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CHF EUR 4,50 3,70 Für Sie und Ihn im Fürstentum Liechtenstein/Werdenberg/Obertoggenburg/Sarganserland/Bad Ragaz/Davos und Vorarlberger Lesezirkel Ausgabe 155 August 2012 Das Fürstenhaus Liechtenstein Gartenpalais Gartenpalais Goldener Wagen Gartenpalais Herkulessaal im Sommer www.exclusiv.li

exclusiv Nr. 155

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Magazin exclusiv Liechtenstein

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CHFEUR

4,503,70Für Sie und Ihn im Fürstentum Liechtenstein/Werdenberg/Obertoggenburg/Sarganserland/Bad Ragaz/Davos und Vorarlberger Lesezirkel

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Das Fürstenhaus Liechtenstein

GartenpalaisGartenpalaisGoldener Wagen

GartenpalaisHerkulessaalim Sommer

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Ein Kompliment an Ihr Gesicht

Irgendwann muss sich jeder entschliessen,welchen Beruf er erlernen will.

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Design mit Funktionalität 3

A ugenoptiker war für Sven Göttiein Zufallstreffer mit vieleninteressanten Reizen: Die Mode

der Brillenkollektionen, Handwerk undTechnik bei der Brillenglasbearbeitungund viele menschliche Kontakte.

Auf den ersten Blick vielleicht speziali-siert auf die Brille, auf den zweiten aberein Beruf mit viel persönlichem Entwick-lungspotenzial. Schon während der Lehr-zeit spielte er mit dem Gedanken, eineeigene Brillenkollektion zu entwerfen.Nach der Lehre, Sprachaufenthalten undReisen, schloss Sven Götti die Meister-schule in Deutschland ab und arbeiteteals Kontaktlinsenspezialist bei einemrenommierten Optiker in Zürich.Mit dem Schritt in die Selbstständigkeitentstand ein ganz wichtiger Grundsatz,der ihn bis heute begleitet: «Mit Freudeund Konsequenz immer das zu tun, wozuich persönlich stehen kann.» Das beginntin einem Geschäft bei der Innenausstat-tung, über die Auswahl der Kollektionenbis zur persönlichen Kleiderwahl bei derArbeit. Da Sven Götti bis heute die eigeneKollektion unter diesem Credo entwirft,ist seine Handschrift in der Kollektionerkennbar.

Auch nach 15-jährigem Wirken ist ernoch immer von dieser spannendenArbeit begeistert und staunt immer wie-der, was mit Brillen und Menschen allesmöglich ist. Den kreativen Prozess vonder Idee zur neuen Brille vergleicht SvenGötti gerne mit dem Komponieren vonMelodien: «Auch mit einer definiertenAnzahl Noten lassen sich immer wiederneue Lieder schreiben. Vom Prinzip hergestalte ich Brillen wie ein komponierenderMusiker - Formvariationen sind meineNoten und nur die perfekte Form hat denrichtigen Klang.»

Die erste Kollektion wurde 1997 im eigenenShowroom in Luzern präsentiert, von woaus Götti Brillen am Anfang hauptsäch-lich ihren Weg zum glücklichen Trägerfanden. Schon bald begann ein Agent inDeutschland mit der Kollektion zu reisen.Das Interesse von anderen Fachgeschäftenan der Kollektion wuchs stetig, so dass1998 das Götti Office am Zürichsee eröff-net wurde. Schritt für Schritt gewann dieKollektion an Namen. Heute arbeitensechzehn Mitarbeiter in Wädenswil, diemeisten davon Augenoptiker. Weltweitpräsentieren 35 Agenten in ebenso vielenLändern die Brillen vom Zürichsee. ex.

Die Modelle von Götti Switzerland sindbei Kühnis Brillen in Buchs erhältlich,das führende Fachgeschäft in IhrerRegion.

SPIN & STOW 360°Mit dem Spin&Stow Bügel hat Götti Switzerland2011 eine technische Innovation lanciert. Das Speziellean diesem Bügel ist der 360° drehbare Bügel. Dadurchkann die Sonnenbrille flach zusammengefaltetwerden. Dieses System spart Platz und Gewicht,zwei essentielle Aspekte einer Brille.

AUSZEICHNUNGENDie Modelle von Götti Switzerland erfüllen hoheAnsprüche an Design sowie auch an Funktionalität.Das wurde durch die beiden Jurys vom «red dot designaward» und vom «iF product design award» bestätigt.Diese zwei Auszeichnungen hat Götti Switzerlandfür 2012 erhalten. Das Modell FONS ist zudemfür den German Design Award 2013 nominiert.

READERSLesebrillen aus hochwertigem Titanium in frischenFarben und in einem tollen Look - die neuen Readersvon Götti Switzerland bieten eine Menge Vorteile.Dank dem ergonomischen Sattelsteg sitzt die Brillekomfortabel auf der Nase und durch den 360°drehbaren Spin&Stow Bügel kann die Lesebrilleflach zusammengefaltet werden.

Designer Sven Götti, Fotos: © götti SWITZERLAND

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Inhalt 5

P rogramm Staatsfeiertag: 11.30 UhrOffizieller Staatsakt mit Anspra-chen von Erbprinz Alois von

und zu Liechtenstein, LandtagspräsidentArthur Brunhart und Landeshymne aufder Schlosswiese. Feierliche Umrahmung:Harmoniemusik Balzers, ChoralscholaSebastiani Nendeln und Trachtenkinder-tanzgruppen Mauren, Eschen-Nendelnund Triesenberg.Ca. 12.30 Uhr Aperitif beim SchlossVaduz, gegeben von Fürst Hans-Adam II.und Fürstin Marie von und zu Liechten-stein, zu dem die ganze Bevölkerung

eingeladen ist. Ab 14.00 Uhr startet dasVolksfest im Städtle Vaduz mit einem ab-wechslungsreichen Programm für Kindersowie Erwachsene.21.15 Uhr Zündung der Höhenfeuer undder Krone auf Tuass. Um 22.00 Uhr findetdas grosse Feuerwerk statt.Die offiziellen Feierlichkeiten werden beijeder Witterung auf der Schlosswiese undim Schlossgarten durchgeführt. Volksfestund Feuerwerk werden im Rahmen desMöglichen abgehalten. Die Bevölkerungwird gebeten, die Häuser am Staatsfeier-tag zu beflaggen.

Titelfotos Fürsten: © LIECHTENSTEIN. The PrincelyCollections, Vaduz-ViennaFoto: Fürst Franz Josef II.von und zu Liechtenstein,© Information und Kommu-nikation der RegierungFürstentum LiechtensteinGartenpalais, GoldenerWagen: © PalaisLiechtenstein GmbH/Akodu,Gartenpalais Sommer:© LIECHTENSTEIN. ThePrincely Collections, Vaduz-

Vienna/La Veduta, Katharina Drexler, GartenpalaisHerkulessaal: © Palais Liechtenstein GmbH/Bildit

3 Ein Kompliment an Ihr Gesicht

5 Staatsfeiertagsprogramm

7+9 Aus der Regierung

10-13 Die Fürstlichen Sammlungen

14-15 Palais Liechtenstein

17 Eisenmangel bei Schulkindern

19-23 Löwenprojekt

22 30 Jahre Paul Schurte AG

25 1FLTV am Staatsfeiertag

26-27 Solar Impulse

29 Gordon Bennett 2012

30-31 Wellness

32-33 musikagentur.li

34 Driving Camp Vorarlberg

35 Stadt.Fest.Bregenz 2012

Staatsfeiertag15. August 2012

Impressum

Nichts aus dieser Ausgabe darf ohne schriftlicheGenehmigung des Herausgebers nachgedrucktoder in irgendeiner Weise vervielfältigt werden. © 2012

Redaktion und VerlagAlbert Mennel, Aubündt 28, FL-9490 VaduzTelefon +423 232 80 80, Fax +423 232 80 [email protected], www.exclusiv.li

Verkauf/MedienberatungJürg Bötschi, Albert Mennel

Text/BilderAlbert Mennel, Silvia Abderhalden, Herbert Wohlfarter

DruckvorstufeRADIO AND TELEVISION PRODUCTIONS,PF 406, FL-9495 Triesen

DruckAVD GOLDACH AG

VerteilerPrisma Medienservice AG, St. GallenAn über 30’000 Haushalte, ca. 100’000 Leser/innenWerdenberg, Obertoggenburg, Sarganserland,Bad Ragaz, Davos, Fürstentum Liechtensteinund Vorarlberger Lesezirkel in 96 Gemeinden

Albert Mennel Herbert WohlfarterSilvia Abderhalden

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Selbstbestimmung,Sicherheit und HumanismusRegierungschef Dr. Klaus Tschütscher

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D er Staatsfeiertag istder wichtigste An-lass im Jahreslauf.

