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1 Fahreignung von Senioren Fahreignung von Senioren Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU) Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU) Seit 70‘er Jahren im Bereich Fahrzeugsicherheit tätig Technik: Fahrzeugbau, Rückhaltesysteme, Schutzsysteme Trauma-Biomechanik: Entstehungsmechanismen von Verletzungen, Grenzwerte, Kriterien Viele Forschungsprojekte im universitären Rahmen, aber auch mit der Fahrzeugindustrie Unfallrekonstruktionen Ende 90‘er Jahre: Loslösung von Uni / ETH Zürich, aber bis heute enge Kontakte

Fahreignung von Senioren - AGU Zürichagu.ch/1.0/pdf/drivess-event-2013.pdf · • Anpassung der Fahrweise: nur am Tag und guter ... "Fahreignung von Senioren" vom 20.06.2013 präsentiert

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Fahreignung von SeniorenFahreignung von Senioren

Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU)Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU)

Seit 70‘er Jahren im Bereich Fahrzeugsicherheit tätigTechnik: Fahrzeugbau, Rückhaltesysteme, SchutzsystemeTrauma-Biomechanik: Entstehungsmechanismen von Verletzungen, Grenzwerte, KriterienViele Forschungsprojekte im universitären Rahmen, aber auch mit der FahrzeugindustrieUnfallrekonstruktionenEnde 90‘er Jahre: Loslösung von Uni / ETH Zürich, aber bis heute enge Kontakte

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Zero VisionZero Vision

• Anfang 90‘er Jahre: Vision: Null Verkehrstote (!)• Dieses Ziel kann nicht durch passive Massnahmen

(Gurten, Airbags, Struktur) erreicht werden• ‚Active Safety‘ umfasst z.B. ESC, Bremsassistent,

Abstandsradar• Menschliche Faktoren müssen aber auch beachtet

werden• Deshalb seit ca. 10 Jahren Tätigkeit auch auf dem

Gebiet der Fahrfähigkeit / Fahreignung

Fahreignung / FahrfähigkeitFahreignung / Fahrfähigkeit

• Objektivierbare Methoden• Untersucher-unabhängig• Im Einklang mit dem Stand des Wissens und den

(alten und neuen) Regelungen

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ProgrammProgramm

BegrüssungDr. sc. techn. M. H. Muser, Geschäftsleiter AGU

Fahreignung von Senioren, EinleitungProf. Dr. med. F. Walz, VR Präsident AGU

Abklärungen und Konsequenzen aus Via SicuraRA lic. iur. Carlo Gsell, Leiter Abt. Administrativmassnahmen, SVA Kt. Zürich

Projekt DRIVESS: Abklärung der Fahreignung von älteren LenkerInnenPD Dr. sc. techn. Kai-Uwe Schmitt

Abklärungsverfahren der AGUDr. med. Kerstin Furter

Diskussion und Apéro

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Senioren als FahrzeuglenkerSenioren als Fahrzeuglenker

Prof. Dr. med. Felix Walz

Arbeitsgruppe für Unfallmechanik

(AGU Zürich)

„Alte“ Sportler ...„Alte“ Sportler ...Ferdi Kübler, 89 J.: „Ich bin fit“

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Alterspyramide Deutschland 1950 und 2050Alterspyramide Deutschland 1950 und 2050

70 J.

1950 2050

Getötete und verletzte Lenker pro 100 Mio gefahrene Meilen, USA 2004Getötete und verletzte Lenker pro 100 Mio gefahrene Meilen, USA 2004

70 =>

Schlussfolgerung:

Lenker ab 70 J. werden pro gefahrene Distanz besonders häufig getötet oder verletzt (Biomechanik)

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Jährliche Unfallbeteiligung bei verschie-denem Alter und jährlicher FahrleistungJährliche Unfallbeteiligung bei verschie-denem Alter und jährlicher Fahrleistung

Lenker ab 65 J. mitweniger als 3000 km jährlicher Fahrleistung sind besonders häufig in Unfälle verwickelt

18-20 21-30 31-64 65-74 75+

Lenker ab 65 J. mit mehr als 3000 km/J sind nicht häufiger in Unfälle verwickelt

Getötete pro 100‘000 Lenker, AlterGetötete pro 100‘000 Lenker, Alter

LenkerPassagier (selbes Fahrzeug)andere

65 =>

Schlussfolgerung:

Lenker ab 65/70 J. gefährden v.a. sich und die eigenen Passagiere

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VerletzungsrisikoVerletzungsrisiko

Ältere Verkehrsteilnehmer haben ein höheres Risiko (tödliche)

Verletzungen zu erleiden und Passagiere zu verletzen, dies bezogen

auf ihren Anteil am Strassenverkehr und den gefahrenen Kilometern.

Dies ist v. a. durch die verminderte körperliche (biomechanische)

Belastungsfähigkeit bedingt.

