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ANZEIGE ANZEIGE EXPO REAL – 5.10.2009 MONTAG Daddler, Bowler und Spielsüchtige aufgepasst: Gauselmann- und Schmidt-Gruppe sind eben- falls auf der Expo Real. Seite 60 BILD: MERKUR Wo es die schönsten Köchinnen gibt, wissen wir nicht. Wo man in München gut essen kann aber schon. Seiten 18 und 20 BILD: BILDERBOX.COM Immobilien Zeitung am Stand B2.121 SERVICETEIL Dienstleistungen, Messehilfe, Taxis, Stadtplan – Seiten 50-54 Um über 25% ist nach Berechnung der Immobilien Zeitung die verkauf- te Standfläche bei der diesjährigen Expo Real eingebrochen. Waren laut IZ-Recherchen im vorigen Jahr 25 Tage vor Messestart geschätzte 39.000 m 2 Standfläche verkauft, kamen wir dieses Jahr nur noch auf 29.000 m 2 und damit gut 25% weni- ger. Bis kurz vor Messestart stieß offen- bar nur noch Fulda mit etwa 30 m 2 hinzu. In dieser Hochrechnung ist der Einnahmeausfall aus der im Jahresver- gleich vermutlich sinkenden Zahl von zweistöckigen Standbauten noch nicht berücksichtigt. Eigene Netto-Berech- nungen veröffentlicht die Messe nicht, denn die Zahlen unterlägen bis kurz vor Messe in der jetzigen wirtschaftli- chen Situation einem ständigen Wech- sel, heißt es. Sicher ist: Der Schwund an Nettoflä- che ist etwa doppelt so groß wie der offiziell kommunizierte Rückgang der Bruttofläche. Die Reduzierung von sie- ben auf sechs Hallen ergibt nur eine Reduzierung um 13,6%. Zum Ver- gleich: Die Reed Midem erklärte für die Mipim 2009 einen Rückgang der Ausstellungsfläche von 25%. Dort ist die Abnahme womöglich aber noch größer, da im Gegensatz zur Expo Real, die konzentriert in den Messehallen stattfindet, in Cannes viele externe Flä- BILD: FOTOLIA.DE/SEBASTIAN KAULITZKI/MONTAGE: IZ chen (Boote oder Restau- rants) 2009 ebenfalls nicht mehr von Firmen zur Präsen- tation ge- nutzt wor- den sind. Der Münchner Aussteller- schwund macht dabei selbst vor pro- minenten Na- men wie DTZ, VR Leasing oder IKB Bank nicht halt. Vormals Aussteller, jetzt unter- geschlüpft an Regio- ständen sind z.B. Vivi- co und Corpus Sireo. Andere sparen an der Fläche. Multi Development und ING z.B. haben ihre Standpräsenz in diesem Jahr halbiert. Bei ING ist zusätzlich der zweite Stock weggefallen. Die Hypo Real Estate alias Deutsche Pfandbriefbank begnügt sich sogar mit weniger Standfläche als der TÜV Süd oder die Region Nordhessen. Spannend bleibt die Frage der Teilneh- merentwicklung. Bei der Mipim hieß es 2009: 27% weniger Deutsche als im Vorjahr. (mol/tp) Lesen Sie zum Thema auch „Liebe Leser“ auf Seite 3. @ ACT FOCUSSED Die Richtung stimmt Expo Real verliert ein Viertel Kann man mit Denkmälern Geld verdienen? Die Bremer haben es untersucht und sagen: Ja. Seite 40 BILD: BILDERBOX.COM Tanzende Türme: Strabag Real Estate hat nun den Be- treibervertrag für das Hamburger Arcotel Onyx in der Tasche. Seite 58 BILD: STRABAG REAL ESTATE MESSEZEITUNG

Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Seit 2002 ist die Immobilien Zeitung mit einer eigenen Messezeitung auf der jährlich stattfindenden Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München präsent. Die Messezeitung erscheint an jedem der drei Messetage mit einer aktuellen Ausgabe und wird in der "gläsernen Redaktion" direkt am Stand der Immobilien Zeitung erstellt. Mit einer Auflage von täglich 12.000 Exemplaren informiert die Messezeitung brandaktuell über während der Expo Real getätigte Geschäftsabschlüsse, bekannt gegebene Projekte, Personenmeldungen, Standevents und sonstige Messe-Nachrichten. Fast die komplette Redaktion der Immobilien Zeitung samt Fotografen ist auf der Expo Real präsent, um für die Messezeitung zu recherchieren, zu interviewen, zu fotografieren und zu schreiben und somit alle Nachrichten für den Messebesucher einzufangen.

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Page 1: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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EXPO REAL – 5.10.2009 M O N T A GDaddler, Bowler und Spielsüchtige aufgepasst:Gauselmann- und Schmidt-Gruppe sind eben-falls auf der Expo Real.

Seite 60

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Wo es die schönsten Köchinnen gibt, wissen wir nicht. Wo man in München gutessen kann aber schon.

Seiten 18 und 20

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Immobilien Zeitungam Stand B2.121

SERVICETEIL Dienstleistungen, Messehilfe,Taxis, Stadtplan – Seiten 50-54

Um über 25% ist nach Berechnungder Immobilien Zeitung die verkauf-te Standfläche bei der diesjährigenExpo Real eingebrochen.

Waren laut IZ-Recherchen im vorigenJahr 25 Tage vor Messestart geschätzte39.000 m2 Standfläche verkauft,kamen wir dieses Jahr nur noch auf29.000 m2 und damit gut 25% weni-ger. Bis kurz vor Messestart stieß offen-bar nur noch Fulda mit etwa 30 m2

hinzu. In dieser Hochrechnung ist derEinnahmeausfall aus der im Jahresver-gleich vermutlich sinkenden Zahl vonzweistöckigen Standbauten noch nichtberücksichtigt. Eigene Netto-Berech-nungen veröffentlicht die Messe nicht,denn die Zahlen unterlägen bis kurzvor Messe in der jetzigen wirtschaftli-chen Situation einem ständigen Wech-sel, heißt es.

Sicher ist: Der Schwund an Nettoflä-che ist etwa doppelt so groß wie deroffiziell kommunizierte Rückgang derBruttofläche. Die Reduzierung von sie-ben auf sechs Hallen ergibt nur eineReduzierung um 13,6%. Zum Ver-gleich: Die Reed Midem erklärte fürdie Mipim 2009 einen Rückgang derAusstellungsfläche von 25%. Dort istdie Abnahme womöglich aber nochgrößer, da im Gegensatz zur Expo Real,die konzentriert in den Messehallenstattfindet, in Can nes viele externe Flä-

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DerMünchnerAussteller-schwundmacht dabeiselbst vor pro-minenten Na -men wieDTZ, VRLea sing oderIKB Banknicht halt.VormalsAussteller,jetzt unter-geschlüpft an Regio-ständen sind z.B. Vivi-co und Corpus Sireo.

Andere sparen an der Fläche. MultiDevelopment und ING z.B. haben ihreStandpräsenz in diesem Jahr halbiert.Bei ING ist zusätzlich der zweite Stockweggefallen. Die Hypo Real Estate aliasDeutsche Pfandbriefbank begnügt sichsogar mit weniger Standfläche als der

TÜV Süd oder die Region Nordhessen.Spannend bleibt die Frage der Teilneh-merentwicklung. Bei der Mipim hießes 2009: 27% weniger Deutsche als imVorjahr. (mol/tp)

Lesen Sie zum Thema auch „LiebeLeser“ auf Seite 3.

@

ACT FOCUSSED

Die Richtung st immt

Expo Real verliert ein Viertel

Kann man mit DenkmälernGeld verdienen? Die Bremer

haben es untersucht undsagen: Ja.

Seite 40

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Tanzende Türme:Strabag Real Estate

hat nun den Be-treibervertrag für

das HamburgerArcotel Onyx

in der Tasche.

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MESSEZEITUNG

Page 2: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Koblenz: Kultur trifft Shopping.Eine perfekte Symbiose aus Shopping und Kultur: das Forum Mittelrhein Koblenz. Ab 2012

vereint es eine moderne ECE-Einkaufsgalerie mit dem Mittelrhein-Museum, der Mediathek,

dem neuen Präsentations- und Informationszentrum und einer großen Piazza.

Der neueste Beleg für die konzeptionelle Stärke der ECE – in der Stadt,

in der wir bereits vor 25 Jahren mit dem Löhr-Center unser

erstes Innenstadt-Center eröffneten.Einladung zum Standempfang

mit Ministerpräsident Günther H. Oettinger,

Alexander Otto, CEO ECE,

Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann

und Thomas Hohwieler, Geschäftsführer STRABAG.

HEUTE, 5. Oktober, 15 Uhr, Stand B2.340

ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KGHeegbarg 30, 22391 Hamburg

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www.ece.de, [email protected]

Shopping | Office | Traffic | Industries

Page 3: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Seite 3Montag, 5. Oktober 2009

Liebe Leser,etwa ein Viertel weniger Ausstel-

lungsfläche auf der Expo Real habenunsere nicht-offiziellen Schätzungenergeben. Das klingt dramatisch, vor al-len Dingen weil nach offizieller Lesartund in allen Fachmedien bislang vonnur einer Halle weniger die Rede war.Dies hätte nach reiner Hallenfläche le-diglich ein Minus von etwa 13% erge-ben, also nur halb so viel, wie von derRedaktion der Immobilien Zeitung(B2.121) berechnet.

Doch sind 25% Rückgang tatsächlichso dramatisch? Ich denke nicht. Vielevon Ihnen werden beim Blick in die ei-gene Bilanz an der ein oder anderenStelle ein Minus entdecken, welches ge-nauso hoch oder noch höher ist. BeimAuftragseingang, beim Umsatz, beimPersonal oder sonstwo. 25% wenigersind in den vergangenen Monaten eher„Normalmaß“. Es wäre schon sehr ver-wunderlich, wenn die Messe Münchenhier eine Ausnahme darstellen würde.

Die Aussteller der Expo Real bildeneinen sehr repräsentativen Querschnittder marktaktiven Firmen der gewerbli-chen Immobilienwirtschaft. Das Herzder Messe schlägt damit im gleichenRhythmus wie das Herz der Brancheselbst. Und das bedeutet: Es schlägt et-was weniger aufgeregt als in den ver-gangenen paar Jahren. Ein etwas nied-rigerer Blutdruck ist jedoch allemal ge-sünder, als permanent auf Hochtourenzu laufen.

Wichtig ist nur, dass der Kreislaufnicht zum Stillstand kommt. Die jüngs ten Signale von verschiedenenMarktteilnehmern lassen jedoch hof-fen, dass dies nicht passieren wird.

Ihr Thomas Porten, Chefredakteur Im-mobilien Zeitung

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Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101

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Sehen Sie Handlungs-bedarf bei Ihrer

internen Kosten-struktur?

Etabliert sich die Immobilien-AG inDeutschland lang-

fristig als Konkurrentzu offenen Fonds und

Spezialfonds?

Ist Ihr Unternehmenaktuell auf der Suchenach hochqualifizier-

tem Nachwuchs?

Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Im-mobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themenfortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv an dieser Stelle in IZ Messe aktuell.

© Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

InhaltDas Messeteam der Immobilien Zeitung 4

Unser Montagsrätsel: Wer weiß, wel-ches Center wir suchen? 6

Die vier Quartiere der FrankfurterGateway Gardens suchen Nutzer 8

FM-Riese: Wisag kauft Industrieser-vices-Geschäft von ThyssenKrupp 10

Die Wohnungswirtschaft verzichtet aufStände, hofft aber auf Aufträge 12

Der Berliner Solaratlas zeigt, für wensich Fotovoltaik & Co. lohnt 14

In München soll auf 42.000 m2 dasProjekt Schwabinger Tor entstehen 16

Restaurants in München 18/20

Holz ist der Hauptenergieträger für dieöstliche Hafencity Hamburg 22

Die TLG macht Berliner Fabrikhöfe zuBüro-, Wohn- und Handelsflächen 26

Hotelketten: Nur Motel One und B&BHotels haben einen eigenen Stand 28

Rhomberg Bau plant ein Hochhausaus Holz mit 20 Geschossen 30

Welcher Politiker ist auf der Messe? 34

In Zagreb eröffnet ProjektentwicklerRedserve ein Mega-Shoppingcenter 36

Der Bremer Baudenkmal Report zeigt,wie Denkmäler sich lohnen 40

Der große Personalabbau scheint vor-bei, vereinzelt gibt es wieder Jobs 42

BGH gleicht das Mietrecht für Gewer-be und Wohnen immer mehr an 46

Green Buildings taugen derzeit nichtfür Fonds, wie eine Umfrage zeigt 48

Mobil in München mit Taxi, S-Bahn, U-Bahn und Shuttle 50

Wo finde ich …? Ein Wegweiser 54

Die Region Stuttgart will einen Gewer-bepark am Stuttgarter Flughafen 56

Die Hamburger Reeperbahn bekommtein Doppelhochhaus mit Hotel 58

Die Rreef investiert von London aus inHäfen, Raststätten und Bahnhöfe 60

In Rostock entsteht ein neues Viertelmit Wassergräben à la Venedig 62

Die Messezeitung erhalten Sie auchbei unseren Standpartnern:

Metropole Ruhr B1.330

Landeshauptstadt München A1.320

Rhein-Neckar C1.130

Frankfurt C1.230

Nürnberg C2.230

Hannover C1.410

Hamburg B2.430

Berlin B2.420

Gazeley baut Archiv-CenterIngo Steves, Geschäftsführer von Ga-zeley Germany, informiert am Mes-sestand (B1.300) über das neuesteProjekt des Logistikimmobilienent-wicklers im hessischen Butzbach.

Gazeley hat kürzlich den Grundsteinfür ein Archivierungszentrum der IronMountain Deutschland im Magna ParkRhein-Main gelegt. Das Projekt mit ei-ner Mietfläche von 7.500 m2 hat Gaze-ley im Vorfeld an die britischeMarshgate verkauft. Die Zwischen- undEndfinanzierung übernimmt die Lan-desbank Berlin. Im Mai 2010 wird dieImmobilie an den Mieter übergeben.Das 100 ha große Gelände gehörte voreinigen Jahren noch der US-Army.Dann erwarb es das Speditionsunter-nehmen Bork, das Gazeley für sämtli-che Grundstücke eine Kaufoption ein-räumte. „Wir übernehmen die Grund-stücke je nach Bedarf“, erklärt Steves.Das erste Gebäude im Magna Park istschon fertig und wurde von der Möbel-kette Sommerlad bezogen. (law)

Q6/Q7 im Modell

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Mannheims City erhält ein neuesEnsemble aus Einzelhandel, Hotel,Gastronomie und Wohnungen. Aufder Messe stellt ProjektentwicklerDiringer & Scheidel (C1.030) erst-mals das Modell dazu vor.

Im Quadrat Q6/Q7 soll für 250 Mio.Euro eine Bruttogeschossfläche von115.000 m2 entstehen. Damit wird dasbebaute Gelände ungefähr genausogroß ausfallen wie die parallel gelegenebekannte Fußgängerzone Planken. An-kermieter der 19.000 m2 Einzelhan-delsflächen ist die Mannheimer Engel-horn-Gruppe. Deren Tochterunterneh-men, die ecm Einzelhandelskonzept-und Centermanagement, übernimmtVermietung und Centermanagement.

Zu den weiteren geplanten Nutzun-gen gehören auf 5.000 m2 ein Bereich

für Wellness und Gesundheit inklusiveeines Fitness-Centers. Büros und Pra-xen sollen sich ebenfalls auf 5.000 m2

niederlassen können. Für Gastronomieim Innen- und Außenbereich sind2.500 m2 vorgesehen. 80 Eigentums-wohnungen werden im Quadrat Q6auf 10.000 m2 entstehen. Unter demGelände bietet eine Tiefgarage zukünf-tig 1.375 Stellplätze. Nicht nur Alexan-der Langendörfer, Geschäftsführer vonDiringer & Scheidel, sondern auch dieStadt wollen auf dem Gelände von Q7ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit 200Zimmern ansiedeln.

Die Pläne stammen von den Archi-tekten Blocher Blocher Partners. DasModell wird heute erstmals der Öffent-lichkeit präsentiert. Eine Zertifizierungdes Gebäudeensembles nach DGNB istgeplant. (dl)

Das Großprojekt Q6/Q7 verändert die Mannheimer City.

Page 4: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 4

Das Messeteam der Immobilien Zeitung B2.121 [email protected]

Jan MuchaGeschäftsführung

[email protected]

Thomas PortenChefredaktion

[email protected]

Juliane SchneiderAnzeigenleitung

[email protected]

Karsten FrankeLeitender Verlagsrepräsentant

[email protected]

Gerrit BrinkhausRedaktionsleiter Online

[email protected]

Britta KriechelProjektmanagerin

[email protected]

ChristineWinckelmannAnzeigendisposition

[email protected]

Uta SchusterAnzeigenverkauf

[email protected]

Ioana AndreiAnzeigenverkauf

[email protected]

Albert EngelhardtChef vom Dienst,Facility-Management

[email protected]

Melanie AgneEinzelhandel

[email protected]

Monika LeykamRessortleitung Nachrichten

[email protected]

Bernhard BomkeNachrichten

[email protected]

Peter MaurerNachrichten

[email protected]

Nicolas KatzungBewertung, Finanzierung,Nachrichten

[email protected]

Brigitte Mallmann-Bansa Recht und Steuern

[email protected]

Daniela BreitbartRecht und Steuern

[email protected]

Christine RebhanWohnimmobilien, Marketing

[email protected]

Thorsten-Phillip KarlNordrhein-Westfalen

[email protected]

Lars WiederholdHessen/Rheinland-Pfalz/ Saarland

[email protected]

Gerda GerickeBerlin und Neue Bundesländer

[email protected]

Martina VetterBerlin und Neue Bundesländer

[email protected]

Friedhelm FeldhausNorddeutschland

[email protected]

Christine RyllBayern

[email protected]

Dagmar LangeBaden-Württemberg

[email protected]

Alexander SellFotograf

Frank BoxlerFotograf

Katrin HeimFotografin

Christoph von SchwanenflugSonderthemen, Einzelhandel

[email protected]

Sonja SmalianJob & Karriere, Personalien

[email protected]

Page 5: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Kompetent in ImmobilienHannover Leasing auf der EXPO REAL 2009 Top-Standorte in Deutschland, Europa, USA oder auch Asien - Hannover Leasing initiiert seit nahezu 30 Jah-ren erfolgreich Geschlossene Immobilienfonds im In- und Ausland. Mit 81 Fonds und einem Investitionsvolu-men von über 6,3 Milliarden Euro gehören Immobilien zum Kerngeschäftsfeld von Hannover Leasing. Selbst-verständlich betreuen wir seit Jahren auch institutionelle Investoren und legen vor diesem Hintergrund z. B. Spezialfonds nach Investmentgesetz auf. Setzen Sie auf die Kompetenz von Hannover Leasing – Sie fi nden uns als Konzernunternehmen der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale am Stand 432 in Halle C1.

www.hannover-leasing.de

Page 6: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 6

Wo entsteht dieses Center?Alle Jahre wieder fragen wir in derMontagsausgabe der Messezeitung:Wo entsteht dieses Shoppingcenter?Dieses Jahr stellt sich ein Projektder Essener mfi (B1.240) vor.

Mit dem gezeigten Entwurf bewer-ben sich die Essener in einer großennordrhein-westfälischen Stadt um denZuschlag nach einer europaweiten Aus-schreibung. Auf einem rund 16.000 m2

großen Grundstück in absoluter Innen-stadtlage will die mfi rund 32.900 m2

Mietfläche für Einzelhändler errichten.Hinzu kommen weitere 4.250 m2 füreine neue Stadtbibliothek sowie Gas -tronomie- und Dienstleistungsflächen.

Außerdem ist ein Parkhaus mit 930Pkw-Stellplätzen geplant, das in dasCenter integriert werden soll. Es wäredas größte in der Stadt. Unter demStrich rechnen die Essener Entwicklerdamit, dass ihr Projekt zwischen 160Mio. und 165 Mio. Euro kosten wird.Als Eröffnungstermin hat man dasFrühjahr 2013 ins Auge gefasst.

Die Geschichte des geplanten Cen-ters in dieser Stadt ist schon sehr lang.Bereits in den 1990er Jahren wollte diefrisch nach Deutschland gekommeneMulti Development (B2.311) an genaudieser Stelle ein Einkaufszentrum er-richten. Doch die damaligen Eigentü-mer einer benachbarten Passage stell-ten sich quer. Nach etlichen Monaten

und schmerzhaft hohen Planungsko-sten verabschiedete sich Multi Deve-lopment aus der Stadt.

Mittlerweile haben sich die damali-gen Eigentümer jedoch von der Immo-bilie getrennt, und ihr derzeitiger Besit-zer kann sich gut vorstellen, sein Ob-jekt an die mfi zu verkaufen, sollte sieden Zuschlag bekommen.

Das wird sich frühestens in der ers -ten Ratssitzung im Jahr 2010 entschei-den. Vor wenigen Wochen endete die

Bewerbungsfrist der europaweiten Aus-schreibung. Von den ursprünglich fünfBewerbern gaben jedoch nur zwei ihreUnterlagen bei der lokalen Wirtschafts-förderung ab, die den Wettbewerb ko-ordiniert.

Neben der mfi ist demnach noch dieHamburger ECE Projektmanagement(B2.340) mit einem völlig anderenKonzept im Rennen. Bei der mfi istman jedoch ziemlich siegesgewiss.

(thk)

Bereits seit vielen Jahren versuchen sich Entwickler in der gesuchten Stadt.

Alle ADI-Standorte akkreditiertAuch an den Standorten Berlinund München ist nun der Studien-gang Immobilienökonomie derADI Akademie der Immobilien-wirtschaft (B1.222) von der RoyalInstitution of Chartered Survey-ors (A1.010) akkreditiert. (sma)

Büllesbach trommelt für ProjekteJürgen Büllesbach wird erstmalsin seiner Funktion als Geschäfts-führer der Bayerischen Bau undImmobilien (A1.212) auf der Ex-po Real sein – und dort eine Lan-ze für Projektentwicklungen auchin Krisenzeiten brechen. (bb)

Gourmet-Tipp10:00 UhrC1.334 Frühstück mit ei-

nem Glas Henkelltrocken, Landes-hauptstadt Wies -baden

12:30 UhrB2.240 Empfang der Freien Hanse-

stadt Bremen mit musikali-scher Untermalung der Hafen-schlager-Gruppe „Ariolas“,WFB

13:00 UhrA2.012 Festliches Treffen mit polni-

schen Köstlichkeiten undWein, Warmia & Mazury

15:00 UhrB2.340 Standempfang, ECE

15:45 UhrC2.221 Eröffnung des Gewerbeimmo-

bilienportals Bodensee vonMinisterpräsident Günther H.Oettinger. Genießen Sie dazukulinarische Köstlichkeitender Bodenseeregion.

16:00 UhrC1.140 Weinseminar mit der

Ahr-Gebietsweinkönigin. Verkostung von Weinenverschiedener Reb-sorten aus allen Anbaugebieten inRheinland-Pfalz, Inves -titions- und StrukturbankRLP

17:00 UhrB1.214 Red, Hot & Blue, genießen Sie

nach dem ersten Messetag beiJazz- und Swingmusik kühleDrinks und Snacks, BilfingerBerger

B2.430 Happy Hour aufdem Hamburg-Stand mit Caipirin-ha und Live-Musik,Stadt Hamburg

B2.041 Sektempfang für Kundenund Interessenten, IPD Invest-ment

B2.012 Empfang der UniversitätRegensburg für die Studieren-den und Ehemaligen mitImbiss und Getränken, Irebs

B2.330 Kochshow mit dem Doppel -olympiasieger im Vielseitig-keitsreiten Hinrich Romeike,Schleswig-Holstein

A1.230 Standparty, Savills

C2.021 Sundowner, Fingerfood und Getränke am GBI-Stand

Herr Crofts, als Sie diesen Sommer diePräsidentschaft der BerufsorganisationRICS übernahmen, kündigten Sie an,man werde sich im kommenden Jahrwieder darauf konzentrieren, den Mit-gliedern „Value for Money“ zu bieten.Haben Sie ein paar Beispiele, was dieRICS-Mitglieder da erwartet?

