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Erasmus+ Umsetzung in Deutschland: Berufs- und Erwachsenenbildung
14. September 2015, Leipzig
Anne Görgen-Engels, Torsten Schneider
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Was erwartet Sie heute?
2
Rahmenbedingungen und Ziele
Leitaktion 1: Berufs- und
Erwachsenenbildung
Leitaktion 2: Berufs- und
Erwachsenenbildung
NA-Service
2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Drei große Leitaktionen in Erasmus+ (Key activities)
KA1 • Mobilität von Lernenden und Bildungspersonal:
Erfahrungen machen, praktisch Lernen
KA 2
• Strategische Partnerschaften Förderung der Zusammenarbeit von Einrichtungen, Förderung von Innovation und dem Austausch von bewährten Verfahren
KA 3
• Maßnahmen zur Unterstützung von Reformagenden und politischen Dialogen, die auf europäischer Ebene angestoßen wurden
3
Rahmenbedingungen und Ziele
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Drei große Leitaktionen in Erasmus+ (Key activities)
KA1 • Mobilität von Lernenden und Bildungspersonal:
Erfahrungen machen, praktisch Lernen
KA 2
• Strategische Partnerschaften Förderung der Zusammenarbeit von Einrichtungen, Förderung von Innovation und dem Austausch von bewährten Verfahren
KA 3
• Maßnahmen zur Unterstützung von Reformagenden und politischen Dialogen, die auf europäischer Ebene angestoßen wurden
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Rahmenbedingungen und Ziele
Leipzig, 14.09.2015 © NA beim BIBB
Teilnehmende Staaten
33 Programmländer
28 EU-Staaten
Island, Liechtenstein, FYR Mazedonien, Norwegen, Türkei
Partnerländer
(nicht für Mobilität in der
beruflichen Bildung)
Die Schweiz ist 2015 als Partnerland dabei.
5
Rahmenbedingungen und Ziele
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Mobilitätsprojekt im Bereich Berufsbildung:
• Einrichtungen der Berufsbildung (Unternehmen, Berufsschulen, Bildungsträger, Kammern)
• beschreiben in einem Projektantrag,
• wer zu welchem Zweck wie lange ins Ausland gehen soll,
• mit welcher Partnereinrichtung im Ausland dies umgesetzt
werden soll
• und wie die Umsetzung qualitätsvoll ausgestaltet wird.
! Kein sektorübergreifender Ansatz
6
Leitaktion 1: Berufsbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Mobilitätsprojekt im Bereich Erwachsenenbildung:
• Einrichtungen der Erwachsenenbildung (Volkshochschulen, Familienbildungsstätten, Unternehmen oder Behörden sein)
• beschreiben in einem Projektantrag,
• wo sie einen echten Bedarf in Ihrer Einrichtung sehen,
• wie die Auslandsfortbildungen des Bildungspersonals zur Deckung des Bedarfs beitragen können
• und in welchen Ländern die Fortbildungen stattfinden sollen.
! Kein sektorübergreifender Ansatz
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Leitaktion 1: Erwachsenenbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Die Europäische Kommission fördert
berufliches Lernen und die Weiterbildung des
Bildungspersonals in Europa seit vielen Jahren:
LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekte 2000 - 2013 z.B. in 2007: 20 Mio. € und 11.000 TN bewilligt
GRUNDTVIG 3 Einzelmobilität 2000 - 2013 z.B. in 2013: 710 Tausend € und 203 TN gefördert
Erasmus+ Lernaufenthalte im Bereich Berufsbildung 2015: rd. 33 Mio. € und 21.341 TN bewilligt
Erasmus+ Lern- und Lehraufenthalte im Bereich Erwachsenenbildung 2015: 1,3 Mio. € TN 676 bewilligt
deutlicher Anstieg des Budgets bis 2020 angekündigt
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Unsere Punkte heute Nachmittag
Mobilität in der Berufs- und Erwachsenenbildung
Förderung der Auslandsaufenthalte:
Wer und was wird bezuschusst?
Wie funktioniert Antragstellung?
