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Gemeindebrief Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis in Wolfenbüttel im Pfarrverband Johannes der Täufer September/Oktober/November 2019

Ev.-luth. Kirchengemeinde - propstei-wf.de · Mir fällt dabei ein schönes Lied ein und ist vielleicht ein kleiner Trost: „Und bis wir uns dann wiedersehen, halte Gott uns fest

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Gemeindebrief

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis

in Wolfenbüttel im Pfarrverband Johannes der Täufer

September/Oktober/November 2019

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................... 2 An(ge)dacht ............................................................................................................................. 3 Von Komponisten, Dichtern und Liedern des 18. und 19. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart ............................................................................................................................... 4 Der Herbst, der Herbst der wunderschöne Herbst ist da ............................................... 7 Trauer und Hoffnung ............................................................................................................ 7 Bitte um freiwilliges Kirchengeld......................................................................................... 8 Restaurierungsarbeiten in unserer Kirche .......................................................................... 9 Konfirmierte spenden für das Café Clara ........................................................................ 10 Ein kleiner (sommerlicher) Rückblick..... .......................................................................... 11 Gemeindefest 2019 .............................................................................................................. 12 Mein Besuch beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund 2019 ........ 14 Konzertankündigung ........................................................................................................... 17 Kulturnacht in der St. Johannis Kirche ............................................................................. 18 Auftritt der Camerata Vocale Braunschweig .................................................................... 21 Termine im Stadtteilnetzwerk Auguststadt ...................................................................... 22 Freud´ und Leid .................................................................................................................... 24 Pfarrverband Johannes der Täufer ..................................................................................... 25 Liebe Gemeinde, .................................................................................................................. 25 Wir sind für Sie da ................................................................................................................ 27 Wir laden Sie herzlich ein .................................................................................................... 29 Zu guter Letzt ....................................................................................................................... 29 Besondere Gottesdienste und Termine in St. Johannis .................................................. 30 

Impressum Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis im Pfarrverband Johannes der Täufer Herausgeber: Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Johannis in Wolfenbüttel Redaktion: Thomas Becker (v. i. S. d. P.), Klaus Fricke, Thomas Krake, Erika Rudolph, Eva und Detlef Puchert Gestaltung und Layout: Thomas Becker, Detlef Puchert Bildrechte: Internet (Wikipedia, Kirchentag 2019), Gemeindebriefdruckerei, Detlef Puchert, Martin Granse, und Autoren der Berichte Anschrift der Redaktion: Glockengasse 2, 38304 Wolfenbüttel Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Erscheinungsweise: vier Ausgaben pro Jahr, Auflage 3.800 Bezug: kostenlos an die Gemeindehaushalte; für eine Spende danken wir Ihnen Spendenkonto: Propsteiverband SZ-WF, Stichwort „Gemeindebrief St. Johannis“ Konto Verbindung IBAN: DE79 2505 0000 0003 8082 50

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An(ge)dacht auf den ersten Blick erinnert uns das Bild auf der Titelseite an unse-ren letzten Ur-laub. Die lachen-de Sonne am Strand - da wer-den ganz andere Bilder lebendig:

Wasser, Sonnenuntergänge, lange Abende, ein Glas Wein, Wärme, Zärtlich-keit; da bekomme ich den Geruch von Meer und Sonnenmilch in die Nase, da höre ich rauschende Wellen, Kinderla-chen, leise Musik. Sie kommen auch ins Schwärmen? Ganz verständlich. Doch dann kehre ich wieder zurück in die Wirklichkeit und sage mir: „Bleib auf dem Teppich. Bei der nächsten Welle ist dein Sonnengesicht Vergangenheit. Bau nicht auf den Sand des Urlaubs. Verlier dich nicht in Träumereien!"

Dennoch - sobald wir vom Urlaub reden, zu träumen anfangen, wird die sonst so starke Vernunft machtlos. Urlaub, Sonne, Sommer, Strand, Meer- das sind „Mächte", die wir selbst in wirtschaftlich knappen Zeiten kaum infrage stellen. „Urlaub muss sein“. Vielleicht liegt es da-ran, dass Urlaub im modernen Sinne - zu-mindest für die breite Bevölkerung - eine

„Erfindung“ erst des letzten Jahrhunderts ist. Damals war es nur den Wohlhaben-den möglich zu reisen und Tage und Wo-chen mit Nichtstun zu füllen. Begriffe wie „Ferien“ oder „Erholung“ werden im deutschen Sprachgebrauch erst im 16. Jahrhundert üblich. Für die Allgemeinheit war der Sonntag als Ruhetag reserviert mit der Feier von Gottesdiensten als Mit-telpunkt. Zeit für sich bedeutete zugleich Zeit für Gott. In der heutigen Zeit ist zu beobachten, dass Menschen, die bereit-willig auf den Sonntag als traditionellen Ruhetag verzichten, indem sie zum Bei-spiel von den Möglichkeiten des Einkau-fens Gebrauch machen, desto mehr Wert auf ihren Urlaub legen.

Und so verwundert auch nicht, dass zu den einprägsamsten und dauerhaftesten Erinnerungen vieler Menschen die Ur-laubserinnerungen zählen. In welchem Jahr man wo war, wie das Hotel oder die Pension aussahen - das sind Einzelheiten, die oft noch nach vielen Jahren präsent sind. Und nicht wenige schöpfen aus die-sen Erinnerungen die Kraft für den All-tag, schwingt doch in der Rückschau auch immer die Hoffnung an jeden zukünfti-gen Urlaub mit.

Urlaubserinnerungen - das kann aber auch etwas ganz anderes sein; nicht die Erinnerungen an den Urlaub, sondern die Dinge und Personen, an die ich mich erst

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im Urlaub erinnere. Wir machen allzu oft die Erfahrung, dass zwischen Beruf und Familie, zwischen Konsum und verplanter Freizeitgestaltung oft nur Zeit für das Allernotwendigste bleibt. Was aber ist mit dem Instrument, das ich lange Zeit nicht mehr gespielt habe, mit dem Brief, den ich schreiben, mit dem Freund, den ich treffen wollte? Was ist mit meinem Glauben, den ich vernachläs-sigt habe, mit Gott, zu dem ich lange nicht mehr gebetet habe? ln den Ferien kann ich die Zeit finden, mich all dieser Dinge und Personen zu erinnern und Versäumtes nachzuholen.

Wenn wir im Urlaub all das wieder entde-cken, was im Alltag verloren geht, dann wird eine weitere Erinnerung wach. Wir erinnern uns an den Menschen, wie Gott ihn geplant hat. In seiner Schöpfung sieht Gott uns nicht mit einer Aktentasche in

der Hand, auch nicht am Hochofen ste-hen oder von einem ins andere Kaufhaus hetzen, in seiner Schöpfung sieht Gott uns frei von Zwängen. Zeit für Visionen und Träume. Zeit für Menschen und für Gott.

Ein Mensch zu sein, wie Gott uns ge-plant hat. Der Kirchenlehrer Bonaventura hat diesen Urlaubswunsch in andere Worte gekleidet. Er gibt jedem Urlauber einen wichtigen Tipp mit auf die Reise: „Gib dich dir selbst zurück.“ Wenn du dich im Alltag an den Beruf oder an den Konsum verlierst, dann gib dich dir selbst zurück. Wenn du deine Mitmenschen o-der Gott vernachlässigtest, dann gib dich dir selbst zurück. Denn dann - und wahr-scheinlich nur dann - wirst du aus dem Urlaub als ein anderer Mensch in den All-tag zurückkehren.

Es grüßt Sie herzlich

IHR PFARRER THOMAS BECKER

Von Komponisten, Dichtern und Liedern des 18. und 19. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart Die in den Gottesdiensten verwendeten Gesangbücher sind des Öfteren bearbei-tet und den jeweiligen Zeiten angepasst worden. Zuletzt 1994 vereinheitlich,

auch fiir die meisten Bundesländer. Da-bei sind sicherlich ältere Lieder gestri-

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chen und durch Lieder von Komponis-ten des 19ten, 20sten Jahrhunderts und zeitgenössische ersetzt worden.

Z B. Friedrich Silcher, *1789 in Schnait/Remstal/Schwarzwald, gestor-ben 1860 in Tübingen. Lied Nr. 376 „So nimm den meine Hände und führe mich“ (nur Melodie).

Carl Johann Philipp Spitta, *1801 in Hannover, gestorben 1859 in Burgdorf. Er stammte aus einer Hugenotten-Fami-lie. Zunächst Uhrmacher, dann Theo-loge und Hauslehrer in Lüne bei Lüne-burg; dann Pfarrer in niedersächsischen Gemeinden und Superintendent in Wit-tingen, Peine und Burgdorf. Seine Lie-dersammlung „Psalter und Harfe“ ist

der lutherischen Erweckungsbe-wegung verpflichtet. Die Texte folgen-der Lieder sind von ihm: Lieder Nr. 136, Nr. l37, Nr. 358, Nr. 374, Nr.406 und Nr.510 „Freuet Euch der schönen Erde“.

Zwei durch ihre Glaubensstärke und ihre tragischen Lebensläufe bekannt ge-wordene Persönlichkeiten des 20sten Jahrhunderts sind Jochen Klepper und

Dieter Bonhoeffer.

Jochen Klepper, * 1903 in Beuthen/ Oder jetzt Polen, gestorben 1942 in Ber-lin. Nach dem Theologie-Studium in Bres-lau Mitarbeiter bei Presse und Rund-funk, 1931 auch Schriftsteller. In seiner Arbeit vom nationalsozialistischen Re-gime behindert und wegen seiner jüdi-schen Frau verfolgt, ging er 1942 in den Tod.

Er hinterließ als Glaubensstärke in der Sammlung "Kyrie" geistlicher Lieder für die Gemeinde in schwerer Zeit. Die Texte der Lieder stammen aus seiner Fe-der: Nr. 16 „Die Nacht ist vorgedrun-gen", Nr. 50 „Du Kind zu der heiligen

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Zeit“, Nr. 64, Nr.208, Nr. 239, Nr. 379, Nr. 457, Nr. 48 „Ich liege Herr

in Deiner Hut“.

Dietrich Bonhoeffer, * 1906 in Bres-lau, 1945 hingerichtet im Konzentrati-onslager Flossenbürg. Er war 1928 Vikar und 1931 Dozent für Theologie in Berlin, 1933 Auslandpfar-rer in London, Berater des Ökumeni-schen Rates der Kirchen, 1935 Leiter des illegalen Predigt Seminars der be-kennenden Kirche in Finkenwalde. 1943 wegen seines Widerstandes gegen das Nationalsozialistische Regime verhaftet und 1945 hingerichtet. Er hinterließ uns den Text des bekannten Liedes Nr. 65 „Von guten Mächten treu und still um-geben“.

Die kirchlichen Lieder wurden im Laufe der Jahrhunderte bis zum heutigen Tag

den jeweiligen kirchlichen, politischen und weltlichen Gegebenheiten ange-passt.

So finden wir z. B. von Friedrich Barth, * 1938 in Kassel, jetzt Pfarrer in Bad Hersfeld den Liedtext „Brich den Hungrigen dein Brot“.

Manfred Siebald, * 1948 in Baumbach in Rotenburg/Fulda, Liedtext Nr. 603

„Ins Wasser fällt ein Stein“.

Rolf Schweizer, * 1936 in Emmendin-gen, † 6. Juni 2016 in Selb, Nr. 619 „Da-mit aus Fremden Freunde wer-den“ (Text und Melodie), bei den nächs-ten Liedern stammt die Melodie von ihm: Nr. 190.4, Nr. 226, Nr. 285. Nr. 287, Nr. 416, Nr. 491.

„Ich glaube, dass der Acker den wir pflügen, nur eine kleine Weile uns ge-hört“, von Udo Jürgens.

So gibt es noch viele Komponisten und Liederschreiber, die das aktuelle Verhält-nis zu Gott und der Welt in ihren Lie-dern zum Ausdruck bringen.

KLAUS FRICKE

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Der Herbst, der Herbst der wunderschöne Herbst ist da Nun ist der Sommer fast zu Ende! Aber der Herbst hat auch seine schönen Sei-ten.

Wir feiern im Herbst Erntedankfest und sind dankbar für eine gute Ernte und so haben wir wieder Vorräte für den Win-ter. Wir können Danke sagen für einen schönen Sommer, für gute Freundschaf-ten und vieles mehr. „Danke“ ist für viele Menschen ein schweres Wort. Ist es uns etwa peinlich, „Danke“ zu sagen? Wann haben Sie das letzte Mal „Danke“ gesagt? Dabei tut es doch gut, das kleine Wort zu benutzen. Diese kleine Geste sollte geschätzt werden. Es sind doch

die kleinen Dinge, die unser Leben schön machen. Ein „Danke“ kann manchmal Großes bewirken.

Nun ist die Natur, die uns im Sommer über begleitete, fast schon am verwel-ken, aber der Herbst bringt uns Ruhe für die Seele. Wir können rufen “Hallo Herbst“, wie schön, dass du kommst und uns noch eine schöne Jahreszeit be-scherst. So hoffen wir auf kleine alltägli-che Liebes- und Hoffnungsmomente, die uns Freude mitgeben und Lebendig-keit verleihen. Tag für Tag, um uns an dem bunten Herbst erfreuen zu können.

