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Familienfreundli Familienfreundli che che Personalpolitik Personalpolitik Betriebswirtschaftlicher Nutzen, der sich auszahlt

FamilienfreundlichePersonalpolitik Betriebswirtschaftlicher Nutzen, der sich auszahlt

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FamilienfreundlicheFamilienfreundlichePersonalpolitikPersonalpolitik

Betriebswirtschaftlicher Nutzen,der sich auszahlt

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Claudia SuttnerBeauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt

Agentur für Arbeit, Ansbach

Kontakt in Fragen zur Vereinbarkeit Familie und BerufTel. 0981/ 182-544E-Mail: [email protected]

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Ingrid EichnerGleichstellungsbeauftragteBündnisbüroStadt Ansbach

Tel. 0981 / 51 343Fax 0981 / 51 1343E-Mail: [email protected]

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Struktur Struktur des Bündnisse des Bündnisse im Landkreis im Landkreis AnsbachAnsbach

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Mitglieder:IHK, HWK, WEG, Agentur für Arbeit, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ansbach, Vertreter von Unternehmen aus Stadt und Landkreis Ansbach, Vertreter von Kommunen, Kirche und sozialen Institutionen

Zielsetzung: Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern

Beispiele für bisherige Maßnahmen:– Gegenüberstellung Erwartung Familie und Arbeitgeber– Regelmäßige Informationsveranstaltungen, wie z.B. den Bündnis-Unternehmertag– Vorträge bei Unternehmerveranstaltungen– Präsentationen in der Öffentlichkeit

Projektgruppe 1:Projektgruppe 1: Arbeitswelt und Arbeitswelt und FamilieFamilieEine gemeinsame Projektgruppe der Bündnisse für Familie Stadt und Landkreis Eine gemeinsame Projektgruppe der Bündnisse für Familie Stadt und Landkreis Ansbach.Ansbach.

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Änderung der Familienstruktur

Fachkräftemangel

Zwei wesentliche Punkte,Zwei wesentliche Punkte,die Handlungsbedarf begründendie Handlungsbedarf begründen

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1. Klassische Familie – klare Rollenverteilung

2. Ist-Zustand – Vereinbarkeitsprobleme

3. Zukunftsmodell – ??

Änderung der FamilienstrukturÄnderung der Familienstruktur

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Mann Frau

Ernährer = Versorgung mit finanziellen Mitteln

Hausfrau = Versorgung mit Betreuung /Fürsorge/Nahrung

Erwerbsarbeit Familienarbeit

Vollzeit, Schichtarbeit ständige Anwesenheit im Haus

Flexibilität und Mobilität möglichflexibel, alle Versorgungsarbeiten in Eigenregie

wenig Zeit für Familie☹ viel Zeit für Familie ☺

kontinuierlicher Berufsverlauf ☺ keine eigene finanzielle Absicherung,Verlust von beruflichen Qualifikationen, ☹

1. Klassische Familie1. Klassische FamilieKennzeichen: feste Rollenbilder

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• Notwendigkeit eines Zuverdienstes

• (Berufs)- Ausbildung der Mädchen/Frauen

Veränderung des Familienmodells durch......Veränderung des Familienmodells durch......

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Mann Frau

Ernährer =Versorgung mit finanziellen Mitteln

Hausfrau + ErnährerinVersorgung mit Betreuung /Fürsorge/Nahrung und geringen finanziellen Mitteln

Erwerbsarbeit Familienarbeit + Erwerbsarbeit

Vollzeit, Schichtarbeit Teilzeit / zeitweise Anwesenheit im Haus

Flexibilität und Mobilität eingeschränkt

Flexibilität und Mobilität sehr eingeschränkt (Doppelbelastung)

Versorgungsarbeiten teilweise ausgelagert (z.B. Kinderbetreuung )

wenig Zeit für Familie☹ weniger Zeit für Familie

kontinuierlicher Berufsverlauf ☺ geringe eigene finanzielle Absicherung, Verlust von beruflichen Qualifikationen, ☹

☹ Probleme mit dem Zeitmanagement

2. Ist-Zustand = Vereinbarkeitsproblem Beruf – 2. Ist-Zustand = Vereinbarkeitsproblem Beruf – FamilieFamilie

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• Notwendigkeit einer eigenen Erwerbsbiographie (Einkommen, Rente, Trennung/Scheidung)

• Wegfall von sozialen Netzen durch Ortswechsel/Mobilität

• Keine durchgehende Erwerbsbiographie mehr = Lebenslanges Lernen

• Trend zur Kleinfamilie/Individualisierung

Die Zeiten ändern sich….Die Zeiten ändern sich….

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• Die gleichwertige Berufsausbildung der Frauen hat zur Folge:

• Wunsch nach Berufsausübung und• höheres Einkommen der Frauen

• Die „neuen Väter“ möchten zunehmend mehr Verantwortung für Familie/Kinder übernehmen, auch im häuslichen Bereich

Das Rollenverständnis vonDas Rollenverständnis vonFrauen und Männern ändert sich ......Frauen und Männern ändert sich ......

