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ANZEIGE ANZEIGE DIENSTAG Stand B2.121 Der Milliarden-Mann Daniel Just (Bild oben) hat große Lust auf Immobilien: Der Vorstands- chef der Bayerischen Versorgungs- kammer (BVK) will per Dachfonds mindestens 1 Mrd. Euro in Immobi- lien investieren. Im Visier hat Just nicht nur die all- seits beliebten Core-Immobilien. „Da laufen langsam alle durch eine Tür“, sagte er gestern auf dem Expo-Real- Podium. Vielmehr wolle man auch die „Ecken auskehren“ – aus Diversifizie- rungsgründen. Infrage kommen sowohl Objekttypen als auch Länder, die bisher nicht im Investitionspro- gramm der BVK Platz gefunden haben. Dazu zählen zum Beispiel Hotels, aber auch Parkhäuser in Deutschland und in ausländischen Märkten. Als Investi- tionsvehikel ist ein Dachfonds vorge- sehen, der zum Start mit 500 Mio. Euro Eigenkapital sowie 500 Mio. Euro Fremdmittel ausgestattet werden soll. Das Einsammeln des Kapitals ist für Just kein Problem: Die an die BVK angeschlossenen Versorgungswerke spülen jedes Jahr mehrere Milliarden Euro in seine Kassen. Geld, das ent- sprechend angelegt werden muss. Aktuell ist die BVK mit 5,4 Mrd. Euro in Immobilien investiert, davon die Hälfte in Deutschland. Die Auflage des neuen Dachfonds ist für Mitte 2011 vorgesehen. Der Anlage- horizont beträgt zehn Jahre. Das Fondsmanagement will sich Just extern beschaffen. „Wir wollen uns nicht ver- zetteln“, sagt er. Der Auswahlprozess sei in vollem Gange. „Schneller agieren“, hat Just sich und seiner BVK als Motto auf die Fahnen geschrieben. Dass er über opportunisti- sches Investitionsgeschick verfügt, hat der BVK-Chef bereits unter Beweis gestellt: Mit vor kurzem getätigten Ver- käufen in London habe man zwischen 20% und 30% Rendite erzielt – nach einer Haltedauer von gerade einmal 18 Monaten. (nik) Folgen Sie uns! www.twitter.com/IZexporeal TM MESSEZEITUNG EXPO REAL 5. Oktober 2010 MINIMISE GAPS WITH RE-FINANCINGS OR BUILD A BRIDGE BETWEEN LOAN AND YOUR EQUITY THROUGH ALTERNATIVE FINANCE ELEMENTS. OUR SOPHISTICATED EXPERTS KNOW THE REQUIREMENTS AND POSSI- BILITIES OF THESE FORMS AND KNOW HOW TO INTEGRATE THEM IN YOUR FINANCIAL STRUCTURE. REAL ESTATE FINANCE OF TOMORROW. A NEW VISION DEBT ADVISORY Q CAPITAL RESTRUCTURING Q EQUITY JOINT VENTURE WWW.FAP-FINANCE.COM SEITE 6 SEITE 12 Büro- und Ladenmieten stei- gen wieder, das zeigt der Gewerbepreisspiegel des Mak- lerverbands IVD. Egal ob Krise oder Boom: Die Bayerische Hausbau (früher Bayerische Bau und Immobilien Gruppe) baut einfach weiter. Jedes zweite deutsche Einkaufs- zentrum muss revitalisiert wer- den, sagen Thomas Binder (li.) und Raimund Ellrot. SEITE 56 Das umstrittene Hochhaus bleibt, bekommt aber eine Natursteinfassade: IFM inves- tiert 70 Mio. Euro am Wiesba- dener Kureck. BILD: IFM SEITE 16

Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Seit 2002 ist die Immobilien Zeitung mit einer eigenen Messezeitung auf der jährlich stattfindenden Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München präsent. Die Messezeitung wird in der "gläsernen Redaktion" direkt am Stand der Immobilien Zeitung erstellt, erscheint an jedem der Messetage mit einer aktuellen Ausgabe.

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Page 1: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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DIENSTAGStand B2.121

Der Milliarden-MannDaniel Just (Bild oben) hat großeLust auf Immobilien: Der Vorstands-chef der Bayerischen Versorgungs-kammer (BVK) will per Dachfondsmindestens 1 Mrd. Euro in Immobi-lien investieren.

Im Visier hat Just nicht nur die all-seits beliebten Core-Immobilien. „Dalaufen langsam alle durch eine Tür“,sagte er gestern auf dem Expo-Real-Podium. Vielmehr wolle man auch die„Ecken auskehren“ – aus Diversifizie-rungsgründen. Infrage kommensowohl Objekttypen als auch Länder,die bisher nicht im Investitionspro-gramm der BVK Platz gefunden haben.Dazu zählen zum Beispiel Hotels, aberauch Parkhäuser in Deutschland und

in ausländischen Märkten. Als Investi-tionsvehikel ist ein Dachfonds vorge-sehen, der zum Start mit 500 Mio.Euro Eigenkapital sowie 500 Mio.Euro Fremdmittel ausgestattet werdensoll.

Das Einsammeln des Kapitals ist fürJust kein Problem: Die an die BVKangeschlossenen Versorgungswerkespülen jedes Jahr mehrere MilliardenEuro in seine Kassen. Geld, das ent-sprechend angelegt werden muss.Aktuell ist die BVK mit 5,4 Mrd. Euroin Immobilien investiert, davon dieHälfte in Deutschland.

Die Auflage des neuen Dachfonds istfür Mitte 2011 vorgesehen. Der Anlage-horizont beträgt zehn Jahre. DasFondsmanagement will sich Just extern

beschaffen. „Wir wollen uns nicht ver-zetteln“, sagt er. Der Auswahlprozesssei in vollem Gange.

„Schneller agieren“, hat Just sich undseiner BVK als Motto auf die Fahnengeschrieben. Dass er über opportunisti-sches Investitionsgeschick verfügt, hatder BVK-Chef bereits unter Beweisgestellt: Mit vor kurzem getätigten Ver-käufen in London habe man zwischen20% und 30% Rendite erzielt – nacheiner Haltedauer von gerade einmal 18Monaten. (nik)

Folgen Sie uns!www.twitter.com/IZexporeal

TM

MESSEZEITUNGEXPO REAL

5. Oktober 2010

MINIMISE GAPS WITH RE-FINANCINGS OR BUILD A BRIDGE BETWEEN

LOAN AND YOUR EQUITY THROUGH ALTERNATIVE FINANCE ELEMENTS.

OUR SOPHISTICATED EXPERTS KNOW THE REQUIREMENTS AND POSSI-

BILITIES OF THESE FORMS AND KNOW HOW TO INTEGRATE THEM IN YOUR

FINANCIAL STRUCTURE.

REAL ESTATE FINANCE OF TOMORROW.

A NEW VISION

DEBT ADVISORY CAPITAL RESTRUCTURING EQUITY JOINT VENTUREWWW.FAP-FINANCE.COM

SEITE 6

SEITE 12

Büro- und Ladenmieten stei-gen wieder, das zeigt derGewerbepreisspiegel des Mak-lerverbands IVD.

Egal ob Krise oder Boom: DieBayerische Hausbau (früherBayerische Bau und ImmobilienGruppe) baut einfach weiter.

Jedes zweite deutsche Einkaufs-zentrum muss revitalisiert wer-den, sagen Thomas Binder (li.)und Raimund Ellrot.

SEITE 56

Das umstrittene Hochhausbleibt, bekommt aber eineNatursteinfassade: IFM inves-tiert 70 Mio. Euro am Wiesba-dener Kureck.

BILD: IFM

SEITE 16

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4-Sterne Sleep ’n’ Fly

In Kürze realisiert die ECE gemeinsam mit der Steigenberger Hotels AG in Berlin ein spektakuläres

4-Sterne-Superior-Hotel, das 2012 direkt am Terminal des neuen Hauptstadt-Airports BBI eröffnen

wird. Kapazität: 320 Zimmer. Hochwertige Tagungs- und Konferenzräume, Top-Gastronomie und

Wellness runden das Angebot ab. Außerdem realisiert die ECE zwei weitere Hotels in

Dresden und Wien, ein Projekt in München ist in Planung.

ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KGHeegbarg 30, 22391 Hamburg

Telefon: (040) 60606-0, Fax: (040) 60606-6230

www.ece.de, [email protected]

Shopping | Office | Traffic | Industries

Einladung zur Verleihung des

Immobilien-Marketing-Awards 2010

Heute, 5. Oktober, 11.30 Uhr,

Stand B2.340

Page 3: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Will deutsche Institutionelle mit eigenen Spezialfonds locken: Ingo Hartlief.

Seite 3Dienstag, 5. Oktober 2010

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58%42%43%57%47%53%

neinjaneinjaneinja

Deloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101

in %

Hatte es Ihr Unterneh-men in den letzten 12Monaten schwerer alsin den Jahren zuvor,zu guten Bedingun-gen Kredite zu be-

kommen?

Wird die Nachfragenach Büromietflä-chen an deutschenTop-Standorten in

den nächsten zwölf Monaten deutlich an-

ziehen?

Wird das WachstumIhres Unternehmensdadurch gebremst,dass es zu wenige

exzellente Mitarbei-ter gibt?

Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Im-mobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themenfortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der IZ.

© Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

InhaltHolzer baut in Augsburg das PortalNord-West. 6

mfi und Greve entwickeln ein Einkaufszentrum in Fulda. 8

Rewe, Forum Duisburg und FruchthofKonstanz bekommen einen Preis. 10

Hotels: Diskussion um Änderung derBilanzrichtlinie IFRS. 10

Der IVD meldet ein Steigen der Büro-und Ladenmieten. 12

Kiel sucht Investoren für die Bebauungdes Hörnufers. 12

Die Stadt Dresden bietet Bauplätze fürTown-Häuser. 14

Die Bayerische Hausbau projektiert unverdrossen weiter. 16

Die Nassauische Heimstätte lässt ander Messe auch Azubis ran. 16

Offenburg und Ortenau feierndeutsch-französische Expo-Premiere 20

Treveria baut Karstadt-Technikhaus inDortmund um. 22

Der Hamburger Büro- und Investment-markt startet im 3. Quartal durch. 26

NRW-Bauminister Voigtsberger sprichtüber marode Innenstädte. 28

Frank Deitschun (BVS) sagt, wie sichBaumängel vermeiden lassen. 28

ING Real Estate investiert Milliarden indeutschen Einzelhandel. 34

Bei Goldbeck kommen jedes Jahr dreineue PPP-Projekte dazu. 34

RAG Montan Immobilien mietet aufKokerei Zollverein, Köbl Kruse baut. 36

ImmobilienScout buhlt um Anzeigenfür Gewerbeimmobilien. 40

FM-Unternehmen Wisag stellt seinenneuen Markenauftritt vor. 42

Ist die Party am Abend noch Berufoder schon Privatleben? 46

Was darf ich an meinem Messestand –die Perspektive des Juristen. 46

Kaufen Sie Mietwohnungen in denUSA, rät Karin Shewer (Recap). 48

Jedes zweite Einkaufszentrum inDeutschland muss überholt werden.56

Edutainment-Airport in Leipzig/Halle –was ist denn das? 58

Im Rhein-Neckar-Raum hinterlässt dieUS-Armee 780 ha Konversionsland. 58

Messechef Eugen Egetenmeir freutsich über 4% mehr Aussteller. 60

CorpusSireo-Geschäftsführer IngoHartlief (C1.230) bereitet den Ein-stieg seines Unternehmens in dasGeschäft mit Spezialfonds deutscherMachart vor. Die Frage, ob er an derLB ImmoInvest interessiert sei, be-antwortet er jedoch nicht.

Die HSH (C2.114)-Spezialfonds-tochter LB ImmoInvest steht seit gerau-mer Zeit zum Verkauf. Über laufendeProzesse wolle er sich nicht äußern, soHartlief. „Sollten wir uns für die Über-nahme einer KAG entscheiden, wäre essicher sinnvoll, eine bereits etablierteGesellschaft zu nehmen.“ Die drei exi-stierenden CorpusSireo-Fonds wurdenüber Luxemburg strukturiert, „jetzt ori-entieren sich die deutschen Anleger zu-nehmend wieder in Richtung Spezial-fonds“, erklärt Hartlief. Als Alternative

zur KAG-Übernahme stehe auch eineEigengründung oder die Nutzung einerexternen Mas ter-KAG im Raum – hierfreut sich Hartlief über einen „starkenPreiswettbewerb“ der diversen Anbietervon KAG-Mänteln. Und während man

in Köln noch die Formalien klärt, wirdgleichzeitig bereits an dem ersten Pro-dukt gearbeitet: einem Pflegeheim-Spe-zialfonds im Volumen zwischen 150Mio. und 300 Mio. Euro und einerAusschüttung von 6,5% (mol)

Die Messezeitung erhalten Sie auchbei unseren Standpartnern:

Metropole Ruhr B1.330

Landeshauptstadt München A1.320

ISB Rheinland-Pfalz C1.140

Frankfurt C1.230

Nürnberg C2.230

Hannover C1.410

Hamburg B2.430

Berlin B2.420

Wiesbaden C1.332

HH: Ärzte kaufenSpitalerhof

Die Bayerische Ärzteversorgung hatdas Büro- und Geschäftshaus Spita-lerhof in Hamburg übernommen.

Verkäufer ist die Investmentgesell-schaft Davy. Der Preis soll bei 160Mio. Euro liegen, sagen Marktkenner.Die Iren hatten das Objekt 2006 vonder Fondsgesellschaft Difa gekauft. Er-öffnet wurde der Spitalerhof 1991.Lührmann (A2.133) beriet die Bayeri-sche Ärzteversorgung, CB Richard Ellis(A1.210) den Verkäufer. (cvs)

BILD

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Der Spitalerhof liegt einen Steinwurfvom Hauptbahnhof entfernt.

Corpus will ins KAG-Geschäft

Messe-Impressionen

Die JLL-Immobilienuhr zeigt auf „beschleunigtes Mietwachs-tum“ in Taipei – die innere Uhr auf drei Uhr morgens. Einszu Null im Kampf Jetlag gegen Schweinezyklus.

Mensch! Mammuts ausMettmann! Megamäßig!

Die Expo steht für Integration – auch dieKollegin aus Skandinavien (links) ist herz-lich willkommen.

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Expo Real Partys

Page 5: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Spitzenleistung für jede Phase Ihrer Immobilieninvestition

Hannover Leasing ist einer der führenden Anbieter von Immobilien-anlagen für private und institutionelle Investoren. 33.000 Anleger vertrauen auf unsere 20-jährige Erfahrung bei Immobilieninvesti- tionen im In- und Ausland. Bis heute hat Hannover Leasing 99 Fonds und 20 strukturierte Finanzierungen mit einem Gesamtinvesti-tionsvolumen von rund 8 Milliarden Euro konzipiert. Mit einem umfassenden Asset Management optimieren wir Ihr Investment – während des gesamten Lebenszyklus’.

