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Fakultät Betriebswirtschaft M ODULHANDBUCH Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft Stand: 04.03.2015

Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

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Fakultät Betriebswirtschaft

MODULHANDBUCH

Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft

Stand: 04.03.2015

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 2

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Allgemeine Informationen zum Bachelor ................................................................ 3 Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft ..................... 3

Ziel des Studiengangs ...................................................................................... 3 Ablauf des Studiums ......................................................................................... 3 Weiterbildungsmöglichkeiten ............................................................................. 3

Allgemeine Informationen zum Modulhandbuch ................................................. 4

Studien- und Prüfungsordnung ........................................................................... 5

Modulaufbau ....................................................................................................... 5

Moduleinteilung .................................................................................................. 6

Basisstudium ...................................................................................................... 9

Modul 1 Betriebswirtschaftslehre ........................................................................... 9 Modul 2 Wirtschaftsmathematik ........................................................................... 11 Modul 3 Organisation ......................................................................................... 13 Modul 4 Volkswirtschaftslehre I ........................................................................... 16 Modul 5 Rechnungswesen ................................................................................... 21 Modul 6 Wirtschaftsprivatrecht ............................................................................ 27 Modul 7 Englisch ................................................................................................ 33 Modul 8 Statistik ................................................................................................ 39 Modul 9 Logistik ................................................................................................ 41 Modul 10 Wirtschaftsinformatik............................................................................ 44 Modul 11 Kommunikationstraining ....................................................................... 52 Modul 12 Steuern .............................................................................................. 58 Modul 13 Finanzierung und Investition ................................................................. 64 Modul 14 Marketing ............................................................................................ 66 Modul 15 Arbeitsrecht und Personalführung........................................................... 69

Vertiefungsstudium .......................................................................................... 74

Modul 16 Allgemeinwissenschaftliche Wahlfächer ................................................... 74 Modul 17 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer .................................................. 76 Modul 18/19 Spezialisierungsmodul I und II .......................................................... 78

Spezialisierungsmodul: International Management - Marketing & Sales ................. 80 Spezialisierungsmodul: Prozessmanagement ...................................................... 91 Spezialisierungsmodul: Unternehmensentwicklung und –beratung (UBE) ............... 98 Spezialisierungsmodul: Informations- und Projektmanagement .......................... 103 Spezialisierungsmodul: Wirtschaftsrecht .......................................................... 108 Spezialisierungsmodul: Personalmanagement ................................................... 113 Spezialisierungsmodul: Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft (BFV) ........... 118 Spezialisierungsmodul: Logistik ...................................................................... 124 Spezialisierungsmodul: Marketing ................................................................... 129 Spezialisierungsmodul: Steuern ...................................................................... 137 Spezialisierungsmodul: Unternehmensplanung und Business Intelligence (UBI) .... 145 Spezialisierungsmodul: International Business Studies (Auslandsschwerpunkt) ..... 151 Spezialisierungsmodul: Managementorientiertes Controlling ............................... 153 Spezialisierungsmodul: Externes Rechnungswesen ............................................ 161 Spezialisierungsmodul: Internationales Finanzmanagement................................ 165 Spezialisierungsmodul: Raum- und Immobilienmanagement (RIM) ..................... 172

Modul 20 Unternehmensführung und Business Management Simulation .................. 178 Modul 21 Volkswirtschaftslehre II ...................................................................... 183 Modul 22 Praktisches Studiensemester ............................................................... 187 Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit .......................................................... 191

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 3

1. Semester

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester

7. Semester

Grundlagen-

Fächer

Praxis-

Semester

Spezialisierungs-

Modul I + II

Vertiefungsfächer

Wahlpflichtfächer

Projekt

Bachelorarbeit

Betriebs-wirtschaft

Einführung

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELOR

Grundlage der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und

auch europaweit ist der sog. Bologna-Prozess. 1999 bekannten sich 29 europäische Nati-

onen zu dem Ziel, bis zum Jahr 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum

zu schaffen. Die 29 europäischen Bildungsminister manifestierten in der Bologna-

Deklaration ihre Absicht, in allen EU-Ländern

ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse und

ein zweistufiges System von Studienabschlüssen (undergraduate/graduate) zu

schaffen,

ein Leistungspunktesystem (nach dem ECTS-Modell) einzuführen,

die Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshemmnissen und

die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Qualitätssicherung sowie

die europäische Dimension in der Hochschulausbildung zu fördern.1

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELORSTUDIENGANG BE-

TRIEBSWIRTSCHAFT

Z I E L D E S ST U D I E N G A N G S

Ziel unseres Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft ist es, Ihnen fundierte betriebswirt-

schaftliche Kenntnisse zu vermitteln. Dank der großen Auswahl an Spezialisierungsmodu-

len, ermöglichen wir es Ihnen, Ihre ganz persönlichen fachlichen Neigungen und Interes-

sen zu vertiefen. Dadurch ergeben sich später vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten.

Wir befähigen Sie zum Management auf verschiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten,

so dass Sie im Verlauf Ihrer weiteren beruflichen Karriere selbst Führungsaufgaben in

Wirtschaft und Verwaltung übernehmen bzw. unternehmerisch oder freiberuflich tätig

sein können.

AB L A U F D E S ST U D I U M S

Das Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Ver-

tiefungsstudium und dauert 7 Semester. Die ersten

drei Semester des Basisstudiums dienen der Ausbil-

dung in den betriebswirtschaftlichen Grundlagenfä-

chern. Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)

vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen

Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei

theoretische und ein praktisches Studiensemester.

Das Praxissemester ist im 6. Semester vorgesehen,

kann aber auch schon früher abgeleistet werden.

Zum Abschluss des Studiums ist eine Projektarbeit

(Praxis- bzw. Researchprojekt) durchzuführen und

eine Bachelorarbeit anzufertigen. Nach dem erfolgrei-

chen Studium verleiht die Hochschule den akademi-

schen Grad Bachelor of Arts (B.A.).

W E I T E R B I L D U N G S MÖ G L I C H K E I T E N

Das Bachelor/Master-System eröffnet den Studierenden neue Möglichkeiten für eine

Kombination attraktiver Qualifikationen sowie für eine flexiblere Verbindung von Lernen,

beruflichen Tätigkeiten und privater Lebensplanung. Mit dem Bachelor ist ein Studienab-

1 Quelle: http://www.bmbf.de/

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 4

schluss eingeführt, der bereits nach drei bis vier Jahren zu einem berufsbefähigenden

Abschluss führt, so dass früher als bisher ein Berufseinstieg möglich ist. Vor allem aber

ist dieses Studiensystem international kompatibel und bildet damit die Grundlage für

mehr Mobilität im Studium weltweit. Nach erfolgreichem Studienabschluss bieten sich

unseren Absolventen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Die verschiede-

nen Varianten verdeutlicht das nachfolgende Diagramm:

Quelle: http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/2046.php

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM MODULHANDBUCH

Das Modulhandbuch dient als Informationsquelle und Nachschlagewerk – egal ob Sie be-

reits Student an unserer Hochschule sind oder es werden wollen. Es veranschaulicht den

Aufbau des Studiums und beinhaltet ausführliche Informationen zu den einzelnen Fä-

chern.

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über den Modulaufbau und die

Moduleinteilung (die genaue Gliederung entnehmen Sie bitte dem Inhaltsverzeichnis zu

Beginn des Buches) mit Angabe der Semesterwochenstunden (SWS) und ECTS-Punkte.

ECTS steht für „European Credit Transfer System“ und bezeichnet die Anzahl der Leis-

tungspunkte, die für eine Lehrveranstaltung vergeben werden. Die Punkte dienen der

Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit. Die Fächerbeschreibungen geben schließlich de-

tailliert Auskunft zu allgemeinen Angaben der Lehrveranstaltung, zu Lehrzielen, Lehrin-

halten, Literaturempfehlungen und Prüfungsmodalitäten.

Bitte beachten Sie: Änderungen in den Modulbeschreibungen sind aufgrund ei-

ner ständigen Aktualisierung der Lehrinhalte jederzeit möglich.

Bachelor 6-8 Sem.

Berufstätigkeit

Berufs- tätigkeit

Master 2-4 Sem.

Weiterb. Master

2-4 Sem.

Promotion

Berufstätigkeit

B.

Konsekutiver Master

2-4 Sem.

Nichtkonsek. Master

2-4 Sem.

Eignungs- feststellungs-

prüfung Promotion Berufstätigkeit

Berufstätigkeit

Promotion Berufstätigkeit

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 5

STUDIEN- UND PRÜFUNGSORDNUNG

Alle wichtigen Informationen bezüglich der Studien- und Prüfungsordnung finden Sie auf

unserer Homepage unter www.fh-kempten.de -> Registerkarte „Hochschule“ ->

Gliederungspunkt „Studien- und Prüfungsordnungen“ -> Bachelorstudiengang

Betriebswirtschaft -> Studien und Prüfungsordnung Bachelorstudiengang BW

(SPO BA BW). Diese beinhaltet Informationen zu allen wichtigen Hürden, die für ihren

Studienfortschritt von Bedeutung sind, in welcher Art die Prüfungen abgehalten werden

müssen, das Wahlverfahren für die Spezialisierungsmodule und vieles weitere.

MODULAUFBAU

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 6

MODULEINTEILUNG

Mo-dul

Modultitel Fach-

nummer Fachbezeichnung SWS ECTS

Bas i ss tud i um ( 1 . b i s 3 . S tud i e nse me ste r)

1 Betriebswirtschaftslehre 1.1 Grundlagen der Betriebswirtschafts-lehre

4 5

2 Wirtschaftsmathematik 2.1 Wirtschaftsmathematik 4 5

3 Organisation 3.1 Organisation 4 5

4 Volkswirtschaftslehre 4.1 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 4 5

4.2 Grundlagen der Wirtschaftspolitik 1 1

5 Rechnungswesen 5.1 Rechnungswesen I 4 4

5.2 Rechnungswesen II 4 5

6 Wirtschaftsprivatrecht 6.1 Wirtschaftsprivatrecht I 4 4

6.2 Wirtschaftsprivatrecht II 2 3

7 Englisch 7.1 Englisch I 2 2

7.2 Englisch II 2 3

8 Statistik 8.1 Statistik 4 5

9 Logistik 9.1 Logistik 4 5

10 Wirtschaftsinformatik 10.1 Wirtschaftsinformatik I 2 2

10.2 Wirtschaftsinformatik II 2 2

10.3 Wirtschaftsinformatik III 2 3

11 Kommunikationstraining 11.1 Kommunikationstraining I 2 2

11.2 Kommunikationstraining II 2 3

12 Steuern 12.1 Steuern I 4 4

12.2 Steuern II 4 5

13 Finanzierung und Investi-

tion

13.1 Finanzierung und Investition 4 5

14 Marketing 14.1 Marketing 4 5

15 Arbeitsrecht und Personal-führung

15.1 Arbeitsrecht 2 2

15.2 Personalführung 4 5

G E S A M T B A S I S S T U D I U M

75 90

Ve r t i e f un gss tud i um ( 4 . b i s 7 . S tud iense me ste r)

16 Allgemeinwissenschaftli-che Wahlpflichtfächer

16.1 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer (PO-Version 1 (alt)) für Studierende der PO-Version 2 (Beginn des Studiums ab WS 11/12)

6 8

6 8

17 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

17.1 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer (PO-Version 1 (alt)) für Studierende der PO-Version 2 (Beginn des Studiums ab WS 11/12)

8

6

8

6

18/19

Spezialisierungsmodule

Spezialisierungsmodul I+II SS/WS jeweils 12 16

18.1/19.1 International Management (Sales & Marketing)

a International Marketing Management & Economics

4 5

b Strategic Market Entry and Operation Modes

4 6

c Strategic Sales Management 2 5

d International Marketing Research 2

18.2/19.2 Prozessmanagement

a Prozessmanagement 4 5

b Qualitätsmanagement 2 5

c IT zur Prozessunterstützung 2

d Seminar 4 6

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 7

18.3/19.3 Unternehmensentwicklung und -

beratung

a Geschäftsentwicklungs- und bera-

tungsprogramme 6 8

b Beratungsmanagement 2 2

C Seminar 4 6

18.4/19.4 Informations- und Projektma-nagement

a Projektmanagement 4 5

b Informationssysteme im Projektma-nagement

4 5

c Projektkommunikation 4 6

18.5/19.5 Wirtschaftsrecht

a Ausgewählte Probleme des Handels-

und Gesellschaftsrechts 4 5

b Forderungsmanagement 2

6 c

Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz

2

d Seminar Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht

4 5

18.6/19.6 Personalmanagement

a Seminar 4 6

b Case Studies in Human Resource Manage-ment

2

5

c Training, Development and Compen-sation Human Resources

2

d Managing Organizational Renewal and

Change 2

5

e HR Planning, Marketing and Recruit-ment

2

18.7/19.7 Bank-, Finanz- & Versicherungswirtschaft

a Finanzdienstleistungen 2 5

b Nationale und internationale Finanzmärkte 2

c Wertpapiermanagement 2 5

d Kreditgeschäft 2

e Seminar 4 6

18.8/19.8 Logistik

a Logistikprozesse 4 5

b Informatik in der Logistik 2 5

c Management logistischer Netzwerke 2

d Seminar 4 6

18.9/19.9 Marketing

a Marketingforschung 2 5

b Marketingstrategien 2

c Marketinginstrumente 2 5

d Digital Marketing 2

e Seminar im Marketing 4 6

18.10/19.10 Steuern

a Abgabenordnung 2 5

b Erbschaftsteuer/ Schenkungsteuer 2

c Vertiefung Steuern 4 5

d Seminar 4 6

18.11/19.11 Unternehmensplanung und Busi-ness Intelligence

a Betriebswirtschaftliche Entscheidungsleh-re

2 5

b Planungs- und Prognosesysteme 2

c Datamining 4 8

d Informationsquellen und -systeme 2

e Seminar 2 3

18.12/19.12 : International Business Studies

18.13/19.13 Managementorientiertes Control-

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 8

ling

a Managementfragestellungen und Con-

trollinginstrumente 4

8

b Kostenmanagement 2

c IT-Einsatz im Controlling 4 8

d Seminar 2

18.14/19.14 Externes Rechnungswesen

a Einzel- und Konzernabschluss nach HGB

4 8

b Prüfungswesen 2

c IT-Einsatz im Externen Rechnungswe-

sen 4

8

d Fallstudie: Unternehmensbewertung 2

18.15/19.15 Internationales Finanzmanage-ment

a Grundlagen der internationalen Rech-

nungslegung 2

6

b Praxisfälle der internationalen Rech-nungslegung

2

c Internationales Steuerrecht 2 5

d Internationales Privatrecht 2

e International Financial Management 2

5 f

International Financial Risk Manage-ment

2

18.16/19.16 Raum- und Immobilienmanagement

a Management von Räumen und Immo-bilien

4

10

b Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung

4

c Seminar 4 6

20

Unternehmensführung

und Business Manage-ment Simulation

20.1 Unternehmensführung 4 4

20.1 Business Management Simulation 2 4

21 Volkswirtschaftslehre 21.1 Volkswirtschaftslehre II 4 6

22 Praktisches Studiense-mester

22.1 Praktisches Studiensemester 20 Wo.

28

22.2 Praxisseminar 1 2

23 Praxisprojekt und Bachelorarbeit

23.1 Berufsvorbereitendes Training 1 2

23.2 Wissenschaftliches Arbeiten 1 2

23.3 Praxis-/ Researchprojekt 10 Wo.

12

23.4 Kolloquium 2

23.5 Bachelorarbeit 10 Wo.

12

G E S A M T

V E R T I E F U N G S S T U D I U M 51 120

G E S A M T 126 210

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 9

BASISSTUDIUM

MODUL 1 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLE HRE

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 10

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Lehrender Prof. Dr. Schneider in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider

LV-Nr., Modultitel 1.1, Modul 1 Betriebswirtschaftslehre

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 1 - Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS; eine Gruppe bei Bedarf im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Aufbau der Fähigkeit, die Betriebswirtschaftslehre im System der Wis-senschaften einzuordnen sowie die verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Ansätze vor einem theoretischen und praktischen Hin-tergrund würdigen zu können; Aufbau einführender Kenntnisse über konstitutive Entscheidungen und grundlegender Fähigkeiten, verschie-dene Instrumente für das Management betriebswirtschaftlicher Produk-

tionsfaktoren anwenden zu können

Lehrinhalte I . T H E O R E T I S C H E G R U N D L A G E N

Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften; Gegenstände, Methoden, Modelle und Aussagen der BWL; wirtschaftliches Verhalten und ökonomische Ziele; Umwelt-, Güter- und Geldbeziehungen; Typolo-

gien von Betriebswirtschaften

I I . B E T R I E B S W I R T S C H A F T L I C H E A N S Ä T Z E

Neoklassischer, mechanistischer, faktortheoretischer, systemorientier-ter, situativer, sozial- und verhaltensorientierter, entscheidungsorien-tierter, transaktionskostentheoretischer Ansatz

I I I . K O N S T I T U T I V E E N T S C H E I D U N G E N

Entstehung von Unternehmen; Unternehmensverbindungen; Standort-

wahl (Rechtsformwahl vgl. Wirtschaftsprivatrecht)

I I I . B E T R I E B S W I R T S C H A F T L I C H E P R O D U K T I O N S F A K T O R E N

Produktionsfaktoren im Überblick; Menschliche Arbeitsleistung (ausfüh-rende Arbeit); Betriebsmittel; Werkstoffe; dispositiver Faktor

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu ande-ren LV

Keine

Literaturempfehlungen Schierenbeck, H.: Grundzüge der BWL, 16. Aufl., München 2003 Schierenbeck, H.: Übungsbuch zu Grundzüge der BWL, 9. Aufl., Mün-

chen 2004 Schneider, D.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Norderstedt

2004

Schneider, D.: Klausurtraining Grundlagen der Betriebswirtschafts-lehre, 2. Aufl., Norderstedt 2005

Wöhe, G.: Einführung in die ABWL, 22. Aufl., München 2005 Wöhe, G.: Übungsbuch zur ABWL, 11. Aufl., München 2005

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) (gebundene) Bücher und Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 11

MODUL 2 W IRTSCHAFTSM ATHEMATIK

Basis

stu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 12

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wirtschaftsmathematik

Lehrender Prof. Dr. Jeske, Clemens Heuson

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Jeske

Fach-Nr., Modultitel 2.1, Modul 2 Wirtschaftsmathematik

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 1 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die schulischen Mathematikkenntnisse werden aufgefrischt und vertieft. Für den Studierenden wird die Basis für die formal und methodisch ori-entierten Teile des Bachelorstudiums geschaffen. Er wird in die Lage versetzt modellhaft zu denken und Modelllösungstechniken zu beherr-schen.

Lehrinhalte Inhalt der Veranstaltung sind Teilgebiete der Mathematik, die speziell in den Wirtschaftswissenschaften Anwendung finden und damit für das weitere Studium notwendig sind. Schwerpunkte G R U N D L A G E N

Aussagenlogik, Mengenlehre, Zahlbereiche, Beweistechniken

L I N E A R E A L G E B R A

insbesondere Matrizenrechnung und Lineare Gleichungssysteme F I N A N Z M A T H E M A T I K

A N A L Y S I S insbesondere Funktionen und Differentialrechnung

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu anderen LV

Alle formal und methodisch orientierten Vorlesungsbestandteile im ge-samten Studium.

Literaturempfehlungen Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, Olden-bourg Verlag, München Wien

Luderer, B.; Würker, U.: Einstieg in die Wirtschaftmathematik, neu-este Auflage, Teubner, Stuttgart

Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2005 Sydsater, K.; Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaft-

ler – Basiswissen mit Praxisbezug, neueste Auflage, Pearson, Mün-

chen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Ein Ordner, ein Buch und ein nicht programmierbaren Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 13

MODUL 3 ORGANISATION

Basis

stu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 14

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Organisation

Lehrender Prof. Dr. H. Schindele, Prof. Dr. K. Stefan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele

Fach-Nr., Modultitel 3.1, Modul 3 Organisation

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 1 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Die organisatorische Gestaltung ist für moderne Unternehmen von be-sonderer Bedeutung. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden ein Instrumentarium an die Hand zu geben, das sie in die Lage versetzt, organisatorische Probleme in der Praxis zu erkennen, deren Ursachen zu analysieren und effiziente Lösungen zu erarbeiten. Sie könne z.B. auf-bauorganisatorische Gestaltungsalternativen zielgerichtet auf die aktuel-

le Unternehmenssituation hin entwickeln. Sie sind in der Lage Aufbau und Prozesse so aufeinander abzustimmen, dass angemessene organi-satorische Gesamtlösungen insbesondere in der Produktionsorganisation entstehen. Die Teilnehmer sind mit dem Instrumentarium des Projekt-managements vertraut und können dieses im Projektalltag einsetzen um Projekte zu strukturieren, Termine zu planen und ein Projektteam zu

führen.

Lehrinhalte E I N F Ü H R U N G I N D I E O R G A N I S A T I O N :

Ziele organisatorischen Handelns, Grundbegriffe der Organisation und deren Zusammenhänge, wichtige organisationstheoretische Grundlagen.

G E S T A L T U N G D E R A U F B A U O R G A N I S A T I O N :

Dualproblem der Organisation, Stellenbildung, Gruppen und Abteilun-

gen, Gestaltung der Leitungsbeziehungen, Formen und Zusammenspiel von Primär- und Sekundärorganisation.

O R G A N I S A T I O N I N P R O J E K T E N :

Organisatorische Gestaltungsalternativen, Beteiligte und Standardpha-sen eines Projekts, Methoden des Projektmanagements, Gliederung und

Terminierung eines Projekts.

P R O Z E S S O R G A N I S A T I O N U N D A U S G E W Ä H L T E F R A G E N D E R P R O -

D U K T I O N S O R G A N I S A T I O N :

Wertschöpfung und die Ziele der Prozessgestaltung, Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Prozessorganisation, Anwendung der Prozessorganisation auf ausgewählte Fragestellung der Produktions-organisation.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu Folge-

modulen

Besondere Verknüpfungen bestehen beim Thema Prozessgestaltung zur

Lehrveranstaltung Logistik, zur Veranstaltung Grundlagen der BWL und z.B. bei der Arbeit in Projekten zur Lehrveranstaltung Personalführung.

Literaturempfehlungen Vahs, Dietmar: Organisation, 5. Auflage, Schäffer-Pöschel 2005

Schulte-Zurhausen: Organisation, 4. Auflage, Vahlen-Verlag 2005 Schreyögg, Georg: Organisation, 4. Auflage, Gabler-Verlag 2003

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 15

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 16

MODUL 4 VOLKSWIRTSCHAFT SLEHRE I

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 17: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 17

M O D U L Z I E L E

Die Module 4 und 21 setzen sich zum Ziel, den Studierenden die grundlegenden volks-

wirtschaftlichen Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Mak-

roökonomie beizubringen. Die Studenten sind in der Lage, mit den bedeutenden Analy-

semethoden der Volkswirtschaftslehre zu arbeiten. Studenten kennen den fundamentalen

Unterschied zwischen einer Naturwissenschaft und der Wissenschaft der Ökonomie. Sie

sind über die wesentlichen und damit auch unterschiedlichen Theorien zur Erklärung der

realen wirtschaftlichen Vorgänge bestens informiert.

Ziel der beiden Module Volkswirtschaftslehre I und II ist die Befähigung zur eigenständi-

gen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen

und Entscheidungen. Die Veranstaltungen legen ihren besonderen Fokus auf die Diagnose

der realen wirtschaftlichen Probleme und Erscheinungen, weshalb die Studenten dezidiert

zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen können. Dar-

über hinaus sind sie auch in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten

und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches

Handeln danach auszurichten.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Raimund Schweighoffer

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 18

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (VWL)

Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer, Stefan Knischek, Prof. Dr. Stefan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer

Fach-Nr., Modultitel 4.1, Modul 4 Volkswirtschaftslehre I

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 1 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Erwerb von Kenntnissen grundlegender volkswirtschaftlicher Zusam-menhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Makroöko-nomie. Studenten sind in der Lage mit den grundlegenden Analyseme-thoden zu arbeiten.

Lehrinhalte V O L K S W I R T S C H A F T L I C H E G R U N D B E G R I F F E U N D P R O B L E M E :

Kurzer Überblick über die volkswirtschaftlichen Grundbegriffe und Fra-gestellungen, Einblick in die Komplexität des wirtschaftlichen und ge-sellschaftlichen Lebens.

S O Z I A L E M A R K T W I R T S C H A F T :

Grundkenntnisse der Mechanismen und Leistungsfähigkeit der Markt-

wirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Sozialen Marktwirt-

schaft.

M Ä R K T E , P R E I S B I L D U N G U N D W E T T B E W E R B :

Kenntnisse des Angebots- und Nachfrageverhaltens einzelner Haushalte und Unternehmen sowie der Preisbildung bei unterschiedlichen Markt- und Wettbewerbsbedingungen (Mikroökonomik).

W I R T S C H A F T S K R E I S L A U F , V O L K S W I R T S C H A F T L I C H E S R E C H -

N U N G S W E S E N :

Einsicht in gesamtwirtschaftlich ex post Kreislaufzusammenhänge und volkswirtschaftliche Wertschöpfungsprozesse (Volkswirtschaftliches Rechnungswesen), kritisches Verständnis der Problematik traditioneller Sozialproduktbegriffe.

M A K R O Ö K O N O M I S C H E ER K L Ä R U N G S A N S Ä T Z E :

Überblick über konkurrierende ex ante Erklärungsansätze makroökono-

mischer Abläufe und Wechsellagen, Einsicht in die Notwendigkeit wirt-schaftspolitischer Steuerung in der Marktwirtschaft.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Grundkenntnisse von volkswirtschaftlichen Begriffen und Problemen erleichtern den Einstieg, sind aber nicht notwendige Voraussetzung.

Verknüpfung zu anderen LV

Die Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ist Basis für das Fach Volkswirtschaftspolitik.

Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der

Volkswirtschaft, 19. Auflage, Köln 2010 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in

die Wissenschaft von Märkten, 3. aktualisierte Auflage, München 2009

Krugmann, P./ Wells, R.: Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2010 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage,

Stuttgart 2008

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 19

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff

der Veranstaltungen „Grundlagen der VWL“ und „Grundlagen der Wirt-schaftspolitik“ am Ende des Semesters

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Nicht programmierbarer Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 20

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer, Prof. Dr. Stefan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer

Fach-Nr., Modultitel 4.2, Modul 4 Volkswirtschaftslehre I

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 1 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 1 SWS

Semester 1 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Stu-denten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fach-lich fundiert Stellung nehmen.

Lehrinhalte D A S M A G I S C H E V I E R E C K D E R W I R T S C H A F T S P O L I T I K :

Einsicht in binnen- und außenwirtschaftlichen Ursachen und Folgen ge-samtwirtschaftlicher Instabilität (Inflation, Arbeitslosigkeit, Wachstums-schwäche und Leistungsbilanzungleichgewichte). Beschreibung, Erklä-rung und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und/oder der Welt im Hinblick auf diese Ziele mittels neoklassischer bzw. keynesi-anischer Überlegungen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vor- und Nachbereitung sowie Vertiefung und Ergänzung der genannten Inhaltsgebiete durch Eigenstudium in überregionalen Tageszeitungen, Fachaufsätzen und Fachzeitschriftenartikel.

Verknüpfung zu anderen LV

- Ergänzung zur Vorlesung GVWL - Grundlage für die Lehrveranstaltung Volkswirtschaftspolitik

Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 19. Auflage, 2010

Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, 3. aktualisierte Auflage, München 2009

Mankiw, G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage, Stuttgart 2008

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff

der Veranstaltungen „Grundlagen der VWL“ und „Grundlagen der Wirt-

schaftspolitik“ am Ende des Semesters

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 21

MODUL 5 RECHNUNGSWESEN

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 22: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 22

M O D U L Z I E L

Die Studierenden beherrschen nach Abschluss des Moduls das notwendige Instrumentari-

um, um die finanziellen Verflechtungen des Unternehmens zur Umwelt (Buchfüh-

rung/Bilanzierung) sowie innerhalb des Unternehmens (Kosten-/Leistungsrechnung) ab-

zubilden und entscheidungsunterstützend tätig zu werden. Aufgrund der Interdependen-

zen (z.B. gleiche Datenbasis, Ermittlung Herstellungskosten) und Gemeinsamkeiten (z.B.

Abschreibungsermittlung) der Teilgebiete „Buchführung/ Bilanzierung“ und „Kos-

ten-/Leistungsrechnung“ werden sie innerhalb der Veranstaltungen parallel gelehrt.

Damit wird zudem dem (in der Praxis zu beobachtenden) Trend einer Annäherung der

beiden Rechnungskreise Rechnung getragen.

Neben den beiden inhaltlichen Schwerpunkten (Buchführung/Bilanzierung und Kosten-

/Leistungsrechnung) wird ferner eine kurze (der Abgrenzung dienende) Einführung in die

weiteren Teilbereiche des betrieblichen Rechnungswesens (Finanzie-

rung/Liquiditätsmanagement und Investitionsrechnung) gegeben (eigenes Modul) und ein

Verweis zum Modul Steuern hergestellt.

Aufgrund des großen Stoffumfangs (8 SWS, 9 ECTS) erfolgt die Stoffvermittlung semes-

terübergreifend in den beiden Veranstaltungen:

Rechnungswesen I (Grundlagen der Buchführung/Bilanzierung und Kosten-

/Leistungsrechnung) und

Rechnungswesen II (Vertiefung der Grundtechniken, ergänzende moderne Verfahren).

Der gesamte Stoff wird im Rahmen einer 120-minütigen Prüfung am Ende der beiden

Veranstaltungen abgeprüft.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R

Prof. Dr. Sven Henning/ Prof. Dr. Klaus Rauch (nach Absprache)

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 23

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Rechnungswesen I

Lehrender Prof. Dr. Henning/Rauch in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehr-beauftragten

Modulverantwortlich Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch

Fach-Nr., Modultitel 5.1, Modul 5 Rechnungswesen

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 4 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 1 - Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Dem betrieblichen Rechnungswesen kommt im Unternehmen die zentra-le Rolle zu, ökonomische Vorgänge zu erfassen, geordnet aufzuzeichnen und Daten systematisch für die weitere Verarbeitung im Unternehmen nutzbar zu machen. Nach dem Besuch der Veranstaltung beherrschen die Studierenden die wesentlichen Buchungen in einem Unternehmen und können in Grundzügen an der Aufstellung eines Jahresabschlusses mitwirken. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die kostentheoretischen

Grundlagen nachzuvollziehen und problemadäquat anzuwenden.

Lehrinhalte B E T R I E B L I C H E S R E C H N U N G S W E S E N :

Kenntnis über die Bedeutung im Unternehmen, Überblick über seine Be-

standteile und Verständnis für das Zusammenwirken der Elemente.

