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ANZEIGE ANZEIGE MONTAG IZ am Stand B2.121 Fonds werden Geld nicht los Euro-Krise? Egal. Großinvestoren halten im Herbst 2012 mehr Geld für Immobilienkäufe in Europa vor als im Frühjahr. Für die Researcher von DTZ (A2.315) ist das ein Indiz für den Mangel an passenden Angebo- ten – das Kapital staut sich an, statt in den Markt abzufließen. Weltweit sitzen Kapitalsammelstellen für Immobilien auf 139 Mrd. USD, die zum Abruf als Eigenmittel für Investi- tionen bereitstehen. Davon sind 58 Mrd. USD für Europa vorgesehen – ein Plus von 8% gegenüber dem Frühjahr. Inklusive Fremdmittel entspricht das einem potzenziellen Investitionsvolu- men von 115 Mrd. USD. Anders die Lage in Übersee: Hier blieben die Kapi- talzusagen stabil (Amerika) oder gin- gen leicht zurück (Asien). Ein Indiz für den „Europa-Investiti- onssstau“ sei der relativ schwache Umsatz mit europäischen Anlageim- mobilien: Im ersten Halbjahr seien hier nur rund 50 Mrd. USD bewegt worden, der Zehnjahresdurchschnitt für die Region liegt aber bei 63 Mrd. USD. Vor allem die opportunistisch orientierten Fonds seien weniger zum Zuge gekommen als erhofft, da die Banken nicht bereit waren, die erwarte- ten Preiszugeständnisse beim Verkauf von Problemobjekten zu machen, sagt DTZ-Chefresearcher Hans Vrensen. Was den Experten außerdem auffiel, ist das wachsende Interesse an Ein-Län- der-Fonds. Ihr Anteil am Gesamtkapi- tal liegt inzwischen bei 57% – 2010 waren es erst 44% gewesen. Klare Favoriten sind die großen Volkswirtschaften, angeführt von den USA (46% des „Single-Country“-Kapi- tals). Je 10% sind für China und Eng- land reserviert, danach folgen Deutsch- land und Japan (je 4%). Damit konnte Deutschland seinen Anteil an den Län- derfonds binnen zwei Jahren verdop- peln. Für die USA (2010: 51%) und Großbritannien (2010: 17%) scheint die Begeisterung seitdem etwas abge- klungen zu sein. (mol) Die Autoren der Studie, Nigel Almond und Kasia Sielewicz, präsentieren sämtli- che Ergebnisse der Studie am Dienstag um 14:00 in Raum A12. SEITE 34 SEITE 16 Interesse an Öko? Die Stadt Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main bietet die 6 ha messende Siedlung „Plantation“ an. SEITE 48 MESSEZEITUNG EXPO REAL 8. OKTOBER 2012 25 ha ist das Megaprojekt Quartier Belvedere groß. Für die Stadtentwicklung in Wien werden noch Käufer gesucht. SEITE 14 Wenn nichts mehr dazwischen- kommt, besucht Bauminister Peter Ramsauer heute tatsäch- lich die Messe. Die Termine von Ministern und OBs im Überblick auf Die Headhunter sind los – jeden Tag stellen wir einen vor. Cobalt Recruitment sucht Projektleiter, Fachplaner, Property- und Asset-Manager. BILD: BMVBS/FRANK OSSENBRINK Liebe Projektentwickler: So viel Mobilität gibt’s in Deutschland nur einmal. Steigen Sie ein. Jetzt Grundstücke kaufen am Airport Frankfurt www.gateway-gardens.de | Expo Real Halle C1.230 In Gateway Gardens Himmelsrichtungen per Flieger, ICE, Autobahn und eigenem S-Bahn-Anschluss. Plus baureife und erschlossene Premiumgrundstücke inmitten eines grünen, lebendigen neuen Stadtviertels, die nur noch auf Sie und Ihre Ideen warten. www.jbharder.com Harder & Partner BILD: FOTOLIA.DE/REGISSER.COM BILD: ERSTE GROUP

Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Seit 2002 ist die Immobilien Zeitung mit einer eigenen Messezeitung auf der jährlich stattfindenden Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München präsent.

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Page 1: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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MONTAGIZ am Stand B2.121

Fonds werden Geld nicht losEuro-Krise? Egal. Großinvestorenhalten im Herbst 2012 mehr Geld fürImmobilienkäufe in Europa vor alsim Frühjahr. Für die Researcher vonDTZ (A2.315) ist das ein Indiz fürden Mangel an passenden Angebo-ten – das Kapital staut sich an, stattin den Markt abzufließen.

Weltweit sitzen Kapitalsammelstellenfür Immobilien auf 139 Mrd. USD, diezum Abruf als Eigenmittel für Investi-tionen bereitstehen. Davon sind 58Mrd. USD für Europa vorgesehen – einPlus von 8% gegenüber dem Frühjahr.Inklusive Fremdmittel entspricht daseinem potzenziellen Investitionsvolu-men von 115 Mrd. USD. Anders dieLage in Übersee: Hier blieben die Kapi-

talzusagen stabil (Amerika) oder gin-gen leicht zurück (Asien).

Ein Indiz für den „Europa-Investiti-onssstau“ sei der relativ schwacheUmsatz mit europäischen Anlageim-mobilien: Im ersten Halbjahr seienhier nur rund 50 Mrd. USD bewegtworden, der Zehnjahresdurchschnittfür die Region liegt aber bei 63 Mrd.USD. Vor allem die opportunistischorientierten Fonds seien weniger zumZuge gekommen als erhofft, da dieBanken nicht bereit waren, die erwarte-ten Preiszugeständnisse beim Verkaufvon Problemobjekten zu machen, sagtDTZ-Chefresearcher Hans Vrensen.

Was den Experten außerdem auffiel,ist das wachsende Interesse an Ein-Län-der-Fonds. Ihr Anteil am Gesamtkapi-

tal liegt inzwischen bei 57% – 2010waren es erst 44% gewesen.

Klare Favoriten sind die großenVolkswirtschaften, angeführt von denUSA (46% des „Single-Country“-Kapi-tals). Je 10% sind für China und Eng-land reserviert, danach folgen Deutsch-land und Japan (je 4%). Damit konnteDeutschland seinen Anteil an den Län-derfonds binnen zwei Jahren verdop-peln. Für die USA (2010: 51%) undGroßbritannien (2010: 17%) scheintdie Begeisterung seitdem etwas abge-klungen zu sein. (mol)

Die Autoren der Studie, Nigel Almondund Kasia Sielewicz, präsentieren sämtli-che Ergebnisse der Studie am Dienstag um14:00 in Raum A12.

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Interesse an Öko? Die StadtFriedrichsdorf bei Frankfurt amMain bietet die 6 ha messendeSiedlung „Plantation“ an.

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MESSEZEITUNGEXPO REAL

8. OKTOBER 2012

25 ha ist das MegaprojektQuartier Belvedere groß. Fürdie Stadtentwicklung in Wienwerden noch Käufer gesucht.

SEITE 14

Wenn nichts mehr dazwischen-kommt, besucht BauministerPeter Ramsauer heute tatsäch-lich die Messe. Die Terminevon Ministern und OBs imÜberblick auf

Die Headhunter sind los –jeden Tag stellen wir einen vor.Cobalt Recruitment sucht Projektleiter, Fachplaner, Property- und Asset-Manager.

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Page 2: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Heute, 8. Oktober, 16 Uhr, Stand B2.340

Page 3: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Seite 3Montag, 8. Oktober 2012

BILD

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54 Mrd. für Pflegeheime

AM-Deal zwischen Corpus und Treureal

In Deutschland müssen bis zumJahr 2030 rund 54 Mrd. Euro in denNeubau und Erhalt von Pflegehei-men investiert werden. Das geht ausdem neuen Pflegeimmobilienreportvon CBRE (A1.210) hervor, der aufder Messe präsentiert wird.

Von den 54 Mrd. Euro entfallen nachder Erhebung, die CBRE zusammenmit dem Oberurseler Beratungsunter-nehmen immoTISS care vorgenom-men hat, 33 Mrd. Euro auf Neubautenund 21 Mrd. Euro auf den Erhalt vonBestandsgebäuden. Für Investoren sindnach Einschätzung von Jan Linsin,Head of Research bei CBRE Germany,vor allem 1.500 so genannte Senioren-zentren von Belang, die bis 2030 ge-braucht würden. Sie umfassen nebenmindestens 80 Pflegeplätzen auch 20bis 30 Wohnungen. Das Investitionsvo-lumen allein dieser Sparte beziffertLinsin auf 13,5 Mrd. Euro.

CBRE erwartet für das laufende Jahretwas mehr Transaktionsvolumen aufdem Markt für Pflegeimmobilien als2011. Seinerzeit hatte der Dienstleister

Käufe und Verkäufe für 350 Mio. Eurogezählt. In diesem Jahr steht das Zähl-werk derzeit bei 312 Mio. Euro. Hier-von entfallen dem Report zufolge rund30% auf so genannte Aufteiler-Transak-tionen – also den Verkauf einzelnerPflegeapartments.

Diese Praxis hat offenbar auch diedurchschnittlichen Kaufpreisvervielfäl-tiger ansteigen lassen. So sind lautCBRE zwar meist Faktoren von 12,5 bis13,7 zu zahlen. In den angesagten Zen-tren mit hoher Kaufkraft aber wird das15fache der Jahresmiete verlangt. (bb)

Clara & Robert in DerendorfDer Düsseldorfer Kö-Bogen des Projektentwicklers die developer(B1.210) feierte gerade erst Richtfest.Da zeigt das Unternehmen um Stefan Mühling schon das nächsteDüsseldorfer Großprojekt: Clara undRobert heißt das Bürovorhaben, das einmal knapp 20.000 m2 BGF bereitstellen wird.

Das Grundstück befindet sich aufdem Gelände der ehemaligen Ulanen-kaserne im Düsseldorfer Stadtteil De-rendorf – zwischen denkmalgeschütz-ten Gebäuden und altem Baumbe-stand. Zahlreiche Firmen der Kreativ-wirtschaft sowie Industrie-, Finanz-und Beratungsunternehmen habensich im Umfeld des Projektareals be-reits angesiedelt. Mittlerweile ist zu-sammen mit den neuen und bereitsvorhandenen Wohnungen, der Gastro-nomie und Nahversorgung ein leben-diger Mix im neuen Viertel entstanden.

Die beiden Geschwister-Häuser Cla-ra und Robert – die Namen erinnernan das Ehepaar Clara und Robert Schu-mann – stammen aus der Feder des

Bislang ist es nur ein Gerücht: Corpus Sireo (C1.230) verstärkt sichum das Asset-Management (AM) derMannheimer Treureal (C1.020). Klar,das würde passen.

Corpus Sireo ist mit rund 15,4 Mrd.Euro (AuM) der unangefochtenePlatzhirsch der hiesigen AM-Szene.2010/11 war das Volumen rückläufig,nicht zuletzt durch die Abgabe der ar-goneo-Beteiligung. Der jetzt zur Bil-finger-Gesellschaft EPM gehörendeDienstleister stand bis zum Sommer2011 immerhin für mindestens 2 Mrd.Euro AuM, die Corpus Sireo für sichverbuchen konnte.

Auf der anderen Seite ist die Treu-real-Gruppe mit ihrem relativ beschei-denen, aber im Wohn-Segment starkenAM-Geschäft (2011: 475 Mio. EuroAuM) nicht wirklich glücklich gewor-den. So weit weg vom Objekt kamendie Treureal-Kompetenzen nicht zurGeltung. Ein Indiz: Vor der Expo Realbewarben die Mannheimer neben demProperty-Management wieder stärkerdie klassischen Gebäudedienste – nichtaber das Asset-Management. (ae)

Ab 2013 sollen die Bauarbeiten für das Projekt laufen.

Gewinnchance Nr. 2 Nicht kochen, nur genießen wirdder Sieger des von der RAG Mon-tan Immobilien (B1.440) ausge-lobten Gewinnspiels. Denn ihnund seine Begleitung erwartet ein7-Gänge-Menü bei SternekochFrank Rosin. Gespeist und über-nachtet (4 Sterne) wird im nord-rhein-westfälischen Dorsten, woRosin sein Restaurant betreibt.(bk)

Gewinnchance Nr. 3Mit 407 PS durch das Münsterlandcruisen – die Wirtschaftsförde-rung Münster (B2.242) macht‘smöglich. Beantworten Sie die Ge-winnspielfrage und nehmen Sie ander Verlosung um 17:00 Uhr per-sönlich teil. Dann fehlt für denWochenendtrip inklusive einemWiesmann Roadster MF4 als Leih-wagen nur noch eines: Glück! (bk)

Gewinnchance Nr. 1Kochen liegt im Trend. Hobbygas -tronomen, die sich gerne mal vonSpitzenköchen inspirieren lassenmöchten, sollten am Stand desWirtschaftsraums Augsburg A3

(A1.412) an der Verlosung teilneh-men. Zu gewinnen gibt es einenAbend Kreativ-Kochen inklusiveÜbernachtung – natürlich in derRegion Augsburg. (bk)

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14%49%49%13%50%37% 2% 42% 44%

DDeloitte-Expertenumfrage am Stand B2.101

Thema: Investment

in %

Was erwarten Sie fürdie Entwicklung desTransaktionsgeschäftsauf dem deutschenImmobilienmarkt im

nächsten Jahr?

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nimmtzu

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attrakti-ver

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unattrak-tiver

Wie schätzen Sie dieAttraktivität von

Investments in deut-sche Wohnimmobilienim nächsten Jahr ein?

Deloitte Deutschland hat im Vorfeld der Expo Real eine Meinungsumfrage zu Trends auf dem Im-mobilienmarkt durchgeführt. Auf der Messe wird diese Umfrage mit jeweils wechselnden Themenfortgeführt. Die Ergebnisse lesen Sie täglich exklusiv in der Messezeitung der IZ.

© Immobilien Zeitung; Quelle: Deloitte

„Ich bleibe lieber im schönen Mainz.“

Der Mainzer OB Michael Ebling auf die Frage,

ob er zur Expo Real fährt.

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Der Bedarf an neuen Pflegeheimplätzenbis 2030 ist riesig.

Büros SOP Architekten. Haus Clara hat9.000 m2 vermietbare Fläche, Robertrund 7.300 m2. Unter den Gebäudenentsteht eine zweigeschossige Tiefgara-ge. Im kommenden Jahr sollen die

Bauarbeiten für das rund 60 Mio. Euroschwere Projekt starten, das morgenum 12 Uhr von OB Dirk Elbers aufdem Stand der Stadt Düsseldorf(B1.210) vorgestellt wird. (thk)

nimmtab

Wie bewerten Sie dieAttraktivität Deutsch-lands als Immobilien-standort für interna-tionale Investoren im

nächsten Jahr?

Page 4: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 4

Das Messeteam derImmobilien ZeitungB2.121

[email protected]

Florian [email protected]

Jan MuchaGeschäftsfü[email protected]

Thomas [email protected]

Britta [email protected]

Alice SchmidtStandleitung, Marketingund [email protected]

Gerrit BrinkhausLeiter [email protected]

Jennifer [email protected]

ThomasHilsheimerLektorat, [email protected]

Markus SchmidtkeLeiter [email protected]

Martina WalkerLeitung Stellenmä[email protected]

Henning [email protected]

Karsten FrankeLeitenderVerlagsreprä[email protected]

[email protected]

Tolga [email protected]

Sonja SmalianJob & Karriere,[email protected]

Bernhard [email protected]

Albert EngelhardtChef vom Dienst,[email protected]

Peter [email protected]

BrigitteMallmann-BansaRecht und [email protected]

Dagmar LangeBaden-Wü[email protected]

Monika LeykamNachrichten

[email protected]

Christine RebhanWohnimmobilien, Nachrichten [email protected]

Katja Bü[email protected]

Nicolas KatzungBewertung, Finanzierung,[email protected]

Melanie [email protected]

Christoph [email protected]

Christine [email protected]

Thorsten-Phillip KarlNordrhein-Westfalen [email protected]

Martina VetterBerlin und NeueBundeslä[email protected]

Lars WiederholdRecht und Steuern,Hessen/RLP/[email protected]

Gerda GerickeBerlin und NeueBundeslä[email protected]

[email protected]

Anke PipkeMarketing, Hessen/RLP/Saarland [email protected]

Kristina [email protected]

Gitta Rometsch Geschäftsfü[email protected]

Angela RüterGeschäftsfü[email protected]

Miriam [email protected]

Claudia [email protected]

Franziska [email protected]

Elisabeth [email protected]

Das Messeteam von Heuer Dialog – B2.121 [email protected]

Page 5: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Hannover Leasing ist einer der führenden Anbieter von Sachwertanlagen für private und institu-tionelle Investoren in Deutschland. Bis heute hat Hannover Leasing 116 geschlossene Immobilien-fonds und 46 strukturierte Finanzierungen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 10,0 Milliarden Euro im Immobilienbereich konzipiert.

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Tel.: +49 (0)89 211 04-156, www.hannover-leasing.de

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Page 6: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 6

Konversionsfokus in HessenIn der Region Mittelhessen ist der-zeit ein Entwickler besonders aufAchse: Daniel Beitlich hat laufendeKonversionprojekte u.a. in Gießen,Wetzlar und Butzbach. Neuester Er-werb ist die ehemalige Poppe-Fabrikin Gießen.

Poppe, ein Fabrikant von Gummitei-len für die Automobilindustrie, wirddas 3,5 ha große Gelände am Leih -gesterner Weg, Ecke Aulweg bis zumFrühjahr 2013 wegen einer Standort-verlagerung aufgeben. Revikon(C1.140), Gießen, hat das Areal bereitskomplett erworben. Hinter Revikonsteht neben Beitlich auch der InvestorMartin Bender, Geschäftsführer derLahnauer Baufirma Weimer. Revikonplant auf dem Gießener Areal einenMix aus Wohnen und nicht störendemGewerbe – nicht störend, weil bereitseine Wohnbebauung an das Entwi -cklungsgebiet angrenzt. Welche der Be-standsgebäude revitalisiert und welcherückgebaut werden, ist noch offen. Er-halten werden jedenfalls eine Bürovillaaus dem Jahr 1875 und ein angrenzen-der Park, die unter Denkmalschutz ste-hen. Zudem will sich die Stadt Gießen(C1.140) an der Erarbeitung des Um-strukturierungskonzepts beteiligen.

Andere mittelhessische Projekte rea-lisieren Beitlich und Bender derzeit

über ihre Grundstücksentwicklungs-gesellschaft (GEG) SchiffenbergerWeg (C1.140). Das größte dieser Vor-haben betrifft das 11 ha große ehema-lige Industriegelände Bänninger amSchiffenberger Weg in Gießen, auf deminsgesamt 18.500 m2 Verkaufsflächeentstehen. Ansiedeln wird sich dortu.a. Intersport Begro auf 5.000 m2.

Zudem wird das ehemalige Verwal-tungsgebäude der Firma Heyligen-staedt am Aulweg in Gießen für 6 Mio.Euro revitalisiert. Neue Nutzer sind

u.a. die Hessische Landesgesellschaftund das Hessische Immobilienma-nagement.

Weiterhin baut die GEG für 5 Mio.Euro die frühere Hauptpost an der So-phienstraße in Wetzlar um. Mieter derüber 5.600 m2 Bürofläche verfügendenImmobilie sind die Post sowie An-waltskanzleien und eine Klinik.Schließlich läuft seit einem Jahr auchnoch die Konversion einer ehemaligenUS-Wohnsiedlung in Butzbach. Dieseist bereits weit fortgeschritten. (law)

Auf dem ehemaligen Poppe-Gelände befindet sich auch Denkmalsubstanz.

Erst strampeln, dann naschenGanz im Sinne der Nachhaltigkeitkönnen Messegäste bei Drees &Sommer (C1.430/422) in die Pe-dale treten und eine virtuelle Stadtzum Leuchten bringen. Wer will,kann danach gleich zu Dr. Zitel-mann PB (A1.532) weitergehen.Dort liegen 10.000 Tafeln Schoko-lade bereit. Ihr Verzehr ist sicherauch nachhaltig. (api)

TÜV-Süd-Label in PragDas Wissenschafts- und Technolo-giezentrum VTP Roztoky in derNähe von Prag trägt jetzt das vonTÜV Süd (C1.212) ausgestellteNachhaltigkeitszertifikat SCoRE(Sustainability Certification of Re-al Estate) in der Kategorie Gold. Indem Neubau sind auf 4.200 m2

Testlabore für Motoren, Fahrzeugeund Getriebe angesiedelt. (ae)

Herr Feldmann, warum sind Sie nicht aufder Expo Real?Ich wäre gerne auf die Expo Real gekommen,bin aber leider durch andere Termine verhin-dert. Frankfurt wird aber gut repräsentiert seinauf der Messe mit dem Bürgermeister und ei-ner Reihe von Dezernenten.

Was haben Sie stattdessen vor?Parallel zur Expo Real eröffnet die Buchmesse(10. bis 14. Oktober, Anm. d. Red.) ihre Torein Frankfurt. Damit verbunden sind weitereTermine, die mir keine ausreichende Zeit las-sen für München.

Welchen Wert hat für Sie die Immobilien-branche?In einer Stadt wie Frankfurt natürlich einensehr hohen Wert. Derzeit wird viel und an ent-scheidenden Stellen gebaut, z.B. der EZB-Neu-bau, das Projekt MainTor oder das Europavier-

tel. Im Riedberg wächst ein neuer Stadtteilheran. Während viel Neuesentsteht, gibt es an-derswo auch Leer-stand etwa beimBüroraum. Auchhier ist die Immobi-lienbranche gefor-dert. Ich wünschemir, dass sie sichmehr auf den Woh-nungsbau konzen-triert. (api/law)

Peter Feldmann ist Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main (C1.230).

3Peter Feldmann

Fragen an

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Kurz vor der Expo Real hatsich das Angebot von Markt-berichten auf IZ-Shop.denoch einmal deutlich erhöht:Mehr als 750 Reports u.a. zu

Büro-, Wohnungs-, Handels- und Logis -tikmärkten können meist gratis he -runtergeladen werden. Mittels Report-finder lassen sich die Schriften nach Im-mobilienart, Standort oder Herausge-ber suchen. Die Quellen reichen von Awie Aengevelt bis Z wie Zinshausteam.

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Gourmet-Tipp16:30 UhrB2.030 Alle Jahre wieder lädt

die Akademie der Hoch-schule Biberach zumSektempfang ein.

C1.242 ISB veranstaltet einWeinseminar mit derAhrweinkönigin Julia Migend.

17:00 UhrA1.523 Ein Stehempfang mit

Champagner und Canapésfindet bei Gieag Immobilienstatt.

B1.220 Lassen Sie sich am Stand vonbauperformance ein Glas Wein einschenken.

B2.110 Bei der Wirtschaftskammer Österreich stoßen Sie mit einem Cocktail an.

B2.511 Ein Gläschen Sektgibt’s bei IPD.

18:00 UhrC1.334 Regionale hessische Spezia-

litäten, leckere Cocktails undMusik von DJ Julian Smithgibt’s beim Messe-After-Workder Metropole FrankfurtRheinMain.