ERIKA RUDOLPH

Trauer und Hoffnung In wenigen Wochen steuern wir auf To-tensonntag zu. So gibt es auch in diesem Jahr viele, die einen geliebten Menschen viel zu früh verloren haben. Schon in der Karwoche werden wir an den Tod erinnert.

Zu Totensonntag verschickt unsere Jo-hannisgemeinde Einladungen, um den Toten unserer Gemeinde zu gedenken. Jeder Name wird genannt und für jeden wird ein Licht angezündet. Eine schöne

Tradition. Wir trau-ern gemeinsam und gedenken der To-ten. Gott geht mit uns auf dem schweren Weg, auch wenn diese Wege nicht immer gerade verlaufen. Er lässt sich auf uns ein. Seine Liebe ist bedingungs- und grenzenlos.

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Auch wenn wir an der Trauer manchmal zu zerbrechen scheinen wie in einem schlechten Traum, so haben wir doch die Gewissheit, dass wir nicht allein sind. Der Herr im Himmel wacht über uns und gibt uns zur rechten Zeit Kraft und Mut. Das Leben hinterlässt Spuren, aber wir tragen die vergange-nen, schönen Er-

innerungen weiter in uns. So sind wir dadurch etwas getröstet.

Mir fällt dabei ein schönes Lied ein und ist vielleicht ein kleiner Trost: „Und bis wir uns dann wiedersehen, halte Gott uns fest in seiner Hand.“

ERIKA RUDOLPH

Bitte um freiwilliges Kirchengeld Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr bitten wir Sie wieder um Ihre Unterstützung für unsere Ar-beit in unserer Gemeinde. Die eingehen-den Spenden wollen wir für folgende Aufgaben verwenden:

o Unterstützung der Chormusik in unserer Gemeinde

o Bauunterhaltung der Kirche

Seit vielen Jahren gibt es schon unseren Kirchenchor, der in vielen Gottesdiens-ten mit seinem Gesang zu einem leben-digen Gemeindeleben beigetragen hat. Damit wir uns auch weiter an dem Ge-sang erfreuen können, bitten wir um Ihre Unterstützung.

Der zweite Spendenzweck ist bestimmt für die Bauunterhaltung unserer Kirche. Der „Zahn der Zeit“ nagt auch weiter

an unserer Kirche. Ihre finanzielle Un-terstützung benötigen wir nun für not-wendige Arbeiten, die immer mal wieder in und um die Kirche herum anfallen. Gerade in der letzten Zeit mussten die Balken unterhalb der Empore im rech-ten Seitenschiff restauriert werden - das Gerüst in der Kirche zeugte von der Ar-beit. Eine sehr aufwendige Arbeit, die viele tausend Euro gekostet haben. Aber Sie sehen - Ihre Spenden sind gut ange-legt.

DER KIRCHENVORSTAND UND PFARRER THOMAS BECKER

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Restaurierungsarbeiten in unserer Kirche Im Herbst 1661 begannen die Bauarbei-ten von St. Johannis. Zwei Jahre später, wenige Tage vor Weihnachten, erfolgte die Weihung unserer Kirche. Den dama-ligen Baumeistern gebührt ein hohes Maß an Anerkennung. Auch die nachfol-genden Generationen haben sich durch spätere moderne Baustile nicht beein-flussen lassen. Nach mehr als 350 Jahren hat diese Kirche an ihrem Charme nichts eingebüßt.

Natürlich blieben Reparaturen und Restaurierungen nicht aus und werden auch nicht ausblei-ben.

Bei genauer Betrachtung wurde nun festgestellt, dass Risse unter der Empore zwischen Kanzel bis zur Orgelempore aufgetreten sind. Ursächlich dafür ist das ständige „arbeiten“ des Fachwerkes. In Abstim-mung mit dem Landeskirchenamt wurde eine fachkundige Restauratorin mit der Begutachtung beauftragt. Auch wenn die Risse nur ca. 1 cm breit waren, schien eine fachgerechte Reparatur zeitnah er-forderlich. Relativ schnell lagen die Res-taurierungspläne vor. Das Landeskir-chenamt und die St. Johannisgemeinde übernehmen die Kosten von mehreren tausend Euro je zur Hälfte.

Mit der Ausführung wurde die aner-kannte Restauratorin Anja Stadtler aus

Hornburg beauftragt. Diese leiden-schaftliche Vollblut-Restauratorin konnte Erfahrungen Ihres Könnens in Objekten von der kleinen aber feinen Dorfkirche bis hin zu repräsentativen Aufgaben im Braunschweiger Dom auf-weisen.

Unter der Bauaufsicht des Landeskir-chenamtes begannen die Arbeiten in St. Johannis unmittelbar nach der Konfir-mation. Mit zahlreichen Dübeln wurden die Holzleisten mit dem darüber befind-lichen Holzboden verschraubt. Wegen der ständigen Bewegungen erfolgte die sogenannte schwimmende Befestigung der Bauteile. Das Ende der Arbeit und der Gerüstabbau stehen nun unmittelbar bevor. Vermutlich wird bei Erscheinen dieses Gemeindebriefes die Restaurie-rung schon der Vergangenheit angehö-ren.

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Bei einem Rundgang attestierte die Restauratorin unserer Kirche einen guten baulichen Zustand. Oder mit an-deren Worten. „Die alte Dame befindet sich in einem guten Zustand.“ Wenn da nicht.....

Ja, das Medaillon im Seitenschiff droht

abzuplatzen. Das Holz-Epitaph erinnert an Frau Albinia Oldfield, die im Jahr 1703 gestorben ist. Zu ihren Ehren ließ ihr Ehemann dieses barocke Kunstwerk anfertigen. Unser nächstes Restaurie-rungsprojekt steht somit bevor.

JÖRG KOGLIN

Konfirmierte spenden für das Café Clara Es ist eine gute Tradition in vie-len Gemeinden: Die Konfirman-dinnen und Konfirmanden ent-scheiden über die Bestimmung der Konfirmationskollekte. Das ist auch in den drei Gemeinden Gethsemane-Michaelis in Drütte und Fümmelse, St. Jacobi in Adersheim und St. Johannis in Wolfenbüttel so.

In diesem Jahr fiel die Wahl der Gruppe auf das Café Clara in der Auguststadt in Wolfenbüttel, eine Einrichtung, die Suchtkranke unterstützt, die ihre Abhän-gigkeit überwinden wollen.

Bei den vier Konfirmationen in unseren Kirchen konnten wir eine stolze Summe verbuchen: 1.755 € sind zusammen ge-kommen.

