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Für Sie und Ihn im Fürstentum Liechtenstein/Werdenberg/Obertoggenburg/Sarganserland/Bad Ragaz/Davos Staatsfeiertag Liechtenstein Schlossgarten Offizieller Staatsakt Volksfest Städtle Vaduz Fürstenhaus Ausgabe 171 August 2014 exclusiv.li

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Magazin exclusiv Liechtenstein

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Für Sie und Ihn im Fürstentum Liechtenstein/Werdenberg/Obertoggenburg/Sarganserland/Bad Ragaz/Davos

Staatsfeiertag Liechtenstein

SchlossgartenOffiziellerStaatsakt

Volksfest Städtle VaduzFürstenhaus

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Farben und Schärfebis ins kleinste Detail

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Optik News 3

W er sich ohne Schutzder Sonne aussetzt,riskiert schon nach

kurzer Zeit Hautschäden, dasist mittlerweile allgemein be-kannt. Doch nicht nur unsereHaut braucht einen Schutz,auch unsere Augen sind durchdie UV-Strahlen gefährdet.Bei sehr starkem Licht sind wirtrotz eingebauter Schutzmecha-nismen des Auges oft geblendetund unsere Reaktionsfähigkeitwird eingeschränkt.Die neue Sonnenbrillen-Kol-lektion von Maui Jim mit derPolarized Plus2® Glastechno-logie bietet nicht nur einenausgezeichneten Sonnenschutz,sondern auch ein einzigartiges

Seherlebnis, satter, leuchtender,schärfer mit mehr Kontrastund Klarheit. Die polarisie-rende Schicht auf den Gläsernder Maui Jim Sonnenbrilleneliminiert grelles Licht von fla-chen, glatten oder glänzendenOberflächen für eine deutlichbessere optische Wahrnehmung.Der Bi-Gradientenspiegel über-nimmt das Blinzeln für Sie,indem er von oben und unteneinfallendes grelles Licht undUV-Strahlung reflektiert, unddie Entspiegelungsbeschich-tung blockiert reflektiertes undstörendes grelles Licht vonhinten, verringert die Augen-ermüdung und sorgt für jederzeitoptimale Sicht.

Der Unterschied ist offensicht-lich. Sie setzen eine Maui JimSonnenbrille auf und schonsehen Sie klarer: kein grellesLicht, keine schädliche UV-Strahlung. Auf die Sonnenbrille solltenSie nicht verzichten, geradelesen in der prallen Sonne istnicht ratsam, da hierbei dasvom weissen Papier reflektierteSonnenlicht immer auf eineStelle im Auge gebündelt wird.Maui Jim Sonnenbrillen, dieauch als Korrektionssonnen-brillen mit Einstärken- undProgressivgläsern in digitalemDesign (MauiPassport) erhält-lich sind, bieten einen opti-malen Sonnenschutz und eineüberlegene Performance.Besseres Sehen heisst mehrLebensfreude, entdecken Siemit Maui Jim das entspan-nte Gefühl, wenn Sie an derBar oder im Gartenrestaurantdie Speisekarte lesen könnenund Ihre schicke Sonnenbrillenicht abnehmen müssen.Der eingeschliffene Leseteil inder Maui Readers ist kaumsichtbar und beeinträchtigtdie Fernsicht nicht. Die MauiReaders bieten Ihnen nichtnur alle Vorteile der Polarized

text: © exclusiv

Plus2® Technologie, mit ihrkönnen Sie auch alles undjedes unter und in der Sonnelesen, Karten, Menüs, Handy-Display, mit Leichtigkeit undstilvoll. ex.

Für alle die klassisch, modern,sportlich, verwegen, in Retrooder zukunftsorientiert in dieSonne blicken möchten habenwir die richtige Brille und daspassende Modell. Wir freuenuns, Ihnen diese zu zeigen.

Die neue Sonnenbrillen-Kollektion von Maui Jim mit der Polarized Plus2® Glastechnologie bietetIhnen nicht nur einen ausgezeichneten Sonnenschutz, sondern auch ein einzigartiges Seherlebnismit fantastischen Farben, Tiefenschärfe und starken Kontrasten.

Fink Christian, Dipl. AugenoptikIng. Optometrie FHGeschäftsführer, Kühnis Brillen, Buchs

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Karikaturen • Cartoons • ComicsKunstausstellung, Originalwerke von Peter HaasPinakothek in Bad Ragaz, Altes Rathaus

K arikaturen, Cartoons und Comics sind Quellen der Unter-haltung, des Witzigen, der bewussten Übertreibung,lustig, zum Nachdenken, Schmunzeln und Lachen.

Überall auf der Welt und in jedem nur erdenklichen Bereich un-seres Alltags tauchen sie auf, sind ein Teil unserer Lebenskulturgeworden und nicht mehr wegzudenken.

Wie beliebt diese grossartige Kunst des Zeichnens ist, zeigte sichan der Vernissage zur Ausstellung von Peter Haas. Daniel Bühler,Gemeindepräsident von Bad Ragaz, Theo Haas, Bürgerpräsidentvon Domat/Ems und Guido Germann, Stiftungsrat begrüsstenin ihren Reden die zahlreichen Gäste, die gekommen waren,um mit dem Künstler Peter Haas und seiner Frau Rosa die Er-öffnung zur Kunstausstellung zu feiern. Für den musikalischenRahmen der Vernissage sorgten Robert Schumacher, MariaSchumacher, Angelika Zemp und Annette Ottiger vom Liech-tensteinischen Panflötenchor. Bereits als Kind war er zeichnerisch sehr aktiv und auch später,während der gelernte Laborant auf seinem Beruf arbeitete, liesser den Zeichenstift nie unbeachtet liegen. 1979 wagte PeterHaas den Schritt in die Selbständigkeit und machte sein Hobbyals Werbegrafiker, Illustrator, Comiczeichner, Trickfilmer undKarikaturist fortan zu seinem Beruf. 1961 erschien erstmals eineKarikatur von ihm im «Nebelspalter» und mit der Ausgabe vom5. August 1964, auf der eine Karikatur von ihm die Titelseitedes bekannten Satiremagazins zierte, schaffte Peter Haas denkünstlerischen Durchbruch. Es entstanden die ersten Trickfilmeaus seiner Hand, welche an Fernsehstationen weltweit verkauftwurden. Für einige wurde Peter Haas mit Preisen an den Film-festivals von Annecy und Solothurn ausgezeichnet. 1987 und1990 zeichnete Peter Haas im Auftrag der Lia Rumantscha dieBilder zu den zwei Buchbänden «Die Geschichte der Rätoromanen»

mit Texten von Felix Giger. Ein ambitioniertes Comic-Projekt,das schweizweit für Schlagzeilen sorgte und zum Bestselleravancierte. Im Jahr 2002 ehrte der Kanton Graubünden Peter

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Margrith und Otto SchneiderKulturstiftung Altes Rathaus

Peter Haas, Zeichner, Karikaturist, Filmemacher

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Kunstausstellung 5

Titelfotos:Grosses Bild: © exclusivI.D. Prinzessin Marie von und zu Liechtensteinund S.D. Prinz Constantin von und zu Liechtenstein

Staatsfeiertag LiechtensteinKleines Bild links: © exclusiv, Offizieller StaatsaktKleines Bild mitte: © exclusiv, Schlossgarten FürstenhausKleines Bild rechts: © exclusiv, Volksfest Städtle Vaduz

3 Optik News

4-5 Kunstausstellung in Bad Ragaz

6-8 Staatsfeiertags-Programm

10-23 Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein

18-19 Restaurant Torkel Vaduz

24 Eisenmangel

25 32. Buchserfest

26-27 Aus der Regierung Liechtenstein

28 Driving Camp Vorarlberg

31 Landtagspräsident Albert Frick

32 Minitrucker Schaufahren

33 Play House Buchs, Sargans, Chur

Impressum

Nichts aus dieser Ausgabe darf ohne schriftlicheGenehmigung des Herausgebers nachgedrucktoder in irgendeiner Weise vervielfältigt werden. © 2014

Redaktion und VerlagAlbert Mennel, Aubündt 28, FL-9490 VaduzTelefon +423 232 80 80, Fax +423 232 80 [email protected], www.exclusiv.li

Verkauf/MedienberatungSilvia Abderhalden, Albert Mennel

Text/BilderAlbert Mennel, Silvia Abderhalden, Herbert Wohlfarter

DruckvorstufeRADIO AND TELEVISION PRODUCTIONS,PF 406, FL-9495 Triesen

DruckAVD GOLDACH AG

VerteilerDirect Mail Company AG, St. GallenAn über 30’000 Haushalte, ca. 100’000 Leser/innenWerdenberg, Obertoggenburg, Sarganserland,Bad Ragaz, Davos, Fürstentum Liechtensteinund Vorarlberger Lesezirkel in 96 Gemeinden

Albert Mennel Herbert WohlfarterSilvia Abderhalden

Inhalt

Weitere Bilderder verschiedenen Anlässeunter: www.exclusiv.li

Haas mit der Verleihung des Bündner Anerkennungspreises.Einzelne Werke erschienen zur grossen Freude und Überraschungdes begnadeten Zeichners in der New Yorker Sammlung «Thegreatest Cartoons of the world». Nach der letztjährigen, sehrerfolgreichen Retrospektive zum achtzigsten Geburtstag vonPeter Haas, mit welcher die Bürgergemeinde Domat/Ems ihrenMitbürger ehrte, ist es der grossen Initiative und Hingabe zurKunst von Otto und Margrith Schneider zu verdanken, dass inder Pinakothek in Bad Ragaz eine umfassende Ausstellung über

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das Lebenswerk des Emser Karikaturisten gezeigt werden kann.Mit Originalzeichnungen, die in der Sportillustrierten Tip ver-öffentlicht wurden, Originale zum Thema Frauenstimmrecht,Publikationen aus dem Nebelspalter, Comic-Geschichten von«Hanna», «Detektiv Bonetti», «Flohzirkus», Originale aus denTrickfilmen «Die Grille und die Ameise», «Zacharias Zack» undseine illustrierten Bücher ist nur ein Teil der Kunstwerke aufge-zählt, die in der Pinakothek Bad Ragaz, Altes Rathaus, bis zum17. November zu sehen und zu kaufen sind. ex.

