84
Damit Du den Durchblick behältst Informationen für Deinen Studienstart zum Wintersemester 2012/13 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

EvHN - Studienführer 2012/2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Damit Du den Durchblick behälst - Informationen für Deinen Studienstart zum Wintersemester 2012/13 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Citation preview

Page 1: EvHN - Studienführer 2012/2013

Damit Du den Durchblick

behältst

Informationen für Deinen Studienstart

zum Wintersemester 2012/13

an der

Evangelischen Hochschule Nürnberg

Page 2: EvHN - Studienführer 2012/2013

2

Herzlich Willkommen! Liebe Studierende,

ich begrüße Sie sehr herzlich an unserer Hochschule. Die Evangelische

Hochschule Nürnberg ist eine überregional anerkannte Hochschule für soziale,

bildungsorientierte, gesundheitlich-pflegerische und religionspädagogische

Berufe in Gesellschaft, Diakonie und Kirche. Durch eine enge Vernetzung mit

diakonischen, kirchlichen und staatlichen Einrichtungen des Bildungswesens und

der Wohlfahrtspflege erkennen wir Veränderungen in den Berufsfeldern

frühzeitig und können darauf mit neuen Studien- und Lehrangeboten schnell reagieren. Die

Studiengänge unserer Hochschule bieten eine zukunftsweisende Beschäftigungsperspektive: Mit

rund 300.000 Erwerbstätigen in der Sozialwirtschaft Bayerns arbeiten rund fünf Prozent der

bayerischen Beschäftigten in diesem Bereich – Tendenz steigend.

Damit Sie später in Ihrem Beruf kompetent sind, lernen Sie in Ihrem Studium beispielsweise, wie

Menschen in schwierigen Lebenslagen geholfen wird, wie Kinder und Jugendliche bessere

Startchancen für ihre Zukunft bekommen, aber auch wie soziale Hilfe besser organisiert und in ihrer

Wirksamkeit überprüft werden kann. Die Evangelische Hochschule Nürnberg bereitet Sie auf Ihr

Berufsleben fachlich umfassend vor und gibt Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, Ihre Persönlichkeit zu

bilden und zu entfalten. Nutzen Sie diese Chance und schauen Sie auch über den Tellerrand Ihres

eigenen Studiengangs.

Die Qualität einer Hochschule zeigt sich besonders im Kontakt zwischen Studierenden und

Lehrenden. Unsere Studierenden schätzen die intensive Betreuung durch die Lehrenden und die

Verwaltung. So werden die kurzen Wege, die fachliche Qualität und die persönliche Wertschätzung

immer wieder positiv hervorgehoben. Zudem garantiert unsere enge Vernetzung mit Einrichtungen

der Praxis in der Region eine hohe Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen beim Einstieg in

das Berufsleben.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start, eine hohe Motivation und Begeisterung für Ihr Studium und

insbesondere einen erfolgreichen Verlauf.

Prof. Dr. Hans-Joachim Puch

Präsident Evangelische Hochschule Nürnberg

Page 3: EvHN - Studienführer 2012/2013

3

Inhalt

Zentrale Informationen der Hochschulleitung der Evangelischen Hochschule Nürnberg Termine 4 Hochschulselbstverwaltung 5 Verwaltungsstruktur 6 Status und Gliederung 7 Träger und Kuratorium 8 Mitglieder der Evangelischen Hochschule / Aufbau und Organisation 9 Hochschulöffentliche Vorlesungen und Vorträge

15

Fakultät für Sozialwissenschaften 18 Allgemeine Termine der Fakultät Sozialwissenschaften 19 Leitung und Sekretariat 20 Allgemeine Termine der Studiengänge Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft 22 Ansprechpartner 23 Aufbau des Studiums 24 Überblick / Modulberatung 25 Übersicht Fächer und Leistungsnachweise Soziale Arbeit 26 Übersicht Fächer und Leistungsnachweise Sozialwirtschaft 28 Allgemeine Termine des Studiengangs Erziehung, Bildung und Gesundheit im Kindesalter - Dual (EBK)

32

Ansprechpartner 33 Aufbau des Studiums 34 Überblick / Modulberatung 35 Übersicht Fächer und Leistungsnachweise EBK Dual 36 Master of Social Management M.S.M. 40 Masterstudiengang Erwachsenenbildung 42 Zentrale Informationen zum Studienbeginn Raumaufteilung der Hochschule 47 PC-Nutzung an der Hochschule 57 Gremienwegweiser 61 Wichtiges von A – Z 63 Allgemeine Hinweise 79 Institute der Hochschule IFIT – Institut für Fort- und Weiterbildung, Innovation und Transfer 82 Institut für Praxisforschung und Evaluation im kirchlichen, sozialen und Bildungsbereich 83 Institut für Gerontologie und Ethik 84

Page 4: EvHN - Studienführer 2012/2013

4

Termine Wintersemester 2012/13 29.09.2012 Infotag f. SchülerInnen u. Studieninteressierte

01.10.2012 Semester- /Vorlesungsbeginn 09:00 Uhr Begrüßung aller Studierenden in der Lux-Kirche – Nordostbahnhof, Nürnberg 10:30 Uhr Einführung u. Begrüßung durch die Dekane, EVHN

03.10.2011 Tag der Deutschen Einheit – Feiertag

09.10.2012 Semesteranfangsgottesdienst (18:00 Uhr Dreieinigkeitskirche Gostenhof)

19.10.2012 10:00 Uhr Verleihung der Förderpreise für Bachelorarbeiten

31.10.2012 „dies academicus“ statt der regulären Lehrveranstaltungen finden ganztägige Vorträge, Workshops und Andacht statt.

01.11.2012 Allerheiligen - Feiertag

21.11.2012 Buß- und Bettag - Feiertag

Weihnachtsgottesdienst (17:30 Uhr Dreieinigkeitskirche Gostenhof)

22.12.2012 06.01.2013 Vorlesungsfreie Zeit - Semesterferien - Weihnachten

25.01.2013 Vorlesungsende

28.01.2013 23.02.2013 Prüfungszeit

25.02.2013 14.03.2013 Vorlesungsfreie Zeit – Semesterferien

14.03.2013 Semesterende

Sitzungen des Senats

14:45 Uhr Raum S 2.24; jeden 3. Mittwoch im Monat (außer Vorlesungsfreie Zeit)

Sitzungen des Kuratoriums

22.10.2012 16:00-18:00 Uhr Raum S 2.24

23.04.2013 16:00-18:00 Uhr Raum S 2.24

Andacht

dienstags 12:00-12:20 Uhr Raum S 18A (Eingang Roonstraße)

Impressum

Herausgeber:

Evangelische Hochschule Nürnberg Einrichtung der Evang.-Luth. Kirche in Bayern K.d.ö.R. Fakultät Sozialwissenschaften

Bärenschanzstr. 4

90429 Nürnberg

Tel: 0911 – 2 72 53 - 811

Fax 0911 / 2 72 53 - 799 Stand: 30.07.2012

[email protected] Internet: www.evhn.de

Page 5: EvHN - Studienführer 2012/2013

5

HOCHSCHULSELBSTVERWALTUNG DER

EVANGELISCHEN HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN NÜRNBERG

EVANGELISCHE FACHHOCHSCHULE NÜRNBERG

wählt

setzt ein

Versammlung Senat Fakultätsrat

Vorsitz: Präsident/ Vizepräsidentin

Vorsitz: Präsident Vizepräsidentin (2)

Vorsitz: DekanIn

Alle ProfessorInnen DekanIn 1+1+1 (3) ProfessorInnen

ProfessorInnen 2+2+2 (6)

Alle hauptberufl. Lehrkräfte Hauptberufl. Lehrkräfte

für bes. Aufgaben 1+1+1 (3)

Hauptberufl. Lehrkräfte

für bes. Aufgaben

Studierende 5+3+3 (11) Studierende 2+2+2 (6) Studierende

Sonstige hauptberufl.

MitarbeiterInnen (3)

Sonstige hauptberufl.

MitarbeiterInnen (1)

Sonstige hauptberufl.

MitarbeiterInnen

Kanzler (1)

wählen wählen wählen wählen

Alle Mitglieder der Hochschule

ProfessorInnen Hauptberufl. Lehrkräfte für

besondere Aufgaben Studierende

Sonstige

hauptberuflichen

MitarbeiterInnen

Präsident / Vizepräsidentin

AUSSCHÜSSE

Page 6: EvHN - Studienführer 2012/2013

6

ZENTRALVERWALTUNG

PRÄSIDENT / VIZEPRÄSIDENT / KANZLER /

PRÄSIDENTIN VIZEPRÄSIDENTIN KANZLERIN

Vertretung der Hochschule

Führung der laufenden Geschäfte

Vollzug der Beschlüsse der Kollegialorgane des

Zentralbereiches

Vertretung der Präsidentin / des Präsidenten

Förderung der Hochschulpartnerschaften

im In- und Ausland

Förderung der lokalen, regionalen und

überregionalen Kooperation mit Einrichtungen,

Diensten und Werken

Unterstützen der Präsidentin / des Präsidenten bei

der Wahrnehmung der Aufgaben

Ständige Vertretung der Präsidentin / des

Präsidenten in Rechts- und

Verwaltungsangelegenheiten

Beauftragte / Beauftragter für den Haushalt

SEKRETARIAT

Telefonzentrale

allgemeine Büroarbeiten für die Zentralverwaltung

Organisation hochschulexterner und -interner Abläufe

VERWALTUNG Haushaltswesen

Personalwesen

Statistiken

Studienbeiträge

EDV Hard- und Softwarebetreuung, Netzwerkadministration Verwaltung / Lehre / Bibliothek, EDV-Labor, Bibliothekssoftware,

Internetpräsentation der Hochschule, Internetanbindung, Anwenderbetreuung, Computerkurse

BIBLIOTHEK

Aufbau/Aktualisierung und Organisation des Buchbestandes

Archivierung

Ausleihe von Büchern/Zeitschriften

Beratung

INTERNATIONAL OFFICE (AAA) Auslandskontakte, Hochschulpartnerschaften

Beratung und Vermittlung von Auslandsaufenthalten

Beratung von ausländischen Studierenden und Dozentinnen / Dozenten

Beantragung und Verwaltung von Stipendien, Zuschüssen und EU-Mitteln

Language Center GSO

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Pressesprecher/-sprecherin

Corporate Design

Veranstaltungskoordination

TECHNIK/GEBÄUDEUNTERHALT Instandhaltung Räume und Technik

Koordination von Handwerksfirmen / Reinigung etc.

Sicherheitsbeauftragung

Botengänge

VERWALTUNGSSTRUKTUR DER

EVANGELISCHEN HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE WISSENSCHAFTEN NÜRNBERG

Page 7: EvHN - Studienführer 2012/2013

7

FAKULTÄTSVERWALTUNG

SOZIALWISSENSCHAFTEN RELIGIONSPÄDAGOGIK,

BILDUNGSARBEIT UND DIAKONIK

GESUNDHEIT UND PFLEGE

Immatrikulations- u. Bewerbungsamt

Studentensekretariat

Prüfungsamt

Praktikantenamt

Immatrikulations- u. Bewerbungsamt

Studentensekretariat

Prüfungsamt

Praktikantenamt

Immatrikulations- u. Bewerbungsamt

Studentensekretariat

Prüfungsamt

Praktikantenamt

INSTITUTE

INSTITUT FÜR FORT-

UND WEITERBILDUNG, INNOVATION UND TRANSFER

(IFIT)

INSTITUT FÜR PRAXISFORSCHUNG

UND EVALUATION (IPE)

INSTITUT FÜR GERONTOLOGIE UND

ETHIK (IGE)

Geschäftsführung

Sekretariat

Veranstaltungsmanagement

Geschäftsführung

Geschäftsführung

STATUS UND GLIEDERUNG

Die Evangelische Hochschule für angewandte Wissenschaften Nürnberg ist eine vom Bayerischen

Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst anerkannte, nichtstaatliche Hochschule.

Die Evangelische Hochschule für angewandte Wissenschaften Nürnberg wurde mit Wirkung vom 1. Mai

1995 durch den Zusammenschluss der Evangelischen Stiftungsfachhochschule mit dem

Fachhochschulstudiengang Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit der Augustana-Hochschule

in München errichtet (kirchl. Fachhochschulgesetz – KFHSCHG – vom 06. April 1995, RS 884, geändert

am 05.05.1997 (KABI. S. 184)).

Die Evangelische Hochschule Nürnberg gliedert sich in die Fakultäten:

1. Sozialwissenschaften

2. Religionspädagogik, Bildungsarbeit und Diakonik

3. Gesundheit und Pflege

Page 8: EvHN - Studienführer 2012/2013

8

TRÄGER

Träger der Evangelischen Hochschule Nürnberg ist die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern K.d.ö.R.

Anschrift:

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern K.d.ö.R.

Katharina-von-Bora-Straße 11-13

80333 München

KURATORIUM

Das Kuratorium übt für den Landeskirchenrat die Aufsicht über die Evangelische Hochschule Nürnberg

aus.

Das Kuratorium hat insbesondere folgende Aufgaben:

1. Setzen von Schwerpunkten und Initiativen für die bedarfsorientierte Weiterentwicklung der Evangelischen Hochschule, Beratung und Beschlussfassung in allen weiteren Angelegenheiten, die für die Evangelische Hochschule von grundsätzlicher Bedeutung sind, soweit nicht andere Organe der Evangelischen Hochschule zuständig sind;

2. Errichtung von Planstellen und Festsetzung des Stellenplanes für die hauptamtlichen MitarbeiterInnen;

3. Aufstellung des vom Senat beratenen Entwurfs des Haushaltsplanes;

4. Feststellung der Jahresrechnung; 5. Planung von Baumaßnahmen ab einer Summe von 25.565,- € nach Maßgabe des Haushaltsplanes.

Mitglieder des Kuratoriums:

Herr Rektor Dr. Günter Breitenbach Herr Direktor Pfarrer Klaus Buhl Herr Dr. Rainer Gemählich Herr Kanzler Kurt Füglein* Herr Präsident Michael Bammessel Herr Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche Frau Prof. i. K. Dr. Edina Normann, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte* Herr Präsident Prof. i. K. Dr. Hans-Joachim Puch* Frau Dr. Renate Schulze* Herr Studiendirektor Michael Renner Frau Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff Frau Dipl.-Sozialpäd. Gabriele Sörgel Herr Dekan Prof. i. K. Dr. Gerd E. Stolz* Herrn Dipl.-Sozialpäd. Ulrich Taube Herr Dipl.-Sozialpäd. Helmut Türk-Berkhan Herr Oberkirchenrat Helmut Völkel Herr PD Dr. Jürgen Zerth

*Mitglieder mit beratender Stimme

Page 9: EvHN - Studienführer 2012/2013

9

MITGLIEDER DER

EVANGELISCHEN HOCHSCHULE FÜR ANGEWANDTE

WISSENSCHAFTEN NÜRNBERG

- hauptberufliche Lehrkräfte (Professorinnen/Professoren) - hauptberufliche Lehrkräfte für besondere Aufgaben - hauptberufliches nichtwissenschaftliches Personal - nebenberufliche Lehrkräfte (Lehrbeauftragte und nebenberufliche Lehrkräfte für

besondere Aufgaben)

- Studierende

AUFBAU UND ORGANISATION

Organe des Zentralbereiches

Präsident Prof. i. K. Dr. Hans-Joachim Puch

Der Präsident vertritt die Evangelische Hochschule für angewandte Wissenschaften Nürnberg. Er ist

insbesondere für die Angelegenheiten des Zentralbereiches der Hochschule zuständig, die nicht den

zentralen Kollegialorganen des Zentralbereiches zugewiesen sind. Der Präsident führt die laufenden

Geschäfte der Hochschule und vollzieht die Beschlüsse der Kollegialorgane des Zentralbereiches.

Vizepräsidentin Prof. i. K. Dr. PD Barbara Städtler-Mach

Die Vizepräsidentin vertritt den Präsidenten. Der Vizepräsidentin können, mit seiner Zustimmung,

Aufgaben zur selbstständigen Erledigung übertragen werden.

Kanzler Kurt Füglein

Der Kanzler unterstützt den Präsidenten bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben. Er ist der ständige

Vertreter des Präsidenten in Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten. Er ist Beauftragter für den

Haushalt.

Page 10: EvHN - Studienführer 2012/2013

10

Senat

Der Senat entscheidet im Rahmen seiner Zuständigkeiten in allen Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung. Insbesondere in solchen, die die gesamte Evangelische Hochschule Nürnberg betreffen oder die über die Belange einer Fakultät hinausgehen. Er kann zu hochschulpolitischen Grundsatzfragen und Fragen der Hochschulreform Stellung nehmen.

Mitglieder des Senats

Präsident Prof. i. K. Dr. Hans-Joachim Puch

Vizepräsidentin Prof. i. K. Dr. PD Barbara Städtler-Mach

VertreterInnen der ProfessorInnen Prof. i. K. Dr. Brigitte Bürkle (FAK GP) aus den Fakultäten N.N. (FAK RBD) Prof. i. K. Dr. Karl-Peter Hubbertz (FAK SW) Prof. i. K. Dr. Joachim König (FAK SW) Prof. i. K. Dr. Marion Schüßler (FAK GP) Prof. i. K. Dr. Kathrin Winkler (FAK RBD)

Vertreter der hauptberuflichen Pädagogin M.A. Jutta Jäger (FAK SW) Lehrkräfte für besondere Aufgaben N.N. (FAK RBD) Dekane der Fakultäten Prof. i. K. Dr. Klaus Schellberg (FAK SW)

Prof. i. K. Dr. Christine Güse (FAK GP)

Prof. i. K. Dr. Beate Hofmann (FAK RBD)

Vertreter der Studierenden Katharina Brand (GP)* Florian Grillenbeck (GP)* Jan Holland-Moritz (SW)* Benjamin Lulla (SW)*

Dominik Drogat (RBD)*

Stefanie Prockl (RBD)*

Vertreter des nichtwissenschaft-

lichen Personals Sonja Häckler

Kanzler Kurt Füglein

Frauenbeauftragte Prof. i. K. Dr. Edina Normann (FAK SW)

*(bis 30.11.2012)

Page 11: EvHN - Studienführer 2012/2013

11

Versammlung

Die Versammlung

1. beschließt über die Vorschläge der Änderung der Grundordnung;

2. wählt den Präsidenten oder die Präsidentin; 3. wählt den Vizepräsidenten oder die Vizepräsidentin;

4. nimmt den Jahresbericht des Präsidenten oder der Präsidentin entgegen 5. berät über Grundsatzfragen der Evangelischen Hochschule Nürnberg.

