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EVENTMAL 16 MONATLICHES INFORMATIONS- JOURNAL AUS DEM NETZWERK AUSGABE FEBUAR 2012 IMPRESSUM IM EVENTMAL-INFORMATIONS-JOURNAL ERSCHEINEN NEUIGKEITEN AUS DEM EVENTMAL- NETZWERK. DER LESERKREIS IST DAS EVENT- MAL-NETZWERK BZW. DARAN INTERESSIERTE PERSONEN. ALLE TEXTE UND FOTOS UNTERLIEGEN DEM DEUTSCHEN URHEBERRECHT UND DÜRFEN DA- HER OHNE SCHRIFTLICHE GENEHMIGUNG NICHT KOPIERT ODER ANDERWEITIG VERÖFFENTLICHT WERDEN. DA ES SICH HIER VORRANGIG UM PR- TEXTE HANDELT, IST DAS KOMPLETTE JOURNAL ALS „ANZEIGE“ DEKLARIERT, OHNE DASS DIESES EXTRA SEPARAT AUSGEWIESEN WIRD. FÜR VON FIRMEN ZUR VERFÜGUNG GESTELLTE TEXTE, FOTOS UND LINKS SIND DIESE SELBST UND VOLL VERANTWORTLICH. DAS JOURNAL ERSCHEINT EINMAL IM MONAT (CA. AM 15.) UND WIRD AUSSCHLIESSLICH ONLINE VERTEILT. ANZEIGEN- SCHLUSS ENDE KALENDERMONAT. HERAUSGEBERIN: EVENTMAL.DE IHRE TEXTAGENTUR & MEHR, PETRA BLUME (V.I.S.D.P.) OLANDWEG 8, 25813 HUSUM WWW.EVENTMAL.DE DIESES JOURNAL BE- ODER ABBESTELLEN? MAIL AN [email protected] FOTO VON PETRA BLUME © BY DELIA KURCH, PHOTO PORST AUS DIESER AUSGABE: ERSTE ASTORIANER S. 04 DR. GARG BESUCHTE DRK S. 08 „OPFER“ IM KREISHAUS S. 10 50 JAHRE STURMFLUT S. 17 KROKUSKÖNIGIN GESUCHT Jetzt bewerben! Info auf Seite 17

Eventmal Online Journal Februar 2012

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u.a. mit diesen Themen: Erste ASTORIaner erreichen Etappenziel; Dr. Garg besucht DRK in Husum; Wer wird neue Krokuskönigin?; "Opfer"-Ausstellung im Husumer Kreishaus; 50 Jahre Sturmflut

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EVENTMAL16MONATLICHES

INFORMATIONS-JOURNAL

AUS DEM NETZWERK

AUSGABE

FEBUAR 2012

IMPRESSUM

IM EVENTMAL-INFORMATIONS-JOURNAL

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ERSTE ASTORIANER S. 04

DR. GARG BESUCHTE DRK S. 08

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50 JAHRE STURMFLUT S. 17

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Titelfoto: Die Krokusköniginnen 2011 und 2010: Sina Heinrich und Annika Lorenzen. Foto: Blume

Page 3: Eventmal Online Journal Februar 2012

Editorial

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Im Jahr 2012 jährt sich zum 50. Mal ein Ereig-nis, das die Westküste und Hamburg wesent-lich geprägt hat - Die große Sturmfl ut 1962. Deiche brachen, in spektakulären Rettungs-aktionen wurden Menschen gerettet. Aber es haben auch viele ihr Leben verloren. Die

es überlebten, standen häufi g vor dem absolu-ten Nichts.

Naturkatastophen zeigen uns Menschen doch immer wieder, wie klein wir in Wirklichkeit sind, egal, wie wichtig wir uns selbst manchmal nehmen.

Dennoch ist es seltsam, wie wenig der Mensch an sich aus der Geschichte zu lernen vermag. Vor einem Jahr explodierte der Atom-meiler in Fukushima. Ein rasantes Umdenken in Sachen Atomenergie setzte ein. Die Bun-desregierung nahm Atommeiler vom Netz. Atomkraftbetreiber kamen zum ersten Mal in die Verlustzone. Doch ein Jahr und ein echter Kälteeinbruch lässt schon die Stimmen hochko-chen, dass es nun Versorgungsengpässe beim Strom gebe und man nun gerne die stillgeleg-ten Meiler wieder in Betrieb hätte.

Dabei ist man auf dem besten Wege, erneu-erbare Energien zum Erfolg zu führen. Sicher könnte man nun die Diskussion anführen, ob dies nicht alles schon viel früher hätte begon-nen werden müssen, dann hätte man vielleicht auch schon die passenden Stromtrassen für so viel Wind- und Sonnenenergie gehabt. Aber

diese Debatten sind sicher so wenig ergiebig, wie die Ge-schichte mit dem Hund und dem Hasen.