B U C H F Ü H R U N G / B I L A N Z I E R U N G :

Überblick über Aufgaben, Ziele und Bedeutung der Buchführung im be-trieblichen Rechnungswesen; Überblick Buchführungssysteme und –me-thoden. Inhalt:

Inventur, Inventar und Bilanz

Systematik der Finanzbuchhaltung Umsatzsteuer Grundlagen der Verbuchung im Einkaufs- und Verkaufsbereich Privateinlagen und –entnahmen Löhne und Gehälter

Buchungen im Sachanlagevermögen

Periodenabgrenzung Hauptabschlussübersicht

K O S T E N - / L E I S T U N G S R E C H N U N G :

Überblick über Begriffe und Zusammenhänge. Beherrschen wichtiger Instrumente anhand von praxisnahen Aufgaben und kennenlernen be-stehender Probleme in der praktischen Anwendung.

Themenbereiche:

Aufgaben und Einordnung in das Rechnungswesen Begriffe und Kostenrechnungssysteme Kostenarten und Kostenartenrechnung Kostenstellen und Kostenstellenrechnung Kostenträger und Kostenträgerrechnung

Leistungs- und Ergebnisrechnung

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Page 24: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 24

Verknüpfung zu Folge-modulen

Grundlage für die Veranstaltung Rechnungswesen II.

Literaturempfehlungen Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage:

Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 1, 9. Auflage, Gabler Verlag Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresab-

schluss, 7. Auflage, Gabler Verlag Zschenderlein, O.: Kompakt-Training Buchführung, Kiel Verlag

Kosten-/Leistungsrechnung in der jeweils aktuellen Auflage:

Henning, S.: Kosten- und Leistungsrechnung - Grundlagen und pra-

xisorientierte Anwendungsbeispiele aus der Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft - Band I, BOD-Verlag, Norderstedt

Däumler, K. D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe

Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Rechnungswesen I“ und „Rechnungswesen

II“

Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Rechnungswesen II“

Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Leistungsrechnung

Page 25: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 25

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Rechnungswesen II

Lehrender Prof. Dr. Henning/Rauch in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehr-beauftragten

Modulverantwortlich Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch

Fach-Nr., Modultitel 5.2, Modul 5 Rechnungswesen

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 2 - Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Die in der Veranstaltung „Rechnungswesen I“ vermittelten Grundkennt-nisse werden in dieser Veranstaltung vertieft. Am Ende beherrschen die Studierenden die wesentlichen Buchungsfelder und können die Grund-züge der Bewertung von Vermögen und Schulden anwenden. Des Wei-teren haben sie vertiefende Kenntnisse über moderne bzw. spezielle Aspekte und Instrumente der Kosten-/Leistungsrechnung gewonnen und können das erworbene Wissen in der Praxis umsetzen.

Lehrinhalte B U C H F Ü H R U N G / B I L A N Z I E R U N G :

Aufbauend auf der Veranstaltung „Rechnungswesen I“ liegt der Schwer-punkt der Veranstaltung in der Behandlung ausgewählter Buchungen

und der Vorbereitung sowie der Erstellung des Jahresabschlusses unter

Beachtung der relevanten Vorschriften des Handels- und Steuerrechts. Inhalt:

Inventurverfahren und -systeme Bewertungsmaßstäbe für die Bilanz Abschreibungen auf Forderungen Schwierige Buchungen

Sonderposten mit Rücklageanteil Entwicklung und Erstellung des Jahresabschlusses

K O S T E N - / L E I S T U N G S R E C H N U N G :

Kenntnis über moderne Weiterentwicklungen der traditionellen Kosten- /Leistungsrechnung. Kennenlernen vorhandener Probleme bei der prak-

tischen Anwendung und Erarbeitung von Lösungsansätzen und beherr-

schen moderner Instrumente und Anwendung im Rahmen praxisnaher Fallstudien. Themenbereiche:

Relevante Kosten und Deckungsbeitragsrechnung Plankostenrechnung Prozesskostenrechnung

Ermittlung (innerbetrieblicher) Verrechnungspreise Lebenszyklus-Kostenrechnung

Voraussetzungen für die Teilnahme

Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teil-nahme an der Veranstaltung Rechnungswesen I.

Verknüpfung zu Folge-modulen

Erfolgreich bestandene Prüfung ist Voraussetzung für die Belegung des Spezialisierungsmoduls „Externes Rechnungswesen“ und „Management-

orientiertes Controlling“ im Vertiefungsstudium.

Page 26: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 26

Literaturempfehlungen Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage:

Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 2, Gabler Verlag B Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresab-

schluss

Kosten-/Leistungsrechnung in der jeweils aktuellen Auflage:

Henning, S.: Kosten-/Leistungsrechnung in Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft, Band II: Moderne Verfahren der Kosten-/Leistungsrechnung, in Vorbereitung

Däumler, K.-D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 3 – Plankostenrechnung und Kostenmanagement, NBW Verlag neue Wirtschaftsbriefe

Joos-Sachse, T.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanage-

ment, Gabler Verlag

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten

Stoff der Veranstaltungen „Rechnungswesen I“ und „Rechnungswesen II“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Leistungsrechnung

Page 27: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 27

MODUL 6 W IRTSCHAFTSPRIVATRECH T

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 28: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 28

M O D U L Z I E L

Ziel der Vorlesungen Wirtschaftsprivatrecht I und II ist es, ein Grundverständnis für

rechtliche Strukturen und Zusammenhänge im wirtschaftlichen – insbesondere im unter-

nehmerischen – Bereich zu wecken und zu fördern.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, einfache Rechtsprobleme zu erfas-

sen und zu lösen. Ein weiteres Ziel ist es, komplexe rechtliche Zusammenhänge und de-

ren Risiken zu erkennen, damit juristische Beratung erfolgen kann, um irreparable Schä-

den zu vermeiden.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Ingrid Werdan

Page 29: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 29

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wirtschaftsprivatrecht I

Lehrender Prof. Dr. Werdan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan

Fach-Nr., Modultitel 6.1, Modul 6 Recht

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 4 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 1 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren – und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen. Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor al-lem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sons-

tige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristi-sche Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausge-prägt ist. Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkei-ten entwickelt und eingeübt werden – nicht zuletzt, um bei Vertragsver-

handlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen

zu können.

Lehrinhalte Zunächst sollen grundlegende Einblicke in den Aufbau unseres nationa-len Rechtssystems, aber auch dessen Einbindung in das internationale Recht gegeben werden.

Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I befasst sich vorwiegend mit dem BGB und dem HGB: Aufbau und Zusammenhänge innerhalb des BGB – aber auch dessen Zusammenwirken mit dem HGB (dem ‚Recht der Kaufleu-te/Unternehmen’) werden anhand von Fällen aufgezeigt.

Die allgemeinen Regelungen des Zivilrechts (wie z.B. Rechtssubjekte, Rechtsobjekte, Willenserklärungen) – schaffen die Grundlagen für das

allgemeine Vertragsrecht (Rechtsgeschäfte und deren Mängel, Stell-vertretung – vor allem im Unternehmen, Fristen, Verjährung etc.). Ein weiterer Schwerpunkt der Vorlesung ist das besondere Vertrags-

recht. In diesem Zusammenhang werden u.a. folgende Fragen bespro-chen: - Wie kommt ein Vertrag (z.B. bei e-bay) zustande? - Was bedeutet Produkthaftung? Unter welchen Voraussetzungen kann ich vertragliche Bindungen vorzeitig beenden? - Was muss ich tun, um meine Forderungen einzutreiben?

Dies sind nur wenige Fragen, die im Zusammenhang mit der Vielzahl von Verträgen, die im Privat-, aber vor allem auch im unternehmeri-schen Bereich abgeschlossen werden, beantwortet werden müssen.

Von besonderer Bedeutung ist dabei die Arbeit mit dem Gesetz!

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Page 30: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 30

Verknüpfung zu anderen LV

Grundlage für Wirtschaftsprivatrecht II

Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte

Weiter Literatur

Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008

Steckler, B.: Kompendium Wirtschaftsrecht, Kiehl-Verlag, 7. Aufl. 2009

Bähr, P.: Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, Verlag C.H. Beck.11. Aufl. 2008

Däubler, W.: BGB kompakt, Verlag C.H.Beck, 3. Aufl. 2008

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wirtschaftsprivatrecht I“ und „Wirt-schaftsprivatrecht II“

Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Wirtschaftsprivatrecht II“

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner

Page 31: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 31

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wirtschaftsprivatrecht II

Lehrender Prof. Dr. Werdan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan

Fach-Nr., Modultitel 6.2, Modul 6 Recht

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 3 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 2 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren – und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen. Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor al-lem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sons-

tige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristi-sche Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausge-prägt ist. Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkei-ten entwickelt und eingeübt werden - nicht zuletzt, um bei Vertragsver-

handlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen

zu können.

Lehrinhalte Aufbauend auf den Kenntnissen der Vorlesung WIPR I des 1. Semesters werden die im unternehmerischen Bereich besonders bedeutsamen Ver-tragstypen behandelt (z.B. Handelsgeschäfte, Handelskauf, Ver-braucherkreditgeschäfte, Leasing, Kreditsicherungsgeschäfte).

Den weiteren Schwerpunkt des 2. Semesters bildet das Gesellschaftsrecht: Um die ‚richtige’ Rechtsform wählen zu können, müssen zumindest die Grundzüge der jeweiligen Gesellschaftsformen sowie deren Chancen und Risiken bekannt sein. ‚Moderne’ Rechtsformen – wie etwa die Unterneh-mergesellschaft oder die Ltd. – müssen hinterfragt werden können. Dazu

sind auch Grundkenntnisse des Insolvenzrechts von Bedeutung: Die Haf-tungsbeschränkung der AG, GmbH und vor allem der Ltd. sind dann nutz-los, wenn sich in der Insolvenz die persönliche Haftung der Geschäfts-

führer/Gesellschafter realisiert. Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht II befasst sich zusätzlich mit dem GmbHG und dem AktG. BGB (mit Nebengesetzen) und HGB sind jedoch

nach wie vor wichtig. Von besonderer Bedeutung bleibt die Arbeit mit dem Gesetz!

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I.

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte

Weiter Literatur

Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008

Kindler, P.: Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht: C.H. Beck Verlag, 3. Aufl. 2008Jung, P.: Handelsrecht, C.H. Beck Verlag, 7.

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 32

Aufl. 2008 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag,

15. Aufl. 2009 Mellert Christofer; Verfürth, Ludger: Wettbewerb der Gesellschafts-

formen, Erich Schmidt Verlag, 2005 Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl.

2006 Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wirtschaftsprivatrecht I“ und „Wirt-schaftsprivatrecht II“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 33

MODUL 7 ENGLISCH

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 34: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 34

M O D U L Z I E L

Students develop an English language proficiency that allows them to interact

efficiently and successfully in a broad range of job-related situations associated

with business activities.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Ana Fernández

Page 35: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 35

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Englisch I

Lehrender Christa Burkhardt, Guy Sparrow, Neal O’Donoghue

Fachverantwortlicher Ana Fernández

Fach-Nr., Modultitel 7.1, Modul 7 Englisch

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 1 – Basisstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Aim: To improve existing language knowledge and skills and to introduce students to the language of Business English and business topics of

current interest. By the end of semester I: - Students will be able to understand and summarise the main ideas of

business texts, to participate in discussions on these texts, and to give their viewpoint on topical issues.

- Students will be able to produce formal pieces of business writing

(e.g., short emails, reports) relating to specific business dealings. - Students will have developed core competencies in communication

skills essential for survival in any business career (e.g., telephoning, presenting, and negotiating).

- Students will be versed in the basics of business communication and have a good grounding in differentiating between American and Brit-

ish English.

Lehrinhalte Aim: To improve existing language knowledge and skills and to intro-duce students to the language of Business English and business topics of current interest.

By the end of semester I: - Students will be able to understand and summarise the main ideas of

business texts, to participate in discussions on these texts, and to give their viewpoint on topical issues.

- Students will be able to produce formal pieces of business writing (e.g., short emails, reports) relating to specific business dealings.

- Students will have developed core competencies in communication

skills essential for survival in any business career (e.g., telephoning, presenting, and negotiating).

- Students will be versed in the basics of business communication and have a good grounding in differentiating between American and Brit-ish English.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Gute Kenntnisse der englischen Sprache. Stufe B1 des GER.

Verknüpfung zu

anderen LV

Englisch II

Literaturempfehlungen Pflichtliteratur: Ashford, Stephanie & Tom Smith. Business Proficiency: Wirtschaftseng-lisch für Hochschule und Beruf (mit interaktiver Medien-DVD). Klett Verlag (ISBN 978-3-12-800021-3)

Sekundärliteratur: Murphy, Raymond. English Grammar in Use. Cambridge University Press (ISBN 0-521-53762-2).

Page 36: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 36

Zeitschriften:

„Business Spotlight Magazine“. Spotlight Verlag GmbH.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Englisch I“ und „Englisch II“

Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Englisch II“

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 37: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 37

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Englisch II

Lehrender Christa Burkhardt, Guy Sparrow, Neal O’Donoghue

Fachverantwortlicher Ana Fernández

Fach-Nr., Modultitel 7.2, Modul 7 Englisch

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 3 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 2 – Basisstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Aim: To build on students’ existing language knowledge of and skills in Busi-ness English so that they can communicate confidently and competently

with native speakers and other speakers of fluent English in a business setting. By the end of semester II: - Students will be able to understand the main ideas of more complex

business texts and will be able to interpret the subject matter without difficulty.

- Students will be able to produce the necessary documentation for a job application.

- Students will be able to draft a business plan. - Students will be able to describe and interpret financial statements. - Students will have honed their negotiation skills within the context of

international trade and corporate strategy.

- Students will be able to make and deal with complaints in an idiomat-ic fashion.

Lehrinhalte Topics: Human resources Quality assurance International trade

Finance and investment Corporate strategy Skills: Writing a CV/cover letter Applying for a job/an internship Drafting a business plan

Making and dealing with complaints

Interpreting financial statements Negotiating Proofreading

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Teilnahme an Englisch I

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Pflichtliteratur: Ashford, Stephanie & Tom Smith. Business Proficiency: Wirtschaftseng-lisch für Hochschule und Beruf (mit interaktiver Medien-DVD). Klett Verlag (ISBN 978-3-12-800021-3) Sekundärliteratur:

Murphy, Raymond. English Grammar in Use. Cambridge University Press (ISBN 0-521-53762-2).

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 38

Zeitschriften: „Business Spotlight Magazine“. Spotlight Verlag GmbH

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff

der Veranstaltungen „Englisch I“ und „Englisch II“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 39: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 39

MODUL 8 STATISTIK

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 40: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 40

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Statistik

Lehrender Prof. Dr. Hauke

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke

Fach-Nr., Modultitel 8.1, Modul 8 Statistik

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 2 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Der Studierende erreicht hohe Methodenkompetenz bei der Durchfüh-rung von Analysen aus dem Bereich der deskriptiven und induktiven Statistik. Er kann einfache statistische Analysen selbständig durchführen

und die Ergebnisse interpretieren.

Lehrinhalte D E S K R I P T I V E S T A T I S T I K : Grundbegriffe der Datenerhebung, Auswertungsmethoden für eindi-mensionales (insbesondere Häufigkeitsverteilungen, Lageparameter, Streuungsparameter) und mehrdimensionales (insbesondere Korrela-

tions- und Regressionsrechnung, Zeitreihenzerlegung) Datenmaterial. W A H R S C H E I N L I C H K E I T S R E C H N U N G :

Begriff Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariablen, Verteilungen von Zufalls-

variablen.

I N D U K T I V E S T A T I S T I K : Punkt- und Intervallschätzung, Signifikanztests.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vertrautheit mit dem in der Lehrveranstaltung Wirtschaftsmathematik erlernten mathematischen Instrumentarium wird erwartet.

Verknüpfung zu anderen LV

Alle empirisch orientierten Vorlesungsbestandteile im gesamten Studi-um.

Literaturempfehlungen Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und

Sozialwissenschaften: Deskriptive Statistik, neueste Auflage, Olden-bourg, München

Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Induktive Statistik, neueste Auflage, Olden-bourg, München

Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2004 Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Statistik, neueste Auflage, Olden-

bourg, München

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Buch und nicht programmierbarer Taschenrechner

Page 41: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 41

MODUL 9 LOGISTIK

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 42: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 42

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Logistik

Lehrender Prof. Dr. H. Schindele

Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele

Fach-Nr., Modultitel 9.1, Modul 9 Logistik

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 2 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Erst eine leistungsfähige Logistik macht unsere hoch arbeitsteilige moderne Industriegesellschaft möglich. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studieren-den diese Bedeutung der Logistik und deren Wirkzusammenhänge zu ver-mitteln. Dabei werden den Studierenden die entsprechenden Methoden und Werkzeuge an die Hand gegeben, um Logistik- und Produktionssysteme zu beurteilen, zu planen und zu optimieren. Auch sollen die Studierenden die Grundlagen erhalten, um in der Praxis den

Einsatz von Methoden und Programme zur Planung und Steuerung dieser Systeme zu beurteilen.

Lehrinhalte B E D E U T U N G U N D A U F G A B E N D E R L O G I S T I K :

Entwicklungsphasen der Logistikkonzeption, die sechs R der Logistik,

Logistikziele, Prinzipien der Logistik.

R Ä U M L I C H E S T R U K T U R D E S L O G I S T I K S Y S T E M S :

Grundfragestellungen von logistischen Standortentscheidungen, Ele-mente von logistischen Netzwerken, Standortfaktoren, Entfernungsbe-stimmungen und Transportbeziehungen, quantitative Verfahren zur logistikorientierten Standortbestimmung, innerbetriebliche Layout-planung.

M A T E R I A L B E D A R F S P L A N U N G :

Materialbereitstellungsprinzipien und Güterklassen, Bedarfsprognose Stücklisten und deterministische Bedarfsermittlung, Nettobedarfsrech-nung

LOSGRÖ ßENPLANUNG , LA GERSTRATE GIE UND BE L IE FERUNGSFO RMEN :

Optimale Losgröße, Bestandsstrategien, bestandsminimale und ferti-gungssynchrone Belieferungsformen.

M A T E R I A L F L U S S S Y S T E M E :

Fördertechnik und innerbetrieblicher Materialfluss, Planungsmethoden der Materialflussplanung, Auslegung von Lagersystemen, Transport und außerbetrieblicher Materialfluss.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Günther, Hans-Otto; Tempelmeier, Horst: Produktion und Logistik, 6. Auflage, Springer 2005

Koether, Reinhard (Hrsg.):Taschenbuch der Logistik, Fachbuchverlag 2004

Gudehus, Timm: Logistik Grundlagen - Strategien - Anwendungen,

3. Auflage, Springer 2005

Page 43: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 43

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Page 44: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 44

MODUL 10 WIRTSCHAFTSINF ORMATIK

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 45: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 45

M O D U L Z I E L

Die in Semester zwei und drei zu durchlaufenden Veranstaltungen im Bereich Wirt-

schaftsinformatik versetzen den Studierenden in die Lage, für typische Aufgaben- und

Problemstellungen der Betriebswirtschaftslehre Lösungen mit den grundlegenden Mög-

lichkeiten einer Anwendungssoftware zu generieren und zu präsentieren.

Um die verschiedenen Medien zur Informationsbeschaffung und –auswertung nutzen zu

können, wird der Studierende mit den entsprechenden DV-Kenntnissen ausgestattet.

Das Modul ist damit grundlegend für alle weiteren Module und besitzt eine Querschnitts-

funktion für alle Fächer des Basis- und Vertiefungsstudiums.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R

Prof. Dr. Arthur Kolb

Page 46: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 46

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wirtschaftsinformatik I

Lehrender Prof. Dr. Hänle in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle

Fach-Nr., Modultitel 10.1, Modul 10 Wirtschaftsinformatik

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 2 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeits-gruppen von Excel:

1. Daten eingeben und ändern 2. Zellen und Arbeitsblätter formatieren 3. Arbeitsmappen und Arbeitsblätter verwalten 4. Formeln und Funktionen einsetzen 5. Daten grafisch präsentieren 6. Arbeiten in Gruppen 7. Daten organisieren und analysieren

Der Studierende wird zum Microsoft Office Spezialist (MOS)

Excel für MS Office 2010 zertifiziert. Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Excel und kann mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz

des Softwareproduktes effizient meistern.

Lehrinhalte EXCEL: 1. DIE ARBEITSUMGEBUNG KENNENLERNEN

- im Arbeitsblatt navigieren

- Arbeitsblätter und Arbeitsmappen drucken - Arbeiten in der Backstage-Ansicht

2. DATEN EINGEBEN UND ÄNDERN

- Daten in Zellen bearbeiten - Zellbereiche mit Daten ausfüllen

- Hyperlinks einsetzen und bearbeiten

3. ZELLEN UND ARBEITSBLÄTTER FORMATIEREN

- Zellformate anwenden und ändern - Zellen teilen und zusammenführen - Spalten- und Zeilentitel einsetzen - Spalten/Zeilen verbergen und wieder anzeigen

- Seiten für den Ausdruck einrichten - Arbeiten mit Zellformatvorlagen

4. ARBEITSMAPPEN UND ARBEITSBLÄTTER VERWALTEN

- Arbeitsblätter erstellen und formatieren - Mit Fenstern auf dem Bildschirm arbeiten - Ansichten benutzen

5. FORMELN UND FUNKTIONEN EINSETZEN - Formeln erstellen - Besonderheiten bei der Auswertungsreihenfolge - Absolute und relative Bezüge

Page 47: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 47

- Bedingte Berechnungen - Benannte Bereiche in Formeln verwenden

- Zellbereiche in Formeln benutzen 6. DATEN GRAFISCH PRÄSENTIEREN

- Diagramme erstellen - Illustrationen einfügen - Eingefügte Bilder anpassen - Sparklines einsetzen

7. ARBEITEN IN GRUPPEN

- Arbeitsmappen mit anderen teilen - Kommentare einsetzen

8. DATEN ORGANISIEREN UND ANALYSIEREN

- Daten filtern

- Daten sortieren

- Bedingte Formatierung einsetzen

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu ande-ren LV

Wirtschaftsinformatik II und III

Literaturempfehlungen

PRIMÄRLITERATUR Kolberg, Michael: Microsoft Excel 2010 – Die offizielle Schu-

lungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2011

SEKUNDÄRLITERATUR

Kolberg, Michael: Microsoft Excel 2010 Expert – Die offizielle

Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleiß-heim 2011

Frye, Curtis: Microsoft Excel 2010 - Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2011

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Online-Prüfung: Microsoft Office Spezialist (MOS) für MS Office 2010 MS Excel 2010 Zertifizierung

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 48: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 48

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wirtschaftsinformatik II

Lehrender Prof. Dr. Hänle in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle

Fach-Nr., Modultitel 10.2, Modul 10 Wirtschaftsinformatik

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 3 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeits-gruppen von Word:

1. Dokumente erstellen und bearbeiten 2. Dokumente speichern, öffnen und schützen 3. Text formatieren 4. Seitenlayout 5. Grafiken, Formen und Textfelder 6. Seriendruck 7. Tabellen einfügen und ändern

8. Weitere Techniken

Der Studierende wird zum Microsoft Office Spezialist (MOS) Word für MS Office 2010 zertifiziert. Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Word und kann

mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz des Softwareproduktes effizient meistern.

Lehrinhalte WORD: 1. DOKUMENTENANSICHTEN

- Die Dokumentenansichten - Navigation im Dokument - Mit mehreren Dokumenten arbeiten - Word-Optionen

2. DOKUMENTE ERSTELLEN UND BEARBEITEN

- Dokumentvorlagen

- Text eingeben - Häufig benötigte Textfunktionen - Hyperlinks - Suchen und Ersetzen - Die Rechtschreibprüfung - Die Silbentrennung

- Die Grammatikprüfung - Autokorrektur-Funktion

3. DOKUMENTE SPEICHERN, ÖFFNEN UND SCHÜTZEN

- Word-Dokumente speichern - Dokumente in Fremdformate umwandeln - Dokumente öffnen und schützen

- Formatierung und Bearbeitung einschränken

- Dokumenteigenschaften 4. TEXT FORMATIEREN

- Zeichenformatierung

Page 49: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 49

- Absatzformatierung - Listen erstellen

- Arbeiten mit Tabstopps - Formatvorlagen

5. SEITENLAYOUT

- Formatieren mit Schnellformatvorlagen - Designs - Seitenhintergrund verändern

- Seiteneinrichtung - Seitenumbruch - Abschnitte - Kopf- und Fußzeilen einfügen und bearbeiten

6. GRAFIKEN, FORMEN UND TEXTFELDER

- ClipArts einfügen

- Grafiken einfügen und zuschneiden

- Bildformatvorlagen - Formen einfügen - Textfelder - WordArts einfügen und bearbeiten - SmartArts einfügen

- Screenshots 7. SERIENDRUCK

- Das Prinzip des Seriendrucks - Die Vorgehensweise beim Seriendruck

8. TABELLEN EINFÜGEN UND ÄNDERN

- Neue Tabellen erstellen - Bewegen und Markieren in Tabellen - Tabellen ändern und formatieren

- Textausrichtung und Textrichtung - Tabelleneigenschaften ändern - Tabellen sortieren - Zellen teilen und verbinden

9. WEITERE TECHNIKEN

- Beschriftungen - Inhaltsverzeichnis - Kommentare - Dokumente vergleichen

- Fuß- und Endnoten verwenden - Blogbeitrag veröffentlichen

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu ande-ren LV

Wirtschaftsinformatik I und III

Literaturempfehlungen

PRIMÄRLITERATUR

Haselier, Rainer: Microsoft Word 2010 – Die offizielle Schu-lungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2011

SEKUNDÄRLITERATUR

Kolberg, Michael: Microsoft Word 2010 Expert – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleiß-

heim 2011

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Online-Prüfung: Microsoft Office Spezialist (MOS) für MS Office 2010 MS Word 2010 Zertifizierung

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 50: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 50

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wirtschaftsinformatik III

Lehrender Prof. Dr. Kolb

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Kolb

Fach-Nr., Modultitel 10.3, Modul 10 Wirtschaftsinformatik

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 3 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 3 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen, ergänzend zu den Übungen, die Bausteine der Wirtschaftsinformatik kennen lernen sowie deren praktische Anwendung und Umsetzung im Unternehmen erkennen und verstehen.

Lehrinhalte 1 . E I N F Ü H R U N G

1.1. Hardwarekomponenten 1.2. Software 1.3. Multimedia-Systeme 1.4. Dateiformate

2 . D A T E N E R F A S S U N G

2.1. Datenermittlung und Datenumsetzung

2.2. Klassifikation von Datenerfassungsverfahren 2.3. Entwicklungstendenzen

3 . D A T E N O R G A N I S A T I O N U N D S P E I C H E R U N G

3.1. Datenerstellung auf konzeptioneller und Anwendungsprogramm-

Ebene 3.1.1. Abstraktion 3.1.2. Vom Zeichen zur Datenbank

3.2. Datenbanksysteme 3.2.1. Problemfelder der Datenverarbeitung 3.2.2. Das 3-Schichten Konzept

3.3. Datenschutz und Datensicherheit

4 . D A T E N Ü B E R T R A G U N G

4.1. Datenübertragungssystem

4.1.1. Datenstationen 4.1.2. Datenübertragungswege 4.1.3. Datenübertragungsverfahren 4.1.4. Rechnernetze 4.1.5. Protokolle

4.1.6. Architektur von verteilten Informationssystemen 4.2. Protokolle und Techniken der Datenübertragung

5 . DV - A N W E N D U N G S S Y S T E M E

5.1. Systementwicklung 5.2. Spezielle Anwendungssysteme

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu anderen LV

Wirtschaftsinformatik I, II

Literaturempfehlungen Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik I und II, 9. Aufla-ge, Stuttgart 2005

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 51

Lassmann, W. (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden 2006 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Einführung in die Wirtschaftsinfor-

matik, 11. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2005 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik,

4. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2006 Fachzeitschriften zur Informatik/DV

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 52

MODUL 11 KOMMUNIKATIONSTRAININ G

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 53

M O D U L Z I E L

Die Studierenden erwerben die kommunikativen Kompetenzen, sich im beruflichen Um-

feld mitzuteilen, d.h. der Studierende beherrscht Kommunikationsmodelle und Kommuni-

kationsmedien.

Der Studierende kann Kommunikationsmedien auswählen und diese adäquat einsetzen

(schriftlich: Brief, Fax, E-Mail, Wiki, Präsentation; mündlich: Gespräch, Telefon, Vortrag,

Feedback). Darüber hinaus ist er in der Lage, Situationen einzuschätzen und sich ent-

sprechend zielführend zu verhalten (z.B. in Verhandlungen, in Konfliktsituationen, Prä-

sentationen, im Verkauf etc.)

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R

Prof. Dr. Mechthild Becker

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 54

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Kommunikationstraining I

Lehrender Prof. Dr. Becker in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Becker

Fach-Nr., Modultitel 11.1, Modul 11 Kommunikationstraining

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 2 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Der Studierende

kann die Kommunikationsprozesse und das Handeln der Gesprächs-

teilnehmer wahrnehmen und diagnostizieren. besitzt die Fähigkeit, über das eigene Verhalten und die eigene Rol-

le zu reflektieren. kennt die Voraussetzungen und Bedingungen gelungener Kommuni-

kation. kennt die Anforderungen, die Spielräume, die Macht und die Feh-

lermöglichkeiten bei der Moderation. kann eine Moderation planen, strukturieren und praktisch durchfüh-

ren.

besitzt die Fähigkeit, Gruppenprozesse zielorientiert zu steuern und die Gruppe zu einer Entscheidung zu führen.

Lehrinhalte Teamarbeit: ­ Teamkultur ­ Teamzusammensetzung

o Rollen o Selbst-/Fremdbild

­ Teambildung ­ Teamdiagnose

Wissenschaftliches Arbeiten: ­ Literatur- und Quellenrecherche

­ Ziel, Gliederung, Zitate ­ Darstellen

Selbst- und Zeitmanagement: ­ Ziele des Selbst- und Zeitmanagements ­ Werkzeuge und Methoden des Selbst- und Zeitmanagements ­ Vertiefende Übungen zu den Methoden ­ Maßnahmen zur Verankerung der Inhalte

Kommunikation- und Gesprächsführung: ­ Theoretische Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation ­ Erfolgsfaktoren einer professionellen Gesprächsführung... ­ in der Gesprächsvorbereitung (Authentizität, kooperative Einstel-

lung und Klarheit in den Zielen) ­ im Gespräch (aktives Zuhören, Fragen stellen, Stellung beziehen

und Störungen klären)

Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 55

Verknüpfung zu anderen LV

Grundlage für Kommunikationstraining II

Literaturempfehlungen Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess, ManagerSeminare, 2007

Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornel-

sen, 2008

Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, ManagerSeminare, 2007 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag,

Praxium-Verlag, 2007 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, ManagerSeminare,

2007 Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008

Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf

Hochschulverlag AG, Zürich, 2004

o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompe-tenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004

o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Anwesenheit

Zeitpunkt der Prüfung während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 56

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Kommunikationstraining II

Lehrender Prof. Dr. Becker in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Becker

Fach-Nr., Modultitel 11.2, Modul 11 Kommunikationstraining

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 3 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 3 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

- Kompetenz, Kommunikationsprozesse und das Handeln von Ge-sprächsteilnehmern wahrzunehmen und zu diagnostizieren

- Reflexionsfähigkeit über das eigene Verhalten und die eigene Rolle

- Kenntnisse über die Voraussetzungen und Bedingungen von gelun-gener Kommunikation

- Wissen über Anforderungen, Spielräume, Macht und Fehler in der Moderation, Planung, Strukturierung und praktische Durchführung einer Moderation

- Fähigkeiten zur Steuerung von Gruppenprozessen, zur Zielverfol-gung und Entscheidungsproduktion in Gruppen

Lehrinhalte Präsentationstechniken: ­ Vorbereitung einer Präsentation

­ Struktur einer Präsentation ­ Feedbackregeln

­ Gestik, Mimik und Sprache ­ Visualisierung mit Hilfe von Beamer, Pinnwand, Flipchart ­ Umgang mit Fragen

Moderationstechniken: ­ Ziele der Moderation und Aufgaben des Moderators ­ Phasen der Moderation ­ Moderations- und Problemlösetechniken ­ Visualisierung ­ Diskussionsleitung und Umgang mit unterschiedlichen Teilnehmern

Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Kommunikationstraining I

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess, ManagerSeminare, 2007

Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornel-

sen, 2008 Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, ManagerSeminare, 2007 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag,

Praxium-Verlag, 2007 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, Manager Seminare,

2007

Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008

Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf

Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompe-

Page 57: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 57

tenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz,

vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Präsentation, Anwesenheit

Zeitpunkt der Prüfung während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 58

MODUL 12 STEUERN

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 59

M O D U L Z I E L

Dieses Modul beinhaltet das Gebiet „Steuern“.

