Erstellen von detaillierten Zeichnungen · PDF fileSolidEdge-Übungsbeispiele • spse01424—ArbeitenmitSolidEdgeEmbeddedClient • spse01510—Skizzieren • spse01515—KonstruierenvonBasisformelementen

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2 Erstellen von detaillierten Zeichnungen spse01545

Inhalt

Hinweis zu Eigentums- und eingeschränkten Rechten . . . . . . . . . . . . . . 2

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-1

Zeichnungserstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

Zeichnungsableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

Zeichnungsableitung - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2Arbeitsablauf der Zeichnungsableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4Zeichenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-16Zeichnungsansichten erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-51Zeichnungsansichtstypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-86Manipulation von Zeichnungsansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-157Aktualisieren von Zeichnungsansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-190Formatieren von Zeichnungsansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2002D-Zeichnungsansichten und 2D-Modellansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-281Verwenden von Hyperlinks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-293Einfügen von Bildern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-302

Übungsbeispiele zum Erstellen von Zeichnungsansichten . . . . . . . . . . 4-1

Übung: Platzieren von Zeichnungsansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1Übung: Erstellen einer Baugruppenzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22Übung: Quicksheet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-32Übung: Erstellen eines Teilausschnitts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-41Übung: Erstellen eines Ausbruchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-49Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-58Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-59

Bemaßungen, Beschriftungen und PMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1

Bemaßen - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2Beschriftungsfunktionen - Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-50Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-81Eigenschaftstextcode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-114

Übungsbeispiele für Bemaßungen und Beschriftungen . . . . . . . . . . . . . 6-1

Übung: Abrufen und Platzieren von Bemaßungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1Übung: Platzieren von Beschriftungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-27Übung: Platzieren einer Stückliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-41Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-50

spse01545 Erstellen von detaillierten Zeichnungen 3

Lektion

1 Einführung

Willkommen bei den Solid Edge-Übungsbeispielen Dieses Übungsbeispiel wurdedazu entwickelt, Sie mit dem Umgang mit Solid Edge vertraut zu machen. DiesesÜbungsbeispiel ist zum Selbststudium konzipiert und setzt sich aus Anleitungengefolgt von Übungen zusammen.

Solid Edge -Übungsbeispiele

• spse01424—Arbeiten mit Solid Edge Embedded Client

• spse01510—Skizzieren

• spse01515—Konstruieren von Basisformelementen

• spse01520—Verschieben und Drehen von Teilflächen

• spse01525—Teilflächenbeziehungen

• spse01530—Konstruieren von behandelnden Formelementen

• spse01535—Konstruieren von verfahrensorientierten Formelementen

• spse01536—Modellieren von Synchronous- und sequentiellen Formelementen

• spse01537—Modellierung mit mehreren Körpern

• spse01540—Modellieren von Baugruppen

• spse01545—Erstellen detaillierter Zeichnungen

• spse01546—Blechkonstruktion

• spse01550—Übungsprojekte

• spse01560—Modellieren eines Teils mit Flächen

• spse01610—Solid Edge-Rahmenkonstruktion

• spse01640—Bemustern von Baugruppen

• spse01645—Baugruppen-Systembibliotheken

• spse01650—Umfangreiche Baugruppen

• spse01655—Revisionieren von Baugruppen

spse01545 Erstellen von detaillierten Zeichnungen 1-1

Lektion 1 Einführung

• spse01660—Baugruppenauszüge

• spse01665—Ersetzen von Teilen in einer Baugruppe

• spse01670— Konstruieren innerhalb einer Baugruppe

• spse01675—Baugruppenformelemente

• spse01680—Prüfen von Baugruppen

• spse01685—Alternative Baugruppen

• spse01686—Anpassbare Teile und Baugruppen

• spse01690—Virtuelle Komponenten in Baugruppen

• spse01691—Erstellen von Baugruppenexplosionen

• spse01692—Rendern von Baugruppen

• spse01693—Animation von Baugruppen

• spse01695— XpresRoute (Verrohrung)

• spse01696—Erstellen eines Kabelbaums mit Harness Design

• spse01697—Arbeiten mit Nagelbrettern

• spse01698—Verwenden einer Führungsbeziehung

Beginnen Sie mit den Lernprogrammen

Diese Übungsbeispiele setzen dort an, wo die Lernprogramme enden. DieLernprogramme stellen die schnellste Methode dar, sich mit den Grundlagen derVerwendung von Solid Edge vertraut zu machen. Falls Sie also noch keinerleiErfahrung mit Solid Edge haben, arbeiten Sie zuerst die Lernprogramme für diegrundlegende Modellierung und Bearbeitungen von Teilen durch, bevor Sie mitden Übungsbeispielen beginnen.

Unterstützte Browser

• Windows:

o Internet Explorer 8 oder 9

o Firefox 12 oder besser

• UNIX/Linux

o Firefox 9.x oder besser*

• Mac: Safari 5.x oder besser

1-2 Erstellen von detaillierten Zeichnungen spse01545

Einführung

Für die Suche ist Java-Plug-In erforderlich

Für das Suchmodul muss Version 1.6.0 oder eine neuere Version des Java-Plug-Insauf Ihrem Browser installiert sein. Das Plug-In steht kostenlos in derJava-Laufzeitumgebung (JRE) 6.0 zur Verfügung. Besuchen Sie die JavaDownloadsite unter http://www.java.sun.com, wenn Sie JRE oder eine entsprechendeJava-Umgebung installieren müssen.

Für Videos und Simulationen ist Adobe Flash Player erforderlich

Um Videos und Simulationen betrachten zu können, muss Adobe Flash PlayerVersion 10 oder besser als Plug-In auf Ihrem Browser installiert sein. Sie könnenden Flash Player kostenlos unter http://get.adobe.com/flashplayer herunterladen.

Adobe Acrobat Reader

Einige Bestandteile der HTE-Hilfe werden möglicherweise als PDF-Dateiengeliefert, für die Sie Adobe Acrobat Reader 7.0 oder eine neuere Version benötigen.Sie können den Reader kostenlos unter http://get.adobe.com/reader/ herunterladen.

Internet Explorer - Vorbehalte

• IE9 Kompatibilitätsansicht. Wenn mit dem Protokoll http:// oder Datei:///gestartet, wird der HTML-Lieferumfang vollständig unterstützt. Wenn Sie dieDateien jedoch von einer lokalen Installation wie z.B. D:// betrachten, müssenSie möglicherweise die Kompatibilitätsansicht aktivieren. Gehen Sie in IE9 folgendermaßen vor:

1. Wählen Sie Extras/Einstellungen der Kompatibilitätsansicht.

2. Aktivieren Sie im Dialogfeld Einstellungen der Kompatibilitätsansicht dasKontrollkästchen Alle Websites in Kompatibilitätsansicht anzeigen.

*Firefox - Vorbehalte

• Firefox empfiehlt, dass Benutzer aus Sicherheitsgründen auf die neuesteVersion von Java aktualisieren. Aufgrund von Sicherheitsproblemen wird dieVerwendung älterer Versionen von Firefox nicht empfohlen. Siehe hierzuhttp://support.mozilla.org/en-US/kb/latest-firefox-issues

• Die meisten Kunden installieren und starten die von uns geliefertenDateien über das Protokoll http://, das vollständig unterstützt wird. Firefoxverfügt jedoch über eine standardmäßige Sicherheitseinstellung, die denordnungsgemäßen Start der Hilfe über einen UNC-Path (Datei:///) verhindert.Um diese Einstellung zu ändern, mussen Sie den Wert der Präferenzsecurity.fileuri.strict_origin_policy ändern:

o Geben Sie about:config in die Adressleiste ein.

o Geben Sie im Feld Filter security.fileuri ein. Ist der Wert der Präferenzsecurity.fileuri.strict_origin_policy auf TRUE gesetzt, stellen Sie ihn aufFALSE ein. (Doppelklicken Sie auf den Wert, um ihn umzuschalten.)

o Starten Sie den Browser neu.


http://www.java.sun.com

http://get.adobe.com/flashplayer

http://get.adobe.com/reader/

http://support.mozilla.org/en-US/kb/latest-firefox-issues

Lektion

2 Zeichnungserstellung

Übersicht des Übungsbeispiels

Das Übungsbeispiel für die Zeichnungserstellung konzentriert sich hauptsächlichauf das Erstellen und Bearbeiten von Zeichnungen eines 3D-Modells. NachAbschluss dieses Übungsbeispiels sollten Sie mit folgenden Vorgängen vertraut sein:

• Erstellen von Zeichnungen

• Hinzufügen von Ansichten zu einer Zeichnung

• Erstellen von Bemaßungen

• Erstellen von Beschriftungen


Lektion

3 Zeichnungsableitung


Lektion 3 Zeichnungsableitung

Zeichnungsableitung - Übersicht

Übersicht

Unter Zeichnungsableitung versteht man die formelle Dokumentation des Entwurfseines Teils oder einer Baugruppe. Solid Edge stellt eine Reihe von Werkzeugenzur Verfügung, mit denen Sie Entwürfe in jeder Phase der Zeichnungsableitungdokumentieren können. Sie können assoziative Zeichnungsansichten von3D-Teilen und -Baugruppen erstellen, die im Falle von Änderungen desTeils oder der Baugruppe schnell aktualisiert werden können. Sie könnenauch Zeichnungsansichten erstellen, die aus von Grund auf gezeichneten2D-Elementen bestehen, die Sie dann schnell ändern können, ohne am Part- oderBaugruppendokument Änderungen vornehmen zu müssen.

Mit einer Kombination der oben erläuterten Methoden können Sie sich aufdie jeweiligen Anforderungen Ihres Arbeitsablaufs einstellen. Sie können eineassoziative Zeichnungsansicht platzieren, die bei Änderungen des Modellsaktualisiert werden kann. Wenn Sie dann am Zeichnungsdokument Änderungenvornehmen wollen, ohne das Modell zu ändern, können Sie die assoziativeZeichnungsansicht in eine 2D-Element-Zeichnungsansicht umwandeln.

• Erstellen einer Teilzeichnung

• Erstellen einer Baugruppenzeichnung

Sie können eine 2D-Zeichnung in Solid Edge mit zwei verschiedenen Arten vonZeichnungsansichten erstellen: Teilansichten und 2D-Ansichten. Die 2D-Zeichnungkann Bemaßungen und andere Beschriftungen enthalten, durch die die Größe des3D-Teils bzw. der 3D-Baugruppe, die dafür verwendeten Materialien und andereInformationen beschrieben werden.

Zeichnungsansichtstypen

Wenn Sie ausgehend von einem 3D-Modell arbeiten, können Sie die folgenden Typenvon Zeichnungsansichten erstellen:

• Hauptansichten

• Hilfsansichten


Zeichnungsableitung

• Perspektivische Ansichten

• Einzelheiten (abhängig und unabhängig)

• Schnittansichten

• Aufgebrochene Ansichten

• Ansichten in Entwurfsqualität und Ansichten in hoher Qualität

• Zeichnungen von Baugruppenexplosionen

Wenn Sie mit Solid Edge 2D Drafting arbeiten, ist das Erstellen von 3D-Ansichtendie ein 3D-Modell erfordern nicht möglich: Schnittansichten, Ausbrüche undEinzelheiten.



Arbeitsablauf der ZeichnungsableitungDer erste Schritt bei der Zeichnungsableitung ist die Zeichnungsgestaltung. DieZeichnungsableitung umfasst das Einrichten eines Zeichenblattes und Erstellen vonTeilansichten bzw. 2D- Ansichten eines gewählten Teils oder einer Baugruppe.

Wenn Sie eine Teilansicht erstellen, weist Solid Edge den Kanten des Teils sichtbareund verdeckte Linienformatvorlagen zu. Sobald die Teilansicht platziert ist, könnenSie die Formatvorlagen sowie ihre Zuweisung zu den Kanten ändern. Wenn Sie eine2D-Ansicht erstellen, können Sie Linienformatvorlagen und Formate verwenden,um die Anzeige der verdeckten Linien zu definieren.

Sie können die Zeichnung abschließen, indem Sie Informationen zur Einzelheit inForm von Bemaßungen und Beschriftungen hinzufügen.

Verwenden Sie bei der Zeichnungsableitung in Solid Edge den nachstehendenArbeitsablauf:

Schritt 1: Erstellen Sie anhand einer Zeichnungsformatvorlage ein neuesDokument.

Schritt 2: Richten Sie Zeichenblätter ein.

Schritt 3: Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

• Platzieren Sie eine Teilansicht mit dem Befehl Zeichnungsansichts-assistent.

• Platzieren Sie eine Baugruppenansicht mit dem Befehl Zeichnungerstellen.

• Platzieren Sie eine 2D-Ansicht mit dem Befehl 2D-Modell.

Schritt 4: Erstellen Sie weitere Teilansichten oder Zeichnungsansichten.

Schritt 5: Stellen Sie die Anzeige der sichtbaren, verdeckten und Tangentenkantenin der Zeichnungsansicht ein.

Schritt 6: Fügen Sie Bemaßungen und Beschriftungen hinzu. Sie können ebenfallsdas Format der angezeigten Bemaßungen so bearbeiten, dass sieToleranzangaben enthalten, oder Sie können andere Änderungenvornehmen.

Schritt 7: Drucken (oder plotten) Sie die 2D-Zeichnung.


Zeichnungsableitung

Erstellen einer Teilzeichnung

Arbeitsablauf zum Erstellen einer Teilzeichnung

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Zeichnung aus einem beliebigen Solid EdgeTeil- oder Blechdokument (Dateitypen .par und .psm) zu erstellen.

1. Öffnen Sie eine neues Zeichnungsdokument mit der Vorlage ISO Draft.

2. Verwenden Sie den Befehl Ansichtsassistent zum Definieren und Platzierenfolgender Hauptteilansichten.

3. (Optional) Erstellen Sie gegebenenfalls zusätzliche Ansichten.

• Hilfsansichten

• Einzelheiten



• Ansichten in Entwurfsqualität

4. Bemaßen Sie die Teilansichten. Sie können beispielsweise:

• Bemaßungen aus dem Modell abrufen.

• Bemaßungen mit dem Befehl SmartDimension hinzufügen.

5. Beschriften Sie die Teilansichten. Sie können das Modell beispielsweis mitfolgenden Befehlen beschriften:

• Platzieren Sie Textblasen mit dem Befehl Textblase platzieren.



• Platzieren Sie Legenden mit dem Befehl Legende platzieren.

• Platzieren Sie einen Form- und Lagetoleranzrahmen oder Toleranzrahmenmit dem Befehl Form- und Lagetoleranzrahmen platzieren oderToleranzrahmen platzieren.

• Platzieren Sie ein Symbol für Kantenbedingungen mit dem BefehlKantenbedingung platzieren.

• Definieren Sie ein Schweißsymbol mit dem Befehl Schweißsymbol definieren

• Platzieren Sie ein Oberflächenbeschaffenheitssymbol mit dem BefehlOberflächenbeschaffenheitssymbol platzieren.

• Erstellen Sie automatische Mittellinien und Mittelmarkierungen in einerZeichnungsansicht.

• Verwenden Sie den Befehl Kanten übertragen, um Teilkanten neu zuzeichnen sowie ein- und auszublenden.


Zeichnungsableitung

• Verwenden Sie den Befehl Text platzieren, um dem ZeichenblattAnmerkungen und Hinweise hinzuzufügen.

6. Speichern Sie das Zeichnungsdokument.

7. Drucken Sie das Dokument.

8. Wenn sich das Modell ändert, sind Zeichnungsansichten nicht mehr aktuell bzw.veraltet. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

• Verwenden Sie den Befehl Ansichten aktualisieren, um die durch einengrauen Rand als veraltet gekennzeichneten Ansichten des Modells zuaktualisieren.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Aktualisieren derZeichnungsansicht.

• Verwenden Sie das Dialogfeld Bemaßungsprotokoll, um Bemaßungs- undBeschriftungsänderungen zu überprüfen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema Protokollieren vonBemaßungs- und Beschriftungsänderungen.



Erstellen einer Baugruppenzeichnung

Sie können im Baugruppenmodell definierte Modelldarstellungen auswählen,die in einer Zeichnungsansicht angezeigt werden sollen, wie z.B. eineExplosionskonfiguration oder eine PMI-Modellansicht. Gehen Sie folgendermaßenvor, um die isometrische Zeichnungsansicht einer Baugruppenexplosion mitStückliste zu erstellen, die mit Textblasen versehen ist. Sie Sie können diesenVorgang vom Baugruppenmodell oder einem Zeichnungsdokument aus durchführen.

1. Starten Sie den Zeichnungsansichts-Assistent.

Gehen Sie im Baugruppendokument folgendermaßen vor:

a. Speichern Sie das Baugruppendokument.

b. Wählen Sie im Anwendungsmenü den Befehl Neu®Zeichnung erstellen.

c. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeichnungsansichts-Assistentausführen im Dialogfeld Zeichnung erstellen und klicken Sie anschließendauf OK.

2. Auswählen einer Baugruppen-Modelldarstellung

Wählen Sie in der Liste .cfg, PMI-Modellansicht oder Zone imZeichnungsansichts-Assistent (Optionen zur Zeichnungsansicht) eine derfolgenden Optionen aus:

• Wählen Sie eine Anzeigekonfiguration für ein Explosionsmodell ausund klicken Sie auf Fertig stellen, um eine isometrische Ansicht einesExplosionsmodells zu erstellen.

Siehe So erstellen Sie automatisch eine Explosionsdarstellung derBaugruppe, um mehr über das Erstellen der Konfiguration für einExplosionsmodell zu erfahren.

• Wählen Sie den Namen einer PMI-Modellansicht aus, um einePMI-Zeichnungsansicht. zu erstellen und Konstruktions-, Fertigungs- undFunktionsinformationen zu kommunizieren, die einer gespeicherten Ansichtdes Modells hinzugefügt wurden.

Siehe So erstellen Sie eine PMI-Modellansicht, um mehr über das Erstelleneiner PMI-Modellansicht zu erfahren.

• Wählen Sie einen Zonennamen aus und klicken Sie dann auf Weiter,um eine benutzerdefinierte Ansicht der Betriebsmittel und Komponentenzu erstellen, die in einem rechteckigen Bereich eines umfangreichenBaugruppenmodells enthalten sind.

• Wählen Sie Keine Auswahl und klicken Sie auf Weiter, wenn keinevordefinierte Modelldarstellung zur Auswahl steht, oder um eine beliebigeKombination von benutzerdefinierten Baugruppenansichten erstellen zukönnen.

3. Platzieren Sie eine benutzerdefinierte Ansicht auf dem Blatt.


Zeichnungsableitung

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn der Zeichnungsansichts-Assistent(Ausrichtung der Zeichnungsansicht) eingeblendet ist:

a. Wählen Sie als Hauptansicht eine benannte Ansicht (z.B. Isometrisch) aus.

b. Klicken Sie auf Weiter, um weitere Ansichten auszuwählen oder auf Fertigstellen.

c. Klicken Sie auf das Zeichenblatt, um die Ansichten zu platzieren.

Tipp

Vordefinierte PMI-Modellansichten und Anzeigekonfigurationen werdenautomatisch in der Zeichnung platziert.

4. Nach dem Platzieren der Ansicht können Sie:

• Die Anzeige der Baugruppe anpassen

Verwenden Sie die Registerkarte Anzeige des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten, um die Anzeige der einzelnen Teile undUnterbaugruppen in der Baugruppe zu steuern.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Erstellen vonBaugruppenzeichnungen.

• Modellbemaßungen und -beschriftungen abrufen

o Bei orthogonaIen Zeichnungsansichten können Sie den BefehlBemaßungen abrufen verwenden, um Bemaßungen und Beschriftungenvom Modell in die Zeichnung zu extrahieren.

o Wenn es sich bei den Zeichnungsansichten um Bildansichten(isometrisch, tetragonal und orthorhombisch) handelt, können Sie mitdem Befehl SmartDimension eine 3D-Bemaßung in eine Bildansichtplatzieren.

5. Fügen Sie eine mit Textblasen versehene Stückliste hinzu.

Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Tabellen®Befehl Stückliste, um eineStückliste zu erstellen.



Tipp

• Aktivieren Sie das Kontrollkästchen BaugruppengeneriertePositionsnummern verwenden auf der Registerkarte Optionen desDialogfelds Eigenschaften der Stückliste, um eine Stückliste zuplatzieren, die in der Tabelle sowie den Textblasen das Konzept zurVergabe von Positionsnummern des Baugruppenmodells verwendet.Falls diese Option nicht zur Verfügung steht, müssen Sie dasKontrollkästchen Positionsnummern erstellen auf der RegisterkartePositionsnummern des Dialogfelds Solid Edge-Optionen einschalten..

• Sie können die automatisch mit einer Stückliste erstellte Textblasenneu anordnen, damit alle Textblasen sichtbar sind. Siehe So stapelnSie Textblasen, um mehr hierzu zu erfahren.

• Falls in der Stückliste oder Zeichnungsansicht für eine BaugruppeTeile fehlen, stellen Sie sicher, dass die fehlenden Teilenicht im Dialogfeld Eigenschaften der Vorkommnisse für dasBaugruppendokument ausgeschaltet wurden. Siehe So zeigen SieBaugruppenvorkommnisse in einer Zeichnungsansicht oder einerStückliste an, um mehr hierzu zu erfahren.

• Sie können eine Zeichnungsansicht einer alternativen Baugruppeerstellen

Erstellen der Zeichnungsansicht einer Baugruppe mit alternativen Positionen

Wenn eine Baugruppe Mechanismen wie Verbindungen und Antriebe enthält, dieihre Position während des physikalischen Betriebs der Baugruppe verändern,können diese in einem Baugruppenmodell mit alternativen Position alsalternative Positionselemente definiert werden. Wenn Sie zum Erstellen einerZeichnungsansicht der Baugruppe den Ansichtsassistent verwenden, können Siedie verschiedenen Positionen auswählen, die in der Zeichnungsansicht angezeigtwerden sollen.

1. Wählen Sie in einem Zeichnungsdokument Registerkarte Home®Gruppe

Zeichnungsansichten® Befehl Ansichtsassistent.

Tipp

Wählen Sie in einem Baugruppendokument Neu®Befehl Zeichnungerstellen im Anwendungsmenü, um eine Zeichnungsansicht derBaugruppe mit alternativen Positionen zu erstellen. Stellen Sie sicher,dass das Kontrollkästchen Zeichnungsansichts-Assistent ausführen imDialogfeld Zeichnung erstellen aktiviert ist.


Zeichnungsableitung

2. Wählen Sie im Dialogfeld Modell auswählen eine Baugruppe mit alternativenPositionen aus.

3. Aktivieren Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Baugruppe mitalternativen Positionen) ein Kontrollkästchen unter Primäre Position undanschließend ein oder mehrere Kontrollkästchen unter Alternative Positionen.

Sie können auf die Namen in der Spalte Elementname klicken, um eineVorschau der Baugruppe in jeder Position zu sehen.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Optionen zurZeichnungsansicht) auf Weiter.

5. Wählen Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Ausrichtung derZeichnungsansicht) eine Ansichtsausrichtung für die Zeichnungsansicht aus.

6. Klicken Sie auf Fertig stellen, um eine einzelne Zeichnungsansicht zuplatzieren. Klicken Sie auf Weiter und wählen Sie anschließend im DialogfeldZeichnungsansichts-Assistent (Layout der Zeichnungsansicht) Ansichten aus,wenn Sie weitere Ansichten auf dem Blatt platzieren wollen.

7. Klicken Sie auf dem Zeichenblatt auf die Position, an der Sie die Ansichtplatzieren wollen.

Tipp

• Die von Ihnen als primäre Position bestimmte Modellposition enthält dieTeile, die beim Erstellen einer Stückliste automatisch mit Textblasenversehen und beim Zuweisen von Schattierung und Grautönen schattiertwerden.

• Wenn Sie die Zeichnungsansicht platziert haben, können Sie denBefehl Primäre und alternative Positionen bestimmen im Kontextmenüauswählen und Elemente zur Ansicht hinzufügen bzw. daraus entfernensowie die Zuordnung von primären und alternativen Positionen ändern.

Primäre und alternative Positionen bestimmen, Dialogfeld

Sie können das Dialogfeld Primäre und alternative Positionen bestimmenverwenden, um Baugruppenelemente in einer ausgewählten Zeichnungsansichteiner Baugruppe mit alternativen Positionen ein- und auszublenden. Wenn Sie dieausgewählten Elemente ändern, müssen Sie die Ansicht aktualisieren.

Hinweis

Dieses Dialogfeld wird angezeigt, wenn Sie im Kontextmenü derZeichnungsansicht einer Baugruppe mit alternativen Positionen den BefehlPrimäre und alternative Positionen bestimmen wählen.

ElementnameZeigt die Namen der in der Zeichnungsansicht einer Baugruppe mit alternativenPositionen enthaltenen alternativen Elemente an. Sie können auf einenElementnamen klicken, um eine Vorschau des Elements an der alternativenPosition anzuzeigen.



PrimärLegt ein alternatives Element als Element an der primären Position in derZeichnungsansicht fest. Ein primäres Element ist erforderlich.

Teile an primären Positionen werden beim Erstellen einer Stücklisteautomatisch mit Textblasen versehen und beim Zuweisen von Schattierung undGrautönen schattiert.

AlternativLegt Elemente an einer oder mehreren alternativen Positionen fest, die in derZeichnungsansicht angezeigt werden sollen.

Dokumentieren mehrerer Teile in einem einzigen Zeichnungsdokument

Solid Edge ermöglicht Ihnen, mehrere Teile oder Baugruppen in einemeinzigen Zeichnungsdokument zu dokumentieren. Dies kann bei der Arbeitmit einer Baugruppe von Vorteil sein. Anstatt beispielsweise ein separatesZeichnungsdokument für die Baugruppe und jedes einzelne Teil erstellenzu müssen, können Sie mit dem Befehl Zeichnungsansichts-AssistentZeichnungsansichten des Baugruppendokuments und der einzelnen Teildokumentein ein Zeichnungsdokument platzieren. Dies erleichtert die Dokumentenverwaltungund Dokumentenpflege enorm.

Der Befehl Zeichnungsansichts-Assistent erfasst die Teile und Baugruppen,die Sie in ein Zeichnungsdokument platzieren. Sie können auf den BefehlZeichnungsansichts-Assistent klicken, um die Zeichnungsansichten des erstenTeils oder der Baugruppe zu platzieren. Wenn Sie das nächste Mal auf denBefehl klicken, wird das Dialogfeld Teil wählen angezeigt. In diesem Dialogfeldwerden alle Dokumente in einer Ordnerstruktur aufgeführt, die gegenwärtig imZeichnungsdokument als platzierte Elemente vorhanden sind.

Wenn Sie ein Baugruppendokument in die Zeichnung platziert haben, können Sieein Teil der Baugruppe als Basis für die nächste Teilansicht wählen. Wollen Sie eineTeilansicht für ein Teil einer anderen Baugruppe erstellen, können Sie das Teilmit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen auf Ihrem Computer oder einem anderenComputer im Netzwerk suchen.

Referenzteile

Manchmal möchten Sie Teile oder Unterbaugruppen eventuell als Referenz in einerZeichnung darstellen. Referenzteile stellen im Allgemeinen einen Referenzrahmenfür die Komponenten in der Zeichnungsansicht für eine höhere Baugruppe oder einfertiggestelltes Produkt bereit.


Zeichnungsableitung

Beim Erstellen einer Zeichnung z.B. einer Schleifkopfunterbaugruppe (A) für eineSchleifmaschine möchten Sie möglicherweise das Gehäuse und den Schalter (B) alsReferenzteile anzeigen, um die Beziehung zwischen der Schleifkopfunterbaugruppeund dem fertigen Produkt darzustellen.

Sie können festlegen, dass ein Teil bzw. eine Unterbaugruppe ein Referenzteilist, wenn eine Teilansicht einer Baugruppe platziert wird, oder Sie können dieEigenschaften für die Zeichnungsansicht für die Teilansicht später bearbeiten. Mitder Option Als Referenz anzeigen auf der Schaltfläche des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten können Sie ein Teil oder eine Unterbaugruppe alsReferenzteil festlegen.

In einer Baugruppe können Sie ebenfalls den Befehl Eigenschaften derVorkommnisse verwenden, um zu bestimmen, ob ein Baugruppenvorkommenals Referenzteil dient. Sie können dann die im Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansichten die Option "Als Referenz anzeigen" aus Baugruppe ableitensetzen, um die Komponente als Referenzteil in der Zeichnung anzuzeigen.

Referenzteile und Stücklisten

Beim Erstellen einer Baugruppenstückliste können Sie die Option Referenzteileausschließen auf der Registerkarte Listensteuerung im Dialogfeld Eigenschaften derStückliste verwenden, um zu prüfen, ob Referenzteile in der Stückliste aufgeführtwerden.

So legen Sie ein Teil als Referenzteil fest

Schritt 1: Wählen Sie ein Teil in der Stückliste auf der Registerkarte Darstellungim Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten.

Schritt 2: Klicken Sie auf das Kontrollkästchen Als Referenz anzeigen.

Tipp

• Sie können Referenzteile auf der Registerkarte Listensteuerung imDialogfeld Eigenschaften der Stückliste von Stücklisten ausschließen.

• Sie können die Steuerung für Referenzteile auf der RegisterkarteKantendarstellung im Dialogfeld Optionen verwenden, umLinienformatvorlagen für sichtbare, verdeckte und Tangentenkanten zusteuern.



So zeigen Sie Referenzgeometrie in einer Zeichnungsansicht an

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Anzeige im Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansichten auf die Schaltfläche Anzeigeoptionen.

2. Wählen Sie Konstruktionen auflisten, Koordinatensysteme auflisten, Skizzenauflisten, Referenzebenen auflisten oder Mittellinien auflisten, um dieentsprechenden Elemente in der Zeichnungsansicht einzublenden. Siekönnen ebenfalls die Option Alle auflisten wählen, um alle verfügbarenReferenzgeometrien in der Ansicht einzublenden.

Die ausgewählte Referenzgeometrie wird der Stückliste hinzugefügt.

3. Heben in der Stückliste das Objekt hervor, da Sie in der Zeichnungsansichtanzeigen wollen und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einblenden.

4. Aktualisieren Sie die Zeichnungsansicht.

Die Referenzgeometrie wird eingeblendet.

Tipp

• Modelldateien müssen in Solid Edge Version 15 oder später gespeichertwerden, damit Skizzen und Referenzebenen in der Stückliste angezeigtwerden.

• Wenn Sie Referenzgeometrie auflisten, ohne das KontrollkästchenEinblenden für die Anzeige in der Zeichnungsansicht zu aktivieren,werden die Objekte nicht in der Stückliste aufgeführt, wenn Sie dasDialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten das nächste Malverwenden. Verwenden Sie die Schaltfläche Anzeigeoptionen erneut, umsie wieder zur Stückliste hinzuzufügen.

• Skizzen stellen gültige Geometrie dar, mit der Sie 3D-Bemaßungen inBildansichten platzieren.

• Referenzebenen und Skizzen verwenden standardmäßig dieLinienformatvorlagen für sichtbare und verdeckte Kanten aufder Registerkarte Kantendarstellung im Dialogfeld Optionen. Siekönnen die Kantenformatvorlagen für Referenzebenen und Skizzenauf der Registerkarte Anzeige im Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansichten ändern.

• Wenn Sie Koordinatensysteme für ein Modell auflisten, fürdas Masseeigenschaften berechnet worden sind, steht einMassenschwerpunkt-Koordinatensystem für die Anzeige in Stücklistenzur Verfügung.


Zeichnungsableitung

Erstellen einer Master-Zeichnung in Insight XT

Wenn Sie eine Solid Edge-Zeichnung vom 3D-Modell aus in eine separate Revisionspeichern, wird eine Master-Zeichnung des im Modelldokument angezeigten3D-Modells erstellt.

1. Speichern Sie die aktuelle Modelldatei (Baugruppe, Teil oder Blech) inSharePoint.

2. Wählen Sie Anwendungsmenü®Neu®Zeichnung erstellen.

Das Dialogfeld Zeichnung erstellen wird eingeblendet.

3. Führen Sie den Zeichnungsansichts-Assistent den Anforderungen entsprechendaus und klicken Sie, um die Zeichnungsansicht zu platzieren.

Die Zeichnung enthält eine Referenz zum 3D-Modell.

4. Speichern Sie die Zeichnung.

Das Dialogfeld Neues Dokument mit den zum 3D-Dokument gehörendenEigenschaften wird angezeigt.

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

• Klicken Sie auf OK, um die Zeichnung in derselben Revision wie das3D-Modell zu speichern.

Dies ist der traditionelle Arbeitsablauf. Es werden Zeichnungsdokumente inderselben URL, mit der gleichen Nummer und Revision wie das 3D-Modellerstellt. Dies ergibt eine einzelne Revision mit einem 3D-Datensatz und derentsprechenden Zeichnung.

• Klicken Sie auf Alle zuweisen oder Zuweisen, um eine neue Nummer undRevision zu generieren.

Auf diese Weise wird ein neues Dokument im gleichen Ordner wie das3D-Dokument erstellt.

• Wählen Sie eine neue URL, behalten Sie aktuellen Inhaltstypen bei undwählen Sie anschließend Alle zuweisen oder Zuweisen.

Das neue Dokument befindet sich in einem anderen Ordner als das3D-Modell und verfügt über eine neue Nummer und Revision.

• Wählen Sie eine neue URL, ändern Sie den Teilinhaltstyp und behalten Siedie bestehende Nummer und Revision bei.

Das neue Dokument befindet sich in einem anderen Ordner als das3D-Modell, behält jedoch dieselbe Nummer und Revision wie das 3D-Modell.

Hinweis

Nach dem Ändern der Eigenschaften, können Sie im Dialogfeld NeuesDokument auf Wiederherstellen klicken, um die Eigenschaften auf ihrenursprünglichen Wert zurückzusetzen.



Zeichenblätter

Zeichenblätter

Zeichenblatt - Überblick

Die Zeichnungsgestaltung beginnt mit dem Auswählen eines Zeichenblatts.Zeichenblätter sind mit den Seiten eines Heftes vergleichbar. Sie können imDokument Zeichnungsansichten auf verschiedene Zeichenblätter platzieren.Sie können beispielsweise eine Vorderansicht und eine rechte Ansicht auf einZeichenblatt und eine Schnittansicht auf ein anderes Zeichenblatt platzieren. BeideBlätter werden im selben Dokument gespeichert. Wählen Sie den Befehl Blatteinrichten im Anwendungsmenü, um ein Zeichenblatt einzurichten.

Alle 3D-Modellzeichnungsansichten, Bemaßungen und Beschriftungen werden aufdas aktive Blatt platziert, das aus zwei Komponenten besteht.

• Der Blattumriss (A) zeigt die Ausrichtung und den Druckbereich des Blatts an.Sie können die Größe und Ausrichtung des Blattes und des Blattumrisses mitdem Befehl Blatt einrichten im Menü Datei ändern.

• Der Bereich außerhalb des Umrisses (B) gehört ebenfalls zum Zeichenblatt.

Sie können ebenfalls Geometrie auf dem 2D-Modellblatt zeichnen, bemaßen undbeschriften, anschließend 2D-Modellansichten des 2D-Entwurfs erstellen und dieseauf dem aktiven Arbeitsblatt platzieren.

Weitere Informationen über Zeichenblätter finden Sie unter folgenden Themen:

• Arbeitsblätter

• Hintergrundblätter

• Tabellenblätter

• 2D-Modellblatt

• Manipulieren von Blättern


Zeichnungsableitung

• Blattregistergruppen

• Blattnamen und -nummern

• Blatt- und Dokumentvorlagen

• Anzeigen von Zeichenblättern in Draft-Anzeigemodulen.

• Blattskalierung und Skalierung der Zeichnungsansicht

Arbeitsblätter

Das Blatt, auf dem Sie Teilansichten des Modells platzieren und IhreZeichnungsansicht zusammenstellen, wird als Arbeitsblatt bezeichnet. Sie könneneine beliebige Anzahl von Arbeitsblättern erstellen. Jedem Arbeitsblatt wird einHintergrundblatt angehängt.

Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Blattansichten®Befehl Arbeit, um alleArbeitsblätter ein- bzw. auszuschalten.

Sie können die Attribute eines Zeichenblatts, wie beispielsweise Formatund angehängtes Hintergrundblatt mit dem Befehl Blatt einrichten imAnwendungsmenü ändern. Mit der Schaltfläche Vorgaben speichern des DialogfeldsBlatt einrichten können Sie die von Ihnen vorgenommenen Einstellungen alsVorgabe für alle im Dokument neu erstellten Arbeitsblätter speichern.

Hintergrundblätter

Ein Hintergrundblatt wird als Hintergrund für das Arbeitsblatt verwendet. Siekönnen ein bestimmtes Hintergrundblatt an beliebig viele Arbeitsblätter anhängen.Dies ist nützlich, wenn Sie eine bestimmte Geometrie in mehrere Zeichnungenplatzieren wollen.

• Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Blattansichten®BefehlHintergrund, um alle Hinttergrundblätter ein- bzw. auszuschalten.

• Verwenden Sie die Registerkarte Hintergrund des Dialogfelds Blatt einrichten,um ein Hintergrundblatt zuzuweisen.

Wenn Sie mit dem Befehl Blatt einrichten ein Hintergrundblatt an ein Arbeitsblattanhängen, wird die Geometrie auf dem Hintergrundblatt mit dem Arbeitsblattangezeigt und gedruckt. Damit Papierformat und Grafik auf beiden Blätternpassen, wird das Format des Arbeitsblattes automatisch an das Format desHintergrundblattes angepasst. Sie erstellen also gewöhnlich für jede Zeichnungein entsprechendes Hintergrundblatt in Standardgröße (beispielsweise A, B, C, Doder A0, A1, A2, A3, A4).



Hinweis

Die Blattskalierung wirkt sich nicht auf die Grafik auf dem Hintergrundblattaus. Sie wird stets mit der Skalierung 1:1 im Verhältnis zum Arbeitsblattangezeigt.

Sie können beispielsweise einen unternehmensspezifischen Rahmen und ein Titelfeldhinzufügen, mit dem Befehl Objekt einfügen ein Rasterbild Ihres Firmenlogoseinfügen oder andere Geometrie zeichnen, die im Hintergrund angezeigt werden soll.

Tabellenblätter

Tabellenblätter sind Arbeitsblätter, die automatisch zur Aufnahme vommehrseitigen Stücklisten und Tabellen im Blattregisterbereich eingefügtwerden. Tabellenblattregister zeigen die Nummer der Tabellengruppe und dieTabellenblattnummer innerhalb dieser Gruppe an. So z.B. Tabelle1:1. Wenn Siemehrere Blätter in dieselbe Tabelle einfügen, lautet der zweite BlattregisternameTabelle1:2.

Mit Hilfe von Tabellenblättern können Sie lange Stücklisten oder Tabellen zumeinfacheren Drucken in Heften anordnen. Sie verwenden die Option Neue Blätterfür Tabelle erstellen auf der Registerkarte Position des Dialogfelds Eigenschaften,um zu bestimmen, dass für eine neue Tabelle oder Stückliste Tabellenblätter erstelltwerden sollen.

Mit der Option Blatthintergründe anzeigen auf der Registerkarte Position könnenSie festlegen, was auf generiertenTabellenblättern angezeigt werden soll. Siekönnen leere Blätter anzeigen oder eine Tabellenblattvorlage mit einem definiertenRahmen und Titelblock.


Zeichnungsableitung

Beispiel

Gehen Sie zum Erstellen einer Tabellenblattvorlage folgendermasen vor:

Schritt 1: Entwerfen Sie einen Stücklistentitelblock für Ihr Blattformat.

Schritt 2: Platzieren Sie den Titelblock auf einem Arbeitsblatt undverwenden Sie anschließend die Registerkarte Hintergrund desDialogfelds Blatt einrichten, um ein Hintergrundblatt mit derVorlage zu assoziieren.

Schritt 3: Erstellen Sie eine Vorlage, die das Hintergrundblatt enthält undspeichern Sie sie im Ordner C:\Programme\Solid Edge ST5\Template\More.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Erstellen von neuen Blättern fürTabellen.

Sie können die Optionen auf der Registerkarte Ansicht des Dialogfelds SolidEdge-Optionen in der Umgebung Draft verwenden, um zu bestimmen, wie dieTabellenblätter benannt und im Blattregisterbereich angeordnet werden. Siekönnen beispielsweise die Option Blattgruppen separat benennen verwenden, umTabellenblätter im Blattregisterbereich zusammenzufassen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Blattnamen und -nummern.



2D-Modellblatt

Das 2D-Modellblatt ist ein spezielles Zeichenblatt, das ausschließlich für die Arbeitim 2D-Modellbereich verwendet wird. Hier können Sie in einem für die Gesamtgrößedes konstruierten Teils passenden Maßstab zeichnen und beschriften, die Zeichnungjedoch mit maßstabsgerechten Beschriftungen für das ausgewählte Blattformatausdrucken.

Sie können z.B. eine Datei mit 2D-Geometrie, wie z.B. ein Solid Edge .dft-Dokumentoder eine AutoCAD .dwg- oder .dxf-Datei auf das 2D-Modellblatt ziehen. Sie könnenBeschriftungen und Bemaßungen in einer Zeichnungsskalierung hinzufügen undanschließend den Befehl 2D-Modell in der Gruppe Zeichnungsansichten verwenden,um 2D-Ansichten Ihres Entwurfs zu erstellen, die Sie dann zum Drucken in einemanderen Maßstab auf Arbeitsblättern platzieren.

Im Gegensatz zu Arbeitsblättern ist lediglich ein 2D-Modellblatt pro Dokumentzulässig. Es handelt sich hierbei immer um das erste Blatt im Dokument, das nichtumbenannt werden kann.

• Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Blattansichten®Befehl 2D-Modell,um dieses Blatt verfügbar zu machen.

• Der Maßstab des 2D-Modellblatts ist 1:1.Verwenden Sie den BefehlZeichnungsbereich einrichten im Anwendungsmenü, um mit einem anderen alsdem Maßstab der gedruckten Zeichnung zu beschriften und zu bemaßen, ohnevor dem Drucken die Texthöhe ändern zu müssen. Dieser Befehl berechnetautomatisch die Größe und den Maßstab Ihres Arbeitsbereichs auf dem2D-Modellblatt, anhand des von Ihnen angegeben Blattformats und der AbmaßeIhres geplanten Entwurfs.

• Sie können dem 2D-Modellblatt ein Zeichnungsrahmenblatt hinzufügen.Verwenden Sie hierzu den Befehl Zeichnungsbereich einrichten und wählen Siein der Liste Block platzieren des Dialogfelds Zeichnungsbereich einrichten eineder Blockdateien für Zeichnungsrahmen aus. Durch Verwendung des BefehlsZeichnungsbereich einrichten wird sichergestellt, dass der Rahmen im richtigenMaßstab für das Papierformat der gedruckten Zeichnung platziert wird.

Falls die Skalierung des Rahmens für Sie unwesentlich ist, können Sie eineDatei mit einem Zeichnungsrahmen auf das Modellblatt ziehen und mit einemKlick platzieren.

Manipulieren von Blättern

Sie können die Blattregister am unteren Rand des Grafikfensters folgendermaßenverwenden:

• Klicken Sie auf ein Register, um das zugehörige Zeichenblatt auszuwählenund anzuzeigen. Der Name des angezeigten Zeichenblatts wird fettgedrucktangezeigt.

• Doppelklicken Sie auf das Blattregister, um die Optionen zum Einrichten desBlatts einzustellen.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Zeichenblattregister, um aufdas Kontextmenü des Blattregisters zuzugreifen.Mit diesem Menü können SieZeichenblätter einfügen, löschen, neu ordnen und umbenennen.


Zeichnungsableitung

Sie können die Zeichenblattregister mit Hilfe der folgenden Bildlaufschaltflächendurchblättern.

Blättert zum ersten Zeichenblattregister im Dokument.Blättert zum letzten Zeichenblattregister im Dokument.Blättert zum vorhergehenden Zeichenblattregister im Dokument zurück.Um mehrere Register auf einmal durchzublättern, klicken Sie mitgedrückter UMSCHALTTASTE auf diese Schaltfläche.Blättert zum nächsten Zeichenblattregister im Dokument. Um mehrereRegister auf einmal durchzublättern, klicken Sie mit gedrückterUMSCHALTTASTE auf diese Schaltfläche.

Blattregistergruppen

Blattregistergruppen sammeln ähnliche Blatttypen wie z.B. Arbeitsblätter,Hintergrundblätter und Tabellenblätter und ordnen diese in Gruppen imBlattegisterbereich an. Blattregister werden in wechselnden Farbgruppen imBlattegisterbereich angezeigt. Dies erleichtert die Suche nach einem einzelnen Blattund das Drucken von zugehörigen Blättern. Stücklisten, die sich über mehrereZeichenblätter hinweg erstrecken sind beispielsweise im Zeichenblattregisterbereichgruppiert, um das Drucken als Heft zu unterstützen.

Sie können die den Blattregistern zugewiesenen Standardfarben ändern, indem Siefolgende Optionen auf der Registerkarte Farben des Dialogfelds Solid Edge-Optionenverwenden:

• Blattregister 1—Legt die Blattregisterfarbe für das 2D-Modellblattregister,Hintergrundblattregister und abwechselnde Gruppen von Arbeitsblattregisternfest.

• Blattregisterfarbe 2—Legt die Blattregisterfarbe für die primärenArbeitsblattregister und abwechselnde Gruppen von Arbeitsblattregistern fest.

Blattnamen und -nummern

Jede Blattgruppe verfügt über eigene Regeln zur Namensvergabe. Obwohl Sie dieanfängliche Zuweisung von Namen nicht bestimmen können, können Sie jedoch denBefehl Blatt umbenennen im Kontextmenü des Blattregisters zum Umbenenneneinzelner Blätter verwenden. Zwei Blätter, die sich in unterschiedlichen Gruppenbefinden, können denselben Namen aufweisen.

Sie können folgende Optionen auf der Registerkarte Ansicht des Dialogfelds SolidEdge-Optionen in der Umgebung Draft verwenden, um zu bestimmen, wie dieBlätter benannt und im Blattregisterbereich angeordnet werden.

• Blattgruppen separat nummerieren—Gruppiert Blätter des gleichen Typs imBlattregisterbereich. Arbeits-, Hintergrund- und Tabellenblätter werden inGruppen angeordnet und unabhängig voneinanerder nummeriert. Nummernwerden automatisch aufeinanderfolgend zugewiesen.

Beispiel

Gibt es ein Arbeitsblatt und vier Tabellenblätter, werden diese mit 1gefolgt von 1, 2, 3 und 4 nummeriert.



Diese Option legt außerdem fest, dass die für eine Tabelle generiertenTabellenblätter separat von den für eine andere Tabelle generierten Blätternnummeriert werden.

Beispiel

Beim Erstellen von Tabellenblättern für verschiedene Tabellen wie z.B.zwei unterschiedliche Stücklisten, werden die Tabellenblätter für jedeStückliste in individuellen Gruppen gesammelt. Die Benennungsregel fürdie erste Tabellenblattgruppe lautet Tabelle 1:1, Tabelle 1:2, ...; die Regelfür die zweite Tabellenblattgruppe lautet Tabelle 2:1, Tabelle 2:2 usw.

• Blattnummer und -name in Registern anzeigen—Zeigt vor demBlattregisternamen die Nummrer des Arbeitsblatts an.

Beispiel

Blattnummern und -namen für Arbeitsblätter1 - Blatt1

2 - Blatt2

Blattnummern und -namen für Hintergrundblätter1 - A4-Blatt

2 - A3-Blatt

Blattnummern und -namen für Tabellenblätter1–Tabelle1:1

2–Tabelle1:2

• Blattnummer in Registern anzeigen—Zeigt lediglich die Blattnummer an.Verwenden Sie diese Option, um die Breite aller Register zu verringern undsomit das Suchen von Blättern zu erleichtern.

Beispiel

Die folgenden Optionen sind ausgewählt:

o Blattnummern in Registern anzeigen

o Blattregisterfarbe 1 (Hellaquamarin)

o Blattregisterfarbe 2 (Hellorange)

Sie können Eigenschaftstext erstellen, der den Blattregisternamen referenziert undihn in einer Legende anzeigen. Das Hilfethema Eigenschaftstextliste (Quelle: Ausaktuellem Dokument) enthält eine Beschreibung des Eigenschaftstexts, den Sie imDokument referenzieren können.


Zeichnungsableitung

Blatt- und Dokumentvorlagen

Sie können Ihre angepassten Hintergrundblätter wiederverwenden, indem Sie siein einer Dokument-Vorlage speichern. Wenn Sie ein neues Dokument anhandeiner bestehenden Dokumentvorlage erstellen, werden alle Hintergrundblätter derDokumentvorlage in dieses neue Dokument kopiert.

Anzeigen von Zeichenblättern in Draft-Anzeigemodulen.

Wenn Sie Ihre Zeichnungsdokumente für die Überprüfung in Solid Edge Viewersowie View und Markup verfügbar machen wollen, müssen Sie die in die Dateieinzuschließenden Blätter angeben. Verwenden Sie folgende Kontrollkästchenauf derRegisterkarte Allgemein des Dialogfelds Solid Edge-Optionen in derDraft-Umgebung, um die Blatttypen zu steuern:

• Daten des Draft-Anzeigemoduls in die Datei aufnehmen

o Arbeitsblätter einschließen

o 2D-Modellblatt einschließen

o Hintergrundblätter einschließen



So wählen Sie ein Zeichenblatt aus

• Klicken Sie auf das Register des Zeichenblatts, das Sie aktivieren möchten.

Tipp

• Verwenden Sie das Kontextmenü, damit Sie ein Zeichenblatt löschen oderumbenennen können, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken, wennsich der Mauszeiger über einem Zeichenblatt befindet.

• Sie können auf ein beliebiges Register doppelklicken, um das DialogfeldBlatt einrichten zu aktivieren. Zugriff auf das Dialogfeld Blatteinrichten erhalten Sie außerdem, indem Sie den Mauszeiger auf einZeichenblattregister verschieben, die rechte Maustaste klicken, um dasKontextmenü zu aktivieren.

So blättern Sie die Zeichenblattregister durch

• Klicken Sie im aktiven Zeichenblatt auf ein Bildlauffeld neben denBlattregistern. Wenn Sie auf ein Bildlauffeld klicken, werden dieZeichenblattregister angezeigt, so dass Sie leicht darauf zugreifen und einZeichenblatt auswählen können. Wenn Sie auf die Bildlauffelder der folgendenAbbildung klicken, erhalten Sie eine kurze Beschreibung ihrer Funktionen.

Hinweis

Es ist nicht möglich, ein anderes Zeichenblatt anzuzeigen, indem Sie auf einBildlauffeld klicken. Enthält das Dokument nur wenige Zeichenblätter, sinddie Bildlauffelder eventuell nicht verfügbar.

Arbeitsblätter, Befehl

Zeigt alle Arbeitsblätter in einem Dokument an. Wenn ein Hintergrundblatt an dasArbeitsblatt angehängt wird, werden dessen Grafikelemente auf dem Arbeitsblattangezeigt. Größe und Ränder des Arbeitsblatts werden denen des Hintergrundblattsbeim Anhängen automatisch angepasst.


Zeichnungsableitung

So zeigen Sie Hintergrundblätter an

• Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Blattansichten®Hintergrund.

So ändern Sie das Hintergrundblatt

1. Wählen Sie Anwendungsmenü®Blatt einrichten.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Blatt einrichten auf die Registerkarte Hintergrund.

3. Wählen Sie ein neues Hintergrundblatt aus der Liste.

Tipp

• Beim Ändern des Hintergrundblatts werden das Format und dieBlattränder des Arbeitsblatts denen des gewählten Hintergrundblattsangepasst.

• Sie können auf ein beliebiges Hintergrundblattregister doppelklicken, umdas Dialogfeld Blatt einrichten zu aktivieren. Sie können hierzu jedochauch das Kontextmenü verwenden. Sie rufen das Kontextmenü auf,indem Sie mit der rechten Maustaste klicken, wenn der Mauszeiger sichüber einem Blattregister befindet.

Hintergrundblätter, Befehl

Wechselt vom Arbeitsblatt zum Hintergrundblatt. Wenn Sie diesen Befehlaktivieren, werden alle Hintergrundblätter des Dokuments als Register im unterenTeil des Fensters eingeblendet.

Wenn Sie diesen Befehl deaktivieren, werden alle Register für Hintergrundblätterausgeblendet. Auf diese Weise wird verhindert, dass andere Benutzer sieversehentlich ändern.

Sie können auf einem Hintergrundblatt Grafik zeichnen, die auf mehrerenZeichenblättern angezeigt werden soll. Sie können z.B. Rahmen und Titelblöckezeichnen, die Ihr Firmenlogo, Ihren Namen und Informationen zu den Zeichnungenenthalten.



Mit dem Befehl Blatt einrichten können Sie die auf dem Hintergrundblattgezeichnete Grafik auf allen Arbeitsblättern anzeigen.

Blattskalierung

Blattskalierung und Skalierung der Zeichnungsansicht

Die Blattskalierung ist ein Standardskalierungswert für auf das Arbeitsblattplatzierte Zeichnungsansichten. Die Blattskalierung wird gewöhnlich im Titelblockdes Zeichnungsrahmens angegeben. Falls Sie eine Zeichnungsansicht miteiner anderen Skalierung auf dem Zeichenblatt platzieren, können Sie diesenaußergewöhnlichen Skalierungswert in einer Beschriftung der Zeichnungsansichtvermerken.

Lediglich Arbeitsblätter können eine andere Blattskalierung als 1,0 aufweisen.Die Blattskalierung für Hintergrundblätter, das 2D-Modellblatt und Fenster zumZeichnen in Ansichten ist auf 1:1 fixiert.

Festlegen der Blattskalierung

Sie können die Blattskalierung in folgenden Fällen festlegen:

• Beim Platzieren der ersten Ansichten mit dem Zeichnungsansichts-Assistent

Wenn Sie die erste Zeichnungsansicht mit dem Befehl Zeichnungsansichts-Assistent auf dem Zeichenblatt platzieren, können Sie die Blattskalierungmit der Option Blattskalierung festlegen in der BefehlsleisteZeichnungsansichts-Assistent angeben. Wenn Sie diese Schaltfläche auswählen,wird die Blattskalierung automatisch auf die Skalierung der ersten auf demZeichenblatt platzierten Zeichnungsansicht, d.h. der Hauptansicht eingestellt.Die gleiche Skalierung wird automatisch für alle nachfolgend auf dem Blattplatzierte Ansichten übernommen. Auf diese Weise wird eine konsistenteSkalierung aller Zeichnungsansichten auf dem Blatt sichergestellt.

• Verschieben von mit anderen Befehlen platzierten Ansichten


Zeichnungsableitung

Wenn Sie die erste Zeichnungsansicht mit einem anderen Befehl als demAnsichtsassistent auf dem Blatt platzieren, oder wenn sich mehrere Ansichtenmit unterschiedlichen Ansichtsskalierungen auf dem Blatt befinden, können Sieden Befehl Blattskalierung festlegen verwenden, um die Blattskalierung aufdie einer beliebigen von Ihnen ausgewählten Zeichnungsansicht einzustellen.Dieser Befehl ist im Kontextmenü verfügbar, wenn Sie ein Zeichenblattregisterauswählen.

• Entfernen der Blattskalierungsassoziativität

Sie können den Befehl Blatt einrichten verwenden, um die dem Zeichenblattgegenwärtig zugewiesene Blattskalierung zu sehen. Sie können eine abgeleiteteBlattskalierung überschreiben, indem Sie das Kontrollkästchen Blattskalierungmanuell ändern aktivieren und einen neuen Skalierungswert auswählen odereintippen. Dadurch wird auch die Assoziativität zwischen der Blattskalierungund der ersten Zeichnungsansicht entfernt.

Dieser Befehl ist im Kontextmenü verfügbar, wenn Sie ein Zeichenblattregisterauswählen.

Anzeigen des Blattnamens, der Blattnummer und der Skalierung auf demaktiven Blatt

Sie können Legenden und andere Arten von Beschriftungen verwenden, umEigenschaftstext zu extrahieren und anzuzeigen, der Namen, Nummer undSkalierung des aktiven Zeichenblattes identifiziert.

Sie können z.B. im Titelblock des Zeichnungsrahmens auf einem gemeinsamenHintergrundblatt eine Legende platzieren, damit die Blattskalierung auf jedemArbeitsblatt angezeigt wird. Falls Sie eine Zeichnungsansicht mit einer anderenSkalierung auf dem Zeichenblatt platzieren, können Sie diesen außergewöhnlichenSkalierungswert in einer Beschriftung der Zeichnungsansicht vermerken.Sie können die Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten verwenden, um den Inhalt der Beschriftung zu definierenund ihre Anzeige zu steuern.

Weitere Informationen zum Erstellen von Legenden, die Eigenschaftstext wieBlattname, Blattnummer und Blattskalierung extrahieren, finden Sie im HilfethemaSo erstellen Sie Eigenschaftstext. Viele andere Eigenschaften wie Dateiname, Titelund Autor können ebenfalls extrahiert werden.

Skalierung der Zeichnungsansicht

Sie können für ein Teil oder eine Baugruppe ein der tatsächlichen Größeentsprechendes Modell des Objekts erstellen. Die bei der Anzeige des 3D-Teilsbzw. der 3D-Baugruppe zu verwendende Skalierung ist von dem Formatdes Arbeitsblattes abhängig. Die Skalierung der Zeichnungsansicht für eineFrontladerschaufel ist beispielsweise kleiner, wenn Sie ein Blatt des Formats A1verwenden, da der Rahmen des A1-Formats kleiner ist als der des Formats A0.

Der Ansichtsassistent berechnet die beste Einpassung der Zeichnungsansichtenanhand der Modellgröße und der Blattgröße. Teilansichten (mit Ausnahme vonEinzelheiten) haben dieselbe Skalierung wie das Modell, aus dem sie erstelltwerden. Bevor Sie zum Platzieren der Zeichnungsansichten klicken, können Sie dieBefehlsleiste Ansichtsassistent verwenden, um die Zeichnungsansichtsskalierung zuändern:



• Die Standardoption (Schaltfläche Einpassen) verwendet das Format desArbeitsblattes, um den optimalen Skalierungswert für die Anzeige desausgewählten Teils zu berechnen. Dieser Skalierung wird im Feld Skalierungder Befehlsleiste angezeigt.

• In der Liste Skalierung der Befehlsleiste können Sie eine andere Skalierungfür die Zeichnungsansicht auswählen.

• Die Schaltfläche Ansichtsskalierung festlegen stellt die Skalierung derplatzierten Zeichnungsansicht so ein, dass Sie der aktuellen Blattskalierungentspricht.

Hinweis

Ausgerichtete Teilansichten haben ebenfalls dieselbe Skalierung. Um dieSkalierung einer einzelnen Teilansicht zu ändern, heben Sie die Ausrichtungmit dem Befehl Ausrichtung aufheben im Kontextmenü auf. Legen Sieanschließend mit dem Befehl Eigenschaften im Kontextmenü die gewünschteSkalierung fest.

Bemaßungswerte in ZeichnungsansichtenDie Bemaßungswerte der Teile oder Baugruppen in der Teilansicht beziehen sich aufdie tatsächliche Größe des Modells. Wenn beispielsweise eine Bohrung in einem Teil25 mm beträgt und die Skalierung 2:.1 ist, erhält die Bohrung bei der Bemaßungden Wert 25 mm, nicht 50 mm Dies bedeutet, dass Sie sich beim Erstellen einerZeichnung niemals Gedanken darüber zu machen brauchen, ob die Skalierung derTeilansicht sich auf die Bemaßungswerte auswirkt.

Die Größe der Bemaßungen und Beschriftungen auf Ihren Zeichenblättern istunabhängig von der Skalierung des Zeichenblatts. Wenn Sie beispielsweise die Höheund die Größe des Bemaßungstextes auf 3,5 mm oder 0,125 Inch einstellen, sind diesdie tatsächlichen Werte des Bemaßungstextes in der gedruckten Zeichnung.

Einrichten eines skalierten Arbeitsbereichs auf dem 2D-ModellblattDer Maßstab des 2D-Modellblatts ist 1:1. Sie können jedoch die Größe undSkalierung eines speziellen Arbeitsbereichs einstellen, in dem Sie mit einemanderen als dem Maßstab der gedruckten Zeichnung beschriften und bemaßenkönnen, ohne vor dem Drucken die Texthöhe ändern zu müssen. Der BefehlZeichnungsbereich einrichten im Anwendungsmenü berechnet automatisch dieGröße und die Skalierung Ihres Arbeitsbereichs auf dem 2D-Modellblatt, anhanddes von Ihnen angegeben Blattformats und der Abmaße Ihres geplanten Entwurfs.

So legen Sie Zeichenblattskalierung fest

Sie können zum Festlegen der Zeichenblattskalierung einen der folgendenArbeitsabläufe verwenden.

So legen Sie die Blattskalierung mit dem Ansichtsassistent festWenn Sie den Zeichnungsansichts-Assistent verwenden, wird die Blattskalierungautomatisch auf die Skalierung der ersten auf dem Zeichenblatt platziertenZeichnungsansicht, d.h. der Hauptansicht eingestellt. Die gleiche Skalierung wirdautomatisch für alle nachfolgend auf dem Blatt platzierte Ansichten übernommen.


Zeichnungsableitung

Auf diese Weise wird eine konsistente Skalierung aller Zeichnungsansichten aufdem Blatt sichergestellt.

1. Zeigen Sie ein neues Arbeitsblatt an.

2. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Zeichnungsansicht mit demZeichnungsansichts-Assistent zu platzieren:

a. Wählen Sie den Befehl Ansichtsassistent in der GruppeZeichnungsansichten.

b. Wählen Sie ein Modell aus.

c. Wählen Sie die zu platzierende Ansicht aus.

d. Klicken Sie auf Fertig stellen, um den Ansichtsassistent zu schließen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So erstellen SieZeichnungsansichten eines Teils oder einer Baugruppe.

3. Gehen Sie in der Befehlsleiste Ansichtsassistent folgendermaßen vor:

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Blattskalierung festlegen , um dieSkalierung so einzustellen, dass Sie der Skalierung der platziertenZeichnungsansicht entspricht.

• Falls der Umriss der Zeichnungsansicht zu klein oder zu groß erscheint,können Sie die Skalierungsliste in der Befehlsleiste verwenden, um eineneue Blattskalierung anzugeben.

4. Klicken Sie, um die Ansicht zu platzieren.

Tipp

Sie können auch auf die Schaltfläche Ansichtsskalierung festlegenklicken, um die Zeichnungsansicht auf die aktuelle Blattskalierungeinzustellen, anstatt die Blattskalierung an die Skalierung derZeichnungsansicht anzupassen.

So bestimmen Sie die Blattskalierung mit dem Befehl Blattskalierungfestlegen

Verwenden Sie den Befehl Blattskalierung festlegen, wenn Sie die ersteZeichnungsansicht mit einem anderen Befehl als dem Ansichtsassistent auf demBlatt platzieren, oder wenn die im Titelblock angegebene Blattskalierung auf eineandere Zeichnungsansicht basieren soll.

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Register des Zeichenblatts undwählen Sie den Befehl Blattskalierung festlegen.

Die Befehlsleiste Blattskalierung festlegen wird eingeblendet. Falls eineBlattskalierung zuvor definiert wurde, wird dieser Wert in der Befehlsleisteangezeigt.



2. Gehen Sie in der Befehlsleiste Blattskalierung festlegen folgendermaßen vor;

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzerdefinierte Blattskalierungund wählen Sie eine Skalierung in der Liste Skalierung aus oder geben Sieeine Skalierung in das Feld Skalierungswert ein, um die Blattskalierungmanuell anzugeben.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnungsansichtsskalierung undanschließend auf die Zeichnungsansicht, die Sie zum Festlegen derBlattskalierung verwenden wollen, um die Blattskalierung aus einervorhandenen Zeichnungsansicht abzuleiten.

Falls die Blattskalierung bereits aus einer Zeichnungsansicht abgeleitetwird, wird diese Zeichnungsansicht mit der Farbe für ausgewählte Elementehervorgehoben und ihre Skalierung in der Befehlsleiste angezeigt.

Beispiel

Sie können die Blattskalierung der hervorgehobenen Ansicht verwendenoder auf eine andere Zeichungsansicht klicken.

3. Klicken Sie auf Akzeptieren, um die Blattskalierung zu übernehmen.

Tipp

• Sie können die aktuelle Blattskalierung überprüfen, indem Sie auf dasBlattregister klicken und im Kontextmenü den Befehl Blatt einrichtenwählen.

ImDialogfeld Blatt einrichten können Sie ebenfalls eine benutzerdefinierteBlattskalierung ändern oder die Assoziativität zwischen Blattskalierungund einer Zeichnungsansicht entfernen.

• Sie können Legenden und andere Arten von Beschriftungen verwenden,um Eigenschaftstext zu extrahieren und anzuzeigen, der Namen, Nummerund Skalierung des aktiven Zeichenblattes identifiziert. Sie könnenz.B. im Titelblock des Zeichnungsrahmens auf einem gemeinsamenHintergrundblatt eine Legende platzieren, damit die Blattskalierung aufjedem Arbeitsblatt angezeigt wird.


Zeichnungsableitung

Weitere Informationen zum Erstellen von Legenden, die Eigenschaftstextwie Blattname, Blattnummer und Blattskalierung extrahieren, finden Sieim Hilfethema So erstellen Sie Eigenschaftstext.

• Sie können die Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten verwenden, um die Blattskalierung sowieanderen Inhalt für eine Zeichnungsansichtsbeschriftung zu definieren.

Blattskalierung festlegen, Befehl

Verwenden des Befehls Blattskalierung festlegen

Der Befehl Blattskalierung festlegen erfüllt mehrere Zwecke:

• Einstellen des Blattskalierung für ein neues Arbeitsblatt.

Sie können dies auch mit dem Befehl Blatt einrichten tun.

• Angabe der Skalierung, die im Feld Skalierung des Titelblock angezeigtwird. Dies ist besonders hilfreich, wenn mehrere Zeichnungsansichten mitunterschiedlichen Ansichtsskalierungen vorhanden sind. Sie können den BefehlBlattskalierung festlegen beispielsweise zur Auswahl der Zeichnungsansichtverwenden, deren Skalierung Sie mit der Eigenschaftstextzeichenfolge%{SheetScale} referenzieren wollen, die in einer Legende im Titelblock platziertist.

• Sie können eine beliebige Zeichnungsansicht (nicht nur die ersten mit demZeichnungsansichts-Assistent auf dem Blatt platzierte) auswählen, dieassoziativ mit der Blattskalierung sein soll. Dies ist hilfreich, wenn die erste aufdem Blatt platzierte Ansicht durch Kopieren und Einfügen erstellt wurde, oderdurch Übertragen von einem anderen Blatt mit dem Dialogfeld Eigenschaftender Zeichnungsansichten. Es ist auch hilfreich, wenn die Ansicht mit dem Befehl2D-Modellansicht erstellt wurde.

• Ändern der mit der Blattskalierung assoziierten Zeichnungsansicht. Sie könnenbeispielsweise eine Schnittansicht oder Einzelheit auswählen, die mit derBlattskalierung assoziiert sein soll.

• Sie können den Befehl Blattskalierung festlegen verwenden, um zu sehen,welche Zeichnungsansicht mit der Blattskalierung assoziiert ist. DieseZeichnungsansicht wird mit der Farbe für ausgewählte Elemente hervorgehoben,die auf der Registerkarte Farben des Dialogfelds Solid Edge-Optionen definiertist.



Sie können die Änderung einer Blattskalierung rückgängig machen und wiederherstellen.

Manueller Blattskalierungsmodus

Sie können die Blattskalierung manuell festlegen, indem Sie einen Skalierungswerteintippen oder ein Skalierung auswählen, wenn Sie die Schaltfläche

Benutzerdefinierte Blattskalierung in der Befehlsleiste Blattskalierungfestlegen wählen.

Bei einer manuellen Änderung der Blattskalierung ändert sich die Skalierung einervorhandenen Zeichnungsansicht nicht.

Assoziativer Blattskalierungsmodus

Sie können den assoziativen Blattskalierungsmodus verwenden, um dieBlattskalierung aus der Skalierung einer vorhandenen Zeichnungsansichtabzuleiten. Auf diese Weise wird die Blattskalierung assoziativ zur Skalierung derZeichnungsansicht. Wenn Sie in der Befehlsleiste Blattskalierung festlegen auf die

Schaltfläche Skalierung der Zeichnungsansicht klicken, werden Sie zur Auswahlder Zeichnungsansicht aufgefordert, deren Skalierung verwendet werden soll.

Wenn Sie eine Zeichnungsansicht, aus der die Skalierung abgeleitet wurde aufein anderes Blatt übertragen, wird die Blattskalierung als benutzerdefiniert neuklassifiziert. Wenn Sie eine Zeichnungsansicht, aus der die Skalierung abgeleitetwurde löschen, wird die Blattskalierung ebenfalls als benutzerdefiniert neuklassifiziert.

Blattskalierung festlegen, Befehlsleiste

Benutzerdefinierte BlattskalierungBei dieser Option können Sie die Blattskalierung festlegen, indem Sie einen Wertin der Liste Skalierung auswählen oder einen Wert in das Feld Skalierungswerteintippen.

Bei einer manuellen Änderung der Blattskalierung ändert sich die Skalierungeiner vorhandenen Zeichnungsansicht nicht.


Zeichnungsableitung

Skalierung der ZeichnungsansichtBei dieser Option können Sie eine vorhandene Zeichnungsansicht auswählen,um ihre Skalierung in das Blatt zu übernehmen. Folgende Ansichtstypensind geeignet: Hautpansichten (Bildansichten und orthogonale Ansichten),Hilfsansichten, Schnittansichten, Einzelheiten, Ausbrüche, 2D-Modellansichten,2D-Einzelheiten und Quicksheet-Vorlagenansichten.

Sie können eine Zeichnungsansicht auswählen und dann die Werte in derBefehlsleiste betrachten, um ihre Skalierung zu sehen. Auf diese Weise könnenSie die Blattskalierung einer bestimmten Zeichnungsansicht anpassen.

SkalierungWählt den Skalierungswert aus, der in das Arbeitsblatt übernommen werdensoll. Dies wirkt sich nicht auf die anderen Blätter des Dokuments aus.

SkalierungswertDefiniert die Blattskalierung des Arbeitsblatts aufgrund des von Ihneneingegebenen Wertes.

Resultiert der Skalierungswert in einem gegenwärtig nicht verfügbarenMaßstab, wird dieser der Skalierungsliste im Format 1:X hinzugefügt. Hierbeiwird X numerisch durch den Skalierungswert bestimmt.

Beispiel

Wenn Sie den Wert 5 eingeben, wird der Liste die Blattskalierung5:1 hinzugefügt. Wenn Sie den Wert 1/3 eingeben, wird der Liste dieBlattskalierung 1:3 hinzugefügt.

ZurücksetzenSetzt die Skalierung auf einen vorherigen Wert oder den Wert einer anderen vonIhnen ausgewählten Zeichnungsansicht zurück.

Sie können die Option Zurücksetzen verwenden, um die Assoziativität mit einerZeichnungsansicht zu entfernen. Wählen Sie hierzu die Zeichnungsansicht ausund klicken Sie anschließend auf diese Schaltfläche.

AkzeptierenWeist dem Blatt die aktuelle Skalierung zu. Sie können hierzu auch mit derrechten Maustaste klicken oder die EINGABETASTE drücken.

Das Zuweisen einer Blattskalierung wirkt sich nicht auf vorhandeneZeichnungsansichten aus.

So fügen Sie Solid Edge benutzerdefinierte Zeichnungsansichtsskalierungenhinzu

Vordefinierte Skalierungen für Zeichnungsansichten werden in der Liste Skalierungangezeigt, die an vielen verschiedenen Stellen in der Benutzeroberfläche zu findenist. Hierzu gehört die Zeichnung, der Zeichnungsansichts-Assistent, das DialogfeldEigenschaften der Zeichnungsansichten und die Befehlsleiste Zeichnungsansichtauswählen.

Neben den vordefinierten Skalierungen, die in der Liste Skalierung zurAuswahl stehen, können Sie im Feld Skalierung eine eigene Skalierung für die



Zeichnungsansicht als Verhältniszahl eingeben oder im Feld Skalierungswert alsDezimalzahl,

Wenn Sie einen Standardsatz mit benutzerdefinierten Zeichnungsansichtsska-lierungen in Ihre Zeichnungsdokumente einbeziehen wollen, können Sie sie derDatei custom.xml hinzufügen, die sich im Programmordner befindet. Alle mitSolid Edge gelieferten englischen und metrischen Standardskalierungen fürZeichnungsansichten werden aus dieser Datei gelesen.

1. Öffnen Sie die Datei custom.xml in einem Texteditor oder einem XML-Editor.

Die Standardablage für diese Datei ist C:\Programme\Solid Edge ST5\Program.

2. Blättern Sie zu dem Dateiabschnitt, der mit diesem Kennzeichen beginnt:

<DrawingViewScales version="1">

Nachfolgend sind zwei Sätze mit vordefinierten Zeichnungsansichtsskalierungenaufgeführt: englisch und metrisch. Sie sind folgendermaßen formatiert:

<DVScaleSet name=”English”><DVScale value=”100:1”/><DVScale value=”80:1”/>

<DVScaleSet name=”Metric”><DVScale value=”50:1”/><DVScale value=”20:1”/>

3. Fügen Sie Ihre benutzerdefinierten Zeichnungsansichtsskalierungen derentsprechenden Liste hinzu. Halten Sie dabei unbedingt das oben aufgeführteFormat ein. Jede Zeichnungsansichtsskalierung mit positiven Zahlen ist gültig.

Beispiel

So sind zum Beispiel die Werte 3:2 und 2,5:0,5 beide gültig. Sollte einEintrag ungültig sein, wird der nicht in der Liste mit Skalierungen fürdie Zeichnungsansicht in Solid Edge aufgeführt.

4. Speichern und schließen Sie die Datei.

Erstellen von Blättern

So erstellen Sie ein neues Zeichenblatt

• Positionieren Sie den Mauszeiger über ein Blattregister am unteren Rand desGrafikfensters, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Blatteinfügen.

o Wenn Sie den Mauszeiger auf das Register eines Arbeitsblatts stellen, wirdein Arbeitsblatt erstellt.

o Wenn Sie den Mauszeiger auf das Register eines Hintergrundblatts stellen,wird ein Hintergrundblatt erstellt.


Zeichnungsableitung

Tipp

Mit dem Befehl Blatt einrichten im Anwendungsmenü können Sie einHintergrundblatt an ein beliebiges Zeichenblatt anhängen. Klicken Sieim Dialogfeld Blatt einrichten auf die Registerkarte Hintergrund, um dieHintergrundblatteinstellungen festzulegen.

So erstellen Sie ein Hintergrundblatt

Dieses Verfahren erläutert, wie Sie ein Hintergrundblatt erstellen und an einArbeitsblatt im Dokument anhängen.

1. Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Blattansichten®Hintergrund, umdie standardmäßigen Hintergrundblätter anzuzeigen.

Für jedes Hintergrundblatt erscheint ein farbiges Register am unterenFensterrand. Die Register sind mit dem Blattformat wie z.B. A4-Blatt undA3-Blatt beschriftet.

Auf jedem Hintergrund erscheint das Wort HINTERGRUND als Wasserzeichen,das nicht ausgedruckt wird.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Register des Hintergrundblattsund wählen Sie Blatt einfügen.

Ein neues Hintergrundblatt wird mit den standardmäßigen Zeichenblattein-stellungen erstellt.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Register des Hintergrundblattsund wählen Sie Blatt einrichten.

4. Stellen Sie im Dialogfeld Blatt einrichten die gewünschten Optionen ein.

5. Fügen Sie dem Hintergrundblatt den gewünschten Inhalt so hinzu, wie ererscheinen soll.

6. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Register eines Arbeitsblatts undwählen Sie Blatt einrichten.

7. Klicken Sie im Dialogfeld Blatt einrichten auf die Registerkarte Hintergrund.

8. Wählen Sie in der Liste mit Hintergrundblättern den Namen des soebenerstellten Hintergrundblatts aus, um es dem Arbeitsblatt anzuhängen.



Tipp

• Sie können die Standardfarbe von Hintergrundblattregistern mitden Optionen auf der Registerkarte Farben des Dialogfelds SolidEdge-Optionen ändern.

• Sie können das Dialogfeld Blatt einrichten öffnen, indem Sie auf einBlattregister doppelklicken oder das Kontextmenü des Blattregistersverwenden. Sie können es jedoch auch über das Anwendungsmenüaufrufen.

• Verwenden Sie das Kontextmenü, um Hintergrundblätter löschen oderumbenennen zu können, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken,wenn sich der Mauszeiger über einem Blattregister befindet.

• Zum einfachen Zugriff auf Hintergrundblätter, können Sie dieseals Vorlage speichern. Erstellen Sie hierzu das Hintergrundblattin einem neuen Dokument, und speichern Sie das Dokumentanschließend im Vorlagenordner. Mit dem Befehl Solid Edge-Optionen imAnwendungsmenü können Sie die Ablage für die Vorlage festlegen, damitdiese zum Erstellen neuer Dokumente zur Verfügung steht.

• Mit dem Befehl Block können Sie einen wiederverwendbaren Blockaus der Hintergrundgrafik erstellen. Um diesen Hintergrund zum2D-Modellblatt hinzuzufügen, benutzen Sie den Befehl Zeichnungsbereicheinrichten, und wählen ihn von der Liste Block platzieren aus.

• Mit dem Befehl Block können Sie einen Block aus der Hintergrundgrafikerstellen. Um diesen Hintergrund zum 2D-Modellblatt hinzuzufügen,benutzen Sie den Befehl Zeichnungsbereich einrichten, und wählen ihnvon der Liste Block platzieren aus.

So richten Sie ein Zeichenblatt ein

1. Wählen Sie im Anwendungsmenü den Befehl Blatt einrichten.

2. Stellen Sie im Dialogfeld Blatt einrichten die gewünschten Optionen ein.

Hinweis

Wenn Sie ein Hintergrundblatt einrichten wollen, klicken Sie auf dieRegisterkarte Hintergrund und stellen Sie die gewünschten Optionen ein.


Zeichnungsableitung

Tipp

• Sie können die Blatteinstellungen als Standard speichern, indemSie im Dialogfeld Blatt einrichten auf die Schaltfläche Standardspeichern klicken. Die aktuellen Einstellungen werden dann alsStandardeinstellungen für alle neuen, in diesem Dokument erstelltenZeichenblätter verwendet.

• Sie können für ein bestehendes Zeichenblatt Optionen festlegen, indemSie auf ein Register eines Hintergrundblatts doppelklicken, um dasDialogfeld Blatt einrichten aufzurufen. Sie rufen das Kontextmenü auf,indem Sie mit der rechten Maustaste klicken, wenn der Mauszeiger sichüber einem Blattregister befindet.

• Sie können die Standardfarben von Blattregistern mit den Optionen aufder Registerkarte Farben des Dialogfelds Solid Edge-Optionen ändern.

• Zeichenblattregister können mit der Blattnummer, dem Blattnamenoder beiden beschriftet werden. Sie können diese Optionen auf derRegisterkarte Ansicht des Dialogfelds Solid Edge-Optionen festlegen.

• Sie können Legenden und andere Arten von Beschriftungen verwenden,um Eigenschaftstext zu extrahieren und anzuzeigen, der Namen, Nummerund Skalierung des aktiven Zeichenblattes identifiziert. Sie könnenz.B. im Titelblock des Zeichnungsrahmens auf einem gemeinsamenHintergrundblatt eine Legende platzieren, damit die Blattskalierung aufjedem Arbeitsblatt angezeigt wird.

Weitere Informationen zum Erstellen von Legenden, die Eigenschaftstextwie Blattname, Blattnummer und Blattskalierung extrahieren, finden Sieim Hilfethema So erstellen Sie Eigenschaftstext.

So benennen Sie ein Zeichenblatt um

Schritt 1: Klicken Sie auf das Register des Zeichenblatts, das umbenannt werdensoll.

Schritt 2: Klicken Sie im Anwendungsmenü auf Blatt einrichten.

Schritt 3: Klicken Sie im Dialogfeld Blatt einrichten auf die Registerkarte Name,und geben Sie einen neuen Namen für das gewählte Blatt ein.

Tipp

Sie können ein Zeichenblatt auch mit Hilfe des Befehls Umbenennenim Kontextmenü umbenennen, wenn sich der Mauszeiger über einemZeichenblattregister befindet.

So ordnen Sie Zeichenblätter neu an

Schritt 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Zeichenblattregister.

Schritt 2: Klicken Sie im Kontextmenü auf Neu ordnen.



Schritt 3: Ändern Sie im Dialogfeld Blätter neu ordnen die Reihenfolge derZeichenblätter mit der Schaltfläche Nach oben bzw. Nach unten.

Löschen eines Zeichnungsblatts

1. Positionieren Sie den Mauszeiger am unteren Rand des Grafikfensters über dasRegister mit dem Namen des Blattes, das Sie löschen wollen und klicken Sie mitder rechten Maustaste, um das Kontextmenü anzuzeigen.

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Blatt löschen.

3. Bestätigen Sie die Auswahl.

Tipp

Mit dem Befehl Blatt löschen werden außer dem aktiven Zeichenblatt auchalle Zeichenblätter gelöscht, deren Register gewählt sind.

Blatt einfügen, Befehl

Fügt ein neues Zeichenblatt mit den Standard-Zeichenblatteinstellungen in dasDokument ein. Sie können die Standardeinstellungen mit dem Befehl Blatteinrichten ändern.

Je nachdem auf welchem Blattregister sich der Mauszeiger befindet, wenn Sie denBefehl auswählen, können Sie entweder ein Arbeitsblatt oder ein Hintergrundblatterstellen.

• So erstellen Sie ein neues Zeichenblatt

• So erstellen Sie ein Hintergrundblatt

Blatt einrichten, Befehl

Definiert die Eigenschaften des Arbeitsblatts. Folgende Eigenschaften könnenangezeigt und geändert werden: Name, Größe, Skalierung und Seitenrand. Siekönnen auch das Hintergrundblatt auswählen, das Sie verwenden wollen.

Sie können die aktuellen Einstellungen speichern und bei der Erstellung neuerArbeitsblätter im Dokument wieder verwenden. Es können nur die Einstellungenvon angezeigten Arbeitsblättern gespeichert werden.

Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Blattansichten®Befehl Arbeitsblätter,um ein Arbeitsblatt anzuzeigen.

Blatt einrichten, Dialogfeld

Legt die Eigenschaften des aktiven Zeichenblatts fest.

RegisterkartenGröße

Hintergrund

Name

OptionenStandard speichern—Speichert die aktuellen Einstellungen als Standardwerte.


Zeichnungsableitung

Name, Registerkarte (Dialogfeld Blatt einrichten)

Legt den Namen des Zeichenblatts fest. Sie können hier außerdem den Namen einesZeichenblatts ändern.

BlattnameGibt den Namen für ein neues Zeichenblatt an.

Sie können in diesem Feld, auch den Namen eines Zeichenblatts ändern, indemSie vor Auswahl des Befehls Blatt einrichten das entsprechende Blattregisterim Dokument wählen.

Hintergrundblatt, Registerkarte (Dialogfeld Blatt einrichten)

Legt die Farbe, die Blattrandeinstellungen und Informationen über die Anzeige desHintergrundblatts fest.

HintergrundblattLegt fest, welches Hintergrundblatt mit dem Arbeitsblatt verwendet werden soll.

Alle Grafikelemente des Hintergrundblatts werden auf das Arbeitsblattübertragen. Wenn Sie das Hintergrundblatt wechseln, werden die Größen- undRandeinstellungen des Arbeitsblatts entsprechend den Werten des gewähltenHintergrundblatts aktualisiert.

Hintergrund zeigenBlendet die Grafik des Hintergrundblatts im ausgewählten Arbeitsblatt ein.

VorschauZeigt vor der Übernahme von Einstellungen eine Vorschau der Ergebnisse an.

Größe, Registerkarte (Dialogfeld Blatt einrichten)

Legt die Größe des Zeichenblatts und die Druckeinstellungen fest. Die angezeigtenEinheiten werden der Registerkarte Einheiten des Dialogfelds Dateieigenschaftenentnommen.

BlattformatLegt das Format des Zeichenblatts fest.

Wie DruckereinrichtungLegt die Größe des Zeichenblatts entsprechend der aktuellenDruckereinstellung fest. Ist der Drucker beispielsweise auf das BlattformatA4 eingestellt, wird auch die Größe des Zeichenblatts auf A4 festgelegt.

StandardDefiniert das Format des Zeichenblatts anhand einer Liste mit ANSI- undISO-Standardblattformaten.

BenutzerdefiniertDefiniert das Format des Zeichenblatts anhand der eingegebenen Breiteund Höhe.

BlattskalierungZeigt die Blattskalierung des aktiven Arbeitsblatts an.



Wenn die Blattskalierung aus einer Zeichnungsansicht abgeleitet wird,sind die Felder Skalierung und Skalierungswert nicht verfügbar. Siekönnen den Blattskalierung festlegen, Befehl verwenden, um zu bestimmenwelche Zeichnungsansicht die Blattskalierung steuert. Dieser Befehl ist imKontextmenü verfügbar, wenn Sie ein Zeichenblattregister auswählen. Diebei Auswahl des Befehls in der Farbe für ausgewählte Elemente angezeigteZeichnungsansicht ist diejenige, die zum Einstellen der Blattskalierungverwendet wird.

Blattskalierung manuell ändernWenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, können Sie eine Skalierungin der Liste Skalierung auswählen oder in das Feld Skalierungswerteintippen. Auf diese Weise können Sie die Blattskalierung unabhängigvon der Skalierung der Zeichnungsansicht einstellen. Es wird außerdemjegliche bestehende Assoziativität zwischen der Blattskalierung undder Skalierung der Zeichnungsansicht entfernt. Es wird jedoch keineZeichnungsansichtsskalierung geändert.

Achtung

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren wird die Assoziativitätzwischen der Blattskalierung und den Zeichnungsansichten auf demBlatt permanent entfernt.

SkalierungLegt die Blattskalierung für das Arbeitsblatt der Zeichnung fest.

Hinweis

Skalierungswerte werden im Abschnitt für Zeichnungsansichts-skalierung der Datei Custom.xml definiert, die Sie im OrdnerProgram von Solid Edge finden. Weitere Informationen findenSie im Hilfethema So fügen Sie Solid Edge benutzerdefinierteZeichnungsansichtsskalierungen hinzu.

SkalierungswertDefiniert die Blattskalierung des Arbeitsblatts aufgrund des von Ihneneingegebenen Wertes.

Resultiert der Skalierungswert in einem gegenwärtig nicht verfügbarenMaßstab, wird dieser der Skalierungsliste im Format 1:X hinzugefügt.Hierbei wird X numerisch durch den Skalierungswert bestimmt.

Beispiel

Wenn Sie den Wert 5 eingeben, wird der Liste die Blattskalierung5:1 hinzugefügt. Wenn Sie den Wert 1/3 eingeben, wird der Liste dieBlattskalierung 1:3 hinzugefügt.

Die Blattskalierung wird ebenfalls beim Platzieren einer Ansicht mit demBefehl Zeichnungsansichts-Assistent festgelegt.Wenn Sie die erste Zeichnungsansicht mit dem Befehl Zeichnungsansichts-Assistent platzieren, wird die Blattskalierung automatisch auf denim Zeichnungsansichts-Assistent angegebenen Wert eingestellt. Allenachfolgend platzierten Ansichten übernehmen den gleichen Maßstab. Auf


Zeichnungsableitung

diese Weise wird eine konsistente Skalierung aller Zeichnungsansichtenauf dem Blatt sichergestellt.

Blatt löschen, Befehl

Löscht das aktive Zeichenblatt und alle Zeichenblätter, deren Register ausgewähltsind.

Mit diesem Befehl können Sie entweder ein Arbeitsblatt oder ein Hintergrundblattlöschen. Um ein Hintergrundblatt zu löschen, schalten Sie auf der RegisterkarteAnsicht den Befehl Hintergrundblatt ein, bevor Sie den Befehl Blatt löschen wählen.Um ein Arbeitsblatt zu löschen, schalten Sie den Befehl Hintergrundblätter aus,bevor Sie den Befehl Blatt löschen wählen.

Blatt umbenennen, Befehl

Benennt ein Blatt um.

Hinweis

Bevor Sie diesen Befehl im Kontextmenü wählen können, müssen Sie denMauszeiger auf ein Zeichenblattregister verschieben.

Umbenennen, Dialogfeld

Das Dialogfeld Umbenennen bietet Ihnen eine schnelle Methode zum Umbenenneneines Zeichenblattes.

Neuer NameBenennt bei Eingabe eines neuen Namens das aktive Blatt um.

Hinweis

Eine andere Methode zum Umbenennen eines Zeichenblattes besteht in derVerwendung des Befehls Blatt einrichten. Bei dieser Methode haben Sie denVorteil, dass Sie gleichzeitig andere Blatteigenschaften wie Blattformat,Druckformat und Hintergrundblatt ändern können.

Blätter neu ordnen, Befehl

Mit diesem Befehl können Sie die Reihenfolge der Zeichenblätter ändern, indem Siesie in der Liste nach oben bzw. nach unten verschieben.

Blätter neu ordnen, Dialogfeld

Blätter neu ordnen, Dialogfeld

BlätterZeigt alle Zeichnungsansichten an.

Nach obenVerschiebt das ausgewählte Zeichenblatt in der Liste um einen Posten nach oben.

Nach untenVerschiebt das ausgewählte Zeichenblatt in der Liste um einen Posten nachunten.



QuickSheet-Vorlagen

Quicksheet-Vorlage erstellen, Befehl

Erstellt eine Vorlage von Zeichnungsansichten, die nicht mit einem Modellverknüpft sind. Sie können dann ein Modell aus der Registerkarte Bibliothek oderaus Windows Explorer in die Vorlage ziehen und ablegen, wobei die Ansichten vomModell ausgefüllt werden.

Konfigurieren Sie Zeichnungsansichten des gewünschten Typs und mit dengewünschten Eigenschaften und wählen Sie den Befehl Quicksheet-Vorlageerstellen, um eine Quicksheet-Vorlage zu erstellen.Daraufhin wird eine Meldungeingeblendet, die Sie darauf hinweist, dass Sie Ihre aktuelle Arbeit speichernsollten, bevor die Zeichnungsansichten geleert werden. Wenn Sie auf Ja klicken,dann können Sie die Datei mit dem gewünschten Namen und der gewünschtenAblage speichern, und die Quicksheet-Vorlage ist zur Verwendung verfügbar.

Wenn Sie eine Quicksheet-Vorlage erstellen, dann werden alle Zeichnungsansichtenauf allen Blättern geleert, einschließlich Stücklisten. Fast alle Ansichtseigenschaf-ten, einschließlich allgemeine Eigenschaften, Text- und Farbeigenschaften undBeschriftungseigenschaften, bleiben erhalten. Einige Anzeigeeigenschaften, wieAnzeige ausgewählter Teile, Füllformatvorlage anzeigen und Verdeckte Kanten,bleiben jedoch nicht erhalten.

So erstellen Sie eine Quicksheet-Vorlage

1. Konfigurieren Sie die Zeichnungsansichten mit dem gewünschten Typ und dengewünschten Eigenschaften.

2. Klicken Sie auf die Anwendungsschaltfläche .

3. Wählen Sie im Anwendungsmenü den Befehl Quicksheet-Vorlage erstellen.

4. Da der Quicksheet-Erstellungsvorgang alle Ansichten leert, wird eine Meldungeingeblendet, die Sie darauf hinweist, Ihre Arbeit zu speichern, bevor dieAnsichten geleert werden. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

• Wenn Sie Ihre aktuellen verknüpften Zeichnungsansichten speichern wollen,klicken Sie auf Nein und speichern Sie die Datei.


Zeichnungsableitung

• Klicken Sie auf Ja, um mit der Erstellung der Quicksheet-Vorlagefortzufahren.

5. Speichern Sie die Datei mit dem gewünschten Namen und in der gewünschtenAblage. Wenn Sie Arbeit im vorherigen Schritt gespeichert haben, stellen Siesicher, dass Sie die Quicksheet-Vorlage unter einem anderen Namen speichern.

Die Quicksheet-Vorlage kann jetzt verwendet werden.

Tipp

• Wenn Sie eine Quicksheet-Vorlage erstellen, bleiben vorhandene2D-Ansichten im Dokument unverändert, da sie mit keinem Modellverknüpft sind.

• Fast alle Ansichtseigenschaften, einschließlich allgemeine Eigenschaften,Text- und Farbeigenschaften und Beschriftungseigenschaften, bleibenerhalten. Einige Anzeigeeigenschaften, wie Anzeige ausgewählter Teile,Füllformatvorlage anzeigen und Verdeckte Kanten, bleiben jedoch nichterhalten.

So füllen Sie eine Quicksheet-Vorlage aus

1. Erstellen Sie ein neues Zeichnungsdokument mit einer Quicksheet-Vorlage.

Sie können dies mit einer der Vorlagen erreichen, die im Quicksheet-Verzeichnisvon Solid Edge enthalten sind. Sie können aber auch eine von Ihnen erstellteQuicksheet-Vorlage verwenden.

2. Navigieren Sie auf der Registerkarte Bibliothek oder im Windows Explorer zuder Modelldatei, die Sie verwenden wollen.

3. Ziehen Sie die Modelldatei auf die Quicksheet-Vorlage. Die Vorlage wird mitdem ausgewählten Modell ausgefüllt.

Tipp

• Wenn Sie das Modell über einer Stückliste in der Quicksheet-Vorlageablegen, dann wird die Stückliste sowie alle assoziierten Ansichten neuausgefüllt.

• Automatische Textblasen werden angezeigt, wenn sie eine Eigenschaftder leeren Ansicht darstellen.

• Wenn Sie eine Baugruppenfamilie in einer Quicksheet-Vorlage ablegen,dann wird die Vorlage von der ersten angezeigten Baugruppe ausgefüllt.

So erstellen Sie automatische Zeichnungsansichten

1. Stellen Sie sicher, dass eine leere Zeichnungsansicht angezeigt wird.

2. Navigieren Sie auf der Registerkarte Bibliothek oder im Windows Explorer zuder Modelldatei, die Sie verwenden wollen.

3. Ziehen Sie die Modelldatei auf das Zeichenblatt. Das Zeichenblatt wird wiefolgt ausgefüllt:



• Bei Baugruppenmodellen wird eine isometrische Ansicht in der Mitte desZeichenblatts erstellt.

• Bei allen anderen Modellen werden Ansichten von oben, vorn und rechts inder Mitte des Zeichenblatts erstellt.

Tipp

• Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie die Modelldateiauf das Blatt ziehen, um den Zeichnungsansichts-Assistentauszuführen, anstatt automatische Zeichnungsansichten zu erstellen.

• Sie können automatische Zeichnungsansichten mit anpassbarenAnsichten und Eigenschaften erstellen, indem Sie eineQuicksheet-Vorlage erstellen und eine Modelldatei in die Vorlageziehen.

• Zeichnungsansichten werden mit den Standardoptionen für dieentsprechenden Typen erstellt.

• Die Skalierung und die Abstände für die automatischenZeichnungsansichten entsprechen den Einstellungen, die Sie imZeichnungsansichts-Assistent auswählen würden (isometrisch fürBaugruppen, von oben, vorn und rechts für alle anderen Modelle).

Einrichten des Zeichnungsbereichs auf dem 2D-Modellblatt

Einrichten des Zeichnungsbereichs auf dem 2D-Modellblatt

In einem Zeichnungsdokument können Sie auf dem 2D-Modellblatt zeichnen,konstruieren, beschriften und bemaßen. Das 2D-Modellblatt ist ein speziellesZeichenblatt, das ausschließlich für die Arbeit im 2D-Modellbereich verwendet wird.Hier können Sie in einem für die Gesamtgröße des konstruierten Teils passendenMaßstab zeichnen und beschriften, die Zeichnung jedoch mit maßstabsgerechtenBeschriftungen für das ausgewählte Blattformat ausdrucken.

• Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Blattansichten®Befehl 2D-Modell ,und klicken Sie auf das Blattregister mit der Beschriftung 2D-Modell, um das2D-Modellblatt im Dokument anzuzeigen.

• Wählen Sie Anwendungsmenü®Befehl Zeichnungsbereich einrichten, umdie Größe und den Maßstab Ihres Arbeitsbereichs auf dem 2D-Modellblattfestzulegen. Der Arbeitsbereich wird automatisch anhand des von Ihnenangegeben Blattformats und der Abmaße Ihrer geplanten Konstruktionberechnet.

So definieren Sie einen 2D-Modellzeichnungsbereich

Dieser Vorgang erstellt einen Arbeitsbereich im 2D-Modellbereich, um imMaßstab 1:1 zeichnen, bemaßen und beschriften und hierbei die korrekteTexthöhe (englisch=0,125 Inch, metrisch 3,50 mm) für das Format des gedrucktenZeichenblatts beibehalten zu können.


Zeichnungsableitung

Tipp

Wenn Sie eine Zeichnungsdatei importieren, können Sie die Datei auf einArbeitsblatt ziehen, auf die Schaltfläche Einpassen klicken, um den Entwurfin das Blatt einzupassen und anschließend den Befehl Prüfen®Abstandmessen ausführen, um die tatsächliche Breite oder Höhe des fertigenEntwurfs festzustellen. Sie können diesen Wert in das Feld Höhe oderBreite des Dialogfelds Zeichnungsbereich eingeben und anschließend auf dieSchaltfläche Maßstab berechnen klicken.

1. (2D-Modellblatt anzeigen) Wählen Sie Registerkarte Ansicht®GruppeBlattansichten®Befehl 2D-Modell in der Multifunktionsleiste und klicken Siedann auf das Blattregister 2D-Modell im Dokument.

2. Wählen Sie im Anwendungsmenü den Befehl Zeichnungsbereich einrichten.

3. Legen Sie im Dialogfeld Zeichnungsbereich das Blattformat für die endgültigegedruckte Zeichnung fest.

4. Legen Sie im Dialogfeld Zeichnungsbereich die Größe des 2D-Arbeitsbereichsund den zum Erstellen von Geometrie und Platzieren von Beschriftungenerforderlichen Maßstab mit einer der folgenden Methoden fest: Breite x Höheoder Skalierungsfaktor.

• Option 1 —Geben Sie die Breite und/oder Höhe des zu erstellenden Teils bzw.der Baugruppe ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Maßstab berechnen.

• Option 2 — Geben Sie den gewünschten Maßstab ein und klicken Sie auf dieSchaltfläche Höhe und Breite berechnen.

5. Aktivieren Sie die Option Block platzieren im Dialogfeld Zeichnungsbereich undwählen Sie einen Zeichnungsrahmen in der Liste Block platzieren aus.

Hinweis

• Falls sich keine Blöcke im aktuellen Dokument befinden oder wenn Sieeinen Rahmen aus einem anderen Zeichnungsdokument verwendenwollen, lokalisieren Sie mit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen eineDatei, die den gewünschten Zeichnungsrahmenblock enthält undwählen Sie ihn wie oben beschrieben aus.

• Um einen speziell für die AutoCAD-Umgebung erstelltenZeichnungsrahmen auszuwählen, wählen Sie einen derZeichnungsrahmenblöcke in der Datei TitleBlocks.dft aus, die sich imOrdner \Programme\Solid Edge ST5 \Sample Blocks befindet.

6. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Zeichnungsbereich einrichten zuschließen.

7. Rahmenblock platzieren — Klicken Sie im 2D-Modellblatt auf die Position, ander Sie die untere linke Ecke des Rahmens platzieren wollen.



8. (Optional) Sie können den aktuellen Maßstab des Zeichnungsrahmens ändern,indem Sie im Feld Blockskalierung der Befehlsleiste einen neuen Wert eingeben.

9. (Optional) Wenn das Dialogfeld Blockeigenschaften eingeblendet ist, können Sieeinen neuen Wert für die Blattnummer sowie die Anzahl der Blätter eingebenoder die in den weißen Zellen angezeigten Informationen ändern. Klicken Sieauf OK, um das Dialogfeld zu schließen.

Der Rahmen wird im korrekten Maßstab platziert, um die vorgeseheneGeometrie zu umschließen.

10. Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Ausrichten®Einpassen .


• Klicken Sie mit der linken Maustaste, um den Rahmen an einer anderenPosition auf dem selben Zeichnungsblatt zu platzieren.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die Funktion Block platzierenzu beenden.

Tipp

• Sie können die Informationen im Titelblock des Zeichnungsrahmensändern, indem Sie im Bereich Layer auf die Registerkarte Block klicken,mit der rechten Maustaste auf den Namen des Rahmenblocks klicken undanschließend Öffnen wählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie imHilfethema Anzeigen von Blöcken in der Bibliothek.

• Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um dem2D-Modellblatt Geometrie hinzuzufügen:

o Ziehen Sie eine vorhandene .dft-Datei, .dwg-Datei oder .dxf-Dateiauf das Blatt.

o Verwenden Sie die Zeichenfunktionen, um Geometrie zu einemvorhandenen Entwurf hinzuzufügen oder einen Entwurf von Grundauf neu zu erstellen.

• Sie können Beschriftungen und Bemaßungen hinzufügen oder vorhandeneändern.

Hinweis

o Beim Hinzufügen einer neuen Beschriftung können Sie dieaktuelle Textskalierung mit der Steuerung Textskalierung inder eingeblendeten Befehlsleiste überschreiben. Durch Ändernder Einstellung in der Befehlsleiste, wird die Skalierung fürdem aktuellen Blatt neu hinzugefügten Text geändert.

o Die Texthöhe für bereits vorhandene Beschriftungen musseinzeln angepasst werden. Wählen Sie hierzu die Beschriftungaus und klicken Sie im Kontextmenü auf die OptionEigenschaften. Wenn Sie im Dialogfeld Eigenschaften den Wert


Zeichnungsableitung

im Feld Textskalierung ändern, wirkt sich dies nur auf dengegenwärtig ausgewählten Beschriftungstext aus.

• Wechseln Sie zum Arbeitsblatt und wählen Sie Registerkarte

Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Befehl 2D-Modellansicht , umaus Ihrem fertigen Entwurf 2D-Modellansichten zu erstellen.

Hinweis

In 2D Drafting befindet sich der Befehl 2D-Modell auf derRegisterkarte Tabellen.

• Wenn Sie eine Zeichnung vom 2D-Modellblatt aus drucken wollen,verwenden Sie die Option Druckbereich im Dialogfeld Drucken. Siekönnen jetzt zwei diagonal gegenüberliegende Punkte angeben, um denzu druckenden Bereich festzulegen. Weitere Informationen finden Sie imHilfethema So drucken Sie einen Bereich des Blatts aus.

2D-Modellblatt, Befehl

Der Befehl 2D-Modellblatt fügt ein Zeichenblatt mit der Beschriftung"2D-Modellblatt" in das aktive Dokument ein. Platzieren Sie auf diesem Blatt dieGeometrie, aus der Sie mit dem Befehl 2D-Modellansicht eine 2D-Modellansichterstellen wollen.

Zeichnungsbereich einrichten, Befehl

Der Befehl Zeichnungsbereich einrichten vereinfacht das Einrichten desArbeitsbereichs zum Erstellen von Zeichnungen im Maßstab 1:1 auf dem2D-Modellblatt. Der Befehl berechnet anhand der von Ihnen im DialogfeldZeichnungsbereich gemachten Angaben, die korrekte Texthöhenskalierung undGröße des Zeichnungsrahmens, um im Maßstab 1:1 zeichnen und beschriften zukönnen. Auf diese Weise ist der Text in der 2D-Geometrie gut lesbar und wirdebenfalls in der richtigen Größe für Ihr Papierformat ausgedruckt. Sie erhalten aufdiese Weise außerdem die Flexibilität auf dem 2D-Modellblatt zu beschriften oder inden skalierten 2D-Modellansichten auf dem Arbeitsblatt.

Als Teil des Einrichtungsvorgangs geht der Befehl folgendermaßen vor:

• Sie werden aufgefordert im aktuellen oder einem anderen Dokument nach einemBlock für die Zeichnungsblattumrandung zu suchen. Die Zeichnungsumrandungwird dann in dem Maßstab auf das Blatt platziert, der zum Umranden vonGeometrie der festgelegten Breite und Höhe geeignet ist.

• Die Textskalierung für von Ihnen hinzugefügten Beschriftungen undBemaßungen wird festgelegt. Sie können diese Textskalierung bei Platzierender Beschriftung überschreiben, indem Sie die Option Textskalierung in derBefehlsleiste verwenden. Die Texthöhe für bereits vorhandene Beschriftungenmuss mit Hilfe des Dialogfelds Eigenschaften individuell angepasst werden.

Zeichnungsbereich, Dialogfeld



Zeichnungsbereich, Dialogfeld

Das Dialogfeld Zeichnungsbereich sammelt die Informationen, die zum Erstelleneines skalierten Arbeitsbereichs auf dem 2D-Modellblatt erforderlich sind. Die imDialogfeld angegebenen Instruktionen sind in drei Arbeitsschritte unterteilt:

Schritt 1: Wählen Sie ein Blattformat für Ihre gedruckte Zeichnung.

Schritt 2: Geben Sie Höhe und Breite des Arbeitsbereichs oder einenSkalierungsfaktor an.

Schritt 3: Wählen Sie einen Block, der den Zeichnungsrahmen darstellt.

Liste BlattformatLegt das Blattformat für die gedruckte Zeichnung fest.

Textfelder Breite, Höhe und Schaltfläche Maßstab berechnenDie Textfelder Breite und Höhe legen die physikalische Gesamtgröße deszu erstellenden Teils bzw. der zu erstellenden Baugruppe fest. Sie könnenGrößenwerte in beide Felder eingeben oder nur in eines der Felder und dasandere Feld leer lassen. Drücken Sie die EINGABETASTE, um die zweiteAbmessung aus der ersten berechnen zu lassen.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Maßstab berechnen, um den Maßstab derZeichnung aus der Breite, Höhe und dem Blattformat zu berechnen.

Die Standardwerte in den Feldern Breite und Höhe sind die Abmessungen desausgewählten Blattformats.

Textfeld Maßstab und Schaltfläche Höhe und Breite berechnenDer Maßstabswert dient beim Erstellen eines neuen Zeichnungsbereichsdazu den Rahmen zu strecken oder zu schrumpfen, um ihn der geplantenEntwurfsgröße des Teils oder der Baugruppe anzupassen. Er wird ebenfalls aufdie Größe des Beschriftungstexts angewendet, um beim Hinzufügen von neuenBeschriftungen die richtige Texthöhe zu bewahren. Auf diese Weise können Siesowohl im 2D-Modellbereich als auch in Modellansichten auf dem Arbeitsblattbeschriften.

Wenn Sie die Felder Breite und Höhe leeren und einen Wert in das TextfeldMaßstab eingeben, können Sie auf die Schaltfläche Höhe und Breite berechnenklicken, um die Fläche des erforderlichen Arbeitsbereichs zu berechnen.

Hinweis

Der Textskalierungswert für neue Beschriftungen wird pro Blattgespeichert. Wenn Sie die Textskalierung für alle dem Blatt hinzugefügtenneuen Beschriftungen ändern wollen, ändern Sie die Einstellung imFeld Textskalierung in der Befehlsleiste Beschriftung, bevor Sie dieBeschriftung platzieren.

Hinweis

Wenn Sie die Textskalierung im Eigenschaftsdialogfeld einerausgewählten Beschriftung bearbeiten, ändern Sie lediglich dieSkalierung für diese einzelne Beschriftung und nicht für das ganze Blatt.


Zeichnungsableitung

Der Standardwert für das Feld Maßstab lautet 1,0.

DokumentZeigt den Datei- und Pfadnamen der Zeichnungsdatei an, die als Quelle für denZeichnungsrahmen verwendet wird. Wenn Diese Datei Blöcke enthält, werdensie im unteren Bereich des Dialogfelds Zeichnungsbereich angezeigt.

DurchsuchenKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um nach einer anderen Zeichnungsdatei mitBlöcken für den Zeichnungsrahmen zu suchen.

Um einen speziell für die AutoCAD-Umgebung erstellten Zeichnungsrahmenauszuwählen, wählen Sie einen der Zeichnungsrahmenblöcke in der DateiTitleBlocks.dft aus, die sich im Ordner \Programme\Solid Edge ST5 \SampleBlocks befindet.

Block platzierenWenn Sie diese Option aktivieren, können Sie einen Zeichnungsrahmen anhandseines Blocknamens in der Liste auswählen. Deaktivieren Sie diese Option,wenn Sie keinen Zeichnungsrahmen verwenden wollen.

