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Evang.-Luth.-Kirchengemeinden Pommelsbrunn und Hohenstadt www.ev-kirche-pommelsbrunn.de UNSERE KIRCHE KIRCHENBOTE Oktober / November 2017 Liebe Gemeinde, wovon der Beter des Psalms träumt, ist heute vielen möglich: Den „Feinden“, welche er in den Versen vorher erwähnt, entfliehen, indem man in ein Flugzeug steigt und ihnen räumlich entkommen - was auch immer die „Feinde“ sein mögen. Sind es die unerträglichen Arbeits- kollegen oder einfach die Arbeitsbelastung? Sind es reale Personen oder einfach die gesetzten Bedingungen? Ja, es muss nicht immer von außen kommen. Oft sind wir uns ja selbst feind oder leiden unter unseren Beschrän- kungen oder Krankheiten. Dem allen können wir oft ein Stück weit entkommen, wenn wir im Urlaub sind. Inter- essant für mich ist das Hauptziel des Beters: Ruhe. Dazu möchte ich ihnen eine kurze Geschichte erzählen. Detlef und ich waren dieses Jahr auf der Elbe unter- wegs. Nach der ersten Etappe saßen wir in Meisen auf dem Deich und beobachteten, wie eine Gruppe Paddler anlegte. Zügig wurden die Boote auf den Zeltplatz ge- bracht und die Zelte aufgebaut. Wir erfuhren, dass sie am nächsten Tag „Ruhetag“ hätten, statt paddeln Be- sichtigung der wunderschönen Stadt. Am nächsten Morgen herrschte bei der Gruppe betrieb- same Eile. Beim Abwaschen traf ich einen Kameraden und ließ mich zu der Bemerkung hinreißen: „Für einen Ruhetag geht es bei euch aber ganz schön hektisch zu!“ Wie sich herausstellte, war das der Rhythmus der Grup- pe: einen Tag lange und zügig paddeln, dann einen „Ru- hetag“ und immer so weiter. Detlef und ich paddelten jeden Tag genussvoll nur einige Kilometer, ließen uns auch oft nur treiben, und hatten am Abend immer noch Zeit für Besichtigungen. Was soll ich sagen? Am letzten Abend badeten wir in der Elbe, als die „Hektikergruppe“ nach einer viel län- geren Strecke als der unseren ankam. Was war ihr Ziel? Ich weiß es nicht. Ich finde es aber schön, dass schon der Psalmbeter als Ziel die Ruhe nennt. Ich meine, diese Ruhe können wir immer wieder gut brauchen: im Urlaub oder auch am Anfang der Woche. Gott schenkt uns jeden Sonntag einen Ruhetag. Wir müssen ihn nur nutzen, um zur Ruhe zu kommen ... vielleicht mal wieder im Gottes- dienst? Ich würde mich freuen Sie da zu treffen. Ihr G. Pilhofer (Pfarrer) Urlaub an der Elbe O hätte ich Flügel wie Tauben, dass ich wegflöge und Ruhe fände! Siehe, so wollte ich in die Ferne fliehen und in der Wüste bleiben. Psalm 55, 7+8

EvntKirenemeinden Pommesbrnn nd Hoenstdt · 2017. 11. 6. · Früher hieß es: „Nachbar, kann ich dir helfen“. Heute heißt es sarkastisch: „Na wart ner, Nachbar, ich helf dir

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  • Evang.-Luth.-Kirchengemeinden Pommelsbrunn und Hohenstadtwww.ev-kirche-pommelsbrunn.de

    UNSERE KIRCHE

    KIRCHENBOTE Oktober / November 2017

    Liebe Gemeinde,

    wovon der Beter des Psalms träumt, ist heute vielen möglich: Den „Feinden“, welche er in den Versen vorher erwähnt, entfliehen, indem man in ein Flugzeug steigt und ihnen räumlich entkommen - was auch immer die „Feinde“ sein mögen. Sind es die unerträglichen Arbeits-kollegen oder einfach die Arbeitsbelastung? Sind es reale Personen oder einfach die gesetzten Bedingungen? Ja, es muss nicht immer von außen kommen. Oft sind wir uns ja selbst feind oder leiden unter unseren Beschrän-kungen oder Krankheiten. Dem allen können wir oft ein Stück weit entkommen, wenn wir im Urlaub sind. Inter-essant für mich ist das Hauptziel des Beters: Ruhe.Dazu möchte ich ihnen eine kurze Geschichte erzählen. Detlef und ich waren dieses Jahr auf der Elbe unter-wegs. Nach der ersten Etappe saßen wir in Meisen auf dem Deich und beobachteten, wie eine Gruppe Paddler anlegte. Zügig wurden die Boote auf den Zeltplatz ge-bracht und die Zelte aufgebaut. Wir erfuhren, dass sie am nächsten Tag „Ruhetag“ hätten, statt paddeln Be-sichtigung der wunderschönen Stadt. Am nächsten Morgen herrschte bei der Gruppe betrieb-same Eile. Beim Abwaschen traf ich einen Kameraden und ließ mich zu der Bemerkung hinreißen: „Für einen Ruhetag geht es bei euch aber ganz schön hektisch zu!“

    Wie sich herausstellte, war das der Rhythmus der Grup-pe: einen Tag lange und zügig paddeln, dann einen „Ru-hetag“ und immer so weiter. Detlef und ich paddelten jeden Tag genussvoll nur einige Kilometer, ließen uns auch oft nur treiben, und hatten am Abend immer noch Zeit für Besichtigungen. Was soll ich sagen? Am letzten Abend badeten wir in der Elbe, als die „Hektikergruppe“ nach einer viel län-geren Strecke als der unseren ankam. Was war ihr Ziel? Ich weiß es nicht. Ich finde es aber schön, dass schon der Psalmbeter als Ziel die Ruhe nennt. Ich meine, diese Ruhe können wir immer wieder gut brauchen: im Urlaub oder auch am Anfang der Woche. Gott schenkt uns jeden Sonntag einen Ruhetag. Wir müssen ihn nur nutzen, um zur Ruhe zu kommen ... vielleicht mal wieder im Gottes-dienst? Ich würde mich freuen Sie da zu treffen. Ihr G. Pilhofer (Pfarrer)

