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tellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz bei einer Suche gefunden wurde Ausgabe für bibliografische Datensätze müssen die Findbarkeit des beschriebenen Dokuments sicherstellen (z. B. Anfertigen einer Kopie eines Aufsatzes aus einer Zeitschrift oder einem Sammelwerk) Allgemein dient die Gestaltung von Ausgabeformat der leichteren oder besseren Interpretation der Daten als in einer kategorisierten Anzeige durch Auslassungen, Strukturierung, Hervorvorhebungen. MIDOS stellt Hilfsmittel bereit (eine kleine eigene Skriptsprache), die es gestattet, komplexere Formate in Anlehnung an die Vorstellungen des ISBD-Formats („Katalogkarten-Format“) zu gestalten.

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Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze

Allgemeine Anforderungen• Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen,

warum der Datensatz bei einer Suche gefunden wurde• Ausgabe für bibliografische Datensätze müssen die

Findbarkeit des beschriebenen Dokuments sicherstellen (z. B. Anfertigen einer Kopie eines Aufsatzes aus einer Zeitschrift oder einem Sammelwerk)

Allgemein dient die Gestaltung von Ausgabeformat der leichteren oder besseren Interpretation der Daten als in einer kategorisierten Anzeige durch Auslassungen, Strukturierung, Hervorvorhebungen.

MIDOS stellt Hilfsmittel bereit (eine kleine eigene Skriptsprache), die es gestattet, komplexere Formate in Anlehnung an die Vorstellungen des ISBD-Formats („Katalogkarten-Format“) zu gestalten.

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• Gestaltung mit MIDOS-Skript (Beispiel: Bibliografische Datensätze)

Daten in Struktur des Kategorienschemas

Daten im Ausgabeformat

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MIDOS-Einstellung für die Erzeugung einer Retrievalanwendung

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<!-- ..................Auskommentierung --><!-- ..................Hier beginnt das eigentliche Skript --><!-- ..................Aufbau von Fallunterscheidungen mit bedingten Sprunganweisungen --><!-- ... Abfrage, ob Sachtitelschrift -->IF {VERF#} goto M1<!-- ... Bedingung 1 erfüllt: Verfasser vorhanden --><!-- ... Bedingung 2: kein Verfasser - weiter mit M1 --><!-- ------------------Verschachtelte Abfrage --><!-- ... Abfrage, ob es einen Zusatz zum SAchtitel gibt -->IF {ZUSTIT#} goto E1<b>{VERF}:</b> <i>{TIT}</i>: {ZUSTIT}. {AUSG}<!-- ... Felder werden nur ausgegeben, wenn sie einen Inhalt haben (erspart Abfrage) -->In: {QUE}IF {VO} goto N1goto N2<!-- ..................Wichtige unbedingte Sprunganweisung zur Verhinderung von Doppelausführungen -->IF {ZUSTIT} goto E2:E1<b>{VERF}:</b> <i>{TIT}</i>. {AUSG}In: {QUE}IF {VO} goto N1goto N2:E2:N1{VO}: {VE}, {EJ}. {UMF}.ISBN {ISBN}({SER})Originaltitel: {UEB}

Skripte für die Ausgabeformate

:N2Goto X1:M1<!-- ... Hier beginnt die Ausgabe der Doks ohne Verfasser -->IF {ZUSTIT#} goto F1<!-- ... Wiederholung von Ausgabeanweisungen, da keine Rücksprünge --><i>{TIT}</i>: {ZUSTIT}. {AUSG} {HRSG} (Hrsg.).IF {QUE} goto Q1:Q1In: {QUE}goto Q2IF {ZUSTIT} goto F2:F1<i>{TIT}</i>. {AUSG} {HRSG} (Hrsg.).IF {QUE} goto Q5:Q5In: {QUE}goto Q2:Q2IF {VO} goto P1goto P2:F2:P1{VO}: {VE}, {EJ}. {UMF}.ISBN {ISBN}({SER})Originaltitel: {UEB}goto X1

