World Doctors OrchestraErstes BenefizkonzertFirst Charity Concert

4. Mai 2008Philharmonie KammermusiksaalBerlin

WORLD DOCTORSORCHESTRA

Unterstützen Sie das World Doctors Orchestra e. V. !Support the World Doctors Orchestra!

Das World Doctors Orchestra ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Ab einer Spendensumme von € 50,00 stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus. Vermerken Sie hierzu bitte Ihren Namen undAdresse auf dem Überweisungsträger.

The World Doctors Orchestra is a registered non-profit association. Contribution receipts will be issued for donations of €50 or more. Please be sure to provide your name and address on the remittance slip or in the memo field of the payment form.

Spendenkonto/ Donation accountDt. Apotheker- und Ärztebank

BLZ/ Bank code: 100 906 03Konto-Nr./Account number: 000 729 4786

IBAN: DE52 3006 0601 000 729 4786BIC/Swift Code: DAAEDEDD

World Doctors Orchestra e.V.

Unter der Schirmherrschaft von Bernd Neumann, Staatsminister für Kultur und MedienUnder the Auspices of Bernd Neumann, Minister of State for Culture and the Media

Solist: Peter ZazofskyDirigent: Stefan Willich

Gaetano Donizetti (1797 - 1848) Ouvertüre zu “Der Liebestrank”

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61Allegro ma non troppoLarghettoRondo Allegro

Pause

Antonín Dvořák (1841 - 1904) Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (“Aus der Neuen Welt”)Adagio - Allegro molto LargoScherzo - Molto vivaceAllegro con fuoco

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Welcome to the world debut of the World Doctors Orchestra

Physicians from all over the world have come together to play music and, in doing so, to raise awareness that there is a global responsibility for ensuring universal access to medical care.

Thanks to the generosity of our sponsors, we will be able to donate all proceeds from the concert to two selected non-profit aid organizations: Hilfswerk Indien e.V. and the Hugo Tempelman Foundation.

We would like to extend special thanks to the phar-maceutical company Pfizer, the Medicines Company, Arcandor and many others for their exceptional com-mitment, without which tonight’s concert would not be possible.

For their invaluable professional support during the rehearsals, we would also like to thank Aida Carmen Soanea, Annegret Schulze, Douglas Bull, Kai Franzke, Prof. Catalin Ilea, and Prof. Tomasz Tomaszewski. We are also very grateful to Dr. Helge Grünewald of the Berlin Philharmonic Orchestra for his support and excellent program notes.

Sanna Börgel from Wortlabor Public Relations was al-ways able to find the right words and the right con-tacts for our cause, and the designer Mireia Tort i Nasarre developed our distinctive logo: a globe with a musical staff.

We appreciate your interest in our project, wish you an enjoyable evening of fine music, and hope that you will continue to support the World Doctors Orchestra.

Anne Berghöfer, ManagementStefan Willich, Music director

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Sehr geehrte Damen und Herren,

als wir uns vor einem Jahr auf die Suche nach musika-lischen Mitstreitern machten, schalteten wir Anzeigen in Ärztezeitschriften vieler Länder der Welt. Wir ahnten damals nicht, dass sich innerhalb kurzer Zeit mehrals zweihundert Interessenten aus aller Welt melden würden. Die Musiker hier auf der Bühne stehen daher stellvertretend für eine ungleich größere Zahl inter-nationaler Ärzte, denen die Idee und die Vision des Orchesters ebenso am Herzen liegt wie den Akteuren auf dem Podium. Die tatkräftige Unterstützung durch Sponsoren ermöglicht es uns, den gesamten Erlös aus dem Kartenverkauf zwei medizinischen Hilfsorgani-sationen zu spenden: Der in Südafrika tätigen Hugo-Tempelman-Stifung und dem Hilfswerk Indien e.V.

Unser besonderer Dank gilt heute deshalb der Firma Pfizer, The Medicine Company, der Arcandor AG und allen weiteren Unternehmen, Institutionen und Per-sonen, die durch ihr außergewöhnliches Engagement zum Gelingen des heutigen Konzertabends beigetra-gen haben.

Für professionelle musikalische Unterstützung bei der Probenarbeit danken wir Aida Carmen Soanea, Annegret Schulze, Douglas Bull, Kai Franzke, Prof. Catalin Ilea und Prof. Tomasz Tomaszewski. Dr. Helge Grünewald von den Berliner Philharmonikern danken wir für die musikwissenschaftlichen Erläuterungen zum heutigen Programm.

Bedanken möchten wir uns auch bei Sanna Börgel von der Firma Wortlabor, die für unsere Idee die passenden Worte und Kontakte bereitstellt, sowie der Designerin Mireia Tort i Nasarre, der das Orchester sein unver-wechselbares Logo verdankt: eine Weltkugel mit Notenlinien.

