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KENNZAHLEN- ANALYSE Ich kenne meine Zahlen Seite 4 INFORMATIK Wege zu einem wirtschaftlichen Arbeitsmittel Seite 10 RECHTSBERATUNG Überstunden und Überzeit Seite 12 MARKETING Profilieren Sie Ihr Unternehmen erfolgreich Seite 22 STRATEGIE Die Strategie der blauen Ozeane Seite 23 Über den Sinn und Unsinn von Businessplänen Seite 24 Der Weg zum erfolgreichen Franchisegeber Seite 25 PERSONAL Einsatz von Ressourcen im Unternehmen Seite 28 Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 9 Dezember 2007 1. Jahrgang Preis Fr. 3.90 www.netzwerk-verlag.ch AZB 6300 Zug ERFOLG Das ganze Team von «Erfolg» wünscht frohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit Hotel Seeburg, Luzern

ERFOLG DiestarkeZeitung Unternehmerund fürSelbständige ... · STRATEGIE Die Strategie der blauen Ozeane Seite 23 Über den Sinn und Unsinn von Businessplänen Seite 24 Der Weg zum

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KENNZAHLEN-ANALYSEIch kenne meine Zahlen

Seite 4

INFORMATIKWege zu einemwirtschaftlichen Arbeitsmittel

Seite 10

RECHTSBERATUNGÜberstunden und Überzeit

Seite 12

MARKETINGProfilieren Sie IhrUnternehmen erfolgreich

Seite 22

STRATEGIEDie Strategie derblauen Ozeane

Seite 23Über den Sinn undUnsinn von Businessplänen

Seite 24Der Weg zumerfolgreichen Franchisegeber

Seite 25

PERSONALEinsatz von Ressourcenim Unternehmen Seite 28

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 9 • Dezember 2007 • 1. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLG

Das ganze Team von «Erfolg» wünschtfrohe Weihnachten und eine besinnliche Zeit

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www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG

Editorial

LiebeLeserinnenundLeserWeihnachten steht vor derTüre und die darauf folgen-den besinnlichen Tage nut-zen vieleUnternehmerinnenund Unternehmer nicht nurzur Pflege familiärer Kontak-

te und zum Ausspannen von der vorweih-nachtlichen Hektik, sondern ziehen auch einepersönliche Bilanz des vergangenen Jahresund planen das kommende Jahr.Genau zu diesemThema finden Sie auf Seite 4den Bericht «Ich kennemeine Zahlen».Fast je-der PCAnwender arbeitet heutemitMicrosoftExcel und genau mit diesem Tool kann manschnell und einfach auch die eigene Firma ingroben Zügen analysieren, den IST- Stand vi-sualisieren und so auch die Ziele für das kom-mende Jahr festlegen. Dies übrigens auch alsabsoluter Excel-Laie und reiner Anwender.Ein weiterer interessanter Bericht finden Sie aufSeite 22. Unter dem Begriff «Profilieren Sie IhrUnternehmenerfolgreich,lancierenSie Ihreige-nes Branchen-Netzwerk» zeigt Peter Leemannvon Leemann Marketing Kommunikation auf,wieSie ihreigenesNetzwerkaufbauen,denUm-satz sichern,dieMargen verbessern und so denlangfristigen Erfolg sichern können.Die Lektüredieses Berichtes lohnt sich auf jeden Fall!Als kleines vorgezogenes Weihnachtsge-schenk erhalten alle Abonnenten von «Erfolg»die CD «Die vier Pfadedes Erfolges».Die 74Mi-nuten dieser CD sind für die Hörer nicht nursehr lehrreich, sondern bringen auch viele in-spirierende Anregungen. Die vier bekanntenHörbuchautoren Napoleon Hill, Alex S. Rusch,Umberto Saxer und Jim Collins erzählen zumThema «Erfolg» jeweils Ihre Erfahrungen, underläutern Ihnen die besten Tipps & Tricks.Frohe Weihnachten und besinnliche Tagewünscht Ihnen RolandM.Rupp

Verlagsleitung

Inhaltsverzeichnis

Ausgabe 9 Dezember 07

KennzahlenanalyseIch kennemeine Zahlen 4

TreuhandDie Unternehmenssteuerreform II 5

VersicherungEs geht auch transparent 6

TreuhandNeue Lohnausweise 7

InformatikComputer, Internet & Co 10Brauchen KMUs Server-Technologie? 11EDV aus der Steckdose 26

RechtsberatungÜberstunden und Überzeit 12Alternative Nachlass 13

GesundheitErfolgreich und gesund 14Ich will 15

ReportageWeihnachtshotel Seeburg 9P.Bättig 17Gabriel Transport 20

UnserWeihnachtsgeschenkEine CD 16

Mehrwertprogrammneue Mehrwertpartner 18/19

MarketingIhr eigenes Branchennetzwerk 22

StrategieDie Strategie der blauen Ozeane 23Sinn/Unsinn von Businessplänen 24DerWeg zum Franchisegeber 25

VorsorgeberatungStylos Sammelstiftung 27

PersonalEinsatz von Ressourcen 28

Kleinanzeigen29

Autorenverzeichnis/Impressum30

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so findenSie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung,wer denArtikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-ten können.

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Schwerpunkte

Kennzahlenanalyse

Wieman auch als KMUmit den vorhandenenZahlen der Auftragsbearbeitung eine ge-naue Analyse der eigenen Geschäftstätig-keit machen kann. Seite 4

Rechtsberatung

Was ist der Unterschied zwischen Überstun-denundÜberzeit?Aufwasmuss ich alsArbeit-geber aupassen? Lesen Sie alles darüber auf

Seite13

HUMANPOWER-RepräsentanzWerner Rusterholz, Grüningerstr. 56, CH-8624 Grüt/Gossau

Der Lehrgang für Ihren Erfolgwww.erfolgsplaner.ch

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FastalleAuftragsbearbeitungsprogrammeermöglichen heute den Export der erfass-ten Daten in einem auch für Excel lesbarenDatenformat.

Dies genügt bereits, um danach Informatio-nen, welche auf den ersten Blick nicht so ein-fach auswertbar erscheinen, flexibel und ein-fach zu analysieren und so genau die Ansich-ten und Informationen zu erhalten,welche esbenötigt, um den IST Stand zu visualisierenund so die Planung für die Zukunft vorzuneh-men.

AusgangslageAus der Auftragsbearbeitung wurden alle er-fassten Auftragsdaten exportiert. Diese Dateibeinhaltet folgende Angaben:

Die verkauften Produkte, die Verkäufer, derMonat und das Jahr des Verkaufs, die Anzahlverkaufter ProdukteundverrechnetenDienst-leistungen und dieVerkaufsregion nebst demVerkaufspreis.

Ich kenne meine Zahlen oder «Wie man mit Excelschnell und einfach eine Firmenanalyse machen kann»

Das Ziel – Ansprechende und aussagekräf-tige AuswertungenMit Hilfe von Excel können nun ohne grosseKenntnisse in diesem Programm die ver-schiedensten Auswertungen nur durch ver-schieben von Zeilen und Spalten realisiertwerden.

• Anzahl verkaufter Artikel oder verrechneterDienstleistungen in einem gewissen Zeit-raum

• Erzielter Umsatz je Verkäufer und Region• ErzielterUmsatz je Produktgruppe,Region&Verkäufer

• Gegenüberstellung der Umsätze zwischenden Verkäufern

Solche Analysen lassen sich in einem her-kömmlichen Listeneditor nicht erstellen, damehrere Felder berücksichtigt und auch un-terschiedliche Daten allenfalls summiert odergegenüber gestellt werdenmüssen.

Mit Hilfe der Pivotfunktion in Excel sind all die-seAuswertungenaber keinProblem.WennSiedie Daten erst einmal aus Ihrer Auftragsbear-beitungexportiert und in Excel eingelesenha-ben, sind Sie nur nochwenige Klicks von einerAnalyse entfernt.

1.KlickenSie auf einebeliebigeZelle imDaten-bereich2. Wählen Sie den Menupunkt [Daten] [PivotTable und PivotChart Bericht]3.Klicken Sie auf [Fertigstellen]4. Nun wird eine neue Tabelle erstellt und Siekönnenmit der Auswertung und Darstellungder Tabelle nach IhrenWünschen beginnen

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5.Wählen Sie die gewünschten Felder aus derFeldliste aus und ziehen Sie diese per Drag-and-Drop auf die gewünschten Bereiche. DasErgebnis sehen Sie laufend.Als Datenfeldsollten Sie stets das Feld Betrag verwenden.

Der Pivot Assistent bietet aber noch weitausmehr. Die Auflistung aller Möglichkeiten, diesich hier bieten,würde aber den Rahmen die-ses Artikels bei weitem sprengen. Als Beispielsei nur erwähnt,dass durch ein einfacherDop-pelklick auf eine Ergebniszeile sofort in einerseparaten Tabelle alle Daten angezeigt wer-den, welche zur Erzielung dieses Ergebnissesaus der Ursprungstabelle hinzugezogen wur-den. Eine absolute Transparenz ist also jeder-zeit möglich.

Bei Fragen zu Excel oder zu ExcelfunktionenkönnenSie jederzeit auchdirekt denAutorperMail [email protected]

Roland M. RuppWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Ausgabe 9 Dezember 07Kennzahlenanalyse4 ERFOLG

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Treuhand 5ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

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Am24.Februar2008findet die Volksab-stimmung über dieUnternehmenssteu-erreform II (USTR II)statt. Im Gegensatzzur Unternehmens-steuerreform I, diebesonders grössere,international tätigeUnternehmen un-terstützt hat, kon-zentriert sich die

USTR II auf die finanzielle Entlastung vonkleinenundmittlerenUnternehmen (KMU)und die Schaffung bzw. Sicherung von Ar-beitsplätzen.

Massnahme 1: Die wirtschaftliche Doppel-belastungmildernBeim Bund werden ausgeschüttete Gewinnekünftig nur mehr zu 60 % besteuert,wenn sieim Privatvermögen gehalten werden und zu50%,wenn sie zumGeschäftsvermögengehö-ren. Die Beteiligung muss allerdings mindes-tens 10 % des Eigenkapitals betragen.Durch die Milderung der Doppelbesteuerungdes ausgeschütteten Unternehmensgewinnsbleibt den Unternehmen mehr finanziellerSpielraum für Investitionen und Risikokapital.

Massnahme 2: Abbau von substanzzehren-den SteuernSubstanzsteuern greifen aufVermögenswertezu und nicht auf das erwirtschaftete Einkom-men.Dieswiderspricht demGrundsatzder Be-steuerung nach der wirtschaftlichen Leis-

Die Unternehmenssteuerreform II

tungsfähigkeit.Die KantoneerhaltendieMög-lichkeit, die Gewinnsteuer an die Kapitalsteu-er anzurechnen. Die Einführung des Kapital-einlageprinzips ermöglicht die steuerfreieRückzahlung der offenen Kapitaleinlagen unddes Agios.Für Genossenschaften wird bei der Stempel-abgabe ein Freibetrag von 1 Million Frankeneingeführt. Bei der Übertragung von Kapital-gesellschaftenoderGenossenschaften zwecksWeiterführung (=Auffanggesellschaften)wer-den diese von der Emissionsabgabe ausge-nommen. Bei der SanierungvonKapitalgesell-schaften und Genossenschaften gilt ein Frei-betrag von 10 Millionen Franken.

Künftig kann jede Rückzahlung von Kapital-einlagen durch die Beteiligungsinhaber steu-erfrei erfolgen.Steuerbar ist nurmehr derVer-mögensertrag, der über die Substanz hinauserwirtschaftet undandieBeteiligungsinhaberausgeschüttet wird.

Durch diese Massnahmen werden Genossen-schaften den Kapitalgesellschaften gleichge-stellt. Die Sanierung von Unternehmen unddamit die Rettung von Arbeitsplätzenwerdengefördert.

Massnahme 3: Entlastung von Personenun-ternehmen in ÜbergangsphasenMit einem Bündel von Massnahmen werdenGewerbebetriebe von Steuern befreit, die inungünstigen Momenten anfallen z.B. bei Um-strukturierung oder Nachfolge.

