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20 Jahre Attendorner Tafel – ein Grund zu feiern? Evangelisch in Attendorn 2019 – März bis Juni Seite 14 Verabschiedung KMD Gerhard Strub Seite 3 Gemeindefahrt zum 37. Dt. Ev. Kirchentag Seite 10 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn

Evangelisch in Attendorn · 2019. 2. 14. · Schubert (D 872/1827 in urspr. Orgelfassung) mit dem ev. Kirchen - chor zur Aufführung bringen wird. Als Gemeinde, Chor und Presby-terium

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  • 20 Jahre Attendorner Tafel – ein Grund zu feiern?

    Evangelisch in Attendorn2019 – März bis Juni

    Seite 14

    Verabschiedung KMD Gerhard Strub Seite 3

    Gemeindefahrt zum 37. Dt. Ev. Kirchentag Seite 10

    Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Attendorn

  • Auf ein WortAA Auf ein Wort Aus der Gemeinde aa

    er aktuelle Gemeindebrief ist von einem besonderen Jubiläum in

    unserer Gemeinde bestimmt: Die Attendorner Tafel feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Als zunächst einmalige Aktion haben wir im Dezember 1998 in den Jugend-räumen des Gemeindehauses Le-bensmittel an bedürftige Menschen ausgeteilt. Die Nachfrage war so groß, dass wir ab Februar 1999 am letzten Dienstag eines jeden Monats eine Tafelausgabe eingerichtet ha-ben. – Dass das nur deshalb so gelungen ist, weil sich genügend Menschen gefunden haben, die in ihrer Freizeit bei der Attendorner Tafel mitarbeiten, und weil gleich-zeitig auch Spenden eingegangen sind und bis heute eingehen, die solch eine Unterstützung überhaupt erst möglich machen, ist noch einmal ein ganz eigenes Thema, das unter der großen Überschrift „Danke!“ steht. Im letzten Gemeindebrief haben wir so auch schon berichtet. Mit diesem diakonischen Engage-ment für andere stehen wir in einer ganz alten und guten jüdisch-christlichen Tradition, die schon die gesamte Bibel durchzieht: dass Menschen sich füreinander einsetzen und damit die Welt ein Stück weit so gestalten, wie Gott sie doch eigent-lich geschaffen hat. An vielen Stellen lädt Gott zu solchem Einsatz für Notleidende ein und zeigt sich auf der Seite der Schwachen. Er befreit

    Pfarrer Dr. Christof Grote (l.) und Pfarrer Andreas Schliebener. das Volk Israel aus der Sklaverei und dem Elend in Ägypten. Im Gleichnis vom Weltgericht (Mt 25) identifiziert Jesus Christus sich sogar mit allen Notleidenden: „Was ihr einem von meinen geringsten Brüdern, einer von meinen geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ Im Buch der Sprüche heißt es (Spr. 31,8): „Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.“ Dass wir so als Gemeinde weiterhin miteinander auf dem Weg sind – dass wir Not wahrnehmen und helfen – das wünschen wir uns allen. Dass wir für die Sache Gottes eintreten mit Worten und mit Taten. Amen. Ihre Pfarrer

    Liebe Gemeinde, eine ganze Reihe von Jahren an kirchenmusikalischer Arbeit liegt hinter mir und ich erinnere mich, als 2012 nach meinem frisch begonnen Ruhestand die erste telefonische Anfrage kam, ob ich bereit wäre, den Kirchenchor in Attendorn zu über-nehmen. Ich meinte, dass ich es übergangsweise versuchen könnte, ob ich mich aber festlege, wusste ich noch nicht. Nun sind aus dem Übergang über 6 Jahre geworden: Frohe Stunden des Singens mit der Vorbereitung der Gottesdienste und Konzerte und auch Orgelspiel. Ja, es wurde daraus mehr, als pflicht -schuldig nach Dienstvorschrift zu arbeiten, weil der Dienst einfach mit großer Freude verbunden war. Neue Sängerfreundschaften entstanden und im Laufe der Jahre habe ich

    auch die Attendorner Gemeinde ins Herz geschlossen. Der Abschied fällt mir wahrhaft nicht leicht, wenn ich im Sommer das Sauerland verlassen werde - „Nun ade, du mein lieb Sauerland“. Viele Jahre des Mitein-anders auch in Plettenberg sind ein großer Teil meines Lebens gewor-den, gewiss eines erfüllten Lebens. Auch viele Schüler konnte ich, be-sonders im Orgelspiel unterrichten, einige mit erfreulicher kirchenmusi-kalischer Laufbahn. Voll Dankbarkeit blicke ich zurück und wünsche Ihnen von Herzen auch mit neuer Leitung weiterhin ein gedeihliches Miteinan-der und für die ganze gemeindliche Arbeit Gottes reichen Segen. In diesem Sinne bleiben wir auch weiterhin verbunden und ich grüße Sie aufs Herzlichste Ihr Gerhard Strub b.w.

    D

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    „Nun ade, du mein lieb Sauerland“

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  • Aus der GemeindeAA Auf ein Wort Aus der Gemeinde aa

    er aktuelle Gemeindebrief ist von einem besonderen Jubiläum in

    unserer Gemeinde bestimmt: Die Attendorner Tafel feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Als zunächst einmalige Aktion haben wir im Dezember 1998 in den Jugend-räumen des Gemeindehauses Le-bensmittel an bedürftige Menschen ausgeteilt. Die Nachfrage war so groß, dass wir ab Februar 1999 am letzten Dienstag eines jeden Monats eine Tafelausgabe eingerichtet ha-ben. – Dass das nur deshalb so gelungen ist, weil sich genügend Menschen gefunden haben, die in ihrer Freizeit bei der Attendorner Tafel mitarbeiten, und weil gleich-zeitig auch Spenden eingegangen sind und bis heute eingehen, die solch eine Unterstützung überhaupt erst möglich machen, ist noch einmal ein ganz eigenes Thema, das unter der großen Überschrift „Danke!“ steht. Im letzten Gemeindebrief haben wir so auch schon berichtet. Mit diesem diakonischen Engage-ment für andere stehen wir in einer ganz alten und guten jüdisch-christlichen Tradition, die schon die gesamte Bibel durchzieht: dass Menschen sich füreinander einsetzen und damit die Welt ein Stück weit so gestalten, wie Gott sie doch eigent-lich geschaffen hat. An vielen Stellen lädt Gott zu solchem Einsatz für Notleidende ein und zeigt sich auf der Seite der Schwachen. Er befreit

    Pfarrer Dr. Christof Grote (l.) und Pfarrer Andreas Schliebener. das Volk Israel aus der Sklaverei und dem Elend in Ägypten. Im Gleichnis vom Weltgericht (Mt 25) identifiziert Jesus Christus sich sogar mit allen Notleidenden: „Was ihr einem von meinen geringsten Brüdern, einer von meinen geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ Im Buch der Sprüche heißt es (Spr. 31,8): „Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.“ Dass wir so als Gemeinde weiterhin miteinander auf dem Weg sind – dass wir Not wahrnehmen und helfen – das wünschen wir uns allen. Dass wir für die Sache Gottes eintreten mit Worten und mit Taten. Amen. Ihre Pfarrer

    Liebe Gemeinde, eine ganze Reihe von Jahren an kirchenmusikalischer Arbeit liegt hinter mir und ich erinnere mich, als 2012 nach meinem frisch begonnen Ruhestand die erste telefonische Anfrage kam, ob ich bereit wäre, den Kirchenchor in Attendorn zu über-nehmen. Ich meinte, dass ich es übergangsweise versuchen könnte, ob ich mich aber festlege, wusste ich noch nicht. Nun sind aus dem Übergang über 6 Jahre geworden: Frohe Stunden des Singens mit der Vorbereitung der Gottesdienste und Konzerte und auch Orgelspiel. Ja, es wurde daraus mehr, als pflicht -schuldig nach Dienstvorschrift zu arbeiten, weil der Dienst einfach mit großer Freude verbunden war. Neue Sängerfreundschaften entstanden und im Laufe der Jahre habe ich

    auch die Attendorner Gemeinde ins Herz geschlossen. Der Abschied fällt mir wahrhaft nicht leicht, wenn ich im Sommer das Sauerland verlassen werde - „Nun ade, du mein lieb Sauerland“. Viele Jahre des Mitein-anders auch in Plettenberg sind ein großer Teil meines Lebens gewor-den, gewiss eines erfüllten Lebens. Auch viele Schüler konnte ich, be-sonders im Orgelspiel unterrichten, einige mit erfreulicher kirchenmusi-kalischer Laufbahn. Voll Dankbarkeit blicke ich zurück und wünsche Ihnen von Herzen auch mit neuer Leitung weiterhin ein gedeihliches Miteinan-der und für die ganze gemeindliche Arbeit Gottes reichen Segen. In diesem Sinne bleiben wir auch weiterhin verbunden und ich grüße Sie aufs Herzlichste Ihr Gerhard Strub b.w.

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    Liebe Leserin, lieber Leser!

    „Nun ade, du mein lieb Sauerland“

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  • Aus der GemeindeAA Auf ein Wort Aus der Gemeinde aa

    Wir danken und laden ein. Zum Abschied von KMD Gerhard Strub:

    „Lebe wohl!“

    hn ziehen zu lassen, wird uns schwer fallen: Seit September

    2012 hat Gerhard Strub als Organist und Chorleiter das musikalische Leben unserer Gemeinde bereichert. Als Mensch, der völlig in der Kirchen-musik aufgeht, hat sich seine positive Einstellung auf den Kirchenchor übertragen und er konnte die Sängerinnen und Sänger mit Liebe und Wertschätzung zu anspruchs-vollsten Werken begeistern. Nach dem unerwarteten Tod seiner lieben Frau Ingrid hat sich Gerhard Strub entschlossen, zur Familie seiner Tochter nach Königslutter zu ziehen. „Offiziell“ werden wir ihn im Gottesdienst am 6. Mai um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche verabschieden, in dem er die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert (D 872/1827 in urspr. Orgelfassung) mit dem ev. Kirchen-chor zur Aufführung bringen wird. Als Gemeinde, Chor und Presby-terium sagen wir Kirchenmusik-direktor i.R. Gerhard Strub in großer Dankbarkeit „Lebe wohl!“ und wün-schen ihm, dass er auch in Königs-lutter noch viele Menschen mit seiner Musik begeistern möge! Pfr. Andreas Schliebener

    m ersten Freitag im März finden weltweit Gottesdienste zum Welt-

    gebetstag statt. Die Vorbereitung des Gottesdienstes lag in den Händen von Frauen aus Slowenien. Das Motto lautet: „Kommt, alles ist bereit“ (Lk. 14,13-24). Am Freitag, 1. März feiern wir in Attendorn in St. Johannes Baptist um 17.00 Uhr und um 18.00 Uhr in St. Antonius in Windhausen. Aber um eine Woche verschoben werden die Gottesdienste in der Friedenskirche in Petersburg (Freitag, den 8. März um 17.00 Uhr) und in St. Hippolytus in Helden (Freitag, 8. März um 15.00 Uhr). Herzliche Einladung!

    n der diesjährigen Passions-andachtsreihe wird das

    Menschenbild der Bibel in den Blick genommen: Was sagen biblische Texte über den Menschen und die Beziehung Gottes zu ihm? Und was nehmen wir mit in die derzeitigen gesellschaftspolitischen Debatten zu Religionsfreiheit und „Christliches Menschenbild“ und Abendland? Auf dem Hintergrund der Leidens-geschichte Jesu wird jeden Abend ein anderer Aspekt dieser Gott-Mensch-Beziehung bedacht: am Montag, 15.04. (begleitet vom Kirchenchor) und Dienstag, 16.04. in der Erlöserkirche sowie am Mittwoch, 17. 04., um 19.00 Uhr im Seniorenheim St. Liborius (!).

    as Wunder des Lebens und der Auferstehung des Gekreuzigten

    feiern wir am Ostermorgen mit der Auferstehungsandacht um 8.00 Uhr auf dem Ev. Friedhof/St.-Ursula-Straße und anschließendem Osterfrühstück ab 8.30 Uhr, bei dem sich Groß und Klein fröhlich sättigen dürfen vor dem Familien-gottesdienst um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche

    I

    A

    I

    D

    „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“

    Gottesdienste und Andachten in der Karwoche

    Ostermorgen. Einer ist da, der wälzt dir den Stein vom Herzen, einer fragt: Warum weinst du denn? Einer ist da, der spricht von Hoffnung und verjagt die Todesschatten mit seinem Licht. Einer ist da, der wendet den Weg aus der Trauer ins Leben und führt dich zurück nach Haus. Tina Willms

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  • Passion/OsternAA Auf ein Wort Aus der Gemeinde aa

    Wir danken und laden ein. Zum Abschied von KMD Gerhard Strub:

    „Lebe wohl!“

    hn ziehen zu lassen, wird uns schwer fallen: Seit September

    2012 hat Gerhard Strub als Organist und Chorleiter das musikalische Leben unserer Gemeinde bereichert. Als Mensch, der völlig in der Kirchen-musik aufgeht, hat sich seine positive Einstellung auf den Kirchenchor übertragen und er konnte die Sängerinnen und Sänger mit Liebe und Wertschätzung zu anspruchs-vollsten Werken begeistern. Nach dem unerwarteten Tod seiner lieben Frau Ingrid hat sich Gerhard Strub entschlossen, zur Familie seiner Tochter nach Königslutter zu ziehen. „Offiziell“ werden wir ihn im Gottesdienst am 6. Mai um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche verabschieden, in dem er die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert (D 872/1827 in urspr. Orgelfassung) mit dem ev. Kirchen-chor zur Aufführung bringen wird. Als Gemeinde, Chor und Presby-terium sagen wir Kirchenmusik-direktor i.R. Gerhard Strub in großer Dankbarkeit „Lebe wohl!“ und wün-schen ihm, dass er auch in Königs-lutter noch viele Menschen mit seiner Musik begeistern möge! Pfr. Andreas Schliebener

    m ersten Freitag im März finden weltweit Gottesdienste zum Welt-

    gebetstag statt. Die Vorbereitung des Gottesdienstes lag in den Händen von Frauen aus Slowenien. Das Motto lautet: „Kommt, alles ist bereit“ (Lk. 14,13-24). Am Freitag, 1. März feiern wir in Attendorn in St. Johannes Baptist um 17.00 Uhr und um 18.00 Uhr in St. Antonius in Windhausen. Aber um eine Woche verschoben werden die Gottesdienste in der Friedenskirche in Petersburg (Freitag, den 8. März um 17.00 Uhr) und in St. Hippolytus in Helden (Freitag, 8. März um 15.00 Uhr). Herzliche Einladung!

    n der diesjährigen Passions-andachtsreihe wird das

    Menschenbild der Bibel in den Blick genommen: Was sagen biblische Texte über den Menschen und die Beziehung Gottes zu ihm? Und was nehmen wir mit in die derzeitigen gesellschaftspolitischen Debatten zu Religionsfreiheit und „Christliches Menschenbild“ und Abendland? Auf dem Hintergrund der Leidens-geschichte Jesu wird jeden Abend ein anderer Aspekt dieser Gott-Mensch-Beziehung bedacht: am Montag, 15.04. (begleitet vom Kirchenchor) und Dienstag, 16.04. in der Erlöserkirche sowie am Mittwoch, 17. 04., um 19.00 Uhr im Seniorenheim St. Liborius (!).

    as Wunder des Lebens und der Auferstehung des Gekreuzigten

    feiern wir am Ostermorgen mit der Auferstehungsandacht um 8.00 Uhr auf dem Ev. Friedhof/St.-Ursula-Straße und anschließendem Osterfrühstück ab 8.30 Uhr, bei dem sich Groß und Klein fröhlich sättigen dürfen vor dem Familien-gottesdienst um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche

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    „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst?“

    Gottesdienste und Andachten in der Karwoche

    Ostermorgen. Einer ist da, der wälzt dir den Stein vom Herzen, einer fragt: Warum weinst du denn? Einer ist da, der spricht von Hoffnung und verjagt die Todesschatten mit seinem Licht. Einer ist da, der wendet den Weg aus der Trauer ins Leben und führt dich zurück nach Haus. Tina Willms

    Außerdem feiern wir selbstverständ-lich einen Gottesdienst am Grün-donnerstag um 19.00 Uhr in der Erlöserkirche. Den Karfreitag be-gehen wir um 8.45 Uhr in der Frie-denskirche, um 10.00 Uhr in der Erlöserkirche, sowie um 15.00 in der Helios-Klinik. Zu allen Gottes-diensten laden wir Sie herzlich ein!

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  • AA Passion/Ostern Passion/Ostern AA

    as Thema der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen

    Kirche steht unter dem Motto „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“. Mit Beginn der Passionszeit beschließen viele Menschen, auf ein

    Kirche dazu aufgerufen, auf Genüs-se wie Süßigkeiten oder Alkohol als äußere Zeichen der „Buße“ und Be-sinnung zu verzichten. Der Refor-mator Martin Luther hatte sich aller-dings gegen den Zwang zum Fasten ausgesprochen. Doch vor allem durch die protestantische Aktion „7 Wochen Ohne“ interessieren sich evangelische Christen wieder für das Fasten. Auch hier gilt – „Zusammen ist man weniger alleine“ - auch in der Fastenzeit. In einer Gesprächs-gruppe möchten wir uns ab dem 12. März 2019 mit dem aktuellen Motto beschäftigen. Die Abende sind offen gestaltet, der Fahrplan ist vorgege-ben: Immer dienstags treffen wir uns von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus und lassen uns vom

    aktuellen Wochenthema der Aktion leiten und kommen darüber ins Gespräch. Dadurch können neue Erfahrungen möglich werden. Viel-leicht mehr Nähe und Verständnis für unseren Nächsten, aber auch für uns selber. Den Auftakt zu unserer gemein-samen Aktion „7 Woche Ohne“ bilden die Predigten am 9. März in der Friedenskirche um 18.00 Uhr und am 10. März in der Erlöser-kirche um 10.00 Uhr. Die Abende

    D

    Termine und Themen 12.03.2019 – Die Wahrheit suchen 19.03.2019 – Die Wahrheit erkennen 26.03.2019 – Ehrlich zueinander sein, sich selbst nicht belügen 02.04.2019 – Wahrhaftig leben 09.04.2019 – Für Wahrheit streiten Jeweils dienstags um 19 Uhr im Gemeindehaus.

    06.03. Buchvorstellung 20.03. Bunter Nachmittag Do., 04.04. Wir sind im Waffelcafé im „lebensfroh. Kirche im Laden“ 17.04. Abendmahlsgottesdienst zur Passionszeit 05.05. Verbandsfest der Frauenhilfen in Neuenrade (Beginn: 14.00 h) 15.05. Bibelarbeit 29.05. Besuch in Haus Mutter Anna 12.06. Spielenachmittag 26.06. Wir machen einen Ausflug Kontakt: Vorsitzende Jutta Rohrmann 63 28 98 Pfarrer Dr. Christof Grote 92 97 73

    Evangelische Frauenhilfe Attendorn Jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus

    Passion/Ostern

    paar lieb gewonnene Gewohnhei-ten zu verzichten. Der Blick in die Auslage der Buchläden verrät, dass das Thema „Fasten“ ein Renner ist. Bücher wie „Wie neu geboren durch Fasten“ versprechen ein neu-es Gefühl von Leistungsfähigkeit, aber auch seelisches Wohlbefin-den. Einen eigenen Sinn hat Fasten unter christlichen Vorzeichen. In den sieben Wochen vor Ostern erinnern sich Christinnen und Christen an das Leiden Jesu, denken aber auch über ihr eigenes Leben nach. Die Fas-tenzeit gilt als Zeit der inneren Um-kehr. Traditionell hat die katholische

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  • Passion/OsternAA Passion/Ostern Passion/Ostern AA

    as Thema der diesjährigen Fastenaktion der evangelischen

    Kirche steht unter dem Motto „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“. Mit Beginn der Passionszeit beschließen viele Menschen, auf ein

    Kirche dazu aufgerufen, auf Genüs-se wie Süßigkeiten oder Alkohol als äußere Zeichen der „Buße“ und Be-sinnung zu verzichten. Der Refor-mator Martin Luther hatte sich aller-dings gegen den Zwang zum Fasten ausgesprochen. Doch vor allem durch die protestantische Aktion „7 Wochen Ohne“ interessieren sich evangelische Christen wieder für das Fasten. Auch hier gilt – „Zusammen ist man weniger alleine“ - auch in der Fastenzeit. In einer Gesprächs-gruppe möchten wir uns ab dem 12. März 2019 mit dem aktuellen Motto beschäftigen. Die Abende sind offen gestaltet, der Fahrplan ist vorgege-ben: Immer dienstags treffen wir uns von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus und lassen uns vom

    aktuellen Wochenthema der Aktion leiten und kommen darüber ins Gespräch. Dadurch können neue Erfahrungen möglich werden. Viel-leicht mehr Nähe und Verständnis für unseren Nächsten, aber auch für uns selber. Den Auftakt zu unserer gemein-samen Aktion „7 Woche Ohne“ bilden die Predigten am 9. März in der Friedenskirche um 18.00 Uhr und am 10. März in der Erlöser-kirche um 10.00 Uhr. Die Abende

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    Termine und Themen 12.03.2019 – Die Wahrheit suchen 19.03.2019 – Die Wahrheit erkennen 26.03.2019 – Ehrlich zueinander sein, sich selbst nicht belügen 02.04.2019 – Wahrhaftig leben 09.04.2019 – Für Wahrheit streiten Jeweils dienstags um 19 Uhr im Gemeindehaus.

    06.03. Buchvorstellung 20.03. Bunter Nachmittag Do., 04.04. Wir sind im Waffelcafé im „lebensfroh. Kirche im Laden“ 17.04. Abendmahlsgottesdienst zur Passionszeit 05.05. Verbandsfest der Frauenhilfen in Neuenrade (Beginn: 14.00 h) 15.05. Bibelarbeit 29.05. Besuch in Haus Mutter Anna 12.06. Spielenachmittag 26.06. Wir machen einen Ausflug Kontakt: Vorsitzende Jutta Rohrmann 63 28 98 Pfarrer Dr. Christof Grote 92 97 73

    Evangelische Frauenhilfe Attendorn Jeweils um 15 Uhr im Gemeindehaus

    werden geleitet von Dagmar Lang-enohl, die gerne auch für Rückfragen unter 02722 92 98 76 oder 0176 50 188 107 zur Verfügung steht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeikommen! Die Abende können auch unabhängig voneinan-der besucht werden.

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  • KonfirmationAA Konfirmation Konfirmation AA

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe I am 12. Mai 2019: Kai Adel, Anna Artemev, William Barf, Mia Bongers, Evelina Braun, Lina Büdenbender, Carolina Fiedler (fehlt auf Foto), Leonie Förster, Lisa-Marie Keseberg, Tom Knaub, Tim Knaub, Victoria Naumann, Diana Opitz, Diana Pachomow, Mara Raulfs, Frederick Schnüttgen, Eva van Vianen und Daniel Wagner (in alphabetischer Reihenfolge).

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe II am 19. Mai 2019: Bjarne Diergardt, Lars Dolligkeit, Annika Götzen, Julia Kitz, Manuel Kromberg, Marleen-Sophie Kuhle, Konstantin Nowak, Melissa Oevermann, Daniel Paude, Melina Seyfert, Robin Seyfert, Leon Siegert, Dominik Winterholler und Annika Zelt (in alphabetischer Reihenfolge).

    ach den Sommerferien beginnt in unserer Gemeinde der

    kirchliche Unterricht für alle Mäd-chen und Jungen, die zwischen August 2006 und Juli 2007 (und älter) geboren sind und in der Re-gel dann das 7. Schuljahr besu-chen.

    Herzlich eingeladen sind auch alle Jugendlichen, die noch nicht ge-tauft sind und die sich im Unterricht über unseren Glauben informieren und dann eventuell taufen lassen wollen. Ebenso freuen wir uns natür-lich auf alle Neuzugezogenen, die noch nicht in unserer Gemeinde-gliederkartei stehen. Anmeldetermin für Jugendliche und ihre Eltern: Dienstag, 25. Juni 2019,

    zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr im Gemeindehaus. Bitte bringen Sie zur Anmeldung auch die Taufurkunde mit. Sollten Sie am 25. Juni verhindert sein, rufen Sie bitte Pfarrer Schliebener ( 02722 / 2797) zur Vereinbarung eines neuen Termins an.