Die Feierlichkeiten sollen dieBesinnung auf die staatlichenGrundwerte fördern und dasBewusstsein der Zusammen-gehörigkeit stärken, so heisstes im Staatsfeiertagsgesetz.Diesem Auftrag kommen wirgerne nach, mit dem offiziellenStaatsakt, dem Volksfest, mitden Höhenfeuern und demFeuerwerk, die unseren Natio-nalfeiertag weit über die Gren-zen hinweg sichtbar werdenlassen.

Am Staatsfeiertag treffen sichJung und Alt im Zentrum vonVaduz: Man trifft Bekannte,Kollegen und Freunde, siehtPaare, Familien, Jugendliche,Nanas und Nenis mit denEnkelkindern… Nie ist das

Gefühl der Zusammengehörig-keit so intensiv erlebbar alswie an diesem Tag.Die Zusammengehörigkeit istder Kitt zwischen den Mitglie-dern einer Gemeinschaft. Zuden kleinsten Gemeinschaftengehören die Familien. DieRegierung ist sich dessenbewusst: Während der Mass-nahmenkatalog letztes Jahrdas Wohl des Kindes im Augehatte, stellt der aktuelle Mass-nahmenkatalog die Familieins Zentrum. Es geht um Infra-strukturen, um die Arbeits-welt, um die Zeitpolitik. Undgerade der letzte Punkt ist vongrundlegender Bedeutung.

Für ein gelingendes Familien-leben braucht es Zeit, Quali-tätszeit.Familien leben in Strukturen,die ihnen den Takt vorgeben:Stundenpläne, Stempeluhren,

Öffnungszeiten, Fahrpläne.Wieviel - wertvolle - Zeit bleibtda noch für die Kinder, füreine funktionierende Partner-schaft, für sich selbst, fürFreunde?

Die Familien haben bislangeine enorme Leistung erbracht,sich diesen vorgegebenen Tak-ten anzupassen. Wäre es nichtan der Zeit, dass sich auch dieTaktgeber an den Bedürfnissender Familien orientieren? DerRegierung ist eine familienbe-wusste Zeitpolitik ein wichtigesAnliegen. Familie und Erwerbmüssen vereinbar sein, esbraucht passende Infrastruk-turen für die ausserhäuslicheKinderbetreuung, es brauchtdie familienbewusste Arbeits-welt.

Die Agenda 2020 basiert aufden drei Werten Selbstbe-

stimmung, Sicherheit undHumanismus. Diese Wertegelten in besonderem Massefür die Familien: Das Rechtauf die eigene Lebensgestal-tung, die individuelle Famili-enform; die Verlässlichkeit aufdie Gemeinschaft; Toleranz,Rücksichtsnahme und Gleich-berechtigung innerhalb derFamilie ebenso wie innerhalbder Gesellschaft.

Zusammengehörigkeit wirdin den Familien gelebt, tag-täglich, ohne Aufhebens.Zusammengehörigkeit inner-halb eines Staatswesens giltnicht nur am Staatsfeiertag:Staat, Wirtschaft und Gesell-schaft müssen zusammen-wirken für eine erfolgreicheFamilienpolitik. ex.

Dr. Klaus TschütscherRegierungschef

Aus der Regierung 7

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klein aber fein!

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Da komm ich her...Da will ich bleiben!Dr. Martin Meyer, Regierungschef-Stellvertreter

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V iele Liechtensteine-rinnen und Liechten-steiner sind verun-

sichert.Dies verwundert wenig, wennwir die Turbulenzen auf deninternationalen Finanzmärk-ten, die Euro-Krise, den starkenFranken, die steigende Arbeits-losigkeit in der EuropäischenUnion sowie die drohendeZahlungsunfähigkeit von euro-päischen Staaten betrachten.Diese Verunsicherung hatauch konkrete Ausgangspunk-te bei uns in Liechtenstein.Auch wir haben einen Finanz-platz, der sich im Wandel be-findet. Unser Staatshaushaltist noch nicht ausgeglichen,

und wir benötigen dringendReformen, wollen wir ver-hindern, dass unsere Kindereinmal eine schlechtere Aus-gangslage haben, als wir siehatten.Die Politik ist nicht dazu da,bestehende Zustände zu be-klagen. Aufgabe von Politi-kern ist es Lösungen zu prä-sentieren, Antworten auf dieHerausforderungen zu erar-beiten und stets ein offenesOhr für die einzelne Bürgerinund den einzelnen Bürger zuhaben.Es ist nicht zu leugnen, dassLiechtenstein vor grossen He-rausforderungen steht, und wirauch schwierige Aufgaben zu

lösen haben. Aber es gibtnur wenige Länder in Europa,die so gute Voraussetzungenhaben wie Liechtenstein, dieseProbleme zu lösen - sofern wiruns gemeinsam bemühen.Genau dies will ich mir zuunserem Staatsfeiertag zumZiel setzen, die Kräfte in unsererGemeinschaft zu bündeln!Der Staatsfeiertag erinnert unsdaran, dass wir auch schonfrüher zusammen schwierigeSituationen gemeistert haben.Als am 5. August 1940 der15. August von der Regierungzum Staatsfeiertag erklärtwurde, war unser gesellschaft-licher Zusammenhalt und dieZukunft unseres Staates nicht

annähernd so gesichert wieheute. Dies lässt mich zu-versichtlich in die Zukunftblicken!Wenn wir das Verbindendeüber das Trennende stellenund uns unserer Stärken be-wusst sind und diese auchentfalten, wird Liechtensteinauch in Zukunft jener Ortsein, worüber unsere Kindersagen: Da komm ich her. Dawill ich bleiben!In diesem Sinne wünsche ichallen Liechtensteinerinnen undLiechtensteinern einen schönenStaatsfeiertag! ex.

Dr. Martin Meyer,Regierungschef-Stellvertreter

Aus der Regierung 9

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Die Fürstlichen

Die Sammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein umfassenHauptwerke europäischer Kunst aus fünf Jahrhundertenund gehören zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Welt.

Quentin Massys (niederländisch; Löwen 1466-1530 Antwerpen)Die Steuereintreiber, © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna

Peter Paul Rubens (flämisch; Siegen1577-1640 Antwerpen)Porträt des Albert (1614–1657)und des Nikolaus (1618–1655) Rubens© LIECHTENSTEIN. The PrincelyCollections, Vaduz-Vienna

Fürst Karl I.(1569-1627)

Fürst Karl Eusebius(1611-1684)

Fürst Johann Adam Andreas I.(1657-1712)

Fürst Anton Florian(1656-1721)

Fürst Josef Johann Adam(1690-1732)

I hre Anfänge liegen im17. Jahrhundert undwurzeln im barocken

Ideal kunstsinnigen fürstli-chen Mäzenatentums. Das

Haus Liechtenstein hat die-ses Ideal über Generationenkonsequent gepflegt und dieBestände planvoll ergänzt.Durch eine aktive Ankaufspo-

litik wird die Sammeltätigkeitheute fortgesetzt. Dies ermög-licht eine kontinuierliche Ver-dichtung und Erweiterung be-stehender Sammlungsschwer-punkte durch Kunstwerke vonhöchster Qualität und sorgtdamit für eine nachhaltigeAttraktivität der FürstlichenSammlungen.

