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E x p o T r a n s k u l t u r 2 0 1 5 PROJEKTE AUSTELLUNG Make Community through Drawing and Painting (Gemeinschaft durch Zeichnen und Malen schaffen) / Zeichnungen aus dem Workshop mit der Künstlerin Alejandra Jean-Mairet. Motto: Sei mal wieder wie als Kind, sei spontan und geniess es, die Gegenwart und die Zukunft bunt einzufärben! Im Workshop wurden verschiedene öffentliche Räume mit spielerischen Zeichen und Malübungen erlebbar gemacht, gemeinsam und individuell. www.alejandrajeanmairet.com Urgent Present (Dringende Gegenwart) / Performance in einer Jurte organisiert von Kuratorin Anne Brand. Eine konzeptionelle Darstellung die sich mit den individuellen Bedürfnissen der Gegenwart beschäftigt.“ A limpia” ( Spanisch) ist eine Tradition dargestellt durch, Gesten mit symbolische n Elementen, die den Körper von unwillkommenen Gefühlen, Erinnerungen oder Zwängen befreien. In Bezug auf Kulturvorbilder der Gegenwart wie María Sabina, Carlos Castaneda, Carlos Barrios, Maximón (San Simon) & Alejandro Jodorowsky als Referenz. Eine Serie von konzeptionellen Bewegungen wurde kreiert, um einen gegenwärtigen Reinigungsprozess zu erfahren, der mit den individuellen Bedürfnissen der Gegenwart sich auseinander setzt um ein Gefühl einer Katharsis Erleichterung zu erleben. Die dargestellte individuelle Session dauert ungefähr 10 Minuten für jeden Teilnehmer und findet im Innern der Jurte statt. Immer Gegenwärtig!! My/Our Utopia / Clarissa Hurst und Ruth Förster. Performance und Installation mit Materialen des vorangegangenen Workshops, geleitet von den Bewegung künstlerinnen Clarissa und Ruth. Visionen und Utopien für die Zukunft werden zusammen mit dem Publikummittels Bewegung, Schreiben, Malen und Basteln erarbeitet. Die Installation wird während der ExpoTranskultur, mit Material aus dem Workshops gemeinsam gestaltet. www.dadadance.ch Donne il Cammino / Fotografie von Danilo di Marco Der italienische Fotograf Danilo de Marco, inspiriert von der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, zeigtBilder vonFrauen und Kindern aus verschiedenen Ländern und deren Geschichten: Arbeit, Freude, Stolz und Aktivitäten des Alltags. Seine Arbeit erinnert uns an dieWürde der Situationen, welche oft vergessen gehen. Diese Ausstellung, genehmigt von dem italienischen NGO “Fratelli dell‘ Uomo“, wird von der kulturpolitischen Vereinigung “Fabbrica di Zurigo“ mit Sitz in Zürich präsentiert. Mit dieser Arbeit will “Fabbrica“ an eine offene Migrationspolitik in der Schweiz appellieren, mit Fokus auf die bedürftigsten Ländern und dieFrauen-und Kinderrechte. www.danilodemarco.it Personality of Zurich / Ein Projekt von Künstlerin Mahroo Movahedi „Zürich-Persönlichkeit“ ist ein interaktives Projekt mit dem Ziel, die Zugehörigkeiten, Herausforderungen und Sehnsüchte der Menschen in der Stadt Zürich zu erkunden. Ein Versuch die Stadt als Personmittels einer Video-Projektion aufeiner traditionellen Landkarte abzubilden. Zürich wird kartieren, indem jede/r der Teilnehmer/indie persönlichen Herausforderungen von daheim bis zur Arbeit darstelltund die Wünsche für die ideale und ideelle Stadt einbringt. Dieses kritische und kreative Interaktions-Projekt versucht das Empfindeneiner Stadt darzustellen, dazu gehören Orientierung, Bevölkerung, und Ortsauffassung. AKTIVITÄTEN URBAN SCIENCE / Wissenschaftliche, experimentelle Stationen, Projekt des Vereins INCA Switzerland. Geleitet von Marco Miranda. Das Projekt ist eine mehrschichtige Versuchsarbeit zum Thema Ökologie, mit Fokus auf die Anwendung von erneuerbarer Energie. Durch Installationen, Performances, Videos und Fotos treiben wir die Nutzung erneuerbarer Energien voran und fokussieren uns auf Energieverbrauch, unter Berücksichtigung der