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FACH
TAGU
NG5.11.2019 KONGRESS & KURSAAL BERN
EIN
LADU
NG
FACH
TAGU
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EFFIZIENTE MISCHUNG AUS THEORIE UND PRAXISVONEINANDER PROFITIEREN
Die rund 4000 Unternehmen, die heute am Energie- Management der EnAW teilnehmen, kommen aus den un-terschiedlichsten Branchen, sind mit den verschiedensten Herausforderungen konfrontiert und verfolgen doch das gleiche Ziel: Sie alle wollen ihre Energieeffizienz steigern und ihre CO²-Intensität senken. Die diesjährige Fachtagung steht daher im Zeichen des Austauschs. Aufschlussreiche Fachreferate aus der Praxis sorgen für Denkanstösse und neue Ideen. Und es bleibt wie immer genügend Zeit für die Kontaktpflege. Ausserdem erwartet Sie ein spannender Einstieg in die Diskussion rund um «Zero Carbon». Wir freuen uns auf fruchtbare Gespräche, interessante Einblicke und einen tollen Tag mit Ihnen.
ERICH A. KALBERMATTER Mitglied der
Geschäfts leitung
Energie-Agentur der
Wirtschaft
JACQUELINE JAKOB Geschäftsführerin
Energie-Agentur
der Wirtschaft
PROGRAMM
08.30 Begrüssungskaffee
09.15 Begrüssung Urs Gredig / Jacqueline Jakob
09.30 Kantonale Energiegesetze, eine Standortbestimmung Olivier Brenner
10.00 Zero Carbon: Dekarbonisierung des Energiesystems – ein multidisziplinäres Zusammenspiel Christian Schaffner
10.30 Kaffeepause
11.00 ICT-Branche – Segen oder Fluch für den Klimaschutz? Res Witschi
11.30 Podium Olivier Brenner, Christian Schaffner, Res Witschi, Patrick Hofstetter, Moderation: Urs Gredig
12.00 Lunch
13.15 –14.00
Fachreferate 1. Runde
14.15 –15.00
Fachreferate 2. Runde
15.15 –16.00
Fachreferate 3. Runde
16.00 –16.15
Abschluss
16.15 –17.00
Schlussbouquet mit Evelyne Binsack
17.00 –18.00
Abschluss - Apéro
ZIEHUNG DER GEWINNERIN / DES GEWINNERS Wer hat das Kreuzworträtsel im EnAW-Magazin «Fokus» erfolgreich gelöst und gewinnt die Übernachtung in einem schönen Doppelzimmer in einem der Belvédère-Hotels in Scuol? Wir ziehen die Gewinnerin oder den Gewinner.
GRENZGÄNGERIN Für den krönenden Abschluss der 18. EnAW-Fachtagung sorgt die Berufsbergführerin, Extremsportlerin und Buch- autorin Evelyne Binsack.
EXTRAS
EVELYNE BINSACK Geschäftsinhaberin,
Geschäftsführerin
Evelyne Binsack
Outdoor GmbH
PODIUM
EVENTS.ENAW.CH/FACHTAGUNG
RES WITSCHI Leiter Corporate
Responsibility
Swisscom AG
MODERATION:URS GREDIG Programmleiter
CNNM Money
Switzerland
OLIVIER BRENNER Stv. Generalsekretär
Konferenz
Kantonaler
Energiedirektoren
DR. CHRISTIAN SCHAFFNER Executive Director
Energy Science
Center, ETH Zürich
DR. PATRICK HOFSTETTER Klimaschutz-
experte des WWF
Schweiz
KONGRESS & KURSAAL BERN KORNHAUSSTRASSE 3, 3000 BERN 22
ANREISE MIT DEM ÖFFENTLICHEN VERKEHR Ab Hauptbahnhof Bern fährt Sie das Tram Nr. 9 Richtung Wankdorf Bahnhof bis zur Haltestelle Kursaal. Das Tram verkehrt im Sechs-Minuten-Takt, die Fahrzeit beträgt etwa fünf Minuten.
ANREISE MIT DEM AUTO Nehmen Sie die Autobahnausfahrt Bern- Wankdorf und fahren Sie geradeaus Richtung Zentrum. In der Papiermühle-strasse spuren Sie rechts ein. Danach biegen Sie an der dritten Kreuzung rechts in die Viktoriastrasse und am Viktoriaplatz links in die Kornhausstrasse ein. Das Gebäude befindet sich auf der rechten Seite.
KORNHAUS-STRASSE 33000 BERN 22 Alterszentrum
Viktoria
Viktoria-platz
Kursaal
BKW Hauptsitz
ENERGIE-AGENTUR DER WIRTSCHAFT (ENAW) Hegibachstrasse 47 | 8032 Zürich | +41 44 421 34 45 [email protected] | www.enaw.ch
KOSTEN Der Besuch der Veranstaltung ist für einen Vertreter pro EnAW-Teilnehmerfirma und EnAW-Partner kostenlos. Für jede weitere Person betragen die Teilnahmekosten 180 Franken.
ANMELDUNG Bitte nutzen Sie für die Anmeldung den beiliegenden Anmeldetalon oder melden Sie sich mit Ihrer persönlichen Buchungsnummer aus dem Begleitschreiben direkt unter events.enaw.ch/fachtagung an. Sie können dazu auch den folgenden QR-Code verwenden.
Die Anmeldung und die Auswahl der Fachreferate werden entsprechend ihrem Eingang berücksichtigt. Die Platzzahl ist beschränkt. Anmeldeschluss: 31. Oktober 2019
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Welches Referat in welchem Saal stattfindet, erfahren Sie am Tag der Fachtagung. Sie erhalten ein Namensschild, auf dem Sie Ihren persönlichen Zeitplan mit den Angaben zu den Räumlichkeiten finden.