Am 23. Mai konnten wir - eine Abord-nung der Konfirmandengruppe mit uns

beiden Pfarrern - diese Kollekte im Café Clara an Frau Lesemann und Herrn Po-bieda aus der Leitung des Hauses über-geben. Sie wird helfen, eine Segelfreizeit im Sommer zu finanzieren. Auch der Förderverein des Cafés, vertreten durch Herrn Birthelmer und unseren Propst Dieter Schultz-Seitz, hat sich bei den Konfirmierten herzlich für die Spende bedankt.

MARTIN GRANSE

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Ein kleiner (sommerlicher) Rückblick..... schon von Weitem konnte man hören, dass bei uns im St. Johannis Kindergar-ten ganz viel los war. Die Kinder konn-ten im Garten planschen, mit der Was-serbahn spielen und ganz viel im Sand-kasten matschen. Bei tropischen Tem-peraturen fanden wir immer einen Weg uns abzukühlen.

Im Juli haben wir 20 Lernmäuse in die Schule verabschiedet. Zum Ende des Kindergartenjahres gab es wie immer

das große Piratenfest für alle zukünfti-gen Schulkinder. Die kleinen und gro-ßen Piraten waren mit Kapitän Stier vom „Okerpiraten“ auf der Oker unter-wegs und nach einer spannenden Schatzsuche gab es ein tolles Buffet von den Schulkind-Eltern und frisch gegrillte Bratwurst. Welche ein Piratenschmaus.

Unser Sommerfest am 30. Juni 2019 war mit der Andacht zum Thema “Freunde“, mit einem Zauberer, Seifen-

blasen und einigen Spiel- und Bastelstän-den wieder ein Spaß für Jung und Alt. Mit ei-nem großen Kuchen-buffet und Grillwurst vom Förderkreis des Kindergartens wurde

für das leibliche Wohl gesorgt.

In den letzten Wochen vor den Som-merferien sah man im Kindergarten auch das eine oder andere neue Gesicht. Die neuen Kindergartenkinder haben uns schon besucht und dabei den Kin-dergarten, die Kinder und das Team ge-nau unter die Lupe genommen.

Alle sind gespannt auf die Zeit nach den Ferien.

IHR KIGA-TEAM (ANTJE HOLZ)

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Gemeindefest 2019 Am zweiten Sonntag nach Trinitatis fei-erte die St. Johannis-Gemeinde ihr all-jährliches Gemeindefest. Der Familien-gottesdienst um 11.00 Uhr wurde von Pfarrer Becker, Mitarbeiterinnen des Kin-dergartens sowie den Lernmäusen, also den dieses Jahr einzuschulenden Kin-dern, gestaltet. Als Orgelvorspiel eröff-nete Herr Thierig mit dem Präludium e-Moll von Bruhns den Gottesdienst. Die-ser stand unter dem Motto „Wir alle brauchen Freunde". Die Handpuppen Sammy und Eule Java unterhielten sich über das Thema Freunde und was sie mit ihren Freunden machen. So feierte Sammy kürzlich ein Salatfest mit Freun-den und für Java war das Fliegen sehr wichtig. Sowohl kleine als auch große Menschen benötigen Freunde, etwa zum Spielen, Erzählen und Diskutieren, denn ohne Freunde ist man einsam.

Frau Heitmann begleitete auf ihrem Ak-kordeon das erste gemeinsam gesungene Lied „Wir feiern heut ein Fest". Im Wechsel wurde der 100. Psalm gespro-chen, gefolgt vom Eingangsgebet. Wie-der wurde gemeinsam gesungen: Der klassische „Kindergartenschlager" das Kindermutmachlied.

Statt einer Predigt erzählten Frau Brudz und Frau Schönfelder die Geschichte vom „Ernst des Lebens": Dem zukünfti-gen Schulkind wird bei vielen alltäglichen

Situationen mit dem Ernst des Lebens gedroht und so sieht es seiner Einschu-lung mit gemischten Gefühlen entgegen. Am sechsten Geburtstag ist vom „Ernst des Lebens" noch nicht viel zu merken, aber dann kommt die Einschulung. Die Erstklässlerin sitzt neben einem Jungen, mit dem sie sich gut unterhalten kann. Er ist sehr nett zu ihr. Auch wenn sie mal ihr Lineal oder Radiergummi nicht finden kann, leiht er ihr seine Utensilien. So kommt sie nach wenigen Schultagen freudestrahlend nach Hause und verkün-det frohgemut: „Ich habe den Ernst des Lebens gefunden!" - Ihr Banknachbar, mit dem sie sich so gut versteht, heißt Ernst....

Gemeinsam sangen alle das Lied „Das wünsch ich sehr". Anschließend folgten Abkündigungen Fürbitten und das Va-terunser. Vor dem Segen erklang das Lobpreislied „Laudato si, o-mi Signore", gefolgt von Segen, Verabschiedung und Orgelnachspiel.

Während des Gottesdienstes hatten El-tern des Förderkreises die von der Frei-willigen Feuerwehr Wolfenbüttel gelie-henen Gasgrills startklar gemacht und es bruzzelten verschiedene Sorten Würst-chen verzehrfertig auf dem Grill. Auch für Getränke war gesorgt. Einige Konfis und Mitglieder des Kirchenvorstandes und deren Angehörigen hatten in der

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frühen Morgenröte Bierzeltgarni-turen im Kirchgarten aufgebaut und die Tische geschmückt, sodass einem ge-mütlichen Beisammensein nichts im Wege stand - sogar die Sonne meinte es sehr gut mit uns.

Für die Kinder gab es mehrere Spiel-möglichkeiten, so Perlen aufziehen, Freunde basteln, Seifenblasen pusten und Bewegungsspiele zu zweit. Außer-dem gab es Zuckerwatte, einen Floh-markt aus dem Fundus des Kindergar-tens und auch die Feuerwehr hatte einen

Stand aufgebaut, wo die Kinder sich un-ter Anleitung von Mitgliedern der Ju-gendfeuerwehr ausprobieren konnten. Als Überraschung kam um 14.00 Uhr ein Zauberer, der die Kinder in seinen Bann zog. Inzwischen gab es auch Kaf-fee und Kuchen, beidem wurde eifrig zugesprochen. Um 16.00 Uhr rückte das „Aufräumkommando" an und ein schö-nes Gemeindefest ging zu Ende.

EVA PUCHERT

Mein Besuch beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund 2019

Der diesjährige Kirchentag stand unter dem Motto „Was für ein Vertrauen" (2. Könige 18, 19); vier Tage - von Mitt-wochnachmittag bis Sonntagmittag - in Dortmund, prall gefüllt mit Veranstal-tungen aller Art vom Gedenken und Er-öffnungsgottesdiensten zu Beginn bis zu den Schlussgottesdiensten im Signal-I-duna-Park und Westfalenpark mit an-schließendem Nachklang.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Kirchentag besuchen zu wollen, sollte sich spätestens anderthalb Jahre vorher um ein Quartier kümmern, sofern er

keine private Unterkunftsmöglichkeit findet oder im Klassenraum irgendeiner Schule nächtigen möchte. Der nächste Kirchentag findet 2021 als ökumeni-scher Kirchentag in Frankfurt am Main statt.