Mitglieder der Versammlung:

Alle hauptberuflichen Lehrkräfte (ProfessorInnen und hauptberuflichen Lehrkräfte für besondere

Aufgaben)

Vertreter der Studierenden: Eva Grünewald (GP)* Annelene Ohlmeier (SW)*

René Reimann (GP)* Janine Prasser (SW)*

Dirk Kornagel (GP)* Devrim Ekin (SW)*

Kristin Orth (RBD)* Jan Göbel (SW)*

Wolfgang Feltl (RBD)* Sabrina Mühling (SW)*

Vertreter des nichtwissen-

schaftlichen Personals:

Willi Meckler

Jürgen Witt

Heike Wegehaupt

Kanzler

(mit beratender Stimme)

Kurt Füglein

*(bis 30.11.2012)

(Wahlperiode von 01.11.2010 bis 30.11.2012)

Zentralbereich

Anschrift: Evangelische Hochschule für angewandte Wissenschaften Nürnberg –

Evangelische Fachhochschule Nürnberg

Bärenschanzstraße 4

90429 Nürnberg

Tel: (09 11) 2 72 53 – 6

Fax: (09 11) 2 72 53 – 799

E-Mail: [email protected]

http://www.evhn.de

Konten:

Evangelische Kreditgenossenschaft eG Kassel, Nr. 303 507 211 BLZ 520 604 10

Page 12: EvHN - Studienführer 2012/2013

12

Leitung der Hochschule

Präsident (3. OG, Zi. V 3.14) Sprechzeiten Prof. i. K. Dr. Hans-Joachim Puch nach Vereinbarung Tel.: 2 72 53 – 700 E-Mail: [email protected]

Vizepräsidentin (3. OG, Zi. V 3.11) Sprechzeiten

Prof. i.K. Dr. PD Barbara Städtler-Mach nach Vereinbarung Tel.: 2 72 53 – 890

E-Mail: [email protected]

Kanzler (3. OG, Zi. V 3.22) Sprechzeiten Kurt Füglein nach Vereinbarung

Tel.: 2 72 53 – 777 E-Mail: [email protected]

Verwaltung Sekretariat Hochschulleitung (3. OG, Zi. V 3.13) Annekatrin Hoppe Tel.: 2 72 53 – 702 E-Mail: [email protected]

Susanne Seidel Tel.: 2 72 53 – 701 E-Mail: [email protected]

Assistenz der Hochschulleitung (4. OG, Zi. V 4.3) Dr. Christine Haberstumpf-Münchow Tel.: 2 72 53 – 738 E-Mail: [email protected]

Buchhaltung Sprechzeiten Willi Meckler (3. OG, Zi. V 3.16) nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Tel.: 2 72 53 - 770

Elisabeth Goppert (3. OG, Zi. V 3.15) E-Mail: [email protected] Tel.: 2 72 53 - 771

Claudia Rieber (3. OG, Zi. V 3.15) E-Mail: [email protected] Tel.: 2 72 53 - 772

Akademisches Auslandsamt – International Office Sprechzeiten: (1. OG, Zi. V 1.13) Mo., Mi., Do. 11:00 Uhr – 14:00 Uhr E-Mail: [email protected] Fr. Rieber Tel. 2 72 53 – 730 Di. + Fr. 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Fr. Dr. Haberstumpf-Münchow oder nach Vereinbarung

Page 13: EvHN - Studienführer 2012/2013

13

Öffentlichkeitsarbeit / Fundraising (4. OG, Zi. V 4.12) Sprechzeiten

Irene Haffa nach Vereinbarung

E-Mail: [email protected]

Tel. 2 72 53 - 863

EDV-Systemadministration:

Jürgen Witt, EDV-Leitung (4. OG, Zi. V 4.6) Sprechzeiten Tel. 2 72 53 – 775 nach Vereinbarung Fax: 2 72 53 - 790

E-Mail: [email protected]

Markus Maiwald / Primuss (4. OG, Zi. V 4.4) Sprechzeiten Tel. 2 72 53 – 776 nach Vereinbarung E-Mail: [email protected]

Bibliothek (1. OG, B 1.7) Öffnungszeiten: Auskunft / Ausleihe Die aktuellen Öffnungszeiten der Tel.: 2 72 53 – 750 und 751 Bibliothek entnehmen Sie bitte

N.N. unserer Homepage Tel.: 2 72 53 – 754 www.evhn.de/bibliothek oder den E-Mail: @evhn.de Aushängen am Eingang der

Heidrun Albach Bibliothek Tel.: 2 72 53 – 752

E-Mail: [email protected] Aktuelle Ergänzungen und

Rainer Marten Änderungen:

Tel.: 2 72 53 – 753 siehe www.evhn.de/bibliothek

E-Mail: [email protected]

Sabine Michel

Tel. 2 72 53 – 755

E-Mail: [email protected]

Heike Wegehaupt

Tel.: 2 72 53 – 756

E-Mail: [email protected]

Hausmeister (EG, Zi. V 7)

Siegmund Schuster

N.N.

Tel.: 2 72 53 - 783

StudentInnenvertretung der Di. 12.00 – 14.00 Uhr

Evang. Hochschule Nürnberg (EG Zi. S3)

Tel.: 2 72 53 – 7 41

Fax.: 2 72 53 – 7 40

E-Mail: [email protected]

Fachschaft GP, RBD, SW (EG, F1)

Tel.: 2 72 53 – 7 42

Fax.: 2 72 53 – 7 40

Page 14: EvHN - Studienführer 2012/2013

14

Hochschulselbstverwaltung

Alle hauptberuflichen Lehrkräfte sind zu persönlichen Gesprächen bereit. Die Sprechzeiten werden durch Aushang an den Büros und am Schwarzen Brett bekanntgegeben. Akademisches Auslandsamt Marta Turcsányi M.A. z. Zt. beurlaubt Dr. Christine Haberstumpf-Münchow (Vertretung)

Claudia Rieber (Vertretung) Beauftragter f. d. Belange v. Studierenden mit Behinderung u. chronischen Krankheiten Prof. i. K. Dr. Dieter Lotz D-Prüfung- und Sportbeauftragter Stephan D. Richter Bibliotheksausschuss N.N. Prof. i. K. Dr. Karl-Peter Hubbertz Prof. i. K. Dr. Peter Olm Prof. i. K. Dr. Renate Wind Kanzler Kurt Füglein Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Prof. i. K. Dr. Edina Normann Die Frauenbeauftragten wirken auf die Herstellung der verfassungsrechtlich gebotenen Chancengleichheit und auf die Vermeidung von Nachteilen für weibliche Hochschulmitglieder hin. Prüfungsausschuss Prof. i. K. Dr. Jürgen Kruse Prof. i. K. Dr. Heinz-Peter Olm Prof. i. K. Dr. Michael Kuch

Vertreterversammlung des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg

Vertreter der Hochschulverwaltung Kanzler Kurt Füglein Vertreter der ProfessorInnen Prof. i. K. Dr. Christine Brendebach

Prof. i. K. Dr. Renate Wind

Vertreter der Studierenden Josef Andree N. N. Beauftragter f. d. Belange v. Studierenden mit Behinderung u. chronischen Krankheiten Prof. i. K. Dr. Dieter Lotz Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Prof. i. K. Dr. Edina Normann

BaföG-Förderausschuss Vertreter der ProfessorInnen Prof. i. K. D r. Joachim König

Page 15: EvHN - Studienführer 2012/2013

15

Bitte (nicht) stören! – Vom Erkenntnisgewinn durch Störungen

„Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes – aber bei Gruppen, Parteien, Völkern, Zeiten die Regel.“

Friedrich Nietzsche

Störungen haben eine negative Konnotation. Sie gelten als das Zu-Beseitigende. Dabei wird häufig

verkannt, dass Störungen einen heilsamen heuristischen Wert haben können. Oft weisen sie darauf

hin, dass etwas im System nicht stimmt. Die Vortragsreihe „Bitte (nicht) stören“ möchte über den

Wert der Störung in unterschiedlichen Bereichen nachdenken.

Zeit: 20.00 – 21.00 Uhr Ort: S 18

17.10.2012 Die große Störung – Theologie im Zeichen der Krise Prof. Dr. Andrea Nickel-Schwäbisch,

EVHN

24.10.2012 Von Märkten und Mächten – oder der

Erkenntnisgewinn aus der Finanzkrise

Prof. Dr. Andrea Nickel-Schwäbisch,

EVHN

31.10.2012 „Bitte stören“, Reformation als heilsame Störung –

Texte und Töne

Beginn bereits um 16:00 Uhr

Prof. Dr. Michael Kuch, Prof. Dr.

Andrea Nickel-Schwäbisch, Prof. Dr.

Renate Wind, EVHN

07.11.2012 Störungen nehmen sich Vorrang und ermöglichen

Neues – Vom Umgang mit Störungen in der

Themenzentrierten Interaktion (TZI)

Wolfgang Schneider-Pannewick,

Theologe, Sozialpädagoge, EVHN

28.11.2012 Wenn die Gestörten stören – Gedanken zur möglichen

Bedeutung von Störungen in der Medizin.

Prof. Dr. Gertraud Müller, EVHN

05.12.2012 Verstörung – Entsicherung – Befreiung. Über die

Bedeutung von Störungen im Lebenslauf.

Prof. Dr. Renate Wind, EVHN

12.12.2012 Bildstörungen – Über die Irritationspotenziale

zeitgenössischer Kunst.

Prof. Dr. Ralf Frisch, EVHN

Evangelische Hochschule Nürnberg,

Eingang Roonstraße 27, Hörsaal S 18,

90429 Nürnberg, www.evhn.de

Hochschulöffentliche

Vorträge und Vorlesungen

Page 16: EvHN - Studienführer 2012/2013

16

29.09.2012

Informationstag für Schülerinnen und Schüler der Metropolregion über das

EVHN – Studienangebot

Mehr Informationen unter http://www.evhn.de

Zeit: vormittags Ort: EVHN, Roonstr. 27 Raum: S18

13.-14.10.2012

horizon. Messe für Studium und Abiturientenausbildung.

Mehr Informationen unter http://www.horizon-messe.de

Vorträge der Fakultät Gesundheit und Pflege

Zeit: ganztägig

Ort: Universität

Regensburg

Räume: ---

10.12.2012

„Die Würde des Menschen ist unantastbar – Menschenrechte in der Pflege“,

Symposium in Kooperation mit dem Menschenrechtsbüro der Stadt Nürnberg

Details ab Oktober unter www.evhn.de

Zeit: ---

Ort: EVHN

Evangelische Hochschule Nürnberg,

Bärenschanzstr. 4,

90429 Nürnberg,

www.evhn.de

Page 17: EvHN - Studienführer 2012/2013

17

Öffentliche Vorlesungsreihe (mit Diskussion)

Gastvorträge Frau Prof. Dr. h.c. Ruth Lapide

Die Evangelische Hochschule Nürnberg lädt auch in diesem Wintersemester zu zwei Vorträgen von Frau Prof. Dr. h.c.

Ruth Lapide ein. Die Referentin, 1929 im fränkischen Burghaslach geboren, ist jüdische Theologin und Historikerin.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem zwischenzeitlich verstorbenen jüdischen Theologen Prof. Dr. Pinchas Lapide,

setzte sie sich intensiv für die Versöhnung von Juden und Christen, für die Verständigung der Völker und eine

Annäherung der drei großen monotheistischen Religionen ein.

„Die 70 Gesichter des Judentums – neue Strömungen der Orthodoxie im Judentrum“

„Bibel und Geld – Was sagt die Bibel über den Umgang mit Geld“

Martin Buber sah sich selbst nicht als praktizierenden Juden und doch wurde er zum Mittler im Geiste des

Judentums. Auf die christliche Theologie des Abendlandes nahm der Religionsphilosoph prägenden Einfluss. Die

Jüdische Religionswissenschaftlerin Prof. Dr. h.c. Ruth Lapide wird an diesem Abend versuchen Gestalt und Wirken

dieses bedeutenden Ethikers zu vermitteln.

Zeit: 18.00 s.t. – ca. 21.00 Ort:

S 1.15

Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben!

Page 18: EvHN - Studienführer 2012/2013

18

Fakultät für Sozialwissenschaften

Die demografische Entwicklung, veränderte Familienstrukturen, anhaltende Massenarbeitslosigkeit sowie

die angespannte finanzielle Situation der öffentlichen Haushalte verändern die Rahmenbedingungen

Sozialer Arbeit. Die Träger und Einrichtungen - ob kommunal, staatlich oder kirchlich - sind durch diese

Veränderungen herausgefordert und befinden sich in einem Strukturwandel: Zunehmender Kostendruck

erfordert immer mehr wirtschaftliches Denken in der Praxis. Auch in der Heilpädagogischen Praxis

steigen die Erwartungen an Einrichtungen und Mitarbeitende.

Unser Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit bildet Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen aus, die

Menschen bei der Bewältigung sozialer Probleme professionell unterstützen. Der Bachelor-Studiengang

Sozialwirtschaft ist an der Schnittstelle von Sozialer Arbeit und Betriebswirtschaft angesiedelt. Der

Bachelor-Studiengang Heilpädagogik ist als wissenschaftliche Qualifikation für heilpädagogische

Fachkräfte ausgelegt. Der Bachelor-Studiengang Erziehung und Bildung im Kindesalter setzt eine

abgeschlossene Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher voraus und dient damit der Akademisierung im

Berufsfeld "Kinder und ihre Eltern in Institutionen". Mit dem Master-Studiengang Sozialmanagement

werden Fachkräfte sozialer Einrichtungen für Führungsaufgaben qualifiziert.

Ziel ist es, unsere Studierenden fit zu machen für interessante und hochdynamische Arbeitsfelder, die

fachliches Wissen ebenso erfordern wie reflektierte ethische Positionen und Kreativität bei der Lösung

anstehender Probleme

Page 19: EvHN - Studienführer 2012/2013

19

Allgemeine Termine der Fakultät

Sozialwissenschaften 24.09. – 30.09.2012 Listeneinträge:

Die Anmeldung für alle teilnehmerbegrenzten Lehrveranstaltungen und

Wahlpflichtmodule der FAK für Sozialwissenschaften erfolgt online im o.g.

Zeitraum.

Siehe Link: Service für Studierende/Online-Dienste/PRIMUSS-

Portal/Prüfungsamt/Einschreibung (Losen) auf unserer Homepage „Listeneintrag für

teilnehmerbegrenzte Veranstaltungen“

01.10.2012 Semesterbeginn

9:00 Uhr - Begrüßung durch den Präsidenten der Hochschule

In der LUX-Jugendkirche, Leipziger Str. 25

10:30 Uhr – Allgemeine Einführung in die Fakultät für

Sozialwissen-

schaften; Begrüßung durch den Dekan

EvHN, S 18

11:00 Uhr – Aufteilung und Einführung in die Studiengänge

09.10.2012 Semesteranfangsgottesdienst (18:00 Uhr – Dreieinigkeitskirche)

10.10.2012 Besuch des Landesbischofs Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

31.10.2012 Dies academicus zum Thema Reformation und Musik (anstelle von Lehrveranstaltungen finden Andacht, Vorträge,Workshops statt)

01.11.2012 Allerheiligen (Feiertag)

19.11. – 20.11.2012 Studientage (keine Lehrveranstaltungen der hauptamtlichen

Dozenten)

21.11.2012 Buß- und Bettag (Feiertag)

26.11. – 02.12.2012 Prüfungsanmeldung

Weihnachtsgottesdienst

24.12. – einschl.

06.01.2013

Weihnachtsferien

17.01. – 30.01.2013 Zeitraum für die Onlinerückmeldung SoSe 2013

01.03.2013 Termin für den Bankeinzug der Studienbeiträge

14.03.2013 Semesterende

Fakultätsrat Konferenzen (ADA) jeweils 14:15 – 15.45 Uhr jeweils 14:15 – 15:45 Uhr

Okt.: Okt.: 24.10.2012

Nov.: 07.11.2012 Nov.: 19./20.11.2012 (Klausurtagung)

Dez.: 05.12.2012 Jan.: 30.01.2013

Jan.: 09.01.2013

Page 20: EvHN - Studienführer 2012/2013

20

Leitung und Sekretariat

der Fakultät Sozialwissenschaften

Prof. Dr. Klaus Schellberg

Dekan

Betriebswirtschaftslehre für Sozialunternehmen 3.OG, V 3.4

Tel. 0911 / 27 253-800

[email protected]

Petra Griebel Dekanatssekretariat Sozialwissenschaften 3. OG, Zi. V 3.47

Tel. 0911 / 27 253-801

[email protected]

Sonja Häckler

Fakultätsassistentin / Prüfungsamt Sozialwissenschaften 3. OG, V 3.1 Tel. 0911 / 27 253-810

[email protected]

Nicole Seidel Prüfungsamt Sozialwissenschaften 3. OG, Zi. V 3.1

Tel. 0911 / 27 253-819

[email protected]

Page 21: EvHN - Studienführer 2012/2013

21

Eva Valko Zulassungsamt: Soziale Arbeit, Sozialwirtschaft und

Heilpädagogik-Dual / ETE / Sozialwissenschaften 3. OG, Zi. V 3.3

Tel. 0911 / 27 253-812

[email protected]

Diana Katic Praktikumsamt / Erziehung und Bildung

Studierendensekretariat Sozialwissenschaften 3 OG, V 3.2

0911 / 27 253-811

[email protected]

Page 22: EvHN - Studienführer 2012/2013

22

Allgemeine Termine der Studiengänge

Soziale Arbeit und Sozialwirtschaft

01.-02.10.2012 Einführungstage (gesondertes Programm folgt)

04.10.2012 Beginn der regelmäßigen Lehrveranstaltungen

für alle Semester der Sozialen Arbeit und

Sozialwirtschaft

05.10.2012 Freitag nachmittags Beginn der geblockten

Lehrveranstaltungen für alle Semester der

Sozialen Arbeit / Sozialwirtschaft

25.10.2012 Informationsveranstaltung zu den

Prüfungsmodalitäten

(ab 16 Uhr im S 18)

16.11.2012 PraxisanleiterInnen-Tag

(9:30 – 13:00 Uhr im S 18)

25.01.2013 Ende der Lehrveranstaltungen

28.01. – 23.02.2013 Prüfungszeit

08.03.2013 Notenbekanntgabe

12.04.2013 Bachelorfeier für die Studiengänge Soziale

Arbeit und Sozialwirtschaft

Page 23: EvHN - Studienführer 2012/2013

23

Ansprechpartner

Prof. Dr. Michael Appel Leitung Studienbereich Soziale Arbeit 3. OG, Zi. V 3.20

Tel. 0911 / 27 253-765

[email protected]

Prof. Dr. Edina Normann Leitung Studienbereich Soziale Arbeit,

Gleichstellungsbeauftragte 3. OG, Zi. V 3.29

Tel. 0911 / 27 253-832

[email protected]

Prof. Dr. phil. Dr. habil. Uwe Kranenpohl Leitung Studienbereich Sozialwirtschaft 3. OG, Zi. V 3.12

Tel. 0911 / 27 253-766

[email protected]

Page 24: EvHN - Studienführer 2012/2013

24

Aufbau des Studiums

Vorpraktikum

Schon vor Besuch der Hochschule sollten Bewerber/Bewerberinnen einen Bezug zur Praxis erworben

haben. Ein Vorpraktikum ist deshalb Voraussetzung für das Studium an der EvHN. An Fachober-schulen

für Sozialwesen oder an Fachakademien für Sozialpädagogik absolvierte Praktika werden angerechnet.

Alle anderen Bewerber/Bewerberinnen müssen ein Vorpraktikum von mindestens sechs Wochen Dauer

nachweisen. Dieses kann in den verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit sowohl bei öffentlichen

als auch bei freien Trägern abgeleistet werden, soweit nicht schon ein Soziales Jahr oder Diakonisches

Jahr bzw. eine entsprechende praktische Tätigkeit vorliegt.

Die Regelstudienzeit beträgt 7 Semester.

