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FAKTEN UND IMPRESSIONEN
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VORWORT
als führendes Technologieunternehmen nutzen wir die Kenntnisse und Erfahrungen unserer Mitarbeiter in 60 Ländern, um wegweisende Produkte, Lösungen und Services zu schaffen – nicht nur für die Zukunft von Freudenberg, sondern auch für eine nachhaltige Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft.
Innovationen sind seit 167 Jahren die Basis unseres Erfolgs. Sie haben viele Facetten und entstehen immer im Team. Wie wir unseren Company Slogan INNOVATING TOGETHER leben, zeigen die Projekte des Freudenberg Innovation Awards 2016. Er ist die höchste unternehmensinterne Auszeichnung, um herausragende Innovationsleistungen unserer Mitarbeiter zu honorieren. Im Oktober 2016 wurde er zum zweiten Mal verliehen.
In dieser Broschüre stellen wir Ihnen die fünf Finalistenprojekte vor. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Gewinner „Levitex – Dichten ohne Reibung“. Alle Projekte überzeugen durch beeindruckende Kreativität und hohe Qualität. Die Freudenberg Innovation Award (FIA)Landkarte gibt Ihnen einen Überblick über die weiteren zum Wettbewerb eingereichten Innovationen rund um den Globus.
Wir laden Sie ein, sich von diesen herausragenden Beispielen faszinieren und inspirieren zu lassen – in Wort und Bild. QRCodes führen Sie direkt zu den Videos der einzelnen Finalistenprojekte.
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN,
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Tilman Krauch Mitglied des Vorstands der Freudenberg Gruppe
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INHALT
18Die FIALandkarte
4Die Jury
6Das Gewinnerprojekt
8Die fünf FinalistenProjekte
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1. Die Jury
Dr. Arman Barimani CTO Freudenberg Home and Cleaning Solutions
Prof. Dr. Thomas Bauernhansl University of Stuttgart and Fraunhofer IPA
Dr. Theodore Duclos CTO Freudenberg Sealing Technologies
Dr. Frank Heislitz CTO Freudenberg Performance Materials
Dr. Tilman Krauch Board Member of Freudenberg & Co.
Dr. Luis Lorenzo Head of Corporate Innovation
Dr. Jörg Sievert COO Freudenberg Filtration Technologies
Michael Stomberg COO EagleBurgmann
Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl Karlsruher Institute of Technology and Fraunhofer ISI
Hanno D. Wentzler President and CEO Freudenberg Chemical Specialities
DIE JURY
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1. Die Jury
AUSWAHLKRITERIEN
Kriterien
Gewichtung der Kriterien
1. Stufe: Wahl der 5 Finalistenprojekte
2. Stufe: Wahl des Gewinnerprojekts
Innovationsgrad 30 % 25 %
Kundennutzen 25 % 25 %
Wirtschaftliches Potenzial Marktpotenzial Optimierung bei Kosten und/oder Zeit
25 % 25 %
Weitere Kriterien Beitrag zu HSE Image Teamarbeit
10 % 5 % 5 %
15 %
Präsentation (2. Stufe) 10 %
Gesamt 100 % 100 %
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DAS GEWINNERPROJEKT
LEVITEX: MINIMALE REIBUNG – HOHE EFFIZIENZ
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Das Gewinnerprojekt
Claus MöhlenkampCEO Freudenberg Sealing Technologies
„Manchmal braucht es einen langen Atem, selbst wenn der Mehrwert der Innovation so offensichtlich ist: Quasi reibungsfrei spart Levitex im Auto mobil 0,5 bis 1 Gramm CO2 pro Kilometer. Es hat sich gelohnt. Mein großer Dank gilt allen, die in den vergangenen Jahren an die Entwicklung geglaubt und sie voran getrieben haben. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – nicht nur in der Automobilindustrie. Dadurch bieten sich enorme Wachstumspotenziale.“