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Aus der Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau ergibt sich für beide:• Erwerbsarbeit und Familienarbeit• Versorgung der Familie mit finanziellen und sozialen Mitteln• Aufbau einer eigenen Versorgung• Erhalt der beruflichen Qualifikation – Zeit für Weiterbildung• Zeit für Familie• besseres Zeitmanagement• Flexibilität und Mobilität möglich

3. Zukunftsmodell3. Zukunftsmodell

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• Versorgungsarbeiten werden teilweise ausgelagert (Kinderbetreuung, Pflege, Haushalt, weitere Dienstleistungen)

• Reduzierung bzw. Erhöhung der Arbeitszeit für beide Partner

• Akzeptanz der neuen Rollenbilder

Änderungen, die notwendig sindÄnderungen, die notwendig sind

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Warum bekommen die Deutschen keine Kinder mehr?

Der richtige Zeitpunkt: Frauen möchten ihre Ausbildung erst beruflich umsetzen, bevor sie eine Familie gründen.Eine gesicherte berufliche Position und ausreichende finanzielle Verhältnisse sind Bedingung.Stabile Partnerschaft

Berufstätigkeit und Kinderbetreuung: familienfreundliche Bedingungen des Arbeitgebers und Möglichkeiten zur Kinderbetreuung

Kinder kosten Geld/ Zukunftssorgen: sicherer Arbeitsplatz, Höhe des Erwerbseinkommens

Kinder (unfreundliche Infrastruktur): angemahnt werden Verkehrsplanung, Freizeitangebote, Wohnungsbau, familienunterstützende Dienstleistungen

Auf die blau geschriebenen Gründe können Unternehmen Einfluss nehmen

Demografische EntwicklungDemografische Entwicklung

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Weniger Wirtschaftswachstum

• Weniger Konsum• Weniger Innovation• Fachkräftemangel

Kleinere Familiennetze• Fehlende Hilfestellung bei Betreuung etc.• Eingeschränkte Funktion der Sozialversicherungssysteme

(mehr öffentliche Altenhilfeangebote notwendig,Problematische Rentenfinanzierung)

Schwächung von Wachstum und SicherheitSchwächung von Wachstum und Sicherheit

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bewirkt, dass folgende Kriterien für das einzelne Unternehmen an Bedeutung zunehmen:

Entscheidung des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin für eine Region und/oder ein Unternehmen

Bindung des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin an ein Unternehmen

Ausbildung und der Erhalt der Qualifikation

Familienfreundliche Personalpolitik kann hierzu einen Beitrag leisten

FachkräftemangelFachkräftemangel

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Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage

Allensbach 2006

Wann ist ein Betrieb familienfreundlich?Wann ist ein Betrieb familienfreundlich?

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0

10

20

30

40

50

60

70

sehr wichtig wichtig weniger wichtig gar nicht wichtig unentschiden

Männer

Frauen

gesamt

Wie wichtig finden Sie es, dass Unternehmen Wie wichtig finden Sie es, dass Unternehmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern?die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern?

16 – 44jährige

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Gütesiegel Familienfreundlichkeit?Gütesiegel Familienfreundlichkeit?

0

10

20

30

40

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60

70

80

90

Männer Frauen gesamt

besonders attraktiv

eher nicht

unentschieden

16 – 44jährige

Angenommen es gäbe eine Art Gütesiegel für Unternehmen, die besonders familienfreundlich sind.

Glauben Sie, dass ein solches Unternehmen als Arbeitgeber besonders attraktiv ist oder glauben Sie das eher nicht?

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Wie wichtig ist es, dass sich Wirtschaft und Politik Wie wichtig ist es, dass sich Wirtschaft und Politik Zusammentun, um gemeinsam die Vereinbarkeit von Zusammentun, um gemeinsam die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern?Familie und Beruf zu fördern?

BMFSFJ*tnsemnid** Oktober 2006

* Bundesministerium Familie, Senioren, Frauenund Jugend

** Meinungsforschungsinstitut emnid

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Wodurch zeichnet sich ein familienfreundlicher Betrieb aus?Wodurch zeichnet sich ein familienfreundlicher Betrieb aus?

Junge Leutebis 44 Jahre

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

Flexiblere Arbeitszeiten

Wiedereinstieg erleichtern

Sonderurlaub bei Erkrankung des Kindes

Arbeit von zu Hause aus

Kinderbetreuung

Viele Teilzeitarbeitsplätze

Elternzeit für Väter

Finanzielle Beteiligung an Kinderbetreuung

Sonderurlaub nach der Geburt eines Kindes

keine Angabe

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Teilzeit bedeutet für viele noch immer:• Halbtagesbeschäftigung• weniger qualifizierte Arbeit• schlechter bezahlte Arbeit• halbe Arbeitskraft • halbes Engagement

Das Hauptanliegen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen

Flexiblere Arbeitszeiten

Ist Teilzeit die Lösung?Ist Teilzeit die Lösung?

