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Fantasietherapie

Fantasietherapie - Springer978-3-662-45439-8/1.pdf · Agarta Yayinlari, Ankara. 2 Schmid GB (2010) Selbstheilung durch Vorstellungskraft. Springer, Wien. 3 Schmid GB (2009) Tod durch

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Fantasietherapie

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Gary Bruno SchmidKae ItoRebecca Eisenhut

FantasietherapieDie Realität in der Fantasie wiederfinden

Mit 24 Abbildungen, Informations- und Themenblättern

1 C

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ISBN 978-3-662-45438-1 ISBN 978-3-662-45439-8 (eBook)DOI 10.1007/978-3-662-45439-8

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über 7 http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen.

Umschlaggestaltung: deblik BerlinFotonachweis Umschlag: © yungshu chao / istockphoto.comSatz: Crest Premedia Solutions (P) Ltd., Pune, India

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

Springer-Verlag ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Mediawww.springer.com

Gary Bruno SchmidZürich

Kae ItoYokohama-shi

Rebecca EisenhutNussbaumen

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V

WidmungUnseren Patientinnen und Patienten, insbesondere Herrn M. F.

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VII

Geleitwort

» In der Fantasie die Realität wiederfinden.

Psychiatrische Krankheitsbilder gelten weithin als unheimlich, unverständlich oder einfach verrückt. Ver-rückt aus unserer allgemein vereinbarten Realität. Psychische und insbesondere psychotische und schizophrene Störungen werden üblicherweise als mit dem Verstand – der Ratio – nicht zu erfassen betrachtet. Das macht die Kom-munikation mit Menschen, die unter psychotischen Symptomen leiden, so schwierig, denn sie kommunizieren auf eine andere Art und Weise, ja auf einer Ebene, die nicht als rational bezeichnet werden kann. Gleichzeitig werden psychotische Gedanken und Ideen als irreal bezeichnet, irreal im Sinne von fantastisch, erschreckend oder manch-mal auch lustig. Der Fachausdruck dafür ist »Wahn«.

? Wäre es nicht möglich, wahnhafte Gedanken als eine spezielle Art der Fantasie zu be-zeichnen – so wie Träume oder Vorstellungen Unterformen der Fantasie darstellen?

Diese Überlegung steht hinter der Fantasietherapie. Menschen mit Wahngedanken ha-ben die Fähigkeit zu einer speziellen Fantasie. So wird der Wahn als Ressource gese-hen, die therapeutisch »utilisiert« werden kann, wie ein Hypnotherapeut es ausdrücken würde. Wenn psychotisch erkrankte Menschen nicht ohne Weiteres auf unsere Art und Weise der Verständigung umschalten können – vielleicht schaffen wir es als gesunde Therapeuten, uns in ihre irreale und gleichzeitig »fantastische« Art der Kommunikation zu begeben. In der Hypnotherapie heißt dieser Prozess Pacing. Wenn wir mit ihnen »fantastisch« kommunizieren – therapeutisch gesprochen sie dort abholen, wo sie sind – wenn wir uns ernsthaft auf ihre Ebene begeben, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass der schwer psychisch erkrankte Mensch seine Kommunikation und damit sich selbst wertgeschätzt erlebt und sich verstanden fühlt. Im nächsten Schritt kann dieser Mensch sich selbst wieder mehr vertrauen und Mut fassen. Er zeigt sich dann eher dazu bereit, sich in der Fantasietherapie fantasievoll in die Realität führen zu lassen; ein Prozess, der in der Hypnotherapie Leading genannt wird.

Menschen, die sich verständigen können, fühlen sich nicht mehr allein und ausgelie-fert, sie haben weniger Angst vor sich selbst und den eigenen fantastischen Gedanken, fürchten sich nicht mehr so sehr vor anderen, entwickeln wieder mehr Selbstvertrauen und Zuversicht, mit sich und ihren Geistern in dieser Welt mit anderen Menschen zu leben. Möglicherweise entstehen für diese Menschen neuartige Wege, sich auf Neues – vielleicht sogar auf die gutbekannte, aber auch immer wieder neue allgemeine Rea-lität – einzulassen.

