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FABU GIB Thun Gartenpflege 2. Lehrjahr Rasen und Wiesen
Philipp Geissbühler 2009 1
RASEN und WIESEN Rasenmischungen
Auf die Mischung kommt es an Das Angebot an Rasenmischungen ist enorm gross. Rasenmischungen sind für die verschiedensten Anwendungen, Höhenlagen, Expositionen und Witterungsbedingungen erhältlich. Die angebotenen Mischungen sind in der Regel an unsere klimatischen und topografischen Verhältnisse angepasst. Trotzdem besteht die Möglichkeit, aus einer Vielzahl verschiedener Mischungen auszuwählen. Um einen schönen Rasen zu erhalten, sollten die Rasenmischung, die Nutzungsintensität und die Rasenpflege aufeinander abgestimmt sein. Je stärker ein Rasen belastet wird, desto intensiver muss er gepflegt werden. Wird die Pflege trotz hoher Belastung vernachlässigt, entstehen Lücken und Kahlstellen, in denen sich Unkräuter und unerwünschte Gräser breit machen. Aber auch eine an die Belastung angepasste Pflege ergibt bei einer falschen Mischungswahl keinen schönen Rasen. Qualitätsmischungen bestehen aus Grasarten und -sorten, welche speziell für die entsprechende Verwendung der Rasenmischung gezüchtet und an neutralen Forschungsanstalten geprüft worden sind. Nur Rasenmischungen mit qualitativ hochstehenden Gräsern erfüllen die Anforderungen an Narbendichte, Krankheitsresistenz, geringem Schnittgutanfall und hoher Belastbarkeit. Werden billige Rasenmischungen mit ungeprüften Grasarten eingesetzt, kann kurzfristig sehr wenig Geld gespart werden mit dem Resultat, sehr lange einen schlechten Rasen ertragen zu müssen.
Mantelsaat Jedes Samenkorn ist mit einem Schutzmantel aus Nährstoffen umhüllt. Vorteile: - Besseren Bodenschluss - Reduziert Vogelfrass - Schutz vor Windverwehungen - Tiefe Durchwurzelung - Einfachere Aussaat - Hohe Keimqualität Nacktes Korn Umhülltes Korn
Vorgehen bei der Wahl der Rasenmischung 1. Abklären, welchen Zweck der Rasen erfüllen muss und welcher Aufwand für die Pflege in Kauf genommen wird: - Hohe Belastung durch Spiel und
Tritt (z.B. Kinder, Tiere usw.) - Mittelmässige Belastung - Geringe Belastung - Schattenlagen mit oder ohne
Belastung - Keine Belastung, möglichst
geringer Aufwand - Zierrasen (hohe Belastung durch
Schnitt) - Gestaltungselement ohne
Belastung 2. Auswahl der geeigneten Mischung 3. Anpassung der Pflege an die Mischung und deren Zweck. Mit zunehmender Belastung steigt der Pflegeaufwand. Das bedeutet, der Rasen muss öfter gedüngt werden, damit er über Jahre schön bleibt.
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Die wichtigsten Rasengräser
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Philipp Geissbühler 2009 3
Neusaat Rasen
Zeitpunkt Aussaat
Mitte April – Anfang Juni Mitte August – Oktober
Bodenvorbereitung
Bestehende Grasnarbe entfernen (mechanisch, thermisch, chemisch)
Boden umgraben oder fräsen (nicht zu tief – Bodensenkungen)
Grobplanie / Feinplanie (Steine und Wurzeln entfernen)
Planie walzen (evtl. vor Feinplanie ausführen)
Bodenverbesserungsmittel
Gewaschener Sand
Rasenerde
Perlit oder andere Hilfsstoffe
Vorsaatdüngung
Damit Keimlinge zügig wachsen können, empfiehlt es sich, einen Vorsaatdünger zu streuen.
Saatmenge ca. 50 gr/m2 (Anweisungen auf Packung beachten)
Kreuzweise ausbringen (Handsaat)
Aussaat
Die empfohlene Saatmenge ist unbedingt einzuhalten. Erhöhte Mengen bringen keine besseren Resultate.
Saatmenge ca. 30 gr/m2 (Anweisungen auf Packung beachten)
Kreuzweise die Saat ausbringen (Handsaat)
Grassamen werden oberflächlich eingerecht (max. 1 cm tief - Lichtkeimer)
Mit Gitter- oder Flachwalze andrücken (evtl. Klopfbrett oder Trittbretter)
Erste Pflege
Erster Schnitt (Unkrautschnitt) erfolgt, sobald die Jungpflanzen fausthoch sind.
Bei kahlen Stellen empfiehlt sich eine Nachsaat.
Benützbar ist ein neuer Rasen nach ca. 2 – 3 Monaten.