Wer sich jedoch einen Überblick über neue Ideen verschaffen will, der ist bei der „New Energy“, die vom 15. bis 18. März im Husumer Messe&Congress Center stattfi ndet, bestens aufgehoben. http://www.new-energy.de/

Ach ja, und dann waren da ja noch die Grie-chen und der Rettungsschirm. Ich sah letztens eine Dokumentation über König Ludwig XVI (1754-1793), der versucht hatte, den maroden Staatshaushalt mit Sparprogrammen und Steu-ererhöhungen zu sanieren. Leider waren die Leidtragenden die „kleinen Leute“. Der reiche Adel hatte sich bereits abgesetzt oder wurde verschont. Die immer ärmer werdende Bevöl-kerung machte ihrem Ärger vehement Luft, brandschatzte, mordete und legte letztlich den Grundstein für die Französische Revolution.

Sollte es Ihnen nun so vorkommen, dass es Parallelen zwischen den Ereignissen geben könnte, mag es daran liegen, dass die Ähnlich-keit verblüffend ist, auch wenn gut 350 Jahre ins Land gegangen sind.

Naturkatastrophen und Revolten – beide bringen die Welt in Unordnung.

Besuchen Sie uns auch auf den Blogs!

http://eventmal.blogspot.com/

http://eventmal.blog.de/

http://zwischen-nord-und-ostsee.blogspot.com/

http://drolliges.blogspot.com/

nun neu (!)

der plattdüütsche Blog

http://heinachterndiek.blogspot.com/

Eventmal.de berichtet auch auf

www.eventmal.de

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Page 4: Eventmal Online Journal Februar 2012

Erste ASTORianer erreichten Etappenziel

Die ersten Astorianer mit Dehoga-Präsident Peter Bartsch, IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Michael Stein, Kreispräsident Albert Pahl, WAK-Niederlassungseiter Stefan Schütt. Fotos: (c) by eventmal.de, Petra Blume

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Nun haben neun Teil-nehmer das erste Etap-penziel erreicht und können sich nun Hotel-fachleute nennen. Da-bei zeigte es sich, dass

verkürztes Lernen nicht auf Kosten der Qualität gehen muss, denn alle Prüfl inge haben überdurchschnitt-lich gute Ergebnisse erzielt. Stefan Schütt, Gastgeber und Niederlas-sungsleiter der WAK in Husum, be-grüßte die ASTORianer, ihre Aus-bilder, Eltern und Lehrer zu dieser „Jungfernveranstaltung“.

Peter Michael Stein, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Flensburg hob die Bedeutung des Gastgewerbes im Land hervor und die span-nenden Perspektiven für die neuen, ange-

henden Führungskräfte. Durch die Verkürzung sei der Anspruch hoch und die Prüfl inge dürften mit „Fug und Recht stolz sein“ auf ihre Leis-tung. Ein gesundes Fundament sei gelegt worden in diesen 18 Mona-ten und für die jungen Leute gebe es im Gastgewerbe keine Grenzen. Der Schritt sei für DeHoGa und IHK der richtige gewesen, so Stein im Hinblick auf die demografi sche Ent-wicklung und den Bedarf der Touris-musbetriebe an hochqualifi ziertem Fachpersonal.

„Die hervorragenden Ergebnisse der Teilneh-mer bestätigen das Konzept.“ In den nächsten 15 Monaten werden sie nun auf den Hotelfach-wirt hinarbeiten.

Husum (eventmal.de) – Im September 2010 startete die Wirtschaftsakademie (WAK) Schleswig-Holstein das bundesweit einmalige Konzept ASTOR, das für „Aufstieg mit System im Tourismus“ steht. Dahinter steckt eine duale Erstausbildung zu Hotelfachleuten sowie die Aufstiegsfortbildung zu Fachwirten im Gastgewerbe. Ganz praktisch bedeutet dies, geballtes Fachwissen für angehende Führungskräfte wird in drei statt in fünf Jahren vermittelt.

Bartsch: „ASTOR hat

sehr viel Respekt

verdient.“

Page 5: Eventmal Online Journal Februar 2012

Kann es kaum glauben, aber Peter Michael Stein bestätigt Jasmin Sänger, dass sie die Prüfungsbeste ist.

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„Wer versteht, dass er für sich selbst lernt, kann sich dauerhaft motivieren“, gab Stein den jungen Leuten mit auf den Weg und wünsch-te Ihnen „Mut, Entschlossenheit, Erfolg und ein Quäntchen Glück für die Zukunft.“

Peter Bartsch, Präsident des DeHoGa, gab zu, dass er anfangs skeptisch war, ob diese Möglichkeiten der Ausbildung richtig seien. Aber Fachkräfte werden rarer und gute Füh-rungskräfte würden in der Gastronomie ge-braucht. Respekt sei wichtig, so Bartsch, den Gästen, den Mitarbeitern sowie den Chefs ge-genüber.

„ASTOR hat sehr viel Respekt verdient und das gilt auch den ersten Absolventen“, lobte der Präsident Konzept und Prüfl inge.

