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Fachliche Eignung von Geschäftsleitern Executive Circle Solvency II

Executive Circle Solvency II - versicherungsakademie.de€¦ · Executive Circle Solvency II Erwerb von Qualifikationen und Kenntnissen für Geschäftsleiter Seit Verabschiedung der

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Fachliche Eignung von Geschäftsleitern

Executive Circle Solvency II

Executive Circle Solvency II

Erwerb von Qualifikationen und Kenntnissen für Geschäftsleiter

Seit Verabschiedung der europäischen Rahmen-richtlinie Solvency II im Jahr 2009 führt die DVA unter fachlicher Leitung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) intensive Schulungen für Mitarbeiter in den Funk-tionsbereichen Risikomanagement, Compliance und Interne Revision mit einem sehr erfahrenen Referentenstab aus Wissenschaft und Praxis durch.

Aus dieser Erfahrung heraus wurde nun, gemein-sam mit dem GDV, ein maßgeschneidertes Pro-gramm mit sehr kleinen Teilnehmerzahlen, speziell für Vorstände und Geschäftsleiter entwickelt, wel-ches das Fachwissen für diese Zielgruppe adäquat vermittelt.

In vier einzeln belegbaren Modulen wird das Grundlagenwissen von Solvency II in kompakter Form vermittelt und durch drei Vertiefungen zu besonderen unternehmensspezifischen Einzel-themen ergänzt.

Eine angemessene Qualifikation, Erfahrungen und Kenntnisse werden von Geschäftsleitern insbesondere in folgenden Bereichen erwartet:

EIOPA Leitlinie 11 (Fit & Proper)

Versicherungs- und Finanzmärkte Geschäftsstrategie und Geschäftsmodell Governance-System Finanzanalyse und versicherungsmathematische Analyse Regulatorischer Rahmen und regulatorische

Anforderungen

… sollten (…) die Mitglieder des Verwaltungs-,Management- oder Aufsichtsorgans (...) überangemessene Qualifikationen, Erfahrungenund Kenntnisse in zumindest folgen den Bereichen verfügen:

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Angemessene Qualifikation und Kenntnisse

Ausgehend von den rechtlichen Grundlagen und den Anforderungen an ein ganzheitliches Risiko-management werden die Inhalte der drei Säulen kompakt und anschaulich in einem mehrstufigen Programm vermittelt.

Rahmenbedingungen

Die offenen Durchführungen richten sich bewusst an sehr kleine Gruppen von drei bis maximal sieben Teilnehmern.

Auf Wunsch können jeweils nach den Schulungen vertiefende Einzelgespräche mit den Referenten vermittelt werden, um die Inhalte weiter zu festigen und zu intensivieren.

Zertifikat

Ziel des Programms ist die Vermittlung fachlicher Kenntnis zum persönlichen Nachweis gegenüber der BaFin. Je Modul erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat mit einer ausführlichen Darstellung der vermittelten Inhalte.

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Schnelle Reaktion auf unternehmensinternen Weiterbildungsbedarf

1.

3.

4.Speziell auf IhrUnternehmen abgestimmt

2.Zugriff auf ein breites Themenspektrum

Praxisnah und qualitätsgesichert

Attraktive Konditionen

5.

Inhouse

Mehr unter www.versicherungsakademie.de/inhouse

Ihre Vorteile

Manchmal muss es maßgefertigt sein, wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.

Für Unternehmen bedarfsgerecht zugeschnitten

Individuelle WissensvermittlungManchmal muss es maßgefertigt sein

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Sie erlangen ein vertieftes Verständnis für die rechtlichen Grundlagen von Solvency II, von den Anforderungen an ein ganzheitliches Risikomanage-

ment und den Inhalten sowie Bedeutungen der drei Säulen, auf denen Solvency II beruht. Die Fach-module vermitteln intensive Kenntnisse in Bezug auf nationale und internationale Versicherungs-

gruppen sowie Methoden der versicherungsmathe-matischen Analyse in der Lebensversicherung und der Schaden- / Unfallversicherung.Sie sind in der Lage, Solvency II im Gesamtkontext zu verstehen und als ein Ganzes zu begreifen. Dies wiederum hilft Ihnen, Ihr Versicherungsunterneh-men im Sinne von Solvency II zu lenken und auf Kurs zu halten.