Der erste Studienabschnitt (Semester 1 bis 4) besteht aus drei theoretischen und einem praktischen

Studiensemester. Das erste Semester dient der Orientierung. Am Ende dieses Semesters wird die

Entscheidung für ein studienbegleitendes Praktikum mit dem entsprechenden praxisbegleitenden

Seminar getroffen. Das studienbegleitende Praktikum besteht aus Praktikumseinsätzen in Arbeitsfeldern

der Sozialen Arbeit, Anleitung von Sozialpädagogen (FH) vor Ort und dem dazugehörigen

praktikumsbegleitenden Seminar (PbS) an der Hochschule. Eine Informationsveranstaltung zur Wahl der

Arbeitsfelder findet im Wintersemester statt. Es gibt eine Praxisstellendatei (Homepage Fakultäten

Sozialwissenschaften Praxisstellen und 1. Stock, Foyer vor S 1.14/S 1.15) sowie Informationen von

den jeweils zuständigen PbS-LeiterInnen. Es ist empfehlenswert, sich rechtzeitig um einen Platz für das

studienbegleitende Praktikum zu kümmern.

Zum Eintritt ins praktische Studiensemester (4. Fachsemester) ist berechtigt, wer das Modul 1.8

Berufliches Handeln erfolgreich abgeschlossen hat und wer 10 der 13 Module im ersten Studienabschnitt

ebenfalls erfolgreich abgeschlossen hat. Die Studierenden leisten das praktische Studiensemester bei

freien oder öffentlichen Trägern (Ausbildungsstellen) außerhalb der Hochschule ab. Das Studiensemester

(22 Wochen) dient dazu, beruflich-methodisches Handeln durch Beteiligung an den Arbeitsvollzügen der

Sozialen Arbeit/Sozialwirtschaft unter Anleitung einzuüben.

Der zweite Studienabschnitt (Semester 5 – 7) besteht aus drei theoretischen Studiensemestern. Am Ende

des 4. Semesters wird die Entscheidung für den Studienschwerpunkt getroffen. Dieser findet im 6. und 7.

Semester statt. Im Rahmen des Schwerpunktes werden Projekte und Exkursionen durchgeführt.

Außerdem werden Fachleute aus dem betreffenden Studienschwerpunktgebiet eingeladen. Des Weiteren

ist ein wesentlicher Punkt des zweiten Studienabschnitts die Bachelorarbeit, welche im 7. Semester

anzumelden, zu schreiben und abzugeben ist.

Page 25: EvHN - Studienführer 2012/2013

25

Überblick

Der Studienablauf sieht – unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Ausbildung – im Überblick

wie folgt aus:

1. bis 3. Semester: Theoriestudium mit studienbegleitetem Praktikum

4. Semester: Praktisches Studiensemester, mit abschließendem Kolloquium

5. bis 7. Semester: Vertiefendes Studium und Studienschwerpunkt;

Projektarbeit sowie Bachelorprüfung einschließlich der Bachelorarbeit

Modulberatung WiSe 2012/13

Soziale Arbeit + Sozialwirtschaft Zeiten

Modul 1.1 Herr Prof. Dr. Joachim König n. V. Modul 1.2 Herr Prof. Dr. Karl-Peter Hubbertz n. V. Modul 1.3 Frau Prof. Dr. Andrea Nickel-Schwäbisch n. V. Modul 1.4 Herr Prof. Dr. Gerhard Wirner n. V. Modul 1.5 Frau Prof. Dr. Hildegund Sünderhauf-Kravets n. V. Modul 1.6 Herr Prof. Dr. Michael Appel n. V. Modul 1.7 Frau Prof. Dr. Gertraud Müller n. V. Modul 1.8 Frau Prof. Dr. Andrea Zeus n. V. Modul 1.9 Herr Prof. Dr. Uwe Kranenpohl n. V. Modul 2.0 Frau Prof. Dr. Margit Ostertag n. V.

Soziale Arbeit

Modul 3.1 Frau Jutta Jäger M.A. n. V. Modul 3.2 Frau Prof. Dr. Gertraud Müller n. V. Modul 3.3 Frau Prof. Dr. Hildegund Sünderhauf-Kravets n. V. Modul 3.9 Frau Prof. Dr. Andrea Zeus n. V.

Sozialwirtschaft

Modul 5.1 Herr Prof. Dr. Klaus Schellberg n. V. Modul 5.2 Herr Prof. Dr. Klaus Schellberg n. V. Modul 5.3 Herr Prof. Dr. Gerhard Wirner n. V. Modul 5.4 Herr Prof. Dr. Jürgen Kruse n. V. Modul 5.5 Herr Prof. Dr. Jürgen Kruse n. V. Modul 5.9 Herr Prof. Dr. Uwe Kranenpohl n. V.

Page 26: EvHN - Studienführer 2012/2013

26

- Erster Studienabschnitt -

Übersicht über die Fächer und

Leistungsnachweise Soziale Arbeit B.A.

Modul-nr.

Modul (SWS/ECTS)

Modulver-antwortung

Prüfung

Studienbegleitender

Leistungsnachweis (LN)

Zeitpunkt Lehrveranstaltungen (SWS / ECTS); Semester

1.1 Wissenschaftliches

Arbeiten (4 / 6)

König - LN (m.E.) 1. Sem.

Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (1 / 1,5); 1. Sem.

Wissenschaftstheorie I (1 / 1,5); 1. Sem.

Einführung in die Empirische Sozialforschung (2 / 3); 1. Sem.

1.2 Handlungslehre I

(6 / 6) Hubbertz Klausur - 1. Sem.

Praxisfelder und Basiskompetenzen (2 / 2); 1. Sem.

Systematik des beruflichen Handelns (2 / 2); 1. Sem.

Übungen zur Beobachtung und Wahrnehmung sowie zur Gesprächsführung (2 / 2); 1. Sem.

1.3 Ethik (4 / 5)

Nickel-Schwäbisch

Klausur - 1. Sem.

Ethische Grundlagen (2 / 2); 1. Sem.

Ethische Reflexionen (2 / 3); 1. Sem.

1.4 Gesellschafts-

wissenschaften (6 / 6)

Wirner - LN (Note) 1. Sem.

Einführung in die Soziologie (2 / 2); 1. Sem.

Einführung in die Politikwissenschaft (2 / 2); 1. Sem.

Grundlagen der Ökonomie und des Managements (2 / 2); 1. Sem.

1.5 Recht I (6 / 6)

Sünderhauf Klausur - 2. Sem.

Juristische Methoden und Zivilrecht (2 / 2); 1. Sem.

Kinder und Jugendliche im Recht (2 / 2); 1. Sem.

Soziale Sicherungssysteme (2 / 2); 2. Sem.

1.6 Geschichte und Theorie

(4 / 5) Appel Klausur LN (Note) 2. Sem.

Geschichte der Sozialen Arbeit (2 / 2); 2. Sem.

Theorien der Sozialen Arbeit I (1 / 1,5); 2. Sem.

Übung zu Theorien der Sozialen Arbeit I (1 / 1,5); 2. Sem.

1.7 Humanwissenschaften I

(6 / 6) Müller Klausur LN (Note) 2. Sem.

Einführung in die Pädagogik (2 / 2); 2. Sem.

Einführung in die Psychologie (2 / 2); 2. Sem.

Einführung in die Sozialmedizin (2 / 2); 2. Sem.

Page 27: EvHN - Studienführer 2012/2013

27

Modul-

nr. Modul

(SWS/ECTS)

Modulver-

antwortung Prüfung

Studienbegleitender

Leistungsnachweis

(LN)

Zeitpunkt Lehrveranstaltungen (SWS / ECTS); Semester

1.8 Berufliches Handeln

(14 ECTS) Zeus

Abschluss-bericht

LN (m.E.) 3. Sem.

Studienbegleitendes Praktikum; 2. Sem.

Praxisbegleitendes Seminar (3 / zus. 7); 2. Sem.

Studienbegleitendes Praktikum; 3. Sem.

Praxisbegleitendes Seminar (3 / zus. 7); 3. Sem.

1.9 Organisationen

(5 / 5) Kranenpohl Klausur LN (Note) 3. Sem.

Organisationen und Sozialpolitik (3 / 3); 3. Sem.

Aufbau und Entwicklung von Organisationen (2 / 2); 3. Sem.

2.0 Praxismodul

(30 ECTS) Ostertag

Beurteilung; Kolloquium

LN (m.E.) 4. Sem.

Praktisches Studiensemester; 4. Sem.

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung (4 / zus. 30); 4. Sem.

3.1 Handlungslehre II

(8 / 9) Jäger - LN (m.E.) 2. Sem.

Kultur - Ästhetik - Medien: Einführung (2 / 1,5); 1./2. Sem.

Kultur - Ästhetik - Medien: Einzelbereiche (2 / 1,5); 1./2. Sem.

Arbeit mit Gruppen (2 / 3); 1./2. Sem.

Beratung (2 / 3); 2. Sem.

3.2 Psychologie und

Psychiatrie (4 / 6)

Müller Klausur - 3. Sem.

Sozialpsychologie (1 / 1.5); 3. Sem.

Humanistische Psychologie (1 / 1,5); 3. Sem.

Psychiatrie (2 / 3); 3. Sem.

3.3 Recht II (6 / 8)

Sünderhauf Klausur - 3. Sem.

Grundsicherung für Arbeitssuchende und Arbeitsförderung (SGB II und SGB III) (2 / 3); 3. Sem.

Sozialhilfe (SGB XII) (2 / 2); 3. Sem.

Familienrecht I (2 / 3); 3. Sem.

3.9 Wahlbereich I

(8 / 8) Zeus - - -

2 LV (je 2/2) (4 / 4); 2. Sem.

2 LV (je 2/2) (4 / 4); 3. Sem.

Page 28: EvHN - Studienführer 2012/2013

28

- Erster Studienabschnitt -

Übersicht über die Fächer und

Leistungsnachweise Sozialwirtschaft B.A.

Modul-nr.

Modul (SWS/ECTS)

Modulver-antwortung

Prüfung

Studienbegleitender

Leistungsnachweis (LN)

Zeitpunkt Lehrveranstaltungen (SWS / ECTS); Semester

1.1 Wissenschaftliches

Arbeiten (4 / 6)

König - LN (m.E.) 1. Sem.

Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens (1 / 1,5); 1. Sem.

Wissenschaftstheorie I (1 / 1,5); 1. Sem.

Einführung in die Empirische Sozialforschung (2 / 3); 1. Sem.

1.2 Handlungslehre I

(6 / 6) Hubbertz Klausur - 1. Sem.

Praxisfelder und Basiskonzepte (2 / 2); 1. Sem.

Systematik des beruflichen Handelns (2 / 2); 1. Sem.

Übungen zur Beobachtung und Wahrnehmung sowie zur Gesprächsführung (2 / 2); 1. Sem.

1.3 Ethik (4 / 5)

Nickel-Schwäbisch

Klausur - 1. Sem.

Ethische Grundlagen (2 / 2); 1. Sem.

Ethische Reflexionen (2 / 3); 1. Sem.

1.4 Gesellschafts-

wissenschaften (6 / 6)

Wirner - LN (Note) 1. Sem.

Einführung in die Soziologie (2 / 2); 1. Sem.

Einführung in die Politikwissenschaft (2 / 2); 1. Sem.

Grundlagen der Ökonomie und des Managements (2 / 2); 1. Sem.

1.5 Recht I (6 / 6)

Sünderhauf Klausur - 2. Sem.

Juristische Methoden und Zivilrecht (2 / 2); 1. Sem.

Kinder und Jugendliche im Recht (2 / 2); 1. Sem.

Soziale Sicherungssysteme (2 / 2); 2. Sem.

1.6 Geschichte und Theorie

(4 / 5) Appel Klausur LN (Note) 2. Sem.

Geschichte der Sozialen Arbeit (2 / 2); 2. Sem.

Theorien der Sozialen Arbeit I (1 / 1,5); 2. Sem.

Übung zu Theorien der Sozialen Arbeit I (1 / 1,5); 2. Sem.

1.7 Humanwissenschaften I

(6 / 6) Müller Klausur LN (Note) 2. Sem.

Einführung in die Pädagogik (2 / 2); 2. Sem.

Einführung in die Psychologie (2 / 2); 2. Sem.

Einführung in die Sozialmedizin (2 / 2); 2. Sem.

Page 29: EvHN - Studienführer 2012/2013

29

Modul-

nr. Modul

(SWS/ECTS)

Modulver-

antwortung Prüfung

Studienbegleitender

Leistungsnachweis

(LN)

Zeitpunkt Lehrveranstaltungen (SWS / ECTS); Semester

1.8 Berufliches Handeln

(14 ECTS) Zeus

Abschluss-bericht

LN (m.E.) 3. Sem.

Studienbegleitendes Praktikum; 2. Sem.

Praxisbegleitendes Seminar (3 / zus. 7); 2. Sem.

Studienbegleitendes Praktikum; 3. Sem.

Praxisbegleitendes Seminar (3 / zus. 7); 3. Sem.

1.9 Organisationen

(5 / 5) Kranenpohl Klausur LN (Note) 3. Sem.

Organisationen und Sozialpolitik (3 / 3); 3. Sem.

Aufbau und Entwicklung von Organisationen (2 / 2); 3. Sem.

2.0 Praxismodul

(30 ECTS) Ostertag

Beurteilung; Kolloquium

LN (m.E.) 4. Sem.

Praktisches Studiensemester; 4. Sem.

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung (4 / zus. 30); 4. Sem.

5.1 Rechnungswesen

(4 / 5) Schellberg Klausur - 2. Sem.

Rechnungswesen I (2 / 2); 1. Sem.

Rechnungswesen II (2 / 3); 2. Sem.

5.2 Marketing und Finanzierung

(4 / 5)

Schellberg Hausarbeit LN (Note) 2. Sem.

Marketing (2 / 2); 1. Sem.

Sozialwirtschaftliche Finanzierung (2 / 3); 2. Sem.

5.3 Personalmanagement

(4 / 5) Wirner Klausur - 3. Sem.

Personalmanagement I (2 / 2); 2. Sem.

Personalmanagement II (2 / 3); 3. Sem.

5.4 Recht II (4 / 5)

Kruse Klausur - 3. Sem.

Vertragsrecht (2 / 2); 2. Sem.

Arbeitsrecht I (2 / 3); 3. Sem.

5.5 Sozialrecht

(4 / 5) Kruse Klausur - 3. Sem.

Arbeitsförderungsrecht (SGB III und SGB II) (2 / 3); 3. Sem.

Sozialhilferecht (SGB XII) (2 / 2); 3. Sem.

5.9 Wahlbereich I

(6 / 6) Kranenpohl - - -

3 LV (je 2/2) (6/6)

Page 30: EvHN - Studienführer 2012/2013

30

Modul

Das Studium ist in einzelne Module gegliedert, die jeweils aus meistens mehreren Lehrveranstaltungen

bestehen. Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen und dauert in der Regel ein bis drei

Semester. Für den erfolgreichen Abschluss eines Moduls (schriftliche oder mündliche Prüfung) gibt es

eine jeweils festgelegte Anzahl von Credit Points nach dem ECTS.

ECTS

= European Credit Transfer and Accumulation System

Das ECTS soll sicherstellen, dass die Leistungen von Studenten an Hochschule des Europäischen

Hochschulraumes vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Hochschule zur anderen, auch

grenzüberschreitend, anrechenbar sind.

Credit Points

Credit Points sind Leistungspunkte, mit denen der Arbeitsaufwand gemessen wird. Credit Points werden

anhand der durchschnittlichen Arbeitslast des Studiums (workload) und der einzelnen Module festgelegt.

Grundlage für die Vergabe von Credit Points nach ECTS, ist die Annahme eines in Stunden gemessenen

durchschnittlich leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. An der EvHN entspricht ein Credit Point

ca. 28 bis 30 Arbeitsstunden.

SWS

= Semesterwochenstunden

Eine Semesterwochenstunde wird an Hochschulen genutzt, um den Zeitaufwand des Studenten für eine

Lehrveranstaltung anzugeben. Die Angabe „1 SWS“ bedeutet, dass die entsprechende Lehrveranstaltung

für die Dauer eines Semesters wöchentlich 45 Minuten lang geht.

Eine Zeitangabe von 4 SWS für ein Fach bedeutet also, dass man während eines Semesters dieses

Fach jede Woche für vier Vorlesungsstunden à 45 Minuten (also drei Zeitstunden) hört.

Page 31: EvHN - Studienführer 2012/2013

31

Prüfungen und Leistungsnachweise

LN =

Vorlesungsverzeichnis

Das Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester 2012/13 finden sie auf unserer Homepage

www.evhn.de unter “Service für Studierende“ Vorlesungsverzeichnis

Vorlesungsplan

Erstellung des eigenen Vorlesungsplanes auf der Grundlage des aktuellen Vorlesungsverzeichnisses

1. Zuerst trägt man alle Veranstaltungen ein, die Pflicht sind und nur einmal angeboten werden, und bei

denen es auch keine Wahlmöglichkeit gibt: z.B. die Veranstaltungen im Modul 1.6 Geschichte und

Theorie z.B. Theorien der Sozialen Arbeit I oder Modul 1.3 Ethik, Ethische Grundlagen im 1. und 2.

Semester.

2. Danach trägt man alle gruppengebundenen Veranstaltungen (A, B, C, D bzw. A/B, C/D) ein. Das sind

z.B. Veranstaltungen im Modul 1.2 Handlungslehre I, Systematik des beruflichen Handelns oder Übungen

zur Beobachtung und Wahrnehmung im 1. Semester. Die Gruppeneinteilung erfolgt meistens im Rahmen

der „Einführungen ins Studium“.

3. Bei Veranstaltungen mit freier Gruppenwahl entscheidet man sich für die Gruppe, die einem am besten

in den Zeitplan passt. Häufig sind das Veranstaltungen, die in zwei Gruppen im 14-tägigen Wechsel

stattfinden.

4. Bei Veranstaltungen mit Wahlmöglichkeiten wie z.B. Wahlpflichtveranstaltungen: entweder die Wahl

nach Thema und Dozent oder nach dem Zeitpunkt wählen.

(1) Prüfung

(2) studienbegleitender

Leistungsnachweis (LN)

Studienarbeiten

mündlich

schriftlich (Klausur)

Projektarbeiten

mündlich

schriftlich

Page 32: EvHN - Studienführer 2012/2013

32

Allgemeine Termine Studiengang

Erziehung, Bildung und Gesundheit im

Kindesalter – Dual (EBK)

01.10.2012 Einführungstage (gesondertes Programm folgt)

08.10.2012 Beginn der regelmäßigen Lehrveranstaltungen

07.12.2012 Bachelorfeier für des Studiengangs Erziehung

und Bildung im Kindealter

25.01.2013 Ende der Lehrveranstaltungen

26.01. – 17.02.2013 Prüfungszeitraum

08.03.2013 Notenbekanntgabe

14.03.2013 Pädagogischer Fachtag

Page 33: EvHN - Studienführer 2012/2013

33

Ansprechpartner

Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel Studiengangsleitung, Studienberatung 3. OG, Zi. V 3.6

Tel. 0911 / 27 253-887 [email protected]

Tanja Brandl Wissenschaftliche Mitarbeiterin Fakultät für Sozialwissenschaften

Studienberatung, Vernetzung 2. OG, Zi. 2.15

Tel. 0911 / 272 53-768

[email protected]

Daniela Lambrecht Wissenschaftliche Mitarbeiterin Fakultät für Sozialwissenschaften

Vorlesungsverzeichnis, Koordination 2. OG, Zi. V 2.26

Tel. 0911 / 27 253-872

[email protected]

Page 34: EvHN - Studienführer 2012/2013

34

Aufbau des Studiums

Die Regelstudienzeit des dual konzipierten Studiengangs beträgt acht Semester und umfasst 210 ECTS.