Aber zurück nach Dortmund: Ein fast 600seitiges im C6-Langformat in Paper-back gebundenes Büchlein gilt es zu stu-dieren, um sich einen Überblick zu ver-schaffen. Die Vielfalt der Angebote könnte einen fast erschlagen, man möchte sich teilen mögen, um gleichzei-tig an mehreren Veranstaltungen teilneh-men zu können. Außerdem gibt es ein

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160seitiges Liederbüchlein speziell für den Kirchentag zusammengestellt. Der beigelegte Stadtplan mit dem Verkehrs-wegenetz des öffentlichen Nahverkehrs erleichtert das Zurechtfinden am Ort und die Dauerkarte berechtigt zum kos-tenlosen Nutzen von Bussen und Bah-nen. Die drei Eröffnungsgottesdienste fanden an drei zentralen Plätzen der Stadt unter freiem Himmel statt, Bun-

despräsident Frank-Walter Steinmeier ließ es sich nicht nehmen, bei einem von ihnen Worte und Grüße zur Eröffnung zu spre-chen. Anschließend fand der Abend der Begeg-nung statt, der durch wolkenbruchartige Re-genfälle abrupt endete. Bei den Bibelarbeiten wurde am Donnerstag das Thema Hiob und das Leiden: Ver-trauensfrage (Hiob 2, 7-13), Freitag

Isaac, Jakob und ein Opfer: Ver-trauenskrise (1.Mose 22, 1-19) und Sonnabend Jesus und die Frau: Dein Vertrauen hat die geholfen (Lukas 7, 36-50) an jeweils weit über zwanzig ver-schiedenen Orten besprochen, übrigens auch interreligiös jüdisch-christlich, muslimisch-christlich und jüdisch-musli-misch-christlich.

An den drei Kerntagen gab es musische Veranstaltungen - Musik von Klassik bis Pop - Theater, Tanz mit Bezug zu den jeweiligen Tagesthemen, ebenso Work-shops und Podiumsdiskussionen, Kaba-rett, Veranstaltungen in leichter Sprache, bei denen auch die Bibeltexte sprachlich angepasst waren oder Veranstaltungen, die speziell auf jüngere Kinder und Ju-gendliche zugeschnitten waren. Große Themen waren auch Inklusion, Anti-Rassismus, Integration, Migration, Kli-mawandel, Wertschätzung von Lebens-

mitteln und Energiepolitik. Es gab Po-dien Zivilgesellschaft, Arbeit, Sozialstaat,

Podiumsdiskussion: "Wär' ich nicht arm, wärst du nicht reich" (Bertolt Brecht)

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Ökologie, Genomforschung und Künstliche Intelligenz. Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich 740 Vereine, Initiativen und ehrenamtliche Gruppen aus Kirche und Gesellschaft.

Dort konnte man sich inspirieren lassen von den Ideen und Visionen und Mut zu Veränderungen finden. Sogar sportli-che Aktivitäten wie Tai Chi, Qi Gong und Yoga wurden in den frühen Mor-genstunden angeboten und nachmittags Eisstockschießen.

Zahlreiche Personen aus Kirche, Politik und den Medien, darunter auch einige Prominenz, brachten sich in den Podien, Bibelauslegungen und Diskussionen ein. Auf den Wegen zu den verschiedenen Veranstaltungsorten hörte man vieler-orts eine der zahlreichen Bläsergruppen. Freitagabend fand im Westfalenpark die

Nacht der Lichter satt, ein Abendgebet mit Brüdern aus Taizé, eine Veranstal-tung, die durch ihre Schlichtheit und herzerwärmenden Gesänge ihren ganz eigenen Charme hat. Samstagmittag

hatte die Pax Christi Gruppe zu einer Demonstration gegen Krieg aufgerufen, die gebildete drei Kilometer lange Men-schenkette reichte von den Westfalen-hallen bis ins Zentrum. Samstagabend gab es mehrere Großkonzerte und Ka-barettabende, aber meine Freundin und ich haben uns für ein Gespräch mit An-selm Grün und Nikolaus Schneider mit dem Thema Vertrauen und Lebenskraft entschieden.

Es waren anstrengende, inspirierende und bereichernde Tage, ein buntes und fröhliches Fest des Glaubens, dass von den Sicherheitsbehörden der Stadt Dort-mund akribisch vorbereitet war. Ein Sze-nario wie am Berliner Breitscheidplatz sollte sich möglichst nicht wiederholen und so war für Wolfenbütteler Verhält-nisse gefühlt relativ viel Polizei zu sehen. Auch der öffentliche Nahverkehr war

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dem sprunghaften Fahrgastanstieg ange-passt und Lotsen der DSW 21 (Dort-munder Verkehrsbetriebe) halfen verirr-ten Kirchentagsbesuchern zu ihrem Ziel.

So konnte ich von diesen Tagen viel für mich mit nach Hause nehmen und dort gedanklich noch lange von zehren.

Kirchentag? - Ja, immer wieder gerne!

EVA PUCHERT

Konzertankündigung Venti Voci Kammerchor Braunschweig Sonntag, 08. September 2019, 18.00 Uhr, St. Johanniskirche Wolfenbüttel

Jan Bauer, Violoncello; Leitung: Martin

Kohlmann„What is our life?“ - Unter diesem Titel singt der Venti Voci Kam-merchor Braunschweig unter der Lei-tung von Martin Kohlmann am Sonn-tag, den 8. September um 18 Uhr in der St. Johanniskirche in Wolfenbüttel

Werke mittel- und nordeuropäischer Komponisten der vergangenen vier Jahrhunderte. Das Programm wird be-reichert durch Kompositionen von Jo-seph Dall'Abaco und Benjamin Britten

für Violoncello solo, gespielt von Jan Bauer. Die Frage im Pro-grammtitel wird in etwas anderer Form schon im 8. Psalm aufgeworfen: „Was ist der Mensch?“ Ungezählte Philoso-

phen, Theologen, Wissenschaftler und Dichter haben sich damit beschäftigt. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen geht es dabei um Reflexionen unseres ir-

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dischen und möglicherweise überirdischen Daseins. Die Dichter der Texte unseres Programms betrachten und beschreiben freudige oder bedrü-ckende, allgemeine oder individuelle Le-benssituationen, die schließlich von Komponisten wie John Dowland, Paul Hindemith, Johannes Brahms oder Ein-ojuhani Rautavaara in höchst kontrast-reiche musikalische Figuren und Formen

übertragen worden sind. So kann auch ein „weltliches“ Programm die uns be-drängenden Fragen des irdischen Da-seins aufwerfen und abhandeln, indem es versucht, Blicke in eine nicht-materi-elle Welt zu werfen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Kulturnacht in der St. Johannis Kirche 10. Wolfenbütteler Kulturnacht am 21. September 2019

18.00 Uhr CHOR DER VERSÖHNUNGSKIRCHENGEMEINDE Wolfenbüttel Der Kirchenchor bringt mit afrikanischen Liedern, Gospels und neuen geistlichen Liedern Pep in die Kirchenmusik

18.30 Uhr POP AND MORE Der Chor "Pop and More" aus Braunschweig hat Evergreens und aktuelle Popsongs im Programm

19.00 Uhr CANTABILE! A-Cappella-Chormusik - Best of aus aller Welt und 5 Jahren cantabile! Vom groovigen Gospel bis zum schwedischen Sommerlied, vom südafri-kanischen Arbeitersong bis zum tschechischen Choral. Mal voller Power, mal leise und getragen - die Mischung macht’s!

19.30 Uhr Vocalensemble CON BRIO

20.00 Uhr Vocalensemble CON BRIO

20.30 Uhr NAVÁN Naván präsentiert spannenden keltischen Folk - eine Musik die berührt und begeistert. Im Repertoire der Band finden sich traditionelle Melodien

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aus Irland und vielen weiteren Ländern, in denen die keltische Mu-sik Einfluss nehmen konnte. Neue und ungewohnte Kompositionen er-weitern das Programm und lassen erahnen, dass sich die traditionelle Mu-sik auch heute noch aktiv weiterentwickelt. Daraus sind Arrangements ent-standen, die zum Zuhören und Genießen einladen.

21.00 Uhr NAVÁN

21.30 Uhr DUN AENGUS Irish Music & Beyond - eine abwechslungsreiche Mischung aus Instru-mentalem und Gesungenem. Seit 15 Jahren ist Dun Aengus unterwegs in Sachen Celtic-Music. Geboten wird die ganze Bandbreite von traditioneller Instrumentalmusik bis hin zu Songs und Balladen. Banjo, Bouzouki, Fiddle, Flöten, Mandoline, Gitarre, Bodhran und Mund-harmonika sowie vierstimmiger Harmoniegesang garantieren ein abwechs-lungsreiches Programm, in das wir gern auch das Publikum einbeziehen. Wer Freude an handgemachter Musik hat, ist bei uns gut aufgehoben!

22.00 Uhr Frauen der CAMERATA VOCALE BRAUNSCHWEIG "Singet dem Herrn ein neues Lied" - geistliche Chormusik für Frauenstim-men

Pop & More

Chor der Versöhnungsgemeinde

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Vokalensemble Con Brio

Naván - Celtic Folk

Dun Aengus, unterwegs in Sachen Celtiv-Music

cantabile! ... der junge Chor im Braunschweiger Süden

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Auftritt der Camerata Vocale Braunschweig

Anlässlich der 10. Kulturnacht am 21. September 2019 in Wolfenbüttel singen die Frauen der Camerata Vocale Braunschweig um 22.00 Uhr A-Cappella-Chormusik aus dem frühen 16. bis ins späte 20. Jahrhundert.

Vom innigen Ave-Maria bis zum Zwölfton-Vaterunser erklingen Auszüge aus dem neu erarbeiteten geistlichen Konzertprogramm: „Ein Lied in Fröhlichkeit des Geistes zu singen", das am 17. 11. 2019 um 16.00 Uhr in der Braunschweiger Petri bis Kirche Premiere hat.

Klassiker der geistlichen Chorliteratur werden modernen Interpretationen gegenübergestellt.

Leitung: Barbara Becker

Programm zur Kulturnacht

Ich will den Herrn loben (Kanon), Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Pater noster, Willem Kersters (1929-1998)

Laudi alla vergine Maria aus: Quattro pezzi sacri 1898, Giuseppe Verdi (1813-1901)

Ein Lied in Fröhlichkeit des Geistes zu singen, Caspar Othmayr (1515-1553)

Ave Maria, Zoltán Kodály (1882-1967)

Pater noster, Ernst Krenek (1900-1991)

Es ist ein köstlich´ Ding, Johann Sta-den (1581-1634)

Kyrie eleison, Henk Badings (1907-1987)

Sanctus, André Caplet (1878-1925)

Verleih uns Frieden, Hugo Distler (1908-1942)

Frauen der Camerata Vocale Braunschweig

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Termine im Stadtteilnetzwerk Auguststadt Stadtteiltreff „Auguststadt“, Dr. Heinrich-Jasper-Str. 22, 38304 Wolfenbüttel

Montags, 10.00 bis 12.00 Uhr Mini-Club, Spielkreis für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren, kostenfrei

Montags bis donnerstags, 15.30 bis 17.00 Uhr

Offener Kindertreff für Kinder ab 6 Jahren, kostenfrei

Dienstags, 09.30 bis 11.00 Uhr Mütter-Väter-Frühstück, Austausch für Eltern, Kinder sind willkommen, kostenfrei

Dienstags, 15.00 bis 17.30 Uhr Nähen lernen leichtgemacht, Nähen lernen für Kinder und deren Eltern, Material bitte mitbrin-gen, kostenfrei

Donnerstags, 09.30 bis 11.00 Uhr Baby-Treff, Austausch und Beratung für (wer-dende) Mütter mit ihren Babys von 0 bis ca. 1 Jahr, kostenfrei

Donnerstags, 10.00 bis 12.00 Uhr Frauentreff, Treffpunkt für Frauen aller Kulturen, verschiedene gemeinsame Aktionen (Angebot der „Wohnanlage am Schützenplatz“), kostenfrei

Donnerstags, 16.00 bis 17.00 Uhr Modern Dance for Teens, Tanzgruppe für Mäd-chen und Jungen ab 10 Jahren, kostenfrei

Freitags, 09.30 bis 12.00 Uhr Offenes Nähcafé, offenes Angebot für Frauen, die gerne nähen und schon Erfahrung mitbringen, kostenfrei

Freitags, 13.00 bis 17.00 Uhr Freitagsgruppe, offener Treff für Kinder ab 6 Jah-ren mit Mittagessen, bitte anmelden, kostenfrei

Am 1. und 3. Mittwoch im Monat, 15.00 bis 18.00 Uhr,

Veloworx, Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt 04.09., 18.09., 02.10., 16.10., 06.11., 20.11.

