8
Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Bier- und Genusskultur im Ruhr- gebiet durchzieht die MORITZ FIEGE Zeitung wie ein roter Faden. Deshalb widmen wir uns in dieser Ausgabe der regionalen Gastronomie. Als be- ständiger Partner ist die Privatbrauerei MORITZ FIEGE seit jeher eng mit den gastronomischen Betrieben vor Ort verbunden. Gemeinsam mit ihnen stößt die Familienbrauerei neue Aktivitäten an oder unterstützt gute Ideen, die die Attraktivität unserer Heimat fördern. Ob Initiativen wie das Menue-Karus- sell und das Gastronomie-Forum „Er- folgreich in die Zukunft“ oder Veran- staltungen wie das Zeltfestival Ruhr, die Kulinarische Symphonie Herne oder Bochum Total – MORITZ FIEGE gehört einfach dazu. Die Vielfältigkeit dieses Angebots macht das Ausgehen zum Erlebnis. Die hohe Qualität im Service und in den Produkten sorgt für eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Um die Gastronomen und Genießer mit dem Wissen für besten Biergenuss zu be- raten, ließen wir bereits 13 Bierbot- schafter aus unserer Brauerei ausbil- den – unsere Experten für guten Geschmack. Wir wünschen viel Freude beim Genießen! Die Bierbotschafter S. 03 MORITZ FIEGE Bernstein S. 04 Ausgezeichnetes Engagement S. 05 Ausgabe 01|2012 DIE RUHRGEBIETSGASTRONOMIE IST GUT AUFGESTELLT Erfolgsfaktor Genuss Sterneverdächtig genießen, sich gutbür- gerlich satt essen oder entspannt mit Freunden anstoßen: Die Gastronomie im Ruhrgebiet präsentiert sich vielseitig und vor allem erfolgreich. Mehr als 1.500 gastronomische Betriebe haben sich allein im Kammerbezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet – Bochum, Hattin- gen, Herne und Witten – etabliert. Für mehr als 4.100 Menschen bedeutet dies den täglichen Broterwerb. Und für meh- rere Millionen Besucher jährlich eine große Vielfalt lukullischer und unter- haltsamer Angebote. Der gelebte Trend bestätigt die Statistik. Während sich das Shopping immer mehr online oder in Einkaufstempeln abspielt, überzeugt ein Besuch in Restaurants, Bars, Cafés und Imbissbuden als individuelles Erlebnis. Neben der Qualität der ange- botenen Produkte spielt der Service eine Schlüsselrolle für den Erfolg. Das steigert den Umsatz im gastronomischen Gewerbe (von Januar 2011 bis Januar 2012 in NRW um 3,2 Prozent) und schafft Arbeitsplätze in der Region (in NRW sogar 11,4 Prozent mehr als 2011). Dieser stabile und vielsei- tige Standortfaktor spiegelt sich auch im Bochumer Bermuda-Dreieck wider. Ob drinnen oder draußen, in gemütlicher Café- Atmosphäre oder am laut schlagenden Puls des Nachtlebens – fast 70 Anbieter locken täglich mehr als 30.000 Besucher in das geheimnisumwobene Delta. Bei Großver- anstaltungen wie der Fußball-Europameis- terschaft oder Bochum Total tummeln sich hier sogar bis zu 150.000 Gäste pro Tag*. Das erklärte Ziel der Privatbrauerei MORITZ FIEGE ist es, die Attraktivität der abwechslungsreichen Gastronomie im Ruhrgebiet noch bekannter zu machen und aktiv mitzugestalten. Als beständiger Part- ner und Experte für Genusskultur steht die Brauerei dabei Gastronomen und Genie- ßern zur Seite. Bier- und Genusskultur im Ruhrgebiet Passt immer: Kühles FIEGE und gutes Essen. *Quelle: IHK Mittleres Ruhrgebiet MORITZ FIEGE ZEITUNG

Erfolgsfaktor Genuss

  • Upload
    dci-ag

  • View
    269

  • Download
    1

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Erfolgsfaktor Genuss

www.moritzfiege.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Bier- und Genusskultur im Ruhr-gebiet durchzieht die MORITZ FIEGE Zeitung wie ein roter Faden. Deshalb widmen wir uns in dieser Ausgabe der regionalen Gastronomie. Als be-ständiger Partner ist die Privatbrauerei MORITZ FIEGE seit jeher eng mit den gastronomischen Betrieben vor Ort verbunden. Gemeinsam mit ihnen stößt die Familienbrauerei neue Aktivitäten an oder unterstützt gute Ideen, die die Attraktivität unserer Heimat fördern.