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als

flexible

kreative

innovative

Form der Arbeitszeit

..... auch der Lebensarbeitszeit!

Teilzeit neu denken!Teilzeit neu denken!

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Es gibt mehr Teilzeitmodelle als „halbtags“Es gibt mehr Teilzeitmodelle als „halbtags“

• Reduzierte tägliche Arbeitszeit

• Ganze freie Tage

• Halbe freie Tage

• Wechselnde Wochen

• Jobsharing

• Teilzeit im Team

• Reduzierte Jahresarbeitszeit• Sabbatical (Arbeitszeitmodell, bei dem man längere Zeit aus

dem Job aussteigen und dann wieder zurückkehren kann)

Elternzeit!

Telearbeit!

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Hilfen zur UmsetzungHilfen zur Umsetzung

• Klare Abmachungen

• konkrete Regelungen (Notfälle, Erreichbarkeit)

• am besten schriftlich

• Verbindlichkeit für alle

Checklisten finden Sie z.B. unter www.mittelstand-und-familie.de

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ChecklisteCheckliste• Was ist der Anlass?

Kinder, Pflege, Krankheit, soziales Engagement

• Welche Anforderungen entstehen dadurch für den/die Beschäftigten?• Welche Freiräume/Änderungen benötigt er?• Was kann er/sie selbst tun?

Organisation Kinderbetreuung, Analyse der Arbeitsabläufe, Festlegen von Präsenzzeiten

• Wie wirkt sich das auf seine/ihre Arbeit aus?zeitliche, finanzielle, emotionale Belastung, berufl. Fortkommen

• Wer am Arbeitsplatz ist auch betroffen?• Team, Kunden, Arbeitsorganisation

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Familienfreundliche MaßnahmenFamilienfreundliche Maßnahmen

betreffen nicht nur die Arbeitszeitbetreffen nicht nur die Arbeitszeit

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Familienfreundliche Personalpolitik Familienfreundliche Personalpolitik kann auch sein:kann auch sein:

Bindung an das Unternehmen- während der Elternzeit Information über den Betrieb

KrankheitsvertretungTeilnahme an QualifikationenTeilzeit während der Elternzeit

- nach der Elternzeit Regelungen/Unterstützung für den Wiedereinstieg

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Familienfreundliche Personalpolitik durchFamilienfreundliche Personalpolitik durch

praktische Lösungenpraktische Lösungen

• Unterstützung bei Kinderbetreuung/Seniorenbetreuung – z.B. durch Kooperationen mit bestehenden Einrichtungen/Kommunen – durch finanzielle Beteiligung

• Notfallregelungen– Eltern-Kind-Arbeitszimmer– Haushaltsservice, Familienhilfe

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Auch das ist für eineAuch das ist für einefamilienfreundliche Personalpolitik wichtig:familienfreundliche Personalpolitik wichtig:

Wertschätzung und Integration von Familie• Akzeptanz und Wertschätzung von „Familienkarrieren“:

erwerbsfreie Familienpausen erhöhen die soziale Kompetenz

• Geschäftsführung als Vorbild, Teilzeit auch in gehobenen Positionen

• Gesprächsangebot/Ansprechpartner „Vereinbarkeit Familie und Beruf“,Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Bestandteil der Mitarbeitergespräche

• Freistellung/bezahlter Zusatzurlaub bei wichtigen Ereignissen der Kinder

• Einladung der Familie zu Betriebsfesten

• Informationen über familienfreundliche Maßnahmen im Intranet, auf Schwarzem Brett

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Vorteile für UnternehmenVorteile für Unternehmen

Return on Investment (ROI) von 25 Prozent

Familienbewusste Unternehmen sparen bei Neubesetzung, Wiedereingliederung, Elternzeitpausen und Fehlzeiten deutlich mehr ein, als sie für familienfreundliche Maßnahmen ausgeben.

Für ein fiktives Modellunternehmen mit 1.500 Beschäftigten bedeutet das:Den Kosten für familienfreundliche Maßnahmen in Höhe von 300.000 Euro stehen 375.000 Euro Einsparungen gegenüber. Der monetäre Vorteil beträgt 75.000 Euro im Jahr.

Das entspricht einem Return on Investment (ROI) von 25 Prozent

Quelle: Erfolgsfaktor Familie

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Einsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenEinsparpotentiale durch Familienfreundliche Maßnahmen

1. Familienfreundliche Maßnahmen während der Elternzeit zur Verringerung der Wiederbeschaffungskosten

• Mehr als 40 % der vor der Geburt des Kindes erwerbstätigen Mütter

kehren nach einer 3-jährigen Elternzeit nicht an den Arbeitsplatz zurück.

