Exercise Book 1

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1(Anfnger) bereitet Sie auf den allgemeinen Umgang mit der deutschen Sprache in Alltag und Beruf in Deutschland vor. Der Kurs ist geeignet fr Einsteiger, aber auch fr Fortgeschrittene. In zehn Lektionen mit einer Lerndauer von ca. 60 80 Stunden und ber 100 bungen werden Sie von unserem Tutor Prosoni durch eine interessante Lernwelt gefhrt. Ein umfangreiches bungsbuch untersttzt Sie beim Erlernen der Grammatik. Schwerpunkte Angaben zur Person, Alltagssituationen, Wohnen und Leben in Deutschland, Arbeitswelt, Berufsorientierung, Bewerbung, Umgang mit Behrden

Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1AnfngerkursGerman language in everyday life and profession A1 Idioma Alemn en la vida cotidiana y profesional A1 Langue allemande langue courante et professionelle A1

Systemvorrausetzung Windows 95, 98, ME, NT 4.0, 2000 oder XP Monitor mind. 800 x 600, 16 Bit Farben Empfohlener Arbeitsspeicher ab 64 MB RAM Prozessor ab 200 MHz Mindestens 8-fach CD-Laufwerk Soundkarte (PC) Flashplayer 7

A1 Jzyk niemiecki w yciu codziennym i zawodowym A1 Nmeck jazyk v bnm ivot a povoln A1

ISBN 3-9810241-0-9

by Proson GmbH Vervielfltigungen, Verleih, Tausch und Umgehungsgeschfte verboten. www.prosonsoft.com

PROSONSOFT

InhaltWas lernen Sie in diesem Kurs?1. Lektion: Zur Person 1.1 Die Personalpronomen du und Sie . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Die einfache Konjugation des Verbs . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.3 Wortfragen und Aussagestze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Das Geburtsdatum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Lektion: Deutschland & Europa 2.1 Verben mit Vokalwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Wortfragen Prpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.3 Zahlen von 1 100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.4 Die Pluralendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.5 Das Possessivpronomen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. Lektion: Wohnen & Wohnung 3.1 Das Adjektiv und seine Steigerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Wechselprpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.3 Trennbare Verben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Fragewrter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.5 Verneinung mit nicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Lektion: Orientierung in der Stadt 4.1 Satzstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.2 Angaben zum Ort Lokale Bestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.3 Zeitangaben Temporale Bestimmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.4 Zahlen von 100 1000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.5 Die Uhrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5. Lektion: Plne & Lebenslufe 5.1 Das Datum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.2 Das Perfekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.3 Das Futur ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.4 Die Adverbien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.5 Berufe ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 5 7 8 6. Lektion: Krper & Gesundheit 6.1 Das Personalpronomen ....................................................... 64 6.2 Verben mit Reexivpronomen ............................................ 65 6.3 Die Modalverben .......................................................... 67 7. Lektion: Ernhrung & Einkaufen 7.1 Die Steigerung von Adjektiven ........................................... 7.2 Die Verwendung von Artikeln ............................................ 7.3 Das Demonstrativpronomen ............................................. 7.4 Die Temporaladverbien ................................................... 7.5 Mengenangaben ........................................................... 7.6 Hichkeitsformen ........................................................

16 17 18 19 20

76 77 78 79 80 81

28 29 30 31 32

8. Lektion: Einkommen, Bank, Post 8.1 Der Imperativ .............................................................. 88 8.2 Das Indenitpronomen ................................................... 89 8.3 Satzfragen .................................................................. 92 9. Lektion: Schule, Ausbildung & Beruf 9.1 Nebenstze mit dass ................................................... 9.2 Nebenstze mit weil ................................................... 9.3 Das Prteritum ........................................................... 9.4 Die Prpositionen bei und in ....................................... 9.5 Werden in unterschiedlichen Bedeutungen .......................... 10. Lektion: Arbeitsmarkt & Beruf 10.1 Die Deklination von Nomen .......................................... 10.2 Die Deklination des Adjektivs ......................................... 10.3 Das Datum ............................................................. 10.4 Prpositionen und Fragewrter ........................................

40 41 42 43 44

100 102 103 104 105

52 53 54 55 56

112 114 115 115

Lsungen ..................................................................... 124 Anhang: Erluterung grammatischer Fachbegriffe .......................... 174

Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Zur Person

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1.1 Die Personalpronomen du und SieDu und Sie sind Personalpronomen, die fr die Anrede der 2. Person verwendet werden. Personalpronomen sind Frwrter, die eine Person oder eine Sache (Nomen) im Satz vertreten knnen, um Wiederholungen zu vermeiden. ich du er sie es wir ihr sie Sie 1. Person Singular (Einzahl) 2. Person Singular 3. Person Singular Maskulinum (mnnlich) 3. Person Singular Femininum (weiblich) 3. Person Singular Neutrum (schlich) 1. Person Plural (Mehrzahl) 2. Person Plural 3. Person Plural Hichkeitsform Singular/Plural Ich heie Tanja. Wie heit du? Er heit Ben. Sie heit Maria. Es (das Kind) heit Tina. Wir wohnen in Bonn. Wo wohnt ihr? Sie (Peter und Tina) wohnen in Bonn. Wo wohnen Sie?

Sie ist die Hflichkeitsform im Deutschen. Sie wird fr fremde Personen verwendet. Sie wird zusammen mit dem Familiennamen sowie der Anrede Frau oder Herr verwendet: Wohin fahren Sie, Frau Maier? Wo arbeiten Sie, Herr Koslow? Wie heien Sie? Ich heie (Robert) Mller. Sie steht als Hflichkeitsform sowohl im Singular (Einzahl) als auch im Plural (Mehrzahl): Woher kommen Sie, Frau Yin? Ich komme aus Japan. Woher kommen Sie, Herr und Frau Brown? Wir kommen aus Argentinien. Erwachsene sprechen Jugendliche ab ca. dem 16. Lebensjahr mit Sie an. Kinder benutzen gegenber fremden Erwachsenen die Hflichkeitsform. Ansonsten benutzen zwei Personen entweder beide das Du oder das Sie.

Lektion

1

1.2 Die einfache Konjugation des VerbsKonjugation ist die Vernderung des Verbs nach der Person. Jedes Verb (Ttigkeitswort) besteht in der Grundform (Infinitiv) aus dem Stamm und der Endung en: Stamm + en wohn + en leb + en Person ich du er/sie/es wir ihr/ sie/Sie Verbform Stamm + e Stamm + st * Stamm + t ** Stamm + en Stamm + t ** Stamm + en Beispiel wohn + e wohn + st wohn + t wohn + en wohn + t wohn + en5

Du verwendet man gegenber Freunden, Kindern und Verwandten. Auch unter Kollegen ist das Du oft blich. An einer neuen Arbeitsstelle sollte man sich aber unbedingt nach der blichen Anrede erkundigen. Kinder, Jugendliche und Studierende verwenden untereinander das Du. Du wird gemeinsam mit dem Vornamen verwendet: Wohin fhrst du, Anka? Wie heit du? Ich heie Mary. Wer bist du? Ich bin Klaus. Bist du allein, Peter? Geht es dir gut, Tanja?

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Zur Person

1

* Endet der Stamm auf s, fllt das Endungss weg (z.B. du heit, du begrt). ** Endet der Stamm auf t, wird vor der Endung ein e eingefgt (z.B. du arbeitest, er arbeitet, ihr arbeitet). komm en komm e komm st komm t komm en komm t komm en arbeit en arbeit e arbeit est arbeit et arbeit et arbeit et arbeit en acht en acht e acht est acht et acht en acht et acht en

1.3 Wortfragen und AussagestzeWortfragen werden mit einem Fragewort eingeleitet. Das Verb (Ttigkeitswort) steht direkt hinter dem Fragewort. Hinter einer Frage steht ein Fragezeichen (?) . Mit Aussagestzen geben wir Informationen und knnen auf Fragen antworten. Hinter Aussagestzen steht ein Punkt (.). Beispiele: Wer wohnt in Halle? Die Schwgerin (wohnt in Halle). Was liegt auf dem Tisch? Das Buch (liegt auf dem Tisch). Wen begrt der Onkel? Die Nichte (begrt der Onkel). Wo wohnt die Mutter? In Mnchen (wohnt die Mutter). Wie geht es dir? (Mir geht es) Sehr gut. Danke! Wann geht er nach Hause? Heute Mittag (geht er nach Hause). Nomen (Wrter mit Artikel) nehmen im Deutschen verschiedene Kasus (Flle) an. Der Kasus bestimmt die Beziehung der Hauptperson/der Hauptsache (Subjekt) zu den anderen Elementen im Satz. Die Vernderung nach dem Fall nennt man Deklination. Alle zu einem Nomen gehrenden Wrter (Artikel, Adjektive, Pronomen) knnen dekliniert werden. Im Deutschen gibt es vier Flle: Nominativ (1.), Genitiv (2.), Dativ (3.), Akkusativ (4.). Nominativ Maskulinum Femininum Neutrum Plural (Mehrzahl) der Beruf die Strae das Telefon die Stdte Genitiv des Berufs der Strae des Telefons der Stdte Dativ dem Beruf der Strae dem Telefon den Stdten Akkusativ den Beruf die Strae das Telefon die Stdte

Lektion

1

ich du er/ sie / es wir ihr sie / Sie

Verben, die nach diesem Schema konjugiert werden, heien regelmige oder schwache Verben. Ein Teil der deutschen Verben ist aber unregelmig/stark. Besonders zu lernen sind die Konjugationen der Hilfsverben haben und sein. haben ich du er/ sie / es wir ihr sie / Sie habe hast hat haben habt haben sein bin bist ist sind seid sind

Im Genitiv Singular Maskulinum und Neutrum wird der Signalbuchstabe s auch an das Nomen angehngt. Manchmal fgt man zur leichteren Aussprache ein e ein: Die berschrift des Absatzes. Eine Ausnahme bildet dabei die nDeklination, bei der es kein Genitivs am Nomen gibt, z.B. des Studenten. Nach dem Genitivattribut fragen wir mit wessen: Wessen Tasche ist das? (Das ist) Die Tasche des Vaters.