Sprechen Sie mit uns auf der EXPO REALvom 4. bis 6. Oktober 2010 Neue Messe München, Halle C1, Stand 432

Kontakt

Norbert Fath, Immobilien Inland

Laurent Rucker, Immobilien Ausland

Tel.: +49 (0)89 211 04-156

www.hannover-leasing.de

Page 6: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

jedoch im Zuge eines städtebaulichenVertrags bereits geregelt, sodass derBaubeginn für das von Schrammel Ar-chitekten aus Augsburg geplante Ob-jekt nach der notwendigen Altlastenbe-seitigung voraussichtlich 2012 erfolgenwird. Anderthalb Jahre später wird dasmäanderförmige Gebäude fertigge-stellt. Dieses so genannte AugsburgerPortal Nord-West umfasst zwischenvier und elf Stockwerkeinklusive einesprägnantenTurms

im Zentrum der Anlage. Vor dem Neu-bau befindet sich eine Endhaltestelleder städtischen Straßenbahn mit zuge-hörigen P+R-Flächen.

Im Bauabschnitt III ist ab ca. 2012der Bau von Gewerbehallen mit ca.12.000 m2 Mietfläche vorgesehen. Mo-mentan ist dieser Geländeteil noch vonVerwaltungsgebäuden belegt. Holzerplant, alle Gebäude zu vermieten und

im Bestand zu behalten. (cry)

BILD

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Neues Portal für AugsburgDirekt am Stadtrand von Augsburgrealisiert die Augsburger Immobi-liengesellschaft Holzer (A1.412) dasAugsburger Portal Nord-West.

Eine ganze Dekade lang erwarb Hol-zer Grundstück für Grundstück an derzwischen der A 8 und der B 17 gelege-nen Einfahrtsschneise in die StadtAugsburg. In den nächsten Jahren ent-steht dort auf insgesamt 48.000 m2 Ge-ländefläche in drei Bauabschnitten einneues Büro- und Gewerbegebiet.

Der erste Bauabschnitt, ein von Kauf-land belegter Einkaufsmarkt mit ca.9.000 m2 Mietfläche, ist bereits seit Au-gust 2009 in Betrieb. Jetzt steht derzweite Bauabschnitt an, eine 18.800 m2

Mietfläche beinhaltende Gewerbeim-mobilie, die neben Büroflächen auchNahversorgungsbereiche sowie Platzfür Gastronomie und Dienstleister auf-weist. Derzeit wird das für den Baukör-per vorgesehene Areal noch alsSchrottplatz genutzt. Das Baurecht ist Parken, Einkaufen, Arbeiten: Im Portal Nord-West ist all dies möglich.

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 6

Gourmet-Tipp

Firma von Provagus und RGMProvagus Real Estate, die RGMHolding (B1.232) sowie PrivatierBoris Hardi haben Valorias ge-gründet, die sich auf die Betreuungvon Immobilienengagements ausInsolvenzen spezialisiert. (law)

Messe-Impressionen

Die Streber gehen immer schon vor Morgengrauen aufdie Messe.

Da geben sich gleich zwei diegoldene Kugel.

So, und dann saugen wir die lästigen Denkmalschutz-immobilien einfach weg.

Wer wird denn da bitte gleichrot sehen?

9:00 UhrAtrium zwischen A3 und B3

Experten-Frühstück, mitWeißwürstchen und Weißbier, Beiten Burkhardt

9:30 UhrB2.220 BBA/BBU-Masters-Club-

Frühstück mit dem Beirat und dem Alumni-Verein „Real Estate Masters Club“ der BBA und HTW, BSI

12:00 UhrWappenhalle, Konrad-Zuse-Platz 8

Messe-Chill-Out. Gönnen Sie sich einige Stunden abseits des Messetreibens und ge-nießen Sie die entspannte Atmosphäre gemeinsam mit interessanten Gesprächs-partnern. Strabag

13:15 UhrA2/333 Kühle Drinks, ISA

14:00 UhrA2.310 Cocktail-Party, City of Prague

15:00 UhrB1.523 Cocktail-Party, Bohemia

Region

B2.420/ Eine süße Überraschung von B2.520 Noerr LLP, Berlin Bran-

denburg

15:30 UhrC1.444 Treffen Sie europäische

Investoren und Entwickler bei einem Champagner, Osborne Clarke

16:00 UhrC1.111 Cocktail-Party und

Barman-Show, City of Ostrava

16:30 UhrA1.010 Whisky-Tasting im

schottischen Stil, RICS

Die Region hat weit mehr zu bieten als Kirschtorte und Schwarzwald-Forellen.

Karl Röckinger – Landrat des Enzkreises, Baden-Württemberg

Der Projektentwickler IFM, Frank-furt/Heidelberg, zeigt an seinemStand (C1.320), was er mit demWiesbadener Kureck-Areal vorhat.

Auf dem Wiesbadener Kureck-Arealbefindet sich ein derzeit noch von derR+V-Versicherung genutztes, 19-stöcki-ges Hochhaus. Dieses will IFM erhal-ten, obwohl sich die Stadt Wiesbaden(C1.332) einen Abriss gewünscht hat-te. Dennoch soll sich das Hochhaus

IFM steckt 70 Mio. Euro ins KureckBI

LD:

IFM

2013 sollen schon neue Mieter in dasR+V-Hochhaus einziehen.

nach dem Entwurf des Architekturbü-ros Max Dudler erheblich verändern:Das Gebäude soll in ein Ensemble vondrei Baukörpern eingebettet werdenund damit seinen Fremdkörpercharak-ter verlieren. Zudem sieht Max Dudlereine Natursteinfassade vor.

Die Baukosten betragen rund 70Mio. Euro zuzüglich Grundstückser-werb. Die R+V-Versicherung zieht An-fang kommenden Jahres aus dem Ge-bäude aus. (law)

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Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 8

RealFM-Präsident Thomas Knoepflestellte das neue Zertifikat vor.

Ein Jahr Arbeit trägt Früchte. Imkommenden Frühjahr werden sichdie ersten Objektmanager mit einemneuen Zertifikat schmücken können.

Die Verbände RealFM, Ifma Austriaund SVIT (FM-Kammer der SchweizerImmobilienwirtschaft) sind so weit. Mitrund 25 Objektmanagern aus Deutsch-land, der Schweiz und Österreich rech-net man beim ersten Kompetenzcheckim Dezember. Im Frühjahr 2011 wirddie Zertifizierung folgen. (ae)

Objektmanager mit Zertifikat

Gourmet-Tipp17:00 UhrA2.334 Weinempfang,

Gefma

B1.143/ Düsseldorfer B1.144 Abend.

Genießen Sie ein herrlichfrisches Düsseldorfer Altbier, ComfortHolding

17:30 UhrB2.440 Kölsch-Treff, Metropol-B2.341 region Köln Bonn

18:00 UhrA1.320 Fest der Münchener

Immobilienwirtschaft, bayerische Spezialitäten und Musik vom Münchner DJ „Themusic maker“, Stadt München

B1.134 Stand-party, Hochtief

Projektentwicklung

18:30 UhrB2.420/ Abendempfang, Verleihung B2.520 des TXL-Awards 2010 mit

anschließender Live-Musik von „Da Capo“, Berlin-Bran-denburg

19:00 UhrRestaurant Seeblick, Neue Messe

Nach der Verleihung des FM-Anwenderpreises lädt derFacility Manger zur Feier mit den Preisträgern ein. Die For-mation „Just Friends“ sorgt mit Jazz-Lounge-Musik fürgute Stimmung.

B2.220 Standparty mit Berliner Spezi-alitäten und Live-Musik von „Benny & Joyce“, BSI

Messe-Impressionen

Mit der Karriereleiter sind Sie am IZ-Stand immer gutaufgehoben.

Es ist ein „n“ meistbietend abzugeben. Oder wahlweise ein „sp“.Egal, aber irgendwas muss definitiv weg.

„... seine Frisur find ich ja spitze, aber der Anzug ...“

Immoportal gestartetDie Marketingagentur encurio hatzur Messe das Internetportalwww.toplage.de gestartet. (law)

SAP zeigt wieder MessepräsenzErstmals seit fünf Jahren ist derWaldorfer Softwarehersteller SAPwieder auf der Messe vertreten. AmGemeinschaftsstand Metropolre-gon Rhein-Neckar (C1.130) wirdSoftware präsentiert, die bei Infra-strukturmaßnahmen besondersinteressant sein soll. (dl)

Corus managt Louisen-CenterDer Düsseldorfer CentermanagerCorus (B1.134) übernimmt dasoperative und kaufmännische Ma-nagement des EinkaufszentrumsLouisen-Center im hessischen BadHomburg (C1.331). Das über11.400 m2 Mietfläche verfügendeShoppingcenter der Tenkhoff Pro-perties, Berlin, wird im kommen-den November eröffnet.

KGAL erzählt von FrankreichDie KGAL (A1.221) bereitet ihrenersten Frankreichfonds vor. In Pa-ris erwarb sie dafür ein von BNPParibas genutztes Bürohaus. DerFonds wird 100 Mio. Euro großund startet Anfang 2011. (bb)

mfi enthüllt Fuldaer Center

Das in der Montagsmessezeitung ge-suchte Shoppingcenter wurde ge-stern von der mfi (B1.240) enthüllt.

Im osthessischen Fulda baut mfi, Es-sen, gemeinsam mit dem Hamburger

Investor Dr. Helmut Greve Bau- undBoden (B2.430) an der Stelle des etwa30 Jahre alten Löhertorcenters ein neu-es Einkaufszentrum. Das Bestandsge-bäude wurde in den vergangenen Jah-ren sukzessive leergezogen und wird ab

dem Frühjahr 2011 abgerissen. Die Ver-kaufsfläche steigt mit dem U-förmigenNeubau um 8.000 m2 auf rund 18.000m2. Es entstehen etwa 100 Geschäfteauf drei Verkaufsebenen. Dazu kom-men rund 650 Stellplätze. Das Investi-tionsvolumen liegt bei etwa 100 Mio.Euro.

Sowohl mfi, die das Center nicht nurbetreibt, sondern auch eigenes Kapitalinvestieren wird, als auch Greve betre-ten mit dem Joint Venture Neuland. ImFrühjahr 2013 wird das Einkaufs -zentrum wiedereröffnet. Einige der frü-heren Mieter werden auch im Neubauwieder zu finden sein. Die Planungstammt vom Architekturbüro Auer +Weber + Assoziierte. „Das großvolu-mige Objekt wird sich verträglich indie sensible Bestandssituation einpas-sen“, verspricht Auer+Weber-Gesell-schafter Fritz Auer. (law)

Das Fuldaer Einkaufszentrum entwickeln mfi und Greve zusammen.

Bei Modeketten und Airlines hatsich der Unternehmer Hans RudolfWöhrl schon einen Namen gemacht,jetzt startet der Macher auch in derHotelbranche durch.

Vergangene Woche eröffnete dasDormero Hannover, Projekte in Frank-furt und Berlin sind in der Pipeline; einHotel wird nächste Woche gekauft.Jetzt sucht Wöhrl mit Partner Gold Inn(C1.110) auf der Expo Real weitereStandorte und Hotels. (pm)

Hans Rudolf Wöhrlfliegt auf Hotels

Hotelunternehmer Hans Rudolf Wöhrl.

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BILD

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Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 10

Die Bayerische Hausbau (A1.214),München, veräußert 70 Wohneinhei-ten im Münchner Bauvorhaben Wel-fenhöfe.

Die Bayerische Hausbau hat zweiBaukörper mit jeweils 35 Mietwohn -einheiten (je 3.125 m2 Geschossfläche)im Neubauareal Welfenhöfe in Mün-chen-Au-Haidhausen an ein Family Of-fice sowie ein Versorgungswerk veräu-ßert. Das Immobilienunternehmenwird die zwischen dem so genanntenTassilohof und dem Löwenhof derWelfenhöfe gelegenen Wohnimmobi-lien für die beiden Käufer errichtenund schlüsselfertig übergeben.

Drei weitere Wohnensembles mit 78,146 und 80 Einheiten veräußert dieBayerische Hausbau im Einzelvertrieb.„Die Nachfrage im Bereich Einzelver-kauf ist bei den Welfenhöfen sehrhoch. Daher haben wir uns entschie-den, statt der vorgesehenen 224 Woh-

Einzelverkauf Welfenhöfe

Rewe Green Building siegt

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Die drei umweltfreundlichsten Han-delsimmobilien wurden gestern aufder Expo Real ausgezeichnet.

Den ersten Preis des vom Bundes-deutschen Arbeitskreis für Umwelt-bewusstes Management (B.A.U.M.)organisierten Wettbewerbs erhielt dasRewe Green Building Berlin (Preisgeld5.000 Euro). Das Forum Duisburgwurde mit dem zweiten Preis (3.000Euro) ausgezeichnet, das Lager- undBürogebäude vom Fruchthof Konstanzmit dem dritten (2.000 Euro). Die Ge-bäude sind in Hinblick auf Nachhal-tigkeits- und Umweltaspekte vorbild-haft. Das große Potenzial für die Min-derung von Treibhausemissionen undKlimaschutz bei Handelsimmobilienwerde jedoch in der Öffentlichkeitkaum wahrgenommen, so Bundesum-weltminister Norbert Röttgen in sei-nem übermittelten Grußwort. (tja) Das Rewe Green Building ist die umweltfreundlichste Handelsimmobilie Deutschlands.

Im Gewerbepart der Welfenhöfe laufendie Vermietungsaktivitäten an.

nungen 304 im Einzeleigentum zu ver-äußern“, informiert Jürgen Bülles-bach, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung der Bayerischen Hausbau. Gut dieHälfte davon ist rund zwei Monatenach Baubeginn verkauft bzw. reser-viert. Im zu den Welfenhöfen gehören-den Gewerbequartier mit etwa 8.900m2 Büro- und etwa 2.200 m2 Einzel-handelsfläche laufen die Vermietungs-aktivitäten gerade an. (cry)

Sind Banken immer noch zurückhal-tend und ängstlich, wenn es um die Finanzierung von Projektentwicklun-gen geht?Wir stellen in den vergangenen Monateneine deutliche Entspannung fest, sowohlbei der Anzahl der finanzierenden Bankenals auch bei den Bedingungen, die diesestellen. Die geforderte Marge hat sich imJahresvergleich um rund 25% verringert.Auch bei den Eigenkapitalanforderungensind die Banken großzügiger geworden.Bei unserem aktuellen Wohnungsprojektliegen wir bei einer EK-Quote von 17%.