• Kosten der unbesetzten Stelle, Anwerbungskosten, Auswahlkosten, Einstellungskosten,

Aus- und Fortbildungskosten, Einarbeitungskosten, Minderleistungen bei Einarbeitung

Durchschnittswerte der Wiederbeschaffungskosten / Wiederbesetzungsdauer:

• Obere Einkommensklasse 43.200 € 4,0 Monate

• Mittlere Einkommensklasse 23.000 € 2,3 Monate

• Untere Einkommensklasse 9.500 € 1,0 Monate

Quelle: Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen BMFSFJ

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Einsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenEinsparpotentiale durch Familienfreundliche Maßnahmen

Reduzierung der Fluktuationsquote, Rückkehr der Mitarbeiter aus Elternzeit ggf. vorzeitig durch Teilzeitangebot und/oder Unterstützung bei Kinderbetreuung

Quelle: Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen BMFSFJ

Die Modellrechnung für ein fiktives Unternehmen ermittelte für die Wiederbeschaffungskosten einen

– Fluktuationsquotenrückgang bei familienfreundlichen Maßnahmen um 1%

– eine Reduzierung der Elternzeit um 11 Monate sowie die

– Erhöhung der Rückkehrquote von Frauen aus Elternzeit auf 80%

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Einsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenEinsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenQuelle: Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen BMFSFJ

2. Familienfreundliche Maßnahmen während der Elternzeit zur Verringerung der Wiedereingliederungskosten

Die Wiedereingliederungskosten bei 36 Monaten Elternzeit entsprechen 75% der Kosten für eine Neueinstellung

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Einsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenEinsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenQuelle: Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen BMFSFJ

Telearbeit kann der De-Qualifizierung entgegenwirken und ist produktive Arbeit.

Die Kosten: Einrichtung einmalig 5000 € pro Jahr (gerechnet auf 3 Jahre), Zeit und Aufwand für Einarbeit und Abstimmung sowie laufende Telefonkosten.

Andere Maßnahmen sind:Teilzeitarbeit während der Elternzeit, Krankheitsvertretung während der Elternzeit, Qualifikation während der Elternzeit.

Nebeneffekt ist häufig die Reduzierung der Elternzeit

Je nach Maßnahmen reduzieren sich in der Modellrechnung die Kosten für die Wiedereingliederung zwischen 33% und 68%

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Einsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenEinsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenQuelle: Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen BMFSFJ

3. Familienfreundliche Maßnahmen während der Elternzeit zur Verringerung der Überbrückungskosten

Am häufigsten sind Kosten durch befristete Arbeitsverträge, alternativ unbefristete Einstellungen (Großunternehmen) oder sonstige Maßnahmen wie Arbeitsumverteilung oder Mehrarbeit.

Die Kosten bei kürzeren Überbrückungszeiträumen liegen deutlich unter den Kosten einer unbefristeten Einstellung.

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Einsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenEinsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenQuelle: Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen BMFSFJ

Reduzierung der Überbrückungskosten durch Verkürzung der Elternzeit:

• Erfolgt der Wiedereinstieg früher, kann in höherem Umfang auf preiswerte Überbrückungskräfte zurückgegriffen werden

• In der Modellrechnung wurden die Überbrückungskosten um 13% gesenkt.

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Einsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenEinsparpotentiale durch Familienfreundliche MaßnahmenQuelle: Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher Maßnahmen BMFSFJ

4. Familienfreundliche Maßnahmen zur Verringerung der Kosten für Fehlzeiten

NotfallbetreuungBeispiel Fraport AG:– jeder dritte Nutzungsfall der Notfallbetreuung vermied einen vollständigen Arbeitsausfall – jede 3. Betreuungsstunde entspricht einer gewonnenen Arbeitsstunde

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Fehlzeiten Fluktuation Krankenstand Qualifikationsverlust

ProduktivitätMotivationLoyalität/IdentifikationRückkehrquote

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Reden Sie über die Reden Sie über die familienfreundlichen Maßnahmen familienfreundlichen Maßnahmen in Ihrem Unternehmen!in Ihrem Unternehmen!

Familienfreundlichkeit kann Ihr Familienfreundlichkeit kann Ihr Markenzeichen sein!Markenzeichen sein!

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Starke Partner für das BündnisStarke Partner für das BündnisEin Familienbündnis braucht starke Partner. Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Gesellschaft, die den Bündnisgedanken zu ihrem eigenen Thema machen. Menschen mit Gestaltungswillen und Kraft. Männer und Frauen, die die große Idee von einem FamilienlANdkreis, einer Familienstadt als Botschafterinnen und Botschafter in die Gesellschaft tragen, die uns ehrenamtlich unterstützen – auch als Bündnispartner! Wir brauchen Ihre Unterstützung, Ihren Sachverstand und Ihre Kontakte!