Umwelt und kultureller Verschiedenheiten . Das Projekt Urban Science bringt künstlerische und wissenschaftliche Aktivitäten zusammen, durch interaktive, wissenschaftliche Demonstrationen und Kunstinstallationen. www.inca-switzerland.ch Zaun Design / Isabelle Wackernagel, Textilkünstlerin und Sozialarbeiterin. Zaun als Grenze oder als Gestaltungsort für Gemeinschaft? Als Gemeinschaftsaktion werden wir den Zaun gestalten. Wir arbeiten an einem gemeinsamen Gestaltungsziel und knüpfen zusammendiskutierte Fragen, Haltungen und Vorstellungen in die Fläche ein: Zieht ein Zaun eine Grenze oder begrenzt er den Raum? Geben uns Grenzen Geborgenheit oder Gemeinschaftsgefühl? Hat die Grenze etwas Durchlässiges oder Einladendes? Befinden wir uns im Innen oder Aussen? Wir knüpfen unterschiedlich dichte, grosszügige Formen und arbeiten mit verschiedenen Materialien. www.isabellewackernagel.ch DINE (inter-being) / Performance von Künstlerin Katherine Patino Miranda DINE (inter-being) ist ein Experiment, bei dem alle eingeladen sind, ein Essen miteinander zu teilen. Die einzige Bedingung zur Teilnahme ist, dass alle ihre Hände an die Personen links und rechts von ihnen binden, um zusammen zu essen. Diese Arbeit ist eine Einladung zu einer besonderen Erfahrung und Betrachtung dessen, was es Diese Performance ist Teil Arbeit von Katherines laufendem Projekt “Urbanity and New Manners”. Das bedeutet, etwas Alltägliches gemeinschaftlich zu tun. Projekt basiert auf dem “Handbuch der Urbanität und guten Sitten” des venzuelanischen Politikers Manuel Antonio Carreño von 1853. Darin werden alternative Lösungen zu urbanen Problemstellungen durch gesellschaftliches Handelnuntersucht. www.katherinepatinomiranda.com Freundschaftstafel / Keramikkünstlerin Olivia Etter Geniessen Sie einen Brunch* und Gespräche an der Freundschaftstafel (künstlerisches Gemeinschaftswerk aus dem GZ-Keramikatelier von Olivia). Der Verein Palmen im Norden wird etwas Kleines vorbereiten, und mit dem Publikum teilen. *Bitte bringen Sie eine Köstlichkeit zum teilen mit. Collective Mural (Kollektives Wandbild) / Tamara Carrasco Kunst ist ein Weg des Ausdruckes aller Kulturen und imkünstlerischen Ausdruck erkennt man die Menschen jeder Kultur. Die gemeinschaftliche Kreation eines Kunstwerks ist ein Moment des sozialen Zusammentreffens. Diese Aktivität ist offen für alle, die daran teilnehmen möchten, das gemeinschaftliche Malengibt uns ein Gefühl der Befriedigung und des Dazugehörens. Es braucht keine Vorkenntnisse, einzig den Glauben an das kollektive Kunstwerk. Wir müssen nicht einmal die gleiche Sprache sprechen: Die Farben im Bild haben keine Zunge - lasst uns zusammen Farbe in die Zukunft bringen. Ein-Stick-Stück, ein grosses Tuch wird zu einem Gemeinschaftswerk von vielen! Eine alte heimische Tradition wird interkulturell eingestickt, unter der Leitung des Vereins Palmen im Norden. DIALOGTISCH Wings to our Future (Flügel in die Zukunft) / am Dialogtisch gestalten wir unsere Wünsche und Hoffnungen für eine gemeinsame Zukunft. Adrian Zschokke liest aus seinem neuen Roman Ubikon. Brain Plasticity and Aging (Plastizität des Gehirns und Altern) / Video und Diskussion von Künstlerin Maria Pomiansky und Psycholgin Elena Mayorova, Maria und Elena diskutieren neue Perspektiven des Alterns. In einem Video sind Interviews von älteren Menschen zu sehen, die beispielhaft für verschiede Formen des Alterns stehen, gespiegelt werden diese an wissenschaftlichen Thesen. Dazu werden Studien präsentiert, die Verbesserungs- und Stabilisierungsvorschläge mit Hunden für ältere, alleinstehende, depressive Menschen aufzeigen. Stadt Zürich und Integration für die Zukunft / Diskussion Teilnehmer: Integrationsförderung der Stadt Zürich, Quartierverein Unterstrass, GZ Buchegg, Verein Marea Granate und Verein ExpoTranskultur. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren sie über die Bedeutung der Integration für unsere Zukunft in Zürich Nord. WORKSHOPS Design-Recycling PET Blumen / macht Blumen für die Zukunft PET Recycling Expertin Zully Raschle, zeigt dem Publikum wie man ‚schöni farbigi Bluemli‘ aus Plastik bastelt. KNOW, TRUST, BUILD (Kennenlernen, Vertrauen, Bauen) Workshop / mit Psychologin Gemma Funes. In diesem Workshop unternimmst Du eine Reise, die du schwerlich vergessen wirst. Durch Mime und Spiele, Musik und Perkussion, Zeichnen und Malen kannst du Spass haben und lernst Personen zu vertrauen, die du noch nicht kennst. Gemeinsam entwerfen wir Vorschläge, die auf der Brache Guggach verwirklicht werden können. www.expresarte.ch BÜHNE Settore Giada / Musik In einer hypnotischen Reise durch düstere Stadtbilder und melancholische Landschaften werden subtil und brachial die Bilder des luziden Träumens erweckt. Unkonventionell instrumentiert nützt Settore Giada den Drang zur Limitation als Inspirationsquelle: die verschiedensten musikalischen Elemente werden freudig und ikonoklastisch in einen eigenen Stil integriert: minimal upstream Pop. Ali Salvioni: Vocals, Bass, Fussorgel, Keys, Hang. Stefano Benini/Christian Fürholz: Live Visuals www.ali-s.com Skyfour / Jazz, Soul und RnB zum Geniessen www.skyfour.ch Dawn’s Desire / Musik das Soloprojekt von Bettina Jawneh (voc/guit/synth/loop). Eine Prise Cat Power der 90er, ein bisschen Alison Mosshart von The Kills und viel PJ Harvey glaubt man aus dieser Stimme herauszuhören. Zerbrechlich und gefährlich zugleich. Die Musik besteht im Kern aus repetitiven, einprägsamen Textzeilen und eindringlich rauem Gesang, getragen von simplen Melodien mit Gitarre oder Synthesizer. Die Lieder arbeiten mit der Einfachheit, aber Treffsicherheit des Blues und runden mit elektronischen und akustischen Elementen das Klangbild ab. www.dawnsdesire.ch Sliding through the Comfort Zone / Workshop und Theateraufführung Die Bewegungstheater Expertin Hilarie Burke führte diesen Sommer ein partizipatives Projekt unter dem Namen „Sliding Through the Comfort Zone“ („Quer durch den Wohlfühl-Bereich“) im GZ Buchegg im Rahmen der ExpoTranskultur durch. Das Projekt untersuchte, wie Klischees und Tradition unser Handeln in Zeiten beispielloser Migrationbewegungen beeinflussen. Menschen mit verschiedenen kulturellen, religiösen und sozialen Hintergründen waren eingeladen, sich zu beteiligen. Den Höhepunkt bildete die gemeinsame Theateraufführung an der ExpoTranskultur. Strozzapreti Improvisationstheatergruppe / Carolina Flores & Annette Geier Beim kreativen und spontanen Improvisationstheater, weiss man nie, in welche Richtung das Stück sich entwickelt. Und auch das Publikum hat eine aktive Rolle. Für uns muss Theater die positiven, lächerlichen und humorvollen Seiten des Lebens reflektieren, nicht passiv sein und eine Aussage machen. Auf die Bühne stellen wir Themen wie Transkultur und Immigration. www.strozzapreti.ch Verein Ararat / Musik und Tänze De la Yanga a la Bamba / Agua Azul Tanzgruppe Tanz wie auch Musik haben eine universelle Sprache und sind im emotionalen Zentrum unseres Gehirns verankert. Im Tanz können wir unsere eigene Identität auszudrücken. In dieser Aufführung wird das afrikanische Erbe, auf dem die mexikanische Tradition beruht, sichtbar. Damit wird exemplarisch gezeigt, wie Gesellschaften Kunstformen nutzen können, um ihre transkulturelle, teils verleugnete oder diskriminierte Identität zu verstehen. Chor der Nationen Nationen singen zusammen. Musik machen fordert von allen Beteiligten Handlungskompetenz, die den Zusammenhalt stärkt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden nicht als Widerspruch erlebt. www.chordernationen.ch

Expo Trans kultur PROJEKTE 2015 Castaneda, Carlos Barrios, Maximón (San Simon) & Alejandro Jodorowsky als Referenz. Eine Serie von konzeptionellen Bewegungen wurde kreiert, um einen

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ExpoTranskultur2015PROJEKTE

AUSTELLUNG

Make Community through Drawing and Painting(Gemeinschaft durch Zeichnen und Malen schaffen) / Zeichnungen aus dem Workshop mit der Künstlerin Alejandra Jean-Mairet.Motto: Sei mal wieder wie als Kind, sei spontan und geniess es, die Gegenwart und die Zukunft bunt einzufärben! Im Workshop wurden verschiedene öffentliche Räume mit spielerischen Zeichen und Malübungenerlebbar gemacht, gemeinsam und individuell. www.alejandrajeanmairet.com

Urgent Present (Dringende Gegenwart) / Performance in einer Jurteorganisiert von Kuratorin Anne Brand.Eine konzeptionelle Darstellung die sich mit den individuellen Bedürfnissen der Gegenwart beschäftigt.“ A limpia” ( Spanisch) ist eine Tradition dargestellt durch, Gesten mit symbolische n Elementen, die den Körper von unwillkommenen Gefühlen, Erinnerungen oder Zwängen befreien. In Bezug auf Kulturvorbilder der Gegenwart wie María Sabina, Carlos Castaneda, Carlos Barrios, Maximón (San Simon) & Alejandro Jodorowsky als Referenz.Eine Serie von konzeptionellen Bewegungen wurde kreiert, um einen gegenwärtigen Reinigungsprozess zu erfahren, der mit den individuellen Bedürfnissen der Gegenwart sich auseinander setzt um ein Gefühl einer Katharsis Erleichterung zu erleben.Die dargestellte individuelle Session dauert ungefähr 10 Minuten für jeden Teilnehmer und findet im Innern der Jurte statt. Immer Gegenwärtig!!

My/Our Utopia / Clarissa Hurst und Ruth Förster. Performance und Installation mit Materialen des vorangegangenen Workshops, geleitet von den Bewegung künstlerinnen Clarissa und Ruth. Visionen und Utopien für die Zukunft werden zusammen mit dem Publikummittels Bewegung, Schreiben, Malen und Basteln erarbeitet. Die Installation wird während der ExpoTranskultur, mit Material aus dem Workshops gemeinsam gestaltet. www.dadadance.ch

Donne il Cammino / Fotografie von Danilo di MarcoDer italienische Fotograf Danilo de Marco, inspiriert von der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, zeigtBilder vonFrauen und Kindern aus verschiedenen Ländern und deren Geschichten: Arbeit, Freude, Stolz und Aktivitäten des Alltags. Seine Arbeit erinnert uns an dieWürde der Situationen, welche oft vergessen gehen.Diese Ausstellung, genehmigt von dem italienischen NGO “Fratelli dell‘ Uomo“, wird von der kulturpolitischen Vereinigung “Fabbrica di Zurigo“ mit Sitz in Zürich präsentiert. Mit dieser Arbeit will “Fabbrica“ an eine offene Migrationspolitik in der Schweiz appellieren, mit Fokus auf die bedürftigstenLändern und dieFrauen-und Kinderrechte.www.danilodemarco.it

Personality of Zurich / Ein Projekt von Künstlerin Mahroo Movahedi„Zürich-Persönlichkeit“ ist ein interaktives Projekt mit dem Ziel, die Zugehörigkeiten, Herausforderungen und Sehnsüchte der Menschen in der Stadt Zürich zu erkunden. Ein Versuch die Stadt als Personmittels einer Video-Projektion aufeiner traditionellen Landkarte abzubilden. Zürich wird kartieren, indem jede/r der Teilnehmer/indie persönlichen Herausforderungen von daheim bis zur Arbeit darstelltund die Wünsche für die ideale und ideelle Stadt einbringt.Dieses kritische und kreative Interaktions-Projekt versucht das Empfindeneiner Stadt darzustellen, dazu gehören Orientierung, Bevölkerung, und Ortsauffassung.