Modularer Aufbau

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Manchmal muss es maßgefertigt sein, wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.

Für Unternehmen bedarfsgerecht zugeschnitten

Individuelle und persönliche Lernkonzepte

Grundlage des Gesamtkonzepts ist ein spezifischer modularer Aufbau. Sie wählen lediglich diejenigen Bausteine aus, die Sie unter Berücksichtigung Ihrer Qualifikation benötigen. Das kann, je nach persönli-chem Erfahrungshorizont, individuell variieren. Wir wollen Ihnen somit die unbegrenzte Wahlfreiheit zwischen allen Modulen geben.

Wichtig ist uns das Kleingruppenkonzept: Sie lernen individuell und erhalten eine persönliche Be-gleitung durch die Referenten. So sind die vorgese-henen Lerninhalte in sehr kurzer Zeit zu bewältigen, Sie sparen wertvolle Zeit für wichtigere Aufgaben.

Zu dem Modul, das Sie als erstes buchen, erhalten Sie ein iPad Air sowie das Fachbuch „Solvency II – Eine Einführung“. Das iPad wird die Präsentationen aller Module inklusive der Fachmodule enthalten, auch wenn Sie sich zunächst nur für eines der Module entscheiden sollten. Bei möglichen Ände-rungen, die sich im Laufe der Zeit ergeben, erhalten Sie ein Update der Unterlagen.

Wir beraten Sie gern zu Auswahl und Buchung der Module, ebenso stellen wir Ihnen gern individuelle Lehrpläne zusammen. Bitte sprechen Sie uns an.

Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

Gruppenaufsicht

Fit & Proper

RegulatorischerRahmen / regulatorischeAnforderungen

Finanzanalyse / versicherungs -mathematische Analyse

Versicherungs- und Finanzmärkte

Geschäftsstrategieund Geschäftsmodell

Governance-System

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Einführung und Überblick in die Ziele und rechtlichen Rahmenbedingungen von Solvency II

Modul 1 des Executive Circle Solvency II

Inhalte�� Allgemeine Rahmenbedingungen

von Solvency II�� Rechtliche Rahmenbedingungen�� Überblick über rechtliche Grundlagen und

Rechtssystematik von Solvency II�� Europäische Rechtsgrundlagen: Rahmenricht-

linie, Durchführungsverordnungen, technische Durchführungsstandards und EIOPA-Leitlinien

�� VAG, Aufsichtsrecht und Aufsichtsziele, natio-nale Regelungen

�� Aufsichtsarchitektur unter Solvency II�� Das Drei-Säulen-Modell�� Aufsichtsleiter und Aufsichtsmaßnahmen�� Vergütungsfragen

Referent

Prof. Dr. Domenik Henning Wendt, LL. M.Lehrt Privat- und Wirtschaftsrecht an der Frankfurt University of Applied Sciences war u. a. Mitarbeiter der Forschungs-stelle für Versicherungswesen an der

Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster, Referent des GDV und Counsel in einer Wirtschafts-rechtskanzlei Autor zahlreicher Veröffentlichun-gen zum Privatversicherungsrecht sowie zum Europäischen Wirtschaftsrecht und von der BaFin anerkannter unabhängiger Bedingungstreuhänder für die Private Krankenversicherung Vergütungs-fragen

Dauer

1 Tag, 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Modul 1 befasst sich mit den Grundlagen des eu-ropäischen Finanzmarktrechts (Rechtssetzungsver-fahren und Aufsichtsstruktur) und beleuchtet die Ziele des Solvency II-Regelwerks. Darauf aufbau-end werden die Umsetzung der europäischen Vor-gaben in die deutsche Aufsichtspraxis erörtert und die mit der 10. VAG-Novelle verbundenen Heraus-forderungen für die Praxis diskutiert. Gegenstand des Moduls sind zudem Fragen zur Vergütung von Geschäftsleitern. Schließlich werden die für Vor-stände und Aufsichtsräte bestehenden Anforderun-gen an Eignung und Zuverlässigkeit (Fit & Proper) behandelt.

Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

GruppenaufsichtModul 2:QualitattiivveAnforrdderungenundd System offGGovernancee

Modul 3:Risikommaanage-menttpprozess unddSoollvenzübersiiccht((QQuantitativveeAnforderruungen)

Modul 4:Berichterstattuungan die Aufssiicchtund dieÖfffff enttlliichkeit

Fachmodul 1Besonderheitteender Lebenss--versicheerrung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheitteen inder Schadeenn- /Unfall-versicchherung

Gruppenaufsiiccht

VeVeV rtiefungsprogramm

WEBCODE  V583

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Säule 2: Qualitative Anforderungen an Versicherungs-unternehmen unter Solvency II, System of Governance

Modul 2 des Executive Circle Solvency II

Inhalte�� Allgemeine Einordnung der qualitativen

Anforderungen �� System of Governance

�� Fit / Proper: Rechtsquellen sowie Anforderun-gen an Vorstände, Aufsichtsräte und Schlüssel-funktionen

�� Notfallplanung�� Schlüsselfunktionen: Aufgaben,

Anforderungen und Abgrenzungen�� Outsourcing

�� Qualitativer Risikomanagementprozess und ORSA�� Risikomanagementsystem und

Risikomanagementprozess�� ORSA und die Einbindung in die

Unternehmenssteuerung

Referentin

Sabine PelzerDiplom-Wirtschaftsingenieurin Leiterin Risikomanagement langjährige Erfah-rung in den Bereichen Risikomanage-ment, MaRisk (VA), Solvency II, Rating

und Revision im internationalen Versicherungskon-zern wie auch im KMU Mitglied in verschiedenen GDV-Arbeitsgruppen zum Thema Solvency II

Dauer

1 Tag, 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Die Säule 2 kann als verbindendes Element der drei Säulen von Solvency II gesehen werden, da hier übergreifend Strukturen und Prozesse vorge-geben werden. Sie steht daher im Mittelpunkt des zweiten Moduls, das neben allgemeinen Organisa-tionsanforderungen, die im sogenannten „System of Governance (SoG)“ gebündelt sind, auch den ORSA-Prozess umfasst. Im Modul werden einer-seits die jeweiligen Kernelemente vorgestellt, andererseits wird der Blick auf zwei wesentliche Grundpfeiler von Solvency II gerichtet: Prinzipien-basiertheit und Proportionalität – beides kommt auch in der zweiten Säule zum Tragen.

Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

GruppenaufsichtModul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 3:Risikommaanage-menttpprozess unddSoollvenzübersiiccht((QQuantitativveeAnforderruungen)

Modul 4:Berichterstattuungan die Aufssiicchtund dieÖfffff enttlliichkeit

Fachmodul 1Besonderheitteender Lebenss--versicheerrung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheitteen inder Schadeenn- /Unfall-versicchherung

Gruppenaufsiiccht

VeVeV rtiefungsprogramm

WEBCODE  V584

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Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

GruppenaufsichtModul 4:Berichterstattuungan die Aufssiicchtund dieÖfffff enttlliichkeit

Fachmodul 1Besonderheitteender Lebenss--versicheerrung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheitteen inder Schadeenn- /Unfall-versicchherung

Gruppenaufsiiccht

VeVeV rtiefungsprogramm

Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:QualitattiivveAnforrdderungenundd System offGGovernancee

Inhalte�� Quantitativer Risikomanagementprozess:

Ökonomische und risikotheoretische Hintergrün-de und Grundlagen von Solvency II �� Risikotheoretische Grundlagen�� Versicherungstechnische Risiken�� Risiken der Kapitalanlagen�� Risikomaße�� Grundlagen der Bewertung und des

Risikomanagements von Kapitalanlagen�� Säule 1: Solvabilitätsübersicht und

Kapitalanforderungen�� Bewertung von versicherungstechnischen

Rückstellungen�� Eigenmittel und die Solvency II-Bilanz

Dauer

1,5 Tage, 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr (1. Tag);

8.30 Uhr bis 12.30 Uhr (2. Tag)

Referent

Dr. Thomas PostAssistant Professor of Finance an der Maastricht University Forschungs-schwerpunkte im Bereich der wertori-entierten Steuerung und des Risikoma-

nagements von Versicherungsunternehmen, auf dem Gebiet der Altersvorsorgeentscheidungen sowie dem Verhalten von Kleinanlegern Lehre in den Gebieten Asset Management, Corporate Finance, Risikomanagement