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6 Fürstentum Liechtenstein

11.30 Uhr Offizieller StaatsaktDer offizielle Staatsakt wird um 11.30 Uhr mit den Ansprachen von S.D. Erbprinz Alois vonund zu Liechtenstein und Landtagspräsident Albert Frick auf der Schlosswiese beim SchlossVaduz eröffnet. Im Anschluss an die Ansprachen wird die liechtensteinische Landeshymnegespielt. Die feierliche Umrahmung übernimmt der Musikverein Konkordia Gamprin.

Nach dem Staatsakt findet um ca. 12.20 Uhr ein Aperitif beim Schloss Vaduz statt, zuwelchem die ganze Bevölkerung eingeladen ist. Der Aperitif wird gegeben von S.D. FürstHans-Adam II. und I.D. Fürstin Marie von und zu Liechtenstein.

Ab 14 Uhr findet im Vaduzer Städtle das traditionelle Volksfest stattDas Volksfest präsentiert sich mit einem reichhaltigen und abwechslungsreichen Programmauf den verschiedenen Plätzen in Vaduz unter dem Leitgedanken «Metanand a Land».40 mitwirkende Vereine bieten kulinarische Köstlichkeiten an. Programme mit Spielmög-lichkeiten, Tanz-Vorführungen, ein Karussell und Riesenrad sowie ein vielfältiges Musik- undKulturprogramm sorgen für Unterhaltung und Spass.

15. August 2014Staatsfeiertags-Programm

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8 Fürstentum Liechtenstein

Höhenfeuer und FackelzugDie Höhenfeuer, der Fackelzug und die brennende Fürstenkrone sind fester Bestandteil desStaatsfeiertages in Liechtenstein. Die Höhenfeuer werden von der Liechtensteinischen Berg-rettung organisiert und um ca. 21.15 Uhr gezündet.

Feuerwerk 22 UhrDen Höhepunkt des Staatsfeiertages bildet das rund 30-minütige Feuerwerk, vom dreifachenFeuerwerk-Vize-Weltmeister Armin Lukasser choreografiert.

Die Museen in Vaduz bieten den Besuchern des Staatsfeiertages zusätzlich zu den Dauer-und Sonderausstellungen ein spezielles Programm und freien Eintritt an. Aufgrund derbeschränkten Anzahl an Parkplätzen empfehlen die Veranstalter auf das eigene Fahrzeugzu verzichten und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen. Der öffentliche Verkehrkann am Staatsfeiertag kostenfrei benutzt werden.

Die Bevölkerung wird gebeten, die Häuser am Staatsfeiertag zu beflaggen. Die Festlich-keiten werden bei jeder Witterung durchgeführt. Weitere detailierte Informationen unter:www.staatsfeiertag.li

15. August 2014Staatsfeiertags-Programm

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Hofkellereides Fürsten von LiechtensteinDas Fürstenhaus Liechtenstein

D as Liechtensteinische Fürstenhaus zählt zu denältesten europäischen Adelsfamilien und blickt aufeine fast 900-jährige Familiengeschichte zurück.

Um 1136 wird mit Hugo von Liechtenstein erstmals ein Trägerdieses Namens erwähnt.

Der Fürst ist Staatsoberhaupt von Liechtenstein sowie Regentdes Fürstenhauses und wacht gemäss Hausgesetz über dessen«Ansehen, Ehre und Wohlfahrt». Nach dem Tod von Fürst FranzJosef II. am 13. November 1989 übernahm Fürst Hans-Adam II.die Regentschaft. Als ältester Sohn von Fürst Hans-Adam II. istErbprinz Alois nach den Hausgesetzen zur Thronfolge bestimmt.

Hofkellerei des Fürsten von LiechtensteinZur Hofkellerei der Stiftung Fürst Liechtenstein zählen die Hof-kellerei in Wilfersdorf im Weinviertel sowie die Hofkellerei mitder kellereigenen Vinothek und dem SpezialitätenrestaurantTorkel in Vaduz. Die gemeinsam geführten Betriebe geniessenden exzellenten Ruf eines renommierten Weingutes.Die erstklassigen Reblagen, die klimatischen Vorzüge, das Know-how und das Streben nach höchster Qualität garantieren Jahrfür Jahr erlesene Spitzenprodukte.

Das Team von exclusiv hat sich mit I.D. Prinzessin Marie vonund zu Liechtenstein und S.D. Prinz Constantin von und zuLiechtenstein zu einem Gespräch im Gartenpalais Liechten-stein, in der Fürstengasse 1 in Wien getroffen.

exclusiv: Durchlaucht, seit 2013 unterstützen Sie die Hofkellerei des

Fürsten von Liechtenstein im Bereich Marketing und Vertrieb. Seit

Anfang 2014 sind Sie auch ausgebildete Sommelière. Wie kam es dazu?

I.D. Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein: Mein Mannhat mich gefragt, ob ich Interesse hätte, ihn in seiner Arbeit inder Hofkellerei zu unterstützen. Nachdem ich bereits in NewYork in einer PR Agentur gearbeitet habe und dort für Event

(v.l.) Josef Weinmeyer, S.D. Prinz Constantin von und zu Liechtenstein,I.D. Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein, Simon Klocker

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Wien 11

und Marketing zuständig war, ist es für mich eine grosse Freudeund Chance, in der Hofkellerei des Fürsten von Liechtensteinmitarbeiten zu können und mit dem Team einiges zu bewirken.

exclusiv: Das Fürstenhaus blickt auf eine lange Weintradition zurück.

Wann haben Sie die Passion zum Wein entdeckt?

I.D. Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein: Das ThemaWein war für mich schon immer besonders interessant. Ichgeniesse auch sehr gerne ein Glas Wein und habe in diesemZusammenhang im letzten Jahr die Ausbildung zur Sommelièregemacht. Die ganzen Differenzierungen, die Entscheidungenim Rebberg und im Weinkeller. Was man in Bezug auf Wein-anbau alles wissen muss oder anders gesagt, was man an derRebe falsch macht, kann man im Keller nicht mehr retten. Dasmusste ich erst lernen, mit grosser Freude und viel Spass.

exclusiv: Die neue Internetseite ist sehr ansprechend. Ist dies eine von

Ihnen geleitete Marketingarbeit?

I.D. Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein: Vielen Dank,das Weinmarketing hat sich in den letzten Jahren stark verändert,

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fotos + text: © exclusiv

Das Gartenpalais Liechtenstein ist Heimat einer der bedeutendsten und grösstenprivaten Kunstsammlungen der Welt, jener des Fürsten von und zu Liechtenstein.Mit seinem weitläufigen Park strahlt das Gartenpalais eine beispiellose Atmosphäreaus und hinterlässt einen Eindruck der fürstlichen Lebenswelt. Exklusive Führungendurch die Fürstlichen Sammlungen bieten glanzvolle Einblicke in über 400 JahreSammeltradition.

von der Kommunikation über die Werbung bis hin zu einemansprechendem Webauftritt. Im vergangenen Jahr haben wirbeschlossen mit einer neuen Etikette auf den Markt zu kommen;diese Änderung betrifft nun den gesamten Aussenauftritt derHofkellerei und im Zuge dessen wurde auch die Webseite komplettneu aufgesetzt. Zielsetzung war es, die traditionsreichen undgeschichtsträchtigen Elemente der Familie Liechtenstein (Wappen,Hinweis auf das Gründungsjahr) mit jungen, modernen Aspektenzu verbinden. Ich glaube, das ist uns hier ganz gut gelungen.

exclusiv: Ende November 2012 eröffnete die Hofkellerei des Fürsten

von Liechtenstein einen Weinshop in Wien. Ab sofort sind die bereits

mehrfach ausgezeichneten Weine nicht nur am Weingut in Wilfersdorf,

sondern auch beim Gartenpalais Liechtenstein im neunten Wiener

Bezirk jeweils Montag bis Freitag von 9.00 bis 19.00 Uhr erhältlich.