Semester eins bis vier werden in Teilzeit parallel zur Ausbildung an einer kooperierenden Fachakademie

für Sozialpädagogik absolviert.

Das fünfte Semester ist als Praxissemester vorgesehen, das von der Fachakademie und der Hochschule

gemeinsam betreut wird und mit einem Kolloquium endet. Während des Praxissemesters finden

Seminartage an der Fachakademie sowie an der Hochschule statt. Die Praxisstelle wird von den

Studenten selbst gewählt.

Ab dem sechsten Semester erfolgt das Studium in Vollzeit an der Hochschule und besteht aus drei

Theoriesemestern. Durch die Verbindung der Anteile einer Fachakademieausbildung mit denen eines

Hochschulstudiums besteht eine enge Kooperation und Verknüpfung von Praxis und Theorie.

Page 35: EvHN - Studienführer 2012/2013

35

Überblick

Der Studienablauf sieht – unter besonderer Berücksichtigung der praktischen Ausbildung – im Überblick

wie folgt aus:

1. bis 4. Semester: Theoriestudium und Ausbildung an der Fachakademie

5. Semester: Praktisches Studiensemester, mit abschließendem Kolloquium

6. bis 8. Semester: Vertiefendes Studium sowie Bachelorprüfung einschließlich der

Bachelorarbeit

Modulberatung WiSe 2012/13

Erziehung, Bildung und Gesundheit im Kindesalter dual Zeiten

Modul 1 Herr Dr. Staudt-Kraatz n. V. Modul 2a Herr Dr. Staudt-Kraatz n. V. Modul 2 b Herr Torner n. V. Modul 2 c Herr Stoll n. V. Modul 2 d Herr Dr. Rodehau n. V. Modul 3 Herr Engelhardt n. V. Modul 4 Herr Neubert n. V. Modul 5 Herr Neubert n. V. Modul 6 Herr Neubert n. V. Modul 7 Herr Wöllmer n. V. Modul 8 Herr Engelhardt, Herr Jäger, Herr Wöllmer, Fr.

Dr. Sommer-Himmel n. V.

Modul 9 Frau Prof. Dr. Hildegund Sünderhauf-Kravets n. V. Modul 10 Frau Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel n. V. Modul 11 Frau Tanja Brandl n. V. Modul 12 Frau Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel n. V. Modul 13 Frau Tanja Brandl n. V. Modul 14 Frau Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel n. V. Modul 15 Frau Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel n. V.

Page 36: EvHN - Studienführer 2012/2013

36

- Erster Studienabschnitt -

Übersicht über die Fächer und Leistungs-

nachweise EBK Dual

Modul-

nr. Modul

(SWS/ECTS)

Modulver-

antwortung Prüfung

Studienbegleitender Leistungsnachweis

(LN)

Zeitpunkt Lehrveranstaltungen (SWS / ECTS); Semester

1 Werte und

Werterhaltungen

(6 / 6)

Staudt-Kraatz

Klausur - 1. Sem.

Grundlagen des gesellschaftlichen Wertesystems (2 / 2); 1. Sem.

Ethische Haltung im Erziehungsprozess

(2 / 1); 1. Sem.

Konzeption der Werteerziehung im

sozialpädagogischen Feld (2 / 2); 1. Sem.

Handlungskompetenzen der

sozialpädagogischen Werteerziehung

(1 / 1); 1. Sem.

2a

Bildung und

Bildungsprozesse

(6 / 6)

Staudt-

Kraatz - LN (Note) 1. Sem.

Grundlagen des Bildungsgeschehens

(4 / 4); 1. Sem.

Gestaltung von Bildungsprozessen (2 / 2); 1. Sem.

2b

Musische und

künstlerische Bildung

(7 / 7)

Torner - LN (Note) 2. Sem.

Kunstpädagogik (1 / 1); 2. Sem.

Werkpädagogik (2 / 2); 2. Sem.

Musikpädagogik (2 / 2); 2. Sem.

Rhythmik (1 / 1); 2. Sem.

Sport- und Bewegungserziehung

(2 / 2); 2. Sem.

2c

Elementare didaktische

Ansätze (6 / 6)

Stoll Klausur - 4. Sem.

Sprachförderung (3 / 3); 4. Sem.

Mathematisch-naturwissenschaftliche Bildungsprozesse (3 / 3); 4. Sem.

2d

Theologie, Ethik und

Religionspädagogik (7 / 7)

Rodehau Klausur - 4. Sem.

Gottes Schöpfung (3 / 3); 4. Sem.

Ethische Urteilsfindung und

Konfliktlösung vor dem Hintergrund des christlichen Menschenbildes

(2 / 2); 4. Sem.

Interreligiöse Begegnung und Verständigung (2 / 2); 4. Sem.

3

Wahrnehmung und

Beobachtung

(5 / 5)

Engelhardt - LN (Note) 2. Sem.

Wahrnehmungskonzept (1 / 1); 2. Sem.

Beobachten und Dokumentieren

(2 / 2); 2. Sem.

Erklärungsansätze als Grundlage

erzieherischen Handelns (2 / 2); 2. Sem.

Page 37: EvHN - Studienführer 2012/2013

37

Modul-nr.

Modul (SWS/ECTS)

Modulver-antwortung

Prüfung Studienbegleitender Leistungsnachweis

(LN)

Zeitpunkt Lehrveranstaltungen (SWS / ECTS); Semester

4 Methodisches Handeln

(5 / 5)

Haeffner/

Neubert - LN (Note) 3. Sem.

Grundhaltungen erzieherischen Handelns

(2 / 2); 3. Sem.

Zielorientiertes und systematisches Handeln als Prinzipien professionellen

Handelns (1 / 1); 3. Sem.

Konzepte und pädagogische

Maßnahmen zur Realisierung von Erziehungs- und Bildungszielen

(2 / 2); 3. Sem.

5 Ästhetik

(5 / 5)

Haeffner/

Neubert - LN (Note) 3. Sem.

Die Bedeutung des ästhetischen

Ausdrucks als Grundbedürfnis des Menschen (2 / 2); 3. Sem.

Die Bedeutung und Gestaltung von

Umwelten für das Lernen bei Kindern

und Jugendlichen (3 / 3); 3. Sem.

6 Kommunikation

(8 / 8)

Haeffner/

Neubert Klausur - 3. Sem.

Grundlagen der Kommunikation und

Interaktion (2 / 2); 3. Sem.

Heilpädagogische Beziehungsgestaltung

(2 / 2); 3. Sem.

Die Bedeutung sozialer Gruppenarbeit als kommunikationsfördernder Ort

(2 / 2); 3. Sem.

Metakommunikation und Reflexion

eigenen Kommunikationsverhaltens (2 / 2); 3. Sem.

7 Kooperation

(5 / 5) Wöllmer Klausur - 4. Sem.

Organisation und Wirtschaftlichkeit

(1 / 1); 4. Sem.

Qualitätsmanagement (1 / 1); 4. Sem.

Rollenverhalten und Professionalität

(2 / 2); 4. Sem.

Zusammenarbeit mit allen am Bildungs-

und Erziehungsprozess Beteiligten

(1 / 1); 4. Sem.

8

Berufspraktikum/

Praxissemester

(30 ETCS)

Engelhardt / Jäger /

Wöllmer /

Sommer-Himmel

Kolloquium - 5. Sem.

Organisationsentwicklung I

(1 / 1); 5. Sem.

Praxisforschung (1 / 1); 5. Sem.

Theorieseminare (4 / 6); 5. Sem.

Praxisberatung (1 / 1); 5. Sem.

9 Rechtliche Grundlagen

(4 / 6) Sünderhauf-

Kravets Klausur - 1. Sem.

Elterliche Sorge (2 / 3); 1. Sem.

Kinder- und Jugendhilferecht

(2 / 3); 1. Sem.

10

Bildungsansätze und

Inklusion

(6 / 6)

Sommer-

Himmel Klausur - 3. Sem.

Bildungs- und Lernbegriffe

(2 / 2); 3. Sem.

Spielerisches Lernen (1 / 1); 3. Sem.

Inklusion und Sozialrecht

(1 / 1); 3. Sem.

Inklusive Pädagogik (1 / 1); 3. Sem.

Transition unter inklusiven Aspekten

(1 / 1); 3. Sem.

Page 38: EvHN - Studienführer 2012/2013

38

Modul-nr.

Modul (SWS/ECTS)

Modulver-antwortung

Prüfung Studienbegleitender Leistungsnachweis

(LN)

Zeitpunkt Lehrveranstaltungen (SWS / ECTS); Semester

11

Diagnostik und

Beratung (5 / 6)

Brandl LN (Note) 2. Sem.

Beobachtung und Dokumentation I

(1 / 1); 2. Sem.

Screening und Bedeutung für die

Beratung (3 / 3); 2. Sem.

Grundlagen der Beratung / Gesprächsführung mit Kindern

(2 / 2); 2. Sem.

12

Präventive Ansätze /

Salutogenese

(6 / 6)

Sommer-

Himmel LN (Note) 4. Sem.

Basiskompetenzen von Kindern unter 3

Jahren (1 / 1); 4. Sem.

Bindung und Beziehung, Bindungsstörungen (1 / 1); 4. Sem.

Resilienz und Ich-Stärke:

Resilienzkonzept, Entwicklung u.

Förderung (1 / 1); 4. Sem.

Entwicklungspsychologie und Sprachentwicklung (2 / 2); 4. Sem.

Einführung in die Praxisforschung II

(1 / 1); 4. Sem.

15

Wissenschaftliches Arbeiten und

sozialwissenschaftliche

Forschung (6 / 6)

Sommer-

Himmel LN (Note) 1. Sem.

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (2 / 2); 1. Sem.

Qualitative Sozialforschung

(1 / 1); 1. Sem.

Quantitative Sozialforschung /

Evaluationsmethoden (2 / 2); 1. Sem.

Einführung in die Praxisforschung I (1 / 1); 1. Sem.

Modul

Das Studium ist in einzelne Module gegliedert, die jeweils aus meistens mehreren Lehrveranstaltungen

bestehen. Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen und dauert in der Regel ein bis drei

Semester. Für den erfolgreichen Abschluss eines Moduls (schriftliche oder mündliche Prüfung) gibt es

eine jeweils festgelegte Anzahl von Credit Points nach dem ECTS.

ECTS

= European Credit Transfer and Accumulation System

Das ECTS soll sicherstellen, dass die Leistungen von Studenten an Hochschule des Europäischen

Hochschulraumes vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Hochschule zur anderen, auch

grenzüberschreitend, anrechenbar sind.

Credit Points

Credit Points sind Leistungspunkte, mit denen der Arbeitsaufwand gemessen wird. Credit Points werden

anhand der durchschnittlichen Arbeitslast des Studiums (workload) und der einzelnen Module festgelegt.

Page 39: EvHN - Studienführer 2012/2013

39

Grundlage für die Vergabe von Credit Points nach ECTS, ist die Annahme eines in Stunden gemessenen

durchschnittlich leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. An der EvHN entspricht ein Credit Point

ca. 28 bis 30 Arbeitsstunden.

SWS

= Semesterwochenstunden

Eine Semesterwochenstunde wird an Hochschulen genutzt, um den Zeitaufwand des Studenten für eine

Lehrveranstaltung anzugeben. Die Angabe „1 SWS“ bedeutet, dass die entsprechende Lehrveranstaltung

für die Dauer eines Semesters wöchentlich 45 Minuten lang geht.

Eine Zeitangabe von 4 SWS für ein Fach bedeutet also, dass man während eines Semesters dieses

Fach jede Woche für vier Vorlesungsstunden à 45 Minuten (also drei Zeitstunden) hört.

Prüfungen und Leistungsnachweise

LN =

Vorlesungsverzeichnis

Das Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester 2012/13 finden sie auf unserer Homepage

www.evhn.de unter “Service für Studierende“ Vorlesungsverzeichnis

(1) Prüfung

(2) studienbegleitender

Leistungsnachweis (LN)

Studienarbeiten

mündlich

schriftlich (Klausur)

Projektarbeiten

mündlich

schriftlich

Page 40: EvHN - Studienführer 2012/2013

40

Akkreditierter Masterstudiengang: Master of

Social Management (M.S.M)

Die Träger und Einrichtungen der Sozialen Arbeit befinden sich in einem Strukturwandel.

Zunehmender Kostendruck fokussiert Soziale Arbeit immer mehr auf das Kriterium ihrer

Wirtschaftlichkeit. Fachlichkeit als klassisches Kriterium für die Systematik beruflichen Handelns

muss in einer schwierigen Auseinandersetzung mit den Anforderungen betriebswirtschaftlicher

Rationalität neu definiert werden.

Neue Fachlichkeit

In diesem Spannungsfeld zwischen fachlichen und ökonomischen Ansprüchen werden neue

Instrumente zur Bewältigung dieses Umbruchs gebraucht: Neben den klassischen Themen wie

Managementtechniken, Führungskompetenzen, politisches Handeln, Ansätze und Methoden

sozialer Planung, Marketingkonzepten und Qualitäts- und Evaluationsfragen steht im Zentrum

dieses Studiengangs daher vor allem die Frage nach der ‚Neuen Fachlichkeit‘ und der Ethik

Sozialer Arbeit.

Tätigkeitsfelder

Der Studiengang soll hauptsächlich qualifizieren

für Leitungs- und Führungsaufgaben in sozialen Organisationen und

für Stabsaufgaben und Referententätigkeiten im Führungsbereich großer Einrichtungen,

für wissenschaftliche und konzeptionelle Tätigkeiten im öffentlichen und privaten Bereich.

Die Ausbildung stellt daher eine sinnvolle Vertiefung und berufliche Weiterqualifizierung für die

verschiedensten Berufsgruppen aus dem sozial-, erziehungs- und geisteswissenschaftlichen Bereich dar.

Besondere Merkmale

Nutzung des Internet und Fernstudienanteile: Teile der Lehrveranstaltungen werden virtuell

angeboten. Ebenso ist eine individuelle Beratung der Studierenden im Rahmen verschiedener Formen

selbstorganisierten Lernens auch per E-Mail vorgesehen.

Praxisberatung: Die Begleitung der Studierenden in Fragen der Organisationsentwicklung im

Zusammenhang mit konkreten Problemstellungen aus deren Berufsalltag erhöht zum einen den

Praxisbezug der Ausbildung und ermöglicht außerdem das Erlernen des Bezugs zwischen Theorie und

Praxis an realen Beispielen.

Beteiligung und Selbstorganisation: Moderne Hochschullehre ist gekennzeichnet durch aktive

Beteiligung der Lernenden an der inhaltlichen und didaktischen Gestaltung der Lernprozesse, durch

ein hohes Maß an Selbstorganisation, Selbststeuerung und Selbstkontrolle auf Seiten der

Studierenden und durch eine stärker beratende und moderierende, Lernprozesse eher

problemorientiert initiierende Funktion der Lehrenden.

Page 41: EvHN - Studienführer 2012/2013

41

Das Studium dauert in der Regel unter Einschluss der Masterarbeit fünf Semester, auf die sich insgesamt

48 Lehrveranstaltungsstunden und die Erstellung der Masterarbeit verteilen. Damit ist der Realisierbarkeit

des Studiums aus der Sicht der in aller Regel berufsbegleitend Studierenden Rechnung getragen. Im

Einzelnen stehen folgende Themen im Vordergrund:

- International Social Work

- Grundlagen des beruflichen Handelns

- Ethische Fragen des Managements

- Sozialpolitische Rahmenbedingungen

- Rechtsgrundlagen

- Grundlagen und Methoden Sozialer Planung

- Finanzierung, Leistungs- und Entgeltvereinbarungen

- Rechnungswesen, Kostenmanagement, Controlling

- Informationspolitik, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing

- Informations- und Kommunikationstechnologie

- Konzepte und Methoden des Qualitätsmanagements

- Grundlagen und Methoden der Praxisforschung, insbesondere Evaluation und

Qualitätssicherung

- Personalentwicklung, Führung und Leitung, Praxiscoaching

- Politische Kompetenz

- Kommunikation, Konflikt und Moderation

Zulassungsvoraussetzungen

- abgeschlossenes Hochschulstudium

- mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis im sozialen oder diakonischen Bereich

Akademischer Grad

Nach dem erfolgreichen Abschluss wird der akademische Grad „Master of Social Management“

(M.S.M.) verliehen.

Kooperationspartner

Der Masterstudiengang findet in Kooperation mit den Rummelsberger Anstalten der Inneren

Mission e. V. und der Gesellschaft für Fortbildung und Personalentwicklung mbH (IFP) in

Regensburg statt.

Kontakt und Koordination

Daniela Lambrecht M.A. Prof. Dr. Jürgen Kruse

(0911/27253-872) (0911/27253-860)

[email protected] [email protected]

Page 42: EvHN - Studienführer 2012/2013

42

Masterstudiengang Erwachsenenbildung

Seit Sommersemester 2000 hat die Evangelische Hochschule Nürnberg einen Masterstudiengang

Erwachsenenbildung nach dem „Weiterbildungsmodell“ in ihrem Studienangebot. Der Studiengang ist

(re-)akkreditiert bei ACQUIN (Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungs-Institut).

Die Erwachsenenbildung ist ein Berufs- und Tätigkeitsfeld, das in den letzten Jahren beträchtlich an

Bedeutung gewonnen hat und künftig noch weiter gewinnen wird (Stichwort: Lebenslanges Lernen), und

zwar sowohl in öffentlichen Einrichtungen wie auch in der Wirtschaft. Dabei ist davon auszugehen, dass

vor allem der Bedarf an solchen Personen steigen wird, die einerseits per Studium als Vertreter einer

Fachdisziplin ausgewiesen, andererseits auch per Zusatzausbildung als professionelle Erwachsenenbildner

qualifiziert sind.

Mit dem Masterstudiengang Erwachsenenbildung trägt die Evangelische Hochschule Nürnberg diesem

Bedarf Rechnung und verleiht als erste deutsche Hochschule einen entsprechenden akademischen Grad.

KARRIERE-CHANCEN

Der Studiengang qualifiziert wesentlich für die folgenden Tätigkeitsfelder:

Leitungsfunktionen im quartären Bildungsbereich;

Verantwortliche Planung, Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Evaluation von

Veranstaltungen in der Erwachsenenbildung bzw. Weiterbildung - sowohl im öffentlichen

Bildungsbereich als auch im Bereich privater Bildungsträger und der Wirtschaft;

Management der Weiterbildung;

Entwicklung von Bildungskonzepten für Weiterbildungsunternehmen, Ermittlung von Bildungsbedarf,

Bildungsberatung;

Verantwortliche Mitarbeit in Institutionen der Bildungs-, Qualifikations- und Studienberatung;

Selbständige Tätigkeit im Weiterbildungssektor

AKADEMISCHER GRAD

An erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs verleiht die Evangelische Hochschule

Nürnberg den Grad eines "Master für Erwachsenenbildung"/ "Master of Adult Education" (M.Edu.). Das

Zeugnis wird auf Deutsch und Englisch ausgestellt und enthält in einem Supplement die detaillierte

Beschreibung aller Lehrfächer und erbrachten Prüfungsleistungen.