(keine Antwort)

Berichten zufolge werden RICS-Mitglie-der außerhalb Englands im kommen-den Jahr zwischen 6% und 25% höhe-re laufende Beiträge zahlen müssen,während die Belastung für reguläre bri-tische Mitglieder gleich bleibt. Warumist das so?

(keine Antwort)

In Großbritannien haben die steigen-den Kosten der RICS-Organisation imAllgemeinen und die Gesamt-Jahresbe-züge von 406.000 GBP für den ChiefExecutive Officer Louis Armstrong fürUnmut gesorgt. Denkt man bei derRICS darüber nach, in diesen für nor-male RICS-Mitglieder recht harten Zei-ten, diese Bezüge zu senken?

(keine Antwort)(mol)

Max Crofts ist Präsident der Royal Institu-tion of Chartered Surveyors (A1.010). DieRICS hatte explizit ein Messe-Interview an-geboten. Nach Bekanntwerden der Fragenwar aus „Zeitgründen“ die Beantwortungnicht mehr möglich. Fünf Tage wären Zeitgewesen.

3 Fragen anMax Crofts

Den Schönen und wirklich Reichenbietet der Liegenschaftsfonds Berlinam Stand Berlin-Brandenburg(B2.420) jetzt vier zusammen 48.000m2 große Baugrundstücke für reprä-sentative Häuser direkt am Ufer desGroßen Wannsees an.

Im Gepäck hat der Liegenschafts-fonds als Vermarkter landeseigenerGrundstücke vier zwischen 10.000 und13.000 m2 große Gelände mit bis zu100 m langen Ufern. Der Bebauungs-plan wird derzeit aufgestellt.

In Anlehnung an den baulichenCharakter der Insel Schwanenwerder,die seit Ende des 19. Jahrhunderts zueinem der hochwertigsten Wohnstand-orte Berlins ausgebaut wurde, kann aufjedem Grundstück eine zweistöckigerepräsentative Villa, bestehend ausHaupthaus und Nebengebäuden, miteiner Geschossfläche von jeweils rund800 bis 1.300 m2 errichtet werden.

Reif für eine Insel in Berlin

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Auf der Berliner Nobel-Insel Schwanen-werder stehen 48.000 m2 zum Verkauf.

Das Bieterverfahren beginnt Anfang2010 und endet regulär nach zwei Mo-naten. Um möglichst viel Geld in dieLandeskasse zu holen, werden die Are-ale auf der 1882 vom Berliner Kom-merzienrat Friedrich Wilhelm Weselangeblich für 27.000 Mark erworbenenInsel an den Meistbietenden verkauft.Der Liegenschaftsfonds möchte überdas Verfahren mindestens 2.000EUR/m2 einnehmen. (gg)

Page 7: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH

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Rainer EichholzSprecher der

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Robert BambachGeschäftsführer

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Page 8: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 8

Das Pariser Geschäftsquartier La Défense hofft auf frisches Kapitalinternationaler Anleger. Raphael Pen-ciolelli, Program Officer der Quar-tiersentwicklungsbehörde Epad(C2.120), hat dabei besonders diedeutschen Anleger im Blick.

„Natürlich möchten wir auf der Mes-se alle möglichen Investoren anspre-chen, besonders aber die Käufer ausDeutschland“, räumt Penciolelli ein,

La Défense will mehr

Neue Gateway-Gardens-Quartiere

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Die Vermarktung des Gewerbege-biets Gateway Gardens (C1.230) amFrankfurter Flughafen konnte in die-sem und im vergangenen Jahr einigeFortschritte erzielen. Nun wurde dasinsgesamt 35 ha große Areal in vierQuartiere aufgeteilt, um verschiede-ne Nutzer anzusprechen.

Das Quartier Alpha gibt es schonlänger. Nun hat Gateway Gardens dreiweitere Quartiere erhalten: Das Quar-tier Mondo soll ebenso wie das Quar-tier Alpha für Urbanität stehen, wasunter anderem durch die Ansiedlungvon Einzelhändlern und Gastronomenneben den Büronutzern gewährleistetwerden soll. Dagegen will das QuartierVerde mit seiner ruhigeren Lage am

zentralen Park punkten. Das QuartierCortes wird dagegen voraussichtlichein reines Businessquartier. DessenMotto ist „Die Welt schaut auf sie.“ DieLage direkt an der Autobahn A 3 solldabei für eine werbewirksame Sicht-barkeit der Gebäude sorgen.

Als bisher letzte größere Ansiedlungkann Gateway Gardens die im vergan-genen Monat erfolgte Vertragsunter-zeichnung mit der Hamburger LIPLudger Inholte Projektentwicklung(B2.430) vorweisen. Diese baut imQuartier Cortes auf einem 4.300 m2

großen Grundstück für den techni-schen Gebäudeausrüster Imtech dieFrankfurter Hauptniederlassung. Dassiebengeschossige Bürogebäude verfügtüber 16.000 m2 Mietfläche und 224

Tiefgaragenplätze. Zudem wurde 2009die Geschäftsstelle für das geplanteWissenschaftszentrum House of Logi-stics and Mobility eröffnet und Richt-fest für ein Park-Inn-Hotel gefeiert.

Teilhaber von Gateway Gardens sindGroß & Partner Grundstücksentwick -lungsgesellschaft (C1.221), Fraport(C1.230), ING Real Estate (B2.310),OFB (C1.432) und die Stadt Frankfurt(C1.230). Groß-&-Partner-Geschäfts-führer Jürgen Groß zeigt sich nach ei-ner „erfolgreichen Weiterentwicklungim Jahr 2009“ auch für die Zukunft op-timistisch: „Für das kommende Jahr er-warten wir, dass das Interesse an Gate-way Gardens weiter zunimmt, undsind zuversichtlich, was die Vermark-tung betrifft.“ (law)

Das Frankfurter Gewerbegebiet Gateway Gardens wurde nun in vier Quartiere aufgeteilt. Eines davon ist das Quartier Cortes.

Der Entwurf für den Signal Tower in LaDéfense stammt von Jean Nouvel.

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Weiteres Projekt: Ein unterirdischer Saalfür das Sauerlandmuseum.

„denn die sind heute schon Schlüssel-figuren für das Geschehen in La Dé-fense.“ Im Jahr 2008 seien hier nurvier Transaktionen im Volumen vonjeweils über 100 Mio. Euro über dieBühne gegangen, eine davon war derKauf des CB16 durch die Fondsgesell-schaft Degi. „Wir möchten am Marktjetzt auf weitere Kaufchancen aufmerk-sam machen.“

Zwar habe die Finanzkrise dem neu-en Entwicklungsplan des Quartiers –er umfasst 14 Projekte, darunter einigespektakuläre Hochhäuser – nichts an-haben können. Allerdings sei der Epaddaran gelegen, „die Investorenbasis zuverbreitern“ und vor allem das Wachs-tumssegment der gehobenen Hotelle-rie in dem Geschäftsviertel zu pro -moten.

Nach Berechnung des MaklerhausesSavills (A1.230) entfiel ein Fünftel desfranzösischen Gewerbeimmobilienum-satzes im ersten Halbjahr 2009 aufdeutsche Investoren. Im Vergleichzeit -raum 2008 waren es 14%. Laut Epadstellen in La Défense deutsche Käufernach Franzosen derzeit die zweitstärk-ste Investorengruppe. Fast jeder zweiteEuro, der in französische Gewerbeim-mobilien fließt, wird aktuell von Aus-ländern ausgegeben. Zu Jahresbeginnlag die Quote erst bei 34%. (mol)

Nivea-Immobilien neu gemanagtBeiersdorf (Nivea, Labello) hatsein Corporate-Real-Estate (CRE)-Management neu aufgestellt. Dieneue Zielvorgabe: Noch 2009 diebeeinflussbaren Kosten um 10%senken, bis 2011 um 20%. UlrichKerber, Global Head Real EstateManagement bei Beiersdorf, disku-tiert u.a. mit Joachim Ott von Bil-finger Berger Facility Services(B1.214) über „Trends im CRE“heute um 14:30 Uhr in Halle A2,Raum A22. (mol)

Gourmet-Tipp18:00 Uhr

C1.220 Standparty, Merkur-Spielothek

C2.240 Standparty der RegionLeipzig/Halle gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen und dem Land Sachsen-Anhalt und Alumnitreffen der Berufsaka-demie Sachsen

C2.210 astra(ine) Retailparty, mit Frikadellen und Astra Bier, Lührmann

C2.220 Altbierabend,BNP Paribas RealEstate

B2.220 Messe Chill-out,mit bayerischen Leckereien, BSI

B1.120 Standparty mit kühlen Getränken und regionalen Leckerbissen. Dazu Pop-, Rock- und Soul-Musik derLive-Band „maxxOut“, Region Stuttgart

C1.140 Empfang, ISB

18:30 Uhr

C1.334 Metropolparty Frankfurt-Rhein-Main, Cocktails und Live-Musik der „Oscar-Canton-Band“, Stadt Frankfurt am Main

19:00 Uhr

B2.440 Standparty mit Verlosung von attraktiven Preisen wie einem hochwertigen Outfit der Mar-ke TED für den Herrn und für die Dame vom Designer Miro Craemer. Des Weiteren erwar-tet Sie ein Kölsches Buffet. Die Rockabilly-Band „RaceCats“ sorgt fürStimmung, Immobilienmanagergemeinsam mit der Region Köln Bonn

20:30 Uhr

Strabag Real Estate Party,mit Musik von DJane Edyta,leckerem Fingerfood und frischen Getränken in der Brasserie München, Hirschgartenallee 41

Ein Knast, eine Burgund eine KaserneDie Region Südwestfalen (B1.441)hat den Zuschlag für die Regionale2013 bekommen. Auf der Expo Realzeigt man verschiedene Projekte, die„die Seele streicheln“ sollen.

So soll aus der ehemaligen Adam-Ka-serne in Soest ein KreAktiv Center wer-den, in dem nachhaltiges und experi-mentelles Leben getestet wird. Das Sie-gener Schloss, derzeit noch als Jugend-knast genutzt, will man zur Mittel-standsakademie der Uni umbauen. EinRinglokschuppen wird zum Kulturzen-trum, und die 900 Jahre alte Burg Alte-na an der Lenne soll zu einem Tou -ristenmagnet werden. (thk)

Page 9: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 10: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 10

Wisag greift bei ThyssenKrupp zuAm Freitagabend wurde unterschrie-ben. Wisag (B1.324) übernimmt dieIndustrieservice-Gesellschaft von ThyssenKrupp. Die Frankfurter ge-hören künftig zu den Umsatzmilliar-dären der FM-Branche.

Die ehemalige Gebäudereinigungs-größe Wisag geht konsequent ihrenWeg. Technik-Know-how und Industrielauten die Zielmarken, die mit Ausdau-er angesteuert werden. Und wieder ha-ben sich die Frankfurter auf diesemWeg bei ThyssenKrupp bedient. Mit derÜbernahme der damaligen Thyssen-Krupp-Tochter HiServ begann 2004mit einem großen Schritt der Aufstiegin die Technik-Oberklasse der FM-Branche. Der Zukauf der ehemaligenABB-Tochter GTE unterstrich gut zweiJahre später die Ambitionen.

Und nun setzt die Führungsmann-schaft um Michael Wisser noch einendrauf: Gut 300 Mio. Euro Umsatz undäußerst respektable Kundenadressendürften mit dem Deal eingekauft wor-den sein. Dazu kommen die rund12.000 Mitarbeiter der ThyssenKruppIndustrieservice GmbH. Wisag wirdzum Umsatzmilliardär. In der FM-

Branche gab es davon bislang nur zwei– Dussmann und Bilfinger Berger Fa-cility Services (B1.214).

Das ThyssenKrupp-Ziel, den Konzernradikal neu zu ordnen und sich vonGeschäftsfeldern zu trennen, spieltenWisag in die Hände und drückten denPreis. Und zweifellos hat die Arbeit-

nehmervertretung bei der Wahl desneuen Eigentümers ihren Einfluss gel-tend gemacht. Wisag gilt eher als GoodFellow denn als Bad Guy.

Der Deal ist perfekt. Heute steht diePresse auf der Matte, doch schon mor-gen steht die Neuorganisation des eige-nen Industriegeschäfts ins Haus. (ae)

Wisag-Chef Michael Wisser, seit Jahresbeginn im Amt, landet seinen ersten Coup.

Volle Fahrt vorausWer in diesem Jahr noch einmalrichtig Fahrt aufnehmen will, soll-te am Stand der Region Südwest-falen (B1.441) vorbeischauen. Dieverlost am Mittwoch um 11 Uhrdrei Bobfahrten auf der Bobbahnin Winterberg. (cr)

BAK sagt ja zur EnEV 2009 Die Bundesarchitektenkammer(A2.133) moniert aber: Schon dieEnEV 2007 hat gezeigt, dass dieNachweismethode (DIN V 18599)nicht ausgereift ist und die Wirt-schaftlichkeit der Maßnahmenevaluiert werden muss. (ae)

Neuer Imtech-Contracting-ChefDer Hamburer Gebäudetechnik-Riese Imtech (B1.230) kommtmit seinem neuen Contracting-Chef, Oliver Königseder, an dieIsar. Vorgänger Peter Eilers warkürzlich in die Imtech-Geschäfts-leitung berufen worden. (ae)

Schnell-Test bei Südhausbau Zum Testen ihrer Immoscorecardlädt die Südhausbau (C1.212)ein. Mit einem „Quick Check“ er-halte man anhand weniger Eckda-ten einen Überblick darüber, obdie Immobilie etwas taugt, ver-sprechen die Münchner. (ae)

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Dieses Modell verrät’s: So sollen dieDern’schen Höfe aussehen.

Ein Modell für das Wiesbadener Bü-ro- und Handelsprojekt Dern’scheHöfe hat das Architekturbüro Zaeske+ Partner (C1.332) im Gepäck.Inves tor ist Quantum Immobilien,Hamburg (B2.430).

„Es bleibt dabei: Ende nächsten Jah-res wollen wir das Projekt fertigstel-len“, bekräftigt Quantum-Geschäfts-führer Frank Bohlander. Insgesamtentstehen in dem Gebäudekomplexdes ehemaligen Wiesbadener Polizei-präsidiums zwischen Friedrichstraße,Mauergasse und Marktstraße 9.500 m2

Büro- und 4.200 m2 Einzelhandelsflä-che. Mit der Vermarktung ist Steinbau-er Immobilien, Wiesbaden (C1.332),betraut. Im Vorfeld hatte es viele Dis -kussionen mit Nachbarn und Stadtpo-litik gegeben, was die Ausmaße desProjekts angeht. Zudem musste diePlanung auf Wunsch der Wasserbehör-de geändert werden. Inzwischen istlaut Bohlander etwas Ruhe eingekehrt.Mietverträge könne er aber noch keineauf der Messe präsentieren. (law)

Dern’sche HöfeWiesbaden im Plan

Gespräch und Autogrammstundemit Paul Breitner, ehemaliger Fußball-Nationalspieler undWeltmeis ter 1974, 14:00, B1.422

Firmenstrategische Gründe 20,55% (45)

Flächenverkleinerung,konjunkturellbedingt 6,39% (14)

Flächenverkleinerung,konjunkturun-abhängig 0,46% (1)

Flächenerweiterung, konjunkturell bedingt 37,44% (82)

Flächen-erweiterung,konjunktur-unabhängig3,65% (8)

Besseres Preis-Leistungs-Verhältnis am neuen Standort 19,18% (42)

Standort-/Objektunzufriedenheit 11,87% (26)

Umzugsgründe unbekannt 0,46% (1)

Gute Gründe für den UmzugWer zieht mit seinen Büroflächenwarum um und wohin? Dieser Fragehat der Lehrstuhl für Bauprozessma-nagement und Immobilienentwick -lung der TU München (A1.320) eineausführliche Studie gewidmet. Mor-gen präsentiert er das Ergebnis von11:00 Uhr bis 11:20 Uhr am eigenenStand.

Warum ziehen Unternehmen inner-halb der Stadt München um? Sind sieunzufrieden mit dem bisherigen Stand-ort? Wollen sie lieber in einer Gegendbeheimatet sein, in der ähnliche Bran-chen vertreten sind? Sind es Kosten-gründe oder brauchen die Firmen ein-fach mehr Platz?

Solche und ähnliche Fragen hat derLehrstuhl zum Anlass für eine Studiegenommen. Auf Basis einer von Col-liers Schauer & Schöll (B2.320) gelie-ferten Datensammlung haben die Wis-senschaftler rund 5.500 Fragebögen anin München ansässige Unternehmenverschickt. Das Ergebnis dieser Aktionlässt auf eine Konjunkturbelebung hof-fen. Denn konjunkturabhängiges Fir-

menwachstum ist für das Gros der ana-lysierten Münchner Unternehmen derHauptgrund für eine Verlagerung bzw.Erweiterung des Firmensitzes. Auch fir-menstrategische Gründe spielen eine

große Rolle. Der konjunkturabhängigeZwang zur Verkleinerung stellte hinge-gen nur für eine der befragten Gesell-schaften die Ursache für den Umzugdar. (cry)

Warum Büro-Mieter in München umziehen

n = 219 © Immobilien Zeitung; Quelle: TU München

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Messeschwärmer ohne StandEinige in der Wohnungsbranche täti-ge Unternehmen haben keinenStand gebucht, lassen aber ihre Mit-arbeiter über die Messe schwärmen:Bouwfonds gehört dazu und dieASA-Gruppe, die fünf Besucherkartengezogen hat. Die Berliner Woh-nungsgesellschaft GSW rückt gar mitzehn Chefs und Mitarbeitern an. Wo-hin geht’s? Und warum kein Stand?

18 Termine für zwei Tage hat DirkSteinbach, Projektmanager beim As-set-Manager ASA, im Kalender stehen.In etwa zu gleichen Teilen sind das Ge-spräche mit Wohnungsinvestoren,Banken, die Steinbach zufolge bei eini-gen Unternehmen mit Beständen inSchieflage das Heft in die Hand neh-men (sollten), und mit Wettbewer-bern. „Sicher, oberstes Ziel hier ist dieAuftrags-Akquisition. Aber in diesemJahr wichtiger denn je ist auch das Sehen und Gesehen-Werden“, sagt erund ist sich sicher: Er wird etliche Mes-sebesucher treffen, die jetzt andereAdressen auf ihren Visitenkarten ste-hen haben.

Bouwfonds hat sechs Besucherkartengelöst. Auch hier geht es ums Suchenund Finden – von Kapital und Woh-nungen, sagt Michael Haupt, Ge-schäftsführer von Bouwfonds Deutsch-land. „Es werden ziemlich harte Ar-beitstage, denn diesmal haben wir kei-

nen Stand – wir werden viel herumlau-fen.“ Warum kein Stand? Zum einenaus Kostengründen, zum anderen weilsich keine großen Geschäfte mit Woh-nungen abzeichnen, sagt Haupt. „Der-zeit sind viele Verkäufer Private, unddie sind nicht auf der Expo zu finden.“

Für die GSW sind zehn Mitarbeiterund Führungskräfte unterwegs. Auchhier gilt: Kein Wohnungshandel, keinAnlass, mit einem Stand präsent zusein und für Rückzugsmöglichkeitenzu sorgen. Wie die ASA-Gruppe siehtman sich nicht am Berlin-Branden-burg-Stand (B2.420): „Zu voll – manhat keine Ruhe“, erklärt GSW-SprecherThomas Rücker. Die GSWler schwär-men lieber aus, um Neuigkeiten zu

streuen, zum Beispiel diese: Die Toch-ter BGW wird neben der Verwaltungkünftig auch Asset Management anbie-ten; die Facilita, die bislang nur mitdem Facility-Management der GSW be-traut war, will ab nächstem Jahr auchDienste für Dritte übernehmen. (cr)

Ohne Stand-Station, von links: MichaelHaupt (Bouwfonds), Dirk Steinbach(ASA) und Thomas Rücker (GSW).

Peinliche AnglizismenUnter dem Titel „TransparencyInternational“ lädt Anteon heuteum 16:30 Uhr am Düsseldorf-Stand (B1.210) zu einer Diskus-sion über den Investment-Marktein. Bei Anteon wusste keiner, dassTransparency International eineOrganisation ist, die weltweit ge-gen Korruption kämpft. (cvs)

Gutachter bewerten Ösi-FondsDie Bewertungsgesellschaft BIISAG (A1.430) hat einen Rahmen-vertrag mit der österreichischenRaiffeisen Kapitalanlagegesell-schaft geschlossen. Damit werdendie BIIS-Sachverständigen zukünf-tig erstmals Objekte eines auslän-dischen offenen Immobilienfondsbewerten. (nik)

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Köln

Dr. Norbert Walter-Borjans

Dezernent für Wirtschaft und

Liegenschaften der Stadt Köln

Bernd Streitberger

Dezernent für Stadtentwicklung,

Planen und Bauen der Stadt Köln

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Aurelis Real Estate (B2.430) stelltauf dem Hamburger Stand (B2.430)unter anderem das Projekt Hafen-Campus vor. Seit über zehn Jahrenwird für das 70.000 m2 große Arealdes früheren Güterbahnhofs am Har-burger Binnenhafen nach Investoren gesucht.

Am Östlichen Bahnhofskanal wirdseit Ende der 1990er Jahren das Kon-zept HafenCampus verfolgt. Aurelisbietet am Schellerdamm 70.000 m2 desfrüheren Güterbahnhofs an sowie wei-tere 19.000 m2 an der HannoverschenStraße.

Der B-Plan weist für das Areal amSchellerdamm eine Nutzung für Büro-,Gewerbe- und Wohnzwecke aus, wäh-rend an der Hannoverschen Straße In-dustrienutzungen zugelassen sind. Ins-gesamt können 98.000 m2 BGF entste-

HafenCampus in Harburg

Grüne Idylle auf dem früheren Güter-bahnhof – hinten das NYH-Areal.

hen, die sich nach dem aktuellen Kon-zept auf 65.000 m2 Büro- und 33.000m2 Gewerbefläche verteilen sollen.

In direkter Nachbarschaft liegen daserfolgreiche Channel Harburg, das IBA-Projekt Schlossinsel Harburg und dasfrühere Areal der New York HamburgerGummi-Waaren Compagnie (NYH),die zur Eco-City werden soll. (ff)

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Tor zur Bahnstadt: Campus II

Der Heidelberger Campus II soll zurWissenschaftsadresse im neuenStadtteil Bahnstadt werden. Erstmalszeigt ein Modell dazu die Planungen(C1.130).

Auf dem 20 ha großen GeländeCampus II sollen sich Unternehmenund Forschungseinrichtungen aus denBereichen Bio- und Umwelttechnolo-gie, Medizin und Life-Sciences nieder-lassen. Der Entwurf stammt vom Berli-ner Architekturbüro Machleidt + Part-ner. Der Campus II soll ein prägendesElement des neuen Stadtteils Bahnstadtwerden und sich zwischen Wohn-, Ge-werbe und Dienstleistungsbereichenals lebendiges urbanes Zentrum posi-tionieren. Das Stadtentwicklungspro-jekt Bahnstadt umfasst insgesamt eineFläche von 116 ha und ist damit größerals die Heidelberger Altstadt. (dl)

Heidelberg plantCampus II

Page 13: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 14: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 14

Die Mieten für Ladenlokale in Ia- Lagen stagnieren. Im Fünf-Jahres-Vergleich schneiden die ostdeut-schen Städte deutlich besser ab alsdie westdeutschen.