:P2{VO}: {VE}, {EJ}. {UMF}.ISBN {ISBN}({SER})Originaltitel: {UEB}:X1

<b><FONT COLOR="#990000">Themenbereich:</FONT></b> <i>{DSK}</i><b><FONT COLOR="#990000">Individualname:</FONT></b> <i>{OBJEKT}</i><b><FONT COLOR="#990000">Wissenschaftsdisziplin:</FONT></b> <i>{WISSFACH}</i>

<b><FONT COLOR="#990000">Abstract:</FONT></b> <br>{ABS}

<b><FONT COLOR="#990000">Inhalt:</FONT></b> <br>{INH}

<b><FONT COLOR="#990000">Anmerkungen:</FONT></b> <br>{FN}<b><FONT COLOR="#990000">Biographierte:</FONT></b> <br>{BIOGR}

<b><FONT COLOR="#009900">DDC:</FONT></b> <i>{DDC}</i><b><FONT COLOR="#009900">LCC:</FONT></b> <i>{LCC}</i><b><FONT COLOR="#009900">RVK:</FONT></b> <i>{RVK}</i><b><FONT COLOR="#009900">BK:</FONT></b> <i>{BK}</i><b><FONT COLOR="#009900">GHBS:</FONT></b> <i>{GHBS}</i><b><FONT COLOR="#009900">ASB:</FONT></b> <i>{ASB}</i><b><FONT COLOR="#009900">SSD:</FONT></b> <i>{SSD}</i><b><FONT COLOR="#009900">SfB:</FONT></b> <i>{SfB}</i><b><FONT COLOR="#009900">KAB:</FONT></b> <i>{KAB}</i><b><FONT COLOR="#009900">Eppelsheimer:</FONT></b> <i>{Eppelsheimer}</i><b><FONT COLOR="#009900">RSWK:</FONT></b> <i>{RSWK}</i><b><FONT COLOR="#009900">RSWK Einzel-SW:</FONT></b> <i>{RSWK_E}</i><b><FONT COLOR="#009900">LCSH:</FONT></b> <i>{LCSH}</i><b><FONT COLOR="#009900">PRECIS:</FONT></b> <i>{PRECIS}</i><b><FONT COLOR="#009900">COMPASS:</FONT></b> <i>{COMPASS}</i>

:M2

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Ausgabeformate

Bibliografische Genauigkeitin montierten Formaten

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Differenzierung selbstständiger Werke von unselbstständigen durch

a) geeignete Kategorisierung im Erfassungsschema

b) geeignete Gestaltung des Ausgabeformats

Wichtigstes Bewertungskriterium für die Güte der Beschreibung:Identifikation oder Auffindbarkeit des Objekts auf Grundlage der im Ausgabeformat angezeigten Daten, z.B. zum Zweck der Ausleihe oder Anfertigung einer Kopie.

Bei unselbstständigen Schriften ist der erkennbare Zusammenhang zwischen dem Objekt (Beitrag, Aufsatz) und dem ihn enthaltener Container (Zeitschrift, Sammelwerk) sowie die Angabe der genauen Stelle im Container (Seiten von – bis) unverzichtbar.

Beispiele

• Buch (selbstständig)• Buch in Schriftenreihe (selbstständig)• Beitrag in Zeitschrift (unselbstständig)• Beitrag in Sammelwerk in Schriftenreihe (unselbstständig)

Bibliografische Beschreibung von Textdokumenten

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Was ist Formalerschließung - wozu Formalerschließung ?

Formalerschließung erstellt Beschreibungen – sog. bibliografische Beschreibungen – von Dokumenten. Damit sollen Textdokumente möglichst eindeutig identifiziert werden können. Die Elemente der Beschreibung wurden und werden in Katalogen, Bibliografien oder Datenbanken für die Suche und das Finden der Dokumente benutzt.