Ist die Risikofreudigkeit zurückgekehrt?In der Tat gehen die Banken mehr Risikoein. Von Risikofreudigkeit würde ich abernoch nicht sprechen. Bei Core-Immobi-lien sind die Vorvermarktungsquotenzwar deutlich von ehemals 100% auf60% bis 65% zurückgegangen. Die Ban-ken müssen sich aber noch weiter öffnen,damit auch Projekte in B-Lagen wieder er-möglicht werden.

Wie groß istIhre Projekt-pipeline?Derzeit ha-ben wir 350Mio. EuroProjektvolu-men in Bear-beitung undca. 160Mio. Eu-ro inderAkquisi-tion. (nik)

Stefan Best ist Geschäftsführer bei demProjektentwickler HIH (B2.334).

3Fragen anStefan Best

Messe-Impressionen

Stimmt nicht, dass unter der Leiter DurchgehenUnglück bringt. Es fällt einem höchstens eineLeinwand auf den Kopf...

Statt Anschubfinanzierung.Schau Teddybär, so geht das mit demImmobiliengeschäft.

Hoffentlich geht es einem mit diesenÄpfeln nicht wie Schneewittchen.

Die Messezeitung war mireine echte Lebens hilfe.

Rechtsanwalt Wolfram Krü-ger, der Montagmorgendurch die Hallen irrte.

Hotel: Wer hatAngst vor IFRS?Führen die geplanten IFRS-Neurege-lungen zu massiven Umwälzungenbei Hotelinvestments? Oder ändertsich eigentlich gar nichts? Darüberwaren sich die Diskutanten beim Hospitality Industry Dialogue uneinig.

Derzeit ist bei der IFRS-Reform vor-gesehen, dass die Belastungen ausPachtverträgen über ihre Laufzeit in dieBilanz aufgenommen werden müssen.An den wirtschaftlichen Zahlen werdedies nichts ändern und daher keinenEinfluss auf den Abschluss von Pacht-verträgen haben, meint Andreas Lö-cher, Hotelchef bei der Union Invest-ment Real Estate (B2.044/B2.142). DieMöglichkeit, Pachtverträge außerhalbder Bilanz zu gestalten, gehe mit denneuen Regeln gegen Null, betont dage-gen Jan Hein Simons von NH Hoteles.Deswegen setze sein Unternehmen ver-mehrt auf Managementverträge. (pm)

Page 11: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Konversionsentwickler - Gewinner in der KriseDienstag 11:00 Uhr

Bildung und WissenschaftImpulsgeber der ImmobilienwirtschaftDienstag 14:00 Uhr

www.bundesimmobilien.de

Fortschritt braucht ...Ideen, Pläne und Chancen

Stand C1. 210

Besuchen Sie uns!

Page 12: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 12

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04.– 06.10.2010 in München: Halle B2.210

(Stand der Eurohypo) / Halle A1.430 (Stand

der HypZert). Wir freuen uns auf Sie.

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Immobilienmanagement?Kommt nicht in die Tüte!

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Wir werden Sie in dennächsten Monaten intensiv

begleiten. Auch wenn Ihnen das weh tut.

Lutz Freitag, GdW-Präsident,zu Jan Mücke, Parlament.Staatssekretär im BM Bau.

Gewerbemieten steigen

Kiel sucht Investoren für die Hörn

Mietwachstum in allen wichtigenMärkten verzeichnet der Gewerbe-preisspiegel 2010 des IVD (A1.130).

Die Büro- und Ladenmieten steigen,der Büro-Leerstand ist meist „keindrückendes Problem“: Jürgen MichaelSchick, Vizepräsident des IVD, hat denGewerbepreisspiegel 2010/2011 vorge-stellt. Die Marktpreise bei Neuvermie-tungen in etwa 360 deutschen Städtenwährend des zweiten und drittenQuartals 2010 wurden dabei unter-sucht. Auf dem Büromarkt sind dieMieten um 0,68% bis 0,95% gestiegen,und das vor allem in kleineren Städtenmit 30.000 bis 200.000 Einwohnern.Bei Büros mit einfachem Nutzungswertin Geschäftsrandlage legen die Preisezu: im Mittel von 4,44 Euro/m2 im Vor-

jahr auf nun 4,50 Euro/m2. Um mehrals 10% haben die Schwerpunktmietenfür Büros mit gutem Nutzungswert bei-spielsweise in Mülheim, Karlsruhe undBraunschweig angezogen.

Grundsätzlich spricht Schick auchvon einer weiterhin steigenden Mietflä-chenpreistendenz – abgesehen vonFrankfurt am Main, wo eine Leer-standsquote von 16,5% wohl eine Stag-nation herbeiführen wird. Im Segmentdes Einzelhandels verzeichnet Schickeine „Renaissance der B-Städte“, wo esdie größten Steigerungen gab. In Aachen und Mannheim wurden Lädenum 18% bzw. 16% teurer. Am tiefstenmüssen Münchner Mieter in die Taschegreifen. Im Bürosegment kostet derQuadratmeter 27,50 Euro, beim Einzel-handel in Ia-Lage 290 Euro/m2. (api)

Seit den 1990er Jahren versucht Kiel(B2.330) die Wasserlagen an derHörn (Kai-City) vis-à-vis zu vermark-ten – mit wechselndem Erfolg.

Die Telekom lässt gerade vom Ham-burger Entwickler BPB ein Callcentererrichten, die ebenfalls von BPB reali-sierten Germania Arkaden sind seit2009 fertig, das Science Center wurde

wegen fehlender Landesförderung2009 abgeblasen – und auch die ört-lichen Wohnungsentwickler winkenbis dato ab. Seit 2009 können 36% derFlächen mit Wohnungen bebaut wer-den. „Mit der Bebauung des Hörnufersmöchten wir die Innenstadt mit demKiez in Gaarden verbinden“, so PeterTodeskino, Kieler Dezernent für Stadt-entwicklung. (ff)

IVD-Vize Jürgen Michael Schick stellt die Trends bei deutschen Gewerbemieten vor.

Werner Kässens (KiWi) und Todeskino.

„Der Renditehungerwird größer“ Alle Welt wollte in den Krisenjahrennur noch Wohnungen mit Core-Stempel, doch im nächsten Jahrwird „auch wieder jenseits guter Lagen in Top-Sieben-Städten inves -tiert – auch in Plattenbauten“, meintChristian Schulz-Wulkow, Partnerbei Ernst & Young (C2.313).

„Die Fixierung auf Top-Städte, guteLagen und ordentliche Objekte wird2011 aufweichen“, ist Schulz-Wulkowüberzeugt. Und auch davon, dass manwieder einige Finanzinvestoren aufdem Parkett sehen wird. „Der Rendite-hunger wird größer, die Risikobereit-schaft nimmt zu.“ Dementsprechendwerde auch wieder in B-Lagen gekauft,selbst Großsiedlungsobjekte werdenihre Abnehmer finden, meint Schulz-Wulkow. Das Volumen gehandelterWohnungsportfolios schätzt er für 2011auf über 5 Mrd. Euro. (cr)

Page 13: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 14: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 14

Die anstehende Refinanzierung vonin Boomzeiten gekauften Wohnungs-portfolios spielt der kaufwilligenDeutschen Wohnen (B2.420) in dieHände, meint Gerald Klinck, LeiterCorporate Finance.

„Allein die großen fünf Wohnungs-gesellschaften, die ihre Zahlen veröf-fentlichen, müssen bis 2013 mehr als15 Mrd. Euro refinanzieren, und dieMasse davon ist verbrieft“, erklärtKlinck. Gegenüber den Boomjahrenhöhere Eigenkapitalanforderungenund ein kritischer Blick der Banken aufBestandsqualitäten und Managementsowie wohl auf 4% bis 4,5% steigendeZinsen – das heizt Transaktionen an,

„An uns geht’s nicht vorbei“

Sieht Kauf-Chancen: Gerald Klinck

ist Klinck überzeugt und lehnt sich zu-rück: „Wir haben bis 2012 noch etwa160 Mio. Euro zu refinanzieren – dassind Peanuts.“ Die Deutsche Wohnen,resümiert er, ist gut aufgestellt: „An unskommt kein Verkäufer vorbei.“ (cr)

Messe-Impressionen

Shoppen geht nicht auf der Messe? Denkste! Kunst muss nicht schön sein,auch wenn auf dem Ding dasWort Rendite steht.

„Und links haben wir dann Fläche für Gastronomie vor-gesehen.“

„Sie Hirsch“ gilt in Bayernnicht als Beleidigung.

Das MUSS ich haben

Den passenden Schnitt gibts beimDeutschen Verband für Facility Manage-ment (Gefma, A2.334). Während Besu-cher und Aussteller am Stand ins Ge-spräch kommen, porträtiert ein Sche-renschnitt-Künstler die Gäste. Und dasin nur zwei Minuten.

Den Anhänger bekommt man amStand der Metropole Ruhr (B1.330) –doch was hilft der schönste Schlüssel-bund ohne den richtigen Türöffner zumErfolg? Den gibt´s auch auf der ExpoReal nicht umsonst, man muss ihn sichimmer noch selbst besorgen.

Das braucht NIEMAND

Dresden will Häuschen

Stadthäuser statt Hotels, Läden und Büropaläste. Die braucht nämlich niemand.

Mit bis zu 50 Townhäusern am Post-platz in Dresden wollen die Stadtvä-ter die Entwicklung an diesem zen-tralen Ort neuen Schub verleihen. 31Dresdner Architekturstudenten ha-ben die Häuschen entworfen. Das7.500 m2 große Grundstück dafürwird seit gestern auf dem Stand derElbmetropole (A2.432) für mindes -tens 13 Mio. Euro feilgeboten.

Vor knapp zwei Jahrzehnten (1991)hatte der Kölner Professor JoachimSchürmann bei einem Wettbewerb umdie Gestaltung des Platzes den erstenPlatz belegt. Kreisförmig sollten sich inseinen Entwürfen große Geschäfts- undBürohäuser rund um den Standortgruppieren. Acht Jahre später, 1999,wurde der darauf aufbauende Bebau-ungsplan rechtskräftig. Wiederum elfJahre später ist von den kühnen Plänenbis auf eine monumentale Haltestellefür den Nahverkehr und einen Neubauder TLG Immobilien für das Soft-wareunternehmen SAP nichts realisiert.Ein Hotel der TLG ist im Bau, nebenan erweitert die Altmarkt-Galerie geradeihre Einzelhandelsfläche um 18.000m2.

„Mehr Gewerbe geht nicht“, sagtNorbert Olbricht, der Leiter des ört-lichen Liegenschaftsamts. Olbricht pro-pagiert die Wohnhäuser für Besserver-diener, wo eigentlich 52.000 m2 Brut-togeschossfläche wachsen dürfen. Dass

die Häuschenidee gar nicht so dummist, beweist ein Townhaus-Projekt amnahegelegenen Schützenplatz. Dortsollen ähnliche Gebäude für etwa400.000 Euro das Stück feilgebotenwerden. (gg)

Gleich zwei neue Gewerbegebiete of-feriert die hessische Stadt Raunheim(C1.030). Auf der Messe hat sie gera-de einen Vorvertrag mit einem Inves -tor abgeschlossen.

Die beiden flughafennahen GebieteStadttor (2,6 ha) und Resart-Ihm (12ha) liegen zwar in unmittelbarer Nach-barschaft, unterscheiden sich aber den-noch erheblich voneinander. „Auf demStadttor-Areal könnte schon in diesemJahr mit dem Bau begonnen werden“,sagt Jan Laubscheer, FachbereichsleiterPlanen und Bauen bei der Stadt Raun-heim. Das bereits erschlossene Gelän-de am Raunheimer Stadteingang ist alsBürostandort vorgesehen.

Raunheim hat PlatzBI

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Auf dem Raunheimer Stadttor-Arealkann sich die Stadt Büros vorstellen.

Beim Resart-Ihm-Gelände handelt essich um einen ehemaligen Industrie-standort. Dort konnte Raunheim heutemit dem Golfplatz-Investor AirportGolf Hahn einen Vorvertrag für eineDriving-Ranch unterzeichnen. (law)

Page 15: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 16: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 16

Ob Krisenjahr oder nicht: Die Baye-rische Bau und Immobilien Gruppe,die seit 1. Oktober Bayerische Haus-bau (A1.214) heißt, baut einfach.2010 gleich so viel, dass der Umsatzauf mehr als 400 Mio. Euro klettert.

Den Anstieg gegenüber dem Vorjahr(300 Mio. Euro) erklärte Jürgen Bül-lesbach, Vorsitzender der Geschäfts-führung, gestern auf der Messe mitdem Verkauf von Großprojekten – da-runter der MainPark Kaiserlei in Offen-bach. Neben solchen Brummern steu-ert auch das Geschäft der Münchnermit dem Bau von Wohnungen ganzstoisch zum Umsatz bei. An die 400Wohnungen wollen die Bayern in die-sem Jahr verkaufen. Allein 250 Einhei-ten entfallen auf das schicke MünchnerProjekt WelfenHöfe. Hinzu kommen140 Wohnungen in Hamburg-Lok-stedt. Projekte in Berlin-Weißenseeund München werden vorbereitet.

Insbesondere in Bayerns Kapitale hatder Wohnungshype nach EinschätzungBüllesbachs in den vergangenen zwölfMonaten zu einem Anstieg der Grund-stückspreise um bis zu 30% geführt. Sozahlte ein Käufer für ein Grundstück in

der Odinstraße unlängst deutlich mehrals 2.000 Euro/m2. Hoffnungslos ver-rückt scheint das nicht zu sein. Aucheine Fülle von Konkurrenten hattemehr als 2.000 Euro/m2 geboten – dar-unter die Bayerische Hausbau. (bb)

Jürgen Büllesbach macht 2010 mit Projektverkäufen viel mehr Umsatz als 2009.

Nicht nur der studentische Nach-wuchs mischt sich in diesem Jahrunters Messe-Volk, auch Azubis dür-fen Expo-Luft schnuppern: DieUnternehmensgruppe NassauischeHeimstätte/Wohnstadt (C1.341) hatzwei Auszubildende mit am Stand.

„Unsere Azubis werden immer inProjekte eingebunden“, sagt Jens Duff-ner, Leiter Unternehmenskommunika-tion. Und in diesem Jahr heißt das Pro-jekt Expo Real. Anstelle von Hostessenbegrüßen Sanida Rizvanovic und Bor-

Azubis schnuppern Expo-Luft

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Ob es wohl auffällt, wenn ich ein Hochhaus mit-nehme?

Von wegen grünes Licht -Sessel!

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Wenn Solvency 2 mit 25% Eigenkapitalunter-legung für Versicherer kommt, betrifft das auchLies chen Müller. Die geht dann in Risiko-Bonds.