    N

    Gerade die am Aschermittwoch beginnende Passionszeit ist eine kirchlich sehr geprägte Zeit, in der wir uns noch einmal daran erinnern lassen, was die Menschwerdung Gottes im letzten bedeutet: Jesu Tod am Kreuz. Darum feiern wir in diesen Wochen neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch viele Andachten und Gottesdienste zu besonderen Tagen:

    • „15 Minuten zur Passion“: Ökumenische Passionsandachten in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist am 11., 18., 25. März und 1. April

    • Passionsandachten in der Erlöserkirche am 16. März, 23. März, 30. März und 6. April, jeweils um 18 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienst zur Passionszeit in der Erlöserkirche am 5. April um 15 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag (13. April) in der Erlöserkirche um 18 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienste zum Karfreitag (14. April) um 8.45 Uhr in der Friedenskirche, um 10 Uhr in der Erlöserkirche und um 15 Uhr in der Krankenhaus-Kapelle

    Ostern dann ist das große Freudenfest der Kirche, weil Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, weil nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern Gott.

    • Auferstehungsandacht auf dem Ev. Friedhof am Ostersonntag (16. April) um 8 Uhr

    • Osterfrühstück im Gemeindehaus • zwischen 8.30 Uhr und 10 Uhr • (Anmeldung im Gemeindebüro

    erbeten)

    • Familiengottesdienst zum Ostersonntag um 10 Uhr in der Erlöserkirche

    Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht

    Goldene Konfirmation/ Konfirmationsjubiläen

    Auch in diesem Jahr wollen wir mit einem Festgottesdienst am 13. Mai, dem Himmelfahrtstag, in unserer Gemeinde Goldene Konfirmation feiern. Dazu laden wir schon jetzt herzlich ein. Besonders eingeladen sind natürlich all diejenigen, die vor 50 Jahren in Attendorn konfirmiert worden sind, aber auch alle anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1969, die ihre Goldene Konfirmation mit uns in Attendorn feiern möchten. Auch diejenigen, die in diesem Jahr ihr silbernes, ihr diamantenes oder ein anderes besonderes Konfirmationsjubiläum begehen, können gerne teilnehmen.

    Eine dringende Bitte an die Jubelkonfirmanden: Bitte melden Sie sich bis zum 10. Mai bei Frau Weisheit im Gemeindebüro oder bei den Pfarrern an. Und bitte helfen Sie uns mit – z.B. über Adressenlisten von Klassentreffen, die aktuellen Anschriften der Jubilarinnen und Jubilare ausfindig zu machen. Gerne sagen wir weiter, wessen Anschrift uns noch fehlt.

    Vorstellungsgottesdienst und Konfirmation 2019 Am Sonntag, den 31. März 10.00 Uhr stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit einem von ihnen erarbeiteten Vorstellungsgottesdienst der Gemeinde vor. Die Konfirmation unserer diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden findet in zwei festlichen Abendmahlsgottesdiensten am 12. Mai (Gruppe I) und am 19. Mai (Gruppe II) jeweils um 9.30 Uhr in der Erlöserkirche statt. Die Gemeinde wünscht den Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihren Lebensweg in der Gemeinde Gottes reichen Segen!

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  • KonfirmationAA Konfirmation Konfirmation AA

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe I am 12. Mai 2019: Kai Adel, Anna Artemev, William Barf, Mia Bongers, Evelina Braun, Lina Büdenbender, Carolina Fiedler (fehlt auf Foto), Leonie Förster, Lisa-Marie Keseberg, Tom Knaub, Tim Knaub, Victoria Naumann, Diana Opitz, Diana Pachomow, Mara Raulfs, Frederick Schnüttgen, Eva van Vianen und Daniel Wagner (in alphabetischer Reihenfolge).

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe II am 19. Mai 2019: Bjarne Diergardt, Lars Dolligkeit, Annika Götzen, Julia Kitz, Manuel Kromberg, Marleen-Sophie Kuhle, Konstantin Nowak, Melissa Oevermann, Daniel Paude, Melina Seyfert, Robin Seyfert, Leon Siegert, Dominik Winterholler und Annika Zelt (in alphabetischer Reihenfolge).

    ach den Sommerferien beginnt in unserer Gemeinde der

    kirchliche Unterricht für alle Mäd-chen und Jungen, die zwischen August 2006 und Juli 2007 (und älter) geboren sind und in der Re-gel dann das 7. Schuljahr besu-chen.

    Herzlich eingeladen sind auch alle Jugendlichen, die noch nicht ge-tauft sind und die sich im Unterricht über unseren Glauben informieren und dann eventuell taufen lassen wollen. Ebenso freuen wir uns natür-lich auf alle Neuzugezogenen, die noch nicht in unserer Gemeinde-gliederkartei stehen. Anmeldetermin für Jugendliche und ihre Eltern: Dienstag, 25. Juni 2019,

    zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr im Gemeindehaus. Bitte bringen Sie zur Anmeldung auch die Taufurkunde mit. Sollten Sie am 25. Juni verhindert sein, rufen Sie bitte Pfarrer Schliebener ( 02722 / 2797) zur Vereinbarung eines neuen Termins an.

    N

    Gerade die am Aschermittwoch beginnende Passionszeit ist eine kirchlich sehr geprägte Zeit, in der wir uns noch einmal daran erinnern lassen, was die Menschwerdung Gottes im letzten bedeutet: Jesu Tod am Kreuz. Darum feiern wir in diesen Wochen neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch viele Andachten und Gottesdienste zu besonderen Tagen:

    • „15 Minuten zur Passion“: Ökumenische Passionsandachten in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist am 11., 18., 25. März und 1. April

    • Passionsandachten in der Erlöserkirche am 16. März, 23. März, 30. März und 6. April, jeweils um 18 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienst zur Passionszeit in der Erlöserkirche am 5. April um 15 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag (13. April) in der Erlöserkirche um 18 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienste zum Karfreitag (14. April) um 8.45 Uhr in der Friedenskirche, um 10 Uhr in der Erlöserkirche und um 15 Uhr in der Krankenhaus-Kapelle

    Ostern dann ist das große Freudenfest der Kirche, weil Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, weil nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern Gott.

    • Auferstehungsandacht auf dem Ev. Friedhof am Ostersonntag (16. April) um 8 Uhr

    • Osterfrühstück im Gemeindehaus • zwischen 8.30 Uhr und 10 Uhr • (Anmeldung im Gemeindebüro

    erbeten)

    • Familiengottesdienst zum Ostersonntag um 10 Uhr in der Erlöserkirche

    Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht

    Goldene Konfirmation/ Konfirmationsjubiläen

    Auch in diesem Jahr wollen wir mit einem Festgottesdienst am 13. Mai, dem Himmelfahrtstag, in unserer Gemeinde Goldene Konfirmation feiern. Dazu laden wir schon jetzt herzlich ein. Besonders eingeladen sind natürlich all diejenigen, die vor 50 Jahren in Attendorn konfirmiert worden sind, aber auch alle anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1969, die ihre Goldene Konfirmation mit uns in Attendorn feiern möchten. Auch diejenigen, die in diesem Jahr ihr silbernes, ihr diamantenes oder ein anderes besonderes Konfirmationsjubiläum begehen, können gerne teilnehmen.

    Eine dringende Bitte an die Jubelkonfirmanden: Bitte melden Sie sich bis zum 10. Mai bei Frau Weisheit im Gemeindebüro oder bei den Pfarrern an. Und bitte helfen Sie uns mit – z.B. über Adressenlisten von Klassentreffen, die aktuellen Anschriften der Jubilarinnen und Jubilare ausfindig zu machen. Gerne sagen wir weiter, wessen Anschrift uns noch fehlt.

    Vorstellungsgottesdienst und Konfirmation 2019 Am Sonntag, den 31. März 10.00 Uhr stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit einem von ihnen erarbeiteten Vorstellungsgottesdienst der Gemeinde vor. Die Konfirmation unserer diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden findet in zwei festlichen Abendmahlsgottesdiensten am 12. Mai (Gruppe I) und am 19. Mai (Gruppe II) jeweils um 9.30 Uhr in der Erlöserkirche statt. Die Gemeinde wünscht den Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihren Lebensweg in der Gemeinde Gottes reichen Segen!

    AA Konfirmation Konfirmation AA

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe I am 12. Mai 2019: Kai Adel, Anna Artemev, William Barf, Mia Bongers, Evelina Braun, Lina Büdenbender, Carolina Fiedler (fehlt auf Foto), Leonie Förster, Lisa-Marie Keseberg, Tom Knaub, Tim Knaub, Victoria Naumann, Diana Opitz, Diana Pachomow, Mara Raulfs, Frederick Schnüttgen, Eva van Vianen und Daniel Wagner (in alphabetischer Reihenfolge).

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gruppe II am 19. Mai 2019: Bjarne Diergardt, Lars Dolligkeit, Annika Götzen, Julia Kitz, Manuel Kromberg, Marleen-Sophie Kuhle, Konstantin Nowak, Melissa Oevermann, Daniel Paude, Melina Seyfert, Robin Seyfert, Leon Siegert, Dominik Winterholler und Annika Zelt (in alphabetischer Reihenfolge).

    ach den Sommerferien beginnt in unserer Gemeinde der

    kirchliche Unterricht für alle Mäd-chen und Jungen, die zwischen August 2006 und Juli 2007 (und älter) geboren sind und in der Re-gel dann das 7. Schuljahr besu-chen.

    Herzlich eingeladen sind auch alle Jugendlichen, die noch nicht ge-tauft sind und die sich im Unterricht über unseren Glauben informieren und dann eventuell taufen lassen wollen. Ebenso freuen wir uns natür-lich auf alle Neuzugezogenen, die noch nicht in unserer Gemeinde-gliederkartei stehen. Anmeldetermin für Jugendliche und ihre Eltern: Dienstag, 25. Juni 2019,

    zwischen 18.30 Uhr und 20 Uhr im Gemeindehaus. Bitte bringen Sie zur Anmeldung auch die Taufurkunde mit. Sollten Sie am 25. Juni verhindert sein, rufen Sie bitte Pfarrer Schliebener ( 02722 / 2797) zur Vereinbarung eines neuen Termins an.

    N

    Gerade die am Aschermittwoch beginnende Passionszeit ist eine kirchlich sehr geprägte Zeit, in der wir uns noch einmal daran erinnern lassen, was die Menschwerdung Gottes im letzten bedeutet: Jesu Tod am Kreuz. Darum feiern wir in diesen Wochen neben den sonntäglichen Gottesdiensten auch viele Andachten und Gottesdienste zu besonderen Tagen:

    • „15 Minuten zur Passion“: Ökumenische Passionsandachten in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist am 11., 18., 25. März und 1. April

    • Passionsandachten in der Erlöserkirche am 16. März, 23. März, 30. März und 6. April, jeweils um 18 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienst zur Passionszeit in der Erlöserkirche am 5. April um 15 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienst zum Gründonnerstag (13. April) in der Erlöserkirche um 18 Uhr

    • Abendmahlsgottesdienste zum Karfreitag (14. April) um 8.45 Uhr in der Friedenskirche, um 10 Uhr in der Erlöserkirche und um 15 Uhr in der Krankenhaus-Kapelle

    Ostern dann ist das große Freudenfest der Kirche, weil Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, weil nicht der Tod das letzte Wort hat, sondern Gott.

    • Auferstehungsandacht auf dem Ev. Friedhof am Ostersonntag (16. April) um 8 Uhr

    • Osterfrühstück im Gemeindehaus • zwischen 8.30 Uhr und 10 Uhr • (Anmeldung im Gemeindebüro

    erbeten)

    • Familiengottesdienst zum Ostersonntag um 10 Uhr in der Erlöserkirche

    Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht

    Goldene Konfirmation/ Konfirmationsjubiläen

    Auch in diesem Jahr wollen wir mit einem Festgottesdienst am 13. Mai, dem Himmelfahrtstag, in unserer Gemeinde Goldene Konfirmation feiern. Dazu laden wir schon jetzt herzlich ein. Besonders eingeladen sind natürlich all diejenigen, die vor 50 Jahren in Attendorn konfirmiert worden sind, aber auch alle anderen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 1969, die ihre Goldene Konfirmation mit uns in Attendorn feiern möchten. Auch diejenigen, die in diesem Jahr ihr silbernes, ihr diamantenes oder ein anderes besonderes Konfirmationsjubiläum begehen, können gerne teilnehmen.