    Urlaub an der Elbe

    O hätte ich Flügel wie Tauben, dass ich wegflöge und Ruhe fände! Siehe, so wollte ich in die Ferne fliehen und in der Wüste bleiben. Psalm 55, 7+8

  • Bild: Dr. W. Pollmer

    Bild: Dr. W. Pollmer

    Monatsspruch Oktober 2017 Es wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. Lk 15,10

    Monatsspruch November 2017

    Gott spricht: Ich will unter Ihnen wohnen und will Ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Ez 37,27

    Präparandenunterricht entfällt vorerst. Im Bereich der Konfirmanden- und Jugendarbeit wird ab 2018 übergemeindlich kooperiert

    Es ist wohl ein Privileg der Studenten, dass sie alles infra-ge stellen und diskutieren dürfen. So war während meines Studiums schon die Zeit für den Konfirmandenunterricht ein heißes Thema. Warum unterrichten wir die Jugendlichen ge-rade im Alter von 13 bis 14 Jahren, in dem Alter, in dem die meisten heftig pubertieren und an allen möglichen Dingen Interesse haben, nur nicht an der Religion? Der Ansatz war richtig, doch die Frage verlief im Sand und geändert hat sich über Jahrzehnte nichts, bis endlich jemand die Idee hatte, den Präparandenunterricht in die 3. Klasse zu verlegen: Da sind die Kinder noch neugierig und aufgeschlossen für reli-giöse Fragen. Im Dekanat Fürth wurde das Modell erprobt und Dekan Schuster stellte es in einer Pfarrkonferenz un-seres Dekanats vor. Hartmannshof, Hirschbach, Eschenbach, Pommelsbrunn und Hohenstadt wurden überzeugt. Wir wol-len es gemeinsam erproben. In einem ersten Schritt wird der Konfirmandenunterricht in allen Gemeinden synchronisiert und inhaltlich abgestimmt. In Zukunft beginnt der Kurs kurz nach Ostern (und nicht erst im Herbst wie bisher

    in Pommelsbrunn und Hohenstadt). Daher musste in Hohen-stadt die Konfirmation vorverlegt werden: jetzt ist sie an Mi-serikordias Domini, dem 2. Sonntag nach Ostern. Wir hoffen auch, dass wir für dieses Projekt gemeinsam einen Jugendre-ferenten einstellen können. Alle Details und Termine müssen in den nächsten Wochen besprochen werden und werden rechtzeitig bekannt gegeben. Das Vorbereitungsteam ist ge-spannt und freut sich auf das neue Konzept!IhrGeorg Pilhofer

  • 3

    Liebe Gemeinde, der Apostel Paulus scheibt in seinen Briefen an die Galater „sLiebe Gemeinde,

    der Apostel Paulus schreibt in seinen Briefen an die Ga-later „Jeder trage des Anderen Last...“ ( Kapitel 6., V 2). Welch ein grandioser Satz. Ich denke, damit ist sicherlich nicht gemeint, dass wir so manch einem älteren oder ein-geschränkten Menschen behilflich sind, seine Tasche oder seinen Einkaufskorb nach Hause zu tragen. Absolut ist dies stets eine gute Tat, anderen Menschen zu helfen, ganz gleich in welcher Situation sie sich befinden. Vielmehr erhebt sich die Frage, ob diese Aussage auch noch heute in unserer Ell-bogen-Gesellschaft umzusetzen ist? Wie rüde gehen wir doch manchmal mit unserem Nächsten um. Die Erfahrung zeigt, dass der alte Wahlspruch „Tue Gutes und rede dar-über“ immer noch weit verbreitet ist. Es ist ganz egal, wie und wo, im Ehrenamt, in der Berufswelt, ja sogar auch in der Kirche. Profilieren und auf sich aufmerksam machen, das entspricht dem heutigen Zeitgeist. Heute ist nicht mehr die fleißige Biene im stillen Kämmerlein gefragt. Egal wo man hinsieht, ist es ein Hauen und Stechen unter uns Menschen. Früher hieß es: „Nachbar, kann ich dir helfen“. Heute heißt es sarkastisch: „Na wart ner, Nachbar, ich helf dir schon!“ Wie du mir, so ich dir, ist heutzutage doch eine der gängigsten Praktiken. Das Bibelwort (Matth.5, V.39) „Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar“, ist in der heutigen Zeit längst passee. Freilich ist die-ses Wort, das da Jesus sagt, sehr provokant, aber ich denke, dass damit der Weg der Gewaltlosigkeit gemeint ist, mit der sich viel mehr erreichen lässt und durch gute Worte auch eine optimale Klärung herbeigeführt werden kann. So alt ich inzwischen bin, muss ich noch immer an die mahnenden Worte meiner Oma denken, deren Leitspruch war: „Bedenke, wo und was du sagst, denn ein falsches oder kränkendes Wort ist wie ein Vögelein; ist‘s fort, wer holt es wieder ein?“

    Mir hat in meiner Jugend, und das ist doch schon eine ganze Weile her, einmal eine alte Kollegin folgenden Satz gesagt: „Tue Niemand etwas Gutes, dann widerfährt Dir nichts Böses“. Welche Erfahrung mag sie in ihrem Le-ben gemacht haben? Und je älter ich wurde, habe ich viel über diesen Satz nachgedacht, der doch eigentlich heißt: Tue Gutes, dann widerfährt dir nichts Böses. Heute hört man überall: Ach, die Welt hat sich verändert und das tut man heutzutage nicht mehr. Nein, die Welt hat sich nicht verändert. Wir Menschen sind es, die sich geändert ha-ben. Und darum bewahrheitet sich dieser neumodische Spruch: „Tue Gutes und rede möglichst viel darüber“.

