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FAQ zur Softwareversion 9.0

FAQ zur Softwareversion 9 - Coconet...KKS Krankenkassen-Kommunikations-System FAQ Diese FAQs wurden mit äußerster Sorgfalt erstellt. Dennoch können inhaltliche oder formale Fehler

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FAQ

zur Softwareversion 9.0

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 2

KKS Krankenkassen-Kommunikations-System

FAQ

Diese FAQs wurden mit äußerster Sorgfalt erstellt. Dennoch können inhaltliche oder formale Fehler nicht

ausgeschlossen werden.

Geschützte Warennamen sind in dieser Veröffentlichung nicht durchgängig als solche gekennzeichnet. Aus dem

Fehlen einer derartigen Kennzeichnung kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um freie Warennamen

handelt.

Hinweis zur Protokollierung

Alle relevanten vom Benutzer oder vom System initiierten Aktionen werden protokolliert, sofern die Aktionen in dem

vorgegebenen Rahmen ausgeführt werden. Bei Bedienungsfehlern oder Manipulationen ist die Protokollierung der

Aktionen nicht gewährleistet.

CoCoNet behält sich Änderungen in einzelnen Punkten des vorliegenden Dokumentes vor.

© 2019 CoCoNet Computer-Communication Networks GmbH

CoCoNet

Computer-Communication Networks GmbH

Steinhof 5

D-40699 Erkrath

Telefon: +49 (0)2 11 / 249 02-0

Fax: +49 (0)2 11 / 249 02-200

Internet: http://www.coconet.de

E-Mail: [email protected]

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1. Zu dieser FAQ

Diese FAQ beschreibt häufige Fragen bezüglich der Installation, Konfiguration und Bedienung

des Produkts KKS in der Version 9.0.

Für die TCP/IP Anbindung des FTAM Connectors gibt es eine separate FAQ.

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2. Zielgruppe

Die FAQ richtet sich an die Anwender eines KKS-Systems.

Es wird vorausgesetzt, dass Sie mit der Bedienung des verwendeten Betriebssystems vertraut

sind.

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3. Hotline

Wenn Sie Fragen oder Schwierigkeiten im Umgang mit dem Produkt KKS haben, setzen Sie sich

bitte mittels der Supportanfrage unter www.coconet.de mit der Hotline in Verbindung.

Bei Rückfragen erreichen Sie die Hotline von CoCoNet direkt unter:

Telefon: +49 (0)2 11 / 249 02-555

Fax: +49 (0)2 11 / 249 02-200

E-Mail: [email protected]

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4. Inhalt

1. Zu dieser FAQ ......................................................................................................................................... 3

2. Zielgruppe ............................................................................................................................................... 4

3. Hotline ..................................................................................................................................................... 5

4. Inhalt ........................................................................................................................................................ 6

5. KKS Client 9.0 Installation/Migration ................................................................................................ 7

5.1 Allgemeine Hinweise ...................................................................................................................... 7

6. Installationsvorbereitung ..................................................................................................................... 8

6.1 Windows 7, Windows 8, Windows 10, Windows Server 2008 R2 .......................................... 8

6.2 Windows Server 2012 .................................................................................................................... 8

6.3 Installation/Upgrade ....................................................................................................................... 8

6.3.1 Upgrade KKS Client V.8 -> V.9 ........................................................................................ 9

6.3.2 Installation KKS Client V.9 ............................................................................................... 9

6.4 Datenübernahme ......................................................................................................................... 10

6.4.1 Rechnerwechsel mit Datenübernahme von KKS Client V. 7/8 -> V.9 ................... 10

6.4.2 Nachbearbeitung ............................................................................................................ 11

6.4.3 Bekannte Probleme ........................................................................................................ 12

6.5 Mögliche Probleme bei der Installation/Migration ................................................................ 12

7. FAQ ....................................................................................................................................................... 16

7.1 Allgemeiner Hinweis .................................................................................................................... 16

7.1.1 Fehler beim Upgrade ..................................................................................................... 16

7.1.2 Fehler bei der Verarbeitung von zu versendenden Dateien .................................... 17

7.1.3 Fehler bei der Archivierung von Dateien .................................................................... 18

7.1.4 Fehler bei der Verarbeitung von empfangenen Dateien ......................................... 18

7.1.5 Fehler beim Versand von Aufträgen ........................................................................... 19

8. Anhang ................................................................................................................................................. 22

8.1 Manuelle Übernahme von Zertifikaten in den Windows Zertifikatsspeicher .................... 22

8.2 Protokollierung der Verarbeitung .............................................................................................. 23

8.3 Erzeugung von ISO4- und FTAM-Traces ................................................................................. 24

8.3.1 ISO4-Trace ....................................................................................................................... 24

8.3.2 FTAM-Trace..................................................................................................................... 25

8.4 Sicherung des KKS Clients ......................................................................................................... 25

8.5 Prüfen der Zertifikate .................................................................................................................. 26

8.6 SQL Server 2008 Express Log-Dateien .................................................................................... 27

9. Links zu den Sammeldateien ........................................................................................................... 30

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5. KKS Client 9.0 Installation/Migration

5.1 Allgemeine Hinweise

Die Installation des KKS Clients und die Übernahme der Migrationsdaten muss von einem

lokalen Laufwerk aus erfolgen.

Bei einer Installation muss die setup.exe ausgeführt werden und der neue KKS Client muss in

ein neues Installationsverzeichnis installiert werden. Er darf nicht in das Installationsverzeichnis

des KKS Client V.8 installiert werden.

Bei einem Upgrade muss die Upgrade_9.0.0.x.exe ausgeführt werden (das Upgrade erfolgt im

bestehenden Installationsverzeichnis).

Der derzeit installierte KKS Client sollte vor dem Wechsel auf die Version 9 gesichert werden.

Bitte gehen Sie dazu wie im Kapitel Sicherung des KKS Clients beschrieben vor.

Das Betriebssystem, auf dem der KKS Client installiert werden soll, muss eine deutsche Version

sein, da es sonst bei der Installation des SQL Servers zu Problemen kommt.

Die Installation des KKS Clients auf reinen 64-Bit Betriebssystemen (ohne 32-Bit Unterstützung)

ist nicht möglich, da der KKS Client eine 32-Bit Anwendung ist. Die Unterstützung von 32-Bit

Applikationen muss gewährleistet sein, so wie es z.B. bei Windows 7/8 oder Windows Server

2008 R2 DataCenter Edition standardmäßig der Fall ist.

Nach einer Migration bzw. einem Rechnerwechsel werden die in der Datenbank hinterlegten

„alten“ Pfade für die Journaldateien und die Eingabe- und Ausgabeverzeichnisse angezeigt.

Diese müssen im Zuge der Installations-/Migrationsnachbearbeitung manuell angepasst bzw.

angelegt werden. Zudem ist ggf. auch die Übernahme der Zertifikate (Trust Center und

Stammzertifizierungsstelle) in den Windows Zertifikatsspeicher des neuen KKS Rechners

erforderlich (s. Punkt Nachbearbeitung.