    Eine dringende Bitte an die Jubelkonfirmanden: Bitte melden Sie sich bis zum 10. Mai bei Frau Weisheit im Gemeindebüro oder bei den Pfarrern an. Und bitte helfen Sie uns mit – z.B. über Adressenlisten von Klassentreffen, die aktuellen Anschriften der Jubilarinnen und Jubilare ausfindig zu machen. Gerne sagen wir weiter, wessen Anschrift uns noch fehlt.

    Vorstellungsgottesdienst und Konfirmation 2019 Am Sonntag, den 31. März 10.00 Uhr stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit einem von ihnen erarbeiteten Vorstellungsgottesdienst der Gemeinde vor. Die Konfirmation unserer diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden findet in zwei festlichen Abendmahlsgottesdiensten am 12. Mai (Gruppe I) und am 19. Mai (Gruppe II) jeweils um 9.30 Uhr in der Erlöserkirche statt. Die Gemeinde wünscht den Konfirmandinnen und Konfirmanden für ihren Lebensweg in der Gemeinde Gottes reichen Segen!

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  • KirchentagAA Kirchentag Kinder/Jugend AA

    s wird ein großartiger Kirchentag werden: 2.000 Veranstaltungen -

    Gottesdienste und Konzerte, Bibel-arbeiten und Podien, Workshops und Diskussionen mit prominenten Gästen – warten darauf, entdeckt zu werden. Dabei sein lohnt sich - vom 19. bis 23. Juni 2019 beim DEKT in Dortmund sind alle willkommen!

    Dortmund ist eine Stadt von Wissen-schaft und Kultur, eine Industriestadt und Stadt des Sports, ein Ort vieler kultureller, sozialer, politischer Ge-gensätze. Auch zum Wesen unserer

    Evangelischen Kirche von Westfalen mit ihrer außergewöhnlichen Vielfalt an Landschaften, Traditionen und Mentalitäten gehören Kontraste und Unterschiede. Deshalb passt die biblische Losung aus 2. Könige 18,19 zu uns Gastgebern und bietet vielfältige Möglichkeiten, mitten hinein ins volle Leben zu sprechen.

    Wir freuen uns auf Ihre/Eure Betei-ligung an unserer Kirchenkreis- und Gemeindefahrt! Laden Sie doch auch Ihre Familien, Freunde, Mit-schüler, Kollegen und Nachbarn ein,

    mit nach Dortmund zu kommen und den Kirchentag als TeilnehmerInnen zu genießen – wir vermitteln dazu das Gemeinschaftsquartier (Privat-quartier ab 35 Jahren) mit Frühstück, Programmheft und Dauerkarte incl. ÖPNV.

    Kosten: Erwachsene: 125,00 €; Ermäßigte Karte: 81,00 € für Jugendliche ab 16 Jahre und junge Erwachsene bis 25 Jahre, Auszu-bildende, Menschen mit Behin-derung, RentnerInnen, wenn es deren wirtschaftliche Lage erfordert; Mitwirkende im Posaunenchor: 61,00 €; Familienkarte: 207,00 €; Förder-karte: 53,00 € (bei Bezug von Grund- sicherung); Studentenkarte NRW: 56,00 €. Es gibt kein beaufsichtig-tes Programm für Jugendliche

    usammen mit zehn anderen Männern gründete George

    Williams am 6. Juni 1844 den ersten CVJM in London. Denn: Viele junge Menschen, die es wegen der Industrialisierung in die Großstädte zog, gerieten ohne soziale Bindun-gen in existentielle Schwierigkeiten. Williams und die anderen stellten sich dem entgegen. Heute ist der YMCA (Young Men Christian Association) die weltweit größte christlich-ökumenische Jugendorga- nisation und vertreten in 119 Län-dern der Welt.

    zwischen 16 und 18 Jahren!

    Schriftliche Anmeldung bitte bis 31. März 2019 an Pfarrer Andreas Schliebener; Anmeldeformulare sind im Gemeindebüro erhältlich und liegen in den Kirchen aus; außerdem zum Herunterladen unter www.evangelisch-in-attendorn.de. Pfarrer Schliebener erteilt auch gerne weitere Auskünfte (Kontaktdaten siehe letzte Umschlagseite). Infoabend für alle Angemeldeten: Mittwoch, den 5. Juni 2019 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Westwall 55 in Attendorn. Hier gibt es auch die Programm- und Karten-ausgabe und weitere Infos zum Kirchentag (Unterlagen können nicht verschickt werden). Die Anfänge des deutschen CVJM reichen zurück bis zur Gründung des Missions-Jüngling-Vereins in Wup-pertal-Barmen im Jahre 1823 durch den 16-jährigen Klempnerlehrling Carl Wilhelm Isenberg. 1855 nahm eine erste internationale Konferenz in Paris die sogenannte

    E z „Was für ein Vertrauen“

    Auf zum Deutschen Ev. Kirchentag 2019!

    Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Hans Leyendecker, Kirchentagspräsident, und Julia Helmke, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages (v.r.), präsentieren die Losung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund. 175 Jahre – und kein bisschen alt!

    CVJM feiert weltweit am 6. Juni 2019 den 175. Geburtstag!

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  • Kinder/JugendAA Kirchentag Kinder/Jugend AA

    s wird ein großartiger Kirchentag werden: 2.000 Veranstaltungen -

    Gottesdienste und Konzerte, Bibel-arbeiten und Podien, Workshops und Diskussionen mit prominenten Gästen – warten darauf, entdeckt zu werden. Dabei sein lohnt sich - vom 19. bis 23. Juni 2019 beim DEKT in Dortmund sind alle willkommen!

    Dortmund ist eine Stadt von Wissen-schaft und Kultur, eine Industriestadt und Stadt des Sports, ein Ort vieler kultureller, sozialer, politischer Ge-gensätze. Auch zum Wesen unserer

    Evangelischen Kirche von Westfalen mit ihrer außergewöhnlichen Vielfalt an Landschaften, Traditionen und Mentalitäten gehören Kontraste und Unterschiede. Deshalb passt die biblische Losung aus 2. Könige 18,19 zu uns Gastgebern und bietet vielfältige Möglichkeiten, mitten hinein ins volle Leben zu sprechen.

    Wir freuen uns auf Ihre/Eure Betei-ligung an unserer Kirchenkreis- und Gemeindefahrt! Laden Sie doch auch Ihre Familien, Freunde, Mit-schüler, Kollegen und Nachbarn ein,

    mit nach Dortmund zu kommen und den Kirchentag als TeilnehmerInnen zu genießen – wir vermitteln dazu das Gemeinschaftsquartier (Privat-quartier ab 35 Jahren) mit Frühstück, Programmheft und Dauerkarte incl. ÖPNV.

    Kosten: Erwachsene: 125,00 €; Ermäßigte Karte: 81,00 € für Jugendliche ab 16 Jahre und junge Erwachsene bis 25 Jahre, Auszu-bildende, Menschen mit Behin-derung, RentnerInnen, wenn es deren wirtschaftliche Lage erfordert; Mitwirkende im Posaunenchor: 61,00 €; Familienkarte: 207,00 €; Förder-karte: 53,00 € (bei Bezug von Grund- sicherung); Studentenkarte NRW: 56,00 €. Es gibt kein beaufsichtig-tes Programm für Jugendliche

    usammen mit zehn anderen Männern gründete George

    Williams am 6. Juni 1844 den ersten CVJM in London. Denn: Viele junge Menschen, die es wegen der Industrialisierung in die Großstädte zog, gerieten ohne soziale Bindun-gen in existentielle Schwierigkeiten. Williams und die anderen stellten sich dem entgegen. Heute ist der YMCA (Young Men Christian Association) die weltweit größte christlich-ökumenische Jugendorga- nisation und vertreten in 119 Län-dern der Welt.

    zwischen 16 und 18 Jahren!

    Schriftliche Anmeldung bitte bis 31. März 2019 an Pfarrer Andreas Schliebener; Anmeldeformulare sind im Gemeindebüro erhältlich und liegen in den Kirchen aus; außerdem zum Herunterladen unter www.evangelisch-in-attendorn.de. Pfarrer Schliebener erteilt auch gerne weitere Auskünfte (Kontaktdaten siehe letzte Umschlagseite). Infoabend für alle Angemeldeten: Mittwoch, den 5. Juni 2019 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Westwall 55 in Attendorn. Hier gibt es auch die Programm- und Karten-ausgabe und weitere Infos zum Kirchentag (Unterlagen können nicht verschickt werden). Die Anfänge des deutschen CVJM reichen zurück bis zur Gründung des Missions-Jüngling-Vereins in Wup-pertal-Barmen im Jahre 1823 durch den 16-jährigen Klempnerlehrling Carl Wilhelm Isenberg. 1855 nahm eine erste internationale Konferenz in Paris die sogenannte

    E z „Was für ein Vertrauen“

    Auf zum Deutschen Ev. Kirchentag 2019!

    Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Hans Leyendecker, Kirchentagspräsident, und Julia Helmke, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages (v.r.), präsentieren die Losung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund. 175 Jahre – und kein bisschen alt!

    CVJM feiert weltweit am 6. Juni 2019 den 175. Geburtstag!

    AA Kirchentag Kinder/Jugend AA

    s wird ein großartiger Kirchentag werden: 2.000 Veranstaltungen -

    Gottesdienste und Konzerte, Bibel-arbeiten und Podien, Workshops und Diskussionen mit prominenten Gästen – warten darauf, entdeckt zu werden. Dabei sein lohnt sich - vom 19. bis 23. Juni 2019 beim DEKT in Dortmund sind alle willkommen!

    Dortmund ist eine Stadt von Wissen-schaft und Kultur, eine Industriestadt und Stadt des Sports, ein Ort vieler kultureller, sozialer, politischer Ge-gensätze. Auch zum Wesen unserer

    Evangelischen Kirche von Westfalen mit ihrer außergewöhnlichen Vielfalt an Landschaften, Traditionen und Mentalitäten gehören Kontraste und Unterschiede. Deshalb passt die biblische Losung aus 2. Könige 18,19 zu uns Gastgebern und bietet vielfältige Möglichkeiten, mitten hinein ins volle Leben zu sprechen.

    Wir freuen uns auf Ihre/Eure Betei-ligung an unserer Kirchenkreis- und Gemeindefahrt! Laden Sie doch auch Ihre Familien, Freunde, Mit-schüler, Kollegen und Nachbarn ein,

    mit nach Dortmund zu kommen und den Kirchentag als TeilnehmerInnen zu genießen – wir vermitteln dazu das Gemeinschaftsquartier (Privat-quartier ab 35 Jahren) mit Frühstück, Programmheft und Dauerkarte incl. ÖPNV.

    Kosten: Erwachsene: 125,00 €; Ermäßigte Karte: 81,00 € für Jugendliche ab 16 Jahre und junge Erwachsene bis 25 Jahre, Auszu-bildende, Menschen mit Behin-derung, RentnerInnen, wenn es deren wirtschaftliche Lage erfordert; Mitwirkende im Posaunenchor: 61,00 €; Familienkarte: 207,00 €; Förder-karte: 53,00 € (bei Bezug von Grund- sicherung); Studentenkarte NRW: 56,00 €. Es gibt kein beaufsichtig-tes Programm für Jugendliche

    usammen mit zehn anderen Männern gründete George

    Williams am 6. Juni 1844 den ersten CVJM in London. Denn: Viele junge Menschen, die es wegen der Industrialisierung in die Großstädte zog, gerieten ohne soziale Bindun-gen in existentielle Schwierigkeiten. Williams und die anderen stellten sich dem entgegen. Heute ist der YMCA (Young Men Christian Association) die weltweit größte christlich-ökumenische Jugendorga- nisation und vertreten in 119 Län-dern der Welt.

    zwischen 16 und 18 Jahren!