�� Aufsichtsrechtliche Kapitalanforderungen�� SCR auf Basis der Standardformel�� MCR�� Interne Modelle/Partielle Interne Modelle/

Unternehmensspezifi sche Parameter (USP)

Säule 1: Quantitativer Risikomanagementprozessund quantitative Anforderungen

Modul 3 des Executive Circle Solvency II

Inhaltlicher Schwerpunkt dieses Moduls sind die quantitativen Anforderungen von Solvency II (Säule 1). Kernthemen sind somit die Solvabilitäts-übersicht und die Ermittlung des Solvenzkapitals (SCR). Um die Anforderungen der Säule 1 in Unter-nehmensprozesse, wertorientierte Steuerung oder Risikomanagement einzubinden, werden darüber hinaus ökonomische und risikotheoretische Hinter-gründe von Säule 1 sowie Bewertungsfragen in das Modul integriert.

WEBCODE  V585

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Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

GruppenaufsichtModul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:QualitattiivveAnforrdderungenundd System offGGovernancee

Modul 3:Risikommaanage-menttpprozess unddSoollvenzübersiiccht((QQuantitativveeAnforderruungen)

Fachmodul 1Besonderheitteender Lebenss--versicheerrung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheitteen inder Schadeenn- /Unfall-versicchherung

Gruppenaufsiiccht

VeVeV rtiefungsprogramm

Säule 3: Berichterstattung an die Aufsicht und die Öffentlichkeit

Modul 4 des Executive Circle Solvency II

Inhalte�� Überblick, Ziele und Kernpunkte der Berichts-

pfl ichten�� Berichterstattung gegenüber der Öffentlichkeit�� Berichterstattung gegenüber der Aufsicht�� Zusätzliche aufsichtsrechtliche Berichtspfl ichten�� Verbindungen zur sonstigen Berichterstattung�� Erleichterungen bei den Berichtspfl ichten�� Aktualisierungspfl ichten und aufsichtsrechtliche

Konsequenzen�� Datenqualität und Implementierungsfragen

Referent

Dr. Thorsten SeidenstickerLeitender Aktuar bei einer deutschen Versicherungsgruppe; langjähriger Leiter Risikomanagement bei einem deutschen Lebensversicherungs-

unternehmen Verantwortungsbereich / Tätig-keitsschwerpunkte: Solvency II, Asset-Liability-Management, Unternehmensplanung, -bewertung und -modellierung Mitglied im DAV-Ausschuss Investment sowie in Arbeitsgruppen Aktuar (DAV), CERA

Neben den quantitativen (Säule 1) und qualitativen (Säule 2) Anforderungen bilden die Offenlegungs-pfl ichten die dritte tragende Säule von Solvency II. Das Modul geht auf die Komponenten der Bericht-erstattung an die Öffentlichkeit und die Aufsicht ein und beschreibt jeweils Ziele, Inhalte und Rahmen-bedingungen. Zusätzlich erfolgt eine Einordnung im Hinblick auf die operativen Herausforderungen, die durch das neue Berichtswesen für die Versiche-rungsunternehmen entstehen.

Dauer

0,5 Tage, 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr

WEBCODE  V586

Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

GruppenaufsichtFachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheitteen inder Schadeenn- /Unfall-versicchherung

GruppenaufsiicchtModul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:QualitattiivveAnforrdderungenundd System offGGovernancee

Modul 3:Risikommaanage-menttpprozess unddSoollvenzübersiiccht((QQuantitativveeAnforderruungen)

Grundlagenprogramm

Modul 4:Berichterstattuungan die Aufssiicchtund dieÖfffff enttlliichkeit

Besonderheiten der LebensversicherungFachmodul 1 des Executive Circle Solvency II

Inhalte�� Grundzüge des Geschäftsmodells der deutschen

Lebensversicherung�� Bewertung von Lebensversicherungsbeständen

aus Sicht des Aktionärs und der Verpfl ichtungen�� Modell- und Bewertungsansätze�� Annahmen zu internen Sachverhalten und

externen Rahmenbedingungen�� Ansatz und Bewertung latenter Steuern�� Interpretation der ökonomischen Bilanz�� Ziele, Inhalte und Wirkungsweise der LTG- und