Wirtschaftliche Vorgänge in Unternehmen sind mit steuerlichen Konsequenzen und Belas-

tungen verbunden. Angesichts der hohen Komplexität der Steuern zeigt sich aber in der

Praxis häufig, dass nur Kenner der Materie oder Unternehmer, die sich das steuerliche

Fachwissen Anderer einkaufen können, in der Lage sind, sachgerechte Entscheidungen zu

treffen. Deshalb erlernen die Studierenden im Modul 2 systematisch die Fähigkeit, die

wesentlichen Aspekte des Steuerrechts anzuwenden und die von der Praxis geforderten

sachgerechten Entscheidungen – unter Berücksichtigung von Steuern – zu treffen. Insbe-

sondere erlernt der Studierende die grundlegende Besteuerung von natürlichen Personen

im Rahmen der Einkommensteuer aber auch die Besteuerung von juristischen Personen

oder Personengesellschaften im Rahmen der Körperschaftsteuer oder Gewerbesteuer.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Christopher Barth

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 60

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Steuern I

Lehrender Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 12.1, Modul 12 Steuern

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 4 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 2 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden erlangen Verständnis für die Besteuerung von natürli-chen Personen und Personengesellschaften. Im Mittelpunkt stehen hier-bei die Ertragssteuern (EStG, GewStG). Daneben erlangt der Teilnehmer

Kenntnisse über das Verfahrensrecht (Abgabenordnung), welches das Zusammenwirken von Steuerpflichtigem und Staat regelt.

Lehrinhalte Zu Beginn wird der Studierende mit den wichtigsten Vorschriften des Einkommensteuergesetzes vertraut gemacht. Im Mittelpunkt stehen hierbei Fragestellungen zur unbeschränkten und beschränkten Steuer-

pflicht von natürlichen Personen und zu den sieben Einkunftsarten des EStG. Der Teilnehmer erlernt anhand zahlreicher Praxisbeispiele den Unterschied zwischen Gewinneinkünften und Überschusseinkünften. Daneben wird er mit den Grundzügen der Besteuerung von Personenge-

sellschaften (OHG, KG) vertraut gemacht. Ergänzend werden auch die sozialpolitisch motivierten Regelungen zu Sonderausgaben und außer-

gewöhnlichen Belastungen, die die Privatsphäre des Steuerpflichtigen betreffen, eingehend dargestellt. Der Studierende ist nach Besuch der Vorlesung in der Lage, sämtliche notwendigen Schritte zur Ermittlung des zu versteuernden Einkommens bei natürlichen Personen und Perso-nengesellschaften durchzuführen. Im Rahmen der Abgabenordnung werden dem Hörer die Grundzüge der

Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt, die Zuständigkeiten der Finanzbehörden sowie deren Befugnisse vermittelt. Er erlangt Kenntnisse über das Besteuerungsverfahren sowie den Möglichkei-ten bestehende Verwaltungsakte der Steuerbehörde zu korrigieren. Dane-ben stehen als weitere Schwerpunkte die Bereiche Rechtsbehelfsverfahren, Außenprüfung, Zwangsmaßnahmen oder auch Steuerstraftatbestände im

Fokus der Ausführungen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu anderen LV

Grundlage für Steuern II.

Literaturempfehlungen Melita Friebel; Eberhard Rick; Hans Walter Schoor; Werner Siegle Fallsammlung Einkommensteuer 14., vollständig überarbeitete Auf-

lage 2011; 435 Seite Eberhard Rick; Thomas Gierschmann; Gerhard Gunsenhei-

mer; Ulrike Martin; Josef Schneider Lehrbuch Einkommensteuer 17., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011

Stephan Kudert Steuerrecht - leicht gemacht; Kleist Verlag, 4 Auf-lage

Annette Warsönke Einkommensteuer leicht gemacht Das EStG-

Kurzlehrbuch. Übersichtlich - kurzweilig - einprägsam2. Auflage 2010; 140 Seiten

Annette Warsönke; Hans D Schwind, Abgabenordnung – leicht ge-macht Kleist-Verlag, 3. Auflage

Page 61: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 61

Hans Helmschrott; Jürgen Schaeberle; Thomas Scheel Abgabenord-nung 14., neu bearbeitete Auflage 2009; 415 Seiten

Hans M. Heinke; Helga Merkel; Günter Merkel Abgabenordnung 64 praktische Fälle 9., überarb. Aufl.; 275 Seiten

Ramona Andrascek-Peter; Wernher Braun; Rainer Friemel; Kurt Schiml Fallsammlung Abgabenordnung 14., überarbeitete Auflage.; 118 Seiten

Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert), Verlag Wissenschaft & Praxis

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten

Stoff der Veranstaltungen „Steuern I“ und „Steuern II“

Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Steuern II“

Zugelassene Hilfsmittel Wichtige Steuergesetze, unkommentiert, Taschenrechner

Page 62: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 62

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Steuern II

Lehrender Prof. Dr. Barth in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 12.2, Modul 12 Steuern

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 3 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden erhalten im Teil 1 der Vorlesung einen Überblick über die Besteuerung von Gewerbetreibenden im Rahmen des Bilanzsteuer-rechts. Hier stehen vor allem die unterschiedlichen Ansatz – und Bewer-

tungsmaßstäbe der Handelsbilanz und der Steuerbilanz im Mittelpunkt, sowie besondere steuerliche Wahlrechte. Daneben werden die Grundzü-ge der Besteuerung von Kapitalgesellschaften (Körperschaftsteuer) dar-gestellt. Durch einen Vergleich der Besteuerung von Personen- und Kapitalge-sellschaften sind die Studierenden in der Lage, Entscheidungen zur Wahl bzw. Veränderung der Rechtsform eines Unternehmens vorzubereiten.

Im zweiten Teil der Vorlesung erlernt der Studierende die Grundkennt-nisse im Umsatzsteuerrecht, um so die umsatzsteuerlichen Rechtsfolgen

wirtschaftlichen Handelns sowie die daraus resultierenden Erklärungs-pflichten gegenüber dem Finanzamt zu verstehen.

Lehrinhalte Hande l s - und B i l a nzs t e ue r re ch t , Umsa t zs t e ue r :

Zu Beginn werden dem Studierenden die wichtigsten Vorschriften des Handels- und des Bilanzsteuerrechts vermittelt. Er erlernt die wesentli-chen Bilanzierungsvorschriften dem Grunde und der Höhe nach. Im Anschluss daran werden dem Teilnehmer die Verknüpfung von Handels-bilanz und Steuerbilanz, sowie die hieraus resultierenden steuerrechtli-chen Anpassungen aufgezeigt. Nach Besuch der Vorlesung hat der Teil-

nehmer fundierte Kenntnisse über die Bilanzierungserfordernisse ge-genüber den Gesellschaftern und der Allgemeinheit, sowie seitens der Finanzverwaltung. Aber auch einkommensteuerliche Besonderheiten wie die Übertragung nach §6b EStG, Ersatzbeschaffungen i.S.d. R 6.6 EStR oder Sonderabschreibungen nach § 7g EStG stehen im Mittelpunkt der

Ausführungen. Im Rahmen des Körperschaftsteuergesetzes geht es um Fragestellungen hinsichtlich der persönlichen und sachlichen Steuer-

pflicht, der Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens Sowie des Steuertarifs und der Steuerfestsetzung Im zweiten Teil der Vorlesung werden dem Teilnehmer die Grundlagen des Umsatzsteuergesetztes (UStG) vermittelt. Hier werden Fragestel-lungen wie der Unternehmerbegriff, Lieferungen und Leistungen i.S.d.

UStG, Leistungsbeziehungen im Binnenverkehr, Lieferungen in Drittlän-der, Vorsteuerabzug und deren Einschränkungen oder auch Möglichkei-ten zur Umsatzsteueroption untersucht. Daneben erlernt der Student aber auch praktische Kenntnisse im Bereich der Ist- oder Sollversteue-rung und den Vereinfachungen im Rahmen der Kleinunternehmerrege-lung oder der Differenzbesteuerung.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Teilnahme an Steuern I.

Verknüpfung zu

anderen LV

Grundlage für das Spezialisierungsmodul Steuern.

Page 63: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 63

Literaturempfehlungen Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert), Verlag Wissenschaft & Praxis

Stephan Kudert; Peter Sorg Ewald v. Kleist-Verlag, Berlin leicht ge-macht, 2. Auflage; 174 Seiten

Michael Wehrheim; Anette Renz Die Handels- und Steuerbilanz Bi-lanzierung, Bewertung und Gewinnermittlung 3., überarbeitete Auf-lage 2011; 247 Seiten

Jörg Koltermann Fallsammlung Bilanzsteuerrecht 15., überarbeitete Auflage 2011; 498 Seiten

Stefan Mücke, Umsatzsteuer leicht gemacht Kleist Verlag 2. Aufl. Peter Walden Umsatzsteuer 92 praktische Fälle 16. Aufl. 2011.

Rechtsstand, efv Verlag

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Steuern I“ und „Steuern II“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Wichtige Steuergesetze, HGB unkommentiert, Taschenrechner

Page 64: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 64

MODUL 13 F INANZIERUNG UND INVESTITION

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 65: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 65

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Finanzierung / Investition

Lehrender Prof. Dr. Köpf, Clemens Heuson

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf

Fach-Nr., Modultitel 13.1, Modul 13 Finanzierung und Investition

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS (Finanzierung 3 SWS, Investition 1 SWS)

Semester 3 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

- Grundlagen der Finanzierung und der Investitionsrechnung anhand von Entscheidungen von Unternehmen.

- Ausgehend von Fragen der klassischen Finanzierung werden zudem

Themenstellungen des Kapitalmarktes bearbeitet. Außerdem werden Aspekte des Zinsrisikomanagements dargestellt.

- Investitionsrechnungen mit unterschiedlichen Szenarien.

Lehrinhalte - Liquiditätsmanagement - Finanzierungsformen

- Außen- und Innenfinanzierung - Beteiligungsfinanzierung - Fremdfinanzierung

- Finanzierung über Kapitalmarkt - Mezzanine-Finanzierung - Fremdwährungsfinanzierung

- Leasing - Factoring - Zinsrisikomanagement

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Wöhe, Günther; Bilstein, Jürgen: Finanzierung, 9. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München 2002

Eilenberger, G.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, Oldenburg Verlag 2003

Zantow, R.: Finanzierung, aktuelle Ausgabe, Pearson Studium, Mün-chen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 66: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 66

MODUL 14 MARKETING

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 67: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 67

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Marketing

Lehrender Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Stratmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Stratmann

Fach-Nr., Modultitel 14.1, Modul 14 Marketing

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 ECTS

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 3 - Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Durch Aneignung wesentlicher Grundbegriffe und -konzepte des Marke-ting werden die Studenten in die Lage versetzt, mit Fachvertretern auf Augenhöhe zu kommunizieren. Sie erwerben die Befähigung zum

marktorientierten Denken in der späteren beruflichen Umgebung. Die Studierenden lernen, Marketing als Dualität aus Unternehmensphiloso-phie und operativer Tätigkeit zu begreifen. Sie können die strategischen und operativen Aufgaben des Marketings voneinander trennen. Sie be-herrschen die Grundlagen des Marketing: Konsumenten- und Kaufver-halten als Basis aller Marketingentscheidungen kennen und analysieren; Kenntnis der wesentlichen Elemente der Marketingforschung und Fähig-

keit, einfache Marktforschungsstudien zu konzipieren und ihre Ergebnis-se richtig zu interpretieren; Bedeutung von Marketingstrategien erken-

nen und Fähigkeit, eigene Strategien zu entwickeln; Auswahl und An-wendung strategischer Analysekonzepte und Befähigung, die Analyseer-gebnisse zu interpretieren und in der Ziel- und Strategieformulierung zu berücksichtigen; Fähigkeit, grundlegende Entscheidungen hinsichtlich

Auswahl und Einsatz der operativen Marketinginstrumente zu treffen und diese zu einem Marketing-Mix zu verdichten

Lehrinhalte G R U N D L A G E N D E S M A R K E T I N G :

Bedürfnisse, Wünsche und Nachfrage, Produkte und Dienstleistungen, Markt und Marktbegriffe, Kundenzufriedenheit, Marketingbegriff und

Marketingphilosophie, Sektorales Marketing

K O N S U M E N T E N V E R H A L T E N U N D M A R K T F O R S C H U N G :

Typen von Kaufverhaltensmodellen, psychologische (emotionale, kogni-

tive) und soziologische Einflussfaktoren auf das Konsumentenverhalten, Kaufentscheidungstypen und Kaufprozess, Methoden der Sekundär-marktforschung, Konzeption und Durchführung von Projekten der Pri-märforschung, Auswertungstechniken und Informationsaufbereitung,

Anwendungsbeispiele

M A R K E T I N G S T R A T G I E :

Strategische Analyseinstrumente (Branchenstrukturanalyse, Portfolio-analyse, SWOT-Analyse), Festlegung der Marketingziele, Ausgewählte Marketingstrategien (wie Überblick zu den strategischen Entscheidungs-feldern, Darstellung und Diskussion alternativer Markt-Feld Strategien

und ihrer Implikationen), Auswahl und Umsetzung von Strategien

I N S T R U M E N T A L E B E N E – M A R K E T I N G -M I X :

Produkt: Produkt- und Leistungspolitik, Programm- und Sortimentspoli-

tik, Markierungspolitik, Service- und Garantiepolitik Preis: Marktorientierte Preispolitik, Preisstrategien, Preisfindung und -differenzierung, psycholgische Aspekte der Preisgestaltung, Rabatt- und Konditionenpolitik

Page 68: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 68

Kommunikation: Grundlagen der Kommunikation, Werbung (Werbeziele, Werbemittel- und Werbeträgerauswahl, Mediaselektion, Werbeplanung),

Verkaufsförderung, PR, Sponsoring Distribution: Strategische Entscheidungsfelder in der akquisitorischen Distribution, struktureller Aufbau eines Distributionssystems, Alternative Distributionsstrategien (Eigenvertriebsstrategien, Selektiv/Exklusiv-vertragliche Strategien, Universalvertrieb), Management von Multi-Kanalvertriebssystemen

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu

anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Grundlagen (jeweils aktuellste Auflage):

Kotler, Ph.; Armstrong, G.; Saunders, J.; Wong, V.: Grundlagen des Marketing

Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen

Fortgeschritten (jeweils aktuellste Auflage):

Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des strategischen und operativen Marketing-Managements, München

Kotler, Ph.; Bliemel,F.: Marketing-Management, München Kroeber-Riel, W., Gröppel-Klein, A.: Konsumentenverhalten, Mün-

chen

Meffert, H.: Marketing, Grundlagen marktorientierter Unternehmens-führung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel werden per Aushang bekanntgegeben

Page 69: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 69

MODUL 15 ARBEITSRECHT UND PERSONALFÜHRUNG

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtchafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 70: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 70

M O D U L Z I E L

Die Zielsetzung des Moduls Arbeitsrecht und Personalführung ist die Vermittlung der

Grundlagen des kollektiven und individuellen Arbeitsrechts sowie des Personalmanage-

ments.

Die Teilnehmer sollen befähigt werden, grundlegende Aufgaben und Funktionen der Per-

sonalabteilung und der Führungskräfte zu verstehen und kontextbezogen anwenden zu

können. Eine gute Kenntnis des nationalen und übernationalen (EU-) Arbeitsrechts (wie z.B. des Kündigungsschutzrechts, des Betriebsverfassungsgesetzes oder des Arbeitszeit-

rechts) sind wichtige Voraussetzungen im Personalmanagement. Hierbei sollen auch

wichtige Aspekte der Zusammenarbeit der Unternehmen mit ihren Betriebsräten behan-

delt werden. Dadurch sollen die Studierenden befähigt werden, diese Kenntnisse in unterschiedlichen Personal-Situationen anzuwenden und einen Beitrag zum erfolgreichen Management der Human-Ressourcen zu leisten.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R

Prof. Dr. Katrin Winkler

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 71

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Arbeitsrecht

Lehrender Prof. Dr. Dill

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dill

Fach-Nr., Modultitel 15.1, Modul 15 Arbeitsrecht und Personalführung

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester 3 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Vermittlung der Grundzüge der für einen Betriebswirt bedeutsamen Bereiche des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Der Studierende hat die Fähigkeit, rechtliche Konflikte in diesen Bereichen zu erkennen und

insbesondere im Individualarbeitsrecht einfache Aufgaben der berufli-chen Praxis selbständig zu lösen.

Lehrinhalte Grundzüge des Individualarbeitsrechts, insbesondere Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses, der Arbeitsvertrag, die Rechte und Pflich-ten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Beendigung des Arbeits-

verhältnisses. Betrieblich im Tourismus relevante Bereiche des Arbeitsschutz-

rechts. Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts, insbesondere das Be-

triebsverfassungsrechts, des Tarifrechts

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu

anderen LV

Personalführung

Literaturempfehlungen dtv-Arbeitsgesetze Vorlesungsskript

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Arbeitsrecht“ und „Personalführung“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte

Page 72: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 72

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Personalführung

Lehrender Prof. Dr. Winkler in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Winkler

Fach-Nr., Modultitel 15.2, Modul 15 Arbeitsrecht und Personalführung

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 3 – Basisstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Kenntnis der Bedeutung des Personalfaktors Mensch und des Personal-wesens sowie der Menschenführung für das moderne Unternehmen. Überblick über das personalwirtschaftliche Instrumentarium und Erler-

nen von Fähigkeiten zur Umsetzung in den Unternehmen.

Lehrinhalte B E W U S S T S E I N S B I L D U N G F Ü R W I C H T I G E P E R S O N A L P O L I T I S C H E

A U F G A B E N I M U N T E R N E H M E N U N D E I N Ü B E N V O N B A S I S F Ä H I G K E I -

T E N Z U R A U S Ü B U N G V O N P E R S O N A L F U N K T I O N E N

Personalbeschaffung und –auswahl bei differenzierter Arbeitsmark-

tsituation, Entwicklung und Förderung der eigenen Mitarbeiter ange-sichts technisch-organisatorischer Veränderungen, Pflege des Personals bei veränderter Bevölkerungsstruktur und erkennbarem Wertewandel.

V E R S T Ä N D N I S F Ü R D I E P E R S O N A L F Ü H R U N G A L S I N T E R D I S Z I P L I -

N Ä R E S A U F G A B E N G E B I E T

Einschlägige soziologische und psychologische Konzepte und ihre An-

wendung in der Führungspraxis.

H A N D L U N G S O R I E N T I E R T E K E N N T N I S D E R W I C H T I G S T E N P E R S O -

N A L P O L I T I S C H E N I N S T R U M E N T E

Personalorganisation, Methoden der Personalplanung, der Personalbe-schaffung und der Personalauswahl, Einarbeitung und Einsatz von Mit-arbeitern, Personalbetreuung, Mitarbeiterbeurteilung, Personalent-wicklung und –förderung, Personalfreisetzung.

Ü B E R B L I C K Ü B E R D I E W I C H T I G S T E N F Ü H R U N G S M E T H O D E N U N D

K O M P E T E N Z A U S B I L D U N G V O N E L E M E N T A R E N F Ü H R U N G S A U F G A B E N

Führungsstile, Führungsmodelle, Führungstechniken, Optimierung von Anreizsystemen.

Ü B E R B L I C K Ü B E R S T R A T E G I S C H E A S P E K T E D E R P E R S O N A L A R B E I T

U N D D I E R O L L E D E R P E R S O N A L A B T E I L U N G

Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

Verknüpfung zu

anderen LV

Arbeitsrecht

Literaturempfehlungen Wunderer, R.: Eine unternehmerische Führungslehre. Personalwirt-schaft, 6. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2006

Tschumi, Martin: Handbuch zum Personalmanagement, das Perso-

nalmanagement von der Personalplanung über das Arbeitsrecht und

die Mitarbeiterkommunikation bis zum Austritt. Mit Excel-Tools auf CD-ROM und kostenlosen Online-Serviceleistungen, 1. Aufl., Praxium, Zürich 2005

Rosenstiel, Lutz von; Regnet, Erika; Domsch, Michel E.: Führung von Mitarbeitern, Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement,

Page 73: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 73

4., überarbeitete und erweiterte Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 1999

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff

der Veranstaltungen „Arbeitsrecht“ und „Personalführung“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 74: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 74

VERTIEFUNGSSTUDIUM

MODUL 16 ALLGEMEINWISSENSCHAFT LICHE WAHLFÄCHER

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-

sonalführung

Modul 11

Kommuni-

kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-

liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche

Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul

II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 75: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 75

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfächer

Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der allgemeinwissen-schaftlichen Wahlpflichtfächer)

Fachverantwortlicher AW-Gremium/AW-Referent

Fach-Nr., Modultitel 16.1, Modul 16 Allgemeinwissenschaftliche Wahlfächer

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte Gesamt 8 Credit-Points

Zeitlicher Umfang Gesamt 8 SWS

Semester 4/5 - Vertiefungsstudium

Sprache I. d. R. deutsch

Angebotsturnus Abhängig von der Belegung

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-

schlossen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.

Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen. Allgemeinwissenschaftliche Fächer können aus folgenden Bereichen ausgewählt werden:

Historisch-Politischer Bereich Philosophisch-Ethischer Bereich Psychologisch-, Pädagogisch-, Soziologischer Bereich Technisch-Naturwissenschaftlicher Bereich

Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

Kommunikation und Rhetorik Arbeits- und Kreativitätsmethoden Sprachlicher Bereich

Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausge-wiesen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahl-pflichtfächer nachgelesen werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten) und/oder mündlich und/oder Studien-arbeit

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters und/oder während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine

Page 76: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 76

MODUL 17 FACHWISSENSC HAFTLICHE WAHLPFLICHTFÄCHER

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 77: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 77

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der fachwissenschaftli-chen Wahlpflichtfächer)

Fachverantwortlicher Mitglieder des Fakultätsrat

Fach-Nr., Modultitel 17.1 , Modul 17 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte Gesamt 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang Gesamt 6 SWS

Semester 4/5 - Vertiefungsstudium

Sprache I. d. R. deutsch

Angebotsturnus Abhängig von der Belegung

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-

schlossen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahl-pflichtfächer nachgelesen werden.

Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen.

Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausge-wiesen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahlpflicht-fächer nachgelesen werden.

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine

Page 78: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 78

MODUL 18/19 SPEZIALISIERUNGSMODUL I UND II

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts-

mathematik

Modul 3

Organisati-

on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-

wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Basis

stu

diu

m

Page 79: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 79

M O D U L Z I E L

Die Module 18 und 19 Spezialisierungsmodul I+II bietet eine Klammer für alle Schwer-

punkte, die den Studierenden im Vertiefungsstudium angeboten werden.

Aus den derzeit 15 Schwerpunkten kann der Studierende die zwei auswählen, die seinen

beruflichen Vorstellungen und seiner Interessenslage entsprechen. Ganz bewusst werden

in diesem Modul den Studierenden keine weiteren inhaltlichen Vorgaben gemacht, da es

das Ziel dieses Moduls ist eine sehr spezifische Spezialisierung zu ermöglichen.

Die Studierenden erwerben sich durch den Besuch eines jeden Schwerpunkts vertieftes

Fachwissen, das sie in einem späteren beruflichen Umfeld anwenden und ausbauen kön-

nen. Sie sind in der Lage auch schwierigere Aufgabenstellungen selbständig zu lösen und

in dem jeweiligen Bereich ihre jeweiligen Lösungsansätze gegenüber Kollegen, Mitarbei-

tern und Vorgesetzten fundiert zu vertreten. Diese Fähigkeit wird insbesondere durch das

in den meisten Schwerpunkten angebotene Seminar gefördert. Sie können bestehende

Lösungsansätze kritisch hinterfragen und Problemlösungen auch in Situationen mit un-

vollständigen Informationen vorantreiben.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Hermann Schindele

D IE SCHWERPUNKTE IM ÜBERBLICK

Bitte beachten Sie: Welche Schwerpunkte Ihnen genau zum Som-

mersemester bzw. Wintersemester zur Auswahl stehen entnehmen

Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO auf unserer Homepage (wie Sie die SPO finden, entnehmen Sie Seite 6 dieses Handbu-

ches)

Spezialisierungsmodul I+II (SS/WS) jeweils 12 SWS

18.1/19.1 International Management: Sales & Marketing

18.2/19.2 Prozessmanagement

18.3/19.3 Unternehmensentwicklung und -beratung

18.4/19.4 Informations- und Projektmanagement

18.5/19.5 Wirtschaftsrecht

18.6/19.6 Personalmanagement

18.7/19.7 Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft

18.8/19.8 Logistik

18.9/19.9 Marketing

18.10/19.10 Steuern

18.11/19.11 Unternehmensplanung und Business Intelligence

18.12/19.12 International Business Studies (Auslandsschwerpunkt)

18.13/19.13 Managementorientiertes Controlling

18.14/19.14 Externes Rechnungswesen

18.15/19.15 Internationales Finanzmanagement 18.16/19.16 Raum- und Immobilienmanagement

Page 80: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 80

18.1/19.1

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN T E R N A T I O N A L MA N A G E ME N T - MA R K E T I N G &

S A L E S

M O D U L Z I E L

Der Internationalisierungsgrad von Unternehmen nimmt stetig zu und damit ändert sich

auch das Anforderungsprofil an die Mitarbeiter. Damit einher geht die Fähigkeit in inter-

nationalen Teams zu arbeiten und die Herausforderungen des „International Business“ zu

kennen und zu meistern. Das Modul IM legt großen Wert auf interaktive Wissensvermitt-

lung sowie auf einen ausgeprägten Praxisbezug. Dieses wird u.a. durch die Anwendung

von Fallstudien, Unternehmensbesichtigungen und Gastvorträgen erreicht. Für eine opti-

male Berufsvorbereitung erfolgt die Mehrheit der Vorlesungen in englischer Sprache.

1. Fachkompetenz im internationalen Marketing und Sales Management:

Das Management internationaler Unternehmen und Projekte ist durch unterschiedlichste

Herausforderungen geprägt, die wiederum spezifische Fachkompetenzen erfordern. Den

Studierenden werden die zentralen Einflussfaktoren und strategischen Planungskonzepte

sowie Strategietools vermittelt, um Projekte im Bereich Marketing und Vertrieb eigen-

ständig umsetzen zu können. Dabei erfahren die Studenten u.a. differenzierte Strategien

für unterschiedliche Marktgebiete (z. B. BRIC oder MIST Märkte).

2. Internationale Sozialkompetenz:

Sowohl die Konzeption von Marketing- und Vertriebsstrategien als auch das Management

internationaler Projekte erfordert die Berücksichtigung kultureller Besonderheiten von

Kunden und Mitarbeitern. Die interkulturelle Sozialkompetenz wird zu einem Schlüssel-

faktor und ist ein wichtiger Bestandteil der Anforderungsprofile internationaler Unterneh-

men. Ein Bestandteil des Schwerpunktes IM ist u.a. eine eintägige Trainingsveranstal-

tung, die Firmen zur Entsendung von Mitarbeitern (Expatriates) in ähnlicher Form durch-

führen.

3. Methodenkompetenz strategische Analyse und Strategieableitung:

Die Analyse der Marktbesonderheiten und -anforderungen sowie die differenzierte Ziel-

und Strategieableitung sind zentrale Managementaufgaben in internationalen Unterneh-

men. Entsprechend lernen die Studierenden analytisch-strukturierte Strategieplanungs-

prozesse sowie die Ableitung, Bewertung und Umsetzung von Marketing- und Vertriebs-

strategien.

4. Präsentationskompetenz:

In allen Veranstaltungen ist die aktive Beteiligung der Studenten eine Voraussetzung. Im

Seminar „Market Entry and Operation Modes“ erarbeiten die Teilnehmer bspw. eigen-

ständig Strategien, um in Auslandsmärkte einzutreten. Die Ergebnisse werden im Plenum

durch die Arbeitsgruppen in englischer Sprache präsentiert (Simulation einer realen Un-

ternehmenssituation). In der anschließenden Diskussion beweisen die Studierenden, dass

sie fähig sind, ihr Konzept professionell zu argumentieren und zu verteidigen.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Uwe Stratmann

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 81

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

International Marketing Management & Economics (Part A):

International marketing strategy, plan & procedure

Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann

Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.1 a (Part A), Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internatio-

nal Management)

Veranstaltungstyp V

Leistungspunkte International Marketing Management & Economics 5 Credit Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Students will get a holistic picture about the strategic elements of inter-national management and marketing. They will learn a structured ana-

lytical process to analyze and select a market as well as to choose the right sales and marketing concepts to obtain competitive advantages. Doing successful international business is in particular about the under-standing and reflection of international particularities. For example Asian customers have very different needs and are driven by distinctive

cultural values compared to e.g. Europeans. Such market differences need to be reflected and incorporated in marketing strategies as well as

in the overall management style (e.g. how to manage facilities in Asia). In relation to the latter point students will experience the fascinating challenge to work in intercultural teams and to manage facilities all over the world.

Lehrinhalte International Strategic Management – scope, main components, ob-jectives

International strategic planning and marketing process

Tools for analyzing the external market environment and internal preparedness/international competitiveness

Culture in international business, reflecting both:

- working in international teams including intercultural case studies and role plays,

- incorporating culture driven customer differences in the marketing concept

Criteria for the selection of international markets

How to enter a new market abroad (e.g. shower vs. waterfall strate-

gies)

Applicable marketing strategies in host markets including aligning the international marketing mix

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language

(ability to discuss topics, to present, to pass the examination).

