„Ja, das war echt klasse. Fünfter!“, schwärmt Dennis Kuipers. „In Deutschland waren wir bis zur Reifenpanne gut dabei, aber hier hätte ich absolut nicht mit einem fünften Platz gerechnet. Das fühlt sich unglaublich gut an.“

Die großartige Leistung des niederländischen Rallyefahrers im Elsass war nicht zu übersehen. Das fanden auch die Organisatoren der WRC. Als Tüpfelchen auf dem i erhielt Dennis Kuipers den prestigeträchtigen Abu Dhabi Spirit of the Rally Award. „Eine große Ehre. Das macht dieses fantastische Wochenende noch schöner.“

Das FERM-Team ging in Frankreich wieder mit einem ausgefeilten Gesamtkonzept an den Start. „Während des Tests vor dieser Rallye habe ich die Einstellung unseres Fords angepasst und das hat ausgezeichnet funktioniert. Unser ‚Gebetbuch‘ hat sich als absolut richtig erwiesen, und Fred hat seine Sache wie immer fantastisch gemacht.“

Die Spitzenform von Dennis Kuipers und seinem erfahrenen belgischen Copiloten wurde am Schlusstag bei der 18. Wertungsprüfung für die ganze Welt sichtbar: Das FERM-Team erreichte die zweitbeste Zeit, wodurch auch viele Werksfahrer das

Nachsehen hatten.Dennis Kuipers: „Um unseren sechsten Platz zu verteidigen, haben wir uns am Sonntagmorgen für den Angriff entschieden. Die erwähnte Prüfung lief so gut wie perfekt. Dass dann die zweitbeste Zeit herauskommt, ist fantastisch. Eine Bestätigung dafür, dass Fred und ich auf dem richtigen Weg sind.“

Mit seiner Offensive hielt das FERM-Duo die Konkurrenz sicher auf Abstand und schrieb mit seiner Gesamtwertung Geschichte. Anfänglich ein sechster Platz, aber nach der Disqualifizierung von Petter Solberg sogar Platz 5. Dieser brachte Dennis und Fred

10 WM-Punkte, während in der Konstrukteurswertung 12 Punkte addiert werden konnten.

Nach der bärenstarken Rallye Frankreich konnte Fred Miclotte nur einen Schluss ziehen: „Das ist zweifellos unser bislang bester Auftritt in der WRC. Wir haben in dieser Saison hart daran gearbeitet, um besser zu werden. Die Ergebnisse bestätigen das. Aber wir müssen uns natürlich weiter entwickeln.“ Dennis Kuipers betont, dass dieser Erfolg eine Teamleistung ist. „Ohne die Leute von M-Sport, Ipatec Racing und unsere Gravel-Crew hätten wir es nie geschafft.“

IN DEUTSCHLAND HING ES BEREITS IN DER LUFT, IN DIE RALLYE FRANKREICH FOLGTE DANN DAS SPITZENRESULTAT: EIN FÜNFTER PLATZ FÜR DENNIS KUIPERS UND FRED MICLOTTE. DIE BESTE LEISTUNG ALLER ZEITEN FÜR EINEN NIEDERLÄNDER IN DER WRC.

HISTORISCHER FÜNFTER PLATZ

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WRC NeWs FRaNkReiCh 2011

Dennis Kuipers fasst es treffend zusammen: „Die Straßen ähneln zum Teil denen in der deutschen Eifel, sind dann aber auch wieder typisch niederländisch oder mit einem Asphaltrennen in Belgien vergleichbar.“ Das macht den Nachfolger der Tour de Corse auf Korsika zu einem ebenso schwierigen wie interessanten Mix.

HigH SpeedGute Rallyefahrer sind wie Chamäleons. Sie müssen sich den Bedingungen im

Bruchteil einer Sekunde anpassen. Die Straßen um Straßburg bieten zahlreiche Möglichkeiten, um dieses Talent auszuleben. „Mal ist es sehr eng, mal breit und fließend und dann wieder technisch oder rasend schnell bei 180 km/h.“

KonzentrationEin kritischer Punkt ist die Wertungsprüfung Vallée de Munster. Über 22 Kilo-meter lang und genauso abwechslungsreich wie die Rallye selbst. Wie auch im

letzten Jahr wirbelte diese Strecke die Rangliste dur-cheinander. „Dein Aufschrieb ist essenziell. Du musst wissen, wo du Gas geben kannst, aber vor allem auch, wo du aufpassen musst.“

Wieder ogierDie Rallyefans verloren schon am Freitag ihren Helden Se-bastien Loeb aufgrund eines Motorproblems, bekamen dafür aber eine Sensation zurück, als Dani Sordo nach dem ersten Tag mit seinem Mini WRC in Führung ging.

Zum ersten Mal in vierzig Jahren lag ein Mini bei einer WM-Rallye vorn.

Trotzdem war es Sebastien Ogier, der in seiner Heima-trallye den Sieg davontrug. Durch eine schlauere Reifen-wahl zog der Citroën-Fahrer am Samstag an seinem spanischen Konkurrenten vorbei. Dani Sordo glänzte mit dem zweiten Platz bei der zweiten Asphaltrallye des Mini. Den dritten Platz belegte Ford-Werksfahrer Mikko Hirvonen.

AUF DEM WEG ZUM KLASSIKERSeit dem vergangenen Jahr findet im Elsass die Rallye Frankreich statt. So konnte Sebastien Loeb letztes Jahr seinen siebten WM-Titel in seiner Geburtsstadt holen. Nach der zweiten Edition ist das Fazit schnell gezogen: dieses Rennen entwickelt sich zu einem Klassiker.

Wir bieten Motorsportfans und kreativen Köpfen die Gelegenheit, mit dem Draw ‘n’ Race-Designwettbewerb unserem Ford Fiesta RS WRC einen neuen Look zu geben. Dennis Kuipers wird dann in den Farben des gewinnenden Designs am Start der Rallye Wales erscheinen. Der Gewinner ist als Ehrengast dabei (Flug und Unterkunft für 2 Personen)! Der gewinnende Entwurf wird darüber hinaus für das neue offizielle WRC-Game (WRC 3) verwendet. Die Teilnahme ist ganz einfach: Besuchen Sie Fermwrt.com oder www.wrcthegame.com (die Website des offiziellen WRC-Games), laden Sie sich die Dateien herunter, und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf! Der Draw ‘n’ Race-Wettbewerb läuft bis zum 9. Oktober. Ihren Entwurf (auch mehrere) können Sie per E-Mail an info@blackbeangames.com und pr@fermwrt.com schicken.

UNSER FORD IN IHREN FARBEN?FERM RALLyEFACT

RALLyE FRANKREICH

FERM world rally team Frankreich 2011

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