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Gemeindebrief Februar + März 2020 Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen Sieben Wochen ohne Pessimismus. Mit Zuversicht! Machen Sie mit?

Februar + März SO 1637 Homepagedownloads.evangelisch-unterbarmen.de/Gemeindebrief-2020-02-03.pdf · zu leben angesichts Verheerung durch Naturgewalten, desolater Wirtschaftslage

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  • Gemeindebrief Februar + März 2020

    Evangelische Kirchengemeinde Unterbarmen

    Sieben Wochen ohne Pessimismus.Mit Zuversicht! Machen Sie mit?

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    Liebe Leserin, lieber Leser!Wird’s besser? Wird’s schlimmer? Zeiten ändern sich! Wollen verändert werden – ändern einen selbst. Ein probates Mittel bei Veränderungen ist Zuversicht. Die gibt’s umsonst. Von Gott. Davon machen wir in der Gemeinde Reden. Und tun und wagen auch manches. Lesen Sie also, was in Unterbarmen verändernd los und Sache ist: Die Fas-tenaktion 7-Wochen-Ohne unter dem Motto "Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus!" ermutigt zur Option, dass jeder versuchen kann, die jetzige Zeit zur besten zu machen, statt auf die beste immer nur zu warten. Schließlich hat die ‚heilige Familie’ mit gewisser Zuversicht die Flucht in ungewisse Zukunft riskiert – und überlebt. Und der Weltgebetstag aus Simbab-we unter dem Motto "Steh auf und geh!" konfrontiert mit der Frage, was es bedeuten kann, im Hier und Jetzt zu leben angesichts Verheerung durch Naturgewalten, desolater Wirtschaftslage und allgegenwärtiger Gewalt. Es lebt sich besser mit Zuversicht. Lesen Sie also, was in Unterbarmen verändernd los und Sache ist!Und riskieren Sie mit Ihrer Teilnahme an den Angeboten in Ihrer Gemeinde auch die Erfahrung, wie der Glaube zur Zuversicht anstiftet und dadurch bei Veränderungen im Leben helfen kann. Gott schenkt Zuversicht. Umsonst! Nicht vergeblich.In diesem Sinne wünsche ich eineüberraschend lebendige Passionszeit.Ihr Dieter W. Albat

    Danke, dass Sie den Gemeindebrief lesen!

    Alles geht schief!Das wird nix mehr! – Warum neigen so viele Menschen dazu, die Zukunft als eine Zeit der Niederlagen, Misserfolge, ja Katastrophen zu beschreiben? Angst und Sorge treiben sie um. Wenn die anderen Leute in Familie und Gesellschaft ihnen nicht glauben, reagieren sie mit einem Achselzucken: Ihr habt halt keine Ahnung!

    Angst und Sorge sind zentrale Elemente menschlichen Bewusstseins. Sie dürfen aber nicht dominieren und Menschen in Hoffnungs-losigkeit fallen lassen.

    Das Motto für die Fastenzeit 2020:„Zuversicht! Sieben Wochen ohne Pessimismus“soll im Sinne Jesu Christi dazu ermuntern, Zukunftsangst und Misstrauen zu überwinden. In der Geschichte von Tod und Auferstehung, der die Fastenzeit und Ostern gewidmet ist, lebt neben Glaube und Liebe das Prinzip Hoffnung, wie es Paulus in seinem Brief an die Korinther beschreibt.

    Wir möchten mit Texten und Bildern dazu er-muntern, auch in schwierigsten Lebensphasen nicht zu übersehen, wie viel Verstand, Mut und Können in uns, in unseren Familien, Freundes-kreisen und Gemeinschaften steckt.

    Mit Zuversicht kann es gelingen, aus Krisen zu lernen und gemeinsam neue Wege zu entde-cken. Wir kriegen das schon hin!

    Kein Grund zu Pessimismus! Arnd Brumme

    Seit 35 Jahren lädt "7 Wochen Ohne" als Fastenaktion der evangelischen Kirche dazu ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern bewusst zu erleben und zu gestalten. Millionen Menschen lassen sich darauf ein: für sich, in Familien oder Fastengruppen in Gemeinden. Nicht nur verzichten auf das eine oder andere Genuss-mittel, sondern Fasten im Kopf unter einem jährlich wechselnden Motto.Machen Sie mit!Hier erfahren Sie mehr: www.7-wochen-ohne.de

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    Aus dem Presbyterium

    Genehmigung unserer gemeindlichen Jahres-planung und einzelne Tätigkeitsfelder wie die „Stiftung Netzwerk“ und den „Unterbarmer Kinderteller“ in seiner Neuorganisation.Ein Dank sei hier den Mitgliedern des Pres-byteriums gesagt, die – mit der Verschiebung der Presbyteriumswahl in unserer Gemeinde, aufgrund der anstehenden Umbrüche – ein weiteres Jahr ihre Zeit, ihre Energie und ihr Herz für die Gemeindeleitung geben.

    Thomas Corzilius

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    27.2. Mitgliederversammlung des Fördervereins des Evangelischen Kinder-gartens PauluskirchstraßeNeben einem Kurzbericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr gibt es wie immer formel-le Dinge wie Kassenbericht, Kassenprüfbericht und Vorstandswahlen. Außerdem werden wir miteinander beraten, was wir im neuen Jahr planen und was wir für die Kinder mit den ver-schiedensten Aktionen ermöglichen möchten. Alle Mitglieder und auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen.19.00 Uhr Kindergarten Pauluskirchstraße

    14.3. KindersachenflohmarktDie Standmiete beträgt 10 Euro pro Tisch (2,20m x 0,70 m). Wer mag, kann einen klei-nen Kleiderständer dazu stellen.Tischreservierungen ab sofort unter der Ruf-nummer 97 44 32 02.Unsere Cafeteria bietet belegte Brötchen, süß und herzhaft, Tee, Kaffee und Kaltgetränke an. Das Mitbringen eigener Speisen und Getränke ist nicht erwünscht.Veranstalter ist der Förderverein des Evangeli-schen Familienzentrums Pauluskirchstraße. Wir hoffen auf ein gutes Verkaufsangebot und kauflustige Kundschaft. M. Kocherscheidt10.00 bis 13.00 Uhr Pauluskirchstraße

    Liebe Gemeindeglieder!

    Für das Presbyterium ging das vergangene Jahr gesellig zu Ende – wie in den Vorjahren auch, gab‘s als Dank und Bedürfnis ein gemeinsames Essen und einen Abend ohne Beratung und Tagesordnung.Im Januar war dann allerdings schon schnell wieder die Tagesordnung gefüllt und der Sitzungstermin wurde sogar vorgezogen. Vor allem ging es um den Rücklauf aus dem Pfarr-wahlausschuss, der unter der Leitung von Jens Peter Iven das bisherige Verfahren zur Pfarr-stellenbesetzung (mit Bewerbungssichtungen und Bewerbungsgesprächen) durchgeführt hat; um die grundsätzliche Frage, wer zur Vorstel-lung und zum Probegottesdienst eingeladen wird; und um den aufzustellenden Zeitplan für den weiteren Prozess ins Frühjahr hinein.So oder so gehen wir (siehe letzter Gemein-debrief) nun in eine spannende Zeit, in der die Verabschiedungen von Pfarrer Frickenschmidt (2.2.) und Pfarrer Albat (31.5.) eine spürbare Zäsur sind. Die Wiederbesetzung nur einer Pfarrstelle, die Notwendigkeiten von Neu-organisation und Umstrukturierung, sowie anfallende, mögliche Vakanzen im Übergang mögen bitte von der Gemeinde entsprechend verständnisvoll und zieldienlich mitgetragen werden.Grundsätzlich ist mit den Veränderungen aber auch das Bewusstsein und die Offenheit für neue Wege, Impulse und Bereicherungen verbunden.Zu den Dingen, für die wir dankbar sind, gehört auch der gelungene Übergang in der Wiederbesetzung der Küsterstelle an der Hauptkirche: Alireza Abdollahi hat offiziell zum Jahreswechsel seine Probezeit hinter sich gebracht und ist, im Zuge der Festanstellung, nun auch mit seiner Frau in die Martin-Luther-Straße gezogen.Weitere Tagesordnungspunkte in der Januar-Sitzung betrafen bauliche Angelegenheiten, die

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    Einladung zum nächsten ChorprojektDie Proben des ProjektChores an der Unterbar-mer Hauptkirche beginnen am 7. Februar um 19.30 Uhr.Geprobt wird jeden Freitag von 19.30 bis 21.00 Uhr. Noten sowie einen detaillierten Probenplan gibt es am ersten Probenabend.Die Aufführungen sind am 19.6. um 18.00 Uhr in der evangelischen Kirche in Cronenberg undam 21.6. um 18.00 Uhr in der Unterbarmer Hauptkirche.