Die Absolvierung nur einzelner Module ist ebenfalls möglich und wird mit einem Zertifikat bestätigt.

ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN

Für den Masterstudiengang Erwachsenenbildung können sich Absolventinnen und Absolventen aller

Fachrichtungen bewerben. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Fachhochschule

oder Universität), im Umfang von 8 Semestern Regelstudienzeit (entspricht 240 ECTS).1

1 Bei Bewerbern und Bewerberinnen mit einem Hochschulstudium von weniger als acht Semestern (240 ECTS-Punkten), aber mindestens

zweijähriger einschlägiger Berufserfahrung entscheidet die Prüfungskommission, ob und in welchem Maße berufliche Leistungen in ECTS-

Punkten angerechnet werden können und ob vor Aufnahme des Masterstudiums noch weitere Studienleistungen zu erbringen sind.

Page 43: EvHN - Studienführer 2012/2013

43

Außerdem sind mindestens ein Jahr Berufspraxis nach Hochschulabschluss nachzuweisen, wovon

mindestens 50 Prozent im Bildungsbereich absolviert worden sein müssen (Schule, Hochschule,

Ausbildung, Fort- und Weiterbildung).

Für Interessenten/-innen, die noch kein Jahr Berufspraxis nachweisen können, ist eine vorläufige

Immatrikulation im Gaststatus möglich.

AUSWAHLVERFAHREN

Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens findet ein Gespräch zwischen dem Bewerber oder der Bewerberin

und einem Mitglied der Prüfungskommission statt, das der Studienberatung dienen und dem Bewerber

oder der Bewerberin die Gelegenheit geben soll, die Studienmotivation näher zu begründen. In diesem

Gespräch soll der Bewerber oder die Bewerberin auch den Nachweis erbringen, dass er/sie für die

Aufnahme des Studiums qualifiziert ist und das grundständige Studium mit überdurchschnittlichen

Leistungen abgeschlossen hat.

Studierende, die zwar einen Studienplatz erhalten haben, aber in eine von ihnen gewünschte

Lehrveranstaltung nicht aufgenommen werden konnten, haben unbedingte Priorität bei der Zulassung,

sobald die entsprechende Lehrveranstaltung wieder angeboten wird.

Der Studiengang ist nach dem Modell des Studienjahres (mit Beginn im Sommersemester) organisiert,

d.h. es wird nur jeweils die Hälfte der Lehrveranstaltungen pro Semester angeboten. Eine Einschreibung

ist allerdings jederzeit möglich. Der 15. September 2010 ist für das Wintersemester 2010/2011 bzw. der

15. Februar 2011 für das Sommersemester 2011 der Stichtag, nach dem die Studienplatzvergabe resp.

das Belegungsverfahren durchgeführt wird. Auch danach ist der Einstieg ins Studium noch jederzeit

möglich, allerdings nur mit Veranstaltungen, in denen noch Plätze frei sind, und nach Semesterbeginn

nur noch mit Lehrveranstaltungen (Wochenendveranstaltungen), die noch nicht angelaufen sind.

ORGANISATION DES STUDIUMS

Als Vollzeitstudium umfasst der Masterstudiengang zwei Semester. Teilzeitstudium ist möglich. Der

gesamte Studiengang umfasst 48 Semesterwochenstunden, wovon jeweils etwa die Hälfte pro Semester

angeboten wird. Bei Teilzeitstudium muss der gesamte Studiengang innerhalb von maximal vier Jahren

absolviert werden.2

Da wir Interessierten die Möglichkeit bieten wollen, den Master berufsbegleitend zu erwerben, finden die

Lehrveranstaltungen abends und an Wochenenden statt. Der überwiegende Anteil der

Lehrveranstaltungen findet als Blockveranstaltung Freitagnachmittag bis -abend (16.00 – 20.00 Uhr) und

am Samstag ganztägig (8.30 – 16.30 Uhr) statt. Die übrigen werden als Abendveranstaltungen (Montag

bis Donnerstag, 18.-20.30 Uhr bzw. - 21.00 Uhr) angeboten.

2 Die Workload für den gesamten Studiengang beträgt 60 credits.

Page 44: EvHN - Studienführer 2012/2013

44

STUDIENGEBÜHREN

Während der Gesamtstudiendauer erhebt das Studentenwerk Nürnberg-Erlangen für Immatrikulation

bzw. Rückmeldung, vor Beginn eines jeden Semesters, den Studentenwerksbeitrag von zur Zeit € 42,00.

Für diese Abbuchung ergeht jeweils eine gesonderte Ankündigung.

Die Ausbildung umfasst insgesamt 48 Semesterwochenstunden (SWS), wobei eine SWS 14

Unterrichtsstunden á 45 Minuten beinhaltet. Die Gebühr für das gesamte Weiterbildungsstudium ein

Betrag von € 5.500,00. Mit diesem Betrag sind die angebotenen 48 SWS sowie der Aufwand für die

Durchführung der Prüfungen abgegolten.

Der Gesamtbetrag wird mittels Abbuchungsermächtigung in vier Raten von € 1.375,00 jeweils zu Beginn

der ersten vier Semester eingezogen. Für jede Ratenzahlung wird zuvor eine Rechnung gestellt. Mit der

ersten Rechnung wird zusätzlich eine einmalige Einschreibgebühr von € 50,00 erhoben.

Während der ersten vier Semester erfolgt die Zulassung zu Prüfungen nur bei beglichener

Semesterrechnung.

Wenn StudienbewerberInnen nicht über die Anzahl der erforderlichen 240 ECTS verfügen, fällt für die

Überprüfung der in ECTS umrechenbaren Weiterbildungen etc. eine zusätzliche Gebühr von 150,- € an.

Sollten über die prüfungsrelevanten 48 SWS hinaus Veranstaltungen besucht werden, so werden pro

zusätzlich besuchter SWS 60,00 € in Rechnung gestellt.

Für bereits Immatrikulierte gilt die bisherige Regelung.

STUDIENFÄCHER

Der Studiengang umfasst die folgenden Bereiche:

1. Erwachsenenbildung im nationalen und internationalen Kontext

2. Ethische und normative Grundlagen der Erwachsenenbildung

3. Psychologische und erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Erwachsenenbildung

4. Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung - Grundlagen

5. Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung - Konkretionen

2. Personalentwicklung und Qualitätsmanagement

3. Management und Betriebswirtschaftslehre für die Erwachsenenbildung

BEWERBUNGSFRISTEN

Für den Masterstudiengang Erwachsenenbildung gibt es keine Bewerbungsfristen. Der Einstieg ist

jederzeit möglich, nach Semesterbeginn allerdings nur mit Lehrveranstaltungen

(Wochenendveranstaltungen), die noch nicht angelaufen sind.

Liegen zu Beginn eines Semesters für einzelne Lehrveranstaltungen mehr Belegwünsche vor als Plätze zu

vergeben sind, werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer bevorzugt, die länger immatrikuliert sind.

STUDIENBERATUNG

Die Studiengangsleitung des Masterstudienganges Erwachsenenbildung ist Frau Prof. Dr. Beate

Hofmann ([email protected] und Tel.: 0911 – 27253 864). Für Fragen der Studien- und

Prüfungsorganisation steht Ihnen die Koordinatorin des Studienganges

Frau Christa Stahl-Lang ([email protected] oder Tel: 0911 – 27253-815) gerne zur Verfügung.

Page 45: EvHN - Studienführer 2012/2013

45

Semestereröffnungsgottesdienst

für die Erstsemester

in der

am 01. Oktober 2012

um 9:00 Uhr

Wegbeschreibung:

Die LUX-Jugendkirche liegt in der Wohnungssiedlung am Nordostbahnhof (Leipziger Straße 25).

Am besten erreichst du beides mit öffentlichen Verkehrsmitteln: mit der U2 (Ri. Flughafen), Haltestelle

Nordostbahnhof oder mit der Buslinie 21, 45 und 46.

Vom Hauptbahnhof kommend, fährst du mit der U2 Ri. Flughafen bis zum Nordostbahnhof (7 Min.

Fahrtzeit). Du verlässt die Station durch den mittleren Ausgang und wendest dich oben nach links, um

den Leipziger Platz (Verlängerung Elbinger Straße) per Ampel zu überqueren.

Ab jetzt ist es zur Kirche ganz einfach – es geht ca. 150 m immer grade aus, die Leipziger Straße entlang.

Bald siehst du auch schon den Kirchturm.

Page 46: EvHN - Studienführer 2012/2013

46

Erstsemesterparty Ende Oktober!

Page 47: EvHN - Studienführer 2012/2013

47

Die Hochschule

Standort Bärenschanzstraße/Roonstraße

U-Bahn: U1/U11 Haltestellen Gostenhof, Plärrer

U2/U21/U3 Haltestelle Plärrer

Straßenbahn: Linie 4 und 6 Haltestelle Plärrer

Bus: Linie 34 Haltestelle Gostenhof-Ost,

Linie 36 Haltestelle Plärrer

Eingang Roonstraße

Eingang

Bärenschanzstraße

Page 48: EvHN - Studienführer 2012/2013

48

Raumaufteilung

Kellergeschoss:

Bärenschanzstraße:

Automat zum aufladen der Mensakarte, Automat für Kopierkarten, Briefkasten für Bücherrückgabe,

Kopierraum, Spintraum, Seminarräume, kleiner PC-Raum; Verbindung zu Roonstraße

Roonstraße:

kleiner PC-Raum, Seminarräume, Spintraum, Kopierraum, Automat zum aufladen der Mensakarte,

Automat für Kopierkarte, Briefkasten für Bücherrückgabe; Verbindung zu Bärenschanzstraße

Page 49: EvHN - Studienführer 2012/2013

49

Erdgeschoss:

Bärenschanzstraße:

Cafeteria, Stauraum, AStA, Fachschaft

Roonstraße:

S 18 Hörsaal, Andachtsraum

Page 50: EvHN - Studienführer 2012/2013

50

1. Stock:

Bärenschanzstraße:

Bibliothek, Kopierer, Seminarräume

Page 51: EvHN - Studienführer 2012/2013

51

2. Stock:

Bärenschanzstraße:

Seminarräume, Medienraum, Plenar-/Konferenzsaal

Roonstraße:

Seminarräume, großer PC-Raum

Page 52: EvHN - Studienführer 2012/2013

52

3. Stock:

Bärenschanzstraße:

Studierendensekretariat, Büros der Dozenten; Verbindung zu Roonstraße

Roonstraße:

Büros der Dozenten, Studierendensekretariat; Verbindung zu Bärenschanzstraße

4. Stock:

Roonstraße:

Büros der EDV-Mitarbeiter

Page 53: EvHN - Studienführer 2012/2013

53

Standort Plärrer

Seminarräume

PC-Raum

Aufenthaltsraum

Page 54: EvHN - Studienführer 2012/2013

54

Bibliothek

Die Bibliothek der Evangelischen Hochschule Nürnberg dient als öffentliche Bibliothek dem wissenschaftlichen Arbeiten in Studium, Lehre und Forschung. Sie steht allen Angehörigen der Hochschule sowie Interessierten aus der Region, die sich beruflich oder privat weiterbilden und informieren möchten, zur Verfügung. Das Medienangebot umfasst die Fakultäten der

Hochschule:

- Gesundheit und Pflege

- Religionspädagogik, Bildungsarbeit und

Diakonik

- Sozialwissenschaften

Für Erstsemester werden zu Beginn des

Semesters Führungen durch die Bibliothek

angeboten. Hier wird dann auch der Bib-

Ausweis erstellt und das OPAC-System

erklärt.

Öffnungszeiten

im Wintersemester 2012/13

Mo – Fr 9:00 – 18:00 Uhr

Sa 12:00 – 14:00 Uhr

während der Prüfungszeit:

Mo – Fr 9:00 – 16:00 Uhr

Die aktuellen Öffnungszeiten und

Feiertage werden durch Aushang und auf

der Homepage der EvHN veröffentlicht.

Page 55: EvHN - Studienführer 2012/2013

55

weitere Bibliotheken in Nürnberg

Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Zweigbibliothek (WSZB)

Lange Gasse 20, 90403 Nürnberg, Ebene 3, Telefon: 0911 5302-318 (Ausleihe), 0911 5302-830 (Info): E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Semester und vorlesungsfreie Zeit: Montag – Samstag 8:00 – 24:00 Uhr

Sonntag 10:00 – 24:00 Uhr

Auskunft durch Fachpersonal und Montag – Donnerstag 8:00 – 17:00 Uhr

Benutzerausweise: Freitag 8:00 – 15:30 Uhr

Georg-Simon-Ohm Hochschule für angewandte Wissenschaften

Teilbibliothek für Betriebswirtschaft und Sozialwissenschaften

Bahnhofstraße 87, 90402 Nürnberg, Telefon: 0911 5880-4477

Öffnungszeiten:

Semester: Montag – Freitag 9:00 – 21:00 Uhr

Samstag 9:00 – 18:00 Uhr

Servicezeiten: Montag – Freitag 9:00 – 18:00 Uhr

Gruppenbibliothek Sozialwissenschaften (www.ub.uni-erlangen.de)

Stadtbibliothek Nürnberg (www.stadtbibliothek.nuernberg.de)

Page 56: EvHN - Studienführer 2012/2013

56

Cafeteria

Die Cafeteria im Erdgeschoss der Evangelischen Hochschule, Bärenschanzstr. 4,

bietet ca. 70 Sitzplätze.

Angebote:

Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato, Tee etc.

Kalte Getränke wie Wasser, Spezi etc.

Frühs: frisches Gebäck, Müsli, Früchte

Mittags: zwei klassische Mensaessen (eines davon ist vegetarisch), Suppe, Salatbuffet

Belegte Brötchen oder Baguettes

Dessert, Eis

Bezahlung erfolgt ausschließlich durch die Mensa-Karte.

Diese Karte ist für 10 € in der Cafeteria erhältlich (5 € Pfand).

Zum Aufladen dient der Automat im Keller Bärenschanz-

straße.

Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag 8:00 – 16:00 Uhr

Freitag 8:00 – 14:00 Uhr

Während den Semesterferien ist die Cafeteria

meistens geschlossen!

Page 57: EvHN - Studienführer 2012/2013

57

PC-Nutzung an der EVHN

Die Evangelische Hochschule besitzt zwei PC-Räume. Einen kleinen Raum im Keller und einen etwas

größeren PC-Raum im 2. Stock (Eingang Roonstraße). Diese können ausserhalb von Lehrveranstaltungen

von allen Studierenden frei genutzt werden. Neben Rechnern mit aktueller Software sind Scanner, SW-

Laserdrucker, Farbdrucker und ein Plotter vorhanden.

Der Login ist für alle StudentInnen gleich:

Benutzername: 8stellige Matrikelnummer

Kennwort: Erster Buchstabe des Nachnamens klein geschrieben, danach ohne Leerzeichen das

Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ

Anmelden an: LEHRENETZ

(Beispiel: Hans Müller, geb. am 5.7.1980 Passwort: m05.07.1980)

StudentInnen-Laufwerk

Das S-Laufwerk kann über die Hochschul-PC´s oder aber auch über das Internet www.evhn.de erreicht werden. Das Laufwerk S dient als Plattform für den Datenaustausch der Studierenden untereinander und auch zur Bereitstellung von Vorlesungsskripten und Studienmaterialien durch DozentInnen und Lehrbeauftragte.

Page 58: EvHN - Studienführer 2012/2013

58

Der Webzugang ist wie folgt:

www.evhn.de Service für Studierende EDV Webzugang zum StudentInnen-Laufwerk S

Benutzername: 8stellige Matrikelnummer

Passwort: Erster Buchstabe des Nachnamens klein geschrieben, danach ohne Leerzeichen das

Geburtsdatum in der Form TT.MM.JJJJ

(Beispiel: Hans Müller, geb. am 5.7.1980 Passwort: m05.07.1980)

Page 59: EvHN - Studienführer 2012/2013

59

PRIMUSS-Portal

PRIMUSS ist ein Hochschulverwaltungssystem, das gemeinsam in einem Verbund mehrerer Partner-

Hochschulen betrieben wird. Das System stellt eine Reihe von Online-Diensten zur Verfügung, die

bequem und ortsunabhängig über das Internet erreichbar sind.

Sie finden das Primuss-Portal folgendermaßen:

www.evhn.de Service für Studierende Online-Dienste PRIMUSS-PORTAL

Zur Anmeldung benötigen Sie Ihren Leporello.

Diesen erhalten Sie am Tag Ihrer

Immatrikulation im Studentensekretariat.

Bei Primuss melden Sie sich mit Ihrem

Familiennamen und Vornamen an, so wie er

auf dem Leporello ausgedruckt ist. Im Feld

Magnetkartennummer tragen Sie Ihre

persönliche 11-stellige Onlinenummer ein.

Diese Onlinenummer steht ebenfalls auf dem

Leporello (mittiger Kasten!).

Im Primuss erfolgt die Rückmeldung zu den

Semestern, die Prüfungsanmeldung und die

Notenbekanntgabe. Aber auch der Online-

Leporello ist hier verfügbar.

Page 60: EvHN - Studienführer 2012/2013

60

Moodle-Plattform

Moodle ist eine Lernplattform auf Open Source-Basis und stellt online „Kursräume“ zur Verfügung. In

diesen werden Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten bereitgestellt. Jeder Kurs kann so konfiguriert

werden, dass nur angemeldete Teilnehmer diesen besuchen können, Gäste zugelassen sind oder zur

Teilnahme ein Passwort erforderlich ist.

Arbeitsmaterialien in Kursen sind Texte, Links und Dateien. Lernaktivitäten sind Foren, Test, Aufgabe Lektion, Wiki etc. Die Anordnung von Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten erlauben unterschiedliche didaktische Szenarien, die einem instruktionalistischen oder konstruktivistischen Lernmodell folgen können.

Die Moodle-Registrierung/Anmeldung erfolgt folgendermaßen:

http://moodle.diz-bayern.de/registrieren

Hier geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein,

sowie die E-Mail-Adresse und Name der Hochschule.

Anschließend erhalten Sie von moodle eine E-Mail,

in der sich Ihr vorläufiges Kennwort befindet.

Über http://moodle.diz-bayern.de/login gelangen Sie

dann zur Anmeldung.

In moodle können Sie sich dann für Ihre Kurse

anmelden und auf entsprechende Unterlagen

zugreifen.

Page 61: EvHN - Studienführer 2012/2013

61

WLAN

In den meisten Bereichen der Hochschule können Studierende mit ihrem privaten Notebook über WLAN

den Internetzugang der EVHN nutzen. Wert gelegt wurde neben der Sicherheit auf eine einfach

bedienbare Technik. So sind die Zugangsdaten für WLAN, Homepage und EDV-Raum PCs stets identisch

wenngleich es sich dabei um ganz unterschiedliche Systeme handelt.

Auf der Homepage der Hochschule finden Sie die genaue Anleitung wie Sie als StudentIn der Hochschule

das WLAN nutzen können:

www.evhn.de Service für Studierende EDV WLAN an der Hochschule

Gremienwegweiser FKR (Fakultätsrat)

Der Fakultätsrat ist das oberste Entscheidungsgremium in der Fakultät für Sozialwissenschaften. Die

Studierenden haben zwei studentische Sitze im Fakultätsrat, die im Wintersemester für je zwei

aufeinanderfolgende Semester gewählt werden. Wenn möglich, sollten sich Personen aus verschiedenen

Studiengängen wählen lassen, da die Interessen der verschiedenen Fachrichtungen durchaus

unterschiedlich sein können. Außer den beiden Studierenden gehören alle Professoren der Fakultät dem

Fakultätsrat an.