    Aber trotz aller Schieflagen komme ich gerne auf den Brief des Apostel Paulus zurück, denn es gibt in unser aller Leben Situationen, in denen Menschen sich umeinander kümmern, sei es bei all den schrecklichen Unglücken, die uns fast täg-lich über die Medien erreichen, bei den Tragödien, die sich im Mittelmeer abspielen, aber auch schon in unserer Gemeinde oder in unserem Freundeskreis, wenn jemand stirbt. Es erweckt in uns ein tiefes Mitgefühl, wenn Menschen, und vor allem

    junge, aus ihren Leben herausgerissen werden. Da ist es gut zu spüren, dass wir füreinander einstehen können, ja einen Ort haben, wie unsere Kirche, wo wir aussprechen kön-nen, was unser Herz zerreißt. Und gerade in diesen tragi-schen Momenten sind wir dankbar, wenn sich jemand um uns kümmert. Und dann gibt es Freundschaften, und ich spreche da aus meiner Erfahrung, in denen es sich bewahr-heitet: „Einer trage des anderen Last“. Segensreiche Ver-bindungen, die über viele Jahre, oft ein ganzes oder halbes Leben bestehen, die Freude, Begeisterung und Glück mit-einander teilen, aber auch in Leid, Schmerz und Kummer zueinander stehen. Wenn wir wissen, da ist jemand da, wenn wir ihn brauchen und wir sind nicht allein. Man muss auch keine großen Taten tun, das erwartet sicherlich auch niemand, sondern einfach nur zuhören und seine eigenen Angelegenheiten für einen Moment einmal hintanstellen. Damit signalisiert man, dass man sich interessiert und teil-nimmt. Glücklich und dankbar dürfen wir allemal sein, wenn uns auch handwerkliche Hilfe von Freunden zu Teil wird.

    Sicherlich sagt man oft im Alltag „Jeder ist sich selbst sein Nächster“. Und manch guter Vorsatz wird wieder hinten an-gestellt, aber dazu fällt mir ein sehr ansprechendes Verslein von Meister Eckehard ein und wenn wir dieses ein ganz klein wenig beherzigen, dann können wir getrost auch des ande-ren Last mit tragen:

    „Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch ist immer der, der Dir gerade ge-genübersteht. Das notwendigste Werk ist stets die Liebe.“

    Herzlichst Ihre Ingrid Leutgeb

    Heute ist nicht mehr die fleißige Biene im stillen Kämmerlein

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    Nachlese zur Arzloher Kirchweih 2017

    Liebe Gemeinde,

    welch ein Ort, der auch heute nach mehr als 500 Jahren noch viele Menschen in seinen Bann zieht, etwas abseits - inmitten der Felder, aber doch in guter Reichweite zum Dorf: die Kapellenruine „Zum Heiligen Baum“ nahe Arz-lohe. Das hätten sich die Erbauer aus Arzlohe und Umge-bung nicht träumen lassen, als sie vor mehr als 700 Jah-ren dieses Kirchlein errichtet haben und das doch relativ bald zur Ruine wurde, dass nach mehreren hundert Jahren wieder eine Glocke zum Gottesdienst ruft. In heutiger Zeit vier Mal im Jahr, und jedes Mal hängt Jürgen Ertel die Glo-cke auf und läutet diese zu den Gottesdiensten - danke!!

    Arzloher Kirchweih - ein Festgottesdienst von besonderer Art, zu Jacobi, dem Schutzpatron der Getreideernte. Bei strahlendem Sonnenschein in Gottes freier Natur kann man jederzeit einen Gottesdienst feiern, dass aber heu-er bei erheblichem Regen viele Gottesdienstbesucher den Weg dorthin fanden, zeigt, dass die damaligen Baumeis-ter einen besonderen Ort für dieses Kirchlein auserkoren hatten. So zog die Prozession, wie all die Jahre zuvor, sin-gend und spielend zur Ruine, um dort den Kirchweihfest-gottesdienst zu begehen. Angeführt von der Ortsmitte aus durch die Vereinigten Posaunenchöre Hartmannshof, Ho-henstadt und Pommelsbrunn (Katharina Polster) mit den Geistlichen Pfarrerin Judith Felsner und Pfarrer Johannes Schroll, dem evangelischen Kirchenchor Pommelsbrunn (Deborah Reichel), dem Männergesangverein Pommels-brunn (Einhard Lauffer-Königer) und der übrigen Gemeinde.

    Die beiden Geistlichen hielten abwechselnd mit Ge-beten und Lesungen, umrahmt von Liedern der beiden Chöre und der Gemeinde, den Festgottesdienst ab. „Ich bin dann mal weg“, mit dieser Aussage von Hape Kerke-ling auf seinem Jakobsweg ging Pfarrer Johannes Schroll in der Predigt auf diesen Weg ein und auf den Hl. Jako-bus, dessen Gebeine in der spanischen Stadt Santiago de Compostela liegen. Der Lebensweg des Hl. Jakobus war der Weg zu Gott und sein Wirken für uns ein Vorbild.

    Trotz des anhaltenden Regens konnte man nach dem Got-tesdienst durch den kleinen Kirchweihmarkt flanieren, den wieder Leonhard Häberlein gut organisiert hatte und der doch einiges zu bieten hatte. Über Süßigkeiten, Honig und Gewürze, Naturseife bis hin zu Kinderkleidung, Gürtel und Tücher, Holzfigürchen, Körbe, Rechen, Weidenbesen und letztendlich zu den modernen e-bikes, war alles dabei, was das Herz begehrt. Und beim Pommelsbrunner OGV vermoch-te man dank eines guten Loses einen Blumenstock oder wohlduftende Gewürze für den Hausgarten zu gewinnen.

    Im Gasthaus „Zur Waldesruh“ konnte man so manchen Kirchweihschmaus und die Kirchweihmusik durch die „Bergwald-Musikanten“ im Biergarten genießen. Mit

    strahlendem Sonnenschein begann der Nachmittag, dessen Höhepunkt das Baumaustanzen der Kleinen war. Da hatte sich ein gutes Dutzend der Kleinen in Dirndl und Lederhosen mit ihren Familien aufgestellt und wanderte zum Kirchweih-baum beim Backofen. Der Nachwuchs machte die ersten Tanzversuche für eine spätere Karriere, während die Erwach-senen Kirwalieder beisteuerten. Als dann ein Signal ertönte, gab es das neue Oberkirwapaar: Paula Nürnberger und Ralf Scheler. Nach der Ehrenrunde gings zurück ins Gasthaus, um die von der Wirtsfamilie Steger spendierten Bratwurst-weckla und Apfelschorlemaßen sich schmecken zu lassen und sich nach diesen Tanz-Strapazen wieder zu erholen. Als Organisatoren seien hier Martina Nürnberger und Doris Ertel mit ihren Ehemännern genannt. Auch die Dorfgemein-schaft Arzlohe ist hier eingebunden, denn ohne den von ihr spendierten Kirchweihbaum und sein Aufstellen wäre das alles nicht möglich. Ich denke, auch hier sei „danke“ gesagt.