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Zur Person

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Lernen Sie nun die Fragen nach Subjekt und Objekt im Satz! Fragen nach dem Nominativ (Subjektfragen): Was ist das? Das ist eine Telefonnummer. Wer ist das? Das ist meine Enkelin. Wer wohnt in dem Haus? Meine Eltern wohnen in dem Haus. Was steht vor dem Haus? Ein groes Auto steht vor dem Haus. Fragen nach dem Akkusativ (Objektfragen): Wen siehst du auf dem Foto? Ich sehe die Gromutter. Ich sehe den Grovater. Ich sehe das Enkelkind. Was hrt er? Er hrt die Musik. Er hrt den Ton. Er hrt das Lied. Fragen nach dem Dativ (Objektfragen): Wem antwortet die Enkelin? Die Enkelin antwortet der Gromutter. Die Enkelin antwortet dem Grovater. Die Enkelin antwortet dem Kind. Wem nennst du deine Telefonnummer? Ich nenne dem Argentinier meine Telefonnummer. Ich nenne der Polin meine Telefonnummer. Ich nenne dem Kind meine Telefonnummer.

Notizen: _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________

Lektion

1

1.4 Das GeburtsdatumWann ist dein Geburtstag? Mein Geburtstag ist am 1. Mai. Wann bist du geboren? Ich bin am 3.Oktober 1945 geboren. In welchem Jahr bist du geboren? Ich bin 1991 geboren. Wann ist Ihr Geburtstag? Mein Geburtstag ist am 2. August. Wann sind Sie geboren? Ich bin am 4. April 1972 geboren. In welchem Jahr sind Sie geboren? Ich bin 1980 geboren.

_____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________

Jahreszahlen werden ohne Prpositionen verwendet!

_____________________________________________________ _____________________________________________________

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

bungen

Zur Person Lektion

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1.1 bungen Die Personalpronomen du und Sie1. Setzen Sie die Personalpronomen du oder Sie ein! Die Lehrerin fragt ihre 10jhrige Schlerin: Was schreibst ______? Der neue Chef fragt den Mitarbeiter: Sprechen ______ Deutsch? Der Arzt fragt die Patientin: Haben ______ Kopfschmerzen? Die Enkelin fragt die Gromutter: Wohin gehst ______?

3. Herr Brown und Frau Schwarz lernen sich in einem Sprachkurs kennen. Sie sind beide zwischen 30 und 40 Jahren alt. Am ersten Kurstag stellen sie sich gegenseitig viele Fragen. Formulieren Sie diese Fragen!Ich komme aus Polen. Woher ________________________________________?

1

Ich bin verheiratet. ______________________________________________? Ich habe eine Tochter und einen Sohn. ______________________________? Ich bin 32 Jahre alt. _____________________________________________? Ich bin schon 5 Jahre in Deutschland. Wie lange ____________________________________________________? Nach zwei Wochen kennen sich die beiden schon gut und duzen sich. Mir geht es gut. Wie ____________________________________________? Ich buchstabiere das Wort falsch. Wie _________________________________________________________? Ich habe ein kleines Auto. ________________________________________? Ich bin schon Gromutter. _______________________________________?

Lsung Seite 124

Die Nichte fragt den Onkel: Begrt ______ die Schwgerin?

2. Die folgenden Fragen werden an einen Fremden gerichtet. Formulieren Sie die Fragen so um, dass sie an eine Freundin/einen Freund gerichtet werden knnen! an einen Fremden Sind Sie geschieden? Wie alt sind Sie? Wo haben Sie Ihre Frau kennen gelernt? Lernen Sie Deutsch? Wo leben Sie? Haben Sie eine Tochter?Lsung Seite 124

Lsung Seite 125

1.2 bungen Die einfache Konjugation des Verbsan eine Freundin/einen Freund 1. Vervollstndigen Sie die fehlenden Formen! Infinitiv schauen ich gre schreibst heit achten fragt hren nennst10 11Lsung Seite 125

du

er/sie/es

wir

ihr

sie/Sie

Wie viele Kinder haben Sie?

Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

bungen

Zur Person Lektion

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2. Setzen Sie die folgenden Verben in der richtigen Form ein! (sein (5x) haben fahren schreiben kommen sprechen fragen leben achten wohnen antworten lernen hren verstehen) Meine Familie Mein Grovater __________________ aus Argentinien. Er _________________ Argentinier. Er __________________ mit meiner Gromutter in Spanien. Sie _________________ 5 Kinder: 2 Shne und 3 Tchter. Eine Tochter _________________ meine Mutter. Wir ________________ in Polen. Ich _________________ in den Ferien gern zu meinen Groeltern. Ich _________________ sie sehr. Zusammen _________________ wir oft argentinische Musik. Manchmal _________________ ich meiner Mutter lange Briefe. Bei meinen Groeltern _________________ ich Spanisch. Spanisch __________________ nicht schwer. Aber ich _________________ noch nicht sehr gut. Meine Familie _________________ mich schon recht gut. Meine Gromutter __________________ eine gute Lehrerin. Sie _________________ mich auf Spanisch, wie ich heie. Ich _________________ ihr richtig. Meine Familie _________________ sehr freundlich.

1.3 bungen Wortfragen und Aussagestze1. Setzen Sie die richtigen Fragewrter ein und beantworten Sie die Fragen mit vollstndigen Aussagestzen! ___________ buchstabiert die Gromutter? (Wort) Was buchstabiert die Gromutter? Die Gromutter buchstabiert das Wort. ___________ begrt die Schwiegereltern? (Schwiegersohn) _______________________________________________ . ___________ lernst du in Japan kennen? (meine Schwgerin) _____________________________________________ . ___________ fragt der Onkel nach der Hausnummer? (Tante) ______________________________________________________ . ___________ arbeitet der Enkel? (Berlin) ______________________________________________________ . ___________ zieht der Franzose nach Deutschland? (2005) _______________________________________________________ . ___________ ist die Antwort? (falsch) ______________________________________________________ . ___________ beschreibst du deine Stadt? (Nee) ______________________________________________________ . ___________ schreibst du? (Anschrift) ___________________________________________________ . ___________ nennt das Wort? (Tochter) _____________________________________________________ .

1

Lsung Seite 126

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

bungen

Zur Person Lektion

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2. Welche Kurzantworten passen zu welcher Frage? Ordnen Sie zu! 1 2 A 1 2 3 4 5 Wen achtest du? Wer spricht gut Japanisch? Wohin fhrt der Schwiegersohn? Wem antwortet der Grovater? Wie geht es der Argentinierin? Was ordnen wir den Fragen zu? A B C D E F Meine Schwgerin. Dem Enkelkind. Meinen Grovater. Nach Frankreich. Die Antworten. Schlecht. 3 4 5

Notizen:6

_____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________

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Lsung Seite 128

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1.4 bung Das Geburtsdatum1. Beantworten Sie die folgenden Fragen schriftlich! Wann ist Ihr Geburtstag? _____________________________________________________________ In welchem Jahr sind Sie geboren? _____________________________________________________________ In welchem Jahr ist Ihre Mutter geboren? _____________________________________________________________Lsung Seite 128

_____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________

Wann ist der Geburtstag Ihres Vaters? _____________________________________________________________

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Deutschland & Europa

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2.1 Verben mit Vokalwechsel1. Bei starken Verben knnen in der Konjugation Vokalwechsel in der 2. und 3. Person auftreten: ei essen ich du er/sie/es wir ihr sie/Sie ebenfalls: e ie ich du er/sie/es wir ihr sie/Sie sehe siehst sieht sehen seht sehen a fahre fhrst fhrt fahren fahrt fahren o stoe stt stt stoen stot stoen au u laufe lufst luft laufen lauft laufen esse isst isst essen esst essen nehmen nehme nimmst nimmt nehmen nehmt nehmen sprechen spreche sprichst spricht sprechen sprecht sprechen

2.2 Wortfragen PrpositionenIn Lektion 1 wurden bereits Wortfragen behandelt und einige Fragewrter eingefhrt. In dieser Lektion wird eine neue Gruppe der Fragewrter behandelt. Wenn ein Verb mit einer Prposition verwendet wird, bildet diese Prposition einen Teil des Frageworts: Ich lade dich zu meinem Geburtstag ein. Wozu lade ich dich ein? Ich lade dich in die Hauptstadt ein. Wohin lade ich dich ein? Ich lade dich zu meinen Groeltern ein. Zu wem lade ich dich ein? Fr Sachen: wo + Prposition Womit beginnt der Tag? Der Tag beginnt mit dem Morgen. Wohin bringst du die Landkarte? Ich bringe die Landkarte ins (in das) Auto. Worauf fllt der Regen? Der Regen fllt auf das Land. Worauf liegt die Landkarte? Die Landkarte liegt auf dem Tisch. Wozu passt der ungarische Wein? Der ungarische Wein passt zum Fisch. Worauf wartet die Familie? Die Familie wartet auf den Urlaub. Wozu ordnen wir die Wrter? Wir ordnen die Wrter den Stzen zu. Fr Personen: Prposition + wer im entsprechenden Kasus (Fall) Fr wen arbeitest du? Ich arbeite fr meinen Onkel. An wen schreibst du einen Brief? Ich schreibe einen Brief an meine Freundin. Mit wem spricht die Schwgerin? Die Schwgerin spricht mit ihrer Freundin. Zu wem bringt der Neffe die Landkarte? Der Neffe bringt die Landkarte zu seinem Vater. Auf wen warten die Groeltern? Die Groeltern warten auf die kleinen Enkel.

Lektion

2

wissen: ich wei, du weit, er/sie/es wei, wir wissen, ihr wisst, sie/Sie wissen Konjugationen starker Verben mssen gelernt werden! Auch die Vergangenheitsformen starker Verben werden nicht regelmig gebildet und mssen gelernt werden. Deshalb sind sie in der Vokabelbox zu jedem neuen Verb angegeben.