Jochen Schenk – Vorstand der BayernLB-Tochter Real I.S.

naria Porceddu die Gäste am Emp-fang. Die beiden angehenden Kauffrau-en für Bürokommunikation sollen einGefühl für die Hektik auf der größteneuropäischen Immobilienmesse be-kommen. Zwischendurch schwärmensie immer wieder aus, um für ihre Prä-sentation zu recherchieren: WelcheLänder sind vertreten, welche Themenwerden diskutiert? Trainiert haben siefür ihren Auftritt bereits auf zwei Aus-bildungsmessen, auf denen sie ihrUnternehmen und ihre Ausbildungsbe-rufe vorgestellt haben. (sma)

Schroder Propertysteht auf Europa

Schroder Property Deutschland(C2.412) will noch in diesem Quartalmit einem Paneuropa-Gewerbeimmo-bilienfonds für deutsche institutionelleInvestoren starten. Das kündigte Mi-chael Ruhl, seit Mitte April Geschäfts-führer an der Seite von Neil Turner,ges tern auf der Expo Real an. Die Ziel-größe des Fonds liegt bei 300 Mio. Eu-ro (davon 200 Mio. Euro Eigenkapitalvon deutschen Institutionellen). DasCore-/Core-plus-Produkt wird in Büro-und Handelsimmobilien in den Bene-luxländern, Frankreich, Großbritan-nien, Italien, Deutschland und Nord-europa investieren. Für Deutschland istein Anteil von bis zu 20% vorgesehen.Hier konzentriert sich die Suche nachImmobilien auf die Städte Düsseldorf,Frankfurt am Main, Hamburg, Mün-chen und Stuttgart. Der Fonds wirdnach Angaben Ruhls eine Rendite (IRR)von 6% bis 8% im Jahr bringen. (bb)

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Page 18: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Messetalk mit Katarina Witt: „Dauerhaft Stärke beweisen“

Page 20: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 20

Anke Pipke (rechts/links) trifft erstmalsAnke Pipke.

Kurioses auf der Expo Real: Gleichzwei Journalistinnen namens AnkePipke waren am Montag in Halle B2aktiv.

Anke Pipke moderiert am Stand derRegion Kiel (B2.330), während AnkePipke einen Artikel für die ImmobilienZeitung (B2.121) schreibt. Nein, es istkein Fall von multipler Persönlichkeit,sondern nur purer Zufall, dass amMontag zwei Journalistinnen mit demgleichen Vor- und Nachnamen auf derMesse unterwegs waren. (api)

Die doppelte Ankein Halle B2

Messe-Impressionen

„Wieso gibt es keine App zum Thema Wolfsangriff ab-wehren?“

Beichtgespräch. Schuhe aus, Beine hoch, Sonne genießen – aberaufpassen, dass nicht nur ein Bein braun wird.

Tbilisj – der georgische Ikea.

Um was für eine Messe geht’s denn da?

Sprecherin des IVD, Region Nord-West, auf eine telefonische Anfrage für dieMessezeitung zur Expo Real.

Erster Bikini-Mieter in Berlin

Blickpunkt ist eine Dachterrasse von den Ausmaßen eines Fußballfelds.

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UDen ersten Mieter für das zukünftigeBikini Berlin vis-à-vis der Gedächt -nis kirche wird die Bayerische Haus-bau (A1.214) heute um 14:30 Uhrverhaften. Kinobetreiber Hans-Joa-chim Flebbe soll dem TraditionskinoZoo Palast neues Leben einhauchen.

Mit diesem Abschluss haben die Bay-ern einen ersten Vermarktungserfolg inihrem 70.000 m2 Nutzfläche großenVorhaben Bikini Berlin feiern können.Hinter diesem Namen verbergen sichEinzelhandel, Büros, ein Hotel und ei-ne Dachlandschaft so groß wie einFußballfeld und eben das Kino – undall das jenseits des üblichen Main -streams, beteuert Hausbau-Chef JürgenBüllesbach. Um diesem Anspruch ge-recht zu werden, wird der bekannte Ki-nounternehmer seine sieben Säle von50 bis 850 Sitzplätzen nicht wie ein ge-wöhnliches Lichtspielhaus führen, son-dern mit Garderobe, Cocktailbar, brei-

ten Sesseln, digitaler Projektion undLounge aufwarten. Als weitere Be-sonderheit des wohl 300 Mio. Euroteuren Hauses in der Westberliner Citywird die Bayerische Hausbau (bis ver-gangenen Freitag hieß das Unterneh-men Bayerische Bau und ImmobilienGruppe BBIG) im denkmalgeschütz-

ten heruntergekommenen Zoobogenmit einer 7.000 m2 große Dachterrasseaufwarten. Im Frühjahr 2011 will Bül-lesbach die Baugenehmigung in denHänden halten, um das vom BrüsselerKünstlers Arne Quinze konzipierte En-semble bis zum Herbst 2012 neu undanders wieder zu eröffnen. (gg)

Straßburg und Ortenau an einem StandEine deutsch-französische Premierefeiern die Wirtschaftsregion Offen-burg/Ortenau (WRO) und die Städte-gemeinschaft Straßburg (CUS) mitihrem Gemeinschaftsstand (B1.030).

Unter dem Banner „The most Euro-pean Economic Region“ präsentierendie beiden Gebietskörperschaften ihreterritorialen Stärken. Straßburg willmit dem Hafen Autonome punkten,der zu einem europäischen Drehkreuzfür den Warentransport werden soll, soDamien Roy von der Wirtschaftsför-

derung Straßburg. Mit einer großendeutschen Spedition wird gerade überdie Ansiedlung verhandelt.

In der Ortenau kommen auf fast 1Mio. Einwohner 500.000 Arbeitsplätze.Der Kreis ist der industriestärkste amOberrhein und will dies durch die Mes-sepräsenz auch unterstreichen. Das IGZLahr ist mit 580 ha Baden-Württem-bergs größtes zusammenhängendes In-dustriegebiet und zeigt sein Potenzial.

Laut Manfred Hammes, WRO-Ge-schäftsführer, geht der neue Gemein-schaftsstand auch auf die Mipim. (dl)

Wie sieht aktuell die Lage am Finanzie-rungsmarkt aus?

Wird die Brancheausreichend mitKrediten ver-sorgt?

Ja. Ich höre zu-mindest nicht

mehr so vieleKlagen wie

zu den

schlimmsten Zeiten. Auch Projektentwicklerbekommen Kredite.

Herr Goldbeck, auf welche Veränderungenmüssen sich Immobilienkunden von Bankeninfolge von Basel III einstellen?Die Kredite werden teurer, und das Kreditan-gebot wird mit Sicherheit nicht ansteigen. DieBanken werden jetzt schon anfangen, ihre Ei-genkapitalpolster zu verstärken mit der Konse-quenz, dass die Preise für die Kredite neu ge-funden werden müssen.

Werden wir wieder eine Kreditverknappungbekommen?Wenn man berücksichtigt, dass neben denstrengeren Eigenkapitalanforderungen auchnoch andere Probleme wie die Refinanzierungvon verbrieften Krediten bevorstehen, mussman sich schon die Frage stellen, woher dasnotwendige Fremdkapital kommen soll. Ichglaube aber nicht, dass wir eine ähnliche Kre-ditverknappung bekommen werden wie da-mals kurze Zeit nach Ausbruch der Finanz-marktkrise. (nik)

Axel von Goldbeck ist Sprecher der Geschäftsführung beim ZIA (B2.440).

3Axel von Goldbeck

Fragen an

BILD

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Page 21: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Für alle, die in nachhaltigen Investments die Zukunft sehen.Immobilieninvestoren und Nutzer im Dialog auf der Sustainable Investment Conference.

Besuchen Sie auf der EXPO REAL die Sustainable Investment Conference mit hochkarätigen Nach-haltigkeitsexperten. Wie Investoren und Nutzer zu nachhaltigen Lösungen kommen, diskutieren u.a. Vertreter von Whirlpool Corporation, Siemens Real Estate, TNT Real Estate, Fabege, Hammerson, Prupim und CB Richard Ellis. Weiteres Highlight ist die Preisverleihung des Prime Property Award 2010, mit dem Investoren für beispielgebende nachhaltige Immobilienprojekte in Europa ausgezeichnet werden.

5. Oktober 2010, 10.30 Uhr bis 13.30 UhrEXPO REAL, Planning & Partnerships Forum, Halle A2

Seien Sie dabei! Das vollständige Programm finden Sie unterwww.union-investment.de/realestate

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Page 22: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 22

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Wenn die Bewertung doch mal nicht stimmt –das Fluchtfahrzeug steht bereit ...

Schaumschläger? Was heißthier Schaumschläger??

„Sooooo ... und aus der Form, die der Nebel jetztannimmt, kann ich durch meine Zauberbrille dieZinsentwicklung für 2011 erkennen.“

Savills braucht neue MaklerSavills-Deutschlandchef Bernd-UweWiller (A1.230) hat eine frohe Bot-schaft auf die Messe mitgebracht: Esgibt wieder Jobs.

Zwischen 20 und 30 neue Kollegensoll es für die aktuell 165 Mann starkeSavills-Belegschaft demnächst geben.„Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, umFachleute an Bord zu holen“, sagt Wil-ler. Bevorzugt will er dies für die Berei-che Vermietung und Verkauf tun, aberauch für das neue Geschäftsfeld Cor-porate Real Estate Services.

Zielgruppe des neuen Fachbereichssind Unternehmen auf der Suche nachzusätzlichem externem Markt-Know-how und Benchmarks für die eigeneImmobiliensteuerung. „Außerdemkönnen wir bei der Neuverhandlungvon Mietverträgen und Objektverkäu-fen Unterstützung bieten“, hofft Willer.Solche großen Beratungsmandatedurch Corporates seien in Deutschlandzwar noch Mangelware, „aber die Be-

reitschaft dafür wächst. Deshalb stei-gen wir ja jetzt in das Geschäft ein.“Mit Blick auf die künftige Gewinnsitu-

ation gibt sich Willer optimistisch:„Wir werden 2011 mehr Geld verdie-nen als dieses Jahr.“ (mol)

Bernd-Uwe Willer hat Jobs zu vergeben – raten Sie, bei welcher Firma?

Hotelstand für Expo 2011Das Fachmagazin hospitalityInsi-de.com plant in Zusammenarbeitmit der Messe München einenHotel-Gemeinschaftsstand. Da-durch soll die spärliche Ausstel-lerzahl bei Hotelbetreibern er-höht werden. (pm)

Keine Currywurst aus dem RevierAuf dem Stand der MetropoleRuhr (B1.330/430) gibt es in die-sem Jahr weder Currywurst nochGrünkohl. Der Grund: Die Kom-munen sind zu klamm, um die lo-kalen Spezialitäten aus dem Reviernach München zu holen. (thk)

Johanniskarree Chemnitz Das letzte freie Grundstück in derInnenstadt von Chemnitz(A2.432) wird vermarktet. Es isteine etwa 6.000 m2 große Flächeam Johannisplatz, direkt nebendem künftigen Museum für Lan-desarchäologie. (mv)

Dortmund: Treveria baut Karstadt umDas ehemalige Karstadt-Technikhausan der Dortmunder Kampstraße sollfür rund 20 Mio. Euro revitalisiertwerden. Das gab gestern der Eigen-tümer Treveria Asset Managementbekannt.

Seit Karstadt sich aus dem Objekt inder Kampstraße – einer Ib-Lage paral-lel zum Westenhellweg – zurückgezo-gen hat, steht das Objekt aus den1960er Jahren leer. Treveria hat dasInnsbrucker Büro ATP Architekten undIngenieure mit der Revitalisierung und

Neukonzeption beauftragt. Das Ergeb-nis lautet: Sinnvoll ist eine vertikaleTeilung und die Suche nach einem odermehreren Großmietern, die die Immo-bilie über alle Etagen nutzen.

Karl von der Felde, Treveria-Chef:„Wir befinden uns in sehr aussichtsrei-chen Mietverhandlungen mit mehrerenInteressenten. Wenn alles glattgeht,wollen wir im kommenden Frühjahrmit den Umbauarbeiten an dem Ob-jekt beginnen. Die Eröffnung der rund18.000 m2 großen Immobilie ist für dasdarauffolgende Jahr geplant.“ (thk)

Mit einer neuen Fassade und einer ver-tikalen Teilung will Treveria vor allemGroßmieter in das ehemalige Karstadt-Technikhaus locken.

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// ECO2LOGISCH. DIE NEUE FILIALGENERATION VON LIDL.

Lidl lohnt sich.

Erste Filiale der neuen Generation wird mit DGNB-Siegel ausgezeichnet

aluf ddeer EExxxppoRReea4CC11, SSttaanddd 11144

„Auf dem Weg nach Morgen“ – Unter diesem Motto suchen wir beson-ders in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung nach Möglichkeiten der Verbesserung. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit dem Auditor Drees & Sommer unsere klimafreund-liche neue Filialgeneration entwickelt, die im Oktober letzten Jahres bereits das Vorzertifi kat der DGNB in Silber erhalten hat. Im Rahmen der ExpoReal 2010 folgt die Verleihung des DGNB-Siegels in Silber für die erste Filiale, bei der das gesamte wegweisende Technikkonzept umgesetzt wurde. Der Lidl-Markt in Hannover hat bereits 2009 eröffnet und markiert den Schritt in die Serienreife der neuen Filialgeneration. Anfang 2010 hat Lidl damit begonnen, das neue Technikkonzept bei allen geeigneten neuen Filialen umzusetzen. Weiterhin ist die Zertifi zierung

eines „Bau-Masterplans“ geplant. Alle nach dieser Vorgabe errichteten Gebäude entsprechen dann dem Standard des DGNB-Zertifi kates in Silber und erreichen jeweils eine CO2-Einsparung von ca. 55 Tonnen pro Jahr.

Kurzvorträge am Lidl-Stand:

// Montag, 04. Oktober 2010, 14.00 Uhr

// Vortrag und Verleihung DGNB-SiegelDienstag, 05. Oktober 2010, 16.00 Uhr

// Mittwoch, 06. Oktober 2010, 11.00 Uhr

Lidl ist Partner desEuropäischen GREEN-BUILDING-Programms.

LLiidl aauuHHaalle

Lidl ist Mitglied der

Lidl wurde das DGNB-Vorzertifi kat in silber verliehen.

Lidl wurde vom Handelsinstitut EHI mit dem Spezialpreis des Energiemanagement Awards für herausragende technische Leistung ausgezeichnet.

Page 25: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 26: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 26

verfolgen. In Schweden sagen wir: Man mussden Kopf eines Gewinners haben.

Wer wird dieses Jahr Deutscher Handball-meister: der THW, der HSV oder gar dieFüchse Berlin? Natürlich wir! Wir haben zwar schon die ver-gangenen sechs Jahre den Titel geholt, aberwir wollen auch noch den siebten. (ba)

Kim Andersson ist schwedischer Handball-Nationalspieler im Diensten des Deutschen Rekordmeis -ters THW Kiel und schrieb für die Kiel Region (B2.330) unermüdlich Autogramme.

3Kim Anderssson

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Erstmals auf der Expo: das Maskottchen vonGnubbelotowsk.