    Die Nachkirchweihe war zwar etwas verregnet. Aber was ein richtiger Kirchweihfan ist, lässt sich davon nicht abhal-ten. So war sie wieder rundherum eine besonders schöne Attraktion - unsere Arzloher Kirchweih!

    Ihre Ingrid Leutgeb

  • 5

    Nachlese zur offiziellen Rathauseinweihung

    Liebe Gemeinde,

    „Seltener Festtag“ - so konnten es sicherlich viele Bürger un-serer Gemeinde am Montag, dem 31. Juli 2017, der Hersbru-cker Zeitung entnehmen. Es war die Überschrift zur Einwei-hungsfeier für unser neues Rathaus am vorangegangenen Sonntag, dem 31. Juli 2017. Ja, wirklich ein großer Festtag, zu dem die politische Gemeinde in ein eigens dafür aufgestelltes Festzelt eingeladen hatte. Ehrengäste aus nah und fern waren gekommen, um bei diesem Ereignis mit dabei zu sein. Das Be-sondere an diesem Festtag war der ökumenische Gottesdienst mit unseren beiden Ortspfarrern, Pfarrer Roland Klein für die Katholische Pfarrgemeinde Pommelsbrunn/Heldmannsberg und Pfarrer Johannes Schroll für die evangelische Kirchen-gemeinde Pommelsbrunn. Auf besonderen Wunsch von Bür-germeister Jörg Fritsch begleiteten die vier Posaunenchöre unserer Gemeinde den Gottesdienst. Aus der Kirchengemein-de Eschenbach, aus Hartmannshof, aus Hohenstadt und aus Pommelsbrunn sorgte der vielstimmige Bläserklang für ein grandioses Klangvolumen bei der Gottesdienstfeier. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Karl Schmidt und Katha-rina Polster fanden die Chöre spielerisch bestens zusammen.

    Bild: Frau Maderscheid

    Pfarrer Schroll und Pfarrer Klein legten diesem Gottesdienst den Psalm 127, V. 1 zugrunde: „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst“.

    Bereits bei der Grundsteinlegung waren die beiden Theo-logen Klein und Schroll mit involviert, dass dieses neue Haus auf „festen kirchlichen Grund“ gebaut wird und ga-ben dazu ihren kirchlichen Segen. Dem neuen Rathaus wünschten sie im Gottesdienst den „guten Geist Gottes“ und übergaben an Bürgermeister Fritsch ein ökumeni-sches Holzkreuz, das sicherlich, so Bürgermeister Fritsch, einen besonderen Platz im neuen Rathaus finden wird.

    Mit gutem Essen und Trinken, Kaffee und Kuchen und am Abend als Glanzpunkt des Festtages ging mit dem Gospel-chor aus Hersbruck diese Rathauseinweihung zu Ende. Alles in einem: es war ein gelungenes Fest!

    Ihre Ingrid Leutgeb

    Liebe Gemeinde,

  • NAMEN/ANSCHRIFTEN/KONTEN

    Evang.-Luth. Pfarramt HohenstadtAdlerstrasse 1291224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8145 [email protected]ürozeiten: Mi 15-17 Uhr

    Spendenkonto:Raiffeisenbank HersbruckIBAN: DE83 7606 1482 0002 6001 61BIC: GENODEF 1 HSB

    Pfarrer: Georg PilhoferSprechstunden nach Vereinbarung(außer Freitag)

    Sekretärin: Manuela FliegeEschenbach 407, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8742 (privat)

    Mesnerin: Christine NürnbergerRehbühlstr. 25, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 – 8294 und Marion Bachert, Tel. 09154 - 2788529

    Kirchenpflegerin: Berta SieglPegnitztalstr 20, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8353

    Vertrauensfrau: Katja AlbrechtMittelweg 36, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 911590

    Stellvertreter: Kunigunda DöthRehbühlstr. 23, 91224 PommelsbrunnTel. 09154 - 1009

    Kindergarten: Haus für Kinder „Arche Lichtenstein“Leitung: Claudia SchönbergerAm Lichtenstein 1a91224 PommelsbrunnTel. 09154 – 1464kita.lichtenstein@ev-kirche-hohenstadt.dewww.arche.lichtenstein.de

    HOHENSTADT

  • GRUPPEN UND KREISEEine Gemeinde lebt auch von der Kreativität und Vielfalt der Menschen, die in ihr leben. Sie finden hier viele Möglichkeiten, wie sie zusätzlich zu un-seren Gottesdiensten am Gemeindeleben teilneh-men können.

    Gemeindenachmittag:jeweils 14.30 UhrDonnerstag, 19. 10. 2017„Gedanken über das Glück“- Pfarrer ReicheltDonnerstag, 16. 11. 2017Jenny Pilhofer

    Ansprechpartner: Frau Konias (Tel. 09154 - 8263) Frau Pflaum (Tel. 09154 - 8649)

    Posaunenchor:Dienstag, 18.30 UhrDonnerstag, 19.30 UhrLeiter: NN Obfrau: Ilse Böhm (Tel. 09154 - 1594)

    Singkreis:Freitag, 19.30 Uhr

    Chorleiterin: Nina Lindner (Tel. 09154 - 1501)Ansprechpartnerin: Lisa Pflaum (Tel. 09154 - 8649)

    GEMEINDE-LEBENHOHENSTADT

    Kindergottesdienst:Wir feiern Kindergottesdienst an jedem 1. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr (außer in den Sommerferien). 1. Oktober: Kindergottesdienst mit Erntedankgottesdienst

    Wir freuen uns immer, wenn neue Kinder kommen und auch Jugendliche oder Erwachsene, die den Gottesdienst besuchen oder sogar mitgestalten wollen.