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Deutschland & Europa

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2.3 Zahlen von 1 100Die erste Zahl heit eins (1). Folgt nach der Zahl 1 ein Nomen, nimmt das Zahlwort die Endung des Genus (Geschlecht: Maskulinum, Femininum, Neutrum) und des Kasus an. Nach 1 steht das Nomen im Singular (Einzahl): ein Dialekt (Maskulinum) eine Sprache (Femininum) ein Bundesland (Neutrum). Ab der Zahl zwei (2) sind die Zahlwrter unvernderlich und das folgende Nomen steht immer im Plural (Mehrzahl). 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 zwei Freunde drei Menschen vier Regionen fnf Nachbarstaaten sechs Stdte sieben Dialekte acht Einwohner neun Lnder zehn Meere elf Freundinnen zwlf Landkarten dreizehn Einwohnerinnen vierzehn Hauptstdte fnfzehn Sprachen sechzehn Staaten siebzehn Kulturen achtzehn Parlamente neunzehn Republiken zwanzig Mitgliedstaaten 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 40 50 60 70 80 90 99 100 einundzwanzig zweiundzwanzig dreiundzwanzig vierundzwanzig fnfundzwanzig sechsundzwanzig siebenundzwanzig achtundzwanzig neunundzwanzig dreiig einunddreiig vierzig fnfzig sechzig siebzig achtzig neunzig neunundneunzig einhundert/hundert

2.4 Die PluralendungenDie Pluralformen mssen Sie mit jedem neuen Nomen lernen. Der Plural wird gebildet, indem eine bestimmte Endung an das Nomen im Singular angehngt wird. Manchmal ndert sich dabei auch der Vokal zum Umlaut: a , o , u . Merken Sie sich die wichtigsten Endungen fr die Pluralbildung! Endung e Singular der Dialekt Plural die Dialekte Anwendung bei den meisten Maskulina und Neutra vorwiegend bei Femina bei den meisten Femina und allen Maskulina der NDeklination bei Nomen, die im Singular bereits auf e enden vorwiegend bei Neutra vorwiegend bei Neutra bei Maskulina und Neutra, die auf er, en, el, chen, lein, sel enden bei Maskulina, die auf er, en, el, chen, lein, sel enden vorwiegend bei Fremdwrtern und Abkrzungen19

Lektion

2

Umlaut + e en

die Stadt die Republik

die Stdte die Republiken

n

die Landkarte

die Landkarten

er Umlaut + er

das Lied das Land

die Lieder die Lnder die Einwohner

-/- (Nullendung) der Einwohner Es wird keine Endung angehngt.

Umlaut + -/-

der Vater

die Vter

s

das Foto

die Fotos

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Deutschland & Europa

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Weiterhin zu beachten sind: die Mutter die Mtter. Werden Bezeichnungen fr weibliche Personen mit dem Suffix (Nachsilbe) in von der mnnlichen Form abgeleitet, so wird das n im Suffix bei der Pluralbildung verdoppelt: der Franzose die Franzsin die Franzsinnen der Einwohner die Einwohnerin die Einwohnerinnen. Manche Nomen knnen nur im Plural stehen: die Eltern, die Geschwister. Andere dagegen stehen nur im Singular: das Wasser, das Obst.

Notizen: _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________

Lektion

2

2.5 Das PossessivpronomenPossessivpronomen zeigen an, zu wem oder was etwas gehrt: Das Auto gehrt mir. Das ist mein Auto. Personalpronomen ich du er/es sie wir ihr sie/Sie Das Auto gehrt mir. Das ist mein Auto. Das Auto gehrt dir. Das ist dein Auto. Das Auto gehrt ihm. Das ist sein Auto. Das Auto gehrt ihr. Das ist ihr Auto. Das Auto gehrt uns. Das ist unser Auto. Das Auto gehrt euch. Das ist euer Auto. Das Auto gehrt ihnen/Ihnen. Das ist ihr/Ihr Auto. Possessivpronomen mein dein sein ihr unser euer ihr/Ihr

_____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________21

Possessivpronomen stehen wie Artikel vor einem Nomen und verndern sich nach Genus (Geschlecht), Kasus (Fall) und Numerus (Singular/Plural) entsprechend dem Nomen.20

Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

bungen

Deutschland & Europa Lektion

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2.1 bung - Verben mit Vokalwechsel1. Setzen Sie die Verben in der richtigen Form ein! essen Ich ___________ gern Fisch. Meine Gromutter _________ nicht gern Fisch. ___________ du gern Schokolade? Alle Kinder _____________ gern Schokolade. ______________ ihr heute Abend im Restaurant? nehmen Was _____________ du? Ich ___________ den italienischen Wein. Meine Tante ____________ keinen Fisch. Wir _____________ alle ein groes Eis. _______________ Sie noch ein Glas griechischen Wein? fahren Wohin _____________ du im Sommer? Ich _____________ nach Sdeuropa. Meine Verwandten _____________ immer nach Ungarn. Meine Nichte _____________ gern ans Meer. sprechen Meine Gromutter _____________ nur Dnisch. Ich _____________ am Telefon langsam. _____________ du Niederlndisch? _____________ die Einwohner dieses Bundeslandes Dialekt?

2.2 bung Wortfragen Prpositionen1. Formulieren Sie Fragen nach den unterstrichenen Satzgliedern! Die Freundin ruft bei mir an. ____________________________________________________________? Ich rufe bei der Freundin an. ____________________________________________________________? Die Dnin besucht die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. ____________________________________________________________? Ich besuche die Freundin. ____________________________________________________________? Der Bus bringt mich in den Sden der Region. ____________________________________________________________? Der Vater bringt das Kind in die Schule. ____________________________________________________________? Ich bringe ein Bild vom (von dem) Meer mit. ____________________________________________________________? Ich erfahre viel Neues ber meine Muttersprache. ____________________________________________________________? Viele Menschen sprechen Dialekt. ____________________________________________________________? Der Schwager klingelt an der Tr. ____________________________________________________________? Deutschland liegt in Mitteleuropa. ____________________________________________________________? Mir fllt das Wort in Griechisch nicht ein. ____________________________________________________________? Dir fllt das Wort in Polnisch ein. ____________________________________________________________?

2

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

bungen

Deutschland & Europa Lektion

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Ich spreche leider nur schlecht Litauisch. ____________________________________________________________? Der Freund wartet auf die Wahlen zum Europa-Parlament. ____________________________________________________________? Das Auto fhrt schnell in den Sden. ____________________________________________________________?

2. Fgen Sie Zahlwrter und Nomen in die Lcken ein! Die Bundesrepublik Deutschland hat _______________________________ . (16 Bundesland) _________________________________________ fahren in die Hauptstadt. (5 Freund) Auf meiner Landkarte sind _______________________________________ . (11 Meer) Meine Gromutter _____________________________________________ . (7 Sprache)

2

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2.3 bungen Zahlen von 1- 1001. Schreiben Sie folgende Zahlen aus! 44 53 12 8 97 3 15 22 35 78 4 7 82 69Lsung Seite 131

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10024 25

Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

bungen

Deutschland & Europa Lektion

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2.4 bungen Die Pluralendungen1. Bilden Sie von folgenden Nomen den Plural und ordnen Sie die Pluralformen in die Tabelle ein! Kontinent, Oma, Nationalitt, Antwort, Argentinier, Dialekt, Kind, Aussage, Adresse, Parlament, Buchstabe, Fragezeichen, Frage, Enkelin, Enkel, Punkt, Onkel, Familie, Foto, Neffe, Land, Stadt, Nichte, Kommission, Satz, Schwgerin, Opa, Postleitzahl, Schwager, Republik, Meer, Staat, Mensch, Einwohnerin, Region, Freundin, Mutter (Umlaut) + e en/ n (Umlaut) + er (Umlaut) + -/- s

2. Setzen Sie in den Plural! ein Bundesland 5 _____________________________________________ ein Mensch 95 _______________________________________________ ein Meer 7 __________________________________________________ eine Muttersprache 2 __________________________________________ ein Einwohner 100 ___________________________________________ eine Freundin 13 _____________________________________________ ein Sohn 3 __________________________________________________ eine Tochter 4 _______________________________________________ ein Kontinent 5 ______________________________________________ ein Staat 68 _________________________________________________ eine Landkarte 22 ____________________________________________

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2.5 bung Das Possessivpronomen1. Ergnzen Sie in dem folgenden Dialog die fehlenden Possessivpronomen! Zwei Studierende unterhalten sich vor einem Seminar: Svenja: Liegt ____________ Heimatland in Mittel- oder Sdeuropa? Marko: ____________ Heimatland liegt in Sdeuropa am Meer. Svenja: Hast du Geschwister? Marko: Ja, ich habe eine Schwester und einen Bruder. Svenja: Wohnen ____________ Geschwister auch am Meer? Marko: ___________ Bruder wohnt am Meer. ___________ Haus steht nur 50 Meter vom Meer entfernt. __________ Schwester wohnt in der Hauptstadt. ______________ Wohnung ist im Zentrum. Svenja: Wohnen ____________ Eltern am Meer? Marco: __________ Eltern wohnen in der Bundesrepublik Deutschland. Wir besuchen __________ Eltern oft. Sie warten immer auf __________ Besuch.26 27

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Wohnen & Wohnung

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3.1 Das Adjektiv und seine SteigerungAdjektive beschreiben Eigenschaften. Nach Adjektiven wird mit dem Fragewort wie gefragt: Wie ist das Kind? Das Kind ist gro. Wie ist ihr Familienstand? Geschieden. Wie ist die neue Wohnung? Renovierungsbedrftig. Wie ist die Antwort? Richtig. Wenn das Adjektiv nach einer Form von sein am Ende des Satzes steht, hat es keine Endung: Das Haus ist klein. Grundform Komparativ Superlativ Adjektiv Adjektiv + er am + Adjektiv + sten Die Wohnung ist billig. Die Wohnung ist billiger. Die Wohnung ist am billigsten.