In der KKS Client Version 9.x ist die Unterstützung der vom Bundesamt für Sicherheit in der

Informationstechnik (BSI) empfohlenen und in der Security Schnittstellenspezifikation der GKV

festgelegten 4K Schlüssel und angepassten Sicherheitsverfahren (Paddingalgorithmen)

umgesetzt worden.

→ Kunden der Firma AGFA HealthCare erhalten separat eine Dokumentation bezüglich des

Lizenzhandlings bei der Installation des KKS Clients V.9. Bitte fordern Sie diese

Dokumentation ggf. bei der Firma AGFA HealthCare an.

→ Die Installation des KKS Clients muss durch einen Benutzer erfolgen, der mindestens über

lokale Administratorrechte verfügt.

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6. Installationsvorbereitung

→ Hinweis: Die folgenden Punkte gelten für eine Installation, nicht für ein Upgrade, da bei einem

Upgrade von einer produktiven KKS Clientversion 8.0.x ausgegangen wird.

6.1 Windows 7, Windows 8, Windows 10, Windows Server 2008 R2

Die Unterstützung von 8.3 Namen muss vor der Installation aktiviert sein.

Die generelle Unterstützung kann als Administrator in einer DOS-Box wie folgt geprüft werden:

fsutil 8dot3name query C:

(wobei c: für das Laufwerk steht, auf dem der KKS Client installiert werden soll).

Falls das .NET-Framework in der Version 4.5 bereits auf dem neuen Rechner vorinstalliert ist,

muss diese Version temporär deinstalliert werden, da sich sonst die Version 4.0 nicht installieren

lässt. Die Version 4.5 kann im Anschluss an die KKS Installation wieder über die regulären

Windows Updates installiert werden.

6.2 Windows Server 2012

Das vorinstallierte .NET-Framework 4.5 darf nicht deinstalliert werden.

Die Installation des .NET-Frameworks 4.0 ist nicht erforderlich.

Die Unterstützung von 8.3 Namen muss vor der Installation aktiviert sein.

Die generelle Unterstützung kann als Administrator in einer DOS-Box wie folgt geprüft werden:

fsutil 8dot3name query C:

(wobei C: für das Laufwerk steht, auf dem der KKS Client installiert werden soll).

6.3 Installation/Upgrade

Im Folgenden sind die Vorgehensweisen für die verschiedenen Installations- und Datenüber-

nahmeszenarien beschrieben:

Wenn der KKS Client V.8 bereits in Betrieb ist, muss nur ein Upgrade von der KKS Client V.8

auf die KKS Client V.9 erfolgen, s. Punkt „Upgrade KKS Client V.8 -> V.9“. In diesem Fall ist

keine Änderung an den vorhandenen Systemkomponenten, wie z.B. dem .NET-Framework,

erforderlich (auch wenn dieses durch die Windows Updates auf eine höhere Version

upgedated wurde).

In allen anderen Fällen muss der KKS Client zuerst installiert werden und dann die Daten

vom Alt-System übernommen werden. Der Migrationsassistent kann nur bei einem Update

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von KKS Client V.5.0.6 auf V.9 verwendet werden. Wenn von KKS Client V.8 auf V.9

upgedated wird und damit ein Rechnerwechsel verbunden ist, entspricht die

Vorgehensweise für die Datenübernahme der Vorgehensweise bei einem Rechnerwechsel.

6.3.1 Upgrade KKS Client V.8 -> V.9

Bei einem Upgrade wird eine produktive KKS Clientversion 8.x vorausgesetzt. Es sind keine

Änderungen am bestehenden System erforderlich.

Gehen Sie daher wie folgt vor:

Beenden Sie vor dem Upgrade alle laufenden Anwendungen.

Sichern Sie das Installationsverzeichnis des KKS Clients V.8 wie im Kapitel Sicherung des

KKS Clients beschrieben.

Klicken Sie im KKS Client Menü auf „?“ und dann auf „Installationsordner öffnen“. Der

Windows Explorer wird geöffnet und zeigt das KKS Client Installationsverzeichnis.

Schließen Sie dann die KKS Client Administrationsoberfläche und beenden Sie den KKS

Kernel.

Kopieren Sie anschließend die Datei Upgrade-9.0.0.x.exe in das Installationsverzeichnis des

KKS Clients und führen die Datei aus.

Starten Sie den KKS Client wieder, wenn das Upgrade durchgelaufen ist.

6.3.2 Installation KKS Client V.9

Beenden Sie vor der Installation alle laufenden Anwendungen.

Starten Sie die setup.exe in dem Verzeichnis und übernehmen das vorgeschlagene

Installationsverzeichnis.

Das KKS Setup installiert nun alle noch fehlenden Komponenten:

– .NET-Framework 4.0 (Ausnahme: Windows Server 2012)

– SQL Server 2008 Express

Nach dem Start der Administrationsoberfläche hilft Ihnen ein Einrichtungsassistent bei der

Neueinrichtung des KKS Clients und startet ggf. den Migrationsassistenten.

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6.4 Datenübernahme

Beachten Sie bitte, dass bei einer Datenübernahme/Migration, die mit einem Rechnerwechsel

verbunden ist, nur die KKS Programmdaten übernommen werden. Nach der Datenübernahme

müssen daher noch u.a. die Übergabeverzeichnisse, sowie die Zertifikate, die im Windows

Zertifikatsspeicher des „alten“ Rechners abgelegt sind, übernommen werden, s. Punkt

„Nachbearbeitung“.

6.4.1 Rechnerwechsel mit Datenübernahme von KKS Client V. 7/8 -> V.9

Nach der Installation des KKS Clients V.9 auf dem neuen Rechner starten Sie bitte nicht die

KKS Administrationsoberfläche, sondern beenden die KKS Clientdienste und den SQL Server

2008 auf dem neuen Rechner.

Wechseln Sie bitte auf den alten Rechner.

Stoppen Sie die KKS Dienste und den SQL Server 2008 und sichern Sie folgende

Dateien/Verzeichnisse in KKS Client 7/8 Verzeichnis.

– Data

– Data_orig

– Journal

– Secret.Key.PKCS7

– Secret.Key.PKCS7.SHA256

– Secret.Key.PKCS7.SHA256.4K

– Public.Key.PKCS7

– Public.Key.PKCS7.SHA256

– Public.Key.PKCS7.SHA256.4K

– Templates

– KKSApplication.config

Sichern Sie bitte aus dem Verzeichnis c:\Program Files (x86)\Microsoft SQL

Server\MSSQL10_50.KKSSQLEXPRESS\MSSQL\DATA\ die Dateien KKSDB.mdf und

KKSDB_log.LDF an einem anderen Ort.

Wechseln Sie zurück auf den neuen Rechner in das Installationsverzeichnis des KKS Clients

und ersetzen die gleichnamigen Ordner mit den soeben gesicherten Ordnern.

Ersetzen Sie anschließend die KKSApplication.config.