Verknüpfung zu

anderen LV

Important component of the specialization „International Management:

Marketing & Sales“. Fits well with the elective subject “Distance Learn-

ing Project” (starting in summer term 2014) the elective subject “Strat-

egisches Vertriebsmanagement in der Automobilwirtschaft” (each winter

term) and specialization “Marketing” (each winter term).

Literaturempfehlungen Helpful readings (please select the latest edition), e.g.:

Page 82: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 82

Hollensen, S.: Global Marketing – A decision orientated approach

Morschett, D., Schramm-Klein, H. and Zentes, J.: Strategic Internati-

onal Management

Bradley, F.: International Marketing Strategy

Kutschker, M. and Schmid, S.: Internationales Management

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung International Marketing Management & Economics: written exam (total

90 minutes) and presentation (Part A & B)

Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term

Zugelassene Hilfsmittel To be defined during the lecture

Page 83: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 83

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

International Marketing Management & Economics (Part B):

International economic relations & trade barriers

Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer

Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.1 a (Part B), Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internatio-

nal Management)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte International Marketing Management & Economics 5 Credit Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung internationaler,

wirtschaftlicher und weltwirtschaftspolitischer Entwicklungen und Ent-

scheidungen zwischen Ländern und/oder Handelsblöcken.

Lehrinhalte Diese Veranstaltung greift immer auf aktuelle Entwicklungen der inter-

nationalen Wirtschaftsbeziehungen zurück und bearbeitet ausgewählte

Themenbereiche des im Folgenden genannten weltwirtschaftlichen

Fachgebiets. Dazu zählen u. a.:

Aktuelle Entwicklungstendenzen der internationalen realen

Wirtschaftsbeziehungen:

Die Ordnung des internationalen Handels (z. B. WTO), regionale Integ-

rationen innerhalb der Weltwirtschaft, Betrachtung verschiedener Wirt-

schaftszusammenschlüsse und deren Besonderheiten und Probleme,

Blockbildung des internationalen Handels, Kooperation, Integration und

Protektionismus, Analyse und Beurteilung von Freihandel und Protektio-

nismus; Internationalisierung des Wettbewerbs bzw. des Marktgesche-

hens auf den Güter-, Finanz- und Faktormärkten (Globalisierung), Leis-

tungsbilanzbeziehungen, weltwirtschaftliche Ungleichgewichte der Han-

delsbeziehungen und deren Folgen für die Volkswirtschaften, Internatio-

nale Mindeststandards beim Arbeitsschutz, bei Steuern und beim Um-

weltschutz und internationaler Wettbewerb.

Aktuelle Entwicklungstendenzen der internationalen monetären

Wirtschaftsbeziehungen:

Internationale Kapitalströme, Direktinvestitionen, Wechselkurse und

Währungssysteme, Internationale Verschuldungsprobleme Finanzmarkt-

kapitalismus und der Folgen für die Volkswirtschaften.

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Erweitert die Vorlesung Volkswirtschaftspolitik.

Literaturempfehlungen Krugman, P. R.; Obstfeld, M.: Internationale Wirtschaft, Theorie und

Politik der Außenwirtschaft, 6. Auflage, München 2004

Jahnke, J.: Falsch globalisiert, 30 Schlaglichter auf die neoliberale

Wirtschafskonzeption, Hamburg 2006

Radermacher, F. J.: Balance oder Zerstörung, Ökosoziale Markt-

wirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwick-

lung, 4. Auflage, Wien 2002

Page 84: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 84

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung International Marketing Management & Economics: schriftliche Prüfung

(90 Minuten) und Präsentation (Part A & B)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters und während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 85: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 85

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Strategic Market Entry and Operation Modes

Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann

LV-Nr., Modultitel 18.1/19.1 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (International Ma-

nagement)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-

tung

Out of the core elements of International Management (IM), the main

focus of the topic “Strategic Market Entry and Operation Modes” is lying on: selection of the most effective and efficient market entry strategy. Along the strategic international marketing plan this element is taking place after the company has made an intense market analysis and has done the market selection. The market entry strategy is the basis for a successful distribution strategy and implementation of marketing con-cepts and tools. Therefore it is vital for the overall international man-

agement concept and general company success.

In summary the seminar is focusing on the analysis, ways to select the most feasible entry strategy, the definition and the implementation of distribution concepts for a successful market entry. The selection of the right entry mode and distribution channel decides about the effective-

ness of a multinational business and in particular about the relationships to customers abroad. A main objective of the seminar is the combina-tion of theoretical concepts with practice. Students will conduct in-depth analysis of alternative ways to enter a new market by working on real-life examples.

Lehrinhalte In relation to the market entry strategies the participants will discuss individual solutions and ways in certain market and industry frame-works and with regard to specific requirements.

This will include the justification of the chosen entry strategy and distribution mode with regard to the obtainable competitive ad-

vantage.

As an important element of the overall distribution concept the stu-dents will think about implementation and operation issues with re-gard to the chosen strategy (such as costs, organization, coordination and management).

In addition of getting specialist knowledge on market entry strategies students will learn presentation skills to work effectively in interna-tional companies and to be successful in carrying out complex pro-

jects and topics and to defend and argue the results (seminar presentations will simulate a real-life business situation).

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language

(ability to discuss topics, to present your seminar results, to write the

research paper).

Verknüpfung weitere LV Important complementary component of the specialization „Internation-

al Management: Marketing & Sales“. Fits well with the elective subject

“Distance Learning Project” (starting in summer term 2014), the elec-

tive subject “Strategisches Vertriebsmanagement in der Automobil-

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 86

wirtschaft” (each winter term) and specialization “Marketing” (each win-

ter term).

Literaturempfehlungen Helpful readings (please select the latest edition), e.g.:

Hollensen, S.: Global Marketing – A decision orientated approach.

Morschett, D., Schramm-Klein, H. and Zentes, J.: Strategic Internati-

onal Management

Bradley, F.: International Marketing Strategy

Kutschker, M. and Schmid, S.: Internationales Management

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Presentation and research paper

Zeitpunkt der Prüfung During the course of the term

Zugelassene Hilfsmittel To be defined during the lecture

Page 87: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 87

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Strategic Sales Management

Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann

LV-Nr., Modultitel 18.1/19.1 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (International Ma-

nagement)

Veranstaltungstyp V

Leistungspunkte LV „Strategic Sales Management“ und „International Marketing Re-

search“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-

tung

Out of the core elements of International Management (IM), the main focus of the topic “Strategic Sales Management” is lying on: managing and operating a sales and service system in a market abroad. Along the strategic international marketing plan this element is taking place after the company has made an intense market analysis, the final selection of the market and after the implementation of an effective entry strategy.

Participants will experience that the distribution network is the core interface between the HQ of a multinational company and customers

abroad. In this course students will learn about the design and man-agement of sales/service organizations and partners, the strategic inte-gration of systems (e.g. performance management systems) and mar-

keting tools. In the underlying IM context students will get knowledge about additional challenges to operate distribution internationally and they will experience ways to manage heterogeneous players (such as importers, dealers, service companies, intermediaries, etc.). Require-ments of operating a dealer business and how to master them (e.g. managements styles, dealership organization, HR) will also be part of the lecture.

Lehrinhalte The core focus of the lecture is on following areas: Distribution (sales & service) network planning and organization, Strategic coordination of sales and service partners, Aligning, incorporating and integrating sales and service tools and

systems,

Strategic management and operation of dealerships (both sales and service activities) and

Business and performance management

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language

(ability to discuss topics, to present, to pass the examination).

Verknüpfung weitere LV Important complementary component of the specialization „Internation-

al Management: Marketing & Sales“. Fits well with the elective subject

“Distance Learning Project” (starting in summer term 2014), the elec-

tive subject “Strategisches Vertriebsmanagement in der Automobil-

wirtschaft” (each winter term) and specialization “Marketing” (each win-

ter term).

Literaturempfehlungen Helpful readings (always the latest edition), e.g.:

Zentes, J., Morschett, D. und Schramm-Klein, H.: Strategic Retail

Management – Text and International Cases

Homburg, Ch., Schäfer, H. und Schneider, J.: Sales Excellence - Ver-

triebsmanagement mit System

Page 88: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 88

Hollensen, S.: Global Marketing – A decision orientated approach

Morschett, D., Schramm-Klein, H. and Zentes, J.: Strategic Internati-

onal Management

Kutschker, M. and Schmid, S.: Internationales Management

Backhaus, K. und Voeth, M.: Internationales Marketing (Kapitel Dis-

tribution)

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Joined examination with „International Marketing Research” (total 90

minutes)

Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term

Zugelassene Hilfsmittel To be defined during the lecture

Page 89: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 89

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

International Marketing Research

Lehrender Prof. Dr. Oerthel

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel

Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.1 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (International Ma-

nagement)

Veranstaltungstyp V

Leistungspunkte LV „Strategic Sales Management“ und „International Marketing Re-

search“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Based on the market research knowledge from the primary phase of

studies, the most important information resources, methods and appli-

cations of marketing research are acquired in-depth. Since, in times of

globalisation, the vast majority of all research projects are multi-country

surveys, establishing a deep understanding of special approaches and

problems related to the execution of international surveys is a further

key-goal of the lecture. After having attended the lecture, students

should be able to conduct international marketing research projects in

industry or research agency on their own

Lehrinhalte BASICS:

Introduction of terms and concepts, motives and application areas, re-

search organisation in industry and service agencies, requirements of

informations and possibilities of analysis, research process

SOURCES OF INFORMATION:

Secondary / desk research vs. primary research, methods of primary

research (observation, interview, experiment, measurement)

SURVEY DESIGN:

Setup of multi-country-surveys, design of interview guideline / ques-

tionnaire in international context, types of questions and scales, routing

and filters

DATA COLLECTION:

sampling methods and sample size, contact methods, qualitative meth-

ods

DATA ANALYSIS:

Coding of open-ended questions, descriptive analysis, inductive statisti-

cal methods, multivariate analysis techniques, interpretation and inter-

national comparability of survey results

SPECIFIC APPLICATION CASES IN INTERNATIONAL BUSINESS PRAC-

TICE:

Customer Insight - Product-Related: usage&attitude surveys, creative

workshops, concept- and product tests, packaging tests, usability-tests,

usage diaries

Customer Insight – Non-Product-Related: Brand image- and awareness

Page 90: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 90

surveys, market segementation, advertising-pretests, advertising track-

ing, PoS-shopper-surveys

Market Tracking: Retail panel, household and consumer panel, media

research, lifestyle- and trend research,

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language

(ability to discuss topics, to present, to pass the examination).

Verknüpfung zu

anderen LV

Other lectures of the module; specialisation module “Marketing”

Literaturempfehlungen will be given during lecture

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Joined examination with „Strategic Sales Management” (total 90

minutes)

Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term

Zugelassene Hilfsmittel Calculator and dictionary

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 91

18.1/19.2

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : P R O Z E S S MA N A G E ME N T

M O D U L Z I E L

Der Schwerpunkt Prozessmanagement zielt auf die Studierenden ab, die ihre berufliche

Zukunft im industriellen Umfeld sehen. Daher stehen im Mittelpunkt des Schwerpunkts

die Gestaltung und Optimierung der wertschöpfenden Prozesse insbesondere des Produk-

tionsprozesses. Die Studierenden sollen in der Lage sein, wertschöpfende Prozesse in

Produktentstehung, Produktion und produktionsnaher Logistik zu gestalten und zu opti-

mieren. Sie sind dabei in der Lage, mit Partner und Mitarbeitern, auch aus technisch ge-

prägten Bereichen, zielgerichtet zusammenzuarbeiten.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Hermann Schindele

Page 92: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 92

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Prozessmanagement

Lehrender Prof. Dr. H. Schindele

Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele

Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Das Denken und Handeln in Prozessen ist unverzichtbarer Teil eines erfolgreichen Managements. Der Fokus der Betrachtung liegt dabei auf den wertschöpfenden Prozessen in Produktentstehung und Produktion.

Ziel der Veranstaltung ist es, das die Teilnehmer sich als Mitarbeiter z.B. in Einkauf, Logistik oder Produktion in den Produktentstehungsprozess einbringen können. Sie sind in der Lage, diesen mitzugestalten und zu einem Gesamtoptimum zu führen. Sie können die Zusammenhänge zu den Anforderungen und Gegebenheiten insbesondere in der Produktion erkennen. Bei der Gestaltung des Produktionsprozesses können die Teilnehmer auf

angemessene Werkzeuge zurückgreifen. Sie sind in der Lage, Produkti-

onsprozesse und deren Problempunkte im Gesamtzusammenhang zu erkennen und zu lösen. Die Teilnehmer erkennen die Bedeutung des Innovationsprozesses in modernen Unternehmen und sind in der Lage, den Innovationsstand eines Unternehmens zu beurteilen. Sie können Innovationsprozesse auslösen und sind in der Lage diese mitzugestalten.

Lehrinhalte D E R I N N O V A T I O N S - U N D P R O D U K T E N T S T E H U N G S P R O Z E S S :

Bedeutung des Innovationsprozesses, Grundlagen des Innovations-managements, Innovationsstrategien, Technologiestrategien, Quellen für Innovationen, Zielsetzungen in Innovationsprozessen, Kooperationen

im Innovationsprozess, Schutz von Innovationen, Produkt- und Prozes-sinnovationen, Standardabläufe im Produktentstehungsprozess.

D E R P R O D U K T I O N S P R O Z E S S U N D D E S S E N O P T I M I E R U N G :

Verknüpfung von Produktentstehungs- und Produktionsprozess, Optima-les Produktionsprogramm, Methoden zur Optimierung des Produk-tionsprozesses (Warteschlangenanalyse, Lineare Programmierung), Optimierungsansätze bei unterschiedlichen Formen der Produktions-

organisation (Reihenfolgeplanung, Prioritätsregeln), Produktionssysteme und deren Optimierung, Gestaltung produktionsnaher Logistikprozesse.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Die Lehrveranstaltung Prozessmanagement ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zum Seminar Prozessmanagement in dem z.B. Spezialthemen erarbeitet werden. Ein direkter Zusammenhang besteht zu den Veranstaltungen IT zur Prozessunterstützung und Qualitätsmanagement.

Außerhalb des Schwerpunkts besteht eine thematische Verknüpfung und

Ergänzung zum Schwerpunkt Logistik und zu den Lehrveranstaltungen Organisation und Logistik aus dem Basisstudium

Literaturempfehlungen Corsten, Gössinger, Schneider: Grundlagen des Innovationsmanage-

ments, München 2006

Page 93: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 93

Vahs, D.; Burmester, R.: Innovationsmanagement, Stuttgart 2005 Thonemann, U.: Operations Management, München 2005

Blohm, Beer, Seidenberg, Silber: Produktionswirtschaft, 2008

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Page 94: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 94

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Qualitätsmanagement

Lehrender Prof. Dr. H. Schindele

Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele

Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunterstützung“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Das Qualitätsmanagement in seiner modernen Ausprägung ist ein integ-raler Bestandteil des Führungsmanagements eines Unternehmens und für die Sicherung eines langfristigen Geschäftserfolges unabdingbar. Die

Vermittlung dieser Zusammenhänge, insbesondere das Aufzeigen des Wechselspieles aller an der Sicherung und Verbesserung eines industri-ellen Produktes oder einer Dienstleistung beteiligten Parteien, ist Haupt-ziel der Lehrveranstaltung. Dabei soll der Blick geschärft werden für die Zusammenhänge von Qua-lität, Kosten, Preis-Leistungsverhältnis und Gewinn sowie für die ständig

wachsende Bedeutung des Qualitätswesens und die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagements als Folge der großen Veränderungen im Markt-geschehen der letzten beiden Jahrzehnte im industriellen Bereich, wie größere Variantenvielfalt, kürzere Produktlebens- und (somit) Entwick-lungszeiten, höhere Produktkomplexität und kürzere Lieferzeiten. Ein Überblick über die verschiedenen Werkzeuge der Q-Sicherung, u.a.

QFD, Kai-Zen, Poka-Yoke, Ishikawa und FMEA, soll Orientierung über die angewandten Techniken verschaffen; vertiefend werden Bereiche der statistischen Q-Sicherung abgehandelt. Beispielhaft für die integrale Bedeutung des Qualitätswesens und die Wirksamkeit eines Q-Managementsystems wird die Normfamilie DIN EN ISO 9000ff behan-delt; ebenso die Erweiterung zum Total Quality Management.

Inhaltlich bezieht sich die Vorlesung im Wesentlichen auf das Qualitäts-

wesen von Industriebetrieben; es wird aber häufig darauf hingewiesen, dass sich die Grundaussagen, insbesondere die der DIN EN ISO 9000ff, auch auf das Qualitätsmanagement aller Arten von Unternehmen, wie z.B. Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, oder Obstbaubetriebe, über-tragen lassen.

Lehrinhalte UNTERNEHMEN UND QUALITÄT: Unternehmensziele, Produkt-, Produk-tions- und Prozessqualität, Qualität und Kosten. ENTWICKLUNG DES QUALITÄTSWESENS: Qualitätskontrolle, -sicherung und –management, Total Quality Management.

QUALITÄTSBEURTEILUNG UND –PRÜFUNGEN: Quantitative und qualita-tive Q-Merkmale, Fehler, Fehlergrenzen, -klassifizierungen, -analyse und –prophylaxe, Prüfarten, -tiefe und –planung.

METHODEN; KONZEPTE UND STRATEGIEN DES Q-MANAGEMENTS: QFD,

„Seven Tools“-Methode, Poka-Yoke, Kai-Zen, Completeness, Ausfallsef-fekt-, Fehlerbaum- und Ereignisablaufanalyse, FMEA, Ishikawa-Diagramm, Deming-Rad. Aufarbeitung von Q-Daten.

Page 95: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 95

QM-SYSTEM NACH DIN EN ISO 9000ff: Normenreihe, Aufbau QM-Handbuch und –Verfahrensanweisungen, Vorgehen beim Aufbau eines

QM-Systems nach ISO 9001. EDV-UNTERSTÜTZUNG DES QM-SYSTEMS: CAQ-Pakete. EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHEN METHODEN DER Q-SICHERUNG: Kennwerte und Wahrscheinlichkeitsverteilungen von messbaren (stetig quantitativen), zählbaren (diskret quantitativen), ordinalen (qualitativ

ausrichtbaren) und attributiven (qualitativ nominalen) Merkmalen; Tests.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Die Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozessmanagement.

Literaturempfehlungen Hinweis auf die Hochschulbibliothek mit ihrem weitgefächerten, gut sortierten und zum Teil branchenspezifischen Angebot an Monographien, VDE- und VDI-Richtlinien und DIN-Normen. (Q-Management ist Pflicht-veranstaltung aller Ingenieur-Studiengänge: E-Technik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen).

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunter-

stützung“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Ausgegebenes Vorlesungsskriptum und Mitschriften, Taschenrechner.

Page 96: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 96

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

IT zur Prozessunterstützung

Lehrender Prof. Dr. Hopfmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann

Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunterstützung“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden können, ergänzend zu den Grundlagen aus Prozess-management, IT-Realisationen in der ERP-Welt, aber auch zum Pro-jektmanagement anwenden und durch praktische Übungen und Fallstu-

dien am Rechner vertiefen.

Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien auf der Plattform SAP zu: Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.):

- Stammdaten

- Einkauf - Beschaffung

- Bestandsführung/Lagerhaltung -

Produktion: - Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.) - Programmplanung

- Mengenplanung - Termin-/Kapazitätsplanung - Fertigungsausführung -

Distribution/Verkauf: - Stammdaten (Produkte, Kunden etc.)

- Auftragsabwicklung - Lieferung - Faktura -

Rechnungswesen/Controlling: - Zahlungsabwicklungen - Kalkulation

- Kostenrechnungsverfahren etc.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur zu SAP

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunter-

stützung“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Page 97: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 97

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. H. Schindele

Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele

Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Im Rahmen des Seminars werden aktuelle Themen aus diesem Bereich von den Studierenden im Rahmen einer Studienarbeit erarbeitet und in Form eines Vortrags präsentiert. Die Lehrveranstaltung vermittelt damit

einerseits die Fähigkeiten, ein Thema in begrenzter Zeit eigenständig zu erarbeiten und vor einer Gruppe zu präsentieren. Andererseits soll den Studierenden ein Überblick über aktuelle Themen aus den Bereichen Prozess-, Projekt- und Innovationsmanagement vermittelt werden. Dies versetzt sie in die Lage, ausgewählte Spezialthemen in einen Gesamtzu-sammenhang (hier Prozessmanagement) einzuordnen.

Lehrinhalte P R Ä S E N T A T I O N S - U N D VO R T R A G S T E C H N I K E N

A N L E I T U N G E R S T E L L U N G E I N E R W I S S E N S C H A F T L I C H E N A R B E I T .

B E I S P I E L H A F T E S E M I N A R T H E M E N :

Wertstromanalyse Simulation von Geschäftsprozessen, ...

Methoden des Risikomanagements in Projekten Controlling in Projekten Balanced Scorecard in Projekten Darstellung aktueller Großprojekte wie z.B.

o Einführung LKW Maut o Airbus A380 o Galileo ...

Zielbildung in Innovationsprojekten Bedeutung von Kooperationen für Innovationen Bedeutung von Promotoren für den Innovationsprozess

Ausgewählte Innovationen, z.B. aktuelle Preisträger von Innovations-preisen...

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Das Seminar ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozessmanage-

ment.

Literaturempfehlungen Ausgewählte Einstiegsliteratur wird zur passend zu den jeweiligen Se-minarthemen bekannt gegeben.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Präsentation, Studienarbeit, Anwesenheit

Zeitpunkt der Prüfung Während der Seminarveranstaltung

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 98: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 98

18.3/19.3

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : UN T E R N E H M E N S E N T W I CK L U N G U N D –B E R A T U N G

(UBE)

M O D U L Z I E L

Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative

Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Entwicklung und Bera-

tung von Unternehmen steigern. Hierfür müssen einerseits soziale und kommunikative

Fähigkeiten aufgebaut werden, um in Projektteams und gegenüber den vielfältigen Sta-

keholdern in der Praxis erfolgreich zu arbeiten und zu adressieren. Andererseits sollen die

Studierenden in die Lage versetzt werden, typische Geschäftsentwicklungs- und Bera-

tungsmethoden und -programme weitgehend selbständig für die Lösung bzw. Handha-

bung von Problemen in der Unternehmens- und Beratungspraxis anzuwenden.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Dietram Schneider

Page 99: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 99

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme

Lehrender Prof. Dr. Schneider

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider

Fach-Nr., Modultitel 18.3/19.3 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBE)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 8 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 6 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Erarbeitung von Kenntnissen und Umsetzungs-Knowhow im Hinblick auf Ansätze, Instrumente und ganze Programme für eine kunden- bzw. marktorientierte Geschäftsentwicklung und Beratung; Aufbau von An-

wendungs- und Umsetzungskompetenz hinsichtlich des praktischen Einsatzes dieser Instrumente und Programme für eine gezielte Produkt-, Funktions-, Geschäfts- und Unternehmensentwicklung und -vitalisierung sowohl in der allgemeinen Unternehmens- als auch in der speziellen Bratungspraxis.

Lehrinhalte I . G R U N D L A G E N K U N D E N O R I E N T I E R T E R G E S C H Ä F T S E N T W I C K L U N G

U N D - B E R A T U N G

- Relevanz und Ansätze der Kunden- und Marktorientierung; Means-

End-Konzept; Kano-Modell; Vershofen-Konzept; Kriterienlisten; Positionierungsmodelle; Einstellungsmodelle; Nutzwertmodelle

I I . A U S G E W Ä H L T E G E S C H Ä F T S E N T W I C K L U N G S - U N D B E R A T U N G S -

P R O G R A M M E

- Conjoint Measurement u.a. mit integriertem Poor-Man-Verfahren, Güteverfahren, Verfahren der Generierung überlegener Merkmals-ausprägungskombinationen, Stimuligenerierung, Conjoint-Reporting und -Präsentation;

- Quality Function Deployment (QFD) u.a. mit integriertem Target Costing, QFD-Haus, QFD-orientierte Funktionskostenmatrix I und II,

QFD-orientierte Produkt- und Geschäftsentwicklung; QFD-Reporting und -Präsentation;

- Success Resource Deployment u. a. mit integrierter Budgetierung,

SRD-orientierten Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogram-men, SRD-spezifischer Aktionsmatrix, Maßnahmengenerierung, SRD-Reporting und -Präsentation; Netzwerkanalyse

I I I . F A L L S T U D I E N - U N D U M S E T Z U N G S T R A I N I N G

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen Bauer, H.H.; Hermann, A.; Mengen, A.: Conjoint+Cost: Nicht Markt-anteile, sondern Gewinne maximieren, in: Controlling, 1995, S. 339 -

345 Hauser, J. R.; Clausing, D.: Wenn die Stimme des Kunden bis in die

Produktion vordringen soll, in: Harvard-Manager, 4/1988, S. 57 – 70

KUBE-Autorenkollektiv: SRD schlägt QFD, in: Zeitschrift für Unter-nehmensentwicklung und Industrial Engineering, 2000, S. 21 - 27

Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-, Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001

Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007

Page 100: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 100

Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling, 5. Aufl., Darmstadt u. München 2007

Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmensfüh-rung, Norderstedt 2007

Eine Liste mit weiterer gezielter Literatur wird zu Beginn der Veranstal-tung ausgegeben.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-ner

Page 101: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 101

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Beratungsmanagement

Lehrender Prof. Dr. Schneider und Lehrbeauftragte aus der Unternehmens-/ Bera-tungspraxis

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider

Fach-Nr., Modultitel 18.3/19.3 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBE)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Strukturierungsan-

sätze der Beratungsbranche zu beherrschen und die branchenspezifi-schen Mechanismen im Klienten-Berater-Feld zu erkennen und zu ge-stalten. Außerdem soll Handlungskompetenz für die praktische Gestal-tung und Umsetzung von speziellen Consulting-Projekten (u. a. in Rela-tion zum klassischen Projektmanagement) aufgebaut werden.

Lehrinhalte I . B R A N C H E N Ü B E R B L I C K – C O N S U L T I N G

I I . B E R A T U N G S P R O J E K T M A N A G E M E N T

I I I . P H A S E N O R I E N T I E R T E A N A L Y S E V O N B E R A T U N G S P R O J E K T E N

I V . F A L L S T U D I E N - U N D P R Ä S E N T A T I O N S T R A I N I N G

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen An die Teilnehmer werden von den Dozenten beratungs- und firmenspe-zifische Handouts aus der Beratungspraxis verteilt und/oder zum Down-load zur Verfügung gestellt.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 102

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Schneider

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider

Fach-Nr., Modultitel 18.3/19.3 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBE)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Aufbau von Fähigkeiten, selbständig in kurzer Zeit Themen aus dem

Bereich der Unternehmensentwicklung und -beratung und angrenzender relevanter Fachgebiete wissenschaftlich zu bearbeiten.

Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Überblick und Einführung in die Seminarthemen

Diskussion der Seminararbeiten Vorstellung und Verteidigung von Seminararbeitsthesen Verteidigung der Seminararbeit und der Seminararbeitsthesen im

Plenum Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen

zur Seminararbeit aus dem Plenum Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen in Abhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen im Seminar.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 103

18.4/19.4

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN F O R MA T I O N S - U N D P R O J E K T M A N A G E M E N T

M O D U L Z I E L

Der Stellenwert von Projekten für den Erfolg von Unternehmen steigt ständig. Projektar-

beit hat sich in (fast) allen Unternehmen etabliert. Projektorganisationsformen haben sich

als ideale Organisationsform zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen herausgestellt.

Verbunden mit dieser Entwicklung ist ein steigender Bedarf an Projektmanagement-

kompetenz in den Unternehmen entstanden. Neue Berufsbilder (Projektleiter/-manager,

Programmmanager/-direktor, Projektassistent, Projektcontroller, Ressourcenmanager,

Claimmanager,…) haben sich entwickelt. Untersuchungen zeigen u.a., dass

die Projektarbeit in Unternehmen weiter intensiviert wird

die Projektarbeit weiter professionalisiert wird

standortübergreifende Projekte mit virtuellen Teams zunehmen

verstärkt eigene Karrierepfade für Projektmanager etabliert werden

internationale Projekt an Bedeutung gewinnen

Der Schwerpunkt Projekt- und Informationsmanagement wird die Studierenden auf diese

Herausforderungen vorbereiten. Die Studierenden erwerben sich die Fähigkeiten, die Be-

sonderheiten der Zusammenarbeit in Projekten zu erkennen. Sie sollen in die Lage ver-

setzt werden, in Projekten erfolgreich mitarbeiten zu können oder diese zu leiten.

Der Schwerpunkt ist in drei Lehrveranstaltungen gegliedert:

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Michael Hänle, Prof. Dr. Arthur Kolb (nach Absprache)

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 104

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Projektmanagement

Lehrender Prof. Dr. Arthur Kolb

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Arthur Kolb

Fach-Nr., Modultitel 18.4/19.4 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Informationsma-nagement)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau einer PM-technischen Kompetenz zur Mitarbeit und Leitung von Teilprojekten oder Projekten. Die Studierenden kennen die hierfür notwendigen Methoden und Model-le und können diese in konkreten Projekten situationsgerecht einsetzen.

Lehrinhalte 1. Grundlagen Projektmanagement 2. Definition von Projekten 3. Planung 4. Steuerung 5. Abschluss 6. Projektorganisation

7. Risikomanagement 8. Aufwandsschätzung 9. Internationales Projektmanagement

Entwicklungen im Projektmanagement (Scrum, Critical Chain)

Voraussetzungen für die Teilnahme

Wirtschaftsinformatik I und II (Basisstudium)

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Kompetenzbasiertes Projektmanagement; 1.Auflage, GPM 2009 Burghardt, M.: Projektmanagement. 6. Auflage, Publicis MCD Verlag,

München 2002 McConnell, S.: Software Project Survival Guide. Microsoft Press 1998

Klose, B.: Projektabwicklung. 4. Auflage, Ueberreuter Verlag 2002

Jenny, Bruno: Projektmanagement in der Wirtschaftsinformatik. 5. Auflage, vdf, Zürich 2001

Hindel, Bernd; Hörmann, Klaus; Müller, Markus; Schmied, Jürgen: Basiswissen Software-Projektmanagement. Dpunkt.verlag, Heidel-berg 2004

Etzel, Hans-Joachim; Heilmann, Heidi; Richter, Reinhard:

IT-Projektmanagement – Fallstricke und Erfolgsfaktoren. dpunkt.verlag, Heidelberg 2000

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) und Seminararbeit

Zeitpunkt der Prüfung Semesterende und während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 105

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Informationssysteme im Projektmanagement (Projektmanagementtools)

Lehrender Prof. Dr. Michael Hänle

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Michael Hänle

Fach-Nr., Modultitel 18.4/19.4 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Informationsma-nagement)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Der Studierende beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Projektmanagementsoftware und Office-Programmen. Der Studierende besitzt vertiefte und erweiterte Kenntnisse der Programme und kann mit

deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz der Softwareprodukte effizient meistern. Er kann durch das Kombinieren mehrerer Softwareprogramme (auch der Microsoft Office-Suite) kom-plexe Aufgabenstellungen des Informationsmanagements und Aufgaben der Zusammenarbeit durchführen.