    Schriftliche Anmeldung bitte bis 31. März 2019 an Pfarrer Andreas Schliebener; Anmeldeformulare sind im Gemeindebüro erhältlich und liegen in den Kirchen aus; außerdem zum Herunterladen unter www.evangelisch-in-attendorn.de. Pfarrer Schliebener erteilt auch gerne weitere Auskünfte (Kontaktdaten siehe letzte Umschlagseite). Infoabend für alle Angemeldeten: Mittwoch, den 5. Juni 2019 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus, Westwall 55 in Attendorn. Hier gibt es auch die Programm- und Karten-ausgabe und weitere Infos zum Kirchentag (Unterlagen können nicht verschickt werden). Die Anfänge des deutschen CVJM reichen zurück bis zur Gründung des Missions-Jüngling-Vereins in Wup-pertal-Barmen im Jahre 1823 durch den 16-jährigen Klempnerlehrling Carl Wilhelm Isenberg. 1855 nahm eine erste internationale Konferenz in Paris die sogenannte

    E z „Was für ein Vertrauen“

    Auf zum Deutschen Ev. Kirchentag 2019!

    Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Hans Leyendecker, Kirchentagspräsident, und Julia Helmke, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages (v.r.), präsentieren die Losung des 37. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Dortmund. 175 Jahre – und kein bisschen alt!

    CVJM feiert weltweit am 6. Juni 2019 den 175. Geburtstag!

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  • AA Kirchentag Kinder/Jugend AA

    Pariser Basis als Grundlage an, der Weltbund der YMCA wurde gegrün-det. Nach dem 2. Weltkrieg nahmen immer mehr Mädchen und Frauen an der CVJM-Arbeit teil. CVJM heißt darum seit 1976 „Christlicher Verein Junger Menschen“. (Quelle: CVJM-Magazin 1/19)

    Der CVJM in Attendorn wurde am 5. Februar 1961 gegründet. Ulrich Steinke war der erste Vorsitzende, mit ihm leiteten vier weitere Männer den Verein. Nach 10 Jahren reger Tätigkeit, was in den Nachkriegs-jahren nicht immer einfach war, wurde der CVJM Attendorn aus Mit-arbeitermangel vorübergehend still-gelegt. 1978 erfolgte unter Rolf Zimmermann eine Neugründung, die bis heute Bestand hat. Mittlerweile ist der CVJM Attendorn auf 50 Mitglie-der angewachsen, seit 2005 ist er ins Vereinsregister Olpe eingetragen.

    Im Jahr 2019 gibt es im CVJM Attendorn für Kinder von 8 bis 12 Jahren die Jungschar in Petersburg und den monatlich stattfindenden Jungschar-Action-Day rund um die Erlöserkirche. Jugendliche ab 13 Jah-ren treffen sich montags ab 18 Uhr im Jugendkeller des Gemeindehauses zum Teentreff oder mittwochs ab 18 Uhr in der Friedenskirche zum Cross-Bike-Treff. Durchgeführt werden die Gruppen -stunden von einem engagierten Mit-arbeiterteam, geleitet und fleißig un-terstützt von unserem Jugendrefe-renten Sven Vorderbrück. Trotzdem sind wir auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden, denn durch Schulabgänge und berufliche Veränderungen ist ein Wechsel im Team leider häufig gegeben. Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen, gerne stehe ich auch für Fragen oder Anregungen zur Verfügung: 02722 53746.

    Melanie Kirchhoff

    Liebe Leserinnnen, liebe Leser,

    nach unserem gelungenen und wun-derschönen Krippenspielgottesdienst am 4. Advent wünschen wir Ihnen noch ein frohes neues Jahr und möchten Sie informieren, was in nächster Zeit bei uns im Kinder-garten los ist: Zuerst wollen wir natürlich - wie in jedem Jahr - den Winter mit einer Karnevalsfeier verabschieden, um dann den Frühling auf unserem neu gepflasterten Außengelände zu be-grüßen. Außerdem werden Sie uns bestimmt öfter im Schwalbenohl und Umgebung antreffen, da wir mit den Kindern in einer Kinderkonferenz ab-gestimmt haben, dass unser Thema bis zu den Sommerferien „Unsere Stadt“ sein wird. Auch unser Kinderchor „Die Wichtelsänger“ hatte eine wichtige Abstimmung. Die Frage war nämlich „Welches Stück möchtet Ihr gerne

    im „lebensfroh“ aufführen?“ Das Ergebnis dieser Wahl war: „Kleiner Eisbär, kennst Du den Weg?“ (Vielleicht kennt das der ein oder andere noch von der „Sendung mit der Maus“.) Diese Aufführung findet am 9. April 2019 um 15.00 Uhr im „lebensfroh. Kirche im Laden“ statt, für Kindergartenkinder, deren Familien und andere Interessierte. Vielleicht finden Sie ja Zeit, um es mitzuerleben. Sie sind herzlich ein-geladen! Natürlich wird es im Mai auch wieder die Bibelwoche bei uns im Kinder-garten geben. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Gottes Geschenke“. Der dazugehörige Ab-schlussgottesdienst findet diesmal in der Erlöserkirche und nicht bei uns in der Einrichtung statt. Auch dazu sind sie am 17. Mai 2019 um 15.00 Uhr herzlich eingeladen.

    Ihr Kindergarten-Team

    Die Kinder des Martin-Luther-Kindergartens erkunden ihre Stadt.

    Kinder/Jugend

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  • AA Kirchentag Kinder/Jugend AA

    Pariser Basis als Grundlage an, der Weltbund der YMCA wurde gegrün-det. Nach dem 2. Weltkrieg nahmen immer mehr Mädchen und Frauen an der CVJM-Arbeit teil. CVJM heißt darum seit 1976 „Christlicher Verein Junger Menschen“. (Quelle: CVJM-Magazin 1/19)

    Der CVJM in Attendorn wurde am 5. Februar 1961 gegründet. Ulrich Steinke war der erste Vorsitzende, mit ihm leiteten vier weitere Männer den Verein. Nach 10 Jahren reger Tätigkeit, was in den Nachkriegs-jahren nicht immer einfach war, wurde der CVJM Attendorn aus Mit-arbeitermangel vorübergehend still-gelegt. 1978 erfolgte unter Rolf Zimmermann eine Neugründung, die bis heute Bestand hat. Mittlerweile ist der CVJM Attendorn auf 50 Mitglie-der angewachsen, seit 2005 ist er ins Vereinsregister Olpe eingetragen.

    Im Jahr 2019 gibt es im CVJM Attendorn für Kinder von 8 bis 12 Jahren die Jungschar in Petersburg und den monatlich stattfindenden Jungschar-Action-Day rund um die Erlöserkirche. Jugendliche ab 13 Jah-ren treffen sich montags ab 18 Uhr im Jugendkeller des Gemeindehauses zum Teentreff oder mittwochs ab 18 Uhr in der Friedenskirche zum Cross-Bike-Treff. Durchgeführt werden die Gruppen -stunden von einem engagierten Mit-arbeiterteam, geleitet und fleißig un-terstützt von unserem Jugendrefe-renten Sven Vorderbrück. Trotzdem sind wir auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden, denn durch Schulabgänge und berufliche Veränderungen ist ein Wechsel im Team leider häufig gegeben. Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen, gerne stehe ich auch für Fragen oder Anregungen zur Verfügung: 02722 53746.

    Melanie Kirchhoff

    Liebe Leserinnnen, liebe Leser,

    nach unserem gelungenen und wun-derschönen Krippenspielgottesdienst am 4. Advent wünschen wir Ihnen noch ein frohes neues Jahr und möchten Sie informieren, was in nächster Zeit bei uns im Kinder-garten los ist: Zuerst wollen wir natürlich - wie in jedem Jahr - den Winter mit einer Karnevalsfeier verabschieden, um dann den Frühling auf unserem neu gepflasterten Außengelände zu be-grüßen. Außerdem werden Sie uns bestimmt öfter im Schwalbenohl und Umgebung antreffen, da wir mit den Kindern in einer Kinderkonferenz ab-gestimmt haben, dass unser Thema bis zu den Sommerferien „Unsere Stadt“ sein wird. Auch unser Kinderchor „Die Wichtelsänger“ hatte eine wichtige Abstimmung. Die Frage war nämlich „Welches Stück möchtet Ihr gerne

    im „lebensfroh“ aufführen?“ Das Ergebnis dieser Wahl war: „Kleiner Eisbär, kennst Du den Weg?“ (Vielleicht kennt das der ein oder andere noch von der „Sendung mit der Maus“.) Diese Aufführung findet am 9. April 2019 um 15.00 Uhr im „lebensfroh. Kirche im Laden“ statt, für Kindergartenkinder, deren Familien und andere Interessierte. Vielleicht finden Sie ja Zeit, um es mitzuerleben. Sie sind herzlich ein-geladen! Natürlich wird es im Mai auch wieder die Bibelwoche bei uns im Kinder-garten geben. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Gottes Geschenke“. Der dazugehörige Ab-schlussgottesdienst findet diesmal in der Erlöserkirche und nicht bei uns in der Einrichtung statt. Auch dazu sind sie am 17. Mai 2019 um 15.00 Uhr herzlich eingeladen.

    Ihr Kindergarten-Team

    Die Kinder des Martin-Luther-Kindergartens erkunden ihre Stadt.

    AA Kirchentag Kinder/Jugend AA

    Pariser Basis als Grundlage an, der Weltbund der YMCA wurde gegrün-det. Nach dem 2. Weltkrieg nahmen immer mehr Mädchen und Frauen an der CVJM-Arbeit teil. CVJM heißt darum seit 1976 „Christlicher Verein Junger Menschen“. (Quelle: CVJM-Magazin 1/19)

    Der CVJM in Attendorn wurde am 5. Februar 1961 gegründet. Ulrich Steinke war der erste Vorsitzende, mit ihm leiteten vier weitere Männer den Verein. Nach 10 Jahren reger Tätigkeit, was in den Nachkriegs-jahren nicht immer einfach war, wurde der CVJM Attendorn aus Mit-arbeitermangel vorübergehend still-gelegt. 1978 erfolgte unter Rolf Zimmermann eine Neugründung, die bis heute Bestand hat. Mittlerweile ist der CVJM Attendorn auf 50 Mitglie-der angewachsen, seit 2005 ist er ins Vereinsregister Olpe eingetragen.

    Im Jahr 2019 gibt es im CVJM Attendorn für Kinder von 8 bis 12 Jahren die Jungschar in Petersburg und den monatlich stattfindenden Jungschar-Action-Day rund um die Erlöserkirche. Jugendliche ab 13 Jah-ren treffen sich montags ab 18 Uhr im Jugendkeller des Gemeindehauses zum Teentreff oder mittwochs ab 18 Uhr in der Friedenskirche zum Cross-Bike-Treff. Durchgeführt werden die Gruppen -stunden von einem engagierten Mit-arbeiterteam, geleitet und fleißig un-terstützt von unserem Jugendrefe-renten Sven Vorderbrück. Trotzdem sind wir auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden, denn durch Schulabgänge und berufliche Veränderungen ist ein Wechsel im Team leider häufig gegeben. Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen, gerne stehe ich auch für Fragen oder Anregungen zur Verfügung: 02722 53746.

    Melanie Kirchhoff

    Liebe Leserinnnen, liebe Leser,

    nach unserem gelungenen und wun-derschönen Krippenspielgottesdienst am 4. Advent wünschen wir Ihnen noch ein frohes neues Jahr und möchten Sie informieren, was in nächster Zeit bei uns im Kinder-garten los ist: Zuerst wollen wir natürlich - wie in jedem Jahr - den Winter mit einer Karnevalsfeier verabschieden, um dann den Frühling auf unserem neu gepflasterten Außengelände zu be-grüßen. Außerdem werden Sie uns bestimmt öfter im Schwalbenohl und Umgebung antreffen, da wir mit den Kindern in einer Kinderkonferenz ab-gestimmt haben, dass unser Thema bis zu den Sommerferien „Unsere Stadt“ sein wird. Auch unser Kinderchor „Die Wichtelsänger“ hatte eine wichtige Abstimmung. Die Frage war nämlich „Welches Stück möchtet Ihr gerne

    im „lebensfroh“ aufführen?“ Das Ergebnis dieser Wahl war: „Kleiner Eisbär, kennst Du den Weg?“ (Vielleicht kennt das der ein oder andere noch von der „Sendung mit der Maus“.) Diese Aufführung findet am 9. April 2019 um 15.00 Uhr im „lebensfroh. Kirche im Laden“ statt, für Kindergartenkinder, deren Familien und andere Interessierte. Vielleicht finden Sie ja Zeit, um es mitzuerleben. Sie sind herzlich ein-geladen! Natürlich wird es im Mai auch wieder die Bibelwoche bei uns im Kinder-garten geben. In diesem Jahr steht sie unter dem Motto „Gottes Geschenke“. Der dazugehörige Ab-schlussgottesdienst findet diesmal in der Erlöserkirche und nicht bei uns in der Einrichtung statt. Auch dazu sind sie am 17. Mai 2019 um 15.00 Uhr herzlich eingeladen.