Hinweis

Das Dialogfeld Zeichnungsbereich behält Einstellungen zwischen Sitzungennicht bei. Wenn Sie das Dialogfeld schließen, kehren die Einstellungen wiederzu den Vorgaben zurück.

So fügen Sie dem 2D-Modellblatt einen Zeichenblattrahmen hinzu

Dieses Verfahren erläutert, wie Sie einem 2D-Modellblatt einen Zeichenblattrahmenhinzufügen.

1. (Grafik erstellen) Zeichnen Sie auf einem Arbeits- oder Hintergrundblatt dieGrafik, die den Titelblock und den Rahmen darstellen soll. Sie können denBefehl Tabelle verwenden, um eine benutzerdefinierte Tabelle als Titelblock zuerstellen und zu platzieren. Sie können Eigenschaftstext für die Anzeige imTitelblock extrahieren.

Tipp

Als alternative Grafikquelle für den Zeichnungsrahmen können Sie eine.dft-, .dxf- oder .dwg-Datei auf ein Zeichenblatt ziehen, um automatischeinen Block zu erstellen. Wählen Sie den Befehl Öffnen im Kontextmenüdes Blocks, um die Grafik zu bearbeiten. Sie können außerdem denBefehl Block auflösen verwenden, um den Block in seine Grundelementezu zerlegen.

2. (Block aus Grafik erstellen) Wählen Sie den Befehl Block.

3. Wählen Sie in der Befehlsleiste Block alle Rahmen- und Titelblockgrafiken ausund klicken Sie auf das grüne Häkchen (Akzeptieren).



4. Klicken Sie auf das Zeichenblatt, um einen Ursprungspunkt für denZeichnungsrahmen festzulegen.

5. (Optional) Klicken Sie in der Befehlsleiste Block auf die SchaltflächeBlockoptionen, um die Eigenschaften nach Bedarf festzulegen.

6. (Den Block fertig stellen) Geben Sie im Textfeld Name der Befehlsleiste einenNamen für den Zeichnungsrahmenblock ein und klicken Sie anschließend aufdas grüne Häkchen (Akzeptieren). Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug oderdrücken Sie die ESC-Taste, um den Blockerstellungsmodus zu beenden.

Der Zeichnungsrahmen wird jetzt im Blockauswahlbereich von aufgelistet.

7. Sie können den Zeichnungsrahmen auf dem 2D-Modellblatt in der aktuellenZeichnung verwenden oder der Blockbibliothek für die Verwendung in anderenDokumenten hinzufügen.

Zeichnungsrahmen zum 2D-Modellblatt des aktiven Dokumentshinzufügen

• Sie können den Zeichnungsrahmen zum 2D-Modellblatt des aktivenDokuments hinzufügen, indem Sie den Befehl 2D-Modellblatt wählen,um das 2D-Modellblatt anzuzeigen. Wählen Sie anschließend den BefehlZeichnungsbereich einrichten, um den Rahmen zu skalieren oder ziehen Sieihn einfach von auf das 2D-Modellblatt, wenn die Skalierung unwesentlichfür Sie ist. Wenn Sie den Befehl Zeichnungsbereich einrichten gewählthaben, gehen Sie unter Schritt 3 im Dialogfeld Zeichnungsbereichfolgendermaßen vor: Wählen Sie einen Block aus, der den Zeichnungsrahmenrepräsentiert. Klicken Sie dann auf die Option Block platzieren und wählenSie den Namen des Zeichnungsrahmenblocks in der Liste mit Blöcken aus,die im aktuellen Dokument enthalten sind.

So erstellen Sie eine Zeichnungsrahmen-Blockdatei zur Verwendungin anderen Dokumenten

• Sie können den Zeichnungsrahmen in die Blockbibliothek ziehen, damitSie sie in anderen Dokumenten verwenden können. Klicken Sie auf dasZeichenblatt, um den von Ihnen erstellten Zeichnungsrahmen auszuwählen.Ziehen Sie ihn in den Blockbibliotheksbereich (oberen Bereich) derBibliothek. Wenn Sie auf diese Weise vorgehen, wird der Block in eineDatei kopiert und sein Name wird auf den Standarddateinamen Symbol1geändert. Es handelt sich noch immer um eine Blockdatei. Wählen Sieden Befehl Umbenennen im Kontextmenü des Blocks aus und geben Sieden gleichen Hintergrundblocknamen ein, den Sie bei seiner Erstellungzugewiesen haben.

Wenn Sie diese Zeichnungsrahmen-Blockdatei auf dem 2D-Modellblatteines anderen Dokuments verwenden wollen, öffnen Sie das entsprechendeZeichnungsdokument, zeigen Sie das 2D-Modellblatt an und wählen Sieden Befehl Zeichnungsbereich einrichten. Gehen Sie unter Schritt 3 imDialogfeld Zeichnungsbereich folgendermaßen vor: Wählen Sie einenBlock aus, der einen Zeichnungsrahmen repräsentiert. Klicken Sie auf dieSchaltfläche Durchsuchen und wählen Sie im Blockbibliotheksordner derNamen der Zeichnungsrahmendatei aus.


Zeichnungsableitung

Tipp

Wenn Sie den Befehl Zeichnungsbereich einrichten zum Auswählenund Hinzufügen eines Zeichnungsrahmens verwenden, stellen Siesicher, dass der Rahmen ordnungsgemäß für das zu druckende Blattskaliert ist. Sie können jedoch auch einen einzelnen Block oder eineeinzelne Blockdatei auf das 2D-Modellblatt ziehen und die OptionBlockskalierung in der Befehlsleiste verwenden, um die Skalierungzu ändern.

Zeichnungsansichten erstellen

Erstellen von Zeichnungsansichten

Sie können eine Zeichnung in Solid Edge mit Hilfe von verschieden Arten vonZeichnungsansichten erstellen: 2D-Teilansichten, 2D-Ansichten und vordefinierten3D-Modellansichten. Die Zeichnung kann Bemaßungen und andere Beschriftungenenthalten, die die Größe eines Teils oder einer Baugruppe, die dafür verwendetenMaterialien sowie andere Informationen beschreiben.

Sie können eine beliebige Anzahl von Zeichnungsansichten auf einem Blattplatzieren. Sie können die Eigenschaften einer ausgewählten Zeichnungsansicht mitdem Befehl Eigenschaften im Menü Bearbeiten oder dem Kontextmenü ändern.

Weitere Informationen zum Erstellen einer 2D-Ansicht finden Sie im Hilfethema2D-Ansichten und 2D-Modellansichten.

Weitere Informationen zum Erstellen einer 3D-Ansicht finden Sie im HilfethemaErstellen von 3D-Modellansichten mit PMI.

Teilansichten

Sie können von jedem beliebigen Solid Edge Teil-, Baugruppen- oderBlechteildokument (.par, .psm und .asm) Teilansichten erstellen. Ineinem Zeichnungsdokument können Sie mehrere Teil-, Baugruppen - oderBlechteildokumente als Basis für Teilansichten verwenden. Um Fremddatendokumentieren zu können, müssen Sie zunächst die betreffenden Daten in ein SolidEdge-Dokument umwandeln.



Erstellen der Hauptansicht eines Teils

Sie beginnen die Erstellung einer Teilansicht, indem Sie mit dem BefehlZeichnungsansichts-Assistent die Hauptansicht eines 3D-Teils oder einer Baugruppeerstellen. Eine Hauptansicht ist die erste Ansicht, die in die Zeichnung platziertwird.

Der Zeichnungsansichts-Assistent blendet eine Reihe von Dialogfeldern ein. Dieangezeigten Optionen hängen davon ab, ob Sie den Befehl von einem Zeichnungs-oder einem 3D-Modelldokument aus starten.

• Um den Zeichnungsansichts-Assistent von einem Zeichnungsdokument auszu starten, wählen Sie den Befehl Zeichnungsansichts-Assistent . Sie werdenaufgefordert, ein 3D-Teil-, Blechteil- oder Baugruppendokument als Quelldateifür die Zeichnungsansicht zu wählen.

• Wählen Sie Datei®Zeichnung erstellen im Anwendungsmenü, umden Zeichnungsansichts-Assistent von einem Teil-, Blechteil- oderBaugruppenmodelldokument aus zu starten.

• Auf der Registerkarte Optionen zur Zeichnungsansicht können Sie dieZeichnungsansichtsoptionen für das Modell festlegen.

• Auf der Registerkarte Ausrichtung der Zeichnungsansicht können Sie einebenannte Ansicht auswählen, wie z.B. Vorderansicht, Tetragonale Ansichtoder Draufsicht.

• Das Dialogfeld Benutzerdefinierte Ausrichtung enthält Ansichtsmanipulations-befehle, mit denen Sie eine benutzerdefinierte Ansicht als Hauptansicht erstellenkönnen. Sie können beispielsweise eine perspektivische Ansicht definieren.

• Auf der Registerkarte Layout der Zeichnungsansicht können Sie zusammen mitder Hauptansicht zu platzierende Orthogonalansichten auswählen.

Platzieren der Hauptansicht eines Teils

Wenn Sie im Zeichnungsansichts-Assistent auf Fertig stellen klicken, wird derMauszeiger zu einem Rechteck in der Größe der neuen Teilansicht. Sie können dieneue Ansicht an eine beliebige Stelle auf dem Blatt positionieren und klicken, um siezu platzieren. Wenn Sie Hilfsansichten im Dialogfeld Layout der Zeichnungsansichtausgewählt haben, werden alle ausgewählten Zeichnungsansichten gleichzeitigplatziert, wenn Sie auf das Zeichenblatt klicken.


Zeichnungsableitung

Erstellen weiterer Teilansichten

Nachdem Sie eine oder mehrere Hauptansichten eines Teils erstellt haben, könnenSie sie zum Erstellen folgender Ansichten verwenden:

• Hauptansichten

• Perspektivische Ansichten

• Hilfsansichten

• Einzelheiten



Sie können diese Teilansichten dann zum Erstellen weiterer Teilansichtenverwenden. Wenn Sie beispielsweise eine Hauptansicht (B) basierend auf derVorderansicht (A) erstellen, können Sie eine Schnittansicht (C) basierend auf derHauptansicht erstellen.

Festlegen des Projektionswinkels

Der Projektionswinkel definiert das Erscheinungsbild einer aus einer vorhandenenTeilansicht gefalteten, neuen Teilansicht. Der Projektionswinkel hängt von denverwendeten technischen Zeichnungsnormen ab. Wenn Sie den Projektionswinkeleinmal festgelegt haben, müssen Sie Ihn höchstwahrscheinlich nicht mehr ändern.



Durch Normen beim technischen Zeichnen wird entweder eine Projektion im erstenoder dritten Quadranten vorgeschrieben, wenn mehrere Projektionen eines Teilsauf einem Zeichenblatt dargestellt werden. Die Projektion im ersten Quadrantenwird hauptsächlich von Konstrukteuren und technischen Zeichnern angewendet,die nach ISO und DIN-Normen arbeiten. Die Projektion im dritten Quadrantenwird hauptsächlich von Konstrukteuren und technischen Zeichnern angewendet,die nach der ANSI-Norm arbeiten. Beide Methoden können zur Erstellung vonTeilansichten angewendet werden.

Sie können den Projektionswinkel auf der Registerkarte Zeichnungsvorgaben desDialogfelds Optionen festlegen. Sie können ebenfalls die gewünschte Methode ineiner Vorlage festlegen, damit alle mit dieser Vorlage erstellten Dokumente dererforderlichen Norm entsprechen.

Erstellen von Baugruppenzeichnungen

Wenn Sie eine Teilansicht einer Baugruppe erstellen, können Sie die Anzeigeder einzelnen Teile und Unterbaugruppen in der Baugruppe steuern.So wollen Sie beispielsweise bestimmte Teile ausblenden oder festlegen,dass ein Teil als Referenzteil angezeigt wird. In der Teilansicht einerSchweißkonstruktionsbaugruppe können Sie außerdem die Anzeige vonSchweißnähten und Materialhinzufügungen steuern.

• Sie können mit der Schaltfläche Einstellungen für die Modelldarstellung inder Befehlsleiste Zeichnungsansichts-Assistent bestimmen welche Teile ineiner Teilansicht angezeigt werden sollen, bevor Sie die Ansicht auf dem Blattplatzieren.

• Nach dem Platzieren können Sie die Teilansicht in der Zeichnung auswählen undihre Eigenschaften mit dem Befehl Eigenschaften im Kontextmenü bearbeiten.

• Sie können ebenfalls die von Ihnen in der Assembly-Umgebunggespeicherten Anzeigekonfigurationen, PMI-Modellansichten und Zonenverwenden, um die Anzeige von Teilen in der Teilansicht zu steuern.Wenn Sie ein Baugruppendokument im Dialogfeld Modell auswählen desZeichnungsansichts-Assistenten auswählen, können Sie in der Liste .cfg,PMI-Modellansicht oder Zone im Dialogfeld Optionen zur Zeichnungsansicht fürAssembly bestimmen, welchen Konfigurationsnamen Sie verwenden wollen. Siekönnen beispielsweise einen Konfigurationsnamen für Explosionsdarstellungenverwenden, um die Explosionsteilansicht einer Baugruppe zu platzieren.


Zeichnungsableitung

Deaktivieren Sie die Optionen Verdeckte Kanten anzeigen und Kanten verdeckterTeile anzeigen im Dialogfeld Optionen zur Zeichnungsansicht für Assembly, umdie Leistung bei Zeichnungsansichten von Baugruppen zu verbessern. Sie könnendiese Änderungen für alle Zeichnungsansichten von Baugruppen übernehmen,indem Sie diese Optionen auf der Registerkarte Kantendarstellung des DialogfeldsSolid Edge-Optionen deaktivieren. Sie können eine Draft-Vorlagendatei ohne dieseOptionen erstellen und verwenden, um alle Zeichnungsansichten Ihrer Baugruppenohne verdeckte Linien zu erstellen.

Hinweis

Sie können in der Assembly-Umgebung mehrere Arten vonAnzeigekonfigurationen definieren: Baugruppenkonfigurationen, Zonen undExplosionskonfigurationen.

Erstellen von Baugruppenansichten in Entwurfsqualität

Sie können die Option Zeichnungsansichten in Entwurfsqualität im DialogfeldOptionen zur Zeichnungsansicht für Assembly des Zeichnungsansichts-Assistentenverwenden, um schnell eine Zeichnungsansicht in Entwurfsqualität für einekomplexe Baugruppe zu erstellen. Um die schnelle Erzeugung von Ansichten inEntwurfsqualität zu ermöglichen, werden lediglich sichtbare Kanten erstellt.

Sie können Ansichten in Entwurfsqualität als Eingabe für Haupansichten,Hilfsansichten, Schnittverläufe und Ausbrüche verwenden. Sie können Textblasenzu Ansichten in Entwurfsqualität hinzufügen und Stücklisten aus ihnenerstellen. Sie können Elemente platzieren, die über eine Bezugslinie mit einerZeichnungsansicht verbunden sind, wie beispielsweise Textblasen und Legenden. Siekönnen einige dieser Ansichtseigenschaften, wie beispielsweise Verdeckte Kantenanzeigen, festlegen. Andere, wie beispielsweise Skalierung, können geändert werden.

Sie können die Option Teile zur Bemaßung aktivieren auf der Seite Optionen zurZeichnungsansicht für Assembly des Zeichnungsansicht-Assistenten verwenden, umdie Teile in der Baugruppe zu aktivieren (d.h. in den Speicher zu laden), damitSie sie zum Bemaßen und für andere Operationen verwenden können, die präziseEingaben erfordern. Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Option Ansichtin Entwurfsqualität ebenfalls aktiviert ist.

Erstellen von 2D-Zeichnungsansichten von 3D-Schnitten

Sie können Schnittansichten eines Teils, einer Blechteilkomponenten odereine Baugruppe erstellen, um das Entfernen von Material von einem3D-Modell zu simulieren, damit Sie die inneren Formelemente sehen können.



Verwenden Sie hierzu den Befehl Schnitt , der sich bei Teil-, Blechteil-oder Baugruppendokumenten auf der Registerkarte PMI (Produkt- undFertigungsinformationen) befindet.

Sie können eine 2D-Zeichnungsansicht direkt aus der 3D-Schnittansicht imPart-, Sheet Metal- oder Baugruppen-Dokument erstellen, indem Sie den BefehlNeu®Zeichnung erstellen im Anwendungsmenü verwenden. Sie können eine2D-Ansicht des 3D-Schnittes außerdem innerhalb der Draft-Umgebung erstellen.Verwenden Sie hierzu den Befehl Zeichnungsansichts-Assistent und wählen Sieanschließend die Baugruppen-, Teil- oder Blechteildatei, die die 3D-Schnittansichtenthält.

Wählen Sie nach dem Platzieren der Ansicht auf dem Blatt den Befehl Eigenschaftenim Kontextmenü der Zeichnungsansicht und klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaftender Zeichnungsansichten auf die Registerkarte Schnitte. Wählen Sie in der Listedie entsprechende 3D-Schnittansicht aus und klicken Sie auf OK. Sie müssenjetzt den Befehl Ansicht aktualisieren wählen, um die Zeichnungsansicht mit der3D-Schnittansicht zu aktualisieren.

Zeichnungen aus einem PMI-Modell erstellenSie können den Zeichnungsansichts-Assistent verwenden, um Zeichnungen vonModellansichten zu erstellen, die Produkt- und Fertigungsinformationen enthalten.Die in der Modellansicht enthaltenen Anzeigedaten, wie Ansichtsausrichtung,3D-Schnitte und PMI, werden in der Zeichnung wiedergegeben. In dieZeichnungsansicht kopierter PMI-Bemaßungstext behält seinen dreidimensionalenCharakter bei.

Im Zeichnungsansichts-Assistent haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Auswahl einer 3D PMI-Modellansicht als Quelle für die Zeichnungsansicht.

• Kopieren der PMI-Bemaßungen von der Modellansicht in die Zeichnungsansicht.

• Kopieren der PMI-Beschriftungen von der Modellansicht in dieZeichnungsansicht.

Wenn Sie Zeichnungsdatei erstellt wurde, können Sie die folgenden Optionen aufder Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtendeaktivieren, um die Assoziativität mit der Modellansicht ein- oder auszuschalten:

• PMI-Bemaßungen aus Modellansichten einbeziehen.

• PMI-Beschriftungen aus Modellansichten einbeziehen

Siehe So erstellen Sie eine PMI-Zeichnungsansicht, um mehr hierzu zu erfahren.


Zeichnungsableitung

Erstellen von alternativen Baugruppenzeichnungen

Sie Können Zeichnungsansichten von alternativen Baugruppen erstellen.Alternative Baugruppen enthalten mehrere Versionen desselben Teils (Teilefamilie)oder das gleiche Teil in mehreren Positionen (alternative Position). Beim Erstelleneiner Zeichnungsansicht einer alternativen Baugruppe, können Sie zum Definierender Ansicht die folgenden Registerkarten im Zeichnungsansichts-Assistentverwenden:

• Zeichnungsansichts-Assistent (Baugruppenfamilienelement auswählen)—Hierlegen Sie das Element der Baugruppen- bzw. Teilefamilie fest, das inder Zeichnungsansicht angezeigt werden soll. Wenn Sie das Element inder Liste Familienelemente auswählen, wird eine Vorschau des Elementsangezeigt. Wenn Sie auf die Schaltfläche Weiter klicken, können Sieweitere Zeichnungsansichtsoptionen für Baugruppen definieren. Siekönnen beispielsweise festlegen, dass die Zeichnungsansicht als Ansicht inEntwurfsqualität platziert werden soll.

• Zeichnungsansichts-Assistent (Baugruppe mit alternativen Positionen)—Hierwählen Sie die verschiedenen Positionen aus, die in der Zeichnungsansichtangezeigt werden sollen. Sie müssen das an der primären Position anzuzeigendeElement festlegen und angeben, welche alternativen Positionen angezeigtwerden sollen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Thema Erstellen derZeichnungsansicht einer Baugruppe mit alternativen Positionen.

Erstellen von Zeichnungen von Schweißkonstruktionsbaugruppen (.asm)

Wenn Sie eine Zeichnung eines Teils in einer Schweißkonstruktionsbaugruppeerstellen, können Sie Zeichnungsansichten erstellen, die die arbeitsablaufspezifi-schen Schritte bei der Schweißkonstruktion widerspiegeln, indem Sie zuerst denBefehl Modell speichern unter verwenden, um das Teil mit einem neuen Namenzu speichern.

Dies erweist sich als hilfreich, wenn das Teil über Baugruppenformelemente verfügt,die Vorgänge der Schweißnahtvorbereitung und Schweißnahtnachbearbeitungdarstellen. So müssen Sie beispielsweise vor Konstruktion einer Fugennahtbestimmte Teile in der Baugruppe mit Fasen versehen.

Erstellen von Schweißkonstruktionszeichnungen (.pwd)

Wenn Sie eine Zeichnung einer Schweißkonstruktion erstellen, können SieZeichnungsansichten erstellen, die die arbeitsablaufspezifischen Schritte beider Schweißkonstruktion wiedergeben. Wenn Sie die Zeichnungsansicht einerSchweißkonstruktion platzieren, können Sie die Option Ansicht im DialogfeldOptionen zur Zeichnungsansicht für Schweißkonstruktionen verwenden, umfestzulegen, ob die Zeichnungsansicht die Bearbeitungsansicht, Schweißansicht



oder Baugruppenansicht darstellt. Wenn Sie beispielsweise die OptionNachbearbeitungsansicht verwenden, können Sie Zeichnungsansichten platzieren,die die Nachbearbeitung der Schweißkonstruktion darstellen.

Wenn Sie Schweißmarkierungen im Schweißkonstruktionsdokument definieren,können Sie die Option Mit Geometrie verbinden in der Befehlsleiste Schweißsymbolverwenden, um die Schweißmarkierungen in die Zeichnung einzufügen.

Hinweis

Wenn Sie die Option Mit Geometrie verbinden wählen, können nur Kantenausgewählt werden, die Schweißmarkierungen enthalten.

Automatisches Erstellen von Zeichnungsansichten

Sie können Zeichnungsansichten außerdem schnell automatisch erstellen, indemSie ein Solid Edge-Dokument auf ein Zeichenblatt ziehen. Sie können sogar eingeöffnetes Solid Edge-Dokument auf ein Zeichenblatt platzieren, indem Sie es ausdem Ordner Offene Dokumente in der Bibliothek ziehen.

• Wenn Sie ein Baugruppenmodell auf ein leeres Zeichenblatt ziehen, wirdautomatisch eine isometrische Ansicht erstellt.

• Wenn Sie eine andere Modelldatei auf ein leeres Zeichenblatt ziehen, werdenAnsichten von vorne, oben und rechts erstellt.

Sie können ebenfalls ein Modell auf eine Quicksheet-Vorlage ziehen. Sie könnenin einer Quicksheet-Vorlage die Ansichtstypen und -eigenschaften anpassen,das Dokument als Vorlage speichern und es in einem beliebigen Modell wiederverwenden. Die Ansichten enthalten keine Verknüpfung mit einer Modelldatei,behalten ihre Eigenschaften aber bei. Sie können auch eine der Vorlagen verwenden,die im Lieferumfang von Solid Edge im Ordner Quicksheet enthalten sind.Vorhandene Baugruppenvorlagen (metrisch und U.S.) enthalten eine isometrischeAnsicht, eine Stückliste und haben die automatische Textblasenerstellung aktiviert.Vorhandene Teilvorlagen (metrisch und U.S.) enthalten orthogonale Ansichten vonvorn, oben und rechts sowie eine isometrische Ansicht.

Komponentengeometrie in Zeichnungsansichten

In Zeichnungsansichten, die aus einem 3D-Teil oder einer Baugruppe erstelltwurden können Sie Konstruktionen, Koordinatensystemen Skizzen, Referenzebenenund Mittellinien anzeigen. Bei Modelldateien mit berechneten Masseeigenschaften,steht beim Anzeigen von Koordinatensystemen ein Koordinatensystem für denMassenschwerpunkt zur Verfügung. Wenn die Teildatei, die Sie zum Erstellen derZeichnungsansicht verwenden, Konstruktionsgeometrie enthält, behandelt SolidEdge diese wie eine Baugruppe. Sie können sie im Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansichten auf der Registerkarte Anzeige im Feld Stückliste wie eineBaugruppe erweitern. Sie können die Schaltfläche Anzeigeoptionen im Dialogfeldverwenden, um die Anzeige der Komponentengeometrie zu steuern.

Sie können eine Abfrage auf einen bestimmten Typ von Modellkomponentedurchführen und dann in der Zeichnungsansicht alle gefundenen Instanzengleichzeitig ausblenden. Durch diese Verwendung einer Abfrage können Sie dieZeichnung einer umfangreichen Baugruppe schnell vereinfachen, ohne die einzelnenKomponenten in jedem Baugruppenteil auswählen und ausblenden zu müssen.


Zeichnungsableitung

Siehe hierzu So verwenden Sie eine Abfrage zum Ausblenden von Komponenten ineiner Zeichnungsansicht.

Verwendung des Ansichtsassistenten

So erstellen Sie Zeichnungsansichten anhand eines Teils oder einer Baugruppe

Wenn Sie die erste Ansicht mit dem Befehl Zeichnungsansichts-Assistent auf einBlatt platzieren, wird die Blattskalierung standardmäßig auf die Skalierung dieserAnsicht eingestellt und ist mit dieser Ansicht assoziativ. Mit der Skalierungsliste inder Befehlsleiste können Sie die Ansichtsskalierung vor dem Platzieren der Ansichtändern. Diese Skalierung wird dann zur Blattskalierung.

Ansichten, die Sie nach der ersten Ansicht platzieren, verwenden dieselbeBlattskalierung. Auf diese Weise wird eine konsistente Skalierung allerZeichnungsansichten auf dem Blatt sichergestellt.

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansich-

ten®Ansichtsassistent .

2. Wenn das Dialogfeld Zeichnung erstellen eingeblendet wird, wählen Sie eineZeichnungsvorlage mit der Erweiterung *.dft aus.

3. Wenn das Dialogfeld Modell auswählen eingeblendet wird, wählen Sie ein Teil-,Blechteil- oder Baugruppendokument.

4. Klicken Sie auf Öffnen.

5. Legen Sie auf der Registerkarte Optionen zur Zeichnungsansicht desZeichnungsansichts-Assistenten die erforderlichen Optionen fest und klicken Siedann auf Weiter.

Die verfügbaren Optionen sind davon abhängig, für welchen Modelltyp (Teil,Blech oder Baugruppe) Sie eine Zeichnung generieren.Siehe die nachfolgendenTipps.

6. Gehen Sie auf der Registerkarte Ausrichtung der Zeichnungsansicht desZeichnungsansichts-Assistenten folgendermaßen vor:

• Wählen Sie eine benannte Ansicht als Hauptansicht für die Zeichnung undklicken Sie auf Fertig stellen.

• Klicken Sie auf Benutzerdefiniert, um das Dialogfeld BenutzerdefinierteAusrichtung aufzurufen. Verwenden Sie die Optionen im oberen Bereich desFensters Benutzerdefinierte Ausrichtung, um das Teil oder die Baugruppeauszurichten und klicken Sie auf Schließen.

7. Wählen Sie auf der Registerkarte Layout der Zeichnungsansicht desZeichnungsansichts-Assistenten weitere Ansichten aus, die Sie generierenwollen und klicken Sie anschließend auf Fertig stellen.

8. Passen Sie die Platzierung der Ansicht bzw. Ansichten auf dem Zeichenblattunter Verwendung der Optionen aus der Befehlsleiste an.



Beispiel

Der Ansichtsassistent berechnet die beste Einpassung derZeichnungsansichten anhand der Modellgröße und der Blattgröße. Siekönnen die Skalierung der Zeichnungsansicht auf folgende Weise ändern:

• Auswahl einer anderen Skalierung in der Skalierungsliste.

• Einstellen der Skalierung der Zeichnungsansicht, sodass Sie deraktuellen Blattskalierung entspricht. Klicken Sie hierzu auf dieSchaltfläche Ansichtsskalierung festlegen.

9. Klicken Sie, um die Position der Ansichten auf dem Blatt festzulegen.

Tipp

Wenn Sie mehrere Modellansichten auf der Registerkarte Layout derZeichnungsansicht auswählen, wird der Befehl Ansichtsassistent beendet,sobald Sie auf das Zeichenblatt klicken. Wenn Sie lediglich eine Ansichtauswählen, können Sie mit dem Platzieren von orthogonalen undisometrischen Ansichten fortfahren, indem Sie über, unter, rechts, linksoder diagonal der anfänglichen Ansicht klicken.

So steuern Sie die Anzeige der Beschriftung von Zeichnungsansichten

• Sie können die Befehlsleiste Zeichnungsansicht auswählen oder dasDialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten verwenden, um dieBeschriftungen von Zeichnungsansichten ein- oder auszuschalten.

So zeigen Sie dem Baugruppenmodell hinzugefügte Formelemente an

• Wenn Sie materialentfernende Baugruppenformelemente wie Ausschnitte,Fasen und Bohrungen in einer Zeichnungsansicht anzuzeigen wollen,aktivieren Sie das Kontrollkästchen Baugruppenformelemente einblendenim Zeichnungsansichts-Assistent.

• Die Anzeige von Formelementen zur Materialhinzufügung wie Kehlnähteund Ausprägungen können Sie mit den Optionen auf der RegisterkarteAnzeige des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtensteuern. Sie können auch eine Anzeigekonfiguration mit ausgeblendetenFormelementen zur Materialhinzufügung erstellen und diese anschließendzum Platzieren von Zeichnungsansichten der Baugruppe verwenden.

• Bevor Sie die Ansicht platzieren, können Sie das Ansichtslayout und dieSkalierung mit den Optionen in der Befehlsleiste ändern.

• Sie können einem Zeichnungsdokument mehrere Modelldateienanhängen.

• Wenn Sie die Ansichtsausrichtung, die Sie im DialogfeldBenutzerdefinierte Ausrichtung spezifiziert haben, von einer Fläche oderEbene abgeleitet haben, können Sie mehrere Ansichtslayouts gleichzeitigerstellen. Sie können das Dialogfeld Benutzerdefinierte Ausrichtungebenfalls zum Erstellen einer perspektivische Zeichnungsansichtverwenden.


Zeichnungsableitung

• Sie können die Optionen Verdeckte Kanten zeigen und Kantenausgeblendeter Teile anzeigen im Dialogfeld Optionen derZeichnungsansicht im Zeichnungsansichts-Assistent deaktivieren, umdie Leistung von Baugruppenzeichnungsansichten zu verbessern. DasÄndern dieser Einstellungen wirkt sich nur auf die Zeichnungsansichtaus, die Sie gegenwärtig erstellen.

Wenn Sie diese Änderungen für alle Baugruppenzeichnungsansichtenübernehmen wollen, müssen Sie die Optionen Verdeckte Kanten zeigenund Kanten ausgeblendeter Teile anzeigen auf der RegisterkarteKantendarstellung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen deaktivieren.Sie können eine Draft-Vorlagendatei ohne diese Optionen erstellenund verwenden, um alle Zeichnungsansichten Ihrer Baugruppen ohneverdeckte Linien zu erstellen.

Zeichnungsansichts-Assistent, Befehl

Erstellt in einem Zeichnungsdokument für eine ausgewählte 3D-Baugruppe oder einTeilmodell die Hauptansichten eines Teils. Das 3D-Baugruppen- oder Teilmodell istmit dem Zeichnungsdokument verknüpft, damit Sie die Teilansichten auf einfacheWeise aktualisieren können, falls sich die Baugruppe oder das Teil verändert. Siekönnen eine einzelne Zeichnung erstellen, die Ansichten verschiedener Teilmodelleund Baugruppen enthält.

Verwendung des Zeichnungsansichts-Assistenten

Wenn Sie den Befehl Ansichtsassitent wählen, werden Sie vom Zeichnungsansichts-Assistent durch den Vorgang zum Auswählen und Platzieren einer oder mehrererZeichnungsansichten geleitet.

Registerkarte im Zeichnungsan-sichts-Assistent

Einstellungen

Modell wählen, Dialogfeld Hier wählen Sie das Modell aus, vondem die Zeichnungsansichten abgeleitetwerden sollen.

Optionen zur Zeichnungsansicht Hier legen Sie die Optionen zumErstellen der Ansicht aufgrund des SolidEdge-Modelltyps fest. Zum Beispiel:

• Wenn Sie die Zeichnung einerBaugruppe erstellen, können Sieeine Anzeigekonfiguration, einePMI-Modellansicht oder eine Zoneauswählen, um die Anzeige der Teilein der Zeichnungsansicht zu steuern.

• Wenn Sie eine Zeichnungsansicht füreine Schweißkonstruktion erstellen,können Sie die arbeitsspezifischeAnsicht für die zu platzierendeSchweißkonstruktion festlegen.



Registerkarte im Zeichnungsan-sichts-Assistent

Einstellungen

Hinweis

Mit der Schaltfläche Erweitertkönnen Sie das DialogfeldOptionen für die erweiterteKantendarstellung aufrufen,damit Sie Grenzen für dieKantenerstellung festlegenkönnen.

Ausrichtung der Zeichnungsansicht Hier legen Sie die Ausrichtung derHauptansicht wie z.B.vorne, rechts oderiso fest.

Hinweis

Sie können außerdem auf dieSchaltfläche Benutzerdefiniertklicken, um das DialogfeldBenutzerdefinierte Ausrichtungaufzurufen, damit Sie eineperspektivische Ansicht desModells erstellen können.

Layout der Zeichnungsansicht Hier können Sie Ansichten auswählen,die zusätzlich zur Hauptansicht platziertwerden sollen.

Bevor Sie zum Platzieren der Zeichnungsansicht klicken, können Sie dieBefehlsleiste Ansichtsassistent verwenden, um folgendes auszuwählen:

• Formatvorlage der Zeichnungsansicht

• Beschriftung der Zeichnungsansicht

• Skalierung der Zeichnungsansicht

• Formatvorlage für die Kantendarstellung

• Schattierung

Falten von zusätzlichen Ansichten aus der Hauptansicht

Wenn Sie auf der Registerkarte Zeichnungsansichts-Assistent (Layout derZeichnungsansicht) mehrere Modellansichten zur gleichzeitigen Platzierungauswählen, wird der Befehl Ansichtsassistent beendet, sobald Sie auf dasZeichenblatt klicken. Wenn Sie nur eine Ansicht platzieren, bleibt der Befehl aktiv.Sie können:

• zusätzliche gefaltete Ansichten erstellen, indem Sie nach links, rechts, oben oderunten auf die ursprüngliche oder ausgewählte Ansicht klicken.

• zusätzliche Bildansichten erstellen, indem Sie diagonal nach rechts oben, linksoben, rechts unten oder links unten auf die ursprüngliche oder ausgewählteAnsicht klicken.


Zeichnungsableitung

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Modus zum Platzieren vonZeichnungsansichten zu beenden.

Ändern der Darstellung einer Zeichnungsansicht nach ihrer Platzierung

Sie können die Darstellung einer Zeichnungsansicht nach ihrer Platzierung ändern.Wählen Sie die Umrandung der Zeichnungsansicht aus, die Sie ändern wollen undverwenden Sie die Optionen in der Befehlsleiste Zeichnungsansicht auswählen,um Änderungen an der Sie können außerdem auf die Schaltfläche Eigenschaftenklicken, um das Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten aufzurufen, umauf weitere Optionen zugreifen zu können.

Hinzufügen von Zeichnungansichten zu einem Dokument

Es können mehrere Modell- oder Baugruppendokumente mit einemZeichnungsdokument verknüpft werden. Nach dem Platzieren der ersten Teilansichtin einem Dokument können Sie den Befehl Ansichtsassisten erneut wählen, umweitere Teilansicht zu platzieren. Wenn Sie den Befehl das nächste Mal auswählen,wird das Dialogfeld Anhang wählen aufgerufen. In diesem Dialogfeld werden diezur Zeit im Zeichnungsdokument platzierten Dokumente angezeigt. Sie könnenhier ein weiteres Teil oder eine Baugruppe wählen, aus der Sie eine Teilansichterstellen wollen.

Ansichtsassistent, Befehlsleiste

Wenn Sie den Befehl Ansichtsassistent zum Definieren einer Teilansicht auswählen,können Sie die Befehlsleiste Zeichnungsansichts-Assistent verwenden, umÄnderungen an der Größe der Ansicht vorzunehmen. Die Befehlsleiste ist nursolange verfügbar, bis Sie zum Platzieren der Ansicht auf das Arbeitsblatt klicken.

Sie können auf die Umrandung einer vorhandenen Zeichnungsansicht klicken,um Sie mit der Befehlsleiste Zeichnungsansicht auswählen und dem DialogfeldEigenschaften der Zeichnungsansichten bearbeiten zu können.

ZurückÖffnet den Zeichnungsansichts-Assistent erneut, damit Sie die Optionen zumErstellen von Zeichnungsansichten ändern können.

Zeichnungsansichts-FormatvorlagenzuordnungLegt fest, dass die Zeichnungsansicht eine vordefinierte Formatvorlageverwenden soll, die auf der Registerkarte Zeichnungsansichts-Formatvorlagedes Dialogfelds Solid Edge-Optionen festgelegt wurde.

Wenn das Kontrollkästchen Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnungdeaktiviert ist, können Sie einzelne Formatvorlagen auswählen und übernehmen.Wählen Sie die Formatvorlage in der Liste Zeichnungsansichts-Formatvorlageaus.

Zeichnungsansichts-FormatvorlageWählt eine Formatvorlage für die Zeichnungsansicht aus. Diese Optionsteht nicht zur Verfügung, wenn Sie Option Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnung aktiviert ist.



EinpassenWeist allen neuen Teilansichten die für die Einpassung ermittelte Skalierung zu.Der Skalierungswert wird im entsprechenden Feld der Befehlsleiste angezeigt.

Ansichtsskalierung festlegenSetzt die Skalierung der neuen Ansicht auf die aktuelle Blattskalierung.

SkalierungslisteLegt einen alternativen Skalierungswert für die Platzierung der ausgewähltenAnsicht fest.

Hinweis

Skalierungswerte werden im Abschnitt für Zeichnungsansichtsskalierungder Datei Custom.xml definiert, die Sie im Ordner Program von SolidEdge finden. Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So fügenSie Solid Edge benutzerdefinierte Zeichnungsansichtsskalierungen hinzu.

Blattskalierung festlegenStellt die Blattskalierung auf den Wert der platzierten Zeichnungsansicht ein.Wenn es sich hierbei um die erste auf das Blatt platzierte Zeichnungsansichtbzw. die Hauptansicht handelt, wird so automatisch die Ansichtsskalierungfür alle nachfolgend hinzugefügten Zeichnungsansichten festgelegt. Auf dieseWeise wird eine konsistente Skalierung aller Zeichnungsansichten auf demBlatt sichergestellt.

Diese Option ist standardmäßig aktiviert, wenn die Blattskalierung bereits miteiner anderen auf dem Blatt befindlichen Zeichnungsansicht verknüpft ist. Siekönnen den Befehl Blattskalierung festlegen im Kontextmenü des Blattregistersverwenden, um zu bestimmen, mit welcher Zeichnungsansicht es assoziiert ist.

Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird die neue Ansicht mit dem in derSkalierungsliste angezeigten Wert platziert. Die Blattskalierung und dieSkalierung der Zeichnungsansicht sind nicht assoziativ.

Einstellungen für die ModelldarstellungRuft ausgewählte Registerkarten des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten auf, damit Sie vor dem Platzieren der Zeichnungsansichtendie Anzeigeeinstellungen ändern können.

• Anzeige , Registerkarte(Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansich-ten)—In einer Baugruppe können Sie entscheiden, nur ausgewählte Teile inden Ansichten anzuzeigen. Diese Einstellungen werden in alle von Ihnenerstellten Ansichten übernommen.

• Schnitte , Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsan-sichten)—Wählt einen 2D-Schnitt aus, der in die Zeichnungsansichtübernommen werden soll.

• Schattierung und Farbe (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)—Übernimmt Modellfarben und Schattierungen in die Zeichnungsansicht.

SchattierungsoptionenLegt fest, ob die Zeichnungsansicht farbig, mit Grautönen, schattiert mitsichtbaren oder verdeckten Kanten angezeigt werden soll.


Zeichnungsableitung

Nicht schattiertZeigt die Ansicht farbig mit sichtbaren und verdeckten Kanten, jedoch ohneSchattierung an.

SchattiertZeigt die Ansicht farbig mit Schattierung, jedoch ohne Kanten an.

Schattiert mit KantenZeigt die Ansicht mit Farbschattierung und sichtbaren Kanten an.

Grauton schattiertZeigt die Ansicht mit Grautonschattierung, jedoch ohne Kanten an.

Grauton schattiert mit KantenZeigt die Ansicht mit Grautonschattierung und sichtbaren Kanten an.

Zeichnungsansicht auswählen, Befehlsleiste

Legt die Optionen für eine Zeichnungsansicht fest. Diese Befehlsleiste wirdangezeigt, nachdem Sie eine Zeichnungsansichtsumrandung ausgewählt haben.Nicht alle Optionen sind für alle Zeichnungsansichten verfügbar.

Zeichnungsansichts-FormatvorlageZeigt den Namen der gegenwärtig verwendeten Zeichnungsansichts-Formatvorlage an oder weist eine andere Zeichnungsansichts-Formatvorlage zu,

Beschriftung zeigenWählt die Beschriftungen aus, die für die gegenwärtig ausgewählteZeichnungsansicht oder Ansichtsanmerkung gemäß der aktuellenZeichnungsansichts-Formatvorlage angezeigt werden sollen.

Primäre Beschriftung einblendenBlendet den Inhalt ein, der auf der Registerkarte Beschriftung desDialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlage für die primäre Beschriftungdefiniert wurde.

Sekundäre Beschriftung einblendenBlendet den Inhalt ein, der auf der Registerkarte Beschriftung desDialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlage für die sekundäreBeschriftung definiert wurde.

Sie können außerdem bestimmen, ob die folgenden Informationenangezeigt werden sollen, wenn sie für die aktuelle Formatvorlage imBeschriftungstext auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsZeichnungsansichts-Formatvorlage definiert sind:

Suffix einblendenBlendet bei Auswahl einer Schnittansicht, Einzelheit oder Hilfsansicht dasBeschriftungssuffix ein.

Das Suffix kann in der Beschriftung angezeigt werden, wenn %ASzum primären oder sekundären Beschriftungstext hinzugefügtwurde und das Eigenschaftsfeld Suffix den Eigenschaftstextcode fürAnsichtsanmerkungsname (%VA) enthält.



Blattnummer der Ansichtsanmerkung einblendenZeigt die Blattnummer der Ansichtsanmerkung (Schnittverlauf,Ansichtsebene oder Einzelheitbereich) an, wenn %LN zum primärenoder sekundären Beschriftungstext hinzugefügt wurde und dasEigenschaftsfeld Blattnummernbeschriftung (%LN) die entsprechendenEigenschaftstextzeichenfolge enthält.

Ansichtsskalierung einblendenZeigt die Ansichtsskalierung in der Beschriftung an, wenn %VS zumprimären oder sekundären Beschriftungstext hinzugefügt wurde unddas Eigenschaftsfeld Ansichtsskalierung (%VS) die entsprechendenEigenschaftstextzeichenfolge enthält.

Drehwinkel einblendenZeigt den Drehwinkel in der Beschriftung an, wenn %VR zum primären odersekundären Beschriftungstext hinzugefügt wurde und das EigenschaftsfeldDrehwinkel (%VR) die entsprechenden Eigenschaftstextzeichenfolge enthält.

Hinweis

Primäre Beschriftungen, sekundäre Beschriftungen undAnsichtsanmerkungen werden im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert. Weitere Informationen über das Erstellen vonBeschriftungen finden Sie in folgenden Hilfethemen:

• So definieren Sie Beschriftungen der Zeichnungsansicht mit Hilfevon Eigenschaftstext


• Zeichnungsansichts-Formatvorlagen

SkalierungLegt das Standardverhältnis für die Zeichnungsskalierung fest. Das angegebeneVerhältnis definiert die Zeichnungsgröße in Bezug auf das tatsächliche Objekt.Bei einem Verhältnis von 2:1 stellt 2 die Größe der Zeichnung und 1 die Größedes tatsächlichen Objekts dar.

SkalierungswertLegt einen benutzerdefinierten Skalierungswert fest.

Beschriftung anzeigenLegt fest, ob die Ansichtsanmerkung wie z.B. Schnittverlauf, Einzelheitbereichoder Ansichtsebene eingeblendet werden soll. Legt außerdem fest, ob die Profilefür einen Ausbruch für die ausgewählte Zeichnungsansicht angezeigt werdensollen. Zeigt die Profile an, damit Sie das Profil für einen Ausbruch bearbeitenkönnen.

Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn es sich bei der ausgewählten Ansichtum die Ursprungsansicht handelt, auf der die Grafik für die Ansichtsanmerkunggezeichnet werden.

EigenschaftenRuft das Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten auf.


Zeichnungsableitung

Umrandung der Zeichnungsansicht ändernWährend Sie die Größe eines rechteckigen Zuschnittrahmens einer Modellansichtdurch einfaches Ziehen an seinen Ziehpunkten verändern können, bietet Ihnendie Option Umrandung der Zeichnungsansicht ändern die Möglichkeit, eineneigenen, nicht rechteckigen Zuschnittrahmen für eine Zeichnungsansicht zuerstellen. Diese Option steht nicht für abhängige und unabhängige Einzelheitenzur Verfügung.

Wenn Sie diese Option wählen, wird die Zeichnungsansicht in einem speziellenZuschnittfenster angezeigt. Die rechteckige Umrandung wird in vier Segmentekonvertiert, die in ihren Endpunkten verbunden sind. Sie können die2D-Zeichenfunktionen verwenden, um den Zuschnittrahmen der Ansicht neu zuzeichnen. Das Zuschnittrahmenprofil muss jedoch geschlossen sein.

• Wenn Sie einen Teil des rechteckigen Rahmenfensters im benutzerdefiniertenProfil verwenden wollen, zeichnen Sie neue Liniensegmente, die mit denvorhandenen Liniensegmenten verbunden sind. Wenn Sie mit dem Zeichnendes Rahmens fertig sind, verwenden Sie den Befehl Trimmen, um dieüberflüssigen Liniensegmente zu entfernen.

• Um ein neues Zuschnittrahmenprofil von Grund auf neu zu erstellen,löschen Sie alle vorhandenen Liniensegmente und zeichnen Sie mit den2D-Zeichenfunktionen einen neuen Rahmen.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Zuschnittprofil schließen in derMultifunktionsleiste, um das Zuschnittfenster zu verlassen, die Ansicht zuaktualisieren und zur Zeichnung zurückzukehren.

Klicken Sie hier, um einige Abbildungen zu sehen, die die Verwendungder Option Umrandung der Zeichnungsansicht ändern zum Erstellen einerbenutzerdefinierten zugeschnittenen Zeichnungsansicht illustrieren.

Sie können eine zugeschnittene Zeichnungsansicht in ihre ursprünglichenAnzeige zurückversetzen, indem Sie den Befehl Beschnitt aufheben imKontextmenü der betreffenden Zeichnungsansicht auswählen.









Getrennte Ansichtsbereiche anzeigenBlendet die getrennten Ansichtsbereiche der Zeichnungsansicht ein und aus.

Position der Zeichnungsansicht sperrenVerhindert die unbeabsichtigte Verschiebung von Zeichnungsansichten. WennSie dieses Kontrollkästchen bei hervorgehobener Zeichnungsansicht aktivieren,wird ein Sperrsymbol in der Umrandung der Zeichnungsansicht eingeblendet,um anzuzeigen, dass ihre Position gesperrt ist.

Eine gesperrte Zeichnungsansicht kann mit ausdrücklichen Befehlendennoch verschoben werden. Siehe hierzu das Thema Manipulation vonZeichnungsansichten.

Modell wählen, Dialogfeld

Verwenden Sie das Dialogfeld Modell wählen, um ein 3D-Modell zum Erstellen vonZeichnungsansichten auszuwählen. Dieses Dialogfeld wird geöffnet wenn Sie ineinem neuen Zeichnungsdokument den Befehl Ansichtsassistent wählen. Nicht allehier definierten Optionen stehen in allen Umgebungen zur Verfügung.

Suchen inZeigt das Laufwerk und den Ordner an, in dem nach dem zu öffnendenDokument oder Bild gesucht werden soll. Das System speichert den zuletztdurchsuchten Ordner im Feld Suchen in.

Hinweis

Wenn Sie eine Netzwerkfreigabe durchsuchen wollen, müssen Sie zuersteine Verbindung mit einem Netzlaufwerk herstellen. Nachdem Sieein Netzlaufwerkverbindung hergestellt haben, können Sie es in derPulldown-Liste Suchen in auswählen.

Gehe zum zuletzt geöffneten OrdnerKehrt zum zuletzt geöffneten Ordner zurück.

Um eine Ebene nach obenGreift auf den übergeordneten Ordner zu.


Zeichnungsableitung

Neuen Ordner erstellenZeigt das Dialogfeld Neuen Ordner erstellen an, mit dem Sie einen neuenOrdner erstellen können.

Menü AnsichtSteuert die Anzeigemethode für die aufgelisteten Dokumente.

• Miniaturansicht–Zeigt Dokumente als Miniaturansichten an.

• Große Symbole—Zeigt Dokumente als große Symbole an.

• Kleine Symbole—Zeigt Dokumente als kleine Symbole an.

• Liste—Listet die Namen von Dokumenten in Spalten auf.

• Details—Zeigt den Inhalt des Ordners in einer detaillierten Ansicht an. DieSpalten Name, Größe, Typ und Geändert werden eingeblendet.

DetailLegt die Anzeige in der Steuerung Suchen in fest, die beim Arbeiten mit vonTeamcenter oder Insight XT verwalteten Dokumenten verwendet wird. WennSie diesen Wert ändern, ändert sich die Ansicht in der Anzeige Suchen inentsprechend.

• Vollständig—Zeigt Element, Elementrevision und Datensatz auf separatenZeilen an.

• Intermediär—Zeigt Element und Elementrevision zusammen in einer Zeilean. Der Datensatz wird auf einer separaten Zeile angezeigt.

• Einfach—Die Standardanzeige. Element, Elementrevision und Datensatzwerden auf einer einzigen Zeile angezeigt.

RevisionsfilterSteuert die Revisionen eines Elements, das in der Anzeigeliste zu sehen ist.Die verfügbaren Werte sind: Alle, Letztes, Freigegeben, Zuletzt freigegebenoder Letzten 3.

SuchenZeigt das Dialogfeld Suchen an, damit Sie die erweiterten Suchkriterien für einDokument definieren können, das Sie öffnen wollen.

Wenn Sie mit verwalteten Dokumenten arbeiten, wird das Dialogfeld Suchenfür verwaltete Dokumente angezeigt.

VorschauZeigt eine Bitmap-Vorschau des Dokuments an, wenn eine solche mit der Dateigespeichert worden ist.

EigenschaftenZeigt die Eigenschaften des aktiven Dokuments an.

DateinameGibt den Namen der zu öffnenden Datei an.



DateitypGibt den aufzulistenden Dateityp an.

RevisionsregelWenn Sie ein verwaltetes Dokument öffnen, können Sie eine Revisionsregel zumAktualisieren von Verknüpfungen festlegen.

• Wie gespeichert - Öffnet das Dokument und aktualisiert die Verknüpfungenwie es zuletzt gespeichert wurde.

• Letztes - Öffnet das Dokument und aktualisiert die Verknüpfungenentsprechend der letzten Revision im System.

• Zuletzt freigegeben - Öffnet das Dokument und aktualisiert dieVerknüpfungen mit der zuletzt freigegebenen Revision.

• Externes System – Öffnet das Dokument und aktualisiert die Verknüpfungenmit Revisionen, die durch ein externes System angegeben wurden.

• Version aus Cache - Öffnet das Dokument aus Ihrem Cache. Es findet keineDokumentübertragung zwischen der Dokumentbibliothek und Ihrem lokalenCache statt, wodurch sich die Leistung verbessert. Wenn Sie die OptionVersion aus Cache zusammen mit der Solid Edge-Option Cache immersynchronisieren, um neueste Dokumentversion zu verwenden auswählen,wird die neueste Version des direkten Dokuments vom Server zum Cachekopiert und indirekte Dokumente werden direkt vom Cache aus geöffnet.

Wenn Sie ein von Teamcenter verwaltetes Dokument öffnen, können Siezusätzlich zu den hier aufgeführten, aus allen in Teamcenter verfügbarenRevisionsregeln auswählen.

Hinweis

Diese Steuerung ist nicht verfügbar, wenn Sie ein nicht verwaltetesDokument oder ein ausgechecktes Dokument auswählen oder Offlinearbeiten.

VariantenregelLegt die beim Öffnen einer aus Teamcenter stammenden Baugruppe verwendeteVariantenregel fest. Wenn keine Variante mit der Baugruppe gespeichert wurde,ist diese Option ausgegraut. Die Variantenregel ist baugruppenspezifisch undwird entfernt, wenn Sie eine andere Baugruppe auswählen.

OptionenZeigt die Übersetzungsoptionen an.

StücklisteZeigt die ausgewählte Baugruppenstruktur in einer Stücklistenansicht an.Diese Option ist nur beim Arbeiten mit Teamcenter verfügbar.

Baugruppe öffnen alsBestimmt mit welchen Optionen Baugruppen geöffnet werden. DieStandardeinstellungen werden auf der Registerkarte Baugruppe öffnen als desDialogfelds Solid Edge-Optionen festgelegt.


Zeichnungsableitung

Automatisch auswählenVerwendet zum Öffnen der Baugruppe die im Dialogfeld Baugruppe öffnenals definierten Optionen.

Hinweis

Die hier angezeigten Bereiche enstsprechen den Standardeinstellun-gen des Dialogfelds Baugruppe öffnen als. Diese Werte können jenach Ihren Definitionen unterschiedlich sein.

Kleine BaugruppeDefiniert als mit weniger als 50 eindeutigen Komponenten.

Mittelgroße BaugruppeDefiniert als mit zwischen 50 und 1000 eindeutigen Komponenten.

Große BaugruppeDefiniert als mit mehr als 1000 eindeutigen Komponenten.

Zuletzt gespeichertÖffnet die Baugruppen wie sie zuletzt gespeichert wurde.

Alle Komponenten ausblendenLegt fest, dass beim Öffnen einer Baugruppe alle darin enthaltenenKomponenten ausgeblendet sind. Wenn Sie mit von Insight oderTeamcenter verwalteten Dokumenten arbeiteten, werden die nächstfolgendenReferenzdokumente in das Cache geladen. Baugruppen lassen sich schnelleröffnen, wenn die darin enthaltenen Komponenten ausgeblendet sind. Dies kannsich bei der Arbeit mit umfangreichen Baugruppen besonders nützlich erweisen.

Wenn Sie eine Baugruppe mit Alle Komponenten ausblenden ausgewählt öffnen,werden die Einträge für Unterbaugruppen im PathFinder reduziert. Sie könnendie nachfolgenden Referenzdokumente erweitern indem Sie im Kontextmenüvon PathFinder den Befehl Erweitern wählen oder auf + drücken. Wird imKontextmenü des PathFinders der Befehl Alle Ebenen einblenden ausgewählt,werden alle Zweige erweitert und in das Cache heruntergeladen. WeitereInformationen finden Sie im Hilfethema Effizientes Arbeiten mit umfangreichenBaugruppen.

TeilaktivierungLegt fest, wie eine Baugruppe (.asm) geöffnet werden soll. Diese Option ist beimÖffnen eines Baugruppendokuments verfügbar. Ist diese Option eingeschaltet,können Sie festlegen, ob die Teile in der Baugruppe beim Öffnen aktiv oderinaktiv sein sollen. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird dieser Status derTeile durch die letzte Speicherung festgelegt. Baugruppen lassen sich schnelleröffnen, wenn die darin enthaltenen Teile inaktiv sind.

Alle aktivierenLegt fest, dass beim Öffnen einer Baugruppe alle darin enthaltenen Teileaktiviert werden sollen. Diese Option wird eingestellt, wenn Sie die OptionLernmodus auf dem Solid Edge-Startbildschirm aktivieren.

Alle deaktivierenLegt fest, dass beim Öffnen einer Baugruppe alle darin enthaltenen Teiledeaktiviert werden sollen.



In einigen Fällen werden Teile mit assoziativen Verknüpfungenzu anderen dennoch aktiviert, wenn Sie die Baugruppe öffnen. Sowerden Teile mit InterPart-Verknüpfungen, anpassbare Teile, flexibleRohre, Komplettverschraubungen usw. möglicherweise aktiviert, umsicherzustellen, dass die verknüpfte Geometrie aktuell ist. Dies istgewöhnlich der Fall, wenn Sie ein Teil außerhalb der Baugruppe modifizierenund das Teil ein übergeordnetes Element in einem assoziativen Vorgang ist.Wenn die Baugruppe mit dem untergeordneten Teil geöffnet wird, muss dasuntergeordnete Teil aktiviert werden, um die Verknüpfungsinformationenordnungsgemäß zu aktualisieren.

TeilvereinfachungMit dieser Option legen Sie fest, wie eine Baugruppe mit vereinfachten Teilengeöffnet werden soll. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie festlegen, obTeile in der Baugruppe vereinfacht oder wie entworfen angezeigt werden. Wenndiese Option deaktiviert ist, wird der Status (vereinfacht oder wie entworfen)durch die letzte Speicherung festgelegt. Baugruppen lassen sich schnelleröffnen, wenn die darin enthaltenen Teile vereinfacht sind. Diese Option ist beimÖffnen eines Baugruppendokuments verfügbar.

Alle Entwürfe verwendenLegt fest, dass alle Teile in der Baugruppe, für die vereinfachte Versionendefiniert sind, wie entworfen angezeigt werden, wenn Sie die Baugruppeöffnen.

Alle Vereinfachungen verwendenLegt fest, dass alle Teile in der Baugruppe, für die vereinfachte Versionendefiniert sind, vereinfacht angezeigt werden, wenn Sie die Baugruppe öffnen.

UnterbaugruppenvereinfachungLegt fest, wie Unterbaugruppen beim Öffnen einer Baugruppe angezeigtwerden sollen. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie festlegen, obUnterbaugruppen in der Baugruppe vereinfacht oder wie entworfen angezeigtwerden. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird dieser Status durch die letzteSpeicherung festgelegt. Baugruppen lassen sich schneller öffnen, wenn die darinenthaltenen Unterbaugruppen vereinfacht sind. Diese Option ist beim Öffneneines Baugruppendokuments verfügbar. Weitere Informationen finden Sie imHilfethema Vereinfachen von Baugruppen.

Alle Entwürfe verwendenLegt fest, dass alle in einer Baugruppe enthaltenen Unterbaugruppen beimÖffnen der Baugruppe wie entworfen angezeigt werden sollen.

Alle Vereinfachungen verwendenLegt fest, dass alle Unterbaugruppen in der Baugruppe, für die vereinfachteVersionen definiert sind, vereinfacht angezeigt werden, wenn Sie dieBaugruppe öffnen.

Anwendung von Baugruppenvereinfachung übersteuernMit dieser Option können Sie festlegen, wie Sie die Anzeigekonfigurationzuweisen wollen. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie festlegen,ob die Teile in der Baugruppe vereinfacht oder wie entworfen dargestelltwerden, wenn Sie die Anzeigekonfiguration zuweisen. Ist diese Optionausgeschaltet, wird der Status von Teilen (vereinfacht oder wie entworfen)


Zeichnungsableitung

beim letzten Speichern übernommen. Diese Option steht in derTeamcenter-Umgebung nicht zur Verfügung.

Baugruppe auf höchster EbeneLegt fest, dass alle Baugruppen auf höchster Ebene, für die vereinfachteVersionen definiert sind, vereinfacht angezeigt werden, wenn Sie dieBaugruppe öffnen.

Alle UnterbaugruppenLegt fest, dass alle Unterbaugruppen in der Baugruppe, für dievereinfachte Versionen definiert sind, vereinfacht angezeigt werden,wenn Sie die Baugruppe öffnen.

Zeichnungsansichts-Assistent (Optionen zur Zeichnungsansicht)

Die verfügbaren Optionen hängen davon ab, ob es sich um eine Baugruppen-, Teil-oder Blechmodell handelt.

EntwurfsteilLegt fest, dass die Zeichnungsansicht des Teils wie entworfen erstellt werdensoll. Diese Option steht nur für Teil- und Blechdateien zur Verfügung.

Vereinfachtes TeilLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht des Teils in vereinfachter Form erstelltwerden soll. Diese Option steht nur für Teil- und Blechdateien zur Verfügung.Ist kein vereinfachtes Modell vorhanden, ist sie nicht verfügbar.

AbwicklungLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht der Abwicklung des Blechteils erstelltwerden soll. Diese Option ist nur für Blechdateien verfügbar, die ebenfalls eineAbwicklung des Modells enthalten.

PMI-ModellansichtListet bei einem Teil- oder Blechmodell die Namen von verfügbarenPMI-Modellansichten auf, die zum Erstellen einer Zeichnungsansicht verwendetwerden können.

.cfg, PMI-Modellansicht oder ZoneListet bei einem Baugruppenmodell die Namen vorhandenerBaugruppenanzeigekonfigurationen, 3D PMI-Modellansichten und Zonen auf,die zum Erstellen einer Zeichnungsansicht verwendet werden können.

– Zeigt eine Ansichtskonfiguration an.

– Zeigt eine 3D PMI-Modellansicht an.

– Zeigt eine Zone an.



Beispiel

• Sie können Teile oder Schweißnähte in einem Baugruppendokumentausblenden, die Anzeigekonfiguration mit einem von Ihnen definiertenNamen speichern und diese Konfiguration anschließend zum Erstellender Zeichnungsansicht verwenden. Weitere Informationen finden Sieim Hilfethema Verwenden von Anzeigekonfigurationen.

• Wenn Sie eine mit dem Befehl Ansicht erstellt PMI-Modellansichtauswählen, steuert die Modellansicht den Anzeigezustand der Teilein einer Baugruppe.

• Wenn Sie den Befehl Zone erstellen zum Definieren einesrechteckigen Raumvolumens anhand einer oder mehrererBaugruppenkomponenten verwendet haben, können Sie eineZeichnungsansicht der Komponenten erstellen, die sich innerhalbdieser Zone befinden.

PMI-Bemaßungen aus Modellansichten einbeziehenAktivieren Sie diese Option, um die mit einer von Ihnen in der Liste mitPMI-Modellansichten (bei Teil- und Blechmodellen) oder in der Liste mitKonfigurationen und PMI-Modellansichten (bei Baugruppenmodellen)assoziierten PMI-Bemaßungen abzurufen. Die kopierten PMI-Bemaßungen sindstandardmäßig assoziativ zur Zeichnungsansicht.

PMI-Beschriftungen aus Modellansichten einbeziehenAktivieren Sie diese Option, um die mit einer von Ihnen in der Liste mitPMI-Modellansichten (bei Teil- und Blechmodellen) oder in der Liste mitKonfigurationen und PMI-Modellansichten (bei Baugruppenmodellen)assoziierten PMI-Beschriftungen abzurufen. Die kopierten PMI-Beschriftungensind standardmäßig assoziativ zur Zeichnungsansicht.

Vereinfachte Baugruppen verwendenLegt fest, dass die Zeichnungsansicht einer Baugruppe mit der vereinfachteDarstellung der Baugruppe erstellt werden soll. Diese Option ist fürBaugruppenzonen nicht verfügbar.

Für alle UnterbaugruppenLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht erstellt werden soll, die alleUnterbaugruppen in vereinfachter Form darstellt, für die eine vereinfachteDarstellung vorhanden ist. Diese Option steht nur für Baugruppendateienzur Verfügung.

Basierend auf KonfigurationLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht erstellt werden soll, die dieUnterbaugruppen basierend auf der Konfiguration vereinfacht oder wieentworfen darstellt. Diese Option steht nur für Baugruppendateien zurVerfügung.

Für oberste BaugruppeLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht erstellt werden soll, die nur dieoberste Baugruppe vereinfacht darstellt. Diese Option steht nur fürBaugruppendateien zur Verfügung.


Zeichnungsableitung

Vereinfachte Teile verwendenLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht einer Baugruppe mit vereinfachtenModellen erstellt werden soll. Diese Option steht nur für Baugruppendateienzur Verfügung.

Für alle TeileLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht erstellt werden soll, die alle Teile invereinfachter Form darstellt, für die ein vereinfachtes Modell vorhanden ist.Diese Option steht nur für Baugruppendateien zur Verfügung.

Basierend auf KonfigurationLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht erstellt werden soll, die die Teilebasierend auf der Konfiguration in vereinfachter Form darstellt. DieseOption steht nur für Baugruppendateien zur Verfügung.

Zeichnungsansichten in EntwurfsqualitätErstellt schnell Zeichnungsansichten von Baugruppen in Entwurfsqualität.Sie können Ansichten in Entwurfsqualität als Eingabe für Hauptansichten,Hilfsansichten, Schnittverläufe und Ausbrüche verwenden. Sie könnenaußerdem Textblasen zu Ansichten in Entwurfsqualität hinzufügen undStücklisten aus ihnen erstellen. Diese Option steht nur für Baugruppendateienzur Verfügung.

Damit Sie eine 3D-Schnittansicht platzieren können, muss die Option Ansicht inEntwurfsqualität erstellen aktiviert sein. Verwenden Sie nach dem Platziereneiner Zeichnungsansicht die Registerkarte Schnitt des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten, um die 3D-Schnittansicht auszuwählen und auf demZeichenblatt anzuzeigen.

AnsichtsqualitätGibt die Qualität oder Auflösung an, wenn eine Ansicht in Entwurfsqualitäterstellt oder aktualisiert wird. Die Auflösung definiert den Pixelbereich, derzur Anzeige der Ansicht in Entwurfsqualität verwendet wurde. Drei (3) ist derhöchste Wert und stellt die beste Einstellung dar. Der Qualitätswert wird mitder Zeichnungsansicht gespeichert.

Sie können den Qualitätswert der Ansicht in Entwurfsqualität auf derRegisterkarte Allgemein im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichtenändern, nachdem Sie die Zeichnungsansicht platziert haben. Wenn Sie den Wertdort ändern, ist die Zeichnungsansicht nicht mehr aktuell.

Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Option Ansicht inEntwurfsqualität ebenfalls aktiviert ist.

Teile zur Bemaßung aktivierenAktiviert die Teile in der Baugruppe (d.h. lädt sie in den Speicher), damit Siesie zum Bemaßen und andere Operationen verwenden können, die Präzisionerfordern. Bildansichten, die vor Version 17 erstellt wurden, können nichtbemaßt werden. Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn die Option Ansichtin Entwurfsqualität ebenfalls aktiviert ist.

Rohrmittellinien einblendenZeigt Rohrmittellinien in der Zeichnungsansicht an. Diese Einstellungüberschreibt das Kontrollkästchen Rohrmittellinien einblenden auf der



Registerkarte Kantendarstellung im Dialogfeld Optionen. Diese Option steht fürBlech- und Schweißkonstruktionsdateien nicht zur Verfügung.

Baugruppenformelemente einblendenLegt fest, ob in der Assembly-Umgebung erstellte Baugruppenformelementein der Zeichnungsansicht angezeigt werden sollen. Diese Option ist nurfür Formelemente zur Materialentfernung wie Ausschnitte, Fasen undBohrungen anwendbar. Wenn dieses Feld aktiviert ist, werden diese Arten vonBaugruppenformelementen in der Zeichnungsansicht angezeigt, auch wenn dasFeld Vereinfachte Teile verwenden ebenfalls aktiviert ist. Diese Option steht nurfür Baugruppendateien zur Verfügung.

Die Anzeige von Formelementen zur Materialhinzufügung wie Kehlnähte undAusprägungen können Sie mit den Optionen auf der Registerkarte Anzeigedes Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten steuern. Sie könnenauch eine Anzeigekonfiguration mit ausgeblendeten Formelementen zurMaterialhinzufügung erstellen und diese anschließend zum Platzieren vonZeichnungsansichten der Baugruppe verwenden.

"Als Referenz anzeigen" aus Baugruppe ableitenLegt fest, dass die im Baugruppendokument definierten Eigenschaften vonVorkommnissen bestimmen, ob ein Vorkommnis als Referenzteil angezeigt wird.Referenzteile werden mit einer anderen Linienformatvorlage angezeigt, die Siedefinieren können. Sie können den Befehl Eigenschaften der Vorkommnisseim Kontextmenü des Assembly PathFinders verwenden, um festzulegen, dassein Baugruppenvorkommnis als Referenzteil in einer Zeichnung angezeigtwerden soll. Sie können die Registerkarte Kantendarstellung im DialogfeldSolid Edge-Optionen verwenden, um die Formatvorlage für die Anzeige vonTeilkanten in Referenzteilen festzulegen.

BearbeitungsansichtLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht der Bearbeitungsansicht einerSchweißkonstruktion erstellt werden soll. Diese Option steht nur fürSchweißkonstruktionsdateien (.pwd) zur Verfügung.

SchweißansichtLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht der Schweißungsansicht einerSchweißkonstruktion erstellt werden soll. Diese Option steht nur fürSchweißkonstruktionsdateien (.pwd) zur Verfügung.

BaugruppenansichtLegt fest, dass eine Zeichnungsansicht der Baugruppenansicht einerSchweißkonstruktion erstellt werden soll. Diese Option steht nur fürSchweißkonstruktionsdateien (.pwd) zur Verfügung.

Verdeckte Kanten anzeigen inOrthogonale AnsichtenZeigt in orthogonalen Teilansichten die verdeckten Kanten von Teilen an.

BildansichtenZeigt in Bildansichten die verdeckten Kanten von Teilen an.


Zeichnungsableitung

Tangentenkanten anzeigen inOrthogonale AnsichtenZeigt in orthogonalen Teilansichten die Tangentenkanten von Teilen an.

BildansichtenZeigt in Bildansichten die Tangentenkanten von Teilen an.

Kanten verdeckter Teile anzeigen inOrthogonale AnsichtenBlendet die Teile ein, die in orthogonalen Teilansichten von anderenTeilen verdeckt werden. Hierbei wird die Linienformatvorlage fürverdeckte Kanten verwendet. Diese Option steht nur für Baugruppen- undSchweißkonstruktionsdateien zur Verfügung.

BildansichtenBlendet die Teile ein, die in Bildansichten von anderen Teilenverdeckt werden. Hierbei wird die Linienformatvorlage für verdeckteKanten verwendet. Diese Option steht nur für Baugruppen- undSchweißkonstruktionsdateien zur Verfügung.

ErweitertÖffnet das Dialogfeld Optionen für die erweiterte Kantendarstellung.

ZurückRuft den vorherigen Schritt auf.

WeiterRuft den nächsten Schritt auf.

Optionen für die erweiterte Kantendarstellung, Dialogfeld

Legt die Optionen für die erweiterte Kantendarstellung in Zeichnungsansichtenfest. Das Dialogfeld Optionen für die erweiterte Kantendarstellungist über die Schaltfläche Weitere Optionen im ersten Dialogfeld desZeichnungsansichts-Assistenten verfügbar.

Sie können diese Optionen auf der Registerkarte erweitert des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten für einzelne Ansichten überschreiben.

Kantenerstellung begrenzenErstellen nur Kanten, die sich innerhalb eines Schnittrahmens befindenoder ihn überlappen.Minimiert die Verarbeitungszeit für VHL-Zeichnungsansichten, durchBegrenzung der Kantenerstellung innerhalb von zugeschnittenen Ansichtenoder unabhängigen Einzelheiten. Wenn das Kontrollkästchen aktiviertist, können nur Kanten erzeugt werden, die vollständig innerhalbdes Ansichtsschnittrahmens sind oder diesen überlappen. Wenn dasKontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden Kanten innerhalb, außerhalbund den Ansichtsschnittrahmen überlappend erzeugt.

Hinweis

Eine Geometrie, die mit dem Befehl In Ansicht zeichnen erstelltwurde, ist von dieser Einstellung nicht betroffen.



Durch Ecken der Schnittverlaufslinie erstellte Kanten einblendenWenn Sie eine Schnittansicht mit Hilfe eines Schnittverlaufs erstellen,der aus mehreren Liniensegmenten besteht, können Sie diese Optionverwenden, um die entstandenen Kanten in der Zeichnungsansicht ein-oder auszublenden.

Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden beim Erstellen derZeichnungsansicht die durch Ecken der Schnittverlaufslinie erstelltenKanten ausgeblendet. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden dieseKanten eingeblendet. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Diese Option ist auf 2D-Schnittansichten und auf gedrehte Schnittansichtenanwendbar. Für ausgebrochene 2D-Schnittansichten ist diese Option nichtgültig. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Hinweis

Nicht alle Kanten werden von dieser Verarbeitungsregel gehandhabt.Solche Kanten können Sie mit dem Befehl Kanten ausblendenausblenden.

BSpline-Kanten vereinfachenImmerDie BSpline-Geometrien von Teilkanten wird immer in einfache Geometriekonvertiert.

Nur Kanten außerhalb der Ebene der ZeichnungsansichtNur die BSpline-Geometrie von Teilkanten die nicht parallel zur Ebene derZeichnungsansicht verlaufen wird in einfache Geometrie konvertiert. Diesist die Standardeinstellung für neu platzierte Ansichten.

NiemalsDie BSpline-Geometrie von Teilkanten wird niemals in einfache Geometriekonvertiert.

TeileverschneidungenDas Verarbeiten von Teileverschneidungen kann z.B. bei Presspassungen,bei denen sich Teile leicht überschneiden, zu besseren Resultaten derZeichnungsansichten führen.

Verschneidungen nicht verarbeitenLegt fest, dass Teileverschneidungen nicht verarbeitet werden sollen. Eshandelt sich hierbei um die schnellste Option, die die Standardeinstellungfür neu platzierte Ansichten darstellt.

Verschneidungen verarbeitenVerschneidungen nicht erstellen (schnelle Methode)Erstellt Teilkanten innerhalb der Verschneidungen überlappenderKörper. Aus Teilflächenverschneidungen überlappender Körpergebildete Kanten werden nicht erstellt.

Verschneidungen der Gewindeteile erstellen (langsame Methode)Erstellt Teilflächenverschneidungen aus überlappenden Körpern fürGewindeteile, bei denen die Gewinde des Außendurchmessers und desInnendurchmessers überlappen.


Zeichnungsableitung

Alle Verschneidungen erstellen (langsamste Methode)Erstellt Teilflächenverschneidungen für alle überlappenden Körper. Eshandelt sich hierbei um die langsamste Methode.

Zeichnungsansichts-Assistent (Layout der Zeichnungsansicht)

Mit den Optionen für das Layout der Zeichnungsansicht können Sie zusätzliche, aufdie gewählte Hauptansicht basierende Orthogonalansichten auswählen.

• Das Dialogfeld enthält neun Schaltflächen an, die die Orthogonalansichten(Hauptansichten) und Bildansichten des Teils darstellen.

• Die mittlere Schaltfläche stellt die Ausgangsansicht dar, die Sie in der ListeBenannte Ansichten des Zeichnungsansichts-Assistenten ausgewählt haben.

• Sie können eine zusätzliche Anzahl von Orthogonalansichten auswählen, dieSie zusammen mit der Ausgangsansicht auf dem Zeichenblatt platzieren wollen,indem Sie auf die entsprechenden Schältflächen klicken.

Hinweis

Die Anordnung der Schaltflächen im Dialogfeld hängt davon ab, ob Sieeine Projektion im ersten oder im dritten Quadranten verwenden.

o Für eine Projektion im ersten Quadranten:



o Für eine Projektion im dritten Quadranten:



Fertig stellenStellt die Ausgangsplatzierung fertig und schließt den Zeichnungsansichts-Assistent.

Sie können jetzt zum Platzieren der Zeichnungsansicht auf dem Zeichenblattklicken oder die Befehlsleiste Ansichtsassistent verwenden, um zuvor diePlatzierungsoptionen zu ändern.

Zeichnungsansichts-Assistent (Ausrichtung der Zeichnungsansicht)

Benannte AnsichtenZeigt die Platzierungsauswahl für die Ausgangszeichnungsansicht an.


Zeichnungsableitung

Hinweis

Sie können den Befehl Ansichtsausrichtung verwenden, umbenutzerdefinierte benannte Ansichten in den Umgebungen Part,Sheet Metal und Assembly zu erstellen, damit diese Ansichten in derentsprechenden Umgebung angezeigt werden.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So speichern Sie eineneue benannte Ansicht.

BenutzerdefiniertRuft das Fenster Benutzerdefinierte Ausrichtung auf. Sie können die Optionenzur Ansichtsmanipulation in diesem Fenster verwenden, um das 3D-Teil vordem Erstellen von Zeichnungsansichten auszurichten und eine perspektivischeAnsicht zu erstellen.



Fertig stellenStellt die Ausgangsplatzierung fertig.

Benutzerdefinierte Ausrichtung, Dialogfeld

Dieses Fenster zeigt das 3D-Teil oder die -Baugruppe an, die Sie imZeichnungsansichts-Assistent ausgewählt haben. Mit den Optionen zurAnsichtsmanipulation können Sie das 3D-Teil in diesem Fenster vor dem Erstelleneiner Zeichnungsansicht Ihren Erfordernissen entsprechend ausrichten. WennSie die Neuausrichtung des Teils beendet haben, klicken Sie auf die SchaltflächeSchließen, um mit dem Befehl fortzufahren.

Teil aktivierenAktiviert die mit einem Teil assoziierten Modelldaten (d.h. lädt sie in denSpeicher).. Auf diese Weise können Sie vor Erstellung der Ansicht eine Teilflächeoder Kante des Teils zur präzisen Platzierung der Ansicht verwenden. DieOption Teil aktivieren steht nur für Baugruppen zur Verfügung.

Schattiert mit VHL-ÜberlagerungLegt fest, ob die Ansicht einfach oder mit VHL-Überlagerung schattiert wird.Wenn Sie die Option Schattiert mit VHL-Überlagerung verwenden, verringernSie möglicherweise die Leistung beim Arbeiten mit großen Baugruppen.

DrehenDreht eine Ansicht frei um:

• den Ansichtsmittelpunkt,

• eine der drei Hauptachsen,

• eine beliebige Kante im Modell.



Hinweis

Sie können ebenfalls die Taste POS1 drücken, um die standardmäßigeisometrische Ansicht des Modells wiederherzustellen.

Um Teilfläche drehenDreht die Ansicht senkrecht um eine Teilfläche. Der Befehl Um Teilflächedrehen ist nicht für Baugruppen verfügbar.

Allgemeine AnsichtenWählt eine Ansicht unter sechs Hauptansichten oder acht isometrischenAnsichten aus. Sie können die Ansicht mit den im Dialogfeld eingeblendetenPfeilen wählen.

Teilfläche ansehenDefiniert die Ansicht anhand einer beliebigen planaren Teilfläche. Der BefehlTeilfläche ansehen ist nicht für Baugruppen verfügbar.

Kante ausrichtenRichtet die Ansicht entlang einer linearen Kante aus. Wenn Sie mit Teilflächeansehen nicht die gewünschte Ansichtsausrichtung erzielen, können Sie mitdieser Option eine lineare Kante des Modells wählen, um eine neue x- odery-Achse zu spezifizieren.

AusschnittvergrößerungVergrößert einen Bereich im Fenster. Legt fest, wie die Stückliste auf demZeichenblatt platziert wird.

Größe verändernVerkleinert oder vergrößert die Darstellung der Geometrie relativ zu einemdefinierten Punkt im Fenster.

EinpassenPasst alle Elementen in das Fenster ein.

Ausschnitt verschiebenVerschiebt die Ansicht von einem bestimmten Punkt im Modell in eine beliebigeRichtung, damit Sie andere Bereiche des Modells einsehen können.

PerspektiveFügt der Ansicht im Fenster Benutzerdefinierte Ausrichtung Perspektivehinzu bzw. entfernt die Perspektive. Perspektivische Ansichten erscheinenrealistischer als isometrische Ansichten. Wenn Sie einer Ansicht Perspektivezuweisen, erscheinen weiter entfernte Objekte kleiner.

Wenn Sie die Option Perspektive auswählen, können Sie in der ListePerspektivenwinkel einen vordefinierten Winkel auswählen oder einen eigenenPerspektivenwinkel definieren, indem Sie mit gedrückter UMSCHALT- undSTRG.-Taste das Mausrad drehen.

PerspektivenwinkelWenn Sie die Option Perspektive ausgewählt haben, können aus einer Liste mitWerten auswählen die den Brennweiten einer 35 mm-Kamera entsprechen. BeiVergrößerung des Winkels verkleinert sich der Abstand zum Objekt, und dasObjekt erscheint näher. Der Winkel auf dem ersten Bild (A) ist beispielsweisegrößer als der auf dem zweiten Bild (B), so dass das erste Bild näher erscheint.


Zeichnungsableitung

• Hochformat (85 mm)

• Normal (50 mm)

• Weitwinkel (35 mm)

• Ultra-Weitwinkel (10 mm)

• Benutzerdefiniert—Dieser Wert wird automatisch zugewiesen, wenn Siedas Mausrad mit gedrückter STRG+UMSCHALTTASTE drehen, um denperspektivischen Ansichtswinkel und die Richtung zu ändern.

DrehwinkelLegt den Drehwinkel fest.

SchließenSchließt das Fenster Benutzerdefinierte Ausrichtung und setzt den Vorgang zumErstellen von Zeichnungsansichten fort.

Zeichnungsansichts-Assistent (Baugruppenfamilienelement auswählen)

FamilienelementZeigt die Elemente der ausgewählten Baugruppe an. Sie können Elementeindividuell für die Platzierung auf dem Zeichenblatt auswählen.




Zeichnungsansichts-Assistent (Baugruppe mit alternativen Positionen)

Wenn eine Baugruppe Mechanismen wie Verbindungen und Antriebe enthält, dieihre Position während des physikalischen Betriebs der Baugruppe verändern,können diese in einem Baugruppenmodell mit alternativen Position alsalternative Positionselemente definiert werden. Wenn Sie zum Erstellen einerZeichnungsansicht der Baugruppe den Zeichnungsansichts-Assistent verwenden,wird die Registerkarte Baugruppe mit alternativen Positionen angenzeigt, damitSie die verschiedenen Positionen auswählen können, die in der Zeichnungsansichtangezeigt werden sollen.



ElementnameZeigt die Namen der in einer Baugruppe mit alternativen Positionen enthaltenenalternativen Elemente an. Sie können auf einen Elementnamen klicken, umeine Vorschau des Elements an der alternativen Position anzuzeigen.

PrimärLegt ein Element als Element an der primären Position in der Zeichnungsansichtfest. Ein primäres Element ist erforderlich.

Teile an primären Positionen werden beim Erstellen einer Stücklisteautomatisch mit Textblasen versehen und beim Zuweisen von Schattierung undGrautönen schattiert.

AlternativLegt Elemente an einer oder mehreren alternativen Positionen fest, die in derZeichnungsansicht angezeigt werden sollen.

Hinweis

Wenn Sie die Zeichnungsansicht platziert haben, können Sie den BefehlPrimäre und alternative Positionen bestimmen im Kontextmenü auswählenund Elemente zur Ansicht hinzufügen bzw. daraus entfernen sowie dieZuordnung von primären und alternativen Positionen ändern.

Anhang wählen, Dialogfeld

Sie können das Dialogfeld Anhang wählen verwenden, um zusätzlicheZeichnungsansichten eines Modells zu erstellen. In diesem Dialogfeld werden diegegenwärtig im Zeichnungsdokument platzierten Modelldokumente angezeigt.Sie können hier ein weiteres Teil oder eine Baugruppe wählen, aus der Sie eineTeilansicht erstellen wollen.

TeileFührt alle Dokumente in einer Ordnerstruktur auf, die gegenwärtig in derZeichnungsansicht als platzierte Elemente vorhanden sind.


DurchsuchenÖffnet das Dialogfeld, mit dem Sie Dokumente suchen können.

Verwendung des Befehls Zeichnung erstellen

So erstellen Sie eine Zeichnung mit dem Befehl Zeichnung erstellen

Erstellen Sie automatisch eine Zeichnung des im geöffneten Modelldokumentsangezeigten 3D-Modells.

1. Speichern Sie die aktuelle Modelldatei (Baugruppe, Teil oder Blechteil).

2. Klicken Sie im Anwendungsmenü auf Neu®Zeichnung erstellen.

Das Dialogfeld Zeichnung erstellen wird eingeblendet.


Zeichnungsableitung

3. Legen Sie eine Vorlage für die Zeichnung fest.


• (Für automatisch erstellte Zeichnungsansichten) Deaktivieren Sie dieOption Zeichnungsansichts-Assistent ausführen und klicken Sie auf OK.

Die resultierenden Zeichnungsansichten sind von der ausgewählten Vorlageabhängig.

o Wenn es sich bei der angegebenen Vorlage nicht um eineQuicksheet-Vorlage handelt und die aktuelle Modelldatei ein Teil oderBlechteil ist, werden eine Draufsicht, eine Vorderansicht und eine rechteAnsicht erstellt.

o Wenn es sich bei der angegebenen Vorlage nicht um eineQuicksheet-Vorlage handelt und die aktuelle Modelldatei eineBaugruppe ist, wird eine isometrische Ansicht erstellt.

o Wenn es sich bei der festgelegten Vorlage um eine Quicksheet-Vorlagehandelt, werden die Zeichnungsansichten und gegebenenfallsStücklisten in der Quicksheet-Vorlage aus der aktuellen Modelldateierstellt.

• (Für benutzerdefiniere Zeichnungsansichten) Aktivieren Sie die OptionZeichnungsansichts-Assistent ausführen und klicken Sie auf OK.

Die Registerkarte Optionen zur Zeichnungsansicht des Assistenten wirdangezeigt, damit Sie die gewünschten Ansichten konfigurieren können.

o Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So erstellen SieZeichnungsansichten eines Teils oder einer Baugruppe.

o Allgemeine Informationen finden Sie im Hilfethema Erstellen vonZeichnungsansichten.

Hinweis

In der von Teamcenter verwalteten Umgebung werden Zeichnungsdokumenteautomatisch im selben Element wie das 3D-Modell erstellt, wodurch eineeinzelne Elementrevision mit einem 3D-Datensatz und der entsprechendenZeichnung entsteht.

Zeichnung erstellen, Befehl

Erstellt eine neue Zeichnung aus dem aktuellen Modell (Assembly, Part oder SheetMetal) und verwendet hierbei die im Dialogfeld Zeichnung erstellen festgelegteVorlage.

Wenn die Option Zeichnungsansichtsassistent ausführen aktiviert ist, wird dieSeite Optionen zur Zeichnungsansicht des Assistenten angezeigt, damit Sie diegewünschten Ansichten konfigurieren können.

Wenn die Option Zeichnungsansichtsassistent ausführen nicht aktiviert ist, gibt esfolgende Möglichkeiten:



• Wenn es sich bei der festgelegten Vorlage um eine Quicksheet-Vorlage handelt,werden die Zeichnungsansichten und gegebenenfalls Stücklisten in derQuicksheet-Vorlage aus der aktuellen Modelldatei erstellt.

• Wenn es sich bei der festgelegten Vorlage nicht um eine Quicksheet-Vorlagehandelt und die aktuelle Modelldatei eine Baugruppe ist, wird eine isometrischeAnsicht erstellt.

• Wenn es sich bei der festgelegten Vorlage nicht um eine Quicksheet-Vorlagehandelt und die aktuelle Modelldatei ein Teil oder Blechteil ist, werden eineDraufsicht, eine Vorderansicht und eine rechte Ansicht erstellt.

Wenn es sich bei der aktuellen Modelldatei um eine Baugruppenfamilie handelt,wird das aktive Element der Familie zum Erstellen der neuen Zeichnung verwendet.

Hinweis

Der Befehl Zeichnung erstellen ist im Anwendungsmenü verfügbar, wennSie Neu und anschließend Zeichnung erstellen wählen. Er ist auch imKontextmenü verfügbar, wenn Sie im PathFinder oder der Bibliothek eineBaugrupen-, Teil- oder Blechdatei ausgewählt haben.

Zeichnung erstellen, Dialogfeld

VorlageLegt die Vorlage für die neue Zeichnung fest.

Wenn Sie den Befehl das nächste Mal ausführen, wird die zuletzt ausgewählteVorlage als Standardvorgabe verwendet. Daher wird die für den Befehl zuletztausgewählte SEEC-Vorlage als Standardvorlage verwendet, wenn Sie in einervon Teamcenter verwalteten Umgebung arbeiten. In einer nicht verwaltetenUmgebung wird als Standardvorlage die nicht verwaltete Vorlage verwendet, dieSie zuletzt für den Befehl ausgewählt haben.

DurchsuchenRuft das Dialogfeld Neu auf, damit Sie nach einer anderen Vorlagendatei suchenkönnen.

Zeichnungsansichts-Assistent ausführenLegt fest, dass der Zeichnungsansichts-Assistent ausgeführt werden soll, wennSie auf OK klicken, damit Sie die gewünschten Ansichten konfigurieren können.

Zeichnungsansichtstypen

Hauptansichten

Hauptansichten

Erstellen von Hauptansichten

Nachdem Sie mit Hilfe des Zeichnungsansichts-Assistenten die erstenZeichnungsansichten auf dem Zeichenblatt platziert haben, können Sie den Befehl


Zeichnungsableitung

Hauptansicht verwenden, um anhand einer vorhandenen Zeichnungsansicht weitereorthogonale oder Bildansichten zu erstellen.

Sie definieren die Ausrichtung der neuen Zeichnungsansicht mit dem Mauszeiger.Um beispielsweise anhand einer vorhandenen orthogonalen Ansicht eine neueHauptansicht zu platzieren, müssen Sie zuerst die Ursprungsansicht (A) auswählen,und anschließend den Mauszeiger rechts, links, oben oder unten positionieren,damit Sie eine neue orthogonale Ansicht (B) platzieren können. Sie können denMauszeiger auch diagonal positionieren, um eine neue Bildansicht (C) zu platzieren.

Wenn Sie den Befehl Hauptansicht verwenden, um neue Zeichnungsansichten zuplatzieren, dann werden sie in der gleichen Ausrichtung und im selben Maßstab wiedie Ursprungsansicht platziert.

Hinweis

Sie können den Befehl Hauptansicht nicht verwenden, um eine neueZeichnungsansicht anhand einer Schnitt- oder Hilfsansicht oder Einzelheitals Ursprungsansicht zu platzieren.

Beschriftung der Haupansicht

Standardinhalt und Formatierung der Hauptansichtsbeschriftung wird in derZeichnungsansichts-Formatvorlage definiert, die Sie beim Erstellen der Ansicht inder Befehlsleiste Hauptansicht auswählen.

Nach dem Platzieren einer Hauptansicht können Sie die Option Beschriftungzeigen auf der Befehlsleiste Zeichnungsansicht auswählen verwenden, um denBeschriftungstext ein- oder auszublenden. Sie können die Beschriftung außerdemändern, indem Sie die Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten verwenden.



Sie können eine Beschriftung neu positionieren, indem Sie die Ansicht auswählenund die Beschriftung an eine neue Position ziehen.

Weitere Informationen finden Sie in folgenden Hilfethemen:



So erstellen Sie eine Hauptansicht

1. Wählen Sie Reigsterkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Hauptansicht

.

2. Wählen Sie eine orthogonale Ansicht oder eine Bildansicht aus.

Der Mauszeiger wird zu einem Rechteck, das die Größe der Ansicht darstellt,die erstellt wird.

3. Klicken Sie, um die Ansichtsposition auf dem Blatt anzugeben.

Die verwendete Ansichtsausrichtung wird durch die Stelle, an der Sie klickenund den von Ihnen gewählten Projektionswinkel bestimmt.

• Um eine orthogonale Ansicht zu erstellen, klicken Sie nach links, rechts,oben oder unten auf der ausgewählten Ansicht. Dies faltet die ausgewählteAnsicht um 90 Grad über der nächsten Ansichtskante.

• Um eine Bildansicht im Verhältnis zur Orientierung der ausgewähltenAnsicht zu erstellen, klicken Sie diagonal nach oben rechts, oben links, untenrechts oder unten links auf der ausgewählten Ansicht.

4. Fahren Sie mit dem Platzieren von Ansichten fort oder klicken Sie mit derrechten Mautaste, um den Befehl zu beenden.

Tipp

• Sie können eine Hauptansicht von einer Bildansicht ableiten.

• Schnitt- und Hilfsansichten und Einzelheiten sind bei diesem Befehl nichtals Eingabe zulässig.

Hauptansicht, Befehl

Erstellt eine orthogonale oder bildliche Zeichnungsansicht aus einer vorhandenenorthogonalen oder bildlichen Zeichnungsansicht.

Sie definieren die Ausrichtung der neuen Zeichnungsansicht mit dem Mauszeiger.Um beispielsweise anhand einer vorhandenen Orthogonalansicht eine neueHauptansicht zu platzieren, müssen Sie zuerst die Ursprungsansicht (A) auswählenund anschließend den Mauszeiger rechts, links, oben oder unten positionieren,damit Sie eine neue orthogonale Ansicht (B) platzieren können. Sie können denMauszeiger auch diagonal positionieren, um eine neue Bildansicht (C) zu platzieren.


Zeichnungsableitung

Der Befehl Hauptansicht bleibt nach dem Platzieren der ersten Ansicht aktiv. Siekönnen das Platzieren von Ansichten fortsetzen, indem Sie den Mauszeiger über,unter, diagonal, rechts oder links der anfänglichen Ansicht positionieren und zumPlatzieren der jeweiligen Ansicht klicken.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Modus zum Platzieren vonZeichnungsansichten zu beenden.

Hinweis

Schnitt- und Hilfsansichten und Einzelheiten sind bei diesem Befehl nichtals Eingabe zulässig.

Hauptansicht, Befehlsleiste

Die Befehlsleiste Hauptansicht wird beim Erstellen einer Hauptansicht angezeigt.Wenn Sie eine Hauptansicht zum Bearbeiten auswählen, wird die BefehlsleisteZeichnungsansicht auswählen eingeblendet.



Zeichnungsansichts-FormatvorlageWählt eine Formatvorlage für die Zeichnungsansicht aus oder zeichnet eineFormatvorlage anhand eines Beispiels auf. Diese Option steht nicht zur



Verfügung, wenn Sie Option Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnungaktiviert ist.

Einstellungen für die ModelldarstellungÖffnet das Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten, damit Sie dieAnzeigeeinstellungen vornehmen können.







Hilfsansichten

Hilfsansichten

Der Befehl Hilfsansicht erstellt eine neue Teilansicht, die das Teil um 90 Grad zueiner Referenzkante gedreht zeigt. Die Zeichnungsansicht wird von der Achse dieserReferenzkante aus erstellt. Sie können Hilfsansichten aus Hauptansichten undvorhandenen Hilfsansichten erstellen.

Definieren einer ReferenzkanteDer Mauszeiger wird als Linie angezeigt, die zum Definieren der Referenzkantedient. Die erstellte Hilfsansicht liegt senkrecht zur Referenzkante. Bewegen Siezum Definieren der Referenzkante den Mauszeiger über die Zeichnungsansicht undmarkieren Sie dabei die Kante, die senkrecht zur gewünschten Hilfsansicht verläuft.


Zeichnungsableitung

Sie können die Referenzkante für eine neue Hilfsansicht außerdem definieren,indem Sie zwei Eigenpunkte mit Hilfe der vorhandenen Zeichnungsansichtskantenauswählen. Wenn es entlang dem Winkel der gewünschten Hilfsansicht keineinzelnes lineares Element gibt, benötigen Sie hierzu zwei Punkte.

Platzieren der Hilfsansicht

Nachdem Sie die Referenzkante definiert haben, verwandelt sich der Mauszeigerin ein Rechteck, das ungefähr die Größe der Hilfsansicht hat. Um die Ansicht zuplatzieren, müssen Sie das Rechteck auf die gewünschte Stelle verschieben unddort klicken.

Ändern der Hilfsansicht

Nach dem Platzieren der Hilfsansicht können Sie:

• Die Ansichtsebenenlinie in eine beliebige Richtung verschieben, indem Sie siemit gedrückter UMSCHALTTASTE ziehen.

• Den Typ, die Beschriftung und die Formatvorlage der Ansichtsebenenlinie imDialogfeld Eigenschaften der Ansichtsebenen ändern.

Hilfsansichts- und Ansichtsebenenbeschriftungen

Sie können die Anzeige und Formatierung von Beschriftungen der Hilfsansichtsowie der Ansichtsebenenbeschriftung aus denen sie erstellt wurde separatsteuern. Zusätzlich zum Ein- und Ausblenden von Beschriftungstext mit derSchaltfläche Beschriftung zeigen in der Befehlsleiste, können Sie den Inhalt und dieFormatierung einer Beschriftung ändern.



• Wenn Sie eine Ansichtsebenenlinie auswählen, können Sie die RegisterkarteBeschriftung der Dialogfelder Eigenschaften der Ansichtsebene, Eigenschaftender Einzelheit und Eigenschaften des Schnittverlaufs verwenden.

• Wenn Sie eine Hilfsansicht auswählen, können Sie die RegisterkarteBeschriftung des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansicht verwenden.


Standardinhalt und Formatierung der Ansichtsebenenbeschriftung wird in derZeichnungsansichts-Formatvorlage definiert, die der Hilfsansicht zugewiesen wird.Weitere Informationen finden Sie in folgenden Hilfethemen:



So erstellen Sie eine Hilfsansicht

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Hilfsansicht

Eine Darstellung der Ansichtsebenenlinie wird am Mauszeiger angehängt. DieHilfsansicht wird um 90 Grad um die Ansichtsebenenlinie gedreht.

2. Bewegen Sie den Mauszeiger auf dem Zeichenblatt hin und her. Wenn derMauszeiger ein lineares Element identifiziert, wird die Ansichtsebenenlinie amMauszeiger parallel zu diesem Element ausgerichtet.


• Klicken Sie auf eine identifizierte Linie, um sie als Ansichtsebenenliniezu definieren.

• Zeichnen Sie eine Ansichtsebenenlinie, indem Sie auf zwei Eigenpunkte inder Zeichnungsansicht klicken. Die neue Linie wird automatisch als dieAnsichtsebenenlinie definiert.

Der Mauszeiger wird zu einem Rechteck, das die Größe der Ansicht darstellt,die erstellt wird.

4. Ziehen Sie die Hilfsansicht an die gewünschte Stelle und klicken Sie.

Die Position der Ansicht bestimmt die Rotationsrichtung der Hilfsansicht. Wie inder Abbildung gezeigt, wird die Ansichtsebene in Richtung der Ansichtspositiongedreht.


Zeichnungsableitung

Tipp

• Sie können Hilfsansichten aus Hauptansichten und aus vorhandenenHilfsansichten erstellen.

• Sie können die Ansichtsebenenlinie definieren, indem Sie eine lineareKante wählen oder zwei Eigenpunkte in einer Hauptansicht eines Teilswählen.

• Die Ansichtsebenenlinie und die Hilfsansicht sind assoziativ zurHauptansicht. Wenn die Geometrie in der Hauptansicht geändert wird,werden die Ansichtsebenenlinie und die Hilfsansicht aktualisiert.

• Sie können die Ansichtsebenenlinie in eine beliebige Richtungverschieben, indem Sie sie mit gedrückter Umschalttaste ziehen.

• Sie können die Liste Zeichnungsansichts-Formatvorlage in derBefehlsleiste Hilfsansicht verwenden, um eine Anzeigeformatvorlage fürdie Hilfsansichtslinie auszuwählen. Sie können außerdem das DialogfeldEigenschaften der Ansichtsebene verwenden, um das Erscheinungsbildeiner vorhandenen Ansichtsebenenlinie zu ändern.



Hilfsansicht, Befehl

Erstellt eine neue Teilansicht (A), die das Teil um 90 Grad um eineAnsichtsebenenlinie (B) gedreht in einer vorhandenen Teilansicht zeigt. DieAnsichtsebenenlinie kann parallel oder senkrecht zur Geometrie in der vorhandeneAnsicht verlaufen.

Sie können mit einer Hilfsansicht Geometrie anzeigen, die in keiner der in derHauptansicht oder den vorhandenen Hilfsansichten dargestellten Ausrichtungenbemaßt werden kann.

Nach dem Platzieren der Hilfsansicht können Sie:

• Die Ansichtsebenenlinie in eine beliebige Richtung verschieben, indem Sie siemit gedrückter UMSCHALTTASTE ziehen.

• Den Typ, die Beschriftung und die Formatvorlage der Ansichtsebenenlinie imDialogfeld Eigenschaften der Ansichtsebenen ändern.

• Sie können die Befehlsleiste Ansichtsebene auswählen verwenden, um dieBeschriftung der Ansichtsebene ein- oder auszublenden.


Zeichnungsableitung

Hilfsansicht, Befehlsleiste




ParallelGibt an, dass die Linie der Ansichtsebene parallel zu dem gewähltenGeometrieelement verlaufen soll.

SenkrechtGibt an, dass die Linie der Ansichtsebene senkrecht zu dem gewähltenGeometrieelement verlaufen soll.

EigenschaftenRuft das Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansicht auf, damit Sie dieAnzeigeoptionen für die Hilfsansicht festlegen können.







Ansichtsebene auswählen, Befehlsleiste

Die Befehlsleiste Ansichtsebene auswählen wird angezeigt, wenn Sie dieAnsichtsebene in einer Ursprungsansicht auswählen, um sie zu bearbeiten.




Name der AnsichtsebeneZeigt den Namen der Ansichtsebene an. Diese Beschriftung wird automatischaufgrund der im Dialogfeld Beschriftungsbuchstaben angeben definiertenBenennungsregel generiert. Sie können den von der Anwendung vergebenenNamen verwenden oder einen eigenen Namen eintippen. Alle Namen in einemDokument müssen eindeutig sein.

Zum Ändern der Beschriftung der Ansichtsanmerkung können Sie dieRegisterkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaften der Ansichtsebenenverwenden.

Mit der Option Beschriftung zeigen können Sie den Namen und zugehörigenBeschriftungstext der Hilfsansichtsebene ein- und ausblenden.

Beschriftung zeigenZeigt eine Liste mit Optionen zum Ein- oder Ausblenden derAnsichtsebenenbeschriftung an. Wenn die Ansichtsebenenbeschriftungeingeblendet wird können Sie außerdem bestimmen, ob die Ansichtsblattnummerangezeigt werden soll oder nicht. Sie können die Position von Beschriftungstextmit dem Auswahlwerkzeug anpassen.

Sie können diese unabhängigen Steuerungen zum Anzeigen von Beschriftungzum Einblenden der Ansichtsblattnummer verwenden, wenn sich dieHilfsansicht und die Ursprungsansicht mit der Ansichtsebene auf verschiedenenBlättern befinden.

Hinweis

Mit den folgenden Kontrollkästchen auf der Registerkarte Anmerkungdes Dialogfelds Solid Edge-Optionen können Sie die Blattnummerautomatisch anzeigen lassen, wenn die Ansichten auf verschiedeneBlätter verschoben werden und den Querverweis ausblenden, wenn sichdie Ansichten auf dem selben Blatt befinden.

Zeigt die Blattnummer an, wenn die übergeordnete Anmerkung (z.B.Schnittverlauf) und die abgeleitete Ansicht (z.B. Schnittansicht) sichnicht auf dem selben Blatt befinden.

EigenschaftenGreift auf das Dialogfeld Eigenschaften der Ansichtsebenen zu, damitSie die Eigenschaften der Ansichtsebenenlinie und die Eigenschaften derAnsichtsebenenbeschriftung ändern können.

Eigenschaften der Ansichtsebenen, Dialogfeld

Stellt Eigenschaften für die Ansichtsebene ein, die zum Erstellen einer Hilfsansichtverwendet wird.

Das Dialogfeld Eigenschaften der Ansichtsebenen wird aufgerufen, wenn Sie aufeine Ansichtsebenenlinie in der ursprünglichen Ansicht klicken. Sie können dieRichtung der Ansichtsebenenlinien und die Ansichtsebenenbeschriftung ändern.


Zeichnungsableitung

RegisterkartenAllgemein, Registerkarte

Beschriftung, Registerkarte

Allgemein, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Ansichtsebenen)

Ändert die Linien- und Endsymboleigenschaften einer Ansichtsebenenanmerkung

LinienartLegt die Linienart, wie z.B. Strich- oder Punktlinie fest.

LinienbreiteLegt die Linienbreite fest.

EndsymbolLegt die Optionen für Endsymbole fest.

TypLegt die Endsymbolart aller Endsymbole fest.

LängeGibt die Länge des in der Ansichtsebene verwendeten Endsymbols an.Dieser Wert steht im Verhältnis zur in der Bemaßungsformatvorlagedefinierten Endsymbolgröße.

BlickrichtungslinienLegt die Optionen der Blickrichtung fest.

EinzelnGibt an, dass eine einfache Endsymbollinie angezeigt werden soll.

DoppeltGibt an, dass eine doppelte Endsymbollinie angezeigt werden soll.



Beschriftung, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Ansichtsebenen, derEinzelheit, des Schnittverlaufs)

Mit der Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaften können Sie dieOptionen für den Text und die Formatierung einer Ansichtsanmerkung ändern. Dieverfügbaren Optionen sind vom ausgewählten Anmerkungstyp abhängig.

Formatvorlage der ZeichnungsansichtLegt die der Beschriftung der Ansichtsanmerkung zuzuordnendeZeichnungsansichts-Formatvorlage fest.

Zeichnungsansichts-Formatvorlagen werden den Zeichnungsansichtstypen aufder Registerkarte Zeichnungsansichts-Formatvorlage des Dialogfelds SolidEdge-Optionen zugeordnet.

BeschriftungDie Beschriftungsoptionen ändern und zeigen den Beschriftungsinhalt an, derfür die Ansichtsanmerkung auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsZeichnungsansicht-Formatvorlage definiert wurde.

BeschriftungGibt den Inhalt für die·gegenwärtig ausgewählte Beschriftung derAnsichtsanmerkung an. Mit den Eigenschaftsschaltflächen und durchdirekte Eingabe können Sie eine Beschriftung erstellen, die eine Zeile miteinfachem Text, Eigenschaftstext und Symbolen enthält.

EinblendenLegt fest, ob die Beschriftung der Ansichtsanmerkung standardmäßig in derUrsprungsansicht eingeblendet werden soll, die den Schnittverlauf, denEinzelheitbereich oder die Ansichtsebenenlinie enthält.

Eigenschaftschaltflächen• Die Schaltflächen Ansichtsanmerkungsname und Ansichtsblattnummerfügen Eigenschaftstextcode ein, der die entsprechenden Definitionen imAbschnitt Eigenschaften des Dialogfelds referenziert.

• Die Schaltfläche Eigenschaftstext fügt Eigenschaftstextzeichenfolgenein, die andere Quellen referenzieren.

• Die Schaltfläche Symbole fügt Eigenschaftstextcode ein, der in Symboleumgewandelt wird.

Eigenschaftschaltflächen

Schaltfläche GenerierteZeichenfolge

ExtrahierterInhalt Beispiel Aus folgender

Quelle%VA Ansichtsan-

merkungs-name

A Der Inhalt imEigenschafts-feld Ansichts-anmerkungs-name (%VA)

%VN Ansichtsblatt-nummer

(2) Die aktuelleBlattnummer,auf der sich dieUrsprungsan-sicht befindet.


Zeichnungsableitung


Schaltfläche GenerierteZeichenfolge

ExtrahierterInhalt Beispiel Aus folgender

Quelle%{Autor} Wählt jegli-

che mit demZeichnungsdo-kument oderdem Modellassoziierten Ei-genschaftstext-zeichenfolgenaus und fügtsie ein.

J. Simon Eigenschafts-text auswäh-len, Dialogfeld

Diese Eigen-schaftstext-code:

%PM

%DI

%DG

Sie könnenSymbole undWerte auswäh-len, die ander aktuellenMauszeigerpo-sition in dieBeschriftungeingefügt wer-den.

GenerierenfolgendeSymbole:

±

°

Æ

Symboleund Werteauswählen,Dialogfeld

FormatDie Formatoptionen ändern und zeigen die Erscheinung an, die für dieBeschriftung der Ansichtsanmerkung auf der Registerkarte Beschriftungsformatdes Dialogfelds Zeichnungsansicht-Formatvorlage definiert wurde.

SchriftartListet die verfügbaren Schriftarten auf. Legt die Schriftart fürden·gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstext der Ansichtsanmerkungfest.

SchriftvorlageWeist dem gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstext derAnsichtsanmerkung die Schriftvorlage Standard, Fett, Kursiv oder Fettkursiv zu.

