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PfeifensprachePersönliche Strafen (EVA)

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Die Selbstdarstellung des Schiedsrichters definiert sich über:

Die Sprache des Schiedsrichters ist der Pfiff!

Selbstdarstellung:

Verbale Ansprache

Auftreten/Persönlichkeit

Pfeifensprache

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Das Pfeiferl:

Ist das wichtigste Werkzeug des Schiedsrichters

Auf funktionstüchtige, laute Pfeife achten (Fox-Pfeife!)

Mitführen einer Ersatzpfeife

Ein Kernsatz der Pfeifensprache könnte lauten:

Mit einem laut hörbaren Pfiff setzt du schon beim Anstoß deine erste Duftmarke als Schiedsrichter. Die Spieler müssen bereits an diesem Pfiff erkennen, dass du der Chef auf dem Platz bist.

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Der Pfiff:

um Regeln Geltung zu verschaffen

Zeichen zur Spielfortsetzung oder das Spiel zu unter-/abzubrechen

das Spiel zu beenden

Grundsätzliches:

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Die Pfeifensprache:

Die Pfeifensprache verrät viel über den Schiedsrichter:

seine Stärken

seine Schwächen

seine Übersicht

seine Unsicherheit

seine Emotionen

sein Spielverständnis

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Die Pfeifensprache:

Um nach außen hin ein integres Erscheinungsbild zu gewährleisten, ist die Pfeifensprache von größter Bedeutung.

dem Vergehen angepasst pfeifen (Lautstärke und Dauer) lauter, auch für das Publikum wahrnehmbarer Pfiff ev. durch Gestik und Tatortsprint untermauern

Es soll das Handeln des Schiedsrichters mit dem Regelwerk in Übereinstimmung gebracht werden!

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Die Pfeifensprache, Beispiele:

Kurzer Pfiff Langer Pfiff Spielfortset-zung mit Pfiff

Spielfortset-zung ohne Pfiff

Kurzes Festhalten am Trikot im Mittelfeld

X X

Kurzes unsportliches Festhalten am Trikot, das zum Strafstoß führt

X X

Unsportliches Handspiel eines Angreifers, bei dem der Ball ins Tor geht

X X

Beinstellen im Kampf um den Ball

X X

Aggressives Beinstellen, ohne dass der Ball in der Nähe ist

X X

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Die Pfeifensprache, Beispiele:

Kurzer Pfiff Langer Pfiff Spielfortset-zung mit Pfiff

Spielfortset-zung ohne Pfiff

Halten durch einen Verteidiger vor dem Strafraum mit anschließender Mauerbildung

X X

Zusammenprall zweier Spieler mit Behandlung auf dem Spielfeld

X X

Spielerwechsel in der 81. Minute X X

Der Ball geht knapp über das Tor mit anschließendem Eckstoß

X X

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Der Pfiff:

Auf eine Spielunterbrechung ist zu verzichten, wenn der Schiedsrichter überzeugt ist, dass sich diese zum Vorteil für die übertretende Mannschaft auswirken würde.

Ein gut vorgebrachter Pfiff hilft dem Schiedsrichter bei der Spielleitung:

er unterstreicht seine Autorität und Selbstkontrolle

er kann eine Verwarnung verhindern

Tipps

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Der Pfiff:

beim Anstoß (1. und 2. Halbzeit, nach einem Tor)

bei einer Spielunterbrechung

- für einen Frei- oder Strafstoß- bei Aussetzen oder Abbruch des Spiels- am Ende einer Spielhälfte, wenn die Spielzeit abgelaufen ist

zur Wiederaufnahme des Spiels

- bei Freistößen, wenn die Mauer auf die vorgeschriebene Distanz von 9,15m beordert wird

- bei Strafstößen

Zwingend vorgeschrieben

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Der Pfiff:

Zur Wiederaufnahme des Spiels nach einer Spielunterbrechung wegen:

Zeigen einer Disziplinarkarte

einer Verletzung

einer Auswechslung

Zwingend vorgeschrieben

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Der Pfiff:

für eine Spielunterbrechung

- bei Abstoß, Eckstoß oder Einwurf- bei einem Tor

zur Wiederaufnahme des Spiels

- nach Freistoß, Abstoß, Eckstoß oder Einwurf

Ist nicht notwendig

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Der Pfiff:

Achtung !

Wird der Schiedsrichterpfiff unverhältnismäßig oft eingesetzt, verliert er seine Wirkung, wenn er zwingend ist!

Darf die Wiederaufnahme des Spiels nur nach einem Pfiff erfolgen, muss der Schiri den Spielern unmissverständlich signalisieren, dass das Spiel erst nach dem Pfiff fortgesetzt werden darf.