In der Regel führt die Veräusserung von Anla-

gen zu einem steuerbaren Kapitalgewinn.Die-ser kann durch eine entsprechende Abschrei-bung auf der Ersatzanlage steuerlich kompen-siert werden.Bisherwar das nurmöglich,wenndie neueAnlagedie gleiche Funktion hattewiedie alte. In Zukunft verlangt die gesetzliche Re-gelungnurmehr,dassdieErsatzanlagebetrieb-liches Anlagevermögen darstellt. Dies erleich-tert die steuerfreie Übertragung von stillen Re-serven bei der Neuausrichtung des Betriebs.

KünftigwerdenWertschriften imGeschäftsver-mögen nicht mehr nach ihrem Verkehrswert,sondern nach dem Buchwertprinzip bewertet.Der Vermögenssteuer unterliegen damit dieursprünglichen Anschaffungskosten – abzüg-licheventuellerAbschreibungen.Diesevorteil-haftere Bewertung reduziert sowohl die HöhederVermögenssteuer als auchden administra-tiven Aufwand bei der Steuererklärung.

Bei der Übertragung von Liegenschaften vomGeschäfts- ins Privatvermögen kann Steuer-aufschub beantragt werden.Die Besteuerungder Gewinne fällt erst bei der tatsächlichenRealisierung an.Das gleiche gilt für die Besteuerung der stillenReservenbei Erbteilung.Liquidationsgewinnebei der Aufgabe einer selbständigen Erwerbs-tätigkeit werden steuerlich entlastet.

Die Unternehmenssteuerreform II wird vonWirtschaftsvertretern in hohem Masse be-grüsst. Man erhofft sich die Sicherung undSchaffung von Arbeitsplätzen und die Erhö-hung der Attraktivität des Wirtschaftsstand-orts Schweiz.Den Kritikern gehen die steuerlichen Förde-rungen der KMU zu wenig weit. Die Unter-zeichner des Referendums vomMärz 2007 ar-gumentieren, dass es unfair wäre, Löhne zu100% zu besteuern,Einkommen aus Dividen-den nur zu 60 %.

Eswürdewirtschaftlich interessanter Dividen-den anstelle von Löhnen auszubezahlen. Da-durch entgingen der AHV jährlich Beiträge inMillionenhöhe.Weiters sei die Höhe der Steu-erausfälle bei BundundKantonenunbekannt.

Es wird befürchtet, dass der Steuerwettbe-werb zwischen den Kantonen weiter ange-heiztwirdund letztlichnurdieGrossunterneh-men und Grossaktionäre profitieren.

Anita MandlWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Anita Mandl

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Die immer wiedererhobenen Ren-tenklau-Vorwürfezeigen es deut-lich: Transparenzist nach wie vorein wichtiges The-ma in der berufli-chen Vorsorge.Was sich vielenicht bewusstsind – es werdenauchPensionskas-sen-Lösungen an-geboten, welche

die Erträge vollumfänglich den Versicher-ten zukommen lassen.

ZurZeit der EinführungderAHV imJahre 1948kamen auf einen Pensionierten neun aktiveArbeitskräfte.Heute finanzierenbereits nur nochhalb so vie-le ErwerbstätigedieRenteeinesPensionierten.Und zuverlässige Prognosen rechnen im Jahr2040 noch genau mit zwei Arbeitskräften proRentner.Die Zahl der Rentner wächst also we-sentlich schneller als die der Erwerbstätigen.

UmdieberuflicheVorsorge auch inZukunft zusichern,müssten die Erwerbstätigen im heuti-gen System 200 Arbeitsstunden pro Jahr zu-sätzlich leisten,ältereMenschenmüssten zehnJahre später indenRuhestand treten,alle Frau-en ein Kind mehr gebären und zudem voll er-werbstätig sein.Dies sind Szenarien, mit denen sich nicht nurdie Gewerkschaften schwer tun.

Es geht auch transparent

Unternehmer gestalten die berufliche Vor-sorgemitAuch Schreinermeister Willi Eugster* bereite-ten diese Prognosen Kopfzerbrechen. AlsKleinunternehmer stand er vor der schwieri-gen Frage, wie er die berufliche Vorsorge fürseine Mitarbeitenden gestalten sollte. Er warmit seiner alten Vollversicherungslösung,wel-che die Prämien nicht klar deklarierte,die Gut-habenminimal verzinsteunddenVersichertenkeine Überschüsse auszahlte, schon seit eini-ger Zeit nicht mehr zufrieden.

Auf der Suche nach einer Alternative stiess erauf so genannte teilautonome Lösungen, beidenen das Vermögen durch die Vorsorgeein-richtung selbst angelegt wird.Obwohl er zunächst Bedenken bezüglich derSchwankungsrisiken im Anlageteil hegte,ent-schied er sich schliesslich für eine solche Lö-sung. In den vergangenen drei Jahren hatEugster damit sehr gute Erfahrungen ge-macht: Sowohl dieTransparenz sowie auchdieVerzinsung der Altersguthaben sind höher,alsdies bei seiner früheren Versicherungslösungder Fall war.

Alle Anlageerträge für die VersichertenSolche so genannten teilautonomen Vorsor-gemodelle zeichnen sich durch folgendeStruktur aus: Der Anlageteil wird strikt vomVersicherungsteil getrennt. Der Versichererträgt die Risiken Tod, Invalidität und Langle-bigkeit ganz oder teilweise und gibt die Ver-mögensanlage an die Vorsorgeeinrichtungweiter. Sämtliche Anlageerträge verbleibenvollumfänglich in der Vorsorgeeinrichtung

undwerden in jedemFall zugunsten der versi-cherten Personen verwendet.

Für die versicherten Personen hat diese Zwei-teilung nicht nur den Vorteil, dass sie voll amAnlageerfolg partizipieren, sondern auch je-derzeit wissen,wie ihre Vorsorgegelder ange-legt sind und welche Erträge darauf erzieltwerden. Gleichzeitig sind die Auszahlung derAltersrenten und der Versicherungsschutz beiInvalidität und Tod jederzeit garantiert.

Individuellen Bedürfnissen Rechnung tragenDie Vorsorgepläne dieser neuen Modelle sindflexibel und werden auf die individuellen Be-dürfnissedesUnternehmensund seinerMitar-beitenden zugeschnitten. Bei einigen Versi-cherern besteht zudem die Möglichkeit, dassgrössere Unternehmen die Anlagestrategiefür die Vorsorgegelder ihrer Mitarbeitendenselbst festlegen. Dadurch können sie auf dieanzustrebende Performance der Anlagenmassgeblich Einfluss nehmen.

Bei derWahl derVorsorgeeinrichtung trägtderUnternehmer eine grosse Verantwortung fürdie Altervorsorge seiner Mitarbeitenden. Dieberufliche Vorsorge ist deshalb sorgfältig aufdie Grösse, die Finanzkraft und die im Unter-nehmen vorhandenen Kompetenzen abzu-stimmen. Nur wenn den individuellen Bedürf-nissen der Unternehmen Rechnung getragenwird und vermehrt neueVorsorgemodelle an-gebotenwerden,kanndieberuflicheVorsorgein Zukunft für alle sichergestellt werden.

ManfredWograndl

Ausgabe 9Versicherung6 ERFOLG Dezember 07

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Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

ManfredWograndl

Das heimelige Landgasthaus im Unesco BiosphäreEntlebuch das zum verweilen einlädt.

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Treuhand 7ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

Die administrative Verarbeitung erfährt indieser Zeit einige Veränderungen: Zum Ei-nenmusszumerstenMaldieLohnverarbei-tung 2007 mittels neuen Lohnausweisenabgerechnet werden. Zum anderen tretenmit dem neuen Revisionsgesetz im kom-mendenJahrneueRegelungen inKraft.Da-rüber hinaus wird die Mehrwertsteuer-Re-gelung aktualisiert.

Letztes Jahr beschloss die eidgenössischeSteuerkommission den neuen Lohnausweisfür obligatorisch zu erklären und die damitverbundenen Änderungen ab dem Lohnjahr2007 umzusetzen.

Mit diesem Entscheid wurde gesamtschwei-zerisch ein einheitliches Formular geschaffen,welches in seiner obligatorischen Verwen-dung als Lohnausweis dient,aber auch freiwil-lig zur Rentenbescheinigung dienen kann. Zubeachten gilt es allerdings, dass sich die ge-setzlichen Grundlagen für die Bescheini-gungspflicht nicht geändert haben.Somit ste-hen den Unternehmen, welche bisher dieLohnausweise korrekt und vollständig ausge-füllt haben, hauptsächlich Prozessanpassun-gen bzw. formelle Änderungen bevor.

EineUmfrageder SchweizerischenSteuerkon-ferenz bei den kantonalen Steuerverwaltun-gen zeigte,dassdieÄnderungenbei allenKan-tonen – ausser Solothurn – im kommendenJahr effektiv werden. Unternehmen nützenjetzt die Zeit, um ihre Lohnverarbeitung aufdie neuen Lohnauseise (NLA) umzustellen.Fürkleinere Unternehmen, die über keine eigeneLohnbuchhaltung verfügen, entwickelte derBund ein einfaches Programm,welches es er-laubt, die Lohnausweise vonHandauszufüllen(siehe Kasten). Diese Methode ist für Unter-nehmenmit einbis zwei Lohnempfängernge-eignet.

Neue Lohnausweise gemässswissdec-Richtlinien

Swissdec garantiert die korrekteDeklarationUmdie Qualität sicher zu stellen,schuf die SU-VA zusammenmit verschiedenenPartnerndieswissdec. Diese dient als zentrale Informati-onsplattform, um die Standardisierung deselektronischen Datenaustausches der Lohn-buchhaltungsdaten zu gewährleisten. Dieswissdec-Zertifizierung gibt den Unterneh-men die Gewissheit, dass die Berechnungs-,Deklarations- sowie Kontrollprozesse der ent-sprechenden Lohnbuchhaltung vonder SUVAgeprüft wurden.

Die Unternehmen, die swissdec-zertifizierteLohnbuchhaltungen einsetzen haben denVorteil, dass vereinfachte Arbeitsabläufe einezügige Deklaration ermöglichen und damitden den administrativen Aufwand verringern.

Deshalb wird beim Kauf einer Lohnbuchhal-tungssoftware empfohlen, auf die swissdec-Zertifizierung zu achten.

Nicht viele Anbieter bieten diese Qualitäts-merkmaleModerne Lohnbuchhaltungen, wie die swiss-dec-zertifizierte PROFFIX simply business Lö-sung, bieten dem Anwender genügende Si-cherheit und Qualität. Sie ermöglichen diegleichzeitige Erstellung und den Druck desLohnausweises sowie die elektronische Über-mittlung der Daten an die kantonale Verwal-tung.

Umsteigen auf neue Lösungen –was dabei zubeachten istUnternehmen,die bis heute nochnicht umge-stiegen sind,sollten sichmit folgendenFragenauseinandersetzen, denn sie ermöglichen, ei-nen Handlungsbedarf in Erwägung zu ziehen:– Inwieweit könnenwir unsere Abläufeoptimierenundgleichzeitig unsereAufwändeminimieren?– Wo können wir unser Risiko bezüg-lich Steuern und Sozialversicherungen beimUnternehmen und bei den Mitarbeitendenoptimieren?– Wie schaffen wir durch korrekte Ab-wicklung und Abbildung für unsere Mitarbei-tendemehr Klarheit?

WurdeeinHandlungsbedarf ermittelt,könnendie Unternehmen anhand von erarbeitetenMassnahmeplänen ihre Lohnbuchhaltungenin drei Schritten umstellen.

Silvan MüllerWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Silvan Müller

Die wichtigstenNeuerungen auf einen Blick• Änderungen der Lohnparameter 2008:Der Bundesrat beschloss, den Höchstbe-trag des versicherten Verdienstes in derobligatorischen Unfallversicherung (UVG)per 1. Januar 2008 von CHF 106'800 aufCHF 126'000 anzuheben. Damit wird be-zweckt, dass künftig 92%der versichertenArbeitnehmer bei Unfällen zum vollenLohn versichert sind.Dieser Satz gilt auchbei der Berechnung der Beiträge für dieALV und IV.Mitarbeitendemit einemBrut-toeinkommen über CHF 106'800 eineVer-besserung der Leistungen der UVG, ALVund IV.