FarbeLegt die Textfarbe für den·gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstextder Ansichtsanmerkung fest.

GrößeLegt die Textgröße für den·gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstextder Ansichtsanmerkung fest.

EigenschaftsfelderDie Eigenschaftsfelder definieren den vom Eigenschaftstextcode %VA und %VNreferenzierten Inhalt, wenn diese in das Feld Beschriftungstext eingefügtwerden.



Ansichtsanmerkungsname (%VA)Gibt die zum Bezeichnen der Ansichtsanmerkung verwendetenalphanumerischen Zeichen an.

Diese Bezeichnung wird automatisch aufgrund der im DialogfeldBeschriftungsbuchstaben angeben definierten Benennungsregel generiert.

Beispiel

Primäre Beschriftung:

A

Angefügte Buchstaben und Ziffern in normaler oder tiefgestellterSchriftart.

AA - AA

A1 - A1

Sie können die Beschriftung nach dem Platzieren bearbeiten, jedoch nurdann, wenn Sie sich nicht im Modus Definierte Objektreihenfolge befolgenbefinden. Selbst dann können Sie die Beschriftungsdefinition für einebestimmte Ansicht überschreiben.

Siehe hierzu das Thema Beschriftung der Zeichnungsansicht.

AutomatischBei aktivierter Option wird die Ansichtsebenenlinie, Schnittverlaufslinie oderEinzelheit automatisch gemäß der im Dialogfeld Beschriftungsbuchstabenangeben definierten Benennungsreihenfolge und der im DialogfeldObjektreihenfolge definieren angegebenen Reihenfolge benannt.

Bei deaktivierter Option können Sie die Bezeichnung der gegenwärtigausgewählten Ansichtsanmerkung bearbeiten.

Hinweis

• Diese Option ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie die OptionDefinierte Objektreihenfolge befolgen auf der RegisterkarteAnmerkung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen ausgewählthaben.

• Wenn Sie die Option Reihenfolge der Objekterstellung befolgenauf der Registerkarte Anmerkung des Dialogfelds SolidEdge-Optionen ausgewählt haben, steht diese Option nicht zurVerfügung.

Ansichtsblattnummer (%VN)Gibt den anzuzeigenden Inhalt an, wenn die Ansichtsblattnummer in derBeschriftung der Ansichtsanmerkung eingeblendet wird.


Zeichnungsableitung

Fügt die Eigenschaftstextzeichenfolge für die Ansichtsblattnummer in dasTextfeld Ansichtsblattnummer ein.

Die Ansichtsblattnummer ist hilfreich, wenn die Ursprungsansicht mit derAnsichtsanmerkung und die abgeleitete Ansicht (Schnittansicht, Einzelheitoder Hilfsansicht) auf verschiedene Blätter verschoben werden.

EinblendenDas Kontrollkästchen Einblenden ist verfügbar, wenn Sie eine Einzelheit,Ansichtsebenenlinie oder Schnittverlaufslinie auswählen. Wenn derEigenschaftstext % VN im Textfeld Beschriftung vorhanden ist, wird dieBlattnummer eingeblendet, auf der sich die Einzelheit, Hilfsansicht oderSchnittansicht befindet

Hinweis

Mit den folgenden Kontrollkästchen auf der Registerkarte Anmerkungdes Dialogfelds Solid Edge-Optionen können Sie die Blattnummerautomatisch anzeigen lassen, wenn die Ansichten auf verschiedeneBlätter verschoben werden und den Querverweis ausblenden, wennsich die Ansichten auf dem selben Blatt befinden.

• Zeigt die Blattnummer an, wenn die übergeordnete Anmerkung(z.B. Schnittverlauf) und die abgeleitete Ansicht (z.B.Schnittansicht) sich nicht auf dem selben Blatt befinden.

BeiDie Liste Bei ist verfügbar, wenn Sie eine Schnittverlaufslinie oder eineAnsichtsebenenlinie auswählen. Sie gibt an, wo die Ansichtsblattnummerangezeigt werden soll, wenn Sie das Kontrollkästchen Einblenden aktvieren.Sie können die Zeichenblattnummer am linken oder rechten Pfeil sowie anbeiden Pfeilen der Ansichtsanmerkung anzeigen. Die Anzahl der tatsächlichangezeigten Linien wird mit der Einstellung Einzeln oder Doppelt auf derRegisterkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften gesteuert.

Hinweis

Sie können die Anzeigeposition nur dann angeben, wenn dieBlickrichtungslinien auf der Registerkarte Allgemein des DialogfeldsEigenschaften der Ansichtsebenen auf Doppelt eingestellt sind.

Perspektivische Ansichten

Perspektivische Ansichten

Erstellen von perspektivischen Ansichten

Es gibt zwei Methoden, mit der Sie eine perspektivische Ansicht zum Platzierenin einer Zeichnung definieren können.



• In einem Modelldokument können Sie zuerst Perspektive zu einem Fenster

hinzufügen und anschließend mit dem Befehl Ansichtsausrichtung eineneue benannte Ansicht mit perspektive speichern.

Auf diese Weise erstellte perspektivische Ansichten können in der Liste mitbenannten Ansichten im Zeichnungsansichts-Assistent (Ausrichtung derZeichnungsansicht) ausgewählt werden. Suchen Sie nach dem Ansichtsnamenmit dem Anhang - Perspektive.

• In einem Zeichnungsdokument können Sie das Dialogfeld BenutzerdefinierteAusrichtung des Zeichnungsansichts-Assistenten verwenden, um eineperspektivische Zeichnungsansicht zu erstellen.

Auf diese Weise wird eine zweckbestimmte perspektivische Ansicht zumPlatzieren in die Zeichnung erstellt, ohne das Modelldokument öffnen zu müssen.

Was ist Perspektive?

Wenn Sie einer Modellansicht Perspektive zuweisen, erscheinen weiter entfernteObjekte kleiner. Dies wird mit Hilfe des Perspektivenwinkels erreicht, durchden perspektivische Ansichten realistischer erscheinen als Iso-Ansichten. Inisometrischen Ansichten erscheinen im Modell enthaltene Objekte in gleicher Größe,unabhängig davon, wie weit sie vom Betrachter entfernt sind.

Beispiel

Bei Vergrößerung des Perspektivenwinkels verkleinert sich der Abstand zumObjekt und das Objekt erscheint näher. Der Winkel auf dem ersten Bild (A) istgrößer als der auf dem zweiten Bild (B), so dass das erste Bild näher erscheint.

Perspektivischen Ansichten sind einige Einschränkungen auferlegt. Folgendes istnicht möglich:

• Erstellen einer perspektivischen Ansicht von einer Kameraposition innerhalbdes Modells.

• Hinzufügen von Bemaßungen zu einer perspektivischen Ansicht.

• Generieren von verdeckte Kanten.

• Erstellen zusätzlicher Ansichten aus einer perspektivischen Quellansicht.


Zeichnungsableitung

Definieren von Perspektivenwinkel und -abstand

Die Perspektive wird durch die Kombination von Perspektivenwinkel,Vergrößerungsabstand und Ausschnittverschiebung definiert. Diese Wertedefinieren die Kamera, durch die das Modell betrachtet wird.

Sie können diese Werte in Draft, im Dialogfeld Benutzerdefinierte Ausrichtungändern.

• Verwenden Sie die Option Perspektive, um den Perspektivenwinkel zu ändern.Sie können in der Liste Perspektivenwinkel einen vordefinierten Winkelauswählen oder einen eigenen Perspektivenwinkel definieren, indem Sie mitgedrückter UMSCHALT- und STRG.-Taste das Mausrad drehen.

• Verwenden Sie die Optionen Ausschnittvergrößerung oder Größenveränderung,um den Vergrößerungsabstand zu ändern.

• Verwenden Sie die Option Ausschnitt verschieben, um den gewünschtenAbschnitt des Modells im Fenster zu zentrieren, und den Fokus auf einenbestimmten Bereich im Modell zu richten.

Hinweis

Mit dem Befehl Perspektive können Sie der gegenwärtigen Anzeige desModells im Modelldokument schnell Perspektive hinzufügen oder davonentfernen. Sie können mit diesem Befehl jedoch nicht den Perspektivenwinkeländern.

So erstellen Sie eine perspektivische Zeichnungsansicht

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansich-

ten®Ansichtsassistent .

2. Wählen Sie im Dialogfeld Modell auswählen ein Teil-, Blechteil- oderBaugruppendokumentaus und klicken Sie auf Öffnen.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Optionen zurZeichnungsansicht) auf Weiter.

4. Klicken Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Ausrichtung derZeichnungsansicht) auf Benutzerdefiniert.

5. Verschieben Sie die Maus im Dialogfeld Benutzerdefinierte Ausrichtung mitgedrückter linker Maustaste, um die Modellausrichtung anzupassen. Lassen Siedie Maustaste los, wenn die Ausrichtung des Modells ungefähr der gewünschtenAusrichtung für die perspektivische Ansicht entspricht.

6. Gehen Sie m Dialogfeld Benutzerdefinierte Ausrichtung folgendermaßen vor:

(Auswahl eines vordefinierten Perspektivenwinkels)

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Perspektive und wählen Sieanschließend einen Wert in der Liste Perspektivenwinkel aus.

Die Werte basieren auf der Brennweite einer 35 mm-Kamera:



o Hochformat (85 mm)

o Normal (50 mm)

o Weitwinkel (35 mm)

o Ultra-Weitwinkel (10 mm)

(Definieren eines eigenen Perspektivenwinkels)a. Drehen Sie das Mausrad mit gedrückter STRG+UMSCHALTTASTE, umden perspektivischen Ansichtswinkel und die Richtung zu ändern.

Das Modell wird bei jeder Bewegung des Mausrads aktiviert.

b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Perspektive , um der Ansicht denPerspektivenwinkel zuzuweisen.

Dieser Wert wird als neuer benutzerdefinierter Winkel für die Ansichtgespeichert.

7. Klicken Sie auf Schließen.

8. Klicken Sie auf das Zeichenblatt, um die Ansicht zu platzieren.

Tipp

Sie können die Ansicht automatisch der Größe des Blattes anpassen, indemSie die Option Einpassen in der Befehlsleiste auswählen, bevor Sie zumPlatzieren der Ansicht klicken.

Einzelheiten

Einzelheiten

Sie können mit Hilfe des Befehls Einzelheit einen bestimmten Bereich dervorhandenen Zeichnungsansicht vergrößert darstellen. Stellen Sie sich dieEinzelheit als eine Art Lupe vor, die über einen bestimmten Bereich derZeichnungsansicht gehalten wird.

Sie können kreisförmige Einzelheiten erstellen oder benutzerdefinierte Einzelheitenaus einem von Ihnen gezeichneten Profil. Sie können abhängige Einzelheitenerstellen, die sich mit den Veränderungen in der Ursprungsansicht ändern undunabhängige Einzelheiten, die die Veränderungen der Ursprungsansicht nichtwiedergeben. Dementsprechend ermöglichen unabhängige Einzelheiten dasHinzufügen von Geometrie mit dem Befehl Zeichnen und das Ein- bzw. Ausblendenvon Kanten mit dem Befehl Kanten übertragen, ohne die die Ursprungsansicht zubeeinflussen.


Zeichnungsableitung

Abhängige und unabhängige Einzelheiten

• Abhängige Einzelheiten sind an die ursprüngliche Ansicht gebunden, aus dersie erstellt wurden. Um Schattierung, Kantendarstellung oder andere Aspekteder abhängigen Einzelheit ändern zu können, müssen Sie die Änderung in derUrsprungsansicht vornehmen und dann beide Ansichten aktualisieren.

• Unabhängige Einzelheiten können andere Anzeigeeigenschaften als dieursprüngliche Zeichnungsansicht aufweisen. Sie können z.B. ohne Auswirkungauf Ursprungsansicht Teile ein- und ausblenden, verdeckte Linien anzeigen,Schattierung hinzufügen oder in der unabhängigen Einzelheit zeichnen.

• Sowohl abhängige als auch unabhängige Einzelheiten können mit der3D-Geometrie erstellt werden, die in den Hauptansichten, Hilfsansichten,anderen Einzelheiten, Schnittansichten oder Ausbruchansichten enthalten ist.

• Sie können eine abhängige (jedoch keine unabhängige) Einzelheit auseiner 2D-Modellansicht und aus einer Zeichnungsdatei erstellen, die in 2Dumgewandelt wurde.

• Das Erstellen von Einzelheiten aus veralteten Ansichten ist nicht möglich.

Abhängige Einzelheiten umwandeln

Nach Erstellung einer abhängigen Einzelheit können Sie sie in eine unabhängigeEinzelheit umwandeln, indem Sie sie auswählen und anschließend den Befehl Inunabhängige Einzelheit konvertieren im Kontextmenü ausführen. Es ist jedoch nichtmöglich, eine unabhängige Einzelheit in eine abhängige Einzelheit zu umzuwandeln.

Erstellen einer kreisförmigen Einzelheit

Eine kreisförmige Einzelheit kann mit der Option Kreisförmige Einzelheit in derBefehlsleiste definiert werden. Anschließend können Sie den Bereich der Einzelheitdurch dreimaliges Klicken mit der Maus festlegen. Mit dem ersten Klick (1)definieren Sie den Mittelpunkt des kreisförmigen Bereichs, der vergrößert werdensoll, mit dem zweiten Klick (2) definieren Sie den Kreisdurchmesser und mit demdritten Klick (3) platzieren Sie die Einzelheit.



Erstellen einer Einzelheit mit einer benutzerdefinierten Form

Sie definieren eine Einzelheit mit einer benutzerdefinierte Form, indem Sie auf dieSchaltfläche Profil definieren in der Befehlsleiste klicken. Anschließend können Sieein Profil der gewünschten Größe und Form zeichnen. Jedes geschlossene Profilkann einen gültigen Bereich für eine Einzelheit bilden.

Ändern von Einzelheiten

Nach der Erstellung können sowohl abhängige als auch unabhängige Einzelheitenverändert werden, mit jeweils unterschiedlichen Ergebnissen. AbhängigeEinzelheiten verhalten sich zur Ursprungsansicht assoziativ. Wenn SieÄnderungen der Geometrie in der abhängigen Einzelheit vornehmen, ändert sichdie Ursprungsansicht. Unabhängige Einzelheiten beziehen sich weder auf dieUrsprungsansicht noch werden Änderungen in der unabhängigen Einzelheit derUrsprungsansicht wiedergegeben. Unabhängige Einzelheiten können zum Ein-oder Ausblenden von Teilen, Anzeigen von verdeckten Linien, Hinzufügen einerSchattierung oder zum Zeichnen in der Einzelheit verwendet werden, ohne sich aufdie Geometrie oder die Eigenschaften der Ursprungsansicht auszuwirken.

Eigenschaften der Zeichnungsansichten

Verwenden Sie das Auswahlwerkzeug und die Optionen auf der BefehlsleisteZeichungsansicht auswählen, um zum Ändern einer abhängigen oder unabhängigenEinzelheit die Skalierung der Zeichnungsansicht zu ändern, Beschriftungstext ein-und auszublenden oder eine schattierte oder verdeckte Linienanzeige auszuwählen.Sie können außerdem auf die Schaltfläche Eigenschaften klicken, um das DialogfeldEigenschaften der Zeichnungsansichten aufzurufen. Die verfügbaren Registerkarten


Zeichnungsableitung

enthalten je nach Ansichtstyp unterschiedliche Eigenschaften, die Sie ändernkönnen.

Beschriftungen der Einzelheit und des Einzelheitbereichs

Sie können die Anzeige und Formatierung von Beschriftungen der Einzelheit sowiedes Bereichs der Einzelheit separat steuern. Zusätzlich zum Ein- und Ausblendenvon Beschriftungstext mit der Schaltfläche Beschriftung zeigen in der Befehlsleiste,können Sie den Inhalt und die Formatierung einer Beschriftung ändern.

• Wenn Sie einen Einzelheitbereich auswählen, können Sie die RegisterkarteBeschriftung der Dialogfelder Eigenschaften der Ansichtsebene, Eigenschaftender Einzelheit und Eigenschaften des Schnittverlaufs verwenden.

• Wenn Sie eine Einzelheit auswählen, können Sie die Registerkarte Beschriftungdes Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansicht verwenden.


Standardinhalt und Formatierung der Einzelheitsbeschriftung wird in derZeichnungsansichts-Formatvorlage definiert, die der Hilfsansicht zugewiesen wird.Weitere Informationen finden Sie in folgenden Hilfethemen:



QuickInfo der Einzelheit

Wenn Sie den Mauszeiger auf eine Einzelheit stellen, identifiziert eine QuickInfoden Namen der Datei mit der Ursprungsgeometrie, den Dateityp sowie denAnsichtstyp. Die vollständige QuickInfo einer unabhängigen Einzelheit einerSchraube kann z.B. folgendes anzeigen: Ansicht in hoher Qualität - UnabhängigeEinzelheit- AllenScrewM8.par. Der QuickInfo-Text einer abhängigen Einzelheit siehtfolgendermaßen aus: Ansicht in hoher Qualität -Einzelheit- AllenScrewM8.par.

Falls keine QuickInfos in Ihrer Zeichnungsansicht angezeigt werden, aktivieren Siedie Option QuickInfo anzeigen auf der Registerkarte Hilfen des Dialogfelds SolidEdge-Optionen.

Umrandung der Einzelheit

Sie können die Umrandung der Einzelheit nach dem Platzieren der Einzelheitausblenden. Wählen Sie die Umrandung der Einzelheit aus und klicken Sie auf



die Schaltfläche Eigenschaften, wenn Sie die Option Umrandung der Einzelheitanzeigen im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten deaktivieren wollen.

Einzelheitbereich

Der Bereich der Einzelheit auf der Ursprungsansicht in Form eines Kreises oderbenutzerdefinierten Profils definiert den Zuschnittrahmen bzw. die Einzelheit. Siekönnen die Registerkarte Zeichnungsvorgaben des Dialogfelds Solid Edge-Optionenverwenden, um die Vorgaben für die Anzeige von Einzelheiten festzulegen. Siekönnen beispielsweise festlegen, dass der Bereich der Einzelheit dem Standard (A)ANSI, (B) ISO/DIN/JIS oder (C) ESKD entsprechen soll.

Sie können auf den Bereich der Einzelheit klicken und ziehen, um die Positionder Einzelheit zu ändern. Wenn der Bereich der Einzelheit jedoch teilweise odervollständig festgelegt ist, dann kann er nur unter Einhaltung der Bedingungengeändert werden.

Sie können die Einzelheit ändern, indem Sie in der ursprünglichen Ansicht aufden Bereich der Einzelheit und dann in der Befehlsleiste auf Profil definierenklicken. Sie können die Ziehpunkte des Einzelheitprofils ziehen, um die Größe desEinzelheitbereichs zu ändern. Abhängige Einzelheiten in der Zeichnung werdenaktualisiert, wenn Sie die Größe, Form oder Position des Einzelheitbereichs in derUrsprungsansicht verändern.

Wenn Sie den Einzelheitbereich in der Ursprungsansicht löschen, wird derEinzelheitbereich ebenfalls gelöscht.

Zuschnittkanten anzeigen

Sie können die Option Zuschnittkanten einblenden auf der RegisterkarteBeschriftung des Dialogfelds Eigenschaften der Einzelheit verwenden, umfestzulegen, ob an den Schnittstellen der Ansichtsumrandung mit dem Modell,Kanten angezeigt werden sollen. An den Stellen, an denen die Umrandung überBohrungen oder Leerräume im Modell verläuft, werden keine Kanten generiert.


Zeichnungsableitung

Wenn Sie diese Option in einer vorhandenen Zeichnungsansicht ändern, ist dieZeichnungsansicht nicht mehr aktuell. Verwenden Sie den Befehl Ansichtenaktualisieren, um die Zeichnungsansicht zu aktualisieren.

So erstellen Sie eine kreisförmige Einzelheit

1. Wählen Sie den Befehl Einzelheit .

2. (Typ der Einzelheit festlegen) Gehen Sie in der Befehlsleiste Einzelheitfolgendermaßen vor:

• Wählen Sie zum Erstellen einer unabhängigen Einzelheit die Schaltfläche

Unabhängige Einzelheit .

• Zum Erstellen einer abhängigen Einzelheit, wählen Sie die SchaltflächeUnabhängige Einzelheit ab.

3. (Form der Einzelheit festlegen) Überprüfen Sie, ob in der Befehlsleiste Einzelheit

die Schaltfläche Kreisförmige Einzelheit ausgewählt ist .

Die Standardform von Einzelheiten ist Kreis.

4. Klicken Sie in der ursprünglichen Zeichnungsansicht in die Mitte des Bereichs,von dem Sie eine Einzelheit wünschen.

5. Verschieben Sie den Mauszeiger, bis der kreisförmige Einzelheitbereich diegewünschte Größe hat und klicken Sie.

6. Klicken Sie, um die Einzelheit in der Zeichnung zu platzieren.



Tipp

• Nur die Grafik innerhalb des definierten Einzelheitbereichs wird in derEinzelheit angezeigt.

• So ändern Sie die Einzelheit

Klicken Sie nach dem Platzieren der Einzelheit auf ihre Umrandung, umdie Skalierung zu ändern sowie die Beschriftung ein- und auszublenden.Ändern Sie den Anzeigemodus mit den Optionen in der BefehlsleisteZeichnungsansicht auswählen.

Sie können den Standardinhalt der Einzelheitbeschriftung ändern,indem Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften in der Befehlsleiste klickenund anschließend auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten die gewünschten Änderungenvornehmen.

• So ändern Sie einen Einzelheitbereich

Sie können die Attribute der Einzelheitbereichs ändern, indem Sie in derUrsprungsansicht auf die Einzelheit klicken und dann Optionen in derBefehlsleiste Einzelheit auswählen festlegen.

Sie können den Standardinhalt und die Formatierung der Beschriftungdes Einzelheit ändern, indem Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften in derBefehlsleiste klicken und anschließend auf derRegisterkarte Beschriftungdes Dialogfelds Eigenschaften der Einzelheit die Änderungen vornehmen.

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Einzelheit

1. Wählen Sie den Befehl Einzelheit .

2. (Typ der Einzelheit festlegen) Gehen Sie in der Befehlsleiste Einzelheitfolgendermaßen vor:

• Zum Erstellen einer unabhängigen Einzelheit, wählen Sie die Schaltfläche

Unabhängige Einzelheit .

• Zum Erstellen einer abhängigen Einzelheit, wählen Sie die Schaltfläche

Unabhängige Einzelheit ab .


Zeichnungsableitung

3. (Form der Einzelheit festlegen) Die Standardform von Einzelheiten ist ein Kreis.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Profil definieren , um ein eigenes Profilzu zeichnen.

4. Klicken Sie auf die Zeichnungsansicht, für die Sie eine Einzelheit erstellenwollen.

Die Befehlsleiste Linie wird eingeblendet.

5. (Zeichnen des Profils) Gehen Sie folgendermaßen vor:

a. Wählen Sie die Option Linie in der Befehlsleiste, um eine lineare oder dieOption Bogen, um einen gekrümmten Einzelheitbereich zu zeichnen .

b. Zeichnen Sie in der ursprünglichen Zeichnungsansicht eine 2D-Form um denBereich, den Sie im Detail anzeigen wollen.

6. Wählen Sie in der Multifunktionsleiste Registerkarte Home®GruppeSchließen®Einzelheitbreich schließen.

7. Klicken Sie, um die Einzelheit in der Zeichnung zu platzieren.

Tipp

• Nur die Grafik innerhalb des definierten Einzelheitbereichs wird in derEinzelheit angezeigt.

• So ändern Sie die Einzelheit

Klicken Sie nach dem Platzieren der Einzelheit auf ihre Umrandung, umdie Skalierung zu ändern sowie die Beschriftung ein- und auszublenden.Ändern Sie den Anzeigemodus mit den Optionen in der BefehlsleisteZeichnungsansicht auswählen.

Sie können den Standardinhalt der Einzelheitbeschriftung ändern,indem Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften in der Befehlsleiste klickenund anschließend auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten die gewünschten Änderungenvornehmen.

• So ändern Sie einen Einzelheitbereich

Sie können die Attribute der Einzelheitbereichs ändern, indem Sie in derUrsprungsansicht auf die Einzelheit klicken und dann Optionen in derBefehlsleiste Einzelheit auswählen festlegen.

Sie können den Standardinhalt und die Formatierung der Beschriftungdes Einzelheit ändern, indem Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften in derBefehlsleiste klicken und anschließend auf derRegisterkarte Beschriftungdes Dialogfelds Eigenschaften der Einzelheit die Änderungen vornehmen.

Einzelheit, Befehl

Erstellt eine vergrößerte Einzelheit in einer vorhandenen Zeichnungsansicht.



Form der EinzelheitSie können eine kreisförmigen Einzelheit erstellen oder ein benutzerdefiniertes Profilin einer beliebigen geschlossenen Form zeichnen, um die Einzelheit zu erstellen.

Abhängige und unabhängige EinzelheitenVor dem Platzieren einer Einheit in einer Zeichnung können Sie mit Hilfeder Befehlsleiste Einzelheit angeben, ob eine abhängige Einzelheit oder eineunabhängige Einzelheit erstellt werden soll.

Unabhängige Einzelheiten sind hilfreich, wenn die Einzelheit andereAnzeigeeigenschaften als die ursprüngliche Zeichnungsansicht aufweisen soll.Sie können beispielsweise in einer Baugrppenzeichnung festlegen, dass in einerunabhängigen Einzelheit Teile ausgeblendet sind, die in der Ursprungsansichtangezeigt werden.

Nach Erstellung einer abhängigen Einzelheit können Sie sie in eine unabhängigeEinzelheit umwandeln, indem Sie sie auswählen und anschließend den Befehl Inunabhängige Einzelheit konvertieren im Kontextmenü ausführen.

Einzelheit, Befehlsleiste



Zeichnungsableitung



SkalierungDefiniert die Skalierung der Einzelheit. Die Skalierung wird relativ zumZeichenblatt, nicht zur ursprünglichen Ansicht berechnet. Wenn dieUrsprungsansicht z.B. einen Maßstab von 2:1 aufweist und Sie die Skalierungder Einzelheit auf 2:1 einstellen, beträgt der Maßstab der Einzelheit nicht 4:1sondern 2:1.

Standardmäßig ist die Skalierung auf das Zweifache der Skalierung derursprünglichen Zeichnungsansicht eingestellt.

Kreisförmige EinzelheitLegt fest, dass die Einzelheit durch einen kreisförmigen Einzelheitbereichdefiniert wird.

Profil definierenLegt fest, dass die Einzelheit durch ein von Ihnen gezeichnetes Profil definiertwird. Das Profil muss eine geschlossene Form bilden.

Unabhängige EinzelheitLegt fest, ob eine abhängige Einzelheit oder eine unabhängige Einzelheit erstelltwerden soll.

In unabhängige Einzelheit konvertieren, befehl

Mit diesem Befehl können Sie eine abhängige Einzelheit in eine unabhängigeEinzelheit konvertieren. Falls die abhängige Einzelheit Beschriftungen,Bemaßungen oder andere Informationen enthält, werden diese beim Umwandelnder Einzelheit kopiert.

Einzelheitbereiche

So legen Sie die Eigenschaften eines Einzelheitbereichs fest

1. Klicken Sie in der ursprünglichen Ansicht auf einen Einzelheitbereich.

2. Klicken Sie in der Befehlsleiste Einzelheitbereich auswählen auf die SchaltflächeEigenschaften.

3. Stellen Sie im Dialogfeld Eigenschaften des Einzelheitbereichs die gewünschtenOptionen ein.

Tipp

• Sie können die Eigenschaften des Einzelheitbereichs auch mit dem BefehlEigenschaften im Kontextmenü des Einzelheitbereichs definieren.



Einzelheitbereich auswählen, Befehlsleiste

Die Befehlsleiste Einzelheitbereich auswählen wird angezeigt, wenn Sie einenEinzelheitbereich zum Bearbeiten in einer Ursprungsansicht auswählen. Nach demPlatzieren der Einzelheit können Sie ihren kreisförmigen oder benutzerdefiniertenRand auswählen und die Ansichtseigenschaften bearbeiten.


EinzelheitbereichsnameZeigt die dem Einzelheitbereichsnamen zugewiesenen Zeichen an.Diese Bezeichnung wird automatisch aufgrund der im DialogfeldBeschriftungsbuchstaben angeben definierten Benennungsreihenfolge generiert.Sie können den von der Anwendung vergebenen Namen verwenden oder eineneigenen Namen eintippen. Alle Namen in einem Dokument müssen eindeutigsein.

Sie können die Beschriftung der Einzelheit auf der Registerkarte Beschriftungdes Dialogfelds Eigenschaften der Einzelheit ändern.

Sie können die Option Beschriftung zeigen verwenden, um den Namen undzugehörigen Beschriftungstext der Einzelheit ein- und auszublenden.

Beschriftung zeigenZeigt eine Liste mit Optionen zum Ein- oder Ausblenden derBeschriftung des Einzelheitbereichs an. Wenn die Beschriftung desEinzelheitbereichs eingeblendet wird, können Sie außerdem bestimmen, ob dieAnsichtsblattnummer angezeigt werden soll oder nicht. Sie können die Positionvon Beschriftungstext mit dem Auswahlwerkzeug anpassen.

Sie können diese unabhängigen Steuerungen zum Anzeigen von Beschriftungzum Einblenden der Ansichtsblattnummer verwenden, wenn sich die Einzelheitund die Ursprungsansicht mit dem Einzelheitbereich auf verschiedenen Blätternbefinden.

Hinweis

Mit den folgenden Kontrollkästchen auf der Registerkarte Anmerkungdes Dialogfelds Solid Edge-Optionen können Sie die Blattnummerautomatisch anzeigen lassen, wenn die Ansichten auf verschiedeneBlätter verschoben werden und den Querverweis ausblenden, wenn sichdie Ansichten auf dem selben Blatt befinden.

Zeigt die Blattnummer an, wenn die übergeordnete Anmerkung (z.B.Schnittverlauf) und die abgeleitete Ansicht (z.B. Schnittansicht) sichnicht auf dem selben Blatt befinden.

EigenschaftenGreift auf das Dialogfeld Eigenschaften des Einzelheitbereichs zu, in dem Sie dieFarb- und Linieneigenschaften des Bereichs und die Beschriftungseigenschaftendes Einzelheitbereichs verändern können.


Zeichnungsableitung

Profil definierenZeigt die Funktionen zum Bearbeiten von Einzelheiten in derMultifunktionsleiste an, damit Sie ein neues Profil für den Einzelheitbereichzeichnen oder die Form eines bestehenden Einzelheitbereichs bearbeiten können.

Eigenschaften des Einzelheitbereichs, Dialogfeld

Das Dialogfeld Eigenschaften des Einzelheitbereichs wird aufgerufen, wenn Sieauf einen Einzelheitbereich in der ursprünglichen Ansicht klicken. Verwenden Siedie Optionen in diesem Dialogfeld, um die Eigenschaften für Farbe, Linien undBeschriftung des Einzelheitbereichs zu ändern.

Registerkarten

Allgemein, Registerkarte


Allgemein, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften des Einzelheitbereichs)

Die Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften des Einzelheitbereichslegt die Eigenschaften für den Einzelheitbereich in der ursprünglichen Ansicht fest.



EinzelheitbereichLegt fest, wie der Einzelheitbereich in der Ursprungsansicht angezeigt werdensoll. Sie können eines von mehreren standardisierten Formaten auswählen.

ANSILegt fest, dass der Einzelheitbereich entsprechend der ANSI-Standardsangezeigt wird. Die Beschriftung der Einzelheit wird in der kreisförmigenEinzelheit eingebettet.

ISO/DIN/JISLegt fest, dass der Einzelheitbereich entsprechend der ISO/DIN/JIS-Standards angezeigt wird. Die Beschriftung der Einzelheit wird neben derkreisförmigen Einzelheit angezeigt.

ESKDLegt fest, dass der Einzelheitbereich entsprechend der ESKD-Standardsangezeigt wird. Die Beschriftung der Einzelheit und eine Bezugsliniewerden angezeigt.

Als Kreis anzeigenLegt fest, dass ein kreisförmiger Einzelheitbereich angezeigt werden soll,wenn ein benutzerdefiniertes Profil gezeichnet wird. Diese Option ist beieinigen Einzelheitbereichsoptionen möglicherweise nicht verfügbar.



Schnittansichten

Schnittansichten

Wenn Sie eine Teilansicht erstellt haben, können Sie sie zum Erstellen einerSchnittansicht verwenden. Eine Schnittansicht stellt einen Schnitt durch das3D-Teil oder das Baugruppenmodell dar. Schnittflächen werden automatischschraffiert.

Sie können Schnittansichten mit den Befehlen Schnittansicht und Ausbrucherstellen.

Bevor Sie eine Schnittansicht mit dem Befehl Schnittansicht erstellen können,müssen Sie mit dem Befehl Schnittverlauf einen Schnittverlauf in der Teilansichterstellen, die als Grundlage für die Schnittansicht verwendet werden soll.

Sie können den Befehl Ausbruch verwenden, um eine Schnittansicht internerBereiche bis zu einer von Ihnen definierten Tiefe zu erstellen. Hierdurch können Siedie inneren Formelemente eines Teils darstellen, um sie zu dokumentieren. BeimBefehl Ausbruch zeichnen Sie das Profil im Rahmen des Befehls.

Auswählen einer Teilansicht

Wenn Sie auf die Schaltfläche Schnittverlauf klicken, werden Sie zur Auswahleiner Teilansicht aufgefordert. Es kann sich hierbei um eine beliebige orthogonaleAnsicht, Hilfsansicht oder Einzelheit der Zeichnung handeln. Klicken Sie auf dieAnsichtsgeometrie, um diese auszuwählen.

Hilfsansichten zeigen das Teil häufig mit der optimalen Ausrichtung für dasErstellen des Schnitts an. Eine Einzelheit ist hilfreich, wenn Sie Schnitteentsprechend der Skalierung erstellen.


Zeichnungsableitung

Aus einer Einzelheit erstellte Schnittansichten weisen die gleiche Skalierung wiedie Einzelheit auf.

Zeichnen eines SchnittverlaufsBeim Zeichen von Schnittverläufen kommen viele Zeichenwerkzeuge zum Einsatz,die Sie auch an anderer Stelle von Solid Edge finden. Wenn Sie auf die SchaltflächeSchnittverlauf klicken und eine Teilansicht auswählen, wird die Befehlsleisteaktualisiert und zeigt die Befehle zum Zeichnen eines Schnittverlaufs an.

Ein Schnittverlauf kann aus einer einfachen Linie oder mehreren Elementen(z.B. Linien und Bögen) bestehen. Wenn Sie einen Schnittverlauf erstellen, deraus mehreren Elementen besteht, muss der Schnittverlauf folgende Bedingungenerfüllen:

• Die Elemente müssen an ihren Endpunkten aufeinandertreffen.

• Die Elemente dürfen keinen geschlossenen Bereich bilden oder Schleifenaufweisen.

• Die Elemente dürfen einander nicht schneiden.

• Im Schnittverlauf vorhandene Bögen dürfen nicht das erste oder letzte Elementdarstellen.

• Jeder Bogen muss an beiden Bogenenden mit einer Linie verbunden sein.

Wenn Sie den Schnittverlauf über die zugeschnittene Umrandung einer Einzelheithinaus zeichnen, dann wird die Geometrie außerhalb der Einzelheit im Rahmen desSchnittverlaufs in die Schnittansicht einbezogen. Wenn Sie den Schnittverlaufvollständig innerhalb der Einzelheit zeichnen, wird nur die Geometrie im Rahmendes Schnittverlaufs in die Schnittansicht einbezogen.

Sie können zwischen dem Schnittverlauf und der Teilansicht Beziehungen undBemaßungen hinzufügen, mit denen die Position, Größe und Ausrichtung desSchnittverlaufs gesteuert wird.

Wenn Sie den Schnittverlauf fertiggestellt haben, klicken Sie auf der RegisterkarteHome auf die Schaltfläche Schließen. Sie können dann die Richtung derSchnittverlaufsansicht dynamisch definieren, indem Sie auf die gewünschtenSeite der Ansicht klicken. Falls Sie die Blickrichtung ändern müssen, können Sieden Mauszeiger verwenden, um die Blickrichtungslinien des Schnittverlaufs zurgegenüberliegenden Seite des Schnittverlaufs zu ziehen.

Sie können einen Schnittverlauf bearbeiten, indem Sie darauf doppelklicken. Siekönnen jedoch ebenfalls mit der rechten Maustaste darauf klicken und den BefehlEigenschaften im Kontextmenü verwenden.

Platzieren der SchnittansichtWenn Sie den Befehl Schnittansicht wählen, werden Sie aufgefordert, einenSchnittverlauf zu wählen. Wenn Sie den Schnittverlauf gewählt haben, erscheintein Rechteck in der Größe der Schnittansicht, die platziert werden soll, damitSie die Schnittansicht platzieren können. Außerdem werden in der BefehlsleisteOptionen aktiviert, mit denen Sie den Typ der Schnittansicht definieren können,die Sie erstellen wollen. Wenn Sie klicken, um die Ansicht zu platzieren, wird dieSchnittansicht so erstellt, dass diese auf dem Schnittverlauf ausgerichtet ist.



Hinweis

Die Blickrichtung der Schnittansicht wird durch den Schnittverlauf definiert.Die Seite, auf der Sie die Ansicht relativ zum Schnittverlauf platzieren, hatkeinerlei Einfluss auf die Blickrichtung.

Schnittverlauf anzeigen

Nach dem Erstellen des Schnittverlaufs können Sie die Anzeige vonSchnittverlaufslinien steuern, indem Sie die Schnittverlaufsanmerkung auswählenund anschließend die Optionen in der Befehlsleiste Schnittverlauf auswählen undim Dialogfeld Eigenschaften des Schnittverlaufs verwenden.

Nach dem Platzieren einer Schnittansicht können Sie die Anzeige derSchnittverlaufsgrafik steuern, indem Sie folgendes Kontrollkästchen auf derRegisterkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtenverwenden.

Ansichtsanmerkung anzeigen (Schnittverlauf, Einzelheitbereich, Ansichtsebene)

Sie können außerdem den Schnittverlauf ausblenden, indem Sie dasSchnittverlaufselement auf einen eigenen Layer verschieben und den Layer dannausblenden Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So blenden Sie einenSchnittverlauf aus.

Sie können die Anzeige von aus mit mehreren Segmenten erstelltenSchnittverlaufslinien resultierenden Kanten steuern, indem Sie das DialogfeldOptionen für die erweiterte Kantendarstellung oder das Dialogfeld Eigenschaftender Zeichnungsansichten verwenden. Weitere Informationen finden Sie imHilfethema So blenden Sie Schnittverlaufslinien in Schnittansichten ein und aus.

Schnittansicht- und Schnittverlaufsbeschriftungen

Sie können die Anzeige und Formatierung von Beschriftungen der Schnittansichtsowie des Schnittverlaufs separat steuern. Zusätzlich zum Ein- und Ausblenden vonBeschriftungstext mit der Schaltfläche Beschriftung zeigen in der Befehlsleiste,können Sie den Inhalt und die Formatierung einer Beschriftung ändern.

• Wenn Sie eine Schnittverlaufslinie auswählen, können Sie die RegisterkarteBeschriftung der Dialogfelder Eigenschaften der Ansichtsebene, Eigenschaftendes Einzelheitbereichs und Eigenschaften des Schnittverlaufs verwenden.

• Wenn Sie eine Schnittansicht auswählen, können Sie die RegisterkarteBeschriftung des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansicht verwenden.


Standardinhalt und Erscheinung der Schnittansichtsbeschriftung wirdin der Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert, die der Hilfsansichtzugewiesen wird. Sie können diese Optionen in Ihren benutzerdefiniertenDraft-Formatvorlagen festlegen, damit das Erstellen von Schnittverlaufs- undAnsichtsebenenbeschriftungen gemäß Ihren Standards einfacher wird. WeitereInformationen finden Sie in folgenden Hilfethemen:



Zeichnungsableitung


Formatieren von Füll- und Schraffurmustern in Schnittansichten

Wenn Sie eine Schnittansicht platzieren, können Sie in der Befehlsleiste Schnitt eineFüllformatvorlage auswählen, um das Muster zu definieren, mit dem Schnittflächendes Teils angezeigt werden. Sie können hierbei ebenfalls den Abstand und Winkelim Füllbereich festlegen.

Nach dem Erstellen der Ansicht können Sie die Optionen auf der RegisterkarteAnzeige des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansicht verwenden, umFüllformatvorlage, Schraffurabstand und Schraffurwinkel an den Schnittflächenzu ändern. Dies gilt für alle in der Stückliste auf der Registerkarte Anzeigeausgewählten Teile.

Sie können außerdem die Schraffur von geschnittenen Rippen in einerSchnittansicht steuern und den Befehl In Ansicht zeichnen zum Bearbeiteneinzelner Schraffurlinien verwenden. Weitere Informationen finden Sie imHilfethema Ändern von Schnittansichten.

Sie können die Eigenschaften des Füllmusters besser steuern, indem Sie eineneue Schraffur-Formatvorlage erstellen und diese zum Definieren einer neuenFüllformatvorlage verwenden. Mit Hilfe von Schraffur-Formatvorlagen könnenSie die Eigenschaften Farbe, Abstand und Winkel für ein Muster festlegen. Siekönnen folgende Optionen auf der Registerkarte Kantendarstellung des DialogfeldsSolid Edge-Optionen verwenden, um die für neu erstellte Schnittansichten zuverwendende Füllformatvorlage auszuwählen und anzugeben, ob die Schraffureinzelner Teile von der Standardformatvorlage abweichen darf:

• Füllformatvorlage in Schnittansichten anzeigen



• Vom Teil ableiten

• Automatisch wechselnde Schraffurabstände in Schnittansichten

• Automatisch wechselnde Schraffurwinkel in Schnittansichten

Gedrehte Schnittansichten

Bei bestimmten Arten von Teilen können Sie eine gedrehte Schnittansichterstellen, um die Formelemente eines Teils genauer anzeigen zu können. Um einegedrehte Schnittansicht zu erstellen, wählen Sie einen aus zwei oder mehr Linienbestehenden Schnittverlauf, und stellen Sie anschließend die Option GedrehteSchnittansicht in der Befehlsleiste ein. Die Option Gedrehte Schnittansicht ist nurdann verfügbar, wenn Sie eine Schnittansicht erstellen. Sie können diese Optionnicht ändern, wenn Sie eine vorhandene Schnittansicht modifizieren.

Schnittverlauf aus mehreren Segmenten

Wird der Schnittverlauf durch mehrere, nicht orthogonale Linien definiert oder sinddie erste und letzte Linie des Schnittverlaufs nicht parallel zueinander, müssen Sieangeben, ob die erste (A) oder letzte (B) Linie des Schnittverlaufs verwendet werdensoll, um den Faltwinkel für die Schnittansichtsdrehung zu definieren. Die Linie, dieSie auswählen, beeinflusst den Platzierungswinkel der Schnittansicht.


Zeichnungsableitung

Bögen im Schnittverlauf

Schnittverläufe können Bögen enthalten. Wenn Sie jedoch einen Bogen in einenSchnittverlauf einbeziehen, muss er an beiden Enden mit einer Linie verbundensein. Bögen dürfen weder das Anfangs- noch das Endelement eines Schnittverlaufsbilden. Außerdem wird automatisch die Option Gedrehte Schnittansicht inder Befehlsleiste eingestellt und kann nicht geändert werden, wenn Sie eineSchnittansicht aus einem Schnittverlauf erstellen, der einen Bogen enthält.

Bögen werden beim Erstellen von Schnitten und Ansichten ignoriert. Sie dienenjedoch dazu, die Schnittverlaufslinie von einem Modell zu einem anderen zuübertragen.

Hinweis

Sie können keine weiteren Schnittansichten aus einer Schnittansichterstellen, die aus einem Schnittverlauf erstellt wurde, der einen Bogenenthält.

Nur Schnittgeometrie (dünne Schnittansichten)

Verwenden Sie die Schaltfläche Nur Schnittgeometrie in der Befehlsleiste, um eineSchnittansicht ohne die dahinter liegende Geometrie zu erstellen. Mit dieser Optionkönnen Sie eine Schnittansicht erstellen, bei der nur der dünne Abschnitt derGeometrie angezeigt wird, der den Schnittverlauf überschneidet. Die Geometrie,die sich hinter dem Schnittverlauf befindet, wird nicht verarbeitet oder angezeigt.Sie können beispielsweise eine Schnittansicht eines Teils erstellen, bei der dieKeilnut nicht angezeigt wird.

Zur weiteren Verdeutlichung: Wenn Sie eine übliche Schnittansicht und eine dünnenSchnittansicht drehen, wird die Hälfte des Teils mit der üblichen Schnittansicht (A)und nur eine dünne Scheibe des Teils mit der dünnen Schnittansicht (B) angezeigt.



Diese Option ist besonders hilfreich, wenn Sie Schnittansichten von komplexenTeilen und Baugruppen erstellen, bei denen Geometrie, die über den Schnittverlaufhinausgeht, nicht erforderlich oder sogar störend sein kann. Schnittansichten, diemit der Option Nur Schnittgeometrie platziert wurden, werden außerdem schnellerverarbeitet als standardmäßige Schnittansichten.

Außerdem können Sie eine gedrehte Schnittansicht erstellen, indem Sie die OptionNur Schnittgeometrie verwenden.

Siehe So erstellen Sie eine dünne Schnittansicht, um mehr hierzu zu erfahren.

Dünne Schnittansichten von Baugruppen

Wenn Sie mit einer großen oder komplexen Baugruppe arbeiten, kann die OptionNur Schnittgeometrie große Zeiteinsparungen erzielen, da weniger Teile verarbeitetwerden. In Schnitt A-A unten müssen in einer standardmäßigen Schnittansichtbeispielsweise alle Teile hinter dem Schnittverlauf verarbeitet werden, während inSchnitt B-B durch die Option Nur Schnittgeometrie nur Teile verarbeitet werdenmüssen, die den Schnittverlauf überschneiden.


Zeichnungsableitung

Hinweis

Sie können aus einer Schnittansicht, die mit der Option Nur Schnittgeometrieerstellt wurde, keine weiteren Schnittansichten erstellen.

Erstellen einer Schnittansicht aus einer vorhandenen Schnittansicht

Sie können auch eine neue Schnittansicht aus einer vorhandenen Schnittansichterstellen.

Wenn Sie eine neue Schnittansicht aus einer vorhandenen Schnittansicht erstellen,dann können Sie die Optionen Nur Schnittgeometrie und Schnittansicht desgesamten Modells in der Befehlsleiste verwenden, um die Darstellung der neuenSchnittansicht zu steuern. Wenn Sie beispielsweise die neue Schnittansicht B-B mitHilfe einer Schnittansicht A-A als Ursprungsansicht erstellen, dann stehen Ihnenvier Ausgabeoptionen zur Verfügung:



Die Optionen Nur Schnittgeometrie undSchnittansicht des gesamten Modellssind deaktiviert

Die Option Nur Schnittgeometrie istaktiviert

Die Option Schnittansicht des gesamtenModells ist aktiviert

Die Optionen Nur Schnittgeometrie undSchnittansicht des gesamten Modellssind aktiviert

Die Optionen Nur Schnittgeometrie und Schnittansicht des gesamten Modells sindnur verfügbar, wenn Sie eine Schnittansicht erstellen. Sie können diese Optionennicht ändern, wenn Sie eine vorhandene Schnittansicht modifizieren.

Schnittansichten in Baugruppenzeichnungen

Bei Baugruppen können Sie mit der Schaltfläche Einstellungen für dieModelldarstellung in der Befehlsleiste Schnittansicht bestimmen, von welchenTeilen eine Schnittansicht erstellt werden soll. Wenn die Schnittansicht erstelltworden ist, können Sie diese Einstellungen ändern, indem Sie die Eigenschaftender Schnittansicht bearbeiten.

Der für jede Schnittansicht bestimmte Schraffurwinkel wird für jedes geschnitteneTeil um 90 Grad gedreht. Wenn die Schnittansicht erstellt worden ist, können Siedie Schraffur bearbeiten und unterschiedliche Formatvorlagen anwenden odereinzelne Formate überschreiben.

Ändern von Schnittansichten

Platzierung und Ausrichtung

Sie können die Platzierung und die Ausrichtung von Schnittansichten direkt aufdem Zeichenblatt ändern. Klicken und ziehen Sie die Ansicht, um die Positionder Schnittansicht zu ändern.


Zeichnungsableitung

Schraffur an geschnittener Rippen

Mit der Option Rippen in Schnittansichten schraffieren auf der RegisterkarteErweitert des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten können Siebestimmen, ob die mit den Befehlen Rippe, Befestigungsdom, Versteifungsnetzund Muster erstellten Rippen und rippenähnlichen Formelemente geschnittenund schraffiert oder nicht schraffiert werden sollen.

Wenn Sie die Option Keine Schraffur wählen, können Sie das DialogfeldRippenschraffur überschreiben verwenden, um einzelne geschnittene Rippenzu identifizieren, die mit der Schraffur-Formatvorlage angezeigt werdensollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hlfethema So legen SieRippenschraffur in Schnittansichten fest.

Bei vielen Zeichnungsvorgaben werden geschnittene Rippen ohne Schraffur inSchnittansichten angezeigt. Auf der Registerkarte Zeichnungsvorgaben desDialogfelds Solid Edge-Optionen können Sie eine Dateipräferenz einstellen, diediese Vorgabe beachtet.

Schraffur auf teilweise verdeckten Schnittflächen

Die Schraffur auf teilweise verdeckten Schnittflächen wird mit der EinstellungTeilweise verdeckte Schnittflächen verarbeiten auf der Registerkarte Erweitertdes Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten gesteuert. Wenn Siediese Option aktivieren und die Schnittansicht aktualisieren, wird jeglicheSchraffur auf teilweise verdeckten Schnittflächen neu verarbeitet. Auf dieseWeise brauchen Sie überflüssige Schraffuren nicht mit dem Befehl In Ansichtzeichnen zu entfernen.

Vereinfachen der Schnittansicht

Sie können eine Zeichnungsansicht mit einer Schnittansicht oder einemAusbruch vereinfachen, damit der durch den Schnittverlauf offengelegte Bereichbesser zu sehen ist. Verwenden Sie den Befehl Tiefe einstellen im Kontextmenüder Zeichnungsansicht, um die sichtbare Tiefe festzulegen und eine hintereDarstellungsebene zuzuweisen, bei der alle dahinter liegende Modellgeometrieentfernt wird.

Anzeigen von geschnittenen und nicht geschnittenen Normteilen

Mit dem Kontrollkästchen (Norm)Teil schneiden auf der Registerkarte Anzeigedes Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten können Sie festlegen, obdie ausgewählten Normteile (z.B. Muttern, Schrauben und Unterlegscheiben)geschnitten werden, wenn sie den Schnittverlauf in Schnittansichtenüberschneiden.

Anzeigen von Gewindegrafik

Wenn der Schnitt entlang der Achse der Bohrung verläuft, die in einer dünnenSchnittzeichnungsansicht angezeigt wird, können Sie die Option Gewinde nur inSchnittansichten einblenden auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansicht verwenden, um Gewindebohrungenanzuzeigen.



Hinweis

Sie können Gewindebohrungen im Modell erstellen, indem Sie denBefehl Bohrung wählen und im Dialogfeld Bohrungsoptionen den Typ aufGewinde einstellen.

Weitere Informationen zu Gewindebohrungen finden Sie im HilfethemaGewindeformelemente.

Schnittansicht, Befehl (Draft)

Erstellt eine Schnittansicht eines 3D-Teils oder Baugruppenmodells aus einemausgewählten Schnittverlauf.

Sie können die Optionen in der Befehlsleiste verwenden, um den gewünschtenSchnittansichtstyp zu definieren. Sie können beispielsweise die folgendenSchnittansichten erstellen:

Einfache Schnittansichten

Gedrehte Schnittansichten


Zeichnungsableitung

Nur Schnittansicht (dünner Geometrieabschnitt)

Schnittansicht, Befehlsleiste

Die Befehlsleiste Schnittansicht wird beim Erstellen einer Schnittansichtangezeigt. Die Befehlsleiste Zeichnungsansicht auswählen ist beim Bearbeiteneiner Schnittansicht verfügbar.

Weitere Informationen zum Erstellen von Schnittansichten finden Sie im HilfethemaSchnittansichten.




FüllformatvorlageLegt die aktive Füllformatvorlage fest. Die verfügbaren Füllformatvorlagenentsprechen den üblichen Standards für Schnittverläufe, die zum Darstellender zu schneidenden Materialtypen, wie beispielsweise Stahl, Gusseisen undMessing, verwendet werden.

Nach dem Erstellen der Ansicht können Sie die Optionen auf der RegisterkarteAnzeige des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansicht verwenden, umdie Füllformatvorlage und Schraffur an den Schnittflächen zu ändern.

WinkelLegt den Winkel des Füllmusters fest.

Bei neu erstellen Schnittansichten können Sie festlegen, dass der Winkelum 90 Grad gedreht wird, um das Ausfüllen von angrenzenden Teilen imgleichen Füllmuster zu vermeiden. Verwenden Sie hierzu die RegisterkarteKantendarstellung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen.




AbständeLegt beim Ausfüllen den Abstand zwischen Bemusterungslinien fest.

Bei neu erstellen Schnittansichten können Sie festlegen, dass dieSchraffurabstände automatisch angepasst werden, um das Ausfüllen vonangrenzenden Teilen im gleichen Füllmuster zu vermeiden. VerwendenSie hierzu die Registerkarte Kantendarstellung des Dialogfelds SolidEdge-Optionen.


Nur SchnittgeometrieZeigt nur die Geometrie an, die sich physikalisch mit dem Schnittverlaufüberschneidet. Diese Option ist hilfreich, wenn Sie Schnittansichtenkomplexer Teile oder Baugruppen erstellen und Geometrie, die hinter derSchnittverlaufslinie liegt, nicht darstellen wollen. Schnittansichten, die mit derOption Nur Schnittgeometrie platziert wurden, werden außerdem schnellerverarbeitet als standardmäßige Schnittansichten.

Wenn Sie die Option Nur Schnittgeometrie zum Erstellen einer Schnittansichteines Teils verwenden, dann werden Kanten, Teilflächen und Formelementehinter der Schnittverlaufslinie ignoriert.

Wenn Sie die Option Nur Schnittgeometrie zum Erstellen einer Schnittansichteiner Baugruppe verwenden, dann werden Kanten, Teilflächen, Formelementeund Teile hinter der Schnittverlaufslinie ignoriert.

Diese Option ist nur verfügbar, während·Sie eine Schnittansicht erstellen. Siekann nicht in zuvor erstellte Schnittansichten übernommen werden.


Zeichnungsableitung

Gedrehte SchnittansichtenErstellt eine gedrehte Schnittansicht. Um diese Art von Schnittansicht zuerstellen, müssen Sie einen Schnittverlauf wählen, der aus mindestens zweiLinien besteht.

Wird der Schnittverlauf durch mehrere, nicht orthogonale Linien definiert odersind die erste und letzte Linie des Schnittverlaufs nicht parallel zueinander,müssen Sie angeben, ob die erste (A) oder letzte (B) Linie des Schnittverlaufsverwendet werden soll, um den Faltwinkel für die Schnittansichtsdrehung zudefinieren. Die Linie, die Sie auswählen, beeinflusst den Platzierungswinkelder Schnittansicht.

Schnittansicht des gesamten ModellsErstellt eine Schnittansicht des gesamten Modells. Diese Option ist nurverfügbar, wenn Sie eine Schnittansicht aus einer vorhandenen Schnittansichterstellen. Wenn diese Option gewählt wird, dann basiert die neue Schnittansicht(A) auf dem gesamten Modell. Wenn diese Option deaktiviert wird, dann basiertdie neue Schnittansicht auf den Ergebnissen der vorherigen Schnittansicht (B).Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie eine Schnittansicht erstellen. DieseOption kann nicht auf vorher erstellte Schnittansichten angewendet werden.

Einstellungen für die ModelldarstellungRuft das Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansicht auf, mit dem Siedie Anzeigeoptionen für die Schnittansicht festlegen können. Wenn Siebeispielsweise mit der Schnittansicht einer Baugruppe arbeiten, können Sie dieRegisterkarte Anzeige im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichtenverwenden, um festzulegen, welche Teile in der Zeichnungsansicht eingeblendetoder ausgeblendet werden sollen.









Erstellen einer Schnittansicht

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Schnittansicht

.

2. Klicken Sie auf einen Schnittverlauf.

Tipp

Wenn Sie einen Schnittverlauf gewählt haben, dessen erste und letzteLinie nicht parallel sind, klicken Sie auf die erste oder letzte Linie, umeinen Faltwinkel für die Schnittansicht zu definieren.

3. Stellen Sie die gewünschten Schnittansichtsoptionen in der Befehlsleiste ein.

4. Klicken Sie, um die Schnittansicht auf dem Zeichenblatt zu positionieren.


Zeichnungsableitung

Tipp

• Ein Schnittverlauf kann lediglich zum Erstellen einer Schnittansichtverwendet werden. Sie können eine andere Schnittansicht vom selbenSchnittverlauf nur erstellen, wenn Sie die erste Schnittansicht löschen.

• Deaktivieren Sie die Option Durch Ecken der Schnittverlaufslinie erstellteKanten einblenden, um die durch eine Schnittverlaufslinie mit mehrerenSegmenten entstandenen Kanten auszublenden. Sie können diese Optionin einem Zeichnungsdokument an zwei Stellen festlegen.

o Klicken Sie im Dialogfeld Solid Edge-Optionen auf die RegisterkarteKantendarstellung und dann auf die Schaltfläche Erweitert, um diesals Präferenz für neue Schnittansichten festzulegen.

o Wählen Sie Eigenschaften im Kontextmenü einer vorhandenenZeichnungsansicht und klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert,um die Kanten der Schnittverlaufslinie in dieser Zeichnungsansichtein- oder auszublenden.

• Um die Richtung der Schnittansicht zu verändern, ändern Sie dieBlickrichtungslinien des ausgewählten Schnittverlaufs.

• Sie können Schraffur- und Füllformatvorlagen verwenden, um diebemusterten Flächen der Schnittansicht zu definieren.

Schnittansichtsoptionen

• Sie können die Option Nur Schnittgeometrie verwenden, um eine dünneSchnittansicht zu erstellen, die nur die Grafik anzeigt, die durch denSchnittverlauf geschnitten werden. Diese Option ist nur verfügbar, wennSie eine Schnittansicht erstellen.

• Bei Baugruppenmodellen können Sie die Anzeige des Modells über dasDialogfeld Einstellungen für die Modelldarstellung einstellen, bevor Sieklicken, um die Schnittsansicht zu platzieren.

Ausrichten der Schnittansicht

• Wenn Sie klicken, um die Schnittansicht zu platzieren, wird dieSchnittansicht so erstellt, dass diese mit dem Schnittverlauf ausgerichtetist.

• Falls Sie eine Referenzkante festgelegt haben, ist die neue Schnittansichtauf die Referenzkante ausgerichtet.

Schnittansichten aus vorhandenen Schnittansichten

• Sie können eine neue Schnittansicht auch aus einer vorhandenenSchnittansicht erstellen.

• Sie können eine neue Schnittansicht aus einer gedrehten Ansichterstellen. Die neue Ansicht ist nicht ausgerichtet.



So erstellen Sie eine gedrehte Schnittansicht

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Schnittansicht

.

2. Klicken Sie auf einen Schnittverlauf mit mehreren Segmenten.

3. Stellen Sie die Option Gedrehte Schnittansicht in der Befehlsleiste ein.

4. Wenn Sie einen Schnittverlauf gewählt haben, dessen erste und letzte Linienicht parallel sind, klicken Sie auf die erste oder letzte Linie, um einenFaltwinkel für den Schnittverlauf zu definieren.

5. Klicken Sie, um die gedrehte Schnittansicht auf dem Zeichenblatt zupositionieren.

Tipp

• Ein Schnittverlauf kann lediglich zum Erstellen einer Schnittansichtverwendet werden. Sie können eine andere Schnittansicht vom selbenSchnittverlauf nur erstellen, wenn Sie die erste Schnittansicht löschen.

• Deaktivieren Sie die Option Durch Ecken der Schnittverlaufslinie erstellteKanten einblenden, um die durch eine Schnittverlaufslinie mit mehrerenSegmenten entstandenen Kanten auszublenden. Sie können diese Optionin einem Zeichnungsdokument an zwei Stellen festlegen.

o Klicken Sie im Dialogfeld Solid Edge-Optionen auf die RegisterkarteKantendarstellung und dann auf die Schaltfläche Erweitert, um diesals Präferenz für neue Schnittansichten festzulegen.

o Wählen Sie Eigenschaften im Kontextmenü einer vorhandenenZeichnungsansicht und klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert,um die Kanten der Schnittverlaufslinie in dieser Zeichnungsansichtein- oder auszublenden.

• Um die Richtung der Schnittansicht zu verändern, ändern Sie dieBlickrichtungslinien des ausgewählten Schnittverlaufs.

• Sie können Schraffur- und Füllformatvorlagen verwenden, um diebemusterten Flächen der Schnittansicht zu definieren.

Schnittansichtsoptionen

• Sie können die Option Nur Schnittgeometrie verwenden, um eine dünneSchnittansicht zu erstellen, die nur die Grafik anzeigt, die durch denSchnittverlauf geschnitten werden. Diese Option ist nur verfügbar, wennSie eine Schnittansicht erstellen.

• Bei Baugruppenmodellen können Sie die Anzeige des Modells über dasDialogfeld Einstellungen für die Modelldarstellung einstellen, bevor Sieklicken, um die Schnittsansicht zu platzieren.


Zeichnungsableitung

Ausrichten der Schnittansicht

• Wenn Sie klicken, um die Schnittansicht zu platzieren, wird dieSchnittansicht so erstellt, dass diese mit dem Schnittverlauf ausgerichtetist.

• Falls Sie eine Referenzkante festgelegt haben, ist die neue Schnittansichtauf die Referenzkante ausgerichtet.

Schnittansichten aus vorhandenen Schnittansichten

• Sie können eine neue Schnittansicht auch aus einer vorhandenenSchnittansicht erstellen.

• Sie können eine neue Schnittansicht auch aus einer gedrehten Ansichterstellen. Die neue Ansicht ist nicht ausgerichtet.

So erstellen Sie eine dünne Schnittansicht

Sie können die Option Nur Schnittgeometrie verwenden, um eine dünneSchnittansicht zu erstellen, die nur die Grafik anzeigt, die durch den Schnittverlaufgeschnitten wird. Die entstandene Schnittansicht enthält nicht die dahinterliegende Geometrie.

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Schnittansicht.

2. Klicken Sie auf einen Schnittverlauf.

3. Klicken Sie in der Befehlsleiste auf Nur Schnittgeometrie.

4. Klicken Sie auf das Zeichenblatt, um die dünne Schnittansicht zu positionieren.

So blenden Sie Schnittverlaufslinien in Schnittansichten ein und aus



Wenn Sie eine Schnittansicht mit Hilfe eines Schnittverlaufs erstellen, der ausmehreren Liniensegmenten besteht, können Sie die Option Durch Ecken derSchnittverlaufslinie erstellte Kanten einblenden verwenden, um die entstandenenKanten in der Zeichnungsansicht ein- oder auszublenden. Sie können diese Optionin einem Zeichnungsdokument an zwei Stellen festlegen.

So legen Sie die Anzeige von Schnittverlaufslinien für neueZeichnungsansichten fest

1. Wählen Sie Anwendungsmenü®Solid Edge-Optionen im Zeichnungsdokument.

2. Klicken Sie im Dialogfeld Optionen auf die Registerkarte Kantendarstellung.

3. Klicken Sie auf Einzelheiten.

4. Gehen Sie im Dialogfeld Optionen für die erweiterte Kantendarstellungfolgendermaßen vor:

• Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, Durch Ecken der Schnittverlaufslinieerstellte Kanten einblenden, um die Kanten auszublenden.

• Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, Durch Ecken der Schnittverlaufslinieerstellte Kanten einblenden, um die Kanten einzublenden.

So blenden Sie Schnittverlaufslinien in vorhandenen Zeichnungsansichtenein und aus

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeichnungsansicht und wählenSie Eigenschaften.

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Einzelheiten.

3. Gehen Sie auf der Registerkarte Einzelheiten folgendermaßen vor:

• Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, Durch Ecken der Schnittverlaufslinieerstellte Kanten einblenden, um die Kanten auszublenden.

• Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, Durch Ecken der Schnittverlaufslinieerstellte Kanten einblenden, um die Kanten einzublenden.

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeichnungsansicht und wählenSie Ansicht aktualisieren.

Tipp

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Ausblenden und einblendeneines Schnittverlaufs mit Hilfe von Layern.

So legen Sie Rippenschraffur in Schnittansichten fest

Vor dem Generieren von Schnittansichten, die Rippen, Versteifungsnetze, Mustervon Rippen oder Befestigungsdome enthalten, können Sie angeben, dass Rippengeschnitten, jedoch nicht schraffiert werden sollen.

Nach dem Platzieren einer Schnittansicht können Sie im Dialogfeld Rippenschraffurüberschreiben die Liste der geschnittenen Rippen überprüfen und einzelne Rippenauswählen, die schraffiert werden sollen.


Zeichnungsableitung

1. Gehen Sie vor dem Erstellen einer Schnittansicht folgendermaßen vor:

a. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeichnungsansicht, in der Sieeinen Schnitt definieren wollen und wählen Sie Eigenschaften.

b. Deaktivieren Sie im Abschnitt Schnittansichten auf der RegisterkarteErweitert des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansicht dasKontrollkästchen Rippen in Schnittansichten schraffieren.

c. Übernehmen Sie die Änderung und aktualisieren Sie die Zeichnungsansicht.

2. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Schnittansicht zu generieren:

a. Zeichnen Sie eine Schnittverlaufslinie.

b. Erstellen Sie eine Schnittansicht.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schnittansicht und wählen SieEigenschaften.

4. Klicken Sie auf der Registerkarte Anzeige des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten mit der rechten Maustaste auf einen der Teilnamen in derListe mit Teilen, und wählen Sie Rippenschraffur überschreiben.

5. Alle Rippen, die bei der Verarbeitung der Schnittansicht geschnitten wurden,werden im Dialogfeld Rippenschraffur überschreiben aufgelistet. Verfahren Siemit jeder aufgelisteten Rippe auf folgende Weise:

a. Klicken Sie auf den Namen der Rippe, um die entsprechende Rippe in derSchnittansicht hervorzuheben.

b. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:

• Aktivieren Sie das Kontrollkästchen vor dem Namen einer ausgewähltenRippe, um sie zu schraffieren.

• Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Rippe ohne Schraffuranzuzeigen.

6. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern und das DialogfeldRippenschraffur überschreiben zu schließen.

7. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten aufÜbernehmen und aktualisieren Sie dann die Zeichnungsansicht, um dieÄnderungen in der Schnittansicht zu sehen.



Tipp

• Wenn Sie die Option Ohne Schraffur auf der RegisterkarteZeichnungsvorgaben des Dialogfelds Solid Edge-Optionen wählen, könnenSie Schritt 1 überspringen. Auf diese Weise wird eine Dateipräferenz fürdas Dokument festgelegt.

• Um den Befehl Rippenschraffur überschreiben zu verwenden, müssenSie vor dem Generieren der Schnittansicht das Kontrollkästchen Rippenin Schnittansichten schraffieren deaktivieren. Anderenfalls wird imDialogfeld Rippenschraffur überschreiben keine Liste mit geschnittenenRippen erstellt.

Rippenschraffur überschreiben, Dialogfeld

Mit dem Dialogfeld Rippenschraffur überschreiben können Sie für beliebigeSchnittansichten, Ausbrüche oder gedrehte Schnittansichten einzelne, geschnitteneRippen identifizieren, die mit der Schraffur-Formatvorlage angezeigt werden sollen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So legen Sie Rippenschraffurin Schnittansichten fest.

Schraffierte RippenListet die in der ausgewählten Schnittansicht geschnittenen Rippen auf. ZumBeispiel: Rippe 1, Rippe 2, Rippe 3.

Wenn den Namen einer Rippe auswählen, wird die entsprechende Rippe in derZeichnungsansicht hervorgehoben. (Die Rippennamen dienen nur zur Ansichtund gehören nicht zur Teildatei.)

Wenn Sie das Kontrollkästchen neben dem Namen einer Rippe aktivieren, wirddie geschnittene Rippe nach dem Schließen des Dialogfelds und Aktualisierender Zeichnungsansicht mit Schraffur angezeigt.

Hinweis

Es folgen einige Regeln, die sich auf Ergebnisse beim Verarbeiten derRippenschraffur auswirken. Sie basieren auf den Ansichtstyp und wie dieSchnittverlaufslinie gezeichnet wurde.


Mindestens ein Segment der Schnittverlaufslinie muss die Rippeschneiden und der senkrechten Schnitt der Rippe muss eine schraffierteTeilfläche in der Schnittansicht ergeben.

• Ausbrüche

Das Ausbruchprofil muss in derselben Ansicht gezeichnet sein, in der derSchnitt zugewiesen wird oder die resultierende Ansucht muss die gleicheAnsichtsrichtung wie die Ausgangsansicht aufweisen.

• Gedrehte Schnittansichten

Bei einer Schnittverlaufslinie mit mehreren Segmenten, kann jederSchnitt in einer gedrehten Schnittansicht über die Segmentlisteauf der Registerkarte Anzeige des Dialogfelds Eigenschaften der


Zeichnungsableitung

Zeichnungsansichten separat gesteuert werden. Mit dem DialogfeldRippenschraffur überschreiben können Sie auf ähnliche Weise dieSchraffur für jedes gedrehte Schnittsegment verfeinern.

Schnittverlauf

So zeichnen Sie eine Schnittverlaufslinie

Hinweis

Schnittverlaufslinien werden zum Definieren von Schnittansichten verwendet.

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Schnittverlauf

.

2. Klicken Sie auf eine Teilansicht.

Jede Teilansicht kann als Ursprung der Schnittansicht ausgewählt werden,einschließlich Hilfsansichten und Einzelheiten.

3. Zeichnen Sie den Schnittverlauf.

(Siehe die Tipps unten.)

4. Wenn Sie mit dem Zeichnen des Schnittverlaufs fertig sind, klicken Sie in der

Multifunktionsleiste auf Schnittverlauf schließen .

5. Klicken Sie, um die Richtung der Schnittansicht zu definieren.

Tipp

• Auswahl der Ursprungsansicht

Sie können eine Schnittverlaufslinie in einer Teilansicht oder einer2D-Ansicht erstellen. Zum Erstellen einer Schnittansicht können Siejedoch nur eine Teilansicht verwenden.

• Zeichnen des Schnittverlaufs

o Wenn Sie die Schnittverlaufslinie über die zugeschnittene Umrandungeiner Einzelheit hinaus zeichnen, dann wird die Geometrie außerhalbder Einzelheit im Rahmen des Schnittverlaufs in die Schnittansichteinbezogen. Wenn Sie die Schnittverlaufslinie vollständig innerhalbder Einzelheit zeichnen, dann wird nur die Geometrie im Rahmen desSchnittverlaufs in die Schnittansicht einbezogen.



o Ein Schnittverlauf kann aus einem oder mehreren Elementenbestehen. Der Schnittverlauf kann Linien und Bögen enthalten.Wenn Sie einen Schnittverlauf erstellen, der aus mehreren Elementenbesteht, müssen die Elemente folgende Bedingungen erfüllen:

o Die Elemente müssen an ihren Endpunkten aufeinandertreffen.

o Die Elemente dürfen keinen geschlossenen Bereich bilden oderSchleifen aufweisen.

o Die Elemente dürfen einander nicht schneiden.

o Alle Bögen im Schnittverlauf müssen an beiden Enden mit einer Linieverbunden sein.

• Bearbeiten des Schnittverlaufs

o Sie können den Beschriftungstext des Schnittverlaufs verschieben.

o Sie können eine Schnittverlaufslinie bearbeiten, indem Sie daraufdoppelklicken. Sie können auch mit der rechten Maustaste daraufklicken und den Befehl Eigenschaften im Kontextmenü wählen.Die Linienformatvorlage und die Position der Richtungspfeile derSchnittverlaufslinie können angepasst werden.

So blenden Sie einen Schnittverlauf ein und aus

Sie können den zum Definieren einer Schnittansicht verwendeten Schnittverlaufausblenden, indem Sie ihn einen neuen Layer verschieben und den Layer dannausblenden.

So blenden Sie einen Schnittverlauf mit Hilfe von Layern ein und aus

1. Erstellen Sie einen neuen Layer, indem Sie folgendermaßen vorgehen:

• Klicken Sie in der Registerkarte Layer auf die Schaltfläche Neuer Layer .

• Klicken Sie auf der Registerkarte Layer mit der rechten Maustaste auf denKnoten Layer und wählen Sie Neuer Layer aus.

Dem Knoten Layer des aktiven Zeichenblatts wird ein neuer Layer mit einemStandardnamen (z.B. Layer1) hinzugefügt. Das Feld für den Layernamen istbereits für die Eingabe ausgewählt.

2. Geben Sie einen neuen Namen (z.B. Schnittverlauf) für den Layer ein.

3. Verschieben Sie den Schnittverlauf auf den neuen Layer, indem Sie die folgendenSchritte durchführen:

a. Klicken Sie im Zeichenblatt auf den Schnittverlauf, der ausgeblendet werdensoll.


Zeichnungsableitung

b. Klicken Sie in der Registerkarte Layer auf die Schaltfläche Elemente

verschieben .

c. Wählen Sie im Dialogfeld Elemente verschieben den Layer aus, auf den derSchnittverlauf verschoben werden soll und klicken Sie anschließend auf OK.

4. Doppelklicken Sie auf einen beliebigen anderen Layer, um ihn zu aktivieren.

5. Blenden Sie den Layer mit dem Schnittverlauf aus, indem Sie einen derfolgenden Schritte durchführen:

• Wählen Sie in der Registerkarte Layer den Layer mit dem Schnittverlauf

aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Layer ausblenden .

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Schnittverlaufslayer undwählen Sie Ausblenden im Kontextmenü.

6. Klicken Sie in das aktive Fenster, um die Anzeige zu aktualisieren.

So blenden Sie einen Schnittverlauf auf einem ausgeblendete Layer ein

Wählen Sie in der Registerkarte Layer den ausgeblendeten Layer mit dem

Schnittverlauf aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Layer einblenden .

Tipp

• Ein ausgeblendeter Layer ist mit folgendem Symbol

gekennzeichnet:

• Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So blenden SieSchnittverlaufslinien in Schnittansichten ein und aus.

Schnittverlauf, Befehl

Greift auf den Schnittverlaufsmodus zu, damit Sie eine Schnittverlaufslinie zeichnenkönnen. Schnittverlaufslinien werden zum Definieren von Schnittansichtenverwendet.

Hinweis

Sie können eine Schnittverlaufslinie in einer Teilansicht oder einer2D-Ansicht erstellen. Hierbei ist zu beachten, dass eine Schnittansicht nurmit Hilfe einer Schnittverlaufslinie in einer Teilansicht erstellt werden kann.



Schnittverlauf auswählen, Befehlsleiste

Zeichnungsansichts-FormatvorlageWählt eine Formatvorlage für die Schnittverlaufslinie aus.

Die Formatvorlage des Schnittverlaufs ist als Linienformatvorlage definiert undmit der gegenwärtig verwendeten Zeichnungsansichts-Formatvorlage assoziiert.

SchnittverlaufsnameZeigt den Namen des Schnittverlaufs an. Diese Beschriftung wird automatischaufgrund der im Dialogfeld Beschriftungsbuchstaben angeben definiertenBenennungsregel generiert. Sie können den von der Anwendung vergebenenNamen verwenden oder einen eigenen Namen eintippen. Alle Namen in einemDokument müssen eindeutig sein.

Zum Ändern der Beschriftung können Sie die Registerkarte Beschriftung desDialogfelds Eigenschaften des Schnittverlaufs verwenden.

Beschriftung zeigenZeigt eine Liste mit Optionen zum Ein- oder Ausblenden derSchnittverlaufsbeschriftung an. Wenn die Schnittverlaufsbeschriftungeingeblendet wird können Sie außerdem bestimmen, ob die Ansichtsblattnummerangezeigt werden soll oder nicht. Sie können die Position von Beschriftungstextmit dem Auswahlwerkzeug anpassen.

Sie können diese unabhängigen Steuerungen zum Anzeigen von Beschriftungzum Einblenden der Ansichtsblattnummer verwenden, wenn sich dieSchnittansicht und die Ursprungsansicht mit dem Schnittverlauf aufverschiedenen Blättern befinden.

Hinweis

Mit dem folgenden Kontrollkästchen auf der Registerkarte Anmerkungdes Dialogfelds Solid Edge-Optionen können Sie die Blattnummerautomatisch anzeigen lassen, wenn die Ansichten auf verschiedeneBlätter verschoben werden und den Querverweis automatisch ausblenden,wenn sich die Ansichten auf dem selben Blatt befinden.

• Zeigt die Blattnummer an, wenn die übergeordnete Anmerkung (z.B.Schnittverlauf) und die abgeleitete Ansicht (z.B. Schnittansicht) sichnicht auf dem selben Blatt befinden.

EigenschaftenRuft das Dialogfeld Eigenschaften des Schnittverlaufs auf.

Schnittverlauf bearbeitenAktiviert die Schnittverlaufsumgebung. Diese Schaltfläche steht nur dann zurVerfügung, wenn Sie einen Schnittverlauf zum Bearbeiten auswählen.

Eigenschaften des Schnittverlaufs, Dialogfeld

Stellt Eigenschaften für den Schnittverlauf ein, der zum Erstellen einerSchnittansicht verwendet wird.

Das Dialogfeld Eigenschaften des Schnittverlaufs wird aufgerufen, wenn Sie aufeinen Schnittverlauf in der ursprünglichen Ansicht klicken. Sie können die Richtungder Schnittverlaufslinie und die Beschriftung des Schnittverlaufs ändern.


Zeichnungsableitung

Registerkarten



Allgemein, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften des Schnittverlaufs)

Die Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften des Schnittverlaufs wirdangezeigt, wenn Sie auf den Befehl Eigenschaften in der Befehlsleiste Schnittverlaufauswählen oder im Kontextmenü eines ausgewählten Schnittverlaufs klicken



EndsymbolLegt die Optionen für Endsymbole fest.

TypLegt den Endsymboltyp fest.

LängeGibt die Größe des Endsymbols an. Dieser Wert steht im Verhältnis zuSchriftgrad in der Zeichnungsansichts-Formatvorlage.

AnzeigeLegt die Anzeigeoptionen für die Schnittverlaufslinie fest. Mit diesen Optionenkönnen Sie die Schnittverlaufslinien entsprechend Ihrer Zeichnungsstandardsanzeigen.

ZugewandtLegt dem Schnittverlauf zugewandte Blickrichtungslinien fest. Diese Optionwird gewöhnlich bei gemäß dem ISO-Standard angefertigten Zeichnungenverwendet.

AbgewandtLegt vom Schnittverlauf abgewandte Blickrichtungslinien fest. Diese Optionwird gewöhnlich bei gemäß dem ANSI-Standard angefertigten Zeichnungenverwendet.

FormatvorlageLegt die Formatvorlage für die Schnittlinie fest. Die Optionen sind Dick,Nur verstärkte Ecken und Dick/Dünn.

Länge der dicken Linie = __ x SchriftgradLegt die Länge der dicken Abschnitte der Schnittverlaufslinie fest. Der Wertwird mit dem Schriftgrad multipliziert. Diese Einstellung gilt nur für dieOptionen Dick/Dünn und Nur verstärkte Ecken der Formatvorlagen.

AbstandspfeilLegt den Abstand der Richtungspfeile des Schnittverlaufs entlang demdicken Abschnitt der Schnittverlaufslinie fest. Gültige Werte sind 0 bis 1.



Wert Position der Richtungspfeile für den Schnittverlauf0 Die Pfeile befinden sich am äußeren Ende des dicken

Abschnitts.0,5 Die Pfeile befinden sich in der Mitte des dicken Abschnitts.1 Die Pfeile befinden sich am inneren Ende des dicken

Abschnitts.

Diese Option gilt nur für die Optionen Dick/Dünn und Nur verstärkte Eckender Formatvorlagen von Schnittverlaufslinien.

Hinweis

Die Einstellung Abstandspfeil funktioniert nur dann, wenn die OptionZugewandt in diesem Dialogfeld ausgewählt ist.

Teilausschnitte

Teilausschnitte

Sie können Teilausschnitte in der Draft-Umgebung erstellen, indem Sie die BefehleUnterbrechungen hinzufügen und den Befehl Ausbruch verwenden.

Sie können den Befehl Unterbrechungen hinzufügen im Kontextmenü derZeichnungsansicht verwenden, um Bereiche zu definieren, die vollständig auseiner Teilansicht entfernt werden sollen. Mit diesem Befehl erstellen Sie einenTeilausschnitt für ein langes, schmales Teil, damit Sie dieses in einem größerenMaßstab anzeigen können.

Sie können den Befehl Ausbruch verwenden, um einen Ausbruch zu erstellen. Aufdiese Weise können Sie die inneren Formelemente eines Teils freilegen, um siezu dokumentieren.


Zeichnungsableitung

So erstellen Sie einen Ausbruch

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Befehl

Ausbruch .

2. Klicken Sie im Zeichenblatt auf eine Hauptansicht, die beim Erstellen desSchnittprofils als Ursprungsansicht verwendet werden soll.

3. Zeichnen Sie ein geschlossenes Profil, das den Bereich definiert, den Sieherausbrechen wollen.

4. Wenn Sie mit dem Zeichnen des geschlossenen Profil fertig sind, klicken Sie inder Multifunktionsleiste auf die Schaltfläche Fertig stellen.

5. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Abmaß oder die Tiefe des Schnittsfestzulegen:

• 1. Option - Positionieren Sie den Mauszeiger über einer Zeichnungsansicht,die um 90 Grad von der ursprünglichen Ansicht gefaltet ist. Wenn Sieden Mauszeiger über die Geometrie bewegen, können Sie zwei durch einehorizontale Linie verbundene, vertikal verlaufende parallele Linien sehen,deren Größe sich beim Verschieben des Mauszeigers dynamisch ändert. Eineder parallelen Linien ist an einem Ausgangspunkt an der Teilfläche fixiert,auf der Sie das Profil gezeichnet haben. Verschieben Sie den Mauszeiger, bissich die parallelen Linien im gewünschten Abstand voneinander befindenund klicken Sie. Dies ist die Tiefe des Schnitts.

Tipp

o Im Textfeld Tiefe in der Befehlsleiste wird der genaue Abstandangezeigt.

o Geben Sie im Textfeld Schritt der Befehlsleiste einen Wert ein,um die Inkremente zu steuern, um die sich der Abstand beimVerschieben des Mauszeigers erhöht.

• 2. Option - Geben Sie im Textfeld Tiefe der Befehlsleiste einen Wert ein.

Die Schnitttiefe wird ausgehend von der Teilfläche gemessen, auf der Siedas Profil gezeichnet haben.

6. Wählen Sie die herauszubrechende Zeichnungsansicht. Sie können dieZeichnungsansicht auswählen, auf der das Profil gezeichnet wurde oder eineandere Zeichnungsansicht.

Der Ausbruch wird senkrecht zu der Ebene übernommen, auf der das Profilgezeichnet wurde.



Tipp

• Nachdem Sie die herauszubrechende Zeichnungsansicht ausgewählthaben, wird sie verarbeitet und das Profil ausgeblendet.

• Sie können das Profil eines Ausbruchs nachträglich bearbeiten, indem Siedie Option Ausbruchprofil einblenden auf der Registerkarte Allgemeindes Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten aktivieren undanschließend das Ausbruchprofil auswählen.

• Wenn Sie das Profil des Ausbruchs bearbeiten oder die Abmaßtiefeändern, müssen Sie die Zeichnungsansicht mit dem Befehl Ansichtenaktualisieren aktualisieren.

• Sie können Teilausschnitte, Einzelheiten oder Schnittansichten nicht alsUrsprungsansicht für Ausbrüche verwenden.

So erstellen Sie einen Teilausschnitt

1. Klicken Sie auf dem Zeichenblatt mit der rechten Maustaste auf eineHauptansicht oder Schnittansicht.

2. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Unterbrechungen hinzufügen.

In der Zeichnungsansicht wird eine Linie angezeigt, die sich zusammen mit demMauszeiger durch den Bereich der Zeichnungsansicht bewegt.

3. Gehen Sie in der Befehlsleiste Unterbrechungen hinzufügen folgendermaßen vor:

a. Wählen Sie eine der folgenden Schaltflächen, um die Richtung derUnterbrechung zu bestimmen.

• Vertikale Unterbrechung — zum Definieren eines Teilausschnitts mitvertikalen Linien.

• Horizontale Unterbrechung — zum Definieren eines Teilausschnitts mithorizontalen Linien.

b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Unterbrechungstyp und wählen Sie den zuverwendenden Unterbrechungstyp aus.

Sie können festlegen, dass der Unterbrechungstyp gerade, zylindrisch, kurzoder lang sein soll.

4. Klicken Sie in die Zeichnungsansicht, um die Anfangsposition des Bereichs derZeichnungsansicht zu definieren, der nicht angezeigt werden soll.

Auf diese Weise wird die Position der ersten Linie des Unterbrechungspaaresfixiert. Ein zweite, parallel verlaufende Linie wird eingeblendet.

5. Verschieben Sie den Mauszeiger auf die Endposition des Bereichs derZeichnungsansicht, der nicht angezeigt werden soll und klicken Sie.

Der zu entfernende Bereich ist jetzt definiert.

6. (Optional) Wiederholen Sie die Arbeitsschritte 4 und 5, um weitereTeilausschnitte zu definieren.


Zeichnungsableitung

7. Wenn Sie mit dem Definieren der Unterbrechungsbereich fertig sind, klicken Siein der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Fertig stellen, um die Zeichnungsansichtzu aktualisieren.

Tipp

• Sie können sowohl vertikale als auch horizontale Unterbrechungen in dergleichen Zeichnungsansicht definieren.

• Sie können das Erscheinungsbild der Zeichnungsansicht imunterbrochenen Zustand ändern, indem Sie die Optionen Zwischenraum,Höhe und Steigung der Befehlsleiste Unterbrechungen hinzufügenverwenden.

• Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Unterbrechungen im Teilausschnittauszublenden und die Zuschnittkanten anzuzeigen.

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zeichnungsansicht undwählen Sie Eigenschaften.

2. Gehen Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichtfolgendermaßen vor:

a. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein dasKontrollkästchen Im unterbrochenen Zustand Unterbrechungenausblenden.

b. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Beschriftung dasKontrollkästchen Umrandungskanten einblenden.

• Fügen Sie Bemaßungen und Beschriftungen hinzu, nachdem derTeilausschnitt angezeigt wird.

• Sie zeigen einen Teilausschnitt an, indem Sie die Zeichnungsumrandung

auswählen und auf die Schaltfläche Teilausschnitte anzeigen in derBefehlsleiste Zeichnungsansicht auswählen klicken.



• Sie Ändern die Größe eines Teilausschnitts, indem Sie eine Unterbrechungauswählen, den Mauszeiger so positionieren, dass ein Doppelpfeilerscheint und ziehen den Bereich größer oder kleiner ziehen.

• Sie ändern den Unterbrechungstyp, indem Sie eine der Linien imUnterbrechungspaar auswählen und anschließend den Typ in derBefehlsleiste Bearbeiten ändern.

• Sie löschen einen Teilausschnitts, indem Sie den Bereich auswählen unddie ENTF-Taste drücken.

Ausbruch, Befehl

Definiert Bereiche einer Teilansicht, die Sie aus der Ansicht herausbrechen wollen,um Formelemente im Inneren des Teils anzuzeigen.

Erstellen eines Ausbruchs

Sie erstellen einen Ausbruch, indem Sie ein geschlossenes Profil in einerUrsprungszeichnungsansicht (A) zeichnen, die Tiefe des herausgebrochenenAbschnitts (B) definieren und anschließend die Zeichnungsansicht bestimmen, dieSie herausbrechen wollen (C). Das Profil kann aus beliebigen 2D-Elementen wie z.B.Linien, Bögen und BSpline-Kurven bestehen.


Zeichnungsableitung

Wenn Sie den Befehl fertig stellen, wird der herausgebrochene Abschnitt angezeigtund das Profil ausgeblendet (D).

Sie können Abmaßtiefe anhand von zwei Methoden definieren: Sie könneneinen Wert im Feld Tiefe eingeben oder Sie können den Mauszeiger über einerZeichnungsansicht positionieren, die 90 Grad von der Ursprungsansicht gefaltet ist,um die Abmaßtiefe mit dem Mauszeiger zu definieren.

Sie können außerdem festlegen, dass sich die herauszubrechende Zeichnungsansichtvon der Zeichnungsansicht unterscheidet, in der das Profil gezeichnet wird. Siekönnen beispielsweise das Profil in der Hauptansicht (A) zeichnen und anschließendfestlegen, dass die Bildansicht herausgebrochen wird (B). Der Ausbruch wirdsenkrecht zur Ebene der Ursprungsansicht erstellt.

Ändern des SchnittansichtsprofilsSie können das Profil oder die Abmaßtiefe eines vorhandenen Ausbruchs ändern.Hierzu müssen Sie zuerst die Option Ausbruchprofile einblenden auf derRegisterkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtenaktivieren, um auf das Profil zugreifen zu können. Folgende Möglichkeiten stehenzur Verfügung:

• Wählen Sie das Ausbruchprofil aus, um den Ausbruch zu bearbeiten. Sie könnendie Optionen in der Befehlsleiste Ausbruchprofil auswählen verwenden, um dasProfil oder die Abmaßtiefe für den Ausbruch zu ändern.

• Wählen Sie das Ausbruchprofil aus und drücken Sie die Entf-Taste, um dasAusbruchprofil zu löschen. Aus diese Weise wird auch der Ausbruch gelöscht.

Wenn Sie das Profil des Ausbruchs bearbeiten oder die Abmaßtiefe ändern, müssenSie die Zeichnungsansicht mit dem Befehl Ansichten aktualisieren aktualisieren.

Steuern der Linienformatvorlagen für Umrandungskanten in AusbrüchenMit folgenden Optionen auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten können Sie die zum Anzeigen derschraffierten Umrandungskanten verwendeten Linienformatvorlagen steuern.

• Umrandungskanten einblenden—Verwendet zum Anzeigen der schraffiertenUmrandung eine dünnen Linie. Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird dieAnzeige über die Einstellung für sichtbare Kanten auf der Registerkarte Anzeigedes Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten gesteuert. Dies istmeistens eine dickere Linie.

• Formatvorlage für Umrandungskanten



Diese Steuerung für Linienformatvorlagen steht für Ausbrüche zur Verfügung,die dieselbe Zeichnungsansicht zum Zeichnen des Profils und zum Zuweisendes Schnittes verwenden. Sie können die schraffierten Umrandungskanten mitden Befehlen Kanten übertragen, Kanten einblenden und Kanten ausblendennachbessern.

Ausbruch, Befehlsleiste

Ausgangsansicht auswählenLegt die Zeichnungsansicht fest, in der Sie das Profil zeichnen wollen.Sie können Teilausschnitte, Einzelheiten oder Schnittansichten nicht alsUrsprungsansicht für Ausbrüche verwenden.

Profil zeichnenLegt das Profil für den Ausbruch fest. Das Profil muss geschlossen sein undkann aus beliebigen 2D-Elementen bestehen wie z.B. Linien, Bögen undBSpline-Kurven.

Tiefe festlegenLegt die Abmaßtiefe für den Ausbruch fest. Sie können Abmaßtiefe anhandvon zwei Methoden definieren. Sie können einen Wert im Feld Tiefe eingebenoder Sie können den Mauszeiger über einer Zeichnungsansicht positionieren,die 90 Grad von der Ursprungsansicht gefaltet ist, um die Abmaßtiefe mit demMauszeiger zu definieren.

Die von Ihnen angegebene Tiefe wird ausgehend von der Teilfläche gemessen,auf der das Profil im Schritt Profil zeichnen gezeichnet wurde.

Zielansicht auswählenLegt die Zeichnungsansicht fest, in der Sie den Ausbruch erstellen wollen. Siekönnen den Ausbruch in der Zeichnungsansicht erstellen, in der Sie das Profilerstellt haben oder Sie können eine andere Zeichnungsansicht auswählen. DerAusbruch wird senkrecht zur Ebene der Ursprungsansicht erstellt.

Optionen zum Abmaß bestimmenTiefeLegt die Abmaßtiefe fest. Sie können den Tiefenwert eingeben oder mit demMauszeiger definieren.

SchrittLegt die Schrittlänge des Mauszeigers fest. Geben Sie z.B. einen Schrittwert von0,25 ein, nimmt der Abstand in Schritten von 0,25 auf 0,5-0,75 usw. zu, wenn Sieden Mauszeiger vom Ausgangspunkt weg bewegen.

Ausbruchprofil auswählen, Befehlsleiste

Die Befehlsleiste Ausbruchprofil auswählen wird eingeblendet, wenn Sie eingeschlossenes Profil in der Schnittansicht mit dem Ausbruch auswählen.

Profil ändernÄndert das Profil für den Ausbruch.

Tiefe ändernÄndert die Abmaßtiefe für den Ausbruch.


Zeichnungsableitung

Unterbrechungen hinzufügen, Befehl

Mit dem Befehl Unterbrechungen hinzufügen können Sie Bereiche in einerTeilansicht definieren, die Sie entfernen wollen. Auf diese Weise erstellen Sie einenTeilausschnitt für ein langes, schmales Teil, damit Sie es in einem größeren Maßstabanzeigen können.

Sie können ein Teil in der gleichen Ansicht sowohl horizontal als auch vertikalunterbrechen.

Sie können verschiedene Typen von Unterbrechungen bestimmen:

Unterbrechungstyp Beispiel

Gerade

Zylindrisch

Kurze Unterbrechung -Linear

Kurze Unterbrechung -Gekrümmt

Lange Unterbrechung



Definieren von Teilausschnitten

Mit dem Befehl Unterbrechungen hinzufügen im Kontextmenü derZeichnungsansicht können Sie für jeden Bereich des Teils, den Sie nicht anzeigenwollen, ein Paar von Unterbrechungen definieren. Mit den Schaltflächen derBefehlsleiste Unterbrechungen hinzufügen können Sie ein vertikales oderhorizontales Unterbrechungspaar festlegen. Sie können eine beliebige Anzahlvon Unterbrechungspaaren definieren. Wenn Sie mit dem Definieren vonUnterbrechungspaaren fertig sind, erstellen Sie die Teilausschnitte, indem Sie aufSchaltfläche Fertig stellen klicken.

Um beispielsweise den in der Abbildung rechts angezeigten Bereich zu entfernen,müssen Sie ein Unterbrechungspaar wie in (A) und (B) definieren.

Anzeigen von Teilausschnitten

Sie können einen zuvor definierten Teilausschnitt anzeigen, indem Sie fuf die

Schaltfläche Teilausschnitte anzeigen in der Befehlsleiste Zeichnungsansichtauswählen klicken. Wenn Sie diese Schaltfläche abwählen, wird die Ansicht imnicht unterbrochenen Zustand angezeigt.

Ändern von Teilausschnitten

Wenn Sie einen Teilausschnitt ändern wollen, müssen Sie zuerst über dieSchaltfläche Teilausschnitt anzeigen in der Befehlsleiste Zeichnungsansichtauswählen die gesamte Zeichnungsansicht anzeigen. Anschließend können Sie:


Zeichnungsableitung

• Einen Teilausschnitt löschen, indem Sie ein Unterbrechungspaar auswählenund die ENTF-Taste drücken.

• Die Größe eines Teilausschnitts ändern, indem Sie das entsprechendeUnterbrechungspaar auswählen, den Mauszeiger so positionieren, dass derDoppelpfeil eingeblendet wird und anschließend den Mauszeiger ziehen, um eineoder beide Unterbrechungen neu zu positionieren.

Sie können die Option Im unterbrochenen Zustand Unterbrechungen ausblenden aufder Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtenverwenden, um die Sichtbarkeit der Unterbrechungen zu steuern.

Bemaßen von Teilausschnitten

Fügen Sie Bemaßungen und Beschriftungen hinzu, nachdem Sie die Teilausschnittedefiniert haben. Bemaßungen eines Teilausschnitts zeigen die tatsächliche·Längeeines Teils an.

Unterbrechungen hinzufügen, Befehlsleiste

FormatvorlageLegt die Formatvorlage für die Linien des Teilausschnitts fest.

Vertikale UnterbrechungLegt fest, dass die Zeichnungsansicht vertikal unterbrochen werden soll.

Horizontale UnterbrechungLegt fest, dass die Zeichnungsansicht horizontal unterbrochen werden soll.

UnterbrechungstypLegt den Unterbrechungstyp fest. Folgende Optionen stehen zur Auswahl.

Gerade Unterbrechung

Zylindrische Unterbrechung



Kurze Unterbrechung - Linear

Kurze Unterbrechung - Gekrümmt

Lange Unterbrechung

ZwischenraumLegt den Zwischenraum zwischen einem Paar von Unterbrechungen fest, wenndie Ansicht im unterbrochenen Zustand angezeigt wird. Sie können einen Werteingeben oder einen Wert von der Liste wählen.

Höhe (0-1)Legt die Höhe des Zickzacks oder der Welle für die Optionen KurzeUnterbrechung oder Lange Unterbrechung fest. Dieser Wert steht im Verhältniszum Zwischenraum. Sie können einen Wert zwischen 0,01 und 1,0 eingeben.

Beispiel

Wenn der Zwischenraum beispielsweise 10 mm beträgt und Sie die Höhedes Zickzacks auf 0,5 einstellen, beträgt die Höhe des Zickzacks 5 mm.

SteigungLegt den Steigungswert des Zickzacks oder der Welle für die Optionen KurzeUnterbrechung fest. Sie können einen Wert zwischen 0,01 und 1,0 eingeben. Dervon Ihnen eingegebene Wert wird mit der Gesamtlänge der Unterbrechungmultipliziert und definiert die Anzahl der Zickzacks.

Beispiel

Wenn die gesamte gerade Länge der Unterbrechung beispielsweise 10 mmbeträgt und Sie einen Steigungswert von 0,1 angeben, beträgt die geradeLänge eines Zickzacks 1 mm bei einen Anzahl von 10 Zickzacks.

SymboleLegt die Anzahl der Symbole fest, die angezeigt werden, wenn Sie die OptionLange Unterbrechung auswählen.

Fertig stellenUnterbricht die Zeichnungsansicht an den angegebenen Positionen und beendetden Befehl.

Ansichten in Entwurfsqualität und Ansichten in hoher Qualität

Ansichten in Entwurfsqualität und Ansichten in hoher Qualität

Ansichten lassen sich in zwei allgemeine Kategorien unterteilen: Ansichten inEntwurfsqualität und Ansichten in hoher Qualität.

Für Baugruppenmodelle, die gewöhnlich umfangreicher und komplexer als Teil-oder Blechteilmodelle sind, können entweder Ansichten in Entwurfsqualität oderhoher Qualität erstellen. Ansichten in Entwurfsqualität erfordern gewöhnlich eine


Zeichnungsableitung

kürzere Verarbeitungszeit als Ansichten hoher Qualität, da lediglich die sichtbarenLinien erstellt werden.

Für Teil- und Blechteilmodelle können lediglich Ansichten hoher Qualität erstelltwerden. Ansichten hoher Qualität stellen die Standardabbildung des Modells dar.

Ob eine Ansicht in Entwurfsqualität oder hoher Qualität erstellt werden soll, legenSie neben anderen Ansichtsoptionen im Zeichnungsansichts-Assistent fest.

Optionen zur AnsichtsanzeigeDie im Zeichnungsansichts-Assistent verfügbaren Optionen zum Erstellen vonAnsichten sind vom Dateityp der Modelldatei abhängig: .asm, .par oder .psm.Nach dem Erstellen der Ansicht können Sie die Registerkarten des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten verwenden, um Änderungen an der Ansichtvorzunehmen.

Mit den Optionen zum Erstellen und Anzeigen können Sie festlegen:

• ob Sie eine Ansicht in Entwurfsqualität oder hoher Qualität erstellen wollen.

• ob das Baugruppenmodell und/oder seine Teile als vereinfachte Teile generiertwerden sollen.

• ob Teil- oder Blechteilmodellgrafik wie entworfen, vereinfacht oder alsAbwicklung angezeigt werden soll.

• ob verdeckte Linien und Tangentenlinien in Orthogonal- und/oder Bildansichtensichtbar sein sollen.

• ob gegebenenfalls Rohrmittellinien generiert werden sollen.

• ob Baugruppenformelemente zur Materialentfernung bzw. -hinzufügungwie Ausschnitte, Bohrungen und Fasen oder Schweißkonstruktionen undAusprägungen angezeigt werden sollen.

Ansichten in einer Zeichnung identifizierenEs gibt zwei schnelle Methoden, um beim Betrachten einer ZeichnungsansichtInformationen über eine bestimmte Ansicht auf dem Zeichenblatt abzurufen:

• Sie können mit der rechten Maustaste auf die Ansicht klicken und denBefehl Eigenschaften auswählen, um das Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansichten aufzurufen. Hier werden Informationen über dieZeichnungsansicht angezeigt.

• Sie können die Funktion QuickInfo verwenden. Klicken Sie hierzu aufdas Auswahlwerkzeug, platzieren Sie den Mauszeiger auf die Umrandungder Zeichnungsansicht und lassen Sie ihn dort stehen. Eine QuickInfowird eingeblendet, die die Ansichtsqualität, den Ansichtstyp und den



Dokumentnamen des Quellmodells anzeigt. Die vollständige QuickInfoeiner unabhängigen Einzelheit einer Schraube kann z.B. folgendes anzeigen:"Ansicht in hoher Qualität - Unabhängige Einzelheit- AllenScrewM8.par." DieseAbbildung stellt die QuickInfo für eine Ansicht in Entwurfsqualität dar.

Falls keine QuickInfos in Ihrer Zeichnungsansicht angezeigt werden, aktivierenSie folgende Optionen, indem Sie Extras®Optionen®Hilfen wählen: Quickinfoanzeigen und Mit erweitertem Text.

Ansichten in Entwurfsqualität

Eine Ansicht in Entwurfsqualität ist ein nur für Baugruppenmodelle verfügbaresschnell generiertes Linienrendering für die Anzeige und Beschriftungin der Draft-Umgebung. Es werden lediglich sichtbare Kanten erstellt.Ansichten in Entwurfsqualität werden gewöhnlich zum Erstellen vorläufigerEntwurfszeichnungen verwendet sowie zum Erstellen der bildlichen Darstellungeiner mit Textblasen versehenen Stückliste.

Ansichten in Entwurfsqualität sind besonders bei der Arbeit mit sehr umfangreichenBaugruppen hilfreich, da sich dadurch die Zeit zum Erstellen der Ansicht reduziert.Beim Vergrößern der Entwurfsansicht einer umfangreichen Baugruppe werden Siejedoch feststellen, dass sie mit einer geringeren Auflösung angezeigt wird.

Ansichten in Entwurfsqualität erstellen

Verwenden Sie die Option Ansicht in Entwurfsqualität im Dialogfeld Optionenzur Zeichnungsansicht für Assembly des Zeichnungsansichts-Assistenten, umeine Zeichnungsansicht in Entwurfsqualität zu erstellen.

Gebrauch von Ansichten in Entwurfsqualität

Sie können Ansichten in Entwurfsqualität als Eingabe für Hauptansichten,Hilfsansichten, Schnittverläufe, Schnittansichten und Ausbrüche verwenden.

Beschriftungen hinzufügen–Sie können Ansichten in EntwurfsqualitätTextblasen hinzufügen und Stücklisten aus ihnen erstellen. Darüber hinaushaben Sie die Möglichkeit Elemente zu platzieren, die durch eine Bezugsliniemit einer Zeichnungsansicht verbunden sind, wie z.B. Bezugslinien, Legendenund Schweißsymbole. Für diese Art von Beschriftungsvorgängen können Siedeaktivierte Teile verwenden.


Zeichnungsableitung

Bemaßungen hinzufügen–Da Bemaßungswerte aus dem 3D-Modell generiertwerden, müssen Sie zunächst den Befehl Teile aktivieren ausführen, um dieTeildaten des Modells für die Bemaßung zur Verfügung zu stellen.

Endgültige Zeichnungsableitung–Ansichten in Entwurfsqualität können zwarschattiert und als Drahtmodell angezeigt werden, es werden jedoch nur sichtbareLinien erstellt. Um bei der endgültige Zeichnungsableitung das beste Ergebniszu erzielen, empfehlen wir, die Ansicht in Entwurfsqualität in eine Ansichthoher Qualität umzuwandeln. Wählen Sie hierzu den Befehl Ansicht in hoheQualität umwandeln im Kontextmenü der ausgewählten Zeichnungsansicht.

Ansichten hoher Qualität

Eine Ansicht hoher Qualität ist eine aus Parasolid-Objekten erstellteZeichnungsansicht mit einer genauen Darstellung des Modells. Ansichten hoherQualität können für Präzisionsvorgänge wie das Bemaßen eingesetzt werden sowiefür die Erstellung der endgültigen Zeichnung.

Ansichten in hoher Qualität erstellen

Die Standardeinstellungen im Zeichnungsansichts-Assistent erstellenfür Baugruppen-, Teil- und Blechteilmodelle Ansichten hoher Qualität.Sie können den Zeichnungsansichts-Assistent aufrufen, indem Sie denBefehl Datei®Zeichnung erstellen wählen oder auf die SchaltflächeZeichnungsansichts-Assistent klicken.

Ansichten in Entwurfsqualität in Ansichten hoher Qualität umwandeln

Verwenden Sie den Befehl In Ansicht in hoher Qualität umwandeln imKontextmenü der ausgewählten Zeichnungsansicht, um eine Entwurfsansicht ineine Ansicht hoher Qualität umzuwandeln.

So erstellen Sie eine Ansicht in Entwurfsqualität

Sie können eine Ansicht in Entwurfsqualität für ein Baugruppenmodell erstellen,jedoch nicht für ein Teil- oder Blechteilmodell.

1. Wählen Sie in einem Zeichnungsdokument Registerkarte Home®Gruppe

Zeichnungsansichten® Befehl Ansichtsassistent.

2. Wählen Sie im Dialogfeld Modell auswählen ein Baugruppendokument aus.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeichnungsansichten in Entwurfsqualitätim Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Optionen zur Zeichnungsansicht).

4. Klicken Sie auf Weiter und gehen Sie folgendermaßen vor:

• Wählen Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Ausrichtung derZeichnungsansicht) eine benannte Ansicht zum Anzeigen aus und klickenSie auf Fertig stellen.

• Gehen Sie folgendermaßen vor, um im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Assistent (Ausrichtung der Zeichnungsansicht) eine benutzerdefinierteAusrichtung anzugeben:

a. Klicken Sie auf Benutzerdefiniert.



b. Richten Sie die Baugruppe mit den Optionen im DialogfeldBenutzerdefinierte Ausrichtung aus und klicken Sie auf Schließen, umfortzufahren.

5. Verwenden Sie die Optionen in der Befehlsleiste Zeichnungsansichts-Assistent,um die Platzierung der Ansicht bzw. Ansichten auf dem Blatt anzupassen.

6. Klicken Sie auf dem Zeichenblatt auf die Position, an der Sie die Ansichtplatzieren wollen.

Tipp

• Bevor Sie die Ansicht platzieren, können Sie das Ansichtslayout und dieSkalierung mit den Optionen in der Befehlsleiste ändern.

• Sie können Textblasen zu Ansichten in Entwurfsqualität hinzufügen undStücklisten aus ihnen erstellen.

• Sie können eine geschnittene Darstellung bzw. Schnittansicht derBaugruppe platzieren. Wählen Sie auf der Registerkarte Schnitt desDialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansicht eine geschnitteneDarstellung bzw. Schnittansicht der Baugruppe aus, die in derAssembly-Umgebung erstellt wurde.

So wandeln Sie eine Ansicht in Entwurfsqualität in eine Ansicht hoher Qualität um

Schritt 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ansicht inEntwurfsqualität.

Schritt 2: Klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Ansicht in hohe Qualitätumwandeln.

Schritt 3: Wenn Sie alle im Dokument enthaltenen Ansichten in Entwurfsqualitätkonvertieren wollen, aktivieren Sie im Dialogfeld die Option AlleAnsichten in Entwurfsqualität in diesem Dokument umwandeln.Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie nur die ausgewählteAnsicht in Entwurfsqualität konvertieren wollen.

Schritt 4: Klicken Sie auf OK. Die Ansichten sind nicht mehr aktuell und werdenbei der nächsten Aktualisierung von Zeichnungsansichten in Ansichtenhoher Qualität konvertiert.

Ansicht in hohe Qualität umwandeln, Befehl

Umgebung Wo finde ich den Befehl?Draft Im Kontextmenü, sobald eine Ansicht in Entwurfsqualität

gewählt wird.

Wandelt eine Ansicht in Entwurfsqualität in eine Ansicht hoher Qualität um.Sie können alle in der Zeichnung enthaltenen Ansichten in Entwurfsqualitätkonvertieren oder nur die ausgewählten Ansichten in Entwurfsqualität. Wenn Sieeine Ansicht in Entwurfsqualität in eine Ansicht hoher Qualität umwandeln, kanndiese nicht mehr zurück in eine Ansicht mit Entwurfsqualität konvertiert werden.


Zeichnungsableitung

Nach Ausführung des Befehls sind die ausgewählten Ansichten nicht mehr aktuellund werden bei der nächsten Aktualisierung von Zeichnungsansichten konvertiert.Dieser Befehle steht nicht für Einzelheiten zur Verfügung.

Manipulation von Zeichnungsansichten

Manipulieren von Zeichnungsansichten

Sobald Sie eine Zeichnungsansicht platziert haben, können Sie diese manipulieren,um sicherzustellen, dass alle Informationen wunschgemäß angezeigt werden.Sie können eine Zeichnungsansicht außerdem sperren, um eine unbeabsichtigteManipulation zu verwenden.

Skalieren einer ZeichnungsansichtSie können die Option Eigenschaften verwenden, um eine ausgewählteZeichnungsansicht zu skalieren.

Eine Teilansicht hat dieselbe Skalierung wie die Ansicht, aus der sie erstellt wurde.Wenn Sie eine ausgerichtete Teilansicht skalieren, werden alle auf diese Ansichtausgerichteten Teilansichten ebenfalls skaliert. Wenn Sie eine ausgerichteteTeilansicht ohne Auswirkung auf andere ausgerichtete Teilansichten skalierenwollen, müssen Sie zuerst die Option Ausrichtung beibehalten im Kontextmenüdeaktivieren, wenn die Zeichnungsansicht ausgewählt ist.

Neupositionieren von AnsichtenSie können die Positionen der Ansichten auf dem Zeichenblatt manipulieren, um siebesser zu organisieren.

• Sie können eine Zeichnungsansicht an eine beliebige Stelle des Zeichenblattsverschieben, indem Sie darauf klicken und ziehen.

• In einer Zeichnung mit mehreren Zeichenblättern können Sie eineZeichnungsansicht auf ein anderes Zeichenblatt verschieben, indem SieBlattnummer ändern, die der Ansicht auf der Registerkarte Allgemein desDialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten zugewiesen wurde.

Zeichnungsansichten drehenSie können mit dem Befehl Drehen eine Zeichnungsansicht drehen.



Wenn Sie eine Ansicht drehen, heben Sie ihre Ausrichtung auf. Mit dem BefehlAusrichtung beibehalten können Sie die ursprüngliche Ausrichtung der Ansichtwieder herstellen.

Bemaßungen an der Zeichnungsansicht werden mit der Ansicht gedreht.Bemaßungen, die die horizontale und vertikale Bemaßungsachse des Blattsnutzen, werden umgewandelt und nutzen die horizontale und vertikale Achse desKoordinatensystems der gedrehten Zeichnungsansicht.

Sie können gedrehte Ansichten nicht falten und zuschneiden oder Teilausschnittevon ihnen erstellen. Sie können auch keine Teil- oder Hilfsansichten erstellen.Die gedrehte Ansicht kann nicht als Eingabe für die Befehle Hauptansicht,Schnittverlauf oder Hilfsansicht verwendet werden.

Schattieren von Zeichnungsansichten

Sie können eine Zeichnungsansicht mit Hilfe der Registerkarte Schattierungund Farbe des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten schattieren.Sie können die Texturanzeige, Reflexionsanzeige und Schattierung steuern,sowie festlegen, ob Baugruppenüberschreibungs- und Teilflächenfarben in derZeichnungsansicht angezeigt werden.

Sie können außerdem die Grundschattierung (Farbig oder Grauton, sowieKantendarstellung) mit diesen Befehlsschaltflächen steuern, die sich in derBefehlsleiste Zeichnungsansichten, der Befehlsleiste Hilfsansicht, der BefehlsleisteSchnittansicht und der Befehlsleiste Hauptansicht befinden.


Zeichnungsableitung

Grafik zu Ansicht hinzufügen

Sie können den Befehl In Ansicht zeichnen im Kontextmenü der ausgewähltenAnsicht verwenden, um 2D-Grafikelemente zu Teilansichten, Zeichnungsansichtenund 2D-Ansichten hinzuzufügen.

Wenn das Fenster In Ansicht zeichnen aufgerufen wird, können Sie mit denStandardzeichenfunktionen Liniengrafik wie Rechtecke, Bögen, Kreise oder Ellipsenhinzufügen oder mit dem Befehl Bild auf der Registerkarte Skizzieren externeBilder einfügen.

Sperren einer Zeichnungsansicht

Sie können die unbeabsichtigte Verschiebung einer Zeichnungsansicht verhindern,indem Sie die Option Position der Zeichnungsansicht sperren verwenden, die anfolgenden Orten zur Verfügung steht:

• Beim Bearbeiten der Eigenschaften von Zeichnungsansichten, alsKontrollkästchen auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten.

• Als Schaltfläche Sperre in der Befehlsleiste Zeichnungsansicht auswählen, wennSie auf die Umrandung der Zeichnungsansicht klicken.

Eine gesperrte Zeichnungsansicht ist durch ein innerhalb der Zeichnungsansichts-umrandung eingeblendetes Sperrsymbol gekennzeichnet.

Gesperrte Zeichnungsansichten können dennoch manipuliert werden. Das Sperreneiner Zeichnungsansicht verhindert folgendes nicht:

• Indirekte Verschiebung durch die Befehle Ausrichtung erstellen undAusrichtung beibehalten.

• Ausdrückliche Verschiebung mit dem Befehl Verschieben oder durch Ändernder Blattnummer.

• Kopieren und Einfügen oder Löschen der Zeichnungsansicht. (Diese Vorgängekönnen mit Befehl Rückgängig rückgängig gemacht werden.)

• Ziehen einer aus der gesperrten Ansicht abgeleiteten Zeichnungsansicht.



• Drehen einer gesperrten Zeichnungsansicht.


Zeichnungsableitung

So drehen Sie eine Zeichnungsansicht

1. Wählen Sie den Befehl Drehen .

2. Wählen Sie die zu drehende Zeichnungsansicht.

3. Klicken Sie auf die Position, an der sich der Mittelpunkt der Drehung befindensoll (A).

Die Software zeigt eine Referenzachse für die Rotation dynamisch an.

4. Klicken Sie, um das andere Ende der Referenzachse zu definieren.

Tipp

Die Position und Ausrichtung der Referenzachse definiert denAusgangspunkt (B) der Drehung.

5. Die Drehachse und die gedrehten Elemente werden von der Software dynamischangezeigt, während Sie den Mauszeiger bewegen. Wenn Sie die Elemente aufdie gewünschte Position gedreht haben klicken Sie, um den Zielpunkt (C) derDrehung festzulegen.

Tipp

• Sie können die Ausrichtung der Referenzachse anstatt durch Klicken mitdem Feld Positionswinkel in der Befehlsleiste definieren.

• Sie können den Zielpunkt anstatt durch Klicken mit dem Feld Drehwinkelin der Befehlsleiste definieren. Sie können die Seite der Referenzachse, inderen Richtung die Drehung stattfinden soll, durch Klicken oder durchEingabe eines Werts in das Feld Positionswinkel definieren.

• Um die Drehung schrittweise zu inkrementieren, geben Sie in derBefehlsleiste einen Wert in das Feld Schrittwinkel ein.

• Sie können IntelliSketch zur Definition der Ausgangs- und Zielpunkte derDrehung verwenden.

• Sie können mehrere ausgewählte Ansichten, einschließlich Einzelheiten,in einem einzigen Vorgang drehen. Wenn ausgerichtete Ansichtengedreht werden, dann verlieren sie ihre Ausrichtung.



• Sie können den Befehl Drehen gleichzeitig mit anderenAnsichtsmanipulationsbefehlen wie Ausschnittvergrößerung undEinpassen verwenden.

Wenn Sie die Ansichtsmanipulation beendet haben, kehren Sie imSoftwareprogramm zum Befehl Drehen und zu der zuletzt bearbeitetenStelle zurück.

Befehl

• Drehen, Befehl

Verfahren

• So drehen Sie ein Element

Benutzeroberfläche

• Drehen, Befehlsleiste


Zeichnungsableitung

So ändern Sie die Anzeige in einer Teilansicht


• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element in der Teilansicht.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rand der Teilansicht.

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Eigenschaften.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Anzeige.

4. Wählen Sie ein oder mehrere Teile, deren Kantenanzeige Sie ändern möchten,aus der Stückliste aus. Sie können die Formatvorlageoptionen für die sichtbaren,verdeckten oder Tangentenkanten definieren.

Tipp

• Die Registerkarte Anzeige dient dazu, die Linienanzeigeoptionen fürTeile in der ausgewählten Teilansicht zu definieren. Der Befehl Kantenübertragen kann dazu verwendet werden, die Linienanzeigeoptionen füralle Teilkanten in allen Teilansichten in Ihrem Dokument zu definieren.

• Sie können alle Vorkommnisse eines Teils in einer Zeichnungsansichtauswählen. Klicken Sie hierfür im Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansicht auf die Registerkarte Anzeige. Klicken Sie in derStückliste mit der rechten Maustaste auf das Teil, und klicken Sieanschließend auf Alle Elemente zählen.

• Wenn Sie die Biegungslinien in einer Zeichnungsansicht anzeigen wollen,müssen Sie die Teilkopie in eine Sheet Metal-Datei (.PSM) einfügen.



So schattieren Sie eine Zeichnungsansicht

1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Schattierung in Zeichnungsansichteneinblenden auf der Registerkarte Schattierung und Farbe des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten.

2. Legen Sie die anderen gewünschten Optionen auf der Registerkarte Schattierungund Farbe fest und klicken Sie auf OK.


Die Zeichnungsansicht wird daraufhin mit der von Ihnen angegebenenSchattierung angezeigt.

Außerdem können Sie die Grundschattierung (Farbig oder Grauton, sowieKantendarstellung) mit den Schaltflächen für die Schattierung in der BefehlsleisteZeichnungsansichten, der Befehlsleiste Hilfsansicht, der Befehlsleiste Schnittansichtund der Befehlsleiste Hauptansicht steuern.

Hinweis

Wenn Sie die Schattierungseinstellungen für eine Zeichnungsansicht aufder Registerkarte Schattierung und Farbe des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten oder in einer Befehlsleiste ändern, ist die Ansichtmöglicherweise nicht mehr aktuell. Falls die Zeichnungsansicht nicht dieneuen Schattierungseinstellungen anzeigt, aktualisieren Sie sie.

Tipp

• Sie können Kanten (z.B. für die Bemaßungsplatzierung oder Textblasen)unabhängig von der aktuellen Schattierungseinstellung für dieKantenanzeige auswählen.

• Wenn Sie eine schattierte Zeichnungsansicht aktualisieren, dann wirddie Ansicht mit Hilfe der neuesten Farbzuweisungen gerendert, die inder Modelldatei (abhängig von den Ansichtseinstellungen) gespeichertwurden.

• Referenzteile werden auch weiterhin in schattierten Zeichnungsansichtenals Referenzteile dargestellt.

• Standardmäßig werden Ansichten, die von schattiertenZeichnungsansichten abgeleitet werden, nicht schattiert.

• 2D-Ansichten, gedrehte Schnittansichten oder hauchdünneSchnittansichten können nicht schattiert werden.

• Einzelheiten verfügen nicht über ihre eigenen Schattierungseinstellungen.Stattdessen verwenden sie die Schattierungseinstellungen ihrerUrsprungsansichten.

• Einige große Zeichnungsansichten werden möglicherweise nichtschattiert. Ist dies der Fall, wird in der Stückliste auf der RegisterkarteAnzeige im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten ein


Zeichnungsableitung

Warnsymbol eingeblendet.Versuchen Sie, die Anzeigequalität niedrigereinzustellen oder reduzieren Sie die Größe der Zeichnungsansicht, oderführen Sie beide Vorgänge durch.

• Falls Teile in einer Unterbaugruppe nicht schattiert werden, kannein Konflikt zwischen den zugewiesenen Baugruppenfarben und denzugewiesenen Teilflächenfarben bestehen. Stellen Sie sicher, dass dieOption Teilflächenfarben verwenden auf der Registerkarte Schattierungund Farbe des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtendeaktiviert ist.



So ändern Sie die Formatvorlage für die Anzeige des Modells

Bei Teil-, Blech- und Baugruppendokumenten können Sie die Modellanzeige für einTeil-, Blech- oder Baugruppenmodell ändern.

Klicken Sie auf der Registerkarte Ansicht®Gruppe Formatvorlage®PaletteFormatvorlagen auf eine Schaltfläche für die Modelldarstellung:

Drahtmodell

Sichtbare Kanten (verfügbar in Modelldokumenten)

Sichtbare und verdeckte Kanten

Schattiert

Schattiert mit sichtbaren Kanten

Klicken Sie auf die Schaltfläche Fallender Schatten unter Registerkarte

Ansicht®Gruppe Formatvorlage , wenn Sie in einer schattierten Ansicht einenSchatten unter einem Teil oder einer Baugruppe anzeigen wollen.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Bodenspiegelung unter Registerkarte

Ansicht®Gruppe Formatvorlage , wenn Sie in einer schattierten Ansicht eineBodenspiegelung unter einem Teil oder einer Baugruppe anzeigen wollen.

Die Anzeige wird automatisch mit der von Ihnen ausgewählten Vorlage aktualisiert.

Tipp

• Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema **Unsatisfiedxref title**.


Zeichnungsableitung

Zeichnungsansicht einpassen, Befehl

Passt die ausgewählte Zeichnungsansicht in die aktive Ansicht ein.



So passen Sie eine Zeichnungsansicht ein

Schritt 1: Klicken Sie auf die Zeichnungsansicht.

Schritt 2: Klicken Sie mit der rechten Maustaste.

Schritt 3: Klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Zeichnungsansichteinpassen.


Zeichnungsableitung

In 2D-Ansicht umwandeln, BefehlUmgebung Wo finde ich den Befehl?

Draft Im Kontextmenü, sobald eine Teilansicht gewählt wird.

Mit diesem Befehl können Sie eine Teilansicht in eine 2D-Ansicht umwandeln.



So wandeln Sie eine Teilansicht in eine 2D-Ansicht um

Schritt 1: Klicken Sie auf die Teilansicht.

Schritt 2: Klicken Sie mit der rechten Maustaste.

Schritt 3: Klicken Sie im Kontextmenü auf die Option In 2D-Ansicht umwandeln.


Zeichnungsableitung

So aktivieren oder deaktivieren Sie Zeichnungsansichten

Wenn Sie ein Dokument geöffnet haben, können mit den Befehlen in derMultifunktionsleiste zwischen dem aktiven und dem inaktiven Modus wechseln.

So legen Sie den Standardöffnungsmodus für Zeichnungen fest

1. Wählen Sie den Befehl Öffnen im Anwendungsmenü.

2. Wählen Sie in der Liste Dateityp des Dialogfelds Datei öffnen den EintragDraft-Dokumente (*.dft).

3. Kicken Sie im Dialogfeld Datei öffnen auf eine der folgenden Optionen:

• Zeichnungsansichten zum Bearbeiten aktivieren

• Zeichnungsansichten zum Überprüfen deaktivieren

Tipp

Auf diese Weise wird die zum Öffnen von verwalteten oder nichtverwalteten Zeichnungsdokumenten erforderlich Zeit erheblich reduziert.

4. Klicken Sie auf Als Standard speichern.

5. Klicken Sie auf Öffnen.

So aktivieren und deaktivieren Sie Zeichnungsansichten, Listen vomModell abgeleitete Tabellen innerhalb des Dokuments

Wählen Sie mit geöffnetem Zeichnungsdokument einen der folgenden Befehlein der Multifunktionsleiste:

• Registerkarte Extras®Gruppe Ansichtsaktivierung®BefehlZeichnungsansichten deaktivieren—Wechselt das Dokument zum schnellenDrucken und Überprüfen sofort in den inaktiven Modus.

• Registerkarte Extras®Gruppe Ansichtaktivierung®BefehlZeichnungsansichten deaktivieren—Wechselt das Dokument zur normalenBearbeitung sofort in den aktiven Modus.

So aktivieren Sie Zeichnungsansichten spontan

Wenn Sie eine Modelldatei in eine Zeichnungsdatei im inaktiven Modus ziehen,werden Sie in einem Dialogfeld gefragt, ob Sie die Zeichnung aktivieren wollen.

• Klicken Sie auf Ja, um das Dokument spontan zu aktivieren und fahren Siemit dem Erstellen der Zeichnungsansicht fort.

• Klicken Sie auf Nein, um die Erstellung der Zeichnungsansicht abzubrechenund die Zeichnung im Überprüfungsmodus zu lassen.

Zeichnungsansichten deaktivieren, Befehl



Deaktiviert alle Stücklisten und vom Modell abgeleiteten Tabellen im aktivenZeichnungsdokument, damit diese weder ausgewählt noch bearbeitet werdenkönnen.

Im inaktiven Modus ist eine eingeschränkte Manipulierung vonZeichnungsansichten, Bemaßungen und Beschriftungen möglich. Dieser Befehlversetzt das Dokument in den inaktiven Modus und zeigt auf dem 2D-Modellblattsowie allen anderen Arbeitsblättern des Dokuments das Wasserzeichen Inaktiv an.

Verwenden Sie diesen Befehl, um den Status eines Zeichnungsdokuments von aktiv(zur Bearbeitung) auf Überprüfung zu ändern.

Hinweis

• Sie können eine Präferenz zum Öffnen eines Zeichnungsdokuments iminaktiven Modus festlegen, indem Sie im Dialogfeld Datei öffnen dieOption Zeichnungsansichten zum Überprüfen deaktivieren wählen undanschließen auf die Schaltfläche Als Standard speichern klicken.

• Wenn die Option Zeichnungsansichten zum Überprüfen deaktivieren fürverwaltete Dokumente eingeschaltet ist, wird nur die Zeichnungsdatei,ohne die verknüpften Modelldokumente in das Cache heruntergeladen.Auf diese Weise die zum Öffnen der Zeichnung erforderlich Zeit erheblichreduziert.

Zeichnungsansichten aktivieren, Befehl

Aktiviert alle Zeichnungsansichten, Stücklisten und vom Modell abgeleitetenTabellen im Zeichnungsdokument, als ob das Dokument im normaleBearbeitungsmodus geöffnet wurde. Im aktiven Modus werden Objekte auf denneuesten Stand überprüft. Modellgeometrie in Zeichnungsansichten ist aktuellund zugreifbar.

Verwenden Sie diesen Befehl, um den Status eines geöffneten Zeichnungsdokumentsvon inaktiv (zum schnellen öffnen, Überprüfen und Drucken) auf aktiv (zurBearbeitung) zu ändern.

Der Standardmodus zum Öffnen von Zeichnungsdokumenten ist der aktive Modus.

Hinweis

• Sie können auch eine Präferenz zum Öffnen eines Zeichnungsdokumentsim aktiven Modus festlegen, indem Sie im Dialogfeld Datei öffnen dieOption Zeichnungsansichten zum Bearbeiten aktivieren wählen undanschließen auf die Schaltfläche Als Standard speichern klicken.


Zeichnungsableitung

So senden Sie eine Bemaßung, eine Beschriftung oder ein Textfeldin den Vordergrund

Schritt 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Bemaßung, eineBeschriftung oder ein Textfeld.

Schritt 2: Wählen Sie im Kontextmenü die Option In den Vordergrund.

Die ausgewählte Bemaßung, Beschriftung oder das Textfeld befindet sich jetzt anerster Stelle der Anzeigereihenfolge.

In den Vordergrund, Befehl

Verschiebt die ausgewählte Bemaßung, Beschriftung oder das Textfeld in denVordergrund der Zeichnung, sodass es sich an erster Stelle der Anzeigereihenfolgebefindet. Dieser Befehl kann beim Formatieren von Zeichnungen hilfreich sein,um diese dem Zeichnungsstandard anzupassen. So müssen Sie beispielsweise einTextfeld in den Vordergrund bringen, damit Sie es einfarbig ausfüllen können.

Der Befehl In den Vordergrund steht im Kontextmenü einer ausgewähltenBemaßung, Beschriftung/Anmerkung oder eines Textfeldes zur Verfügung.



So senden Sie eine Bemaßung, eine Beschriftung oder ein Textfeldin den Hintergrund

Schritt 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Bemaßung, eineBeschriftung oder ein Textfeld.

Schritt 2: Wählen Sie im Kontextmenü die Option In den Hintergrund.

Die ausgewählte Bemaßung, Beschriftung oder das Textfeld befindet sich jetzt anletzter Stelle der Anzeigereihenfolge.

In den Hintergrund, Befehl

Verschiebt die ausgewählte Bemaßung, Beschriftung oder das Textfeld in denHintergrund der Zeichnung, sodass es sich an letzter Stelle der Anzeigereihenfolgebefindet.

Der Befehl In den Hintergrund steht im Kontextmenü einer ausgewähltenBemaßung, Beschriftung/Anmerkung oder eines Textfeldes zur Verfügung.

Ausrichtung der Zeichnungsansicht

Ausrichtung der Zeichnungsansicht

Die Ausrichtung der Zeichnungsansicht stellt sicher, dass beim Verschieben oderSkalieren einer ursprünglichen Zeichnungsansicht oder jeglicher der darauserstellten Ansichten, die Position der zugehörigen Ansichten angepasst wird, umeine horizontale/vertikale oder parallele/senkrechten Beziehung zur manipuliertenAnsicht aufrecht zu erhalten. Die Ausrichtungsbeziehung der Ansicht wird durchein gestrichelte Linie angezeigt.

Neue Haupt-, Hilfs- oder Schnitt-Zeichnungsansichten werden automatisch zurursprünglichen Teilansicht ausgerichtet, aus der sie erstellt wurden. Wenn dieAnsichten jedoch aus dem 2D-Modellbereich erstellt wurden, müssen Sie die Positionder Ausrichtung erstellen und definieren.

Ansichtsausrichtung erstellen und löschen

Sie können den Befehl Ausrichtung erstellen im Kontextmenü verwenden, umZeichnungsansichten anhand der Ansichtsmittelpunkte auszurichten oder anhandvon in der Ansicht ausgewählten Eigenpunkten. Wenn Sie eine von Ihnen erstellteAusrichtung nicht mehr benötigen, können Sie sie mit dem Befehl Ausrichtunglöschen löschen.

Nicht ausgerichtete Ansichten

In einigen Fällen wollen Sie möglicherweise die Ausrichtung einer Ansicht temporäraufheben wie zum Beispiel:

• um eine Ansicht unabhängig von anderen Ansichten zu skalieren.

• um eine Ansicht auf ein anderes Blatt zu verschieben.

Nicht ausgerichtete Ansichten sind durch ein Symbol gekennzeichnet.


Zeichnungsableitung

Wenn Sie eine Zeichnungsdatei skalieren oder auf ein anderes Blatt verschiebenmüssen, können Sie die Ausrichtungsbeziehung ausschalten, indem Sie den BefehlAusrichtung beibehalten im Kontextmenü deaktivieren. Wenn Sie mit demSkalieren oder Verschieben fertig sind, können Sie die Ausrichtungsbeziehungwiederherstellen, indem Sie den Befehl Ausrichtung beibehalten im Kontextmenüaktivieren.

So erstellen Sie eine Ausrichtung zwischen Zeichnungsansichten

Schritt 1: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeichnungsansicht.

Schritt 2: Klicken Sie im Kontextmenü auf Ausrichtung erstellen.

Schritt 3: Benutzen Sie die Steuerelemente der Befehlsleiste Ausrichtungerstellen, um den Ausrichtungstyp festzulegen (horizontal, vertikal,parallel oder senkrecht), und ob die Ansichten nach Mittelpunkten oderEigenpunkten der Zeichnungsansicht ausgerichtet werden).

Schritt 4: Gehen Sie folgendermaßen vor:

• Für eine horizontale oder vertikale Ausrichtung nach denMittelpunkten der Zeichnungsansichten, klicken Sie auf dieAusrichtungszeichnungsansicht.

• Für eine horizontale oder vertikale Ausrichtung nachEigenpunkten, klicken Sie auf einen Eigenpunkt in der aktuellenZeichnungsansicht und dann auf einen Eigenpunkt in derAusrichtungszeichnungsansicht.

• Für eine parallele oder rechtwinklige Ausrichtung nach denMittelpunkten der Zeichnungsansichten, klicken Sie auf eineAusrichtungslinie (oder legen Sie eine Linie mit zwei Eigenpunktenfest) in der aktuellen Zeichnungsansicht und dann auf dieAusrichtungszeichnungsansicht.

• Für eine parallele oder rechtwinklige Ausrichtung nachEigenpunkten, klicken Sie auf eine Ausrichtungslinie (oder legenSie eine Linie mit zwei Ausrichtungspunkten fest) in der aktuellenZeichnungsansicht. Klicken Sie dann auf einen Eigenpunkt in deraktuellen Zeichnungsansicht. Klicken Sie zum Schluss auf einenEigenpunkt in der Ausrichtungszeichnungsansicht.

Ausrichtung erstellen, Befehl

Erstellt eine Ausrichtung zwischen Zeichnungsansichten. Sie können einehorizontale, vertikale, parallele oder senkrechte Ausrichtung bestimmen, basierendauf Mittelpunkten oder Eigenpunkten der Zeichnungsansicht.

Ausrichtung erstellen, Befehlsleiste

Legt die Optionen zum Ausrichten von Zeichnungsansichten fest.

AusrichtungspositionLegt fest, ob Zeichnungsansichten anhand ihrer Mittelpunkte oder anhand darinfestgelegter Eigenpunkte ausgerichtet werden sollen.



HorizontalLegt eine horizontale Ausrichtung zwischen den Zeichnungsansichten fest.

VertikalLegt eine vertikale Ausrichtung zwischen den Zeichnungsansichten fest.

ParallelLegt eine parallele Ausrichtung zwischen den Zeichnungsansichten fest, dieanhand einer von Ihnen in der aktuellen Ansicht bestimmten Linie erstellt wird.Bei der Ausrichtungslinie kann es sich um eine Linie in der Ansicht handeln,oder um eine mit Eigenpunkten in der aktuellen Ansicht festgelegte Linie.

SenkrechtLegt eine senkrechte Ausrichtung zwischen den Zeichnungsansichten fest, dieanhand einer von Ihnen in der aktuellen Ansicht bestimmten Linie erstellt wird.Bei der Ausrichtungslinie kann es sich um eine Linie in der Ansicht handeln,oder um eine mit Eigenpunkten in der aktuellen Ansicht festgelegte Linie.

So behalten Sie die Ausrichtung zwischen Zeichnungsansichten bei


Schritt 2: Klicken Sie im Kontextmenü auf Ausrichtung beibehalten. FallsAusrichtungseinschränkungen in der Zeichnungsansicht aktiviertwaren, werden sie deaktiviert. Falls Ausrichtungseinschränkungen inder Zeichnungsansicht deaktiviert waren, werden sie aktiviert.

Ausrichtung beibehalten, Befehl

Schaltet die Ausrichtung der ausgewählten Zeichnungsansicht ein und aus.

• Wenn die Ausrichtungsbeziehungen aktiviert sind, werden sie durch den BefehlAusrichtung beibehalten deaktiviert.

• Wenn sie deaktiviert sind, werden sie durch den Befehl Ausrichtung beibehaltenaktiviert.

So löschen Sie die Ausrichtung zwischen Zeichnungsansichten


Schritt 2: Klicken Sie im Kontextmenü auf Ausrichtung löschen.

Schritt 3: Klicken Sie auf die zu löschende Ausrichtung.

Hinweis

Sie können den Befehl Ausrichtung löschen nicht zum Löschen abgeleiteterAnsichtsausrichtungen benutzen (zum Beispiel in Schnittansichten undHilfsansichten).

Ausrichtung löschen, Befehl

Löscht die Ausrichtung zwischen Zeichnungsansichten.


Zeichnungsableitung

Zuschneiden von Zeichnungsansichten

Zuschneiden von Zeichnungsansichten

Wenn Sie lediglich einen Teil einer Zeichnungsansicht anzeigen wollen, könnenSie die Ansicht zuschneiden. Beim Zuschneiden bleibt die Skalierung derZeichnungsansicht erhalten. Der Anteil der auf dem Zeichenblatt angezeigtenAnsicht wird lediglich begrenzt.

Sie können jede Art von Zeichnungsansicht mit Ausnahme von Einzelheitenzuschneiden. Nach dem Erstellen einer zugeschnittenen Ansicht, können Siefestlegen, ob und wenn ja mit welcher Kantenformatvorlage die Zuschnittkantenangezeigt werden sollen.

Es gibt zwei Typen von Zuschnittrahmen, die Sie definieren können:

• Rechteckiger Zuschnittrahmen.

• Benutzerdefinierter Zuschnittrahmen

Rechteckiger Zuschnittrahmen

Um eine Zeichnungsansicht durch Ändern des ursprünglichen Zuschnittrahmenszuschneiden zu können, müssen Sie sie zuerst auswählen, um den Zeichnungsrandanzuzeigen. Ziehen Sie dann einen Ziehpunkt (1) des Rahmens, bis nur diegewünschte Geometrie sichtbar (2) bleibt.



Benutzerdefinierter Zuschnittrahmen

Sie können die Option Umrandung der Zeichnungsansicht ändern in derBefehlsleiste Zeichnungsansicht - Auswählen verwenden, um einen nichtrechteckigen Zuschnittrahmen zu zeichnen.

Wenn Sie auf die Schaltfläche Umrandung der Zeichnungsansicht ändernin der Befehlsleiste klicken, wird die Zeichnungsansicht in einem speziellenZuschnittfenster angezeigt. Die rechteckige Umrandung wird in vier Segmenteumgewandelt, die in ihren Endpunkten verbunden sind.

Sie können die 2D-Zeichenfunktionen verwenden, um den Zuschnittrahmen derAnsicht neu zu zeichnen. Sie können eine beliebige Kombination von Linien, Bögenund Kurven verwenden. Das neue Zuschnittprofil muss jedoch geschlossen sein.Wenn Sie einen Teil des bestehenden rechteckigen Rahmens im benutzerdefiniertenProfil verwenden wollen, zeichnen Sie 2D-Elemente, die mit den vorhandenenLiniensegmenten verbunden sind. Verwenden Sie den Befehl Trimmen, umüberflüssige Liniensegmente zu entfernen.

Wenn Sie ein neues Zuschnittprofil von Grund auf neu erstellen wollen, löschen Siealle bestehenden Liniensegmente und zeichnen Sie mit den 2D-Zeichenfunktioneneine neuen Umrandung.

Wenn Sie mit dem Zeichnen des benutzerdefinierten Rahmens fertig sind, könnenSie auf die Schaltfläche Zuschnittrahmen schließen auf der Registerkarte Homeklicken, um das Zuschnittfenster zu verlassen.


Zeichnungsableitung

Weitere Informationen finden Sie im folgenden Hilfethema: Beispiel: Ändern desZuschnittrahmens einer Zeichnungsansicht

Zuschnittkanten anzeigen

Beim Zuschneiden einer Zeichnungsansicht, können Sie mit dem KontrollkästchenUmrandungskanten einblenden auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten festlegen, ob an den Stellen, an denen dieUmrandung der Zeichnungsansicht das Modell schneidet, Kanten angezeigt werdensollen.

• Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, wird die Zuschnittkante mit einerdünnen Linienformatvorlage angezeigt. Sie können die Formatvorlage in derListe Formatvorlage für Umrandungskanten einstellen.

• Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, werden keine Zuschnittkantenangezeigt.

An den Stellen, an denen die Umrandung über Bohrungen oder Leerräume imModell verläuft, werden keine Kanten generiert.

Beschnitt einer Zeichnungsansicht aufheben

Sie können eine zugeschnittene Zeichnungsansicht zu ihrer ursprünglichen Anzeigezurückversetzen, indem Sie den Befehl Beschnitt aufheben im Kontextmenü derbetreffenden Zeichnungsansicht auswählen.



So schneiden Sie eine Zeichnungsansicht zu

1. Wählen Sie eine Zeichnungsansicht aus, um ihre Ziehpunkte anzuzeigen.Während Sie den Mauszeiger über die Zeichnungsansicht bewegen, ändert sichder Mauszeiger, um anzuzeigen, wenn Sie sich über einem Ziehpunkt befinden(A).

2. Klicken Sie auf einen Ziehpunkt und ziehen Sie ihn an eine neue Position. DieAnzeige der Zeichnungsansicht ändert sich (B).

Tipp

• Wenn eine Zeichnungsansicht zugeschnitten wurde, könnenSie mit dem Befehl Beschnitt aufheben im Kontextmenü derZeichnungsansicht den Beschnitt aufheben.

• Alle Zeichnungsansichten außer solchen, die mit dem BefehlEinzelheit platziert wurden, können zugeschnitten werden. WennSie die Anzeige einer Einzelheit bearbeiten wollen, müssen Sie dieEinzelheit ändern.

• Sie können das Kontrollkästchen Umrandungskanten einblendenauf der Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten verwenden, um festzulegen, ob an denSchnittstellen der Zeichnungsansichtsumrandung mit dem Modell,Kanten angezeigt werden sollen. Wenn Sie diese Option in einervorhandenen Zeichnungsansicht ändern, ist die Zeichnungsansichtnicht mehr aktuell. Sie können die Zeichnungsansicht mit dem BefehlAnsichten aktualisieren aktualisieren.

Beispiel: Ändern des Zuschnittrahmens einer Zeichnungsansicht

Dieses Beispiel erklärt wie Sie den Zuschnittrahmen einer Zeichnungsansichtändern können, indem Sie einen Teil einer bestehenden Ansichtsumrandungverwenden.

1. Klicken Sie auf die Zeichnungsansicht, die Sie ändern wollen. Die Umrandungeiner Einzelheit kann nicht geändert werden.


Zeichnungsableitung

2. Klicken Sie in der Befehlsleiste Zeichnungsansicht - Auswählen auf

die Schaltfläche Umrandung der Zeichnungsansicht ändern . DieZeichnungsansicht wird in einem speziellen Zuschnittfenster angezeigt unddie rechteckige Umrandung wird in vier Liniensegmente umgewandelt, die inihren Endpunkten verbunden sind.

3. Verwenden Sie die 2D-Zeichenfunktionen, um ihren eigenen Zuschnittrahmenzu zeichnen. Sie können beispielsweise mit dem Befehl Linie neue Linienzeichnen, die die benutzerdefinierte Umrandung definieren.



4. Zeichnen Sie die zum Definieren der Umrandung erforderlichen neuenLiniensegmente und verbinden Sie das Anfangs- und Endliniensegment mitder vorhandenen Umrandung.

5. Wählen Sie Registerkarte Skizzieren®Gruppe Zeichnen®Trimmen.

6. Klicken Sie auf die Liniensegmente, die Sie aus der Umrandung entfernenwollen. Die fertige Umrandung muss ein geschlossenes Profil bilden.

7. Wählen Sie Zuschnittrahmen schließen auf der Registerkarte Home, um dasZuschnittfenster zu schließen und zum Zeichenblatt zurückzukehren. DieZeichnungsansicht wird entlang der von Ihnen gezeichneten Umrandungzugeschnitten.


Zeichnungsableitung

Beschnitt aufheben, Befehl

Stellt den Zustand, der vor dem Zuschneiden einer Zeichnungsansicht bestandenhat, wieder her.

Der Befehl Beschnitt aufheben steht im Kontextmenü einer ausgewähltenZeichnungsansicht zur Verfügung.

Geometrie aus einer Zeichnungsansicht entfernen

Geometrie aus einer Ansicht entfernen

Sie können jeden Zeichnungsansichtstyp vereinfachen, indem Sie eine Tiefe für diehintere Darstellungsebene angeben, damit die dahinter liegende Geometrie entferntwird. Sie können die Funktion beispielsweise verwenden, um überflüssige Elementezu entfernen, die hinter einer Schnittansicht oder einem Ausbruch sichtbar sind.

In dieser Abbildung zeigt die gestrichelte Linie in (A) an, wo die hintereDarstellungsebene auf die ursprüngliche Zeichnungsansicht angewendet wird. Dieorthogonale Ansicht (B) zeigt die dynamische Linie an, die zum Definieren derDarstellungstiefe und der Position der hinteren Darstellungsebene verwendetwird. Das Ergebnis (C) stellt dar, wie die vor der Ebene liegende Geometrie derZeichnungsansicht getrimmt und die dahinter liegende Geometrie vollständigentfernt wurde.

Eine Darstellungstiefe und Darstellungsebene können für jede Art vonZeichnungsansicht erstellt werden: orthogonale Ansichten, Bildansichten,Schnittansichten, Hilfsansichten und Einzelheiten. An Kanten angebrachteBemaßungen und Beschriftungen, die von der hinteren Darstellungsebene derZeichnungsansicht entfernt wurden werden ebenfalls abgehängt.

Mit dem Befehl Tiefe einstellen können Sie die sichtbare Tiefe der Zeichnungsansichtfestlegen und anschließend eine hintere Schnittebene zuweisen. Wenn Sie die



Ansicht aktualisieren, wird die hinter der Ebene liegende Geometrie aus derZeichnungsansicht entfernt.

Wählen Sie den Befehl Tiefe einstellen erneut und geben Sie eine andere Tiefe an,um die Position der hinteren Schnittebene anzupassen, damit mehr oder wenigerGeometrie sichtbar ist.

Verwenden Sie den Befehl Definierte Tiefe entfernen im Kontextmenü derZeichnungsansicht und aktualisieren Sie die Ansicht, um die ursprünglicheDarstellungstiefe wieder herzustellen.

So vereinfachen Sie die Geometrie in einer Zeichnungsansicht mit einerDarstellungsebene

Die hintere Darstellungsebene entfernt durch Trimmen aller hinter ihr liegendenGeometrie störende Elemente aus einer orthogonalen Zeichnungsansicht oderBildansicht. Sie legen die Position der hinteren Darstellungsebene fest, indem Sieeine Darstellungstiefe für die Zeichnungsansicht angeben.

1. (Auswählen der zu trimmenden Ansicht) Klicken Sie im Zeichenblatt mit derrechten Maustaste auf die Zeichnungsansicht, aus der Sie Geometrie entfernenwollen und wählen Sie Tiefe einstellen im Kontextmenü.

2. (Position der Darstellungsebene festlegen) Legen Sie je nach Ansichtstyp bei derAufforderung "Legen Sie den Abstand durch Klicken fest, oder geben Sie einenWert ein." mit einer der beiden Optionen die Darstellungstiefe der hinterenDarstellungsebene fest:

Option 1—Tiefe dynamisch festlegenWenn Sie eine orthogonale Zeichnungsansicht ausgewählt haben könnenSie klicken, um die Darstellungstiefe der Zeichnungsansicht festzulegen.Positionieren Sie den Mauszeiger über eine andere Zeichnungsansicht, diesich orthogonal zu der Ansicht befindet, die Sie bearbeiten. Beim Bewegendes Mauszeigers über die Geometrie können Sie zwei mit einer horizontalenLinie verbundene, vertikal verlaufende parallele Linien sehen, deren Längesich bei der Mauszeigerbewegung dynamisch ändert. Die am Rand derAnsicht fixierte Linie repräsentiert die obere Kante der Ansicht, die Siebearbeiten. Die sich mit Mauszeiger bewegende parallele Linie repräsentiertdie dynamische Position der hinteren Darstellungsebene. Die senkrechteLinie zwischen diesen Linien repräsentiert die Darstellungstiefe. DieserWert wird im Textfeld Tiefe in der Befehlsleiste angezeigt und ändert sich,wenn Sie den Mauszeiger bewegen.

Verschieben Sie den Mauszeiger, bis sich die Darstellungsebene imgewünschten Abstand zu der Linie befindet, die an der oberen Kante derZeichnungsansicht fixiert ist und klicken Sie. Im Textfeld Tiefe in derBefehlsleiste wird der genaue Abstand angezeigt. Geben Sie im TextfeldSchritt in der Befehlsleiste einen Wert ein, um die Inkremente zu steuern,um die sich der Abstand beim Verschieben des Mauszeigers erhöht oderverringert.

Bei einer Bildansicht ist die oben beschriebene dynamische Linienfunktionnicht verfügbar. Sie müssen stattdessen wie in Option 2 beschrieben einenWert eingeben.


Zeichnungsableitung

Option 2—Tiefenwert eingebenFür Bildansichten sowie auch orthogonale Zeichnungsansichten können Sieim Textfeld Tiefe der Befehlsleiste einen Wert eingeben und anschließenddie EINGABETASTE drücken. Die Darstellungstiefe wird von der oberenKante des in der ausgewählten Zeichnungsansicht abgebildeten Modellsbis zu der Position gemessen, an der Sie die hintere Darstellungsebeneplatzieren wollen.

3. (Aktualisieren der Zeichnungsansicht) Klicken Sie im Kontextmenü dergeänderten Zeichnungsansicht auf Ansicht aktualisieren oder den BefehlAnsichten aktualisieren, um die Ergebnisse sehen zu können.

Hinweis

• Die Darstellungsebene verläuft parallel zur Ebene der Zeichnungsansichtund erstreckt sich über die gesamte Zeichnungsansicht. Wenn erstellt, istihre Position relativ zum Ursprung des 3D-Modells fixiert.

• Um einer abhängigen Einzelheit eine hintere Darstellungsebenezuzuweisen, müssen Sie zuerst die Darstellungstiefe der entsprechendenUrsprungsansicht festlegen und anschließend beide Ansichtenaktualisieren.

• Bei einer unabhängigen Einzelheit und ihrer Ursprungsansicht könnenSie beiden Ansichten verschiedene hintere Darstellungsebenen inunterschiedlichen Tiefen zuweisen.

Tiefe einstellen, Befehl

Legt die sichtbare Tiefe einer Zeichnungsansicht fest und weist an dieser Stelleneine hinteren Darstellungsebene zu, um alle dahinter liegende Geometrie zuentfernen. Der Befehl Tiefe einstellen ist auf dem Kontextmenü jeder Art vonZeichnungsansicht hoher Qualität verfügbar. Bei Ansichten in Entwurfsqualitätsteht dieser Befehl nicht zur Verfügung. Dieser Befehl wird häufig zum Bereinigenund Vereinfachen von Schnittansichten und Ausbrüchen verwendet.

In dieser Abbildung wird durch die gestrichelte Linie in (A) gekennzeichnet, anwelcher Stelle die hintere Darstellungsebene der ursprünglichen Zeichnungsansichtzugewiesen wird. Die orthogonale Ansicht (B) zeigt die dynamische Linie an, die zumDefinieren der Darstellungstiefe und der Position der hinteren Darstellungsebeneverwendet wird. Das Ergebnis (C) stellt dar, wie die vor der Ebene liegendeGeometrie der Zeichnungsansicht getrimmt und die dahinter liegende Geometrievollständig entfernt wurde.

Wenn zugewiesen, ist die Ebene selbst nicht sichtbar.



Tipp

Einer Zeichnungsansicht kann immer nur eine Darstellungsebene zugewiesenwerden. Sie können die Position der Darstellungsebene anpassen, damitmehr oder weniger Geometrie sichtbar ist. Wählen Sie hierzu den Befehl Tiefeeinstellen erneut aus und legen Sie einen anderen Tiefenwert fest.

Darstellungstiefe der Zeichnungsansicht, Befehlsleiste


Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um die sichtbare Darstellungstiefe derZeichnungsansicht festzulegen:

• Geben Sie im Textfeld Tiefe der Befehlsleiste einen Wert ein.

• Positionieren Sie den Mauszeiger über einer Zeichnungsansicht, die um 90 Gradvon der ursprünglichen Ansicht gefaltet ist und kicken Sie in die Ansicht, umdie Darstellungstiefe festzulegen. Diese Methode verwendet die dynamischeLinienfunktion und kann nur für orthogonale Ansichten des gleichen Modellsangewendet werden.

TiefeLegt die sichtbare Tiefe der Zeichnungsansicht fest und weist eine hintereSchnittebene an dieser Position zu. Sie können einen Wert über die Tastatureingeben oder die Tiefe festlegen, indem Sie den Mauszeiger und die dynamischeLinienfunktion verwenden, die in jeder Othogonalansicht sichtbar ist.

Die Darstellungstiefe wird von der oberen Kante des in der ausgewähltenZeichnungsansicht abgebildeten Modells bis zu der Position gemessen, an derSie die hintere Darstellungsebene platzieren wollen.


Zeichnungsableitung

SchrittLegt bei Verwendung der dynamischen Linienfunktion fest, dass der Tiefenwertin bestimmten Inkrementen zu- oder abnehmen soll.

So löschen Sie die Darstellungstiefe und Darstellungsebene aus einerZeichnungsansicht

Sie können die hintere Darstellungsebene aus einer Zeichnungsansicht löschen,indem Sie die aktuelle Definition der Darstellungstiefe entfernen.

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeichnungsansicht.

2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Darstellungstiefe entfernen.

3. Wenn die Meldung "Sind Sie sicher, dass Sie die Tiefendefinition aus derZeichnungsansicht entfernen wollen?" eingeblendet wird, klicken Sie auf OK.

4. Klicken Sie im Kontextmenü der Zeichnungsansicht auf Ansicht aktualisieren,um die Ansicht zu aktualisieren oder wählen Sie den Befehl Ansichtenaktualisieren.

Definierte Tiefe entfernen, Befehl

Entfernt die Tiefendefinition aus der ausgewählten Zeichnungsansicht. Sie müssendie Ansicht aktualisieren, um die Auswirkungen sehen zu können.

Der Befehl Definierte Tiefe entfernen ist auf dem Kontextmenü derZeichnungsansicht verfügbar, wenn der ausgewählten Zeichnungsansicht einehintere Darstellungsebene zugewiesen wurde.




So ändern Sie die Größe von Zeichnungstext

Es gibt mehrere Methoden zum Ändern der Größe von Text, der als alphanumerischeInformation in Zeichnungsbeschriftungen und -bemaßungen erscheint. Sie können:

• die Textgröße von einzelnen Elementen ändern.

• ähnliche Textelemente mit Hilfe von SmartSelect automatisch skalieren.

• die Formatvorlage bearbeiten, um die Textgröße global zu ändern.

• die Erscheinung von Tabellentext festlegen.

So ändern Sie die Textgröße von einzelnen Elementen

1. Klicken Sie in der Zeichnung mit der rechten Maustaste auf das Element (z.B.eine Biegelegende oder eine Textblase), das Sie ändern wollen.


3. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften für das ausgewählte Element auf eineder folgenden Registerkarten:

• Text und Bezugslinie, Registerkarte

• Text, Registerkarte


• Ändern des Schriftgrads—Geben Sie im Feld Schriftgrad einen anderenWert ein.

• Ändern der gesamten Textgröße—Geben Sie einen anderen Wert in das FeldTextskalierung ein, um die Gesamtgröße von Beschriftungstext zu erhöhenoder zu verringern

• Ändern der Breite von Legendentext und Symbolen—Geben Sie im FeldGrößenverhältnis einen Wert ein, um die Textbreite zu ändern und dieTexthöhe beizubehalten.

5. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen.

So skalieren ähnliche Textelemente automatisch mit SmartSelect

Sie können SmartSelect verwenden, um alle Elemente mit ähnlichen Attributenauf dem aktiven Zeichenblatt auszuwählen. Diese Option ist besonders hilfreich,wenn Sie Änderungen an ähnlichen Elementen auf dem gesamten Zeichenblattdurchführen wollen.

1. Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug .

2. Klicken Sie in der Befehlsleiste Auswahlwerkzeug auf den Befehl SmartSelect

.


Zeichnungsableitung

3. Klicken Sie in der Zeichnung auf die Textelemente, wie z.B. eine Biegelegende,Bemaßung oder Textblase, die Sie ändern wollen.

Das Dialogfeld SmartSelect-Optionen mit aktiviertem KontrollkästchenElementtyp wird aufgerufen.

4. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.

Die Befehlsleiste Definition bearbeiten wird eingeblendet.

5. Geben Sie im Feld Textskalierung einen neuen Wert ein und drücken Sie dieTabulatortaste, um die Textgröße aller ausgewählten Elemente zu ändern.

Die Textgröße aller ausgewählten Elemente wird geändert.

Tipp

Sie können auch die anderen Optionen der Befehlsleiste Definition bearbeitenverwenden, um Änderungen an den Elementen im Auswahlsatz vorzunehmen.Sie können z.B. die Farbe der Elemente bzw. des Textes ändern, indem Sie dieSchaltfläche Eigenschaften auswählen.

So ändern Sie Textgröße global durch bearbeiten der Formatvorlage

Diese Methode aktualisiert alle vorhandenen Textelemente, die die betreffendeTextformatvorlage verwenden und weist sie allen neu erstellten Elementen zu.

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Bemaßen®Befehl Formatvorlage .

Tipp

• Sie finden den Befehl Formatvorlage auch auf der RegisterkarteAnsicht sowie in verschiedenen Eigenschaftsdialogfeldern fürBeschriftungen.

2. Wählen Sie im Feld Formatvorlagenart des Dialogfelds Formatvorlage den TypText aus.

3. Wählen Sie in der Liste Formatvorlagen die Formatvorlage aus, die Sie ändernwollen (z.B. ANSI oder ISO).

4. Klicken Sie auf Ändern.

5. Klicken Sie im Dialogfeld Textfeldformatvorlage bearbeiten auf die RegisterkarteAbsatz.


• Ändern des Schriftgrads—Geben Sie im Feld Schriftgrad einen anderenWert ein.

• Ändern der Breite von Legendentext und Symbolen—Geben Sie im FeldGrößenverhältnis einen Wert ein, um die Textbreite zu ändern und dieTexthöhe beizubehalten.



7. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Textfeldformatvorlage bearbeiten zuschließen und anschließend auf Übernehmen, um die Textformatvorlage zuaktualisieren wo immer sie verwendet wird.

Tipp

Wenn Sie anstelle von Text die Formatvorlage von Bemaßungen ändern,können auf der Registerkarte Text des Dialogfelds Bemaßungsformatvorlageeinen Wert für das Größenverhältnis von Legendentext angeben.

Aktualisieren von Zeichnungsansichten

Aktualisieren der Zeichnungsansicht

Wenn Sie Teile und Baugruppen ändern, die in Teilansichten abgebildet sind, könnenSie diese Ansichten durch einfaches Aktualisieren an die neue Modellgeometrieanpassen. Dies ist möglich, da Teilansichten assoziativ zu den 3D-Teilen oder-Baugruppen sind, aus denen sie erstellt wurden. Wenn Sie beispielsweise inder Part-Umgebung eine Bohrung zu einem dreidimensionalen Teil hinzufügenund anschließend die Teilansicht in der Draft-Umgebung aktualisieren, wird dieBohrungsgeometrie zur zweidimensionalen Zeichnung hinzugefügt.

Wenn eine Zeichnungsansicht im Bezug auf das 3D-Modell nicht dem aktuellenStand entspricht, wird dies durch einen durchgezogenen Rahmen oder eine Box aufdem Zeichenblatt angezeigt. Sie können mit dem Befehl Ansichten aktualisieren dieZeichnungsansicht sowie die abgerufenen Bemaßungen aktualisieren.

Werkzeuge zum Prüfen der Zeichnungsansichten auf einen veraltetenStatus

Es gibt mehrere Werkzeuge, die zum Identifizieren von Zeichnungsansichten mitveraltetem Status zusammenarbeiten.

• Zeichnungsansichtsprotokoll

Das Zeichnungsansichtsprotokoll überprüft sowohl die veraltete Geometrie inTeilansichten, als auch den veralteten Modellstatus im Dokument und stelltspezifische Anweisungen zu ihrer Aktualisierung bereit. Beim Öffnen eines


Zeichnungsableitung

Dokuments mit veralteten Teilansichten zeigt das Zeichnungsansichtsprotokolleinen Warnhinweis an, dass die Ansichten vor dem Bemaßen aktualisiertwerden müssen.

• Baugruppenkonfigurationsänderungen führen in dieserZeichnungsdatei zu nicht aktuellen Zeichnungsansichten

Diese Option (Registerkarte Allgemein, Dialogfeld Solid Edge-Optionen) stellteine automatische Überprüfung von Änderungen in der Anzeigekonfigurationaller Baugruppenansichten im Zeichnungsdokument dar, bei denen die Optionzum Übernehmen der Konfiguration aktiviert ist. Anzeigekonfigurationenspeichern den Status Einblenden/Ausblenden und Vereinfacht/Entworfenvon Teilen in der Baugruppe. Wenn diese Option aktiviert ist, verursachenVeränderungen der Baugruppenkonfiguration mit einer assoziiertenZeichnungsansicht eine veraltete Ansicht. Alle Zeichnungsansichten imDokument werden automatisch überprüft.

• Konfiguration prüfen

Diese Option (Registerkarte Anzeige, Dialogfeld Eigenschaften für eineausgewählte Zeichnungsansicht) stellt eine manuelle Überprüfung vonÄnderungen in der Anzeigekonfiguration für die Baugruppe dar, die in dergegenwärtig ausgewählten Zeichnungsansicht abgebildet ist.

• Konfiguration übernehmen

Diese Option (Registerkarte Anzeige, Dialogfeld Eigenschaften für eineausgewählte Zeichnungsansicht) steuert, ob die Einstellungen zumEin-/Ausblenden von Teilen in der Zeichnungsansicht mit den Einstellungen zumEin-/Ausblenden von Teilen in der Baugruppenkonfiguration übereinstimmen.Ansichten bei denen diese Option nicht deaktiviert ist, sind nach Änderungen ander Anzeigekonfiguration der Baugruppe nicht veraltet.

Verwenden des Zeichnungsansichtsprotokolls

Das Zeichnungsansichtsprotokoll enthält spezifische Informationen bezüglich derAktualisierung von veralteten Teilansichten und Modellen. Eine Ansicht ist nichtmehr aktuell, sobald das assoziative 3D-Modell geändert wird. Ein Modell ist nichtmehr aktuell, sobald externe Verknüpfungen der Draft-Umgebung geändert werden.Unter Anderen führen folgende Ursachen zu Modellen, die nicht mehr aktuell sind:

• Eine Teildatei, die außerhalb der übergeordneten Baugruppendatei geändertwurde.

• Unterbrochene interne Verknüpfungen in einer Teildatei

Veraltete Modelle können nicht innerhalb der Draft-Umgebung aktualisiert werden.Da unterschiedliche Ursachen zu nicht aktuellen Modellen führen, enthält dasZeichnungsansichtsprotokoll schrittweise Anleitungen zum Aktualisieren vonveralteten Modellen im aktuellen Dokument. Solid Edge zeigt einen durchgezogenenRahmen um eine nicht aktuelle Ansicht (A), einen Eckrahmen um ein nicht aktuellesModell (B) und einen durchgezogenen Rahmen sowie Eckrahmen, wenn sowohl dieAnsicht als auch das Modell nicht mehr aktuell sind (C).



Das Aktualisieren eines nicht aktuellen Modells verursacht üblicherweise eine nichtaktuelle Ansicht.

Fehlgeschlagene Bemaßungen nach dem Aktualisieren von Teilansichten

Beim Aktualisieren einer Teilansicht kann es vorkommen, dass eine Bemaßungnicht aktualisiert werden kann, da die betreffende Kante nicht mehr in derTeilansicht angezeigt wird. Wenn Sie beispielsweise eine Bohrung im Teilmodelllöschen, wird die Kante, die den Bohrkreis darstellt bei der Aktualisierung ausder Teilansicht entfernt.

Schlägt die Aktualisierung einer Bemaßung fehl, wird sie in der Farbe fürgescheiterte oder getrennte Elemente angezeigt. Diese farbliche Änderung hilftIhnen gescheiterte Bemaßungen festzustellen, und erleichtert somit die weitereBearbeitung der Zeichnung. Alle fehlgeschlagenen Bemaßungen einer Teilansichtwerden in einem Auswahlsatz zusammengefasst, um Ihnen das Löschen zuvereinfachen.

Getrennte Bemaßungen neu anhängen

Manchmal möchten Sie gescheiterte Bemaßungen eventuell wieder an einerZeichnung anbringen. Wenn Sie z.B. aus einem aus mehreren Bohrungenzusammengesetzten Bohrungsformelement an einem Teil eine Bohrung löschen unddie Kante dieser Bohrung in der Zeichnung bemaßt war, dann schlägt die Bemaßungfehl. Anstatt die Bemaßung zu löschen und eine neue einzufügen, können Sie denZiehpunkt der Bemaßungslinie auf eine der verbleibenden Bohrungskanten in derTeilansicht ziehen und dort ablegen. Dies spart Zeit, da alle Präfixe, Toleranzen undandere Formatierungen der fehlgeschlagenen Bemaßung auf die neue übertragenwerden. Sie können Ziehpunkte der Bemaßungslinie auch auf andere übergeordneteObjekte ziehen und dort ablegen, selbst dann, wenn diese nicht fehlgeschlagen sind.

So protokollieren Sie geänderte Bemaßungen und Beschriftungen

Solid Edge versucht wenn möglich Bemaßungen und Beschriftungen, die beimAktualisieren einer Zeichnungsansicht abgehängt wurden wieder anzuhängen.

Alle geänderten Bemaßungen und Beschriftungen werden im DialogfeldBemaßungsprotokoll angezeigt, unabhängig davon ob sie berichtigtwurden oder nicht. Sie rufen dieses Dialogfeld auf, indem Sie den BefehlExtras®Bemaßungen®Bemaßungsprotokoll wählen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So protokollieren Sie geänderteBemaßungen und Beschriftungen.


Zeichnungsableitung

So protokollieren Sie Zeichnungsansichten

1. Wählen Sie Registerkarte Extras®Gruppe Assisten-

ten®Zeichnungsansichtsprotokoll .

2. Wählen Sie im Feld Status der Zeichnungsansicht des DialogfeldsZeichnungsansichtsprotokoll eine Ansicht oder ein Modell aus.

3. Folgen Sie den Anweisungen im Feld Aktualisierungsanweisungen, um dieausgewählte Ansicht bzw. das Modell zu aktualisieren.

Tipp

• Klicken Sie auf Einzelheiten, um Informationen über den Status desModells anzuzeigen, z.B. ob das Modell verändert wurde oder ob es fehlt.

• Klicken Sie auf Ansichten aktualisieren, um Zeichnungsansichten zuaktualisieren, ohne das Zeichnungsansichtsprotokoll zu verlassen. Mitder Schaltfläche Ansichten aktualisieren werden veraltete Ansichten(z.B. Ansichten, die nicht mehr stimmen, weil die Teildatei geändertwurde) aktualisiert, jedoch keine veralteten Modelle (z.B. Ansichten, dienicht mehr stimmen, weil eine Teildatei außerhalb ihrer übergeordnetenBaugruppendatei geändert wurde).

• Im Feld Status der Zeichnungsansicht können Sie Ansichten einzelnaktualisieren, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken undim Kontextmenü den Befehl Ansicht aktualisieren auswählen.

• Im Feld Einzelheiten können Sie die Baugruppenanzeige ein- undausschalten, indem Sie mit der rechten Maustaste auf Baugruppenoder assoziierte Teile klicken und im Kontextmenü Gesamte Baugruppeeinblenden auswählen.

• Sie können Baugruppen, Unterbaugruppen und Teile markieren, indemSie Feld Einzelheiten darauf klicken. Die Markierung wird in allenAnsichten des aktiven Blatts angezeigt.

• Sie können Dateien direkt im Zeichnungsansichtsprotokoll öffnen, damitSie sie anzeigen oder ändern können. Klicken Sie mit der rechtenMaustaste auf einen Dateinamen im Feld Einzelheiten und wählen Sie imKontextmenü die Option Öffnen.

Hinweis

Das Dokument wird mit Hilfe der Dokumentnamenformelangezeigt.



Zeichnungsansichtsprotokoll, Befehl

Greift auf das Zeichnungsansichtsprotokoll zu, damit Sie den Zustand derZeichnungsansichten bezüglich der Modelle sehen und aktualisieren können.Die Abschnitte Status der Zeichnungsansicht, Aktualisierungsanweisungen undEinzelheiten verwenden zur Anzeige des aktuellen Dokuments die Formel fürDokumentnamen.


Zeichnungsableitung

Zeichnungsansichtsprotokoll, Dialogfeld

Status der ZeichnungsansichtZeigt den Status aller Zeichnungsansichten im aktuellen Dokument an. DerStatus wird als Baumstruktur angezeigt, wobei die Ansichten unter den Dateienaufgelistet sind, mit denen sie jeweils assoziativ verknüpft sind. FolgendeSymbole können in den Feldern Status der Zeichnungsansicht und Einzelheitenerscheinen:

Zeichnungsansicht

Die Zeichnungsansicht ist nicht aktuell

Das Modell ist nicht aktuell

Unterbaugruppenteil wurde geändertDatei nicht gefunden

Das Modell ist aktuell

AktualisierungsanweisungenZeigt schrittweise Anleitungen zur Aktualisierung der im Feld Status derZeichnungsansicht ausgewählten Ansicht an.

Ansichten aktualisierenAktualisiert die Ansichten entsprechend dem aktuellen Zustand des Teils bzw.der Baugruppe, das/die in der Zeichnung dargestellt wird. Bei Auswahl diesesBefehls werden alle Ansichten in einem Dokument gleichzeitig aktualisiert.

DetailsZeigt Einzelheiten des im Feld Status der Zeichnungsansicht ausgewähltenModells bzw. der Zeichnungsansicht an. Bei Auswahl eines Modells wird deraktuelle Zustand des Modells angezeigt. Bei Auswahl einer Ansicht wird dieaktuelle Zeichnungsansicht in Bezug auf das aktuelle Modell angezeigt.

Ansicht ist nicht aktuell

Eine oder mehrere Ansichten sind nicht mehr aktuell, da das mit der Ansichtassoziierte 3D-Modell geändert wurde. Sie können das Zeichnungsansichtsprotokoll,DialogfeldDialogfeld Zeichnungsansichtsprotokoll verwenden, um schrittweiseAnleitungen zum Aktualisieren des Modells zu erhalten.

Das Modell ist nicht aktuell

Ein oder mehrere Modelle sind nicht mehr aktuell, da sich Verknüpfungenaußerhalb der Zeichnungsdatei geändert haben. Sie können das DialogfeldZeichnungsansichtsprotokoll verwenden, um schrittweise Anleitungen zumAktualisieren des Modells zu erhalten.



So aktualisieren Sie Teilansichten in einem Dokument

• Wählen Sie den Befehl Ansichten aktualisieren .

Tipp

• Um eine einzelne Ansicht zu aktualisieren, wählen Sie eineZeichnungsansicht aus und wählen Sie den Befehl Ansicht aktualisierenim Kontextmenü.

• Wenn eine Teilansicht nicht mehr auf dem neuesten Stand zu sein scheint,wird der Rand der Teilansicht in deaktivierter Farbe dargestellt.

• Der Befehl Ansichten aktualisieren aktualisiert alle Teilansichten ineinem Dokument.

• (Erzwingen der Aktualisierung von Zeichnungsansichten) Wenn Siedie STRG- und die UMSCHALTTASTE gedrückt halten, während Sieauf Ansichten aktualisieren klicken, führt Solid Edge eine vollständigeAktualisierung durch, genauso wie bei der ursprünglichen Erstellung derAnsicht. Es werden zum Neuerstellen der Ansichten also alle Modelldatengelesen, anstatt lediglich die als geändert interpretierten Daten.

• Bei Baugruppenansichten, für die Sie keine ausgeblendeten Kantenbenötigen, lässt sich die Leistung bei der Aktualisierung erheblichsteigern. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte Kantendarstellung desDialogfelds Optionen die Kontrollkästchen für Verdeckte Kanten zeigenund Kanten verdeckter Teile zeigen.


Zeichnungsableitung

So aktualisieren Sie eine Zeichnungsansicht nach dem Bearbeiteneines Teils oder einer Baugruppe

1. Positionieren Sie den Mauszeiger über eine Zeichnungsansicht, bei der es sichum eine Teilansicht handelt und doppelklicken Sie mit der linken Maustaste.

Das mit der Zeichnungsansicht assoziierte Teil-, Blech- oderBaugruppendokument wird geöffnet.

2. Bearbeiten Sie das Teil-, Blech- oder Baugruppendokument.

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Zeichnungsansicht.

4. Klicken Sie im Kontextmenü auf Ansicht aktualisieren.

Hinweis

Der Befehl Ansicht aktualisieren ist nur dann verfügbar, wenn Sie eineTeil-, Blech- oder Baugruppendokument in der Draft-Umgebung geöffnethaben. Sie können außerdem den Befehl Speichern verwenden.

5. Wählen Sie Anwendungsmenü®Schließen. Das Dokument wird geschlossenund in der Draft-Umgebung wird die dem Teil zugehörige Zeichnung angezeigt.Ein Rahmen um die betroffenen Zeichnungsansichten zeigt an, dass sie nichtmehr auf dem neuesten Stand sind.

6. Wählen Sie zum Aktualisieren aller Zeichnungsansichten RegisterkarteHome®Gruppe Zeichnungsansichten®Befehl Ansichten aktualisieren. DieZeichnungsansichten werden aktualisiert.

Tipp

• Um eine einzelne Zeichnungsansicht zu aktualisieren, wählen Sieeine Zeichnungsansicht aus und klicken Sie auf den Befehl Ansichtaktualisieren im Kontextmenü.

• Erzwingen der Aktualisierung von Zeichnungsansichten—Wenn Sie mitgedrückter Strg- und Umschalttaste auf Ansicht aktualisieren klicken,führt Solid Edge eine vollständige Aktualisierung durch, genauso wie beider ursprünglichen Erstellung der Ansicht. Es werden zum Neuerstellender Ansicht also alle Modelldaten gelesen, anstatt lediglich die alsgeändert interpretierten Daten.



So öffnen Sie ein von einer Zeichnungsansicht referenziertesDokument

• Positionieren Sie den Mauszeiger über eine Zeichnungsansicht, bei der es sichum eine Teilansicht handelt und doppelklicken Sie mit der linken Maustaste.

Das mit der Zeichnungsansicht assoziierte Teil-, Blech- oderBaugruppendokument wird geöffnet.

Tipp

• Verwenden Sie den Befehl Ansichten aktualisieren, um die Änderungennach Bearbeitung des 3D-Dokuments in der Zeichnungsansicht zu sehen.


Zeichnungsableitung

Ansichten aktualisieren, Befehl

Aktualisiert die Teilansichten, damit diese dem aktuellen Zustand des Teils oder derBaugruppe, das bzw. die in der Zeichnung dargestellt wird, entsprechen. Mit diesemBefehl werden alle Teilansichten in einem Dokument gleichzeitig aktualisiert.



Aktualisieren, Befehl

Speichert das Dokument. Wenn Sie das Teil-, Blech- oder Baugruppendokumentschließen und zur Draft-Umgebung zurückkehren, wird um die betroffenenZeichnungsansichten möglicherweise ein Rahmen eingeblendet, um anzuzeigen,dass die Zeichnungsansicht in Bezug auf das 3D-Dokument veraltet ist.

Formatieren von Zeichnungsansichten

Zeichnungsansichts-Formatvorlagen

Zeichnungsansichts-Formatvorlagen

Zeichnungsansichts-Formatvorlagen steuern die Erscheinung von:

• Verschiedenen Typen von Zeichnungsansichten. Hierzu gehörenHauptansichten, 2D-Modellansichten, Schnittansichten, Hilfsansichten undEinzelheiten.

• Verschiedene Typen von Ansichtsanmerkungen. Hierzu gehören Schnittverläufe,Ansichtsebenen und Einzelheitbereiche.

• Inhalt und Formatierung von Zeichnungsansichtsbeschriftung.

Zum besseren Verständnis des gesamten Vorgangs zum Definieren vonZeichnungsansichtsbeschriftungen, Beschriftungen von Ansichtsanmerkungenund Bezeichnungen für Ansichtsanmerkungen, lesen Sie bitte das HilfethemaArbeitsablauf für Zeichnungsansichts-Formatvorlagen.

Verwenden von Zeichnungsansichts-Formatvorlagen zum Anpassen vonZeichnungsansichten

Sie können Zeichnungsansichts-Formatvorlagen verwenden, um die Erscheinung vonZeichnungsansichten und Ansichtsanmerkungen Ihren Anforderungen anzupassen.

Beispiel

• Mit einer einzigen übergeordneten Formatvorlage wie ISO, ESKDoder GB, können Sie für jeden Zeichnungsansichtstyp und jedeAnsichtsanmerkung eindeutigen Inhalt und Formatierung definieren.

• Sie können eine neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage für einenbestimmten Kunden oder Zulieferer (z.B. Kunde ABC oder ZuliefererXYZ) erstellen und die Formatvorlage zum Anpassen der Erscheinungverschiedener Zeichnungsansichtstypen und Ansichtsanmerkungenverwenden, um ihre Anforderungen zu erfüllen.

Obwohl die empfohlene Verwendungsweise von Zeichnungsansichts-Formatvorlagendarin besteht, eine einzige Formatvorlage für ein bestimmtes Unternehmenoder eine bestimmte Branche zu erstellen, ist es möglich, für verschiedeneZeichnungsansichtstypen unterschiedliche Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzu definieren. Sie können z.B. eine Formatvorlage für Schnittansichten und die


Zeichnungsableitung

zum Definieren dieser verwendeten Schnittverläufe erstellen und diese neueFormatvorlage Schnitt nennen.

Formatieren von ZeichnungsansichtenSie können Formatierung in Zeichnungsansichten, Ansichtsanmerkungen undBeschriftungstext übernehmen, indem Sie folgendermaßen vorgehen:

• Verwenden Sie den Befehl Formatvorlagen, um eine Zeichnungsansichts-Formatvorlage zu erstellen und zu benennen oder um eine vorhandeneZeichnungsansichts-Formatvorlage zu ändern. Sie können dasDialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage verwenden, um fürjeden Zeichnungsansichtstyp unabhängigen primären und sekundärenBeschriftungstext und Formatierung zu definieren.

• Stellen Sie sicher, dass die Zeichnungsansichts-Formatvorlage durchgehendverwendet wird. Weisen Sie jedem Zeichnungsansichtstyp auf der RegisterkarteZeichnungsansichts-Formatvorlage des Dialogfelds Solid Edge-Optionen eineZeichnungsansichts-Formatvorlage zu.

Siehe hierzu das Hilfethema Zuordnen von Zeichnungsansichts-Formatvorlagen.

• Bearbeiten Sie die Eigenschaften einer ausgewählten einzelnenZeichnungsansicht oder Ansichtsanmerkung. Verwenden Sie z.B.die Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten, um die in der Zeichnungsansichts-Formatvorlagedefinierte standardmäßige Beschriftung der Zeichnungsansicht oderBeschriftung der Ansichtsanmerkung zu ändern.

Verwenden des Befehls Formatvorlagen zum Erstellen und Ändernvon ZeichnungsansichtsformatvorlagenZum Erstellen oder Ändern einer Zeichnungsansichts-Formatvorlage, wählen Siezuerst den Befehl Formatvorlagen und stellen die Formatvorlagenart im DialogfeldFormatvorlage auf Zeichnungsansicht ein. Anschließend wählen Sie die SchaltflächeNeu oder Ändern, um eine neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage zu erstellenbzw. eine vorhandene zu ändern.

• Die Zeichnungsansichts-Formatvorlage gibt den Namen der Formatvorlage anund definiert:

o die Anzeigeeigenschaften von verschiedenen Zeichnungsansichtstypen.

o den standardmäßigen Inhalt und die Formatierung von Zeichnungsansichts-beschriftungen.

o die Erscheinung der Linien, die in Schnittverläufen, Ansichtsebenen undEinzelheiten verwendet werden.

• Das Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage verfügt über dreiRegisterkarten:

o Verwenden Sie die Registerkarte Name, um eine neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage zu benennen. Wenn Sie eine Formatvorlage bearbeiten,können Sie als Grundlage für Ihre Änderungen eine andere Formatvorlageoder keine Formatvorlage verwenden.



o Verwenden Sie die Registerkarte Linien, um die Erscheinung von Linienund Endsymbolen zu ändern, die in Schnittverläufen, Ansichtsebenenund Einzelheitbereichen sowie den daraus abgeleiteten Schnittansichten,Hilfsansichten und Einzelheiten verwendet werden.

o Verwenden Sie die Registerkarte Beschriftung, um den aus Eigenschaftstextabgeleiteten Inhalt für die primäre und sekundäre Beschriftung für jedenTyp von Zeichnungsansicht und Ansichtsanmerkung festzulegen. Hiersteuern Sie außerdem, ob eine Beschriftung standardmäßig ein- oderausgeschaltet ist, wenn Sie eine Zeichnungsansicht oder Ansichtsanmerkungin die Zeichnung platzieren.

o Verwenden Sie die Registerkarte Beschriftungsformat, um die Formatierungder Beschriftung und ihre Position in Bezug auf die Zeichnungsansicht oderAnsichtsanmerkung festzulegen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So erstellen oder ändern Sie eineZeichnungsansichts-Formatvorlage.

Arbeitsablauf für Zeichnungsansichts-Formatvorlagen

Verwenden Sie folgenden Arbeitsablauf, um Zeichnungsansichts-Formatvorlagenfür verschiedene Typen von Zeichnungsansichten zu erstellen. Dieses Verfahrenschließt alle Elemente der Zeichnungsansichts-Formatvorlage ein:


• Beschriftung der Ansichtsanmerkung

• Beschriftung der Ansichtsanmerkung

Schritt 1: Erstellen Sie auf der Registerkarte Name einen neuenFormatvorlagennamen basierend auf die vorhandene Formatvorlage,deren Inhalt und Format dem von Ihnen gewünschten am bestenentspricht.

Schritt 2: Verwenden Sie den Abschnitt Zeichnungsansicht der RegisterkarteBeschriftung, um einen Zeichnungsansichtstyp auszuwählen.Definieren Sie dann den Inhalt, der beim Platzieren dieserZeichnungsansicht in der Beschriftung angezeigt werden soll. GehenSie auf diese Weise für jeden Zeichnungsansichtstyp vor, für denSie innerhalb einer einzigen Zeichnungsansichts-Formatvorlageeinen eindeutigen Beschriftungsinhalt definieren wollen. Siekönnen auch einen eindeutigen Beschriftungsinhalt für eineneinzelnen Zeichnungsansichtstyp definieren und seiner eigenenZeichnungsansichts-Formatvorlage zuweisen.

Verwenden Sie das Kontrollkästchen Einblenden, um zu bestimmen,ob die Beschriftung standardmäßig für den gegenwärtig ausgewähltenZeichnungsansichtstyp angezeigt werden soll.

Schritt 3: Verwenden Sie den Abschnitt Ansichtsanmerkung der RegisterkarteBeschriftung, um den Typ von Ansichtsanmerkung (Schnittverlauf,Ansichtsebene oder Einzelheitbereich) für Schnittansichten,Hilfsansichten und Einzelheiten auszuwählen.


Zeichnungsableitung

Verwenden Sie das Kontrollkästchen Einblenden, um zu bestimmen,ob die Beschriftung der Ansichtsanmerkung standardmäßig für dengegenwärtig ausgewählten Ansichtsanmerkungstyp angezeigt werdensoll.

Schritt 4: Stellen Sie im Abschnitt Eigenschafen der Registerkarte Beschriftungsicher, dass die Felder die Eigenschaftstextzeichenfolgen, deneinfachen Text und die Satzzeichen enthalten, die bei Auflösung desentsprechenden Eigenschaftstextcodes (z.B. %AS) in der Beschriftungangezeigt werden soll.

Für jedes von Ihnen in der Beschriftung der Zeichnungsansicht oderder Ansichtsanmerkung referenzierte Eigenschaftsfeld können Sie dasKontrollkästchen Einblenden verwenden, um zu steuern, ob es in derprimären oder sekundären ·Beschriftung angezeigt wird.

Schritt 5: Verwenden Sie die Registerkarte Beschriftungsformat, um Schriftart,Schriftgrad und Schriftfarbe für die Beschriftung sowie ein horizontalesTrennzeichen zwischen der primären und sekundären Beschriftungfestzulegen.

Hinweis

Informationen über das Durchführen der Schritte 1-5 sowieBeispiele hierzu finden Sie im Hilfethema So definierenSie Beschriftungen der Zeichnungsansicht mit Hilfe vonEigenschaftstext .

Schritt 6: Verwenden Sie auf der Registerkarte Anmerkung des DialogfeldsSolid Edge-Optionen die Optionen im Abschnitt Beschriftung, um dieAnzeige von Blattnummern, Ansichtsskalierung und Drehwinkel inZeichnungsansichten zu automatisieren.

Schritt 7: (Optional) verwenden Sie das Dialogfeld Beschriftungsbuchstabenangeben zum Definieren von Bezeichnungen für Ansichtsanmerkungenwie z.B. A, B, C und A1, B1, C1 und Auswählen der Reihenfolge, in dersie zugewiesen werden sollen.

Schritt 8: Verwenden Sie die Registerkarte Zeichnungsansichts-Formatvorlagedes Dialogfelds Solid Edge-Optionen, zum Zuordnen vonZeichnungsansichts-Formatvorlagen zu Zeichnungsansichten.

So erstellen oder ändern Sie eine Zeichnungsansichts-Formatvorlage

Verwenden Sie die Optionen im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage, umeiner neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage zu erstellen oder eine vorhandene zuändern. Eine Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert den Standardinhalt unddas Erscheinungsbild der Beschriftung der Ursprungszeichnungsansicht und derBeschriftung der Ansichtsanmerkung.

1. Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe

Formatvorlage®Formatvorlagen .



2. Stellen Sie im Dialogfeld Formatvorlage die Formatvorlagenart aufZeichnungsansicht ein.


• Neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage definieren — Klicken Sie auf Neu.

• Vorhandene Zeichnungsansichts-Formatvorlage ändern — Wählen Sie in derListe Formatvorlagen eine Vorlage aus und klicken Sie auf die SchaltflächeÄndern.

4. Für eine neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage — Gehen Sie auf derRegisterkarte Name des Dialogfelds Neue Zeichnungsansichts-Formatvorlagefolgendermaßen vor:

• Geben Sie im Feld Name einen Namen für die neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage ein.

Beispiel

Geben Sie Einzelheit ein, um eine Formatvorlage für Einzelheiten undEinzelheitbereiche zu erstellen.

• Wählen Sie in der Liste Basierend auf eine Formatvorlage aus, die alsVorlage für die neue Zeichnungsansichts-Formatvorlage verwendet werdensoll.

5. Definieren Sie auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsZeichnungsansichts-Formatvorlage den Standardtext für und dieStandardposition für die Beschriftung des ausgewählten Zeichnungsansichtstyps.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So definieren SieBeschriftungen der Zeichnungsansicht mit Hilfe von Eigenschaftstext .

6. Legen Sie auf der Registerkarte Beschriftungsformat des DialogfeldsZeichnungsansichts-Formatvorlage die Erscheinung der Beschriftung und ihrePlatzierungsposition in Bezug auf die Zeichnungsansicht fest.

7. Legen Sie auf der Registerkarte Linien des Dialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlage die Linienformatvorlagen fest, die zum Anzeigen vonSchnittverlaufslinien in Ansichtsanmerkungen verwendet werden sollen.

8. Klicken Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage auf OK.

9. Klicken Sie im Dialogfeld Formatvorlage auf Schließen.

Tipp

Sie können für jeden von Ihnen platzierten Zeichnungsansichtstyp eineeindeutige Zeichnungsansichts-Formatvorlage erstellen und benennen.Sie können eine von Ihnen erstellte Formatvorlage zuweisen, indemSie ihren Namen in der Liste Zeichnungsansichts-Formatvorlage derBefehlsleiste auswählen oder in der Liste Zeichnungsansichts-Formatvorlageauf der Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten.


Zeichnungsableitung

So ordnen Sie Zeichnungsansichts-Formatvorlagen zu

Sie können entweder allen Zeichnungsansichten dieselbe Formatvorlage oderselektiv verschiedenen Zeichnungsansichtstypen unterschiedliche Formatvorlagenzuweisen.

So weisen Sie dieselbe Zeichnungsansichts-Formatvorlage für alleZeichnungsansichtstypen zu

1. Wählen Sie in der Liste Alle Formatvorlagen wie folgt festlegen auf derRegisterkarte Zeichnungsansichts-Formatvorlage des Dialogfelds SolidEdge-Optionen die Zeichnungsansichts-Formatvorlage aus, die allenZeichnungsansichten zugewiesen werden soll.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Übernehmen neben der Liste AlleFormatvorlagen wie folgt festlegen.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuord-nung verwenden, um die Zeichnungsansichts-Formatvorlage beim Platzierenneuer Zeichnungsansichten automatisch zuweisen zu lassen.

So weisen Sie unterschiedliche Zeichnungsansichts-Formatvorlagen fürverschiedene Zeichnungsansichtstypen zu

1. Klicken Sie in der Zuordnungstabelle Element/Formatvorlage auf derRegisterkarte Zeichnungsansichts-Formatvorlage des Dialogfelds SolidEdge-Optionen auf den ersten Zeichnungsansichtstyp wie z.B. Haupt- undBildansichten.

2. Wählen Sie in der Liste Formatvorlage in der gleichen Tabellenzeile dieZeichnungsansichts-Formatvorlage aus, die diesem Zeichnungsansichtstypzugewiesen werden soll.

3. Wiederholen Sie die ersten zwei Schritte für alle anderen Zeichnungsansichtsty-pen.

4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuord-nung verwenden, um die Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnung beimPlatzieren neuer Zeichnungsansichten automatisch zu übernehmen.

Tipp

• Sie definieren die zum Zuordnen verfügbaren Formatvorlagen, indem Sieden Befehl Formatvorlagen wählen und in der Liste Formatvorlagenartden Eintrag Zeichnungsansicht wählen.

• Wenn Sie die Option Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnungverwenden auf der Registerkarte Zeichnungsansichts-Formatvorlagendes Dialogfelds Solid Edge-Optionen aktivieren, wird auch beimPlatzieren und oder Ändern einer Zeichnungsansicht die SchaltflächeZeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnung in der Befehlsleisteaktiviert.

Wenn Sie die Option Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnungverwenden deaktivieren, verwendet Solid Edge die aktive Formatvorlage,



um die Erscheinung von Zeichnungsansichten beim Platzieren zudefinieren.

Beispiel: Formatieren einer neuen Zeichnung

Setzen Sie Formatvorlagen ein, um neue Zeichnungen gemäß den Vorgaben IhrerFirma anzufertigen. Zum Beispiel gibt es in Solid Edge Linienformatvorlagen mitden Namen Sichtbar und Verdeckt. In der Formatvorlage für verdeckte Linien istdie Strichart auf eine gestrichelte Linie (A) eingestellt. Möglicherweise fordert IhreFirma, dass eine verdeckte Linie als gepunktete Linie (B) dargestellt werden muss.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Formatvorlage für verdeckte Linien IhreFirmenvorgaben anzupassen:

1. Wählen Sie Registerkarte Ansicht®Gruppe Formatvorlage®BfehlFormatvorlagen.

2. Wählen Sie im Dialogfeld Formatvorlage im Feld Formatvorlagenart die OptionLinienformatvorlage aus.

3. Klicken Sie im Listenfeld Formatvorlagen auf Verdeckt.

4. Klicken Sie auf Ändern, um das Dialogfeld Linienformatvorlage bearbeitenaufzurufen.

5. Wählen Sie auf der Registerkarte Allgemein im Feld Typ die gepunktete Linieaus.

Alle Linien, die Sie zeichnen, während in der Befehlsleiste die FormatvorlageVerdeckt ausgewählt ist, entsprechen nun den Vorgaben Ihrer Firma: verdeckteLinien werden gepunktet dargestellt. Sie können den Befehl Formatvorlagenverwenden, um die Formatvorlage in einer Vorlage zu speichern. Auf diese Weisekönnen Sie diese Formatvorlage in anderen Zeichnungen wiederverwenden.

Beispiel: Formatieren einer vorhandenen Zeichnung

Setzen Sie Formatvorlagen ein, um vorhandene Zeichnungen gemäß den VorgabenIhrer Firma anzufertigen. Nehmen wir einmal an, dass Sie eine Zeichnung voneiner anderen Firma erhalten, in der alle verdeckten Linien als Volllinien (A)gezeichnet sind. Die Vorgaben Ihrer Firma schreiben jedoch vor, dass verdeckteLinien als Strichlinien (B) dargestellt werden müssen. Sie haben bisher eineLinienformatvorlage mit dem Namen Verdeckt verwendet, um den firmeninternenVorgaben gerecht zu werden.

Befolgen Sie die folgenden Schritte, um die versteckten Linien in der Zeichnungschnell und wirkungsvoll zu ändern:

1. Öffnen Sie die Zeichnung, die Sie von der anderen Firma erhalten haben.


Zeichnungsableitung

2. Wählen Sie alle Linien aus, die geändert werden müssen.

3. Wählen Sie im Listenfeld Formatvorlagen der Befehlsleiste Verdeckt, um alleausgewählten Linien zu ändern.

Die Linien werden jetzt anstelle von durchgezogenen Linien als Strichlinienangezeigt.

Beschriftung der Zeichnungsansicht

Beschriftung der Zeichnungsansicht

Beschriftungen der Zeichnungsansicht und Ansichtsanmerkung werden imDialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage als Teil der FormatvorlageZeichnungsansicht definiert.

Definieren der Beschriftung von Zeichnungsansichten

Zum Definieren von Standardbeschriftungsinhalt können Sie einfachen Text,Eigenschaftstext und Symbole verwenden. Wenn eine Zeichnungsansicht platzieren,werden die vom Eigenschaftstextcode referenzierten Informationen in derBeschriftung der Zeichnungsansicht und der Ansichtsanmerkung angezeigt.

Verwenden Sie die Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Zeichnungsansicht-Formatvorlage, um den aus Eigenschaftstext abgeleiteten Inhalt für die primäreund sekundäre Beschriftung festzulegen.

• Verwenden Sie den oberen Abschnitt der Registerkarte Beschriftungunter Zeichnungsansicht, um den grundlegenden Beschriftungsinhaltfür den gegenwärtig ausgewählten Zeichnungsansichtstyp (Haupt- undBildansicht, Schnittansicht, Einzelheit Hilfsansicht oder 2D-Modellansicht)und Beschriftungstyp (Primäre Beschriftung oder Sekundäre Beschriftung)zu definieren, der beim Platzieren dieses Typs von Zeichnungsansicht immerangezeigt werden soll.

o Sie können die ersten vier Schaltflächen verwenden, um häufig verwendetenEigenschaftstextcode einzufügen.

Schaltfläche Eigenschaftstextcode

Suffix (%AS)

Ansichtsskalierung (%VS)

Drehwinkel (%VR)



Schaltfläche EigenschaftstextcodeAnmerkungsblattnummer (%LN)

Hinweis

Der Eigenschaftstextcode%LN stellt einen Querverweiszwischen der Beschriftungder Einzelheit, Schnitt-oder Hilfsansicht unddem Blatt bereit, auf demsich der entsprechendeEinzelheitbereich,Schnittverlauf oder dieAnsichtsebene befindet.

o Mit den nächsten zwei Schaltflächen können Sie entweder imBeschriftungstext der Zeichnungsansicht oder der Beschriftung derAnsichtsanmerkung Symbole und andere Arten von Eigenschaftstext an derMauszeigerposition einfügen

Schaltfläche Vorgang VerwendetesWerkzeug

Abrufen von jeglichenmit dem Zeichnungs-dokument oder demModell assoziiertenEigenschaftstextzeichen-folgen.

Eigenschaftstextauswählen, Dialogfeld

Einfügen vonSymbolcode derToleranzzonen,Bemaßungen,Materialbedingungen,geometrische Merkmaleund Schweißnähtebestimmt.

Symbole und Werteauswählen, Dialogfeld

Verwenden Sie die Registerkarte Beschriftungsformat des DialogfeldsZeichnungsansicht-Formatvorlage, um die Formatierung der Beschriftung und ihrePosition in Bezug auf die Zeichnungsansicht oder Ansichtsanmerkung festzulegen.Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:

• Geben Sie die Position (über oder unter der Zeichnungsansicht) zum Platzierender von Ihnen definierten primären und sekundären Beschriftung an.

• Wählen Sie eine Schriftart, Schriftgröße und Farbe für den Beschriftungstextfest.

• Fügen Sie ein horizontales Trennzeichen zwischen den primären undsekundären Beschriftungen hinzu.

Verwenden Sie die Registerkarte Linien, um das Erscheinungsbild von Linienund Endsymbolen zu ändern, die in Schnittverläufen, Ansichtsebenen und


Zeichnungsableitung

Einzelheitbereichen sowie den daraus abgeleiteten Schnittansichten, Hilfsansichtenund Einzelheiten verwendet werden.

Jede Zeichnungsansichts-Formatvorlage referenziert außerdem Formatierungsan-weisungen von den folgenden Registerkarten der Bemaßungsformatvorlage:

• Einheiten, Registerkarte

• Sekundäre Einheiten, Registerkarte

• Abstände, Registerkarte

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So definieren Sie Beschriftungender Zeichnungsansicht mit Hilfe von Eigenschaftstext .

Definieren der Beschriftung von Ansichtsanmerkungen

Die Beschriftungen von Schnittansichten, Hilfsansichten und Einzelheiten sindunabhängig von den Ansichtsanmerkungen, aus denen Sie erstellt wurden.Verwenden Sie den mittleren Abschnitt der Registerkarte Anmerkung unterAnsichtsanmerkung, um eine einzelne Zeile mit Eigenschaftstext, einfachem Textund Symbolen festzulegen, der immer in der Beschriftung der Ursprungsansichtangezeigt werden soll, in der der gegenwärtig ausgewählte Ansichtsanmerkungstyp(Schnittverlauf, Ansichtsebene oder Einzelheit) gezeichnet wird.

Sie können den von Ihnen definierten Inhalt der Standardbeschriftung nach demPlatzieren der Zeichnungsansicht ändern, indem Sie die Schnittverlaufslinie,die Ansichtsebenenlinie oder die Einzelheit auswählen und das DialogfeldEigenschaften öffnen.

Sie sind nicht auf den mit den folgenden Schaltflächen eingefügten Eigenschaftstextbeschränkt:

Ansichtsanmerkungsname (%VA)

Der Eigenschaftstextcode %VA zeigt automatisch die Ansichtsbezeichnung (z.B.A, B, C) im Beschriftungstext des Schnittverlaufs, der Ansichtsebene oder derEinzelheit an.

• Die Bezeichnung wird im Dialogfeld Beschriftungsbuchstaben definiert, dasSie auf der Registerkarte Anmerkung des Dialogfelds Solid Edge-Optionenöffnen können.

• Sie können eine(n) vorhandenen Schnittverlauf, Ansichtsebene oderEinzelheit auf dem Blatt auswählen und deren Eigenschaften bearbeiten,um ihre(n) Standardinhalt und Standardformatierung zu ändern.

Ansichtsblattnummer (%VN)

Die der Eigenschaftstextcode %VN zeigt automatisch die Blattnummer an, aufder sich die Schnittansicht, Hilfsansicht oder Einzelheit befindet.



Hinweis

Der Eigenschaftstextcode %VN stellt einen Blattquerverweis zwischender Ursprungsansicht, auf der die Einzelheit, Schnitt- oder Hilfsansichtgezeichnet wurde und dem Blatt bereit, auf dem sich die resultierendeAnsicht befindet.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So definieren Sie eine Beschriftungder Ansichtsanmerkung .

Automatisieren des Inhalts der Beschriftung von Zeichnungsansichten

Durch die Verwendung von Eigenschaftstext zum Extrahieren von Informationen ineine Beschriftung können Sie sicherstellen, dass der Beschriftungsinhalt auf demaktuellen Stand ist. Wenn Sie beispielsweise den Eigenschaftstextcode %VS und%VR in den Beschriftungstext einfügen, wird die aktuelle Skalierung und Drehungder Ansicht angezeigt. Wenn Sie den Eigenschaftstextcode %LN in die Beschriftungeiner Schnittansicht einfügen, wird die Blattposition des Schnittverlaufs angezeigtaus dem sie erstellt wurde. Auf ähnliche Weise wird die Blattnummer der Einzelheitangezeigt, wenn Sie den Eigenschaftstextcode %VN in die Beschriftung einesEinzelheitbereichs einfügen.

Sie können die Kontrollkästchen im Abschnitt Beschriftung auf der RegisterkarteAnmerkung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen verwenden, um folgende Vorgängezu automatisieren:

• Anzeigen der Ansichtsskalierung in der Beschriftung, wenn sich dieAnsichtsskalierung von der Blattskalierung unterscheidet. Anderenfalls wirddie Ansichtsskalierung nicht angezeigt.

• Anzeigen der Ansichtsdrehung, wenn die Zeichnungsansicht gedreht wird.Beträgt der Drehwinkel 0 Grad, wird er nicht angezeigt.

• Anzeigen der Blattpositionsinformationen in einer Beschriftung. Wenneine abgeleitete Ansicht auf ein anderes Blatt als die übergeordneteZeichnungsansicht verschoben wird, wird die Beschriftung mit demBlattnummernquerverweis aktualisiert. Wenn sich die Ansichten wieder aufdemselben Blatt befinden, wird die Blattnummer nicht angezeigt.

Zuweisen von Ansichtsanmerkungen

Die alphanumerischen Bezeichnungen die in der Beschriftung vonAnsichtsanmerkungen erscheinen, werden im Dialogfeld Beschriftungsbuchstabenangeben definiert. Sie können vier verschiedene Kombinationen aus in beliebigerReihenfolge angeordneten Groß-/Kleinbuchstaben und Zahlen definieren. Siekönnen außerdem unterschiedlichen Ansichtsanmerkungen eine verschiedeneBeschriftungsregel zuweisen. Die Beschriftungen können gemäß einerbenutzerdefinierten Reihenfolge automatisch zugewiesen werden oder in derReihenfolge Ihrer Erstellung.


Zeichnungsableitung

Sie können die Optionen auf der Registerkarte Anmerkung des Dialogfelds SolidEdge-Optionen verwenden, um die Reihenfolge anzugeben, in der Beschriftungengeneriert werden.

Reihenfolge der Objekterstellung befolgenWeist Namen in der Reihenfolge zu, in der Ansichtsanmerkungsobjektegeneriert werden.

Definierte Objektreihenfolge befolgenWeist Ansichtsanmerkungsobjekten Namen anhand einer benutzerdefiniertenReihenfolge zu. Sie können das Dialogfeld Objektreihenfolge definierenverwenden, um die gewünschten Reihenfolge festzulegen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So definieren Sie Beschriftungenfür Anmerkungen.

Die nachstehende Tabelle vergleicht die Auswirkung von Ansichtsanmerkungsnamenbei Verwendung der Option Reihenfolge der Objekterstellung befolgen, mit denender Option Definierte Objektreihenfolge befolgen.

Beschriftungsergebnisse für:

Reihenfolge derErstellung

Erstelltes Anmer-kungsobjekt

Reihenfolge derObjekterstellungbefolgen

DefinierteObjektreihenfolgebefolgen

1 Schnittverlauf 1 A - Schnittverlauf 1 A - Ansichtsebene 12 Ansichtsebene 1 B - Ansichtsebene 1 B - Ansichtsebene 23 Einzelheitbereich 1 C - Einzelheit 1 C - Ansichtsebene 3

4 Schnittverlauf 2 D - Schnittverlauf 2 D - Einzelheitbe-reich 1

5 Einzelheitbereich 2 E - Einzelheitbe-reich 2E - Einzelheitbe-reich 2

6 Ansichtsebene 2 F - Ansichtsebene 2 F - Schnittverlauf 17 Ansichtsebene 3 G - Ansichtsebene 3 G - Schnittverlauf 2

Ein- und Ausblenden von Beschriftungsinhalt.

Es gibt mehrere Grade von Anzeigekontrolle für Beschriftungen:

• Für die Zeichnungsansicht.

• Für die Ursprungsansicht, auf der sich der Schnittverlauf, die Ansichtsebeneoder der Einzelheitbereich befindet.

• Für einzelne Elemente der Beschriftung wie z.B. Ansichtsname, Suffix,Blattnummer, Drehwinkel und die Ansichtsskalierung.

Für jede von Ihnen definierte primäre oder sekundäre Beschriftung können Sie fürjeden Zeichnungsansichtstyp und Ansichtsanmerkungstyp die KontrollkästchenEinblenden in den Abschnitten Zeichnungsansicht und Ansichtsanmerkung aufder Registerkarte Beschriftung verwenden, um zu steuern, ob die Beschriftungstandardmäßig beim Platzieren der Ansicht oder der Ansichtsanmerkung angezeigtwird. Sie können außerdem die Kontrollkästchen Einblenden im AbschnittEigenschaften der Registerkarte Beschriftung verwenden, um selektiv zu steuern, ob



einzelne Eigenschaftstextzeichenfolgen extrahiert und in der Beschriftung angezeigtwerden sollen.

Sie können vorhandene Zeichnungsansichten und Ansichtsanmerkungenauswählen und die Schaltfläche Beschriftung einblenden in der Befehlsleisteverwenden, um festzulegen ob ein primäre oder sekundäre Beschriftung angezeigtwerden soll und wenn angezeigt, ob einzelne Bestandteile der Beschriftung wieAnsichtsanmerkungsname, Suffix, Ansichtsskalierung und Drehwinkel eingeblendetwerden sollen.

Ändern der Beschriftungseigenschaften

Sie können die Anzeige und Formatierung von Beschriftungen einerZeichnungsansicht wie z.B. einer Hilfs- oder Schnittansicht sowie der Ansichtsebeneoder dem Schnittverlauf, aus der bzw. dem sie erstellt wurde, separat steuern.

• Wenn Sie eine beliebige Zeichnungsansicht auswählen, können Sie dieRegisterkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtzum Ändern ihrer Eigenschaften verwenden.

• Wenn Sie eine Ansichtsanmerkung auswählen, können Sie die RegisterkarteBeschriftung der Dialogfelder Eigenschaften der Ansichtsebene, Eigenschaftender Einzelheit und Eigenschaften des Schnittverlaufs verwenden, um ihreEigenschaften zu ändern.

So definieren Sie Beschriftungen der Zeichnungsansicht mit Hilfe vonEigenschaftstext

Sie definieren Beschriftung der Zeichnungsansicht und Ansichtsanmerkunginnerhalb einer Zeichnungsansichts-Formatvorlage. Bei diesem Vorgang gehenSie folgendermaßen vor:

• Definieren des Inhalts der Beschriftung der Zeichnungsansicht

• Definieren des Inhalts der Beschriftung einer Ansichtsanmerkung

• Festlegen des Beschriftungsformats

Definieren des Inhalts der Beschriftung der Zeichnungsansicht

1. Wählen Sie zum Definieren einer Beschriftung auf der RegisterkarteBeschriftung des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten einen inder Liste mit Zeichnungsansichtstypen einen der folgenden Ansichtstypen aus:

• Haupt- und Bildansichten


• Einzelheiten

• Hilfsansichten

• 2D-Modellansichten


Zeichnungsableitung

2. Wählen Sie in der zweiten Liste den Beschriftungstyp (Primäre Beschriftungoder Sekundäre Beschriftung) aus und aktivieren Sie das KontrollkästchenEinblenden.

3. Im Abschnitt Zeichnungsansicht der Registerkarte Beschriftung,wird je nach dem von Ihnen ausgewählten Zeichnungsansichtstyp,Standardeigenschaftstextcode und anderer Inhalt angezeigt. Gehen Siefolgendermaßen vor, um den Inhalt zu definieren, der immer angezeigt wird,wenn Sie eine Zeichnungsansicht des aktuellen Typs platzieren:

a. Löschen Sie den Inhalt, den Sie nicht beibehalten wollen.

b. Klicken Sie auf die Eigenschaftsschaltflächen, um einen der vieram häufigsten verwendeten Eigenschaftstextcode (Suffix (%AS),Anmerkungsblattnummer (%LN), Ansichtsskalierung (%VS) undDrehwinkel (%VR)) in das Textfeld einzugeben.

Diese Eigenschaftstextcode referenzieren die unten auf der RegisterkarteBeschriftung angezeigten Eigenschaftsfelder.

c. Zum Hinzufügen von beschreibendem Text, Satzzeichen oder Symbolen,klicken Sie an der betreffenden Stelle im Beschriftungstext und gehen Siefolgendermaßen vor:

• Tippen Sie einfachen Text ein.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Symbole , um Symbole wieGrad oder Durchmesser mit Hilfe des Dialogfelds Symbole und Werteauswählen direkt in den Text einzufügen.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaftstext , umEigenschaftstext aus anderen Quellen als der Zeichnungsansicht mitHilfe des Dialogfelds Eigenschaftstext auswählen einzufügen.

Beispiel

Wählen Sie Aus grafischer Verbindung, damit dieEigenschaftstextquelle Eigenschaftswerte aus dem in derZeichnungsansicht abgebildeten Modell abruft.

d. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einblenden.



Beispiel

Bei Haupt- und Bildansichten wollen Sie möglicherweise dieAnsichtsskalierung und den Drehwinkel immer dann anzeigen, wenn einesolche Ansicht platziert wird. Gehen Sie folgendermaßen vor:

a. Tippen Sie SKALIERUNG= in das Textfeld ein, klicken Sie auf

die Schaltfläche Ansichtsskalierung %V und drücken Sie dieEINGABETASTE, um eine neue Zeile einzufügen.

b. Tippen Sie ANSICHTSWINKEL= ein und klicken Sie auf die

Schaltfläche Drehwinkel %VR .

4. Gehen Sie auf Registerkarte Beschriftung im Abschnitt Eigenschaftenfolgendermaßen vor:

a. Stellen Sie sicher, dass für jeden in das Textfeld Beschriftungeingegebenen Eigenschaftstextcode (z.B. %VS und %VR) entsprechendeEigenschaftstextzeichenfolgen in den Eigenschaftsfeldern vorhanden sind,und dass der Inhalt dem entspricht, was Sie in der Beschriftung anzeigenwollen.

• Die Eigenschaftsfelder enthalten Eigenschaftstextzeichenfolgen, die ihreWerte aus der Zeichnungsansicht oder der Ansichtsanmerkung ableiten.Sie können den standardmäßigen Eigenschaftstextzeichenfolgen Inhalthinzufügen, indem Sie Text eintippen, kopieren und einfügen oderSymbole einfügen.

Beispiel

Die Eigenschaftstextzeichenfolgen für Anmerkungsblattnummerund Ansichtsblattnummer sind in Klammern () gesetzt. WennSie die Klammern nicht in der Beschriftung anzeigen wollen,können Sie sie löschen. Sie können anderen Text und Satzzeichenhinzufügen, indem Sie sie eintippen.

• Wenn Sie die standardmäßigen Eigenschaftstextzeichenfolgen in einemEigenschaftsfeld löschen, können Sie die rechts daneben befindlichenSchaltflächen verwenden, um sie wieder zu erstellen.

b. Aktivieren Sie für jede in die Beschriftung einzubeziehende Eigenschaft dasentsprechende Kontrollkästchen Einblenden.

Tipp

• Sie können für jeden Zeichnungsansichtstyp eine primäre und einesekundäre Beschriftung definieren.

Definieren des Inhalts der Beschriftung einer Ansichtsanmerkung

Verwenden Sie den mittleren Abschnitt der Registerkarte Beschriftung unterAnsichtsanmerkung, um eine einzelne Zeile mit Inhalt festzulegen, der immerin der Beschriftung einer Ursprungsansicht mit einer Schnittverlaufslinie,Ansichtsebenenlinie oder einem Einzelheitbereich angezeigt werden soll.


Zeichnungsableitung

1. Wählen Sie auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsZeichnungsansichts-Formatvorlage in der Liste Ansichtsanmerkungstyp eineder folgenden Optionen aus:

• Schnittverlauf

• Ansichtsebene

• Einzelheitbereich

2. Klicken Sie, wenn Sie sich im Feld Beschriftung befinden auf dieEigenschaftsschaltflächen, um Eigenschaftstextcode einzugeben oder tippen Sieeinfach Text so ein, wie er angezeigt werden soll.

Sie können außerdem die Schaltfläche Eigenschaftstext oben im Dialogfeldverwenden, um andere Eigenschaftstextzeichenfolgen einzufügen oder dieSchaltfläche Symbole, um Symbolcode einzufügen.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einblenden.

4. Gehen Sie auf Registerkarte Beschriftung im Abschnitt Eigenschaftenfolgendermaßen vor:

a. Stellen Sie sicher, dass für jeden in das Textfeld Beschriftung derAnsichtsanmerkung eingegebenen Eigenschaftstextcode (z.B. %VAund %VN) entsprechende Eigenschaftstextzeichenfolgen in denEigenschaftsfeldern vorhanden sind, und dass der Inhalt dem entspricht,was Sie in der Beschriftung anzeigen wollen.

b. Aktivieren Sie für jede in die Beschriftung einzubeziehende Eigenschaft dasentsprechende Kontrollkästchen Einblenden.

Tipp

• Sie können einen Querverweis zwischen dem Blatt erstellen, auf demsich die Ansichtsanmerkung befindet und dem Blatt, auf dem sichZeichnungsansicht befindet. Wird eine derselben auf ein anderes Blattverschoben, wird die Blattnummer in jeder der Beschriftungen derZeichnungsansicht angezeigt:

Hierzu muss den Beschriftungstextfeldern der Eigenschaftstextcode %LNund %VN hinzugefügt und die entsprechenden Eigenschaftstextzeichen-folgen müssen in den Feldern Anmerkungsblattnummer (%LN) undAnsichtsblattnummer (%VN) vorhanden sein.

Siehe hierzu das Hilfethema So definieren Sie die Beschriftung einerAnsichtsanmerkung.

Festlegen des BeschriftungsformatsSie können innerhalb der Zeichnungsansichts-Formatvorlage die RegisterkarteBeschriftungsformat des Dialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlage verwenden,um primäre Beschriftungen unterschiedlich von sekundären Beschriftungen zuformatieren.

So fügen Sie eine horizontale Linie zwischen Beschriftungen hinzu

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Beschriftungsformat.



2. Wählen Sie in der Liste Beschriftungstyp den Eintrag Primäre Beschriftungvon Zeichnungsansichten und Ansichtsanmerkungen aus.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Trennlinie.

So ändern Sie die Eigenschaften der Schriftart

Sie können verschiedenen Zeichnungsansichts-Formatvorlagen unterschiedlicheSchrifteigenschaften zuweisen, indem Sie folgendermaßen vorgehen:


2. Wählen Sie in der Liste Beschriftungstyp einen der folgenden Typen aus:

• Primäre Beschriftung von Zeichnungsansichten und Ansichtsanmer-kungen

• Sekundäre Beschriftung von Zeichnungsansichten

3. Gehen Sie folgendermaßen vor:

• Wählen Sie in der Liste Schriftart eine andere Schriftart aus.

• Geben Sie im Feld Schriftgrad einen anderen Wert ein.

• Wählen Sie in der Liste Farbe eine andere Farbe aus.

• Ändern Sie die Textausrichtung vom Standardwert Mitte auf Rechtsoder Links.

Der Text wird in Bezug auf die Breite der Zeichnungsansichtausgerichtet.

Tipp

Sie können das Microsoft-Dialogfeld Zeichentabelle verwenden,um chinesische, japanische und koreanische Schriftzeichen in denBeschriftungstext einfügen sowie Symbole, die nicht von den SolidEdge-Symbolschriftarten unterstützt werden. In einem solchen Fallmüssen Sie eine Schriftart auswählen, die diese Zeichen unterstützt, soz.B. Arial Unicode MS.

So ändern Sie die Position der Beschriftung

Sie können die Standardposition von Beschriftungen der Zeichnungsansicht undAnsichtsanmerkung ändern.


2. Wählen Sie in der Liste Beschriftungstyp einen der folgenden Typen aus:

• Primäre Beschriftung von Zeichnungsansichten und Ansichtsanmer-kungen

• Sekundäre Beschriftung von Zeichnungsansichten



Zeichnungsableitung

• Ändern Sie die Position der Beschriftung der Zeichnungsansicht vonUnten nach Oben.

• Ändern Sie die Position der Schnittverlaufsbeschriftung in Bezug aufdie Richtungspfeile.