Die Geschichte derFürstlichen SammlungenÜber die Frühzeit der Samm-lungsgeschichte sind relativwenige Fakten bekannt.Durch die Ehe mit Anna vonOrtenburg kam Hans Mielichs«Porträt des Grafen Ladislausvon Haag» in den Besitz vonHartmann von Liechtenstein(1544-1585), der auch alsSammler von Büchern wich-tige, heute noch existierendeBestände ins Haus brachte.Einen ersten Höhepunkt erfuhrdie Sammlung an der Wendevom 16. zum 17. Jahrhundert.Aus einem Briefwechsel von1597 zwischen Kaiser Rudolf II.und Karl I. von Liechtenstein,dem ersten von wahrer «Sam-melwut» infizierten Fürsten,geht hervor, dass dieser inseiner Prager Residenz einebeachtliche Sammlung vonGemälden und Kunstkammer-stücken besass. Karl I. betätigte

sich aber nicht nur als Samm-ler, auch als Auftraggeberbrachte er bedeutende Kunst-werke in seinen Besitz.Wie sein Vater war auch KarlEusebius I. von Liechtensteinein leidenschaftlicher Sammlerund der erste, der sich syste-matisch des Kunsthandels be-diente, um an Kunstwerke he-ranzukommen. Karl Eusebiusinitiierte eine Vielzahl wichtigerBauprojekte und engagierteals erster Fürst des HausesLiechtenstein in grossem Stil

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Sammlungen

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Fürst Johann Nepomuk Karl(1724-1748)

Fürst Joseph Wenzel(1696-1772)

Fürst Alois II.(1796-1858)

Fürst Johann II.(1840-1929)

Fürst Franz I.(1853-1938)

Fürst Franz Josef II.von und zu Liechtenstein

(1906-1989)

Fürst Hans-Adam II.von und zu Liechtenstein(geb. 14. Februar 1945)

Fürst Franz Josef I.(1726-1781)

Fürst Alois I.(1759-1805)

Fürst Johann I.(1760-1836)

Liechtenstein / Wien 11

Architekten, Steinmetze, Stu-ckateure und Maler. Sein SohnFürst Johann Adam Andreas I.von Liechtenstein setzte denvon seinem Vater eingeschla-genen Weg fort. Er liess zahl-reiche Schlösser errichten unddiese nach eigenen Vorstel-lungen dekorieren und aus-statten, darunter das Garten-palais Liechtenstein in derRossau sowie das Stadtpalaisin der Bankgasse. Auf ihngeht der Erwerb wesentlicherHauptwerke zurück, die auchheute noch den Ruhm derFürstlichen Sammlungen aus-machen.Mit Fürst Joseph Wenzel I. vonLiechtenstein gewann die fran-zösische Kunst in der Samm-

lung an Bedeutung. Die zweivon Hyacinthe Rigaud geschaf-fenen Porträts des Fürstenzählen ebenso dazu wie dieEmailletafeln von Pierre Cour-teys mit der Schilderung desTrojanischen Krieges, die zuden besten Limosiner Emaille-arbeiten des 16. Jahrhundertsgehören. Aus Anlass seinerErnennung zum kaiserlichenBotschafter am französischenHof im Jahr 1737 liess derFürst von Nicolas Pineaumehrere Prunkkarossen an-fertigen, von denen als einzigeder in der Sala Terrena desGartenpalais Liechtenstein prä-sentierte Goldene Wagen er-halten ist. Fürst Joseph Wenzelgab auch das erste Inventar

jenes Teils der Sammlung inAuftrag, der damals im Stadt-palais in der Bankgasse auf-gestellt war. Damit erschien1767 der erste, von seinemGaleriedirektor Vincenzo Fantierstellte, gedruckte Katalogder Fürstlichen Sammlungen.Während der Regentschaft vonFürst Alois I. von Liechten-stein wurden die Sammlungendurch diverse Ankäufe sowieAuftragswerke bereichert. Einbesonderes Anliegen warenihm die grafische Sammlungsowie die Bibliothek, die erst-mals in ihrer Gesamtheit indem 1792 in frühklassizisti-schem Stil umgestalteten Palaisin der Herrengasse aufgestelltwerden konnte.

Unter Fürst Johann I. vonLiechtenstein erfolgte ab 1807die Übersiedlung der Samm-lungen ins Gartenpalais, wofür die Präsentation wesent-lich mehr Platz zur Verfügungstand als in den beengtenRäumlichkeiten des Stadtpa-lais. Als grosser Kunstliebhabererweiterte er den Sammlungs-bestand insbesondere im Be-reich der holländischen unditalienischen Malerei. ex.

Fortsetzung Seite 12/13

Fotos: © LIECHTENSTEIN. The PrincelyCollections, Vaduz-ViennaText: © Mag. Alexandra Hanzl, MBALIECHTENSTEIN. The PrincelyCollections, Vaduz-Vienna

Foto: Fürst Franz Josef II.von und zu Liechtenstein© Information und Kommunikation derRegierung Fürstentum Liechtenstein

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Die Geschichteder Fürstlichen Sammlungen

Fortsetzung von Seite 10/11

F ürst Alois II. entwickeltezu einigen Künstlernder damaligen Zeit ein

besonders enges Verhältnis:Seine Kinder erhielten vonJosef Höger Zeichenunterrichtund wurden von Friedrichvon Amerling porträtiert. Dasberührendste Bildnis dieserSerie ist zweifellos das Porträtder Prinzessin Marie Franziskavon Liechtenstein im Altervon zwei Jahren (1836). FürstAlois II. leitete 1837 auch denUmbau und die Neudekorationdes Stadtpalais Liechtensteinin der Bankgasse im erstenNeorokoko des europäischenKontinents ein.Beraten von dem BerlinerKunsthistoriker Wilhelm vonBode, der den ersten, 1896

erschienenen illustrierten Ka-talog der Galerie verfasste,konzentrierte sich die Sammel-tätigkeit des Fürsten Johann II.von Liechtenstein auf die

Kunst des 14., 15. und frühen16. Jahrhunderts. Aber auchdie venezianischen Meisterdes 18. und die Malerei des19. Jahrhunderts interessier-ten ihn. Johann II. veran-lasste die Neuordnung derGalerie und verlieh ihr da-durch eine eigenständigeNote. Der nüchterne Eindruckeiner nach wissenschaftlichenKriterien erstellten Sammlungwurde bewusst vermieden,das Interieur durch die Man-nigfaltigkeit der aufgestelltenKunstgegenstände belebt undaufgelockert. Die Mischungaus Möbeln, Tapisserien, Kunst-gewerbe, Skulpturen und Ge-mälden schuf jene noble undwarme Atmosphäre einerFamiliensammlung, die dieliechtensteinische Galerie vonallen anderen abhob undweit über Wien hinaus be-kannt machte.

1938 fand die 130-jährigePräsentation der FürstlichenSammlungen im Gartenpa-lais Liechtenstein ein jähesEnde, als die Galerie für dasPublikum gesperrt wurde. DieFamilie verlegte in jenem Jahrerstmals in ihrer Geschichteden Wohnsitz nach Vaduzund transferierte ihre Kunst-schätze in den letzten Kriegs-wochen ebenfalls dorthin.Dadurch wurde der Hauptortvon Liechtenstein bis zumheutigen Tag auch zum Sitzder Sammlungen des Fürstenvon und zu Liechtenstein.Mit der Rückkehr der Samm-lungen in das GartenpalaisLiechtenstein im März 2004konnte an die Jahrhundertelange Tradition der FürstlichenSammlungen angeknüpft wer-den. Eine erlesene Auswahlan Spitzenwerken vermitteltdem Besucher heute in einerdichten Präsentation die Viel-

falt und Opulenz einer dergrössten und bedeutendstenFamiliensammlungen der Welt.

