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G e m e i n de Br i e f 2/2017 April - Juni Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Waiblingen Waiblingen - Rommelshausen - Kleinheppach Aus dem Inhalt: Angedacht Seite 2 Blickpunkt Seite 3–4 Vorausgeschaut Seite 5–7 Persönliches Seite 8 Infoseite Seite 9 Termine Seite 10–11 Zurückgeblickt Seite 12–14 125 Jahre Posaunenchor Seite 15 Zugespitzt Seite 16 Diesen Gemeindebrief und noch viel mehr gibt es auch im Internet unter www.emk-waiblingen.de Ostern: Durch Jesu Auferstehung sind wir nicht länger von Gott getrennt.

Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk Waiblingen ... · opfer wird, wie das Erntedankopfer, für unsere Bezirksarbeit verwendet und soll die vielfältigen Ausgaben und Verbind-lichkeiten

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GemeindeBrief

2/2017 April - Juni

Evangelisch-methodistische Kirche - Bezirk WaiblingenWaiblingen - Rommelshausen - Kleinheppach

Aus dem Inhalt:Angedacht Seite 2Blickpunkt Seite 3–4 Vorausgeschaut Seite 5–7Persönliches Seite 8Infoseite Seite 9Termine Seite 10–11Zurückgeblickt Seite 12–14125 Jahre Posaunenchor Seite 15Zugespitzt Seite 16

Diesen Gemeindebrief und noch viel mehr gibt es auch im Internet unter

www.emk-waiblingen.de

Ostern: Durch Jesu

Auferstehung sind

wir nicht länger

von Gott getrennt.

„Singt ein Vogel, singt ein Vogel, singt im Märzenwald. Kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald ...“. Noch bevor die ersten Frühlingsblumen ihre zarten Knospen zeigen, höre ich morgens die Amseln singen. Ich liebe diesen Gesang. Er erinnert mich daran, wie wunderbar und einzigartig Gott diese Welt geschaffen hat. Ein neues Jahr beginnt. Das Alte ist vergangen. Ich habe viel erlebt. Manches klingt noch nach und beschäftigt mich. Ich kann es nicht so einfach ablegen. Aber Gott schenkt uns mit jedem Frühling auch einen Neuanfang. Die Bäume treiben wieder aus, und die Vögel bauen ihre Nester. Die Sonne wärmt mich mit ihren Strahlen, und die Wiesen erblühen zu neuem Leben.

Im Frühling fei-ern wir Christen Ostern. Durch Jesu Auferste-hung sind wir nicht länger von Gott getrennt. Er

möchte uns ganz nahe sein, im Leben und im Sterben.Als Kind hatte ich oft Angst. Ich hatte Angst vor der Dunkelheit in der Nacht, vor großen schwarzen Spinnen, vor dem Deutschdiktat. Heute als Erwach-sene hat sich meine Angst in Sorge verwandelt. Wie wird unsere Zukunft aussehen? Können Terror, Gewalt und Fremdenhass im Zaum gehalten wer-den? Wer regiert morgen die Welt? Was ist mit dem „Brexit“ und was passiert, wenn Politiker wie Trump an die Macht kommen? Kann ich in einer solchen Zeit ein Kind in die Welt setzen? Wird das Geld reichen? Werde ich gesund bleiben?Aus meiner Kindheit ist mir eine Geschichte eindrücklich in Erinnerung geblieben. Die Geschichte vom „ängst-lichen kleinen Spatz“. Der kleine Spatz machte sich immer und über alles

Sorgen. Darüber, ob er genug Nah-rung bekommen würde, und darüber, ob er sich etwas brechen könnte beim Fliegen lernen. Im Frühling machte er sich Sorgen darüber, ein passendes Spatzenmädchen zu finden, und dann malte er sich die schlimmsten Dinge aus, die seinen Spatzeneiern zustoßen könnten. Die Taube von nebenan sah, dass sich der Spatz Sorgen machte und erzählte ihm vom Vater, der ihn liebt und der alles wunderbar gemacht hat: „Er hat uns geschaffen, und er weiß alles von uns. Er kümmert sich um uns und gibt uns alles, was wir nötig haben. Er weiß sogar, wann unsere Zeit gekommen ist, diese Erde zu verlassen. Ruuuguuguu …“.In Matthäus 6, Vers 25 bis 26 steht: „Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an; sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?“Ja, Gott kümmert sich um uns. Er sorgt sich um uns und mit uns. Er beglei-tet uns durch die tiefsten Täler unseres Lebens. Er lässt uns nicht allein.Und wenn ich ganz genau darüber nachdenke, so war Gott immer da. In meinen schlimmsten Stunden. Im Schmerz, in der Angst und in der dun-kelsten Nacht. Er war da und hat mir Kraft gegeben durchzuhalten. Er hat mir Hoffnung gegeben und mir Men-schen zur Seite gestellt, die mir Trost zugesprochen und mich durch diese schwere Zeit begleitet haben. Ich kann ganz gewiss sein, Gott sorgt für mich. Er lässt mich nicht allein. Und er erhört Gebete. Vielleicht nicht immer sofort. Und vielleicht auch nicht immer so,

wie ich es mir gewünscht hät-te. Ich muss ihm nur vertrauen, denn Gott weiß viel besser als ich, was gut für mich ist.Darum bin ich mir sicher, Gott liebt auch dich! Ganz egal, in welcher Situation du gerade steckst, was du gerade durch-machst. Ganz egal, was du von dir selbst hältst und was andere von dir denken. Gott liebt dich ganz genauso, wie du bist! Du musst nichts dafür geben und nichts dafür sein. Du selbst bist für Gott genug!