Ob Initiativen wie das Menue-Karus-sell und das Gastronomie-Forum „Er-folgreich in die Zukunft“ oder Veran-staltungen wie das Zeltfestival Ruhr, die Kulinarische Symphonie Herne oder Bochum Total – MORITZ FIEGE gehört einfach dazu. Die Vielfältigkeit dieses Angebots macht das Ausgehen zum Erlebnis.

Die hohe Qualität im Service und in den Produkten sorgt für eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Um die Gastronomen und Genießer mit dem Wissen für besten Biergenuss zu be-raten, ließen wir bereits 13 Bierbot-schafter aus unserer Brauerei ausbil-den – unsere Experten für guten Geschmack.

Wir wünschen viel Freude beim Genießen!

Die Bierbotschafter S. 03 MORITZ FIEGE Bernstein S. 04 Ausgezeichnetes Engagement S. 05

Ausgabe 01|2012

DIE RUHRGEBIETSGASTRONOMIE IST GUT AUFGESTELLT

Erfolgsfaktor GenussSterneverdächtig genießen, sich gutbür-gerlich satt essen oder entspannt mit Freunden anstoßen: Die Gastronomie im Ruhrgebiet präsentiert sich vielseitig und vor allem erfolgreich. Mehr als 1.500 gastronomische Betriebe haben sich allein im Kammerbezirk der IHK Mittleres Ruhrgebiet – Bochum, Hattin-gen, Herne und Witten – etabliert. Für mehr als 4.100 Menschen bedeutet dies den täglichen Broterwerb. Und für meh-rere Millionen Besucher jährlich eine große Vielfalt lukullischer und unter-haltsamer Angebote.

Der gelebte Trend bestätigt die Statistik. Während sich das Shopping immer mehr online oder in Einkaufstempeln abspielt, überzeugt ein Besuch in Restaurants, Bars, Cafés und Imbissbuden als individuelles Erlebnis. Neben der Qualität der ange- botenen Produkte spielt der Service eine Schlüsselrolle für den Erfolg. Das steigert den Umsatz im gastronomischen Gewerbe (von Januar 2011 bis Januar 2012 in NRW um 3,2 Prozent) und schafft Arbeitsplätze in der Region (in NRW sogar 11,4 Prozent mehr als 2011). Dieser stabile und vielsei-tige Standortfaktor spiegelt sich auch im Bochumer Bermuda-Dreieck wider. Ob drinnen oder draußen, in gemütlicher Café-

Atmosphäre oder am laut schlagenden Puls des Nachtlebens – fast 70 Anbieter locken täglich mehr als 30.000 Besucher in das geheimnisumwobene Delta. Bei Großver-anstaltungen wie der Fußball-Europameis-terschaft oder Bochum Total tummeln sich hier sogar bis zu 150.000 Gäste pro Tag*. Das erklärte Ziel der Privatbrauerei MORITZ FIEGE ist es, die Attraktivität der abwechslungsreichen Gastronomie im Ruhrgebiet noch bekannter zu machen und aktiv mitzugestalten. Als beständiger Part-ner und Experte für Genusskultur steht die Brauerei dabei Gastronomen und Genie-ßern zur Seite.

Bier- und Genusskultur im Ruhrgebiet

Passt immer: Kühles FIEGE und gutes Essen.

*Quelle: IHK Mittleres Ruhrgebiet

MORITZ FIEGE ZEITUNG

Page 2: Erfolgsfaktor Genuss

GASTBEITRAG DR. MICHAEL ZEPF, GESCHÄFTSLEITUNG DOEMENS ACADEMY

Das optimale TrinkerlebnisBier ist zwar ein seit langer Zeit gerne getrunkenes Kulturgetränk. Der Verbrau-cher kennt aber meist nicht den Facetten-reichtum des Bieres. Es bedarf deshalb der Botschafter, die die Vielfalt und den Genussreichtum des Bieres auch in Kom-bination zu den verschiedensten Speisen darstellen können. Dadurch soll ein

„Bierbotschafter“ beim Verbraucher ein höheres Wertgefühl für das Bier erzeugen und ihn zum maß- und genussvollen Bierkonsum anregen.

Die Ausbildung zum Bierbotschafter bei Doemens stellt die sensorische Vielfalt des Bieres in den Vordergrund und schließt gleichzeitig die Lücke zwischen Gourmet-küche und Weinconnaisseur. „Zunächst steht die Kunst, ein gutes Bier zu brauen, auf dem Programm“, skizzieren die Som-melier-Trainer den Stundenplan, „Brau-rohstoffe oder das Einbrauen eines Sudes werden praktisch vermittelt“. Dann begin-nen die täglichen Bierverkostungen – schließlich sollen die künftigen Bierbot-schafter nicht nur ein Lager, ein englisches Ale und ein obergäriges deutsches Bier sicher unterscheiden, sondern auch eine Vielzahl von Spezialbieren. So wird im-

Bierexperte Dr. Michael Zepf.

mer wieder probiert, geschnuppert und betrachtet, das jeweilige Aroma beschrie-ben, Schaum und Farbe geprüft. Auch Bierfehler werden nicht ausgespart und mögliche Fehlerquellen aufgedeckt. Jede Brauerei, die ihre Mitarbeiter zu Bierbot-schaftern ausbilden lässt, besitzt einen Vorbildcharakter in Bezug auf die Qualität der erzeugten Biere und zeigt, wie wich-tig ihr der Dialog mit den Kunden und das optimale Trinkerlebnis des Verbrau-chers mit den von ihr gebrauten Bierspe-zialitäten ist.

Vita: Dr. Michael Zepf (*20. September 1965, verheiratet) ist Diplom-Braumeister, Biersommelier und seit 2009 als Mitglied der Geschäftsleitung von Doemens für die Bereiche „Seminare“ sowie die „World Brewing Academy“ verantwortlich. 1998 promovierte der gebürtige Garmisch-Partenkirchener an der Technischen Universität München.

www.moritzfiege.de

MORITZ FIEGE ZEITUNG

FIEGE UNTERSTÜTZT FORUM „ERFOLGREICH IN DIE ZUKUNFT“.

Vom Gastgeber zum Serviceprofi

Gut besucht: die Vorträge von Pro Mensch.

MENUE-KARUSSELL 2012

Genießen leicht gemachtEin Klick, vier Gänge und unzählige Geschmackserlebnisse: Das Genie-ßen fiel den Gästen des Menue- Karussells 2012 noch leichter als je zuvor. Doppelt so viele Besucher wie 2011 buchten online ihren Tisch oder orderten Geschenkgutscheine. Erstmals äußerten sich Nutzer auf Facebook über das Angebot – durch-weg positiv. Insgesamt ließen sich die Gourmets in 90 Restaurants in Bochum, Hattingen, Dortmund, Herne und dem Kreis Recklinghausen verwöhnen. Seit 2005 veranstaltet der Niggemann Food Frischemarkt das Menue-Karussell gemeinsam mit der Privatbrauerei MORITZ FIEGE.

www.menue-karussell.de

„Emotion und Erlebnis. Die Schlüssel zu mehr Freude und Gewinn“ – unter die-sem Titel macht das bundesweit aktive Forum „Erfolgreich in die Zukunft“ für Gastronomie im RuhrCongress Bochum Station. In je eintägigen Intensivseminaren geben namhafte Referenten regionalen Gastronomen sowie deren leitenden Mit-arbeitern praxisnahe Anregungen für ihre täglichen Aufgaben. Gemeinsam mit star-ken Partnern wie dem Niggemann Food Frischemarkt und den Getränkefachhänd-

lern Gottschall und Hartmann tritt die Privatbrauerei MORITZ FIEGE als lokaler Veranstalter auf. „Wir unterstützen das Gas-tronomie Forum, weil wir von der wirtschaft-lichen Bedeutung des Gastgewerbes in un-serer Region überzeugt sind. Je besser das Wissen, Qualität und Service, desto zu-friedener sind die Kunden und umso größer ist der Erfolg“, so Hugo Fiege, Geschäfts-führer der Privatbrauerei MORITZ FIEGE.

www.promensch.de

Page 3: Erfolgsfaktor Genuss

Unterhaltsames 04|05

13 FIEGE-MITARBEITER ALS BIERBOTSCHAFTER ODER -SOMMELIERS AUSGEBILDET

Experten für den guten GeschmackSie schnuppern, kosten und kennen jeden Handgriff für den perfekten Biergenuss: Bierbotschafter und Biersommeliers, die Gastronomen und Genießern als Experten für den guten Geschmack zur Seite stehen. Insgesamt 13 Mitarbeiter hat die Privat-brauerei MORITZ FIEGE schon zur Fortbildung ausgesandt. Neun können sich seit-her Bierbotschafter nennen, vier weitere sind zu Biersommeliers avanciert.