Präsentationender Fürstlichen Sammlungenim In- und AuslandDie Fürstlichen Sammlungenumfassen heute etwa 1’700Gemälde mit Meisterwerkenvon der Frührenaissance biszur österreichischen Romantik,darunter Arbeiten von LucasCranach dem Älteren, Raffael,Peter Paul Rubens, Anthonisvan Dyck, Frans Hals, Rem-brandt, Rudolf von Alt, Ferdi-

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Peter Paul Rubens (flämisch; Siegen 1577-1640 Antwerpen),Porträt der Clara Serena Rubens um 1616

Alessandro Algardi (italienisch; Bologna1598-1654 Rom) Eros und Anteros,nach 1630, Marmor

Joachim Fries (Lübeck 1579-1620Augsburg) Trinkautomat mit Dianaauf dem Hirsch, 1610/12

Galleria dei Lavori(Florenz um 1720-1732);Badminton Cabinet 1720/1732

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Liechtenstein / Wien 13

nand Georg Waldmüller undFriedrich von Amerling. Vonebenso bedeutendem kunsthi-storischem Rang ist die Samm-lung italienischer Bronzen,deren Schwerpunkt auf Meis-terwerken des 16. und 17.Jahrhunderts liegt.Neben diesen herausragen-den Gemälden und Skulptu-ren beinhalten die FürstlichenSammlungen auch wichtigeBestände an Grafiken, PietraDura-Arbeiten, Emaillen, Elfen-beinen, Prunkwaffen, Porzel-lanen, Tapisserien und Möbeln,

die einst Teil der Ausstattungder Schlösser und Paläste derFamilie waren. Die Rückkehrdieser Kunstschätze in dashistorische Ambiente des Gar-tenpalais Liechtenstein sowiederen sorgfältige Präsentationvermitteln in authentischerWeise die Geschichte sowie dasKunstverständnis des HausesLiechtenstein.

Über die Präsenz in Wienhinaus sind die FürstlichenSammlungen auch mit wech-selnden Sonderausstellungen

oder Leihgaben ständig imAusland vertreten. Aufsehen-erregende internationale Prä-sentationen in Mailand, Ant-werpen, Moskau, Prag, Eviansowie in Forte di Bard konn-ten den hervorragenden Rufder Sammlungen bestärken.Als wichtige Präsentations-plattform dienen darüberhinaus die Private Art Collec-tions mit ihren Partnerinstitu-tionen. Nicht zuletzt findensich in Museen auf der gan-zen Welt immer wieder ausge-wählte Sammlungsobjekte alsLeihgaben.

Derzeit werden umfangreicheAusstellungsprojekte für Japan(Tokyo, Kochi, Kyoto, abOktober 2012) und Singapur(ab Juni 2013) sowie China(ab November 2013) vorbe-reitet. Insgesamt werden 140Kunstwerke die Reise nachJapan antreten. Derzeit wirdzum Teil noch intensiv anden Restaurierungen einzelnerWerke gearbeitet, um sie imAusland optimal präsentierenzu können. ex.

Friedrich von Amerling (österreichisch; Wien 1803-1887 Wien) Porträt der PrinzessinMarie Franziska von Liechtenstein (1834-1909) im Alter von zwei Jahren, 1836

Peter Paul Rubens (flämisch; Siegen 1577-1640 Antwerpen)Der Tod des Decius Mus in der Schlacht, 1616/17

Friedrich von Amerling (österreichisch; Wien 1803-1887 Wien)Mädchen mit Strohhut, 1835

Andrea Mantegna (italienisch; Isoladi Cartura 1431-1506 Mantua)Marsyas/Heiliger Sebastian, 1431/1506

Fotos: © LIECHTENSTEIN. The PrincelyCollections, Vaduz-ViennaText: © Mag. Alexandra Hanzl, MBALIECHTENSTEIN. The PrincelyCollections, Vaduz-Vienna

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Elegante Inszenierungenund Juwelen der Kunstgeschichtein zwei fürstlichen Palais

S eit Januar 2012 ist die PalaisLiechtenstein GmbH neue Dach-marke für das Gartenpalais und

das Stadtpalais Liechtenstein.Bereits über 300 Jahre sind diese beidenPalais der fürstlichen Familie Liechten-stein fest verwurzelt in der GeschichteWiens. Schon jetzt ist das Gartenpalais inder Rossau mit seinem weitläufigen Parkbeliebter Ort für aussergewöhnliche Ver-anstaltungskonzepte und gern genutzteKulisse für Filmdrehs und Fotoshootings.Ab 2013 stehen mit dem Stadtpalais inder Bankgasse weitere beeindruckendeRäumlichkeiten in exquisiter WienerInnenstadtlage, neben Burgtheater undVolksgarten, zur Verfügung. Die beispiel-lose Atmosphäre beider Palais vermittelteinen Eindruck der fürstlichen Lebens-welt. Beide Palais präsentieren sich aufder neuen Website:www.palaisliechtenstein.com.

Das Gartenpalais LiechtensteinDas Gartenpalais beeindruckt seit seinergrundlegenden Sanierung zwischen 2000und 2004 durch seinen hervorragendenRenovierungszustand. Gemeinsam mit demweitläufigen Garten und Glanzstücken ausder privaten Kunstsammlung des Fürstenvon und zu Liechtenstein, ergibt sich einewunderbare Symbiose von Architektur,Natur und Meisterwerken der Kunstge-schichte. Die wunderschönen barockenRäumlichkeiten, der herrschaftliche Gartenund die ehemaligen Damenappartementskönnen für einzigartige und vielfältigeVeranstaltungen gebucht werden: vonCocktailempfängen über Galadiners,Konzerte, Hochzeiten, Filmdrehs undFotoshootings bis hin zu Vorträgen,Firmenpräsentationen oder Seminaren.Führungen durch die fürstliche Kunst-sammlung im Rahmen gebuchter Veran-staltungen sind ein weiteres exklusivesHighlight für die Gäste.

Öffentliche und individuelleFührungenZweimal im Monat bieten Überblicks-führungen und Touren mit speziellenThemenschwerpunkten beeindruckendeEinblicke in über 400 Jahre Sammeltra-dition des Fürstenhauses Liechtenstein.Kunstinteressierte haben auch die Mög-lichkeit eine individuelle Führung miteinem hausinternen Kunstvermittler zubuchen.

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Zwei fürstliche PalaisLiechtenstein in Wien

Fotos: Gartenpalais, Goldener Wagen © PalaisLiechtenstein GmbH/Akodu, Gartenpalais Sommer© LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna/La Veduta, Katharina Drexler, GartenpalaisHerkulessaal © Palais Liechtenstein GmbH/Bildit,Montage der Skulpturen am Hauptportal des Stadt-palais, Stadtpalais Westfassade, Stadtpalais Restaurie-rung, Stadtpalais Ballsaal, Stadtpalais RestaurierungThonet-Boden, Stadtpalais Parkett, Stadtpalais Mar-morkamin im Bouquetsaal © LIECHTENSTEIN. ThePrincely Collections, Vaduz-ViennaText: © Mag. Julia Holter, Palais Liechtenstein

Das Stadtpalais Liechtenstein:ab Frühjahr 2013Ab Frühjahr 2013 steht ein weiteres Bau-juwel der Fürstlichen Familie für hochka-rätige Veranstaltungen zur Verfügung.Das Stadtpalais, das als erstes bedeuten-des Bauwerk des Hochbarocks in Wiengilt, wird wieder erstrahlen. BarockeStuckdecken fügen sich mit dem üppigenNeorokoko-Interieur, der Original-Möblie-rung sowie den raffinierten ParkettbödenMichael Thonets zu einem harmoni-schen Ganzen und eröffnen Einblicke inbereits vergangene Epochen. ExquisiteRäumlichkeiten werden im Stadtpalaiszur Verfügung stehen und einen an-

spruchsvollen Schauplatz für gehobeneVeranstaltungen bieten.Im Stadtpalais werden ausgewählte Kunst-werke des Biedermeier und Klassizismusaus der fürstlichen Kunstsammlung, imRahmen gebuchter Führungen, zu be-sichtigen sein. ex.

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Verheerende Folgen 17

Eisenmangel bei SchulkindernEndlich wieder gute Noten für Nora

Eltern und Lehrpersonen warenratlos: Bei der 14-jährigen Nora,einer bisher begabten und fröhli-

chen Schülerin, wanderten Leistungenund Laune immer tiefer in den Keller.Die richtige Diagnose und Eisenpastillenbrachten die Wende.Müde statt motiviert, lustlos statt leistungs-bereit: Die Eltern erkannten ihre Tochterdiesen Frühling kaum wieder. Hatte dasMädchen vorher mit links Bestnoten ge-schrieben, häuften sich nun die mittel-mässigen Zensuren. Und statt Fröhlichkeitverbreitete die Sekundarschülerin schlechteLaune, war reizbar und unausstehlich. Etwas muss geschehenNoras Eltern waren sich einig: So kann esnicht weitergehen. Denn inzwischen littnicht nur Nora, sondern die ganze Familieunter der Situation - und bereits zeigtensich die Lehrpersonen besorgt. Was warlos mit Nora? Die Eltern machten sich aufdie Suche nach der Ursache - und fandeneinen symptomatischen Eisenmangel.