Die Fantasietherapie setzt dieses Bemühen, dem psychisch schwer kranken Menschen spielerisch – im Sinne von kreativ und erfindungsreich – Angebote zur Verständigung und zur Entwicklung zu machen, meisterhaft um. Basierend auf dem Kulturgut der uns

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VIII Geleitwort

allen bekannten Märchen, die uns früh ins Leben begleitet haben, werden Menschen zu neuen Wahrnehmungen ermutigt. Diese Idee kam bei den Patienten hervorragend an, sodass sie im therapeutischen Dialog stetig weiterentwickelt wurde. Einzigartig an der Fantasietherapie ist die vielfältige, bunte Palette an Ausdrucksmöglichkeiten, indem so verschiedene therapeutische Richtungen wie Bewegungstherapie sowie Kunst- und Ausdruckstherapie mithilfe der hypnotherapeutisch geprägten Psychotherapie gleich-berechtigt miteinander verknüpft werden. Das Konzept der Fantasietherapie ist so vielseitig, dass es je nach Ausbildung der interessierten Therapeuten bedarfsweise um z. B. ergo- und musiktherapeutische Elemente erweitert werden kann. Zusammenfas-send kann die Fantasietherapie als eine neue Form der hypnotherapeutisch orientierten Gruppentherapie mit psychotischen Patienten bezeichnet werden.

Als Oberärztin in einer kantonalen Klinik der Grundversorgung mit Aufnahmepflicht für die schwerst psychisch gestörten Patientinnen und Patienten habe ich über einen Zeitraum von knapp 10 Jahren die Konzeptionsphase, die Durchführung und steti-ge Weiterentwicklung der Fantasietherapie hautnah begleitet und ihre Wirksamkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit stationär wie auch ambulant erlebt.

Möge dieses außerordentlich erfinderische und kommunikative Lehrbuch viele Thera-peuten inspirieren, ihr gelerntes Handwerk immer wieder an neuen, sie herausfordern-den Patientinnen und Patienten anzuwenden und anzupassen.

Dr. med. Annette RauschÄrztin für Psychiatrie und PsychotherapieZürich, im Winter 2015

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IX

Vorwort

Dieses Handbuch zu der von uns über Jahre entwickelten Fantasietherapie ist in drei Hauptteile gegliedert und beinhaltet:1. eine Einführung (7 Kap. 1) zum methodischen Aufbau und zum evidenzbasierten

Hintergrund dieser neuen Gruppentherapieform für Menschen, die an einer Psy-chose leiden,

2. einen Hauptteil (7 Kap. 2), der die detaillierten praktischen Aufbauten und Abläufe der von uns über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren erprobten Thema-Objekt-Märchen-Triaden vorstellt, auf denen die Therapiesitzungen basieren,

3. einen allgemeinen Ausklang (7 Kap. 3) zum geistes- und naturwissenschaftlichen Kontext der Fantasietherapie.

Das erste Kapitel betont den methodischen Aufbau und die naturwissenschaftlichen Hintergründe der Fantasietherapie. Die neuropsychologischen Aspekte werden hier ausführlich mit entsprechenden Angaben zur Fachliteratur diskutiert. Das zweite Ka-pitel soll in den geisteswissenschaftlich ausgerichteten Einführungen zu den jewei-ligen Themen Fachleute und Laien gleichermaßen ansprechen. Dieses Kapitel enthält darüber hinaus detaillierte Angaben zu den Aufbauten und Abläufen der Thema-Ob-jekt-Märchen-Triaden, die in den Themenblättern für den Praktiker griffig zusammen-gefasst sind. Im dritten Kapitel werden die naturphilosophischen Hintergründe der Fantasietherapie dargestellt.

Sinn und Zweck dieses Handbuchs ist es, praktisch orientierten Lesern die Ein- und Durchführung der Fantasietherapie in den jeweiligen psychiatrischen Kliniken einfach und mit einem individuellen Ansatz zu ermöglichen. Das Handbuch bietet anschau-liche Übungen, die bei der Behandlung von Psychosekranken eingesetzt werden kön-nen. Das Wissen über Psychosen und deren Behandlung ist für den Fachleser wissen-schaftlich dargelegt, inklusive neuer, kontroverser Hypothesen zum Thema Psychose. Das Handbuch eröffnet auch dem Laien weitreichende Einblicke in das Tabuthema Psychose.

z DanksagungZuallererst danken wir unseren Patientinnen und Patienten für ihre engagierte Mithilfe bei der Entwicklung der Fantasietherapie, für ihr anhaltendes Interesse, ihren Ideen-reichtum und ganz besonders auch für ihre Geduld und ihr Vertrauen in diese neuarti-ge Therapieform.