Probleme: Kreuzungen, v. a. Linksabbiegen

Fehleinschätzung

mangelnde Wahrnehmung

Traffic Injury Prevention, Volume 9 (4), 8/2008

Sonntagszeitung, Ende 2008Sonntagszeitung, Ende 2008

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Häufiger werdende Krankheiten und Gebrechen; Kompensationseffekte:Häufiger werdende Krankheiten und Gebrechen; Kompensationseffekte:

• Gute strategische Planung

• Bewusstsein des Leistungsabfalls

• Anpassung der Fahrweise: nur am Tag und guterWitterung, keine Hektik, zurückhaltendes Fahren

• gewohnte Umgebung

• „Er-fahrung“, Verkehrssinn

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Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich

Abklärungen und Konsequenzen aus Via Sicura

Kurzreferat anlässlich deragu-Informationsveranstaltung

"Fahreignung von Senioren" vom 20.06.2013

präsentiert von

RA Carlo Gsell, lic.iur.Leiter Abt. Administrativmassnahmen

Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich

Vorgesehene Massnahmenbezügl. medizinische Abklärungen der Fahreignung

Reduktion von 3 auf 2 medizinische Gruppen Neuformulierung der medizinischen Mindestanforderungen Vertrauensärztliche Zeugnisse und Gutachten nur noch durch

Ärzte mit spezifischer Aus- und Weiterbildung –Bewilligungspflicht für vertrauensärztliche Tätigkeit, Qualitätssicherung bei der Weiterbildung

Stufensystem für die Zulassung zu vertrauensärztlichen Untersuchungen, 4 Stufen

Recht von Betroffenen auf Überprüfung von Zeugnissen und Gutachten durch Ärzte der nächsthöheren Ausbildungsstufe

Möglichkeit der ärztlich begleiteten Kontrollfahrt Überprüfung von unschlüssigen Zeugnissen und Gutachten durch

Ärzte der nächsthöheren Ausbildungsstufe Beschränkungen bei nicht vollständig erfüllten med.

Mindestanforderungen obligatorische Fahreignungsabklärung bei FiaZ ≥ 1,6 ‰

2

Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich

Konsequenzen

Verkehrsmedizinische Fahreignungsabklärungen werden sich vervielfachen (nur schon wegen der obligator. Suchtabklärungen)

Negative Ergebnisse von verkehrsmedizinischen Fahreignungsabklärungen werden von den Betroffenen weniger akzeptiert werden → Zweit-/Drittuntersuchungen, ärztlich begleitete Kontrollfahrten und Beschränkungen werden (wahrscheinlich) inflationär verlangt werden

An der Spitze des Systems stehen nur Inhaber des Fachtitels "Verkehrsmediziner SGRM" (oder Inhaber von gleichwertigen Fachtiteln)

Staus und Verzögerungen bei der verkehrsmedizinischen Abklärung sind absehbar, v.a. auch in Regionen, die von Verkehrsmedizinern SGRM noch wenig erschlossen sind

Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich

Fazit

Obwohl weder sicher ist, welche der vorgesehenen Massnahmen letztlich effektiv eingeführt wird, noch wann dies der Fall sein wird, ist es begrüssenswert

dass neue, qualifizierte Abklärungsangebote resp. -stellen entstehen, die bei der Bewältigung der stark steigenden Abklärungsfälle mithelfen;

dass in Richtung einer Verbesserung der Abklärungsmethodik geforscht wird, die mutmasslich die compliance betroffener Probanden verbessern wird;

Aus Sicht der Massnahmenbehörden ist es ausserdem wichtig zu wissen, dass im Bereich der vertrauensärztlichen Fahreignungsabklärungsstellen nicht gegeneinander, sondern gut und intensiv zusammen gearbeitet wird.

3

Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich

Sie haben die Ziellinie erreicht.

Herzlichen Dank für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit!

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Forschungsprojekt DRIVESS:Abklärung der Fahreignung von

älteren LenkerInnen

Forschungsprojekt DRIVESS:Abklärung der Fahreignung von

älteren LenkerInnen

PD Dr. sc. techn. Kai-Uwe Schmitt

DRIVESS - Assessing the ability of elderly to drive a motor vehicleDRIVESS - Assessing the ability of elderly to drive a motor vehicle

Ziel: Optimierung der Fahreignungsabklärung

• Förderung im Rahmen des Programms Eurostars der EU-Kommission, Finanzierung durch das Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) Bern

• Partner: AGU, ETH, TUB, VTI• Advisory Board:

– Dr. Marina Groner, Verkehrspsychologin, Bern– Prof. em. Peter Niederer, Biomed. Technik, Zürich

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Aktuelle SituationAktuelle Situation

• Zunehmender Anteil an älteren Personen mit Führerschein• Bisherige Untersuchungen (z. B. neuropsychologische

