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Engel der Stille in hektischer Zeit S. 3 Vorbereitungen zum 31. Kirchentag S. 22 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Aachen EVANGELISCH in Aachen Dezember 2006 bis Januar 2007 Alle Jahre wieder ...

Evangelisch in AC Dez.-Jan

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Engel der Stillein hektischer ZeitS. 3

Vorbereitungenzum 31. KirchentagS. 22

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EVANGELISCHin Aachen

Dezember 2006 bis Januar 2007

Alle Jahre wieder ...

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2 EVANGELISCH in Aachen - März bis April 2006

... kommt die hektische Zeit: „Was schenke ich wem? Wo gibt’sdas möglichst billig? Oh Gott, hof-fentlich ist es nicht schon ausver-kauft! Habe ich auch an alles gedacht?Was könnte ich denn Tante Claraschenken - die hat mir doch letz-tes Jahr schließlich auch wasgeschenkt! War zwar nur einekitschige Vase, die ich sowieso nurim Schrank stehen habe, abersonst ist sie beleidigt ... Habe ich eigentlich genügendWeihnachtskarten? Ich mussunbedingt dran denken, meinerFreundin dieses Jahr eine zuschicken - sonst schreibt die mirnie wieder!“Kennen Sie das auch? DieGedanken kreisen unablässig imKopf. Wir machen uns verrückt inder Adventszeit: von Ruhe undBesinnung keine Spur. Warum nicht einfach mal wasganz Neues ausprobieren?Verbinden Sie doch das eine mitdem anderen: Verschenken Sieeinen Gutschein über fünfMinuten „Ruhezeit“. Mit diesemGutschein darf sich der oder die

Beschenkte fünf Minuten in Ruhehinsetzen und nichts tun. Wenn Sie jetzt Einwände haben,dass das doch nicht gehe, weil dieanderen ja schließlich etwas ande-res von Ihnen erwarten würden:Nur Mut! Einer muss ja mal denAnfang machen und etwas Neueswagen. Und wer weiß, vielleichtbekommen Sie dann ja im kom-menden Jahr auch mal einen„Ruhegutschein“ geschenkt.

Editorial

Alle Jahre wieder ...

Elke Kaiser

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EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007 3

In einer Zeit, in der wir Tag für Tagmit einer Unzahl von Bildernüberflutet werden und die meis-ten von ihnen nur überfliegenkönnen, möchte ich Sie bitten,sich für dieses Bild etwas Zeit zunehmen. In denEnge lb i l de rnder AachenerKünstlerin HediFrankenne er-kennt man ofterst beim in-tensiven An-schauen Kontu-ren, die beimoberflächlichenBetrachten ver-borgen bleiben.Dieses Bild hatsie „Engel derStille“ genannt.Mit den ange-nehm anzu-s c h a u e n d e nFarben Blau,Rot und Gelbstrahlt er in derTat Ruhe undGeborgenheitaus. Mit seinerleicht nachvorne geboge-nen Form er-scheint er zu-gewandt, mit

etwas Phantasie kann man amoberen Bildrand ein Gesichterkennen, das den Betrachteranschaut.Der Engel der Stille kann für unszu einem hilfreichen Begleiter

durch den Ad-vent werden.Denn der Ad-vent will eigent-lich eine Zeitder Stille, Zeitder Besinnung,Zeit der Vorbe-reitung aufWe ihnach tensein. Er willunseren Alltagaufbrechen, willuns konzentrie-ren auf dasWesentliche imLeben, will unsoffen machenfür das KommenGottes.Für mich ist derAdvent deshalbdie Zeit, in dermir bestimmteFragen beson-ders nahegehen:

Mario Meyer istPfarrer im Diet-rich-Bonhoeffer-Haus

Ein Engel der Stille in derhektischen Weihnachtszeit

Andacht

Bildmeditation für einen ruhigen Start in den Advent: A

ndachtA

ndacht

Den „Engel der Stille“ malte Hedi Frankennenach einer Meditation des Benediktiner-mönchs Anselm Grün.

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Woran leiden Menschen in ihremLeben? Was hält sie davon ab,ihren inneren Frieden zu finden?Worauf warten sie?Woran leide ich in meinem Leben? Was lässt mich unruhig sein?Womit kann ich mich nicht abfin-den? Was kann ich tun für meinenFrieden und gegen das Leid deranderen? Womit kann Gott sichnicht abfinden? Was tut er gegendie Dunkelheit dieser Welt? Advent könnte die Zeit sein, inder wir solche Fragen an uns her-anlassen und nach Antwortensuchen. Das erfordert viel Kraftund Mut und die Bereitschaft,viele Dinge los zu lassen, die unse-re Gedanken und Herzen das Jahrüber und auch in der Vor-weihnachtszeit in Beschlag neh-men. Stille und Besinnung kommennicht von selbst, wir müssen ihnenRaum geben in unserem Leben.Da ist es gut, im Engel der Stilleeinen Begleiter zu haben, der unshelfen will, offen zu werden fürdie Stille, die nötig ist, um unsselbst wieder zu spüren undhören zu können, was gemeint istmit der adventlichen Verheißung: „Das Volk, das im Finstern wan-delt, sieht ein großes Licht undüber denen, die da sitzen im dun-klen Lande scheint es hell“.Ich wünsche Ihnen eine gesegneteAdventszeit mit einem gutenBegleiter,Ihr

Der Evangelische Krankenhausverein zu Aachenvon 1867 ist Träger des Akutkrankenhauses Luisen-hospital, der Medizinisch Geriatrischen Rehabilitations-klinik Haus Cadenbach, des Altenkrankenheims HausCadenbach und unterhält eine Krankenpflegeschulesowie eine Hebammenlehranstalt. Die Dreiteilung desVereins ermöglicht uns, die durchschnittlich 15.000 Pa-tienten pro Jahr - hinzukommen ca. 1.200 Geburten - inallen Versorgungsstufen zu betreuen.

Der ursprünglich von Aachener Bürgern gegründeteVerein dient seit mehr als 139 Jahren im besonderenMaße der Bevölkerung und erfüllt damit eine Aufgabe der Diakonie als eine Lebens- und Wesensäußerung der Evangelischen Kirche. Die Seelsorger, die Sie beiuns betreuen, lassen Sie mit Ihren Sorgen und Nötennicht alleine; Gottesdienste werden regelmäßig gefeiert.Auf Wunsch werden Ihnen Krankenkommunion undKrankensalbung gebracht.

Unser Behandlungsspektrum umfasst Leistungen in dennachfolgenden Fachrichtungen:

� Innere Medizin� Gynäkologie, Senologie und Geburtshilfe� Plastische Chirurgie und Handchirurgie� Allgemeinchirurgie� Gefäßchirurgie� Diagnostische Radiologie� Anästhesie und operative Intensivmedizin�medizinisch-geriatrische Rehabilitation

Selbst der ausgreifenden Naturwissenschaft werdenunsere Mediziner die beste, nämlich die menschlicheSeite abgewinnen.