Für die Elemente der Beschreibung benutzt man vorrangig die Daten, mit denen man üblicherweise Dokumente, insbesondere Bücher identifiziert bzw. nach ihnen sucht. In erster Linie sind dies:

• Verfasser• Sachtitel• Erscheinungsjahr• . . .

Darüberhinaus gibt es Zusammenhänge zwischen Dokumenten, die ebenfalls Gegenstand einer Beschreibung werden können, um verschiedene Such- und Findeinteressen zu bedienen.

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Was ist Formalerschließung - wozu Formalerschließung ?Ein Beispiel

Welche Merkmale sind für die Beschreibung, zur Identifikation eines Buches wichtig, woher nimmt man die Merkmale ?

Das Titelblatt

Rückseite desTitelblatts

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Genauere Analyse der einzelnen Merkmale für die formale Erschließung

Verlag Verlagsorte

Erscheinungsjahr

1. Verfasser

2. Verfasser

Hauptsachtitel Zusatz zum Sachtitel

ISBN

Zusätzlich: Umfang: VIII, 208 S.Abbildungen, Illustrationen

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Man erhält auf diese Weise eine Anzahl von Beschreibungsmerkmalen, die als bibliographische Beschreibung des Buches angesehen werden:

1. Verfasser 2. Verfasser Hauptsachtitel Zusatz zum Sachtitel Verlagsort(e) Verlag Erscheinungsjahr Umfang ISBN

Für die Anzeige und Anordnung der Daten in Katalogen und Bibliografien hat man spezielle Anzeigeformate entwickelt, die die Kategorien nach einem festen Schema auflisten:

Kategorien Feldnummern Inhalte

100104331335410412425433540

Umstätter, WaltherRehm, MargareteEinführung in die Literaturdokumentation ...Medizin - Biologie ; Chemie - PhysikMünchen ...Saur1981VIII, 208 S. : graph. Darst.3-598-10390-5

Für die rechnergestützte Verwaltung dieser Daten wird das Ganze als ein Datensatz angesehen und bekommt eine Datensatznummer, mit der der Datensatz und sein Inhalt für alle nachfolgenden Verarbeitungsprozesse - Such- und Findevorgänge, Ausdruck, Datenexport - eindeutig identifiziert werden.Prinzip: Ein bibliografisches Objekt, (z.B. ein Buch) - ein Datensatz

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Umstätter, Walther:Einführung in die Literaturdokumentation und Informationsvermittlung : Medizin - Biologie ; Chemie - Physik / Walther Umstätter ; Margarete Rehm. - München [u.a.] : Saur, 1981. - VIII, 208 S. : graph. Darst. ISBN 3-598-10390-5

NE: Rehm, Margarete:

Montiertes Ausgabeformat (ISBD-Anzeige)

Signatur

SpezielleInterpunktion

Formate dieser Art sind besonders geeignet, die angegebenen Daten ohne weitere Erläuterungen zu interpretieren.

Daher finden sie Verwendung in Literaturverzeichnissen wissenschaftlicher Publikationen.

Übertragung des Prinzips auf unselbstständige Literatur (Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken):

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Repräsentation des Objekts ‚Buch‘ als MIDOS-Datensatz

In Form eines Kategorienschemas

und in Form eines montierten Formats in Anlehnung an das ISBD-Format

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Für die genaue Angabe der Anforderungen an die Genauigkeit der bibliografischen Beschreibung müssen verschiedene Fälle – Typen von Dokumenten – unterschieden werden:

Selbstständige Dokumente Bücher, MonografienSammelwerkeZeitschriften (Hefte, Bände)

Unselbstständige Dokumente Beiträge in ZeitschriftenBeiträge in Sammelwerken

Besonderheit:Sowohl der Beitrag als auch der Container haben einen Sachtitel, der aber seine Funktion verändert, je nachdem ob das Teil oder das Ganze beschrieben – und auch gesucht - werden soll

Virtuelle Dokumente SchriftenreihenMehrbändige Werke als Ganzes

Verklammerungen realer Objekte zu virtuellen Gesamtheiten

Weitere Beispiele . . .