    Ansprechpartnerin: Cristine Dilling (Tel. 09154 - 911677)

    Jugendtreff: Bitte bei Katja Albrecht erfragen!

    Krabbelgruppe:Montag, 9.30-11.00 UhrJeden 1. Montag im Monat trifft sich die Krabbelgruppe um 10.00 Uhr im Kindergarten „Arche Lichtenstein“(Alle Termine außerhalb der Ferien)Ansprechpartnerin: Katja Albrecht

    „Fit im Alter“ Dienstag, 15.45 UhrLeitung: Martina Hoffmann(Tel. 09154 -914040)

    Sunburst - Christliche Rockband Sonntag, 18-20 UhrLeitung: Doris Hänelt

    Alle unsere Gruppen treffen sich im Evangelischem Gemeindehaus

    Hohenstadt.

    Natürlich freuen sich alle überNeuzugänge und Verstärkung!

  • 8

    Freud und Leid

    Getauft wurde: Jessika Pelger

    .........................................................

    Kirchlich getraut wurden: Thomas Garett und Capella-Thomas Carina

    .........................................................

    Aus unserer Gemeinde verstarben: Georg Pirner, 82 Jahre

    .........................................................

    Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag veröffentlicht wird, melden Sie dies bitte Ihrem Pfarramt.

  • 9

    Freud und Leid

    Getauft wurde: Jessika Pelger

    .........................................................

    Kirchlich getraut wurden: Thomas Garett und Capella-Thomas Carina

    .........................................................

    Aus unserer Gemeinde verstarben: Georg Pirner, 82 Jahre

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    Liebe Gemeinde,

    trotz des Nieselregens ein besonderer Kirchweih-Festtag. Schon allein deshalb, weil sich die Kirchengemeinde am Dorfplatz (Festplatz) zusammenfand und Pfarrer Schroll dort seinen Gottesdienst begann. Unter dem Festgeläute der Glo-cken von St. Laurentius zog die Gemeinde in das Gotteshaus ein. Der Posaunenchor Pommelsbrunn begleitete spielend die Gläubigen, voran Luisa Brunner als Kreuzträgerin, da-nach Pfarrer Schroll und Nadine Radl, die die neue Altarbibel trug. Diese war ein Geschenk des Regionalbischofs Professor Dr. Ark Nitsche an die Kirchengemeinde Pommelsbrunn. Die weiteren Kirchgänger schlossen sich gerne diesem Zug an. Aus der neuen Lutherbibel übernahm Nadine Radl die rela-tiv lange Lesung im Gottesdienst aus dem Matthäus-Evan-gelium, Kapitel 25, die Verse 14 - 30, in dem von den „anvertrauten Zentnern seines Vermögens“ die Rede ist.“

    Der Predigt legte Pfarrer Schroll das Bibelwort (Matthä-us 7, 24-27) zugrunde: „Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein, denn es war auf Fels gegrün-det. Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß“. Pfarrer Schroll verglich das Hören und Tun, das den ersten Mann des Gleichnisses zu einem klugen Mann macht, mit dem Rhythmus des Herz-schlages: Hören und Tun, beides gehöre auch zu einer le-bendigen Gemeinde, immer wieder aufeinander bezogen.

    Musikalisch wurde der Festgottesdienst von Jens Bremer an der Orgel und dem Pommelsbrunner Posaunenchor (Ltg. Dr. Michael Ruder) ausgestaltet.

    Im Anschluss an den Festgottesdienst fand ein Frühschop-pen auf dem äußerst attraktiven Dorfplatz, neben Gemein-schaftshaus, Museum und Pfarrhaus unterhalb des markan-ten Kirchturms statt. Eingeladen hatte dazu der „Festwirt“ Jürgen Pirner bzw. die Arge Kirchweih und unser Pommels-brunner Posaunenchor unterstrich mit frohen Weisen die-sen Event, der in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfand.

    Mit einem Potpourri von Kirchweihliedern bis zu beschwing-ten Melodien, gespielt von den „Dachsboum“, fanden sich viele Gäste ein, zumal auch ein Pseudo-Elvis Presley mit dessen bekanntesten Liedern aufgetreten ist. So konn-ten Erwachsene und Kinder auf dem Dorf-Festplatz einen schönen Kirchweih-Tag verbringen, zumal dann auch Son-nenschein angesagt war und die Schausteller auch auf ihre Kosten kamen.

    Und immer wieder war zu hören: „Hoffentlich wird im nächsten Jahr wieder dieser besondere Einzug in unsere schöne Laurentiuskirche durchgeführt und mit einem Got-tesdienst am Dorfplatz begonnen!“

    Ihre Ingrid Leutgeb

    Neue Altarbibel und Kirchweih-Festgottesdienst für St. Laurentius

  • Unsere GottestdiensteUnsere GottestdiensteUnsere GottestdiensteUnsere Gottesdienste

    22.10.15.10.

    9.00 Pfarrer Pilhofer

    10.15 Pfarrer Pilhofer

    18.Sonntag nach Trinitatis

    17. Sonntag nach Trinitatis

    9.00 Pfarrer Pilhofer

    10.15 Pfarrer Pilhofer

    POM

    HO

    Wachsen, Leben und Hoffen; ungeprägte Gottesdienste

    Feuer und Geist; Pfingsten und Feste der Kirche/Gemeinde

    Sehnsucht, Spannung und Leiden; Passions- und Fastenzeiten, Bußtage

    Freude und Vollkommenheit; alle Christusfeste

    Trauer und Tod; Karfreitag und Beerdigungen

    FARBE UND BEDEUTUNG

    Erntedank

    9.00 Pfarrer SchrollAbendmahl, Fam.Gottesdienst

    10.15 Pfarrer PilhoferAbendmahl10.15 Kindergottesdienst mitFamiliengottesdienst undErntedankgottesdienstbetei-ligung

    01.10.

    HO

    POM

    Buß und Bettag Ewigkeitsonntsg

    9.00 Pfarrer Schroll 9.00 Pfarrer Schroll

    10.15 Pfarrer Pilhofer 10.15 Pfarrer Pilhofer

    Drittletzter Sonntag im KJ.