Informationen zu den verfügbaren Optionen finden Sie imHilfethema Beschriftungsformat, Registerkarte (DialogfeldZeichnungsansichts-Formatvorlage).

• Ändern Sie die Position der Ansichtsebenenbeschriftung in Bezug aufdas Endsymbol.

• Ändern Sie die Position der Blattnummer der Zeichnungsansicht inBeschriftungen der Ansichtsanmerkung in Bezug auf den Schnittverlaufoder die Richtung der Ansichtsebene.

Linkspfeil Beide Pfeile

So definieren Sie Beschriftungen für Anmerkungen

Sie können das Dialogfeld Beschriftungsbuchstaben angeben verwenden, umdie alphanumerischen Bezeichnungen zu definieren, die Toleranzrahmenund Ansichtsanmerkungen wie Schnittverläufen, Ansichtsebenen undEinzelheitsbereichen zugewiesen werden. Die Bezeichnungen werden an folgendenStellen automatisch angezeigt:

• In Beschriftungen der Ansichtsanmerkung, die beim Vorgang zum Erstellenoder Bearbeiten einer Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert werden.

• Beim Platzieren eines Toleranzrahmens.

1. Gehen Sie unter Ansichtsanmerkungen automatisch benennen auf derRegisterkarte Anmerkung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen folgendermaßenvor:

a. Wählen Sie die Option Definierte Objektreihenfolge befolgen.

b. Klicken Sie auf die Schaltfläche Beschriftungsbuchstaben angeben.

2. Legen Sie im Dialogfeld Beschriftungsbuchstaben angeben das Benennungs-schema für die automatische Zuweisung von Ansichtsanmerkungsnamen fest.

a. 1. Liste

Stellen Sie sicher, dass die im Feld 1. Liste vorgegebenen Buchstabendiejenigen sind, die Sie zum Bezeichnen von Ansichtsanmerkungen



verwenden wollen. Sie können andere Buchstaben und Zahlen eintippen.Sonderzeichen, Leerzeichen, Satzzeichen und doppelte Buchstaben sindjedoch nicht gestattet.

Beispiel

In den ANSI- und ISO-Standardvorlagen von Solid Edge entsprechendie Buchstaben Feld 1. Liste dem Alphabet der Englischen Sprache,ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ.

b. Liste fortsetzen und angefügt mit

Wählen Sie eine der folgenden Optionen zum Anfügen an die Bezeichnungder Ansichtsanmerkung aus, wenn alle Buchstaben im Feld 1. Listeverwendet wurden:

• Aufeinanderfolgende Buchstaben (AA, AB, AC, ...)

• Zahl (1, 2, 3, ...)

• Doppelte Buchstaben (AA, BB, CC, ...)

c. (Optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Als Subskript anfügen, umangefügte Buchstaben wie in der Abbildung unten im tiefgestellten Formatanzuzeigen.

Tipp

Der Gedankenstrich und das Leerzeichen auf beiden Seiten wirdin der Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert und kann imEigenschaftsdialogfeld geändert werden. Sie können im Feld Suffix(%AS) unter Eigenschaften Leerzeichen um den Gedankenstrichhinzufügen, so das er folgendermaßen aussieht: %VA - %VA.

d. 2. Liste, 3. Liste, 4. Liste

Wiederholen Sie die oben aufgeführten Schritte, um die Buchstaben oderZahlen in den Feldern 2. Liste, 3. Liste und 4. Liste nach Bedarf zu ändern.Ändern Sie jedoch die Reihenfolge der an die Beschriftungsbuchstabenangefügten Buchstaben oder Zahlen, um sie voneinander unterscheidenzu können.

Sie können die Buchstaben in einem Listenfeld nicht duplizieren. Siekönnen jedoch in den Feldern 2. Liste, 3. Liste und 4. Liste dieselbenZeichensätze verwenden.

Hinweis

Sie brauchen die Optionen 2. Liste, 3. Liste und 4. Liste nicht zuverwenden, es sei denn, Sie wollen unterschiedliche Beschriftungenzu verschiedenen Typen von Anmerkungsobjekten zuweisen.

e. Listen zuweisen


Zeichnungsableitung

Wählen Sie im Abschnitt Beschriftungsreihenfolge das Beschriftungsschemaaus, das Sie jedem Typ von Anmerkungsobjekt zuweisen wollen.

Sie können die in den Feldern 1. Liste, 2. Liste, 3. Liste und 4. Listeangegebenen benutzerdefinierten Listen verwenden oder eine dersystemgenerierten Alternativen:

• Einfache Zahlen (1, 2, 3, ...)

• Römische Ziffern in Kleinbuchstaben (i, ii, iii, ...)

• Römische Ziffern in Großbuchstaben (i, ii, iii, ...)

• Keine

Beispiel

Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:

• Weisen Sie die Option 1. Liste zu Ansichtsebenennamen undSchnittverlaufsnamen zu und wählen Sie anschließend die Option1, 2, 3, ... als Beschriftungsreihenfolge für Einzelheiten aus.

• Weisen Sie die Option 1. Liste zu Ansichtsebenen, 2. Listezu Einzelheiten, 3. Liste zu Schnittverläufen und 4. Liste zuToleranzrahmen zu.

• Wenn Sie ein Anmerkungsobjekt bei seiner Auswahl unbenanntlassen wollen, wählen Sie hierfür Keine aus. Das Objektekann noch immer mit der Registerkarte Beschriftung desDialogfelds Eigenschaften der Ansichtsebenen, Eigenschaften desEinzelheitbereichs, Eigenschaften des Schnittverlaufs oder derBefehlsleiste Toleranzrahmen bearbeitet und benannt werden.

3. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren.

4. Klicken Sie auf der Registerkarte Anmerkung des Dialogfelds SolidEdge-Optionen auf die Schaltfläche Reihenfolge definieren unterAnsichtsanmerkungen automatisch benennen

5. Legen Sie im Dialogfeld Reihenfolge definieren die Reihenfolge fest, in derNamen zu Ansichtsanmerkungsobjekten zugewiesen werden sollen, indem Sieeinen Namen auswählen und dann mit den Schaltflächen Nach oben und Nachunten verwenden, um seine Position in der Liste zu ändern.



Tipp

Ansichtsanmerkungsbezeichnungen für Schnittverläufe, Ansichtsebenen undEinzelheiten werden in Beschriftungen der Ansichtsanmerkung angezeigt.Sie können das Dialogfels Zeichnungsansichts-Formatvorlage verwenden,um den Beschriftungsinhalt und seine Formatierung als Bestandteil einerZeichnungsansichts-Formatvorlage zu definieren. Weitere Informationenfinden Sie in folgenden Hilfethemen:

• Arbeitsablauf für Zeichnungsansichts-Formatvorlagen

• So erstellen oder ändern Sie eine Zeichnungsansichts-Formatvorlage

• So definieren Sie Beschriftungen der Zeichnungsansicht mit Hilfe vonEigenschaftstext

So definieren Sie eine Beschriftung der Ansichtsanmerkung

Sie definieren Beschriftungen der Zeichnungsansicht und der Ansichtsanmerkunginnerhalb einer Zeichnungsansichts-Formatvorlage. Dieses Verfahren zeigtIhnen am Beispiel eines Einzelheitbereichs, wie Sie eine Beschriftung derAnsichtsanmerkung erstellen können, die die Blattnummer der abgeleitetenAnsicht automatisch immer dann anzeigt, wenn die Zeichnungsansicht und dieAnsichtsanmerkung sich auf verschiedenen Blättern befinden.

Erstellen der Beschriftung eines Einzelheitbereichs

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Beschriftung EINZELHEITBEREICH “E”REF. EINZELHEIT AUF (2) zu erstellen:

1. Im Abschnitt Ansichtsanmerkung auf der Registerkarte Beschriftung denDialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlage:

a. Wählen Sie in der Liste Typ den Eintrag Einzelheitbereich.

b. Löschen Sie jeglichen vorhandenen Inhalt im Feld Beschriftung.

c. Tippen Sie EINZELHEITBEREICH ein und klicken Sie dann auf , umden Eigenschaftstextcode %VA in das Textfeld Beschriftung einzugeben.

Der Eigenschaftstextcode %VA zeigt automatisch den Ansichtsanmer-kungsnamen (d.h. seine Bezeichnung) an, wenn die Einzelheit in derUrsprungsansicht erstellt wird.

Hinweis

Die alphanumerische Bezeichnung wird im DialogfeldBeschriftungsbuchstaben angeben definiert, das Sie von derRegisterkarte Anmerkung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen ausöffnen können. Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Sodefinieren Sie Beschriftungen für Anmerkungen.

d. Tippen Sie REF. EINZELHEIT AUF ein und klicken Sie auf , um denEigenschaftstextcode %VN in das Textfeld Beschriftung einzufügen.


Zeichnungsableitung

e. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Einblenden rechts neben dem TextfeldBeschriftung.

f. Aktivieren Sie im Abschnitt Eigenschaften das Kontrollkästchen Einblendenrechts neben dem Textfeld dieser Eigenschaft:

Ansichtsblattnummer (%VN)

2. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage zuschließen.

3. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Formatvorlage zu schließen.

4. Auf der Registerkarte Anmerkung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen:

a. Aktivieren Sie im Abschnitt Beschriftung folgendes Kontrollkästchen:

Blattnummer anzeigen, wenn übergeordnete Anmerkung (z.B.Schnittverlauf) und abgeleitete Ansicht (z.B. Schnittansicht) sich nichtauf dem gleichen Blatt befinden.

Beschriftungsbuchstaben angeben, Dialogfeld

Mit Hilfe des Dialogfelds Beschriftungsbuchstaben angeben können Siedie alphanumerischen Bezeichnungen definieren, die den Namen vonAnsichtsanmerkungen und Toleranzrahmen bei ihrer Erstellung automatischzugewiesen werden. Diese Bezeichnung müssen innerhalb des aktuellen Dokumentspro Anmerkungsobjekttyp eindeutig sein.

Zum Beschriften verwendete BuchstabenLegt bis zu vier verschiedene benutzerdefinierte Kombinationen vonalphanumerischen Zeichen fest, die zum Bezeichnen von Ansichtsebenen-,Schnittverlaufs-, Einzelheits- und Toleranzrahmenanmerkungen verwendetwerden können.

1. ListeLegt den primären Zeichensatz zum automatisch Erstellen vonAnsichtsanmerkungsnamen fest. Sie werden in der gleichen Reihenfolgeverwendet, in der sie im Feld erscheinen.

Der Standardzeichensatz umfasst alle Buchstaben des englischen Alphabets.Sie können andere Buchstaben und Zahlen eintippen. Sonderzeichen,Leerzeichen, Satzzeichen und doppelte Buchstaben sind jedoch nichtgestattet.

Hinweis

• Sie können den Befehl Zeichenfolge verwenden, um dasMicrosoft-Dialogfeld Zeichentabelle zu öffnen, damit SieZeichen aus andere Sprachen wie z.B. Chinesisch, Japanischoder Koreanisch einfügen können. Die von Ihnen verwendeteZeichnungsansichts-Formatvorlage muss jedoch eine Schriftartangeben, die die von Ihnen verwendeten Zeichen unterstützt.

• Alle Zeichen in den Feldern 1. Liste, 2. Liste, 3. Liste und 4. Listemüssen als Unicode-Zeichen spezifiziert sein.



Liste fortsetzen und angefügt mitWählt eines von drei verschiedenen Buchstabierungs- oderNummerierungsschema aus, das am Ende der Beschriftungszeichenfolgeangefügt werden soll, um einen eindeutigen Beschriftungsnamenzu erstellen. Es wird zugewiesen, wenn die primärenBeschriftungsbuchstaben im Feld 1. Liste einmal verwendet wurden.

Folgende Optionen stehen zur Auswahl:

Aufeinanderfolgende Buchstaben (AA, AB, AC, ...)Nachdem der letzte Beschriftungsbuchstabe in der 1. Listeverwendet wurde, wird das nächste Anmerkungsobjekt mit AA, dasnächste mit AB und das darauf folgende mit AC bezeichnet.

Zahl (1, 2, 3, ...)Nachdem der letzte Beschriftungsbuchstabe in der 1. Listeverwendet wurde, wird das nächste Anmerkungsobjekt mit A1, dasnächste mit A2 und das darauf folgende mit A3 bezeichnet.

Doppelte Buchstaben (AA, BB, CC, ...)Nachdem der letzte Beschriftungsbuchstabe in der 1. Listeverwendet wurde, wird das nächste Anmerkungsobjekt mit AA, dasnächste mit BB und das darauf folgende mit CC bezeichnet.

Als Subskript anfügenZeigt die angefügten Buchstaben oder Zahlen tiefgestellt an.

Hinweis

Der Gedankenstrich und Abstand auf beiden Seitenwird in der Zeichnungsansichtsformatvorlage definiert.Sie können hierzu das Eigenschaftsfeld Suffix (%AS)auf der Registerkarte Beschriftung des DialogfeldsZeichnungsansichts-Formatvorlage verwenden.

2. Liste, 3. Liste, 4. ListeDie Felder 2. Liste, 3. Liste und 4. Liste definieren drei zusätzlicheZeichensätze zum erstellen von Beschriftungsnamen. Sie könnenbeispielsweise einen Zeichensatz erstellen, der lediglich Zahlen oder eineKombination aus Buchstaben und Zahlen verwendet.

Liste fortsetzen und angefügt mitGibt die zusätzliche Buchstaben- oder Zahlenfolge an, die der im Feld2. Liste, 3. Liste oder 4. Liste definierten Beschriftungszeichenfolgeangefügt werden soll, um einen eindeutigen Beschriftungsnamenzu erstellen. Sie wird zugewiesen, wenn die primärenBeschriftungsbuchstaben einmal verwendet wurden.

Als Subskript anfügenZeigt die angefügten Buchstaben oder Zahlen tiefgestellt an.


Zeichnungsableitung

Listen zuweisenWeist Beschriftungsbuchstaben zu verschiedenen Typen von Anmerkungsobjek-ten zu. Die Beschriftungsbuchstaben werden bei Erstellung des Objekts in derBeschriftung der Anmerkung angezeigt.

Sie können die benutzerdefinierten Namen in den Feldern 1. Liste. 2. Liste, 3.Liste und 4. Liste zuweisen oder aber systemgenerierte aufeinanderfolgendeZahlen, römische Ziffern in Klein- oder Großbuchstaben oder keine Bezeichnungzuweisen.

AnsichtsebeneWeist die Beschriftungsbenennungsregel für Ansichtsebenen zu.

EinzelheitbereichWeist die Beschriftungsbenennungsregel für Einzelheiten zu.

SchnittverlaufWeist die Beschriftungsbenennungsregel für Schnittverläufe zu.

ToleranzrahmenWeist die Beschriftungsbenennungsregel für Toleranzrahmen zu.

ZurücksetzenSetzt alle Optionen in diesem Dialogfeld auf die Standardvorgaben zurück.

Achtung

Wenn Ansichtsebenen, Schnittverläufe, Einzelheitbereiche oderToleranzrahmen im Dokument vorhanden sind und die Option DefinierteObjektreihenfolge befolgen auf der Registerkarte Anmerkung desDialogfelds Solid Edge-Optionen aktiviert ist, werden alle vorhandenenAnsichtsanmerkungsobjekte umbenannt, wenn Sie die SchaltflächeZurücksetzen wählen.

Objektreihenfolge definieren, Dialogfeld

Das Dialogfeld Objektreihenfolge definieren priorisiert die Reihenfolge für dieZuweisung der im Dialogfeld Beschriftungsbuchstaben angeben definiertenAnsichtsanmerkung und Toleranzrahmenanmerkung.

Hinweis

Das Dialogfeld Beschriftungsbuchstaben angeben ist nur dann verfügbar,wenn die Option Definierte Objektreihenfolge befolgen auf der RegisterkarteAnmerkung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen aktiviert ist.

ObjektreihenfolgeLegt die Reihenfolge fest, in der die Buchstaben für die Ansichtsanmerkung,die Sie verschiedenen Anmerkungstypen mit den Listen Zuweisen imDialogfeld Beschriftungsbuchstaben angeben zugewiesen haben, auf dieseAnsichtsanmerkungsobjekte angewendet werden:

• Ansichtsebenen

• Einzelheitbereiche



• Schnittverläufe

• Toleranzrahmen

Sie können die Schaltflächen Nach oben und Nach unten verwenden, um dashervorgehobene Ansichtsanmerkungsobjekt in der Liste nach unten oder nachzu verschieben.

Hinweis

Die in diesem Dialogfeld angegebenen Reihenfolge wirkt sich nur aufAnsichtsanmerkungsobjekte mit dem gleichen Beschriftungsschemaaus. Wenn Ansichtsebenen, Einzelheitbereiche oder Toleranzrahmenbeispielsweise das Beschriftungsschema 1. Liste verwenden, Schnittverläufejedoch das Schema 2. Liste, hat die Reihenfolge Schnittverläufe keineAuswirkung.

Die nachstehende Tabelle vergleicht die Auswirkung von Ansichtsanmerkungsnamenbei Verwendung der Option Reihenfolge der Objekterstellung befolgen, mit denender Option Definierte Objektreihenfolge befolgen.

Beschriftungsergebnisse für:

Reihenfolge derErstellung

Erstelltes Anmer-kungsobjekt

Reihenfolge derObjekterstellungbefolgen

DefinierteObjektreihenfolgebefolgen

1 Schnittverlauf 1 A - Schnittverlauf 1 A - Ansichtsebene 12 Ansichtsebene 1 B - Ansichtsebene 1 B - Ansichtsebene 23 Einzelheitbereich 1 C - Einzelheit 1 C - Ansichtsebene 3

4 Schnittverlauf 2 D - Schnittverlauf 2 D - Einzelheitbe-reich 1

5 Einzelheitbereich 2 E - Einzelheitbe-reich 2E - Einzelheitbe-reich 2

6 Ansichtsebene 2 F - Ansichtsebene 2 F - Schnittverlauf 17 Ansichtsebene 3 G - Ansichtsebene 3 G - Schnittverlauf 2

Zeichnungsansichts-Formatvorlage, Dialogfeld

Mit diesem Dialogfeld können Sie eine Zeichnungsansichts-Formatvorlageeinschließlich der Beschriftung und Ansichtsanmerkung erstellen oder ändern.

Registerkarten

Name, Registerkarte


Beschriftungsformat, Registerkarte

Linien, Registerkarte

Linien, Registerkarte (Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage)

Auf der Registerkarte Linien des Dialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlagekönnen Sie das Erscheinungsbild von Ansichtsanmerkungen definieren, die dieZeichnungsansichts-Formatvorlage verwenden.


Zeichnungsableitung

ZeichnungsansichtLegt Optionen für die Anzeige der Zeichnungsansichtsumrandung fest.

LinienartLegt die Linienart für die Zeichnungsansichtsumrandung fest.

LinienbreiteLegt die Linienbreite für die Zeichnungsansichtsumrandung fest.

Hinweis

Um die Auswirkung von Änderungen dieser Einstellungen sehen zukönnen, müssen Sie das Kontrollkästchen Zeichnungsansichtsumrandunganzeigen auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten aktivieren.

AnsichtsanmerkungEndsymbolLegt das Erscheinungsbild von Endlinien und Pfeilen fest.

AnzeigeSteuert die Anzeige der Endsymbole an der Ansichtsebenen- undSchnittverlaufslinie. Zur Auswahl stehen die Optionen Keine und Beide.

Dünne EndlinienSteuert die Stärke der Endlinien.

TypLegt das an den Endlinien anzuzeigende Symbol fest. Die Optionensind Pfeile (ausgefüllt, Umriss, offen) Schrägstrich, UmgekehrterSchrägstrich, Leer, Kreis und Punkt.

Länge= __ x SchriftgradLegt die Länge des Endsymbols im Verhältnis zum Schriftgrad fest.

SchnittverlaufDarauf zeigenLegt fest, dass Endsymbollinien in Richtung der Schnittverlaufslinieverlaufen.

Davon wegzeigenLegt fest, dass Endsymbollinien in die der Schnittverlaufslinie abgewandteRichtung verlaufen.

FormatvorlageLegt die Formatvorlage für die Schnittlinie fest. Die Optionen sind Dick,Nur verstärkte Ecken und Dick/Dünn.

Länge der dicken Linie = __ x SchriftgradLegt die Länge der dicken Abschnitte der Schnittverlaufslinie fest. Der Wertwird mit dem Schriftgrad multipliziert. Diese Einstellung gilt nur für dieOptionen Dick/Dünn und Nur verstärkte Ecken der Formatvorlagen.



AbstandspfeilLegt den Abstand der Richtungspfeile des Schnittverlaufs entlang demdicken Abschnitt der Schnittverlaufslinie fest. Gültige Werte sind 0 bis 1.Diese Option gilt nur für die Optionen Dick/Dünn und Nur verstärkte Eckender Formatvorlagen von Schnittverlaufslinien.

Wert Position der Richtungspfeile für den Schnittverlauf0 Die Pfeile befinden sich am äußeren Ende des dicken

Abschnitts.0,5 Die Pfeile befinden sich in der Mitte des dicken Abschnitts.1 Die Pfeile befinden sich am inneren Ende des dicken Abschnitts.

LinieLinienartLegt die Linienart für in Beschriftungen verwendete Endlinien fest. Hierzugehören Strichlinien und durchgezogene Linien.

LinienbreiteLegt die Linienbreite für in Beschriftungen verwendete Endlinien fest.

AnsichtsebeneEinzelnGibt an, dass eine einfache Endsymbollinie angezeigt werden soll.

DoppeltGibt an, dass eine doppelte Endsymbollinie angezeigt werden soll.

Beschriftungsformat, Registerkarte (Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage)

Die Registerkarte Beschriftungsformat wird im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlagen angezeigt, wenn Sie mit dem Befehl Formatvorlagen eineZeichnungsansichtsformatvorlage erstellen. Auf dieser Registerkarte könnenSie die Erscheinung einer Beschriftung der Zeichnungsansicht und einerAnsichtsanmerkung festlegen.

Die verfügbaren Optionen sind vom Beschriftungstyp abhängig.


Zeichnungsableitung

FormatLegt die Erscheinung der Zeichnungsansicht sowie der primären undsekundären Ansichtsbeschriftung unabhängig voneinander fest.

BeschriftungstypPrimäre Beschriftung von Zeichnungsansichten und Ansichtsbeschrif-tungenLegt fest, dass die unten aufgeführten Optionen der RegisterkarteBeschriftungsformat in die primäre Beschriftung übernommen werdensollen.

Sekundäre Beschriftung von ZeichnungsansichtenLegt fest, dass die unten aufgeführten Optionen der RegisterkarteBeschriftungsformat in die sekundäre Beschriftung übernommenwerden sollen.

Hinweis

Ansichtsbeschriftungen verwenden lediglich den primärenBeschriftungstyp.

SchriftartListet die verfügbaren Schriftarten auf. Legt die Schriftart fürden·gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstyp fest.

Hinweis

Sie müssen hier eine Schriftart auswählen, die alle Zeichenunterstützt, die Sie in Ihren Beschriftungen verwenden wollen.Die Schriftart Arial Unicode unterstützt z.B. alle Zeichen, die imMicrosoft-Dialogfeld Zeichentabelle ausgewählt werden können,einschließlich chinesischer, japanischer und russischer Schriftzeichen.

SchriftvorlageWeist dem gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstyp die SchriftvorlageStandard, Fett, Kursiv oder Fett kursiv zu.

SchriftgradLegt den Schriftgrad für den·gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstypfest.

FarbeLegt die Textfarbe für den·gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstyp fest.

AusrichtungLegt die Ausrichtung von Beschriftungstext in Bezug auf die Anzahl derTextzeilen fest.

Text mit Hintergrundfarbe füllenFüllt den Text mit der aktuellen Hintergrundfarbe aus. DieHintergrundfarbe für das Zeichenblatt wird auf der Registerkarte Farbendes Dialogfelds Dialogfeld Solid Edge-Optionen festgelegt.



Sie können diese Option zum Hinzufügen von Leerraum umBeschriftungstext verwenden, der mit anderen Elementen in der Zeichnungkollidiert.

TrennlinieZeigt eine horizontale Trennlinie zwischen dem primären Beschriftungstextund dem sekundären Beschriftungstext an.

Einheiten, Sekundäreinheiten und Abstände aus dieser Bemaßungsformat-vorlage verwendenDie Bemaßungsformatvorlage steuert die in der Zeichnungsansichts- undAnsichtsbeschriftungsformatvorlage verwendeten Einheiten, Sekundäreinheitenund Abstandswerte.

Sie können folgende Registerkarten des Dialogfelds Bemaßungsformatvorlageverwenden, um die Werte und anderen Einstellungen für dieBemaßungsformatvorlage zu überprüfen.

• Einheiten, Registerkarte

• Sekundäre Einheiten, Registerkarte

• Abstände, Registerkarte

AblagePosition der ZeichnungsansichtsbeschriftungOptionen für die Beschriftungsposition sind:

• Oben — Über der Zeichnungsansicht.

• Unten — Unter der Zeichnungsansicht.

Position der SchnittverlaufsbeschriftungLegt fest, wo der Beschriftungstext für den Schnittverlauf im Bezug auf dieSchnittverlaufslinien platziert wird.

Richtungslinie - Offenes EndePlatziert den Beschriftungstext für den Schnittverlauf am offenenEnde des Schnittverlaufs. Wenn Sie z.B. die Option Davon wegzeigenfür das Endsymbol des Schnittverlaufs wählen, wird der Text wie inAbbildung (A) positioniert. Wenn Sie die Option Darauf zeigen für dasEndsymbol des Schnittverlaufs wählen, wird der Text wie in Abbildung(B) positioniert.


Zeichnungsableitung

Richtungslinie - VerbindungsendePositioniert den Beschriftungstext für den Schnittverlauf am Ende derRichtungslinie das mit dem Schnittverlauf verbunden ist. Wenn Sie z.B.die Option Davon wegzeigen für das Endsymbol des Schnittverlaufswählen, wird der Text wie in Abbildung (A) positioniert. Wenn Sie dieOption Darauf zeigen für das Endsymbol des Schnittverlaufs wählen,wird der Text wie in Abbildung (B) positioniert.

SchnittverlaufsendePlatziert den Beschriftungstext für den Schnittverlauf am Endedes Schnittverlaufs. Wenn Sie diese Option wählen, wird derBeschriftungstext bei beiden Optionen des Schnittverlaufsendsymbolsgleich platziert.

Ansichtsebenenbeschriftung am Endsymbolende lokalisierenLegt die Position des Beschriftungstexts fest. Wenn Sie dieseOption aktivieren, wird die Beschriftung am Endsymbolende derAnsichtsebenenlinie platziert. Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird dieBeschriftung am Ende ohne Endsymbol der Ansichtsebenenlinie platziert.

Position der Blattnummer der Zeichnungsansicht in der Beschriftung derAnsichtsanmerkungLegt fest, wo die Zeichenblattnummer innerhalb der Beschriftungder Ansichtsanmerkung erscheint, wenn Sie einen Schnittverlaufoder eine Ansichtsebene in der Zeichnung platzieren. Sie können dieZeichenblattnummer am linken oder rechten Pfeil sowie an beiden Pfeilenanzeigen.

Beschriftung, Registerkarte (Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage)

Mit der Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlage können Sie den standardmäßigen Beschriftungsinhalt in einerFormatvorlage definieren. Sie können unterschiedlichen Beschriftungsinhalt fürjeden Typ von Zeichnungsansicht und jeden Typ von Ansichtsanmerkung definieren.



ZeichnungsansichtMit den Optionen im Abschnitt Zeichnungsansicht können Sie denBeschriftungsinhalt in der Formatvorlage für den gegenwärtig ausgewähltenZeichnungsansichtstyp definieren.

Sie können Zeichnungsansichtsformatvorlagen auf der RegisterkarteZeichnungsansichts-Formatvorlage des Dialogfelds Solid Edge-Optionen zuZeichnungsansichtstypen zuordnen.

TypDie erste Liste gibt den Typ der Zeichnungsansicht an, für die Sie eineBeschriftungsformatvorlage erstellen. Zur Auswahl stehen Hauptansichten,Bildansichten, 2D-Modellansichten, Schnittansichten, Hilfsansichten,Einzelheiten oder Nagelbrettansichten.

Die zweite Liste gibt an, ob Sie Beschriftungstext für eine primäre odersekundäre Beschriftung erstellen.·

EinblendenLegt fest, dass beim Platzieren des ausgewählten Zeichnungsansichtstypsin der Zeichnung der Standardinhalt und die Standardformatierung fürden gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstyp (primär oder sekundär)zugewiesen werden soll.

Beispiel

Es ist üblich, eine Beschriftung an Hilfsansichten, Einzelheitenund Schnittansichten anzuzeigen, jedoch nicht an Haupt- oderBildansichten.

BeschriftungstextDefiniert den Standardinhalt für den·gegenwärtig ausgewähltenZeichnungsansichts- und Beschriftungstyp.

Mit den Eigenschaftsschaltflächen und durch direkte Eingabe in das Feldkönnen Sie eine Beschriftung erstellen, die mehrere Zeilen mit einfachemText, Eigenschaftstext und Symbolen enthält.

EigenschaftschaltflächenFügen Eigenschaftstextcode und Symbolcode in das Textfeld Beschriftungein. Wenn Sie eine Zeichnungsansicht platzieren, werden die entsprechendenInformationen in der Beschriftung der Zeichnungsansicht angezeigt, wenndie Beschriftung sowie die Eigenschaft auf Einblenden eingestellt ist.

• Die Schaltflächen Suffix, Anmerkungsblattnummer, Ansichtsskalierungund Drehwinkel fügen Eigenschaftstextcode ein, der die entsprechendenDefinitionen im Abschnitt Eigenschaften des Dialogfelds referenziert.

• Die Schaltfläche Eigenschaftstext fügt Eigenschaftstext ein, der andereQuellen referenziert. Sie können den Eigenschaftstext an der aktuellenMauszeigerposition einfügen oder in die Zwischenablage kopieren.

• Die Schaltfläche Symbole fügt Code ein, der in Symbole umgewandeltwird.


Zeichnungsableitung


Schaltfläche Vorgang ExtrahierterInhalt Beispiel

AusfolgenderQuelle

Fügen Sie die-sen Eigen-schaftstext-code ein:

%AS

Suffix

Die Maus-zeigerposi-tion innerhalbdes Beschrif-tungstexts be-stimmt, ob derInhalt als Suf-fix oder alsPräfix einge-fügt werdensoll.

In der Be-schriftung füreine Schnitt-oder Hilfs-ansicht kön-nen Sie denNamen derAnsichts-ebene oderdes Schnitt-verlaufs anzei-gen:

B

B-1

Zeigt die ge-löste Zeichen-folge an, dieSie im FeldSuffix (%AS)auf der Re-gisterkarteBeschriftungdefiniert ha-ben. DieseZeichenfolgeist für jedenZeichnungsan-sichtstyp un-terschiedlich.

Ansichtsan-merkungsna-men (%VA)werden imDialogfeld Be-schriftungs-buchstabenangeben defi-niert.


%LN

Anmerkungs-blattnummer

In einer Zeich-nungsan-sichtsbeschrif-tung oder Be-schriftung derAnsichtsan-merkung wirdfolgendes an-gezeigt:

(2)

Die gelösteZeichenfolge,die im FeldAnsichts-blattnummer(%LN) un-ten definiertwurde.


%VS

Ansichtsska-lierung

In einer Be-schriftung derZeichnungs-ansicht wirdfolgendes an-gezeigt:

(1:45)

Die gelösteZeichenfolge,die im FeldAnsichtsska-lierung (%VS)unten defi-niert wurde.





AusfolgenderQuelle


%VR

Drehwinkel In einer Be-schriftung derZeichnungs-ansicht wirdfolgendes an-gezeigt:

45°

Die gelösteZeichenfolge,die im FeldDrehwinkel(%VR) untendefiniertwurde.

Wählen Sieeine Eigen-schaftstextzei-chenfolge ausund fügen Siesie an der ak-tuellen Maus-zeigerpositionim Dialogfeldein, wie bei-spielsweise:

%{Anzahl derBlätter}

Jegliche mitdem Zeich-nungsdoku-ment assozi-ierte oder ausdem ModellstammendeEigenschafts-textzeichenfol-gen.

In einer Zeich-nungsan-sichtsbeschrif-tung oder Be-schriftung derAnsichtsan-merkung wirdfolgendes an-gezeigt:

6

Eigenschafts-text auswäh-len, Dialogfeld

Wählen SieEigenschafts-textcode ausund fügen Sieihn an der ak-tuellen Maus-zeigerpositionim Dialogfeldein, wie z.B.:

%PM

%DI

%DG

Jegliche ver-fügbaren Sym-bole oderWerte wieBemaßungenoder Schweiß-symbole.

Zeigt folgen-des Symbolin der Be-schriftung derZeichnungsan-sicht oder derAnsichtsan-merkung an:

±

°

Æ


AnsichtsanmerkungMit den Optionen im Abschnitt Ansichtsanmerkung können Sie denBeschriftungsinhalt für die gegenwärtig ausgewählte Ansichtsanmerkungdefinieren. Auf diese Weise können Sie für jeden Typ von Ansichtsanmerkungeine unterschiedliche Beschriftung definieren.

TypGibt den Typ der Ansichtsanmerkung an, für die Sie eine Beschriftungerstellen. Zur Auswahl stehen die Optionen Schnittverlauf, Ansichtsebeneoder Einzelheitbereich.


Zeichnungsableitung

BeschriftungDefiniert den Standardinhalt für die·gegenwärtig ausgewählte Beschriftungder Ansichtsanmerkung. Beschriftungen für Ansichtsanmerkungenenthaltenen eine einzelne Zeile mit einfachem Text, Eigenschaftstext undSymbole.

Sie können Text mit den Eigenschaftsschaltflächen einfügen, Inhalt kopierenund einfügen sowie Text direkt in das Feld Beschriftung eintippen.

EinblendenGibt an, dass die Beschriftung der Ansichtsanmerkung angezeigtwerden soll, wenn Sie eine Zeichnungsansicht mit einer entsprechendenAnsichtsanmerkung (Schnittverlauf, Ansichtsebene oder Einzelheitbereich)in einer Zeichnung platzieren.

EigenschaftschaltflächenDie Eigenschaftschaltflächen fügen Eigenschaftstextcode in die Beschriftungder Ansichtsanmerkung ein.

EigenschaftschaltflächenSchaltfläche Vorgang Extrahierter

InhaltBeispiel Aus

folgenderQuelle

EingefügterEigenschafts-textcode:

%VA

Ansichtsan-merkungs-name

Zeigt in derBeschriftungder Ansichts-anmerkungden aus fol-genden Be-standteilenzusammenge-setzten Inhaltan:

• Ansichts-anmer-kungsei-genschaf-ten

• Ansichts-anmer-kungsna-men

Der Inhalt imFeld Ansichts-anmerkungs-name (%VA)auf der Regi-sterkarte Be-schriftung desDialogfelds Ei-genschaftender Ansichts-ebenen, derEinzelheit, desSchnittver-laufs.

Ansichtsan-merkungs-bezeichnun-gen werdenim DialogfeldBeschriftungs-buchstabenangeben defi-niert.


%VN

Blattnummerder Zeich-nungsansicht


(1)

Die gelösteZeichenfolge,die im FeldAnsichts-blattnummer(%VN) un-ten definiertwurde.



EigenschaftsfelderGeben den Eigenschaftstext, einfachen Text und die Symbole an, die in derBeschriftung der Zeichnungsansicht und der Ansichtsanmerkung angezeigtwerden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:

• Das Feld Beschriftung im Abschnitt Zeichnungsansicht sowie das FeldBeschriftung im Abschnitt Ansichtsanmerkung enthalten aus drei Zeichenbestehenden Eigenschaftstextcode, der die Eigenschaftsfelder im AbschnittEigenschaften referenziert.

• Das Kontrollkästchen Einblenden für den Eigenschaftstext im AbschnittEigenschaften ist aktiviert.

• Das Kontrollkästchen Einblenden für den Ansichtstyp ist aktiviert.

Feld Suffix (%AS)Zeigt den Inhalt an, der als Suffix bzw. Präfix in die Beschriftung derZeichnungsansicht eingefügt werden soll, wenn %AS im Feld Beschriftungeingeben wird.

Die Option Suffix ist für die Verwendung in Schnitt- und Hilfsansichtensowie Einzelheiten vorgesehen und für jeden Ansichtstyp unterschiedlich.Auf diese Weise können Sie für jede Beschriftung der Ansichtsanmerkungein anderes Format festlegen.

Fügt den Eigenschaftstextcode %VA in das Feld Suffix (%AS) ein. Aufdiese Weise wird der Ansichtsanmerkungsname in den Suffixinhaltextrahiert, der im Feld Beschriftung definiert ist.

Sie können ein mit einem Bindestrich versehenes Suffix erstellen, indemSie ihn in das Feld eintippen und anderen Eigenschaftstext kopierenund einfügen.

EinblendenZeigt das Suffix in der Beschriftung der Zeichnungsansicht an, wenn%AS im Textfeld Beschriftung vorhanden ist.

Beispiel

Wenn Sie Schnittansichten mit Beschriftungen anzeigen wollen,die das Format “SCHNITT (A)” verwenden, können Sie “(%VA)” indas Feld Suffix %AS eingeben und “SCHNITT %VA” in das FeldBeschriftung. Beim Platzieren der ersten Schnittansicht wird %VAzur Anzeige von “A” gelöst und %AS zur Anzeige von “(A)”, sodass alsvollständige Beschriftung “SECTION (A)” angezeigt wird.

Feld Anmerkungsblattnummer (%LN)Zeigt die Eigenschaftstextzeichenfolge für die Blattnummernbeschriftungan. Es gibt für alle Ansichtstypen eine einzige Definition von %LN.

Verwenden Sie diese Option, wenn eine resultierende Zeichnungsansicht vonder Ansichtsanmerkung getrennt ist, aus der sie erstellt wurde.


Zeichnungsableitung

Fügt %{Annotation Sheet Number|DV} in das Feld Anmerkungsblatt-nummer ein. Identifiziert, wenn gelöst, die Blattnummer, auf der dieentsprechende Ansichtsbeschriftung besteht.

EinblendenZeigt den mit %LN abgeleiteten Inhalt in der Beschriftung derZeichnungsansicht an, wenn %LN im Textfeld Beschriftung vorhandenist.

Feld Ansichtsskalierung (%VS)Zeigt die Eigenschaftstextzeichenfolge für die primäre und sekundäreSkalierung der Zeichnungsansicht (z.B. 2:) an.1 fixiert.

Es gibt für alle Ansichtstypen eine einzige Definition von %VS.

Fügt %{Primary Scale|DV} in das Feld Ansichtsskalierung ein. Wenngelöst, zeigt der Eigenschaftstext %{Primary Scale|DV} die erste Zahlder Zeichnungsansichtsskalierung an.

Fügt %{Secondary Scale|DV} in das Feld Ansichtsskalierung ein. Wenngelöst, zeigt der Eigenschaftstext %{Secondary Scale|DV} die zweiteZahl der Zeichnungsansichtsskalierung an.

EinblendenZeigt die Ansichtsskalierung in der Beschriftung der Zeichnungsansichtan, wenn %VS im Textfeld für die primäre oder sekundäre Beschriftungvorhanden ist.

Feld Drehwinkel (%VR)Zeigt die Eigenschaftstextzeichenfolge für den Drehwinkel der Ansicht an.Es gibt für alle Ansichtstypen eine einzige Definition von %VR.

Fügt %RA in das Feld Drehwinkel ein. Wenn gelöst, zeigt dieserEigenschaftstext das Symbol für den Drehwinkel gemäß derESKD-Zeichnungsvorgabe in der Beschriftung an.

Fügt %CA in das Feld Drehwinkel ein. Wenn gelöst, zeigt dieserEigenschaftstext das Symbol für den Drehwinkel entgegen demUhrzeigersinn gemäß der GB-Zeichnungsvorgabe in der Beschriftung an.

Hinweis

Sie können das Dialogfeld Symbole und Werte auswählenverwenden, um den Eigenschaftstextcode für das Symbol für denDrehwinkel im Uhrzeigersinn (%C2) einzufügen.



Fügt %{View Angle|DV} in das Feld Drehwinkel ein. Wenn gelöst, zeigtdieser Eigenschaftstext den Drehwinkel in der Zeichnungsansicht inder Beschriftung an.

EinblendenZeigt den mit %VR abgeleiteten Inhalt in der Beschriftung an, wenn %VRim Textfeld für die primäre oder sekundäre Beschriftung vorhanden ist.

Feld Ansichtsblattnummer (%VN)Zeigt die Eigenschaftstextzeichenfolge für die Blattnummer derZeichnungsansicht an. Es gibt für alle Ansichtstypen eine einzige Definitionvon %VN.

Fügt (%{View Sheet Number|DV}) in das Feld Ansichtsblattnummerein. Identifiziert, wenn gelöst, die Blattnummer, auf der sich dieentsprechende Zeichnungsansicht befindet.

EinblendenZeigt den mit %VN abgeleiteten Inhalt in der Beschriftung derZeichnungsansicht an, wenn %VN im Textfeld für die primäre odersekundäre Beschriftung vorhanden ist.


Zeichnungsableitung

Definieren von Zeichnungsvorgaben

Wenn Sie Solid Edge zum ersten Mal in Ihrem Unternehmen installieren, solltenSie in Erwägung ziehen, Standardvorgaben für in der Draft-Umgebung erstellteZeichnungen festzulegen.

Obwohl Sie die Draft-Umgebung beim Erstellen von Zeichnungen jedes MalIhrem Firmenstandard entsprechend einstellen können, gestaltet sich die Arbeitproduktiver, wenn Sie ein oder mehrere Zeichnungsdokumente mit den fürIhre Zwecke erforderlichen Standardvorgaben aufsetzen. Sie können dieseDokumente dann als Vorlagen verwenden, um alle in Ihrem Unternehmen erstelltenZeichnungen zu standardisieren.

Ziehen Sie beim Einstellen von Standardvorgaben folgendes in Betracht:

• Hintergrundblattgrafik für Zeichnungsrahmen

• Den gewünschten Projektionswinkel

• Die gewünschte Vorgabe zur Gewindedarstellung

• Die gewünschte Symbolik zur Kantendarstellung in Zeichnungsansichten

• Die gewünschte Vorgabe für Bemaßungsformatvorlagen

• Die gewünschten Schriftarten zur Darstellung von Text in Ihren Zeichnungen

Erstellen von neuen Dokumenten

Bei der Option Dokument werden die Arbeitseinheiten für das neue Dokumententsprechend der Optionen eingestellt, die Sie beim Laden der Software festgelegthaben. Wenn Sie beispielsweise die Option Metrisch gewählt haben, werden für dasneue Dokument metrische Arbeitseinheiten verwendet.

Diese Methode bietet den Vorteil, dass Grafik für die Hintergrundblätter imDokument bereits vorhanden ist. Sie können diese Grafik anpassen, indem Siebeispielsweise Ihr Firmenlogo u.ä. hinzufügen.

Erstellen von Grafik für Hintergrundblätter

Viele Unternehmen verwenden in Zeichnungsrahmen ihre eigene Grafik. Hierbeikann es sich z.B. um Umrandungen und Schriftfelder handeln, die Ihr Firmenlogo,Ihren Namen und andere Informationen über die Zeichnungen enthalten. Siekönnen Ihre eigene Grafik von Grund auf neu erstellen. Sie können aber auch denBefehl Öffnen im Menü Datei verwenden, um AutoCAD- oder MicroStation-Grafikzu übersetzen.

Wenn Sie Grafik von Grund auf neu erstellen, sollten Sie in Erwägung ziehen, dieallgemeine Grafik für Hintergrundblätter zu ändern, die beim Erstellen neuerDokumente von der Vorlage geliefert wird.

Diese Grafiken entsprechen bereits den genormten englischen und metrischenZeichnungsformaten. Sie können durch einfaches Hinzufügen und Löschen vonGrafikelementen wunschgemäß angepasst werden. Mit dem Befehl Gitter könnenSie die neuen Grafiken präzise positionieren.



Grafik, die Sie aus einem anderen CAD-System übersetzen, werden auf dasArbeitsblatt platziert. Sie können die Grafik anschließend ausschneiden und indas Hintergrundblatt einfügen.

Nachdem Sie eigene Grafik für die von Ihnen verwendeten Blattformate erstellthaben, können Sie die Hintergrundblattgrafik für unbenutzte Blattformate löschen.Auf diese Weise wird die Größe Ihrer Standardvorlage reduziert.

Einstellen des Projektionswinkels

Aus einer vorhandenen Ansicht gefaltete Zeichnungsansichten werden entwedermit einer Projektion im ersten oder dritten Quadranten erstellt. Die gewünschteVorgabe für den Projektionswinkel können Sie im Dialogfeld Optionen festlegen.

Einstellen der Vorgabe für die Gewindedarstellung

Wenn Sie Zeichnungsansichten erstellen, die Gewinde enthalten, wird zurGewindedarstellung entweder der ANSI- oder der ISO-Standard verwendet. Diegewünschte Vorgabe für die Gewindedarstellung können Sie im Dialogfeld Optionenfestlegen.

Hinweis

Beim Konstruieren von Teilen mit Standardgewinden sollten Siegewöhnlich die Bohrungs- oder Gewindebefehle und nicht die Befehle fürSchraubenflächen (Ausprägung und Ausschnitt) verwenden.

Die Konstruktion und Anzeige von Schraubenflächen erfordert inTeildokumenten wesentlich mehr Arbeitsspeicher. In Zeichnungsansichtenbeanspruchen Schraubenflächen wesentlich mehr Zeit zur Verarbeitung. Siesollten Schraubenflächen nur dort verwenden, wo die tatsächliche Form derSchraubenfläche für den Entwurf oder den Herstellungsprozess wichtig ist,wie z.B. bei Federn oder speziell angefertigten Gewinden.

Einstellen der Symbolik zur Kantendarstellung

Sie können die Symbolik zur Darstellung von sichtbaren, verdeckten undTangentenkanten in der Zeichnungsansicht einstellen, so dass diese dem in IhrerFirma oder für Ihre Industriebranche gültigen Standard entsprechen. Beispielsweisezeigt Ihr Unternehmen verdeckte Kanten möglicherweise nicht in den von Ihnenerstellten Zeichnungen. Außerdem können Sie verdeckte und sichtbare Kantendurch unterschiedliche Linienbreiten darstellen. Die gewünschte Vorgabe für dieKantendarstellung können Sie im Dialogfeld Optionen festlegen.

Auswahl des Standards für Bemaßungsvorlagen

Solid Edge liefert Bemaßungsvorlagen für gebräuchliche Zeichnungsstandards wieANSI, ISO, DIN usw. Verwenden Sie die Option Formatvorlagenart im DialogfeldFormatvorlage, um die von Ihnen gewünschte Bemaßungsvorlage zu wählen.

Sie können die Einstellung der Formatvorlage anschließend Ihren Erfordernissenanpassen. So können Sie beispielsweise Schriftart, Schriftgrad, Arbeitseinheitenusw. für die von Ihnen platzierten Bemaßungen festlegen. Sie können außerdemneue Formatvorlagen erstellen, die auf den bereits vorhandenen basieren.


Zeichnungsableitung

Einstellen der Textformatvorlage

Sie können die Formatvorlage für in Zeichnungen platzierten Text abändern, sodass diese Ihrem Firmenstandard entspricht. Sie können auch unterschiedlicheFormatvorlagen für verschiedene Arten von Text erstellen. Sie können beispielsweiseunterschiedliche Schriftarten für den Text in den Titeln und den Text in denAnmerkungen verwenden.

Durch die Erstellung von zusätzlichen Formatvorlagen können Sie alleTexteinstellungen schnell und einfach Ihren Anforderungen anpassen. Durch dieFestlegung von Textformatvorlagen in Ihrer Standardvorlage stellen Sie sicher, dassjeglicher von Benutzern platzierter Text Ihrem Firmenstandard entspricht.

Wartung der Standardvorlage

Wenn Sie mit dem Aufsetzen Ihrer Standardvorlagen fertig sind, sollten Siesie testen und gegebenenfalls Änderungen vornehmen. Archivieren Sie eineSicherungskopie der Dokumente. Wenn Sie in einer Umgebung mit mehrerenBenutzern arbeiten, müssen Sie Ihre Standardvorlagen im Vorlagenordner vonSolid Edge ablegen.

Wenn Sie eine neue Solid Edge-Version laden, sollten Sie in Zukunft immer neueStandardvorlagen für Draft erstellen. Hiermit wird sichergestellt, dass alleSoftwareverbesserungen für die Struktur der Dokumente vollständig erfasst werden.

Kantendarstellung

Kantendarstellung in Teilansichten

Wenn Sie eine Teilansicht eines Teils oder einer Baugruppe erstellen, ermitteltdie Software automatisch die sichtbaren und verdeckten Kanten und weistentsprechende Linienformatvorlagen für die Anzeige dieser Kanten zu.

Solid Edge erstellt Kanten bei der Verarbeitung von Teilansichten nur dort, wosie bereits im Volumenmodell vorhanden sind. Die einzige Ausnahme bildenSilhouetten, wie z.B. an einer zylinderförmigen Welle (1). Tangentenkanten (2) sindsichtbare Kanten mit angrenzenden Teilflächen, deren Senkrechten an dieser Kante,innerhalb der angegebenen Toleranz, parallel verlaufen.



Sie können die Kantendarstellung steuern, um sicherzustellen, dass die Teilein Ihren Teilansichten wunschgemäß dargestellt werden. Sie können dieLinienformatvorlagen für sichtbare, verdeckte und Tangentenkante angeben, dieLinienformatvorlage für einzelne Teilkanten ändern sowie einzelne Teilkanten ein-und ausblenden.

Wenn sich die in Ihren Teilansichten abgebildeten Teile und Baugruppen ändern,können Sie diese Ansichten und Kantendarstellung aktualisieren, ohne dieTeilansichten neu erstellen zu müssen.

Einstellen der Kantendarstellung

Auf der Registerkarte Kantendarstellung des Dialogfelds Optionen können Siedie Linienformatvorlagen für sichtbare, verdeckte oder Tangentenkanten inTeilansichten auf Ihrem Zeichenblatt festlegen. Diese Linienformatvorlagen werdenautomatisch zugewiesen, wenn Sie Teilansichten erstellen.

Die mit Solid Edge gelieferten Vorlagen enthalten Linienformatvorlagen mit denNamen Visible, Hidden und Tangent. Sie können den Befehl Formatvorlage in derGruppe Formatvorlage verwenden, um diese Linienformatvorlagen zu ändern oderneue Linienformatvorlagen zu erstellen.

Wenn Ihr Unternehmen eigene Standardformate für sichtbare, verdeckteund Tangentenkanten verwendet, können Sie durch speichern derKantendarstellungsoptionen in einer Vorlage sicherstellen, dass Ihre Zeichnungendiesem Standard entsprechen. Sie können diese Vorlage anschließend verwenden,um für jede von Ihnen erstellte Teilansicht stets dieselbe Kantendarstellung zuübernehmen.

Ändern der Kantendarstellung

Es gibt mehrere Methoden mit denen Sie die Kantendarstellung in einerZeichnungsansicht ändern können.

• Sie können den Befehl Eigenschaften im Kontextmenü verwenden, um dieKantendarstellungsoptionen für einzelne Teilansichten zu ändern. Wenn Siemit Ansichten von in einer Baugruppe enthaltenen Teilen arbeiten, könnenSie mit dem Befehl Eigenschaften die Kantendarstellung für jedes Teil in derBaugruppe ändern.

• Sie können die Option Verdeckte Tangentenkanten anzeigen auf derRegisterkarte Anzeige des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtenverwenden, um verdeckte Linien und Tangentenlinien in der Zeichnung


Zeichnungsableitung

anzuzeigen. Auf diese Weise werden die internen Komponenten undEinzelheiten der Teile offengelegt.

Nach dem Erstellen einer Teilansicht können Sie außerdem den BefehlKanten übertragen verwenden, um die Kantendarstellung einzelner Kanten zuändern. Sie können die Optionen in der Befehlsleiste verwenden, um die neueLinienformatvorlage anzugeben und zu bestimmen, ob die gesamte oder lediglich einTeil der Kante geändert werden soll. Mit dem Befehl Kanten übertragen könnendie Kantendarstellung einzelner Elemente oder mehrere Elemente gleichzeitigändern. Wenn Sie die Kantendarstellung mehrerer Elemente gleichzeitig ändernwollen, ziehen Sie den Mauszeiger über die entsprechenden Elemente. Wenn Sie dieMaustaste loslassen, wird die Kantendarstellung für alle ausgewählten Elementegeändert.

Ein- und Ausblenden von Kanten

In komplexen Teilansichten können Sie den Befehl Eigenschaften verwenden,um verdeckte und Tangentenkanten ein- und auszublenden. Viele Unternehmenziehen es beispielsweise vor, verdeckte Kanten in Baugruppenzeichnungen nichtanzuzeigen. Mit den Optionen auf der Registerkarte Anzeige des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten können Sie die Anzeige von verdecktenLinien und Tangentenlinien in der Zeichnung steuern. Sie können diese Optionenverwenden, um die internen Komponenten und Einzelheiten des Teils freizulegen.

• Von Teilen verdeckte Kanten anzeigen:

• Verdeckte Tangentenkanten anzeigen

Falls Sie die Daten verdeckter Kanten nicht benötigen, können Sie die LeistungIhrer Zeichnungsansicht oftmals verbessern, indem Sie die verdeckten Kantennicht anzeigen. Sie können außerdem die Befehle Kanten ausblenden und Kanteneinblenden verwenden, um einzelne Kante aus- bzw. einzublenden.

Einstellen der Standardanzeige für Kanten

Sie können das Dialogfeld Anzeigestandards der Zeichnungsansicht verwenden, umdie Standardeinstellungen für die Darstellung von Teilkanten festzulegen. Auf diesesDialogfeld können Sie über die Registerkarte Anzeige des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten zugreifen. Diese Einstellungen werden beim Speichernder Datei zusammen mit der Ansicht gespeichert. Die Standardeinstellungen aufEbene der Zeichnungsansicht steuern die Anzeige von Teilen, die nach Erstellungder Ansicht hinzugefügt wurden und beim Aktualisieren der Ansicht erscheinen.

Wenn Sie eine Zeichnungsansicht klappen, übernimmt die geklappte Ansicht dieEinstellungen für die Kantendarstellung aus der ursprünglichen Ansicht.

Ein- und Ausblenden von Teilen

In einer Baugruppenzeichnung können Sie den Befehl Eigenschaften verwenden, umTeile in der Teilansicht ein- und auszublenden. Wenn Sie Teile in einer Teilansichtein- oder ausblenden, ist die Teilansicht nicht mehr aktuell. Sie können zumAktualisieren der Zeichnungsansicht den Befehl Ansichten aktualisieren verwenden.



Kollisionen zwischen Teilen in einer Baugruppe

Wenn physikalische Kollisionen zwischen den Teilen in einer Baugruppe auftreten,wie es z.B. bei Presspassungs- oder Gewindeteilen der Fall ist, reichen dieStandardeinstellungen für die Anzeige der Zeichnungsansicht möglicherweise nichtaus, um die Kanten in den Bereichen anzuzeigen, an denen die Teile kollidieren.Wenn eine Welle beispielsweise für die Presspassung in eine Bohrung am Fügeteilkonstruiert wurde, wird die Kante der Bohrung von der Welle verdeckt und nicht alssichtbare Kante angezeigt. Da die Welle physikalisch größer als die Bohrung ist,werden die Kanten der Welle möglicherweise nicht angezeigt (1) oder sie werdennicht ordnungsgemäß getrimmt (2).

Diese Anzeige ist bei den Standardvorgaben normal, da diese für eine erhöhteVerarbeitungsgeschwindigkeit zum Ignorieren von Kollisionen konzipiert sind. Esstehen jedoch Befehle und Optionen zum Anpassen der Anzeige für die Verarbeitungder kollidierenden Kanten bereit. Mit den Einstellungen auf der RegisterkarteAnsicht des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichten, können Sie dieKantendarstellung für die gesamte Zeichnungsansicht ändern.

Mit den Optionen für Teileverschneidungen auf der Registerkarte Erweitert könnenSie zusätzliche Verarbeitungsoptionen angeben, um zu bestimmen, wo sich dieKanten von zusammengefügten Teilen überschneiden. Da Kollisionen nur dannauftreten, wenn sich mehr als ein Volumenkörper in einer Teilansicht befindet,sollten Sie die Option Verschneidungen nicht verarbeiten (schnellste Methode)eingeschaltet lassen, Wenn Sie mit Teilansichten eines einzelnen Teils arbeiten.

Wenn Sie die Option auf Verschneidungen nicht erstellen (schnelle Methode) setzen,werden die Kanten der Welle ordnungsgemäß angezeigt.

Wenn Sie mit zusammengefügten Teilen mit Gewinden, wie z.B. einemSchraubbolzen arbeiten, der aus einer Gewindebohrung herausragt, können Siedie Option Verschneidungen der Gewindeteile erstellen (langsame Methode) aufder Registerkarte Erweitert verwenden.


Zeichnungsableitung

Wenn Gewinde von Bohrungen, die nicht genau parallel oder senkrecht zurAnsichtsebene verlaufen nicht in der Ansicht angezeigt werden, sollten Sieversuchen, auf der Registerkarte Erweitert die Gewindeachsentoleranz zu erhöhen.Wenn Kanten, die in der Zeichnungsansicht als Tangentenkanten angezeigt werdensollen, als sichtbare oder verdecke Kanten erscheinen, sollten Sie versuchen,auf der Registerkarte Erweitert die Tangenstoleranz zu erhöhen. Sie solltendiese Toleranzen jedoch nur dann anpassen, wenn die angegebenen Probleme derAnsichtsqualtität auftreten. Im Allgemeinen erhalten Sie die besten Ergebnisse,wenn Solid Edge die Gewindeachsen- und Tangenstoleranz definiert.

So ändern Sie die Kantendarstellung in einer Zeichnungsansicht

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Kanten®Kanten übertragen .

2. Schalten Sie in der Befehlsleiste Kanten übertragen die gewünschten Optionenein. Sie können Segment ändern auswählen, um die Kantenoption auf einElementsegment zu übertragen oder auf Insgesamt ändern, um sie auf einganzes Element zu übertragen.


• Um die Kantendarstellung für jeweils ein Element zu ändern, klicken Sieauf jedes Element, für das Sie die Kantendarstellung ändern möchten.

• Wenn Sie die Kantendarstellung mehrerer Elemente gleichzeitig ändernmöchten, ziehen Sie den Mauszeiger über die Elemente. Wenn Sie dieMaustaste loslassen, wird die Kantendarstellung für alle diese Elementegeändert.



Hinweis

• Beim Aktualisieren einer Zeichnungsansicht werden die im BefehlKanten übertragen eingestellten Optionen gelöscht.

• Sie können den Befehl Kanten ausblenden verwenden, um dieAnzeige eines ausgewählten Segments in einer Zeichnungsansichtauszuschalten.

So blenden Sie Teilkanten ein

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Kanten®Kanten einblenden .

Die Software hebt die verdeckten Kanten optisch hervor.

2. Klicken Sie auf die Kanten, die Sie einblenden wollen.

So blenden Sie Teilkanten aus

1. Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Kanten®Kanten ausblenden .

2. Klicken Sie auf die Kanten, die Sie in der Teilansicht ausblenden wollen.

So legen Sie die Standardanzeige für Teilkanten fest

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Anzeige des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten auf die Schaltfläche Anzeigestandards der

Zeichnungsansicht .

2. Stellen Sie im Dialogfeld Anzeigestandards der Zeichnungsansicht dieerforderlichen Standard-Anzeigeeinstellungen ein.

3. Klicken Sie auf OK.

Die Anzeigestandards für Teilkanten werden gesetzt. Diese Einstellungenwerden beim Speichern der Datei zusammen mit der Ansicht gespeichert. DieStandardeinstellungen auf Ebene der Zeichnungsansicht steuern die Anzeige vonTeilen, die nach Erstellung der Ansicht hinzugefügt werden. Sie werden beimAktualisieren der Ansicht übernommen.

Tipp

• Sie können die Schaltfläche Anzeigestandards wiederherstellen auf derRegisterkarte Anzeige verwenden, um alle Standardeinstellungen für eineausgewählte Zeichnungsansicht gleichzeitig wieder herzustellen.

• Sie können Anzeigestandards auch einstellen, indem Sie jedenKnoten einer Ansicht in der Stückliste auswählen und dann dieAnzeigeeinstellungen direkt auf der Registerkarte Anzeigen ändern.

• Wenn Sie eine Zeichnungsansicht klappen oder einen neuen Schnittaus einer Schnittansicht erstellten, übernimmt die neue Ansicht dieAnzeigestandards der ursprünglichen Ansicht.


Zeichnungsableitung

Anzeigestandards der Zeichnungsansicht, Dialogfeld

Bestimmt die Standardanzeige von Kanten in Teilansichten. Diese Standardswerden ursprünglich von den Einstellungen auf der Registerkarte Kantendarstellungdes Dialogfelds Solid Edge-Optionen sowie den Optionen zur Zeichnungsansicht imZeichnungsansichts-Assistent abgeleitet, die die Einstellungen auf der RegisterkarteAnzeige übersteuern.

Im Dialogfeld Anzeigestandards der Zeichnungsansicht vorgenommeneÄnderungen werden erst dann übernommen, wenn Sie eine Änderung auf derRegisterkarte Anzeige durchgeführt und übernommen, oder die SchaltflächeStandardansichtseinstellungen wiederherstellen gewählt haben. Beim Speichernder Datei werden diese Werte jedoch mit der Ansicht gespeichert und übersteuernalle anderen Einstellungen, wenn Sie die Datei das nächste Mal öffnen.

Füllformatvorlage anzeigenLegt eine Füllformatvorlage für die ausgewählten Teile fest.

Vom Teil ableitenÜbernimmt die im Teil verwendete Füllformatvorlage.

Automatisch wechselnde Schraffurabstände in SchnittansichtenLegt fest, dass unterschiedliche Teile automatisch mit verschiedenenSchraffurmusterabständen angezeigt werden. Dies hilft bei der Unterscheidungverschiedener Schnittflächen.

Mit dem Feld Abstände auf der Registerkarte Anzeige des DialogfeldsEigenschaften von Zeichnungsansichten können Sie die Abstände vonSchraffurmustern für die ausgewählte Schnitt- oder Ausbruchsansicht anpassen.

Automatisch wechselnde Schraffurwinkel in SchnittansichtenLegt fest, dass unterschiedliche Teile automatisch mit verschiedenenSchraffurmusterwinkeln angezeigt werden. Dies hilft bei der Unterscheidungverschiedener Schnittflächen.

Mit dem Feld Winkel auf der Registerkarte Anzeige des DialogfeldsEigenschaften von Zeichnungsansichten können Sie die Winkel vonSchraffurmustern für die ausgewählte Schnitt- oder Ausbruchsansicht anpassen.

Sichtbare KantenformatvorlageLegt die Standardformatvorlage für sichtbare Kanten fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile derBaugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in der Baugruppeunterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.

Verdeckte KantenformatvorlageLegt die Standardformatvorlage für verdeckte Kanten fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile derBaugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in der Baugruppeunterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.

Von anderen Teilen verdeckte Kanten zeigenLegt fest, ob durch andere Teile in der Zeichnungsansicht verdeckteKanten standardmäßig angezeigt werden sollen. Hierbei wird dieLinienformatvorlage für verdeckte Kanten verwendet. Diese Option wird füralle Zeichnungsansichten der Baugruppenzeichnung übernommen.



Verdeckte Tangentenkanten anzeigenZeigt verdeckte Tangentenkanten an, falls sie in der Zeichnungsansichterstellt wurden. Diese Kanten sind zusätzlich zu anderen verdecktenKanten. Hierbei wird die Linienformatvorlage für verdeckte Kantenverwendet.

Verwenden Sie diese Option für folgende Zwecke:

• Anzeigen der Linien zwischen Verrundungen und verjüngten Teilflächen,die keine scharfen Kanten aufweisen.

• Anzeigen der Außenkanten auf der Rückseite eines Gussteils.

Hinweis

Falls auf diese Weise zuviele verdeckte Kanten sichtbar sind, könnenSie folgende Befehle verwenden, um ihre Anzahl anzupassen: Kantenübertragen, Kanten einblenden und Kanten ausblenden.

TangentenkantenformatvorlageLegt die Standardformatvorlage von Tangentenkanten fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile derBaugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in der Baugruppeunterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.

Rohrmittellinien einblendenLegt fest, ob Rohrmittellinien angezeigt werden sollen.

RohrmittellinienformatvorlageLegt die Standardformatvorlage für Rohrmittellinien fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile derBaugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in der Baugruppeunterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.

"Als Referenz anzeigen" aus Baugruppe ableitenLegt fest, dass die im Baugruppendokument definierten Eigenschaften vonVorkommnissen bestimmen, ob ein Vorkommnis als Referenzteil angezeigt wird.Sie können den Befehl Eigenschaften der Vorkommnisse im Kontextmenü desPathFinders verwenden, um festzulegen, dass ein Baugruppenvorkommnis alsReferenzteil in einer Zeichnung angezeigt werden soll.

So fügen Sie Grafik zu einer Teilansicht hinzu

1. Wählen Sie eine Teilansicht oder eine 2D-Ansicht im Zeichenblatt aus.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das Kontextmenü aufzurufen.

3. Klicken Sie im Kontextmenü auf die Option In Ansicht zeichnen.

4. Fügen Sie die gewünschte Grafik hinzu. Sie können beispielsweise mit demBefehl Bild einfügen Bilder hinzufügen oder mit den Funktionen der GruppeZeichnen auf der Registerkarte Skizzieren der Multifunktionsleiste Linien undFormen erstellen.



Zeichnungsableitung

• In einer 3D-Ansicht wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Schließen®InAnsicht zeichnen schließen, um das Fenster in Ansicht zeichnen zu schließen.

• In einer 2D-Ansicht können Sie auf das Blattregister klicken, um vom2D-Modellblatt zum Arbeitsblatt zu wechseln.

Tipp

• Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Skalierung der Teilansichtändern, wird die Skalierung für die hinzugefügte Grafik ebenfallsgeändert.

• Wenn Sie das Teil später verschieben, wird auch die von Ihnen erstellteGrafik verschoben.

Kanten einblenden, Befehl

Hebt Kanten hervor, die mit dem Befehl Kanten ausblenden ausgeblendet wordensind. Sie können Kanten auswählen und die Anzeige einschalten.

Kanten ausblenden, Befehl

Blendet einzelne Kanten aus, die Sie in der Teilansicht nicht anzeigen wollen.

Kanten übertragen, Befehl

Ändert eine Teilkante oder ein Segment einer Kante in einer Zeichnungsansicht ineine sichtbare eine verdeckte oder eine Tangentenkante. Gelegentlich erhaltenSie bei einer mit dem Befehl Kantendarstellung bearbeiteten Zeichnungsansichtnicht das gewünschte Ergebnis, wenn z.B. Kanten von sichtbaren in verdeckteumgewandelt werden sollen. In diesem Fall können Sie die Kantenanzeige mit demBefehl Kanten übertragen berichtigen. Sie können die Kantenanzeigeoptionen anjedem Element einzeln oder an mehreren Elementen gleichzeitig anwenden.

Wenn Sie eine Zeichnung eines Baugruppenmodells erstellen, steht außerdem einezusätzliche Option zur Verfügung, mit der Sie eine Kante als von der Baugruppeverdeckt definieren können. Bei solchen Kanten handelt es sich um Kanten, dienormalerweise sichtbar, in der gegenwärtigen Baugruppenanordnung aber voneinem anderen Teil verdeckt sind.

Kanten übertragen, Befehlsleiste

Kanten in sichtbare ändernLegt Kanten als sichtbare Kanten fest.

Kanten in selbstverdeckte ändernLegt Kanten als selbstverdeckte Kanten fest.

In von der Baugruppe verdeckt ändernLegt Kanten als innerhalb der Baugruppe verdeckt fest. Diese Option ist nurdann verfügbar, wenn es sich bei dem angehängten Modell um eine Baugruppehandelt.



In Tangentenkanten ändernLegt Kanten als Tangentenkanten fest.

Benutzerdefinierte KantenWenn Sie diese Option aktivieren, können Sie Linienformatvorlage, Farbe, Typund Breite von Kanten mit den Optionen in der Befehlsleiste anpassen.

FormatvorlageWählt eine Linienformatvorlagen aus. Die aufgelisteten Linienformatvorlagenwerden im Dialogfeld Bemaßungsformatvorlagen definiert.

LinienfarbeLegt die Linienfarbe für Kanten fest.

LinienartLegt die Linienart für Kanten fest.

LinienbreiteLegt die Linienbreite für Kanten fest.

Segment ändernÜberträgt die aktive Kantenoption auf ein Segment eines Elements. DasSegment wird durch die Grafik definiert, die das gewählte Element schneidet.

Insgesamt ändernÜberträgt die aktive Kantenoption auf ein ganzes Element.

In Ansicht zeichnen, Befehl

Öffnet die ausgewählte Zeichnungsansicht, damit Sie Grafik hinzufügen können.Mit dem Befehl In Ansicht zeichnen können Sie Teilansichten, gezeichnetenAnsichten und 2D-Ansichten Grafik hinzufügen.

Wenn das Fenster In Ansicht zeichnen geöffnet wird, können Sie Liniengrafikhinzufügen oder den Befehl Bild einfügen verwenden, um externe Bilder einzufügen.

Wenn Sie mit diesem Befehl Grafik zu einer Teilansicht hinzufügen und dieSkalierung des Zeichenblatts später geändert wird, werden die hinzugefügtenGrafiken ebenfalls skaliert. Wenn Sie die Zeichnungsansicht später verschieben,wird auch die von Ihnen erstellte Grafik verschoben.

Hinweis

Sie können mit Hilfe der Zeichenbefehle Grafiken auch über eine Teilansichthinzufügen; wenn die Skalierung des Zeichenblatts zu einem späterenZeitpunkt geändert wird, werden diese Grafiken jedoch nicht skaliert.


Zeichnungsableitung

Zeichnungseigenschaften

Zeichnungseigenschaften

ZeichnungseigenschaftstextZeichnungseigenschaftstext ist Text der mit den Eigenschaften in der aktuellenZeichnungs-, Teil- oder Baugruppendatei verbunden ist, sowie auch Eigenschaftenin Modellen, die an die aktuelle Datei angehängt sind. Eigenschaftstext ist variablerText, der ohne manuelle Bearbeitung referenziert und beibehalten wird. Sie könnenEigenschaftstext zum Beispiel verwenden, um den Namen und das Datum der letzenÄnderung einer Datei anzuzeigen. Diese Informationen ändern sich, wenn Sie dieDatei speichern oder den Befehl Eigenschaftstext aktualisieren ausführen.

Sie können Eigenschaftstext erstellen, während Sie Legenden, Textblasen oderStücklisten bearbeiten. Verwenden Sie die Schaltfläche Eigenschaftstext inden entsprechenden Dialogfeldern oder Befehlsleisten, um Eigenschaftstext

hinzuzufügen:

In einigen Fällen wollen Sie möglicherweise Eigenschaftstext in einfachen Textumwandeln, der nicht assoziativ zur Zeichnung ist. Wenn Sie einen bestimmtenEigenschaftstext umwandeln wollen, wählen Sie ihn zuerst in der Zeichnung ausund verwenden Sie dann den Befehl Eigenschaftstext umwandeln im Kontextmenü.

Um den gesamten Eigenschaftstext in einer Zeichnung gleichzeitig umzuwandelnverwenden Sie den Befehl Gesamten Eigenschaftstext umwandeln.

Eigenschaften der ZeichnungsansichtZeichnungsansichtseigenschaften legen alle Aspekte zur Anzeige einerZeichnungsansicht oder einer 2D-Modellansicht fest. Sie können im DialogfeldEigenschaften der Zeichnungsansichten festgelegt und geändert werden. DiesesDialogfeld enthält mehrere Registerkarten mit Optionen, die je nach dem Typder erstellten oder bearbeiteten Ansicht unterschiedlich sind. Auch wird hierbeiunterschieden, ob es sich um eine Ansicht hoher Qualität oder eine Ansicht inEntwurfsqualität handelt.

• Registerkarte Allgemein - Definiert Namen, Skalierung und Anzeigemerkmaleder Zeichnungsansicht. Nicht alle Optionen sind für alle Ansichtstypenverfügbar.

• Registerkarte Anzeige - Definiert die Teildarstellung, Kantendarstellungsüber-schreibungen und Schnittansichtsoptionen in Teilansichten. Diese Registerkartesteht nicht zur Verfügung, wenn Sie eine 2D-Ansicht wählen.

• Registerkarte Beschriftung - Ändert die Optionen für Beschriftungstext undFormatierung für die ausgewählte Zeichnungsansicht oder Ansichtsanmerkung.

• Registerkarte Schnitte - Blendet eine Liste der 3D-Schnittansichten(geschnittenen Darstellungen) ein, die für die Zeichnungsansicht verfügbarsind. Diese Registerkarte ist nur dann verfügbar, wenn es sich um eineZeichnungsansicht in hoher Qualität handelt.

• Dialogfeld Anzeigestandards der Zeichnungsansicht - Definiert dieStandardanzeige von Kanten in Teilansichten. Diese Standards werden



ursprünglich von den Einstellungen auf der Registerkarte Kantendarstellungdes Dialogfelds Solid Edge-Optionen sowie den Optionen zur Zeichnungsansichtim Zeichnungsansichts-Assistent abgeleitet, die die Einstellungen auf derRegisterkarte Anzeige übersteuern.

• Registerkarte Anmerkung - Definiert die Standardanzeige für Mittellinien,Einzelheitumrandungen und Zeichnungsansichtsbeschriftungen fest.

• Registerkarte Modelloptionen - Definiert die Zeichnungsansichtsoptionen fürvereinfachte Teile und Baugruppenformelemente.

• Registerkarte Schattierung und Farbe - Definiert die Schattierungs- undFarboptionen für die Zeichnungsansicht.

• Registerkarte Erweitert - Definiert erweiterte Optionen für die Verarbeitungund Anzeige der Zeichnungsansicht. Die Einstellungen auf der RegisterkarteErweitert im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten habenVorrang vor ihren Gegenstücken im Dialogfeld Optionen für dieerweiterte Kantendarstellung (Solid Edge -Optionen®RegisterkarteKantendarstellung®Schaltfläche Erweitert).

Referenzteile

Manchmal möchten Sie Teile oder Unterbaugruppen eventuell als Referenz in einerZeichnung darstellen. Referenzteile stellen im Allgemeinen einen Referenzrahmenfür die Komponenten in der Zeichnungsansicht für eine höhere Baugruppe oder einfertiggestelltes Produkt bereit.

Sie können festlegen, dass ein Teil bzw. eine Unterbaugruppe ein Referenzteilist, wenn eine Teilansicht einer Baugruppe platziert wird, oder Sie können dieEigenschaften für die Zeichnungsansicht für die Teilansicht später bearbeiten. Mitder Option Als Referenz anzeigen auf der Schaltfläche des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten können Sie ein Teil oder eine Unterbaugruppe alsReferenzteil festlegen.

So definieren Sie Eigenschaften der Zeichnungsansicht


• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element in derZeichnungsansicht.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rand der Zeichnungsansicht,um die Ansicht auszuwählen.


3. Stellen Sie im Dialogfeld Eigenschaften die Optionen ein, die Sie verwendenwollen.

Tipp

• Sie können ebenfalls das Kontextmenü aufrufen, indem Sie mit demAuswahlwerkzeug klicken, den Mauszeiger auf eine Zeichnungsansichtstellen und mit der rechten Maustaste klicken.


Zeichnungsableitung

So blenden Sie Teile in einer Teilansicht ein oder aus


• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Element in der Teilansicht.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rand der Teilansicht.


3. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansicht auf dieRegisterkarte Anzeige.

4. Wählen Sie aus der Stückliste ein oder mehrere Teile, die Sie ein- oderausblenden möchten.


• Klicken Sie auf die Option Gewählte Teile einblenden, um ein Teileinzublenden.

• Klicken Sie auf die Option Gewählte Teile ausblenden, um ein Teilauszublenden.

6. Definieren Sie die anderen Optionen, die Sie für die ausgewählten Teile in derBaugruppe verwenden möchten.

Tipp

• Die Teilansicht ist nicht auf dem neuesten Stand, wenn Sie Teile ineiner Baugruppe mit den Optionen Gewählte Teile einblenden bzw.Gewählte Teile ausblenden anzeigen oder ausblenden, nachdem Sie dieKanten in einer Teilansicht bearbeitet haben. Verwenden Sie den BefehlKantendarstellung, um die Teilansicht zu aktualisieren.

• Sie können den Befehl Eigenschaften der Zeichnungsansichtenverwenden, um Formatvorlagenoptionen für sichtbare, verdeckte undTangentenkanten zu definieren.

• Sie können alle Vorkommnisse eines Teils in einer Zeichnungsansichtauswählen. Klicken Sie hierfür im Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansicht auf die Registerkarte Anzeige. Klicken Sie in derStückliste mit der rechten Maustaste auf das Teil, und klicken Sieanschließend auf Alle Elemente zählen.

Eigenschaften der Zeichnungsansichten, Dialogfeld

Definiert die Eigenschaften einer Zeichnungsansicht oder einer 2D-Modellansicht.

Nicht alle Eigenschaften sind für alle Ansichtstypen verfügbar. So gelten z.B. für2D-Modellansichten nur die Eigenschaften auf den Registerkarten Allgemein sowieText und Farbe. Für unabhängige Einzelheiten gelten jedoch die Eigenschaftenauf allen Registerkarten des Dialogfelds.

Registerkarten




Allgemein, Registerkarte (Nagelbrett-Zeichnungsansicht)

Anzeige, Registerkarte


Schnitte, Registerkarte


Modelloptionen, Registerkarte

Schattierung und Farbe, Registerkarte

Erweitert, Registerkarte

Allgemein, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)

Auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten können Sie Namen, Skalierung und Anzeigemerkmale einerZeichnungsansicht definieren oder ändern. Nicht alle Optionen sind für alleAnsichtstypen verfügbar.

BeschreibungBeschreibt eine Zeichnungsansicht. Sie können hier zusätzliche Notizen oderbenötigte Dokumentation eingeben.

BlattZeigt den Namen des Zeichenblatts an, auf dem sich die Zeichnungsansichtim Dokument befindet. Sie können diesen Wert bearbeiten, um dieZeichnungsansicht auf ein anderes Arbeitsblatt in Ihrem Dokument zuverschieben.

Diese Option ist dem Ausschneiden und Einfügen von Zeichnungsansichten aufneue Arbeitsblätter ähnlich. Alle mit der in der Ansicht enthaltenen Geometrieverbundenen Bemaßungen und Beschriftungen werden auf das ausgewählteBlatt übertragen.

AnsichtsskalierungLegt die Optionen für die Skalierung der Zeichnungsansicht fest.

Skalierung wählenLegt das Standardverhältnis für die Zeichnungsskalierung fest. Dasangegebene Verhältnis definiert die Zeichnungsgröße in Bezug auf dastatsächliche Objekt. Bei einem Verhältnis von 2:1 stellt 2 die Größe derZeichnung und 1 die Größe des tatsächlichen Objekts dar.

SkalierungswertLegt den eingegebenen Wert als Skalierung fest.

KoordinatensystemansichtStellen Sie das Koordinatensystem für die Zeichnungsansicht ein.

AchseZeigt die Achse des Koordinatensystems an, die als Bemaßungsachse verwendetwerden soll.


Zeichnungsableitung

Ansichtsanmerkung anzeigen (Schnittverlauf, Einzelheitbereich, Ansichtsebene)Zeigt die Grafik der Ansichtsanmerkung (Schnittverlaufslinie, Einzelheitbereichoder Ansichtsebenenlinie) in der ursprünglichen Zeichnungsansicht an.Diese Option ist nur dann verfügbar, wenn es sich bei der ausgewähltenZeichnungsansicht um eine Schnittansicht, Hilfsansicht oder Einzelheit handelt.

Ausbruchprofile einblendenZeigt die Profile für einen Ausbruch für die ausgewählte Zeichnungsansicht an.Zeigt die Profile an, damit Sie das Profil für einen Ausbruch bearbeiten können.

3D-Bemaßungen in Bildansichten erstellenErmöglicht in Bildansichten das Erstellen von 3D-Bemaßungen, d.h.Bemaßungen, die das assoziative Modell verwenden, um den tatsächlichenAbstand festzustellen, anstatt den Bereich auf der 2D-Zeichnung zu verwenden.

Bemaßungen und Beschriftungen skalierenSkaliert die Beschriftungen und Bemaßungen in einer Ansicht. Wenn dieseOption gewählt wird, werden die Beschriftungen und Bemaßungen mit demaktiven Skalierungswert in der Zeichnungsansicht angezeigt. Wenn diese Optiondeaktiviert ist, werden die Beschriftungen und Bemaßungen entsprechend der inder Bemaßungsformatvorlage definierten Größe dargestellt und gedruckt. DieseOption ist besonders hilfreich, wenn Sie mit 2D-Fremddaten (z.B. 2D-AutoCAD)arbeiten, die nach Solid Edge Draft übersetzt wurden.

Im unterbrochenen Zustand Unterbrechungen ausblendenBlendet in einem unterbrochenen Bereich die Unterbrechungen ein oder aus.

Dieses Kontrollkästchen funktioniert zusammen mit der Option Teilausschnitteanzeigen in der Befehlsleiste Zeichnungsdatei auswählen.

Zeichnungsansichtsumrandung anzeigenLegt fest, ob die Umrandung der Zeichnungsansicht angezeigt wird.

Automatisch als Textblase bei nächster AktualisierungLegt fest, ob die Option für automatische Textblasen für die Zeichnungsansichtaktiviert ist. Sie können auf die gespeicherten Einstellungen zugreifen,indem Sie sie in der Dropdown-Liste für neu hinzugefügte Textblasen aufder Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften der Stücklisteauswählen. Dies ist hilfreich, wenn zuvor erstellte Textblasen gespeicherteEinstellungen verwenden, da Sie für die neuen Textblasen die gleichenEinstellungen auswählen können.

Bemaßungen bei nächster Aktualisierung abrufenLegt fest, ob Bemaßungen bei der nächsten Aktualisierung derZeichnungsansicht vom assoziierten Modell abgerufen werden sollen.

PMI-Bemaßungen aus Modellansichten einbeziehenBezieht aus einer Modellansicht erstellte PMI-Bemaßungen inZeichnungsansichten ein. Wenn Sie mit dieser Option eine Zeichnungsansichtaus einer 3D-Modellansicht erstellen, werden die in der 3D-Modellansichtvorhandenen Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI) in derZeichnungsansicht angezeigt.

Wenn diese Option deaktiviert ist, ist die Zeichnungsansicht nicht mehr aktuell.Wenn Sie die Zeichnungsansicht aktualisieren, werden die PMI-Bemaßungenaus der Ansicht entfernt.



Diese Option ist für Zeichnungsansichten von Baugruppenzonen nicht verfügbar.

PMI-Beschriftungen aus Modellansichten einbeziehenBezieht aus einer Modellansicht erstellte PMI-Beschriftungen wie Textblasen,Form- und Lagetoleranzrahmen usw. in Zeichnungsansichten ein.

Wenn diese Option deaktiviert ist, ist die Zeichnungsansicht nicht mehr aktuell.Wenn Sie die Zeichnungsansicht aktualisieren, werden die PMI-Beschriftungenaus der Ansicht entfernt.

Diese Option ist für Zeichnungsansichten von Baugruppenzonen nicht verfügbar.

Position der Zeichnungsansicht sperrenVerhindert das unbeabsichtigte Verschieben von ausgewähltenZeichnungsansichten beim Ziehen des Mauszeigers. Wenn Sie diesesKontrollkästchen bei hervorgehobener Zeichnungsansicht aktivieren, wirdein Sperrsymbol in der Umrandung der Zeichnungsansicht eingeblendet, umanzuzeigen, dass ihre Position gesperrt ist.

Eine gesperrte Zeichnungsansicht kann mit ausdrücklichen Befehlendennoch verschoben werden. Siehe hierzu das Thema Manipulation vonZeichnungsansichten.

Hinweis

Die Schaltfläche Position der Zeichnungsansicht sperren in derBefehlsleiste Zeichnungsdatei auswählen stellt eine bequeme Methodezum Sperren und Entsperren einer Zeichnungsansicht dar.

DrehwinkelLegt den Drehwinkel für die Zeichnungsansicht fest. Die ausgewählteZeichnungsansicht dreht sich entsprechend dem von Ihnen eingegebenen Winkelum die eigene Mittelachse. Sie können den Drehwinkel für Teilausschnitte undAnsichten mit herausgebrochenen Bereichen nicht ändern.

Wenn Sie eine Ansicht auswählen, wird eine dieser Statusmeldungen fürZeichnungsansichten im unteren Abschnitt der Registerkarte Allgemein angezeigt:

• Die Zeichnungsansicht ist hinsichtlich der Modellgeometrie nicht auf demaktuellen Stand.


Zeichnungsableitung

• Diese Zeichnungsansicht ist hinsichtlich der Modellgeometrie auf dem aktuellenStand.

• Dies ist eine zweidimensionale Benutzeransicht, die nicht mit irgendwelcherModellgeometrie verbunden ist.

Wählen Sie den Befehl Ansicht aktualisieren im Kontextmenü einer Ansicht,um eine veraltete Ansicht zu aktualisieren. Sie können außerdem RegisterkarteHome®Gruppe Zeichnungsansichten®Befehl Ansichten aktualisieren wählen, umalle veralteten Zeichnungsansichten zu aktualisieren.

Anzeige, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)

Legt die Teildarstellung, Kantendarstellungsüberschreibungen undSchnittansichtsoptionen der Zeichnungsansichten von Teilen, Blechteilen undBaugruppen fest Die verfügbaren Optionen sind vom Ansichtstyp abhängig.

SchnittsegmenteListet die Segmente in der Schnittverlaufslinie auf, die zum Erstellen einerSchnittansicht oder einer gedrehten Schnittansicht verwendet wird. Beispiel:Schnittsegment 1, Schnittsegment 2, Schnittsegment 3.

Hinweis

Bei Linien mit mehreren Segmenten können Sie die Schaltfläche Auswahl

markieren verwenden, um zu identifizieren, welches Segmentwelchem Schnitt in der Teilgeometrie entspricht.

Alternative PositionenListet die Namen der in der Zeichnungsansicht einer Baugruppe mit alternativenPositionen enthaltenen Elemente auf. Ein Element wird als Hauptelement(Primär) bezeichnet. Alle anderen Elemente stellen alternative Positionen desHauptelements dar.

Sie können ein Element in der Liste Alternative Positionen und anschließendein Teil in der Liste Teile auswählen, um die Optionen für Ein-/Ausblenden,Ausfüllen, Kanten und Formatvorlagen einzelner Teile bei ihrer Anzeige anverschiedenen Positionen in der Zeichnungsansicht anzupassen.

Hinweis

Mit dem Befehl Primäre und alternative Positionen bestimmen imKontextmenü der Zeichnungsansicht können Sie Elemente zur Listehinzufügen oder daraus entfernen und ihre Positionszuordnungen ändern.

Stückliste (erste Ebene)Zeigt die Zeichnungsansichtsobjekte in einer Baumstruktur an. Sie könnenObjekte in der Liste wählen und dann die entsprechenden Anzeigeoptionen überdas Kontextmenü oder andere Optionen auf der Registerkarte Anzeige ändern.

Die folgenden Symbole werden möglicherweise in der Stückliste angezeigt:

Symbol BeschreibungTeil



SchweißnahtKonstruktion

Skizze

Koordinatensystem/Massenschwerpunkt-Koordinatensystem

Bezugsebene

Richtungslinie

Rohrmittellinie

Biegungsmittellinie

Rohrsegment

RohrzubehörRohrverlaufBaugruppeKabelbaumBündelKabel

DrahtZeigt eine Schnittansicht an. Zum Beispiel:

Zeigt an, dass keine Füllung vorhanden ist. Zum Beispiel:

Zeigt eine Referenz an. Zum Beispiel:

Zeigt einen Fehler an. Stellen Sie sicher, dass das assoziative Modellvorhanden ist und keine ungültige Geometrie enthält.

Hinweis

Wenn neben einer Kabelbaumleitung ein angezeigt wird,wechselt die Schriftfarbe der Leitungseigenschaften zu rot undam Ende der Leitungseigenschaften wird eine Fehlermeldungeingeblendet.

Zeigt eine verdeckte Komponente an.Zeigt unbestimmbaren Status an (z.B. mehrere Auswahlen).

Einige Symbole werden möglicherweise gleichzeitig angezeigt. Zeigtbeispielsweise ein Referenzteil in einer Schnittansicht an.

Wenn eine Schnittansicht geschnittene Rippen enthält, können Sie dieAnzeige der Schraffur verfeinern, indem Sie Rippenschraffur überschreibenim Kontextmenü auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie imHilfethema So legen Sie Rippenschraffur in Schnittansichten fest.


Zeichnungsableitung

Kantenüberschreibungen entfernenLegt fest, dass Kantenüberschreibungen (Kanten übertragen und Kantenausblenden) aus der Zeichnungsansicht entfernt werden, wenn Sie auf OKklicken.

Anzeigestandards der ZeichnungsansichtRuft das Dialogfeld Anzeigestandards der Zeichnungsansicht auf.

AnzeigeoptionenLegt fest, ob eine oder mehrere Kategorien von Referenzgeometrie(Konstruktionen, Koordinatensysteme, Skizzen, Referenzebenenoder Mittellinien) in der Stückliste aufgeführt werden sollen. WennReferenzgeometrie in der Stückliste enthalten ist, dann ist sie für die Anzeigein der Zeichnungsansicht verfügbar.

Auswahl markierenMarkiert die Grafik für die ausgewählten Modelle in der Zeichnungsansicht.

Ausgewählte Elemente abfragenEnthält Steuerungen zum Erstellen und Manipulieren von Abfragen. Sie könneneine Abfrage zum Ausblenden von Komponenten in einer Zeichnungsansichtverwenden.

Neue AbfrageRuft das Dialogfeld Abfrage auf, damit Sie eine neue Abfrage erstellenkönnen.

AbfragelisteListet alle verfügbaren Abfragen auf.

Abfrage bearbeitenZeigt das Dialogfeld Abfrage an, damit Sie die in der Liste Abfrageangezeigte Abfrage bearbeiten können.

Abfrage ausführenFührt die in der Liste Abfrage angezeigte Abfrage aus.

Anzeige der ausgewählten TeileStandardansichtseinstellungen wiederherstellenStellt die Standardansichtseinstellungen entsprechend der Angaben imDialogfeld Anzeigestandards der Zeichnungsansicht wieder her.

AnzeigenZeigt die von Ihnen in der Stückliste ausgewählten Teile in derZeichnungsansicht an. In einer Baugruppenzeichnung können Sie dieseOption für einzelne Teile der Baugruppe anwenden.

"Als Referenz anzeigen" aus Baugruppe ableitenLegt fest, dass die im Baugruppendokument definierten Eigenschaftenvon Vorkommnissen bestimmen, ob ein Vorkommnis als Referenzteilangezeigt wird. Sie können den Befehl Eigenschaften der Vorkommnisseim Kontextmenü des Assembly PathFinders verwenden, um festzulegen,



dass ein Baugruppenvorkommnis als Referenzteil in einer Zeichnungangezeigt werden soll.

Als Referenz anzeigenZeigt die ausgewählten Teile als Referenzteile an. Sie können dieRegisterkarte Kantendarstellung im Dialogfeld Solid Edge-Optionenverwenden, um die Formatvorlage für die Anzeige von Teilkanten inReferenzteilen festzulegen.

SchnittZeigt die markierten Teile im Schnitt an. Sie können diese Option füreinzelne Teile in der Zeichnungsansicht einer Baugruppenzeichnungverwenden, wenn es sich hierbei um eine Schnittansicht handelt.

(Norm)Teil schneidenLegt fest ob die ausgewählten Normteile (z.B. Muttern, Schraubenund scheiben) geschnitten werden, wenn sie den Schnittverlaufin Schnittansichten überschneiden. Diese Option steht nur fürSchnittansichten von Baugruppen zur Verfügung.

Siehe hierzu So legen Sie Normteile fest.

Füllformatvorlage anzeigenLegt eine Füllformatvorlage für die ausgewählten Teile fest.

Vom Teil ableitenZeigt die im Teil verwendete Füllformatvorlage an.

AbständeFür einen Schnitt oder eine ausgebrochene Schnittansicht:

• Zeigt den für das aktuelle Schraffurmuster verwendetenAbstandswert an.

Weichen irgendwelche Abstandswerte der ausgewählten Elementeab, ist der Wert unbestimmt und das Feld Abstände bleibt leer.

• Überschreibt die Abstände im Schraffurmuster für die in derBaumstruktur auf der Registerkarte Anzeige ausgewählten Teile.

WinkelFür einen Schnitt oder eine ausgebrochene Schnittansicht:

• Zeigt den für das aktuelle Schraffurmuster verwendeten Winkelwertan.

Weichen irgendwelche Winkelwerte der ausgewählten Elemente ab,ist der Wert unbestimmt und das Feld Winkel bleibt leer.

• Überschreibt die Winkel im Schraffurmuster für die in derBaumstruktur auf der Registerkarte Anzeige ausgewählten Teile.

Sichtbare KantenformatvorlageLegt die Formatvorlage für sichtbare Kanten fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile der


Zeichnungsableitung

Baugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in der Baugruppeunterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.

Verdeckte KantenformatvorlageLegt die Formatvorlage für verdeckte Kanten fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile derBaugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in der Baugruppeunterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.

Von anderen Teilen verdeckte Kanten zeigenBlendet Kanten ein, die von anderen Teilen in der Zeichnungsansichtverdeckt werden. Hierbei wird die Linienformatvorlage für verdeckteKanten verwendet. Diese Option wird für die gesamte Zeichnungsansichtübernommen.

Verdeckte Tangentenkanten anzeigenZeigt verdeckte Tangentenkanten an, falls sie in der Zeichnungsansichterstellt wurden. Diese Kanten sind zusätzlich zu anderen verdecktenKanten. Hierbei wird die Linienformatvorlage für verdeckte Kantenverwendet.

Verwenden Sie diese Option für folgende Zwecke:

• Anzeigen der Linien zwischen Verrundungen und verjüngtenTeilflächen, die keine scharfen Kanten aufweisen.

• Anzeigen der Außenkanten auf der Rückseite eines Gussteils.

Hinweis

Falls auf diese Weise zuviele verdeckte Kanten sichtbar sind,können Sie folgende Befehle verwenden, um ihre Anzahlanzupassen:

• Kanten übertragen

• Kanten ausblenden

• Kanten einblenden

TangentenkantenformatvorlageLegt die Formatvorlage für Tangentenkanten fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile derBaugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in der Baugruppeunterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.

RohrmittellinienformatvorlageLegt die Formatvorlage für Rohrmittellinien fest. In einerBaugruppenzeichnung können Sie diese Option für einzelne Teile derBaugruppe festlegen. Sie können den verschiedenen Teilen in derBaugruppe unterschiedliche Formatvorlagen zuweisen.



.cfg, PMI-Modellansicht oder ZoneListet die Namen verfügbarer Baugruppenanzeigekonfigurationen, 3DPMI-Modellansichten und Zonen auf, die zum Erstellen einer Zeichnungsansichtverwendet werden können.

– Zeigt eine Baugruppenanzeigekonfiguration an.

– Zeigt eine 3D PMI-Modellansicht an.

– Zeigt eine Zone an.

PrüfenVergleicht bei Legacy-Dateien mit Anzeigekonfigurationen die aktuelleAnzeigekonfiguration mit der Version der letzten Aktualisierung und setztden Status auf Veraltet, wenn sie sich von dieser Version unterscheidet.

Hinweis

• Sie können optional eine automatische Prüfung fürBaugruppenanzeigekonfigurationsänderungen über alleZeichnungsansichten hinweg festlegen. Aktivieren Sie hierzudie Option Baugruppenkonfigurationsänderungen führen indieser Draft-Datei zu veralteten Zeichnungsansichten auf derRegisterkarte Allgemein des Dialogfelds Solid Edge-Optionen.

• Die Option Übereinstimmungen muss auch aktiviert werden,um die automatische Prüfung für Anzeigekonfigurationeneinzuschalten.

ÜbereinstimmungenSteuert die Übereinstimmung der Einstellungen für Teile ein-/ausblenden inder Baumstruktur der Zeichnungsansicht und der Einstellungen innerhalbder ausgewählten Konfiguration, Zone oder PMI-Modellansicht.

Wen diese Option eingeschaltet ist, werden alle Elemente angezeigt.

Referenz-, Skizzen- und Konstruktionselemente aus KonfigurationeneinschließenLegt fest, wie eine in der Liste .cfg, PMI-Modellansicht oder Zone ausgewählteAnzeigekonfiguration oder PMI-Modellansicht in der ausgewähltenZeichnungsansicht verwendet werden soll.

• Wenn Sie diese Option aktivieren, werden in Zeichnungsansichten alleModellobjekte und Entwurfselemente angezeigt, die in der ausgewähltenAnzeigekonfiguration oder PMI-Modellansicht enthalten sind. Außer denVolumenkörpern können Sie ebenfalls Oberflächen, Kurven, Mittellinien,Skizzen, Koordinatensysteme und Referenzebenen anzeigen.

• Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden lediglich die in derAnzeigekonfiguration der Baugruppe enthaltenen Entwurfskörper angezeigt.


Zeichnungsableitung

Beispiel

Sie können die Komplexität einer Zeichnung reduzieren, indem Sie dieseOption zum Anzeigen der Mittellinien von Rohren, Rohrleitungen oderRahmen verwenden, ohne das Volumen der Rohre, Rohrleitungen oderRahmen anzuzeigen.

Benutzeroberfläche

• Eigenschaften der Zeichnungsansichten, Dialogfeld

• Zeichnungsansicht auswählen, Befehlsleiste

• Positionsnummern, Registerkarte (Dialogfeld Solid Edge-Optionen)

• Solid Edge-Optionen, Dialogfeld

Befehl

• Zeichnungsansichts-Assistent, Befehl

Verfahren

• So definieren Sie Eigenschaften der Zeichnungsansicht

• So legen Sie die Standardanzeige für Teilkanten fest

• So zeigen Sie Komponentengeometrie in einer Zeichnungsansicht an

• So blenden Sie Teile in einer Teilansicht ein oder aus

• So legen Sie Rippenschraffur in Schnittansichten fest

• So erstellen Sie eine neue Zeichnungsabfrage

• So verwenden Sie eine Abfrage zum Ausblenden von Komponenten in einerZeichnungsansicht

Beschriftung, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)

Mit der Registerkarte Beschriftung des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten können Sie die Optionen für Beschriftungstext undFormatierung für die ausgewählte Zeichnungsansicht oder Ansichtsanmerkungändern. Verwenden Sie die Schaltfläche Übernehmen, um die Auswirkung IhrerÄnderungen in der Zeichnungsansicht sehen zu können, ohne das Dialogfeld zuschließen.

Der Beschriftungsinhalt und die Formatierung für die Zeichnungsansichts-Formatvorlage ist anfänglich auf den Registerkarten Beschriftung undBeschriftungsformat des Dialogfelds Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert.

Zeichnungsansichts-FormatvorlageLegt die Zeichnungsansichts-Formatvorlage für den Beschriftungstext fest.



AblageLegt die Position für primären und sekundären Beschriftungstext fest. Dersekundäre Beschriftungstext wird unter dem primären Legendentext angezeigt.

Optionen für die Beschriftungsposition sind:

• Oben — Blendet die primäre und sekundäre Beschriftung über derZeichnungsansicht ein.

• Unten — Blendet die primäre und sekundäre Beschriftung unter derZeichnungsansicht ein.

BeschriftungLegt Inhalt, Format sowie Breite der primären und sekundären Ansichtenunabhängig voneinander fest.

BeschriftungstypPrimäre Beschriftung — Legt fest, dass die unten aufgeführten Optionender Registerkarte Beschriftung in die primäre Beschriftung übernommenwerden sollen.

Sekundäre Beschriftung — Legt fest, dass die unten aufgeführten Optionender Registerkarte Beschriftung in die sekundäre Beschriftung übernommenwerden sollen.

EinblendenBlendet den gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstyp (primär odersekundär) ein.

BeschriftungstextDefiniert den Inhalt für den·gegenwärtig ausgewählten Beschriftungstyp.Sie können eine Beschriftung erstellen, die mehrere Zeilen mit einfachemText, Eigenschaftstext und Symbolen enthält.

Beispiel

Sie können diese Zeichenfolge eingeben, indem Sie dieEigenschaftschaltflächen verwenden und im Textfeld Beschriftungtippen:

%{Autor} ANSICHT %AS %LN

ANSICHTSSKALIERUNG=%VS ANSICHTSWINKEL=%VR

EigenschaftschaltflächenFügen Eigenschaftstextcode und Symbolcode in das Textfeld Beschriftungein. Dieser Eigenschaftstextcode referenziert die entsprechendenDefinitionen im Abschnitt Eigenschaften des Dialogfelds.

Wenn Sie eine Zeichnungsansicht platzieren, werden die entsprechendenInformationen in der Beschriftung der Zeichnungsansicht angezeigt, wenndie Beschriftung sowie die Eigenschaft auf Einblenden eingestellt ist.


Zeichnungsableitung



AusfolgenderQuelle


%AS

Suffix

Die Maus-zeigerposi-tion innerhalbdes Beschrif-tungstexts be-stimmt, ob derInhalt als Suf-fix oder alsPräfix einge-fügt werdensoll.

In der Be-schriftung füreine Schnitt-oder Hilfs-ansicht kön-nen Sie denNamen derAnsichts-ebene oderdes Schnitt-verlaufs anzei-gen:

A

A - A

Zeigt die ge-löste Zeichen-folge an, dieSie im FeldSuffix (%AS)auf der Re-gisterkarteBeschriftungdefiniert ha-ben. DieseZeichenfolgeist für jedenZeichnungsan-sichtstyp un-terschiedlich.

Ansichtsan-merkungsna-men (%VA)werden imDialogfeld Be-schriftungs-buchstabenangeben defi-niert.


%LN

Anmerkungs-blattnummer


(2)

Die gelösteZeichenfolge,die im FeldAnsichts-blattnummer(%LN) un-ten definiertwurde.


%VS

Ansichtsska-lierung


(1:45)

Die gelösteZeichenfolge,die im FeldAnsichtsska-lierung (%VS)unten defi-niert wurde.


%VR

Drehwinkel In einer Be-schriftung derZeichnungs-ansicht wirdfolgendes an-gezeigt:

45°

Die gelösteZeichenfolge,die im FeldDrehwinkel(%VR) untendefiniertwurde.





AusfolgenderQuelle

Wählen Sieeine Eigen-schaftstextzei-chenfolge ausund fügen Siesie an der ak-tuellen Maus-zeigerpositionim Dialogfeldein, wie bei-spielsweise:

%{Anzahl derBlätter}

Jegliche mitdem Zeich-nungsdoku-ment oder demModell assozi-ierten Eigen-schaftstextzei-chenfolgen.


6

Eigenschafts-text auswäh-len, Dialogfeld

Wählen SieEigenschafts-textcode ausund fügen Sieihn an der ak-tuellen Maus-zeigerpositionim Dialogfeldein, wie z.B.:

%PM

%DI

%DG

Jegliche ver-fügbaren Sym-bole oderWerte wieBemaßungenoder Schweiß-symbole.

Zeigt folgen-des Symbolin der Be-schriftung derZeichnungsan-sicht an:

±

°

Æ


FormatSchriftartListet die verfügbaren Schriftarten auf. Weist dem Beschriftungstext dieSchriftart zu.

SchriftvorlageWeist dem Beschriftungstext die Schriftvorlage Standard, Fett, Kursivoder Fett kursiv zu.

SchriftgradLegt die Textgröße für Beschriftungstext fest.

FarbeLegt die Textfarbe für Beschriftungstext fest.

AusrichtungLegt die Ausrichtung von Beschriftungstext in Bezug auf die Breite derZeichnungsansicht fest.


Zeichnungsableitung

TrennlinieZeigt eine Trennlinie zwischen dem primären Beschriftungstext und demsekundären Beschriftungstext an.

EigenschaftenDie Felder in diesem Abschnitt definieren den bzw. die in der Beschriftunganzuzeigenden Eigenschaftstext und Symbole, wenn das entsprechendeKontrollkästchen Einblenden im Abschnitt Eigenschaften ebenfalls aktiviert ist.Sie können einigen dieser Felder Inhalt hinzufügen, indem Sie Text eintippenund indem Sie Symbole, Zeichen und andere Eigenschaftszeichenfolgen einfügen.

Hinweis

Selbst wenn Sie das Kontrollkästchen Einblenden aktivieren, müssenSie dennoch die Eigenschaftsschaltflächen oben auf der RegisterkarteBeschriftung verwenden, um den Inhalt an der gewünschten Position imTextfeld Beschriftung einzufügen.

Feld Ansichtsanmerkungsname (%VA)Dieses schreibgeschützte Feld zeigt die Buchstaben, Zeichen und Symbolean, die in der Beschriftung einer Ursprungszeichnungsansicht miteinem Schnittverlauf, einem Einzelheitbereich oder einer Ansichtsebeneerscheinen. Bei anderen Ansichtstypen ist dieses Feld leer.

Der Eigenschaftstext in jedem Beschriftungsnamen ist in derZeichnungsansichts-Formatvorlage definiert, die mit der entsprechendenAnsichtsanmerkung assoziiert ist.

Feld Suffix (%AS)Zeigt den Text an, der als Suffix bzw. Präfix in die Beschriftung eingefügtwerden soll.

Die Option Suffix ist für die Verwendung in Schnitt- und Hilfsansichtensowie Einzelheiten vorgesehen und für jeden Ansichtstyp unterschiedlich.Auf diese Weise können Sie für jede Bezeichnung der Ansichtsanmerkungein anderes Format festlegen.

Fügt den Eigenschaftstextcode %VA (für Ansichtsanmerkungsname)in der Feld Suffix (%AS) ein. Auf diese Weise wird derAnsichtsanmerkungsname in den Suffixinhalt extrahiert, der imFeld Beschriftung definiert ist. Sie können zusätzlichen Text undEigenschaftstextcode in das Feld eingeben, um ein mit einem Bindestrichversehendes Suffix zu erstellen.

EinblendenZeigt wenn aktiviert, den abgeleiteten Suffixinhalt in der Beschriftungder Zeichnungsansicht an, wenn %AS im Textfeld Beschriftung erscheint.



Beispiel

Wenn Sie Schnittansichten mit Beschriftungen anzeigen wollen,die das Format “SCHNITT (A)” verwenden, können Sie “(%VA)” indas Feld Suffix %AS eingeben und “SCHNITT %VA” in das FeldBeschriftung. Beim Platzieren der ersten Schnittansicht wird %VAzur Anzeige von “A” gelöst und %AS zur Anzeige von “(A)”, sodass alsvollständige Beschriftung “SECTION (A)” angezeigt wird.

Feld Anmerkungsblattnummer (%LN)Zeigt die Eigenschaftstextzeichenfolge für die Blattnummernbeschriftungan. Diese wird in der Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert.

Verwenden Sie diese Option, wenn eine resultierende Zeichnungsansicht vonder Ansichtsanmerkung getrennt ist, aus der sie erstellt wurde.

Fügt %{Annotation Sheet Number|DV} in das Feld Anmerkungsblatt-nummer ein. Identifiziert, wenn gelöst, die Blattnummer, auf der dieentsprechende Ansichtsbeschriftung besteht.

EinblendenZeigt den mit %LN abgeleiteten Inhalt in der Beschriftung derZeichnungsansicht an, wenn %LN im Textfeld Beschriftung vorhandenist.

Feld Ansichtsskalierung (%VS)Zeigt die Eigenschaftstextzeichenfolge für die primäre und sekundäreSkalierung der Zeichnungsansicht (z.B. 2:1) an. Diese wird in derZeichnungsansichts-Formatvorlage definiert.

Fügt %{Primary Scale|DV} in das Feld Ansichtsskalierung ein. Wenngelöst, zeigt der Eigenschaftstext %{Primary Scale|DV} die erste Zahlder Zeichnungsansichtsskalierung an.

Fügt %{Secondary Scale|DV} in das Feld Ansichtsskalierung ein. Wenngelöst, zeigt der Eigenschaftstext %{Secondary Scale|DV} die zweiteZahl der Zeichnungsansichtsskalierung an.

EinblendenZeigt wenn aktiviert, die Ansichtsskalierung in der Beschriftung derZeichnungsansicht an, wenn %VS im Textfeld Beschriftung erscheint.