AKTIVITÄTEN

URBAN SCIENCE / Wissenschaftliche, experimentelle Stationen, Projekt des Vereins INCA Switzerland. Geleitet von Marco Miranda.Das Projekt ist eine mehrschichtige Versuchsarbeit zum Thema Ökologie, mit Fokus auf die Anwendung von erneuerbarer Energie. Durch Installationen, Performances, Videos und Fotos treiben wir die Nutzung erneuerbarer Energien voran und fokussieren uns auf Energieverbrauch, unter Berücksichtigung der Umwelt und kultureller Verschiedenheiten .Das Projekt Urban Science bringt künstlerische und wissenschaftliche Aktivitäten zusammen, durch interaktive, wissenschaftliche Demonstrationen und Kunstinstallationen.www.inca-switzerland.ch

Zaun Design / Isabelle Wackernagel, Textilkünstlerin und Sozialarbeiterin.Zaun als Grenze oder als Gestaltungsort für Gemeinschaft?Als Gemeinschaftsaktion werden wir den Zaun gestalten. Wir arbeiten an einem gemeinsamen Gestaltungsziel und knüpfen zusammendiskutierte Fragen, Haltungen und Vorstellungen in die Fläche ein:Zieht ein Zaun eine Grenze oder begrenzt er den Raum?Geben uns Grenzen Geborgenheit oder Gemeinschaftsgefühl?Hat die Grenze etwas Durchlässiges oder Einladendes?Befinden wir uns im Innen oder Aussen?Wir knüpfen unterschiedlich dichte, grosszügige Formen und arbeiten mitverschiedenen Materialien. www.isabellewackernagel.ch

DINE (inter-being) / Performance von Künstlerin Katherine Patino Miranda DINE (inter-being) ist ein Experiment, bei dem alle eingeladen sind, ein Essen miteinander zu teilen. Die einzige Bedingung zur Teilnahme ist, dass alle ihre Hände an die Personen links und rechts von ihnen binden, um zusammen zu essen. Diese Arbeit ist eine Einladung zu einer besonderen Erfahrung und Betrachtung dessen, was es Diese Performance ist Teil Arbeit von Katherines laufendem Projekt “Urbanity and New Manners”. Das bedeutet, etwas Alltägliches gemeinschaftlich zu tun. Projekt basiert auf dem “Handbuch der Urbanität und guten Sitten” des venzuelanischen Politikers Manuel Antonio Carreño von 1853. Darin werden alternative Lösungen zu urbanen Problemstellungen durch gesellschaftliches Handelnuntersucht.www.katherinepatinomiranda.com

Freundschaftstafel / Keramikkünstlerin Olivia Etter Geniessen Sie einen Brunch* und Gespräche an der Freundschaftstafel (künstlerisches Gemeinschaftswerk aus dem GZ-Keramikatelier von Olivia). Der Verein Palmen im Norden wird etwas Kleines vorbereiten, und mit dem Publikum teilen.*Bitte bringen Sie eine Köstlichkeit zum teilen mit.

Collective Mural (Kollektives Wandbild) / Tamara CarrascoKunst ist ein Weg des Ausdruckes aller Kulturen und imkünstlerischen Ausdruck erkennt man die Menschen jeder Kultur. Die gemeinschaftliche Kreation eines Kunstwerks ist ein Moment des sozialen Zusammentreffens. Diese Aktivität ist offen für alle, die daran teilnehmen möchten, das gemeinschaftliche Malengibt uns ein Gefühl der Befriedigung und des Dazugehörens. Es braucht keine Vorkenntnisse, einzig den Glauben an das kollektive Kunstwerk. Wir müssen nicht einmal die gleiche Sprache sprechen: Die Farben im Bild haben keine Zunge - lasst uns zusammen Farbe in die Zukunft bringen.

Ein-Stick-Stück, ein grosses Tuch wird zu einem Gemeinschaftswerk von vielen! Eine alte heimische Tradition wird interkulturell eingestickt, unter der Leitung des Vereins Palmen im Norden.

DIALOGTISCH

Wings to our Future (Flügel in die Zukunft) / am Dialogtisch gestalten wir unsere Wünsche und Hoffnungen für eine gemeinsame Zukunft.

Adrian Zschokke liest aus seinem neuen Roman Ubikon.

Brain Plasticity and Aging (Plastizität des Gehirns und Altern) / Video und Diskussion von Künstlerin Maria Pomiansky und Psycholgin Elena Mayorova,Maria und Elena diskutieren neue Perspektiven des Alterns. In einem Video sind Interviews von älteren Menschen zu sehen, die beispielhaft für verschiede Formen des Alterns stehen, gespiegelt werden diese an wissenschaftlichen Thesen. Dazu werden Studien präsentiert, die Verbesserungs- und Stabilisierungsvorschläge mit Hunden für ältere, alleinstehende, depressive Menschen aufzeigen.