Lehrinhalte MS Project 1. Vorgangsliste erstellen 2. Ressourcen einrichten

3. Vorgänge Ressourcen zuordnen 4. Projektpläne formatieren und drucken 5. Projektfortschritte von Vorgängen und Zuordnungen verfolgen

6. Projektpläne optimieren 7. Projektdetails organisieren und formatieren 8. Projektstatus verfolgen 9. Projektpläne beheben 10. Datenaustausch mit anderen Anwendungen

MS Office Vorbereitung zur Zertifizierung von Word Expert oder Excel Expert

Voraussetzungen für die Teilnahme

Wirtschaftsinformatik I und II (Basisstudium)

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Chatfield, C.; Johnson, T. (2011): Microsoft Project 2010: Das offizi-

elle Trainingsbuch, Köln. Reister, S.; Hirschkorn, P. (2011): Microsoft Project 2010 – Das Handbuch, Köln. Kolberg, Michael: Microsoft Office Word 2010 Expert – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press. Kolberg, Michael: Microsoft Office Excel 2010 Expert – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press.

Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Powerpoint 2010 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press. Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Outlook 2010 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (=Zertifikat) (60 Minuten) und Referat

Zeitpunkt der Prüfung Semesterende und während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 106: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 106

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Projektkommunikation

Lehrender Prof. Dr. Mechtild Becker

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Mechtild Becker

Fach-Nr., Modultitel 18.4/19.4 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Projekt- und Infor-mationsmanagement)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Jährlich, im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden kennen die Merkmale und Mittel der Kommunikation in Projekten, wissen um stakeholderspezifische Kommunikationsformen und können diese bedarfsgerecht einsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Kommunikation und das Verhandeln in Projekten auch im interkulturellen Umfeld sein.

Lehrinhalte 1. Kommunikation in Projekten - Kommunikationsprozess - Kommunikationsarten - Kommunikationsmittel

2. Stakeholderspezifische Kommunikationsformen

- Merkmale, Ziele, Schauplätze - Stakeholderkommunikation: Mündlich/schriftlich - Ambiguierung + Desambiguierung

3. Verhandeln in Projekten

- Verhandlungsmanagement

- Verhandlungsprozess - Verhandlungstechniken - Verhandlungstricks

4. Kommunikation in internationalen Projektteams

- Problemfelder - Projektkultur

- Rahmenbedingungen

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den anderen Fächern des Moduls

Literaturempfehlungen Bergemann, Nils/ Sourisseaux, Andreas, L.J. : Interkulturelles Manage-ment, Berlin, 2003

Bannys, Frank: Interkulturelles Management, Weinheim, 2012 Bohinc, Tomas: Projektmanagement, Soft Skills für Projektleiter, Offen-bach 2006 Cronenbroeck, Wolfgang: Handbücher Unternehmenspraxis, Internatio-nales Projektmanagement, Berlin, 2004 Döding, Lisa: Information und Kommunikation in internationalen Pro-

jektteams, Hamburg, 2011 Hoffmann, Hans-Erland/ Schoper, Yvonne-Gabriele/ Fitzsimons, Conor: Internationales Projektmanagement, München, 2004

Homberg, Michael: Profitable Projekt-Kommunikation, Weidenberg, 2002 Kielholz, Annette: Online-Kommunikation, Die Psychologie der neuen Medien für die Berufspraxis, Heidelberg, 2008

Menz, Florian/ Stahl, Heinz K.: Handbuch Stakeholderkommunikation:

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 107

Grundlagen – Sprache - Praxisbeispiele, Berlin, 2008 Portner, Jutta: Besser Verhandeln, das Trainingsbuch, Offenbach 2010

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit und Referat

Zeitpunkt der Prüfung Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 108: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 108

18 .5/19.5

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : W I R T S C H A F T S R E C H T

M O D U L Z I E L

Die Zielsetzung des Spezialisierungsmoduls „Wirtschaftsrecht“ besteht in der Vermittlung

rechtlicher Spezialgebiete der Unternehmenspraxis. Aufbauend auf den im Basisstudium

gelehrten Fächern „Wirtschaftsprivatrecht“ und „Arbeitsrecht“ werden vier weitere

Rechtsfächer angeboten. Diese rechtlichen Spezialgebiete werden auf Kernbereiche be-

schränkt und durch typische Fallstudien veranschaulicht.

Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden das juristische Spezialwissen, wel-

ches in den betrieblichen Stabsabteilungen Recht erwartet wird. Sie kennen die Probleme

des Forderungsmanagements, des Wettbewerbsrechts und des Gewerblichen Rechts-

schutzes, der Unternehmensgründung und -führung und der Insolvenz ebenso wie

Rechtsfragen des grenzüberschreitenden Import- und Exportgeschäfts mit EU-Staaten

und Drittländern.

Sie beherrschen die außergerichtliche Durchsetzung offener Forderungen gegenüber Ge-

schäftspartnern und kennen die wesentlichen Probleme des gerichtlichen Forderungsma-

nagements. Die Studierenden erhalten einen Überblick über den gewerblichen Rechts-

schutz, um Rechtsfragen im Wettbewerb mit konkurrierenden Unternehmen erkennen zu

können. Sie haben durch Erstellung und Präsentation von Seminararbeiten die betrieblich

notwendigen Grundkenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EU-

Rechts sowie über das internationale Vertragswesen, die sie befähigen, Verträge mit Aus-

landsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden

Handels zu erkennen. Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse des Handels- und

Gesellschaftsrechts für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unternehmensgründung

und -führung durch praktische Case-Studies, wie sie von der Geschäftsführung mittel-

ständischer Betriebe erwartet werden.

Mit den bewährten Fachhochschul-Idealen von Praxisorientierung, Interdisziplinität und

seminaristischer Arbeit mit Regionalbezug gelingt es, juristisch gebildete Betriebswirt-

schaftlerInnen mit einer angemessenen Spezialisierung auszubilden, welche über die in

der Wirtschaft stark nachgefragte Mischqualifikation von Recht und Wirtschaft verfügen.

Die Wirtschaftsnähe und Praxisorientierung wird erreicht durch

Fallstudien,

Gruppenprojekte mit selbständigem, problemorientierten Erarbeiten und Anwenden

des Erlernten,

ein schwerpunktbezogenes praktisches Studiensemester bei internationalen, nationa-

len und regionalen Consulting-Unternehmen sowie Steuer- und Anwaltskanzleien,

Diplomarbeiten mit Unternehmen der Wirtschafts-, Rechts- und Steuerberatung,

ein integriertes EU-Austauschprogramm mit der University of Abertay in Dundee

(Schottland) mit dem international anerkannten Abschluss Bachelor of Law.

Ergänzend zum Modul werden die rechtlichen Wahlpflichtfächer „Öffentliches Wirtschafts-

recht“ und „Vertragsgestaltung“ angeboten.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Ingrid Werdan

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 109

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Ausgewählte Probleme des Handels- und Gesellschaftsrechts

Lehrender Prof. Dr. Werdan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan

Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen, ihre Grundkenntnisse im Handelsrecht und im Gesellschaftsrecht für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unter-

nehmensgründung und der Unternehmensführung zu schärfen. Anhand praktischer Fallbeispiele erwerben die Studierenden neben den Rechts-fragen der typischen Handelsgeschäfte auch vertiefte Kenntnisse der typischen Unternehmensrechtsformen, wie sie von der Geschäftsführung mittelständischer Betriebe erwartet werden.

Lehrinhalte Vertiefung des Handelsrechts (insbesondere Fallbeispiele) Vertiefung des Rechts der Personengesellschaften GbR, OHG und KG

sowie des Rechts der Kapitalgesellschaften GmbH und AG einschließ-lich der Sonderformen (z.B. Haftungsprobleme, insolvenzrechtliche Risiken, Vertretung, Geschäftsführung u.v.m.)

Betriebsaufspaltung

Entscheidungskriterien der Rechtformwahl ausgewählte Probleme der Gestaltung von Gesellschaftsverträgen Sonderfragen bei internationalen Verträgen Due Diligence

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums, insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Timm W.; Schöne, T.: Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht,

C.H. Beck Verlag, Band 1: 7. Aufl. 2008, Band 2: 6. Aufl. 2008 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag,

15. Aufl. 2009

Lettl, T.: Fälle zum Gesellschaftsrecht, C.H. Beck Verlag, 2008 Spörlein H.; Tausend, H.; Ballreich, H.: Handbuch für den Geschäfts-

führer der GmbH, Boorberg Verlag, 19. Aufl. 2009 Mellert, Ch, Verfürth L..: Wettbewerb der Gesellschaftsformen, Erich

Schmidt Verlag, 2005 Berens, W.; Brauner, H. (Hrsg.): Due Diligence bei Unternehmensak-

quisitionen, Schäffer-Poeschel Verlag

Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl. 2006

Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008 Bauer, J.: Rechtsfragen der Unternehmenssanierung, ZAP-Verlag 2005

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner

Page 110: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 110

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Forderungsmanagement

Lehrender Prof. Dr. Thiere

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Thiere

Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Förderungsmanagement“ und „Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz“ gemeinsam 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden kennen die typischen Rechtsfragen des kaufmänni-schen Geschäftsverkehrs mit Geschäftspartnern und können außerge-richtlichen und gerichtlich offene Forderungen durchsetzen.

Lehrinhalte Anwendungsorientierte Darstellung juristischer Sachverhalte in der zivil-rechtlichen Unternehmenspraxis: Betriebliches Mahnwesen Forderungseinzug durch Inkassounternehmen

Gerichtliche Forderungsdurchsetzung Sicherung von Forderungen Grundzüge Zwangsvollstreckung und Insolvenzrecht

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums,

insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck Führich, Wirtschaftsprivatrecht, Verlag Vahlen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Forderungsmanagement“ und „Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte

Page 111: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 111

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz

Lehrender Prof. Dr. Werdan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan

Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Förderungsmanagement“ und „Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz“ gemeinsam 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden beherrschen die Grundfragen des Gewerblichen

Rechtsschutzes im Patent- und Markenrecht sowie des unlauteren Wett-bewerbs mit konkurrierenden Unternehmen in der modernen Werbung und Verkaufsförderung. Hinsichtlich der Rechtsdurchsetzung wissen die Studierenden, welche wichtigen Rechtsfragen bei der außergerichtlichen Abmahnung zu beachten sind.

Lehrinhalte Exemplarische Fallstudien zum Gewerblichen Rechtsschutz unter Be-rücksichtigung des Basiswissens des Rechts gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Markenrechts Patentrechts

Urheberrechts

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck Eisenmann / Jautz, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche e Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Forderungsmanagement“ und „Wettbewerbs-

recht und gewerblicher Rechtsschutz“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte

Page 112: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 112

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Werdan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan

Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden erwerben z.B. die betrieblich notwendigen Grund-

kenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EU-Rechts sowie über das internationale Privatrecht, die sie befähigen, Ver-träge mit Auslandsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden Handels zu erkennen.

Lehrinhalte Exemplarische Seminarthemenbereiche: - Europarecht - Internationales Recht - bilateraler Rechtsformenvergleich - M & A Agreements - Unternehmenssanierung - „ausländische, europäische und internationale Insolvenz“

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen keine

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Studienarbeit

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 113: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 113

18.6/19.6

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : PE R S O N A L MA N A G E ME N T

M O D U L Z I E L

The main objective of this Major is to provide students with an overview on HRM (Human

Resource Management) topics. Furthermore students will explore and discover special

fields in HRM.

They will gain practical knowledge and action oriented competencies to implement HRM

actions in the company: Especially abilities to market job opportunities, to search job

candidates, to interview and select them, evaluate current methods of job analysis, re-

cruitment, selection, training/development, performance appraisal, promotion, and sepa-

ration, to assess methods of compensation and benefits planning and examine the role of

strategic human resource planning in support of organizational mission and objectives.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Peter Weis

Page 114: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 114

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Winkler

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Winkler

Fach-Nr., Modultitel 18.6/19.6 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Personalmanage-ment)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Selbständiges Erarbeiten von Alternativen und Lösungen zu aktuellen Themen des Personalmanagement

Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit Erlernen und Einüben einer Präsentation Kommunikation und Diskussion der Teilnehmer im Seminar

Lehrinhalte Die Studierenden beschäftigen sich in Eigenarbeit mit einem vom Be-treuer gestellten Thema aus dem Human Resource Management. Sie

werden begleitend von dem verantwortlichen Professor betreut. Die wissenschaftliche Arbeit wird im Seminar vorgestellt und verteidigt. Die Themen und Lehrinhalte umfassen den gesamten Bereich der Per-sonalstrategie, der Personalwirtschaft und Personalberatung sowie alle

Aspekte des HRM aus der Sicht der Mitarbeiter, Führungskräfte und der Öffentlichkeit.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Zur Anfertigung der wissenschaftlichen Arbeit gehört die Literatur-recherche, die von den Studierenden zu ihrem Thema selbständig vor-genommen wird. Es wird erwartet, dass i. d. R. wenigstens fünf ein-

schlägige Monographien sowie 10-20 wissenschaftliche Aufsätze aus anerkannten Fachzeitschriften der Arbeit zugrunde gelegt werden.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit (die Präsentation kann sich notenverbessernd auswirken)

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 115: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 115

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Case Studies in HR-Strategy Training, Development and Compensation Human Resources

Lehrender Prof. Dr. Weis

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis

Fach-Nr., Modultitel 18.6/19.6 b und c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Personalma-nagement)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Participants will gain in-sights to practical HRM-topics and learn inde-pendently develop methods to design and solve managerial problems by means of discussion, analysis, presentations and role-games.

Lehrinhalte Development of personal competences to analyse HRM cases in different fields, industries and personnel management disciplines.

Presentation and discussion of possible alternatives or solutions for case studies; development of presentation skills and communicative competences.

Cases encompass Change Management, Compensation, HRM-Strategy, role of Personnel Management-Department, Performance Management, Personnel /Organizational Development and Compen-

sation.

Voraussetzungen für die Teilnahme

General requirements to achieve the main course of studies.

Verknüpfung zu anderen LV

Completion of the other subjects of this major.

Literaturempfehlungen Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Man-agement – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006

Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth or higher edition)

Cases will be given during the lectures

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Presentation and Term Paper (Essay)

Zeitpunkt der Prüfung Both during the term

Zugelassene Hilfsmittel None

Page 116: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 116

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

HR Policies and Tools: - Managing Organizational Renewal and Change - HR Planning, Marketing and Recruitment

Lehrender Prof. Dr. Weis und Prof. Dr. Winkler

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis

Fach-Nr., Modultitel 18.6/19.6 d und e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Personalma-nagement)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Englisch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

- Managing Organizational Renewal and Change : Participants will understand the importance of organizational patterns

and their link to the business strategy. They also will acquire the ability to see the predominant factors influencing potentials for organizational change and gain personal competencies to influence these processes. - HR Planning, Marketing and Recruitment : Participants will learn and analyse problems, contents, tasks and in-

struments in the HR-field of Planning, Marketing and Recruiting. The will develop competencies to market job opportunities, to search job candi-dates, to interview and select them.

Lehrinhalte Managing Organizational Renewal and Change :

Discussing and designing organizational forms to manage change, change projects and performance

Learning how to organize and lead individuals and groups to imple-ment successfully change projects

Development of competencies to manage organizational and cultural change (Mergers & Acquisition, Internationalisation)

HR Planning, Marketing and Recruitment : Students will require competences to handle the following tools and instruments: Methods and Instruments of HR Marketing

Instruments to recruit employees Assessment and Selection of job candidates

Voraussetzungen für die Teilnahme

General requirements to achieve the main course of studies.

Verknüpfung zu

anderen LV

Completion of the other subjects of this module.

Literaturempfehlungen Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Management – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006

Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth

or higher edition) Holbeche, L.: Aligning Human Resources and Business Strategy,

Butterworth-Heinemann, Oxford 2002 Houldsworth, E.; Jirasinghe, J.: Managing and Measuring Em-

ployee Performance, Kogan Page, London and Philadelphia 2006

Scholz, Ch.: Personalmanagement, 5.Auflage, Verlag Vahlen, München 2000

Jung, H.: Personalwirtschaft, Oldenbourg, München/Wien 2006 Burnes, Bernard: Managing Change, Financial Times Press, Lon-

don 2004

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 117

Jackson, Susan E., Schuler, Randall S.: Managing Human Re-sources Through Strategic Partnerships, 8th edition, Thomson

(Ed.), Mason, OH 2003

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Written exam (90 minutes)

Zeitpunkt der Prüfung Exam during the examination period at the end of the term.

Zugelassene Hilfsmittel None

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 118

18.7/19.7

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : BA N K - , F I N A N Z - U N D VE R S I CH E R U N G S W I R T -

S CH A F T (BFV)

M O D U L Z I E L

Deutschland ist auf dem Weg zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Finanzdienstleistungen

bieten Personen und Unternehmen vielfältige Leistungen im Bereich Zahlungsverkehr,

Kreditgeschäfte oder Kapitalanlagen an. In einer globalisierten Welt stehen die Finanz-

dienstleistungsunternehmen, wie Banken, Versicherungen, Investmentfonds, Börsen oder

Bausparkassen in direkter Konkurrenz zu Anbietern aus anderen Ländern. Innovative

Leistungen sollen die Kundenbindung und die Ertragslage verbessern, damit sich die nati-

onalen Finanzdienstleister im Wettbewerb mit der internationalen Konkurrenz bewähren

können.

Die angebotenen Fächervielfalt des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in

vollem Umfang gerecht. So umfasst die Veranstaltung Finanzdienstleistungen die Leis-

tungen der handelnden Unternehmen, deren Geschäftspolitik und die verschiedenen zum

Einsatz kommenden Strategien. Während in der Vorlesung Kreditgeschäft und -sicherung

die Formen der Kreditleistungen, die Prüfung der Kreditwürdigkeit und die Behandlung

der mit der Kreditvergabe verbundenen Risiken erfolgt.

In Wertpapiermanagement erfährt das Modul eine Spezialisierung auf das Investment-

banking, durch die Präsentation von Bewertungsansätzen für Wertpapiere und die opti-

male Strukturierung von Portfolios. Nationale und internationale Finanzmärkte stellen die

Produkte und Strukturen von globalisierten Marktplätzen zum Austausch von Liquidität

und Risiken.

Abgerundet wird das Modul durch das praxisorientiertem Seminar aus dem Bereich der

Finanzwirtschaft, in dem die Studierenden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine

und/oder im Team aufbereiten und präsentieren.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Georg Köpf

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 119

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Finanzdienstleistungen

Lehrender Prof. Dr. Köpf

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf

Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und internationale Finanzmärk-te“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Erarbeiten von Kenntnissen und Methoden zur Entscheidungsfindung

in allen Bereichen der Finanzdienstleistungen, also Banken, Versi-cherungen, Investmentfonds, Bausparkassen.

Vermitteln und Üben von notwendigen Informationen zum Steuern von Unternehmen in diesem Sektor.

Lehrinhalte Systematik der Finanzdienstleistungen

Funktionen von Finanzdienstleistern Formen von Kreditinstituten Bankgeheimnis und Geldwäsche Bankmarketing Bankkalkulation

Versicherungsgrundlagen

Bausparkassen Kapitalanlagegesellschaften Formen von Investmentsfonds

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Priewasser, E.: Bankbetriebslehre, 7. vollst. überarb. und erw. Aufl., München 2001

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und inter-

nationale Finanzmärkte“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Bankgesetze

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 120

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Nationale und internationale Finanzmärkte

Lehrender Prof. Dr. Köpf

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf

Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und internationale Finanzmärk-te“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Kennenlernen von Produkten und Institutionen der nationalen und

internationalen Finanzmärkte Effekte der Globalisierung der Finanzmärkte

Lehrinhalte Geldmarkt Kapitalmarkt Emissionsverfahren

Börsenhandel Termingeschäfte

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen McIntish, T. H.: Capital Markets, Blackwell Publishing, USA 2000

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff

der Veranstaltungen „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und inter-nationale Finanzmärkte“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 121

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wertpapiermanagement

Lehrender Prof. Dr. Hauke

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf

Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Teilnehmer lernen die Vorgehensweise einer Asset Allocation ken-

nen. Das Verständnis der grundlegenden kapitalmarkttheoretischen Ansätze und die damit im Zusammenhang stehenden Bewertungsme-thoden und die Umsetzung in ein Wertpapiermanagement werden ver-mittelt.

Lehrinhalte Grundlagen des Wertpapiermanagements

Bewertung und Management von festverzinslichen Wertpapieren Bewertung und Management von Aktien Bewertung und Management von Optionen

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Bruns, Ch.; Meyer-Bullerdieck, F.: Professionelles Portfoliomanage-ment, neueste Auflage, Stuttgart

Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, München Loistl, O.: Computergestütztes Wertpapiermanagement, 5. Auflage,

München 1996 Kaserer, Ch.: Investition und Finanzierung – case by case, 1. Aufla-

ge, Frankfurt 2006 Spremann, K.: Portfoliomanagement, 2. Auflage, München, 2003 Steiner, M.; Bruns, Ch.: Wertpapiermanagement, neueste Auflage,

Stuttgart Steiner, P.; Uhlir, H.: Wertpapieranalyse, 4. Auflage, Heidelberg 2001

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeitraum am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 122

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Kreditgeschäft

Lehrender Prof. Dr. Köpf

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf

Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Kreditgeschäfte und deren Funktionen kennenlernen

Besicherung von Krediten Beurteilung von Kreditrisiken und der Methoden zu deren Steuerung

Lehrinhalte Kreditformen Kreditbeurteilung Rating

Kreditrisikomanagement Kreditderivate

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Falter, M.: Die Praxis des Kreditgeschäfts, 16. Auflage, Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 2004

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Bankgesetze

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 123

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Köpf

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf

Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Vertiefendes Studium von aktuellen Themen aus dem Bereich Finanz-

dienstleistungen.

Lehrinhalte Erarbeitung von Seminararbeiten Erstellung von Hand-outs Präsentation der Ergebnisse vor dem Seminar-Plenum

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen In Anhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen des Seminars. Werden im Seminar bekannt gegeben.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 124

18.8/19.8

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : LO G I S T I K

M O D U L Z I E L

Die Bedeutung der Logistik für die Sicherung des Unternehmenserfolges ist heute unstrit-

tig. Dabei eröffnet die Logistik bei immer härter umkämpften Märkten neue Möglichkeiten

Wettbewerbsvorteile durch innovative Gestaltung des Material- und Informationsflusses

zu erzielen und gleichzeitig zwingt der starke Kostendruck zu Effizienzsteigerungen.

Die angebotenen Fächer des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in vollem

Umfang gerecht. So zielt die Veranstaltung Logistikprozesse auf eine Querschnittsbe-

trachtung der gesamten logistischen Supply Chain ab, während das Management logisti-

scher Netzwerke den speziellen Logistikanbieter in Form von speditioneller Dienstleistun-

gen in den Fokus stellt.

Mit Informatik in der Logistik erfährt das Spezialisierungsmodul eine Unterlegung des

heute marktgängigen ERP-Softwaretools SAP, so dass die Studierenden unmittelbar am

System praktische Anwendungen üben können.

Abgerundet wird das Ganze durch das begleitende Logistikseminar, in dem die Studie-

renden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine oder im Team aufbereiten und präsen-

tieren.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Lienhard Hopfmann

Page 125: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 125

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Logistikprozesse

Lehrender Prof. Dr. Hopfmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann

Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen Aufgaben, Ziele und Abläufe funktionierender Logistikprozesse kennen. Darüber hinaus wird ein umfangreicher Me-thodenkatalog für alle relevanten Bereiche entwickelt.

Lehrinhalte G R U N D L A G E N :

Logistik-Strategien, Supply Chain Management

P R O Z E S S E D E R B E S C H A F F U N G S L O G I S T I K :

Objekte der Beschaffung Phasen des Beschaffungsprozesses

Q U E R S C H N I T T S F U N K T I O N E N D E R L O G I S T I K :

Transport-, Lager- und Kommissionierprozesse Entsorgungslogistik

P R O Z E S S E D E R P R O D U K T I O N S L O G I S T I K :

Objekte der Produktionslogistik Planung und Steuerung der Produktion, PPS-Systeme

P R O Z E S S E D E R D I S T R I B U T I O N S L O G I S T I K :

Ziele und Aufgaben der Distribution Tätigkeitsfelder der Distribution

L O G I S T I K -CO N T R O L L I N G :

Prozesskostenrechnung Kennzahlensysteme

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Schulte, Ch.: Logistik, neueste Auflage Koppelmann, U.: Beschaffungsmarketing, neueste Auflage Pfohl, H.-Ch.: Logistik-Systeme, neueste Auflage Schönsleben, P.: Integrales Logistikmanagement

u.a. siehe Unterlagen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Page 126: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 126

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Informatik in der Logistik

Lehrender Prof. Dr. Hopfmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann

Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „Informatik in der Logistik“ und „Management logistischer Netzwerke“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen, ergänzend zu den Grundlagen aus Logistikpro-

zessen, die systemtechnischen Realisationen in der ERP-Welt kennen und vertiefen diese durch praktische Übungen und Fallstudien am Rech-ner.

Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien sowohl auf der Plattform SAP, als auch NAVISION zu:

Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.):

- Stammdaten - Einkauf - Beschaffung

- Bestandsführung/Lagerhaltung

Produktion: - Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.) - Programmplanung - Mengenplanung - Termin-/Kapazitätsplanung - Fertigungsausführung

Distribution/Verkauf:

- Stammdaten (Produkte, Kunden etc.) - Auftragsabwicklung - Lieferung - Faktura

Rechnungswesen/Controlling: - Zahlungsabwicklungen - Kalkulation

- Kostenrechnungsverfahren etc.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Informatik in der Logistik“ und „Management lo-

gistischer Netzwerke“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Page 127: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 127

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Management logistischer Netzwerke

Lehrender Prof. Dr. Göbl

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Göbl

Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „Informatik in der Logistik“ und „Management logistischer Netzwerke“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden kennen die Ziele und Funktionen verschiedener Ver-

kehrsträger (Kanten) und Umschlagseinrichtungen (Knoten) und verste-hen deren Einsatzbereiche für logistische Netzwerke. Weiterhin werden Ihnen die Aufgaben und Geschäftsfelder von Speditio-nen vorgestellt, um mögliche Outsourcing-Überlegungen beurteilen zu können. Anhand dieser Betrachtungen wird den Studenten aufgezeigt, welche logistischen Leistungen von Speditionen angeboten werden und welche

Auswirkungen diese auf logistische Netzwerke haben.

Lehrinhalte Grundlagen logistischer Netzwerke Einführung in die Speditionslogistik, Speditionsbetriebslehre

Beschreibung der Kanten logistischer Netzwerke

Darstellung der Knoten logistischer Netzwerke Lösung von Netzwerkproblemen mittels Methoden des Operation

Research Outsourcing-Überlegungen, Kontraktlogistik

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Krampe, H.; et. al.: Grundlagen der Logistik, neueste Auflage Bischof, K. D.; et. al.: Leistungserstellung in Spedition und Logistik,

neueste Auflage Brandenburg, H.; et. al.: Güterverkehr – Spedition – Logistik, neues-

te Auflage

Domschke, W.; et. al.: Einführung in Operation Research, neueste

Auflage u.a. siehe Unterlagen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Informatik in der Logistik“ und „Management lo-gistischer Netzwerke“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Page 128: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 128

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl

Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen ein vorgegebenes Thema selbstständig nach

den neuesten Erkenntnissen der Logistik in Theorie und Praxis zu erar-beiten. Darüber hinaus dient die Präsentation im Kreise der Mitstudie-renden dem Kommunikationstraining und einem selbstbewussten Auf-treten.

Lehrinhalte Aktuelle Themen- und Fragestellungen aus der Logistik. Selbstständiges Erarbeiten sowie die daran anschließende Präsentation (alleine oder im 2er Team).

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Werden im Seminar bekannt gegeben.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation, Anwesenheit

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel keine

Page 129: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 129

18.9/19.9

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : MA R K E T I N G

M O D U L Z I E L

Die Lehrveranstaltungen im Schwerpunkt Marketing sind darauf ausgerichtet, einschlägi-

ges Fachwissen und Methodenkenntnisse fundiert zu vermitteln und ihre Anwendung in

der späteren beruflichen Praxis einzuüben, Verantwortungsbewusstsein für eigenes Han-

deln zu entwickeln und soziale Kompetenz herauszubilden.

Im Einzelnen verfolgt der Schwerpunkt folgende Ziele:

Vermittlung fundierten Wissens und tiefgehender Kenntnisse über wissenschaftliche

Marketing-Theorien, -Modelle und -Methoden sowie Förderung des theoretisch-

analytischen Denkvermögens, auch in übergeordneten Zusammenhängen (Theoriebe-

zug).

Vermittlung der Fähigkeit zum Erkennen des Einsatzpotentials und zur praktischen

Anwendung des erlernten Methodenwissens zur Lösung praktischer Marketingprob-

lemstellungen (Praxisbezug).

Anleitung zum selbständigen analytischen, strukturierenden und problemlösenden

Denken im Rahmen praxisnaher Übungsfälle (Problemlösungskompetenz).

Aufbau von Fähigkeiten zur Erfassung komplexer und disziplinübergreifender Zusam-

menhänge (Interdisziplinarität).

Entwicklung der Fähigkeit, in komplexen und unsicheren Situationen zielführend,

selbstbewusst und sicher zu handeln (Managementkompetenz).

Förderung der Internationalität durch Betonung des internationalen Kontexts der

Lehrinhalte

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Frank Oerthel

Page 130: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 130

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Marketingforschung

Lehrender Prof. Dr. Oerthel

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel

Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte „Marketingforschung“ und „Marketingstrategien“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-

tung

Nach dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung sind die Teilneh-

mer auf Basis der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Lage, Marktforschungsfragestellungen in der betrieblichen Praxis eigen-ständig zu bearbeiten und Marktforschungsprojekte selbständig unter Anwendung der erlernten Methoden durchzuführen bzw. an spezialisier-te Marktforschungsinstitute zu vergeben und diese kompetent zu steu-ern.