Bestanden haben: Wiebke Beinling, und Oli-ver Braun aus dem Hotel Fährhaus, Sylt-Munk-marsch, Annkatrin Echternkamp, Romantik-Hotel Benen-Diken Hof, Sylt-Keitum, Lennard

Gautsch, Alter Meierhof, Glücksburg, Marie-Louise Lerle und Kim-Kathrin Mertes, Hotel Mi-ramar, Sylt-Westerland, Katharina Rau und Jasmin Sänger (Prüfungsbeste) vom Columbia Hotel Casino, Lübeck, sowie Janina Westphal, Klinik Westfalen GmbH, Wyk/Föhr.

Der Tourismus in Schleswig-Holstein erwirt-schaftet rund fünf Milliarden Euro im Jahr. Das sind fast fünf Prozent der gesamten Wertschöp-fung des Landes. Mehr als 130.000 sozialversi-cherungspfl ichtige ArbeitnehmerInnen verdie-nen im Tourismus ihren Lebensunterhalt. ASTOR ermöglicht die Verzahnung von Aus- und Wei-terbildungsangeboten und präsentiert daher gerade für besonders gut qualifi zierte Schulab-gängerInnen eine leistungsorientierte Alternati-ve zu bisherigen Ausbildungskonzepten. Mehr Informationen auch auf www.astor-sh.de

Mehr Bilder unter: https://picasaweb.google.com/115752929508502588010/8Februar2012ASTOR?authuser=0&feat=directlink

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Page 6: Eventmal Online Journal Februar 2012

Gemeinsam in die Saiten hauen

Hans-Peter Schweger, VHS, Jan Tenrich, Kursleiter, und Henning Bock, KMS, werben für den Gitarrenkurs.

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Husum (eventmal.de) – Entweder liegt sie noch irgendwo im Keller oder fristet als Dekoration des Wohn-zimmers ihr Dasein – die Gitarre. Vielleicht schlummert auch im tiefsten Innern der musikalische Wunsch aus Jugendtagen, Gitarre spielen zu lernen und einfache Lieder begleiten zu können.

Für all diese Voraussetzungen haben sich die Volkshochschule Husum und die Kreismu-sikschule nun zusammengetan und bieten – als Start einer Kooperation – den Kurs für Erwach-sene „Liedbegleitung auf der Gitarre“ an.

Hans-Peter Schweger, Direktor der VHS, und Henning Bock, Leiter der Kreismusikschule (KMS) Nordfriesland, sehen in dieser, auf Ausbau ge-richteten, Zusammenarbeit eine „Win-Win-Situ-ation“. Die VHS hatte schon viele Nachfragen nach musikalischen Angeboten und kann ihre Stärken in Planung und Durchführung von Kur-sen für Erwachsene einbringen, die KMS hat die kompetenten Kursleiter und das musikalische Equipment.

Mit dem Diplom-Musiklehrer Jan Tenrich, der in Hamburg erfolgreich seit 20 Jahren solche „Gitarren-Begleitkurse“ durchführt, hat dieses gemeinsame Angebot einen Fachmann ge-funden, der nicht nur konzertant sein Musikin-strument beherrscht, sondern auch noch in-teressant vermitteln kann und der Teilnehmer schon bald erste Erfolge verspürt, auch wenn keine oder nur lang verschollende Kenntnisse

vorhanden sind. Am Freitag, 2. März, 18-19 Uhr, beginnt der Kurs, der insgesamt zehn Termine umfasst. Die eigene Gitarre kann mitgebracht werden und wird von Jan Tenrich auch noch mal auf Tauglichkeit gecheckt, wenn sie länger nicht in Gebrauch war.

Wer kein eigenes Instrument besitzt, kann auch eine Gitarre für die Kurszeit bei der KMS leihen. Ziel des Kurses ist das Erlernen der Be-gleitung einiger Lieder und Songs, die auch in der Gruppe gesungen werden. Notenkenntnis-se sind übrigens nicht erforderlich, denn es wird mit Akkordsymbolen und Griffschriften gearbei-tet. Sicher ein Plus für alle, die sich immer vor der „Notenpaukerei“ gefürchtet haben.

Anmeldung für den Kurs 2701 erfolgt über die VHS oder telefonische Info unter 04841 8359-0

Wer sich noch nicht ganz sicher ist, der nutzt die kostenlose Schnupperstunde am Freitag, 17. Februar, 18-19 Uhr, in der Kreismusikschule im Schloss vor Husum, wo auch der Kurs durch-geführt wird.

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Verlosaktion: Arndís Halla – Keep on Walking

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Sie kommt aus einem kleinen Land – mit ei-ner großen Stimme und der Mission,

diese Stimme in der Welt zu erheben. Arndís Hal-la, Isländerin, Opernsän-gerin und The Voice of „Apassionata“, Europas erfolgreichster Unterhal-tungsshow mit Pferden.

Jetzt hat die Künst-lerin, die in Island und Berlin gleichermaßen zu Hause ist, ihr drittes Al-bum veröffentlicht: Keep on Walking.

Begleitet von Band und Orchester zelebriert sie zwölf eigene Songs, in denen sie den Hörern ihre Musik, die Sprache ihrer Seele, eindrucksvoll ans Herz legt. Die klei-nen, wirklich wichtigen Dinge des Lebens und die ganz großen Ge-fühle präsentiert sie in grandios arrangiertem Breitwand-Sound. Über allem schwebt ihre kla-re, kraftvolle Stimme, die mühelos die Grenzen zwischen Klassik und Pop überwindet und da-mit einen ganz eigenen musikalischen Kosmos zum Klingen bringt.