Nach zum Teil satten Steigerungsra-ten in den vergangenen Jahren (plus17% zwischen 2004 und 2009) habendie Einzelhandelsmieten in den ver-gangenen zwölf Monaten nicht mehrzugelegt. Im Gegenteil. Die Durch-schnittsmiete in den Ia-Lagen fielgegenüber der Jahresmitte 2008 leichtum 0,2%. Das geht aus dem heute ver-öffentlichten Marktbericht 2009/2010des Düsseldorfer Maklers Comfort(B1.244) hervor. Comfort beobachtetdarin die Entwick lung der Einzelhan-delsmieten in 60 wichtigen deutschenStädten.

Ia-Lagen: Osten holt auf

Berlin+44,4%

Ulm+44,6%

Nürnberg+47,4%

Nächste Woche ist Grundsteinlegungfür das Motel One Berlin-Spittelmarkt.

Hauptsächlich im Billigsegment istder Hotelentwickler GBI (C2.012)derzeit unterwegs. Um nicht zumonostrukturell aufgestellt zu sein,sucht das Unternehmen jetzt Alterna-tiven außerhalb des Hotelsegments.

Über Arbeitsmangel kann sich GBI-Vorstand Reiner Nittka nicht beklagen.Projekte für 124 Mio. Euro sind im Bau,weitere für 80 Mio. Euro sind gebunden– allerdings handelt es sich fast aus-schließlich um die Budgethotels undBoardinghäuser. Um ein zweites Stand-bein aufzubauen, setzt Nittka neben Se-niorenimmobilien vor allem auf Stu-dentenwohnheime. Hier ist in Ham-burg ein Projekt für eine zur GBI-Muttergehörende gemeinnützige Stiftung inPlanung. „Wir prüfen derzeit, ob mansolche Produkte auch verkaufen kann“,sagt Nittka und verweist auf einen regenMarkt in Großbritannien. (pm)

GBI setzt auf Studisund Senioren

Stabil bis leicht steigend waren dieMieten in den süddeutschen und inden meisten ostdeutschen Städten.Nördlich der Mainlinie und insbeson-dere in Nordrhein-Westfalen gingendie Preise eher zurück. Bemerkenswert:Versteht man unter Westdeutschlandnur Nordrhein-Westfalen, Hessen,Rheinland-Pfalz und Saarland, liegt dieDurchschnittsmiete in den neuenBundesländern (65,95 Euro/m2) mitt-lerweile höher als in den westdeut-schen Kommunen (62,13 Euro/m2).„Das liegt an der großen Zahl vonnordrhein-westfälischen Städten mitNiedrigstmietniveau“, erklärt ManfredSchalk, Geschäftsführer von ComfortMünchen. Außerdem werden im Ostendeutlich weniger Städte erfasst.

Die Mietentwicklung in den Ia-Lagender ostdeutschen Städten zeigt derenAufholprozess. Sie legten zwischen2004 und 2009 im Schnitt um 26,8%zu. Dagegen wurden Ladenlokale inden genannten vier westlichen Bundes-ländern nur um 9,4% teurer. In Bayernund Baden-Württemberg legten dieMieten im selben Zeitraum um 27,7%zu. Die Stadt mit den höchsten Laden-mieten war gemessen an Neuabschlüs-sen 2009 bisher München (310 Eu-ro/m2), gefolgt von Berlin (260), Köln(250), Hamburg (245), Stuttgart (240)und Frankfurt am Main (230). (cvs)

Herr Beyerle, Sie diskutieren mit Woh-nungswirtschaftlern, GdW-PräsidentLutz Freitag und BFW-Präsident WalterRasch, über ein Immobilien-Konjunk-turpaket? Braucht es eines?Nein – warum? Gleichwohl ist unter demStichwort Finanzierbarkeit über Folgendesnachzudenken: einen zeitlich befristetenAnreiz für energetische Sanierungen, derauch Abschreibungen beinhalten kann,und Instrumente zum Zügeln der in Bal-lungsgebieten zu erwartenden Boden-preisexplosion. Letzteres auch, um densozialen Wohnungsbau in Gang zu brin-gen. Grundsätzlich gilt: Objekt- und Re-gionalförderung statt Gießkanne.

Mit Schwarz-Gelb kommt ... ... hoffentlich die massiveEntrümpelung des Bau-gesetzbuchs und einedie Eigentümer stär-kende Mietrechtsre-form.

Bauminister werdensollte ... ... ein Profi von au-ßen, kein Berufs-politiker. Missoder MisterDynamic.(cr)

Thomas Beyerle ist Leiter Research bei derDegi (A1.234). Die Diskussion zum Immo-bilien-Konjunkturpaket findet amDienstag, 11:30 Uhr, statt (A1.440).

3Fragen anThomas Beyerle

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Sonnige Aussichten für BerlinMit einem Mausklick herausfinden,ob das Dach des eigenen Hauses füreine Fotovoltaik- oder Solarthermie-Nutzung geeignet ist, macht der Ber-liner Solaratlas möglich, der von derMarketinggesellschaft Berlin Partnermorgen um 10:30 Uhr am StandBerlin-Brandenburg (B2.420) vorge-stellt wird.

Welches Dach ist geeignet? Wie vielStrom lässt sich produzieren? Wiehoch ist die Investition? Berliner Ge-bäudeeigentümern zeigt der ins Berli-ner 3D-Stadtmodell integrierte Solarat-las gebäudescharf und dreidimensio-nal, auf welchen Dächern der StadtVerdienstmöglichkeiten schlummern.Der Solaratlas visualisiert das Solarpo-tenzial, die mögliche Stromerzeugung,die CO2-Einsparung und die Investi-tionskosten. Technische Grundlage istdas vor zwei Jahren online gegangene3D-Stadt-Modell Berlins (www.3d-stadtmodell-berlin.de). „Für Solarener-gie geeignete Dächer sind rot mar-kiert“, erklärt der Geschäftsführer vonBerlin Partner, René Gurka.

Im ersten Schritt sind die Angabenzu zwei Pilotgebieten mit zusammen19 km2 ins Netz gestellt – ein inner-städtisches, dicht besiedeltes Areal undeine locker bebaute Wohnsiedlung. Ineiner zweiten Phase wird bis zumFrühjahr 2010 ganz Berlin mit 500.000

Dächern dargestellt. Das genaue Hinse-hen lohnt, zeigt ein Blick auf die Prei-se. Experten zufolge sind Fotovoltaik-anlagen deutlich billiger geworden undderzeit bereits ab 3.000 Euro pro Kilo-watt (inklusive Montage und Netzan-schluss) zu haben.

Den Investitionen steht nach demErneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ei-ne Einspeisevergütung von 0,43 Europro Kilowattstunde gegenüber, staat-lich garantiert über 20 Jahre. So lässtsich nach Angaben des Bundesver-

bands Solarwirtschaft eine jährlicheBetreiberrendite von 6% und mehr er-wirtschaften.

Eine 5 m2 große solarthermische An-lage für den Warmwasserverbrauch ei-nes vierköpfigen Haushalts kostet etwa4.000 bis 6.000 Euro. Und: Hausei-gentümer, die nicht selbst investierenwollen, können mit Hilfe des Solarat-las ausloten, ob es sich lohnt, diebrachliegenden Dächer ihrer Immo -bilien an Solarenergie-In ves toren zuverpachten. (gg)

Die Möglichmacher im Film Die FM-Brancheninitiative „DieMöglichmacher“ gibt’s nun auchals Film, zu sehen z.B. bei Strabag(C1.120) und Wisag (B1.324). (ae)

Sodexo kommt mit der FamilieZur Expo Real 2008 war die Über-nahme perfekt; nun zeigt die MutterSodexo (A1.243), was sie an ihrenTöchtern Zehnacker und GA-tec hat.

„Wir zeigen, was wir können“ – un-ter diesem Motto präsentiert sich derHochheimer Cateringriese und Multi-dienstleister in München. Schließlichrangiert man mittlerweile unter denTop Ten der FM-Branche.

Am ersten Messetag stehen drei Vor-träge auf dem Programm: Sodexo-ChefHorst de Haan moniert um 11:00 UhrDefizite der klassischen Wertermittlungund verweist auf Wertsteigerungspoten-ziale durch Facility-Management, wäh-rend GA-Tec-Geschäftsführer BerhardDürheimer ab 13:00 Uhr Trends aufder Spur ist und dem Wettbewerb so-wie Kundenerwartungen auf den Zahnfühlt. Thomas Kott, Geschäftsführerder Zehnacker-Beteiligung DGIM,kümmert sich schließlich um 15:00Uhr ums Property-Management. (ae)

Die Top 3Steigerung der Ladenmieten in Ia-Lagen zwischen 2004 und 2009

© Immobilien Zeitung; Quelle: Comfort

Auf dem Dach des Hotel Adlon ließen sich 138,84 MWh Strom per anno erzeugen.

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 16

Einer empirica-Studie zufolge wer-den bis zum Jahr 2040 fast dreiMillionen neue Einfamilienhäuserbenötigt. Bei Büro- und Einzelhan-delsimmobilien stagniert die Nach-frage dagegen; dramatische Leerstän-de sind aber nicht zu erwarten.

Im Auftrag der BayernLB (A1.312)haben die Berliner Marktforscher in ei-ner Langzeitprognose die Teilsegmentedes deutschen Immobilienmarkts un-ter die Lupe genommen. Die ange-nommene hohe Nachfrage nach Einfa-milienhäusern bildet dabei eine Aus-nahme. Insgesamt sind die Immobi-lienmärkte gesättigt, lautet das Fazit.

Trotz schwindender Nachfrage wer-den künftig neue Büros gebaut, undzwar dort, wo der vorhandene Bürobe-stand nicht mehr den Anforderungender Nachfrager entspricht. Von Leerstän-den bedroht sind daher Standorte mitfunktionalen und städtebaulichen Defi-ziten aus den 1960er und 70er Jahren.

Auch bei Einzelhandelsimmobilienkommt es zu einem Verdrängungswett-bewerb: Gewinner sind die dezentralen

verkehrsgünstigen Lagen. Die Ia-Lagenkönnen sich dank steigendem Filialisie-rungsgrad halten; die B-Lagen verlieren.

Insgesamt wird der objektübergreifen-de Nachfragerück gang aber selbst inschwächeren Regionen moderat ausfal-len, mit Ausnahme von einigen ländlichgeprägten Standorten in Ostdeutsch-land. „Es ist also vielmehr mit einer

Stagnation der Nachfrage als mit einerdramatischen Zunahme der Leerständezu rechnen“, sagt Ernst Holland, Be-reichsleiter Immobilien BayernLB. (nik)

Die ausführlichen Ergebnisse der Studiestellen die BayernLB und empirica heuteum 15:30 Uhr in der Media Lounge,Halle A1, vor.

Nur der Eigenheimbedarf steigt

Merz zum drittenRolf-Jürgen Merz, seit Juli Spre-cher der Geschäftsführung vonYIT Germany (B1.444), ehemalsStangl, ist nicht zum ersten Malauf der Messe. Er war schon alsTopmann von Johnson Controlsund Imtech in München. (ae)

Premiere für KRE2

Das auf „innovative Lösungen mitEnergie“ spezialisierte TrossingerBeratungsunternehmen KRE2

(B2.242) ist erstmals auf der Ex-po Real vertreten. Die Energiege-winnung aus Abwasser steht da-bei im Vordergrund. (ae)

24 Mrd. Euro für SotschiDer Aufbau der Infrastruktur fürdie Olympischen Winterspiele2014 in der SchwarzmeerregionSotschi soll insgesamt rund 24Mrd. Euro kosten. Nähere Aus-künfte erteilt das zuständige Mi-nisterium (A2.422). (ae)

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Schwabinger Tor wird diskutiertDie Jost Hurler Beteiligungs- undVerwaltungsgesellschaft (A1.320)entwickelt das Gelände zwischen Leopoldstraße und Berliner Straßein München neu. In einer Diskus-sionsrunde am morgigen Dienstagum 14:00 Uhr stellen die Projektbe-teiligten das Vorhaben vor.

Die Stadt München (A1.320) vertrittStadtbaurätin Prof. Dr. ElisabethMerk. Andreas Garkisch vom Archi-tekturbüro 03 München erklärt dieEntwurfsvorstellungen der Planer. Prof.Christoph Achammer, Vorstandsvor-sitzender ATP Architekten und Ingeni-eure, beleuchtet den ökologischen undenergetischen Hintergrund des Bauvor-habens. Lars Johannsen, Geschäftsfüh-render Gesellschafter des mit dem Vor-haben betrauten ProjektentwicklersMünchner Grund (A1.320) präsentiertdie Vorstellungen des Bauherrn.

Das Baugelände besteht aus 42.000m2 Gesamtfläche und ist entlang derLeopoldstraße mehr als 500 m lang.Das Architekturbüro 03 München ge-wann 2007 den städtebaulichen Wett-bewerb für die Gestaltung des bis datovom Großmarkt Metro und einem Ho-liday Inn genutzten Areals. Der Ent-

wurf der Planer verbindet alle Facettendes Lebens in der Großstadt: Wohnen,Arbeiten, Einkaufen, Kultur und Ent-spannung.

Die Erdgeschosse der einzelnen Ge-bäude werden einen stark öffentlichenCharakter haben und etwa Läden oderRestaurants beheimaten. Die unteren

Stockwerke sind für Büros vorgesehen,während die oberen Geschosse über-wiegend dem Wohnen vorbehaltensein sollen. Grünflächen und ein Spiel-platz bieten Gelegenheit zum Entspan-nen. Die im Bau befindliche Straßen-bahnlinie 23 wird das neue Stadtquar-tier an die Innenstadt anbinden. (cry)

Ein Hotelturm markiert künftig die Grenze von Schwabing.

Page 17: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 18: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

MÜNCHEN

Werneckhof

Natürlich – frisch – kreativ: So lautetdas Credo des Teams im Werneckhof.Es überrascht seine Gäste mit Köst-lichkeiten wie gebackenem Ziegen-frischkäse mit Thymian-Honigsauce,Wachteln mit sommerlichem Gemüseoder halbgebackenem Schokoladen-kuchen mit Limonen-Joghurt Eis.Grund genug für die Juroren desjüngsten Wettbewerbs für denGastronomiepreis Oberbayern, denKöchen den ersten Preis in der Kate-gorie edle Küche zu verleihen.Schwabing, Werneckstr. 11, Tel. 089-38879568; Mo-Sa 18:00 bis 23:00Uhr.

Restaurant HuberDas Publikum im Münchner StadtteilBogenhausen gilt als finanzstark undüberaus kritisch. Wer in dieser Umge-bung bestehen will, muss einfach gutsein. Das Restaurant Huber ist es.Bogenhausen, Newtonstr. 13, Tel. 089-985152; Di-Fr 11:30 bis 14:30 Uhrund 18:30 bis 24:00 Uhr, Sa 18:30bis 1:00 Uhr.

Restaurant PrinzregentRaus aus der Expo Real, rein ins Ess-vergnügen. Das Restaurant Prinzre-gent macht dies auf kürzestem Wegmöglich.Riem, Riemer Str. 350, Tel.089/94539-0, tgl. 11:30 bis 14:30Uhr und 17:30 bis 24:00 Uhr.

RöcklplatzRöcklplatz – Das Ausbildungsrestau-rant heißt dieses ungewöhnlicheLokal. Wer hier einkehrt, unterstütztdie Ausbildung von Jugendlichen ausschwierigen sozialen Verhältnissen ingastronomischen Berufen – und wirddafür reichlich belohnt: Zum einenverwöhnt ihn extrem eifriges Service-personal, das vielleicht noch fehlen-des Wissen durch umso größerenFleiß spielend wettmacht. Zum ande-ren erwartet ihn ein Reigen an köst-lichen Gerichten, die besser schme -cken als in so manchem Edellokal. Eslohnt sich einfach doch, die eigenesoziale Ader zu entdecken.Isarvorstadt, Isartalstr. 26, Tel. 089-45217129; Mo-Sa 18:00-1:00 Uhr.

GesellschaftsraumKüchenchef Bernd Arnold liebt es,Fisch, Fleisch und Beilagen wilddurcheinander zu kombinieren. DasErgebnis nennt sich zum Beispiel Pul-popestopoppente mit Topinamburba-nane oder Rinderfiletpapagei aufSüßkartoffelpomelo und Gnocci. Klar,solche Namen sind kaum zu entzif-fern, doch was auf den Teller kommt,ist den Ausflug ins Risiko allemalwert.Maxvorstadt, Augustenstr. 7, Tel. 089-55077793; Di-Sa 18:00 bis 24:00Uhr.

ÖSTERREICH

BroedingDas Konzept des Broeding ist seitnun fast 20 Jahren gleich geblieben.Es gibt ein festes Menü und nurösterreichische Weine. Trotzdem istes auch nach so langer Zeit immernoch ein kulinarisches Erlebnis, die-sen Weg einen Abend lang selbst zubeschreiten.Neuhausen, Schulstr. 9, Tel. 089-164238; Di-Sa 19:00 bis 1:00 Uhr.

Nymphenburger HofWie wäre es denn mit einemAlmochsenfilet mit Kräuterkruste aufButterlauch, Burgunderjus und Ros-marinkartoffeln? Oder der ausgelös -ten, knusprig gebratenen Landentemit Apfelblaukraut, Kartoffelknödelund Maroni? Beides gibt es im Nym-phenburger Hof, und beides ist gut.Maxvorstadt, Nymphenburger Str. 24,Tel. 089-1233830; Mo-Fr 12:00 bis15:00 Uhr und 18:00-1:00 Uhr, Sa18:00-1:00 Uhr.

BAYERN

GeorgenhofIm Georgenhof treffen Tradition aufModerne, bayerisch-deftige Spezia-litäten auf leichte mediterrane Kücheund urbanes Leben auf urbayerischeGemütlichkeit. Na, wenn das keinenschönen Abend verheißt.Schwabing, Friedrichstraße 1, Tel. 089-34077691; tgl. 8:00 bis 1:00 Uhr.

LöwenbräukellerFrisch renoviert und mit einem neuen Wirt beweist der Löwenbräukeller tag-täglich, wie gut bayerische Küche schmecken kann. Für das Flair sorgengeschichtsträchtige Räume, für das Ambiente Wiesenwirt Christian Schottenha-mel und für den guten Geschmack der engagierte Küchenchef Josef Fleisch-mann. Alles in allem kaum zu toppen.Maxvorstadt, Nymphenburger Str. 2, Tel. 089-526021; tgl. 10:00 bis 24:00 Uhr.

Beim SedlmayrWer unter bayerischer Küche mehrversteht als nur Schweinebraten undKalbshaxe, der ist hier an der richti-gen Stelle. Beim Sedlmayr gibt esvieles, das es sonst nirgends mehrgibt. Die Speisekarte reicht vongebackenen Kalbsbackerln überebenfalls gebackene Kälberfüße bishin zur gesottenen Kalbsbriesmilz -wurst mit Meerrettich und Kartoffel-salat, und alles schmeckt so, als obes direkt aus Omas Küche käme.Zentrum, Westenriederstr. 14, Tel. 089-226219; Mo-Fr. 9:00 bis 23:00 Uhr,Sa 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr.

PaulsJeden Samstag wird es beim Paulseng. Denn an diesem Tag gibt eshalbe Meter lange Portionen mitSpareribs. Doch auch an den ande-ren Wochentagen lohnt sich derBesuch der jungen bayerischen Wirt-schaft, die Klassiker gekonnt mit neu-en Ideen mischt. Das Repertoirereicht vom Schweinebraten bis zummarinierten Rindfleisch. Na dann:Guten Appetit.Maxvorstadt, Augustenstraße 53, Tel.089-57954434; Mo-Fr 11:00 bis24:00 Uhr, Sa 17:00 bis 1:00 Uhr.

ITALIEN

Porta CapuanaDas Porta Capuana sieht dank roterLederstühle und Fototapete vomPiazza del Plebiscito nicht nur auswie ein gehobenes neapolitanischesRestaurant. Es schmeckt auch so.Lehel, Thierschstr. 14, Tel. 089-63893041; Mo-Sa 12:00 bis 14:30Uhr und 18:00 bis 24:00 Uhr.

The BoxDie Auswahl: reduziert und täglichfrisch. Das Versprechen: Nurursprüngliche, ehrliche und frischeProdukte aus der Regionalküche Ita-liens kommen auf den Tisch. Gärtnerplatz, Gärtnerplatz 1, Tel. 089-2021649; Tgl. 9:30 bis 1:00 Uhr.

Osteria MugoloneLeckere italienische Hausmannskost,frisch serviert, dazu ein hervorragen-des Weinangebot und nettes Publi-kum: Das alles ist das Mugolone.Neuhausen, Mailingerstr. 12, Tel. 089-12739836; Mo-Sa 12:00 bis 14:30Uhr und 18:00 bis 24:00 Uhr.

Werneckhof

Restaurant Prinzregent

Löwenbräukeller

Gesellschaftsraum

Montag, 5. Oktober 2009Seite 18

Page 19: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 20: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

EDEL & GUT

Blauer Bock

Das Geheimnis eines perfekten Essensist: dass es aus sich kein Geheimnismacht. Ein Fisch sollte rein und klarnach Fisch schmecken und an dasGewässer erinnern, aus dem erkommt. Gemüse sollte nach reifemGemüse duften und Fleisch voneinem natürlichen Leben erzählenund ein Steinpilz nach dem Waldbo-den schmecken, auf dem er gewach-sen ist. Der Blaue Bock hält das Ver-sprechen, das er seinen Gästen gibt,aufs Wort.Zentrum, Sebastianplatz 9, Tel. 089-45222333; tgl. 12:00 bis 14:30 Uhrund 18:30 bis 24:00 Uhr.

TantrisManche Freuden sind einfach einwenig exquisiter als andere. Ein aus-gedehnter Besuch in Münchensgekröntem Nobelrestaurant Tantrisgehört dazu. Schwabing, Johann-Fichte-Str. 7, Tel.089-3619590; Di-Sa 12:00 Uhr bis15:00 Uhr und 18:30 bis 1:00 Uhr.

Petit BazarEine Auswahl aus 100 exquisiten Wei-nen, köstliche Speisen aus aller Weltund eine Umgebung, in der EssenSpaß macht. So sieht eine gelungeneLiaison aus.Schwabing, Bauerstr. 2, Tel. 089-27312288; Mo-Sa 12:00 bis 1:00 Uhr.

Schweiger2

Klein aber fein: Im Schweiger2 darfman diese Aussage ruhig wörtlichnehmen. Eine Speisekarte gibt esallerdings nicht. Stattdessen spieltder Chef selbst Speisekarte und stelltdas Menü im Gespräch persönlichzusammen. Wem es so sehr mundet,dass er die Köstlichkeiten gernenachkochen möchte, dem gibt derMaestro Tipps – und versorgt denKochfan auf Wunsch sogar noch mitetwaigen nicht vorhandenen Spezial-gewürzen oder Ölen. Au, Lilienstr. 6, Tel. 089-44429082;Mo-Fr 17:00 bis 1:00 Uhr, Sa/So aufAnfrage.

FRANKREICH

Au Comptoir de LoicDicke rote Samtvorhänge, Fotos, indenen das Pariser Flair lebendig wird,ein gut gefülltes Weinregal, nette,schlichte Holztischchen ... Fehlt danoch etwas? Ach ja, das wichtigste:eine Küche, die es sonst nur in fran-zösischen Träumen gibt.Haidhausen, Rablstr. 37, Tel. 089-62232119; Di-So ab 18:00 Uhr.

Le StollbergEs gibt Menschen, die behauptensteif und fest, an der Fischsuppe kön-ne man erkennen, ob ein französi-sches Restaurant gut ist oder ebennicht. Dieses hier ist es zweifellos.Zentrum, Stollbergstr. 2, Tel. 089-24243450; Mo-Fr 11:30 bis 14:30Uhr und 17:30 bis 1:00 Uhr; Sa.18:00 bis 1:00 Uhr.

