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Himmel Erde Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden & Februar 2013 9. Jahrgang Nr. 1 Alt-Schmargendorf Grunewald Kreuzgemeinde • Lindengemeinde Miriam

Februar 2013 9. Jahrgang Nr. 1 - grunewaldgemeinde.de · gehört die Prophetin Mirjam. Im 2. Buch Mose besingt sie den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und den Untergang der

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Himmel ErdeGemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden

&Februar 2013 • 9. Jahrgang • Nr. 1

A l t - S c h m a r g e n d o r f • G r u n e w a l d • K r e u z g e m e i n d e • L i n d e n g e m e i n d e

Miriam

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Himmel & Erde2

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

InhaltFühren Frauen anders? ............. 3Gott ist parteilich ....................... 4Tanzen macht glücklich ............ 5Seniorenreise ............................... 680 Jahre Reichstagsbrand .......... 7Meine Lieblingsstrophe .............. 9Menschliche Profile ..................... 9Besuch in der Ökumene .......... 11 Lesetipp .................................... 13Kurepkat kocht ......................... 13Unsere Lehre ............................ 14Kirchenmusik............................ 15Wilmersdorf .............................. 17Gottesdienste ....................... 18-19Alt-Schmargendorf ............. 21-23Grunewald ........................... 24-27Kreuz ..................................... 28-31Linden .................................. 32-35Gemeinsames ........................... 36

Lokalredaktionen• Alt-Schmargendorf

Valeska Basse 81 82 69 86 [email protected]

• Grunewald Claudia Theves 618 33 96 [email protected]

• Kreuz Ina Rietdorf 897 73 40 [email protected]

• Linden Monika Grüner 89 74 66 69

[email protected]

RedaktionHimmel & Erde 89 77 34 14 Johannisberger Str. 15a, 14197 [email protected]• Koordination

Barbara Neubert 0163 650 12 51 [email protected]

• Themenredaktion Jochen Michalek (V.i.S.d.P.) [email protected]

• Layout Peter Thoelldte, Thomas Herold

• Lesertelefon Bettina Schwietering-Evers 82 79 22 32

ImpressumBildredaktion Elmar Kilz, Koenigsallee 80, 14193 Berlin

[email protected]

Anzeigen Auftragserteilung Silvia Ruß [email protected]

Redaktions- und Anzeigenschluss für die März-Ausgabe ist der 1. Februar 2013.

Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 10.000 Ex.

Monatsspruch Februar 2013

Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.

Lukas 11,35

Spitz auf Knopf hatte es gestanden, als Gott sein Volk vor dessen Verfolgern

rettete, indem er ihm die Flucht durch das Schilfmeer ermöglichte, das Unmögliche möglich machte. Die grenzenlose Erleich-terung und Dankbarkeit des Volkes hat Mose in ein langes Lied gefasst. Doch das letzte Wort hat er nicht. Mirjam bringt sin-gend, Pauke schlagend und tanzend noch einmal ein eigenes Lob vor Gott. Und alle Frauen des Volkes folgten ihr darin nach.

Mirjam. Je weniger man über eine Person weiß, desto mehr Raum bleibt für die Fantasie. Wer war Mirjam? Zunächst die Schwester des Mose. Mutig und klug rettet sie ihm, dem ausgesetzten Baby, das Leben. Später wird sie zur Prophetin, zu einer Frau, die eine besonders enge Ver-bindung zu Gott hatte. Und offenbar war sie musikalisch. Und sie besaß die Gabe, andere mitzuziehen, zu begeistern. Eine echte Führungsqualität. Mit Rat und Tat hat sie Mose zur Seite gestanden bei der Erfüllung seiner großen Aufgabe, genau wie ihr gemeinsamer Bruder Aaron.

Einmal tut sie das zu offensiv, als sie mit der Wahl der Frau des Mose nicht ein-verstanden ist. Sie meckert übrigens nicht allein. Auch Aaron beschwert sich. Und beide begehren, eine etwas wichtigere Rol-le zu spielen im Dialog zwischen Gott und seinem Volk. Man könnte auch sagen: Sie wollen etwas mehr Verantwortung über-nehmen. Oder: Sie machen sich Sorgen, dass Mose überfordert sein könnte, und wollen ihn entlasten. Je nach Blickwinkel.

Die Folge dieses Meckerns ist jedenfalls, dass Mirjam krank wird. Gott stellt sich hinter Mose, hinter seinen alleinigen Füh-rungsanspruch, und Mirjam wird bestraft.

Warum eigentlich nur Mirjam? Aaron wird zwar von Gott gerüffelt, aber ansonsten verschont. Mirjam hingegen erkrankt le-bensbedrohlich. Erst, als Aaron und Mose für sie beten, verfügt Gott eine siebentägige Bußzeit für sie und heilt sie danach.

Und das Volk wartet. Niemand zieht weiter, bevor nicht Mirjam in die Gemein-schaft zurückgekehrt ist. Offenbar hat Mirjams Schicksal die Kraft, ein ganzes Volk aufzuhalten. Ist sie vielleicht doch viel wichtiger für das Volk, als die Bibel uns verrät?

In vielen Gemeinden wird einmal im Jahr der Mirjamsonntag gefeiert, mit ei-nem besonderen Augenmerk auf Frauen in unserer Kirche, unserer Gesellschaft und unserer Welt. Dass Frauen immer noch in vielen Bereichen und Ländern um ihre Rechte kämpfen müssen, daran möge die biblische Gestalt der Mirjam uns erinnern.

Ich grüße Sie herzlich,

Ihre PfarrerinValeska Basse, Alt-Schmargendorf

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Februar 2013 3

Titel

Führen Frauen anders?

Von Christine EichelNoch immer gibt es auf-fallend wenige Frauen in

Führungspositionen, auch in der Kirche. Zwar hat man sich an Frauen im Talar gewöhnt, doch sobald es um leitende Funktionen geht, rückt ein Thema in den Blick, das nicht nur im kirchlichen Kontext für Aufmerksamkeit sorgt: Wie gehen Frauen mit Macht um?

Die Moderatorin Maybritt Illner bringt ihre Haltung anschaulich auf den Punkt: „Macht ist kein Wert an sich und per se auch kein Vergnügen. Es kommt – wie bei Beton – darauf an, was man daraus macht: eine Mauer oder eine Sprungschanze.“ Wobei sich die Frage stellt: Führen Frauen anders? Gibt es weibliche Kompetenzen, die einen besonderen Führungsstil nach sich ziehen, auch in kirchlichen Ämtern? „Frauen sind im Umgang mit Macht sensibler“, meint Margot Kässmann. „Männer haben Macht und agieren dann mächtig, von oben. Frauen ‚fremdeln‘ mit der Macht. Sie entschuldigen sich oft geradezu dafür und sind dann unklar in den Botschaften und reagieren bei Kritik allzu leicht persönlich verletzt.“

Offenbar fehlt es an positiven Vor-bildern, gerade in der Geschichte des Christentums. Starke Frauen gibt es durchaus in der Bibel, aber

nur wenigen war es vorbehalten, eine aktive Rolle im religiösen Le-ben zu spielen. Zu den Ausnahmen gehört die Prophetin Mirjam. Im 2. Buch Mose besingt sie den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und den Untergang der Verfolger im Roten Meer: „Da nahm Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, eine Pauke in ihre Hand, und alle Frau-en folgten ihr nach mit Pauken im Reigen. Und Mirjam sang ihnen vor: Lasst uns dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt.“ (2. Mose 15, 20-21)

Mirjams Siegeslied gilt als einer der ältesten Texte biblischer Überliefe-rung und zeigt, dass sie als Prophetin eine Führungsrolle inne hat. Das ist eine ungewohnte Vorstellung, gilt doch gerade das Alte Testament als Spiegel einer streng patriarchalischen Gesellschaft. Es sollte denn auch Jahrhunderte dauern, bis die Evan-gelische Kirche Deutschlands Frauen das Pfarramt zugänglich machte, mit allen Aufstiegsmöglichkeiten.

Das erzeugte erst einmal Skepsis. Auch Anke Schröder, 1984 ordiniert und heute Superintendentin in Pader-born, war mit Vorurteilen konfron-tiert: „Als ich das Amt der Superinten-dentin antrat, standen massive Um-strukturierungen wie Stellenabbau an, bedingt durch den Sparzwang. Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter sagte mir später: ‚Ich hatte Bedenken, ob sich ein Mann nicht besser durchset-zen könnte. Ich dachte, Frauen seien weicher und würden Konflikten aus dem Wege gehen.’“ Eine Befürchtung, die sich nicht bestätigte.

Dennoch scheinen Frauen anders mit Macht umzugehen. Die Münch-ner Coaching-Expertin Tamara Dietll sagt: „Frauen haben ein anderes Verhältnis zur Macht als Männer. Von meinen Klientinnen höre ich immer wieder, die Macht an sich sei ihnen nicht wichtig. Auch die Insignien der

Macht wie Prestige, finanzieller Erfolg oder Dienstwagen stünden nicht an erster Stelle.’“

Neue Selbstbilder sind offenbar nötig, auch eine Reflexion der eigenen Rolle, gerade dort, wo eine christliche Ethik das Handeln bestimmen soll. Margot Kässmann plädiert daher für Authentizität: „Frauen auf dem Weg in einflussreiche Positionen sollten sich einen kleinen vertrauten Kreis suchen, in dem Konflikte, Ängste, Ziele ganz offen besprochen werden können. So eine Feed-back-Runde hilft, eigene Positionen zu klären und dann auch klar und transparent zu agieren.“ Ihr Resümee: „Frauen hören auf Rat, lassen sich auf Prozesse ein, leiten nicht pyramiden-, sondern netzförmig.“

Dazu passt, dass mancher vom diplomatischen Geschick und von der Integrationsfähigkeit der Frauen schwärmt. Doch sind Frauen wirklich die besseren Führungspersönlichkeiten? Für Superintendentin Anke Schröder hat sich das Thema ohnehin erledigt: „Man sagt Frauen nach, sie seien kommunikativer und versuchten, alle einzubeziehen. Aber anders kann auch ein Mann heute nicht mehr arbeiten. Der patriarchalische Führungsstil ist nicht mehr angemessen, und wer daran festhält, muss mit Schwierigkeiten rechnen.“

Vielleicht können ja weibliche Kompetenzen dazu beitragen, das Klima an der Spitze von Institutionen positiv zu verändern – auch in der Kirche.

C h r i s t i n e E i c h e l i s t f r e i e J o u r n a l i s t i n u n d Au t o r i n . S i e w o h n t i n W i l m e r s d o r f .

Zur PersonName: Miriam oder Mirjam(je nach Übersetzung der hebrä-ischen Buchstaben)Beruf: Prophetin, Tänzerin, MusikerinFamilienstand: Schwester von Mose und AaronWohnort: zunächst Ägypten, dann ohne festen WohnsitzBesondere Kennzeichen: Nimmt kein Blatt vor den Mund, auch wenn sie sich nicht immer wohl-fühlt in ihrer HautWeiteres unter: 2. Mose 15, 4. Mose 12, 4. Mose 20

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Jochen Michalek ist Pfarrer in der Grunewaldkirche

Titel

Gott ist parteilich

Von Jochen MichalekLasst uns dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross

und Mann hat er ins Meer gestürzt.

So singt Miriam, nachdem der Pharao mit seinen Männern auf

Rossen und Wagen im Meer unter-gegangen ist. Die Israeliten waren ihren Verfolgern ein für allemal entkommen: endgültig gerettet! Unendliche Erleichterung spricht aus den Worten Miriams!

„Da nahm Miriam eine Pauke in ihre Hand und alle Frauen folgten ihr nach mit Pauken im Reigen.“ (2. Mose 15, 20). Die Anspannung all der Jahre der Knechtschaft fällt endlich von ihnen ab. Sie spüren es am eigenen Leibe: Sie tanzen! Sie tanzen wie seit Jahren nicht mehr – ihr Fest der Befreiung.

Wir haben es uns angewöhnt, Gott als eine Größe zu denken, die in sich ruht und sich von allem Irdischen nicht entscheidend beeindrucken lässt. Gott ist für uns gerade des-halb Gott, weil er über den Dingen steht; seine Güte lässt er über allen gleichermaßen walten.

Dagegen steht das Zeugnis der Bibel. Gottes Geschichte mit seinem Volk beginnt mit einer Befreiungs-tat. Gott ist nicht ein neutraler Richter über den Völkerschaften. Gott ist parteilich. Er hat ein Herz für sein Volk. Das lodert wie Feuer. Das Schicksal seiner Israeliten in Ägypten lässt ihn nicht kalt. Gott hört ihre Klagen, Gott sieht ihre Not. Und er befreit sie.

Diese Ursprungserfahrung feiert das jüdische Volk bis heute – im Passahfest, Jahr für Jahr, immer neu.

Gott ist parteilich! Was nicht so recht in unser Bild von Gott passen will, war auch für den Juden Jesus sonnenklar, ebenso für die ersten Christen. Es ist das Zeugnis auch des Neuen Testaments.

Als Maria Gewissheit erlangt, dass sie ein Kind gebären wird, das der Messias für sein Volk sein wird, singt sie ein Siegeslied, das dem

ihrer alttestamentlichen Namens-vetterin in nichts nachsteht (Lukas 2, 46ff): „Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd an-gesehen... Er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist. Und seine Barm-herzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn fürchten. Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stößt die Gewaltigen vom Thron und er-hebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf....“

Allerdings macht das Neue Testa-ment auch eine andere Tradition des Judentums stark und entwickelt sie

fort, die das Magnificat der Maria entscheidend ergänzen sollte. Als Johannes der Täufer Jesus begegnet, bezeugt er (Johannes 1, 29): „Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt.“

Man hat das oft missdeutet, als gäbe Gott damit seine Parteilichkeit auf. Das Gegenteil ist der Fall! In Jesus soll nun die ganze Schöpfung Erlösung finden. Opfer hat es schon zu viele gegeben. Gottes Leiden-schaft für seine Schöpfung ist so brennend, dass sich Gott selbst in Mitleidenschaft ziehen lässt. In sei-ner Liebe verzehrt er sich für seine Geschöpfe.

Gott ergreift Partei – zum Glück! Wir können uns seines Beistands

sicher sein, wenn wir uns auf die Seite Gottes schlagen und nach dem besseren Leben für alle Welt streben.

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Titel

Tanzen macht glücklich

Von Silke HartmannNormalerweise sagt man das so eindeutig nur über Nudeln –

am besten mit Tomatensoße. Aber wenn ich mei ne Schü ler fra ge, was ih nen am Tan zen ge fällt, kommt als Ant wort: die Be we gung, die Mu sik, das Ge mein schafts ge fühl. Und im mer wie der: Es macht mich glück lich.

Nach der letz ten Auf füh rung sag te eine Zu schau e rin: „Man kann das Glück im Raum mit Hän den grei fen.“ Das trifft es ge-nau, ist aber schwer zu be schrei-ben, wenn man es noch nie er lebt hat.

Mu si ker nen nen die sen Zu stand ger ne „Flow“. Chor sän ger ken-nen ihn eben so wie Grup pen, die ge mein sam im Or ches ter spie len oder trom meln. Es stellt sich erst ab ei ner ge wis sen Grup pen grö ße ein und kei nes wegs im mer.

Ein we sent li cher Teil da von ist das ge mein sa me Tun und die Gleich zei tig keit des Er le bens. Auf je den Fall wird je der Ein zel ne da-von ge tra gen, Teil ei nes Klan ges oder ei ner Be we gung zu sein, die grö ßer ist als man selbst, ohne je-doch da rin un ter zu ge hen. Man bleibt hör bar oder sicht bar und be wegt sich beim Tan zen durch-aus in di vi du ell und nach sei nen ei ge nen Mög lich kei ten, aber eben doch ge mein sam mit den an de-ren.

Es ist al ler dings auch eine be-stimm te Art des Tan zens, die die-se Ge füh le aus löst: Ich nen ne sie mal „Grup pen tän ze“. Das sind Tän ze im Kreis oder in Rei hen, in Paa ren, aber mit stän di gem Part-ner wech sel oder in For ma ti o nen, d.h. in meh re ren Rei hen hin ter ei-nan der, also im mer so, dass alle ein zeln oder paar wei se im sel-ben Mo ment un ge fähr die sel ben Schrit te ma chen. Die se Schrit te oder Fi gu ren muss man erst ein biss chen üben, da mit man mit ma-chen kann, aber das geht schnell. Es gibt so gar das er staun li che Phä no men, dass sich Schrit te in-

ner halb ei ner Grup pe über tra gen. Wenn vie le den Tanz schon kön-nen, ha ben es ein paar, die neu da zu kom men, ganz leicht mit-zu ma chen, so fern sie sich da rauf ein las sen kön nen. Das hat dann wie der mit dem „Flow“ zu tun...

Wo kom men die se Tän ze nun her? Man che sind sehr alt, meh-re re hun dert Jah re, vor al lem z.B. bei den grie chi schen Tän zen weiß man, dass sie schon ‚ewig‘ so ge-tanzt wer den. An de re sind ganz neu. Ame ri ka ni sche Line-Dances ent ste hen je des Jahr zu Dut zen-den zu ak tu el ler Mu sik, und auch is ra e li sche Tän ze - bei den Schü-lern be son ders be liebt - wer den Jahr für Jahr neu er fun den.

Und wozu das al les? Weil es Men schen zu sam men bringt und ih nen An läs se gibt, sich ge gen sei-tig zu se hen, wahr zu neh men und ei nan der zu be geg nen. Das war schon im mer der Grund, wes halb Men schen tanz ten und wes halb auch Fes te, auf de nen ge mein sam ge tanzt wird, al len lan ge in Er in-ne rung blei ben.

Mein Traum ist ein gro ßes Fest im Som mer: Drau ßen un ter frei-em Him mel auf ei ner Wie se wird ge tanzt. Es wird Abend und ein biss chen küh ler, das gan ze „Dorf“ fin det sich ein, Groß und

Klein, Alt und Jung stel len sich zu Krei sen, die Mu sik spielt live auf, bei man chen Tän zen wird sie schnel ler und es ent steht ein Wett streit zwi schen der Fin ger-fer tig keit der Mu si ker und dem Schritt tem po der Tän zer - meis-tens ge win nen die Mu si ker. Be-kann te und Freun de tref fen sich, aber auch Frem de rei hen sich ein, man plau dert wäh rend man ne ben ei nan der tanzt, stellt sich beim „Mi xer“ den wech seln den Part nern vor oder ge nießt ein fach schwei gend, nur mit dem Kör per und den Au gen, was ge schieht.

Aber nicht nur im Kreis selbst, auch au ßer halb ge schieht noch et was: Die Kin der spie len rund um den Kreis he rum Fan gen, ma-gisch an ge zo gen von der Ener gie, die in der Luft liegt, und die, die nicht tan zen mö gen oder kön nen, sind trotz dem da, sit zen auf den Bän ken in der Nähe und se hen ein fach zu, schwel gen in Er in ne-run gen und sind auch so Teil des Gan zen.

Mein Glück ist, dass ich die sen Traum je den Som mer Abend für Abend aufs Neue er le ben kann.

(Nach dem Tanzen machen na-türlich auch Nudeln glücklich...)

Silke Hartmann arbeitet als Lehrerin für die Fächer Musik, Deutsch, Religi-on und Darstellendes Spiel am Evang. Gymnasium zum Grauen Kloster.

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Seniorenreise

Von Ariane Vinolo

Erholungsreise in das Gräfliche Privatheilbad Bad Driburg vom 16. bis 30. Juli 2013

Bad Driburg, bestes Heilbad im Bundesland Nordrhein-West-

falen und einziges Privatheilbad Deutschlands, liegt zwischen Teu-toburger Wald und Weser.

Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Museen in und um Bad Dri-burg geben Zeugnis von der über 700-jährigen Geschichte der Stadt wie die Ruine der Iburg, die mit-telalterliche Burg Dringenberg, das Wasserschloss und die Stiftskirche in Neuenheerse oder das Glas-museum. Zahlreiche Fachgeschäfte in der Fußgängerzone laden zum Bummeln ein. Bekannt ist Bad Dri-burg auch für seine gastronomische Vielfalt an gemütlichen Cafés und westfälischen Gaststätten sowie den Gräflichen Park, ein englischer Landschaftsgarten, der 2009 erneut unter die TOP FIVE des Wettbe-werbs „Deutschlands schönster Park“ gewählt wurde.

Das für die 14tägige Reise aus-gesuchte Hotel Erika-Stratmann, ein ehemaliges Kurhaus und Sa-natorium, liegt direkt gegenüber dieser 65 ha großen Kurparkanlage mit blühenden Themengärten,

Wasserläufen, Teich, Wildgehege, Trinkbrunnenhalle, Gastronomie, Konzertmuschel u. v. m.

Als Nichtraucherhaus bietet das Hotel das ideale Ambiente für Er-holung und Entspannung. Die ge-mütlichen, hellen Doppel- und Ein-zelzimmer sind bequem mit einem Aufzug zu erreichen. Körper und Seele wieder in Schwung bringen können Sie in der hauseigenen Bä-der- und Massageabteilung (privat und auch nach Rezept abgerechnet), dem Schwimmbad oder der Sauna. Eine großzügige Gartenanlage mit zahlreichen Sitzgelegenheiten und Liegeflächen sowie das Café laden zum Verweilen ein. Im liebevoll gestalteten Speisesaal genießen Sie schmackhafte und gutbürgerliche Küche. Abwechslungsreiche Mahl-zeiten in Büffetform bieten für jeden Geschmack das Richtige.

Das Thermal-Heilwasser (32° C) und die vielfältige Sauna-Land-schaft der Driburg Therme ergänzen das Wellness-Angebot vor Ort. In

und um Bad Driburg lässt es sich au-ßerdem wunderbar wandern, Rad fahren, Golf oder Tennis spielen.

Vorgesehen sind in dem von der Reiseleitung gestalteten Programm auch Ausflugsfahrten in die Umge-bung. Die Domstadt Paderborn, das koptische Kloster Höxter-Brenkhau-sen, die lippische Residenz Detmold mit dem größten Freilichtmuseum Deutschlands oder die Porzellan-manufaktur Fürstenberg bieten sich dafür an.

Gefällt Ihnen das? Dann melden Sie sich bald an, denn das Zimmer-kontingent ist begrenzt.

Die Kosten für diese Reise - Transfer im modernen Reisebus, Übernachtung, Vollpension, drei Busausflüge, zweimal gemeinsame Kaffeetafel, Reiseleitung, Service-pauschale, Reiserücktrittskostenver-sicherung und vieles mehr betragen 990 Euro für Unterkunft im Einzel- und 920 Euro für Doppelzimmer.

Für Fragen kontaktieren Sie Wer-ner Dziubany (Grunewaldkirche), Ina Rietdorf (Kreuzkirchengemeinde) oder Ariane Vinolo (Lindenkirchen-gemeinde).

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Kirchenkreis

Eines Tages müssen wir die Wahrheit sagen!

Quelle: www.evkiwi.deZu m G e d e n k e n a n d e n Reichstagsbrand und seine

politischen Folgen vor 80 Jahren lädt der Kirchenkreis Wilmersdorf am 27. Februar 2013, 20 Uhr ein zur Oratoriumsaufführung „Eines Tages müssen wir die Wahrheit sagen“. Das „Opus für Orgel, Schlagzeug und Menschenstimmen“ von Arnim Juhre (Text) und Lothar Graap (Musik) wurde 2000 anlässlich der EXPO uraufgeführt. Regie führt We r n e r H e i n r i c h m ö l l e r , d i e musikalische Leitung hat Arno Schneider inne.

Politische Verfolgung legalisiert

Am 27. Februar 1933 brannte der Re ichs tag aufgrund von Brandstiftung als ein deutlich wahrnehmbares Zeichen, dass es mit der Demokratie nun vorbei war. Am 28.2. folgte die „Not“-Verordnung „Zum Schutz von Volk und Staat“, mit der die Grundrechte praktisch außer Kraft gesetzt wurden. Damit wurde zugleich die Schutzhaft ermöglicht, mit der politische Gegner ohne geordnetes Verfahren verhaftet und interniert werden konnten. Die ersten Vorläufer von Konzentrationslagern wurden e inger ichte t . Die Verfo lgung p o l i t i s c h e r G e g n e r wa r n u n gesetzlich möglich.

Harald Grün-Rath, Superintendent des Kirchenkreises Wilmersdorf und langjähriger Pfarrer in der Kirche Am Hohenzollernplatz, sieht hier eine unmittelbare Verbindung zur Geschichte der Kirche, in der das Oratorium aufgeführt wird. „Die Kirche Am Hohenzollernplatz wurde am 19. März 1933 in den Dienst gestellt“, sagt er. „Auf den Fotos von damals sind Männer in SA-Uniform erkennbar. Die Kirchen sollten für „positives Christentum“ erobert werden. Der Brand des Reichstags eröffnete die zwölfjährige deutsche Horrorgeschichte. Deshalb wollen wir uns erinnern, um die Zukunft für uns und die folgenden

Generationen verantwortlich zu gestalten.“ In der Nacht vom 22./23. November 1943 wurde die

Kirche Am Hohenzollernplatz von B r a n d b o m b e n g e t r o f f e n u n d brannte völlig aus. „Von daher ist dieses Bauwerk ein Zeitzeuge und eignet sich besonders gut für die Erinnerungskultur jener Zeit“ so Grün-Rath weiter.

Tradition in Wilmersdorf

Die Beschäftigung mit der NS-Zeit hat im Kirchenkreis Wilmersdorf eine langjährige Tradition. Mehrere Wilmersdorfer Kirchen wurden

in den 30er Jahren eingeweiht. All jährl ich zum 9. November erarbeitet die Evangelische Jugend Wilmersdorf ein Theaterstück zu einem Aspekt der Nazi-Diktatur. In dem Aufsehen erregenden Stück „Glauben ist alles“ thematisierten

sie dabei 2011 auch die Schuld der Kirche, den „Deutschen Christen“ in den Kirchengemeinden so viel Macht einzuräumen.

Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang erbeten.

Die Aufführung des Stückes findet im Rahmen des Themenjahres Zerstörte Vielfalt anlässlich des Jahrestages der NS-Machtergreifung statt. Zugleich hat die Evangelische Kirche Religion und Toleranz als ihr das Jahr prägende Thema benannt.

Einen Tag nach dem Reichstagsbrand. Foto: Bundesarchiv

„Es heilt die Zeit nicht alle Wunden.Noch niemand hat das Gras erfunden,

das gern auf allen Gräbern wächst, das gerne hochbis in den Himmel greift und noch und noch

zum Schweigen bringt, was unversöhntin Luft aufging. Und manchmal deutlich widertönt.“

(aus dem Epilog)

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Februar 2013 9

Meine Lieblingsstrophe

Von Nicolas Schönfeld

EG 97: Holz auf Jesu Schultern

Di e Pa s s i o n s z e i t i s t e i n e Pilgerreise. Jedes Jahr von

Neuem fühle ich mich aufgerufen zu hören, zu sehen, zu verstehen und zu akzeptieren, dass Christus in einer Episode des teils geoffenbarten, teils verborgenen Heilsplans Gottes durch ein grausames Leiden und den Tod ging, um den Nachfolgenden, auch mir also, die Auferstehung und Erlösung anzuzeigen.

Dunkel und Licht der Passionszeit sind auf berührende und treffende Weise in dem modernen Lied „Holz auf Jesu Schulter“ EG 97 umfangen. Das Lied stammt v o n d e m n i e d e r l ä n d i s c h e n Pfarrer Wil lem Barnard und wurde 1963 ursprünglich für den Umkehrsonntag, d. h. den letzten Sonntag im Kirchenjahr geschrieben. Nach der deutschen Übersetzung durch Jürgen Henkys 1975 steht es im Ev. Gesangbuch in der Zeit vor Ostern.

Die Melodie wurde von dem

flämischen Komponisten Ignace de Sutter in der natürlichen Molltonart auf g komponiert . Nach zwei Wellenbewegungen der Strophe folgt als Höhepunkt zu Beginn des Kehrverses ein gregorianisches

Kyrie eleison , dem eine weitere Wellenbewegung nachfolgt.

Das Kreuz auf Jesu Schultern als der Baum des Lebens aus dem Paradies? Henkys selbst hat ausgeführt, dass sich hier das Kreuz als Galgen und damit als

Nicolas Schönfeld ist Prädikant i. A. in der Grunewaldgemeinde

Strophe 1: Holz auf Jesu Schulter, von der Welt verflucht,

ward zum Baum des Lebens und bringt gute Frucht. Kyrie eleison, sieh wohin wir gehn.

Ruf uns aus den Toten, lass uns auferstehn.

Menschliche Profile

In diesem Monat: Silke Hartmann

Als ich klein war, da…... war ich fest davon überzeugt, dass ich zaubern könnte.

Das tue ich, wenn ich arbeite:S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r von der 5. - 12. Klasse in den Fächern Musik, Deutsch, Re-l ig ion, Darste l lendes Spiel und Tanz unterrichten und sie ein Stück durch ihr Leben begleiten.

Das tue ich, wenn ich nicht ar-beite:

Lesen, Spazierengehen, Sin-gen, ins Kino gehen, Tanzen

Dafür möchte ich einmal gelebt haben:

Anderen Menschen einen Weg gezeigt zu haben, wie sie glück-lich sein können.

Mein Lieblingsbuch:Momo; Harry Potter: 3. Band

Diesen Film habe ich schon viele Male gesehen:

Der Tango der Rashevskis

Musik, die mich immer wieder begeistert:

alles von Henry Purcell; Bach; Widor; bulgarische Musik

Wenn ich lieben Besuch bekäme und wollte ihm „mein“ Berlin zeigen, dann …

. . . e inmal durch die ganze Stadt auf dem Schiff: die Brük-kentour.

Das gibt mir Kraft:Ruhe. Die Gewissheit, von Gott gewollt zu sein

Mein Wunsch für die Kirche:Sie möge im Blick behalten, dass sie als 2000-jähriges Kon-tinuum die Menschen mit der Zeit verbindet.

Zeichen des Todes (Gal 3,13; 1 Petr 2,24) dem christlichen Glauben als der Baum des Lebens erschließt (1 Mose 2,9; Offb 2,7; 22,2). In einem Widerstreit, den wir immer wieder in uns austragen, werden Kreuz und Auferstehung, Sinnlosigkeit und Lebensreichtum beständig zusammen geschaut, genauso

wie Jesu Geschick mit unserem eigenen.

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Himmel & Erde10

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Februar 2009 9

Titel

Der preußische Staat hatte seine

Finanzen nach der Niederlage ge-

gen Napoleon I. 1806/07 vor allem

dadurch saniert, dass er das Kirchen-

vermögen eingezogen hatte. Friedrich-

Wilhelm III. als der König, unter des-

sen Herrschaft die Enteignungen

durchgeführt worden waren, nahm

seine daraus entstandenen Verpflich-

tungen gegenüber der Kirche ernst. Zu

seinen Lebzeiten wurden sehr viele

Kirchen in Preußen neu gebaut. Für den

Bereich der Pfaueninsel fühlte er sich

darüber hinaus gewisser-

maßen als deren „Guts-

herr“ besonders verant-

wortlich.

Der Name Nikolskoe ist

diesem Teil der Havelland-

schaft vom Blockhaus ge-

geben worden.

Die Tochter des Königs

Friedrich-Wilhelm III. von

Preußen, Prinzessin Char-

lotte, heiratete am 13. Juli

1817 den russischen Groß-

fürsten Nikolaus Pawlo-

witsch, den späteren Za-

ren Nikolaus I. Im Jahre 1818 besuchte

der König seine Tochter und den

Schwiegersohn in St. Petersburg. Bei

dieser Gelegenheit unternahm die Fa-

milie einen gemeinsamen Ausflug aufs

Land zu einem russischen Bauernhaus.

Nach seiner Rückkehr ließ der König

in der Nähe der Pfaueninsel ein russi-

sches Blockhaus bauen. Als ein Jahr

darauf der russische Zar Nikolaus I.

und seine Gemahlin zum Besuche in

Berlin und Potsdam waren, führte sie

der König dahin. „Siehe“, sprach er zu

seiner Tochter Charlotte, „ein russi-

sches Bauernhaus. Es ist eine vollkom-

men treue Kopie des Blockhauses, das

Dir so wohl gefiel, und in welchem wir

froh waren, als ich euch in Petersburg

besuchte. Heute wollen wir froh es ein-

weihen, und nach dem dir teuersten

Namen soll es heißen für immer

„Nikolskoë“.“

Vom 22. Mai 1832 datiert eine Kabi-

nettsorder an den Hofmarschall von

Maltzahn, der um einen Bericht gebe-

ten wird, auf den hin der König den

Bau der Kirche und des Schulhauses

auf der dazu geeignetsten Höhe dies-

seits der Havel ausführen lassen will.

Zur Auswahl des Bauplatzes hat

sich Friedrich-Wilhelm III. am 2. Juni

1834 von einem königlichen Matrosen

auf der Havel am Fuß der Nikolskoer

Höhe entlang rudern lassen. Der ent-

werfende Architekt August Stüler hat-

te den Bauherrn darauf hingewiesen,

die Kirche nicht zu dicht

am Blockhaus zu bauen,

weil vor dem Hinter-

grund der dunklen Bäu-

me des Waldes für das

Kirchengebäude eine

kontrastreichere und

malerische Wirkung er-

reicht werden konnte.

Der Gartenbaudirektor

Peter Joseph Lenné und

der später ausführende

Architekt Albert Dietrich

Schadow hatten am glei-

chen Tag die Abholzungs-

stellen markiert. Bei der Gestaltung des

Glockenriegels und des Vorplatzes hat

der Architekt Karl-Friedrich Schinkel

Anregungen gegeben.

Das Innere der Kirche steht in einem

gewissen Kontrast zu dem auf maleri-

sche Fernwirkung bedachten „russi-

schen“ Äußeren der Kirche. Sie ist in

ihrer Saalform und den Emporen das

einzig original erhaltene Beispiel einer

sogenannten Berliner Vorstadtkirche,

eines Bautyps, der von Karl-Friedrich

Schinkel entwickelt worden war.

Am 13. August 1837 wurde die Kir-

che eingeweiht. In der Kirche befindet

sich die Gruft des Prinzen Carl von

Preußen. Ihr heutiges Glockenspiel ist

an das der Potsdamer Garnisonkirche

angelehnt.

Die schlichte beschauliche Kirche

mit ihrem romantischen Ambiente

zieht heute nicht nur Wanderer in ih-

ren Bann, sondern immer mehr junge

Leute, die in dieser ruhigen, von aller

Hektik der Stadt abgewandten Kirche

den Bund der Ehe schließen und ihre

Kinder taufen lassen wollen. Die Tür

der Kirche steht im Gegensatz zu vie-

len anderen Evangelischen Kirchen

allen Besuchern täglich weit offen.

Die Kirche ist seit 1990 gemeinsam

mit der Potsdamer Schlösser- und

Parklandschaft in der Liste Welt-

kulturerbe der UNESCO eingetragen.

Bis 1945, der Auflösung Preußens,

wurde die Kirche vom preußischen

Forstfiskus verwaltet, dann ist die

ganze Nikolskoer Landpartie mit der

Pfaueninsel und dem Landschafts-

park Glienicke an Berlin gefallen. 1979

legte das neue Landeswaldgesetz

Berlins fest, dass Gebäude, die von

Wald umgeben sind und ihm dienen ,

Wald im Sinne des Gesetzes sind und

wenn sie im Landesbesitz sind, folg-

lich von den Berliner Forsten verwal-

tet werden. So kommen Förster zu ei-

ner Kirche. Auf Anregung des Revier-

försters, Herrn Bock, haben wir außen

an der Apsis eine kleine „Sommer-

kirche“ erstellt, die aus 12 Bänken mit

den Namen der Aposteln, einem Al-

tar und einer Kanzel besteht, damit

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gottesdienste möglich sind.

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Februar 2013 11

Besuch in der Ökumene

Von Wolfgang Niemeyer

Nagelkreuzgemeinschaft Deutschland

Wolfgang Niemeyer ist Prädikant i. A. der Kirchengemeinde Alt-Pankow und Mit-arbeiter der Wochenzeitung „die kirche“.

In der Nacht vom 14. zum 15. November 1940 bombardierten

500 deutsche Flugzeuge elf Stun-den lang Coventry und zerstörten damit erstmals eine englische Stadt völlig. Ein Opfer der Flammen wurde auch die St . -Michaels-Kathedrale. 550 Menschen ka-men in dieser Nacht ums Leben, sehr vie-le wurden verletzt.

Nach der Zerstö-rung der Kathedrale von Coventry ließ der damalige Dompropst Richard Howard die Worte „Vater vergib“ in d ie Chorwand der Ruine meißeln. Diese Inschrift war zu seiner Zeit nicht unumstritten. Viele Bewohnerinnen und Bewohner Coven -trys hätten – wenn überhaupt – einer anderen Version den Vorzug gegeben: Va-ter vergib ihnen – den Deutschen. Die Worte „Vater vergib“ bestimmen das Ver-söhnungsgebet von Coventry, das die Aufgabe der Ver -söhnung in der welt-weiten Christenheit umschreibt. Das Gebet wurde 1959 formuliert und wird seitdem an jedem Freitagmittag um 12 Uhr im Chorraum der Ruine der alten Kathedrale in Coventry und in vielen Nagelkreuzzentren der Welt gebetet.

Auf dem Altar in Coventry steht das originale Nagelkreuz. Es wurde aus Zimmermannsnägeln zusam-mengefügt, welche die Balken des Deckengewölbes der alten Kathe-drale zusammengehalten hatten. Aus den Überresten der Zerstörung wurde so ein Symbol geschaffen, das den Geist der Vergebung und

des Neuanfanges ausdrücken will. Das Nagelkreuz aus Coventry steht

heute als Zeichen der Versöhnung an vielen Orten der Welt, wo Men-schen sich unter diesem Kreuz der Aufgabe stellen, alte Gegensätze zu überbrücken und nach neuen We-gen in eine gemeinsame Zukunft zu suchen.

Das Nagelkreuz wurde von Propst Howard aus Coventry nach dem Krieg in die von englischen Bomben zerstörten Städte gebracht; als ein Zeichen für die in Christus geschehene und auch verfeindeten Völkern eröffnete Versöhnung. Das Nagelkreuzzentrum Kiel war 1947 das erste in Deutschland und

gibt bis heute davon Zeugnis. 1960 folgte als zweites deutsches Nagel-kreuzzentrum die St.-Katharinen-Kirche in Hamburg.

In Berlin war inzwischen durch die Mauer die Teilung der Stadt

und des ganzen Landes z e m e n t i e r t w o r d e n . Propst Williams wollte in dieser angespannten Situation durch seinen Besuch ein Zeichen set-zen. Am 14. Oktober 1962 predigte er in der der Alten Pfarrkirche „Zu den vier Evangeli-sten“ in Berlin-Pankow – im Ostteil der Stadt – und übereichte ihnen ein Nagelkreuz. Am gleichen Tag fuhr er auch in den Westteil der Stadt, und überreichte dem Kirchenkreis Tem-pelhof ein Nagelkreuz.

Inzwischen gibt es in Deutschland mehr als 60 Nagelkreuzzentren, acht davon in Berlin und Potsdam. Seit Ja-nuar 1987 ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskir-che in Charlottenburg Nagelkreuzzentrum. Jeden Freitag um 12 Uhr wird hier in der Ge-denkhalle – in der Ruine

der im Krieg zerstörten Kirche – das große Versöhnungs-gebet gebetet.

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Februar 2013 13

Lesetipp / Kulinarisches

Kurepkat kocht im Februar

Von Marc Kurepkat

Im Winter will unser Körper Fett und Fleisch. Das hat sich seit der Steinzeit gut bewährt, lässt sich so einfach auch nicht ändern und gilt auch für Körper, denen wir mit Schweineschmalz und Grützwurst eigentlich nichts

Gutes tun. „Deftig is beautiful“ ist das Leitbild des gegen Dunkelheit und Depression ankochenden Nordmen-schen. Fisch hat daher in der dunklen Jahreszeit (abgesehen vom Silvesterkarpfen und Bratfischvarianten) eigent-lich keine Saison und fällt uns erst wieder ein, wenn die Kochgazetten Frühlingsküche titeln. Aber es gibt auch winterliche Fischgerichte. Zum Beispiel dieses: Auf der Haut gebratener Zander mit Boudin noir, Weinkraut und Kartoffelstampf. Eine kleingeschnittene Schalotte in Butterschmalz andünsten, das gewaschene und gut abgetropfte Sauerkraut dazugeben. Gut salzen, vorsichtig pfeffern, einen Teelöffel zerdrückte Wacholderbeeren hinzugeben, zuckern. Ein Glas Weißwein (oder Sekt) angießen und auf kleiner Flamme schmoren lassen. Ge-gebenenfalls Flüssigkeit angießen. Immer wieder durchschütteln, damit das Sauerkraut nicht anbrennt. Nach einer Stunde etwas ist das Kraut gut durchgezogen und schon weich (nicht matschig kochen!). Jetzt noch ein-mal abschmecken und ggf. nachsalzen oder zuckern. Wer eine mildere Version mag, kann einen Schluck Sahne angießen. Die vorbreiteten (geschuppten!) Zanderfilets abspülen, von allen Gräten befreien, trockentupfen und salzen. Auf der Hautseite bei nur mäßiger Hitze in reichlich Butter so anbraten, dass die Butter nicht verbrennt. Eventuell zu dunkel geratene Butter abgießen und ein frisches Stück hinzugeben. Sobald der Fisch von unten sichtbar fester wird und etwa zu drei Viertel durchgegart ist, Hitze herunterschalten und einen Deckel auf die Pfanne geben. Der Fisch gart nun in der geschlossenen Pfanne durch. Den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, benötigt etwas Übung, aber es lohnt sich, denn kaum etwas ist fader, als ein zu trocken gegarter Fisch. Lieber mal ein zu „rohes“ Filet noch mal in der Pfanne nachgaren als faserige Fischtaler produzieren. Passionierte Ente-mit-Rotkohl-Esser werden nun noch durch die Beigabe zum Fisch milde gestimmt: Blutwurst. Für unser Winteressen eignet sich die französische (eigentlich aus Nordafrika stammende) Variante: Boudin noir. Die Boudin noir ist etwas fester als die klassische deutsche Blutwurst, lässt sich dadurch besser portionieren und ist häufig auch schärfer („pimenté“). Pro Fischfilet eine daumendicke Scheibe von beiden Seiten in der (Grill-)Pfanne karamellisieren lassen und auf das Fischfilet setzen. Dazu Kartoffelstampf.

Die Einleitung beginnt mit den Worten: „Eine Pfarrerstoch-

ter ist Kanzlerin, ein ehemaliger Pfarrer Bundespräsident. Nichts weiter als Zufall?“

In den Themengruppen: Ethos und Idyll; Geist und Glaube; Gän-gelung und Rebellion; Anpassung und Widerstand; Von der Kanzel zur Macht; wird das deutsche Pfarrhaus durch fast 500 Jahre begleitet.

Pfarrerskinder mit berühmten Namen berichten von den Beson-derheiten des Pfarrhauses und den Schwierigkeiten der Pfarrers-familien.

Einschneidende Veränderun-gen durch die Aufklärung und in

jüngerer Zeit durch Gleichberech-tigung und Frauenordination wer-den deutlich gemacht. Schließlich wird in dem Kapitel „Kirche in der DDR“ und im letzten Teil die an-fangs gestellte Frage beantwortet.

„Das deutsche Pfarrhaus“ ein sachlicher Titel, der wenig verrät, aber Neugier weckt. Ein Blick ins Buch, ein kurzes Blättern: inter-essante Überschriften, berühmte Namen – das muss ich lesen, war mein Gedanke. Ich habe das Buch verschlungen.

Christine Eichel, selbst Pfarrers-tochter, lässt mit ihrer spannenden

Erzählart wie aus Mosaiksteinchen ein Gesamtbild entstehen.

Nicht nur interessierten Protes-tanten, sondern auch Andersden-kenden, Kritikern aus den eigenen Reihen, sich kirchenfern fühlenden Mitmenschen und Zweiflern sei dieses großartige Buch empfoh-len.

Christine Eichel: Das deutsche PfarrhausEin Hort des Geistes und der Macht

Von Monika Linnekugel

Christine Eichel, - Das deutsche Pfarrhaus - Ein Hort des Geistes und der MachtQuadriga Verlag, Berlin 2012, - 367 Seiten - 22.95 Euro

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Himmel & Erde14

Von Dr. Hartwig Grubel

Dogmen in Auswahl: Die Kirche

Das Wort »Kirche« scheint so eindeutig. Fast jeder hat schon

einmal eine gesehen. Viele waren auch einmal drin. Was dort vorgeht, scheint aber ein Geheimnis zu sein. Manche halten es für dummes Zeug und zeigen Eifer darin, alberne Witze darüber zu machen. Andere denken, es gäbe ungeheure Geheimnisse dort, die enthüllt oder gelüftet werden müssten.

Dann kommen Leute, die sagen: Es gibt doch so viele Kirchen – die evan-gelische, die katholische, die orthodo-xen, die lutherische, die reformierte, die Neuapostolen, die Scientologen – man kennt sich gar nicht aus.

Da stellen wir erst einmal fest: Für das Wort »Kirche« gibt es keinen Markenschutz, auch nicht für Worte wie »Pfarrer«, »Pastor«, »Bischof«, ja wenn einer möchte, darf er sich auch »Papst« nennen – all das sind unge-schützte Wörter. Und auch die Sym-bole stehen nicht unter Markenschutz, wer will, darf sich mit einem Kreuz zieren, selbst wenn er gar nichts mit dem Christentum zu tun hat.

Die Kirche, die wir meinen, ist vor allem eine geistige Größe. Sie steht für eine Gemeinschaft von Menschen, die ein Gedanke eint, ein Gedanke, der sie selbst betrifft, und die damit kein Ziel verfolgen, kein gesellschaftliches, kein politisches, kein wirtschaftliches. Dieser Gedanke ist universal in jeder Hinsicht, und er ist schwer, er durch-zieht die Menschheitsgeschichte; er ist eine Frage, die heißt: »Wer bin ich, was mache ich hier überhaupt, und warum muss ich sterben?« Bis heute suchen wir nach einer Antwort. Es gibt so vie-le Versuche, diese Frage endgültig zu erledigen und doch bleibt sie offen.

Die Christenheit hat eine tröstliche Antwort, die steht in der Bibel, in der gesagt wird (Johannes 16,33): »In der Welt habt ihr Angst...« Und es heißt weiter, Jesus Christus habe gesagt: »Seid getrost, ich habe die Welt über-wunden!«

Das ist die Kirche, die Gemeinschaft derer, die sich darauf verlassen, die wissen: Wir sind die Kirche! Das hat es

möglich gemacht, dass sie Schmähun-gen, Verfolgungen, Vertreibungen, Kerker und Misshandlungen, ja den Tod ertragen konnte.

Die Kirche ist zuerst keine Orga-nisation, sondern eine Existenzform, auch wenn sie ohne Organisation nicht auskommt. Sie ist die Gemeinschaft der Heiligen.

Sie ist nicht nur die Gemeinschaft der Heiligen, sondern zugleich die Gemeinschaft fehlerhafter, unvoll-kommener, schwacher Menschen. Die Konfessionen, in die sie gespal-ten scheint, sind oft Zeugnisse allzu menschlicher Schwächen. Lassen wir uns nicht beirren – man darf Mensch-liches nicht allzu ernst nehmen, denn wo das Kreuz Christi im Mittelpunkt steht, ist die Kirche, was auch immer am Eingang geschrieben sein mag.

Was macht uns so sicher, dass die Kirche in diese Welt gehört und un-verzichtbar für sie ist? Es ist ein nega-tives und schmerzliches Zeugnis der Wahrheit. Alle Blutsäufer und Übeltä-ter der Geschichte haben sie verfolgt und auszurotten versucht, weil sie tödlichem Irrtum, Unmenschlichkeit und Bosheit entgegentrat, weil sich die Christen wehrten, ihr Gewissen knechten zu lassen - selbst wenn man-cher Verantwortungsträger, mancher Geistliche, versucht hat, sich anzubie-dern und dem Sog des Unheils nicht widerstehen konnte. Es waren wenige. Und die Kirche hat die Tyrannen und die Tyranneien überdauert. Und sie

wird noch vieles überdauern. Das Blut der Märtyrer fließt nicht vergebens. Deswegen steht die Kirche im Glau-bensbekenntnis.

Aber nichts auf der Welt ist so rein, wie man es gerne hätte, das gilt auch für die Kirche in dieser Welt. Denn die Kirche handelt nicht, es sind immer Menschen, und wir weisen manchen Mangel auf.

Worauf kommt es an? Auf die vielen Christen kommt es an, die aus der Sicherheit, zur Kirche, zur Gemeinde Jesu Christi zu gehören, Kraft und Mut für den Alltag, Trost in den Gefahren und Nöten des Lebens und Gelassen-heit und Geduld im Sterben finden. Sie sind die Kirche. Seit zweitausend Jahren gibt es sie – wieviel Reiche und Mächte sind seither vergangen, wie oft wollte man sie vernichten, wie sehr hat man sie verlacht.

Auch wenn manchmal Disteln und Dornen darin wachsen, ist die Kirche dennoch der Garten Gottes. Es gibt noch ein anderes Bild für die Kirche. Im Epheserbrief (2,19-22) heißt es:

So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Hei-ligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf dem Grunde der Apostel und Prophe-ten, da Jesus Christus der Eckstein ist, auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem HERRN, auf welchem auch ihr mit er-baut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.

Dr. Hartwig Grubel ist Pfarrer im Ruhestand und ehrenamtlich in Alt-Schmargendorf tätig

Unsere Lehre

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Februar 2013 15

Kirchenmusik

Grunewaldkirche

Musik in unseren Gemeinden

LindenkircheSamstag, 2. Februar, 18:00

Sinfonisches BlasorchesterDas “Wind-Or-Jester” spielt Werke britischer Komponisten, dazu die Filmmusik „Robin Hood“: Philip Sparke, Celebration u. a., Leitung: Thomas Lamp. www.woj-berlin.de.Eintritt frei! *

Freitag, 22. Februar, 21:00TOLLE ET LEGE

Tanja Schmitz liest; Fritz Rott spielt Gitarre. Kapelle der Grunewaldkir-che. Kostenbeitrag 5 Euro

Freitag, 1. März, 21:00TOLLE ET LEGE

Dirk Bublies liest; Johannes Kersthold spielt Klavier. Kapelle der Grune-waldkirche. Kostenbeitrag 5 Euro

Donnerstag, 14. Februar, 20:00Orchesterkonzert

Lietzeorchester BerlinFranz Schubert, Fantasie f-Moll - Orchesterfassung (Justus Beyer); Stefan Lienenkämper, F.B.‘s Shades of Red (UA); Dimitri Schostako-witsch, Symphonie Nr. 7 „Lenin-grader“. Eintritt frei *

Sonntag, 17. März, 18:00Bach – Johannespassion

Berliner Kantorei, Sinfonietta 92, Ste-fanie Wüst, Sopran; Susanne Langner, Alt; Thomas Volle, Tenor; Tobias Berndt, Bass. Leitung: KMD Günter Brick. Karten zu 5 - 24 Euro (erm. 5 - 21 Euro) im Gemeindebüro, unter 89733353 und an allen Theaterkassen.

Die mit * gekennzeichneten Konzerte werden nicht von der Ev. Kirche veranstaltet.

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Februar 2013 17

Wilmersdorf

Superintendentur www.evkiwi.de• Superintendent Harald Grün-Rath• Büro Fr. Matzdorf, Fr. Rüger

Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin 873 04 78, 86 40 90 40 [email protected]

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tesdienste statt. Die Kapelle steht Ihnen immer offen.

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Münstersche Str. 7 a, 10709 Berlin 863 92 70 86 39 27 13 Mo-Fr 8:00-17:00

• DIE AUE-Tagespflege Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin 86 39 27 40 Mo-Fr 8:00-16:00

• Seniorenwohnhaus des Kirchen-kreises am Nikolsburger Platz Trautenaustraße 6, 10717 Berlin 883 19 49

• Barbara von Renthe-Fink Haus Wohnen und Pflege im Alter Bundesallee 33, 10717 Berlin 860 06 106

Evangelische GrundschuleWilmersdorfBrandenburgische Str. 51, 10707 Berlin 81 82 69 80 [email protected] www.evgruwi.de

Evangelisches Gymnasiumzum Grauen Kloster Salzbrunner Straße 41-47, 14193 Berlin 825 40 11 [email protected] www.graues-kloster.de

Bildungsangebote

Amt für JugendarbeitMünstersche Str. 7, 10709 Berlin 825 71 85 [email protected] www.evjuwi.de

St. Gertrauden KrankenhausPfarrer Klaus Harzmann-HennebergParetzer Str. 12, 10713 Berlin 82 72 22 68 So 10:30 Ev. Gottesdienst Die Kapelle steht Ihnen immer offen.

Ev. FamilienbildungsstätteNassauische Str. 67, 10717 Berlin Auskunft und Anmeldung: 853 53 52 85 72 60 70 [email protected] www.fbs-wilmersdorf

Friedrich von Bodelschwingh-Klinik

Pfarrerin Christa BraunLandhausstr. 33-35, 10717 Berlin 54 72 79 01 jeden 2. und 4. Dienstag 16:30, Ev.

Gottesdienst. Der Andachtsraum steht Ihnen immer offen.

Team DiakoniePfarrerin Regina LippoldWilhelmsaue 121, 10715 Berlin 89 54 16 95 Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen

und in den diakonischen Einrichtungen.

Evangelischer Campus DanielBildungsangebote für alle Generationen

Brandenburgische Str. 51, 10707 Berlin 873 04 78 (Superintendantur) [email protected] www.campus-daniel.de

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Himmel & Erde18

Grunewaldkirche

Gottesdienste & Andachten

3. Februar Sexagesimae 11:30 Abendmahlsgottesdienst, Pfr.

Michalek, Organist Kurepkat 7. Februar Abendsegen 19:30 Andacht in der Kapelle, Elmar

Kilz, Organist Bluth 10. Februar Estomihi 11:30 Gottesdienst, Pfr. Krüger,

Organist Schirmer 18:00 Taizégottesdienst, Pfr. Dr. Krü-

gerke, Organist Hetze 13. Februar Abendsegen 19:30 Gottesdienst zum Aschermitt-

woch in der Kapelle, Pfr. Dr. Krügerke, Organist Hetze

17. Februar Invokavit 11:30 Gottesdienst, Prädikant Schön-

feld, KMD Brick 11:30 Gottesdienst für Kleine und

Große in der Kapelle, Prälat Dr. Felmberg und Team

21. Februar Abendsegen 19:30 Betrachtendes Gebet mit Abend-

mahl zu Matthäus 26, 17-25, Pfr. Michalek

24. Februar Reminiszere / Kanzeltausch 11:30 Gottesdienst mit Pfr. Winkler

und Organist Freiwald 18:00 Taizégottesdienst, Pfr. Dr. Krü-

gerke, Organist Hetze 28. Februar Abendsegen 19:30 Passionsandacht, Nicolas Schön-

feld, Organist Hetze 3. März Okuli 11:30 Abendmahlsgottesdienst mit

Pfr. Michalek und Organist N.N.

Himmel & Erde18

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sucht 400 Euro Job im Haushalt oder

als Seniorenbegleiterin f.rüstige Senioren.

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tanzen und hüpfen, singen und

springen Eltern mit ihren Dreikäse-

hochs (ab 1 ½ Jahre) fröhlich im Ge-

meindehaus . Immer am Dienstag-

nachmittag von 15.30 bis 18.30 Uhr

und von 16.30 bis 17.30 Uhr.

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viel Bewegung unter Anleitung von

Claudia – nicht nur die lieben Klei-

nen, sondern auch die Mütter und

Väter müssen ran, wenn es heißt, als

Löwe oder Bär durch den Wald zu

fegen oder als Eisenbahn durch die

Landschaft zu brausen. Viel zu

Neue Kurse der Familienbildungsstätte:

Eltern-Kind-Turnen und Krabbelgruppe

schnell ist die Stunde um, aber nächs-

te Woche gibt es ja „Gott sei Dank“

die nächste Runde.

Die nächsten Kurse beginnen nach

den Winterferien (ab 10. Februar).

Anmeldungen bitte nur in der Ev.

Familienbildungsstätte (� 853 53 52

oder [email protected]).

Auch für die nächste Krabbelgrup-

pe für Eltern mit Kindern im ersten

Lebensjahr immer Freitag von 10.30

bis 12.00 Uhr, nimmt die Familien-

bildungsstätte gern Ihre Anmeldun-

gen entgegen. Wir freuen uns auf Sie

und Ihre Kinder!

Irmgard Manntz, FBS

Bürgermedaille

Es gilt im Nachhinein zu gratulie-

ren! Frau Dr. H. Stützle, die über

16 Jahre lang unseren Seniorenkreis

geleitet hat und bis heute ältere Men-

schen in unserer Gemeinde besucht

und begleitet, hat am 19. Oktober

2008 die bezirkliche Bürgermedaille

verliehen bekommen. Mit der

Bürgermedaille werden ehrenamt-

lich engagierte Bürgerinnen und Bür-

ger ausgezeichnet, die sich um ihren

Bezirk verdient gemacht - und das

trifft auf Frau Dr. Stützle in besonde-

rer Weise zu. Auch wir sagen noch

einmal: Herzlichen Dank!

Seit nunmehr 25 Jahren wird in

unserer Kita Integratiosarbeit ge-

leistet. Was heißt eigentlich

Integrationsarbeit?

Gemeint ist die Arbeit mit Behin-

derten und Emigranten, welche

schon aus der Zeit nach dem Zwei-

ten Weltkrieg her rührt: das Integrie-

ren in die Gesellschaft, Mitmenschen

auf Unterschiede und Veränderun-

gen aufmerksam zu machen, Zusam-

menleben und eine gegenseitige Ak-

zeptanz zu schaffen und das Gemein-

same zu fördern. Die Kinder sollen

durch die Arbeit der Erzieher sensi-

bilisiert werden, auf einander zu zu-

gehen und mitein-ander zu kommu-

nizieren. Jedes Geschöpf Gottes ist

einzig in seinem Wesen und das ver-

suchen wir täglich in unserer Arbeit

den Kindern beizubringen.

Durch den Neuzugang eines

Integrationserziehers, Stephan Saat-

hoff, ist seit Mai 2008 bei uns die Be-

treuung qualitativ noch besser ge-

worden. Ein Mann im Elementar-

bereich, in einer Kita und vor allem

in der Arbeit und Betreuung von Kin-

dern auch mit Förderbedarf, ist heut-

zutage sehr wichtg.

Als examinierter Krankenpfleger

mit langjähriger OP-Leitung hat

Herr Saathoff vor Jahren eine Aus-

bildung zum Erzieher und später eine

Fachausbildung zum Integrations-

erzieher abgeschlossen. Mit den drei

weiteren Integrationserzieherinnen,

die es seit Jahren in der Kita gibt, hat

sich nun ein gutes und vor allem er-

fahrenes Team gefunden, das mit den

Kindern mit Förderbedarf arbeitet,

sie nach ihren jeweiligen Ressourcen

betreut und sie in ihrem Spielen und

Handeln stärkt.

Es werden Kinder mit ADS/ADHS,

Down Syndrom (Trisomie 21), Autis-

mus, mit Sprachauffälligkeiten und

entwicklungsverzögerte Kinder be-

treut.

Nach den Sommerferien 2009 geht

es wieder los. Wir haben noch Plät-

ze frei!

Integrationskinder mit Förderan-

spruch „ A“ oder auch „B“ sind herz-

lich willkommen. Bitte vereinbaren

Sie einen Besuchstermin mit Frau

Bergild Tuschinski oder auch Herrn

Saathoff oder Frau Müller. Gerne be-

gleiten wir Sie durch unsere Kita und

zeigen Ihnen wie Sie schneller zu ei-

nem Integrationsplatz kommen und

wie Sie die Wege der Beantragung

schneller bewältigen können.

Erreichen können Sie uns in der

Kita Alt-Schmargendorf, Kirchstr.

15-16, 14199 Berlin, � 823 14 10.

Integrationsarbeit in unserer Kita

Dorfkirche Alt-Schmargendorf

1. Februar „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Bilder

und Geschichten, Pfrn. Brandt 3. Februar Sexagesimae 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfr. Dr. Grubel 11:30 Kindergottesdienst, Pfrn. Basse 8. Februar „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Bibel

und Meditation, Pfrn. Basse 10. Februar Estomihi 10:00 Gottesdienst, Pfrn. Basse 15. Februar „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Nach-

denken über den Glauben, Pfr. Dr. Grubel

17. Februar Invokavit 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfrn. Brandt 11:30 Kindergottesdienst, Pfrn. Brandt 22. Februar „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Bibel

und Meditation, Pfrn. Basse 24. Februar Reminiszere / Kanzeltausch 10:00 Gottesdienst, Pfr. Zakrzewski-Fischer 1. März „Wochenausklang mit Gott“ 18:00 Wochenschlussandacht, Bilder

und Geschichten, Pfrn. Brandt 3. März Okuli 10:00 Gottesdienst, Bibel und Meditati-

on, Pfrn. Basse 11:30 Kindergottesdienst, Pfrn. Basse

Grunewaldkirchesonntags, 15:00 - 18:00

Alt-Schmargendorfsamstags, 11:00 - 13:00 Unsere Kirchen stehen Ihnen offen ...

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Februar 2013 19

Gottesdienste & Andachten

Himmel & Erde24

Kreuzkirchengemeinde

Blauer Salon

Folía espanol –

gioia italiana

Fr., 20. Februar, 17:00

Eine musikalische Reise von

Spanien nach Italien mit Kompo-

sitionen von M. Marais, F. Turina, G.

Donizetti, W.A. Mozart und vielen

anderen, interpretiert von Patrick F.

Vogel (Tenor),

Marta Masini

(Flöte) und

Stefan Francke

(Klavier), Lyrik

und Prosa aus

Italien und Spa-

nien, ausge-

wählt und vor-

getragen von

Pfr. Krügerke.

Fastenzeit:

„7 Wochen Ohne“

SICH ENTSCHEIDEN!

7 Wochen ohne Zaudern

Vom 25. Februar bis zum 11. April

ist Fastenzeit. In diesem Jahr

steht die Aktion der evangelischen

Kirche unter dem Motto „Sich ent-

scheiden! 7 Wochen ohne Zaudern“.

Mit dem diesjährigen Motto und

den wöchentlichen Unterthemen

„Lerne, Altes loszulassen!“, „Lass

dich beschenken!“, „Bekenne dich!“,

„Sei mutig!“, „Lebe das Leben!“, „Du

hast eine Zukunft!“, „Lass Neues be-

ginnen!“ möchte die diesjährige Ak-

tion dazu beitragen, Sie darin zu be-

stärken, Antworten auf offene Fragen

zu suchen, neue Schritte zu wagen

oder einen schon längst überfälligen

Schlussstrich zu ziehen. In der Kreuz-

kirche beginnen wir diese Zeit am 25.

Februar, am Aschermittwoch um

9:00, mit einem Gottesdienst. In der

Zeit danach bis zum 11. April, fin-

den jeweils donnerstags um 17:00

unsere Passionsandachten statt:

Am 5., 12., 19., 26. März und 2. April

Ihre Pfr. Krügerke/Wagner

P.S.: Wenn Sie sich entschieden ha-

ben, an der diesjährigen Aktion „7

Wochen Ohne“ teilzunehmen, wür-

de ich mich über Ihre Anmeldung

freuen (Pfr. Krügerke � 825 54 76).

Yoga und Meditation

Intensivkurs vom

13. bis 15. Februar

Vom Freitag, den 13. Februar,

18:00, bis Sonntag, den 15. Fe-

bruar, findet wieder ein Yoga- und

Meditationsübungskurs im Haus der

Stille, Am Kleinen Wannsee 9 statt.

Der Kurs ist sowohl für Anfänger als

auch für Geübte geeignet, da beglei-

tende Einzelgespräche die Möglich-

keit bieten, jeden Teilnehmer auf sei-

nem Weg individuell zu fördern.

Information und Anmeldung bei

Pfr. Krügerke � 825 54 76.

Reise nach Schottland

19. – 26. Juni

„Auf den Spuren des

keltischen Christentums“

Anfragen, Anmeldungen an Pfr.

Krügerke � 825 54 76. Nähere Infor-

mationen auf Seite 32.

Kreuzkirche

Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dorfkirche: Breite Straße 38 • Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16Kirchengemeinde Grunewald• Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5Kreuzkirchengemeinde• Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130aLindenkirchengemeinde• Kirche: Homburger Str. 48 • Gemeindehaus: Johannisberger Str. 15 a

Kirchen und Gemeinde-häuser

Jeden Dienstag 18:30 Friedensgebet, Pfr. Wagner

3. Februar Sexagesimae 10:30 Predigtgottesdienst, Pfr. Wagner 18:00 Taizegottesdienst, Pfr. Wagner 10. Februar Estomihi 10:30 Abendmahlsgottesdienst,

Sup.em.Lorenz 13. Februar Aschermittwoch 9:00 Andacht, Pfr. Wagner 17. Februar Invokavit 10:30 Predigtgottesdienst, Pfr. Wagner 11:30 Kinder- und Jugendgottesdienst 22. Februar Freitag 19:00 Jazzgottesdienst, Pfr. Wagner 24. Februar Reminiszere / Kanzeltausch 10:30 Abendmahlsgottesdienst,

Pfr. Krätschel 3. März Okuli 10:30 Predigtgottesdienst, Pfr. Wagner 18:00 Taizegottesdienst, Pfr. Wagner

Martin-Luther-Krankenhaus

10. Februar, 10:00 Gottesdienst 24. Februar, 10:00 Gottesdienst

Februar 2009 29

Lindenkirchengemeinde

Konfirmandenkurs K9

Mi, 17:30-19:30

Pfr. Holger Dannenmann & Team

Junge Gemeinde

Informationen über neue Angebo-

te bei Pfr. Holger Dannenmann,

� 82 79 22 31

Jugendcafé Falke

Das Jugendcafe Falke öffnet

Samstag ab 21:00 in der Jugend-

etage der Lindenkirchengemeinde

seine Türen. Neben vielen Ge-

tränken wird häufig ein leckerer

Snack angeboten. Das Falke-Team

freut sich auf Euren Besuch!

Kinder

Kindergruppe „Kirchenmäuse“

Mo, Mi, 9:00-12:00

Die ersten Schritte in Richtung Kinder-

garten – ein Angebot für Kinder ab 2

Jahren. Ohne Elternteilnahme!

Information und Anmeldung:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Yoga für Schulkinder

Fr, 15:30-16:30

Die Kinder lernen beim Yoga spielerisch

mit ihrem Körper umzugehen, sich zu

entspannen und zur Ruhe zu kommen.

Sehr gut nach einer anstrengenden

Schulwoche.

Leitung: Gabriele Reichhardt

Kinderraum der Kinder- und

Jugendetage, Johannisberger Str.

15 A, 2. Stock

Kosten: 30 Euro für 10 Std.

(Probestunde frei)

Anmeldung: Gisela Richter

Kinderchor

Di, 15:00 für Kinder ab 4 Jahren

Di, 16:00 für Schulkinder

Ort: Kapelle

Kosten: 5 Euro pro Monat

Leitung und Information:

Thomas Müller � 605 74 75

Familien Jugend

PEKiP- Kurse

Spiel- und Bewegungsanregungen im

1. Lebensjahr nach dem Prager- Eltern-

Kind- Programm

Di, 10:00-11:30

Di, 11:45-13:15

Fr, 9:00-10:30 und 12:15-13:45

Anmeldung: Familien-

bildungsstätte � 853 53 52

Eltern-Kind-Gruppen

Eltern-Kind-Gruppe

für einjährige Kinder

Ein Angebot für Eltern mit Kindern ab

einem Jahr. Gemeinsam die Welt ent-

decken beim Singen, Basteln, Spielen

und Bewegen.

Beginn neuer Gruppen für 2007

geborene Kinder!

Einstieg jederzeit möglich.

Do, 9:00-10:30

Gruppe für Tagesmütter

mit ihren Tageskindern

Do, 10:30-12:00

Neue Gruppe ab 13. Feburar,

immer Fr 10:30-12:00, Anmel-

dung ab sofort!!!

Information und Anmeldung:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Spiel- und Kontaktgruppen

Singen – Spielen – Bewegen

Fortlaufende Spielgruppe

mit Elterntreffen

Mo, 16:00-17:30, ab 1 Jahr

Aktionsgruppe ab 3 Jahren

Di, 16:00-17:30, Anmeldung:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Basteln für Kinder

ab 4 Jahren mit ihren Eltern

Mi, 16:00 – 17:30

Anmeldung erforderlich:

Gisela Richter � 82 79 22 39

Familiennachmittag

Di, 24. Februar. 16:00

Große Faschingsfeier für die

ganze Familie, Johannisberger

Str. 15A, Kleiner Saal

Kirchenmusikbeauftragter

Günter Brick � 89 73 33 50

Chor der

Lindenkirchengemeinde

Andreas Hetze, � 44 04 86 48

Mi, 19:45-21:45, Kleiner Saal

Kinderchor

Thomas Müller, � 605 74 75

Di, 15.00 Kinder ab 4 Jahren,

Kapelle

Di, 16:00 Schulkinder, Kapelle

Posaunenchor

Herr Meyer � 0332 322 17 52

Mi, 19:30, Turmzimmer

Berliner Mädchenchor der

Musikschule Wilmersdorf

an der Lindenkirche

Sabine Wüsthoff � 821 60 09

Mo, Do, ab 15:00, großer Saal

Teilnahme nach Rücksprache

Gospelchor „Wings of Joy“

Ottmar Bergler � 404 20 46

Do, 19:30, großer Saal

Musik

Familiengottesdienst für alle

Generationen

So, 15. Februar, 10:00

Im Anschluss an den Gottes-

dienst laden wir zum Frühjahrs-

empfang der Gemeinde ein!

Frühjahrsempfang der

Gemeinde

So, 15. Februar, 10:00

Ganz herzlich laden wir alle ein zum

Gottesdienst am 15.02. und zum

anschließenden Empfang in den

Räumen der Gemeinde. Wir möchten

gemeinsam mit Ihnen in das neue Jahr

gehen, uns austauschen, Pläne machen

und einander erzählen.

Alle weiteren Termine, die zum Redaktionsschluss noch nicht fest standen, werden rechtzeitig im Schaukasten und durch Handzettel bekannt

gegeben.

Lindenkirche

3. Februar Sexagesimae 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfrn. Schwietering-Evers, Organist Kurepkat

10. Februar Estomihi 10:00 Gottesdienst,

Pfr. Krüger, Organist Schirmer 17. Februar Invokavit 10:00 Gottesdienst,

Pfrn. Schwietering-Evers, KMD Brick 24. Februar Reminiscere / Kanzeltausch 10:00 Gottesdienst, Pfrn. Wüstenhagen,

Organist Freiwald 3. März Okuli 10:00 Abendmahlsgottesdienst,

Pfrn. Schwietering-Evers

Andachten Montags 18:00 Abendgebet Pfr. Krüger

Sankt Gertrauden-Krankenhaus

3. Februar, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfr. Krüger 10. Februar, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Schwietering-Evers 17. Februar, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfr. Gärtner 24. Februar, 10:30 Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Lippold

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Februar 2013 21

Singen vom frühen Lebensalter an zu fördern, sieht der Berliner

Konzert Chor als eine seiner we-sentlichen Aufgaben an. Seit 1975 gibt es deshalb die Kinderchöre der Gruppe Berliner Konzert. Sie bieten Kindern von 3 bis 14 Jahren in meh-reren Altersgruppen die Möglich-keit, Chorgesang zu erlernen und in Konzerten mitzuwirken.

Ihre Leitung hat Christina Buk übernommen, eine professionelle Gesangspädagogin mit viel Kin-derchorerfahrung. Ab Januar 2013 wird es eine zweite Chorleiterin geben, die sich speziell um die gro-ßen, schon jugendlichen Spatzen kümmert. Die Proben schließen da-her Stimmbildungsunterricht ein: Am Anfang jeder Chorprobe stehen gemeinsame Stimmbildungsübun-gen, um spezielle Gesangstechni-ken und einen homogenen Chor-klang zu trainieren. Zusätzlich gibt es individuellen Stimmbildungsun-terricht. Dazu kommen mehrtägige Chorfreizeiten, meistens im Berli-

ner Umland, mit sehr intensiven Proben, aber auch sehr viel Spaß. Ab und zu werden kleine Konzert-reisen unternommen. Mehrmals im Jahr zeigen die kleinen und großen Spatzen das Gelernte entweder in eigenen kleinen Konzerten in Krankenhäusern, Hotels, Schulen und Kirchen oder auch zusammen mit den anderen Chören der Grup-pe Berliner Konzert. Traditionell wird ein gemeinschaftliches Som-merkonzert – meist im Freien mit anschließendem Picknick – sowie ein Weihnachtskonzert, meist in einer etwas größeren Kirche, auf-geführt.

Zu den Höhepunkten der Sai-son gehört das Mitwirken bei den Konzerten des Hauptchores in den großen Konzertsälen Berlins, wie zum Beispiel beim War Requiem von Benjamin Britten oder bei der Matthäuspassion in der Berliner Philharmonie. Ein besonderes Er-eignis dieser Art fand zweifellos im Oktober 2011 statt, bei dem die

Spatzen unter dem Titel Biblisches Licht und Mevlanas Feuer bei der deutschen Erstaufführung eines modernen Werkes mitwirkten – gemeinsam mit dem Hauptchor, dem Berliner Konzertorchester, einem türkischen Instrumental- und Gesangsensemble und einem Gastchor aus Zürich.

Wenn ein Kind bei den Spatzen mitsingen möchte, kann es gern ein- oder zweimal zum Auspro-bieren – zu einer Schnupperprobe – kommen. Anfangs können auch die Eltern nach Absprache mit der Chorleiterin während der Proben dabei sein. Es wäre gut, Christina Buk unter 0163 249 74 78 vorher anzurufen, um den günstigsten Termin für die Schnupperprobe zu erfahren. Wenn es dem Kind dann gefällt, kann es für einen Monats-beitrag von 15 Euro Mitglied des Berliner Konzert Chores werden.

Hartmut Grethenwww.berlinerkonzertchor.de

Willkommen bei den Spatzen …dem Kinderchor des berliner Konzert Chores!

Alt-Schmargendorf

Im Sommer 2013 beginnt der neue gemeinsame Konfirmandenkurs

der Gemeinden Alt-Schmargendorf und Linde. Alle Jugendlichen, die im Juni 2014 vierzehn Jahre alt sind, sind herzlich dazu eingeladen!

Ein Jahr lang werden wir uns mit zentralen Inhalten des christlichen Glaubens auseinandersetzen, über Gott und die Welt nachdenken, Jesus Christus und die Bibel kennenlernen, uns mit dem Beten und der Kirche beschäftigen und – hoffentlich von einem guten Geist inspiriert – über Fragen diskutieren, die das Leben so mit sich bringt. Dabei unterstützt uns ein Team von Jugendlichen.

Los geht es mit einem Auftakt-wochenende (9. bis 11. August) im Gemeindehaus der Lindenkirchen-gemeinde. Mit einem gemeinsam gestalteten Gottesdienst stellt sich

Herzlich Willkommen zur Konfirmandenzeitder neue Jahrgang den Gemeinden am Sonntag, dem 11. August, um 10:00 Uhr in der Lindenkirche vor. Am Mittwoch, dem 14. August, star-ten dann die wöchentlichen Treffen, die außer in den Ferien immer mitt-wochs von 17:30 bis 19:00 Uhr im Gemeindehaus der Lindenkirchen-gemeinde stattfinden. In der ersten Woche der Herbstferien findet die Konfirmandenfahrt statt (29. Sep-tember bis 5. Oktober). Außerdem gehören regelmäßige Gottesdienst-besuche und die Teilnahme an drei Projekten (z. B. eine Veranstaltung zum Pogromgedenken am 9. No-vember, ein Diakoniepraktikum, die Beteiligung am Krippenspiel, eine Fahrt nach Wittenberg oder der Besuch einer Berliner Moschee) zum Kurs, ebenso das Abschlusswo-chenende (9. bis 11. Mai 2014). Die

Konfirmation feiern wir am 22. Juni 2014 in der Lindenkirche.

Wer mehr über den Konfirman-denkurs erfahren möchte, ist herz-lich eingeladen zu einem Informati-onsabend für Jugendliche und ihre Eltern am Mittwoch, dem 6. März, um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der Lindenkirchengemeinde.

Wer an der Konfirmandenzeit teilnehmen möchte, melde sich bitte bis zum 31. Mai – gern auch mit Freundinnen und Freunden im entsprechenden Alter – in unserem Gemeindebüro, Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin, zu den Sprechzeiten (Mo. und Do. 9:00 bis 11:30 Uhr) dafür an. Dazu benötigen wir das letzte Religionszeugnis, die Geburts-urkunde und, falls schon vorhanden, die Taufurkunde.

Valeska Basse

Page 22: Februar 2013 9. Jahrgang Nr. 1 - grunewaldgemeinde.de · gehört die Prophetin Mirjam. Im 2. Buch Mose besingt sie den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und den Untergang der

Himmel & Erde22

Alt-Schmargendorf

Gemeindeleben

JugendlicheKonfirmandenunterricht

gemeinsam mit der Lindenkirchen-gemeinde im Linden-Gemeindehaus (Johannisberger Str. 15 A)Pfrn. Basse, Philip Balt, TeamMi, 17:30 - 19:00

HausaufgabenhilfeSiehe unter “Kinder und Familien”

ErwachseneTheologischer Gesprächskreis

über die bibel und GlaubensfragenIn der Regel jeden ersten Dienstag im Monat,19:00, Pfarrhaus, Pfrn. BasseTermin: 12. Februar

besuchsdienstkreisIn der Regel jeden letzten Dienstag im Monat, 17:30, PfarrhausFrau Markmann 824 64 74Termin: 26. Februar

spielekreis für erwachseneJeden dritten Montag im Monat, Termin: 18. Februar, 15:00Frau Mennicke 823 73 09

MalgruppeDo, 10:00 Frau Schwartz 833 51 66

Meditativer TanzFr, 20:00Frau Olschewski-Boldt 782 34 01

Gymnastik für FrauenMi, 19:00Frau Walch 663 96 46

MusikChor

„Kleine Spatzen“, Gruppe AMi, 15:30, 3 1/2 – 5 Jahre„Kleine Spatzen“, Gruppe BMi, 16:00, 5 – 7 Jahre„Mittlere Spatzen“Mi, 16:45, 7 – 10 Jahre„Große Spatzen“Mi, 17:30 – 18:30, 10 – 14 JahreAnmeldung und Leitung für alle Spatzenchöre: Christina Buk 0163 249 74 78

Kinder und Familien

Kindergottesdienstmit biblischen Geschichten

So, in der Regel vierzehntägig, 11:30, in der Dorfkirche mit Pfrn. BasseTermine: 3. und 17. Februar

eltern-Kind-Turnen ab 1 1/2 Jahren

Di, 16:00 - 17:00, erste GruppeDi, 17:00 - 18:00, zweite GruppeAnmeldung und Leitung:Familienbildungsstätte, Frau Domke, 853 53 52

spiel – Kontakt – bewegungfür Kleinkinder ab 1 Jahr und ElternFr, 10:00 – 11:30Anmeldung und Leitung: Familien-bildungsstätte, Frau Winkler-Scharf 853 53 52

Hausaufgabenhilfe in Mathematik

für Kinder und Jugendliche aller Klassenstufen. Betreuung bei Haus-aufgaben und Präsentationen, Ar-beitsmethoden, Lerntechniken für das selbständige Lernen. Kostenfrei!Mi, 17:00-19:00Info: www.hausaufgabenkreis.deManfred Kellner, E-Mail:[email protected]

Seniorenseniorenkreis

Mit einem Thema und Kaffee und Kuchen

Jeden ersten Montag im Monat, 15:00Auf Wunsch können Sie abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden.Frau Dr. Stützle 213 77 42Frau Mennicke 823 73 09Termin: 4. Februar

seniorensingkreisFr, 10:15, Frau Schwartz 833 51 66

Gymnastik für seniorenMo, 9:30, Frau Walch 663 96 46

GeburtstagscaféFür alle Menschen ab 60 Jahren, die in den Monaten Januar, Februar und März Geburtstag hatten und haben.Mo, 15. April, 15:00 - 17:00Anmeldung erforderlich!Gemeindebüro 824 44 16

Tanz, authentischer Ausdruckund Fantasie

Tanz- und BewegungsgruppeSo, ab 18:00 nur für Frauen,ab 19:00 auch für MännerSusanne Lorenz 0176 52 62 78 56Mail: [email protected]

ZumbaFitness und TanzenDi, 18:15 - 19:15Infos und Probestunde:Nabila Bergmann 0172 813 34 26

Alle Veranstaltungen ohne Ortshinweis finden im Gemeindehaus, Kirchstr. 15/16, statt.Aktuelle Hinweise entnehmen Sie bitte den Schau-kästen und www.alt-schmargendorf.de

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Februar 2013 23

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Valeska BasseMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin 81 82 69 [email protected]:Mo, 18:00 - 19:00und nach Vereinbarung

Gemeindebüro

Kerstin Zander und Marianne LauMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin 824 44 16 823 62 [email protected]ürozeiten:Mo, 9:00 - 11:30 und 16:00 - 19:00Di, 12:30 - 14:00Do, 9:00 - 11:30

Kindergarten

Stephan Saathoff (Kita-Leiter)Kirchstr. 15/16, 14199 Berlin 823 14 10 82 71 91 [email protected] und Anmeldungen gern nach telefonischer Absprache

Wir sind für sie da

Kollekten & Spenden

Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Überweisung die Arbeit unserer Ge-meinde unterstützen!

spendenkonto der Kirchenge-meinde Alt-Schmargendorf:

Konto-nr. 475 404 102Postbank Berlin, BLZ 100 100 10

Überweisungen bitte mit Zweckbe-stimmung: „Alt-Schmargendorf“ und z. B. „Bauaufgaben“ oder „Gemein-dekirchgeld“. Herzlichen Dank!

Vollendetes LebenIch glaube aber doch, dass ich sehen werde das Gute des Herrn im Lande der Lebendigen. (Psalm 27,13)

Kirchlich bestattet wurden:Rüdiger Felke ........................ 75 JahreGertrud Stein ........................ 85 JahreChristel Petz .......................... 72 JahreUrsula Schulze ...................... 87 JahreKäthe Heyne ......................... 96 JahreDietrich Sander ..................... 85 JahreGerhard Rebentisch ............. 80 Jahre

GemeindekirchenratPfrn. Valeska Basse (S) .....81 82 69 86Dr. Hartwig Grubel ..........46 60 11 70Ursula HastigsputhDr. Eckhard Kopp ...............824 49 21Ingrid Mennicke ..................823 73 09Stephan Saathoff ...............60 53 01 27Martin Schulze (V) ..............823 78 40Manfred Vonderstein .........824 53 28V = Vorsitzender, S = Stellvertretende Vorsitzende

Gemeindebeirat

Regine Rodenberg (V)Hildegard Boldt (S)V = Vorsitzende, S = Stellvertretende Vorsitzende

Offene KircheSie sind herzlich eingeladen, u n s e r e s c h ö n e , a l t e Dorfkirche zu besichtigen.

Immer samstagsvon 11:00 bis 13:00 Uhr.

unsere räume können sie mieten.

Informationen und Reservierungen im Gemeindebüro unter Tel.: 824 44 16

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Nachruf

Am 10. Dezember 2012 starb in Bielefeld Wolfgang Schallnas,

ehemaliger Pfarrer der Grunewald-gemeinde. Er wurde 79 Jahre alt. Alle, die ihn kannten, empfinden den schmerzlichen Verlust und trau-ern um einen lieben und wertvollen Menschen.

Wolfgang Schallnas begann seine Tätigkeit als Pfarrer in Berlin Anfang der 60er Jahre an der Auenkirchen-gemeinde in Wilmersdorf. In dieser großen innerstädtischen Gemeinde warteten viele anspruchsvolle Auf-gaben auf ihn. Seine besondere Liebe galt von Anfang an der Kinder- und Jugendarbeit. Seine musikalische Begabung und seine Liebe zur Kunst öffneten ihm die Herzen und schufen Vertrauen. 1962 heiratete er seine Frau Usch und bald wurde eine Toch-ter geboren, später auch ein Sohn.

1972 wechselte er an die Grune-waldgemeinde, eine Gemeinde mit einer völlig anderen Mitgliederstruk-tur. Aber Wolfgang Schallnas meister-te diesen kontrastreichen Wechsel mit Erfolg. Sein gewinnendes Wesen, sei-ne Warmherzigkeit und Aufrichtig-keit machten ihn auch in Grunewald zu einem gefragten Seelsorger und Gesprächspartner. Wie schon in der Auengemeinde lag sein Schwerpunkt auf der Kinder- und Jugendarbeit. Er zog eine kleine Helferschar für den

Kindergottesdienst heran und oft begleitete er die Kinder beim Singen auf seiner Gitarre und übte neue Lieder ein. Aber auch in zahlreichen Gemeindekreisen engagierte er sich oder rief solche ins Leben, auch seine Frau Usch wirkte in der Gemeinde.

1982 ein erneuter Wechsel, nun zur Wichern-Gemeinde nach Spandau. Auch hier steckte er wieder viel Kraft in die Arbeit mit Kindern. Daneben kam nun seine besondere Liebe zur Kunst zu größerer Geltung. Die italienische Architektur war sein be-sonderes Interessengebiet, speziell Rom wurde zum Mittelpunkt seiner Reisen, dort verbrachte er auch einen längeren Studienaufenthalt. Viele Vorträge in der Gemeinde und in der Urania waren die Früchte dieser Aufenthalte.

Aber auch Schicksalsschläge muss-te er verkraften. 1988 starb seine Schwester, an der er sehr gehangen hatte. Schlimmer noch traf ihn An-fang 1990 der plötzliche Tod seiner geliebten Usch. Sein Glaube und die Liebe seiner Kinder und Enkel sowie Nichten und Neffen richteten ihn wieder auf.

1994 wagte er einen neuen Anfang und heiratete Trautlind, seine zweite Frau. 1995 wurde er mit einem großen Fest in der Wichern-Kirche in den Ru-hestand verabschiedet. Noch einige

nachruf auf Wolfgang schallnasJahre mit Reisen und bewegenden Begegnungen waren ihm vergönnt, bevor gesundheitliche Probleme auftraten, die zunächst einen Umzug nach Bielefeld nötig machten, wo es optimale Pflege für seine Leiden gab. Leider verschlimmerte sich sein Zustand stetig und setzte nun seinem Leben ein Ende.

Wer das Glück hatte, einen Teil seiner Lebensstrecke mit Wolfgang Schallnas zurücklegen zu können, wird sich immer dankbar an einen be-scheidenen, mitfühlenden und doch intellektuell und geistig so reichen Menschen erinnern. Es wird lange dauern, bis wir begreifen, dass die-ser wunderbare Mensch nicht mehr unter uns ist. Sein Dasein hat sich vollendet, und er darf nun schauen, was er geglaubt hat und was Antrieb in seinem Leben war.

Helga Schwarz

Der Gemeindekirchenrat und die Mitarbeiterschaft der Gru-

newaldgemeinde haben den Ange-hörigen von Pfarrer Schallnas ihre aufrichtige Anteilnahme ausgespro-chen. Wir bitten Gott um seinen Bei-stand für die Familie und Freunde. Die Grunewaldgemeinde verdankt Pfarrer Schallnas viel und wird sein Andenken in Ehren halten.

Jochen Michalek

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Februar 2013 25

Grunewald

Februar 2009 21

Grunewald

Glauben und Leben gehören zu-

sammen. Aber wie oft erleben

wir den Abstand zwischen der Fei-

erlichkeit eines sonntäglichen Gottes-

dienstes oder der stillen Andacht

beim Bibellesen und dem Leben im

Alltag, im Beruf, in der Familie auf

der anderen Seite? Die Passionszeit

gibt jedes Jahr neu Anlass zum Nach-

denken, wohin wir uns in unserem

Leben orientieren wollen. Wie schaf-

Einige Zeit ist schon vergangen,

aber dies ist die erste Ausgabe

von Himmel und Erde nach unserem

Grunewalder Weihnachtsmarkt. Al-

len Beteiligten, die zum Gelingen des

31. Grunewalder Weihnachtsmark-

tes beigetragen haben, noch einmal

ein riesiges Dankeschön! Viele haben

geschleppt, geschraubt, gekocht, ge-

standen, gefroren, gebacken, abge-

waschen ... Doch die gute Stimmung

und die vielen Besucher gaben allen

Mitwirkenden das gute Gefühl eines

gelungenen Festes.

Kaum zu glauben, was alles im

Vorfeld des Weihnachtsmarktes or-

ganisiert und besprochen werden

muss. Und am Samstag vor dem ers-

ten Advent werden Verkehrsschilder

geschleppt, Buden zusammenge-

schraubt, Kabel verlegt und natür-

lich Würstchen, Wein und vieles

mehr eingekauft. Der Adventssonn-

tag mit Auf- und Abbau ist für alle

Beteiligten dann der schönste, aber

auch der längste Tag. Beim Abbau

sind es nur noch wenige, das sollte

verbessert werden.

Der Erlös, der für die Gemeinde be-

stimmt ist, beträgt über 5.000 Euro.

Die größten Summen wurde vom

Glühweinstand und vom Grill ein-

genommen. Die Tombola hat 958

Euro, das Café 615 Euro, der Bücher-

stand 475 Euro und der weihnachtli-

cher Trödel immerhin 399 Euro Erlös

gebracht. Allen Spendern danken wir

ganz herzlich.

Ganz herzlich möchten wir uns für

die großzügige Unterstützung vie-

Grunewalder Weihnachtsmarkt

Rückblick, Dank - und auf ein Neues

am 1. Advent 2009

ler Firmen und Einrichtungen bedan-

ken, von denen an dieser Stelle leider

nur wenige –stellvertretend für alle

anderen! - benannt werden können:

Fa. Bleck & Söhne Hoch- und Tiefbau

GmbH & Co. KG, Mediabureau Di

Stefano, Ristorante La Cascina,

Elisabeth-Seidel-Haus, Alba, Bünger

u.v.a.m….

Auch die vielen Kuchenspenden

und Sachspenden ermöglichten erst

das Café und die Tombola. An alle

Bekannten und Unbekannten auch

hierfür ein herzliches Dankeschön!

Trotz allem: Wir benötigen für den

nächsten Weihnachtsmarkt drin-

gend zusätzliche Hilfe! Wenn auch

Sie für den nächsten Weihnachts-

markt eine der vielfältigen Aufgaben

unterstützen wollen, melden Sie sich

bitte bei Heide Wecke per E-Mail:

[email protected]

oder im Gemeindebüro. Die Planun-

gen für den nächsten Weihnachts-

markt beginnen schon wieder in Kür-

ze. Heike Kröger

Liebe Gemeinde-

interessierte!

Der Gemeindekirchenrat hat in

seiner Dezembersitzung ent-

schieden, Ihnen, liebe Gemeinde-

glieder und unseren Gästen drei sehr

unterschiedliche Kandidaten bzw.

Kandidatin für das Pfarramt vorzu-

stellen. Sie werden dies getrennt im

Gottesdienst und in einer Konfir-

mandenstunde sowie gemeinsam in

der Gemeindeversammlung am 15.

März tun. Bereitwillig werden die

Bewerber und die Bewerberin alle

Fragen beantworten, über ihre bis-

herigen Tätigkeiten berichten und

vielleicht auch einiges Persönliches

preis geben.

Die Termine dafür entnehmen Sie

bitte der folgenden Seite. Die Namen

dürfen wir auf diesem Weg nicht mit-

teilen, sind aber gern bereit, bei Nach-

fragen nähere Auskünfte zu geben.

In unserer GKR Sitzung am 31.

März werden wir dann entscheiden,

wer zukünftig die Gemeinde theolo-

gisch begleiten wird.

Bis dahin freuen wir uns, Sie zu

Angeboten begrüßen zu können, die

wir ins Leben ge-

rufen haben bzw.

rufen werden.

Herzlichst,

Ihre Petra Kiefer

Der „Abendsegen“ – Innehalten mitten in unserem Alltag

fen wir es, mitten in der Hektik dich-

ter Termine innezuhalten, uns zu be-

sinnen und einen Moment der Stille

zu erleben? Dafür ist der „Abend-

segen“ ein neues Angebot, das aus

der Mitte unserer Gemeinde kommt:

Andachten und Gottesdienste in der

Woche, in denen es Raum für Stille,

Texte, Lieder, Betrachtung, Begeg-

nung und Gebete gibt – und einen Se-

gen. Der „Abendsegen“ in der Passi-

on beginnt am Aschermittwoch und

kommt dann jeden Donnerstag um

19 Uhr. Gestaltet wird der „Abend-

segen“ von Menschen aus allen Grup-

pen unserer Gemeinde und auch aus

dem Kirchenkreis, gemeinsam vorbe-

reitet von Haupt- und Ehrenamtli-

chen, und er lädt alle zur Teilnahme

und Mitgestaltung ein.

Nicolas Schönfeld

Nach den Sommerferien 2013 beginnt in unserer Kirchen-

gemeinde ein neuer Konfirman-denjahrgang. Er schließt ab mit der Konfirmationsfeier im Juni 2014.

Die Konfirmandenzeit bietet die Gelegenheit, in einer Gruppe Gleichaltriger wichtige Schritte zu einer eigenen Orientierung für ein Leben in unserer Zeit zu machen. Wir diskutieren dazu Themen des christliches Glaubens und eignen sie uns vielseitg und abwechs-lungsreich an. Dabei stehen uns Konfi-Teamer aus unserer Gemein-dejugend zur Seite.

Jede und jeder kann zum Konfir-mandenunterricht kommen. Man sollte im Juni 2014 vierzehn Jahre alt sein. Die Konfirmation selbst setzt die Taufe voraus. Während

„Ostern: Das leere Grab – Gott setzt sich durch!“ „Die Himmelfahrt Chris-ti – Verantwortung übernehmen!“ So lauten einige Titel für die neuen Abende in der Gesprächsreihe „Glau-be heute“. Nach der guten Resonanz im vergangenen Jahr wird die Reihe im Jahr 2013 fortgesetzt.

Den Ausgangspunkt für die Ge-sprächsabende sollen in diesem Jahr die Feste der Kirche bilden. Es wird immer weniger selbstverständlich diese Feste zu feiern. Deshalb soll in „Glaube heute“ die Möglichkeit geboten werden, danach zu fragen, wie die Feste der Kirche entstanden sind und welche Glaubensaussagen sich mit ihnen vom Ursprung her verbinden. Neben dem historischen Blick gibt es Zeit, danach zu fragen, welche Bedeutung die sich in den Festen widerspiegelnden Glau-bensaussagen für unseren heutigen Glauben haben.

Beginnend mit dem Osterfest über-legen wir, wie Passion und Auferste-hung Jesu Christi heute verstanden werden können und was daraus für

Da s f ü n f z i g s t e K o n f i r m a -t ions jubi läum bietet e ine

besondere Gelegenheit, dankbar zurückzuschauen, Zwischenbi-lanz zu ziehen und gestärkt vom erneuten Segen in die kommende Zeit zu gehen.

In diesem Jahr feiern wir das Goldene Konfirmationsjubiläum am Palmsonntag, dem 24. März, um 11:30 Uhr mit einem Gottes-dienst in der Grunewaldkirche.

Wenn Sie mitfeiern möchten, melden Sie sich bitte bis zum 28. Februar im Gemeindebüro. Am Vortag der Feier , Sonnabend, dem 23. März, werden wir uns um 15:00 Uhr im Gemeindehaus zu-sammenfinden, um uns bei Kaffee und Kuchen im ungezwungenen Gespräch kennenzulernen, Erin-nerungen auszutauschen, Fotos von damals zu zeigen, und den Gottesdienst am nächsten Tag zu besprechen.

Es freuen sich auf Sie: Werner Dziubany, Jonas Börsel, Jochen Michalek

Konfirmandenzeit in Grunewald – jetzt anmelden!der Konfi-Zeit besteht die Möglich-keit, sich taufen zu lassen.

Anmeldungen sind zu den Öff-nungszeiten des Gemeindebüros ab sofort bis zum 31. Mai möglich.

Der Unterricht findet in einer Mittwochs- und einer Donnerstags-gruppe von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr statt. Der wöchentliche Unterricht, zwei Wochenenden, drei Wahlpro-jekte, Gottesdienstbesuche und die sechstägige Konfirmandenfahrt (29. September bis 5. Oktober 2013 UNBEDINGT FREIHALTEN!) sind verbindlich und Voraussetzung für die Konfirmation.

Der Unterricht beginnt mit einem Konfirmandenwochenende vom 9. bis 11. August. Sonntag, den 11. August, ist dem Einführungsgot-tesdienst vorbehalten.

Vor dem Unterrichtsbeginn laden wir zu einem Info-Abend für Eltern und angehende Konfis ein sowohl am Mittwoch, dem 7. August, als auch am Donnerstag, dem 8. Au-gust, jeweils um 19:00 Uhr.

Die Konfirmationen planen wir zunächst für das Wochenende 21./22. Juni 2014.

Alle weiteren Termine und not-wendigen Informationen zum Konfirmandenjahr werden den Angemeldeten Anfang Juni zuge-sandt.

Bitte bringen Sie zur Anmeldung mit: das aktuelle Religionszeugnis, die Geburtsurkunde und ggf. die Taufurkunde.

Pfarrer Jochen Michalekund Team

„Glaube heute“ geht den Festen der Kirche auf den Grund

die konkrete Gestaltung des Oster-fests folgt.

Wie bisher findet die Gesprächsrei-he im Grundsatz am letzten Mittwoch im Monat statt. Jeder Abend bildet für sich eine sinnvolle Einheit und kann daher auch einzeln besucht werden. Wir beginnen mit dem Osterfest am Mittwoch, d. 27. Februar und – aus-nahmsweise – am Mittwoch, d. 20. März. Herzliche Einladung!

Für das Vorbereitungsteam Jonas Börsel und Jochen Michalek

Herzliche einladung zur Goldenen Konfirmation

Ausstellung„SEEROSE UND MEHR“

Öl und Aquarellvon Hildegard rieger

Die Ausstellung können Sie noch bis zum 19. Februar während der Öffnungszeiten des Gemein-debüros oder nach telefonischer Vereinbarung besichtigen.

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Himmel & Erde26

Grunewald

Gruppen Veranstaltungen

Treffpunkt„Kunst, Kultur, Kirche“

Di, 15:30, Gemeindehaus

„Abendsegen“ - Andachten in der Kapelle

der GrunewaldkircheDo, 19:00

7. Februar: Andacht mit Elmar Kilz und Organist Bluth

13. Februar (Mittwoch!!): Gottesdienst zum Aschermittwoch in der Kapelle mit Pfr. Dr. Krügerke und Organist Hetze

21. Februar: Betrachtendes Gebet mit Abend-mahl zu Matthäus 26, 17-25, Pfr. Michalek

28. Februar: Passionsandacht mit Nicolas Schönfeld und Organist Hetze

5. Februar:„ Schmargendorf – vom Bauerndorf zum noblen Ort im Westen Berlins“Aus ihrem neuen Buch liest und be-richtet über die Geschichte Schmar-gendorfs Pfrn. Dr. Helga Frisch.

12. Februar:„Schenk mir doch ein kleines biss-chen Liebe“ – eine bunte Reise durch die Operette mit Ingeborg Kramer, Sopran; Thorsten Oliver Huth, Bass und Eberhard Kramer, Klavier.

19. Februar:„Frühlingserwachen“ – Literarische Einstimmung auf den Frühling mit Christel Lehrmann und Alice Müller

26. Februar:„Kulturelle Esperanto-Begegnungen mit Lichtbildern quer durch Europa“ von Paris, Rimini, Pecs (Fünfkirchen) über Danzig bis Kaiserslautern, vorgestellt und gezeigt von Hans Moser.

Konfirmandenzeit Mi, Do, 17:30-19:00 mit Pfr. Michalek und Team

eltern-Kind-Gruppe (< 3 Jahre) mit Petra Mock-Stürmer 0157 73 05 50 77 Mi, 10:00-11:30

berliner Kantorei Mo, 19:00, mit Günter Brick

seniorenkantorei Do, 10:00, mit Günter Brick

Café la Chapelle Kaffee & Kuchen sonntags nach den Gottesdiensten

Gesellige runde Mi, 15:00, mit Werner Dziubany Gemeindehaus, Clubraum

Gesprächskreis für literatur mit Linde Hübler, 324 48 20 Mi, 6. Februar, 15:30 „ Die Liebe der beiden Frauen zu den Gärten “ von Christian Trüb, Limbus Verlag

Frauentreff mit Linde Hübler 324 48 20 Mi, 13. November, 15:30 Thema: „ Wir “

Gesprächskreis Waldmeister mit Karola Labowsky 817 58 02Mo, 11. Februar, 15:00 Paulsborner Str. 86Mo, 25. Februar, 15:00 Furtwänglerstr. 5

Gymnastik mit Karola Labowsky Mo, 10:30 – 11:30

Yoga mit Pfr. Dr. Krügerke, Di, 18:30 Gemeindehaus, Gr. Saal, 2. OG

Jugendgruppen(in den Räumen der Jungen Gemeinde im Souterrain des Gemeindehauses)

Café Iglu So, 18:00-21:00„Die Exis“ Do, 17:00-19:00

Taizé-Gottesdienst in der Grunewaldkirche mit Pfr. Dr. KrügerkeSo, 10. Februar, 18 :00

Meditation mit Pfr. Dr. Krügerke, Di, 20:00, Kirche Teilnahme nach Rücksprache mit Pfr. Dr. Krügerke, 03322 125 51 66

Gesprächsreihe „Glaube heute“

Mi, 27. Februar, 20:00Gemeindehaus

Thema:Ostern: Das leere Grab –

Gott setzt sich durch

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Februar 2013 27

tolle et lege -

nimm und liesin der Kapelle

22. Februar: Tanja Schmitz liest; Fritz Rott spielt Gitarre

1. März: Dirk Bublies liest; Johan-nes Kersthold spielt Klavier.

Einlass ab 20:00Beginn 21:00Kostenbeitrag: 5 Euro

Geburtstagscaféfür Januar- und Februar-

GeboreneFr, 1. März, 15:30, Gemeindehaus

„Sie lebten, wie sie wollten“ – Berliner Friedhofsspaziergänge zu Grabstätten außergewöhnlicher Frauen. Im Geburtstagskaffee für Januar- und Februar-Geborene liest Diakon Dziubany.

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Grunewald

Gemeindedienste Ansprechpartner

Gemeindekirchenrat

Eva Brick ...............................825 75 30Sarah Bühler (E) ................61 62 37 52Joachim Corvinus (E) ..........852 87 58Max Droll.....................0179 127 87 65Dr. Jutta Herbst-Oehme ..80 58 96 28Alix Kocherscheidt .....0178 403 79 37Ralph Lange .........................325 58 48Jochen Michalek (S) ..........89 73 33 44Julie Neumann ............0177 252 86 36Jil Rumpeltes (V) ..............81 01 51 46Christa Schliski ....................381 72 08Dr. Nicolas Schönfeld (B) ...................Dr. Corinna Seidel (E) ......24 37 47 51Peter Thoelldte .....................823 16 43Dr. Helmut Trappmann (E) ............... .............................................89 50 24 36 Johannes von Waldthausen ............... .......................................0170 585 22 72Jana Werg (E) ..............0170 243 68 88V = Vorsitzender, S = Stellvertretender Vorsitzender E = Ersatzälteste, B = Beiratsvorsitzender

Abendmahlsgottes-dienste in den

seniorenheimen22. Februar

10:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung Wernerstr.11 Diakon Dziubany

10:30 Seniorenzentrum Herthasee Delbrückstr. 4a Pfrn. Lippold

16:00 Karl-Steeb-Heim Hagenstr. 39-47 Pfrn. Lippold

27. Februar

11:00 Wilmersdorfer Seniorenstiftung Koenigsallee 15 Diakon Dziubany

1. März

10:30 Elsbeth-Seidel-Stiftung Bismarckallee35 Diakon Dziubany

Februar 2009 21

Grunewald

Glauben und Leben gehören zu-

sammen. Aber wie oft erleben

wir den Abstand zwischen der Fei-

erlichkeit eines sonntäglichen Gottes-

dienstes oder der stillen Andacht

beim Bibellesen und dem Leben im

Alltag, im Beruf, in der Familie auf

der anderen Seite? Die Passionszeit

gibt jedes Jahr neu Anlass zum Nach-

denken, wohin wir uns in unserem

Leben orientieren wollen. Wie schaf-

Einige Zeit ist schon vergangen,

aber dies ist die erste Ausgabe

von Himmel und Erde nach unserem

Grunewalder Weihnachtsmarkt. Al-

len Beteiligten, die zum Gelingen des

31. Grunewalder Weihnachtsmark-

tes beigetragen haben, noch einmal

ein riesiges Dankeschön! Viele haben

geschleppt, geschraubt, gekocht, ge-

standen, gefroren, gebacken, abge-

waschen ... Doch die gute Stimmung

und die vielen Besucher gaben allen

Mitwirkenden das gute Gefühl eines

gelungenen Festes.

Kaum zu glauben, was alles im

Vorfeld des Weihnachtsmarktes or-

ganisiert und besprochen werden

muss. Und am Samstag vor dem ers-

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geschleppt, Buden zusammenge-

schraubt, Kabel verlegt und natür-

lich Würstchen, Wein und vieles

mehr eingekauft. Der Adventssonn-

tag mit Auf- und Abbau ist für alle

Beteiligten dann der schönste, aber

auch der längste Tag. Beim Abbau

sind es nur noch wenige, das sollte

verbessert werden.

Der Erlös, der für die Gemeinde be-

stimmt ist, beträgt über 5.000 Euro.

Die größten Summen wurde vom

Glühweinstand und vom Grill ein-

genommen. Die Tombola hat 958

Euro, das Café 615 Euro, der Bücher-

stand 475 Euro und der weihnachtli-

cher Trödel immerhin 399 Euro Erlös

gebracht. Allen Spendern danken wir

ganz herzlich.

Ganz herzlich möchten wir uns für

die großzügige Unterstützung vie-

Grunewalder Weihnachtsmarkt

Rückblick, Dank - und auf ein Neues

am 1. Advent 2009

ler Firmen und Einrichtungen bedan-

ken, von denen an dieser Stelle leider

nur wenige –stellvertretend für alle

anderen! - benannt werden können:

Fa. Bleck & Söhne Hoch- und Tiefbau

GmbH & Co. KG, Mediabureau Di

Stefano, Ristorante La Cascina,

Elisabeth-Seidel-Haus, Alba, Bünger

u.v.a.m….

Auch die vielen Kuchenspenden

und Sachspenden ermöglichten erst

das Café und die Tombola. An alle

Bekannten und Unbekannten auch

hierfür ein herzliches Dankeschön!

Trotz allem: Wir benötigen für den

nächsten Weihnachtsmarkt drin-

gend zusätzliche Hilfe! Wenn auch

Sie für den nächsten Weihnachts-

markt eine der vielfältigen Aufgaben

unterstützen wollen, melden Sie sich

bitte bei Heide Wecke per E-Mail:

[email protected]

oder im Gemeindebüro. Die Planun-

gen für den nächsten Weihnachts-

markt beginnen schon wieder in Kür-

ze. Heike Kröger

Liebe Gemeinde-

interessierte!

Der Gemeindekirchenrat hat in

seiner Dezembersitzung ent-

schieden, Ihnen, liebe Gemeinde-

glieder und unseren Gästen drei sehr

unterschiedliche Kandidaten bzw.

Kandidatin für das Pfarramt vorzu-

stellen. Sie werden dies getrennt im

Gottesdienst und in einer Konfir-

mandenstunde sowie gemeinsam in

der Gemeindeversammlung am 15.

März tun. Bereitwillig werden die

Bewerber und die Bewerberin alle

Fragen beantworten, über ihre bis-

herigen Tätigkeiten berichten und

vielleicht auch einiges Persönliches

preis geben.

Die Termine dafür entnehmen Sie

bitte der folgenden Seite. Die Namen

dürfen wir auf diesem Weg nicht mit-

teilen, sind aber gern bereit, bei Nach-

fragen nähere Auskünfte zu geben.

In unserer GKR Sitzung am 31.

März werden wir dann entscheiden,

wer zukünftig die Gemeinde theolo-

gisch begleiten wird.

Bis dahin freuen wir uns, Sie zu

Angeboten begrüßen zu können, die

wir ins Leben ge-

rufen haben bzw.

rufen werden.

Herzlichst,

Ihre Petra Kiefer

Der „Abendsegen“ – Innehalten mitten in unserem Alltag

fen wir es, mitten in der Hektik dich-

ter Termine innezuhalten, uns zu be-

sinnen und einen Moment der Stille

zu erleben? Dafür ist der „Abend-

segen“ ein neues Angebot, das aus

der Mitte unserer Gemeinde kommt:

Andachten und Gottesdienste in der

Woche, in denen es Raum für Stille,

Texte, Lieder, Betrachtung, Begeg-

nung und Gebete gibt – und einen Se-

gen. Der „Abendsegen“ in der Passi-

on beginnt am Aschermittwoch und

kommt dann jeden Donnerstag um

19 Uhr. Gestaltet wird der „Abend-

segen“ von Menschen aus allen Grup-

pen unserer Gemeinde und auch aus

dem Kirchenkreis, gemeinsam vorbe-

reitet von Haupt- und Ehrenamtli-

chen, und er lädt alle zur Teilnahme

und Mitgestaltung ein.

Nicolas Schönfeld

GemeindebüroFurtwänglerstr. 5, 14193 Berlin 897 33 33, 89 73 33 55 [email protected] Mo, Di, Do, Fr 10:00-12:00 Di, Do 16:00-18:00

PfarrerJochen Michalek 89 73 33 44, 89 73 33 45 Sprechstunde: Di 17:00-18:[email protected]

Vikar Jonas börsel 89 73 33 [email protected]

Diakon Werner Dziubany 89 73 33 40 Di 18:00-19:00 Do 11:00-12:[email protected]

Kantor & organist Günter brick Do 12:00-13:00 89 73 33 50 [email protected]

Kindergarten Leiter Wolfgang Hampel Koenigsallee 10a 892 81 02 89 54 03 31 [email protected] Sprechstunde: Di 10:00-12:00 Do 16:00-18:00 Bitte telefonisch voranmelden

Mini-Club Leiterin: Anja Christmann 89 73 33 43 Mo-Fr 8:00-13:00

Junge Gemeinde Jeremy Lang 0174 779 31 [email protected]

Menschen in derGrunewaldgemeinde

Vollendetes Leben – Bestattungen:

Werner Puschert ................... 83 JahreAnneliese Schölzel ............... 90 JahreElli Jacob ................................ 92 JahreIrmgard Pfeiffer .................... 82 Jahre

neues leben - Taufen:

Bruno Kötter

Goldene Konfirmation

Auftakttreffen: 23.März, 15:00, im GemeindehausGottesdienst : Palmsonntag, 24. März, 11:30, in der Grunewald-kircheAnmeldungen bitte bis 28. Februar im Gemeindebüro unter 897 33 33

Page 28: Februar 2013 9. Jahrgang Nr. 1 - grunewaldgemeinde.de · gehört die Prophetin Mirjam. Im 2. Buch Mose besingt sie den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und den Untergang der

Himmel & Erde28

Kreuzkirche

Gemeindeleben

Vorbereitung der Ökumenischen

bibelabende

Gemeinsam die Bibel lesen, ge-meinsam Fragen, Singen, Glau-

ben entdecken. Auch in 2013 wird es dies wieder an den Ökumenischen Bibelabenden geben. Im Wilmers-dorfer Süden sind daran die Ge-meinde Salvator/Karl Borromäus, Grunewald, Alt-Schmargendorf und Kreuz beteiligt. Die Termine für die Bibelabende sind am 12., 15., 19., 22. und 26. März Genauere Hinweise ent-nehmen Sie bitte der März-Ausgabe von Himmel & Erde.

Wer einen dieser Abende mit vor-bereiten will, kann sich gerne bei Pfarrerin Neubert melden.

KanzeltauschWilmersdorfer

Pfarrerinnen und Pfarrer tauschen die Kanzeln

Am Sonntag, dem 24. Februar, tauschen die Pfarrerinnen und

Pfarrer in Wilmersdorf die Kanzeln. Keiner wird an diesem Tag in „seiner“ Gemeinde predigen, sondern ist in einer der Nachbargemeinden. Ohne weite Wege können Sie in Kreuz an diesem Sonntag Pfarrer Krätschel aus der Hochmeisterkirche hören. Er kommt frisch aus der Elternzeit. Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr.

7 Wochen anders leben

Am 13. Februar beginnt die Fas-tenzeit, siebeneinhalb Wochen

bis Ostern. Eine gute Chance, etwas auszuprobieren, alte Pfade zu ver-lassen, Neues zu entdecken auf dem Weg zur Feier der Auferstehung. Mal verzichte ich auf Fleisch und Wein, mal nehme ich mir vor, jede Woche einen Brief zu schreiben. Das Glas Wein, das ich dankend ablehne, erinnert mich daran, dass diese Zeit eine besondere ist. Das Schreiben des Briefes gibt mir Zeit zu überlegen, was es 2013 auf sich hat mit dem Kreuz und der Auferstehung.

In diesem Jahr mache ich bei „7 Wochen anders leben“ mit. Jede Woche bekomme ich einen Brief, der mich durch die Passionszeit begleitet, mal nachdenklich, mal schmunzelnd. Versandt werden diese Briefe von dem Verein „Andere Zeiten“. Sie kosten 9,50 Euro und können per Te-lefon unter 040 47 11 27 27 bestellt werden oder per Mail unter [email protected]

Goldene Konfirmation

Am Sonntag Palmarum, dem 24. März, feiern wir im Gottesdienst

um 10:30 Uhr die Feier der Goldenen Konfirmation.

Am Sonnabend, dem 23. März, laden wir um 15:30 Uhr zu einem „Kennenlernen“ der Goldenen Kon-firmanden bei Kaffee und Kuchen in die Gemeinderäume, Hohenzollern-damm 130a, ein.

Wir freuen uns, wenn Sie mit uns diesen besonderen Tag feiern.

Sollten Sie noch „Mitkonfirman-den“ kennen, sprechen Sie diese doch bitte an.

Bitte melden Sie sich über das Gemeindebüro 897 73 40 an.

Dieser Kurs wendet sich an Män-ner, die ihre Stimme ausprobie-

ren und kennenlernen möchten.An vier Abenden geht es darum zu lernen, den Atem bewusst einzu-setzen, Töne zu halten, die Stimme fließen zu lassen und den Klang zu erweitern.Ort: Ev. Kreuz-KirchengemeindeHohenzollerndamm 130Termine: ab 12. Febuar, dienstags, 19:30 – 21:00, Leitung: Christoph Ostendorf (Kirchenmusiker)Gebühr: 32 Euro (für 4 Termine)A n m e l d u n g b i s 6 . F e b r u a r : E v . F a m i l i e n b i l d u n g s s t ä t t e Wilmersdorf 853 53 52 oder Mail: [email protected]

ich würd‘ so gerne singen,

... aber ich trau‘ mich nicht

Friedensgebet jeden Dienstag um 18:30 Uhr in der Kreuzkirche

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Februar 2013 29

Kreuzkirche

Aktivprogramm

Februar 2009 25

Kreuzkirchengemeinde

Aktivprogramm

Dienstag, 3. Februar

„Start in die neue Saison“

Unsere heutige Fahrt geht in den

Fläming, wo sich der Ort Wiesenburg

um ein Schloss gruppiert. Vom Dorf

aus hat das Gebäude den Charakter

einer Burg, zur Parkseite hin offen-

bart sich die stolze Schlossfassade.

1161 erstmals erwähnt, haben sich

Teile des Torhauses, des mächtigen

Bergfrieds und der Ringmauer aus

dem 13. Jh. erhalten, ansonsten wur-

de aus der alten, ausgebrannten Burg

im 16.Jh. ein Renaissanceschloss, in

dem sich heute Privatwohnungen

und Arbeitsstätten befinden. Im 48

m hohen Bergfried, der einen schö-

nen Blick auf die Landschaft eröffnet,

sind die Touristeninformation und

die Heimatstube mit kleinem Muse-

um untergekommen. Eine Perle ist

der im 19. Jh. entstandene Schloss-

park mit Terrassenbeeten, Teichen

und mehr als 50 verschiedenen

Baumarten. Weiter hinten steht eine

hübsche Feldsteinkirche aus dem

13.Jh. mit bemalter flacher Holzdecke.

In der Schlossschänke „Zur Remise“

erwartet uns ein kalt-warmes

Schlachtebuffet nach „Flämischer

Art“. Zwischen Mittag und Kaffee

besteht die Möglichkeit zu einem

Spaziergang und zum Besuch der

nahen Kirche.

Kosten: 35 Euro

Abfahrt: 10:30, Kreuzkirche

Dienstag, 10. Februar

Wir besuchen das Kunstforum der

Berliner Volksbank. Dort werden wir

die Ausstellung „HAP Grieshaber

100 - Zeitgeschehen und Natur“ be-

suchen. HAP Grieshaber, der in die-

sem Monat 100 Jahre alt würde, gilt

als der bekannteste deutsche Bild-

schneider der Nachkriegszeit.

Diese Schau fokussiert das Werk

des Künstlers zwischen den Polen

der künstlerischen Subversion und

der Feier der Natur. Blätter, mit de-

nen Grieshaber auf das politische

Zeitgeschehen und die ökologische

Fragestellung reagiert, begegnen zeit-

losen Naturschilderungen und my-

thologischen Szenerien.

Kosten: 4 Euro, erm. 3 Euro

Treffpunkt: 10:00, M29 Endhalte-

stelle Roseneck

Mittwoch, 18. Februar

„Märchen aus aller Welt“ - ein

Nachmittag mit Märchen, Musik,

Kaffee und Gesprächen

Treffpunkt: 15:00 in den Gemeinde-

räumen , Hohenzollerndamm 130a

Dienstag, 24. Februar

20 Jahre nach dem Mauerfall besu-

chen wir das DDR-Museum an der

Spreepromenade in Mitte.

Wir finden Alltagskultur eines

vergangenen Staates zum Anfassen,

Fotografien, Zeitzeugenberichte, Ob-

jekte, Dokumente und interaktive

Stationen zur Arbeit und Freizeit,

Bildung, Politik und Mobilität.

Kosten: 5,50 Euro, erm. 3,50 Euro

Treffpunkt: 10:00, Bus 249 Elster-

platz

Alle, die noch Lust und Zeit haben,

ein weiteres, sehr interessantes Mu-

seum zu besuchen, können noch mit-

gehen zum Pariser Platz. Dort befin-

det sich das Museum „The

Kennedys“, in dem sich eine Samm-

lung von Fotografien,

offiziellen Dokumen-

ten und privaten Pa-

pieren von der

Jahrhundertwende

bis in die 1960er Jahre

befindet.

Kosten: 7 Euro, erm.

3,50 Euro

Dienstag, 10. März

Unser heutiger Tagesausflug führt

uns nach Halle an der Saale.

Die Entdeckungsreise durch die

1200-jährige „Kulturhauptstadt

Sachsen-Anhalts“ führt u.a. über

den Hallmarkt als eine der Quellen

der Stadtgeschichte. Wo einst die

Salzwirker das „weiße Gold“ her-

stellten, befindet sich heute der

Göbelbrunnen mit Zeitzeugen der

halleschen Geschichte. Der Markt mit

seinen 5 Türmen als Wahrzeichen

der Stadt beherbergt u.a. die Markt-

kirche „Unser lieben Frauen“, einst

auch Wirkstätte Martin Luthers und

Georg Friedrich Händels. Am Markt

steht sein Denkmal und in der

Marienkirche sehen Sie die „Königin

der Instrumente“, auf der er einst das

Orgelspiel erlernte. In der Markt-

kirche ist die originale Totenmaske

Luthers zu sehen. Der Rundgang

führt weiter zum „Alten Markt“ mit

dem Eselsbrunnen, vorbei am Beatles

Museum hin zur spätgotischen

Moritzkirche.

Der berühmteste deutsch-

amerikanische Bauhausmeister

Lyonel Feininger hat zwischen 1929

und 1931 elf große Halle-Gemälde

und 29 Grafiken geschaffen. Er zeigte

sie mit seinen Blicken auf die

Marienkirche, den Dom, den Roten

Turm, mit Blicken in die alte Stadt-

landschaft.

Nach der Stadtführung essen wir

zu Mittag. Am Nachmittag besuchen

wir das Landesmuseum für Vorge-

schichte in Halle. Dort wird seit Mai

2008 die „Himmelsscheibe von

Nebra“ gezeigt. Die Himmelsscheibe

ist eine Bronzeplatte aus der Bron-

zezeit mit Applikationen aus Gold,

die offenbar astronomische Phäno-

mene und Symbole religiöser

Themenkreise darstellt. Sie gilt als

die weltweit älteste konkrete

Himmelsdarstellung und als einer

der wichtigsten archäologischen

Funde aus dieser Epoche.

Kosten: 45 Euro

Abfahrt: 8:30, Kreuzkirche

FAMILIE MIT ZWEI KINDERN (3 J/10 MO)

SUCHT KINDERBETREUER/IN. Aufgaben: Kinder vom Kindergarten abholen;

anschließend snacks zubereiten, spielen, basteln,

sonstige Aktivitäten (zuhause und im Freien).

Anforderungen: regelmäßig an 2 festen

Werktagen/Woche von 15-19h

Sprachkenntnisse: Deutsch und mglst. Englisch

Kontakt unter: 030 – 23003491

Dienstag, 12. Februar

Besuch der nolde-stiftung in Mitte, Jägerstrasse, mit der Ausstellung: „Der Berg ruft“ — Emil Nolde und die Schweiz.

Nolde ist berühmt als Maler des friesischen Flachlandes und der stür-mischen Nordsee. Weit weniger be-kannt ist hingegen, dass Nolde auch die Bergwelt liebte und zu Beginn seiner Laufbahn sogar einige Jahre in der Schweiz verbrachte. Diese Jahre waren eine Zeit des Umbruchs und haben Noldes Leben und Werk entscheidend beeinflusst. Die Schau zeigt in zehn Räumen eine inter-essante Auswahl von Emil Noldes „Schweizer Werken“, die er entweder vor Ort fertigte oder aus seiner Erin-nerung heraus malte.Treffpunkt: 10:00 Uhr, Bus 110 Berkaer Str. (Post),Kosten: 8 Euro

Fotostudio

Ein neues Leben beginnt,ein neues Familienmitglied ist angekommen - diesen Moment in Fotos festzuhalten, zu würdigen und zu feiern ist mir ein Herzensanliegen. Gern setze ich Ihre Freude in einem ersten Foto-Shooting um. Diese Bilder können Ihnen und Ihrer Familie wunderbare Erinnerungen sein.

für ganz kleine Leute

Susanne Hartung - Porträts, Taufen und HochzeitenEmser Strasse 42, 10719 Bln., fon 0171.53 08 576, www.lebensmomente-fotografie.de

Freitag, 22. Februar

Besuch im botanischen Garten, je nach Witterung drinnen und draußen. Auf jeden Fall werden wir die sogenannten Kalthäuser mit Azaleen und Kamelien besuchen.Treffpunkt: 11:00 Uhr, Bus 110 Elgers-burger Str.Eintritt: 6 Euro inkl. Botanisches Museum

Freitag, 1. März

Besuch der Ausstellung: „Frauen der Secession“, Käthe Kollwitz, Dora Hitz, Sabine Lepsius und Clara Siewert.Ort: Liebermann-Villa am WannseeTreffpunkt: 10:00 Uhr, S-Bhf.GrunewaldEintritt: 6 Euro, erm. 4 Euro

Dienstag, 12. MärzUnsere erste Fahrt im Jahr 2013 führt uns in die nördliche Umgebung Ber-lins, wo wir das kleine Städtchen Velten finden.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes fällt in das Jahr 1355. Vel-ten gelangte in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts dank reicher Tonvor-kommen zu überregionaler Berühmt-heit. Der Veltener Ton eignete sich besonders gut für die Herstellung von Ofenkacheln, und so wurde im Jahre 1835 die erste von später 36 Ofenfabriken gegründet. Wirtschaft-liche Bedeutung erlangten diese fast 40 Ofenfabriken durch die Pro-duktion von qualitätsvollen weißen Schmelzkacheln für die Berliner Öfen in klassizistisch strenger Tradition u. a. Christoph Tobias Feilners und Karl Friedrich Schinkels.

Heute pflegt das Ofen- und Kera-mikmuseum das keramische Erbe der Mark Brandenburg und bietet ein wichtiges Stück Industriegeschichte.

Lassen Sie sich bei einer Füh-rung durch das Museum und die Produktionsräume der Ofenfabrik begeistern.

Zum Kaffeetrinken fahren wir an die Havel, wo wir in der Traditions-gaststätte „Zum weißen Schwan“ erwartet werden.Abfahrt: 13:00 Uhr, an der KreuzkircheKosten: 29 Euro

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Himmel & Erde30

Kreuzkirche

GemeindeveranstaltungenGesprächskreise

Hauskreis Fr, 1. Februar und 1. März, 20:00 Familie Scholl 825 40 35

besuchsdienstkreis nach Vereinbarung (Pfr. Wagner)

Erwachsene und Seniorenseniorenkreis / Gespräch um Zwei Mo, 4. und 18. Februar, 14:00 Frau Rietdorf

seniorenfrühstück Mi, 27. Februar, 9:30 - 12:00 Im Blauen Salon des Pfarrhauses, Hohenzollerndamm 130a Ich lade Sie herzlich zu unserem mo-natlichen Seniorenfrühstück ein. Dabei wollen wir über ein aktuelles Thema ins Gespräch kommen. Für unsere Vorbe-reitung benötigen wir bitte Ihre Anmel-dung, möglichst bis 3 Tage vorher. Den Kostenbeitrag von 5 Euro zahlt bitte jeder Teilnehmer am Früh-stückstag vor Ort. Ina Rietdorf

Gruppe 60+/- (nur für Frauen) Mi, 6. und 20. Februar, 10:00 Frau Rietdorf / Frau Regierer

Geburtstagskaffee für die im Dezember und Januar Geborenen: Mo, 25. Februar, 15:00 im Pfarr- und Gemeindehaus der Kreuzkirche, Hohenzollerndamm 130a Es sind alle, die Geburtstag hatten, recht herzlich eingeladen, auch wenn Sie keine spezielle Einladung bekom-men haben. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro an!

Gymnastik für senioren Do, 9:15 und 10:00, Gemeindesaal Krankengymnastiklehrerin Imke Köhler Anmeldung über Familienbildungs-stätte 853 53 52

Freies Tanzen Jeden 2. Sonntag im Monat 15:00 – 18:00 Herzliche Einladung zu Rumba, Tango, ChaChaCha, Walzer, Quick-step u. a.

Frauengymnastik Di, 17:45 - 18:45 (nur nach Rück-sprache mit Frau Schiller) 825 95 37

Frauengymnastik der FamilienbildungsstätteMi 9:30 - 10:30 10:30 - 11:30 Do 18:00 - 19:00 19:00 - 20:00 20:00 - 21:00Gemeindesaal, mit Kranken- gymnastiklehrerin Imke Köhler, Anmeldung über Familienbildungs-stätte 853 53 52

Tischtennis Mo, 19:00 - 22:00Matthias Heberling E-Mail: [email protected]

Kindergruppenspiel- und Kontaktgruppe Für Eltern mit Kindern ab 8 Wochen Mo, Mi, 10:00 - 11:30, Turm, 3. Stock Anmeldung: 0177 189 50 90

Krabbelgottesdienst Mi, 27. Februar, 11.30, in der Kirche Pfrn. Neubert

Kinderkirche für Kinder im KindergartenalterMi, 27. Februar, 10:15, in der Kirche, Pfrn. Neubert

Kinderchor in der Kreuzkirche Für Kinder zwischen 5-8 Jahren Mi., 16:00 - 17:00, Gemeindesaal Leitung: Christoph Ostendorf Anmeldung über die Familien-bildungsstätte Wilmersdorf 853 53 52

Musikim blauen salonFr, 15. Februar, 17:00 in den Räumen der Kreuzkirche, Eingang Hohenzollerndamm 130amit dem Kalliope-Team „… behalte mich ja lieb!“Goethe und Christiane, die Geschichte einer mutigen Liebe.Briefe, Gedichte, Lieder und Zeitzeug-nisse künden von ihren Höhen und Tiefen.

Chor Mi, 19:30, Gemeindesaal Christoph Ostendorf 62 90 81 81

Jazz Di, 12. Februar, 20:00 Jazzsession

Fr, 22. Februar, 19:00 Jazzgottesdienst, anschl. Jazzabend

JugendgruppenCafé Tower Fr, 19:00 - 23:00, Towerteam

Konfirmandenkreis Fr, 16:30 - 19:00, Pfr. Wagner

Konfirmiertentreffs Mo, Do, 19:00 - 21:00, Pfr. Wagner

Volleyballmannschaft „Kreuzfeuer“ Mi, 18:00, Ev. Gymnasium zum Grauen Kloster (Neue Halle), Salzbrunner Str. 41, Tim Weiske

Kreuz-Ass Di, 18:30-19:30, A. Ritter/Pfr. W. Wagner

nachhilfe in Mathematik und Phy-sik für Kinder aller Altersstufen bis zum Abitur (auch LK) Ort: Gemeindehaus Kostenfrei. Zur Zeit sind alle Termi-ne vergeben! Weitere Informationen bei Gerold Schellstede E-Mail: [email protected]

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Februar 2013 31Februar 2009 9

Titel

Der preußische Staat hatte seine

Finanzen nach der Niederlage ge-

gen Napoleon I. 1806/07 vor allem

dadurch saniert, dass er das Kirchen-

vermögen eingezogen hatte. Friedrich-

Wilhelm III. als der König, unter des-

sen Herrschaft die Enteignungen

durchgeführt worden waren, nahm

seine daraus entstandenen Verpflich-

tungen gegenüber der Kirche ernst. Zu

seinen Lebzeiten wurden sehr viele

Kirchen in Preußen neu gebaut. Für den

Bereich der Pfaueninsel fühlte er sich

darüber hinaus gewisser-

maßen als deren „Guts-

herr“ besonders verant-

wortlich.

Der Name Nikolskoe ist

diesem Teil der Havelland-

schaft vom Blockhaus ge-

geben worden.

Die Tochter des Königs

Friedrich-Wilhelm III. von

Preußen, Prinzessin Char-

lotte, heiratete am 13. Juli

1817 den russischen Groß-

fürsten Nikolaus Pawlo-

witsch, den späteren Za-

ren Nikolaus I. Im Jahre 1818 besuchte

der König seine Tochter und den

Schwiegersohn in St. Petersburg. Bei

dieser Gelegenheit unternahm die Fa-

milie einen gemeinsamen Ausflug aufs

Land zu einem russischen Bauernhaus.

Nach seiner Rückkehr ließ der König

in der Nähe der Pfaueninsel ein russi-

sches Blockhaus bauen. Als ein Jahr

darauf der russische Zar Nikolaus I.

und seine Gemahlin zum Besuche in

Berlin und Potsdam waren, führte sie

der König dahin. „Siehe“, sprach er zu

seiner Tochter Charlotte, „ein russi-

sches Bauernhaus. Es ist eine vollkom-

men treue Kopie des Blockhauses, das

Dir so wohl gefiel, und in welchem wir

froh waren, als ich euch in Petersburg

besuchte. Heute wollen wir froh es ein-

weihen, und nach dem dir teuersten

Namen soll es heißen für immer

„Nikolskoë“.“

Vom 22. Mai 1832 datiert eine Kabi-

nettsorder an den Hofmarschall von

Maltzahn, der um einen Bericht gebe-

ten wird, auf den hin der König den

Bau der Kirche und des Schulhauses

auf der dazu geeignetsten Höhe dies-

seits der Havel ausführen lassen will.

Zur Auswahl des Bauplatzes hat

sich Friedrich-Wilhelm III. am 2. Juni

1834 von einem königlichen Matrosen

auf der Havel am Fuß der Nikolskoer

Höhe entlang rudern lassen. Der ent-

werfende Architekt August Stüler hat-

te den Bauherrn darauf hingewiesen,

die Kirche nicht zu dicht

am Blockhaus zu bauen,

weil vor dem Hinter-

grund der dunklen Bäu-

me des Waldes für das

Kirchengebäude eine

kontrastreichere und

malerische Wirkung er-

reicht werden konnte.

Der Gartenbaudirektor

Peter Joseph Lenné und

der später ausführende

Architekt Albert Dietrich

Schadow hatten am glei-

chen Tag die Abholzungs-

stellen markiert. Bei der Gestaltung des

Glockenriegels und des Vorplatzes hat

der Architekt Karl-Friedrich Schinkel

Anregungen gegeben.

Das Innere der Kirche steht in einem

gewissen Kontrast zu dem auf maleri-

sche Fernwirkung bedachten „russi-

schen“ Äußeren der Kirche. Sie ist in

ihrer Saalform und den Emporen das

einzig original erhaltene Beispiel einer

sogenannten Berliner Vorstadtkirche,

eines Bautyps, der von Karl-Friedrich

Schinkel entwickelt worden war.

Am 13. August 1837 wurde die Kir-

che eingeweiht. In der Kirche befindet

sich die Gruft des Prinzen Carl von

Preußen. Ihr heutiges Glockenspiel ist

an das der Potsdamer Garnisonkirche

angelehnt.

Die schlichte beschauliche Kirche

mit ihrem romantischen Ambiente

zieht heute nicht nur Wanderer in ih-

ren Bann, sondern immer mehr junge

Leute, die in dieser ruhigen, von aller

Hektik der Stadt abgewandten Kirche

den Bund der Ehe schließen und ihre

Kinder taufen lassen wollen. Die Tür

der Kirche steht im Gegensatz zu vie-

len anderen Evangelischen Kirchen

allen Besuchern täglich weit offen.

Die Kirche ist seit 1990 gemeinsam

mit der Potsdamer Schlösser- und

Parklandschaft in der Liste Welt-

kulturerbe der UNESCO eingetragen.

Bis 1945, der Auflösung Preußens,

wurde die Kirche vom preußischen

Forstfiskus verwaltet, dann ist die

ganze Nikolskoer Landpartie mit der

Pfaueninsel und dem Landschafts-

park Glienicke an Berlin gefallen. 1979

legte das neue Landeswaldgesetz

Berlins fest, dass Gebäude, die von

Wald umgeben sind und ihm dienen ,

Wald im Sinne des Gesetzes sind und

wenn sie im Landesbesitz sind, folg-

lich von den Berliner Forsten verwal-

tet werden. So kommen Förster zu ei-

ner Kirche. Auf Anregung des Revier-

försters, Herrn Bock, haben wir außen

an der Apsis eine kleine „Sommer-

kirche“ erstellt, die aus 12 Bänken mit

den Namen der Aposteln, einem Al-

tar und einer Kanzel besteht, damit

bei schönem Wetter auch Freiluft-

gottesdienste möglich sind.

Von Elmar Kilz

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Kreuzkirche

Fördermöglichkeitenspenden für die Kreuzkirchengemeinde Kontoinhaber: Kreuzkirchengemeinde Kto.-Nr.: 61 69 032 009 bei der Weberbank (BLZ 101 201 00). Den von Ihnen gewünschten Verwen-dungszweck (z.B. Ge meindebrief, Kirchenmusik) bestimmen Sie selbst. Wenn Sie eine Spendenbe schei nigung benötigen, rufen Sie uns bitte an.

Förderverein des ev. Kindergartens der Kreuzkirchenge meinde in berlin-schmargendorf Kontoinhaber: Verein der Freunde Kreuzkirche Kita Elgersburger Str. 2 Kto.-Nr. 100 54 01 516 bei der Deutschen Kreditbank AG (BLZ 120 300 00)

Förderverein „Junge Kreuzkirche Schmargendorf e.V.“ Kontoinhaber: Junge Kreuzkirche Kto.-Nr. 616 52 11 000 bei der Weber-bank (BLZ 101 201 00) Hans Wolf (1. Vorsitzender) 823 25 00

Verein der Freunde der Musik in der evangelischen Kreuzkirche schmar-gendorf e.V. K.-F. Pfizenmayer 81 49 58 61 E. Schneider-Münchehofe 46 06 84 75 [email protected] Kto.-Nr. 6 420 582, bei der Commerz-bank (BLZ 100 400 00)

Küsterei – Gemeindebüro Hohenzollerndamm 130 14199 Berlin 897 73 40 89 77 34 14 [email protected] www.kreuzkirche-berlin.de Mo, Di, Do und Fr 10:00 - 12:00

Pfarrer Pfr. Wolfgang Wagner 823 25 00 Sprechstunde Do, 17:00 - 19:00 und nach Vereinbarung [email protected]

Pfrn. Barbara Neubert 89 77 34 17 oder 0163 650 12 51 Sprechstunde nach Vereinbarung [email protected]

GemeindekirchenratDr. Ulrich Bente ................84 72 00 00 ...............................................kreuzkirche@bente.deElke Bröcker-Claßen ...........825 47 84Katrin Eis ..............................825 93 73Walter Hammann .................65 88 07 53Pfrn. Barbara Neubert .........89 77 34 17 Bernd Ochla .........................603 36 34Andreas Ritter ......................826 31 88Dr. Ursula von SchenckAndreas Schröteler (V) ....82 30 92 60Pfr. Wolfgang Wagner (S) ..... 823 25 00

V = Vorsitzender, S = Stellvertretender Vorsitzender

Gemeindehelferin für senioren Ina Rietdorf 897 73 40 gemeindebuero@ kreuzkirche-berlin.de

Kirchenmusik / Chorleitung Christoph Ostendorf 62 90 81 81 oder 0151 16 52 81 73 [email protected]

KontakteMenschen in der Kreuzgemeinde

Kindergarten Leiterin: Angela Ansorge „Lemiki“ Leben mit Kindern gGmbH Ev. Kindertagesstätte Kreuz Elgersburger Str. 2, 14193 Berlin 825 54 34 83 20 06 03 [email protected]

Miniclub Leiterin: Simone Michael Hohenzollerndamm 130A 89 77 34 16 (vormittags) [email protected]

Kirchwartin Beate Andres 825 54 34 / 897 73 40

Kirchliche BestattungenUrsula Wagner ...................... 88 JahreEva Manteufel ....................... 82 JahreAndreas Meuche .................. 58 JahreHildegard Dahlke ................. 83 JahreGerda Dietz-Löchelt ............. 86 JahreHelga Büttner ........................ 94 JahreGerhard Müller ..................... 73 JahreUrsula Herrmann ................. 96 JahreIngeborg Liebmann .............. 97 JahreDr. Ursula Hoyme ................ 93 JahreIlse Kuck ................................ 92 Jahre

GeburtstageWir gratulieren den Jubilaren

des Monats FebruarZu Ihrem Geburtstag wünschen wir Ihnen viel Freude, Gesundheit und alles erdenklich Gute.Möge im kommenden Lebensjahr der Segen Gottes Ihren Weg behüten, damit Sie unter Gottes Schutz eine frohe und glückliche Lebenszeit erleben können.

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Februar 2009 25

Kreuzkirchengemeinde

Aktivprogramm

Dienstag, 3. Februar

„Start in die neue Saison“

Unsere heutige Fahrt geht in den

Fläming, wo sich der Ort Wiesenburg

um ein Schloss gruppiert. Vom Dorf

aus hat das Gebäude den Charakter

einer Burg, zur Parkseite hin offen-

bart sich die stolze Schlossfassade.

1161 erstmals erwähnt, haben sich

Teile des Torhauses, des mächtigen

Bergfrieds und der Ringmauer aus

dem 13. Jh. erhalten, ansonsten wur-

de aus der alten, ausgebrannten Burg

im 16.Jh. ein Renaissanceschloss, in

dem sich heute Privatwohnungen

und Arbeitsstätten befinden. Im 48

m hohen Bergfried, der einen schö-

nen Blick auf die Landschaft eröffnet,

sind die Touristeninformation und

die Heimatstube mit kleinem Muse-

um untergekommen. Eine Perle ist

der im 19. Jh. entstandene Schloss-

park mit Terrassenbeeten, Teichen

und mehr als 50 verschiedenen

Baumarten. Weiter hinten steht eine

hübsche Feldsteinkirche aus dem

13.Jh. mit bemalter flacher Holzdecke.

In der Schlossschänke „Zur Remise“

erwartet uns ein kalt-warmes

Schlachtebuffet nach „Flämischer

Art“. Zwischen Mittag und Kaffee

besteht die Möglichkeit zu einem

Spaziergang und zum Besuch der

nahen Kirche.

Kosten: 35 Euro

Abfahrt: 10:30, Kreuzkirche

Dienstag, 10. Februar

Wir besuchen das Kunstforum der

Berliner Volksbank. Dort werden wir

die Ausstellung „HAP Grieshaber

100 - Zeitgeschehen und Natur“ be-

suchen. HAP Grieshaber, der in die-

sem Monat 100 Jahre alt würde, gilt

als der bekannteste deutsche Bild-

schneider der Nachkriegszeit.

Diese Schau fokussiert das Werk

des Künstlers zwischen den Polen

der künstlerischen Subversion und

der Feier der Natur. Blätter, mit de-

nen Grieshaber auf das politische

Zeitgeschehen und die ökologische

Fragestellung reagiert, begegnen zeit-

losen Naturschilderungen und my-

thologischen Szenerien.

Kosten: 4 Euro, erm. 3 Euro

Treffpunkt: 10:00, M29 Endhalte-

stelle Roseneck

Mittwoch, 18. Februar

„Märchen aus aller Welt“ - ein

Nachmittag mit Märchen, Musik,

Kaffee und Gesprächen

Treffpunkt: 15:00 in den Gemeinde-

räumen , Hohenzollerndamm 130a

Dienstag, 24. Februar

20 Jahre nach dem Mauerfall besu-

chen wir das DDR-Museum an der

Spreepromenade in Mitte.

Wir finden Alltagskultur eines

vergangenen Staates zum Anfassen,

Fotografien, Zeitzeugenberichte, Ob-

jekte, Dokumente und interaktive

Stationen zur Arbeit und Freizeit,

Bildung, Politik und Mobilität.

Kosten: 5,50 Euro, erm. 3,50 Euro

Treffpunkt: 10:00, Bus 249 Elster-

platz

Alle, die noch Lust und Zeit haben,

ein weiteres, sehr interessantes Mu-

seum zu besuchen, können noch mit-

gehen zum Pariser Platz. Dort befin-

det sich das Museum „The

Kennedys“, in dem sich eine Samm-

lung von Fotografien,

offiziellen Dokumen-

ten und privaten Pa-

pieren von der

Jahrhundertwende

bis in die 1960er Jahre

befindet.

Kosten: 7 Euro, erm.

3,50 Euro

Dienstag, 10. März

Unser heutiger Tagesausflug führt

uns nach Halle an der Saale.

Die Entdeckungsreise durch die

1200-jährige „Kulturhauptstadt

Sachsen-Anhalts“ führt u.a. über

den Hallmarkt als eine der Quellen

der Stadtgeschichte. Wo einst die

Salzwirker das „weiße Gold“ her-

stellten, befindet sich heute der

Göbelbrunnen mit Zeitzeugen der

halleschen Geschichte. Der Markt mit

seinen 5 Türmen als Wahrzeichen

der Stadt beherbergt u.a. die Markt-

kirche „Unser lieben Frauen“, einst

auch Wirkstätte Martin Luthers und

Georg Friedrich Händels. Am Markt

steht sein Denkmal und in der

Marienkirche sehen Sie die „Königin

der Instrumente“, auf der er einst das

Orgelspiel erlernte. In der Markt-

kirche ist die originale Totenmaske

Luthers zu sehen. Der Rundgang

führt weiter zum „Alten Markt“ mit

dem Eselsbrunnen, vorbei am Beatles

Museum hin zur spätgotischen

Moritzkirche.

Der berühmteste deutsch-

amerikanische Bauhausmeister

Lyonel Feininger hat zwischen 1929

und 1931 elf große Halle-Gemälde

und 29 Grafiken geschaffen. Er zeigte

sie mit seinen Blicken auf die

Marienkirche, den Dom, den Roten

Turm, mit Blicken in die alte Stadt-

landschaft.

Nach der Stadtführung essen wir

zu Mittag. Am Nachmittag besuchen

wir das Landesmuseum für Vorge-

schichte in Halle. Dort wird seit Mai

2008 die „Himmelsscheibe von

Nebra“ gezeigt. Die Himmelsscheibe

ist eine Bronzeplatte aus der Bron-

zezeit mit Applikationen aus Gold,

die offenbar astronomische Phäno-

mene und Symbole religiöser

Themenkreise darstellt. Sie gilt als

die weltweit älteste konkrete

Himmelsdarstellung und als einer

der wichtigsten archäologischen

Funde aus dieser Epoche.

Kosten: 45 Euro

Abfahrt: 8:30, Kreuzkirche

FAMILIE MIT ZWEI KINDERN (3 J/10 MO)

SUCHT KINDERBETREUER/IN. Aufgaben: Kinder vom Kindergarten abholen;

anschließend snacks zubereiten, spielen, basteln,

sonstige Aktivitäten (zuhause und im Freien).

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Werktagen/Woche von 15-19h

Sprachkenntnisse: Deutsch und mglst. Englisch

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030 /437270 38 Tag und Nacht

Gerne besuchen wir Sie auch zu Hause.

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Taufen

Johann Friedrich BarthelKonstantin Leonhard Luck

Page 32: Februar 2013 9. Jahrgang Nr. 1 - grunewaldgemeinde.de · gehört die Prophetin Mirjam. Im 2. Buch Mose besingt sie den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und den Untergang der

Himmel & Erde32

Lindenkirche

Der neue Konfirmandenkurs be-ginnt im Sommer.

Die Lindenkirchengemeinde und die Kirchengemeinde Alt-Schmar-gendorf laden alle Jugendlichen, die im Juni 2014 vierzehn Jahre alt sind, herzlich zur Konfirmandenzeit ein.

Zusammen mit einem Team von Jugendlichen aus den Gemeinden beginnt der Jahrgang mit einem gemeinsamen Auftaktwochenende in Kooperation mit der Gemeinde Am Hohenzollernplatz und der Daniel-Kirchengemeinde vom 9. bis 11. August im Gemeindehaus der Lindenkirchengemeinde. Mit einem gemeinsam gestalteten Gottesdienst stellt sich der neue Jahrgang den Gemeinden am Sonntag, dem 11. August, um 10:00 Uhr in der Linden-kirche vor.

Die Konfirmandenzeit startet am Mittwoch, dem 14. August, von 17:30 bis 19:00 Uhr und findet von da ab an jedem Mittwoch außerhalb der Ferienzeiten im Gemeindehaus der Lindenkirchengemeinde, Johannis-berger Str. 15A, statt.

Die Konfirmandenfahrt wird in der ersten Woche der Herbstferien statt-finden (29. September bis 5. Oktober) und ist genauso wie das Auftakt- und das Abschlusswochenende vom 9. bis 11. Mai 2014 unbedingter Bestandteil des Konfirmandenunterrichtes.

Dazu kommen Besuche von Gottes-diensten und die Teilnahme an drei von sechs Projekten. Der Besuch der

„Die Leitung der Kirchengemeinde obliegt dem Gemeindekirchenrat“.Dieses ist der erste Satz des 15. Arti-kels der Grundordnung der Ev. Kir-che Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Unser Gemeindekirchenrat besteht aus sieben gewählten Mitgliedern und den beiden Pfarrern. Einmal im Monat treffen wir uns und beraten und beschließen alles, was Gemein-deleitung beinhaltet. Neben den Finanzen und allen Baufragen geht es auch um Gestaltung und Anzahl der

Es müssten wohl 50 Jahre her sein, dass Sie Ihre Konfirmation fei-

erten. Damals sagten Sie Ja zu Ihrer Taufe und wurden unter Zulassung zu Abendmahl und Patenamt eigen-ständige Mitglieder in der Gemein-schaft der evangelischen Kirche. Viel Zeit ist seit diesem Fest vergangen.

Heute - 50 Jahre später - laden wir Sie ein, dieses Ereignis gemeinsam zu bedenken, zu bekräftigen, zu feiern und sich zu erinnern bei der Feier der

GOLDENEN KONFIRMATIONam Sonntag Palmarum,

dem 24. März, um 10:00 Uhr,in der Ev. Lindenkirche.

Am Sonnabend, dem 23. März, findet um 15:00 Uhr ein Empfang mit Kaffee und Kuchen im Gemein-dehaus der Lindenkirchengemeinde, Johannisberger Straße 15 A, statt, zu dem Sie selbstverständlich auch Fa-milienangehörige und Freunde mit-bringen können. Hier lernen wir uns und Sie sich untereinander kennen, - vielleicht treffen Sie „alte Freunde“ wieder - und wir stimmen uns auf den gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag ein.

Damit wir die notwendigen Vor-bereitungen treffen können, bitten wir Sie um Ihre Anmeldung bis 15. März in unserem Gemeindebüro (Di. 11:00-13:00 Uhr und 17:00-19:00 Uhr, Mi. und Fr. 9:00 -13:00 Uhr), 827 92 20, per Post oder E-Mail.

Willkommen zur Konfirmandenzeit!

Veranstaltung zum Pogromgedenken am 9. November, ein Diakonieprak-tikum, die Beteiligung am Krippen-spiel, die Fahrt nach Wittenberg, der Besuch einer Berliner Moschee sind Beispiele für die Projekte.

Konfirmation feiern wir am 22. Juni 2014 in der Lindenkirche.

Wer mehr über den Konfirman-denkurs erfahren möchte, ist herzlich eingeladen zum Informationsabend für Jugendliche und ihre Eltern am Mittwoch, dem 6. März, um 19:30 Uhr in den Großen Saal der Linden-kirchengemeinde.

Wer dort nicht teilnehmen kann, er-kundige sich bitte im Gemeindebüro 827 92 20 oder direkt bei mir ([email protected]). Der Terminplan für den gesamten Kurs wird in Kürze im Internet veröffentlicht.

Wer jetzt schon entschlossen ist teilzunehmen, melde sich bitte mit seinem letzten Religionszeugnis und der Taufurkunde, falls vorhanden, bis spätestens zum 31. Mai in unseren Ge-meindebüros an. Auch Freundinnen und Freunde in entsprechendem Al-ter sind uns herzlich willkommen.

Die Taufe ist keine Voraussetzung für die Konfirmandenzeit. Wir berei-ten die Jugendlichen auf die Taufe vor und gestalten am 27. Oktober um 11:00 Uhr einen Taufgottesdienst mit den Konfirmanden der Linden-kirchengemeinde in der Kirche Am Hohenzollernplatz.

Phillip Balt

Goldene Konfirmation

GKr-Wahl im oktoberGottesdienste, um die MitarbeiterIn-nen und Inhalte aller Arbeitsbereiche, um die Gestaltung des Lebens in unserer Gemeinde. Manchmal ist es ein Managementjob und langer Atem ist vonnöten. Aber es bietet auch die Möglichkeit, ein Stück Gemeindele-ben zu begleiten und zu leben.

Am 20. Oktober findet die nächste Wahl statt. Drei Mitglieder müssen für eine Amtszeit von sechs Jahren neu gewählt werden. Für diese Auf-gabe suchen wir nun Menschen, die Interesse haben, das Gemeindeleben

in dieser Form mit zu gestalten. Kennen Sie eine geeignete Person, die ihren Lebensmittelpunkt in unserer Gemeinde hat, diese mit gestalten möchte, Interesse am Got-tesdienstgeschehen hat und über die monatlich stattfindenden Sitzungen hinaus kleine Aufgaben übernehmen möchte? Haben Sie selbst Interesse? Dann wenden Sie sich bitte an einen der Pfarrer oder mich als Vorsitzen-de, damit wir ins Gespräch kommen können.

Silvia Funk, GKR-Vorsitzende

Page 33: Februar 2013 9. Jahrgang Nr. 1 - grunewaldgemeinde.de · gehört die Prophetin Mirjam. Im 2. Buch Mose besingt sie den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und den Untergang der

Februar 2013 33

Lindenkirche

JugendcaféMi, 19:00, mit Abendessen Claudia Wüstenhagen mit Junior-team

JuniorteamertreffenMi, 17:30, Jugendetage Claudia Wüstenhagen mit Team

Kinder

Kindergruppe „Kirchenmäuse“Mo, Mi, 9:00 - 12:00 Die ersten Schritte in Richtung Kin-dergarten – ein Angebot für Kinder ab 18 Monaten. Ohne Elternteilnahme! Schön wäre, wenn die Kinder vorab schon eine der Eltern-Kind-Gruppen unserer Gemeinde besuchen würden, da ihnen dann die Eingewöhnung leichter fällt.

KinderchorDi, außer in den Ferien 15:00 - 15:45 Kinder ab 4 Jahren 16:00 - 17:00 Schulkinder Ort: Johannisberger Str. 15A Kosten: 8 Euro pro Monat Leitung und Information: Thomas Müller 605 74 75

Familien Jugend

KirchenmusikbeauftragterGünter Brick 89 73 33 50

Chor derLindenkirchengemeinde

Andreas Hetze 44 04 86 48

Mo, 19:45 - 21:45, Kleiner Saal

KinderchorThomas Müller 605 74 75 Di, 15:00, ab 4 Jahren Di, 16:00, Schulkinder

PosaunenchorRüdiger Meyer 0332 322 17 52 Mi, 19:30, Turmzimmer

Berliner Mädchenchorder MusikschuleCharlottenburg-Wilmersdorfan der Lindenkirche

Sabine Wüsthoff 821 60 09 Mo, Do, ab 15:00, Großer Saal Teilnahme nach Rücksprache

Gospelchor „Wings of Joy“Ottmar Bergler 404 20 46 Do, 19:30, Kleiner Saal

Musik

Februar 2009 31

Lindenkirchengemeinde

Pfarrdienst

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers

Johannisberger Str. 15, 14197

Berlin, � 82 79 22 32

schwietering-

[email protected]

Pfr. Holger Dannenmann

Johannisberger Str. 14a, 14197

Berlin, � 82 79 22 31

[email protected]

Gemeindebüro

Christiane Zwank (Küsterin)

Johannisberger Str. 15a, 14197

Berlin

[email protected]

� 827 92 20, � 82 79 22 41

Di 11-13 u. 17-19, Mi 9-13, Fr 9-13

Kindertagesstätte

Brigitte Kelling (Leiterin)

� 82 79 22 38

[email protected],

www.kitalindenkirche.de

Kinder und Familien

Gisela Richter � 82 79 22 39

[email protected]

Familienbildungsstätte (FBS)

� 853 53 52

Junge Gemeinde

Phillip Balt � 825 70 85,

[email protected]

Erwachsene / Sozialdienst

Ariane Vinolo � 82 79 22 33

[email protected]

Sprechzeiten: Fr 9:00-10:30

Kontakte

Gemeindekirchenrat

Martin Bilden ................... 822 41 12

Pfr. Holger Dannenmann (S,W) .....

......................................... 82 79 22 31

Ariane Feldhaus ............... 821 13 13

Silvia Funk (V) ............... 79 70 40 80

Wolfgang Herter .............. 822 65 12

Sebastian Kubsch (E) .......................

................ [email protected]

Christiane Rieger .......... 21 75 51 59

Dr. Florian Sachs (E) ......... 821 37 82

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers ..

......................................... 82 79 22 32

Carsten Schulz (E) ............................

................... [email protected]

Dr. Andrea Uber ............ 82 40 76 50

Gerhard Wruck ................ 822 67 87

V = Vorsitzende, S = Stellvertretender Vorsitzender,

E = Ersatzälteste/r, W = geschäftsführender Pfarrer

Gemeindejugendrat

Christian Kopf

Juliane Lorasch

Annkatrin Schneider

eMail an den GJR-Vorstand:

[email protected]

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Menschen in der

Lindengemeinde

Neues Leben

Siehe, ich habe dir geboten, dass du

getrost und unverzagt seist. (Josua 1, 9a)

Getauft wurde:

Jakob Wiegard

Vollendetes Leben

Meine Zeit steht in deinen Händen.

(Psalm 31, 16)

Kirchlich bestattet wurden:

Helga Kibbas ........................ 73 Jahre

Thomas Frick ........................ 67 Jahre

Klara Beimert ....................... 87 Jahre

Katharina Schwodenk ........ 84 Jahre

Auguste Jacob ....................... 80 Jahre

Hildegard Krause ................. 92 Jahre

Ursula Büscher .................... 79 Jahre

Herbert Gerhardt ................ 67 Jahre

Helene Lahayne .................... 95 Jahre

Charlotte Hillman ............... 91 Jahre

Margarete Cultus ................. 94 Jahre

Gert Damaschke ................... 70 Jahre

Jürgen Petukat ...................... 64 Jahre

Gerda Gellert ........................ 83 Jahre

Renate König ........................ 84 Jahre

Anneliese Köckeritz ............. 79 Jahre

Ingeborg Hoffenreich ........... 86 Jahre

Für die Lindenkirchengemeinde ...

Empfänger: KVA Berlin Mitte-West

Konto-Nr.: 48 80 200 000

Bank Berliner Bank

Bankleitzahl: 100 200 00

Zweck: Lindenkirche (ggf.

Arbeitsbereich

angeben!)

Eine Spendenbescheinigung bitte

einfach unter � 827 92 20 anfordern.

Für unsere Kita ...

Verein der Freunde der Kindertages-

stätte der Lindenkirchengemeinde

Berlin-Wilmersdorf e.V.

Konto-Nr.: 15 66 97 50 13

Bank: KD-Bank Duisburg

Bankleitzahl: 350 601 90

Zweck: Freunde der Kita

(ggf. Zweck)

Fördermöglichkeiten

Der Chor der Lindenkirche sucht Stimmen für Sopran, Alt, Tenor, Bass. Wir proben immer montags 19:45 - 21:45 im Kleinen Saal. Chorleiter: Andreas Hetze 44 04 86 48

PEKiP- KurseDi, 10:00 - 11:30 und 11:45 - 13:15 Fr, 10:30 - 12:00 und 12:15 - 13:45 Anmeldung: Familienbildungsstätte 853 53 52

Eltern-Kind-GruppenEltern-Kind-Gruppe für einjährige Kinder Do, 9:00 - 10:30 Ein Angebot für Eltern mit Kindern ab 10 Monaten. Einstieg jederzeit möglich!Gruppe für Tagesmütter mit ihren Tageskindern Do, 10:30 - 12:00 Fr, 9:00 - 10:30 Information und Anmeldung: Gisela Richter 82 79 22 39 [email protected]

Spiel- und KontaktgruppenSingen – Spielen – BewegenFortlaufende spielgruppen mit Elterntreffen Mo, 16:00 - 17:30 ab 1 Jahr Aktionsgruppen ab 3 JahrenDi, 16:00 - 17:30 Mi, 16:00 - 17:30 bastelangebote für Kinder ab 4 Jahren mit ihren eltern Do. 16:00 – 17:30Anmeldung erforderlich (für alle Gruppen): Gisela Richter 827 922 39 / [email protected] von november bis osternfür Kinder ab 4 Jahren mit Eltern. Es sind auch Schulkinder mit ihren Eltern zu diesem Kurs eingeladen.Do, 16:00 – 17:30, insgesamt 10 Ter-mine. Falls die Nachfrage sehr groß sein sollte, wird ein zweiter Kurs mittwochs, aber nur 6x angeboten.Ort: Arbeitsbereich für Kinder und FamilienLeitung und Anmeldung: Gisela Richter 82 79 22 39

FamiliennachmittagGroße Faschingsfeier für die ganze FamilieDi, 12. Februar, 16:00, im Kleinen Saal

Alle weiteren Termine, die zum Redak-tionsschluss noch nicht feststanden, werden rechtzeitig im Schaukasten und durch Handzettel bekannt gegeben.

Faschingsfeierfür Erwachsene im Markt-Café

Di. 12. Februar, 10:30„schon wieder Geburtstag!? Wir werden 34 + 50 ...“Herzliche Einladung an alle mit und ohne Pappnase, die mit uns am Faschingsdienstag feiern wollen! Kostümierung ist 'ne feine Sache, aber nicht Bedingung für den Einlass. Programm unter dem Motto „Mer losse d'r Dom in Kölle ...“. Für Über-raschungen sorgt Ariane Vinolo.Buffett: Marktcafé-TeamMusik: Jessica WippichOrt: Gemeindehaus, Johannisberger Straße 15ASpenden zur Deckung der Kosten sind sehr willkommen!Anmeldung bis zum 5. Februar erbeten. 82 79 22 33

erwachsene

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Himmel & Erde34

erwachsene

Treffpunkte

Markt-Café „Zur Linde“freitags 10:30-12:00Fasching im Markt-Café: 12. Februar, mehr dazu auf Seite 31

Bildung und Begegnungbibelstunde Zur Zeit beschäftigt sich die Bibel-stunde mit den vorgeschlagenen Predigttexten des jeweils nächsten Sonntags Mo, 11. Februar: Lukas 22, 31-34 Mo, 18. Februar: Johannes 8, 21-30 Mo, 25. Februar: Jeremia 20, 7-13 nach dem Abendgebet, 18:30, Kleiner Saal, mit Pfr. KrügerGesprächskreis Pfr. Krüger Mo, 4. Februar, 18:30, Kleiner Saal Thema: Religionsunterricht in BerlinGeburtstags-besuchsdienstkreis Den aktuellen Termin erfahren Sie im Gemeindebüro.„Line Dance“ Frau Beckmann 0172 302 71 00 oder 89 74 55 20 Fr, 14:30-16:00, Großer Saal Kosten: 6 Euro pro Teilnehmer. Wir freuen uns über Tanzbegeisterte, gern mit Vorkenntnissen.Gymnastik für senioren Mo, 10:30-11:30, Großer SaalTiffany-Gruppe Mi, 15:30-18:30 2. Stock, KreativraumFit im Kopf Gedächtnistraining mit Musik Mi, 10:00-11:00, Kleiner Saal Leitung: Gesine Schmidt Kosten: 3 Euro pro TeilnahmeFit in den Alltag Atem- und Bewegungsübungen Fr, 11:00-12:00, Großer Saal Leitung: Claudia Balko 82 70 67 06 Kosten: 5,50 Euro pro StundespielerundeMi, 14:00 - 17:00, Kleiner SaalKarten-, auch BrettspieleBegrenzung der Teilnehmerzahl möglich

UnternehmungenDo, 7. Februar, 10:30 „Opern-Stammtisch“ - „Wagner-Wahn“ im Wagnerjahr 2013Gespräch über die Aufführungen von „Die Meistersinger von Nürn-berg“ und des Balletts „Ring um den Ring“ an der Deutschen Oper Berlin – mit Klangbeispielen vom Tonträger und Verständigung über einen Termin für den Besuch einer Vorstellung.Anmeldung bis zum 4. Februar erbeten! Ort: Gemeindehaus, Kleiner Saal

Mi, 13. Februar, 11:30„Fragen rund um den PC“Computerhilfe (Office und Internet-anwendungen; E-Mail und sozi-ale Netzwerke) für Anfänger und Fortgeschrittene von Dr. Marianne KröpelinKostenbeitrag: 4 EuroBitte anmelden unter 42 00 65 44Ort: Gemeindehaus, Kleiner Saal

VORSCHAU MÄRZ

Do, 7. März, 10:30„Opern-Stammtisch“„Theater Wunderland im Chaos“Gespräch über die Aufführung der Oper „Die Liebe zu den Drei Orangen“ (S. Prokofjew) an der Deutschen Oper Berlin – mit Klang-beispielen vom Tonträger und Verständigung über einen Termin für den Besuch einer Vorstellung.Anmeldung bis zum 4. März erbeten! Ort: Gemeindehaus, Kleiner Saal

Di, 12. März, 17:30„Wohnformen im Alter“Haben Sie sich schon überlegt, wie Sie in Zukunft wohnen möchten?Frau Viola Bergner stellt die „Wohnformen im Alter“ wie Se-nioren-Wohnung, WG, Betreutes Wohnen oder Pflegeheim vor.Anmeldung bis zum 8. März erbeten!

Lindenkirche

Frühlingsfest unter linden

Do, 21. März, 15:00

Wir feiern den Frühlingsbe-ginn mit Kaffee, Tee und

Kuchen unter dem Motto „Schön ist es, auf der Welt zu sein“.Thoralf Terl - GesangMichael Uhl - KlavierOrt: Gemeindehaus, Johannisber-ger Straße 15ASpenden zur Deckung der Kosten sind sehr willkommen!Anmeldung bis zum 15. März erbeten! 827 92 20 / 82 79 22 33

„Gottesdienstforum“ in der lindenkirche

Für alle, die Lust und Zeit haben, sich mit Ideen bei der Vorberei-

tung und Durchführung unserer Gottesdienste einzubringen

Die Gottesdienste in der Lindenkir-che liegen uns besonders am Herzen und wir möchten gerne mit Ihnen im Austausch daran arbeiten. Auch die Ideen der jüngeren Gemeindemitglie-der interessieren uns, damit auch für sie die Gottesdienste interessant und attraktiv sind.

Außerdem suchen wir Menschen, die Lust und Zeit haben, Kirchdienste und Lektorendienste zu überneh-men. Diese Aufgaben ermöglichen es, unmittelbar bei der Planung und Durchführung von Gottesdiensten beteiligt zu sein.

Pfarrerin Schwietering-Evers und Pfarrer Krüger freuen sich mit Axel Herbst und Simon Boé auf Ihre Teil-nahme an diesem offenen Treffen.

Nach einer Einführung in die Auf-gaben des Kirch- und Lektorendiens-tes werden wir Ideen sammeln, um unsere Gottesdienste für alle Alters-gruppen noch attraktiver gestalten zu können.

Kommen Sie am 19. Februar um 19:00 Uhr in die Kapelle unserer Kir-che. Ob jung, ob alt, jeder und jede ist herzlich willkommen.

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Februar 2013 35

Lindenkirche

PfarrdienstPfrn. Bettina Schwietering-Evers Johannisberger Str. 15, 14197 Berlin, 82 79 22 32 [email protected]

Pfr. Jens-uwe Krüger 82 79 22 31 oder 69 54 79 27 Sprechstunde: nach Vereinbarung [email protected]

GemeindebüroChristiane Zwank (Küsterin) Johannisberger Str. 15A 14197 Berlin [email protected] 827 92 20, 82 79 22 41 Di, 11:00-13:00 und 17:00-19:00, Mi, 9:00-13:00, Fr, 9:00-13:00

KindertagesstätteBrigitte Kelling (Leiterin) 82 79 22 38 [email protected] www.kitalindenkirche.de

Kinder und FamilienGisela richter 82 79 22 39 [email protected]ätte (FBS) 853 53 52

Kontakte

ErwachseneAriane Vinolo 82 79 22 33 [email protected] Mi, 13:30-15:00

GemeindekirchenratMartin Bilden ....................822 41 12Simon Boé .......................82 70 82 58Silvia Funk (V) .........0174 137 43 05Wolfgang Herter ..............822 65 12Pfr. Jens-Uwe Krüger ......69 54 79 27Juliane Lorasch ..............89 72 34 08Dr. Florian Sachs ..............821 37 82Pfrn. Bettina Schwietering- Evers (S, G) ...................... 82 79 22 32Carsten Schulz .................................. [email protected] Wruck (E) ..........822 67 87V = Vorsitzende, S = Stellvertretende Vorsitzende, E = Ersatzälteste/r, G = Geschäftsführung

GemeindejugendratChristian Kopf, Juliane Lorasch, Lisa-Marie Müller, Ruben Mudrick, Phillip BaltE-Mail: [email protected]

Junge GemeindePhillip balt 825 70 85 [email protected]

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den

kir

che.

de

Februar 2009 31

Lindenkirchengemeinde

Pfarrdienst

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers

Johannisberger Str. 15, 14197

Berlin, � 82 79 22 32

schwietering-

[email protected]

Pfr. Holger Dannenmann

Johannisberger Str. 14a, 14197

Berlin, � 82 79 22 31

[email protected]

Gemeindebüro

Christiane Zwank (Küsterin)

Johannisberger Str. 15a, 14197

Berlin

[email protected]

� 827 92 20, � 82 79 22 41

Di 11-13 u. 17-19, Mi 9-13, Fr 9-13

Kindertagesstätte

Brigitte Kelling (Leiterin)

� 82 79 22 38

[email protected],

www.kitalindenkirche.de

Kinder und Familien

Gisela Richter � 82 79 22 39

[email protected]

Familienbildungsstätte (FBS)

� 853 53 52

Junge Gemeinde

Phillip Balt � 825 70 85,

[email protected]

Erwachsene / Sozialdienst

Ariane Vinolo � 82 79 22 33

[email protected]

Sprechzeiten: Fr 9:00-10:30

Kontakte

Gemeindekirchenrat

Martin Bilden ................... 822 41 12

Pfr. Holger Dannenmann (S,W) .....

......................................... 82 79 22 31

Ariane Feldhaus ............... 821 13 13

Silvia Funk (V) ............... 79 70 40 80

Wolfgang Herter .............. 822 65 12

Sebastian Kubsch (E) .......................

................ [email protected]

Christiane Rieger .......... 21 75 51 59

Dr. Florian Sachs (E) ......... 821 37 82

Pfrn. Bettina Schwietering-Evers ..

......................................... 82 79 22 32

Carsten Schulz (E) ............................

................... [email protected]

Dr. Andrea Uber ............ 82 40 76 50

Gerhard Wruck ................ 822 67 87

V = Vorsitzende, S = Stellvertretender Vorsitzender,

E = Ersatzälteste/r, W = geschäftsführender Pfarrer

Gemeindejugendrat

Christian Kopf

Juliane Lorasch

Annkatrin Schneider

eMail an den GJR-Vorstand:

[email protected]

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Menschen in der

Lindengemeinde

Neues Leben

Siehe, ich habe dir geboten, dass du

getrost und unverzagt seist. (Josua 1, 9a)

Getauft wurde:

Jakob Wiegard

Vollendetes Leben

Meine Zeit steht in deinen Händen.

(Psalm 31, 16)

Kirchlich bestattet wurden:

Helga Kibbas ........................ 73 Jahre

Thomas Frick ........................ 67 Jahre

Klara Beimert ....................... 87 Jahre

Katharina Schwodenk ........ 84 Jahre

Auguste Jacob ....................... 80 Jahre

Hildegard Krause ................. 92 Jahre

Ursula Büscher .................... 79 Jahre

Herbert Gerhardt ................ 67 Jahre

Helene Lahayne .................... 95 Jahre

Charlotte Hillman ............... 91 Jahre

Margarete Cultus ................. 94 Jahre

Gert Damaschke ................... 70 Jahre

Jürgen Petukat ...................... 64 Jahre

Gerda Gellert ........................ 83 Jahre

Renate König ........................ 84 Jahre

Anneliese Köckeritz ............. 79 Jahre

Ingeborg Hoffenreich ........... 86 Jahre

Für die Lindenkirchengemeinde ...

Empfänger: KVA Berlin Mitte-West

Konto-Nr.: 48 80 200 000

Bank Berliner Bank

Bankleitzahl: 100 200 00

Zweck: Lindenkirche (ggf.

Arbeitsbereich

angeben!)

Eine Spendenbescheinigung bitte

einfach unter � 827 92 20 anfordern.

Für unsere Kita ...

Verein der Freunde der Kindertages-

stätte der Lindenkirchengemeinde

Berlin-Wilmersdorf e.V.

Konto-Nr.: 15 66 97 50 13

Bank: KD-Bank Duisburg

Bankleitzahl: 350 601 90

Zweck: Freunde der Kita

(ggf. Zweck)

Fördermöglichkeiten

Menschen in der lindengemeinde

Für die lindenkirchengemeinde ...Empfänger: KVA Berlin Mitte-WestKonto-Nr.: 528 000 300 Bank: berliner bank (Niederlassung der Deutsche Bank Privat- u. Geschäftskunden AG) Bankleitzahl: 100 708 48Zweck: Lindenkirchengemeinde (ggf. Arbeitsbereich angeben!)Eine Spendenbescheinigung bitte ein-fach unter 827 92 20 anfordern.

Für unsere Kita ...Verein der Freunde der Kindertages-stätte der Lindenkirchengemeinde Berlin-Wilmersdorf e.V.Konto-Nr.: 15 66 97 50 13Bank: KD-Bank DuisburgBankleitzahl: 350 601 90Zweck: Freunde der Kita (ggf. Zweck)

Fördermöglichkeiten

Vollendetes LebenHerr höre und sei mir gnädig! Herr sei mein Helfer!(Psalm 30, 11)

Kirchlich bestattet wurden:Axel Weisigk ......................... 47 JahreDr. Annemarie Nitze .......... 101 JahreRudolf Hansen ...................... 74 JahrePeter Koch ............................. 72 JahreKarl-Uwe Thomsen .............. 71 JahreKurt Fellner ........................... 90 JahreElfriede Lilge ......................... 98 JahreEdith Gorges ......................... 86 JahreGertrud Werner .................... 96 JahreDr. Hans-Christof Wächter . 72 JahreIngeborg Schwierz ............... 85 Jahre

Werkkurs Biblische Erzählfiguren nach Doris egli

Im Jahr 2013 gibt es wieder einen „Werkkurs Biblische Erzählfiguren

nach Doris Egli“ in der Lindenkir-chengemeinde.Termin: Fr, 15. März, bis So, 17. März Kurszeiten:Fr, 15:00 bis 22:00 UhrSa, 9:00 bis 22:00 UhrSo, 9:00 bis 12:30 UhrKosten: Material 99 Euro für 3 Fi-guren, Kursgebühr 78 Euro (inkl. Fahrtkosten der Kursleiterin)Verpflegung und Raumnutzung: 15 Euro (kalte und warme Getränke, Abendbrot, Mittagessen und Zwi-schenmahlzeiten)

Ort: Ev. LindenkirchengemeindeJohannisberger Str. 15 AAnmeldung bei Bettina Schwiete-ring-Evers 82 79 22 32 oder E-Mail: [email protected]

Page 36: Februar 2013 9. Jahrgang Nr. 1 - grunewaldgemeinde.de · gehört die Prophetin Mirjam. Im 2. Buch Mose besingt sie den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und den Untergang der

Himmel & Erde18

Gemeinsames

Unter diesem Motto wird am Freitag, dem 1. März, der Welt-

gebetstag in Wilmersdorf gefeiert. Katholische und Evangelische Frauen laden in diesem Jahr nach St. Ludwig, Ludwigkirchplatz 10, 10719 Berlin, ein.

Katholische und evangelische Frau-en aus verschiedenen Wilmersdorfer und Charlottenburger Gemeinden bereiten den Gottesdienst gemein-sam vor. Sie nehmen uns mit auf die Reise nach Frankreich. Denn von dort kommt die Liturgie dieses

Der Weltgebetstag der Frauen wird an jedem ersten Freitag im März gefeiert, inzwischen in 170 Ländern der Erde. Deutschland ist seit 1949 dabei.

Frauen aus einem Land bereiten die Liturgie eines Jahres vor, ent-scheiden sich für ein Thema und informieren über das Leben in ihrem Land.

Zum Mitfeiern eingeladen sind Frauen und Männer.

Ökumenische bibelabende in unserer region

Gemeinsam die Bibel lesen, ge-meinsam fragen, singen, Glau-

ben entdecken. Auch in 2013 wird es dies wieder an den Ökumenischen Bibelabenden geben. Im Wilmers-dorfer Süden sind daran die Ge-meinden Salvator-Karl Borromäus, Grunewald, Alt-Schmargendorf und Kreuz beteiligt. In diesem Jahr lesen wir Abschnitte aus dem Markus-Evangelium.

Die fünf Bibelabende finden jeweils um 19:00 Uhr am 12., 15., 19., 22. und 26. März statt. Halten Sie sich diese Daten doch schon mal frei!

Genauere Hinweise folgen in der März-Ausgabe von Himmel & Erde.

Kanzeltausch in Wilmersdorf

Am 24. Februar werden die Pfarrer und Pfarrerinnen des Kirchen-

kreises für eine Predigt ihre Kanzeln tauschen.

Letztes Jahr hatten wir diese klei-ne Aktion begonnen. Von vielen Gemeindegliedern kamen so gute Rückmeldungen, und den Pfarrern hat es Spaß gemacht, so dass es in diesem Jahr wieder einen Kanzel-tausch gibt.

Per Los wurde entschieden, wer wo predigt: Im Wilmersdorfer Süden werden Norbert Zakrzewski-Fischer, Joachim Krätschel, Heino Winkler und Claudia Wüstenhagen auf die Kanzel steigen (die genauen Infor-mationen entnehmen Sie bitte den Gottesdienstseiten in der Mitte der Zeitung).

Seien Sie gespannt auf unterschied-liche Predigtstile und heißen Sie un-sere Gäste herzlich willkommen.

Pfrn. Barbara Neubert

Ja, es gibt viele Kirchen in Wil-mersdorf: orthodoxe, katholische

und protestantische. Ein großer Reichtum an Glauben und Spiritua-lität wird in ihnen gelebt. Einmal im Jahr feiern orthodoxe, katholische und protestantische Christinnen und Christen zusammen einen Gebetsgottesdienst. In ihm wird dieser Reichtum sichtbar, zum Lobe Gottes, zum Leben für uns alle.

Unter dem Thema „Ist denn Christus zerteilt?“ sind alle Chris-ten und Christinnen herzlich ein-geladen zum Gebetsgottesdienst

ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen

Jahres. Zu Frankreich haben die meisten Menschen Ideen und manchmal auch Erinnerungen an schöne Urlaube und wohl-schmeckende Weine.

Die Frauen aus Frankreich haben einen anderen Blick auf ihr Land zum Schwerpunkt gemacht: Wie geht es den Menschen, die fremd sind? Gerade in den Vorstädten leben viele Menschen, die aus anderen Ländern kommen und zum Teil ohne Papiere sind. Was heißt es, als Christinnen solidarisch mit ihnen zu sein? Dies werden am ersten Freitag im März Frauen auf der ganzen Erde gemein-sam bedenken, dazu singen und beten. Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Weitere Informationen bei Brigitte Beckmann 41 72 99 09.

Pfrn. Barbara Neubert

Gottesdienst zur Gebetswoche für die einheit der Christen am 17. Februar

am Sonntag, dem 17. Februar, um 17:00 Uhr in die Katholische Kir-che St. Ludwig, Ludwigkirchplatz, 10719 Berlin. Die Liturgie stammt in diesem Jahr von der christlichen Studierendenbewegung aus Indi-en. Die Predigt hält Pfarrerin Iben Vinther Nordestgaard aus der Dä-nischen Christianskirken. Es singt der Chor „Hl. Stefan Decanski“ der Serbisch-Orthodoxen Gemeinde Berlin.

Weitere Informationen über Pfar-rer Jochen Michalek, [email protected]

Bild: „Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“, Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.