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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
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Ingenieurbüro Andreas Suter22. April 2010
Umgang mitGemeindestrassen
ERFA-Tagung 2010Lärmsanierung Staatsstrassen
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Grundüberlegungen
Umfang sehr unterschiedlich
Gemeinden haben nicht auf diese Aufgabe gewartet
Gemeinden sollen Aufgabe trotzdem angehen
Ziel: Erarbeiten eines einfachen Hilfsmittels zur Bestimmung des Umfangs der Sanierungspflicht im Ausschlussverfahren
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Basis
Lr‘ > LrBeurteilungspegel > Belastungsgrenzwert
LE – LD + LR > LrEmission – Dämpfung + Reflexion > Belastungsgrenzwert
LG + LM + Li + Lb + K1 - LS - L - LH - LBO - LL + LR > LrGrundwert + Mengenzuschlag + Steigungszuschlag + .....
Umformung zu:rkrit = {10[(LG
+ LM
+ Li
+ Lb
+ K1
+ VZ
+
LR
+ SZ
-
(Lr
+
0.5))/10]}2
- 4.52
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
keine Aspektwinkelreduktion
keine Hindernisdämpfung
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Anpassungen / Vereinfachungen
rkrit = {10[(LG +
LM
+ Li
+ Lb
+ K1
+ VZ
+
LR
+ SZ
–
(Lr
+
0.5))/10]}2
– 4.52
VZ = Verkehrszunahme 1 dB(A)
LR = Reflexionszuschlag 0.5 dB(A)
SZ = Sicherheitszuschlag 1 dB(A)
0.5: gerundete Belastung muss grösser als IGW sein
4.5: Umrechnung Schrägdistanz in Horizontaldistanz
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Was bleibt?
1 v Geschwindigkeit* [km/h]
2 DTV Durchschnittlicher täglicher Verkehr** [Fz/t]
3 i Strassenlängsneigung [%]
4 r Horizontalabstand [m]
5 ES Empfindlichkeitsstufe
* signalisierte Geschwindigkeit // bei 30 km/h wird mit 45 km/h gerechnet
** Nt2 = 10% / Nn2 = 5% // xt = 5.77% / xn = 0.96%
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
30 km/h
50 km/h
60 km/h
80 km/h
ES II ES III
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Konkrete Umsetzung
alle Strassen in ES IV fallen weg
in ES III muss bei maximal 50 km/h DTV mindestens 1250 Fz/t betragen-> Alle QS und SS und einige ES fallen weg
in ES II bei maximal 50 km/h muss DTV mindestens 750 Fz/t betragen -> Alle QS und viele SS fallen weg
mit Diagrammen weiter reduzieren (Kenntnisse über v, DTV, i, r und ES notwendig; eventuell Zählungen nötig)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Ausgangszustand(Staatsstrassen / Gemeindestrassen)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Reduktion ES IV(verbleibende / reduzierte
Gemeindestrassen)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Reduktion ES III(verbleibende / reduzierte
Gemeindestrassen)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Reduktion ES II(verbleibende / reduzierte
Gemeindestrassen)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Reduktion ES II(verbleibende Gemeindestrassen)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Ausgangszustand(Staatsstrassen / Gemeindestrassen)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Reduktion ES II(verbleibende Gemeindestrassen)
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Ingenieurbüro Andreas SuterZürich, 22. April 2010
Beispiel Thalwil
Ausgangszustand: 120 Gemeindestrassen
ES IV: 5 fallen weg (4%)
ES III: 32 fallen weg (27%)
ES II: 68 fallen weg (57%)
Diagramme: 5 fallen weg (4%)
Es verbleiben 10 Gemeindestrassen, die in einem LSP behandelt werden müssen