Lehrinhalte 1 . G R U N D B E G R I F F E U N D G R U N D L A G E N

Begriff, Gegenstand, Anlässe, Prozess, Entwicklung, Organisation (Unternehmen, Institute), Feststellung des

Informationsbedarfs

2 . I N F O R M A T I O N S Q U E L L E N

Sekundärforschung, Primärforschung (qualitativ und quantitativ)

3 . U N T E R S U C H U N G S D E S I G N

Fragebogengestaltung, Fragentypen und –skalierung, Datenerhebung (Zensus- vs. Stichprobe, Auswahlverfahren, Stichprobenumfang), Quantitative Erhebungsverfahren (Befragung, Beobachtung, Experiment, Messung / Panel-Forschung), Qualitative Methoden

4 . D A T E N I N T E R P R E T A T I O N

Auswertung und Analyse von Daten, uni- und multivariate Analyseverfahren, Darstellung und Interpretation der Ergebnisse

5 . A N W E N D U N G S G E B I E T E

Customer Insight – produktbezogen: Ideengenerierung (Usage&Attitude-Studien, ethnographische Studien), Konzept- und Produkttests, Packungstest, Usability-Test, Nutzungstagebücher

Customer Insight – nicht produktbezogen: Markenimage- und –Awareness-Studien, Marktsegmentierung, Werbepretests, Werbetracking, Kundenzufriedenheitsstudien, Mystery-Shopping Market Tracking: Handelspanel, Haushalts- und Konsumentenpanels, PoS-Präsenz-Tracking, Promotion-Monitoring, Sell-In-Statistiken, Mediaforschung

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium

Verknüpfung zu ande-

ren LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Marke-

ting

Literaturempfehlungen

Jeweils aktuellste Auflage: Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung, Wiesba-

den Fantapie-Altobelli, C.: Marktforschung Günther, M., Vossebein, U., Wildner, R.: Marktforschung mit Panels,

Page 131: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 131

Wiesbaden Raab, A., Poost, A., Eichhorn, S.: Marketingforschung – Ein praxisori-

entierter Leitfaden, Stuttgart Weis, C., Steinmetz, P.: Marktforschung, Ludwigshafen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9. b

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Nicht programmierbarer Taschenrechner, für ausländische Gaststuden-ten: Wörterbuch

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 132

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Marketingstrategien

Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann

Fach-Nr., Modultitel 18.9/19.9 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Marketingforschung“ und „Marketingstrategien“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden besitzen am Ende der Lehrveranstaltungen die folgen-

den Fähigkeiten: - Analytisch strukturiert eine Marketingstrategie zu entwickeln und

diese im Gesamtkontext der Unternehmensausrichtung zu bewer-ten.

- Mit Hilfe der strategischen Analyse die maßgeblichen Wettbewerbs- und Kundenanforderungen zu erkennen und die eigene Position im Markt zu ermitteln.

- Aus der Ableitung der Stärken-Schwächen-Analyse interner und ex-terner Geschäftsumfelder die richtige Auswahl von Marktstrategien abzuleiten.

- Das Marketing Instrumentarium entsprechend der gewählten Stra-tegie auszurichten und abzustimmen.

- Mit Hilfe der strategischen Erfolgskontrolle und ausgewählter Per-formance Kennzahlen ein Controlling System aufzubauen.

- Kenntnisse über die maßgeblichen strategischen Entwicklungen und Trends im Marketing zu erhalten.

Lehrinhalte Gemäß der oben genannten Zielstellungen der Veranstaltung ergeben sich folgende Lerninhalte:

- Einführung in das Themengebiet des Strategische Marketing im Ge-samtkontext der Strategischen Unternehmensführung/Strategisches Management

- Abgrenzung und Segmentierung von Märkten und Geschäftsfelder - Darstellung und Arbeitsweise der analytischen Instrumente zur Ab-

leitung von Marketingstrategien

- Zielbildung und Strategieformulierung im Marketing

- Strategische Implikationen für den Marketing Mix - Marketing Controlling und Kennzahlensysteme

Voraussetzungen für die Teilnahme

Neben den allgemeinen Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Ggf. sinnvolle Ergänzung zum Spezialisierungsmodul „International Manage-ment: Sales & Marketing“ (jeweils im SS).

Literaturempfehlungen Priorität gemäß Reihenfolge: (jeweils die aktuellste Auflage):

Meffert, Burmann und Kirchgeorg: Marketing – Grundlagen marktori-entierter Unternehmensführung.

Hungenberg: Strategisches Management in Unternehmen – Ziele, Prozesse, Verfahren.

Benkenstein und Ulrich: Strategisches Marketing – Ein wettbewerbs-

orientierter Ansatz. Becker: Marketing Konzeption – Grundlagen des zielstrategischen

und operativen Marketing-Managements.

Page 133: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 133

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9. a

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner

Page 134: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 134

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Marketinginstrumente

Lehrender Prof. Dr. Oerthel

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel

Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte „Marketinginstrumente“ und „Digital Marketing“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-

tung

Die Studierenden sind in der Lage, hinsichtlich produktpolitischer

Entscheidungen den beruflichen Alltag und die erforderlichen Fähig-keiten eines Produktmanagers im Konsumgüterbereich nachzuvoll-ziehen, einzuschätzen und zu erlernen.

Im Teilgebiet Kontrahierungspolitik sind die Studierenden dafür sen-sibilisiert, welche Bedeutung die Preis- und Konditionenpolitik so-wohl isoliert als auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumental-bereichen besitzen. Sie haben wichtige Techniken der Preisfindung

und Preisdurchsetzung erlernt und sind befähigt, diese anzuwenden. Sie sind mit den Entscheidungsfeldern der Preisdifferenzierung und Preisvariation vertraut und in der Lage, diese Instrumente in der

Praxis anzuwenden. Auf dem Gebiet der Marktkommunikation werden den Teilnehmern

die klassischen kommunikationspolitischen Instrumente im Gesamt-zusammenhang des modernen Marketings vermittelt. Sie erwerben

die Fähigkeit, in einer Kommunikationsabteilung mitzuarbeiten, und die Werbeziele sowie –budgets festzulegen und umzusetzen.

Im Teilgebiet Vertrieb und Verkauf haben die Hörer die Stellung der Distributionspolitik im Marketing-Mix eines Unternehmens kennen-gelernt. Sie besitzen einen Überblick über distributionspolitische Entscheidungen und können Kenntnisse über die effiziente Gestal-

tung der Absatzwege anwenden.

Lehrinhalte 1. Begriff und Überblick 2. Produkt und Leistung 3. Kontrahierungs- (Preis- und Konditionen-)politik 4. Kommunikationspolitik

5. Distribution (Verkauf und Vertrieb)

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium

Verknüpfung zu ande-ren LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen Jeweils aktuellste Auflage:

Becker, J.: Marketing-Konzeption - Grundlagen des strategischen und operativen Marketing-Managements, München

Kloss, I.: Werbung, München Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management Meffert, H.: Marketing - Grundlagen marktorientierter Unterneh-

mensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9 d

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Für ausländische Gaststudenten: Wörterbuch

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 135

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Digital Marketing

Lehrender Prof. Dr. Oerthel

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel

Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte „Marketinginstrumente“ und „Digital Marketing“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-

tung

Wohl alle Studierenden sind mit den vielfältigen Online- und Mobile-

Marketingaktivitäten aus ihrer Alltagserfahrung als Konsumenten ver-traut. Wie diese jedoch ein- und technisch umgesetzt werden, wissen die meisten nicht. Ziel der Vorlesung ist deshalb, dass die Studierenden alle relevanten digitalen Marketingwerkzeuge sowie deren technische Voraussetzungen und Umsetzung kennen und diese im späteren be-trieblichen Umfeld hinsichtlich ihrer Eignung zur Zielerreichung und ihrer Kosten beurteilen und anwenden können.

Lehrinhalte Begriffe und Entwicklung des elektronischen Marketings sowie In-tegration in den klassischen Marketing-Mix

„Klassisches“ Online-Marketing: Corporate Website, Search Engine

Optimization (onsite und offsite), Ad-Serving-Technologien, Display

und Affiliate Marketing, Search Engine Advertising, E-Mail-Marketing Social-Media-Marketing: Corporate Blogs, Micro-Blogging, Soziale

Netzwerke, Social Bookmarking, Media-Sharing-Plattformen, Foren und Communities, Viral Marketing

Empfehlungsmarketing (Bewertungsportale, Cross-Selling auf Basis Kauf- oder Klickverhalten)

Mobile Marketing: SMS/MMS, WAP-Seiten, Apps, QR-Codes, Loca-

tion Based Services und andere mobile Services

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium

Verknüpfung zu ande-ren LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen Jeweils aktuellste Auflage:

Bernecker, M., Beilharz, F.: Online-Marketing, Köln

Bernecker, M., Beilharz, F.: Social-Media-Marketing, Köln Hassler, M.: Web Analytics - Metriken auswerten, Besucherverhalten

verstehen, Website optimieren, Heidelberg Kreutzer, R.: Praxisorientertes Online-Marketing, Wiesbaden Lammenett, E.: Praxiswissen Online-Marketing, Wiesbaden

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9 c

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Für ausländische Gaststudenten: Wörterbuch

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 136

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar im Marketing

Lehrender Prof. Dr. Oerthel

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel

Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 ECTS

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Am Ende des Seminars verstehen und beherrschen die Studierenden: Erarbeiten und Präsentieren von strukturierten Marketingkonzep-

ten

Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit im Team (Abhängigkeit von anderen Teammitgliedern)

Motivieren und Steuern von Teammitgliedern Denken und Handeln in strategisch-analytischen Mustern Diskussionen/Argumentieren in kleineren und größeren Gruppen Zusammenwirken von analytischen, strategischen und operativen

Marketingmaßnahmen

Lehrinhalte Die Studierenden erstellen in Gruppen zu drei Mitgliedern ein Vermark-

tungskonzept für ein aktuelles und realistisches Produkt. Das Marke-tingkonzept wird vor dem Plenum präsentiert und in der Gruppe disku-

tiert. Die Gruppenmitglieder teilen sich die folgenden Verantwortlichkeiten und Tätigkeitsbereiche: Direktor Marketing und Kommunikation: Strategische Ausrichtung

der Unternehmens- und Marketingpolitik sowie operative Umsetzung des Marketingkonzepts mit Hilfe der Kommunikationsinstrumente (u.a. Werbung, PR, Internetauftritt, CI) sowie Teamleitung

Marktforschungsleiter: Erarbeitung rationaler Grundlagen für die strategischen Entscheidungen (Markt- und Wettbewerbsforschung, Situationsanalyse, SWOT-Analyse)

Leiter Vertrieb sowie Marketing-Controlling: Bestimmung der akqui-sitorischen Distribution, Preisbestimmung, regionale Fünfjahres-Umsatzplanung, Break-Even-Analyse und Gewinnplanung sowie Ver-

triebsmarketing

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums

Erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium

Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung: Anwesenheit

Verknüpfung zu ande-ren LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen Siehe hierzu die in den einzelnen Fächern des Spezialisierungsmoduls gegebenen Literaturhinweise

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation, Anwesenheit

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 137

18.10/19.10

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : ST E U E R N

M O D U L Z I E L

Im kaufmännischen Bereich eines Unternehmens ist die enge Verzahnung zwischen be-

triebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Problemen häufig Berufsalltag. Die

Internationalisierung der Wirtschaft erfordert gerade von Führungskräften die Fähigkeit,

steuerliche Lebenssachverhalte zu strukturieren, künftige Konflikte zu erkennen und zu

vermeiden. Zunehmender Wert wird auf die Fähigkeit zur überzeugenden Darstellung

steuerlicher Sachverhalte bei Verhandlungen oder im Kontakt mit Steuerberatern und

Wirtschaftsprüfern gelegt.

Aber auch bei der immer größer werdenden Zahl von börsennotierten Unternehmen muss

der dadurch wachsenden Bedeutung des Unternehmenswertes durch das steuerstrategi-

sche Ziel ‚Ausschöpfung aller Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Minimierung der

Steuerlast’ durch zunehmenden Einsatz von internen Steuerspezialisten Rechnung getra-

gen wer-den.

Aufbauend auf den im Basisstudium vermittelten Lehrinhalten besteht das Ausbildungs-

ziel im Vertiefungsmodul Steuern darin, unter Beachtung der vom Steuerrecht gesetzten

Rahmenbedingungen den Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen

zu erkennen und Gestaltungsempfehlungen geben zu können.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Christopher Barth

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 138

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Abgabenordnung (AO)

Lehrender Prof. Dr. Rauch

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch

Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Abgabenordnung“ und „Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer“ gemein-sam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen, ihre steuerrechtlichen Pflichten zu erfüllen und

ihre Verfahrensrechte geltend zu machen: Die Abgabenordnung ist das Verfahrensrecht der Finanzverwaltung. Im Steuerrecht geht es in der Regel um Massenverfahren, d.h., dass der Steuerpflichtige relativ schnell handeln muss, um seine Rechte zu wah-ren. Dies ist nur möglich, wenn die verfahrensrechtlichen Vorschriften beachtet werden. Wird in einem Steuerbescheid z.B. eine unzulässig hohe Steuerschuld festgesetzt, so muss diese i. d. R bezahlt werden,

wenn nicht innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Einspruch einge-legt wurde. Um Rechte zu wahren, müssen der Steuerpflichtige und vor allem dessen steuerlicher Berater in der Lage sein, die verfahrensrecht-

lichen Regelungen der AO anzuwenden. Andernfalls drohen erhebliche steuerliche Nachteile und Haftungsprobleme.

Lehrinhalte Die Abgabenordnung und deren Bedeutung im Rahmen der Rechtsord-nung ist Bestandteil des öffentlichen Rechts. Die sich hieraus ergeben-den Besonderheiten (wie z.B. der besondere Schutz des Steuerpflichti-gen, Rechtsbehelfe, Anhörungsrechte etc.) werden in einem grundle-genden Teil erläutert, ebenso wie die – komplexen – Quellen des Steu-errechts.

Im Rahmen des Steuerschuldrechts sind zum einen Begriffe wie Steuer-pflichtiger, Steuerschuldverhältnis, aber auch Haftungsvoraussetzungen etc. zu klären. Weiterhin wird der Ablauf des Besteuerungsverfahrens und die Durchführung der Besteuerung in Verbindung mit den Rechts-schutzmöglichkeiten des Steuerpflichtigen erläutert und diskutiert. Schließlich wird das Steuerstrafrecht erörtert.

Auch hier sind die konkreten Fallbeispiele vorrangig. Anschaulich wird der Rechtsschutz und die Anwendung der Vorschriften der AO nebst FGO (Finanzgerichtsordnung) in einer mündlichen Verhandlung vor dem Bundesfinanzhof, an der die Studierenden des Vertiefungsmoduls Steu-ern teilnehmen. Die Pressereferentin des Bundesfinanzhofes wird dar-

über hinaus einen umfassenden Überblick über die Tätigkeit des BFH geben. Von besonderer Bedeutung bleibt auch in der AO-Vorlesung die Arbeit mit den Gesetzen!

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II sowie Rechnungswesen I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-

tiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Haas, P.; Müller, U.: Steuerstrafrecht und Steuerstrafverfahren; Ver-

Page 139: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 139

lag Gabler, 2009 Jesse, L.: Einspruch und Klage im Steuerrecht, C.H. Beck Verlag, 3.

Aufl. 2009 Friemel R; Schiml, K.: Fallsammlung Abgabenordnung, nwb-Verlag, Götzenberger, A.: Der gläserne Steuerbürger, nwb-Verlag, 2. Aufl.

2008 Dommermuth, T.; Herrler, H.; Scharl, H.-P.; Schmidt, Ch.; Werdan,

I.: Betriebliche Steuern, Band 1: AO, Schäffer-Poeschel-Verlag, Helmschrott, H.; Schaeberle. J.: Abgabenordnung, Schäffer-

Poeschel-Verlag Heinke, H.-M.; Merkel, H.; Merkel, G.: Praktische Fälle des Steuer-

rechts: Abgabenordnung, Steuer-Seminar Band 1, Erich Fleischer Verlag

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Abgabenordnung“ und „Erbschaftsteu-

er/Schenkungssteuer“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner

Page 140: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 140

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer

Lehrender Prof. Dr. Rauch

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch

Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Abgabenordnung“ und „Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer“ gemein-sam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen die Grundzüge der gesetzlichen Erbfolge sowie

die Möglichkeiten der Gestaltung der vorweggenommenen Erbfolge, insbesondere im unternehmerischen Bereich. Hierauf aufbauend lernen sie, die steuerliche Belastung der Vermögensübertragungen unter Le-benden und von Todes wegen zu beurteilen und zu ermitteln: Vermögen, das zu Lebzeiten oder im Todesfalle auf Nachkommen oder sonstige Begünstigte/Erben übergeht, wird in unserem Steuersystem

mit nicht unerheblichen Steuern belastet. Falsche und vor allem ungeplante Vermögensnachfolgen können ver-

heerende Auswirkungen vor allem auf den Bestand von Unternehmen haben. Um derartige unerwartete finanzielle ‚Katastrophen’ zu verhindern, sol-

len in dieser Veranstaltung die erbrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und die daran geknüpften steuerlichen Konsequenzen dargestellt wer-den. Diese beschränken sich im Übrigen nicht nur auf die ErbSt/SchSt son-dern beinhalten häufig auch erhebliche ertragsteuerliche Konsequenzen.

Lehrinhalte Erbschaft- und schenkungssteuerliche Folgen knüpfen an zivilrechtliche Gestaltungen an. Deshalb ist es unerlässlich, die gesetzlichen Regelun-gen zur Erbfolge zu kennen. Um ggf. hierdurch verursachte uner-wünschte Folgen zu verhindern, können Gestaltungen zu Lebzeiten und von Todes wegen erfolgen.

Die Grundlagen dieser rechtlichen Möglichkeiten sind Voraussetzung für die steuerliche Beurteilung. Aufbauend auf den o. g. zivilrechtlichen Kenntnissen werden die zivil-rechtlichen Absicherungen der Unternehmensnachfolge und deren steu-er-optimale Gestaltung anhand der aktuellen gesetzlichen Regelungen

erläutert und anhand von Fallbeispielen diskutiert. Von besonderer Bedeutung bleibt auch hier die Arbeit mit den Gesetzen!

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II. außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-

fungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen aktuelle Gesetzestexte Hübner, H.: Erbschaftsteuerreform 2009, C.H. Beck Verlag 2009 Crezelius, G.: Unternehmenserbrecht, C.H. Beck Verlag 2009 Spiegelberger, S.: Unternehmensnachfolge, C.H. Beck Verlag, 2009 Frank, R.: Erbrecht, Verlag C.H. Beck

Page 141: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 141

Huber, H.; Sterr-Kölln, H.: Nachfolge in Familienunternemen, Schäf-fer Poeschel Verlag, 2006

Jansen, H.: Erbschaftsteuerliche Wirkungen bei Vermögensübertra-gungen, Erich Schmidt Verlag, 2006

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Abgabenordnung“ und „Erbschaftsteu-er/Schenkungssteuer“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte

Page 142: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 142

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Vertiefung Steuern

Lehrender Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Der Studierende erlangt vertiefende Kenntnisse in den Rechtsgebiten

des EStG, KStG, GewStG. Daneben werden auch die Grundzüge des Umwandlungssteuerrechts dargestellt.

Lehrinhalte Zu Beginn wird der Studierende mit einigen speziellen Besonderheiten bei der Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) vertraut

gemacht. Insbesondere die Gründung, die Folgen des Gesellschafter-wechsels aber auch die Risiken einer Betriebsaufspaltung werden einge-hend dargestellt. Daneben werden in zahlreichen Praxisbeispielen ver-tiefende Kenntnisse bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkom-mens übermittelt. Beispiele für Freiberufler, zur Vermietung und Ver-pachtung, insbesondere Probleme bei der Abgrenzung von Instandhal-tungskosten und Herstellungskosten oder auch zur Abgeltungssteuer bei

den Einkünften aus Kapitalvermögen geben dem Studierenden einen guten Einblick in die praktischen Probleme bei der täglichen Arbeit des Steuerberaters. Daneben werden in umfangreichen Beispielen die Prob-leme bei der Bestimmung des Gewerbeertrags für die GewSt oder auch die Rechtsfolgen von verdeckten Gewinnausschüttungen oder Einlagen bei Kapitalgesellschaften und deren Gesellschaftern dargestellt. Dem Hörer soll vor allem durch eine fallbezogene Darstellung des Stoffes der

Umgang mit den sich ergebenden steuerlichen Problemen praxisnah erläutert werden. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Umwandlungssteuerrecht (Um-wStG). Dieses Gesetz hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeu-tung gewonnen, seitdem Firmenübernahmen, Fusionen oder andere

Umgestaltungen in der Wirtschaft stark an Bedeutung gewonnen haben.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Teilnahme: Steuern I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Horschitz, Harald; Groß, Walter; Fanck, Bernfried: Bilanzsteuerrecht

und Buchführung (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Grobshäuser, Uwe; Maier, Walter; Kiess, Dieter: Besteuerung der

Gesellschaften (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Zenthöfer, Wolfgang; Schulze zur Wiesche, Dieter: Einkommensteuer

(gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Carlé, Dieter; Carlé, Thomas; Korn, Klaus: Umwandlungen. Praxis-

leitfaden Umwandlung und Einbringung nach neuem Recht (Stollfuß-

Ratgeber) (Broschiert), Stollfuß Verlag Pricewaterhouse Coopers AG (Herausgeber): Reform des Umwand-

lungssteuerrechts (Gebundene Ausgabe) Koltermann, Jörg: Fallsammlung Bilanzsteuerrecht. (Lernmaterialien)

(NWB Steuerfachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Ver-lag

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 143

Köllen, Josef; Orth, Bernhard; Schönwald, Stefan: Fallsammlung Körperschaftsteuer. (Steuerfachkurs - Training) (NWB-

Trainingsprogramm Steuern) (Broschiert), NWB Verlag Friebel, Melita; Rick, Eberhard; Schoor, Hans W.; Siegle, Werner:

Fallsammlung Einkommensteuer. (Lernmaterialien) (NWB Steuer-fachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Verlag

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze, Steuerrichtlinien

Page 144: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 144

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen, sich mit aktuellen steuerlichen Problemen so-wie deren praktischer Anwendung und Umsetzung im Unternehmen intensiv auseinanderzusetzen. Dazu kann sich der Studierende für ein spezielles Thema entscheiden, dass vor Beginn der Semesterferien be-reits auszuwählen ist, damit der Studierende genügend Zeit hat, sich in die Problemstellung umfassend einzulesen und eine entsprechende Aus-arbeitung zu erstellen.

Im Seminar werden aktuelle Themen aus verschiedensten Steuergebie-ten behandelt. Von besonderer Bedeutung ist die Präsentation der Ar-beit (75-90 min) sowie die anschließende Diskussion der vorgetragenen Seminararbeiten mit den Zuhörern.

Lehrinhalte In den Seminarthemen werden aktuelle steuerrechtliche Themen be-handelt. Die Themen werden ausführlich besprochen und mit Literatur-hinweisen versehen. Der Student/-in hat das gewählte Spezialthema zu bearbeiten, mittels PowerPoint zu präsentieren und ausgesuchten Pra-xisfällen darzustellen. Im Anschluss daran hat sich der Studierende sich ergebenden Fragen der Zuhörer zu stellen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Die weiteren Literaturhinweise – vor allem aus aktuellen Fachzeitschrif-ten -werden bei Themenvergabe – und somit möglichst aktuell – mitge-teilt.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation

Zeitpunkt der Prüfung während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte

Page 145: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 145

18.11/19.11

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : UN T E R N E H ME N S P L A N U N G U N D BU S I N E S S IN T E L -

L I G E N CE (UBI)

M O D U L Z I E L

Die Notwendigkeit der Planung unternehmerischer Tätigkeiten ergibt sich aus der Forde-

rung nach der rechtzeitigen Einschätzung von Konsequenzen unternehmerischen Han-

delns. Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen,

den formalen Rahmen (Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre) eines Entscheidungs-

prozesses in konkreten Situationen anwenden zu können. Dazu werden Business Intelli-

gence Technologien benötigt, welche die Studierenden befähigen, große Datenmengen so

aufzubereiten (Informationsquellen und –systeme), dass daraus mit geeigneten Metho-

den und Modellen (Data-Mining, Planungs- und Prognosesysteme) Informationen gewon-

nen werden können. Die Studierenden können damit entscheidungsunterstützende Sys-

teme für unternehmerische Problemstellen aufbauen.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Wolfgang Hauke

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 146

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre

Lehrender Prof. Dr. Jeske

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke

Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prog-nosesysteme“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Umfassendes Können im Bereich der logischen und empirischen Analy-sen des rationalen oder intendiert rationalen Entscheidungsverhaltens als Grundlage für Business Intelligence (=entscheidungsorientierte Da-

tensammlung und –Aufbereitung zur Darstellung geschäftsrelevanter Informationen)

Lehrinhalte GRUNDMODELL DER BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN ENTSCHEIDUNGS-

LEHRE Modellbegriff, Entscheidungsfeld, Zielsystem, Klassifikation von Ent-

scheidungsmodellen

ENTSCHEIDUNGEN BE I S ICHERHEIT

Entscheidungen bei einer und bei mehreren Zielsetzungen

ENTSCHEIDUNGEN BE I R IS IKO

Bernoulli-Prinzip, klassische Entscheidungsprinzipien

ENTSCHEIDUNGEN BE I UNGEWISSHEIT

ENTSCHEIDUNGEN DURCH ENTSCHEIDUNGSGREMIEN

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Bamberg, G.; Coenenberg, A. G.: Betriebswirtschaftliche Ent-scheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München

Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Arbeitsbuch zur betriebswirt-schaftlichen Entscheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Be-

triebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prognose-systeme“ in eine Endnote ein)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner

Page 147: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 147

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Planungs- und Prognosesysteme

Lehrender Prof. Dr. Jeske

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke

Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.11 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prog-nosesysteme“ gemeinsam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden werden in die Lage versetzt betriebswirtschaftlich orientierte Planungs- und Prognosesysteme beurteilen zu können, um mit deren Hilfe Entscheidungsunterstützung mittels mathematischer

Planungsmodelle erreichen zu können.

Lehrinhalte L INEARE PLANUNGSMODELLE NETZPLANTECHNIK ALS H I LFSMITTEL DES PROJEKTMANAGEMENTS STOCHASTISCHE ANSÄTZE HEURIST IKEN

S IMULAT ION ERARBEITUNG E INES BRANCHENMODELLES ZUR PROGNOSE

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Hauke, W.; Opitz, O.: Mathematische Unternehmensplanung, 2. Auflage, BoD, Norderstedt 2003

Skript zur Branchenprognose

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Be-triebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prognose-systeme“ in eine Endnote ein)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Buch, eigene Aufzeichnungen, nicht programmierbarer Taschenrechner

Page 148: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 148

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Datamining

Lehrender Prof. Dr. Hauke

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke

Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Datamining“ und „Informationsquellen und –systeme“ gemeinsam 8 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Beherrschung von Methoden des Data-Minings innerhalb von Business Intelligence. Umsetzung und Anwendung der Methoden auf betriebswirt-schaftliche Planungsprobleme mittels Data-Mining-Software.

Lehrinhalte DEFINIT ION , AUFGABEN UND METHODEN DES DATA M INING

SPSS-GRUNDLAGEN

UNDIRECTED DATA-M INING

Distanzen, Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Mehrdimensionale Ska-lierung, Fallstudien

D IRECTED DATA-M INING Regressionsanalyse, Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Fallstu-dien

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Bühl, A.; Zöfel, P.: SPSS – Einführung in die moderne Datenanalyse, neueste Auflage, Pearson Studium, München

Skript zur Veranstaltung

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Data-

mining“ und „Informationsquellen und -systeme“ in eine Endnote ein)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 149

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Informationsquellen und -systeme

Lehrender Christ

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Göbl

Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „Datamining“ und „Informationsquellen und –systeme“ gemeinsam 8 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Viele Fragestellungen innerhalb der Unternehmensplanung erfordern den Umgang mit und die Analyse von großen Datenmengen. Anhand von umfangreichen Datensätzen sowie unterschiedlichen For-

men von Datenbanken werden die Studierenden in die Lage versetzt Auswertungen mit Hilfe von Excel und Access im Hinblick auf Massenda-ten durchführen zu können. Darauf aufbauend können geeignete Abfra-gen oder weiterführende Analyseinstrumente (z.B. Business Wa-rehouse), bestimmte Fragestellungen durchgeführt werden.

Lehrinhalte BEGRIFFSBESTIMMUNG DATA WAREHOUSE – ARTEN VON DATEN -

KENNZAHLEN MÖGLICHKEITEN VON MS EXCEL ZUR LÖSUNG VON FRAGESTELLUN-

GEN WE ITERFÜHRENDE ANALYSEN MIT MS ACCESS UMGANG MIT DATENMENGEN AUS GESCHÄFTSPROZESSEN – AM BE I -

SP IEL VON SAP BUSINESS WAREHOUSE

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Werden im Unterricht bekannt gegeben

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Data-mining“ und „Informationsquellen und -systeme“ in eine Endnote ein)

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel MS Office Pakete, Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 150

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Hauke

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke

Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 3 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Spezielle, tiefer gehende Problemstellungen aus dem Bereich des Busi-ness Intelligence werden von den Studierenden durchdrungen und in einem Referat vorgestellt.

Lehrinhalte Jeweils sich ändernde Themen aus dem Bereich der Unternehmens-planung und des Business Intelligence.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Ändern sich zum jeweiligen Seminar

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 151

18.12/19.12

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN T E R N A T I O N A L BU S I N E S S S T U D I E S (AU S -

L A N D S S CH W E R P U N K T )

M O D U L Z I E L

Mit dem Schwerpunkt International Business Studies (IBS) wird den Studierenden die

Möglichkeit gegeben, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu absolvieren. Der Auslands-

schwerpunkt muss dabei mit dem Niveau der Kemptener Schwerpunkte vergleichbar

sein.

In erster Linie profitieren die Studierenden von den Fremdsprachenkenntnissen, die im

Rahmen dieser konkreten Studiensituation erworben oder vertieft werden. Die Studieren-

den können dabei durch die Wahl des Studienlandes die für ihn nützliche Fremdsprache

auswählen.

Gleichzeitig setzen sich die Studierenden mit den interkulturellen Besonderheiten ausei-

nander.

Darüber hinaus wirkt sich der Schwerpunkt IBS positiv auf die allgemeine Persönlich-

keitsentwicklung aus, die durch ein Auslandsstudium gestärkt wird. Die Studierenden

erweitern ihren Horizont und erwerben eine Internationalisierung im Denken und Han-

deln, die im weiteren Berufsleben von großem Vorteil ist.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Hermann Schindele

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 152

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

International Business Studies (Auslandsschwerpunkt)

Lehrender ---

Fachverantwortlicher Jeweilige Fachprofessoren, Prüfungskommission

Fach-Nr., Modultitel 18.12/19.12, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Auslandsschwerpunkt „International Business Studies“)

Veranstaltungstyp ---

Leistungspunkte Gesamt 16 Credit-Points

Zeitlicher Umfang Gesamt 12 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Je nach gewähltem Ausland

Angebotsturnus ---

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden stellen sich aus dem Schwerpunktangebot bzw. ver-gleichbaren Einzelfächern einer ausländischen Partnerhochschule einen Schwerpunkt während eines Auslandssemesters unter dem Titel „Inter-

national Business Studies“ zusammen. Diese Fächer müssen inhaltlich miteinander in Beziehung stehen. Dadurch soll die Eigenverantwortung gestärkt und ein zusätzlicher Anreiz für den Weg ins Ausland geschaffen werden.

Lehrinhalte Die Lehrinhalte ergeben sich aus der Wahl der entsprechenden Einzelfä-

cher, aus denen der Auslandsschwerpunkt zusammengesetzt wird. Die-se müssen im Vorfeld beim International Office zusammen mit dem Anrechnungsantrag eingereicht und durch die zuständige Prüfungskom-

mission genehmigt werden.