Durchlaucht, Sie waren bei der Eröffnung dabei, wie etabliert sich der

Weinshop, wie wird er von der Bevölkerung angenommen?

I.D. Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein: Den Weinshophier im Gartenpalais haben wir vor zwei Jahren eröffnet, dieswar im Zuge des ganzen Umbau des Gebäudes. Wir haben unsentschlossen unseren Kunden die Möglichkeit zu bieten, hierbei uns einen Wein oder einen Kaffee zu trinken, einen Weinzu verkosten und gleichzeitig ihre Einkäufe zu tätigen. Dies wirdauch sehr rege und gut angenommen. Wir versuchen unserenKunden nahe zu sein. Im Weinshop gibt es immer gekühlteWeine, die man auf dem Weg von der Arbeit nach Hauseeinkaufen kann. Im gemütlichen, modern ausgestattetenAmbiente des neuen Weinshops im Nebengebäude des Garten-palais Liechtenstein können auch exklusive, kommentierteWeindegustationen gebucht werden.

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exclusiv: Wie unterscheidet sich das Konsumentenverhalten vom

europäischen zum asiatischen Markt?

S.D. Prinz Constantin von und zu Liechtenstein: Zum Beispielim chinesischen Markt herrscht momentan immer noch einVorrang dem Rotwein gegenüber; der Weissweinanteil ist relativgesehen noch sehr klein. Rot ist die Farbe des Glücks in China.In Hongkong und Japan finden wir bereits etabliertere Märktevor, wo der Weinkonsument schon ein breites und differenziertesWissen über verschiedene Weinregionen und Varietäten verfügt.Der asiatische Konsument ist allgemein sehr markenbewusstund schätzt europäische Qualitätsprodukte mit einer langenund traditionsreichen Geschichte. International sind es vorallem unsere österreichische Weine, die wir vermarkten. DieZusammenarbeit mit anderen Betrieben der Stiftung, z.B. derLGT und den Fürstlichen Sammlungen, ist ebenfalls eine neueMarketingmassnahme, welche wir u.a. im asiatischen Marktverstärkt einsetzen. Wie Sie vielleicht wissen, waren die FürstlichenSammlungen auf Reisen in Asien. Diese Plattformen haben wirgenutzt und konnten zum Beispiel bei Eröffnungen in Beijingoder Shanghai unsere Weine wirkungsvoll präsentieren und neueKontakte knüpfen. Kunst und Kultur passen sehr gut zusammenund wir haben ideale Möglichkeiten die Synergien zu nutzenund im Markt zu agieren.I.D. Prinzessin Marie von und zu Liechtenstein: Die asiatischeKüche mit ihren unzähligen Fischspezialitäten und traditionellenSushigerichten ist ein interessanter Markt für unsere öster-reichischen Weissweine. Warme, trockene Sommer und kalteWinter geben den Weinen der Region Wilfersdorf Kraft undAusdruck und prädestinieren die Hofkellerei für die Erzeugungklassisch österreichischer Cool Climate-Weissweine mit vielEleganz und feinem Säurerückgrat. Tendenziell steigt das Ein-kommen in asiatischen Ländern und damit auch der Konsum

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S.D. Prinz Constantin von und zu Liechtenstein: Wir hattenschon in den siebziger respektive achtziger Jahren hier in Wienan der Bankgasse einen Weinverkauf und haben festgestellt, dasswir eine ansehnliche Menge an Flaschen verkaufen konnten. EinenPoint of Sale in der Stadt Wien haben wenig andere Weingüter undist eines von mehreren Alleinstellungsmerkmalen der Hofkellerei.Der Platz hier im Gartenpalais eignet sich vorzüglich, da unsereKunden vor dem Shop parkieren und bequem eine Kiste Weinverladen können. Gleichzeitig konnte mit dem Caféhaus einewertvolle Zusammenarbeit getroffen werden. Das Ganze unter-stützen wir mit Events, wie zum Beispiel Weinverkostungen, beidenen wir mit unseren Kunden bei feinen Weinen und kulina-rischen Köstlichkeiten Erfahrungen tauschen und Kontakte pflegen.

exclusiv: Gibt es in den Absatzmärkten des Weines Veränderungen?

S.D. Prinz Constantin von und zu Liechtenstein: Die wichtigstenMärkte für uns sind nach wie vor Liechtenstein, die Schweiz undÖsterreich. In diesen Ländern erzielen wir rund 70% unseresUmsatzes. Zukunftsmärkte sehen wir heute in Asien, dort steigtder pro Kopf Weinkonsum stetig an. Wir glauben auch, dass wiruns dort als Marke gut positionieren können, dass die FürstlicheWeinbautradition und Familiengeschichte gerade beim Asiatengut ankommt. Seit ungefähr einem Jahr haben wir einen Wein-importeur, der uns in Hongkong und China vertritt. Die Umsatz-zahlen zeigen einen positiven Trend. Auch die USA ist ein Markt,den wir gerne wieder mehr beleben möchten. Wir sind über-zeugt, dass es sich langfristig auszahlen wird in diesen Märktentätig zu sein, insbesondere da die Heimmärkte kompetitiverwerden. Seit letztem Jahr betreiben wir diese internationaleExpansion mit der Hofkellerei, momentan noch ein kleinesPflänzchen, aber strategisch die richtige Entscheidung.

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I.D. Prinzessin Marievon und zu Liechtenstein

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von Luxusgütern, sprich Wein. Mit den Veränderungen imKonsumverhalten, wird nicht mehr nur ausschliesslich Tee zumEssen getrunken. In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren wardie Nachfrage für hochpreisige französische Weine gross.Mittlerweile geniessen die Asiaten aber auch sehr gerne einennicht französischen Wein und schätzen bei unseren Weinen dieTradition und die Geschichte der Fürstenfamilie.

exclusiv: Durchlaucht, seit 2012 sind Sie Vorstandsvorsitzender der

Stiftung Fürst Liechtenstein und leiten die Unternehmungen der Stif-

tung. Zusätzlich sind Sie Verwaltungsratsvorsitzender der RiceTec AG,

Stiftungsratsmitglied der Stiftung Fürst Liechtenstein II, Verwaltungs-

rat der First Participation AG, Beirat der Grünwald Equity Beteiligungs

GmbH, Mitglied des Advisory Board von L-GAM. Sie sind oft auf

Reisen, womit sind Sie momentan am meisten beschäftigt?

S.D. Prinz Constantin von und zu Liechtenstein: In Österreichgehören die Land- und Forstwirtschaft sowie die Liegenschafts-verwaltung zu meinem Verantwortungsgebiet. Zusätzlich hält dieStiftung eine Beteiligung an einem Forstpflanzenunternehmen,das in Österreich Marktführer ist und seit 3 Jahren auch verstärktin Deutschland tätig ist. Umsatzmässig und von der Mitarbeiter-anzahl das grösste Unternehmen ist RiceTec, ein technologie-basiertes Saatgutunternehmen, das hochwertige Hybrid-Reis-produkte u.a. in den USA, Südamerika und Indien produziertund vermarktet. In langjährigen Züchtungsprogrammen ent-wickelt RiceTec Hybridsaatgut, das u.a. folgende Merkmaleaufweist: Hoher Kornertrag, Krankheitsresistenzen, gute Korn-qualität und bessere Standfestigkeit. Seit Anfang des Jahreshabe ich den Vorsitz des Verwaltungsrates von RiceTec über-nommen. Dieses Unternehmen beschäftigt mich momentanam meisten: ich bin relativ viel unterwegs, die Arbeit machtmir aber grossen Spass.

exclusiv: 15. August Staatsfeiertag, sind Sie in Liechtenstein und was

bedeutet dieser Tag für Sie persönlich?

S.D. Prinz Constantin von und zu Liechtenstein: Wir habenseit langem eine Reise geplant, sind am 15. August unterwegsund können dieses Jahr leider nicht in Vaduz sein. Ein Entscheid,der uns sehr schwer gefallen ist. Mit einer Geste unterstreicht

Prinzessin Marie die Worte ihres Gatten. Grundsätzlich ist es füruns immer ein sehr schönes Familienfest. Als Liechtensteinerglaube ich, dass es ein Tag ist, an dem man sich bewusst mitder Geschichte, mit der Identität und mit den Chancen und

Herausforderungen des Landes beschäftigt. Wir kommen immersehr gerne am Staatsfeiertag nach Vaduz, sind sozusagen«Stammgäste». Persönlich ist der Staatsfeiertag für mich aucheine schöne Gelegenheit, «alte» Freunde zu sehen, zum Beispielaus der Schulzeit, die ich, aufgrund meiner Reisetätigkeiten,unter dem Jahr nicht oft treffen kann. Mit ihnen am Staats-feiertag auf der Schlosswiese anstossen zu dürfen ist für michimmer eine besonders grosse Freude. exclusiv: Wir bedanken uns für den herzlichen Empfang und das

Interview. ex.