    Vorletzter Sonntag im KJ,/ Volkstrauertag

    9.00 Pfarrer Pilhofer

    10.15 Pfarrer Pilhofer

    9.00 Pfarrer Schroll

    10.15 Pfarrer Pilhofer

    12.11. 19.11. 22.11.

    08.10.

    Wie Ihnen vielleicht aufgefal-len ist, verwenden wir für die unterschiedlichen Sonntage verschiedene Farben.Diese orientieren sich an den liturgischen Farben, die Sie auch auf unseren Paramenten in der Kirche wiederfinden.

    26.11.

    19. Sonntag 20. Sonntag nach Trinitatis nach Trinitatis

    9.00 Pfarrer Schroll

    10.15 Pfarrer Schroll

  • 22.10.

    Wachsen, Leben und Hoffen; ungeprägte Gottesdienste

    Feuer und Geist; Pfingsten und Feste der Kirche/Gemeinde

    Sehnsucht, Spannung und Leiden; Passions- und Fastenzeiten, Bußtage

    Freude und Vollkommenheit; alle Christusfeste

    Trauer und Tod; Karfreitag und Beerdigungen

    Buß und Bettag Ewigkeitsonntsg

    9.00 Pfarrer Schroll 9.00 Pfarrer Schroll

    10.15 Pfarrer Pilhofer 10.15 Pfarrer Pilhofer

    26.11.

    19. Sonntag 20. Sonntag nach Trinitatis nach Trinitatis

    9.00 Pfarrer Schroll

    10.15 Pfarrer Schroll

    HO

    POM Kirchengemeinde PommelsbrunnKirchengemeinde Hohenstadt

    LEGENDE:

    Reformationstag 21.Sonntag nach Trinitatis

    9.00 Pfarrer SchrollAbendmahl

    10.15 Pfarrer PilhoferAbendmahl

    9.00 Pfarrer SchrollAbendmahl

    10.15 Pfarrer SchrollAbendmahl

    9.00 Pfarrer Pilhofer

    10.15 Pfarrer Pilhofer

    31.10. 05.11.29.10.

    Ja hJahreslosung 2017slosung 2017

  • 12

    NAMEN/ANSCHRIFTEN/KONTEN

    Evang.-Luth. Pfarramt PommelsbrunnKirchplatz 791224 PommelsbrunnTel. 09154 - 1283pfarramt.pommelsbrunn@elkb.dewww.pommelsbrunn-evangelisch.deBürozeiten: Di u. Do 8-12 Uhr

    Spendenkonto:Raiffeisenbank HersbruckIBAN: DE22 7606 1482 0002 5040 65BIC: GENODEF 1 HSB

    Pfarrer: Johannes SchrollSprechstunden nach Vereinbarung

    Sekräterin: Brigitte RumlerTel. 09154 – 1283

    Mesnerin: Sabine Zimmermann, Arzlohe 591224 PommelsbrunnTel. 09154 – 1396Elfriede Scholz, Arzlohe 191224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8404

    Kirchenpflegerin: In PersonalunionBrigitte Rumler / Margit Weiser

    Vertrauensfrau: Evelyn Herger, Nürnberger Str. 2791224 PommelsbrunnTel. 09154 - 8938

    Stellvertreter: Martin Pflaumer, Eichenstraße 1591224 PommelsbrunnTel. 09154 - 1311

    Kindergarten: Haus für Kinder „Im Gehrestal“Leitung: Ria HubmannGehrestalstraße 791224 PommelsbrunnTel. 09154 – [email protected]

    POMMELSBRUNN

  • 13

    POMMELSBRUNN Kinderkirche:Ansprechpartner: Andrea DeyerlerTel. 09154 - 946443

    Krabbelgruppe:Mittwoch, 9.30 – 11.00 Uhr Team:Ria HubmannBeate HerbstOrt: Haus für KinderTel. 09154 - 8931

    Rücken- und AtemgymnastikMontag 18.00 UhrChristine Worwetz Tel. 09157 - 427

    Treffpunkt „EVA“siehe Bericht Treffpunkt „EVA“

    Team: Treffpunkt EVAChristine PickelBrigitte Rumler Rosi SchönbergEva ScholzJenny Brunner

    Weltgebetstag:Organisation und Verantwortung:

    Nadine Radl, Eva Scholz, Sabine ZimmermannMitwirkung: Rosi Benisch, Jenny Brunner, Carina Engelhardt, Marlis Fischer, Christine Pickel, Lena

    Wartenfelser, Margit Weiser

    Bis auf die Krabbelgruppe treffen sich unsere Gruppen im Evangelischem Gemeindehaus

    Pommelsbrunn.

    Natürlich freuen sich alle über Neuzugänge und Verstärkung!

    GRUPPEN UND KREISEEine Gemeinde lebt auch von der Kreativität und Vielfalt der Menschen, die in ihr leben. Sie finden hier viele Möglichkeiten, wie sie zusätzlich zu un-seren Gottesdiensten am Gemeindeleben teilneh-men können.

    Ökumenischer Gemeinde - und Seniorenkreis jeden 2. Donnerstag im Monatjeweils um 15 Uhr

    Kontakt: PfarramtTel. 09154 - 1283Team: Margit EisensteinHilde FleischmannLieselotte u. Günther HornMarga u. Bernhard Schmidt Brigitte ScheinkönigPfarrer Schroll, Pfarrer Klein,Martin Pflaumer

    Posaunenchor:Donnerstag, 20 UhrLeiter: Philipp Wild Tel. 09151 - 5785Obfrau: Lisa HerrleinTel. 09154 - 1741

    Kirchenchor:Dienstag, 20 UhrChorleiterin: Deborah ReichelTel. 09154 - 9119731Obmann: N.N.

    GEMEINDE-LEBENPOMMELSBRUNN

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    FREUD UND LEID

    Aus unserer Gemeinde verstarben:Elfriede Heidrich, 96 J. Erika Wirth, 90 J. Kunigunda Paulus, 92 J. Sophie Schönlein, 91 J. Hanni Machel, 74 J. Margarete Kohl, 96 J.Dr. Gisela Buttler, 77 J. Emma Zißler, 90 J.Günther Polberg, 78 J. Alfred Bösl, 76 J.Gertrud Seitz, 93 J.