• Bei den Aus- und Weiterbildungskostenbesteht unter Umständen eine Deklarati-onspflicht. Diese Art von Deklarations-pflicht dient als Hinweis für die Steuerbe-hörden,welchedannentscheiden,obeineSteuerpflicht besteht oder nicht.

• Aufrechnung für die private Nutzung desGeschäftsfahrzeuges in Höhe von 0,8%des Kaufpreises exkl. Mehrwertsteuer,mindestens jedoch CHF 150 pro Monat.

• Effektive Spesen müssen für sämtlicheMitarbeitende betragsmässig beziffertwerden, wenn die in der Wegleitung zumNLAaufgeführtenVorgaben zurDeklarati-onserleichterung nicht eingehalten wer-den bzw. kein von den Steuerbehördengenehmigtes Spesenreglement vorliegt.

• Gewisse Gehaltsnebenleistungen wieHalbtaxabonnements müssen nicht de-klariert werden («Nicht zu deklarierendeLeistungen»).

Weiterführende Informationen• SMC Computer mit ausführlichenWeglei-tungen zur LohndeklarationundSchulun-gen: www.smc-computer.ch/lohnbuch-haltung

• Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV),www.estv.admin.ch/d/dbst/dienstleis-tungen/lohnausweis.html

• Swissdec,www.swissdec.ch

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Reportage 9ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

Alle Jahre wieder verwandelt sich die See-burg in eine der stimmungsvollsten undtraditionsreichsten Weihnachtskulissender Schweiz. Und dieses Jahr strahlen dieLichter besonders schön, denn das HotelSeeburg feiert gleich zweimal Jubiläum.

Zum einen blickt Hotelier Thomas Schärer aufzehn Jahre alsGastgeber imHotel Seeburg Lu-zern zurück. Zum andern feiert das Weih-nachtshotel selbst denn 1997 erleuchtete esals eines der ersten und einzigen der Schweizim weihnachtlichen Lichterglanz.

Noch bis zum 6. Januar 2008 erstrahlt das Ho-tel Seeburg im neuen und noch schönerenLichterglanz. Im märchenhaft dekorierten Ro-sengarten können sich die Gäste herrlich indie Adventszeit einstimmen. Köstlich duften-der Glühwein und heisse Marroni werden un-

Weihnachtshotel Seeburg, Luzern

ter freiemSternenhimmelwohligeWärmeundAppetit aufweiterehausgemachte Leckereienbereiten.Dazu gehören unter anderem die le-gendären Advents-Käsefondues,welche auchdieses Jahr wieder draussen auf der Seeteras-se direkt unter demWeihnachtsbaum genos-sen werden.

Für die schönsten Tage des Jahres haben Ho-telier Tomas Schärer und sein Team ein vielfäl-tiges Advents- undWeihnachtsprogramm zu-sammengestellt. Bleibende Erlebnisse fürJung und Alt werden sicherlich der wunder-schön dekorierte Weihnachtsmarkt im Jesui-tenhof und dieTheatervorführung "Der Königvon Narnia" im Rigisaal sein.

Auchmusikalisch werden die Gäste desWeih-nachts-Hotel Seeburg in vollem Zuge ver-wöhnt, denn das Programm reicht von Jazz,

Blues und Soul während der Piano-Tage übertraditionelle Weihnachtsmelodien bis hin zustimmungsvollen Gospelkonzerten.

In der Silvesternacht wird im stilvollen Am-biente des denkmalgeschützten Panorama-saals gefeiert.Für festlicheUnterhaltung sorgtdie siebenköpfige Band "take this", derenhochkarätigem Musiker sich durch ihr vielfäl-tiges Repertoire spielen undmitMusik-Hits al-ler Genre überzeugen werden.

Hotel Seeburg LuzernSeeburgstrasse 53-61CH-6006 LuzernT +41 41 375 55 55,F +41 41 375 55 [email protected]

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Ausgabe 9 Dezember 07Informatik10 ERFOLG

Egal ob KMU oderGrossunternehmen– Computer, Inter-net&Co.sindunver-zichtbare Bestand-teile im betriebli-chen Alltag undohne sie läuft (meis-tens) nichts. Trotz-dem wird die Infor-

mationstechnologie (IT) invielenBetriebenals notwendiges Übel angesehen und dieKostenstehenoft inkeinemVerhältnis zumwirtschaftlichen Nutzen. Unerfüllte Erwar-tungen in Soft- und Hardware, Bauchent-scheidebei InvestitionenundSchwierigkei-ten beim Unterhalt tragen zu diesemschlechten Image bei.

Licht und Schatten sind untrennbarmiteinan-der verbunden.Auch die IT hat trotz aller Vor-teile ihre «Schattenseiten». Allerdings könnendie Schattenseitender ITbei Berücksichtigungbestimmter Rahmenbedingungen auf ein Mi-nimum reduziert werden. Das sollten beson-ders KMUs beachten. Untersuchungen habengezeigt, dass in vielen Unternehmen lediglichein Drittel der Software für die Alltagsarbeitbenötigt wird. Der Rest sind «Eintagsfliegen»,die nur für kurze Zeit gebraucht wurden und

Computer, Internet & Co. – Wege zueinem wirtschaftlichen Arbeitshilfsmittel

dann Speicherplatz blockieren, die Rechner-geschwindigkeit reduzieren und unnötige (Li-zenz)Kosten verursachen.

Softwareplanung und PflichtenheftDoch nicht nur die sorgfältige Auswahl vonSoftware ist wichtig. Weil bei KMUs der finan-zielleSpielraumwesentlichgeringer ist,könnenFehlinvestitionen grossen wirtschaftlichenSchaden anrichten.Als Faustformel gilt, dassdie jährlichenKostenfürHard-undSoftwareinkl.WartungnichthöherseindürfenalsderUmsatzeinesdurchschnittlichenArbeitsmo-nats. Ist der Aufwand höher, ist Handlungsbe-darf angesagt.AuchwenndieverwendeteSoft-undHardware nicht die betrieblichenAnforde-rungen erfüllt, sollte man sich ernsthaft mitdemThema «IT» auseinandersetzen.

Wo sind Schwachstellen? Welche Aufgabensollen mit Hilfe des Computers in Zukunft er-ledigt werden? Welcher finanzielle Aufwandkann betrieben werden? Nach der Beantwor-tung dieser und ähnlicher Fragen kann dannein Pflichtenheft erstellt werden. Sobald klarist,wasmanwill,kanndie Spreueinfacher vomWeizen getrennt werden.

DasPflichtenheft allein führt jedochnochnichtzumErfolg.Nurwer sichkonsequentdaranhält

und immer wieder einen Soll-Ist-Vergleich durchführt, erreichtauch das gewünschte Ziel. FürLaien ist es meist schwer, sich ei-ne Übersicht über die Fülle derauf dem Markt angebotenenHard- und Software zu verschaf-fen. Schnell ist die eine oder an-dere Applikation (mit)gekauft,obwohl sie laut Pflichtenheft un-nötig ist. Eine im Juli 2007 veröf-fentliche Studie hat gezeigt,dass81% der Unternehmen die Zieleihrer IT-Projekte klar verfehlt ha-ben.Derentstandenewirtschaft-liche Schaden war beachtlich.Wer immerneueAnforderungenzulässt undnicht deutlich daraufachtet, dass zuerst umgesetztwird, was ursprünglich geplantwar, verliert sein Ziel schnell ausden Augen und die Kosten lau-fen davon.

Der Bauch entscheidetBesonders in kleinenundmittle-

ren Unternehmen ist die Vorgehensweise beiIT-Investitionen alarmierend. Hier fehlen häu-fig die fachlichen Kompetenzen, um eine soli-de Bewertung durchzuführen. So kommt,waskommen muss: die Entscheidung wird mitdem Bauch getroffen.Weil der technische Teilkaum oder gar nicht beurteilt werden kann,muss sich der Unternehmer zwangsläufig aufsein Gefühl verlassen,weil er meist mit der Er-stellung von Pflichtenheften fachlich überfor-dert ist.Unddie Folgekosten fürAnpassungen,Wartungen und Lizenzgebührenwerden häu-fig gar nicht einkalkuliert.

Dass dies kein Einzelfall ist,zeigt eine Umfragebei 300Unternehmen:Fast dieHälfteder inter-viewtenPersonenhat sichbei ihrenBewertun-genhauptsächlich auf ihrGefühl verlassen.Beiknapp einem Viertel der Befragten hat dasBauchgefühl eine geringe Rolle gespielt. AlsUrsache haben die Experten herausgefunden,dass die bei der Entscheidung vorliegendenInformationen zu umfangreich und zu un-übersichtlich sind.

Intuition oder externe BeratungEs wäre jedoch falsch, aus Angst vor Fehlent-scheiden auf die Vorzüge der IT zu verzichtenoder sich auf ein Minimum zu beschränken.Gerade KMUs sind auf diemoderne Informati-onstechnologie angewiesen,weil sie ihnen zumehr Effizienz im betrieblichen Alltag und da-mit zu mehr Wettbewerbsfähigkeit verhelfenkann. Wichtig ist auf jeden Fall, die jeweiligebetriebliche Situation zu prüfen, eine tech-nisch und wirtschaftlich passende Lösung zufinden und sie dann konsequent umzusetzen.Falls die eigenen fachlichen Kenntnisse dazunicht ausreichen,ist es sinnvoll externeHilfe inAnspruch zu nehmen.

Seriöseundvorausschauenddenkende IT-Un-ternehmen, die ihre Produktpalette auf KMUsausgerichtet haben, sind durchaus auch fürkleine Unternehmen finanzierbar. Es liegt imwirtschaftlichen Interesse der IT-Unterneh-men, die Kunden auch nach Projektabschlussbetreuen zu dürfen.Auch hier hat eine Studiegezeigt, dass Neukundengewinnung um einwesentliches teurer ist, als die Pflege der be-stehenden. Die IT-Unternehmen werden da-her mit grossem Interesse um die wirtschaftli-che Situation «ihrer» Kunden besorgt sein.

Michaela Grings

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Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30

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Informatik 11ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

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Ein wichtiges Sprichwort zum Thema Da-tensicherheit lautet: «Es ist nicht die Frage,ob Daten verloren gehen – es ist viel mehrdie Frage,wannwerdenDaten verloren ge-hen?!». Sei es durch technische Defekte anden PC Anlagen oder durch vorschnellesversehentliches Löschen 2 Minuten vordemlangersehntenFeierabend.Spätestensdann stellen sichalle Schwachpunkteeinesbestehenden PC-Netzwerkes heraus.

Nicht selten betrat ich in den vergangenenJahren verschiedene KMU Betriebe, in denender eine Sachbearbeiter seinen Kollegen nacheiner Datei gefragt hat,ob er diese auf seinemRechner gespeichert hat oder wo er diesewohl finden könne.Zeit ist Geld – Heutemehrdenn je! Darum ist der Faktor Zeit für alle Un-ternehmen so entscheidend kostspielig, dasswenn Mitarbeiter Zeit für das Finden von Da-teien verschwenden müssen, oder wie obenbeschrieben eine kompletteDatenwiederher-stellungdurchgeführtwerdenmuss,bedeutetdies Aufwendungen, die sich in ihrer Konse-quenz bis in die Bilanz des Unternehmens hi-neinziehen.

Wie kann die Zeit besser genutzt, ja sogar ge-winnbringend eingesetzt werden? Mit Micro-soft Windows Small Business Server 2003.Mitanderen Worten: mit einem Computer-Netz-werk, inwelchemalle FirmenrelevantenDatenzentralisiert gespeichertwerden,somit zentralverwaltet werden auch was die Zugriffs-Mög-lichkeiten, respektive Berechtigungen angehtund nicht zuletzt auch zuverlässigen Daten-schutz dank einfacher Datensicherung bietet.

Brauchen KMUs eine Server-Technologie?

Ein solches Computer-Netzwerk wird genaunach den Bedürfnissen der jeweiligen Firmaausgelegt.Das bedeutet, dass AnforderungenanDatensicherheit für jedesDepartment indi-viduell eingerichtet werden kann. Daten derPersonalverwaltung mit AHV Nummern, Ge-haltsangaben, uvm. müssen deutlich stärkervor unbefugten Zugriffen geschützt werden,als beispielsweise die internen Büro-MaterialListen oder Dokumentenvorlagen. Buchhal-tungsdaten und Informationen zur Entschei-dungsgrundlage für dasManagementwerdenebenfalls zentral verwaltet, aber mit deutlichrestruktiveren Sicherheits-Massnahmen vorneugierigen Blicken geschützt.