Daniela Stöhr

Titelbild: KU-Gottesdienst in der Chri-stuskirche im Januar 2017

Angedacht

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Impressum: Evangelisch-methodistische Kirche WaiblingenRedaktionKaethe Pegel, Michael LöfflerLayoutSilke DannerFotosReich, Stöhr, Fischer, Rossmann Mensel, Heeß

VersandFrieder Matthies, Armin Danner

[email protected] (An diese Adresse können die Beiträge gemailt werden)InternetEckhart Rossmann

Redaktionsschluss 3/2017Montag, 12. 6. 2017Erscheinungstermin 3/2017Sonntag, 9. 7. 2017

„Der ängstliche kleine Spatz!“

Am 4. März fand der erste SLI-Schu-lungstag statt, elf weitere Wochen-enden werden folgen in größeren Abständen bis Mitte 2018 hinein. SLI ist ein intensiver geistlicher Leitungs-schulungsprozess, entwickelt von der Firma Spiritual Leadership Inc. – SLI – oder auch: Spiritualität, Leitung, Inspiration.Eine Schulungseinheit gliedert sich in 3L: Lieben, Lernen, Leiten. Unter dem Titel „Lieben“ wurden wir Kursteil-nehmenden an diesem Tag angelei-tet, uns unser Angenommensein von Gott bewusst zu machen, besondere Gottesbegegnungen auszutauschen, sogenannte Himmelreich-Momente. Beim „Lernen“ haben wir uns in Grup-pen mit geistlichem Wachsen beschäf-tigt und im Laufe des Tages viel über Teams erfahren. Das „Leiten“ erlebten wir konkret in der Strukturierung des Schulungstages und durch unsere Hausaufgaben. Dies sind Stichpunkte eines intensiven Tages, an dem wir alle erfüllt und rechtschaffen müde nach Hause gegangen sind.24 Mitarbeitende aus allen drei Gemeinden nehmen an dem Schu-lungsprozess teil, das ist sehr wertvoll für unseren Bezirk Waiblingen. Mit dabei sind aus Waiblingen: Christiane Colditz, Johannes Colditz, Esther Friedrich, Markus Fritz, Ulrike Göhler,

Annette Heeß, Stephan Heeß, Susanne Matthies, Klaus Niederberger, Achim Schmid, Luise Speidel, Ulrich Speidel, Doris Vitzthum. Aus Kleinheppach: Monika Böhringer, Silke Diener, Sil-via Bürhaus-Knapp, Käthe Pegel. Aus Rommelshausen: Gabriele Fischer, Ulrich Fischer, Bodo Käpplinger, Matt-hias Kramer, Siegfried Schert, sowie unsere Pastoren Michael Löffler und Thomas Reich. Man kann jeden von uns gerne auf unsere Kurserfahrungen ansprechen.Aufgrund der großen Teilnehmergrup-pe werden wir von drei Coaches ange-leitet, Marc Nussbaumer, Annarös Nussbaumer und Tanja Stenzig. So können wir uns immer wieder in drei intensive Arbeitsteams aufteilen.Herzlichen Dank allen, die es finan-ziell ermöglicht haben, dass dieses Schulungsprojekt stattfinden kann. Herzlichen Dank an unsere Hauptamt-lichen, die den Anstoß für diesen Pro-zess gegeben haben. Herzlichen Dank allen, die bereit sind, daran verpflich-tend teilzunehmen und sich auf diesen Prozess der Persönlichkeitsbildung und Leitungsschulung einzulassen. Wir erhoffen uns nicht weniger davon, als dass es unseren Bezirk zukunftsfä-hig macht beim Bau von Gottes Reich in dieser Welt.

Käthe Pegel

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BlickpunktSLI hat begonnen Liebe EmK-Gemeinde

des Bezirks Waiblingen,wir grüßen euch ganz herzlich und möchten uns euch vorstellen. Wir, Bet-tina Mann (23) und Julian Schmidgall (26) - dem ein oder anderen vom JAT in Waiblingen im Herbst 2013 als Musik- und Bar-Workshopleiter bekannt - sind

auf der Suche nach einer Wohnung in Waiblingen oder Fellbach ab Septem-ber/Oktober 2017. Zu dem Zeitpunkt beende ich, Bettina, meine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester am „Olgä-le“ in Stuttgart. Julian arbeitet seit Juni 2016 als Softwareentwickler bei Bosch Software Innovations in Waiblingen. Nun sind wir auf der Suche nach einer Wohnung, die wir uns wie folgt vorstel-len: 2,5 - 3 Zimmer, ca. 80 qm. Auch ein S-Bahn/U-Bahn-Anschluss wäre für uns sehr wertvoll. Wir sind überzeugte Nichtraucher, bringen keine Haustiere mit und verbringen in unserer Freizeit gerne gemütliche Abende mit Freun-den und kochen gerne. In unseren Hei-matgemeinden Backnang und Vaihin-gen/Enz sind wir in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert und bringen uns tatkräftig ein.Falls ihr eine Wohnung zu vermieten habt oder jemanden kennt, der neue Mieter sucht, dann würden wir uns freu-en, wenn ihr euch mit uns über die Mai-ladresse [email protected] in Verbindung setzen würdet.Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus,Bettina und Julian

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Blickpunkt

Herzliche Einladung zum KU-Abschluss-abend am Mittwoch, den 3. Mai um 19.30 Uhr in der Christuskirche zum Thema „Herausfordernd einfach – 3 Regeln, die das Leben verändern“. Mehr dazu auf der letzten Seite des Gemeindebriefs unter „Zugespitzt“.Der Bezirksgottesdienst zum Abschluss des Kirchlichen Unterrichts in der Chri-stuskirche folgt dann gleich darauf am Sonntag, den 7. Mai um 10.30 Uhr.Eingesegnet werden Loui Evertz und Raf-fael Zeyher aus der Waiblinger Gemein-de.