    Schöne Orgeln gibt's: Dorfkirche in Rasa, Centovalli, Schweiz(Foto: H. Schröder)

    Die Musik ist die beste Gottesgabe.Durch sie werden viele und große Anfech-tungen verjagt. Musik ist der beste Trost für einen Menschen, auch wenn er nur ein wenig zu singen vermag. Sie ist eine Lehr-meisterin, die die Leute gelinder, sanftmü-tiger und vernünftiger macht. M. Luther

    2.2. Musikalischer GottesdienstVerabschiedung von Pfarrer Dirk Fricken-schmidt. – Mit dem Bläserensemble 'Blechwerk' (Leitung: Thorsten Schäffer) und Jens-Peter Enk an der Schuke-Orgel.11.00 Uhr Unterbarmer Hauptkirche

    8.3. OrgelkonzertJens-Peter Enk spielt Werke von Johann Sebas-tian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger.Von Max Reger ist die in der Vorlage von Johann Sebastian Bach komponierte FANTASIE UND FUGE IN D-DUR zu hören.18.00 Uhr Unterbarmer Hauptkirche

    15.3. Musikalischer Gottesdienst25 Jahre Freundeskreis an der Pauluskirche.Mit vierhändiger und vierfüßiger Orgelmusik an der großen Walcker-Orgel: Christine Kiel und Jens-Peter Enk.10.00 Uhr Pauluskirche

    1.4. Stabat Mater in der StadthalleKarl Jenkins 'Stabat Mater' für Chor, Solisten und großes Orchester in der Wuppertaler Stadthalle unter der Leitung von Kirchenmusik-direktor Jens-Peter Enk.Dieses Projekt wird in Kooperation mit dem Schulreferat des Kirchenkreises Wuppertal und dem Referat 'Kirche, Kultur und Musik'durchgeführt.18.00 Uhr Wuppertaler Stadthalle

    Kirchenmusik

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    22.3. Konfirmanden-Vorstellung (und Konfirmanden-Taufen) Der diesjährige Konfirmand*innen-Jahrgang am Rott ist auf die Zielgerade zur Konfirmation eingebogen und wird sich in und mit einem Gottesdienst vorstellen. Die jungen Leute freuen sich natürlich über reges Interesse sei-tens der Gemeinde. Im Anschluss gibt es beim Kirchen-Café Gelegenheit zum Austausch. Wer noch zum Mittagessen bleiben möchte, möge sich bitte dazu anmelden (250 12 72). 10.00 Uhr Rotter Kirche

    Frühgottesdienst in GemarkeUm 6.30 Uhr treffen sich Gemeindeglieder aus Gemarke und St. Antonius. Sie singen und beten zusammen und hören eine kurze Besinnung, in diesem Jahr über die Bitten des Vater-unser. Nach dem Läuten um 7.00 Uhr ist der Kurzgottesdienst zuende und wir begeben uns zum gemeinsamen Frühstück in Gemarke.Das sehr frühe Aufstehen ist Teil der eigenen Fastenaktion ...Immer dienstags: 3., 10., 17., 24., 31. MärzMachen Sie mit? Kommen Sie einfach nach Gemarke! – Sie sind willkommmen!

    Statue vor der Gemarker Kirche (Foto: S. Schmid)

    3.3. Ökumene im TalKirche sind wir auch in der Tal-Mitte im Ver-bund mit unseren Nachbarinnen und Nach-barn: Der Evangelisch-Freikirchlichen Gemein-de von 'Köbners Kirche' in der Wartburgstraße, der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) am Unterdörnen, der katholischen Nachbar-gemeinde 'Herz Jesu' in der Hünefeldstraße und dem CVJM Adlerbrücke. Unser jährlicher ökumenischer Buß- und Bettags-Gottesdienst ist (neben dem Weltgebetstag, dieses Jahr am 6.3. in 'Herz Jesu' – siehe Aushänge und Handzettel!) eine gute Tradition, die von allen Seiten – geistlich und gesellig – gerne wahrge-nommen wird. Wo aber gibt es eine regelmä-ßige Begegnung, Austausch und Information? Wo ist Platz für das ökumenische Gespräch – mit dem, was uns verbindet, und dem, was uns unterscheidet? – Unser Kreis jedenfalls braucht und möchte 2020 ff. durchaus belebende Teilnahme! Spricht Sie das an? Dann kommen Sie doch gerne dazu, schon zu unserem ersten Treffen im Neuen Jahr!Ich bin gerne Ihr Ansprechpartner.Thomas Corzilius19.00 Uhr Herz-Jesu-Kirche Gemeindehaus, Hünefeldstraße 52

    10.3. Mitarbeitenden-Dankabend Mitte + TalAlle Mitarbeitenden in den Gemeindebezirken Mitte und Tal sind auch in diesem Frühjahr wieder eingeladen zu einem Dank-Abend. Gemeinsames Essen und Trinken, Geselligkeit und Austausch, sowie ein kleines Programm warten auf Sie. Wie in den Vorjahren möchten wir an diesem Abend einander wahrnehmen, wo und wie immer Ihre Mitarbeit in den Bezir-ken, gesamtgemeindlich und unterschiedlich ausgerichtet, ihren Platz hat. Wir sagen Dank für Ihre Zeit, Mühe und Ihr Engagement – und freuen uns, wenn Sie dabei sind!19.00 Uhr Unterbarmer Hauptkirche

    Termine für alle

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    ANGEDACHT ZUR JAHRESLOSUNG 2020:

    Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Markus 9,24

    Der Satz klingt wie ein stiller Seufzer. Aber in der Geschichte des Markusevangeliums (Mar-kus 9,14-29), aus der er stammt, wirkt er wie ein Aufschrei, verzweifelt, aggressiv. Markus berichtet von einer dramatischen Szene. Da ist ein Vater mit seinem verschreckten Jungen mit Behinderung. Alle sagen, der Junge sei besessen, ein böser Geist sei am Werk. Das schließt ihn und die Familie aus der Gemein-schaft aus. Man will sich ja nicht damit anste-cken; man weiß ja nie. Darum ist die Aufregung groß, als Vater und Sohn auftauchen. Was für ein Schrecken, wenn er sich auf dem Boden wälzt, mit Schaum vor dem Mund. Der Vater steht voller Angst hilflos daneben.

    Ein Tabu-Bruch, auch wenn man nachvollzie-hen kann, dass die beiden zu dem Heiler Jesus wollen. Trotzdem will man sie nicht in der Öffentlichkeit, in der Nähe haben. Aber als die Jünger versuchen, den Jungen zu heilen und es nicht klappt, eskaliert der Streit.

    Ganz großes Kino: Der verzweifelte Vater, sein verängstigter und behinderter Sohn, die spot-tenden, hysterisch-schreienden Menschen, die erfolglosen und sich rechtfertigenden Jünger. Und dann kommt in dieses Chaos Jesus. Er wirkt genervt, verlangt schroff nach dem Kind, lässt sich die Krankengeschichte erzählen. Der Vater fleht ihn an: Wenn du etwas tun kannst, dann erbarme dich ... Jesus knurrt: „Alles ist möglich, dem der da glaubt.“ Der Vater brüllt zurück: Ich bin am Ende. Ich kann nicht mehr. Auch nicht mehr glauben: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“.

    Es ist ein Schrei, es sind die Worte aus ver-zweifeltem Vertrauen, aus Leid und Hoffnung zugleich. Das ist nicht das Ergebnis einer theologischen Einsicht oder das Ergebnis

    eines Studiums der Heiligen Schrift. Es ist ein Aufschrei aus Leid und Glauben. Es ist verzwei-feltes Vertrauen. Die Jahreslosung 2020 ist ein Schrei. Und Jesus heilt. Jedoch ist die Heilung fast Nebensache, wenn der Vater eingesteht, dass er aus eigener Kraft nichts tun und nichts leisten kann, noch nicht einmal glauben. Er erkennt, dass nicht nur sein Sohn der Hilfe und der Heilung bedarf, sondern auch er selber, sein Glaube!

    Er hat erkannt, ich kann Glauben gar nicht haben, besitzen. Nein, ich muss ihn mir immer wieder neu schenken lassen. Glauben ist also kein Zustand, sondern ein Prozess, der immer wieder neu passiert und gepflegt werden muss. Daher passt diese Jahreslosung gut für unsere Zeit und für das Jahr 2020. Denn wir leben in einer Zeit, in der Menschen glauben, dass sie alles selbst schaffen und machen können. Wir Menschen versuchen, Gott zu werden mit Hilfe von Technik und Wissenschaft, mit Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung. Die Jahreslo-sung erinnert uns aber daran, dass wir Men-schen eben nicht in der Lage sind, unser Leben und das Leben der Anderen selbst zu gestalten. Sondern dazu braucht es immer wieder Gott und sein Geschenk, unseren Glauben, das Zutrauen und Vertrauen in ihn. Gott sei Dank.

    Diese Zuversicht und Geborgenheit wünsche ich Ihnen von Herzen für ein gesegnetes und segensreiches neues Jahr!

    Mit freundlicher Genehmigung von Otto Ziegelmeier www.theology.de

    Angedacht

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    Monatliche Angebote

    25.2. SchulgottesdienstGrundschule Rudolfstraße8.15 Uhr Hauptkirche

    20.3. SchulgottesdienstGrundschule Eichenstraße8.15 Uhr Hauptkirche

    Singen und Biblische Geschichtein der Kindertagesstätte Paracelsusstraße.Pfarrer Corzilius, 14-täglich nach Absprache.

    Wöchentliche Angebote

    13.2.+5.3. Krabbelgottesdienstfür Familien mit Kindern im Alter bis drei Jahre; anschließend gibt’s 'KuKuK' (Klönschnack und Kaffee / Kindergetränk und Kekse / Kuchen).16.00 Uhr Rotter Kirche

    20.2.+19.3. Ökumen. SchulgottesdienstGemeinschaftsgrundschule Thorner Straße8.00 Uhr Rotter Kirche

    Konfirmandenunterrichtim Bezirk Mitte und Tal:Katechumenen Jg. 2019/21: Di 15.00 + 16.00 Uhr Konfirmanden 2018/20: 16.15 bis 17.15 UhrPfarrer Thomas Corzilius + Diakonin / Jugend-leiterin Gudrun HaarmannHauptkircheim Bezirk Rott: Jahrgang 2020: Di 16.15 UhrJahrgang 2021: Di 15.15 Uhr Leitung: Pfarrer Dieter AlbatRotter Kirche

    Kinder- und Jugendarbeit an der HauptkircheLeitung: Gudrun Haarmann (Tel. 8 77 60)JAMErwachsene ab 18 JahreMo 18.30 bis 20.30 UhrKleine HexenMädchen 6 bis 11 J., Do 16.30 bis 18.00 UhrTeam: Alina, Lara, SophiaMartin-Luther-Str. 13

    Jungschararbeit im Tal-Bezirkin Kooperation mit der FEGLeitung: Gudrun Haarmann (Tel. 8 77 60)KrümelmonsterKinder 4 bis 6 Jahre, Fr 15.00 bis 16.15 UhrDie wilde 13Kinder 7 bis 12 Jahre, Fr 16.30 bis 18.00 UhrUnterdörnen 77

    Jungschararbeit an der Rotter KircheLeitung: Gemeindepädagogin Katja Spitzer,(Tel. 648 18 83)Offener Beginn für alle Kinder: Immer dienstags um 16.00 Uhr MinimäuseKinder 6 bis 8 Jahre, Di 16.30 bis 18.00 UhrTeam: Antonia, Emely, Heike, Uschi.Rotter Jungschar Jungen und Mädchen 9 bis 11 Jahre, Di 16.30 bis 18.00 UhrTeam: Annika, Charis, Emma, Finja.MIK (Mitarbeiterkreis)Di 18.00 UhrSchokoticketfür jugendliche Mitarbeitende ab 12 Jahre, monatlich nach Absprache,Jugendkeller Rotter KircheTeam: Gudrun, Katja.

    Jungschar-Termine: Siehe Seite 26

    Angebote für Kinder und Jugendliche

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    Mehrmals in der Woche

    Mutter-Kind-GruppeKontakt: Ursula Lünenschloß (50 52 10)Mo + Fr 10.00 Uhr Rotter Kirche

    Maxi-Gruppeab 2 Jahren. Träger: Evang. Familienbildungs-stätte. Anmeldung bei Gudrun Haarmann (8 77 60) oder bei Lene Corzilius (8 02 86)Mo + Di 9.00 bis 12.00 Uhr.Martin-Luther-Str. 13

    Visionen?Gedanken zum Jahresanfang„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde … und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein, denn das Erste ist vergangen!!“ (Offb.21,1.4.)

    Wohin treibt die Welt?Von Helmut Schmidt stammt der schnoddrige, ignorante und freche Satz: „Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen!“

    Natürlich ist dieser Satz aus dem Munde von 'Schmidt-Schnauze' eine gewollte Provoka-

    tion und passt in das Koodinatensystem des Schmidt‘schen Denkens und Handelns. Denn sein Leitmotiv war immer „Pragmatismus contra Spinnerei“, von der Vernunft geleitet (wie er sie definierte) und geprägt von seinen jungen Jahren, in der in Deutschland die Vision vom großdeutschen "1000jährigen Reich", das unfassbares Elend über die Welt brachte. Ja, der Faschismus, Diktaturen aller Art und re-ligiöse Sektierer und Fundamentalisten agieren in der Tat mit Visionen, die als pathologisch wahrgenommen werden dürfen und müssen.

    Trotzdem ist der dahingeworfene Satz von Schmidt dumm und unsinnig. Denn er selbst gehörte zu denen, die sicher auch von der ‚Vision‘ - d.h. einem erhellenden Leitbild – eines neuen Nachkriegsdeutschlands und eines vereinten Europa angetrieben wurden.

    Und wer mag bestreiten, dass die Vision eines Martin Luther King – „Ich habe einen Traum!“ – zutiefst humanistisch, vernünftig und weg-weisend zu nennen ist?

    In der Frage, wohin die Welt treibt, die Ge-sellschaft, unser Land und dieser Planet Erde, sind ‚Visionen‘, die unsere Herzen, Schritte und Köpfe zum Guten lenken, nötig wie eh und je, ja, noch nötiger als zuvor – denn ohne heil-same ‚Visionen‘, die mit dem Seher Johannes korrespondieren und uns zum Handeln erst befähigen und motivieren, versinken wir wohl im Niemandsland des Fatalismus, des Zynismus und der Depression. Und überlassen denen das Regiment, die sich und die Welt dann tat-sächlich ‚visionär‘ zugrunde richten mit ihren zerstörerischen Zielen und Machtgelüsten.

    In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein visi-onäres Neues Jahr – im Dennoch und Trotzdem zum Weltgetriebe, in dem sich derzeit, auch nach wenigen Wochen im neuen Kalender, die Schraube zum Unguten schon wieder mächtig weiterdreht. Thomas Corzilius

    Angebote für Kinder und Jugendliche

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    Kreuzpfadfinderbundwww.kreuzpfadfinderbund.deSchleiereulenFür Kids ab 8 JahreFranzie [email protected] AbdulMo 17.00 bis 18.30 Uhr Pauluskirchstr. 12Bibergruppe(5 bis 7 Jahre) Ansprechpartner: Jan und Ann-Kathrin Brienen (0179 693 68 84)Fr 17.00 bis 18.30 Uhr Pauluskirchstr.12Smaragdspinte(16 bis 19 Jahre) Ansprechpartnerin: Silke Winkelsträter (27 26 58 10)Fr 18.45 bis 20.15 Uhr Pauluskirchstr. 12 Sterntaucher(ab 19 Jahre) Ansprechpartnerinnen: Annika Friese (391 28 52)Anke Müsken (250 16 96)2. Di im Monat 18.30 bis 20.00 UhrPauluskirchstr. 12

    Unterbarmer KindertellerFür Kids von 6 bis 12 Jahre.Kostenfrei: Warme Mahlzeit− Hausaufgabenbetreuung− SpielbetriebAnsprechpartner: PfarrerCorzilius und Vanessa FrankeEhrenamtlich Mitarbei-tende werden weiterhin gesucht!Di + Mi 12.00 bis 16.00 UhrDo 12.00 bis 15.30 UhrGemeindehaus Martin-Luther-Str. 13

    CVJMAlle Infos und das Pro-gramm finden Sie unter www.cvjm-adlerbruecke.deTelefon 59 82 40 CVJM-Haus an der Adler-brückeSchülertreffpunkt (ab 10 Jahre)Di bis Do 14.30 bis 17.00 UhrHausaufgabenbetreuung (ab 8 Jahre)Mo bis Do 14.30 bis 17.00 UhrFreitags: • 15.00 Uhr Jungschar (8 bis 12 Jahre)• 17.00 Uhr Spieletreff (12 bis 16 Jahre)• 18.00 bis 22.00 Uhr Offene Tür für Jugendliche (ab 14 Jahren)Spielmobil des CVJM AdlerbrückeIm Sommer: 15.00 bis 18.00 Uhrim Winter: 14.00 bis 17.00 UhrMontag: Spielplatz Oberdörnen / Alter MarktDienstag: Spielplatz BachstraßeMittwoch: Spielplatz Loh

    Natürlich haben wir Menschen auch unseren Verstand, und den sollten wir nicht in der Kabine abgeben. Aber wenn es in unserem Leben um Angst, Zukunft, Vertrauen und Liebe geht, sollten wir mehr auf unser Herz und auf Gott hören! Gerald Asamoah

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    Bibel und Spiritualität

    BibelkreisImmer am 2. und 4. Mittwoch um 19.30 Uhr: 12. + 26.2.; 11. + 25.3.;Leitung: Waltraud Hagemann (72 48 66)Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13

    15.2. Stilletag in der HauptkircheDas Sitzen im stillen Gebet, Singen und der Austausch über einen geistlichen Impuls sind die Schwerpunkte. Wir werden auch Zeit finden, unserem Körper Aufmerksamkeit zu schenken – in Tanz und Bewegung, und indem wir eine Mahlzeit miteinander teilen.Leitungsteam: Thomas Corzilius, Gisela und Jürgen Rau.Anmeldung bitte bei Pfr. Corzilius, 8 31 36.9.00 bis 15.00 Uhr Hauptkirche

    27.2. + 26.3. Bibel im GesprächWann empfinden wir eine Predigt als gelun-gen? Was kann eine Predigt leisten? Wem oder was gegenüber ist ein Prediger/eine Predigerin verpflichtet? Welche Kriterien legen wir an, wenn wir von einer „gelungenen Verkündi-gung“ sprechen – auf und unter der Kanzel? - Mit dieser Frage und der Analyse von Predigten gehen wir ins Frühjahr. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind! Thomas Corzilius19.30 Uhr M.-Luther-Str. 13, Raumlandschaft

    Hebräisch-Lesekreis14-täglich dienstags 10.30 bis 12.00 Uhr. Nähere Informationen: Armando A. Simon-Thielen (89 88 67)Begegnungsstätte Martin-Luther-Str. 13.

    Meditationsabend1. + 3. Montag im Monat um 19.30 Uhr.Kontakt: Gisela und Jürgen Rau (44 79 64)Hauptkirche

    Nachbarschaftsökumene

    21.2.+20.3. Ökum. Gemeindeabende Wir laden herzlich ein zu zwei Gesprächsaben-den mit Pfr. i.R. Dr. Wolfgang Stoffels. Im Februar lautet das Thema: „Der mühsame Weg der Frauen ins evangelische Pfarramt.“ Am Beispiel der Theologin Katharina Staritz (1903-1953): Weimarer Zeit, Bekennende Kirche, Nachkriegszeit. Im März beschäftigt uns das Thema: "Wer hat dich so geschlagen?" Bilder christlicher Kunst aus acht Jahrhunderten erzählen den Leidens-weg Jesu: Wer trägt die Schuld an Jesu Leiden?20.00 Uhr Rotter Kirche

    9.3. FirmungsfeierHerzliche Einladung zur Feier der Firmung! 18.00 Uhr St. Pius

    Gemeinschaft und Hobby

    Aerobic für Jung und AltMo 19.00 Uhr Leitung: Margot Hutwelker (59 55 57)Martin-Luther-Str. 15

    Bastel- und Klöntreff für FrauenDi 15.00 bis 17.00 UhrKontakt: Gerda Buntenbeck (74 41 54)Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

    Begegnungscafé mit GeflüchtetenFr von 15.30 bis 17.30 Uhr Ansprechpartner: Thomas Fuchs (8 78 29) und Ingrid Schindler (45 69 30).

    Frauentreff auf dem RottKontakt: Ursula Lünenschloß (50 52 10)Rotter Kirche

    Angebote für Erwachsene

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    Literaturkreisi.d.R. am 1. Mi im Monat, 16.00 UhrAuskunft: Ursel Harke (59 76 38)Raumlandschaft Martin-Luther-Str. 13

    Männertreff PauluskircheIn der Regel monatlich an einem Dienstag, 20.00 Uhr. Kontakt: Dieter Schäfer, Tel. 0176-47 50 59 19 / 59 65 88eMail: [email protected] Springer, Tel. 89 94 24.Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

    Tai Chi ChuanMo Anfänger: 15.00 bis 16.30 UhrFortgeschrittene: 16.30 bis 18.00 UhrKontakt: Wilhelm Müsken (50 36 82)Hauptkirche

    Café in der Rotter KircheNette Leute treffen, mal etwas anderes sehen und hören oder einfach in Ruhe Kaffee und Kuchen genießen! Das kann man dienstags und donnerstags von 14.00 bis 16.30 Uhr im Foyer der Rotter Kirche. Kontakt: Birgit Röhrig, Tel. 51 14 94.Beachten Sie: An Feiertagen und in den Schulferien ist geschlossen.

    Mitarbeitenden-Treffen

    BesuchsdiensteMitte: Nach Vereinbarung.Auskunft: Thomas Corzilius (8 31 36)Rott: Kontakt: Dieter Albat (50 04 28).Tal: Besuchsdienste finden nicht mehr statt.

    Glaube heißt: aus Hoffnung leben, die am Sichtbaren nicht zerbricht.

    BezirksausschüsseMitte: Di 4.2., um 19.00 UhrMartin-Luther-Str. 13Rott: Di 18.30 Uhr; Datum steht noch nicht fest; Kontakt: Jörn Suika (257 06 14)

    Helfer- / HelferinnnenkreisDie Gemeindebriefe für April + Mai liegen für die Austräger*innen bereit:Mitte: So 22.3. nach dem Gottesdienst in der Hauptkirche Rott: Do 26.3. von 14.00 bis 16.30 Uhr.Kontakt: Birgit Röhrig (51 14 94)Tal: Mo 23.3. von 17.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus Pauluskirchstr. 12

    Kindergottesdienstkreis RottKontakt: Dieter Albat (50 04 28)

    Kindergottesdienstkreis HauptkircheKontakt: Conny Skibnewski (80 7 60)

    Mitarbeitenden-Runde MitteDo 6.2. und 5.3.; 8.30 Uhr Hauptkirche

    Kleine Mitarbeitenden-Runde Rott2-3 mtl. Do 13.30 Uhr; 2.4.

    Blick in die Kapelle an der Trasse (Foto: S. Schmid)

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    Fit im Alter: Gymnastik für SeniorinnenWöchentlich donnerstags: 13.30 bis 14.30 (mit Stuhl);15.00 bis 16.00 (mit Matte); Termine hängen aus! Leitung: Marion Hölschen; Kontakt über Tel. 250 12 72Rotter Kirche

    Begegnungsstätte für Seniorinnen und SeniorenMartin-Luther-Straße 13, Telefon 8 19 57Jeden Montag von 14.00 bis 16.00 UhrLeiterin: Elke Tetzner, Tel. privat 31 03 14Beginn um 14.00 Uhr mit Kaffeeab 15.00 Uhr Programm.

    3.2. Gedächtnistraining im Team10.2. Singen mit Christine Kiel17.2. Charis Sophie Müllenbeck berichtet von ihrem Auslandseinsatz bei Senioren in Chile24.2. Bunter Rosenmontagsnachmittag 2.3. Mit Pfarrer Thomas Corzilius im Gespräch 9.3. Singen mit Christine Kiel16.3. Spiel und Spaß23.3. Wir freuen uns wieder auf Karsten Strätz von der Umwelt- verbraucherzentrale30.3. Biblische Träume mit Pfarrerin Antje Weßler 6.4. Die Hospizkoordinatorin Bettina Beutel erzählt aus ihrer Arbeit.Besonderer Schwerpunkt wird der Letzte-Hilfe-Kurs sein, den Die Pusteblume seit zwei Jahren für alle Wuppertaler anbietet. Was ist die Idee dieses Kurses? Warum braucht es überhaupt ein solches Angebot? Welche Inhalte werden vermittelt? Wer hatte die Idee? Es wird viel Raum für Ihre Fragen und fürs Gespräch sein.

    27.2. Senioren-GeburtstagsnachmittagWir laden herzlich ein zum Geburtstagsnach-mittag mit Gottesdienst, Kaffeetrinken und buntem Programm. Das Angebot richtet sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren auf dem Rott. Kommen Sie gerne in Begleitung! Eine Anmeldung (Tel. 250 12 72) ist hilfreich. 15.00 bis 17.00 Uhr Rotter Kirche

    19.3. Frühlingsfest für SeniorenKurz vor dem kalendarischen Frühlingsanfang laden wir Sie ein zu einem Nachmittag bei Kaffee und Kuchen und einem farben- und klangfrohen Unterhaltungsprogramm. Das Angebot richtet sich vor allem an Rentnerinnen und Rentner im Stadtteil. Kommen Sie nicht allein! Bringen Sie noch jemanden mit! Geben Sie uns Bescheid (Telefon 250 12 72), damit wir gut vorbereitet sind. 15.00 bis 17.00 Uhr Rotter Kirche

    26.3. Senioren-GeburtstagsnachmittagAlle älteren Gemeindeglieder, die im letzten Vierteljahr Geburtstag hatten, begrüßen wir gerne zu einem geselligen Miteinander mit An-dacht, Kaffeetrinken und geselligem Austausch. Bitte melden Sie sich an bei unserem Küster, Herrn Abdullahi (Telefon 247 99 27 / AB).15.00 bis 16.30 Unterbarmer Hauptkirche

    FrauenabendkreisJeden 2. Mi im Monat, 18.00 Uhr. Kontakt: Margit Feldhausen (8 41 41)Familienzentrum Pauluskirchstr. 12

    Frauenkreis / Frauenhilfe14-täglich Mi 15.00 bis 16.30 Uhr5.+19.2.; 4.+18.3.; 1.4. Kontakt: D. Albat, Tel. 50 04 28Rotter Kirche

    Angebote für Senioren

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    Amtshandlungen

    Taufen

    Trauungen

    Beerdigungen

    Ich bin davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Ich weiß nur nicht, wie es aus-sieht. Und deshalb ist da auch ein Stück Neugier dabei. Ich bin davon überzeugt, dass das Ende des Lebens nicht das Ende des Menschen ist.

    (Johannes Rau)

    Bezirk MitteGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Alle, die im vergangenen Quartal Geburtstag hatten, werden von der Gemeinde zu einem bunten Nachmittag am 26. März um 15.00 Uhr in die Hauptkirche eingeladen.

    Februar

    März

    Amtshandlungen, Geburtstage

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    Bezirk RottGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Alle Geburtstagskinder werden von der Gemeinde zu einem bunten Nachmittag am 27. Februar um 15.00 Uhr eingeladen. Kommen Sie gerne in Begleitung!

    Februar

    März

    KapelleimHelios(Foto:Schmid)

    Ja. Man wird uns vergessen. Das ist unser Los, das lässt sich nicht ändern. Alles, was wir für ernst, bemerkenswert und wesentlich hal-ten, wird mit der Zeit vergessen sein oder unwichtig erschei-nen. Und das Interessante daran ist, dass wir jetzt überhaupt noch nicht wissen können, was man in Zukunft einmal bedeutend und wichtig nennen wird und was gering und lächerlich. Und es kann sich ergeben, dass unser Leben, das uns ganz leidlich erscheint, den Menschen später einmal seltsam, unbequem, unklug, nicht ganz rein, ja vielleicht sogar sündhaft vorkommen wird. Anton Tschechow

    Geburtstage

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    KüsterdienstBezirk MitteKüster: Alireza Abdullahi, Tel. 247 99 27 (Kirche), 0157-36 91 45 84 (mittwochs dienstfrei)Bezirk Rott Hausmeisterin Bianca Woelk, Tel. 250 12 72Bezirk TalHausmeister für das Familienzentrum Pauluskirchstr.: Vitali Reichenbach (bei Anfragen bitte Pfarrer Th. Corzilius anrufen).

    KirchenmusikerKirchenmusikdirektor Jens-Peter EnkTel. 299 606 69, [email protected] Löhr, Tel. 758 30 93Christine Kiel, Tel. 02058-782 15 29Bläserkreis Blechwerk: Thorsten Schäffer Tel. 0179 - 50 67 [email protected] Grace: Jens-Peter Enk

    Unterbarmer KindertellerAnsprechpartnerin: Vanessa FrankeTel. 0159-01 26 33 [email protected]

    KindertagesstättenEvangelische Kindertagesstätte ParacelsusstraßeTräger: Evangelische Elterninitiative e.V.Paracelsusstr. 38Tel. 97 44 31 99, Fax 97 44 32 00Leitung: Heike ThielenEvangelisches Familienzentrum PauluskirchstraßeTräger: Diakonisches WerkPauluskirchstr. 10, Tel. 97 44 32 02Leitung: Mouna Kocherscheidt

    PfarrerBezirk MitteThomas Corzilius (Vorsitzender des Presbyteriums)Martin-Luther-Str. 11Tel. 8 31 36Am besten anzutreffen:Mo 17.00 bis 18.00, Di 8.30 bis 10.00 Uhr und nach Vereinbarung.Bezirk RottDieter AlbatRödiger Str. 109Tel. 50 04 28, Fax 250 11 62Am besten zu erreichen nach Vereinbarung.Bezirk TalDr. Dirk FrickenschmidtHatzfelder Str. 99Tel. 55 55 43, Fax 254 22 91

    PrädikantenFrauke Bürgers, Tel. 890 04-838Christian Herbold, Tel. 59 82 40Jens Peter Iven, Tel. 51 12 58Reinhard Krüger, Tel. 76 99 99 11Birgit Röhrig, Tel. 51 14 94Katja Spitzer, Tel. 648 18 83

    GemeinderäumeMitte: Martin-Luther-Str. 13 + 15Rott: Rödiger Str. 113Tal: Pauluskirchstr. 12

    Gemeindebüro für alle BezirkeMartin-Luther-Str. 13 Gabriele Kranz-BollengrabenTel. 69 83 35 38 eMail: [email protected]

    Unsere Internet-Adressewww.evangelisch-in-unterbarmen.de

    Adressen

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    Adressen

    Förderverein Kindergarten PauluskirchstraßeIBAN: DE 07 330 500 00 0000 599 902 BIC: WUPSDE33Vorsitzende: Stefanie Schulte Tel. 0170-210 15 95

    Jugendarbeitan der Rotter Kirche Katja SpitzerTel. 648 18 83an der Hauptkirche undFEG Unterdörnen 77Gudrun HaarmannTel. 8 77 60

    Leiter CVJM AdlerbrückeChristian HerboldTel. 59 82 40

    KreuzpfadfinderbundAnke MüskenTel. 250 16 96.www.kpf.wtal.de

    Jugendkirche Wuppertalwww.projekt-jugendkirche.de

    Senioren-Begegnungsstättean der HauptkircheGemeindehaus Martin-Luther-Str. 13Tel. 8 19 57Ansprechpartner: Elke Tetzner, Tel. 31 03 14

    Altenwohnstätte Zeughausstraße 26Tel. 55 10 30Leitung: Ulrich Fischer

    Evangelischer FriedhofsverbandHeckinghauser Str. 88, Tel. 255 52-0

    Erziehungs- und FamilienberatungPaar- und Lebensberatung, Trennungs- und Scheidungsberatung Kipdorf 36, 42103 Wuppertal Tel. 974 44-930, Fax 974 44-939

    Schwangerschafts- und SchwangerschaftskonfliktberatungDiakoniezentren Barmen und Elberfeld, Sternstr. 40, 42275 WuppertalTel. 974 44-528, Fax 974 44-539

    Stiftung Netzwerk Unterbarmen(Gemeinschaftsstiftung)IBAN: DE 46 330 500 00 0000 131 854 BIC: WUPSDE33Bitte immer angeben: Spende ODER Zustiftung ODER Projekt.Vorsitzende des Stiftungsrates: Christine Kielwww.stiftung-netzwerk.de

    Freundeskreis Pauluskirche Unterbarmen e.V. IBAN: DE 64 330 500 00 0000 501 973 BIC: WUPSDE33Vorsitzender: Herbert Winkelsträter Tel. 8 16 40; [email protected]

    Zentrales VerwaltungsamtEvangelisches Verwaltungsamt im Kirchenkreis Wuppertal:42103 Wuppertal, Kirchplatz 1, Tel. 974 40-0 Mo bis Do 9.00 bis 15.00 Uhr, Fr 9.00 bis 13.00 UhrUnser Gemeindeberater:Matthias Kuss, Tel. 974 40-127

    Bankdaten der Gemeinde UnterbarmenGesamtverband der Ev. Kirchengemeinden Wuppertal IBAN: DE72 3305 0000 0000 2946 37Bitte IMMER angeben: Kirchengemeinde UnterbarmenUND den Spendenzweck

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    Bezirk TalGeburtstageHerzliche Glück- und Segens-wünsche allen, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden. Alle, die im vergangenen Quartal Geburtstag hatten, werden von der Gemeinde zu einem bunten Nachmittag am 26. März um 15.00 Uhr in die Hauptkirche eingeladen.

    Februar

    MärzE

    Engel-Statue in Borkum (Foto: A. Spieß)

    Wenn es Abend wird – täglich und am Ende unseres Le-bens – werden wir nicht danach gefragt, was wir alles getan und geleistet haben, sondern es ergeht die Frage an uns, ob und wie viel wir an diesem Tag und in unserem ganzen Leben geliebt haben. In den Stunden des Schweigens und des Empfangens und des Horchens auf die Stimme Gottes erfah-ren wir, wie und auf welche Weise er von uns geliebt werden möchte.

    (Peter Dyckhoff) aus Losungen 20.1.2013

    Geburtstage

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    7. + 8.2. Unterbarmer Büchermarkt Es erwartet Sie wieder ein Kirchenschiff voller Bücher, viel Lesestoff für kleines Geld. CDs, DVDs, Hörbücher, Spiele und Puzzles runden das Angebot ab.Der Kreuzpfadfinderbund ist mit einer Cafete-ria dabei und bietet Kuchen und am Samstag ein Frühstück an. Frische Waffeln durch die Jung-Pfadis gibt es auch. Der Erlös dient dazu, die geplanten Vorhaben und Fahrten zu bezu-schussen.Die Buchbinderei Rönsberg ist mit einem Info-Stand dabei und bietet sich an, alte Bücher zu restaurieren und losen Blättern eine Einbin-dung zu geben. Freitag 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag 11.00 bis 16.00 Uhr

    7.3. Büchermarkt Lassen Sie sich bei der Auswahl Ihrer Bücher in der beginnenden Frühlingszeit inspirieren. 20.000 Bücher stehen zur Verfügung, sortiert nach Fachgebieten: Romane aller Genres, Bild-bände, Biographien, Erziehung, Fremdsprachen, Geschichte, Hobby, Kinder- und Jugendbücher, Kirchengeschichte, Klassik, Kochbücher (auch in englischer Sprache), Kosmetik, Krimis, Kunst, Pädagogik, Philosophie, Politik, Psychologie, Recht, Reise, Sport, Taschenbücher, Theologie/Religion, Wirtschaft, Wuppertal-Bücher und CDs, DVDs, Hörkassetten, Puzzles und Spiele. Faire Preise: 25 Cent pro Zentimeter Buchrü-cken, Raritäten und Antiquarisches zu ausge-wiesenen Sonderpreisen. Einfach Kommen, Schauen und Auswählen. Sollten Sie kein Buch gefunden haben, emp-fehlen wir Ihnen einen zweiten Durchgang, diesmal in entgegengesetzter Richtung.Wir erwarten Sie!

    Ihr Bücherteam von der Pauluskirche.11.00 bis 16.00 Uhr Pauluskirche

    15.3. 25 Jahre FreundeskreisDer Freundeskreis Pauluskirche wird 25 Jahre.Anlässlich dieses besonderen Ereignisses feiern wir einen gesamtgemeindlichen Gottes-dienst um 10.00 Uhr, und halten anschließend ab ca. 11.15 Uhr unsere Mitgliederversamm-lung ab. Eine Geburtstagsparty wird der Freundeskreis zu einem späteren Zeitpunkt ausrichten – dazu Näheres zu gegebener Zeit.Heute also die herzliche Einladung zu unserem Gottesdienst – wir freuen uns, dass die Predigt von unserem neuen Vereinsmitglied Frau Professor Dr. Konstanze Kemnitzer gehalten wird.10.00 Uhr Pauluskirche

    22.3. Kabarett mit Moritz NeumeierDas Leben ist oft nervig, anstrengend, nieder-schmetternd, traurig, zermürbend, blutdruck-erhöhend, langweilig und auch normal. Aus diesen Momenten macht Neumeier Comedy.Weniger flache Gags, keine lustigen Hüte. Meistens überschreitet er die Grenze der politischen Korrektheit, es macht Spaß ihm zu-zuhören. Es gibt Themen, bei denen man nicht lacht: Benachteiligung von Frauen, der neue Nationalismus, plötzlicher Kindstod oder der Zoo. Er ist ehrlich, böse, zynisch und manch-mal verletzend. Natürlich auf positive Art. Ein Mann, den man gesehen haben muss. Worte, die gehört werden wollen.19.30 Uhr Pauluskirche

    29.3. Matinee der Musikschule PatzkeSchüler der Musikschule Patzke bringen ihr Können im Genre 'Rockmusik' zu Gehör. Freuen Sie sich auf einen rockigen Vormittag. Der Eintritt frei, um eine Spende zu Gunsten der Pauluskirche wird am Ausgang gebeten.11.00 bis 13.00 Uhr Pauluskirche

    Kultur und Sonstiges

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    Ein Engel in unserer GemeindeDieser Bericht befasst sich mit der Familie von Friedrich Engels, in Unterbarmen zu Hause, eingebunden und verwachsen in unsere Gemeinde, der Evangelischen Kirchengemein-de Unterbarmen (bei Gründung, 1.5.1822 Vereinigt-Evangelische Gemeinde Unterbar-men). Die Ursprünge der Familie reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Durch Heirat war man zu Grundbesitz in der Brucher Rotte in Barmen gekommen. Die Landwirtschaft bot keine ausreichende wirtschaftliche Existenz mehr, so kam es durch Johann Caspar Engels I (1715 bis 1787) zu einer Neuorientierung.Auf den Wupperwiesen wurde nun gebleicht. Darüber hinaus begann man mit einem Garn-handel, kaufte Ware auf und verkaufte diese wieder. In den Anfängen zog man noch mit der Kiepe auf dem Rücken über Land. Das änderte sich jedoch schnell, und so entstand mit der Firma 'Caspar Engels Söhne' – Gründungs-jahr 1747 – ein Engels-Imperium: Man baute Wohnhaus, Kontor und Lagerraum, beschaffte Rohware, verteilte diese und ließ produzieren, teilweise stellte man auch die Produktionsmit-tel zur Verfügung, nahm Fertigware entgegen und machte seine Geschäfte. Dabei versuchte man, die Arbeiter mit ihren Familie in der Bru-cher Rotte anzusiedeln, baute Häuser, verpach-tete diese. So entstand die Siedlung.Die Familie Engels war religiös stark ausgerich-tet, reformiert, pietistisch und von der Lehre der Prädestination überzeugt. Mit Johann Caspar Engels II (1753-1821) erlebte die Firma Engels einen weiteren Aufschwung. Er war es, der sich für die Gründung einer Kirchenge-meinde in Unterbarmen einsetzte. Über ihn liefen die Eingaben beim preußischen König, insgesamt acht an der Zahl. Nach zwei Jahren kam die Genehmigung. Die bisher zu Elberfeld gehörenden Christen in Unterbarmen, je 3000 reformierte und lutherische, durften eine eige-

    ne Gemeinde gründen: die Vereinigt-evange-lische Gemeinde Unterbarmen, Gründungstag 1. Mai 1822. Erforderlich war ein Kapital von 30.000 Talern, aus dem Hause Engels kamen 5.000 Taler. Caspar Friedrich Engels II gilt als Gründer der Gemeinde. Tragisch war: als Folge eines Unfalls bei einem Kollektenrundgang durch die Gemeinde erlitt er so starke Verlet-zungen, dass er an diesen fünf Wochen später, am 20.7.1821, verstarb. Sein mittlerer Sohn, Friedrich Engels sen.,1796 bis 1860, (Vater von Friedrich Engels), setzte das Werk fort, war über Jahre Kirchmeister. Unter seiner Regie ist die Unterbarmer Hauptkirche gebaut worden (Einweihung 24.10.1832). Friedrich Engels sen. war geschäftlich sehr erfolg-reich, löste sich aus der Erbengemeinschaft und gründete in Partnerschaft mit dem aus Holland ausgewanderten und in Manchester lebenden Peter Albertus Ermen neue Firmen. Die Entwicklung und die „Gewinnermittlung unter Gottes Segen“ dieser Firmen ist in den Nachrichten aus dem Engelshaus beschrieben, ebenfalls das soziale Engagement der Familie.Friedrich Engels (1820-1895) war der Älteste von neun Kindern, er erlebte seine Mutter bis zu seinem 14. Lebensjahr durchgehend schwanger.Im nächsten Gemeindebrief berichten wir mehr über Friedrich Engels: Jugendjahre in Unterbar-men, Schule, Ausbildung in Bremen; Militär-dienst in Berlin, seine Tätigkeit in Manchester und London.Eine Recherche von Hermann Burmeister . Quellenangabe: Geschichte der Vereinigt-Evang. Gemeinde Unterbarmen, 1822 -1922 / Nachrichten aus dem Engelshaus / Entwicklung der Firma Caspar Engels Söhne / „Friedrich Engels– Bürger und Revolutionär“ von Hans Peter Bleuel – Scherz Verlag Bern und München – 1981 / Wikipedia: Friedrich Engels, Friedrich Engels sen. (Fabrikant)

    Kultur und Sonstiges

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    IMPRESSUMHerausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen.Erstellung: Siegfried Schmid, Tel. 52 43 90 E-Mail: [email protected] Druck: Droste-Druck. Auflage: 7.000

    Vertrieb: Durch freundliche Helferinnen und Helfer. Danke!

    Redaktionsschluss für April + Mai ist Dienstag, 25. Februar!

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    Gemeinsam unterwegs mit der Kirchlichen Hochschule Sie sind herzlich eingeladen zu den folgenden Gottesdiensten:Das Wintersemester 2019/20 endet mit dem Semesterschlussgottesdienst am Donnerstag, 6.2. um 19.00 Uhr im Audimax der Kirchlichen Hochschule. Die Predigt hält der Vorsitzende des Kuratoriums der KiHo, Dr. Volker Haar-mann. Es singt der beliebte KiHo-Chor unter Leitung von KMD Jens-Peter Enk. In der vorlesungsfreien Zeit gibt es keine tägli-chen Andachten und keine Abendgottesdiens-te, aber weiterhin generationenverbindende KiHo-Gottesdienste, immer sonntags um 11.00 Uhr in der Kapelle (außer am 16.2. und 15.3.).Am 15.3. gestaltet Prof. Dr. Konstanze Kem-nitzer den Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Pauluskirche.

    Wichernkapelle an der Trasse (Foto: S. Schmid)

    Was steht eigentlich im Neuen Testament?Wir überprüfen häufig gebrauchte Bibelzitate am griechi-schen Urtext des Neuen Testaments.Häufig ergibt sich dabei, dass eine genauere Übersetzung des Urtextes den eigentlich gemeinten Sinn besser trifft als die allgemein verwendete Formulierung.

    …macht zu Jüngern alle Völker…

    Der sogenannte Missionsbefehl Jesu „ macht zu Jüngern alle Völker“ (Mt 28,19) hat im Lau-fe der Geschichte vielfach eine verhängnisvolle Wirkung gehabt und zu Zwangsbekehrungen unter Todesandrohung geführt.

    Dadurch geriet der Begriff Mission in Verruf – nicht nur im Christentum. Das griechische Verb, das in diesem Satz verwendet wird, bedeutete: sich mit Lernen beschäftigen, Schüler sein. Die wörtliche Übersetzung lautet: „Seid (meine) Schüler im Hinblick auf alle Völker.“

    Hier wird also gewissermaßen der Satz des Philosophen Seneca, dass wir lernen, indem wir lehren, umgekehrt: dadurch, dass wir eifri-ge Schüler Jesu sind, werden wir zu Lehrern für alle Völker.

    Das ist das genaue Gegenteil von bedrängen-der Bekehrung. Als Schüler Jesu in Wort und Tat überzeugen wir – sonst nicht. Dies sollte heute für den Dialog der Religionen gelten. Dabei können wir nicht nur Unterschiede, son-dern auch Gemeinsamkeiten entdecken.

    Auch die Arbeitshilfe der Evangelischen Kirche im Rheinland „Weggemeinschaft und Zeugnis im Dialog mit Muslimen“, die kürzlich veröf-fentlicht wurde, äußert sich in ähnlicher Weise.

    Mit freundlicher Genehmigung vonWilhelm Köhler, aus 'Sophien-Journal'

    Dies und das

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    RIEDESELAU G E N O P T I K

    Augenoptik RiedeselFriedrich-Engels-Allee 26342285 Wuppertal

    Tel.: 02 02.28 00 220E-Mail: [email protected]: www.optik-riedesel.de

    Öffnungszeiten:Mo. Di. Do. Fr. 9.30 - 18.00 UhrMi. & Sa. 9.30 - 13.00 Uhr

    Nach uns sehen Sie besser.

    Nordbahntrasse! Im Winter? Klar, jeden Sonntag!Jeden Sonntag um 15.03 Uhr (ja, genau!) findet eine ökumenische Andacht in der Ka-pelle statt (gegenüber der Skaterhalle 'Wicked Woods'). Die Veranstalter unter Federführung von Jörg Spitzer (VEM) freuen sich auf viele alte und neue Besucherinnen und Besucher an sonnigen und auch an nicht-sonnigen Sonn-tagen – mit oder ohne Fahrrad. Kommen Sie einfach. Sie sind willkommen!

    agape SammeltermineWir sammeln für Rumänien gut erhaltene Oberbekleidung, Tisch- und Bettwäsche, Hand-tücher, Unterwäsche, Strümpfe, Kinderwagen, Fahrräder, Schuhe (bitte separat abgeben).Samstags von 9.00 bis 12.00 Uhr hinter der Wichlinghauser Kirche (WiKi), Westkotter Straße 186.Sammeltermine: 14.3. / 9.5. / 11.7. / 12.9. / 14.11.Informationen erhalten Sie bei Frau Dahlhaus-Floeck (89 97 91) – Herrn Oertel (70 61 12) oder bei Herrn Dinslage (70 11 68).

    Einen Dia-Vortrag über die Arbeit von agape gibt es am 9. Februar nach dem 11.30-Uhr-Gottesdienst in der Gemarker Kirche.

    Danke!"Danke!" sagen wir allen Austräge-rinnen und Austrägern, die unermüd-lich den Gemeindebrief in die Häuser unserer evangelischen Gemeindeglieder bringen.

    Dies und das

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    Was ist die Bibel eigentlich?Die Bibel gilt als Heilige Schrift. Gläubige spü-ren Gottes Wort nach und lassen sich von ihm verändern. „Im Anfang war das Wort“, sagt das Johannesevangelium. Der Gedanke dahin-ter: Jeder Mensch wird in eine Welt geboren, in der alles Wichtige bereits einen Begriff hat. Gott habe die Welt durch sein Wort geschaffen, sagt die Bibel. „Wort“ (logos) kann im Grie-chischen auch „Vernunft“ bedeuten. Vernunft basiert auf Sprache. Manches ist nur denkbar, weil es Worte dafür gibt: der Vertrag, das Gesetz, das der Bürger beachten soll.

    Wer etwas Wahres in Worte fasst, komme mit dem göttlichen Wort in Berührung, glaubte man in der Zeit, als die Bibel entstand. Heute reicht der Hinweis, das Gesagte sei wahr und authentisch. Zum Beispiel bei den Prophe-ten im alten Israel. Sie hatten (ähnlich wie Klimaforscher heute) vor einer Katastrophe gewarnt, wenn die Menschen ihr Verhalten nicht ändern. Es kam, wie sie sagten: 722 vor Christus wurde der Kleinstaat Israel zerstört, 586 vor Christus auch das Nachbarland Juda. Erst die Nachgeborenen sahen ein: Es wäre besser gewesen, man hätte frühzeitig auf die Warner gehört. Die Schriftensammlung bekam den lateinischen Namen „Biblia“ (auf Deutsch: „Bücher“). Man schrieb sie ab, versah sie mit goldenen Umschlägen, der Priester küsste sie, hielt sie in die Höhe und las daraus vor. So wurde sie zur 'Heiligen Schrift'.

    Das Neue Testament besteht aus Briefen und Erzählungen derer, die noch unter dem Ein-

    druck Jesu standen. Und auch wenn sie „das Ebenbild des unsichtbaren Gottes“ (Kolosser 1,15) nur unzulänglich nachzeichnen, so haben ihre Berichte doch viele Nachgeborene angestiftet, ihm nachzufolgen, ihren Wohlstand aufzugeben, Menschen in Not zu helfen, Fein-den zu vergeben und nach guten Wegen des Miteinanders und des Friedens zu suchen.

    Burkhard Weitzaus "chrismon", das evangelische Monatsmagazin

    Ich kann Gott nicht verbiegenIch kenne einige Arten von Liebe: Liebe zum Partner, zu den Kindern, Eltern oder Freunden, Heimatliebe und Selbstliebe. Doch alle Liebes-arten sind anders. Und: Ist das Gegenteil von Treue wirklich nur Untreue? Oder kommen da noch Begriffe wie Unzuverlässigkeit, Wankel-mut oder Verrat dazu? Zwei Erklärungsversu-che:1. Gott ist (mir) treu kann bedeuten: Gott steht an meiner Seite, er verlässt mich nicht. Treue erweist sich auch gerade in der Distanz. Ich bin gewiss, dass nichts mich von der Liebe Gottes trennen kann. Wenn wir einander nah sind, ist treu sein nicht so schwer. Bei räumlicher Trennung, bei unterschiedlichen Ansichten, bei verschiedenen Lebenssituationen ist die hohe Kunst der Treue ,nämlich das unbedingte Vertrauen – gefragt.2. Gott ist (sich selbst) treu kann heißen: Au-thentizität. Egal wie ich es drehe oder wende, ich kann Gott nicht verbiegen, nicht nach mei-nen Wünschen, nicht nach Modeströmungen, nicht mit Gedankenspielen. Gott sagt über sich selbst: Ich bin, der ich bin! Punkt.Versuche, Treue zu erklären, zu beschreiben, sind müßig, denn es sind menschliche Formen der Treue. Immer gibt es ein Wenn und Aber.Gott ist treu – da gibt es keine Einschränkun-gen oder Interpretationen, das gilt – ein für alle Mal – von Ewigkeit zu Ewigkeit.

    Carmen Jäger

    Die Bibel

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    Wir feiern den Weltgebetstag am 6. März im Gemeindehaus an der Kirche Herz Jesu in der Hünefeldstraße.Wir beginnen um 16.00 Uhr mit Kaffee-trinken und um 17.00 Uhr beginnt der Gottesdienst.Alle sind willkommen: Frauen und Männer! Haben Sie keine Scheu! Kommen Sie einfach! Und bringen Sie jemand mit.

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    Letzte Meldung:

    Jungschar-Termine 23. Februar: Familiengottesdienst 'Kinder in der Gemeinde' in der Rotter Kirche mit anschließdendem Waffelessen und Kinder-schminken.15. bis 19. April: Kinder-Musicalwoche. Aufführung am 19. April um 10.00 Uhr in der Rotter Kirche.28. Juni bis 4. Juli: Jungscharfreizeit in Teck-lenburg. Wenige Plätze sind noch frei!Alle weiteren Informationen gibt es bei Gud-run Haarmann (87760) und bei Katja Spitzer (6481883).

    Einladung

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    Weltgebetstag

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    Ja. Wir haben auch AngstDialog heißt, überhaupt erst nach der anderen Meinung zu fragen. Heißt, davon auszugehen, dass es sich lohnt zuzuhören, weil ich von dir noch etwas lernen kann. Und sei es etwas über mich.

    Dialog heißt auch Kontroverse. Wir streiten wie einst Luther und Zwingli. Das ist ur-protestan-tisch und es lohnt sich. Klar ist aber auch: wir suchen die Auseinandersetzung mit Worten, nicht mit Waffen. Und von Angesicht zu Ange-sicht, nicht anonym im Netz.

    Wir sehen einander an. Den Nachbarn und die Liebste, den Freund und die Gegnerin. Und wir wollen auch denen ein Ansehen geben, die wir nicht kennen. Überall auf der Welt.

    Ziehen wir die Schubladen in unseren Köpfen und Herzen auf. Sehen wir nach, wer da drin steckt. Sagen wir nicht: Ja, du bist aus Bayern oder du bist Muslim oder du bist Amerikanerin – und dann weiß ich schon, wie du bist. Sagen wir nicht, ja ich weiß schon, du bist auf der Flucht, aber ihr seid viele und wir können nicht allen helfen. Diesem Zynismus werden wir nicht folgen!

    Wir wollen fragen: wo kommst du her und wo willst du hin? Was macht dich aus, wovon träumst du? Was kann ich für dich tun? Womit bist du begabt? Und auch: Was können wir gemeinsam tun?

    Das Gespräch auch mit denen zu suchen, die keinen Dialog führen wollen, ist anstrengend. Und es kann verletzen. Aber nur das durch-bricht die verbale Aufrüstung und Gewalt.

    Denn es verändert uns, die Dinge anders zu betrachten. Es verändert uns, den andern Menschen anzusehen.

    Ja. Wir haben auch Angst. Aber wir verzagen nicht. Wir halten unser Gottvertrauen dagegen.

    Wir lassen uns nicht einschüchtern, und wir wollen keine Mauern bauen um uns herum.

    Sondern wir treten ein gegen die Angst vor der Veränderung. Wir brechen auf und gestalten Zukunft. Wir stoßen das Kleine an und das Große auch. Christina Aus der Au Ansprache beim Kirchentag 2017

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    Bethel ist auch in Wuppertal präsentAuf dem Gelände der Vereinten Evangelischen Mission in der Rudolfstr. 137. Mo bis Do 7.00 bis 17.00 Uhr, Fr 7.00 bis 15.30 Uhr ist das Tor offen. Briefmarken bitte in eine Extratüte packen!Informationen zur 'Brockensammlung' und Briefmarkenstelle finden Sie unter http://www.bethel.de

    Begegnungscafé mit GeflüchtetenFreitags von 15.30 bis 17.30 Uhr begegnen sich Menschen verschiedener Herkunft: Flücht-linge, Gemeindeglieder, Familien und Einzel-personen sprechen miteinander bei Kaffee, Tee und Gebäck. Wer mag, kann beim Spielen und bei sportlichen Aktivitäten (z.B. Tischtennis, Kicker) Sprachkenntnisse erweitern. Wir suchen weiter Mitarbeitende!Leitung findet im Team statt. Ansprechpartner:Thomas Fuchs (Tel. 8 78 29) und Ingrid Schindler (Tel. 45 69 30)Begegnungsstätte Martin-Luther-Str.13

    Was können wir gemeinsam tun?

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    Kultur und Sonstiges

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    wohlfühlenEinfach

    Durch langjährige Erfahrung und hohe Pfl egequalität, verbun

    den

    mit respektvoller Zuwendung, entsteht die besonders mensc

    hliche

    Atmosphäre, die unser Haus auszeichnet. Senioren aller Pfl e

    gegrade

    fi nden in der gemütlichen und zentralen Lage im Grünen ein

    komfortables neues Zuhause. Informieren Sie sich: 0202 5

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    Diverse GottesdiensteHelios-Klinikum, Heusnerstr. 40So 10.30 Uhr

    Festina Lente, Hans-Sachs-Str. 1i.d.R. am 3. Do im Monat, 11.00 Uhr

    Revita, Rott 37ai.d.R. am 3. Do im Monat, 10.00 Uhr

    Altenheim Wuppertaler Hofi.d.R. 2. Mi im Monat, 15.00 Uhr

    Seniorenresidenz Curanumi.d.R. 2. Mi im Monat, 16.00 Uhr

    Orthodoxe Eritreische GemeindeRotter Kirche, 14täglich So, ab 13.30 Uhr

    Kindergottesdienste in der Hauptkircheund in der Rotter KircheSonntags während des Gottesdienstes,außer in den Schulferien

    Altenheim Revita1. Mo im Monat, 10.00 Uhr

    DRK-Heim RudolfstraßeLetzter Fr im Monat, 15.00 Uhr

    Kennen Sie Micha 6, Vers 8?

    Gott hat dir gesagt, Mensch, was gut ist und was Adonai von dir fordert: nichts anderes als Recht tun und Güte lieben und besonnen mitgehen mit deinem Gott. aus: Bibel in gerechter Sprache

    Gott hat den Menschen klargemacht, was gut ist und was er von ihen will. Er will nur, dass wir korrekt leben und dass wir mit den anderen Menschen liebevoll umgehen. Außerdem sollen wir Respekt vor Gott haben und mit ihm immer in Kontakt bleiben. aus: Die Volx-Bibel

    Kirche im Helios-KlinikumSonntags um 10.30 Uhr in der KapelleGemeinsame Gottesdienste im Wechsel ab 2020: evangelisch-katholisch. Alle (!) sind an jedem Sonntag eingeladen. Jeden Tag ist es möglich, das Kranken-Abendmahl zu empfangen. (ev = evangelisch, k = katholisch) 2.2. Lenninghausen k – 9.2. Sprengel ev16.2. Begerow-Fischer k – 23.2. Nüllmeier ev 1.3. Lenninghausen k – 8.3. Sprengel ev 15.3. Begerow-Fischer k – 22.3. Nüllmeier ev29.3. Lenninghausen k

    Kirche im Petrus-KrankenhausGottesdienst mit Kunstwerk (KW): 1. + 3. Freitag im Monat um 18.00 Uhr in der Kapelle, 4. EtageKarfreitag, 1. Feiertage und Adventssonntage: Gottesdienste um 9.30 Uhr

    Stille HauptkircheDonnerstags von 18.00 bis 19.00 Uhr Gelegenheit für Stille, Gebet und Meditation (nicht an den Donnerstagen mit Klangkosmos-Konzerten). Gebetsanliegen können Sie an eine Gebets-wand heften. Sie können zu jeder Zeit kom-men und gehen. Wir beenden die Stille um 18.45 Uhr mit einer Andacht, welche mit dem 19.00-Uhr-Läuten abschließt.

    Bücherkiste in unserer HauptkircheEin Regal, voll mit gespendeten Büchern, befindet sich im Vorraum der Kirche. Nehmen Sie sich ein Buch mit und füttern Sie dann die Kuh mit den roten Hörnern mit einer kleinen Geldspende. Die Kuh steht in der Küche! Ihre Spende kommt dem Projekt Kinderteller zugute. Sie können auch ein Buch eintauschen: Bringen Sie eines aus Ihrem heimischen Bü-cherregal und nehmen Sie ein anderes mit.

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    Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis des Schwimmens:

    Man muss sich dem Element anvertrauen und sehen, ob es trägt.

    (Hans Küng, *1928, schweizer. kath. Theologe)

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    Augenoptik RiedeselFriedrich-Engels-Allee 26342285 Wuppertal

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