Man war im Evangelischen Krankenhausvereinschon immer der Ansicht, dass die überzeugende Tat den Weg in die Zukunft sichert und unsere hohe fachli-che Qualität sowie die gute Atmosphäre unseren Pati-enten helfen, schneller wieder gesund zu werden.

Sie haben Fragen oder wünschennähere Informationen?

Sprechen Sie uns gerne an:Telefon: (0241) 414-0www.luisenhospital.de

Andacht

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EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007 5

Thema

Alle Jahre wieder ... kommt dasKrippenspiel. Beim Gottesdienstan Heiligabend darf es nicht feh-len. In jedem der vier AachenerGemeindebereiche wird einTheaterstück rund um die GeburtJesu aufgeführt. In der Friedenskirche im Nord-osten der Stadt laufen die Vorbe-reitungen bereits seit einemMonat. Zweimal in der Wochetreffen sich Kinder, Jugendlicheund Erwachsene zum Kulissenbauund Proben im Gemeindezen-trum an der Passstraße: Etwa vier-zig Menschen sorgen dafür, dassden Besuchern des Familien-gottesdienstes am Heiligabendeine kurzweilige, spannende, lusti-ge und ans Herz gehendeWeihnachtsgeschichte präsentiertwird. Im letzten Jahr hatten sich dieAkteure für das Stück „Wahrlich,die Engel verkündigen heut“ ent-schieden: Drei Engel wollen imHimmel nicht mehr mitsingen:„Frieden auf Erden. Den gibt esdoch gar nicht,“ sagen sie.Daraufhin werden sie - alsFriedensengel - auf die Erdegeschickt.Zunächst tauchen die Engel ineinem Krippenspiel mit der klassi-schen Weihnachtsgeschichte auf,dabei wird der erste Engel sogar

als ‘Unruhestifter´ von römischenSoldaten verhaftet. Der zweiteEngel wird zum ‘Verkündigungs-engel‘ für Maria und Josef. Dendritten Engel führt es in unsereZeit: Als Landstreicher getarnt wird eram Heiligabend in eine Familieaufgenommen. Am Ende weiß die Familie: „Beiuns war es ganz kalt - so innendrin. Und jetzt ist es ein wunder-schöner Abend geworden, dankeHerr Engel.“Die Rollenaufteilung ist jedes Jahram schwierigsten: „Ich frage jedesKind, welche Rolle es gerne spie-len möchte und notiere mir jezwei bis drei Wünsche“, erklärt

Ohne Krippenspiel wäre Heiligabend halb so schön

Hier spielen die Engel immer eine wichtige Rolle:

Verkündigungsengel Petra strahlt und himmlisch freut sich derEngelschor mit Anna, Annika und Melina. Foto: Andrea Scholz

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Thema

Jugendreferentin Andrea Scholz.Die endgültige Entscheidung trifftsie – in Abstimmung mit demTeam und den Kindern - erst spä-ter: „Es ist wichtig, dass die Kinderin ihren Rollen herauskommenund sich darin wohl fühlen.“ Dabeientwickeln sie auch eigene Ideenund Einlagen, wie zum Beispieleinen „Hirten-Raptanz“, derunvergessen bleibt. Besonders freut es Andrea Scholz,wenn sie sieht, wie das Spiel dasSelbstbewusstsein ihrer Darstellerstärkt. Denn sie können in ganzandere Rollen schlüpfen. Die zehnjährige Katharina machtmit, seit sie ein Jahr alt ist: „LetztesJahr war ich der Ausrufer - eigent-lich ist das eine Jungenrolle. Ichmusste also einen sehr tiefen Tonsprechen und auf einen Stuhl stei-gen, weil ich nicht so groß bin.“

Mit Feuereifer sind die Kinderdabei: „Ich habe 17 Sätze auswen-dig gelernt und ein Kind in derFamilie gespielt“, erzählt die neun-jährige Lynn stolz. Wie die mei-sten ist Lynn alle Jahre wiederbeim Krippenspiel dabei.Lampenfieber kennt sie schon garnicht mehr: „Heiligabend war ichgar nicht nervös!“ erinnert sie sich. Einen Engel stellen die Kinderbesonders gerne dar, denn Engelspielen bei jedem Krippenspieleine wichtige Rolle: Ohne siehätte kein Mensch erfahren, dassGottes Sohn auf die Welt gekom-men ist. Das wissen auch schondie kleinsten Darsteller, die sichum die Engelrollen reißen. „KeinProblem“, lacht Andrea Scholz,„Engelflügel haben wir genug inunserer Requisitenkammer.“

Elke Kaiser

Wer noch einsteigen möchte in die Vorbereitungen zum Krippenspiel,für den findet die Gemeindepädagogin in der Friedenskirche auf jedenFall noch eine Aufgabe: Statisten und Maler, Schäfchen und Hirten wer-den immer gebraucht. Die Kulissenbauer treffen sich mittwochs, dieSchauspieler üben freitags, jeweils von 16.30 bis 18 Uhr. Die Aufführungam Heiligabend findet um 16.00 Uhr während des Gottesdienstes statt.Anmeldung unter 0241/9973762.

Die Vorbereitungen zu den Krippenspielen in den anderen AachenerGemeindebereichen haben jetzt erst begonnen: Wer mitspielen möch-te, der kann vielleicht sogar noch eine Hauptrolle ergattern. • Paul-Gerhardt-Kirche, Schönauerallee 11, Infos unter 0241/9319139 [email protected] • Arche, Schurzelter Str. 540: Proben und Infos: sonntags 9.30 Uhr imKindergottesdienst und unter Telefon: 0241/81998• Auferstehungskirche, Am Kupferofen 19-21: Proben für das Krippen-spiel um 15 Uhr am Heiligabend finden statt am 12., 19. und 23.Dezember jeweils um 15 Uhr in der Kirche. Infos und Kontakt unter0241/571265 oder [email protected]

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Vergessen Sie alle Klischees, die Sie mitEngeln verbinden: blonde Locken, Flügel,weiße Gewänder. Pummelige Putten inBarockkirchen oder auf Gemälden. Unddie Rauschgoldengel in den Kaufhäusernauch. Engel sind Botschafter einer ande-ren, tieferen Wirk-lichkeit. Mit ihnen ver-binden wir, so derB e n e d i k t i n e r p a te rAnselm Grün, die Sehn-sucht nach einer Weltder Geborgenheit undLeichtigkeit, der Schön-heit und Hoffnung, dieSehnsucht nach Hilfeund Heilung, die nichtaus uns selber kommt.Engel haben Kon-junktur. ModerneKünstler wie MarcChagall, Paul Klee oderSalvador Dali nehmensie zum Motiv. Engel sind Wegbegleiter. Die Bibel ist vol-ler Engel, die den Menschen beschützenund ihm in konkreten Nöten zu Hilfekommen. Im Alltag wie auf Reisen. Demresignierten Propheten Elia macht GottesBote Beine. Den Apostel Petrus befreit eraus dem Gefängnis. Jesus stärkt er amÖlberg. Nicht selten nimmt er die Gestaltvon Menschen an. Menschen, die einenvor Unheil bewahren. Gott schickt seine Boten in die wirklichenSituationen des Alltags. Ein Kind wird vomAuto erfasst – und bricht sich nur einenFinger. Ein anderes stürzt aus dem Fenster- und bleibt unverletzt. Man muss die

himmlischen Wesen freilich nicht heraus-fordern. Den Straßenverkehr begleiteteine freundliche Mahnung: „Fahre niemalsschneller als dein Schutzengel fliegenkann“.