Damit Lernen im Ausland gelingt:
Partner, Vorbereitung, Lerninhalte
Termine, Informationen
9
Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Wer wird gefördert (1/2)
LERNENDE (Dauer 14+2 Tage bis zu 12 Monaten)
Personen während Erstausbildung und im ersten Jahr nach der
Ausbildung
Personen während einer nicht-akademischen, nach Landes- oder
Bundesrecht geregelten beruflichen Weiterbildung (z.B. Meister)
und im ersten Jahr danach
Betriebliches Praktikum
oder Lernen in einer schulischen Einrichtung mit Praxisanteil;
ggf. Sprachkurs zu Beginn
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Leitaktion 1: Berufsbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Wer wird gefördert (2/2)
BERUFSBILDUNGSPERSONAL (Dauer: 2+2 bis zu 60 Tagen)
Ausbilder/-innen, Berufsschullehrkräfte, Personalverantwortliche,
Berufsberater/-innen
zum Zweck des Lernens:
z.B. Bildungssystem im Partnerland, Methoden, neue Technik,
Jobshadowing (immer berufsbild. Inhalte)
zum Zweck des Lehrens bringt Expertise ins Zielland, schult/unterrichtet im Kontext
Berufsbildung
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Leitaktion 1: Berufsbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Wer wird gefördert: Erwachsenenbildung
BILDUNGSPERSONAL (Dauer: 2+2 bis zu 60 Tagen)
Lehrpersonal und Personal, dass in die Konzeption von Angeboten
eingebunden ist (bspw. HPM)
zum Zweck des Lernens: z.B. in strukturierten Kursen ( Methodik / Didaktik, Einsatz neuer
Technologien im Unterricht) oder durch Hospitationen (immer mit
Bezug zur eigenen Tätigkeit in der Erwachsenenbildung)
zum Zweck des Lehrens bringt Expertise ins Zielland, schult/unterrichtet im Kontext
Erwachsenenbildung
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Leitaktion 1: Erwachsenenbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Wie wird gefördert (1/2)
Kostenart Beschreibung
Fahrtkosten Stückkosten nach Distanzbändern, z.B. 100 – 499 km : 180 € 500 – 1999 km : 275 €
Aufenthalt Tagessatz des Ziellandes Lernende oder Bildungspersonal
[X] Dauer des Aufenthaltes, degresssiv
Organisation der Mobilität Qualitätsvolle Ausgestaltung, z.B. Vorbereitung, Begleitung, Auswertung
Stückkostensatz 350 € (1.-100. TN) 200 € (ab 101. TN)
Zusätzliche Unterstützung für Sprache
Nur Lernende bei ≥ 30 Tagen Online-Sprachkurs (EN, FRZ, SPAN,IT, DE, NIED.)
oder 150 € (andere Zielsprachen)
Kurskosten (nur Erwachsenenbildung)
70,00 € / Tag maximal 700,00 €
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Wie wird gefördert (2/2)
Kostenart Beschreibung
Besonderer Bedarf Tatsächliche Kosten wenn zusätzliche Kosten für Menschen mit Behinderungen notwendig werden
Begleitperson Begründung notwendig TN minderjährig, besonderer pädagogischer Bedarf, Assistenzen für Menschen mit Behinderungen
beantragen wie Bildungspersonal, Zuschuss für Fahrt + Aufenthalt möglich
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Dokument zur Orientierung: Fördertabellen für Mobilitätsprojekte je Antragsrunde (Dokumentencenter)
Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Beispiele für Förderung (2014)
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Fahrt Aufenthalt Sprache OM gesamt
1 Lernende, 3 Wo, FI 360 588 0 350 1.298
1 Lernende, 6 Wo, GB 275 1.654 online 350 2.279
1 Lernende, 6 Wo, PL 275 1.312 150 350 2.087
1 Personal , 5 T, FR 275 490 0 350 1.115
6.779
Fahrt + Aufenthalt an TN (Geld oder Leistung) OM wird von der Einrichtung verwendet
Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Antragstellung (1/5): Grundsätzliches
1 Antrag pro Einrichtung (jur. Person)
Aktivitäten für Teilnehmende aus der eigenen Einrichtung oder
aus anderen Einrichtungen, die in einem Bezug zur
antragstellenden Einrichtung stehen, sind möglich
Entsendelandprinzip (von DE aus in andere Länder)
Programmländer (28 EU-Mitgliedstaaten, Liechtenstein, Island,
Norwegen, Türkei, ehemalige jugosl. Rep. Mazedonien)
Eigene Einrichtung und Partner sind in der Unique Registration
Facility (URF) registriert > neunstellige ID-Nummer (PIC)
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Antragstellung (2/5): z.B. Planen für 2016
Projekt konzipieren (Wer wozu wohin, Partner(länder) identifizieren, 2-12 Monate Vorlauf
planen)
Basis: Europäischer Aufruf + Programmleitfaden (Herbst 2015; Zeitschienen, Rahmen & Regeln)
Infoveranstaltungen und Beratung durch die NA beim BiBB (telefonisch, ggf. Projektskizzenberatung im Dez.)
Antragsfrist (vorauss. Anfang Februar 2016)
Durchführungszeitraum: Zeitspanne für mögliche Ausreisen (vorauss. ab Juni 2016 + 12 oder 24 Monate)
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Antragstellung (3/5): Antrag schreiben
Vorlage, ausschl. elektronisch
Inhaltliche Abschnitte:
Beteiligte Einrichtungen einfügen (PIC) und beschreiben (nur BB)
Projekt in Kontext setzen (Warum wichtig?)
Welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen sollen TN erwerben?
Durch welche Aufgaben?
Auswahl der TN, Vorbereitung, praktische Vorkehrungen
Beschreibung des europ. Entwicklungsplans (z.B. Welchen Bedarf der
Einrichtung gibt es hinsichtlich Internationalisierung?)
Wie werden Ergebnisse festgestellt, Aufenthalte ausgewertet?
Angaben zu Ausreisen (Dauer, Länder), Budget
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Antragstellung (4/5): Nach der Einreichung
Anträge werden formal geprüft und inhaltlich bewertet
Ergebnis Mitte Mai
danach Finanzierungsvereinbarung, 80% Vorauszahlung
Administration während der Umsetzung
- Vorlagen für TN-Verträge und Lernvereinbarungen
- Online-Tool für statistische und finanzielle Angaben,
TN-Berichte und Projektbericht
Formaler Abschluss mit NA,
Auswertung, auch mit TN und Partnern
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Antragstellung (5/5): Bewertung
3 Teilkriterien in der Bewertung
Relevanz des Antrags (30%) Ziele, Bedarfe der TN und Einrichtung, Lernergebnisse
Qualität (40%) Projektphasen; Ziele und Maßnahmen sind konsistent; Auswahl,
Vorbereitung und Umsetzung sind angemessen beschrieben
Wirkung und Verbreitung (30%) Wirkungsebenen; Evaluation und Erfassung von Wirkung;
Aktivitäten zur Verbreitung
=> Mindestpunktzahl pro Kriterium und auf die Gesamtpunktzahl
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
für Einrichtungen, die verlässliche Durchführung nachweisen
und Internationalisierung der Einrichtung strategisch
vorantreiben:
Aufruf und Antragstellung vorauss. Frühjahr 2016
Führt zu vereinfachten Antrags- und Abrechnungsmodalitäten
für Mobilitätsprojekte 2016 bis 2020
interessantes Dokument:
Handreichung Selbsteinschätzung Internationalisierung
in berufsbildenden Einrichtungen
http://www.na-bibb.de/erasmus_berufsbildung/mobilitaet_in_der_berufsbildung/mobilitaetscharta_berufsbildung.html
Gute Praxis zahlt sich aus: Mobilitäts-Charta
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Leitaktion 1: Berufsbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Damit Lernen im Ausland gelingt: Partner
Die Qualität der Partnerschaft ist ein wichtiges Element.