Das Niveau des Auslandsschwerpunktes muss mit dem Niveau Kempte-ner Schwerpunkte vergleichbar sein.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Die Fächerinhalte der Einzelfächer, die einen Schwerpunkt ergeben sol-len, müssen im Vorfeld in Form eines Anrechnungsantrages beim Inter-national Office eingereicht werden.

Auf einen Anrechnungsantrag vor Besuch der ausländischen Hochschule kann nur dann verzichtet werden, wenn exakt diese Fächerkombination

an der Partnerhochschule bereits als äquivalent anerkannt wurde und in die Äquivalenzliste des International Office aufgenommen ist.

Es kann nur ein Auslandsschwerpunkt belegt werden.

Verknüpfung zu

anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung

Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen. Zeitpunkt der Prüfung

Zugelassene Hilfsmittel

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 153

18.13/19.13

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : MA N A G E ME N T O R I E N T I E R T E S CO N T R O L L I N G

M O D U L Z I E L

Im (modernen) Verständnis unterstützt das Controlling das Management bei der Steue-

rung des Unternehmens: es stellt oftmals eine Stabsstelle dar, die koordinierend und be-

ratend für das Management tätig wird. Daraus ergibt sich, dass die für das Management

bedeutenden Fragestellungen auch für die Arbeit des Controllings und die eingesetzten

Instrumente entscheidend sind.

Die Studierenden beherrschen nach Abschluss des Moduls das notwendige Instrumentari-

um, um die gängigen Managementfragestellungen beantworten und die Aufgaben eines

Controllers in einem Unternehmen übernehmen zu können. Da neben den fachlichen

Kenntnissen insbesondere auch „social skills“ für erfolgreiche Controller entscheidend

sind, nimmt dieser Aspekt – durch zahlreiche Fallstudien, Präsentationen, Diskussionen

und praktische Arbeit am Rechner – einen großen Raum innerhalb des Spezialisierungs-

moduls ein.

Das Spezialisierungsmodul besteht einerseits aus den beiden Veranstaltungen „Ma-

nagementfragestellungen und Controlling-Instrumente“ und „Kostenmanage-

ment“. Hier wird insbesondere das notwendige fachliche Wissen vermittelt und anhand

von Aufgaben und Fallstudien gefestigt. Diese beiden Veranstaltungen werden mit einer

Klausur abgeschlossen.

Die Entwicklung der „social skills“ und das Anwenden der fachlichen Kompetenz erfolgt

andererseits in den Veranstaltungen „IT-Einsatz im Controlling“ und „Seminar Ma-

nagementorientiertes Controlling“. Hier findet die Leistungsbeurteilung der Studie-

renden während des Semesters anhand ihrer praktischen Arbeit (z.B. Diskussionsbeiträge

oder Entwicklung eines „eigenen Unternehmens“) statt.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Sven Henning

Page 154: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 154

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente

Lehrender Prof. Dr. Henning

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning

Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte 8 ECTS (zusammen mit der Veranstaltung „Kostenmanagement“)

Zeitlicher Umfang „Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente“ und „Kos-tenmanagement“ gemeinsam 8 Credit-Points

Semester Vertiefungsstudium (Semester 4-7)

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Kenntnis der Fragestellungen/Problembereiche, bei denen das Manage-ment eine Unterstützung durch das Controlling erwartet; Beherrschen von traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten zur Unter-

stützung des Managements, insb. unter dem Aspekt des Performance-Measurements und Performance-Managements; Anwendung des erwor-benen Wissens in praxisnahen Aufgaben und Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit den verwendeten Instrumenten und den ermit-telten Ergebnissen..

Lehrinhalte Fundiertes Kennenlernen und Verständnis bzgl. Aufgaben und Problem-bereichen des Controllings in einem Unternehmen (orientiert an den

Fragestellungen, bei denen das Management eine Unterstützung durch das Controlling erwartet); Beherrschen von traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten durch selbstständige Anwendung mittels pra-xisnaher Aufgaben und Fallstudien; Fähigkeit zur kritischen Auseinan-dersetzung mit den verwendeten Instrumenten und den ermittelten

Ergebnissen:

- Grundlagen: Unternehmensziele und Management, Geschäftsmodell

und Management-Fragestellungen, Unterstützungsmöglichkeiten durch das Controlling, Instrumenten-Portfolio des Controllings

- Performance-Management und Performance-Measurement: Prozess,

Instrumente, Herausforderungen; monetäre und multikriterielle Herangehensweisen; Entscheidungskompetenzen und Auswirkungen auf die Beurteilung; Effizienz als zentraler Aspekt; Kennzahlen und Kennzahlensysteme

- Monetäres Performance Management: Deckungsbeitrags-, Plankos-

ten- und Prozesskostenrechnung; Budgetierung; Abweichungsana-lysen

- Multikriterielles Performance Management: simultane Berücksichti-

gung qualitativer, zeitlicher und monetärer Aspekte

- Performance-Management bei Organisationseinheiten und Unter-

nehmen; Prozessen und Projekten; Produkten und Märkten

- Reporting als zentrales Element eines Performance-Managements;

Früherkennung und Risikomanagement

Voraussetzungen für die Teilnahme

- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums

- Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-

nungswesen II.

Verknüpfung zu Folge-modulen

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen - Ehrmann, H.: Kompakt-Training Balanced Scorecard, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen (Rhein), aktuelle Auflage

- Gleich, R.: Performance Measurement - Konzepte, Fallstudien und

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 155

Grundschemata für die Praxis, Vahlen, München, aktuelle Auflage - Henning, S.: Managementorientiertes Controlling: Performance-

Measurement innerhalb von Unternehmen (in Vorbereitung) - Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Verlag - Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin, aktuelle Auflage - Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Control-

ling,Hanser Verlag, aktuelle Auflage

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Zu bearbeitende Fallstudie (Präsentation) und gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) zusammen mit dem Fach „Kostenmanagement“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner (nicht programmierbar); zwei gebundene Lehrbücher aus dem Bereich Controlling bzw. Kostenmanagement

Page 156: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 156

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Kostenmanagement

Lehrender Prof. Dr. Henning und Prof. Dr. Schneider, ggf. unterstützt durch Lehr-beauftragte

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning

Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte „Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente“ und „Kos-tenmanagement“ gemeinsam 8 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium (Semester 4 – 7)

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Kenntnis und Verständnis bzgl. der Notwendigkeit von und der Beschäf-tigung mit Kostenmanagement in Unternehmen; Beherrschen von tradi-tionellen und modernen Ansätzen des Kostenmanagements; Anwendung des erworbenen Wissens in praxisnahen Fällen und Fähigkeit zur kriti-

schen Auseinandersetzung mit den verwendeten Instrumenten und den ermittelten Ergebnissen.

Lehrinhalte Notwendigkeit und Begriffsinhalt von Kostenmanagement in Unter-nehmen (inkl. Unternehmensziele und wertorientierte Unternehmens-

steuerung als Ausgangspunkt)

Spektrum an Ansatzpunkten/Maßnahmen zur Kostengestaltung; Kri-tik an traditionellen Ansätzen zur Kostensenkung

Target Costing als Instrument des (strateg.) Kostenmanagements Administrative Wertanalyse und Gemeinkostenwertanalyse zur Kos-

tensenkung im Gemeinkostenbereich Zero Base Budgeting als Instrument zum strategiekonformen Res-

sourceneinsatz (im Gemeinkostenbereich) Verknüpfung von Kostenmanagement mit der Unternehmensplanung

(Budgetierung) in Abhängigkeit vom vorherrschenden Center-Konzept

Fallstudientraining: „(C)Lean Management und Shrink to Profit“ und „Cost-Cutting für ein Elektro-Golfplatz-Car“

Voraussetzungen für die Teilnahme

- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums

- Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch

Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-nungswesen II.

Verknüpfung zu Folge-modulen

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen In der jeweils aktuellsten Auflage: Hardt, R.: Kostenmanagement, R. Oldenbourg Verlag, München Henning, S.: Managementorientiertes Controlling: Performance Mea-

surement innerhalb von Unternehmen Joos-Sachse, Th.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanage-

ment, Gabler Verlag, Wiesbaden Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Verlag

Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling,

Hanser Verlag

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Zu bearbeitende Fallstudie (Präsentation) und gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) zusammen mit dem Fach „Managementfragestel-lungen und Controlling-Instrumente“

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 157

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner (nicht programmierbar); zwei gebundene Lehrbücher aus dem Bereich Controlling bzw. Kostenmanagement

Page 158: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 158

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

IT-Einsatz im Controlling

Lehrender Prof. Dr. Henning

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning

Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)

Veranstaltungstyp V/ SU

Leistungspunkte „IT-Einsatz im Controlling“ und „Seminar“ gemeinsam 8 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium (Semester 4-7)

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstal-

tung

Sicherer Umgang mit der Software „SAP“; Fähigkeit, mit Hilfe dieser

Software controllingorientierte Fragestellungen im Rahmen von pra-xisnahen Fällen zu bearbeiten

Sicherer Umgang mit der Software „Corporate Planner“ (Zertifikat), Fähigkeit zur Anwendung in praxisnahem controlling relevantem Fall

Fähigkeit zur vorstandsgerechten Präsentation von selbst durchge-führten IT-gestützten Analysen

Lehrinhalte SAP (ERP-Software):

Grundlagen und Handhabung von SAP, IDES – Modellunternehmen Grundlagen der SAP-Komponenten FI und CO

Kostenarten- und Kostenstellenrechnung Erzeugniskalkulation

Ist-Buchungen Ergebnis- und Marktsegmentrechnung Projektmanagement und –controlling

Corporate Planner (Controlling-Software):

Grundlagen und Handhabung von Corporate Planner

Baumstruktur in Corporate Planner und Berücksichtigung verschiede-ner Betrachtungs-Perspektiven; Aufbau eines „eigenen“ Unterneh-mens

Notwendige Daten für fundierte Analysen und Datenimport aus Excel (Grafische) Darstellungsmöglichkeiten in Corporate Planner und ziel-

führende Berichtserstellung

Budgetierungsprozess in Corporate Planner und Ermittlung von Vor-gabewerten; Durchführung von Abweichungsanalysen

Integration qualitativer Daten in die Analyse und Implementierung einer Balanced Scorecard

Szenario-Rechnungen und Nutzung verschiedener Datenebenen Präsentation (vorstandsgerecht mit Software Power Point):

Darstellung der Unternehmensentwicklung des „eigenen“ Unterneh-

mens, Abweichungs-/Schwachstellenanalyse, Maßnahmenvorschlag zur besseren Zielerreichung, abgesichert durch Szenariorechnung

Voraussetzungen für die

Teilnahme

- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-

tiefungsstudiums - Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch

Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-

nungswesen II; grundlegende Kenntnisse im Controlling durch pa-rallelen Besuch der Veranstaltungen „managementorientiertes Con-trolling“ und „Kostenmanagement“; Kenntnisse in MS Excel und MS

PowerPoint.

Page 159: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 159

Verknüpfung zu Folge-modulen

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen SAP (in der jeweils aktuellsten Auflage):

Brück, U.: Praxishandbuch SAP-Controlling, SAP Press, Bonn Forsthuber, H.: Praxishandbuch SAP-Finanzwesen, SAP Press, Bonn

Corporate Planner:

Corporate Planning AG: Benutzerhandbuch Corporate Planner (auf

CD)

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Praktische Arbeit mit Präsentation (Lösung/Beantwortung praxisnaher Fragestellungen mit SAP bzw. Corporate Planner, vorstandsgerechte Präsentation) (am Ende gemeinsame Endnote von „IT-Einsatz im Con-trolling“ und Seminar „Managementorientiertes Controlling“)

Zeitpunkt der Prüfung Kontinuierlich während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 160

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar „Managementorientiertes Controlling“

Lehrender Prof. Dr. Henning

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning

Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „IT-Einsatz im Controlling“ und „Seminar“ gemeinsam 8 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium (Semester 4–7)

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Fähigkeit, sich selbstständig und innerhalb einer kurzen Zeit in ein fach-spezifisches Thema einzuarbeiten und wissenschaftlich zu bearbeiten; Einüben der Fähigkeit, eigene Thesen prägnant vorzustellen und in einer

Diskussion zu verteidigen; Einüben von Diskussionsfertigkeiten und einer differenzierten Betrachtung vielschichtiger komplexer Themenstel-lungen

Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die gestellten Anforderungen

Überblick und Einführung in die Seminarthemen (aus dem Bereich des managementorientierten Controlling, jährlich wechselnd)

Wissenschaftliche Bearbeitung der Seminarthemen

Vorstellung und Verteidigung der (eigenen) Seminararbeitsthesen Vielschichtige und differenzierte Diskussion der Seminar-

Themenblöcke aus unterschiedlichen Perspektiven

Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse

Voraussetzungen für die Teilnahme

- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums

- Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-

nungswesen II; grundlegende Kenntnisse im Controlling durch pa-rallelen Besuch der Veranstaltungen „managementorientiertes Con-trolling“ und „Kostenmanagement“

Verknüpfung zu Folge-

modulen

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen spezifisch entsprechend des Seminar-Themas

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Praktische Arbeit mit Präsentation (Seminararbeit mit Thesenverteidi-gung, Diskussion) (am Ende gemeinsame Endnote von „IT-Einsatz im Controlling“ und Seminar „Managementorientiertes Controlling“)

Zeitpunkt der Prüfung Kontinuierlich während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel keine

Page 161: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 161

18.14/19.14

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : EXTERN ES RECHNUN G SWESEN

M O D U L Z I E L

Viele Absolventen eines betriebswirtschaftlichen Studiums stehen in ihrer späteren beruf-

lichen Tätigkeit vor der Aufgabe, an der Erstellung oder der Prüfung eines Einzel- oder

Konzernabschlusses nach nationalen Rechnungslegungsvorschriften verantwortlich mit-

zuwirken oder aber sich mit der Analyse solcher Abschlüsse im Rahmen von Kreditverga-

ben oder Unternehmensverträgen respektive Unternehmensakquisitionen zu beschäfti-

gen. Ziel des Schwerpunkts ist es, den Studierenden die dafür notwendige Kompetenz zu

vermitteln.

Nach dem Besuch des Schwerpunkts haben die Studierenden ein Verständnis für die

Grundlagen der Bilanzierung und Prüfung im Einzel- und Konzernabschluss sowie der Bi-

lanzanalyse und der Unternehmensbewertung gewonnen und können auf Grund der er-

worbenen Fachkenntnisse später in den Abteilungen „Finanzierung“, „Controlling“ und

„Rechnungswesen“ aller Unternehmen mitwirken. Darüber hinaus sind die Studierenden

für die Tätigkeiten in Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Unternehmensbera-

tungsgesellschaften bestens vorbereitet.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Klaus Rauch

Page 162: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 162

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

- Einzel- und Konzernabschluss nach HGB - Prüfungswesen

Lehrender Prof. Dr. Rauch, Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch

Fach-Nr., Modultitel 18.14/19.14 a und b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Externes Rechnungswesen)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 8 ECTS

Zeitlicher Umfang 4 SWS Einzel- und Konzernabschluss nach HGB 2 SWS Prüfungswesen

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. Im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Grundlagen der Bilanzie-rung, der Prüfung im Einzel- und Konzernabschluss sowie der Bilanzana-

lyse gewinnen

Lehrinhalte Im Rahmen der Vorlesung "Einzel- und Konzernabschluss" werden diejenigen Bereiche und Aspekte des externen Rechnungswesens der Unternehmung anhand praktischer Beispiele und Fälle erarbeitet, die nach wohl übereinstimmender Auffassung zum Pflichtbestandteil jeder betriebswirtschaftlichen Ausbildung gehören sollten. Im ersten Teil der Vorlesung stehen die handelsrechtlichen Bilanzie-

rungsregeln für Kapitalgesellschaften im Vordergrund während im zwei-

ten Teil – auf Grund der mit der Globalisierung einhergehenden Kon-zentrationstendenzen und der daraus resultierenden Zunahme von Un-ternehmenszusammenschlüssen - anhand kleiner Fälle die Grundlagen des Konzernabschlusses sowie die Konsolidierungs-maßnahmen im Rahmen des Konzernabschlusses - vorgestellt werden.

Die Vorlesung "Prüfungswesen" rundet das Angebot ab: Mittelgroße und große Kapitalgesellschaften und bestimmte Personengesellschaften müssen ihren Jahresabschluss von einem Wirtschaftsprüfer prüfen las-sen. Im Rahmen der Vorlesung lernt der Studierende die Gesetzes-grundlagen kennen, nach denen die Gesellschaften prüfungspflichtig sind. Außerdem wird er mit den Prüfungsstandards (PS) vom Institut

der Wirtschaftsprüfer vertraut gemacht, die der Wirtschaftsprüfer bei seiner Prüfung zu beachten hat. Daneben werden auch Prüfungstechni-ken vorgestellt, mit denen der Abschlussprüfer die Richtigkeit der Bi-

lanzpositionen überprüfen kann. Die beiden Veranstaltungen werden mit einer Klausur (einzige Klausur des Schwerpunkts) abgeschlossen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu „Managementorientiertes Controlling“ oder „Steuern“

Literaturempfehlungen Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, NWB

Verlag Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,

Schäffer-Poeschel Verlag Wehrheim/Renz: Die Handels- und Steuerbilanz, Verlag Franz Vahlen Wirtschaftsprüferhandbuch 2006, IDW Verlag Gräfer, Horst: Bilanzanalyse, NWB Verlag Graumann, Matthias: Wirtschaftliches Prüfungswesen, NWB Verlag

IDW Prüfungsstandards (IDW PS), IDW Verlag

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Einzel- und Konzernabschluss nach HGB“

Page 163: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 163

und „Prüfungswesen“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestext, Taschenrechner (nicht programmierbar)

Page 164: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 164

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

- IT-Einsatz im externen Rechnungswesen - Fallstudie: Unternehmensbewertung

Lehrender Prof. Dr. Rauch

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch

Fach-Nr., Modultitel 18.14/19.14 c und d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Externes Rechnungswesen)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 8 ECTS

Zeitlicher Umfang 4 SWS IT-Einsatz im externen Rechnungswesen 2 SWS Fallstudie: Unternehmensbewertung

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. Im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden entwickeln anhand einer Fallstudie ein Verständnis für die Grundlagen der Unternehmensbewertung. Darüber hinaus erhalten sie durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner einen Einblick

über den Einsatz der IT im externen Rechnungswesen.

Lehrinhalte Im Vordergrund der Veranstaltung "IT-Einsatz im externen Rech-nungswesen" steht die praktische Arbeit am PC. Im Rahmen einer Fallstudie soll der Jahresabschluss einer Unternehmung mit Hilfe der EDV aufbereiten, analysieren und die Ergebnisse entsprechend präsen-

tieren. Daneben sollen mit dem modular aufgebauten DATEV Musterfall „Müller & Thurgau GmbH“ die Themen Rechnungswesen, Jahresab-

schluss, Steuern und Analyse interdisziplinär bearbeitet werden. Am Ende des Seminars erhalten die Teilnehmer ein DATEV-Zertifikat, das erfahrungsgemäß bei Vorstellungsgesprächen auf großes Interesse stößt.

In der Veranstaltung „Unternehmensbewertung“ treffen in idealtypi-scher Weise zahlreiche Einzeldisziplinen wie die Investitions- und Finan-zierungsrechnung, die betriebswirtschaftliche Steuerlehre und die Wirt-schaftsprüfung sowie die Entscheidungstheorie und die Rechtswissen-schaften zusammen. Im Rahmen einer Fallstudie sollen die Studieren-den die wichtigsten Probleme, denen sich der Unternehmensbewerter in

der Praxis gegenübersieht, lösen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu „Managementorientiertes Controlling“ oder „Steuern“

Literaturempfehlungen Ballwieser, Wolfgang: Unternehmensbewertung, Stuttgart

Moxter, Adolf: Grundsätze ordnungsgemäßer Unternehmensbewer-

tung

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Praktische Arbeit mit Präsentation, DATEV-Führerschein

Zeitpunkt der Prüfung Kontinuierlich während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel keine

Page 165: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 165

18.15/19.15

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN TERNATION AL ES F INAN ZMAN AG EMEN T

M O D U L Z I E L

In den letzten Jahren haben im Rahmen der Globalisierung internationale Fragestellungen

immer mehr an Bedeutung gewonnen. So bilanzieren Unternehmen nur nach internatio-

nalen Vorschriften, steuerliche Fragestellungen im internationalen Waren- und Dienstleis-

tungsverkehr beziehen sich auf die Besteuerungsrechte der einbezogenen Staaten. Bei

Rechtsstreitigkeiten stellt sich die Frage des anzuwendenden Rechts. Daneben erfordert

der stark gestiegene Finanzierungsbedarf immer neue Finanzierungsmöglichkeiten inter-

ner und externer Art. Daher werden dem Studierenden neue wichtige Aspekte der Inter-

nationalisierung vermittelt.

Aufbauend auf den im Basisstudium vermittelten Lehrinhalten besteht das Ausbildungs-

ziel im Vertiefungsmodul internationales Finanzmanagement darin, unter Beachtung der

international gesetzten Rahmenbedingungen den Einfluss unternehmerischer Entschei-

dungen zu erkennen und Gestaltungsempfehlungen geben zu können.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Christopher Barth

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 166

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Grundlagen der internationalen Rechnungslegung (IFRS)

Lehrender Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Grundlagen der internationalen Rechnungslegung“ und „Praxisfälle zur internationalen Rechnungslegung“ gemeinsam 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Seit 2005 müssen international agierende Unternehmen zwingend ihre Konzernabschlüsse nach dem weltweit geltenden internationalen Rech-nungslegungsstands aufstellen. So sind IFRS Abschlüsse regelmäßig Zu-gangsvoraussetzung für internationale Börsenplätze. Sie werden dem mög-lichen Investor als Informationsinstrument an die Hand gegeben werden

und daher ist es für den heutigen Wirtschaftswissenschaftler unerlässlich, sich mit den internationalen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen vertraut zu machen.

Lehrinhalte Der Studierende erlernt im Rahmen der Vorlesung die wesentlichen Schrit-te, die notwendig sind, um von den individuellen Jahresabschlüssen der

Einzelunternehmen zu einem internationalen Konzernabschluss zu gelan-

gen. Hierbei stehen die grundsätzlichen Unterschiede bei der Bewertung des Anlagevermögens, des Umlaufvermögens sowie den Rückstellungen und Verbindlichkeiten im Mittelpunkt. Aber auch andere Themen wie Seg-mentberichterstattung, Zwischenberichterstattung und Ergebnis pro Aktie werden dem Zuhörer eingehend dargestellt.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, sowie Rechnungswesen I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Aktuelle IFRS KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft IFRS visuell Die IFRS

in strukturierten Übersichten 4., überarbeitete Auflage; 216 Sei-ten

Hanno Kirsch Übungen zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS 4., vollständig überarbeitete Auflage

Hanno Kirsch Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS 7.,vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2010

Karl Petersen IFRS Praxishandbuch Ein Leitfaden für die Rech-nungslegung mit Fallbeispielen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „IFRS“ und „Praxisfälle IFRS“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 167

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Praxisfälle zur internationalen Rechnungslegung (IFRS)

Lehrender Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Grundlagen der internationalen Rechnungslegung“ und „Praxisfälle zur internationalen Rechnungslegung“ gemeinsam 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Da die theoretischen Ausführungen der einzelnen Rechnungslegungsvor-schriften sehr komplex sind, ist es für das Verständnis der Materie uner-lässlich, diese in Form von praktischen Fällen umzusetzen. Der Student

erlernt daher anhand zahlreicher Praxisbeispiele den Unterschied zwischen den HGB Vorschriften und den IFRS kennen.

Lehrinhalte Die Beispiele beziehen sich hierbei Ansatz- und Bewertungsfragen der Aktiva und Passiva, aber auch auf die zusätzlichen Instrumenten eines internationalen Abschlusses, wie beispielsweise der Kapitalflussrechnung,

der Segmentberichterstattung, der Eigenkapitalveränderungsrechnung oder auch dem Ergebnis je Aktie

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-

fungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen aktuelle IFRS: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft IFRS visuell Die IFRS

in strukturierten Übersichten 4., überarbeitete Auflage; 216 Sei-ten

Hanno Kirsch Übungen zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS 4., vollständig überarbeitete Auflage

Hanno Kirsch Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS 7.,vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2010

Karl Petersen IFRS Praxishandbuch Ein Leitfaden für die Rech-nungslegung mit Fallbeispielen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „IFRS“ und „Praxisfälle IFRS“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte

Page 168: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 168

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Internationales Steuerrecht

Lehrender Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Internationales Steuerrecht“ und „Internationales Privatrecht“ gemein-sam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Globalisierung kommt es immer mehr dazu, dass Deutsche im Ausland einer Betätigung nachgehen, dass deutsche Unternehmen eine Betriebstätte oder ein Tochterunternehmen im Ausland gründen oder aber

auch, dass ausländische Investoren in Deutschland tätig werden. Probleme ergeben sich in diesem Zusammenhang aus dem Prinzip der Besteuerung des Welteinkommens und einer daraus resultierenden Doppelbesteuerung.

Lehrinhalte In der Vorlesung werden die Möglichkeiten zur Vermeidung einer solchen Doppelbesteuerung, beispielsweise durch bilaterale Vereinbarungen wie

Doppelbesteuerungsabkommen, aber auch durch nationale Regelungen wie der Anrechnung einer ausländischen Steuer oder aber auch in Form der

Steuerabzugsmethode vorgestellt. Der Studierende erhält damit einen gu-ten Überblick über die steuerlichen Konsequenzen bei global agierenden Steuerpflichtigen, sei es als natürliche Person oder internationale Kapitalge-sellschaft.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Teilnahme: Steuern I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Tobias Plenk Internationales Steuerrecht 1. Auflage Siegfried Grotherr; Claus Herfort; Günter Strunk Internationales

Steuerrecht 3., überarb. Aufl.; 853 Seiten Kay-Michael Wilke Lehrbuch Internationales Steuerrecht 10.,

überarbeitete und erweiterte Auflage

Kay-Michael Wilke Fallsammlung Internationales Steuerrecht 9., vollständig überarbeitete Auflage 2011

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Klausur (120 min) über den gesamten Stoff der Lehrveranstaltungen „Internationales Steuerrecht“ und „Internatio-nales Privatrecht“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze, Steuerrichtlinien

Page 169: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 169

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Internationales Privatrecht

Lehrender noch nicht vergeben

Fachverantwortlicher noch nicht vergeben

Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „Internationales Steuerrecht“ und „Internationales Privatrecht“ gemein-sam 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Das internationale Privatrecht bestimmt in Fällen mit Auslandsberüh-rung, welche Rechtsordnung zur Anwendung kommt. Der Name Interna-tionales Privatrecht ist irreführend, da es sich gerade nicht um internati-

onales Recht handelt, sondern um nationales Recht. Jedes Land hat ein eigenes IPR, und nur dieses wird vom jeweiligen Richter angewendet. Das Internationale Privatrecht kann einen Fall nicht lösen. Das ist Auf-gabe des jeweiligen Sachrechtes (beispielsweise des deutschen BGB oder des französischen Code Civil).

Lehrinhalte Der Studierende soll lernen, dass das IPR bestimmt, welches Gericht inter-national zuständig ist und welches Sachrecht auf einen Fall angewandt

wird. Was passiert, wenn unter mehreren möglicherweise miteinander kolli-dierenden Rechtsordnungen über eine bestimmte Rechtsfrage zu entschei-den ist. Das ist bei allen Fällen mit Auslandsbezug der Fall, beispielsweise bei Geschäften mit ausländischen Firmen oder Eigentum im Ausland.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Noch keine Angaben

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Klausur (120 min) über den gesamten Stoff der Lehrveranstaltungen „Internationales Steuerrecht“ und „Internatio-nales Privatrecht“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte

Page 170: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 170

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

International Financial Management

Lehrender Prof. Dr. Köpf

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf

Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte „International Financial Management“ und „Seminar“ gemeinsam 5 Cre-dit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Globalisierung betrifft auch das Finanzmanagement und das in zwei Beziehungen. Erstens sind die Märkte durch technologische Entwicklung weltweit vernetzt, eine Entscheidung oder Entwicklung in USA tangiert über

Wechselkursentwicklungen und Änderungen der Erwartungen der Markt-teilnehmer sofort die Finanzsituation in anderen Ländern. Zweitens eine Entscheidung bezüglich der Finanzierung mittels Eigenkapital oder Fremd-kapital betrifft heute nicht nur den heimischen Markt, sondern kann insbe-sondere bei Multinationalen Unternehmen auch durch Aktivitäten in ande-ren Währungen bzw. in anderen Ländern umgesetzt werden.

Lehrinhalte Lernziel ist es, die unterschiedlichen Märkte und die darauf gehandelten

Produkte darzustellen und deren Anwendung zu erläutern. Außerdem sollen die Umfeldaspekte von finanzwirtschaftlichen Entscheidungen aufgezeigt werden.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen - Eliteman; Stonehill; Moffett: Multinational Business Finance, 12. Aufl. Prentice Hall 2011

- Gooderham; Nordhang; International Management, Blackwell 2003 - Madura; Fox; International Financial Management, London 2007

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Klausur (90 min) über den gesamten Stoff der

Lehrveranstaltungen „International Financial Management “ und „Inter-

national Financial Risk Manage“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte

Page 171: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 171

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Barth

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth

Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 f, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 2,5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Die Studierenden lernen, sich mit aktuellen Problemen im Bereich des Risikomanagements sowie dessen praktische Anwendung und Umset-

zung im Unternehmen intensiv auseinanderzusetzen. Dazu kann sich der Studierende für ein spezielles Thema entscheiden, dass vor Beginn der Semesterferien bereits auszuwählen ist, damit der Studierende ge-nügend Zeit hat, sich in die Problemstellung umfassend einzulesen und eine entsprechende Ausarbeitung zu erstellen.

Im Seminar werden aktuelle Themen aus verschiedensten Rechtsgebie-ten und Unternehmensbereichen behandelt. Von besonderer Bedeutung ist die Präsentation der Arbeit (75-90 min) sowie die anschließende Dis-

kussion der vorgetragenen Seminararbeiten mit den Zuhörern.

Lehrinhalte In den Seminarthemen werden aktuelle Themen behandelt. Die Themen

reichen von bilanziellen Fragestellungen wie Rückstellungsbildung bei Umstrukturierungen, verlustfreie Bewertungen beim Umlaufvermögen, bis hin zum Hedge Accounting. Aber auch Fragen der Ausgestaltung von Risikomanagementsystemen, Funktion und Verantwortlichkeiten eines Aufsichtsrates oder der Corporate Governance Kodey stehen im Mittel-punkt der Untersuchungen. Der Student/-in hat das gewählte Spezial-

thema zu bearbeiten, mittels PowerPoint zu präsentieren und anhand von ausgesuchten Praxisfällen darzustellen. Im Anschluss daran hat sich der Studierende den sich ergebenden Fragen der Zuhörer zu stellen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Die weiteren Literaturhinweise – vor allem aus aktuellen Fachzeitschrif-ten -werden bei Themenvergabe – und somit möglichst aktuell – mitge-teilt.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte

Page 172: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 172

18.16/19.16

S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : RAUM- UN D IMMOBILI EN MANAGEMENT

(RIM)

M O D U L Z I E L

Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative

Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Bewertung, Beschaf-

fung, Entwicklung und Verwaltung von Räumen und Immobilien fördern.

Hierdurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die komplexen wirtschaft-

lichen Anforderungen in der Praxis für das Raum- und Immobilienmanagement erfolg-

reich zu erfüllen. Außerdem sollen die Studierenden befähigt werden, weitgehend selbst-

ständig Lösungen für die vielfältigen praktischen Probleme des Raum- und Immobilien-

managements zu entwickeln und umzusetzen

M O D U L V E R A N T W O R T L I C H

Prof. Dr. Michael Hänle / Prof. Dr. Dietram Schneider

Page 173: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 173

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Management von Räumen und Immobilien

Lehrender Prof. Dr. Hänle und Lehrbeauftragte aus der Haus- und Wohnungswirt-schaft

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle

Fach-Nr., Modultitel 18.16/19.16 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Raum- und Im-mobilienmanagement

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobili-enbewertung und –entwicklung“ gemeinsam 10 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, selbstständig und eigenverantwortlich Räume und Immobilien zu beschaffen und wirt-schaftlich zu verwerten.

Lehrinhalte Akquisition, (Bewertung und Entwicklung), Finanzierung, Kauf, Pla-

nung und Herstellung, Vermarktung, Verkauf, Verwaltung von Räu-men und Immobilien

Rechtliche und steuerliche Grundlagen des Immobilienbesitzes, der Immobilienverwaltung und von Immobilientransaktionen

Praktische Fälle des Grundstücksrechts

Baurecht und Planungsverfahren

Mietrecht (Wohnungsmietvertrag, Gewerbemietvertrag)

Informationsquellen über ein Grundstück

Besonderheiten des Gewerbe- und Wohnbaumanagements

Facility Management

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.

Literaturempfehlungen Bogenstätter U.: Property Management und Facility Management, München, 2008

Gondring H.: Risiko Immobilie, München, 2007

Hellerforth M.: BWL für die Immobilienwirtschaft, München, 2007

Hellerforth M.: Immobilieninvestition und –finanzierung kompakt, München, 2008

Murfeld E. (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Immobi-lienwirtschaft, 6. Aufl.,Hamburg, 2009

Sailer E., Grabener H.J. und Matzen U.: Immobilien-Fachwissen

von A-Z: Das Lexikon mit umfassenden Antworten auf Fragen aus der Immobilienwirtschaft, 9. Aufl., Kiel, 2011

Schulte, K.W.: Immobilienökonomie, Band III: Stadtplanerische Grundlagen, München, 2011

Schwind H.-D.; Hauptmann P.-H. und Schober K.: Die Steuer der Immobilien leicht gemacht, Berlin, 2008

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Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 174

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten

Stoff der Veranstaltungen „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung“

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-

ner

Page 175: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 175

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung

Lehrender Prof. Dr. Schneider und Lehrbeauftragte aus der Haus- und Wohnungs-wirtschaft

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider

Fach-Nr., Modultitel 18.16/19.16 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Raum- und Im-

mobilienmanagement

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobili-enbewertung und –entwicklung“ gemeinsam 10 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Aufbau von analytisch-methodischer und handlungsorientierter Kompe-tenz, um Bewertungs- und Entwicklungsfragen und –problemen im Zu-sammenhang mit der Bewertung und Entwicklung von Räumen und

Immobilien weitgehend selbständig klären und lösen zu können.

Lehrinhalte Prozess der Raum- und Immobilienbewertung (Wertschöpfungsket-te, Marktpartner)

Methoden der Immobilienbewertung (Sachwert-, Ertragswert-, Ver-gleichswertverfahren)

Immobilienbegutachtung

Methoden der Raum- und Immobilienentwicklung (Präferenzmetho-den, kompositionelle und dekompositionelle Verfahren)

Entwicklungskaskaden: Raum-, Wohnungs-, Gebäude-, Siedlungs-, Stadtentwicklung; Großraumentwicklung und ihre betriebswirtschaft-lichen Besonderheiten

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen Franke, H. u.a. (Hrsg.): Die Immobilie, Köln 2004

Gondring, H.: Immobilienwirtschaft, Handbuch für Studium und Praxis, 2. Aufl., München, 2009

Hellerforth M.: BWL für die Immobilienwirtschaft, München, 2007

Mayrzedt, H. u.a. (Hrsg.): Internationales Immobilienmanagement

– Handbuch für Praxis, Aus- und Weiterbildung, München 2007

Murfeld E. (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Immobi-lienwirtschaft, 6. Aufl.,Hamburg, 2009

Sailer E., Grabener H.J. und Matzen U.: Immobilien-Fachwissen von A-Z: Das Lexikon mit umfassenden Antworten auf Fragen aus der Immobilienwirtschaft, 9. Aufl., Kiel, 2011

Schneider, D.: Unternehmensführung, Instrumente für das Ma-

nagement in der Postmoderne, Norderstedt 2007

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung“

Page 176: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 176

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-

ner

Page 177: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 177

Allgemeine Angaben

Name der

Lehrveranstaltung (LV)

Seminar

Lehrender Prof. Dr. Hänle / Prof. Dr. Schneider

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle / Prof. Dr. Schneider

Fach-Nr., Modultitel 18.16/19.16 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Raum- und Im-mobilienmanagement

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Aufbau von Fähigkeiten, selbstständig in kurzer Zeit Themen aus dem Bereich des Raum- und Immobilienmanagements und angrenzender relevanter Fachgebiete wissenschaftlich zu bearbeiten.

Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Überblick und Einführung in die Seminarthemen

Diskussion der Seminararbeiten

Vorstellung und Verteidigung von Seminararbeitsthesen

Verteidigung der Seminararbeit und der Seminararbeitsthesen im Plenum

Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen

zur Seminararbeit aus dem Plenum

Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums

Verknüpfung zu anderen

LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen in Abhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen im Seminar

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Seminararbeit

Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 178: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 178

MODUL 20 UNTERNEHMENSFÜHRUNG U ND BUSINESS MANAGE-

MENT S IMULATION

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts- informatik

Modul 6

Wirtschafts- privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 179: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 179

M O D U L Z I E L

Vertiefte Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Unternehmensführung u.a. auf Basis

(post-) moderner Gesellschaftsdiagnose und -entwicklung; vertiefte Kenntnisse klassi-

scher und moderner Instrumente und Methoden der Unternehmensführung und ihrer in-

tegrierten praktischen Anwendung. Die Studenten erlangen Verständnis für den Strate-

gieprozess als Managementmodell. Sie erkennen die aus den Optionen abgeleiteten stra-

tegischen Ziele und ihren eigenen Beitrag zur konsequenten Umsetzung in ihrem Verant-

wortungsbereich. Sie kennen die Einflussfaktoren und deren Vernetztheit bezüglich des

Aufbaus eines neuen Geschäftsfeldes, des Wettbewerbs, des Kundenverhaltens und der

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie handeln betriebswirtschaftlich unter Berücksich-

tigung der strategischen Ausrichtung ihres Unternehmens.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R

Prof. Dr. Dietram Schneider/ Prof. Dr. Martin Göbl (nach Absprache)

Page 180: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 180

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Unternehmensführung

Lehrender Barbara Kettl-Römer

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider

Fach-Nr., Modultitel 20.1, Modul 20 Unternehmensführung und Business Management Simu-lation

Veranstaltungstyp V/SU

Leistungspunkte 5 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 4 – Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Jedes Semester

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Aufbau vertiefter Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Unterneh-mensführung u. a. auf Basis (post-) moderner Gesellschaftsdiagnose

und -entwicklung sowie Aufbau vertiefter Kenntnisse klassischer und moderner Instrumente der Unternehmensführung; darauf basierend einerseits Entwicklung der Fähigkeit, diese Instrumente in integrierter Weise in der Praxis u. a. für die Ableitung von Handlungsempfehlungen (Strategien) anwenden zu können (Umsetzungs-/ Handlungskompe-tenz); andererseits sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die vielfältigen Konstruktionseffekte im Zuge der Instrumentenanwen-

dung zu beherrschen und Konstruktionsprobleme bei der praktischen Umsetzung zu meistern.

Lehrinhalte I . G R U N D L A G E N D E R U N T E R N E H M E N S F Ü H R U N G

Unternehmens-, Personal- und Menschenführung; (Unternehmens-)

Führung in der (Post-) Moderne; Zielbildung und Planung in Unterneh-men

I I . I N S T R U M E N T E D E R U N T E R N E H M E N S F Ü H R U N G

SWOT-Analyse; PIMS; Erfahrungskurvenkonzept; Produkt-Lebenszyklus-Modell, Portfolio-Methoden; Programmanalyse; Wertket-tenlandkarte; Wertschöpfungsstrukturanalyse; Ergebniskennlinie; Benchmarking; Balanced Scorecard

I I I . F A L L S T U D I E N T R A I N I N G U N D I N T E G R I E R T E IN S T R U M E N T E N -

A N W E N D U N G

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium.

Verknüpfung zu anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Camphausen, B.: Strategisches Management, München u. Wien 2003 Marcharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung, 5. Aufl., Wiesbaden

2005 Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-,

Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001 Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling,

5. Aufl., Darmstadt u. München 2007 Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmens-

führung, Norderstedt 2007

Simon, H.; Gathen v.d., A.: Das große Handbuch der Strategie-Instrumente, Frankfurt/M. 2002

Page 181: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 181

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-ner

Page 182: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 182

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Business Management Simulation

Lehrender Prof. Dr. Martin Göbl

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Martin Göbl

Fach-Nr., Modultitel 20.2, Modul 20 Unternehmensführung und Business Management Simu-lation

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 3 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 2 SWS (block event)

Semester 4. – 7. Semester (Vertiefungsstudium)

Sprache English

Angebotsturnus each semester

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

The goal of the course is to provide students an introductory under-standing of the meaning and uses of information generated by internal cost accounting as well as external financial reporting.

Students will get a deeper knowledge of the importance of implement-ing a clear strategic management approach. This course is intended to enable participants to make use of cost and financial information in order to analyze the performance of a business and to comment on how this might be improved, and to plan and con-trol the activities of a business.

Lehrinhalte Students will take over the responsibility for a company and have to succeed this company in a competition and dynamic environment.

Therefore, they have to make all decisions in the area of HR, R&D, pro-duction, sales, purchasing, inventory management, finance and ac-counting.

The content of these subjects will be lectured in presentation, case stud-ies and e learning modules. As key aspects the following subjects will be communicated an de-pressed: - strategic management

- a company as cross-linked system - financial reporting - management accounting and financial controlling

Voraussetzungen für die Teilnahme

- pre readings and test via e learning - existing knowledge of Business Administration

Verknüpfung zu anderen LV

none

Literaturempfehlungen • Mc Laney / Atrill (2008): Accounting. An Introduction, 4th Ed., ISBN 978-0-273-71136-0

• Black (2005): Introduction to Accounting and Finance, 2005, ISBN: 978-0-273-68870-9

• Bhimani / Horngren / Datar / Foster (2008): Management and Cost Accounting, ISBN 978-0-273-71149-0

• Horngren / Datar / Foster / Rajan / Ittner (2009): Cost Accounting, 13th Ed., ISBN 978-0-13-135558-3

• Krause / Arora (2008): Key Performance Indicators, ISBN 978-3-486-58207-0

Participants manual

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung presentation, assignments, tests, Anwesenheitspflicht

Zeitpunkt der Prüfung in connection with seminar

Zugelassene Hilfsmittel PC with MS office and provided software “General Management”

Page 183: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 183

MODUL 21 VOLKSWIRTSCHAFT SLEHRE II

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 184: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 184

M O D U L Z I E L E

Die Module 4 und 21 setzen sich zum Ziel, den Studierenden die grundlegenden volks-

wirtschaftlichen Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Mak-

roökonomie beizubringen. Die Studenten sind in der Lage, mit den bedeutenden Analy-

semethoden der Volkswirtschaftslehre zu arbeiten. Studenten kennen den fundamentalen

Unterschied zwischen einer Naturwissenschaft und der Wissenschaft der Ökonomie. Sie

sind über die wesentlichen und damit auch unterschiedlichen Theorien zur Erklärung der

realen wirtschaftlichen Vorgänge bestens informiert.

Ziel der beiden Module Volkswirtschaftslehre I und II ist die Befähigung zur eigenständi-

gen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen

und Entscheidungen. Die Veranstaltungen legen ihren besonderen Fokus auf die Diagnose

der realen wirtschaftlichen Probleme und Erscheinungen, weshalb die Studenten dezidiert

zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen können. Dar-

über hinaus sind sie auch in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten

und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches

Handeln danach auszurichten.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Raimund Schweighoffer

Page 185: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 185

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Volkswirtschaftspolitik II

Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer

Fach-Nr., Modultitel 21.1, Modul 21 Volkswirtschaftslehre II

Veranstaltungstyp SU

Leistungspunkte 6 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 4 SWS

Semester 4 – Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Jedes Semester

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der Lehrveranstaltung

Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Stu-denten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fach-lich fundiert Stellung nehmen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches Handeln

danach auszurichten.

Lehrinhalte K O N J U N K T U R - U N D W A C H S T U M S P O L I T I K :

Der Wachstumsprozess einer Volkswirtschaft, Konjunkturtheorien, Kon-junkturmessung. Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Situation in

Deutschland und der Welt. Erklärungen der Wachstums- und Beschäfti-

gungssituation in Deutschland.

Ü B E R B L I C K Ü B E R M Ö G L I C H K E I T E N U N D G R E N Z E N D E R K O N J U N K -

T U R - U N D W A C H S T U M S P O L I T I K :

Geldpol i t ik:

Einblick in die Bedeutung des Geld- und Kreditwesens einschließlich des Zusammenhangs zwischen dem monetären und realen Bereich. Der

Geldangebotsprozess einer Volkswirtschaft. Aufgaben und Instrumenta-rium der EZB. Der Transmissionsprozess der Geldpolitik und geldpoliti-sche Strategien. Geldpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwick-lung.

Staatshaushalt und Finanzpol it ik:

Einblick in die Bedeutung staatlicher Einnahmen und Ausgaben sowie

der öffentlichen Verschuldung. Probleme und Grenzen öffentlicher

Verschuldung. Kenntnis finanzpolitischer Instrumente. Finanzpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Außenwirtschaftspol i t ik:

Verständnis für wirtschaftspolitische Entwicklungen und globales Denken. Wechselkurs, Wechselkurstheorien und Funktionsweise von Währungssystemen. Währungs- und Wechselkurspolitik zur Steue-

rung der wirtschaftlichen Entwicklung.

Sozialpol i t ik:

Die Notwendigkeit der Sozialpolitik in einer Marktwirtschaft. Messgrö-ßen der Verteilung in einer Volkswirtschaft. Der relative Armutsbe-griff. Demografische Entwicklung und soziale Sicherungssysteme. Der

Aspekt der intergenerativen Gerechtigkeit bei sozialen Sicherungssys-

temen. Umlagefinanzierte versus Kapital gedeckte Sicherungssyste-me.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Inhalte aus Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Page 186: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 186

Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.

Verknüpfung zu

anderen LV

Keine

Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 19. Auflage, Köln 2010

Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in

die Wissenschaft von Märkten, 3. aktualisierte Auflage, München 2009

Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage, Stuttgart 2008

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)

Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 187: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 187

MODUL 22 PRAKTISCHES STUDIENSEMESTER

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 188: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 188

M O D U L Z I E L

Das Ziel dieses Moduls liegt in der Stärkung der praktischen Umsetzungs- und Hand-

lungskompetenz der Studierenden. Hierzu gehört einerseits während des praktischen

Studiensemesters die aktive Mitarbeit in Betrieben bzw. Unternehmen sowie Institutionen

mit betriebswirtschaftlichen Inhaltsbereichen (Aktion). Andererseits sollen die Studieren-

den im Zuge des Praxisseminars Gelegenheit erhalten, sich (schwerpunktspezifisch) kri-

tisch mit den ausgeübten praktischen Tätigkeiten auseinander zu setzen (Reflexion).

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Frank Oerthel

Page 189: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 189

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Praktisches Studiensemester

Lehrender ---

Fachverantwortlicher Verantwortliche der Spezialisierungsmodule und Praxisbeauftragter

Fach-Nr., Modultitel 22.1, Modul 22 Praktisches Studiensemester

Veranstaltungstyp prS

Leistungspunkte 28 Credit-Points

Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO

Semester Vertiefungsstudium

Sprache ---

Angebotsturnus ---

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen an die Tätigkeit als Betriebswirt herangeführt

werden, indem sie im Betrieb/ Unternehmen selbstständig an konkreten betriebsgestaltenden und prozessregelnden Aufgabenstellungen mit-arbeiten und dadurch lernen, mit Problemstellungen kompetent umzu-gehen und Lösungsansätze zu finden. Aufbau von praktischer Umset-zungs- und Handlungskompetenz.

Lehrinhalte Die Studierenden sollen nach Möglichkeit entsprechend ihren Studien-schwerpunkten an Aufgaben mitarbeiten und Teilaufgaben selbständig und selbstverantwortlich ausführen, deren Schwierigkeitsgrad dem Aus-bildungsstand und der späteren Aufgabenstellung als Betriebswirt an-gemessen ist. Die praktischen Inhaltsbereiche können branchenspezifi-

sche (institutionelle) und/oder funktionale Schwerpunkte in Anlehnung

an die jeweiligen betriebsspezifischen Gegebenheiten aufweisen.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der Studien- und Prüfungs-ordnung.

Verknüpfung zu anderen LV

Praxisseminar

Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Nachweis der Durchführung (Zeugnis)

Zeitpunkt der Prüfung ---

Zugelassene Hilfsmittel ---

Page 190: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 190

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Praxisseminar

Lehrender Spezialisierungsmodul-Koordinatoren

Fachverantwortlicher Spezialisierungsmodul-Koordinatoren

Fach-Nr., Modultitel 22.2, Modul 22, Praktisches Studiensemester

Veranstaltungstyp SU/RE, Blockveranstaltung

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 1 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch fallweise in Englisch

Angebotsturnus Jedes Semester

Beschreibung der Lehrveranstaltung

Ziel der

Lehrveranstaltung

Die Studierenden sollen sich im Verlauf des Praktikums mit schwer-

punktspezifischen Problemstellungen an Beispielen aus der praktischen Tätigkeit auseinandersetzen und diese kritisch durchleuchten.

Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch und der Konfrontation mit eigenen Erkenntnissen und denen anderer Studierender. Mithilfe der abschließenden Präsentationen sollen die Studierenden nicht nur in Prä-sentations- und Vortragstechniken gestärkt, sondern auch zur Diskussi-on angeregt werden.

Lehrinhalte Die Studierenden erstellen im Laufe des Praxissemesters einen Praxis-bericht (Inhalte und Aufbau können in den entsprechenden Richtlinien zum Praktischen Studiensemester nachgelesen werden – diese sind im

Praktikantenamt erhältlich). Der Praxisbericht dient der Reflexion der

praktischen Tätigkeit und soll auf folgende Fragen eingehen:

Wie würden Sie das Praktikum bewerten? Warum haben Sie den Praxis-Betrieb gewählt? Welche Erwartungen wurden erfüllt bzw. nicht erfüllt? Wie lief das Bewerbungs- und Auswahlverfahren ab? Was waren Ihre Verantwortungsbereiche und Aufgaben während

des Praktikums?

Bestand ein enger Bezug zum Studium? Was bringt das Praktikum für das Studium bzw. Für den späteren

Beruf? Im Praxisseminar schließlich halten die Studierenden eine Präsentation über ihre Tätigkeit und profitieren so auch von den Erfahrungsberichten anderer Studenten.

Das Praxisseminar ist an ein Spezialisierungsmodul angeglie-

dert. Die Wahl des jeweiligen Spezialisierungsmoduls richtet sich nach der inhaltlichen Ausrichtung des Praktikums.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Abgabe einer Konzeption und einer Gliederung zum Praxisbericht bis spätestens zum 15. Mai (SS) bzw. 15. Nov. (WS) beim zuständigen

Spezialisierungsmodul-Koordinator.

Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.

Verknüpfung zu anderen LV

Praktisches Studiensemester

Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Praxisbericht und Präsentation

Zeitpunkt der Prüfung Im direkten Anschluss an die Prüfungszeit im Rahmen des Praxissemi-

nars

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 191: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 191

MODUL 12 PRAXISPROJEKT UND BACHELORARBEIT

Basis

stu

diu

m

Verti

efu

ng

sstu

diu

m

Modul 2

Wirtschafts- mathematik

Modul 3

Organisati-on

Modul 4

VWL I

Modul 5

Rechnungs-wesen

Modul 1

BWL

Modul 7

Englisch

Modul 8

Statistik

Modul 9

Logistik

Modul 10

Wirtschafts-

informatik

Modul 6

Wirtschafts-

privatrecht

Modul 12

Steuern

Modul 13

Finanzier./ Investition

Modul 14

Marketing

Modul 15

ArbR u. Per-sonalführung

Modul 11

Kommuni-kation

Modul 16

Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer

Modul 17

Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul I

Modul 18/19

Spezialisierungsmodul II

Modul 20

Unternehmensführung

und Business Manage-

ment Simulation

Modul 21

Volkswirtschaftslehre II

Modul 22

Praktisches Studiensemester

Modul 23

Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Page 192: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 192

M O D U L Z I E L

Modul 23 stellt das Abschlussmodul des Bachelorstudiums dar. Eine erfolgreiche Bearbei-

tung der Inhalte soll zeigen, dass die Studierenden einerseits in der Lage sind, eigen-

ständig Projekte abzuwickeln, sich andererseits mit einem anspruchsvollen Thema in ei-

nem vorgegebenen Zeitraum wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bereitet

das Abschlussmodul auf den Übertritt ins Berufsleben vor.

Die übergeordnete Zielsetzung des Praxis- und Researchprojektes ist eine deutliche

Qualitätsverbesserung der Abschlussarbeit. Durch die stark verkürzte Zeit zur Erstellung

der Bachelorarbeit ist die Akzeptanz seitens der Praxis, aber auch der Wissenschaft nur

noch eingeschränkt gegeben. Die vorweg geschalteten Aktivitäten im Praxis-/ Research-

projekt dienen dazu, diese Defizite zu kompensieren und so zu einem höherwertigen

Endergebnis beizutragen.

Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet

werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:

- Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen.

- Erarbeitung eines theoretischen Themas.

Die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysie-

ren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium

erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt. Gleichzeitig werden durch

die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähig-

keit sowie Konfliktlösungspotenzial, gefördert und gestärkt.

Das Ergebnis der Praxis-/ Researcharbeit wird dem Betreuer bzw. der Semestergruppe im

Rahmen des Kolloquiums in einer abschließenden Präsentation vorgestellt. Das Kollo-

quium dient der Prüfung der Authentizität der Arbeit.

Durch die Bachelorarbeit zeigt der Studierende, dass er die Fertigkeit besitzt, innerhalb

einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der Betriebswirtschaftslehre mit wissenschaftli-

chen Methoden zu bearbeiten und in schriftlicher Form zu präsentieren. Das Qualifikati-

onsziel wird durch eine anwendungsorientierte oder durch eine theoretische Themenstel-

lung erfüllt.

Im Fall einer anwendungsbezogenen Themenstellung besteht die Aufgabe in der Umset-

zung von im Studium erlernten Modellen oder Methoden auf betriebliche Fragestellungen.

Im Fall einer theoretischen Themenstellung besteht die Aufgabe typischerweise in der

Übertragung einer Partialtheorie oder eines Modells auf ein anderes theoretisches Kon-

strukt oder aber in der Weiterentwicklung einer Partialtheorie oder eines Modells anhand

anderer wissenschaftlicher Erkenntnisse.

In das Abschlussmodul ist die Lehrveranstaltung Berufsvorbereitendes Training und

wissenschaftliches Arbeiten integriert. Sie dient dazu, die Studierenden optimal auf

den Übertritt ins Berufsleben vorzubereiten und ihre Kenntnisse im wissenschaftlichen

Arbeiten zu vertiefen.

M O D U L V E R A N T W O R T L I CH

Prof. Dr. Hermann Schindele

Page 193: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 193

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Berufsvorbereitendes Training

Lehrender Prof. Dr. Stefan in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Stefan

Fach-Nr., Modultitel 23.1, Modul 23, Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Veranstaltungstyp SU (Blockveranstaltung)

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 1 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Jedes Semester

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstaltung

Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden optimal auf den Eintritt ins Berufsleben vorzubereiten. Dies betrifft einerseits die Bewerbungs-phase, andererseits aber auch das richtige Verhalten beim Berufsstart.

Lehrinhalte Wie bewerbe ich mich richtig?

- Bewerbungsvorbereitung, Bewerbungswege - Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf etc. - Auftreten und Verhalten beim Vorstellungsgespräch - Praktisches Assessmentcenter-Training

- Bewerbertage usw. - Gehaltsverhandlung - Zusagen, Absagen

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den anderen Lehrveranstaltungen des Moduls.

Literaturempfehlungen keine

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Projektarbeit

Zeitpunkt der Prüfung Zum Ende der Lehrveranstaltung

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 194: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 194

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Wissenschaftliches Arbeiten

Lehrender Prof. Dr. Stefan

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Stefan

Fach-Nr., Modultitel 23.2, Modul 23, Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Veranstaltungstyp SU (Blockveranstaltung)

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang 1 SWS

Semester Vertiefungsstudium

Sprache Deutsch

Angebotsturnus Jedes Semester

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstaltung

Das wissenschaftliche Arbeiten gibt den Studierenden das erforderliche Instrumentarium für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, Texte oder späterer Projektberichte im Beruf an die Hand.

Lehrinhalte - Einführung in die Literaturrecherche und den Umgang mit Datenban-ken in der Bibliothek

- Was bedeutet „wissenschaftlich“? - Wissenschaftstheorie – Humboldt, Popper, Kuhn - Themenfindung

- Aufbau einer Arbeit - Quellen und Materialien – Warum Wikipedia keine wissenschaftliche

Quelle ist - Literatursuche – was heißt „relevant“?

- Warum ist die Gliederung entscheidend? - Methodik – Quantitativ oder qualitativ? - Formvorschriften – „form follows function“?

- Korrekt zitieren – was ist ein Plagiat? - Einleitung, Hauptteil, Zusammenfassung - Literaturverzeichnis und weitere Verzeichnisse

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den anderen Lehrveranstaltungen des Moduls.

Literaturempfehlungen Sesnink, Werner (2010): Einführung in das wissenschaftliche Arbei-ten, 8. Auflage, München

Hagenloch, Thorsten (2010): Die Seminar- und Bachelorarbeit im Studium der Wirtschaftswissenschaften, Schriftenreihe des Kompe-

tenzzentrums für Unternehmensentwicklung und –beratung (KUBE e.V.), Norderstedt

Weber, Daniela (2010): Die erfolgreiche Abschlussarbeit für Dum-mies, Weinheim

Theisen, M. (2006): Wissenschaftliches Arbeiten, 13. Auflage, Mün-chen

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Anwesenheit

Zeitpunkt der Prüfung ---

Zugelassene Hilfsmittel ---

Page 195: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 195

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Praxis- bzw. Researchprojekt (PRP)

Lehrender Betreuungsprofessor

Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schindele

Fach-Nr., Modultitel 23.3, Modul 23 Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Veranstaltungstyp PrA

Leistungspunkte 12 Credit-Points

Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO

Semester Vertiefungsstudium

Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor

Angebotsturnus ---

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstaltung

In dieser Projektveranstaltung sollen die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren und ge-meinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Stu-dium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt.

Gleichzeitig werden durch die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Konfliktlösungs-potential, gefördert und gestärkt. Das Ergebnis soll in einer abschließ-enden Präsentation dem Betreuer und der gesamten Semestergruppe vorgestellt und in einem Projektbericht zusammengefasst werden.

Lehrinhalte Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:

Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen.

Erarbeitung eines theoretischen Themas.

Die Projektergebnisse können in geeigneten Fällen als Grundlage oder Vorstufe für die spätere Bachelorarbeit dienen. Sowohl Unternehmen als auch Studenten können in vielfältiger Weise durch die sich auf ein Se-mester erstreckende Bearbeitung des Projekts und der Bachelorarbeit profitieren.

Voraussetzungen für die Teilnahme

Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.

Verknüpfung zu anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Schriftliche Projektarbeit

Zeitpunkt der Prüfung ---

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 196: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 196

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Kolloquium

Lehrender Betreuungsprofessor

Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor

Fach-Nr., Modultitel 23.4, Modul 23 Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Veranstaltungstyp Kol.

Leistungspunkte 2 Credit-Points

Zeitlicher Umfang ---

Semester Vertiefungsstudium

Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor

Angebotsturnus ---

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstal-tung

Der Studierende soll im Rahmen des Kolloquiums ein ausgewähltes Thema aus seinem Praxis-/ Researchprojekt oder seiner Bachelorarbeit herausgreifen und in einer Präsentation darlegen. Er beweist, dass er in der Lage ist, eine komplexe Themenstellung verständlich aufzuarbeiten,

vorzutragen und zu verteidigen.

Lehrinhalte Präsentation

Voraussetzungen für die Teilnahme

Bearbeitung des Praxis-/ Researchprojekts

Verknüpfung zu

anderen LV

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen In Absprache mit dem zuständigen Betreuer.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Kolloquium (mit Präsentation)

Zeitpunkt der Prüfung In Absprache mit dem Betreuungsprofessor

Zugelassene Hilfsmittel Keine

Page 197: Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft · Modul 1 BWL Modul 7 Englisch Modul 8 Statistik Modul 9 Logistik Modul 10 Wirtschafts- informatik Modul 6 Wirtschafts- privatrecht

Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 197

Allgemeine Angaben

Name der Lehrveranstaltung (LV)

Bachelorarbeit

Lehrender Betreuungsprofessor

Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor

Fach-Nr., Modultitel 23.5 Modul 23, Praxisprojekt und Bachelorarbeit

Veranstaltungstyp BA

Leistungspunkte 12 Credit-Points

Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO

Semester Vertiefungsstudium

Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor

Angebotsturnus ---

Modulbeschreibung

Ziel der Lehrveranstaltung

Mit der Bachelorarbeit soll der Studierende beweisen, dass er in der Lage ist, eine Problemstellung – praktischer oder theoretischer Natur – innerhalb eines begrenzten und definierten Zeitraums nach wissen-schaftlichen Methoden zu bearbeiten.

Lehrinhalte Die Bachelorarbeit muss zu einer zum Studiengang passenden fachli-chen Aufgabenstellung angefertigt werden und wird von einer Professo-rin/ einem Professor, die/ der an dem Studiengang direkt beteiligt ist, ausgegeben und betreut. Den Studierenden ist Gelegenheit zu geben, für das Thema Vorschläge zu machen.

Voraussetzungen für die

Teilnahme

Mind. 150 ECTS aus Basis- und Vertiefungsstudium.

Verknüpfung zu Folge-

modulen

Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls

Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer.

Prüfungsmodalitäten

Art der Prüfung Abschlussarbeit

Zeitpunkt der Prüfung ---

Zugelassene Hilfsmittel Keine