Wechseln sie dann in das Data-Verzeichnis des SQL Servers (<SQL Server Installations-

verzeichnis>\MSSQL10_50.KKSSQLEXPRESS\MSSQL\DATA\) und ersetzen die KKSDB-

Dateien durch die Dateien aus der Sicherung.

Danach Starten Sie bitte den SQL Server 2008 und anschließend den KKS Kernel.

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6.4.2 Nachbearbeitung

Prüfen der In der Datenbank hinterlegten Pfadangaben nach einer Datenübernahme/ Migration:

Das Ablageverzeichnis des Journals (Journal -> Einstellungen) muss auf das Journal-

verzeichnis im aktuellen KKS Client Installationsverzeichnis verweisen.

Verzeichnisangaben unter Konfiguration -> Einstellungen

Falls der KKS Client auf Netzwerklaufwerke zugreift (Konfiguration -> Einstellungen) muss

der Benutzer Rechte für den Betrieb des KKS Clients, für den lokalen Rechner und für die

Netzlaufwerke haben. Ggf. muss beim KKS Kerneldienst und bei dem KKS FS-

Connectordienst ein entsprechend berechtigter Benutzer konfiguriert werden (Windows ->

Systemsteuerung (-> System und Sicherheit) -> Verwaltung -> Dienste – <KKS Dienst> ->

Eigenschaften -> Karteikarte Anmelden).

→ Beachten Sie bitte außerdem, dass nur UNC Pfadangaben, und keine gemappten Laufwerke,

verwendet werden können (siehe „Bekannte Probleme“).

→ Hinweis: Wenn Verzeichnisangaben geändert wurden, muss der KKS FS Connector neu

gestartet werden.

Aktualisierung der Zertifikate im Windows Zertifikatsspeicher (nur bei einem Rechner-

wechsel/einer Migration erforderlich):

– Die Vorgehensweise für die Aktualisierung der Zertifikate ist je nach Trust Center

unterschiedlich, da die Zertifikate der DKTIG nicht in den Sammeldateien mit den

öffentlichen Schlüsseln der Annahmestellen enthalten sind.

Vorgehensweise für ITSG Kunden:

Laden Sie die Sammeldatei mit den öffentlichen Schlüsseln der Annahmestellen von

der ITSG Seite herunter und kopieren die Datei in das Eingabeverzeichnis des KKS

Clients. Dadurch werden auch die Zertifikate im Windows Zertifikatsspeicher

aktualisiert.

Vorgehensweise für DKTIG Kunden:

Die Zertifikate können manuell aktualisiert werden (siehe Anhang „Manuelle

Übernahme von Zertifikaten in den Windows Zertifikatsspeicher“). Die DKTIG bietet

zusätzlich auch das Abholen der Sammeldateien über FTAM TCP/IP an.

Die Verbindungsdaten zur DKTIG lauten:

IP-Adresse: 194.145.83.92

Port: 3280

→ Anmerkung: Wenn die CA und PCA Zertifikate nicht im Windows Zertifikatsspeicher

vorhanden sind, führt dies zu folgenden Fehlern:

→ Fehler bei der Anzeige der PKCS#7-Schlüsseldetails (Konfiguration -> Einstellungen ->

Bereich Schlüsselmanagement); siehe „

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Meldung, wenn die PKCS#7-Schlüsseldetails nicht angezeigt werden können, da die

Zertifikatskette nicht vollständig ist“

Fehler bei der Verarbeitung von empfangenen bzw. zu versendenden Dateien.

6.4.3 Bekannte Probleme

Bei der Installation und dem Betrieb des KKS Clients können Probleme auftreten, wenn die

Microsoft Benutzerkontensteuerung (UAC – Einstellungen der Benutzerkontensteuerung)

aktiviert ist. Deaktivieren Sie diese ggf. in der Systemsteuerung im Menübereich Benutzer.

Aufgrund eines Fehlers im .NET-Framework ist der Zugriff auf einen im Netzwerk

freigegebenen Ordner nur über UNC Pfadangaben möglich.

In einigen Fällen kann es vorkommen, dass sich der KKS FTAM Connector direkt nach dem

Start wieder beendet (s.u. „Mögliche Probleme nach der Installation“)

Wenn der KKS Client auf einem Windows XP SP3 Rechner betrieben wurde und auf ein

neueres Betriebssystem, wie z.B. Windows 10, gewechselt wurde, kann es Probleme mit der

Zertifikatskette des privaten Schlüssels geben. In diesem Fall kommt es zu einem Fehler,

wenn in der Karteikarte Konfiguration die Einstellungen aufgerufen werden. Zudem kommt

es zu Verarbeitungsfehlern.

6.5 Mögliche Probleme bei der Installation/Migration

Probleme bei der Migration

Das Tool DB_dump.exe.exe meldet einen Timeout bei der Sicherung der Datenbank.

Lösung: Aktivieren Sie in der Oberfläche des Tools DB_dump.exe den Haken expert mode und

erhöhen sie den SQL Timeout auf 5. Nun klicken Sie auf den Button BackUpDB es wird eine

KKSDB.bak erstellt. Anschließend kann die Migration wie in den FAQs beschrieben fortgesetzt

werden.

Probleme bei der Installation auf Windows Server 2003

Der SQL-Server 2008 Express lässt sich während des Setups nicht installieren.

Lösung:: Installieren Sie alle Windows Updates und starten dann das Setup erneut.

Probleme bei der Installation auf Windows 7

Nach der Installation des KKS Client 6.0 gibt es kein Verzeichnis „Rechnerwechsel“ im

Installationsverzeichnis.

Lösung: Kopieren Sie das Verzeichnis „Rechnerwechsel“ von der Installations-CD in das

Installationsverzeichnis des KKS Clients 6.x.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 13

Probleme bei der Installation auf Windows 7/8 und Windows Server 2003/2008

Falls das .NET-Framework 4.5 bereits auf dem Rechner installiert ist, wird die Installation des

.NET-Framework 4 während des Setups übergangen. In der Folge lässt sich der KKS Client ggf.

nicht starten oder es kommt im laufenden Betrieb zu Exceptions (siehe Anhang „Meldungen,

wenn nur .NET-Framework 4.5, aber nicht 4.0 installiert ist“)

Lösung: Nachträgliche Installation des .NET-Framework 4:

Beenden Sie alle KKS-Dienste und stoppen Sie den Datenbankdienst.

Deinstallieren Sie das.NET-Framework 4.5 und installieren Sie das .NET-Framework 4 von

der Installations-CD (..\ISSetupPrerequisites\{32D7E3D1-C9DF-4FA6-9F9B4D5117AB2917}

\dotNetFx40_Full_x86_x64.exe).

Starten Sie die Dienste wieder.

→ Anmerkung: Das .NET-Framework 4.5 kann danach über die Windows Updates wieder

installiert werden.

Probleme bei der Installation auf Windows 7/8 und Windows Server

2003/2008/2012

Bei der Ausführung der setup.exe wird ein Fehler bei create table gemeldet.