Partner finden:
bereits bestehende Beziehungen in der eigenen Einrichtung;
Städtepartnerschaften; persönliche Kontakte;
ggf. Partnersuchdatenbanken auf den Webseiten einzelner
Nationaler Agenturen
Aufnehmender Fachpartner oder vermittelnde Einrichtung
Partner kennen lernen:
Sich austauschen über Formen und Inhalt der Ausbildungen
Was kann der Partner bieten? Genaue Absprachen, auch Finanzen
Gegenseitigkeit?
Kontaktpflege
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Damit Lernen im Ausland gelingt: Vorbereitung
Welche Art der Vorbereitung ist für die Zielgruppe
angemessen?
Zur Vorbereitung gehört:
- Sprache
- interkulturelle Vorbereitung
- pädagogische Vorbereitung
- Organisatorisches
- Landeskunde
Kommunikation besprechen, schwierige Situationen
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Damit Lernen im Ausland gelingt: Lernvereinbarung
Eine Lernvereinbarung ist Teil des Teilnehmervertrags.
Lerninhalte werden abgestimmt
zwischen Projektträger, Partner & TN:
Welche Kenntnisse („wissen“)
Fertigkeiten („kann“)
Kompetenzen („ist in der Lage zu“)
erzielen?
Aufgaben, Ansprechpartner, Bestätigung Lernergebnisse
Lernvereinbarungen steuern Qualität!
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Leitaktion 1
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Wir unterstützen Sie gern
• Wir beraten Sie in der Planung, für die Antragstellung, während der
Durchführung und im Hinblick auf den Schlussbericht
Wir unterstützen durch Arbeitshilfen und Dokumente
(FAQ, Handreichungen zur Datenbank)
http://www.na-bibb.de
Fragen zu Formalia, Administration, Tools
Admin-Team, 0228/107-1600. [email protected]
Inhaltliche Fragen zur Planung, Beantragung, Durchführung
Team Mobilität und Internationalisierung der Berufsbildung
0228/107-1555, [email protected]
Team Erwachsenenbildung und Transparenz, 0228 – 107 1628
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© NA beim BIBB Leipzig. 14.09.2015
Drei große Leitaktionen in Erasmus+ (Key activities)
KA1 • Mobilität von Lernenden und Bildungspersonal:
Erfahrungen machen, praktisch Lernen
KA 2
• Strategische Partnerschaften Förderung der Zusammenarbeit von Einrichtungen, Förderung von Innovation und dem Austausch von bewährten Verfahren
KA 3
• Maßnahmen zur Unterstützung von Reformagenden und politischen Dialogen, die auf europäischer Ebene angestoßen wurden
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© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Kernziele
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Entwicklung, Transfer und/oder Implemen-
tierung von Innovation und bewährten
Verfahren auf europäischer Ebene
Qualität in Lehre, Training und Lernen
erhöhen
Institutionen modernisieren
Institutionellen Erfahrungsaustausch
verankern
Sektoral oder sektorübergreifend
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Mögliche Aktivitäten
28
Stärkung der institutionellen Kooperation und Austausch von Praxis
Entwicklung und/oder Implementierung von innovativer Praxis
Erfassung, Bewertung und Anerkennung von Kompetenzen
Kooperation zwischen regionalen Akteuren des öffentlichen Sektors
Unterstützung von Lernenden mit Behinderungen und Bekämpfung
von Ausgrenzung und Diskriminierung
Vorbereitung von Bildungspersonal zur Umsetzung von
Gerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion
Unterstützung von aktiver Bürgerschaft und Unternehmergeist
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Wirkung und Nachhaltigkeit
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Die Anwendung der Ergebnisse soll bei allen am Projekt beteiligten Einrichtungen sichergestellt sein
Die erarbeiteten Ergebnisse sollen auf andere Einrichtungen bzw. andere rechtliche, strukturelle, geographische, sozio-kulturelle oder sprachliche Kontexte übertragbar sein
Die Ergebnisse sollen eine nachhaltige Wirkung haben:
für die Teilnehmer/-innen für die teilnehmenden Einrichtungen auf Systemebene
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Rahmenbedingungen
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Anzahl der Partner: mind. 3 Einrichtungen aus 3 Programmstaaten
(max. 10 geförderte Partner)
Beteiligung von Partnern aus Drittländern nur bei wesentlichem
Mehrwert für das Projekt (Begründung erforderlich!)