Seit über 300 Jahren fest verwurzelt in der Geschichte Wiens,beeindrucken die zwei Palais der fürstlichen Familie Liech-tenstein durch die Aufsehen erregende Symbiose von Natur,Architektur und Meisterwerken der Kunstgeschichte.Das eindrucksvoll restaurierte Gartenpalais mit dem Herkules-saal und den Damenappartements steht mit seinem weitläufigenPark als innovativer Veranstaltungsrahmen für 10 bis 1600 Gästezur Verfügung. Aussergewöhnliche Veranstaltungskonzepte lassenMomente zu Erinnerungen werden. Die beispiellose Atmos-phäre vermittelt einen Eindruck der fürstlichen Lebenswelt. DasHerzstück des Gartenpalais, die private Kunstsammlung desFürsten von und zu Liechtenstein, umfasst Meisterwerke vonder Frührenaissance bis zum Hochbarock. Das Gartenpalaisund die fürstliche Kunstsammlung sind ausschliesslich imRahmen gebuchter Führungen und Veranstaltungen geöffnetund zu besichtigen. Der Garten ist von 7.00 bis 20.30 Uhröffentlich zugänglich.

Das Stadtpalais Liechtenstein ist ein weiteres Baujuwel derFürstlichen Familie in exquisiter Wiener Innenstadtlage undgilt als erstes bedeutendes Bauwerk des Hochbarock in Wien.Barocke Stuckdecken fügen sich mit dem üppigen Neorokoko-Interieur, der Original-Möblierung sowie den raffinierten Parkett-böden Michael Thonets zu einem harmonischen Ganzen underöffnen Einblicke in bereits vergangene Epochen. Die Top-Lagein der Wiener Innenstadt, die aussergewöhnlichen Prunkräumeund ausgewählte Meisterwerke der Fürstlichen Sammlungenaus der Periode des Klassizismus und des Biedermeier machendas Stadtpalais Liechtenstein zu einem neuen Highlight undGeheimtipp für exklusive Veranstaltungen für bis zu 500 Gäste.Für Kunstinteressierte ist das Baujuwel im Rahmen gebuchterFührungen zu besichtigen.

Weitere Informationen unter: www.palaisliechtenstein.com

S.D. Prinz Constantinvon und zu Liechtenstein

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Reizvolle Begegnung mit Hochgenuss

D as Restaurant Torkel des Fürstenvon Liechtenstein liegt male-risch eingebettet inmitten des

Weinbergs «Herawingert» in Vaduz,der sich seit 1712 im Besitz der FamilieLiechtenstein befindet.

Das Gebäude, welches ursprünglich derWeinbereitung des fürstlichen Traubengutsdiente, besticht im Innenraum durchseinen stilvollen Mix aus Tradition undEleganz. Der imposante Torkel-Baum, einer

der grössten Europas, bildet das Herzstückdes Restaurants und ist eine wunder-schöne Kulisse für kulinarische Genüsseabseits von Alltag und Hektik.In den Sommermonaten sowie an mildenFrühlings- und Herbsttagen geniessen dieGäste auf der grossen Terrasse die wohl-tuende Gastlichkeit und die herrlicheAussicht auf den umliegenden Rebbergund das Schloss Vaduz.

Seit 1985 zeichnet sich die Familie Bergerfür die Geschicke des mittlerweile zur Insti-tution gewordenen Restaurants verant-wortlich, mit Tanja und Ivo Berger seitdiesem Frühling in der zweiten Generation.

Drei Spitzenköche haben im RestaurantTorkel ein gemeinsames Ziel: Mit einerehrlichen Kochkultur, grosser Freude,Begeisterung und Fachwissen erleseneProdukte zu einem kulinarischen Gesamt-erlebnis zu vollenden. Diese Herausforderung täglich zu bestehenbedeutet, so Ivo Berger: «Bereitschaft, sichneuen Ideen zu stellen, Erfahrungen zu-sammen umzusetzen und alte, solideTraditionen weiter zu entwickeln.»Für Ivo Berger gilt: «Wir wollen keinenModetrends folgen, sondern die Philoso-phie des Hauses dem Wandel der Zeitund den individuellen Wünschen undBedürfnissen unserer Gäste anpassen underweitern.» Das Küchenteam um Ivo Bergerist immer in Bewegung, achtet besonders

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(v.l.) Das Team: Tobias Oswald, Tanja Berger, Bernhard Schneider, Dimitrios Limniotis, Ivo Berger(nicht im Bild, Pascal Bousseton)

Wolfsbarsch und Artischocke

Gazpacho mit Scampo

Genuss und Wohlbefinden im

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Restaurant TorkelHintergass 9, FL-9490 VaduzTel. +423 232 44 10www.torkel.li

Die Küche hat für Sie geöffnet:Mo. - Fr. 11.30 - 13.30 Uhrund 18.30 - 21.00 UhrSa. 18.30 - 21.00 Uhr

auf Qualität und Herkunft der Produkteund passt sich mit grösster Sorgfalt undRespekt der Saisonalität und auch demWetter an. Ivo Berger: «Es ist uns wichtig,dass wir kurzfristige Entscheidungen treffenkönnen, denn an heissen Tagen ist daskulinarische Bedürfnis anders als wennes regnet. Hier rasch und unkomplizertzu entscheiden ist das Privileg eines guteingespielten Teams.»

Der 1976 geborene Ivo Berger starteteseine Ausbildung im Hotel Hof Ragazunter dem Küchenchef Paul Simon.Nachdem er seine Lehr- und Wanderjahreim In- und Ausland abgeschlossen hatte,verfeinerte er seine Kenntnisse als Küchen-chef und selbstständiger Gastronom. IvoBerger versteht es, seine neuen Erfahrungenmit den Traditionen seiner Eltern, Rolfund Edith Berger, abzugleichen undschätzt es sehr, auf die zusammen gut

100 Jahre «gastronomische Erfahrung»zurück greifen zu können. Für Ivo Berger, Dimitrios Limniotis undBernhard Schneider steht der Genuss imMittelpunkt, wenn auserlesene, hochwertigeProdukte aus dem In- und Ausland ineiner Symbiose aus Respekt gegenüberder Tradition, frischen Ideen und Leiden-schaft zu einem Geschmackserlebnis ver-arbeitet werden.Ivo Berger: «Ein Koch (wenn er denn gutist) weiss, dass nichts was er sagt, schreibtoder sonst publiziert für den Gast vonBedeutung ist. Nur was er kocht undserviert, kann und soll für ihn sprechen.Nach diesem kategorischen Imperativwurden wir bei Paul Simon «erzogen»; undes gilt, zumindest für mich, noch heute.»

So wie ein hervorragendes Konzert vonjedem Virtuosen lebt, drückt sich hoheGastfreundschaft nicht nur durch dieKomposition auf dem Teller aus.Gastgeberin Tanja Berger und Gastgeberund Sommelier Tobias Oswald sorgenim Restaurant für das Wohl der Gäste.Exzellente Küche und erlesene Weine,Tobias Oswald weiss, als Sommelier trägter die Verantwortung für den Weinkeller,in dem über 450 Positionen von erlesenenWeinen aus eigenem Anbau und bestenWeingütern Europas lagern.

Zentrum von Tradition und Moderne

Erdbeer- und Zitronen-Sorbet, Gebackenes,Parfait und Creme

Variation Öraking-Lachs

Als Sommelier steht für ihn die Beratung,das fachliche Know-how, die Ehrfurchtvor dem Produkt und der Genuss gleicher-massen im Mittelpunkt! 60-70% der Gästeund Freunde des Hauses überlassen ihmdie Auswahl ihres Weines. Dieses Vertrauenund die bedeutende Wertschätzung ist fürTobias Oswald das grösste und schönsteKompliment.

Die Kombination genussvoller Küche, exzel-lenten Weinen und stilvoller Atmosphäremacht jeden Besuch im Restaurant TorkelVaduz zu einem Fest für alle Sinne. ex.

Sommer-Bock mit Gänseleber, Palffyknödel und Beeren

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Fürstliche Weine Seit Januar 2014 ist Josef Weinmeyer Geschäftsführerder fürstlichen Domäne Wilfersdorf und Vaduz.

J osef Weinmeyer ist seit fast 35 Jahren in der StiftungFürst Liechtenstein im Betriebszweig Weinbau undHofkellerei tätig.

exclusiv: Herr Weinmeyer, eine beachtliche Zeit in einem interessanten

Unternehmen mit jahrhundertalter Tradition. Erzählen Sie etwas über

Ihren beruflichen Werdegang und Ihre Tätigkeit.