Dies lässt darauf schließen, dass das Setup mehrfach ausgeführt wurde.

Lösung: Bitte deinstallieren Sie den KKS Client V.9 und den SQL Server 2008 über

Systemsteuerung -> Programme, löschen Sie dann die jeweiligen Installationsverzeichnisse,

starten den Rechner neu und führen dann das Setup erneut aus.

Probleme bei der Installation auf Windows Server 2008 R2 64-Bit

Die Installation des SQL Servers schlägt fehl.

Lösung: Bitte verwenden Sie die deutsche Version des Betriebssystems. Wenn dies

sichergestellt ist, senden Sie bitte die Installations-Log-Dateien des SQL Servers an die CoCoNet

Hotline (s. SQL Server 2008 Log-Dateien).

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 14

Probleme nach der Installation auf Windows Win7/8 bzw. Windows Server

2003/2008/2012

Der KKS Kernel kann nicht gestartet werden:

Lösung:

Bitte prüfen Sie in der Windows Ereignisanzeige (Anwendungsprotokoll), ob ggf. ein

Lizenzproblem gemeldet wird.

Bitte prüfen Sie, ob die KKSApplication.config (von der Auslieferungs-CD) im Installations-

verzeichnis des KKS Clients liegt.

→ Anmerkung:

Bei Kunden der Firma AGFA HealthCare muss zusätzlich die Datei AGFAVersion.txt im

Installationsverzeichnis des KKS Clients liegen.

Der KKS FTAM (ISDN) Connector beendet sich wieder.

Wenn die Neuinstallation auf einem System erfolgt ist, das keine ISDN Anbindung mehr hat,

entfernen Sie bitte in den systemweiten Einstellungen des FTAM Connectors das Häkchen

„ISDN Empfangsprozess starten“.

Wenn eine ISDN Anbindung erforderlich ist, entfernen Sie bitte in den systemweiten

Einstellungen des FTAM Connectors das Häkchen „TCP Empfangsprozess starten“ und bei

„Lokalen ISO4-Prozess starten“.

Wenn das Problem auch nach Bearbeitung der u.g. Punkte auftritt, prüfen Sie bitte auch die im

Dokument „FAQ zum FTAM-TCPIP Connector“ im Kapitel „Der FTAM Connector beendet sich

kurz nach dem Start“ genannten Punkte.

Lösung:

Bitte prüfen Sie, ob die Datei capi2032.dll im Windows system32 bzw. syswow64 Verzeichnis

liegt. Wenn nein, muss die ISDN Hardwareanbindung noch installiert werden.

Bitte prüfen Sie, ob die Datei msvcr71.dll im Installationsverzeichnis des KKS Clients vorhanden

ist. Wenn nein, fordern Sie die Datei bitte bei der CoCoNet Hotline an oder laden die Datei über

folgenden Download-Link herunter:

MSVCR.zip

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 15

→ Anmerkung zum Einspielen heruntergeladener Dateien:

Entpacken Sie die heruntergeladenen Dateien in ein temporäres Verzeichnis.

Stoppen Sie den KKS Kerneldienst.

Sichern Sie die bestehenden gleichnamigen Dateien im KKS Client Installations-

verzeichnis, indem Sie sie in ein Sicherungsverzeichnis kopieren (bitte nicht

verschieben oder umbenennen).

Kopieren Sie anschließend die entpackten Dateien in das KKS Client Installations-

verzeichnis und überschreiben damit die zuvor gesicherten Dateien.

Danach können die KKS Dienste wieder gestartet werden.

Probleme nach der Migration

Nach der Migration wird die alte KKS Client Version angezeigt:

In diesem Fall wurde die Upgrade_9.x.exe nicht aus dem KKS Client Installationsverzeichnis

ausgeführt.

Lösung:

Deinstallieren Sie das KKS Client Update wieder über die Windows Programme.

Kopieren Sie die Upgrade_9.x.exe in das KKS Client Installationsverzeichnis und gehen wie im

Kapitel „Upgrade KKS Client V.8 -> V.9“ beschrieben vor.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 16

7. FAQ

7.1 Allgemeiner Hinweis

Sollte sich Ihr Problem nicht durch die unten aufgeführte Hinweise lösen lassen, so senden Sie

uns bitte das ausgefüllte Supportformular, eine genaue Fehlerbeschreibung, Screenshots von

der Fehlermeldung, die Journaldateien und, sofern möglich, die „Informationen zur

Fehlerbehebung“ (siehe KKS Menü -> ? -> „Informationen zur Fehlerbehebung“) zu.

7.1.1 Fehler beim Upgrade

Die KKS Dienste sind nach der Deinstallation des Upgrades nicht mehr vorhanden

Die KKS Dienste können wie folgt registriert werden:

Installieren:

[FRAMEWORKDIR]\ v4.0.30319\InstallUtil.exe "[INSTALLDIR]\Kernel.exe"

[FRAMEWORKDIR]\ v4.0.30319\InstallUtil.exe "[INSTALLDIR]\FSConnector.exe"

[FRAMEWORKDIR]\ v4.0.30319\InstallUtil.exe "[INSTALLDIR]\FTAMConnector..exe"

[FRAMEWORKDIR]\ v4.0.30319\InstallUtil.exe "[INSTALLDIR]\HTTPConnector..exe"

[FRAMEWORKDIR]\ v4.0.30319\InstallUtil.exe "[INSTALLDIR]\MailConnector..exe"

Deinstallieren

[FRAMEWORKDIR]\ v4.0.30319\InstallUtil.exe /u "[INSTALLDIR]\Kernel.exe"

FRAMEWORKDIR entspricht dem .NET Framework Installationspfad.

Dies liegt unter c:\Windows\Microsoft.NET\Framework\

INSTALLDIR entspricht dem KKS Client Installationsverzeichnis.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 17

7.1.2 Fehler bei der Verarbeitung von zu versendenden Dateien

Fehlermeldung: PKCS7Cryptography: SignFile: PKCS7.dll – Could not sign

Das Problem kann folgenden Nebeneffekt haben:

Die PKCS#7-SHA256- bzw. PKCS#7-SHA256-4K-Schlüsseldetails des privaten Schlüssels

können nicht angezeigt werden, siehe Anhang:

Meldung, wenn die PKCS#7-Schlüsseldetails nicht angezeigt werden können, da die

Zertifikatskette nicht vollständig ist.

Lösung:

Laden Sie die Sammeldatei von der Trustcenter Seite herunter (siehe Anhang: „Links zu den

Sammeldateien“) und kopieren die Datei dann in das Eingabeverzeichnis des KKS Clients

(typischerweise das jobin Verzeichnis).

Achten Sie bitte darauf, dass Sie die Sammeldateien vom Trust Center herunterladen,

welche die Zertifikate mit demselben Hashalgorithmus (SHA-256 oder RSA-4096) wie Ihr

privater Schlüssel enthalten.