Der Vorhangstoff als Meter-ware war echt günstig.

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HH-Deals für 570 Mio. EuroDer Hamburger Büro- und Invest-mentmarkt ist im dritten Quartaldurchgestartet. Andreas Wende, Jo-nes Lang LaSalle Hamburg (A2.210),sieht am Jahresende 500.000 m2 ver-mietete Bürofläche und Transaktio-nen für 1,7 Mrd. Euro.

Mit einem Umsatz von 570 Mio. Eu-ro war das Hamburger Transaktionsvo-lumen im dritten Quartal größer als imganzen ersten Halbjahr. Dazu beigetra-gen haben insbesondere Deals mit Ein-zelhandelsimmobilien wie dem Spita -lerhof (160 Mio. Euro) oder dem Kar-stadt-Sport-Haus (55 Mio. Euro).

Der Umsatz summiert bis heute auf1,1 Mrd. Euro. 2009 waren Verkäufefür 1,26 Mrd. Euro gezählt worden.Wende erwartet 2010 Transaktionen für1,7 Mrd. Euro. „80% sind deutscheKäufer, davon die Hälfte liquiditätsstar-ke Versorgungskassen“, so Wende. „DieSpitzenrendite für Büros beträgt 5%.“

Der Büroflächenumsatz von bislang355.000 m2 liegt nach Wende 30%über dem Vorjahrensniveau. Allein40.000 m2 arrondierte die Stadt Ham-burg im Überseequartier, weitere10.000 m2 der Spieleentwickler Big

Point im Denkmal in der City. „DerLeerstand wird von jetzt 9,4% zumJahresende auf 10% steigen.“ Mit an-stehenden Deals wie Deutsche Bahnoder Allianz sieht Wende den Vermie-tungsumsatz 2010 bei 500.000 m2. (ff)

Andreas Wende erwartet einen anhaltenden Wirtschaftsaufschwung.

Premiere für Haufe-LexwareNach den Übernahmen und Ver-schmelzungen der vergangenenMonate präsentiert sich der neueSoftwareanbieter Haufe-LexwareReal Estate (B1.520) erstmals aufder Messe. Im Gepäck hat man,wie es heißt, Profi-Software derMarke Haufe und Halbprofi-Toolsder Marke Lexware. (ae)

ÖGNI wächst kräftigDie vor Jahresfrist gegründeteÖsterreichische Gesellschaft fürNachhaltige Immobilienwirt-schaft (ÖGNI, B2.110) zählt mitt-lerweile mehr als 180 Mitglieder,mit 125 war die „Schwester“ derDGNB (A2.234) gestartet. Bislangbeschränkt sich das ÖGNI-Zertifi-zierungsprogramm auf Büro-Neu-bauten. Eine Handvoll Immobi-lien trägt bereits das Label. Rund100 Projekte stehen auf der Liste,hieß es anlässlich der Geburtstags-feier in Wien. (ae)

Herr Andersson, was ist Ihre Lieblingsim-mobilie in Kiel und Umgebung?Da muss ich gleich zwei nennen. Das ist ein-mal mein Zuhause in Schwentinental, das liegtetwas östlich von Kiel. Dort verbringe ich –abgesehen von der Sporthalle – die meisteZeit. Und dann natürlich unsere Heimspielhal-le, die Sparkassenarena, die immer noch unterihrem früheren Namen Ostseehalle allen unse-ren Gegnern großen Respekt einflößt.

Warum sind Sie auf einer Immobilienfach-messe ein guter Botschafter für die RegionKiel?Nicht ich als Person, sondern als Teil des THWKiel repräsentiere die Region. Denn auchwenn wir keine Fußballmannschaft sind, sindwir durch unsere internationalen Erfolge nichtnur innerhalb Deutschlands, sondern in ganzEuropa bekannt. Und in der Immobilienwirt-schaft gilt ähnlich wie im Spitzensport: Duwillst die Nr. 1 sein, du willst der Beste sein –dafür arbeiten wir. Hier wie da ist die Konkur-renz groß. Es gibt so viele Anbieter von Flä-chen, von Dienstleistungen. Da muss man er-folgshungrig sein und konsequent seine Ziele

Page 27: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 28: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Die Abordnung aus dem Spreewald grüßt Bayernmit Meerrettich aus dem Glas. Echt scharf!

Das kommt davon, wennman die Messezeitung ver-schenkt.

Knusprig, knackig, süß. Und das Lebenkuchenherzist auch sehr lecker.

„Da schwingt die Seele mit“

Sigurd Trommer (li.) und NRW-Bauminister Voigtsberger sind sich einig.

Welche Rezepte gibt es, die teilweisemaroden Innenstädte wieder aufzu-werten? Darüber diskutierte derneue NRW-Bauminister Harry K. Voigtsberger mit dem ebenfalls neu-en Chef der Bundesarchitektenkam-mer, Sigurd Trommer.

Die Lösungsvorschläge für das Pro-blem fielen eher schlicht aus: Manmüsse die Menschen einer Stadt für ih-re City gewinnen. „Da schwingt dieSeele mit“, erklärte Voigtsberger. Trom-mer sieht es ganz ähnlich: „Die City istdas Herz der Stadt. Wenn das Herznicht mehr richtig schlägt, stirbt dieStadt“, so seine eher plakative Darstel-lung.

Einigkeit herrschte bei der Diskus-sion am Stadt der Metropole Ruhr(B1. 330), mit welchen Mitteln hier ge-holfen werden kann: mit monetären.„Die Landesregierung unterstützt ak-tuell 143 Innenstadtprojekte mit über100 Mio. Euro“; so der Minister für

Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnenund Verkehr.

Außerdem, so fanden beide, kommeden Innenstädten ja zugute, dass es der-zeit in sei, wieder in der Stadt zu leben.„Die Innenstadt eignet sich für Senio-ren, Paare, Singles und junge Familien

als Wohnstandort“, so der BAK-Präsi-dent. Und wo will er einmal leben,wenn er zu den Senioren gehört? „Amliebsten mittendrin, fünf Minuten vomBahnhof, mit kulturellem Angebot undmit Einkaufsmöglichkeiten, die ich zuFuß erreichen kann.“ (thk)

Qualitätscheck hilft sparenBaumängel kosten Zeit, Geld undNerven. Baubegleitende Qualitäts-überwachung (BQÜ) kann helfen,Mängel frühzeitig zu erkennen undStreitigkeiten zu vermeiden, meintFrank Deitschun vom BVS (A2.512).

Die größten Fehler seien Planungs-fehler, Kostendruck und fehlende Kom-munikation, so der Sachverständige fürSchäden an Gebäuden in seinem Vor-trag. „Wir als Sachverständige begleitendas Vorhaben von der Planung bis zurAbnahme, aber wir sind nicht die Her-ren des Verfahrens“, so Deitschun.„Wir entdecken aber Spannungen früh-zeitig.“ Denn Ziel müsse es sein, dasBauvorhaben einvernehmlich zu Endezu bringen.

Anhand eines Schadensfalls – Bal-kontürschwellen von 28 cm in einemAltenpflegeheim – zeigte Deitschun,

Frank Deitschun wirbt für die BQÜ.

wie es nicht laufen sollte: neunjährigeVerfahrensdauer, 70.000 Euro Kosten –mit einer BQÜ wäre das zu vermeidengewesen, so Deitschun. (bre)

Zum zehnjährigen Firmenjubiläumhat conject (A1.110) in diesem Jahrdas Projekt Jobtausch ausgerufenund so ungewohnte Perspektiv-wechsel initiiert.

„Das ist eine witzige Idee, um ausdem Alltagstrott herauszukommenund in ein anderes Feld einzusteigen“,sagt Stephan Barasits von der WienHolding, der einen Tag bei conject inMünchen verbrachte. Im Gespräch mitden Produktentwicklern hat er einenEinblick in deren Arbeitsweise erhal-ten. „Der Jobtausch hat deutlich ge-macht, wie wichtig die persönliche Be-ziehung trotz aller technischen Kom-munikationsmittel ist“, so Elke Ton-scheidt von conject. Die Aktion sollweiterlaufen und weitere Unternehmenkönnen sich beteiligen. Ansprechpart-nerin ist Elke Tonscheidt. (sma)

Perspektivwechseldurch Jobtausch

Page 29: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 30: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 31: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 32: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Researcher und Fondsmanager erwarten, dass die Märkte sich relativ schnell erholen. Doch wenn es darum geht, die Spreu

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Page 33: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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nftige Wertentwicklung auf Grundlage des historischen Trends nicht möglich.

Page 34: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 34

Der Bielefelder Systembauer Gold-beck (B2.342) glänzt mit flottem Bürobau und PPP-Projekten.

Spricht man mit Jan-Hendrik Gold-beck, bekommt man nicht das derzeitverbreitete Klagen über den lahmen-den PPP-Markt zu hören. Rund 15 Pro-jekte hat Goldbeck bereits abgewickelt,etwa drei kommen jährlich dazu –auch derzeit. Das Duisburger Berufs-kolleg Mitte zum Beispiel wird geradegebaut. Die pfiffigen Bielefelder habenfür sich jetzt auch PPP-Projekte ent-deckt, die nicht nur Neubau, sondernauch Sanierung beinhalten.

Zu den klassischen Goldbeck-Büro-projekten, die sich alle durch extrem

Goldbeck glänzt mit PPP Offshore Helgoland

Jan-Hendrik Goldbeck hat gut Lachen.

kurze Bauzeiten auszeichnen, gehörenBentley in Hirschberg, das binnendreieinhalb Monaten stand, dasMünchner Dibag-Bürocenter Domagk-straße und das Bundesbeschaffungs-amt, das Lang & Cie entwickelt. (ae)

Helgoland soll als Service-, War-tungs- und Wohnstandort für dieOffshore-Branche ausgebaut werden.15 Mio. Euro sollen in den Ausbaudes Hafens investiert werden.

Die Gemeinde Helgoland und dieWirtschaftsförderer der LandkreisePinneberg und Segeberg (WEP)(B2.430) planen, im Südhafen die Kai-anlagen auszubauen. „Helgoland hatinmitten der geplanten Windparks ei-nen einmaligen Lagevorteil gegenüberKüstenstandorten“, erklärt Harald Ge-org Schroers, WEP-Geschäftsführer.„Erst im August wurden 2,6 ha von derWasser- und Schifffahrtsbehörde ge-kauft. Wir warten auf den B-Plan. (ff)

Messe-Impressionen

Mist, ertappt. Habbisch misch extra unauffällischschwarz gekleidet.

Ommmmmm.... alles wird gut. Die Stadtverwaltung von Bielefeld hält nichts vom Sparkurs.

Wenn der Standpartner nichtzahlt, kommt das Schild ebenwieder weg.

Das MUSS ich haben

Energieschub: Diese Birne sorgt dafür,dass den Messe-Besuchern der Saftnicht ausgeht. Der Rosenblüten-Sirupvon der Energieregion Lausitz (B2.413)bringt ordentlich Geschmack ins Trink-wasser – und ist darüber hinaus nochsehr ergiebig.

Kitsch pur: Diese Kette gibt’s am StandKroatien (A2.513). Als Accessoire fürden Messe-Besuch eignet sie sich wohlnicht – aber man hätte das Outfit fürsOktoberfest damit vielleicht noch etwasaufpeppen können. Doch dafür ist’sheute leider auch schon zu spät.

Das braucht NIEMAND

Martin Braxenthaler, Monoskifah-rer und mehrfacher Goldmedail-lengewinner bei den Paralympics,ist als Botschafter für München2018 am Stand der Landeshaupt-stadt. 5.10., 10:00 Uhr, A1.320

Unser Ziel sind 3 Milliarden!Der weltweit operierende niederlän-dische Asset-Manager ING Real Esta-te (B2.310) will seine Deutschland-Präsenz deutlich ausbauen.

Wie Christopher Wood, Geschäfts-führer von ING Real Estate Deutsch-land, gestern auf der Expo Real sagte,soll das Volumen der in Deutschlandverwalteten Immobilien binnen dreibis fünf Jahren von jetzt 1 Mrd. Euroauf 3 Mrd. Euro wachsen. „Deutsch-land ist gemessen an seiner Größe bis-lang zu schwach gewichtet“, so Wood.

Einen Wachstumsbeitrag soll unteranderem ein neuer Paneuropa-Fondsfür Einzelhandelsimmobilien leisten,der noch in diesem Quartal startenkönnte. Nach den Plänen der Fonds-macher wird das Produkt zu rund ei-nem Viertel in Deutschland investie-ren. Der Fonds heißt ING REIM Euro-pean Shopping Center. Er hat eine Ziel-größe von 1,5 Mrd. Euro, die binnendrei Jahren erreicht werden soll. Min-destens 300 Mio. Euro davon sind fürDeutschland vorgesehen.

Gekauft werden nach Angaben desan der Seite von MitgeschäftsführerMartin Sabelko agierenden Wood im

ING-Real-Estate-Deutschland-Chef Christopher Wood sitzt, spricht – und er kauftImmobilien.

Wesentlichen bestehende Shopping-center. Das Eigenkapital steuern insti-tutionelle Investoren bei, die vor allemaus nordeuropäischen Ländern, denNiederlanden, der Schweiz und wohlauch aus Deutschland kommen.

Spezialfonds eigener Machart wer-den vorerst nicht zum Wachstum der

Niederländer in Deutschland beitra-gen. Die Pläne zur Gründung einer ei-genen KAG liegen auf Eis – für sechsbis zwölf Monate, sagt Wood. Aller-dings überlegt ING Real Estate, eine ex-terne Master-KAG zu nutzen, um insti-tutionelles Geld in Spezialfonds gelei-tet zu bekommen. (bb)

Page 35: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 36: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 36

HTFM-Chef Bernd Romanski konzen-triert die Ressourcen.

Hochtief FM (B1.134) baut die eige-ne Organisation um. Zwei Regionenund Key-Accounts sollen’s richten.

Aus sieben werden zwei Regionen(Nord-West und Süd-Ost), die beide je-weils mehr als 1.000 Mitarbeiter zäh-len. Daneben stehen zwei gesonderteGeschäftsbereiche – Siemens (gut 700)und Gebäudetechnik (650). Letzterersoll durch Zukäufe wachsen. (ae)

Die britische Internos Real Investorsplant den Einstieg in das Geschäftmit deutschen Immobilien-Spezial-fonds.

„Ich will deutsche Kapitalgeber fürImmobilien-Investments gewinnen,und ich bin bereit, in dieses Geschäft zuinvestieren“, stellt Internos-Gründer An-drew Thornton klar. Wie er das genauanstellen möchte, ist allerdings offen.Da Deutsche nur Spezialfonds akzep-tierten, werde es auf die Gründung einereigenen KAG oder die Nutzung einerMaster-KAG hinauslaufen. Die Entschei-dung werde in den kommenden sechsMonaten gefällt, so Thornton. „Wirmöchten deutsche Anleger in große, li-quide Märkte bringen, in denen höhereErträge möglich sind als in Deutsch-land“, sagt der Fondsmanager undmeint damit in einem ersten Schritt Bü-ros in London und Paris. (mol)

Hochtief FM bautOrganisation um

Internos will auchdeutsches Geld

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Messe-Impressionen

Der Nitribitt-Mercedes ist schon da. Fehlt nurnoch das Mädchen Rosemarie.