Projektdauer: 24 bis 36 Monate, in Abhängigkeit vom Ziel des Projekts
und dem Umfang der geplanten Aktivitäten
Förderhöhe: max. 150.000 € pro Jahr (insgesamt max. 450.000 €)
Antragstellung bei der zuständigen Nationalen Agentur des
Koordinators für die gesamte Partnerschaft (Konsortialführerschaft)
Voraussichtliche Antragsfrist: 31. März 2016, 12:00 Uhr
Projektstart voraussichtlich ab September 2016
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Prioritäten
31
Mindestens eine horizontale oder eine spezifische Priorität muss
adressiert werden!
Horizontale Prioritäten:
Entwicklung von Grund- und Querschnittskompetenzen
Neue Ansätze zur Weiterentwicklung des Bildungspersonals
Integration von IKT in Lernen und Lehren
Entwicklung einer European Area of Skills and Qualifikations
Reduzierung von Ungleichheiten für benachteiligte Lernende
Effizienz der öffentlichen Ausgaben und Investition in Bildung
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Prioritäten
Spezifische Prioritäten in der Berufsbildung:
Qualität in der beruflichen Bildung durch Work-based Learning
stärken unter Beteiligung von starken Partnerschaften zwischen
Bildung und Beschäftigung
Steigerung der Arbeitsmarktrelevanz von Bildungsangeboten und
Qualifikationen (z.B. EQF-kompatible Qualifizierungen)
Transparenz zwischen Berufsbildungssystemen durch kohärente
Umsetzung von ECVET/EQAVET
Zugang zur karriereorientierten Weiterbildung fördern
Entwicklung und Stärkung der Kompetenzen des Bildungspersonals
32
Leitaktion 2: Berufsbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Prioritäten
Spezifische Prioritäten in der Erwachsenenbildung:
Strategien zur Verbesserung von Grundkompetenzen für spezielle
Zielgruppen in der Erwachsenenbildung
Zugang zu Erwachsenenbildung (inkl. Validierung von non-formalem
und informellem Lernen sowie Bildungsberatung)
Verbesserung und Ausweitung von hochwertigen Lernangeboten für
erwachsene Lernende
Weiterentwicklung der Kompetenzen von Erwachsenenbildnern im
Umgang mit verschiedenen Lernendengruppen und neuen
Technologien
Evaluierung der Effektivität von Erwachsenenbildungsstrategien
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Leitaktion 2: Erwachsenenbildung
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Baukastensystem
34
Management + Implementierung
+ Intellektuelle
Outputs
+
+ Trans-
nationale
Lehr-/
Lern-
aktivitäten
+ Trans-
nationale
Treffen M
ultip
likato
ren
-
vera
nsta
ltun
gen
+ Au
ßero
rden
tlich
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Ko
ste
n
Beso
nd
ere
r
Bed
arf
+
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Welche Kosten können beantragt werden?