Zur Lösung geführt hatten Recherchen imInternet (www.guteSchulnoten.ch) sowieeine Beratung in einem spezialisiertenärztlichen Eisenzentrum.Wieder voller EnergieEisenmangel - diese Diagnose empfandendie Eltern als Erleichterung. Vor allem,weil der Mangel mit schmackhaftenEisenpastillen bald behoben war. Täglichlutschte Nora zwei der «mega feinen»Pastillen aus der Apotheke-Drogerie undfüllte damit ihren Eisenspeicher stetigauf. Die Jugendliche fand zurück zu ihrerEnergie, wirkte ausgeglichen und entwi-ckelte neuen Tatendrang - wie früher. Baldbrachte sie wieder die gewohnt gutenNoten nach Hause.Entscheidend: das richtige EisenNora ist kein Einzelfall. Gemäss Schät-zungen leidet heute jedes dritte Schulkindunter Eisenmangel. Mädchen wie Norasind besonders betroffen: Das Wachstumin der Pubertät sowie die Menstruationlassen den Eisenspiegel schneller sinken,und allein mit der Nahrung ist der er-höhte Bedarf kaum zu decken. Doch auch

bei Buben wird die Diagnose gestellt. Norahatte Glück. Erstens, weil die Eltern denMangel rasch entdeckten - dadurch ver-kürzte sich die Erholungszeit. Zweitens,weil ihre «mega feinen» Eisenpastillen daszweiwertige Eisen enthalten: Dieses wirdvom Körper besser und schneller auf-genommen als das dreiwertige Eisen,das fälschlicherweise oft verwendet wird.Ideale NahrungsergänzungAndere Kinder haben weniger Glück: Siequälen sich durch die Schultage, immeram Rand der Energie. Ihre schlechtenLeistungen werden als Faulheit ausgelegt,ihr unausgeglichenes Wesen als Trotz -dabei können die Mädchen und Bubenoft gar nichts dafür. Sie sind angewiesenauf Erwachsene, die diese Symptome wahr-nehmen, richtig deuten und reagieren,indem sie die tägliche Nahrung mitden zweiwertigen Eisenpastillen aus derDrogerie oder Apotheke ergänzen. Ambesten, bevor der Eisenspeicher leer undder Tiefpunkt erreicht ist. ex.

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Ein Liechtensteiner im südlichen Afrika

Daniel Real mit einem seiner Schützlinge

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W er kennt ihn nicht?Den kleinen City-train mit seiner

lustigen Lokomotive, derseine Touren durch dasStädtle Vaduz, vorbei anden Weinbergen hinaus indie grüne Landschaft umVaduz macht und täglich

bei vielen Besucherinnenund Besuchern des Landesviel Freude und schöne Ein-drücke hinterlässt.Der Besitzerdes beliebten Citytrain DanielReal hat uns in der Redaktionexclusiv besucht. Alles waswir bei seinem Besuch zuhören und sehen bekamen

Löwenprojekt 19

Fotos: © Daniel Real, Text: © exclusiv

hat überhaupt nichts mitdem täglichen Leben vonDaniel Real zu tun, wir staun-ten ab seinen Erzählungenund den schönen Bildern, dieer uns von seiner Expeditionmitgebracht hat. ...Ein Liech-tensteiner im südlichen Afrika...«Afrika nicht als Tourist berei-

sen, sondern Land, Leute undaus erster Hand etwas überdie Erhaltung der Wildtierezu lernen und mit ihnen zuleben war der Ansporn meinerfünften Reise in den zweit-grössten Kontinent.Der erste Teil meiner Reiseführte mich nach Südafrika,geografisch erklärt ca. 2 Auto-stunden vom bekannten BlydeRiver Canyon entfernt, aufeine Ökofarm, weit weg vonjeglicher Zivilisation mittenim Busch. Kein Alltagslärm,kein Luxus, die nahezu men-schenleere Wildnis.Wenn ich am frühen Morgenaus dem Fenster blickte, liefenElefanten zum Greifen nahvorbei, nichts ausser Tierstim-men, die mich am Morgenweckten und am Abend inden Schlaf begleiteten.Auf dieser Ökofarm, wo ichals Volontär arbeitete, unter-stützten wir die Ranger beiUntersuchungen der Popula-tionsentwicklung verschiedenerGrosswildarten. ex.

Fortsetzung Seite 21+23

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Daniel Real als Volontär1975 lebten noch über 200'000 Löwen in Afrika, Schätzungenzufolge sind es heute nur noch 23'000 bis 39'000- ein Rückgang um mehr als 80%!

www.exclusiv.li 08 / 12

B ei täglichen Briefingslernte ich die einzelnenForschungstechniken

genauer kennen, Pflanzenzu bestimmen und bekamviel Wissenswertes über Geolo-gie und Ökologie zu hören.

Im Zentrum unserer Beobach-tungen stand das Tier-Beute-Verhältnis, Studien, die anhandvon den Dokumentierungenerstellt werden, dienen lang-fristig dem Artenschutz unddem Erhalt eines ausgewoge-nen Ökosystems. Das Teamund ich verbrachten viel Zeitmit der Beobachtung undObservierung von Tieren.Es ging zum Beispiel umAufzeichnungen bei Wasser-stellen: Welche Tiere kommenzu welcher Zeit, wie vielemännliche, wie viele weib-liche, wie viele Jungtiere. Wiealt sind die Jungtiere, dasVerhalten der Tiere an denWasserstellen usw. Wir beglei-teten die Ranger auf ihrenTouren, lernten Tierlaute zuidentifizieren und gewannen

einen Einblick in die demTierschutz dienende For-schungsarbeit. Als Wildlife Vo-lontär wurde ich aktiv in denAlltag eingebunden. Auchkörperliche Arbeit gehörte zuunserem Tagesprogramm, wirmussten zum Beispiel imBusch Kakteen ausgraben, dienicht ins Ökosystem passten,eine strenge Arbeit bei 40Grad…, einen alten Swim-mingpool demontieren undtäglich anfallende Arbeitenerledigen. Abends waren wirmüde, aber glücklich.»

Der zweite Teil seiner inte-ressanten Expedition führteDaniel Real als Volontärnach Sambia. Hier begleiteteer den intensiven und span-nenden Auswilderungsprozessin einer «Breeding Station»Löwenaufzucht. Zusammenmit einem Team von erfahre-nen Rangern und internatio-nalen Volontären arbeiteteDaniel Real in einem dreistu-figen Prozess, für den Erhaltder bedrohten Löwen. Eine

Löwenprojekt 21

Fotos: © Daniel Real, Text: © exclusiv

eindrückliche und unvergess-liche Zeit. «Unser Team warjeden Tag mit den Löwen imAlter zwischen 12 und 18Monaten zusammen. SiebenTiere, sechs Weibchen und einMännchen, diese werden sonaturgerecht wie möglichgehalten. Am Morgen holtenwir Volontäre die Tiere ausdem Gehege das ungefährdie Grösse eines Fussballfeldeshat. Mit den Löwen zu spa-zieren gehörte zu meinen täg-lichen Aufgaben, die Löwen-kinder müssen sich an Ge-rüche, Geräusche und an dieanderen Tiere in ihrem natür-lichen Lebensraum gewöh-nen.Die sogenannten «Lion Walks»dauerten bis zu sechs Stun-den. In dieser Zeit lässt mandie Löwen gewähren, wennsie einen Pavian sehen, kön-nen sie auf Beutefang gehen,wenn sie faul herumliegenwartet und beobachtet mandie jungen Tiere. Ihr Verhal-ten wird dokumentiert. Eineinteressante Aufgabe, die miroft zugeteilt wurde. - Vor unseine Antilope, welcher derLöwen sieht sie zuerst, wiereagiert er, wie ist die Reak-

tion der anderen, fangen siean sich anzuschleichen, bildensie ein Rudel? - Dies und vielesmehr wird dokumentiert.»

exclusiv: «Blieben die Löwenbei diesen Spaziergängen ineurer Nähe?» «Ja, es wurdenGruppen gebildet, immer diegleichen Löwen zusammen,mit der Zeit kannte man dieTiere und es entwickelte sicheine gute Beziehung. Wenndiese Löwen 18 Monate altsind, kommen sie in ein rie-siges Gehege, dieses ist zwarnoch eingezäunt, aber hatParkgrösse. Hier haben dieLöwen praktisch keinen men-schlichen Kontakt mehr. Indiesem geschützten Geländebekommen sie ihren Nach-wuchs und diese Löwen, dieüberhaupt keinen menschli-chen Kontakt mehr haben,werden zum richtigen Zeit-punkt ausgewildert.» ex.

exclusiv: «Auf den vielenschönen Bildern sehen dieLöwenkinder wirklich hand-zahm aus, trügt dieser Schein?»