Ein eigens dafür bestimmter undmit entspre-chenden Vertragsklauseln versehener Mitar-beiter startet jedenAbenddieDatensicherungundgeneriert imDatensicherungs-Programmimmer ein sicheres Passwortmitmindestens 7Zeichen, mindestens einem Sonderzeichen,mindestens einer Zahl und mit grossen undkleinen Buchstaben. (Eine automatisierte Da-tensicherung setzt keinPasswortschutz imDa-tensicherungsvorgang ein). Ein Hackerbräuchte andernfalls lediglichdieDatenträgerder Datensicherung mitgehen zu lassen, umsämtliche Firmendaten anzusehen. Und sol-che Disks lassen sich sehr leicht in die Hosen-tasche stecken…

Microsoft Windows Small Business Server2003 ist aber nur der AnfangderOptimierungfür Ihr Unternehmen! Mobiliät ist heute eben-so entscheidend wie Datensicherheit und ge-nau dies ist eine weitere Stärke von SBS 2003.

Kennen Sie das,wenn Mitarbeiter sich gegen-seitig Dateien zusenden,umdessen Inhalt ab-gleichen zu können? Versendet werden dieseDateien per Email, nicht selten werden dieseanmehrereKollegenversendetundgenaumitdiesem Schritt,kann schon sehr schnell keinermehr genau sagen, welches die vollständigeund aktualisierteVersion der Datei ist.VielfacharbeitendieMitarbeitermit Excel-Tabellen,umallgemeine Informationen strukturiert undübersichtlich bearbeiten zu können. Klassi-sches Beispiel: Der Aussendienst sendet sei-nen Besuchsrapport per Datei in die Zentralezur Verarbeitung.Wäre es nicht sehr viel einfacher,wenn solcheListen via Internet aufgerufen und bearbeitetwerden könnten? CAD-Pläne können von ei-ner internen Webseite abgerufen, verändertund wieder hochgeladen werden, so dass zujedem Zeitpunkt auch die Versionen-Ände-rungen angesehen werden können – wer hatwann zuletzt daran was verändert?DieseMöglichkeiten besitzen Sie bereits stan-dardmässig mit der Software von Small Busi-ness Server 2003! – Sie brauchen also keinezusätzlichen Investitionen zu tätigen!

Für Fragen zum Microsoft Outlook BusinessContactManager,Share Point Service und Ser-ver 2003 stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.Profitieren Sie vonmeinen langjährigenErfah-rungen in verschiedenen Unternehmen mitdiesenSoftware-Produkten.Ichberate Sieger-ne. Schreiben Sie mir einfach [email protected]

Dimitri RuppWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Consulting • Technology • Security

CT- Security GmbHUntere Allmendstrasse 15CH- 6312 Steinhausen

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SICHERHEIT ZU JEDER ZEIT

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ÜberstundenÜberstunden sind diejenigen Arbeitsstunden,welche über der Normalarbeitszeit aber unterden maximalen wöchentlichen ArbeitszeitennachArbeitsgesetz (ArG) liegen.DieNormalar-beitszeit bestimmt sich nach demEinzel- oderGesamtarbeitsvertrag oder allenfalls nach derim Betreib oder in der Branche üblichen Stun-denzahl.

ÜberzeitVon Überzeit spricht man,wenn die Maximal-zeiten nach Arbeitsgesetz überschritten wer-den. Gemäss Art. 9 Abs. 1 ArG beträgt die wö-chentliche Höchstarbeitszeit für Arbeitneh-mer in industriellen Betrieben sowie fürBüropersonal, technische und andere Ange-stellte,mit Einschluss desVerkaufspersonals inGrossbetrieben des Detailhandels, 45 Stun-den. Für alle übrigen Arbeitnehmer gilt eineHöchstarbeitszeit von 50 Stunden proWoche.

EntschädigungFür Arbeitsverhältnisse, welche sowohl demObligationenrecht (OR)wie auch demArGun-terstellt sind,gilt folgendes:Die Entschädigung für Überstunden kann derArbeitgeber ausschliessen. Dies hat jedochzwingend schriftlich zu geschehen, wennnicht ein Gesamt- oder Normalarbeitsvertragden Ausschluss regelt. Sieht jedoch der Ge-samtarbeitsvertrag die Entschädigung vonÜberstunden vor, ist dies meistens eine zwin-gende Bestimmung, von welcher nicht abge-wichen werden kann.

Wird die Entschädigung der Überstundennicht ausgeschlossen, sind sie mit einem Zu-schlag von25%zuentschädigen,falls sie nichtim Einverständnis mit dem Arbeitnehmer in-nert einer angemessenen Frist durch Freizeitgleicher Dauer kompensiert worden sind.Wurde nicht nur Überstunden sondern auchÜberzeitarbeit geleistet, ist diese zwingendmit einemZuschlag von25%zuentschädigen,wenn keine Kompensation erfolgt ist.

Eine Besonderheit besteht bezüglich dem Bü-ropersonal sowie den technischen und ande-ren Angestellten,mit Einschluss des Verkaufs-personals in Grossbetrieben des Detailhan-dels. In diesen Fällen ist erst ab der 61.Überzeit-Stunde eine Entschädigung von125% geschuldet. Für die ersten 60 StundenÜberzeitarbeit kann durch schriftliche Verein-barung, Normal- oder Gesamtarbeitsvertragbestimmt werden, dass kein Lohnzuschlagentrichtet wird oder dass diese Stunden über-haupt nicht abgegolten werden.

Spezialfall leitende AngestellteGrundsätzlich geht man davon aus, dass lei-tende Angestellte keinen Anspruch auf Über-stundenentschädigung,weder inGeldnoch inZeitgutschriften, haben. Begründet wird diesdamit, dass von leitenden Angestellten mehrerwartet werden darf und sie in quantitativerund qualitativer Hinsicht mehr zu leisten ha-ben als das im Betrieb Übliche. Es gibt für siekeine übliche bzw. normale Arbeitszeit undfolglich keine Arbeitszeit, welche die Definiti-on der Überstunden erfüllt. Von diesemGrundsatz bestehen jedoch Ausnahmen.Anders sieht die Situation aus, wenn Überzeitgeleistet wird. Diese ist zwingend durch Frei-zeit zu kompensieren oder mit dem Norma-lohnundeinemZuschlagvon25%zuentschä-digen.Hier liegt die Gefahrenzone für Arbeitgeber.Der Ausschluss der Überstundenentschädi-gung kann den Entschädigungsanspruch fürÜberzeit nicht verhindern.

Wer aufgrund seiner Stellung und Verantwor-tung über weit reichende Entscheidungsbe-fugnisse verfügt oder Entscheide von grosserTragweite massgeblich beeinflussen und da-durchauf die Struktur,denGeschäftsgangunddie Entwicklung des Betriebes nachhaltig Ein-fluss nehmen kann, ist ein höherer leitenderAngestellter. Dazu zählen beispielsweise Mit-glieder der Geschäftsleitung und Direktoren.Für höhere leitende Angestellte gilt das ArGnicht.Für sie gibt es keine definierteHöchstar-beitszeit und somit keine Überzeit,

Monika Lütolf-Geiser

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Überstunden und Überzeit:Was muss wie entschädigt werden?

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Monika Lütolf-Geiser

Ausgabe 9 Dezember 07Rechtsberatung12 ERFOLG

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Rechtsberatung 13ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

AnStelledesKonkurseskannaucheinNach-lassverfahren nach den Bestimmungen desSchuldbetreibungs- und Konkursgesetzesangestrebt werden.Wie sich jedoch in per-sönlichen Gesprächen immer wieder zeigt,ist diese Möglichkeit vielen Unternehmernzuwenig oder gar nicht bekannt.

DerZeitpunkt,inwelchemeinUnternehmenSa-nierungsmassnahmenergreifenmuss,ist imGe-setzklargeregelt.VieleUnternehmer leitenzwarbilanzkosmetischeMassnahmeneinundumge-hen dadurch die gesetzlich geforderten Sanie-rungsmassnahmen,dieseAktionen sind jedochinderRegelnurvonkurzfristigerNatur,dasieaufdaseigentlicheProblem,diehoheVerschuldungunddiemangelnde Ertragslage,keinen Einflusshaben. In der Folge führen dann Betreibungenoderdie fehlendeLiquidität indenKonkurs.Derfinanzielle Schaden für die Gläubiger ist in ei-nem Konkursverfahren gross. In den meistenFällen haben die Gläubigermit einemTotalaus-fall ihrer Forderungen zu rechnen.

Soweit muss es nicht kommen.Das Schuldbe-treibungs- und Konkursgesetz (SchKG) siehtmit dem Nachlassverfahren eine Alternativezum Konkurs vor.Wird in einer Krisensituationdas Heft des Handelns frühzeitig in die Handgenommen, kann mit der Hilfe des Nachlass-verfahrens ein grösserer Schaden abgewen-det werden.

Beim zuständigen Nachlassrichter wirdmit ei-nem begründeten Gesuch eine Nachlassstun-dung, in der Regel für die Dauer von vier bissechs Monaten, beantragt. Die Nachlassstun-

dung bewirkt unter anderem,dass gegen denSchuldner keine neuen Betreibungen einge-leitet oder bestehende Betreibungen nichtfortgesetzt werden können. Das Unterneh-men erlangt dadurch den notwendigen zeitli-chenHandlungsspielraum,umeinenLösungs-vorschlag zu erarbeiten.Gleichzeitigwird vomRichter ein Sachwalter bestellt.Der Sachwalterbeaufsichtigt die Handlungendes Schuldners,unterstützt diesen bei der Ausarbeitung einesNachlassvorschlagesundwahrt die Interessender betroffenen Parteien.

Primäres Ziel des Nachlassverfahrens ist dieSanierung des Unternehmens. Auf strategi-scher und operativer Ebene wird das Unter-nehmen für die Zukunft fit gemacht. Für die-sen Prozess kommt der Berater oder Treuhän-der inZusammenarbeitmit demUnternehmerzum Einsatz, mit dem Ziel, das Unternehmensoaufzustellen,dass es inZukunft denAnsprü-chen der Stake- und Shareholder wieder ge-recht werden kann.

Aufder finanziellenEbenekommtdieArbeitdesSachwalters zum tragen. Im Rahmen des Nach-lassverfahrens ist ermit der finanziellenVergan-genheitsbewältigung des Unternehmens be-schäftigt. Auf Basis der Erkenntnisse aus demStrategiefindungsprozess, den finanziellenMöglichkeiten und den angemeldeten Forde-rungenwird der Zukunftsentscheid gefällt.Ist die Zukunftsfähigkeit des Unternehmensgegeben, kann den Gläubigern ein ordentli-cherNachlassvertrag offeriertwerden.Bei die-ser Nachlassvertragsvariante wird diesen eineDividende auf den angemeldeten Forderun-

gen ausbezahlt, bei gleichzeitigem Verzichtauf den Rest der Forderung. Im Gegenzugbleibt dasUnternehmenden Stakeholdern alssolventer Partner in der Zukunft erhalten.Auch die Eigenkapitalgeber können wiedermit einer angemessenen Rendite auf ihremeingesetzten Kapital rechnen.

Wenn die Zukunftsfähigkeit wirtschaftlichnicht gegeben ist oder der Unternehmer fürsich und sein Unternehmen keine Perspekti-ven sieht, kann ein Nachlassvertrag mit Ver-mögensabtretung angestrebt werden. In die-sem Verfahren wird das gesamte schuldneri-sche Vermögen liquidiert und der Erlös unterden Gläubigern verteilt. Im Gegensatz zumstarren Konkursverfahren erfolgt jedoch imNachlassverfahren eine behutsame Stillle-gungund Liquidationdes Betriebes. ImUnter-schied zu den meisten Konkursfällen wird derBetrieb während der Stundungsphase weiter-geführt. Dies hat insbesondere einen positi-ven Einfluss auf dieWerthaltigkeit der Aktiven.Auch für die Arbeitnehmer ist ein Nachlass inder Regel die sozialverträglichere Lösung.