    Ihr Kindergarten-Team

    Die Kinder des Martin-Luther-Kindergartens erkunden ihre Stadt.

    Kindergarten

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  • Armut und Tafeln AA

    ie Tafel-Idee ist so einfach wie bestechend: 60.000 Ehrenamt-

    liche sammeln bundesweit über-schüssige Lebensmittel bei Händlern und Produzenten ein und verteilen sie an Menschen, die nicht genug haben. Die Tafeln leisten als größte soziale Bewegung unserer Zeit damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag – darauf sind wir stolz. Zugleich ist es erschreckend, dass in unserem Land immer mehr Men-schen auf die Tafeln angewiesen sind. Mittlerweile gibt es mehr als 940 lokale Tafeln mit über 3.000 Aus-gabestellen in ganz Deutschland. Der Schwerpunkt der Arbeit ist lokal geblieben.

    Wir Tafeln helfen allen Menschen, die der Hilfe bedürfen. Bedürftigkeit be-deutet für die Tafeln: Bedürftig sind für die Tafeln alle Menschen, die nur über wenig Geld im Monat verfügen können, z.B. weil sie eine kleine Ren-te haben, Arbeitslosengeld I oder II, Sozialhilfe oder Grundsicherung be-ziehen. Wurden früher vor allem obdachlose Menschen unterstützt, sind es nun vor allem Arbeitslose und Geringverdiener, Alleinerziehende, Senioren, Zuwanderer und Geflüch-tete, die das Angebot der Tafeln nutzen. Von den bis zu 1,5 Millionen bedürftigen Personen, die durch die Tafeln unterstützt werden, sind 30% Kinder und Jugendliche und zu 70% Erwachsene, darunter mittlerweile

    23% Rentner. Von Armut betroffene Menschen wenden den größten Teil ihres Einkommens für die Sicherung elementarer Lebensbedürfnisse auf. Für den Kauf von Lebensmitteln bleiben ihnen meist nur wenige Euro pro Tag, die für sämtliche Mahlzeiten ausreichen müssen. Für die Pflege mitmenschlicher Kontakte und so-ziale Teilhabe bleibt selten Geld übrig. Die möglichen Folgen sind vielfältig: Mangelernährung, hohe Krankheitsanfälligkeit, soziale Isola-tion, Suchtprobleme. Die Tafeln in Deutschland setzen sich dafür ein, die Folgen der Armut in einem Land des Überflusses etwas zu lindern – und den Betroffenen den Alltag etwas zu erleichtern. Sie sind wich-tige Anlaufstelle, manches Mal rettender Anker und stets Orte der Begegnung für die unterschied-lichsten Menschen. In Bezug auf die Armutsentwicklung ist besonders alarmierend, dass im-mer mehr Kinder und Rentner zu den Tafeln kommen. Eine gesell-schaftliche Fehlentwicklung, der die Politik endlich wirkungsvolle Maß-nahmen entgegensetzen muss. Der Prozentsatz der Kinder und Jugend-lichen bei den Tafeln ist von 2016 auf 2017 um 6% gestiegen. Das Gefühl von Scham, Ausgrenzung und Verzicht ist oftmals der ständige Begleiter dieser jungen Menschen. Neue Turnschuhe, eine Mitglied-schaft im Sportverein, ein Kino-besuch oder Familienausflüge am Wochenende - was für viele Kinder und Jugendliche normal ist und ihren Alltag ausfüllt, ist für einige Kinder in

    Jochen Brühl ist Vorsitzender des bundesweiten Dachverbandes Tafel Deutschland .

    Deutschland unvorstellbar. Neben der Unterstützung und finanziellen Entlastung armer Haushalte durch die Lebensmittelausgabe organisie-ren über 60 Prozent der Tafeln spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche. Dazu gehören Projekte rund um das Thema Ernährung wie Kochkurse, Kindertafeln und Schul-frühstücke. Tafeln zeigen Kindern, wie sie gesunde Lebensmittel zube-reiten können, welche Lebensmittel gut zusammen schmecken oder klären über das Mindesthalt-barkeitsdatum auf. Außerdem bieten manche Tafeln Hausaufgaben-Hilfen, Musikunterricht, Schwimmkurse, Ferienfreizeiten und sogar Konflikt-bewältigungs-Trainings an. Oft wer-den die Projekte von ehemaligen Lehrern und Erziehern unter den ehrenamtlichen Helfern begleitet, manchmal auch von eigens dafür beauftragten Pädagogen. Diese tollen Angebote stemmen die Tafeln

    D

    Armut und Tafeln Grußwort von Jochen Brühl zum 20-jährigen Bestehen

    der Attendorner Tafel

    Foto: epd

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  • Armut und Tafeln AA

    ie Tafel-Idee ist so einfach wie bestechend: 60.000 Ehrenamt-

    liche sammeln bundesweit über-schüssige Lebensmittel bei Händlern und Produzenten ein und verteilen sie an Menschen, die nicht genug haben. Die Tafeln leisten als größte soziale Bewegung unserer Zeit damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag – darauf sind wir stolz. Zugleich ist es erschreckend, dass in unserem Land immer mehr Men-schen auf die Tafeln angewiesen sind. Mittlerweile gibt es mehr als 940 lokale Tafeln mit über 3.000 Aus-gabestellen in ganz Deutschland. Der Schwerpunkt der Arbeit ist lokal geblieben.

    Wir Tafeln helfen allen Menschen, die der Hilfe bedürfen. Bedürftigkeit be-deutet für die Tafeln: Bedürftig sind für die Tafeln alle Menschen, die nur über wenig Geld im Monat verfügen können, z.B. weil sie eine kleine Ren-te haben, Arbeitslosengeld I oder II, Sozialhilfe oder Grundsicherung be-ziehen. Wurden früher vor allem obdachlose Menschen unterstützt, sind es nun vor allem Arbeitslose und Geringverdiener, Alleinerziehende, Senioren, Zuwanderer und Geflüch-tete, die das Angebot der Tafeln nutzen. Von den bis zu 1,5 Millionen bedürftigen Personen, die durch die Tafeln unterstützt werden, sind 30% Kinder und Jugendliche und zu 70% Erwachsene, darunter mittlerweile

    23% Rentner. Von Armut betroffene Menschen wenden den größten Teil ihres Einkommens für die Sicherung elementarer Lebensbedürfnisse auf. Für den Kauf von Lebensmitteln bleiben ihnen meist nur wenige Euro pro Tag, die für sämtliche Mahlzeiten ausreichen müssen. Für die Pflege mitmenschlicher Kontakte und so-ziale Teilhabe bleibt selten Geld übrig. Die möglichen Folgen sind vielfältig: Mangelernährung, hohe Krankheitsanfälligkeit, soziale Isola-tion, Suchtprobleme. Die Tafeln in Deutschland setzen sich dafür ein, die Folgen der Armut in einem Land des Überflusses etwas zu lindern – und den Betroffenen den Alltag etwas zu erleichtern. Sie sind wich-tige Anlaufstelle, manches Mal rettender Anker und stets Orte der Begegnung für die unterschied-lichsten Menschen. In Bezug auf die Armutsentwicklung ist besonders alarmierend, dass im-mer mehr Kinder und Rentner zu den Tafeln kommen. Eine gesell-schaftliche Fehlentwicklung, der die Politik endlich wirkungsvolle Maß-nahmen entgegensetzen muss. Der Prozentsatz der Kinder und Jugend-lichen bei den Tafeln ist von 2016 auf 2017 um 6% gestiegen. Das Gefühl von Scham, Ausgrenzung und Verzicht ist oftmals der ständige Begleiter dieser jungen Menschen. Neue Turnschuhe, eine Mitglied-schaft im Sportverein, ein Kino-besuch oder Familienausflüge am Wochenende - was für viele Kinder und Jugendliche normal ist und ihren Alltag ausfüllt, ist für einige Kinder in

    Jochen Brühl ist Vorsitzender des bundesweiten Dachverbandes Tafel Deutschland .

    Deutschland unvorstellbar. Neben der Unterstützung und finanziellen Entlastung armer Haushalte durch die Lebensmittelausgabe organisie-ren über 60 Prozent der Tafeln spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche. Dazu gehören Projekte rund um das Thema Ernährung wie Kochkurse, Kindertafeln und Schul-frühstücke. Tafeln zeigen Kindern, wie sie gesunde Lebensmittel zube-reiten können, welche Lebensmittel gut zusammen schmecken oder klären über das Mindesthalt-barkeitsdatum auf. Außerdem bieten manche Tafeln Hausaufgaben-Hilfen, Musikunterricht, Schwimmkurse, Ferienfreizeiten und sogar Konflikt-bewältigungs-Trainings an. Oft wer-den die Projekte von ehemaligen Lehrern und Erziehern unter den ehrenamtlichen Helfern begleitet, manchmal auch von eigens dafür beauftragten Pädagogen. Diese tollen Angebote stemmen die Tafeln

    D

    Armut und Tafeln Grußwort von Jochen Brühl zum 20-jährigen Bestehen

    der Attendorner Tafel

    Foto: epd

    Armut und Tafeln

    15

  • Armut und Tafeln AA

    und ihre Ehrenamtlichen zusätzlich. Dies erfordert eine enorme Kraft-anstrengung. Für die nachfolgenden Generationen ist sie von großer Wichtigkeit.

    Das Thema Armut und Tafeln hat noch so viele weitere Facetten. Aber besonders Kinderarmut zeigt, worum es geht. Um unsere Zukunft! Deshalb möchte ich Ihnen hier in Attendorn

    von Herzen danken, dass Sie als Teil der Tafel-Bewegung mit so über-ragendem Einsatz die Zukunft von Menschen – jung wie alt – die nicht auf der vielzitierten Sonnenseite des Lebens stehen, durch Ihr Tun be-reichern und nach Möglichkeit zum Besseren wenden. Danke!

    Ihr Jochen Brühl

    ttendorn ist doch eine reicheStadt. Gibt es hier überhaupt

    Armut?“, so mag sich manch einer fragen.

    Laut Wikipedia bezeichnet Armut die mangelnde Befriedigung der Grund-bedürfnisse nach Nahrung, Klei-dung, Wohnung und Erhalt des Lebens. Die Armutsgrenze bei Alleinstehenden liegt derzeit bei ca. 750 €/Monat.

    Es gibt sie, die Armut in Attendorn. Derzeit sind rund 1.700 Attendorner auf Sozialleistungen, wie Hartz IV–Leistungen, Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungs-gesetz oder Wohngeld, angewiesen. Das sind etwa 7%. Anders ausge-drückt erhält in etwa jeder 14. in Attendorn finanzielle staatliche Unterstützung. Und die Zahlen steigen. Dabei ist eine zunehmende Altersarmut zu verzeichnen. Die vor allem in den vergangenen zehn Jahren in Attendorn stark gestie-genen Mieten stellen aber auch für viele Familien mit Kindern eine wachsende Herausforderung dar. Durch die Flüchtlingskrise wurde diese Problematik seit 2015 noch verstärkt.

    Möbelbörse, Kleiderkammer und Tafel sind Einrichtungen, die hier sinnvolle Hilfestellung leisten. Es muss jedoch verhindert werden, dass Armut überhautpt erst ent-

    Christiane Plugge ist Leiterin Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren der Stadt Attendorn.

    „A

    Armut in Attendorn Ein Beitrag von Christiane Plugge

    Vor 26 Jahren, im Februar 1993, wurde in Berlin die bundesweit erste Tafel gegründet. Heute gibt es nach Angaben des Vorsitzenden des bundesweiten Dachverbandes Tafel Deutschland, Jochen Brühl, bundesweit 940 Tafeln, die täglich rund 1,5 Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgen. Nach dem Anstieg der Flüchtlingszahlen und einer zunehmenden Versorgung von Bedürftigen aus diesem Personenkreis spüren die Tafeln nun nach den Worten ihres Bundesvorsitzenden einen wachsenden Anteil älterer Menschen. Etwa 350.000 Menschen und damit rund jeder Vierte der Kunden

    seien Rentner. (Foto: epd)

    Armut und Tafeln

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  • Armut und Tafeln AA

    und ihre Ehrenamtlichen zusätzlich. Dies erfordert eine enorme Kraft-anstrengung. Für die nachfolgenden Generationen ist sie von großer Wichtigkeit.