Fortsetzung Seite 23

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Qualität, Zuverlässigkeitund höchste Fachkompetenz

(v.l.) Patrick Schurte und Paul Schurte

fotos + text: © exclusivV or 30 Jahren hat PaulSchurte sein Gipser-geschäft gegründet.

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Was wäre Afrika ohne Löwen?

Die meisten Menschen hier haben nicht viel, aber viel Zeit; wir haben alles, aber keine Zeit!

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D aniel Real: «Alwaysby alert, immer alar-miert gehört zum Ta-

gesablauf, es sind Wildtiere,wenn sie mit uns Menschenspielen, kann es unter Um-ständen lebensgefährlich sein.Ich musste lernen, immer denrichtigen Moment abzuwarten,dem Tier Überlegenheit zei-gen, immer wachsam zu seinund ständig auch auf die

anderen Betreuer achten. Ichhabe sehr viel über dasVerhalten dieser schönen Tieregelernt. Nach den «Lion Walks»wartete viel Arbeit auf uns.Das Gehege musste regelmäs-sig geputzt werden. Hier istmir etwas Interessantes aufge-fallen, das Verhalten von denLöwen im Freigehege gleichtoft diesem unserer Hauskat-zen. Ich musste nicht lange

Löwenprojekt 23

Fotos: © Daniel Real, Text: © exclusiv

suchen… es war alles aufeinem Häufchen (Daniel Reallacht), ich glaube, wenn ichihnen einen Streukasten hin-gestellt hätte, hätten sie ihnbenutzt. Der mindere Teilmeiner Arbeit war das Fütternder Löwen. Auf der einen Seitedes grossen Geländes wurdenEsel gezüchtet, es reichte mirschon, wenn ich den Schusshörte… bei der Fütterung

wurde mir der Löwe als Wild-tier nochmals bewusster...»exclusiv: «Gibt es ein Wieder-sehen mit den Löwen?»Daniel Real: «Diese Antwortlasse ich offen, es gibt so vieleDinge, die mich an diesemLand faszinieren. Es gibt aberauch andere Richtungen, werweiss… Eines aber liegt mirsehr am Herzen, was ichallen, die Afrika besuchenmit auf den Weg gebenmöchte. Was ist Afrika ohneLöwen… bei meinen Besu-chen und Reisen durch dieseseinzigartige Land erlebte ichimmer wieder, wie Händlerden Touristen aus aller WeltLöwenkrallen und -zähne an-geboten haben. Frage, wiekommt man zu einem Löwen-zahn oder zu einer Kralle, daslebendige Tier gibt sie nichther… darum mein Aufruf:Geniesst die Schönheiten unddie einzigartige Tierwelt diesesLandes, aber lasst diese Sou-venirs bei den Händlern. Dennohne Nachfrage kein Ange-bot! Danke.» ex.

Wir bedanken uns herzlichbei Daniel Real für dieses inte-ressante Gespräch.

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1FLTV am Staatsfeiertag1FLTV arbeiten statt feiern, der Staatsfeiertagbedeutet für das Liechtensteiner Fernsehen Grosseinsatz!

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A uch dieses Jahr wird der Liech-tensteiner Fernsehsender 1FLTVam 15. August von vielen Schau-

plätzen aus gleichzeitig berichten.«Unser Ziel ist, allen Besuchern dieselbst beim Fest waren zu zeigen, wasalles gleichzeitig abläuft und was siealles nicht gesehen haben», sagt CEOPeter Heeb. Damit dies gut gelingt wird das 1FLTVTeam durch Kollegen vom SchweizerSchwester-Sender Schweiz5 unterstützt.

Wie in der Vergangenheit beginnt dieBerichterstattung zum Staatsfeiertag mitdem Festakt auf der Schlosswiese undjeder Menge live Interviews aus demRosengarten, der an diesem Tag Treff-punkt für ganz Liechtenstein ist.Richtig stressig wird es für die TV Teamsaber erst am Nachmittag. Ein Team wirdFürst, Fürstin und das Erbprinzenpaar beiihrem Rundgang durchs Städtle Vaduzbegleiten und die anderen Teams werdenvon dem breiten Angebot auf unterschied-lichen Bühnen Beiträge produzieren.Die Berichterstattung im 1FLTV beginntam 15. August um 18.00 Uhr mit derZusammenfassung von Schlosswiese undRosengarten und wird im Laufe desAbends ständig um neue Beiträge ausdem Städtle erweitert.Wie in den letzten Jahren werden die1FLTV Reporter versuchen, auch hinterdie Kulissen zu schauen. Den Programm-Abschluss wird traditionell das Feuerwerkbilden.Das 1FLTV Programm wird am Montagwiederholt und um die neuesten Beiträgeergänzt. Ziel ist, so Peter Heeb, allen dienicht am Fest waren zu zeigen, was sieversäumt haben und den vielen Tausend,die am Fest waren zu zeigen, dass vierFernsehteams mehr sehen als zweiAugen. ex. fotos: © exclusiv

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Solar Impulse 6'000 km Das Solarflugzeug von Bertrand Piccard und André Borschbergist nach seiner erfolgreichen Mission und ca. 6'000 kmam 24. Juli 2012 um 18:30 Uhr in Payerne (Schweiz) gelandet.

M it Bertrand Piccardam Steuer endeteder weltweit erste,

nur mit Sonnenenergie be-triebene Interkontinentalflugam 24. Juli auf der Heimbasisin Payerne, Kanton Waadt.

Die am 24. Mai 2012 begon-nene Reise nach Marokko be-stand aus acht Flügen mit einerGesamtstrecke von mehr als6'000 km und einer gesamtenFlugzeit von 131 Stunden und10 Minuten.In ihrem einsitzigen Cockpithaben Bertrand Piccard undAndré Borschberg die SolarImpulse abwechselnd nach

Madrid, Rabat, Ouarzazate,Toulouse und zurück nachPayerne gebracht. Diese Grenz-überschreitenden Flüge habendie Verlässlichkeit der Flug-zeugtechnologie und die Effi-zienz des Energieverbrauchsvon Solar Impulse weiter be-stätigt. Obwohl das Flugzeugaufgrund der thermischenBedingungen oftmals nachMitternacht gelandet ist, kames doch meist mit einem voll-geladenen Satz Batterien inden Hangar zurück.Nachdem die Ground Crewdas Kabinendach nach derLandung in Payerne geöffnethatte, erklärte Bertrand Piccard,

Initiator und Vorsitzender desSolar Impulse Programms:«Der Erfolg dieser Mission warnicht nur ein Erfolg der Luft-fahrt, er steht auch stellver-tretend für die zahlreichenpositiven Emotionen, die wirder Thematik der erneuerbarenEnergien entgegen bringenkonnten.»Mitglieder der Regierungen,Politiker, Studenten, zivilge-sellschaftliche Organisationenund Vereinigungen konntenden Prototyp Solar ImpulseHB-SIA in Rabat (Marokko),Ouarzazate (Marokko) undMadrid (Spanien) besichtigen,und dank der Referate undKonferenzen von BertrandPiccard und André Borschbergim Laufe der Mission mehrüber den Pioniergeist des Pro-

gramms Solar Impulse undüber das enorme Potentialsauberer Technologien erfah-ren. Aber diese Veranstaltun-gen fanden nicht nur lokalstatt. Seit Beginn der Missionhaben mehr als 2’723’391Menschen die Solar ImpulseWebsite besucht und mehr als4’164’130 Zuschauer die Live-Übertragungen verfolgt.Mit seiner gigantischen Spann-weite, die der eines AirbusA340 entspricht (63,40 m),und dem verhältnismässiggeringen Gewicht eines Mit-telklassewagens verfügt derPrototyp HB-SIA über bisherunerreichte konstruktive undaerodynamische Eigenschaftenund bewegt sich deshalb ineinem noch unerforschtenFlugleistungsbereich.