Josef Weinmeyer: 1980 habe ich als Facharbeiter in der Hof-kellerei Wilfersdorf begonnen und wurde in allen Bereichendes Betriebes eingesetzt. Ab 1983 arbeitete ich als Kellermeisterund bereits zwei Jahre später übernahm ich die Leitung derHofkellerei in Wilfersdorf. Ich kenne jeden Rebstock, wenn mandas so überspitzt sagen darf, ich kenne jeden QuadratmeterBoden, ich kenne jedes Fass und jeden Tank. Meine langjährigeErfahrung, die Kontinuität, mein Know-how und meine grosseFreude am Weinbau ermöglichen es mir heute, einen so tradi-tionellen Betrieb zu führen. Die Güter von Wilfersdorf sind seit1436 im Besitz der Fürsten von Liechtenstein. Seit fast 600Jahren werden sie von der fürstlichen Familie kultiviert und vonGeneration zu Generation weitergegeben. Kontinuität einerseitsund Innovationsgeist andererseits bestimmen seit Jahrhundertenden fürstlichen Weinbau. Der von Nachhaltigkeit geprägte Geistdes Familienunternehmens und die grosse fürstliche Traditionmünden in der Herstellung zeitlos klassischer Qualitätsweine,deren Güteklasse über kurzfristige Markentrends hinausreicht.Josef Weinmeyer, Geschäftsführer/Önologe, Stiftung Fürst Liechtenstein Hofkellerei

1. Der Winter, Sinnbild der Stille, lässt die Reben «schlafen».Eine gesunde Rebe, die genügend Reservestärke eingelagerthat, erträgt Temperaturen bis -18 Grad Celsius.Der Winzer pflegt in dieser Zeit die jungen Weine, Materialund Geräte und beobachtet die Entwicklung im Rebberg.

2. Die Arbeit im Rebberg hängt weitgehend von den Temperaturen ab. Wenn gegen Ende Februar die Tage länger werdenist der Winzer im Rebberg anzutreffen. Eine verantwortungsvolle Arbeit steht an, das Schneiden. Das ausgediente Holzwird zurückgeschnitten und die zukünftigen fruchttragenden Triebe bestimmt. Viele Kriterien müssen beachtet werden.Die Tragruten müssen nahe am Stamm und auf einer günstigen Höhe liegen, so dass sich die Rebe nicht zu weitausdehnen kann.

4. Mit dem höheren Sonnenstand erwärmen sich Boden und Reben. Mit dem Anschwellen der Knospen beginntdas neue Leben im Rebberg. Der junge Trieb teilt die Deckschuppen, die weisse Wollschicht zeigt sich und schonbald erkennt man Triebe und Blättchen. Zu Beginn sind diese noch rötlich, werden dann aber grün.Mit dem Austrieb der Reben werden auch Pilzkrankheiten und Schädlinge aktiv, ihr Aufkommen muss ständigkontrolliert werden, denn wo Schädlinge sind, sind auch Nützlinge zu finden.

5. Die jungen Triebe beginnen zu wachsen. Die kleinenBlütenstände, die Gescheine mit vielen Einzelblütchenwerden sichtbar. Die Zeit für die Laubarbeit (Erlesen)ist gekommen. Die kleinen Triebe werden selektioniert.

Ein Jahr in den Reben des Fürsten von Liechtenstein

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Hofkellerei 21

seit 1436 Domäne Wilfersdorf

Fachmedien berichten fast täglich über unsere Weine, vorwiegendwerden Riesling, Profundo und Principatus erwähnt. Der Nameverpflichtet, die fürstliche Domäne Wilfersdorf mit der HofkellereiLiechtenstein keltert Weine und Sekte für höchste Ansprüche.Die wahrlich fürstlichen Tropfen erzielen regelmässig nationaleund internationale Auszeichnungen. Seit 2011 bietet die Hof-kellerei mit ihrem Veranstaltungssaal und dem über 400 Jahrealten Gewölbe des historischen Weinkellers das perfekte Ambientefür stilvolle Hochzeiten, Jubiläen, Tagungen und Firmenevents.

exclusiv: Erhalten wir für unsere Leserinnen und Leser eine Wein-

empfehlung zum Festessen am Staatsfeiertag?

Josef Weinmeyer: Sehr gern, ich starte mit einem Aperitif undempfehle Ihnen unseren Liesecco, ein modernes, jugendlichesextrem frisch fruchtiges Produkt, aus hauptsächlich Gelben-Muskateller-Trauben. Danach einen Riesling, ein sehr edlerfruchtiger fast ein bisschen exotischer Weisswein. Aus unseremHaus schätze ich bei den Rotweinen besonders den Profundo,ein reinsortiger Zweigelt. Der Wein zeigt eine kräftige rubinroteFarbe mit einem leicht-violetten Schimmer. Ich sage immer:der Holzgeschmack ist so ein bisschen hineingeküsst, unsereKunden schätzen diesen Wein sehr. Zum lieblichen Abschlussempfehle ich gerne unseren Amato Traminer und wünscheIhnen allen ein schönes Fürstenfest. ex.

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3. Das anfallende Holz wird zerkleinert und als langfristiger organischer Dünger in den Boden gearbeitet. Alle Hände sind beschäftigt, vom Rebschnitt bis hin zur Lese kümmern sich dieWinzer mit liebevoller Sorgfalt und mit langjähriger Erfahrung um die Reben. Überzählige Schösschen werden weggebrochen, die Triebe eingeschlauft, Drahtzüge überprüft und repariert.Pflanzenschutzmassnahmen werden notwendig und die ersten Bodenpflegemassnahmen sind angesagt. Ist der März mild, tropft aus den Schnittwunden gegen Ende des Monats Wasser,das die Wurzeln nach oben pumpen. Die Rebe «weint», sie reinigt sich und das Wasser hindert holzzerstörende Pilze am Eindringen in den Rebstock. Mit der vermehrten Wasserauf-nahme durch die Wurzeln werden die im Rebstock vorhandenen Reservestoffe mobilisiert, mit dem Aufbrechen der Knospen (Augen), erkennt der Winzer den bevorstehenden Austrieb.

6. Einschlaufen, Kappen der langen Schosse, Schosse aus den Nebenaugen und überzählige Schosse werden weggenommen.Diese Arbeiten werden so früh wie möglich gemacht, damit die Rebe ihre Reservestoffe optimal ausnutzen kann. Ständigmuss auf Krankheiten und Schädlinge geachtet werden. In der gleichen Zeit beginnt auch die Bodenbearbeitung. Die Wieseunter dem Rebstock wird niedrig gehalten, in den Gängen wird alternierend gemäht, damit sich Nützlinge im verbleibendenUnterwuchs aufhalten können. Wichtig ist darauf zu achten, dass der Rebstock die volle Sonneneinstrahlung erhält.

7. Die Triebe wachsen nun sehr schnell, bei günstigenWetterbedingungen bis zu sechs Zentimeter im Tag,und erfordern weiterhin sorgfältige Laubarbeit.Arbeiten wie Heften, Verzwicken und Ausbrechenstehen an.

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Rebe und WeinDie Hofkellerei des Fürsten von Liechtensteinist eine Welt, in der man das Beste liebt.

Im Fürstentum Liechtenstein ist der «Herawingert» derwohl traditionellste und bedeutendste Weinberg. Er giltmit seinen 4 Hektar zusammenhängender Rebfläche

als das Kernstück des Weinbaus im Land und zählt zu denbesten Reblagen im Rheintal.Pinot Noir und Chardonnay finden hier dank der Südwestlageund dem milden Föhnklima idealste Bedingungen für denAnbau und das Reifen der Trauben. Seit 1997 kultiviert dieHofkellerei die Reblage «Abtswingert», die sich unterhalb desgeschichtsträchtigen Roten Hauses in Vaduz befindet.

exclusiv: Herr Klocker, Sie sind seit Oktober 2013 in der Hofkellerei, er-

zählen Sie etwas über Ihren beruflichen Werdegang und Ihre Tätigkeit.

Simon Klocker: Ich habe in Bludenz die Höhere Lehranstalt fürTourismus mit Matura abgeschlossen, danach die Ausbildungdes International Court of Master Sommeliers gemacht. MeinWeg führte mich nach Wien, als Einkaufsdirektor der AntiqueWine Company nach London und in die USA, in ein hochka-rätiges Restaurant nach Atlanta. Aus familiären Gründen kamich zurück in meine Heimat. Seit Oktober 2013 bin ich in derHofkellerei Vaduz und seit dem 1. Januar Niederlassungsleiterder Hofkellerei. Die Arbeit mit unserem Kellermeister Geri Büchelund dem ganzen Team gefällt mir sehr und ist eine Heraus-forderung an einem einmalig schönen Ort. Das denke ich jedenSimon Klocker, Niederlassungsleiter, Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein, Vaduz

8. Ein Sprichwort sagt: «Die Rebe erträgt nur den Schatten des Winzers». Als ausgesprochen wärmeliebende Pflanze liebt die Rebe viel Sonne. Ende Mai, Anfang Juni beginnt die nur wenige Tage dauernde Blütezeit. Unscheinbar öffnen sich die Blüten, für die Bestäubung sind keine Bienen nötig, die Rebblüte ist ein Selbstbefruchter. Schnell verwandeln sichdie Blüten in winzige grüne Trauben. Nun schauen die Triebe über den obersten Draht, mit einer Heckenschere werden die Triebspitzen entfernt, damit die Kraft der Rebennicht ins Längenwachstum investiert wird. Es muss gemäht werden, Winden und Kletterpflanzen werden entfernt, auf den echten Mehltau ist zu achten und teilweise werdendie noch grünen Trauben vom Stock geschnitten (Traubenausdünnung), um die Entwicklung zu fördern und eine hohe Qualität zu erreichen.

11. Um die Trauben noch besser zu besonnen, werdenschattenspendende Blätter entfernt. Langsam verfärbtsich das Holz der Reben und wird winterhart. Aroma,Zucker- und Säuregehalt zeigen dem Winzer denoptimalen Erntezeitpunkt.