Dr. Tilman KrauchMitglied des Vorstands der Freudenberg Gruppe
„Alle präsentierten Projekte waren von beeindruckender Qualität und Kreativität. Mit Levitex ist eine Innovation ausgezeichnet worden, die eindrucksvoll zeigt, wie Freudenberg den Handprint bei seinen Kunden vergrößern kann. Nachhaltigkeit geht uns alle an. Mit der CO2Reduktion werden wir nicht nur unserer Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt gerecht, wir schaffen auch Geschäftschancen. Für uns selbst und für unsere Kunden, die dank Levitex strenge Umweltvorgaben erfüllen können.“
Karl WollLevitexProjektleiter
„Wir sind stolz und glücklich über die Auszeichnung mit dem Freudenberg Innovation Award. Wir mussten lange kämpfen und viele Hürden über winden, bis die Technologie die Akzeptanz am Markt gefunden hat. Viele Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen haben ihr Wissen, ihr Engagement und viel Herzblut einge bracht. Dafür sind wir jetzt belohnt worden.“
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Die Finalisten
Levitex ist die erste, nahezu reibungslose Kurbelwellendichtung. Im Vergleich zu herkömmlichen Radialwellendichtungen reduziert Levitex die Reibung um bis zu 90 Prozent. Das bedeutet: weniger Verbrauch, weniger Verschleiß und eine hohe Lebensdauer. Außerdem profitiert die Umwelt: Wären alle Pkw in Deutschland mit der LevitexTechnologie ausgestattet, reduzierte sich die CO2Emission um jährlich 440.000 Tonnen.
Eine der wichtigsten Dichtstellen am Motor ist der Übergang zum Getriebe. Eine Wellendichtung schließt hier die Kurbelwelle zum Kurbelgehäuse ab. Über Jahrzehnte wurden für diese Aufgabe unterschiedliche Dichtungskonzepte entwickelt: Der „Klassiker“ sind Simmerringe mit Zugfedern. Vergleichsweise neu sind Radialwellendichtungen mit einer Elastomerdichtlippe oder einer Lippe aus Polytetrafluorethylen (PTFE) – also jenem Kunststoff, der umgangssprachlich als Teflon bezeichnet wird. Bei dieser Konstruktion zieht die rotierende Kurbelwelle das in den Dichtspalt eingedrungene Öl in das Gehäuse zurück. Doch durch den direkten Kontakt zwischen Dichtlippe und Kurbelwelle und durch die Scherkräfte im Öl entsteht Reibung – und die wiederum senkt die Effizienz des Motors.
Mit Levitex – einer gasgeschmierten Gleitringdichtung – ist es den Ingenieuren von Freudenberg Sealing Technologies gelungen, eine Dichtung zu konstruieren, bei der lediglich ein Bruchteil der Reibung herkömmlicher Gleitringdichtungen entsteht.
LEVITEX – DICHTEN OHNE REIBUNG
Gasgeschmierte Dichtungen gibt es schon länger. Die Grundidee stammt vom Freudenberg Joint Venture EagleBurgmann. Zum Einsatz kam es bislang in Dampfturbinen, Kompressoren und Turboladern. Doch für das Abdichten von KfzKurbelwellen waren gasgeschmierte Dichtungen bislang ungeeignet: zu groß und zu komplex. Nun aber gelang es, diese Dichtung und den Herstellungsprozess so weit zu vereinfachen, dass im kommenden Jahr die Serienfertigung starten kann.
Und wie funktioniert Levitex? Zwischen zwei Gleitringen – der eine ist fest mit der Kurbelwelle verbunden, der andere mit dem Kurbelgehäuse – wird durch die Drehbewegung des Motors ein Luftpolster aufgebaut: Wenige Mikrometer tiefe Nuten in einem der Gleitringe verengen sich bis zum Ende und bilden so für die Luft eine Art Sackgasse. Hat der Motor eine gewisse Drehzahl erreicht, staut sich die Luft in den Nuten auf – und trennt Kurbelwelle und Kurbelgehäuse voneinander. Das Motoröl hat keine Chance durchzukommen.