Die klassisch ausgebildete Sängerin machte sich bereits als „Königin der Nacht“ in Mozarts „Zauberfl öte“ international einen Namen und brillierte in vielen anderen Opernpartien in Eu-ropa, Japan und Südkorea. Sie eröffnete mit ihrer einzigartigen Stimme die Filmfestspiele in Venedig und sang in „Ariadne von Naxos“ an der Isländischen Oper. Bei ihren Popsongs kom-men ihr ihre im Opernfach erworbenen techni-schen Fähigkeiten zugute – und keineswegs in die Quere. Mit Kraft und Klarheit, mit ungeheu-rer Dynamik und dem Mut zum Pathos inszeniert Arndís Halla jeden einzelnen Song als kostbare, klanggewordene Fantasie einer Welt, in der am Ende alles gut wird. Keep on Walking wird als Arndís Hallas bislang wohl reifstes Album be-zeichnet. In jedem einzelnen Song hat sie einen bestimmten Augenblick menschlichen Lebens, ein Gefühl, eine Atmosphäre festgehalten.

„Ich weiß nicht, wie mein Leben geworden wäre, hätte ich die Musik nicht“, sagt sie, „wahr-scheinlich hätte ich mich unvollständig gefühlt.“ Doch die Künstlerin hat die Musik, und die Musik hat sie – und das in absolut vollständiger Weise. (Text: Kristina Laude, Institut für Kommunikation, CD: Keep on Walking, Edel Records, LC01666 )

Gewinnen Sie eine von drei CD‘s.

Die Gewinnfrage lautet: Aus welchem Land stammt die Sängerin?

Mailen Sie Ihre Antwort mit dem Betreff „Halla“ bis zum 15. März an [email protected].

Es gilt das Absendedatum der Mail. Bei mehr als drei Einsendungen entscheidet das Los, der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Die Daten dienen ausschließlich zur Abwicklung der Ver-losung.

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Garg: Pfl ege muss an Bedeutung gewinnen

Frank Millack, Ingrid Käsler, Heiner Garg, Margret Petersen und Hermann Schaefer beim Rundgang im Käthe-Bernhardt-Haus. Foto: (c) by eventmal.de, Petra Blume

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Husum (eventmal.de) – Erst eine Bestnote (1,0) in der Qualitätsbeurteilung und dann auch noch Besuch vom stellv. Ministerpräsidenten und Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit. Dr. Heiner Garg machte Station in der Pfl ege-Wohnanlage Käthe-Bernhardt-Haus und wurde von DRK-Geschäfts-führer Frank Millack, Einrichtungsleiterin Margret Petersen und Pfl egedienstleiter Michael Hansmann mit einem Glas Sekt und offenen Armen empfangen. Darüber staunten selbst der Minister und mit ihm die FDP-Delegation des Kreises Ingrid Käsler, Hermann Schaefer, Marlies Schaefer und Jens Kie-back.

Aber ein herzlicher Empfang ver-bessert nicht die grundsätzlich schwierige Situation von Pfl e-geeinrichtungen und Altenbe-treuung, was auch bei einem Rundgang durchs Haus deutlich

wurde. Fakt ist, dass der demografi sche Wan-del für die Zukunft noch mehr Probleme mit sich bringen wird. Der Fachkräftemangel ist jetzt schon ein thematischer und praktischer Brenn-punkt. Examiniertes Personal ist kaum zu be-kommen, der Beruf des „Altenpfl egers“ habe in der Gesellschaft nicht den Stellenwert, der ihm gebühre.

Eine Herabstufung im Bereich der Eintrittsvo-raussetzungen sehen sowohl Millack als auch Petersen und Hansmann mit sehr gemischten Gefühlen. Eine komplexe Verständnis- und Aus-drucksfähigkeit ist für den Beruf unabdingbar und sei nicht von jedem leistbar.

Dr. Heiner Garg würde dagegen gerne eine

modular-geführte Ausbildung sehen, wo jeder einsteigen und sich mit der Zeit immer weiter-qualifi zieren kann bis hin zum Studium. „Ich wünsche mir auch noch mehr Männer in dem Beruf und WiedereinsteigerInnen sowie eine Bezahlung, die es ermöglicht, eine Familie zu ernähren. „Eine Zumutung ist aber, dass wir als Land nicht genug Schulplätze für die Ausbil-dung haben, sondern dass die Auszubildenden auch noch Geld für einen Platz in die Hand nehmen müssen“, gibt Garg zu. Frank Millack verwies darauf, dass es ebenfalls fl exiblere Ar-beitsformen geben müsse, um Familie und Be-ruf noch besser den Bedürfnissen der Mitarbei-terInnen anpassen zu können. Nicht immer sei alles vom Gehalt abhängig. Außerdem wäre er für eine Abgabe der Träger, die unter Budget ausbildeten und später den „Markt abgriffen“.