Sollten die Schlüsseldetails nach der Verarbeitung der Sammeldatei immer noch nicht

angezeigt werden können, muss die Zertifikatskette manuell in den Windows

Zertifikatsspeicher übernommen werden (siehe erweiterte Lösungsvariante im Anhang:

„Manuelle Übernahme von Zertifikaten in den Windows Zertifikatsspeicher“).

Fehlermeldung: PKCS7Cryptography: SignFile: Es wurde versucht, im geschützten

Speicher zu lesen oder zu schreiben. Dies ist häufig ein Hinweis darauf, dass

anderer Speicher beschädigt ist.

Das Problem kann folgenden Nebeneffekt haben:

Die PKCS#7-SHA256- bzw. PKCS#7-SHA256-4K-Schlüsseldetails des privaten Schlüssels

können nicht angezeigt werden, siehe Anhang:

Meldung, wenn die PKCS#7-Schlüsseldetails nicht angezeigt werden können, da die

Zertifikatskette nicht vollständig ist.

Lösung:

Aktualisieren Sie die Zertifikate im Windows Zertifikatsspeicher, s. Punkt „Nachbearbeitung“

bzw. „Manuelle Übernahme von Zertifikaten in den Windows Zertifikatsspeicher“

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 18

7.1.3 Fehler bei der Archivierung von Dateien

Fehlermeldung: "SendFile: Exception occured while sending files from job; Ein Teil

des Pfades X:\ konnte nicht gefunden werden"

Bei der Verwendung von gemappten Laufwerken (X:\Freigabename) für den Zugriff auf einen

Netzwerkpfad kann es durch einen Fehler im .NET-Framework zu Problemen kommen (siehe

„Bekannte Probleme“).

Lösung:

Verwenden Sie UNC Pfade (\\Servername\Freigabename\Pfad bzw. \\IP-Adresse\

Freigabename\Pfad).

7.1.4 Fehler bei der Verarbeitung von empfangenen Dateien

Fehlermeldung: PKCS7Cryptography: DecryptFile: PKCS7.dll - Could not decrypt

Aktualisieren Sie den öffentlichen Schlüssel.

Fehlermeldung: PKCS7Cryptography: VerifySignedFile: PKCS7.dll – Could not verify

signature

Ursachen:

Das Zertifikat des KKS-Partners ist abgelaufen oder aus anderen Gründen ungültig, z.B.

aufgrund einer ungültigen Signatur oder eines falschen Signaturhashalgorithmus.

Die Vorgehensweise zur Prüfung eines Zertifikates finden Sie im Anhang im Abschnitt

„Prüfen der Zertifikate“.

Löschen Sie die Schlüssel des Partners aus dem entsprechenden Public.Key.PKCS7x.-

Verzeichnis und spielen Sie die aktuellen öffentlichen Schlüssel ein.

Der Partner hat einen neuen Schlüssel zertifizieren lassen und ggf. sind ältere vom Partner

empfangene Daten noch mit seinem alten Schlüssel und neuere Daten dann mit dem neuen

Schlüssel verarbeitet worden.

Dann muss die Datei mit dem neuen Schlüssel vom Partner neu gesendet werden.

Das Problem tritt nach dem Upgrade auf die Version 9.0.x auf.

In diesem Fall muss die lokale Zertifikatskette erneuert werden. Aktualisieren Sie bitte die

öffentlichen Schlüssel.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 19

Fehlermeldung: PKCS7Cryptography: DecryptFile: Certificate for recipient(s)

specified in the EnvelopedData object cannot be found.

Beim Entschlüsseln kann das System den lokalen Empfänger, für den die Nachricht

verschlüsselt wurde, nicht ermitteln.

Ursachen:

Der eigene Schlüssel ist nicht mehr gültig.

Prüfen des eigenen Zertifikates (Konfiguration -> Einstellungen -> PKCS#7-Schlüssel-

details), siehe Prüfen der Zertifikate; Ggf. Neuzertifizierung.

Nach einer Zertifizierung: Die Zertifikatsantwort wurde noch nicht eingespielt, aber der

Partner hat schon den neuen öffentlichen Schlüssel verwendet.

Zertifikatsantwort einspielen, Auftrag erneut verarbeiten.

Nach einer Doppel-Neuzertifizierung: Partner verwendet nicht den aktuellsten öffentlichen

Schlüssel.

Den Partner bitten, den Auftrag mit dem aktuellsten öffentlichen Schlüssel zu verschlüsseln

und anschliessend noch einmal zu senden.

Auftrag wurde nicht für den lokalen Empfänger verschlüsselt.

Partner kontaktieren.

7.1.5 Fehler beim Versand von Aufträgen

Fehlermeldung: Versandversuch für Datei <Dateiname> gescheitert. Details:

FtamConnector, CoCoNet.Kks.Client.Shared.ConnectException: No connection on

lower levels LowlayerRc=-6

Möglicherweise bekommt das KKS System keine Amtsholung oder die Partnerstelle ist besetzt.

Überprüfung der FTAM-Connector Systemeinstellungen

Nach kurzer Wartezeit den Auftrag erneut senden.

Überprüfung der Telefonanlage.

Fehlermeldung: Versandversuch für Datei <Dateiname> gescheitert. Details:

FtamConnector, CoCoNet.Kks.Client.Shared.ConnectException: Unknown username

LowlayerRc=0

Diese Meldung erscheint, wenn der FTAM Sendeprozess nicht auf die in der Datei FTAM_ENV

angegebenen Verzeichnisse zugreifen kann, weil einer (oder ggf. mehrere) der

Verzeichnisnamen in den Pfadangaben nicht in der alten DOS 8.3er Dateinamenskonvention

aufgelöst werden können. Die betriebssystemseitige Unterstützung der DOS 8.3.

Dateinamenskonventionen gehört zu den Systemvoraussetzungen (siehe

„Installationsvorbereitung“).

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 20

Die Datei <KKS Client Installationsverzeichnis>\ftam\FTAM_ENV enthält z.B. folgende

Pfadangabe:

FTAM_DIR C:\PROGRA~2\CoCoNet\KKSCLI~1.0\ftam\

Auf Windows 7 (64-Bit) entspricht dies der Langform:

C:\Program Files (x86)\CoCoNet\KKS Client 9.0\ftam.

Wobei nur die Pfadangabe bis zum Installationsverzeichnis des KKS Clients relevant ist.

Bitte gehen Sie wie folgt vor, um die Verwendung der Kurznamen zu verifizieren:

Ermitteln Sie den Pfad zum Installationsverzeichnis des KKS Clients. (Rechte Maustaste über

dem KKS Desktop-Icon oder der Verknüpfung im Startmenü -> Eigenschaften -> Feld „Ausführen

in“).

Öffnen Sie dann eine DOS-Box (Windows-R -> cmd) und wechseln in das Hauptverzeichnis

(cd \).

Prüfen Sie mittels dir /x, ob das erste Verzeichnis im Pfad in gekürzter Form angezeigt wird.