Duft, Geschmack, Zusammensetzung so-wie das richtige Einschenken und die kuli-narische Kombination von Gerstensaft und Speisen sind die wichtigsten Inhalte der viertägigen (Botschafter) bzw. zweiwö-chigen (Sommeliers) Ausbildung. Die Teil-

nehmer lernen mit allen Sinnen, Biere einzuschätzen und zu bewerten – ähnlich wie es von Weinproben bekannt ist. Nach den theoretischen, mündlichen und natür-lich praktischen Prüfungen erhalten die Teilnehmer anschließend ein bundesweit gültiges Zertifikat.

„Das Wissen, das ich bei der Schulung gewonnen habe, hilft mir im Gespräch mit den Gastronomen sehr weiter“, freut sich Markus Breitbarth aus dem Fiege-Verkaufsteam Gastronomie. „Dank der Kriterien und des Vokabulars, das ich kennengelernt habe, kann ich die Qua-lität unserer Biere nun noch besser darstellen.“

Alle Mitarbeiter zu Botschaftern machen

www.moritzfiege.de www.moritzfiege.de

MORITZ FIEGE ZEITUNG Gastronomie und Biergenuss 02|03

Die Fiege-Bierbotschafter und -Biersommeliers: (li., v. vorne) Christian Lippka, Jürgen Fiege, Nicole Schlüchter, Markus Breitbarth, Marc Zinkler, Peter Böhmer, Ralph Klein und (re., v. vorne) Michael Heitmann, Frank Müller, Sandra Seidemann-Rölleke, Dr. Georg Kristan (Braumeister, in Kürze auch Bierbotschafter), Hugo Fiege, Frank Warthold, Michael Hoff.

Markus Breitbarth beim Bierbrauen.

Verkostung statt Probe.

Biersommelier Christian Lippka im Kundengespräch.

Gewusst wie: Sorten erkennen und benennen.

Page 4: Erfolgsfaktor Genuss

www.moritzfiege.de

MORITZ FIEGE ZEITUNG

Gold, Silber, Bronze: Medaillen in allen drei Auszeichnungskategorien räumte die Privatbrauerei MORITZ FIEGE jetzt im Test der Deutschen Landwirtschafts-Ge-sellschaft (DLG) ab. Im härtesten Biertest der Welt, dem sich in diesem Jahr 820 deutsche Biere und Biermischgetränke ge-stellt hatten, schaffte das MORITZ FIEGE Gründer den Sprung von der zweiten auf die erste Treppenstufe und erhielt die begehrte Goldmedaille. Das Radler trug Silber davon, das klassisch-herbe Pils wurde mit Bronze ausgezeichnet.

NEU: „MORITZ FIEGE BERNSTEIN“

Fiege erweitert die Biervielfalt in der Region

GRÜNDER, RADLER UND PILS AUSGEZEICHNET

Drei Medaillen für FIEGE

Mild oder herb, würzig oder fein: So unterschiedlich wie die Menschen im Ruhrgebiet ist auch ihr Biergeschmack. Mag der Biertrinker im mittleren Ruhrge-biet das herbe MORITZ FIEGE Pils, so bevorzugt der südliche Ruhrgebietler eher milde Biersorten. Um die regionale Vielfalt weiter auszubauen, präsentierte die Privatbrauerei MORITZ FIEGE deshalb im Februar 2012 das „MORITZ FIEGE Bernstein“. Optisch ähnelt die neue Biersorte dem seit Jahrtausenden als Schmuck beliebten Bernstein. Geschmack und Geruch prägen mild-fruchtige, karamellartige Noten.

Das Brauen charaktervoller Biere ist ein besonderes Merkmal der Privatbrauerei MORITZ FIEGE. „Unser Ziel ist es, in einer globalisierten und von immer mehr Groß-brauereien dominierten Welt unseren eige-nen, traditionellen Geschmack zu bewah-ren“, sagen die Geschäftsführer Jürgen und Hugo Fiege. Das „MORITZ FIEGE Bernstein“ ist das zehnte Mitglied der Bochumer Produktfamilie. Erhältlich ist es in der typischen 0,5-Liter-Bügelflasche oder frisch gezapft im eigenen Glaspokal.