Testbatterien) sind aufwändig und untersucherabhängig

• >> Wunsch: – untersucherunabhängige, einfühlbare Testmethode mit

Relevanz zum Autofahren– nachvollziehbare Resultate, neurologisch fundiert, statistisch

robust

[Schwarz, 2004]

ForschungsansatzForschungsansatz

• Messung von Sakkaden

• Sakkaden = sehr rasche Augenbewegungen– sehr gut auslösbar– reflexartig (Licht/Ton-Signal) sowie kognitiv (auf Befehl)– sehr gut messbar, viele Parameter

• u. a. Latenz, Geschwindigkeit, Präzession…• Parameter über Jahrzehnte stabil, quasi für alle gleich

– bekannte Veränderungen• Hirnkrankheiten, Medikamente, Schlafmangel…

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Frühere ProjekteFrühere Projekte

• Forschungsschwerpunkt «Sakkaden»:

– Entwicklung und Validierung Testgerät (USZ Neurologie)

– Messungen an Freiwilligen– Höhen-Expedition– Niedrig-Alkoholisierung– Übermüdung– Lastwagenfahrer

Frühere ProjekteFrühere Projekte

– Senioren (VMA-Studie)• Probanden-Studie, 158 Teilnehmende, Senioren / Patienten sowie

Kontrollgruppe• med./neuropsychologische Tests, Sakkaden-Messungen, ärztliche

begleitete Fahrprobe• Sakkaden mit verschiedenen Paradigmen

>> Fahrprobe nicht bestanden = deutlich schlechtere Sakkaden-Ergebnisse

>> Anti-Sakkaden besonders auffällig

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Frühere ProjekteFrühere Projekte

• technisch einfache Methode der Sakkaden-Messungen • apparativer Charakter (objektiv), untersucherunabhängig• Messung von Augenbewegungen einfühlbar unerlässlich

• kostengünstige Screening-Methode• zusätzlicher, zweckmässiger Parameter zur Beurteilung

der Fahreignung

• >> weitere Erfahrung notwendig >> DRIVESS

hohe Akzeptanz

Evaluation weiterer

Testmethoden(Visual

Attention Performance

Test)

Fahrversuche mit

SeniorInnen

KritischeFahrsituationen

im Fahr-simulator

DRIVESS - KonzeptDRIVESS - Konzept

5

Evaluation weiterer

Testmethoden(Visual

Attention Performance

Test)

Fahrversuche mit

SeniorInnen

KritischeFahrsituationen

im Fahr-simulator

DRIVESS - KonzeptDRIVESS - Konzept

>> optimierte Abklärung der Fahreignung

DRIVESS – ProbandenstudienDRIVESS – Probandenstudien

• Testverfahren:– bekannte neuro-psychologische Tests verwendet (z.B. Mini-

Mental-Status). – zwei apparate-gestützte Verfahren:

a) Visual Attention Performance Testb) Sakkaden-Test

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DRIVESS – ProbandenstudienDRIVESS – Probandenstudien

• Visual Attention Performance Test– von ETH entwickelt– erfordert geteilte Aufmerksamkeit– in Vorstudien umfassend erprobt, Ergebnisse von

Kontrollgruppen vorhanden

DRIVESS – ProbandenstudienDRIVESS – Probandenstudien

• Methode / Ablauf:• Kurze Befragung und Sehtests• neuro-psych. Tests (Mini-Mental-Status, Uhr-Test, Trailmaking A

und B)• Sakkaden-Test• Visual Attention Performance Test

– > Fahrprobe in Zürich– > Fahrsimulator in Linköping

– statistische Auswertung aller Tests

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DRIVESS – ProbandenstudienDRIVESS – Probandenstudien

• Fahrsimulator VTI

DRIVESS – ProbandenstudienDRIVESS – Probandenstudien

• Fahrsimulator VTI - Szenarien

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DRIVESS – ProbandenstudienDRIVESS – Probandenstudien

DRIVESS – ProbandenstudienDRIVESS – Probandenstudien

• Probanden Zürich:– 47 ältere Personen (noch aktive AutofahrerInnen, mind. 65 Jahre alt,

Durchschnittsalter: 71 Jahre)

– 10 jüngere Personen (Kontrollgruppe, mind. 5 Jahre Führerschein, zwischen 23 und 50 Jahre alt, Durchschnittsalter: 33 Jahre)

• Probanden Linköping:– 12 ältere Personen (noch aktive AutofahrerInnen, mind. 65 Jahre alt,

Durchschnittsalter: 81 Jahre)

– 12 jüngere Personen (Kontrollgruppe, mind. 5 Jahre Führerschein, zwischen 23 und 50 Jahre alt, Durchschnittsalter: 37 Jahre)

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DRIVESS – ResultateDRIVESS – Resultate