Beispielausgabe:

01.01.2018 12:31 <DIR> PROGRA~1 Program Files

01.01.2018 13:51 <DIR> PROGRA~2 Program Files (x86)

Wechseln Sie dann in das nächste Unterverzeichnis des Installationspfades und führen dort

dieselbe Überprüfung durch.

Wiederholen Sie dies für alle Verzeichnisse im Pfad.

Alternativ kann dies auch wie folgt geprüft werden:

Öffnen Sie eine DOS-Box (Windows-R -> cmd) und wechseln dann in das

Installationsverzeichnis des KKS Clients (Befehl cd gefolgt von einem Leerzeichen und dann

dem Inhalt des „Ausführen in“-Feldes, inkl. Hochkommata).

Führen Sie dann folgenden Befehl aus:

for /F "usebackq tokens=* delims=\" %i in (`cd`) do @echo %~si

In der Ausgabe sollte kein Verzeichnisname länger als 8 Zeichen sein.

Sichern Sie die Datei FTAM_ENV, tragen dann die gekürzten Pfade an den jeweiligen Stellen

ein und speichern die Änderungen.

Starten Sie den KKS FTAM Konnektor neu.

Falls ein Verzeichnis im Pfad nicht in gekürzter Form angezeigt wird, obwohl der Name des

Verzeichnisses mehr als 8 Zeichen (vor einem Punkt) hat, ist ggf. die betriebssystemseitige

Unterstützung der 8.3er Notation zum Zeitpunkt der Erstellung des Verzeichnisses deaktiviert

gewesen. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Systemadministrator, damit die

Unterstützung der Kurznamen aktiviert wird und ggf. die Verzeichnisse neu angelegt werden.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 21

→ Anmerkung: Die Pfadangaben der beiden Umgebungsvariablen FTAM_ENV und

CAPI_INI_PATH (Ausgabe in der DOS Box mittels des Befehls set) dürfen die neue Notation

mit Langnamen haben.

Fehlermeldung: Versandversuch für Datei <Dateiname> gescheitert. Details:

FtamConnector, CoCoNet.Kks.Client.Shared.ConnectException: VFS password

wrong LowlayerRc=0

Überprüfen Sie die Authentifizierungsdaten im FTAM Sendeprofil des Partners:

Benutzername -> eigene IK, Passwort -> leer oder gem. Vorgabe durch den Kommunikations-

partner (achten Sie auf Leerzeichen).

Fehlermeldung: Versandversuch für Datei <Dateiname> gescheitert. Details:

FtamConnector, CoCoNet.Kks.Client.Shared.ConnectException: Partner confirms

connection establishing negative LowlayerRc=0

Überprüfen der FTAM Sendekonfiguration beim Partner:

– Alle Selektoren müssen FTAM (ASCII und in Großbuchstaben) lauten.

– Bei Benutzernamen muss die eigene IK eingetragen sein.

– Passwort leer (keine Leerzeichen), außer bei Vorgabe durch den

Kommunikationspartner, z.B. T-Systems GmbH oder Innovas GmbH.

Überprüfen, ob der Kommunikationspartner den Zugang zum System erlaubt.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 22

8. Anhang

8.1 Manuelle Übernahme von Zertifikaten in den Windows

Zertifikatsspeicher

Die fehlenden Zertifikate können aus dem Windows Zertifikatsspeicher (Altsystem) exportiert

und dann in den Windows Zertifikatsspeicher (Neusystem) importiert werden. Der Zugriff auf

den Windows Zertifikatsspeicher erfolgt über die Windows Management Konsole (mmc).

Export der Zertifikatsdaten aus dem Windows Zertifikatsspeicher (alter Rechner)

Melden Sie sich bitte als lokaler Administrator auf dem alten KKS-Rechner an.

Start -> Ausführen -> MMC eingeben und Ausführen mit „Ja“ bestätigen.

Datei -> Snap-In hinzufügen/entfernen.

Verfügbare Snap-Ins -> „Zertifikate“ -> Hinzufügen -> Computerkonto auswählen-> Weiter ->

Lokalen Computer -> Fertigstellen

Fenster Snap-Ins hinzufügen über "OK" schließen.

Konsolenstamm -> Zertifikate

Export des Datenaustauschzertifikates:

Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen -> Zertifikate -> Auswahl des entspre-

chenden Zertifikats („Datenaustausch im Gesundheits- und Sozialwesen“) -> Über rechte

Maustaste -> Alle Aufgaben -> Exportieren -> DER-codiert-binär abspeichern.

→ Hinweis: Es können mehrere Zertifikate existieren, die exportiert werden müssen.

Export des Trustcenterzertifikates:

Zwischenzertifizierungsstellen -> Zertifikate -> Auswahl des entsprechenden Zertifikats

(ITSG: „ITSG TrustCenter fuer sonstige Leistungserbringer“/DKTIG: „DKTIG TrustCenter fuer

Krankenhaeuser und Leistungserbringer PKC“) -> Über rechte Maustaste -> Alle Aufgaben -

> Exportieren -> DER-codiert-binär abspeichern.

→ Hinweis: Es können mehrere Zertifikate existieren, die exportiert werden müssen.

MMC schließen, aber Konfiguration nicht abspeichern, damit ggf. erneut das Computer-

konto in der Zertifikatsverwaltung ausgewählt werden kann.

Starten des SQL Servers, Starten der KKS Dienste, Starten des KKS Clients.

Prüfen Sie, ob die Schlüsseldetails des privaten Schlüssels nun korrekt angezeigt werden

können.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 23

Import der Zertifikatsdaten (neuer Rechner)

Melden Sie sich bitte als lokaler Administrator auf dem neuen KKS-Rechner an.

Start -> Ausführen -> MMC

Datei -> Snap-In hinzufügen/entfernen

Verfügbare Snap-Ins -> „Zertifikate“ -> Hinzufügen -> Computerkonto -> Weiter -> Lokalen

Computer -> Fertigstellen

Fenster „Snap-Ins hinzufügen“ über "OK" schließen.

Konsolenstamm -> Zertifikate

Import des Datenaustauschzertifikates:

Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen -> Zertifikate -> Über rechte Maustaste ->

Alle Aufgaben -> Importieren -> <abgespeichertes „Datenaustausch“ Zertifikat> auswählen

und importieren.

Import des Trustcenterzertifikates:

Zwischenzertifizierungsstellen -> Zertifikate -> Über „Alle Aufgaben“ das Zertifikat der

DKTIG/ITSG importieren.

MMC schließen, aber Konfiguration nicht abspeichern, damit ggf. erneut das Computer-

konto in der Zertifikatsverwaltung ausgewählt werden kann.

Starten des SQL Servers, Starten der KKS Dienste, starten des KKS Clients.

Prüfen, ob die Schlüsseldetails des privaten Schlüssels nun korrekt angezeigt werden

können.

8.2 Protokollierung der Verarbeitung

In einigen Fällen kann es vorkommen, dass es trotz gültigen privaten und öffentlichen

Zertifikaten zu Verarbeitungsfehlern kommt (Fehler bei der Signierung/Signaturprüfung bzw.

beim Verschlüsseln/Entschlüsseln.

