Ergebnis-Präsentation SCHUFA Kredit-Kompass 2018...27 | SCHUFA Holding AG | SCHUFA Kredit-Kompass 2018 | Juli 2018 Die Befragten sind realistisch: Die Mehrheit geht auch bei entsprechenden

SCHUFA Kredit-Kompass 2018• Auswertungen zum Kreditverhalten der Verbraucher in Deutschland

• Identitätsschutz im digitalen Zeitalter

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Private Kreditaufnahme in Deutschland

– Trends und Entwicklungen 1

Kreditwirtschaft: Wachstumsmotor für Deutschland


� 53% des Bruttoinlandsprodukts basieren auf privatem Konsum. 1

� Der private Konsum wird auch durch Kredite finanzie rt.

� Ein funktionierendes Kreditsystem ist wichtig für W achstum und Wohlstand in Deutschland.

� Die SCHUFA unterstützt seit mehr als 90 Jahren eine schnelle und unkomplizierte Kreditvergabe und hilft, vor Übersch uldung zu schützen.

� Der SCHUFA Kredit-Kompass untersucht das Kreditverh alten der Verbraucher in Deutschland und zieht auch für 2017 wieder eine positive Bilanz.

1) Quelle: Statistisches Bundesamt 2017

Kreditverhalten in Deutschland


Anteil der vertragsgemäß bedienten Ratenkredite an allen Ratenkrediten; in Prozent

Rückzahlungsverhalten konstant auf hohem Niveau



Junge Erwachsene und Verbraucher ab 45 mit überdurc hschnittlicher

Rückzahlungsquote

Anteil vertragsgemäß bedienter Ratenkredite an allen Ratenkrediten; nach Altersgruppen; in Prozent



Anteil vertragsgemäß bedienter Ratenkredite

an allen Ratenkrediten;

nach Kreisen; in Prozent Quelle: SCHUFA Holding AG

Rückzahlungsverhalten im

Osten Deutschlands

besonders gut



Anzahl laufender Ratenkredite steigt um 3,5 Prozent

Anzahl laufender Ratenkredite; nach Altersgruppen



Anzahl neu aufgenommener Ratenkredite steigt um 4,4 Prozent

Anzahl der im jeweiligen Jahr neu abgeschlossenen Ratenkreditverträge, in 1.000



Konditionenanfragen seit 2011 mehr als verdoppelt

Anfragen von Banken nach einer SCHUFA-Auskunft im Rahmen der Kreditkonditionenermittlung, in 1.000



Jüngere Altersgruppen vergleichen überdurchschnittl ich oft Kreditkonditionen

Durchschnittliche Anzahl der Anfragen von Banken nach einer SCHUFA-Auskunft im Rahmen der Kreditkonditionenermittlung;

nach Altersgruppen



Durchschnittliche Kredithöhe bleibt nahezu konstant

Durchschnittliche Höhe der im jeweiligen Jahr neu aufgenommenen Kredite; nach Altersgruppe; in Euro



Anteil kleinerer Kredite steigt wieder an

Kredite über 10.000 Euro weiter am stärksten nachge fragt

Anteile der jeweiligen Kredithöhen an im jeweiligen Jahr neu abgeschlossenen Kreditverträgen; in Prozent



Kreditlaufzeiten steigen 2017 in allen Altersgruppen wieder

Durchschnittliche Laufzeit der im jeweiligen Jahr neu aufgenommenen Kredit; nach Altersgruppe; in Monaten

Die Auswertungen der SCHUFA zum Kreditverhalten zei gen:

� Verbraucher in Deutschland können hervorragend mit ihren Kreditverpflichtungen umgehen. 97,8 Prozent der bei der SCHUFA gespeicherten Konsumentenkredite wurden 2017 ordnungsgemäß zurückgezahlt.

� Besonders erfreulich: Junge Erwachsene zwischen 18-19 Jahren haben sogar eine überdurchschnittlich hohe Rückzahlungsquote von 98,2 Prozent.

� Zu 90,6 Prozent der gespeicherten Personen liegen ausschließlich positive Informationen vor.

� Verbraucher entscheiden sich wohlüberlegt für einen Kredit: Die Anzahl der Konditionenanfragen steigt seit Jahren kontinuierlich und lag 2017 bei rund 27,2 Mio. (2016: rund 22,9 Mio.). Konditionenanfragen haben sich somit seit Beginn der Auswertungen mehr als verdoppelt (2011: rund 12,2 Mio.).

� Anzahl der 2017 neu abgeschlossenen Kredite steigt um 4,4 Prozent auf 8,01 Mio. (2016: 7,67 Mio., 2015: 7,44 Mio.)

� Anzahl aller laufenden Ratenkredite steigt um 3,5 Prozent, auf 17,9 Mio. (2016: 17,38 Mio., 2015: 17,32 Mio.)

