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Erfahrungen der freiwilligen Rückkehr in Baden-Württemberg. Jochen Hirschmann, Landratsamt Heilbronn Gert Lienig, „Zweite Chance Heimat“ Stuttgart. Rückkehrprojekte in Baden-Württemberg. EU: 2004, Land: 2007 dezentral und flächendeckend Anzahl der Rückkehrprojekte: 22 - PowerPoint PPT Presentation
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Erfahrungen der freiwilligen Rückkehr in Baden-Württemberg
Jochen Hirschmann, Landratsamt Heilbronn Gert Lienig, „Zweite Chance Heimat“ Stuttgart
Rückkehrprojekte in Baden-Württemberg
• EU: 2004, Land: 2007
• dezentral und flächendeckend
• Anzahl der Rückkehrprojekte: 22
• 0,5 – 2,0 Personalstellen
• landesweite Vernetzung
Erfordernisse für die Rückkehrprojekte
• Qualitätssicherung durch Fachtage sowie durch Fort- und Weiterbildungen
• Vernetzung mit Partnern in den Herkunfts-ländern
Fachtage und Fortbildungen
• Heimatgarten:- Karlsruher Gespräche zur Rückkehr
- Nationale Fachtagungen zur freiwilligen Rückkehr
• AGEF:- Beratungskompetenz Minoritäten
- Beratungskompetenz Gründung im Blick
• IntegPlan/Coming Home:- CCM Training Kurs „Integrierte Rückkehrberatung“
- Workshop „Freiwillige Rückkehr und Reintegration“
Vernetzung mit Partnern in den Rückkehrländern
• Recherche vor und nach der Rückkehr
• gemeinsame Fallbearbeitung (CCM-Tool)
• Zugang zu Förderprogrammen im Rück-kehrland: REA, REI (Reintegration in den Arbeitsmarkt), URA 2
• Weiterbetreuung
• Monitoring
Rückkehr nach Afghanistan: REA
• afghanische Familie aus Kabul mit zwei Kindern (Geb.jahre 2006 und 2009)
• Eltern waren bereits von 1988 – 2000 in Deutschland
• Wiedereinreise nach Deutschland in 2007
• in 07/2009 Überlegung der freiwilligen Rückkehr wg. Perspektivlosigkeit
Rückkehr nach Afghanistan: REA
• Idee: Existenzgründung Lebensmittelladen in Kabul; besaßen früher schon Laden in Kabul
• Passbeschaffung erfolgreich• Antrag IOM u. Abklärung Förderung REA• finanz. Förderung IOM/RIH: rd. 6.400 €• Existenzgründungszulage REA: zzgl. rd. 1.500 €• Ausreise: 17.09.2009• Existenzgründungskurs und Eröffnung Laden• Weiterbetreuung und Monitoring
Veränderungen in der freiwilligen Rückkehr 2011
• weniger Bundesmittel Freiwillige Rückkehr • durch Wegfall AGEF/AWO-Heimatgarten
Verschlechterung bei der: - Reintegration von Rückkehrern in den Arbeitsmarkt, - Weiterbetreuung in den Herkunftsländern, - Qualitätssicherung der Rückkehrprojekte.
Ausblick Freiwillige Rückkehr
• Nutzung vorhandener Strukturen in den Herkunftsländern Synergieeffekte
• Ausarbeitung von spezifischen Länder-programmen
• Entwicklung einer Internetplattform für Rückkehrländer
Vielen Dank fürs Zuhören!
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