Feld Drehwinkel (%VR)Zeigt die Eigenschaftstextzeichenfolge für den Drehwinkel an. Diese wird inder Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert.


Zeichnungsableitung

Fügt %RA in das Feld Drehwinkel ein. Wenn gelöst, zeigt dieserEigenschaftstext das Symbol für den Drehwinkel gemäß derESKD-Zeichnungsvorgabe in der Beschriftung an.

Fügt %CA in das Feld Drehwinkel ein. Wenn gelöst, zeigt dieserEigenschaftstext das Symbol für den Drehwinkel gemäß derGB-Zeichnungsvorgabe in der Beschriftung an.

Fügt %{View Angle|DV} in das Feld Drehwinkel ein. Wenn gelöst,zeigt dieser Eigenschaftstext das Symbol für den Drehwinkel in derBeschriftung an.

EinblendenZeigt wenn aktiviert, den mit %VR abgeleiteten Inhalt in derBeschriftung der Zeichnungsansicht an, wenn %VR im TextfeldBeschriftung erscheint.

Anmerkung, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)

Auf der Registerkarte Anmerkung des Dialogfelds Eigenschaften derZeichnungsansichten können Sie verschiedene Formatvorlagen fürAnmerkungslinien in Zeichnungsansichten zuweisen, die Sie bearbeiten.

Biegungsmittellinien einblendenBlendet die Biegungsmittellinien in Zeichnungsansichten von Abwicklungeneines Blechteils ein.

Formatvorlage für aufwärts gebogene MittellinienLegt die Formatvorlage für die Mittellinien von aufwärts verlaufendenBiegungen fest.

Formatvorlage für abwärts gebogene Mittellinien:Legt die Formatvorlage für die Mittellinien von abwärts verlaufendenBiegungen fest.

Hinweis

Wenn das Kontrollkästchen Biegerichtung aus Zeichnungsansichtableiten auf der Registerkare Anmerkung des Dialogfelds SolidEdge-Optionen aktiviert ist, basieren die in Teil- oder Blechmodellenfür die Abwicklungszeichnung verwendeten Formatvorlagen fürBiegerichtungsmittellinien auf die Einstellungen für aufwärts undabwärts verlaufende Biegerichtungen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema Erstellen vonAbwicklungszeichnungen.



Biegerichtung aus Zeichnungsansicht ableitenLegt fest, dass die Biegerichtung nicht durch das Modell sondern dieZeichnungsansicht der Abwicklung bestimmt wird. (Die Biegerichtung wirdstandardmäßig von der Teilfläche abgeleitet, die in der Abwicklung als Oberseitebezeichnet wird.)

Tipp

Sie können die Option Biegerichtung aus Zeichnungsansicht ableitenverwenden, um die Biegerichtung des Modells ordnungsgemäß mit dervon Ihnen platzierten Zeichnungsansicht ausgerichtet zu halten.

• Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, stellt die in derZeichnungsansicht der Draufsicht angezeigte Biegerichtung, dasGegenteil der in der Zeichnungsansicht der unteren Ansichtangezeigten Biegerichtung dar.

• Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, basieren dieFormatvorlagen für aufwärts und abwärts gebogene Mittellinienebenfalls auf die Biegerichtung in der Zeichnungsansicht.

• Wenn Sie dieses Kontrollk2stchen deaktivieren, weisen Draufsichtenund untere Ansichten die gleiche Biegerichtung auf.

Verformungsursprünge einblendenZeigt den Formelementursprung an, der zum Modellieren von ausgeformtenFormelementen wie Sicken, gezogenen Ausschnitten und Lüftungsschlitzenverwendet wird.

Formatvorlage für UrsprungskantenLegt die Formatvorlage für Formelementursprünge fest.


• Hinzufügen von Blechverformungs-Formelementen

• Arbeiten mit Formelementursprüngen

Verformungsprofile einblendenZeigt das Formelementprofil an, das zum Modellieren von ausgeformtengefertigten Formelementen wie Prägungen, Sicken und gezogenen Ausschnittenverwendet wird.

Formatvorlage für ProfilkantenLegt die Formatvorlage für das Formelementprofil fest.

Siehe hierzu das Hilfethema Hinzufügen von Blechverformungs-Formelementen.

Richtungslinien einblendenBlendet die Richtungslinien in der Zeichnungsansicht einer Baugruppenexplosionein.

Formatvorlage für Richtungslinien der ExplosionsdarstellungLegt die Formatvorlage für die Richtungslinien in Baugruppenexplosionenfest.


Zeichnungsableitung

Umrandungskanten einblendenBietet Kontrolle über die Linienformatvorlage für Umrandungskanten inzugeschnittenen Zeichnungsansichten und in Ausbrüchen.

• In zugeschnittenen Zeichnungsansichten — Wenn Sie das Kontrollkästchenaktivieren, werden die Zuschnittkanten, an denen die Umrandungder Zeichnungsansicht das Modell schneidet, mit einer dünnenLinienformatvorlage angezeigt.

Wenn Sie das Kontrollkästchen deaktivieren, werden keine Zuschnittkantenangezeigt.

• In Ausbrüchen — Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, werdendie schraffierten Umrandungskanten in Ausbrüchen, die dieselbeZeichnungsansicht zum Zeichnen des Profils und zum Zuweisen desSchnittes verwenden, mit einer Formatvorlage für dünnen Linien angezeigt.

Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird die Anzeige über die Einstellungfür sichtbare Kanten auf der Registerkarte Anzeige des DialogfeldsEigenschaften der Zeichnungsansichten gesteuert.

Formatvorlage für UmrandungskantenLegt die Linienformatvorlage für die Anzeige von Zuschnittkanten undschraffierten Umrandungskanten fest.

Gewinde nur in Schnittansichten einblendenZeigt das Innengewinde einer Bohrung an, wenn der Schnitt entlang der Achseder angezeigten Bohrung verläuft, wenn Sie beim Erstellen einer dünnenSchnittansicht die Option Nur Schnittgeometrie verwenden.

Hinweis

Sie können Gewindebohrungen im Modell erstellen, indem Sie denBefehl Bohrung wählen und im Dialogfeld Bohrungsoptionen den Typ aufGewinde einstellen.

Weitere Informationen zu Gewindebohrungen finden Sie im HilfethemaGewindeformelemente.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Zuschneiden vonZeichnungsansichten.

Ausgefüllte geschnittene SchweißnähteWenn Sie diese Option aktivieren, wird in Schnittansichten zum Anzeigender Schnittflächen von Schweißnähten die Füllfarbe der Füllformatvorlageverwendet.



Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden die Flächen mit demzugrundeliegenden Schraffurmuster der Füllformatvorlage angezeigt.

Diese Option überschreibt die Standardeinstellung auf der RegisterkarteKantendarstellung des Dialogfelds Solid Edge-Optionen festlegen.

Modelloptionen, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)

Definiert die Zeichnungsansichtsoptionen für vereinfachte Teile undBaugruppenformelemente.

VereinfachungVereinfachte Teile verwendenLegt fest, ob vereinfachte Teile in der Zeichnungsansicht angezeigt werden.Sie können diese Option für Zeichnungsansichten verwenden, die mit Hilfeeiner Anzeigekonfiguration oder Zone erstellt wurden.

Wenn außerdem das Feld Baugruppenformelemente einblenden aktiviertist, werden sowohl vereinfachte Teile als auch Baugruppenformelementein der Zeichnungsansicht angezeigt.

Für alle TeileLegt fest, das vereinfachte Teile in der Zeichnungsansicht für alle Teileverwendet werden, für die eine vereinfachte Darstellung verfügbar ist.

Hinweis

Nur diese Option ist zum Platzieren eine Zeichnungsansicht miteiner Baugruppenzone gültig.


Zeichnungsableitung

Basierend auf KonfigurationLegt fest, das vereinfachte Teile basierend auf der Modellkonfigurationin der Zeichnungsansicht verwendet werden.

Vereinfachte Baugruppen verwendenLegt fest, dass die vereinfachte Darstellung der Baugruppe in derZeichnungsansicht verwendet werden soll. Sie können diese Option fürZeichnungsansichten verwenden, die mit Hilfe einer Anzeigekonfigurationerstellt wurden.

Für alle UnterbaugruppenLegt fest, dass alle Unterbaugruppen in der Zeichnungsansichtvereinfacht angezeigt werden sollen, für die eine vereinfachteDarstellung vorhanden ist.

Basierend auf KonfigurationLegt fest, dass die Unterbaugruppen in der Zeichnungsansichtvereinfacht oder wie entworfen angezeigt werden sollen, je nach der vonIhnen ausgewählten Konfiguration.

Für oberste BaugruppeLegt fest, dass nur die oberste Baugruppe vereinfacht in derZeichnungsansicht angezeigt werden soll.

BaugruppenformelementeBaugruppenformelemente einblendenLegt fest, ob in der Assembly-Umgebung erstellte Baugruppenformelementein der Zeichnungsansicht angezeigt werden sollen. Diese Option ist nurfür Formelemente zur Materialentfernung wie Ausschnitte, Fasen undBohrungen anwendbar. Wenn dieses Feld aktiviert ist, werden diese Artenvon Baugruppenformelementen in der Zeichnungsansicht angezeigt, auchwenn das Feld Vereinfachte Teile verwenden ebenfalls aktiviert ist.

Hinweis

Sie können diese Option jedoch nicht zum Steuern der Anzeigevon Baugruppenformelementen zur Materialentfernung oder-hinzufügung verwenden, die auf Rohre, Strukturrahmen, oderSchweißnähte angewendet wurden.

In diesen Fällen können Sie mit den Optionen auf der RegisterkarteAnzeige des Dialogfelds Eigenschaften der Zeichnungsansichtenlediglich die Anzeige des ganzen Körpers steuern. Beim Anwendeneines Baugruppenausschnitts auf ein Rohr, einen Rahmen oder eineSchweißnaht können Sie lediglich das gesamte Rohr, den gesamtenStrukturrahmen oder die gesamte Schweißnaht ein- oder ausblenden.

Benutzeroberfläche

• Eigenschaften der Zeichnungsansichten, Dialogfeld

• Zeichnungsansicht auswählen, Befehlsleiste



Befehl

• Zeichnungsansichts-Assistent, Befehl

Verfahren

• So definieren Sie Eigenschaften der Zeichnungsansicht

• So zeigen Sie Komponentengeometrie in einer Zeichnungsansicht an

• So blenden Sie Teile in einer Teilansicht ein oder aus

• So verwenden Sie eine Abfrage zum Ausblenden von Komponenten in einerZeichnungsansicht

Schnitte, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)

Zeigt eine Liste der 3D-Schnitte an, die für das in der Zeichnungsansicht abgebildeteBaugruppen-, Teil- oder Blechmodell verfügbar sind.Diese Registerkarte steht fürAnsichten hoher Qualität und Ansichten in Entwurfsqualität zu Verfügung. InAnsichten in Entwurfsqualität können jedoch nur Baugruppenmodelle angezeigtwerden.

SchnitteWählen Sie die 3D-Schnitte aus, die Sie in der Zeichnungsansicht anzeigenwollen und klicken Sie auf OK. Sie müssen den Befehl Ansicht aktualisieren imKontextmenü ausführen, um das Resultat in der Ansicht sehen zu können.

Hinweis

Wenn die Zeichnungsansicht aus einer PMI-Modellansicht abgeleitet wurdeund assoziativ dazu ist, ist die Option Schnitte deaktiviert. Der Grund hierfürbesteht darin, dass die 3D-Modellansicht die Anzeigeeinstellungen für alle3D-Schnitte steuert, die darin enthalten sind.

Schattierung und Farbe, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansichten)

Definiert die Schattierung und Farben für die Zeichnungsansicht. Sie könnenZeichnungsansichten beispielsweise zu folgenden Zwecken Modellfarben zuweisen:

• Anzeigen von zugekauften Teilen in einer und gefertigten Teilen in eineranderen Farbe.

• Zuweisen einer eindeutigen Farbe für alle neu konstruierten Teile in einerZeichnung.

• Zuweisen von Schweißbaugruppenfarben zu Schnweißnahtgrafik.

Schattierung in Zeichnungsansichten einblendenSchaltet die Schattierung in der Zeichnungsansicht ein oder aus.


Zeichnungsableitung

Baugruppenüberschreibungsfarben verwendenLegt fest, dass Baugruppenüberschreibungsfarben in der Zeichnungsansichtverwendet werden sollen.

Teilflächenfarben verwendenLegt fest, dass Teilflächenfarben in der Zeichnungsansicht verwendetwerden sollen.

Hinweis

Falls Teile in einer Unterbaugruppe nicht schattiert werden, kannein Konflikt zwischen den zugewiesenen Baugruppenfarben und denzugewiesenen Teilflächenfarben bestehen. Deaktivieren Sie dieseOption und aktualisieren Sie dann die Zeichnungsansicht.

Qualität der schattierten Ansicht:Legt die Qualität der Ansichtsschattierung fest. Höhere Werte sehenbesser aus, erfordern aber auch mehr Arbeitsspeicher und verlängerndie Verarbeitungszeit. Niedrigere Werte erfordern weniger Speicherplatzund beschleunigen die Ansichtserstellung, während die Schattierungmöglicherweise grobkörniger erscheint.

Sichtbare Kanten einblendenBlendet sichtbare Kanten in der Zeichnungsansicht ein oder aus. Sie könnenKanten unabhängig von der Anzeige sichtbarer Kanten in der Ansichtauswählen (z.B. für die Bemaßungsplatzierung oder Textblasen).

Als Grauton anzeigenSchaltet die Grautonschattierung in der Zeichnungsansicht ein oder aus.

SchattierungSchaltet die Farbanzeige ohne Schattierung oder Formatvorlagen in derZeichnungsansicht ein oder aus.

TexturenSchaltet die Texturanzeige in der Zeichnungsansicht ein oder aus.Wenn diezum Zeichnen des Teils ausgewählte Formatvorlage Texturen verwendet,aktivieren Sie diese Option, um sie anzuzeigen.

ReflexionenSchaltet die Reflexionsanzeige in der Zeichnungsansicht ein oder aus. DieReflexionsanzeige kann einen großen Unterschied im Erscheinungsbildder Ansicht ausmachen, besonders wenn die Ansicht metallische Farbenverwendet.

Modellfarben verwendenLegt fest, dass den Kanten in einer Zeichnungsansicht mit einer oder beiden derunten aufgeführten Optionen Modellfarben zugewiesen werden können. Dieden Zeichnungsansichten zugewiesenen Kantenfarben sind einfarbig, nichtverlaufend. Eine Zeichnungsansicht, die Modellfarben verwendet ist nicht mehraktuell, wenn sich die Farbe im Modell ändert.



Hinweis

Die Basisfarbformatvorlagen in einem Teilmodell und die Formatvorlagenfür Baugruppenüberschreibungsfarben in einem Baugruppenmodell,können mit den Befehlen Farbmanager und Teil färben sowie mitden Optionen auf der Registerkarte Farben des Dialogfelds SolidEdge-Optionen gesteuert werden. Siehe hierzu Verwenden vonFarbmanager und Teil färben.

Teilgrundfarben in Kantenformatvorlagen übernehmenLegt fest, dass eine im Modell definierte Teilgrundfarbe als Kantenfarbe indie Zeichnungsansicht übernommen werden soll. Wenn keine Grundfarbe imModell definiert wurde, wird in der Zeichnungsansicht die Standardfarbefür Kanten verwendet.

Baugruppenüberschreibungsfarben in Kantenformatvorlagen übernehmenLegt fest, dass eine im Modell definierte Baugruppenüberschreibungsfarbeals Kantenfarbe in die Zeichnungsansicht übernommen werden soll.

Kantenformatvorlagenfarben in Schnitt-SchraffurformatvorlagenübernehmenÜbernimmt die ausgewählte Kantenformatvorlagenfarbe (Grund- oderBaugruppenüberschreibungsfarbe) für die Schraffur in zuvor erstelltenSchnittzeichnungsansichten.

Hinweis

In Baugruppen, wird die sich daraus ergebende Kantenfarbe vonangrenzenden Teilen, durch die Beziehungen der Teile untereinanderbestimmt. Sie können den Befehl Kanten übertragen verwenden, um eineKantenfarbe in der Zeichnungsansicht zu ändern.

Einzelheiten, Registerkarte (Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten)

Legt erweiterte Optionen für die Verarbeitung und Anzeige der Zeichnungsansichtfest.Die Einstellungen auf der Registerkarte Erweitert des Dialogfelds Eigenschaftender Zeichnungsansichten sind ihren Gegenstücken im Dialogfeld Optionen für dieerweiterte Kantendarstellung übergeordnet.

ZeichnungsansichtSolid Edge legt VHL-Toleranz fest (empfohlen)Legt fest, ob Solid Edge die VHL-Toleranz für die Zeichnungsansichtdefiniert. Im Allgemeinen erhalten Sie die besten Ergebnisse, wenn SolidEdge die VHL-Toleranz festlegt. Sie sollten dieses Kontrollkästchennur dann abwählen und die VHL-Toleranz manuell einstellen, wenn SieProbleme mit der Qualität der Zeichnungsansicht haben. Diese Option stehtnicht für Einzelheiten zur Verfügung.

VHL-ToleranzLegt die VHL-Toleranz fest, wenn die Option Solid Edge legtVHL-Toleranz fest deaktiviert wurde. Fünf (5) ist der höchste Wertund stellt die höchste Bildschärfe dar. Wenn Sie Probleme mit derZeichnungsansicht haben und diese Probleme mit einer geändertenVHL-Toleranz beheben wollen, dann ändern Sie den Wert schrittweise


Zeichnungsableitung

(1,2,3,...), bis Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten. EineVHL-Toleranz, die höher als erforderlich ist, verringert möglicherweisedie Leistung beim Aktualisieren der Zeichnungsansicht. Diese Optionsteht nicht für Einzelheiten zur Verfügung.

Solid Edge legt Gewindeachsentoleranz fest (empfohlen)Legt fest, ob Solid Edge die Gewindeachsentoleranz für dieZeichnungsansicht definiert. Im Allgemeinen erhalten Sie die bestenErgebnisse, wenn Solid Edge die Gewindeachsentoleranz definiert.Sie sollten dieses Kontrollkästchen nur dann deaktivieren und dieGewindeachsentoleranz manuell einstellen, wenn Gewinde vonBohrungen, die nicht genau parallel oder senkrecht zur Ansichtsebeneverlaufen nicht in der Ansicht angezeigt werden. Diese Option stehtnicht für Einzelheiten zur Verfügung.

GewindeachsentoleranzLegt die Gewindeachsentoleranz fest, wenn die Option Solid Edgelegt Gewindeachsentoleranz fest deaktiviert wurde. Sie können dieToleranz auf Werte von 0 bis 5 Grad einstellen.

Solid Edge legt Tangentialtoleranz fest (empfohlen):Legt fest, ob Solid Edge die Tangentialtoleranz für die Zeichnungsansichtdefiniert. Im Allgemeinen erhalten Sie die besten Ergebnisse, wenn SolidEdge die Tangenstoleranz definiert. Sie sollten dieses Kontrollkästchennur dann deaktivieren und die Tangenstoleranz manuell einstellen, wennKanten, die in der Zeichnungsansicht als Tangentenkanten angezeigt werdensollen, als sichtbare oder verdecke Kanten erscheinen. In solchen Fällenkönnen Sie die Anzeige meistens durch Angabe einer größeren Toleranzkorrigieren. Diese Option steht nicht für Einzelheiten zur Verfügung.

TangentialtoleranzLegt die Tangentialtoleranz fest, wenn die Option Solid Edge legtTangenstoleranz fest deaktiviert wurde. Sie können die Toleranz aufWerte von 0 bis 5 Grad einstellen.

Kantenerstellung begrenzenErstellen lediglich Kanten, die sich innerhalb eines Schnittrahmens befindenoder ihn überlappen.Reduziert die Verarbeitungszeit für VHL-Zeichnungsansichten, durchBegrenzung der Kantenerstellung innerhalb von zugeschnittenen Ansichtenoder unabhängigen Einzelheiten. Wenn das Kontrollkästchen aktiviertist, können nur Kanten erzeugt werden, die vollständig innerhalbdes Ansichtsschnittrahmens sind oder diesen überlappen. Wenn dasKontrollkästchen nicht aktiviert ist, werden Kanten innerhalb, außerhalbund den Ansichtsschnittrahmen überlappend erzeugt.

Hinweis

Eine Geometrie, die mit dem Befehl In Ansicht zeichnen erstelltwurde, ist von dieser Einstellung nicht betroffen.

Durch Ecken der Schnittverlaufslinie erstellte Kanten einblendenWenn Sie eine Schnittansicht mit Hilfe eines Schnittverlaufs erstellen,der aus mehreren Liniensegmenten besteht, können Sie diese Option



verwenden, um die entstandenen Kanten in der Zeichnungsansicht ein-oder auszublenden.

Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden beim Aktualisieren derZeichnungsansicht die durch Ecken der Schnittverlaufslinie erstelltenKanten ausgeblendet. Wenn Sie diese Option aktivieren, werden dieseKanten eingeblendet. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Diese Option ist auf 2D-Schnittansichten und auf gedrehte Schnittansichtenanwendbar. Für ausgebrochene 2D-Schnittansichten ist diese Option nichtgültig.

Hinweis

Nicht alle Kanten werden von dieser Verarbeitungsregel gehandhabt.Solche Kanten können Sie mit dem Befehl Kanten ausblendenausblenden.

BSpline-Kanten vereinfachenImmerDie von Teilkanten wird immer in einfache Geometrie konvertiert.

Nur Kanten außerhalb der Ebene der ZeichnungsansichtNur die BSpline-Geometrie von Teilkanten die nicht parallel zur Ebene derZeichnungsansicht verlaufen wird in einfache Geometrie konvertiert.

NiemalsDie BSpline-Geometrie von Teilkanten wird niemals in einfache Geometriekonvertiert.

TeileverschneidungenDas Verarbeiten von Teileverschneidungen kann z.B. bei Presspassungen,bei denen sich Teile leicht überschneiden, zu besseren Resultaten derZeichnungsansichten führen. Wenn Sie diese Einstellung ändern, ist dieZeichnungsansicht nicht mehr aktuell.

Verschneidungen nicht verarbeiten (schnellste Methode)Legt fest, dass Teileverschneidungen nicht verarbeitet werden sollen. Eshandelt sich hierbei um die schnellste Methode.

Verschneidungen verarbeitenVerschneidungen nicht erstellen (schnelle Methode)Erstellt Teilkanten innerhalb der Verschneidungen überlappenderKörper. Aus Teilflächenschnittpunkten überlappender Körper gebildeteKanten werden nicht erstellt.

Verschneidungen der Gewindeteile erstellen (langsame Methode)Erstellt Teilflächenverschneidungen aus überlappenden Körpern fürGewindeteile, bei denen die Gewinde des Außendurchmessers und desInnendurchmessers überlappen.

Alle Verschneidungen erstellen (langsamste Methode)Erstellt Teilflächenverschneidungen für alle überlappenden Körper. Eshandelt sich hierbei um die langsamste Methode.


Zeichnungsableitung

SchnittansichtTeilweise verdeckte Schnittflächen verarbeitenStellt die Schraffur der verdeckte Schnittflächen sicher und ist nur indem Bereich sichtbar, der nach Angabe der Schnittansichtsrichtungsichtbar sein soll. Auf diese Weise brauchen Sie überflüssige Schraffurennicht mit der Funktion In Ansicht zeichnen zu entfernen. Diese ist füralle Arten von Schnittansichten verfügbar, sogar für die ausgebrocheneSchnittansichten. Bei komplexen Schnittansichten kann es sein, dassSie diese Option deaktivieren möchten, weil sie zu einer Verlangsamungim Zeichnungsprozess führt.

Rippen in Schnittansichten schraffierenBietet Ihnen Kontrolle über die Schraffur geschnittener Rippen, diein einer Schnittansicht angezeigt werden. Wenn die Schnittlinie nichtdurch sondern entlang der Rippe verläuft, sollten Sie diese Optionmöglicherweise deaktivieren.

• Wenn Sie diese Option aktivieren, werden geschnittene Rippenimmer schraffiert.

Hinweis

Bei aktivierter Option wird im Dialogfeld Rippenschraffurüberschreiben keine Auswahlliste mit geschnittenen Rippenerstellt und der Befehl Rippenschraffur überschreiben istnicht verfügbar.

• Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird der Körper schraffiert,die Rippen jedoch nicht. Dadurch entsteht eine sichtbare Kantezwischen dem schraffierten Hauptkörper und der nicht schraffiertenRippe.

Sie können das Dialogfeld Rippenschraffur überschreibenverwenden, um auszusuchen, welche Rippen schaffiert werdensollen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So legen SieRippenschraffur in Schnittansichten fest.

Die Standardvorgabe für das Schraffieren von Rippen inSchnittansichten, gedrehten Schnittansichten und Ausbrüchen wirdauf der Registerkarte Zeichnungsvorgaben des Dialogfelds SolidEdge-Optionen eingestellt

Ansicht in EntwurfsqualitätAnsichtsqualitätLegt die relative Genauigkeit der Polygonzüge fest, mit denen Teilkantenin der Ansicht in Entwurfsqualität dargestellt werden. Je höher dieAnsichtsqualität, um so kleiner sind die Facetten der Polygonzüge, diedie Teilkanten darstellen. Die Ansichtsqualität reicht von 1 bis 3, wobei1 die schnellste Einstellung mit der geringsten Genauigkeit und 3 dielangsamste Einstellung mit der höchsten Genauigkeit darstellt. Um dieLeistung zu maximieren, sollten Sie den geringsten Wert verwenden, derIhnen die gewünschten Ergebnisse liefert. Die Standardeinstellung 2eignet sich für die meisten Verwendungszwecke. Wenn Sie eine bessere



Qualität benötigen, wandeln Sie die Ansicht in Entwurfsqualität in eineAnsicht hoher Qualität um.


Mögliche Fehlerquellen - Eigenschaften der Zeichnungsansichten

In diesem Thema finden Sie Lösungsmöglichkeiten zu Problemen, die beiEigenschaften der Zeichnungsansichten auftreten können.

Datei konnte nicht gefunden werden

Komponentengeometrie konnte nicht gelesen werden

Schnitt konnte Teil nicht schneiden

VHL-Berechnung fehlgeschlagen

Komponentengeometrie konnte nicht gelesen werden

Prüfen Sie die assoziierte Modelldatei auf fehlgeschlagene Formelemente.

Schnitt konnte Teil nicht schneiden

Diese Meldung wird üblicherweise eingeblendet, wenn nicht zusammengeführteBedingung eingetreten ist, in der drei oder mehr Oberflächen des Eingabesatzesdie selbe Kante verwenden. Definieren Sie den Eingabesatz neu, um die nichtzusammenführende Bedingung zu eliminieren.

VHL-Berechnung fehlgeschlagen

Das Modell enthält ungültige Geometrie.

Die Datei konnte nicht gefunden werden

Prüfen Sie die Ablage und den Namen der Datei und versuchen Sie es erneut.

Tangentialtoleranz und Gewindeachsentoleranz

Im Allgemeinen erhalten Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie Solid Edge dieTangentialtoleranz und Gewindeachsentoleranz bestimmen lassen. Sie sollten dieseKontrollkästchen nur dann deaktivieren und die Werte manuell einstellen, wenn SieProbleme bei der Anzeige von Tangentialbeziehungen zwischen Kanten oder vonGewindeteilen in Ihrer Zeichnungsansicht haben. Um die allgemeine Qualität derZeichnungsansicht zu erhalten, setzen Sie diese Toleranzen auf die niedrigstenWerte, die Ihre Anzeigeprobleme beseitigen.

Abfragen

So suchen Sie ein Teil in einer Zeichnungsansicht


• Wählen Sie ein Element in der Zeichnungsansicht aus.

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Rand der Zeichnungsansicht.


Zeichnungsableitung

2. Wählen Sie Eigenschaften im Kontextmenü.

3. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansicht auf dieRegisterkarte Anzeige.

4. Markieren Sie die Teile in der Stückliste, die Sie abfragen wollen.

5. Wählen Sie die Abfrage in der Abfrageliste, die Sie verwenden wollen.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abfrage ausführen.

Die Teile, die Ihrer Abfrage entsprechen, werden in der Stückliste hervorgehoben.

So erstellen Sie eine neue Zeichnungsabfrage

1. Klicken Sie in der Registerkarte Bibliothek auf die Registerkarte Abfragen .

2. Klicken Sie in der Registerkarte Abfragen auf die Schaltfläche Neue Abfrage

..

3. Legen Sie im Dialogfeld Abfrage die Optionen fest, die Sie zum Definieren derSuchkriterien verwenden wollen.

4. Klicken Sie auf OK.

Die Abfrage wird der Registerkarte Abfragen hinzugefügt sowie der ListeAbfragen in den Eigenschaften der Zeichnungsansichten.

Tipp

• Sie können die Befehle im Kontextmenü verwenden, um einenAbfrageeintrag in der Registerkarte Abfragen zu bearbeiten, zu löschen,zu unterdrücken und umzubenennen.

• Sie können Abfragen über die Registerkarte Anzeige im DialogfeldEigenschaften der Zeichnungsansichten erstellen, manipulieren undausführen.

So verwenden Sie eine Abfrage zum Ausblenden von Objekten in einerZeichnungsansicht

Sie können eine Abfrage auf einen bestimmten Typ von Modelobjekt durchführenund dann in der Zeichnungsansicht alle gefundenen Instanzen gleichzeitigausblenden. Durch diese Verwendung einer Abfrage können Sie die Zeichnung einerumfangreichen Baugruppe schnell vereinfachen, ohne die einzelnen Objekte injedem Baugruppenteil auswählen und ausblenden zu müssen.

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Anzeige im Dialogfeld Eigenschaften der

Zeichnungsansichten auf die Schaltfläche Neue Abfrage .

2. Geben Sie in das Feld Name einen beschreibenden Namen für die Abfrage ein.

3. Gehen Sie im Dialogfeld Abfrage unter Abfragekriterien folgendermaßen vor:



a. Wählen Sie in der Liste Eigenschaft die Eigenschaft Komponententyp aus.

b. Wählen Sie in der Liste Bedingung Ist (genau) aus.

c. Wählen Sie in der Liste Wert den zu suchenden Geometrietyp aus.

Sie können z.B. nach Volumenkörperteilen, allgemeinen Baugruppen-komponenten sowie in Strukturrahmen-, Kabelbaum-, Verrohrungs- undRohrmodellen erstellten Komponenten suchen.

Beispiel

In einem umfangreichen Rohrmodell können Sie die Volumenkörperder Rohrkomponenten ausblenden, sodass lediglich dieRohrmittellinien angezeigt werden. Wählen Sie in der Liste Wert denEintrag Rohr und in der Liste Bedingung den Eintrag Ist (genau) aus.

d. Klicken Sie auf Zur Liste hinzufügen,

4. Klicken Sie auf OK, um die Abfrage zu speichern.

5. Gehen Sie auf der Registerkarte Anzeige im Dialogfeld Eigenschaften derZeichnungsansichten folgendermaßen vor:

a. Wählen Sie im Feld Stückliste die Baugruppe auf höchster Ebene aus.

b. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Einblenden im Abschnitt Anzeige derausgewählten Teile.

c. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abfrage ausführen neben dem FeldAusgewählte Elemente abfragen.


Die ausgewählten Komponententypen werden in der Zeichnungsansichtausgeblendet.

Abfragen, Registerkarte

In der Umgebung Draft ist die Registerkarte Abfragen ein andockbares Fenster, dasBestandteil eines Registerkartensatzes ist. Sie zeigt eine Liste verfügbarer Abfragenan und ermöglicht Ihnen das Erstellen neuer Abfragen

Neue AbfrageÖffnet das Dialogfeld Abfrage.

AbfragenZeigt eine Liste bereits definierter Abfragen an.

Abfrage, Dialogfeld (Draft)

Sucht anhand der von Ihnen definierten Kriterien nach Teilen und Komponentenin der Zeichnungsansicht. Wenn Sie die Teile bzw. Komponenten gefunden haben,können Sie sie in der Zeichnungsansicht ausblenden oder lediglich diese einblenden.


Zeichnungsableitung

SuchnameDefiniert einen Namen für die Abfrage.

AbfragekriterienLegt die Suchkriterien für die Abfrage fest.

EigenschaftZeigt die Eigenschaften an, nach denen Sie suchen können.

BedingungDefiniert das Bedingungsargument für die zu suchende Eigenschaft. Siekönnen beispielsweise eine Abfrage definieren, bei der die Option Bedingungauf Enthält, die Option Eigenschaft auf Material und der Wert auf Stahleingestellt ist. Alle Teile, deren Materialeigenschaft das Wort Stahl enthält,wird daraufhin ausgewählt.

WertDefiniert den in der angegebenen Eigenschaft zu suchenden Wert. Siekönnen einen beliebigen Text für die Suche eingeben. Sie können in einemVorgang nach mehreren Werten suchen, indem Sie die Werte durch einSemikolon (;) trennen. Sie können beispielsweise die MaterialeigenschaftStahl oder Kupfer suchen, indem Sie folgenden Text eingeben: Stahl; Kupfer.

Zur Liste hinzufügenFügt die angegebenen Suchkriterien zur Liste Elemente suchen, die diesenKriterien entsprechen hinzu.

Elemente suchen, die diesen Kriterien entsprechenZeigt die Kriterien an, die in der Suche verwendet werden sollen.

Alle ÜbereinstimmungenWeist alle aufgelisteten Kriterien zu.

Jegliche ÜbereinstimmungenWeist das aufgelistete Kriterium zu.

EntfernenEntfernt ausgewählte Einträge aus der Liste Elemente suchen, die diesenKriterien entsprechen.

Nur Unterknoten durchsuchenBeschränkt die Abfrage auf Blattknoten. Dadurch erhalten Sie möglicherweisebessere Ergebnisse bei einigen Abfragen (z.B. Abfragen nach ist nicht).

2D-Zeichnungsansichten und 2D-Modellansichten

2D-Zeichnungsansichten und 2D-Modellansichten

2D-Zeichnungsansichten

Eine 2D- Zeichnungsansicht besteht aus 2D-Elementen. Sie ist nicht mit einem3D-Modell assoziativ. Mit Hilfe von 2D-Zeichnungsansichten können Sie eine



Zeichnungsansicht schnell erstellen oder bearbeiten, ohne Änderungen imzugehörigen Teil- oder Baugruppendokument vorzunehmen.

Sie können eine 2D-Zeichnungsansicht eines Teils oder einer Baugruppe erstellen,indem Sie eine 3D-Teilansicht konvertieren oder die 2D-Grafik selbst zeichnen. Siekönnen außerdem eine 2D-Zeichnungsdatei importieren und dann 2D-Ansichtendaraus erstellen. Sie können 2D-Grafik auf eine 2D-Ansicht auflegen.

Zum Hinzufügen oder Bearbeiten von 2D-Grafikelementen steht Ihnen eineumfangreiche Auswahl an Zeichenwerkzeugen zur Verfügung. Hierzu gehörenZeichen- und Beziehungsbefehle, die Ihnen das Zeichnen einer genauenzweidimensionalen Darstellung eines Teils oder einer Baugruppe erleichtern.

Hinweis

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Zeichnen von 2D-Elementen.

2D-ModellansichtenBei 2D-Modellansichten handelt es sich um auf das Arbeitsblatt platzierteskalierte 2D-Zeichnungsansichten von Geometrie, die sich in voller Größe auf dem2D-Modellblatt befinden. Sie können mehrere 2D-Modellansichten erstellen, die aufdie 2D-Modellgeometrie verweisen. Sie können außerdem den Schnittrahmen fürjede aus der 2D-Modellansicht erstellte Ansicht anpassen.

Erstellen einer 2D-ZeichnungsansichtZum Erstellen einer 2D-Ansicht aus vorhandener Grafik gibt es mehrere Befehle:

• Der Befehl 2D-Modellansicht—Erstellt eine 2D-Modellansicht, die dieGeometrie auf dem 2D-Modellblatt referenziert. Verwenden Sie den nur für das2D-Modellblatt verfügbaren Befehl Zeichnungsbereich einrichten, um einenskalierten Arbeitsbereich im 2D-Modellbereich einzurichten.

• Befehl In 2D-Ansicht umwandeln—Wandelt eine 3D-Teilansicht in 2D-Geometrieum. Sobald eine Teilansicht in eine 2D-Ansicht umgewandelt wird, geht ihreAssoziativität zum Teil- oder Baugruppendokument verloren.

• Der Befehl In Ansicht zeichnen—Dieser für eine auf dem Arbeitsblatt platzierteAnsicht eines 3D-Teils, einer Baugruppe oder eines Blechteils verfügbare Befehlöffnet das Fenster 2D-Ansicht bearbeiten, damit Sie im Maßstab 1:1 in derAnsicht zeichnen und beschriften können.

• Befehl 2D-Ansicht—Dieser durch den Befehl 2D-Modellansicht abgelöste Befehlsteht noch zum Hinzufügen zu benutzerdefinierten Symbolleisten zur Verfügung.


Zeichnungsableitung

2D-ZeichnungsmaßstäbeBeim Zeichnen in einer auf einem Arbeitsblatt platzierten 2D-Ansicht arbeiten Siegewöhnlich im Maßstab 1:1. Sie können außerdem unmittelbar auf dem Arbeitsblattzeichnen. Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die direkt auf das Blatt gezeichneteGrafik skalieren möchten, verschieben oder kopieren Sie diese einfach über dieBefehle Ausschneiden, Kopieren und Einfügen in eine Zeichnungsansicht.

Die Größe der Bemaßungen und Beschriftungen auf dem Arbeitsblatt ist unabhängigvom Maßstab der Zeichnungsansicht. Wenn Sie beispielsweise die Höhe undGröße des Bemaßungstexts auf 3,5 mm oder 0,125 Inch einstellen, sind dies dietatsächlichen Werte des Bemaßungstexts in der gedruckten Zeichnung.

Verwenden des 2D-ModellblattsSie können ebenfalls auf dem 2D-Modellblatt im 2D-Modellbereich arbeiten. DerBefehl Zeichnungsbereich einrichten definiert einen skalierten Arbeitsbereich,in dem Sie einen 2D-Entwurf in einem der Größe des Teils oder der Baugruppegerechten Maßstab erstellen, bearbeiten und beschriften, jedoch in einem Maßstabdrucken können, der den Abmessungen Ihres Zeichenblatts entspricht.

Wenn Sie mit dem 2D-Modellblatt arbeiten, ist der Layer Automatisch ausblendenimmer verfügbar.

2D-Modellansicht - ArbeitsablaufFolgen Sie diesem Arbeitsablauf, um eine 2D-Modellansicht in einemZeichnungsdokument zu erstellen:

Verwenden Sie als Erstes den Befehl 2D-Modellansicht, um das 2D-Modellblatt imOriginalmaßstab anzuzeigen. Es gibt ein 2D-Modellblatt pro Dokument.

Führen Sie anschließend den Befehl Zeichnungsbereich einrichten aus, um einenArbeitsbereich auf dem 2D-Modellblatt einzurichten.

Platzieren oder Erstellen Sie als nächstes Entwurfsgeometrie auf dem2D-Modellblatt. Sie können hierzu importierte Zeichnungsdateien, Ziehen undAblegen von vorhandenen .dft-Dateien und die 2D-Zeichenwerkzeuge in beliebigerKombination verwenden.

Verwenden Sie im Arbeitsblatt den Befehl 2D-Modellansicht, um eine oder mehrere2D-Modellansichten zu erstellen, die die 2D-Modellgeometrie referenzieren. Sie



können außerdem die Ausschnittsumrandung für jede aus der 2D-Modellansichterstellte Ansicht anpassen sowie jeder Ansicht eine eindeutige Beschriftungzuweisen.

Einzelheiten von einer 2D-Modellansicht erstellen

Sie können den Befehl Einzelheit verwenden, um eine abhängige Einzelheit auseiner 2D-Modellansicht oder einer in 2D-Geometrie konvertierten Zeichnungsansichtzu erstellen. Sie können eine Einzelheit mit einer kreisförmigen oder einerbenutzerdefinierten Umrandung erstellen.

Klicken Sie hier, um mehr über Solid Edge-Einzelheiten und deren Erstellung zuerfahren.

2D-Ansichten und Assoziativität

Wenn Sie auf der Registerkarte Extras der Multifunktionsleiste die OptionBeziehungen erhalten einstellen, wird die in der 2D-Ansicht erstellte Grafikassoziativ aktualisiert, ähnlich wie die in der Part-Umgebung gezeichneten Profile.Um die Größe und die Position von Elementen zu steuern, können Sie eine variableBemaßung verwenden und Beziehungen zuweisen.

Ausblenden von Konstruktionsgrafik, Bemaßungen und Beschriftungen

Wenn Sie Elemente in einer Zeichnungsansicht ausblenden, die ausgeblendetenElemente jedoch nicht einzelnen Layern zuweisen wollen, können Sie den LayerAutomatisch ausblenden verwenden. Sie können Konstruktionsgeometrie,Bemaßungen und bestimmte Beschriftungen ausblenden. Sie können beispielsweiseBemaßungen auf dem automatisch ausgeblendeten Layer des 2D-Modellblattsplatzieren, um die Größe der Geometrie zu steuern, ohne diese anzuzeigen, wenneine Zeichnungsansicht auf dem Arbeitsblatt platziert wird.

• Der Layer Automatisch ausblenden ist verfügbar, wenn Sie auf dem2D-Modellblatt zeichnen und bemaßen. Sie können den Befehl 2D-Modellansichtverwenden, um eine Zeichnungsansicht der Geometrie zu erstellen, die

sich auf dem 2D-Modellblatt befindet. Alle Elemente auf dem automatischausgeblendeten Layer werden automatisch in der Zeichnungsansichtausgeblendet.

• Der Layer Automatisch ausblenden wird außerdem automatisch erstellt, wennSie mit der rechten Maustaste auf eine Zeichnungsansicht klicken und den


Zeichnungsableitung

Befehl In Ansicht zeichnen wählen. Wenn Sie das Fenster In Ansicht zeichnenschließen, werden Elemente, die sich auf dem Layer Automatisch ausblendenbefinden, automatisch ausgeblendet.

Beenden der 2D-Ansicht

Wenn Sie mit dem Zeichnen in einer 2D-Ansicht auf dem Arbeitsblatt fertig sind,klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Zurück, um das Fenster2D-Ansicht bearbeiten zu schließen. Nachdem Sie das Fenster 2D-Ansichtgeschlossen haben, können Sie dem Zeichenblatt variable Bemaßungen undBeschriftungen hinzufügen, z.B. Schweißsymbole, Toleranzrahmen usw.

Wenn Sie im 2D-Modellbereich auf dem 2D-Modellblatt arbeiten, können SieBeschriftungen und Bemaßungen unmittelbar auf dem Blatt hinzufügen undbearbeiten. Die von Ihnen zum 2D-Modellblatt hinzugefügte Grafik ist in der2D-Ansicht des Arbeitsblattes zu sehen, wenn Sie auf das Blattregister klicken.

Bearbeiten von 2D-Ansichten

Doppelklicken Sie auf eine Ansicht, wenn Sie die darin enthaltene 3D-Modellgrafikbearbeiten wollen. Auch die Verwendung des Befehls In Ansicht zeichnen aus demKontextmenü ist möglich.

Wenn die 2D-Ansichtsgrafik vom 2D-Modellblatt als ein Block erstellt oder alsDatei gezogen und abgelegt wurde, können Sie den Befehl Öffnen im Kontextmenüverwenden um die Grafik zum Bearbeiten zu öffnen. Mit dem Befehl Block auflösenkönnen Sie den Block in seine Basiselemente für einzelne Manipulation zerlegen.

Wenn Sie die 2D-Ansicht assoziativ erstellt haben, können Sie die Grafik durchBearbeiten der variablen Bemaßung ändern. Beim Schließen der 2D-Ansicht werdendie von Ihnen auf dem Blatt platzierten variablen Bemaßungen aktualisiert.




Zeichnungsableitung

2D-Ansicht, Befehl

Erstellt eine 2D-Ansicht. Wenn Sie zum Positionieren der 2D-Ansicht klicken undziehen, öffnet dieser Befehl das Fenster 2D-Ansicht bearbeiten, in dem Sie in derAnsicht 2D-Elemente zeichnen können.

Die Funktionalität des Befehls 2D-Ansicht wurde durch den Befehl2D-Modellansicht ersetzt, mit dem Sie mehrere 2D-Modellansichten auf einemeinzelnen 2D-Modellblatt erstellen und bearbeiten können.



So erstellen Sie eine 2D-Ansicht

Schritt 1: Klicken Sie auf die Schaltfläche 2D-Ansicht.

Schritt 2: Sie können die 2D-Ansicht durch Klicken mit der Standardgrößeplatzieren oder durch Klicken und Ziehen platzieren.

Schritt 3: Verwenden Sie die im Fenster für 2D-Ansichten verfügbaren Befehle,um die 2D-Ansicht zu zeichnen.

Schritt 4: Klicken Sie in der Befehlsleiste auf Zurück.

Tipp

• Wenn Sie das Fenster der 2D-Ansicht schließen, werden Elemente, diesich auf dem automatisch ausgeblendeten Layer befinden, automatischausgeblendet.


Zeichnungsableitung

So bearbeiten Sie eine 2D-Ansicht

Schritt 1: Doppelklicken Sie auf die 2D-Ansicht.

Schritt 2: Verwenden Sie die im Fenster für 2D-Ansichten verfügbaren Befehle,um die 2D-Ansicht zu bearbeiten.

Schritt 3: Klicken Sie in der Befehlsleiste auf Zurück.

Tipp

Wenn Sie das Fenster der 2D-Ansicht schließen, werden Elemente, die sich aufdem automatisch ausgeblendeten Layer befinden, automatisch ausgeblendet.



Erstellen Sie eine 2D-Modellansicht

Um eine 2D-Modellansicht erstellen zu können, muss auf dem 2D-Modellblatt imDokument Geometrie vorhanden sein.

1. (2D-Modellblatt anzeigen) Wählen Sie Registerkarte Ansicht®GruppeBlattansichten®Befehl 2D-Modell in der Multifunktionsleiste und klicken Siedann auf das Blattregister 2D-Modell im Dokument.

2. Arbeitsbereich für 2D-Modell definieren — Wählen Sie im Anwendungsmenüden Befehl Zeichnungsbereich einrichten und legen Sie im DialogfeldZeichnungsbereich das Format der gedruckten Zeichnung, die Gesamtabmaßedes Entwurfs und den Maßstab fest.

3. Platzieren Sie auf dem 2D-Modellblatt die Geometrie, aus der Sie eine2D-Modellansicht erstellen wollen.

Beispiel

Sie können hierzu eine Draft-Datei ziehen und oder eine .dwg-oder .dxf-Zeichnungsdatei importieren. Sie können der GeometrieBeschriftungen und Bemaßungen hinzufügen sowie dem Entwurf mit denFunktionen zum Linienzeichnen Geometrie hinzufügen, bevor Sie die2D-Modellansicht erstellen.

4. (2D-Ansichten Ihres Entwurfs erstellen) Klicken Sie auf das Register desgewünschten Arbeitsblatts in Ihrem Zeichnungsdokument und wählen Sie

Registerkarte Skizzieren®Gruppe Zeichnungsansichten® 2D-Modell .

Hinweis

In 2D Drafting befindet sich der Befehl 2D-Modell auf der RegisterkarteTabellen.

5. Klicken Sie auf das 2D-Modellblatt, um den ersten Punkt des Zuschnittrahmensfür die 2D-Ansicht zu platzieren. Verschieben Sie den Mauszeiger und klickenSie, um einen zweiten Punkt diagonal gegenüber des ersten Punkts zu definieren.

Das 2D-Modellblatt wird automatisch geschlossen und das ursprünglicheArbeitsblatt wird wieder angezeigt. Sie können in der Befehlsleiste2D-Modellansicht Optionen für die Ansicht festlegen, bevor Sie sie platzieren.

6. Legen Sie auf der Befehlsleiste 2D-Modellansicht die Optionen fürFormatvorlage, Beschriftung und Skalierung der neuen Ansicht fest.

7. Klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Eigenschaften, um über dasDialogfeld Eigenschaften der 2D-Modellansicht weitere Ansichtseigenschaftenfestzulegen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Eigenschaften derZeichnungsansichten, Dialogfeld.

8. Platzieren Sie die 2D-Modellansicht, indem Sie auf das Arbeitsblatt klicken.


Zeichnungsableitung

Tipp

• Sie können die Eigenschaften der 2D-Modellansicht auch nach demPlatzieren der Ansicht ändern. Wählen Sie die Umrandung der Ansichtund klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Eigenschaften.



2D-Modellansicht, Befehl

Erstellt eine 2D-Modellansicht der Geometrie auf dem 2D-Modellblatt. Sie könnenmehrere 2D-Modellansichten imMaßstab 1:1 erstellen sowie die Umrandung für jedeAnsicht anpassen. Nach dem Platzieren der Ansichten auf dem Arbeitsblatt könnenSie Beschriftungen bzw. Anmerkungen hinzufügen und die Zeichnung fertigstellen.

Maßstab des 2D-Modellblatts

Mit dem Befehl Zeichnungsbereich einrichten können Sie einen Arbeitsbereich aufdem 2D-Modellblatt definieren, in dem Sie im Maßstab 1:1 zeichnen und beschriftenkönnen. Auf diese Weise ist der Text in der 2D-Geometrie gut lesbar und wirdebenfalls in der richtigen Größe für Ihr Papierformat ausgedruckt. Sie erhalten aufdiese Weise außerdem die Flexibilität auf dem 2D-Modellblatt zu beschriften oder inden skalierten 2D-Modellansichten auf dem Arbeitsblatt.


Zeichnungsableitung

2D-Modellansicht, Befehlsleiste

Diese Befehlsleiste wird eingeblendet, wenn Sie den Befehl 2D-Modellansichterstellt und den Schnittrahmen der Geometrie festgelegt haben. Hier können Siedie Ansichtoptionen festlegen, bevor Sie klicken, um sie auf dem Zeichenblatt zuplatzieren.

AbbrechenKehrt zum Zeichenblatt zurück und bricht die Funktion 2D-Modellansicht ab.

Zeichnungsansichts-FormatvorlagenzuordnungLegt fest, dass die Zeichnungsansicht eine vordefinierte Formatvorlageverwenden soll. Die Formatvorlage wird festgelegt, indem Sie die Elemente der2D-Modellansicht auf der Registerkarte Zeichnungsansichts-Formatvorlagedes Dialogfelds Solid Edge-Optionen einer Formatvorlage zuordnen. DieFormatvorlage wird im Dialogfeld Zeichnungsansichts-Formatvorlage definiert.


Zeichnungsansichts-FormatvorlageWählt eine Formatvorlage für die 2D-Modellansicht. Diese Option steht nichtzur Verfügung, wenn Sie Option Zeichnungsansichts-Formatvorlagenzuordnungaktiviert ist.

EigenschaftenRuft das Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten auf, damit Sie dieAnzeigeoptionen für die 2D-Modellansicht festlegen können.

SkalierungLegt das Standardverhältnis für die Zeichnungsskalierung fest. Das angegebeneVerhältnis definiert die Zeichnungsgröße in Bezug auf das tatsächliche Objekt.Bei einem Verhältnis von 2:1 stellt die Größe der Zeichnung und "2" die Größedes tatsächlichen Objekts dar.

Verwenden von Hyperlinks

Verwenden von Hyperlinks

Arbeiten mit Hyperlinks

Sie können einen Hyperlink verwenden, um ein Objekt oder Element aufeinem Zeichenblatt mit einer Datei oder URL zu verknüpfen. Sie könneneinen Hyperlink zu jedem Draft-Objekt oder -Element hinzufügen, dasBenutzereigenschaften unterstützt. Zeichnungsansichten, 2D-Liniengeometrie,Blöcke, Zeichnungsansichten, Bemaßungen und einige Anmerkungen sind Beispielefür Elemente, die Hyperlinks unterstützen.

Sie können Hyperlinks folgendermaßen verwenden:

• Zum Erstellen einer Verknüpfung zu einer Unternehmenswebsite, umMaterialdaten oder Herstellerspezifikationen abzurufen.



• Zum Erstellen einer Verknüpfung zu einer lokalen Datei, die detaillierteInformationen über einen Aspekt der Zeichnung enthält, wie z.B.Schweißspezifikationen, Verfahren für den Zusammenbau, Berechnungen fürdie finite Elementanalyse oder Entwurfskriterien enthält.

• Zum Erstellen einer Verknüpfung zu einer Bilddatei, wie z.B. einem Logo, einerInstallationsabbildung oder einem Foto eines Referenzteils.

• Zum Erstellen einer Verknüpfung zu einer Datenbank für Materialbedarfspla-nung (MRP) oder Technische Änderungsmitteilungen (ECN), um Informationenfür den Titelblock der Zeichnung abzurufen.

• Zum Erstellen einer Verknüpfung zu einem anderen Solid Edge-Dokument.

Wenn Sie auf ein Objekt klicken, dass durch einen Hyperlink mit einer Dateiverknüpft ist, wird die Zieldatei im Standardanzeigemodul für diesen Dateitypgeöffnet. Wenn Sie auf ein Objekt klicken, dass durch einen Hyperlink miteiner URL verknüpft ist, wird die zu dieser URL gehörende Webseite in einemStandardanzeigemodul geöffnet.

Hyperlinkmodus aktivierenUm mit Hyperlinks arbeiten zu können, müssen Sie Hyperlinks aktivieren. WennSie den Befehl Einfügen®Hyperlink wählen können Sie:

• Hyperlinks zwischen Objekten auf dem Zeichenblatt und externen Dateien oderURLs hinzufügen, bearbeiten und entfernen.

• Die Ziele von zuvor in der Zeichnung erstellten Hyperlinks auswählen, öffnenund anzeigen.

HyperlinkzeigerWenn Sie den Mauszeiger im Hyperlinkmodus über Objekte und Elemente imZeichenblatt bewegen, werden zwei Zeigertypen eingeblendet.

Wenn dieser Zeiger eingeblendet wird, verfügt das betreffende Objekt oder Elementüber keinen Hyperlink. Sie können darauf klicken und einen Hyperlink hinzufügen:

Wenn dieser Zeiger eingeblendet wird, verfügt das betreffende Objekt oder Elementüber einen definierten Hyperlink.

In diesem Fall können Sie klicken, um der Verknüpfung zu folgen oder mit derrechten Maustaste klicken, um den mit dem Objekt oder Element verknüpftenNamen des Hyperlinkziels zu ändern, zu entfernen oder zu überprüfen.

Hyperlinks hinzufügen und bearbeitenIm Hyperlinkmodus können Sie Hyperlinks zu 2D-Objekten und -Elementenhinzufügen, bearbeiten und davon entfernen. Elemente, die nicht hervorgehobensind, werden nicht mit Hyperlinks versehen.


Zeichnungsableitung

• Sie fügen eine Verknüpfung hinzu, indem Sie auf ein Objekt klicken odermit der rechten Maustaste auf das Element klicken und Verknüpfunghinzufügen/bearbeiten im Kontextmenü wählen. Das Dialogfeld Hyperlink wirdeingeblendet, damit Sie den Verknüpfungsursprung (URL oder Pfadname derZieldatei) eingeben können. Sie können auch die Schaltfläche Durchsuchenverwenden, um die Datei auf Ihrem Computer zu suchen.

• Sie bearbeiten eine Verknüpfung, indem Sie mit der rechten Maustaste aufdas Objekt klicken und Verknüpfung hinzufügen/bearbeiten im Kontextmenüwählen.

• Sie entfernen eine Verknüpfung, indem Sie mit der rechten Maustaste auf dasObjekt klicken und Verknüpfung entfernen im Kontextmenü wählen.

Hyperlinks auf einem Zeichenblatt öffnen

Wenn Sie den Befehl Hyperlink wählen, werden alle Objekte mit bereits definiertenHyperlinks gleichzeitig im Zeichenblatt hervorgehoben. Auf diese Weise werdenElemente identifiziert, die über angehängte Dateien, wie z.B. Spezifikationen undInstallationsanleitungen oder über referenzierte Webseiten verfügen.

• Wenn Sie auf ein Objekt klicken, dass durch einen Hyperlink mit einer Dateiverknüpft ist, wird die Zieldatei im Standardanzeigemodul für diesen Dateitypgeöffnet.

• Wenn Sie auf ein Objekt klicken, dass durch einen Hyperlink mit einerURL verknüpft ist, wird die zu dieser URL gehörende Webseite in einemStandardbrowser geöffnet.

• Wenn Sie den Zielnamen sehen wollen, ohne das Ziel zu öffnen, klicken Sie mitder rechten Maustaste auf ein Objekt oder Element mit Hyperlink und schauenSie sich den Text an, der neben dem Befehl Öffnen angezeigt wird.



So gehen Sie zum Hinzufügen, Entfernen und Anzeigen vonHyperlinks vor

Im Hyperlinkmodus können Sie Hyperlinks zu 2D-Objekten und -Elementenhinzufügen, bearbeiten und davon entfernen. Sie können ebenfalls vorhandeneHyperlinks in einer Zeichnung öffnen und diesen folgen.

So fügen Sie einen Hyperlink hinzu

1. Wählen Sie Registerkarte Skizzieren®Gruppe Einfügen®Befehl Hyperlink .

2. Klicken Sie im Zeichenblatt auf das Objekt oder Element, an dem Sie einenHyperlink platzieren wollen.

3. Geben Sie im Feld Verknüpfungsursprung eingeben des Dialogfelds Hyperlinkdie URL oder den Dateipfad ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um dieentsprechende Datei zu suchen.

• Beispiel für eine URL: www.solidedge.com

• Beispiel für eine Datei: C:\Temp\flat.psm

• Beispiel für ein Dokument: C:\Temp\spec.txt oder C:\Temp\spec.doc

• Beispiel für E-Mail: mailto:[email protected]

4. Klicken Sie auf OK, um den Hyperlink festzulegen.

So bearbeiten Sie einen Hyperlink

1. Wählen Sie Registerkarte Skizzieren®Gruppe Einfügen® Hyperlink.

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt mit Hyperlink.

3. Klicken Sie im Kontextmenü auf Verknüpfung hinzufügen/bearbeiten.

4. Geben Sie im Feld Verknüpfungsursprung eingeben des Dialogfelds Hyperlinkeine andere URL oder anderen Dateipfad ein oder klicken Sie auf Durchsuchen,um die entsprechende Datei zu suchen.

5. Klicken Sie auf OK, um den Hyperlink zu aktualisieren.

So entfernen Sie einen Hyperlink


2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt mit Hyperlink.

3. Klicken Sie im Kontextmenü auf Verknüpfung entfernen.


Zeichnungsableitung

So öffnen und folgen Sie einem Hyperlink


2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt mit Hyperlink. Das Zieldes Hyperlinks wird im Kontextmenü Öffnen: <Dateiname/URL> angezeigt.

3. Klicken Sie auf Öffnen, um die Datei zu öffnen oder zur Website zu gehen.

Tipp

Sie können auch auf einen vorhandenen Hyperlink klicken, um ihn direktzu öffnen.



Hyperlink, Befehl

Aktiviert die Hyperlinkfunktionen.

Wenn Sie diesen Befehl auswählen wird der Hyperlinkmodus aktiviert, damit Siefolgende Vorgänge durchführen können:

• Hyperlinks zwischen Objekten auf dem Zeichenblatt und externen Dateien oderURLs hinzufügen, bearbeiten und entfernen.

• Die Ziele von zuvor in der Zeichnung erstellten Hyperlinks auswählen, öffnenund anzeigen.

Hyperlink, Dialogfeld


Zeichnungsableitung


Das Dialogfeld Hyperlink wird beim Hinzufügen und Bearbeiten von Hyperlinks zuZeichnungsobjekten und -elementen aufgerufen.

Verknüpfungsursprung eingebenLegt die Datei oder URL fest, mit der Sie das ausgewählte Objekt verknüpfenwollen.

Sie können ein Verknüpfung zu jeder Art von Datei herstellen, derenStandardviewer oder Standardeditor auf Ihrem Computer installiert ist und fürden ein Dateityp festgelegt wurde. Zum Öffnen einer Textdatei (.txt) benötigenSie beispielsweise eine Anwendung wie Notepad oder Wordpad. AndereBeispiele für Dateitypen sind .doc, .xls, .jpeg und .bmp.

Wenn ein entsprechender Browser auf Ihrem Computer installiert ist, könnenSie eine Verknüpfung zum Internet oder einem Intranet herstellen.

DurchsuchenRuft das Dialogfeld Datei öffnen damit Sie eine Quelldatei lokalisieren können.



Öffnen (Verknüpfung), Befehl

Öffnet einen Hyperlink zu einer Datei oder URL am ausgewählten Objekt. DerName der von der Verknüpfung geöffneten Datei oder URL wird im Kontextmenüangezeigt.


Zeichnungsableitung

Verknüpfung hinzufügen/bearbeiten, Befehl

Erstellt oder bearbeitet einen Hyperlink, der das ausgewählte Objekt mit einerDatei oder URL verknüpft.




Verknüpfung entfernen, Befehl

Entfernt einen Hyperlink zu einer Datei oder URL vom ausgewählten Objekt.

Einfügen von Bildern

So fügen Sie ein Bild in eine Zeichnung ein

Fügt ein Bild in der Mitte des Dokuments ein.

1. Wählen Sie den Befehl Bild einfügen .

Das Dialogfeld Bild einfügen wird eingeblendet.

2. Legen Sie auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Bild einfügen eineBilddatei und die Einfügemethode fest.

3. (Optional) Legen Sie auf der Registerkarte Rahmen des Dialogfeld Bildeinfügendie Optionen für den Rahmen des Bildes fest.

4. Klicken Sie auf OK, um das Bild einzufügen und Dialogfeld Bild einfügen zuschließen.

5. (Optional) Das Bild ist noch immer ausgewählt. Verwenden Sie die BefehlsleisteBild einfügen, um die Höhe, Breite, Winkel, horizontale/vertikale Darstellungund das Größenverhältnis des Bildes wie gewünscht zu ändern.

6. Klicken Sie in den freien Raum, um den Befehl zu verlassen.


Zeichnungsableitung

Tipp

• Wenn Sie das Bild von seiner Standardposition verschieben wollen,verwenden Sie den Befehl Verschieben.

• Klicken Sie auf die Schaltfläche Bildeigenschaften in der Befehlsleiste, umnach dem Einfügen des Bildes die Linieneigenschaften des Bildrahmenszu ändern.

• Sie können außerdem das Kontextmenü eines Bildes verwenden, umseine horizontale oder vertikale Darstellung und das Größenverhältnis zusteuern sowie den Rahmen des Bildes ein- oder auszublenden.



So fügen Sie ein Bild in ein Modell ein

Sie können ein Bild wie z.B. ein Logo oder eine Abbildung auf einer Modellteilflächeoder an anderen Stelle im Dokument einfügen.

1. Wählen Sie Registerkarte Skizzieren®Gruppe Einfügen®Befehl Bild .

2. Wenn Sie sich in einer 3D-Umgebung befinden, markieren und sperren Sie eineSkizzenebene.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Sperren und entsperren einerSkizzenebene.

3. Legen Sie auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Bild einfügen eineBilddatei sowie die Einfügemethode fest.

4. (Optional) Legen Sie auf der Registerkarte Rahmen des Dialogfelds Bildeinfügen Optionen für den Rahmen des Bildes fest.

5. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Bild einfügen zu schließen.

6. Klicken Sie auf die Position, an der Sie das Bild platzieren wollen.

Tipp

Nach dem Platzieren des Bildes können Sie:

• mit den Optionen der Befehlsleiste Bild einfügen die Höhe, Breite, denWinkel, die horizontale/vertikale Anzeige sowie das Größenverhältnis desBildes ändern.

• Wählen Sie das Bild aus und drehen oder verschieben Sie es anschließend.Wählen Sie Registerkarte Skizzieren®Gruppe Zeichnen und auf dergeteilten Schaltfläche Verschieben die Option Verschieben oder Drehen.


Zeichnungsableitung

Bild einfügen, Befehl

Fügt ein Bild in ein Dokument ein. Sie können folgende Dateitypen einfügen:

• Windows Bitmap-Bilddatei (.bmp)

• JPEG-Bilddatei (.jpg)

• TIFF-Bilddatei (.tif)

Hinweis

Die JPEG-Bilddateien müdden im RGB-Format vorliegen. Das Format CMYKwird nicht unterstützt.

Sie können das Bild entweder verknüpfen oder einbetten. Sie können außerdem dieAnzeige einschließlich Höhe, Breite und Größenverhältnis steuern.

In Zeichnungsdokumenten besteht eine andere Möglichkeit zum Einfügen vonBildern darin, sie von Ihrem Desktop zu ziehen oder aus einer externen Anwendungwie Microsoft Paint zu kopieren und einzufügen. Auf diese Weise eingefügte Bilderwerden nicht als Symbole sondern als Bildobjekte erstellt.

Eingefügte Bilder können auf verschiedene Art und Weise beim Modellierablaufhelfen. Sie können beispielsweise Geometrie über einem Bild zeichnen, umFormelemente zu erstellen, die auf dem Bild basieren. Sie können ein Bild aber auchals Beschriftung auf einer Ebene oder planaren Teilfläche im Modell verwenden.



Bild einfügen, Befehlsleiste

BreiteLegt die Breite für das Bild fest.

HöheLegt die Höhe für das Bild fest.

WinkelLegt den Ausrichtungswinkel für das Bild fest. Hierbei liegt Null Gradhorizontal zur x-Achse. Der Winkel nimmt entgegen dem Uhrzeigersinn zu.

BildeigenschaftenRuft das Dialogfeld Bildeigenschaften auf, damit Sie den Rahmen des Bildssowie andere Eigenschaften ändern können.

Horizontal drehenDreht das Bild horizontal, so dass die linke Seite des Bilds rechts dargestelltwird und umgekehrt.

Vertikal drehenDreht das Bild vertikal, so dass der obige Teil des Bilds unten dargestellt wirdund umgekehrt.

Größenverhältnis sperrenSperrt das Größenverhältnis des Bilds, damit es proportional skaliert wird,wenn Sie die Bemaßungen manipulieren.

Größenverhältnis zurücksetzenSetzt das Größenverhältnis auf die ursprünglichen Proportionen des Bildszurück.

Umrandung anzeigenBlendet den Rahmen des Bildes ein- oder aus.


Zeichnungsableitung

Bild einfügen, Dialogfeld

Das Dialogfeld Bild einfügen wird aufgerufen, wenn Sie ein Bild in ein Dokumenteinfügen. Wenn Sie auf ein im Dokument vorhandenes Bild klicken, wird der Namedes Dialogfelds in Bildeigenschaften geändert.

Registerkarten



Rahmen, Registerkarte (Dialogfeld Bild einfügen)

Sie können die Eigenschaften für den Bildrahmen festlegen, wenn Sie ein Bild mitdem Befehl Bild einfügen einfügen. Diese Eigenschaften können auch nach demPlatzieren des Bildes geändert werden.

Umrandung anzeigenBlendet den Rahmen des Bildes ein und aus. Auch wenn ein Bildrahmenausgeblendet ist, kann er lokalisiert werden, indem Sie den Mauszeiger überden Bildrand verschieben.

FormatvorlageLegt beim Einfügen von Bildern in Zeichnungsdokumente die Formatvorlage fürden Rahmen fest. Beim Einfügen von Bildern in Teile, die in der 3D-Umgebungerstellt wurden, ist diese Liste nicht verfügbar.

FarbeLegt die Linienfarbe des Bildrahmens fest.

BreiteLegt die Linienbreite des Bildrahmens fest.

TypLegt die Linienart des Bildrahmens fest.


Zeichnungsableitung

Allgemein, Registerkarte (Dialogfeld Bild einfügen)

Wenn Sie ein Bild in ein Dokument einfügen, geben Sie auf der RegisterkarteAllgemein des Dialogfelds Bild einfügen das einzufügende Bild an. Sie legen hieraußerdem fest, ob das Bild mit dem Dokument verknüpft oder darin eingebettetwerden soll.

Wenn Sie die Eigenschaften eines eingefügten Bildes bearbeiten, können Sie auf derRegisterkarte Allgemein lediglich die transparente Farbe und die Undurchsichtigkeitdes Bildes ändern.

DateinameLegt den Namen der Bilddatei fest.

DurchsuchenÖffnet das Dialogfeld Durchsuchen, mit dem Sie Bilddateien suchen können.

Mit Datei verknüpfenErstellt eine assoziative Verknüpfung zu der Datei, aus der das Bild erstelltwurde. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Bilddatei einzubetten.

TransparenteFarbe

Legt eine einzelne transparente Farbe für das Bild fest.

Aktivieren Sie hierzu das Kontrollkästchen TransparenteFarbe verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche Farbewählen und klicken Sie in der Miniaturansicht des Bilds aufeine Farbe, um diese als transparent festzulegen.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Transparente Farbeverwenden, um keine Transparenz zu verwenden.

Undurchsichtig Legt die Undurchsichtigkeit für das Bild fest. Bei 0% istdas Bild vollständig durchsichtig; bei 100% vollständigundurchsichtig. Die Option Undurchsichtig steht in derDraft-Umgebung nicht zur Verfügung.


Lektion

4 Übungsbeispiele zum Erstellenvon Zeichnungsansichten

Übung: Platzieren von Zeichnungsansichten

Activity: Platzieren von Zeichnungsansichten

In dieser Übung wird ein typischer Arbeitsablauf zum Platzieren vonZeichnungsansichten eines Solid Edge-Teils vorgestellt. Alle Zeichnungen sindunterschiedlich. Der grundlegende Ansatz zum Erstellen, Layout, Manipulieren undBearbeiten von Ansichten ist jedoch in allen Solid Edge-Umgebungen derselbe. Sosind beispielsweise die Arbeitsschritte zum Platzieren von Baugruppenansichtenidentisch mit den Schritten, die zum Erstellen von Teilansichten auf einemZeichenblatt verwendet werden. Diese Übung behandelt den grundlegendenArbeitsablauf zur schnellen und effektiven Erstellung von Zeichenblättern.

Nach Abschluss dieser Übung sollten Sie mit folgenden Vorgängen vertraut sein:

• Platzieren mehrerer Ansichten eines Teils auf einem Zeichenblatt.

• Manipulieren der Ansichten.


Lektion 4 Übungsbeispiele zum Erstellen von Zeichnungsansichten

• Schattieren einer Zeichnungsansicht.

• Ändern der Eigenschaften von Zeichnungsansichten.

• Erstellen von Zeichnungshauptansichten.

• Erstellen von Zeichnungshilfsansichten.

• Erstellen von Schnittansichten.

• Erstellen von Einzelheiten.


Übungsbeispiele zum Erstellen von Zeichnungsansichten

Erstellen eines Zeichnungsdokuments

Sie erstellen jetzt ein neues ISO-Zeichnungsdokument.

▸ Wählen Sie Anwendungsschaltfläche® Neu® ISO-Zeichnung.



Einrichten von Hintergrund und Blattformat für das Zeichenblatt

▸ Stellen Sie den Mauszeiger auf das Register Blatt1 (links unten) und klicken Sieauf die rechte Maustaste. Klicken Sie im Kontextmenü auf Blatt einrichten.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Blatt einrichten auf die Registerkarte Hintergrund.Stellen Sie das Hintergrundblatt auf A1 ein. Auf diese Weise wird derHintergrund und das Blattformat für das Zeichenblatt festgelegt Aktivieren Siedas Kontrollkästchen Hintergrund zeigen.

▸ Klicken Sie auf Übernehmen, um das A1-Blatt als Standardumrandung/-hintergrund für dieses Dokument zu speichern. Wenn Sie die Standardvorgabezu diesem Zeitpunkt speichern, werden alle in dieser Datei erstellten neuenBlätter automatisch als A1-Blätter erstellt.

▸ Klicken Sie auf OK.

▸ Wählen Sie den Befehl Einpassen, um das gesamte Zeichenblatt in das aktiveFenster einzupassen.



Auswählen der Zeichnungsvorgaben für das Zeichenblatt

▸ Klicken Sie auf die Anwendungsschaltfläche.

▸ Klicken Sie auf die Schaltfläche Solid Edge-Optionen.

▸ Klicken Sie auf Zeichnungsvorgaben. Stellen Sie auf der RegisterkarteZeichnungsvorgaben den Projektionswinkel auf Dritter und denGewindeanzeigemodus auf ISO/BSI ein und klicken Sie anschließend auf OK.



Auswählen von Ansichten im Zeichnungsansichts-Assistent

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichten®Befehl

Ansichtsassistent .

▸ Wählen Sie im Dialogfeld Modell wählen bearblk.par aus und klicken Sie aufÖffnen.

▸ Stellen Sie im Zeichnungsansichts-Assistent die in der Abbildung gezeigtenOptionen ein und klicken Sie auf Weiter.

▸ Wählen Sie front als die benannte Ansicht zum Ausrichten der Zeichnungsansichtaus. Klicken Sie auf Weiter.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Layout der Zeichnungsansicht auf die in der Abbildunggezeigten Schaltflächen für die rechte Ansicht und die Draufsicht. Klicken Sieanschließend auf Fertig stellen.





Platzieren Sie die ausgewählte Ansichten auf dem Zeichenblatt

▸ Die Zeichnungsskalierung wird in der Befehlsleiste angezeigt. Stellen Sie sicher,dass die Skalierung auf 1:1 eingestellt ist. Solid Edge weist automatisch eineSkalierung zu, die die Ansichten so groß wie möglich anzeigt, ohne die Größedes Zeichenblatts zu überschreiten.

▸ Dem Mauszeiger wird ein Rechteck angehängt. Verschieben Sie das Rechteckauf die geschätzte Mitte des Blatts und klicken Sie.



Platzieren einer weiteren Teilansicht auf dem Zeichenblatt

▸ Wählen Sie den Befehl Ansichtsassistent .

▸ Wählen Sie im Dialogfeld Anhang auswählen den Eintrag bearblk.par ausund klicken Sie auf OK. Auf diese Weise wird die Platzierung einer weiterenTeilansicht aktiviert.

▸ Führen Sie den Zeichnungsansichts-Assistent wie zuvor durch. Wenn Sie zurAngabe einer benannten Ansicht aufgefordert werden, wählen Sie ISO undklicken Sie anschließend auf Fertig stellen.



▸ Legen Sie die Ansichtsskalierung in der Befehlsleiste auf 1:1 fest. VerschiebenSie dann den Mauszeiger und klicken Sie, um die Ansicht wie in der Abbildunggezeigt auf dem Blatt zu platzieren.



Speichern der Zeichnungsdatei

▸ Klicken Sie in der Schnellzugriffsleiste auf Speichern und speichern Sie dieDatei als bearblk.dft im Dialogfeld Speichern unter.



Platzieren einer Hilfsansicht auf dem Zeichenblatt

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichteng®Befehl

Hilfsansicht . Beachten Sie bitte, dass dem Mauszeiger eine Referenzkanteangehängt wird. Diese Linie wird ausgeblendet, wenn IntelliSketch einen Punktlokalisiert. Verschieben Sie den Mauszeiger an eine Stelle, an der IntelliSketchkeinen Punkt lokalisiert und die Linie angezeigt wird.

▸ Bewegen Sie den Mauszeiger solange über die vordere Zeichnungsansicht, bisdie Referenzkante wie in der Abbildung an der Modellkante anhaftet. KlickenSie anschließend, um diese Kante als Referenzkante auszuwählen.

▸ Positionieren Sie die Ansicht wie in der Abbildung gezeigt und klicken Sie.Wegen der begrenzten Platzverhältnisse auf dem Zeichenblatt, überlappt dieseAnsicht möglicherweise andere Ansichten. Sie verschieben die Ansicht imnächsten Schritt.



Erstellen eines neuen Zeichenblatts und verschieben der Hilfsansichtauf dieses Blatt

▸ Positionieren Sie den Mauszeiger auf das Blattregister Blatt1 links untenauf dem Bildschirm und klicken Sie mit der rechten Maustaste, um dasKontextmenü einzublenden.

▸ Klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Einfügen, um ein neuesZeichenblatt zu erstellen. Auf diese Weise wird dem Zeichnungsdokument einneues Blatt (Blatt2) hinzugefügt, und Blatt2 wird angezeigt. Sie können voneinem Zeichenblatt zum anderen wechseln, indem Sie auf das Register desZeichenblatts klicken, zu dem Sie wechseln wollen. Die Blattregister befindensich links unten im Fenster.

▸ Klicken Sie auf das Register Blatt1. Sie kehren jetzt zur Ansicht des erstenZeichenblatts im Zeichnungsdokument zurück.

▸ Klicken Sie auf den Befehl Auswählen, stellen Sie den Mauszeiger auf dieHilfsansicht und klicken Sie, wenn die Ansicht hervorgehoben wird. KlickenSie anschließend mit der rechten Maustaste. Wählen Sie Eigenschaften imKontextmenü.

▸ Ändern Sie auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften derAnsicht in hoher Qualität die Option Blatt von Blatt1 zu Blatt2 und klicken Sieauf OK. Auf diese Weise wird die Hilfsansicht auf Blatt2 verschoben.

▸ Klicken Sie auf das Register von Blatt2, um Blatt2 zum aktiven Blatt zu machen.

▸ Ziehen Sie die Hilfsansicht wie angezeigt in die linke obere Ecke.



Zeichnen eines Schnittverlaufs für eine Schnittansicht

Platzieren Sie einen Schnittverlauf in die Draufsicht. Dieser Schnittverlauf wirdzum Erstellen einer Schnittansicht verwendet.

▸ Klicken Sie auf das Register von Blatt1, um es zum aktiven Blatt zu machen.

▸ Wählen Sie den Befehl Schnittverlauf .

▸ Wählen Sie die Draufsicht als die Zeichnungsansicht aus, in der derSchnittverlauf gezeichnet werden soll. Das Fenster wechselt zumSchnittverlaufs-Linienmodus.

▸ Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausschnittvergößerung und stellen Sie denBereich um die Draufsicht ein.

▸ Wählen Sieden Befehl Linie, um eine Profillinie für den Schnittverlauf zu

zeichnen .

▸ Zeichnen Sie die in der nachstehenden Abbildung gezeigte Folge von Linien.Rasten Sie in den Mittenpunkt der linken vertikalen Kante und in denMittelpunkt der Bohrung rechts oben ein. Verwenden Sie zum Lokalisierender Eigenpunkte die IntelliSketch-Beziehungen. Falls die Eigenpunkte nichthervorgehoben werden, stellen Sie sicher, dass die KontrollkästchenMittenpunktund Mittelpunkt in der Gruppe IntelliSketch aktiviert sind. Bewegen Sieden Mauszeiger über die Elemente, ohne sie auszuwählen, um sie für dieLokalisierung von Eigenpunkten zu aktivieren. Wenn Sie horizontal odervertikal mit dem Mittenpunkt oder Mittelpunkt des Kreises ausgerichtet sind,wird eine gestrichelte Linie eingeblendet.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Schließen®Befehl Schnittverlauf

schließen .

▸ Positionieren Sie den Mauszeiger unterhalb der Zeichnungsansicht und klickenSie, um die Schnittverlaufspfeile wie in der Abbildung gezeigt zu positionierenund den Richtungsschritt abzuschließen.






Erstellen Sie die Schnittansicht mit Hilfe des im vorherigen Schritt erstelltenSchnittverlaufs.

▸ Passen Sie die Ansicht ein.

▸ Wählen Sie in der Gruppe Zeichnungsansichten den Befehl Schnitt .

▸ Wählen Sie die in der Draufsicht erstellte Schnittverlaufslinie als Schnittverlauf,aus dem die Schnittansicht erstellt werden soll.

▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste Schnittansicht auf die Option Einstellungen für

die Modelldarstellung .

▸ Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Verdeckte Kanten im Dialogfeld. KlickenSie im Meldungsfeld auf OK und anschließend im Dialogfeld Eigenschaftender Zeichnungsansichten ebenfalls auf OK. Auf diese Weise wird die Anzeigeverdeckter Kanten in der Schnittansicht ausgeschaltet.

▸ Platzieren Sie die Schnittansicht unterhalb der Draufsicht,(siehe Abbildung).

▸ Verwenden Sie das Dialogfeld Eigenschaften, um die Schnittansicht auf Blatt2zu verschieben.

▸ Klicken Sie auf das Blattregister von Blatt2, um das zweite Blatt anzuzeigen.Positionieren Sie die Schnittansicht unterhalb der Hilfsansicht neu.



Ändern der Schraffureigenschaften für die Schnittansicht

▸ Wählen Sie zum Ändern der Schraffureigenschaften die Ansicht aus und klickenSie mit der rechten Maustaste, um das Kontextmenü einzublenden. Wählen Sieim Kontextmenü die Option Eigenschaften aus.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Ansicht in hoher Qualität auf dieRegisterkarte Anzeige.

▸ Deaktivieren Sie unter der Option Füllformatvorlage zeigen das KontrollkästchenVom Teil ableiten. Wählen Sie in der Liste Füllformatvorlage zeigen den EintragANSI32(Steel) aus, klicken Sie im Meldungsfeld auf OK und anschließend imDialogfeld ebenfalls auf OK.

▸ Speichern Sie das Dokument.



Platzieren einer Einzelheit der Vorderansicht

▸ Kehren Sie zu Blatt1 zurück.

▸ Wählen Sie den Befehl Einzelheit .

▸ Klicken Sie, um den Mittelpunkt des Einzelheitkreises auf die Vorderansicht zuplatzieren und klicken Sie erneut, um den Radius der Einzelheit zu definieren.Der Ansichtskreis sollte ungefähr so aussehen, wie in der Abbildung gezeigt.

▸ Bewegen Sie den am Mauszeiger angehängten großen Kreis von derVorderansicht weg. Klicken Sie, um die Einzelheit wie unten abgebildet zuplatzieren.

▸ Verschieben Sie die Einzelheit auf Blatt2, indem Sie die Ansichtseigenschaftenändern.

▸ Wechseln Sie zu Blatt2.

▸ Positionieren Sie die Einzelheit auf Blatt2 rechts neben der Hilfs- und derSchnittansicht, wie in der Abbildung gezeigt.





Ändern der Anzeige einer Zeichnungsansicht auf schattiert

▸ Kehren Sie zu Blatt1 zurück.

▸ Klicken Sie auf die ISO-Zeichnungsansicht.

▸ Beachten Sie auf der Befehlsleiste Auswählen die Liste mit Schattierungsop-tionen für die Anzeige der ausgewählten Zeichnungsansicht. Wählen Sie den

Befehl Grauton schattiert mit sichtbaren Kanten .

▸ Klicken Sie auf einen freien Bereich auf dem Zeichenblatt, um dieISO-Zeichnungsansicht abzuwählen. Beachten Sie bitte, dass die Umrandungfür nicht aktuelle Zeichnungsansichten um die ISO-Zeichnungsansicht angezeigtwird.

▸ Wählen Sie in der Gruppe Zeichnungsansichten den Befehl Ansichten

aktualisieren .

▸ Die ISO-Zeichnungsansicht wird jetzt schattiert angezeigt.



▸ Hiermit ist diese Übung abgeschlossen. Speichern und schließen Sie die Datei.



Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Platzieren von Zeichnungsansichten, Hilfsansichten,Schnittansichten und Einzelheiten erlernt. Sie haben ebenfalls die Verwendung vonZeichenblättern zum Organisieren von Zeichnungsansichten kennengelernt.

Übung: Erstellen einer Baugruppenzeichnung

Activity: Erstellen einer Baugruppenzeichnung

In dieser Übung wird die Methode für die Erstellung einer Zeichnung einerBaugruppe in Explosionsdarstellung vorgestellt.


• Platzieren von Zeichnungsansichten einer Baugruppe.

• Erstellen einer Zeichnungsansicht, die die Anzeigekonfiguration für dieExplosionsdarstellung einer Baugruppe verwendet.



Erstellen eines neuen Zeichnungsdokuments





Definieren der Ansichten, die auf das Zeichenblatt platziert werdensollen

Verwenden Sie den Zeichnungsansichts-Assistent, um den Ansichtstyp zu definieren,der auf dem Zeichenblatt platziert werden soll.

▸ Wählen Sie den Befehl Ansichtsassistent.

▸ Stellen Sie das Feld Dateityp auf Assembly-Dokument (*.asm) ein.

▸ Wählen Sie im Dialogfeld Modell auswählen die Datei carrier.asm im OrdnerTraining aus und klicken Sie auf Öffnen.

▸ Wählen Sie in der Liste .cfg-Dateien, PMI-Modellansicht oder Zone desZeichnungsansichts-Assistenten den Eintrag exploded view aus und klickenSie auf Fertig stellen.

▸ Verwenden Sie das Hintergrundblatt A1 und einen Ansichtsskalierung von 1:1.



Platzieren der Explosionsdarstellung einer Baugruppe

▸ Platzieren Sie die Zeichnungsansicht in die Mitte des Zeichenblatts.

▸ Klicken Sie auf Speichern und speichern Sie die Datei unter dem Namenmycarrier.dft im Ordner Training.



Platzieren einer Vorderansicht auf ein neues Blatt

▸ Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Blattregister und klicken Sieanschließend auf Einfügen, um Blatt2 einzufügen.

▸ Wählen Sie den Befehl Ansichtsassistent. Da Sie bereits eine Ansicht derBaugruppe platziert haben, weicht das angezeigte Dialogfeld vom Dialogfeld beider ersten Ausführung des Befehls ab.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Anhang auswählen auf OK. Stellen Sie sicher, dass imZeichnungsansichts-Assistent keine Konfiguration ausgewählt ist und klickenSie auf Weiter.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Layout der Zeichnungsansicht auf die OptionBenutzerdefiniert.

▸ Drücken Sie die Taste POS1 während Sie sich im Fenster BenutzerdefinierteAusrichtung befinden, um die isometrische Ansicht anzuzeigen.

▸ Klicken Sie auf die Schaltfläche Schattiert mit VHL-Überlagerung.

▸ Klicken Sie auf die Schaltfläche Allgemeine Ansichten.

▸ Klicken Sie wie in der Abbildung gezeigt auf Teilfläche zeigen.

▸ Klicken Sie auf Drehung um 90 Grad im Uhrzeigersinn, wie in der Abbildunggezeigt.

▸ Schließen Sie das Dialogfeld Allgemeine Ansichten, indem Sie auf das X rechtsoben klicken.

▸ Die Abbildung zeigt die resultierende Ansicht.



▸ Klicken Sie im Fenster Benutzerdefinierte Ausrichtung auf Schließen und imDialogfeld Layout der Zeichnungsansicht auf Fertig stellen.

▸ Ändern Sie die Skalierung auf 1:1.

▸ Platzieren Sie die Ansicht in den linken oberen Bereich des Zeichenblatts.



Zeichnen eines Schnittverlaufs für eine Schnittansicht

Zeichnen Sie einen Schnittverlauf in der Vorderansicht, die zum Erstellen einerSchnittansicht verwendet wird.

▸ Wählen Sie den Befehl Schnittverlauf .

▸ Klicken Sie auf die soeben platzierte Zeichnungsansicht und ziehen Sie eineSchnittlinie durch den Mittelpunkt der Ansicht. Der Schnittverlauf siehtähnlich wie in der Abbildung aus.

▸ Wählen Sie den Befehl Schnittverlauf schließen .

▸ Verschieben Sie den Mauszeiger oberhalb des Schnittverlaufs, um dieSchnittrichtung zu definieren.




Erstellen Sie die Schnittansicht mit Hilfe des im vorherigen Schritt erstelltenSchnittverlaufs.

▸ Wählen Sie den Befehl Schnitt.

▸ Klicken Sie auf die soeben erstellte Schnittlinie.

▸ Klicken Sie auf die Option Modellanzeige .

▸ Erweitern Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten dieStückliste der Baugruppe, indem Sie auf das Pluszeichen (+) neben demNamen der Baugruppe carrier.asm klicken. Auf diese Weise werden alle in derBaugruppe enthaltenen Teile angezeigt. Falls eine Baugruppe Unterbaugruppenenthält, werden diese ebenfalls angezeigt.

▸ Klicken Sie auf das Teil mit dem Namen mtgpin.par:1 und deaktivieren Siedas Kontrollkästchen Einblenden. Auf diese Weise wird dieses Teil vomSchnittansichtsprozess ausgeschlossen.

▸ Klicken Sie auf OK und schließen Sie das Platzieren der Schnittansicht unterder Vorderansicht ab. Ihr Zeichenblatt sollte jetzt ähnlich wie die Abbildungaussehen. Beachten Sie bitte, dass der Befestigungsstift (mtgpin.par) in derSchnittansicht ausgeblendet ist.



Ausblenden eines Teils in der Zeichnungsansicht

Blenden Sie ein weiteres Teil in der Zeichnungsansicht aus. Wenn Sie damit fertigsind, wird die Umrandung für nicht aktuelle Zeichnungsansichten eingeblendet.

▸ Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und wählen Sie die neue Schnittansichtaus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie die OptionEigenschaften im Kontextmenü aus. Wiederholen Sie auf der RegisterkarteAnzeige des Dialogfelds Eigenschaften der Ansicht in hoher Qualität dievorherigen Schritte, um das Teil splate.par:1 auszublenden und klicken Sieauf OK. Die Schnittansicht sollte jetzt mit der Umrandung für nicht aktuelleAnsichten angezeigt werden.

▸ Wählen Sie den Befehl Ansichten aktualisieren . Die Teildatei splate.par:1 istjetzt in der Schnittansicht der Baugruppe ausgeblendet und die Umrandung fürnicht aktuelle Ansichten wird nicht mehr angezeigt.



Anpassen der Teilanzeige

Passen Sie die Anzeige der Teile nochmals an. Auf diese Weise wird veranschaulicht,wie die Anzeige von Teilen in der Zeichnungsansicht ein- und ausgeschaltet werdenkann.

▸ Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und wählen Sie die Schnittansichterneut aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Schnittansicht undwählen Sie die Option Eigenschaften im Kontextmenü aus. Klicken Sie auf dieRegisterkarte Anzeige, erweitern Sie die Stückliste für carrier.asm, zeigen Siealle Teile mit Ausnahme von mtgpin.par an und klicken Sie auf OK.

▸ Wählen Sie Ansichten aktualisieren, um die Schnittansicht zu aktualisieren.Splate.par:1 wird jetzt in der Schnittansicht angezeigt.




Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Erstellen einer Zeichnung aus derExplosionsdarstellung einer Baugruppe erlernt. Sie haben ebenfalls gelernt, dieAnzeige von Baugruppenteilen in der Zeichnung zu steuern.

Übung: Quicksheet

Activity: Quicksheet

Ein Quicksheet ist ein Zeichnungsdokument, das Zeichnungsansichten enthält,die nicht mit einem Modell verknüpft sind. Wenn Sie eine Modelldatei ausder Registerkarte Bibliothek des PathFinders oder aus Windows Explorer ineine Quicksheet-Vorlage ziehen und ablegen, werden die Ansichten vom Modellausgefüllt. Quicksheet-Vorlagen können nur mit dem Befehl Quicksheet-Vorlageerstellen erstellt werden.

Diese Übung erläutert die Verwendung eines Quicksheets.


• Erstellen einer Quicksheet-Vorlage.

• Ausfüllen einer Quicksheet-Vorlage.

• Platzieren eines benutzerdefinierten Quicksheets in den Quicksheet-Vorlagenordner.








Festlegen der Zeichnungsvorgaben






Definieren der Zeichnungsansichten

Verwenden Sie den Zeichnungsansichts-Assistent, um eine Zeichnungsansicht aufdas neue Zeichenblatt zu platzieren.

▸ Klicken Sie auf den Befehl Ansichtsassistent.

▸ Stellen Sie sicher, dass das Feld Suchen in im Dialogfeld Modell auswählen aufden Arbeitsordner eingestellt ist und wählen Sie im Feld Dateityp den EintragPart-Dokument (*.par).

▸ Wählen Sie die Datei dr_plate.par und klicken Sie auf Öffnen.

▸ Platzieren Sie die fünf auf dem Zeichenblatt gezeigten Ansichten mit derSkalierung 2:1. Verwenden Sie eine Vorderansicht. Verschieben Sie dieAnsichten, damit sie auf das Zeichenblatt passen.



Anordnen der Ansichten auf dem Zeichenblatt

▸ Ordnen Sie die Ansichten wie in der Abbildung gezeigt auf dem Zeichenblatt anund bearbeiten Sie die Eigenschaften der Ansichten.

Ansicht (A) – Verdeckte Kanten: Aus.

Ansicht (B) – Maßstab = 5:1, Schattiert mit sichtbaren Kanten.

Hinweis

Diese Zeichenblattkonfiguration soll als Quicksheet-Vorlage verwendetwerden.



Erstellen einer Quicksheet-Vorlage

▸ Klicken Sie auf die Anwendungsschaltfläche und wählen Sie den BefehlQuicksheet-Vorlage erstellen.

Hinweis

Dieser Befehl leert alle Zeichnungsansichten und Stücklisten und wandeltDie Datei in eine Quicksheet-Vorlage um.

▸ Klicken Sie im Meldungsdialogfeld Quicksheet-Vorlage erstellen auf Ja.

▸ Speichern Sie die Vorlage im Dialogfeld Speichern unter unter dem Namenquicksheet_a.dft im Ordner Training.



Ausfüllen einer Quicksheet-Vorlage

Die Vorlage quicksheet_a.dft ist noch geöffnet. Sie füllen diese Vorlage jetzt aus.

▸ Ziehen Sie die Datei dr_plate2.par von der Registerkarte Bibliothek desPathFinders in die Vorlage.

▸ Die Ergebnisse werden angezeigt.

Hinweis

Beachten Sie bitte, dass eine Ansicht im Ergebnis den Titelblocküberlappt. Sie müssen die Ansichten anpassen, um dies zu berichtigen.

▸ Speichern Sie die Datei unter dem Namen dr_plate2.dft und führen Sieanschließend die erforderlichen Anpassungen durch.

▸ Schließen Sie die Datei.



Platzieren Sie die neue Quicksheet-Vorlage in den SolidEdge-Vorlagenordner

Hinweis

Wenn Sie entscheiden, dass die Vorlage in einem allgemeinen Arbeitsablauffür ähnliche Teile verwendet werden soll, empfehlen wir, sie zum einfachenZugriff im Vorlagenordner von Solid Edge abzulegen.

▸ Kopieren Sie die Datei quicksheet_a.dft in den Ordner Solid EdgeST5/Template/Quicksheet.



Erstellen einer neuen Zeichnungsdatei mit einer Quicksheet-Vorlage

Erstellen Sie jetzt eine neue ISO-Zeichnungsdatei und verwenden Sie hierbeidie Quicksheet-Vorlage, die Sie soeben dem Vorlagenordner von Solid Edge ST5hinzugefügt haben.


▸ Klicken Sie auf Neu.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Neu auf die Registerkarte Quicksheet. Wählen Sie dieDatei quicksheet_a.dft aus und klicken Sie auf OK.

▸ Schließen Sie alle Dateien. Hiermit ist diese Übung abgeschlossen.



Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Erstellen und Ausfüllen einer Quicksheet-Vorlageerlernt. Dieses Werkzeug hilft ihnen dabei, den Arbeitsablauf zurZeichnungsableitung zu rationalisieren. Wenn Ihnen die benötigten Ansichten undEigenschaftseinstellungen für ähnliche Typen von Teilen bekannt sind, könnenSie mit Hilfe von Quicksheets die zum Erstellen jeder Zeichnung erforderlichenwiederholten Arbeitsschritte reduzieren.

Übung: Erstellen eines Teilausschnitts

Activity: Erstellen eines Teilausschnitts

In dieser Übung wird die Verwendung des Befehls Teilausschnitt vorgestellt.

Nach Abschluss dieser Übung sollten Sie mit folgenden Vorgängen vertraut sein:Erstellen eines Teillausschnitts der Zeichnungsansicht eines Teils auf einemZeichenblatt in Solid Edge.








Definieren der Zeichnungsansicht

▸ Klicken Sie auf den Befehl Ansichtsassistent.

▸ Stellen Sie sicher, dass das Feld Suchen in im Dialogfeld Modell auswählenauf den Ordner Training eingestellt ist und wählen Sie im Feld Dateityp denEintrag Part-Dokument (*.par).

▸ Wählen Sie die Datei dualbar.par und klicken Sie auf Öffnen.

▸ Stellen Sie sicher, dass im Zeichnungsansichts-Assistent unter Optionen zurZeichnungsansicht für Part und Sheet Metal die Standardoptionen wie in derAbbildung gezeigt eingestellt sind und klicken Sie auf Weiter.

▸ Klicken Sie im Feld Benannte Ansichten auf Draufsicht. Klicken Sie auf Fertigstellen.

▸ Ändern Sie die Skalierung zu 2:1 und platzieren Sie die Zeichnungsansicht wiein der Abbildung gezeigt auf das Zeichenblatt.





Hinzufügen eines vertikalen Teilausschnitts zur Zeichnungsansicht

▸ Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und anschließend mit der rechtenMaustaste auf die Zeichnungsansicht. Klicken Sie im Kontextmenü auf denBefehl Unterbrechungen hinzufügen.

▸ Stellen Sie die Optionen der Befehlsleiste wie in der Abbildung gezeigt ein.

▸ Platzieren Sie zwei vertikale Linien, die den unterbrochenen Bereich darstellen,wie in der Abbildung gezeigt.

▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste auf Fertig stellen, um die Teilansicht zu erstellen.

▸ Das Ergebnis wird angezeigt.



▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Getrennte Ansichtsbereiche

anzeigen , um die Ansicht wieder ohne Teilausschnitt anzuzeigen.



Platzieren einer horizontalen Unterbrechung in der Zeichnungsansicht

▸ Verwenden Sie die Option Horizontale Unterbrechung , um der Ansichteinen weiteren Satz von Unterbrechungslinien hinzuzufügen.

▸ Schließen Sie die Datei und speichern Sie sie unter dem Namen breakline.dft.



Platzieren eines Teilausschnitts mit verschiedenen Typen vonUnterbrechungslinien

▸ Erstellen Sie eine neue ISO-Zeichnungsdatei und verwenden Sie den BefehlAnsichtsassistent, um die Vorderansicht von bar.par zu öffnen und zu platzieren.

▸ Platzieren Sie vier Sätze von Unterbrechungslinien auf der Stange. Jeder Satzentspricht einem anderen Typ.

Gerade

Zylindrisch

Kurze Unterbrechung — Linear

Lang




Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Erstellen von Teilausschnitten mit Hilfe vonhorizontalen und vertikalen Unterbrechungen erlernt. Sie haben außerdem dieVerwendung verschiedener Unterbrechungstypen kennengelernt.

Übung: Erstellen eines Ausbruchs

Activity: Erstellen eines Ausbruchs

In dieser Übung wird die Verwendung des Befehls Ausbruch vorgestellt.

Nach Abschluss dieser Übung sollten Sie mit der Erstellung eines Ausbruchs einesTeils auf einem Zeichenblatt in Solid Edge vertraut sein.








Festlegen der Zeichnungsvorgaben






Definieren der Zeichnungsansicht

Verwenden Sie den Befehl Ansichtsassistent, um eine Zeichnungsansicht auf dasneue Zeichenblatt zu platzieren.

▸ Wählen Sie den Befehl Ansichtsassistent.

▸ Stellen Sie sicher, dass das Feld Suchen in im Dialogfeld Modell auswählenauf den Ordner Training eingestellt ist und wählen Sie im Feld Dateityp denEintrag Part-Dokument (*.par).

▸ Wählen Sie die Datei crankcase.par und klicken Sie auf Öffnen.

▸ Platzieren Sie eine Draufsicht, Vorderansicht, rechte Ansicht und Iso-Ansichtmit der Skalierung 2:1 auf dem Zeichenblatt. Verschieben Sie anschließend dieAnsichten, sodass sie auf das Zeichenblatt passen.



Definieren der Ausbruchsansicht

Der Ausbruch wird in der isometrischen Ansicht angezeigt. Zeichnen Sie das Profil,das den Ausbruch definiert, in der Vorderansicht.

▸ Wählen Sie den Befehl Ausbruch .

▸ Wählen Sie die Vorderansicht aus. Zeichnen Sie das in der Abbildung gezeigteProfil ausgehend vom Mittelpunkt des Kreises.

▸ Wählen Sie den Befehl Ausbruch schließen .

▸ Definieren Sie das Abmaß des Ausbruchs in der Draufsicht (siehe Abbildung).



▸ Wählen Sie die ISO-Zeichnungsansicht aus, um ihr den Ausbruch zuzuweisen.



Bearbeiten des Ausbruchs

▸ Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die ISO-Ansicht und wählen Sie dieOption Eigenschaften.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Ansicht in hoher Qualität auf dieRegisterkarte Allgemein, aktivieren Sie die Option Ausbruchprofile einblendenund klicken Sie anschließend auf OK.

▸ Das Ausbruchprofil für die ISO-Zeichnungsansicht wird in der vorderenZeichnungsansicht angezeigt.

▸ Klicken Sie auf das rechteckige Profil in der Vorderansicht, um das Profil zubearbeiten.

▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Tiefe ändern.

▸ Geben Sie 80 mm für die Tiefe ein und drücken Sie die EINGABETASTE.Klicken Sie auf Akzeptieren.

▸ Der graue Rahmen um die ISO-Ansicht zeigt an, dass diese Ansicht jetzt nichtmehr aktuell ist.



▸ Klicken Sie auf den Befehl Ansicht aktualisieren , um dieISO-Zeichnungsansicht zu aktualisieren.

▸ Der Ausbruch wird wie in der Abbildung gezeigt angezeigt.

Hinweis

Sie können einen Ausbruch entfernen, indem Sie das Profil löschen, daszum Definieren des ausgebrochenen Bereichs verwendet wurde.

▸ Hiermit ist diese Übung abgeschlossen. Speichern Sie die Datei unter brokensection.dft.



Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Erstellen einer Ausbruchsansicht erlernt. Sie habenaußerdem gelernt das Ausbruchsprofil zu ändern, um eine andere Darstellung derAusbruchsansicht zu erstellen.



RückblickBeantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Nennen Sie die Methoden zum Erstellen eines Zeichnungsdokuments.

2. Beschreiben Sie die wesentlichen Schritte, die zum Erstellen einer Zeichnungerforderlich sind.

3. Nennen Sie die zusätzlichen Ansichten, die Sie nach dem Erstellen einer odermehrerer Hauptansichten eines Teils aus diesen Ansichten erstellen können.

4. Was bedeutet ein grauer Rand um eine Zeichnungsansicht?

5. Was ist ein Quicksheet?



ZusammenfassungSie können Zeichnungen von Teilen und Baugruppen erstellen. Mit demZeichnungsansichts-Assistent können Sie die Hauptansichten auf dem Zeichenblattplatzieren. Sie können Ansichten neu anordnen, Ansichten schattieren,die Ansichtsskalierung ändern, Ansichten zuschneiden, Bemaßungen undBeschriftungen in einer Ansicht platzieren und Vieles mehr. Weitere Informationenfinden Sie in der Solid Edge-Hilfe.


Lektion

5 Bemaßungen, Beschriftungenund PMI

Das Hinzufügen von Bemaßungen und Beschriftungen als Produkt- undFertigungsinformationen (PMI) zu Ihren Zeichnungs- und Modelldokumenten stellteinen wichtigen Bestandteil des Konstruktionsprozesses dar.

• Sie können Bemaßungen und Beschriftungen zu Zeichnungen in derDraft-Umgebung und zu einer Skizze in einem Modelldokument hinzufügen.

• Sie können PMI-Elemente zu 3D-Modellen in den Part-, Sheet Metal- undAssembly-Umgebungen hinzufügen.


Lektion 5 Bemaßungen, Beschriftungen und PMI

Bemaßen - ÜbersichtMit Bemaßungen können Sie Wertbeschriftungen zu 3D PMI-Modellen oder2D-Konstruktionsgeometrie hinzufügen, indem Sie Merkmale wie Größe, Positionund Ausrichtung von Elementen messen. Sie können z.B. die Länge einer Linie,den Abstand zwischen Punkten oder den Winkel messen, den eine Linie mit derhorizontalen oder vertikalen Ebene bildet. Bemaßungen sind mit ihren 3D-Modell-oder 2D-Bezugselementen verknüpft, damit Entwürfe leicht geändert werdenkönnen. Solid Edge enthält ein vollständiges Sortiment an Bemaßungsfunktionenzum Dokumentieren von Teilen, Baugruppen und Zeichnungen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema PMI-Bemaßungen und-Beschriftungen.

In der Umgebung Draft können Sie Bemaßungen mit den Bemaßungsbefehlenhinzufügen. Diese Befehle befinden sich in der Gruppe Bemaßen, auf derRegisterkarte Home oder Skizzieren der Multifunktionsleiste. Sie könnenBemaßungen ebenfalls erstellen, indem Sie sie mit dem Befehl Bemaßungen abrufenaus einem Teil-, Blech- oder Baugruppenmodell abrufen.

Mit den Bemaßungsbefehlen können Sie folgende Bemaßungstypen platzieren:

(A) Lineare Bemaßungen

(B) Winkelbemaßungen

(C) Durchmesserbemaßungen

(D) Radiusbemaßungen

(E) Bemaßungsgruppen


Bemaßungen, Beschriftungen und PMI

Folgende Bemaßungsbefehle stehen zur Verfügung:

• Smart Dimension, Befehl

• Abstand zwischen, Befehl

• Winkel zwischen, Befehl

• Koordinatenbemaßung, Befehl

• Winkelkoordinatenbemaßung, Befehl

• Symmetrischer Durchmesser, Befehl

• Fasenbemaßung, Befehl

Jeder Bemaßungsbefehl verfügt über eine Befehlsleiste, in der Optionen zumPlatzieren der Bemaßung festgelegt werden können. Wenn Sie eine vorhandeneBemaßung auswählen, erscheint dieselbe Befehlsleiste, damit Sie die Merkmale derBemaßung bearbeiten können.

Verwenden von Bemaßungen zum Steuern von Elementen

Sie können eine Bemaßung platzieren, die die Größe oder Position des Elementssteuert, auf das sie sich bezieht. Dieser Bemaßungstyp wird als gesperrte Bemaßungbezeichnet. Wenn Sie den Bemaßungswert einer gesperrten Bemaßung ändern, wirddas Element aktualisiert, um den neuen Wert wiederzugeben.



Der Wert einer nicht gesperrten Bemaßung wird von seinem Bezugselementbestimmt oder einer von Ihnen festgelegten Formel oder Variablen. Wenn sich dasElement, die Formel oder die Variable ändert, wird der Bemaßungswert aktualisiert.

Da sowohl gesperrte als auch nicht gesperrte Bemaßungen mit ihrem Bezugselementverknüpft sind, kann ein Entwurf leicht geändert werden, ohne Elemente oderBemaßungen beim Aktualisieren des Entwurfs löschen oder neu zuweisen zumüssen.

Sperren und Entsperren von BemaßungenIm Allgemeinen können Sie die Option Sperren in der Befehlsleiste Bemaßen oderim Dialogfeld zum Bearbeiten des Bemaßungswertes aktivieren oder deaktivieren,um anzugeben ob eine Bemaßung gesperrt oder nicht gesperrt sein soll.

Hinweis

Falls die Schaltfläche Sperren nicht zur Verfügung steht, wählen Sie denBefehl Beziehungen erhalten, der sich in der Gruppe Beziehungen auf derRegisterkarte Home oder der Registerkarte Skizzieren befindet.

In der Umgebung Draft können Sie Bemaßungen je nach Einstellung des BefehlsBeziehungen erhalten gesperrt oder nicht gesperrt platzieren. Ist der BefehlBeziehungen erhalten eingeschaltet, sind die Bemaßungen standardmäßig gesperrt.Es gibt jedoch einige Ausnahmen:

• In Teilansichten platzierte Bemaßungen sind immer gesperrt.

• Bemaßungen, die zwischen einer 2D-Ansicht und einem Element auf demZeichenblatt platziert sind, müssen notwendigerweise nicht gesperrt sein.

BemaßungsfarbeDie gesperrten und nicht gesperrten Bemaßungen weisen zur Unterscheidungverschiedene Farben auf. Die Standardfarben in den Synchronous-Modellierumgebungen unterscheiden sich von den Farben in Draft-Umgebung.

Ändern von Bemaßungsfarben in der Draft-Umgebung

In der Umgebung Draft ist die für die einzelnen Bemaßungstypen definierteFarbe Teil der Bemaßungsformatvorlage, die mit dem Befehl Formatvorlagein der Gruppe Formatvorlage auf der Registerkarte Ansicht bearbeitetwerden kann. Sie können die Standardfarbe für gesperrte und nichtgesperrte Bemaßungen auf der Registerkarte Allgemein des DialogfeldsBemaßungsformatvorlage ändern.