Übergangs-Maßnahmen�� Implikationen für die Steuerung und das Asset-

Liability-Management�� Haupttreiber des Risikokapitals�� Bedeutung und Form von Veränderungs-

analysen�� Wert- und Steuerungshebel im Bestand und im

Neugeschäft

Dauer

0,5 Tage, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Das Modul behandelt Aspekte von Solvency II, die aus den Besonderheiten des Geschäftsmodells der deutschen Lebensversicherung für die quantita-tiven Berechnungen entstehen. Hauptaugenmerk des Moduls ist die Analyse und Diskussion der Mo-dellansätze, die im Kontext Solvency II zur Bewer-tung der versicherungstechnischen Rückstellungen herangezogen werden. Der Schwerpunkt hierbei liegt in der Herausarbeitung der wertbestimmen-den Elemente der Modellierung, weniger der mo-delltechnischen Realisation. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Steuerungsimplikationen und -hebel.

Referent

Dr. Thorsten SeidenstickerLeitender Aktuar bei einer deutschen Versicherungsgruppe; langjähriger Leiter Risikomanagement bei einem deutschen Lebensversicherungs-

unternehmen Verantwortungsbereich / Tätig-keitsschwerpunkte: Solvency II, Asset-Liability-Management, Unternehmensplanung, -bewertung und -modellierung Mitglied im DAV-Ausschuss Investment sowie in Arbeitsgruppen Aktuar (DAV), CERA

WEBCODE  V587

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Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

GruppenaufsichtFachmodul 1Besonderheitteender Lebenss--versicheerrung

Fachmodul 3Gruppenaufsiiccht

Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:QualitattiivveAnforrdderungenundd System offGGovernancee

Modul 3:Risikommaanage-menttpprozess unddSoollvenzübersiiccht((QQuantitativveeAnforderruungen)

Grundlagenprogramm

Modul 4:Berichterstattuungan die Aufssiicchtund dieÖfffff enttlliichkeit

Besonderheiten in der Schaden-/UnfallversicherungFachmodul 2 des Executive Circle Solvency II

Inhalte�� Grundzüge des Geschäftsmodells der

deutschen Schaden- / Unfallversicherung�� Bewertung von Verpfl ichtungen und

Beständen von Schaden- / Unfallversicherern�� Überblick über Reserven und Reservierungs-

verfahren�� Unterschiede zwischen Bewertung aus auf-

sichtsrechtlicher, bilanzieller und ökonomischer Sicht

�� Messung und Modellierung von Risiken der Schaden- und Unfallversicherung�� Risikomessung in der Standardformel�� Risikomessung mit einem Internen Modell

und Ermittlung des Reserverisikos�� Implikationen für die Steuerung und das

Asset-Liability-Management�� Haupttreiber des Risikokapitals�� Bedeutung und Form von Veränderungs-

analysen�� Steuerungsansätze im Bestand und

Neugeschäft

Referent

Prof. Dr. Sebastian Schlütter Professor für Quantitative Methoden an der Hochschule Mainz Forschungs-schwerpunkt: Risiko- und Finanzma-nagement von Versicherungsunterneh-

men zuvor tätig im quantitativen Risikomanage-ment eines führenden Industrieversicherers sowie als Unternehmensberater Aktuar (DAV)

Dauer

0,5 Tage, 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Dieses Fachmodul baut auf Modul 3 auf und geht genauer auf die quantitativen Anforderungen für Schaden- und Unfallversicherer ein. Im Vorder-grund stehen zunächst Reservierungsverfahren zur Bewertung versicherungstechnischer Verpfl ichtun-gen sowie die Risikomessung mit Standardformel und Internem Modell. Hierauf aufbauend werden gängige Analyseformen und Risikosteuerungsan-sätze diskutiert.