Wir freuen uns über Ihr Interesse, bedanken uns mit einem klangvollen und erlebnisreichen Konzertabend und hoffen auf Ihre langfristige Unterstützung des World Doctors Orchestra!

Anne Berghöfer und Stefan Willich

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Ladies and gentlemen, fellow music lovers,We are delighted to welcome you to this very unusual musical event here today. 80 doctors from 20 coun-tries making music together to support medical aid projects in India and South Africa – it’s a very special concert which we are glad to support in tandem with our Headquarters in New York.

To a music lover and physician like me, this event is living proof once more of the power of music to unit and move people. As Horace famously said, art has two purposes: “Delectare et prodesse” – to be enjoy-able and useful. I am certain this concert will bring us enjoyment. And it does good in communities beyond our own, as the proceeds will go to benefit people and patients in India and South Africa.

Let’s look forward to unforgettable moments here together in the Berlin Philharmonic concert hall.

Best wishes

Dr. Andreas PenkCountry ManagerPfizer Germany

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde,wir freuen uns sehr, Sie heute zu diesem außer-gewöhnlichen Musikereignis begrüßen zu dürfen. Achtzig Ärztinnen und Ärzte aus zwanzig Nationen musizieren gemeinsam, um medizinische Hilfsprojekte in Indien und Südafrika zu unterstützen – ein beson-deres Konzert, das wir gerne zusammen mit unserer Muttergesellschaft Pfizer in den USA unterstützen.

Für mich als Musikliebhaber und Mediziner stellt dieses Ereignis einmal mehr die Kraft der Musik unter Beweis, Menschen zu vereinen und zu berühren. Nach einem bekannten Horaz-Wort hat die Kunst zwei Auf-gaben: “Delectare et prodesse” – Vergnügen bereiten und nützlich sein. Ich bin mir gewiss, dass dieses Konzert uns erfreuen wird. Und es stiftet über unseren Kreis hinaus Gutes, denn sein Erlös kommt Menschen und Patienten in Indien und Südafrika zugute.

Freuen wir uns gemeinsam auf unvergessliche Momente hier in der Berliner Philharmonie.

Herzlichst Ihr

Dr. Andreas PenkVorsitzender der Geschäftsführung Pfizer Deutschland

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The World Doctors Orchestra combines the pleasure of fine music with charity.

Some eighty physicians from over twenty nations ex-change their white coats for evening attire and per-form a benefit concert for people in need of health care.

Founder and conductor of the World Doctors Orches-tra is Stefan Willich, director of the Institute for Social Medicine at the Charité University Medical Center in Berlin, Germany. Willich, who studied violin, cham-ber music, and conducting chose his fellow musicians from among more than 200 candidates with outstand-ing musical credentials.

Although all of the physicians share a passion for mu-sic, this is not an end in itself. With their own financial and personal commitment to the project, the physi-cians aim to raise global awareness that access to ad-equate healthcare is a basic human right independent of national borders and political or economic interests. With its series of benefit concerts, the World Doctors Orchestra wants to raise awareness of the need for a global social concept in public health based on the premise that health care is a human right and a pre-condition for human development.

The World Doctors Orchestra is a registered non-profit association, independent of any political, religious, or economic influences. For 2009, additional charity concerts both in and outside Europe are planned.

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Das World Doctors Orchestra verbindet musikalischen Höchstgenuss mit einer karitativen Idee.

Rund achtzig Ärztinnen und Ärzte aus mehr als zwan-zig Nationen tauschen ihre Kittel gegen Abendkleid und Frack, um gemeinsam im Rahmen eines Benefiz-konzertes für notleidende Menschen zu musizieren.

Gründer und Dirigent des World Doctors Orchestra ist Prof. Stefan Willich, Direktor des Instituts für Sozial-medizin der Berliner Charité. Willich, selbst ausgebil-deter Violinist, Kammermusiker und Dirigent, bürgt für das hohe künstlerische Niveau seines Ensembles: Seine musikalischen Mitstreiter hat er aus über 200 Bewerberinnen und Bewerbern, die neben ihrer medizinischen auch über eine hervorragende musika-lische Ausbildung verfügen, ausgewählt. Sie alle eint die Freude an der Musik.

Doch geht es den ambitionierten LaienmusikerInnen, die ihre Unkosten für Reise und Unterkunft selber tra-gen, nicht um den künstlerischen Selbstzweck. Mit ihrem außergewöhnlichen Engagement setzen sich die MedizinerInnen ideell und finanziell dafür ein, eine von nationalen Grenzen und politischen oder wirtschaftli-chen Interessen unabhängige medizinische Ver-sorgung der gesamten Weltbevölkerung zu realisieren.

Deshalb koppelt das World Doctors Orchestra mit seinen Benefizkonzerten das Nützliche an das An-genehme. So soll in einer breiten Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines globalen sozialen Selbstverständnisses geschärft werden: Medizinische Versorgung ist ein Menschenrecht und Voraussetzung aller menschlichen Entwicklung!