FürdenAbschluss einesNachlassvertragesbe-darf es nicht der ZustimmungsämtlicherGläu-biger.Wir dasgesetzlich erforderlicheQuorumerreicht, ist der Nachlassvertrag für sämtlicheGläubiger verbindlich. Diese Regelung ist ins-besondere auch gegenüber den ausserge-richtlichen Sanierungsverfahren ein Vorteil,welche oft mangels Zustimmung einzelnerGläubiger nicht zum Erfolg führen.

Alles in allem ist der Nachlassmehr als eine Al-ternative zumKonkurs.DerNachlassvertrag istkeineRechtswohltat für denSchuldner,wieoftzu hören ist.Er ist vielmehr die bessere Lösungin einer schlechten Situation, für alle Beteilig-ten.

Peter Furger

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Konkurs – die Alternativeheisst Nachlass

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Ausgabe 9 Dezember 07Gesundheit14 ERFOLG

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Erfolgreich und gesundmit Polarity

Wollen Sie erfolgreich sein? Was bedeutetfür Sie Erfolg?MöchtenSie Ihre Lebensqua-lität steigern?MöchtenSie Ihreberuflichen,familiären oder persönlichen Ziele neu for-mulieren und lernen diese umzusetzen?

Das Erkennen und Nutzen des eigenen Poten-tials ist ein wichtiger Schritt auf dem «Erfolgs-weg»–Dochwasheisst «Erkennen»eigentlich?«Wissen istMacht»,hat der britischePhilosophFrancis Baconeinmal geschrieben.Oft ergänztvon den berühmtenWorten des Aufklärungs-Philosophen René Descartes: «Ich denke, alsobin ich». Die Überzeugung, dass Wissen undDenken der Schlüssel zu Erfolg (und Macht)sind,hat unsere Gesellschaft geprägt.Wir sindsehr darauf trainiert worden, nur immer nochmehr Informationen und nochmehr von dem,waswir alsWissen(schaft) bezeichnen,zu sam-meln, dass andere wichtige Wahrnehmungs-ebenen unserer menschlichen Existenz ver-nachlässigt wurden. Das Fühlen und Spüren,die beiden anderen elementarenWissensebe-

nen unseres Seins, wurden in unserer Gesell-schaft fast gänzlich ausgeklammert. DiesesverdrängteWissen in uns so klar zu erkennen,ist einesderwichtigstenZiele des Polarity-Mo-dells hin zu Erfolg und Gesundheit.

DieDreieinigkeit vonVerstand,Körper undGe-fühlen prägt die Polarity-Philosophie. Das Le-ben ist aus dieser Sicht ein Wechselspiel zwi-schen den drei Ebenen. Im Körper zu sein undeinfach zu spüren, entlastet den Geist ebensowiedasZulassenvonGefühlen.Die SuchtnachInformationenundWissen–wie esunsere auf-geklärte Kultur geprägt hat – ist dann nichtmehr alleinherrschend da, alles andere ver-drängend.DerKörperunddieGefühlebekom-men wieder ihren von der Natur angestamm-ten Platz.Mit erstaunlichen Folgen,wie wir alserfahrene Polarity-Therapeuten erleben:Nicht-Wissenundeinfach Empfinden führt oftzu einem tieferenWissen, zu inneren Pulsatio-nen, Rhythmen, Vibrationen. Hinter demNicht-Wissen und dem bewussten Nichts-Tunverbirgt sich oft eine geheimnisvolle Türe zueiner Welt, die ständig für neue Überraschun-gen sorgt. Zu einer Welt, wo nichts berechen-bar und alles auf den Moment fokussiert ist.ZumHier und Jetzt.UndgenaudieseOffenheitund Beweglichkeit fördert unsere Potentialeans Licht, ins Bewusstsein. Dies nennen wirwahre Authentizität und Selbstkompetenz.

Dochwie zuBeginngeschildert, laufenwirGe-fahr durch unsere Prägung, dem Intellekt dieFührung zu überlassen unsere Kräfte einseitigzu nutzen, was zu einem so genannt polari-sierten Zustand führt.Welcher sich in Sympto-

men wie Müdigkeit, Stress, Nervosität bis hinzu Erschöpfungszuständen und dem «Mode-Symptom» Burnout äussert.Die vom amerikanischen Osteopathen undNaturheilarzt Dr. Randolph Stone gegründetePolarity-Methode ist ein umfassendes undganzheitliches Gesundheits-Modell. R. Stonestudierte ab den 20er Jahren des letzten Jahr-hunderts über Jahrzehnte die indischen, chi-nesischen, ägyptischen, amerikanischen undeuropäischen Naturheilsysteme und entdeck-te in ihrem Kern viele Gemeinsamkeiten. AusdergenauenBeobachtungderNatur und ihrerEntstehungsprozesse von Leben und Gestalt-bildung, orientiert sich Polarity an diesen na-turgegebenenPrinzipien.Sie sind soetwaswiedie kulturübergreifende Sprache der Gesund-heit und des Lebens.

Die Natur lebt von der Spannung zwischenzwei Polen.Diese schöpferischen Spannungs-felder auch im menschlichen Körper wiederherzustellen und somit gestaute Energien inBewegung zu bringen, bedeutet die eigenenPotentiale zu nutzen. Das kann über die Kör-perarbeit, das Gespräch – die Schulung inne-rer Achtsamkeit –,die Ernährung oder ein spe-zifisches Yoga erfolgen – den vier inhaltlichenSäulen des Polarity-Modells.«Leben ist Energie in Bewegung», hat Dr. Ran-dolph Stone betont.Wenn Energie wieder zufliessen beginnt, ermöglicht dies dem Men-schen seine Stabilität und seine Leistungsfä-higkeit wieder zu finden und damit auch dieStrukturen in denen er lebt und arbeitet, zustärken und zu verbessern.

Inunserempolarityatelier inBaar findenwir alsTherapeuten im Team interdisziplinär zusam-men.Wir begleiten und führen Sie hochquali-fiziert durch die von Ihnen initiierten und ge-wünschten Prozesse. Ob sich die Blockadenauf der physischen, mentalen oder geistigenEbene befinden;unsere speziellen Fachkennt-nissebieten IhnenGewähr für eine kompeten-te und breitabgestützte Behandlung. UnsereKompetenzschwerpunkte sind Persönlich-keits-Entwicklung, Krisen-Management, Bur-nout-Aufarbeitung, Trauma-Auflösung, Ent-Stressung,Harmonisierung sowieBeziehungs-und Erziehungsthemen.

Wir empfehlen uns weiter für die Zusammen-arbeitmit Firmen,wowir denMitarbeitern/-In-nen, spezifische Behandlungen für die, ausden Arbeitsbedingungen entstehenden Be-schwerden, anbieten. Seminare und Vorträgerunden unser Angebot ab.

Wir vom polarityatelier-Team freuen uns, Siekennen zu lernen!

Peter Lüthi

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Peter Lüthi, Valerie Zwyssig, Thomas Truttmann

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Strategie 15ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

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Keine Angst! Es geht hier nicht darum, dassich Ihnen einen Antrag machen will. Vielmehrwill ich Ihnen damit einen Anstoss ge-ben, Ihre Ziele klar zu formulieren.

GeschäftszieleDasJahrneigt sichdemEndezu,diePlanung fürdas neue Jahr liegt noch auf Ihrem Schreibtischoder ist bereits abgeschlossen.Dochwie sehenIhre geschäftlichen Ziele aus? Nicht nur auf denUmsatz bezogen! Auch die gewünschte Auf-tragslage interessieren hier nicht vordergrün-dig! Diese Ziele gehören m.E. zum «Daily busi-ness».Dies sindZiele,welcheSieunterjährig im-merwieder überprüfen und justieren sollten!Wie sieht es aber mit den grösseren Visionenaus?WowollenSiemit IhremUnternehmenin5,10, 20 Jahren stehen? Welche Herausforderun-genkönntensichschonheuteStellen (z.B.Nach-folgeregelungen, Standortwechsel usf.)? Wel-ches Image,welchesAnsehensoll IhreFirmaha-ben?Wie sieht es mit der Kundenzufriedenheitaus? Oder,wie zufrieden sind Ihre Mitarbeiter?Dies sind meist immaterielle Ziele,welche ent-sprechend schwer zu bestimmen und messensind.EinGrund,weshalbsie zuoft ignoriertwer-den.Uninteressant! Finden Sie? Bezüglich Zufrie-denheit derMitarbeiterwurde zumBeispiel beieiner in der Schweiz erhobenen Umfrage fest-gestellt, dass rund 50% der Mitarbeiter bereitsinnerlich gekündigt haben. ERSCHRECKEND!FindenSienichtauch?UndkönnenSie sichvor-stellen,dasesdenKundendieserFirmenandersergeht? Ich persönlich denke nicht.Woran kann das liegen? Nun, eine weitere Sta-tistik zeigte,dassdieZufriedenheitderMitarbei-ter nur zu ca.20% direkt mit demVerdienst zu-sammenhängt. Weit über 60% der Befragtenhielten das Betriebs¬klima und die Entwick-

Ich will...! lungschancen für viel ausschlaggebender.Undtrotzdemunternehmennoch immerzuwenigeFirmen etwas, um die Zufriedenheit der Mitar-beiter zu erhöhen. Ein wesentlicher Punkt, derzumehr Zufriedenheit derMitarbeiter beiträgt,sind z.B.die Zieldefinitionen.Hierbei sollte stetsdaraufgeachtetwerden,dassdiesenichtnuranden Geschäftszielen orientiert sind, sondernauch die Mitarbeiter angemessen einbezogenwerden. Auch ist es wichtig, dass gemeinsameZiele allen Mitarbeitern klar und verständlichdargelegt werden, damit der Mitarbeiter dieseselbst vonZeit zuZeit überprüfen kann.Nur einZiel, welches später auch gemessen werdenkann , darf z.B. später auch als Beurteilungskri-terium bei einem allfälligen Mitarbeiterge-spräch angeführt werden.Ähnlich verhält es sich mit den Kunden. Auchhier scheinen viele Firmen die Kunden nurdurch Abhängigkeit bei der Stange zu halten.Dies kann dazu führen, dass Kunden sich stetsnach neuen Partnern umsehen und bei ersterGelegenheit abspringen.Kunden als Partner zuverstehenbedeutet,diese indieVisionenderei-genenFirmamiteinzubeziehen.WokönnenwirdenKundendienstoptimierenundverbessern?Waswünscht sichder Kunde vonuns?WelchenZusatznutzen können wir dem Kunden erbrin-gen?Auch in Bezug auf die KundenzufriedenheitspieltdieZufriedenheitdereigenenMitarbeitereinewesentlicheRolle.DennGeschäftewerdenzwischen Menschen geschlossen und nichtzwischenFirmenoderFunktionen!Kannsichal-so ein Mitarbeiter mit seiner eigenen Firmaidentifizieren,sowird er diese demKunden ge-genüber sicherlich besser vertreten, als wennderMitarbeiter innerlich bereits gekündigt hat.

Persönliche ZieleUnd wie sieht es bei Ihnen mit Ihren persönli-chen Zielen aus?Wie lange schon schieben Sieden längst fälligen Urlaub auf die lange Bank?EigentlichwolltenSiedochdasverlängerteWo-

chenende zum fischen fahren – vor 5 Jahren!UnddengutenVorsatz für’sneueJahr lassenwiram besten eh gleich weg – hat sich in den letz-ten Jahren sowieso anders verhalten, als ge-wünscht! Die persönlichen Ziele sind der An-trieb für unsere täglichen Aktionen. Stimmendiesemit demüberein,waswir täglichmachen,so könnenwir davon ausgehen,dasswir ein er-füllendesundglückliches Leben führen.Laufendiese jedoch unseren persönlichen Zielen ent-gegen, soverlierenwirdadurchdieEnergieundKraft,umdie eigenenVisionenweiter zu entwi-ckeln und auszudehnen. Persönliche Zielfin-dung ist ein Prozess, der bei jedem Menschenanerster Stelle seiner Prioritätenliste sein sollte.Dies hat nichts mit Egoismus zu tun, denn nur,wennwir langfristigunsere innerstenZieleundVisionen anstreben können, werden wir auchdie nötige Energie und den benötigtenWillenaufbringen, um all die kleinen Gegebenheitenauf dem Weg dort hin zu umgehen. Und nurdann werden wir als ausgeglichene, authenti-schePersönlichkeiteineBereicherung fürunserUmfeld sein.Undnurdannkönnenwir auchak-tiv zu Veränderungen und Verbesserungen inunseremUmfeld beitragen.