WEBCODE  V588

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Modul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:Qualitative Anforderungenund System ofGovernance

Modul 3:Risikomanage-mentprozess undSolvenzübersicht(Quantitative Anforderungen)

Executive Circle Solvency II

Grundlagenprogramm Vertiefungsprogramm

Modul 4:Berichterstattungan die Aufsichtund die Öffentlichkeit

Fachmodul 1Besonderheitender Lebens -versicherung

Fachmodul 2 Fachmodul 3Besonderheiten inder Schaden- / Unfall-versicherung

GruppenaufsichtModul 1:Einführung undÜberblick in dieZiele undrechtlichen Rah-menbedingungenvon Solvency II

Modul 2:QualitattiivveAnforrdderungenundd System offGGovernancee

Modul 3:Risikommaanage-menttpprozess unddSoollvenzübersiiccht((QQuantitativveeAnforderruungen)

Grundlagenprogramm

Modul 4:Berichterstattuungan die Aufssiicchtund dieÖfffff enttlliichkeit

Fachmodul 1Besonderheitteender Lebenss--versicheerrung

Fachmodul 2Besonderheitteen inder Schadeenn- /Unfall-versicchherung

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GruppenaufsichtFachmodul 3 des Executive Circle Solvency II

Inhalte�� Entwicklungen in der Gruppenaufsicht�� Gruppen-Defi nitionen und Ebenen der

Versicherungsgruppenbeaufsichtigung�� Methoden der Gruppensolvenzberechnung�� Berechnung der Gruppensolvabilität�� Besonderheiten der Gruppenbilanz�� Berechnung der Eigenmittel der Gruppe�� Säule 2 und 3 auf Gruppenebene, insbesondere

Gruppen-ORSA und Berichterstattung der Gruppe

Dauer

0,5 Tage, 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr

In diesem Fachmodul werden sowohl die qualitati-ven als auch die quantitativen Anforderungen auf Gruppenebene erörtert. Die Solvency II-Gruppen-defi nitionen und die Ebenen der Versicherungs-gruppenbeaufsichtigung bilden die Basis für die Berechnung des (konsolidierten) Gruppen-SCR und der Gruppen-Eigenmittel. Besprochen werden gruppenspezifi sche Governance-Anforderungen und Berichtspfl ichten. Je nach Gruppenstruktur der Teilnehmenden können Schwerpunkte auf Spezialthemen gesetzt werden (u. a. auch grup-peninterne Modelle, Beteiligungen innerhalb und außerhalb der EU, im Versicherungssektor oder nicht im Versicherungssektor).

WEBCODE  V589

Referent

Prof. Dr. Mirko KraftSeit 2012 Professor für Versiche-rungsbetriebslehre an der Hochschule Coburg seit 2015 Studiengangsleiter berufsbegleitender Bachelor Ver-

sicherungswirtschaft und berufsbegleitender Master Versicherungsmanagement (MBA) an der Hochschule Coburg Forschungsschwerpunkte: Controlling und Risikomanagement in Versiche-rungsunternehmen zuvor tätig beim GDV in Berlin / Brüssel im Solvency II-Team (Themen u. a. Gruppenaufsicht, Eigenmittel, Berichterstattung)

Schulungsunterlagen

Alle Unterlagen der Module 1– 4 sowie der Vertiefungsmodule werden auf einem iPad zur Verfügung gestellt. Ebenso ist ein Exemplar des Buches „Solvency II – Eine Einführung“ in der Seminargebühr enthalten.

Methodik�� Praxisnahe Vorträge mit vielen Beispielen�� Vorbereitende Webinare�� Aktiver Austausch mit den Referenten

Zielgruppe

CEOs, Geschäftsführer, Vorstände und Direktoren

Das Seminar eignet sich insbesondere auch für Führungskräfte, die sich vor der Übernahme von Executive-Funktionen gezielt auf die damit verbun-denen Aufgaben vorbereiten wollen. Es ist gleich-zeitig ein Baustein zum Nachweis der fachlichen Eignung von Geschäftsleitern in Bezug auf Solvency II gegenüber der BaFin.

Beratung

Gern stehen wir Ihnen für eine telefonischeBeratung zur Verfügung. Unser Weiterbildungs -angebot besteht aus Modulen, die optimal aufein-ander abgestimmt sind und dennoch völligunabhängig voneinander gebucht und belegtwerden können. Außerdem beraten wir Sie gernzu weiteren Schulungsangeboten, die im Rahmender „Fit & Proper“-Anforderungen für Sie einewichtige Ergänzung sein könnten. Daraus entstehen attraktive, praxisnahe Programme, die auchindividuell zusammengestellt werden können.