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Als Sponsor Gutes tunAls Sponsor Gutes tunGemeinsam mit den Bündnissen für Familie im Landkreis und in der Stadt Ansbach können Sie jetzt in die Zukunft investieren. Sie tun Gutes und gewinnen: neue Partner, neue Erfahrungen, ein Mehr an positivem Image. All das wirkt auf Ihr Engagement am Standort zurück. Denn als Sponsor setzen Sie Visionen um – schon heute und ganz konkret.Das Bündnisbüro sagt Ihnen, welchem Projekt Ihr Engagement am meisten dient.

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Zeitspenden sind ein großer WertZeitspenden sind ein großer WertLokale Bündnisse sind wie große Familien und Leben pur. Vor allem vor Ort kommen sie an – gleich doppelt. Es gibt tausenderlei Möglichkeiten konkret zu helfen:Es werden Lesepaten benötigt, Leih-Omas oder Senioren zum Trainieren vom kleinen Einmaleins. Oder aufmerksame Chauffeure zwischen Krankenlager und Arzt. Oder ältere Menschen, die das Schüler-Zeitzeugen-Modell „Lebendige Projekte" mit ihren Erfahrungen bereichern. Nicht zuletzt müsste auch der Familie mit Demenz- oder Alzheimer-Kranken schon längst eine Atempause gegönnt werden...

Zeit-Spenden kosten nichts. Doch sie machen eine Gesellschaft reich.

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KontaktdatenKontaktdaten

Bündnis für Familie im Landkreis Ansbach Bündnis für Familie AnsbachLandratsamt Ansbach Stadt AnsbachCrailsheimstraße 1 Nürnberger Str. 28/3091522 Ansbach 91522 Ansbach

Tel. 0981-468 5407 Tel. 0981-51 343Fax 0981-468 5499 Fax 0981-51 1343E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

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Die gemeinsame Projektgruppe „Arbeitswelt und Familie“ der Bündnisse für Familie in Stadt und Landkreis Ansbach hat die vielfältigen Informationsquellen zusammengestellt, die Hilfe und Unterstützung bei der Umsetzung von Vereinbarkeit von Beruf und Familie bieten. (Stand September 2008) Familienbewusste Personalpolitik - Informationen für Arbeitgeber www.erfolgsfaktor-familie.deDieses Unternehmensnetzwerk ist eine gemeinsame Initiative des Bundesfamilienministeriums und des DIHK. Es versteht sich als zentrale Plattform für Unternehmen, die sich für eine familienbewusste Unternehmensführung interessieren und/oder engagieren bündelt Informationen rund um das Thema Familienfreundlichkeit in Unternehmen und fördert den Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen. www.mittelstand-und-familie.deMit übersichtlichen Informationen und praktischen Lösungen, kostenfreier Beratung durch Experten sowie Hintergrundwissen. unterstützt das Portal „Mittelstand und Familie“ unterstützt Arbeitgeber, Beschäftigte und Multiplikatoren von kleinen und mittelständischen Betrieben dabei, familienfreundliche Personalpolitik umzusetzen. Es ist Bestandteil des Projekts Balance von Familie und Arbeitswelt, das die Bertelsmann Stiftung in Kooperation mit dem BMFSFJ durchführt.

Ansprechpartner/LinksAnsprechpartner/Links

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www.familienbewusste-personalpolitik.deDie „Initiative familienbewusste Personalpolitik in der Metropolregion Nürnberg“ wurde von der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, der Agentur für Arbeit Nürnberg und der Stadt Nürnberg gegründet. Sie bietet Informationen und Austausch von Erfahrungen zu familienfreundlichen Personalinstrumenten. www.bertelsmann-stiftung.deDie Bertelsmann Stiftung engagiert sich für gesellschaftliche Belange. Ein Schwerpunkt der Stiftung ist das Projekt „Balance von Familie und Arbeitswelt“, das sie zusammen mit dem BMFSFJ koordiniert und mit dem sie die Wirtschaft für das Thema sensibilisieren und Reformen auf breiter Unternehmens- und kommunaler Ebene initiieren möchte. http://www.work-life.deFörderprojekt in Bayern: „Effizient familienbewusst führen! - Führungsinstrumente zukunftsfähig gestalten“. bietet Unterstützung von Führungskräften im Spannungsfeld zwischen Beschäftigten- und Unternehmensinteressen. Projektzeitraum: Mai 2008 bis April 2011Die Infothek bietet: Auflistung interessanter Broschüren, weiterführender Links etc. www.prognos.deAnalyse, Bewertung und Entwicklung von Zukunftsoptionen für Unternehmen oder Institutionen, insbesondere zum Nutzen familienfreundlicher Maßnahmen.Verantwortlich: Prognos AG, Basel