3.2 WechselprpositionenViele Prpositionen mit lokaler Bedeutung (Ort oder Richtung) knnen sowohl mit dem Dativ als auch mit dem Akkusativ verwendet werden. in vor an hinter auf neben ber zwischen unter

Lektion

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wo? Dativ Ort: Wo wohnst du? In der Hauptstadt. Wo steht das Bier? Im (in dem) Keller. Wo ist dein Garten? Am (an dem) Haus. Wo liegt der Weihnachtsbaum? Auf dem Balkon. Wo ist die Lampe? ber dem Tisch. Wo ist der Keller? Unter dem Haus. Wo liegt der Teppich? Vor dem Bett. Wo ist die Dusche? Hinter dem Waschbecken. Wo wohnt der Schwager? Neben der Gromutter. Wo sitzt die Tante? Zwischen dem Regal und dem Schrank. wohin? Akkusativ Richtung: Wohin gehst du? In das Gstezimmer. Wohin stellst du das Fahrrad? In den Keller. Wohin schiebst du den Nachttisch? An das Bett. Wohin legst du den Weihnachtsbaum? Auf den Balkon. Wohin hngst du die Lampe? ber den Tisch. Wohin schiebst du das Buch? Unter das Regal. Wohin stellst du die Kommode? Vor das Fenster. Wohin gehen die Kinder? Hinter das Haus. Wohin stellst du mein Auto? Neben das Auto der Schwgerin. Wohin setzt sich die Tante? Zwischen das Regal und den Schrank. Positionsverben: Mit Wechselprpositionen im Akkusativ werden andere Verben verwendet, als mit Wechselprpositionen im Dativ.29

Bei Adjektiven auf t wird ein zustzliches e eingeschoben: breit breiter, am breitesten. Es gibt auch unregelmige Bildungen, z.B. teuer teurer am teuersten, gut besser am besten, viel mehr am meisten, gern lieber am liebsten. Wenn das Adjektiv vor einem Nomen steht, erhlt es eine Endung: Maskulinum der bequeme Sessel Femininum die bunte Lampe Neutrum Plural

das schne Bild die alten Mbel

Steigerung: Grundform Komparativ Superlativ Adjektiv + Endung Adjektiv + er + Endung bestimmter Artikel + Adjektiv + st + Endung Das ist eine billige Wohnung. Das ist eine billigere Wohnung. Das ist die billigste Wohnung.

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Wohnen & Wohnung

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Folgende Verben sollten Sie sich gut einprgen! legen legte gelegt stellen stellte gestellt hngen hngte gehngt Ich lege das Buch auf den Tisch. Ich stelle das Auto in die Tiefgarage. Ich hnge die Wsche auf den Balkon. liegen lag gelegen stehen stand gestanden hngen hing gehangen Das Buch liegt auf dem Tisch. Das Auto steht in der Tiefgarage. Die Wsche hngt auf dem Balkon.

Bisher behandelte trennbare Verben: zuordnen, anrufen, mitbringen, hingehen, losgehen, aufhngen, einziehen, hinstellen, umziehen, vorbeigehen, vorbeikommen, vorstellen.

Lektion

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3.4 FragewrterFragewrter leiten Wortfragen ein. Sie werden auch w Wrter genannt, weil sie mit w beginnen. Die folgende Tabelle gibt einen berblick ber die wichtigsten Fragewrter. Fragewort Wer? Frage nach (Kasus) dem Subjekt im Nominativ (Personen) dem Subjekt im Nominativ (Sachen) oder nach dem Objekt im Akkusativ (Sachen) Wen? Wem? Wo? Wohin? Woher? Wann? Wie lange? Wie? dem Zeitpunkt der Zeitdauer den Eigenschaften Beispiel Wer ruft an? Der Vater. Was steht im Regal? Das Buch.

3.3 Trennbare VerbenViele Verben haben Vorsilben. Vorsilben knnen trennbar oder untrennbar sein. Bei der Konjugation, das ist die Vernderung der Verbform nach der Person, werden einige Vorsilben abgetrennt, andere nicht: Die Vorsilben be , er , zer , ent , emp , ge , miss , ver sind immer untrennbar. Unbetonte Vorsilben sind untrennbar. Bisher behandelte untrennbare Verben: beschreiben, berlegen, beginnen, besuchen, erfahren, beraten, unterschreiben, vereinbaren ich beschreibe, du berlegst, er beginnt, wir besuchen, ihr erfahrt, sie beraten, ... Betonte Vorsilben sind trennbar, z.B. ein , aus , auf , ab , an , zu . Position 1 Ich 2 ziehe 3 ---... in die neue Wohnung Ende ein. Was?

Was lege ich ins Regal? Das Buch.

dem Objekt im Akkusativ Wen ruft der Vater an? (Person) Die Mutter. dem Dativobjekt dem Ort der Richtung Wem kauft die Tante das Buch? Dem Kind. Wo ist das Bad? Im 1. Stockwerk. Wohin fhrt der Vater? Nach Berlin. Woher kommt der Brief? Aus Spanien. Wann zieht die Familie um? Morgen. Wie lange dauert die Pause? 10 Minuten. Wie ist die neue Wohnung? Teuer.31

Die konjugierte Verbform und die abgetrennte Vorsilbe bilden eine Verbklammer in Prsens und Prteritum. aber: Perfekt (siehe Lektion 5.2): Ich bin in die neue Wohnung eingezogen. Im Nebensatz (siehe Lektion 9) steht das Verb am Ende, Vorsilbe und Verb werden nicht getrennt: Ich wei, dass sie mich gleich anruft.30

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Wohnen & Wohnung

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3.5 Verneinung mit nichtEs gibt im Deutschen verschiedene Mglichkeiten der Verneinung. Mit nicht werden Nomen mit bestimmtem Artikel (der, die, das) oder ganze Stze verneint. Verneinung ganzer Stze: Nicht steht am Satzende. Ich berate den Freund. Ich berate den Freund nicht. Ich kaufe das bunte Sofa. Ich kaufe das bunte Sofa nicht. Die trennbare Vorsilbe steht noch nach dem nicht: Die Tante zieht in die renovierungsbedrftige Wohnung nicht ein. Verneinung von Satzteilen: Nicht steht direkt vor dem verneinten Satzteil. Ich berate nicht den Freund (sondern die Freundin). Ich kaufe nicht das bunte Sofa (sondern den bunten Sessel). Ich kaufe nicht das bunte (sondern das rote) Sofa. Mit sondern kann eine Alternative angegeben werden. Der Sessel ist nicht rot, sondern (der Sessel ist) blau. Satzteile, die sich wiederholen, knnen weggelassen werden. Ich ziehe nicht in die kleine Wohnung ein, sondern in die groe. Nicht der Onkel ruft an, sondern die Tante. Ich fahre nicht nach Berlin, sondern nach Koblenz. Ich lege das Buch nicht auf den Tisch, sondern stelle es ins Regal.

Notizen: _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________

Lektion

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3.1 bungen Das Adjektiv und seine Steigerung1. Schreiben Sie das Gegenteil! Der Mann ist freundlich. Der Mann ist unfreundlich. Die Strae ist schn. _________________________________________ . Das Haus ist klein. __________________________________________ . Die Antwort ist passend. ______________________________________ . Der Satz ist richtig. __________________________________________ . Die Wohnung ist billig. ______________________________________ . Das Kind ist hich. _________________________________________ . Das Bett ist unbequem. _______________________________________ . Der Balkon ist eng. __________________________________________ . Der Vorhang ist kurz. ________________________________________ . 2. Steigern Sie! Das Bett ist breit. Der Kchentisch ist neu. Der Khlschrank ist billig. Das Bild ist bunt. Die Kommode ist alt. Der Teppich ist teuer. Die Kommode ist lter. Der Teppich ist teurer.

3.2 bungen Wechselprpositionen1. Ergnzen Sie die fehlenden Stze! Was machen Sie? Ich stelle den Schrank an das Fenster. Ich ... ... Ich lege den Teppich in das Gstezimmer. Ich stelle das Bett zwischen das Fenster und die Tr. Ich schiebe ... Ich packe ... Ich ziehe ... Ich gehe ... Ich rcke den Khlschrank zwischen den Kchenschrank und den Herd. Ich schiebe das Fahrrad in die Garage. Ich stelle die Tasche unter den Stuhl. Ich lege das Buch auf den Tisch. Wie ist das Resultat? Jetzt steht der Schrank ... Das Bild hngt ber dem Schreibtisch. Der Sessel steht neben dem Schrank. ... ... Das Sofa steht im Esszimmer. Das Buch ist jetzt in der Tasche. Jetzt wohne ich im Hochhaus. Ich stehe unter der Dusche. ...

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Der Keller ist eng. 3. Ergnzen Sie die Adjektive im Komparativ und Superlativ! Ich kaufe ein billiges Haus. Mein Vater kauft ein __________________ Haus. Mein Sohn kauft das ____________________________ Haus. Ich habe eine schne Wohnung. Meine Mutter hat eine __________________ Wohnung. Meine Tochter hat die ____________________ Wohnung.

... ... ...Lsung Seite 135

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bungen

Wohnen & Wohnung Lektion

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2. Ordnen Sie den Fragen die richtigen Antworten zu! 1 2 3 4 B 1 Wo ist die Tiefgarage? 2 Wohin schiebt Peter den Sessel? 3 Wohin legt Maria das Buch? 4 Wo steht das Auto? 5 Wo ist das Waschbecken? 6 Wohin gehst du? 7 Wohin giet Hans das Bier? A B C D E F G H Vor den Fernseher. In der Tiefgarage. An die Tr. Im Keller. In den Schrank. In das Glas. Vor dem Fenster. Im Badezimmer. 5 6 7 8

(der Vater in der Mittagspause in der Bckerei vorbeigehen) ____________________________________________________________ . (Maria den Freund in der neuen Wohnung anrufen) ____________________________________________________________ .

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3.4 bung Fragewrter1. Formulieren Sie Fragen nach den unterstrichenen Satzgliedern! Herr Schmidt hngt die Lampe ber den Tisch. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? Die Gromutter legt den alten Teppich in den Keller. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? Der Schwager ruft Maria in der neuen Wohnung an. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? Die Tante zieht am Montag in die neue Wohnung ein. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? Die Wohnung ist schn und billig. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________?37

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8 Wo hngt die Gardine?

3.3 bung Trennbare Verben1. Bilden Sie Stze! (die Familie in das Hochhaus einziehen) ____________________________________________________________ . (Ben die Lampe neben das Bett hinstellen) ____________________________________________________________ . (der Onkel das Bild im Kinderzimmer aufhngen) ____________________________________________________________ . (die Gromutter bei der Enkelin vorbeikommen) ____________________________________________________________ . (die Nichte den Freund der Familie vorstellen) ____________________________________________________________ .36

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bungen

Wohnen & Wohnung Lektion

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Er schreibt seiner Familie aus Hamburg einen Brief. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? Der Grovater giet die Blumen im Garten. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? ____________________________________________________________? Der Unterricht dauert 2 Stunden. ____________________________________________________________? ____________________________________________________________?

