24
2012 Nummer 23 Jahresausgabe 2012 FEUERWEHR Landkreis Bayreuth Stell dir vor, es brennt und keiner löscht. Freiwillige Feuerwehr Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit Keine Ausreden! MITMACHEN! www.ich-will-zur-feuerwehr.de

Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

Citation preview

Page 1: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

2012

Nummer 23Jahresausgabe 2012

FEUERWEHR Landkreis BayreuthLandkreis Bayreuth

Stell dir vor, es brennt und keiner löscht.

Freiwillige FeuerwehrUnsere Freizeit für Ihre Sicherheit

Keine Ausreden! MITMACHEN!

www.ich-will-zur-feuerwehr.de

ww

w.k

ain

z.d

e

Page 2: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20122

www.kfv-bayreuth.de

Fortbildung:

Das Magazin und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Herausge-bers strafbar. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. © April 2012

Wir danken allen Inserenten für ihr Engagement und bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese bei Ihren Einkäufen zu berücksichtigen.

IMPRESSUM

HERAUSGEBERKreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V.Hermann Schreck (Vorsitzender), Birkenstr. 5, 95466 Weidenberg

REDAKTIONSLEITUNGCarolin Rausch (Pressesprecherin), Sven Kaniewski

MITARBEITER DIESER AUSGABEFachbereich 6 Öffentlichkeitsarbeit im KFV Bayreuth e. V., mit seinen Mitarbeitern KBM Waldemar Adelhardt, Matthias Alberth, Gerhard Eichmüller, Sven Kaniewski, Jeannette Köber, Kerstin Schmidt, Martin Tauber, KBR Hermann Schreck, KBI Adolf Mendel

TITELFOTOS UND FOTOSTitelfoto: LFV Bayern e. V.

GESAMTERSTELLUNG UND KONZEPTmediapublik Wolfrum & Knoll / www.mediapublik.de

LAYOUT, SATZ UND GESTALTUNGtemporausch | gestaltung & photography / www.temporausch.com

AUFLAGE5000 Stück

Mittels der Ausbildungsinspektion, aber auch durch viel Einsatz zahl-reicher Führungskräfte und Helfer, konnten im vergangenen Jahr wie-der nahezu 1200 Feuerwehrleute mit Grund-, Aufbau- und Speziallehr-gängen vor Ort ausgebildet werden. Den Kommunen werden durch die Standortschulungen hohe Kosten im Bereich Verdienstausfall und Reisekosten erspart. Selbstverständlich gibt es Ausbildungen, die ausschließlich von den Staatlichen Feuerwehrschulen durchgeführt werden können und sollen. In Kombination mit den Standortschu-lungen stehen den Ehrenamtlichen professionelle und fundierte Aus-bildungen zur Verfügung.

FACHVORTRAG „FALSCHE TAKTIK - GROSSER SCHADEN“Eine nicht alltägliche Schulung erwartete die etwa 140 Feuerwehr-dienstleistenden und zahlreichen Führungskräfte aus dem gesam-ten Landkreis Bayreuth im November 2011 im Feuerwehrhaus Tro-ckau. KBI Adolf Mendel und KBI Harald Schöberl konnten an diesem Abend als Referenten Dr. Markus Pulm von der Branddirektion der

Berufsfeuerwehr Karlsruhe begrüßen, der über dieses Thema bereits erfolg-reich ein Buch in der nunmehr 6. Aufla-ge veröffentlichte. Und ebenfalls wie in seinem veröffentlichten Buch, anschau-lich und informativ, betrachtete Dr. Pulm

unterhaltsam und mitunter humorvoll mit den Lehrgangsteilnehmern in seinem Referat verschiedene Einsatzszenarien im Feuerwehrdienst hinsichtlich wirtschaftlicher Aspekte (ökonomische Schäden, Folgeko-sten) durch Feuerwehrdienstleistende im Einsatz. Anhand zahlreicher Beispiele sowie möglicher Alternativen zeigte er den Teilnehmern, wie die Qualität im Einsatz erheblich gesteigert werden kann und dadurch Folgekosten nach dem Einsatz verringert werden können. Mit viel Ap-plaus bedankten sich die Lehrgangsteilnehmer bei Herrn Dr. Pulm an-schließend für sein interessantes Referat.

FACHGERECHTES ZERLEGEN EINES PKW TRAINIERTAm Samstag, den 15.10.2011, konnten die Kreisbrandinspektoren Harald Schöberl und Armin Meyer insgesamt 24 Teilnehmer aus den Wehren Eckersdorf, Mistelgau, Hummeltal, Breitenlesau, Betzenstein, Körzendorf und Waischenfeld zum Lehrgang Schneide- und Spreiztech-niken im Feuerwehrhaus Eckersdorf begrüßen. Ziel dieser seitens der Ausbildungsinspektion des Landkreises Bayreuth angebotenen Schu-lung ist es, den Feuerwehrleuten eine praxisgerechte Verwendung der bei den Feuerwehren vorhandenen Rettungsgeräte, wie beispielswei-se Rettungsschere, -spreizer und -zylinder, zu vermitteln. In einer Zeit,

in der insbesondere die in den (Unfall-)Fahrzeugen eingebaute Tech-nologie einem stetigen Fortschritt unterliegt, ist es wichtig, die Feu-erwehren auf die damit verbundenen Besonderheiten und Gefahren aufmerksam zu machen und entsprechend auszubilden, damit im Ernstfall unter Zeitdruck eine sichere und systematische Herangehens-weise gewährleistet werden kann. Am Vormittag beschäftigten sich die Teilnehmer in einem theoretischen Teil hauptsächlich mit den ver-schiedenen gängigen Rettungsgeräten, deren Einsatzmöglichkeiten, aber auch dem damit einhergehenden Gefahrenpotential, wie es zum Beispiel bei einen nicht ausgelösten Airbag besteht. Im Rahmen der praktischen Ausbildung am Nachmittag wurde auf dem Gelände des Eckersdorfer Bauhofes unter Beachtung der erlernten Grundsätze ein Fahrzeug auseinandergenommen. Hierbei hatten die Teilnehmer vor allem Gelegenheit, sich in aller Ruhe ausführlich mit verschiedenen Gerätschaften und taktischen Herangehensweisen zu beschäftigen.

Fortbildung

Page 3: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20123

www.kfv-bayreuth.de

Der abwehrende Brandschutz und die technische Hilfeleistung in den Städten, Märkten und Gemeinden des Landkreises Bayreuth wird derzeit von annähernd 7.700 Männern, Frauen und Jugendlichen sichergestellt, die aktiv in 195 Freiwilligen Feuerwehren und einer Werkfeuerwehr ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Allge-meinheit versehen und so den � ächendeckenden Schutz unserer Be-völkerung zu jeder Zeit gewährleisten. Dem Ehrenamt kommt heut-zutage eine entscheidende Bedeutung zu, bildet es doch das Rückgrat unserer Gesellscha� in dieser schnelllebigen Zeit. Die mittlerweile 23. Ausgabe der vorliegenden Broschüre soll sowohl die Aktivitäten der Feuerwehren einer breiten Ö� entlichkeit nahe bringen, als auch über das tägliche Einsatzgeschehen informieren.

Das abgelaufene Jahr 2011 hat für die Feuerwehren wieder zahlreiche und vielfältige Herausforderungen gebracht. So musste bei ungezähl-ten Verkehrsunfällen Hilfe geleistet werden, wobei das gesamte Ein-satzspektrum, angefangen von der Rettung von Menschenleben bis hin zur Abwendung von Gefahren für die Umwelt zur Anwendung kam. Einige schwere Brände, wie zuletzt der Wohnhausbrand in Emt-mannsberg, haben die Feuerwehren im vergangenen Jahr ebenfalls stark gefordert. Im August und September haben Sturm und Star-kregen zu einer Vielzahl von Einsätzen wegen umgeknickter Bäu-me und vollgelaufener Keller geführt. Glücklicherweise blieb unser Landkreis von den schweren Herbst- und Winterstürmen, die in vie-len Regionen Deutschlands verheerende Schäden angerichtet haben, weitgehend verschont.