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Unter der Internetseite des Bundesfamilienministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finden sich viele Publikationen zum Thema „Balance von Familie und Beruf“.www.bmfsfj.de

Bestimmungen und Leistungen zu Elterngeld und Elternzeit www.familien-wegweiser.deDie Internetseite des BMFSFJ, informiert ausführlich über staatliche Leistungen und gesetzliche Regelungen für Familien, Eltern und Senioren; Hier findet man auch Links auf die Seiten der Kommunen und Landkreise zur Kinderbetreuung. http://www.zbfs.bayern.de/„Zentrum Bayern für Familie und Soziales,“Zuständige Stelle für Informationen und Anträge in der Region Informationen für Eltern im Betrieb www.familien-wegweiser.desiehe oben www.familienservice.deDer pme Familienservice bietet Unternehmen, Kommunen und Politik umfassenden Service zu Work-Life-Balance,Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vertragsunternehmen erhalten unter anderem Hilfe bei der Kinderbetreuung oder im Haushalt.

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https://www.elternimnetz.deEltern im Netz wendet sich an Mütter, Väter und alle, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenleben. Eltern im Netz informiert und beantwortet Fragen rund um Erziehung und Familie. Eltern im Netz ist der etwas andere Ratgeber der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe (Zentrum Bayern Familie und SozialesBayerisches Landesjugendamt) www.familienhandbuch.de - Online-FamilienhandbuchEin Internet-basiertes Handbuch zu Themen der Kindererziehung, Partnerschaft und Familienbildung für Eltern, Erzieher, Lehrer und Wissenschaftler verantwortlich: Das Online-Familienhandbuch wird herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Dr. Wassilios E. Fthenakis und Dr. Martin R. Textor. (Staatsinstitut für Frühpädagogik) http://www.frauenmachenkarriere.de/Informationsportal zu Beruf, Karriere, Existenzgründung und Selbstständigkeit und Wiedereinstieg in den Beruf des BMFSFJ Kinderbetreuung in der RegionFür den Bezirk der Agentur für Arbeit Ansbach finden Sie alle Kinderbetreuungseinrichtungen auf den aufgeführten Internetseiten. Kinderbetreuung in der Stadt Ansbachunter: http://www.ansbach.de> Bürgerservice > Familie und Bildung

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Kinderbetreuung im Landkreis Ansbachunter http://www.landkreis-ansbach.de/startseite.phtml> Bürgerservice > Jugend & Familie oder www.familienlANdkreis.de Kinderbetreuung im Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheimunter http://www.büff.de/kinderbetreuung.htm

oder http://www.landkreis-nea.de> Bürgerservice > Jung & Alt Väter in Elternzeithttp://www.vaeter.de/Internetseite für Männer und Väter, die Beruf und Familie besser vereinbaren möchten. Kooperationsprojekt von Väter e.V., Beruf und Familie gGmbHu.a. http://www.vend-ev.deMitwirkung bei der Etablierung von Instrumenten zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter auf betrieblicher, regionaler, überregionaler und gesellschaftspolitischer Ebene, Träger: Das Väter-Experten-Netz Deutschland e.V.

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Informationen für pflegende Angehörige im Betrieb - Eldercare www.beruf-und-familie.dePraxisheft der berufundfamiliegGmbH „Eltern pflegen, „So können Arbeitgeber Beschäftigte mit zu pflegenden Angehörigen unterstützen. Download unter Veröffentlichungen, Stichwort Pflege

www.boeckler.de/dbbv_80831.htmlBetriebsvereinbarungen „Chancengleich und familienfreundlich“ In dieser Datenbank finden Sie die Textauszüge aus ausgewerteten Betriebs- und Dienstvereinbarungen. Die Sammlung wird laufend ergänzt und die Nutzung ist kostenfrei. Ein Stichwort-Katalog mit wichtigen Regelungspunkten zeigt, an was Sie bei Ihrer eigenen Betriebsvereinbarung denken sollten. www.familie.dgb.deInternetportal des Deutschen Gewerkschaftsbundes zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Beruf und Pflege. Zertifikate für familienfreundliche Personalpolitik www.beruf-und-familie.deDas Audit Beruf & Familie® der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung unterstützt Betriebe bei der Einführung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen. Erfolgreiche Unternehmen erhalten ein Zertifikat.

www.berufundfamilie-index.deMit dem berufundfamilie-Index steht ein Instrument zur Verfügung, mit dem Unternehmen selbstständig Stärken und Entwicklungs-potenziale der eigenen Personalpolitik in Bezug auf das Familienbewusstsein überprüfen können. (Gemeinnützige Hertie-Stiftung.)