GRIECHENLAND

Taverna MolosWer gerne griechisch isst, weiß, dassGriechen gerne feiern – und hiesigeFreunde griechischer Küche ebenso.Darum geht es in der Taverna Molosnicht nur am Wochenende hoch her.Das ist auch kein Wunder. Schließlichgibt es hier vollmundige Waldpilzemit Kräutern aus der Pfanne, hervor-ragende Lammsouvlaki, köstlichesHuhn mit Oregano-Zitronenmarina-de, delikaten Joghurt mit Honig undWalnüssen und vieles mehr, wofür essich lohnt, den Gürtel weiter zuschnallen.Neuhausen, Maistr. 26, Tel. 089-54880756; tgl. 17:00 bis 1:00 Uhr.

VEGETARISCH

Prinz MyshkinRaffinierte Küche für Weltenbürger,dafür ist das Prinz Myshkin in derMünchner City seit Jahrzehntenbekannt. Wie wäre es einmal mit KoSamui oder Nomiraki? Es lohnt sich.Zentrum, Hackenstr. 2, Tel. 089-265596; tgl. 11:00 bis 0:30 Uhr.Uhr und ab 18:00 Uhr bis open end.

VegelangeloEs muss ja nicht immer Schnitzel mit Pommes sein, vor allem dann, wennvegetarische Küche so himmlisch schmeckt wie im Vegelangelo. In exklusivemAmbiente serviert die Chefin des Hauses Köstlichkeiten, die einen vergessenlassen, dass man Fleisch überhaupt essen kann.Lehel, Thomas-Wimmer-Ring 16, Tel. 089/28806836, Mo ab 18 Uhr mit openend, Di-Sa 12:00 bis 14:00 Uhr.

ZayWem Vegetarisch noch zu viel Tierbeinhaltet, der fühlt sich im Zay imsiebten Himmel. Zay, das heißt vega-ne Küche, frisch, punktgenau zube-reitet und meist mit asiatischemHintergrund. Wen es nicht stört, dasses im Zay nur alkoholfreies Bier undalkoholfreien Wein gibt, der wird sichdaher in den zurückhaltend und stil-voll gestalteten Räumen bei ganzund gar untierischer Kost einfach tie-risch wohl fühlen.Schwabing, Occamstr. 13, Tel. 089-33056948; Mo-Fr 11:30 bis 22:30Uhr, Sa/So 13:00 bis 22:30 Uhr.

PORTUGAL

Lisboa BarExzellente Küche muss nicht immerfranzösisch oder italienisch sein. Wiewäre es stattdessen einmal mit Cre-vettencremesuppe, Coxinha de galin-ha und Escalopes de vaca in Madei-rasauce? Portugal lässt grüßen.Haidhausen, Breisacher Str. 22, Tel.089-4482274; Mo-Do 17:00 bis 1:00Uhr, Fr/Sa 17:00 bis 3:00 Uhr, So10:00 bis 1:00 Uhr.

GUTES AUS DER FERNE

Sonar BanglaBengalisch klingt zwar wie indisch,schmeckt aber trotzdem anders –und ist auf jeden Fall eine Bereiche-rung auf der persönlichen Speise -karte.Maxvorstadt, Theresienstr. 138, Tel.089-57957561; tgl. 11:30 bis 14:30Uhr und 17:30 bis 23:00 Uhr.

MitaniIn München heimische Japaner wis-sen es schon lange: Das Mitani isteinen zweiten Besuch wert, undeinen dritten, vierten ...Haidhausen, Rablstr. 45, Tel. 089-4489526; Mi-Sa 12:00 bis 14:30 undab 18:00 Uhr; Di/So ab 18:00 Uhr.

Yum-ThaiThailand lässt grüßen, authentisch,exzellent und gemütlich. Das wissenauch die Münchner, daher bitte:Reservierung nicht vergessen.Zentrum, Utzschneiderstr. 6, Tel. 089-23230660; tgl. 18:00 bis 1:00 Uhr.

Blauer Bock

Petit Bazar

Vegelangelo

Tantris

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In Krisenzeiten muss jeder sehen,wo er bleibt. Ein Glück, dass es beizahlreichen Preisausschreiben aufder Messe etwas abzustauben gibt.

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Plötzlich stellt man fest, dass dasbestellte Hotelzimmer doch nichtgebraucht wird. Die Berliner Rechts-anwältin Grit Andersch erklärt, wasder verhinderte Gast tun sollte.

„Es gibt grundsätzlich kein gesetzli-ches Recht zur Stornierung“, muss dieReiserechtsexpertin enttäuschen. DieHotelresevierung ist ein Vertrag, denbeide Seiten erfüllen müssen. Aber vie-le Hotels gestehen ihren Gästen in ih-ren allgemeinen Geschäftsbedingungen(AGB) ein Recht zur Stornierung zu.Die Anwältin rät: „Sehen Sie Ihre Bu-chungsbedingungen durch, und klärenSie die Sache kurz am Telefon.“

Manche Hotels kommen den Gäs tenauch entgegen, indem sie die Stornie-rungen einfach akzeptieren. Rechtlichist die Hotelbuchung als besondereForm des Mietvertrags für eine kurzzei-tige Nutzung einzuordnen. Die Hotel-AGB gelten übrigens nicht automa-tisch, sondern nur, wenn der Gast bei

Hotelstorno: Anruf genügt?

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Vertragsabschluss informiert wurde,dass sie Anwendung finden sollen –und er damit einverstanden gewesenist. „Manchmal sind sie sogar von Vor-teil, wenn sie zum Beispiel dem Gastein Stornierungsrecht einräumen, dasdas BGB im Mietrecht nicht kennt“, soAndersch.

Prinzipiell ist der Stornierende ver-pflichtet, den vollen Zimmerpreis zuzahlen. Der Hotelier muss sich aberseine eigenen Ersparnisse anrechnenlassen. Andersch: „Das Hotel muss kei-ne Handtücher waschen und das Zim-mer nicht reinigen, es wird kein Stromund Wasser verbraucht – das sind sogenannte ersparte Aufwendungen.“ ImErgebnis liegt der zu zahlende Betragdann bei 60% bis 90% des vereinbar-ten Preises.

Wenn es das Zimmer anderweitigvergeben kann, muss das Hotel sichdas ebenfalls anrechnen lassen. Aberdas muss der Stornierende nachweisen.Andersch kennt dafür einen Trick:„Lassen Sie noch am gleichen Abendjemandem im Hotel anrufen und nacheinem Zimmer in der von Ihnen ge-buchten Kategorie fragen.“ Der Anruferkann so erfahren, ob noch ein Zimmerfrei ist. „Bekommt er eine abschlägigeAntwort, haben Sie ein Beweismittelfür einen möglichen Prozess.“ In derRegel kommt es aber nicht so weit,denn: „Den meisten Hotels ist Kunden-bindung wichtiger als eine getreue Ein-haltung von Gesetz und AGB.“ (ba)

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ES„Gewinnen Sie ein Mammut!“

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Dalkia heizt Hafencity mit HolzDie östliche Hafencity Hamburg(B2.430) wird künftig von der Dal-kia Energie Service mit Wärme ver-sorgt. Das Unternehmen aus Neu-Isenburg konnte den europaweitenWettbewerb mit einer maximalenCO2-Emission von 89 g/kWh fürsich entscheiden.

2003 war die Wärmeversorgung derwestlichen Hafencity noch vor Baube-ginn nach einem Ausschreibungsver-fahren an Vattenfall (B2.430/B2.220)gegangen. Der Grenzwert von 175g/kWh CO2 wurde vor allem durchFernwärme erreicht, die im Heizkraft-werk Hafencity mit Gas erzeugt wurde.Solarthermie auf den Dächern sowieeine Brennstoffzelle, die aus Gas ge-wonnenen Wasserstoff nutzt, ergänztden Energiemix.

Das aktuelle Wettbewerbsverfahrenfür die Wärmeversorgung der östlichenHafencity erfolgte ohne technischeVorgaben, jedoch mit deutlich erhöh-ten ökologischen Standards. Ausge-schrieben wurde ein CO2-Grenzwertvon 120 g/kWh, den Dalkia mit 89g/kWh deutlich unterschreitet.

Das Energiekonzept von Dalkiagründet auf einem Nahwärmeversor-gungsnetz mit drei dezentralen Erzeu-gungseinheiten innerhalb und außer-

halb der Hafencity. Hauptenergieträgerwird Holz sein, ergänzt durch eineHochtemperatur-Brennstoffzelle undWärmepumpen, die Elbwasser nutzenund deren Stromversorgung wiederumdurch regenerative Energien erfolgt. Le-diglich die Spitzenlast wird fossil abge-deckt.

15 Mio. Euro plant Dalkia bis 2025in die Energieerzeugungstechnologieund den Netzausbau zu investieren.Voraussichtlich mehr als 1 Mio. m2

BGF können so mit dezentral erzeugterWärme versorgt werden. Positiv hervor-gehoben wurde, dass die Kombinationverschiedener Systeme die gewünschteVersorgungssicherheit gewährleiste, lo-kale Ressourcen nutze und ökono-misch wettbewerbsfähig sei. Die öko-nomische Wettbewerbsfähigkeit bezie-he sich auf die Hamburger Marktprei-se, so Inka Becker, Sprecherin von Dal-kia. „Es ist sportlich, aber wir versu-chen, drunter zu bleiben.“ (ff)

Zur Hafencity Ost gehört auch das Elbtorquartier mit dem Greenpeace-Neubau.

Wenn man clever ist, kann man sicheinen kleinen Urlaub zusammenspie-len. Ein Traumwochenende in Pots-dam wird verlost am 5.10, 17:30 bis19:00 Uhr am Stand B2.420. WemDresden übers Wochenende mehrliegt, kann es am 6.10. um 15:30 Uhram Stand B2.140 probieren. UndMünsterländer Fans haben eine ent-sprechende Chance am 5. und 6.10.um 17:00 Uhr am Stand B2.424.

Keine adäquate Kleidung für einenAusflug? Während der Standparty derKölner am 5.10. ab 19:00 Uhr(B2.440) gibt es Designer-Outfits fürdie Dame und den Herrn zu gewinnen.Den urzeitlichen Vogel schießt aber derKreis Mettmann (B1.422) ab: „Gewin-nen Sie ein Mammut“, heißt es am5.10. um 15:00 Uhr. (tp)

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Page 24: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Montag, 5. Oktober 2009, 15–16 UhrHalle C2, Stand 322

Expertentalk: „Sterne(n)himmel. Der Hotelmarkt in der Metropolenregion Berlin/Potsdam“

Dienstag, 6. Oktober 2009, 11–13 UhrHalle C2, Stand 322

Messetalk mit Katarina Witt:„Seit Langem ganz oben“

In Ostdeutschland immer einen Zug voraus.

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 26

Das Miteinander von Asset-, Proper-ty- und Facility-Management stehtdiesmal im Mittelpunkt des FM-Tags.Eingeladen haben wiederum die Ver-bände Gefma und RealFM. Ab 10:00Uhr wird im Planning & Partner-ships Forum (A2) informiert.

Nach der Begrüßung durch die Ver-bandsoberen Géza-Richard Horn undOtto Kajetan Weixler wird sich derDortmunder Hochschulprofessor MikeGralla an einer Definition der drei er-wähnten Dienstleistungs- und Manage-mentdisziplinen versuchen. Dannkommen wirkliche Probleme auf denTisch: Die Geschäftsführer von IVG(B2.130), Degi (A1.234) und Genera-li Deutschland – Peter Forster, RogerWelz und Barbara Deisenrieder – wer-den ihre Strategien der Bewirtschaftungsowie das Miteinander von Asset- undProperty-Management bzw. von Pro-perty- und Facility-Management the-matisieren. Dezidierte Pro-und-Contra-Argumente sollen zwischen Oliver Arnemann (Hochtief, B1.134) undTobias Wagner (AIS Management)ausgetauscht werden: Ist die gemeinsa-me Vergabe von Property- und Facility-Management sinnvoll? Zum Abschlussdes FM-Tags werden am späterenNachmittag Benchmarkingprojektevorgestellt und von Quirin Wydra Kri-senerfahrungen aus Russland zum Bes-ten gegeben. (ae)

Hilfe von Banken für InvestorenDer Verband deutscher Pfand-briefbanken (B2.220) stellt dasImmobilien Factbook „Professio-nelles Immobilien Banking – Fak-ten und Daten 2009/2010“ vor, dasu.a. Hilfestellungen bei In ves -titions- und Finanzierungsent-scheidungen liefern soll. Zudemhat der Verband die Broschüre„Internationale Immobilienmärkteund ihre Bewertungsverfahren“ zurExpo Real herausgebracht. (nik)

Ein Hausbauer sucht VertrieblerEin Exot unter den Ausstellern istder Eigenheimhersteller Heinz vonHeiden (A1.013), der in diesemJahr erstmals mit einem Stand ver-treten ist. Das Unternehmen suchtauf Provisionsbasis tätige Vertriebs-partner, die aus dem Verkauf, aberauch aus anderen Segmenten kom-men können. Aus der entlassungs-geplagten Maklerbranche zum Bei-spiel? Ja, auch aus der, sagt Marke-tingleiter Jochen Winkler. (cr)

Frau Kuhlmann, Gefma war 2008 mit einemeigenen Messestand auf der Expo Real ver-treten. Warum sind sie diesmal nicht dabei? Wir hatten zu wenige feste Zusagen für einender Messe angemessenen Gemeinschafts-stand. Einige Spätentscheider bedauern nunihr Zögern. Aller Voraussicht nach werden wir2010 das Projekt erneut angehen.

Wo sind die im Vorjahr beteiligten Unter-nehmen und Initiativen untergekommen?Die meisten werden in diesem Jahr nur als Be-sucher in München sein. Es ist schade, dasswir einige neue Gefma-Initiativen, z.B. zu FMExcellence oder unser Benchmarkingprojekt,nicht präsentieren können. Das gilt besondersauch für unsere Initiative „FM – Die Möglich-macher“; aber die ist ja zumindest auf demWeg zwischen U-Bahn-Station und Messeein-gang unübersehbar präsent.

Wie sieht Ihr persönlicher Messeplaner fürdie drei Münchner Tage aus?Der Montag ist für den FM-Tag reserviert. Be-suche unserer ca. 100ausstellenden Mit-gl iedsunterneh-men stehen aufdem Plan, auchum sie zumGefma-Herbst-Event nachW ü r z b u r geinzuladen.Und es gibtAussteller, dienoch nichtMitglied imV e r b a n dsind. Umdie werbenwir. (ae)

Dr. Elke Kuhlmann ist Geschäftsführerin des FM-Branchenverbands Gefma.

3Elke Kuhlmann

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Barack Obama beim Besuch der Frauenkirche in Dresden am 5. Juni 2009

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Sanierung des Berliner Feuerland Lange Zeit waren die Fabrikhöfe inder Berliner Chausseestraße 42 un-genutzt. Jetzt will die TLG Immobi-lien (C2.322) den entkernten Altbe-stand sanieren und durch Neubau-ten ergänzen. 2011 könnten die ers -ten Mieter in die künftigen Feuer-land-Höfe einziehen.

Die Lage ist genial zentral. Dennochist die Gegend um die Berliner Chaus-seestraße im Bezirk Mitte noch einesder Entwicklungsgebiete im Zentrumder Hauptstadt. Doch spätestens seit2006 der erste Spatenstich für denBND-Neubau an der Chausseestraßegefeiert wurde, hat sich hier einiges ge-tan. Investoren wie Chamartín Meer-mann (B2.240) haben sich vorsorglichmanches Grundstück im einst von derMauer geteilten Gebiet gesichert odersind schon fleißig am Bauen.

Auch die TLG Immobilien will sichjetzt an die Entwicklung ihrer brachlie-genden Fabrikhöfe auf dem knapp15.000 m2 großen Grundstück gegen -über dem künftigen BND-Hauptquar-tier wagen, das 2013 fertig sein soll. Be-reits zwei Jahre früher könnten die er-sten Flächen in den Feuerlandhöfenfertig sein. Auf insgesamt 41.000 m2,davon 16.000 m2 im Bestand, sollen

Flächen für Büros, Wohnungen, Einzel-handel und ein Hotel oder Boarding-house entstehen. Entwürfe für das Pro-jekt liegen schon auf dem Tisch. Siestammen vom Büro BSP Braun &Schlockermann und Partner, Frank-furt am Main/Berlin, und versprechenlichtdurchflutete Atrien und luftigeGartenhöfe, wo jetzt etwas einsam die1910 erbaute Bromsilber-Fabrik vorsich hinbröckelt.

Doch das soll sich bald ändern. So-bald eine Vorvermietungsquote von50% erreicht ist, wird gebaut. Gesprä-che mit ersten Interessenten laufen,und von der Expo Real verspricht sichdie TLG Immobilien weiteren Aufwindfür das 90-Mio.-Euro-Vorhaben. – Dasverdankt seinen Namen übrigens derHistorie des Gebiets, das ob seinerqualmenden Fabrikschlote früher Feu-erland genannt wurde. (mv)

Qualmende Köpfe statt qualmender Schornsteine: Die Feuerland-Höfe.

Page 27: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 28: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 28

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Budget-Hotels zeigen PräsenzBei Hotelentwicklungen gehen der-zeit vor allem Budgethotels, daszeigt sich auch auf der Expo Real.Nur die Budgetketten Motel One(C2.010) und B&B Hotels (C2.013)sind mit eigenem, wenn auch klei-nem Stand vertreten. Der europäi-sche und deutsche Marktführer Accor ist dagegen dieses Jahr nichtmehr als Aussteller dabei.

„Wenn man zehn Immobilien proJahr baut, wird man zu einem ernsthaf-ten Akteur am Immobilienmarkt“, er-klärt B&B-Deutschlandchef MarkThompson, warum die französische Bil-ligkette in München Flagge zeigt. In die-sem Jahr wird sich die Zahl der deut-schen Häuser auf 31 fast verdoppeln, bis2011 sollen es rund 60 sein. Den Groß-teil der Hotels entwick elt B&B fürs eige-ne Portfolio oder den Franchise-PartnerTank & Rast. Thompson sucht auf der

Expo neben neuen Standorten auch Fi-nanzierungs- und Investmentpartner.

Ebenfalls sehr expansiv unterwegs istMotel One, die bereits seit 2001 einenStand auf der Expo haben. Geschäfts-führer Philippe Weyland sieht dieMesse als ideale Gelegenheit, um dieEntwicklung der Kette in Deutschlandund Europa weiter voranzutreiben.

Am Stand der Muttergesellschaft, derSchörghuber Unternehmensgruppe

(A1.212), ist die Arabella Hospitalityuntergekommen und firmiert dabei indiesem Jahr erstmals als Mitaussteller.Firmenchef Wolfgang Neumann willauf der Expo Investitionen für die Zeitnach der Krise vorbereiten.

Die Standpräsenz von Accor ist dage-gen vermutlich dem Sparprogrammdes Unternehmens zum Opfer gefallen– eine Begründung nannte Accor aller-dings nicht. (pm)

Nach der erfolgreichen Expo-Premiere 2008 ist B&B auch 2009 wieder dabei.

Marktanalysen zum MitnehmenDie TÜV Süd Immowert (C1.121)stellt eine Wohnungsmarktanalysevor. Darin untersucht sind alle 428Städte und Landkreise Deutsch-lands auf ihre Preisentwicklungund künftige Standortstärke hin.Tiefergehende Infos gibt es kosten-frei für 21 Wirtschaftsräume. (cr)

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Logistik Bremen: Umsatz steigtMehr Umsatz und mehr Leerstandverzeichnet der Logistik Report 2009für Bremen, der heute, um 12:30Uhr am Bremer Stand (B2.240) vor-gestellt wird. Mit 200.900 m2 er-reicht der Flächenumsatz fast dasRekordergebnis von 2007. DieDurchschnittsmiete stieg leicht auf3,30 Euro/m2.

Der von der WirtschaftsförderungBremen (WFB) (B2.240) herausgege-bene „Logistik Report 2009“ zeichnetein positives Bild vom Logistikimmo-bilienmarkt der Stadt Bremen. Zwargibt es in Bremen und Bremerhaven(B2.240) deutliche Rückgänge im Con-tainer-, Stückgut- sowie Autoumschlag,doch ist diese Entwicklung im Betrach-tungszeitraum 2009 (zum Teil prog -nostiziert) nicht unmittelbar auf demLogistikimmobilienmarkt der StadtBremen spürbar geworden.

Der Flächenumschlag hat sich gegen-über dem Vorjahr gar von 187.600 m2

auf 200.900 m2 erhöht. Dabei ist vorallem die Vermietung neuer Flächenwirksam geworden. Hier gab es einPlus von 23% auf 110.000 m2, währendder Umsatz bei den Bestandsflächengegenüber 2008 um knapp 8% auf90.900 m2 zurückging.

Mehr als die Hälfte des Umsatzes(105.900 m2) entfiel auf das Güterver-kehrszentrum (GVZ) in der Nachbar-

schaft des Neustädter Hafens. Das ent-spricht dem Anteil des GVZ (54%) ander Gesamtfläche der Bremer Logistik -immobilien (2,15 Mio. m2). Mit demAnschluss an die neue A 281 hat sichdie Fahrzeit zur A 1 halbiert. An der A 1befindet sich das Gewerbegebiet Hansa-linie mit 227.000 m2 Logistikflächen.Hier wurden 2009 durch das neue Mer-cedes-Logistikzentrum 50.000 m2 um-gesetzt.

Die WFB verweist auf einen „unge-wöhnlich niedrigen Leerstand“, dersich nur leicht auf 3,6% bzw. 78.000

m2 erhöht habe. Allerdings stieg derLeerstand von 1% im Jahr 2006 über1,7% im Jahr 2007 und 3% im Jahr2008 auf das jetzige Niveau. Zudemwird auf Leerstand bei „Selbstbewirt-schaftungsflächen“ verwiesen, die nochnicht dem Markt zur Verfügung gestelltworden seien.

Das Preisniveau in Bremen ist aufimmer noch moderate 3,30 Euro/m2

durchschnittlich gestiegen. Entwick -lungspotenzial bieten die 10% der Hal-len, die für unter 2 Euro/m2 vermietetwerden. (ff)

Das BLG Logistikzentrum am GVZ zählt zu den größten in Europa.

Page 29: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 30: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 30

Holzhochhaus mit Rekordhöhe

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Das österreichische UnternehmenRhomberg Bau (B2.110) entwickeltein energieeffizientes Holzhochhausmit 20 Geschossen. Der LifeCycleTower soll ein internationalesLeuchtturmprojekt für den Holzbauwerden. Bis zum Jahresende soll diePlanung stehen. Ein Standort istnoch nicht in Sicht.

Das Projekt wird von der For-schungsförderungsgesellschaft (FFG)sowie dem österreichischen Bundesmi-nisterium für Verkehr, Innovation undTechnologie (BMVIT) gefördert. NebenRhomberg sind der für nachhaltigesBauen bekannte Vorarlberger ArchitektHermann Kaufmann, das internatio-nal tätige Ingenieurbüro Arup, dasoberösterreichische Holzbauunterneh-men Wiehag sowie die TechnischeUniversität Graz beteiligt.

Die Idee ist einfach: Die Expertengreifen auf ein Holz-Baukastensystemzurück. Die Tragstruktur des Gebäudesbildet eine modulare, industriell her-stellbare Holzverbundweise. Damit istder Bauherr von den steigenden Prei-sen für Stahl, Dämmstoffe und Betonunabhängig. Außerdem soll das Hoch-haus ein Plus-Energie-Haus mit ent-

Der bisherige Rekord liegt bei neun.„Wir wollen aber nicht einfach einenWeltrekord aufstellen, sondern ein Bu-sinessmodell entwickeln“, sagt MichaelZangerl von Rhomberg Bau. „Mit denVorteilen einer schnelleren Bauzeit undeines geringeren Platzbedarfs beim Bauhaben wir eine attraktive Nische fürNutzer und Investoren gefunden.“

Der Turmbau soll eine Vorreiterrollefür nachhaltige Bauweise einnehmen,wünschen sich die Projektbeteiligten.Momentan arbeiten sie auf Hochtou-ren, denn bis zum Ende des Jahres solldie einreichfähige Planung stehen. Pro-bleme gibt es noch beim Brand- undSchallschutz – „die können wir aber lö-sen“, gibt sich Zangerl zuversichtlich.Ein Standort für das Bauwerk, dessenKonzept eine Nutzung als Hotel, Bürooder Wohnungen vorsieht, ist aller-dings noch nicht gefunden. (bre)

Vorgestellt wird das Projekt heute abendauf Einladung von CompEtencE Circlezwischen 18:00 und 19:30 Uhr in der Si-nalco Lounge (Eingang West, ÜbergangHalle B1). Ein fast 2 m hohes Modell desLifeCycle Tower können Messebesucher amStand der Bodensee Standort MarketingGmbH (C2.221) begutachten.