Für die exzellente Zusammenarbeit bei der Durchführung und Erweiterung der Fanta-sietherapie sowie den bereichernden fachlichen Austausch danken wir herzlich Herrn Stefan Dämpfle, Kunsttherapeut, Frau Katharina Frei, Kunsttherapeutin, und Frau Bea Hirt, Bewegungstherapeutin, durch deren Unterstützung die Ideen zur Konzipierung der Fantasietherapie an Reife und sachlicher Tiefe gewonnen haben.

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X Vorwort

Die klinischen Arbeiten zur Fantasietherapie wurden unter der Genehmigung der Chefärztinnen Frau Dr. med. Brigitte Ambühl Braun (1995–1996), Frau Dr. med. Gra-ziella Giacometti Bickel (1996–2000) und des Chefarztes Herrn Dr. med. Andreas An-dreae (2000 bis heute) durchgeführt.

Frau Dr. med. Annette Rausch, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, danken wir aufs Herzlichste für ihre langjährige Ermutigung, Begleitung, Unterstützung und ins-besondere für ihre fachkundigen Anregungen bei der Entwicklung und klinischen An-wendung der Fantasietherapie.

Gerne danken wir Frau Renate Scheddin vom Springer-Verlag für ihr Vertrauen, die-ses Handbuch in das Springer-Verlagsprogramm aufzunehmen und ihr großes Engage-ment bei der Auswahl des Buchcovers sowie Frau Renate Schulz vom Springer-Verlag für ihr kompetentes unerschöpfliches Management rund um das Projekt. Unsere be-sondere Anerkennung gilt zudem unserer Lektorin Frau Dr. med. Katharina Ruppert, die maßgeblich an der fachlichen Aus- und Überarbeitung und an der stilistisch-didak-tischen und inhaltlichen Abrundung dieser Arbeit beteiligt war.

z HinweisVor allem aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in diesem Buch über-wiegend das generische Maskulinum. Dieses impliziert natürlich immer auch die weib-liche Form. Sofern die Geschlechtszugehörigkeit von Bedeutung ist, wird selbstver-ständlich sprachlich differenziert.

Gary Bruno SchmidKae ItoRebecca EisenhutZürichYokohama-shiNussbaumenim Winter 2015

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XI

Die Autoren

Gary Bruno Schmid

Ph.D., Medical Hypnotherapist SMSH, Analytical Psychologist.

Geboren 1946 in Cleveland, Ohio, USA. Quantenphysiker (Ph.D. 1977) und Mitent-wickler einer neuen Sprache der Physik anhand der mengenartigen physikalischen Größen (Energie, Entropie, Impuls, Information, Stoffmenge); Analytischer Psychologe und Eidgenössisch Anerkannter Psychotherapeut ASP (Diplom am C.G. Jung-Institut 1988) sowie Autor des Buchs Biunity (Îkilibirlik)1, in dem er das Gedankengut des Sufi-Liebesmystikers Ibn ‘Arabî (1165–1240) mit dem des Schweizer Psychiaters C.G. Jung (1875–1961) und des Quantenmathematikers John von Neumann (1903–1957) verbin-det und daraus einen neuen Zugang (»Zweieinigkeit«) zur Körper-Geist-/Leib-Seele/-Mind-Body-Problematik entwickelt.

Psychiatrische Forschung und klinische Arbeit mit Schwerpunkt Psychose seit 1985 (Psychiatrische Universitätsklinik Zürich und Integrierte Psychiatrie Winterthur) sowie Entwicklung einer neuen Form der hypnotherapeutisch orientierten Psychosengrup-pentherapie mit der Bezeichnung »Fantasietherapie«.

Psychotherapeutische Praxis in Zürich seit 1988 mit Behandlung sämtlicher psycholo-gischer und psychiatrischer Krankheitsbilder einschließlich Paarproblematiken. Hyp-notherapeutische Arbeit seit 1992 mit dem Schwerpunkt Psychosomatik, Infektions-, Immun- und Krebserkrankungen wie auch chronische Schmerzen. Zahlreiche wis-senschaftliche Veröffentlichungen zu den Themen Atomphysik, Didaktik der Physik, Chaostheorie, Psychose und Psychosenbehandlung. Mitwirkung in der Ausbildung und Supervisor mit Leitung einer Regionalgruppe in der Stadt Zürich für die Schweize-rische Ärztegesellschaft für Hypnose (SMSH).

Autor zweier Standardwerke zur Körper-Geist-/Leib-Seele-/Mind-Body-Problematik: Selbstheilung durch Vorstellungskraft2 sowie Tod durch Vorstellungskraft: Das Geheimnis psychogener Todesfälle3, in denen die medizinische Literatur über psychogene Heilung sowie den psychogenen Tod gesammelt, kritisch bewertet und mit neuen Anekdoten, Fakten und Daten zu den wissenschaftlichen Grundlagen unterlegt wird.

