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Festbericht Aarts Martinus, Herisau Unterverband: NOSJV Klasse: 3 Appenzeller Zäuerli Beat Bischof Vortrag: 5057 Kategorie: AE Mit weichem, aber bei den Endtönen welligem Ton erklingt das F-Horn. Eher dürftig ist die Dynamik. Hier darf man mehr gestalten. Der Vortrag gelingt nur zögerlich. Die Melodie läuft nicht durch. Zu Beginn passieren doch einige Streifer. Undeutlich und nicht auf den Punkt gebracht ist die Metrik. Tonkultur Blastechnik Treffsicherheit Beweglichkeit Intonation Interpretation I Dynamik Phrasierung Artikulation Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den "welligen" Endtönen wirkt die Intonation getrübt. Die Phrasen werden teils unterbrochen, so fehlt der Fluss. Durchgehend weich wird artikuliert. Fast ein wenig langweilig. So ist auch der Rhythmus nicht klar. Ansatzweise werden ritardandi eingebaut. Ansonsten kommt keine Spannung auf. Eher langsame Tempi.

Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

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Page 1: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Aarts Martinus, Herisau

Unterverband: NOSJV Klasse: 3

Appenzeller Zäuerli

Beat Bischof

Vortrag: 5057 Kategorie: AE

Mit weichem, aber bei den Endtönen welligem Ton erklingt das F-Horn.

Eher dürftig ist die Dynamik. Hier darf man mehr gestalten.

Der Vortrag gelingt nur zögerlich. Die Melodie läuft nicht durch.

Zu Beginn passieren doch einige Streifer.

Undeutlich und nicht auf den Punkt gebracht ist die Metrik.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

So ist der Start etwas verkrampft.Mit den "welligen" Endtönen wirkt die Intonation getrübt.

Die Phrasen werden teils unterbrochen, so fehlt der Fluss.

Durchgehend weich wird artikuliert. Fast ein wenig langweilig.

So ist auch der Rhythmus nicht klar.

Ansatzweise werden ritardandi eingebaut. Ansonsten kommt keine Spannung auf.

Eher langsame Tempi.

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Festbericht

Aebi Walter, Vétroz

Unterverband: WSJV Klasse: 2

Ueli's Glück im Stall

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5743 Kategorie: AE

Angenehm mit kräftiger und füllender Resonanz, wird zunehmend enger.

Die dynamische Gestaltung ist interessant, bewegt sich aber nur im mittleren Lautstärkenbereich. Sehr feine oder sehr kräftige Passagen fehlen.

Ein überaus schöner und zärtlicher Beginn. Aber Ueli's Glück kommt heute einfach nicht richtig in Fluss. Der Vortrag verliert im Verlauf mehr und mehr von seiner Gestaltungskraft.

Zu Beginn sicher, dann wechselt die Treffsicherheit in Vorsicht und wirkt dann teilsweise flüchtig.

Grundsätzlich gut und nachvollziehbar, der Einstieg hinterlässt allerdings ein kleines Fragezeichen.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Erfreulich und gelöst mit einem eleganten g''. Einige wiederkehrende "Hänger" müssen allerdings notiert werden.Durchwegs eine vortreffliche Intonation, das c'' fällt bei den Fermaten.

Gelungen und gut gegliedert mit der einen und anderen nicht ganz ausgespielten Phrase.

Abwechslungsreich mit deutlichen Variationen.

Exakt und genau, im Mittelteil leicht schleppend.

Erfreuliche hörbare Ansätze, jedoch wenig deutlich.

Mit einer Spielzeit von 2:09 ist der Vortrag deutlich zu kurz.

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Festbericht

Aeschimann Marianne, Môtiers

Unterverband: BKJV Klasse: 2

von der Alp Horn

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5049 Kategorie: AE

am Anfang warm gegen Schluss dünn

aussagekräftig aber f und ff fehlen

Schöner Vortrag, es fehlen jedoch die Würze und die Höhepunkte!

etliche "Streifer", vorsichtig und unsicher

ordentlich und nachvollziehbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

verkrampft und klebrigschwankend und getrübt

passend manchmal leicht verhaspelt

gepfelgt und variabel

richtig, teilweise leicht gestört

keine Spannung, leicht verzogen

mit 2' 22" knapp erreicht

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Festbericht

Aeschimann Pierre-André, Môtiers

Unterverband: BKJV Klasse: 2

Sehnsucht nach den Bergen

Eugen Fenger

Vortrag: 5047 Kategorie: AE

strahlend und klangvoll, in den hohen Lagen leicht gepresst

wohldosiert und abwechslungsreich

Die Darbietung ist schön, wird aber durch zu viele Streifer gestört.

etliche "Streifer", vorsichtig und unsicher

exakt und vortrefflich

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

elegant, manchmal etwas harzigkleine Trübungen unüberhörbar

fassbar und überzeugend

staccato und legato sind wirkungsvoll gestaltet

ausgewogen und genau

spannungsvoll und vorbildlich

mit 2' 23" knapp erreicht

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Festbericht

Albert Priska, Alpnach Dorf

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Choral für Luzern

Anton Wicky

Vortrag: 5725 Kategorie: AE

schöner Alphornton im ganzen Vortrag

Die dargebotene Melodie beinhaltet nur mehr oder weniger mf.

Die blastechnischen Mängel und gestalterischen Probleme lassen die schöne Melodie zuwenig zur Geltung kommen. Durch die Verbesserung der Atem-und Blastechnik könnte eine gute 2.Klasse erspielt werden.

Durch den ganzen Vortrag wenige Streifer und Unsicherheiten

durch die Mängel in der Blastechnik leidet somit die Metrik

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

zum Teil unbeweglich, vorsichtig und unsicherreine Intonation

nachvollziehbar sind die Sätze und überzeugen wenig

zu eintönig wird artikuliert

zum Teil ist auch die Rhythmik unruhig

die agogische Gestaltung noch zu wenig

mit 2'45 gut erreicht

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Festbericht

Ambauen Theodor, Beckenried

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Stockhütte 2010

André Mathis

Vortrag: 5281 Kategorie: AE

angenehmer und tragender Tonklang

bemerkenswerte dynamische Gestaltung beinndruckt uns

Der Vortrag hat gute Ansätze, hat aber keine Spannung und Schwung und wirkt daher leider etwas fad und flach. Bring mehr Risiko ins Spiel, die Klasse 1 ist nur knapp nicht erreicht.

beachtliche Treffsicherheit, nur kleine Unsicherheiten sind unüberhörbar

nur zum Teil nachvollziehbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

erfreulich und lockernur kleine Unreinheiten sind hörbar

nachvollziehbare Gestaltung

leider ist die Artikulation unjodlerisch. Schöne legato und portato fehlen.

teilweise gestört

nicht überzeugend und somit spannungsarm

mit 2'53 gut erreicht

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Festbericht

Amstutz Fabian, Buchrain

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Uf em Grat

Josef Studer

Vortrag: 5042 Kategorie: AE

Mit warmen Ton, nur selten leicht dumpf, erklingt das Alphorn.

Der Dynamik wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt, mit cresc. und decresc. wird das Stück gestaltet.

Ein gut vorbereiteter Vortrag, doch gelingt nicht alles nach Wunsch "uf em Grat".

Beim e" passieren doch oft Anhänger.

klar und richtig

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

Es harzt ab und zu beim e" und g". Doch ansonsten gelingt der Vortrag, so auch der schnellere Teil, recht gut.Teils sind die Töne schwankend (c", g").

Die Bögen werden passend gezogen.

Es werden doch gar viele staccati eingebaut. Obwohl der 6/8, zuerst weich angeschlagen und bei der Wiederholung mit spitzer Zunge, eine gute Idee ist.

korrekt

Hier dürfte noch mehr "passieren". Beim 6/8 werden zwar ritardando und accelerando eigesetzt, aber ansonsten wirkt der Vortrag eher zu brav.

Mit 2.35 Minuten gut ind der Zeit.

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Festbericht

Amstutz Ruedi, Bubikon

Unterverband: NOSJV Klasse: 3

Uf em Bärg

Gilbert Kolly

Vortrag: 5482 Kategorie: AE

dumpf und verhalten, der Klang fehlt

monoton und flach, zu wenig ausgeschöpft, es sind nur p und mf hörbar

Bei diesem Vortrag handelt es sich wohl um einen flachen Berg. Der Darbietung fehlt die Würze und die Höhepunkte.

viele "Streifer" und Unsicherheiten, vorsichtig und suchend

schwer erkennbar und verschwommen

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

unflexibel und klebrigkleine Trübungen unüberhörbar sonst rein

am Anfang deutlich vernehmbar, gegen Schluss unverständlich

abwechslungsarm, es wird nur mit legato gespielt

stotternd, teilweise hinkend

spärlich und nicht überzeugend

mit 2' 29" gut erreicht

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Festbericht

Aregger Franz, Wolhusen

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Uf em Grat

Sepp Studer

Vortrag: 5731 Kategorie: AE

Mit feinem, etwas dumpfen Ton wird musiziert. In höheren Lage etwas dünn.

Dynamisch wurde gestaltet, ein richtiges forte fehlte.

Ein etwas braver Vortrag, der wegen der Tonqualität zuwenig zum Glänzen kommt.

Die Töne wurden gut getroffen, im G'' manchmal suchend.

Das Metrum ist erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Hürlimann Pius

Tastend, auf Sicherheit bedacht.In den hohen Lagen nicht immer rein.

Die Melodiebogen gelangen nicht immer nach Wunsch.

Schöne Bindungen

Mit passendem Rhythmus dazu

Wenig ausgeprägt und flach.

Die Zeit mit 2.45 gut erreicht.

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Festbericht

Barmettler Pascal, Ennetmoos

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Uf em Brisä

Pascal Barmettler

Vortrag: 5722 Kategorie: AE

wohlklingend und tragend

abwechslungsreiche, aussagekräftige dynamische Gestaltung

Diese miterlebte mit Gefühl vorgetragene Darbietung hat uns sehr beeindruckt und wird mit der 1.Klasse belohnt.

beachtlich, nur wenige unstörende Unsicherheiten

gut vernehmbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

locker und elegantungetrübt, nur bei Schlusstöne leicht fallend

klar und passend sind die Sätze gegliedert

gepflegt und sinvoll

nur teilweise leicht gestört

beeindruckend und erfreulich

mit 2'37 gut erreicht

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Festbericht

Blatter Konrad, Luzern

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Miis Alphorn läbt

Urs Patscheider

Vortrag: 5069 Kategorie: AE

Dein Ton ist anfangs schön warm, gepflegt und behaglich. Dem Ende zu wirkt er zunehmend herb.

Es wird schön zwischen hauptsächlich mezzo piano (mp) und mezzo forte mf) mit wenigen forti gestaltet .

Der an sich technisch schöne Vortrag wurde als etwas zerstückelt wahrgenommen. Der Vortrag bringt das Alphorn nicht überzeugend zum Leben.

Während des ganzen Stücks werden nur wenige nicht störende Streifer vernommen.

Die Metrik war gut aber nicht immer klar nachvollziehbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Die Oktavsprünge werden ausgezeichnet bewältigt. Die Beweglichkeit ist während des ganzen Stücks sehr elegant.Die Intonation leidet etwas bei Bass C und G2 bei den Tonsprüngen aber ist sonst überzeugend.

Die musikalischen Phrasen werden wegen den Tonsprüngen leider nicht immer durchgezogen.

Die Artikulation hätte lebhafter gestaltet werden können.

Die Rhytmik war anfangs etwas hoprig aber dann gut.

Es werden schöne ritardandi vernommen aber hier sollte noch lebhafter gestaltet werden.

Die Zeit wurde mit 3.25 Min angepasst gewählt.

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Festbericht

Bucheli Stefan, Sisikon

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Annas Traum

Robert Oesch

Vortrag: 5426 Kategorie: AE

Wohlklingend und getragen beginnt dein Vortrag. Gegen Schluss wirkt der Klang etwas dumpf.

Dynamisch wird vorbildlich gestaltet.

Einen schönen Traum hast du uns musikalisch dargeboten. Fein, zart, aber mit vielen Höhepunkten.

Wenig "Streifer" und Unsicherheiten sind zu hören.

Klar erkennbar und deutlich.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Sehr elegant und locker bewegst du dich durch die verschiedenen Tonsprünge.Korrekt und sauber.

Die Phrasierung ist nachvollziehbar, hört sich aber zum Teil etwas hart und eckig an.

Artikuliert wird abwechslungsreich von staccato bis legato.

Exakt und einwandfrei.

Mit gekonntem Anziehen der Melodie wird agogisch fein musiziert.

Mit 2'36" gut erreicht, Tempi angemessen.

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Festbericht

Bucher Josef, Inwil

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Dr alti Aeschlismatter

Hermann Studer

Vortrag: 5080 Kategorie: AE

Dein Ton ist angenehm, gepflegt und kräftig.

Vom piano bis zum Forte wird musiziert.

Wir haben einen schönen wohlklingenden Vortrag vernommen der den alten "Aeschlismatter" mit seinem Lebendgefühl und seinen Schwächen auferleben lies.

Über den gesamten Vortrag sind nur vereinzelt nicht störende Streifer zu hören.

Die Metrik ist klar und deutlich zu hören.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Du bewegst dich wendig und sehr flexibel durchs Stück.Die Intonation ist stimmig.

Anfangs werden die musikalischen Phrasen schön ausgespielt. Dem Ende zu werden Phrasen zum Teil unterbrochen.

Während des Stücks wird schön gefällig artikuliert.

Die Rhytmik ist ausgewogen und genau.

Über das ganze Stück werden die agogischen Elemente eingestreut und ausgekostet.

Mit 2.24 Min hast du die Zeit genau bemessen.

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Festbericht

Bühler Walter, Gisikon

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Engisteiner

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5397 Kategorie: AE

Eine bekömmliche Tonkultur, die mit zunehmender Spieldauer, vor allem in den oberen Lagen, dumpf und dünn wird.

Durchwegs in einer flachen Bandbreite dosiert.

Der Vortrag wirkt etwas flach und doch versprüht die Darbietung eine gewisse Ruhe. Allerdings wird der Bläser teilweise etwas von Hektik übermannt und gibt der Gestaltung keine Chance, sich zu entfalten.

Anfangsschwierigkeiten und wiederkehrende Unsicherheiten in der Treffsicherheit.

Eine klare Metrik, welche im Mittelteil leicht verschwommen daher kommt.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Die Bewegung zu tieferen Lagen ist etwas klebrig, schöne Sprüne bis g''.Schwankendes c'', sonst gut.

Im allgemeinen gefällig.

Mehrheitlich weich, vielseitig und geschmeidig.

Klar, nur im Mittelteil leicht gestört.

Mit leichter Natürlichkeit ins Spiel eingebracht.

Mit Abwechslung und einer Zeit von 3:16 erreicht.

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Festbericht

Burch André, Stalden (Sarnen)

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Am Arnensee

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5643 Kategorie: AE

Die Tonkultur ist angenehm weich und solide mit einem leichten Vibrato. In den oberen Lagen vermag die Resonanz nicht zu strahlen und wirkt gepresst.

Es sind nur minimale dynamische Bögen im Bereich von mf zu vernehmen.

Weicher, sanfter Vortrag, etwas gleichförmig vorgetragen und mit einem Mittelteil, der zu gefallen wusste.

Korrekt und gut mit kleineren Unsicherheiten,vor allem in den tiefen Lagen.

Der Puls zu Beginn ist nicht ganz klar, der Mittelteil ist klar betont und am Schluss ordentlich.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Geschult und elegant, der Abstieg gelingt nicht optimal und hinterlässt einen trägen Eindruck.Die Intonation ist durchweg sauber und angenehm.

Die Gliederungen der Absätze werden überzeugend ausgespielt.

Weich wird artikuliert, allerdings nicht sehr variabel und die Bindungen sind im ganzen Vortrag mager verteilt.

Zu Beginn leicht gestört und verzogen, dann klarer.

Agogische Tempoveränderungen sind nur Ansatzweise zu vernehmen. Für den Spannungsaufbau dürften die Temposchwankungen deutlicher ausgespielt werden.

Ein Tempowechsel würde den Vortrag aufwerten, Zeit 3:06.

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Festbericht

Burkard Adrian, Schlossrued

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Im Waldhus

Toni Roos

Vortrag: 5020 Kategorie: AE

Feiner Ton, etwas durchsichtig, im G'' nicht tragend

Leider etwas zuwenig ausgeschöpft, ein forte war nicht zu vernehmen.

Sehr braver Vortrag mit wenig Pepp. Gestalterische Ansätze sind hörbar, kommen aber zuwenig zum Tragen.

Gut getroffen, im Aufstieg kleine "Streifer"

Gut gewähltes Metrum, im 3. Teil lüpfig

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Hürlimann Pius

Abtastend, etwas suchend.Ordentlich

Deutliche Sätze.

Zuwenig Unterschiedlich.

Passend

Zuwenig agogische Veränderungen, etwas brav.

Zeit 2'32".

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Festbericht

Burkhalter Rudolf, Pfäffikon SZ

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Rislisberger Alphorn-Jutz

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5478 Kategorie: AE

Voller aber bei den oberen Tönen im forte gepresst wirkender Ton.

Es wurde zwischen piano und forte schön musiziert.

Das gefällige Stück wurde etwas unruhig vorgetragen. Die Juitzstimmung sollte noch überzeugender vermittelt werden.

Zu Beginn etwas unsicher was sich dann aber stetig während des Stücks verbesserte.

Die Metrik war am Beginn nicht klar erkennbar. Das Mittelteil wurde schön lüpfig gestaltet.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Die Beweglichkeit wirkte schön und locker trotz einiger kleiner Anhänger bei den Aufstiegen am Anfang.Intonation wirkte gut.

Die musikalischen Phrasen wurden zum Teil unterbrochen.

Die Artikulation wirkte gekonnt und gepflegt.

Die Rhytmik wurde ausgewogen gestaltet.

In der Agogik wurden nur ritardandi vernommen.

Mit 2.57 Min wurde die Zeit angemessen gewählt. Es bieten sich aber daher auch Möglichkeiten noch vermehrt agogische Elemente einzubauen.

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Festbericht

Buser René, Nuglar

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

D'r Weidwäg us

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5396 Kategorie: AE

durchwegs dünner flackernder Klang

gelungene Gestaltung; mit piano, mezzoforte, forte; kleine An- und Abschwellungen hörbar

Mit längerer Spielzeit kam der Fluss ins Stocken.Es liegen Stolpersteine im Weidwäg (mangelnde Blastechnick)

viele "Streifer" und Unsicherheiten, die störend wirken

die Einleitung exakt; dann zum Teil ungenau

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Ferrari Renato

mangelhaft; tastend und steifschwankend, instabil

fassbar; zwischendurch undurchschaubar

es wird legato, portato und staccato geblasen

stotternd

nicht überzeugend; nur ein ritardando

langsam, ermüdend mit 3' 42'' erreicht

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Festbericht

Camenzind Armin, Gersau

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

E stärneklari Nacht

Hermann Studer

Vortrag: 5698 Kategorie: AE

Der Klangcharakter ist eher fein und zierlich. Im Schlussteil etwas voller und warm

Die dynamischen Stufen werden von pp bis mf passend eingesetzt. Leider fehlt ein überzeugendes forte.

Ein lieblicher und schöner Vortrag ohne Glanzlichter. Der Nachthimmel ist noch nicht ganz klar und offen.

Wenige "Streifer" und Unsicherheiten

Das Metrum wird vorallem im Schlussteil gestört. Es wirkt unklar und ist schwer erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zwyer Erich

Erfreulich und elegant, teilweise etwas angehängtStabil und gut

Passende Phrasierung, gut ausgespielt

Deutliche Unterschiede erkennbar, sehr deutlich artikuliert

Rhythmik bis zum Schlussteil korrekt, danach ebenfalls ungenau

Es wurden zwar einzelne ritardandi eingesetzt, es dürfte aber deutlich mehr passieren.

Mit 2'34'' erreicht. Die Tempounterschiede sind gut wahrnehmbar.

Page 20: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Cavelti Marcus, Untervaz

Unterverband: NOSJV Klasse: 1

Moos-Ruef

Hans Jürg Sommer

Vortrag: 5805 Kategorie: AE

Runder, voller und wohlklingender Klang bis hinauf ins g''. Das leichte Vibrato ist sehr passend. Klanglich wirkt es richtiggehend mystisch.

Die Bandbreite wird nicht vollends ausgenutzt. Es fehlen ausgeprägte piani und forti.

Der Moos-Ruef wurde ruhig und sicher vorgetragen. Es herrschte eine mystische Stimmung auf dem Landenberg.

Ausgezeichnet und gekonnt

Das Metrum ist klar erkennbar, einzig im bewegten Teil kurzzeitig etwas wacklig

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zwyer Erich

Uneingeschränkt durch alle Lagen, sehr flexibelEinwandfrei und fehlerlos

Die Melodiebögen sind ausgeprägt und schön gestaltet

Abwechslungsreich und wirkungsvoll, tenuto ist sehr deutlich

Korrekt und präzise

Schöne ritardandi und ein wunderbares accellerando, sehr passend

Mit 3'04'' gut erreicht. Die beiden Tempi dürften etwas unterschiedlicher gespielt werden.

Page 21: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Christen Martin, Röthenbach

Unterverband: BKJV Klasse: 1

Gsundi Äntlebuecher Choscht

Herrmann Studer

Vortrag: 5294 Kategorie: AE

Der Klang ist sehr facettenreich von weich und zart bis strahlend etwas grell bei lauten Passagen.

Dynamisch wird sehr differenziert mit grosser Bandbreite gestaltet.

Ein Vortrag mit vielen Facetten, und trotzdem aus einem Guss.

Über den ganzen Vortrag hinweg sind kleine Unsicherheiten unüberhörbar.

Die Metrik ist schön ausgeprägt, vor allem im 3er-Teil nach dem Beginn.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Die Tonsprünge werden elegant gemeistert, sowohl im Forte als auch im Pianissimo.Die Intonation ist rein.

Die Bögen werden schön geniesserisch ausgespielt. Teilweise fehlt am Ende ein schöner Aushalter.

Die Artikulation ist abwechslungsreich. Die Staccati gelingen gegen Ende nicht immer.

Rhythmisch wird elegant und exakt musiziert.

Viele Tempoveränderungen werden gekonnt eingesetzt.

Das Tempo ist abwechslungsreich. Die Zeit mit 2'47'' erreicht.

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Festbericht

Citton Brigitte, Reinach BL

Unterverband: NWSJV Klasse: 3

Uf de Höchalp

Max Sommer

Vortrag: 5387 Kategorie: AE

Der Ton ist dünn und glanzlos. In den hohen Lagen ist er nur wenig tragend.

Die Lautstärke bewegt sich leider nur zwischen mezzoforte und piano.

Bei diesem zaghaften Vortrag sind zwar Ansätze von Gestaltung hörbar, diese kommen aber viel zu wenig zum Vorschein.

Die Töne werden gut getroffen, es sind nur einzlne "Streifer" zu vernehmen.

erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Odermatt Thomas

Die Beweglichkeit ist eingeschränkt, anfänglich zaghaft und wird zunehmend klebriger.Die Intonation ist meistens rein, jedoch in den hohen Lagen teilweise zu tief (z.B. e2)

Die Phrasen sind natürlich und passend gegliedert.

Bei der Artikulation sind nur wenig Unterschiede hören.

korrekt

Mit Ausnahme von einem kleinen ritardando am Schlusss ist keine Tempoveränderung hörbar.

Obwohl der Vortrag nur 2:29 dauert, wirkt er langatmig.

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Festbericht

Clavadetscher Werner, Davos Frauenkirch

Unterverband: NOSJV Klasse: 3

Gruss an St.Antonien

Eugen Fenner

Vortrag: 5612 Kategorie: AE

wenig tragend, in Hochlagen dünn

nur mf., keine Bewegung

Sehr zaghafter Vortrag. Die Gestaltung kommt zu kurz. Es fehlen Salz und Pfeffer.

durchwegs viele störende Streifer

unsicher und undeutlich

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lanz Ulrich

unsicher und tastendin Hochlagen gedrückt

mühsam und ungenau

weich, wenig Unterschiede

teilweise unklar und ungenau

zu wenig Gestaltung

2'36'' zu gleichmässig

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Festbericht

Durrer Josef, Kerns

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Dr Wildhüeter

Hans Britschgi

Vortrag: 5556 Kategorie: AE

kernig hell in hohen Lagen leicht heisrig

wir vernehmen piani und mezzoforti, schöne kräftige forti fehlen

Etwas zu vorsichtiger Vortrag, aber angenehm. Mit ausgeprägter Dynamik und Agogik kann der Vortrag aufgewertet werden.

wenig "Streifer" und Unsicherheiten, ungenau in hohen Lagen e2, c2 unsicher

ist gut vernehmbar und richtig

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

erfreulich in allen Lagen, im schnellen Teil einige Anhängersauber in allen Lagen ausser g2 ist etwas zu hoch

die Melodiebögen werden sinngemäss gestaltet

passend wird artikuliert

korrekt und ausgewogen

erfreulich gute ritardandi, im schnellen Teil kann mehr angezogen und mehr abgestuft werden

gut gewähltes Tempo mit 2'43" erreicht

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Festbericht

Egger Marcel, Ennetbürgen

Unterverband: ZSJV Klasse: 3

Westschweizer Choral

Lukas Schmid

Vortrag: 5759 Kategorie: AE

getrübter und gepresster Tonklang

spärlich und eintönig, zu wenig ausgeschöpft

die vorgängig aufgeführten Mängel führen dazu, dass keine musikalische Gestaltung möglich ist. Vor alllem der stark fiebrige und schwankende Klang schaden dem Gesamteindruck.

nicht überzeugend, leider mit vielen Streifern und Unsicherheiten

undeutlich und dadurch schwer erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

unflexibel und schwerfälligviele störende Unreinheiten

die Sätze sind durch die Melodie verwirrend

unjodlerisch und zu wenig variablel

gestört und ruhelos

ausnahmslos überhastet

mit der Zeit 2'02 ist der Vortrag zu kurz, dadurch werden 4 Punkte addiert

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Festbericht

Fleischlin Stefan, Sempach

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Im Geissenschachen

Bernhard Wichser

Vortrag: 5700 Kategorie: AE

Der Klang ist voll und kräftig. Im Verlauf erhält der Ton vereinzelt ein leichtes Zittern.

Die Melodie wird mezzoforte und forte gefärbt. Die Palette darf noch um feine piani ergänzt werden.

Ein solider Vortrag mit schönen forti. Die Gestaltung der Melodie darf auch auf anderen Ebenen noch stärker und persönlicher sein.

Am Anfang sicher, dann einige Unsicherheiten (Streifer c2, d2, e2).

Die Taktgestaltung ist deutlich

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Ramon

leicht tastend, einige schnelle Passagen schwerfälligmehrheitlich korrekt und sauber

passend und fassbar

abwechslungsreich eingeübt. Die Bindungen oder die kurzen Töne wirken aber etwas holprig.

meist gut, nach langen Noten (punktierte Viertel/halbe Note und angebundene Achtelnote) sind Achtelnoten mehrmals zu spät und etwas zu hektisch.

Schlusstöne sind schön augehalten. Sonst kann mit der Gestaltung des Tempos noch mehr Spannung erzeugt werden.

gut gewählte Tempi in den drei Teilen

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Festbericht

Frick Toni, Urnäsch

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

Am Säntis zue

Hannes Suhner

Vortrag: 5101 Kategorie: AE

Mit weichem sanften Ton (F-Horn) beginnt der Vortrag. So geht es eher mit lieblichem Klang bis zum Ende.

Ein lieblicher Vortrag ohne grosse f-Stellen.

Ein verhaltener Vortrag. Es geht gemütlich "am Säntis zue".

Anfangs passieren immer wieder Streifer, solider mit zunehmender Spieldauer.

Nur teilweise erkennbar ist die Metrik.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

Die ersten 2 Teile gelingen nur harzig, später wird es besser.Recht sauber wird intoniert. Nur vereinzelt sind die Schlusstöne schwankend.

Nicht ganz klar sind die Phrasierungsbögen.

Sehr weich ist der Anschlag.

Ebenfalls der Rhythmus ist teils unrund. Die punktierten Noten gelingen nicht immer genau.

Hier wäre viel mehr möglich.

Eher langsam ist das Tempo.

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Festbericht

Frick Walter, Urnäsch

Unterverband: NOSJV Klasse: 3

Säntislüchte

Beat Bischof

Vortrag: 5102 Kategorie: AE

Die Tongebung ist luftig, wenig tragend, chratzig und "chudrig"

Die Lautstärke wird wohl dosiert zwischen piano und forte variiert.

Der sehr verhaltene Vortrag ist langatmig und hat wenig Spannung und Glanz. Über weite Teile ist der Zusammenhang nicht richtig klar.

Es sind etliche "Streifer" und zum Teil falsch angeblasene Töne zu hören.

Die Metrik ist vielfach undeutlich und teilweise schwer erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Odermatt Thomas

Der Melodiefluss ist etwas gehemmt. Die Beweglichkeit ist eher tastend und harzig.Die Intonation von g2 ist nicht immer rein. Bei manchen Phrasen wird der Schlusston (z.B. c2) fallen gelassen.

Die Phrasen sind vielfach relativ kurz und enden in einem langen Aushalteton. Dies verzerrt den Fluss und es kann sich keine Spannung aufbauen.

Die Artikulation kommt sehr einförmig, ohne Bindungen daher.

Der Rhythmus ist manchmal verschoben und ungenau.

Es sind keine Tempoveränderung wahrnembar.

Das Grund-Tempo wäre eigentlich passend.

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Festbericht

Fricker Ruedi, Oberrohrdorf

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Breitwang-Jutz

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5213 Kategorie: AE

Lieblich und weich ertönt das Alphorn. Eher dünn im Klang sind die p-Teile.

Eher flach wirkt der Vortrag. Obwohl schöne p-Stellen eingebaut werden.

Natürlich dürfte das Stück noch lebhafter und frecher gespielt werden. Jedoch die Grundlagen sind vorhanden.

Es hat Streifer, der Jutz gelingt solide.

Erkennbar ist die Metrik.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

Die Bindungen wirken etwas harzig.c" und d" sind teils schwankend intoniert.

Die Bögen werden teils durch Luft holen unterbrochen.

Passend ist die Artikulation.

Der Jutz-Teil ist sehr präzis.

Hier wird viel eingebaut. Vor allem langezogene rallentandi gefallen.

Mit 2.40 Min. gut erreicht.

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Festbericht

Furger Thomas, Erstfeld

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Erinnerungen

Thomas Furger

Vortrag: 5240 Kategorie: AE

Einstieg etwas verkrampft aber sofort strahlend und klangvoll, vorallem klingen die oberen Lagen schön.

Sehr differenziert mit vielen Höhepunkte.

Schöne Erinnerungen mit vielen leisen und kräftigen Höhepunkte.

Zu Beginn etliche "Streifer", ab der Mitte zunehmend sicherer.

Am Anfang klar erkennbar, im Mittelteil verschwommen, gegen Schluss wieder besser.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Leichtfüssig bewegt sich der Bläser über die ganze Melodie.Exakt rein über alle Tonsprünge.

Mit schönen Melodiebogen wird gekonnt gegliedert.

Weich und gepflegt.

Klar und korrekt.

In Ansätzen vorhanden, könnte noch mehr Spannung aufgebaut werden.

Mit 2'55" gut erreicht, abwechslungsreiches Tempo.

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Festbericht

Gehrig Isidor, Egolzwil

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Sehnsucht nach den Bergen

Eugen Fenner

Vortrag: 5486 Kategorie: AE

Am Anfang ist die Tongebung klar und weich. Ab der Mitte bis Schluss wird der Ton zunehmend dumpfer.

Nur mehr oder weniger mf, zu wenig ausgeschöpft.

Schön gespielter Vortrag, mit langen spannungsvollen Bögen. Leider fehlen die Höhepunkte besonders in Dynamik und Agogik.

Immer wieder sind kleine Unsicherheiten unüberhörbar.

Am Anfang bis Mitte gut vernehmbar, gegen Schluss unklar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Zu Beginn und am Schluss vorsichtig und unsicher, im Mittelteil locker und gelöst.Schlusstöne fallen leicht ab.

Lobenswert ist die schöne Satzgestaltung. Die Melodiebögen sind erkennbar.

Artikuliert wird gepflegt und ausgereift.

Rhythmisch wird exakt musiziert.

Die Agogik ist nur in leichten Ansätzen vorhanden.

Mit 3'04" gut erreicht, besonders im lüpfigen Teil ist das Tempo abwechslungsreich.

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Festbericht

Geisseler Werner, Rotkreuz

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Bim Raftkappälli

Lukas Schmid

Vortrag: 5788 Kategorie: AE

Der erste Teil erklingt mit vollem Ton. Später wirkt der Klang zittrig und verhalten, gegen Ende dünn.

Man hört auch ein Echo, doch dürfte noch variabler mit der Lautstärke "gespielt" werden.

Die Enden werden nur selten ausgekostet, auch vor den Atmungszeichen dürfte man die Töne länger ausklingen lassen. Es ist ein angenehmer, aber nicht glänzender Vortrag, doch etwas zu andächtig.

Der Anfangston und das erste g" gelingen nicht. Es passieren immer wieder Streifer, aber nicht störende.

Teilweise verschwommen.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

Der Sprung g' - c" harzt oft. Auch sonst ist die Beweglichkeit nicht immer locker.Die Endtöne sind eher fallend.

Meist ist sie passend. Doch wird teils durch die Zwischenatmung der Fluss unterbrochen.

Eher weich, aber passend.

Die Viertel sind nicht immer gleichmässig.

Schöne ritardandi werden eingebaut.

Der Vortrag dauert 2.27 Minuten. Die Tempi sind gut gewählt.

Page 33: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Ghirlanda Urs, Oberuzwil

Unterverband: NOSJV Klasse: 1

Der Summer isch cho

Willi Giese

Vortrag: 5476 Kategorie: AE

Der Klang ist in dern mittleren Lagen satt und tragend, in den hohen Lagen strahlend. Zu Beginn ist etwas vibrato zu hören.

Die Dynamik ist anfänglich etwas flach zwischen p und mf gehalten. In der 2. Hälfte wird der Dynamikbereich dann noch etwas erweitert, trotzdem fehlt noch ein sattes fortissimo.

Die zum Teil etwas abgehackt vorgetragene Melodie erklingt mit zunehmender Spieldauer gepflegter. Die Gestaltung ist etwas eigenwilllig, jedoch erfrischend.

Die Treffsicherheit ist über weite Teile vorzüglich. Vereinzelt sind "Streiferli" und "Anhänger" zu hören.

erkennbar und präzis

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Odermatt Thomas

durchwegs sehr beweglich und gewandteinwandfrei

Die Phrasen sind teilweise eher kurz geraten, aber immer noch passend.

Die abwechslungsreiche Artikulation mit schönen staccati hat deren schon fast zu viel.

exakt

Die agogische Gestaltung kommt etwas zu kurz. Dies ist sicher auch eine Folge der kurzen Melodiebögen.

Das Tempo ist treffend und die Zeit ist mit 2'21" gerade noch erreicht.

Page 34: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Gilli Alois, Tentlingen

Unterverband: WSJV Klasse: 1

Fröhlicher Älplertanz

Hermann Studer

Vortrag: 5716 Kategorie: AE

strahlend und klangvoll

abwechslungsreich, von pp bis ff alles hörbar

Der sehr gut gelungene Vortrag ist mit Freude gespielt. Der fröhliche Älplertanz lädt einem ein zum mittanzen!

beachtlich, nur wenige "Streifer"

vortrefflich und markant

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

sehr flexibel und beeindruckendmustergültig und rein

ausgereift und deutlich vernehmbar

passend, legato und staccato werden stilgerecht gestaltet

exakt und klar

tief empfunden und spannungsgeladen

abwechslungsreich, mit 2' 45" gut erreicht

Page 35: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Greter Josef, Küssnacht

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Chilter - Jutz

Josef Aschwanden

Vortrag: 5361 Kategorie: AE

Der Vortrag beginnt mit weichem, aber etwas zittrigem Klang. Bei lauten Tönen klingt es etwas dumpf. Gegen Ende des Vortrages werden die Klangfarben deutlich blasser.

Dynamisch wird sehr facettenreich musiziert.

Der Vortrag nimmt erst im Mittelteil etwas Schwung auf. Am Schluss geht der Fluss und auch der Faden wieder etwas verloren.

Über den ganzen Vortrag hinweg sind "Streifer" und Unsicherheiten zu hören.

Die Metrik ist zu Beginn und im Mitteltteil gut hörbar. Gegen Ende wird sie etwas unklar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Die Tonsprünge gelingen im lyrischen Mittelteil besser als zu Beginn um am Schluss.Die Grundstimmung ist gut auch in den Haltetönen.

Die Phrasen gefallen vorallem im Mittelteil. Der Anfang und der Schluss wirken etwas kurzatmiger.

Die Artikulation ist mehrheitlich weich. Einige Bindungen gelingen nicht nach Wunsch.

Ryhthmisch wird einfach aber exakt musiziert.

Agogisch fehlt etwas die Spannung: Es sind einige wenige harmonische Tempoverlangsamungen zu hören. Teilweise wird das Tempo abrupt verändert.

Die Zeit ist mit 2'58" gut erreicht.

Page 36: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Grob René, Oberwangen TG

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

D'r treui Alphornbläser

Charles Monnat

Vortrag: 5479 Kategorie: AE

Anfänglich ist der Ton angenehm und voll. Im Verlauf des Vortrags wird er aber zunehmend verhaltener, wirkt vor allem bei dynamisch starken Tönen aufgebläht und trotzdem wenig tragend.

Die dynamische Palette ist breit und die Gestaltung von p bis f ist abwechslungsreich, mutig und aussagekräftig.

Im Ansätzen eine schöne aber insgesamt etwas farblose Gestaltung. Die Darbietung wird ohne grosses Risiko vorgetragen, bleibt stehen, hat zu wenig Richtung.

Erstaunlich locker mit nur ganz kleinen Schwächen.

In der Metrik verbleibt bis zum Schluss ein verschwommener Ausdruck.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Grundsätzlich flexibel, aber immer wieder leicht verhalten ist die Beweglichkeit.Die Intonation ist nicht immer rein, vor allem die "Blähtöne" sind instabil.

Die Gliederung ist klar, verständlich und musikalisch stimmig.

Die Artikulation ist von vielfältigen Variationen geprägt, abwechslungsreich.

Auch die Rhythmik ist zu Beginn verwirrend, danach klar und genau.

Agogische Tempoveränderungen sind nur ansatzweise zu vernehmen. Es wird nie wirklich eine Spannung aufgebaut.

Mit einer Zeit von 3:07 gut erreicht.

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Festbericht

Hägi Edgar, Küssnacht am Rigi

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Chüssnachter Abigstimmig

Theo Zemp

Vortrag: 5473 Kategorie: AE

Am Anfang eine leicht verkrampfte und zittrige Tongebung, wird tragender und besser, jedoch bleibt die Resonanz eng.

Die dynamische Gestaltung ist hörbar, sie bleibt aber durch den ganzen Vortrag eher verhalten in ihrer Bandbreite.

Schön ausgespielte "Abigstimig" aber immer ein bisschen auf Sparflamme und etwas verhalten vorgetragen.

Leicht suchend zu Beginn, fängt sich und wird sicherer. Trotzdem müssen einige kleinere Streifer vermerkt werden.

Nachvollziehbarer und klarer Puls.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Ein Auf und Ab mit einer etwas klebrigen Beweglichkeit aber auch einigen eleganten Sprüngem.Angenehm und ordentlich.

Anschaulich und gefällig.

Gepflegte, mehrheitlich weiche Artikulation.

Ausgewogen und genau.

Passend und fein dossiert in die Chüssnachter Abigstimmig eingeflossen.

Mit einer Zeit von 2:34 ideal umgesetzt.

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Festbericht

Hartmeier Max, Aarau

Unterverband: BKJV Klasse: 2

Sennegruess

Hans Wigger

Vortrag: 5066 Kategorie: AE

Eine relativ enge Tongebung, in den hohen Lagen eher gepresst.

Herrlich herausgespielte dynamische Bögen, welche sich meist zwischen mf und p befinden. Ein kräftiges Forte fehlt.

Eine sanfte und schön gespielte Darbietung, gut gestaltet, jedoch war keine Sicherheit im Spiel spürbar und der Vortrag hinterlässt dadurch einen etwas wackeligen Ausdruck.

Bestechender Eingang, danach mit einigen störenden Stolperern unterwegs.

Deutlich und klar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Erfreulich und gekonnt bis in g'', wird gegen Ende träger.Sauber und genau, nur gegen Schluss schwankt das g'' hörbar.

Gefällig zu Beginn, danach eher stückhaft und klein gegliedert.

Weiche und variable Artikulation, teils etwas nachlässig in der Ausführung.

Ausgewogen, auch die schnellen Noten sind deutlich ausgespielt.

Natürlich und gut dossiert.

2:38, erreicht.

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Festbericht

Hebler Robert, Buttisholz

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Bim Raaftkapälli

Lukas Schmid

Vortrag: 5011 Kategorie: AE

wohlklingend und getragen in hohen Lagen etwas dünn und mit Luft durchsetzt

es wird mezzoforte bis forte musiziert schöne piani fehlen

sicher geblasen wenig Höhepunkte wenn Dynamik Artikulation und Agogik eingesetzt werdenkann der Vortrag aufgewertet werden mehr erzählen

kleine Unsicherheiten sind unüberhörbar ansonst sicher

nachvollziehbar soweit gut

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

recht sicher jedoch Anhänger fallen aufin hohen Lagen meist zu tief c2, d2, e2, g2

sinnfällig werden die Melodiebögen gestaltet

wenig variabel meistens wird weich angestossen so wirkt die Melodie gleichförmig

der Rhythmus wirkt unrund teils werden die Achtel zu schnell geblasen

wenig überzeugend es wird keine Spannung aufgebaut

angemessen mit 2'33" gut erreicht

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Festbericht

Hengartner Toni, Neukirch-Egnach

Unterverband: NOSJV Klasse: 1

Frühlingserwachen

Toni Hengartner

Vortrag: 5634 Kategorie: AE

warm und sehr gut tragend, in den hohen Lagen etwas "schränzig"

sehr gelungene Gestaltung, voller Höhepunkte

Die Darbietung ist ein volles melodiöses Frühlingserwachen, technisch und musikalisch ausgereift.

gekonnt und routiniert, wenig "Streifer" und Unsicherheiten

gekonnt und "lüpfig"

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

locker und leichtfüssigsauber, kleine Trübungen unüberhörbar

ausgereift und fassbar

legato und staccato sind gut höhrbar

sehr ausgewogen und klar

spannungsgeladen mit guter Dosierung

mit 2' 50" gut erreicht

Page 41: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Herger - Krauer Vreni, Eschenbach LU

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Am Glütschbächli

Lukas Schmid

Vortrag: 5083 Kategorie: AE

Sehr schöner voller, warmer, tragender Ton.

In der Dynamik könnte variabler gestaltet werden. Hauptsächlich wird zwischen piano und mezzo forte (mf) musiziert.

Der Vortrag wurde mit Vorsicht gespielt war aber harmonisch und schön anzuhören.

Über das ganze Stück hinweg wurden nur kleinere nicht störende Streifer vernommen.

Die Metrik war klar und deutlich erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Im ganzen Stück und in den Aufstiegen wurde wendig gespielt.Die Intonation wirkte passend.

Die Phrasen wurden schön eingehalten.

Die Artikulation wirkte gepflegt.

Die Rhytmik war ausgewogen.

Agogische Elemente werden etwas sparsam eingesetzt.

Mit 2.40 Min wurde das Tempo gut gewählt.

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Festbericht

Holdener Urs, Willerzell

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

füf vor füfi

Urs Holdener

Vortrag: 5528 Kategorie: AE

durchwegs dumpf und nicht tragend

eher flach, wenig Höhepunkte in p. und f.

Angenehmer Vortrag, leider gestört durch die unsichere Treffsicherheit. Die 1. Klasse wird knapp verpasst.

von Anfang bis Ende viele Streifer

gut nachvollziehbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lanz Ulrich

wendig und lockersauber und rein

gut gegliedert

angenehm, sinnvoll

passend, genau

gut und einfühlsam

3'00'' gut gestaltet

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Festbericht

Huber Roger, Horgen

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

Dr Gäuer

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5530 Kategorie: AE

Weich mit wohlklingender Resonanz, die oberen Lagen, vor allem das g'', sind etwas dünn.

Die Dosierung wird in einem bravem Umfang aufgenommen, zwischen mp bis mf und erst gegen Schluss ein deutliches p. Ein kräftiges forte fehlt.

Ein braver Vortrag, weich und mit einer angehauchten Harmonie vorgetragen, doch fehlt dem muskalischen Ausdruck, durch die etwas zähflüssige Vortragsweise, die Richtung.

Während praktisch des gesamten Vortrags meist sicher. Einige wiederkehrende kleinere Unsicherheiten sind allerdings zu verzeichnen.

Ordentlich und klar, wird allerdings im letzten Drittel einige Male etwas verschwommen und undeutlich.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Gelöst und locker, wird mit zunehmender Spieldauer leicht träge.Die Intonation ist durchwegs sauber.

Schöne und gelungene Phrasierungsbögen, welche gegen Ende etwas ins Stocken geraten.

Durchwegs sehr weich angespielt mit schönen legato.

Richtig und passend.

Im Ansatz sind leichte Tempoveränderungen zu hören, diese dürften jedoch mutiger und noch deutlicher ausgespielt werden.

Die Zeit ist mit 3'20'' bei Weitem erreicht.

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Festbericht

Huber Thomas, Hildisrieden

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

De Berner

Martin Christen

Vortrag: 5729 Kategorie: AE

warm und voll zu Beginn, zunehmend trockner, vorallem in den hohen Lagen

es wird durchwegs schwach differenziert, nur einige feine Echos sind zu vernehmen

"De Berner" kam seinem Ruf zu vor und er war etwas langsam und verhalten in der Präsenz. Trotz dem zu kurzen Vortrag wurde die Klasse 2 noch knapp erreicht.

leichte Streifer sind über die gesamte Spieldauer zu verzeichnen

am Anfang unklar und vernebelt, im Mittelteil klar und am Ende des Vortrags wieder ungenau

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): von Moos Lukas

vorsichtig und unsicherdie gehaltenen Töne fallen zum Ende ab

klar strukturiert und gut nachvollziehbar

der Vortrag wird mehrheitlich legato gespielt

teilweise leicht gestört

die agogischen Elemente werden zu wenig ausgeschöpft, nur wenige feine ritardandi sind zu vernehmen

mit 2:05 wurden die geforderten 2:20 nicht erreicht, der Vortrag fiel zu kurz aus

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Festbericht

Hunziker Beat, Erlinsbach

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Chömi-Späck

Hermann Studer

Vortrag: 5637 Kategorie: AE

angenehm und kräftig ist die Tonkultur, die leider gegen Schluss nachlässt

durchgehend gepflegt, aber ausgeprägte Höhepunkte fehlen

Dem Vortrag fehlen wohlklingende Höhepunkte und er leidet in den hohen Lagen durch die leicht gepressten Töne an der Intonation.

störende Unsicherheiten sind unüberhörbar

nachvollziehbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

locker und erfreulichim Mittelteil sind mehrere Unsicherheiten zu hören

nachvollziehbar

hart, somit etwas unterschiedlos

teilweise leicht gestört

sollte doch etwas mehr eingesetzt werden, besonders bei Satzenden

mit 2'24 knapp erreicht Vorsicht!

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Festbericht

Imhof Ursula, Inwil

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Ürner Heimwehmeite

Peter Baumann

Vortrag: 5067 Kategorie: AE

in hohen Lagen getrübt und dünn

nur mehr oder weniger mf

Die Darbietung verfügt nicht über einen überzeugenden Eindruck. Die blastechnischen Mängel tragen dazu bei, dass dieser Vortrag noch knapp die Klasse 2 erreicht.

In der Einleitung des Votrages störende Streifer

teilweise nachvollziehbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

unsichere und flüchtige Beweglichkeitmehrere störende Unreinheiten

wenig überzeugende Gliederungen

etwas hart und abwechslungsarm

zum Teil gestört und unklar

wenig ausgeprägt und somit fehlt die Spannung

mit 2'55 gut erreicht

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Festbericht

Imlig Flavian, Baar

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Am Jodlerfest

Armin Imlig

Vortrag: 5174 Kategorie: AE

Mit weichem, tragendem Ton wurde musiziert und das von Bass C bis G'' und forte oder piano. Gegen den Schluss wurde die Stimme ein wenig zittrig.

Die Gestaltung von piano bis forte wurde voll ausgeschöpft und passend zum Stück integriert.

Einen lebendigen, ausdrucksstarken Vortrag mit vielen Höhepunkten konnten wir geniessen. Vielen Dank.

Ausgezeichnet wurden die Töne getroffen.

Gutes Metrum gewählt. Guter Fluss im 2. Teil.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Hürlimann Pius

Leichtfüssig wurde vorgetragen und auch das auf dem ganzen Tonspektrum.Absolut rein

Gekonnt wurde in kurzen und langen Bögen vorgetragen. Vor allem die langen Bögen waren spannungsvoll und wurden sehr schön gespielt.

Weich und abwechslungsreich wurde artikuliert.

Sehr exakt.

Beeindruckend werden agogische Elemente verwendet. Diverse accelerandi und riterdandi waren zu vernehmen.

Der Vortrag dauerte 3'16". Mit dem Tempo wurde variiert, dadurch wurde der Vortag interessanter.

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Festbericht

Imlig Ramon, Goldau

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Mit Glanz im Ton

Armin Imlig

Vortrag: 5454 Kategorie: AE

In jeder Tonlage warm und sehr gut tragend.

Die Dynamik wird vorbildlich gestaltet.

Mit Glanz im Ton, da hast du uns nicht zu viel versprochen. Wir erlebten einen genussvollen Vortrag.

Einwandfrei sicher, schön und sauber werden unter anderem die b im 2. Teil gespielt.

Von Anfang bis Schluss klar erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Leichtfüssig und locker.Während dem ganzen Vortrag sehr rein.

Sehr schön werden die einzelnen Motive vorgetragen.

Die Artikulation ist geschmeidig und ausgereift.

Exakt und präzis.

Wirkt spannungsvoll und erfreulich.

Das Tempo ist der Melodie sehr gut angepasst. Mit 3'23" gut erreicht.

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Festbericht

Immler Rolf, St. Gallen

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

Thymian

René Ganz

Vortrag: 5417 Kategorie: AE

Die Tonkultur ist vielmals verkrampft und vor allem in den oberen Lagen gepresst. Teilweise sind aber auch angenehme, warme Töne durchgedrungen.

Dynamisch ist vieles enthalten, von p bis f und doch verläuft die angestrebte Wirkung, des dynamischen Auf- Abbaus, im Sande.

Der Vortrag wirkt lieblich und ruhig, bleibt aber bis zum Schluss in seiner Interpretation zu verhalten.

Immer wieder vorsichtig herantastend.

Deutlich und angenehm ist der Puls und verzeichnet keine Abweichungen.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Ordentlich, allerdings mit unsicheren Tonsprünge ins g'', wirkt etwas klebrig.Ganz angenehm aber das g'' ist einige Male zu tief.

Die Phrasierungsbögen sind soweit gefällig.

Klare Artikulationen mit Varianten sind zu hören.

Rhythmisch wird genau musiziert.

Das echte Gewürz fehlt in der Agogik. Hier gestaltest du eindeutig zu wenig bzw. nur in Ansätzen.

Die Zeit ist mit 2'47'' erreicht.

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Festbericht

Kälin Peter, Langnau am Albis

Unterverband: NOSJV Klasse: 3

D'r Fryburger Chuereihe

Trad.

Vortrag: 5324 Kategorie: AE

Der Klang ist relativ dünn und wird gegen oben noch enger. Im Verlauf des Vortrages wird er weicher, bleibt aber wenig tragend.

Die Dynamik ist leider beschränkt auf Mezzoforte bis Mezzopiano.

Der Vortrag enthält viele Einzelmotive, leider ohne grossen Spannungsbogen.

Über den ganzen Vortrag hinweg sind viele "Streifer" und Unsicherheiten zu hören.

Die metrische Struktur wird vorallem zu Beginn nicht klar gestaltet. In den schnelleren Teilen ist dies besser.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Viele Tonsprünge misslingen, hängen leicht an oder kratzen am Tonanfang.Die Grundstimmung ist gut, teilweise sind die oberen Töne zu wenig gestützt und deshalb etwas tief.

Die Phrasen werden durchwegs kurz gestaltet.

Die Artikulation ist durchwegs weich und die Bildungen klingen teilweise unsauber.

Die Rhythmen werden frei gestaltet.

Die grosse rhythmische Freiheit wird nicht in eine spannungsvoll Tempogestaltung umgesetzt. Oftmals wechseln die Tempi ruckartig.

Die Zeit ist mit 2'39'' erreicht.

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Festbericht

Käslin Franz, Dallenwil

Unterverband: ZSJV Klasse: 3

De Berner

Martin Christen

Vortrag: 5675 Kategorie: AE

beim klingendem Ton warm und satt, mehrheitlich jedoch matt und wenig tragend

Mehrheitlich wird im mf gespielt, Ansätze für eine dynamische Differenzierung sind jedoch vorhanden

Viele Unsicherheiten und Zurückhaltung führten zu einem glanzlosen Vortrag.

Unsicherheiten und Streifer machen sich über den gesamten Vortrag bemerkbar

verschwommen und nicht erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): von Moos Lukas

steif verharrend und unflexibelReibungen und fehlende Konstanz in den gehaltenen Tönen

Phrasierungsbögen werden gezogen, jedoch häufig unter- oder abgebrochen

staccato und legato werden bewusst eingesetzt

gestört und stockend

spannungsarme Gestaltung, ritardandi und accelerandi werden vermisst

mit 2:17 zu kurz, die geforderte Spieldauer von 2:20 wurde knapp nicht erreicht

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Festbericht

Klier René, Killwangen

Unterverband: NWSJV Klasse: 1

Sennentuntschi

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5520 Kategorie: AE

ein voller, warmer und angenehmer Alphornklang

vom feinen piano bis hin zum strahlenden forte über den gesamten Vortrag

Ein sehr schöner mystischer Vortrag, welcher solide vorbereitet und mit viel Können vorgetragen wurde! Herzliche Gratulation.

erfreulich solide und routiniert

klar erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): von Moos Lukas

leichtfüssig bewegt sich der Solist während der gesamten Spieldauer durch die Melodiedurchwegs rein und tadellos

klar strukturiert und passend

spielerisch und gekonnt wird differenziert artikuliert

exakt und einwandfrei

schöne ritardandi sind zu vernehmen, mit einigen accelerandi könnte dem Vortrag noch mehr Spannung verliehen werden

mit 3:11 gut erreicht, das Tempo wurde angepasst gewählt

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Festbericht

Koller Beat, Hildisrieden

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

La Valaisanne

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5388 Kategorie: AE

runder heller Klang strahlt nicht in hoher Lage etwas hart in der Mittellage

es wird vom piano bis forte musiziert

Der Bläser hat viel riskiert, ihm ist aber nicht alles gelungen, störende Streifer werten den Vortrag ab.Am Schluss vernehmen wir ein schönes Echo.

kleine Unsicherheiten sind unüberhörbar

klar erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

recht flexibel in allen Lagen in piani Teilen vernehmen wir Anhängerhohe Lagen unsauber d2, e2, g2 zu tief oder zu hoch

die Melodiebögen sind sinnfällig gestaltet

mit wenig Unterschied wird artikuliert

soweit korrekt die Achtel sind nicht immer verständlich

wenig ausgeprägt Tempowechsel mehr integrieren

mit 2'29" gut erreicht

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Festbericht

Lang Armin, Gunzwil

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Bärnerland Choral

Trad.

Vortrag: 5624 Kategorie: AE

Dein Ton ist gepflegt und warm. In den oberen Lagen wirkt er aber zunehmend etwas dünn.

In der Dynamik bewegst du dich vorwiegend zwischen piano und mezzo forte (mf).

Der Vortrag wurde sehr zurückhaltend vorgetragen. Dem Stück fehlte Spannung und für einen Choral die Erhabenheit.

Deine Treffsicherheit ist zunächst gut. Sie sinkt dann aber und du hast einige Hänger.

Deine Metrik ist sorgfältig und nachvollziehbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Du startest wendig und mühelos. Dies nimmt aber über die Dauer des Vortrags ab und es wirkt vermehrt verkrampft.Zu Beginn sind die Töne gut. Sie werden aber zunehmend schwebend.

Die Melodiebögen spielst du schön aus.

Deine Artikulation wirkt gefällig.

Die Rhytmik ist nur leicht gestört sonst ausgewogen.

Hauptsächlich wurde mit ritardandi gearbeitet.

Mit 2.24 Min ist das Tempo genau bemessen.

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Festbericht

Lindemann Peter, Basel

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Morgerot

Peter Baumann

Vortrag: 5463 Kategorie: AE

zittrig und verhalten, im 3. Teil voller

abwechslungsreich und wohldosiert

Schöner Vortrag - die vielen Streifer stören aber das Morgenrot etwas.

etliche "Streifer", zunehmend sicherer

erkennbar, im 3. Teil schöner 3-er

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

wendig und lockerbei gehaltenen Töne fallen die Töne in der Stimmung

klar gegliedert und nachvollziehbar

abwechslungsreich und stilgerecht

klar, manchmal verhaspelt

etwas überhastet und nicht überzeugend

mit 2' 58" gut erreicht

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Festbericht

Lüthi Roland, Münsingen

Unterverband: BKJV Klasse: 1

s' Vroni

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5259 Kategorie: AE

wohlklingend und tragend p-Teil rollt leicht sonst schöner voller Ton

beeindruckend wir vernehmen vom schönen piano bis zum kräftigen forte alles

sicherer Eindruck spielt sehr abwechslungsreich mit viel Risiko einziges minus die rollenden p-Teile

beachtlich nur wenige Streifer c2, e2

klar erkennbar und deutlich

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

mühelos und gewandt in allen Lagenkleine Trübungen g2, c1 sind leicht zu tief

überzeugend werden die Melodiebögen gestaltet

sinnvoll und jodlerisch

einwandfrei und präzis

spannungsvoll und Abwechslungsreich mit sehr schönen ritardandi

mit 2'52" gut erreicht

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Festbericht

Marfurt Markus, Ettiswil

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Des Sennen Alltag

Bernhard Wichser

Vortrag: 5272 Kategorie: AE

wohlklingende und tragende Tonkultur

zu wenig ausgeschöpft

Ein spannungsgeladener Vortrag erklingt uns entgegen, mit kleinen Einschränkungen in der Blastechnik.

Vortragsbeginn bis Mittelteil viele Streifer und viele Unsicherheiten, dann erfreulich und solide

das Metrum ist gut vernehmbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

wendig und lockerzum Teil einige störende Unsicherheiten

zur Melodie, passende Gliederung

etwas hart, doch spannend

korrekt und klar

zum Teil nur in Ansätzen

die Spielzeit hast du mit 2'23 knapp erreicht. Vorsicht!

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Festbericht

Mathis André, Giswil

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Im Voorloibäli

André Mathis

Vortrag: 5253 Kategorie: AE

Warm und sehr gut tragend, glanzvoll strahlt der Klang bis ins g".

Passend, aber mit einem schönes forte würdest du noch mehr differenzieren.

Da herrscht eine friedlich Stimmung im Voorloibäli. Gratuliere dir zu diesem Vortrag und zu dieser Komposition. Es war für alle Zuhörer ein grosser Genuss.

Ausgezeichnet, einwandfrei sicher.

Präzis und klar erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Beeindruckend, locker bewegst du dich durch alle Lagen.Rein und sauber.

Passende Gliederungen sind gut nachvollziehbar.

Sehr sauber artikulierst du durch den ganzen Vortrag. Schöne Bildungen ins g''.

Erstklassig, genau richtig.

Erfreulich und beeindruckend.

Mit 2'42" gut erreicht.

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Festbericht

Meier - Odermatt Ernst, Ettiswil

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Im Glisergrund

Lukas Schmid

Vortrag: 5268 Kategorie: AE

Ein voller, warmer Alphornton erklingt mit leichtem Vibrato und leicht grell in der Resonanz.

Die dynamische Gestaltung ist interessant und abwechslungsreich, bewegt sich aber nur im mittleren Lautstärkenbereich. Sehr feine oder sehr kräftige Passagen fehlen.

Der flüssige, elegante Vortrag mit seinen schönen gestalterischen Momenten vermag zu gefallen.

Am Anfang sicher, beim Aufstieg etwas wacklig und suchend, dann wieder korrekt und gut, jedoch mit einer kleinen Unsicherheit.

Deutliche Metrik mit klar betontem Puls.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Vor allem in den unteren Lagen elegant und gekonnt.Die Schlusstöne sind leicht getübt, ansonsten durchwegs angenehm.

Die Gliederung der Absätze werden gelungen und gefällig dargeboten.

Die Artikulation wird gut variiert. Es sind weiche aber auch deutlichere Varianten, wie staccati, zu hören.

Über den ganzen Vortrag ist die Rhythmik durchwegs exakt.

Immer wieder sind schön ausgespielte ritardando zu vernehmen.

Das Tempo ist angemessen gewählt und mit einer Zeit von 2:34 gut erreicht.

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Festbericht

Meier Manfred, Fisibach

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Gruss aus Hohentengen

Manfred Meier

Vortrag: 5636 Kategorie: AE

Am Anfang ist der Ton sehr wellig. Zur Mitte lieblich und fein, gegen Ende wieder zittrig.

Es dürfte noch mehr sein, obwohl einige schöne p-Stellen eingebaut werden.

Der Gruss kommt nur spärlich an.

Der Einstieg gelingt gut. Doch später schleichen sich vermehrt Streifer ein.

Die Metrik ist teils undeutlich.

nur ganz knapp die 2. Klasse erreicht

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

So passieren doch nach Beginn mehrmals Anhänger und das Ganze wirkt harzig.Recht sauber durch den ganzen Vortrag, einzig die Endtöne sind etwas schwankend.

Die Enden werden teils nicht ausgespielt, fast abgebrochen.

Artikuliert wird weich und passend.

Die vielen Anhänger wirken sich negativ auf den Rhythmus aus.

Nur ganz spärlich werden rit. eingebaut. So fehlt etwas der Glanz.

Es hat zwar bewegtere Teile, doch die vielen Stotterer behindern den Fluss.

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Festbericht

Meier Susanne, Wettingen

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Im Alpsteg

Beat Bischof

Vortrag: 5434 Kategorie: AE

warm und tragend im vollen Klang, jedoch dünn und luftig im piano

gekonnt wird zwischen piano und forte differenziert

Ein etwas zaghaft verhaltener Vortrag mit keinem Höhepunkt. Bemerkenswert schön wurden aber die Schlusstöne ausgespielt.

kleine Unsicherheiten machen sich über den gesamten Vortrag bemerkbar

zu Beginn etwas "vernebelt", zunehmend aber klar erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): von Moos Lukas

etwas zurückhaltend und zaghaftsauber und rein, es sind keine gravierenden Trübungen zu vernehmen

anschaulich und passend gegliedert, gut nachvollziehbar

sehr variabel vom staccato bis zum legato ausgekostet

korrekt und klar

zögerlich eingesetzt, nur ein paar feine ritardandi sind zu vernehmen

mit 2:48 gut erreicht, das Tempo wurd angepasst gewählt

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Festbericht

Metzger Hanspeter, Schleinikon

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

E Jutz für's Änneli

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5321 Kategorie: AE

Die Tongebung ist zu Beginn etwas herb, wird zunehmend warm und tragend.

Ein herrlich ausgespieltes Auf und Ab von p bis mf.

Der Jutz für's Änneli startet etwas harzig und wird immer lockerer. Die mitschwingende Vorsicht ist im gesamten Vortrag gegenwärtig.

Ein kleines Wechselbad in der Treffsicherheit: Ganz zu Beginn und gegen Ende sicher, zwischendrin mehr "Streifer" und Unsicherheiten.

Nachvollziehbar und klar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Zu Beginn werden die Tonsprünge sehr vorsichtig angegangen. Die Beweglichkeit wird im Verlauf etwas lockerer und eleganter.Angenehm mit vereinzelten leichten Trübungen.

Eindeutig und fassbar werden die Abschnitte gegliedert, ist allerdings im letzten Drittel leicht verzogen.

Vortrefflich und reich an Variation.

Rund und klar werden die unterschiedlichen Tondauer gespielt.

Vor allem im Mittelteil deutlich und vorbildlich ausgespielt.

2:25, erreicht.

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Festbericht

Meyer Hans, Stans

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Uf dr Höchalp

Max Sommer

Vortrag: 5808 Kategorie: AE

Anfangs weicher verhaltener Ton der übers Stück etwas zittrig wird.

Der Vortrag wird hauptsächlich in mf geführt.

Das Stück wurde gekonnt aber vorsichtig und mit wenig Höhepunkten vorgetragen.

Anfangs sehr gut lässt aber in der zweiten Hälfte des Stücks nach.

Im 1. Teil klar erkennbar. Im 2. Teil erkennbar.

Die zu kurze Zeit ergab einen Zusatzpunkt.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Anfangs wendig nimmt gegen Ende des Stücks ab.Gut und über die Spieldauer keine negativen Trübungen.

Phrasen werden nicht immer sauber beendigt. Speziell im zweiten Teil werden Phrasen unterbrochen.

Die Artikulation weiss zu gefallen.

Die Rhytmik ist ausgewogen.

In diesem Faktor sollte mehr geboten werden.

Das Tempo wurde ansprechend gewählt aber mit 2.15 Min geriet das Stück etwas zu kurz.

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Festbericht

Meyer Markus, Lommiswil

Unterverband: NWSJV Klasse: 1

Oberburger

Bernhard Wichser

Vortrag: 5214 Kategorie: AE

Durchwegs ein warmer Alphornton mit einer dünnen Resonanz und in den oberen Lagen etwas grell.

Schön dosierte Dynamik von p bis f.

Ein gelungerner Vortrag mit viel Gestaltungswillen, der ruhig noch etwas mutiger vorgetragen werden dürfte und die Höchstklasse gerade noch erreicht.

Eine erstaunliche und bestechende Sicherheit im ersten Drittel, danach einige kleinere Unsicherheiten.

Nachvollziehbar und ordentlich, nur im Mittelteil hinterlässt die Metrik einen unsicheren Eindruck.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Erfreulich in allen Lagen mit nur kleinen Stolperer.e'' und auch das c'' sind etwas schwankend, sonst gut.

Gefällig gegliedert in klare Absätze.

Klare und variantenreiche Artikulationen gesetzt.

Ist genau zu Beginn und am Schluss, im Mittelteil etwas unklar.

Wiederkehrende gute Ansätze, welche deutlicher ausgespielt werden könnten.

Die Zeit ist mit 2:36 erreicht.

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Festbericht

Moor Christoph, Küttigen

Unterverband: NWSJV Klasse: 3

Einisch um e Fluewald

Christoph Moor

Vortrag: 5385 Kategorie: AE

Ein weicher, warmer Ton mit einer allerdings wenig voluminösen, dünnen Resonanz.

Es wird mit einer eng ausgespielten Dynamik musiziert, im Bereich von mp bis mf.

Der Vortrag ist über die ganze Dauer sehr flach interpretiert und hinkt etwas "Um e Flurwald". Schöne Ansätze von gestalterischen Elementen sind spürbar und zeigen ein positives Potenzial.

Zu Beginn erfreulich, dann immer mehr viele "Streifer" und Unsicherheiten.

Die Metrik ist im Wechselbad von klar und veschwommen.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Leichte Hänger im Aufstieg und wiederkehrende Unsicherheiten in der Blastechnik sind zu vermerken.Beim Aushalten des c'' sinkt die Tonhöhe, sonst ordentlich.

Die Phrasen sind gefällig, teilweise werden die Haltetöne am Phrasenende etwas abgewürgt.

Mehrheitlich weich angeblasen mit schönen Bindungen.

Die Rhythmik wirkt wegen einigen Bremsern verzogen, ansonsten exakt.

Eine Agogik ist leider kaum vorhanden.

Mit einer Zeit von 2:41 gut erreicht.

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Festbericht

Münger Urs, Hausen AG

Unterverband: NWSJV Klasse: 1

E'm Müeti z' lieb

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5263 Kategorie: AE

Tonkultur angenehm und kräftig. In den oberen Lagen etwas dumpf und gepresst.

Ist gepflegt, aber wenig Höhepunkte. Könnte noch mehr differenziert werden.

Schön gestalteter Vortrag, mit vielen Höhepunkte. Aber durch den ganzen Vortrag leidet die Tonkultur.

Am Anfang sind ein paar Streifer zu hören, was im Verlauf des Vortrages besser wird.

Metrik ist klar und deutlich.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Elegant bewegst du dich durch die Melodie.Korrekt und rein.

Die einzelnen Sätze werden gut gegliedert.

Abwechslungsreich und spannend wirkt die Artikulation.

Rhythmisch wird sehr exakt musiziert.

Am Anfang eher flach, ab Mitte und gegen Schluss besser.

Mit 3'20" gut erreicht.

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Festbericht

Niederberger Fredy, Hellsau

Unterverband: BKJV Klasse: 3

Alpenrosen

Gilbert Kolly

Vortrag: 5128 Kategorie: AE

Dein Ton wirkte dumpf und matt. In den oberen Lagen wirkte er gepresst.

Während des Vortrags hast du dich bis zum Schluss nur im mezzo forte (mf). Erst am Ende wurde ein forte gespielt.

Der Vortrag kommt wegen unterbrochenem Melodiefluss nicht zum Leben. Er wirkt mit der Zeit eher monoton, da zu wenig mit dynamischen und agogischen Elementen gestaltet wird.

Streifer vermehrten sich über die Dauer des Stücks und beeinträchtigen den Melodiefluss.

Die Metrik wurde zum Teil klar gestaltet.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Du startest wendig. Dies ändert sich über die Dauer des Vortrags bis der Tonfluss klebrig wirkt.Deine Intonation ist gut. Nur bei oberen Tönen wurden Trübungen gehört.

Die musikalischen Phrasen wurden nicht immer ausgespielt dies hat den Melodiefluss unterbrochen.

In diesem Faktor hast du schön variabel gespielt.

Die Rhytmik wurde teils unrund empfunden.

In den Vortrag wurden ritardandi eingebaut aber zu wenig ausgekostet.

Mit 2.48 Min ist das Tempo angemessen gewählt.

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Festbericht

Nussbaum Peter, Malters

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Am Jodlerfäscht z'Sarnä 2015

Hans Scheuber

Vortrag: 5015 Kategorie: AE

Voller und warmer Klang, in der Höhe strahlend, e'' am Anfang etwas überblasen

Eher flach ausgefallen, mehr oder weniger mp bis mf

Schöner und solider Vortrag, der getrübt wird durch technische Mängel und geringe Gestaltung.

Relativ sicher, vermehrt beim Tonanfang etwas rollend

Ruhiges und klares Metrum erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zwyer Erich

Etwas suchend in höheren Lagen, sonst erfreulichGrösstenteils rein, ab c'' und e'' etwas schwankend

Phrasen werden sehr sauber und passend ausgespielt.

Sehr abwechslungsreich und ausgereift

Richtig und makellos

Nur wenig Gestaltung vorhanden. Ritardandi und Fermaten in Ansätzen hörbar

Mit 2'29'' knapp erreicht, Tempounterschiede erkennbar

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Festbericht

Pfyffer Christine, Luzern

Unterverband: ZSJV Klasse: 3

Sonnebärgler

Robert Oesch

Vortrag: 5245 Kategorie: AE

Die Klangfarbe ist eher dumpf und verhalten. In den Hochlagen g" gepresst. Ab der Mitte des Vortrages kommt ein Vibrato dazu.

Als einzige Lautstärke wird nur in mf vorgetragen.

Vorsichtig gespielter Vortrag. Die Einzelteile sind zwar schön gestaltet, haben aber leider zu wenig Zusammenhang. Da will die Sonne noch nicht so richtig scheinen.

Am Anfang ist die Treffsicherheit noch recht solide. Im Verlauf des Vortrags kommen viele Unsicherheiten und "Streifer" dazu.

Der metrischen Gestaltung wird zuwenig Beachtung geschenkt.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Im 1. und 2.Teil ist die Beweglichkeit noch recht elegant. Gegen Schluss ist der Vortrag etwas träge.Da zu wenig gestützt wird, klingen die hohen Lagen zu tief.

Die Phrasierung ist passend und nachvollziehbar.

Im 1. Teil wird passend und weich artikuliert. Durch zunehmende Nervosität werden die Verbindugen einzelner Töne als etwas hart und unklar empfunden.

Rhytmik wird exakt und zutreffend musiziert.

Die Tempoänderungen werden nur in Ansätzen gespielt.

Mit 2'26" ist die Zeit erreicht.

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Festbericht

Piani Carlo, Sursee

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Bim Beichle-Chrüz

Hermann Studer

Vortrag: 5642 Kategorie: AE

Tonkultur wirkt eng und gepresst, auch teilweise grell.

Dynamisch dürfte mehr gestaltet werden, vorallem fehlt ein schönes Forte.

Die Gestaltung ist recht gut, wirkt im Mittelteil etwas unruhig und gehetzt. Die Höhepunkte, vorallem in der Dynamik fehlen. Der Schluss klingt aber schön mit voller Spannung.

Immer wieder sind etliche "Streifer" zu hören.

Am Anfang unklar, wird aber bis zum Schluss immer besser.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Ist erfreulich, locker bewegst du dich durch die Melodie.g" ertönt oft zu tief.

Durch längere Phrasen würde die Melodie beruhigt. Die Melodiebögen werden zuwenig ausgespielt.

Klar und abwechslungsreich.

Exakt und genau.

Zu Beginn spärlich und leicht gehetzt, ab der Mitte natürlich und wohltuend.

Mit 2'49" gut erreicht.

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Festbericht

Rohrer Patrick, Beckenried

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Urchiger Bärgler

Herrman Studer

Vortrag: 5293 Kategorie: AE

Die Tongebung ist hell und tragend.

Vom satten forte bis zum feinen pianissimo wird der Dynamikbereich gekonnt ausgekostet.

Diesem frischen und spannenden Vortrag fehlt vielleicht noch das letzte Quäntchen Spritzigkeit. Aber das Risiko hat sich gelohnt.

Es sind nur vereinzelt "Streifer" oder kleine "Anhängerli" zu vernehmen.

ausgezeichnet

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Odermatt Thomas

Die Beweglichkeit ist beeindruckend flexibel in allen Lagen.Lupenrein präsentiert sich die Intonation.

Die Melodiebögen sind klar gegliedert.

Die Artikulation ist abwechslungsreich und spannend. Nur die wiederholten Nachdrücker sind etwas störend.

präzis

Schöne accelerandi und ritardandi bereichern den Vortrag.

Ein schönes Tänzchen mit vielen Tempowechseln

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Festbericht

Schatt Josef, Unteriberg

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Bim Raftkapälli

Lukas Studer

Vortrag: 5620 Kategorie: AE

Der Klang ist rund jedoch etwas luftig. Dennoch bekömmlich und fein.

Die dynamische Vielfalt bleibt leider aus. Es sind mehr oder weniger nur mf und mp zu hören. Klare piani und forti würden etwas Würze bringen.

Der Vortrag wirkt leider etwas zäh, mehr Gestaltung würde dem Vortrag gut tun.

Kleine Unsicherheiten sind hörbar.

Das Metrum ist erkennbar. Teilweise etwas verschwommen.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zwyer Erich

Erfreulich, Bindungen etwas trägeDurchwegs tolerierbar, bei hohen Lagen ab c'' schwankend

Die Phrasen werden ausgekostet und gut ausgespielt.

Klar getrennt, teilweise auch weich (tenuto), häufig gleichförmig

Richtig und stabil. Zwischendurch verhaspelt

Sehr wenige agogische Elemente eingesetzt. Spärliche Gestaltung

Mit 2'35'' erreicht. Passend zur Melodie gewählt.

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Festbericht

Schnider Hanspeter, Giswil

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Frutter Kuhreihen

A.L. Gassmann

Vortrag: 5353 Kategorie: AE

Mit vollem Ton beginnt der Vortrag. In der Höhe wird der Klang etwas luftig, in lauten Passagen eher grell.

Dynamisch wird sehr vielseitig musiziert, teilweise fast etwas ungestüm.

Der Vortrag ist sehr schön ruhend gestaltet, wird allerdings im Verlauf etwas unruhiger.

Über den ganzen Vortrag sind grössere und kleinere "Streifer" und Unsicherheiten zu verzeichnen.

Die Taktarten sind immer klar hörbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Die Tonsprünge gelingen zu Beginn gut, hängen dann aber im Verlauf des Vortrages häufiger an.Die Intonation ist mit Ausnahme des zu hohen g'' gut.

Die Phrasen sind schön ausgespielt.

Die Artikulation ist durchwegs weich. Hier könnte etwas mehr Abwechslung reingebracht werden.

Die ryhthmische Gestaltung ist präzis und klar.

Das Tempo wird harmonisch verändert, allerdings könnte auch hier noch mehr gestaltet werden.

Die verschiedenen Tempi gefallen. Die Zeit ist mit 2'58'' gut erreicht.

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Festbericht

Senn Hans, Schinznach Bad

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

D'r Grufti

Bernhard Wichser

Vortrag: 5125 Kategorie: AE

Der Klang ist weich. Das c' ist dumpf.

Sehr gelungen werden die verschiedenen dynamischen Möglichkeiten eingesetzt.

Die Melodie wird eher auf Sicherheit bedacht vorgetragen. "Dr Grufti" scheut ein wenig das Risiko.

Es passieren einige wenige Streifer während dem Vortrag. So z.Bsp. beim ersten e".

Nicht immer deutlich ist die Metrik.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

Ordentlich ist die Beweglichkeit. Die Sprünge gelingen.Dem c' müsste mehr Beachtung geschenkt werden.

Das Stück wird in klaren Phrasen unterteilt.

Anfang und Schlussteil sind weich. Im schnelleren Teil werden gekonnt staccati eingebaut.

Teils sind die Töne zu lang, oder dann wieder zu kurz.

Hier wäre mehr möglich. Der schnellere Teil noch mehr anziehen und wieder entspannen.

Doch eher langsames Tempo.

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Festbericht

Stadelmann Franz, Steinhuserberg

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Am Bärgsee

Willi Giese

Vortrag: 5304 Kategorie: AE

Der Klang ist weich, teilweise etwas rauchig und leicht zitternd.

Die Dynamik bewegt sich in einer mittleren Lautstärke. Es gibt nur weinge Höhepunkte.

Der Vortrag ist etwas "zähflüssig", der Schwung fehlt.

Über den ganzen Vortrag hinweg nur wenige "Streifer" und Unsicherheiten.

Die Taktarten sind jederzeit gut erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Insgesamt recht elegant. Nur einzelne Sprünge ins g'' werden antastend gespielt.Durchwegs rein.

Die Phrasierung ist durchwegs etwas wenig ausgespielt. Gegen Ende werden die Phrasen kurzatmiger.

Die Artikulation ist durchwegs weich und könnte dementsprechend abwechlsungsreicher sein.

Rhythmisch wird mehrheitlich exakt gestaltet.

Von den Tempoveränderungen her geschieht relativ wenig.

Die Zeit ist mit 2'33'' erreicht.

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Festbericht

Steffen Josef, Neuenhof

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Dr Briefträger

Lukas Schmid

Vortrag: 5431 Kategorie: AE

warm und rund etwas zittrig zu Beginn der Ton glänzt nicht ganz

geblasen wird mezzopiano bis mezzoforte wirkt flach und ohne Abwechslung

Der Vortrag wird mit Risiko vorgetragen, jedoch gelingt nicht alles nach Wunsch. BlastechnischeMängel und fehlende Höhepunkte werten den Vortrag ab.

viele "Streifer" und Unsicherheiten durch den ganzen Vortrag

erkennbar teils etwas zu frei

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

in der Mittellage unsauber wirkt klebrigsauber in den Mitel- und Tieflagen in hohen Lagen schwankend

die Melodiebögen werden nicht durchgespielt unterbrochen durch kleine Pausen

meistens wird hart artikuliert gebundene Passagen fehlen

leicht verzogen wirkt die Rhythmik

wenig ausgeprägt spannungslos jedoch verehmen wir schöne ritardandi

mit 2'40" gut erreicht

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Festbericht

Steffen Peter, Ruswil

Unterverband: ZSJV Klasse: 4

Bärnerland-Choral

Urs Fuhrer

Vortrag: 5601 Kategorie: AE

Die Einstiegstöne sind noch weich, zunehmend klingen sämtliche Töne gepresst, dünn und heiserig.

Es ist keine richtige Dynamik hörbar, es wirkte sehr flach.

Bereits nach der ersten Phrase war die Lippenspannung weg. Somit konnte der Vortrag nicht mehr nach den Wünschen des Bläsers gestaltet werden.

Zu Beginn wurden die Töne getroffen. Doch bereits ab dem 2. Teil wurden Töne verpasst oder es musste ein Teil erneut begonnen werden.

Die Metrik war anfangs erkennbar, zunehmend nicht mehr.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Hürlimann Pius

Die Beweglichkeit litt sehr unter den oben erwähnten Problemen. Ab C'' wurden die Töne nur noch tastend gefunden.In den oberen Lagen zu tief.

Die Satzbildung war nur im ersten Teil erkennbar, danach nicht mehr.

Wenig variabel

ohne Metrik leidet auch der Rhythmus.

Es sind keine Tempoveränderungen erkennbar.

Die Zeit ist mit 2'10" zu kurz.

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Festbericht

Steudler Kaspar, Hasliberg-Reuti

Unterverband: BKJV Klasse: 2

Der Emmentalergruess

Fritz Kurz

Vortrag: 5288 Kategorie: AE

Der Ton ist weich, etwas eng und selten tragend. In lauten Passagen ist der Klang dumpf

Die Dynamik ist abwechslungsreich, könnte aber sowohl noch mehr ins Piano und ins Forte gehen.

Der Vortrag wirkt durchwegs ruhig und getragen, allerdings auch etwas verhalten.

Über das ganze Stück hinweg sind immer wieder Unsicherheiten zu hören.

Das Metrum ist klar erkennbar. Einzig die Phrasen am Schluss sind etwas suchend.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Die Beweglichkeit ist zu Beginn gut, lässt mit der Zeit nach. Die letzten Tonsprünge werden suchend angegangen.Die Grundstimmung ist gut. Einige Aushaltetöne schwanken ein wenig.

Die Phrasen werden zu Beginn schön ausgespielt und am Schluss ausgehalten. Mit der Zeit wird der Vortrag etwas "kurzatmiger".

Die Artikulation ist durchwegs weich.

Die einfachen Rhythmen werden exakt gestaltet.

Die Gestaltung der Tempi und ihrer Veränderungen ist etwas wenig ausgeprägt.

Das Tempo ist durchwegs langsam und getragen. Die Zeit ist mit 2'35'' erreicht.

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Festbericht

Stössel Urs, Balsthal

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

dä Bärgruef

Christian Widwer

Vortrag: 5070 Kategorie: AE

getrübt und dünn

sehr gelungene Gestaltung und abwechslungsreich

Dem Vortrag fehlt ein wenig die Würze, wird aber am Schluss sehr schön gestaltet.

am Anfang stolpernd, zunehmend etwas sicherer

schwer erkennbar und undeutlich

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

verkrampft und schwerfälliggetrübt und viele störende Unreinheiten

zweifelhaft und wenig einleuchtend

legato und staccato sind passend

stotternd und unruhig

spannungsarm und flach

mit 3' 14 " gut erreicht

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Festbericht

Studer Käthi, Horriwil

Unterverband: NWSJV Klasse: 3

Im Erlemoos

Hans-Jürg Sommer

Vortrag: 5499 Kategorie: AE

Der Einstieg ist weich und dumpf. In den hohen Lagen ist die Tongebung etwas flach und dünn. Gegen Ende wird der Ton "chudrig"

Die Dynamik ist sehr flach um mezzoforte herum gehalten.

Der ansprechende Anfang erfährt leider keine Steigerung. Im Gegenteil, die Gestaltung fällt zunehmend den blastechnischen Problemen zum Opfer.

Nach ein paar "Streifer" zu Beginn wird die Treffsicherheit besser, bis sich gegen Ende die Unsauberkeiten wieder häufen.

Das Metrum ist anfänglich noch erkennbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Odermatt Thomas

Die Beweglichkeit ist harzig und klebrig.Die hohen Lagen werden meistens zu tief intoniert.

Die Melodiebögen sind passend gegliedert.

Bei der Artukulation sind am Anfang schöne Ansätze mit einigen Bindungen zu hören. Danach wird alles flach.

Der Rhythmus ist nicht immer genau, z.T. auch durch die sporadisch fehlenden Töne

Tempoveränderungen sind, mit Ausnahme von eins, zwei ritardando, praktisch nicht auszumachen.

Das Tempo ist passend gewählt und mit 2'40" ist die geforderte Zeit gut erreicht

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Festbericht

Trütsch - Zemp Marie-Theres, Küssnacht

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Alpwanderung

Hermann Studer

Vortrag: 5766 Kategorie: AE

warm und sehr gut tragend schöne Mittel- und Hochlagen

dürfte noch mehr abgestuft werden, alles vorhanden p - mf - f

schöner Vortrag, der im schnellen Teil gut gelingt, doch fehlen wunderschöne Höhepunkte

beachtlich, nur wenige "Streifer"

etwas ungenau im 1. Teil, schneller Teil gelingt gut

die Klasse 1 wird noch knapp erreicht

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

leichtfüssig in allen Lagenschwankend c2 zu tief, g2 sauber, Endtöne schwanken leicht

klar gegliedert sind die Melodiebögen

abwechslungsreich wird artikuliert

genau und sehr ausgewogen

noch differenzierter könnte die Agogik sein, schöne ritardandi hören wir

erfüllt mit 2'43" gut erreicht

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Festbericht

Wagner Heinz, Kerns

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Am Glütschbächli

Lukas Schmid

Vortrag: 5024 Kategorie: AE

voller runder Klang in allen Lagen

zu wenig ausgeschöpft; mezzoforte und forte, die piani werden vermisst; die Gabel der crescendi und decrescendi wird nur schwach geöffnet

ein glanzvoller Klang in allen Lagen - doch der Vortrag wirkt nicht so lebendig infolge mangelndem Einsatz der Elemente der Dynamik und der Agogik

beachtlich, nur wenige "Streifer", die nicht störend wirken

korrekt

noch ganz knapp in der Klasse 1

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Ferrari Renato

lockersauber

klar gegliedert

es wird legato und portato artikuliert

klar

keine Spannung; accelerandi fehlen und die zwei ritardandi sind sehr wenig ausgeprägt

mit 2 ' 27" erreicht

Page 83: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Wandfluh Kurt, Klosters

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

Uf dr Höchalp

Max Sommer

Vortrag: 5615 Kategorie: AE

dumpf und verhalten wenig Resonanz

passend jedoch fehlen schöne piani und forti

guter erster Teil dann weiter musiziert ohne schöne Höhepunkte Endtöne besser ausspielen es fehlt das gewisse Etwas

kleine Unsicherheiten sind unüberhörbar c2, e2 etliche "Streifer"

nicht immer genau ist jedoch passend zur Melodie

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

vorsichtig und klebrig leichte Anhänger sind zu vernehmenkorrekt g1 etwas zu tief Endtöne werden unsauber ausgehalten

die Melodiebögen werden nicht immer durchgeblasen zum Teil unterbrochen

passend wird artikuliert jedoch nicht ausgeschöpft

teilweise leicht gestört und wirkt verzogen

angemessen eingesetzt grosses ritardando am Schluss

mit 2'18" zu kurz (1 Strafpunkt)

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Festbericht

Wicki Agi, Schenkon

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Sunnige Herbschttag

Agi Wicki

Vortrag: 5116 Kategorie: AE

"chäch" angenehm und kräftig

passend, aber wenig forti, wohlklingende Höhepunkte

Ein schöner aber verhalten dargebotener Vortrag. Es wird zu wenig musiziert, und wirkt gleichförmig und vorsichtig. Mit mehr Risiko würden auch die Höhepunkte besser erklingen.

durch den ganzen Vortrag einige Unsicherheiten, Töne sprechen nicht an

gut vernehmbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

eine zum Teil flüchtige und unsichere Beweglichkeitviele störende Unreinheiten

deutlich vernehmbare Gliederungen

etwas hart und unjodlerisch

vereinzelt leicht verhaspelt

wenig ausgeprägt, somit fehlt der Melodie die Spannung

mit 2:36 gut erreicht

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Festbericht

Wigger Toni, Luzern / Reussbühl

Unterverband: ZSJV Klasse: 3

Der Chilbisunntig

Hermann Studer

Vortrag: 5437 Kategorie: AE

wenig strahlend und in den Hochlagen fiebrig und gedrückt

nur mehr oder weniger mf

Sehr verhaltener Vortrag, zu wenig Gestaltung. Ein zahmer "Chilbisunntig"

durchwegs viele Streifer und Hänger

etwas unklar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lanz Ulrich

durchwegs harig und suchendvorallem in Hochlagen getrübt

Motive wenig ausgespielt

einförmig, wenig variabel

unklar, leicht gestört durch Blastechnik

nicht überzeugend, zu wenig Gestaltung

2'55'' Tempo-Unterschiede nicht hörbar

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Festbericht

Wolfisberg Jonas, Alpnach Dorf

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Uf em Matthorn

Jonas Wolfisberg

Vortrag: 5723 Kategorie: AE

lieblich und tragender Tonklang

spärlich und etwas eintönig

Ein lieblicher, teils mit Vorsicht vorgetragende Darbietung. Mit etwas mehr Spannung in der agogischen Gestaltung wäre sicher die bessere Klasse ohne Mühe zu erreichen.

beachtlich, nur kleine unstörende Unsicherheiten

gut vernehmbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

zum Teil sehr vorsichtigkleine Trübungen unüberhörbar

klar und passend gegliedert

variabel und gepflegt

teilweise leicht gestört

die Agogik beinhaltet wenig Spannung, Satzschlusstöne ausklingen lassen

mit 2'23 knapp erreicht

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Festbericht

Zihlmann Robert, Marbach

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Kilbi - Sonntag

Hermann Studer

Vortrag: 5502 Kategorie: AE

am Anfang voll und rund, in den Hochlagen ein wenig röhrend und schränzend

abwechslungsreich und sehr gelungene Gestaltung, ff und p sind bemerkenswert

Schöner Vortrag der durch die Blastechnik getrübt wird. In den Aufgängen sind viele Streifer hörbar.

etliche "Streifer" , zunehmend sicherer

nachvollziehbar und "lüpfig"

Vortrag wird durch den einsetzenden Regen gestört!

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

elegant, wendig und lockerkleine Trübungen unüberhörbar, am Anfang unpräzise

klar gegliedert und nachvollziehbar

abwechslungsarm, legato und staccato werden zu wenig gespielt

klar und ausgewogen

geniesserisch und spannungsgeladen

interessant variiert, mit 3'09" gut erreicht

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Festbericht

Zünti Adolf, Landquart

Unterverband: NOSJV Klasse: 3

Abigstimmig

Arthur Ingold

Vortrag: 5246 Kategorie: AE

Der Ton ist matt und wirkt in oberen Lagen gepresst und etwas kratzig.

Das Stück wurde hauptsächlich in mezzo forte (mf) vorgetragen.

Das Stück wirkte langweilig, ohne Spannung und es kam keine Abendstimmung auf.

Während des ganzen Stückes werden Streifer vernommen welche anfangs störend wirken.

Die Metrik war nicht immer erkennbar und zum Teil ohn Puls.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Anfangs wurde wendig gespielt. Mit der Zeit änderte sich dies allerdings zu schwerfällig bis klebrig.Die intonation litt zum Teil bei länger haltenden Tönen.

Die musikalischen Phrasen wurden des öfteren unterbrochen.

Die Artikulation wurde als eintönig empfunden.

Der Rhythmus war teilweise unklar.

Agogische Elemente wurden nur vereinzelt vernommen.

Mit 2.51 Min ist die Zeit gut gewählt bietet aber auch die Möglichkeit noch vermehrt agogische Elemente einzubringen.

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Festbericht

Zürcher Franz, Schneisingen

Unterverband: NWSJV Klasse: 2

Am Lenkerseeli

Robert Oesch

Vortrag: 5644 Kategorie: AE

glanzlos und gepresst

nur mehr oder weniger mf, wenig variabel

Ein flacher und solider Vortrag dem die Bewegung ein wenig fehlt!

viele "Streifer" und Unsicherheiten

ordentlich und gut vernehmbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

verkrampft und klebrigkorrekt, kleine Trübungen unüberhörbar

nachvollziehbar und passende Gliederung

einförmig, mit viel legato

ausgewogen, teilweise leicht gestört

spärlich, wenig ausgeprägt

mit 2' 25" knapp erreicht

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Festbericht

Alt Anton, Egolzwil

Unterverband: ZSJV Klasse: 3

Der frohe Senn

Hermann Studer

Vortrag: 5121 Kategorie: BE

Der Büchel erklingt sehr dumpf. In den hohen Lagen ist der Ton teils luftig und dünn.

Wirkliche Höhepunkte hat es keine.

Nur der schnelle Teil überzeugt. Der schlechte Ton und die vielen Anhänger kosten die Klasse 2.

Es passieren immer wieder Streifer und Anhänger.

Nur der schnelle Teil ist deutlich. Ansonsten wirkt der Vortrag teils frei.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Mathis André

Der Anfang wirkt verkrampft. Dafür gelingt der schnelle Teil recht erfreulich.Die Endtöne werden oft "wellig" geblasen.

Teilweise unklar sind die Phrasenbögen.

Passend wird artikuliert.

Der Rhythmus wird durch die Anhänger gestört.

Erfreulich wird mit ritardando und accelerando das Stück gestaltet.

Mit 1.51 Min. gut erreicht. Der schnelle Teil ist treffend im Tempo.

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Festbericht

Ambauen Theodor, Beckenried

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Der Unterwaldner

Martin Christen

Vortrag: 5282 Kategorie: BE

chäch, aber in Hochlagen rau und chudrig

recht ordentlich gestaltet

Angenehmer Vortrag, aber zu wenig Höhepunkte. Es fehlt das Salz in der Suppe.

durchwegs viele Streifer und Kratzer

gut erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lanz Ulrich

durchwegs etwas harzigin Hochlagen gedrückt, zu tief

gut gegliedert

gut angepasst

recht gut ausgewogen

nur in Ansätzen, spannungsarm

1'43'' angemessen

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Festbericht

Baumgartner Kurt, Lyss

Unterverband: BKJV Klasse: 1

Aelpler-Sonntag

Hermann Studer

Vortrag: 5269 Kategorie: BE

Der Vortrag beginnt mit chächem Büchelton. Der Ton ist vor allem im Forte schön strahlend.

Dynamisch wird abwechslungsreich gestaltet. Vielleicht könnte man das Spektrum noch etwas ins Piano ausweiten.

Der Vortrag ist sehr schön ausgespielt. Es werden viele Facetten gezeigt.

Über den ganzen Vortrag hinweg sind nur wenige "Streifer" und Unsicherheiten zu hören.

Die Taktarten sind durchwegs ausgezeichnet hörbar.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Die Tonsprünge werden elegant gemeistert.Die Intonation ist sehr rein.

Die Phrasen sind schön ausgespielt. Es werden kurze aber auch lange Melodiebögen gezogen.

Die Artikulation ist stets klar und gepflegt.

Rhythmisch wird präzis und klar gestaltet.

Tempoveränderungen sind sowohl nach Vorne gehend als auch zurück lehnende zu hören.

Die Tempi sind variantenreich. Die Zeit ist mit 1'44" gut erreicht.

Page 93: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Brühwiler Niklaus, Gossau SG

Unterverband: NOSJV Klasse: 1

Mir Büchlerlüt

Hermann Studer

Vortrag: 5422 Kategorie: BE

Ein voller, heller und zugleich feiner Klang ist von Anfang an zu hören.

Ausser piano und mezzoforte wenig Dynamiken eingebaut.

Der Vortrag ist zwar sauber und präzise gespielt, wirkt aber durch die spärliche Gestaltung etwas unspektakulär. Trotzdem ein wunderbarer Büchelvortrag.

Ausgezeichet, fast keine "Streifer"

Klar erkennbar und präzise

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zwyer Erich

In allen Lagen sehr flexibel und beweglichSehr rein, ausser beim Schlusston kleine Schwebungen

Die Phrasen sind sehr schön ausgespielt.

Abwechslungsreich und extrem deutlich eingesetzt, passend zur Melodie

Ausgewogen und richtig

Ritardandi eingesetzt, die Bandbreite der agogischen Elemente dürfte noch mehr ausgenutzt werden.

Mit 1'48'' gut erreicht. Der lüpfige Teil ist sehr tänzerisch vorgetragen.

Page 94: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Brupbacher Albert, Meilen

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

De Hasegump

René Ganz

Vortrag: 5179 Kategorie: BE

luftiger dünner Ton, matt und wenig tragend

Der Vortrag wird vorwiegend im mf dargeboten. Es sind keine dynamischen Höhepunkte zu vernehmen.

Der arme Hase lahmt ein wenig und macht keine grossen "Gümpe". Die Klasse 2 wurde noch knapp erreicht.

viele Unsicherheiten machen sich zu Beginn bemerkbar, diese legen sich jedoch im Mittelteil

verschwommen und nicht vernehmbar, der Fluss fehlt

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): von Moos Lukas

erfreulich gewandtmehrheitlich ungetrübt, doch in den gehaltenen Tönen schwankend

zu Beginn unklar und nicht greifbar, mit zunehmender Spieldauer jedoch strukturierter

ausgewogen zu Beginn, etwas staccato-lastig im Mittelteil

sachgemäss

sehr spannungsarm, nur zwei feine ritardandi wurden eingesetzt

mit 1:44 gut erreicht, das Spieltempo wurde passend gewählt

Page 95: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Bühler Walter, Gisikon

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Übermuet

Hermann Studer

Vortrag: 5398 Kategorie: BE

leicht luftig, in hohen Lagen gedrückt und dünn, sonst hell und angenehm

schöne Echos sind zu hören, geblasen wird mezzopiano bis mezzoforte, schöne und kräftige forti fehlen

Feiner Vortrag der nicht ganz zu überzeugen vermag, irgendwie fehlt die Kraft um übermütig zu sein.

beachtlich, nur wenige "Streifer", g2 fehlt, kleine Unsicherheiten sind unüberhörbar

deutlich gut vernehmbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

erfreulich wendig und locker, verschiedene Anhänger störenkleine Trübungen, c2 schwankt, die Endtöne sind nicht immer rein

deutlich werden die Melodiebögen gestaltet

abwechslungsreich wird artikuliert, Töne sind im Ansatz etwas luftig

richtig und ausgewogen

im schnellen Teil schönes accelerando und ritardando

mit 1'52" gut erreicht

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Festbericht

Camenzind Gustav, Gersau

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Bücheljodel

Hermann Studer

Vortrag: 5315 Kategorie: BE

chäch, angenehm und tragend

vielfältig in allen Lagen

Eine anspruchsvolle Melodie, sehr schön vorgetragen

erfreulich, nur wenig Streifer

gut erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lanz Ulrich

wendig und lockersauber und rein

passend gegliedert

variabel und geeignet

richtig gestaltet

geniesserisch und ausgewogen

2'01'' gut gewählt

Page 97: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Ghirlanda Urs, Oberuzwil

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

S' Chalber-Mälchterli

Hermann Studer

Vortrag: 5131 Kategorie: BE

Der matte, etwas farblose und wenig tragende Büchelton vermag nicht zu überzeugen.

Die dynamische Gestaltung ist hörbar, sie bleibt aber durch den ganzen Vortrag eher verhalten und bewegt sich zwischen mf und f.

Ein kecher und guter Vortrag, etwas geradeaus gespielt und auch deswegen mit wenig Strahlkraft.

Durchweg sicher mit einigen kleineren Stolperern.

Die metrische Klarheit ist bis zum Schluss gegeben.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Gelöst, flexibel und elegant bewegt sich der Büchelbläser durch die Melodie.In der Intonation sind lediglich bei einzelnen Tönen leichte Schwankungen zu hören. Ansonsten ist sie in allen Lagen rein.

Die Phrasierungsbögen sind anschaulich und gut gegliedert.

Die Artikulation ist geschmeidig und reicht von klaren Staccati bis zu schön gespielten Bindungen.

Rhythmisch wird ausgewogen agiert und ist immer exakt.

Nur im 1. Teil ist die Agogikwohltuend eingesetzt und verschwindet dann etwas von der Bildfläche.

Zeit 1:39 mit schönem Tempowechsel.

Page 98: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Gilli Alois, Tentlingen

Unterverband: WSJV Klasse: 2

Gruss an die Zentralschweiz

Alois Gilli

Vortrag: 5717 Kategorie: BE

"chäch" und geräumig zwischendurch zittrig und verhalten

sehr gelungene Gestaltung, aussagekräftig, p bis ff sind gut hörbar

Der musikalische Gruss an die Zentralschweiz wird im Mittelteil gestört durch die Hänger und Streifer. Ansonsten ein schöner Büchelvortrag.

zu Beginn etliche "Streifer" gegen Schluss gekonnt

lüpfig, im Mittelteil ungenau

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Bucher Hanspeter

wendig und locker, im Mittelteil harzig, gegen Schluss wieder leichtfüssigmustergültig und sauber

klar gegliedert und deutlich vernehmbar

jodlerisch und abwechslungsreich, staccato und legato werden schön gestaltet

ausgewogen, teilweise leicht gestört

spannungsgeladen und gut dosiert

interessant variiert, mit 2' 30" gut erreicht

Page 99: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Hartmeier Max, Aarau

Unterverband: BKJV Klasse: 1

Aelpler-Sonntag

Hermann Studer

Vortrag: 5071 Kategorie: BE

"chäch" und kräftiger Büchelton

nur mehr oder weniger mf, wohlklingende piani könnten noch eingesetzt werden.

Ein ergreifender, packender Büchel-Vortrag, spannungsgeladen vom Anfangston bis zum Schlusston. Ein Ohrenschmaus.

einwandfreie, solide Treffsicherheit

makellos und klar erkennbar

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Aebi Walter

wendig und lockerabsolut rein

anschaulich und klar gegliedert

abwechslungsreiche, überzeugende Artikulation

exakt und sehr ausgewogen

einfühlsam und tiefempfundene Agogik

mit 1'55 gut erreicht

Page 100: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Koller Beat, Hildisrieden

Unterverband: ZSJV Klasse: 2

Vo de Portealp

Beat Koller

Vortrag: 5389 Kategorie: BE

Am Start bekömmlicher Ton der dann zunehmend luftig und gepresster wird.

Die Dynamik wurde hauptsächlich zwischen mezzo piano (mp) und mezzo forte (mf) gewählt.

Der Vortrag wirkte etwas "gejuflet" (um möglichst schnell auf die Portalp zu kommen?) ohne klare Höhepunkte.

Über das Stück zunehmend setzen Streifer ein.

Die Metrik war zunächst klar und nachvollziehbar was zum Ende des Stückes hin leicht abnahm.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Lübke Holger

Es wird gekonnt gestartet. Mit der Dauer des Stücks werden die Tonläufe zunehmend klebriger.In der Intonation hat es hauptsächlich bei oberen Tönen Trübungen.

Die Phrasen wurden schön eingehalten und gestaltet.

Passend und gekonnt wurde über das Stück hinweg artikuliert.

Der Rhythmus wurde passend gewählt.

Agogische Elemente wurden vermehrt erst in der 2. Hälfte des Stückes wahrgenommen.

Mit 1.32 Min wurde die Zeit gut eingehalten.

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Festbericht

Kuhn Hippolyte, Uetikon am See

Unterverband: NOSJV Klasse: 2

Sensler-Bueb

Alois Gilli

Vortrag: 5173 Kategorie: BE

Der Büchelklang ist etwas eng, wirkt in lauten Passagen "rauchig". Im Verlauf des Vortrags wird er weicher.

Die Dynamik ist meist im Forte-Bereich, nur vereinzelt wird auch etwas weniger kräftig musiziert.

Wir hören einen mutigen Vortrag mit Schwung. Teilweise wird die Gestaltung etwas "verhaspelt".

Über den ganzen Vortrag hinweg sind immer wieder mehr oder weniger störende Unsicherheiten zu hören.

Die Taktarten sind schön hörbar herausgearbeitet.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Flavian

Die Tonsprünge werden gut gemeistert.Die Intonation ist meist rein, auch auf den Haltetönen.

Die Melodiebögen werden - trotz Unsicherheiten - schön ausgespielt, auch im lüpfigeren Teil.

Die Artikulation ist abwechslungsreich.

Die rhythmischen Figuren am Anfang sind etwas unklar. Danach wird die Rhythmik präziser.

Tempoveränderungen sind nur in Ansätzen hörbar.

Die Tempi sind abwechslungsreich. Die Zeit ist mit 1'54'' erreicht.

Page 102: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Metzger Hanspeter, Schleinikon

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Chröschimöschi

Urs Patscheider

Vortrag: 5322 Kategorie: BE

etwas dumpf in tiefen Lagen aber angenehm

gepflegt aber weing Höhepunkte könnte abwechslungsreicher sein

abwechslungsreich gestaltet nicht immer ganz sauber "geschultes Chröschimöschi".

wenig "Streifer" und Unsicherheiten c2 einige Unsicherheiten

lüpfig und korrekt

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Wyss Ruedi

in hohen Lagen der eine oder andere Anhänger sind nicht zu überhörentiefe Töne unsauber c1 zu tief

Melodiebögen werden sinngemäss gestaltet

abwechslungsreich und gepfelgt wird artikuliert

richtig und sehr ausgewogen

vorbildlich gestaltet

mit 1'53" gut erreicht und umgesetzt

Page 103: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Rüedi Katharina, Luzern

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Der Unterwaldner

Martin Christen

Vortrag: 5030 Kategorie: BE

Von Beginn an ist der Ton chäch, klar und strahlend. Im Verlauf des Vortrags wird er aber zunehmend dumpfer.

Die dynamische Gestaltung ist interessant, abwechslungsreich und bewegt sich gekonnt von p bis f.

Ein überzeugender, erlebnisreicher Büchel Vortrag mit schön gestalteten Elementen.

Am Anfang kleine Stolperer und dann durchwegs mit erstaunlicher Leichtigkeit durch die Melodie.

Klar, betont und makellos ist die Metrik.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Gehrig Urs

Sicher und elegant in allen Lagen.Absolut unproblematisch und stets rein.

Bildhaft schön sind die Melodiebögen angebracht.

Die Artikulation ist sehr variabel und reicht von klaren staccati bis zu schön ausgespielten Bindungen.

Gelungen und exact ist die Rhythmik über das ganze Stück.

Wechselhaft und gepflegt mit schönen Ritardandi.

Mit 1:44 gut erreicht.

Page 104: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Stofer Thomas, Sempach

Unterverband: ZSJV Klasse: 1

Sensler Luft

Alois Gilli

Vortrag: 5354 Kategorie: BE

Strahlend, weich und klar, über alle Tonlagen, von pp bis f.

Dynamisch wird sehr ideenreich gestaltet. Von p bis f sind alle Abstufungen zu hören.

Der sehr gut gelungene Vortrag wirkt musikalisch und technisch ausgereift und verdient eine hohe Klasse 1.

Einwandfrei sicher, die zwei, drei kleinen Streifer fallen nicht ins Gewicht.

Klar erkennbar und präzis.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Zihlmann Urs

Der grosse Tonumfang macht dir keine Mühe. Elegant und lüpfig wird musiziert.Wirkt rein und korrekt.

Klar strukturiert und gut nachvollziehbar.

Artikuliert wird abwechslungsreich und jutzig.

Exakt und präzis.

Durch die gekonnte agogische Gestaltung ist die Melodie sehr farbig.

Mit 2'17" gut erreicht.

Page 105: Festbericht - ZSJV · Interpretation II Metrik Rhythmik Agogik Tempo (Zeit) Musikalischer Ausdruck Bemerkungen Juror(in): Mathis André So ist der Start etwas verkrampft. Mit den

Festbericht

Zobrist Adolf, Brienz

Unterverband: BKJV Klasse: 1

Eigernordwand

Walter Zobrist

Vortrag: 5423 Kategorie: BE

Der Ton ist kernig und voll. Auch in der hohen Lage schön und rund. Im forte werden die Töne etwas nachgedrückt.

Die Melodie wird mit allen Lautstärken von piano bis ins kräftige forte präsentiert.

Ein souveräner, mutiger Vortrag reich an Höhepunkten!

ausgezeichnet während dem ganzen Stück

Der Puls ist klar und genau.

Tonkultur

Blastechnik

Treffsicherheit

Beweglichkeit

Intonation

Interpretation I

Dynamik

Phrasierung

Artikulation

Interpretation II

Metrik

Rhythmik

Agogik

Tempo (Zeit)

Musikalischer Ausdruck

Bemerkungen

Juror(in): Imlig Ramon

schön, auch schwierige Tonsprünge gut "geklettert".sauber und meist sehr rein

überzeugend und klar gegliedert

leichtfüssig und deutlich, schöne Unterschiede

Die rhythmischen Motive werden sicher gespielt.

Mit gelungenen ritardandi werden Melodiebögen abgeschlossen.

abwechslungsreiche und lüpfige Gestaltung!