Schriftenreihe

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Band, Jahrgang

Ein Zeitschriften-aufsatz

Erscheinungsjahr

Zeitschriftentitel

Verfasser

Sachtitel

Zusatz zum SachtitelSeitenzahl

Abstract

Heft

Englisches Abstract

Beginn des Textes

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Repräsentation des Objekts ‚Zeitschriftenaufsatz‘ als MIDOS-Datensatz

In Form eines Kategorienschemas

Sachtitel des Objekts

Sachtitel des Containers

und in Form eines montierten Formats in Anlehnung an das ISBD-Format

Für das Auffinden unverzichtbare Angaben

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Sachtitel

Ausgabe / Aufl.

Zusatz zum Sachtitel

VerlagVerlagsorte

Erscheinungsjahr

Herausgeber

ISBN

Ein Sammelwerk

Rückseite des Titelblattes

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Repräsentation des Objekts ‚Sammelwerk‘ als MIDOS-Datensatz

Sachtitel des Objekts

In Form eines KategorienschemasEnthaltene Beiträge

und in Form eines montierten Formats in Anlehnung an das ISBD-Format

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Ein Sammelwerk mit enthaltenen Beiträgen

Datensatz für einen enthaltenen Beitrag

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Repräsentation des Objekts ‚enthaltener Beitrag‘ als MIDOS-Datensatz

und in Form eines montierten Formats in Anlehnung an das ISBD-Format

In Form eines Kategorienschemas

Sachtitel des Objekts

Sachtitel des Containers

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Schriftenreihe / Serie

Enthaltene Beiträge

Ein Sammelwerk innerhalbeiner Schriftenreihe

Die höchste Steigerungsstufe

Sachtitel des Containers

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Repräsentation des Objekts ‚Sammelwerk‘ als MIDOS-Datensatz

Sachtitel des Objekts

In Form eines Kategorienschemas

Enthaltene Beiträge

Angabe der Serie

und in Form eines montierten Formats in Anlehnung an das ISBD-Format

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Repräsentation des Objekts ‚enthaltener Beitrag‘ als MIDOS-Datensatz

In Form eines Kategorienschemas

Sachtitel des Objekts

Sachtitel des Containers

Angabe der Serie

und in Form eines montierten Formats in Anlehnung an das ISBD-Format

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Grundsätze Objektbeschreibungund

Bibliografische Beziehungen

Stück

Band

Serie

Enthaltener Beitrag

Auflage

Übersetzung

Verfilmung

Hörbuch

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Bibliografische Objekte weisen untereinander Zusammenhänge auf, die für die Zwecke des Suchen und Findens durch eine spezifische Modellierung zum Ausdruck gebracht werden müssen.

Einige dieser Zusammenhänge sollen nachfolgend vorgestellt werden.

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Ein Objekt soll durch einen Datensatz beschrieben werden

Bd. 30

Bd. 31

Dieser Datensatz kann Beziehungen zu anderen Datensätzen haben

oder auch

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Ein Objekt soll durch einen Datensatz beschrieben werden

Bd. 30

Bd. 31Bd. 110

oder auch

Wie modelliert man diesen Sachverhalt ?

Page 27: Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz

Die Daten gelten für mehr als einen Datensatz

Bd. 110

Wie modelliert man diesen Sachverhalt ?

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Die Daten gelten für mehr als einen Datensatz

Bd. 110 Wie modelliert man diesen Sachverhalt ?