Das sagt der Biersommelier, MORITZ FIEGE Braumeister Marc Zinkler:

„Karamellmalze verleihen dem untergärigen Bier die edle Farbe des Bernsteins und seinen milden Geschmack. Die Bitterkeit des Hopfens bleibt dezent im Hintergrund. Es sollte vorzugsweise bei einer Temperatur von acht bis zehn Grad Celsius getrunken werden und passt besonders gut zu Speisen mit milden Fleischsorten.“

BRAUMEISTER GERHARD SCHRÖDER GEHT IN DEN RUHESTAND

Sattel statt SudhausNach 24 Jahren bei der Privatbrau-erei MORITZ FIEGE geht Diplom-Braumeister Gerhard Schröder ab April in den Ruhestand. Dann will der 63-Jährige, Vater zweier Töch-ter und vierfacher Opa, sein Fahr-rad fit machen und mit Ehefrau Christel durch seine Wahlheimat Bochum radeln.

47 Jahre lang hatte sich der gebürtige Hesse dem Bierbrauen verschrieben. Erst die Ausbildung in der Löwen-Brauerei nahe Kassel, 1968 dann das Studium in Berlin, das er 1970 als jüngster Diplom-Braumeister der Hochschulgeschichte abschloss. Es folgten je neun Jahre bei „Kronen“, Dortmund, und „Rolinck“, Steinfurt, bis er 1988 zu Fiege wechselte.Sein bedeutsamstes Erlebnis bei Fiege sei 2002 die Umstellung auf die Bü-gelverschlussflasche gewesen, so Schröder. Gern denkt er zurück: „So-wohl zu den Inhabern als auch zu den Mitarbeitern hatte ich immer ein of-fenes Verhältnis. Das habe ich sehr geliebt.“ Sein Nachfolger wird der bis-herige 2. Braumeister Marc Zinkler.

Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

Gerhard Schröder (li.) bei der Zwickelbierprobe 2012.

Edel wie Bernstein: Das neue Fiege-Produkt bietet mild-süffigen Biergenuss.

Page 5: Erfolgsfaktor Genuss

www.moritzfiege.de www.moritzfiege.de

BIERKUTSCHERMÜTZE 2012: NORMAN FABER UND STEVEN SLOANE FÜR ENGAGEMENT GEEHRT

Zwei Köpfe – eine Kappe

Die Mütze schwebt: Norman Faber (2.v. li.) und Steven Sloane (2.v. re.) setzen die Bierkutschermütze erst beim Spatenstich des Musikzentrums auf.

MORITZ FIEGE ZEITUNG Aktuelles 04|05

Zwei Männer – ein Ziel: Für ihr Engagement um das Musikzentrum in Bochum zeichnete die Privatbrauerei MORITZ FIEGE Norman Faber (66), Inhaber der Firmengruppe Faber, und Steven Sloane (53), Generalmusikdirektor der Bochumer Symphoniker, Anfang Februar mit der Bierkutschermütze aus. Zum zehnten Jubiläum der Ehrung stockten die Gebrüder Fiege die Preisdotierung kurzerhand von 5.000 auf 8.000 Euro auf. Diese Summe deckt zwei Stuhlpatenschaften im Musikzentrum ab. Die Mützen nahmen beide Preisträger gerne entgegen, aufsetzen wollen sie sie aber erst beim ersten Spatenstich zum Musikzentrum Anfang 2013.

Mehrere Tausend Spender trugen auf die Initiative von Faber und Sloane hin ein Drittel der für den Bau benötigten 33,3 Millionen Euro zusammen. Mit den öffent-lichen Förderungen sind so 90 Prozent der Gesamtsumme vorhanden. „Die Energie, mit der Norman Faber und Steven Sloane andere für die gute Sache begeistert haben, ist ein Vorbild für bürgerschaftliches Enga-gement im Ruhrgebiet“, so Brauerei-Ge-schäftsführer Hugo Fiege.

Mit der Auszeichnung verknüpften Jürgen und Hugo Fiege sowie die Geehrten die Hoffnung, dass im Endspurt bis zum 31. Mai 2012 die noch fehlende Summe von ca. 2,5 Mio. Euro hinzukommt. Der Weg ist bereitet, denn: „Nach der Verleihung der Bierkutschermütze haben sich bereits viele neue Stuhlpaten bei uns gemeldet“, so Dr. Britta Freis, Geschäftsführerin der

Stiftung Bochumer Symphonie. Um mög-lichst alle 1.000 Stühle an Paten zu ver-mitteln, finden bis Ende Mai weitere Akti-onen statt.