Grenzüberschreitung - Rückflug - Toulouse nach Payerne, Bertrand Piccard,Mustapha Bakkoury (Präsident des Vorstandes von MASEN) und André Borschbergnach der Landung in Payerne, 24.07.2012, Foto: © Solar Impulse / Laurent Kaeser

Grenzüberschreitung - Rückflug - Toulouse nach PayerneHB-SIA über Toulouse 24.07.2012Foto: © Solar Impulse / Jean Revillard

Grenzüberschreitung - Rückflug - Toulouse nach PayerneHerzlicher Empfang für Solar Impulse, 24.07.2012Foto: © Solar Impulse / Laurent Kaeser

Grenzüberschreitung - Rückflug nach RabatLandung Flughafen Rabat-Salé 29.06.2012Foto: © Solar Impulse / Jean Revillard

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mit Sonnenenergie

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Grenzüberschreitung - Rückflug - Toulouse nach PayerneLandung in Payerne, 24.07.2012Foto: © Solar Impulse / Laurent Kaeser

Grenzüberschreitung - Flug nach OuarzazateZweiter Versuch - letzte Vorbereitung vor dem Start, 21.06.2012Foto: © Solar Impulse / Jean Revillard

Grenzüberschreitung - Rückflug - Toulouse nach Payerne HB-SIA über Puy-de-Dôme24.07.2012, Foto: © Solar Impulse / Jean Revillard

Grenzüberschreitung - Rückflug nach Rabat vor dem Start, 29.06.2012Foto: © Solar Impulse / Jean Revillard

Grenzüberschreitung - Rückflug - Toulouse nach PayerneBertrand Piccard und André Borschberg nach der Landung in Payerne, 24.07.2012Foto:© Solar Impulse / Laurent Kaeser

Grenzüberschreitung - Flug nach OuarzazateErster Versuch - Landung Flughafen Rabat-Salé, 14.06.2012Foto: © Solar Impulse / Jean Revillard

Die Struktur aus Kohlefasern,die Antriebskette, die Bordin-strumente: Alles wurde er-dacht und geplant, um Energieeinzusparen, den harten Um-

gebungsbedingungen für Ma-terial und Pilot in grosserHöhe standzuhalten und diehohen Anforderungen an Ge-wicht und Luftwiderstand zu

berücksichtigen. Die vom Teamerworbenen Erfahrungen wer-den nun in den Dienst derKonstruktion der Solar Im-pulse HB-SIB gestellt, mit der

2014 die Weltumrundungrealisiert werden soll. ex.

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GordonBennett 2012

Ein Anlass mit vielen Höhepunkten

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© schweizer luftwaffe, gordon bennett

T oggenburg: Vom 31.August bis 8. Septem-ber steht das Toggen-

burger Dorf Ebnat-Kappelganz im Zeichen der Luft-fahrt. Rund um den Start

zum Gordon Bennett Racewartet auf dem Festareal eineVielzahl an Attraktionen - mitdem Auftritt der PatrouilleSuisse am Toggenburger Him-mel als Höhepunkt.

Zum Gordon Bennett Race2012 haben sich 18 Teams ausneun Ländern angemeldet,darunter drei aus der Schweiz.Das Ziel des Rennens: dieweiteste Entfernung vomStartplatz mit einem Gasballonim offenen Weidenkorb zuerreichen. Samstag, 1. SeptemberMarktstände, Rega-Helikopter,Heissluftballone und diverseMusikformationen sorgen fürUnterhaltung. Das Aufstellenund Füllen der Gasballone er-fordert mehrere Stunden. Um17.30 Uhr der erste Höhe-punkt: Die Patrouille Suissewird am Toggenburger Him-mel eine Kostprobe ihrer Flug-kunst geben. Mit dem Startder 18 Gasballonteams be-ginnt das Rennen ab 22 Uhr.Die Ballone heben nachein-ander in den Nachthimmelab. Begleitet werden sie dabeivon ihrer Nationalhymne, die

von der MusikgesellschaftHarmonie Ebnat-Kappel livevorgetragen wird.Bis zur Rückkehr der Pilotenfinden am Startort weitereAttraktionen rund um denBallonsport statt. Mit einerGedenkausstellung zu Ehrendes Toggenburgers EduardSpelterini erhält der GordonBennett 2012 eine Luftfahrt-geschichtliche Bereicherungmit Lokalkolorit. Erst Tagenach dem Start - die Pilotensind bis zu 90 Stunden in derLuft - wird feststehen, wer amSamstag, 8. September alsSieger den Pokal in Empfangnehmen darf; nämlich jenesTeam, das die weiteste Distanzzum Startort zurückgelegt hat,die Dauer der Fahrt spieltdabei keine Rolle. ex.

Detailliertes Programm:www.gordonbennett2012.ch

Ebnat-Kappel 29

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Niemand ist eine Insel, jeder nimmt über die Atemluft, die Haut und die Ernäh-rung belastende Stoffe und Umweltgifte auf. Die Nahrung selbst hat nicht mehrdie ursprüngliche Beschaffenheit, auf die unser Körper von der Natur vorbereitetwurde.

Viele Belastungen führen zu ÜberlastungDas Problem: Wir essen meist zu viel, zu fett und zu schnell. IndustrielleFertigung der Ernährung belastet unsere Verdauung mit Schadstoffen. Dazukommt die Wirkung von Genussgiften und Medikamenten. In unserer Umweltsind wir täglich weiteren Schadstoffen ausgesetzt. Die Folgen: Die Verdauungist nicht mehr in der Lage, unerwünschte Substanzen und Stoffwechselprodukteausreichend abzutransportieren. Die Entgiftungsorgane Leber und Niere sindmit dem Ausscheiden der Schad- und Giftstoffe überlastet. Diese werden in dieFettdepots des Körpers eingelagert. Die Konsequenz: Es können gesund-heitliche Beeinträchtigungen entstehen. Magen- und Darmbeschwerden,Allergien, Hauterkrankungen oder verminderte Abwehrkräfte.

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S eit zwanzig Jahren istdj fred dee musika-lisch im Einsatz - vor-

wiegend in Liechtenstein,der Schweiz, Österreich,Italien und Deutschland. Wiekaum ein anderer verstehter es, auf die unterschiedlich-sten Kundengruppen undAltersklassen musikalischeinzugehen, damit aus jedemAnlass eine unvergesslicheParty wird.

Sein Repertoire umfasst mitt-lerweile ca. 4 Millionen Songs,über sämtliche Generes hin-weg. Sein Wissen über Musik,das er sich die letzten 35 Jahreangeeignet hat, ist enorm.Man ist dann gut, wenn manseine Tätigkeit gleichzeitig alsHobby betrachtet. Er setzt nocheinen drauf, denn Musik istfür ihn längst nicht mehr nur

Hobby, sondern eine Leiden-schaft, die sein ganzes Lebenbestimmt.An unzähligen Partys überdie Clubszene hinweg bis zuFirmenanlässen, Hochzeiten,Geburtstagen und an weiterenzahlreichen Events konnte erbisher sein Publikum begeis-tern. Positive Mundpropagan-da ist besser als jede andereWerbung: So wundert sich derDJ immer wieder über Anfra-gen von Leuten, die zum Teileinige hundert Kilometer ent-fernt leben.Mehr als 150 Hochzeiten, un-zählige Clubauftritte, zahlrei-che Geburtstagsfeiern, Firmen-anlässe und andere Eventsstehen zu Buche.Ganz speziell waren für ihnbspw. eine serbische Hochzeit,eine Schamanenhochzeit sowieeine Hochzeit im Piemont, bei

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34 Professionelle Fahrtrainings

Praxisnahe und abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeiten.