1 Schmid GB (2008) Biunity (Îkilibirlik). Agarta Yayinlari, Ankara.2 Schmid GB (2010) Selbstheilung durch Vorstellungskraft. Springer, Wien.3 Schmid GB (2009) Tod durch Vorstellungskraft: Das Geheimnis psychogener Todesfälle, 2. Aufl. Springer,

Wien (japanische Übersetzung 2003).

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XII

Zahlreiche Gedichte seit 1977 mit Aufführungen auf Kleinkunstbühnen in den USA (1977–1980; Boulder, Colorado), Deutschland (1980–1985; Berlin, Karlsruhe, Düssel-dorf, Freiburg i. B.) und der Schweiz (1985–1993; Zürich).

Kae Ito

Doctor of Health Sciences, Professorin für psychische Gesundheit.

Geboren 1953 in Osaka, Japan. Studium am Department of Mental Health, University of Tokyo (unter Leitung des Psychiaters Takeo Doi); 1985 Doctor of Health Sciences (Hokengakuhakase); zwischenzeitlich DAAD-Stipendiatin an der Psychiatrischen Kli-nik, Abteilung für Kinder- und Jugendtherapie, der Universität Heidelberg und Visiting Scholar am Center of East Asian Studies, Stanford University, Kalifornien.

1987–1990 und 1992–1995 Lehrtätigkeit im Bereich Japanologie in Bochum und an den Universitäten Duisburg und Zürich; 1991–1994 Mitarbeiterin in der Forschungsabtei-lung der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich; 1996–2001 Klinische Psychologin an der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Rheinau. Seit 2001 Professorin für psychische Gesundheit an der Kanto Gakuin University in Yokohama und Psychologin am St. Lu-ke’s International Hospital in Tokyo.

Rebecca Eisenhut

Bachelor of Arts in Psychomotor Therapy, diplomierte Gymnastikpädagogin.

Geboren 1962 in Basel, Schweiz. 1985 Dipl.-Gymnastikpädagogin und Dipl.-Pädagogin für pflegerische Gymnastik; 1999 Personenzentrierte Beraterin nach C. Rogers (Schwei-zerische Gesellschaft für den Personenzentrierten Ansatz, pca); 2008 Bachelor of Arts Hochschule für Heilpädagogik in Psychomotor Therapy, Zürich.

1985–1990 Zusammenarbeit mit Lilia Bertelli am Centro Studi Danza e Laboratorio di psicomotricità, Firenze, Italien; 1990–2004 Bewegungstherapeutin an der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Rheinau, Schweiz, und Integrierten Psychiatrie Winterthur, Schweiz; 2000–2002 eigene Praxistätigkeit für Tanz- und Bewegungstherapie, Zürich, Schweiz. Seit 2008 als Psychomotoriktherapeutin an öffentlichen Schulen tätig und seit 2014 Mitwirkende in einer psychiatrisch-psychotherapeutischen Praxis in Baden, Schweiz; Weiterbildungen u. a. für Integrative Therapie (Fritz Perls Institut, FPI), Inte-grative Tanztherapie mit Kindern und Jugendlichen (Deutsche Gesellschaft für Tanz-therapie, DGT).

Die Autoren

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XIII

Abkürzungsverzeichnis

z Für die Themenblätter (7 Kap. 2) relevante Abkürzungen

A Person A, erste

AB Paar aus Person A und B

Alle alle zusammen, miteinander

A–Z alle, nacheinander

B Person B

Bew. Bewegung

div. diverse

ev. eventuell

geschl. geschlossen

KA Körperabschnitte

KT Körperteile

li. links

o. oder

OK Oberkörper

OS Oberschenkel

mech. mechanisch

min. mindestens

p. pro

P. Person, Personen

re. rechts

RL Rückenlage

rw. rückwärts

sw. seitwärts

u. und

versch. verschiedene

TH Therapeut, Therapeutin

TN Teilnehmende, Teilnehmer, Teilnehmerin

X beliebiger Teilnehmer

vs. versus

vw. vorwärts

Z Person Z

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XV

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung: Die Wiederentdeckung der Realität in der Fantasie � � � � � � � � � � 1

Gary Bruno Schmid, Kae Ito, Rebecca Eisenhut1�1 Zielgruppe � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 4