Hinzu kommt: Die LevitexDichtung hat bewiesen, dass sie auch unter widrigen Umständen zuverlässig funktioniert. Temperaturen von minus 40 bis plus 150 Grad Celsius oder eindringendes Wasser machen ihr nichts aus. Selbst der bei Motoringenieuren berüchtigte superfeine „ArizonaStaub“ kann der LevitexDichtung nichts anhaben.
Kontakt:Karl WollTel.: +49 (6201) 805057EMail: [email protected]
Mehr Information im Video zum Projekt:
www.freudenberg.com/de/innovation
Geschäftsgruppe:Freudenberg Sealing Technologies
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Die Finalisten
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Die Finalisten
Kontakt:Dr. Samuel DunckerRakowTel.: +49 (6201) 807243EMail: samuel.dunckerrakow@freudenbergpm.com
Mehr Information im Video zum Projekt:
www.freudenberg.com/de/innovation
Geschäftsgruppe:Freudenberg Performance Materials
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Die Finalisten
BESSERE VERSORGUNG CHRONISCHER WUNDEN
Ob kleine Verletzung oder größere postoperative Wunde – für einen schnellen und problemlosen Heilungsprozess müssen sie feucht gehalten werden. Das verlangt von den Wundauflagen, dass sie nicht nur Flüssigkeiten wie Wundsekrete aufnehmen, sondern auch im feuchten Zustand stabil bleiben. Ein Anforderungsprofil, das gelierende VliesstoffWundauflagen erfüllen.
Für die medizinische Wundversorgung steht Ärzten, Krankenschwestern und pflegern eine Vielzahl unterschiedlicher Verbandsmaterialien zur Verfügung: Die Bandbreite reicht vom einfachen Pflaster bis hin zu leistungsfähigen Kompressen und Tamponagen. Und stets kommen neue Produkte hinzu, zum Teil mit verblüffenden Eigenschaften, mit denen sich die Wundversorgung nachhaltig verbessern lässt.
Ein Beispiel dafür ist die von Freudenberg Performance Materials gemeinsam mit einem Kunden aus dem Bereich der Medizintechnik entwickelte gelierende VliesstoffWundauflage. Das Besondere: Sie hält die Wunde feucht. Dadurch wird der Heilungsprozess beschleunigt.
Um diesen Effekt zu erzielen, vereint die Wundauflage Eigenschaften, die bislang nicht miteinander kompatibel schienen: So nimmt sie dank ihrer hoch absorbierenden
Fasern Flüssigkeit sehr gut auf. Kommt der Vliesstoff mit dem Wundsekret in Kontakt, geliert das Material. Dabei behält es auch im feuchten Zustand seine hohe Stabilität und gibt sogar unter Druck die aufgenommene Flüssigkeit nicht wieder ab. Im Vergleich zu bisher verwendeten HydroFaserverbänden kann das neue Verbandsmaterial gut 20 Prozent mehr Flüssigkeit aufnehmen.
Aus Sicht des Pflegepersonals sowie der Patienten fast noch entscheidender ist die zweite Eigenschaft: Dank seiner auch im gelierten Zustand hohen Stabilität lässt sich der Verband in einem Zug rückstandsfrei entfernen, ohne dass er reißt oder zerfällt.
Dieses gute mechanische Verhalten verdankt die Wundauflage seinem Ausgangsmaterial – einem so genannten vernadelten Stapelfaservliesstoff, dessen Fasern eng miteinander verschlungen und aneinander fixiert sind. Zudem wird der Vliesstoff mit Silber beschichtet, das Bakterien abtötet und der Wundauflage zusätzliche antimikrobielle Wirkung verleiht. Das Infektionsrisiko sinkt. Die Produktion der VliesstoffWundauflage erfolgt im Reinraum, da höchste Ansprüche an die Produktionshygiene für diese hoch sensible Anwendung gestellt werden.