Der Sohn stellt das Regal zwischen das Fenster und das Bett. _____________________________________________________________ ___________________________________ , sondern den Schrank. _____________________________________________________________ ___________________________________ , sondern zwischen das Bett und die Kommode.

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2. Verneinen Sie die folgenden Stze! Der Vater ruft die Tochter an. ____________________________________________________________ . Die Mutter renoviert die alte Wohnung. ____________________________________________________________ .

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3.5 bungen Verneinung mit nicht1. Verneinen Sie die passenden Satzteile! Der Onkel stellt das Fahrrad in den Keller. _____________________________________________________________ ______________________________________ , sondern das Regal. _____________________________________________________________ ______________________________________ , sondern auf den Balkon. _____________________________________________________________ ______________________________________ , sondern die Tante. Die Nichte kauft den Teppich. _____________________________________________________________ ______________________________________ , sondern das Sofa.38

Der Vater kocht. ____________________________________________________________ . Der Sohn giet die Blumen im Garten. ____________________________________________________________ . Die Tochter streicht die Kche. ____________________________________________________________ . Der kleine Sohn sucht das Klo. ____________________________________________________________ . Der Onkel tapeziert das Esszimmer. ____________________________________________________________ .

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Orientierung in der Stadt

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4.1 SatzstrukturenStze haben im Deutschen eine feste Struktur. In diesem Abschnitt wird der einfache Satz bzw. der Hauptsatz behandelt. Satzbauregeln: Die konjugierte Verbform steht immer an Position 2. Auf Position 1 kann entweder das Subjekt oder jedes andere Satzglied stehen. Steht das Subjekt nicht an Position 1, muss es direkt hinter der konjugierten Verbform auf Position 3 stehen. Steht das Subjekt auf Position 1, bleibt die Position 3 unbesetzt. Auf Position 0 knnen und, aber, oder, denn stehen, anderenfalls bleibt Position 0 frei. Die Endposition im Satz kann von Infinitiven, vom Partizip II oder von der trennbaren Vorsilbe eines Verbs belegt werden. Bei Satzfragen bleibt die Position 1 frei. Bei Wortfragen steht das Fragewort auf Position 1. Position 0 Position 1 ---------Und ---------Die Tante der Neffe Am Nachmittag Ihre Tasche Die Familie Position 2 Position 3 klingelt ffnet wirft --------------------die Enkelin die Mutter. ----------an der Tr. die Tr. den Brief in den Briefkasten -------------unsere Bcher in die Bibliothek in die Kirche ins Kino heute Zeit mich -------------Ende ----------------ein.

4.2 Angaben zum Ort Lokale BestimmungenLokale Bestimmungen geben einen Ort oder eine Richtung an. Wiederholen Sie auch Lektion 3, Wechselprpositionen! Nach lokalen Bestimmungen fragen wir mit wo, wohin oder woher. Institutionen, Schulen, Organisationen, Gebude, Rume: Die Kinder gehen jeden Tag in die Schule. Wohin?, Akkusativ In der Schule lerne ich die deutsche Sprache. Wo?, Dativ Ich gehe gern zur (zu der) Schule. Dativ nach zu 13.00 Uhr kommt meine Tochter aus der Schule. Dativ nach aus Meine Schwester studiert an der Universitt. Wo?, Dativ An der Hochschule kann man auch studieren. Wo?, Dativ Nach dem Deutschkurs will ich auch zur Universitt gehen. Dativ nach zu In der Stadtverwaltung warten viele Menschen. Wo?, Dativ Heute Nachmittag muss ich in die Stadtverwaltung gehen. Wohin?, Akkusativ Meine Schwgerin arbeitet in der Bckerei. Wo?, Dativ Meine Schwgerin geht in die Bckerei. Wohin?, Akkusativ Meine Schwgerin kommt aus der Bckerei. Dativ nach aus Auf der Post werfe ich den Brief ein. Wo?, Dativ Am Morgen muss ich schnell in den Supermarkt gehen. Wohin?, Akkusativ Firmen: Ich arbeite bei Siemens. Dativ nach bei Nchstes Jahr gehe ich zu Siemens. Dativ nach zu Meine Freundin will von Siemens weggehen. Dativ nach von Frisches Obst kaufe ich manchmal bei Aldi. Dativ nach bei Kontinente, Lnder, Stdte: In Polen gibt es viele Wlder. Wo?, Dativ Diese Menschen kommen aus Japan. Dativ nach aus Nchstes Jahr fahre ich nach Portugal. Dativ nach nach

Lektion

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-------------------

packt nimmt

--------mit.

------------------Denn -----------------

Er Sie sie Wo

muss kann hat wohnst

------------------------------du du?

gehen. gehen. gehabt. an? ---------

---------------- Rufst

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Orientierung in der Stadt

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Personen: Sie sitzt zwei Stunden bei ihrem Onkel. Dativ nach bei Die Enkelin geht zu ihrer Gromutter. Dativ nach zu Sie ist erst jetzt von ihren Verwandten zurckgekommen. Dativ nach von Pltze, Flchen: Auf dem Markt kaufe ich frisches Obst. Wo?, Dativ Ich gehe gern auf den Markt. Wohin?, Akkusativ Ich bin im (in dem) Haus. Ich gehe in das Haus. ABER: Ich bin zu Hause. Ich gehe nach Hause.

4.4 Zahlen von 100 1000Wiederholen Sie die Zahlen von 1 bis 100 in Lektion 2.3! Alle Zahlwrter auer 1 sind unvernderlich und das folgende Nomen steht immer im Plural. 100 101 102 103 111 einhundert/hundert Apotheken (ein)hundertundeins Bibliotheken (ein)hundertzwei Hotels (ein)hundertdrei Kinos (ein)hundertelf Kirchen (ein)hundertachtundneunzig Parks zweihundert Telefonzellen zweihundertsieben Bckereien zweihundertsiebenundsiebzig Banken dreihundert Briefksten vierhundert Cafs fnfhundert Fleischereien sechshundert Getrnkemrkte siebenhundert Postmter achthundert Schulen neunhundert Sportpltze neunhundertfnfundvierzig Supermrkte neunhundertneunundneunzig Reinigungen eintausend/tausend Einwohnerinnen

Lektion

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4.3 Zeitangaben Temporale BestimmungenTemporale Bestimmungen geben einen Zeitpunkt oder eine Zeitdauer an. Wir fragen mit wann nach dem Zeitpunkt, mit wie lange nach der Zeitdauer. Vor zwei Tagen ist meine Freundin von ihrer Familie aus Argentinien zurckgekommen. Wann? Mit sechs Jahren bin ich zur Schule gekommen. Wann? In zwei Wochen bringe ich die Bcher in die Bibliothek zurck. Wann? Der Film dauert bis spt am (an dem) Abend. Wie lange? In einem Jahr fahre ich zu meinen Verwandten nach Tschechien. Wann? Vor der Mittagspause habe ich wenig Zeit. Wann? Nach der Mittagspause telefoniere ich mit dir. Wann? Whrend der Mittagspause gehe ich in die Bckerei, in die Fleischerei und zum (zu dem) Getrnkemarkt. Wann? In der Nacht ist der Marktplatz ungemtlich. Wann? Am (an dem) Abend gehen viele Menschen ins (= in das) Caf. Wann? Am (an dem) Nachmittag muss ich zur Post. Wann? Am (an dem) Mittag ffnet das Caf. Wann? Am (an dem) Morgen fhle ich mich im Park wohl. Wann? Der Unterricht dauert heute nur zwei Stunden. Wie lange?

198 200 207 277 300 400 500 600 700 800 900 945 999 1000

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Orientierung in der Stadt Lektion

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Bereits in Lektion 2.3 wurde die Sonderstellung der Zahl 1 behandelt. Maskulinum ein Briefkasten (ein)hundertundein Park zweihundertundein Getrnkemarkt (ein)tausendundein Sportplatz Femininum eine Bckerei (ein)hundertundeine Fleischerei zweihundertundeine Kirche (ein)tausendundeine Bibliothek Neutrum ein Hotel (ein)hundertundein Kino zweihundertundein Caf (ein)tausendundein Dach

14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 21.00 Uhr 22.00 Uhr 23.00 Uhr

Es ist vierzehn Uhr. /ugs. Es ist zwei Uhr. Es ist fnfzehn Uhr. /ugs. Es ist drei Uhr. Es ist sechzehn Uhr. /ugs. Es ist vier Uhr. Es ist siebzehn Uhr. /ugs. Es ist fnf Uhr. Es ist achtzehn Uhr. /ugs. Es ist sechs Uhr. Es ist neunzehn Uhr. /ugs. Es ist sieben Uhr. Es ist zwanzig Uhr. /ugs. Es ist acht Uhr. Es ist einundzwanzig Uhr. /ugs. Es ist neun Uhr. Es ist zweiundzwanzig Uhr. /ugs. Es ist zehn Uhr. Es ist dreiundzwanzig Uhr. /ugs. Es ist elf Uhr.

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4.5 Die UhrzeitNach der Uhrzeit fragen wir: Wie spt ist es? Es ist 10 Uhr oder Wie viel Uhr ist es? Es ist 10 Uhr. Wann kommt der Bus? Der Bus kommt (um) 10 Uhr oder Um wie viel Uhr kommt der Bus? Der Bus kommt um 10 Uhr. 24.00 Uhr oder 0.00 Uhr 1.00 Uhr 2.00 Uhr 3.00 Uhr 4.00 Uhr 5.00 Uhr 6.00 Uhr 7.00 Uhr 8.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr44

* ugs: umgangssprachlich, in der Umgangssprache 18.05 Uhr 19.37 Uhr 20.56 Uhr achtzehn Uhr fnf neunzehn Uhr siebenunddreiig zwanzig Uhr sechsundfnfzig

Es ist vierundzwanzig Uhr. oder Es ist null Uhr. /ugs.* Es ist zwlf Uhr. oder Es ist Mitternacht. Es ist ein Uhr. Es ist zwei Uhr. Es ist drei Uhr. Es ist vier Uhr. Es ist fnf Uhr. Es ist sechs Uhr. Es ist sieben Uhr. Es ist acht Uhr. Es ist neun Uhr. Es ist zehn Uhr. Es ist elf Uhr. Es ist zwlf Uhr. Es ist dreizehn Uhr. /ugs. Es ist ein Uhr.