1�2 Therapeutischer Hintergrund � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 5

1�3 Aufbau � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 8

1�3�1 Zweitägiges Angebot � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 8

1�4 Personalbedarf: zweitägiges Angebot � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 11

1�5 Die Rolle der Sprache in der Fantasietherapie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 11

1�6 Die Thema-Objekt-Märchen-Triade � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 12

1�6�1 Das Thema � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 12

1�6�2 Das Objekt � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 14

1�6�3 Das Märchen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 15

1�7 Beispiel für die Einführung einer Triade � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 16

1�7�1 Zeitanspruch � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 17

1�8 Die Rolle der Bewegung in der Fantasietherapie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 17

1�8�1 Die drei Beziehungsebenen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 18

1�8�2 Handeln und Erleben � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 19

1�8�3 Bewegen und Wahrnehmen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 21

1�9 Aufbau und Durchführung der Fantasietherapie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 23

1�10 Aufbau der Erfahrungsebenen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 24

1�10�1 Eigenerfahrung im Kreis � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 24

1�10�2 Partnererfahrung im Raum � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 25

1�10�3 Gruppenerfahrung im Raum � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 25

1�11 Zusammenarbeit des Therapeutenteams � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 25

1�12 Anpassung der Angebote � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 26

1�13 Thematische Zusammenstellung und praktische Vorbereitung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 27

1�14 Fantasietherapie und die funktionelle Konnektivität des Gehirns � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 27

1�15 Psychosen- vs. Neurosentherapie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 31

1�15�1 Elemente der Psychosentherapie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 32

1�15�2 Elemente der Fantasietherapie � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 33

1�16 Fantasietherapie in der Tagesklinik � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 34

1�17 Klinische Indikationen und Kontraindikationen � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 35

1�18 Therapeutisch wirksame Faktoren � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 35

1�19 Zusammenfassung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 37

1�19�1 Personalbedarf: zweitägiges Angebot � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 37

1�19�2 Zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten: Drei- und fünftägige Angebote � � � � � � � � � � � � � � � � � � 40

1�19�3 Personalbedarf: fünftägiges Angebot � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 42

Literatur � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 42

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XVI Inhaltsverzeichnis

2 Aufbauten und Abläufe der jeweiligen Thema-Objekt-Märchen-Triaden . . . 47

Gary Bruno Schmid, Kae Ito, Rebecca Eisenhut2.1 Anregungen zum Thema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

2.2 Generischer Aufbau und Ablauf der Thema-Objekt-Märchen-Triade . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

2.3 Chaos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

2.3.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Chaos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

2.4 Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

2.4.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

2.5 Labyrinth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

2.5.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Labyrinth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

2.6 Öffnen/Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

2.6.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Öffnen/Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . 77

2.7 Nähe/Distanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

2.7.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Nähe/Distanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

2.8 Polaritäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

2.8.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Polaritäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

2.9 Spiegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

2.9.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Spiegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

2.10 Drehen/Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102

2.10.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Drehen/Rollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

2.11 Verwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

2.11.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Verwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

2.12 Gleichgewicht/Balance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

2.12.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Gleichgewicht/Balance . . . . . . . . . . . 116

2.13 Gehen/Laufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120

2.13.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Gehen/Laufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

2.14 Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

2.14.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Dialog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

2.15 Harmonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133

2.15.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Harmonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

2.16 Rhythmus – Melodie – Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

2.16.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Rhythmus – Melodie – Musik . . . . . 142

2.17 Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

2.17.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

2.18 Aktive Imagination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

2.18.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Aktive Imagination . . . . . . . . . . . . . . . 158

2.19 Passive Aktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

2.19.1 Generischer Aufbau und Ablauf der Triade zum Thema Passive Aktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . 165

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

3 Geistes- und naturwissenschaftlicher Kontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

Gary Bruno Schmid, Kae Ito, Rebecca Eisenhut3.1 Die fraktale Struktur des Geistes und der Materie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

3.2 Die psychologische Wirkung von fraktalen Sinneseindrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

Page 14: Fantasietherapie - Springer978-3-662-45439-8/1.pdf · Agarta Yayinlari, Ankara. 2 Schmid GB (2010) Selbstheilung durch Vorstellungskraft. Springer, Wien. 3 Schmid GB (2009) Tod durch

XVII Inhaltsverzeichnis

3.3 Dynamische Krankheiten: eine Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

3.3.1 Schizophrene Psychosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

3.3.2 Rolle der Imagination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

3.3.3 Bedeutung der Fantasietherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Serviceteil

A Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191