Seit der Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle im November er-folgt die gesamte Notrufabwicklung für Rettungsdienst- und Feuer-wehreinsätze zentral von dort aus. Trotz der akribischen Vorberei-tungen durch alle Beteiligten hat sich im Echtbetrieb gezeigt, dass bei mehr als 84.000 Kombinationsmöglichkeiten für die Alarmierung an der einen oder anderen Stelle nachjustiert werden muss. Wo sich Probleme ergeben, müssen diese gemeinsam angepackt und gelöst werden. Als besonders problematisch stellt sich die Systemstabilität der über das Bayerische Staatsministerium des Innern zur Verfü-gung gestellten landeseinheitlichen So� ware dar, die immer wieder zu erheblichen Beanstandungen Anlass gibt und zu unnötigen Be-lastungen für die Mitarbeiter der ILS führt. Die Unzulänglichkeiten des Programms müssen vom So� warehersteller möglichst rasch und dauerha� behoben werden.

Der Landkreis Bayreuth und seine Gemeinden haben mit Unterstüt-zung des Freistaats Bayern im vergangenen Jahr erhebliche � nanzi-elle Anstrengungen unternommen, um die Ausstattung der Feuer-wehren auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten und den sich wandelnden Erfordernissen anzupassen. Für die Bescha� ung eines zukun� sweisenden Wechselladersystems an den Standorten Gefrees, Pegnitz und Speichersdorf wurden nun die Weichen gestellt. Insge-samt hat der Landkreis Bayreuth im Jahr 2011 mehr als 650.000 € für eigene Investitionen und für die Förderung von Bescha� ungen der Gemeinden im Feuerwehrbereich aufgewendet. Dies stellt sowohl im Vergleich mit den davorliegenden Jahren, als auch mit anderen oberfränkischen Landkreisen einen Spitzenwert dar.

Zur Unterstützung der Imagekampagne des Landesfeuerwehrver-bandes Bayern soll in dieser Broschüre durch die Darstellung der Leistungsfähigkeit unserer Feuerwehren auch das Interesse an die-ser wichtigen Gemeinscha� saufgabe und die Bereitscha� zur aktiven Mitwirkung gestärkt und gefördert werden. Wir wünschen der Bro-schüre daher eine große Verbreitung und eine interessierte Leser-scha� . Bayreuth, im März 2012

Gemeinsames Grußwort von Landrat und Kreisbrandrat

Hermann HübnerLandrat

Hermann Schreck Kreisbrandrat

Page 4: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20124

www.kfv-bayreuth.de

Brand, 195

Fehl-alarmierung

71

Sicherheitswachen, 153

Unfall mit Strassenfahrzeugen, 92

Unfall mit Schienenfahrzeugen, 4

Absturzgef. Person, 3

Einsturzgef. Gebäude, 4

Absturzgef. Teile, 5

Unfall mit Maschinen, 1

Wasserschäden,z.B. Rohrbruch, 48

Hochwasser/Überschwemmungen, 65

Sturmschaden, 59

Tierunfall, -bergung, 9

Insekten, 86

Auslaufender Treibstoff, 7

Ölspur, Öl auf Fahrbahn, 52

Freiwerden gef. Stoffe (Chemikalien), 6

Vermißte Personen, 10

Versperrter Raum b. ak. Gefahr, 45

Verschließen b. ak. Gefahr, 8

Wassertransport, Wasserversorg., 12

Freiwillige Tätigkeit, 54

Sonstige Hilfeleistung, 98

Einsatz nicht mehr nötig, 3

First Responder, 4

Technische Hilfeleistung

675

Einsätze 2011

Gesamt: 1094

Einsatzstatistik 2011 gesamt:

Personenrettung und -schäden 2011

Brandeinsätze 2011 gesamt: 195

0

5

10

15

20

25

30

35

40

ÜberFeuerwehrleitern

gerettetePersonen

Bei BrändengerettetePersonen

Bei techn.Hilfeleistung

gerettetePersonen

Bei Bränden totgeborgenePersonen

Bei techn.Hilfeleistung tot

geborgenePersonen

Bei Brändenverletzte FwDlt.

Beitechn.Hilfeleistung

verletze FwDlt.

Durch FirstRespondergerettetePersonen

3 4

37

0

12

1 14

Personenrettung und -schäden

Kleinbrand ; 101

Mittelbrand; 49

Großbrand; 7

bereits gelöscht; 38

Brandeinsätze 2011gesamt: 195

Aus dem Kreisfeuerwehrverband

www.kfv-bayreuth.de

Besuchen Sie uns doch im Internet unter www.kfv-bayreuth.de. Hier finden Sie Interessantes über unsere Arbeit. Eine stetig steigende Zahl von Besuchern – über 396.388 im Jahr 2011 – belegen dies.

Page 5: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20125

www.kfv-bayreuth.de

0 20 40 60 80 100 120 140 160

Sprechfunker

Maschinist

Modul Wasserförderung

Atemschutzausbildung

Dekon

CSA

Einweisung CSA-Anzüge

Erstmaßnahmen bei Gefahrgutunfall

Biogasanlagen

Wärmeschutzkleidung

Ausbildungszug DB

Modul Einsatzdoku.

Einsatzltg. bei Großschaden

Personal für die Einsatzltg.

Stressbewältigung

Öffentlichkeitsarbeit an der Einsatzstelle

Erstmaßnahmen VU -TSA/TSF

Patientengerechte Rettung

Zusammenarbeit Feuerwehr/THW

DV: Zugführer

Spreiz- und Schneidtechnik

Rettung schwergew. Patienten

Falsche Taktik, großer Schaden

149

25

109

66

18

12

54

42

24

13

79

45

19

8

85

18

46

37

18

132

35

17

140

Teilnehmer

Ausbildungsstatistik 2011 Gesamtteilnehmer 1191

Lehrgang

Ausbildungsstatistik 2011

Stell dir vor, es brennt und keiner kommt.

Stell dir vor, Stell dir vor, es brennt und es brennt und keiner kommt.keiner kommt.

Stell dir vor, Stell dir vor, Stell dir vor, Stell dir vor, es brennt und es brennt und keiner kommt.keiner kommt.

ww

w.k

ain

z.d

e

Keine Ausreden!MITMACHEN!www.ich-will-zur-feuerwehr.de

Freiwillige FeuerwehrUnsere Freizeit für Ihre Sicherheit

Stell dir vor, es brennt und keiner löscht.

ww

w.k

ain

z.d

e

Keine Ausreden!MITMACHEN!www.ich-will-zur-feuerwehr.de

Freiwillige FeuerwehrUnsere Freizeit für Ihre Sicherheit

Page 6: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20126

www.kfv-bayreuth.de

Führungsdienstgrade im Landkreis Bayreuth

Kreisbrandmeister Land 6/6Udo MüllerFachgebiet: ILS und EDVTel. 09208 / 586064Mobil 0171 / 5232205Fax 09208 / 588401

Kreisbrandmeister Land 6/4Ralf RiedelFachgebiet: GefahrgutTel. u. Fax 09241 / 8771Mobil 0171 / 8113315

Kreisbrandmeister Land 6/5Kerstin SchmidtFachgebiet: Einsatz, Führung, Einsatznachsorge und MigrationTel. 09278 / 1201Mobil 0171 / 9953862

Kreisbrandmeister Land 6/1Jürgen WunderlichFachgebiet: SprechfunkStellv. Leiter - UG - ÖELTel. 09254 / 96199-90 Fax -94Mobil 0170 / 5165723

Kreisbrandmeister Land 6/2Matthias PotzelFachgebiet: MaschinistTel. 0921 / 26264 Mobil 0160 / 90548362Fax 0921 / 21992

Kreisbrandmeister Land 6/3Ewald BernethFachgebiet: AtemschutzTel. 09203 / 1560Mobil 0170 / 8060388Fax 09203 / 1560

Kreisbrandmeister Land 4/4Herbert NeubauerUnterkreis 7Tel. 09202 / 1363 o. 972587Mobil 0175 / 2949898Fax 09202 / 972588

AusbildungsinspektionKreisbrandinspektorHarald Schöberl / Land 6Leiter – UnterstützungsgruppeÖrtliche Einsatzleitung (UG - ÖEL)Tel. 09244 / 985396 Fax 9859591Mobil 0170 / 6832715

Kreisbrandmeister Land 2/4Andreas MahlertUnterkreis 11Tel. 09241 / 4288Mobil 0176/ 23218400Fax 09241 / 4831919

Kreisbrandmeister Land 4/3Reiner MarksUnterkreis 6Tel. 09274 / 947066Mobil 0152 / 08660244Fax 09274 / 807753

Kreisbrandmeister Land 5/3Konrad BauerUnterkreis 3Tel. 09208 / 57371Mobil 0172 / 8241019Fax 09208 / 5709233

Kreisbrandmeister Land 2/3Werner OttoUnterkreis 10Tel. 09244 / 9157Mobil 0151 12736760 Fax 09244 / 9158