Einsegnung 2017

Am 7. Juli laden wir um 19 Uhr den gan-zen Bezirk zu einem besonderen Abend in die Christuskirche nach Waiblingen ein: Diejenigen, die schon seit Jahren oder Jahrzehnten „Methodisten“ sind, genauso wie diejenigen, die es sich zur-zeit überlegen, ob sie es nicht werden sollten.Die einen, um sich wieder bewusst zu werden, warum sie es sind; die anderen, um sich bewusst zu werden, warum sie es werden wollen.Und vor allem: Um gemeinsam mitein-ander über diese Fragen ins Gespräch zu kommen – und ganz nebenbei noch einen schönen Abend mit Grillen und Gesprächen zu erleben.In dem Heft „Methodist? – Ein JA fin-den“ heißt es auf Seite 17:

„In seiner Schrift „Die Kennzeichen eines Methodisten“ macht John Wes-ley deutlich, dass sich die Methodisten weder durch bestimmte Lehren noch durch besondere Handlungen oder Ver-

haltensweisen von anderen Christen unterschieden. Mit diesem Namen seien sie verspottet worden, weil sie Christsein konsequent leben wollten. Kennzeichnend sei allein das Anliegen, den Glauben durch die Liebe in alle Bereiche des Lebens hinein zu tragen.Eines Methodisten „… einzige, unver-änderliche Regel lautet: Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des Herrn Jesus, und dankt Gott, dem Vater, durch ihn“ (Kolosser 3,17)“.Darüber und über noch viel mehr wollen wir miteinander nachdenken. Die Auf-nahmegottesdienste werden wir dann in den einzelnen Gemeinden an Ernte-dank, also im Oktober 2017, feiern.

Michael Löffler

„METHODIST? – warum ich es bin – oder werden möchte …“

„Mehr als du denkst“-Bezirksgottesdienst am 12. März mit Gebetsstationen und anschließendem Gruppenbild.

OsterdankopferDiesem Gemeindebrief liegt das Oster-dankopfer-Kuvert bei. Das Osterdank-opfer wird, wie das Erntedankopfer, für unsere Bezirksarbeit verwendet und soll die vielfältigen Ausgaben und Verbind-lichkeiten der einzelnen Gemeinden und des Bezirks decken. Herzlichen Dank für Ihre Spendenbereitschaft!

Was Kindern am Sonntag Spaß macht: Rennen, toben, spielen! Was Erwachsenen am Sonntag Spaß macht: Zusammensitzen, reden, gril-len! Beim Kleinheppacher Gemein-defest am 9. Juli wollen wir das wie-der gemeinsam machen.Wir beginnen mit einem Familiengot-tesdienst um 10 Uhr in der Versöh-nungskirche. Anschließend geht es weiter auf der Terrasse unserer Kir-che. Jeder bringt selber mit, was er grillen und essen möchte. Getränke und Geschirr sind vorhanden.Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde und natürlich auch an Gäste!

Käthe Pegel

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Kleinheppacher Gemeindefest

Vorausgeschaut

Mittwoch, 12. April, 18 UhrJugendabendmahl in den Jugendräumen der Christuskirche in Waiblingen

Gründonnerstag, 13. April, 19.30 UhrPassionsandacht in der Christuskirche in Waiblingen

Karfreitag, 14. AprilAbendmahlsgottesdienste um …9.30 Uhr in Kleinheppach mit Pastor Michael Löffler10 Uhr in Rommelshausen mit Pastor Thomas Reich10.30 Uhr in Waiblingen mit Pastor Michael Löffler

Ostersonntag, 16. AprilOsterfestgottesdienste um … 10 Uhr in Kleinheppach mit Laienprediger Reinhart Matthies10 Uhr in Rommelshausen mit Pastor Thomas Reich10.30 Uhr in Waiblingen mit Pastor Michael Löffler

© Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Gottesdienste zur Passion und zu Ostern

Auch in diesem Jahr treffen wir uns als Bezirksgemeinde zum Bezirkswan-dertag: An Christi Himmelfahrt - Don-nerstag, den 25. Mai. Der Hauskreis „Silberpfeil” bereitet alles vor.Wir beginnen um 10.30 Uhr mit einer kleinen Wanderung. Der Treffpunkt und das Ziel ist der CVJM-Platz am südli-chen Ortsrand von Rommelshausen. Bei Interesse wird parallel auch eine Tour auf den Kernenturm angeboten, die Wanderzeit ist geringfügig länger, jedoch anstrengender und nicht kin-derwagentauglich.Ab 12.30 Uhr werden die Grillstellen angeheizt. Grillgut, Salat, Kuchen, Sport- und Spielgeräte bitte mitbrin-gen. Für Getränke wird gesorgt. Herzli-che Einladung!

Matthias Kramer

Bezirkswandertag an Himmelfahrt

Frühstück für Leib und Seeleam Samstag, 6. Mai, 9-11 Uhrin der Friedenskirche Rommelshausenmit Pastorin Dorothea Lautenschläger, Bezirk Nürtingen.

Herzliche Einladung!

„Niemand muss perfekt sein - von der Freiheit, Fehler zu machen“

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Vorausgeschaut

Endlich ist es wieder soweit! Vom 19. – 21. Mai wartet ein schönes Wochenende auf uns. Wir sind in der Familienferienstätte HAUS LUTZENBERG in Althütte (zwischen Welzheim und Murrhardt) untergebracht. Dort wird uns einiges geboten:☼ Vollpension ☼ Alle Zimmer haben Dusche und WC ☼ Aufenthaltsräume ☼ Klet-terwand ☼ Sportplatz ☼ Waldgelände ☼ Sandkasten ☼ Kegelbahn ☼ Tischtennis

Die Freizeit beginnt am Freitag mit dem Abendessen um 18 Uhr (Anreise ab 16 Uhr). Sie endet am Sonntag nach dem Mittagessen. Es soll auch ein Kinderprogramm geben.Preise: Erwachsene (ab 19 Jahre) 105 € Einzelzimmer 130 € Ermäßigt (Studenten, FSJ etc.) 80 € Jugendliche (12 – 18 Jahre) 60 € Kinder (6 – 11 Jahre) 45 € Kinder (3 – 5 Jahre) 35 € Das 3. Kind: 50%, ab 4. Kind frei.Die Anmeldeflyer liegen aus oder können von unserer Homepage heruntergeladen werden - www.emk-wailingen.de.

Thomas Reich

Gemeindefreizeit-Wochenende in Lutzenberg

Auch 2017 veranstaltet die DLRG Waiblingen wieder ein 24-Stunden-Schwimmen. Wie jedes Jahr werden wir als EmK Waiblingen mit dabei sein und unseren ersten Platz (hoffentlich) wieder zurückholen. Das Schwimmen beginnt am Freitag, 21. Juli um 19 Uhr im Freibad Waiblingen. Es gibt wieder ein Zelt, in dem man übernachten kann. Morgens gibt es traditionell ein leckeres Frühstück

(mit viel Erdbeer-Marmelade).Wenn ihr Freude am Schwimmen habt und teilnehmen wollt, dann schaut doch einfach mal auf der Homepage der DLRG vorbei: www.waiblingen.dlrg.de. Oder ihr fragt jemanden, der letztes Jahr dabei war. Gerne gebe auch ich euch Auskunft zum 24-Stunden-Schwimmen.Sponsoring: Die Schwimmer können auch in diesem Jahr die geschwom-

menen Kilometer in Spendengelder umwandeln lassen. Mit dem Erlös wollen wir dieses Jahr ein Projekt der EmK-Welt-mission unterstützen. Stephan Heeß

10. 24-Stunden-Schwimmen am 21./22. Juli

Eine gute Frage! Und was verbinde ich damit, ein Schaf zu sein? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der letzte Jugendgottesdienst im Februar auf krea-tive Weise. Neben fetziger Musik, einem tollen Schwarzlicht, lebendiger Modera-tion mit Newcomer Raffael und Dominic im Schafskostüm, einem Anspiel mit

vielen Tieren, die einem ausgebüxten Schaf begegneten, durfte auch Shaun, das Schaf, nicht fehlen J. Die Message brachte Mareike Bloedt von der Hoff-nungskirche Stuttgart auf den Punkt. Mit rund 60 Personen waren die Jugend-räume gut gefüllt, und es gab noch viele Begegnungen im Anschluss.Das Jugo-Team freut sich schon auf die nächsten Jugendgottesdienste! Der nächste findet am Samstag, 8. Juli statt. Thomas Reich

Der Herr ist mein Hirte – Bin ich ein Schaf?

Vorausgeschaut

Auch im Sommer 2017 wollen wir wie-der gemeinsam zum Zeltlager fahren, und genau dazu möchten wir DICH ganz herzlich einladen!Dieses Mal werden wir auf die Schwäbi-sche Alb gehen und das von: Samstag, 29. Juli bis Freitag, 4. August.Zusammen mit dir, 50 weiteren Zeltla-gerfreunden im Alter zwischen 7 und 14 Jahren und natürlich uns Leitern möch-ten wir eine super schöne Woche ver-bringen. Also schnapp dir deine Freunde und Geschwister und melde dich an!Es erwartet dich ein buntes Programm. Eine Woche voller Spiel, Spaß, Aben-teuer, Lagerfeuer, Liedersingen, Chillen, Aktion, Wasserschlachten, Platzspie-len, Geländespielen, Workshops, gutem

Essen, sturmfrei von den Eltern und vie-lem mehr warten auf dich.Die Anmeldung kannst du dir auf der Homepage der EmK-Waiblingen herun-terladen. Wenn du magst, senden wir dir aber auch gerne eine Anmeldung per Post zu oder du holst dir deine Anmel-dung in der Evangelisch-methodisti-schen Kirche in Waiblingen, Rommels-hausen oder Kleinheppach ab.Wir freuen uns auf eine tolle und unver-gessliche Woche mit dir! Bei Fragen dürft ihr euch natürlich jederzeit bei uns melden:

Janina Ilg, Oberer Weg 7, 71404 Korb, Mobil: 0162 9233889, E-Mail: [email protected].

PS: Unser Zeltlager gibt es auch auf Face-book unter https://www.facebook.com/Zelt lagerEmkWaibl ingen/?fref=ts. Hier findest du immer aktuelle Informationen, Bilder und Veranstal-tungen zum Zeltlager der Evangelisch-methodistischen Kirche.

Zeltlager 2017 – sei dabei!!!

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Christuskirche Waiblingen: Bismarckstraße 1,71332 WaiblingenVersöhnungskirche Kleinheppach: Alter Berg 20, 71404 Korb-KleinheppachFriedenskirche Rommelshausen: Kurze Straße 9, 71394 Kernen-Rommelshausen

Pastor Michael LöfflerBismarckstraße 1, 71332 WaiblingenTel. 07151 53772, E-Mail: [email protected]

Pastor Thomas ReichBajastraße 26, 71334 WaiblingenTel. 07151 9451780, E-Mail: [email protected]

Jugendreferentin Claire Hamer, Tel. 07151 9768316, E-Mail: [email protected] Unsere Homepage

www.emk-waiblingen.de

Unsere regelmäßigen Angebote:Gottesdienst jeden Sonntag:Versöhnungskirche Kleinheppach: 10 Uhr/9.30 Uhr, Kinderbetreuung und Kindergottesdienst gleichzeitigChristuskirche Waiblingen: 10.30 Uhr, Kleinkinderbetreuunggleichzeitig, 3 KinderkirchgruppenFriedenskirche Rommelshausen: 10 Uhr/9.30 Uhr, Kinderprogramm gleichzeitig

Gespräch um die Bibel:Rom: Di, 15 Uhr (alle 14 Tage)Kleinheppach: Do, 20 Uhr

Hauskreise: Johannes Colditz (36232)Posaunenchor: Waiblingen: Di, 20 Uhr Achim Schmid (905531)

Jungscharen:Rommelshausen: Di, 18 UhrWaiblingen: Fr, 16.30 UhrKleinheppach: Do, 18.30 Uhr

Seniorenkreis:Wn: Di, 14.30 Uhr (alle 8 Wochen) Reinhart Matthies (52114)

Arbeitskreis Bulgarienhilfe: Wolfgang Heil (34896) Spatzennest (Eltern-Kind-Gruppe):Waiblingen: Di, 10 Uhr

Stillcafé:1. und 3. Montag im Monat10 Uhr

Teeniekreis: Waiblingen Mi, 18.30 Uhr (alle 14 Tage)

JuGo (Jugendgottesdienst)und Kirchlicher Unterricht: Thomas Reich (9451780)

Gebetskreise:Wn: So, 9.30 UhrKlh: Mo, 19 Uhr (monatlich)

Gebetsfrühstück für Männer:Wn: Mi, 6.30 Uhr (alle 14 Tage)

Mittagstisch für alle:Waiblingen: Mi, 12-14 UhrRom: Do, 12.30 -14 Uhr

Wenn nicht anders angegeben: Vorwahl 07151

InfoseiteAdressenInformation, Kontakt, Seelsorge

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Termine

April

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22. 8.30-16.30 Uhr SLI-Tag in der Friedenskirche Rommelshausen

23. 10 Uhr Gottesdienst mit Gemeindemittag- essen in der Versöhnungskirche Kleinheppach

27. 13.30 Uhr Gottesdienst beim „Mittagstisch für Alle“ in Rommelshausen

3. 19.30 Uhr Abschlussabend der Kirchlichen Unterrichts in der Christuskirche in Waiblingen

6. 9.-11. Uhr Frühstück für Leib und Seele in der Friedenskirche Rommelshausen: „Niemand muss perfekt sein - von der Freiheit, Fehler zu machen“

7. 10 Uhr Bezirksgottesdienst zum Abschluss des Kirchlichen Unterrichts in der Christuskirche Waiblingen

11. 20 Uhr Gemeindevorstand in der Christuskirche in Waiblingen

13. 19 Uhr „Bass & More“ mit dem Bläser- Ensemble brAssMEN in der Christuskirche in Waiblingen

18. 13.30 Uhr Gottesdienst beim „Mittagstisch für Alle“ in Rommelshausen

19.-21. Gemeindefreizeit Waiblingen in Lutzenberg

25. 10.30 Uhr Bezirkswandertag an Himmelfahrt in Rommelshausen – Treffpunkt: CVJM-Platz

28. 10 Uhr Gottesdienst zum Bergfest auf dem Kleinheppacher Kopf

Mai

4. 14.30 Uhr Seniorenkreis in der Friedenskirche Rommelshausen mit Gerhard Greiner: „Nicht nur Waiblinger Nachtwächter – er leitet auch die Neuapostolische Kirche in Waiblingen“

6. 19.30 Uhr „Mehr als du denkst“: Sing- & Pray- Abend in der Christuskirche Waiblingen

9. 10.30 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche in Waiblingen - Landrat Dr. Richard Sigel wird zu Gast sein

12. 18 Uhr Jugendabendmahl in den Jugendräu- men der Christuskirche Waiblingen

13. 19.30 Uhr Passionsandacht zu Gründonnerstag in der Christuskirche Waiblingen

14. Abendmahlsgottesdienste zu Karfreitag:

9.30 Uhr Versöhnungskirche Kleinheppach

10 Uhr Friedenskirche Rommelshausen

10.30 Uhr Christuskirche Waiblingen

Termine

11

Juni2. 19.30 Uhr Filmabend in der Versöhnungskirche Kleinheppach

4. Pfingstgottesdienste

10 Uhr Versöhnungskirche Kleinheppach

10 Uhr Friedenskirche Rommelshausen (mit der Feier der Goldenen Hochzeit von Rotraut und Helmut Knödler)

10.30 Christuskirche Waiblingen

11. 10.30 Uhr Bezirksgottesdienst in der Christuskirche Waiblingen mit der Taufe von Noah Klocke (Eltern: Lisa Käpplinger und Matt hias Klocke) und Marlon Fischer (Eltern: Sven und Sandra Fischer)

13. 14.30 Uhr Seniorenkreis in der Christuskirche Waiblingen mit Leutnant Markus Piechot aus Stuttgart: „Suppe – Seife – Seelen- heil: Die Heilsarmee stellt sich vor“

21.-25. Tagung der Süddeutschen Jährlichen Konferenz in Neustadt/Weinstraße und Heilbronn

25. 10 Uhr Konferenzgemeindetag in der „Redblue Arena“ in Heilbronn

10.30Uhr Bezirksgottesdienst in der Christuskirche in Waiblingen

28. 20 Uhr Gemeindevorstandssitzung in der Friedenskirche in Rommelshausen

29. 13.30 Uhr Gottesdienst beim „Mittagstisch für Alle“ in Rommelshausen

30. 19 Uhr SLI-Abend in der Christuskirche in Waiblingen

Ausblick Juli1. 8.30 Uhr SLI-Vormittag in der Christuskirche Waiblingen

2. Gottesdienste zum Altstadtfest in Waiblingen

5. 19.30 Uhr Verkündungs-Team: Treffen in der Christuskirche Waiblingen

7. 19 Uhr „METHODIST? – warum ich es bin – oder werden möchte …“ Info- und Grillabend für den ganzen Bezirk in der Christuskirche Waiblingen

9. 10 Uhr Familiengottesdienst mit anschließen- dem Grillen in der Versöhnungskirche Kleinheppach

13. 20 Uhr Gemeindevorstand in der Versöhnungskirche Kleinheppach

14. 19 Uhr SLI-Abend in der Christuskirche in Waiblingen

15. 8.30 Uhr SLI-Vormittag in der Christuskirche in Waiblingen

21.-22. 24-Stunden-Schwimmen im Freibad Waiblingen

29.-4.8. Zeltlager der Jungscharen auf der Schwäbischen Alb

Der Gottesdienst am 21. Januar in der Waiblinger Christuskirche stand ganz im Zeichen des Kirchlichen Unterrichts, den die beiden Gemeindebezirke Waiblin-gen und WN-Hegnach ja gemeinsam durchführen.Ein großes Thema hatten sich die zehn Jugendlichen zusammen mit Claire Hamer und Dieter Jäger ausgesucht: Nachfolge. Hinter Jesus her – wie geht das heute?“

An der ganzen Liturgie waren die KU-ler beteiligt, von der Begrüßung bis zum Segen, mit einem kleinen Theaterstück und Gebeten. Und gemeinsam hatte man den Gottesdienst auch vorbereitet.Hören wir mal auf ein paar „Original-töne“, wie es den Jugendlichen mit „ihrem“ Gottesdienst so ergangen ist:„Eigentlich gut, aber es war auch ein bisschen peinlich, wenn mal was nicht funktioniert hat.“„Gut, dass eine Aktion dabei war. Das hat sehr aufgelockert.“„Es war auch mal lustig, und ich war am Anfang etwas aufgeregt. Lustig war es vor allem, wenn sich jemand verspro-chen hat.“„Gut war, dass wir ein Thema einge-bracht haben, was wir vorher im KU hatten.“„Loui war krank, das war schade.“„Die Kerzenliturgie am Anfang klappt sonst immer, aber irgendwie sind die Kerzen wieder ausgegangen. Wahr-scheinlich haben wir sie beim Ausbla-

sen der Streichhölzer mit ausgeblasen. (Alles lacht!)“„Als Tabea das Amen vergessen hat, ist sie einfach nochmal cool ans Mikro gegangen und hat das Amen nachge-schoben.“Bei der oben angesprochenen Akti-on konnten sich alle, die wollten, mit einem Band am Kreuz – also an Jesus – festmachen (siehe Titelbild). Die Hälf-te des Bandes hat dann jeder für sich als Erinnerung mitgenommen. Ein paar KU-ler haben das Band jetzt noch nach Wochen ums Handgelenk geknotet.Im Gottesdienst wurde auch Familie Haßfeld nach Peru verabschiedet und für ihre Zeit dort gesegnet. Nach einigen Monaten in Deutschland sind sie am

27. Januar wieder nach Südamerika auf-gebrochen. Am Krankenhaus „Diospi Suyana“ wurden sie bereits sehnsüchtig erwartet.

Pastor Dieter Jäger

Zurückgeblickt

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1x im Jahr, immer am1. Freitag im März,1 Stunde, um sich mit Frauen weltweit zu solidarisieren, nicht auf einer politischen Ebene, sondern auf den Werten unseres christlichen Glaubens.Das ist Weltgebetstag!So erlebt am 3. März 2017 in der Christuskirche Waiblingen.Übrigens: Methodistische Frauen haben diese weltweite Basis-bewegung ins Leben gerufen.Susanne Matthies

Weltgebetstag in Waiblingen

Bitte folgen! - Der KU macht Gottesdienst für alle …

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ZurückgeblicktLUTHER-Pop-Oratorium„Gott liebt dich so, wie du bist …!“ – nur eine der Botschaften, die mir in den Tagen nach der Aufführung des LUTHER-Pop-Oratoriums immer wieder durch den Kopf gingen und in den Ohren nachklangen!Anlässlich des in diesem Jahr gefeierten 500jährigen Reformationsjubiläums entstand auf Initiative der Creativen Kirche aus Witten das LUTHER-Pop-Oratorium. Ein Musical, welches das Geschehen auf dem Wormser Reichs-tag im Jahre 1521 schildert. Martin Luther soll vor dem Kaiser und vor Deutschlands Fürsten seine kirchenkri-

tischen Äußerungen widerrufen. Luther ringt mit sich, ringt um Gottes Wort, ist von Zweifeln und Ängsten geplagt und darf am Ende ganz tief erfahren, dass wir Menschen allein aus Gottes Gnade angenommen und geliebt sind.Dem Komponisten Dieter Falk sowie dem Librettisten Michael Kunze gelingt es in ihrem Stück, Vergangenheit und Gegenwart auf ganz besondere Weise miteinander zu verschmelzen: Modern gekleidete Solisten erzählen von Luther, singen alte Bibelworte und stellen noch heute aktuelle Fragen. Neue mitreißende Popsongs, alte Kir-chenchoräle und ein aus etwa 1.200 Sängern und Sängerinnen bestehen-der Chor vermitteln eindrücklich das Gefühl: „Wir sind alle Gottes Kinder!“. Ein weiterer Ohrwurm, den ich so schnell nicht vergessen werde.Auch in der Waiblinger Gemeinde for-mierte sich ein aus fast vierzig Leuten bestehender „Projektchor“. Neben Ge-meindemitgliedern hatten sich noch-

mals ebenso viele Freunde und Bekannte derer entschlossen, beim „Projekt der tausend Stimmen“ mitzumachen. Und so traf man sich im vergange-nen Sommer zu vier Proben in der Christuskirche unter Lei-tung von Achim Schmid. Schon damals machte es viel Spaß, die ein-zelnen Passagen des großen Back-ground-Chores einzustudieren und mit Hilfe von CD und Klavier die eigene Stimme kennenzulernen. Der von offi-zieller Seite angebotenen Regional-probe Ende September schloss sich Anfang Januar die große Hauptprobe in der Ludwigsburger MHP-Arena an. Da kam schon mal ein erstes „Gänse-haut“-Gefühl auf …!Am 21. Januar dann vor etwa 5.500 Zuschauern in der Stuttgarter Porsche-Arena zu stehen und gemeinsam mit vielen anderen Sängern und Sängerin-

nen sowie Musikern vom Glauben und von den Erfahrungen Luthers zu erzäh-len, war schließlich ein ganz besonde-res Gemeinschaftserlebnis! Den eige-nen Glauben mit so vielen Menschen zu teilen, sich Gottes Zusagen in solch großem Umfeld zusprechen zu lassen – das tut schon gut und ermutigt!Und doch ermuntert uns das Pop-Ora-torium vor allem auch, unseren ganz persönlichen Glauben zu leben und einzig auf Gottes Wort und seine Füh-rung zu vertrauen: „Selber denken, ich mit Gott allein!“.

Carola Just

Zurückgeblickt

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Die Lego-Tage waren von Freitag, den 10. bis Sonntag, den 12. Februar 2017. Es waren mehr als 40 Kinder dabei. Zwei Kinder bildeten zusammen eine Gruppe, und je zwei Gruppen saßen an einem Tisch, die von einem Bauhelfer begleitet wurden.

Die Arbeit bestand aus vier Teilen. Der erste Teil bestand darin, ein sogenann-tes „Musterhaus“ zu bauen. Die Muster-häuser waren alle gleichgroß und hatten alle die Breite 16 auf 16 Noppen, aber dafür unterschiedliche Farben. Die Häu-ser wurden nach der Fertigstellung in mehrere Reihen aufgestellt. Im zweiten Teil gab es die Eigenheime, die ebenfalls 16 auf 16 Noppen breit waren, aber bei denen die Kinder viel kreativer sein durften, da Höhe und Aussehen den

Kindern überlassen wurde. Der vorletzte Schritt waren die Projekte, wie das Rat-haus, Einkaufsläden oder der Bahnhof, mit je 16 auf 32 Noppen. Der letzte Teil bestand darin, die Stadt mit Autos, Menschen, Tieren und Pflanzen zu ver-

schönern und danach natürlich damit zu spielen.Am Sonntag nach dem Gottesdienst war dann die große Eröffnung, ab der die Stadt für alle zur Besichtigung offen stand. Loui Evertz

Die Lego-Tage in der Christuskirche Waiblingen

„Oh happy day!“

(Fast) einhundertfünfundzwamzig Jahre liegen zwischen den beiden Bildern. Das Jahr 2017 ist unser Posaunenchor-Jubiläumsjahr und dieses wollen wir gebührend feiern. Der Start wurde am 18.02 im Bürgerhaus von Rommelshausen gemacht. Unter der Überschrift „Posaunenchor trifft Jazz“ spielten wir mit dem „DAIMLER CLASSIC JAZZ ORCHESTRA“. Lange Vorbereitung und Organisation, viele Probetermine, große Auf-regung und am Konzerttag ein „volles Haus“. Uns fiel ein Stein vom Herzen das alles so wundervoll geklappt hat und ein wenig Solz durften wir auch sein als beim Schluss-stück „Oh Happy day“ der Funke übersprang. Ob von uns zum Publikum oder anderst herum? „Gänsehautfeeling“ pur! 125 Jahre Posaunenchor an unserem Bezirk. Eine lange Zeit. Doch eines hat sich nicht verändert. Wir spielen nicht zu unserem sondern zu Gottes Lob. Und von uns aus noch viele weitere Jahre...

125 Jahre Posaunenchor

Brass & More

mit dem Blechbläser-Ensemble „brAssMEN“

Posa

unen

cho

r

Jahre125EmK Waiblingen

18. Februar 2017Einlass 18 Uhr, Beginn 19 UhrBürgerhaus Rommelshausen12 Euro, ermäßigt 8 Eurowww.emk-waiblingen.de

Kartenvorverkauf:[email protected]

trifft

Beginn 19 UhrChristuskirche Waiblingen

25,- Euro ( incl. musikalische + kulinarische Leckerbissen)

Kartenvorverkauf: [email protected]

13. Mai 2017

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Herausfordernd einfachJohn Wesley wurde immer wieder von Menschen seiner Zeit gefragt, wie sie ein christliches Leben führen können. Deshalb entwarf er ein kleines Büchlein mit dem Titel „Die Allgemeinen Regeln“. Es diente als Hilfe für Kleingruppen und Einzelne. Es waren nur drei Regeln. Sie lauten „Nichts Böses tun“, „Gutes tun“ und „In der Liebe Gottes bleiben“. Diese drei Regeln haben heute noch so viel Relevanz wie damals. Also haben einige Studierende der Theologischen Hochschule in Kooperation mit dem Medienwerk sie in moderne Sprache übersetzt und mit für heute relevanten Beispielen versehen. Dieses Heftchen trägt den prägnanten Titel „Herausfor-dernd einfach“. Mit diesen drei kurzen Sätzen lässt sich christliches Leben zusammenfassen, und sie sind, obwohl einfach, herausfordernd.

Nichts Böses tunIm Römerbrief heißt es „Lasst euch nicht vom Bösen überwinden, sondern überwindet das Böse mit Gutem.“ Was passiert, wenn sich dieser Vers in unse-ren Herzen breit macht? „Nichts Böses tun“ bedeutet: „Ich achte darauf, dass ich mit dem, was ich tue, und mit dem, was ich nicht tue, mit meinem Reden und mit meinem Schweigen weder Menschen noch Schöpfung verletze. Ich sehe jede Person – wie mich selbst – als Kind Gottes an, als Empfänger unver- dienter, grenzenloser und barmherziger Liebe.“1 Ich übervorteile keinen, der Zweck heiligt mir nicht die Mittel, und ich stehe nicht tatenlos daneben, wenn Unrecht geschieht. Was passiert, wenn wir uns so von Gott formen lassen?

Wir verändern uns! Und wir verändern die Welt.

Gutes tunIn einem Brief schrieb John Wesley mal: „Jeden Tag haben wir Möglichkeiten, Gutes zu tun … Es gibt arme Familien, die unterstützt werden können; es gibt Kinder, die zu unterrichten sind; es gibt Arbeitshäuser, in denen Jung und Alt Worte der Unterweisung erhalten soll-ten; es gibt Gefängnisse und in ihnen eine Vielfalt menschlicher Bedürfnis-se.“2

Nicht jedes dieser Beispiele passt für heute - der Grundgedanke aber sehr wohl. Der Kern dabei ist die Liebe. Es kann vielleicht so formuliert werden: „Du liebst alle Menschen, denn dir ist klar, dass ihr Leben aus derselben Quel-le entspringt wie deines – nämlich von Gott.“3 Da ist es ganz egal, ob man die Person persönlich kennt, versteht oder sie einem gar selbst gegenüber positiv eingestellt ist. Denn „[ich] entscheide mich, zu jeder Zeit und an jedem Ort nach allen meinen Möglichkeiten Gutes zu tun, um Nächstenliebe und Gemein-

schaft zu fördern. Ich lasse mich durch nichts davon abbringen, Gottes Helfer zu sein, um das Gute, das von ihm kommt, in die Welt zu tragen.“4 Und selbst dann, wenn ich nichts tun kann, bete ich für Men-schen.Doch so wichtig Gutes tun ist, es bleibt, geistlich gesprochen, wirkungslos, wenn es nicht in der Liebe Gottes verankert ist. Deshalb ist es entscheidend, in der Liebe Gottes zu bleiben.

In der Liebe Gottes bleiben„Gott ist Liebe. Und wer in der Liebe lebt, lebt in Gottes Gegenwart und Gott ist in ihm gegenwärtig (1. Joh 4,16).“ Die Beziehung zu Gott, wie jede Beziehung, muss immer wieder gepflegt werden. John Wesley empfahl hier die sogenann-ten Gnadenmittel. Unter Gnadenmittel verstand er Wege, durch die Gläubi-ge über viele Jahrhunderte festgestellt haben, dass sie durch sie Gott auf beson-dere Weise begegnen. Diese sind zum Beispiel den Gottesdienst besuchen, das Abendmahl einnehmen, fasten und Verzicht, das Gebet in der Familie und alleine, Krankenbesuche machen und in der Schrift forschen. Trifft diese Art und Weise Gott zu begegnen auf dich zu? Praktizierst du sie regelmäßig? Was würde auf deiner persönlichen Liste von Gnadenmitteln noch stehen? Wodurch erfährst du Gott in besonderer Weise?Ich hoffe, dich hat diese kleine Ein-führung in die Allgemeinen Regeln angeregt! Wenn du mehr wissen willst, besorg dir doch das Heft „Herausfor-dernd einfach – 3 Regeln, die das Leben verändern“ (über unseren Büchertisch) oder/und komm zum KU-Abschlus-sabend am 3. Mai, wo wir uns mit die-sem Thema beschäftigen.

Claire Hamer

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Zugespitzt

So können Sie uns erreichen:Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk WaiblingenPastor Michael Löffler, Bismarckstraße 1, 71332 Waiblingen, Tel. 07151 53772Pastor Thomas Reich, Bajastraße 26, 71334 Waiblingen, Tel. 07151 9451780Jugendreferentin Claire Hamer, Tel. 07151 9768316

Claire Hamer

1 Herausfordernd einfach, S. 21.2 Herausfordernd einfach, S. 23.3 Herausfordend einfach, S. 24 f., aus: Was wirklich zählt, S.20.4 Herausfordernd einfach, S. 25 f.