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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. PETRI - WOLGAST Inhalt An(ge)dacht KITA Arche Kinder, Frauen, Gemeinde Ostern Familienrüstzeit Kirchenputz Kinderseite stetige Termine Gottesdienste Veranstaltungen Kirchentag Weltgebetstag Bauarbeiten Glocke Konfirmanden Lutherfigur Förderverein Amtshandlungen Adressen März - Mai 2017 Glocke „Dank“ im neuen Zuhause in St. Petri

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. PETRI - · PDF fileein DVD-Abend mit dem Film „Rab - bi Wolf“. ... Gerhild Plath Taufvorbereitung Maxi Czarnow-ski und Christo-pher Stahl beim

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GEMEINDEBRIEF

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. PETRI - WOLGAST

InhaltAn(ge)dacht

KITA Arche

Kinder, Frauen, Gemeinde

Ostern

Familienrüstzeit

Kirchenputz

Kinderseite

stetige Termine

Gottesdienste

Veranstaltungen

Kirchentag

Weltgebetstag

Bauarbeiten

Glocke

Konfirmanden

Lutherfigur

Förderverein

Amtshandlungen

Adressen

März - Mai 2017 Glocke „Dank“ im neuen Zuhause in St. Petri

2 An(ge)dacht

Liebe Gemeindeglieder,liebe Leserinnen und Leser!Am Aschermittwoch ist alles vorbei, die Passionszeit beginnt. Eine Zeit der Ruhe, des Innehaltens, des ge-danklichen Mitgehens des Leidens-weges Jesu.Manche Men-schen gestalten diesen Weg für sich noch be-wusster durch den Verzicht auf bestimmte Din-ge, liebgewon-nene Laster. „7 Wochen ohne“, diese Aktion der Kirchen ist be-stimmt vielen bekannt, oder auch „7 Wochen mit - Produkten aus der Region“.Und es ist auch eine Zeit der Dunkelheit - ent-gegen der zu-nehmenden Hel-ligkeit des aufziehenden Frühlings und der höher stehenden Sonne -; der Dunkelheit der Welt, bis hin zur scheinbaren Gottverlassenheit am Karfreitag und Karsamstag. Der Tod Jesu am Kreuz von Golgatha bedeu-tet das Ende. Die Kerzen in den Kir-chen verlöschen, die Altäre werden verhüllt, die Glocken schweigen, Finsternis breitet sich aus...

Vom Dunkel zum Licht

Eine Passionszeit voll guter Gedanken und eine fröhliche Osterzeit wünscht Ihnen Ihr Pastor

Doch dann glimmt ein Funke auf, ein schwacher Lichtschein. Erst kaum zu sehen, dann immer heller werdend und schließlich sich Bahn brechend und alles Dunkle überstrahlend.Christus, das Licht der Welt, hat die

Finsternis des Todes überwun-den. Der, der endgültig zum Schweigen ge-bracht und über-wunden schien, hat durch seine A u f e r s t e h u n g ein Licht und eine Hoffnung aufscheinen las-sen, die stärker ist als alles, was uns Menschen in dunkle Abgründe ziehen will, selbst stärker als der Tod.Diese österliche Hoffnung und das Vertrauen da-

rauf begegnen uns in den Osternachtsfeiern, bei denen das Osterlicht symbolisch entzündet wird, und auch bei Menschen, die aus dieser Hoffnung leben und daraus Kraft und Mut schöpfen, um ihr Le-ben zu gestalten.

Das Kreuz - ein Symbol der Schmach - wird zum Zeichen des Lebens!

KiTa Arche 3

Liebe Leser und Leserinnen,

in diesem Winter hatte uns der Schnee und vor allem das Eis, gut in der Hand. Was für die Kinder al-lerding ein ein-ziger Spaß war. In den vergange-nen Wochen glich unser Hof einem einzigen Schlit-terparadies. Unse-re Kinder waren täglich mit Schlit-ten und Rutschbrettern unterwegs, Schneemänner wurden gebaut und ausgestattet und Schneeballweitwurf bzw. Schneeballzielwurf wurde per-fektioniert.Einige Eindrücke möchten wir mit Ihnen teilen (s.Fotos).

Aktuell bereiten wir uns auf das Faschingsfest in der Kita vor (27.2.2017). Denn in diesem Jahr dreht sich alles um den Bauernhof. Um die Tiere, um die Haltung und um die Arbeit die ein Landwirt/ Bau-er so leisten muss.Ich kann Ihnen sagen, das ist eine ganze Menge was die Kinder so alles herausfinden und hinterfragen.

Jetzt wird es aber i r g e n d -wie auch langsam Zeit für den Früh-ling. Es ist abends s c h o n l ä n g e r hell und auch die

Sonne verwöhnt uns schon so man-chen Tag mit ihrer wärme. In Früh-ling stehen wieder Elternnachmittage auf dem Plan, Wandertage zu den verschiedensten Zielen und kleinere Fest, unteranderen das Frühlings-Be-grüßen und ein Kinderfest. Wir verabschieden uns mit freund-lichen und blumigen Frühlinggrüßen.

Weike Klingbeil

4 Kinder - Gemeinde

In den Winterferien ging es in St. Jür-gen wieder hoch her. 26 Kinder vom Vorschulalter bis 12 Jahre begaben sich mit Detektiv Pfeife auf die Spur

des Glücks.Jeden Tag stand eine Geschichte im Mittel-punkt. Dazu m u s s t e n die Haupt-akteure der Geschichte erst einmal bescha t t e t werden, um dann in den drei Detek-

tivbüros mehr über sie zusammen zu tragen. Jeder Tag beleuchtete eine an-dere Seite des Themas Glück, und so haben die Kinder über die drei Tage eine Menge herausgefunden. Detek-tiv Pfeife (gespielt von Jonas Gra-semann) war glücklich über die Un-terstützung der vielen Hilfsdetektive und hat für diesen spannenden Fall sogar seinen Urlaub verschoben.Nachmittags bauten die Kinder aus vielen Dosen und Schachteln eine Stadt, in der alle glücklich sein kön-nen (Glücksstadt). Dort gab es ein Schwimmbad, in dem beim tauchen Schätze gefunden werden können, eine Erlebniskirche mit Seilbahn zum Aussichtsturm und Achterbahn, eine kunterbunte Kita, schöne Wohn-häuser, kostenlosen und sauberen

Strom ohne Kabel, ein Ozeaneum mit sprechenden Fischen und einem nie leerwerdenden und dazu noch ko-stenfreiem Souvenirshop, eine Glit-zersteinfabrik und noch vieles mehr.Müde und erschöpft, aber hoffentlich auch ein bisschen glücklicher, verab-schiedeten wir die Kinder am dritten Tag wieder. Am Samstag fand wieder einmal die Bunte Kirche statt, welche die best-besuchteste Veranstaltung seit dem Start der Bunten Kirche im letzten Jahr war. Viele Kinder von den Kin-derkirchentagen brachten ihre Eltern, Freunde oder Geschwister mit, um ih-nen die Glücksstadt zu zeigen. Auch Detektiv Pfeife erzählte noch mal von seinen Ermittlungserfolgen zum Thema Glück. In mehren Workshops konnten Glückskäfer, Glückstruhen und Glückskraniche gebastelt sowie Glückskekse gebacken werden. Nach einem kleinen Familiengottesdienst gab es ein Mittag, was nur glücklich machen konnte, da alles aus Schoko-lade hergestellt war.

Kinderkirchentage und Bunte Kirche, 8.-10. & 11.2.2017

Kinder - Frauen - Gemeinde 5

Monatsspruch März:Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und

die Alten ehren und sollst dich fürchten vor deinem Gott; ich bin der HERR.

Lev. 19,32

„Was ist denn fair?“ - das ist in diesem Jahr Thema des Weltgebetstages und auch das The-ma des Weltgebetstages der Kinder. Im Mittelpunkt steht diesmal mit den Philippinen ein Land, welches uns auf den ersten Blick ganz nah erscheint und dann doch so weit weg ist.Deshalb wollen wir am 2. März von 15-17 Uhr mit allen Kindern, die da-ran Spaß haben, das Land erkunden, landestypische Speisen ausprobieren (Vorsicht: exterm Lecker!) und erfah-ren, wie Kinder auf den Philippinen leben und aufwachsen.Wir treffen uns dazu im großen Ge-meinderaum, Am Kirchplatz 7.

Weltgebetstag der Kinder

Famil ien-GottesdienstAuf den 9. April fällt in diesem Jahr der Palmsonntag. Dieses schöne Fest in der Passionszeit wollen wir wieder gemeinsam mit den Kindern und Erziehern unseres Kindergartens „Arche“ in einem fröhlichen Got-tesdienst, um 10 Uhr in St. Jürgen, feiern. Diese und Kinder aus den Gruppen der Gemeinde bereiten den Gottesdienst vor. Anschließend laden wir zum Kirchenkaffee (natürlich auch mit Tee, Wasser oder Saft) ein.

Mehrere Erwachsene bereiten sich derzeit auf ihre Taufe vor. Durch ganz unterschiedliche Erlebnisse wuchs in ihnen der Wunsch, zur christlichen Gemeinde dazugehören zu wollen. In Gesprächen und kreativen Einheiten lernen sie Vieles über Glaube und Kirche, um dann im Frühjahr und Sommer ihren Glauben im Gottes-dienst zu bekennen. Frauen treffen Frauen

Das nächste Frauenabendbrot findet am 29.3. um 19.00. Uhr im Gemein-deraum Kirchplatz 7 statt. Geplant ist ein DVD-Abend mit dem Film „Rab-bi Wolf“. Es ist ein Dokumentarfilm über einen der wohl ungewöhnlich-sten Rabbiner der Welt.Der Abend beginnt mit einem ge-meinsamen Essen und jede kann ger-ne etwas mitbringen.Im Mai findet das Frauenabendbrot am 31.5. um 19.00 Uhr statt. Thema: „Kirchenführung mit besonderem Blick auf Symbole und deren Bedeu-tung“ - Barbara Voigt führt uns durch die Kirche.Auch dieser Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen. Annette Dallmann Roselind Frohreich Gerhild Plath

TaufvorbereitungMaxi Czarnow-ski und Christo-pher Stahl beim „Puzzlen“ des Gottes-dienstes

6 Ostern - Familienrüstzeit

In diesem Jahr wollen wir gemein-sam (mit Geschwistern, Mutter, Va-ter, beiden Eltern, Oma oder Opa) ein schönes Mai-Wochenende verbrin-gen. Sicher wird es auch ein für alle interessantes Thema geben, welchem wir uns auf unterschiedliche Weise annähern können, aber ebenso sind Spiel, Spaß und Gemeinschaft fest eingeplant. Das Ziel steht noch nicht fest und ist auch abhängig von der Anzahl der Anmeldungen, aber es wird ein schö-nes und gemütliches Plätzchen sein.Abschließende Informationen erhal-ten Sie in einem Info-Brief.Bei Interesse geben Sie bitte bis zum 7. März im Gemeindebüro oder im Pfarramt Bescheid.Wir freuen uns auf ein tolles Wochen-ende mit vielen Kleinen und Großen!

Anna Wenzel & Sebastian Gabriel

Osterbrot backenIn den Osterferien, und zwar am Donnerstag, den 13. April, sind von 15-16.30 Uhr alle Kinder eingeladen, um das Osterbrot für den Festgottes-dienst am Ostersonntag zu backen. Ihr könnt auch gerne Geschwister oder Freunde mitbringen.

OsternachtDie Osternacht soll auch 2017 in un-serer Kirchengemeinde wieder auf besondere Art begangen werden.Konfirmanden, Jugendliche und Er-wachsene sind am Karsamstag, den 15. April, um 19 Uhr zum Abendbrot im Gemeinderaum Am Kirchplatz 7 eingeladen. Anschließend wollen wir die Andacht zur Osternacht, das Osterfrühstück und den Festgottes-dienst für den Ostersonntag vorbe-reiten. - Zur Andacht in der Oster-nacht laden wir herzlich ein - um 23.30 Uhr in St. Petri. Vom Dunkel ins Licht, mit Taizee-Gesängen und Kerzenschein, wollen wir den Sieg des Lebens über den Tod feiern und so in den anbrechenden Ostertag ge-hen.

OsterfrühstückAm Morgen des Ostersonntags sind Sie ab 8 Uhr herzlich zum Osterfrüh-stück in die Südkapelle eingeladen. Eine „Grundausstattung“ wird vor-handen sein, aber wer mag, kann ger-ne auch etwas auf den Tisch stellen und so zu einem bunten und reichge-deckten Frühstückstisch beitragen.

Die christlichen Kirchen in Deutsch-land blicken in diesem Jahr auf 500 Jahre Reformation. Ökumenische Akzente mit besonderen Veranstal-tungen wollen auch die Nordkirche und das Erzbistum Hamburg setzen.Am Pfingstmontag, 5. Juni 2017, wird so zu einem ökumenischen Got-tesdienst („Gemeinsam die Stimme erheben“) nach Schwerin eingeladen. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr im Dom, alle sind anschließend zum Essen eingeladen. - Interessenten melden sich bitte im Gemeindebüro.

Gottesdienstam Pfingstmontag

Familienrüstzeit

Kirchenputz 7Frühjahrsputz in St. Petri

Witzecke: Geben ist seliger...Ein notorischer Geizhals liegt im Sterben.Als der Pfarrer ihm die letzte Ölung spendet, seufzt er: „Ach, könnte ich doch nur all mein Erspartes auf meine letzte Reise mitnehmen.“Der Pfarrer gibt zur Antwort: „Gräme dich nicht! Dort, wo du hingehst, würde es nur verbrennen...“

Wir wollen, dass unsere Kirche schöner und einladender wird.Deshalb suchen wir Unterstützung

beim regelmäßigen Putzen und Reinigen unserer Kirche.Wer könnte sich diesen Dienst in unserer Kirche vorstellen

und uns unterstützen?Meldet euch gerne bei Nicole Ahrens oder Hannelore Jürgens

!!! Mitstreiter gesucht !!!

Liebe Gemeindemitglieder,ich möchte Sie im Frühjahr gerne für den 25. März, um 9.00 Uhr, zum Frühjahrsputz in unsere St. Petri Kirche einladen.Auch Putzen macht gemeinsam mehr Spaß, wie wir im vergangenen Jahr gemerkt haben, und so hoffe ich auch für diesmal wieder auf viele fleißige Helfer!Bitte bringen Sie Lappen, Eimer, Besen, Harken o. ä. mit, auf dass wir die Spuren des Winterschlafes in und um die Kirche beseitigen können. Für ein anschließendes Mittagessen im Gemeinderaum wird wieder gesorgt sein!Ich freue mich auf Ihre tatkräftige Unterstützung.

- Ihr Matthias Ahrens -D e r F r ü h l i n g i s t n u n s c h o n g a n z n a h ` ,

d a w i r d e s a l l e n o f f e n b a r …D i e K i r c h e b r a u c h t ´ n e n F r ü h j a h r s p u t z ,

w e g m i t d e m S t a u b e , D r e c k u n d S c h m u t z .F e g e n , s a u g e n u n d a u c h w i s c h e na u f d e n S t ü h l e n u n d d e n T i s c h e n .A u c h d i e F e n s t e r s o v e r s c h m u t z t

w e r d e n b l i t z e b l a n k g e p u t z t .D r a u ß e n m u s s m a n a u c h n o c h r a n ,

w a s m a n a l l e s s c h a f f e n k a n n .A l l e s e r s t r a h l t n u n f r i s c h u n d h e l l …

… z u s a m m e n i s t m a n e b e n s c h n e l l !

8 Kinderseite - Ostern

Christenlehre dienstags 14.30 - 15.30 Uhr: 1. - 3. Klasse dienstags 16.15 - 17.30 Uhr: 4. - 6. Klasse Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Konfirmandenunterricht montags 17.30 - 18.30 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Kirchenchor dienstags 19.30 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Posaunenchor mittwochs 16.45 Uhr - Anfänger II mittwochs 17.30 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Blockflöten Blockflöten - Fortgeschrittene dienstags 15.00 Uhr Blockflöten - Anfänger dienstags 16.15 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Kinderchor dienstags 15.30 - 16.15 Uhr Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Spatzenchor mittwochs 9.00 Uhr Kita Arche, Chausseestraße 36 Gemeindenachmittag donnerstags 14.30 Uhr 26. Januar; 23. Februar Gemeinderaum - Am Kirchplatz 7 Junge Gemeinde freitags, ab 19 Uhr (nach Vereinbarung) St. Jürgen oder Gemeinderaum Kinder-Treff mittwochs 14.30 -17.30 Uhr, freitags 14.00 - 17.00 Uhr Ernst-Thälmann-Platz

Unterricht, Gemeindekreise

stetige Termine 9

10 GottesdiensteDatum Zeit Ort Art der Veranstaltung

05.03. - Invokavit 10.00 St. Jürgen GottesdienstAM / Chor / KK / KiK

12.03. - Reminiscere 10.00 St. Jürgen Gottesdienst - KK19.03. - Okuli 14.00 St. Jürgen Gottesdienst - KK / KiK26.03. - Laetare 0:1 00 St. Jürgen Gottesdienst - KK02.04. - Judica 10.00 St. Jürgen Gottesdienst - KK / KiK08.04. - Sonnabend 11.00 St. Petri Trauung Knuth09.04. - Palmarum 01 .00 St. Jürgen Familiengottesdienst - KK13.04. - Gründonnerstag 18.00 Südkapelle Andacht - Tischabendmahl14.04. - Karfreitag 10.00 St. Jürgen Gottesdienst - AM / Chor15.04. - Karsamstag 23.30 St. Petri Andacht zur Osternacht - s.S. 616.04. - Ostersonntag 08.00 Südkapelle Osterfrühstück - s.S. 616.04. - Ostersonntag 10.00 St. Petri Familiengottesdienst - Chor /

Bläser / Taufe von Emil Struck17.04. - Ostermontag 10.00 Altenhilfe-

zentrumGottesdienstBläser

23.04. - Quasimodogeniti 10.00 St. Jürgen Gottesdienst - KK / KiK29.04. - Sonnabend 13.00 St. Petri Trauung Beischall30.04. - Miserikordias Domini 10.00 St. Jürgen Gottesdienst - KK07.05. - Jubilate 10.00 St. Petri Gottesdienst - AM14.05. - Kantate 10.00 St. Petri Gottesdienst - KiK / Taufen von

Ludvig & Lotta Kranz21.05. - Rogate 10.00 St. Petri Gottesdienst - mit Konfirmanden

Taufe von Maxi Czarnowski25.05. - Himmelfahrt 10.00 Altenhilfe-

zentrumGottesdienstBläser

28.05. - Exaudi 10.00 St. Petri Gottesdienst - KiK / Taufe von Arthur Ahrens

04.06.- Pfingstsonntag 10.00 St. Petri Gottesdienst mit KonfirmationAM / Chor / Bläser / KiK

05.06.- Pfingstmontag kein Gottesdienst - s.S. 611.06. - Trinitatis 10.00 St. Petri Gottesdienst

AM - Abendmahl / KiK - Kinderkreis / KK - Kirchenkaffee- Änderungen vorbehalten / bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen -

Veranstaltungen 11März

Di., 02.03. 15.00 Kirchplatz 7 Weltgebetstag der Kinder, s.S. 5Fr., 03.03. 19.00 Kath. Kirche WeltgebetstagMo., 06.03. 18.00 Kirchplatz 7 Sitzung des KirchengemeinderatesDo., 23.03. 19.00 Kirchplatz 7 HospizgruppeSa., 25.03. 9.00 St. Petri FrühjahrsputzMi., 29.03. 19.00 Kirchplatz 7 Frauen treffen Frauen - s.S. 5Do., 30.03. 14.30 Kirchplatz 7 Gemeindenachmittag

AprilSa., 01.04. 14.00 St. Jürgen Blaukreuz- JahrestreffenSo., 02.04. 14.00 St. Petri ökumenischer KreuzwegMo. - Fr., 03.-07.04.

jeweils19.00

Kirchplatz 7 Bibelwoche - 5 Abende mit Texten des Matthäusevangeliums

Mo., 10.04. 18.00 Kirchplatz 7 Sitzung des KirchengemeinderatesDo., 27.04. 14.30 Kirchplatz 7 Gemeindenachmittag

MaiFr. - So., 05.-07.05

17.00 ??? Familienrüste, s.S. 6

Sa., 06.05. Wald Wanderung mit Förster Peters - s. AushangMo., 08.05. 18.00 Kirchplatz 7 Sitzung des KirchengemeinderatesSa., 13.05. 9.30-12 St. Jürgen Bunte KircheDo., 18.05. 14.30 Kirchplatz 7 Gemeindenachmittag

19.00 Kirchplatz 7 HospizgruppeFr., 19.05. 11.30 Kirchplatz 7 Förderverein Kunstgut St. PetriSa., 20.05. 18.00 Stralsund Luthernacht in St. NikolaiMi. - So. 24.- 28.05.

Berlin / Wittenberg

Kirchentags.S. 12-13

Mi., 31.05. 19.00 Kirchplatz 7 Frauen treffen Frauen - s.S. 5- Änderungen vorbehalten / bitte beachten Sie die Aushänge in den Schaukästen -

Monatsspruch April:Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Lukas 24,5-6

12 Kirchentag

Der Deutsche Evangelische Kirchen-tag wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13). Diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzuse-hen. Ansehen bedeutet Ankerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Miss-achtung und Ignoranz.In der Hauptstadt Berlin werden un-ter anderem der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, in-terreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die näch-sten 500 Jahre Protestantismus wich-tige Themen sein. In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteili-gung die Inhalte mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur, weitgehend von den Teilnehmenden selbst verant-wortet, machen den Kirchentag – mit mehr als 2500 Einzelveranstaltungen – zu einem Festival zum Mitgestalten.www.kirchentag.de

TeilnehmenSeit September 2016 können sich Gruppen und Einzelpersonen auf kir-chentag.de zur Teilnahme anmelden. Dabei kann die Anmeldung sofort ge-startet und - bei Bedarf - noch bis Früh-jahr 2017 geändert oder ergänzt wer-den. Wer möchte, dem vermittelt der Kirchentag für eine kleine Pauschale ein Quartier in einer Schule oder bei Privatpersonen. Eine Dauerkarte ko-stet 98 Euro, ermäßigt 54 Euro, Karten für Familien mit Kindern bis 25 Jah-re kosten für 158 Euro. Für Grundsi-cherungsempfängerinnen und -emp-fänger sowie ALG-II-Bezieherinnen und -bezieher oder Asylbewerberinnen und -bewerber gibt es eine Förderkarte für 26 Euro. In der Karte ist der Fahr-ausweis für Berlin und Potsdam enthal-ten.Die Anmeldung startete im September 2016 unterwww.kirchentag.de/teilnehmen

Festwochenendeund Reformationssommer

Der Kirchentag ist Teil der Feierlich-keiten zum 500. Reformationsjubilä-um. Der Schlussgottesdienst des Kir-chentages in Berlin – Wittenberg 2017 wird als großer Festgottesdienst des Reformationssommers in Lutherstadt Wittenberg gefeiert. Zu diesem Fest-gottesdienst sind nicht nur die Teilneh-merinnen und Teilnehmer des Kirchen-tages eingeladen. Die Festgemeinde kommt aus allen Himmelsrichtungen zusammen, vor allem aus den sechs Kirchentagen auf dem Weg, die paral-lel zum Berliner Kirchentag in Leipzig,

(1. Mose 16,13)

kirchentag.de | Servicenummer: 030 400 339-100

Du siehst mich

Kirchentag 13Magdeburg, Erfurt, Jena/Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben vom 25.-28. Mai 2017 stattfinden.Kurz vor dem Kirchentag beginnt in Wit-tenberg die Weltausstellung der Refor-mation mit dem Titel „Tore der Freiheit“. Zum Reformationssommer gehören au-ßerdem Konfi- und Jugendcamps sowie ein Europäischer Stationenweg.Alle Informationen zu den Veranstal-tungen des Reformationsjubiläums finden Sie unterwww.r2017.org.

Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Kirchentages, lädt ein: „Feiern Sie mit uns einen besonderen Kirchentag in Berlin und beim großen Finale in Wittenberg, wo der Schlussgottesdienst zum Festgottes-dienst wird.“

3 Fragen an die Kirchentags-präsidentin Christina Aus der Au

1. Liebe Frau Aus der Au, worauf freuen Sie sich am meisten, wenn Sie an den Kir-chentag in Berlin und Wittenberg denken?Christina Aus der Au: Am meisten freue ich mich auf all die begeisterten Men-schen, auf die Begegnungen mit ihnen und auf den guten Geist und die Energie, die sie mitbringen!2. Was ist denn ein Highlight aus dem rie-sigen Programm, auf das Sie jetzt schon hinweisen möchten?Christina Aus der Au: Ein Schwerpunkt dieses Jahr ist das Zentrum Reformation and Transformation, wo es um die interna-tionale Perspektive der Reformation und den Wandel im Glauben geht. Menschen aus aller Welt werden von ihrer Glauben-spraxis berichten. Hier bin ich zum Bei-

spiel sehr gespannt auf Nadia Bolz-Weber, eine amerikanische Pfarrerin, die Kirche und Gottesdienst ganz anders angeht als wir es gewohnt sind. Mit ihr gemeinsam werde ich auch einen der Hauptvorträge halten.3. Wie schafft es der Kirchentag so viele Menschen zu begeistern und so viele Eh-renamtliche als Helfer zu gewinnen?Christina Aus der Au: Kirchentag ist nicht nur ein Event. Er ist eine Bewegung, die von Ehrenamtlichen getragen wird. Fast die Hälfte der Menschen, die am Kir-chentag teilnehmen, gestaltet auch das Programm mit. Zum Beispiel in der Vor-bereitung als Mitglied einer der Projektlei-tungen, die das inhaltliche Programm ent-wickeln. Oder als Sängerin, Musiker oder Künstlerin, die im kulturellen Programm und in Gottesdiensten mitwirken. Oder sie sind Teil einer Gruppe auf dem Markt der Möglichkeiten, wo sie ihr Engagement vorstellen. Und dann sind da natürlich noch die 5000 Helferinnen und Helfer, die in der Organisation unterstützen. Kirchen-tag ist kein fertig gekochtes Fünf-Gänge-Menü und man darf mal einen Happen kosten. Kirchentag ist wie ein Buffet, zu dem jede und jeder etwas mitbringt. Wir essen zusammen. Und dann werden Re-zepte getauscht. Kirchentag lebt durch seine Ehrenamtlichen – und gerade weil er so sehr zum Mitmachen und Mitwirken einlädt motiviert er zu Engagement, das so andernorts kaum zu finden ist.

14 Weltgebetstag

Die Philippinen zeichnen sich durch einen natürlichen Reichtum und eine paradiesische Landschaft aus. Und doch leben viele Menschen hier in großer Armut. Besonders in den ländlichen Regionen des tropischen Archipels haben es die Menschen schwer. Oft besitzen sie kein eigenes Land und erhalten nur das, was der Grundbesitzer ihnen zahlt. So suchen viele Philippiner woanders ihr Glück. Sie gehen vom Land in die Stadt, wo sie häufig unter desaströsen Bedin-gungen in den einfachen Hütten der Armutsviertel leben. Die wenigen gut ausgebildeten Fachkräfte verlassendas Land gänzlich. Außerdem sind die paradiesisch anmutenden Inseln immer wieder Opfer verheerender Naturkatastrophen. Schwere Taifune treffen oft die, die sowieso nur wenig besitzen. Eine lange und wechselnde Kolonisationsgeschichte, sowie der Rohstoffhunger in Zeiten der Glo-balisierung prägen das Land heute. Ebenso wie der umstrittene Präsident Duterte, der seit seiner Amtszeit „To-desschwadronen“ beauftragt, Dro-genabhängige, Dealer und Kleinkri-minelle zu ermorden. „Was ist denn fair?“ Direkt und un-vermittelt trifft uns diese Frage der Frauen von den Philippinen. Sie lädt uns ein zum Weltgebetstag 2017 – und zum Nachdenken über Gerech-tigkeit. Die 7.107 Inseln der Philippinen lie-gen im Pazifischen Ozean. Ihre tro-

WeltgebetstagPhilippinen 2017 pischen Urwälder und bizarren Ko-

rallenriffe beherbergen artenreiche Ökosysteme. Tauchreviere und wei-te Sandstrände begeistern jedes Jahr Millionen Urlauber. Die Folgen des Klimawandels treffen die Philippinen aufgrund ihrer geographische Lage besonders hart: Mit Taifunen, Vulka-nausbrüchen und Erdbeben gehören sie zu den Ländern, die am stärk-sten von Naturkatastrophen betroffen sind. Die gesamte Inselgrup-pe zeichnet sich durch eine Vielfalt an Völkern, K u l t u r e n und Spra-chen aus. Trotz ihres Reichtums an natür-lichen Res-sourcen und Bodenschätzen prägt eine krasse soziale Ungleichheit die Philippinen. Die meisten der rund 100 Millionen Einwohner profitieren nicht vom wirtschaftlichen Wachs-tum. Auf dem Land haben wenige Großgrundbesitzer das Sagen, wäh-rend die Masse der Kleinbauern kein eigenes Land besitzt. Die Wurzeln dieser Ungleichheit gehen zurück bis in die 330jährige spanische Koloni-alzeit. Wer sich heute für Menschen-rechte, Umweltschutz, Landreformen oder die Rechte der indigenen Bevöl-kerung engagiert, lebt oft gefährlich.

Weltgebetstag 15Auf der Suche nach Perspektiven zieht es viele Filipinas und Filipinos in die 17-Millionen-Metropolregion Manila. Rund 1,6 Millionen wan-dern Jahr für Jahr ins Ausland ab und schuften als Hausangestellte, Kran-kenpfleger oder Schiffspersonal in Saudi-Arabien, den USA, Europa, Hongkong oder Singapur. Ihre Über-weisungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeute-rische Arbeitsverhältnisse, körper-liche und sexuelle Gewalt.Die Philippinen sind das bevölke-rungsreichste christliche Land Asi-ens, über 80 Prozent der Bevölkerung sind katholisch. Glaube und Spiritu-alität prägen die philippinische Kul-tur. Rosenkränze und Marienfiguren schmücken Wohnungen und Autos. War die römisch-katholische Kirche zu Kolonialzeiten eng mit den Mäch-tigen verbunden, so setzen sich viele Priester und Ordensfrauen heute für die Armen und Entrechteten ein. Auch Vertreter der protestantischen Kirchen sind stark gesellschaftlich engagiert. Neben einer buddhisti-schen Minderheit, sind rund 5 Pro-zent der Bevölkerung muslimisch. Der Großteil von ihnen lebt von jeher im südlichen Mindanao. Mit Merlyn, Celia und Editha kom-men beim Weltgebetstag 2017 drei fiktive Frauen zu Wort, deren Ge-schichten auf wahren Fakten beruhen. Sie laden uns ein, unseren eigenen Kreis zu öffnen. Im Reformationsjahr 2017 kann das heißen, dass wir an-

dere nach ihren Geschichten fragen: zum Beispiel Frauen aus christlichen Glaubensgemeinschaften, die noch nie beim Weltgebetstag mitgemacht haben, oder geflüchtete Menschen in unserer Nachbarschaft. Wenn wir diesen bisher ungehörten Geschich-ten von den Philippinen und von Nebenan Raum geben, dann wird un-sere Welt ein bisschen bunter, so wie im dies-jährigen Titelbild von Rowena Apol Laxamana-Sta.Rosa. Wir werden uns zugleich die Frage stellen, die unse-re philippinischen Schwestern uns zumuten: „Was ist denn fair?“ Die Verfasserinnen setzen die Geschich-ten von Merlyn, Celia und Editha in Kontrast zum biblischen Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16). Als Gegenmodell zur profit-orientierten Konsumgesellschaft se-hen sie auch die indigene Tradition des Dagyaw oder Bayanihan: Alle arbeiten gemeinsam und teilen die Ernte. Der Weltgebetstag der philippi-nischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind die Kollekten der Gottesdienste in Deutschland, die Frauen- und Mädchenprojekte welt-weit unterstützen. Darunter sind acht Partnerorganisationen auf den Philip-pinen, die sich u.a. für politische und gesellschaftliche Beteiligung sowie die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren.

16 Bauarbeiten - Glocke

In diesem Jahr sollen ab April Arbeiten am Pfarrhaus Am Kirchplatz 6 begin-nen. Vorgesehen sind die Neueinde-ckung des Daches, die Erneuerung der Fassade und der hofseitigen Veranda. Auch der Zwischenbau zu Kirchplatz 4/5 erhält eine neue Dacheindeckung. Im Inneren des Hauses wird auf dem Spitzboden eine neue Heizungsanla-ge für das komplette Haus eingebaut. Ebenso auf dem Boden eine Toilet-te und Dusche. Das dort befindliche Zimmer kann dann vernünftig genutzt werden. Längerfristig ist im Dachge-schoss eine dritte Wohneinheit vor-gesehen, das Dach erhält schon die erforderlichen Fenster. Die Arbeiten sollen Ende August abgeschlossen sein. Finanziert wird die Maßnahme über einen Kredit, Entnahmen aus der Rücklage für das Pfarrhaus und einen Zuschuss des Kirchenkreises.In der St. Petri Kirche ist im nächsten Bauabschnitt die weitere Restaurie-rung der Gewölbe und Wandflächen des Chorumganges geplant. Es han-delt sich um den Bereich mit den mittelalterlichen Ausmahlungen bis an die Greifenkapelle. Die Kosten be-tragen 342.000,00 €. 201.000,00 € an Landesmitteln, Patronatsmittel (vom Kirchenkreis), Mittel verschiedener Stiftungen sowie Eigenmittel sollen diese auffangen.In Aussicht gestellt wurden uns zu-dem Bundesmittel, so dass in den kommenden zwei Jahren noch weitere Arbeiten folgen können. Wir werden weiter berichten.

Die gereinigte, polierte und geprüfte Glocke „Dank“ kam am 25. Januar in Wolgast an. Wie schon bei den vier Glocken aus Kassel unterstützte uns mit Technik und Sachverstand wieder Andreas Rothbart mit seiner Firma MARO. Dafür danken wir an dieser Stelle noch einmal allen Herlfern!

Die Glocke steht jetzt im Eingangs-bereich der Kirche. Zur Besichtigung melde man sich bitte im Gemeindebü-ro. Sie wiegt 1715 kg, hat einen un-teren Durchmesser von 1400 mm und erklingt in einem tiefen d.Wie geht es weiter mit unserem Glo-ckenprojekt? Ein aktuelles Angebot für den Bau der Joche, des Glocken-stuhls und die Montage der Glocken und Steuertechnik liegt bereits vor. Ein neues Angebot für die Einrüstung des Turmes und für die Maurerar-beiten müssen wir noch einholen. Unser Ziel: im Festgottesdienst am Reformationstag soll das neue Ge-läut erstmals erklingen. - Aber es fehlt noch Geld. Wir bitten alle, unser Pro-jekt mit einer Spende zu unterstützen. (Bankverbindung siehe letzte Seite)

Bauarbeiten Glocke „Dank“

Unsere Konfirmanden 17

- um als Helfer / Teamer bei Kir-chenveranstaltungen mitzuwirken- um ein bisschen mehr zur Kirchenge-

meinde zu gehören- um „JA“ zu seinem Glauben zu sagen- um den KGR zu wählen- um Abendmahl zu feiern

Warum möch t e i c h k on f i rm i e r t w e rd en?- so antworteten unsere Konfirmanden -

- Patentante werden- man darf mitwählen- weil ich getauft bin- man kann bei Kirchenveranstal-tungen mitarbeiten

Anja Potenberg

Josephin Reuschel

Jonathan Gabriel

- weil ich gerne mal Patentante sein möchte- man dürfte mitwählen- man kann ein Mitarbeiter für eine kirchliche Veran-staltung werden- die Konfirmation / der Konfirmandenunterricht hilft, etwas oder ein Thema besser zu verstehen

Vor kurzem ist unsere Lutherfigur wieder nach Wolgast zurückgekehrt. In den vergangenen Wochen wurde sie durch Diplomrestaurator Volker König aus Stralsund, der seit längerem auch die denkmalpflegerischen Arbeiten in der St. Petri Kirche begleitet, fachmännisch gereinigt und instandgesetzt. Teile des Fußes und auch des Mantelkra-gens wurden dabei von ihm sorgfältig nachmodelliert, so dass die Gipsfigur im Jahr des Reformationsjubiläums ei-nen Platz im Altarraum der St. Petri Kirche finden kann.

Die Kosten für die Restaurierung betragen 500,- €,also 1 € für jedes Jahr seit der Reformation.

Wenn Sie dieses Arbeit unterstützen möchten, spenden Sie bitte unter dem Vermerk „Luther“. - Vielen Dank!

Luther

18 Förderverein St. Petri

Im Januar 1995 haben wir unseren Förderverein St. Petri Wolgast e.V. auf Initi-ative des damaligen Super-intendenten Irmfried Bringt mit einigen Enthusiasten, die sich für die dringende Restaurierung unserer wun-

derbaren Kirche engagieren wollten, im Café Biedenweg gegründet. So fand auch die Jahresversammlung des Vereins an gleicher Stelle am 25. Januar im - man kann schon beinahe sagen - im gewohnten Kreise statt.Bestandteil war wie immer der Jah-resrückblick auf Geschafftes (dies-mal die finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinde bei der Instandset-zung am Gewölbe und des überaus gelungenen Anstrichs des Südschif-fes), der Sachstandsbericht über die Finanzen des Vereins sowie der Vo-rausblick auf Vorhaben im laufenden Jahr. Der Verein wird in gewohnter Weise und im Rahmen seiner Mög-lichkeiten wieder unterstützend bei der weiteren Instandsetzung helfen: in diesem Jahr das Nordschiff. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde be-schlossen, den Jahresbeitrag wei-terhin bei 20.- Euro zu belassen und gleichzeitig um zusätzliche Spenden zu werben, um im Sinne unseres An-liegens den Abschluss der Restaurie-rung zu beschleunigen.Das Vortragsjahr 2017 eröffnet Frau Dr. Monika Schneikart, Germanistin an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, im

Kaminzimmer des historischen Rat-hauses, Beginn 19.30 Uhr. „Sibylla Schwarz, bedeutende deutsche Ba-rocklyrikerin aus Greifswald“. Sie starb bereits mit 17 Jahren in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Ihr Leh-rer veröffentlichte nach ihrem Tod das Werk der jungen Dichterin und bewahrte es damit vor dem Verges-sen. Fortsetzung findet das Vortrags-jahr am 4. Mai mit Dr. Ludwig Bie-wer aus Berlin. Thema des Vortrages wird der „Berliner Historiker Rühs aus Greifswald und die Integration Schwedisch-Vorpommerns in den Preußischen Staatsverband“ sein. Herzliche Einladung zu den beiden Vorträgen! Kurzinformationen zu Vorträgen unter:http://www.kirche-wolgast.de/fv_st-petri.htmIn den kommenden Monaten soll durch den Förderverein zudem die Installation eines Nachdrucks des Croyteppichs (siehe re. Seite) in der Greifenkapelle erfolgen. Philipp I. von Pommern-Wolgast ließ diesen Teppich anlässlich seiner durch Mar-tin Luther vollzogenen Hochzeit mit Maria von Sachsen anfertigen. Diese erste evangelische Fürsteneheschlie-ßung Pommerns stellte ein konfessi-onelles Bekenntnis auf Herrschafts-ebene dar. Seit 1956, nach etlichen Wirrungen, befindet er sich als Erb-stück wieder im Besitz der Greifs-walder Universität.Annemarie Klingner, Vorsitzende des För-dervereins St. Petri Wolgast e.V.

AusderArbeitdesFördervereins

Amtshandlungen 19Von Dezember 2016 bis Februar 2017wurden aus d iesem Leben abberufen

und unter Gottes Wortzur le tzten Ruhe ge le i te t :

Christel Ruth Adele Riechert, geb. Wendlandt 98 Jahre Renate Freda Reuschel, geb. Lütke 86 Jahre Elvira Kuhn, geb. Eduardowna 87 Jahre Günter Hermann Walter Perlitz 81 Jahre

Monatsspruch Mai:Eure Rede sei allezeit freundlich und mit Salz gewürzt.

Kol. 4 ,6

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

Peter Hey-mans, Croy-Teppich, um 1554, Pommersches Landesmuse-um, LeihgabeAkademische Kunstsamm-lung Ernst-Moritz-Arndt-U n i v e r s i t ä t Greifswald

Adressen - Impressum 20 Wir sind für Sie da: Pastor: Sebastian Gabriel, Am Kirchplatz 6 Tel.: 03 83 6 / 60 00 11 mail: [email protected] Kantorin: Maria Uhle - Tel.: 03 83 6 / 23 19 24 mail: [email protected] Gemeindepädagogin: Anna-Luise Wenzel - Tel.: 01 76 - 80 03 57 09 mail: [email protected] Hausmeister: Matthias Ahrens Verwaltungsangestellter: Ulrich Kober, Am Kirchplatz 7, 17438 Wolgast Tel.: 03 83 6 / 20 22 69 - Fax.: 03 83 6 / 20 27 19 mail: [email protected] Bürostunden: Montag: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr Dienstag: 10.00-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr Mittwoch: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-14.30 Uhr Donnerstag: 8.30-12.30 Uhr & 13.30-18.00 Uhr Freitag: geschlossen

Ev. Kindertagesstätte Arche, Chausseestrasse 36 Tel.: 03 83 6 / 20 25 29 Leiterin: Weike Klingbeil Diakonie Sozialstation, Maxim-Gorki- Str. 4 Tel.: 03 83 6 / 20 25 61 - Leiterin: Beate Kunze- Voß -Krankenpflege/Altenpflege/Hauswirtschaft/Seelsorge/ Sterbebegleitung / Beratungen Altenhilfezentrum „St. Jürgen“, Baustr. 17 Tel.: 03 83 6 / 27 08 0 - Leiter: Thomas Studier

Impressum: Der Gemeindebrief erscheint viermal jährlich. Alle Angaben wie Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde St. Petri, WolgastV.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel, Am Kirchplatz 6, 17438 WolgastRedaktion: Anna-Luise Wenzel, Maria Uhle, Ulrich Kober, Pfr. Sebastian GabrielHomepage: www.kirche-wolgast.deBankverbindung: Kirchengemeinde Wolgast Kto-Nr.: 0371 0014 98; BLZ: 150 505 00; bei: Sparkasse Vorpommern IBAN: DE92 1505 0500 0371 0014 98, SWIFT-BIC: NOLADE21GRWRedaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes: 19. Mai 2017