„Wir müssen an Engelnicht glauben“, schreibtAnselm Grün, „Engellassen sich erfahren.“„Wenn uns Gott nichtdie lieben heiligenEngel zu Hütern gege-ben hätte, welche wieeine Wagenburg umuns lagern, so wäre esbald mit uns aus“,erkennt der Refor-mator Martin Luther.„Besser keine Welt alseine Welt ohne Engel“,meint die österreichi-sche Schriftstellerin IlseAichinger. Und in den

Liturgien des Klosters Maulbronn findensich diese Zeilen: „Ich bin deinSchutzengel, eins mit dir von Geburt biszum Tod. Ich bin bei dir, in dir, neben dir,über dir, hinter dir. Ich bin, wer du seinsollst und im Innersten sein willst. Ichtrauere mit dir und weine mit dir, ichfreue mich mit dir und liebe mit dir. Ichschütze dich, ich kämpfe für dich, ich leitedich. Wann immer du mich rufst, bin ichschon bei dir, und ich helfe dir auch dann,wenn du es nicht weißt. Meine Flügelumhüllen dich wie ein leuchtendes Kleid.Ich bin Gottes Segen. Immer bei dir.“

Hans-Albrecht Pflästerer

(Evangelische Kirche in Deutschland)

Engel - schützende Begleiter

Thema

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Botschafter einer anderen Wirklichkeit:

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Trauer ist natürlichTrauer zulassenTrauer überwinden

In unserem Abschiedsraumerhalten Sie die

Zeit dazu

Immer mehr Menschen sind heute unsicher, wenn esum die Themen Sterben und Tod geht. Wir beraten inallen Fragen, die ein Todesfall mit sich bringt. Dazugehört auch ganz besonders die menschliche Seite.Es ist für uns selbstverständlich, auf die persönlicheSituation und die Wünsche eines Menschen einzugehen. In Aachen schufen wir deshalb denersten privaten Abschiedsraum, der den Abschied ineiner Weise ermöglicht, die öffentliche Friedhofshallennicht bieten können.

Es ist unser Ziel, neben fairer Beratung und Hilfe fürakut Betroffene, Informationszentrum für alle zu sein, die das Thema berührt. Sie können bei unsunverbindlich Bücher ausleihen und folgendeBroschüren erhalten:

Was tun wenn jemand stirbt ?Mit Kindern über den Tod sprechen

JA zur Trauer heißt JA zum LebenWie drücke ich mein Beileid aus ?

Für Gruppen bieten wir kostenlos Vorträge zu den verschiedensten Aspekten der Themen Sterben, Tod und Trauer an.

Bestattungshaus BakonyiGeschäftsführer: Dipl.-Kfm. Karl Steenebrügge

Augustastraße 25 · 52070 AachenTelefon (0241) 50 50 04

R a t u n d H i l f e s e i t5 G e n e r a t i o n e n

Ihre Einladung zumInforamtionsabend:

„Pellets, Solar und mehr“am

Dienstag, 5. Dezember `06um 19 Uhr

im Dietrich-Bonhoeffer-HausKronenberg 14252074 Aachen

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Mit 66 Jahren, da fängt dasEhrenamt erst richtig an…

Personenportrait

Grete Offermann:

Ganz recht ist es ihr nicht, als ichGrete Offermann für dieseAusgabe von „Evangelisch inAachen“ portraitieren will. „Ich bindoch nur ein kleines Licht, schrei-ben Sie nicht so viel über mich.“ Doch schon ihre Fitness istbemerkenswert: Die lebhafte81jährige, die man locker fünf biszehn Jahre jünger schätzen könn-te, leitet seit 1994 die Frauenhilfein Aachen-Laurensberg. Alle 14Tage treffen sich unter ihrerLeitung ein gutes Dutzend ältererFrauen im Gemeindehaus „An derRast.“ Zum Kaffeetrinken hörensie Vorträge an, erleben Spaß undGeselligkeit.Nun hört Grete Offermann auf.Die beabsichtigte Schließung desGemeindehauses (siehe S. 20)wird ihr Kreis nicht überstehen,glaubt sie. Das liege an derAltersstruktur der Gruppe: „Diedrei ältesten Damen sind 90, diejüngsten gehen auf die 70 zu.“ Ein weiterer Grund: „Die Vor-bereitungen sind mit den Jahrendoch anstrengender gewordenund ich will Zeit haben für mich“,sagt die Dame, die privat gerneliest und bis vor ein paar Jahrenauch viel gereist ist. Aber froh ist sie, dass es wenig-

stens mit dem großenSeniorentreff sechsbis sieben Mal im Jahrin der Paul-Gerhardt-Kirche in Richterichweitergeht. Da dür-fen übrigens auchdie Männer dabei sein. „Evangelisch“ ist für sie selbstver-ständlich, denn groß geworden istdie Rheinländerin in Wickrath-berg, im Schatten der Kirche,„einer der schönsten amNiederrhein“ - heute ein Ortsteilvon Mönchengladbach. Die ehe-malige Angestellte an der RWTHlebt seit 30 Jahren in Laurensberg. Ihr Engagement und die Frauen-hilfearbeit sieht die alleinstehendeSeniorin als ein Stück Aktiongegen Alterseinsamkeit. „Ich willLeute ermutigen, solch eineGruppe zu gründen, damit dieÄlteren eine Möglichkeit zurKommunikation haben.“ Deshalb will sie auch nicht ganzaufhören mit dem Ehrenamt undist nach wie vor im Besuchsdienstaktiv. Außerdem trägt die fitteSeniorin alle zwei Monate 120Gemeindebriefe aus. Und dann sind da ja noch dieSeniorentreffs in Richterich, wo essicher etwas zu helfen gibt.

Arvid Schlegel-Krakau

PortraitPortrait

EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007 9

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Theologie und Kirche

10 EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007

FRÜHSCHICHT IM ADVENT„Macht hoch die Tür“ lautet dasMotto der Frühschicht im Ge-meindezentrum Arche, Schur-zelter Str. 540. Der besinnlicheEinstieg in den Tag beginntjeweils donnerstags (7., 14. und21. Dezember) um 6 Uhr undendet mit einem gemeinsamenFrühstück.

ENGEL BEIPAUL KLEEDer „Ökumenekreis rund umden Lousberg“ lädt ein zu einemVortrag von Pfarrer Olaf Popienüber die Engelbilder des MalersPaul Klee. Die Veranstaltung beginnt amMittwoch, 13. Dezember um20 Uhr in St. Peter am Bushof.

FRÜHSTÜCKS- UND ERZÄHLCAFÉFrühstücken und über ein interessantesThema reden können Senioren in derImmanuelkirche, Siegelallee 2. Die Veranstaltungen dauern jeweils von 9.30bis 11.30 Uhr. Anmeldung bei Gundi Großmann, Telefon: 02405/422180

Engelhafte BegegnungenGibt es sie tatsächlich – dieseBegegnungen mit Engeln? istThema am Donnerstag, 7.Dezember.

Zukunftsvision im AlterWie schauen alte Menschen indie Zukunft? Darüber wird amDonnerstag, 25. Januar geredet.

BEKENNTNISSE DES HEILIGEN AUGUSTINUSDie Kurseelsorge in Burtscheid lädt ein, die Bekenntnisse des HeiligenAugustinus kennen zu lernen. Diese haben eine ungeheure Wirkungentfaltet. Die Veranstaltungen beginnen jeweils freitags um 19 Uhr im „Raumder Stille“ des Schwertbads, Ebene 5, Eingang Benediktinerstraße. DieAbende sind in sich abgeschlossen und können auch einzeln besuchtwerden: 26. Januar Diavortrag „Augustinus“2. Februar Lesung „Augustinus Bekenntnisse“9. Februar Leseabend „Petrarca, Mein Geheimnis“16. Februar Leseabend „Gaardner, Vita brevis“Mehr Information hat Manfred Wussow, Telefon: 0241/527184(abends)

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JUGENDGOTTESDIENSTIN RICHTERICH „Those are special times“ istThema am 2. Advent in derPaul-Gerhard-Kirche. DerGottesdienst, den Jugendlichegestalten, beginnt am Sonntag,dem 10. Dezember um 10.30Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche, Schönauerallee 11 inRichterich.

JUGENDGOTTESDIENST ZUM KIRCHENTAG „... und spüren, dass du nicht alleine bist“lautet das Motto des Jugendgottesdiensteszum Deutschen Evangelischen Kirchentag.Am Sonntag, 21. Januar um 18 Uhr ist die-ser Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-haus am Kronenberg eine Einstimmungzum Kirchentag im Juni in Köln.Mehr Infos: www.kirchenkreis-aachen.de/arbeitsfelder/Kirchentag

MYSTERIENSPIELIM GOTTESDIENST Am 3. Advent führt die KölnerMysterienspielgruppe „DerApfel“ ein Maskenspiel aufüber den 42. Psalm („Wie derHirsch lechzt nach frischemWasser, so schreit meine Seele,Gott, zu dir“). Der Gottesdienstam Sonntag, dem 17.Dezember beginnt imEvangelischen GemeindehausAn der Rast um 10.30 Uhr.

MOSAIKSTEINEDES GLAUBENS„Der Mensch – von Grund aufschlecht?“ Diese Frage ist Themaeines Glaubensgesprächs amSonntag, 7. Januar, das imAnschluss an den Gottesdienstim Dietrich-Bonhoeffer-Hausam Kronenberg 142 angebotenwird. Hat die Bibel Recht, wenn sieGott sagen lässt: “...das Dichtenund Trachten des menschlichenHerzens ist böse von Jugendauf“ (1.Mose 8,21)? Oder zeichnet die HeiligeSchrift und damit dasChristentum ein zu pessimisti-sches Bild vom Menschen? Istder Mensch im Kern eigentlichgut - so wie der Humanismus esbehauptet?Nach dem Gottesdienst um 11Uhr beginnt das Gespräch um12.15 Uhr mit einem kleinenImbiss - damit das Warten aufden Sonntagsbraten erträglicherwird.

Gottesdienste

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Gottesdienste

Monatsspruch Dezember

Ihr werdet Wasser schöpfen vollFreude aus den Quellen des Heils.

(Jesaja 12,3)Deze

mber

Kirche ma(h)l anders:Salbungsgottesdienst Den Segen Gottes individuell zuge-sprochen zu bekommen, ihn mit allenSinnen zu erfahren und sich stärken zulassen für den Weg hinein in denAdvent: Dazu gibt es am Sonntag, 3.Dezember um 19 Uhr in derAuferstehungskirche, Am Kupferofen19-21 einen Salbungsgottesdienst mitÖl als spürbares Zeichen der Näheund Begleitung Gottes.

Lebenslust in Leidenszeit Zum 400. Geburtstag des Kompo-nisten Paul Gerhardt findet einePredigtreihe über Lebens- undGlaubenshilfe in den Liedern desKirchenmusikers statt. Die Gottes-dienste am 7., 14. und 21. Januar sowieam 4. Februar beginnen jeweils um 11Uhr in der Annakirche, Annastr. 35.

Gottesdienste Annakirche 11 UhrAnnastr. 35

Auferstehungskirche 9.30 UhrAm Kupferofen 19-21 Kindergottesd.

Emmauskirche 11 UhrSittarder Straße 58 Kindergottesd.

Immanuelkirche 11 UhrSiegelallee 2 Kindergottesd.

jd. 2. und 4. So.

Arche 9.30 UhrSchurzelter Str. 540 Kindergottesd.

Dietr.-Bonhoeffer-Haus 11 UhrKronenberg 142 Kindergottesd.

An der Rast 9.15 UhrAn der Rast 1(nur noch im Dezember!)

Paul-Gerhardt-Kirche 10.30 UhrSchönauerallee 11 Kigo: 1.10., 29.10.,

5.11., 26.11.

Universitätsklinikum 10.30 UhrPauwelsstr.

Friedenskirche 11 UhrLombardenstr./ Passstr. Kindergottesd.

Christuskirche 9.30 UhrAm Rosengarten 8 11 Uhr an jd.

2. So./Monat mitgemeins. Essen

Versöhnungskirche 9.30 UhrJohannesstr. 12 (Eilendorf)

Luisenhospital 10.30 UhrBoxgraben/ Luisensaal (10.12., 14.1., 21.1.,

28.1.)

Schwertbad 19 UhrBenediktinerstraße m. Abendmahl

Kurklinik Rosenquelle Sa. 19 UhrKurbrunnenstraße m. Abendmahl

Alle Gottesdienste im Kirchenkreisunter www.kirchenkreis-aachen.de

Page 13: Evangelisch in AC Dez.-Jan

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Gottesdienste

GOTTESDIENSTE ZU WEIHNACHTEN UND ZUM JAHRESWECHSELSonntag, 24. Dezember4. Advent und HeiligabendAnnakirche: 16 Uhr, 18 Uhr, 23 Uhr mit AbendmahlPreuswald: 18 UhrDreifaltigkeitskirche: 16 Uhr, 18 Uhr Martin-Luther-Haus: 16 Uhr Familiengottesdienst Luisenhospital: 15.30 UhrAuferstehungskirche: 15 Uhr für Familien mit kleinen Kindern,

16.30 Uhr mit Konfirmanden, 22 Uhr ChristmetteEmmaus-Kirche: 11 Uhr, 17 Uhr Christvesper Immanuelkirche: 11 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel,

16 Uhr Christvesper, 18 Uhr ChristvesperKapelle der Rheumaklinik: 15 Uhr Ökum. Gottesdienst/ Raum 630 Friedenskirche: 16 Uhr Familiengottesdienst , 18 Uhr Christvesper Christuskirche: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 18 Uhr ChristvesperArche: 16 Uhr Familiengottesdienst, 22 Uhr Christmette Dietrich-Bonhoeffer-Haus: 16 Uhr Familiengottesdienst, 18 Uhr Christvesper An der Rast: 16 Uhr Familiengottesdienst; 18 Uhr Christvesper Paul-Gerhardt-Kirche: 16 Uhr Familiengottesdienst, 23 Uhr ChristmetteUniversitätsklinikum: 18.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

Montag, 25. Dezember1. WeihnachtstagAnnakirche: 11 Uhr mit AbendmahlAuferstehungskirche: 9.30 Uhr mit AbendmahlEmmauskirche: 17 Uhr Ökumenische Vesper Immanuelkirche: 11 Uhr mit AbendmahlSchwertbad: 9.30 Uhr im „Raum der Stille“ Rosenquelle: 11 UhrFriedenskirche: 11 UhrChristuskirche: 9.30 UhrDietrich-Bonhoeffer-Haus: 11 Uhr m. AbendmahlAn der Rast: 9.15 Uhr mit AbendmahlUniversitätsklinikum: 10.30 Uhr mit Abendmahl

Dienstag, 26. Dezember2. WeihnachtstagAnnakirche: 11 Uhr mit AbendmahlAuferstehungskirche: 9.30 UhrEmmauskirche: 11 UhrFriedenskirche: 11 UhrArche: 9.30 UhrPaul-Gerhardt-Kirche: 10.30 Uhr mit Abendmahl

Sonntag, 31. DezemberSilvesterAnnakirche: 18 Uhr mit AbendmahlAuferstehungskirche: 9.30 UhrEmmauskirche: 18 UhrImmanuelkirche: 11 Uhr mit KirchenkaffeeKapelle Rheumaklinik: 10 Uhr ökumenischer Gottesdienst Friedenskirche: 18.30 UhrChristuskirche: 18 UhrArche: 16.30 UhrDietrich-Bonhoeffer-Haus: 11 UhrAn der Rast: 18 UhrUniversitätsklinikum: 10.30 Uhr m. Abendmahl

Montag, 1. JanuarNeujahrAnnakirche: 17 Uhr mit AbendmahlAuferstehungskirche: 17 UhrFriedenskirche: 11 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche: 15 Uhr, anschließend Empfang

EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007

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14 EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007

Musik

Weitere Auskünfte: www.citykirche.de

JENSEITS DES BACHESWOHNEN AUCH LEUTEKurzes Innehalten bei Ge-schichten und Musik von HeribertLeuchter (Saxophon) und AnnetteSchmidt (Rezitation von Textenverschiedener Autoren) wirdMontag, 11. Dezember sowieMontag, 18. Dezember jeweilsum 20.30 Uhr in der Citykirchegeboten. Der Eintritt kostet 5Euro.

ADVENTSKONZERT INDER ANNAKIRCHEAm Samstag, 9. Dezembersingt um 18 Uhr der Figuralchorder Dreifaltigkeitskirche in derAnnakirche, Annastr. 35 unterder Leitung von Klaus-C. vanden Kerkhoff Chorwerke a cap-pella. Lionel Avot aus Parisspielt Orgelmusik. Der Eintrittist frei.

Weitere Auskünfte: www.konzerte3f.de

MUSIKALISCHEVESPERDer Posaunenchor unterLeitung von Christoph Landund Elmar Sauer an der Orgelspielen am Sonntag, dem 10.Dezember um 17 Uhr in derAuferstehungskirche, Am Kup-ferofen 19-21.

ADVENTS- UND WEIHNACHTSMUSIKDie Kantorei der Auferste-hungskirche lädt ein zu einemKonzert am Sonntag, 17. De-zember um 17 Uhr in derAuferstehungskirche. Der Eintrittist jeweils frei.

ADVENTSKONZERTIM BONHOEFFER-HAUSDer Chor der Arche und des Diet-rich-Bonhoeffer-Hauses singt amSamstag, 9. Dezember um 17 Uhrim Bonhoeffer-Haus, Am Kronen-berg 142. Der Eintritt ist frei(willig).

SINFONISCHESCHORKONZERTDas Junge SinfonieorchesterAachen und der AachenerBachverein tragen am Sonntag, 3. Dezember, 17 Uhr in St.Michael in der Jesuitenstraßeunter der Leitung von WolfgangKarius Werke von Bach, Händelund Vaughan Williams vor.Eintritt: 7,50 bis 17,50 Euro

Weitere Auskünfte: www.bachverein.de

BUXTEHUDE-KANTATEIM GOTTESDIENSTDas Anna-Orchester mit WolfgangKarius an der Orgel spieltwährend des Gottesdienstes amSonntag, 28. Januar, 11 Uhr in derAnnakirche (Annastr. 35) Werkevon D. Buxtehude.

Weitere Auskünfte: www.kantorei-aachen.de

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Familie/ Kinder/ Jugendliche

KINDERBIBELTAGIN LAURENSBERG„Seht ihr unseren Stern dortstehen“ ist Thema des Kinder-bibeltages am Samstag, 9. De-zember im Gemeindehaus Ander Rast. Von 10 bis 14.30 Uhrgehen Kinder im Alter von fünfbis zwölf Jahren mit biblischenGeschichten auf Entdeckungs-tour im Advent. Beim gemein-samen Spielen, Basteln, Singenund Essen bereiten die Kinderden Familiengottesdienst am 2.Advent vor, der im Gemeinde-haus um 10.30 Uhr beginnt.

WEIHNACHTSWERKSTATTFÜR DIE GANZE FAMILIEIm Zentrum für Familien kön-nen Eltern und Kinder amSamstag, 2. Dezember von 15bis 18 Uhr unter Anleitung ihreWeihnachtsdekoration selberbasteln. Der Kurs findet statt imMartin-Luther-Haus, Martin-Luther-Str. 16 und kostet 5 Europro Familie.

FORTBILDUNG ZUMPFLEGEBEGLEITEREine Fortbildung zum ehren-amtlichen Pflegebegleiter bie-tet das Diakonische Werk an: Der Kurs ist kostenlos undumfasst 60 Unterrichtsstunden(von Februar bis April 2007)sowie Praktika nach individuel-lem Bedarf und zweiExkursionen. Die Pflegebeglei-ter bekommen ein Zertifikatund können Art und Umfangihres zeitlichen Engagementsselbst bestimmen. Sie werdenin ihrer Arbeit kontinuierlichfachlich begleitet.Weitere Informationen: Sabine Nolden, Tagespflege-haus des Diakonischen Werkesim Kirchenkreis Aachen e.V., Tel. 0241/ 60 73 77, [email protected]

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16 EVANGELISCH in Aachen - Dezember/Januar 2006

Bildung

SENIOREN TREFFENSICH IN DER ARCHEDie „Zauberküche“ lädt am 17.und 31. Januar um 11.30 Uhrzum gemeinsamen Kochen einin die Arche, Schurzelter Str. 540.Dort trifft sich auch derSpieletreff immer mittwochsvon 16 bis 18 Uhr. DerSeniorenclub findet im Januaram 11., 18. und 25. statt - jeweilsvon 15 bis etwa 17.30 Uhr. Der Seniorenkreis im Dietrich-Bonhoeffer-Haus findet am 24.Januar von 15 bis 17 Uhr statt.Anmeldung und Infos: Monica Dawo-Collas, Telefondienstags 10 bis 12 Uhr:0241/88691439

AACHENERÄRZTEKANZELDen Menschen zu helfen, ihreLeiden zu lindern: Das ist einepastorale wie eine ärztlicheAufgabe. Die Aachener Ärztekanzelmöchte Theologen und Medizi-ner in einen öffentlichen Dialogeintreten lassen. Diskutiertwerden Themen, die alleMenschen betreffen: mit demZiel, aufzuklären und Orien-tierung anzubieten. Wie ist bewusstes, ja positivesUmgehen möglich mit unseremLeben in begrenzter Zeit?Die Veranstaltungen beginnenjeweils um 18 Uhr in derAnnakirche, Annastr. 35. Die Teilnahmegebühr beträgt 5Euro pro Abend:

Krankheit alsEinbruch und ChanceDie Aachener Ärztin IngridSeibert kümmert sich beson-ders um die seelischen und gei-stigen Probleme bei Krebs-kranken. Am Sonntag, 3. De-zember referiert die Onko-login und Psychotherapeutinüber die psychologische undseelsorgerliche Betreuung ihrerPatienten.

Begrenzte Zeit –geschenkte ZeitKraft schöpfen aus demVertrauen auf den Gott desLebens: Über diese Möglichkeitreferiert am Sonntag, 10.Dezember Pfarrer Dirk Puder,Krankenhausseelsorger amKlinikum der RWTH Aachen.

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Bildung

WIRTSCHAFT ZWISCHENMARKT UND STAATKonsequenzen der Globalisierung fürBeschäftigung, Wachstum und Wohl-stand, wachsende Staatsverschuldungund Finanzmärkte sind Themen, wel-che diese Veranstaltungsreihe desFachbereichs Wirtschaftswissenschaf-ten der RWTH in Kooperation mitevangelischen Bildungseinrichtungenanbietet: donnerstags, 18.30 bis 20Uhr im Hörsaal II des Hauptgebäudes,Templergraben 55. Der Eintritt ist frei.

Welt zerstören oder gestaltenÜber die Folgen der Globalisierunghält der Journalist Wolfgang Kessleram 14. Dezember einen Vortrag. Im Anschluss an seinen Vortrag disku-tiert der Chefredakteur der ZeitschriftPublik-Forum mit dem Wirtschafts-wissenschaftler Prof. Dr. Oliver Lorzvon der RWTH.

Internationaler FinanzhandelWer profitiert vom Handel an deninternationalen Finanzmärkten? Am18. Januar diskutieren nach einemVortrag der WirtschaftswissenschaftlerDr. Oliver Holtemöller und Hans-Joachim Schwabe, ehemaliger De-visenhändler und jetzt stellvertreten-des Mitglied der Kirchenleitung derEvangelischen Kirche im Rheinland.

Ethik in der WirtschaftWelche ethischen Richtlinien bestim-men unser wirtschaftliches Handeln?Über diese Frage referiert am 1. Fe-bruar Nikolaus Schneider, Präses derEv. Kirche im Rheinland. Im Anschlussan seinen Vortrag diskutiert der Präsesmit Prof. Dr. Eberhard Feess vomFachbereich Wirtschaftswissenschaf-ten der RWTH.

EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007

BRÜCKEN IN DIE ZUKUNFTDas spannungsreiche Verhältnis derchristlichen und der islamischenKultur ist Thema dieser Veran-staltungsreihe der EvangelischeStadtakademie und des ForumsTechnik und Gesellschaft der RWTH. Die Veranstaltungen beginnen jeweilsum 19 Uhr im Hörsaal FO2 desKármán-Auditoriums, Eilfschornstr. 15.Der Eintritt ist frei.

Wissenschaft im IslamÜber den Stellenwert der Organ-transplantation und „Life Sciences“ imIslam referiert am Dienstag, 5.Dezember der Aachener IngenieurMustafa Akdis. Er arbeitet im Bereichder biomedizinischen Technologienund der Organtransplantationen.

Politisierung des IslambildesDer Politologe und langjährigerNahostkorrespondent der Wochen-zeitung „Die Zeit“, Michael Lüders hältam Dienstag, 9. Januar einen Vortragüber die Gefahren, die sich aus derpolitischen Instrumentalisierung desIslam und der Islam-Bilder ergeben.

Islambilder (be)denkenAls Abschluss der Veranstaltungsreihediskutieren am Dienstag, 16. JanuarLandesintegrationsminister ArminLaschet, Dr. Nadeem Elyas vomZentralrat der Muslime in Deutschlandund der stellvertretende Leiter derParlamentsredaktion der „Welt amSonntag“ Günther Lachmann auf demPodium.

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Aktuell

www.kirchenstiftung.de

Der evangelische KirchenkreisAachen verfügt auch für 2007über einen ausgeglichenenHaushalt. Der Vorsitzende deskreiskirchlichen Finanzausschus-ses, Pfarrer Erik Schumacher, prä-sentierte den Haushalt bei derHerbstsynode in Stolberg: DasVolumen steigt von 11,8 Millionen(2006) auf 12,2 Millionen Euro für2007. Der Haushalt soll mit einemPlus von rund 163.000 Euro ab-schließen.