In solchen Fällen kann die Verarbeitung protokolliert werden.

Laden Sie die Datei PKCS7Key.ini über folgende Adresse herunter:

PKCS7Key.zip (oder wenden Sie sich an die CoCoNet Hotline)

Entpacken Sie die ZIP-Datei in ein temporäres Verzeichnis.

Prüfen Sie dann in den Journaleinstellungen (Journal -> Einstellungen), ob die Protokolltiefe

auf maximal steht. Wenn nicht, passen Sie dies bitte an.

Kopieren Sie dann die entpackte Datei PKCS7Key.ini in das KKS Client

Installationsverzeichnis und starten die Verarbeitung des fehlerhaften Auftrags über die

rechte Maustaste -> „Job erneut starten“.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 24

Bitte senden Sie der CoCoNet Hotline dann die Datei PKCS7Key.Trace (liegt im KKS Client

Installationsverzeichnis), die Journaldateien, sowie einen Screenshot von den

Auftragsdetails.

8.3 Erzeugung von ISO4- und FTAM-Traces

Zur weiteren Fehlereingrenzung werden bei Übertragungsproblemen ggf. nach Anforderung der

CoCoNet ISO4- und FTAM-Traces benötigt.

Wenn FTAM Trace für den TCP/IP Empfang erzeugen wollen, nehmen Sie bitte die u.g.

Einstellungen vor und deaktivieren vor dem Neustart des KKS FTAM Connectors den ISDN

Empfangsprozess. Nachdem die Traces erzeugt wurden, sichern Sie bitte die Tracedateien

bevor Sie den ISDN Empfangsprozess wieder aktivieren. Bitte lesen Sie hierzu auch die Anleitung

im Dokument „FAQ zum FTAM TCP/IP Connector“.

Zur Erzeugung dieser Traces folgen Sie bitte dieser Anleitung:

KKS Administration schließen.

Dienst KKS Kernel stoppen: “Start“ -> “Einstellungen“ -> “Systemsteuerung“ -> “Verwaltung“ -

> „Dienste“.

8.3.1 ISO4-Trace

“Start“ -> “Einstellungen“ -> “Systemsteuerung“ -> “System“ -> Reiter „Erweitert“ -> Button

„Umgebungsvariablen“ - Setzen einer neuen Systemvariablen ISO4TRACE mit dem Wert 15. -

Button “Setzen“ -> Button “Übernehmen“.

Datei <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\capi.ini - Den Wert TRACE_LEVEL = 17 ändern auf

TRACE_LEVEL = 255. - Änderung speichern -> Datei schließen.

Danach muss der Rechner neu gestartet werden.

Folgende Dateien werden benötigt:

– trace

und, falls vorhanden:

– trace.bak

Die Datei/en befindet/befinden sich im <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\traces.

Die Datei/en des TCP/IP ISO4 Prozesses befindet/befinden sich im Verzeichnis <KKS-

Installationsverzeichnis>\iso4\traces.

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 25

8.3.2 FTAM-Trace

Editieren der Datei <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\ftam_env:

Initiator (Dateiversand)

UI_BDE von 0 auf 1 ändern

FITRACE 0 # Trace-Einstellung ändern auf FITRACE 127 # Trace-Einstellung

Responder (Dateiempfang)

UR_BDE von 0 auf 1 ändern

FRTRACE 0 # Trace-Einstellung ändern auf FRTRACE 127 # Trace-Einstellung

Folgende Dateien werden benötigt:

BDE<PID>

PA_<PID>

PH_<PID>

TR_<PID>

Die Datei/en befindet/befinden sich im <KKS-Installationsverzeichnis>\Ftam\traces und zwar

immer mit der gleichen PID für eine Übertragung.

→ Anmerkung: Der FTAM-Trace sollte nach der Analyse des Problems wieder deaktiviert

werden, da die Tracedateien bei jeder Übertragung geschrieben werden und im Laufe der

Zeit unnötig Plattenplatz beanspruchen.

8.4 Sicherung des KKS Clients

Die Sicherung des KKS Clients ist in allen Fällen gleich. Die Sicherung der Daten unterscheidet

sich nur bezüglich der KKSDB Dateien (KKSDB.mdf und KKSDB_log.ldf), da jede SQL

Serverversion ein eigenes Ablageverzeichnis verwendet.

Die Sicherung besteht aus drei Schritten:

Schließen Sie die KKS Administrationsoberfläche, stoppen den KKS Kernel und stoppen

dann die Datenbank.

Sicherung des KKS Client Installationsverzeichnisses durch Kopieren des gesamten

Verzeichnisses in ein Sicherungsverzeichnis.

→ Anmerkung:

Die Übergabeverzeichnisse (s. Konfiguration -> Einstellungen) müssen extra gesichert

werden, sofern Sie nicht im Installationsverzeichnis liegen.

Sicherung der Datenbank-Dateien KKSDB.mdf und KKSDB_log.ldf durch Kopieren in ein

Sicherungsverzeichnis:

Ablageverzeichnis für die KKS DB Dateien:

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 26

– KKS Client 8.x/9.x: - SQL Server 2008:

<SQL Server Installationsverzeichnis>\MSSQL10_50.KKSSQLEXPRESS\

MSSQL\DATA\

8.5 Prüfen der Zertifikate

Die öffentlichen Zertifikate liegen in den Verzeichnissen:

SHA-1 Zertifikate:

<KKS Client Installationsverzeichnis>\Public.Key.PKCS7

SHA-256 Zertifikate:

<KKS Client Installationsverzeichnis>\Public.Key.PKCS7.SHA256

RSA-4096 Zertifikate:

< KKS Client Installationsverzeichnis>\Public.Key.PKCS7.SHA256.4K

Die privaten Zertifikate liegen in den Verzeichnissen:

SHA-1 Zertifikate:

<KKS Client Installationsverzeichnis>\Secret.Key.PKCS7\IK-Nummer.act

SHA-256 Zertifikate:

<KKS Client Installationsverzeichnis>\ Secret.Key.PKCS7.SHA256\IK-Nummer.act

RSA-4096 Zertifikate:

<KKS Client Installationsverzeichnis>\ Secret.Key.PKCS7.SHA256.4K\IK-Nummer.act

Bitte gehen Sie wie folgt vor, um ein Zertifikat zu prüfen:

Ermitteln Sie die IK-Nummer des Kommunikationspartners in der Partnerverwaltung.

Öffnen Sie die Zertifikatsdatei des Kommunikationspartners durch Doppelklick.

In der Zertifikatsansicht -> Allgemein -> Zertifikatsinformationen zeigt ein rotes Kreuz oder

ein gelbes Ausrufezeichen ein Problem an.

Genauere Informationen finden sich im Statustext bzw. in der Karteikarte Zertifi-

zierungspfad. Nach Auswahl des fehlerhaften Zertifikates wird dort im Feld Zertifizierungs-

status eine genauere Fehlermeldung angezeigt.