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bungen

Orientierung in der Stadt Lektion

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4.1 bungen Satzstrukturen1. Bilden Sie Stze! Achten Sie auf die richtige Reihenfolge im Satz! (die Mutter heute ausschlafen) ____________________________________________________________ . (die Enkelin mitbringen Medikamente fr die Gromutter aus der Apotheke) ____________________________________________________ ____________________________________________________________ . (am Wochenende die Familie frhstcken immer im Caf) ____________________________________________________________ . (tragen mssen die Flaschen die Tante vom Getrnkemarkt nach Hause) _____________________________________________________________ ____________________________________________________________ . (der Nee am Nachmittag beschreiben den Weg) ____________________________________________________________ .

4.2 bung Angaben zum Ort Lokale Bestimmungen1. Beantworten Sie die folgenden Fragen! Verwenden Sie die passenden Prpositionen!

4

Wo arbeitet Hanna? ____________________________________________________________ . (Bibliothek Heidelberg) Wo kauft die Mutter frisches Fleisch? ____________________________________________________________ . (Fleischerei) Wohin gehst du nach dem Unterricht? ____________________________________________________________ . (Supermarkt) Wohin bringst du den Brief? ____________________________________________________________ . (Post) Wohin wirft die Tochter den fertigen Brief? ____________________________________________________________ . (Briefkasten) Wohin gehen die Kinder? ____________________________________________________________ . (Aldi) Wohin packen wir die Getrnke? ____________________________________________________________ . (meine Tasche)

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(aufstehen im Hotel die Tochter spt) ____________________________________________________________ . 2. Vervollstndigen Sie die Stze! Verwenden Sie die folgenden Wrter: ( dauern, 2 Stunden gehen, du, in die Bckerei, heute Anna, am Abend, die Freundin in Berlin in der Schule, setzen wo, die Reinigung ) 0 -----Und ----------1 Der Film wann ruft ich ist --------mich auf meinen Platz. ? 2 3 ------... . ? Ende ----------------an. -----------------

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Aber

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bungen

Orientierung in der Stadt Lektion

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Wohin trgt der Nee den Mantel? ____________________________________________________________ . (Reinigung) Wohin fahren Sie nach dem Unterricht? ____________________________________________________________ . (Haus) Wo lutet das Kind? ____________________________________________________________ . (Tr) Wohin trgt das Kind den Ball?

Wie lange dauert der Film? ____________________________________________________________ . (2 Stunden) Wie lange arbeitet der Onkel schon in der Reinigung? ____________________________________________________________ . (10 Jahre)

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4.4 bungen Zahlen 100 10001. Schreiben Sie folgende Zahlen aus! 115 128

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____________________________________________________________ . (Sportplatz)

4.3 bung Zeitangaben - Temporale Bestimmungen1. Beantworten Sie die folgenden Fragen! Verwenden Sie (wo ntig) die passenden Prpositionen! Wann sind Sie nach Deutschland gekommen? ____________________________________________________________ . (1999) Wann net die neue Fleischerei? ____________________________________________________________ . (Nachmittag) Wann gehst du in den Supermarkt? ____________________________________________________________ . (Mittagspause)48

304 725 843 667 227 412 587 914 301 499 610 952 100049Lsung Seite 142

Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

bungen

Orientierung in der Stadt Lektion

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2. Fgen Sie Zahlwrter und Nomen in die Lcken ein! Unsere Stadt hat ________________________________________________ ___________________________________ . (928 Strae) _____________________________________________________________ ______________________wohnen im Hotel. (748 Mensch) In meiner Wegbeschreibung sind ___________________________________ ___________________________________ . (112 Telefonzelle)

2. Beantworten Sie folgende Fragen! Schreiben Sie die Uhrzeiten bitte vollstndig aus! Wann frhstckt die Gromutter? (8.30 Uhr) __________________________________________________________ . Um wie viel Uhr net die Bibliothek? (10.15 Uhr) __________________________________________________________ . Wann schliet die Apotheke? (19.00 Uhr) __________________________________________________________ . Wie spt ist es? (11.37 Uhr)

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Meine Gromutter holt aus der Bibliothek ____________________________ ___________________________________ . (256 Buch)

4.5 bungen Die Uhrzeit1. Schreiben Sie folgende Uhrzeiten aus! 0.12 Uhr 5.28 Uhr 16.21 Uhr 17.45 Uhr 7.30 Uhr 8.10 Uhr 12.15 Uhr 21.28 Uhr 23.59 UhrLsung Seite 143

__________________________________________________________ . Wann gehst du auf den Sportplatz? (16.45 Uhr) __________________________________________________________ . Wann steht deine Schwgerin auf? (6.10 Uhr) __________________________________________________________ .Lsung Seite 143

4.14 Uhr

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Plne & Lebenslufe

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5.1 Das DatumDer wievielte ist heute? Heute ist der 1.Mai 2004. Welches Datum ist heute? Heute ist der 1.5.2004 (der erste Mai Zweitausendvier). Heute ist der erste Fnfte Zweitausendvier. Hier stehen die Ordnungszahlwrter im Nominativ. Wann ist dein Geburtstag? Mein Geburtstag ist am 10.8. (am zehnten Achten). Hier stehen der Artikel und die Ordnungszahlwrter im Dativ.

5.2 Das PerfektDas Perfekt wird verwendet, wenn wir ber die Vergangenheit sprechen. Bildung: haben + Partizip II haben + ge + Stamm + t bei schwachen Verben Ich habe gefeiert, du hast gefeiert, er/sie/es hat gefeiert, wir haben gefeiert, ihr habt gefeiert, sie haben gefeiert. haben + ge + Stamm + en bei starken Verben Starke Verben haben auerdem oft Vernderungen im Stamm. Ich habe getrunken, du hast getrunken, er/sie/es hat getrunken, wir haben getrunken, ihr habt getrunken, sie haben getrunken. Ich habe gestanden, du hast gestanden, ... . Ich habe getragen, du hast getragen, ... . Die Formen der starken Verben mssen gelernt werden! Bei Verben mit trennbarer Vorsilbe steht das ge zwischen Vorsilbe und Stamm: Ich habe abgeschlossen, du hast abgeschlossen, er/sie/es hat abgeschlossen, ... . Die Monate heien: Januar, Februar, Mrz, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember. Die Wochentage heien: Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag. vorgestern gestern heute morgen bermorgen Bei Verben mit untrennbarer Vorsilbe und Verben, die auf ieren enden, fllt ge weg: Ich habe verpasst, du hast verpasst, ... . Ich habe studiert, du hast studiert, ... . Verben, die eine Fortbewegung oder eine Vernderung beschreiben, bilden das Perfekt nicht mit haben, sondern mit sein: Ich bin gefahren, du bist gefahren, ... . Ich bin ausgegangen, du bist ausgegangen, ... . Ich bin geblieben, du bist geblieben, ... . Ich bin eingereist, du bist eingereist, ... . Ich bin eingeschlafen, du bist eingeschlafen, ... . ebenfalls: Es ist geschehen. Es ist wunderschn geworden. (von werden) Es ist wichtig gewesen. (von sein)53

Lektion

5

Zahlwort eins zwei drei vier fnf sechs sieben acht neun zehn elf zwlf dreizehn ... einundzwanzig einunddreiig ...

Ordnungszahlwort der/die erste (Tag/Stunde) der/die zweite ... der/die dritte ... der/die vierte ... der/die fnfte ... der/die sechste ... der/die siebte ... der/die achte ... der/die neunte ... der/die zehnte ... der/die elfte ... der/die zwlfte der/die dreizehnte der/die einundzwanzigste der/die einunddreiigste

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Deutsche Sprache in Alltag & Beruf A1 Lektion

Plne & Lebenslufe

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In Perfektstzen haben wir eine Verbklammer: haben oder sein steht auf Position 2, das Partizip II am Ende des Satzes. Position 1 Subjekt Position 2 Form von haben oder sein habe habe ist ist Position 3 Subjekt, wenn nicht auf Position 1 ----------------ich ----------------das Kind ... Ende Partizip II

In Futurstzen haben wir ebenfalls eine Verbklammer: werden steht auf Position 2, der Infinitiv am Ende des Satzes. Position 1 Subjekt Position 2 Form von werden werde werde wird wird Position 3 Subjekt, wenn nicht auf Position 1 ------------------ich ------------------das Kind ... Ende Infinitiv

Lektion

5

Ich Gestern Das Kind Am Abend

gestern meinen ausgerumt. Schrank meinen Schrank am Abend schnell schnell ausgerumt. eingeschlafen.

Ich Morgen Das Kind Am Abend

morgen meinen ausrumen. Schrank meinen Schrank ausrumen. am Abend schnell schnell einschlafen. einschlafen.

eingeschlafen.

5.3 Das FuturMit der Futurform des Verbs wird die Zukunft ausgedrckt. Bildung: werden + Infinitiv (Grundform) Ich werde studieren, du wirst studieren, er/sie/es wird studieren, wir werden studieren, ihr werdet studieren, sie werden studieren. Ich werde ankommen, du wirst ankommen, ... . Ich werde ausfllen, du wirst ausfllen, ... . Ich werde bleiben, du wirst bleiben, ... . Ich werde trinken, du wirst trinken, ... . Ich werde suchen, du wirst suchen, ... . Umgangssprachlich kann im Deutschen allerdings auch das Prsens (die Gegenwartsform des Verbs) zum Ausdruck zuknftiger Handlungen verwendet werden: Morgen habe ich Unterricht. Nachher mache ich meine Bewerbung fertig.54

5.4 Die AdverbienAdverbien sind unvernderlich und haben keine Endung. In einem Satz geben sie zustzliche Informationen. Sie beziehen sich auf das Verb oder auf den ganzen Satz. Adverbien knnen im Satz an verschiedenen Positionen stehen, je nachdem welcher Satzteil strker hervorgehoben werden soll. 1 Gern Ich Allein Ich Ich 2 bleibe bleibe reise reise reise 3 ich ---ich ------... zu Hause. gern zu Hause. nach Deutschland allein nach Deutschland nach Deutschland allein Ende ----------------------ein. ein. ein.