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www.total-e-quality.deTOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zu etablieren, nachhaltig zu verankern und damit einen Paradigmenwechsel in der Personalpolitik herbeizuführen.Das Prädikat zeichnet Unternehmen, Organisationen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus, die eine an Chancengleichheit orientierte Personalpolitik verfolgen Arbeitszeitmodelle http://www.bmas.deGesetzliche Grundlagen zur Teilzeit und neue Perspektiven mit intelligenten ArbeitszeitmodellenBundesministerium für Arbeit und SozialesArbeitsrecht www.familienbewusste-personalpolitik.de siehe obenDie Infothek und regionale Kontaktdatenbank bietet Informationen und weiterführende Links u.a. zum Thema Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Checklisten. http://www.work-life.deFörderprojekt in Bayern für eine familienbewusste Arbeitswelt

Infothek: Erläuterung aller Arbeitszeitmodelle, Checklisten und weiterführende Links.

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Zusammengestellt von der Projektgruppe 1 „Arbeitswelt und Familie“ in Stadt und Landkreis Ansbach.(Links zum Bestellen, bzw. zum Herunterladen)

Familienbewusste Personalpolitik - Informationen für Arbeitnehmervertretungen, Unternehmens- und PersonalleitungenDer Leitfaden bündelt die wichtigsten Maßnahmen und guten Argumente einer familienbewussten Personalpolitik in Unternehmen und gibt ausführliche Informationen zur Einführung betrieblicher Regelungen. Dabei stehen die Vorteile von Familienfreundlichkeit aus Sicht der Beschäftigten ebenso wie aus Sicht der Arbeitgeber im Mittelpunkt.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=88460.html

Führungskräfte und FamilieDer vorliegende Leitfaden ist Ergebnis des Modellprojekts "Entwicklung und Stärkung von Führungskräften in der Familienphase". Das Projekt wurde in der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) in Kooperation mit der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) durchgeführt.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=20428.html

Broschüren und Publikationen zum Thema Broschüren und Publikationen zum Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“„Vereinbarkeit von Beruf und Familie“

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Imagebroschüre auditberufundfamilieMehr Erfolg mit mehr Familie- Chancen für Ihren Unternehmenserfolg. Herausgegeben von der berufundfamiliegGmbH - eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Aus dem Inhalt:

Was ist das auditberufundfamilie Erfolgsfaktoren in Ihrem Unternehmen Engagement für mehr Gewinn Eine professionelle Gesamtstrategie Die Auditierung – Daten für Ihre Kalkulation Die Anerkennung Ihrer Leistung Ihr Weg zum audit

audit_Broschuere_2007_07.pdf ( 4.58 MB)Betriebliches Engagement in der KinderbetreuungDas vorliegende Checkheft "Betriebliches Engagement in der Kinderbetreuung" knüpft an das Checkheft "Familienorientierte Personalpolitik" an. Es ergänzt die Vorschläge um die vielfältigen Möglichkeiten eines betrieblichen Engagements bei der Kinderbetreuung. Insbesondere kleine und mittlere Betriebe sollen mit diesen praktischen Broschüren leicht und unkompliziert arbeiten können und die vielen Facetten von Familienfreundlichkeit im Betrieb kennen lernen.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=85184.html

Unternehmen Kinderbetreuung - Praxisleitfaden für die betriebliche KinderbetreuungDer Praxisleitfaden bietet Anregungen und Orientierung für Unternehmen, die ihre Beschäftigten bei der Kinderbetreuung unterstützen wollen: Die verschiedenen Modelle betrieblich unterstützter Kinderbetreuung werden dargestellt und mit anschaulichen Praxisbeispielen illustriert.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=112468.html

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Familienorientierte Personalpolitik - Checkheft für kleine und mittlere UnternehmenMit diesem Checkheft sollen Perspektiven eröffnet werden - Perspektiven, für eine familienorientierte Personalpolitik in kleinen und mittleren Unternehmen, für die keine hohen finanziellen und personellen Mittel aufgebracht werden müssen. Diese Broschüre soll eine Handreichung sein, die die Informationslücke schließt und praxisnahme Empfehlungen gibt.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=17296.html

Erwartungen an einen familienfreundlichen BetriebErste Auswertung einer repräsentativen Befragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Kindern oder Pflegeaufgaben.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=18200.html

Informationen für Personalverantwortliche - Familienfreundliche Maßnahmen im UnternehmenDas "Infopaket für Personalverantwortliche" gibt umfassende, zugleich aber kompakte Informationen mit allen wichtigen Hinweisen zur Einführung von familienfreundlichen Maßnahmen im Betrieb. Die Informationen richten sich speziell an Entscheider in Unternehmen mit Personalverantwortung.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=67044.html

Familienfreundliche Maßnahmen im HandwerkDie In diesem Leitfaden vorgestellten Praxisbeispiele zeigen Betriebe aus verschiedensten Handwerksgruppen. Sie veranschaulichen die vielfältigen Ansatzmöglichkeiten, mit denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden kann. Mit dieser Broschüre sollen den Betrieben Anregungen "aus der Praxis für die Praxis" mit konkreten Tipps und Hinweisen gegeben werden.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=21500.html