Am (letzten) Donnerstag im Mo-nat, 16.00 bis 19.00 Uhr,

Reparier-Café 26.9., !Achtung: 24.10.!, 28.11.

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Am 1. Freitag im Monat, 16.00 bis 18.00 Uhr,

ADFC Fahrradcodierung 06.09., 04.10., 01.11.

Job-Coaching, Termine nach Vereinbarung unter 0 53 31-88 12 27, Unterstützung auf dem Weg der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, kostenfrei

Informationen zu allen Angeboten im Stadtteiltreff unter 0 53 31-88 13 27 oder [email protected]

Salawo, Dr. Heinrich-Jasper-Str. 51, 3830 Wolfenbüttel

Dienstags, 13.30 Uhr, Wöchentlicher Nähkurs, Anmeldung nicht erfor-derlich

Mittwochs und donnerstags, ab 15.00 Uhr

„Offene Hausaufgabenhilfe im Salawo ab 7 Jah-ren“, kostenfrei,

Am 1. Dienstag im Monat, 9.30 Uhr, (03. September, 01. Oktober, 05. November, 03. Dezember)

„Offenes Frühstück für Senioren“ Anmeldung er-wünscht, 3 Euro Kostenbeitrag

06. September, 17.00 bis 19.00 Uhr, Gartenfest im Salawo-Gemein-schaftsgarten (Garten-Nr. 104 im Kleingartenverein Katzenmeer e. V.)

An diesem Termin ist der Garten geöffnet für In-teressenten, die sich über die Arbeit vor Ort infor-mieren möchten. Es gibt ein Wildkräuter-Buffet, Henna-Malerei und eine Einführung in die Wild-kräuter-Küche.

26. September, Filmvorführung und Diskussionsrunde mit dem Regisseur Ma´an Moussli des Films "Newcomers" im Filmpalast Wol-fenbüttel.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende für das Sa-lawo wird gebeten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Interkulturellen Woche statt.

Wohnanlage am Schützenplatz

Stadt-Garten am Schützenplatz, Frankfurter Str. 4 A/B Jeden Dienstag und Donnerstag, 11.00 bis 16.00 Uhr, Aktion an den Hochbeeten. Mai bis September

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Altes Jugendgästehaus, Jägerstraße 17 Alle 2 Wochen freitags, 14.00 bis 16.00 Uhr, Spiel- und Bastelnachmittag 13. September, 27. September, 11. Oktober, 25. Oktober, 08. November, 22. November

Freud´ und Leid Mai bis Juli 2019

Bestattet wurden

02. 05., Janke, Irma, geb. Gremmels

02. 05., Wendt, Helga, geb. Barche

24. 05., Moritz, Hermine, geb. Ulmer

05. 06., Steinki, Alfred 22. 06., Ritter, Leonie 28. 06., Wenzel, Frank 10. 06., Maidorn, Hans

Getauft wurden

04. 05., Schuseil, Annelie 04. 05., Carstens, Helene 11. 05., Müller, Henry 18. 05., Germann, Nala 15. 06., Rosin, Jaron

29. 06,. Quaranta, Emilia 12. 07., Bündig, Gerrit 13. 07., Schelenberg, Emma 27. 07., Redieß, Raphael

Trauungen

31. 05., Ziethmann, Maik und Vanessa, geb. Masberg

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Pfarrverband Johannes der Täufer Wir veröffentlichen hier Termine (September bis November 2019) von gemeinsamen Veranstaltungen, die alle Mitglieder im Pfarrverband interessieren könnten.

Versöhnung, Schotteliusstraße 3, 38304 Wolfenbüttel

Apostelkirchengemeinde, Leiferder Weg. 5, 38304 Wolfenbüttel

Gethsemanekirche Fümmelse, Fümmelser Str. 32, 38304 Wolfenbüttel

St. Michael Drütte, Am Spielplatz 1, 38239 Salzgitter

Jacobikirche Adersheim, Am Klinkerberg 8, 38304 Wolfenbüttel in Adersheim sind von Sep.-Nov. folgende Gottesdienste: 14. Juli 9.30 Uhr; 27. Juli 16.30 Uhr 11. August 9.30 Uhr; 24. August 16.30 Uhr 8. September 9.30 Uhr; 21. September 16.30 Uhr 6. Oktober 14.00 Uhr; 26. Oktober 16.30 Uhr 10. November 9.30 Uhr; 17. November 10.45 Uhr; 24. November 14.00 Uhr

Liebe Gemeinde, vor fünf Jahren wurde ich mit dem Lek-torendienst beauftragt. In dieser Zeit habe ich mit großer Freude Gottes-dienste nicht nur in der Versöhnungskir-che, sondern auch in anderen Gemein-den geleitet. Ich war in den Kirchen un-seres Pfarrverbands, in kleinen Dorfkir-chen, in der Katharinen-Kirche in Braunschweig und in der Stiftung Neu-erkerode unterwegs und habe span-nende, überraschende und berührende Erfahrungen mit den Gemeindemitglie-dern und den haupt- und nebenamtli-

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chen Mitarbeitern der jeweiligen Gemeinden gemacht. Vor einer unbe-kannten Gemeinde Gottesdienst zu hal-ten habe ich als Herausforderung und Bereicherung zugleich empfunden. In-zwischen sind mir die Kirchen und die Gemeinden unseres Pfarrverbands aber auch schon recht vertraut.

Im letzten Frühjahr entschied ich mich dann, den nächsten Schritt zu gehen und mich für den von der Braunschweigi-schen Landeskirche angebotenen Prädi-kantenlehrgang zu bewerben. Zusam-men mit 13 anderen Lektoren wurde ich zugelassen und im September 2018 be-gann dann die Ausbildung: Nach dem Begrüßungsabend mit Landesbischof Dr. Meyns nahmen wir an insgesamt 10 Ausbildungswochenenden teil. Ein- bis zweimal im Monat trafen wir uns von Freitagnachmittag bis Samstagnachmit-tag im Theologischen Zentrum und be-arbeiteten verschiedene Themen. Den Mittelpunkt bildeten das Verfassen von Predigten und das Heilige Abendmahl. Aber auch Sprechtraining und Kirchen-geschichte standen auf dem Stunden-plan

.Ab Dezember begannen dann die Kursgottesdienste. Da bedeutete, an 12 Sonntagen (zwei Teilenehmer hatten die Ausbildung abgebrochen) an den Got-tesdiensten der anderen teilzunehmen

und im Anschluss darüber zu diskutie-ren. Von Wendhausen bis Wahle (Kreis Peine) reichten dabei die Strecken und meistens kam ich erst am späten Sonn-tagnachmittag zurück. Außerdem muss-ten wir drei „Hausarbeiten“ anfertigen. Zu einem vergebenen Thema sollten wir eine Kurzpredigt abgeben, die dann vom Leiter des Lehrgangs, Herrn Pfarrer Rammler, und allen anderen Teilneh-mern analysiert wurden. Wie früher im Studium habe ich dann wieder bis in den späten Abend am Schreibtisch geses-sen…..