12. Immer wieder werden die Öchslegrade und die Säure gemessen. Im September wird zur traditionellen Traubenschaueingeladen und nach der Auswertung verschiedener Proben der Lesetermin bestimmt. Die Geräte werden aus demLager geholt, das Lesegeschirr wird bereitgestellt, die Helferinnen und Helfer instruiert, nun naht der Höhepunktim Jahr der Rebe: die Weinlese. Mit der Hand wird jede Traube angehoben und geschnitten. Nicht nur im Rebberg,auch im Keller wird emsig gearbeitet.

Ein Jahr in den Reben des Fürsten von Liechtenstein

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Hofkellerei 23

- beides steht für Liechtenstein

Morgen, wenn ich die Weinberge sehe, den Torkel und dasSchloss im Hintergrund. Wir haben hier in Vaduz, und das giltauch für die Domäne Wilfersdorf, etwas Besonderes. Wir vertretendas Fürstenhaus und das Land Liechtenstein nach aussen, auchwenn der Wein in Wilfersdorf produziert wurde, wird er als«Liechtensteiner» Wein wahrgenommen. Wir haben ein gutesKlima für Weinbau, wir haben gute Voraussetzungen und wirhaben den grossen Vorteil der Transparenz. Man kennt die Leute,die Wein produzieren und man sieht wo und wie er gemachtwird. Wenn ich irgend woher einen Wein kaufe, muss ich glauben,was auf dem Etikett steht. Wenn ich einen Wein aus Liechtensteintrinke, kenne ich mit grosser Wahrscheinlichkeit den Winzer.

Dieser Vorteil, finde ich persönlich, müsste stärker genutzt werden.exclusiv: Zukunftspläne?

Simon Klocker: Liechtenstein noch stärker als Weinland zupräsentieren und überregional zur Marke werden ist ein Ziel,das wir anstreben. Wir produzieren in Liechtenstein fantastischeWeine, gerne schliesse ich mich der Empfehlung von JosefWeinmeyer an, als Rotwein vielleicht ein Vaduzer Pinot Noir,der mit seinem kräftigen burgunderrot, seinem fruchtigen Duft,der vollmundigen und weichen Stuktur und seiner reifenAromatik zu einem feinen Essen am Staatsfeiertag wunderbarpasst. Ich freue mich auf Ihren Besuch in der Hofkellerei undwünsche uns allen einen schönen Staatsfeiertag. ex.

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9. Das Ausdünnen ist eine zeitaufwendige Arbeit, die vielErfahrung und Kenntnis fordert. Im Laufe der Zeit wachsendie Beeren zu ihrer vollen Grösse heran. Bevor die Traubenschliessen, das heisst keine Zwischenräume mehrvorhanden sind, wird die letzte Spritzung durchgeführt.

10. Vor der Weinlese kümmert sich der Winzer nochmals um den Boden. Es wird gemäht, um die Lesearbeit zu erleichtern.Die Zugvögel versammeln sich, die Tage werden kürzer, Morgennebel kündigt den Herbst an. Der Reifeprozess in denBeeren geht langsam weiter. Jeder Sonnentag zählt, der Zuckergehalt nimmt schnell zu, die Säure ab. Niederschläge,Wind- und Föhnverhältnisse, Sonnenscheindauer und Temperatur spielen für die Qualität der Weine eine grosse Rolle.Der Reifeprozess nimmt seinen Lauf, langsam bilden sich die sortentypische Geruchs- und Geschmacksstoffe.

13. Weinstock für Weinstock wird in traditioneller Handarbeit abgeerntet, die faulen und angestochenen Beeren entfernt, die guten landen in grossen Standen, in denen sie zum Torkelgefahren werden, wo die erste einer langen Reihe von Arbeiten beginnt (Maischen, Pressen, Gären, Lagern). Trotz aller Mühe und Anstrengung ist die Weinlese ein ganz besonderesErlebnis, ein Fest! Nach der Lese wird es wieder ruhig in den Weinbergen, im Spätherbst verwandeln sich die Weinberge ein letztes Mal und bieten dem Besucher ein eindrucksvollesFarbenbild, wenn die letzten Blätter abgefallen sind, schliesst sich der Kreislauf. Kahl streckt die Rebe ihre Triebe in den grauen Winterhimmel.

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Müde, müde, müde, müde, müde, müde...

Erhältlich in Apotheken, Drogerien und Reformhäusern

EisenmangelFrauen aufgepasst!Lustlos, keine Energie? Die Mehrheit erschöpfter Frauen im Menstruationsalter leidet an einem Eisenmangelbei einem normalen Hämoglobin, sagt Dr. Beat Schaub, Facharzt für Innere Medizin. Das muss nicht sein!

Leere BatterienEine junge Frau (32) sagt: «Es ist mir alles zu viel,meine Batterien sind leer, ich könnte immereinschlafen. Oft fühle ich mich grundlos nieder-geschlagen und mein Selbstwertgefühl ist imKeller. In letzter Zeit vertrage ich die Kinder nichtmehr, es herrscht eine Unruhe in der Familie, weilich keine Nerven mehr habe. Es tut mir ja so leid,ich wünsche mir, es wäre anders. Mittlerweilekann ich nachts nicht mehr gut schlafen, sodassich am Tag erst recht kaputt bin und sogartageweise nicht mehr arbeiten kann. Ich hoffe,es gibt deswegen keine Kündigung. Mein Cheffragt mich, was ich habe. Was soll ich antworten?»

Eisenspeicher auffüllenEin patientenorientiertes Forschungszentrum inBinningen bei Basel hat herausgefunden, dassdie aufgezählten Symptome in den meisten Fällendurch einen Eisenmangel im Körper verursachtwerden. Der Körper verliert Eisen, wenn er Blutverliert. Daher ist es nicht verwunderlich, wennhauptsächlich Frauen im Menstruationsalter aneinem Eisenmangel leiden. Sie bluten in ihremLeben zusammengezählt über fünf Jahre lang.Der Eisenspeicher des Körpers ist oft schonwenige Jahre nach der ersten Regelblutung leer.Das sogenannte Eisenmangelsyndrom bei Frauenim Menstruationsalter kann in wenigen Wochen

erfolgreich behandelt werden, indem der Eisen-speicher wieder aufgefüllt wird. Anschliessendempfiehlt sich das erneute Absinken des Ferritin-spiegels durch ein gut verträgliches, flüssigesEisen-Präparat aus der Apotheke, Drogerie oderReformhaus zu verhindern. So gelingt es, Frauen,die schon immer dem «schwachen Geschlecht»zugeordnet wurden, «lebendig» zu machen.

Am besten konsultieren Sie Ihren Arzt oder einesder spezialisierten ärztlichen Eisenzentren.

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www.buchserfest.org 25

32. Buchserfest Samstag 23. AugustAm Samstag, 23. August 2014, lädt das Buchserfest zur grössten Strassenveranstaltung der Region. Einheimische und Gästebegegnen sich auf der autofreien Bahnhofstrasse, umrahmt von einem unterhaltsamen Programm für Gross und Klein.

D as Buchser Zentrum und die BegegnungszoneBahnhofstrasse bieten seit Jahren den einzigartigenRahmen des Buchserfests. Nach Jahren mit Ein-

schränkungen und Baustellen kann 2014 wieder die gesamteEinkaufsmeile für die grösste Strassenveranstaltung zwischenChur und St. Gallen genutzt werden.

BUFE-Bühne, Spielbus und verlängerte NachtbusseRund 75 Vereine und Partner tragen dieses Jahr ihren Teil zurbunten Open-Air-Party bei. Festgehalten wird am Einbezug desPlatzes beim Areal «Chez Fritz». Neu lädt der Spielbus bei deroffiziellen «BUFE-Bühne» zum Verweilen und Mitmachen einund erstmals ist ein Clown auf der Bahnhofstrasse unterwegs.Die beliebte «Buchserfest-Trophy» fordert Kinder und Erwach-sene an neun Vereins-Ständen. Kinder, die den Spass-Parcourszwischen 13:00 und 17:00 Uhr absolvieren, erhalten einkleines Präsent. Die «Buchserfest-Speisekarte» informiert überdie kulinarische Vielfalt auf der Werdenberger Flaniermeile.

Im Bereich Alkoholprävention arbeiten die Organisatorenerneut mit «smartconnection» und dem regionalen Kompetenz-zentrum Jugend zusammen. Die letztes Jahr verstärkten An-strengungen in Bezug auf Sicherheit und Lärmschutz werdenwiederum umgesetzt.Für die Heimreise nach dem Buchserfest empfehlen sich dieNachtbusse, welche verlängert wurden. Seit 2013 erschliesst derBUFE-Shuttle die Zentren der umliegenden Regionen. Fahrgästebezahlen nur den üblichen Nachtzuschlag von CHF 5.00. Derreguläre Heimreise-Tarif von Buchs neu nach Sargans sowienach Altstätten wird von den Veranstaltern offeriert.