Dieses Gremium entscheidet über fachbereichsinterne Angelegenheiten zum Teil abschließend, wie etwa

die Genehmigung des Vorlesungsverzeichnisses, der Studienpläne, Modulhandbücher und

Lehrbeauftragten. Außerdem berät der FKR über alle wichtigen Angelegenheiten der Fakultät und trifft

Vorentscheidungen z.B. bzgl. der Entwicklung von Studiengängen sowie Studien- und

Prüfungsordnungen. Also vieles, was Sie als Studierende direkt betrifft.

Die Sitzungen des FKR sind öffentlich (außer bei Personalangelegenheiten) und können deshalb von allen

mit verfolgt werden. Die Termine werden im Vorlesungsverzeichnis (VV) für das gesamte Semester

bekannt gegeben.

Fachschaft

Etwa 1000 Studierende sind an der Evangelischen Hochschule eingeschrieben. Sie wählen eine

Vertretung, die ihre Belange vertritt und in alle wichtigen Entscheidungen der Hochschule eingebunden

ist.

Nach unserer Grundordnung nehmen die Organe der Studierendenschaft der Evangelischen Hochschule

Nürnberg folgende Aufgaben wahr:

Page 62: EvHN - Studienführer 2012/2013

62

1. Sie vertreten die Gesamtheit der Studierenden der Hochschule bzw. die Studierenden der Fakultäten

im Rahmen ihrer Zuständigkeiten.

2. Sie nehmen hochschulpolitische, soziale und kulturelle Aufgaben an der Evangelischen Hochschule

Nürnberg wahr.

Es ist für jeden Fakultätsbereich eine Fachschaft vorhanden, d.h. es gibt die

Fachschaft Sozialwissenschaften

Fachschaft Gesundheit und Pflege

Fachschaft Religionspädagogik, Bildung und Diakonik.

Die Fachschaft setzt sich aus den Semestersprechern und deren Stellvertretern aller Semester zusammen. Dieses Gremium arbeitet nach Möglichkeit eng mit den studentischen Fakultätsräten zusammen um bei Bedarf Informationen, Anfragen oder Probleme der Studierenden/Professoren im Fakultätsrat/in der Fachschaft vortragen zu können. Die Mitglieder wählen einen Studierendensprecher und entsenden ein Verbindungsmitglied an den AStA. Der Fachschaftsraum befindet sich im Erdgeschoss gegenüber der Cafeteria.

AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss)

Den Studierenden der verschiedenen Fakultäten stehen insgesamt drei Plätze in dem AStA zur Verfügung. Zwei AStA-Mitglieder werden direkt gewählt, das Dritte ist das Verbindungsmitglied der Fachschaft. Der AStA ist das studentische Gremium, das sich mit den Belangen beschäftigt, welche alle Studierenden an der Hochschule betreffen oder die von den Fach-schaften nicht alleine bewältigt werden können. Der AStA organisiert das Innen-hoffest, beteiligt sich an Kundgebungen und hält einmal jährlich die Studieren-denvollversammlung ab. Der AStA an der EVHN hält regelmäßigen und konstrukti-ven Kontakt zur Hochschulleitung. Senat

Im Senat der Hochschule sitzen jeweils zwei Studierende der Fakultäten. Auch diese werden im Wintersemester für ein Jahr gewählt. Es ist sinnvoll, dass diese aus verschiedenen Studiengängen kommen. Die Sitzungen sind öffentlich (außer Personalangelegenheiten) und finden i. d. R. am 3. Mittwoch im Monat von 14:15 bis 16:00 Uhr statt. Der Senat ist das Organ, welches in vielen hochschulpolitischen Entscheidungen das letzte Wort innerhalb der Hochschule hat. Hierzu gehören die Verabschiedung des Haushalts und der internen Ordnungen (z. B.: Studien- und Prüfungsordnung), die Einführung neuer Studiengänge oder Berufungslisten für Professoren etc. IAStuB (Ausschuss Studienbeiträge)

Dieses Gremium befasst sich mit der Verwendung der Studienbeiträge. Es gibt den hochschulübergreifenden AStuB, in den je Fakultät zwei Studierende entsendet werden. Außerdem gibt es den internen AStuB, in dem ebenfalls zwei Studierende der Fakultät Mitglied sind. Der AStuB ist für die Verwendung des hochschulübergreifenden Budgets zuständig. Der interne AStuB entscheidet darüber, wie das Budget der Fakultät eingesetzt wird. Die Studierenden werden gewählt und haben dieselbe Anzahl von Sitzen, wie die Hochschulangestellten, so dass Entscheidungen nie von einer Gruppe allein getroffen werden können.

Page 63: EvHN - Studienführer 2012/2013

63

Versammlung

Die Versammlung findet einmal im Jahr statt. In dem Bericht des Präsidenten werden die Aktivitäten und Entwicklungen der Hochschulleitung des vergangenen Berichtszeitraumes dokumentiert und der Versammlung vorgestellt. Themen sind Studiengebühren, die Einführung neuer Studiengänge und vieles mehr. Hierfür wählt unsere Fakultät drei Studierende. Die wichtigste Aufgabe ist die Wahl von Präsident/in und Vizepräsident/in. Berufungsausschuss

Der Ausschuss wird eingesetzt, wenn eine freie Dozierendenstelle besetzt werden soll. Er erstellt eine Liste der in Frage kommenden Kandidat/innen zur Besetzung der Stelle, welche anschließend im FKR und im Senat abgestimmt wird, bevor sie dem Wissenschaftsministerium und der Landeskirche vorgelegt werden kann. Der Berufungsausschuss setzt sich aus allen Professoren und den Studierendenver-tretern des Fakultätsrates zusammen. Warum soll ich mich in den Gremien engagieren?

Die Studierenden können so ihre Sichtweise einbringen, denn diese kann sich durchaus von der Perspektive der Professoren/-innen und Dozenten/innen unterscheiden. Nur auf diese Weise können die Belange der Studierenden in Entscheidungen der einzelnen Gremien mit einbezogen und berücksichtigt werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Studierenden engagiert und couragiert für die Belange ihrer Kommilitoninnen und Kommilitonen einsetzen! Der Beitritt in ein Gremium dient nicht der eigenen Profilierung, sondern ausschließlich der 8 Ausübung des demokratischen Mitbestimmungsrechtes, welches den Studierenden von Seiten der

Hochschule zugestanden wird. Gleichzeitig bietet die Mitarbeit in Gremien die Möglichkeit, vielfältige

Erfahrungen zu sammeln und sich darüber hinaus persönlich weiter zu entwickeln

Andacht – Heilige Zeit

Die Heilige Zeit ist während der Vorlesungszeit jeden Dienstag von 12:00 und 14:00 Uhr. Bemerkbar

macht es sich dadurch, dass um 12:00 Uhr Kirchenglocken durch die Lautsprecher der Hochschule

ertönen. In diesem Zeitraum findet auch für Interessierte im Andachtsraum (Eingang Roonstraße, vor

dem Hörsaal S 18) eine kleine Andacht statt. Organisiert wird diese von der Fakultät Religionspädagogik

und es sind alle Studierenden der Hochschule herzlich eingeladen.

Page 64: EvHN - Studienführer 2012/2013

64

Agentur für Arbeit – Team akademischer Bereich Ein Service für Studierende, Hochschulabsolventen und Studienabbrecher:

Unser Dienstleistungsangebot

Beratung:

Berufliche Möglichkeiten nach dem Studium

Persönliche Karriereplanung

Hilfe bei beruflichen Entscheidungsproblemen

Berufliche Umorientierung

Bewerbungsstrategien

Bewerbungsunterlagen-Check

Workshops:

Optimieren Sie Ihren Auftritt

Präsentieren

Bewerben

Vorstellen

Verhandeln

Vermittlung:

Arbeitsstellen

Praktika

Studentenjobs

Vorträge:

Wissenswertes über

Jobs und Trends

Arbeiten im Ausland

Arbeitsvertrag

Das aktuelle Veranstaltungsprogramm erhalten Sie auf telefonische Anforderung per Post. Aktuelle Infos

zu unseren Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen.

Agentur für Arbeit Nürnberg

Team Akademischer Bereich

Richard-Wagner-Platz 5

90443 Nürnberg

Tel. 0911 / 529 0

Fax 0911 / 529 2187

E-Mail: ba-nuernberg-akadBereich.de

Page 65: EvHN - Studienführer 2012/2013

65

Finanzielle Förderung

Stipendium - Bayerisches Begabtenförderungsgesetz (BayBFG)

Die Förderung nach dem BayBFG kann nur erhalten, wer die persönlichen und wirtschaftlichen, vor allem

aber die leistungsmäßigen Voraussetzungen erfüllt. Persönliche Voraussetzung für die Studierenden ist

der Erwerb der bayerischen Hochschulreife. Der Studierende muss eine Bescheinigung des örtlich

zuständigen Ministerialbeauftragten für die Gymnasien vorlegen, dass er die Voraussetzungen nach Art.

10 BayBFG erfüllt. Dies gilt auch für die Absolventen der Berufsoberschule.

Während des Studiums müssen Stipendienprüfungen abgelegt werden, deren Ergebnis über den Verbleib

der Förderung entscheidet. Über wirtschaftliche Voraussetzungen informiert die jeweilige Hochschule.

Studienanfänger sollten ihren Stipendienerstantrag erst nach der Immatrikulation, spätestens aber bis

zum Beginn der Vorlesungen bei der betreffenden Hochschule stellen. Denn zuständig für Antragstellung,

Bewilligung und Auszahlung des Stipendiums ist die jeweilige Hochschule.

Bekannte Begabtenförderungswerke und Stiftungen:

Cusanuswerk – Bischöfliche Studienförderung Baumschulallee 5 53115 Bonn www.cusanuswerk.de

Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst Iserlohner Straße 25 58239 Schwerte www.evstudienwerk.de

Friedrich-Ebert-Stiftung Abt. Studienförderung Godesberger Allee 149 53175 Bonn www.fes.de

Friedrich-Naumann-Stiftung Wissenschaftliche Dienste und Begabtenförderung (WDB) Karl-Marx-Str. 2 14482 Potsdam www.stiftung-freiheit.de

Gottlieb Daimler – und Karl Benz – Stiftung Dr.-Carl-Benz-Platz 2 68526 Ladenburg www.daimler-benz-stiftung.de

Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Lazarettstraße 33 80636 München www.hss.de

Hans-Böckler-Stiftung Hans-Böckler-Str. 39 40476 Düsseldorf www.boeckler.de

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Begabtenförderung und Kultur Rathausallee 12 53757 St. Augustin www.kas.de

Page 66: EvHN - Studienführer 2012/2013

66

Nürnberger Stipendienstiftungen:

Die Stadt Nürnberg verwaltet folgende Stipendienstiftungen:

Andreas-Staudt-Stiftung

Fritz- und Eugenie-Übelhör-Stiftung

Sigmund-Schuckert-Stiftung Nürnberg

Stiftung für Bildung und Unterricht Nbg.

Johann und Liselotte Lehner Stiftung

Andreas-Winderbauer-Stiftung

Heinrich Gröschel Stiftung

Heinz und Inge Tschech Stiftung

Stiftung Lokalstudienfonds Nürnberg

Die Stipendien werden kalenderjährlich gewährt; eine Zuwendung ist jeweils nur aus einer genannten

Stiftung möglich.

Weitere Informationen: www.stadtfinanzen.nuernberg.de

An der Evangelischen Hochschule findet voraussichtlich wieder im Sommersemester ein

Stipendieninformationstag statt! Hier stellen StipendiatInnen bekannte Stiftungen vor und berichten

über Fördermöglichkeiten und eigene Erfahrungen.

Bayerisches Studienbeitragsdarlehen

Zur sozialverträglichen Ausgestaltung der Studienbeiträge bietet der Freistaat Bayern über die

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein Studienbeitragsdarlehen an. Dadurch können Studenten die

Studienbeiträge durch einen Kredit finanzieren und müssen diesen erst nach Abschluss des Studiums

zurückzahlen.

Otto Benecke Stiftung e.V. Kennedyallee 105-107 53175 Bonn www.obs-ev.de

Stiftung der Deutschen Wirtschaft Studienförderung Klaus Murmann Breite Straße 29 10178 Berlin www.sdw.org

Studienstiftung des Deutschen Volkes Ahrstraße 41 53175 Bonn www.studienstiftung.de

Page 67: EvHN - Studienführer 2012/2013

67

Bildungskredit der Bundesregierung

Die Bundesregierung bietet seit dem 01.04.2001 Schülern und Studenten in fortgeschrittenen

Ausbildungsphasen die Möglichkeit, einen zinsgünstigen Kredit – neben dem BAföG – in Anspruch zu

nehmen. Der Bildungskredit wird beim Bundesverwaltungsamt in Köln beantragt. Weitere Informationen

gibt es unter www.bildungskredit.de oder unter www.bundesverwaltungsamt.de.

Weitere Kredit- und Darlehensmöglichkeiten:

Studienkredit KfW (www.kfw.de)

Studienabschlussdarlehen (http://www.studentenwerk.uni-

erlangen.de/bafoeg/de/studienabschlussdarlehen.shtml)

Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)

Auf eine individuelle Förderung der Ausbildung besteht nach Maßgabe des Bundesausbildungsför-

derungsgesetzes ein Rechtsanspruch.

Gefördert werden Studierende, wenn

- sie bei Beginn des Ausbildungsabschnittes, für den sie eine Ausbildungsförderung beantragen,

das 30. Lebensjahr nicht vollendet haben,

- ihre Leistungen erwarten lassen, dass sie das angestrebte Ausbildungsziel erreichen werden, und

- ihnen die für ihren Lebensunterhalt und ihre Ausbildung erforderlichen Mittel anderweitig nicht

zur Verfügung stehen.

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Altersgrenze von 30 Jahren überschritten werden.

Studierende an Hochschulen und Fachhochschulen erhalten Ausbildungsförderung zur Hälfte als

Zuschuss und zur Hälfte als zinsloses Darlehen. Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen muss die

Ausbildungsförderung ganz als verzinsliches Bankdarlehen geleistet werden. Obwohl die Ausbildungs-

förderung zur Hälfte als Darlehen geleistet wird, sollte keinesfalls auf die Inanspruchnahme verzichtet

werden, da vielfältige Erlassmöglichkeiten vorgesehen sind und auch für die Rückzahlung großzügige

Bedingungen eingeräumt werden.

Weitere Informationen zum aktuellen Stand des BAföG, z.B. Höchstdauer der Förderung, Darlehens-erlass

bei vorzeitiger Beendigung des Studiums, Rückzahlungsmodus usw. finden sie unter

http://www.studentenwerk.uni-erlangen.de/bafoeg/de/index.html.

Die Rückzahlung der Darlehensbeträge ist einkommensabhängig. So kann der Darlehensnehmer von der

Verpflichtung der Ratenzahlung auf Antrag freigestellt werden, wenn sein Monatseinkommen einen

bestimmten Betrag nicht übersteigt. Auskünfte zur Darlehensrückzahlung und zum Darlehenserlass

erteilt das Bundesverwaltungsamt (www.bundesverwaltungsamt.de).

Für die Höhe der monatlichen Förderung sind neben dem pauschalierten Bedarfssatz Einkommen und

Vermögen der Eltern, des Ehegatten und des Auszubildenden selbst maßgeblich. Einen Anspruch auf

Ausbildungsförderung haben Deutsche im Sinne des Grundgesetzes, in bestimmten Fällen auch andere

Studierende. Nähere Auskünfte erteilt das Amt für Ausbildungsförderung.

Page 68: EvHN - Studienführer 2012/2013

68

Ausbildungsförderung wird grundsätzlich nur für ein Studium geleistet. Bei Vorliegen eines wichtigen

Grundes kann Ausbildungsförderung aber auch dann noch geleistet werden, wenn der Studierende

erstmals die Fachrichtung vor Beginn des dritten Semesters gewechselt hat (gilt dann, wenn das Studium

nach dem 31.07.1996 begonnen wurde). Bei einem Fachwechsel nach dem dritten Semester kann

Ausbildungsförderung für eine andere Ausbildung nur bei Vorliegen eines unabweisbaren Grundes

geleistet werden.

Ausbildungsförderung wird ferner nur für eine bestimmte Semesterzahl (Förderungshöchstdauer)

geleistet. Die Förderungshöchstdauer ist für jede Fachrichtung gesondert festgelegt und orientiert sich

grundsätzlich an den Regelstudienzeiten. Nach Überschreiten der Förderungshöchstdauer kann

Ausbildungsförderung nur geleistet werden, wenn diese aus vom Studierenden nicht vertretenden

(schwerwiegenden) Gründen, z.B. wegen eines Auslandsstudiums, Gremientätigkeiten, Schwangerschaft

oder Kindererziehung überschritten worden ist, oder wenn die Voraussetzungen für die Studienab-

schlussförderung vorliegt. Näheres hierzu kann im Amt für Ausbildungsförderung erfragt werden.

Ausbildungsförderung kann nur auf schriftlichen Antrag hin bewilligt werden. Für die Fristwahrung reicht

ein formloser Antrag aus. Die Antragsformulare sind im Amt für Ausbildungsförderung erhältlich. Die

Anträge sind für Studierende der Evangelischen Hochschule beim Amt für Ausbildungsförderung, Andreji-

Sacharow-Platz 1, 90403 Nürnberg einzureichen.

Studierende, die die Hochschule oder das Studienfach wechseln oder ein Auslandsstudium beginnen,

sollten dies dem Studentenwerk Erlangen-Nürnberg und dem neu zuständigen Studentenwerk im

eigenen Interesse umgehend schriftlich mitteilen, damit ihre Förderungsakte unverzüglich an das neu

zuständige Amt für Ausbildungsförderung bzw. Sachgebiet weitergegeben werden kann.

Die Mitarbeiter des Studentenwerkes sind bemüht, die eingereichten BAföG-Anträge schnell und

reibungslos zu bearbeiten. Die Antragsteller können selbst mithelfen, indem sie auf allen Anträgen den

Namen, die Anschrift, die Förderungsnummer, sofern diese noch nicht bekannt ist, Studienfach und

Ausbildungsstätte angeben und die Anträge vollständig ausgefüllt einreichen.

Hochschulsport

Alle Mitarbeitenden und Studierenden der Evangelischen Hochschule, die Freude an Spiel und Sport

haben und vor allem für diejenigen, die diese wieder entdecken wollen, finden sich beim Hochschulsport

Angebote für Bewegung und Entspannung. Diese Angebote, wie z.B. Yoga, Capoeira, Lauftraining,

Volleyball u.v.m. sind dann im Vorlesungsverzeichnis der Hochschule vorhanden.

Sie können nicht nur am Hochschulsport der Evangelischen Hochschule sondern auch an allen Angeboten

des Allgemeinen Hochschulsports der Universität Erlangen-Nürnberg (www.sport.uni-erlangen.de)

teilnehmen. Ebenfalls hängen auch verschiedene Angebote an der Pinnwand im Keller

(Bärenschanzstraße).

Page 69: EvHN - Studienführer 2012/2013

69

Infoscreen

Haben Sie den Haupteingang der Hochschule betreten, finden Sie gleich rechts einen Infoscreen. Sie

erhalten darüber Informationen über Änderungen bezüglich Vorlesungen, Räumlichkeiten und Sonstiges.