In der Karteikarte Details werden die Details zum Zertifikat angezeigt, z.B. der Signatur-

hashalgorithmus (SHA-1, SHA-256 oder RSA-4096).

→ Anmerkung: Wenn ein SHA-256 Zertifikat im Verzeichnis für SHA-1 Zertifikate liegt, führt dies

im KKS Client zu einem Fehler bei der Verarbeitung von empfangenen Dateien.

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8.6 SQL Server 2008 Express Log-Dateien

Bei der Installation des SQL Servers werden Log-Dateien angelegt, die ggf. für die weitere

Analyse benötigt werden.

Diese Dateien befinden sich in folgenden Verzeichnissen:

C:\Program Files\Microsoft SQL Server\100\Setup Bootstrap\Log bzw.

C:\Program Files (x86)\Microsoft SQL Server\100\Setup Bootstrap\Log

Der genannte Ordner enthält u.a.

die Datei Summary.txt und

Unterordner mit Datum-Zeitstempel, z.B. 20140723_123009

(es wird für jeden Installationsversuch ein Ordner angelegt).

Fehlermeldungen des .NET-Frameworks oder der KKS Prozesse (s.a. Windows

Ereignisanzeige)

Auszug aus der Meldung:

EventType clr20r3, P1 kernel.exe, P2 6.0.0.0, P3 53283897, P4, CoCoNet.kks-

client.cryptography.pkcs7, P5 6.0.0.0, P6 532838ab, P7 25, P8 33, P9

system.accessviolationexception, P10 NIL Application: Kernel.exe

Framework Version: v4.0.30319

Description: The process was terminated due to an unhandled exception.

Exception Info: System.Reflection.TargetInvocationException

Stack:

at System.RuntimeMethodHandle._InvokeMethodFast(System.IRuntimeMethodInfo,

System.Object, System.Object[], System.SignatureStruct ByRef,

System.Reflection.MethodAttributes, System.RuntimeType)

at System.RuntimeMethodHandle.InvokeMethodFast(System.IRuntimeMethodInfo,

System.Object, System.Object[], System.Signature, System.Reflection.MethodAttributes,

System.RuntimeType)

at System.Reflection.RuntimeMethodInfo.Invoke(System.Object,

System.Reflection.BindingFlags, System.Reflection.Binder, System.Object[],

System.Globalization.CultureInfo, Boolean)

at System.Reflection.RuntimeMethodInfo.Invoke(System.Object,

System.Reflection.BindingFlags, System.Reflection.Binder, System.Object[],

System.Globalization.CultureInfo)

at CoCoNet.Kks.Client.Core.Kernel.ExecuteJobMethod(System.String, System.String,

CoCoNet.Kks.Client.Interfaces.IJob)

at CoCoNet.Kks.Client.Core.Kernel.ExecuteJob(CoCoNet.Kks.Client.Interfaces.IJob)

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 28

at CoCoNet.Kks.Client.Core.ThreadPool+ThreadPoolItem.ThreadStartMethod()

at System.Threading.ThreadHelper.ThreadStart_Context(System.Object)

at System.Threading.ExecutionContext.Run(System.Threading.ExecutionContext,

System.Threading.ContextCallback, System.Object, Boolean)

at System.Threading.ExecutionContext.Run(System.Threading.ExecutionContext,

System.Threading.ContextCallback, System.Object)

at System.Threading.ThreadHelper.ThreadStart()

Meldungen, wenn nur .NET-Framework 4.5, aber nicht 4.0 installiert ist

Auszug aus der Meldung:

System.Security.SecurityException: The source was not found, but some or all event logs could

not be searched. To create the source, you need permission to read all event logs to make sure

that the new source name is unique. Inaccessible logs: Security.

at System.Diagnostics.EventLog.FindSourceRegistration(String source, String

machineName, Boolean readOnly, Boolean wantToCreate)

at System.Diagnostics.EventLog.SourceExists(String source, String machineName, Boolean

wantToCreate)

at System.Diagnostics.EventLogInternal.VerifyAndCreateSource(String sourceName, String

currentMachineName)

at System.Diagnostics.EventLogInternal.WriteEntry(String message, EventLogEntryType

type, Int32 eventID, Int16 category, Byte[] rawData)

at System.Diagnostics.EventLog.WriteEntry(String message, EventLogEntryType type)

at CoCoNet.Kks.Client.Admin.UACHandling.executeProcessWithArguments(String[] args)

at CoCoNet.Kks.Client.Admin.UACHandling.stopProcess(String name)

at CoCoNet.Kks.Client.Admin.WizardMigration2Form.ShutdownSystem()

at CoCoNet.Kks.Client.Admin.WizardMigration2Form.btnNext_Click(Object sender,

EventArgs e)

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KKS Krankenkassen-Kommunikations-SystemFAQ zur Installation der Version 9.0 © 2019 29

Auszug aus der Meldung:

System.Net.Sockets.SocketException (0x80004005): Eine vorhandene Verbindung wurde vom

Remotehost geschlossen.

Meldung, wenn der FTAM Connector nicht gestartet werden kann, da noch ein FTAM

Prozess gestartet ist (Ereigniskennung 1026)

Auszug aus der Meldung:

Application: FTAMConnector.exe

Framework Version: v4.0.30319

Description: The process was terminated due to an unhandled exception.

Exception Info: CoCoNet.Kks.Client.Shared.ConnectorStartupException

Stack: at CoCoNet.Kks.Client.Shared.ConnectorService.SetupRemoting (System.Type,

System.String) at CoCoNet.Kks.Client.Connector.FTAM.FTAMConnectorService.Main()

Meldung, wenn .dll-Dateien direkt aus einem Zip-Archiv in das KKS Client

Installationsverzeichnis entpackt werden

Auszug aus der Meldung:

An attempt was made to load an assembly from a network location which would have caused

the assembly to be sandboxed in previous versions of the .NET-Framework. This release of the

.NET-Framework does not enable CAS policy by default, so this load may be dangerous. If this

load is not intended to sandbox the assembly, please enable the loadFromRemoteSources

switch.

→ Weitere Informationen finden Sie hier:

http://blogs.msdn.com/b/drew/archive/2009/12/24/xunit-and-td-net-fixing-the-attempt-was-

made-to-load-an-assembly-from-a-network-location-problem.aspx

Meldung, wenn die PKCS#7-Schlüsseldetails nicht angezeigt werden können, da die

Zertifikatskette nicht vollständig ist

Auszug aus der Meldung:

Object reference not set to an instance of an object at.CoCoNet.Kks.Client.Admin.

KeyDetailForm.KeyDetailForm_Load(Object sender..

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9. Links zu den Sammeldateien

ITSG:

LE-Breich:

http://www.itsg.de/oeffentliche-services/trust-center/oeffentliche-schluesselverzeichnisse-le/

AG-Bereich:

http://www.itsg.de/oeffentliche-services/trust-center/oeffentliche-schluesselverzeichnisse-

ag/

DKTIG:

http://www.dktig.de/de/trustcenter/downloads