Norman Faber: „Ich bin von der Idee ab-solut überzeugt. Die Bierkutschermütze habe ich mit Freude angenommen, weil ich mir wünsche, dass sich auf den letzten Metern noch weitere Spender finden.“

Steven Sloane: „Es ist unsere Aufgabe, die Bevölkerung ins Boot zu holen, damit sie sich mit dem Projekt identifiziert. Unser Musikzentrum soll ein offenes Haus für alle werden, die Musik machen, hören, verstehen und genießen wollen.“

Statements der Preisträger

DIE TRÄGER DER BIER-KUTSCHERMÜTZE BIS 2011:

2003 Ernst-Otto Stüber, Alt-Ober- bürgermeister der Stadt Bochum2004 Wolfgang Clement, Ex- Bundeswirtschaftsminister2005 Frank Goosen, Kabarettist und Buchautor2006 Dr. Norbert Lammert, Bundestagspräsident2007 Werner Altegoer, Ex-Auf- sichtsratsvorsitzender des VfL Bochum 18482008 Manfred „Manni“ Breuck- mann, Radiolegende des WDR und Sportreporter2009 Wilfried Neuhaus-Galladé, Geschäftsführer J. D. Neuhaus GmbH & Co. KG2010 Prof. Dr. Elmar Weiler, Rektor der Ruhr-Universität Bochum2011 Prof. Dieter Gorny, Künstlerischer Direktor Kreativwirtschaft der Ruhr.2010 GmbH

Spendenkonto und InformationenStiftung Bochumer SymphonieGLS Bank BochumKonto: 66 800BLZ: 430 609 67

www.bochumer-symphonie.de

Page 6: Erfolgsfaktor Genuss

Extraschicht30. Juni, 53 Spielorte im Ruhrgebietwww.extraschicht.de

Fiege Kino Open Air27. Juni bis 2. August, Privatbrauerei MORITZ FIEGE, Bochumwww.fiegekino.de

Zeltfestival Ruhr17. August bis 2. September, Kemnader See, Bochumwww.zeltfestivalruhr.de

Kulinarische Symphonie Herne16. bis 20. Mai, Robert-Brauner-Platz, Hernewww.kulinarische-symphonie.de

Bochum Total5. bis 8. Juli, Bermuda3eck, Bochumwww.bochumtotal.de

Bochum kulinarisch8. bis 12. August, Bongard Boulevard, Bochum www.bochum-kulinarisch.de

MORITZ FIEGE MACHT DEN SOMMER 2012 ZUM ERLEBNIS

(R)ausgehen und genießen

MORITZ FIEGE ZEITUNG

Schönes Wetter, gute Laune, eine attraktive Veranstaltung und dazu ein erfrischendes Fiege-Bier – das ist ein Stückchen Lebensqualität. Um dieses Gefühl auch im Sommer 2012 zu ver-breiten, ist die Privatbrauerei MORITZ FIEGE wieder bei vielen Festen und Veranstaltungen im Ruhrgebiet dabei. Wichtig ist den Brauereigeschäftsfüh-rern dabei ein verantwortungsbewuss-ter Umgang mit Alkohol. Deshalb unterstützen sie die Verkehrssicher-

heitskampagne „Don’t drink and drive“. Als Träger dieser Initiative werben die Spitzenverbände der deutschen Alkohol-wirtschaft für einen verantwortungsvol-len Umgang mit alkoholischen Genuss-mitteln im Straßenverkehr – und das bereits seit fast 20 Jahren. „Don’t drink and drive“ richtet sich vor allem an jun-ge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren, die häufig in Verkehrsunfälle unter Alko-holeinfluss verwickelt sind. Die Initiative warnt besonders unerfahrene Autofahrer

davor, sich nach dem Konsum von Alko-hol selbst zu überschätzen. Denn bereits ein Wert von 0,5 Promille verringert die Reaktionsgeschwindigkeit und verdoppelt das Unfallrisiko. Mit einem Fahrsimulator und der „Party Patrol“ macht sich „Don’t drink and drive“ direkt an Veranstaltungs-orten dafür stark, vor dem Griff zum Lenkrad auf Alkohol zu verzichten.