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Die Beziehungen gelten für mehr als einen Datensatz

Wie modelliert man diese Sachverhalte ?Typische Fälle:• Autoren• Schlagwörter• Notationen

Differentialgleichung

Vw.Analysiss. auch Differentialgleichung

Vw.Differentialgleichungs. auch Anfangswertproblem

Die Verweisungen gelten für alle Datensätze

SWD

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Macht es Sinn, alle auf ein Objekt bezogenen Daten in dem Datensatz für das eine Objekt zu verankern, auch wenn Beziehungen für mehr als einen Datensatz gelten ?

Wie modelliert man all die genannten Sachverhalte ?

Beispiel: Pseudonyme zu einem Personennamen in jeden Datensatz?

Allegro-Datensatz

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Macht es Sinn, alle auf ein Objekt bezogenen Daten in dem Datensatz für das eine Objekt zu verankern, auch wenn Beziehungen für mehr als einen Datensatz gelten ?

Wie modelliert man all die genannten Sachverhalte ?

Zum Beispiel: Soll man alle Pseudonyme zu einem Personennamen in jeden Datensatz schreiben ?

Eintrag PND

also:

Damit wird dieser Datensatz unter allen genannten Namensformen

gefunden,

aber:

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• Mehrfacharbeit• Was tun, wenn eine neue Namensform oder (bei Schlagwörtern

häufig) eine neue Relation hinzukommt?

die Methode hat als Konsequenzen:

Verwendung von Normdateien als StammdateienNicht alle Namensformen werden eingetragen, sondern nur eine Identnummer, über die die Varianten abgerufen werden

->

Konsequenzen für Software und Arbeitsformen

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Beziehungen zwischen bibliographischen Objekten

1. Beziehungen zwischen den Objekten selbst

2. Beziehungen zwischen Daten, die zur Objektbeschreibung herangezogen werden

Dokumente sind bibliografische Objekte, zwischen denen Beziehungen existieren, die durch die Objekte selbst, aber auch durch die Daten hervorgerufen werden, die für die Beschreibung verwendet werden, d.h. wir müssen unterscheiden:

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Dok_01

Dok_14

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten

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Dok_01

Dok_27

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten

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Autor

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten

Serie

Autor1 DokAutor2 DokAutor3 Dok

Serie1 DokSerie2 DokSerie3 DokSerie4 Dok

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Dok_01

Dok_76

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten

Page 38: Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz

AutorSerie

Verlag

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten

Autor1 2Autor2 1

Serie1 1Serie2 2Serie3 1

Verlag1 3Verlag2 1Verlag3 1

Suchbarkeit eines Mehrfach-Vorkommen eines Merkmals

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Dok_01

Dok_57

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten

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Autor

Serie

Verlag

Schlagwörter

Name AutorWeitere Namensformen

GND / PND

ZDB

SerientitelFrüherer SerientitelSpäterer Serientitel

GND / SWD

BetonOB BaustoffUB Asphaltbeton

FaserbetonFeuerbetonFließbetonGasbetonHartbeton. . .

Beziehungen zwischen den

Objekten selbst

und Beziehungen zwischen Daten, die zur

Beschreibung der Objekte herangezogen werden (ggf. weitere)

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten

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Autor

Serie

Verlag Schlagwörter

SW

OB

UB

UBUB

UB

UB

VB

OB

VB

VB

Syn.

Syn.

Syn.

Syn.

Syn.

Syn.

Syn.

Syn.

Syn.

Begriffsnetz aus normiertem Vokabular mit Relationen

Invertierte Listen

Arten von Beziehungen zwischen bibliografischen Objekten: Recherche als Navigation über das normierte Vokabular

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Fragen

Welche der genannten und weiterer Beziehungen, z.B.• Ausgaben eines Werkes• Medien- und Materialvarianten eines Werkes• …sollen• in einer bibliografischen Beschreibung / einer bibliografischen Datenbank erfasst werden ?• in einem bibliografischen Recherchetool abfragbar und wie für Suchprozesse aufbereitet sein ?

Eine Antwort auf die erste Frage versuchen die Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR)zu geben.