• Resultate (vorläufig):– VVI-Sakkaden und d’(all) zeigen den stärksten statistischen

Zusammenhang zur Fahrkompetenz– Probanden mit schwacher Fahrkompetenz zeigen Defizite

bei Anit- und VVI-Sakkaden sowie bei d’(centre) und d’(periphery)

– gute LenkerInnen zeigen deutliche besser Performance und kürzere Latenzzeiten; ein Leistungsabfall bei Sakkaden imäusseren Gesichtsfeld ist jedoch messbar

DRIVESS – DiskussionDRIVESS – Diskussion

• Rekrutierung Zürich• vor allem interessierte, “gute” Probanden• nur eine Person mit pathologischen Auffälligkeiten bei den neuro-

psychologischen Tests >> schlechte LenkerInnen unterrepräsentiert

• Rekrutierung Linköping• wie oben, jedoch älter• kein Problem der Übelkeit im Simulator

• gewisse Unsicherheiten bei der Beurteilung der Fahrkompetenz• Fahrfehler oder mangelnde Kenntnis von Verkehrsregeln?

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DRIVESSMedizinisch/neuropsychologische

Untersuchung

DRIVESSMedizinisch/neuropsychologische

Untersuchung

Dr. med. Kerstin Furter-Aschenbroich

StudienzielStudienziel

• Ziel der Studie ist es, die tatsächlich fahrungeeigneten Probanden zu detektieren

• Die Untersuchung soll objektiv und untersucherunabhängig sein

• Die gesetzlichen Mindestanforderungen sollen berücksichtigt werden

• Der Proband soll die Möglichkeit haben, negative Entscheidungen aufgrund objektiver Befunde nachzuvollziehen

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Ablauf der UntersuchungAblauf der Untersuchung

– Begrüssung– Erneute Aufklärung und Information über Studie– Einverständniserklärung– Medizinische/neuropsychologische

Untersuchung (MMSE, CDT, Trail-Making Test)– Visual Attention Performance Test– Sakkadenmessung– Kontrollfahrt mit Experten (Video-dokumentiert)

EinverständniserklärungEinverständniserklärung

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EinverständniserklärungEinverständniserklärung

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Gesichtsfeld, Sehschärfe und StereosehenGesichtsfeld, Sehschärfe und Stereosehen

MMSE und Uhrentest AuswertungMMSE und Uhrentest Auswertung

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Trail Making Test ATrail Making Test A

Trail Making Test BTrail Making Test B

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AuswertungAuswertung

AuswertungAuswertung

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Visual Attention Performance TestVisual Attention Performance Test

„Seniorenmaus“„Seniorenmaus“

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SakkadenmessgerätSakkadenmessgerät

ModellModell

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Beispiel VVIBeispiel VVI

Auswertung BeispielAuswertung Beispiel

- 20°

-30-20-10

0102030

0 0.1 0.2 0.3 0.4

- 20°

-30-20-10

0102030

0 0.1 0.2 0.3 0.4

Position -20°; keine korrekte Antisakkade Position -20°; 70% korrekte Antisakkaden

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KontrollfahrtKontrollfahrt

Strecke KontrollfahrtStrecke Kontrollfahrt

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Auswertung KontrollfahrtAuswertung Kontrollfahrt

Auswertung durch Experten anhand Fahrtenprotokoll und Video

• Geschwindigkeitsgestaltung• Bremsbereitschaft• Reaktionsvermögen• Funktionseinbussen des Bewegungsapparates• Erkennen gefährlicher Situationen durch

voraussehendes Fahren• Geteilte Aufmerksamkeit• Kenntnis der Verkehrsregeln

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ErfahrungenErfahrungen

Beurteilung der TestbatterieBeurteilung der Testbatterie

• Testverfahren erfassen unterschiedliche Auffälligkeiten

• Verzicht auf eine Komponente deshalb derzeit nicht sinnvoll

• Erfüllt die gesetzlichen Vorgaben (Mindestanforderungen Anhang 1 VZV)

• Entspricht Konsensusempfehlungen Mosimann et al.

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Vorteile KameraaufzeichnungVorteile Kameraaufzeichnung

• Nachvollziehbar für Untersucher: Video mit Sicht auf Strecke und auf Proband sowie Angabe der Fahrzeuggeschwindigkeit

• Visualisierbar für Proband: Darstellung von kritischen Situationen

• Das Video kann jederzeit detailliert analysiert werden

KonklusionKonklusion

Validiertes Verfahren zur Fahreignungsabklärung von Senioren bestehend aus

1. Medizinischen/neuropsychologischen Untersuchungen

2. Apparativen, untersucherunabhängigen Untersuchungen

3. Evtl. Kontrollfahrt (von Experten begleitet und videodokumentiert)

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt:Dr. med. Kerstin Furter-Aschenbroich

[email protected]