    Kirchlich getauft wurde:Daniel Fischer

    Kirchlich getraut wurden: Manuel Sinzger und Christine geb. Hecht,Thomas Böllet und Katja geb. Strobel

    Ihren 18. Geburtstag feiern: Pascal Heinicke, Vinzenz Regelein, Tina Stengl. Die Gemeinde Hohenstadt und Pommelsbrunn gartulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute.

    Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag veröffentlicht wird, melden Sie dies bitte Ihrem Pfarramt.

    GEMEINDE-LEBENPOMMELSBRUNN

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    Kirchengemeinde Pommelsbrunn

    Wir laden ganz herzlich ein zum Festgottesdienst 500 Jahre Reformation am 31.10.2017 um 9.00 Uhr in unsere Laurentiuskirche mit anschließendem Kirchenkaffee.

    Ab 14.00 Uhr Gemeindefest “Alles in Butter, Herr Luther”, rund ums Gemeindehaus Pommelsbrunn

    Lutherke

    kse

    K i r c h e n c h o rP o s a u n e n c h o rK i n d e r p r o g r a m mK i r c h e n f ü h r u n gT h e s e n t ü rh e r z h a f t e B r o t eD i a k o n i eK i n d e r g a r t e nK i n d e r b a s t e l nK u c h e n

    Highlight

    Schlag den Schroll / Quiz

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    Treffpunkt EVA - Immer unterwegs

    Beim Mai-Treffpunkt EVA besuchten 19 Damen die Nachbargemeinde in Eschenbach und ließen sich durch die dortige Kirche führen und auf kleine und auch große Besonderheiten wurde hingewiesen. Auch der Kirchturm wurde von einigen Damen erklommen. Bei schon sommerlichen Temperaturen konnte der Abend auf der Terrasse in der Pizzeria im PEZ ausklingen.Brigitte Rumler

    Im Juli wurde das erste Bayrische Schulmuseum in Sulzbach-Rosenberg besucht!Das Museum ist in einem ehemaligen Schulgebäude aus dem Jahre 1896 untergebracht. Auf drei Ebenen und in 13 Zimmern verteilt konnten wir Exponate ent-decken, die uns alle an unsere eigene Schulzeit erin-nerten. Es war ein Streifzug durch die Vergangenheit.Zwei original eingerichtete Klassenzimmer, eins aus dem Jahr 1875, in dem alle Jahrgangstufen gemeinsam unterrichtet wurden, war auch einigen noch bekannt. Im zweiten original eingerichteten Klassenzimmer aus dem Jahr 1920 wurde ich, Eva Scholz, 1958 ein-geschult.Die ganz kurzweilige Führung dauerte etwa eine Stunde. Anschließend ließen wir den Abend gemüt lich ausklingen.

    Eva Scholz

    Treffpznkt EVA am 19. Oktober 2017, 20 Uhr: Frauengestalt der Bibel mit Pfarrer Schrollam 16. November 2017, 20 Uhr: Weihnachtsbasteln

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    Ausflug im September,

    Vierzehn Damen beteiligen sich an der „EVA-Reise“ mit der S-Bahn nach Schwabach. Dort angekommen ging die Fahrt mit einem üppig mit Blumen und Palmenblättern dekorierten Bus nach Schwabach-Unterreichenbach wo die Gruppe von Pfarrer Konnerth und dessen Frau herzlich empfangen wurde. Eine aufschlussreiche Ausführung über Kirche und Gemeinde, eine Betrachtung des Wochenspruchs und ein gemeinsames Lied ließen die Kirchenführung ausklingen. Am dortigen Friedhof wurde ein neues Gräberfeld in Form einer Muschel (die Kirche liegt am Jakobsweg) errichtet, dieses Feld haben wir auch noch in Augenschein genommen. Anschließend wurden wir von den Konnerths zu einem Sektfrühstück ins Gemeindehaus eingeladen und danach gings zum Mittagessen. Mit dem Bus wieder zurück in die Innenstadt und dann zur Goldschlägerwerkstatt. Eine sehr interessante Vorführung eines Goldschlägers haben wir dort genossen. Der weitere Tag verlief etwas unkontrolliert – auch wegen Bus und Bahn – aber alle sind wohlbehalten wieder in Pommelsbrunn angekommen.

    Brigitte Rumler

    Beim August –Treffpunkt starteten wir zu einem romantischen Abendspaziergang von Arzlohe zum Wanderparkplatz in der Nähe von Reckenberg. Der schon tiefer stehenden Sonne entgegen, an Mais- und Getreidefelder vorbei, schlängelte sich der Weg leicht ansteigend zu unserem Ziel. Dort angekommen, wurden wir schon mit kühlen Getränken und einem kleinen Fässchen Bier erwartet. Mit Plaudereien und zwei besinnlichen Geschichten im Kerzenlicht verging die Zeit wie im Flug.

    Bei leuchtendem Sternenhimmel machten wir uns auf den Weg zurück nach Arzlohe.Es war schön!Eva Scholz

    Ökumenischer Gemeindeausflug am 12. Ok-tober 2017 nach Neunkirchen am Brand

    Wie schon im August/September Gemeindebrief angekün-digt wird die Abfahrt am Dorfplatz um 13 Uhr sein. (Zustiege sind auf Anfrage möglich) Alles nähere auch im letzten Ge-meindebrief Anmeldungen im Pfarramt persönlich oder unter 09154/1283