Der LifeCycle Tower aus Österreich ist(fast) ganz aus Holz.

Roger Schneider von Fitch kommt imAnzug und nicht im Büßerhemd.

Wer investiert in Schulen?Über Investitionen in Kindergär-ten, Schulen und andere öffentli-che Gebäude diskutieren Immobi-lienexperten am Dienstag, 10:00Uhr, im Planning & PartnershipsForum, Halle A2. (bb)

KGAL präsentiert London-FondsIhren zweiten geschlossenen Lon-don-Immobilienfonds dieses Jah-res präsentiert die KG AllgemeineLeasing (KGAL; A1.221) auf derExpo Real. Er soll zu Beginn5,75% p.a. ausschütten. (bb)

Die neue Wertermittlungsverordnung(ImmoWertV) wird demnächst inKraft treten. Der BewerterverbandBVS (C1.531) stellt die Neuerungenin zwei Kurzvorträgen vor.

„Die neue ImmoWertV steuert end-lich eine qualifizierte Immobilienbe-wertung. Sie kann zwar fachlich falscheund nicht ausreichend begründeteWert ermittlungen nicht verhindern,aber deutlich als Schlechtgutachten er-kennen lassen. Und sie klärt die Dis -kussion, ob im Rahmen der Werter-mittlung eine Prognose und unbegrün-dete Schätzung zukünftiger Entwicklun-gen nicht zum Verkehrswert führt“, sagtGutachter Bernhard Bischoff, der alsBVS-Repräsentant die Gestaltung derImmoWertV durch das Bundesbaumi-nisterium eng begleitet hat.

Heute und morgen weist Bischoff je-weils von 12:00 Uhr bis 12:15 Uhr amBVS-Stand auf die wichtigsten Ände-rungen hin, darunter die Aufnahme ei-ner Variante des Ertragswertverfahrens,mit dem periodische Erträge berück -sichtigt werden können. (nik)

Crash-KursImmoWertV

sprechendem Energiedesign werden –und bis zu 20 Geschosse umfassen.

Fitch – Treiber oder Getriebener?

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Das GVZ Augsburg dehnt sich ständigweiter aus.

Der Wirtschaftsraum Augsburg zähltgemeinsam mit Ulm zu den Top-18-Logistikstandorten in Deutschland.Auf der Expo Real stellt sich sich dasGVZ Region Augsburg (A1.414) alsTop-Investition für Logistikimmo -bilien vor.

Mit 112 ha im Städtedreieck Augs-burg, Gersthofen und Neusäß bietet dasGVZ zusammenhängende Flächen zwi-schen 2.000 und 95.000 m2. Seit demSpatenstich im September 2007 sindbereits 28% der Flächen vermarktet. Zuden Investoren zählen der Lo gis tik- undServiceanbieter ProLogis Germany Ma-nagement, der auf einem Areal von93.000 m2 Lager- und Serviceflächen biszu einer Größe von 10.310 m2 vermietet,die Honold Logis tikgruppe, GKM Ob-jekt A und die Hermes Logis tikgruppe.In Planung ist zudem ein Umschlagter-minal der TIA Terminalinvestitionsge-sellschaft Augsburg in Kooperation mitder Deutschen UmschlaggesellschaftSchiene-Straße Duss. Der Baubeginnist 2011 geplant. (cry)

Umschlagterminalim GVZ Augsburg

Ratingagenturen stehen in der Kri-tik. Ihre viel zu positiven Bewertun-gen hochriskanter Anlageproduktegelten als einer der Wegbereiter derFinanzkrise. Roger Schneider vonFitchratings zeigt auf der Messe (Ex-po Real Forum, Montag, 17:00 Uhr)und im Interview dennoch Flagge.

Immobilien Zeitung: Herr Schneider,gehen Sie im Büßerhemd auf die Messe?

Roger Schneider: Nein, ich gehe imnormalen Geschäftsanzug, aber sehrwohl in dem Bewusstsein, dass die ver-gangenen Monate große Herausforde-rungen an die Marktteilnehmer im Im-mobiliengeschäft gestellt haben. Dasbetrifft als Ratingagentur auch uns.

IZ: Sie sitzen auf dem Podium zumThema „Treiber und Getriebene – Die Rol-le von Analysten und Ratingagenturen“. IstFitch Treiber oder Getriebener?

Schneider: Weder noch, ganz ein-fach deshalb, weil es nicht unseremRollenverständnis entspricht. Wirmöchten den Marktteilnehmern trans-parente und zeitnahe Ratings zur Ver-

fügung stellen. Ein Rating kann abernur ein Baustein in einem umfangrei-chen Risikobewertungsprozess sein.

IZ: Haben zu positive Ratings auch vonFitch eine Mitschuld an der weltweiten Fi-nanz- und Wirtschaftskrise?

Schneider: Unsere Agentur war zuallen Zeiten diejenige, die das kleinstePortfolio im Bereich Verbriefungen

hatte, wo es die größten Verwerfungenam Markt gegeben hat. Dennoch hatman auch bei uns aufgrund extremerMarktentwicklungen Herabstufungenim Verbriefungsbereich über mehrereRating stufen hinweg gesehen. Hiermussten auch wir unsere Lektion ler-nen, und wir haben Konsequenzen ausdiesen Fehlentwicklungen gezogen.

IZ: Fitch arbeitet jetzt also anders?Schneider: Ja. Die Änderungen um-

fassen auf Analyseseite eine Überprü-fung und Weiterentwicklung der Ra-tingmodelle sowie in Teilen Änderun-gen an den Prozessen und Organisa-tionsstrukturen der Agentur.

IZ: Ratingagenturen werden von ihrenAuftraggebern bezahlt. Können Unterneh-men wie Fitch da überhaupt unabhängigarbeiten?

Schneider: Ja, bei uns gibt es eineklare Abgrenzung zwischen der Analy-se und der Geschäftsentwicklung. DasBusiness-Development ist verantwort-lich für die kommerziellen Aspekte mitden Emittenten, die Analysten sindhiervon komplett ausgeschlossen. (bb)

IPD zur Performance von Fonds Die Investment Property Data-bank (IPD; B2.041) verrät an ih-rem Stand am Dienstag, 11:00 Uhr,anhand der Indizes Ofix und Sfix,wie offene Publikums- und Spezi-alfonds zuletzt performten. (bb)

Page 31: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Berlin/Ost-deutschland

Hessen,Rheinland-Pfalz,Saarland

BayernBaden-Württemberg

Ausland

PPP

Page 33: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 34

LÄNDER:

Baden-WürttembergGünther H. Oettinger, Ministerpräsident5.10., 15:00 Uhr B2.3405.10., 15:45 Uhr C2.2215.10., 16:00 Uhr B2.2205.10., 17:00 Uhr und 18:00 Uhr

B1.120/222

BayernJoachim Herrmann, Staatsminister des Innern5.10., 13:00 Uhr B2.220

BerlinHella Dunger-LöperStaatssekretärin Bauen und Wohnen7.10., 10:00 Uhr B2.420

BrandenburgUlrich Junghanns, Minister für Wirtschaft5.10., 14:30 Uhr und 15:30 Uhr B2.420

HessenDieter Posch, Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung6.10., 14:00 Uhr C1.3346.10., 15:30 Uhr B2.220

Auch Politiker geben sich auf der Expo Real die Ehre. Oberbürgermeisterwerben für ihre Städte, Minister repräsentieren die Länder und das Bundesbauministerium schickt ebenfalls Vertreter nach München. Lesen Sie hier, welchen Politpromi Siewann und wo antreffen können.

Politprominenz auf der Messe

BUND:

Prof. Dr. Engelbert Lütke-Daldrup,Staatssekretär im Bundesministerium fürVerkehr, Bau und Stadtentwicklung5.10., 16:00 Uhr und 18:00 Uhr C2.240

Wolfgang Ornth,Referatsleiter Energieeffizienz und Klimaschutz im Gebäudebereich, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung6.10., 12:00 Uhr A2, Raum A22

Dr. Ute Redder,Leiterin der Unterabteilung „Wohnen“,Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung7.10., 10:00 Uhr B2.420

Robert Scholl,Ministerialdirektor im Bundesministeriumfür Verkehr, Bau und Stadtentwicklung5.10., 17:00 Uhr B1, Raum B116.10., 11:00 Uhr A2,

Planning & Partnerships Forum

Bürgermeister undOberbürgermeisterAhlenBürgermeister Benedikt Ruhmöller5.10., 14:00 Uhr B2.242

BayreuthOberbürgermeister Dr. Michael Hohl5.10., 12:00 Uhr C2.230

BremerhavenOberbürgermeister Jörg Schulz5.10., 12:30 Uhr B2.240

CoburgOberbürgermeister Norbert Kastner5.10., 10:00 Uhr C2.230

DarmstadtOberbürgermeister Walter Hoffmann5.10., 13:00 Uhr C1.3346.10., 14:15 Uhr C1.334

DieburgBürgermeister Dr. Werner Thomas5.10., 11:00 Uhr C1.440

Frankfurt am MainOberbürgermeisterin Dr. Petra Roth5.10., 11:00 Uhr C1.2305.10., 16:00 Uhr C1.334

HalleOberbürgermeisterin Dagmar Szabados5.10., 18:00 Uhr C2.240

HanauOberbürgermeister Claus Kaminsky6.10., 14:00 Uhr C1.210

Hansestadt RostockOberbürgermeister Roland Methling5.10., 11:00 Uhr B2.1416.10., 13:00 Uhr B2.141

IngolstadtOberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann6.10., 16:00 Uhr A1.320

KoblenzOberbürgermeister Dr. Eberhard Schulte-Wissermann5.10., 15:00 Uhr B2.340

LeipzigOberbürgermeister Burkhard Jung5.10., 18:00 Uhr C2.240

Neustadt bei CoburgOberbürgermeister Frank Rebhan5.10., 10:00 Uhr C2.230

NürnbergOberbürgermeister Dr. Ulrich Maly5.10., 10:00 Uhr, 11:00 Uhr und

13:00 Uhr C2.230

OsnabrückOberbürgermeister Boris Pistorius5.10. und 6.10., 14:00 Uhr C1.2107.10., 11:00 Uhr C1.210

RüsselsheimOberbürgermeister Stefan Gieltowski6.10., 10:00 Uhr C1.440

TelgteBürgermeister Dr. Dietrich Meendermann6.10., 16:00 Uhr B2.242

Weiden in der OberpfalzOberbürgermeister Kurt Seggewiß7.10., 11:00 Uhr C2.230

WittenbergeBürgermeister Dr. Oliver Hermann5.10., 14:30 Uhr B2.420

Mecklenburg-VorpommernVolker Schlotmann, Minister für Verkehr,Bau und Landesentwicklung6.10., 10:30 Uhr B2.2206.10., 13:00 Uhr B2.141

Nordrhein-WestfalenDr. Walter Döllinger, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit,Gesundheit und Soziales5.10., 14:30 Uhr B1.330/430Lutz Lienenkämper, Minister für Bauen und Verkehr5.10., 12:30 Uhr B1.4405.10., 14:00 Uhr B1.3115.10., 16:00 Uhr B1.330/4305.10., 17:30 Uhr B2.220

Rheinland-PfalzProf. Dr. Siegfried Englert,Staatssekretär, Ministerium für Wirtschaft,Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau5.10., 18:00 Uhr C1.140

Hendrik Hering, Wirtschaftsminister5.10., 15:00 Uhr und 18:00 Uhr C1.140

Sachsen-AnhaltDr. Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister5.10., 18:00 Uhr C2.240

Detlef Schubert, Staatssekretär, Ministerium für Wirtschaft und Arbeit5.10., 14:00 Uhr C2.240

Page 34: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 36

Während andere unter der Kredit-klemme ächzen, gehen Eigenkapital-Investoren wie die Union InvestmentReal Estate (B2.142) weiter ihremTagesgeschäft nach: kaufen und ver-kaufen. Nur der Messeauftritt fälltdieses Jahr etwas bescheidener aus.

Mit neuem, kleinerem Stand und oh-ne den früheren Standpartner VR Lea-sing treten die Hanseaten in Münchenan. Präsentiert wird u.a. das neue Mo-dell des innerstädtischen Quartierspro-jekts Emporio. Den Grundstücksanteilam Valentinskamp, der für eine Bebau-ung mit 38 Wohnungen plus Ladenvorgesehen ist, hat die Fondsgesell-schaft soeben an die Wulff Hanseati-sche Bauträger verkauft. Das Emporio-Projekt umfasst außerdem die Entwik-klung eines Scandic-Hotels plus Büro-flächen sowie die Revitalisierung eines24-geschossigen Hochhauses und soll2011 abgeschlossen sein.

In den letzten Wochen haben dieUnion-Immobilienfonds mit zweiGroßtransaktionen von sich Reden ge-macht: Gekauft wurden das MercadoEinkaufszentrum (164 Mio. Euro ) inHamburg und das Pariser BürohausA4C (177 Mio. Euro). Vorstandsspre-cher Reinhard Kutscher sieht derzeit„gute Chancen, Spitzenobjekte mitlangfristigen Mietverträgen zu guten

Eigenkapital macht stark

Riesenklops: Shopping City Zagreb

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Der österreichische Projektentwick -ler Redserve (A2.110) eröffnet am 11.November 2009 mit dem West GateShopping Center den ersten Teil ei-nes 1 Mio. m2 BGF großen Einkaufs-areals vor den Toren der kroatischenHauptstadt Zagreb.

Das triangelförmige Einkaufszen-trum West Gate Shopping Center di-rekt an der Mautstation der Autobahn2 ist erst der erste Streich. Das Ein-kaufs zentrum, das von dem WienerProjektentwickler Redserve gebaut undvon einer österreichischen Investoren-gruppe finanziert wird, ist mit seinen93.000 m2 Verkaufsfläche auf 150.000m2 BGF der erste Bauabschnitt einer gi-gantischen Einkaufsdestination Kroa-tiens auf rund 1 Mio. m2 Bruttoge-samtfläche.

92% der Mietflächen sind nach Aus-kunft von Redserve-Geschäftsführer Jo-chen Seibert gut fünf Wochen vor derEröffnung am 11. November vermietet,26 von 218 Shops noch frei. Ob dieVollvermietung noch zu schaffen ist?„Es ist die Frage, ob wir das wollen“,sagt Seibert. Schließlich erwartet derEntwickler eine BeitrittsempfehlungKroatiens zur EU für 2011, wodurchZollbeschränkungen für Einzelhändleraus dem EU-Raum wegfielen und dasInteresse somit steige. „Wenn dieHändler dann nachfragen, wollen wir

noch Flächen zu bieten haben“, so Sei-bert weiter. Ankermieter sind u.a. diedeutschen Textilketten Peek & Clop-penburg und C&A, das österreichischeSchuhhandelsunternehmen Humanic,sowie der slowenische Lebensmittel-marktführer Mercator und die Inditex-Gruppe mit mehreren Marken.

Südlich des West Gates sollen in denkommenden zwei Jahren großflächigeFachmärkte mit insgesamt 250.000 m2

Verkaufsfläche entstehen sowie auf ei-ner Reservefläche nochmals 200.000

m2, die für weitere Einzelhandels-, Lo-gistik- und Büroflächen vorgesehensind. In den kommenden fünf bis sie-ben Jahren könnten weitere 400.000 m2

Handelsflächen aus dem Boden ge-stampft werden. Mit dem Bau von WestGate für 230 Mio. Euro hat Redserveauch gleich die Infrastruktur für die Ge-samtanlage (50 Mio. Euro) erstellt.(ma)

Das Projekt wird am Dienstag, 11:00Uhr, am Redserve-Stand (A2.110) vorge-stellt.

Das West Gate Shopping Center ist der erste Teil der Shopping City Zagreb.

Der Emporio-Neubau am Valentinskamp.

Konditionen zu erwerben, die in besse-ren Marktphasen überhaupt nicht ge-handelt werden“.

In Paris kaufte der Fonds mit einem„klassischen grundpfandrechtlichenKredit“ und zu Finanzierungskostenauf gleicher Höhe wie 2007. „Die hö-heren Margen und Liquiditätskostender Banken werden durch das deutlichgesunkene Zinsniveau weitgehend auf-gefangen“, erklärt sich Kutscher seinekomfortable Situation auf dem Kredit-markt. Wenn seine Fonds mit Fremd-kapital arbeiten wollten, hätten sie bis-her immer ein „adäquates Angebot vonBankenseite erhalten“. (mol)

Reinhard Kutscher diskutiert über dieneue Stärke der Eigenkapitalinvestoren amMittwoch um 10:00 Uhr im Expo RealForum, Halle A1.

Golfen mit Drivers JonasDen besten Golfer auf der ExpoReal belohnt Drivers Jonas(B1.131) am Stand mit einer Fla-sche Champagner. Gespielt wirdauf einer Wii und dort auf drei ver-schiedenen (virtuellen) Plätzenund mit drei Schlägern. (mol)

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Nachhaltige Fair Values könnennach Meinung von Gutachter Hermann Altmeppen (C1.412) nurdurch ein verbessertes Bewertungs-modell ermittelt werden.

Das deutsche Ertragswertverfahren istfür die Fair-Value-Ermittlung nach denBilanzierungsvorschriften IAS 40 nichtgeeignet. Zum einen seien wirtschaftli-che Nutzungsdauern von 60 bis 80 Jah-ren bei Renditeimmobilien keineswegsmarktgerecht. Zum anderen sei die kla-re Trennung von Boden und Gebäudeunsachgemäß. „Für die Ermittlung einesnachhaltigen Fair Values ist ein verbes-sertes marktkonformes Bewertungsmo-dell erforderlich“, sagt Altmeppen. (nik)

Hermann Altmeppens Vortrag zur aktuellen Fair-Value-Diskussion beginntum 14:00 Uhr, Halle B2, Raum B22.

Mehr Marktbezugbei Fair-Value-Ansatz

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// ECO2LOGISCH. DIE NEUE FILIALGENERATION VON LIDL.

„Auf dem Weg nach Morgen“ – Unter diesem Motto sind wir ständig aktiv und suchen besonders in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und gesunde Er-nährung nach Möglichkeiten der Verbesserung. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit dem Auditor Drees & Sommer ein Gesamtkonzept für un-sere zukünftigen Filialen entwickelt, das verschiedene Strategien verbindet um einen klimafreundlichen und ressourcensparenden Betrieb unserer Filialen zu ermöglichen. Durch Einsatz der hierbei entwickelten Integralanlage können wir pro Jahr und Filiale ca. 55 Tonnen CO2 einsparen.

Auf dieser Grundlage sind wir als erster Lebensmitteleinzelhändler im Dis-countbereich in der Lage, nicht nur eine Filiale, sondern gleich unsere gesamteBau beschreibung für alle künftigen Filialen mit dem deutschen Gütesiegel Nach-

haltiges Bauen zertifi zieren zu lassen. Passend zu dem wegweisenden techni-schen Konzept haben wir einen neuen und modernen Gebäudetypus entwickelt, der hochwertige Materialien mit einer ansprechenden Pultdachoptik verbindet.

Im Rahmen der ExpoReal 2009 wird Lidl die Vorzertifi zierung des DGNB Siegels in Silber verliehen. Die Verleihung fi ndet morgen um 16.00 Uhr in Saal 5 des ICM Kongresszentrums statt. Neugierig geworden? Am Montag und Dienstag um 14.00 Uhr sowie am Mittwoch um 11.00 Uhr fi ndet an unseremMessestand eine kurze Informationsveranstaltung mit den Referenten von Drees & Sommer Dr. Michael Bauer und Norbert Otten statt.

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!

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Lidl wird mit DGNB Siegel für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet

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Lidl ist Mitglied der

Page 39: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 40

Nicht um 500 m2 oder 1.000 m2 Bü-rofläche geht es dem MaklerbüroImmoXpert (C1.230), sondern ver-mietet wird ab etwa 15 m2. Die Idee:Leerstandsabbau durch Kleinst -flächenangebote und Flexibilität.

Das Ofedis getaufte Konzept hat Im-moXpert, Frankfurt, bislang über vierBüroimmobilien in der Bankenstadtund Neu-Isenburg gestülpt. Nun willman es auf der Expo Real bundesweitanbieten. Das Rezept gegen Leerstandsieht Geschäftsführer Matthias Lorenzdarin, große Flächen in kleine aufzutei-

Klein-Klein gegen Leerstand

Franzosen entwickeln für VWDer internationale Developer GSE(C2.531), Avignon, informiertüber aktuelle Projekte – darunterauch deutsche. GSE hat hierzulan-de seit 1991 rund 550.000 m2 ent-wickelt, u.a. für VW. (bb)

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len und bei einem Verzicht auf festeVertragslaufzeiten mit einer Kündi-gungsfrist von drei Monaten auf denMarkt zu bringen. Flächen könnten soschnell dazugemietet oder abgegebenwerden, heißt es. „Interessant ist dasunter anderem für Existenzgründer“,sagt Lorenz. Die Rechnung scheint auf-zugehen: Das Pilotobjekt am Zeilweg44 in Frankfurt mit seinen 2.000 m2 warnach vier Monaten voll vermietet undist es nach drei Jahren noch immer. Imdortigen BASF-Haus in der Kennedy -allee sind nach sechs Monaten 50% derca. 2.800 m2 vermietet. (cr)

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Apcoa-Parken in der WüsteApcoa (B1.324) ist nun auch fürdie Messegesellschaft Abu DhabiNational Exhibitions Companytätig. Die Stuttgarter betreiben dieParkhäuser des Messezentrums mitüber 7.600 Stellplätzen. (ae)

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Auf den ersten Blick wirkt das Hauswie ein hochherrschaftliches Barockpa-lais. In Wirklichkeit jedoch stammt esaus der Gründerzeit. Die Eingangstrep-pe des zweistöckigen Gebäudes führthinauf in ein großes Foyer, das in eineoffene Galerie übergeht. Damen- undHerrenzimmer sowie Spiegelsaal undWintergarten erstrahlen in neuemGlanz, seitdem das denkmalgeschützteGebäude vom heutigen Eigentümer,der Thalen Grundstücksgesellschaft,saniert wurde. Das Erdgeschoss des ins-

Angebot Magdeburger Villa

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Die Magdeburger Villa Bennewitz.

gesamt rund 1.200 m2 Nutzfläche um-fassenden Gebäudes nutzt das Magde-burger Hotel Maritim für Veranstaltun-gen. Der am Messestand prominentplatzierte Prachtbau wird als Firmenre-präsentanz angeboten. (gg)

Im Denkmal schlummert viel GeldDas Bremer Maklerunternehmen Ro-bert C. Spies (B2.240/B1.410) hat ei-nen „Bremen Baudenkmal Report”herausgebracht. Der Report listetnicht nur auf, wo in Bremen(B2.240) wie viele Baudenkmalewelcher Stilepochen zu finden sind,sondern auch, welche Abschrei-bungsbedingungen den bürokrati-schen Ballast eines Denkmals kom-pensieren.

Zu den bekanntesten Büroimmobi-lien der vergangenen Jahre in Bremenzählt der denkmalgeschützte Speicher1 in der Überseestadt. Wie bei diesemBau aus den 1950er Jahren zählt fürdie Eigentümer von Baudenkmalen dieUnverwechselbarkeit seines Objekts.Dieser spezifische Charaker ist fürSelbstnutzer charmant und kann fürVermieter einen handfesten finanziel-len Vorteil bedeuten.