Das World Doctors Orchestra ist ein eingetragener, ge-meinnütziger Verein, der unabhängig von politischen, religiösen oder wirtschaftlichen Einflüssen tätig ist. Für 2009 sind weitere Benefizkonzerte, auch außerhalb Europas, vorgesehen.

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Mediziner und Musiker aus Leidenschaft:Stefan Willich

Im vergangenen Jahr begann Stefan Willich, seinen lang gehegten Traum zu realisieren: Per An-nonce suchte er Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt, die neben der Leidenschaft für die Musik auch die Liebe zu den Menschen verbindet. Sein Ziel: Die Gründung eines erstklassigen Laienorchesters, in dem der Allgemeinmediziner aus Israel neben dem Psychiater aus Australien für notleidende Menschen musiziert.

Stefan Willlich ist Mediziner mit dem Arbeitsschwer-punkt Epidemiologie und Public Health. Seit 1995 ist er Professor und Direktor des Institut für Sozial-medizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, seit 2006 zusätzlich Leiter des CharitéCentrum 1 für Human- und Gesundheitswissenschaften, Charité - Universitätsmedizin Berlin.

Neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer ist Ste-fan Willich ein begeisterter und erfahrener Musiker. Im Alter von acht Jahren nahm er, unterstützt durch ein musikalisches Elternhaus, seinen ersten Gei-genunterricht. Er studierte Violine, Kammermusik und Dirigieren in Stuttgart und Berlin. Es folgten Di-rigierkurse bei Sergiu Celibidache in München, Leon Fleisher in Boston/Tanglewood und Leon Barzin in Paris. Er ist regelmäßig kammermusikalisch, in Or-chestern und als Dirigent aktiv.

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Nach 25 Jahren zurück auf die Bühne der Philharmonie: Peter Zazofsky

Der Violinist Peter Zazofsky gab 1983 gemeinsam mit den Philharmonikern sein Debüt in Berlin. Nach fast 25 Jahren kehrt Zazofsky heute Abend auf die Bühne der Philharmonie zurück, um das erste Benefizkonzert des World Doctors Orchestra als Solist zu unter-stützen.

Als erster Violinist des Muir String Quartets ist PeterZazofsky seit über 20 Jahren ein international aner-kannter Solist, der mit vielen bekannten Orchestern – darunter das Boston Symphony Orchestra, die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouw-Orchester Amsterdam und das Philadelphia Orchestra –aufgetreten ist.

Geboren wurde Zazofsky in Boston, wo sein Vater 2. Konzertmeister des Boston Symphony Orchestra war. Sein erster Lehrer war Joseph Silverstein. Später studierte Zazofsky in Philadelphia am Curtis Institute of Music bei Dorothy Delay, Jaime Laredo und Ivan Galamian.

Zazofsky ist Preisträger einer Reihe von Wettbewer-ben. So erhielt er unter anderem die Goldmedaille der Queen Elisabeth Competition Brüssel, gewann den Großen Preis der International Competition Montreal und wurde mit dem Avery Fisher Career Grant aus-gezeichnet.

Neben seinen Auftritten als Solist und Kammermusiker arbeitet Peter Zazofsky an der Boston University als Professor für Violine und Kammermusik. Dabei setzt er sich insbesondere für die Werke zeitgenössischer amerikanischer Komponisten ein.

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Orchestermitglieder Members of the Orchestra

Violine/ ViolinKai Franzke, Berlin, Germany Konzertmeister/ConcertmasterAntje Dembinski, Berlin, Germany Stimmführerin 2. Violine/ Section leader 2nd violinJoel Ang, Washington, DC, USA Reto Cadisch, Kriens, SwitzerlandBernard Caplan, Sandown, South AfricaUlf Carlsson, Kalmar, SwedenPhilip Dodd, Dublin, IrelandJordi Gatell, Badalona, SpainMichaela Granfors, Västeras, Sweden Jason Greenwald, Zürich, SwitzerlandMaja Ann Hofmann, Berlin, GermanyChristof Honecker, Leonberg, GermanyChrista Honecker, Leonberg, GermanyKaija-Liisa Honkanen, Kuopio, Finland Sandra Krüger, Neuchâtel, SwitzerlandJacques Moser, Lausanne, SwitzerlandCinderella Nonoo-Cohen, London, United KingdomKatharina Rüther, München, GermanyDieter Schumacher, Offenburg, GermanyNaoko Takebe, Elkridge, MD, USA Kai-Kai Toh, Newtown, NSW, AustraliaTigran Torosian, Warsaw, Poland Blaise Udriot, Martigny, SwitzerlandTheda Wessel, Berlin, Germany

Viola/ ViolaChristina M. Spengler Walder, Oberengstringen, Switzerland Stimmführerin/ Section leaderSusanne Arbeiter, Berlin, GermanySusan Erichsen, Uppsala, SwedenAlbrecht Kendel, Wiehl, GermanyVincent Pitteloud, Sion, SwitzerlandHans Roll, Tuttlingen, GermanyPatricia W. Samson, Invernessshire, United KingdomAlison Van Buren, Tintern, Mon, United Kingdom