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Plne & Lebenslufe

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Beispiele: Ich gehe geradeaus, dann nach links. Ich habe genug gelernt. Adverbien knnen auch vor Adjektiven stehen und deren Qualitt verstrken oder abschwchen: Das ist ein super toller Plan. Auch Adjektive knnen adverbial gebraucht werden. Sie haben dann keine Endung: Er lernt die Sprache schnell.

Notizen: _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________

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5.5 BerufeIch bin Bcker. Von Beruf bin ich Lehrerin. Mein Onkel arbeitet als Fleischer. Berufsbezeichnungen werden ohne Artikel verwendet. Es ist in Deutschland blich, Frauen mit der weiblichen, Mnner mit der mnnlichen Form zu bezeichnen. Sind beide gemeint, werden in der Regel beide Bezeichnungen verwendet. Die weibliche Form wird meist mit in gebildet: der Bewerber die Bewerberin der Lehrer die Lehrerin der Chef die Chefin. Plural der mnnlichen Formen: der Student die Studenten Plural der weiblichen Formen: die Studentin die Studentinnen In der Anrede heit es, wenn sowohl weibliche als auch mnnliche Personen gemeint sind, korrekt: Liebe Bewerberinnen und Bewerber! In der Schriftsprache kann aus Grnden der Sprachkonomie abgekrzt werden: An alle LehrerInnen. Das i wird dann gro I geschrieben.56

_____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________57

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bungen

Plne & Lebenslufe Lektion

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5.1 bung Das Datum1. Beantworten Sie die folgenden Fragen schriftlich und lesen Sie Ihre Antworten laut vor! Die in Klammern gesetzten Daten sind Beispiele! Welches Datum ist heute? Heute ist der (23.05.2003). Welches Datum war gestern, am Montag? Gestern _____________________________________________________ . Welches Datum war heute vor einer Woche? ____________________________________________________________ . Welches Datum ist am Sonntag? ____________________________________________________________ . Welches Datum war am Mittwoch? ____________________________________________________________ . Wann ist Ihr Geburtstag? ____________________________________________________________ . An welchem Tag hat Ihr Deutschkurs begonnen? ____________________________________________________________ . Wann ist Weihnachten? ____________________________________________________________ . Wann ist Silvester? ____________________________________________________________ . Welches Datum ist am Freitag? ____________________________________________________________ .

5.2 bungen Das Perfekt1. Setzen Sie folgende Stze ins Perfekt! Peter schliet das Studium ab. ____________________________________________________________ . Maxim absolviert ein Praktikum. ____________________________________________________________ . Der Schwager ldt seine Verwandten ein. ____________________________________________________________ . Die Schwgerin geht gern aus. ____________________________________________________________ . Die Tante fllt ein Formular aus. ____________________________________________________________ . Das Kind entschuldigt sich bei der Lehrerin. ____________________________________________________________ . Die Familie freut sich auf die Reise. ____________________________________________________________ . Die Tochter schickt ihre Bewerbung an die Firma. ____________________________________________________________ . Die Gromutter schlft schnell ein. ____________________________________________________________ .

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Welches Datum war am Dienstag? ____________________________________________________________ .58

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Plne & Lebenslufe Lektion

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5.3 bung Das FuturIch schreibe meinen Lebenslauf. ____________________________________________________________ . Der Grovater verpasst den Bus. 1. Setzen Sie die folgenden Stze ins Futur! Der Chef sucht eine neue Praktikantin. ____________________________________________________________ . Die Gromutter und der Grovater gehen tanzen. 2. Ergnzen Sie die passenden Formen von haben oder sein! Ich _____________________ meinen Sohn nach Deutschland eingeladen. Er _____________________ am Donnerstag eingereist. Er __________________ pnktlich angekommen. Er __________________ mir von seinen Zukunftsplnen erzhlt. Wir ____________________ Tee getrunken. Ich _____________________ mich sehr gefreut. Am Samstag ______________ wir ausgegangen. Zuerst _______________ wir essen gegangen und spter _______________ wir getanzt. Es _________________ sehr lustig gewesen. Am Sonntag ______________ wir ausgeschlafen. Wir _____________________ spt aufgestanden. ____________________________________________________________ . Ich melde mich zum Examen an. ____________________________________________________________ . Du schreibst einen Lebenslauf. ____________________________________________________________ . Die Eltern bernachten im Hotel. ____________________________________________________________ . Der Nee studiert an der Schauspielschule. ____________________________________________________________ . Meine Tante unterrichtet an der Journalistenschule. ____________________________________________________________ . Der Chef ldt zum Bewerbungsgesprch ein. ____________________________________________________________ . Mein Sohn feiert seinen Hochschulabschluss. ____________________________________________________________ . Wir trinken ein Glas Tee. ____________________________________________________________ . Etwas geht schief. ____________________________________________________________ .

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____________________________________________________________ .

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Wir __________________ den ganzen Tag zu Hause geblieben.

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Plne & Lebenslufe Lektion

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5.4 bungen Die Adverbien1. Ergnzen Sie in der folgenden Geschichte die fehlenden Adverbien! (allein gut links super richtig rechts heute gern lustig falsch geradeaus) Hans schreibt ______________ Geschichten. Er sitzt ______________ zu Hause und schreibt. Seine Geschichten sind ______________ toll. ______________ fhrt er in die Hauptstadt. Er will sich an der Journalistenschule bewerben. Er fhrt ______________. Danach fhrt er zweimal ______________ und einmal ______________. In der Schule beantwortet er viele Fragen. Viele Fragen beantwortet er ______________, nur eine Frage beantwortet er ______________. Er hat die Prfung ______________ abgeschlossen. Mit seiner Freundin feiert er ______________.

5.5 bung Berufe1. Schreiben Sie, welche Berufe die folgenden Personen haben! (Schwager Fleischer) ____________________________________________________________ . (Gromutter Schauspielerin) ____________________________________________________________ . (Onkel Bcker) ____________________________________________________________ . (Tochter Lehrerin) ____________________________________________________________ . (Sohn Journalist) ____________________________________________________________ . (Nee Mbeltrger) ____________________________________________________________ . (Nichte Apothekerin) ____________________________________________________________ .

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2. Stellen Sie die Stze um! Setzen Sie das Adverb an Position 1! Ich trinke gern Tee. ____________________________________________________________ . Ich gehe allein ins Theater. ____________________________________________________________ . Petra fhrt mit dem Auto geradeaus.Lsung Seite 148

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____________________________________________________________ .

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6.1 Das Personalpronomenich 1. Person Singular (Einzahl) du er sie es 2. Person Singular 3. Person Singular (Maskulinum) 3. Person Singular (Femininum) 3. Person Singular (Neutrum) Ich rauche. Rauchst du? Er raucht. Sie raucht. Es (das Mdchen) heit Tina. Wir schwitzen. Schwitzt ihr? Sie (Peter und Tina) schwitzen. Schwitzen Sie?

Sie wnscht uns gute Besserung. Sie wnscht euch gute Besserung. Sie wnscht ihnen gute Besserung. (den Eltern) Sie wnscht Ihnen gute Besserung. (an Herrn oder Frau Meier gerichtet) Wem bringt die Enkelin eine Tablette? Sie bringt mir eine Tablette. Sie bringt dir eine Tablette. Sie bringt ihm eine Tablette. (dem Grovater) Sie bringt ihr eine Tablette. (der Gromutter) Sie bringt ihm eine Tablette. (dem Jungen) Sie bringt uns eine Tablette. Sie bringt euch eine Tablette. Sie bringt ihnen eine Tablette.(den Groeltern) Sie bringt Ihnen eine Tablette. (an Herrn oder Frau Meier gerichtet)

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wir 1. Person Plural (Mehrzahl) ihr 2. Person Plural sie 3. Person Plural Sie Hflichkeitsform Singular/Plural Nominativ ich du er sie (ich) es wir ihr sie Sie Dativ mir dir ihm ihr ihm uns euch ihnen Ihnen

6.2 Verben mit ReexivpronomenBei Verben mit Reflexivpronomen bezieht sich die Handlung direkt auf die im Subjekt genannte Person. Ich ernhre mich vegetarisch. (Ich ernhre mich selbst, nicht mein Kind, nicht meine Familie.) Ich halte mich auf der Treppe gut fest. (Ich halte mich selbst fest, nicht eine Freundin, nicht die kleine Tochter.) Steht das Subjekt an Position 1 im Hauptsatz, steht das Relativpronomen direkt hinter der konjugierten Verbform. Steht das Subjekt an Position 3, steht das Reflexivpronomen direkt hinter dem Subjekt: Position 1 Ich Heute Anna Im Bett 2 ernhre ernhre ruht ruht 3 mich ich mich sich Anna sich ... vegetarisch. vegetarisch. am Nachmittag im Bett am Nachmittag Ende ----------------------------aus. aus.65

Nach dem Dativ fragen wir mit wem. Beispiele: Wem wnscht die Sprechstundenhilfe gute Besserung? Sie wnscht mir gute Besserung. Sie wnscht dir gute Besserung. Sie wnscht ihm gute Besserung. (dem Onkel) Sie wnscht ihr gute Besserung. (der Mutter) Sie wnscht ihm gute Besserung. (dem Kind)64

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Krper & Gesundheit

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Reflexivpronomen im Akkusativ: Wen schone ich am Sonntag? Ich schone mich am Sonntag. Die Familie isst gern asiatisch. Die Familie ernhrt sich sehr gesund. Personalpronomen ich du er sie es wir ihr sie/Sie Reflexivpronomen im Akkusativ mich dich sich sich sich uns euch sich

6.3 Die ModalverbenModalverben geben dem Vollverb eine zustzliche Bedeutung. knnen Ich habe Zeit. Ich kann heute Abend ins Kino oder ins Theater gehen. Ich habe einen Deutschkurs besucht. Ich kann Deutsch sprechen. Das kleine Kind kann schon nach dem Ball greifen. Ich bin krank. Ich muss im Bett bleiben. Ich habe bald mein Examen. Ich muss zu Hause bleiben und lernen. Musst du auf fettes Essen verzichten? Ich will heute nicht zu Hause bleiben. Ich will tanzen gehen. Ich will jetzt nicht mehr arbeiten. Ich will mich ausruhen. Mein Schwager will nicht mit dem Auto fahren. Er will zum Arzt humpeln.