Kreisbrandmeister Land 3/3Kristijan PauthnerUnterkreis 14Tel. 09278 / 770275Mobil 0175 / 2447596Fax. 09278 / 770477

Kreisbrandmeister Land 4/2Reinhard PichlUnterkreis 5Tel. 09279 / 798Mobil 0172 / 8243136Fax 09279 / 923320

Kreisbrandmeister Land 5/2Uwe MeierUnterkreis 2Tel. 09276 / 8152 o. 09276 / 272Mobil 0172 / 6022997Fax 09276 / 8254

Kreisbrandmeister Land 2/2Siegfried Stiefler Unterkreis 9Tel. 09243 / 7291Mobil 0179 / 1145633Fax 09243 / 700398

Kreisbrandmeister Land 3/2Karl-Heinz SehnkeUnterkreis 13Tel. 09275 / 7113Mobil 0160 / 99548670Fax 09275 / 7113

Kreisbrandmeister Land 4/1Daniel ErmerUnterkreis 4Tel. 09201 / 7346Mobil 0160 / 95976881Fax 09201 / 9173590

Kreisbrandmeister Land 5/1Gerhard GüntherUnterkreis 1Tel. u. Fax 09254 / 8482Mobil 0160 / 2706911

Kreisbrandmeister Land 2/1Waldemar AdelhardtUnterkreis 8Tel. 09202 / 1389 Mobil 0171 / 4346594

Kreisbrandmeister Land 3/1Uwe JacobsUnterkreis 12Tel. 09270 / 91394Mobil 0175 / 4319858Fax 09270 / 91396

INSPEKTION IIKreisbrandinspektor Land 4Armin MeyerTel. 09279 / 354Mobil 0160 / 8428418Fax 09279 / 923355

INSPEKTION IKreisbrandinspektor Land 5Winfried ProkischTel. 09272 / 96081Mobil 0171 / 5114190Fax 09272 / 96198

INSPEKTION IIIKreisbrandinspektor Land 2Adolf MendelTel. u. Fax 09246 / 326 Mobil 0151 / 57245555

INSPEKTION IVKreisbrandinspektor Land 3Andreas HeizmannTel. 09278 / 8442Mobil 0175 / 4657755Fax 09278 / 1577

Kreisjugendwart Land 1/1Stefan StegerTel. 09241 / 4891363Mobil 0176/ 24653639

Kreisbrandrat Land 1Hermann SchreckTel. 09278 / 985980Mobil 0170 / 2741075Fax 09278 / 985981

Pressesprecherin Land 1/2Carolin RauschTel. 09208 / 8843Mobil 0171 / 7327570Fax 09208 / 9296

Page 7: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20127

www.kfv-bayreuth.de

KOPIERER

BÜROBEDARF

TELEFAXGERÄTE

KOPIERTECHNIKInh. Harald Schindler

Marktplatz 1 - 95497 GoldkronachTel. (09273) 9 62 50 - Fax (09273) 9 62 52

DEVELOPWERKSVERTRETUNG

TOSHIBA

H.S.+++NEU+++ abschlEppdiENst +++NEU+++ abschlEppdiENst +++NEU

Zapf Kfz Werkstätten GmbH

ihr Kfz-Meisterbetrieb bietet an:- Rep. auch an Neuwagen- Unfallinstandsetzung- Fahrzeugvermittelung- Kfz.-Elektrik- Hauptuntersuchung jeden Mittwoch

Wir machen, dass es fährt.

angerstr. 16, 95447 Goldkronach, Ot: dressendorftel. (09208) 62 03, Fax (09208) 62 04,

E-mail: [email protected], Web: www.zapf.go1a.de

- Abgasuntersuchung- Einbau von Navigations- systemen und Freisprecheinrichtungen für Mobiltelefone- Klimaanlagen-Service- Reifen-Service

Abnahme Bundesleistungsabzeichenmit Deutschlandpokalwertung

Auf geht´s, Feuerwehrkameradinnen und Kameraden. Eine ein-malige Möglichkeit bietet sich am Samstag, 16.06.2012, im Land-kreis Bayreuth, genauer gesagt in Speichersdorf. Und die wird sich so schnell nicht wiederholen - zumindest nicht bei uns, denn es handelt sich um eine internationale Veranstaltung.

Die elf Feuerwehren der Gemeinde Speichersdorf richten die-ses Großveranstaltung aus, in deren Mittelpunkt die Abnahme des Bundesleistungsabzeichens in den Stufen Bronze, Silber und Gold mit Deutschlandpokalwertung steht. Rund 100 Gruppen, also 900 Teilnehmer, werden erwartet.

In der Wettbewerbsordnung sind unter dem Punkt „Traditionelle, internationale Feuerwehrwettbewerbe“ die Ziele de� niert: „Die allgemeine Ausbildung der Feuerwehren, verbunden mit sport-licher Tätigkeit, körperlicher Fitness, sowie die P� ege der kame-radscha� lichen Kontakte unter den Feuerwehren in Deutschland und den Mitgliedsnationen des Internationalen Technischen Ko-mitee für vorbeugenden Branschutz und Feuerlöschwesen (CTIF) sollen durch diesen Leistungsbewerb gefördert werden.“

Zwei Prüfungen sind zu absolvieren: ein Löschangri� (trocken) sowie ein Hindernis-Sta� ellauf. Interessierte Gruppen können sich gerne bei KBM Karlheinz Sehnke oder Kommandant Ro-land Steininger ( beide Speichersdorf ) melden.

Auch Zuschauer und Gäste sind selbstverständlich herzlich will-kommen.

VORLÄUFIGER PROGRAMMABLAUF:

FREITAG, 15.06.2012ab 13 Uhr Anreise der Teilnehmer mit Anmeldung und Quartiervergabe

SAMSTAG, 16.06.2012 Frühstück in der Sammelunterkunftab 8 Uhr Antreten der Mannschaften, danach Wettkampferöffnung

18 Uhr Siegerehrung mit Vergabe der Abzeichen und Pokaleabends Bayerischer Partyabend mit der Live-Band „Die Fünf lustigen 3“

www.bla.feuerwehr-speichersdorf.deAlle wichtigen Informationen findet Ihr auch unter:

Anmeldeschluss ist der

01.06.2012.

Page 8: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20128

www.kfv-bayreuth.de

BAYERISCHES FEUERWEHR-EHRENZEICHEN IN GOLD FÜR 40 JAHRE AKTIVE DIENSTZEIT IN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHRKnaus, Emil Bad BerneckLöwinger, Gerhard Bad BerneckSchiller, Manfred BenkDegelmann, Kurt BenkSchmölzel, Hans BernheckDeinzer, Georg BernheckStöcker, Helmut BindlachIlling, Horst BischofsgrünHerrmann, Horst BischofsgrünHübsch, Heinrich BuchauRogen, Gerhard BuchauWerner, Reinhard BuchauHörath, Manfred DepsMoschall, Manfred DepsLangenfelder, Gottfried FernreuthVoit, Franz FichtelbergBischof, Georg FichtelbergVogel, Heinrich FöllmarWagner, Georg FrankenhaagReuschel, Edwin GeseesKilian, Peter GottsfeldKörber, Josef HaßlachRingler, Josef HaßlachSchrüfer, Hans HaßlachGebhard, Thomas HauendorfSchmieger, Erwin HauendorfRaab, Kurt HeinersreuthKnaus, Udo HeinersreuthHeimann, Christian HollfeldKrug, Karl HubenbergSchnörer, Josef HubenbergPolster, Karl-Heinz HubenbergSeitz, Hermann HüllFörster, Gerhard HummeltalMaisel, Rudolf KainachBergmann, Eberhard KainachBrütting, Johann KirchenbirkigHaberberger, Georg KörbeldorfGrellner, Wolfgang KörbeldorfPafla, Erhard LangenreuthBauernfeind, Peter LehenKeller, Fritz LehenRaab, Hans LessauSchoen, Alfred MetzlersreuthWagner, Helmut MetzlersreuthHerrmannsdörfer, Helmut NenntmannsreuthHeilmann, Wolfgang NeuhausLochner, Hans ObernseesRupprecht, Josef PenzenreuthArneth, Hilmar PlankenfelsRauh, Gerhard PottensteinLutz, Horst Röhrenhof

Ehre, wem Ehre gebührt

Im vergangenen Jahr wurden nicht weniger als 274Feuerwehrdienstleistende für ihr verdienstvollesWirken besonders gewürdigt. 274274274274274274274274274274274274BAYERISCHES FEUERWEHR-EHRENKREUZ IN SILBERArtur Ziegler Ottenhof – BernheckFranz Leber Ottenhof – BernheckJürgen Kubina GlashüttenGünter Haberberger Waidach

STECKKREUZ DES FW – EHRENZEICHENS DES FREISTAATES BAYERNHermann Schreck KBR Weidenberg

BAYERISCHE FEUERWEHR – EHRENMEDAILLEStephan Unglaub 1. BGM BischofsgrünHermann Hübner Landrat

FEUERWEHR-EHRENKREUZ DES BFV OBERFRANKENRudi Unger THW Pegnitz

VERDIENSTKREUZ DES KFV BAYREUTHEwald Berneth KBM AltenplosWerner Otto KBM BetzensteinSiegfried Stiefler KBM HaßlachReinhard Pichl KBM MistelgauHerbert Schirmer AltenplosUrsula Grundmann BärnreuthMichaela Stützinger BindlachMatthias Alberth Breitenlesau - SiegritzbergRudi Fick Döhlau - GörauJochen Sommer EckersdorfAlfred Hahn GeseesArmin Döring GlashüttenThorsten Kellner GlashüttenMarkus Schaffer GlashüttenAlexander Sesselmann GlashüttenWerner Engelbrecht HaagManuel Rachfahl HaagWilhelm Müller HainbronnHerbert Schauer HainbronnGerhard Förster HummeltalKatrin Bauer KirchenbirkigReinhard Bauer KirchenbirkigTanja Hofmann KirchenbirkigPeter Haberkorn KirchenpingartenKerstin Schöberl PlechWerner Fuchs RamsenthalGerda Küfner RamsenthalGünther Schirbel RamsenthalBernhard Witzgall RamsenthalGeorg Kolb RimlasReinhold Liedel TrockauAngelika Bauernfeind WeidenbergOttmar Putzker Volsbach – EichigSiegfried Leinberger WeidenseesGünter Völk Warmensteinach

Page 9: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 20129

www.kfv-bayreuth.de

Mit dem Bayerischen Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurden 2011 insgesamt 138

Feuerwehrkameradinnen und –kameraden ausgezeichnet. Wir gratulieren allen Geehrten nochmals herzlich, verbun-den mit dem Dank für ihr unermüdliches Engagement, die

tatkräftige Unterstützung und Treue in all den Jahren.

Schrenker, Hans SachsendorfEngelbrecht, Reinhold SchamelsbergKlaus, Friedrich SeeligBär, Siegfried SeidwitzBurghardt, Helmut SeitenbachMaisel-Fleischmann, Georg SeitenbachSchimmel, Reinhold SeybothenreuthDorsch, Rudolf SpeichersdorfKreutzer, Wilhelm SpeichersdorfTrautner, Herbert SpeichersdorfWolf, Georg SteinPotzel, Konrad StockauBrand, Friedrich TiefenlesauNiegel, Manfred TiefenlesauStern, Konrad TiefenlesauHeld, Hans TrockauGebhardt, Hans TrockauKrieg, Konrad TrockauMendel, Adolf TrockauHaberberger, Georg TroschenreuthHofer, Adolf TroschenreuthBuchfelder, Franz TroschenreuthRoder, Hans TruppachEisenhuth, Waldemar TruppachProkisch, Winfried UnterlindWendler, Gerhard UntersteinachBrendel, Günther VordergereuthKauper, Alois VordergereuthSchwacher, Helmut VordergereuthWohlfahrt, Manfred Vordergereuth

Wir gedenken in Dankbarkeit und Ehrfurchtaller unserer verstorbenen Kameraden.

Trauerhilfe Dannreuther

Inh. Reinhold Glas · St. Georgen 13 · 95448 Bayreuth

Tel. 0921. 26 202 · www.dannreuther.de

Der Tod kommt immer unerwartet. Sorgen Sie vor.

Aller Aufschub ist

gefährlich. Jean-Jacques Rousseau

Wiegärtner, Georg VordergereuthSchmidt, Gerhard WeidenbergZahn, Albin WeiherLinhardt, Werner WillenbergDistler, Günther WillenreuthRödl, Karl-Heinz WillenreuthKauper, Albert WindischenlaibachHaberstroh, Günther WirbenzSchindler, Hartmut WirbenzWagner, Max Wülfersreuth

EHRENNADEL DER JUGENDFEUERWEHR OBERFRANKENMichael Pickel Sachsendorf

FIRMENEHRUNGEN 2011Inspektion I Thomas Margraf e.K., Stahlbau, HeinersreuthInspektion II Metallbau Stahlmann GmbH, MistelbachInspektion III Sana - Klinik Pegnitz GmbH, PegnitzInspektion IV Wolf GmbH Betonwerk & Baustoffe, TressauAusserhalb des Landkreises, Brandrat Dipl.-Ing. (FH) Rainer Emmerich, Staatliche Feuerwehrschule, Regensburg

Page 10: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201210

www.kfv-bayreuth.de

Kreisbrandrat HERMANN SCHRECK ist Nach-folger des nach zwölf Jahren ausgeschiedenen Bernd Pawelke als Vizepräsident im Präsidi-um des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Die Delegiertenversammlung im saarländischen Kirkel-Neuhäusel wählte den 47-Jährigen am 29.10.2011 als Vertreter der Freiwilligen Feuer-

wehren in das Leitungsgremium des Verbandes. „Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und begrüße vor allem die praktischen Erfahrungen, die Hermann Schreck aus dem Bereich der Verbandsarbeit im Landesfeuerwehrverband Bayern mitbringt“, gratulierte DFV-Präsident Hans-Peter Kröger.

KERSTIN SCHMIDT aus Weidenberg ist Kreisbrand-meisterin für das Fachgebiet „Einsatz, Führung, Einsatznachsorge und Migration“. Sie hat damit die Nachfolge von Heiko Rauh und Ursula Grund-mann in einer Person angetreten. Bisher waren die Gebiete „Einsatz + Führung“ sowie „Frauen-beau� ragte + Einsatznachsorge“ auf zwei Füh-

rungskrä� e aufgeteilt. Heiko Rauh war auf eigenen Wunsch aus dem Führungsgremium ausgeschieden, für Ursula Grundmann endet die Dienstzeit aus Altersgründen. Nachdem der Bereich Frauenarbeit im Landkreis keiner eigenen KBM-Stelle mehr bedarf, wird sich die Kreisbrandmeisterin Kerstin Schmidt kün� ig unter anderem dem Gesamtbereich „Migration“ widmen, der alle Bereiche der Gleich-stellung einschließt. Schmidt ist seit vielen Jahren in der Feuerwehr Weidenberg aktiv und im Verein als Schri� führerin im Verein tätig. Landkreisweit dür� e Schmidt bereits durch ihre Arbeit im Fachbe-reich Ö� entlichkeitsarbeit sowie als Verantwortliche des KFV-shops bekannt sein.

Die Frauenbeau� rage URSULA GRUNDMANN ist im April diesen Jahres aus Altersgründen ausgeschie-den. Im Januar 1976 als Aktive in die Feuerwehr Bärnreuth bei Bad Berneck eingetreten, galt dies zur damaligen Zeit noch als Besonderheit in den ansonsten von Männern geprägten Feuerwehrein-heiten. Nach Maschinisten- und Gruppenführer-

lehrgang stieg Grundmann schnell als zweite Kommandantin in die Führung ihrer Heimatwehr auf und begleitete 24 Jahre lang das Amt des zweiten Kommandanten. Im Landkreis engagierte sich Grund-mann als Schiedsrichterin und warb stets für die Gleichstellung von

Frauen und Männern in den Wehren. Diese Aufgabe bestritt sie seit 1987 als Frauenbeau� ragte des Landkreises Bayreuth. Im Jahre 2008 wurde sie zur „Fachberaterin Einsatzbegleitung und –nachsorge“ (Peer) bestellt. Am 7. April 2012 scheidet Grundmann mit Errei-chen der Altersgrenze aus.

Das Aufgabengebiet von UDO MÜLLER, bisher Fachberater EDV in der Ausbildungsinspektion, ist nun erweitert und mit einer Stelle als Kreis-brandmeister aufgewertet worden. Kün� ig küm-mert sich Müller um alle Bereiche der EDV, die auch die digitale Einsatznachbearbeitung der ILS BT-KU, beinhalten. Neuer Funkrufname: Flori-an Bayreuth Land 6/6.

DR. STEFAN EIGL, Facharzt für Anästhesiologie und Intensiv- / Notfallmedizin, und DR. STEF-FEN WIEMER, Internist mit dem Schwerpunkt In-tensiv- und Notfallmedizin, sind die neuen An-sprechpartner für die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Bayreuth, wenn es um medizinische Fragen geht. Aufgrund der Beheimatung der Bei-den in Heinersreuth bzw. Pegnitz ist an eine Un-terteilung der Zuständigkeiten in den südlichen und nördlichen Landkreis Bayreuth gedacht. Dr. Stefan Eigl dür� e vielen Feuer-wehrleuten schon persönlich bekannt sein: seit vielen Jahren fungiert er als Ausbilder im sehr erfolgreichen, landkreis-eigenen Lehrgang „Patientengerechte Rettung“. Er ist langjähriger Leitender Notarzt und Hub-schraubernotarzt in Bayreuth. Bei weit über 1000 Einsätzen mit dem ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 20 gab es zudem viele Kontakte mit Feuerwehren in direktem Zusammenhang mit der Rettung von verunglückten Menschen. Im Zweck-verband Rettungsdienst und Feuerwehr gehört seit kurzem unter an-derem die qualitative Überwachung des gesamten Rettungsdienstes, die Erarbeitung rettungsdienstlicher Standards und die Durchfüh-rung des Qualitätsmanagements zu seinem Aufgabenbereich. Der Titel hierfür: „Ärztlicher Leiter Rettungsdienst“, den er gemeinsam mit einer Kollegin aus Kulmbach trägt. Dr. Ste� en Wiemer ist Inter-nist mit dem Schwerpunkt Intensiv- und Notfallmedizin und am Sa-na-Klinikum in Pegnitz beschä� igt.

LöfflerGasthof-Pension-Café

Nur 500 Meter von der Autobahnausfahrt Trockau entfernt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Wir bieten Ihnen:• Zimmer mit DU/WC, Balkon• Gutbürgerliche Küche mit fränk. Spezialitäten• Gepflegte, naturbelassene Frankenweine• Große Terrasse• Ausreichende Parkplätze und Garagen• Gutmarkierte, auch ebene Wanderwege in ausgedehnten Mischwäldern

91257 TrockauTel. (09246) 2 66 L

Personelles

Dr. Stefan Eigl

Dr. Steffen Wiemer

Page 11: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201211

www.kfv-bayreuth.de

2. Bayerischer Leistungsbewerb im Jugendwettbewerb des CTIF (17. Landesausscheidung)

am 08. und 09. Juni 2012 in Pegnitz Landkreis Bayreuth

Programm:

Freitag, den 08. Juni 2012

bis 11.00 Uhr Anreise und Anmeldung, Zimmerverteilung Gerätehaus FF Pegnitz, Dianafelsen 2, Pegnitz

ab 11.30 Uhr Mittagessen Gerätehaus FF Pegnitz

13.00 Uhr Beginn des Leistungsbewerbes in SilberSportgelände Gymnasium Pegnitz

13.00 Uhr Beginn der Sicherheitstage „Rund ums Blaulicht“Stadtgebiet und Flugplatz Zipser Berg

(es besteht ein Shuttlebetrieb vom Sportgelände)

ab 17.00 Uhr Abendessen Gerätehaus FF Pegnitz

19.00 Uhr FeldgottesdienstSportplatz Christian-Sammet-Halle

20.00 Uhr JugendabendChristian-Sammet-Halle

Samstag, den 09. Juni 2012

ab 07.00 Uhr Frühstück in den Schulen

08.30 Uhr Beginn des Leistungsbewerbes in GoldSportgelände Gymnasium Pegnitz

08.30 Uhr Fortsetzung der Sicherheitstage „Rund ums Blaulicht“

10.00 Uhr Delegiertenversammlung der JUGENDFEUERWEHR BAYERN Turnhalle Gymnasium Pegnitz

ab 11.30 Uhr Mittagessen Gerätehaus FF Pegnitz

13.00 Uhr Fortsetzung des Leistungsbewerbes

ca. 15.00 Uhr Schlusskundgebung mit Siegerehrung und Übergabe des Abrollbehälters Jugendarbeit des Lkr. Bayreuth

Sportgelände Gymnasium Pegnitz

Stand: 11.2011

Während sich die im Jahr 2009 in Bindlach erstmals durchgeführten Sicherheitstage als voller Erfolg bezeichnen lassen können, haben die Hilfs- und Rettungsorganisationen für 2012 erneut Großes vor. In der Zeit vom 07. bis 09.06.2012 � ndet der 2. Bayerische Leistungsbewerb im Internationalen Jugendwettbewerb des CTIF statt. Rund 1000 Ju-gendliche werden dabei in Pegnitz erwartet. Parallel dazu statt� nden werden am 08. und 09.06. die 2. Sicherheitstage, veranstaltet von al-

len Hilfs- und Rettungsorganisationen aus Stadt und Landkreis Bay-reuth, Landkreis Kulmbach sowie Bundeswehr und Bundespolizei. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Rund ums Blaulicht“. Den Zuschauern und Gästen wird wieder ein abwechslungsreiches und

vor allem informatives Wochenendprogramm geboten, bei dem die teilnehmenden Hilfsorganisationen die Möglichkeit nutzen, sich ihre Aufgaben und Ausrüstung vorzustellen.

INFO: C.T.I.F. - INTERNATIONALER FEUERWEHRVERBANDDas 1900 in Paris gegründete Comité Technique International de Pré-vention et d‘Extinction du Feu, kurz: CTIF, ist der Internationale Feu-erwehrverband. Darin sind weltweit die Feuerwehren von fast 40 Nationen organisiert. Seit 1973 existiert die so genannte Jugendlei-terkommission, der momentan der Luxemburger Jos Tholl vorsteht. In Symposien werden dabei aktuelle Themen im Jugendfeuerwehrbe-reich ausführlich behandelt. Zu den Aufgaben des CTIF zählt unter anderem, internationale Wettkämpfe zu organisieren.

Internationaler Jugendwettbewerb des CTIF und die 2. Sicherheitstage

Programmablauf (Änderungen vorbehalten)

Freitag, den 08. Juni 2012 bis 11.00 Uhr Anreise und Anmeldung, Zimmerverteilung Gerätehaus FF Pegnitz, Dianafelsen 2, Pegnitz ab 11.30 Uhr Mittagessen Gerätehaus FF Pegnitz 13.00 Uhr Beginn des Leistungsbewerbes in Silber Sportgelände Gymnasium Pegnitz 13.00 Uhr Beginn der Sicherheitstage „Rund ums Blaulicht“ Stadtgebiet und Flugplatz Zipser Berg (es besteht ein Shuttlebetrieb vom Sportgelände) ab 17.00 Uhr Abendessen Gerätehaus FF Pegnitz 19.00 Uhr Feldgottesdienst Sportplatz Christian-Sammet-Halle 20.00 Uhr Jugendabend Christian-Sammet-Halle

Samstag, den 09. Juni 2012 ab 07.00 Uhr Frühstück in den Schulen 08.30 Uhr Beginn des Leistungsbewerbes in Gold Sportgelände Gymnasium Pegnitz 08.30 Uhr Fortsetzung der Sicherheitstage „Rund ums Blaulicht“ 10.00 Uhr Delegiertenversammlung der JUGENDFEUERWEHR BAYERN Turnhalle Gymnasium Pegnitz ab 11.30 Uhr Mittagessen Gerätehaus FF Pegnitz 13.00 Uhr Fortsetzung des Leistungsbewerbes ca. 15.00 Uhr Schlusskundgebung mit Siegerehrung und Übergabe des Abrollbehälters Jugendarbeit des Lkr. Bayreuth Sportgelände Gymnasium Pegnitz

2. Bayerischer Leistungsbewerb imJugendwettbewerb des CTIF(17. Landesausscheidung)am 08. und 09. Juni 2012

in Pegnitz Landkreis Bayreuth

Page 12: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

Feuerwehr sichert absturzgefährdeten Transporter

Feuerwehr und BRK versorgen frierende Kinder am 25.1.11

Zugunglück am 22.9.11 bei Crottendorf

Wohnhausbrand in Altenplos am 24.6.11

Einsätze 2011

Chemikalienunfall in Bad Berneck am 27.6.11

Flächenbrand in Waischenfeld im April

Küchenbrand in Donndorfer Mehrfamilienwohnhaus

Unge-wöhn-licher Verkehrs-unfall in der Geseeser Haupt-straße

Brennender Mähdrescher bei Hollfeld am 28.7.11

Scheunenbrand in Gefrees am 23.6.11

Page 13: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

150 Feuerwehrleute bekämpften in Döberschütz am 4.8.11 den Brand einer Maschinenhalle

Traktorbrand in Großweiglareuth

Verkehrsunfall am 4.11.11 auf Höhe Untersteinach

Häckslerbrand bei Ützdorf am 4.10.11

Ein Großbrand in Seidwitz fordert 160 Einsatzkräfte

Wohnhausbrand in Zeubach am 23.8.11

Feuer in Trockauer Wohnhaus am 26.2.11

Feuer in einem Pegnitzer Kaufhaus am 7.4.11

Am 17.5.11 verunglückt ein Traktorfahrer schwer

Einsätze 2011

Brand des Pfarrhauses in Emtmannsberg in der Nacht des 23.11.11

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B 22 am 11.05.2011

Page 14: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201214

www.kfv-bayreuth.de

Inbetriebnahme der ILS geschafft – Projekt beendet?

Den Planern und Verantwortlichen � el ein großer Stein vom Herzen, als nach dem Pro-bebetrieb im September und der Vollinbe-triebnahme im November 2011 ein wesent-licher Meilenstein im Projekt ILS Bayreuth/Kulmbach erreicht werden konnte. Rast und Ruhe gibt es deswegen noch lange nicht. Wie

es weiter geht, erfährt der interessierte Leser nach einem kurzen Rückblick von ILS-Lei-ter Markus Ruckdeschel.Vor sieben Jahren begann mit dem ersten Gutachten zur Errichtung einer Integrier-ten Leitstelle in Bayreuth die Vorarbeit. Seit kurzem erst sind Feuerwehren, Rettungs-dienste und das Technische Hilfswerk un-ter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 bei der ILS erreichbar.

Den Beschluss hierzu fasste die Europäische Union bereits 21 Jahre früher im Jahr 1991. Ende Januar wurde nun auch das letzte Mo-bilfunknetz bis zur ILS in Bayreuth gerou-tet. Hier gibt es für die 112 keine Stichtags-regelung wie beim Festnetz, sondern 90 Tage Umstellungsfrist nach Inbetriebnahme. Die 19 222 als unechte Notrufnummer hat nun-mehr endgültig ausgedient.

In der Verbandsversammlung vom 22. Janu-ar 2008 entschied sich der hiesige Zweckver-band für Rettungsdienst- und Feuerwehr-alarmierung (ZRF) für den Kreisverband Bayreuth des Bayerischen Roten Kreuzes als Partner und Betreiber der neuen Leit-stelle. Seit diesem Tag liefen die Planungen auf Hochtouren, lange brannten die Lichter in den Planungsbüros in der Hindenburg-straße und im Rathaus, viele „ehrenamt-liche Überstunden“ � elen bei allen Beteilig-ten an. Neben der Projektplanung mussten parallel die vorhandenen Alarmierungs-strukturen geprü� , umfassend überarbeitet und für das neue System � t gemacht wer-den. Dies geschah in unzähligen Sitzungen und im engen Dialog mit Führungskrä� en

aller Hilfsorganisationen, Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk und den weiteren Si-cherheitsbehörden. Sehr schnell wurde mit der Eingabe der Stammdaten unter der Fe-derführung von Systemverwalter Martin Fiedler begonnen. Insgesamt rund 150.000 Datensätze wurden über den Zeitraum von knapp zwei Jahren Planungszeit eingep� egt. Diese Daten müssen nach wie vor stetig er-gänzt und aktualisiert werden.Alle Mitarbeiter haben sich in rund 30 Wo-chen Lehrgangszeit für die Arbeit in der Leitstelle quali� ziert und vorbereitet. Groß-er Dank gilt dem ZRF, der die Ausbildungs-kosten in Höhe von rund 330.000 Euro übernommen hat. Insgesamt wurden rund 3.100.000 Euro in den Bau und die tech-nische Ausstattung der ILS investiert. Vom Freistaat Bayern werden rund 1.500.000 Euro Zuschuss gewährt. In den ersten 100 Betriebstagen nahmen die 3 bis 4 ILS-Ein-satzsachbearbeiter pro Schicht täglich bis zu 350 Notrufe und Hilfeersuchen (!) ent-gegen. O� gilt es, den Bürger auch nur an die richtige Stelle zu vermitteln. Nach wie vor laufen viele sonstige Anfragen, etwa für den kassenärztlichen Bereitscha� sdienst, in der ILS auf. Die tatsächlichen Notrufe, meist mehrere pro Ereignis, führen täglich im Durchschnitt zu rund 90 Einsätzen des Ret-tungsdienstes und etwa vier deutlich zeitin-tensiveren Einsätzen der Feuerwehren. Der einsatzreichste Tag war mit 256 gemeldeten Ereignissen zufällig der 11. Februar, europa-weiter Tag des Notrufes 112. Die drei dienst-habenden Mitarbeiter mussten mit Unter-stützung der Ru� ereitscha� 133 Einsätze bewältigen. Hiervon ent� elen 107 auf Einsät-ze des Rettungsdienstes und Krankentrans-portes, 15 Brandeinsätze, 8 Technische Hilfe-leistungen und drei sonstige Einsätze. Hinzu kamen noch 123 Infoeinsätze (Feueranmel-dungen, Notrufmißbrauch, Übungen, Ver-mittlungen und Probealarmierungen). Der Inspektionsbereich II im Westen des Land-kreises Bayreuth wurde hierbei binnen we-niger als 2 Stunden von einer Serie zeitkri-tischer Einsätze heimgesucht. Im Verlauf von 90 Minuten galt es einen Wohnungsbrand, zwei Kaminbrände und einen schweren Ver-kehrsunfall in unmittelbarer Nähe dreier an-grenzender Gemeinden zu bewältigen. Eine Situation, die nur durch die gute Zusammen-arbeit und Kommunikation von Einsatzlei-tung und Leitstelle reibungslos und zügig ab-gearbeitet werden konnte. In Absprache mit den Einsatzleitern vor Ort wurden Drehlei-ter und Löschfahrzeuge von der vorherigen

Einsatzstelle zur nächsten abgezogen. Paral-lel wurden von der ILS nach Bereichsfolge die benötigten Einsatzmittel disponiert und alar-miert. Eine Situation, die mit alter, statischer Alarmierungsplanung nicht hätte ohne wei-teres abgearbeitet werden können. Bei allen vier Einsätzen wären Feuerwehren jeweils doppelt und dreifach eingeplant gewesen. Im neuen dynamischen System berechnet der Leitrechner die nächsten, geeigneten und verfügbaren Einsatzmittel auf Knopfdruck automatisch. Hier hat die neue Planung die erste Bewährungsprobe im Landkreis erfolg-reich gemeistert.

WEDER FEHLERFREI NOCH SCHON AM ENDE – LERNPROZESS FÜR PLANER UND MITARBEITER

Die noch verbleibenden Mängel am Leitsy-stem müssen trotz der zahllosen Updates in den vergangenen Monaten zügig und restlos abgestellt werden. ILS-Leiter Markus Ruck-deschel bestätigt auch hier in Bayreuth die Probleme, die unlängst auch aus den über-regionalen Medien anderenorts zu entneh-men waren.Nur der hohe Ausbildungsstand sowie die Erfahrung der Mitarbeiter konnten die bis-herigen Lücken des Leitsystems ausbügeln. Dies führt auf Dauer aber zu einem deut-lichen Mehr an Belastung und scha� Un-sicherheit sowie Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern der ILS und den Einsatzkräf-ten als „Kundscha� der ILS“ vor Ort. Wenn der Autopilot eines Jumbojets versagt, kön-nen Piloten das Flugzeug auch von händisch � iegen. Mit dem Leitsystem in der ILS ist es ähnlich, so Ruckdeschel. In solchen Phasen ist dann jedoch höchste Konzentration an-gesagt. Bei jedem Update, wenn die Rechner nicht zur Verfügung stehen, steuern die Dis-ponenten das Geschehen von Hand im soge-nannten Notbetrieb.Mit einem Schmunzeln stellen die Mitarbei-ter bei ihrem Leitsystem die Diagnose „akute Demenz“ fest. Wenn es zum zwanzigsten mal am Tag den Namen eines Patienten vergisst oder ein neu abgespeicherter Einsatz nicht in der Einsatzliste au� aucht, hört man sogar schon mal den Chef am Funk � uchen. Die-se Fehlfunktionen erfordern ständig höchste Konzentration und sie zermürben auf Dau-er die Geduld der Mitarbeiter. Keine „in Stein gemeißelten Planungen“ - Die verant-wortlichen Alarmierungsplaner tre� en sich monatlich in der ILS, um einzelne Einsätze nach zu besprechen und die Vorgaben für das Leitsystem und die Disponenten gemeinsam

Page 15: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201215

www.kfv-bayreuth.de

noch praxisgerechter zu gestalten und wei-ter zu entwickeln.580 Schlagwörter rund 600 Zonen mit jeweils unterschiedlichen Bereichsfolgen, mehr als sechzig Einsatzstichwörter und zugehörige Einsatzmittelketten sowie mehrere Zeitde� -nitionen und Alarmwege pro ca. 400 Dienst-stellen und 800 Einsatzmitteln bescheren den Planern mehr als eine Million theoretische Kombinationsmöglichkeiten. Bei der dyna-mischen Alarmierung kann man nicht alle Fälle - an jedem Ort, vorab testen. Wer alar-miert wird kann man nicht vorher sagen. Was

an taktischem Einsatzwert alarmiert wird, jedoch schon. Fahrzeug, Mannscha� , Gerät und Material wird von den Planern in soge-nannten Einsatzmittelketten vorab univer-sell de� niert. Rund 15 An- und Abmeldungen von Einsatz-fahrzeugen und Gerätscha� en erhöhen die Anzahl der möglichen Kombinationen noch weiter. Wichtig für die ILS ist die zuverlässige Rückmeldung von einsatzklarem Gerät und Material, da es unmittelbare Auswirkung auf das Alarmierungsergebnis hat. Kurzum: am Montag morgen sieht die Alarmierung der Einsatzmittelkette nach Bereichsfolge anders aus, als am Samstag Nachmittag.

Für einen Zimmerbrand mit Person in Ge-fahr und Bein geklemmt, sieht diese z.B. wie folgt aus:

ILS LEITER MARKUS RUCKDESCHELBEANTWORTET HÄUFIG GESTELLTEFRAGEN AN DIE ILS:

Warum antwortet die ILS nicht unmittelbar nach unserem Tonruf/Funkgespräch?„Es gibt mehrere Gründe - Oft liegt die Ursa-che an dem neu eingeführten Tonrufverfahren. Der Tonruf muß unterbrechungsfrei lange genug gedrückt werden, damit die Disponenten eine akustische Signalisierung erhalten (mindestens eine Sekunde). Lagemeldungen werden im Leit-system dokumentiert, bevor der Disponent die Lagemeldung am Funk wiederholt. Im Laufenden Einsatz kann nach dem ersten Funkspruch i.d.R. auf den Tonruf verzichtet werden, da die Dis-ponenten den Kanal aktiv geschalten haben. Herrscht jedoch eine hohe Auslastung und ste-hen weitere Notrufe an, muß auch der den Ein-satz begleitende Disponent Notrufgespräche an-nehmen. Er hört dann den Funk nicht mehr auf dem Headset mit.“

Gibt es Mitarbeiter, die rund um die Uhr in der ILS arbeiten?„Nein, nicht wirklich“...und schmunzelt. „Auf An-regung unserer Feuerwehren nutzen wir regelmä-ßig Sprachbausteine für den Funk. Diese dienen dazu, der anrufenden Funkstelle zu bestätigen, dass der Anruf technisch in der Leitstelle an-kam, aber aufgrund der Auslastung nicht ent-gegengenommen und bearbeitet werden kann. Immer dann befinden sich alle Disponenten im Notrufgespräch oder sind in anderen Funkkanä-len gebunden.“ Hier meldet sich dann vom Band die Stimme unseres Pressesprechers - „Hier Leit-stelle Bayreuth – warten Sie oder z.B. verstan-den Ende“. Auch die Anordnung der Funkstille vor einer Alarmierung erfolgt auf diese Weise.

Warum werden wir beim Ausmelden immer gefragt, ob wir mit unserem Einsatzfahrzeug einsatzklar bzw. im Schutzbereich oder außer-halb unterwegs sind?Die Disponenten dokumentieren auch Übungs- und Bewegungsfahrten im Leitsystem. Hierbei setzen die Mitarbeiter der ILS das Fahrzeug im Leitsystem auf verschiedene Zustände (Status). Anhand dieser Information erkennt das System, ob das Einsatzfahrzeug im Falle eines Alarmes vor Ort zur Verfügung steht oder ein anderes ge-eignetes Einsatzmittel hinzualarmiert wird, was näher zur Einsatzstelle steht.

WEITERE MEILENSTEINE IMPROJEKT ILS UND TO-DO`S:> Anbindung der EDV-Schnittstelle zur Polizei-Einsatzzentrale Oberfranken> Praktische Umsetzung des Vertretungs- konzeptes mit der ILS Bamberg/Forcheim> VPN-Netzwerkverbund aller Bayerischen ILS > Einsatznachbearbeitung online für Feuer- wehren und Gemeinden (Schulungen bereits begonnen)> GPS-Ortung und Routenverfolgung für Rettungsfahrzeuge> Zonenplanung 2.0 (Anpassung der Feue- wehr- und Bergrettungszonen)> Ständige Weiterentwicklung der Einsatz- mittelketten und Objektplanung> Telefonreanimation und Strukturierte Notrufabfrage (SNAP) 2013> Digitalfunkanbindung der ILS – ca. 2016

solchen Phasen ist dann jedoch höchste Konzentration angesagt. Bei jedem Update, wenn die Rechner nicht zur Verfügung stehen, steuern die Disponenten das Geschehen von Hand im sogenannten Notbetrieb.

Mit einem Schmunzeln stellen die Mitarbeiter bei ihrem Leitsystem die Diagnose „akute Demenz“ fest. Wenn es zum zwanzigsten mal am Tag den Namen eines Patienten vergisst oder ein neu abgespeicherter Einsatz nicht in der Einsatzliste auftaucht hört man sogar schon mal den Chef am Funk fluchen. Diese Fehlfunktionen erfordern ständig höchste Konzentration und sie zermürben auf Dauer die Geduld der Mitarbeiter.

Keine „in Stein gemeißelten Planungen“ - Die verantwortlichen Alarmierungsplaner treffen sich monatlich in der ILS, um einzelne Einsätze nach zu besprechen und die Vorgaben für das Leitsystem und die Disponenten gemeinsam noch praxisgerechter zu gestalten und weiter zu entwickeln.

580 Schlagwörter rund 600 Zonen mit jeweils unterschiedlichen Bereichsfolgen, mehr als sechzig Einsatzstichwörter und zugehörige Einsatzmittelketten sowie mehrere Zeitdefinitionen und Alarmwege pro ca. 400 Dienststellen und 800 Einsatzmitteln bescheren den Planern mehr als eine Million theoretische Kombinationsmöglichkeiten.

Bei der dynamischen Alarmierung kann man nicht alle Fälle - an jedem Ort vorab testen. Wer alarmiert wird kann man nicht vorher sagen, was an taktischem Einsatzwert alarmiert wird jedoch schon. Fahrzeug, Mannschaft, Gerät und Material wird von den Planern in sogenannten Einsatzmittelketten vorab universell definiert.

Rund 15 An- und Abmeldungen von Einsatzfahrzeugen und Gerätschaften erhöhen die Anzahl der möglichen Kombinationen noch weiter. Wichtig für die ILS ist die zuverlässige Rückmeldung von einsatzklarem Gerät und Material, da es unmittelbare Auswirkung auf das Alarmierungsergebnis hat. Kurzum am Montag morgen sieht die Alarmierung der Einsatzmittelkette nach Bereichsfolge anders aus, als am Samstag Nachmittag.

Für einen Zimmerbrand mit Person in Gefahr und NPein geklemmt sieht diese z.B. wie folgt aus:

Örtl. Zust. FW Örtl. Zust. FWDispogruppe FW-Einsatzltg. KBM/KBI/KBRKBM/KBI/KBR FB ÖffentlichkeitsarbeitFB Öffentlichkeitsarbeit 4 PA3 Gruppen 1000l Löschwasser12 PA 40l Schaummittel1800l Löschwasser 2x Rettungssatz60l Schaummittel 1x Hebkissensatz

1 Überdruck-/Hochdrucklüfter 2x Rettungszylindersatz1 WBK 2 Gruppen1 DLK1 Schiebleiter 3teilig

ILS Leiter Markus Ruckdeschel beantwortet häufig gestellte Fragen an die ILS:

Warum antwortet die ILS nicht unmittelbar nach unserem Tonruf/Funkgespräch?