Veranstaltung mit TraditionDas Strassenfest findet im 2014 zum 32. Mal statt und bildetein gastfreundliches, vielseitiges Buchs ab. Im Zentrum wirkeneinheimische Vereine und Partner, die den bunten Rahmen

zum Fest bieten. Organisiert wird die Freiluft-Veranstaltungdurch ein dreiköpfiges Komitee aus den Institutionen WIRT-SCHAFT BUCHS und Buchs Marketing. ex.

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fotos + text: © rené lenherr-fend

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RegierungschefAdrian Hasler

Wir befinden unsin Zeiten des Umbruchs.

D ie aktuellen Heraus-forderungen wie dieSanierung des Staats-

haushaltes, die nachhaltigeSicherung unserer Sozialwerkeoder die Transformation unseresFinanzplatzes führen uns dieseindrücklich vor Augen.

In dieser hektischen, vonVeränderung geprägten Weltbietet der Staatsfeiertag einenHort der Vertrautheit undÜberschaubarkeit. Wir treffendie Menschen aus unseremUmfeld, feiern gemeinsamunsere staatliche Eigenstän-digkeit, spüren die Heimat-verbundenheit und sind stolzauf unser Land.

Immer wieder werde ich gefragt,ob wir uns nicht zu schnellverändern. Ich bin überzeugt,dass wir uns bei der Gestaltung

unserer Zukunft nicht nurdarauf beschränken dürfen,zu bewahren. Wir müssen unsverändern, wenn wir auch inZukunft ein attraktiver Ortzum Leben und Arbeiten blei-ben wollen. Diese Weiterent-wicklung zeigt das Fürstenfest

eindrücklich. Während 1940 dieTeilnehmer am Fürstenfest fastausschliesslich Liechtensteine-rinnen und Liechtensteinerwaren, hat sich das Bild inden letzten Jahrzehnten imVaduzer Städtle komplett ver-ändert. Menschen aus über

100 Nationen feiern mit unsunseren Staatsfeiertag. Dieszeigt, Liechtenstein ist näheran die Welt gerückt und damitist auch die Welt näher anuns gerückt.In Zeiten des Wandels tut esgut, wenn man sich auf seine

Wurzeln besinnt, die eigeneIdentität nicht verliert und da-mit eine solide Basis für kom-mende Generationen schafft.Lassen Sie uns gemeinsamdiesen tollen Tag feiern! ex.

Foto: © IKR

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Regierungschef-StellvertreterDr. Thomas Zwiefelhofer

«Heimat ist da,wo man sich nichterklären muss.»

D ieses Zitat des Dich-ters und PhilosophenJohann Gottfried von

Herder (1744-1803) passt bestensauf das Zusammengehörigkeits-gefühl, dieses «Metanand», dasjeweils am Staatsfeiertag soüberaus deutlich sicht- undspürbar wird.Der Staatsfeiertag lässt uns alsGemeinschaft dankbar zurück-blicken auf die glücklichenFügungen der Geschichte, dieuns diesen kleinen Flecken Erdeals Heimat bewahrt haben.

Es liegt an uns, dem Wohler-gehen unserer Heimat unddamit dem Wohlergehen derMenschen, die hier leben undarbeiten, Sorge zu tragen. DerStaatsfeiertag ist deshalb auchAnlass, um einen Blick in dieZukunft zu werfen. Zukunftist nichts Schicksalhaftes. Wirhaben es zu einem grossenTeil in der Hand, unsere Zu-

kunft zu gestalten. Wenn wirdas Vergangene betrachten,erkennen wir Entwicklungen,die es uns ermöglichen, dieWeichen richtig zu stellen.

Die Wirtschaft Liechtensteinsist die Basis für das Wohlergehen

und den Wohlstand des Landes.Ein ausgewogener Staatshaus-halt, sozialer Frieden und sozialeSicherheit hängen wesentlichvon einer florierenden Wirt-schaft ab.Liechtensteins Wirtschaft hatdie Krisenjahre 2008/2009 nicht

nur gemeistert, sondern alsChance genutzt, um sich fürzukünftige Herausforderungenfit zu machen. Die wirtschaft-lichen Aussichten sind erfreu-lich. Gehen wir also frohenMutes «metanand» der Zukunftentgegen!

Ich wünsche allen Einwohne-rinnen und Einwohnern einenebenso besinnlichen wie fröh-lichen Staatsfeiertag. ex.

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Foto: © IKR

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DRIVING CAMPFahrsicherheitszentrum Vorarlberg GmbHInterpark Focus 10, A-6832 RöthisTel. +43 (0) 5523 53 500 / Fax +43 (0) 5523 53 [email protected]

28 Professionelle Fahrtrainings

Praxisnahe und abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeiten.

Faszination FahrsicherheitDriving Camp Vorarlberg

I n unmittelbarer Grenznähe auf einer Fläche von 35’000 m²bietet das Driving Camp in Röthis/Vorarlberg für alleFahrzeugklassen vom Motorrad, PKW/Hänger, Klein-

transporter bis zum LKW, Bus oder Einsatzfahrzeug idealeVoraussetzungen für praxisnahe und abwechslungsreicheTrainingsmöglichkeiten.Die moderne Anlage verfügt neben Dynamik- und Gleitflä-chen, Hydraulikplatten, Kreisbahn, Aquaplaning-, Berg- undGefällestrecken ohne Leitplanken und Randsteine als einzigerAnbieter im Bodenseeraum über eine Dynamikplatte für Schwer-fahrzeuge bis 42 Tonnen sowie über eine Motorradschleuder-platte für geübte Fahrer. Die meisten Fahrzeuge verfügen übermodernste Fahrzeugtechnik. Lernen Sie die Reaktion IhresFahrzeuges und der technischen Hilfen (ABS, ASR, ESP) in Not-situationen kennen.Ob Trainings für Privatkunden oder Firmen, Spezialtrainingswie Blaulichttrainings für Einsatzfahrzeuge oder Handlingtrai-nings für Anhänger-Gespanne - das Driving Camp Röthis bietetfür jeden das passende Angebot. Fahrsicherheit sollte für alleVerkehrsteilnehmer/innen ein Thema sein. Erlernte Fähigkeitenzu verbessern, in gesichertem Umfeld Erfahrungen zu sammelnund das eigene Fahrzeug besser kennen zu lernen, sind nur einigeAnregungen an einem Fahrsicherheitstraining teilzunehmen. ex.

G esetzliche Weiterbildung für Berufskraftfahrer. Alszugelassene Ausbildungsstätte für die Durchführung derWeiterbildung gemäss Grundqualifikations- und Weiter-

bildungsverordnung möchten wir Sie über das Ausmass und dieInhalte dieser Verordnung informieren.Die Übergangsfrist der Grundqualifikations- und Weiterbildungs-verordnung (CZV) endete für BUS-Fahrer am 10.09.2013, und fürLKW-Fahrer endet sie am 10.09.2014. Nach diesen Terminen istdas Lenken von Fahrzeugen (>7,5to) für den gewerblichen Per-sonen- oder Gütertransport europaweit nur noch mit Eintrag D95bzw. C95 im Führerschein zulässig. Alle fünf Kurse zur Erlangungdieser Berechtigungen können im Driving Camp Fahrsicherheits-zentrum in Röthis, unter idealen Rahmenbedingungen mitzertifizierten Ausbildern, besucht werden. Die Weiterbildungskursewerden an fünf Tage zu je sieben Kursstunden veranstaltet. Dadie Anzahl der Teilnehmer/innen pro Kurs begrenzt ist, solltenKursplätze frühzeitig gebucht werden. ex.

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Das Fürstentum Liechtenstein ist gemäss Verfassung «eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratischer und parlamentarischerGrundlage». Der Landtag ist Vertretung und «Organ» des Volkes und als solches berufen, dessen Rechte und Interessen wahrzunehmen.

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A lbert Frick (FBP) wurde am 27. März 2013 zum Land-tagspräsidenten gewählt. Herr Landtagspräsident, Siehaben in Ihrer Rede zum Staatsfeiertag 2013 die Sym-

bolkraft des Staatsfeiertages angesprochen: «Liebe Liechten-steinerinnen, liebe Liechtensteiner. Wir tun gut daran, uns denwahren Grund, warum wir gerade am 15. August feiern, immerwieder in Erinnerung zu rufen. Er hat tiefe Symbolkraft für unserStaatswesen. Fürst Franz Josef der II. hat im Jahre 1938 als ersterFürst ständigen Wohnsitz im Lande genommen. Damals, inder bedrohlichen Zeit unmittelbar vor Ausbruch des zweitenWeltkrieges hing das Überleben unseres Staates an sehr dün-nem Faden. Die Präsenz des Fürsten war ein Signal von heraus-ragender Bedeutung. Grosse Teile der Bevölkerung wurden inihrem Glauben an unser Staatswesen und in ihrem Bekenntniszur Heimat gestärkt. Man kann von der Geburt einer Willens-nation Liechtenstein sprechen.»

exclusiv: Welche Symbolkraft hat der Staatsfeiertag für Sie persönlich?