Es gibt 1.496 Baudenkmale in Bre-men (Stand Februar 2009), davon al-lein 36,4% in Bremen-Mitte mit derAltstadtinsel. Die Östliche Vorstadt mit19,1% und Schwachhausen mit 16,2%sind weitere Stadtteile mit höheren An-teilen historischer Bausub stanz. 71,7%

der denkmalgeschützten Objekte be-finden sich in zentralen Bremer Lagen,die in den kommenden Jahren weiteran Bedeutung gewinnen werden.

Während insgesamt 40% aller Denk-male der zweiten Hälfte des 19. Jahr-

hunderts (Historismus) entstammen,27% um die Jahrhundertwende (Ju-gendstil, Deutscher Werkbund, Eng-lischer Landhausstil etc.) und 11% zuZeiten des Klassizismus entstanden(1820 bis 1860), sind die Stadtteilesehr unterschiedlich vertreten. In dengefragten Wohnquartieren der Öst-lichen Vorstadt (Steintor- und Os -tertorviertel) sind 78% der Denkmaleim Stil des Historismus entstanden,während in Schwachhausen 80% umdie Jahrhundertwende errichtet wur-den. In Mitte gibt es wiederum relativviel klassizistische Bauten (20%).

Der Report stellt dar, dass Häuser ausder Zeit des Historismus oder derZwischenkriegszeit von 1920 bis 1939bei Vollmodernisierungen mit maxi-mal 1.200 Euro/m2 deutlich günstigerliegen als Fachwerkhäuser, für die inschlechtem Zustand bis zu 3.400 Eu-ro/m2 aufgebracht werden müssen.

Das Makler- und Beratungsunterneh-men Robert C. Spies bietet im Kontextmit dem Report ein neues Beratungs-modell an, das die authenische Sanie-rung eines Denkmals mit einer Opti-mierung des Verkehrswerts verknüpfensoll. (ff)

Baudenkmäler in Bremen.

Page 40: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 41: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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* Erfassungszeitraum 1 Jahr © Immobilien Zeitung;**Erfassungszeitraum: 23.6.2009 bis 23.9.2009 Quelle: eigene Recherche auf www.iz-jobs.de

Montag, 5. Oktober 2009Seite 42

Personal – vereinzelt gesuchtAls Jobmotor fungiert die Immobi-lienwirtschaft ein Jahr nach demSchnüren des Rettungspakets für dieHypo Real Estate (nun DeutschePfandbriefbank, B1.211) nicht mehr,aber der große Personalabbauscheint auch vorbei. Nun stehen dieZeichen vornehmlich auf „Halten“,wie die Ergebnisse der Online-Um-frage unter Unternehmen der Immo-bilienwirtschaft im Rahmen der Job -offensive 2009 zeigen. Es wird auchnoch aktiv Personal gesucht, aller-dings eher vereinzelt.

Mit durchschnittlich 4,85 zu beset-zenden Stellen haben die 94 Teilneh-mer an der Joboffensive, einer Initiati-ve der Immobilien Zeitung (B2.121),nur noch halb so viele offene Stellengemeldet wie im letzten Jahr. Auf ihreigenes Unternehmen bezogen rech-nen aber 35% mit einem Personalauf-bau bis Mai/Juni 2010. Besonders häu-fig geben die Immobiliendienstleister(Consultants/Research/Gutachter) so-wie Unternehmen aus den BereichenFM, Entwick lung/Pla nung/Bau sowieImmobilienmanagement/Verwaltungan, sich vergrößern zu wollen.

Das deckt sich teilweise auch mit denStellenangeboten, die in den letztendrei Monaten auf www.iz-jobs.de ge-schaltet wurden: Am meisten werdendort derzeit Verwalter- und Mieterbe-

treuer sowie Asset-Manager und Ingeni-eure gesucht (s. Grafik). Doch den Be-werbern steht vor allem der Sinn nacheiner Tätigkeit im Bereich Projektent-wicklung, wie ein Blick auf die Suchsta-tistik des Portals zeigt. Immerhin landetder Asset-Manager auf Platz zwei. Starknachgefragt werden auch Tätigkeitenfür Architekten und Bauingenieure.

Die seien auch in der Krise nicht ein-facher zu finden als zuvor, sagt MartinSchmidt, Personalreferent bei Drees &Sommer (C1.430/422). Das Unterneh-

men hat etwa zehn bis 15 offene Stel-len im Bereich Projektmanagementund sucht vor allem qualifizierte Prak-tiker. Deswegen präsentiert sich Drees& Sommer erstmals auf der Expo Realals Arbeitgeber und informiert am Mitt-woch um 11:00 Uhr am eigenen Standüber die Karrierechancen im Unterneh-men. Um Karrierewege und Qualifika-tionen geht es auch auf dem diesjähri-gen Career Day am Messemittwoch(A2, Planning & Partnerships Forum,10:00 Uhr bis 12:50 Uhr). (sma)

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Bernd Dillmann und Dirk Wieden-hues, die Gründer von Office twen-ty-M, Rüsselsheim, präsentierenmorgen um 10:00 Uhr gemeinsammit der Stadtentwicklungsgesell-schaft Rüsselsheim (STEG; C1.440)ihr zweites Revitalisierungsprojekt.

Mit Kampfpreisen ab 5,95 Euro/m2

will Office twenty-M in Rüsselsheim anden Start gehen. „Wir kaufen die Ge-bäude eben sehr günstig ein“, erklärtDillmann. Beim neuesten Schnäpp-chen handelt es sich um die ehemaligeEuropazentrale von General Motors ander Eisenstraße 2-4 im RüsselsheimerGewerbegebiet Hasengrund. Diese

Billige Büros in Rüsselsheimwird in ein Büro- und Gesundheitszen-trum umgebaut. Das Gebäude verfügtüber rund 10.000 m2 Mietfläche. Ver-träge konnte der Projektentwickler un-ter anderem mit der Berlitz Sprach-schule (400 m2) und dem Software-unternehmen Evas (400 m2) abschlie-ßen. Ein besonderes Highlight ist eineDrive-in-Filiale der Westerwälder Apo-theke.

Vor zwei Monaten hat Office twenty-M direkt an der Autobahn A 66 beiKriftel nahe Frankfurt am Main ein Bü-rohaus mit 11.000 m2 Mietfläche fertig-gestellt. Das Gebäude war binnen we-niger Monate voll vermietet. (law)

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Die ehemalige General-Motors-Zentrale in Rüsselsheim stand lange leer.

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Auf dem Stand Baden-WürttembergInternational (B1.222) lockt die Re-gion Heilbronn-Franken mit neuenGewerbegebieten.

In Heilbronn soll auf 13 ha Flächeunter dem Slogan „wohlgelegen – Zu-kunft am Neckar“ ein Technologieparkfür forschungs- und entwicklungs-orientierte Unternehmen entstehen,die sich ohne Förderung nicht in Heil-bronn niederlassen würden. Die Stadtund das kommunale UnternehmenStadtsiedlung Heilbronn investierenin die Bauabschnitte rund 18 Mio. Eu-ro. Neben der Nähe zum Stadtzen-trum, zur Autobahn und zum Neckarlocken EU-Fördermittel des Europäi-schen Fonds für Regionale Entwicklung(EFRE).

Die Business Area Külsheim (Main-Tauber-Kreis) entsteht auf einem ehe-maligen Militärgelände mit 52 ha, dasdie Stadt erworben hat. Die gesamteInfrastruktur mit Büroflächen, Wirt-schaftsgebäude, Produktions- und La-gerhallen, Apartments und Sportanla-gen ist bereits vorhanden, ebenso wieein dichtes Schienen- und Straßennetz.Damit sollen Dienstleistungsunterneh-men genauso wie produzierendes Ge-werbe oder Logistiker in die Region ge-lockt werden. (dl)

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Page 42: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 44: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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Page 45: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 46

Gleiches Mietrecht für alle dank BGH Immer häufger finden BGH-Ent-scheidungen aus dem Wohnraum-mietrecht auch für Gewerbeimmobi-lien Anwendung. Rechtsanwalt KlausBeine von der Frankfurter KanzleiBuse Heberer Fromm (C1.230) hin-terfragt diese Entwicklung.

Prominente Beispiele sind die BGH-Urteile zur Unwirksamkeit der formu-larmäßigen Vereinbarung über dieÜbertragung einer Endrenovierungs-pflicht neben einer Verpflichtung zurlaufenden Schönheitsreparatur (Az. XIIZR 308/02) und zur formularmäßigenVereinbarung starrer Renovierungsfris -ten (Az. XII ZR 84/06). Die Urteileerscheinen nicht interessengerecht.Warum kommt es zu dieser Gleichset-zung, obwohl Wohnraum- und Gewer-bemietverhältnisse auf den ersten Blickunterschiedlich zu beurteilen sind?

Eine Erklärung wäre, dass der fürGewerbemietrecht zuständige XII.Senat des BGH mit seinen Entschei-dungen hinter dem VIII. Senat, derüber das Wohnraummietrecht urteilt,zurückliegt. Denn der XII. Senat istauch für Familienrecht zuständig, dortsind wegen der umfangreichen Geset-zesänderungen im Familienrecht mehrVerfahren anhängig. Die erste Entschei-dung fällt daher zurzeit stets der VIII.Senat, und der XII. Senat müsste beieiner abweichenden Auffassung den

Großen Senat des BGH be mühen.Ebenfalls möglich wäre, dass der BGHals Gewerbemieter nicht etwa Banken,Versicherungen oder andere Großmie-ter im Blick hat, sondern eher die klei-nen Läden in der Einkaufstraße.

Im deutschen Recht wird kein Unter-schied nach Mietfläche oder Miethöhegemacht, alle Gewerbemieter werdengleich behandelt. Das führt dazu, dasseinem Dax-30-Unternehmen, welchesbei Verhandlungen über Mietverträgeüblicherweise umfassend beraten wird,derselbe Schutz zuteil wird wie einemKleingewerbetreibenden. Dass dieGewerbemieter, insbesondere die

Großmieter, gerade in den Zeiten derwirtschaftlichen Rezession, am länge-ren Hebel sitzen, berücksichtigt derBGH nicht.

Was heißt das für die Zukunft? DerGewerbevermieter sollte ein wachsa-mes Auge auf die Rechtsprechung imWohnraummietrecht haben und dar-aus für das Gewerbemietrecht folgern.Auch die Entscheidung, nach der demWohnraummieter ein Rückzahlungsan-spruch zusteht, wenn er aufgrund einerunwirksamen Schönheitsreparatur-Klausel renoviert hat, stellt ein erhebli-ches finanzielles Risiko für Vermieterdar (Az. VIII ZR 302/07). Bei Woh-nungsmietverträgen sind dann diemeist vom Mieter oder dessen Freun-den erbrachten Leistungen zu vergüten.Für den Gewerbevermieter würde esbedeuten, dass er dem Mieter die Kos -ten der Renovierung ersetzen muss.Daher sollte jeder Vermieter außerhalbdes Mietvertrags, etwa in einem Über-gabeprotokoll, individuell vereinbaren,welche Endrenovierungsmaßnahmender Mieter durchzuführen hat. Nachder jüngsten Entscheidung des BGH(Az. VIII ZR 344/08) sollte zudem eineFarbwahl für den Anstrich getroffenwerden. Denn die formularmäßigeFestlegung „Weißen der Decken undOberwände“ wurde jetzt in Fortfüh-rung der Rechtsprechung zu unzulässi-gen Farbwahlklauseln gekippt. (ba)

Klaus Beine ([email protected]).

RA Dr. Clemens Antweiler,

RWP,Stand B1.210

[email protected] BILD

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§EnEV 2009:Diskriminierung

Am 1. Oktober 2009 ist die Energieein-sparverordnung EnEV 2009 in Kraft getre-ten. Müssen nun öffentliche Auftraggeberdie Anforderungen der EnEV 2009 in derLeistungsbeschreibung berücksichtigen?Das LG Kleve meint: Nein. Nach demUrteil des LG Kleve vom 16. Juli 2009 (Az.1 O 212/09) ist eine Leistungsbeschrei-bung, die die Anforderungen der EnEVmissachtet, nicht vergaberechtswidrig.Das Urteil ist falsch. Es widerspricht demUrteil des LG Frankfurt/Oder vom 14.November 2007 (Az. 13 O 360/07). Die-ses hatte klargestellt, dass eine willkürli-che Diskriminierung von Bietern dannvorliegt, wenn die Leis tungs beschreibungin einem solchen Maße fehlerhaft ist, dasseine Vergleichbarkeit der Angeboteschlechterdings ausgeschlossen er scheint.Das ist der Fall, wenn ein Ge bäude nachder Leistungsbeschreibung nicht sogebaut werden kann, dass es die Anfor-derungen der EnEV 2009 einhält. Beab-sichtigt der Auftraggeber gleichwohl,einen Zuschlag zu erteilen, handelt erwillkürlich. Dagegen können sich die Bie-ter bei Aufträgen unterhalb der Schwel-lenwerte (5,278 Mio. Euro bei Bauaufträ-gen und, von Ausnahmen abgesehen,211.000 Euro bei Liefer- und Dienstleis -tungsaufträgen) mittels einer einstweili-gen Verfügung wehren. (bre)

RA Dr. Peter Vocke, Orrick Hölters &

Elsing,Stand B1.210

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§Mietrecht:Nebenkosten

Bei der Abrechnung von Mietnebenkos -ten sind besondere Vorgaben zu beach-ten. In seinem Urteil vom 19. November2008 (Az. VIII ZR 295/07) hat der BGHdie an eine wirksame Nebenkostenab-rechnung gestellten Anforderungen prä-zisiert. Er bekräftigt erneut die Bedeutungder Abgrenzung der formellen Wirksam-keit von der inhaltlichen Richtigkeit einerNebenkostenabrechnung. Die Fälligkeitdes Nachzahlungsanspruchs richtet sichnach der formellen Wirksamkeit. Fehltdiese, läuft der Vermieter Gefahr, diegesetzliche Abrechnungsfrist zu verpas-sen, und wäre mit seinem Anspruch aus-geschlossen. Ist der durchschnittlicheMieter in der Lage, die Art des Verteiler-schlüssels der einzelnen Kostenpositionenzu erkennen und den auf ihn entfallen-den Anteil an den Gesamtkosten rechne-risch nachzuprüfen, ist die Abrechnungformell wirksam. Ob Nebenkosten demAnsatz und der Höhe nach zu Recht aufden Mieter umgelegt wurden oder son-stige Mängel bestehen, betrifft die inhalt-liche Richtigkeit der Abrechnung. Fehlerin beiden Bereichen führen zur Rechts-widrigkeit der Abrechnung und gefähr-den den Anspruch des Vermieters. Es istratsam, die Abrechnung mit besondererSorgfalt vorzunehmen und professionel-len Rat einzuholen. (bre)

RA Dr. Thomas Lüttgau, Lenz und

Johlen Rechtsanwälte Partnerschaft,Stand B2.241

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§Baugesetzbuch:Einzelhandel

Die Rechtsprechung hat die Anwendungdes § 34 Abs. 3 BauGB weiter konkreti-siert. Bei der Frage, ob von einem Einzel-handelsvorhaben schädliche Auswirkun-gen auf zentrale Versorgungsbereicheausgehen, spielt die Vermutungsregel des§ 11 Abs. 3 Satz 3 BauNVO keine Rolle(BVerwG, Beschl. v. 12. Februar 2009, Az.4 B 3.09). Städtebauliche Zentrenkonzep-te können auch nicht die Wirkung entfal-ten, einen tatsächlich vorhandenen zen-tralen Versorgungsbereich abweichendvon der tatsächlich vorgefundenen Situa-tion einzugrenzen oder auszuweiten(BVerwG, Beschl. v. 12. Februar 2009, Az.4 B 5.09). Liegt ein Vorhaben innerhalbeines tatsächlichen Versorgungsbereichs,greift § 34 Abs. 3 BauGB nicht. Kommu-nale Einzelhandelskonzepte sind indes dieentscheidende Grundlage für die städte-bauliche Rechtfertigung einer Bauleitpla-nung, mit der Einzelhandelsansiedlungengesteuert werden sollen (BVerwG, Urt. v.26. März 2009, Az. 4 C 21.07). Bei Erwei-terungen von Einzelhandelsvorhaben istbei der Prognoseentscheidung überschädliche Auswirkungen zu berücksichti-gen, dass der zu erweiternde Betrieb mitseiner bisherigen Größe am Erweite-rungsstandort bereits vorhanden ist (OVGMünster, Urt. v. 6. November 2008, Az.10 A 1417/07). (bre)

RA Dr. MatthiasJenn,

Taylor Wessing,Stand B1.210

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§Mietminderung:Mietfreie Zeit

Gerade in Krisenzeiten versuchen Vermie-ter, attraktive Mieter u.a. mit mietfreienZeiten zu locken. Weist dann das Mietob-jekt während der mietfreien Zeit einenMangel auf, stellt sich für den Mieter dieFrage, ob und ggf. in welcher Höhe er dieMiete mindern kann. Fehlen hierzu ver-tragliche Regelungen, ist diese Thematikmangels gesetzlicher Vorschriften durchergänzende Vertragsauslegung zu lösen.Dabei kommt es auf die konkretenUmstände des Einzelfalls an, insbesondereauf die Interessen der Vertragsparteien.Üblicherweise wird man aber die in einemersten Schritt zu bestimmende Minde-rungsquote auf die vom Mieter durch-schnittlich zu zahlende Miete anwendenmüssen. Der sich daraus ergebende abso-lute Betrag ist dann von den Nebenko-sten, die der Mieter gegebenenfalls auchwährend der mietfreien Zeit tragen muss,abzuziehen. Einen möglicherweise verblei-benden Restbetrag kann der Mieter inaller Regel von der ab dem Ende der miet-freien Zeit zu zahlenden Miete abziehen.Da aber eine allgemeingültige Betrach-tung dieser Thematik nicht möglich ist,empfiehlt es sich dringend, im Fall einermietfreien Zeit auch die Rechtsfolgeneines Mangels des Mietobjekts währendder mietfreien Zeit bereits im Mietvertrageinvernehmlich zu regeln. (bre)

RA Dr. Michael Fritzsche,

Luther Rechtsan-waltsgesellschaft,

Stand C2.023michael.fritzsche

@luther-lawfirm.com BILD

: LU

THER

§Bauvertragsrecht:Verzögerung

Im Anschluss an seine Entscheidung vom11. Mai 2009 (Az. VII ZR 11/08), nach dersowohl Bauzeit- als auch Preisrisiko infolgeeiner aus der Sphäre des Auftraggebersrührenden verzögerten Vergabe bei deröffentlichen Hand liegen, hat der BGHnunmehr präzisiert, dass kein Mehrvergü-tungsanspruch besteht, sofern die verzö-gerte Vergabe nicht zu einer Änderungder vertraglichen Ausführungsfristen führt(Urteil vom 10. September 2009, Az. VIIZR 82/08). Auch in diesem Fall war esdurch ein Nachprüfungsverfahren zu einerVerzögerung des Zuschlags gekommen,nicht aber zu einer Änderung der Ausfüh-rungsfristen. Der bezuschlagte Bietermachte gestiegene Energiekosten zwi-schen dem ursprünglichen und demeigentlichen Zuschlagstermin geltend.Damit hatte er jedoch keinen Erfolg. Füh-re der spätere Zuschlag nicht zu einerÄnderung der vertraglichen Ausführungs-frist – was häufig der Fall sei –, müsse derVertrag nicht angepasst werden, befan-den die Richter. Der Zuschlagsterminselbst werde nicht Vertragsbestandteil,sodass keine Regelungslücke bestehe. EinePreisanpassung nach § 313 BGB kommenicht in Betracht, da der Bieter der Ver-längerung der Bindung an sein Angebotzugestimmt habe und damit das Risikounveränderter Preise trage. (bre)

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: BH

F

Page 46: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

AarealAls einer der führenden internationalen Immobilien-spezialisten sind wir auf drei Kontinenten tätig. Wir be-gleiten Immobilienfinanzierungen in mehr als 25 Ländern. Darüber hinaus bieten wir umfassende Leistungen für die institutionelle Wohnungswirtschaft, die auch die Entwicklung und das Angebot von IT-Dienstleistungen beinhalten.

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Die Märkte ändern sich. Umso wichtiger ist Verlässlichkeit.

EXPO

REAL 2009

Halle B2

Stand 230

Page 47: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

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EGI

Montag, 5. Oktober 2009Seite 48

Grüne Fonds-SchizophrenieGreen Buildings sind gut für dieUmwelt, nachhaltig und liegen ganzallgemein im Trend. So weit die The-orie. Macht man aber aus ihnen einAnlageprodukt, zählen doch wiedervor allem Lage und Ertrag. Das isteines der Ergebnisse einer Umfrageder Deutschen Gesellschaft für Immobilienfonds (A1.234) unter 40deutschen Fondsmanagern.

Die Mehrheit der Fondsmanager istohnehin nicht der Meinung, dass dasmomentane Angebot an „grünen“ Im-mobilien ausreicht, um einen Fondsfüllen zu können, der sich ausschließ-lich auf diese Immobilienart konzen-triert. Übrigens halten fast ebenso vie-le Entscheider auch die Nachfrage nachsolchen Produkten für zu gering.

Ganze 73 Immobilien in Deutsch-land hat Degi Research gezählt, diesich mit einem Umweltsiegel schmü -cken können – mehr nicht. Das reichtnicht aus, um damit einen eigenenFonds aufzulegen, schätzen die Degi-Experten. Dies sei erst dann möglich,wenn auch Bestandsimmobilien ingroßer Zahl ein Green-Building-Siegelbesitzen. Die meisten der derzeit zerti-fizierten Gebäude (49) tragen das EU-GreenBuilding-Siegel, weitere 19 dasder Deutschen Gesellschaft für Nach-haltiges Bauen DGNB (A2.133). Inden Fonds der Befragten fanden sich16 zertifizierte Objekte.

Trotz der momentanen Dominanzdes EU-Siegels in Deutschland glaubennur 16% der Manager, dass es sichlangfristig durchsetzen wird. 23% set-zen auf das DGNB-Zertifikat und 19%sogar auf die US-Norm Leed.

Wären die Fondsmanager beauftragt,einen Green-Building-Fonds aufzubau-en, würde sich eine Mehrheit trotz der„grünen“ Vorgabe als erstes für dieökonomische Qualität der geprüftenObjekte interessieren (67%) und erstsehr viel später für deren ökologische

Eigenschaften (12%). In der Außenwir-kung sieht die Sache anders aus. Über70% der Befragten wurden persönlichoder als Unternehmen von Anlegernbereits direkt auf das Thema Nachhal-tigkeit angesprochen. So sehen sie dengrößten Vorteil von Green-Building-Fonds nicht in der Rendite, sondern impositiven Marketingeffekt. (mol)

Degi-Chefresearcher Thomas Beyerlepräsentiert die Ergebnisse der Umfrageheute um 14:00 Uhr in A1, Raum A11.

Die Degi-Immobilie Westend Gate ist als „EU-GreenBuilding“ zertifiziert.

Kühni macht jetzt FondsChristian Kühni ist neuer Ge-schäftsführer bei der HVB-Fonds -tochter Wealth Cap. Glückwün-sche nimmt er am Unicredit-StandA1.121 entgegen. (mol)

Obwohl sie damit in diesem Jahrnoch kaum Geld verdient, konzen-triert sich die Colonia Real Estate(B2.440) auf der diesjährigen Messeauf das Geschäftsfeld Workout-Asset-Management.