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    Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus, um vorwiegend ältere Menschen zur Herausgabe ihrer Wertsa-chen zu bringen Das Telefon klingelt, auf dem Display die 110, am Apparat ein Polizeibeamter. Der Polizist erkundigt sich, ob Wertsachen in der Wohnung seien, man müsse die-se in Sicherheit bringen bzw. Spuren sichern. Gleich würde deshalb ein weiterer Beamter vor der Haustür stehen, um die Wertsachen in Empfang zu nehmen. So oder ähnlich versuchen derzeit Trickbetrüger im gesamten Bundesgebiet vorwiegend ältere Menschen um ihre Ersparnisse zu brin-gen. Sogar vermeintliche Haftbefehle wurden schon ver-schickt, mit dem Hinweis, diese seien nur durch das Zahlen einer hohen Summe abzuwenden. Die Fälle häufen sich. „Die Betrüger geben sich am Telefon überzeugend als Po-lizisten, z.B. Kommissare, aber auch als Staatsanwälte aus, um so auf perfide Weise das Vertrauen der Angerufenen – zumeist Senioren und Seniorinnen, zu gewinnen“, erläu-tert Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Krimi-nalprävention der Länder und des Bundes. Dabei nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer erscheinen lässt - obwohl die Anrufer zumeist aus dem Ausland agie-ren. Unter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den Be-trügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter Ge-sprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr Geld und ihre Wertsachen zuhause nicht sicher seien. Ein Po-lizist in Zivil werde vorbeikommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen „in Sicherheit“ zu bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf untergescho-benes Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld bezie-hungsweise Wertsachen abholen. Auch auf die Konten und Bankdepots ihrer Opfer haben es die Betrüger abgesehen. Unter dem Hinweis, die Bankmitarbeiter seien korrupt, sol-len die Angerufenen ihre Konten und Bankdepots leeren und einem Unbekannten, der sich als Polizist ausgibt, über-geben. Andere Betrugsopfer werden von der falschen Poli-zei dazu aufgefordert, per Western Union Geld ins Ausland zu überweisen, damit eine angebliche Betrügerbande fest-genommen werden könne. Reagiert ein Opfer misstrauisch, wird es u.a. mit dem Hinweis, es behindere eine polizeiliche „Aktion“, wenn es nicht mitmache, unter Druck gesetzt und eingeschüchtert. Besonders dreiste Täter gaben sich auch schon als Mitarbeiter des Bundeskriminalamts in “hochge-heimer Mission“ aus. Hatten sich ihre Opfer bereits bei der richtigen Polizei gemeldet, weil sie misstrauisch geworden waren, kontaktierten die Täter ihr Opfer erneut, um es mit dem Hinweis, diese echte Polizei sei korrupt und würde die

    hochgeheime Operation des Bundeskriminalamts stören, zu verwirren. Dabei scheuten sich die Betrüger nicht, ge-fälschte Verpflichtungserklärungen zum Beispiel eines „informellen Mitarbeiters des Bundeskriminalamts“ oder ähnliche Anschein-Dokumente zu verwenden, um ihr Op-fer zu täuschen. Neben den Anrufen wurden in jüngster Zeit sogar Haftbefehle verschickt mit der Aufforderung, die im Schreiben genannte Geldstrafe zu bezahlen, an-sonsten drohe die Inhaftierung.

    Tipps der Polizei: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Die Po-lizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selber. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Num-mer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.

    Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finan-ziellen Verhältnisse.

    Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

    Auflegen sollten Sie, wenn: Sie nicht sicher sind, wer anruft. Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszuge-ben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland. Sie der Anrufer unter Druck setzt. Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

    Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

    Vorsicht: Falscher Polizist am Telefon

  • 19

    Gesund und fit, das ist der Hit!

    Unter diesem Motto steht das neue Jahr im „Haus für Kinder Arche Lichtenstein“. Los ging es für unsere alten und neuen Krippen, Kindergar-ten –und Hortkinder mit einem leckeren gesunden Früh-stücksbuffet. Alle halfen fleißig mit – es wurde am Markt in Hersbruck eingekauft, anschließend geschnippelt, dekoriert und mit Genuss verspeist.

    Nun freuen sich alle schon riesig auf ganz viel Bewegung, gesunde Ernährung, Entspannung, eine „Fitte Birne“ und auf alles, was der Gesundheit gut tut. Passend dazu nimmt die Arche am Bewegungs- und Lernprogramm „Olympia ruft: Mach mit!“ teil. Dieses Projekt wurde von der Deutschen Olympischen Akademie entwickelt und die Techniker Kran-kenkasse fördert es.

    Hierbei wird unter Berücksichtigung pädagogischer Ansatz-punkte die Wertevermittlung in und durch Bewegung ge-fördert.

    Außerdem werden ein respektvolles und faires Miteinander sowie die Körper- und Sinneswahrnehmung altersgerecht unterstützt. Durch dieses vielseitige Programm, das alle Kinder mit ih-ren Familien in diesem Jahr zusammen genießen, erleben die Großen und Kleinen, wie wertvoll Sport, Bewegung, gesun-des Essen und Entspannung sind, um aktiv und gesund zu bleiben.

    Darüber hinaus finden natürlich Familiengottesdienste in Eschenbach und Hohenstadt statt, ein sportliches Frühlings-fest wird gefeiert, beim Laternenumzug wird es gemütlich und bestimmt warten noch viele weitere unvergessliche Er-lebnisse und Momente auf alle Arche Lichtensteinler.

  • Impressum

    Herausgeber: Evang.- Luth. Kirchengemeinde Pommelsbrunn und Hohenstadt

    Mitarbeiter: Pfarrer Johannes Schroll Pfarrer Georg Pilhofer Manuela FliegeWolfgang Hartmann Evelyn Herger Ingrid LeutgebHans Jürgen PillhoferBrigitte Rumler

    Grafik und Design:Wolfgang Hartmann

    REDAKTIONSSCHLUSS: 08.11.2017

    PFARREI POMMELSBRUNN-HOHENSTADT MIT DEN ORTSTEILEN:

    PommelsbrunnHohenstadtAlthausArzloheAppelsbergBürtelHeuchlingKleinviehbergReckenberg

    UNSERE DIAKONIE Diakonieverein Eschenbach/Hirschbach - Hohenstadt - Pommelsbrunn e.V.

    Ambulante Kranken- und AltenpflegeAm Markgrafenpark 191224 Pommelsbrunn OT HohenstadtTel.: 09154 1415FAX: 09154 915 15 41E-Post: [email protected]: Manuela Benisch und Elke Schöpf

    Betreutes WohnenAm Markgrafenpark 191224 Pommelsbrunn OT HohenstadtTel.: 09154 915230FAX: 09154 915 15 41 E-Post: [email protected]: Christine Pickel und Karin Schwemmer