18:30 UhrA1.230 Mit Häppchen

und Live-Musik wird man beiSavills versorgt.

A2.431 Einen mitteldeutschen Abendveranstaltet die Landesentwick-lungsgesellschaft Thüringen.

B1.232 Ein Jazzabend mit AngelaBrown und Jan Luley findet beiRGM Holding statt.

B2.220 Ein Messe-Chill-out mit Networking-Möglichkeit wirdvom BFW veranstaltet.

C1.140 Bei der Region Mittelhessenwird der Shaker für frischzubereiteteCocktailsgeschüttelt.

C1.432 Häppchen, frischgezapftes Bierund Apfelweinbekommt man auf der Helaba-Standparty.

C2.220 Wer wohl dieses Jahr zum Altbierabend mit DüsseldorferFüchschen-Alt vom Fass und rheinischen Spezialitäten ein-lädt? Richtig: BNP Paribas RealEstate.

Das Emissionshaus Habona Invest,Frankfurt am Main, will noch 2012seinen ersten geschlossenen Fondsfür Kindertagesstätten auflegen.

Er heißt Habona Kita-Fonds und sollein Gesamtvolumen von 30 Mio. Euroerreichen. Investiert wird in zehn bis 15Kitas, die primär in Köln und im Rhein-land neu gebaut werden. Betreiber kön-nen Kommunen und freie Träger sein.Mit ihnen sollen Mietverträge über 20Jahre abgeschlossen werden, so die Ha-bona Invest beratende Wirtschaftskanz-lei Osborne Clarke (A1.430), die aufder Messe über den Fonds informiert.Die Mindestinvestitionssumme liegtzwischen 10.000 Euro und 15.000 Eu-ro, die Laufzeit beträgt voraussichtlichzehn Jahre. (tja)

Habona Invest plantersten Kita-Fonds

Page 7: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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UNSER STARKES TEAM ERWARTET SIE!Treffen Sie unsere Spezialisten auf der EXPO REAL 2012.

09. Okt., 11 Uhr: Podiums-diskussion am Stand

Thema: „Genossenschaft- liche FinanzGruppe als gewerblicher Immobilien-fi nanzierer – Welche Vor- teile hat der Kunde?“

Dr. Georg ReutterSprecher des Vorstands

Dr. CarstenMeyer-RavenMitglied des Vorstands

Manfred SalberMitglied des Vorstands

Axel JordanLeiter FinanzGruppe und Mittelstand

Steffen GüntherLeiter Institutionelle Kunden undKonsortialgeschäft

Vorstand Bereichsleiter

Hans Henrik DigeLeiter Immobilien-zentrum Hamburg

AndreaElsesser

RalfStreckfuss

Berlin/Ostdeutschland

Hessen,Rheinland-Pfalz,Saarland

Hamburg,Bremen,Schleswig-Holstein, Niedersachsen

Norbert GrahlLeiter Kredit-risikomanagement

Martin Gimber Leiter Immobilien-zentrum Berlin

Rolf Brede Benjamin Falk Ulrich Kürth Mark Meissner Rene Ramthun

Matthias Till Leiter Immobilien-zentrum Frankfurt

Günter Baake DanielaGelbhaar

Jürgen Mäser

Uwe Barth MatthiasHeimann

Wilmar DixLeiter PPP

Norbert Wiesner

Dr. René BeckertLeiter Immobilien-zentrum München

Joachim Eberl

Bayern

Maik Neubert Herbert Pirner ReinerSchauberger

Johann Seidl Richard Stöckl

VR WERT

Paul TewesGeschäftsführerVR WERT

Burkhard MunzelGeschäftsführerVR WERT

Harald AlberLeiter Immobilien-zentrum Stuttgart

UweTrützschler

Günther Voigt Rainer Wetzel

Baden-Württemberg

Sven Geisler

Hans-Peter Stürtz

Jochen Werz

Jan Wiezorek

Bernd LowinHelmut Grimm Tobias Mewes Bernd Möller Tobias Voigt Thomas WendlerThomas Näser

Thomas Neumann-Vieweg Leiter Institutionelle Kunden

Henning Weißer Jeffrey Morrison Mikevan Wanrooy

Institutionelle Kunden und Konsortial-geschäft

Janine HufferLeiterin Konsortial-geschäft

Nordrhein-Westfalen

Matthias Weimer-Osterloh Leiter Immobilien-zentrum Düsseldorf

Thomas Barthelmes

JeannetteEngelhardt

Holger SchieweJürgen Beyel MichaelSammel-Edeler

Andrea Fleisch

Page 8: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 8

YIT offeriert eServiFlexYIT (B1.444) hat ein modularesDienstleistungspaket für Energie-effizienz in Nichtwohngebäudenentwickelt: eServiFlex. Es reichtvon der Inspektion der techni-schen Anlagen über die kontinu-ierliche Betriebsoptimierung bishin zum lebenszyklusorientiertenContracting. (ae)

Wie bewertet man Windräder?Der Bankbewerterverband Hyp-Zert (A1.430) stellt heute um 11Uhr seine rund 140 Seiten starkeStudie zur Bewertung von Wind-energieanlagen vor. Die Fachleuteempfehlen, bei der Ertragswerter-mittlung Kapitalisierungszinssät-ze von 6% für große und 8% fürkleine Anlagen anzusetzen. (nik)

Klinikareal sucht InvestorDer Landschaftsverband Rhein-land (LVR) sucht am Stand desKreises Kleve (B1.312) einen In-vestor für das Klinikareal in Bed-burg-Hau. Insgesamt 30 ha mitJugendstilvillen und altem Baum-bestand sollen entwickelt werden.Am besten für Wohnnutzung undGesundheitswirtschaft. (thk)

Den Schlips in die Tasche

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: IZDrei lange Tage währt die Expo Real.

Standpartys, Abendessen, Vorträgeund Discoevents laden dazu ein, dasNetzwerken auch nach Messeschlussfortzusetzen. Doch Visitenkarten-jäger sind beim inoffiziellen Programm eher ungern gesehen.Karrierecoach Thomas Körzel plä-diert denn auch für einen gelasse-nen und weniger vertriebsstarkenAuftritt nach 18 Uhr.

Wer zu einer Abendveranstaltunggeht, sollte nicht das Ziel verfolgen,mindestens 15 Visitenkarten einzusam-meln. Stattdessen empfiehlt Körzel, dieAkquiseabsicht hintanzustellen und rätzu einem gelassenen Umgang bei denAfter-Work-Events. Denn wer beidesbeachte, verändere seine Körperspracheund könne sich ganz anders auf neueGesprächspartner einlassen. Zudemhabe er auch eine nachhaltigere Wir-kung auf sein Gegenüber.

Für den Smalltalk am Abend seieneher Themen ohne Immobilienbezug

angebracht. Nach der Messe dürftendie Immobilienprofis auch ein wenigvon ihrer private Seite zeigen und denSchlips in die Tasche stecken.

Wer partout seine Kartensammlungausweiten will, dem empfiehlt Körzeleher Fachvorträge als Standpartys zubesuchen. (sma)

Ohne Akquisedruck sollten die Messeteilnehmer die Abende ausklingen lassen.

Gourmet-Tipp19:00 UhrA2.331, 332, 431, 432

Die Metropolregion Mittel-deutschland und ihre elf Partnerstände laden zu einemabendfüllenden Programm ein.

B1.440 Am Stand der RAG Montan Immobilien erwarten Sie dieBand „in between“ und FrankRosins Gourmetküche.

20:30 UhrMeinburk Club, Seidlstr. 15

Latham & Watkins lädt dazuein, sich in Club-Atmosphärean Bar und Buffet zu bedienen.

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5.899 m2 gegenüber dem ICC.

Nachdem der erste Kaufvertrag 2010mangels Vertragstreue des Erwerbersscheiterte, rührt der Liegenschafts-fonds Berlin (B2.420) erneut für einen Hotelstandort gegenüber demmaroden Berliner InternationalenKongress Centrum ICC die Trommel.

Irgendwie haben Stadtväter und Mes-segesellschaft die Hoffnung nicht auf-gegeben. Die Hoffnung, dass Tagungs-gäste aus aller Welt sich nicht mit demZwei-Sterne-Ibis-Hotel vis-à-vis zufrie-den geben müssen. Noch parken aufdem 5.899 m2 großen GrundstückAutos. Investoren, die das ändern wol-len, haben Zeit bis zum 28. Februar2013, ein Gebot abzugeben. (gg)

Zweiter Versuch:Hotel statt Parken

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Eines von 34 E&V-Commercial-Büros.

Engel & Völkers (E&V, C2.420) willsich mit der Commercial-Spartenoch stärker als Gewerbemakler profilieren. Dazu wurde nicht nurdie Standfläche um ein Stockwerknach oben erweitert, es sind auchüber 150 Mitarbeiter auf der Messe.

Einen Schwerpunkt will E&V Com-mercial auf die Restrukturierung oderden Verkauf von Wohnungsportfolioslegen. Man habe die Vernetzung der 34Büros verstärkt, um große institutionel-le Kunden zu gewinnen, erklärt PhilippNiemann, Head of Business Develop-ment. Punkten will E&V mit der regio-nalen Präsenz und dem Kontakt zu pri-vaten Investoren vor Ort. (pm)

GdW-Präsident Axel Gedaschkomahnt die Politik zu Sanierungsvor-gaben mit Augenmaß, da ansonstendie Gefahr bestehe, dass „der günsti-ge Wohnraum systematisch vomMarkt wegsaniert wird“. Stattdessensollten Wohnungsgesellschaften alsEnergieunternehmen tätig werden.

Der Großteil der GdW-Mieter gehörezum unteren Einkommensdrittel, sagtGedaschko. Diese Mieter würden umihre Zahlungsfähigkeit gebracht, würdedas umgesetzt, was teilweise von derPolitik gefordert werde. Mit 20% desAufwands könnten dagegen schon80% der Ziele erreicht werden. Um dierestlichen Ziele zu erreichen, könntendie Wohnungsunternehmen als Akteu-re am Markt für regenerative Strom-und Wärmeerzeugung tätig werden.Das Problem dabei: Derzeit würdendurch den Verkauf von Strom undWärme auch die Mieteinnahmen ge-werbesteuerpflichtig. Gedaschko for-dert hier eine steuerliche Trennung.Das Thema „Auswirkungen der Ener-giewende“ ist heute ab 16:30 Uhr auchThema am Gemeinschaftsstand derVerbände (B2.220/221). (pm)

E&V Gewerbe profiliert sich

„Billige Wohnungennicht wegsanieren“

Die Messe München liebt ihre Aus-steller. Seit der ersten Messe 1998

wurden die Preise für die Ausstellungs-fläche um vergleichsweise bescheidene37% erhöht (s. auch Flop).

Nicht immobil, sondern automobilheißt die Devise am Stand der

Activ-Group (A1.220). Zu sehen gibt esein Gespann mit Chevrolet-Pick-up unddem Wohnwagenklassiker Airstream,aus dem man die Besucher mit Burgernversorgt. Ergänzt wird das Gespann mitder Motorradlegende Indian Big Chief.

Die Messe München liebt ihre Teil-nehmer nicht. Seit der ersten Mes-

se 1998 wurden die Preise für die Ein-trittskarten um satte 66% erhöht (s.auch Top).

4.500 kleine Trinkflaschen zum Mit-nehmen für durstige Standbesucher

wollte die Immobilien Zeitung (B2.121)mitbringen. Der Lieferant hat es jedochvergessen, nun sitzt der Laden auf demTrockenen.

Paul Breitner geniert sich. Jedes Jahrschleppt der Kreis Mettmann

(B1.422) den Ex-Fußball-Nationalspielerauf die Expo Real. Außerhalb der Mes-sehallen sind ihm seine Immobilienakti-väten wohl peinlich. Beim zur Fußball-WM 2010 erstellten Sonderheft „Fuß-ball und Immobilienwirtschaft“ hieß es:„Kein Kommentar“. Sepp Maier, FelixZwayer und Thomas Berthold zeigtendagegen keine Berührungsängste.

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 10

2013 soll der Geschäftsbereich Lie-genschaften der P&P Gruppe Bayern(C2.210) das Bauträgergeschäft desauf zwei Standbeinen stehendenUnternehmens überholen. Noch in diesem Jahr möchte die Gesell-schaft mit überregionalen Zukäufenbeginnen.

Interessant sind für die GruppeStandorte, die höchstens anderthalbFahrtstunden von der MetropolregionNürnberg entfernt liegen. In Städtenwie Regensburg, Augsburg, Nürnbergoder Würzburg möchte sie Objekteund Objektpakete ab 10 Mio. Euro In-vestitionssumme an- und wieder ver-kaufen. Bis Ende 2013 soll der Bestanddieses Geschäftszweigs so von derzeit50 Mio. Euro auf dann 100 Mio. Eurowachsen.

Eines der größten aktuellen Projektedes Bereichs Liegenschaften ist die Um-widmung von Quelle-Immobilien inFürth. Die P&P Gruppe hatte den40.000 m2 großen Bestand 2009 erwor-ben, um ihn neu zu entwickeln: Dazugehört das Hornschuch Carree, das dasUnternehmen zur Bauträgernutzungim Sektor Wohnungsbau verkaufte.Das benachbarte 10.000 m2 große Ge-werbeobjekt an der Flößaustraße revi-talisierte die Gesellschaft, vermietete esund brachte es in den Bestand ein. Das

P&P Liegenschaften wächst

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Früher saß hier die Quelle-IT-Abteilung,künftig wohnen hier Geschäftsleute.

Gewerbeobjekt Nürnberger Straße125/127 verwandelte der Geschäftsbe-reich in ein Apartmenhaus mit 139möblierten Wohnungen für Geschäfts-leute. Unter dem Motto Business-Woh-nen wird der 4.300 m2 große Baukör-per nun auf dem Markt gebracht undsoll in den nächsten Monaten vermie-tet werden. (cry)

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„Segro will verdoppeln“Der britische Immobilien- und Investmentkonzern Segro (B1.210)will innerhalb der nächsten drei bisfünf Jahre sein Portfolio-Volumen inDeutschland verdoppeln: Auf rund 1 Mrd. Euro soll es durch Immobi-lienkäufe und die Bebauung von Gewerbe- und Logistikparks gehen.

Segro nennt hierzulande Gewerbe-immobilien mit einer Fläche von etwa990.000 m2 sein Eigen. Den Wert desPortfolios beziffert der britische Reitauf rund 400 Mio. GBP (ca. 500 Mio.Euro), was etwa 8% des Gesamtbe-stands entspricht. Darüber hinaus hältSegro 108 ha Grund. „Deutschland ge-hört zu unseren Kernmärkten. Wir wol-len hier mit Gewerbeparks in dengrößten Ballungsräumen und mit Im-mobilien für Container-Logistik angroßen Häfen, Flughäfen und Ver-triebskorridoren weiter wachsen“, sagtSegro-COO Andrew Gulliford.

Als Zielstandorte – und da sind dieBriten auch schon aktiv – nennt Gulli-ford die Räume Frankfurt, Düsseldorfund Hamburg sowie das Gebiet umden neuen Flughafen Berlin-Branden-burg (BER). Am Hauptstadtflughafenwurde kürzlich der erste Bauabschnittdes Segro Park Berlin-Airport mit rund12.000 m2 Mietfläche fertiggestellt –spekulativ, wie Gulliford betont. Mehrals 60% der Flächen sind bislang ver-mietet, was er als „erfreulichen Hin-

weis“ auf Deutschland als guten Invest-mentstandort wertet. Eine andere Flä-che, das Firmengelände des insolven-ten Versandhauses Neckermann, istden Briten dagegen recht unerwartetvor die Füße gefallen. Der Mietvertrag

über 291.000 m2 war bis Oktober 2017geschlossen, nun sind die Einnahmennur bis Jahresende per Bankgarantiegesichert. Und dann? „Wir prüfen zweiOptionen: Neuvermietung oder alter-native Nutzungen“, sagt Gulliford. (cr)

Segro-COO Andrew Gulliford.

„Apfelsaft statt Champagner.“

So charakterisiert das österreichische Nachrichtenmagazin Format dieStimmung auf der diesjährigen Expo Real.

Sterne inder B-ZoneIn der Anlageklasse der Wohn- undGeschäftshäuser hat Deutschlandweit mehr zu bieten als die Stan-dard-Gruppe der „Big Seven“, meintEngel & Völkers Gewerbe (C2.420).

Seit gut einem Jahr kaufen vermö-gende Privatanleger, Family-Offices undStiftungen nicht nur in Großstädtenein, sondern schenken auch den kleine-ren Standorten mehr Aufmerksamkeit.Das habe eine Analyse von 37 deut-schen Städten durch E&V gezeigt. Trei-ber der Entwicklung sei die Preisrallyeam Investmentmarkt, die in Hamburgoder München die Bruttoanfangsrendi-te in sehr guten Lagen auf unter 4% ge-drückt habe. In Hannover, Dresden,Nürnberg, Münster oder Erfurt dagegenseien selbst in guten Lagen noch durch-schnittlich ca. 7% möglich.

Um auf der Messe nicht nur deut-sche, sondern auch internationale Investoren für das Segment zu begei-stern, diskutieren Engel-&-Völkers-Ge-schäftsführer Ulrich Dahl und Felixvon Saucken mit Philip W. Burns,CEO von Corestate Capital, und Fra-nçois Bourbonnais von Cream Inter-national am Dienstag um 14:45 Uhrin Raum C22. (mol)

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 14

Wien, Belvedere: Hotels begehrtEs ist eine Stadtentwicklung derSuperlative, die dieses Jahr erstmalsauf einer internationalen (Messe-)Bühne präsentiert wird: Stolze 25 haumfasst das Quartier Belvedere, dasin den kommenden Jahren rechtsund links des neuen Wiener Haupt-bahnhofs aus dem Boden wächst.

Ein eigener Stand auf der Ausstel-lungsfläche von Wien-Europa Mitte(A1.110) ist dem Großprojekt gewid-met. Eine gemeinsame Präsentationdurch die Vertreter der beteiligten (undebenfalls am Stand ansässigen) Devel-oper ist allerdings nicht vorgesehen.

Dabei würde das Investitionsvolu-men des Gesamtvorhabens dies durch-aus rechtfertigen: Satte 4 Mrd. Eurowird die Entwicklung des neuen Stadt-viertels wohl mindestens kosten, wennman den Teilabschnitt Bahnhof Cityder ÖBB Immobilienmanagement(A1.110) samt ECE-Shoppingcenter,Hotel und Büros miteinrechnet.

Das neue Stadtviertel entsteht zwi-schen dem ehemaligen Wiener Süd-bahnhof, dem Schweizer Garten unddem Wiedner Gürtel und grenzt an dieGemeindebezirke 3, 4 und 10. Fünfösterreichische Developer haben sich

die restlichen Grundstücke aufgeteilt.Als Großinvestor tritt dabei die Bank-tochter Erste Group Immorent(B2.110) auf: Sie entwickelt auf dreiBauplätzen 200 hochwertige Wohnun-gen plus Büros (zusammen rund65.000 m2 BGF) sowie in direkterNachbarschaft des neuen Hauptbahn-hofs den Erste Campus (ca. 116.500 m2

BGF). Er beherbergt u.a. den neuen

Unternehmenssitz der Erste Group.Der Konzern fungiert außerdem zu-sammen mit Strauss & Partner undder S Immo (B2.110) als Konsortial-partner für ein weiteres Teilgrundstück(136.000 m2 BGF), das vorwiegend mitBüros und Hotels bebaut werden soll.Für den Betrieb der beiden Hotels mitrund 550 Zimmern wurde bereits eineVorvereinbarung getroffen, die Büros

Rund um den neuen Hauptbahnhof entstehen ca. 550.000 m2 neue Nutzfläche.

Brasilien ist heißEin Länderschwerpunkt des Ver-anstaltungsprogramms ist Brasi-lien. Dazu passt der druckfrischeBrazilian Attractiveness Surveyvon Ernst & Young (C2.313),auch online bestellbar bei [email protected] (mol)

CBRE berät für Shanghai TowerDie CBRE Group (A1.210) über-nimmt für die Shanghai TowerConstruction & Developmentdie Property-Management-Bera-tung. Der Tower wird 2015 fertigsein, eine Höhe von 632 m habensowie 574.000 m2 bieten. (ae)

Gegenbauer kann fliegenGegenbauer Facility Manage-ment (B2.420) steigt in denWachstumsmarkt Aviation Servi-ces ein. Die von der Luftfahrtin-dustrie zwingend geforderte EN-9100-Zertifizierung haben die Ber-liner jetzt in der Tasche. (ae)

gehen nächstes Frühjahr in die Ver-marktung. Ebenfalls engagiert ist dieSeeste-Gruppe (A1.110). Sie baut dreizusammenhängende Wohntürme undein Hotel. Projektleiter Martin Bartlspricht von vier bis sechs Interessenten,die das Vier-Sterne-plus-Hotel mit 290Zimmern gerne betreiben bzw. erwer-ben würden. „Da wird es in Münchendiverse Gespräche geben.“ (mol)

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Wie siehst Du denn aus?! Wer bist Du? Ich bin NOX, der größte Eventroboter derWelt. Ich bin auf der Expo Real für Immo-net dreimal täglich als Moderator unterdem Motto „Future Now“ aktiv. Durch dieGröße der Faserverbundkarosserie vonüber 2 m bin ich weithin sichtbar. Ich ver-füge über einen technisch ausgereiften Be-wegungsapparat, zudem interagiere ichmit Humanoiden. Durch mein Breitband-Soundsystem wird meine Stimme sehr guthörbar. Besonders mein Gesang scheintMenschen zu beeindrucken, und sie be-ginnen oft, sich ruckartig zu bewegen.

Auf der Messe trägt jeder Anzug. Woist Deiner?Ich bin in der vorteilhaften Lage, nichtmit einem verletzlichen humanoiden Kör-per ausgestattet zu sein, der mit Stoff be-deckt werden muss. Ich halte Aluminiumfür eine höchst attraktiveHülle – weibliche Huma-noide scheinen dieseAnsicht zu teilen.

Was machst Dunach der ExpoReal?Dann kehre ichzu meinentechnologi-schen Vä-tern an dieHochschulePforzheim zu-rück. Dort habeich eine komforta-ble Unterbringung.Das Hotelbett hierist leider nicht an-gemessen. (api)

3Fragen an

NOX

NOX moderiert bei Immonet (A1.130)montags um 11:30, 15 und 17:30 Uhr so-wie dienstags um 10:30, 13 und 17 Uhr.

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Politik und Messen als LockstoffStraßburg will sich mit dem Bau ei-nes internationalen Geschäftsvier-tels, der Verlegung und Vergröße-rung des Messegeländes und demAusbau des Musik- und Kongress -zentrums stärker in den internatio-nalen Fokus rücken.