Die Colonia-Tochter CRE Resolu-tion stellt in München ihre „GermanWorkout Platform“ vor. Fester Partnerist dabei der NPL-Dienstleister Situs,außerdem will man potenziellen Kun-den ergänzende Services von RGM(B1.232), Paul Hastings oder Curanis(B2.100) anbieten. „Die Banken berei-ten zurzeit zahlreiche Ausschreibungenfür Asset- und Property-Management-Aufträge von Portfolios vor, deren Ei-gentümer ihr Eigenkapital bereits ver-loren haben“, weiß Colonia-Chef Ste-phan Rind. „Die Banken erkennen,dass die Verwertungsmöglichkeiten fürdiese Immobilien eher schlechter wer-den, wenn die Objektgesellschaftschon insolvent ist.“

Zwar setzt die Colonia auf dasWork out-Geschäft viele Hoffnungen,das schnelle Geld verdient sie damitnicht. Die CRE Resolution erwartet fürdas Gesamtjahr 2009 einen Umsatzvon 7 Mio. bis 8 Mio. Euro. Rindschätzt, dass davon gerade mal 10%durch Workout-Dienstleistungen her-einkommen. Für die kommenden Jah-re hofft Rind auf einige Management-Großaufträge – „damit können wir un-sere Assets under Management vonderzeit ca. 2 Mrd. Euro in ein paar Jah-ren verdoppeln“. (mol)

Colonia sucht Workout-Kunden

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kartoniert, 2., überarbeitete Aufl age, Juli 2006, 687 Seiten

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Bestellbar unter www.immobilien-zeitung.de

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Noch’n Zertifikat?TÜV Süd: Aber ja! Mit einem eigenen Nachhaltigkeits-zertifikat für Bestandsbauten verlän-gert TÜV Süd (C1.121) die Reihe derGreen-Building-Labels. SCoRE heißtdas Kind, Sustainability Certificationof Real Estate.

Das Label wird heute auf der ExpoReal erstmals präsentiert – und gleicham lebenden Objekt: Zwei MünchnerImmobilien der KGAL (A1.221), dieselbst genutzten Verwaltungsbauten inGrünwald, werden mit dem Zertifikatausgezeichnet. Das eine Bürogebäudeerhält Gold, das andere Silber. Die Zer-tifikate sind grundsätzlich nur drei Jah-re lang gültig.

TÜV Süd will mit SCoRE nicht weni-ger, als „einen neuen und richtungs-weisenden Bewertungsstandard für Bü-ro- und Verwaltungsbauten im Be-stand“ schaffen. Die KGAL verstehtsich dabei selbst als „Sparringspartnerund Ideengeber“. (ae)

Die Übergabe der Zertifikate findetheute am späten Nachmittag, etwa um17:30 Uhr am Messestand der Landes-hauptstadt München (A1.411) statt.

Herr Kania, liegt es am gestiegenen Kos -tenbewusstsein der Unternehmen, dass sichunter dem Dach der Stadt Frankfurt amMain mit 27 Unternehmen mehr als je zu-vor auf der Expo Real präsentieren?Sicher spielt das Kostenbewusstsein eine Rolle,ein gemeinsamer Messeauftritt ist immer kos -tengünstiger als die Organisation und Umset-zung eines eigenen Messeauftritts. Anderer-seits haben wir dieses Jahr Partnerunterneh-men dabei, die das erste Mal überhaupt aufder Expo Real auftreten. Das sind kleine Unter-nehmen, die offenbar die wirtschaftlich kriti-sche Phase als Chance verstehen, um sich auf

dem Markt zupositionieren.

Dabei istauch ent-s c h e i -d e n d ,dass der

Frankfur-ter Stand

ein zentra-ler Anlauf-punkt für

alle wich tigen Akteure der Immobilienwirt-schaft ist, wovon alle Unternehmen, egal obgroß oder klein, profitieren. Wir promoten die-ses Jahr das Europaviertel, die Neugestaltungdes Dom-Römer-Areals und zahlreiche weitereProjekte, wie beispielsweise das Maintor.Frankfurt ist entlang der gesamten Wertschöp-fungskette der Immobilienwirtschaft hervorra-gend aufgestellt, das spiegelt sich auch in denProjekten und Dienstleistungen wider, die aufunserem Stand präsentiert werden.

Erhoffen Sie sich Interesse vorrangig voninländischen Investoren, oder rechnen Siemit einer Rückkehr des internationalen Gel-des nach Frankfurt trotz der Finanzkrise? Für Frankfurt sind aus- und inländische Inves -toren gleichermaßen von Bedeutung. Frank-furt ist einer der wichtigsten Standorte Euro-pas, gerade weil die Stadt so international istund aus allen Teilen Deutschlands, Europasund der ganzen Welt hervorragend erreichbarist. Dies garantiert einen sehr raschen Zugangzu allen Schlüsselmärkten, und daher wirdFrankfurt immer auch für ausländische Inves -toren von großer Bedeutung sein. DiesesMarktpotenzial, aber auch die Kaufkraft imFrankfurter Raum selbst, machen Frankfurt injeder Konjunkturphase zu einem attraktivenStandort.

Waren Sie in diesem Jahr eigentlich aufdem Münchner Oktoberfest, bzw. wannwaren Sie das letzte Mal auf der Wiesn? Leider finde ich im Vorfeld der Expo Real garnicht die Zeit, das Münchner Oktoberfest zubesuchen. (mol/law)

3Peter Kania

Fragen an

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Peter Kania ist Geschäftsführer bei der Wirtschaftsförderung Frankfurt (C1.230).

Page 48: Expo Real Messezeitung 05.10.2009
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Montag, 5. Oktober 2009Seite 50

Mobil in München – mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi oder Shuttle

Taxizentralen:Taxi-München, Tel. 089/19410; IsarFunk, Tel. 089/450540 TAXI

Taxi-FestpreisFlughafen –

Neue Messe München(direkter Weg)51,– Euro

Flughafen-Shuttle:Busse pendeln während der Expo Real im 30-Minuten-Takt zwischen dem Flughafen und dem Haupteingang Nord der Messe.Fahrtzeit: ca. 45 Minuten. Preis: 7 Euro (einfache Fahrt), 12 Euro (Hin- und Rückfahrt).

Flughafen – Messe: Messe – Flughafen:von 8.00 bis 19.00 Uhr (Mittwoch bis 18.00 Uhr) von 9.30 bis 20.00 Uhr (Mittwoch bis 19.00 Uhr)

Taxistandplätze:an der Messe: Eingang NordEingang West

Haidhausen: Am GasteigIsmaninger Straße/LangerstraßeOstbahnhofRosenheimer Platz

Isarvorstadt: GoetheplatzIsartorplatzPapa-Schmid-StraßeReichenbachplatz

Lehel: Max-MonumentPX (Alexandrastraße)

Maxvorstadt: AmalienstraßeBarer Straße/SchellingstraßeKarolinenplatzSiegestorStiglmaierplatz

Schwabing:Artur-Kutscher-PlatzElisabethplatzJosephsplatzKölner Platz KöniginstraßeKurfürstenplatzMünchener FreiheitNordbadParzivalplatz

Theresienhöhe:GanghoferstraßeTheresienhöhe

Zentrum:MaximiliansplatzSchillerstraßeStachus (Ost)Stachus (West)Tal

Page 50: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Wie immer gibt´s bei unserem Düsseldorfer Abend richtig was

auf den Deckel …

Die Spezialisten für Einzelhandelsimmobilien.

Sie sind herzlich eingeladen

am Dienstag, 6.10.2009, ab 17 Uhr

Stand B1.242/244

Page 51: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

ABONNEMENT-BESTELLUNG Bitte senden Sie mir die Immobilien Zeitung ab sofort per Post zu.

Lieferanschrift Rechnungsanschrift (nur bei abweichender Lieferanschrift)

Telefon (für Rückfragen) Telefon (für Rückfragen)

Zahlung bequem per Bankeinzug. Bitte buchen Sie den Betrag von folgendem Konto ab:

Kontonummer BLZ / Bank

Kontoinhaber Ort / Datum / Unterschrift

Der Bezugszeitraum verlängert sich jeweils im gleichen Umfang, wenn das Abonnement nicht vor Ablauf gekündigt wird. Die Rechnung wird mit der ersten Auslieferung zugesandt. Auslieferung erfolgt per Postversand auf Gefahr des Abonnenten. Dieser Vertrag kann innerhalb von 14 Tagen nach Inkrafttreten widerrufen werden. Die Abonnementpreise enthalten die gesetzliche Mehr-wertsteuer.* Mit diesem Kennwort können Sie das IZ Archiv bis zu 12 x im Jahr kostenlos nutzen.

Datum / Unterschrift

1 Jahr218 EUR ı 298 EUR für europäisches Ausland 1/2 Jahr115 EUR ı 155 EUR für europäisches Ausland

1/4 Jahr 60 EUR ı 80 EUR für europäisches Ausland

IZ Archivunbegrenzter Zugriff auf das Archiv (160 EUR/85 EUR/45 EUR)Abrechnung entsprechendBezugszeitraum des Abonnements

Mit der Immobilien Zeitung sind Sie immer auf dem Laufenden: Die Immobilien Zeitung berichtet umfassend über Pläne, Projekte und Märkte in ganz Deutschland. Mit IZ aktuell, dem E-Mail-Newsletter für Abonnenten, informieren wir Sie täglich über das Neueste aus der Immobilienwirtschaft. Und mit dem IZ Archiv stehen Ihnen für Ihre Recherchen über 80.000 Beiträge aus vierzehn Jahrgängen zur Verfügung.

FAXEN SIE UNS DIESEN COUPON, FAX: 061 1 / 973 26-31 ODER SCHICKEN SIE IHN PER POST AN: IMMOBILIEN ZEITUNG, POST-

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Ihr persönliches Passwort zur Bestellung des Newsletters IZ aktuell erhalten Sie in den kommenden Tagen per Post.*

Das Wesentliche wöchentlich auf den Punkt gebracht.

FÜR ALLE, DIE IN DER FÜR ALLE, DIE IN DER IMMOBILIENBRANCHE ZU HAUSE SIND.IMMOBILIENBRANCHE ZU HAUSE SIND.

Page 52: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Für unsere œ Shops suchen wir bundes-weit frequentierte Einzelhandels flächen in Einkaufsstraßen, Shopping-Centern oder Fachmarkt-Centern.

Shop-Konzept »Pure«

Mit unserer freistehenden EVO-Lounge (10–15 m2) bieten wir eine hoch wertige und innovative Lösung direkt in der Mall von Shopping-Centern und Food Markets oder als Shop-in-Shop-Variante.

Shop-Konzept »EVO-Lounge«

Wir suchen neue Ladenflächen.Telefónica œ Germany verfügt über mehr als 15 Millionen Mobilfunk- und DSL-Kunden. Aktuell wachsen wir pro Jahr um knapp 200 œ Shops und œ Partner Shops, um die Wege für unsere Kunden weiter zu verkürzen. In jedem œ Shop schaffen wir einen Raum mit unver-wechselbarer Atmosphäre, die unsere Kunden einlädt, in die Welt von œ einzutauchen.

Sie haben geeignete Ladenflächen oder suchen Kooperationspartner? Dann kontaktieren Sie uns!Telefónica œ Germany GmbH & Co. OHG Abteilung Expansion Georg-Brauchle-Ring 23–25 80992 München E-Mail: [email protected] Fax: 089 24 42 71 90

Page 53: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 54

Wo finde ich ...?Äpfel

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Apotheke

Sani Plus Apotheke, Riem Arcaden,Erdgeschoss, Tel. 089/898 78 10

Backwaren

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Bank

Reisebank Eingang West, Tel. 089/949 247 85Raiffeisenbank MünchenRiem Arcaden, ErdgeschossSparda Bank MünchenRiem Arcaden, BasementTel. 089/9 98 85

Blumen und Pflanzen

Blumenoase, Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/94 46 61 91Planter’s Punch, Atrium vor der Halle B2, Tel. 089/949 280 85

Briefmarkenautomat

Eingang West

Briefkasten

Eingang West, Eingang NordLeerung: Mo. bis Fr., 17 Uhr

Brillenreparatur

verschiedene Optiker in denRiem Arcaden

Büromaterial

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60McPaper, Riem Arcaden, BasementTel. 089/90 93 66 46Papeterie, Riem Arcaden, BasementTel. 089/93 09 47 77

Catering

Käfer Service, Am Messeturm 3,Tel. 089/949 242 03Hoffmann Gastronomie & CateringAm Messesee 4, Tel. 089/949 241 00

Computerzubehör

Saturn, Riem Arcaden, BasementTel. 089/17 87 80

Diebstahl

Hilfe bei der PolizeiwacheEingang West, Tel. 089/949 245 60

Drucker

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Eintrittskarte verloren

Hilfe bei der Besucher-Registrierungim Eingangsbereich

Erste Hilfe

Ambulanz Aicher UnionEingang West, Tel. 089/949 281 03

Fax

International Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Feuerwehr

Tel. 112

Flughafenshuttle

Abfahrt alle 30 Minuten am Messeeingang Nord bzw. Flughafen-terminal A, Fahrzeit ca. 45 min.

Foto-Utensilien

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Chic Fotostudio Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/45 45 68 81Foto Loske Riem Arcaden, BasementTel. 089/3 24 41 21

Frisör

Hairworld, Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/94 53 97 40

Fundbüro

Erdgeschoss im Messehaus Süd, Tel. 089/949 245 46

Garderobe

Eingang West, Eingang Nord,Tel. 089/949 245 46

Geldautomat

Stadtsparkasse MünchenEingang NordReisebank, Eingang WestRaiffeisenbankRiem Arcaden, Basement

Gepäckaufbewahrung

Eingang West, Eingang Nord

Geschirr/Haushaltswaren:

Verkauf (Pappteller, Zuckerdose etc.):Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Verleih und Reinigung: Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Getränke

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Glühbirnen

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089 / 949 280 60

Handyzubehör

02, Riem Arcaden, BasementTel. 089/99 88 51 99Vodafone D2, Riem Arcaden,Basement, Tel. 01 72/864 40 30T-Punkt, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/43 57 99 96

Hotelsuche

Tourismusamt MünchenTel. 089/233 96 500

Immobilien Zeitung Nr. 39-40/09

Stand der Immobilien Zeitung B2.121; an den Hallenübergängen

Immobilien Zeitung Messezeitung

Parkhaus West; Stand der ImmobilienZeitung B2.121; Frühstücksservice anangemeldeten Ständen; Auslage inMünchner Hotels

Informationen zur Messe

Informationsschalter an den Eingän-gen West und Nord und in jeder Halle

Internet

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Kaffee

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Kaffeemaschinen (Verleih)

Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Kopierer

International Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Kopierpapier

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Kosmetikbedarf

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Drogerie Müller Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/94 38 49 90

Krawatten

Olymp, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/99 30 02 27

Meeting Center

Haupteingang Nord, erstes Oberge-schoss, Vor-Ort-Reservierung je nachVerfügbarkeit möglich

Mietwagen

Europcar AutovermietungEingang West, Tel. 089/92 20 91-0Servicebroker, Eingang West,Tel. 089/949 246 86

Möbel (Verleih)

Hummel MöbelverleihAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 249 30

Nähutensilien

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Notruf

Tel. 110

Parkausweis

Apcoa Autoparking, Parkhaus West,Ebene 0, Tel. 089/949 281 30

Polizei

Polizeiwache Eingang WestTel. 089/949 245 60

Pressemitteilungen verbreiten

Abgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121oder per E-Mail an [email protected]

Pressezentrum

Eingang West, Tel. 089/949 271 53

Rasierklingen

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Reinigung (Textilien)

Die Reinigung, Riem Arcaden, Erdge-schoss, Tel. 01 51/10 65 44 95

Riem Arcaden

Am U-Bahnhof Messestadt-West,Willy-Brandt-Platz 5, Öffnungszeiten: Mo. bis Sa., 10.00 bis 20.00 Uhr

Schnürsenkel

diverse Schuhgeschäfte in denRiem Arcaden

Scanner

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Sekt

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Sicherheitszentrale

Veranstaltungsdienst Paul MayrMessehaus Süd, Tel. 089/949 245 41

Standreinigung

Herrmann & Schmidt ServicebetriebeOst, Tel. 089/949 247 00

Strumpfhosen

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Taxi

Taxi-Zentrale Taxi-München eGTel. 089/194 10Taxi-Zentrale IsarFunk Tel. 089/450 540

Taxistand auf der Messe

Eingang West und Eingang Nord

Visitenkarten

Card Design Erich LudwigÜbergang Süd zwischen denHallen B1 und B2, Tel. 01 71/4 02 01 44

Wachdienst für den Stand

Veranstaltungsdienst Paul MayrTel. 089/949 245 02

Wasserspender (Verleih)

Alles für Ihr Fest, ServicebetriebeNord, Tel. 089/949 249 00

Werkzeug

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Zigaretten/Zigarillos/Tabakwaren

Fair Ground Supermarket, Eingangs-

bereich West, Tel. 089/949 280 60

Page 54: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Besuchen Sie uns!Wir freuen uns auf Sie.

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Page 55: Expo Real Messezeitung 05.10.2009

Montag, 5. Oktober 2009Seite 56

BILD

: EC

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Architekten sauer wegen ECE

Die Tatsache, dass ECE (B2.340) alsStandpartner der Bundesarchitekten-kammer (A2.133) auftritt, sorgt beieinigen Architekten für Unmut.

Zum vierten Mal sind die Architek-ten in München dabei. Umstritten istdie Expo-Teilnahme bei den freien Pla-nern von jeher. So schließt sich diegrößte Landeskammer, Nordrhein-Westfalen, nach wie vor nicht dem Ge-

meinschaftsstand von Bundesarchitek-tenkammer und Landeskammern an,sondern geht auf der Messe eigene We-ge. Diesmal gab es außerdem Ärger,weil der Shoppingcenterentwickler ECEeiner von zehn Standpartnern ist. DieHamburger sind nicht gerade als großeAuftraggeber für freie Büros bekannt,zudem sind die ECE-Produkte in derArchitektenzunft höchst umstritten.„Die ECE-Projekte haben mit Stadtent-

wicklung nichts zu tun“, schimpft einführender Vertreter einer Landeskam-mer. Dass Architekten und ECE bei derExpo an einem Stand auftreten, hat fol-genden Grund: ECE ist Mitglied derDeutschen Gesellschaft für Nachhal-tiges Bauen (DGNB), die wiederumden Messestand gemeinsam mit denArchitekten betreibt.

Einen angeblichen Verdruss der Ar-chitekten kann ECE nicht nachvollzie-hen. „Zum einen sind wir ja selber eingroßes Architekturbüro, zum anderenarbeiten wir bei sehr vielen Projektenmit freien Architekten zusammen“,sagt ECE-Sprecher Christian Stamerjo-hanns. Als Beispiele nennt er Baupro-jekte in Essen, Heilbronn, Hameln, Le-verkusen, Braunschweig, Mannheim,Bremen, Essen, Klagenfurt oder Sofia.

Wie es um das Verhältnis der freienArchitekten zu ECE tatsächlich bestelltist, könnte sich am Dienstag zeigen.Dann wird am Stand das Thyssen-Krupp Quartier in Essen vorgestellt.ECE ist bei dem Bauvorhaben General-planer und Projektmanager. „Das wirdkeine Friede-Freude-Eierkuchen-Veran-staltung“, verspricht ein Architekt. (cvs)

ECE präsentiert sich am Stand derBundesarchitektenkammer (A2.133) mitdem ThyssenKrupp-Quartier am Dienstagum 12:30 Uhr.

Beispiel für eine Kooperation von ECE und freien Architekten: An der Innenarchitek-tur der Stadtgalerie Heilbronn arbeitete das Büro Blocher Blocher mit.

Nur noch RWP lehrt RechtAls einzige Kanzlei bietet RotthegeWassermann & Partner (B1.210)Vorträge. Die Themen: die HOAI,das NRW-FOC-Urteil und die EU-Richtline AIFM (Dienstag, 16:00Uhr, B1, Raum B 12). (ba)

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Das Motto des Messestands: „Ems-Achse – Freiraum für gute Geschäfte“.

Die Region Ems-Achse (C1.313) hatden nach eigenen Angaben „größtenMulti-Touchtable Europas“ im Mes-segepäck.

Entwickelt von der WerbeagenturMenke aus Meppen und insgesamtdrei Meter lang bildet der interaktiveErlebnistisch das Herzstück des Stan-des. Er zeigt die Region aus der Vogel-perspektive und lädt dazu ein, anhanddiverser Bedienelemente spielerisch In-formationen abzurufen über Industrie-gebiete, Verkehrsinfrastuktur und Bil-dungseinrichtungen der Region.

Finanziert wird der Messeauftritt vonden Landkreisen Aurich, Emsland,Leer, Grafschaft Bentheim sowie derkreisfreien Stadt Emden und der StadtLingen zusammen mit den Sparkassenund den Volks- und Raiffeisenbankender Region. (tp)

Die Ems-Achse hatden größten Touch

Klassische Hotelprojekte im Vier-und Fünf-Sterne-Bereich haben esderzeit schwer bei den Banken, be-richtet Olaf Steinhage, geschäftsfüh-render Gesellschafter der Berlinerhcb hos pitality concepts.

Ausnahmen gebe es nur in Münchenund teilweise Hamburg, ansonsten gel-te der Markt weitgehend als gesättigt,betont Steinhage, der beim heutigenHospitality Industry Dialogue (B2,Special Real Estate Forum) ab 11:00Uhr über „Projektentwicklung in derGunst der Banken“ diskutiert. Finan-zierungen bekommen könnten dage-gen neben den Trendprodukten Bud -get hotels und Hostels interessante Ni-schenangebote wie 25hours oder dasRoomers in Frankfurt. Durch ihre star-ke Zielgruppenspezifizierung seien sol-che Hotels nicht so stark von Umsatz -rück gängen betroffen. (pm)

Keine Finanzierungab vier Sternen

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Gewerbepark für EchterdingenDie Wirtschaftsförderung RegionStuttgart stellt erstmals in einer ge-meinsamen Lounge (B1.120) mit derbaden-württembergischen Landes-hauptstadt Stuttgart und der StadtLeinfelden-Echterdingen das Kon-zept für einen interkommunalen Gewerbepark vor.

In direkter Nachbarschaft zum Flug-hafen Stuttgart und zur Landesmessesoll der Gewerbepark Echterdingen-Ostentstehen, auf dem insgesamt bis zu400.000 m2 Bruttogeschossfläche reali-siert werden können. Um die Vermark-tung anzukurbeln, beteiligt sich dieStadt Leinfelden-Echterdingen am Ge-meinschaftsstand der Region Stuttgart.

„Ziel ist es, ein funktionsfähiges,hochwertig gestaltetes Nutzungsumfeldrund um Flughafen, Messe und dendurch das Bahnprojekt Stuttgart 21 ent-stehenden Filderbahnhof zu entwer-fen“, betont Klaus Vogt, Leiter derWirtschaftsförderung Stuttgart. Dabeisoll auf eine besonders hohe städte-bauliche Qualität Wert gelegt werden,da das Gebiet ein „internationalesSchaufenster der Region und für ganzBaden-Württemberg ist“, so Vogt.

Denn auf das Gelände hat man diefünfte Ansicht: Von oben erhalten Be-sucher bei Start- und Landebewegun-gen des Flugverkehrs einen ersten Ein-druck von der Region. Das Gebiet teilt

sich in einen nördlichen und südlichenBereich. Der vorläufige Rahmenplander Stadt Leinfelden-Echterdingen siehtim nördlichen Teil unter anderemhochwertige Nutzungen in den Berei-chen Büro, Zulieferung Messe undFlughafen, Messebau, Druck, Lagerund Logistik vor. Im südlichen Teilsind weniger kunden- und beschäfti-gungsintensive Nutzungen wie Büros,Lager und Produktion angedacht. Nachersten Berechnungen entstehen da-durch knapp 3.000 Arbeitsplätze, dazu

wird mit rund 2.300 Besuchern täglichgerechnet. Der Bedarf an modernenGewerbeflächen ist bei Unternehmenund Investoren vorhanden, sind diebeiden Städte überzeugt.

Geplant ist auch die Neuordnungdes Individual- und öffentlichen Nah-verkehrssystems. Zur Entlastung derBundesstraße 27 ist eine Osttangenteangedacht, die im Bereich des Gewer-beparks überdeckelt werden soll. Dasschüfe Platz für einen ausgedehntenGrün- und Erholungsbereich. (dl)

Standortvorteil: Ein Gewerbepark zwischen Messe und Flughafen.

