Erkennen und Abwehren von Angriffen im Mobilfunknetz auf Smartphones - Version 2013

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Diese Diplomarbeit hat insgesamt 56 Angriffsvektoren beschreiben können, von denen 44 auf eine mögliche Erkennung untersucht wurden. Die hohe Anzahl an systemimmanenten Sicherheitsschwachstellen und der geschlossene Baseband-Bereich des Smartphones würden nur punktuelle oder sehr aufwendige Methoden zulassen, die eine Erkennung ermöglichen könnten. Dennoch gibt es eine Vielzahl an Alternativen, mit denen es möglich ist die Schwachstellen der Mobilfunktechnik zu umgehen.Des Weiteren sind verschiedene Strategien dargestellt worden, auf deren Basis eine spätere Realisierung in Form von Hard- und Software möglich ist. Behörden und Unternehmen nutzen eine eigene Infrastruktur, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten. Dabei müssen beide Gesprächspartner über die gleichen Sicherheitsstandards verfügen.Zur Realisierung von mobilfunkspezifischen Applikationen hat sich gezeigt, dass die Android-Plattform die besten Voraussetzungen bietet. Es werden aber auch „Development-Kit“ und „Programmable-Modem“ beschrieben, mit denen eine uneingeschränkte Softwareentwicklung eines externen Funk-Empfängers möglich ist. Der Ausblick zeigt, dass sich VoIP beim Mobilfunk, im Internet und auch bei Festnetzanschlüssen durchsetzen wird und damit auch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die einen wirkungsvollen Schutz gegen eine Vielzahl von Angriffsvektoren bieten kann.