Page 43: Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz

MIDOS-Retrievalanwendung

StartseiteHinweise - Suchbeispiele

SuchmaskeRegister

Mouse overKurztitelanzeige

Vollanzeige - AusgabeformateEinbindung Thesauri

Verlinkung – Quer-VerlinkungSkripte für Ausgabeformate

Frames

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Prinzipien des Datenimport

Datenbank 1 Datenbank 2

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Ziel und Zweck eines Datenimports ist die Überführung von Daten mit einer definierten Struktur aus der einen (Datenbank-) Umgebung in eine andere mit einer ebenfalls definierten, aber möglicherweise anderen Datenstruktur – ohne dabei Handarbeit leisten zu müssen, also z.B. für große Datenmengen.Werden Daten aus einem fremden Kategorienschema importiert, muss durch eine Analyse der Daten eine Zuordnung der drei Ebenen• Beitrag• Container• Seriezu den entsprechenden Kategorien des eigenen Schemas vorgenommen werden, damit anschließend die korrekten Zuordnungen hergestellt werden können, um die Daten in einem jeweils geeigneten Ausgabeformat anzeigen zu können.

Import fremder Daten

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Das Prinzip des Komma-Delimited Imports Ausgangssituation Daten einer

Textdatei können einzelne Daten-sätze darstellen, ohne dass sie als einzelne Daten-sätze unterscheid-bar wären und einzeln gesucht werden könnten. Die Trennung in einzelne Daten-sätze ist nur durch intellektuelle Interpretation möglich.

Die Daten ent-halten aber Formatierungs-angaben

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Das ZielDie Daten sollen als abfragbare und einzeln ansprechbare Datensätze innerhalb einer Datenbank vorliegen:

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Die IdeeEs muss ein Weg gefunden werden, die Daten der Quelldatei entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu einzelnen logischen Kategorien und Datensätzen den realen Datensätzen und Kategorien der Zieldatenbank zuzuordnen. Die Zieldatenbank verfügt über eine bekannte Datenstruktur - ein Kategorienschema - für jeden Datensatz, z.B.:

• wann der Inhalt einer Kategorie beginnt

• wann er zu Ende ist• wann der Datensatz zu

Ende ist und ein neuer beginnt

• welcher Kategorie ein Inhalt zuzuordnen ist

Für den Import der Daten- sätze muss also die Frage gelöst werden, wie die Software erkennt,

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Ein möglicher WegBei Orientierung am Komma-Delimited-Format transformiert man die Quelldatei in eine Tabellenstruktur: Nach jeder Kategorie – Wichtig: auch nicht besetzte ! - ein Trennzeichen eingefügt, das sonst als Zeichen in der Datei nicht vorkommt:

Das Zeichen , die Absatzmarke - ASCII <LF><CR> oder HEX 13 10 - wird in vielen Umgebungen als Zeichen für Ende des Datensatzes benutzt.

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Man kann sich also vorstellen, dass aus der linearen Abfolge der Daten eine Tabelle aufgebaut wird, deren Zeilen die Datensätze und deren Spalten die Kategorien sind:

Daten#Daten#Daten#Daten#Daten#Daten#

Daten#Daten#Daten#Daten#Daten#Daten#

Daten#Daten#Daten#Daten#Daten#Daten#

010 050 060020 030 040

Dok1

Dok2

Dok3

Dokn

...

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Probleme

Bei der Realisierung können verschiedene Probleme auftauchen, die zum Teil mit dem Unterschied zwischen der Tabellenstruktur einer relationalen und der flachen sequenziellen Datenhaltung des index-basierten Datenbankkonzeptes verbunden sind:• Felder unbegrenzter Länge

(ein typisches Merkmal bibliographischer Datenbanken, insbes. beim Vorhandensein von Abstracts

• Feldwiederholungen (ein bequemes Hilfsmittel, um Kategorien mehrfach bis beliebig oft in einer Datenbeschreibung zur Verfügung zu haben (z.B. für eine unbegrenzte Zahl von Autoren, ein unangenehmes Phänomen für die Umwandlung in einer Tabellenstruktur)

Der Import von Fremddaten wird umso leichter, je genauer Quell- und Zielstruktur bekannt sind oder in definierten Datenformaten vorliegen und aufeinander abgebildet werden können.