Sie haben die Möglichkeit, gleiche Informationen über die Startseite (rechter Rand oder mittlerer Button)

der Hochschulhomepage einzusehen.

Kopieren

Im 1. Untergeschoss, gegenüber der Treppe erhalten Sie Kopierkarten für die Nutzung der Kopiergeräte

der Hochschule, welche Sie im 1. und 2. Stockwerk finden. Es ist eine Änderung bezüglich der

Kopierkarten geplant, über welche wir Sie zu gegebener Zeit informieren werden.

Kinderbetreuung

An der Evangelischen Hochschule Nürnberg besteht die Möglichkeit, die Kinder der studierenden Mütter

und Väter altersgerecht in einer Kinderkrippe betreuen zu lassen.

Hierfür wurde die Kinderbetreuung "Zwerge e.V." gegründet.

Kinderbetreuung "Zwerge e.V."

Bärenschanzstr. 4

90429 Nürnberg

Tel. 0911 / 27 25 3-789

[email protected]

http://www.die-zwerge-ev.de

Page 70: EvHN - Studienführer 2012/2013

70

Lebensberatung, seelsorgerische und psychologische

Beratung

ESG Evangelische Studierendengemeinde

Laufertorgraben 8 (3. Stock), 90489 Nürnberg

www.esg-nuernberg.de

Sekretariat: Ingrid Haas (Di – Do 09.00 – 12.00 Uhr)

Tel. (0911) 239 54-54, Fax: (0911) 239 54-57, Mail: [email protected]

1. Pfarrstelle: Hochschulpfarrerin: Kerstin Voges, Sprechstunde: Mi 14-16 Uhr

Tel. (0911) 239 54-51, Mail: [email protected]

Beratung internationaler Studierender: Rosita Köhler (Mi 12-14.30 + Fr 9-12 Uhr)

Tel. (0911) 239 54-53, Mail: [email protected]

Katholische Hochschulgemeinde - khg

Königstr. 64, 90402 Nürnberg http://www.khg-nuernberg.de

Mail: [email protected]

Hochschulseelsorgerin: Dr. Monika Tremel , Tel. (0911) 234 6-170,

E-Mail: [email protected]

Hochschulseelsorger: Michael Albrecht, Tel. (0911) 234 6-172,

E-Mail: [email protected]

Sekretariat: Rosi Lehner (Mo – Fr 09.30 – 12.30 Uhr), Tel. (0911) 234 6 – 171,

Fax 23 46 – 174, E-Mail: [email protected]

Erziehungs-, Paar- und Lebensberatung der Stadtmission Nürnberg

Pilotystr. 15, 90408 Nürnberg

Tel.: 0911/35 24 00, Fax: 0911/35 24 06

E-Mail: [email protected]

www.eb-stadtmission-nuernberg.de

Offene Tür – Cityseelsorge an St. Jakob

Seelsorge, Lebens- und Krisenberatung; kostenlos, anonym, persönlich.

Ohne Voranmeldung (Mo., Di., Do. 15.00 – 18.00 Uhr; Mi. 15.00 – 19.00 Uhr) sowie nach Vereinbarung.

Kirche St. Jakob, Jakobsplatz 1

Tel. 0911 / 20 97 02

Telefonseelsorge

Tel.: (08 00) 1 11 01 11 und 1 11 02 22

Page 71: EvHN - Studienführer 2012/2013

71

Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle (PPB) des Studentenwerkes Erlangen-Nürnberg

Die Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle ist für alle Studierenden an den Hochschulen im

Betreuungsbereich des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg zuständig.

Außerdem gibt es jedes Semester therapeutische Gruppen, die jeweils mit der Vorlesungszeit beginnen.

Wer die Beratungsstelle zunächst ganz unverbindlich und anonym kennenlernen möchte, hat jeweils am

Dienstag zwischen 13.30 und 16.30 Uhr die Möglichkeit, ohne Voranmeldung und Namensnennung mit

einem unserer Mitarbeiter zu sprechen und sich zu informieren.

Anmeldungen, Terminvereinbarungen und nähere Informationen telefonisch oder persönlich im

Sekretariat. Telefon: 0 91 31 / 89 17 41 - 8.30 bis 12.00 Uhr

Ort: Hofmannstr. 27, 2. Stock, 91052 Erlangen

http://www.studentenwerk.uni-erlangen.de\servber\de\ppb.shtml

i-Punkt

Evang. Informationsladen im

eckstein – das haus der evang.-luth.kirche in nürnberg

Burgstraße 1-3, 90403 Nürnberg

Tel. 0911 / 214-2140, Fax: 0911 / 214 21 54

E-Mail: [email protected]

http: //www.eckstein-evangelisch.de

geöffnet: Montag – Freitag 09:00 – 17:00 Uhr

Mittwochs (außer in den Ferien) 09:00 – 19:00 Uhr

Samstags, sonntags und an Feiertagen geschlossen.

Glaube – Liebe – Hoffnung

Kinder – Küche – Kirche

Zabo – Boxdorf – Schweinau

In diesem Spannungsfeld agiert das Team des i-Punkt. Sie erfahren aber dort auch ganz einfach etwas

über:

die sozialen Dienstleistungen und Beratungsmöglichkeiten nicht nur in Kirche und

Diakonie

evangelische Kindergärten und die Gemeindediakoniestationen

wer am kommenden Sonntag wo predigt?

was es im eckstein an (Bildungs-)Veranstaltungen gibt!

alles über die evangelische Kirchenmusik in Nürnberg und Kartenvorverkauf

Festivals, Reisen, Geselligkeit.

Leporello

Ihr erstes Leporello, welches für Sie - den Studierendenausweis,

- Immatrikulationsbescheinigungen,

- ihre persönliche Anmeldenummer für diverse Online-Dienste der EVHN,

Page 72: EvHN - Studienführer 2012/2013

72

- eine Bescheinigung für BAföG –Empfänger,

- eine Anlage zum Bestellschein für eine Fahrkarte für Studierende und

- die Information über den nächsten Rückmeldezeitraum enthält, bekommen Sie vom Studierendensekretariat ausgehändigt. Für alle fol-genden Semester können Sie sich das Leporello unter Service für Studierende downloaden. Wichtig! Bitte kopieren Sie das gesamte Leporello eines jeden Semesters einmal, bevor sie Teile davon

entfernen, und bewahren diesen gut auf. Dies dient Ihnen später als Nachweis, bspw. für die Berechnung

ihrer Rente. Leporello

Meldepflicht

Jeder Studierende, der am Hochschulort oder in der Umgebung eine Wohnung oder ein Zimmer bezieht,

muss sich nach dem Bayer. Meldegesetz innerhalb einer Woche bei der Meldebehörde der zuständigen

Gemeinde mit amtlichen Formularen anmelden. Ebenso muss ein Wohnungswechsel innerhalb der

Gemeinde binnen einer Woche mit amtlichen Formularen angezeigt werden.

Hinweis: Hauptwohnung ist die vorwiegend benutzte Wohnung. Die Aufenthaltszeiten am Studienort

sind den Aufenthaltszeiten in der Heimatgemeinde insgesamt gegenüberzustellen und glaubhaft

darzulegen.

Damit der Umzug innerhalb Nürnbergs oder nach Nürnberg rechtmäßig wird, hier noch die wichtigsten

Adressen:

Einwohnermelde- und Passwesen: Öffnungszeiten:

Äußere Laufer Gasse 25 Mo + Do 08:00 – 15:30 Uhr

90403 Nürnberg Dienstag 08:00 – 18:00 Uhr

(0911) 231 - 47 00 Mi + Fr 08:00 – 12:30 Uhr

Rückmeldung

Auf ihrem Leporello werden Sie von der Hochschule aufgefordert sich, innerhalb eines definierten

Zeitraums, für das folgende Semester rückzumelden. Sie tun dies online, auf der Seite der Hochschule

unter: Service für Studierende. An selbiger Stelle erhalten Sie Informationen über das Prozedere der

Rückmeldung. Bitte ver-gessen Sie nicht, sich zuverlässig rückzumelden. Sie teilen darüber der

Hochschule mit, dass Sie auch im folgenden Semester an der Hochschule ihr Studium fortset-zen

möchten.

Page 73: EvHN - Studienführer 2012/2013

73

Semesterticket für Studenten

Jede Studentin / jeder Student, die / der erstmals seinen Hauptwohnsitz in Nürnberg anmeldet, erhält bei

einem Wechsel des Hauptwohnsitzes nach Nürnberg von der Stadt wahlweise ein ÖPNV 4-Monats-

SemesterTicket für die Zonen 100/200 von der VAG (Wert: 152,40 Euro) oder eine sechs Monate gültige

Dauerkarte für die Nürnberger Bäder von NürnbergBad (Wert: 101 Euro).

Bei Umzug innerhalb des Stadtgebietes wird ein Gutschein nur ausgegeben, sofern dieser mit einer

Änderung des Meldestatus einhergeht (erstmalige Ummeldung von Zweitwohnsitz auf Hauptwohnsitz).

Jede Studentin / jeder Student erhält insgesamt nur einmal einen Gutschein. Dies gilt auch dann, wenn

ein Zuzug von außerhalb des Gemeindegebietes stattfindet und die betreffende Person in der

Vergangenheit schon einmal einen Hauptwohnsitz in Nürnberg hatte.

Die Gutscheine werden vom Einwohneramt bei einer entsprechenden Meldung ausgehändigt.

Die Prüfung der Immatrikulationsbescheinigung erfolgt bei Einlösung des Gutscheins bei der VAG

(Kunden-Center) oder bei NürnbergBad.

Rückerstattung und Barauszahlung sind selbstverständlich nicht möglich. Kosten für eine Erweiterung

des Geltungsbereichs des Semesterticket müssen aufgezahlt werden. 3

Studentenwerk Erlangen-Nürnberg

Die Aufgaben des Studentenwerks sind die wirtschaftliche Förderung der Studierenden, deren soziale und

gesundheitliche Betreuung, die Einrichtung von Kindertagesstätten, der Bau und der Betrieb von

Studentenwohnheimen sowie die Bereitstellung von Einrichtungen im kulturellen und gesellschaftlichen

Bereich für die Studierenden der staatlichen Hochschulen.

Geschäftsstelle Nürnberg des Studentenwerks:

Andreij-Sacharow-Platz 1 Öffnungszeiten: Mo-Do 9:00 – 15:00 Uhr

90403 Nürnberg Fr 9:00 – 14:00 Uhr

Tel. (09 11) 588 57 11

3

http://www.nuernberg.de/internet/referat2/studententicket.html (Stand: 11.06.2012)

Page 74: EvHN - Studienführer 2012/2013

74

Wohnheime

Angeboten werden Einzelzimmer, Plätze in Gruppenwohnungen, Einzelappartements,

Doppelappartements für Paare und Ehepaare und Familienwohnungen. Alle Wohneinheiten sind möbliert.

Insgesamt stehen in Erlangen und Nürnberg über 3.500 Wohnplätze in Studentenwohnheimen zur

Verfügung.

Häuser und Wohnanlagen in Nürnberg

Informationen und Formulare bei:

WohnService Nürnberg Öffnungszeiten:

Andreij-Sacharow-Platz 1 Mo, Mi, Do: 9:00 – 12:00 Uhr

90403 Nürnberg Di: 10:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 15:30 Uhr

Tel. 0911 – 588 57-26 oder nach Vereinbarung

www.studentenwerk.uni-erlangen.de/wohnen

Wohnheime und Appartementanlagen des Studentenwerks

Studentenwohnheim Weinstadl/Wasserturm Nürnberg

Maxplatz 8/10

90403 Nürnberg

Studentenwohnheim Dutzendteich

Dutzendteichstraße 8 & 10

90478 Nürnberg

Appartementhaus Künhoferstraße

Künhoferstraße 2

90489 Nürnberg

Wohnanlage Avenariusstraße

Avenariusstraße 35

90409 Nürnberg

Wohnanlage St. Peter

Walter-Meckauer-Straße 12 – 28

90478 Nürnberg

Page 75: EvHN - Studienführer 2012/2013

75

Internationales Studentenwohnheim Max Kade

Grolandstraße 56

90408 Nürnberg

Wohnheime anderer Träger siehe unter www.studentenwerk.uni-erlangen.de/wohnen

Private Zimmer- und Wohnungsvermittlung

Das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg hilft Studierenden der Universtität und der Hochschulen in Erlangen und Nürnberg bei der Wohnungssuche und hat dafür in Erlangen und Nürnberg einen Privatzimmerdienst für privat angebotene Zimmer und Wohnungen eingerichtet.

Die Vermittlung - für die keine Terminvereinbarung nötig ist - kann jedoch nur persönlich (also nicht telefonisch) erfolgen, da die Wohnungsinhaber ihren Mieter verständlicherweise meist vorher persönlich kennenlernen wollen. Aus diesem Grund werden auch keine Vormerklisten geführt und auch keine Zimmer nach auswärts gemeldet, da mit einer zwischenzeitlichen Weitervermietung gerechnet werden muss.

Um die Arbeit des Privatzimmerdienstes so erfolgreich wie möglich zu gestalten, ist eine Rückmeldung erforderlich, damit der Privatzimmerdienst umgehend erfährt, ob das Zimmer angemietet wurde oder nicht.

Privatzimmerdienst des Studentenwerks in Nürnberg:

Geschäftsstelle Nürnberg (1. OG) Öffnungszeiten: Andreij-Sacharow-Platz 1 Mo-Do 09.00-15.00 Uhr 90403 Nürnberg Freitag 09.00-14.00 Uhr (09 11) 588 57-0

Sachbearbeiterin: Erika Haas

Studienbeiträge

Grundsätzlich sind alle Studierenden zur Zahlung der Beiträge verpflichtet. Die Höhe der

Studiengebühren beläuft sich bei der EvHN insgesamt auf 392 €. Diese setzen sich aus 350 €

Studienbeitrag + 42 € Studentenwerksbeitrag zusammen.

Doppelstudium

Wer an einer Hochschule in mehrere Studiengänge eingeschrieben ist, zahlt den Studienbeitrag nur

einmal. Wer sich jedoch an zwei Hochschulen immatrikuliert, muss den Studienbeitrag an beide

Hochschulen entrichten.

Page 76: EvHN - Studienführer 2012/2013

76

Befreiung der Studienbeitragspflicht

Beitragspflicht besteht nicht für:

Studierende, die vom Studium beurlaubt sind

Studierende, die ein praktisches Studiensemester ableisten

Studierende im „Vorbereitungsstudium für ausländische Studienbewerber/innen“ (DSH)

Von der Beitragspflicht werden auf Antrag befreit:

- Studierende, die ein Kind pflegen und erziehen, das zu Beginn des jeweiligen Semesters das 18.

Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder das behindert ist

- Studierende, deren nach Bürgerlichem Recht Unterhaltsverpflichtete für drei oder mehr Kinder

Kindergeld oder vergleichbare Leistungen in einem Mitgliedstaat der EU erhalten

- Zwei-Kind-Regelung

- Ausländische Studierende

- Studierende, für die die Erhebung eine unzumutbare Härte darstellen würde

siehe ebenfalls: Homepage Service für Studierende Beiträge & Stipendien

Studienberatung

Zu den Aufgaben einer zentralen Studienberatung gehören u.a. die Informationen über

Studienmöglichkeiten, Fächerkombinationen, Studienabschlüsse, Zulassungsregelungen,

Studiengestaltung sowie die Beratung bei Schwierigkeiten hinsichtlich der Studienwahl, bei

Schwierigkeiten im Studium, bei geplantem Studienwechsel oder Studienabbruch.

An der Evangelischen Hochschule übernimmt diese Aufgabe im Bereich der Fakultät

Sozialwissenschaften Herr Prof. Dr. Karl-Peter Hubbertz. Termine sollten per Email im Vorab angemeldet

und abgesprochen werden ( Homepage Fakultäten Sozialwissenschaften Lehrende).

Wahlfächer

Wahlfächer für alle Semester Gitarre

Chor

Page 77: EvHN - Studienführer 2012/2013

77

Allgemeinwissenschaftliche Wahlfächer

Fakultätsübergreifende Anrechnung von Studienleistungen in Allgemeinwissenschaftlichen

Wahlpflichtveranstaltungen

Alle Veranstaltungen aus anderen Fakultäten die in der eigenen Fakultät nicht als Pflichtveranstaltungen

angeboten werden, können als „Allgemeinwissenschaftliche Fächer“ angerechnet werden. Die

Anrechnung erfolgt in Bezug auf die Semesterwochenstunden und die Art des Leistungsnachweises auf

der Grundlage der Studien- und Prüfungsordnung der jeweiligen Fakultäten. Die Standards der jeweiligen

Leistungsnachweise (beispielsweise die Anzahl der Seiten bei Studienarbeiten) werden durch die

jeweiligen DozentInnen definiert, bei denen der Leistungsnachweis erbracht wird.

Möglichkeiten, an einem Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach (AW-Fach) teilzunehmen und

einen Leistungsnachweis zu erwerben:

1. AW-Lehrveranstaltungen aus den Fakultäten, die für alle Studierende der EHN offen stehen.

2. Haupt- und Wahlpflichtveranstaltungen anderer Fakultäten als AW-Fach unter folgender

Regelung:

Erwerb des Leistungsnachweises (bezogen auf beide Möglichkeiten):

a) Die Anmeldung erfolgt in den jeweiligen Fakultäten, in denen die Veranstaltungen angeboten

werden.

b) Die Studierenden müssen jeweils selbst klären, welche Bedingungen zur Erreichung des AW-

Leistungsnachweises von der Fakultät gestellt werden, in der sie eingeschrieben sind und in der sie

den Leistungsnachweis einreichen wollen, siehe hierzu die Studien- und Prüfungsordnung der

jeweiligen Fakultät.

c) Die Studien- und Prüfungsordnungen der jeweiligen Fakultäten regeln den Erwerb von

Leistungsnachweisen für Allgemeinwissenschaftliche Fächer unterschiedlich. Auch der zeitliche

Umfang des AW-Lehrangebots (1- bzw. 2-std.) ist unterschiedlich.

d) Bei Teilnahme an einer Veranstaltung aus einer anderen Fakultät müssen die Studierenden am

ersten Tag des Lehrveranstaltungsbeginns mit dem verantwortlichen Dozenten/der Dozentin

klären, unter welchen Voraussetzungen (Art, Umfang, Beurteilung) die erfolgreiche Teilnahme

bestätigt werden kann.

Angebote der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) Nach einer Immatrikulation an der vhb können alle Lehrveranstaltungen belegt und in vielen auch nach

Absprache und Genehmigung durch die an der Evangelische Hochschule Nürnberg zuständigen

KollegInnen als Leistungsnachweise im allgemeinwissenschaftlichen Bereich abgelegt und anerkannt

werden.

Alle näheren Informationen dazu entnehmen Sie bitte aus www.vhb.org. Das aktuelle kommentierte

Vorlesungsverzeichnis finden Sie unter www.vhb.org/kursprogramm.