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Violoncello/ VioloncelloFriederike Kendel, Berlin, Germany Stimmführerin/ Section leaderBernard Descoeudres, Riehen, SwitzerlandColin Granger, Boncath Pembs, United KingdomSteffen Heublein, Berlin, GermanyHannes Holm, Melbosstrand, South AfricaHenrik Johannisson, Lidköping, Sweden Jonathan Lass, Pepper Pike, Ohio, USA Therese Underwood, Leura NSW, Australia Denys Wheatley, Inverurie, United Kingdom

Kontrabass/ Double bassEkkehard Schmoll, Bad Münder, GermanyStimmführer/ Section leaderPeter Peters jun., Frankfurt (Oder), GermanyAngiolo Tarocchi, Milano, ItalyPatricia Zangger, Sion, Switzerland

Flöte/ FluteMartin Donner, Wien, AustriaWibke Voigt, Dortmund, GermanyOuti Nieminen, Helsinki, Finland

Oboe/ OboeAnnette Breyer, Essen, GermanyDiana Mary Doherty, Bacup, Lancs, United KingdomJonas Högberg, Fjärås, Sweden

Klarinette/ ClarinetRudy Ausfeld, Zofingen, SwitzerlandDavid Frank, Kenmore, WA, USA

Fagott/ BassoonJohannes Heusgen, Düsseldorf, GermanyEva Cecilia Salmonsson, Eslöv, Sweden

Horn/ French hornTobias Breyer, Essen, GermanyKerstin Kreis, Falkensee, GermanyJames Smith, Manly NSW, AustraliaWilfried Winkelhog, Mechernich-Weyer, Germany

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Trompete/ TrompeteCatherine Brennan, Kendal, Cumbria, United KingdomHeather Evans, Carms, Wales, United Kingdom

Posaune/ TrombonePhilippe Cuendet, Villars-sur-Glâne, SwitzerlandThomas Jax, Düsseldorf, Germany

Pauken/ Timpani, PercussionSami Savolainen, Hyvinkää, Finland William Thomson, Carmarthenshire, Wales, United Kingdom

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Verschiedene Arten zu „singen“Zu den Werken des heutigen Konzerts

Wenn es eine Verbindung zwischen den drei Werken des heutigen Abends gibt, dann wohl die, dass die Kompositionen von Donizetti, Beethoven und Dvořák eine spezifische Form von Sanglichkeit, Kantabilität verbindet. Da ist zum einen der Belcanto, der Doni-zettis Oper L’elisir d’amore auszeichnet, beispielhaft natürlich in der berühmten Tenorarie „Una furtiva lagrima“ des Nemorino. Beethovens Violinkonzert, das die Zeitgenossen verunsicherte, weil es den Virtuosen nicht protzend, sondern subtil einsetzt, zeichnet sich nicht nur durch ein sehr kantables Spiel im Kopfsatz und im langsamen Satz aus. In der Neunten Sym-phonie von Dvořák schließlich ist es der elegische Ge-sang des Englischhorns im zweiten Satz, der auf ganz eigene Art fasziniert.

Gaetano Donizetti: Ouvertüre zur Oper „Der Liebestrank“

Gaetano Donizettis Opera buffa L’elisir d’amore auf ein Libretto von Felice Romani nach der Vorlage von Eugène Scribe („Le philtre“) wurde am 12. Mai 1832 am Mailänder Teatro della Canobbiana uraufgeführt. Der Erfolg war außerordentlich, und so war das Werk dann relativ rasch dann in ganz Europa zu hören: 1833 in Barcelona, Madrid und Lissabon, 1835 in Wien, 1836 in London. Die deutsche Erstaufführung fand schon im Juni 1834 in Berlin statt.

Erzählt wird die Geschichte vom schüchternen, unbe-holfenen Bauern Nemorino, der in die reiche, etwas launische Pächterin Adina verliebt ist und hofft, mit-tels eines Zaubertranks ans Ziel seiner Wünsche zu kommen. Doch zunächst hat der Trank, den ihm der Quacksalber Dulcamara für viel Geld verkauft, die Wirkung, dass Nemorino die Angebetete ignoriert, worauf diese dem Werben des Sergeanten Belcore nachzugeben und einer Heirat zuzustimmen scheint. In seiner Verzweiflung kauft Nemorino eine zweite Flasche des Liebestranks, lässt sich aber gleichzeitig,

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um bezahlen zu können, als Soldat anwerben. Im Dorf heißt es nun, Nemorinos Onkel sei gestorben und habe seinem Neffen seinen Besitz vermacht. Plötzlich ist Nemorino eine gute Partie und für die Dorfschön-heiten interessant. Als Adina erfährt, dass Nemorino aus Liebeskummer Soldat geworden ist, kauft sie ihn vom Militär frei. So findet das Paar sich am Ende. Der Quacksalber führt alles auf den Zaubertrank zurück, der scheinbar nicht nur Liebe, sondern auch Reichtum bringt.