Die größten Stadtentwicklungspro-jekte auf dem Gemeinschaftsstand desEurodistricts Strasbourg-Ortenau(B1.030) präsentiert die französischeGrenzstadt Straßburg. Der Musik- undKongresspalast soll modernisiert undum 8.000 m2 vergrößert werden. Daranwird sich räumlich das PPP-Projektneues Messegelände mit einer über-dachten Fläche von 50.000 m2 undFreiflächen auf 2 ha anschließen. Auf280 Mio. Euro beläuft sich das Investi-tionsvolumen für beide Projekte, die2016 fertiggestellt sein sollen.

Auf dem jetzt noch genutzten Messe-gelände wird auf einer Gesamtflächevon 12 ha ein internationales Ge-schäftsviertel entstehen. Es soll einZentrum für die Dienstleistungsbran-

che werden – mit Büros, Hotels, Ein-zelhandel, aber auch Wohnungen. DieRealisierung des Viertels auf dem Wa -cken ist in zwei Bauabschnitten zwi-schen 2013 und 2023 geplant. Ange-

trieben durch diese Projekte werdenauch Hotelinvestoren gesucht. 1.500weitere Hotelzimmer für Touristen, Ge-schäftsreisende und Europapolitikersollen bis 2020 hinzukommen. (dl)

Straßburg präsentiert sich mit Großprojekten. Im Bild das Kongresszentrum.

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Brandenburg, Ehemaliger Flugplatz Perleberg

Montag | 8. Oktober 2012 | 13:00 UhrBritenabzug Freunde gehen, Herausforderungen kommen

Montag | 8. Oktober 2012 | 15:00 UhrFlächenpotenziale für regerenative Energien

Unsere Schwerpunkte – Ihre Chancen

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 16

Sie haben den Deutschen Preis für Immo-bilienjournalismus gewonnen. Ihr ersterGedanke?Warum erst jetzt?

Die erste Reaktion Ihrer Lebensgefährtin?„Wieso bekommst Du einen Preis? Duschreibst doch gar nichts mehr für Dein Ge-bäude-Bladl.“ Meine Lebensgefährtinstammt aus Bayern.

Dann kennen Sie sicher die bayerischedoppelte Verneinung?„Bei mia hot no nia koana koan Duaschdned leidn miassn.“ Das war jetzt sogar drei-fach. Oder vierfach? Zählen Sie selbst.

Thomas Porten ist Chefredakteur der Immobilien Zeitung (B2.121). Am Dienstag um 17 Uhr erhälter den Deutschen Preis für Immobilienjournalismus im Konferenzraum B.11.

3Thomas Porten

Fragen anDüsseldorf hat einen PlanDie Wirtschaftsförderung derStadt Düsseldorf (B1.210) verteilteinen Stadtplan, auf dem einge-zeichnet ist, wo im Stadtgebietwelche Objekte realisiert werden.Die bedeutendsten Projekte wer-den mit Fotos sowie den wichtigs -ten Zahlen und Fakten ausführlichbeschrieben. (thk)

Imagefilm für Frankfurter GallusEntwickler OperaOne (C1.230)und Hochtief Solutions (B2.240)haben einen Film übers Gallus inFrankfurt produziert. Er zeigt invier Minuten das Umfeld, in demdie beiden Wohnprojekte mit ei-ner Gesamtbruttogrundfläche von85.000 m2 entstehen. Der Film istam Gemeinschaftsstand der StadtFrankfurt (C1.230) zu sehen. (api)

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FM-Tag: Energiegeladen und hochkarätig

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Rezzo Schlauch, „Zeitzeuge grüner Poli-tik“ und Ex-Staatssekretär.

Weg zum führenden Bau- und Immo-biliendienstleister beschreiben. Zuvorsind Johannes Peter Milde, SiemensBuilding Technologies, und BDI-Hauptgeschäftsführer Holger Löscheingeladen, ihre Sicht auf Nachhaltig-keit und Energieeffizienz darzustellen.

Eröffnet wird der Vortragsreigen um10:30 Uhr von Rezzo Schlauch – 2002bis 2005 Staatssekretär im rot-grünenWirtschaftsministerium unter Wolf-gang Clement, heute Anwalt in Stutt-gart. Als „Zeitzeuge grüner Politik“ sollSchlauch „die Energiewende als Treiberfür Produkte und Dienstleistungen“schmackhaft machen.

Zuvor werden Otto-Kajetan Weixlerund Thomas Knoepfle für die gastge-benden Verbände Gefma (B1.242) undRealFM die Teilnehmer des schon tra-ditionellen FM-Tags begrüßen. (ae)

Die FM-Dienstleister gehören zu denersten, die nach Möglichkeiten derEnergieeinsparung und alternativenEnergieerzeugung gefragt werden. Einige habe kompetente Antwortenparat. Manche entwickeln bereits ei-gene „grüne“ Leistungsangebote undServiceprodukte. Auf dem heutigenFM-Tag (A2, Planning & PartnershipsForum) werden sie vorgestellt.

Prominent besetzt ist das Podium,das über neue Produkte und Treiber fürdas Facility-Management in Zeiten derEnergiewende diskutieren wird.

Die Topmanager Thomas Birtel(Strabag, C1.310), Klaus Raps (Bilfin-ger, B1.214), Frank Stieler (Hochtief,B1.134) und Karl-Heinz Strauss(Porr, B2.110) werden aus der Sichtehemals klassischer Baukonzerne den

Die Stadt Friedrichsdorf (C1.332/440) bei Frankfurt am Main hat be-schlossen, die 6 ha große Ökosied-lung Plantation/Petterweiler Holz-weg durch Investoren entwickeln zulassen.

Damit folgt die Mehrheit des Stadt-parlaments der Empfehlung der Kom-mission, die sich ab Ende 2011 unterder Moderation des StadtentwicklersNH Projektstadt (C1.440) dem Vorha-ben gewidmet hat. In der Diskussionwar auch die Variante der Eigenver-marktung durch die Stadt. Zudem gabes Kritik, der ökologisch wertvolleGrünstreifen zwischen Friedrichsdorfund Köppen werde zu stark bebaut.

Die Kriterien, was mit der Ökosied-lung an der Homburger Landstraße imKonkreten umgesetzt werden soll, sindnoch bewusst recht vage formuliert,„um den Investoren einen Spielraumzu lassen“, sagt Ilka Rosenthal vomStadtplanungsamt. Es gehe um ein „zu-

Stadt sucht Öko-Investoren

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Öko heißt auch Einsatz erneuerbarer Energien.

kunftsorientiertes Stadtquartier, dessenQualität in architektonischer, städte-baulicher, soziokultureller und ökolo-gischer Hinsicht in dieser Region he -rausragt“, formulierte es die Kommis-sion. Auch die Bebauungsdichte vonetwa 80 bis 100 Einwohner/ha gehörtzu den anvisierten Zielen, ebenso dieVielzahl der Wohntypen (für Familien,Singles, Senioren, Alleinerziehende,

Pflegebedürftige etc.) und Wohnungs-größen, ein ökologisches, intelligentesBrauch- und Niederschlagswasserma-nagement, geringe Flächenversiegelungund ein schlüssiges Ausgleichskonzeptfür die Eingriffe in das Projektgebiet.Am heutigen Montag gibt es bei derNH Projektstadt um 14 Uhr den Vor-trag „Ökosiedlung im Ballungsraum –ein Trend?“. (api)

Was ist denn diewichtigste Aufgabeeines Chefredak-teurs?Für Ordnung zusorgen. ZumBeispiel dafür,dass in einem3-Fragen-Interviewnur drei Fra-gen gestelltwerdenund nichtwie vonIhnenvier.

Page 17: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Page 18: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 18

Herr Trojansky, dm hat einen eigenenStand, Rossmann einen Gemeinschafts-stand. Wollen Sie so die Filial-Expan-sion des Erzrivalen einholen? Wir wachsen seit Jahren viel stärker als je-der Wettbewerber. Als Marktführer geltenwir als besonders attraktiver Mieter, auchdank unserer starken Expo-Präsenz.

Warum ein eigener Stand? Wir bei dm pflegen einen regen Dialogmit unseren Investoren und Vermieternund haben eine starke Akquisitionsmann-schaft. Da ist ein Messestand eine will-kommene Einladung für unsere Partner.

Was ist das Ziel? Neue Läden findenoder alte loswerden?Bis zum Jahresende werden wir um mehrals 100 dm-Märkte gewachsen sein. Dawir nicht zukaufen,sondern durch im-mer neue Anmie-tungen fast aus-schließlich organischwachsen und dabeistetig unsere Flächen regene-rieren, habenwir nur seltenzu verwertendeFlächen. (ma)

Markus Trojansky ist Geschäftsführer Ex-pansion bei dm (C2.221).

3Fragen anMarkus Trojansky

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Hotels: Top oder Flop?

Sind Hotelinvestments in Deutsch-land sinnvoll? Die Experten des Fi-nanzierungpanels beim HospitalityIndustry Dialogue (heute von 10:30bis 12:20 Uhr im Special Real EstateForum, C2.040) sind sich da uneinig.

Als „nicht gut“ bewertet Paul Slatter-ly, Director der auf Hotels spezialisier-ten britischen Investmentbank Otus &

Co, Investments am deutschen Hotel-markt. Seit 2007 sei das Zimmerangebotdoppelt so schnell gewachsen wie dieNachfrage. Insgesamt seien netto 31.000Zimmer an den Markt gekommen. DieEntwick lungen in Wirtschaft und Politikdeuteten mittelfristig nur auf ein langsa-mes Nachfragewachstum hin. Steige dasAngebot gleichzeitig weiter, werde diePerformance deutscher Hotels sinken.

Ganz anders sieht dies Werner Pau-en, Professor für Tourismus und Hotel-management an der InternationalSchool of Management und öffentlichbestellter und vereidigter Immobilien-bewerter. „Die wirtschaftlichen Rah-mendaten sprechen nicht gegen Hotel-investments“, sagt er. Der touristischeMarkt wachse ununterbrochen, insbe-sondere gebe es einen Boom beim Städ-tetourismus. Davon würden Hotels anguten Standorten profitieren. Problema-tisch sei dagegen das Thema Finanzie-rung. Durch die Lage der Banken, aberauch neue Eigenkapitalregeln wie etwabei Basel III werde die Bankenfinanzie-rung von Hotels noch schwieriger.

Uwe Niemann von der DeutschenHypothekenbank (B1.344) bestätigtdas. Er könne beobachten, dass dieBanken noch zurückhaltender bei der„Bettenfinanzierung“ seien. Die Zahlder Anfragen, insbesondere auch nachRefinanzierungen, sei deutlich gestie-gen. Man selbst finanziere zwar imUmfang wie bisher, allerdings seienangesichts der Nachfrage und desschwierigen Markts die Ansprüche ge-stiegen. „Wir müssen im Zuge opti-mierten Eigenkapitaleinsatzes Cherry-Picking machen.“ (pm)

Hotelfinanzierung war bereits letztes Jahr ein Diskussionsschwerpunkt beim Hospita-lity Industry Dialogue. Dieses Jahr wurde der Rahmen noch erweitert.

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Page 19: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 20

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Neues Design für die Stadt der ZukunftEs ist Mittwochvormittag, der dritteMessetag ist angelaufen, und Sie ha-ben nun endgültig genug graue An-züge gesehen? Dann auf in die Net-working Lounge (A1.440)! Hier gehtes zwar letztlich auch irgendwie umImmobilien. Aber vorher wirbelnwenigstens eine Handvoll Modelsüber die Bühne, um die Zuhörer aufdas Thema einzustimmen, das daheißt: Die Stadt der Zukunft.

„Designing Future Cities“ taufte derProjektsteuerer und technische Dienst-leister WSP (A1.320) seine Podiums -dis kussion, an der u.a. Susanne Ritter,Stadtdirektorin der LandeshauptstadtMünchen (A1.320), und Centrum(B1.144)-Geschäftsführer Frank Zabelteilnehmen.

WSP ist weltweit bei Urbanisierungs-projekten aktiv, u.a. in Masdar City(Abu Dhabi) und Jaypee City (Indien).Für alle Städte, meinen die Infrastruk-turexperten, seien bestimmte Themengleichermaßen wichtig, so z.B. NeueEnergien, Wasserversorgung, Green Building, Mobilität, Abfallmanage-

landchef Christian Dietl. „Die Immo-bilienbranche ist extrem langfristigorientiert, während das Modegeschäftnaturgemäß das kurzlebigste ist“, er-klärt Dietl die Idee seines „Catwalk forthe Future“ – eine Kampagne mit Sta-tionen in Stockholm, München, Lon-don, Johannisburg und Melbourne.

„Und doch schafft es die Mode, im-mer wieder Trends zu setzen. Designerzeigen uns, wie Dinge immer wiederneu gedacht werden können. Das soll-te uns inspirieren, auch in unseremGeschäft die Dinge etwas zu beschleu-nigen.“ Und beschleunigt werden müs-se einiges bei der Entwicklung vonStädten und Quartieren, wenn man dieHerausforderungen der Zukunft meis -tern wolle, meint der WSP-Vorstand.

Die Immobilienbranche gehe heuteschon viel progressiver mit Verände-rungen um, lobt Dietl. „Früher ging esbei Bürogebäuden nur um Fristen,Budgets und die Zahl der benötigtenArbeitsplätze. Heute versucht man,Unternehmensstrategien durch Raum-konzepte umzusetzen, und hat die Le-benszykluskosten im Blick.“ (mol)

ment und gesellschaftliche Verantwor-tung. Die Entwürfe der sechs Designersollten diese Zukunftsthemen in ihren

Kreationen aufgreifen. Durch das Mes-se-Gespräch der Stadtplaner und Im-mobilienexperten führt WSP-Deutsch-

Das Modell „Klimawandel“ hat Becca McCharen vom New Yorker Label Chromat Gar-ments entworfen.

Freizeitwelt auf der HaldeZwischen Köln und Aachen liegt dasgrößte Braunkohle-AbbaugebietWestdeutschlands. Schön ist anders.Doch nun soll aus einer früherenHalde eine Freizeitdestination ent-stehen.

Das Projekt Bergwelt Sophienhöhe,so hatte eine Studie von MontenusConsult ergeben, könne den Tourismusin der Region beleben, neue Arbeits-plätze schaffen – und sogar rentierlichbetrieben werden. Denkbar ist dem-nach, auf 23 ha eine Sommerrodel-bahn oder eine Abfahrt für so genann-te Mountaincarts zu schaffen. Abfahrts-

strecken für Biker sind dabei ebensomöglich wie andere Attraktionen, diemodular aufgebaut werden können.

Um ein Verkehrschaos zu vermeiden,sollen die Besucher der Bergwelt So-phienhöhe mittels einer Seilbahn aufden Gipfel der Halde gebracht werden.

Was jetzt nur noch fehlt, ist ein In ves -tor. Und den suchen die zuständigenLandräte Werner Stump, Rhein-Erft-Kreis, und Wolfgang Spelthahn, KreisDüren, auf der Expo. Heute um 12 Uhrstellen sie das Projekt auf dem Messe-stand der Metropolregion Köln Bonn(B2.440-541 und B2.341) vor. Vielleichtist ein Investor anwesend. (thk)

Kein Fremdschämen und kein krampfhaf-tes darüber Hinwegsehensind erlaubt: Sobald Siebeim Gegenüber denkleinen Faux-pas ent-decken, müssen siediesen sofort zurSprache bringen.Zumal Sie es sind,der sich unwohl fühlt –der andere ahnt janichts. Ein höflicher Ein-stieg wäre „Es fällt mirnicht leicht, das anzu-sprechen, aber ...“ IhrGesprächspartner wirdIhnen sicherlich dankbarsein. (sma)

Ihr Gegenüber hat Spinat zwischen denZähnen und den Hosenstall offen.

Im November feiert das MeppenerEinkaufszentrum MEP das Richtfest.Bauherr asp Projektentwicklung(C1.313) sowie die SQM PropertyConsulting (B2.242) suchen in Mün-chen Mieter für die letzten Läden.

Im Frühjahr 2013 soll das Einkaufs-zentrum MEP im emsländischen Mep-pen seine Pforten öffnen. Ralf Schultevon der asp Projektsteuerung im ems-ländischen Lähden, Bauherr und mitvier anderen regionalen Unternehmernauch Investor des 50-Mio.-Euro-Pro-jekts, ist u.a. in München, um mit derSQM Property Consulting Mieter fürdie unvermieteten 15% der 13.000 m2

Verkaufsfläche zu finden. Ein Käuferwird dem Vernehmen nach nicht ge-sucht.

Meppener MEP sucht Mieter

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Das MEP entsteht nach einem Entwurfder Architekten Maas & Partner.

Media-Markt (2.270 m2), C&A undEdeka (C1.420) sind Ankermieter derMall, die gut 200 m von der Fußgänger-zone der 35.000-Einwohnerstadt ent-fernt liegt. Das MEP-Modell wird Mon-tag von 11 bis 13 Uhr auf dem Stand derEms-Achse (C1.313) gezeigt. (ff)

Banken trennen sich von Problem-krediten, eine Welle an Notverkäufenbleibt aber aus, sagt IC-Immobilien-Chef Oliver Priggemeyer (A2.311).

Keine NPL-Welle

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Lieber investieren als Verluste hinneh-men, lautet die Empfehlung.

Der Grund: Die Kreditinstitute wol-len den Verlust bei einem Portfoliover-kauf vermeiden. Anstatt dessen arbeitensie lieber mit den Immobilien und bau-en so das Portfolio über Einzelverkäufesukzessive ab. „Der Umstand, dass es inder Vergangenheit häufig kein adäqua-tes Immobilienmanagement gab, führteüberhaupt erst zu den Problemen.“Tipps, wie man Notverkäufe vermeidenkann und welche Hebel es im Asset-und Property-Management gibt, vertei-len Priggemeyer und Mario Caroli vomBankhaus Ellwanger & Geiger(A2.311) am Dienstag, um 16 Uhr imKonferenzraum B13, Halle B1. (nik)

In Singapur steht ein 29-stöckigesHochhaus, das über insgesamt 116Pkw-Stellplätze vor den Wohnungs-türen verfügt – auch in 100 m Höhe.

Nach oben transportiert werden dieAutos über einen gläsernen Aufzug-schacht. Wer wissen will, wie das ge-nau funktioniert, kann bei Otto Wöhr(B1.222) nachfragen. Das Unterneh-men hat die Skygarage gebaut. (tja)

Parken im 29. Stock

Skygarage vor der Skyline von Singapur.

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Das Wettbewerbsgebiet (blau).

Mittels Studentenwettbewerb hat derFlughafen München (FMG, A1.415)Ideen für die Entwicklung gesucht.Die Gewinner und ihre Entwürfewerden auf der Messe prämiert.

Studenten der TU Berlin (1. Platz)sehen in verschiedenen Phasen Restflä-chen für Logistiknutzung, Wohnungen,eine Markthalle sowie Büronutzungenvor. Ebenso wurden vorgeschlagen, einVier-Sterne-Hotel nebst Boarding-Hou-se zu errichten und im letzten Ab-schnitt ein 12.000 m2 fassendes Ver-waltungsgebäude für die FMG.

Inwieweit diese sowie die anderenVorschläge Eingang in die konkretePlanung finden, ist noch ungewiss.Man stehe im betroffenen westlichenTeil des Flughafenareals und den An-schlussflächen in Hallbergmoos nochganz am Anfang der Entwicklung. (tp)

Verleihung des 1. MUC Real EstateAward (unterstützt von agenda4 undHallbergmoos), heute 14 Uhr (A1.410).

Vorschläge für Airport München

Frank Rosin.

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Wohnen an Rhein & MoselIn Rheinland-Pfalz werden wiedermehr Wohnungen gebaut. Das ist ei-nes der Ergebnisse der Wohnungs-marktbeobachtung Rheinland-Pfalz2012. Der Landesfinanz- und -bau-minister Carsten Kühl stellt die Stu-die im Rahmen eines Talks zum The-ma „Wohnstandort Rheinland-Pfalz“am heutigen Montag um 14:30 Uhram Gemeinschaftsstand des LandesRheinland-Pfalz (C1.242) vor.

Jahrelang ging die Zahl der fertigge-stellten Wohnungen in Rheinland-Pfalz zurück. 2010 waren es nur noch7.000 Stück. Doch 2011 ging es wiederaufwärts: 8.250 (+18%) Wohnungenwurden gebaut. Das war keine Überra-schung, hatte doch schon die leicht ge-stiegene Zahl der Baugenehmigungen2010 darauf hingedeutet. Im vergange-nen Jahr sind gar 10.600 Neubauwoh-nungen genehmigt worden, 30% mehrals im Vorjahreszeitraum. Der Trendscheint sich also fortzusetzen.

Die Wohnungsmarktbeobachtungzeigt, dass die Grundstückspreise inRheinland-Pfalz im Laufe der vergange-nen Dekade ebenfalls weiter gestiegensind. So habe sich der Quadratmeterbaureifes Land um durchschnittlich et-

wa 50% verteuert. Vor allem in denStädten war der Preisauftrieb spürbar.

Die Entwicklung der Angebotsmie-ten passt in den allgemeinen Trend.Bundesweit stiegen sie nach Angabender Investitions- und Strukturbank(ISB) Rheinland-Pfalz (C1.242) um7%, in Rheinland-Pfalz um 5%.

Das vergangene Jahr erwies sich zu-dem als attraktiv für Käufer von Eigen-tumswohnungen. 2009 sind landes-weit 800 neue Einheiten verkauft wor-

den, 2011 waren es mehr als 1.800.Auch der Gesamtumsatz hat in diesemMarktsegment zugelegt. Die Angebots-preise sind von 2008 bis 2011 um rund12% gestiegen, in Oberzentren oderUmlandkreisen waren es laut Studiemitunter gar 40%.

Die Wohnungsmarktbeobachtung er-scheint in ihrer 13. Auflage anlässlichder Fusion der ISB und der Landes-treuhandbank (LTH) Rheinland-Pfalzin einem neuen Design. (api)

Ein Plus von 50% bietet dieses Jahrdie RAG Montan Immobilien (RAGMI) (B1.440). Statt 100 Portionengibt es 150 Mal Ochsenbäck chen.Verantwortlich ist der Zwei-Sterne-Koch Frank Rosin: Er kocht das drit-te Jahr in Folge bei der RAG MI.

„Die Leute fordern die Ochsenbäck -chen“, weiß Rosin, der sogar E-Mailsdeshalb bekommen hat. Der Dors -tener Koch fühlt sich wohl bei denImmobilienleuten. „Ich findeMenschen, die mit Immobilienzu tun haben, sehr kreativ undbegeisterungsfähig“, überraschtRosin mit seinen Messe-eindrü cken. „Ich bin aufdieser Immobilienmessegenau richtig.“

Der bekennende Ruhr-pottler engagiert sichgerne für die Nutzungvon alten Zechen. „Dieseriesigen Flächen bietenChancen für die Städte.“Über seine EventgesellschaftRuhrstadt, die mit der RAG ko-operiert, will er die Zechen ins Blik-kfeld rücken. „Rosin serviert dann z.B.in einer Schwarzkaue, einer Umkleide-kabine der Bergleute“, erklärt Jan-DirkGrimstein von der RAG MI, der auchden Messestand verantwortet.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit findetRosin Anknüpfungspunkte: „Eine guteCurrywurst besteht aus Produkten, dienachhaltig hergestellt worden sind, die

Die Ochsen von der RAGHerkunft ist wichtig.“ Ein wenig Stand-ortwerbung gibt es noch dazu: „Unddie Soße muss gekocht sein, so wie imRuhrgebiet. In Berlin gibt es doch nurKetchup mit Pulver oben drauf.“

Was bietet Rosins Menükarte für dieMessetage? Montags „Schmackofatz“,dienstags geschmorte Ochsenbäck -

chen, mittwochs Currywurst. (ba)

Das Wohnen in Rheinland-Pfalz wird teurer, gleichzeitig wird mehr Wohnraum ge-schaffen.

