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Nr. 2 Februar 2013 23. Jahrgang Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal RUFNUMMERN DER GEMEINDE Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0 gemeinschaft Fax 09181/291220 Bürgermeister Tel. 09181/291250 Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155 Bauhof, Tel. 09181/2972190 Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270 Kindergarten, Tel. 09181/511304 Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308 Schule Sengenthal Tel. 09181/9665 Feuerwehr Tel. 09181/5129477 PARTEIVERKEHR IN DER VERWAL- TUNGSGEMEINSCHAFT NEUMARKT Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr Zusätzlich geöffnet sind außerdem das Einwohner/Passamt Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr PARTEIVERKEHR IN DER GEMEINDEKANZLEI SENGENTHAL Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr Telefon 09181/2912-50 ÖFFNUNGSZEITEN DER BüCHEREIEN Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr Sengenthal: Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN DES WERT- STOFFHOFES UND DER GEMEINDEDEPONIE SENGENTHAL Die Öffnungszeiten finden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil Deponiewart Dieter Hebold, Tel. 09181/465607 WICHTIGE RUFNUMMERN Ärztlicher Bereitschaftsdienst, 116 117 Notarzt / Rettungsdienst, 112 Krankentransport, 19222 Feuerwehr, 112 Polizei, 110 Giftnotrufzentrale Nürnberg, 09 11 / 3 98 24 51 Nachbarschaftshilfe, 01 75 / 3 85 90 69 Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Sengenthal, 0 91 81 / 19 66 04 BRK- und Feuerwehrjugend gemeinsam unterwegs Faschingstermine: 02.02.2013 ASC Sportlerball 03.02.2013 ASC Kinderfasching 05.02.2013 Seniorennachmittag in Reichertshofen 09.02.2013 FBR-Faschingsball

Februar 2013 - Mitteilungsblatt Sengenthal

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Mitteilungen der Gemeinde Sengenthal - Ausgabe Februar 2013

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Page 1: Februar 2013 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Nr. 2 Februar 2013 23. Jahrgang

Mitteilungsblattder Gemeinde Sengenthal

RufnummeRn deR Gemeinde

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0 gemeinschaft Fax 09181/291220

Bürgermeister Tel. 09181/291250

Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155

Bauhof, Tel. 09181/2972190 Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601 Tel. 0160/3614270

Kindergarten, Tel. 09181/511304 Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308

Schule Sengenthal Tel. 09181/9665

Feuerwehr Tel. 09181/5129477

PaRteiveRkehR in deR veRwaL- tunGSGemeinSchaft neumaRkt Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.

Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 18.00 Uhr Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Zusätzlich geöffnet sind außerdem das Einwohner/Passamt Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr

PaRteiveRkehR in deR GemeindekanzLei SenGenthaL

Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr Telefon 09181/2912-50

ÖffnunGSzeiten deR BücheReien

Reichertshofen: Sonntag jeweils nach dem GottesdienstDonnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr

Sengenthal: Sonntag von 10.30 bis 11.30 UhrDonnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr

ÖffnunGSzeiten deS weRt- StoffhofeS und deR GemeindedePonie SenGenthaL

Die Öffnungszeiten finden Sie unter „Gemeindenachrichten“ im Innenteil

Deponiewart Dieter Hebold, Tel. 09181/465607

wichtiGe RufnummeRnÄrztlicher Bereitschaftsdienst, 116 117Notarzt / Rettungsdienst, 112Krankentransport, 19222Feuerwehr, 112Polizei, 110Giftnotrufzentrale Nürnberg,09 11 / 3 98 24 51Nachbarschaftshilfe, 01 75 / 3 85 90 69Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Sengenthal, 0 91 81 / 19 66 04

BRK- und Feuerwehrjugendgemeinsam unterwegs

Faschingstermine:02.02.2013 aSc Sportlerball

03.02.2013 aSc kinderfasching

05.02.2013 Seniorennachmittag in Reichertshofen

09.02.2013 fBR-faschingsball

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal2

Hinweis der Redaktion

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mittei-lungsblatt ist der 15. des jeweiligen Vormonates. Wenn möglich, Beiträge bitte per E-Mail oder Diskette/CD an Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. senden.

E-Mail Adresse: [email protected]

nachbarschaftshilfe SengenthalTel.: 0175/3859069 - Hilfe in Notfällen

Hinweis der RedaktionSoweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Ge-burten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mitteilungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsge-meinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.

Gemeindenachrichten

neues vom einwohnermelde- und Standesamtzum 15.01.2013

Zuzüge ...........................................................................17

Wegzüge ........................................................................71

Geburten ..........................................................................0

Sterbefälle ........................................................................2

Gesamteinwohner ......................................................3042

davon Nebenwohnsitze .................................................128

GeburtenMarkus Johannes Vetter, Winnberg 1Marie-Madeliene Theresia Vetter, Winnberg 1

eheschließungenBianca ClaudiaGruber, Seubersdorf, Regensburger Straße 33 und Stephan Kratzer, Sengenthal, Florianstraße 4

SterbefälleFranziska Inzenhofer, Reichertshofen, Ortsstraße 8

die Gemeinde gratuliert den Jubilaren im februar 2013zum 70. GeburtstagLudwig Rupp, Sengenthal, Ringstraße 16Alfons Guttenberger, Sengenthal, Auf der Lüss 31

zum 80. GeburtstagXaver Kienlein, Buchberg, Bergstraße 2Anna Braun, Sengenthal, Winnberger Straße 6aKatharina Maier, Buchberg, Ziegelgraben 3

zum 81. GeburtstagJohann Lehner, Braunshof 2

zum 82. GeburtstagElisabeth Feßmann, Weichselstein 1

zum 83. GeburtstagJohann Lang, Reichertshofen, Ortsstraße 3

zum 86. GeburtstagNikolaus Moßburger, Forst, Gollfeldweg 3

zum 91. GeburtstagGeorg Geißler, Sengenthal, Grumetwiesen 17

zum 40. hochzeitstagTheresia und Karl Haubner, Reichertshofen, Ortsstraße 16

Öffnungszeiten des wertstoffhofes und der Gemeinedeponie

vom 01. april bis 30. September· Mittwoch von 17.00 Uhr - 18.30 Uhr u.· Samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

vom 15. märz bis 31. märz und vom 1. oktober bis 15. november· nur samstags von 13.30 Uhr – 16.00 Uhr

· ab 15. November steht der Grüngutcontainer im Bauhof zur Verfügung und die Deponie ist geschlossen

Deponiewart der Gemeindedeponie Sengenthal-Sandhut ist Herr Dieter Hebold, Tel. 09181/46 56 07

Lampenausfälle und defekte Straßenlaternen meldenLampenausfälle und sonstige Schäden an Straßenlaternen melden Sie bitte telefonisch an das E.ON-Kundencenter Parsberg, Herrn Schmid, Tel. 09492/950-410.

Außerdem können Störungen unter der e-mail-Adresse eby-tns-pb-defekte-sb(at)eon-bayern.com gemeldet werden.

Um eine schnelle und reibungslose Schadensbehebung gewährleisten zu können, geben Sie bitte bei der Meldung folgendes an:

· Betreff: EBY TNS Pb Defekte SB· Gemeinde Sengenthal· Name des Meldenden mit Telefonnummer· Ortsteil· Straße mit Hausnummer· Brennstellennummer

E.ON Bayern AG, Netzcenter Parsberg, Lupburger Straße 19, 92331 Parsberg, Tel. 09492/950-0, Fax 09492/950-409

Bekanntmachungvollzug des Baugesetzbuches (BauGB); Bebauungsplan „kirchweg iv“

hier: frühzeitige Beteiligung der Bürger gemäß § 3 Abs. 1 BauGB

Der Gemeinderat Sengenthal hat die Aufstellung eines Be-bauungsplanes für das Allgemeine Wohngebiet „Kirchweg IV“ beschlossen. Im Einzelnen ist folgendes vorge sehen:

Die Ausweisung umfasst die Flächen Fl.Nr. 65 (Teilfläche) und 66 (Teilfläche) der Gemarkung Sengenthal als Allge-meines Wohngebiet (§ 4 BauNVO).

Die am südlichen Ortsrand von Sengenthal gelegene Pla-nungsfläche wird im Westen vom bestehenden Baugebiet Sengenthal „Kirchweg III“ und im Norden von der Ortsstra-ße Kirchweg begrenzt. Im Süden endet die Planungsfläche an der Grenze zu den Grundstücken Fl.Nr. 68, 69 und 70 der

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 3

Gmkg. Sengenthal. Im Osten (Richtung Dorfgebiet) endet die Planungsfläche auf Fl.Nr. 66 Gmkg. Sengenthal etwa in Höhe der Einmündung der Straße Grummetwiesen in den Kirchweg.

Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB liegt der Bebau ungs planentwurf samt Begründung vom 21. Januar bis 22. februar 2013 während der allge-meinen Dienststunden* in der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. (Zimmer 23), Bahnhofstr. 12, 92318 Neu-markt i.d.OPf. zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Auf Wunsch wird die Planung dargelegt und erläutert.

Wünsche und Anregungen bzw. Einwendungen gegen den Entwurf des Bebauungsplanes können während der Ausle-gungszeit mündlich oder schrift lich vorgebracht werden.

Pfarrer i. R. Ludwig körner in seinem heimatort Reichertshofen beigesetztDie Pfarrkirche St. Nikolaus in Reichertshofen war beim fei-erlichen Requiem des wenige Tage nach seinem 97. Geburts-tag verstorbenen dienstältesten Pfarrers in der Diözese Eichstätt, Pfarrer i. R. Ludwig Körner bis auf den letzten Platz gefüllt.

Zehn Priester aus der Diözese Eichstätt standen mit Hauptze-lebrant Dekan Monsignore Richard Distler am Altar, viele in Zivil unter dem Kirchenvolk, um ihren Mitbruder die letzte Ehre zu erweisen. Der gemischte Kirchenchor Reichertsho-fen Mühlhausen hatte bereits eine Stunde zuvor mit den Mitgliedern des Liederkranzes Dollnstein, hier wirkte Pfarrer Körner 28 Jahre segensreich, gemeinsam die „Missa Paro-chialis“ (von Prof. Wolfram Menschick) eingeübt und beim feierlichen Requiem durch Chorleiter Tobias Braun und Or-ganist Edgar Mayer aus Dollnstein zum besten gegeben. Fahnenabordnungen der DJK Dollnstein, des Liederkranzes Dollnstein, der Kolpingfamilien Dollnstein, Herrieden und Reichertshofen, der SKK Reichertshofen, der FF Reichertsho-fen und der Jägerwieselschützen Reichertshofen standen am Hochaltar um Abschied zu nehmen von ihrem Präses, Ehren-mitglied und großen Gönner. Die Blaskapelle Dollnstein un-ter der Leitung von Andreas Würzburger spielte den Kirch-enzug zum Friedhof und am offenen Grab.

Dekan Distler zitierte in seiner Predigt in der Weihnachtlich geschmückten Pfarrkirche das geistliche Testament von Pfar-rer Körner. „Te aeternum patrem omnis terra veneratur“ – „Dich, den ewigen Vater preise die ganze Schöpfung“. Die-ser Lobpreis habe Pfarrer Körner ein ganzes Leben hindurch begleitet, so der Dekan. Weiter schilderte der Dekan die Le-bensstationen des verstorbenen, der am 11. Dezember 1915 in Reichertshofen geboren wurde und mit sieben Geschwi-stern aufgewachsen war. Nach seiner Priesterweihe 1947 waren die Stationen als Kaplan in Pleinfeld und Herrieden. 1957 kam er als Pfarrer nach Dollnstein bei Eichstätt. In die-sem idyllischen Altmühltal Ort war er bis zur Pensionierung 1985. Seither verbrachte er seinen Ruhestand in Neumarkt und war viele Jahre, solange es im seine Gesundheit erlaubte als Priester im Ruhestand eingesetzt. Pfarrer Körner war ein geselliger Mensch, ein Priester der Menschen jung und alt binden und zusammenführen konnte. In allem aber ging es ihm in seinem priesterlichen Dienst um die größere Ehre Gottes, wie er es in seinem geistlichen Testament schreibt, so Dekan Richard Distler.

Großen Dank sprach Dekan Distler der Nichte und Pfarrhaus-hälterin des verstorbenen, Rosa Schöpfl aus. „Sie haben es

gut verstanden ihn so viele Jahre tatkräftig zu unterstützen“. Vergelts Gott für all das Gute, das Sie ihrem Onkel Ludwig getan haben, so der Dekan.

Die beiden Bürgermeister Hans Harrer (Dollnstein) und Bür-germeister Werner Brandenburger (Sengenthal) würdigten in ihren Nachrufen das Lebenswerk von Pfarrer Körner.

Hans Harrer: „Durch seine zielstrebige, korrekte und men-schenfreundliche Art gelang es Pfarrer Körner rasch, das Ver-trauen und die Zuneigung der ihm anvertrauten Pfarrkinder zu erlangen. Sehr am Herzen lag ihm die Jugend, was er durch zielstrebige Unterstützung bei der Gründung der DJK Dollnstein und der Kolpingjugend unter Beweis stellte. An-lässlich seines 50 jährigen Priesterjubiläums im August 1997 wurde ihm vom Marktrat Dollnstein in Anerkennung der Verdienste das „Ehrenbürgerecht“ verliehen. Pfarrer Körner hat einen festen Platz in den Herzen „seiner“ Dollnsteiner gefunden und ein stets ehrendes Gedenken erlangt“.

Werner Brandenburger: „Mit seinem Wirken hat Pfarrer Körner unzähligen Menschen vor allem in seiner Pfarrei Dollnstein, später dann aber auch in seiner Geburts- und Heimatgemeinde Sengenthal oftmals auch in schwierigen Situationen Kraft und Mut gegeben. Die Bürgerinnen und Bürger insbesondere des Ortsteiles Reichertshofen und die Kolpingfamilie Reichertshofen kannten Herrn Hochwürdigen Pfarrer Ludwig Körner als aktiven und zupackenden Mann, der vor Engagement sprühte. Für dieses Wirken hat Pfarrer Ludwig Körner zu Lebzeiten große Anerkennung erfahren. Die Bürgermedaille in Gold, die ihm die Gemeinde Sen-genthal am 12. Dezember 2000 verliehen hat, sowie die Eh-renmitgliedschaften bei der Kolpingfamilie Reichertshofen und die SKK Reichertshofen zeugen davon. Wir nehmen vol-ler Dankbarkeit Abschied von dem Verstorbenen“.

Pfarrgemeinderatsvorsitzende Maria Gegg (Dollnstein): „Sei-ne Dollnsteiner waren Pfarrer Ludwig Körner während seiner 28 jährigen Amtszeit ans Herz gewachsen. Er ist mit seiner unkomplizierten, herzlichen, ja liebeswürdigen Art auf alle Menschen, ob jung oder alt, offen zugegangen. Diese spür-ten seine ehrliche Anteilnahme, spürten dass er es gut mit ihnen meinte und so traf er auf offene Ohren und Herzen. Vor allem die Jugend unterstützte er nach Kräften und versammelte sie im Pfarrhof zu Gruppenstunden, Theater-proben, Tanzkursen oder anderen Aktionen. Grundlage sei-nes Tuns war seine optimistische und unverdrossene Mit-menschlichkeit, die sich am Menschenbild von Adolf Kolping orientierte. Getreu Ihrem Primizspruch, lieber Herr Pfarrer Körner, möge Gott sie von der Dunkelheit in sein ewiges Licht geleiten“.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal4

Kirchenpfleger Ulrich Schmidt (Reichertshofen): „Der 24. August des Jahres 1947 bescherte unserer Pfarrgemeinde einen Freuden- und Jubeltag. Der „Schmieschouster Lud-wig“ feierte seine Primiz, sein erstes Hl. Messopfer am Hoch-altar der Pfarrkirche St. Nikolaus. Gott hat unseren Ludwig Körner in seinen Dienst als Priester berufen. Sein Primizspruch: „Einst waret ihr Finsternis, nun aber seid ihr Licht“ fasst die Schreckensjahre des Krieges und die Zeit der Freiheit in we-nigen Worten zusammen. Für Pfarrer Ludwig Körner begann ein gnadenvoller und erfüllter Lebensweg. Im Weinberg des Herrn durfte er über 65 Jahre arbeiten, hegen und pflegen und eine überaus reiche Ernte einbringen. Lieber Pfarrer Körner, ruhen Sie in Frieden und beten Sie vom Himmel aus für Ihr geliebtes Reichertshofen“.

Peter Zinn (Kolpingfamilie Reichertshofen): Pfarrer Ludwig Körner war ein eifriger Anhänger Adolph Kolpings. Viele Jahre bis zu seinem Unfall, leitete er den monatlichen Kolpingstamm-tisch im Pfarrheim St. Nikolaus. Neben interessanten Vorträgen erzählte er oft von seinen Lebens- und Glaubens Erfah-rungen und gab uns Zuhörern richtungweisende Ratschläge. Seine herzliche Art wird uns unvergessen bleiben.

Michael Reichert (SKK Reichertshofen): „Nach einem langen und erfüllten Leben müssen wir Abschied nehmen von un-serem Ehrenmitglied Ludwig Körner. Reichert führte in sei-nem Nachruf die mit Beginn des 2. Weltkrieges zahlreichen Einsatzorte des verstorbenen Pfarrer Körners auf. Ohne große Verletzungen kam Pfarrer Körner am 4. August 1945 in Reichertshofen an. Sein unerschütterlicher Glaube an Gott hat ihm sicherlich geholfen, diese strapazen- und entbeh-rungsreiche Zeit zu überstehen. Mit der Versetzung Pfarrer Körners in den Ruhestand 1985 begann die aktive Unterstüt-zung unseres Kriegervereins. An der Seite seiner gleichaltri-gen Kriegskameraden blühte unser Verein auf und vor allem machte es Pfarrer Körner Freude tatkräftig zu helfen und seine Lebenserfahrungen weiter zugeben“

mikrozensus 2013 im Januar gestartetinterviewer bitten um auskunftAuch im Jahr 2013 wird in Bayern wie im gesamten Bundes-gebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbe-fragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirt-schaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.

Im Jahr 2013 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesge-biet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mi-krozensus 2013 enthält zudem noch Fragen zu Körpergröße und Gewicht sowie zu den Rauchgewohnheiten. Die durch den Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundla-ge für zahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und deshalb für alle Bürger von großer Bedeutung.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverar-beitung weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungen

ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind demnach bei knapp 60.000 Haushalten, die nach einem ob-jektiven Zufallsverfahren insgesamt für die Erhebung ausge-wählt wurden, wöchentlich mehr als 1.000 Haushalte zu befragen.

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenver-fahren ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnis-mäßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen. Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsen-tativ auf die Gesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dass jeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Befragung teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meisten Fragen des Mikrozensus eine gesetz-lich festgelegte Auskunftspflicht, und zwar für vier aufeinan-der folgende Jahre.

Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhe-bungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auch die Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einem Ausweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befra-gung per Interview teilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.

Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbei-tung bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres 2013 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhalten, die Ar-beit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.

terminkalender 2013 zeigt was im Gemeindearchiv schlummertZum siebten Male brachten Johann Schreiber (Druck), Michael Fuchs (Layout), Heimatpfleger Andreas Meyer (Termine) und Gemeindearchivar Ludwig Lang (Bilder) in Privatinitiative einen Gemeindekalender mit den aktuellen Terminen der Vereine, Gemeinde und Pfarrei, wie sie bei der Terminabsprache im Oktober vereinbart wurden, heraus.

Der neue Terminkalender enthält zwölf verschiedene High-lights aus dem Gemeindearchiv Sengenthal. Exakt 255 Exem-plare standen zum Verkauf an. Wie im vorigen Jahr wurde der Farbkalender in DIN A 4 Format hergestellt.

Bürgermeister Werner Brandenburger freute sich sehr, sei doch das Thema Gemeindearchiv eine interessante Idee ge-rade für die Heimatforscher in unserer Gemeinde. Hier gebe es viele Archivalien, ja es sei regelrecht eine Fundgrube für den Geschichtsinteressierten. Viele Gemeindebürger wissen gar nicht was hier alles schlummert.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 5

Er wünsche sich, so der Bürgermeister, dass der neue Termin-kalender vielleicht den einen oder anderen zum Besuch des Gemeindearchivs anregt. Infos dazu findet man auf der Titel-seite des Kalenders. „Eine tolle Idee habt ihr zum wieder-holten Male in die Tat umgesetzt“, lobte Brandenburger die Heraus-geber.

Nur noch wenige Restexemplare des Kalenders können für 5 Euro bei Heimatpfleger Andreas Meyer unter (Tel. 6165) erworben werden.

Den kompletten Gewinn wollen die Herausgeber wie schon in den zurückliegenden Jahren an ein soziales Projekt weiter-geben. Diese Mal will man den Verein: „Zukunft für Sene-gal“ speziell die Katholische Missionsschule in Salemata im Senegal unterstützen.

Aus unserem Gemeindearchiv

vor 90 JahrenDas Jahr 1923 war durch die Inflation geprägt. Die Ursache dafür waren einerseits die hohen Schulden durch den 1. Welt-krieg (1914 - 18) bei den Bürgern, sowie die hohen Repa-rationszahlungen an die Siegermächte zu denen sich das Deutsche Reich im Versailler Vertrag verpflichtet hatte. Weil aber die deutsche Reichsregierung nicht mehr in der Lage war die hohen Reparationsleistungen zu erbringen, besetz-ten die Franzosen und Belgier 1923 das Ruhrgebiet. Die deutsche Regierung rief daher zum Generalstreik auf und unterstützte die Streikenden, was zu weiteren schweren Belastungen führte. Erst im Herbst des Jahres 1923 gelang es die Lage nach Abbruch des sog. „Ruhrkampfes“ und Ein-führung der Rentenmark zu beruhigen und langsam eine Normalisierung herbeizuführen.

Wie die gesamte Bevölkerung im Einzelnen unter der Geld-entwertung zu leiden hatte, war es auch für die Gemeinden nicht einfach, ihre Aufgaben zu erfüllen. Einige Beschlüsse des Gemeinderates von Sengenthal geben hier Einblick.

So setzte der Gemeinderat in seiner Sitzung am 15.02.1923 eine drastische Mieterhöhung für die gemeindeeigene Woh-nung fest.

Der Beschluss:

Betreff: Bildung der gesetzlichen Miete.

In der auf heute anberaumten Gemeinderatssitzung waren von 7 ordnungsgemäß geladenen Gemeinderäten 7 also vollzählig erschienen.

Es wurde mit allen Stimmen die gesetzliche Miete, festge-setzt wie folgt

Grundmiete, (Friedensmiete weniger Zuschlag von 300 %Zinssteigerungszuschlag 30 %Betriebskosten 40 %laufende Instandsetzungskosten 50 %

Summa der Zuschläge 420 %

Bereits am 12.03.1923 wurde die Miete auf 100 DM wöchent-lich festgesetzt, sollte der Mieter damit nicht einverstanden sein, wurde ihm der Weg zum Mieteinigungsamt eröffnet.

Außerdem beschloss der Gemeinderat in dieser Sitzung, die am 06.11.1922 beschlossene Höhe der Hundesteuer von 100 DM auf 3000 DM pro Hund zu erhöhen. Die Ermäßi-gung für Hunde, die auf Einöden oder Weilern gehalten wurden, wurde ersatzlos gestrichen.

In der Sitzung am 17.05.1923 wurde der Zuschlag der Be-triebskosten zur Grundmiete auf 800 % erhöht.

In seiner Sitzung am 18.06.1923 stellte der Gemeinderat fest, dass durch die ständigen Veränderungen der Kosten und Gebühren ein Haushaltsplan für das HJ 1923/24 nicht erstellt werden kann. Die Ansätze des Haushaltsplanes 1922/23 bleiben deswegen in Kraft.

Weil sich die Erträgnisse der Bieraufschlagssteuer wegen der ständig steigenden Verwaltungskosten dermaßen verringert haben, wurde die Einverleibung in die Gemeindekasse be-schlossen.

Sitzung des Gemeinderates am 05.11.1923:Betreff: Besoldung der I. Bürgermeister.In heutiger Gemeinderatssitzung, zu welcher von den Vor-schriftsmäßig 7 geladenen Mitglieder 4 erschienen sind, wurde nach Verlesen des bezirksamtlichen Auftrages vom 9. Oktober 1923 Nr. 587 einstimmig beschlossen wie folgt:

Der Jahresgehalt des ersten Bürgermeisters wird nach dem Geldwert von fünf Zentner Brotgetreide berechnet und fest-gesetzt. Maßgebend zur Auszahlung des selben ist der Marktpreis vom Januar 1924.

Gleichzeitig wird der Jahresgehalt des Gemeindekassiers nach dem Geldwert von 1. Zentner Brotgetreide festgesetzt.

Dem Gemeindediener und Flurwächter werden für seine Leistungen 4. Zentner Roggen zugesprochen. Sollte diese Getreideart nicht in Natura erlangt werden können, so ist hierfür dieser in Geldwert zu ersetzen.

Diese Regelung gilt ab rückwirkend 1. Januar 1923. Maßge-bend zur Auszahlung für den Gemeindekassier und dem Ge-meindediener ist gleichfalls der Marktpreis vom 1. Januar 1924.

Der Altbürgermeister Seitz von Forst hat in seinen Erinne-rungen eine Tabelle über die Bierpreisentwicklung in den Jahren 1920 bis 1923 eingefügt.

1920 im Juli 1,20 Mark

1921 im Juli 1,70 Mark

im September 3,00 Mark

1922 im April 5,60 Mark

im August 14,00 Mark

im Oktober 52,00 Mark

4. Dezember 170,00 Mark

1923 29. Januar 360,00 Mark

9. April 820,00 Mark

1. Juni 1200,00 Mark

30. Juni 3200,00 Mark

14. Juli 9000,00 Mark

1. August 20 000,00 Mark

11. August 70 000,00 Mark

16. August 120 000,00 Mark

22. August 196 000,00 Mark

29. August 280 000,00 Mark

11. September 1,116 Millionen Mark

19. September 8,600 Millionen Mark

25. September 12,300 Millionen Mark

6. Oktober 18,500 Millionen Mark

18. Oktober 268 Millionen Mark

25. Oktober 3 360 Millionen Mark

26. Oktober 5 040 Millionen Mark

2. November 22 400 Millionen Mark

9. November 72 800 Millionen Mark

Page 6: Februar 2013 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal6

15. November 95 200 Millionen Mark

16. November 140 Milliarden Mark

17. November 210 Milliarden Mark

19. November 260 Milliarden Mark

Wer von uns hätte nicht gern den damaligen Wert einer Maß Bier als heutiges Vermögen.

Aus dem Gemeinderat

Behandlung von Bauanträgen und Bauvoranfragen„Zu den nachstehend näher bezeichneten Bauanträgen erteilt die Gemeinde Sengenthal das Einvernehmen ohne Einwendungen

a) Firma Steidl Reisen GmbH, Buchberg, Hauptstr. 9, 92369 Sengenthal; Neubau eines Bürogebäudes beim Busbetriebs-hof auf dem Grundstück Fl.Nr. 1303 der Gmkg. Stauf in Buchberg, Im Winkl 1;

b) Martin u. Claudia Panzer, Buchberg, Heckenstr. 13a, 92369 Sengenthal; Neubau eines Einfamilienhauses mit Ga-rage (Tekturplanung) auf dem Grundstück Fl.Nr. 1482/5 Gmkg. Stauf in Buchberg, Heckenstr. 27;

c) Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 Sengenthal; Umbau Magazin zu Büroräumen im OG und Lehrlingswerkstatt im EG (Tektur zu BV-Nr. 0931/90) auf dem Grundstück Fl.Nr. 1823/57 Gmkg. Forst in Sengenthal, Max-Bögl-Str.1;

d) Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 Sengenthal; Erweiterung eines bestehenden Sozialgebäudes bei Halle 11 auf dem Grundstück Fl.Nr. 1823/57 Gmkg. Forst in Sengenthal, Max-Bögl-Str.1;

e) Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co.KG, Max-Bögl-Str.1, 92369 Sengenthal; Neubau Lagerfläche West BA II (Tekturplanung) auf den Grundstücken Fl.Nr. 1758/20, 1759/1, 1758/9, 1759 und 1823 der Gmkg. Forst. Auf den hierzu mit eingereichten Antrag nach § 67 BNatSchG wird verwiesen.“

Behandlung von Vorhaben im Genehmigungsfreistellungsverfahren

Dem Gemeinderat wurde folgender im Genehmigungs- freistellungsverfahren behandelter Bauantrag zur Kenntnis gegeben:

Peter Pickelmann und Anette Simon, Meuselstr. 10, 92318 Neumarkt i.d.OPf.; Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem Grudnstück Fl.Nr. 63/51 Gmk.g Sen-genthal in Sengenthal, Margeritenweg 18.

Bekanntgaben und anträge des 1. Bürgermeisters

anträge und anfragen der mitglieder des Gemeinderates

Unter dem vorstehenden Tagesordnungspunkt wurden fol-gende Angelegenheiten angesprochen bzw. behandelt

a) Der 1.Bürgermeister gab bekannt, dass Ende Februar 2013 der Schulleiter der Grundschule, Herr Josef Pröpster, in

den Ruhestand geht, die Schulleiterstelle jedoch erst ab dem Schuljahr 2013/2014 wieder besetzt wird. Er habe sich daher an das Staatl. Schulamt mit der Bitte gewandt, dass dann zumindest eine Verwaltungskraft bestellt wird, die die Ver-waltungs-aufgaben des Schulleiters erledigt. Die Regierung der Oberpfalz hat nunmehr mitgeteilt, dass der Grundschule eine Verwaltungskraft zur Verfügung gestellt wird.

b) Der 1.Bürgermeister gab Zuwendungsbescheide der Re-gierung der Oberpfalz zur Kenntnis. Danach erhält die Ge-meinde Sengenthal für den Ausbau der GVS Tauernfeld-Winnberg einen Zuschuss in Höhe von E 53 000,– und für den Ausbau der GVS Sengenthal – B 299 (Kirchweg) einen Zuschuss in Höhe von E 45 000,–.

c) Der 1. Bürgermeister stellte fest, dass der Weihnachtsmarkt am 09.12.2012 trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse wieder ein voller Erfolg war. Er bedankte sich bei den Hauptinitiato-ren, 2. Bürgermeister Kratzer, Martina Bögl und Matthias Auhuber sowie bei allen mitwirkenden Vereinen und Orga-nisationen, wie auch bei Franz Kratzer, für deren außerordent-liches Engagement. 2.Bürgermeister Kratzer gab bekannt, dass der Reinerlös E 2.000,– betrug, der mit E 500,- an das Kinder-heim Parsberg und mit E 1.500,– an den Verein „Zukunft für Senegal“ ging. Damit wurden seit Bestehen des Weihnachts-marktes bisher rd. E 12.000,- erwirtschaftet und für ge-meinnützige Zwecke gespendet.

d) Der 1.Bürgermeister teilte mit, dass Frau Herbrecher für Frau Tursch als Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises bestellt wurde, die dann u.a. Ansprechpartnerin für die ge-meindlichen Gleichstellungsbeauftragten ist.

e) Herr Meyer, Herr Schreiber und Herr Fuchs haben, unter Mitwirkung von Gemeindearchivar Ludwig Lang, auch für 2013 wieder einen Veranstaltungskalender erstellt, der dieses Jahr Motive (Urkunden usw.) aus dem Gemeindearchiv zeigt. Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders kommt gemeinnützi-gen Zwecken zu Gute. Der 1. Bürgermeister bedankte sich bei den Vorgenannten für deren ehrenamtlichen Einsatz.

f) Der 1.Bürgermeister wies auf folgende Termine hin02.02.2013 – ASC Sportlerball03.02.2013 – ASC Kinderfasching05.02.2013 – Seniorennachmittag in Reichertshofen05.02.2013 – GR-Sitzung09.02.2013 – FBR-Faschingsball

g) GRin Sabine Beer sprach die intensive Nutzung der Wege zwischen Sengenthal und dem Stadtteil Hasenheide durch Reiter an, obwohl in diesen Bereich Verbotsschilder (Wasser-schutzgebiet) aufgestellt sind. Durch diese Nutzung sind die Waldwege nicht mehr begehbar. Nachdem dieser Bereich im Stadtgebiet liegt, soll die Stadt Neumarkt i.d.OPf. auf diese Probleme hingewiesen werden.

h) GRin Sabina Beer bat, die bei einer Neuverlegung einer Entwässerungsleitung im Bereich der Streuobstwiese südlich Buchberg entstandenen Unebenheiten noch zu beseitigen, damit das Grundstück wieder ordentlich gemäht wrden kann.

i) GRin Martha Brandl wies darauf hin, dass beim Bau des Stegs am Dorfweiher in Buchberg Metallteile gelagert wurden, de-ren Rost das dort neu verlegte Pflaster verunstaltet hat.

j) GR Max Schmidt stellte fest, dass die beim Windkraftwerk Winnberg 2 bestehende Ausgleichsfläche als Schafpferch genutzt wird und dies dem Zweck des naturschutzrecht-lichen Ausgleichs widerspricht.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 7

k) GR P.Krause wies darauf hin, dass durch Schneebruch an der Ostflanke des Buchbergs eine erhebliche Gefahr für die Nutzer dieses Erholungsgebietes besteht.

Die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. informiert

Rauchwarnmeldepflicht für wohnungenDer Bayerische Landtag hat am 29.11.2012 beschlossen, für Neubauten und den Bestand von Wohnungen eine gesetz-liche Rauchwarnmelderpflicht einzuführen.

ab wann gilt die verpflichtung?Für neue Wohnungen gilt die Verpflichtung mit Baubeginn ab dem 01.01.2013. In die sen speziellen Fällen ist nicht der Baubeginn, sondern das Datum der Baugenehmigung maß-geblich.Vorhandene Wohnungen sind bis zum 31.12.2017 entspre-chend nachzurüsten.

wer ist für die installation und Betriebsbereitschaft verantwortlich?Für die Installation der Rauchwarnmelder sind die Bauherren und bei vorhandenen Woh nungen die Eigentümer verant-wortlich.Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den un-mittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer über-nimmt diese Verpflichtung selbst. Bei Mietwohnungen liegt es also in der Regel in der Verantwortung der Mieter als den Wohnungsbesitzern, zum Bei spiel einen Batteriewechsel an den Rauchwarnmeldern rechtzeitig durchzuführen.Eine staatliche Überprüfung des Einbaus und wiederkehrende Kontrollen, wie sie die Si cherheitsanlagenprüfverordnung für sicherheitstechnische Anlagen in Sonderbauten vor schreibt, sind nicht vorgesehen. Es liegt in der Verantwortung der jeweiligen Verpflichteten, für die Installation sowie für die Betriebsbereitschaft der Rauchwarnmelder Sorge zu tragen.

wo müssen Rauchwarnmelder installiert werden?In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthalts räumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Grundsätzlich gehören Rauchwarnmelder an die Zimmerdecke, da sich Brandrauch immer zuerst unter der Decke sammelt. Bei offenen Verbin-dungen innerhalb der Wohnung, wie bei Treppen über meh-rere Geschosse, ist mindestens auf der obersten Ebene ein Rauch warnmelder zu installieren.

was muss beim kauf beachtet werden?Rauchwarnmelder, die in Deutschland in Verkehr gebracht und gehandelt werden dürfen, müssen eine CE-Kennzeich-nung mit Angabe der nach der Bauproduktenrichtlinie harmo nisierten Produktnorm DIN EN 14604 „Rauchwarn-melder“ tragen.

wie müssen Rauchwarnmelder installiert und betrieben werden?Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder ange-bracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird.Genaue Angaben zur Standortwahl, Montage und Wartung sind in den Herstelleranwei sungen enthalten, die zusammen

mit den Rauchwarnmeldern geliefert werden müssen. Nach diesen Anleitungen können Rauchwarnmelder von Jedermann einfach mit Schrau ben, Dübeln oder Spezialklebstoff montiert werden; eine Fachkraft ist weder für das Instal lieren noch für das Warten erforderlich. Allerdings müssen die Informationen der Hersteller auch den Mietern bereitgestellt werden, damit sie die in der Regel jährlich erforderliche Inspektion der Rauch- warnmelder und die Funktionsprüfung der Warnsignale so-wie gege benenfalls den Austausch der Batterien durchführen können.ergänzende hinweise und empfehlungen: Rauchwarn-melder können über Netzstrom oder mit Batterie betrieben werden. Bei Gerä ten mit Batteriebetrieb ist zu unterscheiden zwischen solchen, die mit handelsüblichen Batterien betrieben werden, die vom Benutzer auszuwechseln sind, und solchen, mit fest eingebauten Langzeitbatterien; letztere müssen bei leeren Batterien komplett ausge tauscht werden. Bei allen Betriebsarten sollte jedenfalls das vom Hersteller empfohlene Datum für den Austausch der Geräte beachtet werden, da die Zuverlässigkeit durch Ver schmutzung des optischen oder photoelektrischen Systems sowie durch Alterung der Bau-teile nach etwa zehn Jahren sinkt.Für Gehörlose gibt es Rauchwarnmelder, die mit Blitzeinrich-tungen und Rüttelkissen ver bunden werden. Diese Geräte sind als Maßnahmen zur Anpassung von Wohnraum an die Belange von Menschen mit Behinderung im Bayerischen Wohnungsbauprogramm förder fähig. Die Förderung kann bei der zuständigen Bewilligungsstelle beantragt werden: bei Mietwohnungen bei der jeweiligen Bezirksregierung, bei Eigenwohnraum bei der jeweiligen Kreisverwaltungsbehör-de. Es gilt eine Bagatellgrenze von 1.000 Euro.

fälligkeitstermine für Grundsteuer 2013Die Fälligkeitstermine für die vierteljährlichen Zahlungen der Grundsteuer 2013 lauten wie folgt:

15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2013

Hauptstraße 63, 92360 MühlhausenTel. (09185) 362, Fax (09185) 5448

Spiel- und Schreibwaren

Öffnungszeiten:Mo.-Fr. 8.30 - 18.00 UhrSa. 8.30 - 14.00 Uhr

Messeneuheiten eingetroffengroße Auswahl anPuppenwägen, Laufrädern,Traktoren und vieles mehr ...

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal8

Aktuelles aus dem AktionsbündnisOberpfalz Mittelfranken (AOM)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,mit Schreiben vom 10.1.2013 hat das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz dem AOM eine weitere Zuwendung in Höhe von 21.400 E für die projektbezogene Umsetzungsbegleitung bis 31.3.2014 bewilligt, was einer Förderquote von 70 % entspricht. Mit dieser Unterstützung wer-den wir unter Einschaltung eines Fachbüros zum einen die Infrastruktur für Radfahrer und Wanderer erweitern und touristisch bewerben. Paral-lel dazu werden strategische Partnerschaften zwischen den touristi-schen Dienstleistern ausgebaut und gemeinsame, generationenüber-greifende Freizeitangebote entwickelt, um die AOM-Region auch für den Nahtourismus aus dem Großraum Nürnberg-Fürth zu stärken. Wei-terhin arbeiten wir daran, interkommunale Betreuungs-, Bildungs- und Dienstleistungsangebote zur Sicherung der Daseinsvorsorge mit dem Ziel zu schaffen, das AOM-Gebiet als familienfreundliche Wirtschaftsre-gion weiter zu profi lieren. Über die einzelnen Maßnahmen werden wir an dieser Stelle fortlaufend berichten.

Ihr Guido Belzl, 1. Bürgermeister Markt Pyrbaum, Sprecher des AOM

AllersbergWander- und Radtouren 2013: Der Markt Allersberg bietet ab Februar wieder regelmäßig öffentliche geführte Wanderungen und Radtouren in und um Allersberg mit der ländlichen Gästeführerin Birgitt Hirschei-der an. Ein besonderes Erlebnis, ist zum Beispiel die Vollmondwande-rung am 25. Februar, 19 Uhr, bei der man in der Vollmondnacht die idyllische Stimmung der Rothsee-Vorsperre genießt und verschiedene Daten und Fakten erfährt. Lassen Sie sich überraschen und freuen Sie sich mit uns auf viele spannende Touren in und um Allersberg. Genauere Informationen erfahren Sie unter www.allersberg.de

BerngauEin besonderes Highlight in Berngau während der Fastenzeit ist das tra-ditionelle „Bockbierfest des FSV Berngau“. Der Verein lädt am Freitag, 15. März zum 23. Bockbierfest ins Sportheim ein. Während der Bußpredigt gibt es an diesem unterhaltsamen Abend für das Publikum viel zu schmunzeln, werden doch die Spieler der einzelnen Mannschaften und Zeitgenossen aus Gemeinde und Politik gehörig auf die Schippe genom-men und bekommen durch die beiden Festredner „Schiffi und Hias“ ihr Fett weg. Auch für zünftige musikalische Unterhaltung sowie deftige Brotzeit ist an diesem Abend bestens gesorgt. www.berngau.de

Burgthann02.03.2013, von 09.00 bis 11.00 Uhr Burgthanner Kinderkleiderbörse in der Mittelschule Burgthann. 03.03.2013 von 13.30 bis 16.30 Uhr ist das Heimat- und Kanalmuseum in der Burg geöffnet. 03.03.2013, 11.00 Uhr Jazzerfrühschoppen im Gewölbekeller der Burg Burgthann 09./15./16. 03.2013, 20.00 Uhr Theaterabend in Oberferrieden. Weitere Informatio-nen unter: www.burgthann.de

DeiningAm Sonntag, 10.02.2013 zieht sich wieder ein Faschingsumzug durch Deining. Bereits zum 22. Mal lädt der Faschingsclub Narredei alle „Nar-rischen“ und sonstigen Mitbürger aus Deining und Umgebung nach

Deining ein. Beginn um 14 Uhr mit anschließendem Faschingstreiben in der örtlichen Gastronomie. Beim Ausspielen im Ortszentrum werden wieder verschiedenste lokale Vorkommnisse aus dem letzten Jahr – sicher auch etwas aufgeplustert - in lustiger Form nachgespielt und dargestellt - damit auch alle wissen, wer was „angestellt“ hat. www.deining.de

Postbauer-HengDer Markt Postbauer-Heng lädt Sie herzlich ein Traditionen weiterleben zu lassen. Besuchen Sie unsere Sitzweilen zum Austausch und gemüt-lichen Zusammenkommen: Am Samstag, 02.02.2013 Lichtmeßsitzweil des OGV Heng, Dorfstadl Heng um 19:00 Uhr. Am Freitag, den 15.02.2013 Sitzweil des OGV Pavelsbach im Gasthaus Schrödl um 19:30 Uhr. www.postbauer-heng.de

PyrbaumDie Kulturgrenze West e.V. eröffnet dieses Jahr ihre abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe mit dem Kabarett von Bernd Regenauer „Alles eine Frage der Antwort“ am Samstag, den 02. März 2013 um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Pyrbaum.

Am 09. März 2013 startet um 20.00 Uhr die Theatergruppe Seligenpor-ten im Schützenheim Seligenporten die erste von insgesamt 4 Auffüh-rungen mit dem Titel „Meine Frau bin ich“. Die weiteren Aufführungen fi nden am 10.03.13 um 19.00 Uhr (Schützenheim Seligenporten), am 16.03.13 um 20.00 Uhr im Gasthaus Renner-Brandl Rengersricht und am 23.03.13 um 20 Uhr in der Pyrbaumer Mehrzweckhalle statt. www.pyrbaum.de

MühlhausenDie Faschingssaison beginnt am 02. Februar 2013 mit dem Ball der Ver-eine in Wappersdorf. Am 09.02.2013 veranstaltet der SV Mühlhausen-Sulzbürg e.V. den Sportlerball. Für die Kinder fi ndet am 10.02.2013 der Kinderfasching des Schützenvereins Schweppermann-Wappersdorf e.V. statt und am 12.02.2013 der Kinderfasching des Schützenvereins Landl-Rocksdorf e.V. Am 16.02.2013 fährt der SV-DJK Sulzbürg zur Skikurs-fahrt nach Winkelmoos. Die Bayernfanatics Wappersdorf machen am 22.02.2013 eine Fußballfahrt zum Spiel Bayern-Bremen. Am 24.02.2013 ist beim SV-DJK Sulzbürg Skitag und es fi nden die WS-Vereinsmeister-schaften statt. www.muehlhausen-sulz.de

SengenthalSeit vielen Jahren erfreut sich die fünfte Jahreszeit in der Gemeinde Sengenthal großer Beliebtheit. Aufgrund der kurzen „närrischen“ Zeit ballen sich die Termine. So fi ndet der traditionelle und immer gut be-suchte Sportlerball des ASC in dessen Sportheim in Sengenthal am Samstag, 02. Februar, und tags drauf der Kinderfasching ab 14.00 Uhr, ebenfalls im ASC-Sportheim statt. Nur eine Woche später, also am 09. Februar, fi ndet das große Faschingstreiben einen weiteren Höhepunkt. Seit vielen Jahren veranstaltet auch die Spielvereinigung Reichertshofen einen Sportlerball, der im Sportheim der Spielvereinigung am Mühlweg stattfi ndet. Zu allen Veranstaltungen ergeht herzliche Einladung. www.sengenthal.de

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 9

Das Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. informiert

abfallwirtschaftabfuhrtermine 2013Für die gesamte Gemeinde Sengenthal

Papiertonne

Jan. Febr. April April Juni Juli Juli. Sept. Sept. Nov. Dez.31. 28. 02. 30. 05. 02. 30. 03. 30. 04. 02.

GeLBeR weRtStoffSack

Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.07. 12. 10. 08. 12. 15. 13. 12. 09. 11. 09.

Restmüllabfuhr-termine 2013Montag, gerade KW

In der nachfolgenden Tabelle sind die Feiertage bereits be-rücksichtigt: Birkenmühle, Braunmühle, Braunshof, Dietlhof, Gollermühle, Kastenmühle, Ölkuchenmühle, Schlierferheide, Schlierfermühle, Schmidmühle, Seitzermühle, Sengenthal, Weichselstein, Winnberg

07.01., 21.01., 04.02., 18.02., 04.03., 18.03., 02.04., 15.04., 29.04., 13.05., 27.05., 10.06., 24.06., 08.07., 22.07., 05.08., 19.08., 02.09., 16.09., 30.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11., 09.12., 21.12.

freitag, gerade kwIn der nachfolgenden Tabelle sind die Feiertage bereits be-rücksichtigt: Buchberg, Forst, Reichertshofen, Richthof, Stadlhof

11.01., 25.01., 08.02., 22.02., 08.03., 22.03., 05.04., 19.04., 03.05., 17.05., 31.05., 14.06., 28.06., 12.07., 26.07., 09.08., 23.08., 06.09., 20.09., 04.10., 18.10., 31.10., 15.11., 29.11., 13.12., 28.12

BiomüllDer Biomüll wird mittwochs wöchentlich abgeholt.

was ist bei der Sperrmüllabfuhr wichtig?Neu: Es gibt keine festen Anmeldestichtage mehr. Ihr Sperr-müll wird in der Regel innerhalb von vier Wochen nach der Anmeldung abgeholt. Sie können Ihren Sperrmüll weiterhin bis zu vier Mal im Jahr zur kostenlosen Abfuhr anmelden.

Das ist wie bisher mit einer Anmeldekarte per Post möglich. Diese erhalten Sie in den meisten Sparkassen und Bankfilia-len, bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen in den Rat-häusern, und im Landratsamt.

Bitte verwenden Sie für die Sperrmüllanmeldung nur noch die neuen zweifarbigen Anmeldekarten. Die alten Anmelde-karten sind ab sofort ungültig.

Bei Anmeldung mit der Sperrmüllkarte teilt Ihnen die Firma Edenharder den Abholtermin wie bisher mit der Rückant-wortkarte mit.

Sperrmüllanmeldung auch online möglich! Alternativ kön-nen Sie ab 1.1.2013 Ihren Sperrmüll auch über das Internet anmelden. Die Online Sperrmüllanmeldung können Sie auf folgender Homepage erledigen: www.edenharder.com. Bei der Online Anmeldung wird Ihnen der Abfuhrtermin per E-Mail mitgeteilt.

Wenn Sie Hilfe benötigen, hilft Ihnen das Team der Abfall-wirtschaft im Landratsamt unter folgenden Telefonnummern gerne weiter: 09181/ 470-209, -211, -239, -334

Abfuhrunternehmen: Peter Edenharder GmbH, Blomenhof-straße 3-7, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/ 4763-0, Internet: www.edenharder.com, E-Mail: [email protected]

wohin mit Leuchtstoffröhren, energiesparlampen und Led-Lampen?Sie zeichnen sich durch Sparsamkeit und eine lange Lebensdau-er aus. Doch irgendwann sind auch die sparsamsten Lampen am Ende und müssen umweltfreundlich entsorgt werden.

Ausgediente LED- und Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll, da sie elektronische Bauteile enthalten und somit unter das Elektrogesetz fallen.

Durch die umweltgerechte Entsorgung wird gewährleistet, dass wertvolle Bestandteile der Lampen wie Glas und Metall nicht verloren gehen, sondern der Wiederverwertung zuge-führt werden. Beim Recycling der Lampen können auch die in geringen Mengen enthaltenen Schadstoffe fachgerecht entnommen werden.

Im Landkreis können Sie die alten Lampen bereits zu etlichen Sammelstellen bringen. Der Wertstoffhof Blomenhof in Neu-markt, die Werkstätten der Christlichen Arbeiter Hilfe CAH in Dietfurt und Neumarkt sowie zahlreiche Verkaufsstellen (Elektrogeschäfte, Baumärkte, Kaufmärkte) nehmen die aus-gedienten Lampen an.

Auch bei den Problemmüllsammlungen können Sie die aus-gedienten Lampen und Leuchtstoffröhren abgeben. Bitte beachten Sie aber, dass hier aus Platzgründen nur haushalts-übliche Mengen (max. 10 Stück) angenommen werden.

Eine kaputte Glühlampe dürfen Sie natürlich auch weiterhin in die Restmülltonne geben.

Eine Sammelstelle in Ihrer Nähe finden Sie im Internet unter www.lichtzeichen.de. Auch die Abfallberatung hilft Ihnen bei der Sammelstellensuche. Tel. 09181/470-209

Beraubung von elektroaltgerätenaus gegebenem Anlass möchten wir Sie auf die ordnungs-gemäße Sammlung von Elektroaltgeräten auf den Wert-stoffhöfen hinweisen.

Auf einem Wertstoffhof im Landkreis wurden in jüngster Zeit Kabel von abgegebenen Elektroaltgeräten abgeschnitten um diese zu verkaufen. Gemäß Elektroaltgerätegesetz ist es ver-boten, einzelne Bauteile aus den Elektroaltgeräten auszu-bauen oder Kabel zu entfernen.

Mit dem Verbot der Entnahme von Bauteilen soll ausge-schlossen werden, dass aus den Altgeräten nur einzelne be-sonders werthaltige Bestandteile ausgebaut (beraubt) werden, während den Herstellern die schlechter zu verwertenden Be-standteile verbleiben. Den Verwerterbetrieben wird durch die Entnahme von werthaltigen Bauteilen die Kalkulationsgrund-lage für die angebotene Entsorgungsleistung erschwert.

Durch das Abtrennen der Netzkabel wird außerdem eine mögliche Wiederverwendung noch intakter Altgeräte aus-geschlossen. Die Wiederverwendung und somit die Vermei-dung von Abfällen von Elektroaltgeräten werden aber vom ElektroG als vorrangige Ziele genannt (§ 1 Abs. 1 ElektroG). Letztlich entsteht dem Landkreis durch die Beraubung auch ein materieller Schaden. Das wirkt sich auch negativ auf die Gebührenkalkulation der Müllgebühren aus.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal10

Einzig denkbare Ausnahme ist das Abtrennen von Kabeln aus Handlings- oder Arbeitsschutzgründen. Sollte dies erfor-derlich sein, sind die Kabel jedoch in das Gerät zu legen oder mit dem Gerät in den jeweiligen Container zu verladen.

Wir bitten Sie dringend, Elektroaltgeräte nur komplett zu den Sammelstellen zu bringen und keinerlei Bauteile oder Kabel von den angelieferten Elektroaltgeräten zu entfernen.

die Jurenergie eG informiertAm 13.04.2010 hatten 79 engagierte Bürger gemeinsam die Bürgergenossenschaft „Jurenergie eG“ mit Sitz in 92318 Neumarkt gegründet. Damit ging das vom Landkreis Neu-markt und der Regina GmbH initiierte Projekt, Bürger an der Wertschöpfung von Erneuerbaren Energien – Anlagen zu beteiligen, offiziell an den Start.

Seinerzeit hatte sich noch niemand träumen lassen, dass da-raus in kürzester Zeit eine der bayernweit erfolgreichsten Bürgergenossenschaften werden würde. Mittlerweile ist Mitgliederzahl auf über 800 und das gezeichnete Kapital auf ca. 6,5 Millionen E angestiegen.

Dadurch ist die Jurenergie nun in der Lage, die ersten eige-nen Bürgerwindräder zu realisieren. Nach den Vertrags-schlüssen im Herbst 2012 laufen mittlerweile die Bauarbei-ten zur Errichtung einer getriebelosen 3 MW – Anlage mit 149 m Nabenhöhe im Gemeindegebiet von Hohenfels, die nächstgelegene Ortschaft ist Pöfersdorf.

Eine zweite Anlage wird unmittelbar an der Grenze zum Landkreis Regensburg errichtet und voraussichtlich im Som-mer 2013 in Betrieb gehen.

Inzwischen hat die Jurenergie eG bereits ein neues Großpro-jekt konkret im Visier, weshalb weitere Mitglieder in der Bür-gergenossenschaft natürlich jederzeit willkommen sind.

Neue Informationsveranstaltungen

Aufgrund der anhaltenden Nachfrage nach einer Beteiligung an der Jurenergie eG finden daher auch 2013 wieder eine Reihe öffentlicher informationsveranstaltungen statt. Dabei können sich die Bürger unverbindlich, aber gezielt über alle wichtigen Details informieren, kompetente Mitglieder der Jurenergie eG beantworten ihre Fragen.

Die nächsten Termine finden statt am:Mi., 06.03.2013, 19.30 Uhr, Neumarkt, Landratsamt (Saal)Mi., 20.03.2013, 19.30 Uhr, Haus Am HabsbergDo., 11.04.2013, 19.30 Uhr, Parsberg, Hirschenkeller

Jeder kann sich beteiligen

Eine Beteiligung an der Jurenergie eG ist schon ab 500 E möglich, die Jurenergie eG ermöglicht somit in vorbildlicher Weise eine breite Bürgerbeteiligung. Doch auch für größere Summen eignet sich die Jurenergie eG hervorragend als re-gionale Kapitalanlage. Während bei den üblichen Fond- oder KG-Beteiligungen ein nicht unerhebliches Verlustrisiko für das eingesetzte Kapital besteht, können Anteile an der Jurenergie nach entsprechender Frist auch wieder gekündigt werden. Es erfolgt dann eine Rückzahlung der Anteile zu 100 %.

Wie funktioniert die Jurenergie eG?

Die Jurenergie eG wird von den Vorständen Carsten Borrmann, Michael Vogel und Bernhard Pürzer sowie dem 5-köpfigen

Aufsichtsrat um Franz Herrler und Dr. Wolfgang Fruhmann mit viel professionellem Know-How geführt. Das Land-ratsamt Neumarkt und die Regina GmbH unterstützen die Genossenschaft im administrativen Bereich. Durch das starke Wachstum der Genossenschaft und die Vielzahl von Pro-jekten ist die Aufgabenfülle mittlerweile so groß, dass seit 01.01.2013 Vorstandsmitglied Michael Vogel gleichzeitig als hauptamtlicher Geschäftsführer tätig ist.

Bisherige Projekte der Jurenergie eG

Bisher hat die Jurenergie eG (inclusive der im Bau befindlichen Windkraftanlagen) Gesamtinvestitionen in Höhe von ca. 14 Millionen E getätigt. Damit wurde in 12 Photovoltaikanlagen in Parsberg (Bauhof, Feuerwehr, Salzhalle), Pyrbaum (Haupt-schule, Bauhof) Pilsach (Schule, Salzhalle), Berg (Bauhof, Salzhalle, Kläranlage), Deining (Schule), Sengenthal (Lager-halle) und Möning (Wasserwerk) investiert sowie in Kom-manditbeteiligungen an mehreren Windkraftanlagen im Gemeindebereich Pilsach.

Weitere Informationen: Landratsamt Neumarkt, Roland Hadwiger, Tel. 09181/470-256, e-mail: [email protected], www.jurenergie.de

Jurenergie eG, Dr.-Grundler-Str. 1, 92318 Neumarkt, GnR Nürn- berg Nr. 314; Vorstände: Carsten Borrrmann, Michael Vogel, Bernhard Pürzer; Aufsichtsratsvorsitzender: Franz Herrler

Das Gesundheitsamt informiert

zentrum Bayern familie und Soziales Region oberpfalz-versorgungsamt- auSSenSPRechtaGeDas Zentrum Bayern Familie und Soziales Region Oberpfalz bietet Außensprechtage beim Gesundheitsamt Neumarkt mit dem Ziel einer zeitgerechten und bürgernahen Beratung an.

Das Beratungsangebot umfasst folgende Tätigkeitsbereiche des Versorgungsamtes:

Betreuung junger Familien (Elterngeld und Bayerisches Lan-deserziehungsgeld)

Feststellungsverfahren nach dem Schwerbehindertenrecht

Die Sprechtage finden jeweils in der Zeit von 13.00 - 15.30 Uhr an jedem 3. Dienstag im Monat im Gesundheitsamt Neu-markt, Dr.-Grundler-Str. 1, statt.

Im 1. Halbjahr sind dies folgende Termine:Di., 19.02.2013 Di., 19.03.2013 Di., 16.04.2013 D., 21.05.2013 Di., 18.06.2013

Bitte beachten Sie die Besuchszeiten!Für Opfer von Gewalttaten (z.B. Schädigung durch tätlichen Angriff, sexueller Missbrauch etc.) sowie für Kriegsopfer, Wehrdienstopfer, Zivildienstopfer, Impfgeschädigte und Blin-de stehen darüber hinaus bei der Regionalstelle des Zentrum Bayern Familie und Soziales in Regensburg Sonderbetreuer zur Verfügung, die über die Hilfsmöglichkeiten des Staates umfassend informieren: Frau Buchholz (0941/7809-3106) und Frau Ferstl (0941/7809-3107)

Im Übrigen erreichen Sie die Regionalstelle in Regensburg unter der Rufnummer 0941/780900 am Montag, Dienstag und Donnerstag von 7.30 - 16.15 Uhr und am Freitag von 7.30 - 12.00 Uhr.

Page 11: Februar 2013 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 11

Denkendorf

Dörndorf

Zandt

BitzGelbelsee

SchönbrunnAltenberg

Landerzhofen

AttenhofenBirkhof

Kaising

MettendorfHeimbach

Euerwang

Linden

Esselberg

Kraftsbuch

Schutzendorf

Großhöbing

Günzenhofen

Hausen

Untermässing

Obermässing

Österberg

Röckenhofen Herrnsberg

Kleinnottersdorf

Viehausen

Grafenberg

Greding

GemeindeSengenthal1100 Stück

GemeindeMühlhausen2100 Stück

GemeindeGreding3000 Stück

GemeindeBerching3500 Stück

GemeindeBeilngries3950 Stück

MarktKinding1200 Stück

MarktKipfenberg2050 Stück

GemeindeDenkendorf1850 Stück

GemeindeDietfurt2750 Stück

Regionale inserierende Unternehmen ermöglichenunsere neun Gemeindeblätter, unterstützen Sie sie

und halten Sie die Kaufkraft in der Region!

Gemeinde

Gemeinde

Erscheinungs-termine:Sengenthalzum 1. des Monats

Mühlhausenzum 1. des Monats

Kipfenbergzum 1. des Monats

Berchingzum 1. des Monats

Gredingzum 1. des Monats

Beilngrieszum 15. des Monats

Dietfurtzum 15. des Monats

Kinding undDenkendorf zum15. jeden 2. Monats

Gutenbergstraße 1 · 92334 Pollanten · Tel. 0 84 62 / 94 06-0 · [email protected] Stand: 01.01.2013

Page 12: Februar 2013 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal12

Aus der Schule

fundsachenLiebe Eltern,

vermissen Sie ein Kleidungsstück Ihres Kindes? Wenn ja, schauen Sie doch bitte in der Grundschule vorbei.

Zurzeit liegen 7 Mützen, 1 rote Sweatshirtjacke, 3 gelbe Sicher-heitsjacken und 1 Babypuppe zur Abholung bereit.

Kirchennachrichten

Reichertshofen und SengenthalTel. 09181/1220, Fax 09181/698727, E-Mail [email protected]

Arbeitszeiten der Pfarrsekretärin während der SchulzeitDi. + Fr. 08.00 - 11.00 Uhr, Fr. 15.00 - 18.00 Uhr

Sprechzeiten des PfarrersNach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung

taufe

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15. Uhr gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmit-tag. Bitte im Pfarrbüro anmelden.

Kollektenergebnisse

adveniatkollekte

Für die Kirche in Lateinamerika wurden an Weihnachten 2.680,73 Egegeben. Ein herzliches Vergelt´s Gott.

kinderkrippenopferIn den Opferkästchen des Kinderkrippenopfers befanden sich 103,36 E Dankeschön unseren Kindern und Jugendlichen.

afrika-kollekteAm Drei-König, 06.01., haben Sie für die Afrikamission 260,63 Egegeben. Danke.

SternsingeraktionDas Ergebnis beträgt dieses Jahr:• Buchberg / vorderes Dorf: 461,40 E• Buchberg / hinteres Dorf: 530,30 E• Forst: 554,40 E• Reichertshofen: 853,81 E

insgesamt im Gemeindeteil Reichertshofen: 2.339,91 E

im Gemeindeteil Sengenthal:Anger, Winnberg: 394,30 Euntere Winnberger Straße, Weichselstein und Mühlen: 670,00 Eoberhalb der Winnberger Straße: 646,20 EGrummetwiesen, In der Point und Auf der Lüss: 441,90 E

insgesamt im Gemeindeteil Sengenthal: 2.152,40 E

Pfarrei: 4.492,31 E

An vier Tagen opferten die Ministranten – und weitere Kinder und Jugendliche, die sie unterstützten – einen Teil ihrer Weihnachtsferien, des Urlaubs bzw. der vorlesungsfreien Zeit, um sich an der großen Sternsingeraktion zu beteiligen.Dank an alle, die an der Aktion teilgenommen und ebenso bei denen, die ihre Gaben gegeben hatten. Dank den Eltern und den Organisatoren in der Vor- und Nachbereitung.

kirchenverwaltungswahlen

Bei der Kirchenverwaltungswahl am Sonntag, 18.11., wurden folgende die Kandidaten und Kandidatinnen gewählt:

Reichertshofen: Herr Rudolf Großmann, Herr Anton Zoch, Frau Marianne Lukas und Frau Prof. Dr. Susanne Schmidt-Pfeiffer und Frau Gertraud Meier als Ersatzfrau.

Sengenthal: Herr Ludwig Feierler, Herr Josef Gradl, Herr Horst Michalk und Herr Franz-Georg Kratzer.

wachsresteHerr Sellerer gießt aus Wachsresten neue Kerzen und Frau Sellerer gestaltet diese künstlerisch. So bitten ich Sie darum, nicht mehr verwendete Restkerzen in unsere Kirchen mitzu-bringen und diese in St. Elisabeth in der Holzkiste beim Info-stand am Eingang der Kirche und in St. Nikolaus im Karton in der Taufkapelle abzulegen. Danke.

kerzensegnungBei den Gottesdiensten zum Fest der Darstellung des Herrn (Mariae Lichtmess) am Samstag, 02.02., um 18.00 Uhr in Sengenthal und am Sonntag, 03.02., um 09.45 Uhr in Rei-chertshofen werden alle Kerzen gesegnet, die während des ganzen Jahres beim Gottesdienst verwendet werden. Für diese Kerzen erbitten wir an diesem Tag das Kerzenopfer.Sie sind eingeladen, zu dieser Segnung auch Ihre Kerzen und Grablichter mitzubringen.

kommunionkerzenDie Kommunionkinder erhalten ihre gesegneten Kommunion-kerzen am Ende der Gottesdienste zum Fest der Darstellung des Herrn (Mariae Lichtmess).

krankenkommunion im februar• am Freitag, 01.02., ab ca. 13.00 Uhr in Sengenthal• am Sonntag, 03.02., ab ca. 13.00 Uhr in Reichertshofen und ab ca 14.15 Uhr in Forst

Blasius-SegenDer heilige Blasius hat, wie die Legende berichtet, im Ge-fängnis vor seinem Tod als Märtyrer ein Kind vor dem Ersti-ckungstod gerettet.Beim Blasiussegen bitten wir Gott, dass er uns auf die Für-sprache des Heiligen Blasius vor Halskrankheiten und allem Bösen bewahre.Er wird in diesem Jahr nach den Gottesdiensten am Sams-tag, 02.02., um 18.00 Uhr in Sengenthal und am Sonntag, 03.02., um 09.45 Uhr in Reichertshofen gespendet. Noch-mals bei den Schülermessen am Mittwoch, 06.02., um 18.00 Uhr in Sengenthal und am Donnerstag, 07.02., um 15.00 Uhr in Reichertshofen.

Seniorennachmittag – SeniorenfaschingZum Seniorennachmittag – Seniorenfasching am Dienstag, 05. 02., sind unsere älteren Gemeindebürger in Reicherts-hofen herzlich willkommen.Wie gewohnt wird in Sengenthal um 13.30 Uhr ein Bus der Firma Steidl in Richtung Reichertshofen starten und nach-

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 13

einander die Stationen Sengenthal am Anger (13.35 Uhr), Buchberg (13.40 Uhr), Forst (13.45 Uhr) und Reichertshofen anfahren.

aschermittwochAm Aschermittwoch, 13.02., beginnen wir die Fastenzeit mit der Auflegung des Aschenkreuzes. Dazu sind alle Gläu-bigen und ganz besonders auch unsere Kinder und Jugend-lichen eingeladen:• Sengenthal 18.00 Uhr• Reichertshofen 19.30 Uhr

Pfarrgemeinderatnächste Sitzung am Mittwoch, 20.02., um 19.30 Uhr im Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen

kinder- und JugendkreuzwegAn den Freitagen, 22.02., 01., 08., 15. und 22.03. sind un-sere Kinder und Jugendlichen, insbesondere auch unsere Kommunionkinder und Firmlinge, um 18.30 Uhr zum Kin-der- und Jugendkreuzweg und anschließend zur Heiligen Messe in Reichertshofen eingeladen.

oekumenischer JugendkreuzwegZum Oekumenischen Jugendkreuzweg am Samstag, 23.02., Beginn um 15.00 Uhr vor der Kirche in Sengenthal, für den jedes Jahr der Bund der Katholischen Jugend, die Arbeitsge-meinschaft der Evangelischen Jugend und die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz gemein-sam das Material erarbeiten, laden wir unsere Kinder und Ju- gendlichen, ganz besonders auch unsere Erstkommunionkin-der und Firmlinge und alle Gemeindemitglieder und ebenso die evangelischen Christen in unserer Gemeinde gerne ein.In diesem Jahr steht er unter dem Thema „ÜberWunden“. Am Ende des Jugendkreuzweges werden wir im Gasthaus Waldmüller in Forst einkehren. Wir werden wieder mit Inli-ner (Rollschuhen) oder Fahrrädern fahren. Bitte einen helm tragen!

zählung der GottesdienstbesucherAm 2. Fastensonntag, 24.02., werden nach Vorgabe der Deutschen Bischofskonferenz die Gottesdienstbesucher ge-zählt.

Spätschicht in der fastenzeitAn Sonntagen in der Fastenzeit (24.02., 10. und 17.03.) lädt die Pfarrjugend jeweils um 19.00 Uhr zu Spätschichten ins Pfarr- und Jugendheim Reichertshofen ein.

BischofsbesuchAm Mittwoch, 13. März 2013 wird Seine Exzellenz, unser Hochwürdigster Herr Diözesanbischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB unsere Pfarrei besuchen.Er kommt nicht, wie früher zu einem konkreten Anlass in der Pfarrei, sondern er besucht an diesem Tag unsere ganze Pfar-rei als der Pfarrer. Denn der Bischof ist der eigentliche Pfarrer jeder Pfarrei seiner Diözese und der jeweilige Pfarrer nimmt seine Aufgabe immer nur im Auftrag des Bischofs war.

firmung 2013Am Samstag, 15.06., wird der Hochw. Herr Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn im Auftrag Seiner Exzellenz, un-seres Hochwürdigsten Herrn Diözesanbischofs Dr. Gregor Maria Hanke OSB das Heilige Sakrament der Firmung in Berngau, beginnend um 09.30 Uhr, spenden.

Falls Sie nach der Grundschulzeit Ihres Kindes in die Gemein-de Sengenthal zugezogen sind, und Ihre Tochter / Ihr Sohn 2013 das Sakrament der Firmung empfangen möchte, dann bitte beim Pfarrer oder im Pfarramt anmelden.

Gottesdienste im februarFreitag, 01. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Samstag, 02. 18.00 Mariae Lichtmess in Sengenthal; Spendung des Blasius-Segens

Sonntag, 03. 09.45 Mariae Lichtmess in Reichertshofen; Spendung des Blasius-Segens 13.00 Rosenkranz in Buchberg und Forst

Dienstag, 05. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Mittwoch, 06. 17.00 Rosenkranz in Forst 18.00 Rosenkranz in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal

Donnerstag, 07. 14.30 Schülerbeichte in Reichertshofen 15.00 Schülermesse in Reichertshofen 18.00 Rosenkranz für Priesterberufe in Buchberg

Freitag, 08. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in Reichertshofen

Sonntag, 10. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen 09.45 Heiliges Amt in Sengenthal 13.00 Rosenkranz in Buchberg und ForstRosenmontag, 11. 18.30 Rosenkranz in Reichertshofen 19.00 Heiliges Amt am Hochaltar in Rei- chertshofen; eucharistische Anbetung 19.45 Komplet und sakramentaler Segen in ReichertshofenFaschingsdienstag, 12. 18.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.00 Heiliges Amt am Hochaltar in Rei- chertshofen; eucharistische Anbetung 19.45 Komplet und sakramentaler Segen in ReichertshofenAschermittwoch, 13. 18.00 Heiliges Amt mit Aschenauflegung in Sengenthal 19.00 Kreuzweg in Reichertshofen 19.30 Heiliges Amt mit Aschenauflegung in Reichertshofen

Freitag, 15. 18.00 Kreuzweg in Sengenthal 18.30 Kreuzweg in Forst 19.00 Heilige Messe in Forst

Sonntag, 17. 08.15 Heiliges Amt in Reichertshofen anschließend eucharistische Anbetung in Reichertshofen: 09.30 Buchberg und Forst 10.15 Reichertshofen 11.15 Jugend 12.00 Sakramentaler Segen in Reichertshofen

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal14

09.45 Heiliges Amt in Sengenthal; anschl. eucharistische Anbetung in Sengenthal 11.15 Sakramentaler Segen in SengenthalMontag, 18. Hausgottesdienst 19.00 Heilige Messe in BuchbergDienstag, 19. 18.30 Kreuzweg und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in ReichertshofenMittwoch, 20. 17.00 Kreuzweg in Forst 18.00 Kreuzweg in Buchberg 18.00 Schülermesse in Sengenthal 18.30 Kreuzweg in ReichertshofenDonnerstag, 21. 15.00 Schülermesse in ReichertshofenFreitag, 22. 18.00 Kreuzweg in Sengenthal 18.30 Kinder- und Jugendkreuzweg in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in ReichertshofenSamstag, 23. 15.00 Oekumenischer Jugendkreuzweg von Sengenthal nach ForstSonntag, 24. 08.15 Heiliges Amt in Sengenthal 09.45 Heiliges Amt in Reichertshofen 13.00 Kreuzweg in Buchberg und Forst 13.30 Kreuzweg in Reichertshofen 13.30 Kreuzwegandacht in SengenthalMontag, 25. 19.00 Heilige Messe in WinnbergDienstag, 26. 18.30 Kreuzweg und Beichtgelegenheit in Reichertshofen 19.00 Heilige Messe in ReichertshofenMittwoch, 27. 18.00 Schülermesse in Sengenthal 19.00 eucharistische Anbetung in Reichertshofen 19.45 Komplet und sakramentaler Segen in ReichertshofenDonnerstag, 28. 15.00 Schülermesse in ReichertshofenFreitag, 01. 18.00 Weltgebetstag der Frauen in Sengenthal

krippenspiel zum Besten gegebenAlljährlich haben die Erstkommunionkinder die nächstes Jahr zum Tisch des Herrn gehen, ihren ersten großen Auftritt bei der Kinderchristmette am Heiligen Abend.

In der Filialkirche St. Elisabeth traten sie in ihren bunten Ge-wändern verkleidet als Soldaten, Evangelisten, Engel, Hirten,

und als Maria und Josef vor die Krippe und huldigten dem Kind in der Krippe. Dabei sprachen sie gemeinsam mit den Ministranten die Texte der Heilsgeschichte, so wie sie sich vor über 2000 Jahren zugetragen hatte.

Pfarrer Manfred Obermayer erzählte in der Weihnachtspre-digt, von den Strapazen die Maria und Josef wohl durchge-macht hatten bis sie eine passende Herberge gefunden hat-ten um den Sohn Gottes in einem windigen Stall zu gebären. „Gott hat uns seinen eigenen Sohn geschenkt, das Kind in der Krippe, Jesus Christus, das uns in diesen Weihnachtsta-gen so erfreut“.

Zum Schluss dankte Obermayer den Oberministranten, die in den letzten beiden Wochen das Krippenspiel mit den Erst-kommunionkindern einstudiert hatten und die mit Lichtef-fekten für eine besondere Stimmung bei der Kinderchrist-mette sorgten.

motto der Sternsinger: „Segen bringen – Segen sein“Solidarisch sich für Kinder und Jugendliche in Tansania und in anderen Ländern der 3. Welt einsetzen.

Das zeichnet alle Jahre die Sternsinger aus, die durch unsere Pfarrei ziehen, so Pfarrer Manfred Obermayer bei der feier-lichen Aussendung nach dem Neujahrsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus und in der Filialkirche St. Elisabeth in Sengenthal.

Vor der offiziellen Aussendung am Neujahrstag bat Pfarrer Obermayer alle Pfarrangehörigen, die Sternsinger freundlich in den Häusern aufzunehmen

Eine ganze Woche opferten dann die Ministranten, als Stern-singer verkleidet, ihre Weihnachtsferien, um sich an der großen Sternsingeraktion zu beteiligen. Das Wetter, ob regnerisch, nebelig oder kalt, nichts hielt die jungen und Mädchen auf, an jeder Haustüre zu klingeln und die kirchlichen Neujahrs-grüße aus dem Morgenland zu überbringen.

Pfarrer Manfred Obermayer bedankte sich bei der Einholung am Dreikönigstag bei allen die an der Aktion teilgenommen hatten, sehr herzlich.

evangelische Jugendim Dekanatsbezirk Neumarkt Im Kloster 9, 92318 Neumarkt

23.2.2013 Dekanatsjugendkonvent

Am 23. Februar 2013 von 9.00 - 17.00 Uhr findet der Dekanats-jugendkonvent für ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbei-

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 15

terinnen der Evang. Jugend aus den Kirchengemeinden im evangelischen Gemeindehaus in Sulzkirchen statt.

Thema ist „Spiele für Alle – Kooperatives, Abenteuer, Sitz-kreis- und Geländespiele“. Ihr findet super Ideen zum Mit-nehmen für eure Gemeinden, Gruppenstunden etc..

Eine Anmeldung dazu ist erforderlich!

kinder-osterfreizeitTermin: 24. bis 28. März 2013

TeilnehmerInnen: Kinder von 7 - 10 Jahren

Ort: Grafenbuch bei Lauterhofen

Programm: spannende Geschichten, Spiele drinnen und draußen, Basteln, Wandern, Feiern

Preis: 96,– Euro/Geschwisterkinder 86, – Euro

Leistungen: Verpflegung, Übernachtung, Materialien, Betreuung

Anmeldeschluss: 4. März 2013

Veranstalterin: Evang. Dekanatsjugend

34. deutscher evangelischer kirchentag in hamburgvom 1. - 5. mai 2013Alle, ob jung oder alt, ob als Familie oder Einzelperson (ab 16 J.)

sind zur gemeinsamen Kirchentagsfahrt mit der Evang. Ju-gend Neumarkt eingeladen. Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag findet diesmal unter dem Thema „So viel du brauchst“ vom 1. bis 5. Mai in Hamburg statt. Kirchentag ist eine Zeit für Gottesdienst, für Fragen und zum Nachdenken, für Bibelarbeiten, aktuelle politische Themen und Kultur, viel Musik und Spaß. Wenn du mehr wissen willst, dann infor-mier dich unter www.kirchentag.de oder rufe bei uns an.

Was Dich erwartet:

- heiße Diskussionen und Bibelarbeiten rund um die Themen Glauben, Gesellschaft, und Welt

- verschiedenste kulturelle Veranstaltungen

- Konzerte, Mitsing-Veranstaltungen, Theater, Workshops usw.

- viele nette Leute aus Deutschland und der ganzen Welt

Anmeldeformulare gibt es bei der Geschäftsstelle der Evang. Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt.

Preis für Studierende, bis 25 Jahre, Rentner/innen. inkl. Fahrt, Eintrittskarte, Tagungsmappe, Dauerkarte u. Unterkunft 142,– E,

für Erwachsene ohne Ermäßigungsanspruch 182,– E,

für Familien (Eltern und Kinder) 180,– E zzgl. 72,– E pro Familienmitglied

Anmeldeschluss: 4. Februar 2013!!!

Anmeldungen / Infos:

Evangelische Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt, Tel. 09181/466119, Fax 09181/462601, E-Mail: [email protected]

Vereinsnachrichten

Schule in Salemata und kinderheim in Parsbergfreuen sich über Spende des weihnachtsmarktteamsÜberaus spendabel zeigten sich die teilnehmenden Vereine des 8. kleinen Sengenthaler Weihnachtsmarktes bei der offi-ziellen Spendenübergabe.

Turnus gemäß darf jedes Jahr einer der mitwirkenden Ver-eine über den Erlös bestimmen. Dieses Mal war der ASC Sengenthal an der Reihe. Zusammen mit den teilnehmenden Vereinsvertretern überreichten die beiden Vorsitzenden des ASC, Sabine Beer und Stefan König an den Verein „Zukunft für Senegal“ 1.500 Euro und an das pädagogische Zentrum St. Josef Parsberg 500 Euro.

Unterstützt wird zum einen die Schulsanierung in Salemata im Südosten von Senegal. Hier betreut, Hélène Dumont aus Deining, 2. Vorsitzende des Vereins „Zukunft für Senegal“ die Katholische Missionsschule. Derzeit muss nach der Re-genzeit, an der arg in Mitleidenschaft gezogenen Schule das Dach und die Klassenzimmer aus Sicherheitsgründen saniert werden um den Schulbetrieb einigermaßen aufrecht erhal-ten zu können, so Dumont. Die geplante Maßnahme wird gut 20.000 Euro kosten. 210 Kinder besuchen derzeit die Schule. Die Spende kommt wirklich zum richtigen Zeitpunkt, freute sich Dumont.

Josef Riedl, Heimleiter des heilpädagogischen Zentrums in Parsberg freute sich ebenso über eine 500 Euro Spende, mit der man viele kleine Wünsche für in Not geratene Kinder realisieren kann. Leider, so Riedl, geraten auch heute noch Kinder in Not, weil sie keinen Vater oder Mutter mehr haben, weil Ehen auseinander gehen oder weil Eltern mit der Erzie-hung einfach überfordert sind. Diese Liste liese sich unend-lich weiterführen, so Riedl. Hier setzt unsere Einrichtung ein, um diese Kinder aufzufangen und ihnen eine vorschulische, schulische und berufliche Ausbildung zu ermöglichen. In allen Bereichen werden sie von uns bestens unterstützt ver-sicherte Riedl.

Das Organisationsteam um 2. Bürgermeister Stephan Kratzer, Martina Bögl und Matthias Auhuber bedankten sich bei allen Vereinen, da durch ihr Mitwirken diese tolle Spende möglich geworden ist. Insgesamt konnten für die bis jetzt acht abge-haltenen Weihnachtsmärkte schon 12.155 Euro an soziale Einrichtungen im In- und Ausland weitergegeben werden. Ihr alle habt dazu beigetragen, dass diese stolze Summe bis jetzt zusammen kam, so Kratzer.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal16

Spvgg forst-Buchberg-ReichertshofenJahreshauptversammlungDie diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Freitag, den 22.02.2013, um 20.00 Uhr, im Sportheim statt. Wir bitten um rege Beteiligung. Hier die genaue Tagesordnung:

1. Begrüßung mit Totenehrung2. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung3. Berichte 3.1 1.Vorsitzender 3.2 Hauptkassier 3.3 Kassenprüfer - Entlastung der Vorstandschaft

u. des Hauptkassiers 3.4 Spielleiter 1. Mannschaft 3.5 Spielleiter 2. Mannschaft 3.6 Jugendleiter 3.7 Gymnastikabteilung 3.8 Damenfußball4. Ehrenamtsbeauftragter5. Sonstiges, Wünsche, Anträge

Faschingsball am Samstag, den 09.02.2013, im SportheimAlle Närrinnen und Narren sollten sich den 09.02.2013 ganz dick im Kalender markieren! Hier findet der diesjährige Fa-schingsball des FBR im Sportheim statt. Für Stimmung sorgen die Gaudinudeln.

Kickerturnier

Am Samstag, den 05.01.2013, fand das 13. Kickerturnier des FBR im Sportheim statt. Wie jedes Jahr fand das Spiel rund um die Tischfußballkunst auch in Reichertshofen wieder viele An-hänger. So gingen auch in 2013 wieder 16 Paarungen an den Start. Hierbei gab es so manch interessante und überaschende Gegenüberstellung. Mit viel Geschick, Ausdauer und guter Laune eiferten die Teams um den Einzug ins Finale. Am Ende hießen die Sieger Markus Gebhardt und Thomas Bachmann, Zweitplatzierte wurden Bruno Bauer und Ralf Hufnagl und Dritter Petra Leibold und Markus Wurm.

Für alle Teilnehmer gab es wieder eine deftige Brotzeit in der Halbzeit und als Lohn für die Mühen erhielt jeder Teilnehmer einen Preis. Hierzu gilt der Dank allen Sponsoren und Orga-nisatoren, die zu einem reibungslosen Verlauf des Kickertur-niers beigetragen haben.

Skk Reichertshofenfranz feierler mit „97 Ringen“ vereinsmeisterDie besten Reservisten des Jahres wurden bei der Weih-nachtsfeier im Sportheim der SpVgg FBR geehrt. Franz Feierler

folgte mit 97 Ringen seinem Bruder Uwe aus dem Vorjahr als Vereinsmeister.

1. Vorsitzender Klaus Körner konnte wieder eine stattliche Anzahl an Mitgliedern, davon viele Kriegerwitwen, die sich zur Freude des Vorsitzenden dem Verein sehr zugehörig fühlen, begrüßen. Körner dankte in seinem Rückblick den engagierten Mitgliedern, die den Verein nach außen präsentieren und in den einzelnen Ortsteilen die verschiedensten Info- und Pfle-gearbeiten unentgeltlich verrichten. Zum Leidwesen musste man im zurückliegenden Jahr von den beiden Ehrenmitglie-dern Anton Kriegl und Altbürgermeister Paul Holzammer für immer Abschied nehmen. Beide, so Körner hätten viel für die SKK Reichertshofen getan.

Pfarrer Manfred Obermayer sprach besinnliche Worte zum Weihnachtsfest, auf dessen Geburt Christi wir uns besonders freuen sollten. Kriegsteilnehmer Rudolf Schmidt erzählte von selbst erlebten Begebenheiten an Heilig Abend 1947 in russi- scher Kriegsgefangenschaft. „Jeder hoffte damals endlich bald nach Hause zu kommen. Die Sehnsucht nach Eltern und Ge-schwister gab uns die Kraft und schweißte uns zusammen, die Strapazen auszuhalten“, so Schmidt.

Reservistensprecher Michael Reichert ging in seinem Jahres-rückblick sehr ausführlich auf die verschiedenen Aktionen ein. Erfolgreich sei man als Mannschaft und in der Einzelwer-tung beim Frühjahrsschießen in Penzenhofen, bei der Kreis-meisterschaft in Traunfeld, bei den Rundenschießen der Kreisgruppe West, beim KK – Herbstschießen des Kreisver-bandes und beim Jura Leistungsmarsch in Seubersdorf ge-wesen. Oftmals stand man dabei auf dem Siegertreppchen, so Reichert. An insgesamt 42 Veranstaltungen nahmen die zwölf aktiven Reservisten abwechselnd teil. Der Zusammen-halt in der Truppe, so Reichert, ist einmalig. Jeder steht für jeden ein – dass dies weiterhin so bleibt, das wünsche er sich auch für 2013.

Anschließend führte der Reservistensprecher mit „Nikolaus“ Bruno Gill die Vereinsmeisterehrung 2012 in Gedichtform durch.

Als Reservist des Jahres 2012 wurde der Feldwebel der Re-serve, Wolfgang Distler ausgezeichnet. Er verzeichnete mit 23 die meisten Teilnahmen im Jahr 2012. Im folgten Werner Bärnreuther (22) und Klaus Pröpster (19) auf die Plätze.

Mit überaus guten Ergebnissen in der 14- jährigen Geschich-te der Reservistenkameradschaft wurde in diesem Jahr das Vereinsmeisterschießen durchgeführt, so Reichert. Großen Dank sprach Reichert, Schießwart Karl Loidl aus. Dank seiner Unterstützung konnte die Vereinsmeisterschaft ohne Pro-bleme durchgeführt werden. Bei den Herren waren 15 Re-servisten am Start, bei den Damen drei.

In der Damenwertung sicherte sich Blandina Krejci mit 97 Ringen den Vereinsmeistertitel. Ihr folgten knapp dahinter Grete Körner (93 R.) und Jaqueline Feierler mit (89 R.).

Der Topschütze bei den Herren war Reservist Franz Feierler. Er sicherte sich den Vereinmeistertitel bereits zum dritten Male und wurde mit 97 von 100 Ringen Vereinsmeister 2012. Platz zwei belegte knapp dahinter Reservistensprecher Michael Reichert mit (96 R.) vor Jürgen Horcicka mit (95 R.) auf Platz drei.

Bei allen aktiven Reservisten bedankte sich Reichert für das tolle Engagement.

In seinem Grußwort wies der Kreisvorsitzende des BSB, Erwin Schwarz auf die Zukunft des Kreisverbandes hin. Am 16. März 2013 findet in Reichertshofen die Kreisversammlung

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 17

des BSB Kreisverbandes mit Neuwahlen statt. Da er nicht mehr kandidieren möchte bitte er darum dass sich Mit-glieder der einzelnen Vereine Gedanken machen, ob jemand für eine Kandidatur bereit wäre. Der SKK und der RK Rei-chertshofen wünsche er auch im nächsten Jahr so viel Enga-gement wie im zurückliegenden, so Schwarz.

Schützenverein Jägerwiesl ReichertshofenJugendarbeit

Jugendleiter Johann Fink ist stolz auf seine Jungschützen und die Jugendleitung. Obwohl die Jungschützen im Moment nach Sondersfeld ausweichen müssen, ist die Beteiligung am Training weiterhin sehr hoch. Lisa Scholz und Manfred Blomeier verstehen es die Nachwuchsschützen zu motivieren und für den späteren Rundenwettkampf zu entwickeln. Na-türlich gibt es in Sondersfeld optimale Schießbedingungen auf elektronischen Ständen. Alle Ergebnisse sind auf einem Bildschirm sichtbar und können nach dem Training analysiert werden. Solche Bedingungen werden wir auch bald in Rei-chertshofen zur Verfügung stellen können. Dies wird die Ju-gendarbeit weiter voran treiben und den entsprechenden Nachwuchs sichern. Darüber hinaus organisiert die Jugend-leitung auch Events außerhalb des Schützenbetriebes. Ende letzten Jahres fuhren alle gemeinsam ins Berle Bad nach Berching um auch das gesellschaftliche Miteinander nicht zu vernachlässigen. Außerdem wurde ein Freundschaftskampf mit dem Schützenverein Sondersfeld durchgeführt, wobei im Anschuss jeder eine deftige Pizza erhielt. Nach Wett-kampfstress und hoher psychischer Belastung muss man sich natürlich entsprechend stärken. Es sind viele Aktivitäten die während des Jahres geplant und organisiert werden müssen. Sportleiter Johann Fink bedankt sich deshalb sehr herzlich bei der aktiven Jugendleitung. Am Mittwoch den 30.01. be-ginnt der Trainingsauftakt für die Rückrunde. Abfahrt ist nach wie vor um 18.30 Uhr an den bekannten Stellen in Buchberg und Ortseingang Reichertshofen. Wir wünschen allen Jungschützen weiterhin Gut Schuss und viel Erfolg für ihre zukünftige Entwicklung.

Termine im Februar:

- Jungendschießtraining jeden Mittwoch in Sondersfeld. Ab-fahrt an den bekannten Stellen um 18.30 Uhr.

- Event. Kinderfasching im neuen Schützenhaus, abhängig vom weiteren Verlauf der Ausbauarbeiten.

- Jahreshauptversammlung im Gau Neumarkt-Altdorf-Beilngries

2. Gauschützenmeister lobt Jägerwiesl SchützenEin großes Lob sprach der stellvertretende Gauschützenmei-ster Hans Spiegel aus Ebenried den Schützenbrüdern- und Schwestern der Jägerwiesel Schützen bei der Weihnachtsfeier im neuen Schützenhaus aus. „Ihr habt im letzten viertel Jahr großartiges geleistet“. Dabei meinte Spiegel den Bau des neuen Schützenhauses in Reichertshofen, in dessen frisch verputzten neuen Schießhalle die erste Weihnachtsfeier mit Ehrungen stattfand.

1. Schützenmeister Rudi Frank lies das Schützenjahr nochmals Revue passieren. Mit viel Zeitaufwand wurden die Pläne für das neue Schützenhaus geschmiedet, und die geplanten Ar-beiten koordiniert. Ein super Lob hatte Frank für seine „linke und rechte Hand“ parat. Gemeint waren Oberbauleiter und Maurermeister Thomas Vögerl und Koordinator der Baumaß-nahme Jürgen Kastner. „Ihr habt mich außerordentlich gut unterstützt, so der Schützenmeister“. Für ihr tolles Enga-gement gab es für alle drei Gutscheine für ein Wellness Wochenende.

Lob zollte der Schützenmeister aber auch den Mitgliedern die mittlerweile gut 1600 Stunden an Eigenleistung erbracht hatten. Metzgermeister Karl Blomeier sorgte dazu ständig für die passende Brotzeit, die Mitgliederfrauen sorgten für selbstgebackene Kuchen und ausreichend warmen Getränke auf der Baustelle, so Frank. Ein weiterer Dank ging an Sport-leiter und Jugendsportleiter für die Fahrdienste der Jungs-chützen nach Sondersfeld. Damit das Leben im Schützenver-ein funktioniert, bedarf es Vieler die im Hintergrund arbeiten, so Frank. Bei allen bedankte er sich sehr herzlich.

Im Anschluss ehrten 2. Gauschützenmeister Hans Spiegel und 1. Schützenmeister Rudi Frank verschiedene Mitglieder für langjährige Treue zu den Jägerwiesl Schützen. Für 20 jäh-rige Vereinstreue wurde Maria Blomeier mit Urkunde ausge-zeichnet. Für 40 Jahre Karl Rackl, Johann Gromann, Kathari-na Maier, Johann Fink, Robert Kobras und Georg Distler. Alle erhielten Urkunden und die goldene Ehrennadel des BSSB.

Sportleiter Johann Fink blickte zurück auf das sportliche Schützenjahr. Großen Trainingsfleiß bescheinigte er der Schützenjugend. Fünf Mannschaften schießen aktuell in der Punkterunde. Die Schießergebnisse auf den Schießständen

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in Sondersfeld werden von mal zu mal besser. Eine gewisse Umgewöhnungszeit hatte man dafür benötigt, so der Sport-leiter.

Im Anschluss ehrte Sportleiter Johann Fink für 300 Runden-wettkämpfe Martina Schraufl, für 200 Wettkämpfe Sabine Simbeck und für 100 Wettkämpfe Lisa Scholz. Alle geehrten erhielten Urkunde und Zinngeschenke.

Zum Schluss erklärte Schützenmeister Rudi Frank das ange-strebte zinslose Darlehen, das Mitglieder dem Schützen- verein für fünf bis zehn Jahre überlassen sollen. Die Mindest-einlage ist 200 Euro, damit sich der Verwaltungsaufwand lohne, so Frank. Alle Mitglieder werden per Anschreiben noch ausführlich informiert.

Allen Mitgliedern wünschte der Schützenmeister „Gut Schuss“ im Neuen Jahr.

aSc Sportschützenfranziska vetter Schützenkönigin / Günter Seitz vereinsmeisterFranziska Vetter lies bei der Abgabe des Königsschusses nichts anbrennen und folgte Sohn Johann aus dem Vorjahr. Sie wurde mit einem 283,3 Teiler Schützenkönigin 2013 bei den ASC Sportschützen.

Der langjährigen und aktiven Sportschützin ist es souverän ge-lungen den Königsthron zu besteigen, so die 1. Schützen-meisterin Christine Grunwald bei der Proklamationszeremonie.

Neben der Königsproklamation, durch die 1. Schützenmeisterin wurde auch die Vereinsmeisterehrung 2012 vorgenommen. Traditionell, wie seit vielen Jahren üblich, nahm bei der Kö-nigsfeier auch eine Abordnung der Jägerwiesel Schützen aus Reichertshofen mit Stellvertretendem Schützenmeister Jürgen Kastner teil. Seit vielen Jahren bestehe zwischen den beiden Schützenvereinen in der Gemeinde eine enge Freundschaft, so Grunwald.

Vor der Proklamation sagte die 1. Schützemeisterin, dass mit der Familie Vetter aus Winnberg fast immer auch ein Sieger-garant darunter ist. Vater Johann Vetter sen., Mutter Franzis-ka und die beiden Söhne Bernhard und Johann jun. schen-ken sich am Schießstand nichts. Nach dem Motto: „Der Beste soll gewinnen“, wird schon seit vielen Jahren aktiv bei den ASC Sportschützen geschossen, so Grunwald.

Den Königsthron für das Jahr 2013 besteigt Franziska Vetter aus Winnberg. Ihr zur Seite steht als Rechter Ritter, Jörg Feß-mann aus Weichselstein (402,1 T.) und als Ritter zur linken der Dienstälteste ASC Sportschütze, Josef Friede aus Sengenthal (405,1 T.). Die beiden Ritter werden nun für ein Jahr ihre Kö-nigin bei diversen Veranstaltungen im Schützengau begleiten.

Den Titel des Vereinsmeisters 2012 und somit Mannschafts-bester der 1. Mannschaft sicherte sich Günter Seitz aus Winnberg mit einem Rundenschnitt von (365,43 R.). Mann-schaftsbester der Altersklasse wurde Bernhard Friede aus Sengenthal mit einem Rundenschnitt von (322,89 R.).

Eine besondere Ehrung hatte die Schützenmeisterin für Bernhard Friede parat. Er wurde für stolze 600 Rundenwett-kämpfe für die ASC Sportschützen mit einem Geschenkkorb ausgezeichnet.

Die Kindstaufscheibe, gestiftet von Christine und Peter Grunwald zur Taufe von Tochter Veronika mit einem festge-legten Teiler von 344,0 gewann Jörg Feßmann mit einem (330,5 Teiler), gefolgt von Johann Vetter jun. (380,8 T.) und Bernhard Vetter (382,1 T.).

Bei allen geehrten bedankte sich die Schützenmeisterin für die langjährige Treue zu den ASC Sportschützen.

Jugend Rotkreuzgruppe Sengenthal und kinderfeuerwehr BuchbergBesichtigung eines Rettungshubschraubers und eines Rettungswagens faszinierteIm Juli dieses Jahres wurde die Jugend Rotkreuzgruppe Sen-genthal von der Kinderfeuerwehr Buchberg eingeladen.

Der Hintergrund war der, sich gegenseitig auszutauschen was es interessantes über die Feuerwehr zu berichten gibt. 1. Vorsitzender der FF Buchberg, Thomas Klein, sein Helfer-team und die Kinderfeuerwehr haben sich akribisch darauf vorbereitet um alle Informationen kindergerecht zu erklären. Der Abschluss wurde damals mit gegrillten Würstchen und Limonade gefeiert.

Jetzt wurde eine Gegeneinladung ausgesprochen, gemein-sam mit der Jugend Rotkreuzgruppe Sengenthal das Ret-tungszentrum in Straubing zu besuchen, so der Leiter der Jugendrotkreuzgruppe Thorsten Bendler. Schon bei der Fahrt nach Straubing, 30 Kinder nahmen daran teil, war man sehr aufgeregt, was man wohl alles erwarten durfte.

Als erstes besuchte man das Klinikum St. Elisabeth in Strau-bing. Hier wurde man mittels eines Filmes über die Arbeiten der Rettungsleitstelle (Notruf 112 und Koordinierung der Einsätze) informiert. Gestärkt nach dem Mittagessen in der Kantine stand der Besuch in der Rettungswache an. Hier gab es für die Kinder genaue Erklärungen zu den einzelnen Fahr-zeugen und deren Abkürzungen wie NAW (Notarztwagen) oder KTW (Krankentransportwagen).

Den Abschluss bildete der Besuch des Hangars am Klinikum, wo der Rettungshubschrauber stationiert ist. Dort durfte man den Rettungshubschrauber von außen und von innen besichtigen. Ebenso gab es ausführliche Erklärungen für was welche Einsatz Gerätschaften benötigt werden. Auf viele Fragen der Kinder gab es ausführliche Antworten. Die be-sonders mutigen wurden auf der Trage versorgt und für ei-nen simulierten Flug transportfähig gemacht.

Alles war für die kleinen hoch interessant und wird bei ihnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben, so Thorsten Bendler.

ff forsteinladung JahreshauptversammlungAm Freitag, 15. Februar 2013 findet um 20.00 Uhr die Jah-reshauptversammlung im Gasthaus Waldmüller statt.

Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 19

oGv Buchbergwaldkindergruppe - in der neumarkter kläranlageZiemlich versteckt liegt sie da, die Kläranlage, die unser schmutziges Wasser reinigt und die Rückstände entsorgt. Die Waldkinder, ihre Betreuer und ein russischer Gast wurden 1,5 Stunden lang durch die Anlage geführt und bekamen genau erklärt, wo was und wie aus dem Schmutzwasser entfernt wird. Da war ein großer Rechen, der am Anfang die Grobteile herausfischte: „Wow, schau mal, da sind ja geschnipselte Karotten zwischen dem Klopapier.“ Schnell mussten wir weg-hüpfen, denn sonst hätten wir Spritzer abbekommen, als alles Grobe in den Behälter gekippt wurde. Die großen Becken zur Sandablagerung, der Sauger, der langsam am Grund eines Beckens entlangfuhr, um abgelagerten Schlamm abzusaugen und der dann in die Faultürme weitergeleitet wurde, die Bakterien in luftsprudelnden Wannen, die Phosphor und Ni-trat fressen sollen und die unterirdischen Gänge beeindruck-ten alle sehr. Am Ende verließ klares Wasser die Kläranlage und floß in einen Bach. Im Labor lernten wir, dass jeder Rei-nigungsschritt genau untersucht wird und wir durften Bak-terien im Mikroskop anschauen. Die technikbegeisterten Jungs beeindruckte die Schaltzentrale des Klärwerks mit vie-len Lämpchen, Pfeilen und Messanzeigen. Großes Lob an alle Waldkinder, die so interessiert die ganze Zeit zuhörten und Lob an das Personal des Klärwerks, die ihr fundiertes Wissen geduldig und engagiert weitergaben!

adventskranzbinden des oGvIn der letzten Novemberwoche trafen sich alle, die lieber sel-ber einen Adventskranz binden wollten als einen zu kaufen, bei dem man nie sicher sein kann, ob er auch noch frisch ist! Im Feuerwehrhaus Buchberg trafen wir uns und verwandelten den Raum in einen nach frischen Tannen duftenden Wald! Doch nicht nur die Luft wurde verwandelt, auch die verschie-denen Zweige vereinten sich einträchtig und kunstvoll in einem Kranz oder Gesteck. Hat einer nicht mehr weiter gewusst, wie z.B. der Schluss gebunden werden musste, half Fink Resi aus. Jeder ging recht stolz mit seinem Werk nach Hause, der eine mit drei Kränzen, der andere mit einem, je nachdem welche Geschwindigkeit und Übung die einzelnen hatten. Vielen Dank an alle, die so viel Material mitgebracht haben!

waldweihnachtWird‘s was oder wird‘s nichts? Diese Frage hörte ich vor dem 3. Adventssonntag, unserem Waldweihnachtstermin, oft: Der Schnee, der so reichlich gefallen war, begann zu schmelzen, im Wald fielen die Schneemassen von den Bäumen, es tropfte und regnete. Aber nicht am Nachmittag des 9. Dezembers! Ab 14.00 Uhr riss stellenweise der Himmel auf, die Bäume waren leergetropft, am Boden gab‘s noch genug Schnee und die Temperaturen waren über dem Gefrierpunkt, also ange-nehm für einen Aufenthalt im Freien!

Am Waldparkplatz wurden 35 Personen, auch die Wald-kinder und deren Eltern, von mir und dem Nikolaus mit einem Gedicht begrüßt. Danach gingen alle ein Stück in den Wald, wo sie von zwei Feuerstellen, auf denen Glühwein und heißer Gewürzapfelsaft dampfte, erwartet wurden (auch von den Feuerwachen!). Liedzettel wurden ausgeteilt und das erste Lied gesungen, dann leerte der Nikolaus nach dem Gedicht „Draus vom Walde komm ich her..“ seinen Sack aus und jeder bekam einen Lebkuchen. Bei schwächer werdendem Licht tranken wir Glühwein und Apfelsaft, die Kinder fanden nebenan einen Hang, den sie am Hosenbo-den hinunterrutschten und sie legten für die Tiere des Waldes Äpfel und gelbe Rüben ab. Bei Eintritt der Dunkel-heit bekam jeder ein Teelicht in die Hand. Wir sangen noch Weihnachtslieder und setzten die Lichter während der Licht-meditation kreisförmig in den Schnee. Stimmungsvoll er-leuchteten Fackeln den Weg zurück zum Parkplatz, der aber erst später aufgesucht wurde, da wir noch ums Feuer bei-sammenstanden, tranken, Wurst und Brot verspeisten und ratschten. Danke an alle Helfer und Spender und dem Nikolaus!

Familie Kniffka 08464/569- Rosenmontag geschlossen -

Nächstes Ripperl-und Surfleischbuffet

am 2. März 2013 ab 18.00 Uhr

Schlachtschüsselessen Jeden 2. Mittwoch nächster Termin

Freitag, 15. Februar,Mittwoch, 27. Februar

Jeden Sonn- u. Feiertag MittagstischPartyservice, Geschenkkörbe, Gutscheine

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal20

Verschiedenes

2. Bürgermeister im hafen der eheAnlässlich unserer standesamtlichen Trauung möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten, der Freiwilligen Feuerwehr Sengenthal, dem ASC Sengenthal, der SKK Sengen-thal, dem CSU Ortsverband Sengenthal, der Vorstandschaft der Kreisjugendfeuerwehr des Landkreises Neumarkt, der Gemeinde Sengenthal, vertreten durch Herrn 1. Bürgermeister Werner Brandenburger, und allen Mitgliedern des Gemeinde-rates der Gemeinde Sengenthal für die Glückwünsche und Geschenke sehr herzlich Bedanken.

Sengenthal im Januar 2013

Bianca & Stephan Kratzer

hans tratz blies für die Sengenthaler das „neue Jahr 2013“ anSchon seit vielen Jahren bläst Hans Tratz aus der Sportheim-straße in Sengenthal in der Sylvesternacht das Neue Jahr an.

Der 67 jährige Ruheständler, der seit über 25 Jahren auch als Naturschutzwächter für den Landkreis Neumarkt im Einsatz ist, spielt sämtliche Instrumente, wie Trompete, Akkordeon, Gitarre und noch viel mehr. Derzeit unterrichtet der für viele Vereine und Abteilungen bei diversen Festlichkeiten gern ge-sehene Musiker auch drei Kinder in Gitarre.

Für die Sengenthaler blies er auf seiner Trompete in der Sylvester-nacht schöne alte Volksweisen wie: „Das alte Jahr vergangen ist“, „Weißt Du wie viel Sternlein stehen“ oder die „Ode an die Freude“. Den Abschluss bildete die Bayern – Deutschland und Europahymne. Diesen musikalische Hochgenuss hörte man sogar in den Nebenstraßen und wurde trotz des kräftigen Schießens in der Sportheimstraße begrüßt.

familienerholungs- und tagungsstätte SulzbürgDas Montagstelefon. Ein Sorgentelefon fürs Land immer montags von 8 - 12 Uhr und 16 - 20 Uhr. Tel. Nr. 09185/922722

21. BLSv-Schülerhallensportfest 16. märz 2013Veranstalter: Bayerische Sportjugend im BLSV-Kreis-Neumarkt i.d.OPf.

Ausrichter: TSV 1906 Freystadt e.V., Abteilung Leichtathletik

Veranstalter: BLSv-kreis 6, neumarkt i.d.oPf.Ausrichter: TSV 1906 Freystadt e.V. Abteilung Leichtathletik

Termin: 16. märz 2013, mehzweckhalle freystadtBeginn: 12:00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr - ab 11.00 Uhr

Startnummernausgabe

Altersklassen/ U 16: M 15 - M 14 / W 15 - W 14

Wettkämpfe Vierkampf: 2x30-m Sprint, Hochsprung, Kugelstoß, 6-Rundenlauf

U 14: M 13 - M 12 / W 13 – W 12 Vierkampf: 2x30-m-Sprint, Hochsprung,

Kugelstoß, 6-Rundenlauf U 12: M 11 - M 10 / W 11 – W 10 Vierkampf: 2x30-m-Sprint, Beidbeinsprung,

Medizinballstoß, 4-Rund. Lauf U 10: M 9 – M 8 / W 9 – W 8 Vierkampf: 2x30-m-Sprint, Beidbeinsprung,

Medizinballstoß,3-Rundenlauf U 8: Schüler-Demonstrationslauf:

ab Jahrgang 2006 -2-Rundenlauf Abschluss: 4x1-Runde-Staffel,

je Verein/Schule und Jahrgang eine Staffel

Anmeldung: schriftlich bis 11.03.2013

Roland Mößler, Grießenbeckstr. 12, 92342 Freystadt, Tel. 09179-965054

Gerhard Fritsch, Kreichwichstr. 38, 92342 Freystadt,Tel. 09179/5006, Fax 222-25; email: [email protected]

Meldegebühr: Nicht BLSV-Kreis-Neumarkt i.d.OPf.: 3,– Euro pro Teilnehmer (Vierkampf)

Ehrenpreise: Medaillen für Platz 1-3, jeder Teilnehmer er-hält eine Urkunde.

Veranstalter: Bayerische Sportjugend im BLSV-Kreis-Neu-markt i.d.OPf., Komm. Vorsitzende: Michaela Schaffrinski, Föhrenweg 61 a, Neumarkt, Tel. 09181-8835544, email: [email protected]

nacht- und Sonntags-notdienstbereitschaftder apotheken in neumarkt i.d.oPf.

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstr., Tel. 09181/907395Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstraße 4, Tel. 09181/9197Ri = Löwen-Apotheke am Ring-Apotheke, Ringstraße 7, Tel. 09181/1884Ea = Easy-Apotheke, Nürnberger Straße 44, Tel. 09181/3202832Vi = Vital-Apotheke, Regensburger Straße 109, Tel. 09181/5090-7100Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstraße 2a Tel. 259922Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400Ju = Jura-Apotheke im Neumax, Freystädter Straße 11, Tel. 09181/6510Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14, Tel. 09181/259920

Page 21: Februar 2013 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal 21

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38, Tel. 09181/6464

Fr 01.02. Kl Sa 02.02. Wi So 03.02. LöMo 04.02. Ju Di 05.02. Ra Mi 06.02. MaDo 07.02. St Fr 08.02. Ri Sa 09.02. EaSo 10.02. Vi Mo 11.02. Kl Di 12.02. WiMi 13.02. Lö Do 14.02. Ju Fr 15.02. RaSa 16.02. Ma So 17.02. St Mo 18.02. RiDi 19.02. Ea Mi 20.02. Vi Do 21.02. KlFr 22.02. Wi Sa 23.02. Lö So 24.02. JuMo 25.02. Ra Di 26.02. Ma Mi 27.02. StDo 28.02. Ri

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wie-derum um 8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst über-nimmt. An Sonn- und Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr.

Die Notdienstgebühr beträgt 2,50 E außerhalb der gesetz-lichen Ladenöffnungszeiten!

Hinweis: Die Information über die Notdienste der Apotheken ist unverbindlich, da sich die Notdienste sehr kurzfristigändern können. Um in Notfällen sicher zu gehen, muss die angegebene Apotheke telefonisch kontaktiert werden.

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Page 22: Februar 2013 - Mitteilungsblatt Sengenthal

Mitteilungsblatt der Gemeinde Sengenthal22

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