• Die Standardfarbe für gesperrte Bemaßungen (Schwarz/Weiß) wird mit derOption Variable Bemaßung bestimmt.

• Die Standardfarbe für abhängige Bemaßungen (Dunkelzyan) wird mit derOption Abhängige Bemaßung bestimmt.

Nicht skalierte Bemaßungen

Sie können den Wert einer abhängigen Bemaßung überschreiben, indem Sie ihrenBemaßungswert bearbeiten, so dass eine nicht skalierte Bemaßung entsteht.Wenn Sie z.B. den Bemaßungswert 15 mm (A) mit 30 mm überschreiben, bleibtdie tatsächliche Größe der sichtbaren Linie weiterhin 15 mm (B). Solid Edgeunterstreicht die Werte von nicht skalierten Bemaßungen.

Der Befehl Nicht skaliert steht im Kontextmenü einer ausgewählten Bemaßungzur Verfügung.

Platzieren von Bemaßungen

ZumHinzufügen von Bemaßungen zu Elementen können Sie einen Bemaßungsbefehlwie SmartDimension verwenden und anschließend die zu bemaßenden Elementeauswählen.

Während Sie Bemaßungen platzieren, liefert Ihnen die Software eine vorläufige,dynamische Anzeige der Bemaßung, an der Sie gerade arbeiten. Diese temporäreAnzeige stellt dar, wie die Bemaßung aussieht, wenn Sie an der aktuellenMauszeigerposition klicken. Die Ausrichtung der Bemaßung ändert sich je nachPosition des Mauszeigers.

Wenn Sie beispielsweise auf den Befehl Abstand zwischen klicken und einUrsprungselement (A) und ein zu messendes Element (B) wählen, wird dieBemaßung dynamisch ausgerichtet, je nachdem, wo Sie den Mauszeiger (C) und(D) positionieren.

Da die Ausrichtung einer Bemaßung beim Platzieren dynamisch gesteuert werdenkann, können Sie Bemaßungen schnell und effizient platzieren, ohne eine Vielzahlvon Befehlen auszuführen. Bei jedem Bemaßungsbefehl können Sie vor demPlatzieren die Bemaßung dynamisch steuern.



Hinweis

Wenn die Schnittpunktoption von IntelliSketch eingeschaltet ist und Sie denBefehl Abstand zwischen wählen, können Sie eine abhängige Bemaßungplatzieren, die den Abstand zweier Elemente zu ihrem Schnittpunkt anzeigt.

Fangen von Eigenpunkten und Schnittpunkten

Sie können beim Platzieren von Bemaßungen Tastaturbefehle verwenden, umEigenpunkte oder Schnittpunkte auszuwählen und zu fangen. Wenn Sie die Linie,den Kreis oder ein anderes Element, dass Sie fangen wollen lokalisiert haben,drücken Sie auf eine der folgenden Tasten, um die Punktkoordinaten als Eingabefür den gegenwärtigen Befehl zuzuweisen: M (Mittenpunkt), I (Schnittpunkt), C(Mittelpunkt) und E (Endpunkt).

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Auswählen und Fangen vonPunkten.

Bemaßungslinien als kollinear und konzentrisch bestimmen

Sie können eine vorhanden Bemaßung ziehen, sodass sie in eine Ausrichtung miteiner anderen Bemaßung einrastet.

• Beim Ziehen einer linearen Bemaßung (A) können Sie eine andere Bemaßunglokalisieren, um einen gestrichelten Ausrichtungsanzeiger (B) einzublenden.Wenn Sie die Maustaste loslassen, rastet die erste Bemaßung in eine kollineareAusrichtung mit der zweiten Bemaßung ein.

• Sie können dasselbe Verfahren zum Verschieben einer Radiusbemaßungverwenden, damit sie in eine konzentrische Ausrichtung mit einer anderenRadiusbemaßung einrastet.

Ausrichten von Bemaßungstext und Bezugslinientrennpunkten

Mit dem Befehl Text ausrichten können Sie Bemaßungen nach Ihrem Bemaßungstextausrichten, indem Sie die Ausrichtungsoptionen in der Befehlsleiste Text ausrichtenverwenden. Zwei weitere Ausrichtungsoptionen in der Befehlsleiste richten lineareBemaßungen anhand ihrer Bezugslinientrennpunkte aus.



Platzieren variabler Bemaßungen an Verschneidungen

Gelegentlich müssen Sie eine variable Bemaßung am theoretischen Schnittpunktvon zwei Elementen platzieren. Hierzu können Sie zu einem Profilpunkt bemaßen,den Sie mit dem Befehl Punkt erstellt haben.

Sie können z.B. einen Punkt am theoretischen Schnittpunkt von zwei Profillinienerstellen und anschließend den Befehl Abstand zwischen mit der PlatzierungsoptionMit 2 Punkten verwenden, um bis zum von Ihnen erstellen Punkt zu bemaßen.Dies ergibt eine gesperrte Bemaßung, die Sie zum Steuern von Entfernung, Größeoder Form verwenden können.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So platzieren Sie einevariable 2D-Bemaßung an einer Verschneidung.



Platzieren von Bemaßungen mit der Bemaßungsachse

Mit dem Befehl Bemaßungsachse legen Sie die Ausrichtung der Bemaßungsachseauf dem Zeichenblatt oder in der Profilebene fest. Verwenden Sie für die BefehleAbstand zwischen und Koordinatenbemaßung die neue Bemaßungsachse anstelleder Standardachse des Zeichenblatts oder der Profilebene. Nach Definition derBemaßungsachse können Sie Bemaßungen, die parallel oder senkrecht zurBemaßungsachse verlaufen, platzieren.

Platzieren von Bemaßungen zwischen Zeichnungsansichten

Sie können Bemaßungen hinzufügen, die den tatsächlichen Abstand zwischenKanten in verschiedenen Ansichten desselben Modells messen, so z.B. zwischeneiner Hauptansicht und einer Einzelheit, einer zugeschnittenen Ansicht oder einemTeilausschnitt.

Die Zeichnungsansichten müssen nicht nur demselben Modell angehören, sondernauch eine gemeinsame Ansichtsebene aufweisen. Sie können beispielsweiseBemaßungen zwischen einer Kante in einer Vorderansicht und einer Kante in einerEinzelheit mit der gleichen Vorderausrichtung hinzufügen, jedoch nicht zwischeneiner Vorder- und einer Seitenansicht.

Sie können:

• mit einem der Befehle zum Messen von Entfernung oder Winkel zwischen zweiElementen Bemaßungen zwischen Zeichnungsansichten platzieren.

• Kanten, Mittelmarkierungen, Teilkreise, Blechbiegelinien, Rohrmittellinien,Eigenpunkte und verdeckte Linien innerhalb der Zeichnungsansichten zumPlatzieren von Bemaßungen auswählen.

Mit einem Gitter bemaßen

Sie können Verbinder einfach ausrichten, indem Sie ein Gitter und dieGitterfangoptionen im Dialogfeld Gitteroptionen verwenden. Sie können einenGitterpunkt oder eine Gitterlinie fangen.

Wenn Sie beim Ändern einer vorhandenen Bemaßung auf eine beliebige Stelle derBemaßung (Linie, Text oder Ziehpunkt) klicken und ziehen, wird dieser an dieentsprechende Position gebunden. Wenn Sie das Gitter deaktivieren, wird auchdie Funktion Gitter fangen deaktiviert.

Automatisches Bemaßen

Es gibt zwei Methoden, mit denen Sie Bemaßungen automatisch hinzufügen undgeometrische Beziehungen zum Definieren der Geometrie generieren können:

• Beim Bearbeiten vorhandener Profile können Sie den Befehl Beziehungsassistentverwenden. Dies ist eine schnelle Methode zum Bemaßen und Festlegeneinfacher geometrischer Beziehungen für 2D-Informationen in Solid Edge,einschließlich Informationen von anderen Systemen.

• Beim Zeichnen von neuen Elementen können Sie den Befehl AutomatischBemaßen verwenden. Auf der Registerkarte Automatische Bemaßung legenSie die Optionen zum Steuern der automatischen Bemaßung fest und ob dieBemaßungsformatvorlagenzuordnung verwendet werden soll.



Verwenden des Beziehungsassistenten

Mit dem Befehl Beziehungsassistent können Sie ein Profil oder eine Skizzefertigstellen oder vollständig parametrisieren. Wenn Sie der Form allekritischen Bemaßungen und Beziehungen zugewiesen haben, können Sie denBeziehungsassistent verwenden, um das Modell durch eventuell fehlende Geometrie-oder Bemaßungsbeziehungen vollständig festzulegen. Es ist ratsam, das Profil mitder Option Spielraum zeigen zu prüfen, um Freiheitsgrade festzustellen.

Sie können ebenfalls die Befehlsleise Beziehungsassistent verwenden, um dieAnzahl der zusätzlich erforderlichen Beziehungen und die möglichen Veränderungender Form anhand der aktuellen Beziehungen und Bemaßungen anzuzeigen.

Sie können die Anzahl der zusätzlich erforderlichen Beziehungen und die möglichenVeränderungen des Profils feststellen, indem Sie einen Zaun um das Profil oderSkizze ziehen und in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Akzeptieren klicken.Anschließend können Sie auf die Schaltfläche Spielraum zeigen in der Befehlsleisteklicken, um die Anzahl der erforderlichen Beziehungen anzuzeigen. Es wirdaußerdem eine temporäre Abbildung des Profils in der Markierungsfarbe angezeigt,um eine mögliche Änderung des Profils zu veranschaulichen. Sie können wiederholtauf die Schaltfläche Spielraum zeigen klicken, um andere Varianten des Profilsanzuzeigen.

Formatieren von Bemaßungen

Wenn Sie mehrere identische Bemaßungen erstellen wollen, können Sie dieBemaßungen wählen und ihnen mit Hilfe der Befehlsleiste eine Formatvorlagezuweisen. Wenn Sie Bemaßungen gesondert formatieren wollen, wählen Sie eineBemaßung und ändern Sie das Format mit der Befehlsleiste oder mit dem BefehlEigenschaften im Kontextmenü.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So legen Sie die Größeund Form von Endsymbolen fest.

Mit den Optionen im Dialogfeld Bemaßungspräfix können Sie einem BemaßungswertPräfix-, Suffix-, Superfix und Subfixtext sowie Zusatzinformationen hinzufügen.Sie können dieses Dialogfeld beim Platzieren oder Bearbeiten einer Bemaßungverwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So fügen SieBemaßungstext hinzu und bearbeiten ihn.

Hinzufügen von Unterbrechungen zu Bemaßungsprojektionslinien

Wenn Bemaßungen einander überschneiden, können bemaßte Zeichnungenunübersichtlich und schwer lesbar werden. Sie können den BefehlProjektionslinienunterbrechung hinzufügen verwenden, um den Projektionslinieneiner ausgewählten Bemaßung (A) Unterbrechungen hinzuzufügen. Daraufhinwerden Unterbrechungen (D) an den Stellen in die Projektionslinie (B) eingefügt,an denen sie eine andere Bemaßung (C) schneidet. Die Projektionslinie wird durcheinen Zwischenraum an den Schnittpunkten unterbrochen, d.h. die Linie wird andiesen Stellen nicht durchgezogen.

(A) = ausgewählte Bemaßung

(B) = Projektionslinie (unterbrochen)

(C) = überschneidende Bemaßungen (nicht unterbrochen)



(D) = Zwischenräume

Die Projektionslinienunterbrechung dient dazu, sichtbaren weißen Raum einzufügenund somit die Lesbarkeit zu verbessern. Die Größe Unterbrechung wird mitder Option Unterbrechung auf der Registerkarte Linien und Koordinaten desDialogfelds Bemaßungseigenschaften festgelegt.

Wenn Sie eine Unterbrechung zum Bemaßungstext hinzufügen wollen, der andereBemaßungen schneidet, aktivieren Sie die Option Text mit Hintergrundfarbe füllenauf der Registerkarte Text des Dialogfelds Bemaßungseigenschaften.

Sie können eine Bemaßung mit Projektionslinienunterbrechungen ausschneiden,kopieren und einfügen, solange Sie sowohl die unterbrechende als auch dieunterbrochene Bemaßung mit der Geometrie auswählen.

Von Ihnen unterbrochene Bemaßungsprojektionslinien behalten ihre Einstellungenbeim Aktualisieren der Ansicht bei sowie auch dann, wenn Sie den Bemaßungstextoder die Bemaßungslinien aus ästhetischen Gründen neu positionieren.

Sie können Bemaßungslinienunterbrechungen entfernen, indem Sie den BefehlProjektionslinienunterbrechung entfernen verwenden.

Hinzufügen von Absätzen zu Bemaßungsprojektionslinien

Sie können die Deutlichkeit einer bemaßten Zeichnung verbessern und überlappendeBemaßungslinien vermeiden, in dem Sie den BemaßungsprojektionslinienAbsätze hinzufügen. Diese Funktion wird bei Koordinatenbemaßungen, linearenBemaßungen, Durchmesserbemaßungen, symmetrischen Durchmessserbemaßungenund Kreisdurchmesserbemaßungen unterstützt.

• Sie können mit gedrückter ALT-Taste klicken, um eine oder mehrere Absätzean folgenden Stellen hinzuzufügen:

An den Bemaßungslinien einer Koordinatenbemaßung.



An den horizontalen oder vertikalen Bemaßungsprojektionslinien vonlinearen Bemaßungen, symmetrischen oder Kreisdurchmesserbemaßungenund Abstandbemaßungen.

• Sie können einen einzelnen Absatz an einer vorhandenen Bemaßung entfernen,indem Sie mit gedrückter ALT-Taste auf einen Eigenpunkt des Absatzes klicken.

• Sie können alle Absätze an einer ausgewählten Bemaßungs- oder Projektionslinieentfernen, indem Sie die Schaltfläche Absatz in der Befehlsleiste verwenden.

• Sie können das Segment oder die am Absatz erstellten Ziehpunkte verschieben,um Länge und Ausrichtung der Absatzlinien zu ändern.

Dem Hinzufügen von Absätzen zu gestapelten oder verketteten Bemaßungen sindeinige Einschränkungen auferlegt. Weitere Informationen finden Sie im HilfethemaBemaßungsgruppen.

Kopieren von Bemaßungsdaten

In der Solid Edge Draft-Umgebung können Sie Daten, wie beispielsweise Präfixe,Anzeigetypen für Bemaßungen und Toleranzzeichenfolgen, von einer Bemaßung ineine andere kopieren. Sie können den Befehl Attribute kopieren verwenden, um dieeiner Bemaßung oder Beschriftung zugehörigen Formatvorlageneigenschaften zueiner anderen Bemaßung oder Beschriftung zu kopieren.



Verwenden des Mausrads zum Ändern von Bemaßungen

Sie können das Mausrad verwenden, um eine variable Bemaßung oderSystembemaßung zu ändern. Wenn Sie das Mausrad drehen, wird die Bemaßung in5%-Schritten erhöht oder verringert. Wenn die Bemaßung beispielsweise 100 mmbeträgt, wird sie um 5 mm erhöht oder verringert.

Klicken Sie auf die zu ändernde Bemaßung und drehen Sie das Mausrad vorwärts,um die Bemaßung zu erhöhen oder drehen Sie es rückwärts, um die Bemaßung zuverringern, wenn Sie eine Bemaßung mit dem Mausrad ändern wollen.

Die Funktion des Mausrads wird mit einer Option auf der Registerkarte Allgemeindes Dialogfelds Solid Edge-Optionen gesteuert.

• Wenn die Option Wertänderung mit dem Mausrad aktivieren deaktiviertist, können Sie verwenden Sie zum Ändern eines Bemaßungswerts dieSTRG-Taste+Mausrad verwenden.

• Wenn die Option aktiviert ist, können Sie einen Bemaßungswert mit demMausrad ändern.

Verwenden von Ausdrücken in Bemaßungen

In vielen Fällen beziehen sich die Bemaßungen einzelner Elemente einer Zeichnungaufeinander. Beispielsweise ist der Biegeradius zur Fertigung eines Blechteils in derRegel eine Funktion der Aufmaßdicke. Diese Art von Entwurfsbeziehungen könnenSie mit Hilfe von Ausdrücken definieren und automatisieren. Wählen Sie dazueine Bemaßung und geben Sie dann mit dem Befehl Variable auf der RegisterkarteExtras eine Formel ein. Nach Auflösung der Formel ändert sich der Bemaßungswertin den durch die Formel errechneten Wert.

Bemaßungen mit Ausdrücken können für folgende Zwecken verwendet werden:

• Eine Bemaßung durch eine andere Bemaßung definieren; Bemaßung A =Bemaßung B

• Eine Bemaßung von einer Formel einschließlich einer Funktion abhängigmachen; Bemaßung A = pi * 3,5

• Eine Bemaßung mit einer Formel und einer anderen Bemaßung definieren;Bemaßung A = pi * Bemaßung B

Festlegen oder Ändern von Maßeinheiten

Sie können die Maßeinheiten für eine Bemaßung festlegen, indem Sie Sie dieBemaßung auswählen und den Befehl Eigenschaften im Kontextmenü verwenden.Sie können die Maßeinheiten für ein Dokument festlegen, indem Sie den BefehlEigenschaften®Dateieigenschaften im Anwendungsmenü verwenden.

Anzeigen des Spielraums

Mit der Option Spielraum zeigen in der Befehlsleiste Beziehungsassistent könnenSie festlegen, wie 2D-Elemente abhängig von ihren Bemaßungen und Beziehungengeändert werden können. Verwenden Sie den Befehl Beziehungsassistent, um zusehen, welche Art von Änderungen Sie anhand der vorhandenen Freiheitsgrade ander Form durchführen können.



Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So zeigen Sie an, wie ein Profiloder ein Skizze geändert werden können.

Protokollieren von Bemaßungs- und Beschriftungsänderungen

Sie können in der Solid Edge Draft-Umgebung geänderte oder gelöschte Bemaßungenund Beschriftungen erfassen, wenn Sie eine Zeichnungsansicht aktualisieren.Wählen Sie Registerkarte Extras®Gruppe Assistenten®Bemaßungsprotokoll,um das Dialogfeld Bemaßungsprotokoll zu öffnen, damit Sie diese Änderungenidentifizieren können.

• Jede geänderte Bemaßung und Beschriftung wird in der Zeichnung durch eineTextblase gekennzeichnet.

• Im Dialogfeld Bemaßungsprotokoll werden die geänderten Elemente imSpaltenformat aufgelistet. Sie können die Änderungen sortieren, indem Sieauf einen Spaltentitel klicken.

• Sie können ein oder mehrere Elemente in der Liste auswählen und denTextblasenbeschriftungen in der Zeichnung einen Revisionsnamen zuweisen.


Bemasen von Biegungen in Blechen

Beim Platzieren von Bemaßungen an Biegungen in Blechen, beachtet Solid Edge diePosition der Bemaßung relativ zur Biegung und stellt über QuickPick automatischdie beste Lösung bereit. Mit der Lösung können Sie bemaßen zu:

• Layerteilflächenverschneidung

• Biegungssilhouette

Hinweis

Beim Platzieren der Bemaßung können Sie die Taste I drücken, um zwischenden Anbindungsoptionen für Bemaßungen in QuickPick zu wechseln.

Wenn Sie den Biegeradius bearbeiten, wird die Anbindung zwischen einerLayerteilflächenverschneidung und einer Biegungssilhouette aktualisiert.

Der Anbindungspunkt wird bei Änderung des Winkels dynamisch verändert.





Bemaßungstypen

Eine lineare Bemaßung gibt die Länge einer Linie oder den Abstand zwischen zweiPunkten oder Elementen an. Sie können lineare Bemaßungen mit den BefehlenKoordinate, Abstand zwischen, SmartDimension und Symmetrischer Durchmesserplatzieren.

Eine Winkelbemaßung gibt den Winkel einer Linie, den Bogenwinkel eines Bogensoder den Winkel zwischen zwei oder mehr Linien oder Punkten an. Sie könnenWinkelbemaßungen mit den Befehlen Winkel zwischen und SmartDimensionplatzieren.

Eine Radiusbemaßung gibt den Radius von Elementen wie Bögen, Kreisen, Ellipsenoder Kurven an. Sie können eine Radiusbemaßung mit dem Befehl SmartDimensionplatzieren.

Eine Durchmesserbemaßung misst den Durchmesser eines Kreises. Sie können eineDurchmesserbemaßung mit dem Befehl SmartDimension platzieren.

Eine Koordinatenbemaßung misst den Abstand von einem gemeinsamen Ursprungzu einem oder mehreren Eigenpunkten oder Elementen.

Zum Platzieren von Bemaßungen können Sie in Solid Edge folgende Befehleverwenden:

• SmartDimension, Befehl

• Abstand zwischen, Befehl

• Winkel zwischen, Befehl

• Koordinatenbemaßung, Befehl

• Winkelkoordinatenbemaßung, Befehl

• Symmetrischer Durchmesser, Befehl

• Fase, Befehl

Eine Bemaßung besteht aus folgenden Komponenten:



(A) Projektionslinie (E) Abknickung(B) Bemaßungslinie (F) Symbol(C) Bemaßungswert (G) Verbindungslinie(D) Endsymbol

Koordinatenbemaßungen

Verwenden Sie den Befehl Koordinatenbemaßung und den Befehl Winkelbemaßung,um Bemaßungen zu platzieren, die den Abstand zwischen dem gemeinsamenUrsprung und einem oder mehreren Eigenpunkten oder Elementen messen.

Sie können Koordinatenbemaßungen in beliebiger Reihenfolge und auf einerbeliebigen Seite des Ursprungs platzieren. Sie können in der Umgebung Draft auchAbsätze zur Bemaßungslinie hinzufügen, daraus entfernen sowie ändern, um dasPositionieren aller Bemaßungen zu vereinfachen.

Die auf den gemeinsamen Ursprung bezogenen Koordinatenbemaßungen gehören zueiner Koordinatenbemaßungsgruppe.

Platzieren von KoordinatenbemaßungenWählen Sie zuerst ein Ursprungselement als Ausgangspunkt der Messungaus (A), und positionieren Sie anschließend das Ursprungssymbol (B), umKoordinatenbemaßungen zu platzieren.



Wählen Sie anschließend ein Element vom Ursprung entfernt als Zielpunkt derMessung (C) und positionieren Sie die Bemaßung. Die Bemaßung misst denAbstand vom Ausgangspunkt bis zum Zielpunkt.

Um die genaue Ausrichtung des Bemaßungstexts für eine Gruppe vonKoordinatenbemaßungen zu erleichtern, verfügen Sie über mehrere eingebauteFangpositionen für die Ausrichtung, mit denen Sie den Text beim Platzieren oderÄndern der Koordinatenbemaßungen ausrichten können.

Sie können weitere Koordinatenbemaßungen zu einer vorhandenenKoordinatenbemaßungsgruppe hinzufügen, indem Sie eine Bemaßung der Gruppeals Ursprung auswählen und anschließend ein weiteres Element zum Bemaßenauswählen.



Verschieben von Koordinatenbemaßungsgruppen

In der Draft-Umgebung können Sie Koordinatenbemaßungsgruppen verschieben,indem Sie den Erfassungspunkt des Ursprungssymbols ziehen. Wählen Sie denUrsprung, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Erfassungspunkt und ziehenSie die Gruppe an eine neue Position.

Platzieren von Koordinatenbemaßungen mit Absätzen

Wählen Sie zuerst das zu bemaßende Element, halten Sie anschließend dieALT-Taste gedrückt und klicken Sie, um einen oder mehrere Absätze währendder Platzierung einer Koordinatenbemaßung hinzuzufügen. Um beispielsweisedie folgende 12 mm Bemaßung wie in der Abbildung zu platzieren, müssen Siezuerst den Kreis als zu bemaßendes Element (A) auswählen und anschließend dieALT-Taste gedrückt halten und auf die Punkte (B), (C) und (D) klicken, um dieAbsätze hinzuzufügen. Anschließend müssen Sie die ALT-Taste loslassen und aufdie Punkte (E) und (F) klicken, um die Platzierung der Bemaßung fertigzustellen.

Hinzufügen von Absätzen zu Koordinatenbemaßungen

Verwenden Sie das Auswahlwerkzeug und wählen Sie die Koordinatenbemaßung (A)aus, um einen Absatz zu einer vorhandenen Koordinatenbemaßung hinzuzufügen.Positionieren Sie den Mauszeiger über der Bemaßungslinie an die Stelle, an der Sieeinen Absatz (B) einfügen möchten. Klicken Sie mit gedrückter ALT-Taste.



Daraufhin werden zwei Vertexpunkte und ein Absatzsegment hinzugefügt (C). Siekönnen den Absatz ändern, indem Sie einen Ziehpunkt des Vertexpunktes ziehen(D). Außerdem können Sie den Absatz bearbeiten, indem Sie das Absatzsegmentziehen.

Um das Platzieren von Koordinatenbemaßungen mit mehreren Absätzen einfacherzu gestalten, wird der Mauszeiger an die Ausrichtung gebunden, sobald dasletzte Bemaßungsliniensegment (A) mit dem ersten Bemaßungsliniensegment (B)ausgerichtet wird.

Ändern von Koordinatenbemaßungen mit Absätzen

Sie können den Absatz einer Koordinatenbemaßung ändern, indem Sie einenAbsatzvertexpunkt (A) und (B) oder Absatzsegment (C) ziehen.



Jeder Absatzvertexpunkt verhält sich bei Änderungen durch Ziehen anders. WennSie z.B. den Vertexpunkt ziehen, der am weitesten von Bemaßungstext (A) entferntist, ziehen, dann ändern Sie hierbei die Segmentposition des Absatzes. Wenn Siez.B. den Vertexpunkt ziehen, der dem Bemaßungstext am nächsten ist, dann wirdder Winkel des Absatzsegments geändert.

Wenn Sie das Absatzsegment (C) ziehen, dann wird auch die Position desAbsatzsegments geändert.

Koordinatenbemaßungen auf ein Gitter ausrichten

Wenn Sie Koordinatenbemaßungen mit den eingebauten Fangpositionen für dieAusrichtung platziert und die Anzahl der eingebauten Fangpositionen überschrittenhaben, können Sie deren Ausrichtung mit Hilfe eines Gitters anpassen. Wählen Sie



den Befehl Extras®Gitter, um das Gitter zu aktivieren und legen Sie Option Gitterfangen fest, um Gitternetzlinien und -punkte zu verwenden.

Wenn Sie Absätze hinzugefügt haben können Sie die Funktion Gitter fangenverwenden, um die Position von Absatzziehpunkten zu ändern.

Entfernen von Absätzen aus Koordinatenbemaßungen

Verwenden Sie in der Draft-Umgebung die Schaltfläche Absatz in der BefehlsleisteBemaßen, um alle Absätze von einer Koordinatenbemaßung zu entfernen.Verwenden Sie das Auswahlwerkzeug zum Auswählen einer Koordinatenbemaßungund klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Absatz in der Befehlsleiste.

Außerdem können Sie einen einzelnen Absatz aus einer Koordinatenbemaßungentfernen, indem Sie das Auswahlwerkzeug und die ALT-Taste verwenden. WählenSie eine Koordinatenbemaßung und positionieren Sie anschließend den Mauszeigerüber einem Vertexpunkt, der mit dem Absatz verbunden ist. Klicken Sie mitgedrückter ALT-Taste.

Passungsbemaßungen

Da die Toleranzspezifikation für die ordnungsgemäße Zusammenpassung vonBohrungen und Wellen solch eine häufige und wichtige Rolle bei der Fertigungvon Teilen spielt, haben die Gremien für internationale Normen ein regelbasiertesGrenz- und Passsystem für Bohrungen und Wellen eingerichtet.

Unter den Begriffen Bohrung und Welle kann auch der Raum zwischen zweiparallelen Teilflächen eines beliebigen Teils verstanden werden, wie z.B. die Breiteeines Schlitzes, die Stärke einer Passfeder usw. Die Standards gelten lediglichfür Abstandsbemaßungen. Für Winkelbemaßungen sind die Standards nichtanwendbar.

Solid Edge stellt ASCII-Textdateien bereit, die Sie verwenden können, umautomatisch die Grenze oder Passung für eine Bemaßung zu definieren, deren Typin der Befehlsleiste Bemaßung auf Klasse eingestellt ist.

Anzeigeoptionen für die Klassenbemaßung

Wenn Sie den Bemaßungsanzeigetyp auf Klasse einstellen, stehen Ihnen mehrereMethoden zum Anzeigen der Grenzen oder Passungen der Bemaßung zur Verfügung.



Passung

Passung, nur Toleranz

Passung mit Toleranz

Passung mit Grenzen

Passung, nur Bohrung/Welle

Passung, nur Toleranz

Passung, Bohrung/Welle mitToleranz

Benutzerdefiniert

(Jeder benutzerdefinierte Text istgültig.)

Formatierungsoptionen für Passungsbemaßungen

Sie können Formatierungsoptionen für Toleranz- und Passungsbemaßungenfestlegen, indem Sie die Bemaßungseigenschaften bearbeiten oder sie in derBemaßungsformatvorlage definieren. Verwenden Sie folgende Optionen unterToleranztext auf der Registerkarte Text:

Bohrung/WelleEs gibt drei Trennzeichentypen zur Angabe des Layouts für Passungsbemaßun-gen des Typs Bohrung/Welle mit Toleranz.

Verwenden Sie dieseOptionen

Für folgendes Layout

Trennlinie Vertikal



Verwenden Sie dieseOptionen


Leerzeichen Vertikal

Schrägstrich Horizontal

PositionVerwenden Siediese Optionen


Unten Die Toleranz ist unten am Bemaßungstext ausgerichtet.

Mitte Die Toleranz ist in der Mitte des Bemaßungstextsausgerichtet.

Oben Die Toleranz ist oben am Bemaßungstext ausgerichtet.

Ausrichten mitEs gibt folgende Optionen zum Ausrichten des oberen Toleranzwerts mit demunteren Toleranzwert:

• Dezimaltrennzeichen

• Zeichen

Für kombinierte Toleranzwertanzeige Toleranztextgröße verwendenLegt bei identischem oberen und unteren Toleranzwert fest, dass die Wertekombiniert und in der im Feld Größe angegebenen Toleranztextgröße angezeigtwerden sollen.

Beispiel



ASCII-Textdateien für die Passung

Zur Unterstützung der ANSI und ISO Normen für die Passungsbemaßung stehendrei ASCII-Textdateien bereit:

• SE-LimitsAndFitsTableANSIinch.txt

• SE-LimitsAndFitsTableANSIMetric.txt

• SE-LimitsAndFitsTableISO.txt

Die Dateien befinden sich standardmäßig im Ordner Program von Solid Edge. Siekönnen Solid Edge anweisen, nach diesen Dateien in einem anderen Ordner odereinem Ordner auf einem anderen Computer innerhalb des Netzwerks zu suchen.Verwenden Sie hierzu die Registerkarte Dateiablagen des Dialogfelds Optionen.

Hinweis

Wenn Sie diese Dateien bearbeiten, sollten Sie eine Kopie der Dateienspeichern, bevor Sie Solid Edge deinstallieren.

Steuern der Anzeige von Toleranzen mit dem Wert Null

Für Passungsbemaßungen, die eine Toleranz anzeigen, können Sie eine Optioneinstellen, die die Anzeige von Toleranzen mit dem Wert Null verhindert.

Die Option Anzeige von 0,0 Werten für automatisch Passungstoleranzen sperrenauf der Registerkarte Text steuert, ob Toleranzen ohne Wert ein- oder ausgeblendetwerden.

Sie können den Befehl Eigenschaften verwenden, um diese Option für eine einzelneBemaßung einzustellen oder aber den Befehl Formatvorlage, um die Option füralle Bemaßungen einzustellen.



3D-Bemaßungen in BildansichtenSie können 3D-Bemaßungen zu einer Zeichnungs-Bildansicht hinzufügen.3D-Bemaßungen verwenden das assoziative Modell und nicht den Raum einer2D-Zeichnung, um den tatsächlichen Abstand festzustellen. Sie können eineLineare-, Radius- oder Winkel-SmartDimension als 3D-Bemaßung platzieren.

Hinweis

Verwenden Sie die Befehle auf der Registerkarte PMI der Multifunktionsleiste,um Bemaßungen und Beschriftungen zu 3D-Modellen hinzuzufügen. Siehehierzu die Online-Hilfe zu Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI)

Lineare 3D-Bemaßungen



Radiale 3D-Bemaßungen

Wenn Sie radiale 3D-Bemaßungen platzieren, wird das Ende der Bemaßung an dieMitte des 3D-Kreises oder -Bogens gebunden, wenn sich die Bemaßung auf derInnenseite des 3D-Kreises oder -Bogens befindet. Wenn sich die Bemaßung auf derAußenseite des 3D-Kreises oder -Bogens befindet, dann wird die Bemaßungsliniemit der Mitte des 3D-Kreises oder -Bogens ausgerichtet.

Winkelförmige 3D-Bemaßungen

Bei winkelförmigen 3D-Bemaßungen bilden die Modellebenen und benachbartenTeilflächenebenen der Linien gültige Bemaßungsebenen.

Arbeitsablauf

Zum Platzieren von 3D-Bemaßungen in einer Bildansicht verwenden Sie dengleichen Arbeitsablauf wie beim Platzieren von 2D-Bemaßungen. Falls dieZeichnungsansicht jedoch veraltet ist, müssen Sie den Befehl Ansicht aktualisierenausführen, um die Ansicht auf den Stand des Modells zu aktualisieren.

3D-Bemaßungen werden relativ zur Bemaßungsebene erstellt. In einer Zeichnungwird dies durch das von Ihnen ausgewählte Element festgelegt. Sie können dieEbene während dem Platzieren von Bemaßungen jederzeit wechseln. In einerZeichnung können Sie die Bemaßungsebene mit den Tasten N und B wechseln.




Das Kontrollkästchen 3D-Bemaßungen in Bildansichten erstellen auf der SeiteAllgemein im Dialogfeld Eigenschaften der Zeichnungsansichten legt fest, ob3D-Bemaßungen platziert werden. 3D-Bemaßungen sind standardmäßig fürBildansichten aktiviert.

Platzierungsrichtlinien für Zeichnungen

Da 3D-Bemaßungen den tatsächlichen Modellbereich bemessen, ist es wichtig, dassdie Ansichtsperspektive beachtet wird, wenn Sie mögliche Konflikte zwischenBemaßungen prüfen. Ein Ausschnitt, der in einer Bildansicht beispielsweise runderscheint, ist möglicherweise elliptisch und enthält ungefähre Radiusbemaßungenmit unterschiedlichen Werten. Wenn Sie eine Zeichnung anzeigen, dann ist es aufden ersten Blick kaum möglich, eine 2D-Bemaßung von einer 3D-Bemaßung zuunterscheiden (Ausnahme: Die 3D-Bemaßung wurde so platziert, dass es sichunmöglich um eine 2D-Bemaßung handeln kann).

Deshalb ist es möglich, eine Zeichnung zu erstellen, die 2D- und 3D-Bemaßungenenthält, deren Bemaßungswerte in Konflikt erscheinen, da die 2D-Bemaßung denZeichenblattbereich und die 3D-Bemaßung den tatsächlichen Modellbereich bemaßt.Beachten Sie dies und stellen Sie sicher, dass Sie derartige Situationen in IhremArbeitsablauf vermeiden, indem Sie deutliche Zeichnungen erstellen.



Bemaßungsgruppen

Zum Platzieren von Bemaßungsgruppen stehen mehrere Befehle zur Verfügung.

• Abstand zwischen

• Winkel zwischen

• Symmetrischer Durchmesser

• Koordinatenbemaßung

Hierdurch wird das Manipulieren von Bemaßungen auf dem Zeichenblatt wesentlicherleichtert. Alle Mitglieder einer gestapelten oder verketteten Bemaßungsgruppehaben dieselbe Bemaßungsachse.

(A) Gestapelte Bemaßungsgruppe(B) Verkettete Bemaßungsgruppe

Die Koordinatenbemaßungen stellen eine weitere Art von Bemaßungsgruppe dar.Koordinatenbemaßungen messen die Position von Eigenpunkten oder Elementenvon einem gemeinsamen Ursprung aus. Alle Bemaßungen innerhalb der Gruppewerden von diesem gemeinsamen Ursprung gemessen. Die Verwendung vonKoordinatenbemaßungen empfiehlt sich daher, wenn Sie Elemente in Bezug aufeinen gemeinsamen Ursprung oder Nullpunkt bemaßen wollen.

Wenn Sie Bemaßungsgruppen mit den Befehlen Abstand zwischen oderWinkel zwischen platzieren, bestimmt die Mauszeigerposition, welche Art vonBemaßungsgruppe platziert wird. Befindet sich der Mauszeiger unterhalb derersten Bemaßung, nachdem diese platziert ist, und Sie klicken auf das zweite zubemaßende Element, wird eine verkettete Bemaßungsgruppe platziert (A). Befindetsich der Mauszeiger oberhalb der ersten Bemaßung, wird die Bemaßungsgruppegestapelt (B).



Hinzufügen von Absätzen zu Bemaßungsgruppen

Sie können mit gedrückter ALT-Taste klicken, um Absätze zu horizontalen odervertikalen Bemaßungsprojektionslinien hinzuzufügen. Beim Hinzufügen vonAbsätzen zu gestapelten oder verketteten Bemaßungsgruppen gelten jedoch einigeEinschränkungen:

• Gemeinsamen Verlängerungslinie können keine Absätze hinzugefügt werden.

• Bei verketteten Bemaßungsgruppen können Absätze nur an der ersten undletzten Verlängerungslinie hinzugefügt werden.

• Bei gestapelten Bemaßungsgruppen können Absätze nicht an der ersten bzw.der gemeinsamen Verlängerungslinie hinzugefügt werden.



Null- und Negativbemaßungen

Sie können Null- und Negativwerte verwenden, um Geometrie in den folgendenBemaßungstypen zu manipulieren:

• Smart Dimension zwischen zwei Elementen (oder Eigenpunkten von zweiElementen)

• Abstand zwischen zwei Elementen (oder Eigenpunkten von zwei Elementen)

• Smart Dimension Winkel zwischen zwei Elementen (oder Eigenpunkten vonzwei Elementen)

• Winkel zwischen zwei Elementen (oder Eigenpunkten von zwei Elementen)

Nachdem Sie eine Bemaßung platziert haben, können Sie sie auf einen Null-oder Negativwert ändern, um die Elementplatzierung zu steuern. Wenn Sie eineBemaßung auswählen, werden die übergeordneten Elemente hervorgehoben.

Null- und Negativbemaßungen funktionieren am besten mit vollständig festgelegterGeometrie. Wenn ein Profil oder eine Skizze nicht vollständig festgelegt ist, dannsind Negativbemaßungen unberechenbar (z.B. unerwarteter Seitenwechsel derBemaßung).

Nicht unterstützte Bemaßungen

Null- und Negativwerte werden nicht für Gruppenbemaßungen, einschließlichlineare Koordinaten, Winkelkoordinaten, linear gestapelt, linear verkettet, Winkelgestapelt und Winkel verkettet, unterstützt. Null- und Negativbemaßungenwerden auch nicht für Radiusbemaßungen, Durchmesserbemaßungen undFasenbemaßungen unterstützt. Punktbedingungen erlauben keine negativenAbstände.

Steuern von Null- und Negativbemaßungen

Da positive und negative Werte nicht der x- oder y-Achse folgen müssen, gibt es keinevorgegebene positive oder negative Richtung, wenn Sie Null- und Negativwerteals Bemaßung verwenden. Die Richtung wird vielmehr durch die Platzierung derBemaßung im Bezug auf die anderen Beziehungen, die die Geometrie beeinflussen,



bestimmt. Wenn Sie das Zeichen einer Bemaßung ändern (z.B. von negativ zupositiv), dann wird die Richtung der Abstandsbemaßung nur im Bezug auf dieGeometrie geändert. Ein positiver Wert wird in die Richtung gemessen, in die dieBemaßung ursprünglich platziert wurde.

Wenn Sie eine Bemaßung mit Negativwert von variabel zu anhängig ändern, dannwird die Bemaßung anschließend positiv dargestellt. Abhängige Bemaßungenkönnen niemals negativ sein. Bemaßungen, die von Teilmodellen abgerufen werden,sind positiv, da sie immer abhängig sind. Bemaßungen mit Nullwerten werdennicht abgerufen.

Anzeigen von Null- und Negativbemaßungen

Die folgenden Bedingungen treffen auf die Anzeige von Null- undNegativbemaßungen zu:

• Textpositionen werden genau wie positive oder Nicht-Nullbemaßungenverarbeitet (oben, eingebettet usw.). Die Textposition für Nullwerte verhält sichwie eine Bemaßung mit einem geringen Positivwert.

• Nullbemaßungen haben keinen Einfluss auf die Position derBemaßungsabknickung.

• Die Option Anzeigen zeigt beide Werte mit einem Negativwert an.

• Nullbemaßungen für Winkel zwischen nicht überschneidenden Elementenwerden als lineare Bemaßungen angezeigt (aber mit einem Gradzeichen). Siekönnen die Enden der Verlängerungslinien mit Ziehpunkten ziehen oder Siekönnen die Textposition verschieben (siehe unten).



Abrufen von Bemaßungen und Beschriftungen aus einem Modell

Sie können eine der folgenden Methoden verwenden, um Bemaßungen undBeschriftungen aus einem Teil-, Blech- oder Baugruppenmodell in eineZeichnungsansicht zu kopieren:

• Verwenden Sie den Befehl Bemaßungen abrufen, um Bemaßungenund Beschriftungen aus dem Modell in eine vorhandene orthogonaleZeichnungsansicht oder Schnittansicht zu kopieren. Der BefehlBemaßungen abrufen kopier PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen sowieSkizzenbemaßungen und -beschriftungen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So rufen Sie Bemaßungen undBeschriftungen aus einem Modell ab.

• Verwenden Sie den Zeichnungsansichts-Assistent, um eine Zeichnungsansichtaus einer beliebigen zuvor definierten PMI-Modellansicht zu erstellen, die überdie Befehlsfolge Registerkarte PMI®Gruppe Modellansichten®Ansicht erstelltwurde. Diese Methode kopiert lediglich PMI-Elemente in die Zeichnung.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So erstellen Sie einePMI-Zeichnung.

Bei jeder Methode können Sie bei einer späteren Entwurfsänderung den BefehlAnsicht aktualisieren im Kontextmenü verwenden, um Teilansicht zu aktualisieren.Hierbei werden die abgerufenen Bemaßungen ebenfalls aktualisiert. Wenn Siebeispielsweise den Durchmesser einer Bohrung in einem Teil ändern, wird in derTeilansicht die abgerufene Bemaßung für die Bohrung aktualisiert angezeigt.



Standards und Formate für Bemaßungen und Beschriftungen

Die Formatvorlagenzuordnung weist standardmäßige oder benutzerdefinierteFormatvorlagen für Linien, Schraffuren, Schriftarten, Füllungen, Bemaßungenund Ansichten zu, wenn Sie Objekte im Dokument platzieren, die dieseFormatvorlagen verwenden. Mit der Zuordnungstabelle auf der RegisterkarteBemaßungsformatvorlage des Dialogfelds Optionen können Sie die Formatvorlagenfestlegen, die den einzelnen Elementen zugeordnet werden sollen. Sie können hieraußerdem festlegen, dass alle Elemente die gleiche Formatvorlage verwenden sollen.

Wenn die Option Bemaßungsformatvorlagenzuordnung verwenden auf derRegisterkarte Bemaßungsformatvorlage aktiviert ist, dann ist standardmäßig auch

die Schaltfläche Bemaßungsformatvorlagenzuordnung in den entsprechendenBefehlsleisten aktiviert. Sie können die zugeordnete Formatvorlage für ein einzelnesElement überschreiben, indem Sie diese Option in der Befehlsleiste deaktivieren.

Für eine globale Einwirkung auf alle Konstruktionsdokumente und Zeichnungenkönnen Sie Zeichnungsstandards und Formate in den Vorlagendateien festlegen,die zum Erstellen von Teil-, Baugruppen-, Blechteil- und Zeichnungsdokumentenverwendet werden. Auf diese Weise können Sie gewährleisten, dass Konstrukteuredie Zeichnungsstandards Ihres Unternehmens verwenden.

Standards

Folgende Standardformatvorlagen stehen zur Verfügung:

• ANSI

• ANSImm

• BSI

• DIN

• ISO

• JIS

• UNI

Sie können außerdem benutzerdefinierte Formatvorlagen erstellen undbenennen. Die Formatvorlagenart wird im Dialogfeld Formatvorlage(Format-Formatvorlage-Formatvorlagenart:Bemaßung-Schaltfläche Neu oderSchaltfläche Ändern) definiert.

Formatierungsoptionen

Die Formatierungsoptionen für neue und geänderte Formatvorlagen unterscheidensich erheblich zwischen den Elementtypen. Zu den Formatierungsoptionen gehören:

• Linien (z.B. Formatvorlage, Farbe, Breite)

• Einheiten (z.B. Inch, mm)

• Abstand (z.B. in einem Muster)



• Trennzeichen (z.B. Punkt oder Komma)

• Endsymbole (z.B. Pfeil, Kreis, Punkt)

• Rundung



Benutzerdefinierte Tabellen

Mit dem Befehl Tabelle können Sie eine Tabelle mit benutzerdefinierten Datenerstellen.

Die Tabelle besteht aus einem Titel (A), einer Spaltenkopfzeile (B) und ausSpaltendaten (C).

Gespeicherte Einstellungen können nicht in benutzerdefinierte Tabellenübernommen werden. Sie können jedoch eine Formatvorlagen-Vorlage zur Angabevon wiederverwendbaren Tabelleneigenschaften (inkl. Linien und Text) erstellen,indem Sie eine benutzerdefinierte Tabellenformatvorlage erstellen.

Erstellen einer Tabelle

Zum Erstellen einer benutzerdefinierten Tabelle verwenden Sie den Befehl Tabelle.

Das Dialogfeld Tabelleneigenschaften wird aufgerufen. Dieses Dialogfeld enthältvier Registerkarten, mit deren Hilfe Sie die Tabelle erstellen können. DieRegisterkarten Allgemein, Titel, Daten und Sortieren. Diese Registerkarten sindallen Tabellentypen in Solid Edge gemeinsam.

Weitere Informationen über die Verwendung der Optionen auf diesen Registerkartenfinden Sie in folgenden Hilfethemen:

• Verwenden der Registerkarte Allgemein

• Verwenden der Registerkarte Titel

• Verwenden der Registerkarte Daten

• Verwenden der Registerkarte Sortieren

Gespeicherte Einstellungen können nicht in benutzerdefinierte Tabellenübernommen werden. Sie können jedoch eine Formatvorlagen-Vorlage zurAngabe der Tabellenerscheinung (inkl. Linien und Text) erstellen, indem Sie einebenutzerdefinierte Tabellenformatvorlage erstellen.

Erstellen einer benutzerdefinierten Tabellenformatvorlage

Sie können den Befehl Formatvorlagen verwenden, um Ihre eigenen angepasstenTabellenformatvorlagen in der Umgebung Draft zu erstellen und für vieleverschiedene Tabellenanwendungen verfügbar zu machen. So können



benutzerdefinierte Tabellenformatvorlagen beispielsweise für Stücklisten,Rohrlisten, Bohrungstabellen, Biegetabellen, Zeichnungsanmerkungen,Revisionstabellen und die von Baugruppenfamilien verwendete Bemaßungstabelleverwendet werden.

Sie können die Befehlsleiste Tabelle oder die Registerkarte Allgemein desDialogfelds Tabelleneigenschaften verwenden, um einer benutzerdefinierten Tabelleeine benutzerdefinierte Tabellenformatvorlage zuzuweisen.

Siehe Hilfethema Tabellenformatvorlagen.

Weitere Informationen über das Ändern der Erscheinung einzelnerTabellenelemente, ohne Auswirkung auf die Tabellenformatvorlage finden Sie imHilfethema Formatieren von Spalten und Datenzellen.

Verwenden der Registerkarte Allgemein

Auf der Registerkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften definieren Siedie grundlegenden Angaben für die Tabelle oder Stückliste. Hierzu gehört derPlatzierungsort der Tabelle, wie die Tabelle anwächst oder schrumpft und wiemehrseitig Tabellen angezeigt werden. Sie können eine Tabelle auch auf ein anderesBlatt verschieben.

Platzierung und Größe der TabelleEs gibt zwei Methoden zum Platzieren einer Tabelle: Dynamische Platzierung oderdurch Angabe eine Tabellenursprungspunkts.

• Bewegen Sie den Mauszeiger, bis sich die Tabelle an der gewünschten Positionbefindet und klicken Sie, um eine Tabelle dynamisch zu platzieren.

• Wenn Sie das Kontrollkästchen Vordefinierten Ursprung für Platzierungaktivieren einschalten und in den Feldern x- und y-Ursprung Blattkoordinateneingeben, können Sie die Tabelle an einem bestimmten Ursprungspunktplatzieren.

Bei beiden Platzierungsmethoden können Sie einen Seitenankerpunkt zuweisen,um die Platzierung und Größe der Tabelle zu steuern. Folgende Optionen stehenzur Auswahl:

(A) Links oben

(B) Links unten

(C) Rechts oben

(D) Rechts unten

• Die Auswahl eines Ankerpunktes links oben bedeutet, dass sich die linke obereTabellenecke und die linke obere Ecke des Arbeitsblatts auf einfache Weiseaufeinander passen lassen.



• Wenn sich der Ankerpunkt auf der linken Seite befindet, wird die Seite beimHinzufügen von Spalten nach rechts erweitert. Wenn sich der Ankerpunktauf der rechten Seite befindet, wird die Seite beim Hinzufügen von Spaltennach links erweitert.

• Wenn sich der Ankerpunkt oben befindet, wird die Seitenhöhe nach untenangepasst. Wenn sich der Ankerpunkt unten befindet, wird die Seitenhöhenach oben angepasst.

Angabe der maximalen Tabellenhöhe

Es gibt zwei Methoden zur Angabe der maximalen Tabellenhöhe:

• Wählen Sie Option Maximale Anzahl der Zeilen aus und geben Sie eine positiveGanzzahl ein. Bei Erreichen dieser Anzahl wird eine neue Seite erstellt.

• Wählen Sie die Option Maximale Höhe für die Tabelle aus und geben Sie einenWert ein. Bei Erreichen dieses Höhenwertes wird eine neue Seite erstellt.

Anzeigen von Tabellenseiten auf Arbeitsblättern

Mit der Blattsteuerung können Sie das Blatt bestimmen, auf dem die Tabelleangezeigt werden soll. Verwenden Sie die Steuerung, um die Stückliste mit derZeichnung zu platzieren, auf die sie sich bezieht.

Arbeiten mit mehrseitigen Tabellen

Für Tabellen mit mehreren Seiten gilt folgendes:

• Linke und rechte Ankerpunkte steuern, ob weitere Seiten auf der rechten oderlinken Seite der Tabelle hinzugefügt werden.

• Neu hinzugefügte Tabellenspalten, werden auf jeder Seite eingefügt.

• Die Einstellung Seitenzwischenraum legt den minimalen Abstand zwischen deneinzelnen Seiten fest.

• Sie können die Einstellung Seite ändern, um jede Seite auf einem anderen Blattzu platzieren.

Verwenden der Registerkarte Titel

Auf der Registerkarte Titel des Dialogfelds Eigenschaften können Sie Titel undUntertitel in einer Tabelle oder Stückliste hinzufügen und entfernen sowie derenPositionen verwalten.

Erstellen von Titeln

Eine Tabelle kann eine beliebige Anzahl von Titeln enthalten und jeder Titel kannmehrere Textzeilen aufweisen.

Sie können einen Tabellentitel erstellen, indem Sie auf die Schaltfläche Titel

hinzufügen klicken und den Titel anschließend in das Feld Titeltext eingeben.



Die Option Position bestimmt, ob der Titel als Kopfzeile, als Fußzeile, als beides odernicht in der Tabelle angezeigt werden soll.

Die die Anzeigereihenfolge und Position der Titel in der Tabelle wird durch dieReihenfolge ihrer Erstellung in Kombination mit der Einstellung Position bestimmt.

Beispiel

• Wenn Sie zwei Titel an der Kopfzeilenposition erstellen, werden sie in denersten zwei Zeilen der Tabelle als Titel und Untertitel angezeigt.

• Wenn Sie zwei Titel mit dem ersten Titel (T1) an der Kopfzeilenpositionund dem zweiten Titel (T2) an der Fußzeilenposition erstellen, wird (T1)am Anfang und (T2) am Ende der Tabelle angezeigt.

Die Gesamtzahl der Titel wird im Feld Anzahl der Titel angezeigt.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So fügen Sie einen Tabellentitelhinzu.

Ändern von Titeln

Sie können einen Tabellentitel ändern, indem Sie seine Nummer in der Liste Titelauswählen. Anschließend können Sie:

• den Titel durch Eingabe in das Feld Titeltext ändern.

• die Position des Titels in der Tabelle ändern, indem Sie eine Option in der ListePosition auswählen.

• den Titel löschen, indem Sie auf die Schaltfläche Titel löschen klicken.

Verwenden der Registerkarte Daten

Auf der Registerkarte Daten des Dialogfelds Eigenschaften können Sie Daten in eineTabelle oder Stückliste eingeben sowie das Tabellenformat manipulieren.



Formatieren einer Datenspalte

Mit der Schaltfläche Spalte formatieren auf der Registerkarte Daten können Sie dasDialogfeld Spalte formatieren aufrufen, damit Sie das Format der ausgewähltenSpalte anpassen können. Sie können die Spaltenbreite festlegen, Spaltenkopfzeilenerstellen, positionieren und ausrichten, Daten ausrichten sowie die Anzeige vonSpalten und Kopfzeilen ein- und ausschalten.

Verwenden Sie die Schaltfläche Zellen formatieren im Dialogfeld Spalte formatieren,um das Dialogfeld Tabellenzellen formatieren aufzurufen

• Weitere Informationen über das Ändern der Erscheinung einzelnerTabellenelemente, ohne Auswirkung auf die Tabellenformatvorlage finden Sieim Hilfethema Formatieren von Spalten und Datenzellen.

• Siehe hierzu auch das Hilfethema So ändern Sie eine Tabelle oder eineStückliste.

Bearbeiten von Datenzellen

Datenzellen mit weißem Hintergrund können bearbeitet werden. Sie könnenauf eine Zelle doppelklicken, um sie zu bearbeiten und die TABULATORTASTEdrücken, um den von Ihnen eingegebenen Wert zu speichern.

Datenzellen mit grauem Hintergrund sind für die direkte Bearbeitung deaktiviert,da ihr Inhalt mit Hilfe von Eigenschaftstext aus dem Modell abgeleitet ist. Siekönnen die abgeleiteten Werte in diesen Zellen überschreiben, indem Sie folgendeBefehle im Kontextmenü verwenden:

• Überschreiben zulässig — Wenn Sie diesen Befehl zur Eingabe eines neuenWertes verwenden, ist die Zelle nicht mehr mit dem Modell assoziativ.

• Überschreibungen löschen — Dieser Befehl setzt den Wert einer bearbeitetenZelle auf Ihren ursprünglichen Wert zurück, der mit Eigenschaftstext abgeleitetwurde.

Kopieren von Daten aus einer Kalkulationstabelle

Sie können Zellen aus einer Kalkulationstabelle kopieren und in einebenutzerdefinierte Zelle einer vom System erstellten Tabelle wie Stücklisten undTeilefamilientabellen einfügen.

Beim Importieren einer Kalkulationstabelle müssen Sie sicherstellen, dass dieAnzahl der Zeilen und Spalten der Tabelle genau mit denen der Kalkulationstabelleübereinstimmen, damit beim Kopieren und Einfügen keine Daten verlorengehen. Wenn Ihre Tabelle beispielsweise drei Spalten und fünf Zeilen enthält, dieKalkulationstabelle jedoch vier Spalten und sechs Zeilen, ist die Tabelle nicht großgenug und es gehen Daten verloren.

Verwenden der Registerkarte Sortieren

Auf der Registerkarte Sortieren des Dialogfelds Eigenschaften können Sie dieTabelle oder Stückliste nach dem Spalteninhalt sortieren. Weitere Informationenhierzu finden Sie im Hilfethema So sortieren Sie den Tabelleninhalt.



Allgemeine Methoden zum Sortieren

• Sie können eine mehrspaltige Sortierung mit bis zu drei Spalten durchführen.Sie können z.B. erst nach Spalte 1, dann nach Spalte 5 und anschließend nachSpalte 2 sortieren.

• Sie können in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortieren.

• Mit der Option Reihenfolge der Einträge umkehren können Sie die Reihenfolgeder Suchergebnisse umkehren.

• Sie können einen Spaltennamen zu den Sortierkriterien hinzufügen, indem Siezuerst auf der Registerkarte Spalten die Spalteneigenschaft hinzufügen.

• Die Sortierung wirkt sich möglicherweise auf in einer Tabelle enthaltene leereZeilen aus.

Sortieren nach Komponententyp

Bei Baugruppenmodellen mit Rohren und Verrohrungen, ist es möglicherweisesinnvoll, die Stückliste nach Komponententyp zu sortieren, indem Sie in der ListeSortieren nach die Option Komponententypanordnung wählen.

Sortieren nach benutzerdefinierter Eigenschaft

Sie können eine Stückliste nach benutzerdefinierten Eigenschaften sortieren, die inden Teil- und Blechdokumenten zugewiesen und anschließend als benutzerdefinierteSpalten in die Stückliste eingefügt wurden.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So zeigen Sie benutzerdefinierteEigenschaften in einer Stückliste an.

Sortieren nach Baugruppenstruktur oder Positionsnummer

Es gibt zwei Methoden, mit denen Sie die Spalten unter Berücksichtigung derPositionsnummern von Stücklisten in Baugruppenzeichnungen sortieren können:

• Sie können in der ersten Liste Sortieren nach das die OptionBaugruppenanordnung wählen, um nach der gleichen Reihenfolge wie imAssembly PathFinder angezeigt zu sortieren.

• Sie können die Option Positionsnummer wählen, um nach den mit dem BefehlStückliste generierten Positionsnummern zu sortieren.



Bohrungstabellen

Bohrungstabellen sind beim Definieren der Größe und der Position einerBohrung sehr hilfreich. Die Bohrungstabelle funktioniert ähnlich einerSoftware-Kalkulationstabelle. Bohrungen werden in der Tabelle als Zeilendargestellt und die Bemaßungen der Bohrungen als Spalten. Sowohl Kreise als auchBögen werden in Bohrungstabellen unterstützt.

Sie können Bohrungstabellen basierend auf den folgenden Bohrungsbemaßungenerstellen.

• Nur Bohrdurchmesser

• Nur Bohrungsposition

• Bohrdurchmesser und Bohrungsposition

Erstellen von BohrungstabellenZum Erstellen einer Bohrungstabelle verwenden Sie den Befehl Bohrungstabelle.Klicken Sie in der Befehlsleiste Bohrungstabelle auf die SchaltflächeBohrungstabelleneigenschaften; um das Dialogfeld Bohrungstabelleneigenschaftenzum Definieren der Eigenschaften zu öffnen, die Sie in der Tabelle anzeigen wollen,

Formatieren einer BohrungstabelleBevor Sie die Bohrungstabelle auf dem Zeichenblatt platzieren, können Sie sieim Dialogfeld Bohrungstabelleneigenschaften Ihren Vorstellungen entsprechendformatieren. Sie können z.B. auf der Registerkarte Spalten die Spaltenbreite,den Spaltentitel und die Spaltenanordnung für Ihre Bohrungstabelle festlegen.Außerdem können Sie u.a. Größe und Position der Bohrungstabelle, die zuverwendende Schriftart und die Auflistung der Bohrungen nach Ursprung oderGröße festlegen Sie können Legendenspalten zur Bohrungstabelle hinzufügen. Siekönnen das Format der Bohrungstabelle jederzeit ändern.

Verwenden der automatischen Tiefe mit BohrungstabelleneinträgenSie können die Option Automatische Tiefe verwenden, um Bohrungen in derBohrungstabelle intelligent zu beschreiben. Wenn Sie die Option Automatische Tiefeoder Automatische Gewindelänge für einen Bohrungstabelleneintrag verwenden,wird der Eintrag aufgrund Ihrer Angaben (Variablen, Vorlagentext und andereInformationen) ausgefüllt, die Sie auf der Registerkarte Automatische Tiefe desDialogfelds Bohrungstabelleneigenschaften definiert haben. Dies ist hilfreich, wennSie feststellen wollen, ob die Tiefe oder das Gewinde der Bohrung festgelegt ist.



Bohrungstabelleneinträge neu nummerieren

Mit den Optionen zum Neu nummerieren auf der Registerkarte Liste im DialogfeldBohrungstabelleneigenschaften können Sie feststellen, wie Solid Edge die ZeilenIhrer Bohrungstabelle neu nummeriert, nachdem Sie sie aktualisieren. Sie könnenfestlegen, ob Sie Bohrungen neu nummerieren, die Nummern der gelöschtenBohrungen beibehalten oder ob Sie leere Zeilen für die gelöschten Bohrungenbeibehalten wollen.

Speichern des Formats der Bohrungstabelle

Sie können ein Bohrungstabellenformat unter einem von Ihnen definiertenNamen abspeichern. Um ein gespeichertes Format auf eine andere Zeichnunganzuwenden, wählen Sie in der Befehlsleiste den Namen aus der ListeBohrungstabelleneigenschaften.

Einstellen der Bohrungseigenschaften für die Bohrungstabelle

Sie können Bohrungseigenschaften, wie beispielsweise Radius- und Winkelposition,in Ihre Bohrungstabelle einbeziehen. Richten Sie auf der Registerkarte Spalten desDialogfelds Bohrungstabelleneigenschaften für jede gewünschte Eigenschaft eineSpalte ein.



Teilefamilien-Bemaßungstabellen in Zeichnungen

In Zeichnungen platzierte Teilefamilien-Bemaßungstabellen sind beim Definierender Abmessungen und der Position von Formelementen hilfreich, die aus ähnlichenElementen der Teilefamilie abgeleitet werden. Der Befehl Teilefamilientabelleerstellt automatisch eine Tabelle mit allen aus einer Teilefamilie abgeleitetenVariablen und importiert alle Bemaßungs- und Positionsdaten für alle Elemente derausgewählten Teilefamilie. Sie können die Familienelementvariablen auch mitBemaßungen in der Zeichnung verknüpfen.

Die Teilefamilientabelle listet die Positions- und Abmessungsdaten derFamilienelemente in Zeilen auf. Die Beschriftungen der Familienvariablen werdenals Spaltentitel angezeigt. Sie können die Tabelle auf einfache Weise anpassen,indem Sie die Formatierung ändern. Sie können benutzerdefinierte Spalten indie Tabelle einfügen und andere Modelldaten in diese Spalten extrahieren. Siekönnen z.B. Eigenschaftstext verwenden, um grafische Modellinformationen zuextrahieren und auf diese Weise die von der Teilefamilie abgeleiteten Bemaßungs-und Positionswerte ergänzen.



So erstellen Sie eine Teilefamilientabelle in einer Zeichnung

Zum Erstellen einer Teilefamilientabelle in einer Zeichnung platzieren Sie als Ersteseine oder mehrere Zeichnungsansichten eines Teilefamilienelements und fügendiesen Ansichten Bemaßungen hinzu.

Als nächstes wählen Sie den Befehl Teilefamilientabelle und klicken anschließendauf die Zeichnungsansicht eines Familienelements.

Der Befehl zeigt die Registerkarte Variablen im Dialogfeld Eigenschaften vonTeilefamilientabellen an, damit Sie festlegen können welche Familienvariablen indie Tabelle einbezogen bzw. davon ausgeschlossen werden sollen.

Sie können die Tabelle dann auf dem Zeichenblatt platzieren oder zuerst dieOptionen auf den anderen Registerkarten des Dialogfelds Eigenschaften vonTeilefamilientabellen verwenden.

• Auf der Registerkarte Daten können Sie Daten hinzufügen und bearbeiten. Siekönnen außerdem Spaltenüberschriften definieren, indem Sie in die leere Zelleam Spaltenanfang doppelklicken oder eine Spalte auswählen und anschließend

auf die Schaltfläche Spalte formatieren klicken.

Hinweis

Spaltenüberschriften sind zum Sortieren und Gruppieren vonTabellendaten erforderlich. Weitere Informationen finden Sie imHilfethema Verwenden der Registerkarte Daten.

• Sie können die Registerkarte Allgemein verwenden, um die Tabelleformatvorlagesowie die maximale Tabellenhöhe oder Anzahl von Datenzeilen festzulegen. Aufder Registerkarte Position können Sie die Platzierungsposition auf dem Blattangeben und festlegen, ob die Tabelle auf dem aktuelle Blatt oder einem odermehreren neuen Tabellenblättern platziert werden soll.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema Definieren von Größeund Position der Tabelle.

• Auf der Registerkarte Titel geben Sie den Text, die Formatierung sowie diePosition von Tabellentiteln und Untertiteln an. Weitere Informationen findenSie im Hilfethema Verwenden der Registerkarte Titel.

• Auf der Sie Registerkarte Sortieren können Sie optional festlegen, dass Tabellenach den von Ihnen definierten Spaltenkopfzeilen sortiert werden soll. MitHilfe der Registerkarte Gruppen können Sie Tabellendaten gruppieren, umgleichartige Elemente in Kategorien zusammenzufassen. Weitere Informationenfinden Sie in folgenden Hilfethemen:

o Verwenden der Registerkarte Sortieren

o Gruppieren von Daten in Tabellen

Der letzte Schritt besteht darin, die Zeichnungsbemaßungen mit den Variablen inder Teilefamilientabelle zu verknüpfen.



Hinweis

Erstellen Sie die Zeichnung nicht aus dem Masterdokument derTeilefamilie. Erstellen Sie die Zeichnung stattdessen aus einem Elementder Teilefamilie. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Verwendenvon Familienelementen in Baugruppen und Zeichnungen des HilfethemasTeilefamilien.

Einbeziehen und ausschließen von FamilienvariablenAuf der Registerkarte Variablen des Dialogfelds Eigenschaften von Teilefamilienlegen Sie fest, welche Variablen in der Teilefamilien-Zeichnungstabelle angezeigtwerden sollen. Dies sind ebenfalls die Variablen, die Sie mit Bemaßungen in derZeichnung verknüpfen können.

Die Registerkarte Variablen enthält zwei Listen mit Variablen:

• Die Liste Variablen auf der linken Seite des Dialogfelds zeigt alle Variablen an,die für die ausgewählte Teilefamilie in der Variablentabelle gefunden wurden,abzüglich der Variablen in der rechten Liste des Dialogfelds.

• Die Liste In der Tabelle angezeigte Variablen auf der rechten Seite desDialogfelds zeigt die Variablen an, die gegenwärtig für die Zeichnungstabelleausgewählt sind.

Sie können die Schaltfläche Entfernen verwenden, um Variablen aus der Tabelle zuentfernen. Sie können die Schaltfläche Hinzufügen verwenden, um Variablen zurTabelle hinzuzufügen.

Wenn Sie auf OK klicken, werden die Daten für alle Familienelemente importiertund die Zeichnungstabelle ist zum Platzieren in die Zeichnung bereit.

Verknüpfen von Familienvariablen mit ZeichnungsbemaßungenNach dem Platzieren der Tabelle in die Zeichnung können Sie jede derFamilienvariablen mit der entsprechenden abhängigen Bemaßung in der Zeichnungverknüpfen. Die Verknüpfung sind assoziativ. Wenn sich also das Element im Modelländert, sind die entsprechenden Bemaßungen in der Zeichnung nicht mehr aktuell.

Jede Bemaßung kann mit lediglich einer Variablen verknüpft werden. Sie könnenjedoch dieselbe Variable mit mehreren Bemaßungen verknüpfen. Auf diese Weisekönnen Sie dieselbe Bemaßung in verschiedenen Ansichten illustrieren.

• Verwenden Sie zum Erstellen einer Verknüpfung die Schaltfläche Variable

verknüpfen in der Befehlsleiste Teilefamilietabelle: .

• Verwenden Sie zum Entfernen einer Verknüpfung die Schaltfläche Variable

trennen in der Befehlsleiste: .

Formatieren einer TeilefamilientabelleSie können die Formatierung einer Tabelle ändern bevor Sie sie platzieren. Siekönnen die Tabelle jedoch auch zuerst platzieren und anschließend die SchaltflächeEigenschaften in der Befehlsleiste oder die Option Eigenschaften im Kontextmenüder Tabelle wählen, um das Tabellen- und Datenformat zu ändern.



Zu den durchführbaren Formatierungsänderungen gehört folgendes:

• Hinzufügen eines oder mehrerer Tabellentitel mit mehreren Textzeilen.

• Ausblenden einer Tabellenzeile. Jede Zeile zeigt die Werte für ein Elementder Teilefamilie an. Sie wollen möglicherweise die Daten von Elementenausblenden, die sich nicht in der Zeichnungsansicht befinden.

• Ausblenden einer Tabellenspalte. Jede Spalte zeigt die aus der Teilefamilieabgeleiteten Werte für eine Familienvariable an. Sie wollen möglicherweise dieWerte für eine Variable ausblenden, die keine entsprechende Bemaßung in derZeichnungsansicht aufweist.

• Neuordnen von Elementen (Zeilen) und Variablen (Spalten). Sie können Zeilenaufwärts und abwärts verschieben und Spalten nach rechts und nach links.

• Ändern der Anzeigereihenfolge von Daten. Sie können eine mehrspaltigeSortierung mit bis zu drei Spalten durchführen.

• Einfügen einer oder mehrerer benutzerdefinierter Datenspalten undFestlegen, dass Informationen wie Masse, Volumen und Material mit Hilfe vonEigenschaftstextzeichenfolgen aus dem Modell extrahiert werden sollen.

Hinweis

Sie können Eigenschaftstext verwenden, um Informationen aus derVariablentabelle zu extrahieren, indem Sie im Dialogfeld Eigenschaftstextauswählen die Option Variablen aus aktivem Dokument als Quelleauswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Soextrahieren Modelldaten mit Hilfe von Eigenschaftstext des HilfethemasSo ändern Sie eine Stückliste oder Tabelle.

Verwenden Sie die Optionen im Dialogfeld Spalte formatieren, um Überschriftenhinzuzufügen, auszurichten und zu positionieren, Spalten auszublenden, dieSpaltenbreite zu ändern sowie Daten innerhalb der Tabelle auszurichten.

Verwenden Sie die Optionen im Dialogfeld Tabellenzellen formatieren, um dergegenwärtig in einer Kopfzeile ausgewählten Zelle oder allen Datenzellen einerSpalte eine Formatierung zuzuweisen.

Weitere Informationen über das Ändern der Erscheinung einzelnerTabellenelemente, ohne Auswirkung auf die Tabellenformatvorlage finden Sie imHilfethema Formatieren von Spalten und Datenzellen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So ändern Sie eine Stückliste oderTabelle.

Aktualisieren einer Teilefamilientabelle

Wenn eine Zeichnungstabelle aufgrund einer Änderung einer Teilefamilie nichtmehr auf dem neuesten Stand ist, wird sie durch einen dünnen grauen Randgekennzeichnet.

Verwenden Sie den Befehl Teilefamilientabelle aktualisieren im Kontextmenü derTabelle, um die Tabelle entsprechend der Modelländerungen zu aktualisieren.Sie können diesen Befehl auch verwenden, um an einer vorhandenen Tabellevorgenommene Formatänderungen zu übernehmen.



Definieren und Ändern von Tabellenformatvorlagen

Sie können den Befehl Formatvorlagen verwenden, um Ihre eigenen angepasstenTabellenformatvorlagen in der Umgebung Draft zu erstellen und für vieleverschiedene Tabellenanwendungen verfügbar zu machen.

Die Tabellenformatvorlage enthält Eigenschaften der Linienformatvorlage, diedie Anzeige von Tabellenrahmen und Gittern steuern. Sie können beispielsweiseFarbe, Typ und Breite der Rahmen- und Gitterlinien festlegen. Wenn Sie eineTabellenkomponente nicht anzeigen wollen, stellen Sie den Typ auf Keine ein.

Sie können für jede Tabellenkomponente außerdem eine Textformatvorlagedefinieren. Tabellentitel, Spaltentitel und Zellendaten können alle verschiedeneTextformatvorlagen aufweisen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema Tabellenformatvorlagen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So erstellen oder ändern Sie eineTabellenformatvorlage.




Bemaßungsprotokoll aktivieren

Sie können in der Solid Edge Draft-Umgebung geänderte oder gelöschteBemaßungen und Beschriftungen protokollieren, wenn Sie eine Zeichnungsansichtaktualisieren. Das Dialogfeld Bemaßungsprotokoll listet die vorgenommenenÄnderungen auf, damit Sie sie überprüfen und beschriften können.

• Sie können das Dialogfeld Bemaßungsprotokoll jederzeit öffnen, indem SieRegisterkarte Extras®Gruppe Assistenten®Bemaßungsprotokoll auswählen.Der Inhalt des Dialogfelds Bemaßungsprotokoll wird nur dann aktualisiert,wenn die Bemaßungen, Beschriftungen oder Bohrungstabelleneinträge sichtatsächlich verändert haben.

• Das Dialogfeld Bemaßungsprotokoll wird automatisch geöffnet, wenn Sie eineZeichnungsansicht aktualisieren, in der sich Bemaßungen, Beschriftungen odervom Modell abgeleitete Tabelleneinträge geändert haben.

Bemaßungsprotokoll verwenden

In der Zeichnung wird jede geänderte Bemaßung, Beschriftung und vomModell abgeleitete Tabelle durch eine Textblase gekennzeichnet. Im DialogfeldBemaßungsprotokoll werden die geänderten Elemente im Spaltenformat aufgelistet.Sie können:

• Die Änderungen sortieren, indem Sie auf einen Spaltentitel klicken: ID,Element, Grund, Vorherig (Wert), Aktuell (Wert) und Blatt. Jede Zahl in derSpalte ID entspricht der Nummer einer Änderungstextblase in der Zeichnung.Die Spalte Element gibt an, ob es sich bei dem Element um eine Bemaßung odereine Beschreibung handelt. Es wird außerdem der entsprechende Typ wie z.B.linear, Koordinate, Kreisdurchmesser oder Textblase/Legende angegeben.

• Sie können eines oder mehrere Elemente auswählen und die Schaltfläche NeueRevision verwenden, um den entsprechenden Textblasen in der Zeichnung eineBeschriftung zuzuweisen.

• Sie können ein geändertes Element in der Zeichnung ausfindig machen,indem Sie auf den entsprechenden Eintrag im Bemaßungsprotokoll klicken.Auf diese Weise wird die betreffende Bemaßung oder Beschriftung in derZeichnungsansicht hervorgehoben. Bei komplexen Zeichnungen können Sie dieSchaltfläche Suchen verwenden, um ein geändertes Elemente zu lokalisierenund zu vergrößern.

• Sie können die Schaltflächen Auswahl löschen und Alle löschen verwenden, umüberprüfte Elemente von der Änderungsliste zu entfernen und gleichzeitig dieentsprechenden Textblase in der Zeichnung zu löschen.

Änderungsgründe

In der Spalte Grund des Dialogfelds Bemaßungsprotokoll wird angezeigt, inwieweitsich die Bemaßungen und Beschriftungen beim Aktualisieren der Zeichnungsansichtgeändert haben.

• Abgehängt - Neubindung fehlgeschlagen



Solid Edge konnte kein geeignetes geometrisches Element finden, um dasElemente neu zu verbinden. Das Element wurde möglicherweise gelöscht.

• Abgehängt - Keine Kantendaten

Die Kante der Geometrie wurde nicht gerendert und kann daher nicht gefundenwerden.

• Geänderter Wert

Die Größe des Modellformelements wurde verändert.

• Endsymbol wurde verschoben

Der Verbindungspunkt des Endsymbols wurde verschoben. Mit der OptionToleranz verschobener Beschriftung auf der Registerkarte Optionen desDialogfelds Bemaßungsprotokoll können Sie die Abstandstoleranz festlegen,über die hinaus eine Änderung gemeldet wird.

• Geometrische Neubindung – Wieder an verfügbare Geometrieangehängt

Das Element wurde mit dem nächsten geeigneten Geometrieelement verbunden,dass sich innerhalb einer vordefinierten Abstandstoleranz befindet.

• Geänderter Inhalt

Der Bemaßungstext oder sonstiger Inhalt einer PMI-Bemaßung wurde geändert,der nicht in Bezug zum Wert steht. Zu dieser Art von Änderungen gehörenÄnderungen am Präfixtext einer Bemaßung, Änderung von Bemaßungstyp und-toleranz sowie Hinzufügung von Prüfungsanforderungen.

Revisionstextblasen

Auf der Registerkarte Optionen des Dialogfelds Bemaßungsprotokoll können SieEinstellungen für Form, Farbe und Anzahl der Seiten vornehmen, um das Aussehenvon Revisionstextblasen zu ändern, bevor sie der Zeichnung hinzugefügt werden.Aktualisieren Sie dann die Zeichnungsansicht.

Wenn Sie das Aussehen von Revisionstextblasen verändern wollen, die sichbereits in der Zeichnung befinden, klicken Sie auf die Textblase und wählen SieEigenschaften im Kontextmenü. Sie können dann die Beschriftungseigenschaftender Textblase ändern.

Kopieren/Einfügen/Rückgängig verwenden

Sie können die Schaltfläche Kopieren im Dialogfeld Bemaßungsprotokoll verwenden,um alle in Liste aufgeführten Änderungen zu kopieren und anschließend den BefehlEinfügen im Kontextmenü, um diese Informationen in ein anderes Dokumenteinzufügen.

Wenn Sie einem geänderten Element eine Beschriftung zugewiesen haben und diesezurückrufen wollen, können Sie unmittelbar den Befehl Bearbeiten®Rückgängigwählen, um das Element in der Liste des Bemaßungsprotokolls sowie dieentsprechende Textblase in der Zeichnung wieder herzustellen.



Beschriftungsfunktionen - ÜbersichtEin wichtiger Bestandteil des Konstruktionsprozesses ist das Einfügen von Text,Notizen und Beschriftungen. Beschriftungen bestehen aus Text oder Grafik, dieInformationen über den Entwurf enthält. Mit Hilfe der Befehle für Text undBeschriftungen können Sie Beschriftungen zu Zeichnungen, Teilen oder Baugruppenhinzufügen.

BeschriftungstypenZum Platzieren von Beschriftungen können Sie die folgenden Befehle verwenden:

• Text

• Textblase

• Legende

• Verbinder

• Form- und Lagetoleranzrahmen



• Toleranzrahmen

• Bezugsziel

• Oberflächenbeschaffenheitssymbol

• Schweißsymbol

• Mittelmarkierung

• Mittellinie

Beschriftung mit Bezugslinien

Beschriftungen mit Bezugslinien bestehen aus folgenden Komponenten:



(A) Endsymbol(B) Bezugslinie(C) Abknickung(D) Beschriftung

Sie können die Beschriftung verändern, indem Sie die Bezugslinie auswählenund Teile davon verschieben. Sie können die Anzeige der Abknickung und desEndsymbols steuern sowie Vertexpunkte in eine Bezugslinie einfügen oder darauslöschen.

Beschriftung mit Rahmen

Die Befehle Legende und Text erstellen Beschriftungen, die mit oder ohneRahmenumriss angezeigt werden können. Es stehen Optionen zum Steuernder Formatierung und des Verhaltens von Text zur Verfügung, mit denen Siesicherstellen können, dass der Inhalt immer in den Rahmen passt.

Beispiel

Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Beschriftung wie in der folgendenAbbildung zu erstellen:

• Verwenden Sie den Befehl Legende mit eingeschalteter OptionRahmenumriss anzeigen.

• Platzieren Sie mit dem Befehl Text ein Textfeld und fügen Sieanschließend mit dem Befehl Bezugslinie eine Bezugslinie hinzu.

Beschriftungen und Assoziativität

Beschriftungen können assoziativ sein oder nicht. Eine assoziative Beschriftungwird verschoben, wenn das verbundene Element verschoben wird. Textfelder sindim Gegensatz zu anderen Beschriftungen niemals assoziativ.

Wenn Sie das Endsymbol einer Bezugslinie einem Element hinzufügen (A), wirddie Beschriftung zusammen mit dem Element verschoben (B). Wenn Sie denVerbindungspunkt einer Bezugslinie dagegen im Freiraum platzieren, ist dieBeschriftung mit keinem Element der Zeichnung assoziativ.



Sie können die Assoziativität einer verbundenen Beschriftung aufheben, indemSie den Ziehpunkt des Endsymbols mit gedrückter ALT-Taste ziehen, um dieBeschriftung vom Element zu trennen.

Sie können eine Beschriftung im Freiraum assoziativ machen, indem Sie dasEndsymbol der Bezugslinie auswählen und auf ein Element ziehen. Die Kante desElements wird hervorgehoben, um anzuzeigen dass es jetzt verbunden ist.

Sie können den Verbindungspunkt einer Bezugslinie in den freien Raum oderzu einem anderen Element verschieben, ohne die Assoziativität zum erstenElement aufzuheben, indem Sie den Ziehpunkt des Endsymbols mit gedrückterALT-+STRG-Taste ziehen.

Hinzufügen von Bezugslinien

Mit den Optionen Bezugslinie und Abknickung in der Befehlsleiste können Siebeim Platzieren einer Beschriftung eine Bezugslinie hinzufügen. Sie könnenaußerdem den Befehl Bezugslinie verwenden, um einer vorhandenen Beschriftungeine Bezugslinie hinzuzufügen.

Eine Beschriftung kann über mehrere Bezugslinien verfügen. Das Endsymbol einerBeschriftung kann entweder auf ein Element zeigen oder im Freiraum platziertwerden. Das auf die Beschriftung weisende Ende einer neuen Bezugslinie muss miteiner Beschriftung oder der Bezugslinie einer Beschriftung verbunden sein.

Einfügen und Löschen von Vertexpunkten in Bezugslinien

Sie können die ALT-Taste verwenden, um einen Vertexpunkt aus einer beliebigenBeschriftung mit Bezugslinie zu löschen oder dieser Beschriftung hinzuzufügen.



Vertexpunkte sind Bearbeitungspunkte, die Sie zum Manipulieren der Bezugslineverwenden können.

Wenn Sie einen Vertexpunkt einfügen, wird die Bezugslinie in zwei Segmentegeteilt. Sie können den Vertexpunkt verschieben, um die Ausrichtung und denWinkel der Bezugslinie zu ändern.

Sie fügen einen Vertexpunkt hinzu, indem Sie eine Bezugslinie auswählen und mitgedrückter ALT-Taste auf die Stelle klicken, an der Sie den Bearbeitungspunkteinfügen wollen. Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So fügen Sieeinen Vertexpunkt in eine Bezugslinie ein.

Sie können einen Vertexpunkt löschen, indem Sie mit gedrückter ALT-Taste aufden zu entfernenden Vertexpunkt klicken. Weitere Informationen finden Sie imHilfethema So entfernen Sie einen Vertexpunkt aus einer Bezugslinie.

Fangen von Eigenpunkten und Schnittpunkten

Sie können beim Platzieren vieler Bemaßungstypen und beimMessen von AbständenTastaturbefehle verwenden, um Eigenpunkte oder Schnittpunkte auszuwählenund zu fangen. Wenn Sie die Linie, den Kreis oder ein anderes Element, dass Siefangen wollen lokalisiert haben, drücken Sie auf eine der folgenden Tasten, umdie Punktkoordinaten als Eingabe für den gegenwärtigen Befehl zuzuweisen: M(Mittenpunkt), I (Schnittpunkt), C (Mittelpunkt) und E (Endpunkt).

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Auswählen und Fangen vonPunkten.

Formatieren von Beschriftungen

Wenn die Beschriftung einheitlich aussehen soll, können Sie eine Formatvorlagezuweisen, indem Sie sie in der Befehlsleiste auswählen. Sie könnenTextformatvorlagen für Textfelder verwenden. Folgenden Beschriftungen könnenBemaßungsformatvorlagen zugewiesen werden:

• Textblase

• Legende

• Form- und Lagetoleranzrahmen

• Toleranzrahmen

• Bezugsziel



• Schweißsymbol

• Oberflächenbeschaffenheitssymbol

• Mittelmarkierungen, Mittellinien und Teilkreise

• Verbinder

Wenn Sie die Erscheinung einer oder mehrerer Beschriftungen anpassen wollen,können Sie die entsprechende Beschriftung auswählen und ihre Eigenschaften überdie Befehlsleiste oder mit dem Befehl Eigenschaften im Kontextmenü bearbeiten.

Ausrichten von Beschriftungen

Mit dem Befehl Text ausrichten können Sie Beschriftungen nach Ihrem Textausrichten, indem Sie die Ausrichtungsoptionen in der Befehlsleiste Text ausrichtenverwenden. Zwei weitere Ausrichtungsoptionen in der Befehlsleiste richtenBeschriftungen anhand ihrer Bezugslinientrennpunkte aus.

Speichern von Beschriftungen

Wenn eine Beschriftung, z.B. ein Form- und Lagetoleranzrahmen, mehrmalserscheint, können Sie die Einstellungen speichern, damit Sie sie wieder verwendenkönnen. Sie können jede Einstellung für einen Form- und Lagetoleranzrahmen, einSchweißsymbol oder ein Oberflächenbeschaffenheitssymbol unter einem beliebigenNamen ähnlich wie eine Formatvorlage speichern.


Wenn Sie eine Zeichnungsansicht in der Solid Edge Draft-Umgebung aktualisieren,können Sie im Modell geänderte oder gelöschte Bemaßungen und Beschriftungenidentifizieren. Wählen Sie Extras®Bemaßungen®Bemaßungsprotokoll, um dasDialogfeld Bemaßungsprotokoll zu öffnen, damit Sie diese Änderungen identifizierenkönnen.

• Jede geänderte Bemaßung und Beschriftung wird in der Zeichnung durch eineRevisionstextblase gekennzeichnet.

• Im Dialogfeld Bemaßungsprotokoll werden die geänderten Elemente imSpaltenformat angezeigt. Sie können die Änderungen sortieren, indem Sie aufeinen Spaltentitel klicken.

• Sie können ein oder mehrere Elemente in der Liste auswählen und denTextblasenbeschriftungen in der Zeichnung einen Revisionsnamen zuweisen.




Stücklisten

Viele Unternehmen hängen ihren Baugruppenzeichnungen Stücklisten an, umzusätzliche Informationen zu einzelnen Baugruppenkomponenten anzugeben. Sosind beispielsweise Teilnummer, Material und Menge der erforderlichen Teilegewöhnlich in der Stückliste aufgeführt.

Eine Solid Edge-Stückliste in einer Zeichnung ist assoziativ zu der Teilansicht, dieSie zu ihrer Erstellung ausgewählt haben. Sie können Textblasen automatischin die Zeichnung aufnehmen und entsprechend den Einträgen in der Stücklistenummerieren.

Erstellen von Stücklisten

Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Tabellen®Befehl Stückliste undanschließend eine Teilansicht, um eine Stückliste zu erstellen. Sie können derTeilansicht automatisch Textblasen hinzufügen, indem Sie auf die SchaltflächeAuto-Textblase in der Befehlsleiste Stückliste klicken.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Textblasen.

Angeben von Inhalt und Format einer Stückliste

Bevor Sie die Stückliste auf der Zeichnung platzieren, können Sie sie im DialogfeldEigenschaften der Stückliste Ihren Vorstellungen entsprechend formatieren. Siekönnen das Format auch nach dem Platzieren der Stückliste ändern.



Die Stückliste besteht aus einem Titel (A), einer Spaltenkopfzeile(B) und ausSpaltendaten (C).

• Sie verwenden die Registerkarte Allgemein, um die Tabelleformatvorlage sowiedie maximale Tabellenhöhe oder Anzahl von Datenzeilen festzulegen. Auf derRegisterkarte Position geben Sie die Platzierungsposition auf dem Blatt anund legen fest, ob sie auf dem aktuellen Blatt oder einem neuen Tabellenblattplatziert werden soll. Weitere Informationen hierzu finden Sie im HilfethemaDefinieren von Größe und Position der Tabelle.

• Auf der Registerkarte Titel geben Sie den Text, die Formatierung sowie diePosition von Tabellentiteln und Untertiteln an. Weitere Informationen findenSie im Hilfethema Verwenden der Registerkarte Titel.

• Auf der Registerkarte Spalten definieren Sie den Inhalt und das anfänglicheFormat von Spalten. Sie definieren den Inhalt, indem Sie den zu extrahierendenEigenschaftstext auswählen, den Sie in der Spalte anzeigen wollen. Sie könnenmehrere Eigenschaften in einer Spalte kombinieren sowie auch einfacheTextzeichenfolgen zu jeder Spalte hinzufügen. Weitere Informationen finden Sieim Hilfethema Verwenden der Registerkarte Spalten.

• Auf der Registerkarte Daten fügen Sie Spalten und Zeilen hinzu bzw. entfernensie und bearbeiten extrahierte Informationen, die in einzelnen Zellen angezeigtwerden. Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Verwenden derRegisterkarte Daten.

Weitere Informationen über das Ändern der Erscheinung einzelnerTabellenelemente, ohne Auswirkung auf die Tabellenformatvorlage finden Sieim Hilfethema Formatieren von Spalten und Datenzellen.

• Auf der Registerkarte Textblase legen Sie alle Aspekte von Textblasen in derStückliste fest:

o Form und Anzahl von Seiten der Textblase.

o Benutzerdefinierten und extrahierten Eigenschaftstext.

o Anzeige von Positionsnummern und Elementanzahl in der Textblase.

o Steuern des Grades für doppelte Textblasen.

o Automatische Textblasenstapel für Komplettverschraubungskomponenten.



• Auf der Registerkarte Optionen legen Sie das Format von Positionsnummern inder Stückliste fest. Hier wählen Sie außerdem aus, ob eine Gesamtlängen- oderSchnittlängen-Stückliste für Rohre und Rahmen erstellt werden soll. WeitereInformationen finden Sie im Hilfethema Verwenden der Registerkarte Optionen.

• Auf der Registerkarte Positionsnummer können Sie nach Erstellung derStückliste die Werte von Positionsnummern in der Stückliste sowie in denTextblasen bearbeiten.

• Auf der Registerkarte Listensteuerung können Sie für jedes Teil und jedeUnterbaugruppe die Detailgenauigkeit der Stückliste angeben.

• Auf der Registerkarte Sortieren können Sie festlegen, dass die Stückliste nachder Dokumentnummer der Baugruppenteile, nach Komponententyp, nachMaterial, Menge und Titel sortiert werden soll. Weitere Informationen findenSie im Hilfethema Verwenden der Registerkarte Sortieren.

• Bei einer Stückliste, die mehrere Tabellenblätter umfasst, können Sie dieRegisterkarte Gruppen zum Erstellen von Tabellenuntertiteln verwenden, umTabellendaten zu kategorisieren und gleichartige Elemente zusammenzufassen.Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Gruppieren von Daten inTabellen.

Positionsnummern in StücklistenSie können einer Stückliste die Spalte Positionsnummer hinzufügen, umdie Positionsnummern von Teilen und Unterbaugruppen anzuzeigen, diein der Baugruppe verwendet werden. Positionsnummern werden demBaugruppendokument mit den Optionen auf der Registerkarte Positionsnummerndes Dialogfelds Solid Edge-Optionen zugewiesen.

• Um diese Positionsnummern in Stücklisten verwenden zu können, müssenSie das Kontrollkästchen Baugruppengenerierte Positionsnummern auf derRegisterkarte Optionen des Dialogfelds Eigenschaften der Stückliste aktivieren.

• Sie können diese Option auch deaktiviert lassen und Positionsnummernvom Befehl Stückliste spontan generieren lassen. Beim Erstellen einerStrukturstückliste können Sie außerdem entscheiden, ob Sie ebenenbasierteoder einfache Positionsnummern verwenden wollen.

Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Hilfethemen:

• Strukturstücklisten

• Positionsnummern in Baugruppen

Elemente ohne Textblasen (*)Eine durch ein Sternchen (*) gekennzeichnete Positionsnummer in der Stücklistezeigt an, das für dieses Element keine automatsche Textblase in der Zeichnungerstellt wurde. Automatisch generierte Textblasen werden mit den Optionen imDialogfeld Eigenschaften der Stückliste gesteuert.

• Sie können die Option Elemente ohne Textblase markieren im DialogfeldOptionen verwenden, um ein oder mehrere Zeichen anzugeben, die nach derPositionsnummer in der Stückliste angezeigt werden sollen.



Beispiel

Sie können das standardmäßige Markierungssternchen (*) durch eindoppeltes Sternchen (**) ersetzen.

• Mit den Optionen unter Auto-Textblase auf der Registerkarte Textblase könnenSie die Anzahl der erstellten doppelten Textblasen bestimmen.

Eine Textblase für eine Positionsnummer mit dem Text N/A, repräsentiert ein Teil,das mit der Listensteuerung ausgeschlossen wurde.

Festlegen von Teileigenschaften für die Stückliste

Sie können Teileigenschaften wie Titel, Dokumentnummer, Masse und Material inIhre Stückliste aufnehmen. Verwenden Sie die Registerkarte Spalten des DialogfeldsEigenschaften der Stückliste, um für jede gewünschte Eigenschaft eine Spalte in derStückliste einzurichten. Die Eigenschaften selbst definieren Sie in den Teil- oderBlechteildokumenten, indem Sie folgende Befehle im Anwendungsmenü verwenden.

• Eigenschaften®Befehl Dateieigenschaften

• Eigenschaften®Befehl Materialtabelle

Sie können außerdem den Befehl Eigenschaftsmanager verwenden, um dieDokumenteigenschaften für eine Stückliste zu überprüfen und zu bearbeiten.Wenn Sie in der Zeichnung einer Baugruppe arbeiten, zeigt der BefehlEigenschaftsmanager die Dokumenteigenschaften aller in der Baugruppeenthaltenen Teile an. So können Sie auf einfache Weise sicherstellen, dass dieStückliste richtige und vollständige Informationen über die Baugruppe anzeigt.

Hinweis

Sie können Teileigenschaften definieren, ohne das Teil- bzw.Bleichteildokument in Solid Edge öffnen zu müssen. Wählen Sie dasDokument im Windows Explorer aus, klicken Sie mit der rechten Maustasteund wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So zeigen Sie benutzerdefinierteEigenschaften in einer Stückliste an.

Berücksichtigen von nicht grafischen Teilen

Baugruppen enthalten oftmals Komponenten, wie beispielsweise Farbe, Schmierfett,Öl, Beschriftungen usw., für die kein Modell erforderlich ist Diese nicht grafischenTeile müssen jedoch in der Stückliste enthalten sein, die für die Baugruppe erstelltwird. In Solid Edge können Sie in der Part- und Sheet Metal-Umgebung den BefehlEigenschaften im Anwendungsmenü verwenden, um einem leeren Teildokumentbenutzerdefinierte Eigenschaften hinzuzufügen. Mit diesen benutzerdefiniertenEigenschaften können Sie die für diese Teiltypen erforderlichen Informationendefinieren. Sie können zwei Arten von nicht grafischen Teilen definieren: Teile, dieeinen Einheitstyp und eine Menge erfordern und Teile, die weder einen Einheitstypnoch eine Menge erfordern.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Nicht-grafische Teile inBaugruppen.



Verwenden von mehreren Stücklisten

Sie können mehrere Stücklisten für die gleiche Zeichnung verwenden. Bei mehrerenStücklisten können Sie unterschiedliche Positionsnummern für das gleiche Teilfestlegen. Sie können auch Stücklisten erstellen, die nur einem bestimmtenKomponententyp (zum Beispiel Rohre) enthalten.

Um Stücklisten mit den gleichen Positionsnummern zu erstellen, können Sie eineaktive Stückliste definieren. Wenn Sie später andere Stücklisten erstellen, klickenSie auf die Schaltfläche Mit aktiver Stückliste verknüpfen in der BefehlsleisteStückliste, um sie miteinander zu verknüpfen.

Sie können eine andere Stückliste als aktive Stückliste festlegen, indem Sie aufAktivieren im Kontextmenü klicken, wenn die gewünschte Stückliste ausgewähltist. Wenn Sie eine neue Stückliste erstellen, wird sie zur aktiven Stückliste.

Stücklisten neu nummerieren

Wenn Sie Teile in einer Baugruppe löschen und anschließend die Stücklisteaktualisieren, wird diese nicht automatisch neu nummeriert. Wenn Siebeispielsweise Teilnummer 10 löschen, wird diese Nummer von der Stücklisteübersprungen.

Sie können die Stückliste mit Hilfe der Registerkarte Sortieren im DialogfeldEigenschaften der Stückliste neu durchnummerieren. Wenn Sie beim Erstellen derStückliste das automatische Platzieren von Textblasen verwendet haben, werdenauch die Textblasen neu nummeriert.

Hinweis

Die Textblasen der gelöschten Teile werden nicht automatisch gelöscht. Siekönnen sie jedoch manuell entfernen.



Speichern des Stücklistenformats

Sie können ein Stücklistenformat unter einem von Ihnen definierten Namenspeichern. Verwenden Sie die Option Gespeicherte Einstellungen auf derRegisterkarte Allgemein des Dialogfelds Eigenschaften der Stückliste, um IhrStücklistenformat zu benennen, zu speichern und wiederzuverwenden.

Die Liste Gespeicherte Einstellungen in der Befehlsleiste Stückliste bietetIhnen eine schnelle Methode zur erneuten Zuweisung von Stücklistenformaten.

Aktualisieren von Stücklisten

Wie auch bei Teilansichten wird eine Stückliste mit einem grauen Rahmen umgeben,wenn sie aktualisiert werden muss. Wenn Sie beispielsweise die Teileigenschaftenbearbeiten, müssen Sie die Stückliste aktualisieren, um die Änderungen anzuzeigen.Verwenden Sie zum Aktualisieren der Stücklise den Befehl Aktualisieren imKontextmenü.

Solid Edge überprüft nicht den Zeitstempel der Datei, um festzustellen, ob eineStückliste nicht mehr aktuell ist. Stattdessen wird die Stückliste anhand vonEigenschaften im Arbeitsspeicher berechnet und mit vorhandenen Stücklistendatenverglichen. Die Stückliste wird als nicht aktuell markiert, wenn Unterschiedegefunden werden.



Außerdem verwendet die Software bei Stücklisten mit Massewerten dengeometrischen Zeitstempel von Modellreferenzen, um festzustellen, ob eineStückliste nicht aktuell ist. Diese Prüfung wird durchgeführt, wenn Sie einDokument öffnen oder speichern, während der Aktualisierung von Stücklisten undwenn eine Zeichnungsansicht erstellt, aktualisiert oder gelöscht wird, die die gleicheBaugruppe wie die Stückliste als Referenz verwendet.

Erstellen einer benutzerdefinierten Tabellenformatvorlage

Mit dem Befehl Formatvorlage können Sie Ihre eigenen, Ihren Anforderungenangepassten Tabellenformatvorlagen für Stücklisten erstellen. Sie könnenbeispielsweise die Linienfarbe für den Tabellenrahmen, das Gitter und dieSpaltentrennungen definieren.

Sie können die Liste Tabellenformatvorlage in der Befehlsleiste Stücklisteverwenden, um eine benutzerdefiniert Tabellenformatvorlage auszuwählen, wennSie eine Stückliste auf der Zeichnung platzieren.


• Tabellenformatvorlagen

• So erstellen oder ändern Sie eine Tabellenformatvorlage

Strukturstücklisten

Mit dem Befehl Stückliste und den Optionen im Dialogfeld Eigenschaftender Stückliste können Sie eine Strukturstückliste erstellen und auf einerBaugruppenzeichnung platzieren.

Verwenden Sie die Registerkarte Allgemein (oder die Befehlsleiste Stückliste) zum:

• Auswählen der Solid Edge-Standardformatvorlage für Strukturstücklisten inder Liste Gespeicherte Einstellungen.

• Erstellen einer benutzerdefinierten Formatvorlage für Strukturlisten.

Verwenden Sie die Registerkarte Optionen zum:

• Anzeigen der in der Baugruppe erstellten Positionsnummern.

Die Verwendung von Positionsnummern aus dem Modell stellt sicher, dass sichdie Positionsnummern der Stückliste nur dann verändern, wenn sich auch dasModell ändert. Ansonsten werden Positionsnummern mit dem Befehl Stücklistenach Bedarf erstellen.

Hinweis

Sie können die Positionsnummern aus dem Baugruppenmodellverwenden, wenn das Kontrollkästchen Positionsnummern beibehaltenauf der Registerkarte Positionsnummern des Dialogfelds SolidEdge-Optionen aktiviert ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie imHilfethema Positionsnummern in Baugruppen.

Verwenden Sie die Registerkarte Listensteuerung zum:

• Anzeigen von Unterbaugruppen und Unterbaugruppenteilen einerStrukturstückliste.



• Wählen Sie als Konzept zur Vergabe von Positionsnummern:

o Ebenenbasierte Positionsnummern, die die Hierarchie einerStrukturstückliste angeben.

o Positionsnummern aus einfacher Liste.

• Anzeigen der Baugruppe der obersten Ebene in einer gesonderten Zeile.

Verwenden Sie die Registerkarte Spalten zum:

• Auswählen und Formatieren der Datenspalte Positionsnummer.

• Auswählen von zusätzlichen Datenspalten — Masse (Element), Masse (Menge),Gehrungsschnitt 1 und Gehrungsschnitt 2 — beim Generieren von Stücklistenfür Baugruppenmodelle, die Rahmen, Rohre oder Verrohrungen enthalten.

• Einrücken der Positionsnummern bzw. des Inhalts einer beliebigen Spalte.

Verwenden Sie die Registerkarte Sortieren zum:

• Sortieren der Positionsnummern in der gleichen Reihenfolge wie im AssemblyPathFinder angezeigt.

Hinweis

Wenn die Baugruppe nicht in V17 oder einer neueren Version gespeichertwurde, stimmt die Stückliste möglicherweise nicht mit der Reihenfolgeim Assembly PathFinder überein.

Verwenden der Registerkarte Spalten

Auf der Registerkarte Spalten des Dialogfelds Eigenschaften können Sie Spalten zueiner Biegetabelle oder Stückliste hinzufügen und Spaltenkopfzeilen formatieren.

Definieren des Spalteninhalts

Sie definieren den Spalteninhalt, indem Sie den zu extrahierenden Eigenschaftstextauswählen, den Sie in der Spalte anzeigen wollen. Sie können mehrereEigenschaften in einer Spalte kombinieren sowie auch einfache Textzeichenfolgen zujeder Spalte hinzufügen.

• Stücklisten — Sie können vordefinierte Stücklisteneigenschaften wiePositionsnummer, Menge, Schnittlänge, Gesamtlänge, Masse (Element),Masse (Menge) und Gehrungswinkel.(Gehrungsschnitt 1, Gehrungsschnitt 2)auswählen.

Wenn Sie die Spalten Masse (Element) und Masse (Menge) verwenden, werdendie Spaltennummern automatisch berechnet.

• Biegetabellen — Sie können jede vordefinierte Eigenschaft in der Biegetabelle imBlechmodell auswählen, um Sie der Biegetabelle in der Zeichnung hinzuzufügenoder daraus zu entfernen. Hierzu gehören die Eigenschaften Biegesequenz,Radius, Eingeschlossener Winkel, Außenwinkel, Richtung und Formelement.

• Sie können beliebige andere Dateieigenschaften wie Material, Volumen, Dichte,Status, Dokumentnummer und Unternehmen auswählen.



• Sie können Spalten für besondere Eigenschaften hinzufügen, die Sie in Teil- undBlechteildokumenten auf der Registerkarte Benutzerdefiniert des DialogfeldsDateieigenschaften definieren.

Sie können diese Eigenschaften in der Liste Eigenschaften auf der RegisterkarteSpalten des Dialogfelds Eigenschaften der Stückliste finden und für jedebesondere Eigenschaft eine Spalte einfügen.

• Wenn Sie die Eigenschaft Benutzerdefiniert auswählen, können Siebenutzerdefinierte Spalten erstellen.

Hinweis

Auf der Registerkarte Daten können Sie außerdem benutzerdefinierteZeilen und Spalten hinzufügen.

• Sie können einfachen Text zu den Eigenschaftszeichenfolgen in derSpaltendefinition hinzufügen. Der Text wird zusammen mit dem extrahiertenEigenschaftstext in der Stückliste angezeigt.

Erstellen einer benutzerdefinierten Spaltendefinition

Eine benutzerdefinierte Spalte ist eine Spalte, deren Inhalt Sie selbst definieren. Siekönnen benutzerdefiniert Spalten für folgendes hinzufügen:

• Im Zeichnungsdokument erstellte benutzerdefinierten Informationen.

• Auf der Registerkarte Benutzerdefiniert des Dialogfelds Dateieigenschaften inModelldokumenten definierte benutzerdefinierte Eigenschaften.

Zum Erstellen einer benutzerdefinierten Spalte sind zwei Vorgänge erforderlich.

1. Hinzufügen der Spalte zur Tabelle — Verwenden Sie die Schaltfläche Spaltehinzufügen und wählen Sie eine benutzerdefinierte Eigenschaft aus, um sie derTabelle hinzuzufügen.

2. Definieren Des Spalteninhalts — Wenn die neue Spalte in der Liste Spaltenhervorgehoben wird, erscheint ihr Eigenschaftstextcode im Textfeld Eigenschaft.Sie können in der Liste Eigenschaft eine Eigenschaft auswählen undanschließend auf die Schaltfläche Eigenschaft hinzufügen klicken, um denentsprechenden Eigenschaftstextcode zum Definieren des Spalteninhaltshinzuzufügen.

• Wenn Sie z.B. die benutzerdefinierte Spalte Teiltyp hinzugefügt haben,wird ihr Eigenschaftstextcode als %{Teiltyp/CP|G} angezeigt. Die für dieEigenschaft Teiltyp in den Modelldokumenten definierten Werte werdenextrahiert und im Zeichnungsdokument in der Spalte Teiltyp angezeigt.

• Wenn Sie die Spalte Benutzerdefiniert hinzugefügt haben, bleibt das FeldEigenschaft leer. Die Inhaltsdefinition basiert ausschließlich auf denEigenschaften, die Sie aus der Liste Eigenschaften hinzufügen oder denText, den Sie im Textfeld Eigenschaften eingeben.

Sie können einen oder mehrere Datentypen auswählen, die in dieser Spalteangezeigt werden sollen. Wenn Sie mehrere Eigenschaften auswählen, werdenSie Reihenfolge ihrer Auswahl hinzugefügt. In eine Tabellenzelle extrahierte



Informationen erscheinen in der Reihenfolge, in der der entsprechendeEigenschaftstextcode hinzugefügt wurde.

Außerdem können Sie:

• Die LEERTASTE und die EINGABETASTE verwenden, um dieEigenschaftstextzeichenfolge zu formatieren.

• Sie können die Anzeigereihenfolge der extrahierten Informationen durch dieReihenfolge steuern, in der Sie den Eigenschaftstext auswählen.

• Sie können außerdem Sonderzeichen oder andere feststehendenInformationen, die in jeder Zelle der benutzerdefinierten Spalte erschienensollen, direkt in das Feld eingeben. Weitere Informationen finden Sie inden folgenden Hilfethemen:

o Grundlegende Regeln für Eigenschaftstext

o Formatcode zum Ändern der Ausgabe von Eigenschaftstext

Formatieren von Spalten

Sie können die Registerkarte Spalten des Dialogfelds Tabellenzeilen formatierenverwenden, um das Format für alle Spalten zu bestimmen. Hierzu gehören die Breiteund Ausrichtung von Spalten, die Position und Ausrichtung der Spaltenkopfzeilesowie der Text des Spaltentitels. Sie können Sie beispielsweise festlegen, dassSpaltenkopfzeilen mittig, die Spaltendaten jedoch linksoder rechtsbündigausgerichtet werden sollen.

Sie können alle inhalts- und formatierungsspezifischen Einstellungen in diesemDialogfeld speichern, damit Sie in anderen Modellen wiederverwendet werdenkönnen. Verwenden Sie Option Gespeicherte Einstellung auf der RegisterkarteAllgemein des Dialogfelds, um das von Ihnen definierte Stücklistenformat zuspeichern.

Definieren der Spaltenanordnung

Mit den Schaltflächen Nach oben und Nach unten können Sie Anordnung steuern, inder die Spalten in Ihrer Tabelle oder Stückliste angezeigt werden. Hierbei erscheintdie oberste Spalte der Liste an erster Stelle und die unterste Spalte der Liste anletzter Stelle.

Mit der Option Seitenankerpunkt auf der Registerkarte Allgemein des DialogfeldsTabelleneigenschaften können Sie bestimmen, ob neue Spalten auf der rechtenoder linken Seite der Tabelle hinzugefügt werden sollen. So werden die Spaltenbeispielsweise auf der linken Seite der Tabelle hinzugefügt, wenn sich derAnkerpunkt rechts unten befindet. Befindet sich der Ankerpunkt links oben, werdendie Spalten auf der rechten Seite der Tabelle hinzugefügt.