www.ddad.de

FÜR MEHR VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN IM STRASSENVERKEHR

Erst denken, dann lenken

www.moritzfiege.de

Auf dem FIEGE-Brauhof

Auf dem FIEGE-Brauhof

Page 7: Erfolgsfaktor Genuss

Unterhaltsames 04|05

MORITZ FIEGE FUSSBALL-CUP 2011/12

Finalspiele am Vatertag

Dass MORITZ FIEGE nicht nur die Fuß-ballprofis des VfL Bochum 1848 im Blick hat, sondern auch die Wurzeln des Fuß-ballsports, nämlich die lupenreinen Ama-teure, beweist seit nunmehr neun Jahren der MORITZ FIEGE Fußball-Cup. Über 120 Herren- und Frauenmannschaften stellten sich im August dem Pokalwett-bewerb 2011/2012, der jetzt in seine spannende Endphase getreten ist.

Bis ins Halbfinale vorgekämpft hatten sich die Vereine VfB Günnigfeld, DJK Wattenscheid, SV Waldesrand Linden und Eintracht Grumme bei den Frauen sowie Wattenscheid 09, TuS Hattingen, TuS Heven und VfB Günnigfeld bei den Herren. Beide Endspiele sowie die Paa-rungen um den 3. Platz finden an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 17. Mai, bei der SG Wattenscheid im Lohrheidestadion statt. Die Gewinner der Finalspiele dürfen sich nicht nur über den Titel Pokalsieger des Fußballkreises Bochum freuen, son-dern auch über das von der Privatbrauerei MORITZ FIEGE zur Verfügung gestellte Preisgeld.

MORITZ FIEGE ZEITUNG Unterhaltsames und Sport 06|07

Andreas Luthe, Kevin Vogt, Mirkan Aydin und Jonas Acquistapace: Vier Fußballer, die in der 2. Bundesliga das Trikot „ihres“ VfL Bochum 1848 tragen. Und das „ihr“ hat für sie eine besondere Bedeutung, denn alle vier Kicker haben das Fußball-spielen in den Nachwuchsmannschaften an der Castroper Straße gelernt. Sie fül-len damit eines der Leitbilder des VfL mit Leben, nämlich „auf die Jugend zu setzen und ihr eine echte Chance zu geben“. Denn nur dadurch, und da sind sich alle Bochumer, ob Fan oder Vor-stand, einig, „können wir uns zwischen Dortmund und Schalke behaupten“.

Luthe, Vogt und Co. sind aktuell die Aus-hängeschilder der eigenständigen Nach-wuchsabteilung, die ein übergeordnetes Ziel hat: „Wir wollen möglichst viele Spie-ler an die eigene Profiabteilung binden“, erklärt Jugend-Geschäftsführer Timo Savia-no. Um diese optimistische Vorgabe so oft

wie möglich zu verwirklichen, hat die VfL-Jugend ein langfristiges, systematisches Konzept erarbeitet, dessen Inhalte jede Woche – altersspezifisch abgestimmt – überprüft werden. Saviano: „Unser Kon-zept sieht vor, jeden Spieler nach seinen

AUCH DIE PERSÖNLICHKEIT ZÄHLT ZUR AUSBILDUNG

VfL gibt der Jugend eine echte Chance

Fähigkeiten auf technischer, athletischer und taktischer Ebene regelmäßig zu be-werten und die Ausbildung danach so in-dividuell wie möglich zu gestalten. Hinzu kommt als vierte Ausbildungsebene die der Persönlichkeit.“

Kicken mit Perspektive: Der VfL Bochum fördert und fordert seinen Nachwuchs.

IMPRESSUM

MORITZ FIEGE ZeitungAuflage: 5.0008. Jahrgang, 1. Auflage

HerausgeberPrivatbrauerei MORITZ FIEGE GmbH & Co. KGScharnhorststraße 21– 25, 44787 BochumFon: 0234-68980, Fax: [email protected]

TextJournalistenBüro Herne GmbHStraßburger Straße 32, 44623 Hernewww.jb-herne.de

Realisation und GestaltungGregor&Strozik Visual Identity GmbHAm Bergbaumuseum 43, 44791 Bochumwww.gsvi.de

FotosStadt Bochum/Presse- und Informations-amt, VfL Bochum Nachwuchsabteilung, Michael Grosler, Sascha Kreklau, Stefan Kuhn, Wolfgang Quickels, Franziska Röh-rich, Marco Stepniak, Thomas Willemsen/Stiftung Zollverein

www.moritzfiege.de www.moritzfiege.de

Die Amateurmannschaften der Frauen und Herren kämpfen um den Pokal.