Der Staatsfeiertag symbolisiert wie kaum etwas Anderes unsereStaatsgewalt, die im Fürsten und im Volk verankert ist. DasZusammentreffen der beiden Souveräne, sei es auf der Schloss-wiese oder beim Volksfest im Vaduzer Städtle symbolisiert dasZusammenwirken in der Staatsführung.

exclusiv: Das vergangene Jahr forderte Strukturreformen, Entscheidungs-

verfahren und Haushaltssanierungen, der Staatsfeiertag als Anlass

zu einer persönlichen Bilanz?

Der Staatsfeiertag kann sicher Anlass sein, das bisher Geleistetezu reflektieren. Ich glaube, dass wir mit unserer Arbeit auf gutemWege sind. Es beginnt sich abzuzeichnen, dass wir unser Staats-schiff wieder auf Kurs bringen werden. Der Rückhalt durch dieBevölkerung und die Anerkennung, dass sich Regierung undLandtag derzeit ausserordentlichen Aufgaben zu stellen haben,ist sehr wichtig.

exclusiv: Welche Vorhaben liegen Ihnen besonders am Herzen?

Es mag schon bald abgedroschen klingen, aber die Sanierungdes Staatshaushaltes muss weiterhin Priorität haben. Das ist

mehr eine Frage des Verantwortungsbewusstseins, denn eineHerzensangelegenheit.

exclusiv: Welches sind die grössten Herausforderungen für Liechtenstein

in der Gegenwart und in der Zukunft?

Neben der grossen Aufgabe, die Staatsfinanzen ins Gleichgewichtzu bringen, gilt es auch, die Sozialwerke unter Berücksichtigungdes demografischen Wandels langfristig zu sichern. Sicher wirduns auch die Grenzgängerfrage vermehrt beschäftigen, sowieder Erhalt des sozialen Friedens.

exclusiv: Was kann der derzeitige Präsident unserer Volksvertretung

dem Staatsfeiertag abgewinnen; als Politiker?

Der Staatsfeiertag strahlt das Verbindende zwischen uns aus.Zwischen Fürst und Volk. Zwischen den Parteien. Zwischen Unter-ländern und Oberländern. Zwischen Jung und Alt. Er stärktunser Staatsbewusstsein und unser Zusammengehörigkeitsgefühl.

Fürstentum Liechtenstein 31

Landtagspräsident Albert Frick

Staatsfeiertag, foto: © albert mennel

Landtagspräsident Albert Frick (rechts) begrüsst den schweizerischenNationalratspräsidenten Ruedi Lustenberger foto: © michael zanghellini

exclusiv: Der Landtag ist nicht nur ein Ort für parlamentarische Arbeit

sondern auch ein Ort von Begegnungen, welche Begegnung, welcher

Besuch oder Anlass hinterlässt eine besonders bleibende Erinnerung?

Am 1. Juli durfte ich den Schweizer NationalratspräsidentenRuedi Lustenberger zu einem offiziellen Besuch empfangen.Der Besuch des «höchsten Schweizers» hinterlässt sicher einebleibende Erinnerung. Die sehr guten und freundschaftlichenBeziehungen zwischen der Schweiz und Liechtenstein wurdenin den Gesprächen bekräftigt. Ebenso wurden die herzlichenpersönlichen Beziehungen gefestigt.

exclusiv: Was wünschen Sie uns allen zum Staatsfeiertag 2014?

Dass sich die Menschen im Lande sicher fühlen dürfen. Dassder Zusammenhalt sich in eine gute Richtung entwickelt. Dassdas Bewusstsein gestärkt wird, dass es uns alle braucht, umunser kleines Paradies zu erhalten und in eine gute Zukunft zuführen. ex.

text: © exclusiv

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Minitrucker Schaufahrenwww.minitrucker-rheintal.ch

D as beliebte Minitrucker Schaufahren in Trübbach feiertesein 10-jähriges Jubiläum und lockte viele Modellbauerund Modellbau-Fans in die Turnhalle Seidenbaum.

Mit Faszination und Bewunderung schauten die Besucher denMinitruckern bei der Arbeit zu, bestaunten die interessantenDetails, den grossen Parcours und die enorme Funktionstüch-tigkeit der unterschiedlichsten Modelle. Viele Stunden werdenin das interessante und spannende Hobby investiert, an demsowohl die jungen wie auch die älteren Modellbauer ihre Freudehaben. Erfahrungen, Tipps und Tricks wurden ausgetauscht,das fahrerische Können unter Beweis gestellt und so mancherBesucher erkannte im bis ins Detail nachgebaute Modell dasgrosse Vorbild. Das Schaufahren der Minitrucker Rheintal hatsich mittlerweile einen Namen in der Szene gemacht, ebenso viel-seitig wie die Modelle sind deren Besitzer. Christian Hanselmannvon Racing Modellbau in Sevelen: «Manche Modelle benötigenJahre bis sie fertig sind. Jedes Trucker-Modell hat deshalb seineeigene Geschichte. Den Reiz macht nicht nur die Herausforderung,ein Original getreu nachzubilden, sondern auch die Technikund die Geselligkeit im Verein. Die Mitglieder widmen sich demBau von europäischen und amerikanischen Trucker-Modellenin allen gängigen Massstäben. Besonders beliebt sind Sonder-fahrzeuge wie zum Beispiel Radlader, Bagger, Panzer und Gabel-stapler. Die Industrie liefert heute aber auch Fertigmodelle, die

mit guter Anleitung und Freude am Modellbau innert wenigerArbeitsstunden fahrbar sind. Mitglied im Verein kann jeder wer-den, der sich für den Minitrucker-Modellbau interessiert.» ex.

32 www.racingmodellbau.ch

text: © exclusiv

Racing Modellbau steht seit 1991 für kompetente Beratung undeine grosse Auswahl im Auto-, Schiff- und Flugmodellbau. EinSchwerpunkt der Präsenz liegt auf LKW-Modellen und derenZubehör. Hier bietet Racing Modellbau das grösste Angebot derSchweiz. An der Chirchgass 9 in CH-9475 Sevelen finden Siealles wofür das Modellbauerherz höher schlägt.

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foto: © exclusiv

Bildung 33

E s spielt keine Rolle, wie alt man ist oder wie gut maneine Sprache schon kann. Entscheidend ist die Moti-vation, durch dieses Tor zu gehen und in die Welt der

gewählten Sprache einzutauchen. The PH Training CentreGmbH (Play House) bietet nicht einfach nur Sprachunterricht,sondern begleitet Lernende beratend und unterstützend aufihrem Weg, indem die Schule Unterricht in kleinen Gruppenmit einem Zeit- und Lehrplan anbietet, der sich an denLernenden und ihren Bedürfnissen orientiert.

SprachkurseAnfangs September beginnen im Play House neue Kurse: Kinder-Englischkurse, Französisch-Nachhilfe, Chinesisch Oberstufe, Fitfür Deutsch ab 5. Klasse und Kurse im Bereich der Erwachsenen-bildung und des Firmenunterrichts in den Sprachen Englisch,Deutsch, Russisch, Chinesisch, Japanisch, Spanisch, Französischund Italienisch. Das Angebot reicht vom generellen, dem Wissens-stand angepassten Unterricht, über Stützunterricht zu Examens-Vorbereitungskursen und themenspezifischen Blockkursen. DieSprachschule bietet die Kurse in Gruppen, Minigruppen sowiePrivatunterricht an und für Geschäftsleute massgeschneiderteKurse und Workshops, auf Wunsch auch firmenintern.

Mit dem kostenlosen Online-Einstufungstest kann der idealeKurs für den Interessenten gefunden werden.

SprachreisenPlay House vermittelt Sprachaufenthalte mit Beratung undTiefpreisgarantie. Der Katalog «Sprachaufenthalte weltweit»

wird gerne zugestellt und ist online abrufbar. Attraktive Spezial-angebote für Sprachaufenthalte stehen auf dem Programm.Kulturreisen für Erwachsene nach Brighton im November 14 undMai 2015 und für Schüler und Lehrlinge ab 14 Jahren begleiteteFerienkurse während den Frühlings- und Herbstferien. Der Preisvon CHF 1'860.- für zwei Wochen beinhaltet den Kurs, Flug,Unterkunft, Verpflegung und Ausflüge. ex.

The PH Training Centre GmbH ist mit Schulen in Buchs, Sargansund Chur vertreten. Nähere Informationen erhalten Sie unter+41 81 756 57 38 oder unter www.englishschool.ch

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Start neue Kurse ab 1. September 2014online-Einstufungstests

Schulen in Buchs, Sargans und ChurThe PH Training Centre GmbHTel. +41 (0) 81 756 57 38

Kinder: Englisch, verschiedene Stufen und Alter, Chinesisch, Französisch-Nachhilfe, Fit für DeutschErwachsene: Englisch: Beginner, Refresher, FCE, CAE, CPE, BEC Preliminary,

BEC Vantage, Business Refresher, KonversationItalienisch: verschiedene Stufen, Einstieg möglichAnfängerkurse in Spanisch, Französisch, Chinesisch, Russisch, Japanisch, Deutsch

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Zu verkaufen in Frankreich: 200-jähriges Châteauin Colombier im französischen Département Haute-Saône nordöstlich der Stadt Vesoul

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www.exclusiv.li 08 / 2014

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