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Zusammenfassung

• Die Daten der Quelldatei müssen in einem Zeichensatz vorliegen, den die Datenbanksoftware als Ziel versteht

• Es muss ein Trennzeichen innerhalb der Quelldatei geben, das der Datenbanksoftware erlaubt, die Datensätze eindeutig voneinander zu trennen

• Es muss ein eindeutiges Trennzeichen geben, das die späteren Kategorien unterscheidet

• Dieses Trennzeichen muss auch unbesetzte Kategorien voneinander trennen

• Für die Zuordnung der Quelldaten zu den Kategorien der Datenbanksoftware muss eine Platzanweiserdatei vorhanden sein

Nachstehende Punkte müssen beachtet werden, wenn ein Daten-import in der Komma-Delimited-Philosophie (Tabellen-Struktur) erfolgreich verlaufen soll:

Der Weg über Globales Suchen und Ersetzen erlaubt für bibliografische Daten manchmal flexiblere Vorgehensweisen, da nur Kategoriennamen ausgetauscht werden müssen und keine Tabellenstruktur erzeugt werden muss.

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100:Umstätter, Walther104:Rehm, Margarete331:Einführung in die Literaturdokumentation ...335:Medizin - Biologie ; Chemie - Physik410:München [u.a.]412:Saur425:1981433:VIII, 208 S. : graph. Darst.540:3-598-10390-5

Globales Suchen und ErsetzenÜberführung der Quelldatei durch Globales Suchen und Ersetzen in eine Struktur, die die Ziel-Software als ihre eigene identifiziert:

1. Verfasser:2. Verfasser:

Hauptsachtitel:Zusatz zum Sachtitel:

Verlagsort(e):Verlag:

Erscheinungsjahr:Umfang:

ISBN:

Quelldatenstruktur:Umstätter, WaltherRehm, MargareteEinführung in die Literaturdokumentation ...Medizin - Biologie ; Chemie - PhysikMünchen [u.a.]Saur1981VIII, 208 S. : graph. Darst.3-598-10390-5

Inhalte:

Zieldatenstruktur: Globale Ersetzungen:V V V V V 1. Verfasser: V

100:

V V V V Hauptsachtitel: V331:. . .

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Ein Beispiel

Ergänzung von Daten

Ein spezielles Importproblem wird durch die Aufgabe beschrieben, Daten in bereits vorhandenen Datensätzen einer Datenbank zu ergänzen, z.B. Indexate einer Automatischen Indexierung

Zur erfolgreichen Durchführung ist es wichtig, dass die hinzuzu-fügenden Daten auch dem richtigen Datensatz zugeordnet werden und dass im Datenschema ein Feld für die hinzukommenden Daten vorhanden ist.

Die Verknüpfung der vorhandenen Datensätze mit den hinzukommenden Daten erfolgt i.d.R. über die Datensatz-Nummer, die in beiden zu mischenden Dateien vorhanden sein muss.

ID 000034SIG Ahd 23 / 27VERF Schlagwort, PaulHST Einführung in die Geheimnisse des SchlagwortkatalogesZST ein Streifzug durch die GeschichteVO KölnVE Verlag für BibliothekenEJ 1988UMF XI, 278 S. : Ill.SER Monographien zur Inhaltserschließung ; 4NO Ahd 23SW Schlagwortkatalog / GeschichteIND