35
Baustein Kalkulation Zuschussart Hinweis
Management und
Implementierung
Koordinator 500 €/Monat Partner 250 € /
Monat
Einheitskosten Max. 2.750 € / Monat
Transnationale
Projekttreffen
Anzahl Treffen x Anzahl TN
Kalkulationsbasis: 575 € ab 100km
Distanz; 760 € ab 2000 km Distanz
Einheitskosten Max. 23.000€ / Jahr
Intellektuelle Outputs
Anzahl Tage x Tagessatz pro
Personalkategorie (4 insgesamt)
Einheitskosten 4 Personalkategorien
Multiplikatoren
Veranstaltungen
Anzahl nationale TN x 100€; Anzahl
internationale TN x 200€
Einheitskosten Max. 30.000 €
Transnationale Lehr-/
Lernaktivitäten
Fahrtkosten, Tagessätze für Aufenthalt,
ggf. sprachliche Vorbereitung bei
Langzeitmobilität
Einheitskosten Begründung
Außerordentliche Kosten Nicht in anderen Kostenarten abgedeckte
Aufwendungen
Reale Kosten Begründung max. 75%;
max. 50.000 €
Mehrbedarf bei TN mit
Behinderung
Reale Kosten Begründung
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Auswahlkriterien
4 Bewertungskriterien:
- Relevanz
- Projektdesign und Implementierung
- Qualität der Partnerschaft und der Kooperation
- Wirkung und Verbreitung
Mindestens 60 Punkte sind notwendig für eine Förderung
Jeweils die Hälfte der Punktzahl in den einzelnen
Bewertungskriterien
Informationen zu den Qualitätskriterien im Programmleitfaden
36
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Auswahlkriterien bei der Begutachtung
37
Relevanz des Projekts
Das Projekt passt zu den Zielen und Prioritäten der Aktion
Das Projekt basiert auf einem festgestellten Bedarf und die Ziele
sind klar und realistisch dargestellt
Das Projekt ist innovativ und/oder ergänzt die Initiativen der
beteiligten Einrichtungen
Deutlicher europäischer Mehrwert ist vorhanden
Projektkonzeption und Durchführung
Vollständige und klare Darstellung aller Projektphasen
Kohärenz zwischen Zielen und Aktivitäten
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Auswahlkriterien bei der Begutachtung
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Projektteam und Kooperation
Auswahl und Eignung der Partnereinrichtungen, Verteilung von
Rollen und Aufgaben, Akteursvielfalt (ggf. sektorübergreifend)
Kommunikation mit Partnern und mit Dritten (z.B. Stakeholdern)
Wirkung und Verbreitung
Maßnahmen zur Evaluation der erreichten Ergebnisse
Potentielle Wirkung auf Nutznießer
Qualität des Verbreitungsplans, ggf. einschließlich der kostenlosen
Zugänglichkeit erarbeiteter Materialien
Nachhaltigkeit der Zusammenarbeit
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Unser Service
39
Website der NA: www.na-bibb.de
Newsletter der NA
Informationsveranstaltungen
Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail
Unterstützung bei der elektronischen
Antragstellung
Inhaltliche Hilfestellung und Skizzenberatung
Leitaktion 2
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
38
21
86
63
23 26
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
direkte Förderung / Reserveliste / inh. Ablehnung
Erasmus+ KA2 Strategische Partnerschaften: Antragsrunde 2015
40 40
147
110
0
20
40
60
80
100
120
140
160
inhaltlich begutachteteAnträge
davon in BB
davon in EB
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Kontakt
41
Strategische Partnerschaften Berufsbildung
(0228) 107-1500
E-Mail: [email protected]
Strategische Partnerschaften Erwachsenenbildung
(0228) 107- 1300
E-Mail: [email protected]
Team Administration, Hotline: (0228) 107-1600,
Team Administration, E-Mail: [email protected]
41
NA-Service
© NA beim BIBB Leipzig, 14.09.2015
Programmseiten
Service: > Dokumentencenter nach Antragsrunden Service: > Gesichter u. Geschichten anschauliche Beispiele für Partnerschaften
www.na-bibb.de
42 42
© NA beim BIBB Leipzig. 14.09.2015
Die nächsten Termine
Europ. Aufruf und Dokumente zur Antragsrunde 2016 Herbst 2015
Antragsfrist Leitaktion 1: vorauss. Febr. 2016
Ausreisen vorauss. ab Juni 2016 + 12 oder 24 Monate
Antragsfrist Leitaktion 2: vorauss. März 2016
Projektbeginn: vorauss. September – Dezember 2016
Erasmus+ Informationsveranstaltung: 25.11.2015,
Frankfurt a.M.
Europ. Aufruf zur Mobilitäts-Charta Aufruf und Antragstellung vorauss. 2016
43
NA-Service
Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!