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 58

ImpressumImmobilien Zeitung Messe aktuell wirdherausgegeben und ver legt von der

IZ Im mo bi lien Zei tung Ver lags ge sell schaft mbH, Post fach 34 20,65024 Wies ba den,Tel. 06 11-9 73 26-0,Fax 0611-97326-31,E-Mail [email protected]

Die Messeausgabe der Immobilien Zeitungentstand mit freundlicher Unterstützungdurch Hochtief Development, Essen.

Ver lags lei ter:Jan Mucha

Chef re dak teur (V.i.S.d.P): Tho mas Por ten tp

Re dak tion: Melanie Agne maBernhard Bomke bbDaniela Breitbart breAlbert Engelhardt (CvD) aeFriedhelm Feldhaus ffGer da Gericke ggThors ten-Phillip Karl thkNicolas Katzung nikDagmar Lange dlMo ni ka Leykam molBrigitte Mallmann-Bansa baPeter Maurer pmChristine Rebhan crChristine Ryll cryChristoph von Schwanenflug cvsSonja Smalian smaMartina Vetter mvLars Wiederhold law

Fotos (soweit nicht anders vermerkt): Frank BoxlerAlexander SellKatrin HeimRedaktion Immobilien Zeitung

Redaktionsleiter Online:Gerrit [email protected]

Projekte und Konzepte:Britta [email protected]

Redaktionsassistentin:Jennifer [email protected]

An zei gen:Juliane [email protected]

Kars ten Fran [email protected]

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Alice [email protected]

Druck:Frankfurter Societätsdruckerei,Druckzentrum Maisach

Für An zei gen und re dak tio nel le Bei trä geein schließ lich grafi scher oder bild li cherDar stel lun gen wer den Ur he ber rech te vomVer lag oder den je wei li gen Ur he bern inAn spruch ge nom men. Mit Aus nah me derge setz lich zu ge las se nen Fäl le ist eine Ver -wen dung von Ver öf fent li chun gen des Ver -la ges nur mit des sen schrift li cher Zu stim -mung statt haft.

© 2009 für Tex te und ge stal te te An zei genbeim Ver lag. Nach druck, Ver viel fäl ti gungund elekt ro ni sche Spei che rung nur unterQuel len an ga be und mit schrift li cher Ge -neh mi gung ge stat tet.

3Fragen an

Markus GotziHerr Gotzi, Glückwunsch zum Preis fürImmobilienjournalismus 2009. In wel-chen Fonds legen Sie die 10.000 EuroPreisgeld an?Ich wüsste zwar das eine oder andere vielversprechende Angebot, zähle mich auf-grund meiner Vermögensstruktur aber lei-der nicht zur typischen Zielgruppe für ge-schlossene Fonds. Tatsächlich werde icheinen Teil des Preisgeldes spenden – un-ter anderem dem Finanzamt.

Sie sind bekennender Schalke-Fan. Wä-re es da nicht angemessen, das Geld ineinen vernünftigen Spieler zu investie-ren, damit Schalke Meister wird?Grundsätzlich eine gute Idee. VernünftigeSpieler kann Schalke nie genug haben.Ich kenne da einen hoffnungsvollenNachwuchsspieler aus der F-Jugend desSC Schwarz-Weiß Friesheim. Vielleichtsollte ich den in Schalke mal anbieten.Wobei der Höhepunkt der Saison eigent-lich schon vorüber ist – mit dem 1:0-Aus-wärtssieg in Dortmund.

Sie analysieren nicht nur Immobilien-fonds, sondern auch Angebote mitSchiffen, Wäldern undWindrädern. PeilenSie 2010 den Preisfür Schiffs-, Wald-oder Windradjour-nalismus an?Klar, immer her da-mit. Und wo wir ge-rade beim Themasind: Da gibt es auchnoch Flugzeugfonds,Gamesfonds, So-larfonds, Ei-s e n b a h n -fonds ...

(bb)

Markus Gotzi, freier Journalist und Chef-redakteur des Fondsbriefs, erhält denDeutschen Preis für Immobilienjourna-lismus am Montag, 17:00 Uhr, im Konfe-renzraum B11 in Halle B1.

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Strabag baut „Tanzende Türme“

Kurz vor der Messe unterschriebendie österreichische Arcotel Hotel-Gruppe und Strabag Real Estate(C1.120) den Betreibervertrag fürdas Arcotel Onyx in Hamburg.

Das Hotel ist Teil des EnsemblesTanzende Türme am Eingang der Ree-perbahn, das für 180 Mio. Euro bis2012 realisiert werden soll. Bereits2003 hatten sich die Hamburger Archi-

tekten BRT mit dem Entwurf für dasspektakuläre Doppelhochhaus in ei-nem Wettbewerb durchgesetzt. Im Juni2008 hatte Züblin Development (heu-te: Strabag Real Estate) die Projektent-wicklung einem Joint Venture von Pi-relli RE (B1.113) und Morgan Stanleyabgekauft. Im Juli 2009 begannen aufdem 5.400 m2 großen Areal die erstenRückbauarbeiten.

Geplant ist ein Doppelhochhaus mit33.357 m2 Bruttogrundfläche. DerNordturm soll mit 22 Geschossennoch vom Südturm mit 24 Stockwer-ken überflügelt werden. 15.000 m2 inden unteren Etagen sind von denHamburger Gesellschaften des Strabag-Konzerns reserviert. Ein zwei Meter ho-hes Modell ist auf dem Stand der Stra-bag zu sehen.

Das achtgeschossige Vier-Sterne-Ar-cotel-Onyx soll für 45 Mio. Euro alsAnbau der Tanzenden Türme bis An-fang 2012 bezugsbereit sein. Das10.326 m2 BGF große Hotel ist mit 217Zimmern und Suiten geplant sowie ei-nem Wellnessbereich. (ff)

Die Tanzenden Türme am Eingang der Hamburger Reeperbahn.

Neuling iMS trägt vorSoftwaregestütztes Vertrags- undKostenmanagement empfiehlt dieMainzer iMS (C1.140). Wer’s ge-nauer wissen will, ist zu einemVortrag am morgigen Dienstag,14:00 Uhr, C1, Raum C12 einge-laden. (ae)

Eines der spannendsten Entwick -lungsgebiete in Dresden (B2.140) istdas Quartier am Neustädter Hafenin der Leipziger Vorstadt. Dort giltes in den nächsten Jahren ein früherindustriell genutztes Gebiet neu zuordnen und auszubauen. Besondersattraktiv sind die Areale in unmittel-barer Hafennähe, wo ein neuerWohnstandort entstehen soll.

Der Canaletto-Blick auf die Silhouet-te der Dresdener Altstadt ist viel ge-rühmt. Im künftigen Wohnviertel amNeustädter Hafen werden die Bewoh-ner ihn genießen können. Doch bis da-hin ist es noch ein weiter Weg: Derzeitwird die Verabschiedung des Master-plans für das 51 ha große Gebiet zwi-schen Elbe und Bahntrasse im Westenund Osten und zwischen Alexander-Puschkin-Platz und dem NeustädterHafen im Norden und Süden vorberei-tet. Damit sollen Teilbereiche des bis-her noch ziemlich wüsten Gebiets fürkünftige Nutzungen definiert werden.

Derzeit prägen Brachflächen und teilsmarode Altbestände wie der alte Zoll-hof oder der frühere Schlachthof dasQuartier. Letzterer hat sich in den ver-gangenen Jahren als alternativer Kul-turstandort in Dresden etabliert und

Eine Hafencity für Dresden

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Noch ist Dresdens Hafencity Zukunfs-musik, doch das soll sich bald ändern.

soll als solcher erhalten bleiben. Mehrnoch: Der Masterplan sieht eine Kultur-spange vor, die bis zur Elbe führen soll.Im Bereich zwischen Ufer und der Leip-ziger Straße, die das Gebiet durchquert,sind Wohnungen für bis zu 1.000 Men-schen geplant, während östlich der Ma-gistrale ein gemischt genutztes Gebietmit Gewerbe entstehen könnte.

Auf der Expo stellt die Stadt Dresdenerstmals die Pläne für das Gebiet vorund sucht nach potenziellen Investo-ren. Eigene Grundstücke in der neuenDresdner Hafencity hat die Stadt dage-gen nicht im Angebot. Ein Großteil derFläche im Hafenbereich gehört derSächsischen Binnenhäfen GmbH, diebereit ist zu verkaufen. (mv)

Motorola-Halle in FlensburgDie Wirtschaftsförderung derStadt Flensburg (WiREG)(B2.330) bietet die 1998 errichteteMotorola-Fabrik an. Der Verkehrs-wert der auf einem 17 ha großenGrundstück stehenden Halle liegtbei 4,3 Mio. Euro. (ff)

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 60

Während der Einzelhandel mit eige-nen Messe-Ständen in diesem Jahreher verhalten ist, präsentieren sichgleich zwei große Spielstätten-Betrei-ber in München, die beide mit gro-ßen Entertainment-Centern wachsen.

Noch ist das Geschäft mit den Spiel-höllen kleinteilig: Von den 9.000 Spiel-hallen hierzulande werden nur rund1.000 von großen Ketten betrieben.Mit der Gauselmann-Gruppe (Merkur,C1.220) und der Schmidt-Gruppe(Spiel-Station, A2.321) sind gleichzwei der drei größten Betreiber auf derExpo Real mit einem Stand präsent.Merkur betreibt rund 200 Casinos, dieSchmidt-Gruppe ist mit 170 der dritteGroßbetreiber im Bunde. Marktführernach der Anzahl der Spielstätten ist Löwen Play mit 274 Betrieben.

Um weitere großflächige Spielhallen(ab 800 m2) in Gewerbegebieten undan Autohöfen betreiben zu können,lassen sich Merkur und die Schmidt-Gruppe mittlerweile auch auf Forde-rungen der Kommunen ein, kombi-nierte Spaßanlagen mit Bowling-Bah-nen und Spielhallen zu errichten. Sohat Merkur etwa in Monheim 8 Mio.Euro in ein Entertainmentcenter mitBowlingbahn, Dart- und Billardräu-men investiert und eröffnet bis Jahres -ende drei weitere dieser Art in Her-

Rreef: Wir können auch Häfen!Um Rreef (A2.211) in Deutschlandist es auffallend ruhig geworden.Aber es gibt ja noch Rreef in Lon-don. Von dort aus wird auch hierzu-lande kräftig inves tiert. In Häfenund Raststätten, zum Beispiel. AuchBahnhöfe kommen in Betracht.

Es ist kein Zufall, dass Rreef-Deutschland-Chef Georg Allendorf amDienstag, 11:00 Uhr, beim Planning &Partnerships Forum (Halle A2) er-klärt, worauf der Ableger der Deut-schen Bank dabei achtet. Allendorfsitzt im Anlageausschuss des Fonds.Mit ihm diskutieren Vertreter des Flug-hafenbetreibers Fraport und desBundesverkehrsministeriums.

Der Infrastrukturfonds der LondonerRreef-Einheit wurde 2007 aufgelegt, in-vestiert in diversen Ländern Europas,soll 2,1 Mrd. Euro schwer werden unddas Geld in etwa 30 Objekte anlegen –macht im Schnitt eine ganz üppigeLosgröße von 70 Mio. Euro. Das Ei-genkapital stammt von 40 Investorenaus elf europäischen Ländern. Jedervierte Geldgeber kommt aus Deutsch-land. Insbesondere Versicherungen set-zen auf Infrastruktur-Objekte und er-hoffen sich eine durchschnittliche IRR-Rendite von 7% bis 10% im Jahr.

In Deutschland hält der als PrivatePlacement konzipierte paneuropäischeFonds eine 25,1%-Beteiligung an der

Lübecker Hafengesellschaft (LHG).Und er ist mit 49% an der Autobahn-raststätten-Betreibergesellschaft Tank &Rast beteiligt, die 2004 von der Priva-te-Equity-Gesellschaft Terra Firma,London, gekauft worden war. Seiner-zeit wurde kolportiert, Terra Firma hät-te sich den Kauf rund 1 Mrd. Euro kos -ten lassen. Stimmt die Größenord-nung, wäre das Infrastruktur-Vehikelvon Rreef ganz beträchtlich inDeutschland investiert. Konkrete Zah-len nennt die Gesellschaft nicht.

Dass Rreef Deutschland keinen In-frastrukturfonds etwa für Public-Priva-te-Partnership-Projekte auflegt, begrün-det Allendorf so: Es gehe bei PPP meistum soziale Infrastruktur, also Schulenoder Kliniken, in öffentlicher Hand.Da hält er die Planungszeiträume fürviel zu lang. Zudem seien die Vorlauf-kosten hoch und die Objekte oft soteuer, dass man einen Milliardenfondsbrauche, um diversifizieren zu können.Allendorf: „Das ist über ein internatio-nales Vehikel leichter.“ (bb)

25,1% der Lübecker Hafengesellschaft gehören einem Infrastrukturfonds von Rreef.

brechtingen, Düsseldorf und Peters-berg bei Fulda. Auch die Schmidt-Gruppe hat sich darauf eingelassen,um ihr Expansionsziel von 24 neuenSpielstätten pro Jahr zu erreichen, undrevitalisiert etwa ein leer stehendesMöbelhaus in Emmerich. Löwen Playhingegen verhandelt gerade mit der SB-Warenhauskette Real, von der manüberschüssige Flächen abteilen, mitAußenzugang versehen und überneh-men will. (ma)

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Spieler und Bowler kommenGestern Abend wurden in Münchendie „wertvollsten Immobilienmarken2009“ gekürt.

Mittels einer Onlinebefragung, an der446 Personen teilgenommen hatten,wurden mehr als 300 Marken aus ver-schiedenen Bereichen der Immobilien-wirtschaft bewertet. Durchgeführt wur-de die Befragung von Premise Brand+,MPG Solutions und dem Property Ma-gazine. Die kompletten Ergebnisse wer-den anlässlich der Buchpräsentation„Die wertvollsten Immobilienmarken“veröffentlicht (www.immobilien -markenaward.de). Das Rating hat einePunktspanne von 1 bis 5 (hoher Mar-kenwert). Die Ergebnisse lauten:

• Fonds/Investoren: Degi (A1.234)(4,74)

• Projektentwickler: Hochtief Pro-jektentwicklung (B1.134) (4,57)

• Asset Management: Degi (4,53)• Architekten: Norman Foster (4,14)• Immobilienmakler: Jones Lang

LaSalle (A2.210) (4,12)• Online-Portale: Immobilien Scout

24 (3,83)• Wirtschaftsregionen: Hamburg

HafenCity (B2.430) (3,71)• Facility-Management: Hochtief Fa-

cility Management (B1.134) (3,68)• Banken: SEB (B1.245) (3,53) (tp)

Die wertvollstenImmobilienmarken

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Löwen Play – Der einzige der großenDrei, der nicht mit einem Stand auf derExpo präsent ist.

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Montag, 5. Oktober 2009Seite 62

Ist er’s oder ist er’s nicht? – Das hatsich mancher Leser der IZ 38/09 ge-fragt. Dort posierte Dirk Lührmannals DJ mit Fluppe auf einer großflä-chigen Anzeige, mit der das Makler-haus zur Astra-Party einludt.

„Er ist es“, bestätigte man bei Lühr-mann (C2.210), nicht ohne zu beto-nen, dass Dirk Lührmann nicht mituns sprechen wollte, wenn es nur umden Auftritt in den Anzeigen gehensollte. Schließlich wolle man nicht nurals Spaßtruppe wahrgenommen wer-den. Nee, im Ernst, äh Bierernst: Überder Astra-Party-Einladung warb Lühr-mann nämlich, ebenfalls höchstselbst,und großflächig umrahmt von Mitar-beitern mit dem Slogan „Back to theroots“ – und zwar bekleidet nur mitSocken.

Ursprünglich sollte Lührmann imHandstand auf einem Barren stehend,

Lührmann on the socks?

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Nein, die Küche des Praktikanten muss -te nicht herhalten.

Realogis lagert LogistikzahlenDie Makler von Realogis (A1.320)haben pünktlich zur Messe ihrenMarktbericht 2009 zu Logistikim-mobilien in Deutschland vollen-det. Auffallend: Die Mieten anTop-Standorten sollen in diesemund dem nächsten Jahr stabil blei-ben. Details gibt’s am Stand. (bb)

Düsseldorf startetImmobilienportalDie Stadt Düsseldorf (B1.210) hatein Herz für die Daheimgebliebe-nen. Wer nicht mit auf die Expo Real darf, kann sich über alles, wasdie Düsseldorfer auf der Messe zei-gen, auf einem nagelneuen Gewer-beimmobilienportal informieren.

Die URL, unter der man ab sofort al-le Informationen über den Gewer-beimmobilienmarkt der Landeshaupt-stadt von NRW finden kann, lautetwww.duesseldorf-realestate.de. So gibtes die obligatorischen Büromarktbe-richte (Quelle: gif), Analysen zu Ein-zelhandels- und Hotelmarkt, zu Bau-flächen und zum Büroinvestment-markt. Hinzu kommen Links zu dengroßen Düsseldorfer Büromaklern.

Darüber hinaus nutzt die Stadt dasPortal aber auch, um die Daheimge-bliebenen über ihre Aktivitäten unddie ihrer Standpartner auf der Expo Re-al und später der Mipim zu informie-ren. In einem Kalender kann man sichalle Veranstaltungen zu wichtigen im-mobilienwirtschaftlichen Themen auf-listen lassen.

Herausgeber der deutsch und eng-lisch abrufbaren Homepage ist dierheincity düsseldorf + partner, eineTochter der Messegsellschaft, die auchden Auftritt der Stadt und ihrer Partnerauf der Expo und der Mipim koor -diniert. (thk)

Deutsche Immobilien Chancen(DIC; C1.230), hat für zwei Türmedes Frankfurter Projekts Maintor ei-nen Architekturwettbewerb gestartet.

Es geht um den 100 m hohen Büro-turm WinX (31.000 m2 Bruttogrundflä-che) und das 64 m hohe BürohausMainTor Panorama (15.700 m2 BGF).Eingeladen sind sieben Architekten-teams: Allmann Sattler Wappner,München, David Chipperfield, Lon-don, KSP Jürgen Engel, Frankfurt,HPP Hentrich Petschnigg, Düsseldorf,Kleihues + Kleihues, Berlin, Chri-stoph Mäckler, Frankfurt, sowie Happ,Frankfurt, gemeinsam mit Max Dud-ler, Berlin. DIC-Vorstandschef UlrichHöller wünscht sich einen klassischenBaustil: „Es wird kein Architekturparkentstehen“. (law)

Die Reihen haben sich gelichtet. AmBerliner Anlagemarkt sind opportu-nistisch agierende Käufer und Aus-länder verschwunden. Fonds, Private,Versicherer und Pensionskassen do-minieren das Geschehen.

Nachzulesen ist dies im jüngsten Im-mobilienmarktbericht des BerlinerUnternehmens Rohrer, der heute um10:00 Uhr am Messestand des Deut-schen Anlage-Immobilien-VerbundsDave (C2.512) vorgestellt wird. Dem-zufolge kosten Wohn- und Geschäfts-häuser in der Hauptstadt derzeit das12- bis 18fache der Jahresnettokaltmie-te. Reine Gewerbeobjekte sind mit dem11- bis 16fachen etwas preiswerter.

Besonders begehrt sind Wohn- undGeschäftshäuser, die zwischen 0,5 Mio.und 3 Mio. Euro kosten mit einer Ren-diteerwartung von mindestens 6%. Beireinen Gewerbeobjekten sind sichere,langfristig vermietete Immobilien inguten Lagen gefragt.

Neben den Berliner Zahlen präsen-tieren die sechs im Dave-Verbund zu-sammengeschlossenen Unternehmenweitere zehn aktuelle Reports. Eben-falls beleuchtet wird das Marktgesche-hen auf den Anlagemärkten in Mün-chen, Nürnberg, Bonn, Köln, Düssel-dorf, Leipzig, Hannover, Schwerin,Hamburg und Kiel. (gg)

Anlagemarkt Berlinund andere Städte

Wettbewerb fürFrankfurter Maintor

Stefan Blümm von DIC-Projektentwick -lung zeigt das Maintor-Modell.

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Ein Hauch von Venedig in RostockZwischen der östlichen Altstadt unddem Westufer der Warnow soll nachden Plänen der Hansestadt Rostock(B2.141) auf einem 16 ha großenAreal ein neues Wohngebiet für biszu 1.000 Menschen entstehen. ImNovember dieses Jahres werden dieersten drei Baufelder für Geschoss-wohnungsbau europaweit ausge-schrieben. Der besondere Clou deskünftigen Petriviertels: Das alte Wassergrabensystem wird im Zugeder Erschließung wieder freigelegt.

Unter der Federführung der RGS Ro-stocker Gesellschaft für Stadterneue-rung (B2.141), die das Bauvorhabenals Sanierungsträger treuhänderisch fürdie Stadt Rostock betreut, ist das Petri-viertel entwickelt worden. Das Gebietsüdlich der Holzhalbinsel, zwischender Straße Am Strande und dem Müh-lendamm, ist heute weitgehend be-räumtes Brachland und war zuletzt vorallem gewerblich genutztes Geländemit zahlreichen Baracken. Lediglichzum Mühlendamm gibt es eine Wohn-bebauung.

Die soll nun bis hinauf zur StraßeAm Strande fortgesetzt werden, denndie Nachfrage nach innerstädtischemWohnraum in Rostock wächst bestän-dig, wie Anja Brandenburg, Pressefrauder RGS, bestätigt: „Vor allem Familienzieht es in die Stadt“, sagt sie und so

erscheint es kaum verwunderlich, dasses schon jetzt die ersten Interessensbe-kundungen für das neue Bauland gibt.Rostocker Wohnungsunternehmen ge-hören ebenso dazu wie Leute, die alsBaugruppe ein Wohnhaus errichtenwollen. Für Letztere sollen Anja Bran-denburg zufolge ein bis zwei Grund-stücke reserviert werden.

Vorerst aber werden drei zwischen4.600 m² und 6.600 m2 große Baufel-der südlich der Straße Am Strande ver-marktet. Miet- oder Eigentumswoh-nungen im Geschosswohnungsbau sol-

len hier entstehen. Der B-Plan, der vor-aussichtlich Anfang 2010 verabschiedetwird, sieht eine Blockrandbebauungmit drei- bis fünfstöckigen Gebäudenvor. Allerdings dürfen Wohnräume erstab einer Höhe von 3,10 m gebaut wer-den, um die zukünftigen Bewohner vorHochwasserschäden zu schützen.Wegen der Hochwassergefahr in die-sem Gebiet werden übrigens auch diealten Wassergräben wieder ausgebag-gert. Was eigentlich praktische Gründehat, wird dem neuen Petriviertel einenHauch von Venedig verleihen. (mv)

Grünes Idyll in zentraler Lage und am Wasser: das künftige Petriviertel.

gestützt von seinen Mitarbeitern zu se-hen sein, garniert mit dem Spruch „FürSie machen wir Vieles möglich“. Wa-rum das geplante Motiv dann verwor-fen wurde, ist nicht überliefert, dafüraber, dass sich in eben jener Turnhalledie hübsche Küche fand, in der Lühr-mann schließlich den DJ gab. Nein, dieKüche des Praktikanten musste nichtherhalten, wir sind beruhigt.

Viel interessanter fanden wir aller-dings die Frage, ob denn die Lührmän-ner wieder wie früher in demselbenOutfit auf der Messe aufkreuzen, in dersie sich in der Anzeige präsentiert hat-ten. Lührmann on the socks, quasi?Nein, wo denken Sie hin. (ma)

Lührmann lädt am heutigen Montag ab18 Uhr zu Frikadellen und Astra Bier anseinen Stand.

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...Party geht immer!Auch in schlechten Zeiten…

Mit Frikadellen und Astra Bier (back to the roots) feiern wir auch in diesem Jahr, heute, am ersten Abend derExpo Real unsere astra(ine) Retailparty. Freuen Sie sich auf gute Kontakte und eine entspannte Atmosphäre.Feiern Sie mit uns ab 18:00 Uhr auf unserem Stand

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