Die Oper wurde rasch eines der erfolgreichsten Werke Donizettis. „Der musikalische Stil dieser Partitur ist lebhaft, glänzend, dem Buffo-Genre treu. Die Über-gänge zwischen buffo und serio laufen mit überrasch-enden Schattierungen ab, und die Gefühle werden mit der musikalischen Leidenschaft behandelt, die für den Komponisten der ‚Anna Bolena’ berühmt ist. Eine In-strumentierung, die stets wohldurchdacht und bril-lant ist [...] begleitet eine vokale Melodieführung, die mal lebhaft, mal glanzvoll, mal leidenschaftlich ist“, schrieb der Kritiker der „Gazzetta privilegiata di Milano“ nach der Uraufführung. Die Popularität des „Liebestranks“ ist ungebrochen, die Partie des Nemorino gilt als eine Glanzrolle. Fast alle berühmten Tenöre haben sie gesungen – von Enrico Caruso, der damit 1901 sein Debüt in der Mailänder Scala hatte, über Giuseppe di Stefano und Carlo Bergonzi bis zu Placido Domingo und Luciano Pavarotti.

Donizettis Ouvertüre passt gut in das Konzert eines Orchesters, das aus Ärzten besteht. Zwischen Musik-ern und Medizinern bestehen Ähnlichkeiten. Der Quacksalber Dulcamara verspricht ein Wunderheilmit-tel, das im Grunde nichts anderes als ein (teures) Pla-cebo ist. Im Umgang Arzt-Patient gibt es regelmäßig Placebo-Effekte, außerdem spricht man von der „Droge Arzt“, meint damit allerdings, dass der Arzt durch seine Persönlichkeit ganz wesentlich zum Heil-erfolg beiträgt, einerlei welche pharmazeutischen Mittel er einsetzt. Herbert von Karajan schließlich be-merkte einmal, in früheren Epochen habe zwischen Gaukler, Medico und Musicus kaum ein Unterschied bestanden. Und er fügte hinzu: „Ein Dirigent solle von allem etwas haben, und wie bei einem guten Arzt

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bleibt immer ein Rest von Scharlatanerie.“.

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61

Beethovens einzigem Konzert für Violine und Or-chester gingen in den 1790er Jahren drei „Vorstudien“ voraus: das Fragment eines Konzertes (259 Takte) sowie die Romanzen G-Dur op. 40 und F-Dur op. 50. Das Violinkonzert entstand in der zweiten Hälfte des Jahres 1806 für Franz Clement (1780-1842), der be-reits als Knabe Aufsehen mit seinem Geigenspiel er-regt hatte und als das größte Wunderkind nach Mozart bezeichnet worden war. Clement, mit nicht einmal 30 Jahren Konzertmeister im Orchester des Theaters an der Wien, muss ein fantastischer Geiger gewesen sein; es wird sogar berichtet, er habe das eben fertig-gestellte Beethoven-Konzert ohne Probe vom Blatt gespielt. Nach der Uraufführung am 23. Dezember 1806 im Theater an der Wien war in der Wiener Theater-zeitung zu lesen: „Der vortreffliche Violinspieler Clement spielte auch ein Violinkonzert von Beethoven, das seiner Originalität und mannigfaltigen schönen Stellen wegen mit ausnehmendem Beifall aufgenom-men wurde... Das Urteil von Kennern gesteht dem-selben manche Schönheit zu, bekennt aber, dass der Zusammenhang oft ganz zerrissen scheine, und die unendlichen Wiederholungen einiger gemeinen Stellen leicht ermüden könnten.“ Das war im übrigen auch die vorherrschende Meinung des Publikums.

Obwohl sich große Virtuosen des 19. Jahrhunderts wie Luigi Tomasini (1812 in Berlin), Pierre Baillot (1828 in Paris) oder Henri Vieuxtemps (1833 in Wien) für das Konzert stark machten, waren ihm nur Achtungser-folge beschieden. Der Umschwung kam erst rund 40 Jahre nach der Uraufführung mit Joseph Joachim, der das Werk als Dreizehnjähriger am 27. Mai 1844 erst-malig unter Mendelssohns Leitung in London spielte. Wie beliebt das Konzert dann wurde, zeigt sich unter anderem an zahlreichen Ausgaben für Violine und Kla-vier sowie verschiedenen Kadenzen. „Seitdem gehört das Konzert nicht nur zum eisernen Repertoire jedes Geigers, der mehr sein will als bloß Virtuose; es hat darüber hinaus zugleich die Bedeutung eines Prüf-