Faszination FahrsicherheitDriving Camp Vorarlberg

I n unmittelbarer Grenznähe auf einer Fläche von 35’000 m²bietet das Driving Camp in Röthis/Vorarlberg für alleFahrzeugklassen vom Motorrad, PKW/Hänger, Klein-

transporter bis zum LKW, Bus oder Einsatzfahrzeug idealeVoraussetzungen für praxisnahe und abwechslungsreicheTrainingsmöglichkeiten.Die moderne Anlage verfügt neben Dynamik- und Gleitflä-chen, Hydraulikplatten, Kreisbahn, Aquaplaning-, Berg- undGefällestrecken ohne Leitplanken und Randsteine als einzigerAnbieter im Bodenseeraum über eine Dynamikplatte für Schwer-fahrzeuge bis 42 Tonnen sowie über eine Motorradschleuder-platte für geübte Fahrer. Die meisten Fahrzeuge verfügen übermodernste Fahrzeugtechnik. Lernen Sie die Reaktion IhresFahrzeuges und der technischen Hilfen (ABS, ASR, ESP) in Not-situationen kennen.Ob Trainings für Privatkunden oder Firmen, Spezialtrainingswie Blaulichttrainings für Einsatzfahrzeuge oder Handlingtrai-nings für Anhänger-Gespanne - das Driving Camp Röthis bietetfür jeden das passende Angebot. Fahrsicherheit sollte für alleVerkehrsteilnehmer/innen ein Thema sein. Erlernte Fähigkeitenzu verbessern, in gesichertem Umfeld Erfahrungen zu sammelnund das eigene Fahrzeug besser kennen zu lernen, sind nur einigeAnregungen an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen. ex.

G esetzliche Weiterbildung für Berufskraftfahrer. Als zu-gelassene Ausbildungsstätte für die Durchführung derWeiterbildung gemäss Grundqualifikations- und Wei-

terbildungsverordnung möchten wir Sie frühzeitig über das Aus-mass und die Inhalte dieser Verordnung informieren.Die Übergangsfristen der Grundqualifikations- und Weiterbil-dungsverordnung (CZV) enden für BUS-Fahrer am 10.09.2013und für LKW-Fahrer am 10.09.2014. Nach diesen Terminen istdas Lenken von Fahrzeugen (>7,5to) für den gewerblichen Per-sonen- oder Gütertransport europaweit nur noch mit Eintrag D95bzw. C95 im Führerschein zulässig. Alle fünf Kurse zur Erlangungdieser Berechtigungen können im Driving Camp Fahrsicherheits-zentrum in Röthis, unter idealen Rahmenbedingungen mitzertifizierten Ausbildern, besucht werden. Die Weiterbildungskursewerden an fünf Tage zu je sieben Kursstunden veranstaltet. Dadie Anzahl der Teilnehmer/innen pro Kurs begrenzt ist, solltenKursplätze frühzeitig gebucht werden. ex.

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Stadt.Fest.Bregenz 2012Eröffnung mit traditionellem Fassanstichund grosser Modenschau

fotos: © curt huber

K langfeuerwerk, zwei Bühnen, Live-Bands, Molo-Lounge, BeachBarund kulinarische Leckereien:

All das bietet das Bregenzer Stadtfestvom 23. bis 26. August entlang derSeepromenade. Vier Tage lang erwartetdie Besucher ein umfangreiches Rahmen-programm und ein vielfältiges gastrono-misches Angebot. Mit dabei sind vieleLive-Bands aus der Region. Erstmalsstartet zudem am Sonntagmorgen dergrosse «Trans Vorarlberg-Triathlon».

Der See, Sunsetstimmung, eine grosseModenschau und der traditionelle Fass-anstich - das alles erwartet die Besucheraus dem gesamten Bodenseeraum bereitszu Beginn des Bregenzer Stadtfestes amDonnerstag, 23. August, in den Seean-lagen. Auf einem eigens an die Haupt-bühne angedockten, rund zehn Meterlangen Laufsteg präsentieren Unterneh-men aus der Region die kommendenModetrends für den Herbst.

Grosses Klangfeuerwerküber dem BodenseeNeben den abendlichen musikalischenAuftritten der Live Bands auf der Bühneist das grosse Klangfeuerwerk am Samstagein weiterer Höhepunkt für die Gäste ausder gesamten Bodenseeregion. Dabei wirdder nächtliche Himmel über dem Bodensee

in ein Meer aus Farben, Effekten undFormen getaucht. Die Spiegelungen imWasser sind legendär. Das BregenzerFeuerwerk, das mit Musik unterlegt wird,gilt als eines der prächtigsten und gröss-ten Höhenfeuerwerke am Bodensee. Derabendliche Kostenbeitrag liegt bei sechsEuro pro Person. Kinder bis inkl. 12 Jahresind gratis.

Molo-Lounge,Sunset-Stufen & BeachBarDas grösste Volksfest Westösterreichs inunmittelbarer Nähe zum See: Besucherkönnen in der einzigartigen Molo-Loungebei mediterraner Atmosphäre feiern, denSonnenuntergang auf den beliebten Sun-set-Stufen geniessen und kulinarischenGenuss in der vielfältigen Gastronomieerleben. Das Angebot, täglich ab 11 Uhr,reicht vom Festklassiker, dem Grillhendl,über traditionelle Küche bis hin zu inter-nationalen Spezialitäten.

Bregenz erwartetrund 100’000 BesucherDie Veranstalter - die Bregenzer Festwirte,die WIGEM und das Bregenzer Stadt-marketing - rechnen bei gutem Wettermit rund 80’000 bis 100’000 Besucheraus der gesamten Bodenseeregion. «Terminvormerken, vorbei kommen und beson-dere Augenblicke direkt am Bodenseeerleben», lädt Bürgermeister MarkusLinhart, der am Donnerstag um 19 Uhrdas Stadtfest mit dem Fassanstich eröff-nen wird, alle Nachtschwärmer ein.

Tipp 1: Entspannt mit dem Rad, Bus oderBahn zum Stadtfest kommen.

Tipp 2: Erstmals findet am Sonntag, 26.August, um 9 Uhr der Start zum neuen«Trans Vorarlberg»-Triathlon statt. DerVeranstalter rechnet mit einem Massen-start am Bregenzer Hafen mit rund 700Schwimmern - sehenswert! ex.

BREGENZER STADTFEST23. - 26. August 2012Das Mehr am See

Donnerstag, 23. August,ab 17:00 Uhr geöffnet19:00 - 20:00 Uhr Eröffnungmit Fassanstich und Top-Modenschauab 20:00 Uhr COME TOGETHER, Top-Sound auf den Spuren der 50er und 60erJahre. Rock ‘n’ Roll und geniale Stimmung!

Freitag, 24. August,ab 11:00 Uhr geöffnetab 20:00 Uhr NOLIMIT, mitreissendePerformance: Drei Powerstimmenund insgesamt 7 Profimusikerliefern das Beste aus Rock & Popund den aktuellen Charts.

Samstag, 25. August,ab 11:00 Uhr geöffnet11:00 - 15:00 Frühschoppenab 20:00 Uhr THE GANG, Groove,Funk, Soul und Rock mit der stimm-gewaltigen 8-köpfigen Formationzum Mitsingen, Tanzen & Feiern!22:30 KLANGFEUERWERKin der Bregenzer Bucht, eindrucksvollund faszinierend. (Kostenbeitrag6 Euro pro Person ab 17:00 Uhr,Kinder bis einschliesslich 12 Jahre frei).

Sonntag, 26. August,ab 09:00 Uhr geöffnet09:00 Uhr Start zum neuen «TRANSVORARLBERG»-Triathlonmit Massenstart der rund700 Schwimmer - sehenswert!09:00 - 14:00 Uhr Live-Frühschoppenmit den Blue Nightsab 18:00 Uhr THE BLUESCATS, bietengeballten Musikgenuss mit Blues, Rock,Funk und Country. Termin vormerken,Freunde einladen und vorbei kommen!

Alle Infos unter www.bregenz.travelBregenz Tourismus & StadtmarketingTel. 0043 5574 4959-0 und -27

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