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Direkt vom LaufstegIIc! Berlin zeigt Bondagebrillen, Fotograf Steve Schapiro über die Wahrheit der Fotografifififie und in der Review die Bilder der gestrigen Events.
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Fashion Week Videos auf www.fashiondaily.tvVideo
Berlin Fashion Week A/W 2013/14 Mittwoch, 16. Januar 2013Die Zeitung von
Direkt vom LaufstegIc! Berlin zeigt Bondagebrillen,
Fotograf Steve Schapiro über
die Wahrheit der Fotografie
und in der Review die Bilder
der gestrigen Events.
Ic! Berlin zeigt Bondagebrillen,
Fotograf Steve Schapiro über
die Wahrheit der Fotografie
und in der Review die Bilder
der gestrigen Events.
Direkt vom LaufstegIc! Berlin zeigt Bondagebrillen,
Fotograf Steve Schapiro über
die Wahrheit der Fotografie
und in der Review die Bilder
der gestrigen Events.
Direkt vom LaufstegIc! Berlin zeigt Bondagebrillen,
Fotograf Steve Schapiro über
die Wahrheit der Fotografie
und in der Review die Bilder
der gestrigen Events.
Direkt vom Laufsteg
Mittwoch, 16. Januar 20132 Aktuelles
Sweatshirt-Gig im Concept-
StoreM
Sweatshirt – das ist der Inbe-
griff von Coolness, geformt in
einer kuscheligen Klamotte.
Sweartshirt ist auch das Berli-
ner Duo Eric Crusher & Chloe.
Letztere lernten sich 2008
kennen. Eric hatte bis dahin
in der Frankfurer Hip Hop-
Szene, Chloe in Barcelona ab-
gehangen. Seit sie ihre Singer/
Songwriter- und Produzenten-
Qualitäten zusammengemixt
haben, bringen die beiden ih-
ren charmanten 80s Bedroom
Synthpop unters Volk. Am
16. Januar um 18 Uhr wird
der ConceptStoreM in der
Gipsstraße 5 Bühne für ihre
Sweatshirt Song Collection
sein. Wir ziehen uns schon
mal warm an! www.facebook.
com/ConceptStoreM
ic! berlin Breakfast Launch im
Hecking Store
Das Berliner Brillenlabel ic!
berlin ist für progressive und
neuartige Ansätze bekannt,
Luisa Hecking ist Designerin,
Künstlerin und Geschäftsfrau
in Personalunion. Die gemein-
same Unisex-Kollektion um-
fasst drei Brillenmodelle in je
zwei Farben. Innovative Kon-
struktionen projektieren das
neue Verständnis von Fetisch-
und Bondageästhetik mitten
ins Gesicht. Die Farbvarianten
reichen über „Shades of Grey“
hinaus. In alle drei Modelle
wurde eine Luisa-Hecking-Zei-
chung hineingelasert. Wer hin-
ter die Fassade blicken möchte,
kommt am 17.1. zum Break-
fast Launch in den Hecking
Store, Gormannstraße 8-9.
www.ic-berlin.de
Mavi Denim Kitchen auf der
Bread & Butter
DIY – ein Trend, der kein Hal-
ten kennt. Erst recht nicht
beim türkischen Jeanser Mavi
(dt. blau). Der Label-Auftritt
in der BBB Denim Hall wird
dieses Jahr zum kreativen
Schlachtfeld, Labor, oder – wie
Mavi es nennt – experimentel-
le „Küche“. In der MIX’N’MATCH
Denim Kitchen haben Messe-
besucher die Möglichkeit, ei-
gene Stücke und Kleidung zu
customizen. Textilfarben, Ap-
plikationen, Knöpfe, Stempel
und vieles mehr lässt den Be-
suchern freien Lauf für die ei-
gene Kreativität. Künstler und
Kreative wie Blogger, Weltrei-
sende oder Tape-Art-Künstler
stehen mit Rat und Tat zur
Seite. So können einzigartige,
individuelle Mavi Jeans oder
T-Shirts entworfen und selbst-
verständlich mit nach Hause
genommen werden!
Patrick Mohr X Reebok
Classic
Das deutsche Avantgarde-
Label Patrick Mohr steht für
„sophisticated“ Streetwear.
Reebook für internationale
Sportswear. Zusammen ent-
stand eine Sneaker-Koopera-
tion für die A/W 12/13-Sai-
son, in der Patrick Mohr
die größten Klassiker der
Reebok-Fitnessgeschichte
wieder „in Shape“ bringt. In
den 80ern im Gym geboren,
treffen die beiden Model-
le Ex-O-Fit und Freestyle Hi
heute auf feinste Materialien,
futuristisches Design sowie
Mohrs geniale Kreativität.
Die Schuhe sind limitiert ab
September 2013 bei aus-
gewählten Händlern erhält-
lich. Es bedarf also durchaus
einer gewissen Kondition
und guten Durchhaltever-
mögens. www.reebok.de.
www.patrick-mohr.com
NEWS Täglich neu auf www.fashiondaily.tvNews
Sprechen Sie uns an: Telefon: 030 / 2125-4747 E-Mail: [email protected]/gruenden
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Mittwoch, 16. Januar 2013
Josephine Meng (Summerlisten)Josephine Meng ist 19 Jahre alt, lebt in Berlin und bloggt seit vier Jahren für www.summerlisten.com. Dort zeigt sie regelmäßig ihre Outfits, die neusten Lieblings-teile oder Aufnahmen von ihren Reisen nach New York, Mailand oder Paris.
Leni Garibov (Style-Kitchen)Leni bloggt seit knapp zwei Jahren über Mode, Lifestyle und DIY. Weil sie die Mode mit einem guten Gericht vergleicht, bei dem viel auf den persönlichen Geschmack und die richtige Würze ankommt, war der Name des Blogs schnell gefunden. Im „richtigen“ Leben studiert sie Publizistik und Kommunikationswissenschaften, arbeitet als Redakteurin und schreibt eine Kolumne.
Jessie Weiß (Journelles) Die Macherin von LesMads hat im vergangenen Jahr die Online-Präsenz des Interview Magazin Deutschlands aufgebaut und kehrte kürzlich zurück mit ihrem neuen Blogazine. Auf Journelles geht es neben Mode auch um die anverwandten Bereiche Beauty und Living, für abwechslungs-reiche Inhalte ist ein Netzwerk unabhängiger Kontributoren verantwortlich.
4 Blogs
BLOGROLLFashionDaily hat die
Macher dreier Blogs um Looks
zur Fashion Week gebeten.
Jacke BundeswehrClutch Calvin KleinArmband Concordia Kette Marc Jacobs Kleid H&M
Jacke Urban OutfittersBluse Miu MiuJeans H&MSneaker Andre Saraiva für Converse
Jacke NikeTop ZaraRock Steffen SchrautSchuhe ZaraKette Vintage
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Mittwoch, 16. Januar 2013
E r begleitete Robert
Kennedy Ende der
60er Jahre während
seines Wahlkampfes
bis zu seinem Tod,
mit Barbara Streisand feilsch-
te er um das perfekte Bild und
Muhammed Ali lud ihn zu sich
nach Hause ein. Fotograf Steve
Schapiro hatte sie alle: Martin
Luther King, Marlon Brando,
David Bowie oder Jodie Foster
sowie Robert de Niro. Neben
seiner Arbeit mit den Stars be-
gleitete Schapiro die großen po-
litischen und gesellschaftlichen
Umwälzungen der 60er- und
70er-Jahre mit der Kamera. Im
Interview spricht er über die
Realität der Fotografie, Schön-
heit und wie er Barbara Strei-
sand ein falsches Bild vorlegte.
Sie fotografierten Ende der
60er Jahre/Anfang der 70er
Jahre die Kennedys. Wie war
die Arbeit mit der Familie
Kenndy?
Die Kennedys sind sehr fo-
togen. Robert Kennedy, Jack
Kennedy und Edward Kennedy,
alle aus der Familie hatten et-
was Besonderes, diesen „Iconic
Look“. Manche Leuten haben
einfach dieses Aussehen, die-
sen Look, der etwas erzählt, so
wie Filmstars. Man schaut sie
an und denkt sich: „Ich mag ihn
oder ich mag sie“. Genauso war
es bei den Kennedys.
Und Bobby Kennedy hatte am
stärksten diesen Ausdruck.
Jeder liebte Bobby. Die Presse
liebte ihn. Denkt man an die Bil-
der von seinem Wahlkampf, wo
man all diese Hände sieht, die
ausgestreckt versuchen ihn zu
berühren. Alle schauten zu im
rauf. Manchmal kam er abends
nach einem Wahlkampf nach
Hause und seine Hände waren
vom vielen Händeschütteln
ganz geschwollen und wund.
Die Leute liebten ihn so sehr,
dass er abends merkte, dass
ihm sogar seine Manchetten-
knöpfe fehlten. (lacht)
Der Presserummel und die Fo-
tografen waren also auch schon
in den 68ern immer vor Ort?
Ja, aber die 60er waren anders.
Es waren lange nicht so viele
Fotografen da wie heute, wenn
eine bekannte Person in die
Öffentlichkeit tritt. Und heute
hat jeder eine Kamera. Wenn
man heute einen Politiker sieht,
der eine Rede hält, sieht man
überall ausgestreckte Arme mit
Smartphones und nicht mehr
vereinzelt Fotografen, die die
Bilder machen.
Fotografen schaffen es doch
immer wieder bekannte
Persönlichkeiten sehr privat
und emotional zu zeigen – was
man mit einem Smartphone-
Schnappschuss nicht kann. Sie
haben auch viele Filmstars
fotografiert, wie Barbara
Streisand zum Beispiel. Sie
ist bekanntlich sehr pingelig,
was Fotos von ihr angeht. Wie
gingen sie mit solchen Charak-
teren um?
Barbara ist wirklich eine Per-
fektionistin, in allem, was sie
tut. Sie gab immer vor, wie man
sie zu fotografieren hat. Da
hatte man nicht viel Spielraum.
Sie mochte zum Beispiel nicht,
wenn man sie von der rechten
Seite fotografierte sondern nur
ihr Profil von der linken. Ich
machte jedoch ein Bild von ih-
rer rechten Seite, was mir sehr
gefiel und zur Abnahme spie-
gelte ich es einfach, sodass sie
es freigab. (lacht)
Also gab es auch damals schon
die Abnahmen und Freigaben
von Fotos, bevor sie publiziert
wurden.
Nicht so wie heute. Ich habe
viele Fotos gemacht und muss-
te sie nicht freigeben. Aber wie
gesagt, Barbara Straisand woll-
te jedes Bild abnehmen. Aber
damals war das eher ein Ein-
zelfall.
Sie wollte ihre Schönheit wah-
ren. Was bedeutet Schönheit
für sie als Fotograf?
Jeder Mensch ist in seinem
Aussehen sehr einzigartig und
als Fotograf sollte man diese
Einzigartigkeit versuchen im
Bild hervor zu heben. Man kann
natürlich sagen: „Ich möchte so
aussehen wie Brad Pitt“, aber
es gibt doch schon einen Brad
Pitt, der nun mal sein eigenes
individuelles Aussehen hat.
Und dann gibt es einen Danny
DeVito, der auf seine Art und
Weise auch wieder ein sehr in-
teressantes und individuelles
Aussehen hat. Für mich bedeu-
tet Schönheit der individuelle
Look, den jeder Mensch besitzt
und somit auf seine Art und
Weise auch schön ist.
Auf einem Foto, dass sie mal
schossen, steht „What is real?“.
Was ist denn nun wirklich in
der Fotografie?
Das muss man so betrachten:
Wenn wir ein Bild anschauen,
denken wir: „Oh ja, das ist wirk-
lich, das ist wahr.“. Doch Foto-
grafien spiegeln nicht die kom-
plette Wahrheit, Realität wider.
Denn der Fotograf entscheidet,
wann er das Foto schießt und
wie er die Person darstellen
möchte. Und somit sieht der
Betrachter nur den Blickwinkel
des Fotografen. Der Fotograf
legt fest, ob er die fotografier-
te Person lächelnd zeigen will
oder doch eher traurig, in einem
Moment, wo die fotografier-
te Person vielleicht grad nicht
lächelt – ob sie nun traurig ist
oder nicht. Hinzu kommt dann
noch, dass, bevor diese Bilder
veröffentlicht werden, der Re-
dakteur entscheidet, wie er die
Person zeigen möchte. Lachend
oder traurig. Die Leser sehen
dann nur das, was ihnen vorge-
legt wird. Somit entspricht eine
Fotografie nie der Realität, son-
dern dem Blickwinkel des Fo-
tografen und der Auswahl des
Redakteurs.
» Für mich bedeutet Schön-heit der indivi-duelle Look, den
jeder Mensch besitzt. «
E
Interview auf www.fashiondaily.tvVideo
Ein Interview mit Fotograf Steve SchapiroFoto: Arturo M. Steele, Interview: Margarita Kozakiewicz
Brando, Bowie und Kennedy – er hatte sie alle vor der Linse
Portrait 5
Steve Schapiro
Mittwoch, 16. Januar 20136 Style
BERLIN STREET STYLES
CamilleSneakers: Nike, Jeans: H&M, Tasche: Vanessa Bruno, Schal: Kookaï, Jacke: Ralph Lauren
YvonneMantel: Vintage, Schal: Etro, Mütze: Gsus, Tasche: Who Killed Bambi
Sandra Hose: Gina Tricot, Schuhe: Urban Out-fitters, Mütze: American Apparel, Schal: H&M, Jacke: Vintage, Ohrringe: Claires
Julia Hose: Tom Taily, Hemd: Only,Schuhe: Nike, Rucksack: Vintage
SissiShirt: Zara, Hose: Zara, Lederjacke: Vintage, Mütze: Scotch&Soda, Schuhe, Tasche + Mantel: H&M
StellaJacke: Cheap Monday, Mütze: Carhartt, Hose: H&M, Sneakers: Converse
ElisaMütze: Cos, Mantel: Humana/Vintage, Gürtel: American Apparel, Schuhe: Tamaris
JasminMantel: Kauf dich glücklich, Schuhe: Primark, Schal: Primark, Rucksack: vom Berlin-Festival
LenaBoots: Zara, Tshirt: Zara, Jacke: Modström, Tasche: Asos
MarianneHut: Galeries Lafayette, Schal: Jack&Jones, Jacke: H&M, Hose: Primark, Tasche: Vintage, Schuhe: The Kooples
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Mittwoch, 16. Januar 2013 Look 7
Edler Look Tereza setzt auf klassische Farben wie Schwarz und Weiß und setzt Highlights durch Statementkette und Nietenclutch.
Schmuck Cheap Monday 20 €
Rock Custommade 109 €
Pelz Monki 55 €
Tuch Codello 99,95 €
Pullover Mavi 49,95 €
STYLECHECK
Schuhe Zign 79,95 €
Mittwoch, 16. Januar 20138 Catwalk Report8 Catwalk Report
FASHION SHOWSAltbewährt zeigt sich die Kollektion von Sissi Götze sehr stilsi-
cher und modern im eleganten Schuljungen-Look. Sie bleibt ihren
Schnitten sehr treu und verfeinert diese wie jede Saison mit wei-
teren Details. An weiten Westen und Mänteln aus festen Materia-
lien findet man Stoffabstufungen, die den Schnitten die typische
Breite geben. Die Krägen an den Hemden sind eine Abwandlung
von Bubikrägen, die leicht umgeschlagen sind und Westen, sowie
Krawatten und Hemden, werden in die weiten, hüfthohen Hosen
gesteckt. Der elegante Look wird durch die coolen Caps gebro-
chen und die grobe Struktur der Anzüge gibt dem Look noch das
passende winterliche Erscheinungsbild. Die Farben halten sich im
gedeckten Bereich und variieren zwischen Blautönen, Schwarz
und Grau. Die feinen Details, die Sissi Götze stetig dazu setzt,
machen diese Herrenmode so besonders.
Sissi Götze
Perret Schaad
Perret Schaad ist berühmt für
seine besonderen Schnitte, die
auch im Winter an erster Stelle
stehen. Fließende Seidenröcke
erhalten eine asymmetrische Sil-
houette, die überraschend kantig
abschließt. Cut-Outs in Röcken
werden mit Gürtelstücken ge-
füllt und weite Cape-Ärmel an
hochgeschlossenen Blusen an-
gebracht. Als Korrespondent zu
den Seidenstoffen stehen grobe
Wollpullover, die mit knielan-
gen Röcken kombiniert werden.
7/8-Hosen im Marlene-Cut sind
der neue Look zu voluminö-
sen Jacken mit angedeutetem
Peplum-Abschluss. Technisch
glänzende Oberflächen sowie
All-Over Prints, die aus den Pa-
pierskulpturen des Künstlers Pe-
ter Jap Lim entwickelt wurden,
sind eine neue Bereicherung
in der zeitlosen Kollektion. Sie
spielen mit Volumen und Kon-
turen sowie mit glänzenden und
matten Materialien und gewin-
nen so weitere Anhänger.
Mittwoch, 16. Januar 2013
Marc Stone
Ubi Sunt
Text: Julia Quante, Fotos: Trevor Good
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Mittwoch, 16. Januar 201310 Messen
Glanz und Glamour im Kraftwerk
Gold für Grün, verliehen im Hotel Adlon
Zum dritten Mal findet die Show
& Order im Rahmen der Fashion
Week statt. Neben der PREMI-
UM und der Bread & Butter ist
die Messe für High Fashion ein
Newcomer, der mit seinen in-
ternationalen Brands viel Wär-
me in die kühlen Räumlichkei-
ten des stillgelegten Kraftwerks
bringt. Dass Initiatorin Verena
Malta eine weitere Messe mit
viel Glanz und Glamour in die
deutsche Hauptstadt bringt,
war absehbar. Verena Malta
sammelte Erfahrungen bei der
Igedo Berlin, war bei der Bread
& Butter für die Entwicklung
und Umsetzung von Marke-
ting-Strategien, sowie für die
Neukunden-Aquise zuständig
und als Senior Sales Managerin
bei Hugo Woman tätig. 2012
ging sie dann noch einen Schritt
weiter und gründete ihre eige-
ne Messe – die Show & Order,
„A warm place in a cold city“.
So ausführlich Verena Malta Er-
fahrungen in der Modebranche
sammelte, so ausführlich und
gut organisiert ist die Messe
selbst. Von einer umfassen-
den Auswahl an High Fashion
Brands bis zu extra Services
für Aussteller, findet man nun
ein rundes Fashion-Paket im
Kraftwerk Berlin, welches auch
die Initiatorin begeistert. „Die
Anfragen für das Gesamtkunst-
werk Kraftwerk machen seinem
Namen alle Ehre. Der Name
ist Programm. Mit dem neuen
strategischen Allianz-Partner
airberlin werden Sonderkon-
ditionen für die Flugreise nach
Berlin für Aussteller, Fachbesu-
cher und Einkäufer der Show
& Order angeboten – zudem
überraschen und überzeugen
noch mehr Marken und Desi-
gner in der nächsten Saison.
Die gute Nachricht ist – wir
sind fast ausgebucht und freu-
en uns über die sagenhaft gute
Nachfrage und die vielen Händ-
lerempfehlungen. Wir werden
ganz kompakt und konzent-
riert weiterarbeiten – und auf
den Messefreitag verzichten“,
so Verena Malta. Mit dem Ver-
zicht auf den letzten Tag der
Fashion Week wird es an ei-
nem Tag einen 1620 Minuten
langen Ordermarathon geben.
„Am Mittwoch, den 16. Janu-
ar 2013, bleiben die Tore des
Kraftwerks daher erstmalig bis
21 Uhr geöffnet. Ein verlänger-
ter Zeitraum, um die Geschäfte
fortzuführen. Damit kommt die
Messe dem Wunsch nach opti-
malen Business-Bedingungen
entgegen und schafft mehr
Raum für intensive Geschäfte“,
so Verena Malta.
Im Rahmen der Berlin Fashion
Week präsentiert der GREEN-
showroom vom 15. bis 17. Ja-
nuar 2013 bereits zum siebten
Mal eine exklusive Auswahl
internationaler Mode- und
Lifestyle-Labels aus dem High-
Fashion-Segment. Kein Krümel
Staub, wie man es vielleicht
noch vor einigen Jahren vermu-
tete, auf der „grünen Mode“ des
GREENshowrooms zu finden. Im
GREENshowroom werden die
nachhaltig und fair produzier-
ten Marken in den edlen Suiten
des Hotels Adlon Kempinski ge-
zeigt. 27 Brands präsentieren
ihre aktuellen Herbst/Winter
2013/14 Kollektionen. Als eta-
blierter Bestandteil der Berlin
Fashion Week bietet der GREEN-
showroom – gemeinsam mit
der Ethical Fashion Show Berlin
im Ewerk – nachhaltigen Labels
eine zentrale Plattform für grüne
Mode in Europa. „Berlin ist und
bleibt ein attraktiver Modes-
tandort und wird als solcher im
Ausland immer stärker wahrge-
nommen. Gerade das grüne Seg-
ment findet in Berlin Beachtung,
wie unsere vergangenen Ver-
anstaltungen mit wachsenden
Ausstellerzahlen und deutlich er-
höhter Internationalität gezeigt
haben“, erläutert Olaf Schmidt,
Vice President Textiles & Textile
Technologies des Veranstalters,
der Messe Frankfurt. Wie sich
grüne Mode etabliert hat, zeigt
das Publikum und der Standard
der dort präsentierten Brands.
Keine Jutebeutel, Dreadlocks
oder Birkenstocks weit und breit
zu sehen. Dafür viel High Fa-
shion aus ganz Europa. Alle mit
einer Vision, einem Ziel, einer
Sprache: Trends und hochwerti-
ges Design, entworfen und pro-
duziert mit der Selbstverständ-
lichkeit für Umweltbewusstsein
und soziale Verantwortung. Dass
sich dieser Weg bewährt, zeigt
der Zuwachs an Designern des
GREENshowrooms. Zum ersten
Mal im GREENshowroom mit
dabei sind unter anderem An-
thyia, Mandali, Aleks Kurkowski
und die mehrfach ausgezeichne-
te Designerin Elsien Gringhuis,
die mit ihren avantgardisti-
schen Kollektionen 2012 den
Fair Luxury Award der Dutch
Fashion Foundation und 2011
die Green Fashion Competition
der Amsterdam International Fa-
shion Week gewonnen hat. Der
GREENshowroom mit seinen
ausgewählten Brands tut gut und
zieht gestresste Fashion Week
Besucher in eine entschleunigte
und nachhaltige Modewelt. „Der
Event soll attraktiv und erhol-
sam für unsere Besucher werden
und die Arbeit als Einkäufer oder
Pressevertreter so angenehm
wie möglich machen“, so die
Initiatorinnen und Designerin-
nen Jana Keller und Magdalena
Schaffrin.
Von Margarita Kozakiewicz
Von Margarita Kozakiewicz
„Wir sind fast ausgebucht und freuen uns über die sagenhaft gute Nachfrage und die vielen Händleremp-fehlungen.“
Grüne Mode hat schon lange nichts mehr mit Birkenstock und Dreadlocks zu tun. Das beweist erneut der GREENshowroom.
In den Hallen des Kraftwerks gibt es viel zu entdecken
Gründung 2010
Geschäftsführer & Gründer Magdalena Schaffrin und Jana Keller
GREENshowroom FactsStandort in Berlin Hotel Adlon Kempinski, Unter den Linden 77, 10117 Berlin Öffnungzeiten 15. bis 17. Januar, 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Gründung 2012
Geschäftsführer & Gründer: Verena Malta
Show & Order FactsStandort Kraftwerk Berlin Mitte, Köpenicker Straße 79, 10179 Berlin
Öffnungzeiten 15. Januar, 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, 16. Januar 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr, 17. Januar 10.00 bis 17.00 Uhr
Gemütliche Atmosphäre im Adlon
Mittwoch, 16. Januar 2013 Messen/Advertorial 11
1 Wild, wild Ana Alcazar
3 Ana Alcazar mag es wild und geheimnisvoll. Die neuen
Styles folgen dem Ruf der Freiheit. Wie geschaffen für
Individualistinnen, die sich instinktsicher im Großstadt-
revier bewegen. Ana Alcazar entdeckt selbstbewusste
Töne wie stahlblau, nude, anthrazit und bordeaux. Und
lässt bewusst keinen Widerspruch aus: O-Cuts bis zum
Knie, aber V-Cuts am Kragen. Zum Ajour-Klassiker trägt
man Fake Fur und kreisrunde Kunstlederpailletten. Das
alles wird kontrastiert durch asymmetrische Schnitte mit
Fransen und Kastenjacken. Scheinbar Gegensätzliches
zusammenbringen und zu etwas Neuem zu kombinieren,
ist das Credo der Designerinner Be und Ju Ilzhöfer. Die
Winterkollektion 2013/14 fordert die Sinne heraus. Sie
ganz bändigen zu wollen ist zwecklos.
Minimalismus wird zu maximalem Design
3 Elsiens Gringhuis hat ein klares Ziel: Das Maximale
aus dem Minimalen zu holen. Ihre innovativen Designs
werden schon während der Fertigung mit so wenig
Verschnitt wie möglich umgesetzt. Das Ergebnis: Form,
Funktion, Material und Weiterverarbeitung werden
zu Mode, die Funktionalität und modernes Design mit
einer langen Lebensdauer vereint, aus Materialien wie
Seide, Bambus, Wolle und Baumwolle. Dieser Mix aus
Sparsamkeit, Nachhaltigkeit, umgesetzt in avantgardis-
tische Kollektionen, verdient einen Preis. So wurde sie
2012 mit dem Fair Luxury Award der Dutch Fashion
Foundation ausgezeichnet und gewann 2011 die Green
Fashion Competition der Amsterdam International
Fashion Week.
Nebenprodukte werden zu Glanzstücken
3 Jana Keller, Designerin des Accessoire-Labels Ro-
yal Blush und Mitgründerin des GREENShowrooms,
schafft Schmuck und Taschen, die man schon beim
ersten Anblick direkt in die Kategorie High Fashion
einordnen würde. Ihre Schmuckstücke strahlen nicht
nur vor innovativem Design, sondern sind mit der
Materialauswahl ein echtes Statement. So verwen-
det die Designerin unter anderem Lachshaut, die
aus den Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie
entsteht. Das Konzept ist durch und durch nach-
haltig, was am Credo der Designerin liegt. “Be the
change you wish to see in the world”, sagte einst
Ghandi und würde sich freuen zu sehen, dass Jana
Keller genau nach diesem Motto arbeitet.
We love Brands!
Die Redaktion hat entschieden: die sehenswertesten Brands der Messen
GREENshowroom und Show & Order im Januar 2013.
G-SHOCK plus X – G-SHOCK
ist kein Neuling, wenn es um
Collaborations mit Künstlern
oder anderen Marken geht.
Seit vielen Jahren arbeitet
die japanische Uhrenmar-
ke mit etablierten Künstlern
und Newcomern zusammen,
um spannende neue Designs
und Ideen als G-SHOCK-Mo-
dell umzusetzen. Marken wie
Stüssy, Bape oder Dee & Ri-
cky sind nur einige der Na-
men die in der Vergangenheit
ihr eigenes Uhrenmodell ent-
werfen durften. Auch in der
aktuellen Kollektion finden
sich aufregende Collabora-
tions! G-SHOCK x Burton.
Wenn es eine Brand gibt,
die exemplarisch für die Er-
folgsgeschichte des Snow-
boardens steht, dann ist das
Burton Snowboards. Der
Gründer der erfolgreichsten
Snowboardmarke der Welt ist
Jake Burton, der damit sein
damals neues und außerge-
wöhnliches Hobby zum Be-
ruf machte und als einer der
ersten „Surfbretter für den
Schnee“ herstellte. Burton
steht bis heute für höchste
Qualität und ungebrochenen
Innovationsgeist, und so ist
auch das Collab G-SHOCK-
Modell etwas ganz Beson-
deres. Die GDF-100BTN ver-
fügt über einen integrierten
Höhenmesser sowie ein Ba-
rometer. Die Wettertendenz
kann so einfach am Handge-
lenk abgelesen werden, die
Planung am Berg wird damit
deutlich erleichtert. Wer will
schon stundenlang ins Back-
country wandern, nur um
dann bei schlechtem Wetter
anzukommen? Das Design der
GDF-100BTN setzt auf ein
mattes Schwarz, welches von
Burton-typischem Gletscher-
blau akzentuiert wird. Das
Armband besteht aus Cordu-
roy Textil Material, klassische
Burton-Logos zieren sowohl
Schnalle als auch die Rücksei-
te der GDF-100BTN.
G-SHOCK entstand aus der
Idee und dem Wunsch, eine
unzerstörbare Uhr zu er-
schaffen. Die Ingenieure von
CASIO folgten dem „Triple 10“
Konzept, welches beinhaltete,
dass die Uhr einen Sturz aus
10 Metern Höhe überstehen,
10 Bar Wasserdruck aushal-
ten und mit nureiner einzigen
Batterie 10 Jahre lang betrie-
ben werden sollte. Seit dem
Launch im Jahre 1983 hat G-
SHOCK weiterhin an diesem
Konzept festgehalten und die
Weiterentwicklung von G-
SHOCK-Uhren perfektioniert.
Mehr Informationen zu G-Shock unter: www.g-shock.euDie G-Shock DW-6900 entstand in Kollaboration mit BurtonG
-SH
OCK x
BU
RTO
NCO
LLA
BO
RATIO
NGold für Grün, verliehen im Hotel Adlon
Mittwoch, 16. Januar 201312 Editorial
THE HOLY FAMILY
Fotograf Patrick Walter, Fotoassistenz Feline & der Südtiroler, Models Carola / Jutta / Marcel (Booking Isabella VIVA Models Berlin), Styling Jennifer Hahn, Haare & Make-Up Abra Kennedy,Location Speziellen Dank an Alter Matthäus-Kirchhoff Friedhof - Schöneberg Berlin
Mittwoch, 16. Januar 2013 Editorial 13
THE HOLY FAMILY
(Links) Kleid Valentino(Mitte) Kleid Donna KaranOhrringe Marni (Rechts) Oberhemd Zenga
(Links) Kleid Valentino(Mitte) Kleid Donna KaranOhrringe Marni (Rechts) Oberhemd Zenga
Bluse Alexander McQueenKleid Moschino
Mittwoch, 16. Januar 201314 Editorial
Mittwoch, 16. Januar 2013 Editorial 15
(Links) Bluse Alexander McQueenKleid Moschino(Rechts) Kleid Matthew Williamson
(Links) Bluse Alexander McQueenKleid Moschino(Rechts) Kleid Matthew Williamson
(Links) Bluse Alexander McQueenKleid Moschino(Rechts) Kleid Matthew Williamson
Mittwoch, 16. Januar 201316 Editorial
Kleid Unrath & Strano
Mittwoch, 16. Januar 2013 Editorial 17
Strickjacke Antik BatikKette Marni
(Links) Kleid DKNY(Mitte) Kleid Anna Sui(Rechts) Oberhemd Zenga
(Links) Kleid DKNY(Mitte) Kleid Anna Sui(Rechts) Oberhemd Zenga
Mittwoch, 16. Januar 201318 Who is next?
Patrick Walter rennt keinen
Trends hinterher und lässt sich
in keine Richtung drücken. Sei-
nem Gefühl vertraut er blind,
weshalb seine Bilder immer eine
starke persönliche Note zeigen.
Das Thema spielt dabei kaum
eine Rolle, denn jedes Shooting
wird bis ins Detail durchgeplant
und dieser Prozess lässt Gefühle
entstehen, die ganz klare Bilder
in Patrick Walters Kopf erzeu-
gen. Denn nur die Mischung aus
akribischer Planung und inten-
siven Empfindungen lassen das
perfekte Bild entstehen. Dabei
legt er auf eine Sache besonders
großen Wert: „Licht bedeutet so
viel und genau das versuche ich
in meinen Arbeiten immer wie-
der zu zeigen. Ich gehe immer
wieder neu an die Lichtführung
heran.“ Drei Jahre lang arbeitete
Patrick Walter mit verschiede-
nen Fotografen in Paris, wo er
die Fotografie als technisches
Handwerk kennenlernte und für
sich selbst perfektionierte. Sieht
man seine Bilder, wird schnell
klar, dass hier nicht nur auf den
Auflöser gedrückt wurde. Jedes
Detail stimmt. Sei es der Ge-
sichtsausdruck der Models, die
Auswahl der Requisiten oder der
Ort des Geschehens. So findet
sich auch gerne mal ein gigan-
tischer Dobermann auf einem
unheimlichen Friedhof wieder
und der Betrachter kommt um
eine leichte Gänsehaut kaum
herum. Dabei hat er ein ganz
eigenes Verständnis von Schön-
heit. „Wenn ich ein besonderes
Gefühl in mir trage oder ich mich
unendlich leicht, gut und frei
fühle, hat das mit Schönheit und
Vollkommenheit zu tun.“ So fühlt
er sich vor allem an seinem Lieb-
lingsort in Berlin, von dem er
aber niemandem erzählt. „Dort
bin ich immer allein. Und so soll
es wohl auch sein.“
Von Anna Bührmann
Patrick Walter ist ein Fotograf, der das Licht immer wieder neu herausfor-dert und an sei-nem Lieblings-ort am liebsten alleine ist.
Katharina Plattner
Designerin von AnDY WoLF
EDITOR‘S CHOICE
Fotograf Patrick Walter
„Ich lebe nicht ein Leben, ich lebe mein Leben.“
grünDungsjAhr Des LAbeLs2006
MArkenzeichenAlle brillen werden aus Acetatplatten
gefertigt, die in einer Lagerhalle in
Deutschland gefunden wurden -
original retro.
sAisonhighLightverspiegelte gläser in allen
regenbogenfarben
Wo zu FinDen?Die brillen kann man weltweit kaufen.
in Deutschland u.a. im Freudenhaus in
München, bei spex in berlin oder bei
optik Art in Dortmund.
Deine stärken & schWächen?ich bin ein Morgenmuffel, vor 10 uhr
bitte nicht ansprechen oder nur auf
eigene gefahr
eine stärke: es gibt keine Probleme,
nur herausforderungen.
unD vorher?bWL studiert und gejobbt
unD DAnAch?brillendesignen auf einem
selbstversorgerbauernhof
Mittwoch, 16. Januar 2013 Who is this? 19
WHO IS IT?Alexander Wang
Illustration: Karin Bohrmann-Roth
Mittwoch, 16. Januar 2013
DAVOR & DANACH
20 Out & Dining
ShopS
2 The Corner Berlin Men und The Corner Berlin West,
Markgrafenstr. 45, 10117, Wielandstr. 29, 10629 Berlin
3 Berlins stilvollster Winkel hat Zuwachs: Eine Häuser-
ecke weiter bietet „The Corner Berlin Men“ am Gendar-
menmakt internationales Design für den urbanen Mann.
(Acne, Balmain, Margiela). Die neue Filiale in Westens
Wielandstraße dagegen führt nicht nur Mode (Isabel
Marant) und Accessoires, sondern auch Interior-Objekte
und Vintage-Möbel. Alle drei Stores sind in der Aus-
stattung bewusst unterschiedlich gestaltet: Hingehen,
rausfinden! www.thecornerberlin.de
GaLerIen
3 Deutsche Bank Kunsthalle, Torstraße 154,
10115 Berlin
3 Bis zum 17. Februar gibt es sie noch, die Ausstel-
lung „Visions of Modernity“ mit Arbeiten von Picasso,
Cézanne, Marc und Kandinksy. Und das deutsche
Guggenheim an sich. Denn wie Raider plötzlich Twix
hieß, wird das Deutsche Guggenheim zur Kunsthalle,
der Zusammenschluss von Deutscher Bank und Gug-
genheim Museum aufgelöst und die Bank macht auf
400 qm in ihren Räumlichkeiten Unter den Linden auf
eigene Faust weiter. www.deutsche-guggenheim.de
CaféS
4 Princess Cheesecake, Tucholskystraße 37, 10117
Berlin
3 Mit Käsekuchen ist das wie mit Schnitzeln, jeder
hat die besten der Stadt. Und die ersten Käsekuchen
wurden angeblich bereits in der römischen Antike als
Nachtisch gereicht. In der Tucholskystraße sind diese
zur Perfektion gereift. Russicher Zupf-, Quark-Manda-
rine- oder US-typischer Fischkäse-Kuchen, die Theke
mit den süßen Köstlichkeiten nimmt fast die Hälfte
des Ladens ein und bringt jeden zum Lächeln. Cheese!
www.princess-cheesecake.de
Bar
1 Das Stue, Drakestraße 1, 10787 Berlin
3 Der Tiergarten ist um eine Attraktion reicher. Das
klassizistische Gebäude der ehemaligen „König-
lich Dänischen Gesandtschaft“, Ende der 30er von
KaDeWe-Architekt Schaudt erbaut, birgt nun ein
Design-Hotel der Luxusklasse. 57 Zimmer und 23
Suiten, zwei Restaurants, eine Wine Gallery und
eine Bar. Letztere öffentlich. Bei Michael Frohnwie-
ser (ehemals London Savoy Hotel und Curtain Club
Ritz-Carlton Berlin) kann der Gast auf „gute alte
klassische Barkultur“ in – natürlich – High Premium
Qualität zählen. www.das-stue.com
Mittwoch, 16. Januar 2013 Out & Dining 21
reStaurantS
5 Rocco and Sanny – Bar & Grill, Friedrichstraße 113.
10117 Berlin
3 Wo Plattenteller und Speisen gleichermaßen aufdre-
hen, stillen Mario Grünenfelder und die Amano Group
den Hunger der Szene nach neuen Trink-, Ess-, Feier-
und Kultur-Locations. Heisst: „Rocco und Sanny“ sorgen
für „Urban Italian Food“, Street Art-Künstler wie Chris-
toph Hässler und Jean Jaques Chabossier nutzen die
„abgefuckelten“ Räumlichkeiten als Galerie und jeden
Donnerstag wird Elektronisches aus der Musikküche
serviert. www.roccoandsanny.de
reStaurant/Bar/Café
6 Ø, Mehringdamm 80, 10965 Berlin
3 Ø ist dänisch und heißt “Insel”. Seit dem 5.9. kre-
iert Küchenchef Markus Herbicht auf dieser Insel am
Mehringdamm “easygoing Hauptstadtküche”. Ø ist
jedoch kein reines Restaurant, eher eine „Insel der Viel-
falt“, die die Dezentralität Berlins und deren Wildwuchs
widerspiegelt. Moderate Preise bei Kulinarik und ein
Design-Konzept, so klar wie Herbichts Hühnerbrühe,
lassen die Bar abends aus allen Nähten platzen: Fast alle
Bilder an der Wand zeigen eine Insel! www.oeberlin.de
CLuBS
7 Butchers, Torstraße 116-118, 10115 Berlin
3 Dass ein Club nicht immer groß und laut sein muss,
um seine Gäste die ganze Nacht zu unterhalten, beweist
das Butcher’s eindrucksvoll. Zurückhaltend ist nicht nur
der versteckte Eingang durch die Telefonzelle, sondern
auch das musikalische Programm. Funk, Jazz und softe
Elektroklänge beschallen die Gäste des Butcher’s, die vor
allem wegen der außergewöhnlichen Getränkekarte den
Weg in die Torstraße finden, denn Drinks mit Raucheis
und BBQ-Sirup machen das Butcher’s zum Geheimtipp.
Wo essen? Wo trinken? Wo tanzen? Wo einkaufen?
Wir haben uns umgesehen und präsentieren Euch hier
persönliche Tipps für Berlin! Mehr Locations & Events auf www.fashiondaily.tvTipp
Special:Late NightOrder
am Mittwoch den 16. Januar BiS 21 Uhr
di 15.01.13 10 — 19 Uhr Mi 16.01.13 10 — 21 Uhr do 17.01.13 10 — 16 Uhr
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Mittwoch, 16. Januar 201322 Dates & Pics
Dandy Diary Party Margarita Kozakiewicz und Kai Wermer von
FashionDaily.TV mit Bonnie Strange
PREMIUMTom van der Borght
Heute, 16. Januar 2013:
PREVIEW REVIEW
22 Dates & Pics
Die nächsten Ausgaben zur nächsten Fashion Week. Vielen Dank an alle, die geholfen haben.
Idee, Konzept und Herstellung:
Freshmilk NetTV GmbHIm SpreespeicherStralauer Allee 2aD-10245 BerlinT +49 30 36 444 09-50F +49 30 36 444 09-99www.freshmilknet.tv
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Herausgeber:Kai Wermer
Leitender Redakteur:Anna BührmannMargarita Kozakiewicz
Art Director:Juha RichterChristina Resch (Assistenz)
Lektorat: Jelar Kuwan
Druck: Berliner Zeitungsdruck
Redaktionelle Mitarbeit:Julia Quante, Janine Dudenhoeffer, Marlen Stahlhuth
BilderTrevor Good, Patrick Walter, Nico Ernst, André C. Hercher, Leni Garibov, Marlen Stahlhuth, David Kurt Karl Roth
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Showroom Hendrikje Kopp mit ihrem Ehemann und einem Polizisten
L‘OrealTimm Süssbrich und Julia Quante mit Model
Frieda Brown
Dandy Diary Party Yvan Rodic (Facehunter) und Bonnie
Bread & Butter DJ Harris, David Wiedemann und
Karl-Heinz Müller Dandy Diary Party Gäste
Premium X Anita Tillmann, Diana Doko und Norbert Tillmann
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CK_HQ • Visual: ck dress • Magazine: DE - FashionDaily (DE) • Issue: 15.1.2013 • Doc size: 230 x 320 mm • Calitho #: 01-13-81915 • AOS #: ck_12438 • EB 10.1.2013
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