Stadt Zürich und Integration für die Zukunft / DiskussionTeilnehmer: Integrationsförderung der Stadt Zürich, Quartierverein Unterstrass, GZ Buchegg, Verein Marea Granate und Verein ExpoTranskultur. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren sie über die Bedeutung der Integration für unsere Zukunft in Zürich Nord.

WORKSHOPS

Design-Recycling PET Blumen / macht Blumen für die Zukunft PET Recycling Expertin Zully Raschle, zeigt dem Publikum wie man ‚schöni farbigi Bluemli‘ aus Plastik bastelt.

KNOW, TRUST, BUILD (Kennenlernen, Vertrauen, Bauen) Workshop / mit Psychologin Gemma Funes.In diesem Workshop unternimmst Du eine Reise, die du schwerlich vergessen wirst. Durch Mime und Spiele, Musik und Perkussion, Zeichnen und Malen kannst du Spass haben und lernst Personen zu vertrauen, die du noch nicht kennst. Gemeinsam entwerfen wir Vorschläge, die auf der Brache Guggach verwirklicht werden können.www.expresarte.ch

BÜHNE

Settore Giada / MusikIn einer hypnotischen Reise durch düstere Stadtbilder und melancholische Landschaften werden subtil und brachial die Bilder des luziden Träumens erweckt. Unkonventionell instrumentiert nützt Settore Giada den Drang zur Limitation als Inspirationsquelle: die verschiedensten musikalischen Elemente werden freudig und ikonoklastisch in einen eigenen Stil integriert: minimal upstream Pop.Ali Salvioni: Vocals, Bass, Fussorgel, Keys, Hang.Stefano Benini/Christian Fürholz: Live Visualswww.ali-s.com

Skyfour / Jazz, Soul und RnB zum Geniessenwww.skyfour.ch

Dawn’s Desire / Musikdas Soloprojekt von Bettina Jawneh (voc/guit/synth/loop). Eine Prise Cat Power der 90er, ein bisschen Alison Mosshart von The Kills und viel PJ Harvey glaubt man aus dieser Stimme herauszuhören. Zerbrechlich und gefährlich zugleich. Die Musik besteht im Kern aus repetitiven, einprägsamen Textzeilen und eindringlich rauem Gesang, getragen von simplen Melodien mit Gitarre oder Synthesizer. Die Lieder arbeiten mit der Einfachheit, aber Treffsicherheit des Blues und runden mit elektronischen und akustischen Elementen das Klangbild ab. www.dawnsdesire.ch

Sliding through the Comfort Zone / Workshop und TheateraufführungDie Bewegungstheater Expertin Hilarie Burke führte diesen Sommer ein partizipatives Projekt unter dem Namen „Sliding Through the Comfort Zone“ („Quer durch den Wohlfühl-Bereich“) im GZ Buchegg im Rahmen der ExpoTranskultur durch.Das Projekt untersuchte, wie Klischees und Tradition unser Handeln in Zeiten beispielloser Migrationbewegungen beeinflussen. Menschen mit verschiedenen kulturellen, religiösen und sozialen Hintergründen waren eingeladen, sich zu beteiligen. Den Höhepunkt bildete die gemeinsame Theateraufführung an der ExpoTranskultur.

Strozzapreti Improvisationstheatergruppe / Carolina Flores & Annette GeierBeim kreativen und spontanen Improvisationstheater, weiss man nie, in welche Richtung das Stück sich entwickelt. Und auch das Publikum hat eine aktive Rolle. Für uns muss Theater die positiven, lächerlichen und humorvollen Seiten des Lebens reflektieren, nicht passiv sein und eine Aussage machen. Auf die Bühne stellen wir Themen wie Transkultur und Immigration.www.strozzapreti.ch

Verein Ararat / Musik und Tänze

De la Yanga a la Bamba / Agua Azul TanzgruppeTanz wie auch Musik haben eine universelle Sprache und sind im emotionalen Zentrum unseres Gehirns verankert. Im Tanz können wir unsere eigene Identität auszudrücken. In dieser Aufführung wird das afrikanische Erbe, auf dem die mexikanische Tradition beruht, sichtbar. Damit wird exemplarisch gezeigt, wie Gesellschaften Kunstformen nutzen können, um ihre transkulturelle, teils verleugnete oder diskriminierte Identität zu verstehen.

Chor der NationenNationen singen zusammen. Musik machen fordert von allen Beteiligten Handlungskompetenz, die den Zusammenhalt stärkt. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden nicht als Widerspruch erlebt. www.chordernationen.ch