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Der Huma-Einkaufspark wird zum drittgrößten Einkaufszentrum Wiens.

Investmentstandort SüdwestfalenEin recht weißer Fleck auf der In-vestorenlandkarte ist die RegionSiegen/Wittgenstein. BauwertConsult und der Kreis präsentie-ren die Gegend als Standort fürHotels und Gastronomie heuteum 14 Uhr auf dem Stand B1.441.

Shopping in ViennaMit gleich zwei Gemeinschaftsstän-den sind die Österreicher auf derMesse vertreten: Wien-Europa Mitte(A1.110) und Austria (B2.110). Be-sonders große Projekte zeigt derEinzel aussteller SES Spar EuropeanShopping Centers (A2.112).

Wien ist nun namensgebend für denStand, der 2011 noch Österreich-Euro-pa Mitte hieß. Während sich dieserStand leicht verkleinert hat, ist derAustria-Stand um stolze 60 m2 auf 324m2 gewachsen. An ihm stellen insge-samt 35 Unternehmen aus. Zu denGroßprojekten, die Wien auf der Messepräsentiert, zählt der Umbau des Hu-ma-Einkaufsparks in Simmering aus

den 70er Jahren in ein 48.000 m2 gro-ßes Einkaufszentrum. Die Zahl der Ge-schäfte steigt dadurch von 40 auf 100.Entwi ckler ist die Jost Hurler Unter-nehmensgruppe, Betreiber und Gene-ralmieter hingegen SES. „Wir haben ei-ne umfassende Projektpipeline“, sagtMarkus Wild, Vorsitzender der SES-Ge-schäftsführung. Diese entwickelt zu-dem mit der Prisma Unternehmens-gruppe für rund 95 Mio. Euro dasStadtquartier Seestadt in Bregenz. Ins-gesamt 20.600 m2 Nutzfläche verteilensich dort auf 15.000 m2 für Handel undGastronomie, 1.400 m2 für Büros und4.200 m2 für Wohnungen. SES rechnetbei einem Baubeginn im Sommer 2013mit zweieinhalb Jahren Bauzeit. (law)

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ECE (B2.340) und HBB (B1.422) ha-ben sich mit der Stadt Velbert überdie Parkplätze für das neueEinkaufs zentrum geeinigt. Heute um12:45 Uhr wird der Vertrag amStand des Kreises Mettmann(B1.422) unterschrieben.

Gemeinsam sind wir stark. Diese Lo-sung gilt mehr und mehr auch beimBau von Einkaufszentren. Die Ham-burger Entwick ler ECE und HBB pla-nen in Velbert (Nordrhein-Westfalen)ein Shoppingcenter mit rund 20.000m2 Fläche und etwa 100 Läden. Der Ratder Stadt hat die Pläne abgesegnet. Dierund 900 Parkplätze für das Center be-treiben Stadt und Entwickler gemein-sam. Dabei entfallen rund 500 Park-plätze auf das Dach des Einkaufszen-trums und 400 auf ein separates Park-haus. Der Vertrag, der die Details dieserParkraum-Kooperation regelt, wirdheute unterschrieben. „Die gemeinsa-me Bewirtschaftung der Parkplätze istextrem wichtig für die Erschließungunseres Einkaufszentrums“, sagt HBB-Chef Harald Ortner. (cvs)

Velbert: ECE/HBBunterschreiben

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Mehr Miete im DenkmalWohnen in einer denkmalgeschütz-ten Immobilie? Das kommt für 41%der Deutschen grundsätzlich infrage.Und ein Großteil dieser Denkmal-Liebhaber wäre auch prinzipiell be-reit, dafür eine höhere Miete zu zah-len. Unter den zehn größten Städtengelingt es nach Meinung der Deut-schen Dresden am besten, die histo-rische Bausubstanz zu erhalten.

Das ist Ergebnis einer repräsentativenUmfrage im Auftrag der Kölner pantera(C1.312), für die das Institut Allens-bach im Juli 1.669 Bundesbürger inter-viewt hat. Derzufolge wären knapp dreiViertel der Deutschen, die am Wohnenin einer Denkmalimmobilie interessiertsind, bereit, dafür auch mehr Miete zuzahlen. Für 22% käme das nicht infra-ge. Immerhin 31% der Deutschen wür-den einen höheren Kaufpreis für einDenkmalgebäude zahlen. Unter denPersonen mit Interesse an einer restau-rierten historischen Immobilie sind es59%, ein knappes Drittel würde keinenhöheren Kaufpreis akzeptieren.

Ein wichtiges Kriterium, um eineDenkmal-Immobilie zu kaufen bzw. zumieten, ist die Energieeffizienz: 58%

sind der Meinung, dass in denkmalge-schützten Gebäuden der Energiever-brauch möglichst gering sein sollte.Gleichzeitig gehen 49% der Befragtendavon aus, dass in historischen Gebäu-den meist hohe Energiekosten anfallen.

An der Beliebtheit der historischenGebäude besteht kein Zweifel: 84% derDeutschen meinen, dass bei Innen-stadt-Sanierungen alte Gebäude restau-riert werden sollten. Dabei sind sie da-

von überzeugt, dass es unter den deut-schen Großstädten Dresden am bestengelungen ist, die historische Bausub -stanz zu wahren. Auf Rang zwei vorge-arbeitet hat sich Berlin, gefolgt vonLeipzig. München rutschte im Ver-gleich zu einer 2006 durchgeführtenUmfrage vom zweiten auf den viertenPlatz. Schlusslicht ist Düsseldorf. Diekomplette Studie wird heute um 16:30Uhr am pantera-Stand vorgestellt. (tja)

Höhere Mieten für Wohnungen in denkmalgeschützen Gebäuden – hier die NeuenHofgärten in Ludwigshafen – würden 40% der Deutschen akzeptieren.

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Besuchen Sie uns auf der Expo Real 2012, 08. – 10. Oktober 2012Neue Messe München, Halle B1, Stand 220/214

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Herr Weinstock, Sie präsentieren hier aufder Messe Ihre Online-Lösung VIU zur Bür-gerbeteiligung. Wird das Thema Partizipa-tion nicht maßlos überschätzt, oder lässtsich mit so etwas wirklich Geld verdienen?Ich glaube, Bürgerbeteiligungen werden auchlangfristig ein Thema bleiben, und die Infor-mation und Diskussion von Bau- und Stadt-entwicklungsprojekten im Internet wird künf-tig nicht mehr die Ausnahme, sondern derStandard sein. In Zukunft wird bei Projektenganz selbstverständlich vorausgesetzt, dass ei-ne Einbindung der Bürger über Online-Toolsstattfindet. Deshalb gehe ich davon aus, dassUnternehmen, die hierfür Lösungen anbietenund einen sachkundigen Dialog führen kön-nen, damit auch Geld verdienen werden.

Machen da nicht nur direkt Betroffene mit,die keine Lust haben, dass vor ihrer Nasegebaut wird?Es gibt sicher bei vielen Projekten auch Perso-nen, die sich aus persönlichen Gründen gegenein Projekt stellen und andere Gründe wie denArtenschutz vorschieben. Das kann aber keinArgument gegen die Beteiligung der Öffent-lichkeit sein, denn tatsächlich stellen wir eingestiegenes Interesse der Bevölkerungan städtebaulichen Projekten fest.Das bedeutet aber nicht, dass die-se Personen alle gegen ein Projektsind. Häufig steht der Wunschnach mehr und besserer Infor-mation im Vordergrund. Demmuss man Rechnung tragen.

Marc Weinstock, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Stadt- und Grundstücksentwicklungsge-sellschaft (DSK, C1.340).

3Marc Weinstock

Fragen an

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Investoren für Kailine Lübeck

„Kanada – dasbessere Amerika“Claus Thomas, Geschäftsführer vonLaSalle Investment Management,nutzt die Messe, um eine neue Pro-duktidee zu testen: Kanada.

„Wir sehen Kanada zurzeit als dasbessere Amerika“, erklärt Thomas. „Aufder Expo Real werden wir damit anfan-gen, mit Investoren über das Thema zusprechen.“ Den Fonds selbst könnte esdann nächstes Jahr geben. „Die Staats-verschuldung ist niedriger als in denUSA, und die hohen Rohstoffvorkom-men wirken als Motor, der die gesamtelokale Wirtschaft stabilisiert“, erklärt erdie neue Strategie. Auch der Immobi-lienmarkt weise attraktive Fundamen-taldaten auf, außerdem sei das Baupla-nungsrecht weniger unberechenbar alsin den USA. Ein LaSalle-Kanada-Fondskönne in Büros, Handel, Logistik undWohnen investieren. (mol)

Was machen Sie auf der Messe?Neben zahlreichen anderen Themen werdenwir in diesem Jahr viele Gespräche zu unserenbeiden Schwerpunktthemen Bürgerbeteiligungund energetische Stadtsanierung führen. Dazubieten wir auch jeweils eine Diskussionsrundean. Zur Bürgerbeteiligung veranstalten wir amDienstag ab 16 Uhr eine Diskussionsrunde(C1.334). Über die energetische Stadtsanie-rung dis kutieren wir am Dienstag ab 12:30 Uhr(B1, Raum B12). (bb)

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„!!! Dies ist nur eine Vorschau – den richtigen Artikelfinden Sie hier ab dem 8. Oktober !!!“

Mit diesem Hinweis wirbt die Architektenkammer Baden-Württemberg (BAK, C1.443) auf ihrer Homepage wenige Tage vor der Expo Real,

die am 8. Oktober beginnt.

Psst, geheim! Das steht sonstnirgends! Hungrige mit Ost-europa-Interesse können sichmit ungarischer Gulaschsup-pe und tschechischem Bier

bei bnt Rechtsanwälte (C1.031) la-ben. Serviert wird heute um 18 Uhr.

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Volker Schlüschen und Jürgen Wer-nekinck sind die Investoren für dieersten zwei Grundstücke des Lübe-cker Stadtentwicklungsprojekts Kai-line auf der Nördlichen Wallhalbin-sel. Auf der Expo Real stellt die städ-tische KWL (B2.330) die nächstendrei Grundstücke des 150-Mio.-Euro-Projekts vor.

Volker Schlüschen und Jürgen Wer-nekinck boten mit 4,265 Mio. Euroden höchsten Kaufpreis der fünf Be-werber – und 1,3 Mio. Euro mehr alserwartet – sowie das zweitbeste Kon-zept für die 5.086 m2 auf der Nörd-lichen Wallhalbinsel.

Nach einer turbulenten Debatte inder Lübecker Bürgerschaft stimmtenEnde September 38 von 60 Abgeord-neten quer durch alle Parteien für dieAnhandgabe an die Investoren, dieauch beim StadtentwicklungsprojektAuf der Freiheit in Schleswig aktiv sind.Das rot-rot-grüne Rathausbündnisstimmte nicht geschlossen, da Teile derGrünen Bedenken ob des Denkmal-schutzes für den Schuppen F äußerten,der nun Neubauten weichen wird.

Schlüschen freute sich über das „Fi-letstück“ gegenüber der Altstadt. Aufder Expo Real 2011 sei er auf das Arealaufmerksam geworden. Schlüschen/Wernekinck konnten mit ihrem Gebotvier Wettbewerber hinter sich lassen,darunter DS Bauconcept (B2.430), diedas beste Konzept, aber einen niedrige-

ren Preis geboten hatten. Es sollen pri-mär hochwertige Eigentumswohnun-gen entstehen – rund 16.500 m2 BGF.

Wie Ulf Hahn, KWL, erklärte, wer-den auf der Expo Real 2012 nun zweibenachbarte Grundstücke vorgestellt,die wohl im April 2013 in die Aus-schreibung gehen. Die avisierten Preisewerden etwas höher liegen als bei der

ersten Ausschreibung. Grundstücke fürgünstige Wohnungen sollen erst späterausgeschrieben werden.

Auch für die Inselspitze, die für einHotel reserviert ist, soll der Markt son-diert werden. Hahn: „Eine Ausschrei-bung erfolgt jedoch nur, wenn wir si-cher sind, dass sich zwei oder dreiinteressierte Investoren beteiligen.“ (ff)

Für die beiden anhandgegebenen Baufelder gibt es einen Architektenwettbewerb.

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Page 29: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Wohnungen für München

B2.420 und B2.520) bei der Suchenach einem Nachnutzer. Cushman &Wakefield (A2.130) ist mit im Boot.

Die beiden Produktionshallen bietengut 42.000 m2 bzw. etwa 51.000 m2

Nutzfläche. Hinzu kommt ein 3.700m2 großes Bürogebäude, zu dem eineCafeteria mit 700 Plätzen gehört. DieHallen verfügen über eine vollautoma-tische Gebäudetechnik, eine hochmo-derne Abwasserentsorgungsanlage undDrucklufttechnik. Zum Verkauf stehenauch die auf den Hallendächern instal-

lierten Fotovoltaikanlagen, die eineSpitzenleistung von 1.304 kWp bzw.1.596 kWp erreichen.

Mögliche Nutzer sind neben Logis -tikunternehmen, die den osteuropäi-schen Markt beliefern wollen, Firmenaus den Bereichen Mikroelektronikoder regenerative Energien. WelcheVorteile der nur 45 Autominuten vomGroßflughafen BER entfernte Standortbietet, darüber informieren alle Betei-ligten heute um 14.00 Uhr im Konfe-renzraum B12. (mv)

Wer diese Hallen neu bespielt, dem winken nicht nur eine hochmoderne Ausstattung, sondern auch Fördermittel.

Conject wirbt um EinzelhändlerDie Software-Firma Conject(B1.330) hat inzwischen auch dieFilialisten als Zielgruppe entdeckt.Zu den Kunden zählen Karstadt,Media Saturn und ECE (B2.340)Auf der Expo Real stellt die Firmaihre „Lösungen für den Handel“vor. (cvs)

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First Solar verkauft sein WerkFast 100.000 m2 Nutzfläche bietendie beiden Produktionsstätten unddas Bürogebäude von First Solar imIndustriepark Markendorf in Frank-furt/Oder. Für die hochwertig ausge-bauten Hallen mit Fotovoltaikanla-gen auf den Dächern sucht dasUnternehmen nach einem neuenNutzer.

Die Zeiten sind nicht rosig für dieSolarindustrie. Allein im Jahr 2011 hat-te die Branche Preiseinbrüche von 40%zu verkraften. In der Folge machen vie-le Hersteller ihre Werke dicht. AuchFirst Solar gehört dazu, obwohl derStandort in Frankfurt/Oder der pro-duktivste des weltweit agierendenUnternehmens ist. Dennoch wird dasWerk Ende 2012 geschlossen. Ein her-ber Schlag für die Region, denn andem in zwei Ausbaustufen 2005 und2011 errichteten Werk hängen über1.200 Arbeitsplätze.

Burkhard von Westerholdt, Chefder First Solar in Frankfurt/Oder, gibtden Standort nicht gerne auf: „Die Ar-beitskräfte sind hochmotiviert undhochqualifiziert.“ Eine solche Mann-schaft würde man kaum irgendwo aufder Welt finden. „Gut ausgebildeteFachkräfte sind kostbar wie Gold-staub“, pflichtet ihm Alexander Gall-rein, Sprecher der ZukunftsagenturBrandenburg (ZAB), bei. Die ZABunterstützt First Solar gemeinsam mitdem Investor Center Ostbrandenburgund der Stadt Frankfurt/Oder (alle

Am 5.10. erfolgte der Spatenstich fürdas Wohnquartier VIER im hanno-verschen Pelikan-Viertel. Das Woh-nungsbauunternehmen Gundlach(C1.410) baut für 50 Mio. Euro 166Miet- und Eigentumswohnungen.

Das Gundlach-Referenzprojekt um-fasst zudem eine Kita sowie zehn Lä-den und Cafés. Die acht Gebäude – ei-nes im DGNB-Gold-Standard – zwi-schen Podbielskistraße und Mittelland-kanal entstehen nach Plänen der vierArchitekturbüros gruppeomp, Bremen,Ludes Generalplaner, Berlin, BKSP so-wie kellner schleich wunderling, bei-de Hannover, bis 2015. (ff)

VIER von Gundlachin Hannover

Immobilienkultur außerhalbder Messe gesucht? Bitte:Mit Klaus Kinold stellt einerder renommiertesten Archi-tekturfotografen seine Werke

bei Stefan Vogd – Galerie der Moder-ne aus. In der Pinakothek der Moderneläuft seit September die Ausstellung„Der Architekt“. Falls Sie es handfestermögen: Steuern Sie doch mal das„Bau“ an. Unter dem Motto „RubbelDir einen“ gibt es per Rubbellos don-nerstags vielleicht ein Freigetränk. Auchan anderen Tagen ist in der Gay Bar im-mer was los ...

T PP

An der Paul-Gerhardt-Allee in Mün-chen entwickelt aurelis (A1.320) einWohngebiet mit 2.000 Wohnungenfür rund 4.400 Einwohner.

Unter dem Motto „Paul-Gerhardt-Al-lee: Das letzte Wohnquartier innerhalbder zentralen Bahnflächen entsteht“

dis kutieren daher aurelis-Geschäftsfüh-rer Stefan Wiegand, die MünchnerStadtbaurätin Elisabeth Merk sowiePeter Scheller, Architekt von PalaisMai, am Dienstag, 9.10. um 10 Uhr amStand der Landeshauptstadt München(A1.320) über Chancen und Herausfor-derungen jener Projektentwicklung.

Neben Wohnraum entstehen aufdem 34 ha großen Areal ein Quartiers-zentrum mit ca. 5.000 m2 Einzelhan-delsflächen, eine Jugendspielfläche mitrund 6.000 m2 sowie ein Park. EineGrundschule im zentrumsnahenWohngebiet ergänzt die Planung. aure-lis geht davon aus, dass es noch zweiJahre dauern wird, bis im Zuge derBauleitplanung das Baurecht für dasQuartier geschaffen ist. Somit könntendie Bauarbeiten 2014 beginnen unders te Einwohner 2015 einziehen.

Grundstückseigentümer sind nebenaurelis die Firmen Berdux Liegen-schaften, die VerwaltungsgesellschaftBerduxstraße, die BLV Objekt Pasingund Artec-A.

Mitte 2012 hatten die Grundstücksei-gentümer in Abstimmung mit den Pla-nungsbehörden der Stadt Münchenund dem Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing einen städtebaulichenIdeenwettbewerb für das Gebiet ausge-lobt. Gewinner war das Büro Palais Maiaus München. Es besteht aus den Ar-chitekten Ina-Maria Schmidbauer, Pa-trick von Ridder sowie Peter Scheller inZusammenarbeit mit lohrer hochreinLandschaftsarchitekten. (cry)Das Büro Palais Mai sieht große Freiräume zwischen den Häusern vor.

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THEMULTIPERSPECTIVE

www.multi.euTo create city hearts that sustain the future

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 34

Zahlreiche Politiker vertreten ihre Länder,Landkreise, Städte und Gemeinden aufder Expo Real. Eine Auswahl derer isthier für Sie zusammengestellt.

Politiker auf der Messe

BUND

Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung8.10., 14:00 Uhr A2.5408.10., 14:50 Uhr B2.220

LÄNDER

Baden-WürttembergNils Schmid, Minister für Finanzenund Wirtschaft8.10., 11:30 Uhr B1.1208.10., 12:15 Uhr B2.2208.10., 12:30 Uhr B1.222

BayernJoachim Herrmann, Staatsminister des Innern9.10., 15:00 Uhr B2.220

BerlinEphraim Gothe, Staatssekretär, Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung und Umwelt9.10., 17:00 Uhr B2.420

Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin10.10., 10:00 Uhr B2.420

Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt8.10., 13:30 Uhr B2.2209.10., 9:30 Uhr B2.4209.10., 11:00 Uhr B2.4209.10., 14:30 Uhr B2.4209.10., 17:30 Uhr B2.420

Nicolas Zimmer, Staatssekretärfür Wirtschaft und Forschung9.10., 16:00 Uhr B2.420

BremenMartin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen 8.10., 12:30 Uhr B2.240

HamburgPeter Tschentscher, Finanzsenator9.10., 11:00 Uhr B2.4309.10., 16:00 Uhr B2.330

Jörn Walter, Oberbaudirektor8.10., 17:00 Uhr B2.430

Mecklenburg-VorpommernStefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus9.10., 12:00 Uhr B2.141

Rheinland-PfalzCarsten Kühl, Finanz- und Bauminister8.10., 11:00 Uhr C1.2428.10., 14:30 Uhr C1.2428.10., 16:00 Uhr B2.220

Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung8.10., 11:00 Uhr C1.2428.10., 14:00 Uhr C1.242

SachsenGeorg Unland, Staatsminister der Finanzen8.10., 13:30 Uhr A2.3318.10., 15:00 Uhr A2.331

Schleswig-HolsteinReinhard Meyer, Wirtschaftsminister9.10., 16:00 Uhr B2.330

LANDKREISE

Aichach-FriedbergChristian Knauer, Landrat8.10., 11:00 Uhr A1.412

Frankfurt an der OderMartin Wilke, Oberbürgermeister8.10., 14:30 Uhr B2.420

FürthHorst Müller, berufsmäßiger Stadtrat und Wirtschaftsreferent10.10., 11:00 Uhr C2.210

Halle an der SaaleWolfram Neumann, Beigeordneter fürWirtschaft, Wissenschaft und Arbeit8.10., 13:00 Uhr A2.432

HofHarald Fichtner, Oberbürgermeister8.10., 14:00 Uhr C2.210

KaiserslauternKlaus Weichel, Oberbürgermeister8.10., 16:00 Uhr B2.340

LangenhagenCarsten Hettwer, Stadtbaurat9.10., 12:30 Uhr B1 Raum B12

LeipzigUwe Albrecht, Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit8.10., 13:00 Uhr A2.432

MainzChristopher Sitte, Wirtschaftsdezernent8.10., 14:00 Uhr C1.334

MünchenElisabeth Merk, Stadtbaurätin8.10., 15:00 Uhr / 17:00 Uhr A1.3209.10., 10:00 Uhr / 11:00 Uhr / 14:00 Uhr /15:00 Uhr / 17:00 Uhr A1.320

Susanne Ritter, Stadtdirektorin, Referat für Stadtplanung und Bauordnung10.10., 11:00 Uhr A1.440

MünsterMarkus Lewe, Oberbürgermeister9.10., 14:00 Uhr B2.242

NürnbergUlrich Maly, Oberbürgermeister8.10., 14:00 Uhr C2.210

OffenbachHorst Schneider, Oberbürgermeister8.10., 17:00 Uhr A2.5409.10., 17:00 Uhr C1.334

PotsdamJann Jakobs, Oberbürgermeister8.10., 17:00 Uhr B2.420

RostockRoland Methling, Oberbürgermeister8.10., 11:00 Uhr B2.1419.10., 12:00 Uhr B2.141

SchwabachSascha Spahic, berufsmäßiger Stadtrat undWirtschaftsreferent8.10., 11:00 Uhr C2.210

Mathias Thürauf, Oberbürgermeister8.10., 14:00 Uhr C2.210

WiesbadenDetlev Bendel, Wirtschaftsdezernent8.10., 13:00 Uhr C1.334

AUSLAND

ItalienIlda Curti, stellvertretender Bürgermeisterfür Stadtpolitik und Integration von Neubürgern von Turin9.10., 16:00 Uhr A2.040

ÖsterreichRenate Brauner, Vizebürgermeisterinvon Wien8.10., 14:00 Uhr A1.110

PolenMichal Olszewski, stellvertretender Bürgermeister von Warschau9.10., 10:00 Uhr A1.0409.10., 11:30 Uhr A2.121

BremerhavenMelf Grantz, Oberbürgermeister8.10., 12:30 Uhr B2.240

ChemnitzBarbara Ludwig, Oberbürgermeisterin9.10., 14:30 Uhr A2.331

Petra Wesseler, Baubürgermeisterin9.10., 11:30 Uhr A2.3319.10., 16:00 Uhr A2.331

DresdenHelma Orosz, Oberbürgermeisterin8.10., 15:00 Uhr A2.3319.10., 10:00 Uhr A2.331

DüsseldorfDirk Elbers, Oberbürgermeister9.10, 12:00 Uhr B1.210

EppsteinAlexander Simon, Erster Stadtrat9.10., 16:00 Uhr C1.334

Frankfurt am MainMarkus Frank, Dezernent für Wirtschaft,Sport, Sicherheit und Feuerwehr8.10., 11:00 Uhr C1.334

Olaf Cunitz, Bürgermeister, Planungsdezernent8.10., 16:00 Uhr C1.3349.10., 15:00 Uhr C1.334

LeipzigGerhard Gey, Landrat8.10., 13:00 Uhr A2.432

MettmannThomas Hendele, Landrat8.10., 12:00 Uhr B1.422

NordsachsenMichael Czupalla, Landrat8.10., 13:00 Uhr A2.432

OlpeFrank Beckehoff, Landrat8.10., 10:00 Uhr B1.441

WarendorfOlaf Gericke, Landrat8.10., 15:00 Uhr B2.2429.10., 15:30 Uhr B2.242

Weißenburg-GunzenhausenGerhard Wägemann, Landrat8.10., 14:00 Uhr C2.210

STÄDTE UND GEMEINDEN

Bad RappenauHans-Heribert Blättgen, Oberbürgermeister9.10., 16:00 Uhr C2.040

BocholtPeter Nebelo, Bürgermeister9.10., 14:30 Uhr B2.242

Vertreter von Städten und

Gemeinden auf der Expo Real

2012

Page 35: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Erleben Sie Nachhaltigkeit in neuer Dimension – auf der EXPO REALInternationale Experten im Dialog auf der 3. Sustainable Investment Conference

Selten wird das Thema Nachhaltigkeit so aktuell und spannend diskutiert. Besuchen Sie die 3. Sustainable Investment Conference und erfahren Sie mehr über nachhaltiges Immobilien-Portfoliomanagement und neue Strategien zur Einbindung von Nutzern und Dienstleistern. Weiteres Highlight ist die Preisverleihung des Prime Property Award 2012, mit dem Investoren für nachhaltige Immobilienprojekte in Europa ausgezeichnet werden.

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Seien Sie dabei! Das vollständige Programm finden Sie unter www.sustainable-investment-conference.de

Stand B2.142

Page 36: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 36

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rer müssen sich neu definieren: wegvom reinen Geldgeber, hin zum Arrangeur von Finanzierungen.

Das schreibt Jan Bettink, Immobi-lienvorstand der Landesbank Berlin(B2.134), in einem Beitrag für das FactBook 2012/13 des Verbands deutscherPfandbriefbanken (vdp), (B2.220),dem Bettink als Präsident vorsteht. Ne-ben weiteren Fachbeiträgen enthält dasHandbuch auch die Kontaktdatensämtlicher Ansprechpartner bei denImmobilienfinanzierern in Deutsch-land. Das Fact Book ist kostenlos amvdp-Stand erhältlich. (nik)

Banken werden zuKreditarrangeuren

BILD

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IRO

Neptunwerft im AngebotDas neue Rostocker Stadtviertel mitWohnungen, Gewerbe, Einkaufsmög-lichkeiten und kulturellen Angebo-ten auf dem 30 ha großen Geländeder ehemaligen Rostocker Neptun-werft ist am Wachsen. Sechs Baufel-der für Gewerbe mit zusammen46.000 m2 sind bei der kommunalenWohnungsgesellschaft Wiro (B2.141)aber noch zu haben.

Aus der großen Schiffbauhalle ist einEinkaufsmarkt geworden, in der altenTrafo-Station haben Künstler Atelierseingerichtet. Mehrere Hallen am Was-ser nutzt das Centrum für Technologieund Gewerbe (CTG). Ein Max-Planck-Institut und das Bundesamt für See-schifffahrt, Architektur- und Inge-nieurbüros bis hin zum Veranstal-tungsort für Theater und Konzertebringen Leben aufs Gelände.

Um die Zukunft der 1850 als Ma-schinenbauanstalt und Schiffswert ge-gründeten späteren Neptunwerft wurdenach der Stilllegung 1991 in Rostockheftig gestritten. Lange war es das er-klärte Ziel der Stadtväter, wieder pro-duzierendes Gewerbe und damit mög-lichst viele Arbeitsplätze in die verwais -ten Industrieanlagen und Schiffbauhal-len zu lotsen. Schließlich waren hier

zeitweilig mehr als 7.000 Menschenmit dem Bau und der Reparatur vonSchiffen beschäftigt. Doch dieser Planging nicht auf. Heute runden mehreregroße Wohnhäuser das Quartier ab.Die jetzt offerierten Grundstücke, zweidavon an der Uferkante und zwischen3.394 m2 und 20.208 m2 groß, sindallerdings dem Gewerbe vorbehalten.„Die benachbarte Bebauung mit indus -

triellem Charakter“, heißt es bei derWiro, schließe Wohnen aus. Gut geeig-net sei das Areal aber für kleine Ge-werbetreibende, liegt das Zentrum dergrößten Stadt in Mecklenburg-Vorpom-mern doch keine zwei Kilometer ent-fernt. Grundstückspreise verhandeltWiro-Chef Ralf Zimlich auf der Messe„auf Anfrage und in Abhängigkeit derLage“. (gg)

46.000 m2, auch an der Uferkante der Warnow, sind noch zu haben.

Nischen bleiben Nischenditen von Themenfonds gegenüberge-stellt. Für das erste Halbjahr 2012 zeigtsich, dass die Gesundheits-, Logistik-und Wohnfonds die Einzelhandels-oder Bürofonds übertreffen (siehe Gra-fik „Nischen liegen vorn“). Morgen um16 Uhr stellt IPD die Index-His torie biszurück ins Jahr 2007 vor.

Aber: Höhere Renditen seien immermit einem höheren Risiko verbunden,so Carl Christian Siegel, Geschäftsfüh-rer der Commerz Real Spezialfonds-gesellschaft. Zudem fehle in den Ni-schenmärkten die Transparenz, unddie Volumina der einzelnen Transak-tionen seien oft zu gering. (tja)

0,0

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SFIXWohnenLogistikGesund-heit

Diversi-fiziert

HandelBüro

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0,80,7

0,5 0,5

1,1

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1,0 1,0 1,0 1,0

0,60,4

2. Quartal 20121. Quartal 2012

Renditen für Themenfonds im ersten Halbjahr 2012:

„Nischen“ liegen vorn

© Immobilien Zeitung; Quelle: IPD

Studentenapartments, Pflegeheime,Hotels, Parkhäuser: Investoren, diein Nischensegmente investieren, wer-den meist höhere Renditen verspro-chen als für Büro- oder Einzelhan-delsimmobilien. Doch das Investo-reninteresse scheint nicht zu steigen.

Zumindest schwankte laut CBRE(A1.210) das Transaktionsvolumen fürNischenmärkte abgesehen von 2009(0,9 Mrd. Euro) seit 2008 zwischen 1,7und 2 Mrd. Euro.

IPD (B2.511) hat seit Anfang 2012im SFIX Quarterly, der Spezial- und Pu-blikumsfonds erfasst, die Quartalsren-

Qua

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Verspätungen sind nicht er-laubt, auch nicht auf einerMesse. Punkt! Denn damitrauben Sie Ihrem Ge-sprächspartner etwas,das Sie ihm nie zurück -geben können – Zeit.Deswegen sagen Sie den„Zufallstreffern“ im Gang,dass Sie diese später an-rufen werden, und seienSie pünktlich bei Ihrem Ter-min. Verspäten Sie sich den-noch – anrufen! (sma)

Im Messegetümmel treffen Sie Bekannteund verspäten sich bei Ihrem Termin.

Page 37: Expo Real Messezeitung 08.10.2012
Page 38: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Page 39: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Page 40: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 40

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Seeste baut derzeit Wohnungen inWien, Leipzig, Verona, Bozen und Bri-xen. Wie kommt es zu diesem geogra-fischen Spagat?Seeste wurde vor 40 Jahren in Südtirol ge-gründet, später hat das Unternehmen ei-ne deutsche Tochter aus der Taufe geho-ben und in München Wohnungen ge-baut. Als der Markt dort Ende der Achtzi-gerjahre einen Durchhänger hatte, gin-gen wir von München nach Leipzig – Ost-deutschland war ja aufgrund der Sonder-AfA interessant. Im Nachhinein hat sichgezeigt: Wir wären besser in Münchengeblieben. Ende der Neunzigerjahre wur-de dann mit dem Bauträgergeschäft inWien begonnen, das mittlerweile am um-satzstärksten ist.

Wird Seeste in Deutschland noch ein-mal an einen neuen Standort gehen?Wir überlegen, Projekte in Berlin anzuge-hen, aber das ist noch in der Schwebe.

Welche Projekte stelltSeeste hier vor?Wir präsentieren u.a.das erste Mal unserProjekt in Grado, Nord-italien. Hier entwickelnwir innerhalb einer bestehenden, 170ha großen Fe-rienanlage mitGolfplatz undMarina Woh-nungen undHote l apa r t -ments. Bau-start ist vor-aussichtl ichim Herbst2013. (cr)

3Fragen an

Michael Möstl

Michael Möstl ist Vorstand der in Gießhüblbei Wien ansässigen Seeste Bau (A1.110).

Hafencity wächst im Osten

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NDie Hafencity Hamburg (B2.430)wächst nach Osten. Während in derwestlichen Hafencity die letzten Bau-lücken geschlossen werden, werdendie Ausschreibungen für die östlicheHafencity am Baakenhafen vorberei-tet. Am Grasbrookpark wird nunerstmals ein für Büros reserviertesAreal mit Wohnungsbau beplant.

Im Mai 2012 wird der Freiraumwett-bewerb für den Baakenhafen in deröstlichen Hafencity entschieden, im Ju-ni das Ökumenische Forum eröffnet,im Juli der Wettbewerb für die Zentra-le des Ölhändlers Marquard & Bahlsentschieden, im August der Schiffsanle-ger am Maritimen Museum eröffnetund im September werden die Wettbe-werbe für Wohnprojekte am Gras-brookpark und Lohsepark präsentiert.

Eine wichtige Fertigstellung steht mitder Eröffnung der U4 im Spätherbstan. 2013 folgt die Vollendung der Ha-fenCity Universität sowie des Ensem-bles Elbarkaden und HeimatHafen mitWohnungen sowie der Greenpeace-Zentrale am Magdeburger Hafen.

2,3 Mio. m2 BGF sind bis 2025 ge-plant, 184.000 m2 BGF für Wohnenund 324.000 m2 BGF für Gewerbe sind

fertig. Vorbereitet werden die Aus-schreibungen für die Kaizungen desBaakenhafens, wo 1.800 Wohnungenund 4.600 Arbeitsplätze geplant sind.

Geachtet wird auf eine urbane Nut-zungsmischung – wie beim jüngst vor-gestellten Wohnensemble am künfti-gen Grasbrookpark. Die Hansa Bauge-nossenschaft, das Familienunterneh-men Roggenbuck und eine Bauge-meinschaft bauen ab Sommer 2013 für

20 Mio. Euro 150 Wohnungen: Miet-wohnungen, Sozialwohnungen nachdem 1. und 2. Förderweg, auf eine Mie-te von 11 Euro/m2 gedeckelte Wohnun-gen, Eigentumswohnungen für 3.300Euro/m2, Senioren-, Studenten- undAtelierwohnungen. Dazu eine Kita, einBiorestaurant und Läden im Erdge-schoss. Eine Zertifizierung nach demGold-Standard des HafenCity-Umwelt-zeichens wird angestrebt. (ff)

Der Entwurf der BKK-3 Architekten für das Wohnprojekt am Grasbrookpark.

Oos-West, Knielingen 2.0 oderÖstringen heißen Gewerbe- und In-dustriegebiete im deutschen Süd-westen in und rund um Karlsruhe.Sie werben mit Investitionsmöglich-keiten von über 1 Mrd. Euro.

Auf dem Stand der TechnologieRe-gion Karlsruhe (B1.130) präsentieren13 Standpartner Liegenschaften undDienstleistungen und werben für eineAnsiedlung in der Region, die von Ba-den-Baden bis Bruchsal reicht und inderen Mitte Karlsruhe liegt. Die Volks-wohnung Karlsruhe stellt im Nord-

Hidden Places bei Karlsruhe

Die geplante Bahnstadt Bruchsal.

westen der Stadt das Projekt Knielin-gen 2.0 vor, das mit einer Fläche vonumgerechnet 50 Fußballfeldern bedeu-tendste Stadtentwicklungsprojekt.42.500 m2 stehen für Gewerbe zur Ver-fügung, die in Parzellen ab 2.000 m2

vermarktet werden. Dass Baden-Baden mehr als Kur und

Kultur ist, wollen die ausstellendenUnternehmen GewerbeentwicklungBaden-Baden und Entwicklungsge-sellschaft Cité zeigen. Im GewerbeparkOos-West steht der letzte Bauabschnittmit einem Gewerbeflächenpotenzialvon 126.000 m2 zur Vermarktung an,im Stadtteil Cité gibt es noch Grund-stücke mit einem geschätzten Investi-tionsvolumen von 35 Mio. Euro.

Als Schnittstelle zwischen der Tech-nologieRegion Karlsruhe und den Bal-lungszentren Mannheim und Heidel-berg positioniert sich Bruchsal. Dortwird ein ehemaliges Industrieareal ei-nes US-Konzerns mit 47 ha unter demNamen IP Industriepark Östringenangeboten. Vorzeigeprojekt auf derMesse wird das KonversionsprojektBahnstadt Bruchsal mit seiner geplan-ten Nutzungsmischung. (dl)

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„Es macht für mich keinen Sinn, über die Expo Real zu gehen und ein Schild „Sprechverbot“

vor mir herzutragen.“

Schreiben von Prof. Karl-Werner Schulte, der wegen einer schweren Stimmbandentzündung alle Messetermine absagen musste.

BILD

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Page 41: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

EXPO REAL München8.–10. Oktober 2012

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Page 42: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 42

Kaufland Nr. 101

Dieses Gold ist unverkäuflich

BILD

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EZEL

Wohl dem, der auf die Messe fährt,obwohl er’s für die Vermarktung sei-ner Immobilie gar nicht nötig hätte.Die österreichische Signa-Gruppe istin dieser glücklichen Lage. Im Ge-päck hat sie das Prestige-ProjektGoldenes Quartier. Für die dort ent-stehenden Luxus-Wohnungen wer-den Quadratmeterpreise oberhalbder 25.000-Euro-Marke erwartet.

Mit der Vermarktung der Penthouse-Apartments auf dem GebäudeteilTuchlauben wurde soeben begonnen.Die rund 3.000 m2 verfügbare Flächebietet Platz für maximal elf Einheiten.Offiziell ist über die aufgerufenen Prei-se zwar nichts zu erfahren, es bestehtjedoch kein Zweifel daran, dass Signaeinen neuen Spitzenwert bei WienerLuxuswohnungen setzen wird. Derliegt aktuell bei ca. 25.000 Euro/m2.Schon heute haben rund 50 potenziel-le Käufer ihr Interesse angemeldet.

Die unteren Geschosse im Tuchlau-ben werden von Büros (9.500 m2) undLäden belegt. Weitere Luxusboutiquenfinden sich im Gebäudeteil Am Hof,der außerdem ein Park-Hyatt-Hotel be-herbergt. Die Ladeneinheiten sind be-reits komplett belegt, unter anderem

durch Louis Vuitton, der hier nicht nurein Geschäft unterhalten wird, sondernauch seine Osteuropa-Zentrale im Ge-bäude einrichtet.

Durch das Quartier wird sich dieFußgängerzone Graben bis zur Bogner-gasse und Seitzergasse verlängern – ei-ne bereits seit Jahrzehnten von derStadt geplante Maßnahme, die aber

Bald fertig: Kaufland in Rostock. Im Bü-roturm sind Arztpraxen untergebracht.

(B1.421) mit Sitz im tschechischen Pil-sen hat in Osteuropa rund 250 Han-delsimmobilien hochgezogen, davonetwa 100 „Kaufländer“. 2005 gründeteZembsch im sächsischen Aue die Inter-cora-Schwestergesellschaft Brezel. DerFirmenname war ein Vorschlag des No-tars und rührt daher, dass die Firma alserste Amtshandlung mehrere Bäcke-reien mit Autoschalter baute. Auchheute noch ist Brezel auf Handelsim-mobilien spezialisiert. „Wir suchen mitdem Geld eigener Investoren Grund-stücke zur Bebauung“, so Brezel-Ge-schäftsführer Dirk Peschke über dieFirma.

Derzeit baut Peschkes Team in Ro-stock einen Kaufland. „Es ist KauflandNummer 101“, so Peschke. Das SB-Wa-renhaus ist Teil einer rund 30 ha gro-ßen Quartiersentwick lung mit Woh-nungen, Ärztezentrum etc. am Haupt-bahnhof. „Unser Markt ist die erstesichtbare Investition.“ (cvs)

„Sehr gut“ für C&A DortmundDie C&A-Schwestergesellschaft Re-devco (B1.310) ist einer der größ-ten europäischen Investoren inHandelsimmobilien. Bei der Ge-bäudezertifizierung setzt die Firmaauf das britische BREEAM-Label.Am Dienstag um 13:00 Uhr erhältdas Dortmunder C&A-Gebäudeam Redevco-Stand die Note „sehrgut“. (cvs)

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Anwälte gibt es viele. Auf der ExpoReal tummeln sich zahlreicheRechtsberater, über 30 Kanzleienauch als Aussteller. Immobilienpro-fis müssen daher bei der Suche nachdem Immobilienanwalt professionellvorgehen.

Mit der oder dem Richtigen ist es sel-ten einfach: Weder bei der Partner-noch bei der Anwaltssuche. Bei Letzte-rer gibt es ein paar praktische – undauch erfolg-versprechen-de – Tipps.

W e r d e nSie sich zu -erst klar dar-über, was Sieb r a u c h e n .Grenzen Siedas Fachge-biet ein undü b e r l e g e nSie, was füreine Persön-lichkeit Ihr Anwalt mitbringen soll. Las-sen Sie sich jemanden empfehlen understellen Sie eine Namensliste. NehmenSie Kontakt auf, lernen Sie sich ken-nen – und fragen Sie vor allem, was diegewünschten Leis tungen kosten.

Einen ausführlichen Beitrag lesen Sieim Magazin Immobilienanwälte, dasSie kostenlos bei der Immobilien Zei-tung (B2.121) erhalten. Unterwww.iz.de/immobilienanwaelte kön-nen Sie es zudem online abrufen. (ba)

Der Weg zum richtigen Anwalt

Im Tuchlauben-Komplex residierte bis vor wenigen Jahren die Bawag-Bank. Bald er-öffnet hier Louis Vuitton.

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erst möglich wurde, als die beidendenkmalgeschützten Objekte nichtmehr als Bankzentralen genutzt wur-den. Die Lage des Goldenen Quartiersgilt als einmalig – daher besteht beiSigna auch kein Veräußerungsinteressean den Gewerbe- und Hotelflächen.Die werden stattdessen in eine eigeneGesellschaft eingebracht. (mol)

Auf der Expo Real 2011 stellte dieFirma Brezel (B2.141) einen geplan-ten Kaufland in Rostock (B2.141)vor. Inzwischen hat das SB-Waren-haus Richtfest gefeiert.

Kaufland ist eines der expansivstendeutschen Handelsunternehmen. Aberwie schaffen es die Schwaben bloß, soviele Filialen in kurzer Zeit zu eröff-nen? Dafür sind Leute wie GüntherZembsch da. Seine Firma Intercora

„Maultaschen. Ich kann esnicht mehr hören – immerdiese Maultaschen.“

Ein Immobilienberater zurMesseankündigung der

Wirtschaftsförderung Stuttgart (B1.120).

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Page 43: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Umgang mit Energie. Ob in der Industrie, für Flughäfen oder

Stadien, in Rechenzentren oder Krankenhäusern – es gibt

kaum ein Kompetenzfeld, welches nicht von Imtech-

Leistungen im Bereich EnergieEffizienz berührt wird.

Imtech ist Deutschlands führendes Unternehmen in der Ener-

gie- und Gebäudetechnik mit 5.800 Mitarbeitern an mehr als

60 Standorten im Bundesgebiet, in Österreich und in einigen

Ländern Osteuropas.

Für Imtech hat nicht allein die Erzeugung alternativer Energie-

träger, sondern vor allem auch die effiziente Nutzung von Energie

Priorität. Über die Technologien und das Know-how für Energie-

Effizienz verfügen wir bereits heute. Beides setzen wir intelligent,

wirtschaftlich und nachhaltig ein.

Energie und EnergieEffizienz stehen im Mittelpunkt unseres

unternehmerischen Denkens und Handelns. Imtech realisiert in-

novative Anlagen und Dienstleistungen für einen effizienteren Stand B1.230 | www.imtech.de

Page 44: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 44

Freizeitträume imAltmühltal

Maastricht: Grüngürtel statt Autobahn

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Großprojekte machen viel Lärm undoft auch viel Ärger. Die Mega-Bau-stelle Tunnel Maastricht versprichtdas Gegenteil: Weniger Lärm, saube-rere Luft, mehr Lebensqualität in derStadt. Und Arbeit für die Immobi-lienentwickler – schließlich geht esum jede Menge frei werdende inner-städtische Grundstücke. Heute um14.00 Uhr wird das Projekt am Hol-land-Stand (A2.320) präsentiert.

Wo bislang der Schnellweg A 2 dieniederländisch-belgische Grenzstadtdurchschnitt, soll in den kommendenJahren allmählich ein Grüngürtel her-anwachsen, um so die Osthälfte mitdem Stadtkern im Westen besser zuverbinden.

Dazu wird die vierspurige Durch-gangsstraße unter die Erde verlegt. Derca. 700 Mio. Euro teure Tunnel Maast-richt verläuft etwa 2 km lang zwischenden Anschlussstellen Geusselt und Eu-ropaplein, er ist doppelstöckig und ins-gesamt achtspurig.

Bis spätestens 2016 (das Bau-Konsor-tium strebt eine schnellere Fertigstel-lung an) entsteht so viel Raum fürNeues: Die frei gewordene Fläche wird

als städtischer Boulevard in den folgen-den zehn Jahren neu entwickelt. Mehrals 2.000 Bäume will die Gemeindedort pflanzen, wo früher der Verkehrmitten durch die Stadt brauste. Stattlärmender Lastwägen und unzähligerAutos sollen hier künftig Spaziergänger

und Radfahrer einen grünen und ge-ruhsamen Weg von Süd nach Norddurch die Stadt finden.

Verantwortlich für die Bebauung derso genannten Parklaan (Park Avenue)ist Ballast Nedam. Der niederländischeBaukonzern bildet zusammen mit

Strukton das Avenue2 Consortium(A2.320) am Stand Holland PropertyPlaza. Durch Neubau und z.T. Redeve-lopment historischer Objekte werdenoberhalb des Tunnel Maastricht rund1.100 neue Wohnungen enstehen, ca.30.000 m2 gewerbliche Nutzfläche sindebenfalls eingeplant. Weitere Neubau-ten seien grundsätzlich möglich, soweitsie in Maastrichts Stadtentwicklungs-konzept hineinpassen.

Bei der Wohnbebauung steht Vielfaltim Vordergrund: Apartmentanlagenwechseln sich ab mit Einfamilienhäu-sern, hohe mit niedrigen Gebäuden.Die Wohnungen werden teilweise ein-zeln an Endnutzer, teilweise aber auchan Investoren vermarktet. „Ich hoffe,wir treffen dafür in München einigeInteressenten“, sagt Charlie Martens,Chef der Projektentwic klungsspartevon Ballast Nedam.

Auch deutsche Großanleger würde ergerne überzeugen. Das einzige Pro-blem: „Deutsche Wohn-Investorenkaufen lieber fertige Objekte undmöchten das Vermietungsrisiko beiProjekten nicht tragen. Damit lassensie sich aber auch den Entwicklerge-winn entgehen!“ (mol)

Maastricht legt einen „Grünen Läufer“ (Groene Loper) über den Autotunnel.BI

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19 deutsche MillionenstädteDeutschland hat 19 Millionenstädte,wenn man das einzelhandelsrelevan-te Einzugsgebiet betrachtet. Dasweiß das Research des Maklerunter-nehmens Comfort (B1.143).

Stadtgröße und Einzugsgebiet sindnicht dasselbe, genauso wenig wie ver-kaufte Auflage und Reichweite einer Ta-geszeitung. Das MaklerunternehmenComfort hat die Einzugsgebiete von 65deutschen Innenstädten analysiert undkommt zu dem Ergebnis: Deutschlandhat 19 Millionenstädte.

Saarbrücken z.B. hat zwar nur175.000 Einwohner, das Einzugsgebietumfasst aber 1,05 Mio. Menschen.Auch Braunschweig (249.000 Einwoh-ner), Karlsruhe (295.000 Einwohner)und Bielefeld (323.000 Einwohner)dürfen sich so betrachtet als Millionen-metropolen fühlen. Besonders augen-fällig ist das Verhältnis in Erfurt: DasEinzugsgebiet der thüringischen Lan-deshauptstadt ist mit 818.000 Einwoh-nern fast viermal so groß wie ihre Ein-wohnerzahl. Umgekehrt gibt es Städte

wie Gelsenkirchen mit relativ statt-licher Einwohnerzahl (256.000), aberschwacher Ausstrahlung.

„Die großen Einzugsgebiete sind ei-ner der Gründe, warum Deutschland

für internationale Einzelhändler sointeressant ist“, sagt Comfort-Chefre -searcher Olaf Petersen. Er präsentiertDetails der Studie am Multi-Touch-Tisch am Comfort-Stand. (cvs)

Bremen: 547.000 Einwohner, Einzugsgebiet von 1,12 Mio. Menschen.

Direkt am Großen Brombachsee istPlatz für ein Vier-Sterne-Hotel

Zwei Dutzend Projektmöglichkeiten,die vorrangig für touristische oderFreizeitnutzung zur Verfügung ste-hen, präsentiert die Zukunftsinitiati-ve altmühlfranken (C2.210).

Um im fränkischen Seenland und imNaturpark Altmühltal weitere Über-nachtungsmöglichkeiten zu gewinnen,haben zehn Kommunen Platz für Tou-rismusobjekte ausgewiesen. So soll bei-spielsweise in Pleinfeld am Südufer desGroßen Brombachsees ein Vier-Sterne-Hotel entstehen.

Am Altmühlsee nahe der Stadt Gun-zenhausen steht ebenfalls Grund fürBeherbergungsbetriebe zur Verfügung.In Treuchtlingen im Naturpark Alt-mühltal wartet direkt an der Altmühlein Areal darauf, mit einem Kur- undThermenhotel bebaut zu werden, undin Muhr am See bietet sich das kleineWitwenschlösschen Julienberg für eineNutzung als temporäres Zuhause fürTouristen an. (cry)

Hochtief macht in Pharmazie Hochtief Solutions (B1.134/140)hat ein neues FM-Serviceproduktim Gepäck. „pharmaWerk“ ver-spricht die Optimierung produk-tionsnaher Prozesse und desStandortbetriebs, Kosten-Nutzen-Transparenz inklusive. (ae)

Treureal baut auf Kofler Zusammen mit Kofler Energies,Bochum, hat Treureal (C1.020)ein Ausschreibungs- und Filterver-fahren zur Lieferantenauswahlentwickelt. Im Pilotprojekt wur-den 20% der üblichen Energie-kosten gespart. (ae)

2. Wisag-NachhaltigkeitsradarErste Ergebnisse des 2. Wisag-Nachhaltigkeitsradars verrät derFM-Dienstleister (B1.324) schonjetzt. Zum Beispiel: Die schnelleAmortisation von Investitionengewinnt – verglichen mit 2011 –signifikant an Bedeutung. (ae)

Page 45: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Page 46: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 46

Buchungsportal haftet bei Fehlern

datei zwar eine E-Mail zwecks Buchungan das Hotel versandt. Dem Kundenwar auch von dem Reservierungssystemeine Buchungsbestätigung zugesandtworden mit dem Hinweis „GarantierteBuchung“. Das Hotel wies den Gastaber zurück, weil es keine Buchungerhalten hatte. Der Portalbetreiberbuchte ihm ein Zimmer in einem teu-reren Hotel. Der Gast musste die Taxi-fahrt zum anderen Hotel aus eigenerTasche zahlen. Das AG Köln sprach

dem Kunden einen Schadenersatzan-spruch gegen den Portalbetreiberwegen der Mehrkosten zu. Der Portal-betreiber übernehme die Pflicht, demKunden die vermittelte Leistung zu ver-schaffen. Der Vermittlungsvertrag ent-halte grundsätzlich nicht das Verspre-chen, dass ein Vertrag mit dem Hotelzustande kommt. Der Portalbetreiberschulde aber, dass er das Angebot wei-terleitet und den Kunden über dieAbsage informiert. Das AG akzeptierte

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Macht ein Buchungsportal Fehler, steht man schlimmstenfalls ohne Zimmer da.

Immer häufiger werden Reisen undUnterkünfte nicht mehr direkt beimVeranstalter oder Hotel gebucht,sondern über Online-Portale. Dochwer haftet, wenn diese Fehler bei derBuchung machen und der Gast z.B.während der Messe ohne Hotelzim-mer dasteht?

„Der Reisevermittler haftet verschul-densabhängig für den Erfolg der Ver-mittlungstätigkeit und für Übermitt-lungsfehler“, erklärt RechtsanwältinSabine Wieduwilt von der KanzleiOrrick Hölters & Elsing (B1.210). Istder Vertrag zwischen dem Kunden unddem Reiseveranstalter oder Hotelbe-treiber (Anbieter) zustande gekommenund hat der Reisevermittler keinen Feh-ler bei der Buchung und/oder Über-mittlung gemacht, hafte der Anbieter.

Schlägt bei einem Buchungsvorgangüber ein elektronisches Hotelreservie-rungssystem („Portalbetreiber“) dieBuchung fehl, kann dem Kunden lautWieduwilt ein Schadenersatzanspruchgegen den Portalbetreiber auf Ersatzseiner Mehrkosten zustehen. In einemvom Amtsgericht Köln entschiedenenFall (Urteil vom 10. Oktober 2011 –142 C 518/10) hatte der Kunde überein Internetportal buchen wollen. DerPortalbetreiber hätte gemäß seiner Log-

die Logdatei nicht als Nachweis für denZugang der Buchung beim Hotel.

„Wenn der Reisevermittler irrtümlichein falsches Hotel bucht, haftet erebenfalls “, erklärt Wieduwilt. Kommtes zu Mehrkosten, weil ein falscherAnkunftstermin genannt wird, müsseder Reisevermittler dem Kundenzudem Mehrkosten ersetzen, die durchdie Einquartierung in einem teurerenHotel entstehen. „Der Betreiber einesInternet-Reiseportals darf aber auf diekorrekte Auswahl durch den Kundenvertrauen“, sagt Wieduwilt. Wenn derKunde beim Internetportal durch „Ver-klicken“ eine falsche Auswahl trifft,könne er nicht Schadenersatz vom Por-talbetreiber verlangen, wenn dieserVorsorge getroffen hat, dass demBuchenden die Auswahlmöglichkeitenvor Augen geführt werden (LG Mün-chen I, Urteil vom 17. Juni 2008, Az.34 O 1300/08).

„Der Reisevermittler haftet ferner fürdie fahrlässige Nicht-Weiterleitung vonSonderwünschen des Kunden“, sagtWieduwilt. Die Anmeldung sei mit vol-lem Vertragsinhalt weiterzuleiten. DieHaftung bestehe auch für eigene Zusi-cherungen über die Zimmerbeschaf-fenheit, sofern der Vermittler nicht dieInfos aus den Prospekten des Reisever-anstalters entnommen hat. (law)

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„Sehr geehrte Fahrgäste, der Zug istüberfüllt ...“: Diese Ansage habenviele Messefahrer wohl schon gehört.„ICE und IC dürfen mit 200% Aus -lastung fahren, mehr nicht“, erklärteine Sprecherin der DeutschenBahn. Sind mehr Personen an Bord,werden die ohne Reservierung – malmehr, mal weniger freundlich –gebeten auszusteigen. Ein Recht aufBeförderung genau in diesem Zuggibt es dann nämlich nicht. Zudemhat sich die Bahn etwas einfallen las-sen: „Wer sich bereit erklärt, den Zugzu verlassen, bekommt einen Reise-gutschein über 25 Euro.“ Übrigens:Will niemand freiwillig raus, dannkommt die Bundespolizei. Die trägtzwar niemanden weg, fordert aberbestimmt zum Aussteigen auf. (ba)

§Der Zug ist voll:Wer muss raus?

Wenn niemand aussteigt, dann rücktdie Bundespolizei an.

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EI Der Zug ruckelt und schaukelt – unddie Augenlider werden schwer. Auchohne zünftige Expo-Party vorherüberfällt in der Bahn viele der Schlaf.Doch wer nicht an der Endstationraus muss, der sollte aufpassen: Werverschläft, ist ohne gültigen Fahraus-weis unterwegs. „§ 12 Eisenbahn-Verkehrsordnung regelt, dass dannein erhöhtes Beförderungsgeld zuzahlen ist“, weiß Jörg Gardemannvon Buse Heberer Fromm (C1.230).Doch die Deutsche Bahn beruhigt:„Wem das passiert, der sollte zumZugbegleiter gehen und die Situationschildern.“ Grundsätzlich gilt: Esmuss nachgelöst werden. Sowohl fürdie zu weit gefahrene Strecke alsauch für den Weg zurück. Aber: Esgibt auch Zugbegleiter, die dannihrerseits ein Auge zudrücken. (ba)

§Schlaf im Zug:Ausstieg verpasst?

Wer im Zug nicht rechtzeitig wiedererwacht, zahlt womöglich nach.

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M Eine Reservierung sichert einen Sitz-platz im Zug. Im Normalfall. Aberwas, wenn der eigene Waggon z.B.wegen Heizungsausfall nicht benutz-bar ist? Das Geld für die Reservierunggibt es zurück, einen Sitzplatz aberleider nicht. Sich selbst „upzugraden“und in die erste Klasse umzusetzen,ist nicht erlaubt. „Sie haben schließ-lich einen Fahrschein für die zweiteKlasse“, heißt es bei der DeutschenBahn. Besteht eine doppelte Reservie-rung für den eigenen Platz, gilt:. „Aufjeden Fall erst mal beim Schaffnerbeschweren“, so Frank Schuster,Rechtsanwalt bei bethgeundpartner(C1.410). Der muss dann Abhilfeschaffen: „Fordern Sie einen Ersatz-platz“, sagt Schuster. Das Reservie-rungsentgelt kann natürlich auchzurückverlangt werden. (ba)

§Sie können nichtauf Ihren Platz?

Fallen Lüftung oder Heizung aus,werden Waggons oft geräumt.

Gerade auf Geschäftsreisen entschei-den sich viele bewusst für ein Hotel,das via Internet oder Prospekt WLANverspricht. Denn oft muss auch imHotelzimmer noch schnell eine E-Mail verschickt oder im Internetetwas geprüft werden. Um so ärgerli-cher, wenn dann nichts funktioniert.Lars Kölling, Kanzlei Rotthege Was-sermann (B1.210), stellt klar: „Istdas Vorhandensein des WLANs Teildes Beherbungsvertrags geworden, istdas ein Mangel.“ Dieser musszunächst angezeigt werden, damitdas Hotel Abhilfe schaffen kann.Kann es das nicht, möglichweisedurch ein Ersatzzimmer, muss dasZimmer zumindest billiger werden.„Dann ist ein Minderunganspruchgegeben“, sagt Kölling. (ba)

§Wenn dem Hoteldas WLAN fehlt

Fehlt der gebuchte Internetzugangim Hotel, liegt ein Mangel vor.

Page 47: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Page 48: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 48

Achtung, hier kommen KartonsDie Logistik-Sparte kam auf der Ex-po Real bislang etwas geduckt daher.Das soll sich ändern. In diesem Jahrkonnten sich Logistikunternehmenund Hallenbauer erstmals an einemLogRealCampus (C2.230) getauftenGemeinschaftsstand einbuchen. AmMesse-Dienstag sind Diskussions-runden angesetzt.

Aufgezogen haben Stand und ForumPeter H. Voß, Geschäftsführer derAgentur Fokus Kommunikation, undRudolf Hämel, Inhaber der Unterneh-mensberatung Die Logistikimmobilie.Der LogRealCampus ist 90 m2 großund damit etwas kleiner als geplant,doch Voß gibt sich zufrieden: „Wir or-ganisieren das auf Initiative der MesseMünchen zum ersten Mal und sind zu-dem etwas spät mit der Vermarktunggestartet.“ Etwa ein Dutzend Logistikerund Logistikimmobilien-Unternehmenpräsentieren sich nun am Stand, da -runter Goodman, Köster Bau, derfranzösische Generalübernehmer GSEund der Niedersachsenpark.

Das Forumsprogramm beginnt amDienstag um 13 Uhr mit dem ThemaGreen Logistics und endet mit einerGesprächsrunde zu Logistikansied-

lung – Flächenvernichter oder Jobma-schine? „Ein heikles Thema“, meintVoß. „Aber wenn Deutschland Export-weltmeister sein will, ist Logistik drin-gend notwendig.“ Diskutiert wird zu-dem über „Die Qual der Wahl – Eigen-finanzierung versus Fremdanmietung“sowie Projektentwicklung im Span-

nungsfeld zwischen Nutzer und Inves-tor. Bei beiden Themen sieht Voß BaselIII im Spiel. „Das wird sich sicher aufdie Finanzierung auswirken.“ Wer zuHallen schriftlich niedergelegtes Know-how will – am Dienstag um 17 Uhrwird das neue Buch „Kompendium derLogistikimmobilie“ vorgestellt. (cr)

Erstmals auf der Expo Real: ein Logistik-Gemeinschaftsstand.

Hotelbewertungsleitfaden gefragt Aufgrund reger Nachfrage hat dieHypZert (A1.430) ihren Leitfadenzur Bewertung von Beherbergungs-immobilien aus dem Jahr 2008 ak-tualisiert. Vorgestellt wird das be-gehrte Stück mit Anwendungsemp-fehlungen und Benchmarkts ausdem aktuellen Marktgeschehenheute um 14 Uhr. (nik)

Interesse an Mittel-und Osteuropa?Zwei Immobilien-Atlanten für Mittel-und Osteuropa bringen bnt Rechts-anwälte (C1.031) mit auf die Messe.Neben einer allgemeinen Investoren-Broschüre gibt es eine Ausgabe Immobilienfinanzierung, die sich anInteressierte aller Art richtet: Inves -toren, Projektentwick ler, Berater.

Vom Baltikum über Weißrussland,Polen, die Ukraine, die TschechischeRepublik, die Slowakei bis nach Ungarnund Bulgarien: bnt fasst für insgesamtzehn mittel- und osteuropäische Län-der die immobilienrechtlichen Grund-lagen zusammen. „Früher hatten wireinzelne Fact-Sheets, jetzt ermöglichendie Atlanten einen schnellen Überblickund vor allem auch einen Vergleichzwischen den verschiedenen Jurisdik-tionen“, sagt bnt-Anwalt Daniel Göß-ling. Er betont: „All diese Länder wei-sen rechtliche Unterschiede auf, die beiInvestitionen wichtig sind.“

Der Atlas „Immobilien“ erläutert z.B.den Erwerb von Grundeigentum, das jeweilige Grundbuch und Fragen rundum den Erhalt einer Baugenehmigung,das Heft „Immobilienfinanzierung“ befasst sich u.a. mit Darlehen und wei-teren Sicherungsmitteln. (ba)

Expo Real in München –Vorsicht Flopgefahr.

Prognose des PlatowBriefs vor der ersten ExpoReal 1998.

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und Gewerbe geplant. Verkauft wirddas Areal getrennt in mehreren Baufel-dern, zum – was sonst – Höchstgebot.Über den Umfang des Minimumsschweigen sich die Partner – wassonst – aus. (gg)

6.450 m2 Platz für Neubauten.

Peter Ramsauer verkauft das BerlinerBauministerium! Doch keine Bange(oder Häme): Nicht sein Haus, son-dern das Grundstück des einstigenDDR-Pendants in Berlins alter Mittewird auf den Markt gebracht.

Mitten im politischen Berlin, in derBreiten Straße 12, Neumannsgasse 1und Scharrenstraße 2-3, zwischenSchloss und Fischerinsel, logierte einstAxel Viehweger, der letzte Bauministerder untergegangenen DDR. Nach 1990musste die DDR-Platte von RamsauersEx-Kollegen weichen. Für Investorenheißt das: Auf dem 6.450 m2 großenGrundstück, das die Bundesanstalt fürImmobilienaufgaben (Bima, C1.210)und der Liegenschaftsfonds Berlin(B2.420) gemeinsam auf den Marktwerfen, kann neu gebaut werden. ErsteKonzepte sehen im Blockinneren vier-geschossige Wohnbauten vor, entlangder Straßen sind Häuser mit sechs Eta-gen mit einer Mischung aus Wohnen

Queen Elizabeth? Silvia von Schwe-den? Nicht ganz. Doch mit denWeinköniginnen aus Sachsen unddem Ahrtal kann die Expo Real den-noch mit hochherrschaftlichem Be-such aufwarten.

Statt Pferdekutsche und Bodyguardbringen die Weinköniginnen erleseneTropfen aus den von ihnen repräsen-tierten Regionen mit. So hält die Ahr-weinkönigin Julia Migend heute um16:30 Uhr am Stand der Investitions-und Strukturbank Rheinland-Pfalz(C1.242) ein Weinseminar ab. Franzis -ka Spiegelberg schenkt heute und mor-gen jeweils ab 17:00 Uhr für das Säch-sische Staatsministerium der Finan -zen (A2.331) aus. Sollten Sie sich nichtentscheiden können, hilft eine einfacheFrage: Rot oder Weiß? Denn das Ahr-tahl ist für seine Rotweine bekannt, inSachsen werden überwiegend weißeSorten angebaut. (bk)

Bauministerium: Verkauf Audienz mit denKöniginnen

Herr Goldhahn, was für Kandidaten suchen Sie zurzeit besonders stark? Aktuell suchen wir in unserer DivisionConstruction & Engineering händerin-gend Projektleiter sowie Fachplaner imBereich Bau und Gebäudetechnik. Bei denKollegen im General Practice Real Estatebleibt der Bedarf an Property- und Asset-Managern hoch. Und im Bereich Financehaben wir mehrere Positionen im Financi-al Controlling sowie Führungspositionenim Property Accounting zu besetzen.

Und wer kann aktuell „einpacken“ bzw.sollte seine Wechselpläne verschieben?Das Fondsmanagement ist ein bisschen„on hold“.

Mit welchen Schlüs-selwörtern kannein Kandidat aufder Expo RealIhr Interesseweck en?„High Potential,kurzfristig ver-fügbar und re-gional flexibelsucht...“ Dannbleibe ichs o f o r tstehen.(sma)

Auf der Expo: Richard-Emanuel Goldhahn,Geschäftsführer von Cobalt Recruitment.

3Fragen an

Richard-EmanuelGoldhahn

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Bau: Durststrecke hält anDie europäischen Bauunterneh-men machten 2011 zwar 7,4%mehr Umsatz, doch zeitgleichsank ihr Börsenwert um 20%, soDeloitte (B2.101). Zu den zehnumsatzstärksten börsennotiertenBaukonzernen in Europa zählenHochtief (B1.134) (Platz 4) undBilfinger (B1.220) (10). (tja)

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Montag, 8. Oktober 2012Seite 50

Mobil in München – mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi oder Shuttle

Taxizentralen:Taxi-München: Tel. 089/19410IsarFunk: Tel. 089/450540

Taxistandplätze:an der Messe: Eingang NordEingang West

Haidhausen: Am GasteigIsmaninger Straße/LangerstraßeOstbahnhofRosenheimer Platz

Isarvorstadt: GoetheplatzIsartorplatzPapa-Schmid-StraßeReichenbachplatz

Lehel: Max-MonumentPX (Alexandrastraße)

Maxvorstadt: AmalienstraßeBarer Straße/SchellingstraßeKarolinenplatzSiegestorStiglmaierplatz

Schwabing:Artur-Kutscher-PlatzElisabethplatzJosephsplatzKölner Platz KöniginstraßeKurfürstenplatzMünchener FreiheitNordbadParzivalplatz

Theresienhöhe:GanghoferstraßeTheresienhöhe

Zentrum:MaximiliansplatzSchillerstraßeStachus (Ost)Stachus (West)Tal

Flughafen-Shuttle:Busse pendeln während der Expo Real im 30-Minuten-Takt zwischen dem Flughafen und dem Haupteingang Nord der Messe.Fahrtzeit: ca. 45 Minuten. Preis: 8,00 Euro (einfache Fahrt), 13,50 Euro (Hin- und Rückfahrt).

