Evaluationspraxis auf Länderebene:

KiBiz.web als Beispiel elektronisch gestützten Förderprogrammcontrollingsp g p g g

KiBiz.web als Beispiel elektronisch gestützten Förderprogrammcontrollings

Fördercontrolling im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen

Folgende Förderprogramme (mit jeweiligen Haushaltsansätzen in 2011) des MFKJKS sind gegenwärtig in ein Controllingverfahren eingebunden:

Verbraucherinsolvenzberatung 5.562.200 €Schwangerschaftskonfliktberatung 26.700.000 €Familienberatung 28.138.600 €LzpB 4.766.200 €Betriebskosten für Tageseinrichtungen für Kinder 1.195.067.900 €Familienzentren 26.800.000 €Tagespflege nach § 22 (KiBiz) 18.850.000 €

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Ansätze des Fördercontrollings

1. Alternative

Fachverfahren (Mittelbeantragung, Mittelbewilligung, Prüfung) und Controllingverfahren sind zwei getrennte Prozesse.

2. Alternative

Controllinginformationen werden aus den Angaben der Fachverfahren gewonnen.

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Das Gesetz zur frühen Förderung und Bildung von Kindern

Gesetz zur frühen Bildung und Förderungvon Kindern

am 01. August 2008 in Kraft getreten

löst das seit 1992 geltende GTK (Gesetzüber Tageseinrichtungen für Kinder) ab

Schwerpunkte:Schwerpunkte: - Ausbau der Betreuungsangebote für unter Dreijährige, - Ausbau der Kindertagespflege- gesetzliche Verankerung der zusätzlichen Sprachförderung- Ausbau von Familienzentren

Finanzierung der Einrichtungen durch Pauschalen (keine Spitzabrechnung mehr)

Finanzvolumen des Landes im Kindergartenjahr 2011/2012: über 1 2 Mrd EuroFinanzvolumen des Landes im Kindergartenjahr 2011/2012: über 1,2 Mrd. Euro

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Workflow im KiBiz webWorkflow im KiBiz.web

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Module des Systems

• Bedarfsanmeldung (Jugendhilfeplanung)

• Prüfung und Berechnung der Kindpauschalenü u g u d e ec u g de dpausc a e

• Erstellung der Leistungsbescheide

• Meldung der Ist-Belegungen (Monatsmeldung)

• Abrechnung der Kindpauschalen auf Grundlage der tatsächlichen InanspruchnahmeAbrechnung der Kindpauschalen auf Grundlage der tatsächlichen Inanspruchnahme

• Berichtswesen

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Ei Z fü llEin Zugang für alleNutzerinnen undNutzer

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St d t füStammdaten fürjede Nutzerin/jeden Nutzer

WiderspruchsfreieDatenhaltung

Individuelle Gestaltung der Rechte und Rollen

Verknüpfung mit individuellenVorlagen

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Üb i htli hÜbersichtliches Ampelsystem zurFortschrittskontrolle

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G iGenerierung von Berichten

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KiBi b l V lt f hKiBiz.web als Verwaltungsverfahren

Landeseinheitliche Gesetzesanwendung

• durch strukturierte Vorgaben im System

• durch enge Kooperation und Abstimmung mit Landesjugendämtern und den Trägern der Öffentlichen und Freien Wohlfahrtspflege

d h I f ti t lt fü di Mit b it i d Mit b it d• durch Informationsveranstaltungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter und Träger

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A f d i B i ht Ki d bild tAnforderungen an ein Berichtswesen zum Kinderbildungsgesetz

Einrichtungen Art der Einrichtung, Personal, Träger

Regionale Verteilung Versorgungsquote U3-Betreuung, Versorgungsquote Ü3

Finanzen Fördermittel Mitt l fk (L d K T ä Elt ) Mitt l dFinanzen, Fördermittel Mittelaufkommen (Land, Kommune, Träger, Eltern), Mittelverwendung (Personal, Sachmittel, Rücklagen),

NutzerInnen Nutzerstruktur (Alter, Migrationshintergrund)

Träger Einrichtungen, Personal, U3/Ü3, Mittelaufkommen, Mittelverwendung

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W it t i kl KiBi bWeiterentwicklung von KiBiz.web

• Verwendungsnachweis im Verhältnis Kommune – Träger

• Verwaltungsverfahren für einzelne Trägergruppen

• Meldepflichten im Rahmen der Betriebserlaubnis nach § 47 SGB VIII

• Informationssystem für Mütter und Väter, die einen Platz in einer Tageseinrichtung h (KiT Fi d )suchen (KiTa-Finder)

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K fü di it A b it d MFKJKSKonsequenzen für die weitere Arbeit des MFKJKS

Einführung von webunterstützten Fachverfahren

• in Förderbereichen mit einer Vielzahl von Einzelverfahren

• in laufenden Förderprogrammen

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Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit