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[ Zejtscbri!t !Qr 266 Perswalnachrichten aneewandte _. Chemie notwendigen, komplizierten. Apparatu. Besonders ausfiihdich wird die Verwendung des P e t t e n k o f e r schen Apparates ge- schildert, wozwzwei Beispiele fur Kewenversuche gegeben wer- den. Eine gleich ausfuhrliche Beschreibung ist dem fur den Saugling modifizierten Regnault-Reiset-Apparat gewidrnet wor- den. In einem folgenden Artikel bringt G i g on das Wissens- werte iiber die Stoffwechselversuche beim Menschen bei frei gewahlter Kost, und endlich behandelt E. Kiister die vor- wiegend von ihm entwickelte subtile Methodik, der Aufzucht keimfreier Sugetiere. Scheunert. [BB. 275.1 Georg Coh, D i e R i e c h s t o f f e. 2. Auflage. Von G. C o h n Geh. R.-M. 12; geb. R.-M. 14 Das im Jahre 1904 zuerst erschienene Werkchen, das sich seineneit grober Beliebtheit erfreute, ist jetzt in zweiter Auf- lage erschienen. Obwohl sich sein Umfang nichC vergrobert hat, ist doch den in den letzten.20 Jahren in der Riechstoffchemie gemachten Fortschritten in vollem Mafie Rechnung getragen worden. Die oft knappen Angaben sind durchweg korrekt und geben ein voniigliches Bild von dem heutigen Stande unserer Renntnisse. Mit einigen - nebensachlichen - Ausfiihrungen kann man sich aber nicht einverstanden erklaren. Wenn auf S. 61 gesagt wiFd, es sei nicht verstandlich, weshalb man kiinstliche ale nicht von vornherein terpenfrei zusammenstelle, so ist zu entgegnen, da8 die Abwesenheit von Terpenen bei Olen, die zur Likiir- fabrikation dienen, sehr erwiinscht ist, daD aber die Terpene bei kiinstlichen Bliitenolen zur Erzielung von blumigen und duftigen Geriichen vielfach unentbehrlich sind. Auf S. 52 spre- chen die Verfasser bei Erwahnung der Enfleurage von ,,post- mortaler" Bildung von Riechstoffen. Der Ausdruck ist nicht ganz zutreffend, denn wenn die beim Enfleurageverfahren ver- wendeten Bliiten auch von der Pflanze getrennt sind, so leben sie noch geraume Zeit weiter und erzeugen lediglich durch ihren LebensprozeB die Duftstoffe, was auch von den Verfassern irn weiteren ganz richtig ausgefiihrt wird. Diese kleinen Ausstellungen vermindern den Wert des Buches, in dem ein ungeheures Material mit zahlreichen Lite- raturangaben griindlich und zuverlassig verarbeitet ist, durch- aus nicht. Es kann jedem, der sich praktisch oder wissenschaft- lich mit Riechstoffen befabt, als voniiglicher Ratgeber auf das warmste empfohlen werden. Gildemeister. [BB. 294.1 una F. R i c h t e r. Braunschweig 1924. Farben- und Lack-Kalender. Taschenbuch fur die Farbn- und Lackindustrie sowie fur den einschlagigen Handel. Heraus- geg. von Dr. H. W o l f f , Berlin, und tech. Direktor W. S c h 1 i c k , Hamburg. Stuttgart 1925. Wissenschaftliche Ver- lagsgesellschaft m. b. H. Geh. R-M. 6,50 In diesem Jahre erscheint der Kalender zum dritten Male und erfreut sich nach den Mitteiluqen des Verlages zunehmender Beliebtheit in den weiten Kreisen der Interessenten, so dab die vorhergehenden Auflagen immer schon kuln nach dem Er- scheinen vergriffen waren. Die Verfasser haben hinsichtlich der Anordnung des text- lichen Teiles wesentliche dnderungen vorgenommen, die aber durchweg als zweckentsprechend zu bezeichnen sind. Verschie- dentlich wurden auch Ergazungen im Text vorgenommen und einzelne Kapitel, wie z. B. ,,Uber das Patentwesen" und ,,Uber die Fabrikfeuenvehr" neu aufgenommen. Fur eine kommende Auflage ware nur der W w c b auszu- sprechen, dab der Einband, da es sich doch um ein Taschen- buch handelt, das andauernd zur Benutzung stehen soll, stabiler ausgestattet wird, als es bei der diesjjihrigen Auflage der Fall ist. Fischer. [BB. 39.1 Die Lack- und Firnisfabrikation. Von Prof. M. B o t t fer, Wurzburg. Zweite, verbesserte und vezmehrte Auflage. Mit 33 in den Text gedruckten Abbildungen. 123 Seiten. Halle (Saale) 1924. Druck und Verlag von Wilhelrn Knapp. Brosch. R.