FACHREFERATE
THOMAS FRANKENFELDLeiter Technologie
Schweizer Zucker AG
ALTHOLZKRAFTWERK ZUR ÖKOSTROMGEWINNUNG UND ENERGIEVERSORGUNG EINER ZUCKERFABRIK
Ein Altholzkraftwerk zur nachhalti-gen Gewinnung von Elektroenergie und zur Wärmeversorgung der Zuckerfabrik – die Schweizer Zu-cker AG macht’s möglich. Wie das funktioniert erklärt Thomas Fran-kenfeld. Ein kleines «Zückerchen» vorweg: Nach Inbetriebnahme Ende 2020 produziert die Anlage 70 GWh Ökostrom und deckt knapp zwei Drittel des Wärmeenergiebedarfs der Zuckerfabrik. Rund 16 000 Tonnen CO²-Emissionen werden eingespart.
CHRISTIAN BACHAbteilungsleiter
Fahrzeugantriebs-
systeme Empa
DIE POST-FOSSILE MOBILITÄT VOR DEM HINTERGRUND EINES SICH VERÄNDERNDEN ENERGIESYSTEMS
Die Strassenmobilität hat wesentlich zur wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Entwicklung beigetragen, ist aufgrund der Versorgung mit praktisch ausschliesslich fossiler Energie jedoch gleichzeitig auch für hohe CO²-Emis-sionen verantwortlich. Im Referat wird dargestellt, wie post-fossile Fahrzeug-konzepte in einem sich verändern-den Energiesystem realisiert werden können.
GUSTAV LORENZProjektleiter
Hotelleriesuisse
Graubünden
PROJEKT LEUCHTTURM – AUS DER BRANCHE, FÜR DIE BRANCHE
Seit 2013 haben auf Initiative des Regionalverbands Graubün-den über 150 Mitglieder von Hotelleriesuisse über die EnAW eine Zielvereinbarung mit dem Bund abgeschlossen. Pro-jektleiter Gustav Lorenz und EnAW-Berater Daniel Schneiter ziehen eine Zwischenbilanz, informieren über das erfolgreiche Branchenprojekt und zeigen wichtige Erkenntnisse.
PHILIPP LINDNERLeiter CO2-Manage-
ment und Fit für die
Zukunft fenaco
Genossenschaft
MIT INTERNEN ENERGIE- EFFIZIENZ-SCHULUNGEN ZUM ERFOLG
Was braucht es, um in komplexen Unternehmen mit mehreren Tochter-firmen Energieeffizienz und CO²-Ziele zu erreichen sowie Engagement und Know-how über alle Hierarchieebenen zu etablieren? Ein internes Schulungs-konzept. Philipp Lindner zeigt auf, wie dasjenige der fenaco umgesetzt wurde und welche Werkzeuge zum Einsatz kommen.
DANIEL SCHNEITERBerater
Energie-Agentur
der Wirtschaft
BAFU UND BFE STELLEN SICH IHREN FRAGEN
Simone von Felten (BAFU) und Andreas Scheidegger (BFE) liefern die wichtigsten Informationen zum Abschluss der aktuellen und zum Start der neuen Verpflichtungsperiode nonEHS und stellen sich den Fragen zur Umsetzung.
SIMONE VON FELTENLeiterin Sektion
Umsetzung CO2-
Gesetz
BAFU
ANDREAS SCHEIDEGGER Stv. Leiter Industrie
und Dienstleistungen
BFE
KLIMAFREUNDLICHER KMU-BETRIEB IN ENERGIE-OPTIMIERTEM GEBÄUDE
Um die Klimabilanz zu verbessern, braucht es innovative An-sätze zur Energieoptimierung von Fertigungsgebäuden und ein hohes betriebliches Umweltverständnis. Wo liegen die Grenzen für einen KMU - Betrieb bei der Umsetzung des Carbonless - Ansatzes? Sind die Klimaziele 2050 Netto-Null des Bundes als KMU - Betrieb überhaupt erreichbar? Beat und Alexander Wieland beantworten diese Fragen in ihrem Referat.
BEAT WIELANDInhaber /
Geschäftsführer
X-Met AG Lyss
ALEXANDER WIELAND Stv. Leiter
Umwelt X-Met AG
Lyss
ZERO CARBON
Die Schweiz hat das Übereinkommen von Paris im Oktober 2017 ratifiziert und richtet ihre Klimapolitik nach 2020 danach aus. Die Überarbeitung des CO²-Gesetzes, in wel-chem die Reduktionsziele für Treibhausgase entsprechend definiert werden, ist noch im Gang. Die CO²-Emissionen aus Brennstoffen konnten in der Schweiz bis 2018 im Ver-gleich zum Jahr 1990 bereits um rund 27 Prozent reduziert werden. Viele der einfacheren und sehr wirtschaftlichen Effizienzmassnahmen sind bereits umgesetzt, wobei sich durch den Technologiewandel immer wieder neues Poten-zial ergibt.
Das Ziel der Klimapolitik ist eine vollständige Dekarbo-nisierung der Gesellschaft und der Wirtschaft innerhalb von nur 30 bis 50 Jahren. Der steile Absenkpfad stellt die Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten vor grosse Herausforderungen. Der Fokus der Massnahmen zur CO²-Reduktion ginge über die heute typischen Effizienz- und Substitutionsmassnahmen hinaus. Wohl wäre auch ein massiver Umbau der Wärmeerzeugung und teilweise auch der Prozesse und Produkte erforderlich, um die Ziele zu erreichen.
Wir von der EnAW wollen Sie auch bei diesen Zielen tatkräftig unterstützen und haben das Thema auf unserer Agenda.