    Das Thema Armut und Tafeln hat noch so viele weitere Facetten. Aber besonders Kinderarmut zeigt, worum es geht. Um unsere Zukunft! Deshalb möchte ich Ihnen hier in Attendorn

    von Herzen danken, dass Sie als Teil der Tafel-Bewegung mit so über-ragendem Einsatz die Zukunft von Menschen – jung wie alt – die nicht auf der vielzitierten Sonnenseite des Lebens stehen, durch Ihr Tun be-reichern und nach Möglichkeit zum Besseren wenden. Danke!

    Ihr Jochen Brühl

    ttendorn ist doch eine reicheStadt. Gibt es hier überhaupt

    Armut?“, so mag sich manch einer fragen.

    Laut Wikipedia bezeichnet Armut die mangelnde Befriedigung der Grund-bedürfnisse nach Nahrung, Klei-dung, Wohnung und Erhalt des Lebens. Die Armutsgrenze bei Alleinstehenden liegt derzeit bei ca. 750 €/Monat.

    Es gibt sie, die Armut in Attendorn. Derzeit sind rund 1.700 Attendorner auf Sozialleistungen, wie Hartz IV–Leistungen, Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungs-gesetz oder Wohngeld, angewiesen. Das sind etwa 7%. Anders ausge-drückt erhält in etwa jeder 14. in Attendorn finanzielle staatliche Unterstützung. Und die Zahlen steigen. Dabei ist eine zunehmende Altersarmut zu verzeichnen. Die vor allem in den vergangenen zehn Jahren in Attendorn stark gestie-genen Mieten stellen aber auch für viele Familien mit Kindern eine wachsende Herausforderung dar. Durch die Flüchtlingskrise wurde diese Problematik seit 2015 noch verstärkt.

    Möbelbörse, Kleiderkammer und Tafel sind Einrichtungen, die hier sinnvolle Hilfestellung leisten. Es muss jedoch verhindert werden, dass Armut überhautpt erst ent-

    Christiane Plugge ist Leiterin Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren der Stadt Attendorn.

    „A

    Armut in Attendorn Ein Beitrag von Christiane Plugge

    Vor 26 Jahren, im Februar 1993, wurde in Berlin die bundesweit erste Tafel gegründet. Heute gibt es nach Angaben des Vorsitzenden des bundesweiten Dachverbandes Tafel Deutschland, Jochen Brühl, bundesweit 940 Tafeln, die täglich rund 1,5 Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgen. Nach dem Anstieg der Flüchtlingszahlen und einer zunehmenden Versorgung von Bedürftigen aus diesem Personenkreis spüren die Tafeln nun nach den Worten ihres Bundesvorsitzenden einen wachsenden Anteil älterer Menschen. Etwa 350.000 Menschen und damit rund jeder Vierte der Kunden

    seien Rentner. (Foto: epd)

    Armut und Tafeln AA

    und ihre Ehrenamtlichen zusätzlich. Dies erfordert eine enorme Kraft-anstrengung. Für die nachfolgenden Generationen ist sie von großer Wichtigkeit.

    Das Thema Armut und Tafeln hat noch so viele weitere Facetten. Aber besonders Kinderarmut zeigt, worum es geht. Um unsere Zukunft! Deshalb möchte ich Ihnen hier in Attendorn

    von Herzen danken, dass Sie als Teil der Tafel-Bewegung mit so über-ragendem Einsatz die Zukunft von Menschen – jung wie alt – die nicht auf der vielzitierten Sonnenseite des Lebens stehen, durch Ihr Tun be-reichern und nach Möglichkeit zum Besseren wenden. Danke!

    Ihr Jochen Brühl

    ttendorn ist doch eine reicheStadt. Gibt es hier überhaupt

    Armut?“, so mag sich manch einer fragen.

    Laut Wikipedia bezeichnet Armut die mangelnde Befriedigung der Grund-bedürfnisse nach Nahrung, Klei-dung, Wohnung und Erhalt des Lebens. Die Armutsgrenze bei Alleinstehenden liegt derzeit bei ca. 750 €/Monat.

    Es gibt sie, die Armut in Attendorn. Derzeit sind rund 1.700 Attendorner auf Sozialleistungen, wie Hartz IV–Leistungen, Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungs-gesetz oder Wohngeld, angewiesen. Das sind etwa 7%. Anders ausge-drückt erhält in etwa jeder 14. in Attendorn finanzielle staatliche Unterstützung. Und die Zahlen steigen. Dabei ist eine zunehmende Altersarmut zu verzeichnen. Die vor allem in den vergangenen zehn Jahren in Attendorn stark gestie-genen Mieten stellen aber auch für viele Familien mit Kindern eine wachsende Herausforderung dar. Durch die Flüchtlingskrise wurde diese Problematik seit 2015 noch verstärkt.

    Möbelbörse, Kleiderkammer und Tafel sind Einrichtungen, die hier sinnvolle Hilfestellung leisten. Es muss jedoch verhindert werden, dass Armut überhautpt erst ent-

    Christiane Plugge ist Leiterin Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren der Stadt Attendorn.

    „A

    Armut in Attendorn Ein Beitrag von Christiane Plugge

    Vor 26 Jahren, im Februar 1993, wurde in Berlin die bundesweit erste Tafel gegründet. Heute gibt es nach Angaben des Vorsitzenden des bundesweiten Dachverbandes Tafel Deutschland, Jochen Brühl, bundesweit 940 Tafeln, die täglich rund 1,5 Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgen. Nach dem Anstieg der Flüchtlingszahlen und einer zunehmenden Versorgung von Bedürftigen aus diesem Personenkreis spüren die Tafeln nun nach den Worten ihres Bundesvorsitzenden einen wachsenden Anteil älterer Menschen. Etwa 350.000 Menschen und damit rund jeder Vierte der Kunden

    seien Rentner. (Foto: epd)

    Armut und Tafeln

    steht und das Thema Armut in Atten-dorn in Zukunft noch weitere Krei-se zieht. Die Schaffung von preis-günstigem Wohnraum spielt hierbei eine zentrale Rolle. Durch das neue städtische Förderprogramm können Vermieter, die bei der erstmaligen Fremdvermietung von Wohnraum eine bestimmte Miethöhe nicht über-schreiten, eine 25% Förderung durch die Hansestadt Attendorn erhalten. Nähere Informationen hierzu auf der städtischen Homepage (www.attendorn.de) oder telefonisch un-ter 02722/64-112 (Herr Schauerte).

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  • Armut und TafelnAA Armut und Tafeln lebensfroh AA

    assend zum 20-jährigen Tafel-jubiläum und komplett durch

    Spenden von heimischen Unter-nehmen, der Sparkasse, der Volks-bank sowie durch eine große Spendenaktion der aquatherm-Beschäftigten finanziert, konnten wir für die Attendorner Tafel ein eigenes Lieferfahrzeug für die Abholung und Verteilung der Lebensmittel-Spenden anschaffen. Wir freuen uns sehr und bedanken uns auch auf diesem Weg noch einmal herzlich bei all denen, die diese Anschaffung möglich ge-macht haben.

    uf folgende Angebote im Begegnungs- und Sozialzentrum

    „lebensfroh. Kirche im Laden“ weisen wir gerne hin und laden Sie herzlich ein: Waffelcafé am Donnerstagnach-mittag in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Einmal im Monat ist zudem zeitgleich zum Kaffeetrinken das Reparatur-Café geöffnet, so dass man in eventuellen Wartezeiten auch gut versorgt ist. AGIL-Seniorenbüro zur Beratung älterer Menschen und ihrer Ange-hörigen (Ansprechpartner: Guido Raith – 02722 / 540 86 91) Flüchtlingsberatung mit offenen

    Attendorner Tafel: große Ausgabe an jedem letzten Dienstag im Monat von 14 bis 17 Uhr; kleine Tafel-Ausgabe in den anderen Wochen am Donnerstagvormittag von 10 bis 11.30 Uhr Kleiderkammer am Montag in der Zeit von 14 bis 17 Uhr (Ansprech-partnerinnen: Fr. Schulz – 0174 / 36 89 607 und Fr. Lesko – 02722 / 29 07) Kochkurs für Kinder am Dienstag-nachmittag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. Termine: 12.03., 19.03., 02.04., 09.04.; Kostenbeitrag: 10 €; Leitung: Andrea Hormes (weitere Auskünfte und Anmeldung: 0170 / 30 20 439) Aufführung „Der kleine Eisbär“ von den Wichtelsängern, dem Kinderchor des Martin-Luther-Kinder-gartens, am 9. April um 15 Uhr. Möbelbörse „Holzwurm“, geöffnet montags von 14 bis 17 Uhr und mittwochs von 9 bis 14 Uhr - 02722 / 6 34 47 82

    P

    A

    20 Jahre Attendorner Tafel: Fahren und Feiern

    Pfarrer Dr. Christof Grote, Christoph Frey vom Autohaus Frey, Burkhard Stemmer, Sylvelin Karsunky, Sabine Follmann und Guido Raith (v.r.) bei der Übergabe des Autos für die Attendorner Tafel im Januar diesen Jahres. (Foto: Raith)

    Zu einem besonderen

    Festgottesdienst zum Jubiläum der Attendorner Tafel laden wir herzlich ein am 24. März um 10 Uhr in die Erlöserkirche. Im Anschluss an den Gottes-dienst besteht die Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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  • AA Armut und Tafeln lebensfroh AA

    assend zum 20-jährigen Tafel-jubiläum und komplett durch

    Spenden von heimischen Unter-nehmen, der Sparkasse, der Volks-bank sowie durch eine große Spendenaktion der aquatherm-Beschäftigten finanziert, konnten wir für die Attendorner Tafel ein eigenes Lieferfahrzeug für die Abholung und Verteilung der Lebensmittel-Spenden anschaffen. Wir freuen uns sehr und bedanken uns auch auf diesem Weg noch einmal herzlich bei all denen, die diese Anschaffung möglich ge-macht haben.

    uf folgende Angebote im Begegnungs- und Sozialzentrum

    „lebensfroh. Kirche im Laden“ weisen wir gerne hin und laden Sie herzlich ein: Waffelcafé am Donnerstagnach-mittag in der Zeit von 15 bis 17 Uhr. Einmal im Monat ist zudem zeitgleich zum Kaffeetrinken das Reparatur-Café geöffnet, so dass man in eventuellen Wartezeiten auch gut versorgt ist. AGIL-Seniorenbüro zur Beratung älterer Menschen und ihrer Ange-hörigen (Ansprechpartner: Guido Raith – 02722 / 540 86 91) Flüchtlingsberatung mit offenen

    Attendorner Tafel: große Ausgabe an jedem letzten Dienstag im Monat von 14 bis 17 Uhr; kleine Tafel-Ausgabe in den anderen Wochen am Donnerstagvormittag von 10 bis 11.30 Uhr Kleiderkammer am Montag in der Zeit von 14 bis 17 Uhr (Ansprech-partnerinnen: Fr. Schulz – 0174 / 36 89 607 und Fr. Lesko – 02722 / 29 07) Kochkurs für Kinder am Dienstag-nachmittag in der Zeit von 16 bis 18 Uhr. Termine: 12.03., 19.03., 02.04., 09.04.; Kostenbeitrag: 10 €; Leitung: Andrea Hormes (weitere Auskünfte und Anmeldung: 0170 / 30 20 439) Aufführung „Der kleine Eisbär“ von den Wichtelsängern, dem Kinderchor des Martin-Luther-Kinder-gartens, am 9. April um 15 Uhr. Möbelbörse „Holzwurm“, geöffnet montags von 14 bis 17 Uhr und mittwochs von 9 bis 14 Uhr - 02722 / 6 34 47 82

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    20 Jahre Attendorner Tafel: Fahren und Feiern

    Pfarrer Dr. Christof Grote, Christoph Frey vom Autohaus Frey, Burkhard Stemmer, Sylvelin Karsunky, Sabine Follmann und Guido Raith (v.r.) bei der Übergabe des Autos für die Attendorner Tafel im Januar diesen Jahres. (Foto: Raith)