Ichwill!Beim Formulieren der Ziele – ob geschäftlichoder privat – gilt: in der Kürze liegt die Würze!Verwenden Sie keine umständlichen Formulie-rungen sondern konzentrieren Sie sich auf dasWesentliche.Dieses jedoch sollten Sie so präzi-se wie möglich definieren. Und nutzen Sie dieKraft der Visionen.

SchonAntoine de Saint-Exupérywusste:«Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommlenicht Menschen zusammen, um Holz zu be-schaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgabenzu vergeben und die Arbeit einzuteilen, son-dern lehre die Menschen die Sehnsucht nachdemweiten endlosenMeer.» Beat Salathé

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Ausgabe 9Unser Weihnachtsgeschenk16 ERFOLG Dezember 07

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Reportage 17ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

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Seit über 16 Jahren spezialisiert auf Garagen- und Schiebetorautomaten sowieTore in diversen Ausführungen.

Paul Bättig GmbH

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Ausgabe 9Mehrwertpartnerprogramm18 ERFOLG Dezember 07

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Am1.August 1969nahmenwir unserenBe-trieb in einem kleinen Lagerschuppen imRösslimatt-Quartier in Luzern auf. Ein kauf-männischer Mitarbeiter und ein Fahrer miteinemLieferwagenstandenFirmengründerToni Gabriel zurVerfügung,umdas obersteZiel der Gabriel Transport AG in die Tat um-zusetzen: prompte, zuverlässige und fach-kundige Bedienung unserer Kundschaft.

Um diese Vorgabe immer wieder zu erfüllen,wurden der Personalbestand und der Fahr-zeugpark den neuen Anforderungen laufendangepasst.Am 10. Juli 1981 konnten 10Mitar-beiter mit 6 Fahrzeugen den neu erstelltenFrachthof Herdern beziehen.Entsprechend dem zunehmenden Transport-volumen stiegen auch die Zahl der Angestell-tenundder Fahrzeugpark stetig an.Heutehel-fen ca. 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitergernemit,die täglichen Anforderungen unse-rer Kundschaft an Transport- und Logistik-dienstleistungen zu erfüllen.Auf das 25jährige Jubiläumder Familienunter-nehmung wurde im Frühjahr 1994 die Erwei-

Seit 38 Jahren sind wir fürunsere Kunden unterwegs

terung des Frachthofes Herdern in Ennetbür-gen in Angriff genommen. Seit Jahresbeginn1995 stehen der Gabriel Transport AG damitüber 3000m2 Lager- und Umschlagfläche so-wie moderne Büroräume zur Verfügung.

Seit 1998 kümmern wir uns auch um denNachwuchs in unserer Branche und bilden inunserem Betrieb kaufm. Lehrlinge und seit2001auchLastwagenführer-Lehrlinge aus.Wirhelfen so mit, wertvolle Arbeitsplätze undTransport-Know-How in unserer Region zuschaffen und zu erhalten.Am 1. August 1999 wurde die Gabriel Trans-port AG 30jährig. Im Verlaufe des Jubiläums-jahres fand auch ein Generationenwechselstatt. Die beiden Söhne Marcel und Andi Ga-brielwurdenBesitzer undverantwortliche Lei-ter der Gabriel Transport AG.Inzwischen ist der Fahrzeugpark auf 35 Einhei-ten angewachsen.Diemodernen, luftgefeder-tenFahrzeuge sindmit zeitgerechtenKommu-nikationsmitteln, Hebebühne und Natel aus-gerüstet. Eine schonende Behandlung derGüter unserer Kundschaft und eine jederzeitmögliche Sendungsverfolgung sinddamit ge-währleistet.Seit Herbst 2002 bieten wir unsere Dienstleis-tungen auch auf dem Internet unter www.ga-briel.ch an.Um unsere Kunden auch in Zukunft optimalbedienen zukönnen, erweitertenwir 2003un-serenFrachthof umeinemoderneUmschlags-und Lagerhalle auf 7500m2 Land in der Indus-triezone Herdern in Ennetbürgen NW. Seit

Frühling 2005 stehen uns damit insgesamt10’000m2 Lager- und Umschlagsfläche zurVerfügung.

Transport-Dienstleistungen und Leistungs-schwerpunkte• Stückgut SchweizAls regionalerMarktführer imStückgutverkehrerarbeiten wir als Leistungsschwerpunkt überdie Hälfte unseres Umsatzes mit Stückgut-Transporten in der ganzen Schweiz.Mit unse-rem modernen Fahrzeugpark von 35 Einhei-ten decken wir täglich die ganze Schweiz ab.

• Umzüge/Verpackungen/LagerWir sindeinesder führendenUmzugsunterneh-men in der Region Luzern und beschäftigen indiesemBereichmehrereUmzugsteamsmitaus-gebildeten Packern und Spettern, welche dietäglichen,heiklen Kundenbedürfnisse lösen.In unserem modernen, ab 2003 erweitertenFrachthof Herdern verfügen wir heute über10’000m2 Lager- und Umschlagsfläche. Alsweiteres Profitcenter erwirtschaften wir hierfast einen Drittel unseres Umsatzes.

• Internationale Spedition/LogistikIn unserem Lager- und Packraum werden Ue-bersee-Sendungenprofessionell verpackt undals Stückgutsendung,Wagenladung, LCL bzw.FCL/Container per LKW, Bahn, See- und Luft-fracht in alle Welt verschifft. Mit unserer lang-jährigen Erfahrung im Speditions- und Logis-

tikbereich verfügen wir über ein grossesKnow-How,welches wir unseren Kunden ger-ne weitervermitteln.

• Logistik,Handling und LagerAusserhalb der Stadt Luzern, verkehrs-tech-nisch günstig an der Nord/Süd-Achse der Au-tobahn A2 gelegen, befindet sich unser 2005fertig erstellter Frachthof Herdern. In unseremLogistikcenter findet der tägliche Umschlagder Stückgüter undWagenladungen statt.Wirverpacken, lagern und kommissionieren hierHandelsware,Möbel und Umzugsgüter.Moderne Rampen gewähren ein schonendesHandling der heiklen Güter. In unseren gross-zügig eingerichteten Büroräumen sorgenfachkundige und kompetente Mitarbeiter füreine schnelle und effiziente Sendungsabferti-gung. Marcel Gabriel

Ausgabe 9 Dezember 07Reportage20 ERFOLG

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Ausgabe 9Informatik22 ERFOLG Marketing Dezember 07

Aktivieren Sie Ihr eige-nes Netzwerk.Spezialisierte Kleinbe-triebe sind auf die Zu-sammenarbeitmitweite-ren Spezialisten ange-wiesen. Egal, ob Sie eineTreuhandfirma besitzenoder als Küchenbauer

oder im Druckereibereich tätig sind, meis-tens sind ergänzende Lieferanten notwen-dig um Ihr Angebot abzurunden.

Ein Hans Dampf in allen Gassen ist heute un-glaubwürdig. Wer alles kann, ist ein Meisterdes Nichts.EinTreuhändermit nahemKontaktzum Finanzbereich von Kunden verfügt bei-spielsweiseüber einNetzwerkmit einemSteu-erberater, einem Rechtsanwalt, einem Versi-cherer, einem Vorsorge-Spezialisten, einerHausbank sowie einem Immobilienexperten.Von Fall zu Fall helfen ihm diese Profis dabeiprofessionelle Kundenlösungen zu erarbeitenoder der Treuhänder spricht eine Empfehlungaus:«Für die Lösung dieses Problems empfeh-le ich Ihnen R.M. von der Gesellschaft Z». IhreBranchenpartner haben Sie in derVergangen-heit bereits auf Herz und Nieren geprüft, ha-ben ihre Zuverlässigkeit kennen gelernt undschätzen die Zusammenarbeit auf persönli-cher Ebene.Diese positiven Erfahrungen rechtfertigen ei-ne Weiterempfehlung und deshalb ist Ihr Be-ziehungsnetz auch für Ihre Kunden Gold wert.Sie als Meister Ihres Fachs und in der FunktioneinesVorkosters haben diese Lieferanten bzw.deren Kochkünste, Rezepte und Services be-reits getestet.

Ihr Netzwerk als strategische ErfolgspositionSolch bewährte Netzwerke sind den Kundenaber meist nicht bekannt und wenn doch,nicht transparent. Oft werden aktive Empfeh-lungennicht ausgesprochen,weil selbstMitar-beiter nichtsGenauesdarüberwissenoder ausAngst,man könnte sich exponieren und in dieNesseln setzen.• Verhalten sich Ihre Partner ähnlich, also IhrSteuerberater, Ihr Versicherer etc. genau so,finden viele mögliche, gegenseitige Emp-fehlungen nur selten statt.

• Schade ist, dass der Treuhänder XY sich imMarkt kaum vom Treuhänder Z unterschei-det. Er bleibt austauschbar, seine Dienstleis-tungunddiederMitbewerber sind zumVer-wechseln ähnlich.

Profilieren Sie Ihr Unternehmen erfolgreich,lancieren Sie Ihr eigenes Branchen-Netzwerk

Die aktive Lancierung eines eigenen Bran-chen-Netzwerkes verhilft Ihnen zuEinzigartig-keit, weil Ihre Mitbewerber nichts Vergleich-baresbieten könnenoderderenNetzwerkwe-der transparent noch bekannt ist.Der Netzwerkvorteil für Kunden liegt auf derHand: der Kunde kann einen umständlichenundpersonalintensivenWorkflow (Diagramm)mit vielen Unterlieferanten vermeiden undspart Personalkosten.

Ziele:Umsatzsicherung undMargenverbesserungWollen Sie eine neue Küche einbauen, ist derKüchenbauer imVorteil,der auchdasDrumhe-rum managt, also den Sanitär, den Elektriker,den Plättlileger evtl. den Architekten und so-gar die Baureinigungsfirma.Entscheidend da-bei ist,dass dieHausbesitzer in der RegiondenFull Service des Küchenbauers bzw. seinesNetzwerkes überhaupt kennen.

Und jetzt beginnt das Umdenken, das Marke-ting für Ihr Netzwerk und das Handeln.SetzenSie sich mit Ihren Partnern an einen Tisch undbesprechen Sie die gegenseitige Unterstüt-zung, die Modalitäten, die Schaffung einesNetzwerkes, die Namensgebung und die Be-werbung des frisch geborenen «Babys». Viel-leicht nennen Sie es «A-Z-KüchenPool» undmachen den Full Service unter diesemNamenbekannt.

Jedenfalls bieten Sie ab sofort nicht nur die In-stallation von designstarken Küchen, sondernzusätzlich den «A-Z-KüchenPool-Service».Hausbesitzer werden Ihnen dafür dankbarsein,weil derUmbau für sie einfacherwirdundsie Zeit sparen (Diagramm).

Vielleicht platzieren Sie sogar einen Banker imNetzwerk, der sich um die Finanzierung küm-mert. Die anderen Küchenbauer in der Regionhaben das Nachsehen.

Voilà:ab sofort sindSie einzigartigundder ein-zige Küchenbauermit einem Service von A–Z.So sichern Sie sich langfristig Ihre Marktstel-lung und können IhrenMarktanteil sogar aus-bauen. Ihre Netzwerkpartner unterstützen Siemit aktivenWeiterempfehlungen,was sich zu-sätzlich positiv auf IhrenUmsatz und IhreMar-ge auswirkenwird.Steigt nämlichdieNachfra-ge, können Sie bei Abgebotsrunden lockerermal nein sagen und sich mehr Zeit für gut be-zahlte Aufträge nehmen.

Die richtigen Netzwerkpartner wählenBeste Partner sind jene,derenDienstemanbe-reits in der Vergangenheit in Anspruch ge-nommen hat. Solche, die Ihre Dienste ergän-zen. Als Partner eigenen sich nach bisherigerErfahrung weniger ganz erfolgreiche Unter-nehmen noch Start-Up-Firmen.Erstere engagieren sich zuwenig für das Netz-werkund letzterehabenkurzfristig zuhoheEr-wartungen. Ermittlung der Bonität möglicherPartner ist die Unterstützung eines Wirt-schaftsinformationsdienstleisters, z.B.der Cre-dita AG,hilfreich.

Für die persönliche Beurteilung von mögli-chen Netzwerkpartnern als Menschen stellenSie sich einfach die zwei folgenden Fragen:

• Würde ich selber gerne als Mitarbeiter fürdiese Person arbeiten?

• Würde ich diese Person gerne in meine Fir-ma einstellen?

Teamplayer-Eigenschaften, faires Handelnund Sozialkompetenz sind wichtige Voraus-setzungen für die Schaffung eines erfolgrei-chen Branchen-Netzwerkes.

Peter Leemann ist dipl.Marketingkommunika-tionsplaner und seit 1992 selbstständigerKommunikationsberater in Obfelden bei Af-foltern a. A. (www.leemann-markom.ch) undNetzwerkspezialist. Er leitet seit 8 Jahren take-off, das Branchen-Netzwerk für Marketing-kommunikation. Peter Leemann

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Peter Leemann

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Informatik 23ERFOLG Ausgabe 9Strategie Dezember 07

Was haben Swatch, Body Shop und Cirquedu Soleil gemeinsam?Die richtigeStrategiehatdengroßenErfolgmöglich gemacht! Es handelt sich um die«BlaueOzeanStrategie (BOS)».Siewirdu.a.vonerfolgreichenUnternehmern,wieNico-las G.Hayek (Swatch), empfohlen.Möchten Sie neuesWachstumspotenzial für IhrUnternehmen erschließen? Dann schaffen SieNutzeninnovationen, d.h. sie steigern den Nut-zen für IhreKundenundreduzierengleichzeitigihre Kosten! Untersuchungen haben gezeigt,dass nur 14% der Produkteinführungen wirk-lich Nutzeninnovationen sind, diese jedoch zu61% zumGewinn beitragen.Es lohnt sich.

Die Strategie der blauen Ozeane

BOS stellt verschiedene Werkzeuge bereit,Nutzeninnovationen zuentdeckenunderfolg-reich einzuführen. Als Ergebnis dieser Strate-gie erhalten Sie ein strategisches Profil, dassich auf einer DIN-A4 Seite einfach darstellenund Kunden, Mitarbeiter, Investoren,… leichterklären lässt – Kunden wissen, wieso Sie derRichtige sind undMitarbeiter können vieleTa-gesentscheidungen einfach daraus ableiten.Dieses strategische Profil zeigt die Kaufkrite-rien aus Kundensicht und wie viel die Mitbe-werber und das eigene Unternehmen in dieseKriterien investieren.Klingt einfach, aber mit den Worten von Her-bert Gröhnemeyer: «Isses aber nicht!» Wenndie Profile sich gleichen,dann entscheidet der

Preis und so kommen alle Beteiligten in diegleiche Preisspirale. D.h. es geht darum sichvon den Mitbewerbern zu differenzieren, aufeinen eindeutigen Nutzen zu konzentrierenund dafür einen einfachen Slogan zu finden.

Mit dem ERSK-Werkzeug entwickeln Sie eineinzigartiges, strategisches Profil; Kosten wer-den gesenkt und zusätzlicher bzw.neuer Nut-zen geschaffen.Sechs Suchfelder unterstützen Sie dabei: Al-ternative Branchen, Strategische Gruppen,Käufer,Umfang des Produkt-/Dienstleistungs-angebots, funktionale/emotionale Orientie-rung, nachhaltige Trends. Nicht immer ist dasERSK-Werkzeug ausreichend, dann kann dieKunden-Nutzen-Matrix eingesetztwerden,umneuen Nutzen zu erschließen. Sie zeigt sechsHebel zur Steigerungdes Kundennutzens unddie sechs Phasen im Erfahrungszyklus einesKäufers. Die Unternehmensleitung hat durchKontaktmit ihremUmfeld die getroffenenAn-nahmen zu bestätigen bzw. zu revidieren.

Besonderes Augenmerk verdient das großeMeer der Nicht-Kunden. Wie kann man esschaffen,diese für sich zu gewinnen?Es gilt die neue Strategie zu kommunizierenund den richtigen Preis für die Innovation zuermitteln – auch dabei hilft BOS. Ein großerMarktanteilmacht denMarkt fürMitbewerberunattraktiv und so schützt man sich vor Ko-pien. Und viele neue Produkte erfordern,dassdiese schnell in großem Umfang eingeführtwerden – wer kauft ein Faxgerät, wenn sonstniemand eines hat?

UmdieOrganisationzumErfolg zu führen,wirddie Tipping Point Methode eingesetzt und einfairer Prozess für den Wandel etabliert. WennSie diese Strategie in Ihrem Unternehmen an-wendenwollen,so ist es ratsam fürdenProzessvier bis sechs Monate einzuplanen. Mit Hilfevondreibis vierWorkshops,könnendieGrund-lagederStrategieerläutert,möglicheBusiness-ideen gefunden und die richtigen – weil imMarkt überprüft – ausgewählt werden.

Wer Interesse an dieser Strategie bekommenhat, dem ist das Buch «Der blaue Ozean alsStrategie» von den Professoren Chan Kim undRenee Mauborgne der renommierten Busi-ness School INSEAD empfohlen.

Uwe SeeskeWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

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Über den Sinn und Unsinnvon Business-Plänen

wichtigen Dokuments? Anders als man zu-nächst vermutet, ist nicht der Unternehmerder anvisierte Leser eines regulär erstelltenBusiness-Plans.Auch nicht dessenMitarbeiter,die wissen wollen, was sie zu tun haben. Deranvisierte Leser ist ein Banker, ein Investor, einTürhüter für Fördergelder undZuschüsse.Unddeshalb ist der Durchschnitts- Plan auch kom-plett auf die Zahlen-Erwartungen dieser Ziel-gruppe ausgerichtet und keineswegs an denBedürfnissen des Unternehmers oder seinerMitarbeiter.

Was passiert in der Folge ?Abhängig von der Zielgruppe ändern sich dieInhalteder Planung.Daswesentliche Interessedes Adressaten - in der Regel ein Investor - istes,das eingesetzteKapital beimöglichst gerin-gem Risiko mit möglichst hoher Verzinsungzurückzubekommen.Aus Sicht eines Investorsist der wesentliche Zweck eines Unterneh-mens, Kapital zu vermehren. Damit liegen siejedoch, wie von führenden Management-Theoretikern wie Malik, Drucker oder Mewesgezeigt, falsch:Der einzige Zweck eines Unter-nehmens ist, seinen Kunden einen möglichsthohen Nutzen zu bieten.

Welche Bedeutung hat dies für einen Busi-ness-Plan? Folgendes passiert:Ein Business-Plan fördert die falsche Strategie:Investoren, die einen Business-Plan lesen,wünschen sich eine hohe Rendite bei gerin-gem Risiko. Beides ist am ehesten dann gege-ben,wennderMarkt einhohesWachstumspo-tenzial verspricht und möglichst groß ist. Um

es in Zahlen auszudrücken:ein Investor erwar-tet einen Wertzuwachs um den Faktor 40 bis100 in fünf Jahren. Um dies im Business-Planplausibel zumachen,muss der Markt entspre-chend groß sein.Dementsprechend liest manin allenBusiness-Plänen,wie toll und riesigderMarkt ist.Das Problemdabei: In diesemgroßenMarkt istman ein kleiner Fisch. Betrachtet man dage-gen die Strategie der Hidden Champions - dievonHermann Simonuntersuchten deutschenWeltmarktführer - dann ist diese genau entge-gengesetzt: Die Unternehmen haben sich, alssie noch klein waren, Märkte neu geschaffen,die exakt auf ihre Stärken zugeschnitten wa-ren.Die Strategie ist hier,möglichst schnell derMarktführer in einem sehr kleinen Markt zuwerden und von dieser sicheren Basis aus zuwachsen. Wenn Sie aber in Ihrem Business-Plan einen winzigen Markt ansprechen, be-kommen Sie kein Kapital.

Ein Business-Plan fokussiert die Aufmerk-samkeit in die falsche Richtung:Es bestehen zwei Möglichkeiten, um als Un-ternehmenGeldmittel zu erhalten:über Inves-toren oder über Kunden. Beide wollen ge-pflegt werden. Dabei geht es dem Investornicht nur um eine einmalige Erstellung einesBusiness-Plans, sondern um permanente Be-richterstattung, Plananpassung, nach Mög-lichkeit sucht er Mitsprache undmehr.Das Problem dabei: In der Zeit, in der Sie sichmit den Investoren beschäftigen, können Siesich nicht mit den Kunden beschäftigen. Dader Zweck eines Unternehmens ist, seinenKunden Nutzen zu bieten, beschäftigen Siesich also in der Zeit, in der Sie sich um die In-vestoren kümmern, gerade nicht mit demZweck des Unternehmens.Auf die lange Sichtwird jedoch immer der Unternehmer im Vor-teil sein,der sichmehrmit seinen Kunden undseiner Zielgruppe beschäftigt.

Ein Business-Plan unterschätzt die Dynamikdes Alltags:Jedes Unternehmen ist ein dynamischer Or-ganismus. Es ist sicher sinnvoll, sehr langfristi-ge Strategien zu entwickeln.Dennoch kann essich als notwendig erweisen, auch kurzfristigeinen völlig anderen Weg einzuschlagen. Daswill der Investor aber nicht wissen oder zurKenntnis nehmen. Er will ja ein möglichst ge-ringes Risiko. Möglichst kontinuierliche undberechenbareVerläufemachen ihnglücklich –eine Welt ohne Excel wäre für Investoren einschlechter Ort. Auch die Risiko-Abschnitte inBusiness-Plänen sind meist nur dazu gedacht,die Investoren zu beruhigen: Ja,wir haben dieRisiken bedacht und im Griff.

Stefan Merath

Wer liest eigentlich Business-Pläne?In den letzten 10 bis 15 Jahren werden Busi-ness-Pläne für Unternehmensgründungen«zwangsdurchgesetzt». Unterstützt wird diesin der Regel von Banken,durch Business-Plan-Wettbewerbe, Fördergeldvergaberichtlinienund Vorgaben für Gründungszuschüsse. Diesist zumindest dannder Fall,wenn für dieGrün-dungen externes Kapital benötigt wird. DieAnzahl der Insolvenzen ist jedoch – trotz einesRückgangs in diesem Jahr – insgesamt ehergestiegen.Aus dem Anwachsen der geschrie-benenBusiness Pläne ist demzufolgenicht einAnwachsen erfolgreicher Unternehmen ge-worden.Wo liegt also derNutzen solcher Busi-ness–Pläne? Warum sind keine statistisch sig-nifikanten Verbesserungen zu sehen?Denmeisten angehenden Selbständigen undUnternehmern fällt es eher schwer einen Busi-ness-Planaufzustellen.EineAusnahmemögenGründermit kaufmännischenVorbildung sein.Vieledagegen stellen sichdie Frage,warumsieZahlen hin und her schieben sollen, wenn sienochgarnichtwissen,obdas angebotenePro-dukt überhaupt im erwarteten Umfang ein-schlägt. Und sie haben Recht!Letztlich wird eine Scheinsicherheit erzeugt,die inWirklichkeit nicht existiert. Um Missver-ständnissen vorzubeugen: Natürlich enthältein klassischer Business-Plan mehr als nur einZahlenwerk. Meist enthält er Abschnitte überUnternehmen, Team, Produkt und Dienstleis-tung, Markt undWettbewerb. Hinzu kommenMarketing & Vertrieb sowie eine Finanzpla-nung, manchmal auch eine Risikoanalyse.Doch wer ist eigentlich die Zielgruppe des so

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Ausgabe 9 Dezember 07Informatik24 ERFOLG Strategie

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ImdeutschsprachigenRaumgibtesderzeitrund 900 Franchisesysteme. Gemessen andenWachstumszahlenmit jährlichen sechsbis acht Prozent ist Franchising eine Er-folgsstory. Nach Expertenmeinung sindaber nur 250 der 900 Systeme wirklich er-folgreich, etwa 400 haben gute Chancenam Markt zu bestehen; die letzten 250 ha-benwohlnichtdasPotenzial zuu¨berleben.Auch in der Anzahl der Franchisepartner, diesicheinemSystemanschließen,gibt es ein auf-fälliges Merkmal. Scheinbar existiert eine ma-gische Grenze bei 25 Partnern, die schwer zuu¨berwinden ist. Die wirklich erfolgreichenhaben meist mehr als 25 Partner, alle anderenliegen faktisch darunter.Die weitaus meisten Franchisesysteme wer-den von Unternehmern kleinerer Betriebe ge-gru¨ndet, die ihr Erfolgskonzept u¨ber Fran-chising multiplizieren möchten. Sie fu¨hren

Informatik 25ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07Strategie

Der Weg zum erfolgreichenFranchisegeber

ein funktionierendes Kleinunternehmen miteinem regionalen Wirkungskreis, haben aberoft nicht genu¨gend Kapital, um ihr Produktoder ihre Dienstleistung flächendeckend an-zubieten, so dass sich Franchising als idealeLösung anbietet. Hierbei sieht sich der Unter-nehmer besonderen Herausforderungen ge-genu¨ber, die er allzu oft nicht ohne fremdeHilfe meistern kann.