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Persönliche Strafen:

Ermahnung

E

V

A

Verwarnung (gelbe Karte)

gelb/rote Karte

Zeitstrafe (im Nachwuchsbereich)

Ausschluss

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Die Ermahnung:

steht nicht in den 17 Fußballregeln

eines der wichtigsten Machtmittel des Schiedsrichters, wenn sie- zeitgerecht- mit Nachdruck und Energie- mit der richtigen Gestik und den richtigen Worten

vorgetragen wird

Ermahnung ist die Vorstufe zur Verwarnung

Eine gute Ermahnung zur rechten Zeit wirkt lenkend auf das Spiel und hilft eine große Zahl an (kaum wirkenden) Disziplinarkarten zu vermeiden

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Die Ermahnung:

Eine Ermahnung ist kein Ersatz für eine zwingend auszusprechende Verwarnung

Eine Ermahnung soll den Spieler davon abhalten, weiterhin so zu spielen oder sich so zu verhalten

Ein Spieler darf nur einmal ermahnt werden

Damit eine Ermahnung wirkt, muss beim Spieler Einsicht vorhanden sein

Ist keine Einsicht vorhanden reicht eine Ermahnung nicht mehr aus!

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Die Ermahnung:

Was ist die eine Ermahnung?

Die Ermahnung gibt dem Schiedsrichter die Möglichkeit einen fehlbaren Spieler gewissermaßen „vorzuverwarnen“

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Die Ermahnung:

Kurz, knapp und deutlich den fehlbaren Spieler ansprechen, und sollte durch Gesten unterstützt werden, damit eine merkliche Außendarstellung erreicht wird

Nur in einer Spielunterbrechung

Die Ermahnung so aussprechen, dass auch die anderen Spieler die Ermahnung deutlich wahrnehmen und sie auch bei ihnen wirkt

Wann und wie?

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Der Spieler muss zuhören und darf nicht weglaufen

Will der fehlbare Spieler weggehen, so sollte der Schiedsrichter nochmals kräftig pfeifen und auf den Spieler zugehen, keinesfalls aber nachlaufen!

Der Spieler muss durch die Ermahnung merken, dass er beim nächsten Mal verwarnt wird, wenn er sein Verhalten nicht ändert

Die Ermahnung:

Wann und wie?

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Die Ermahnung:

Von einer Ermahnung wird viel zu wenig Gebrauch gemacht

Viele Schiedsrichter zeigen bei kleinen Regelwidrigkeiten sofort „gelb“, obwohl eine Verwarnung nicht zwingend vorgeschrieben ist. Das hat im weiteren Spielverlauf zur Folge, dass der Schiedsrichter auch bei fairen Spielen viele persönliche Strafen aussprechen muss.

Erkenntnisse aus der Praxis

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Die Ermahnung:

Auch wenn bereits Karten gezeigt wurden, soll die Ermahnung weiterhin eingesetzt werden (aber nicht beim bereits verwarnten Spieler!)

Tipp für die Praxis

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Die Verwarnung:

ist die Vorstufe zum endgültigen Platzverweis

kann nur in einer Spielunterbrechung ausgesprochen werden

mit Nachdruck aussprechen, damit die gewünschte Wirkung erreicht wird

(Gelbe Karte)

Die Verwarnung:

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Die Verwarnung:

Ergibt sich aus dem Spielverlauf ein Vorteil für das Team, gegen welches sich das Vergehen richtet, so kann die Verwarnung auch in der nächsten Spielunterbrechung vorgenommen werden

unbedingt die Rückennummer des zu verwarnenden Spielers merken!

ev. durch Gestik nach außen hin deutlich machen, warum der Spieler erst jetzt verwarnt wird

Vorteilsanwendung

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Die Verwarnung

unsportliches Betragen Protestieren/ Reklamieren durch Worte oder Handlungen wiederholtes Verstoßen gegen die Spielregeln Verzögerung der Wiederaufnahme des Spiels Ignorieren des vorgeschriebenen Abstands bei Eckstoß,

Freistoß oder Einwurf (Wieder-)Betreten des Spielfelds ohne Erlaubnis des

Schiedsrichters absichtliches Verlassen des Spielfelds ohne Erlaubnis des

Schiedsrichters

bei folgenden Vergehen:

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Karte fordern für den Gegner

Ball wegschießen

unsportliches Handspiel

rücksichtsloses Foulspiel

Trikot ausziehen nach einem Torerfolg

Spieler trägt wiederholt Schmuck Halten eines Gegenspielers und daran hindern, dass dieser in

Ballbesitz gelangt

Die Verwarnung

bei folgenden Vergehen:

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„Schwalbe“

ohne Erlaubnis Tausch von Feldspieler – Tormann

taktisches Foul

Anschreien von Mit- oder Gegenspielern

Abwehrspieler läuft zu früh aus der Mauer

Freistoß mit Mauerbildung: Der Schütze wartet den Pfiff des Schiedsrichters für die Ballfreigabe nicht ab

Die Verwarnung

bei folgenden Vergehen:

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Tormann weigert sich beim Strafstoß ins Tor zu gehen

Bei der Strafstoßausführung nach vollendetem Anlauf den eigentlichen Stoß nur vorzutäuschen, gilt als Verstoß und stellt eine Unsportlichkeit dar

Die Verwarnung

bei folgenden Vergehen:

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Die gelb/rote Karte:

Eine gelb/rote Karte kann nur einem Spieler gezeigt werden, der schon eine gelbe Karte erhalten hat

Nach gelb/rot kann keine rote Karte mehr gezeigt werden

Die Mannschaft spielt für den Rest des Spiels reduziert weiter

Der Spieler muss den Innenraum (Umgebung des Spielfeldes und die technische Zone) verlassen

Die gelb/rote Karte muss im Spielbericht vermerkt werden

Für das Zeigen der gelb/roten Karte gelten die gleichen Kriterien wie für die Verwarnung, mit folgenden Einschränkungen:

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Ermahnung statt Verwarnung im Nachwuchs:

Bei Nachwuchsspielen hat der Schiedsrichter bei folgenden technischen Vergehen anstelle der Verwarnung eine Ermahnung auszusprechen:

Ein zu spät kommender Spieler wartet beim Eintritt keine Spielunterbrechung ab

Ein Spieler tritt nach einer Abmeldung ohne Zustimmung des Schiedsrichters wieder ein (nach Instandsetzung der Sportausrüstung)

Ein Spieler kommt beim Ersatzspielertausch zu früh auf das Spielfeld

Ein Spieler kommt vor Ablauf der Zeitstrafe ohne Zeichen des Schiedsrichters auf das Feld

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Die Zeitstrafe:

Zeitstrafe = Ausschluss des Spielers für eine bestimmte Zeit

Kann nur im Kinder- bzw. Jugendfußball eingesetzt werden

Die Dauer der Zeitstrafe beträgt im- Kinderfußball (U7 bis U12) 5 Minuten (nur einmal), wobei

der Spieler ersetzt werden darf- Jugendfußball (U13 bis U19) 10 Minuten (nur einmal)

Der Spieler darf erst auf Zeichen des Schiedsrichters wieder am Spiel teilnehmen

Die blaue Karte muss im Spielbericht vermerkt werden

(Blaue Karte) im Nachwuchs

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Der Ausschluss:

der fehlbare Spieler muss den Innenraum (Umgebung des Spielfeldes und die technische Zone) verlassen

auf Vorteil sollte verzichtet werden (ausgenommen Handspiel auf der Torlinie)

die rote Karte muss im Spielbericht vermerkt werden

(Rote Karte)

die Mannschaft spielt für den Rest des Spiels reduziert weiter

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Ein Spieler, Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler wird des Feldes verwiesen bei:

grobem Foulspiel

Tätlichkeit

Anspucken eines Gegners oder einer anderen Person

Verhindern eines Tores oder Vereiteln einer offensichtlichen Torchance durch absichtliches Handspiel (ausgenommen Tormann im eigenen Strafraum)

zwingend vorgeschrieben

Der Ausschluss

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anstößige, beleidigende oder Schmähende Äußerungen und/oder Gebärden

zweite Verwarnung im selben Spiel

zwingend vorgeschrieben

Der Ausschluss

Vereiteln einer offensichtlichen Torchance für einen auf sein Tor zulaufenden Gegners durch ein Vergehen, das mit Freistoß oder Strafstoß zu ahnden ist

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wenn ein Spieler übertrieben hart in einen Zweikampf geht und die Verletzung des Gegners in Kauf nimmt

Spieler springt mit einem oder beiden Beinen von vorne, seitlich oder von hinten in den Gegenspieler hinein

schlagen, treten, spucken, werfen

Alleine der Versuch ist hier schon strafbar!

zwingend vorgeschrieben

Der Ausschluss

Brutales Spiel:

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Verhalten des Schiris bei persönlichen Strafen:

Der Schiedsrichter kann persönliche Strafen gegen Spieler, Auswechselspieler und ausgewechselte Spieler aussprechen, nachdem er und die Spieler das Spielfeld zum Anstoß betreten haben

Die Strafgewalt des Schiedsrichters erstreckt sich auch auf die Halbzeitpause und endet mit dem Verlassen des Spielfeldes (Position des Schiedsrichters ist maßgeblich!)

Nur in einer Spielunterbrechung möglich Spielunterbrechung = Zeit des Schiedsrichters Ruhig und gelassen bleiben Sicherheit geht vor Schnelligkeit

Grundsätzliches

Betreuerbank und Coachingzone

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Spieler verletzt -> Spielführer informieren und mit der Karte auf den Spieler zeigen

Spiel nach allen persönlichen Strafen mit Pfiff freigeben

Disziplinarkarten im Spielbericht eintragen

Nach dem Spiel

Verhalten des Schiris bei persönlichen Strafen:

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Pers. Strafe nie im „Rudel“ verteilen Pfeife gehört nicht in den Mund Name bzw. Nummer des Spielers auf der richtigen Seite der

Notizkarte notieren Spieler ansprechen, warum er diese persönliche Strafe

bekommt Spieler die persönliche Strafe von Angesicht zu Angesicht

zeigen (Abstand eine Armlänge) Spieler die Karte nicht in den Rücken zeigen Karte so lange zeigen, dass auch alle diese persönliche

Strafe wahrnehmen können

Verhalten des Schiris bei persönlichen Strafen: