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FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ SCHUBERT/FAURÉ/ RODRIGO 19 FEB 2018

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FEST/SPIEL/HAUS/ST/POELTEN/SCHUBERT/FAURÉ/RODRIGO19 FEB 2018

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Tonkünstler-Orchester NiederösterreichSchubert/Fauré/Rodrigo

Montag, 19. Februar 2018, 19.30 UhrFestspielhaus St. Pölten, Großer SaalGesamtdauer: ca. 1 Std. 10 Min. (inkl. Pause)

Einführung mit Otto BrusattiKleiner Saal, 18.30 Uhr

Künstlerische Leiterin Festspielhaus St. Pölten: Brigitte Fürle

Das starke Land –NIEDERÖSTERREICH

Niederösterreich ist nicht nur eines von neun Bundes-ländern, sondern war immer schon ein Kern-land. Wer die Geschichte Österreichs schreibt, muss vor allem die Geschichte N i e d e r ö s t e r r e i c h s

schreiben.

Die starke Frau –MARIA THERESIA

Auf Spurensuche: Maria Theresia – eine der bedeu-tendsten Herrscherinnen Österreichs – hat Europa umgestaltet und deutliche Spuren hinterlassen, der-en Auswirkungen heute

noch sichtbar sind.

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NÖN EDITION GeschichteDie Magazine aus der

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Die starke Republik –1918 bis 2018

Seit hundert Jahren ist Österreich eine Republik. Eine starke Republik, die trotz vieler Rückschläge und Katastrophen auf die vergangenen hundert Jahre stolz sein kann. Großartige Menschen haben in einer extremen Zeit an diese Republik geglaubt und um deren Zukunft gekämpft.

PROGRAMM

GitarreP A B L O S Á I N Z V I L L E G A S

DirigentT U N G - C H I E H C H U A N G

G A B R I E L F A U R É ( 1 8 4 5 – 1 9 2 4 )

Pavane für Orchester fis-Moll op. 50 (1887)7 ’

J O A Q U Í N R O D R I G O ( 1 9 0 1 – 1 9 9 9 )

Konzert für Gitarre und Orchester «Concierto de Aranjuez» (1939)

Allegro con spiritoAdagio

Allegro gentile2 0 ’

P A U S E

F R A N Z S C H U B E R T ( 1 7 9 7 – 1 8 2 8 )

Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 (1815)Adagio maestoso – Allegro con brio

AllegrettoMenuetto. Vivace – Trio

Presto vivace2 3 ’

Bitte beachten Sie, dass die tatsächliche Spieldauer von diesen Angaben geringfügig abweichen kann.

GABRIEL FAURÉPavane für Orchester fis-Moll op. 50

In eine für den heutigen Hörer ebenso eigentümliche Welt wie die seiner Bühnenmusik «Pelléas et Melisande» führt auch Gabriel Faurés Pavane für Orchester. Das bezaubernde, nur etwa sieben Minuten lange Stück entstand bereits 1886, also zwölf Jahre vor der Orchestersuite «Pelléas et Melisande». Fauré hatte es ursprünglich nur für Orchester konzipiert und dabei eine herausragende Rolle für Flöte und Klarinette vorge-sehen. Auf Bitten seiner Gönnerin Gräfin Greffulhe fügte er 1887 Chorpartien ein, die im Wesentlichen den Part der ge-nannten Soloinstrumente übernehmen.

In dieser Form wurde das Werk ein Jahr später im Rahmen der «Concerts Lamoureux» in Paris aufgeführt. Schließlich gestat-tete Fauré der Gräfin, sein Stück für eine Veranstaltung im Bois du Bologne am 21. Juli 1891 in dramatischem Zusammenhang zu verwenden. Da der Komponist die Chorstimmen jedoch nicht zwingend vorgesehen hat, wird die Pavane auch oft in der Ur-sprungsform, also als reines Orchesterwerk, aufgeführt.

Um es ein wenig unwissenschaftlich zu formulieren: Man muss beim Hören der Pavane eigentlich nur die Augen schließen, um sich in eine irreale Traumwelt oder die vergangene Zeit der französischen Belle Époque zu versetzen. Diese kurze Ära, die ungefähr von 1885 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 andauerte, stellt eine der innovativsten Phasen französi-scher Kultur dar – vor allem in der Malerei, aber auch in der Musik. Der gestiegene Lebensstandard erlaubte es dem geho-benen Bürgertum, im Schönen zu schwelgen. Dementspre-chend ist die Musik der Belle Époque nur selten aufrüttelnd, sondern voller melancholisch eingefärbter Poesie und zarter Wehmut. Ihre Wirkung ist die eines weichzeichnenden Gaze-schleiers, der über inneren Bildern einer sonnendurchfluteten,

idealen Natur liegt. Gabriel Faurés Pavane liefert hierzu den perfekten «Soundtrack». Er bedient sich dabei eines spani-schen Tanzes gleichen Namens. Dementsprechend bewegt sich die Komposition elegant wiegenden Schrittes über eine Reihe von harmonischen und melodischen Höhepunkten auf und ab.

Auch nach dem Ende der Belle Époque blieb die Popularität der Pavane ungebrochen. Um 1917 ging sie ins Standardrepertoire der Ballets Russes ein und erlebte seitdem ungezählte Bear-beitungen in jede nur denkbare Stilrichtung der Popmusik. Auch die britische BBC bediente sich des Stücks und schuf dar-aus die Titelmelodie für ihre Berichte von der Fußball- Weltmeister schaft 1998.Karin Martensen

Die Autorin studierte Musikwissenschaft in Hamburg und promovierte an der Hoch-schule für Musik und Theater in Hannover, wo sie als Autorin für Werkeinführungen und Lektorin wirkt. Bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Musikhochschule Detmold, seitdem dort Lehrbeauftragte. Zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge im Bereich Interpretationsforschung.

E N T S T E H U N G 1887 — U R A U F F Ü H R U N G 1888 bei den «Concerts Lamoureux» in Paris — V O M T O N K Ü N S T L E R - O R C H E S T E R Z U L E T Z T A U F G E F Ü H R T

im Dezember 2012 in Wien und St. Pölten, Dirigent: Jun Märkl

PSSSSSSSST! Unsere Musik hören Sie auf allen Plätzen gleich gut –auch Husten, Niesen, Plaudern, Zuckerlpapier-Rascheln und natürlich Handy-läuten. Ebenfalls aus Rücksicht auf die Aufführenden und Ihre Mithörerinnen und Mithörer sowie aus rechtlichen Gründen bitten wir Sie zu beachten, dass Bild- und Tonaufnahmen nicht gestattet sind. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

JOAQUÍN RODRIGOKonzert für Gitarre und Orchester

«Concierto de Aranjuez»Allegro con spirito

AdagioAllegro gentile

Joaquín Rodrigo kam im Jahr nach dem Beginn des 20. Jahr-hunderts zur Welt und starb im Jahr vor dessen Ende. Über die Hälfte jenes Jahrhunderts, das er fast zur Gänze erlebte, und darüber hinaus zählte und zählt er dank einer seiner Komposi-tionen zu den Berühmtheiten des Musiklebens in aller Welt: des «Concierto de Aranjuez» für Gitarre und Orchester.

Für die Popularität des Werkes lassen sich einige Erklärungen finden: Der Titel, der an die Sommerresidenz des spanischen Königshauses der Bourbonen im Süden von Madrid auf dem Weg nach Andalusien erinnert, an die einmalige Atmosphäre in den weiten prachtvollen Gärten mit seinen wilden wie regulier-ten Gewässern, den gefiederten Bewohnern, den schönen Ma-gnolien und natürlich der Architektur des Schlosses, das einen mit den Armen seiner Seitentrakte zu umfangen scheint. Die musikalische Mischung aus historischer südlicher Tanzmusik, lebendiger spanischer Volksmusik und persönlicher Aus-drucksmusik mit unverstelltem Sentiment. Der Solopart der Gitarre mit gehaltvoller Melodik und Harmonik, wunderbaren Arabesken, einer leidenschaftlichen Kadenz und schwungvoller Rhythmik. Dann die eingängige und stimmungsvolle Orchester-sprache, in der das Melodische in satten Farben und das Rhyth-mische in pulsierenden Akzenten ausgelebt wird, und der Dia-log zwischen der Gitarre und anderen Soloinstrumenten sowie dem ganzen Orchester, der auf direkte Weise die individuelle musikalische Empfindung anspricht. Die traurig-romantische Stimmung im langsamen Satz, Adagio, gründet in einer sich wehmütig vortastenden Hauptmelodie, die etwas improvisiert

aus dem Moment heraus entstanden wirkt, nach der Gitarre von verschiedenen Instrumenten wie dem Englischhorn, Fagott und Horn wie ein Lamento weitergesungen und in schwermütigen Gefühlsaufwallungen vom ganzen Orchester angestimmt wird. Die mit verminderten Septakkorden spannungsreich gefärbte

Harmonik trägt ein Übriges zur melan-cholischen Wirkung dieses Satzes bei, dessen Melodie es in den 1960er-Jahren im Schlager «Mon amour» sogar in die Popregionen schaffte und vom Jazztrom-peter Miles Davis für sein Album «Sket-ches of Spain» transkribiert wurde.

Der Eröffnungssatz, Adagio maestoso – Allegro con brio, beginnt mit einem fan-farenhaft wirkenden Solo der Gitarre, die den mitreißenden Rhythmus in das Or-chester hineinträgt und ein von den Streichern eröffnetes, heiteres melodi-sches Treiben auslöst. Vogelrufe, auch des Kuckucks, sprechen die Stimme der Natur in den Gärten. Aber jede Anspie-lung solcher Art ist geschmackvoll in das gesamte musikalische Geschehen

eingebunden und wirkt nie plump-programmmusikalisch. Das Finale, Allegro gentile, wechselt von den Parks ins Schloss zu einem höfischen Tanzfest, wo graziös bis lebhaft Zweier- und Dreiertakt gegen- und miteinander tanzen.

Joaquín Rodrigo, der aus der Nähe von Valencia stammte, sam-melte nach einer ersten Lehrzeit am dortigen Konservatorium wichtige musikalische Eindrücke und Erfahrungen bei einem fünfjährigen Aufenthalt in Paris, wo der außergewöhnlich be-gabte Musiker freundschaftliche Aufnahme in den Kreisen sei-nes berühmten Landsmannes Manuel de Falla, aber auch von

«UND –

BEI ALLER POPULARITÄT

DES ‹CONCIERTO DE

ARANJUEZ› – DAS BESTE

DIESES LEBENSWERKS

IST IMMER NOCH

UNENTDECKT …»

Martin Anderson in «The Independent»

Maurice Ravel, Arthur Honegger und Darius Milhaud fand. Sein Kompositionslehrer an der Pariser École Normale de Musique war Paul Dukas, der Schöpfer des unsterblichen «Zauberlehr-lings» in Tönen. Der Neoklassizismus, der sich ihm in Paris einprägte, blieb Rodrigo sein komponierendes Leben lang ein wesentliches stilistisches Mittel, das er mit historischen und aktuellen Einflüssen spanischer Musik anreicherte. Die Urauf-führung des «Concierto de Aranjuez» 1940 in Barcelona machte den Musiker, der sich bereits als Dirigent und Pianist einen gu-ten Namen erworben hatte, auch als Komponisten faktisch über Nacht berühmt, das Werk wurde zu einer der meistgespielten Kompositionen des klassischen Musikrepertoires überhaupt.

Persönlichkeit von höchstem gesellschaftlichen Ansehen

Joaquín Rodrigo lebte ab den späten Vierzigerjahren in Madrid, wo er als Professor für Musikgeschichte am Konservatorium, als Musikkritiker und Radioredakteur wirkte. Er gelangte als musikalische Persönlichkeit Spaniens zu höchstem Ansehen. Ab seinem dritten Lebensjahr nach einer Diphtherieerkrankung fast vollständig blind, erhielt er zahlreiche nationale und inter-nationale Auszeichnungen. 1992 verlieh der spanische König Juan Carlos dem Schöpfer des «Concierto de Aranjuez» den Ehrentitel «Marqués de los Jardines de Aranjuez».Rainer Lepuschitz

Der Autor, geboren in Salzburg, lebt in Innsbruck. Dramaturgische und publizistischeArbeit unter anderem für das Wiener Konzerthaus, die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, die Salzburger Festspiele, die Mozartwoche Salzburg; Dramaturgie und Pressearbeit für das Festspielhaus St. Pölten, das Tonkünstler-Orchester und das Grafenegg Festival bis 2008.

E N T S T E H U N G 1939 — U R A U F F Ü H R U N G am 9. November 1940 in Barcelona, Solist: Regino Sáinz de la Maza, Dirigent: César Mendoza Lasalle

V O M T O N K Ü N S T L E R - O R C H E S T E R Z U L E T Z T A U F G E F Ü H R T im September 2008 in Waidhofen/Thaya, Stift Göttweig und Stift Altenburg sowie in Wiener Neustadt,

Solist: Alexander Swete, Dirigent: Bijan Khadem-Missagh

FRANZ SCHUBERTSymphonie Nr. 3 D-Dur D 200

Adagio maestoso – Allegro con brioAllegretto

Menuetto. Vivace – TrioPresto vivace

Franz Schuberts frühes symphonisches Schaffen war geprägt von seiner musikalischen Tätigkeit in Amateur-Orchestern: Von 1809 bis 1813 spielte Schubert Violine im Orchester des Wiener Stadtkonvikts, wo er Kenntnis der klassischen symphonischen Literatur erwarb, denn das Repertoire dieses Schülerorchesters umfasste mehr als 30 Symphonien von Haydn sowie mehrere von Mozart und Beethoven. Nachdem Schubert das Stadtkonvikt verlassen hatte, bildete sich aus dem häuslichen musikalischen Zirkel der Familie Schubert langsam eine Gruppe von Musikern, die 1815 zu einem Orchester angewachsen war.

Leopold von Sonnleithner schreibt 1862: «Zu Ende des Jahres 1815 übersiedelte man in die Wohnung des Hrn. Otto Hatwig im Schottenhof, welcher seither die Leitung der Uebungen übernom-men hatte. Als dieser im Frühjahre seine Wohnung in den Gundel-hof verlegte, folgte ihm die Gesellschaft auch dorthin, und diese war inzwischen schon so gut eingespielt und durch tüchtige Mit-glieder verstärkt, daß auch die größeren Symphonien von Haydn, Mozart, Krommer, A. Romberg usw., die zwei, ersten von Beetho-ven, dann die Ouvertüren dieser Meister mit guter Wirkung aufge-führt werden konnten.»

Für dieses Orchester, in dem er Viola spielte, schrieb Franz Schubert seine dritte Symphonie. Die Datierungen in der Parti-tur, die sich heute im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde befindet, dokumentieren die Geschwindigkeit der Komposition: Am 24. Mai 1815 begann Schubert mit der Symphonie und be-endete den ersten Satz am 12. Juli. Die restlichen drei Sätze

entstanden binnen vier Tagen. Dass Schuberts frühe Symphonien nicht unmittelbar an Haydn und Mozart anschließen, sondern eine eigene Harmonie- und Instrumentationsfarbe entwickeln, wurde schon früh erkannt.

Die langsame Einleitung des ersten Satzes, Adagio maestoso – Allegro con brio, lässt Haydn harmonisch weit hinter sich, und die Art, wie die Klarinetten das Hauptthema des Satzes tra-

gen, zeigt bereits die typische Schubert-sche Klangfarbe. In Ansätzen sind alle Charakteristika vorhanden, die Schu-berts symphonisches Spätwerk prägen: flächiges Pulsieren punktierter Motive, harmonisches Pendeln und das Verwei-len in bewegten melodischen Einheiten, die wie Bausteine zusammengefügt wer-den. Das unterscheidet dieses symphoni-sche Konzept grundlegend von jenem Beethovens, das immer auf rasches, un-mittelbar zupackendes Vorwärtskommen erpicht ist. Die spezielle Besonderheit

des ersten Satzes besteht darin, dass Schubert vor der Reprise die Thematik der langsamen Einleitung wiederholt, die so ge-staltet ist, dass im Satz auf sie zurückgegriffen werden kann. Dieser formale Kunstgriff geht weit über Haydn hinaus.

Der zweite Satz ist der einzige Satz in Schuberts Symphonien, der nicht mit Andante, sondern mit Allegretto überschrieben ist. Den ursprünglichen Plan, ein Adagio molto im Dreiviertel-takt zu schreiben, verwarf Schubert schon nach zwei Takten. Diese Entscheidung kam der Symphonie sehr zugute, denn der Allegretto-Satz in dreiteiliger Liedform passt viel besser zum heiteren Ton des ganzen Werkes. Obwohl Schubert den dritten Satz als Menuetto bezeichnet, hat er schon etwas leicht Scherzo -haftes. Das liegt vor allem an der Betonung des Auftakts und

«JE MEHR ICH SIE

STUDIERE, DESTO MEHR BEWUNDERE

ICH SIE.»

Antonín Dvorák 1894 über Schuberts

frühe Symphonien

der Verlagerung der auftaktigen Achtelfigur auf den Takt-schwerpunkt. Das Trio besteht aus einem raffiniert durch Kürze gewürzten Walzer.

Der vierte Satz, ein Presto vivace im Sechsachteltakt, ist wohl der spritzigste, spielfreudigste Satz in Schuberts Symphonien. Der rasante Ton, der hier angeschlagen wird, ist jener des «Largo al factotum» aus Rossinis Barbiere, der aber erst ein Jahr später auf die Bühne kam. Das zeigt, dass Rossini sicher nicht Schuberts Vorbild war und jener «italienische Gusto» schon lange vorher existierte und von Rossini nur zur Perfekti-on gebracht wurde. Als Schubert 1828 dem Verleger Schott ein Verzeichnis seiner «fertigen Compositionen» überreichte, hielt er seine Jugendsymphonien keiner Erwähnung wert. Er verfolg-te zu diesem Zeitpunkt schon Pläne, die Beethovens Neunte zum Vorbild hatten.Dr. Michael Lorenz

Der Autor studierte Musikpädagogik (Violoncello) an der Hochschule für Musik unddarstellende Kunst Wien sowie Musikwissenschaft an der Universität Wien, an der erauch als Lehrbeauftragter tätig war. Aufgrund seiner Online-Publikationen ist MichaelLorenz einer der meistgelesenen Musikwissenschaftler der Gegenwart.

E N T S T E H U N G 1815 — U R A U F F Ü H R U N G am 19. Februar 1881 im Crystal Palace in London unter der Leitung von August Friedrich Manns

V O M T O N K Ü N S T L E R - O R C H E S T E R Z U L E T Z T A U F G E F Ü H R T im Dezember 2009 in Baden und Wiener Neustadt: Dirigent: Christoph König

«BESONDERS

FASZINIERT MICH DER LETZTE SATZ

IN SCHUBERTS SYMPHONIE: DIE SCHNELL

DURCHLAUFENDEN ACHTEL IN

UNSERER STIMME FUNKTIONIEREN

WIE EIN SCHWUNGRAD – ALS ZWEITE VIOLINEN

SIND WIR HIERDER MOTOR

DES ORCHESTERS!»

Veronika WincorViolinistin im Tonkünstler-Orchester seit 2013

P a b l o S á i n z V i l l e g a sGitarre

Seine Wurzeln hat Pablo Sáinz Villegas im spanischen La Rioja, einer Region, die der Gitarre auf engste Weise verbunden ist. 1977 geboren, studierte er in Spanien und Weimar Gitarre, be-vor er 2001 nach New York zog, um seine Ausbildung an der Manhattan School of Music zu vervollständigen. Hier lebt Ville-gas bis heute. Als erstem Gitarristen überhaupt wurde ihm der «El Ojo Critico», Spaniens angesehenster Preis für klassische Musik, verliehen. Pablo Sáinz Villegas trat mit Orchestern aus mehr als 30 Ländern auf, darunter Klangkörper wie das Bergen Philharmonic und das Danish National Symphony, das Orchestre National de Lyon und das Israel, das New York und das Los Angeles Philharmonic Orchestra. Mit großer Hingabe setzt sich Villegas dafür ein, die Gitarre einem größeren Publikum näher-zubringen und das Repertoire für sein Instrument zu erweitern. Erstmals präsentierte er John Williams' Solowerk «Rounds». Sérgio Assad widmete ihm sein «Concerto of Rio de Janeiro».

2015 erschien das Debüt-Soloalbum «Americano», in kurzer Zeit ein Bestseller. Auf seiner jüngsten CD, eingespielt mit dem Orquesta Nacional de España, widmet sich Villegas den Konzer-ten von Rodrigo. 2007 gründete er «Music Without Borders Legacy», eine gemeinnützige Organisation, die es sich zur Auf-gabe gemacht hat, mithilfe klassischer Musik kulturelle, soziale und politische Hindernisse zu überwinden. Die Stiftung half be-reits mehr als 15.000 benachteiligten Jugendlichen weltweit.

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Tu n g - C h i e h C h u a n gDirigent

Tung-Chieh Chuang gewann 2015 den Internationalen Nikolai-Malko-Wettbewerb in Kopenhagen. Zuvor hatte er den zweiten Preis und den Audience Award beim Internationalen Dirigenten-wettbewerb Sir Georg Solti in Frankfurt erhalten. Außerdem ist er Preisträger des Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerbs in Bamberg und der International Conducting Competition der Jeunesse Musicales Bukarest. Gastdirigate führten Chuang zu den Bamberger Symphonikern, zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, zum Danish National Symphony und zum Roy-al Stockholm Philharmonic Orchestra, zum Orchestre Philhar-monique du Luxembourg und zum Shanghai Symphony Orchestra. Höhepunkte der Spielzeit 17-18 sind seine Debüts beim BBC Symphony Orchestra, beim Helsinki Philharmonic, Gothenburg Symphony und beim Oslo Philharmonic Orchestra. In Asien gibt er Konzerte mit der National Taiwan Symphony und anderen wichtigen Klangkörpern. 2012 initiierte er den ers-ten Orchester-Flashmob in Taiwan.

Der junge Dirigent aus Taiwan entstammt einer Familie profes-sioneller Musiker und lernte früh, Horn und Klavier zu spielen. Sein erstes öffentliches Konzert gab er mit elf Jahren. Er stu-dierte am Curtis Institute in Philadelphia und an der Musik-hochschule Weimar. Bevor er sich 2007 für eine musikalische Karriere entschied, erwarb Tung-Chieh Chuang einen Bachelor in angewandter Statistik. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

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To n k ü n s t l e r - O r c h e s t e r N i e d e r ö s t e r r e i c hChefdirigent Yutaka Sado

Das Tonkünstler-Orchester ist mit seinen drei Residenzen – im Musikverein Wien, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg – einer der größten und wichtigsten musikalischen Botschafter Österreichs. Den Kernbereich der künstlerischen Arbeit bildet das traditionelle Orchesterrepertoire von der Klassik über die Romantik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts. Chefdirigent ist seit der Saison 15-16 Yutaka Sado.

Alternative Programmwege der Tonkünstler werden von Musi-zierenden, Publikum und Presse gleichermaßen geschätzt. Die Einbeziehung von Genres wie Jazz und Weltmusik im Rahmen der «Plugged-In»-Reihe sichert dem Orchester seit mehr als zehn Jahren einen fixen Platz am Puls der Zeit. Mit Aufführun-gen zeitgenössischer Kompositionen stellen sich die Tonkünstler dem aktuellen Musikgeschehen. Ein Composer in Residence, unter ihnen Brett Dean, HK Gruber, Krzysztof Penderecki, Jörg Widmann, Matthias Pintscher, Christian Jost und Brad Lubman, arbeitet mit den Tonkünstlern im Rahmen des Grafenegg Festi-vals zusammen. Komponisten wie Arvo Pärt, Kurt Schwertsik, Friedrich Cerha und Bernd Richard Deutsch schrieben Auf-tragswerke für das Orchester.

Die Tonkünstler sind das einzige österreichische Symphonieor-chester, das über drei Residenzen verfügt. Eine fast 70-jährige Tradition verbindet sie mit den Sonntagnachmittags-Konzerten

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im Wiener Musikverein, der noch heute erfolgreichsten Pro-grammreihe der Tonkünstler. Das Festspielhaus St. Pölten wur-de am 1. März 1997 von den Tonkünstlern feierlich eröffnet. Seither gestalten sie als Residenzorchester mit Opern-, Tanz- und Vermittlungsprojekten und umfangreichen Konzertangebo-ten einen entscheidenden Anteil des künstlerischen Gesamt-repertoires in der niederösterreichischen Landeshauptstadt.In Grafenegg, wo mit dem Wolkenturm – auch er wurde von den Tonkünstlern eingeweiht – und dem Auditorium akustisch her-ausragende Spielstätten zur Verfügung stehen, konzertieren die Tonkünstler als Festival-Orchester. Eröffnet wird die Sommer-saison in Grafenegg alljährlich mit der Sommernachtsgala, die in Österreich und mehreren Ländern Europas im Fernsehen und im Radio ausgestrahlt wird.

Wechselvolle Geschichte der Tonkünstler seit 1907

Die wechselvolle Orchestergeschichte wurde in hohem Maße von den politischen und gesellschaftlichen Ereignissen und Umwälzungen des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Im Oktober 1907 gab das Wiener Tonkünstler-Orchester mit 83 Musikern sein erstes Konzert im Wiener Musikverein; am Pult standen keine Geringeren als der Dvorák-Schüler Oskar Nedbal, Hans Pfitzner und Bernhard Stavenhagen, ein Schüler Franz Liszts. Unter der Leitung von Franz Schreker gestaltete das Wiener Tonkünstler-Orchester 1913 die Uraufführung der «Gurre- Lieder» von Arnold Schönberg. Von 1919 bis 1923 war Wilhelm Furtwängler Chefdirigent des Orchesters. Bruno Walter, Otto Klemperer, Felix Weingartner, Hermann Abendroth und Hans Knappertsbusch dirigierten die Tonkünstler in den Folgejahren.

Das gegenwärtige Tonkünstler-Orchester ging aus dem nach Ende des Zweiten Weltkriegs gegründeten Landessymphonie-orchester Niederösterreich hervor. Bedeutende Musikerpersön-lichkeiten wie Walter Weller, Heinz Wallberg, Miltiades Caridis,

To n k ü n s t l e r - O r c h e s t e r N i e d e r ö s t e r r e i c h

KONZERTMEISTER/IN Lieke te Winkel, Chiril Maximov**, Alexander Gheorghiu, Vahid Khadem-Missagh 1. VIOLINE Gyula Szép, Alois Wilflinger, Susanne Masetti, Martha Wagner, Gerhard Fechner, Ines Miklin, Teodora Sorokow, Xuan Ni, Maria Fomina, Sophie Kolarz-Lakenbacher, Sophie Gansch, Yaromyr Babskyy, Maria Stieger, Aleksandra Bucholc, Bhoiravi Achenbach 2. VIOLINE Julia Mann, Natalia Sagmeister, Peter Erhart, Kora Lemberg, Evelina Ivanova-Peham, Gerald Hinterndorfer, Dora Huber, Liselotte Murawatz, Judith Steiner, Isabelle Reinisch, Yuka Bartosch-Murakami, Noriko Takenaka, Stephanie Grandpierre, Veronika Wincor, Angelika Wimmer, Cornelia Neumann VIOLA Gertrude Rossbacher*, Nikita Gerkusov, Herbert Suchy, Martin Fuchs, Christian Knava, Robert Stiegler, Peter Ritter, Susanne Stockhammer, Stefan Sinko, Andreas Winkler, Victoria Fónyad-Joó, Terez Brandl, Mary Motschman VIOLONCELLO Georgy Goryunov*, Martin Först, Ursula Erhart-Schwertmann, Cecilia Sipos, Martin Dimov, Thomas Grandpierre, Sebastian Dozler, Iris-Meongwon Cho, Kanade Oshima KONTRABASS Michael Seifried, Ernö Rácz, Bernhard Binder, Mathias Kawka-Rona, Johannes Knauer, Simon Pennetzdorfer, Lukas Palfy-Ströcker FLÖTE Walter Schober, Heidrun Lanzendörfer, Friederike Herfurth-Bäz, Birgit Fluch-Latini OBOE Barbara Ritter, Andreas Gschmeidler, Johannes Strassl, Theresia Melichar KLARINETTE Helmut Wiener, Christoph Moser, Kurt Franz Schmid, Stefan Vohla FAGOTT Gottfried Pokorny, Andor Csonka, Christian Karácsonyi, Barbara Loewe HORN Jonas Rudner, Christoph Peham, Sebastian Löschberger, Michel Gasciarino, Markus Hartner, Franz Pickl TROMPETE Thomas Lachtner, Thomas Bachmair, Helmut Demmer, Josef Bammer POSAUNE Andreas Eitzinger, Gabriel Antão, Erik Hainzl, Wolfgang Gastager TUBA Michael Pircher HARFE Silvia Radobersky PAUKE Gunter Benedikt, Margit Schoberleitner SCHLAGWERK Bence Kulcsár, Joachim Murnig

GESCHÄFTSFÜHRUNG Frank Druschel, Johannes Sterkl, Barbara Sorgner (Assistenz) ORCHESTER- UND BETRIEBSBÜRO Samo Lampichler, Suzanne Blaha-Zagler, Julia Eder, Roswitha Wallisch-Gepart, Irmtraud Madl (Orchesterinspektion) DRAMATURGIE UND PRESSE Ute van der Sanden MARKETING Edith Schweitzer, Viktoria Bauer MUSIKVERMITTLUNG Lena Jaeger, Bettina Kattinger NOTEN-BIBLIOTHEK Nikolaus Blach, Heidi Abel, Wilfried Edlinger ORCHESTER-LOGISTIK Emil Zitarevic, Nenad Djordjevic, Christian Pehatschek VERKAUF UND SERVICE Sandra Kritzinger, Sylvia Bestenlehner, Magdalena Brunner, Gabriele Fränzl, Inga Freuis, Karin Lissinna, Orsolya Molnár, Doris Moutesidis, Julia Nendzig, Jessica Pirkl, Sebastian Schmid, Nina Stainer, Helene Steiner, Anita Überacker

*Instrumente zur Verfügung gestellt von der Dkfm. Angelika Prokopp Privatstiftung**Instrument zur Verfügung gestellt von der Oesterreichischen Nationalbank

Fabio Luisi, Kristjan Järvi und Andrés Orozco-Estrada waren seither Chefdirigenten des Orchesters. Weitere wichtige künst-lerische Impulse erhalten die Tonkünstler von ihren Gastdiri-genten. In den vergangenen Jahren begrüßten sie viele namhaf-te Dirigentinnen und Dirigenten in ihren Konzerten, unter ihnen Kent Nagano, Julia Jones, Michail Jurowski, Tomáš Netopil, Andrej Boreyko, Jakob Hruša, Gilbert Varga, Simone Young, Michal Nesterowicz und Robert Trevino. Mit angesehenen Orchesterleitern wie Hugh Wolff, Krzysztof Urbanski, Michael Schønwandt, Jun Märkl, Dmitrij Kitajenko und John Storgårds verbindet die Tonkünstler eine teils langjährige und freund-schaftliche Zusammenarbeit.

Zu den solistischen Partnerinnen und Partnern des Orchesters zählen neben vielen anderen Joyce DiDonato, Lisa Batiashvili, Elisabeth Kulman, Aida Garifullina, Alban Gerhardt, Cameron Carpenter, Sol Gabetta und Michael Schade sowie die Pianisten Rudolf Buchbinder, Fazıl Say, Lars Vogt, Kit Armstrong und Lang Lang. Auch die Violinvirtuosinnen und -virtuosen Augustin Hadelich, Alina Pogostkina, Christian Tetzlaff, Julia Fischer,Daishin Kashimoto, und Arabella Steinbacher sowie der Oboist Albrecht Mayer, die Klarinettistin Sabine Meyer und der Harfe-nist Xavier de Maistre traten mit den Tonkünstlern auf.

Tourneen führten die Tonkünstler in den vergangenen Jahren nach Deutschland, ins Baltikum, nach Großbritannien, Spanien, Slowenien, Tschechien und wiederholt nach Japan. Unter der Leitung von Chefdirigent Yutaka Sado gaben sie Anfang 2017 acht Konzerte in sechs Städten Großbritanniens. Nach der ers-ten großen Japan-Reise unter der Leitung von Yutaka Sado im Mai 2016 mit 14 Konzerten in den renommier testen Sälen des Landes reisen das Orchester und Yutaka Sado im Mai 2018 er-neut für drei Wochen nach Japan.

Ausführliche Orchesterbiografie: tonkuenstler.at

Das starke Land –NIEDERÖSTERREICH

Niederösterreich ist nicht nur eines von neun Bundes-ländern, sondern war immer schon ein Kern-land. Wer die Geschichte Österreichs schreibt, muss vor allem die Geschichte N i e d e r ö s t e r r e i c h s

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Die starke Frau –MARIA THERESIA

Auf Spurensuche: Maria Theresia – eine der bedeu-tendsten Herrscherinnen Österreichs – hat Europa umgestaltet und deutliche Spuren hinterlassen, der-en Auswirkungen heute

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Die starke Republik –1918 bis 2018

Seit hundert Jahren ist Österreich eine Republik. Eine starke Republik, die trotz vieler Rückschläge und Katastrophen auf die vergangenen hundert Jahre stolz sein kann. Großartige Menschen haben in einer extremen Zeit an diese Republik geglaubt und um deren Zukunft gekämpft.

Tipp / Festspielhaus St. Pölten

Schauspiel tri�t Musik im Festspielhaus

FRED RAYMOND: MASKE IN BLAU

Operette Frühling in San Remo: Der Maler Armando Cellini hat sich in eine geheimnisvolle Frau verliebt, die er mit einer blauen Maske porträtiert hat. Ein Jahr später wartet er sehn-süchtig auf die versprochene Rück-kehr der maskierten Schönen. Liebe, Neid und Intrige sind die Ingredienzen der erfolgreichsten Operette des österreichischen Komponisten Fred Raymond. Im Festspielhaus St. Pölten ist „Maske in Blau“ in einer Inszenie-rung der Bühne Baden zu sehen, die die musikalischen Evergreens im Stil eines Musicals zur Geltung bringt.

Mittwoch, 21. März 2018,18.00 Uhr, Großer SaalKarten EUR 49, 45, 40, 30, 14

OBONYA . BREINSCHMID . TONKÜNSTLER: ALONE TOGETHER

Musik/Jazz/Vokal Beide sind sie Mul-titalente - und mit dem Tonkünstler-Orchester bestens vertraut: Cornelius Obonya ist „jedermann“ als Film- und Theaterschauspieler bekannt, Georg Breinschmid bewegt sich als Kont-rabassist zwischen Klassik, Jazz und freier Improvisation. Unter der Leitung des Dirigenten Lorenz C. Aichner treffen die Solisten im Festspielhaus mit den Tonkünstlern zusammen. So entsteht unter dem Motto „Alone together“ eine pulsierende Begeg-nung zwischen Text und Musik, zwi-schen Solo und Gemeinschaft.

Donnerstag, 15. März 2018,19.30 Uhr, Großer SaalKarten EUR 42, 38, 33, 26, 12

Wir verschlafen ein Drittel

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Mit ermäßigtem Eintritt zu mehr als 20.000 Kulturveranstaltungen, dem Ö1 Magazin »ge-hört«, einer kostenlosen Kreditkarte u.­v.­m. Anmeldung auf oe1.ORF.at

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Vorschau: Februar/März 2018

Festspielhaus St. Pölten / Kalendarium

IMPRESSUM Herausgeber Niederösterreichische Kulturszene Betriebs GmbH, Kultur be zirk 2, 3100 St. Pölten, T: +43(0)2742/90 80 80, F: +43(0)2742/90 80 81, www.festspielhaus.at. Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl. Künstlerische Leiterin Brigitte Fürle. Redaktion Kern Ute van der Sanden. Redaktion Umschlag Isabella Pohl. Gestaltung Kern parole, München. Produktion Walla Druck Wien. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Fotografieren, Ton- und Videoaufzeichnungen nicht gestattet. Preis des Programmheftes: Euro 2,70

Februar 2018

sa 24 19.30 Uhr Alonzo King LINES Ballet Biophony/Sand Großer Saal Tanz/Zeitgenössisches Ballett so 25 16.00 Uhr Studio Dan Planet Globokar Kleiner Saal Musiktheater/Neue Musik AUSVERKAUFT mo 26 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Sado dirigiert Beethoven Großer Saal Musik/Klassik

März 2018

fr 02 18.00 Uhr Federspiel . Tonkünstler Konzert für alle von 6-99 Großer Saal Musik/Blasmusik Nur noch Stehplätze do 15 19.30 Uhr Obonya . Breinschmid . Tonkünstler Alone together Großer Saal Musik/Jazz/Vokal sa 17 19.30 Uhr Volkskultur Österreich Frauen-Power Großer Saal Musik/Volksmusik mi 21 18.00 Uhr Maske in Blau Gastspiel Bühne Baden Großer Saal Operette fr 23 16.00 Uhr Theater Sgaramusch Dingdonggrüezi Kleiner Saal Theater/Hausbau fr 23 20.00 Uhr Wallis Bird Bühne Musik/Indie AUSVERKAUFT mo 26 19.30 Uhr Tonkünstler-Orchester Bernstein/Beethoven/Dean Großer Saal Musik/Klassik

Wir verschlafen ein Drittel

unseres Lebens.

Ö1 Club-Mitglieder nützen den Tag und genießen den Abend.

Mit ermäßigtem Eintritt zu mehr als 20.000 Kulturveranstaltungen, dem Ö1 Magazin »ge-hört«, einer kostenlosen Kreditkarte u.­v.­m. Anmeldung auf oe1.ORF.at

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Karten & Information+43 (0) 2742/90 80 80 600 [email protected]