Flughafen – Messe: Messe – Flughafen:Montag/Dienstag von 8.00 bis 19.00 Uhr von 9.30 bis 20.00 UhrMittwoch von 8.00 bis 18.00 Uhr von 9.30 bis 19.00 Uhr

Navigations-Apps:

Taxi-Münchenwww.taxi-muenchen.de

MVG Fahrinfo Münchenwww.mvg-mobil.de

Expo Realwww.exporeal.net/de/planung/app

IsarFunk (Taxi.eu)www.taxi.eu

Taxi-FestpreisFlughafen – Neue Messe München (direkter Weg)

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Page 51: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Treffpunkt Hamburg

Come and see us at stand No. B2.430

Besuchen Sie uns auf der Expo Real in München 08. – 10. Oktober 2012, Stand B2.430

Montag 08. Oktober 17.00 Uhr Podiumsdiskussion „Innovation Hamburg“Der InnovationsCampus Green Technologies (ICGT) im channel hamburg präsentiert sich auf der Expo Real 2012

Dienstag 09. Oktober 11.00 Uhr Hamburg / HafenCity-Empfangmit Finanzsenator Dr. Peter Tschentscher 16.00 Uhr Hamburg – Schleswig-Holstein: gemeinsam auf Erfolgskursmit Finanzsenator Dr. Peter Tschentscher und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer

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➜www.nordgate.de

Page 54: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Wo finde ich ...?ApothekeSani Plus ApothekeRiem Arcaden, ErdgeschossTel. 089/898 78 10

ÄpfelFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

AbfallentsorgungRemondisUmschlaghalle zw. Tor 16 u. 17Tel. 089/949 247 30

BackwarenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

BankReisebankEingang WestTel. 089/949 247 85

Stadtsparkasse MünchenEingang Ost und Nord/West

Blumen und PflanzenBekra HydrokulturenAtrium vor der Halle B5Tel. 089/949 280 80

Briefmarkenautomat

Eingang West und Ost

Briefkasten

Eingang West, Nord und OstLeerung: Mo. bis Fr., 10.30 und 17 Uhr

Brillenreparatur

verschiedene Optiker in denRiem Arcaden

BüromaterialFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

McPaperRiem Arcaden, BasementTel. 089/90 93 66 46

PapeterieRiem Arcaden, BasementTel. 089/93 09 47 77

CateringKäfer ServiceAm Messeturm 3Tel. 089/949 242 03

Hoffmann Gastronomie & CateringAm Messesee 4Tel. 089/949 241 00

ComputerzubehörSaturnRiem Arcaden, BasementTel. 089/17 87 80

DiebstahlHilfe bei der PolizeiwacheEingang WestTel. 089/949 245 60

DruckerInternationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 06

Eintrittskarte verloren

Hilfe bei der Besucher-Regis trierungim Eingangsbereich

Erste HilfeAmbulanz Aicher UnionEingang West, Ost und an der HalleC4, Tel. 089/949 281 03

FaxInternational Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 06

Feuerwehr

Tel. 112

Flughafenshuttle

Abfahrt alle 30 Minuten am Messe-eingang Nord bzw. FlughafenterminalA, Fahrzeit ca. 45 min., 1 Fahrt 8,00Euro, Hin- und Rückfahrt 13,50 Euro

Foto-UtensilienFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Chic FotostudioRiem Arcaden, 1. OG Tel. 089/45 45 68 81

FrisörHairworldRiem Arcaden, ErdgeschossTel. 089/94 53 97 40

Fundbüro

Willy-Brandt-Allee 1Tel. 089/949 245 46

Garderobe

Eingang West, Eingang NordTel. 089/949 245 46

Gepäckaufbewahrung

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Geschirr/Haushaltswaren:

Verkauf (Pappteller, Zuckerdose etc.):Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

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GlühbirnenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Handyzubehör02, Riem Arcaden, BasementTel. 089/99 88 51 99Vodafone D2, Riem Arcaden, Base-ment, Tel. 0800/172 212 12T-Punkt, Riem Arcaden, EGTel. 089/454 630 64

HotelsucheTourismusamt MünchenTel. 089/233 965 00

Immobilien Zeitung Nr. 40-41/2012

Stand der Immobilien Zeitung B2.121;an den Hallenübergängen

Immobilien Zeitung Messezeitung

Parkhaus West, Stand der ImmobilienZeitung B2.121; Frühstücksservice an angemeldeten Ständen; Auslage inMünchner Hotels

Informationen zur Messe

Informationsschalter an den Eingän-gen West und Nord und in jeder Halle

InternetInternationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 06

KaffeeFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Kaffeemaschinen (Verleih)Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

KopiererInternational Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 06

KopierpapierFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

KosmetikbedarfFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Drogerie MüllerRiem Arcaden, 1. OGTel. 089/943 849 90

KrawattenOlymp, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/993 002 27

Meeting Center

Haupteingang Nord, erstes Oberge-schoss, Vor-Ort-Reservierung je nachVerfügbarkeit möglich

MöbelverleihHummel MöbelverleihAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 249 30

NähutensilienFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Notruf

Tel. 110

ParkausweisParkservice Hüfner, Parkhaus West,Ebene 0, Tel. 089/949 282 10

PizzaserviceMarco Pizza ServiceWilly-Brandt-Allee 9,Messehalle C1 NordseiteTel. 089/949 289 05

PolizeiPolizeiwache Eingang WestTel. 089/949 245 60

Pressemitteilungen abgeben

Direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121oder per E-Mail an [email protected]

Pressezentrum

Eingang West und Ost im 1. OGTel. 089/949 271 53

RasierklingenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Reinigung (Textilien)Pan-o-texRiem Arcaden, ErdgeschossTel. 089/125 939 13

Riem Arcaden

Am U-Bahnhof, Messestadt-West,Willy-Brandt-Platz 5Öffnungszeiten: Mo. bis Sa., 7.45 bis 20.30 Uhr

Schnürsenkel

diverse Schuhgeschäfte in den RiemArcaden

ScannerInternationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 06

SektFair Ground SupermarketEingangsbereich West

SicherheitszentraleVeranstaltungsdienst Paul MayrMessehaus Süd, Tel. 089/949 245 55

StandreinigungHerrmann & SchmidtServicebetriebe Ost, Tor 8Tel. 089/949 247 00

StrumpfhosenFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

TaxiTaxi-Zentrale Taxi-München Tel. 089/216 10

Taxi-Zentrale IsarFunk Tel. 089/450 540

Taxistand auf der Messe

Eingang West und Nord

VisitenkartenCard DesignÜbergang Süd zwischen denHallen B1 und B2, Tel. 089/310 523 1

Wachdienst für den StandVeranstaltungsdienst Paul MayrTel. 089/949 245 02

Wasserspender (Verleih)Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

WerkzeugFair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

ZeitschriftenNorth MarketEingang Nord, Tel. 089/949 280 61und Ost, Tel. 089/949 280 62

ZigarettenNorth MarketEingang Nord, Tel. 089/949 280 61und Ost, Tel. 089/949 280 62

Montag, 8. Oktober 2012Seite 54

Page 55: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Page 56: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Spitzenmieten steigen weiterDie Spitzenmieten für Büro-, Han-dels- und Wohnimmobilien in densieben größten deutschen Metropolen werden in diesem Jahrzum Teil kräftig anziehen. Das gehtaus einer Marktuntersuchung derDG Hyp (B2.142) hervor, die heuteveröffentlicht wurde und am Messe-stand ausliegt. Demnach geht esauch 2013 mit den Mieten weiternach oben, allerdings in etwas abge-schwächter Form.

Nachdem bereits 2011 die Spitzen-preise für Top-Lagen ordentlich zulegten(Büro +3,5%, Handel +4%, Wohnen+7,2%), setzt sich die Dynamik auch indiesem Jahr fort. Die DG-Hyp-Studie,die mit Hilfe von DZ Bank Research er-stellt wurde, rechnet mit einem durch-schnittlichen Mietwachstum von 2,2%bei Handelsimmobilien, 2,9% bei Büro-und 4% bei Wohngebäuden.

Untersucht wurden die Immobilien-märkte in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt,Hamburg, Köln, München und Stutt-gart. „Die gute Shopping-Laune derDeutschen hält derzeit noch an. Davon

Konjunktur die Büronachfrage drosselt,erwarten die Analysten 2013 nur nocheinen durchschnittlichen Anstieg derSpitzenmiete von 1% auf 25,40 Eu-ro/m2. Positive Ausreißer sind Mün-chen (+1,7%) und Berlin (+1,3%). DerLeerstand wird trotz eines geringen An-gebots an attraktiven Flächen jedochnicht weiter zurückgehen und 2013 aufeiner Quote von 9% verharren. DerGrund: Es gibt zu viele Flächen, dieveraltet und deswegen nicht mehrmarktgängig sind.

Bei Wohnimmobilien wird sich dasMietpreiswachstum (für Erstbezug) imkommenden Jahr aufgrund der weiter-hin vorherrschenden Wohnungsknapp-heit kaum abschwächen. Die Studien-autoren prognostizieren einen Anstiegum 3,2% auf 11,60 Euro/m2. „Durchdas gestiegene Mietniveau wird der überviele Jahre unattraktive Neubau vonWohnraum wieder interessant für Pro-jektentwickler, sodass daraus eine Aus-weitung des Wohnraumangebots resul-tieren sollte.“ Die Bankresearcher rech-nen deswegen mittelfristig mit einer Ab-schwächung des Mietanstiegs. (nik)

profitieren insbesondere die innerstäd-tischen Einkaufsmeilen und die attrak-tiven Einkaufszentren“, heißt es in derStudie. Für 2013 werde der Zuwachs bei

Ladenflächen mit 1,6% auf 247 Eu-ro/m2 etwas dünner ausfallen.

Ein ähnliches Bild ergibt sich für Bü-roimmobilien. Weil die abgeschwächte

In München setzt sich die Mietpreisdynamik auch 2013 fort.

Vorher war es eine einfache Sprech-blase. Im Zusammenspiel mit derApp der TechnologieRegion Karlsru-he (B1.130) wird daraus ein Erleb-nis. Dann passt sogar der Messe-stand auf einen Bierdeckel.

Auf dem Tresen wächst die RegionKarlsruhe mit Städten und Verbindun-gen, Namensschilder liefern virtuellweitere Informationen zum Gesprächs-partner, aus dem Standdach rollenplötzlich Logozeichen auf den Smart-phone-Betrachter zu und Projekte wer-den animiert. Möglich macht das dieApp, die die Agentur raumkontakt ent-wickelt hat. Sie schafft eine erweiterteRealität (Augmented Reality), indemsie dem Bild, das die Kamera desSmartphones oder iPads aufzeichnet,

Messestand auf Bierdeckel

Tausch: Trikot gegen Anzug

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Ein Blick mit iPad oder Smartphoneaufs Papier, und der Stand ist zu sehen.

weitere Infos hinzufügt. Das passiertz.B., wenn der Fokus den Marker aufeinem Bierdeckel entdeckt. Dann wirdauf dem Bild von der Pappe der vir-tuelle Messestand aufgebaut. iPads mitApps gibt’s am Stand. (api)

„Daher ist es mir als Bundesbauminister natürlichein Anliegen, die größte Fachmesse für ImmobilienEuropas zu besuchen.“

Sagte jetzt Bundesbauminister Peter Ramsauer, der bis zu diesem Jahrnoch keine Expo Real besucht hat.

Nach diversen Fahrten im Bundesge-biet sind ExpoBike-Teilnehmer nachihren letzten Kilometern von Kölnüber Frankfurt am Samstag in Mün-chen angekommen.

Fast 40 Radfahrer aus der Branche(plus Organisationsteam) haben vonMontag bis Mittwoch den Prolog vonKöln nach Frankfurt absolviert. Etwa60 Männer und Frauen zählte dieGruppe, die in Frankfurt die Tour überHeidelberg, Schwäbisch Hall undGünzburg bis nach München auf sichnahm. Heute werden sie von Sponso-ren auf der Messe empfangen. (api)

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Etliche Höhen- und Weitenkilometerhaben die Fahrer hinter sich gelassen.

Im Mittelpunkt der Präsentation derStadt Mannheim auf dem Gemein-schaftsstand der MetropolregionRhein-Neckar (C1.130) stehen zweiGroßprojekte.

Durch die Neunutzung von Konver-sionsflächen wird sich das Stadtbildwesentlich verändern: Nicht nur dieUS-Army räumt in den nächsten Jahrenihre Areale, auch ehemalige Bahn- undIndustrieflächen werden revitalisiert.

Investoren werden für das 33 ha großeGlückstein-Quartier gesucht, das lautOttmar Schmitt, Leiter Projektkoordi-nation, attraktive Flächen für Büro,Dienstleistung und Wohnen bietet.Mitten in der Innenstadt hat für 300Mio. Euro der Bau des StadtquartiersQ6 Q7 durch Diringer & Scheidel(C1.033) mit 153.000 m2 BGF für eineShopping-Mall, ein Hotel, Büros undWohnungen begonnen. Gespräche mitInvestoren laufen auf der Messe. (dl)

Mannheimer Großprojekte

In der Quadratestadt Mannheim soll das innerstädtische Großprojekt Q6 Q7 unterder Federführung des Projektentwicklers Diringer & Scheidel bis 2016 fertig sein.

Page 57: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL 2012:Halle B1 - Stand 012

Page 58: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Montag, 8. Oktober 2012Seite 58

GVZ bietet LagerflächenBis zu 94.000 m2 verfügbare Lager-und Logistikflächen bietet das Gü-terverkehrszentrum (GVZ) Re-gion Augsburg (A1.412). Die Ge-samtfläche lässt sich in bis zu2.000 m2 kleine Parzellen untertei-len. Sie liegen am Schnittpunktder BAB 8 und der B 2/B 17 sowieam Schienennetz der Bahn. DasGVZ wird seit 2007 erschlossenund umfasst insgesamt 112 ha, diezu 42% vermarktet sind. (cry)

Kaufen und Reisen1 Euro das Stück lautet das Min-destgebot für erschlossene Gewer-begrundstücke zwischen Berlinund Dresden. 30 Euro beträgt dasMinimum für Vier-Sterne-Reisenins Lausitzer Seenland. Versteigertwerden die Schmankerl undGrundstückskaufoptionen ammorgigen Dienstag um 16:00 Uhram Stand B2.413 der Energiere-gion Lausitz von den örtlichenWirtschaftsförderern. (gg)

Standortbetreiber Chempark (B1.132und B2.341) und der Baudienst-leister Vollack präsentieren erstmalszusammen ihr Ansiedlungskonzeptfür chemienahe Firmen.

Zwischen 0,5 ha und 20 ha großeFlächen – und dazu eine Fülle an Ser-vices vom Projektstart bis zum Be-trieb – offerieren die beiden Dienstleis-ter allen chemischen und chemiena-hen Betrieben, die sich in Leverkusen,Dormagen oder Krefeld-Uerdingen an-siedeln wollen. Ihre gemeinsam ent-wickelte „ganzheitliche Ansiedlungs-strategie“ zeigen die Rheinländer jetzterstmals auf der Expo Real. Geworbenwird mit „maßgeschneiderten Lösun-gen, langfristiger Partnerschaft und attraktiven Rahmenbedingungen“. An-siedlungswillige Unternehmen würden„aus dem Verbund mit den anderenUnternehmen Nutzen ziehen“, ver-spricht Chempark-Marketing-ChefDirk Wintersehl. (ae)

Ansiedlungsoffertevon Chempark

ImpressumImmobilien Zeitung Messe aktuell wirdherausgegeben und ver legt von der

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Ver lags lei ter:Jan Mucha

Chef re dak teur (V.i.S.d.P): Tho mas Por ten tp

Re dak tion: Melanie Agne ma

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Christine Rebhan cr

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Christoph von Schwanenflug cvs

Sonja Smalian sma

Martina Vetter mv

Lars Wiederhold law

Fotos (soweit nicht anders vermerkt): Melanie BauerFrank BoxlerKatrin HeimAlexander SellRedaktion Immobilien Zeitung

Leiter Online:Gerrit Brinkhaus [email protected]

Projekte und Konzepte:Britta Kriechel [email protected]

Redaktionsassistentin:Jennifer Mich [email protected]

An zei gen:Kars ten Fran ke [email protected]

Henning Grote [email protected]

Markus Schmidtke [email protected]

Martina Walker [email protected]

Christine Winckelmann [email protected]

Tolga Yildiz [email protected]

Marketing/Standorganisation:Alice Schmidt [email protected]

Druck:Frankfurter Societätsdruckerei,Druckzentrum Maisach

Für An zei gen und re dak tio nel le Bei trä geein schließ lich grafi scher oder bild li cherDar stel lun gen wer den Ur he ber rech te vomVer lag oder den je wei li gen Ur he bern inAn spruch ge nom men. Mit Aus nah me derge setz lich zu ge las se nen Fäl le ist eine Ver -wen dung von Ver öf fent li chun gen des Ver -la ges nur mit des sen schrift li cher Zu stim -mung statt haft.

© 2012 für Tex te und ge stal te te An zei genbeim Ver lag. Nach druck, Ver viel fäl ti gungund elekt ro ni sche Spei che rung nur unterQuel len an ga be und mit schrift li cher Ge -neh mi gung ge stat tet.

Aus dem geschichtsträchtigen AltenFlugplatz Atzenhof im Norden derStadt Fürth (C2.210) entsteht das sogetaufte Gewerbegebiet Golfpark.

Nach Freigabe der Konversionsflä-chen siedeln sich auf dem 67 ha gro-ßen Areal rund um einen Golfplatzund ein Fecht- und ReitsportzentrumUnternehmen aus den Bereichen For-schung, Medien, Dienstleistung, Sportund Freizeit an. Rund 18 ha Netto-baufläche sind derzeit noch vermarkt-bar, sodass auf dem Gelände Baupar-zellen ab ca. 2.000 mw2 angebotenwerden können. Die größte zu-sammenhängende Fläche beläuft sichauf ca. 3,8 ha. Die Erschließung desAreals ist weitestgehend abgeschlos-sen. Entsprechend können die Parzel-len sofort bebaut werden. Über dieSüdwesttangente ist der Golfpark re-gional und überregional angebunden.Verschiedene Bushaltestellen befindensich auf dem Gelände. (cry)

Flugplatz Atzenhofwird zum Golfpark

Die ECE (B2.340) hat Sienicht für Dienstag in den Kai-sersaal der Residenz Mün-chen zu einem „Abendessenim exklusiven Kreis“ eingela-

den? Macht nichts. Direkt nach derMesse, am 12. Oktober, beginnt dieResidenzwoche München. Dann sindSie von der Bayerischen Schlösserver-waltung höchstselbst eingeladen. Inden Münchner Schlössern der bayeri-schen Könige und Fürsten öffnen sichRäume, die sonst nicht betreten wer-den dürfen – die Schlösser Nymphen-burg und Schleißheim inklusive.

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Handel spart mit StändenRewe (C2.332) stellt mit Penny(C2.334) den einzigen Lebensmittel-discounter und mit toom (C2.331)den einzigen Baumarktbetreiber, dieauf der Expo Real ausstellen. Wäh-rend im Textil- und Schuhbereichgroße Ketten wie C&A, Bestseller,Deichmann, Desigual oder Zara nurüber Vertreter zu erreichen sind,sucht man etwa H&M selbst im Teil-nehmerregister vergeblich. Exotischmutet der Stand des ModehausesHirmer (A1.227) an.

Aldi und Lidl, die in den vergange-nen Jahren mit eigenen Ständen da wa-ren, zeigen sich dieses Jahr nicht. VonAldi weiß nicht einmal die Expo-Teil-nehmerliste. Doch das muss nichts hei-ßen, denn wer bei der Anmeldungnicht der Veröffentlichung seiner Da-ten zustimmt, wird nicht aufgeführt.

Daher haben auch die unterschied-lichen Stand-Besetzungen von Edeka(C1.420) mit 24 und Rewe mit 55 ge-nannten Teilnehmern nur bedingteAussagekraft. Rewe stellt mit toomnicht nur den einzigen Aussteller aus

dem Baumarktbereich (Hornbach hatkeinen Stand). Mit ihrer defizitären Discounttochter Penny sind die Kölnerauch der einzige Lebensmitteldiscoun-ter unter den Ausstellern. Penny sollmit aufgehübschten Märkten bis 2015wieder schwarze Zahlen schreiben.

Präsent sind auch wieder die Bio-Supermärkte Alnatura (C2.533) unddenn’s (C2.231). Letzterer an einemGemeinschaftsstand mit Rossmannund Ernsting’s Family, weil dies denn’s zufolge auch beliebte Nachbarnin Fachmarktzentren sind. (ma)

Der Penny der Zukunft. Hier ein Markt in Offenbach am Main. Bild: Penny

So könnte das Johanniskarree aussehen.

Bislang gelang es der Stadt Chem-nitz (A2.331) nicht, die 6.000 m2

große Freifläche im Johanniskarreezu vermarkten. Das könnte sich jetztändern.

Die Stadt plant nämlich, Teile derbisher in der Peripherie untergebrach-ten Verwaltung ins Johanniskarree zuverlagern. Stimmt der Stadtrat dieserVorlage zu, hätte ein potenzieller Inves -tor gleich einen Mieter für die geplan-ten Büroflächen zwischen Johannis-platz und Brückenstraße an der Hand.Besser geht es wohl kaum. (mv)

Chemnitz: Ein StückMitte ist noch übrig

Page 59: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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T 0421.9600-10 | [email protected] | Expo Real am Stand B2.240

Die 300 Hektar große Überseestadt Bremen ist geprägt durch ein unverwechselbares Er-

scheinungs bild: Historische Speicher stehen neben zeitgenössischer Architektur. Traditionsreiche

Bestandunternehmen aus Hafenwirtschaft und Logistik befinden sich in guter Nachbarschaft mit

Kreativwirtschaft, Kultur, Dienstleistung, Gastronomie und innovativen Wohnprojekten.

Page 60: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Die Freiburger Wiko Bausoftware(C2.020) kommt mit einem neuenProdukt nach München: dem Dash-board für Baukostencontrolling.