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mssen

wollen

Familie ist ein Sammelbegriff und bezeichnet mehrere Personen, trotzdem steht das Verb sowie das zugehrige Reflexivpronomen immer im Singular:

mchten Mchten hat die gleiche Bedeutung wie wollen, etwas hflicher. Ich mchte heute asiatisch essen. Ich mchte den Termin ndern. drfen Jemand gibt die Erlaubnis. Ich darf nicht fettreich essen. (Der Arzt verbietet es. Es ist objektiv nicht gut fr mich.) Das Kind darf ein Bonbon lutschen. (Die Mutter erlaubt es. Das Kind kann es tun oder auch nicht.) Jemand sagt, dass ich das machen muss oder dass es gut fr mich ist. Was ich tun soll, ist immer subjektiv von der Person abhngig, die es sagt. Ich soll am Nachmittag zwei Tabletten nehmen. (Der Arzt hat es gesagt.) Ich soll mich nicht um das Kind sorgen. (Die Lehrerin sagt das.) Meine Gromutter soll schwitzen. Sie hat eine Grippe. (Ihre Freundin hat das gesagt.)

Reflexivpronomen im Dativ: Wem wnsche ich ein Kind? Ich wnsche mir ein Kind. Ich bin rztin. Ich verschreibe mir ein Medikament. Johann schreibt sich die Wegbeschreibung auf. Personalpronomen ich du er sie es wir ihr sie/Sie Reflexivpronomen im Dativ mir dir sich sich sich uns euch sich

sollen

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Krper & Gesundheit

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Im Satz verwenden wir die konjugierte Form des Modalverbs + Infinitiv des Vollverbs: Ich kann lesen. knnen mssen sollen drfen wollen mchten ich kann, du kannst, er/sie/es kann, wir knnen, ihr knnt, sie knnen ich muss, du musst, er/sie/es muss, wir mssen, ihr msst, sie mssen ich soll, du sollst, er/sie/es soll, wir sollen, ihr sollt, sie sollen ich darf, du darfst, er/sie/es darf, wir drfen, ihr drft, sie drfen ich will, du willst, er/sie/es will, wir wollen, ihr wollt, sie wollen ich mchte, du mchtest, er/sie/es mchte, wir mchten, ihr mchtet, sie mchten

Notizen: _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________69

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In Stzen mit Modalverb haben wir eine Verbklammer. Die konjugierte Form der Modalverben steht im Satz auf Position 2, der dazugehrige Infinitiv am Ende des Satzes. Position 1 Ich Eine Halstablette Du Der Arzt Den Onkel Die Tante Die Grippe Meinen Rcken Ich68

2 will will darfst soll soll muss kann mchte mchte

3 ich

... ------------------------

Ende lutschen. lutschen. ausruhen. schreiben. schreiben. abgeben. verursachen. schonen. schonen.

-------- eine Halstablette

dich ------------------------------- den Onkel krank der Arzt krank

-------- ihre Versicherungskarte -------- Gliederschmerzen ich -------------------------

-------- meinen Rcken

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Krper & Gesundheit Lektion

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6.1 bungen Das Personalpronomen1. Ersetzen Sie die unterstrichenen Nomen durch die entsprechenden Personalpronomen im Nominativ!

3. Beantworten Sie die folgenden Fragen! Benutzen Sie Personalpronomen im Dativ! Wem gibt die Sprechstundenhilfe das Rezept? (dem Sohn) Die Sprechstundenhilfe gibt ihm das Rezept.

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Der Onkel hat Fieber. ________ hat Fieber. Die Kinder treiben gern Sport. ________ treiben gern Sport. Die Tante ist heiser. _______ ist heiser.

Wem kauft die Mutter Halstabletten? (den Kindern) ____________________________________________________________ . Wem schickt der Vater einen Brief? (der Freundin) ____________________________________________________________ . Wem schmerzt das Kniegelenk? (ich) ____________________________________________________________ . Wem bringt die Tochter ein Medikament mit? (der Mutter) ____________________________________________________________ . Wem drckt der Vater die Hand? (der Schwgerin) ____________________________________________________________ . Wem fllt immer etwas ein? (unseren Kindern) ____________________________________________________________ . Wem beschreibt die Tante den Weg? (der Freundin) ____________________________________________________________ . Wem nennt der Enkel das Geburtsdatum? (der Sprechstundenhilfe) ____________________________________________________________ .

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2. Ergnzen Sie die fehlenden Personalpronomen! Wie fhlst du dich heute? Die Gromutter muss sich ausruhen. _______ hat eine Grippe. _______ fhle mich heute sehr gut. _______ (der Arzt) schreibt den Onkel krank. _______ (meine Familie und ich) essen nur vegetarisch. Esst _______ (deine Familie und du) gern asiatisch? _______ (die Kinder) lutschen Halstabletten. Der Arzt sagt: _______ verschreibe _____________ ein Medikament. _______ (das Kind) wackelt mit dem groen Zeh.

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6.2 bungen Verben mit Reexivpronomen1. Bilden Sie Stze! Verwenden Sie Reexivpronomen! (ausruhen ich nach dem Examen) Nach dem Examen ruhe ich mich aus. (die Mutter sorgen um das kranke Kind) ____________________________________________________________ . (der Schwager wnschen einen neuen Job) ____________________________________________________________ . (das Kind anmelden bei der Sprechstundenhilfe) ____________________________________________________________ . (der Sohn bewerben um einen Praktikumsplatz) ____________________________________________________________ . (die Tochter entschuldigen bei der Gromutter) ____________________________________________________________ . (die Familie freuen auf die Reise in den Sden) ____________________________________________________________ .

Er ruht __________ auf dem Sofa im Gstezimmer aus. Du ruhst __________ ________ dem Sofa im Gstezimmer aus. Das Kind __________ _________ ________ dem Sofa im Gstezimmer aus. Die Groeltern sorgen __________ um das kranke Enkelkind. Wir _____________ __________ um das kranke Enkelkind. Der Grovater _____________ ________ ________ das kranke Enkelkind. Du _____________ ________ _______ das kranke __________________ .

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3. Fgen Sie die fehlenden Reexivpronomen im Dativ ein! Vervollstndigen Sie die Stze! Das Kind buchstabiert __________ leise das schwere Wort. Das Kind ____________________ __________ leise das schwere Wort. Das Kind ____________________ _________ leise ________ schwere Wort. Wir berlegen ________ einen neuen Plan. Wir ___________________ ________ einen neuen Plan. Wir ___________________ ________ einen ___________ Plan. Die Gromutter hngt ___________ ein buntes Bild ber das Bett. Die Gromutter _____________ ________ ein buntes Bild ber das Bett. _______ Gromutter ____________ ________ ein buntes Bild ber das Bett. Die Verwandten schauen ________ den Marktplatz an. Die Verwandten _______________ __________ den Marktplatz an. Die Verwandten _______________ __________ ________ Marktplatz an. Svenja und Anna nehmen __________ Bcher auf die Reise mit. Svenja und Anna _______________ __________ Bcher auf die Reise mit. Svenja und Anna _______________ ________ Bcher auf die Reise ______ .

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2. Welche Wrter fehlen? Ergnzen Sie die fehlenden Wrter! Ich entschuldige mich bei der Freundin. Du entschuldigst _________ ________ der Freundin. Die Mutter ___________________ __________ ________ _____ Freundin. Wir _____________________ __________ ____________ _____ Freundin.

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Krper & Gesundheit Lektion

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6.3 bungen Die Modalverben1. Setzen Sie das richtige Modalverb in der richtigen Form ein! Der Grovater ______________ nicht auf das Enkelkind aufpassen. Er hat keine Zeit. Er ________________ arbeiten. Die Tochter _____________ nicht ins Kino, sondern ins Theater gehen. Mein Bein tut sehr weh. Ich ________________ nur humpeln. Im Gstezimmer _____________ der Onkel nicht rauchen. (Sagt die Mutter.) Das Kind ist krank. Es _______________ heute im Bett bleiben. Es ______________ nicht in die Schule gehen. _____________ ich hier rauchen? Du hast Fieber. Du ______________ dich schonen. Am Nachmittag _______________ du zum Arzt gehen. Der Nee hat eine Grippe. Er ____________ schwitzen. (Sagt der Arzt.) Der Sohn hat starken Husten. Er ____________ eine Woche keinen Sport treiben. Nach einer Woche ____________ er wieder Sport treiben. ________________ Sie mir bitte eine neue Versicherungskarte ausstellen? Ich ____________ nichts vergessen. Sonst ____________ alles schief gehen. Was ________________ du trinken? Ich _________________ Tee trinken.

2. Bilden Sie Stze! (der kranke Onkel drfen nicht rauchen) Der kranke Onkel darf nicht rauchen. (die gesunde Gromutter wollen tanzen gehen) ____________________________________________________________ . (das heisere Kind sollen eine Tablette lutschen) ____________________________________________________________ . (die blonde Frau mchten asiatisch essen) ____________________________________________________________ . (der nervse Onkel mssen sich ausruhen) ____________________________________________________________ . (der Nee knnen mit der kranken Hand nicht greifen) ____________________________________________________________ . (ich wollen meine Familie gesund ernhren) ____________________________________________________________ . (wir drfen den kranken Grovater heute besuchen) ____________________________________________________________ . (ihr knnen dem Grovater frisches Obst mitbringen) ____________________________________________________________ . (mit Kopfschmerzen drfen der Vater nicht Auto fahren) ____________________________________________________________ . (ich mssen das Kind an der Hand festhalten) ____________________________________________________________ .75

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_____________ deine Tochter schon sprechen?74

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Ernhrung & Einkaufen

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7.1 Die Steigerung von AdjektivenAdjektive als Teil des Prdikats: Grundform Komparativ Superlativ Fleisch ist eiweireich. Fisch ist eiweireicher. Milchprodukte sind am eiweireichsten. er am ... sten

Vergleiche: Komparativ + als (ungleiche Qualitt) Fisch ist eiweireicher als Fleisch. Ich esse lieber Gemse als Fleisch. Der Neffe ist durstiger als die Nichte. Die Sneakers sind enger als die Stiefel. Im Garten fhle ich mich freier als im Haus. so + Grundform + wie (gleiche Qualitt) Gemse ist so gesund wie Obst. Der Fisch ist so hei wie die Kartoffeln. Der Hut ist so elegant wie die Schuhe. Die gleiche Q