    Zu einem besonderen

    Festgottesdienst zum Jubiläum der Attendorner Tafel laden wir herzlich ein am 24. März um 10 Uhr in die Erlöserkirche. Im Anschluss an den Gottes-dienst besteht die Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

    lebensfroh

    Sprechzeiten für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer/innen (Mitt-wochs von 9 bis 11 Uhr; Don-nerstags von 11 bis 12 Uhr; Frei-tags von 12.30 bis 14.30 Uhr) sowie Beratungsterminen nach Vereinbarung (Ansprechpartner: Jörg Schmidt-Hornung – 02722 / 540 86 91)

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  • ÖkumeneAA Ökumene Ökumene AA

    n den zwei kirchlichen Kranken-stationen im Partnerkirchenkreis

    Missenye gibt es täglich Sprechstun-den für ambulante Patienten. Auch Krankenzimmer (im Bild oben) für schwerer erkrankte Patienten oder z.B. Mütter nach Entbindungen sind vorhanden. Ebenso werden auch Mütterberatungen durchgeführt und es gibt bestimmte Termine, z.B. für Vorsorgeuntersuchungen und Imp-fungen für Kinder. Beide Krankenstationen erhielten im Frühjahr 2018 personelle Verstär-kung sowohl in der Leitungsfunktion (jeweils ein Mitarbeiter) als auch für den pflegerischen Bereich (jeweils

    eine Krankenschwester). Dadurch kann die Arbeit intensiviert fortgeführt werden, was alle Mitarbeitenden er-freut. Durch veränderte staatliche Normen für die Nutzung eines Laboratoriums musste in Igayaza ein Anbau mit neuen Räumen für diesen Zweck geplant und gebaut werden. Jetzt ist alles fertig gestellt und das Labor kann vorschriftsmäßig genutzt wer-den. Eine große Erleichterung in der Verwaltungsarbeit für die Kranken-stationen bedeuten die Anschaffung von Laptop und Drucker, die durch

    Sonderspenden aus dem Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Pletten-berg ermöglicht wurden. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es innerhalb unserer Partnerschafts-beziehungen den Poor Patients’ Fund (PPF). Durch den PPF werden Behandlung und Medikamente für Patienten bezahlt, die diese Kosten nicht selber aufbringen können. Nach dem Erdbeben im September 2016 hat sich die Zahl der hilfe-bedürftigen Patienten stark erhöht. Viele Familien sind durch notwen-dige Reparaturarbeiten und die gestiegenen Lebensmittelpreise im-mer noch stark betroffen. Schon mit einem relativ geringen Betrag (nach unseren Verhältnissen!) kann kran-ken Menschen geholfen werden, eine Malaria-Behandlung kostet z.B. nur etwa 3 Euro. Zweimal jährlich werden die beim Kreiskirchenamt für den PPF einge-

    gangenen Spenden nach Missenye überwiesen, wo sie - gleichmäßig auf beide Krankenstationen aufgeteilt – den mittellosen Kranken zugute-kommen. Es werden fortwährend Spenden benötigt, damit ununter-brochen den Menschen geholfen werden kann. Wenn Sie das Projekt unterstützen wollen - nachfolgend das Spendenkonto: Damit privaten Spendern eine Spen-denbescheinigung zugeschickt wer-den kann, wird um die Angabe der vollständigen Adresse auf dem Über-weisungsträger gebeten. Weitere Infos: www.missenye.com

    A

    Krankenstationen in Igayaza und Bugango - schon 3 Euro können

    ein Menschenleben retten

    Ev. Kreiskirchenamt Iserlohn-Lüdenscheid, IBAN : DE17 4585 0005 0000 0005 62 Stichwort: "PPF"

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  • ÖkumeneAA Ökumene Ökumene AA

    n den zwei kirchlichen Kranken-stationen im Partnerkirchenkreis

    Missenye gibt es täglich Sprechstun-den für ambulante Patienten. Auch Krankenzimmer (im Bild oben) für schwerer erkrankte Patienten oder z.B. Mütter nach Entbindungen sind vorhanden. Ebenso werden auch Mütterberatungen durchgeführt und es gibt bestimmte Termine, z.B. für Vorsorgeuntersuchungen und Imp-fungen für Kinder. Beide Krankenstationen erhielten im Frühjahr 2018 personelle Verstär-kung sowohl in der Leitungsfunktion (jeweils ein Mitarbeiter) als auch für den pflegerischen Bereich (jeweils

    eine Krankenschwester). Dadurch kann die Arbeit intensiviert fortgeführt werden, was alle Mitarbeitenden er-freut. Durch veränderte staatliche Normen für die Nutzung eines Laboratoriums musste in Igayaza ein Anbau mit neuen Räumen für diesen Zweck geplant und gebaut werden. Jetzt ist alles fertig gestellt und das Labor kann vorschriftsmäßig genutzt wer-den. Eine große Erleichterung in der Verwaltungsarbeit für die Kranken-stationen bedeuten die Anschaffung von Laptop und Drucker, die durch

    Sonderspenden aus dem Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Pletten-berg ermöglicht wurden. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es innerhalb unserer Partnerschafts-beziehungen den Poor Patients’ Fund (PPF). Durch den PPF werden Behandlung und Medikamente für Patienten bezahlt, die diese Kosten nicht selber aufbringen können. Nach dem Erdbeben im September 2016 hat sich die Zahl der hilfe-bedürftigen Patienten stark erhöht. Viele Familien sind durch notwen-dige Reparaturarbeiten und die gestiegenen Lebensmittelpreise im-mer noch stark betroffen. Schon mit einem relativ geringen Betrag (nach unseren Verhältnissen!) kann kran-ken Menschen geholfen werden, eine Malaria-Behandlung kostet z.B. nur etwa 3 Euro. Zweimal jährlich werden die beim Kreiskirchenamt für den PPF einge-

    gangenen Spenden nach Missenye überwiesen, wo sie - gleichmäßig auf beide Krankenstationen aufgeteilt – den mittellosen Kranken zugute-kommen. Es werden fortwährend Spenden benötigt, damit ununter-brochen den Menschen geholfen werden kann. Wenn Sie das Projekt unterstützen wollen - nachfolgend das Spendenkonto: Damit privaten Spendern eine Spen-denbescheinigung zugeschickt wer-den kann, wird um die Angabe der vollständigen Adresse auf dem Über-weisungsträger gebeten. Weitere Infos: www.missenye.com

    A

    Krankenstationen in Igayaza und Bugango - schon 3 Euro können

    ein Menschenleben retten

    Ev. Kreiskirchenamt Iserlohn-Lüdenscheid, IBAN : DE17 4585 0005 0000 0005 62 Stichwort: "PPF"

    AA Ökumene Ökumene AA

    n den zwei kirchlichen Kranken-stationen im Partnerkirchenkreis

    Missenye gibt es täglich Sprechstun-den für ambulante Patienten. Auch Krankenzimmer (im Bild oben) für schwerer erkrankte Patienten oder z.B. Mütter nach Entbindungen sind vorhanden. Ebenso werden auch Mütterberatungen durchgeführt und es gibt bestimmte Termine, z.B. für Vorsorgeuntersuchungen und Imp-fungen für Kinder. Beide Krankenstationen erhielten im Frühjahr 2018 personelle Verstär-kung sowohl in der Leitungsfunktion (jeweils ein Mitarbeiter) als auch für den pflegerischen Bereich (jeweils

    eine Krankenschwester). Dadurch kann die Arbeit intensiviert fortgeführt werden, was alle Mitarbeitenden er-freut. Durch veränderte staatliche Normen für die Nutzung eines Laboratoriums musste in Igayaza ein Anbau mit neuen Räumen für diesen Zweck geplant und gebaut werden. Jetzt ist alles fertig gestellt und das Labor kann vorschriftsmäßig genutzt wer-den. Eine große Erleichterung in der Verwaltungsarbeit für die Kranken-stationen bedeuten die Anschaffung von Laptop und Drucker, die durch

    Sonderspenden aus dem Ev. Kirchenkreis Lüdenscheid-Pletten-berg ermöglicht wurden. Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es innerhalb unserer Partnerschafts-beziehungen den Poor Patients’ Fund (PPF). Durch den PPF werden Behandlung und Medikamente für Patienten bezahlt, die diese Kosten nicht selber aufbringen können. Nach dem Erdbeben im September 2016 hat sich die Zahl der hilfe-bedürftigen Patienten stark erhöht. Viele Familien sind durch notwen-dige Reparaturarbeiten und die gestiegenen Lebensmittelpreise im-mer noch stark betroffen. Schon mit einem relativ geringen Betrag (nach unseren Verhältnissen!) kann kran-ken Menschen geholfen werden, eine Malaria-Behandlung kostet z.B. nur etwa 3 Euro. Zweimal jährlich werden die beim Kreiskirchenamt für den PPF einge-

    gangenen Spenden nach Missenye überwiesen, wo sie - gleichmäßig auf beide Krankenstationen aufgeteilt – den mittellosen Kranken zugute-kommen. Es werden fortwährend Spenden benötigt, damit ununter-brochen den Menschen geholfen werden kann. Wenn Sie das Projekt unterstützen wollen - nachfolgend das Spendenkonto: Damit privaten Spendern eine Spen-denbescheinigung zugeschickt wer-den kann, wird um die Angabe der vollständigen Adresse auf dem Über-weisungsträger gebeten. Weitere Infos: www.missenye.com

    A

    Krankenstationen in Igayaza und Bugango - schon 3 Euro können

    ein Menschenleben retten

    Ev. Kreiskirchenamt Iserlohn-Lüdenscheid, IBAN : DE17 4585 0005 0000 0005 62 Stichwort: "PPF"

    Mütter warten geduldig auf den Vorsorgetermin für ihre Kinder.

  • Aus den KirchenbüchernAA Aus den Kirchenbüchern

    Durch die Taufe wurden Glieder unserer Kirche:

    Getraut wurden:

    Kirchlich bestattet wurden:

    Es gibt ein erfülltes Leben, trotz vieler unerfüllter Wünsche. Dietrich Bonhoeffer

    Impressum: „Evangelisch in Attendorn“ erscheint dreimal jährlich. Kostenlose Verteilung an alle ev. Haushalte im Gemeindebereich. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Attendorn, Westwall 55, 57439 Attendorn Verantwortlich: Pfarrer Dr. Christof Grote, Westwall 58, 57439 Attendorn Redaktion und Layout: Dr. Linda Neumann, Pfarrer Andreas Schliebener, Katharina Schulte Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe : 30. Mai 2019 Druck: FREY PRINT + MEDIA GMBH & CO. KG Bankverbindung: Sparkasse A L K (BLZ 462 516 30) Kontonummer: 711, BIC: WELADED1ALK IBAN : DE91 4625 1630 0000 0007 11. Wir sind dankbar für jede Spende. Bei allen Einzahlungen bitte immer den Verwendungszweck angeben! Spendenbescheinigung wird auf Wunsch gerne ausgestellt. Hinweis zum Datenschutz: Gegen die Veröffentlichung von Namen und personenbezogenen Daten können die betroffenen Personen Widerspruch einlegen. Der Widerspruch muss mindestens 14 Tage vor Veröffentlichung schriftlich beim Gemeindebüro angemeldet werden.

    Oliver Britz und Anke Britz, geb. Hirsch

    Mia Stein, Janike Luisa Meyer, Parsa Zarasfand, Daria Hoberg

    Gerhard Krüger (84 Jahre), Stefanie Jahn (38 Jahre), Hedwig Ziegeweidt (90 Jahre), Wilhelmine Kuhr (91 Jahre), Cornelia Fornasier (66 Jahre), Werner Heinz (70 Jahre), Alma Meta Will (91 Jahre), Gerd Hoffmann (75 Jahre), Manuela Nollmann (52 Jahre), Elfriede Lahme (84 Jahre), Heinz Langhoff (83 Jahre), Dr. Dieter Becker (65 Jahre), Rosemarie Bartschat (85 Jahre), Irmgard Kapellen (86 Jahre), Alexander Spomer (65 Jahre)

    22

  • Termine

    Fr. 01.03. 17.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag in der kath.

    Pfarrkirche St. Johannes Baptist

    18.00 Uhr Ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag in der kath. Kirche St. Antonius, Windhausen

    Sa. 02.03. 9-12.30 Uhr Blockunterricht für Konfirmandinnen und Konfirmanden

    So. 03.03. 8.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche, parallel Kindergottesdienst, anschl. Frühstück

    10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Erlöserkirche, parallel Kindergottesdienst

    Di. 05.03. 18