ID 000123SIG Ahd 34 / 15VERF Schlagwort, Paul | System, MartinaHST Die Praxis des systematischen KatalogesZST eine Einführung für BibliothekareAUSG 2., erw. Aufl.VO KölnVE Verlag für BibliothekenEJ 1992UMF IX, 325 S. : Ill.SER Monographien zur Inhaltserschließung ; 2NO Ahd 34SW Systematischer Katalog / LehrbuchIND

Vorher

ID 000034IND Einführung | Geheimnis | Schlagwortkatalog | Schlagwort | Katalog | Streifzug | Geschichte

ID 000123IND Praxis | Systematischer Katalog | Systematik | Katalog | Einführung | Bibliothek

Ergänzungen

ID 000034SIG Ahd 23 / 27VERF Schlagwort, PaulHST Einführung in die Geheimnisse des SchlagwortkatalogesZST ein Streifzug durch die GeschichteVO KölnVE Verlag für BibliothekenEJ 1988UMF XI, 278 S. : Ill.SER Monographien zur Inhaltserschließung ; 4NO Ahd 23SW Schlagwortkatalog / GeschichteIND Einführung | Geheimnis | Schlagwortkatalog | Schlagwort |

Katalog | Streifzug | Geschichte

ID 000123SIG Ahd 34 / 15VERF Schlagwort, Paul | System, MartinaHST Die Praxis des systematischen KatalogesZST eine Einführung für BibliothekareAUSG 2., erw. Aufl.VO KölnVE Verlag für BibliothekenEJ 1992UMF IX, 325 S. : Ill.SER Monographien zur Inhaltserschließung ; 2NO Ahd 34SW Systematischer Katalog / LehrbuchIND Praxis | Systematischer Katalog | Systematik | Katalog |

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Page 55: Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz

Konkrete Schritte zum Import fremder Daten:Beispiele für die Berücksichtigung des jeweiligen Dokumenttyps zur Anzeige im geeigneten Ausgabeformat

Zwei Wege empfehlen sich zur Erstellung und Ansteuerung des jeweils geeigneten Formats a) Benutzung eines Indikators – soweit vorhanden - für den

Dokumenttyp,b) Abfragen, ob die zur Unterscheidung des Dokumenttyps

geeigneten Kategorien Inhalte haben oder nicht.

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BibTeX-Daten aus dem Buch [Datei: fremddaten.bib]

Ein Buch in einer Schriftenreihe

Page 57: Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz

BibTeX-Daten aus dem Buch [Datei: fremddaten.bib]

Ein Beitrag in einer Zeitschrift

journal = Quelle

Page 58: Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz

BibTeX-Daten aus dem Buch [Datei: fremddaten.bib]

Beitrag in Sammelwerk / Tagungsbandin einer Schriftenreihe

booktitle = Quelle

Page 59: Erstellung von Ausgabeformaten für bibliografische Datensätze Allgemeine Anforderungen Die Angaben im Ausgabeformat müssen erkennen lassen, warum der Datensatz

Ein Buch

Weitere Beispiele [Musik-Literatur]

Als Vorbild für ein montiertes Ausgabeformat ist dies nicht ausreichend.

Anhand der formatierten Anzeige des Datensatzes auf der entsprechenden Webseite lässt sich prüfen, ob die gewählten Interpretationen zutreffen.

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Weitere Beispiele [Musik-Literatur]

Ein Beitrag in einer Zeitschrift

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Weitere Beispiele [Musik-Literatur]

Beitrag in Sammelwerk

Die Unterscheidung zwischen Titel des Containers und dem Titel einer Schriftenreihe ist allein auf Grundlage der Quelldaten nicht möglich.

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Weitere Beispiele [Sport-Literatur] Ein Buch in einer Schriftenreihe

Auch diese Anzeige ist als Vorbild für ein montiertes Ausgabeformat nicht ausreichend

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Weitere Beispiele [Sport-Literatur]

Ein Beitrag in einer Zeitschrift

Quellenangabe

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Weitere Beispiele [Sport-Literatur] Beitrag in Sammelwerk

Quellenangabe