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Teilzeit - alles, was Recht istDie kostenlose Broschüre "Teilzeit" des BMAS informiert über die rechtlichen Bedingungen, in Teilzeit zu arbeiten. Dabei werden "Arbeitsrecht", "Arbeitsverhältnis", "Betriebliche Mitbestimmung", "Sozialversicherungsrecht", "Geringfügige Beschäftigung", "Teilrente", "Altersteilzeit" und "Elternzeit" angesprochen. Umfangreich ist die Darstellung des sozialversicherungsrechtlichen Teils - also Unfall-, Kranken-, Pflege- Arbeitslosen- und Rentenversicherung.http://www.bmas.de/coremedia/generator/10174/teilzeit__alles__was__recht__ist.html

Das neue Elterngeld - Umsetzung in der betrieblichen PraxisWas muss ich wissen? Womit muss ich rechnen? Was nützt es mir? Auf diese Fragen soll dieser Leitfaden praktische Hilfen und Anregungen für die Gestaltung des Arbeitslebens bieten, damit unternehmerische Interessen und Interessen der beschäftigten Väter und Mütter in eine sinnvolle Balance gebracht werden können.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=91574.html

Elterngeld und ElternzeitDie vorliegende Broschüre informiert Sie ausführlich über die gesetzlichen Regelungen zum Elterngeld und zur Elternzeit sowie zum Erziehungsgeld ab 1. Januar 2007http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=89272.html

Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten.Die neuen verbesserten Regelungen zur steuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten sind ein wichtiger Schritt zu mehr Familienfreundlichkeit in Deutschland. Die Rahmenbedingungen für Familien mit Kindern werden deutlich verbessert, damit Kinderbetreuung einfacher wird und es jungen Eltern leichter fällt, wieder in den Beruf einzusteigen. Die wichtigsten Informationen zu den neuen Regelungen haben wir hier für Sie zusammengestellt. http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=96656.html

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Früher beruflicher Wiedereinstieg von ElternDer Leitfaden des Bundesfamilienministeriums und der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zeigt auf, wie Unternehmen und ihre Beschäftigten gleichermaßen von einem frühen Wiedereinstieg in den Beruf nach einer familienbedingten Auszeit profitieren können. Der Leitfaden erläutert Schritt für Schritt, wie der Wiedereinstieg gelingt - angefangen beim ersten Planungsgespräch vor der Geburt über Maßnahmen während der Elternzeit bis hin zur familienfreundlichen Arbeitsorganisation nach der Rückkehr

http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=106478.htmlBeruflicher Wiedereinstieg nach der Familiengründung - Bedürfnisse, Erfahrungen, Barrieren41 % der Frauen und Männer in Deutschland wollen Familie und Beruf gleichberechtigt miteinander vereinbaren, beide Partner möchten in gleichem Umfang berufstätig sein und in gleichem Umfang ihre Kinder betreuen. Viele von ihnen können diese Lebensentwürfe im Alltag jedoch nicht umsetzen, da in vielen sozialen Milieus tradierte Rollenzuschreibungen hohe Hürden darstellen. Diese Ambivalenz wird deutlich in der Studie "Beruflicher Wiedereinstieg nach der Familiengründung", die SINUS Sociovision, Heidelberg, für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt hat.http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=108576.html

Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2006Die repräsentative Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln gibt zum zweiten Mal nach 2003 Auskunft zum Stand der Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen und zeigt die Entwicklungen seit 2003 auf. Ergebnis: sowohl die Verbreitung familienfreundlicher Maßnahmen als auch die generelle Wertschätzung des Thema bei Unternehmensleitungen hat deutlich zugenommenhttp://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Publikationen/publikationsliste,did=89478.html

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Betriebswirtschaftliche Effekte familienfreundlicher MaßnahmenUnternehmen können durch eine familienorientierte Personalpolitik selbst wesentlich zu einer besseren Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienaufgaben beitragen. Im Rahmen dieser Studie wird geprüft, ob die Einsparungen, die Unternehmen mit Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf erzielen können, die Kosten der Maßnahmen übersteigen – kurz: ob sich familienfreundliche Maßnahmen betriebswirtschaftlich rechnen.http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=11386.html

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Impressum:Impressum:Die gemeinsame Projektgruppe Arbeitswelt und Familie der Bündnisse für Familie in Stadt und Landkreis Ansbach.

Bündnis für Familie im Landkreis Ansbach Bündnis für Familie AnsbachLandratsamt Ansbach Stadt AnsbachCrailsheimstraße 1 Nürnberger Str. 28/3091522 Ansbach 91522 Ansbach

Telefon: 0981-468 5407 Tel. 0981-51 343Fax: 0981-468 5499 Fax 0981-51 1343E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Viele Informationen rund um Familie und rund um die Uhr: www.familienlANdkreis.de und www.ansbach.de.