In der ganzen Zeit habe ich viel Unter-stützung innerhalb der Gemeinden, bei den Pfarrern unseres Pfarrverbands, im Kirchenvorstand und bei meiner Familie erfahren, sei es durch eine spontane Umarmung, ein aufmunterndes Wort o-der ein „Kann ich dir etwas abneh-men?“ und dafür bin ich immer noch sehr dankbar!

Im Juni fand dann das Abschluss-Kollo-quium mit dem Landesbischof statt und zwei Tage später die Einführung im Rahmen eines Gottesdienstes in der Brüdernkirche in Braunschweig. Das war ein sehr bewegender Moment für mich und den ganzen anstrengenden Lehrgang wert. Nun bin ich Prädikantin und darf meine Predigten selber schrei-ben und Gottesdienste mit Heiligem Abendmahl leiten.

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Leider war die Zahl der Plätze in der Brüderkirche begrenzt, sonst hätte ich Sie alle eingeladen, diesen Tag mit mir zu teilen. Da das nicht möglich war, möchte ich Sie an dieser Stelle ganz herzlich in die Versöhnungskirche zum Gottesdienst am 8. September um 10 Uhr einladen. Auch die anderen Ge-meinden unseres Pfarrverbands sind zu diesem „Begrüßungsgottesdienst“ einge-laden, der gleichzeitig auch unser traditi-oneller „Englandgottesdienst“ in Ver-bundenheit mit unserer englischen Part-nergemeinde in Euxton ist. Daher gibt

es beim anschließenden Kirch-kaffee neben Kaffee auch englischen Tee und englisches Gebäck. Ich bin gerne bereit, im Gespräch auch noch mehr über die Ausbildung zur Lekto-rin/Prädikantin zu erzählen - vielleicht ist das ja auch für Sie interessant? In un-seren Gemeinden werden immer mehr ausgebildete Ehrenamtliche ge-braucht……

Ich freue mich auf Sie!

Herzliche Grüße

IHRE ANNETTE BEIGEL

Wir sind für Sie da Pfarramtssekretärin Helga Böhm Pfarrbüro, Glockengasse 2, 38304 Wolfenbüttel Di. bis Do., 9.00 bis 12.00 Uhr Tel. 0 53 31-29 85 44 Fax 0 53 31-9 02 89 06 E-Mail: [email protected]

Pfarrer Thomas Becker Glockengasse 2, 38304 Wolfenbüttel Tel. 0 53 41-9 05 03 20 E-Mail: [email protected]

Pfarrer Gerald Pietrzynski (hat Seelsorgebezirk in der Gemeinde) Schotteliusstr. 3, 38304 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-4 34 51

Küsterin Jeannette Grimm Tel. 0 53 31-7 03 20 38 E-Mail: [email protected]

Organist Peter Graßhoff Tel. 0 53 31-7 03 37 47 E-Mail: [email protected]

Organist Jochen Thierig Tel. 0 53 31-3 25 25 E-Mail: [email protected]

Thomas Krake Vorsitzender des Kirchenvorstands Dr.-Kirchheimer-Str. 3 C, 38304 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-10 09

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Sylvia Behrens Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstands Gabelsbergerstr. 17, 38304 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-29 80 27

Bärbel Wehrmann Frauenhilfe, Frauentreff Hoffmann-v.-Fallersleben-Str. 21 B, 38304 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-4 19 57 E-Mail: [email protected]

Irmgard Becker Besuchsdienst Tel. 0 53 41-9 05 03 20

Kindergartenleiterin Corinna Brudz St. Johannis-Kindergarten Schützenstr. 11, 38304 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-10 87 E-Mail: [email protected]

Dr. Anja Loose Vors. des Kindergarten-Förderkreises Wilhelm-Raabe-Str. 4 38302 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-88 64 41 E-Mail: [email protected], www.foerderkreis-st-johannis.de

Patriz Brünsch Chorleiter Essenroder Str. 27, 38527 Meine Tel. 0 53 04-91 11 38

Udo Gottschling Webmaster Homepage E-Mail: [email protected]

Heidemarie Joosten Spiel- und Klönkreis Am Sonnenhang 7, 38302 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-7 03 88 16

St. Johannis im Internet: www.propstei-wf.de/johanniswf

Unsere Landeskirche im Internet www.landeskirche-braunschweig.de

Telefonseelsorge (gebührenfrei!): Tel. 08 00-1 11 01 11 und 08 00-1 11 02 22

Notfallseelsorge über Berufsfeuerwehr Braunschweig Tel. 05 31-2 34 50 oder 05 31-1 92 22

Diakonische im Braunschweiger Land, Kreisstelle Wolfenbüttel, Harzstraße 1, 38300 Wolfenbüttel Tel. 0 53 31-99 69 90

Hospiz Wolfenbüttel Tel. 0171-6 22 66 06

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Wir laden Sie herzlich ein Abendmahlsgottesdienst Jeden 2. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Predigtgottesdienst Jeden 1., 3. und 4. Sonntag im Monat 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Seniorenpflegezentrum Dr.- Kirchheimer-Straße Jeden zweiten Donnerstag im Monat 10.00 Uhr

Frauenhilfe Jeden zweiten Mittwoch im Monat 15.30 Uhr Frauentreff Jeden dritten Donnerstag im Monat 19.00 Uhr Besuchsdienstkreis Nach Vereinbarung Kirchenchor Freitags, vierzehntägig, 18.30 Uhr Spiel- und Klönrunde 2. und 4. Dienstag im Monat, 15.00 Uhr

Zu guter Letzt

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Besondere Gottesdienste und Termine in St. Johannis St. Johannis, Glockengasse 2, 38304 Wolfenbüttel

Sonntag, 15. September, 10.00 Uhr Gottesdienst mit einem Chor des Eurotreffs (der Name des Chores war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt)

Sonntag, 06. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedank mit Kindergarten und anschließendem Beisammensein mit Erntedanksuppe

Sonntag, 13. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschl. Kirchcafé

Sonntag, 27. Oktober, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Diamantener und Goldener Konfirmation

Donnerstag, 31. Oktober, 17.00 Uhr Pfarrverbandsgottesdienst zum Reformationstag mit anschl. Dämmerschoppen

Sonntag, 10. November, 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschl. Kirchcafé

Montag, 11. November, 17.00 Uhr Andacht zum Martinstag mit dem Kindergarten

Mittwoch, 20. November, 17.00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag in Groß Stöckheim