Ändern von einzelnen Spalten

Nach dem Platzieren der Tabelle in die Zeichnung können Sie eine Spalte auswählen,um ihr Format zu ändern. Verwenden Sie die Schaltflächen auf der RegisterkarteDaten, um benutzerdefinierte Spalten und Zeilen zur Tabelle hinzuzufügen oderdaraus zu entfernen und den Inhalt und das Format von einzelnen Datenzellenzu bearbeiten.



• Weitere Informationen über das Ändern der Erscheinung einzelnerTabellenelemente, ohne Auswirkung auf die Tabellenformatvorlage finden Sieim Hilfethema Formatieren von Spalten und Datenzellen.

• Siehe hierzu auch das Hilfethema So ändern Sie eine Tabelle oder eineStückliste.

Verwenden der Registerkarte Optionen

Auf der Registerkarte Optionen des Dialogfelds Eigenschaften der Stückliste findenSie alle Auswahleigenschaften für stücklistenspezifischen Inhalt an einem Ort. Hiergeben Sie die Positionsnummern und Komponententypen an und legen fest, ob eineGesamtlängen-Stückliste erstellt werden soll.

Formatieren von Positionsnummern

Alle Eigenschaften, die sich auf die Formatierung von Positionsnummern beziehen,werden auf der Registerkarte Optionen festgelegt. Sie können:

• angeben, ob Positionsnummern aus der Baugruppe abgeleitet und von derBaugruppe verwaltet oder mit dem Befehl Stückliste spontan generiert undbearbeitet werden sollen. die Registerkarte Positionsnummern verwenden,um die Positionsnummern innerhalb der Stückliste zu ändern, wenn diePositionsnummern nicht aus der Baugruppe abgeleitet werden.

Tipp

das Sortierkriterium Baugruppenanordnung auf der RegisterkarteSortieren verwenden, um die Stückliste in der gleichen Reihenfolge wieim Assembly PathFinder anzuordnen.

• die Anfangspositionsnummer angeben.

• das Inkrement für die Positionsnummern festlegen.

• angeben, dass Elemente ohne Textblasen markiert werden sollen und welcheZeichenfolge hierzu verwendet werden soll. Als Standardmarkierung wird einSternchen (*) verwendet.

• angeben, ob die Stückliste durch Ändern der Sortierreihenfolge neu nummeriertwerden soll.

Hinweis

Das Kontrollkästchen Positionsnummern beibehalten auf derRegisterkarte Positionsnummern des Dialogfelds Solid Edge-Optionen imBaugruppendokument steuert, ob Positionsnummern in der Baugruppeerstellt werden.

Auswählen von Komponententypen

Sie können Komponententypen wie Teile, Rohre, Rohrzubehör und Rahmenelementein die Stückliste einschließen oder von der Stückliste ausschließen. Sie könnenaußerdem die Schaltflächen Nach oben und Nach unten verwenden, um dieAnzeigereihenfolge der Komponententypen zu ändern.



Sie können die Stückliste nach Komponententyp ordnen, indem Sie die OptionKomponententypanordnung auf der Registerkarte Sortieren auswählen. Sie könnenebenfalls die Anzeigereihenfolge der aus den Dokumenteigenschaften des Modellsabgeleiteten Informationen ändern. Zu diesen Eigenschaften gehören Dateiname,Positionsnummer, Menge, Materialtyp und Materialeigenschaften.

Festlegen einer Gesamtlängen- oder Schnittlängen-Stückliste

In einer Gesamtlängen-Stückliste werden alle aus derselben Komponentenabgeleiteten Rohre und Rahmenelemente als Gesamtlänge in der gleichen Zeileaufgeführt.

In einer Schnittlängen-Stückliste (A) wird jedes Rahmenelement oder Rohr, das eineunterschiedliche Länge aufweist in einer separaten Zeile aufgeführt.

Hinweis

Die Schnittlänge kann mit Teamcenter synchronisiert werden. Der Werterscheint als Anmerkung im Produktstruktureditor.

Das Erstellen beider Stücklistentypen ist sehr einfach. Weitere Informationenfinden Sie im Hilfethema So erstellen Sie eine Gesamtlängen-Stückliste.



Textblasen

Viele Unternehmen hängen ihren Baugruppenzeichnungen Stücklisten an, umzusätzliche Informationen zu einzelnen Baugruppenkomponenten anzugeben. Sosind beispielsweise Teilnummer, Material und Menge der erforderlichen Teilegewöhnlich in der Stückliste aufgeführt.

Sie können auch Textblasen in die Zeichnung aufnehmen und entsprechend denEinträgen in der Stückliste nummerieren.

Textblasen können außerdem aus einer Quelldatei extrahierten Eigenschaftstextenthalten.

Automatische Textblasen in einer Teilansicht

Sie können eine Teilansicht einer Baugruppe aufgrund ihrer Stückliste automatischmit Textblasen versehen, indem Sie den Befehl Stückliste wählen und in derBefehlsleiste Stückliste die Option Auto-Textblase aktivieren.

Wenn Sie die Teilansicht auswählen, die mit Textblasen versehen werden soll,werden die Stückliste sowie die entsprechenden Textblasen automatisch erstellt.

Sie können Textblasen ebenfalls automatisch erstellen, ohne eine Stückliste zuplatzieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So fügen Sieautomatisch Textblasen zu einer Teilansicht hinzu.



Kontrollieren von doppelten Textblasen

Mit den Optionen im Abschnitt Auto-Textblase auf der Registerkarte Textblasedes Dialogfelds Eigenschaften der Stückliste können Sie verschiedene Grade anKontrolle über die Erstellung von doppelten Textblasen ausüben. Sie können z.B.bestimmen, dass bei der Arbeit mit mehreren Zeichnungsansichten im gesamtenDokument für kein Teil mehr als eine Textblase generiert wird, unabhängig davon,in wie vielen Zeichnungsansichten dieses Teil enthalten ist.

Anpassen der Größe von automatischen Textblasen

Das Erscheinungsbild automatisch generierter Textblasen wird mit den Optionenauf der Registerkarte Textblase des Dialogfelds Eigenschaften der Stücklistefestgelegt. Hier können Sie beispielsweise vor dem Hinzufügen der Textblasenzur Zeichnung deren Schriftgrad anpassen, indem Sie im Feld Textgröße einenneuen Wert eingeben.

Textblasen mit Positionsnummern

Sie können bestimmen, dass die Textblasen in der Teilansicht einer BaugruppePositionsnummern enthalten, die die Positionsnummern in einer Stücklistereferenzieren.

• Wenn Sie die Textblasen vor der Stückliste erstellen, werden diePositionsnummern in der Reihenfolge zugewiesen, in der Sie die Teileauswählen.

• Wenn Sie die Textblasen platzieren, nachdem Sie die Stückliste erstellt haben,entsprechen die Positionsnummern in den Textblasen denen der aktivenStückliste.

Hinweis

Eine Zeichnung kann mehrere Stücklisten enthalten. Die zuletzt erstellteStückliste ist gewöhnlich die aktive Stückliste.

Sie können eine andere Stückliste als aktive Stückliste festlegen, indemSie auf Aktivieren in der Befehlsleiste klicken, wenn die gewünschteStückliste ausgewählt ist.

Zum Zuweisen von Positionsnummern, verwenden Sie den Befehl Textblase undwählen folgende Optionen in der Befehlsleiste Textblase:

• Verknüpfung zur Stückliste, um automatisch Textblasen entsprechend deraktiven Stückliste zu generieren.

• Positionsnummer, um automatisch die Positionsnummern für die Textblasen zugenerieren. Wenn Sie die Option Positionsnummer deaktivieren, können Sie diePositionsnummern jeder Textblase einzeln hinzufügen.

• Anzahl der Elemente, um die Teilmenge zur unteren Hälfte der Textblasehinzuzufügen.

Sie können die Positionsnummern der Textblase und die Stückliste gleichzeitigändern.



• Verwenden Sie die Registerkarte Positionsnummer des DialogfeldsEigenschaften der Stückliste, um die Werte von Positionsnummern in derStückliste sowie in den Textblasen zu bearbeiten.

• Die Formatierung von Positionsnummern können Sie auf der RegisterkarteOptionen des Dialogfelds Eigenschaften der Stückliste ändern.

Textblasen mit Eigenschaftstext

Sie können Textblasen erstellen, die aus einem Quelldokument stammendeEigenschaftstextinformationen referenzieren. Hierzu gehören beispielsweise dasProjekt, die Nummer des Teildokuments, eine Materialangabe und die Revision.

Sie können den in einer neuen Textblase anzuzeigenden Eigenschaftstext auswählen,indem Sie in der Befehlsleiste Textblase auf die Schaltfläche Eigenschaftstextklicken, um das Dialogfeld Eigenschaftstext auswählen zu öffnen.

Sie können Eigenschaftstext an verschiedenen Textpositionen in der Textblaseanzeigen —(A), (B), (C) und (D)—, indem Sie die Eigenschaftstextzeichenfolge in dieFelder Oberer, Unterer, Präfix und Suffix in der Befehlsleiste Textblase eingeben.

Hinweis

Wenn Sie Eigenschaftstext an der Textposition (A) anzeigen wollen, müssenSie die Option Positionsnummer in der Befehlsleiste Textblase deaktivieren.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So zeigen SieDokumenteigenschaften in Textblasen an.

Textblasen stapeln

Wenn mehrere Textblasen Elemente in derselben Stücklistengruppe referenzieren,überlappen sie oftmals und es ist schwer zu erkennen, wohin die Bezugslinienzeigen. Die Teile in einer Verschraubungsgruppe, wie z.B. Schraube, Unterlegscheibeund Mutter, sind sehr klein und liegen sehr dicht zusammen. Sie können dasKontrollkästchen Textblasen automatisch in gewählter Zeichnungsansicht stapelnauf der Registerkarte Textblasen des Dialogfelds Stücklisteneigenschaftenverwenden, um die Textblasen der Verschraubung neu anzuordnen, ohne hierbeidie Assoziativität der einzelnen Verschraubungsteile zu verlieren. Wenn sich diePositionsnummer eines Teils ändert, wird die Textblase ebenfalls aktualisiert.

Gestapelte Textblasen werden vertikal oder horizontal ausgerichtet und die ersteTextblase des Stapels wird mit einer einzelnen Bezugslinie versehen. Das folgendeBeispiel zeigt horizontale gestapelte Textblasen mit der zugehörigen Stückliste. Dieerste Textblase befindet sich auf der rechten Seite und weist eine Bezugslinie auf.



Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So stapeln Sie Textblasen.

Bearbeitungsziehpunkte des Textblasenstapels

Zum Manipulieren eines Textblasenstapels können Sie folgende Bearbei-tungsziehpunkte verwenden. Textblasenstapel mit Abknickungen haben vierBearbeitungsziehpunkte. Textblasenstapel ohne Abknickungen haben dreiBearbeitungsziehpunkte.



Ein vertikaler Textblasenstapel mit der Textblasenform Unterstrichen und einerAbknickung, hat einen zusätzlichen Bearbeitungsziehpunkt (E).

Ziehpunktposition Zweck(A)

Bearbeitungspunktdes Textblasenstapels

Ändert die Stapelanordnung von horizontal zu vertikal undumgekehrt.

(B)

Bearbeitungspunktder Abknickung

Verlängert oder verkürzt die Abknickung.

Dreht den Textblasenstapel und die Abknickung auf diegegenüberliegende Seite der Bezugslinie.

Bei einem Stapel ohne Bezugslinie können Sie dieAbknickung einschalten, den Stapel ziehen und Abknickungwieder ausschalten.

(C)

Bearbeitungspunktder Bezugslinie

Bewegt den Textstapel frei, durch Verschieben derBezugslinie sowie durch Ändern von Länge und Ausrichtungder Bezugslinie.



Ziehpunktposition Zweck

Bearbeitungspunkte werden durch Einfügen vonVertexpunkten hinzugefügt.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Soverschieben Sie eine Beschriftung.

(D)

Beschriftungsverbin-dungspunkt

Verschiebt den Anfangspunkt der Bezugslinie entlang dembeschrifteten Element.

Drücken der <ALT>-Taste trennt die Bezugslinie und hebtdie Assoziativität auf.

Drücken der <ALT+STRG>-Taste trennt die Bezugslinieohne die Assoziativität aufzuheben.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Soverschieben Sie eine Beschriftung.

(E) Nur für vertikale Textblasenstapel mit der TextblasenformUnterstrich — Zieht den Textblasenstapel und dieAbknickung auf die gegenüberliegende Seite derBeschriftung.


sesync.chm::/adld4h.htm





Mittellinien, Mittelmarkierungen und Teilkreise

Mittellinien, Mittelmarkierungen und Teilkreise werden zum Durchführen desBemaßungs- und Beschriftungsvorgangs in der Draft-Umgebung verwendet. Siesind assoziativ zu den Elementen, denen sie im 2D-Modellblatt, im Arbeitsblatt oderin der Zeichnungsansicht hinzugefügt wurden. Wenn Sie die Zeichnungsansichtändern, werden die Position und Größe der Mittellinien, Mittelmarkierungen undTeilkreise entsprechend aktualisiert.

Sie können den Befehl Winkel zwischen verwenden, um Bemaßungen hinzuzufügen,die sich auf diese Beschriftungen beziehen.

Mittellinien, Mittelmarkierungen und Teilkreise hinzufügen

Sie können Mittellinien, Mittelmarkierungen oder Teilkreise der Reihe nach einzelnhinzufügen oder automatisch allen Teilansichten auf dem Zeichenblatt hinzufügenlassen. Bei Mittellinien und Mittelmarkierungen können Sie mit dem Zaun eineGruppe von Elementen auswählen, denen Mittellinien und Mittelmarkierungenhinzugefügt werden sollen.

Die Befehle zum Hinzufügen dieser Beschriftungen befinden sich unterRegisterkarte Home®Gruppe Beschriftung.

Der Befehl Automatische Mittellinien gilt nur für Teilansichten undgreift auf eine Befehlsleiste zu, mit der Sie sowohl Mittellinien als auchMittelmarkierungen automatisch hinzufügen und entfernen können.

Der Befehl Mittellinie fügt einzelne Mittellinien hinzu.

Der Befehl Mittelmarkierung fügt einem oder mehreren gekrümmtenElementen wie Kreisen, Bögen, Ellipsen oder Teilellipsen Mittelmarkierungenhinzu.

Teilkreis, Befehl



Mittellinien, Mittelmarkierungen und Teilkreise ändern

Sie können das Erscheinungsbild einer vorhandenen Mittellinie, Mittelmarkierungoder eines Teilkreises verändern, indem Sie ihre Eigenschaften ändern. Wählen Siedie Beschriftung aus und klicken Sie auf den Befehl Eigenschaften im Kontextmenü.

Sie können jede dieser Beschriftungen mit dem Befehl Löschen im Kontextmenü derentsprechenden Beschriftung löschen.

Sie können Mittelmarkierungen und Mittellinien, die mit dem Befehl AutomatischeMittellinien hinzugefügt wurden als Gruppe entfernen, indem Sie auf die

Schaltfläche Linien und Markierungen entfernen in der BefehlsleisteAutomatische Mittellinien klicken.

Getrennte Beschriftung wieder anhängen

Mittellinien, Mittelmarkierungen und Teilkreise, die anhand von Änderungenbei der Aktualisierung von Modell- und Zeichnungsansichten abgehängt wurden,werden in der Farbe für Fehlerbemaßung angezeigt, die auf der RegisterkarteAllgemein des Dialogfelds Bemaßungsformatvorlage festgelegt wurde. Sie werdenaußerdem in Dialogfeld Bemaßungsprotokoll identifiziert.

Sie können die Beschriftung mit den Ziehpunkten zum Anhängen wieder anhängen,die zu sehen sind, wenn Sie eine Beschriftung auswählen. Nachdem Sie sie wiederangehängt haben, werden sie in der Farbe für abhängige Bemaßungen angezeigt.



Geometrische Toleranzen

Eine geometrische Toleranz ist eine Beschriftung, mit der Sie zusätzlicheInformationen über die Formelemente eines Teils geben können. WährendBemaßungen und ihre assoziierten Toleranzen Information über die zulässigeAbweichung von Größe oder Positionierung eines Formelements geben, definierenForm- und Lagetoleranzen die Beziehungen zwischen den Formelementen einesTeils. Sie können beispielsweise die Toleranz für die Position einer Bohrung ineinem Teil in Bezug auf andere Formelemente oder Toleranzen des Teils definieren.

In der Draft-Umgebung können Sie geometrische Toleranzen mit folgenden Befehlendefinieren:

• Der Befehl Form- und Lagetoleranzrahmen gibt die erforderlichen Toleranzenfür ein Formelement in Bezug auf Referenzkurzzeichen anderer Formelementeeines Teils an, die als Bezugselement bezeichnet werden.

• Sie können die Bezugsinformationen des Teils mit dem Befehl Toleranzrahmenidentifizieren.

• Mit dem Befehl Toleranzrahmen können Sie Bezugspunkte, -linien, -ebenenoder -flächen für besondere Funktionen oder Fertigungs- und Prüfungszweckeidentifizieren.

Hinweis

Solid Edge unterstützt den ASME Y14.5-2009 ANSI und ISO-Zeichnungsstandard für geometrische Bemaßung und Toleranzlegenden.Die Symbole für zwischen und statistische Toleranz werden in denTrueType-Symbolschriftarten unterstützt

Form- und Lagetoleranzrahmen

Ein Form- und Lagetoleranzrahmen besteht aus zwei oder mehreren rechteckigenFeldern, die Information über Toleranzen enthalten. Der erste Block enthältimmer ein Symbol für die tolerierte Eigenschaft. Nachfolgende Felder enthaltenToleranzwerte und Symbole, die Teilvariationen wie maximale Materialbedingungenenthalten. Sie können den Toleranzrahmen erstellen, indem Sie Text eingeben undSymbole aus einem Dialogfeld wählen.

Sie können bis zu vier Bezugselemente in einen Toleranzrahmen aufnehmen.

Ein Form- und Lagetoleranzrahmen besteht aus folgenden Teilen:

(A) Symbol für die tolerierte Eigenschaft(B) Toleranz



(C) Bezugselement(D) Symbol für den Toleranzbereich(E) Toleranzwert(F) Symbol für die Materialbedingungen

Ein gültiger Toleranzrahmen muss diese beiden Komponenten enthalten:

• Symbol für die tolerierte Eigenschaft

• Toleranz

Einige tolerierte Eigenschaften erfordern ein Bezugselement im Form-und Lagetoleranzrahmen. Materialbedingungen sind bei Toleranzenund Bezugselementen möglich. Sie können der Toleranz auch einenDurchmessertoleranzbereich hinzufügen.

Manipulieren von Form- und Lagetoleranzrahmen

Bearbeitungsziehpunkte von Form- und Lagetoleranzrahmen

Nach dem Platzieren eines Form- und Lagetoleranzrahmens können Sie dieBearbeitungsziehpunkte für Beschriftung verwenden, um seine Position undAusrichtung anzupassen.

Bearbeitungsziehpunkte von Form- und LagetoleranzrahmenPosition Zweck(A)

Beschriftungsverbin-dungspunkt

Verschiebt den Anfangspunkt der Bezugslinie entlang dem beschriftetenElement.

Wenn Sie die ALT-Taste drücken, wird die Bezugslinie abgetrennt und dieAssoziativität aufgehoben.

Wenn Sie die Tastenkombination ALT+STRG drücken, wird die Bezugslinieabgetrennt, ohne die Assoziativität aufzuheben.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So verschieben Sie eineBeschriftung.





Bearbeitungsziehpunkte von Form- und LagetoleranzrahmenPosition Zweck(B)

Bearbeitungspunktder Bezugslinie

Verschiebt den Form- und Lagetoleranzrahmen beliebig durch Bearbeiten derBezugslinie.

Ändert Länge und Ausrichtung der Bezugslinie.

Hinweis

Die Länge und Ausrichtung der Abknickung bleibt unverändert.

Bearbeitungspunkte werden durch Einfügen von Vertexpunkten hinzugefügt.Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So verschieben Sie eineBeschriftung.

(C)

Befestigungspunktder Bezugslinie

Ziehen des Punktes (C):

• Verlängert oder verkürzt die Abknickung.

• Dreht den Form- und Lagetoleranzrahmen und die Abknickung auf diegegenüberliegende Seite der Bezugslinie.

• Dreht den Form- und Lagetoleranzrahmen in Inkrementen von 90, 180und 270 Grad in Bezug auf die referenzierte Entität, wenn Sie keineBezugslinie verwenden.

Fangpunkte von Form- und Lagetoleranzrahmen

Sie können am Form- und Lagetoleranzrahmen angezeigte Fangpunkte verwenden,um den Befestigungspunkt der Bezugslinie zu ändern. Die Fangpunkte werdenangezeigt, wenn Sie den Punkt (C) mit gedrückter ALT-Taste ziehen, damit Sie sichmit ihnen verbinden können.





Fangpunkte von Form- und LagetoleranzrahmenPosition ZweckALT+ziehen (C)

Befestigungspunktder Bezugslinie

Ziehen des Punktes (C) mit gedrückter ALT-Taste:

• Zeigt die verfügbaren Bezugslinienfangpunkte an (siehe D).

• Ändert den Befestigungspunkt, an dem die Bezugslinie mit dem Form-und Lagetoleranzrahmen verbunden ist.

(D)

Fangpunkte

Wenn Sie den Punkt (C) mit gedrückter ALT-Taste ziehen, werden folgendeFangpunkte angezeigt:

• Mit einer Abknickung sind acht Punkte entlang des Rahmenumfangszu sehen.

• Ohne Abknickung ist ein zusätzlicher Punkt in der Mitte des Rahmenszu sehen.



Technische Schriftarten

Bei den mit der Software gelieferten technischen Schriftarten handelt es sichum branchenspezifische Schriftarten, Sonderzeichen und spezielle Symbole zurVerwendung in technischen Zeichnungen. Die Schriftarten enthalten Grad- undDurchmessersymbole sowie andere Sonderzeichen und Symbole, die gewöhnlichnicht Teil eines Textverarbeitungsprogramms sind.

Welche Schriftart Sie verwenden, hängt von der Industriebranche ab, für die SieZeichnungen erstellen.

TrueType-Schriftarten sind verfügbar. Die Anzeige auf dem Bildschirm entsprichtdem später im Druck erscheinenden Schriftbild.



Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI)

PMI-ÜbersichtProdukt- und Fertigungsinformationen (kurz PMI) bestehen aus dem 3D-Modellhinzugefügten Bemaßungen und Beschriftungen, die beim Prüfungs- undFertigungsprozess verwendet werden können.

Bei der Synchronous-und sequentiellen Modellierung stellen PMI-Bemaßungenaußerdem ein wichtiges Werkzeug zur Konstruktionsänderung dar. Durchdie Bearbeitung von Bemaßungswerten können Sie Änderungen am Modellvornehmen. Sie können Bemaßungen sperren und entsperren, um zusteuern, wie damit verbundene Modellteilflächen sich bei der Bearbeitung vonBemaßungswerten verhalten. Sie können außerdem die Richtung steuern, in derBemaßungsänderungen angewendet werden. Auf diese Weise wird der Vorgang zumKonstruieren, Testen und Aktualisieren wesentlich vereinfacht.

Die Solid Edge-Anwendung PMI kombiniert die Funktionalität zum Hinzufügungvon Bemaßungen und Beschriftungen, zum Generieren vollständig gerenderter3D-Ansichten mit 3D-Schnittansichten, Zeichnungsformatierung undVeröffentlichung von Informationen.

Sie können folgende PMI-Typen hinzufügen:

• Bemaßungen—SmartDimension, Abstand zwischen, Winkel zwischen,Koordinatenbemaßung, Winkelkoordinatenbemaßung und symmetrischeBemaßung.

• Beschriftungen—Bezugslinie, Textblase, Legende, Oberflächenbeschaffenheits-symbol, Schweißsymbol, Kantbedingung, Form- und Lagetoleranzrahmen,Toleranzrahmen und Bezugsziel.



Weitere Informationen zu PMI-Elementen finden Sie im HilfethemaPMI-Bemaßungen und Beschriftungen.

Sie können folgende Ansichtstypen erstellen:

• 3D-Schnittansichten,

• die an 3D-Modellansichten angehängt bzw. davon entfernt werden können.

Hinweis

• Bemaßungen, die Sie mit den sequentiellen PMI-Bemaßungsbefehlenhinzufügen, sind immer abhängige Bemaßungen.

• Sie können auswählen ob eine zum Modell hinzugefügte SynchronousPMI-Bemaßung gesperrt oder nicht gesperrt sein soll.

• Die von Ihnen erstellten Schnitt- und Modellansichten sind assoziativzum 3D-Modell. Wenn das 3D-Modell sich ändert, werden auch dieSchnitt- und Modellansichten aktualisiert.

PMI-Befehle

Die Registerkarte PMI enthält alle Befehle die für folgende Vorgänge erforderlichsind:

• Hinzufügen von PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen direkt im 3D-Modell.

• Kopieren von 2D-Bemaßungen und -Beschriftungen von einer Skizze in das PMI3D-Modell in der Umgebung Sequentiell.

• Erstellen von Modell- und Schnittansichten des 3D-Modells.

In der Umgebung Sequentiell können Sie ebenfalls die auf anderen Registerkartender Multifunktionsleiste befindlichen Bemaßungs- und Beschriftungsbefehleverwenden, um dem Modell PMI-Elemente hinzuzufügen und Skizzen zu bemaßen.Nicht der Befehl, sondern der ausgewählte Elementtyp (Modellkante oderSkizzengeometrie) legt fest, ob es sich bei einer Bemaßung um eine dreidimensionalePMI-Bemaßung oder eine zweidimensionale Skizzenbemaßung handelt.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Arbeiten mit 3D-PMI.

PathFinder, PMI und Modellansichten

Mit dem PathFinder können Sie auf alle PMI-Elemente und 3D-Modellansichten fürein Modell zugreifen und diese steuern. Falls ein Blechmodell zwei unterschiedlicheStati (z.B. Entwurf und Abwicklung) aufweist, sind die PMI- und ModellansichtenEigentum des Modellstatus mit dem sie erstellt wurden.

• Der Sammlung PMI im PathFinder sind erweiterbare Sammlungenuntergeordnet, die alle Bemaßungen, Beschriftungen und Modellansichtenenthalten, die im aktiven Dokument vorhanden sind.



• Wenn die Sammlung PMI leer ist, wird sie nicht im PathFinder angezeigt.

• Wenn Sie eine PMI-Modellansicht definieren, wird ihr Name der SammlungModellansichten hinzugefügt.

• Über der Sammlung PMI im PathFinder befindet sich die SammlungSchnittansichten, in der alle 3D-Schnittansichten aufgeführt werden, die imDokument definiert wurden.

• PMI-Elemente und Schnittansichten können mehrmals im PathFindererscheinen. Wenn Sie eines dieser Elemente auswählen, werden alleVorkommnisse des Elements ausgewählt.

Diese Tabelle erläutert die im PathFinder verwendeten PMI-Symbole.

Ein Knoten ist der oberster Eintrag in einer PMI-Sammlung oder eineruntergeordneten Sammlung von einer definierten Modellansicht.

LegendeSymbol für PMI-SammlungBemaßungsknoten, eingeblendet (in PMI- oder Modellansichts-sammlungen)

Bemaßungsknoten, ausgeblendet (in PMI- oder Modellansichts-sammlungen)PMI-Bemaßungselement, eingeblendetPMI-Bemaßung, gesperrt (Synchronous)PMI-Bemaßungselement, ausgeblendetBeschriftungsknoten, eingeblendet (in PMI- oder Modellansichts-sammlungen)Beschriftungsknoten, ausgeblendet (in PMI- oder Modellansichts-sammlungen)PMI-Beschriftungselement (Legendensymbolbeispiel), eingeblendetPMI-Beschriftungselement (Legendensymbolbeispiel), ausgeblendetSammlung Modellansichten



Definierte ModellansichtSammlung SchnittansichtenSchnittansicht, zugewiesenSchnittansicht, nicht zugewiesen

Hinweis

• Die Kontrollkästchen vor den im PathFinder aufgelistetenPMI-Elementen, schalten die einzelnen Elemente ein und aus. JedeGruppe mit Bemaßungen und Beschriftungen verfügt außerdem über einKontextmenü mit den Befehlen Einblenden, Ausblenden, Alle einblendenund Alle ausblenden.

• Modellansichten werden nicht ein- oder ausgeblendet, sie werden jedochmit dem Befehl Ansicht übernehmen im Grafikfenster übernommen.

• Mit dem Befehl Schnitt übernehmen, werden definierte 3D-Schnittezugewiesen oder entfernt.

Die folgende Abbildung und Tabelle erklärt die Farbcodes für Bemaßungen.

Farbcodes für PMI-Bemaßungen.

Farbe Lösungsbedingung Dynamischbearbeiten? Verbunden mit

Blau Frei Ja Synchronous-Elemente

Rot Gesperrt, Bemaßungeingeschränkt. Ja Synchronous-

Elemente





Violett Von einer anderen Bemaßungoder Variable gesteuert Nr.

SequentielleElemente oderanderweitignicht editierbarePMI-Elemente

Braun Nicht verfügbar NeinUnzureichend miteinem Elementverbunden

Verschiedene Bemaßungstypen (z.B. Linien-, Radius- und Winkelbemaßungen)zeigen innerhalb der Sammlung PMI verschiedene Symbole und Elementnamen aufder Registerkarte PathFinder an. Außerdem wird die entsprechende Farbkodierungangezeigt.

Beschriftungen funktionieren auf gleiche Weise, verwenden jedoch ihren eigenenSatz von Symbolen und spezifischen Benennungsregeln.


Ein PMI-Modell überprüfen

Ein spezieller PMI-Modellprüfmodus ermöglicht Ihnen das Überprüfen aller imDokument definierten Modellansichten sowie der assoziierten PMI-Daten. Siekönnen diese Funktion beispielsweise einsetzen, bevor Sie PMI-Modelle und -Datennach View und Markup exportieren.

Wenn Sie den Überprüfen, Befehl (PMI-Modellansichten) wählen, wird diePMI-Modellansicht überprüfen, Befehlsleiste eingeblendet, die Sie durch dieÜberprüfung jeder Modellansicht leitet.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema 3D-Modellansichten mit PMIerstellen.



Ein PMI-Modell gemeinsam nutzen

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie 3D-Modelle und die dazu gehörigen Datengemeinsam nutzen können.

• Sie können den Befehl Zeichnung erstellen verwenden, um eine Zeichnungdes gegenwärtig im Grafikfenster angezeigten bemaßten Modells zu erstellen.Sie können den Befehl Zeichnung erstellen außerdem verwenden, um eineZeichnung aus einem beliebigen "Snapshot" einer Modellansicht zu generieren,den Sie im Dokument erstellt haben.

• Sie können den Befehl Ansicht übernehmen verwenden, um eine Modellansichtmit besonderer Ausrichtung im Grafikfenster anzuzeigen und sie dann mit demBefehl Drucken ausdrucken.

• Sie können den Befehl Speichern unter im Anwendungsmenü verwenden, umden Inhalt des Grafikfensters in einem Bilddateiformat zu speichern.

• Sie können den Title not found verwenden, um sie in einem Format zuveröffentlichen, das mit View und Markup kompatibel ist. Auf diese Weise wirddie Datei im Format .pcf gespeichert, das in View und Markup geöffnet werdenkann.

• Sie können sie nach Solid Edge-Viewer veröffentlichen, indem Sie dieInformationen mit dem Befehl Speichern unter im jt-Format.

Zeichnungen aus einem PMI-Modell erstellen

Sie können den Zeichnungsansichts-Assistent verwenden, um Zeichnungenaus einem 3D-Modell zu erstellen, das Produkt- und Fertigungsinformationenenthält. Die in den Modellansichten enthaltenen Daten wie Ansichtsausrichtung,3D-Schnitte und PMI-Bemaßungen, werden in die Zeichnungsansicht kopiert. In dieZeichnungsansicht kopierter PMI-Bemaßungstext behält seinen dreidimensionalenCharakter bei.

Hierzu gibt es zwei grundlegende Methoden:

• Sie können die Zeichnung aus der aktuellen Abbildung des Modells imGrafikfenster generieren.

• Sie können Zeichnungen aus alternativen Modellansichten generieren, die Siemit dem Befehl Ansicht erstellt haben. Mit Hilfe von Modellansichten könnenSie spezielle Formate, Hintergründe und Ansichtsausrichtungen in Ihr Modellübernehmen.

Wenn Sie eine oder mehrere PMI-Modellansichten in die Zeichnung kopiert habenkönnen Sie:

• Die Assoziativität in der Modellansicht ein- und ausschalten.

• Die gegenwärtig in der Zeichnungsansicht angezeigte PMI-Modellansichtwechseln.

• Für jede Modellansicht in der Zeichnung einen anderen Rendermodus(einschließlich Farbschattierung) auswählen.



Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So erstellen Sie einePMI-Zeichnung.



Arbeiten mit 3D-PMI

Arbeitsablauf zum Erstellen von Modellansichten

Die PMI-Modellansichtserstellung ist WYSIWYG. Sie erhalten beim Erstelleneiner PMI-Modellansicht tatsächlich die Modellausrichtung, den Rendermodus, dieBeschriftungen und die Bemaßungen, die im Grafikfenster sichtbar sind, wennSie den Befehl Modellansicht wählen.

Hinweis

In einer Baugruppe enthaltene Modelle müssen aktiviert werden, bevor Sieihnen PMI-Elemente hinzufügen können.

1. Legen Sie eine PMI-Bemaßungs- und Beschriftungsebene fest. Verwenden Siein der Umgebung Sequentiell den Befehl Bemaßungsebene festlegen in derSymbolleiste PMI, um eine aktive 3D-Bemaßungs- und Beschriftungsebenefestzulegen. Beschriftungen und Bemaßungen werden parallel zu dieserEbene platziert. Sie können diese Bemaßungsebene beim Hinzufügen vonBeschriftungen und Bemaßungen jederzeit ändern.

2. Fügen Sie PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen hinzu. In derUmgebung Synchronous werden Skizzenbemaßungen automatisch in das3D-Modell übertragen, wenn Sie einen Skizzenbereich extrudieren oder einenanderen Befehl zum Umwandeln des 2D-Bereichs in einen 3D-Volumenkörperverwenden. Sie können neue PMI-Beschriftungen und -Bemaßungen auchdirekt zum Modell hinzufügen, indem Sie die Befehle auf der RegisterkartePMI verwenden.


• Übersicht über den Arbeitsablauf zur Teilmodellierung

• PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen

3. Fügen Sie PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen hinzu. In derUmgebung Sequentiell können Sie den Befehl In PMI kopieren auf derSymbolleiste PMI verwenden, um 2D-Bemaßungen und -Beschriftungenaus einem Formelement oder einer Teilskizze in das 3D-Modell zu kopieren.Sie können die kopierten Elemente mit Hilfe der Befehle im Kontextmenübearbeiten. Sie können neue PMI-Beschriftungen und -Bemaßungen hinzufügen,indem Sie die Befehle der Registerkarte PMI verwenden.

Weitere Informationen zu PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen erhalten Sieim Hilfethema PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen.

4. Verwenden Sie die Befehle für Standarddrehung, Ansichtsauswahl undGrößenveränderung, um eine Ansichtsausrichtung für das Modell festzulegen.

5. Erstellen Sie eine PMI-Modellansicht. Verwenden Sie die RegisterkartePMI®Gruppe Modellansichten®Ansicht, um alle diese Anzeigeinformationen zuerfassen, einen Ansichtsnamen und Rendermodus zuzuweisen und die Ansichtzu speichern. Der Name der Ansicht wird der Sammlung "Modellansichten" imPathFinder hinzugefügt. Alle der Modellansicht zugehörigen Bemaßungen undBeschriftungen werden unter dem Namen der Modellansicht aufgelistet.



Weiter Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema 3D-Modellansichtenmit PMI erstellen.

6. Ändern der Modellansicht. Ändern Sie gegebenenfalls die Modellausrichtungund die Anzeigeeinstellungen.

Sie können PMI-Elemente, die die Ansicht stören, einfach ausblenden.

Verwenden Sie den Befehl Definition bearbeiten im Kontextmenü derModellansicht folgendermaßen:

• Ändern des Namens und der Definition der Modellansicht mit Hilfe derSchaltfläche Optionen in der Befehlsleiste Definition bearbeiten.

• Ändern der Anzeige von Teilen und Unterbaugruppen in der Ansicht mitHilfe der Gruppenschaltfläche Modellansichtsanzeige in der Befehlsleiste.

• Hinzufügen und Bearbeiten von Bemaßungen und Beschriftungen in derModellansicht mit Hilfe der Gruppenschaltfläche Modellansichtsanzeigein der Befehlsleiste.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So bearbeiten Sie einePMI-Modellansichtsdefinition.

7. Zusätzliche Modellansichten erstellen. Verwenden Sie den BefehlModellansicht, um eine neue Ausrichtung und einen neuen Anzeigemodusfür entsprechende PMI-Daten zu erfassen. Weisen Sie dieser Ansicht einenanderen Namen zu und wählen Sie den gewünschten Rendermodus aus. WennSie den Rendermodus ändern, verwenden Sie den Befehl Ansicht übernehmenim Kontextmenü von PathFinder, um die Ansichtsanzeige in die grafischeDarstellung zu übernehmen.

8. Prüfung. Verwenden Sie den Befehl Überprüfen für eine grafische Tour allerPMI-Modellansichten und assoziierten Daten.

9. Exportieren und veröffentlichen der Modellansicht. Verwenden Sie denBefehl PMI an View und Markup senden, um Ihre PMI-Modellansichten zuveröffentlichen und in View und Markup zu öffnen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Veröffentlichen von PMI- undModellansichten in View und Markup.

3D-Schnittansicht zu Modellansicht hinzufügenInnerhalb des PMI-Arbeitsablaufs werden alle zum Zeitpunkt derModellansichtserstellung zugewiesenen 3D-Schnitte automatisch in dieModellansicht einbezogen. Sie können Schnitte jedoch auch nach dem Erstellen derModellansicht hinzufügen oder entfernen.

1. Festlegen der Anzeigeeigenschaften für Schnittansichten.

2. Einblenden oder Ausblenden des Schnittverlaufs.

3. Hinzufügen des Schnitts zu Modellansicht.

Weitere Informationen zu Schnittansichten in PMI-Modellansichten finden Sie imHilfethema So verwenden Sie 3D-Schnittansichten in Modellansichten.



Bearbeitungsbefehle für Modellansichten

Die Befehle zum Bearbeiten der Definition und Eigenschaften einer3D-Modellansicht befinden sich im Kontextmenü der ausgewählten Modellansichtim PathFinder. Das Kontextmenü zum Manipulieren von Modellansichten enthältbeispielsweise die folgenden Befehle:

Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie im Hilfethema So manipulierenSie eine PMI-Modellansicht.

Bearbeitungsbefehle für PMI-Elemente

Die Befehle zum Hinzufügen von PMI-Elementen zu und Entfernen vonPMI-Elementen aus 3D-Modellansichten sowie zum Ein-/Ausblenden vonPMI-Elementen befinden sich ebenfalls im Kontextmenü einer ausgewähltenBemaßung oder Beschriftung im PathFinder.



Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie im Hilfethema So bearbeitenund zeigen Sie PMI-Elemente in einer Modellansicht an.

Ob PMI-Elemente sichtbar sind, wird mit dem Kontrollkästchen vor einemElement oder Knotennamen gesteuert sowie mit den Befehlen Einblenden undAusblenden im Kontextmenü.

Ein- und Ausblenden von Knoten und ElementenWenn Sie auf die oberste Ebene einer Bemaßungs- oder Beschriftungssammlungzeigen, dient der Befehl Einblenden als Torhüter für die einzelnen PMI-Elementein dieser Sammlung.

• Wenn Sie die Option Ausblenden wählen, während Sie auf den KnotenBemaßung oder Beschriftung in einer beliebigen Sammlung zeigen, werdenalle in dieser Sammlung enthaltenen Bemaßungen/Beschriftungen sofort inder Anzeige ausgeschaltet.

Hinweis

Individuelle Elemente können nur sichtbar gemacht werden wenn derKnoten ebenfalls auf Einblenden gesetzt ist.

• Wenn Sie die Option Einblenden wählen, während Sie auf den KnotenBemaßung oder Beschriftung in einer beliebigen Sammlung zeigen,können alle in dieser Sammlung enthaltenen Bemaßungen/Beschriftungenentsprechende Ihrer individuellen Einstellungen ein- und ausgeblendetwerden.

Tipp

Sie können ein Modellteil oder -formelement ohne unübersichtlichePMI-Bemaßungen und -Beschriftungen bearbeiten. Verwenden Sie denBefehl Ausblenden, um die Beschriftungen und Bemaßungen temporär zuentfernen und den Befehl Einblenden, um sie wieder anzuzeigen.

Wenn Sie das Kontrollkästchen vor einem einzelnen PMI-Element in einerbeliebigen Sammlung aktivieren oder deaktivieren, werden alle Instanzen diesePMI-Elements im Dokument ein- oder ausgeblendet.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Anzeigen und Bearbeiten vonPMI-Elementen des Hilfethemas Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI)- Übersicht.

Ein- und Ausblenden in einer ModellansichtWenn Sie beim Bearbeiten einer Modellansicht die Option Ausblenden wählen,werden Elemente die beim Beenden des Bearbeitungsmodus ausgeblendet sind,aus der Liste mit Sammlungen der Modellansicht entfernt.

Alle einblenden/Alle ausblendenMit den Befehlen Alle einblenden und Alle ausblenden kann ein Knoten aufschnellste Art und Weise alle individuellen Bemaßungen oder Beschriftungenim Dokument ein- oder ausschalten.



PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen

Erstellen von PMI-Elementen

An Modellgeometrie platzierte Beschriftungen und Bemaßungen sind PMI-ElementeSie werden auf zwei verschiedene Weisen erstellt.

• Wenn Sie eine Skizze zum Konstruieren eines Formelements verwenden, werdendie in der Skizze platzierten Bemaßungen an die entsprechenden Kanten desVolumenkörpers übernommen. Diese übernommenen Bemaßungen werden zudreidimensionalen PMI-Bemaßungen. Weitere Informationen finden Sie imHilfethema So erstellen Sie ein bemaßtes Teil aus einer Skizze.

In einer Skizze platzierte Beschriftungen werden ebenfalls in das Modell kopiert.

• Sie können Bemaßungen und Beschriftungen jederzeit direkt an Modellkantenplatzieren, indem Sie einen Befehl in der Multifunktionsleiste verwenden. ImZusatz hierzu, sind alle PMI-Funktionen für den einfachen Zugriff auf derRegisterkarte PMI gruppiert.

Hinweis

Zum Platzieren von Bemaßungen und Beschriftungen in Skizzen sowie imModell, werden die gleichen Befehle verwendet. An 2D-Skizzenelementenplatzierte Bemaßungen und Beschriftungen und an 3D-Modellelementenplatzierte Bemaßungen und Beschriftungen verhalten sich jedochunterschiedlich. Die Unterschiede lassen sich am deutlichsten bei derBearbeitung erkennen.

Gesperrte und nicht gesperrte PMI-Bemaßungen

In Synchronous-Modellen können Sie PMI-Bemaßungen zum Ändern des Modellsverwenden. Sie steuern die Auswirkung von Modelländerungen, indem Siebestimmen, ob die Bemaßung einer Modellkante gesperrt oder nicht gesperrt seinsoll, und indem Sie die Richtung der Änderung angeben.

• Bei einer nicht gesperrten Bemaßung ändert sich der Bemaßungswert, wennmit der bemaßten Kante verbundene Teilflächen verändert werden. DieStandardfarbe einer nicht gesperrten Bemaßung ist blau.

• Bei einer gesperrten Bemaßung bleibt der Bemaßungswert erhalten, wenn eineverbundene Teilfläche verschoben oder deren Größe verändert wird.

Eine Bemaßung muss gesperrt sein, bevor eine Formel oder Variablenregel aufdie Bemaßung angewendet werden kann.

Die Standardfarbe einer gesperrten Bemaßung ist rot.



Eine gesperrte Bemaßung ist im PathFinder durch das Symbolgekennzeichnet.

Hinweis

Alle aus Skizzen übernommene 2D-Bemaßungen sind gesperrt.

Sie können einzelne Bemaßungen beim Ändern des Modells nach Bedarf sperrenund entsperren. Verwenden Sie die Schaltfläche Sperren im Feld zum Bearbeitendes Bemaßungswertes, um eine Bemaßung von nicht gesperrt zu gesperrt zu ändern.

Falls die Schaltfläche Sperren nicht verfügbar ist, wählen Sie den BefehlBeziehungen erhalten.

Hinweis

Regeln zum Sperren von Bemaßungen

• Es ist besser Bemaßungen nicht zu sperren und Werte nur dann zusperren, wenn sie für eine bestimmte Änderung erforderlich sind.Änderungen werden bei der Bearbeitung des Modells automatischlokalisiert und nicht daran beteiligte Bemaßungen bleiben unverändert.

• In Synchronous-Modellen muss eine PMI-Bemaßung gesperrt sein, bevoreine Formel darauf angewendet oder die Bemaßung in einer Formelverwendet werden kann. Ebenso können Sie eine Bemaßung nichtentsperren, die von einer Formel gesteuert wird oder innerhalb der Formeleiner anderen Bemaßung oder einer Variablen verwendet wird.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Bearbeiten von Modellbemaßungen.



PMI-Bemaßungsfarben

Die Tabelle unten erklärt die Farbcodes für Bemaßungen.



Blau Frei Ja Synchronous-Elemente

Rot Gesperrt, Bemaßungeingeschränkt. Ja Synchronous-

Elemente

Violett Von einer anderen Bemaßungoder Variable gesteuert Nr.

SequentielleElemente oderanderweitignicht editierbarePMI-Elemente

Braun Nicht verfügbar NeinUnzureichend miteinem Elementverbunden

Bearbeitungsmauszeiger für PMI-Bemaßungen

Wenn Sie den Auswahlmauszeiger über eine Bemaßung bewegen, wird angezeigt,welcher Typ von Operation zur Verfügung steht, wenn Sie an dieser Position klicken.



Bearbeitungsmauszeiger für PMI-BemaßungenMaus-zei-ger-gra-fik

Operation Anzeige Beispiel

Bearbeitendes Bemaß-ungswertes.

Mauszeigerbefindet sichüber demBemaßungs-text.

Ziehen desEndsymbolsinnerhalboder außer-halb derVerlänge-rungslinien.

Mauszeigerbefindet sichüber einemBemaßungs-endsymbol.

Ändern derBemaßungs-eigenschaf-ten.

Mauszeigerbefindet sichüber einerBemaßungs-oder Verlän-gerungsli-nie.

Bearbeitungsziehpunkte für PMI-Bemaßungen

Es gibt zwei Arten von Ziehpunkten zum Bearbeiten von Bemaßungen: Ziehpunktezum Bearbeiten des Bemaßungswertes und Ziehpunkte zum Bearbeiten derFormatierung.

Ziehpunkt zum Bearbeiten des Bemaßungswertes

• Wenn Sie auf den Bemaßungstext klicken, wird ein Ziehpunkt zum Bearbeitendes PMI-Bemaßungswertes eingeblendet. Der Ziehpunkt zum Bearbeitendes Bemaßungswertes besteht aus einem Dialogfeld zum Bearbeiten desBemaßungswertes (A) sowie 3D-Endsymbolen (B).



o Das Dialogfeld dient zum Eingeben oder Ändern eines Wertes.

o Sie steuern die Richtung der Änderung, indem Sie auf die Pfeilschaltflächenim Dialogfeld oder auf eines der 3D-Endsymbole klicken.

Das 3D-Kugelendsymbol kennzeichnet die stationäre Seite.

Die Standardrichtung wird durch die hervorgehobene Pfeilschaltflächeim Dialogfeld sowie das 3D-Pfeilendsymbol angezeigt. Eine inbeiden Richtungen gleichmäßige Bemaßungsänderung wird durch diehervorgehobene Symmetrieschaltfläche und beide 3D-Pfeilendsymboleangezeigt.

Die 3D-Endsymbole sind in einigen Fällen eindeutiger, wie im folgendenBeispiel zu sehen ist.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Hilfethema So ändern Sie dieGröße des Modells durch die Bearbeitung von PMI-Bemaßungswerten.

• Wenn das Dialogfeld zum Bearbeiten von Bemaßungswerten vollständigdeaktiviert ist, kann die Bemaßung in ihrem jetzigen Zustand nicht bearbeitetwerden.



Ziehpunkte zum Formatieren von Bemaßungen

• Mit diesen Ziehpunkten können Sie das Format von Bemaßungen ändern:

o Wenn Sie auf eine Bemaßungslinie oder eine Verlängerungslinie klicken,werden die Befehlsleiste Definition bearbeiten, sowie die Ziehpunkte zumFormatieren von Bemaßungen eingeblendet.

Sie können die Optionen in der Befehlsleiste Definition bearbeitenverwenden, um die Bemaßungseinheiten einschließlich Toleranz, Präfixund Ausrichtung zu ändern.

Die ausgefüllten Kreise sind Formatierungsziehpunkte, die Sie ziehenkönnen, um die Länge von Bemaßungs- und Verlängerungslinien zuändern.

o Wenn Sie auf ein Bemaßungsendsymbol wie z.B. einen Pfeil klicken, könnenSie innerhalb oder außerhalb der Verlängerungslinien ziehen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So zeigen Sie PMI-Elemente anund bearbeiten sie.

Nicht skalierte Bemaßungen

Sie können den Wert einer variablen Bemaßung überschreiben, indem Sie mit derrechten Maustaste darauf klicken und im Kontextmenü Nicht skaliert wählen. SolidEdge unterstreicht die Werte von nicht skalierten Bemaßungen.

Die Bezeichnung Nicht skaliert wird im Feld Bearbeiten des Bemaßungswertesangezeigt.



Auswahlvorschau

Wenn Sie den Mauszeiger auf einen Bemaßungswert stellen, sehen Sie zweiVorschauelemente, die anzeigen wie die Bearbeitung eines Bemaßungswerteserfolgt: Bearbeitungsrichtung und Modellteilflächenauswahl.

Richtungsvorschau

• Die Position des Mauszeigers vor Auswahl des Bemaßungstexts, wirkt sich aufdie Richtung aus, in der die Änderung erfolgt.

o Wenn Sie den Mauszeiger auf der linken Seite des Bemaßungswertes (imBeispiel 4) platzieren, zeigt der Richtungspfeil nach links. Wenn Sie zurAuswahl des Bemaßungswertes hier klicken, erfolgt die Bearbeitung indieser Richtung.

o Wenn Sie den Mauszeiger auf der rechten Seite des Bemaßungswertes (imBeispiel 5) platzieren, zeigt der Richtungspfeil nach rechts. Wenn Sie zurAuswahl des Bemaßungswertes hier klicken, erfolgt die Bearbeitung indieser Richtung.

Teilflächenvorschau

Stellen Sie den Mauszeiger auf einen Bemaßungswert, ohne zu klicken, umeine Vorschau der Modellteilflächen zu sehen, die von einer Bearbeitung desBemaßungswertes betroffen werden. Die in Bezug stehenden Modellteilflächenwerden hervorgehoben, damit Sie sie überprüfen können.

Sie können das Fenster Live Rules Optionen verwenden, um den Auswahlsatz zuändern und Beziehungen festzulegen oder aufzuheben.



Sie können das Ergebnis ebenfalls beeinflussen, indem Sie die Option Lösungstyp inder QuickBar Bemaßung ändern.


• Arbeiten mit Live Rules

• Teilflächen zum Ändern durch die Bearbeitung von PMI-Bemaßungen auswählen

Verwenden von Eigenpunkten

Beim Platzieren von PMI-Modellbemaßungen, die Sie zum Ändern des Modellsverwenden wollen, können Sie die 3D-Eigenpunktfilter Nur Mittel- und Endpunkte

und Mittenpunkte verwenden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dassBemaßungen an Eigenpunkten platziert werden, die zum Ändern des Modells gültigsind. Diese Eigenpunkte befinden sich in der Mitte von Kreisen und Bögen sowie anden Mitten- und Endpunkten von Kanten.

Hinweis

Die Mittel-, Endpunkt- und Mittenpunktfilter verwenden virtuelleVertexpunkte zum Ableiten des entsprechenden Eigenpunkts.

Sie können die Eigenpunktfilter zum Platzieren von Bemaßungen zugreifen, indemSie die Schaltfläche Eigenpunkte wählen, die sich in der Befehlsleiste Bemaßungunter der Gruppenschaltfläche Andere befindet. Wählen Sie anschließend dengewünschten Filter.

Verwenden einer Bemaßungsebene

Beim Hinzufügen von PMI-Bemaßungen und -Beschriftungen zum Modell werdendiese parallel zu einer Bemaßungsebene ausgerichtet. Standardebene ist die nahezuparallel zum Bildschirm verlaufende Basisebene. Sie können jedoch die OptionBemaßungsebene sperren in der Befehlsleiste verwenden, um eine andereEbene auszuwählen. Diese Option ist verfügbar, wenn Sie einen Bemaßungs- oderBeschriftungsbefehl auswählen.

Nur ausdrücklich von Ihnen festgelegte Ebenen erscheinen im Grafikfenster. Diesewerden rotbraun und halb hervorgehoben angezeigt.



Drücken Sie die Taste F3, um eine von Ihnen festgelegte Bemaßungsebeneauszuschalten.

Verwenden von Schnittpunkten

Sie können zum Platzieren einer PMI-Bemaßung einen Schnittpunkt des Modellsverwenden. Die Verwendung eines Schnittpunktes:

• erleichtert das Hinzufügen einer Bemaßung zu einer Modellkante, die verrundet,geteilt oder getrimmt wurde.

• hilft die Bemaßung neu an die ursprünglichen Endpunkte zu binden, wenn dieModellkante verrundet, geteilt oder getrimmt wird.

Solid Edge ermittelt die Anwesenheit von Schnittpunkten automatisch. Sie könnendie Schnittpunktmethode zum Platzieren beliebiger Bemaßungen verwenden.

Hinweis

Sie schalten den Schnittpunktmodus aus, indem Sie einen Bemaßungsbefehlauswählen und die Taste I drücken.

Beispiel

Es folgen einige Beispiele, bei denen Sie Bemaßungen möglicherweise mitHilfe von Schnittpunkten platzieren wollen.

Kante, die durch Verrunden geändert wurde



Kante, die durch Trimmen geändert wurde

Kante, die durch Teilen geändert wurde

Sie können außerdem mit QuickPick anstelle des Standardwertes alle Schnittpunktelokalisieren. Siehe hierzu folgendes Beispiel:

Sie können Bemaßungen außerdem platzieren, indem Sie den Schnittpunkt einervirtuellen Mittellinie und der Oberfläche eines zylindrischen oder konischenObjektes verwenden, einschließlich abgeschrägter, ringförmiger, kugelförmiger undsplineförmiger Formen. Diese Schnittpunkte sind bei Bedarf verfügbar, ohne denSchnittpunktmodus aufrufen zu müssen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So platzieren Sie einePMI-Bemaßung mit Hilfe eines Schnittpunktes.

Verwenden einer Bemaßungsachse

Es kann vorkommen, dass Sie ein PMI-Element hinzufügen müssen, dasentlang einer Achse misst, die nicht orthogonal zu dem Objekt verläuft, das Siebemaßen. Dies kann bei den Befehlen Abstandsbemaßung, Winkelbemaßung,Koordinatenbemaßung oder Symmetrischer Durchmesser der Fall sein.

Wenn Sie sich in einem dieser Befehle befinden, können Sie die OptionBemaßungsachse unter der Gruppenschaltfläche Eigenschaften in der BefehlsleisteBemaßung verwenden, um die Bemaßungsachse festzulegen.



Hinzufügen von PMI-Bemaßungen

Sie können den Befehl Smart Dimension verwenden, um Kreise, Bögen und Ellipsensowie lineare Elemente zu bemaßen.

Beachten Sie beim Hinzufügen einer Bemaßung über zwei Punkte folgendes:• Der erste Klick bestimmt den Punkt, von dem aus gemessen werden soll.

• Der zweite Klick bestimmt den Punkt oder das Element zu dem gemessenwerden soll.

Stapeln und verketten von Bemaßungen• Lineare Bemaßungen können mit dem Befehl Abstandsbemaßung gestapeltoder verkettet werden.

• Winkelbemaßungen können mit dem Befehl Winkelbemaßung gestapeltoder verkettet werden.

• Symmetrische Durchmesserbemaßungen können gestapelt jedoch nichtverkettet werden.

• Alle Bemaßungen in einem Stapel oder einer Kette müssen in Bezug auf diegleiche aktive Bemaßungsebene platziert werden.

• Jede gestapelte oder verkettete Bemaßung hat einen eigenen Eintrag imPathFinder.

Hinzufügen von PMI-Beschriftungen

• Sie können Beschriftungen im freien Raum platzieren.

• Sie können Beschriftungen an Modellteilflächen, Flächen, Kurven, Kanten undSkizzen anhängen.



• Sie können Beschriftungen an vorhandene Bemaßungen und Beschriftungenanhängen.

Hier ist die Datumsbeschriftung an einen vorhandenen Form- undLagetoleranzrahmen angehängt.

Sie können auch mit Teilflächen verbunden werden.



Format und Eigenschaften von PMI-Elementen ändern

Gehen Sie folgendermaßen vor, um einzelne PMI-Elemente auszuwählen und zuändern:

• Wenn die Formatierungsziehpunkte von Bemaßungen angezeigt werden könnenSie:

o die Optionen in der Befehlsleiste verwenden, um die Bemaßungsrundung,den Bemaßungstyp, die Toleranz sowie das Präfix für das ausgewähltePMI-Element zu ändern.

o die Länge der Bemaßungs- und Verlängerungslinien ändern, indem Sieden roten Punkt auswählen und ziehen. Sie können außerdem einenBemaßungspfeil außerhalb der Verlängerungslinien auswählen und ziehen.

• Verwenden Sie die Schaltfläche Eigenschaften in der Befehlsleiste oder denBefehl Eigenschaften im Kontextmenü, um die Formatierungseigenschaften fürSchriftart, Endsymboltyp, Verlängerungslinientyp, Koordinatenanzeige undmehr zu ändern.

o Wenn Sie eine Bemaßung auswählen, wird das DialogfeldBemaßungseigenschaften aufgerufen.

o Wenn Sie eine Beschriftung auswählen, wird das für diese Beschriftungspezifische Dialogfeld aufgerufen.

Sie können Änderungen vornehmen, die sich auf alle PMI-Elemente gleichzeitigauswirken:

• Sie können den PMI-Schriftgrad interaktiv anpassen, damit die Elemente beimVerkleinern und Vergrößern des Modells besser zu lesen sind.

• Sie können die Formatvorlage bearbeiten, um die Farbe von PMI-Elementenglobal zu ändern.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema PMI-Schriftgrad und -Farbe

PMI-Elemente verschieben

Es gibt mehrere Möglichkeiten zum Verschieben von PMI-Elementen.

• Sie können eine PMI-Bemaßung oder -Beschriftung mit dem Befehl Bemaßungverschieben verschieben. Auf diese Weise werden die PMI-Elemente in eineRichtung verschoben, die senkrecht zu der Ebene verläuft, auf der sie sichbefinden. Hierbei werden nach Bedarf Verlängerungslinien hinzugefügt.



• Wenn Sie ein PMI-Element mit dem Mauszeiger ziehen, wird es auf derEbene verschoben, auf der es sich befindet. Das Element bewegt sich aufunterschiedliche Weise, abhängig davon, welchen Teil des Elements Sie ziehenund ob Sie Formatierungsziehpunkte verwenden.

• Sie können außerdem mit gedrückter ALT-Taste ziehen, um eine PMI-Bemaßungoder -Beschriftung von einem Modellelement abzuhängen und an ein anderesModellelement anzuhängen. Siehe hierzu So hängen Sie Sie eine Bemaßungoder eine Beschriftung wieder an oder verschieben sie.



Wenn Sie eine Beschriftung verschieben, die mit einem anderen PMI-Element(einschließlich gestapelter und verketteter Bemaßungen) verbunden ist, werdendiese zusammen verschoben.

Das Verschieben einer Beschriftung, die direkt mit einer Teilfläche verbunden ist,resultiert in einer Übersetzung lediglich entlang und nicht von der Teilfläche.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So verschieben Sie PMI-Elemente.

Verwenden von Eigenschaftstext in PMI-ElementenSie können Eigenschaftstext extrahieren und in PMI-Bemaßungen sowie inLegenden- und Textblasenbeschriftungen verwenden.

• Sie fügen Legenden und Textblasen Eigenschaftstext hinzu, indem Sie im

Dialogfeld Beschriftung auf die Schaltfläche Eigenschaftstext klicken.

• Sie können einem Bemaßungspräfix, -suffix, -subfix oder -superfixEigenschaftstext hinzufügen, indem Sie die Eigenschaftstextzeichenfolgekopieren und in das entsprechende Textfeld im Dialogfeld Bemaßungspräfixeinfügen. Sie rufen das Dialogfeld Bemaßungspräfix auf, indem Sie auf die

Schaltfläche Präfix in der Befehlsleiste Bemaßung klicken.

• Sie können Bohrungsinformationen aus Bohrungen in einem Teil odereiner Baugruppe extrahieren, indem Sie Eigenschaftstextzeichenfolgen fürBohrungsreferenz, die automatische Tiefe oder Bohrungslegenden extrahieren.

• Sie können Biegedaten wie Winkel, Radius und Richtung von einem geformtenTeil extrahieren, jedoch nicht von einem Abwicklungsmuster.

• Verwenden Sie die Befehlsfolge Registerkarte PMI®Gruppe Eigenschafts-text®Befehl Alle aktualisieren, um Eigenschaftstext in PMI-Elementen zuaktualisieren

• Verwenden Sie den Befehl Eigenschaftstext umwandeln im Kontextmenü desausgewählten Elements, um die Eigenschaftstextzeichenfolge von einzelnenBemaßungen und Beschriftungen in einfachen Text umzuwandeln.

• Verwenden Sie die Befehlsfolge Registerkarte PMI®Gruppe Eigenschafts-text®Befehl Alle umwandeln, um alle Zeichenfolgen im Dokument umzuwandeln

Weitere Informationen zu Eigenschaftstext finden Sie im Hilfethema Verwenden vonEigenschaftstext.

PMI-Schriftgrad und -Farbe

Festlegen des PMI-Schriftgrades

Es gibt verschiedene Methoden zum Ändern des Schriftgrades von PMI-Elementen.

• Verwenden Sie eine der folgenden Methoden, um alle PMI-Elemente sowie diezugehörige Grafik (Linien, Bezugslinien und Pfeile) gleichzeitig zu ändern:

o Elemente automatisch skalieren - Wenn Sie die aktuelle Modellformatvorlagezum Festlegen des Schriftgrades verwenden, werden PMI-Elemente



automatisch skaliert, wenn Sie die Ansicht verkleinern oder vergrößern.Hierbei kann es vorkommen, dass die PMI-Informationen im Verhältnis zumFormelement oder zu Komponenten zu klein oder zu groß erscheinen.

o Elementgröße interaktiv ändern - Sie können die SchaltflächenPMI-Schriftgrad erhöhen und PMI-Schriftgrad reduzieren verwenden, umdie Größe von PMI-Elementen aufgrund der Pixelgröße zu ändern. Diesbietet Ihnen den Vorteil, die Größe interaktiv fein einstellen zu können.

• So ändern Sie die Größe von neuen Elementen durch Bearbeitungder Formatvorlage. Auf der Registerkarte Text des DialogfeldsBemaßungsformatvorlage ändern, können Sie den Standardschriftgrad für alleneuen PMI-Elemente festlegen. Der Zugriff auf dieses Dialogfeld erfolgt über

den Befehl Formatvorlage .

• Die Größe einzelner PMI-Elemente ändern - Sie können den BefehlEigenschaften verwenden, um den Standardschriftgrad für einzeln ausgewählteElemente zu ändern.

Die Länge der Abknickung sowie den Abstand zwischen der Abknickung und demPMI-Text können Sie auf der Registerkarte Linien und Koordinaten des DialogfeldsBemaßungsformatvorlage und des Dialogfelds Bemaßungseigenschaften festlegen.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema So ändern Sie den PMI-Schriftgrad.

Festlegen der globalen PMI-Farbe

An der Farbe von PMI-Bemaßungen können Sie auf einen Blick erkennen, ob eineBemaßung gesperrt oder nicht gesperrt ist. Sie können die globale Farbeinstellungfür PMI-Bemaßungen ändern. Auf diese Weise wird ebenfalls die Farbe vonPMI-Beschriftungen geändert.

Sie können die globalen Farbeieinstellungen für PMI-Elemente auf der RegisterkarteFarbe des Dialogfelds Solid Edge-Optionen ändern.

• Die Standardfarbe einer nicht gesperrten PMI-Bemaßung ist blau. Die Farbeentspricht den Einstellungen für alle Skizzenelemente. Sie können eine andereFarbe aus der Liste Skizze wählen.

• Die Standardfarbe einer gesperrten PMI-Bemaßung ist rot. Die Farbe entsprichtden Einstellungen für alle Ziehpunktelemente. Sie können eine andere Farbeaus der Liste Ziehpunkt wählen.

Sie können die Farbe einzelner PMI-Elemente nicht ändern.



3D-Modellansichten mit PMI erstellen

Modellansichten helfen Ihnen die Anzeige von Teil-, Blechteil- undBaugruppenmodellen im Arbeitsablauf für Produkt- und Fertigungsinformationen(PMI) zu verwalten. Sie können verschiedene 3D-Ansichten des Modells definieren,um Konstruktions-, Fertigungs- und Funktionsinformationen vollständig zukommunizieren.

Modellansichten können folgendes enthalten:

• Modellstatus wie z.B. Entwurf oder Abwicklung (Synchronous).

• Sequentielle Bemaßungen, einschließlich variabler Bemaßungen, die nach 3Dkopiert wurden.

• Synchronous-Bemaßungen

• Beschriftungen


Nach deren Definition können Sie einzelne Modellansichten in der SammlungModellansichten auswählen, die sich unter dem Knoten PMI im PathFinder befindet.



Sie können View und Markup oder Solid Edge Viewer verwenden, um dieModellansicht und -daten für Überprüfungszwecke elektronisch gemeinsam zunutzen.

Erstellen von Modellansichten

Der Befehl Ansicht erstellt eine 3D-Ansicht des Baugruppen-, Teil- oderBlechmodells, wie es gegenwärtig im Grafikfenster angezeigt ist.

• Alle Bemaßungen, Beschriftungen, Ansichtseinstellungen und Schnittansichten,die beim Erstellen der Modellansicht angezeigt werden, werden in dieModellansicht kopiert.

• Jede Modellansichtsdefinition enthält den Namen, die Ausrichtung, dieSkalierung und das Ausmaß der Ansicht.

• Im Dialogfeld Modellansichtsoptionen legen Sie die Anfangswerte für denAnsichtnamen, den Rendermodus, die Schnittanzeige und den Schnittverlauffest. Sie können diese Einstellungen ändern, indem Sie die Definition derModellansicht bearbeiten.

• Zum Zugriff auf und Steuern von PMI-Modellansichten verwenden Sie denPathFinder.

• Jede Modellansichtsdefinition enthält eine spezifische Liste VonPMI-Elementen (bestimmte Bemaßungstypen, Beschriftungen und einbezogeneSchnittansichten), die beim Übernehmen der Ansicht angezeigt werden.



Hinweis

Wenn Sie diese Elemente in einer Modellansicht ein- oder ausblenden,wird die Einstellung für diese Elemente in allen Modellansichtenübernommen.


Überprüfen von Modellansichten

Sie können einen speziellen PMI-Modellprüfmodus verwenden, um alle imDokument definierten Modellansichten sowie die assoziierten PMI-Daten zuüberprüfen. Sie können diese Funktion einsetzen, bevor Sie PMI-Modelle und-Daten nach View und Markup exportieren.

Wenn Sie eine Modellansicht auswählen und im Kontextmenü auf denBefehl Überprüfen klicken, wird die Befehlsleiste PMI-Modellansichtüberprüfeneingeblendet, die Sie durch die Überprüfung jeder Modellansicht leitet.

• Sie können folgendermaßen durch die PMI-Modellansichten navigieren:

o Verwenden Sie die Pfeilschaltflächen Vorherige Modellansicht und NächsteModellansicht, um durch alle Ansichten zu blättern.

o Gehen Sie direkt zu einer bestimmten Modellansicht, indem Sie denentsprechenden Namen in der Liste Modellansicht wählen.

• Beim Auswählen der verschiedenen 3D-Modellansichten ändert sich das aktiveFenster temporär, um die jeweils ausgewählte Ansicht wie definiert anzuzeigen.Hierzu gehören der Status eingeblendet/ausgeblendet sowie die übernommenenSchnittansichten.

• Wenn Sie den Prüfungsmodus beenden, kehrt das Grafikfenster wieder zurvorherigen Anzeige zurück.

Eine weitere Methode zum Überprüfen des Inhalts einer Modellansicht bestehtdarin, den Namen der Modellansicht im PathFinder auszuwählen und dann imentsprechenden Kontextmenü den Befehl Ansicht übernehmen auszuwählen.

3D-Schnittansichten zu Modellansichten hinzufügen

• Die Sammlung Schnittansichten im PathFinder enthält eine Liste allervorhandenen 3D-Schnittansichten, die für das Modell definiert wurden.



• Sie können eine vorhandene 3D-Schnittansicht zu einer Modellansichthinzufügen, indem Sie den Befehl Zu Modellansicht hinzufügen im Kontextmenüder Schnittansicht wählen.

• Sie können ebenso eine Schnittansicht aus der gegenwärtig bearbeitetenModellansicht entfernen, indem Sie den Befehl Aus Modellansicht entfernen imKontextmenü der Schnittansicht wählen.

PMI-Modellansicht ändern

Wenn Sie den Befehl Definition bearbeiten im Kontextmenü der Modellansichtauswählen, wird die Modellansicht in einer speziellen Bearbeitungsumgebungangezeigt. Die Befehlsleiste Modellansicht bietet Ihnen den Zugriff auf zwei Ebenenvon Bearbeitungsfunktionen für die PMI-Modellansicht.

• Mit dem Dialogfeld Modellansichtsoptionen können Sie den Ansichtsnamenändern, einen anderen Rendermodus auswählen und die Einstellungen für dieAnzeige der Schnittansicht und des Schnittverlaufs ändern.

• Wenn Sie die Schaltfläche Modellansichtsgruppen wählen, wird derModellerstellungs- und -bearbeitungsmodus aktiviert, in dem Sie folgendeAktionen durchführen können:

o Ändern der Sichtbarkeit (einblenden/ausblenden) und Anzeigeeigenschafteneinzelner PMI-Elemente.

o Hinzufügen neuer PMI-Beschriftungen und -Bemaßungen zur Modellansicht.

Hinweis

o In diesem Bearbeitungsmodus können Sie die Modellierbefehle nichtverwenden.

o Mit Ausnahme der Ansichtsausrichtung und dem Rendermodus,erfolgen alle in diesem Bearbeitungsmodus vorgenommenenÄnderungen WYSIWYG.

PMI-Elemente und Schnittansichten die ausgeblendet sind,werden automatisch aus der Modellansicht entfernt.

Hinzugefügte PMI-Elemente und Schnittansichten dieeingeblendet sind, werden der Modellansicht automatischhinzugefügt.

Wenn Sie den Bearbeitungsmodus für Modellansichten beenden, werden IhreÄnderungen in das Modell übernommen und die gewöhnlichen Modellierbefehlesind wieder verfügbar.

Eine PMI-Modellansicht an View und Markup senden

Sie können 3D-Modellansichten mit PMI-Daten freigeben, indem Sie sie in einemFormat elektronisch veröffentlichen, das kompatibel mit View und Markup oderSE Viewer ist.



• Sie können den Befehl PMI an View und Markup senden verwenden, um dieDatei im .pcf-Format zu speichern, das in View und Markup geöffnet werdenkann.

• Sie können außerdem den Befehl Speichern unter im Anwendungsmenüverwenden, um die Informationen im jt-Format zu speichern.

Hinweis

Der Befehl PMI an View und Markup senden sendet alle in der Dateienthaltenen Modellansichten an View und Markup.



Veröffentlichen von PMI- und Modellansichten nach View und Markup

Um Produkt- und Fertigungsinformationen (PMI) und Modellansichten für dieAnzeige in View und Markup oder Solid Edge Viewer verfügbar zu machen, müssendie Informationen zunächst veröffentlicht werden. Sie können die Informationenveröffentlichen, indem Sie den Befehl PMI an View und Markup senden verwendenoder Sie können die Informationen mit dem Befehl Speichern unter im .JT-Formatspeichern.

Verwenden von PMI an View und Markup senden

Mit dem Befehl PMI an View und Markup senden können Sie Informationen aufschnelle Weise veröffentlichen. Dieser Befehl steht im Kontextmenü zur Verfügung,wenn Sie eine Modellansicht im PathFinder auswählen. Auf diese Weise werden alleim aktiven Dokument definierten PMI-Daten und Modellansichten an eine .pcf-Dateigesendet. Die Datei wird automatisch in View und Markup geöffnet. PMI-Daten dienicht mit einer Modellansicht assoziiert sind, werden nicht angezeigt.

Verwenden von Speichern unter

Sie können Informationen mit dem Befehl Speichern unter veröffentlichen, indemSie zuerst im Dialogfeld Optionen für Solid Edge-JT-Schnittstelle die OptionPMI-Daten speichern aktivieren und das Dokument dann im .jt-Format speichern.Alle Modellansichten und PMI-Informationen die mit einer Modellansicht assoziiertsind werden in das .jt -Dokument gespeichert.

Nach dem Speichern, können Sie das .jt-Dokument im Anzeigemodul öffnen. Auf derRegisterkarte Modellansichten im PathFinder wird eine Liste der Modellansichtenund assoziierten PMI-Informationen angezeigt.

Hinweis

Wenn Sie die Option PMI-Daten speichern auswählen, werden die anderenjt -Speicheroptionen deaktiviert und die zur Unterstützung von PMI-Datenerforderlichen Optionen werden eingestellt. Wenn die Option PMI-Datenspeichern aktiviert ist, wird immer präzise Geometrie gesendet, auch wenndie Option Präzise Geometrie einbeziehen nicht aktiviert ist.

Nur die vom Anzeigemodul unterstützte Grafiktopologie wird in die jt-Datei. Diefolgenden Elemente werden von Modellansichten gesteuert, jedoch nicht in diejt-Datei.

• Koordinatensysteme

• Referenzebenen

• Skizzen und Profile

• Referenzachsen

• PMI-Schnittansichten



EigenschaftstextcodeSie können Beschriftungs- und Bemaßungstext durch Symbole und Referenzdatenergänzen. Wenn ein Dialogfeld wie z.B. das Dialogfeld Legende oder das DialogfeldBemaßungspräfix Schaltflächen für diesen Zweck enthält, können Sie auf dieseSchaltflächen klicken, um die entsprechenden Symbole einzufügen. In einigen Fällenenthält das Dialogfeld keine Schaltflächen zur direkten Eingabe von Symbolenund Sie können einen dreistelligen Symbolcode eintippen, um das entsprechendeSymbol zu platzieren.

Bei vielen Beschriftungstypen wie z.B. Textfeldern, Form- und Lagetoleranzrahmen,Schweißsymbolen und Bohrungstabellen sowie Bemaßungstext und Beschriftungenvon Zeichnungsansichten können Sie das Eintippen von Symbolcode umgehen,indem Sie das Dialogfeld Symbole und Werte auswählen verwenden.

Die folgenden Tabelle sind nach Kategorie angeordnet:

• Symbole

• Werte

Der aus drei Zeichen bestehende Symbolcode in der Spalte ganz links zeigt dasentsprechende Symbol in der Spalte ganz rechts an oder ruft den passenden Wert ausdem Modell ab. Der Symbolcode muss genau wie aufgelistet eingegeben werden. DerSymbolcode gilt für die Solid Edge ANSI- und Solid Edge ISO-Symbolschriftarten.

Symbole

Symbole für geometrische MerkmaleCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%FL Ebenheit

%SR Geradheit

%CI Rundheit

%CY Zylinderform

%PP Rechtwinkligkeit

%AN Neigung

%PR Parallelität

%PS Profil einer Fläche

%PL Profil einer Linie

%CR Lauf

%TR Gesamtlauf



Symbole für geometrische MerkmaleCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%PO Position

%CO Konzentrizität

%SY Symmetrie

Symbole für MaterialbedingungenCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%MC Höchstwert

%LC Mindestwert

%SC Unabhängig von derFormelementgröße

%RC Wechselwirkungsbedin-gung

Symbole für ToleranzzonenCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%PZ Projiziert

%TZ Tangentenebene

%FZ Freier Status

%ER Einzelheitanforderung

%UD Unausgewogenes Profil

%IN Unabhängigkeit

%TL Achsenverschiebung

BemaßungssymboleCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%DI Durchmesser

%DG Grad



BemaßungssymboleCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%BT Zwischen

%ST Statistische Toleranz

%CF Stetiges Formelement

%SQ Eckig

%CB Stufenbohrung

%SF Stirnfläche

%CS Senkbohrung

%DP Tiefe

%IL Anfangslänge

%AL Bogenlänge

%PM Plus/Minus

%AN Verjüngungswinkel

%A2 Verjüngungswinkel 2



%SG SymmetrischerVerjüngungswinkel

%S2 SymmetrischerVerjüngungswinkel 2

%Gd

Hinweis

Der zweiteBuchstabe wird kleingeschrieben.

Materialstärke

GOST-SchweißsymboleCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%FW Kehlnaht



GOST-SchweißsymboleCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%HW Wärme

%HB Wärme rückseitig

%SW Glatt

%SB Glatt rückseitig

%SN Gestaffelte Kette

%SK Staffelungsprüfung

%UL Nicht ringsum

%NU Nummer

%DA Durchmesser

%PN Plus/Minus

%DR Grad

Andere SymboleCode Bedeutung Angezeigtes Symbol

%CL Mittellinie

%PT Trennkurve

%OV Oval

%RL Rechteck

%RA ESKD-Gedrehte Ansicht

%CA GB-Gedrehte Ansicht (entg.Uhrzeigersinn)

%C2 GB-Gedrehte Ansicht (imUhrzeigersinn)

Werte

BohrungsreferenzenCode Bedeutung Abgerufene Bohrdaten

%HC Bohrungslegende

Zeigt z.B. die Symbolefür Bohrdurchmesserund -tiefe mit denextrahierte Werten an:



BohrungsreferenzenCode Bedeutung Abgerufene Bohrdaten

%HS Bohrdurchmesser <Wert für Bohrdurchmes-ser>

%HD Bohrtiefe <Wert für Bohrtiefe>

%BS Stufenbohrdurchmesser <Wert für Stufenbohr-durchmesser>

%BD Stufenbohrtiefe <Wert für Stufenbohrtiefe>

%SS Senkdurchmesser <Wert für Senkdurchmes-ser>

%SA Senkwinkel <Wert für Senkwinkel>%TS Gewindegröße <Wert für Gewindegröße>%TD Gewindetiefe <Wert für Gewindetiefe>

%ZH Automatische Bohrtiefe <Wert für automatischeBohrtiefe>

%ZT Automatische Gewindetiefe <Wert für automatischeGewindetiefe>

Biegungsreferenzen

Code Bedeutung Ruft folgendeBiegedaten ab

%BA Biegewinkel <Wert für äußerenBiegewinkel>

%BN Ungerichteter Biegewinkel <Wert für ungerichtetenBiegewinkel>

%IA Eingeschlossener Winkel <Wert für innerenBiegewinkel>

%BR Biegeradius <Wert für Biegeradius>%BO Biegerichtung <Wert für Biegerichtung>

%BI Biegesequenz <Nummer derBiegesequenz>

%BQ Anzahl der Biegungen <Anzahl der Biegungen>

Zeichnungsansichtsreferenzen

Code Bedeutung Abgerufene Zeichnungs-ansichtsinformationen

%VA Ansichtsbeschriftungs-name

<Name der Ansichtsbe-schriftung>

%LN Anmerkungsblattnummer Blattnummer der<Ansichtsanmerkung>

%VS Ansichtsskalierung <Skalierungswert derZeichnungsansicht>

%VR Drehwinkel <Drehwinkel derZeichnungsansicht>

%VN Zeichnungsansichtsblatt-nummer

<Blattnummer derZeichnungsansicht>



Schweißnahtreferenzen

Code Bedeutung Abgerufene Schweiß-nahtdaten

%TT Zielstärke <Zielstärkewert derSchweißnaht>

%GL Zwischenraumlänge <Zwischenraumlängenwertder Schweißnaht>

%BL Schweißnahtlänge <Längenwert derSchweißnaht>

%NB Anzahl der Schweißnähte <Anzahl der Schweiß-nähte>

%PI Steigung <Steigungswert derSchweißnaht>

Andere

SonstigesCode Bedeutung Abgerufene Bohrdaten%RT Rücklauf Fügt eine neue Zeile ein.


Lektion

6 Übungsbeispiele für Bemaßungenund Beschriftungen

Übung: Abrufen und Platzieren von Bemaßungen

Activity: Abrufen und Platzieren von Bemaßungen

Überblick

In dieser Übung wird der Arbeitsablauf zum Platzieren von Bemaßungen undBeschriftungen in einer Zeichnung vorgestellt. Zum Bemaßen und Beschriften wirdeine bereits vorhandene Zeichnungsdatei verwendet.

Ziele


• Abrufen von Bemaßungen aus dem Modell.

• Aktualisieren von nicht aktuellen Zeichnungsansichten.

• Verwendung des Zeichnungsansichtsprotokoll.

• Platzieren von Bemaßungen in einer Zeichnung.

• Ändern von Bemaßungen in einer Zeichnung.

• Platzieren von Beschriftungen in einer Zeichnung.


Lektion 6 Übungsbeispiele für Bemaßungen und Beschriftungen

Öffnen einer Zeichnungsdatei

▸ Öffnen Sie die Datei fan_body.dft.


Übungsbeispiele für Bemaßungen und Beschriftungen

Abrufen von Bemaßungen

Beginnen Sie die Übung, indem Sie an der Vorderansicht arbeiten. Rufen SieBemaßungen aus dem Teilmodell ab.

▸ Wählen Sie den Befehl Ausschnittvergrößerung. Vergrößern Sie jetzt dieZeichnungsansicht wie in der Abbildung gezeigt.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Bemaßen®Befehl Bemaßungen

abrufen .

▸ Klicken Sie auf die Zeichnungsansicht, um die im Teilmodell enthaltenenBemaßungen abzurufen.





Ändern der abgerufenen Bemaßungen

Löschen und ersetzen Sie eine Bemaßung. Positionieren Sie eine Bemaßung neu.

▸ Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und löschen Sie die Durchmesserbema-ßung 100 mm. Sie ersetzen diese Bemaßung im weiteren Verlauf dieser Übungin der Schnittansicht.

▸ Positionieren Sie die Bemaßung 75 mm neu. Klicken Sie auf den Bemaßungswertund ziehen Sie ihn innerhalb der Bemaßungsprojektionslinien. Klicken Sie aufdie Bemaßungslinie und ziehen Sie sie an die in der Abbildung gezeigte Position.



Platzieren von Mittelmarkierungen

Platzieren Sie eine Mittelmarkierung in die Mitte des Teils sowie in jede derStufenbohrungen.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Beschriftung®Befehl

Mittelmarkierung .

▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Projektionslinien .

▸ Wählen Sie die Option Mit 2 Punkten.

▸ Klicken Sie für den ersten Punkt auf den Kreis (A).

▸ Klicken Sie für den zweiten Punkt auf die Mitte der Stufenbohrung rechts oben,um die Mittelmarkierung zu platzieren.

▸ Wiederholen Sie diese zwei Schritte für die verbleibenden drei Stufenbohrungen.Klicken Sie nach Platzierung jeder Mittelmarkierung mit der rechten Maustaste.

▸ Ändern Sie den Bemaßungstyp zu Horizontal/Vertikal und wählen Sie den Kreis(A) aus, um die erste Mittelmarkierung in den inneren Kreis zu platzieren.



▸ Ändern Sie die Ausrichtung zu Bemaßungsachse verwenden, umMittelmarkierungen zwischen die diagonalen Rippen zu platzieren.

▸ Aktivieren Sie in der Befehlsleiste die Option Bemaßungsachse .

▸ Klicken Sie auf die 45°-Linie (B). Sie können jetzt Mittelmarkierungen parallelund senkrecht zu dieser Linie platzieren.

▸ Platzieren Sie die 45°-Mittelmarkierungen, indem Sie den Kreis (A) auswählen.





Platzieren von Winkelbemaßungen

Platzieren Sie von der rechten horizontalen Mittellinie aus gemesseneWinkelbemaßungen an den Bohrungen.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Bemaßen®Befehl Winkel zwischen

.

▸ Platzieren Sie eine Winkelbemaßung von der rechten horizontalen Mittelliniezur 45°-Mittelmarkierungslinie an der Stufenbohrung rechts oben.

▸ Beenden Sie diesen Befehl bitte nicht. Verwenden Sie den gleichen Ursprungweiter. Wählen Sie die winklige Mittelmarkierungslinie an der Stufenbohrunglinks oben und platzieren Sie die 90°-Bemaßung.



Platzieren einer lineare Bemaßung und Hinzufügen eines Präfixes

Bemaßen Sie die Flügelstärke. Fügen Sie der Bemaßung ein Präfix hinzu.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Bemaßen®Befehl Abstandsbemaßung

.

▸ Klicken Sie auf die Option Präfix in der Befehlsleiste. Geben 8 X in das FeldPräfix ein und klicken Sie auf OK.

▸ Stellen Sie die Bemaßungsausrichtung auf Horizontal/Vertikal ein und wählenSie die zwei in der Abbildung gezeigten vertikalen Linien aus, um die neueBemaßung zu platzieren. Klicken Sie, um die Bemaßung zu positionieren. Diesist die Stärkebemaßung für jeden der acht Flügel.



Platzieren einer SmartDimension und Hinzufügen von Präfix, Suffixund Sonderzeichen

Fügen Sie der Bohrung links unten eine SmartDimension hinzu. Legen Sie einPräfix und ein Suffix für die Bemaßung fest und fügen Sie Sonderzeichen hinzu, diein die Bemaßungsanzeige einbezogen werden sollen.

▸ Wählen Sie den Befehl SmartDimension .

▸ Klicken Sie auf die Option Bemaßungspräfix.

▸ Setzen Sie das Präfix auf 4 X.

▸ Klicken Sie auf das Feld Suffix und gehen Sie folgendermaßen vor:

• Klicken Sie unter Sonderzeichen auf das Stufenbohrungssymbol unddrücken Sie die LEERTASTE.

• Klicken Sie auf das Durchmessersymbol , drücken Sie die LEERTASTEund tippen Sie 14 ein.

• Drücken Sie die Leertaste.

• Klicken Sie auf das Tiefensymbol , drücken Sie die LEERTASTE undtippen Sie 5 ein. Auf diese Weise wird das Suffix auf den Durchmesser unddie Tiefe der Stufenbohrung eingestellt.

• Klicken Sie auf OK, um diese Eingaben zu akzeptieren. Die Sonderzeichenwerden im Feld Suffix mit einem % als Bestandteil des Zeichens angezeigt.In der Zeichnung wird jedoch das tatsächliche Symbol angezeigt.



▸ Wählen Sie in der Stufenbohrung rechts unten die durchgehende Bohrung aus.Alle nach dieser Bemaßung platzierten Bemaßungen weisen dasselbe Präfix undSuffix auf, bis das Feld Präfix im Dialogfeld Bemaßungspräfix leeren.



Bemaßen einer Schnittansicht

Platzieren Sie eine weitere Abstandsbemaßung mit Präfixoption in derSchnittansicht.

▸ Wählen Sie den Befehl Abstandsbemaßung und klicken Sie auf die OptionBemaßungspräfix. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen und stellen Sie dasPräfix auf ein Durchmessersymbol ein. Klicken Sie auf OK.

▸ Passen Sie die Ansicht ein und vergrößern Sie anschließend die Schnittansicht.Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um den Befehl Ausschnittvergrößerungzu verlassen.

▸ Wählen Sie die zwei horizontalen Linien (neben den schraffierten und weißenFlächen) und platzieren Sie die Bemaßung rechts in der Ansicht, wie in derAbbildung gezeigt. Obwohl es sich hierbei um eine lineare Bemaßung handelt,kann das Durchmessersymbol trotzdem als Präfix verwendet werden.



▸ Speichern Sie das Dokument.



Bearbeiten einer Bemaßung und Hinzufügen einer Toleranz

Bearbeiten Sie die im vorherigen Schritt platzierte Bemaßung und platzieren Sieeine Toleranz an dieser Bemaßung.

▸ Klicken Sie mit dem Auswahlwerkzeug auf die 90 mm-Durchmesserbemaßungin der Schnittansicht. Die Befehlsleiste wechselt zum Definitions-Bearbeitungsmodus, damit Sie die ausgewählte Bemaßung ändern können.

▸ Klicken Sie auf Bemaßungstyp und dann auf die Option Toleranz, um die obereund untere Einheitstoleranz zu ändern.

▸ Geben Sie in die Felder Obere Toleranz und Untere Toleranz 0,03 ein. DieBemaßung ändert sich und es wird ein Plus-/Minuszeichen an der Toleranzangezeigt, da der obere und untere Toleranzwert identisch sind. Beiunterschiedlichen Toleranzwerten, werden die zwei Toleranzen als separateElemente angezeigt.





Verwenden der Anzeige doppelter Einheiten

Bearbeiten Sie die Bemaßung und weisen Sie eine Formatvorlage zur Anzeigedoppelter Einheiten zu.

▸ Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug. Klicken Sie anschließend mit derrechten Maustaste auf die 90 mm-Durchmesserbemaßung in der Schnittansicht.Klicken Sie im Kontextmenü auf die Option Eigenschaften, um das DialogfeldBemaßungseigenschaften aufzurufen. Die hier vorgenommenen Änderungenwirken sich lediglich auf die Eigenschaften der ausgewählten Bemaßungaus. Wenn Sie alle Bemaßungen ändern wollen, müssen Sie den BefehlFormatvorlagen in der Gruppe Formatvorlage auswählen und die Änderungenhier vornehmen.

▸ Klicken Sie auf die Registerkarte Sekundäreinheiten und aktivieren Sie dieKontrollkästchen Anzeigen und Klammern () hinzufügen im GruppenfeldDoppelte Einheiten. Klicken Sie auf OK. Die 90 mm-Bemaßung wirdaktualisiert, um die doppelten Einheiten anzuzeigen.





Einpassen des Zeichenblatts

▸ Wählen Sie die Option Einpassen, um das Zeichenblatt im Fenster einzupassen.



Ändern des Blattformats

Beachten Sie bitte, dass das Zeichenblatt jetzt überfüllt erscheint. Ändern Sie dieZeichnungsumrandung auf eine größeres Format.

▸ Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Blattregister Sheet1 und wählenSie die Option Blatt einrichten im Kontextmenü.

▸ Klicken Sie auf die Registerkarte Hintergrund und ändern Sie das Format desHintergrundblatts auf A2-Sheet. Klicken Sie auf OK.

▸ Passen Sie die Zeichnung erneut im Fenster ein.

▸ Verschieben Sie die Ansichten auf dem Zeichenblatt.



Schließen der Zeichnungsdatei

▸ Speichern und schließen Sie die Datei.



Öffnen Sie die Teildatei, die zum Erstellen der Zeichnungsansichtenverwendet wurde

Öffnen Sie die Datei fan_body.par, die zum Generieren der Zeichnungsansichtenverwendet wurde. Ändern Sie die Datei fan_body.par. Wenn Sie die Zeichnungsdateierneut öffnen, sind die Zeichnungsansichten als nicht aktuell markiert, um auf dieÄnderungen aufmerksam zu machen.

▸ Öffnen Sie die Datei fan_body.par.



Bearbeiten eines Kreismusterelements

▸ Beachten Sie bitte die 8 Flügel des Ventilators. Wählen Sie das Kreismuster derFlügel aus. Verwenden Sie QuickPick oder den PathFinder, um das Musterauszuwählen.

▸ Klicken Sie auf den Text Muster X8.

▸ Geben Sie im Bearbeitungsfeld Anzahl 6 ein und drücken Sie dieEINGABETASTE.



▸ Speichern und schließen Sie die Datei.



Öffnen der Zeichnungsdatei

Öffnen Sie die Datei fan_body.dft, die Sie zuvor in dieser Übung erstellt haben, umzu beobachten wie sie sich verhält, nachdem Sie die Datei fan_body.par bearbeitethaben.

▸ Öffnen Sie die Datei fan_body.dft. Beachten Sie bitte das DialogfeldZeichnungsansichten. Dieses Dialogfeld teilt Ihnen mit, dass eine oder mehrereder aktuellen Zeichnungsansichten nicht mehr auf dem neuesten Stand sind. Siewerden außerdem auf den Befehl Zeichnungsansichtsprotokoll verwiesen, umweitere Informationen über den Status der Zeichnungsansichten zu erhalten.

▸ Klicken Sie auf OK. Beachten Sie bitte, dass die Zeichnungsansichten von einemRahmen umgeben sind. Dieser Rahmen zeigt an, dass die Ansichten veraltetsind.



Verwenden des Zeichnungsansichtsprotokolls

▸ Wählen Sie Registerkarte Extras®Gruppe Assistenten®BefehlZeichnungsansichtsprotokoll. Das Zeichnungsansichtsprotokoll zeigt an, welcheAnsichten nicht mehr auf dem neuesten Stand sind. Wenn Sie auf einender Einträge klicken, werden im Feld Aktualisierungsanweisungen weitereInformationen zu dieser Ansicht angezeigt.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Zeichnungsansichtsprotokoll auf Ansichten

aktualisieren . Sie können ebenfalls eine einzelne Zeichnungsansichtim Dialogfeld Zeichnungsansichtsprotokoll auswählen und diese Ansichtaktualisieren, indem Sie Ansicht aktualisieren im Kontextmenü auswählen.

▸ Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Zeichnungsansichtsprotokoll zuschließen.

▸ Beachten Sie bitte, dass die Zeichnungsansichten aktualisiert werden, um diegeänderte Anzahl der Ventilatorflügel wiederzugeben. Beachten Sie außerdem,dass die Umrandungen für veraltete Zeichnungsansichten nicht mehr angezeigtwerden.

▸ Passen Sie das Zeichenblatt ein.

▸ Speichern Sie die Datei. Hiermit ist diese Übung abgeschlossen. Sie könnenjedoch weitere Ansichten bzw. Bemaßungen zu Übungszwecken platzieren.



Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Platzieren von Bemaßungen und Beschriftungen ineiner Zeichnung erlernt. Sie haben außerdem gelernt, wie Sie ein Teil bearbeitenund die Zeichnungsansichten aktualisieren, um die Änderungen wiederzugeben.

Übung: Platzieren von Beschriftungen

Activity: Platzieren von Beschriftungen

Überblick

In dieser Übung wird der Arbeitsablauf zum Platzieren von Beschriftungen ineiner Zeichnung vorgestellt. Zum Beschriften wird eine bereits vorhandeneZeichnungsdatei verwendet.

Ziele

Nach Abschluss dieser Übung sollten Sie mit dem Platzieren von geometrischenToleranzen und Oberflächenbeschaffenheitssymbolen vertraut sein.




▸ Öffnen Sie die Datei annotation_fan.dft.



Platzieren eines Toleranzrahmens

Platzieren Sie einen Toleranzrahmen in die rechte Zeichnungsansicht.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Beschriftung®Befehl Toleranzrahmen

.

▸ Deaktivieren Sie die Optionen Bezugslinie und Abknickung in der Befehlsleiste.Geben Sie im Feld Text den Buchstaben A ein und stellen Sie das FeldBemaßungsformatvorlage auf ISO.

▸ Wählen Sie die rechte vertikale Kante in der Schnittansicht aus und platzierenSie den Toleranzrahmen gemäß der Abbildung. Wenn Sie ein Minuszeichenvor und hinter dem Buchstaben A im Toleranzrahmen (-A-) anzeigen wollen,wählen Sie Registerkarte Ansicht®Formatvorlagen®Ändern, um das DialogfeldBemaßungsvorlage bearbeiten aufzurufen. Klicken Sie auf die RegisterkarteAnmerkung und aktivieren Sie die Option Striche im Bezugstext (-A-).

▸ Ändern Sie in der Befehlsleiste den Buchstaben im Feld Text von A zu B, klickenSie auf die Durchmesserbemaßung in der Schnittansicht und platzieren Sie denToleranzrahmen wie in der Abbildung gezeigt.





Neu positionieren einer Bemaßung

▸ Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und positionieren Sie die Bemaßungder Stufenbohrung gemäß der Abbildung neu. Positionieren Sie die Bemaßunghorizontal.



Platzieren eines Form- und Lagetoleranzrahmens

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Beschriftung®Befehl Form- und

Lagetoleranzrahmen .

▸ Klicken Sie auf das Symbol für Position und auf das Trennzeichensymbol.

▸ Klicken Sie auf das Durchmessersymbol, drücken Sie die LEERTASTE, gebenSie 0,05 ein und drücken Sie die LEERTASTE erneut.

▸ Klicken Sie unter Materialbedingungen auf S und anschließend auf dasTrennzeichensymbol. Drücken Sie die LEERTASTE und geben Sie im FeldInhalt den Buchstaben B ein. Das Dialogfeld muss mit der nachfolgendenAbbildung übereinstimmen.

▸ Geben Sie Position B 0,05 in das Feld Einstellungen speichern ein.

▸ Klicken Sie auf Speichern, um diese Einstellungen als Position B 0,05 zuspeichern. Klicken Sie bei der entsprechenden Aufforderung auf Ja, um diebereits vorhandene Datei zu überschreiben.


▸ Deaktivieren Sie die Optionen Bezugslinie und Abknickung in der Befehlsleiste.

▸ Wählen Sie die Durchmesserbemaßung an der Stufenbohrung rechts unten ausund platzieren Sie die geometrische Toleranz gemäß der Abbildung.



Platzieren eines weiteren Form- und Lagetoleranzrahmens

▸ Klicken Sie auf Eigenschaften von Form- und Lagetoleranzrahmen .

▸ Klicken Sie auf das Parallelitätssymbol und erstellen Sie eine Legendevon 0,10 mm zur Toleranz A. Stellen Sie sicher, dass Sie die Trennzeichen wieabgebildet hinzufügen.

▸ Klicken Sie auf OK und schalten Sie die Optionen Bezugslinie und Abknickungein. Platzieren Sie den Form- und Lagetoleranzrahmen auf der linken Seite derSchnittansicht, wie in der Abbildung gezeigt.

▸ Speichern Sie die Datei.



Platzieren eines Symbols für die Oberflächenbeschaffenheit

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Beschriftung®Befehl

Oberflächenbeschaffenheitssymbol .

▸ Wählen Sie den Symboltyp für bearbeitete Oberfläche.

▸ Tippen Sie 1,6 in das angezeigte Wertefeld ein und klicken Sie auf OK.

▸ Deaktivieren Sie die Option Bezugslinie in der Befehlsleiste.

▸ Platzieren Sie das Oberflächenbeschaffenheitssymbol an der linken vertikalenObjektlinie in der Schnittansicht des Teils. Klicken Sie auf die Kante (A).





Ausblenden einer Kante in der Zeichnungsansicht

Durch die Schnittlinie sind zusätzliche Kanten in der Schnittansicht entstanden.Blenden Sie diese Kanten jetzt aus.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Kanten®Befehl Kanten ausblenden.

▸ Klicken Sie auf die zwei in der Abbildung gezeigten Kanten.



Platzieren einer Mittellinie in der Schnittansicht

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Beschriftung®Befehl Mittellinie .

▸ Stellen Sie sicher, dass die Bemaßungsformatvorlage in der Befehlsleiste aufISO und das Feld Platzierungsoption auf Mit 2 Punkten eingestellt ist.

▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Mittellinieneigenschaften

.

▸ Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften von Mittellinien undMittelmarkierungen auf die in der Abbildung gezeigte Linienart undanschließend auf OK.

▸ Platzieren Sie die Mittelinie durch die Mitte der Stufenbohrung, indem Sieeinen Eigenpunkt auf beiden Seiten der Bohrung auswählen. Verwenden SieIntelliSketch, um den Eigenpunkt der vertikalen Linie zu lokalisieren.



Platzieren einer Kantenbedingung in der Schnittansicht

▸ Wählen Sie den Befehl Kantenbedingung .

▸ Geben Sie im Dialogfeld Eigenschaften der Kantenbedingung in das Feld Obere12 und in das Feld Untere 6 als Toleranz ein. Klicken Sie auf OK.

▸ Wählen Sie die untere horizontale Kante an der Schnittansichtskanteaus und platzieren Sie das Symbol wie unten abgebildet. Sie müssen dieKantenbedingung möglicherweise nach der Platzierung auswählen und auf dieZiehpunkte klicken, um den Text wie in der Abbildung gezeigt zu positionieren.

▸ Passen Sie das Zeichenblatt ein.

▸ Speichern Sie die Datei.



Hinzufügen von Anmerkungen zu einem Zeichenblatt

Anmerkungen können einem Zeichenblatt mit Hilfe von Textfeldernhinzugefügt werden. Sie können Anmerkungen jedoch auch mit einemTextverarbeitungsprogramm erstellen, und sie dann direkt nach Solid Edge kopierenund einfügen.

▸ Wählen Sie den Befehl Text .

▸ Klicken und ziehen Sie, um ein Textfeld wie in der Abbildung gezeigt über demTitelblock zu platzieren.

▸ Klicken Sie mit der rechten Maustaste, um die Platzierung des Textfelds zubeenden und klicken Sie anschließend auf das Auswahlwerkzeug.

▸ Wählen Sie das Textfeld aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste. WählenSie den Befehl Eigenschaften.

▸ Geben Sie im Feld Feste Breite des Dialogfelds Textfeldeigenschaften des Wert50 ein und im Feld Höhe den Wert 25. Klicken Sie auf OK.

▸ Nachdem sich ein Textfeld auf dem Zeichenblatt befindet, können Sie jetzt Texteingeben. Geben Sie den in der Abbildung gezeigten Text in das Textfeld ein.Drücken Sie die EINGABETASTE nachdem Sie “ANMERKUNG:” eingetippthaben, um eine neue Zeile für die erste Anmerkung zu beginnen. Beachten Sieaußerdem, dass ein Zeilenumbruch erfolgt. Das liegt daran, dass das Textfeldnicht breit genug für den ganzen Satz ist.

▸ Klicken Sie auf das Auswahlwerkzeug und identifizieren Sie den Rand desTextfeldes oder das Textfeld selbst, um die Textfeldbreite zu ändern. Wählen Sieeinen der Ziehpunkte aus und ziehen Sie ihn, um das Textfeld zu verbreitern.



▸ Fügen Sie die zweite Anmerkung hinzu, indem Sie mit dem Auswahlwerkzeugdas Ende der ersten Anmerkung identifizieren, die Eingabetaste drücken unddann die zweite Anmerkung eintippen.

▸ Speichern und schließen Sie die Datei. Hiermit ist diese Übung abgeschlossen.



Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Platzieren geometrischer Toleranzen sowie dasZuweisen von Oberflächenbeschaffenheitssymbolen zu der Zeichnung erlernt.

Übung: Platzieren einer Stückliste

Activity: Platzieren einer Stückliste

Überblick

In dieser Übung wird der Arbeitsablauf zum Platzieren der Stückliste einerBaugruppe auf einem Zeichenblatt vorgestellt.




▸ Öffnen Sie die Datei carrier.dft. Sie finden diese Datei im gleichen Ordner wiedie Übungsdateien.

▸ Falls das Dialogfeld Zeichnungsansichten eingeblendet wird, um Sie übereine veraltete Zeichnungsansicht zu informieren, klicken Sie auf OK. WählenSie Registerkarte Home®Gruppe Zeichnungsansichteng®Befehl Ansichten

aktualisieren .



Festlegen der Stücklistenoption für automatische Textblasen

Schalten Sie die Option Auto-Textblase ein.

▸ Wählen Sie Registerkarte Home®Gruppe Tabellen®Befehl Stückliste .

▸ Wählen Sie die Zeichnungsansicht aus.

▸ Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche Auto-Textblase in der BefehlsleisteStückliste ausgewählt ist.



Festlegen der Textblaseneigenschaften

▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste Stückliste auf die Schaltfläche Eigenschaften

.

▸ Klicken Sie auf die Registerkarte Textblase. Tippen Sie 5 in das Feld Textgrößeein. Verwenden Sie die standardmäßige Textblasenform. Mit den in derAbbildung gezeigten Einstellungen werden Textblasen platziert, die diePositionsnummern und Elementanzahl enthalten.



Definieren der Stücklistenposition

▸ Klicken Sie auf die Registerkarte Position.

▸ Klicken Sie auf die Schaltfläche Tabelle auf aktivem Blatt erstellen. AktivierenSie das Kontrollkästchen Vordefinierten Ursprung für Platzierung aktivieren.

Tippen Sie in die Felder x-Ursprung und y-Ursprung den Wert 10 ein.



Definieren der Stücklistenspalten

▸ Klicken Sie auf die Registerkarte Spalten.

▸ Wählen Sie in der Liste Eigenschaften den Eintrag Autor aus und klickenSie auf die Schaltfläche Spalte hinzu (1), um diese Spalte der Liste Spaltenhinzuzufügen.

▸ Fahren Sie mit dem Definieren der Spalten für die Stückliste fort. VerwendenSie die Schaltfläche Spalte löschen, um Spalten zu entfernen. VerwendenSie die Schaltflächen Nach oben und Nach unten, um die Spaltenanordnungfestzulegen. Richten Sie die Spalten wie in der Abbildung gezeigt ein.



▸ Klicken Sie in der Liste Spalten auf den Eintrag Quantity.

▸ Tippen Sie QTY in das Textfeld (1) unter Spaltenformat ein.




Platzieren der Stückliste in der Zeichnung

Nachdem Sie die Optionen eingestellt haben, können Sie die Stückliste auf demZeichenblatt platzieren.

▸ Klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Liste platzieren, um dieTextblasen in die Stückliste einzubeziehen.

▸ Klicken Sie in das Zeichenblattfenster, um die mit Textblasen verseheneStückliste zu platzieren.

▸ Vergrößern Sie die Stückliste in der linken unteren Ecke der Zeichnung.

▸ Beachten Sie bitte, dass auf der rechten Seite der Stückliste das Feld Autorhinzugefügt wurde und der Titel der Spalte Menge jetzt Stück lautet. Sie könnendie Anordnung der Spalten steuern, indem Sie mit der rechten Maustaste aufdie Stückliste und anschließend auf Eigenschaften klicken. Klicken Sie auf dieRegisterkarte Spalten. Wählen Sie die Spalte in der Liste aus und klicken Sieauf die Schaltfläche Nach oben oder Nach unten.

▸ Klicken Sie auf Einpassen. Vergrößern Sie jetzt die Zeichnungsansicht. Siewerden bemerken, dass die Teile mit Textblasen versehen wurden, derenNummern mit denen in der Stückliste übereinstimmen. Klicken Sie auf dasAuswahlwerkzeug und ziehen Sie die Textblasen an eine neue Position, umdie Position der Textblasen zu ändern.

▸ Speichern und schließen Sie die Datei. Hiermit ist diese Übung abgeschlossen.



Zusammenfassung

In dieser Übung haben Sie das Erstellen einer Stückliste mit Textblasen erlernt. Siehaben außerdem gelernt, die Stückliste zu formatieren.



ZusammenfassungDie Anwendung Drafting dient zum Erstellen von Zeichnungen. In einer Zeichnungplatzierte Ansichten und Bemaßungen sind assoziativ zum 3D-Modell und werdenaktualisiert, wenn Änderungen am Modell vorgenommen werden.

Nach Abschluss dieses Übungsbeispiels sollten Sie mit folgenden Vorgängenvertraut sein:

• Erstellen von Zeichnungen

• Hinzufügen von Ansichten zu einer Zeichnung

• Bemaßen von Zeichnungsansichten

• Platzieren von Beschriftungen in Zeichnungen

• Platzieren einer Stückliste in Zeichnungen


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Erstellen von detaillierten Zeichnungen · PDF fileSolidEdge-Übungsbeispiele • spse01424—ArbeitenmitSolidEdgeEmbeddedClient • spse01510—Skizzieren • spse01515—KonstruierenvonBasisformelementen