StefanMerathbeschreibt in seinemBuch «DerWeg zum erfolgreichen Franchisegeber» ei-nen Coachingprozess mit dem UnternehmerPeter Brenner. Geradezu idealtypisch werdendie Herausforderungen und Lösungsansätzeim Franchising aufgezeigt. Anschaulich undpraxisnah schildert StefanMerath,welchePro-bleme als Franchisegeber auftreten könnenund wie man in den unbekannten Gewässerndes Franchising erfolgreich manövriert.

Das Buch richtet sich aber nicht nur an Unter-nehmer, die als Franchisegeber fungieren.DerLösungsansatz ist auf all jene zu u¨bertragen,die selbständig als Freelancer arbeitenoder In-haber kleiner Unternehmen sind.

Peter Brenner arbeitet 16 StundenproTagundsiebenTageproWoche.Trotzdem ist sein Fran-chisesystem 'DerWeinkenner' indie Schieflagegeraten und steht vor dem Aus. Da trifft er inFrankfurt einen Unternehmercoach, der seinDenkenundHandeln gru¨ndlich auf denKopfstellt.Peter Brenner rettet damit nicht nur seinFranchisesystem,sondern findet auch fu¨r sichselbst eine sinnvolle Perspektive und eine Artzu arbeiten,die ihn glu¨cklich macht.

Manager, Facharbeiter und Unternehmer –diese drei Positionenmuss die Fu¨hrungskrafteines kleinen Unternehmens einnehmen. Da-bei stößt er, je mehr das Unternehmen expan-diert, zunehmend an seine Grenzen. Die ver-schiedenen Rollen sind nicht mehr miteinan-der zu vereinbaren, sie widersprechen sichsogar. Über ein gezieltes Unternehmercoa-ching gelingt es Peter Brenner,nicht nur zu er-kennen, dass er nicht im sondern am Unter-nehmen arbeiten muss, sondern es gelingtihm auch, den Rollenwechsel von «Facharbei-ter» zum Manager und Unternehmer zu voll-ziehen und so seine Geschäftsidee zu retten.

StefanMerath: Der UnternehmercoachStefan Merath ist am 26.02.1964 in Stuttgartgeboren. Er hat Philosophie, Psychologie, Pu-blizistik und Informatik studiert und war An-fang der 90er Jahre als wissenschaftlicherMit-arbeiter anderTUBerlin tätig.Seit nunmehr 10Jahren ist er Unternehmer aus Leidenschaft,kennt somit nahezu alle Probleme und Höhe-punkte des Unternehmerlebens. Seit einigenJahren gibt er diese Erfahrungen auch als ge-fragter Unternehmercoach (www.unterneh-mercoach.com) exklusiv anUnternehmerwei-ter. Seine Vision ist, Unternehmer bei der Ver-wirklichung ihres unternehmerischen Traumszuunterstu¨tzenunddamit dazubeizutragen,dass die Zahl der sinnstiftenden und deshalberfolgreichen Unternehmen zunimmt,welchedie Entwicklung der Mitarbeiter fördert undfordert.

DerDiplom-SoziologehatzahlreicheCoaching-und Positionierungsweiterbildungen absol-viert, istbegeisterterSachbuchleserundgilt zu-dem als Experte für erfolgreiches Franchising.SeinExpertenwissenbringteru.a.beimFranchi-seportal (www.franchiseportal.de)undalsRefe-rent amDeutschen Franchise-Institut ein.

In den letzten Jahren hat er sich auf dasCoaching von Unternehmern fokussiert. Hierhebt er sich von anderen Coachs ab, da erselbst Unternehmer ist und die spezifischenProbleme der Unternehmertätigkeit kennt. Erbeschäftigt sich systematisch mit der Frage-stellung, wie aus gutenUnternehmen bessereUnternehmen und aus schlechten Unterneh-men wenigstens funktionierende Unterneh-men werden. Und mit der Fragestellung, wieman seine Tätigkeit als Unternehmer sinnstif-tender und erfu¨llender gestalten kann. Der«Unternehmercoach» ist der festen Überzeu-gung, dass ein Unternehmen die Persönlich-keit des Unternehmers widerspiegelt – eineVeränderung des einen ohne das andere istauf Dauer unmöglich.

Petra Spiekermann

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Ausgabe 9 Dezember 07Informatik26 ERFOLG

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Vorsorgeberatung 27ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

Die geeignete Pensionskasse für seinen Be-trieb unddieMitarbeiter zu finden ist in Anbe-tracht der ständig erscheinenden Negativ-schlagzeilen ein schwieriges Unterfangen.Dennoch lohnt es sich, die Kosten der ver-schiedenenAnbieter zu vergleichen.DieDiffe-renz der Verwaltungs- und Risikokosten sindteilweise beachtlich:Einsparungen bis zu 10%der Gesamtkosten sind durchaus realistisch.

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Ausgabe 9 Dezember 07Personal28 ERFOLG

Einsatz von Ressourcen im Unternehmen!Machen Sie das gut ?

Die Verwendung vonRessourcen,die zurPro-duktion, Verwaltungoder Entwicklung inUnternehmen dienen,unterliegen, wie so vie-les, Markt- und Mode-Trends. Dabei geht Alt-bewährtes und manch-mal sogardergesundenMenschenverstand ver-loren.

Hier sei die Frage gestattet: «Hat der Einsatzvon ‹Trendigem› in jedem Fall einen Sinn?»Beider Beantwortung dieser Frage soll der kom-munikative Aspekt im Vordergrund der Be-trachtungen stehen.Heute leisten sich viele Unternehmen, dienicht mal selbst im IT-Sektor tätig sind, teureund aufwendige Datensysteme, die fast garnicht (bezogen auf die Möglichkeiten) oderzweckfremd genutzt werden. Die Verwaltungvon kleinen undmittleren UnternehmenwirddurchdieVerwendungvonAbrechnungs- undBuchungssystemen aufgebläht, die so kom-plex sind, dass ihre Nutzung selbst für grosseUnternehmen fragwürdigwäre.Die für kleine-reUnternehmennotwendige Flexibilitätmussdann meist teuer erkauft werden. Ist die Ver-wendung solcher Software notwendig, esmacht ja fast jeder, oder sollte man hier nichtauchmalnacheinfachenAlternativen suchen?

Welche Mitarbeiter brauchen tatsächlich ei-nen PC, um Mails zu versenden? Alle? HabenSie mal nachgerechnet, welche Gehaltssum-

mendurchdieBeantwortungunnötigerNach-richten (nicht nur Spam) verloren gehen? Hin-ter der Haltung, grosszügig jedem einzelnenMitarbeiter, möglichst viel Rechner-Kapazitätzuzugestehen, steckt der falsche Glaube, dassdurch einen möglichst schnellen Prozessab-lauf einhoherWirkungsgrad für dasUnterneh-mens erzielt werden kann.

Dies stimmt auch, jedoch nur auf den einzel-nenProzessbezogen.Dies stimmtabergeradenicht auf die Gesamtheit der Vorgänge bezo-gen, die ein Mensch bewältigen kann. DieMöglichkeit einen einzelnen Prozess schnellerzu bewältigen, führt sicher dazu (da es ja jetztalle tun), dass mehr Prozesse in kürzerer Zeitauf den einzelnen Mitarbeiter zukommen. Inder Gesamtheit der Bewältigung aller Prozes-se sinkt damit aber die Leistungsfähigkeit deseinzelnen,da ständig zwischenverschiedenenAnforderungen hin und her gesprungen wer-denmuss.

In diese,nennenwir esDispositionsfalle, laufenvor allem junge und kleine Unternehmen, diekeine oder eine nur unzureichende Arbeitstei-lung beherrschen.Jedermuss alles können, je-deVerantwortung tragen,alles verstehen.Aberauch bei grossen Unternehmen sitzenmanch-mal ganze Entwicklungsabteilungen in einemeinzigenGrossraumbüro,dadortdie «Kommu-nikation» besonders gut ist.Möglichst viel solljeder von demmitbekommen was der anderegerade tut,ob er will oder nicht.Man kann hier erkennen,dass gleich mehrereTendenzen zu einer Reizüberflutung von Mit-arbeitern führen.Dies ist die schnelle Zwangs-

kommunikation (e-Mail, Mobiltelefon, etc. )und die fehlende Möglichkeit für den Einzel-nen, Tätigkeiten, die man selbst nicht gernemacht oder machen kann, an andere abzuge-ben.Bezeichnenderweise leiden heute Ärzte inKrankenhäusern unter einer immer grösserwerdenden Papierflut. Wer operieren kann,kann auch Fragebögen ausfüllen. Wenn esnicht gerade der Chefarzt ist, steht auch keineSekretärin zur Verfügung um die Arbeit zuübernehmen.So oder so ähnlich geht es vielenMitarbeiterninUnternehmen.Mitarbeiterwerden sogar oftdanachbeurteilt,wiebereitwillig sie fachfrem-de oder sogar unterqualifizierte Arbeit über-nehmen.Wermachthier denFehler? Derjenige,der die-se Arbeit macht, oder der, der durch seine Be-urteilung solche Arbeit fördert? In jedem Falleentsteht dem Unternehmen hierdurch ein er-heblicher Schaden.

Was kannman dagegen tun?• Schulen Sie Ihre Mitarbeiter Kommunikati-on richtig einzusetzen.

• Beschränken Sie die Funktionen von Hilfs-mitteln auf das Notwendigste.

• AchtenSiedarauf,dassMitarbeiternur imAus-nahmefall fachfremdeTätigkeiten ausüben.

• Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, welche Arbeits-bedingungen sie für sinnvoll und richtig fürsich selbst halten und nicht einen Berater.

• Setzen Sie Arbeitsmittel (auch Supportper-sonal) nicht hierarchieabhängig sondernzweckmässig ein. Ulrich Bellmann

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Ulrich Bellmann

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Ausgabe 9Autoren-/Firmenverzeichnnis30 ERFOLG Dezember 07

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Seite 5fam office gmbhRiedmatt 37, 6300 Zugwww.fam-office.ch

Seite 6Zurich SchweizLeben &VorsorgeGeneralagentur ZentralschweizSt. Leodegar-Strasse 2, 6002 Luzern

Seite 7SMC Computer AGGrindelstrasse 5, 8304Wallisellenwww.smc-computer.ch

Seite 9/11Dimitri Rupp,AdministratorBösch 104, 6331 Hü[email protected]

Seite 10Win-Lux GmbHRain 129 , 8762 Schwändi GLwww.win-lux.ch

Seite 12Monika Lütolf-GeiserRechtsanwältinLuzernerstrasse 51a, 6010 Krienswww.anwaelte-kriens.ch

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Erfolg 31ERFOLG Ausgabe 9 Dezember 07

ImpressumHerausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)Verlagsleitung:Roland M.RuppRedaktion:Roland [email protected]:Alexandra RuppTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]:Tel. 079 766 20 64Fax. 041 740 42 [email protected] Inserate:MichelWä[email protected]. 041 560 33 02Produktion:grafik desktop publishingwalter röllin, 6312 [email protected]:RingierAdligenswilAuflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 5000 ExErscheinung:erscheint monatlichPreise:Jahresabo Fr. 36.–Einzelpreis Fr. 3.90Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor ErscheinungsterminCopyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nurmit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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