Das Dashboard – auch Kennzahlen-Cockpit genannt – löse für Investoren,Bauherren und Bauherrenvertreter „dasgroße Problem, aus der Menge der vor-handenen Daten und Projekte gezieltdiejenigen Informationen aktuell undübersichtlich zur Verfügung zu haben,die für ein erfolgreiches und nachhalti-ges Baukostencontrolling notwendigsind“, fasst Geschäftsführer Elko Kuy-per zusammen. Das sei durchaus eineAlternative zu einem „ausufernden Re-porting“, das „häufig zu mehr Ver-wirrung führt als zur Hilfe“. (ae)

Dashboard-PremiereDer Flughafen Stuttgart strebt welt-weit als erster eine Zertifizierungdurch die Deutsche Gesellschaft fürNachhaltiges Bauen (DGNB),(C1.443) für seine AirportCity an.

Am Stand der WRS Wirtschaftsför-derung Region Stuttgart (B1.120) prä-sentiert die Stuttgarter Flughafenge-sellschaft (FSG) nicht nur ein aktuel-les Modell der neuen AirportCity, son-dern auch die Leitgedanken zur Zertifi-zierung des Businessquartiers durchdie DGNB. Beim umfassenden Nach-haltigkeitskonzept des Landesflugha-fens liegt der Fokus auf Green Buil-dings. Flughafenchef Walter Schoeferhofft, im Sommer 2013 ein Vorzertifi-kat in den Händen zu halten. (dl)

AirportCity mit Zerti

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Neubauten im Schuppen 3

Wer seine Visitenkartenvergessen oder schonalle verteilt hat, lässt sei-ne Gesprächspartnerbuchstäblich mit lee-ren Händen zurück.Da hilft auf derMesse nur der Griffzum Smartphone:Möglichst schnell nachdem Treffen sollte eineE-Mail mit vollständigerSignatur nachgereichtwerden. Einen persön-licheren Eindruck hinter-lässt jedoch die gedruck-te Visitenkarte. (sma)

Die Visitenkarten sind nicht zur Hand,wann sollten sie nachgereicht werden?

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Mit dem an der Hochschule Lausitzentwickelten Leichtlauffahrzeug La-Dy3 präsentiert sich die Energiere-gion Lausitz (B2.413) auf der Expo.

Lediglich 31 kg bringt das 3 m langeFahrzeug mit Elektroantrieb auf dieWaage. LaDy3 ist nicht nur ein echterHingucker, sondern ein anschaulichesBeispiel für die Innovationskraft derEnergieregion Lausitz. Die leichte,schlanke Dame soll in München Investoren locken und die Potenzialedes von Berlin, Poznan (Posen), Wro-cław (Breslau), Dresden und Leipzigeingerahmten Landstrichs vor Augen

Lausitz geht mit LaDy3 ins Rennen

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Europasieger: LaDy3 hatte beim ShellEco-Marathon die Nase vorn.

führen. Ist deren Interesse erst einmalgeweckt, finden sie im Immobilienka-talog der Region ein breites Angebot

verfügbarer Grundstücke und ge-brauchter Immobilien, die einer neuenNutzung harren. Ob Industrie- undGewerbeflächen in Cottbus oder Senf-tenberg oder Wohnbauland am Uferdes Lausitzer Seenlands, des größtenkünstlich angelegten Seengebiets Euro-pas, die früher vom Braunkohletage-bau dominierte Region, bietet vieleEntwicklungsmöglichkeiten. Die StadtFinsterwalde plant, im Sanierungsge-biet Innenstadt das IndustriedenkmalTextilfabrik Carl Schäfer zu einemKunst-, Kultur- und Kongresszentrumumzunutzen, und sucht Investoren, diedie Fabrikhallen neu beleben. (mv)

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Nach dem Schuppen 1 soll nunauch der Schuppen 3 in der Über-seestadt Bremen (B2.240) eine mul-tifunktionale Nutzung erhalten. Erste Umnutzungsideen sind aufdem Bremer Stand zu sehen.

Dynamik geht am Bremer Immobi-lienmarkt aktuell vor allem von derÜberseestadt aus – mit ihrem Mix vonNeubauten sowie umgenutzten Hafen-speichern und -schuppen. Nachdemder Umbau des Schuppen 1 zumWohnort, Gastronomie- und Handels-standort (mit automobilem Fokus) sei-ner Vollendung entgegengeht, soll2013 der benachbarte Schuppen 3ebenfalls zur Umnutzung ausgeschrie-ben werden.

Als Nutzung für den 22.000 m2 gro-ßen, 60 Jahre alten Schuppen ist nachAngaben von Hans-Peter Czellnik,WfB Bremen (B2.240), primär Woh-nen vorgesehen – ergänzt um Flächenfür Freizeit und Dienstleistung. Da der400 m lange und 60 m breite Back-steinbau am Europahafen eingeschos-sig ist und nicht denkmalgeschützt,kann die Gebäudehülle aufgebrochenund um Neubauten ergänzt werden.

Ein Workshop Ende September lie-ferte erste Ideen. Westphal Architektenetwa platzieren sechs Gebäude auf demSchuppengrundriss: die drei südlichenNeubauten für Wohnzwecke und diedrei nördlichen für Büros. Zum Euro-pahafen sind in der Schuppenhülle La-den- und Gastroflächen vorgesehen.

Hegger Hegger Schleich Architek-ten (HHS) schlagen vor, eine 10.000m2 große Fläche zum Wasser komplett

zurückzubauen und hier eine Nachver-dichtung durchzuführen, während derSchuppen zur Straße als Garage erhal-ten bleibt. Und das Rotterdamer Ate-lier Kempe Thill setzt auf Ausbau undAufstockung der Gebäudeköpfe.

Vor dem Schuppen 3 sind schwim-mende Häuser für Büros und Wohnun-gen vorstellbar, so Czellnik. Die ExpoReal sei eine gute Plattform für eine erste Marktsondierung. (ff)

HHS sehen den schlichten Schuppen 3 als Basis für extrovertierte Architektur.

Montag, 8. Oktober 2012Seite 60

Page 61: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

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02EINZIGARTIGE RÄUMEIN DER HISTORISCHEN MITTEAm Spreeufer und unweit vom Roten Rathaus wurden in der denkmalgeschützten „Alten Münze“ über 70 Jahre lang Reichs-mark, DDR-Mark, D-Mark und Euro geprägt. In den vergangenen Jahren wurde sie als Eventlocation bekannt. 8.500 m² Grund-stück und ca. 11.000 m² Geschossfläche mit fußballfeldgroßen Tresorräumen im Keller für Wohnen, Büro, Einzelhandel, Hotel, Gastronomie oder Kultur.07

ATTRAKTIVER HOTELSTANDORT UNTERM FUNKTURM Nördlich des Messegeländes, Am Messedamm 9, befindet sich die Liegenschaft „LOS 3“ mit ca. 7.000 m², die Be-standteil des städtebaulichen Verfahrens „Messeumfeld Nord“ ist. Ein Kongresshotel und weitere messeaffine Nutzungskonzepte wie etwa Büroflächen, Freizeit- und Wellnessangebote oder Entertainment können hier realisiert werden.

01WOHNEN MIT BLICK AUF DEN CHARLOTTENBURGER SCHLOSSPARKDie ehemalige Frauen- und Poliklinik mit ca. 5.600 m² Grund-stücksfläche in der Pulsstraße 13 befindet sich in bester Lage – nahe dem Schloss Charlottenburg und vis-à-vis dem einzig-artigen Barockgarten. Hier kann in der Kombination von Erhalt denkmalgeschützter Substanz und Neubau ein attraktiver Wohn-standort entstehen.

05POLIZEISTATION WIRD ZUM WOHNSITZ IN LANKWITZIn der Malteserstraße 85 steht eine ehemalige Polizeidirektion mit 27.900 m² Grundstücksfläche für die Nutzung als Wohndomizil bereit. Im Umfeld von Ein-familienhäusern, Kleingartenkolonien und dem Campus Lankwitz der Freien Universität Berlin ist zweigeschossige Wohnbebauung denkbar.

06RUHIG WOHNEN IN WILMERSDORFDas ca. 2.000 m² große Grundstück an der Bielefelder Straße 14 liegt in einer ruhigen Seitenstraße zum Hohen-zollerndamm. Der Kurfürstendamm ist ebenso in der Nähe wie der Volkspark, das Eisstadion und das Sommerbad Wilmersdorf. Auf dem Grundstück kann ein Neubau mit bis zu vier Vollgeschossen entstehen.

03NEUER WOHNRAUM IN FRIEDRICHSHAINER POLIZEIWACHEUnweit vom Platz der Vereinten Nationen verkauft der Liegen-schaftsfonds ein 1.600 m² großes Grundstück an der Frieden-straße 31/32. Die vor 120 Jahren errichtete denkmalgeschützte Schule und ein angrenzendes Wohngebäude dienten bis 2010 als Wache des Polizeiabschnittes 57.

04WOHNEN IM GRÜNEN - BUCKOW 2012 16 Hektar Grundstücksfläche am südlichen Stadtrand Berlinsfür eine moderne Wohnsiedlung. Rund 250 Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau und zirka 150 Wohneinheiten in Ein-familien- sowie Doppelhäusern können auf dem Grundstück am Buckower Damm entstehen. Dieses Großprojekt wird 2013 nach Durchführung eines B-Planverfahrens auf den Markt kommen.

07

Dabei beraten wir private Interessenten bei der Eigenheim-suche genauso fachkundig wie Projektentwickler aus demIn- und Ausland zu geplanten Groß-Investitionen. Gerne übernehmen wir auch Vermarktungsaufträge für Dritte.

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www.liegenschaftsfonds.de

» Ansprechpartnerin:

Jana MünzenbergerTel.: +49 30 22 33-67 86Fax: +49 30 22 33-67 [email protected]

Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KGWarschauer Str. 41/42 10243 BerlinTel.: +49 30 22 33-68 00Fax: +49 30 22 33-68 [email protected]

Page 62: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

Firmen- und PersonenregisterFIRMEN Seite

Activ-Group 8agenda4 22Aldi 58Alnatura 58ArchitektenkammerBaden-Württemberg 28argoneo 3Artec-A 30asp Projektentwicklung 20Atelier Kempe Thill 60aurelis 30Austria 26Avenue2 Consortium 44Ballast Nedam 44Bankhaus Ellwanger & Geiger 20Bauwert Consult 26BDI 16Berdux Liegenschaften 30Bestseller 58bethgeundpartner 46Bilfinger 3, 16, 48BKSP 30BLV Objekt Pasing 30bnt Rechtsanwälte 28, 48Bremen (Überseestadt) 60Brezel 42Bundesamt für Seeschifffahrt 36Bundesanstalt für Immobilienaufgaben 48Buse Heberer Fromm 46C&A 20, 42, 58CBRE 3, 14, 36Centrum 20Centrum für Technologieund Gewerbe 36Chemnitz (Stadt) 58Chempark 58Cobalt Recruitment 48Comfort 44Commerz Real Spezialfondsgesellschaft 36Conject 30Corestate Capital 10Corpus Sireo 3Cream International 10Cushman & Wakefield 30Deichmann 58Deloitte 3, 48denn’s 58Desigual 58Deutsche Bahn 46Deutsche Gesellschaft fürNachhaltiges Bauen 60Deutsche Hypothekenbank 18Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungs-gesellschaft 28die developer 3DG Hyp 56Diringer & Scheidel 56dm 18Drees & Sommer 6DS Bauconcept 28DTZ 1Düren (Kreis) 20Düsseldorf (Stadt) 3DZ Bank Research 56ECE 26, 30, 58Edeka 20, 58Ems-Achse 20Energieregion Lausitz 58, 60Engel & Völkers 8Engel & Völkers Gewerbe 10EPM 3Ernst & Young 14Ernsting’s Family 58Erste Group Immorent 14First Solar 30Flughafen München 22Fokus Kommunikation 48Frankfurt am Main (Stadt) 6, 16Frankfurt/Oder (Stadt) 30Friedrichsdorf (Stadt) 16

Fürth (Stadt) 58GdW 8Gefma 16Gegenbauer Facility Management 14Gießen (Stadt) 6Goodman 48Greenpeace 40Grundstücksentwicklungs-gesellschaft Schiffenberger 6gruppeomp 30GSE 48Gundlach 30Güterverkehrszentrum Region Augsburg 58H&M 58Habona Invest 6Hafencity Hamburg 40HafenCity Universität 40Hallbergmoos 22Hansa Baugenossenschaft 40HBB 26Hegger Hegger Schleich Architekten 60Hessische Landesgesellschaft 6Hessisches Immobilien-management 6Heyligenstaedt 6Hirmer 58Hochtief 16, 48Hochtief Solutions 16, 44Holland Property Plaza 44Hornbach 58HypZert 8, 48IC-Immobilien 20Immobilien Zeitung 8, 16, 42Immonet 14immoTISS care 3Institut Allensbach 26Intercora 42International School of Management 18Intersport Begro 6Investitions- und Struktur-bank Rheinland-Pfalz 22, 48Investor Center Ostbrandenburg 30IP Industriepark Östringen 40IPD 36Jost Hurler Unternehmens-gruppe 26Karstadt 30Kaufland 42Kellner Schleich Wunderling 30Kleve (Kreis) 8Kofler Energies 44Köster Bau 48KWL 28Landesbank Berlin 36Landestreuhandbank Rheinland-Pfalz 22Landschaftsverband Rheinland 8LaSalle Investment Management 28Lidl 58Liegenschaftsfonds Berlin 8, 48Die Logistikimmobilie 48LogRealCampus 48loher hochrein Landschafts-architekten 30Ludes Generalplaner 30Mannheim (Stadt) 56Media Markt 20Media Saturn 30Metropolregion Köln Bonn 20Metropolregion Rhein-Neckar 56Mettmann (Kreis) 8, 26Montenus Consult 20München (Stadt) 20, 30Neckermann 10NH Projektstadt 16Niedersachsenpark 48ÖBB Immobilienmanagement 14OperaOne 16

Orrick Hölters & Elsing 46Osborne Clarke 6Otus & Co 18P&P Gruppe Bayern 10Palais Mai 30pantera 26Penny 58Poppe 6Porr 16Post 6Prisma Unternehmensgruppe 26Quelle 10RAG Montan Immobilien 3, 22raumkontakt 56RealFM 16Redevco 42Revikon 6Rewe 58Rhein-Erft-Kreis 20Rheinland-Pfalz (Land) 22Roggenbuck 40Rossmann 58Rostock 42Rotthege Wassermann 46S Immo 14Sächsisches Staats-ministerium der Finanzen 48Seeste Bau 40Seeste-Gruppe 14Segro 10SES Spar European Shopping Centers 26Siegen/Wittgenstein (Region) 26Siemens Building Technologies 16Signa-Gruppe 42SOP Architekten 3SQM Property Consulting 20Strabag 16Strasbourg-Ortenau (Eurodistrict) 14Strauss & Partner 14Strukton 44Stuttgarter Flughafen-gesellschaft 60TechnologieRegionKarlsruhe 40, 56toom 58Treureal 3, 44TU Berlin 22TÜV Süd 6Velbert (Stadt) 26Verband deutscher Pfandbriefbanken 36VerwaltungsgesellschaftBerduxstraße 30Volkswohnung Karlsruhe 40Vollack 58Weimer 6Westphal Architekten 60WfB Bremen 60Wien-Europa Mitte 14, 26Wiko Bausoftware 60Wiro 36Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf 16Wirtschaftsförderung Münster 3Wirtschaftsförderung Stuttgart 42Wirtschaftsraum Augsburg A3 3Wisag 44WRS Wirtschaftsförderung Region Stuttgart 60WSP 20YIT Germany 8Zara 58Dr. Zitelmann PB 6Zukunftsagentur Brandenburg 30ZukunftsinitiativeAltmühlfranken 44

PERSONEN

Almond, Nigel 1Bartl, Martin 14Beitlich, Daniel 6Bender, Martin 6

Bettink, Jan 36Birtel, Thomas 16Bourbonnais, François 10Breitner, Paul 8Burns, Philip W. 10Clement, Wolfgang 16Czellnik, Hans-Peter 60Dahl, Ulrich 10Dietl, Christian 20Ebling, Michael 3Elbers, Dirk 3Feldmann, Peter 6Gallrein, Alexander 30Gardemann, Jörg 46Gedaschko, Axel 8Goldhahn, Richard-Emanuel 48Gößling, Daniel 48Grimstein, Jan-Dirk 22Gulliford, Andrew 10Hahn, Ulf 28Hämel, Rudolf 48Kinold, Klaus 30Knoepfle, Thomas 16Kölling, Lars 46Körzel, Thomas 8Kühl, Carsten 22Kuyper, Elko 60Linsin, Jan 3Lösch, Holger 16Martens, Charlie 44Merk, Elisabeth 30Migend, Julia 48Milde, Johannes Peter 16Möstl, Michael 40Mühling, Stefan 46Niemann, Uwe 18NOX 14Ortner, Harald 26Pauen, Werner 18Peschke, Dirk 42Petersen, Olaf 44Porten, Thomas 16Priggemeyer, Oliver 20Ramsauer, Peter 48, 56Raps, Klaus 16Ritter, Susanne 20Rosenthal, Ilka 16Rosin, Frank 3, 22Scheller, Peter 30Schlauch, Rezzo 16Schlüschen, Voker 28Schmidbauer, Ina-Maria 30Schmitt, Ottmar 56Schoefer, Walter 60Schulte, Karl-Werner 40Schulte, Ralf 20Schuster, Frank 46Siegel, Carl Christian 36Sielewiczs, Kasia 1Slatterly, Paul 18Spelthahn, Wolfgang 20Spiegelberg, Franziska 48Stieler, Frank 16Strauss, Karl-Heinz 16Stump, Werner 20Thomas, Claus 28Trojansky, Markus 18Vogd, Stefan 30Ridder, Patrick von 30Saucken, Felix von 10Westerholdt, Burkhard von 30Voß, Peter H. 48Vrensen, Hans 1Weinstock, Marc 28Weixler, Otto-Kajetan 16Wernekinck, Jürgen 28Wieduwilt, Sabine 46Wiegand, Stefan 30Wild, Markus 26Wintersehl, Dirk 58Wöhr, Otto 20Zabel, Frank 20Zembsch, Günther 42Zimlich, Ralf 36

InhaltClara & Robert: das Büro-Großprojekt von die developer 3

Das Messe-Team der Immobilien Zeitung stellt sich vor 4

Die Poppe-Fabrik – das Konversionsprojekt von Daniel Beitlich 6

Karrierecoach Thomas Körzel gibtTipps für den Auftritt nach 18 Uhr 8

Segro will sein Portofolio-Volumenin Deutschland verdoppeln 10

Stadtentwicklung der Superlative:das Quartier Belvedere in Wien 14

Friedrichsdorf lässt seine Ökosiedlung von Investoren entwickeln 16

Hotelinvestments in Deutschland:Top oder Flop? 18

Models auf der Messe: Neues Outfitfür die Stadt der Zukunft 20

In Rheinland-Pfalz werden wiedermehr Wohnungen gebaut 22

Viele Deutsche mögen denkmalgeschützte Immobilien 26

Die ersten Grundstücke der Lübecker Kailine sind vergeben 28

100.000 m2 Nutzfläche: First Solarsucht Käufer für sein Werk 30

Die richtig wichtigen Leute findenSie auf unserer Politikerkarte 34

Auf dem Gelände der Rostocker Neptunwerft wächst ein Stadtviertel 36

Die Hamburger Hafencity dehnt sich im Osten weiter aus 40

Goldenes Quartier: Luxus-Wohnungen zum Wiener Spitzenpreis 42

Maastricht: Wohnungen, Gewerbe undGrüngürtel statt Autobahn 44

Reisen buchen über Online-Portale: Wer haftet bei Fehlern? 46

Premiere: Der Gemeinschaftsstand LogRealCampus 48

Mobil in München mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi und Shuttle 50

Wo finde ich ...? Ein Wegweiser für dies und das 54

Spitzenmieten für Büro-, Handels- und Wohnimmobilienziehen kräftig an 56

Der Einzelhandel ist mit weniger Ständen auf der Messe vertreten 58

Die Messezeitung erhalten Sie auch beiunseren Standpartnern:

Landeshauptstadt München A1.320

Metropolregion München A1.420

Sächsisches Staatsministeriumder Finanzen, Freistaat Sachsen A2.331

Wirtschaftsförderung Metropoleruhr B1.330

Stadt Hamm B1.330

Wirtschaftsförderung Bremen B2.240

Berlin-Brandenburg B2.420

HWF B2.430

Wirtschaftsförderung Köln B2.440

Region Bonn B2.444

Metropolregion Rhein-Neckar C1.130

Wirtschaftsförderung Frankfurt C1.230

ISB Rheinland-Pfalz C1.242

Landeshauptstadt Wiesbaden C1.340

Stadt Nürnberg C2.210

Montag, 8. Oktober 2012Seite 62

Page 63: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

DRIVING REAL ESTATE VALUE

DIE IMMOBILIENGESELLSCHAFT DER METRO GROUP

METRO PROPERTIES verbindet umfassende

Handelsexpertise mit ausgeprägter Immobilien-

kompetenz. Wir unterstützen das Wachstum der

METRO GROUP Vertriebslinien. Und eröffnen unseren

Partnern neue Chancen.

Immobilien sind der Schlüssel zum Erfolg im Groß- und Einzel-

handel. Gut, einen Partner zu haben, der die ganzheitliche

Perspektive einnimmt und die Wertsteigerung zum Ziel hat: Driving

Real Estate Value. Für Kunden in 30 Ländern planen, entwickeln,

bauen und verwalten unsere 1.700 Mitarbeiter moderne Groß- und

Einzelhandelsstandorte sowie Einkaufszentren. Durch aktives Asset

Management tragen sie dazu bei, den Wert des Immobilienportfolios

langfristig zu steigern. Von diesem integrierten Ansatz profitieren

nicht nur unsere Kunden aus dem Handel, sondern auch unsere

Immobilienpartner. Wann werden Sie Teil dieser Erfolgsgeschichte?handel

4 eps

Page 64: Expo Real Messezeitung 08.10.2012

KOMPLETTLÖSUNGENRUND UM DIEEINZELHANDELSIMMOBILIE

Christoph ScharfHead of Retail LettingJulia Fricke

Associate Director Retail Client Solutions

BNP Paribas Real Estate Retail Services steht für ganzheitliche Leistungen rund um die Einzelhandelsimmobilie. Von der Konzeption über die Vermietung bis zum Verkauf stehen Ihnen rund 50 Experten zur Seite und beraten Sie bei allen entscheidenden Fragestellungen.

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LETTINGMieter unterstützen wir bei der Suche nach passenden Flächen, bei der eine Top-Lage, langfristige Mietlaufzeiten und marktkonforme -konditionen im Fokus stehen. Eigentümer beraten wir bei der Akquisition von nationalen und internationalen Filialisten sowie bei der Umstrukturierung und Wert-steigerung ihrer Immobilien.

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RETAIL VALUATIONWir bewerten Einzelhandelsimmo-bilien und Portfolios nach nationalen und internationalen Standards und führen Mietpreiseinschätzungen, Beleihungswert ermittlungen, Bi lan zierungs- sowie IPO-Bewer-tungen durch.

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