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Die Finalisten
Kontakt:Dr. Daniel SchmittTel.: +49 (6201) 807535EMail: daniel.schmitt@ freudenbergfilter.com
Mehr Information im Video zum Projekt:
www.freudenberg.com/de/innovation
Geschäftsgruppe:Freudenberg Filtration Technologies
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Die Finalisten
Schwefel, Stickstoffoxid oder Chlorverbindungen in der Umgebungsluft lassen elektronische Bauteile korrodieren. Für die Steuerungs und Wartungsanlagen von Industriebetrieben ist dies ein großes Problem, denn eine Störung kann die gesamte Produktion lahmlegen. Das Viledon ChemControl Filtersystem schützt die sensiblen Bauteile und sorgt so für einen sicheren und störungsfreien Betrieb.
Die Steuerungsanlagen von Papier oder Zellstofffabriken ebenso wie von Raffinerien der petrochemischen Industrie oder Bohrinseln stehen im Produktionsbereich, wo Schadgase entstehen. Werden die hochsensiblen Elektronikbauteile durch diese Gase geschädigt, kann dies zum Stillstand der Maschine oder sogar einer gesamten Produktionslinie führen. Fällt auch nur eine einzige Förderpumpe aus, geht der Schaden rasch in die Millionen.
Vor allem Schwefel, Stickstoffoxid oder Chlorverbindungen in der Raumluft können der Elektronik schaden: Denn die Kontakte auf den Leiterplatten der Computer und Steuerungsanlagen korrodieren. Daher müssen die Schadgase vollständig aus der Luft entfernt werden. Das übernehmen die Viledon ChemControl Filtersysteme,
SICHERER BETRIEB VON STEUERUNGSANLAGEN
die Freudenberg Filtration Technologies (FFT) anbietet, zuverlässig und gut. Das System Viledon ChemWatch analysiert die Raumluft in den Steuerungs und Wartungsanlagen. Es sorgt für eine korrosionsfreie Atmosphäre, indem sich die Luftqualität in Echtzeit kontrollieren lässt: Temperatur, Feuchtigkeit, Luftdruck und Korrosionsgrad werden erfasst und auf einem Display angezeigt. Alle Daten lassen sich per WLAN übertragen. So wird auch die Fernwartung der Filteranlage möglich. Auf Basis dieser Daten entscheiden die Servicetechniker von FFT, wieviel Schadgase die Filter noch aufnehmen können, bevor sie erneuert werden müssen.
So funktioniert der ChemControlFilter: Fachleute sprechen von „Gasphasenfiltration“. Die Hauptakteure sind so genannte Pellets oder Honeycombs (wabenförmige Filter). Sie sind in der Lage, spezifisch Gase zu binden oder umzuwandeln. Ihre Zusammensetzung variiert, je nachdem, welche Schadgase sie aus der Luft herausfiltern sollen. Anders als bei einer herkömmlichen Partikelfiltration basiert die Gasphasenfiltration auf einer chemischen Reaktion, die Schadgase in unschädliche Salze umwandelt. Dieser Prozess findet in von Freudenberg Filtration Technologies speziell konstruierten Anlagen statt.
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Die Finalisten
Traditionelle indische Reinigungsbesen sind mit Naturfasern bestückt. An den Grashalmen haften kleine Samenkapseln an, die währen des Fegens abfallen. Die Folge: zusätzlicher Staub und Schmutz. Das kann beim NoDustBroom – der HighTechVariante dieses Traditionsbesens – nicht passieren. Seine Borsten bestehen aus Polymerfasern, die deutlich länger halten und zudem auswaschbar sind.
Staubaufwirbeln gehört in Indien zum Alltag: Mehr als eine halbe Milliarde Besen werden für die rund 250 Millionen indischen Haushalten jedes Jahr gekauft. Zumeist sind das schlanke, längliche Gebinde aus getrockneten Grashalmen, die – anders als die Besen, wie sie in den westlichen Industriegesellschaften verwendet werden – lediglich knapp einen Meter lang sind. Denn auf dem indischen Kontinent wird traditionsgemäß im Hocken gekehrt. Ein längerer Stiel wäre da unpraktisch. Dass die Besen mit Naturborsten bestückt sind, hat einen gravierenden Nachteil: Die Grashalme neigen dazu, ihre winzigen, anhaftenden Samenkapseln zu verlieren. Der traditionelle indische Naturbesen kehrt also nicht nur Dreck zur Seite, er verursacht selbst zusätzlichen Schmutz – zumindest wenn er neu ist. Zudem hält er nicht allzu lange. Denn das Fegen ist für die Borsten ein aufreibender Job. Durchschnittlich alle drei Monate muss der Grasbesen gegen einen neuen getauscht werden. Hinzu kommt: Der Naturbesen lässt sich nicht auswaschen. Die Grashalme vertragen keine Nässe.
DER SAUBERE GRASBESEN
Die Summe dieser Nachteile war für die Techniker und Produktentwickler von Freudenberg Home and Cleaning Solutions Anlass genug, über eine Alternative nachzudenken. Das Resultat: der NoDustBroom. Anstelle von Grashalmen arbeitet der FreudenbergFeger, der in Indien unter dem Markennamen Gala vertrieben wird, mit extrudierten PolymerFasern. Sie sind an ihren Enden aufgespalten und überstreichen so eine größere Fläche. Viele 1000 dieser verschleißarmen Kunststofffasern werden pro Besen parallel ausgerichtet und in einem UProfil thermisch fixiert. Der so entstandene „Faserteppich“ wird dann spiralförmig um einen flexiblen Kern gewickelt und befestigt. Das Borstenteil wird fest mit dem ergonomisch geformten Kunststoffstiel verbunden.
Der NoDustBroom ist ein HighTechBesen mit exakt definierter Borstengeometrie, die perfekt auf das in Indien typische Fegen in der Hocke abgestimmt ist. In einem eigens für ihn standardisierten Testverfahren wurde der Besen auf die Belastungsprobe gestellt. Das Ergebnis überzeugt: Seine PolymerFasern stauben nicht, sind äußerst robust und halten drei Mal so lange wie beim traditionellen Grasfeger. Und: Ein verschmutzter NoDustBroom lässt sich einfach mit Wasser auswaschen, ohne Schaden zu nehmen. Eine rundum saubere Sache.
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Die Finalisten
Kontakt:CarlUwe TintelnotTel.: +49 (6201) 80871 126EMail: carluwe.tintelnot@ fhpww.com
Mehr Information im Video zum Projekt:
www.freudenberg.com/de/innovation
Geschäftsgruppe:Freudenberg Home and Cleaning Solutions
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Die Finalisten
Durch Chromschichten veredelte Produkte und Bauteile sind chic und widerstandsfähig. Doch Chrom(VI) wird mittelfristig vom Markt verschwinden, birgt das Arbeiten mit dessen Oxyd doch ersthafte Gesundheitsrisiken. Vollkommen unbedenklich ist dagegen das Beschichten mit so genanntem dreiwertigem Chrom. Eine Erfolgsgeschichte.Sie glänzen silbern und sehen edel aus: Verchromte Alltagsutensilien wie Handygehäuse, die Metallrahmen von Bürostühlen oder einzelne Komponenten hochwertiger Espressomaschinen. Dabei haben die Chromschichten nicht nur rein dekorative Aufgaben zu erfüllen. Sie schützen auch vor Korrosion und machen Gegenstände widerstandsfähig, etwa gegen aggressive Reinigungsmittel. Kein Wunder also, dass sich gerade in Küchen und Badezimmern reichlich Verchromtes findet – beispielsweise bei Wasserhähnen oder Duscharmaturen.
CHROM(III) – UNBEDENKLICH FÜR MENSCH UND UMWELT
Dass Chrom und damit das galvanische Chromatieren in die Kritik der Öffentlichkeit geraten ist, liegt an der krebserregenden Wirkung von Chrom(VI) – mit dem bisher etwa Maschinenbauteile mit vergleichsweise dicken Verschleißschutzsichten überzogen wurden. Dabei ist nicht die aufgebrachte Chromschicht selbst gefährlich. Krebserregend wirken vielmehr die beim Verchromen aufsteigenden Aerosole. Diese können zwar abgesaugt und unschädlich gemacht werden. Doch die EU geht auf Nummer sicher: Vom September 2017 an wird der Einsatz von Chrom(VI)Verbindungen stark eingeschränkt.