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steins für die künstlerische Reife des Ausführenden erlangt. Denn man kann ein ausgezeichneter Geiger sein und doch mit dem Stück nichts anzufangen wis-sen, wenn man nicht zugleich ein fein sinniger Musiker ist, der den Gehalt der Komposition auch geistig er-gründet hat.“ (Andreas Moser, Geschichte des Violin-spiels, 1923)

Mit zur Ablehnung bei Geigern und Publikum beige-tragen haben, dürfte der Umstand, dass Beethoven kein typisches Virtuosenkonzert komponierte, sondern ein Werk, in dem sich der Solist zwar einerseits expo-nieren muss, andererseits aber nicht mit seiner Virtu-osität brillieren darf.Befremdlich erscheinen mag selbst heute noch der Beginn des Werkes: Fünf leise, markierte Achtel-Paukenschläge sowie ein kantables Motiv der Holz-bläser eröffnen das ausgedehnte Allegro non troppo. Die Achtel bilden den rhythmischen Kern des ganzen Satzes und tauchen immer wieder auf. Am Ende der Orchestereinleitung wird von den Geigen und den tiefen Streichern ein drittes Thema in verwandtem Rhythmus eingeführt. Erst dann tritt die Solovioline mit quasi improvisatorischen Phrasen hinzu – sehr kanta-bel, langsam in der Bewegung, ohne neue thematische Figuren zu formulieren. Die bekannten Achtelpassagen tauchen auch in der Durchführung immer wieder auf.

Das folgende Larghetto ist ein verkappter Variations-satz, dessen Hauptthema mehrfach weitgehend un-verändert, nur in anderer klanglicher Färbung gespielt wird. Die Kadenz leitet über in das Finale, ein sym-phonisch angelegtes, thematisch einfaches, Rondo-Allegro. Die Violine eröffnet und dominiert den tän-zerischen Satz, das Orchester stimmt den Refrain an. Das Rondoschema wird gelegentlich durch Einwürfe aufgebrochen.

Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95

Im Frühjahr 1891 erhielt Antonín Dvořák aus Amerika die Einladung, Direktor des National Conservatory in New York zu werden. Trotz des lukrativen Angebots konnte er sich zunächst aber nicht entscheiden. Doch die Gründerin des New Yorker Konservatoriums,

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Jeanette Thurber, resolute Gattin eines zum Millionär aufgestiegenen Großhändlers, ließ nicht locker. Sie hatte sich vorgenommen, den böhmischen Komponis-ten, der damals schon international bekannt war, unbedingt nach New York zu verpflichten. Dvořák unterzeichnete schließlich einen Vertrag, der ihn für zunächst zwei Jahre nach Amerika verpflichtete. Mit seiner Frau, zwei seiner sechs Kinder und einem jungen Mann Namens Joseph Kovarik traf der Kom-ponist Ende September 1892 in New York ein. In einer Fünfzimmerwohnung gegenüber dem Stuyvesant Park wohnte er während seines ganzen Aufenthaltes in den USA. Insgesamt blieb er — trotz Verlängerungs-angeboten— aber nur bis April 1895.

In der „neuen“ Welt behielt Dvořák seine alten Lebens-gewohnheiten bei. Er stand frühmorgens auf, ging spazieren, arbeitete intensiv, interessierte sich für Ozeandampfer, ging nach sechs Uhr abends nicht mehr aus dem Hause. Das New Yorker Musikleben — damals das bedeutendste in den USA — ignorierte er bis auf wenige Ausnahmen und widmete sich statt dessen lieber dem geselligen Familienleben.

Bald schon nach Aufnahme seiner Lehrtätigkeit geriet Dvořák in die Diskussion um eine künftige amerika-nische Nationalmusik. Hier standen sich widerstreiten-de Ansichten gegenüber. Während eine Seite die schöpferische Verwertbarkeit der Folklore der India-ner und Neger postulierte, lehnte die andere dieses strikt ab. Daß Dvořák es auch als seine Aufgabe ansah, seine Studenten von der Bedeutung der amerikanisch-en Folklore zu überzeugen, wird aus folgenden grund-sätzlichen Bemerkungen zur amerikanischen Volks-musik deutlich: „Diese schönen und mannigfaltigen Themen sind ein Produkt des Bodens, sind amerika-nisch... Es sind die Volkslieder Amerikas, und Eure Komponisten müssen sich ihnen zuwenden. Alle großen Musiker haben aus den Liedern des einfachen Volkes geschöpft. [...] In der Volksmusik ist der Charakter enthalten, in ihr äußern sich die Züge eines Stammes. Deshalb studierte ich von diesem Stand-punkt aus diese Melodien.”