Dame in Schlüsselposition. Bulette auf Brautschau.

Mipim: NRW mit einem StandGerüchten zufolge ist auf der Mipim ein Gemeinschaftsstand al-ler NRW-Standorte geplant. Ges -tern fanden hierzu Gespräche zwi-schen den Wirtschaftsförderernund NRW-Bauminister Harry K.Voigtsberger statt. Denkbar ist,dass der NRW-Stand auf der Flächeder Metropole Ruhr entsteht.NRW war in den 1990er Jahrenschon einmal als „The Region“ aufder Mipim – ein Flop. (thk)

Makler werden jetzt mehrdafür bezahlt, die bessereIdee zu haben, als dafür,

der Schnellste zu sein.

Bernd-Uwe Willer – Savills

Neue RAG-Zentrale auf ZollvereinLange hat es gedauert, doch jetztkann die RAG Montan Immobilien(B1.440) ihre neue Zentrale aufZollverein errichten lassen. Rund 40 Mio. Euro wird das Gesamt -projekt kosten.

„Zollverein ist der einzige deutscheWelterbestandort, an dem man Bürosentwickeln kann“, freut sich Hans-Pe-ter Noll, der Chef der RAG MontanImmobilien. „Und als Startsignal wirddort unsere neue Unternehmenszentra-le errichtet.“

Projektentwickler und Bauherr derrund 7.200 m2 großen Büroimmobilieist das Essener Unternehmen KölblKruse. RAG Montan Immobilien wirddie Flächen anmieten. Bernd Tönjes,Vorstandsvorsitzender der RAG: „DasEntwicklungskonzept für die KokereiZollverein umfasst rund 70.000 m2 Flä-che zur Nutzung für Gewerbe, Produk-tion, Dienstleistung und Kunst.“

RAG Montan Immobilien: Startschuss für die Bebauung von Kokerei Zollverein.

Hermann Marth, der Vorsitzende derStiftung Zollverein, wird noch konkre-ter: „Auf dem Welterbeareal ist ein In-vestitionsvolumen von bis zu 350 Mio.Euro möglich.“ Nach der Grundsteinle-fung für die Zentrale von RAG MontanImmobilien, die noch im Oktoberstattfinden wird, entstehen in knapp 15

Monaten zwei Gebäudekörper mit ei-ner gläsernen Querspange. Auf einemrund 14.000 m2 großen Grundstückwird der 7.600 m2 messende Neubaunach Green-Building-Standard errich-tet. Im ersten Quartal 2012 ziehen dierund 250 Mitarbeiter des Unterneh-mens dann in ihren Neubau. (thk)

Page 37: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Mehr als 500 Mitarbeiter betreuen an bundesweit 10 Standorten ein Anlagevermögen von über 17 Mrd. Euro.

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Page 38: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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München/Norderstedt. Das ipad, der Ta-

blet-Computer von Apple, hat nun auch

Einzug in die Immobilienbranche gehal-

ten. In Halle B2 wird auf dem Messestand

Hamburg eine ganze Stadt auf dem ipad

präsentiert: Die EGNO – Entwicklungsge-

sellschaft Norderstedt mbH hat eigens

für die EXPO Real in München ihre Pro-

jekte auf den Touchscreen gebracht.

„Wir zeigen damit, dass nicht nur unsere

Angebote individuell sind, sondern wir als

moderner Wirtschaftsförderer eine erst-

klassige Beratung für Unternehmen bie-

ten“, sagt Marc-Mario Bertermann, der

Geschäftsführer der EGNO. Im Portfolio hat

das Norderstedter Messeteam der EGNO

beispielsweise mit dem NORDPORT ein in

der Metropolregion Hamburg einzigartiges

Büro- und Gewerbegebiet direkt am Ham-

burg Airport. Aktuell stehen in dem 27 ha

großen Gebiet noch 10 ha in Größen von

3.000 bis 16.000 m² für Büro oder Gewerbe

in einmaliger Flughafenlage zur Verfügung.

Mit dem Städtebündnis NORDGATE, von

Norderstedt bis Neumünster entlang der

Autobahn A7, kann die EGNO insgesamt

1 Mio. m² sofort verfügbare Gewerbefl ä-

che anbieten. Ohnehin haben die Norder-

stedter Stadtentwickler eine Affi nität zu

den neuen Medien oder Anwendungen.

Für das Stadtquartier FREDERIKSPARK

wurde mit dem Schaf FREDERIK eine

Sympathiefi gur geschaffen, die auch eine

eigene Fanseite bei facebook hat. „Pünkt-

lich zur Messe haben wir auch unseren

EGNO-Internetauftritt relauncht. Das An-

gebot ist dadurch für die Interessenten

noch übersichtlicher geworden“, so Berter-

mann. Norderstedt ist der starke Wirt-

schaftsstandort im Norden Hamburgs.

Die Bürolage in Norderstedt-Mitte ist

durch eine direkte U-Bahnverbindung

optimal an Hamburg angebunden. Klare

Standortvorteile sind die Nähe zur Auto-

bahn A7 sowie zum Hamburger Hafen.

Die Stadt mit 75.000 Einwohnern bietet

eine gute Infrastruktur, Platz zum Wohnen

und Erholen im Grünen. Im nächsten Jahr

wird Norderstedt im Mittelpunkt des gan-

zen Landes Schleswig-Holstein stehen,

wenn dort die Landesgartenschau 2011

stattfi ndet. Der EGNO-Geschäftsführer ist

digital unter [email protected] zu er-

reichen. (kk)

Flächenvermarktung mit Touch

Für die Flächenvermarktung in der Metropolregion Hamburg setzt die EGNO auch das ipad ein.

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schleswig-holsteinischen Norderstedt konnten

bisher nur Insider benennen. Sogar ein Teil der

Start- und Landebahn des Hamburg Airport liegt

auf Norderstedter Boden. Heute symbolisieren

zwei Türme die fl ießende Grenze der beiden

Bundesländer: die NORDPORT Tower.

Die Investoren LUCRUM und Projektentwickler

Gewibau haben mit den beiden Türmen einen

neuen, hochwertigen Bürostandort geschaffen.

Im Südportal des NORDPORT, den die EGNO ver-

marktet, stehen weitere Flächen für anspruchs-

volle Immobilieninvestoren zur Verfügung. Nor-

derstedt ist ein gutes Beispiel für die Zusammen-

arbeit in der Metropolregion Hamburg. Die ge-

meinsame Landesmedienanstalt befi ndet sich in

Norderstedt, die IHK Lübeck und die Handelskam-

mer Hamburg werden eine länderübergreifende

Geschäftsstelle für Mitglieder aus Hamburg und

Schleswig-Holstein in Norderstedt eröffnen und

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Page 39: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 40: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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In diesem Jahr wird wieder ein Haufen Mäuse aufder Messe ausgegeben.

Dafür dreht niemand mehram Rad.

Und mit dem Verwöhnaroma verfliegt auch nochdie letzte Erinnerung an die Krise.

Die Schauspielerin Maria Schrader,bekannt aus Filmen wie „Schnee-land“ oder „Aimée und Jaguar“,entführt Sie in die Welt des Kinos:5.10., 14:30 Uhr, A1.214. Geladenhat die Bayerische Hausbau anläss-lich der Vertragsunterzeichnungfür den Berliner Zoo Palast.

Für den Developer IFM (C1.320) istdas aktuelle Niedrigzinsniveau Fluchund Segen zugleich.

„Wir kalkulieren für unsere Projekteimmer mit einem Zinsniveau von 4%bis 5%“, so IFM-Vorstand Georg Glat-zel. Dank des aktuell deutlich niedri-geren Werts habe die IFM daher mehrLiquidität in der Kasse als budgetiert.

IFM ist auf die Revitalisierung vonBestands-Gewerbeimmobilien in Pre-miumlagen spezialisiert. Solche Objek-te, meist 20 bis 30 Jahre alt, müssen inden Büchern der Eigentümer aber erstabgeschrieben werden, bevor die Inves -titionsrechnung für IFM aufgeht. „DieNiedrigzinsen mildern den Druck aufdie Eigentümer“, seufzt Glatzel. Ein zu-

Niedrigzins bremst Geschäft

IFM-Chef Georg Glatzel.

sätzlicher Prozentpunkt bei den Kondi-tionen, glaubt er, würde etwas mehrBewegung in den Markt bringen. (mol)

ImmobilienScout24 (B2.220) bautseinen Service für Wohnungsanbieteraus und will künftig mehr Gewer-beimmobilienvermittler auf die Web-site holen. Auf der Expo Real stelltdas Onlineportal daher zweierleivor: Den bis auf Stadtteil ebene er-weiterten Wohnimmobilien indexIMX und einen geschlossenen Be-reich für den Handel mit Gewer-beimmobilien.

Wer wissen will, wie sich inserierteMieten und Angebotspreise für Woh-nungen oder Eigenheime z.B. in Wies-baden-Biebrich oder München-Thalkir-chen entwickelt haben, kann künftigauf der Website www.immobilien-scout24.de die monatlich veröffent-lichten Indexwerte kostenlos abrufen.Basismonat ist Januar 2007. „Ab Mittenächsten Jahres werden wir bis 2003zurückgehen können“, sagt MichaelKiefer, Leiter der Immobilienbewer-tung bei IS24.

Wer den Stadtteil Wuzelshausen inHintertupfing nicht findet, sollte sichnicht wundern: Ist die Datengrundlage

zu dünn – sprich: sind dauerhaft weni-ger als 50 Objekte im Angebot –, wirdkein Indexverlauf angezeigt. An demIMX will IS24 weiter feilen: So soll eskünftig z.B. möglich sein, einen Verlauffür Großwohnsiedlungen der Top-Städ-te herauszufiltern. Oder: einen Index-verlauf für alle guten Lagen einer Stadt.„Möglich ist Vieles. Wir schauen jetztauch, was der Markt will“, sagt MichaelKiefer.

Für den Gewerbeimmobilienhandelsoll die geschlossene Plattform dot-property.de bis Anfang 2011 auf derIS24-Website integriert werden. „Zielist es, Anbieter und Suchende diskretzusammenzubringen“, sagt Geschäfts-führer Marc Stilke. Von 5.000 poten-ziellen Kunden will er innerhalb dernächsten drei Jahre bis zu 4.000 alsKunden gewinnen. Zehn Objekte für99 Euro lautet das Lockangebot. (cr)

ImmoScout erweitert Services

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120

130

Aug.2010

Mai2010

Dez.2009

Juli2009

Febr.2009

Sept.2008

April2008

Nov.2007

Juni2007

Jan.2007

MitteKreuzberg

Berlin gesamt

Kreuzberg zieht auf und davon

© Immobilien Zeitung; Quelle: ImmobilienScout24

Wohnungspreise Januar 2007 bis September 2010 (Januar 2007 = 100)

Page 41: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Wert Schöpfung

Page 42: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

schätzung stehe für „fami-liäre Offenheit, Respektund Vertrauen“. Einsatzverbinde sich mit „Eigen-initiative und Begeiste-rung“. Bunt bedeute Krea-tivität der Mitarbeiter des„110-Nationen-Unterneh-

mens“.Mit der Vi-sion 2020

formuliertman gro-ße Ziele,die imFalle derFrankfur-ter ernst-

z u n e h -men sind:

beliebtesterDienst le is ter,

beliebtester Arbeit-geber und durchweg grünzu agieren. (ae)

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 42

Hat auch auf der Expo Real Spaß amKochen: Frank Rosin aus Dorsten.

Bei RAG Immobilien (B1.440) kochtFrank Rosin, dekoriert mit Michelin-Stern und Gault-Millau-Punkten.

Auf fünf Quadratmetern zaubert Ro-sin Mittagessen wie Ochsenbäckchen(Di.) und Perlhuhnroulade (Mi.). „Wirrepräsentieren gern auf diese Weise dasRuhrgebiet“, sagt der Sternekoch undwirbt mit „Rundumversorgung.“ (ba)

Sternekost gegenden Messehunger

Wisag überrascht FührungskräfteMit einem kräftig überarbeitetenMarkenauftritt überraschte gesterndie Frankfurter Wisag (B1.324) dieMessebesucher. Und zwei Tage zuvormachten auch 400 Führungskräftegroße Augen.

Die Überraschung war groß, als amSamstag 400 Führungskräfte desDienstleistungsriesen an den Main ge-beten wurden. Das neue, einheitlicheLogo, der veränderte Markenauftrittund die Vision 2020 wurden „ent-hüllt“. Das neue Logo und das neueSchriftbild sollen die Attribute „grünund aufgeschlossen“ signalisieren, sielösen das bisherige Farbendurcheinan-der ab. „Ein einheitliches Logo machtes den Kunden nun einfacher, die Wi-sag zu erkennen“, erklärt Holding-Ge-schäftsführer Ralf Hempel.

Die Frankfurter bekennen sich, soWisag-Chef Michael C. Wisser, zu be-stimmten Kerneigenschaften. Wert-

Aufgewacht!Nutzen Sie Ihre Chancen und informieren Sie sich über die dynamische Entwicklung von Dresden, der Geburtenhauptstadt Deutschlands, beim Besuch unseres Messe standes auf der Expo Real vom 4. bis 6. Okober 2010 in München. Sie fi nden uns in Halle A2 am Stand 432.

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Und zum Nachtisch? Ich glaub, mich verfolgtein Zebra.

Allein.

Wisag-Holding-Geschäftsführer Ralf Hempel.

Beim Treugast (C2.023) InvestmentRanking sorgte Motel One (C2.010)für Furore: Die Budgetgruppe wurdenicht nur nach 2008 zum zweitenMal zum Most Wanted InvestmentPartner gekürt, sondern stieß imRanking den langjährigen Spitzen -reiter Accor vom Thron.

Accor behielt zwar wie Marriott dieSpitzennote AAA, aber durch die gutePerformance setzte sich Motel One andie Spitze des Rankings. „Die Zahlensind beeindruckend“, betonte StefanNungesser, Geschäftsführer der Treu-gast Solutions, der sich mit seinemTeam durch die Bilanzen von über 60Hotelgruppen gewühlt hatte. NebenMotel One konnten auch andere Bud-getketten auftrumpfen: B&B (C2.013),Meininger und A&O gehören zu denacht Aufsteigern, die beiden ersterenjetzt mit der Note AA. (pm)

Motel One vor Accor

Motel One ist Most Wanted InvestmentPartner 2010.

Page 43: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 46: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 46

Alkohol, Party – wie viel ist erlaubt?

chen, ist privat unterwegs. „Ähnlich wieder Kneipenbesuch im Anschluss andas Fußballspiel mit der Betriebsmann-

Ärgerlich: Beim Nachbarn ist soviel Betrieb, z.B. wegen eines Vor-trags, dass der Zugang zum eigenenStand nicht mehr möglich ist. Wersich deutlich und längerfristig gestörtfühlt, muss das nicht hinnehmen.Das regeln die Ausstellerbedingun-gen der Messe München, Hilfe bietetder Fachbereich Verkehr und Sicher-heit: Tel. 089/949 212-15/-17. (ba)

Ein Messeaufritt dient immer auchder Werbung. Da ist es naheliegend,so viele Prospekte, Bonbons mitNamen und Handzettel wie möglichzu verteilen. Doch die Messe Mün-chen schiebt dem einen Riegel vor,zumindest was das Werben jenseitsder eigenen Standfläche angeht. Inden allgemeinen Teilnahmebedin-gungen A (Absatz A11), die jeder Aus-steller mit seiner Anmeldung akzep-tiert, heißt es: „Die Durchführungvon Werbemaßnahmen außerhalbdes Stands ist im Messegelände unter-sagt.“ Hierzu zählt „insbesondere ...der Einsatz von Personen als Werbe-träger“. Wer es trotzdem tut, demdroht eine Geldstrafe, seitens derMesse pauschaler Aufwendungsersatzgenannt. Ausnahme: Man hat dieWerbeaktion bei der Messe bestellt.Hierfür berechnet die Messe 3.500Euro am Tag für zwei Personen. (ba)

Auf der Expo Real gibt es Regeln fürStandevents: Bis 19 Uhr sind wederLive-Band noch DJ erlaubt, die Stand-beschallung darf max. 60 dB betragen(wie eine laute Unterhaltung). Spätersind auf Standparties 100 db (dieLautstärke eines Presslufthammers)gestattet. In der Not hilft der Fachbe-reich Verkehr und Sicherheit der Mes-se: Tel. 089/949 212-15/-17. (ba)

Die Astra(ine) Party von Lührmann (A2.133) lockt wieder am Messemontag.

Ja, an seinem eigenen Stand darfjeder bestimmen, wer sich dort auf-halten darf – und vor allem wernicht. Dafür sorgt das so genannteHausrecht. Auf dem Messestand istder Aussteller dessen Inhaber. „DerAussteller ist Mieter, aus dem Miet-vertrag leiten sich die Besitzrechteund hieraus das Hausrecht ab“,erklärt Klaus Beine von der KanzleiBuse Heberer Fromm (C1.230).Mitaussteller sind erlaubte Untermie-ter, die in Absprache mit dem Haupt-Standbetreiber ebenfalls das Haus-recht ausüben dürfen. „Theoretischkönnten die Kölner allen Düsseldor-fern das Betreten des Stands untersa-gen“, schmunzelt Beine. In der Praxistatsächlich durchsetzbar sind aufjeden Fall konkrete, personenbezoge-ne Standverbote. Auf den Gemein-schaftsflächen ist die Messe Mün-chen die „Chefin“. (ba)

Auf der Expo Real fließt so manchesBier und mancher Cocktail durchdie Kehlen – nicht selten schon mit-tags. Aber bei einem Vertragsab-schluss sollte der Immobilienprofieinen klaren Kopf haben. Und dieParty abends ist nicht unbedingt nurFreizeit, eine gewisse Rücksichtnah-me auf die Firma ist geboten.

Ob das Feiern abends noch zumBeruf gehört oder schon Privatleben ist,lässt sich nicht eindeutig beantworten.„Wenn man beruflich veranlasst aufeine Messe fährt, sind die Grenzen flie-ßend, hier kommt es ganz konkret aufden Einzelfall an“, erklärt Frank Len-zen von der Kanzlei Sibeth (A1.320).Sagt der Chef also ausdrücklich: „Gehbitte auf diese Party, das ist wichtig fürunsere Kundenkontakte“, dann handeltes sich um Arbeitszeit. Wer aber vonsich aus beschließt, die Feier zu besu-

Treue- und Rücksichtsnahmepflichtengegenüber dem Arbeitgeber gelten in soeinem Umfeld weiter. Lenzen: „Wersturzbetrunken auf der Veranstaltungeines Geschäftspartners herumtorkelt,riskiert mindestens eine Abmahnung.“

Auch bei Unterschriften und Hand-schlagvereinbarungen ist Vorsicht ange-sagt: Der Vertrag kommt zustande. PaulM. Kiss, CBH Rechtsanwälte (B2.440)erläutert: „Zwar kann eine Erklärungwegen ,vorübergehender Störung derGeistestätigkeit’ nichtig sein, aber esgibt Urteile, dass so ein Zustand bei2 Promille noch nicht erreicht ist.“ Fürdiesen Wert müsste ein 85 kg schwerer,185 cm großer Mann etwa 3,5 l Biertrinken und darf dann – rechtlich gese-hen – immer noch Geschäfte machen.Zudem: Wer sich auf geistige Umnach-tung wegen Alkohols beruft, muss dasbeweisen, um aus dem Vertrag heraus-zukommen. (ba)

§Wie viel Lärmmuss ich dulden? §Darf ich Werbung

überall verteilen? §Verstopfter Gangdank Nachbar? §An meinen Stand

bin ich Hausherr?

Messe-Impressionen

Montagmorgen 11:30 Uhr: Die letzten Wiesn-Besuchererreichen die Expo.

… und so sehen sie aus, wenn sie nur noch300.000 Euro im Jahr verdienen.

Oliver Hardy ist da, aber wobleibt Stan Laurel?

schaft“, sagt Lenzen. Nichtsdestotrotzgilt aber, dass sich niemand komplettdaneben benehmen sollte, denn die

Die Blaskapelle am Nachbarstandkann schon mal stören.

Günther Oettinger, EU-Kommissar fürEnergie, sorgte 2009 für Andrang.

So sehen Dienstwagen aus, wennBanker nur noch 500.000 Euro imJahr verdienen dürfen …

Page 47: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 48: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 48

Messe-Impressionen

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FM-Awards mit TanzabendAm heutigen Abend wird ab 19:00Uhr der von der FachzeitschriftDer Facility Manager (A1.231)ausgelobte FM-Anwenderpreis ver-geben. Anschließend kann gefut-tert, getrunken und das Tanzbeingeschwungen werden. (ae)

Eiskunstläuferin Katarina Witt gibtAutogramme am Stand der TLGImmobilien, 5.10., 11:00 Uhr,C2.322.

dieser Häuser wird die Stadt Frankfurt rekon-struieren und dabei als Investor auftreten, wei-tere sieben sollen durch private Initiative ent-stehen. Es gibt über 40 Interessenten dafür.Möglicherweise werden also noch mehr Häu-ser rekonstruiert.

Ist das nicht bislang eine etwas magereAusbeute für das große Gelände?Nein, es kommt ja nicht auf die absolute Zahlder Rekonstruktionen an, sondern auf die En-semblewirkung. Die wichtigsten Ecken des Ge-ländes werden mit Rekonstruktionen besetzt.Beispiele sind der Hühnermarkt und das Gol-

dene Lämmchen.

Ist das Dom-Römer-Arealauf der Messe als virtuel-les 3D-Modell zu sehen?Ja, das stimmt. Wennaber nochmal das ehe-malige Technische Rat-haus gezeigt wird,zieh ich den Steckerraus (lacht).

(law)

Michael F. Guntersdorf ist Geschäftsführer der (Dom-Römer-Gesellschaft) (C1.230).

3Michael F. Guntersdorf

Fragen an

Herr Guntersdorf, wie viele historische Re-konstruktionen werden denn nach dem Ab-riss des Technischen Rathauses auf demFrankfurter Dom-Rö-m e r - A r e a lentstehen?Für ca. 20Gebäudeh a b e nwir ver-wendba-res his -torischesD a t e n -mate r i a lvorliegen.A c h t

DWS startet zweiten WohnfondsDie Deutsche-Bank-Tochter DWS hatin Zusammenarbeit mit Alt & Kelber(A2.221) ihren zweiten geschlossenenImmobilienfonds, den DWS AccessWohnen 2, aufgelegt. Angepeilt wirdein Volumen von 120 Mio. Euro (davon 60 Mio. Euro Eigenkapital).

Der Access Wohnen kauft deutscheBestandsobjekte, soll bis Mitte 2011 in-vestiert sein und ab 2012 eine Anfangs-ausschüttung von 6,25% p.a. bringen.Bis 2020 will die DWS die Ausschüt-tung auf 7% schrauben. Die im Ver-gleich zu anderen Wohnungsfonds ho-he Ausschüttung beruht darauf, dassein Viertel des Portfolios in den erstenzehn Jahren der Fondslaufzeit zwei Malgedreht werden soll. Gestrickt ist derFonds damit wie der erste Access Woh-nen. Vorzeigen können die DWS unddie fürs Operative zuständige conwert-Tochter Alt + Kelber ein Startportfoliomit 19 Objekten in neun Städten (32Mio. Euro). Gesucht wird in den Top-5-Städten im Westen der Republik undan wachstumsstarken Standorten ab100.000 Einwohnern. (cr)

Recap: Wir kaufen keine Animal-Houses!

Die von Karin Shewer (links) geführte Recap-Crew kauft in den USA zurzeit vor allem Mietwohnungen.

„Miethäuser sind zurzeit das einzigGesunde auf dem US-Immobilien-markt“, sagt Karin Shewer, Präsiden-tin des US-Immobilien-Asset-Mana-gers Recap (B1.510).

Krank sind demnach die Märkte fürGewerbeimmobilien, allen voran Büro-und Handelsobjekte. „Die hohe Ar-beitslosigkeit hat geringe Flächennach-frage zur Folge“, sagt Shewer, die ak-tuell US-Immobilien im Wert von rund6 Mrd. USD für deutsche Investorenmanagt. Das mit den Problemen aufden Gewerbeimmobilienmärkten inden Staaten könnte nach ihrer Ein-schätzung auch noch eine Weile so ge-hen, denn wann die für US-Verhält-nisse horrend hohe Arbeitslosenquote

von rund 10% sinkt und folglich dieFlächennachfrage wieder steigt, vermagShewer nicht vorauszusagen. „Im Mo-

ment sagen viele, 2011 werde ein Jahrdes Übergangs“, sagt sie. Soll heißen:Spätestens ab 2012 sollte es wieder

mehr gute Nachrichten für Immobi-lienleute geben. Ob es tatsächlich sokommt, weiß niemand.

Shewer geht lieber auf Nummer si-cher und konzentriert sich auf Miets -häuser. Seit Sommer 2009 hat siekaum etwas anderes gekauft. 200 Mio.USD investierte sie in sechs Wohnanla-gen in Atlanta, Dallas, Denver, Hous -ton, Orlando und Tallahassee. Ihr Kal-kül: „Wir kaufen für Caprates von 8%und hoffen, demnächst für 5% bis 6%wieder verkaufen zu können.“ Dasreicht bei 75% Kreditanteil zu attrakti-vem Ertrag. Auf Shewers Wunschzettelstehen auch Studentenapartments. Ne-ben Renditen interessiert sie dabeiauch ansehnliche Optik. „Wir kaufenkeine Animal-Houses!“, sagt sie. (bb)

Page 49: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

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Page 50: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 50

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Isarvorstadt: GoetheplatzIsartorplatzPapa-Schmid-StraßeReichenbachplatz

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Maxvorstadt: AmalienstraßeBarer Straße/SchellingstraßeKarolinenplatzSiegestorStiglmaierplatz

Schwabing:Artur-Kutscher-PlatzElisabethplatzJosephsplatzKölner Platz KöniginstraßeKurfürstenplatzMünchener FreiheitNordbadParzivalplatz

Theresienhöhe:GanghoferstraßeTheresienhöhe

Zentrum:MaximiliansplatzSchillerstraßeStachus (Ost)Stachus (West)Tal

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PizzaserviceMarco Pizza ServiceWilly-Brandt-Allee 9,Messehalle C1 NordseiteTel. 089/949 289 05

PolizeiPolizeiwache Eingang WestTel. 089/949 245 60

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StrumpfhosenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

TaxiTaxi-Zentrale Taxi-München eGTel. 089/194 103

Taxi-Zentrale IsarFunk Tel. 089/450 540

Taxistand auf der MesseEingang West und Eingang Nord

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Wachdienst für den StandVeranstaltungsdienst Paul MayrTel. 089/949 245 02

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Zigaretten/Zigarillos/TabakwarenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Page 55: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Die coolste Party von gestern Abend:

War alles !

Flower Power 1A, Standort 1A, Design 1A, Frequenz 1A, Stimmung 1A, wie immer P1 A!

Vielen Dank an alle unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter für die nachhaltig werthaltige

Zusammenarbeit der letzten Monate.

Page 56: Expo Real Messezeitung 05.10.2010

Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 56

Die Royal Institution of CharteredSurveyors (RICS, A1.010) bietetkünftig Zertifizierungen für deutscheUnternehmen an, die sich an ethi-sche Standards halten.

Vor zwei Jahren hat die RICS inGroßbritannien die „firms regulation“eingeführt und zeichnet Unternehmenaus, die den RICS-Kriterien entspre-

RICS prüft Unternehmen

RICS-Deutschland-Geschäftsführerin Ju-dith Gabler mit Präsident Robert Peto

Für UIRE-Chef Reinhard Kutscher istTransparenz das Schlüsselthema.

Investoren und Nutzern will UnionInvestment Real Estate (B2.142) einDialog-Forum bieten. Lohnen sichgrüne Investments? Für wen zahltsich Nachhaltigkeit aus?

„Es werden valide Daten und Bench-marks benötigt, die helfen, Risiken inden Portfolios zu erkennen und die Effekte nachhaltigen Wirtschaftens zuquantifizieren“, erklärt Gastgeber Rein-hard Kutscher im Vorfeld der von UIRE veranstalteten Sustainable Invest-ment Conference (Planning & Part-nerships Forum, A2). Referenten ausden USA, den Niederlanden, Schwe-den, Großbritannien und Deutschlandberichten heute ab 10:30 Uhr von ih-ren Erfahrungen und stellen sich derDiskussion. (ae)

UI Real Estate lädtzum grünen Dialog

Messe-Impressionen

Basler is back. Verdammt! Der Knoten istdoch noch nicht geplatzt.

Investmentbanker – selbst bei einer einfachen Carrera-Rennbahn müssen sie hochstapeln.

Dieses von Uschi Glas ent-wickelte Hautöl kann ichnur wärmstens empfehlen.

BILD

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IRE

Gefma-Trendstudiefür Asset-ManagerDer FM-Branchenverband Gefma(A2.334) will eine Trendstudie zumAsset- und Property-Managementdurchführen.