Diese Vorgabe bedeutet aber nicht das Aus fürs Verchromen: Den Forschern und Technikern des Freudenberg Tochterunternehmens SurTec in Tokio und Zwingenberg ist es gelungen, das Chromatieren mit so
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Die Finalisten
Kontakt:Jochen LiebertTel.: +49 (6251) 8695222EMail: [email protected]
Mehr Information im Video zum Projekt:
www.freudenberg.com/de/innovation
Geschäftsgruppe:Freudenberg Chemical Specialities
genanntem dreiwertigen Chrom zur industriellen Reife zu entwickeln. Chrom(III) ist Chrom in seiner stabilsten Oxydationsstufe und kommt in dieser Form auch in der Erdkruste vor. Regulatorisch besonders wichtig: Chrom(III) ist vom EUVerbot nicht betroffen.
Dass sich das Arbeiten mit dem Chrom(III)Elektrolyten bisher noch nicht in großem Maßstab durchsetzen konnte, hat vor allem verfahrenstechnische Gründe. So waren die
Bäder mit Chrom(III) wenig stabil, die Schichten weniger belastbar und die farblichen Variationsmöglichkeiten für die Chromoberfläche begrenzt. Diese Nachteile sind behoben, heute ist man in allen Punkten weiter. Das Beschichten mit Chrom(III) ist mittlerweile Stand der Technik – auch, weil die SurTecChrom(III)Elektrolyten für Mensch und Umwelt vollkommen unbedenklich sind.
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DIE FIA-LANDKARTE
DICHTUNGS- UND SCHWINGUNGSTECHNIK
1 Freudenberg Sealing Technologies: Levitex – the Revolution in Automotive Sealing
Technology New Generation of Polyurethane – 94 AU 30000 Unique Mold Design (WebFEM) 2 Freudenberg Oil and Gas Technologies
Statoil Polarled Pipeline Project – Development of two 36“ Optima Connectors and Ancillary Equipment
S and FS Seal Design and Process Development
3 EagleBurgmann Sealing Solution for Electric Submersible Pumps (ESP)
in Subsea and Oilsand Oil Production
4 Freudenberg Medical FlexSeal Introducer Sheath
VLIESSTOFFE UND FILTRATION
5 Freudenberg Performance Materials Superior Nonwoven Development for Advanced
Wound Treatment Energy Saving TACs (Tertiary Air Channels) AAdhesive System for Interlining Applications
6 Freudenberg Filtration Technologies Gas Phase Filtration
67
75
1
2
23
4
9
8511
9
26 2
4 6
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Die FIA-Landkarte
HAUSHALTSPRODUKTE
7 Freudenberg Home and Cleaning Solutions NoDustBroom SwepPro – Service Contracts Actifibre – The Next Generation Microfibre
SPEZIALITÄTEN UND SONSTIGE
8 Freudenberg Chemical Specialities Safe and NonToxic Decorative Chromium Plating InProcess Quality Control of Homogeneity and Purity
of Lubricating Greases
9 Freudenberg IT Customer Project Ontex – Next Generation Shop Floor
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8
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3 31
7
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Impressionen
IMPRESSIONEN 2016: PREISVERLEIHUNG
Impressionen
IMPRESSIONEN 2016: JURYSITZUNG
Impressum
Freudenberg & Co. Kommanditgesellschaft Höhnerweg 2–4 69469 Weinheim, Deutschland Herausgegeben von:Corporate Communications und Corporate Innovation
Kontakt für inhaltliche Fragen:Dr. Sabine Zeyß Telefon: +49 6201 80 5015 [email protected] www.freudenberg.com
Dezember 2016ArtikelNr. FRE1401DE