Page 8: Erfolgsfaktor Genuss

Mehr als 240 Närrinnen und Narren, Schützenschwestern und -brüder tra-fen sich im Februar zum 17. Grün-derstammtisch in der Privatbrauerei MORITZ FIEGE. Beim größten Stammtisch des Ruhrgebiets zeigten 60 Traditionsvereine aus Bochum, Castrop-Rauxel, Dortmund, Essen, Herne, Recklinghausen, Schwelm, Wattenscheid und Witten, dass der Ruhrpott zusammenhält.

Gebratene Scampi mit Antipasti, locker-leichter Winterkabeljau und fruchtige Panna cotta: Mit diesem Rezept zum Thema „Fisch & Mehr“ überzeugten die Jungköche Jury und Gäste bei der 30. IHK-Bezirksmeisterschaft des Gastrono-mienachwuchses am 1. Februar in Bo-chum. Der Fiege-Pokal für die beste an-gehende Restaurantfachfrau ging an Lena Schwardtmann (20; rechts im Bild) vom Restaurant Henrichs, Hattingen.

DAS IST REKORD

Zwischen Museum und StadionAls Unternehmer, dessen Arbeit ganz wesentlich vom strukturellen Wandel des Ruhrgebiets geprägt ist, bin ich immer wieder von der Symbolkraft der Zeche Zollverein in Essen und den dortigen Museen fasziniert. In den 1980er Jahren besuchte ich in den dortigen Werkstätten noch unsere Kunden der RAG. Heute zeigt hier das Designmuseum auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern die weltweit größte Auswahl prämierter, zeitgenössischer Designobjekte. Wo früher die Kumpels malochten, treffen sich heute internationale Entscheider aus Wirtschaft, Kultur und Politik zu Banketts und Kongressen.

Mindestens jedes zweite Wochenende ist mein Lieblingsort allerdings ein anderer: das Stadion des BVB. Als Dauerkartenbe-sitzer kämpfe ich innerlich mit den Jungs auf dem Spielfeld um jeden Ballkontakt und freue mich lautstark, wenn „wir“ den Sieg da-vontragen.

Hinaus ins GrüneAls waschechter „Bochumer Jung’“ liegt mir natürlich meine Heimat am Herzen. Der Bochumer Süden beispielsweise bie-tet tolle Gelegenheiten, sich zu entspan-nen. Bei einem Spaziergang durch das Weitmarer Holz – fernab vom Trubel der Stadt – kommt man gut zur Ruhe. Ein an-genehmer Ort, um bei einer Tasse Kaffee oder leckerem Essen durchzuschnaufen, ist der Landgasthof Waldhaus. Mitten im Grün des Weitmarer Holz gelegen, lassen sich von der Terrasse aus sogar noch Re-likte des Bergbaus entdecken. Denn hier befand sich der Westerbergstollen.

Gemeinsam mit meiner Frau nutze ich außerdem häufig die Gelegenheit, die Stadtgrenzen zu verlassen. Dann spazie-ren wir durch die Haardt oder fahren weiter bis zum Halterner Stausee, wo wir uns in einem Café am Rande des Ruhrge-biets entspannt zurücklehnen. In Rich-tung Süden besuchen wir manchmal das Bergische Land, um uns in der Natur zu erholen.

Das Ruhrgebiet ist Vielfalt. Und ebenso vielfältig präsentieren sich auch die Lieblings-orte der MORITZ FIEGE Bierkutschermützenträger. Wald oder Museum, See oder Stadion: Werner Altegoer und Wilfried Neuhaus-Galladé verraten, wo sie sich am liebsten im Revier aufhalten.

Wilfried Neuhaus-Galladé, Geschäftsführer J. D. Neuhaus GmbH & Co. KG

www.moritzfiege.de

Werner Altegoer, Ex-Aufsichtsratsvorsitzender des VfL Bochum 1848

MORITZ FIEGE ZEITUNG

Geballte Revierkultur: Zeche Zollverein. Fernab vom Trubel: Weitmarer Holz.

DIE LIEBLINGSORTE DER BIERKUTSCHERMÜTZENTRÄGER

Designkult trifft Naherholung

HOHEN ANSPRÜCHEN GEWACHSEN