Aus der Analyse der amerikanischen Folklore zog der

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Komponist zwar Nutzen für seine eigene Arbeit, be-tonte aber, er habe nicht die Absicht, „Melodien zu übernehmen und sie als Themen zu verarbeiten“. Er studiere bestimmte Melodien so lange, bis er sich „ihre charakteristischen Züge angeeignet habe und davon musikalische Gestalten schaffen kann, die diese charakteristischen Züge bewahren und weiterent-wickeln“. Dvořák betonte gleichzeitig, die Symphonie sei allerdings „das am wenigsten geeignete Genre, in dem sich dieser Prozess verwirklichen läßt, ihre Form erlaubt nur, das Kolorit der Nationalität zu schaffen, um die es geht.”

Bei der Komposition seiner Symphonie in e-Moll — auf deren Partitur er spontan nach Fertigstellung den Titel „From the New World” („Aus der Neuen Welt”) notierte — knüpfte Dvořák zwar an die Tradition amerikanisch-er Folklore an, jedoch nicht, indem er „amerikanische Melodien” schrieb, sondern dadurch, daß er einzelne Momente – wie Pentatonik, Beharren auf Tonika und Dominante oder dudelsackartige Verbindung beider, Punktierungen und Synkopierungen – dort einführte, wo er seine spezifischen Impressionen von der „Neuen Welt” auszudrücken gedachte.

Spekulationen über „amerikanische Themen”, Spiri-tuals oder Folklore als Grundlage des neuen Werkes hielt Dvořák entgegen: „Das ist und bleibt immer tschechische Musik... Es ist der Geist von Neger- und Indianermelodien, die ich in meiner neuen Symphoniezu reproduzieren bestrebt war. Ich habe keine einzige jener Melodien benützt. Ich habe einfach charakter-istische Themen geschrieben, indem ich ihnen Eigen-heiten der indianischen Musik eingeprägt habe, und indem ich diese Themen als Gegenstand verwendete, entwickelte und ich sie mit Hilfe aller Errungenschaften des modernen Rhythmus, der Harmonisierung des Kontrapunktes und der orchestralen Farben.”

Die Uraufführung der Neunten Symphonie in einem Konzert der New Yorker Philharmoniker unter Leitung des deutschen Dirigenten Anton Seidl am 16. Dezem-ber 1893 wurde zu einem großen Erfolg. Die tschech-ische Premiere des Stückes fand am 20. Juli 1894 in einem Konzert des Kurorchesters Karlsbad unter

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Leitung von August Labitzky statt. Im Oktober des gleichen Jahres dirigierte Dvořák das Werk im Prager Nationaltheater. Seitdem ist die Symphonie zu einem der meistgespielten Werke des symphonischen Repertoires geworden.

Der erste Satz beginnt mit einer langsamen Einleitung von 23 Takten – Adagio –, in der das Hauptthema des folgenden Allegro molto angedeutet wird. Aus einem synkopierten Dreiklangbeginn der Hörner, durch Klarinetten und Fagotte zum achttaktigen Gebilde erweitert, wird dieser Gedanke zum Teil vehement dy-namisch weitergeführt. Ein g-Moll-Überleitungsmotiv und das Seitenthema in G-Dur bilden mit dem Haupt-thema das Material für die Durchführung. Diese hat wie die Reprise und der Satzschluß dramatische Züge.

Für die Mittelsätze ließ sich Dvořák von Szenen aus dem Indianer-Epos „Lied von Hiawatha” des amerika-nischen Dichters Longfellow anregen. Das Largo in Des-Dur wird von einer schlichten, elegischen Melodie des Englischhorns beherrscht. Den bewegten Mittelteil bestimmen Figuren der Oboe, dann der Flöten und Klarinetten. Der Satz kulminiert in der Kombination der beiden Themen des ersten und des Einleitungs-themas des zweiten Satzes, bevor er kammermusika-lisch, ganz zurückgenommen endet. Im Scherzo, Molto vivace, werden kühne Intervallsprünge und abrupte Paukenakzente in Kontrast zu dem ländler-artigen „böhmischen” Trio gesetzt. Vielleicht schweb-ten Dvořák hier ländliche Tanzszenen aus seiner Heimat vor.

Das Finale Allegro con fuoco prägt das fanfarenhafte Hauptthema, das nach einer zehntaktigen stringen-doartigen Einleitungsfigur mit voller Wucht zunächst in den Blechbläsern einsetzt. Auf dem Höhepunkt des sehr temperamentvollen Satzes erscheinen noch ein-mal die Hauptthemen der Ecksätze. Die furiose Coda endet friedlich, zart mit dem ausgehaltenen und im-mer leiser werdenden Es-Dur-Akkord aller Bläser mit Ausnahme der Posaunen. Mit den letzten Noten findet das Werk zur Ruhe des Anfangs zurück.

Helge Grünewald

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Hilfswerk Indien Dr. Elisabeth Vomstein Schliengen-Mauchen e.V.