Teilnahmeinformationen

Zusätzliche Leistungen (optional)

�� Persönliches Webinar vor dem jeweiligen Modul�� Vermittlung von Nachgesprächen mit den

jeweiligen Referenten�� Vermittlung von Anschlussschulungen im

Unternehmen

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Fachliche Leitung

Dr. Helge HartigLeiter Aufsichts-, Gesellschafts-,Kartellrecht und ComplianceGesamtverband der DeutschenVersicherungswirtschaft e. V. (GDV)

Götz TreberLeiter Abteilung Risikomanagement,Gesamtverband der DeutschenVersicherungswirtschaft e. V. (GDV)

Finanzwirtschaftliche Grundlagen für die Assekuranz

Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB und IFRS

Grundlagen des Kapitalanlage-Controllings

Praxis-Workshop Interne Revision

Grundlagen von Kapitalmarktprodukten

Kapitalanlagen und Aufsichtsrecht

Kapitalanlagen: Prüfung des Risikomanagements

WEBCODE V503

WEBCODE V504

WEBCODE V509

WEBCODE V521

WEBCODE V525

WEBCODE V526

WEBCODE V529

Controlling für Führungskräfte WEBCODE V596

Info und Buchung unter www.versicherungsakademie.de

NEU

Seminarempfehlung zur Vorbereitungund Vertiefung Ihres Wissens

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Anmeldung im Internet

2. Schritt: Geben Sie den entsprechenden WEBCODE unter www.versicherungsakademie.de ein.

3. Schritt: Informieren Sie sich oder sichern Sie sich sofort Ihren Seminarplatz.

1. Schritt: Den WEBCODE finden Sie jeweils am linken Rand des jeweiligen Produktes.

Ihre Ansprechpartnerinfür inhaltliche Fragen

Anke Brueske Telefon 030 2020-5091 anke.brueske@ versicherungsakademie.de

Referenten

Unsere Veranstaltungen werden von erfahrenen Referenten durchgeführt und garantieren einen hohen Praxisbezug und Aktualität bei fundiertem theoretischem Wissen.

Veranstaltungsorte

Die Seminare und Lehrgänge finden in ausgewähl-ten Hotels und Tagungsräumen statt. Bei der Aus-wahl der Veranstaltungsorte spielen Qualitätsfakto-ren wie technische Ausstattung, Erreichbarkeit und Service u. v. m. eine wichtige Rolle. Ihre Anreise ist individuell zu organisieren.

Unterbringung

Bei Bedarf können Sie in den Hotels unserer Veran-staltungen auch übernachten. Hierfür stehen Ihnen meistens Zimmer unter einem Abrufkontingent zur Verfügung. Mit den Teilnehmerinformationen erhal-ten Sie auch die Daten für die Unterbringung.

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr beinhaltet ein gemeinsames Mittagessen und Kaffeepausen pro vollem Se-minartag, Tagungsgetränke sowie umfangreiche Arbeitsunterlagen.

Anmeldung

Bitte melden Sie sich mit dem beigefügten Anmeldeformular an oder online unter www.versicherungsakademie.de.

Ihre Ansprechpartnerinfür organisatorische Fragen

Maria Winkelmann Telefon 030 2020-5066 maria.winkelmann@ versicherungsakademie.de

WichtigeSeminarinformationen

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Ihre starken Partnerin der Aus- und Weiterbildung

Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA)bietet als Branchenakademie überregionale und überbetriebliche Bildungsangebote für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungswirtschaftan. Qualitätsgesicherte Aus- und Weiterbildungs- konzepte für Einzelpersonen oder maßgefertigtfür den individuellen Unternehmensbedarf.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungs-wirtschaft e.V. (GDV) mit Sitz in Berlin ist dieDachorganisation der privaten Versicherungs-unternehmen in Deutschland.In Zusammenarbeit mit dem GDV führt die DVAFachtagungen, Lehrgänge und Seminare fürFach- und Führungskräfte durch.

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