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Philipp Geissbühler 2009 4
Bewässerung Wichtig:
Besser selten wässern, dafür aber gründlich!
Alle 10 – 14 Tage 20 l/m2
Der Boden sollte ca. 10 – 15 cm tief durchfeuchtet werden.
Bewässert werden dar nur bei:
Nur bei Windstille (Wasserverdunstung)
Niedrigen Temperaturen
Bedecktem Himmel
Idealerweise morgens oder abends Neusaat Bei sehr heissen Temperaturen müssen die Keimlinge vor dem Austrocknen geschützt werden. Der Boden darf während der Keimphase nicht austrocknen.
1 bis 2 mal pro Tag mit 5 bis 10 l/m2
Bei geschlossener Rasennarbe 1 bis 2 mal pro Woche 10 – 15 l/m2
Mähen Die Schnitthäufigkeit und Schnitthöhe richten sich nach folgenden Faktoren:
Nutzung der Rasenfläche
Art der Rasenmischung
Jahreszeit und Witterung
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Philipp Geissbühler 2009 5
Wichtige Punkte zum Rasenmähen:
Regelmässiges mähen fördert eine dichte Grasnarbe.
Zu kurz geschnittene Rasen sind anfällig auf Krankheiten
Zu hoch geschnittener Rasen wird lückenhaft (Unkraut)
Messer muss scharf sein! (Stumpfe Messer verletzen die Gräser und machen sie anfällig gegen Krankeit)
Schnittgut sollte wenn möglich entfernt werden (ausser beim Mulchmäher), beugt einer Verfilzung vor.
Bei trockener Witterung und bedecktem Himmel mähen
Unfallverhütung: Achtung fliegende Steine
Schnitthöhen
Verschiedene Mäherarten
Sichelmäher (eignet sich für kurzes bis mittelhohes Gras)
Spindelmäher (sehr sauberer Schnitt, eignet sich für kurzes bis sehr kurzes Gras)
Motorsense (Rasenränder, Böschungen und unzugängliche Stellen)
Mulchmäher (nicht für Hausrasen und Sportplätze geeignet)
Balkenmäher (für hohes Gras geeignet)
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Philipp Geissbühler 2009 6
Rasendüngung Durch das regelmässige Schneiden wird dem Rasen Nährstoff entzogen. Um einer Mangelernährung vorzubeugen, müssen diese fehlenden Nährstoffe mittels Dünung wieder gestreut werden. Nährstoffe und ihre Wirkung
Stickstoff (N)
Fördert Wachstum und Bestockung
Poa und Lolium werden gefördert (Stickstoffliebend)
Phosphor (P)
Fördert Wurzelbildung und Durchwurzelung
Wichtig bei Neu- und Nachsaaten
Kalium (K)
Stärkt Zellwände
Erhöht Widerstandskraft gegen Trockenheit, Kälte und Pilzkrankheiten
Wichtig bei Herbstdünger
Magnesium (Mg)
Steuert die Energieaufnahme und die Assimilation
Calcium (Ca)
Beeinflusst den pH-Wert im Boden
Verschiedene Düngerformen
Langzeit- und Kurzzeitdünger
Mineralische oder organische Dünger
Sachgerechter Umgang mit Dünger
Nicht bei Hitze und Trockenheit düngen (Verbrennung)
Düngerstreuer nicht auf dem Rasen auffüllen
Auf Streubild achten (Überlappungen!)
Kreuzweise streuen (Handsaat)
Mengenangaben auf Packung beachten
Rasendünger trocken lagern
Verschiedene Dünger nicht mischen - Explosionsgefahr
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Unkrautbekämpfung Breitblättrige Unkräuter, Moos oder Ungräser wie Hirse können zu Problemen führen. Bekämpfungsmöglichkeiten
Richtiges schneiden und düngen der Rasenfläche fördert die Rasennarbe und verhindert Unkrautbewuchs
Mechanisch: Unkraut jäten
Chemisch: Herbizide (Unkrautgift)
Rasenrenovation: Verticutieren und Nachsaat
Behandlungszeitpunkt für chemische Mittel
Ab April bis Juni / Mitte August bis September
Bei den meisten Mitteln sollte die Temperatur während der Nacht höher als 10 °C sein.
Bei heiss-sonnigen Temperaturen oder Trockenheit sollte keine Behandlung ausgeführt werden.
Nach der Behandlung sollten 5 Stunden lange keine Niederschläge fallen (Wirkungsverlust)
Krankheiten / Schädlinge Faktoren welche Krankheiten und Schädlinge fördern
Ungeeigneter Standort / falsche Rasensorte
Mangelhafte Rasenpflege (Schnitt / Bewässerung / Düngung)
Zu starke Nutzung
Stress durch Trockenheit / Nässe / Schnee
Bekämpfung von Pilzkrankheiten
Pilze können nur mit chemischen Mitteln behandelt werden (Fungizide)
Mittelanleitungen beachten
Bekämpfung von Schädlingen
Schädlinge fressen Graswurzeln und Blätter und können meistens nur mit chemischen Mitteln bekämpft werden (Insektizide)
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Philipp Geissbühler 2009 8
Rasenregeneration Ungenügende Pflege, Nährstoffmangel, unangepasste Nutzung, Staunässe oder starke Konkurrenz durch Unkräuter sind oft die Gründe, welche eine Rasenregeneration ist notwendig machen. 1. Schnitt
Grasnarbe auf 1.5 cm tief schneiden und Schnittgut entfernen
2. Verticutieren
Mit Verticurtiergerät Boden ca. 2 mm einschneiden
Kreuzweise verticutieren und Material zusammennehmen Verticutieren verbessert den Gas- und Wasserhaushalt im Boden. Die Nährstoffe gelangen wieder in den Boden. Moos und breitwachsende Unkräuter werden herausgeschnitten.
3. Aerifizieren (selten nötig)
Bei schweren und verdichteten Böden anwenden.
Bewirkt eine bessere Durchlüftung des Wurzelbereiches.
Erdzapfen entfernen (ca. 200 – 500 Stk/m2)
Sand mit Schleppnetz einbringen und Löcher füllen
4. Nachsaat
Ausbringen der idealen Rasenmischung (Anleitung beachten, ca. 15 – 20 gr/m2))
Aussaat kreuzweise (Handsaat)
5. Düngung
Spezieller Rasendünger ausbringen (Anleitung beachten)
Kreuzweise streuen (Handsaat)
6. Top-Dressing
Rasenerde (kalkarm) gleichmässig auf Rasen verteilen.
Kleine Unebenheiten werden so ausgeglichen.
7. Abschleppen
Mit Rechen oder Schleppnetz Rasen abrechen
Rasensamen wird leicht in Boden eingearbeitet und erhält guten Bodenkontakt. Dies verbessert die Keimung.
8. Bewässerung
Die Nachsaat sollte bewässert werden – Siehe Bewässerung!
9. Erste Pflege
Sobald die Nachsaat 8 bis 10 cm hoch ist, wird das Gras auf ca. 5 cm zurückgeschnitten.
Nach 2 bis drei Schnitten kann wieder auf die normale Höhe von 4 cm geschnitten werden.
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Blumenrasen / Blumenwiese Bodenvorbereitung
Grasnarbe entfernen (Mechanisch oder chemisch)
Boden abmagern (zu starke Kulturerdschicht abtragen oder mischen mit magerem Material)
Nach der Bodenbearbeitung drei Wochen warten, um die im Boden vorhandenen Unkrautsamen keimen zu lassen. Diese starke Konkurrenz muss entfernt werden.
Aussaat
Ab 8 – 10°C Bodentemperatur kann eine Aussaat erfolgen. Optimale Saattermine einhalten
Saat nicht zu tief einarbeiten – Lichtkeimer
Samen muss guten Bodenkontakt haben, dies kann durch anwalzen gefördert werden.
Saatmenge beachten: ca. 10 gr/m2
Achtung Schnecken! Verschiedene wertvolle Samen werden gerne gefressen
Bewässerung
Trockenheitsverträgliche Sorten müssen nicht bewässert werden.
Ausserhalb des optimalen Saatzeitpunktes empfiehlt sich eine Bewässerung.
Pflege nach der Saat
1. Säuberungsschnitt ca. 4 – 6 Wochen nach der Saat, Schnitthöhe ca. 8 – 10 cm bei einer Wuchshöhe der Pflanzen von ca. 15 – 20 cm, Schnittgut wegräumen Im Ansaatjahr laufen die einjährigen (Un-) Kräuter auf. Es besteht die Gefahr der Konkurrenzierung der mehrjährigen Pflanzen.
2. Säuberungsschnitt wenn der Bestand ca. ¾ des Bodens bedeckt und nachgewachsen ist. Schnitthöhe nicht tiefer als 6 cm
Pflege Wildblumenwiese
Eine Artenreiche Wildblumenwiese ist auf regelmässige Pflegeschnitte angewiesen.
Eine Artenreiche Wiese benötigt einige Jahre bis eine ausgewogene Pflanzenvielfalt vorhanden ist.
1. Schnitt ca. Ende Juni – Anfangs Juli 2. Schnitt ca. Ende August – Anfang September 3. Schnitt wenn nötig
Kein Dünger streuen! Pflege Blumenrasen
6 – 8 mal pro Jahr schneiden, der 1. Schnitt möglichst spät, damit die Pflanzen blühen und absamen können.
Dünger nur im Notfall streuen (starke Beanspruchung)
Magerer Boden Ein nährstoffarmer Standort ist wichtig, da Wildblumen mageren Boden bevorzugen. Der Boden im Hausgarten ist in der Regel zu gut mit Nährstoffen versorgt. Nach Möglichkeit sollte der Standort abemagert werden. - Sand einbringen, ca. 10 cm - Kein Dünger streuen
ACHTUNG Eine Blumenwiese oder Blumenrasen benötigt 2 – 3 Jahre bis ein zufriedenstellendes Blütenmehr vorhanden ist. Im ersten Jahr sieht ein Blumenrasen oder Blumenwiese katastrophal aus, wenn man sie vergleicht mit einem normalen Gartenrasen. Wichtig: - Kunden vorher gut informieren,
damit die Enttäuschung in den ersten Jahren nicht zu gross ist.
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Philipp Geissbühler 2009 10
Hydrosaat
Nasssaat Die Nasssaat-Begrünung direkt auf die Bodenoberfläche lässt die Samen auch unter schwierigsten Bedingungen zur Pflanze heranwachsen. Dies garantiert einen schnellen Erosionsschutz. Einsatzmöglichkeiten
Auf jede zu begrünende Fläche, sogar auf Kies- und Schotterhalden, sowie Felspartien und steilen Böschungen
Vorteile
Individuelle Saatgutauswahl, Begrünungsmischung wird auf Oberfläche verklebt, rasche Bildung einer stabilen Vegetationsdecke.
Verarbeitung
Saatgut, Dünger, Haft- und Klebestoffe werden mit Wasser vermischt und auf die zu begrünenden Flächen aufgespritzt.
Unterhalt
Säuberungsschnitt und anschliessendes Mähen, je nach Wahl des Saatgutes. Nachsaat und Nachdüngung je nach Bodenart.
Bodenabdeckungen
Die Mulchabdeckung garantiert eine bessere Haftung des Saatguts auf der Bodenoberfläche, empfehlenswert für halbschattige und feuchte Lagen. Zum Basisgemisch wird Häcksel aus Pflanzenfasern zugeführt.
Die Langstrohabdeckung schützt vor praller Sonne, Platzregen, Kälte und Wind. Ein ideales Mikroklima entsteht. In einem zweiten und dritten Arbeitsgang wird das Langstroh auf die Ansaat geblasen und mit einem Naturkleber fixiert.
FABU GIB Thun Gartenpflege 2. Lehrjahr Rasen und Wiesen
Philipp Geissbühler 2009 11
Rollrasen Rollrasen bietet viele Vorteile:
Schnelles und praktisch ganzjähriges Verlegen
Keine Keimphase
Sofort grün und schnell belastbar
Bodenvorbereitung
Gleiche Bodenvorbereitung wie bei einer Neusaat
Planie ca. 1.5 – 2 cm tiefer fertigstellen, je nach Dicke der Rasenrollen
Lagerung Rollrasen
Rollrasen unbedingt im Schatten deponieren
Abdecken nur mit luftdurchlässigen Materialien, keine Folie
Rollen nicht höher als 80 cm aufstappeln
Rollrasen am Stapel nie wässern Verlegen
Rollrasen sollte spätestens ein Tag nach Liefereingang verlegt werden.
Die Rasentragschicht sollte vor dem Verlegen leicht aufgeraut sein.
Rollrasensoden auf feuchten Boden im Verbund (versetzt) verlegen.
Zum Verlegen Rasentrittbretter verwenden.
Rollrasen diagonal anwalzen
Rollrasen nach dem Verlegen sofort bewässern mit ca. 20 l/m2 und am darauf folgenden Tag mit 5 – 10 l/m2
Nach dem Verlegen
Anfangs tägliche Kontrolle der Bodenfeuchtigkeit und bei trockener Witterung ein- bis zweimal wässern.
Rasenschnitt
Erster Rasenschnitt bei einer Grashöhe von 6 – 8cm, in der Regel nach 6 – 10 Tagen
Ideale Schnitthöhe 4 – 5 cm
Rollrasen unbedingt wöchentlich leicht schneiden
Benutzung
Der Rollrasen kann 10 – 14 Tage nach dem Verlegen benutzt werden.
Eine Benutzung mit Turn- oder Noppenschuhen (Sportplatz) ist erst nach 4 – 6 Wochen möglich. Ausnahme: bei dicken Rasensoden ist eine Benutzung relativ schnell möglich, innert 1 – 3 Tagen
Durch abheben der Rasensoden an den Ecken kann die Bewurzelung überprüft werden.