� Durchschnittliche aktuelle Restschuld beträgt jetzt 11.355 EURO (2016: 10.793 EURO, 2015: 10.039 EURO)

� Durchschnittliche Höhe der neu aufgenommenen Kredite kaum verändert und liegt jetzt bei 10.272 EURO (2016 10.225 EURO, 2015: 9.552 EURO)

� Durchschnittliche Laufzeit der neu aufgenommenen Kredite steigt wieder auf jetzt 49 Monate (2012: 43,1 Monate, 2007: 44,8 Monate)

Fazit



Identitätsschutz im digitalen Zeitalter

− Einstellungen, Verhaltensweisen u. Ängste der Internetnutzer2

Nutzung des Internets


Mehrheit der Personen, die einen Zugang zum Internet haben, nutzen dieses täglich für private Zwecke

Basis: Befragte Internetnutzer; Angaben in Prozent

Quelle: forsa im Auftrag der SCHUFA Holding AG

Nutzung des Internets


Schreiben von E-Mails, Informationsbeschaffung, Online-Shopping und Online-Banking die häufigsten Tätigkeiten

Basis: befragten Internetnutzer; Angaben in Prozent


Risikobewusstsein


Mehrheit der Befragten fühlt sich gut über die Gefahren des Missbrauchs ihrer Daten im Internet informiert



Risikobewusstsein


Online-Shopping: Die Rechnung gilt weiter als sicherste Zahlungsart

Basis: Befragte, die Online-Shopping nutzen; Angaben in Prozent


Risikobewusstsein


Online-Shopping: Kauf auf Rechnung weiter die häufigste Zahlungsart

Basis: Befragte, die Online-Shopping nutzen; Angaben in Prozent


Betroffenheit von Identitätsmissbrauch


Zwölf Prozent der Befragten sind bereits Opfer von Identitätsmissbrauch geworden





Über 30 Prozent der Befragten kennen Jemanden, der bereits Opfer von Identitätsmissbrauch geworden ist





Nicht nachvollziehbare Rechnungen, Kontobewegungen und Mahnungen die häufigsten Anzeichen für einen Identitätsmissbrauch


Basis: Befragte, die im Internet Opfer eines Missbrauchs persönlicher Daten geworden sind; Angaben in Prozent

Folgen von Identitätsmissbrauch


Zehn Prozent haben einen finanziellen Schaden erlitten, rund 80 Prozent beklagen den Aufwand, um die Angelegenheit zu klären


Basis: Befragte, die im Internet Opfer eines Missbrauchs persönlicher Daten geworden sind; Angaben in Prozent

Schutz vor Identitätsmissbrauch


Vorsicht vor unbekannten E-Mail-Absendern, regelmäßige Überprüfung der Konten und Datensparsamkeit sind die häufigsten Schutzmaßnahmen





Die Gefahr des Datenmissbrauchs wird im Zuge der Digitalisierung stark bzw. sehr stark zunehmen





Die Befragten sind realistisch: Die Mehrheit geht auch bei entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen nicht von einem vollständigen Schutz vor Datenmissbrauch

aus





Verantwortungsbewusstsein: Die Mehrheit ist der Meinung, jeder müsse sich selbst um den Schutz seiner Daten kümmern





Knapp 40 Prozent der Befragten wünschen sich beim Schutz ihrer Daten im Internet Unterstützung





Mehr als die Hälfte der Verbraucher würde Angebote von Unternehmen zum Schutz der persönlichen Daten nutzen



Die forsa-Umfrage zum Online-Verhalten und Identitä tsschutz zeigt:

� Das Internet ist aus dem Leben der Verbraucher nicht mehr wegzudenken: 89 Prozent der Befragten nutzen das Internet täglich für private Zwecke.

� Die häufigsten Tätigkeiten: Schreiben von E-Mails (93 Prozent), Informationsbeschaffung (92 Prozent), Einkaufen oder Bestellen von Dienstleistungen (80 Prozent), Online-Banking (75 Prozent).

� Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Internetnutzer fühlen sich gut über die Gefahren einer möglichen missbräuchlichen Nutzung ihrer persönlichen Daten im Internet informiert.

� Online-Shopping: 95 Prozent der Befragten schätzen den Kauf auf Rechnung als sicheres Bezahlmittel ein.

� 12 Prozent waren schon einmal von Identitätsmissbrauch betroffen (z.B. jemand hat im Internet in ihrem Namen eingekauft oder ihre Kontodaten angegeben); 34 Prozent kennen jemanden, der bereits Opfer von Identitätsmissbrauch geworden ist.

� 81 Prozent hatten keinen konkreten finanziellen Schaden, aber Aufwand, um die Angelegenheit zu klären; 10 Prozent hatten auch einen finanziellen Schaden.

� 90 Prozent meinen, man können sich auch bei entsprechenden Vorkehrungen nur teilweise gegen die missbräuchliche Nutzung persönlicher Daten im Internet schützen.

� 43 Prozent meinen, jeder sei selbst für die Sicherheit seiner personenbezogenen Daten zuständig.

� 39 Prozent der Befragten wünschen sich beim Schutz ihrer persönlichen Daten im Internet Unterstützung; mehr als die Hälfte (52 Prozent) gibt an, dass sie Angebote von Unternehmen zum Schutz der persönlichen Daten nutzen würde.

Fazit


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