Schumacher verdeutlichte, dassdieses gute Ergebnis nur aufgrunddes Finanzausgleichs in der Evan-gelischen Kirche im Rheinlanderreicht werden könne. „Die Ein-nahmesituation in unserer Regionist immer noch deutlich schlech-ter als der Durchschnitt in derLandeskirche.“ Schumacher forderte weiterhinkonsequente Sparsamkeit, „weiltrotz konjunktureller Erholung dieEinkünfte mittelfristig und konti-nuierlich sinken werden.“

Jugendzentren bekommen Hilfe:

Spendenaktion im AdventKurz nach ihrer Gründung imAugust diesen Jahres wird dieEvangelische Stiftung für Kircheund Diakonie im Kirchenkreis

Aachen mit einerBriefaktion aktiv,bei der die Unter-stützung für Fami-lien besonders imBlickpunkt steht.Etwa 35.000 Spen-denaufrufe wirddie Stiftung in denersten Dezember-tagen verschicken.Darin bittet Super-intendent Hans-Peter Bruckhoffinsbesondere umUnterstützung fürdie Offene Tür GutKullen in Aachenund das Jugend-

haus „Kolosseum“ in Schleiden-Gemünd: „Die Kinder stehen nichtauf der Straße, sondern erlebenWertschätzung, Förderung undmenschliche Zuwendung. JederEuro wirkt wie eine ausgestreckteHand, die aufnimmt und be-stärkt.“Außerdem informiert das Schrei-ben über die Zielsetzung der neu-gegründeten Stiftung und zahlrei-che Beispiele evangelischen En-gagements für Familien imKirchenkreis. Die Spendenkampagne wird miteinem Gottesdienst am Ersten Ad-vent, 3.12.2006 um 11 Uhr in derAachener Annakirche durch Su-perintendent Bruckhoff eröffnet.

Der Vorsitzende Pfarrer MartinObrikat präsentiert den erstenSpendenbrief der Stiftung. Foto: Schlegel-Krakau

Konsequent sparen für ausgeglichenen Haushalt

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Synode

Die Auswirkungen der Globali-sierung waren Thema der Synodedes Kirchenkreises Aachen.Besonderer Gast der Synode inStolberg war der anglikanischeBischof Dr. Dunstan Bukenya ausUganda, der eine Woche denKirchenkreis besuchte. DerKirchenkreis unterstützt als ent-wicklungsbezogenes ProjektAIDS-Waisen und die HIV/AIDS-Prävention in Uganda/Ostafrika.Bukenya sagte, dass wirklicheFreiheit im Zentrum der theologi-schen, ökonomischen und politi-schen Diskussion über Globali-sierung stehen müsse. „Freiheit istdas wichtigste Menschenrecht undbedeutet mehr als politisch oderwirtschaftlich unabhängig zu sein.“Trotz globaler Einflüsse und finan-zieller Hilfe leide Afrika kontinu-ierlich an drei Übeln: Armut,Unwissenheit und Krankheit. Dazukomme die Abwanderung derElite. Auch ein Tabu sparteBukenya nicht aus, nämlich dassder „Wunsch nach Macht undGeld unsere Führer auf allenEbenen zur Korruption verleitet.“ Globale Partnerschaft sei trotz-dem langfristig nicht eine Option,

sondern Not-w e n d i g ke i t .Das Engage-ment derChristen gebeaber Anlasszur Hoffnung.Fazit desBischofs: „DasKreuz ist einu n i v e r s a l e rund globali-sierter Akt derRettung allerMenschen, zu allen Zeiten und anallen Orten.“Bukenya hatte zuvor unter ande-rem die Viktoriaschule in Aachenbesucht, ebenso diakonischeEinrichtungen: das Frauenhaus inAlsdorf, das Alten- und Pflegeheimin Schleiden-Gemünd sowie die„Tafel“ in Kall. „Wir sind uns durch unseren Gast,Bischof Dr. Bukenya, auf dieserSynode des Widerspruchesbewusst geworden zwischenangeblich wirtschaftlicher Ver-nunft und dem Logos Gottes, derdas Leben und die Fülle für allewill,“ so Superintendent Hans-Peter Bruckhoff.

Kreuz als Hoffnung im Kampf gegen afrikanische Übel

Herbstsynode zu Globalisierung

Bischof Bukenya aus Uganda war Gast-redner der Herbstsynode.Foto: Schlegel-Krakau

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Aktuell

Neues Gesicht an der Annakirche:Pfarrerin z. A. Antje WarmbrunnAntje Warmbrunn heißt die neue Pfarrerin zurAnstellung für den Bereich der Annakirche. Seit 1.Oktober unterstützt sie Pfarrer Edgar Wasselowski beiseinen Gemeindeaufgaben. Die neue Pfarrerin ist eineechte Rheinländerin, sie stammt aus Bedburg-Kaster ander Erft. Bevor sie jetzt nach Aachen kam, absolvierte sieihr Vikariat in der Kirchengemeinde Euskirchen.In Aachen hat sie auf eigenen Wunsch nur eine 75% -Stelle. Denn ab nächstem Sommersemester will sie nochBetriebswirtschaft studieren, um sich neben der Theolo-gie ein zweites berufliches Standbein zu verschaffen.Ansonsten mag sie Musik, singt in einem Chor und enga-giert sich in einem Entwicklungshilfe-Projekt in Indien. Imvergangenen Sommer hat sie das Land auch besucht.

Das neue Gesicht in der Annakir-che, Pfarrerin zur Anstellung AntjeWarmbrunn Foto: Schlegel-Krakau

Das Gemeindehaus An der Rast schließt – aber das Gemeindeleben geht weiter

Zum 31. Dezember wird das Ge-meindehaus an der Rast geschlos-sen. Der Basarkreis Laurensbergwird im Gemeindehaus der ka-tholischen Schwestergemeinde St.Laurentius eine neue Heimat fin-den, den Basar wird es auch wei-terhin in Laurensberg geben. Auchdie Grundschule Laurensbergwerden dort ökumenisch gefeiert.Konfirmandengruppen, Pfadfinder,Kinderbibeltage, Tanzgruppe undKrabbelgruppe sind künftig in derPaul-Gerhardt-Kirche in Richte-rich, ebenso die großen Senioren-nachmittage und die Mittwochs-gespräche.

In Laurensberg wird es einGottesdienstangebot dreimal imMonat geben: Jeweils am 1. Don-nerstag im Monat um 17 Uhr imSeniorenstift an der SchurzelterStraße und am 2. und letztenFreitag im Monat um 18 Uhr in derKapelle des Rosenparks.Für den Sonntagsgottesdienst inder Paul-Gerhardt-Kirche soll eseinen Fahrdienst geben.Mit einem Gottesdienst zur Ent-widmung verabschiedet sich dieGemeinde von ihrer Predigtstätteam Silvesterabend, Sonntag, dem31. Dezember um 18 Uhr imGemeindehaus An der Rast.