Ganz provokant sagte der Minister: „Wenn die Familienpfl ege, die von Angehörigen ge-leistet wird, heute wegfi ele, dann bräche das System zusammen. Wir müssen uns auch noch

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Diese Bewohnerin freute sich sichtlich über das Gespräch mit dem Minister.

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in 20 Jahren versorgen können. Ich warne jeden davor, zu verschwei-gen, dass die Anforderung an die professionelle Pfl ege in Zukunft nicht kostenintensiv werden wird. Wir drücken uns leider immer noch vor der Diskussion, was Gesundheit und Pfl ege in Zukunft kosten muss oder was geleistet werden kann.“ Die Schweiz, England und die Nieder-lande seien da schon einen Schritt weiter.

Generell seien alle Bürger in der Pfl icht, sich selbst auf das Alter und etwaige Pfl egebedürftigkeit vorzubereiten, und die sich das leisten können, auch selbst etwas beizu-steuern, um das Netz für die zu spannen, die das nicht könnten.

Dr. Heiner Garg hätte gerne ein Duales Aus-bildungssystem gesehen, aber der Bereich Krankenpfl ege mache da nicht mit. Die Alten-pfl egeausbildung müsse der Krankenpfl ege

gleichgestellt sein, das heißt aber in der Konsequenz, die Pfl egever-sicherungsbeiträge zu erhöhen. Der Pfl egebegriff dürfe außerdem nicht mehr defi zitorientiert defi niert werden und es müsse endlich eine abschließende Regelung für die Ausbildungsfi nanzierung geben, so seine Forderung, für die er sich auch im Bundesrat stark mache.

„Wir haben ‚Pfl ege‘ im Land zu einem zentralen Thema gemacht“, so Garg im Hinblick auf die Land-

tagswahl. Ob er danach weiterführen kann, was er begonnen hat, steht noch in den (Wahl)-Sternen, „aber wenigstens möchte ich, dass die Leute sagen können, ich hätte meine Arbeit gut gemacht“.

Mehr Fotos unter: https://picasaweb.goog-le.com/115752929508502588010/HeinerGargBeimDRK?authkey=Gv1sRgCL2urofj3rKHzQE

Garg: „Pfl egebe-griff nicht defi zitär

defi nieren.“

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Page 10: Eventmal Online Journal Februar 2012

„Opfer“ im Husumer Kreishaus

Landrat Dieter Harrsen und Rolf Johannsen vom Weißen Ring. Foto: (c) by eventmal.de, Petra Blume

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Husum (eventmal.de) - „Mut zum Hinsehen“ beweist Landrat Dieter Harrsen und übernahm die Schirm-herrschaft für die Ausstellung „Opfer“ des Weißen Ringes (WR), die am 5. März im Kreishaus in Anwe-senheit geladener Gäste sowie des WR-Landesvorsitzenden Uwe Döring eröffnet wird.

Die Wanderausstellung mit rund 100 großformatigen Plakaten kann anschließend vom 6. bis 16. März zu den Öffnungszeiten des Kreis-hauses besichtigt werden.

„Die Ausstellung ist umstritten“, gibt Rolf Johannsen, Leiter der WR-Außenstelle Nordfriesland Nord, zu. „Die Ausstellung zeigt das Leid der Opfer ziemlich drastisch. Sie be-schönigt nichts, aber die Wirklichkeit ist leider noch härter“, weiß der pensionierte Kriminal-polizist nur zu gut. Daher wird die Ausstellung auch durchgängig von zwei ehrenamtlichen Mitgliedern des Weißen Ringes betreut, die als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

„Auch Schüler ab der achten Klasse sollten sich die Tafeln ansehen. Dazu bie-ten wir Führungen an. Interessierte Päd-agogen können sich für diese unter mail [email protected] anmelden“, so Johannsen.

Harrsen unterstützt gerne die Ausstellung. „Es ist wichtige Arbeit, die in der Organisation ge-leistet wird. Nach Straftaten kümmert sich die Gesellschaft häufi g vor allem um die Täter. Ihre Opfer hingegen werden oft alleingelassen.“

Dabei ist auch das beschauliche Nordfries-land nicht von Straftaten verschont. „Von 1763 angezeigten Straftaten in Nordfriesland sind 140 neue Opferfälle bei uns angekommen“, sagt Johannsen.

Das Gros brauche menschliche Betreuung, sei es bei einem Diebstahl oder bei einem Ka-pitalverbrechen. Schock und Hilfl osigkeit säßen meist tief. Die Hilfe geht aber auch hin zur Be-gleitung bei Verhandlungen, Behördengän-gen oder zu kleiner fi nanzieller Hilfe bei juristi-scher oder psychologischer Erstberatung. Der Verein, mit derzeit 235 Mitgliedern in Nordfries-land, fi nanziert sich ausschließlich über Spen-den und Mitgliedsbeiträge. Die Ausstellung soll dazu beitragen, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und die Arbeit des Weißen Rin-

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Plakat der Ausstellung.