-M. 6 Das Buch ist offenbar fur Nichtchemiker bestimmt, fur Kaufleute und Industrielle, denen es zur Orientierung dienen SOIL Leider ist aus der Fiille der fachlichen Literatur nicht immer Spreu von Weizen geschieden, ein Mangel, der sich vor allem in der kommentarlosen Wiedergabe der fragwiirdigsten Rezepte kundgibt. Zudem machen sich. dnige Widerspriichr bemerkbar. Die erste Auflage ist im Text teilweise verbessert und durch Besprechung yon Kunstharzen, deren Lacken, von einigen neuen Olen, Losungsmitteln, und . Apparaturen, schlieb- lich durch Aufnahme von weiteren Vorschriften vermehrt wor- den. Ausstattung und Druck sind gut. Vollmann. [BB. 313.1 Laboratoriumsbuch fur die Lack- und Farbenindustrie. Vori Dr. H. W o 1 f f, Berlin. Mit 17 Abbildungen. 120 Seiten. Halle (Saale) 1924. Druck und Verlag von Wilhelm Knapp. Brosch. R.-M. 4,50 Ein gliicklicher Gedanke des Vedags, die Reihe ihrer Labo- ratoriumsbiicher auf das Gebiet der Lack- und Farbenindustrie auszudehnen und so Fachkollegen und andern Interessierten ein Kompendium an die Hand zu geben, das ihnen ein Weg- weiser sein sol1 auf den verschlungenen Pfaden analytisch schwer durchdringbarer Berelche. Der Inhalt des Buches halt, was der Name des bekannteh Verfassers verspricht. Nach Dar- legung der allgemeinen Priifungsmethoden geht der Verfasser auf die Untersuchung der Rohstoffe, auf die Analyse und Prii- fung der Sikkative und der Losungsmittel ein; darauf folgen khrz Bestimmungs- imd Untersuchungsmethoden fur die lack- und farbentechnisch wichtigsten anorganischen Stoff e. Im 7. und 8. Abschnitt wird ausfiihrlich das schwierige Kapitel der Lackanalyse und der technischen Anstrichmittelpriifung abge- handelt. Den SchluB bilden eine Ubersicht iiber die Unter- suchung der Teerfarblacke und eine Reihe von Tabellen. Die Abschnitte iiber die Untersuchung der Korperfarben und Teer- farblacke sind vielleicht etwas zu stiefmiitterlich ausgefallen. Im ganzen ist der analytische Stoff heterogenster Gebiete meisterhaft beherrscht zur Darstellung gelangt. Ausstattung und Druck sind gut. Das Buch kann gut und gern empfohlen werden. Vollmann. [BB. 314.1 Illustrierter hate-Kalender 1925, herausgeg. von Obermedi- zinalrat Dr. G n a n t , Bibliothekar Dr. G a u b und Apotheker P. Ferc h1. Stuttgart und Dresden 1924. Verlag Wissen- schaftliche Verlagsgesellschaft m. b. H., und Geheverlag Der vorliegende BrzteKalender entspricht in Ausstattung und Ausfiihrung durchaus dem an dieser Stelle bereits bespro- chenen Apotheker-Kalender. Eine Anzahl Abbildungen hat er mit diesem gemeinsam; der gr68ere Teil betrifft die engere Geschichte der Medizin. Was vom Apotheker-Kalender gesagt wurde, trifft auch auf den Illustrierten Arzte-Kalender zu. G. in. b. H., Dresden-N. 6. G.-M. 3,50 Zernik. [BB. 334.1 I Personal- und Hochschulnachrichten. I ~ Ph. Mag. K. V o s t r e b a 1, Besitzer der Fabrik Chemisch- pharrnazeutischer Praparate in Prag-Karolinental, feierte dieser Tage sein 25jahriges Dienstjubilaum. Hofrat Prof. Dr. Th. 0 m e i 8, Direktor der Landwirtschaft- lichen Kreisversuchsstation Wiirzburg, wurde einstweilen in den Rubestand versetzt und erhielt den Titel eines Oberregie- rungsrats. Dr. W. W e 1 t z i e n , Assistent der organisch-chemischen Abteilung am Kaiser-Wilhelm-Institut fiir Chemie, Berlin- Dahlem, iibernimmt die wissenschaftliche Leitung der Textil- forschungsanstalt Krefeld am 1. 4. E r n a n n t w u r d e n : Privatdozent Dr. H. M a r k zum Leiter der physikalisch-chemischen Abteilung des Kaiser-Wil- helm-Instituts fur Faserstoffchernie in Berlin-Dahlem. C. C a m p b e l l zum Dozenten fiir Chemie an der Univer- sitat Manchester. Gestorben sind: Dr. B. B r u k n e r , Direktor der Zuckerfabrik Stralsund und Kurator des Instituts fur Zucker- industrie, am 28. 2. - Dr. J. For s c h m a n n , stellvertreten- der Leiter des Laboratoriiims der Firma Beer, Sondheimer & Co., am 5. 3. in Frankfurt a. M. - Dr. C. Fr. W. Stiinckel, Chemiker, Prokurist und Betriebsleiter der Firma Gebr. Hey1

Farben- und Lack-Kalender. Taschenbuch für die Farben- und Lackindustrie sowie für den einschlägigen Handel. Herausgeg. von Dr. H. Wolff, Berlin, und techn. Direktor W. Schlick,

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[ Zejtscbri!t !Qr 266 Perswalnachrichten aneewandte _. Chemie

notwendigen, komplizierten. Apparatu. Besonders ausfiihdich wird die Verwendung des P e t t e n k o f e r schen Apparates ge- schildert, wozwzwei Beispiele fur Kewenversuche gegeben wer- den. Eine gleich ausfuhrliche Beschreibung ist dem fur den Saugling modifizierten Regnault-Reiset-Apparat gewidrnet wor- den. In einem folgenden Artikel bringt G i g o n das Wissens- werte iiber die Stoffwechselversuche beim Menschen bei frei gewahlter Kost, und endlich behandelt E. K i i s t e r die vor- wiegend von ihm entwickelte subtile Methodik, der Aufzucht keimfreier Sugetiere. Scheunert. [BB. 275.1

Georg C o h , D i e R i e c h s t o f f e. 2. Auflage. Von G. C o h n

Geh. R.-M. 12; geb. R.-M. 14 Das im Jahre 1904 zuerst erschienene Werkchen, das sich

seineneit grober Beliebtheit erfreute, ist jetzt in zweiter Auf- lage erschienen. Obwohl sich sein Umfang nichC vergrobert hat, ist doch den in den letzten.20 Jahren in der Riechstoffchemie gemachten Fortschritten in vollem Mafie Rechnung getragen worden. Die oft knappen Angaben sind durchweg korrekt und geben ein voniigliches Bild von dem heutigen Stande unserer Renntnisse.

Mit einigen - nebensachlichen - Ausfiihrungen kann man sich aber nicht einverstanden erklaren. Wenn auf S. 61 gesagt wiFd, es sei nicht verstandlich, weshalb man kiinstliche ale nicht von vornherein terpenfrei zusammenstelle, so ist zu entgegnen, da8 die Abwesenheit von Terpenen bei Olen, die zur Likiir- fabrikation dienen, sehr erwiinscht ist, daD aber die Terpene bei kiinstlichen Bliitenolen zur Erzielung von blumigen und duftigen Geriichen vielfach unentbehrlich sind. Auf S. 52 spre- chen die Verfasser bei Erwahnung der Enfleurage von ,,post- mortaler" Bildung von Riechstoffen. Der Ausdruck ist nicht ganz zutreffend, denn wenn die beim Enfleurageverfahren ver- wendeten Bliiten auch von der Pflanze getrennt sind, so leben sie noch geraume Zeit weiter und erzeugen lediglich durch ihren LebensprozeB die Duftstoffe, was auch von den Verfassern irn weiteren ganz richtig ausgefiihrt wird.

Diese kleinen Ausstellungen vermindern den Wert des Buches, in dem ein ungeheures Material mit zahlreichen Lite- raturangaben griindlich und zuverlassig verarbeitet ist, durch- aus nicht. Es kann jedem, der sich praktisch oder wissenschaft- lich mit Riechstoffen befabt, als voniiglicher Ratgeber auf das warmste empfohlen werden. Gildemeister. [BB. 294.1

una F. R i c h t e r. Braunschweig 1924.

Farben- und Lack-Kalender. Taschenbuch fur die F a r b n - und Lackindustrie sowie fur den einschlagigen Handel. Heraus- geg. von Dr. H. W o l f f , Berlin, und t e c h . Direktor W. S c h 1 i c k , Hamburg. Stuttgart 1925. Wissenschaftliche Ver- lagsgesellschaft m. b. H. Geh. R-M. 6,50

In diesem Jahre erscheint der Kalender zum dritten Male und erfreut sich nach den Mitteiluqen des Verlages zunehmender Beliebtheit in den weiten Kreisen der Interessenten, so dab die vorhergehenden Auflagen immer schon kuln nach dem Er- scheinen vergriffen waren.

Die Verfasser haben hinsichtlich der Anordnung des text- lichen Teiles wesentliche dnderungen vorgenommen, die aber durchweg als zweckentsprechend zu bezeichnen sind. Verschie- dentlich wurden auch Ergazungen im Text vorgenommen und einzelne Kapitel, wie z. B. ,,Uber das Patentwesen" und ,,Uber die Fabrikfeuenvehr" neu aufgenommen.

Fur eine kommende Auflage ware nur der W w c b auszu- sprechen, dab der Einband, da es sich doch um ein Taschen- buch handelt, das andauernd zur Benutzung stehen soll, stabiler ausgestattet wird, als es bei der diesjjihrigen Auflage der Fall ist. Fischer. [BB. 39.1

Die Lack- und Firnisfabrikation. Von Prof. M. B o t t f e r , Wurzburg. Zweite, verbesserte und vezmehrte Auflage. Mit 33 in den Text gedruckten Abbildungen. 123 Seiten. Halle (Saale) 1924. Druck und Verlag von Wilhelrn Knapp.

Brosch. R.-M. 6 Das Buch ist offenbar fur Nichtchemiker bestimmt, fur

Kaufleute und Industrielle, denen es zur Orientierung dienen SOIL Leider ist aus der Fiille der fachlichen Literatur nicht immer Spreu von Weizen geschieden, ein Mangel, der sich vor

allem in der kommentarlosen Wiedergabe der fragwiirdigsten Rezepte kundgibt. Zudem machen sich. dn ige Widerspriichr bemerkbar. Die erste Auflage ist im Text teilweise verbessert und durch Besprechung yon Kunstharzen, deren Lacken, von einigen neuen Olen, Losungsmitteln, und . Apparaturen, schlieb- lich durch Aufnahme von weiteren Vorschriften vermehrt wor- den. Ausstattung und Druck sind gut.

Vollmann. [BB. 313.1

Laboratoriumsbuch fur die Lack- und Farbenindustrie. Vori Dr. H. W o 1 f f , Berlin. Mit 17 Abbildungen. 120 Seiten. Halle (Saale) 1924. Druck und Verlag von Wilhelm Knapp.

Brosch. R.-M. 4,50 Ein gliicklicher Gedanke des Vedags, die Reihe ihrer Labo-

ratoriumsbiicher auf das Gebiet der Lack- und Farbenindustrie auszudehnen und so Fachkollegen und andern Interessierten ein Kompendium an die Hand zu geben, das ihnen ein Weg- weiser sein sol1 auf den verschlungenen Pfaden analytisch schwer durchdringbarer Berelche. Der Inhalt des Buches halt, was der Name des bekannteh Verfassers verspricht. Nach Dar- legung der allgemeinen Priifungsmethoden geht der Verfasser auf die Untersuchung der Rohstoffe, auf die Analyse und Prii- fung der Sikkative und der Losungsmittel ein; darauf folgen khrz Bestimmungs- imd Untersuchungsmethoden fur die lack- und farbentechnisch wichtigsten anorganischen Stoff e. Im 7. und 8. Abschnitt wird ausfiihrlich das schwierige Kapitel der Lackanalyse und der technischen Anstrichmittelpriifung abge- handelt. Den SchluB bilden eine Ubersicht iiber die Unter- suchung der Teerfarblacke und eine Reihe von Tabellen. Die Abschnitte iiber die Untersuchung der Korperfarben und Teer- farblacke sind vielleicht etwas zu stiefmiitterlich ausgefallen. Im ganzen ist der analytische Stoff heterogenster Gebiete meisterhaft beherrscht zur Darstellung gelangt. Ausstattung und Druck sind gut. Das Buch kann gut und gern empfohlen werden. Vollmann. [BB. 314.1

Illustrierter hate-Kalender 1925, herausgeg. von Obermedi- zinalrat Dr. G n a n t , Bibliothekar Dr. G a u b und Apotheker P. F e r c h1. Stuttgart und Dresden 1924. Verlag Wissen- schaftliche Verlagsgesellschaft m. b. H., und Geheverlag

Der vorliegende BrzteKalender entspricht in Ausstattung und Ausfiihrung durchaus dem an dieser Stelle bereits bespro- chenen Apotheker-Kalender. Eine Anzahl Abbildungen hat er mit diesem gemeinsam; der gr68ere Teil betrifft die engere Geschichte der Medizin. Was vom Apotheker-Kalender gesagt wurde, trifft auch auf den Illustrierten Arzte-Kalender zu.

G. in. b. H., Dresden-N. 6. G.-M. 3,50

Zernik. [BB. 334.1

I Personal- und Hochschulnachrichten. I ~

Ph. Mag. K. V o s t r e b a 1, Besitzer der Fabrik Chemisch- pharrnazeutischer Praparate in Prag-Karolinental, feierte dieser Tage sein 25jahriges Dienstjubilaum.

Hofrat Prof. Dr. Th. 0 m e i 8 , Direktor der Landwirtschaft- lichen Kreisversuchsstation Wiirzburg, wurde einstweilen in den Rubestand versetzt und erhielt den Titel eines Oberregie- rungsrats.

Dr. W. W e 1 t z i e n , Assistent der organisch-chemischen Abteilung am Kaiser-Wilhelm-Institut fiir Chemie, Berlin- Dahlem, iibernimmt die wissenschaftliche Leitung der Textil- forschungsanstalt Krefeld am 1. 4.

E r n a n n t w u r d e n : Privatdozent Dr. H. M a r k zum Leiter der physikalisch-chemischen Abteilung des Kaiser-Wil- helm-Instituts fur Faserstoffchernie in Berlin-Dahlem.

C. C a m p b e l l zum Dozenten fiir Chemie an der Univer- sitat Manchester.

G e s t o r b e n s i n d : Dr. B. B r u k n e r , Direktor der Zuckerfabrik Stralsund und Kurator des Instituts fur Zucker- industrie, am 28. 2. - Dr. J. F o r s c h m a n n , stellvertreten- der Leiter des Laboratoriiims der Firma Beer, Sondheimer & Co., am 5. 3. in Frankfurt a. M. - Dr. C. Fr. W. S t i i n c k e l , Chemiker, Prokurist und Betriebsleiter der Firma Gebr. Hey1