Bereits seit 1961 behandelt Frau Dr. Vomstein im südindischen Settipatty Lepra-Kranke, die dort, ver-stoßen aus Dorfgemeinschaft und Familie, ein Leben in sozialer Isolation und Armut fristen. Mit unermüdlicher Tatkraft und Willensstärke schuf sie im Laufe der Jahre aus einer armseligen Behausung ein Lepra-Kranken-haus mit Außenstationen, Werkstätten und Fortbil-dungseinrichtungen. Seit 1995 führt in leitender Position Herr Trichirapalli Muthuswani Chinnaiyan das Projekt im Sinne der mittlerweile hoch betagten Ärztin fort.

Das Behandlungsspektrum des Krankenhauses wurde in den letzten Jahren sukzessive erweitert: Neben der Behandlung von Malaria und Tuberkulose, erzielt man mit der orthopädischen Behandlung von Kindern nach Polioerkrankungen eindrucksvolle Erfolge. Das Hilfswerk fördert heute vor allem die mobilen Behan-dlungseinheiten, die Leprakranke in entlegenen Ge-bieten versorgen. Die Spendengelder des World Doctors Orchestra sollen in den Ausbau und Betrieb dieser mobilen Teams fließen.

Finanziert wird die Station vom Deutschen Aus-sätzigenhilfswerk Würzburg, sowie vom „Hilfswerk Indien Dr. Elisabeth Vomstein Schliengen-Mauchen e.V.“.

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Hugo-Tempelman-Stiftung

Im Jahr 1994 begannen der niederländische Allgmein-mediziner Dr. Hugo Tempelman und seine Frau Liesje das Ndlovu Medical Center aufzubauen. Im Township Elandsdoorn, etwa 200 Kilometer nord-westlich von Johannesburg in der Provinz Limpopo gelegen, ist Ndlovu bis heute die einzige Poliklinik für die rund 160.000 Menschen in der Region. In Ndlovu wird jeder behandelt - ganz gleich, ob er eine Krankenversicherung hat oder nicht. Mehr als 1.500 HIV & AIDS Patienten werden zurzeit dauerhaft betreut. Und das mit bahnbrechendem Erfolg. Nieder-ländische, deutsche und südafrikanische Mediziner arbeiten dabei Hand in Hand. Bei der Mehrzahl der Patienten gelingt es ihnen, das Virus unter die Nach-weisgrenze zu bringen. Ein andere wichtiger Aspekt in Ndlovu gilt der Tuberkulosevorsorge.

In den letzten Jahren wurden immer mehr Entwick-lungsprojekte rund um das Ndlovu Medical Center ins Leben gerufen, da es in Elandsdoorn selbst an grundlegendster Infrastruktur, wie Müllabfuhr und Postamt, fehlte. Mit den Spendengeldern des World Doctors Orchestra möchte die Stiftung Musikinstrumente für ein neu ge-schaffenes Jugend- und Kulturzentrum in Soweto (5 Mio. Einwohner, davon 1,2 Mio. HIV-positiv) kaufen. „The Miracle“, das Jugendzentrum, Theater und AIDS-Beratungszentrum in einem ist, stellt nahezu das ein-zige kulturelle Angebot in Soweto dar.

Weitere Informationen: www.hugo-tempelman-stiftung.de

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Unsere Motivation ist der Wunsch der Menschen nach Gesundheit und Lebensqualität. Pfizer steht seit über 150 Jahren in der ganzen Welt für sichere, moderne und wirksame Arzneimittel. Mit dem größten Forschungsetat der Branche entwickeln wir neue Präparate und Konzepte, um bestehende Therapien zu verbessern und bislang unheilbare Krankheiten zu besiegen. Als Partner im Gesund-heitswesen initiieren und unterstützen wir zudem Versorgungs- und Präventionsprojekte. Und auch mit unserem sozialen Engagement übernehmen wir Verantwortung. So stellt Pfizer beispielsweise jedes Jahr Mitarbeiter frei, die als Experten Gesundheits-organisationen in Entwicklungsländern unter-stützen. Gemeinsam für eine gesündere Welt.

Pfizer. Gemeinsam für eine gesündere Welt.

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WISSENSCHAFTSKOMMUNIKATION UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

+49 (0)160 945 359 79 | office@wortlabor.atReichenberger Straße 117 | 10999 Berlin | www.wortlabor.at

Wir danken allen Beteiligten und Mitwirkenden des World Doctors Orchestra für die engagierte Zusammenarbeit!

Beratung | Konzepte | Kampagnen : Pressearbeit | Fundraising | Sponsoring

08-053-022 Anz. »World Doctors Orchestra« 100 x 80mm Version RZ 110308

022_DoctorsOrchestra100x80D_RZrh.indd 1 11.03.08 14:27:28 Uhr

World Doctors Orchestra c/o Institut für Sozialmedizin Charité - Universitätsmedizin - Berlin, Luisenstr. 57, 10117 Berlin www.world-doctors-orchestra.org webmaster@world-doctors-orchestra.org Künstlerische Leitung: Prof. Stefan Willich Management: Dr. Anne Berghöfer Phone: ++49-30-450 529 034

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