Page 78: EvHN - Studienführer 2012/2013

78

SPRACHWISSENSCHAFTlicher Bereich Sprachenangebot am Language Center (LC) der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg (GSO)

Das gesamte Sprachangebot des LC steht für Studierende der EVHN zur Verfügung. Reguläre

Semesterkurse gebührenfrei, Ferienkurse kostenpflichtig. Unabhängig von SWS-Zahl und

Kursniveau können alle am Language Center erbrachten Studienleistungen vom

Studiensekretariat EVHN angerechnet werden. Dies gilt für die semesterbegleitenden

Sprachkurse. Eine Anrechnung der Ferienkurse ist nicht möglich. Die Noten und

Teilnahmebestätigungen werden gesammelt an die EVHN übermittelt.

03.09.2012 Sprachangebote des LC steht im Internet www.ohm-hochschule.de/sprachen/

03.09.2012 Anmeldung Online www.ohm-hochschule.de/sprachen/

später per E-Mail [email protected]

04.10.2012 Kursbeginn

LANGUAGE CENTER GEORG-SIMON-OHM HOCHSCHULE NÜRNBERG

www.ohm-hochschule.de/sprachen/

Postanschrift: Kesslerplatz 12, 90489 Nürnberg

Büro: Wassertorstraße 6, 1. Stock

Mo-Do 8.00-12.00 Uhr und 13.00-15.00 Uhr

Fr 8.00-12.00 Uhr

Zuständig an der EVHN und/oder Rückfragen:

Akademisches Auslandsamt

Tel. 0911/272 53-730

E-Mail: [email protected]

Mo., Mi., Do. 11:00 Uhr – 14:00 Uhr (Fr. Rieber) sowie

Di. + Fr. 08:00 Uhr – 12:00 Uhr (Fr. Dr. Haberstumpf-Münchow)

und nach Vereinbarung

Page 79: EvHN - Studienführer 2012/2013

79

Allgemeine Hinweise Auslandsstudium/ -praktikum

Alles rund ums Auslandsstudium gibt es beim

Akademischen Auslandsamt.

Bachelor

Unterster akademischer Grad.

Beginn und Dauer der Veranstaltungen

Individuelle Absprachen möglich, siehe genauer unter c.t.

und s.t.

Bibliothek

Die Öffnungszeiten sind den Aushängen zu entnehmen.

Recherche und Bestellungen aus dem Magazin sind mittels

des OPAC-Kataloges möglich.

Briefkästen der Dozenten

Diese befinden sich im 3. Stock auf der linken Seite

(Sozialwissenschaften = Farbe blau).

Campus

(Lat.) „Feld/Platz“. Campus bedeutet, dass sich alle

Einrichtungen einer Universität auf einem Gelände

befinden.

Cafeteria

Cafeteria werden die einzelnen

„Lebensmittelversorgungspunkte“ in den einzelnen

Fakultäten genannt. Hier bekommt man auch ein

alternatives Programm zur Mensakarte mit kleinen Snacks

und heißem Kaffee.

Career Service

Will Studenten und Absolventen bei Ihrer

Arbeitsmarktorientierung fördern.

c.t. (Cum tempore)

(Lat.) „Mit Zeit“. Dies bedeutet, dass zu jeder angegebenen

Zeit mit diesem Zusatz ein akademisches Viertel

hinzuzurechnen ist. Die Vorlesung beginnt dann eine

Viertelstunde nach der angegebenen Zeit (z.B. 8:00 Uhr c.t.

Beginn: 8:15 Uhr).

Dekan

Vorsteher einer Fakultät oder eines Fachbereiches.

Dissertation

Schriftliche wissenschaftliche Abhandlung zur Erlangung

des Doktorgrades.

Einführungsveranstaltung

Zu Beginn des Studiums (teilweise auch in späteren

Semestern) gibt es eine Einführungsveranstaltung, in der

wichtige Literaturhinweise und der Lehrplan erklärt

werden.

Einschreibung

Siehe genauer „Immatrikulation“.

Erasmus

Europäisches Austauschprogramm. Ziel ist die Förderung

europäischen Austausches und Dialoges auf

Hochschulebene.

Evaluation

Bezeichnet den Vorgang der Bewertung von Vorlesungen

durch Studenten. Am Ende der Vorlesungszeit erhält man

Zettel auf denen man durch Ankreuzen oder Notenvergabe

den Dozenten sowie die Vorlesung beurteilen kann.

Exmatrikulation

Bezeichnet die Streichung des Studierenden aus dem

Namensverzeichnis einer Hochschule. Die Exmatrikulation

erfolgt durch das Bestehen einer Abschlussprüfung, das

endgültige Nichtbestehen einer notwendigen Prüfung

sowie das Nichtzurückmelden zum nächsten Semester.

Fachbereich

Verwaltungsmäßig zusammengefasster Bereich für

mehrere ähnliche Studienfächer.

Fachschaft

Vertretungsorgan der einzelnen Fachbereiche

(Sozialwissenschaften, Gesundheit und Pflege, etc.). Die

Fachschaften sind Ansprechpartner der Studenten und

helfen bei Fragen rund ums Studium.

Fachsemester

Semester, in denen man für ein und denselben

Studiengang immatrikuliert ist oder war. Urlaubs- und

Krankheitssemester zählen nicht als Fachsemester.

Page 80: EvHN - Studienführer 2012/2013

80

Fakultät

Zusammenschluss eines Wissenschaftsgebiets zu einer

Körperschaft unter Leitung eines Dekans.

Forschungsfreisemester

Um in einem Studienfach ein bestimmtes Themengebiet

besser erforschen zu können, gewähren Universitäten

einem Professor ein sog. Forschungsfreisemester.

HIWI-Jobs

Gibt es bei Dozenten und in der Bibliothek. Die genauen

Aufgaben und Bedingungen sind individuell zu besprechen.

Es handelt sich hierbei um Hilfsdienste wie z.B. Recherche,

Kopierarbeiten etc.

Hochschulwechsel

Ein Wechsel der Hochschule ist möglich, jedoch mitunter

nicht ganz einfach, da besonders bei einem Wechsel in

andere Bundesländer andere Studienordnungen bestehen.

Immatrikulation

Bezeichnet die Aufnahme an einer Hochschule. Durch die

Anmeldung in die Liste der Studierenden wird man an der

Hochschule aufgenommen. Zu beachten sind allerdings

sog. Zulassungsbeschränkungen.

Kanzler/in

Der/Die Kanzler/in ist Leiter/in der Hochschulverwaltung

und Beauftragte/r für den Haushalt.

Kolloquium

Gespräch, Unterredung, insbesondere die wissenschaftliche

Auseinandersetzung unter Leitung eines akademischen

Lehrers; auch die Form der mündlichen Prüfung nach dem

Praxissemester.

Matrikel

Verzeichnis von Studenten einer Universität. Jeder Student

erhält eine eigene Matrikelnummer.

Matrikelnummer

Diese erhält man bei der Ersteinschreibung. Diese Nummer

am besten gut einprägen. Sie steht zwar im

StudentInnenausweis, wird aber öfters benötigt, und zwar

meistens dann, wenn der Ausweis gerade nicht zur Hand

ist.

Numerus Clausus / N.C.

(Lat.) „Zahlenmäßige (Zulassungs-) Beschränkung“.

Aufgrund der hohen Bewerberzahlen sind einige

Studienfächer zulassungsbeschränkt, sog. NC-Fach.

OPAC

Elektronischer Bücherkatalog der Bibliothek. Auf den OPAC

kann von allen Rechnern in den Bibliotheken und über das

Internet zugegriffen werden. Mit der eigenen

Benutzernummer und einem Passwort können Bücher

vorgemerkt, bestellt und verlängert werden.

Präsident/in

Der/Die Präsident/in ist offizielle/r Leiter/in der Hochschule.

Praktikum

1) Zur praktischen Anwendung des Erlernten eingerichtete

Übungsstunde oder

2) vorübergehende Tätigkeit von Studenten, die sie in der

Praxis auf Ihren Beruf vorbereiten.

Praxisstellenbörse

Eine Praxisstellenbörse zur Vermittlung von

Praktikumsplätzen bietet die Hochschule auf ihrer

Homepage (Fakultäten/Sozialwissenschaften/Praxisstellen)

Prüfungsamt

Ist die hochschulorganisatorische Einheit, die für

Prüfungen, Anrechnungen bereits besuchter LV´s,

Einsprüche etc. zuständig ist.

Prüfungsordnungen

Regeln den Aufbau eines Studiengangs. In

Prüfungsordnungen sind abzulegende Prüfungen, Fristen,

zu erbringende Studienleistungen (Scheine) usw.

verbindlich festgelegt.

Quereinstieg

Liegt zulassungsrechtlich vor, wenn ein Studium bereits in

einem höheren Semester begonnen werden kann, nachdem

aus einem anderen Studium Studien- oder

Prüfungsleistungen und damit Semester anerkannt werden

konnten.

Regelstudienzeit

Zeit, die in der jeweiligen Prüfungsordnung festgelegt als

Richtwert angegeben wird, in der ein Studium

abgeschlossen werden sollte. Die Studienzeit ist für die

Förderung nach dem BAföG und andere

Fördereinrichtungen zu beachten.

Rückmeldung

Zu den von der Hochschule festgelegten Fristen muss sich

jeder Student höchstpersönlich zurückmelden. Erfolgt die

Rückmeldung nicht, erfolgt die Exmatrikulation.

Page 81: EvHN - Studienführer 2012/2013

81

Schließfächer

Schließfächer sind im Untergeschoss und im Vorraum der

Bibliothek. Gegen eine Leihgebühr von 1 € kann man die

Fächer im Vorraum verschließen. Für die Fächer im

Untergeschoss muss man sich selbst ein Schloss

mitbringen.

Semesterbeitrag

Die Evangelische Hochschule erhebt von Ihren

Studierenden eine Beitrag von 350 € pro Semester. Die

Gebühr wird bei der Rückmeldung oder der Einschreibung

fällig, zusätzlich ist der Studentenwerks-beitrag in Höhe

von 42 €zu entrichten. Insgesamt kostet ein Semester

derzeit 392 €.

Semesterwochenstunden (SWS)

Anzahl der Stunden, die in einer Semesterwoche aufgrund

der Lehrveranstaltungen besucht werden müssen.

Seminar

Übungskurs, der in manchen Fachbereichen

Pflichtveranstaltung ist.

s.t. (Sine tempore)

(Lat.) „Ohne Zeit“. Dies bedeutet „ohne akademisches

Viertel“. Die Vorlesung beginnt somit pünktlich zur

angegebenen Zeit. (z.B. Punkt 8:00 Uhr)

Stipendien

Besonders erfolgreiche Studenten können zahlreiche

Stipendien erhalten. Ansprechpartner sind hier in erster

Linie die Fakultätsprofessoren und die einzelnen

Studienstiftungen.

Studentendarlehen

Die Darlehenskasse des Bayerischen Studentenwerkes

bewilligt hilfsbedürftigen Studenten vorrangig für die

letzten vier Semester des Erststudiums Studentendarlehen.

Ansprechpartner ist das Studentenwerk Erlangen-

Nürnberg.

Studentenwerk

Das Studentenwerk ist eine Körperschaft des öffentlichen

Rechts mit der Aufgabe der wirtschaftlichen Förderung und

Beratung der Studierenden. Dazu gehört die BAföG-

Vergabe, Zimmervermittlung, der Betrieb der Mensa und

Cafeterien, der Krabbelstube und die Betreuung von

Wohnheimen.

Studienstiftungen

Stiftungen der Privatwirtschaft oder politischen

Gruppierungen, um herausragende Studienleistungen zu

honorieren bzw. zu fördern.

Tutor

Studienbegleitender Hilfeleistender. Tutoren sind meist

Studenten aus höheren Semestern.

Vizepräsident/in

Der/Die Vizepräsident/in ist die Vertretung des/der

Präsidenten/in und Zuständig für das akademische

Auslandsamt.

Vorlesung

Lehrveranstaltung: ein Dozent trägt den Lehrstoff vor.

Vorlesungsverzeichnis

Übersicht über alle angebotenen Veranstaltungen eines

Semesters (Homepage/Service für Studierende/

Vorlesungsverzeichnis).

Wahlen

Finden an der Hochschule jedes Wintersemester statt (für

Fachschaft und AStA).

Wartezeit

Zeitraum zwischen Erwerb der Hochschulreife bis zur

Studienaufnahme an einer Hochschule. Besonders bei

zulassungsbeschränkten Studiengängen kann nach

entsprechender Wartezeit auch mit schlechterer Abitur-

note ein Studienplatz ergattert werden.

Page 82: EvHN - Studienführer 2012/2013

82

IFIT – Institut für Fort- und Weiterbildung, Innovation

und Transfer

Was ist IFIT ?

Das Institut für Fort- und Weiterbildung, Innovation und Transfer (IFIT) ist eine zentrale, rechtlich

unselbständige Einrichtung der Evangelischen Hochschule Nürnberg.

Ziele IFIT fördert die Qualifizierung und Innovation der beruflichen Praxis unter Anknüpfung an die Problem-

und Lebenslagen von Betroffenen und unter Anwendung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. Es

dient der kritischen Reflexion und Verbesserung der individuellen, fachlichen und persönlichen

Kompetenzen der haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie der

objektiven Bedingungen und Strukturen des Arbeitsfeldes und des weiteren relevanten Umfeldes.

iFiT fördert den wechselseitigen kritischen Diskurs zwischen aktueller Praxisentwicklung und veränderten

wissenschaftlichen Erfahrungen und Erkenntnissen. Der erforderliche intensive Praxisbezug wird durch

enge Verbindung und Kooperation zu den Trägern vor allem Evangelischer Einrichtungen gesichert.

Aufgaben

iFiT organisiert oder führt selbständig bzw. in Unterstützung der Fakultäten durch:

4. Weiterbildende Studiengänge

5. Fort- und Weiterbildungskurse, Tagungen und Vortragsreihen in Zusammenarbeit mit den

zuständigen Fakultäten der Evangelischen Hochschule Nürnberg

6. Fort- und Weiterbildungsprojekte für Einrichtungen und Unternehmen in Zusammenarbeit mit den

zuständigen Fakultäten der Evangelischen Hochschule Nürnberg

7. Entwicklung, Herstellung und Verbreitung von Medien und Programmen zur Unterstützung von

Lehre und Lernen einschließlich der dafür erforderlichen Erprobungen und Evaluationsverfahren

8. Fort- und Weiterbildungskurse im Rahmen der Mitarbeitendenfortbildung und der

Personalentwicklung

Kontakt und Anmeldung:

Sekretariat Christel Beck

Zi. V.2.27

Bärenschanzstr. 4

90429 Nürnberg

Tel: 0911 / 27253-711

Fax 0911 / 27253-712

E-Mail: [email protected]

Page 83: EvHN - Studienführer 2012/2013

83

Institut für Praxisforschung und Evaluation im

kirchlichen, sozialen und Bildungsbereich

Das Institut für Praxisforschung und Evaluation im kirchlichen, sozialen und Bildungsbereich wurde als

Service- und Dienstleistungspool für die in der Praxis tätigen Organisationen in den genannten Bereichen

gegründet. In enger Verzahnung mit der Ausbildung von Fachkräften in den Studiengängen Soziale

Arbeit, Pflegemanagement und Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit werden

Praxisforschungs- und Evaluationsvorhaben realisiert, Beratung im Zusammenhang mit

Qualitätsmanagement- und Selbstevaluationsprozessen angeboten sowie Projekte in der Praxis moderiert

und wissenschaftlich begleitet. Im Rahmen der Arbeitsstelle sind fünf wissenschaftliche Mitarbeiter unter

der Leitung von Prof. Dr. Joachim König tätig.

Unter Evaluation verstehen wir alle systematischen Ansätze und Konzepte zur Beschreibung und

Bewertung von Maßnahmen, Programmen und Einrichtungen. Neben dem Einsatz objektiver

Messverfahren zur Bewertung liegt uns in der Beratung und bei der Planung von Untersuchungen viel an

der Einbeziehung und Stärkung der Selbstevaluationskompetenzen bei den Beteiligten und Betroffenen.

Wir gehen davon aus, dass sich die Aussagekraft und die Verwertbarkeit der Evaluationsergebnisse

wesentlich verbessern, wenn die fachlichen Kompetenzen und die praktischen Erfahrungen der

Mitarbeitenden vor Ort mit in die Gestaltung von Evaluation einfließen. Aus diesem Grund begreifen wir

Evaluation immer auch als Chance zum Lernen und zur Weiterentwicklung, — individuell, für die

beteiligten Fachkräfte und insgesamt, für die Einrichtungen als Ganzes.

Wir unterstützen und beraten Einrichtungen, Organisationen und Verbände im Sozial- und

Bildungsbereich gerne im Zusammenhang mit der

- Durchführung und Begleitung von Zertifizierungsprozessen

- Moderation von Organisationsentwicklungsprozessen

- Beratung und Begleitung von Selbstevaluationsprozessen

- externen Evaluation von Projekten, Initiativen und Einrichtungen

- Begleitung und Beratung von Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementprozessen

- wissenschaftlichen Begleitung von Pilotprojekten

Bitte nehmen Sie bei Interesse oder Nachfragen Kontakt mit uns auf. Wir informieren Sie gerne näher:

Prof. Dr. Joachim König, Dietmar Maschke, Markus Maiwald, Sebastian Ottmann und Axel Geißendörfer

an der

Evangelische Hochschule Nürnberg

Bärenschanzstr. 4

90429 Nürnberg

Tel.: 0911 / 272 53 -835, -710

Fax: 0911 / 272 53 -790

[email protected]

Page 84: EvHN - Studienführer 2012/2013

84

Institut für Gerontologie und Ethik

Das Institut für Gerontologie und Ethik ist eines der Forschungsinstitute der Hochschule. Im Zentrum der

Tätigkeiten stehen Forschungsprojekte, die das Leben im Alter und seine besonderen Herausforderungen

untersuchen und dazu Perspektiven aus einer christlichen Wertehaltung heraus entwickeln.

Vielfältige Lebensformen und –stile, viele Lebensjahre, aber auch Multimorbidität und dadurch häufige

Unterstützungs- und Pflegebedürftigkeit in den letzten Lebensjahren sind weithin bekannte Merkmale

der Lebensspanne Alter in unserer Zeit. Gleichzeitig werden in unserer pluralen Gesellschaft Werte immer

wieder anders definiert, gegenseitige Verantwortung für Menschen in unterschiedlichen Generationen

neu zugeordnet. Die Kultur des Helfens verändert sich im Spannungsfeld von Finanzierungsmöglichkeiten

und Ehrenamt, dem Dienstleistungsverständnis sozialer Berufe und sehr ausdifferenzierten Lebensformen

von Familien und Gruppen.

Das Institut für Gerontologie und Ethik untersucht in diesem Feld vielfältige Fragestellungen.

Die Forschungsergebnisse wurden im WS 2010/2011 nicht nur in Fachpublikationen, sondern auch in

einer hochschulöffentlichen Reihe publiziert. Diese Vortragsreihe wird im WS 2011/12 fortgeführt.

Aktuelle und immer wiederkehrende Fragestellungen ethischer Relevanz aus dem Lebensabschnitt Alter

und dem Umgang mit alten Menschen werden vorgestellt und in einer werteorientierten Haltung

reflektiert. Den Schwerpunkt bilden dabei Themen, zu denen das Institut eigene Forschungsprojekte

durchführt, sowie die Vorstellungen von wissenschaftlichen Arbeiten, die in enger Kooperation mit dem

Institut durchgeführt werden.

Frau Vizepräsidentin Prof. PD Dr. Barbara Städtler-Mach

Evangelische Hochschule Nürnberg

Tel. 0911/ 27253-890