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ges in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Begleitend zur Thematik wird es fünf öffentliche Vorträge geben. Gewalt an Kindern, häusli-

che Gewalt, sexueller Missbrauch in Kirche und Schule werden u.a. dabei behandelt. Manch-mal nichts für schwache Nerven.

Die Vorträge:Am 6. März spricht Ursula Funk, die Leiterin

des Kinderschutzzentrums Westküste, über Kin-der als Opfer von Gewalt.

Am 7. März referiert Bernd Funk, der Ge-schäftsführer des Diakonischen Werkes Südton-dern, unter dem Titel »Schuld ist meine Frau!« über häusliche Gewalt. Gemeinsam mit einem »Täter« stellt er das Konzept der Gruppenarbeit mit Tätern vor. »Tabubruch im Schutzraum – se-xueller Missbrauch in Kirche und Schule« lautet das Thema von Pastor Friedemann Magaard, dem Leiter des Breklumer Christian-Jensen-Kol-legs, am 8. März.

Mit der Rolle der Polizei als Helfer und Opfer setzt sich Polizeioberrat Olaf Schulz, der Leiter der Polizei Husum, am 12. März auseinander.

Und am 13. März spricht Jo Tein über den Sta-tus Quo und die Herausforderungen der Reso-zialisierungsangebote in Schleswig-Holstein. Jo Tein führt die Geschäfte der Straffälligen- und Opferhilfe im Verband sozialer Rechtspfl ege.

Alle Vorträge beginnen jeweils um 14 Uhr im Husumer Kreishaus; lediglich der Vortrag von Bernd Funk am 7. März fi ndet im Amtsgebäude des Amtes Südtondern in Niebüll, Marktstraße 12, statt und beginnt um 19 Uhr.

Page 12: Eventmal Online Journal Februar 2012

SIND S I E VISIONÄR?

UNTERSTÜTZEN SIE UNS!

ALS SPONSOR

Barcamp fi ndet nun in Breklum stattHusum (eventmal.de). Das für den 2. und 3. März im NCC geplante „Barcamp Westküste“ musste ver-legt werden. Es fi ndet nun im Breklumer Christian-Jensen-Kolleg am 30. und 31. März statt. Die Spon-soren- und Pressemitteilung der Organisatoren hatte für einigen Wirbel gesorgt, denn es war wohl der Eindruck entstanden, dass es in der Planung des NCC Fehler gegeben hätte.

Ausdrücklich entschuldigte sich das Orga-Team für den entstandenen falschen Eindruck durch die unglücklich gewählte Formulierung.

Niels Braczek dazu: „Tatsächlich hat das NCC umfangreiche Vorarbeiten geleistet, um unse-re Veranstaltung mit einer adäquaten tech-nischen Ausstattung zu versehen und ist uns auch in der Preisgestaltung entgegen gekom-men. Das NCC hat extra für unsere Veranstal-tung zusätzlichen Aufwand und Mühen betrie-ben, um einen möglichst reibungslosen Ablauf für uns sicherzustellen. Es kann also nicht die Rede davon sein, dass das NCC uns keine Räume zur Verfügung stellen konnte.“

Die Entscheidung zur Verlegung war den Or-ganisatoren auch nicht leicht gefallen, letzt-lich drängte jedoch die Zeit. „Vielleicht gab es auch zu wenig Vorlauf für potenzielle Sponso-

ren, um sich mit der Idee dieser ‚Un-Konferenz‘ anzufreunden oder das Budget war schon für andere Veranstaltungen eingeplant“, so Petra Blume. So musste man entweder an einer Kostenreduzierung oder an einer - für Bar-camps untypischen - Beteiligung der Teilneh-mer arbeiten oder das Barcamp zeitlich sehr weit nach hinten schieben. Letzteres hätten die Organisatoren sehr schade gefunden, da das Interesse der Teilnehmer bereits sehr groß ist. Mehr als die Hälfte der Plätze sind bereits gebucht wie ein Blick auf die Barcamp-West-küsten-Webseite http://barcamp-wk.de/ zeigt. Themenvorschläge und -wünsche wurden bereits reichlich eingestellt und Teilnehmer aus ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und Bre-men haben sich bereits eingetragen.

Durch die Kostenreduzierung konnten die Organisatoren auch den Betrag für das

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Page 13: Eventmal Online Journal Februar 2012

MITMACHEN UND INNOVATIV SEIN!MMMMMMIIIIIITTTTTTMMMMMMAAAAAACCCCCCHHHHHHEEEEEENNNNNN UUUUUUNNNNNNNDDDDDDDD IIIIIIINNNNNNNNNNNNNNOOOOOOOOVVVVVVVAAAAAAATTTTTTIIIIIIIVVVVVVV SSSSSSSEEEEEEEIIIIIIINNNNNNN!!!!!!!MITMACHEN UND INNOVATIV SEIN!

Gold- und Silber-Sponsoring halbieren und der Telefon- und Internetanbieter „KielNET“, - Ihr Kommunikationspartner in der Region - als Silbersponsor gewonnen werden. Die Firma hat ihren eigenen Bezug zu Breklum, denn die dort ansässige Breitbandgesellschaft baut ein Glasfasernetz und KielNET wird hier als Betrei-ber seine Dienste anbieten. http://kielnet.de/startseite/

Mit dabei auch das Nordfriesische Innova-tions-Center (NIC) mit Sitz in Niebüll als Bronze-Sponsor.

Seit 1993 bietet das nördlichste Gründerzen-trum Deutschlands funktionell eingerichtete Räumlichkeiten und kompetente Beratung für junge Unternehmen und Existenzgründer. Mit besonders günstigen Mietkonditionen und sehr guten Serviceleistungen erleichtert das NIC den Start in die Selbstständigkeit.http://www.nic-nordfriesland.de/

Auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH (WFG NF) setzt sich für die innovative Barcamp-Idee an der Westküste ein. Wir begrüßen damit den zweiten Bronze-Sponsor.

Wirtschaftsförderungsgesellschaft - das bedeu-tet: Ein guter Kontakt zur Wirtschaft, die Pfl ege der vorhandenen Betriebe, die Schaffung

eines günstigen Klimas für Investitionen und Ansiedlungen, Hilfe bei Existenzgründungen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze. Dies sind die vorrangigen Ziele. http://www.wfg-nf.de/

Ebenfalls unterstützen folgende Sponsoren: Als Privatperson beteiligt sich auch Kay Micha-elsen, Husum, als Sponsor.

Ferienwohnungen von Privat http://fewo-von-privat.de/Auf dieser Plattform fi ndet man eine breite Auswahl von Ferienunterkünften im In- und Ausland.

Das schwimmende Restaurantschiff im Husu-mer Hafen „Nordertor“ http://www.nordertor-husum.de/ Hier gibt es leckere Gerichte der Region aus der Bordküche.

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30. und 31. März

Christian-Jensen-Kolleg, Breklum

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„Hohnbeer ist dat schönste Fest“

Hohnbeer-Umzug am Heider Marktplatz. Traditionell führt ein Kind den Zug an. Foto: gvb

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Heide(gvb) - Die selbstbewuGenau in dessen Mitte wiederum steht seit jeher ein alter Kandelaber, der jetzt mit Girlanden und Schrifttafeln „Heider Hohnbeer“ sowie blau-weiß-roten Schleswig-Hol-stein-Wimpeln geschmückt wurde. Diese Aktion gilt als Auftakt der Saison der drei „Hohnbeers“ (Hahnen-Feste), die traditionsgemäß im Februar gefeiert werden.

Wer als Gast in diese Stadt kommt, mag darüber stau-nen, dass Tausende auf den Beinen sind, um ein Treiben zu beobachten, das auf je-den seltsam wirkt, der die His-

torie dieser Stadt nicht kennt. Große Weinfässer mit bunt gemalten Hähnen stehen herum und die Fahnen wehen überall. Musikkapellen füh-ren lange Züge von Männern in schwarzen An-zügen mit Schärpen in den Landesfarben an. Sie tragen weiße Handschuhe und ihre Köpfe sind mit den edlen Zylindern bedeckt. Sie äh-neln einer Bürgergilde, sind jedoch keine.

Oftmals halten die Festzüge an, um zu tan-ken: Kaffee und Tee wird gereicht, doch sind die Marschierenden auch auf Bier und Korn eingestellt. Markante Sprüche in Fraktur sind auf Transparenten über die Straßen gespannt. Da heißt es „Trotz Regen un‘ Storm hebbt wie de Sünnschien in’t Hart“. Das verrät Lebensfreude! Ein anderer Spruch „Eet wat gor is, drink wat klor is, snack wat wohr is“ kündet von kernigem Dithmarscher Mannstum, das keine leeren Ver-

sprechungen macht, sondern zum Worte steht. Ein anderer Satz lautet: „Wi stoht all in Gottes Hann‘, de Rieke un de Bettelmann.“

Die Eggen waren einst vier Ortsteile, die sich um den Marktplatz, dem Versammlungsort der alten Dithmarscher Bauernrepublik, ansiedel-ten, um später zur Stadt zu werden. Die Nor-deregge, Süderegge und Österegge erhielten ihre Namen nach den Himmelsrichtungen. Die Westeregge hat die Zeit nicht überdauert und hörte 1700 auf zu existieren. Bei den früheren Bauernschaftsabrechnungen wurde viel gefei-ert, und ein Ritual vorgenommen, das heute widerlich erscheint: Lebende Hähne wurden als Fruchtbarkeits- und Freiheitssymbole in Holz-tonnen gesteckt, die mit Steinen beworfen wur-den, bis sie barsten und die Vögel in die Freiheit entkamen, sofern sie überlebten. Bei den jetzi-gen Festen werden natürlich Hahn-Attrappen benutzt.

Am 18. Februar und 25. Februar kann man sich das Spektakel ansehen.

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1.100 Euro für die Fachausbildung

Sabine und Thomas Harländer, Geschäftsführung Ofengold mitMartina David, DEHOGA-Jugendbeauftragte, Schleswig-Holstein (mi.) Foto: Schäfer

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Wer in Zukunft gutes Fachper-sonal haben möchte, muss auch ausbilden, denn der Fachkräftemangel wird sich aufgrund des demografi -schen Wandels abzeichnen.

Im Rahmen der 13. Nordgastro in Husum nutzte die Firma „Ofengold“ aus Marne die Ge-

legenheit, einen Scheck über 1.100 Euro an die DEHOGA-Jugendbeauftragte Martina David zu übergeben. Der Betrag war der Gegenwert der sonst üblichen Weihnachtspräsente an Fir-menkunden. Nun konnte im passenden Umfeld der Messe diese Spende übergeben werden, um den Nachwuchs zu zu qualifi zieren und somit die bessere Positionierung der schleswig-holsteinischen Gastronomie zu fördern.

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Ernstes Thema brachte den Erfolg

Schulleiter Walter Fedders, Finja Rolfs, Marieke Paulsen, Kira Drosdowski, Rotarier Carsten Rüsch, Lehrer Heiko Raddatz und der stellvertr. Schulleiter Peter Becker freuen sich

über die neue Ausstellungsmöglichkeit. Foto: (c) by eventmal.de, Petra Blume

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Husum (eventmal.de) – Wenn mehrere gute Faktoren zusammentreffen, kommt am Ende Bleibendes heraus. In diesem Fall hat es die Form eines Ausstellungsschrankes, der im „naturwissenschaftlichen Gang“ der Hermann-Tast-Schule feierlich in Betrieb genommen werden konnte.

Bio- und Erdkundelehrer Heiko Raddatz und seine Kollegen haben nun Platz für viele Ausstellungsstücke und Schü-lerarbeiten aus dem Bereich.

Er hatte auch vor nicht ganz zwei Jahren mit dem Unterrichtsstoff „Im-

munsystem“ den Stein ins Rollen gebracht und seine Schüler ermuntert, das Thema unter an-derem szenisch umsetzen. Kyra Drosdowski schrieb dazu ein Theaterstück. Die Inszenierung fand solch Anklang bei Schülern und Eltern, dass man sich mit dem Projekt beim „Bündnis für Bildung“ des Rotary Clubs Husum bewarb.

Das brachte ein Preisgeld von 2.000 Euro ein und der Schrank, den man sich aus Haus-

haltsmitteln nicht hätte leisten können, konnte so zur Hälfte fi nanziert werden. Rotary-Husum-Governor, Carsten Rüsch, bekräftigte, dass man dies sehr gerne getan habe. Die HTS war damals mit vier Projekten sehr gut aufgestellt. „Das Theaterstück war klasse“, so Rüsch.

Auch die „Ensemble-Vertretung“ schwelgt in positiven Erinnerungen. „Manche haben sogar vor Rührung geweint“, sagen die Schülerinnen aus der nunmehr zwölften Klasse und freuen sich noch über den Erfolg. Schulleiter Walter Fedders wies noch darauf hin, dass die ande-re Hälfte des Schrankes über den Förderverein fi nanziert werden konnte und man froh sei, die vielfältigen naturkundlichen Exponate nun an-schaulich präsentieren zu können.

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Buchtipp: „Davongekommen“

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Katrin Schäfer: „Davongekommen“

Die Sturmfl ut 1962 an der schleswig-hol-steinischen Westküste 108 Seiten, über 120 Abbildungen, gebunden, Format 21 x 20 cm € 14,95 ISBN 978-3-89876-608-1

In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 traf das Sturm-tief „Vincinette“ die deutsche Nordsee-küste und löste eine

Jahrhundertfl ut aus.

Während in Ham-burg 318 Todesopfer zu beklagen waren, war die Westküste Schles-wig-Holsteins noch ein-mal davongekommen. Deichbrüche und Über-fl utungen richteten aber auch hier schwere Schäden an Gebäuden, Landwirtschaft und Inf-rastruktur an.

Dieser Band doku-mentiert mit vielen, zum Teil unveröffentlichten Bildern die Auswirkungen der Sturmfl ut in Nordfries-land und Dithmarschen bis in die Regionen um Itzehoe, Elmshorn und Pinneberg.

Ein Überblick über den Verlauf der Katastro-phe und eingestreute zeitgenössische Berichte sowie Erinnerungen von Zeitzeugen versetzen den Leser zurück in jene Nacht, die sich 2012 zum fünfzigsten Mal jährt.

Wer wird die neue Krokusblütenkönigin?Sina Heinrichs Amtszeit geht zu Ende. Zum Krokusblütenfest am 24. und 25. März wird sie ihre Krone an ihre Nachfolgerin abgeben. Ab sofort können sich junge Mädchen ab 18 Jahre unter Angabe von Alter und Hobbys und natürlich mit Foto bis zum 7. März 2012 bewerben. „Ein Bezug zu Husum ist natürlich

wünschenswert“, so die Werbegemeinschaft. An die sollte man auch die Bewerbung schi-cken: Werbegemeinschaft Husum, Postfach 1520, 25805 Husum. Die neue Königin wird die Stormstadt in ganz Deutschland repräsentie-ren.

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