Das Konzept wurde jetzt im ein-schlägigen Gefma-Arbeitskreis erörtert.Kernstück der Studie wird eine Befra-gung führender, vorwiegend institutio-neller Bestandshalter sein. Neben Sze-narien der Marktentwicklung werdenauch strategische Anforderungen anAsset-Manager untersucht. (ae)

Penthouses statt BürosMercer Street Capital hat der Im-mobilien Zeitung (B2.121) heutePläne für ein Umnutzungsprojektim Frankfurter Westend vorgestellt.In einem ehemaligen Bürohaus ander Westendstraße entstehen Ei-gentumswohnungen ab 130 m2 so-wie Penthouses mit bis zu 220 m2

Wohnfläche, die sich sogar zu-sammenlegen lassen. Der Investorsteckt inkl. Gebäudekauf rund 10Mio. Euro in das Vorhaben. (law)

Strabag verkauft Bürohaus Strabag Real Estate (C1.120) hatein rund 7.500 m2 großes Büroge-bäude im Kölner Stadtteil Deutzan die Arag Lebensversicherungverkauft. Der zweite Bauabschnittdes Büro Campus Deutz ist aktuellvoll vermietet. Strabag Real Estatenimmt nun den dritten Bauab-schnitt des Campus in Angriff. Jo-nes Lang LaSalle (A2.210) war be-ratend tätig. (law)

Jedes zweite Center klemmt

Thomas Binder (li.) und Raimund Ellrott (GMA) stellten die Studie vor.

Man hat es geahnt, aber jetzt hat esder Markt schwarz auf weiß: 199von 414 Einkaufszentren in Deutsch-land (2009) müssten laut einer Stu-die revitalisiert werden.

„Ich hätte nicht mit diesen Zahlengerechnet“, sagt Thomas Binder,Deutschland-Chef des Centerentwick -lers Sonae Sierra (B2 112), über dieUntersuchung mit GMA. Der Studiezufolge müssen 48% der deutschenEinkaufs zentren mit mindestens10.000 m2 Mietfläche revitalisiert wer-den. „Ein Wahnsinns-Geschäftsfeld“,so Binder.

Besonders groß ist die Zahl der Ob-jekte mit Sanierungsbedarf in Ost-deutschland. In Sachsen sind es 26, inSachsen-Anhalt und Brandenburg je-weils 19, aber auch in Bayern (21) undNordrhein-Westfalen (23) ist einigeszu tun. Handlungsbedarf besteht vorallem bei Centern in Klein- und Mittel-städten und bei Centern, die entweder

ausländischen Investoren oder ge-schlossenen Fonds gehören. Bei Letzte-ren sind es oft die vielen Eigentümer,die rechtzeitige Entscheidungen un-möglich machen. Was außerdem meistfehlt: Geld und Know-how.

Um alle 199 Einkaufszentren aufVordermann zu bringen, müssten 5,2Mrd. bis 7,8 Mrd. Euro investiert wer-

den. Tatsächlich dürften es bis 2013 2,5 Mrd. bis 3,5 Mrd. Euro sein. Als re-vitalisierungsbedürftig gelten laut Stu-die Center, die zuletzt vor 2003 umge-baut wurden, die weniger als 0,7 Besu-cher/m2/Tag (als gut gilt ein Besu-cher/m2/Tag) haben und deren Anker-mieter die Note zufriedenstellend oderdurchschnittlich bekommt. (cvs)

chend ethisch handeln. Geprüft wirdu.a. die Verwaltung der Kundengelder.„In der Vergangenheit sind viele Dingegemacht worden, die moralisch frag-würdig waren,“ sagt RICS-PräsidentRobert Peto. Und so stieß das Angebotauf großes Interesse: Rund 10.000 bri-tische Unternehmen wurden bereitszertifiziert und erhielten das Siegel „re-gulated by RICS“. In Kürze wird es die-se Prüfung auch in Deutschland geben.

Hierzulande zählt der Verband 1.000Mitglieder. Beim Wachstumkurs setztRICS-Deutschland-GeschäftsführerinJudith Gabler u.a. auf eine stärkere Zu-sammenarbeit mit den Personalabtei-lungen der Unternehmen. Mitglieder-zuwächse verzeichnet der Berufsver-band derzeit vor allem außerhalb vonGroßbritannien. Der nächste Präsidentwird denn auch erstmals kein Britemehr sein, sondern der Malaysier SeeLian Ong. (sma)

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Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 58

Wichtige SpezialfinanziererWelchen Beitrag kann die Immobi-lienfinanzierung zum nachhaltigenWirtschaftswachstum leisten, fragtsich die Westdeutsche Immobi-lienbank (B2.122) in ihrem neuenMarktbericht, den sie gestern aufder Expo Real vorgestellt hat.Außerdem wird erörtert, warumSpezialfinanzierer für die Immobi-lienbranche ein unverzichtbarerBestandteil sind. Beiträge kommenu.a. von ZIA-Präsident AndreasMattner (B2.440) und Westimmo-Chef Peter Knopp. (nik)

ImpressumImmobilien Zeitung Messe aktuell wirdherausgegeben und ver legt von der

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Fotos (soweit nicht anders vermerkt): Frank BoxlerAlexander SellKatrin HeimRedaktion Immobilien ZeitungCharlie M

Leiter Online:Gerrit [email protected]

Projekte und Konzepte:Britta [email protected]

Redaktionsassistentin:Jennifer [email protected]

An zei gen:Kars ten Fran [email protected]

Sabine [email protected]

Uta [email protected] [email protected]

Martina [email protected]

Alice [email protected]

Druck:Frankfurter Societätsdruckerei,Druckzentrum Maisach

Für An zei gen und re dak tio nel le Bei trä geein schließ lich grafi scher oder bild li cherDar stel lun gen wer den Ur he ber rech te vomVer lag oder den je wei li gen Ur he bern inAn spruch ge nom men. Mit Aus nah me derge setz lich zu ge las se nen Fäl le ist eine Ver -wen dung von Ver öf fent li chun gen des Ver -la ges nur mit des sen schrift li cher Zu stim -mung statt haft.

© 2010 für Tex te und ge stal te te An zei genbeim Ver lag. Nach druck, Ver viel fäl ti gungund elekt ro ni sche Spei che rung nur unterQuel len an ga be und mit schrift li cher Ge -neh mi gung ge stat tet.

Messe-Impressionen

Die Kuh will gemolken werden –ach nee, ist ja ein Stier.

Seit Einführung des E-Briefs bleibendie Posttaschen alle leer.

So sehen Bilder aus, wenn der Fotograf betrunken zu Bodenfällt.

Auf der Messe wird wiedergearbeitet. Die gegelten

Typen sind weg.

Hans Peter Trampe – Vorstand von Dr. Klein

Edutainment-Airport Leipzig-HalleEin Edutainment-Komplex für bis zu30 Mio. Euro will sich der Leipzig-Halle Airport (A2.430) auf sein Arealstellen. Auf der Messe halten dieVerantwortlichen nach Sponsorenund Fördergeldern Ausschau.

Das Thema Verkehr, natürlich mitdem Schwerpunkt Luft- und Raum-fahrt, aber auch Auto, Bahn und Schiff,ist der Leitfaden für das rund 6.000 m2

große Mobilitätszentrum am mittler-weile zweitgrößten FrachtflughafenDeutschlands. Interaktive Mitmachsta-tionen sollen 4.000 m2 Fläche einneh-men, Technik, Läden und das histori-sche Flughafenrestaurant im Bauhaus-Stil benötigen weitere rund 2.000 m2.5.000 m2 Freifläche sollen die Besuchermit großen Flugzeugmodellen fesseln.

Die Kosten werden zu je einem gu-ten Drittel für das Bauwerk und dieInnenausstattung benötigt. Der Rest

Der Flughafen in Leipzig-Halle will Emotionen wecken.

geht für Nebenkosten, das Eröffnungs-marketing und die Außenanlagendrauf. Bezahlen sollen je zur HälfteSponsoren und die öffentliche Hand inForm von Fördergeldern. Bei anvisier-

ten 300.000 Besuchern per anno gehendie potenziellen Betreiber Petri & Tie-mann, Bremen, davon aus, im Erleb-nis-Center kostendeckend arbeiten zukönnen. (gg)

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HerausforderungKonversion

Grüne Büros aufdem Vormarsch

Die Metropolregion Rhein-Neckar(C1.130) ist Schauplatz der größtenVerlegung amerikanischer Truppenin Deutschland. 780 ha werden frei.

Der druckfrische Immobilienmarkt-bericht der Metropolregion, die diesesJahr fünf Jahre alt wird, legt den Fokusauf die Konversion. Der Abzug militä-rischer Einrichtungen und amerikani-scher Truppen stellt sowohl die kom-munal und regional Verantwortlichenwie auch die Immobilienakteure vorplanerische Herausforderungen.

In Mannheim, Heidelberg undSchwetzingen wurden bislang militä-risch genutzte Liegenschaften im Um-fang von insgesamt 780 ha frei. Davonsind rund 560 ha als Wohn-, Verwal-tungs-, Lager- sowie Sportflächen ge-nutzt. Mehrere Standorte werden auf-grund ihrer guten Verkehrsanbindungals Dienstleistungs-, Logistik- oder Pro-duktionsstätten angeboten. (dl)

Grüne Büros gewinnen an Beliebt-heit. Im ersten Halbjahr 2010 warenin den fünf deutschen Bürohochbur-gen mit 144.000 m2 rund 14% allervermieteten Kontore grün, ermittel-ten die Researcher aus dem HauseSavills (A1.230). Im gesamten Jahr2009 waren es nur 162.000 m2.

Allerdings sind die Öko-Abschlüssein Deutschland ungleich verteilt. Wäh-rend in Düsseldorf die Hälfte aller Ab-schlüsse grüne Tinte trugen, ging inBerlin kein einziges umweltfreundli-ches Gebäude über einen Maklertisch.In Frankfurt war jeder zehnte Ab-schluss ökologisch motiviert. DieNachfrage nach Green Buildings steigtkontinuierlich, sagen die Savills-Mak-ler. Damit wachse der Druck auf die In-vestoren, für ihre Neubauprojekte eineZertifizierung anzustreben, allein umdie Drittverwendungsfähigkeit der Ge-bäude zu erhöhen. (gg)

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Dienstag, 5. Oktober 2010Seite 60

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Die Print-at-Home-Tickets, die einemdas Anstehen am Schalter ersparen.

Sonnenschein in München.

Dass auch 2010 binnen Stunden einkomplettes IZ-Redaktionsbüro auf-

gebaut wurde, das (bislang) reibungslosfunktioniert.

Die Kartoffel-Steinpilzsuppe von Ster-nekoch Frank Rosin, die es am

Stand der RAG gab.

Eine freundliche Hotelrezeptionistin,die detailliert darüber Auskunft ge-

ben konnte, wann und wo der Bushutt-le sowie die U-Bahn zum Messegeländefahren.

Oktoberfest am Messemontag, derTag der Deutschen Einheit macht’s

möglich: Zum 200. Jahrestag konnten(mut)willige Expo-Real-Gäste die Immo-bilienkluft noch gegen Tracht tauschenund auf die Wiesn gehen.

Die Print-at-Home-Tickets, die nurmit Mühe in die vorgesehene

Schutzhülle passen wollen.

Konstantin Ploberger von HorwathHTL schaffte es, 15 Minuten zum In-

vestment Ranking Austria zu sprechenund dabei praktisch keine Informatio-nen zu den Ergebnissen zu nennen.

Dass sich der Münchner Flughafen inNebel gehüllt hatte und manche

Anreise schon in Nürnberg endete.

Der Vortrag über offene Fonds imMedia-Forum. Der schlecht vorbe-

reitete Moderator sorgte dafür, dass dieZuhörer hinterher dümmer waren alsvorher.

Sarrazin war angekündigt, Friede-mann kam beim Deutschen Preis für

Immobilienjournalismus.

Der Innenhof zwischen B1 und B2,der schon am ersten Abend riecht

wie ein voller Aschenbecher.

Messe-Impressionen

Hat sich da jetzt die Liege dem Mann oder dochder Mann der Liege angepasst?

„Ich sag’s mal durch dieBlume: Wir kaufen nichts!“

„Ja, junger Mann, ich hab auch mal ganz untenangefangen. Und jetzt bin ich Chief Vice ExecutiveSenior Partner Managing Director – oder so.“

Vorsichtig optimistisch

Während die Branche im vergange-nen Krisenjahr noch „orientierungs-los“ über die Messe irrte, schauendie Beteiligten 2010 wieder „vorsich-tig optimistisch“ in die Zukunft. Dassagte Messechef Eugen Egetenmeirges tern Nachmittag in einem ersten Resümee.

Die neue Zuversicht zeige sich in denAusstellerzahlen: 1.645 strömten aufdie Messe. Das sind 4% mehr als 2009,wo allerdings ein Rückgang der Beteili-gung von 15% verkraftet werden muss -te. Fleißig dabei mit einem Plus von60% sind in diesem Jahr die Polen, ge-folgt von den Russen, die doppelt so

viele Leute schickten wie 2009. Eben-falls auf Egentenmeirs Sonnenseite: Lu-xemburg, Österreich, die Schweiz undTschechien. Die Zahl der deutschenAussteller blieb mit 1.270 stabil. Wegblieben krisenbedingt die Spanier.

Kapital am Markt sucht Projekte, be-schreibt Egetenmeir die Zielrichtungder diesjährigen Messe. Grund genugfür die Ausstellungsmacher „Expo Real2010 – Investitionsklima“ zu titeln.

35.000 Besucher fanden im Jahr2009 den Weg auf das Messegelände –16% weniger als 2008. In diesem Jahrhofft die Messe „vorsichtig optimis -tisch“ wenigstens diese Zahl wieder zuerreichen. (gg)

Messechef Eugen Egetenmeir ist zufrieden: Er durfte 4% mehr Aussteller zählen.

Was macht Lutz Lienenkämper?Harry Kurt Voigtsberger ist derneue Bauminister der SPD-geführ-ten NRW-Regierung. Sein Vorgän-ger Lutz Lienenkämper von derCDU war 2009 der höchste Vertre-ter der Landespolitik auf der Expo.Mittlerweile ist Lienenkämper wie-der als Anwalt tätig. Und zwar beider Düsseldorfer Kanzlei RWP, woer für die Bereiche Planen, Bauen,Infrastruktur und ÖffentlichesRecht verantwortlich ist. (thk)

Heyser Partner und ProfessorWie gestern auf der Expo Real be-kannt wurde, wechselte HartwigHeyser, bis Februar 2010 Ge-schäftsführer der E&G Valuationund der E&G Asset-Management(A2.311), im September als Partnerzu der BewertungsgesellschaftLehn & Partner aus München.Außerdem wurde Heyser per 1.September zum Professor an derHochschule Biberach (B2.030)berufen. (mol)

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