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Aktuell

Zentrum für Familien vorerst noch im Martin-Luther-Haus

Kinderkirche und Familiengottesdienst ziehen als erste um

Malmedyer Str. 106 52066 Aachen

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EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007

Das Martin-Luther-Haus wird als Predigt-stätte geschlossen: Vom kommenden Jahran werden in dieser Kirche keineGottesdienste mehr gefeiert. Währenddas Zentrum für Familien auf jeden Fallbis zu den Sommerferien in demGebäude in der Martin-Luther-Straßebleiben kann, heißt es für alle anderenGruppen: Koffer packen und umziehen.Die Kinderkirche macht den Anfang. AmSamstag, 16. Dezember treffen sichKinder und Eltern um 10.30 Uhr imMartin-Luther-Haus. Wer einenFahrradanhänger hat, sollte ihn mitbrin-gen. Denn alle werden mit Sack und Packin einer Karawane durch dieFußgängerzone in die Frère-Roger-Str. 8-10 ziehen. Dort, im Gemeindesaal imHaus der Evangelischen Kirche wird dieKinderkirche fortan in der Regel jedendritten Samstag im Monat stattfinden -nach dem Umzug zum ersten Mal amSamstag, 20. Januar.Kontakt: Ursula Kluth-Weyer, Telefon0241/76960

Am Sonntag, 21. Januar zieht derFamiliengottesdienst vom Martin-Luther-Haus in die Immanuelkirche, Siegelallee 2um. In beiden Kirchen beginnt um 11 Uhrein Gottesdienst, der dann gemeinsam inder Immanuelkirche endet. Künftig wer-den die Familiengottesdienste in derRegel jeden ersten Sonntag im Monat inder Immanuelkirche gefeiert. Fragenbeantwortet [email protected]

Der Teddy zieht auf jeden Fall mit um. Was noch mit muss,haben die Kinder bereits aufgeschrieben. Foto: Kaiser

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Kirchentag

3000 Veranstaltungen an fünfTagen, rund 100.000 Dauer-teilnehmer, 50.000 Mitwirkende:Das ist der Deutsche EvangelischeKirchentag. Der Kirchentag istaber viel mehr. Er ist eine riesigePlattform für kritische Debattenzu den brennenden Themenunserer Zeit. Er ist ein fröhlichesFestival. Und genau das wird erauch in Köln vom 6. bis zum 10.Juni 2007 wieder sein.Hauptveranstaltungsort wird dieMesse im Kölner Stadtteil Deutzsein. Direkt daneben auf demGelände des Tanzbrunnens wirdes ein Jugendzentrum geben.Aber auch in der Innenstadt aufder anderen Rheinseite wird sichder Kirchentag in zahlreichenKirchen und auf Open-Air-Bühnenpräsentieren. Startschuss werdendrei zentrale Eröffnungsgottes-dienste sein, bevor die gastgeben-den Kirchengemeinden zumAbend der Begegnung rechts undlinks an den Ufern des Rheins ein-laden.Dort werden auf und um demRathausplatz Gemeinden desKirchenkreises Aachen mit ihrenSpezialitäten für Leib und Seele zufinden sein.In einer Messehalle zum Themen-bereich „Mensch“ werden andereAachener in einer „Engelbahn“ -

im Gegensatz zur Geisterbahn -täglich während des Kirchentagesvielen Menschen Erfreulichesangedeihen lassen.Schließlich wird eine weitereGruppe in einer Schule imStadtzentrum allen Besuchern ausder Aachener Region einGemeinschaftsquartier und ein„Gute-Nacht-Café“ bieten.Gerne können Interessierte nochmitwirken. Kontakt: [email protected],0241/453166, Frère-Roger-Str. 8-10,52066 Aachen.Anfang Januar wird ein Einladungs-prospekt in den Gemeinden aus-liegen; Anmeldeschluss wird der28. Februar 2007 sein. Mit denEintrittskarten kann die Bahn abDüren kostenlos benutzt werden.

Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag in Köln:

Lebendig und kräftig und schärfer

EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007

Weitere Informationen undPreise gibt es im Internet unterwww.kirchentag.de undwww.kirchenkreis-aachen.de/arbeitsfelder/Kirchentag

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23EVANGELISCH in Aachen - Dezember 2006 bis Januar 2007

Herausgeber:Evangelische Kirchengemeinde Aachen,Frère-Roger-Str. 8-10, 52062 Aachen

Verantwortliche Redakteurin: Elke Kaiser (Adresse siehe oben)[email protected]

Ansprechpartner für Werbung:Elke Kaiser/ Arvid Schlegel-Krakau(siehe Kontaktadresse Öffentlichkeits-referat)

Grafisches Konzept: Dipl. Designerin Ute Küttner, Aachen

Satz und Druck: Druckerei Erdtmann, Herzogenrath

erscheint sechsmal jährlich Auflage: 20.500 Exemplare

Sollte Ihnen kein Exemplar zugestelltworden sein, wenden Sie sich bitte an:Torsten Fichtner, Tel.: 0241/453110, [email protected]

Kontaktadressen: Haus der Ev. Kirche:Frére-Roger-Str. 8-10 52062 AachenTelefon: 0241/453-0

Öffentlichkeitsreferat desKirchenkreises Aachen:Telefon: 0241/[email protected]

www.evangelisch-in-aachen.dewww.kirchenkreis-aachen.de

Wenn es drückt...Telefonseelsorge:Telefon 0800/1110111www.telefonseelsorge.de

Diakonisches Werk:Telefon 0241/40103-0www.diakonie-aachen.de

Allgemeiner Sozialer DienstFamilien- und Sozialberatung:Telefon 0241/989010www.familiensozialberatung.de

Evangelische Beratungsstelle:Telefon: 0241/32047

Johanniter - Pflegestation:Telefon 0241/91838-0

Margarethe-Eichholz-HeimEv. AltenpflegeheimTelefon 0241/750830www.margarethe-eichholz-heim.de

Ev. Wohnstift AureliusstraßeTelefon 0241/4703590

Betreuungsverein der DiakonieTelefon 0241/54608www.betreuungsverein-aachen.de

Öcher BörseTelefon 0241/21155www.oecher-boerse.de

Krankenhausseelsorge:

Universitätsklinikum:Telefon 0241/8089446

Luisenhospital/Haus Cadenbach:Telefon 0241/4142265

Marienhospital, St. Franziskus Krankenhaus:Informieren Sie bitte IhrenGemeindepfarrer, wenn Sie einen Besuch wünschen.

EVANGELISCHin Aachen

IMPRESSUM

Rat und Hilfe

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„Lasset die Wurzeln unseres Handelns Liebe sein“

Unser Leitgedanke

Diakonie

Wichernstraße 2-3

52064 Aachen

Tel. 0241/750 83-0

Fax 0241/766 20

Evangelisches Altenpflegeheim

Margarethe-Eichholz-Heim

„ein Zuhause, wenn es alleine

nicht mehr geht“

Lebensqualität im Alter durch

Sicherheit und Geborgenheit

Lebensfreude durch Aktivitäten

und Kontaktmöglichkeiten

Dauer- und Kurzzeitpflege

Seelsorgerische Betreuung

für evangelische und katholische

Heimbewohner

regelmäßiger Gottesdienst im Haus

Margarethe-Eichholz-Heimwww.margarethe-eichholz-heim.de

„Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin“