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Unterstützt durch die Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Institutes für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der TU Dresden e.V. Kontakt: apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl ([email protected]) Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik HUBERT ENGELS LABOR STUDENTENEXKURSION WASSERBAU VOM 27. – 29. MÄRZ 2006 Das Institut f Das Institut f ü ü r Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden (IWD) r Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden (IWD) organi organi - - sierte sierte auch in diesem Jahr unterst auch in diesem Jahr unterst ü ü tzt durch die Fakult tzt durch die Fakult ä ä t Bauingenieurwesen und die t Bauingenieurwesen und die Gesell Gesell - - schaft schaft der F der F ö ö rderer des Hubert rderer des Hubert - - Engels Engels - - Institutes e.V. eine Fachexkursion zu ausgew Institutes e.V. eine Fachexkursion zu ausgew ä ä hlten hlten wasserbaulichen Anlagen. Wir fuhren wasserbaulichen Anlagen. Wir fuhren ü ü ber den Westharz nach Bremerhaven und weiter ber den Westharz nach Bremerhaven und weiter ü ü ber ber Uelzen sowie das Wasserstra Uelzen sowie das Wasserstra ß ß enkreuz Magdeburg zur enkreuz Magdeburg zur ü ü ck nach Dresden. Die ck nach Dresden. Die Exkursionsgrup Exkursionsgrup - - pe pe setzte sich aus interessierten Studierenden des Bauingenieurwes setzte sich aus interessierten Studierenden des Bauingenieurwes ens und Mitarbeitern des ens und Mitarbeitern des Institutes zusammen. Institutes zusammen. Der erste Programmpunkt f Der erste Programmpunkt f ü ü hrte uns nach hrte uns nach Romkerhalle Romkerhalle bei Goslar. bei Goslar. Ziel war die Bogenstaumauer der Ziel war die Bogenstaumauer der Okertaltalsperre Okertaltalsperre und das und das zugeh zugeh ö ö - - rige rige Wasserkraftwerk. Vor allem der ge Wasserkraftwerk. 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Ein halbes Jahr vor der Inbe Inbe - - triebnahme triebnahme hatten wir hier noch einmal die Gelegenheit, alle hatten wir hier noch einmal die Gelegenheit, alle Ele Ele - - mente mente einer Sparschleuse zu begehen: die Schleusenkammer, den einer Sparschleuse zu begehen: die Schleusenkammer, den Grundlauf mit den Stichkan Grundlauf mit den Stichkan ä ä len zur Kammer sowie die len zur Kammer sowie die ü ü bereinander bereinander angeordneten Sparbecken. Durch Mitarbeiter der Bauleitung wurden angeordneten Sparbecken. Durch Mitarbeiter der Bauleitung wurden wir fachkundig wir fachkundig ü ü ber die aktuellen Arbeiten und die Schwierigkeiten ber die aktuellen Arbeiten und die Schwierigkeiten w w ä ä hrend des Baus informiert. hrend des Baus informiert. Anschlie Anschlie ß ß end fuhren wir zum Wasserstra end fuhren wir zum Wasserstra ß ß enkreuz Magdeburg und enkreuz Magdeburg und bekamen von Herrn Dipl. bekamen von Herrn Dipl. - - Ing. Ing. T T ö ö lle lle , Mitarbeiter des , Mitarbeiter des Wasserstra Wasserstra ß ß en en - - neubauamtes neubauamtes Magdeburg, viele interessante Informationen zum Magdeburg, viele interessante Informationen zum Schiffshebewerk und zur Sparschleuse Schiffshebewerk und zur Sparschleuse Rothensee Rothensee sowie zur Br sowie zur Br ü ü cke cke des Mittellandkanals des Mittellandkanals ü ü ber die Elbe. ber die Elbe. Am n Am n ä ä chsten Tag statteten wir der Baustelle des Containerterminals chsten Tag statteten wir der Baustelle des Containerterminals CT4 in Bremerhaven einen Besuch ab. Schon bei der Ankunft waren CT4 in Bremerhaven einen Besuch ab. Schon bei der Ankunft waren wir vom benachbarten CT3a beeindruckt, an dem gerade ein wir vom benachbarten CT3a beeindruckt, an dem gerade ein Contai Contai - - nerschiff nerschiff der der Panamax Panamax - - Klasse Klasse abgefertigt wurde. Dank der abgefertigt wurde. 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Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und … · neubauamtes Magdeburg, viele interessante Informationen zum Schiffshebewerk und zur Sparschleuse Rothensee sowie zur

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Page 1: Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und … · neubauamtes Magdeburg, viele interessante Informationen zum Schiffshebewerk und zur Sparschleuse Rothensee sowie zur

Unterstützt durch die Gesellschaft der Förderer des Hubert-Engels-Institutes für Wasserbau und Technische Hydromechanik an der TU Dresden e.V.Kontakt: apl. Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl ([email protected])

Fakultät Bauingenieurwesen Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik

HUBERTENGELSLABOR

STUDENTENEXKURSION WASSERBAU VOM 27. – 29. MÄRZ 2006Das Institut fDas Institut füür Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden (IWD) r Wasserbau und Technische Hydromechanik der TU Dresden (IWD) organiorgani--siertesierte auch in diesem Jahr unterstauch in diesem Jahr unterstüützt durch die Fakulttzt durch die Fakultäät Bauingenieurwesen und die t Bauingenieurwesen und die GesellGesell--schaftschaft der Fder Föörderer des Hubertrderer des Hubert--EngelsEngels--Institutes e.V. eine Fachexkursion zu ausgewInstitutes e.V. eine Fachexkursion zu ausgewäählten hlten wasserbaulichen Anlagen. Wir fuhren wasserbaulichen Anlagen. Wir fuhren üüber den Westharz nach Bremerhaven und weiter ber den Westharz nach Bremerhaven und weiter üüber ber Uelzen sowie das WasserstraUelzen sowie das Wasserstraßßenkreuz Magdeburg zurenkreuz Magdeburg zurüück nach Dresden. Die ck nach Dresden. Die ExkursionsgrupExkursionsgrup--pepe setzte sich aus interessierten Studierenden des Bauingenieurwessetzte sich aus interessierten Studierenden des Bauingenieurwesens und Mitarbeitern des ens und Mitarbeitern des Institutes zusammen.Institutes zusammen.

Der erste Programmpunkt fDer erste Programmpunkt füührte uns nach hrte uns nach RomkerhalleRomkerhalle bei Goslar. bei Goslar. Ziel war die Bogenstaumauer der Ziel war die Bogenstaumauer der OkertaltalsperreOkertaltalsperre und das und das zugehzugehöö--rigerige Wasserkraftwerk. Vor allem der geWasserkraftwerk. Vor allem der geööffnete Grundablass aber ffnete Grundablass aber auch die altehrwauch die altehrwüürdige Francisturbine im Krafthaus waren rdige Francisturbine im Krafthaus waren besonbeson--dersders eindrucksvoll. eindrucksvoll.

Am Nachmittag lotste uns Herr Dipl.Am Nachmittag lotste uns Herr Dipl.--Ing. Ing. SchumSchumüüllerller von der von der nienie--dersdersäächsischenchsischen Harzwasserwerke GmbH nach Harzwasserwerke GmbH nach ScheerenbergScheerenberg bei bei Osterode, wo wir den Staudamm der SOsterode, wo wir den Staudamm der Söösetalsperre besichtigten. setalsperre besichtigten. Nach einer langen Wanderung durch Grundablassstollen und Nach einer langen Wanderung durch Grundablassstollen und KonKon--trollgangtrollgang begutachteten wir die Dammkrone und das Baufeld der begutachteten wir die Dammkrone und das Baufeld der zu sanierenden Schussrinne der Hochwasserentlastungsanlage. zu sanierenden Schussrinne der Hochwasserentlastungsanlage.

Die lange RDie lange Rüückfahrt nach Dresden nutzten wir noch einmal intensiv. ckfahrt nach Dresden nutzten wir noch einmal intensiv. Vormittags stand die Besichtigung der Schachtschleuse Uelzen II Vormittags stand die Besichtigung der Schachtschleuse Uelzen II am am ElbeElbe--SeitenSeiten--Kanal auf dem Programm. Ein halbes Jahr vor der Kanal auf dem Programm. Ein halbes Jahr vor der InbeInbe--triebnahmetriebnahme hatten wir hier noch einmal die Gelegenheit, alle hatten wir hier noch einmal die Gelegenheit, alle EleEle--mentemente einer Sparschleuse zu begehen: die Schleusenkammer, den einer Sparschleuse zu begehen: die Schleusenkammer, den Grundlauf mit den StichkanGrundlauf mit den Stichkanäälen zur Kammer sowie die len zur Kammer sowie die üübereinander bereinander angeordneten Sparbecken. Durch Mitarbeiter der Bauleitung wurdenangeordneten Sparbecken. Durch Mitarbeiter der Bauleitung wurdenwir fachkundig wir fachkundig üüber die aktuellen Arbeiten und die Schwierigkeiten ber die aktuellen Arbeiten und die Schwierigkeiten wwäährend des Baus informiert. hrend des Baus informiert.

AnschlieAnschließßend fuhren wir zum Wasserstraend fuhren wir zum Wasserstraßßenkreuz Magdeburg und enkreuz Magdeburg und bekamen von Herrn Dipl.bekamen von Herrn Dipl.--Ing. Ing. TTööllelle, Mitarbeiter des , Mitarbeiter des WasserstraWasserstraßßenen--neubauamtesneubauamtes Magdeburg, viele interessante Informationen zum Magdeburg, viele interessante Informationen zum Schiffshebewerk und zur Sparschleuse Schiffshebewerk und zur Sparschleuse RothenseeRothensee sowie zur Brsowie zur Brüücke cke des Mittellandkanals des Mittellandkanals üüber die Elbe.ber die Elbe.

Am nAm näächsten Tag statteten wir der Baustelle des Containerterminals chsten Tag statteten wir der Baustelle des Containerterminals CT4 in Bremerhaven einen Besuch ab. Schon bei der Ankunft waren CT4 in Bremerhaven einen Besuch ab. Schon bei der Ankunft waren wir vom benachbarten CT3a beeindruckt, an dem gerade ein wir vom benachbarten CT3a beeindruckt, an dem gerade ein ContaiContai--nerschiffnerschiff der der PanamaxPanamax--KlasseKlasse abgefertigt wurde. Dank der abgefertigt wurde. Dank der engagierengagier--tenten und sachkundigen Fund sachkundigen Füührung durch Herrn Dipl.hrung durch Herrn Dipl.--Ing. Stell von der Ing. Stell von der BauBauüüberwachung des Auftraggebers berwachung des Auftraggebers bremenportsbremenports GmbH & Co. KG, GmbH & Co. KG, erfuhren wir nicht nur viele interessante Details erfuhren wir nicht nur viele interessante Details üüber die Technologie ber die Technologie und den Ablauf der Hafenbaustelle sondern konnten in der im Bau und den Ablauf der Hafenbaustelle sondern konnten in der im Bau befindlichen Wellenkammer der Kaianlage sogar auf Tuchfbefindlichen Wellenkammer der Kaianlage sogar auf Tuchfüühlung mit hlung mit der Weser gehen.der Weser gehen.

Vor der Fahrt zu unserem Nachtquartier, dem Vor der Fahrt zu unserem Nachtquartier, dem SunderhofSunderhof in Seevetal, in Seevetal, hatten wir nachmittags Gelegenheit, die schhatten wir nachmittags Gelegenheit, die schööne Altstadt und die ne Altstadt und die StadthStadthääfen Bremerhavens auf eigene Faust zu erkunden.fen Bremerhavens auf eigene Faust zu erkunden.

Bremerhaven Seevetal

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GoslarOsterode