„Es gibt mehrere Gründe - Oft liegt die Ursache an dem neu eingeführten Tonrufverfahren. Der Tonruf muß unterbrechungsfrei lange genug gedrückt werden, damit die Disponenten eine akustische Signalisierung erhalten (mindestens eine Sekunde). Lagemeldungen werden im Leitsystem dokumentiert, bevor der Disponent die Lagemeldung am Funk wiederholt. Im Laufenden Einsatz kann nach dem ersten Funkspruch i.d.R. auf den Tonruf verzichtet werden, da die Disponenten den Kanal aktiv geschalten haben. Herrscht jedoch eine hohe Auslastung und stehen weitere Notrufe an, muß auch der den Einsatz begleitende Disponent Notrufgespräche annehmen. Er hört dann den Funk nicht mehr auf dem Headset mit.“

Gibt es Mitarbeiter die rund um die Uhr in der ILS arbeiten?„Nein, nicht wirklich“...und schmunzelt. „Auf Anregung unserer Feuerwehren nutzen wir regelmäßig Sprachbausteine für den Funk. Diese dienen dazu, der anrufenden Funkstelle zu bestätigen, dass der Anruf technisch in der Leitstelle ankam, aber aufgrund der Auslastung nicht entgegengenommen und bearbeitet werden kann. Immer dann befinden sich alle Disponenten im Notrufgespräch oder sind in anderen Funkkanälen gebunden.“Hier meldet sich dann vom Band die Stimme unseres Pressesprechers - „Hier Leitstelle Bayreuth – warten Sie oder z.B. verstanden Ende“. Auch die Anordnung der Funkstille vor einer Alarmierung erfolgt auf diese Weise.

Die hellblau eingefärbten Balken zeigen die Kanalbelegung für aktive Funkgespräche oder Telefonate am 11.2.2012 im Zeitraum 6:30 bis 18:30Uhr. Die Graphik zeigt anhand der fünf oberen Balken die Aus-lastung unserer drei ständig besetzten Einsatzleitplätze 2 - 3 und 5, sowie der platzzugehörigen Nebenstellentelefone (unten). Zeitweise wurden von der Rufbereitschaft die Plätze 1 und 4 zusätzlich besetzt.

INFODas Einsatzgebiet der neuen Leitstelle umfasst 56 Kommunen mit rund 265.000 Einwohnern auf einer Fläche von 1865 Quadratkilometern. Im Zuständig-keitsbereich befinden sich rund 400 Standorte von Feuerwehren, des Rettungsdienstes und Katastro-phenschutzes. Mit Bayreuth nimmt nun die letzte

Integrierte Leitstelle in Oberfranken nach Bam-berg, Coburg und Hof ihren Betrieb auf. Die ILS be-schäftigt 23 Mitarbeiter, die auf 22,5 Planstellen verteilt sind. Dazu zählen neben der ILS-Leitung auch zwei Systemverwalter und 19 Einsatzsachbe-arbeiter.

Page 16: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201216

www.kfv-bayreuth.de

Ja, versuchen Sie, sich das einmal vorzustel-len. Gehen Sie kurz in sich und stellen sich eine Unglückssituation vor, in die Sie gera-ten sind. Es muss ja nicht gleich etwas Le-bensbedrohliches sein. Ein Verkehrsunfall, zu dem Sie als Ersthelfer hinzukommen. Sie möchten den verletzten Autofahrer, der so-gar ansprechbar und nur leicht verletzt ist, aus dem Auto retten, aber die Tür geht nicht auf. Oder die ältere Dame aus der Nachbar-scha� � eht Sie um Hilfe an, weil ihre geliebte Katze seit Stunden auf dem Baum sitzt und scheinbar nicht mehr herunter kommt – doch Sie können auch nicht auf den Baum klettern, um das Tier zu retten. Was passiert, wenn aufgrund eines Sommergewit-ters mit Starkregen Ihr Keller zenti-meterhoch voll gelaufen ist und Sie partout nicht wissen, wie Sie das ver-dammte Wasser und den Dreck wie-der aus Ihrem Haus heraus bringen sollen? Was tun, wenn sich das an-gebrannte Essen unbemerkt zu einem kleinen Brand entwickelt und die komplette Wohnung so verqualmt ist, dass Sie sie selbst nicht mehr betreten können? Richtig! Sie wählen die Notrufnummer 112 – in der Ge-wissheit, aber auch mit dem Anspruch, dass Ihnen schnell und kompetent geholfen wird. In Bayern gilt eine Hilfsfrist von zehn Mi-nuten. Dass bedeutet, Sie können innerhalb zehn Minuten das Unglück sozusagen in die Hände der Hilfs- und Rettungskrä� e legen und sich darauf verlassen, dass e� ektiv und kompetent geholfen wird. Für dieses profes-sionelle Hilfeleistungssystem, das bei Wei-tem nicht in jedem europäischen Land der-art vorhanden ist, das aber durchaus dem erhöhten Sicherheitsanspruch der deutschen Bürger entspricht, sind jedoch vielfältige Vo-raussetzungen erforderlich. Da ist zum Bei-spiel die technische Ausstattung, in der Be-völkerung o� mals kritisiert als übertrieben und zu kostenaufwendig – schließlich seien

es ja Steuergelder, die hierfür verschwendet würden. Die Zeiten, in denen Kommunen wegen Geldüberschusses Gerätscha� en für die Feuerwehren kaufen, sind jedoch längst vorbei. Vielmehr ist es für viele Städte und Gemeinden nicht mehr möglich, auch nur das Nötigste für den Dienst der Ehrenamt-lichen zu bescha� en. Und was passiert? Auch in dieser Notsituation helfen die Feuerwehr-leute über ihre Vereine, beteiligen sich � nan-

ziell und greifen ihren Dienstherren in ihrer kommunalen P� ichtaufgabe unter die Arme. Sie kaufen Schläuche, Funkwecker, Wärme-bildkameras oder � nanzieren Fahrzeuge im fünfstelligen Bereich mit. Was sie mit diesem Engagement tun? Sie kaufen sich kein Spiel-zeug, sondern sie schenken es Ihnen und tragen damit unmittelbar zu Ihrer Sicher-heit dabei. Doch was hil� all die technische Ausstattung, wenn es keine Menschen gibt, die diese bedienen? Stellen Sie sich vor, Sie drücken den Knopf am Feuermelder, warten und warten, doch es kommt niemand. Zehn Minuten, die Ihnen vorkommen wie Stun-den, weil Sie völlig hil� os sind, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie stehen allein da und die wenigen Menschen, die das soeben gesche-hene Unglück mitbekommen haben, sehen einfach nur zu oder rennen gar weg – ver-drücken sich. „Stell Dir vor, Du drückst und alle drücken sich“. So weit soll und darf es

nicht kommen. Derzeit leisten im Landkreis Bayreuth rund 7.700 Feuerwehrleute aktiven Dienst. Diese Zahl ist sehr stabil, doch ma-chen wir uns nichts vor. Es wird für Feuer-wehrleute immer schwieriger, beispielsweise den Arbeitsplatz zu verlassen, um zum Feu-erwehreinsatz zu fahren. Längst ist hier eine steuerliche Entlastung für Arbeitgeber von-nöten, die ihre Arbeitgeber für den Dienst am Nächsten freistellen. Zudem ist der Ar-

beitsplatz vieler Arbeitnehmer nicht mehr der Wohnort, sodass sie tagsü-ber für Einsätze nicht oder nur sel-ten verfügbar sein können. Mit Errei-chen des 63. Lebensjahres endet die Möglichkeit eines Feuerwehrmannes, aktiven Dienst zu leisten. Noch gibt es viel Feuerwehrnachwuchs, doch der demogra� sche Wandel wird auch vor den Türen der Feuerweh-ren nicht Halt machen. Umso wich-tiger wird es in der Zukun� sein, die Menschen für diese ehrenamtliche Arbeit zu begeistern. Wussten Sie ei-

gentlich, dass Helfen glücklich macht? Und glückliche Menschen, auch das haben Studi-en bewiesen, leben nicht nur besser, sondern auch gesünder und länger. Sie haben keine Zeit, zur Feuerwehr zu kommen? Mal ganz ehrlich: ist es wirklich die fehlende Freizeit, die häu� g als Argument genutzt wird? Oder ist es einfach die Berührungsangst vor et-was Neuem, von dem man kein klares, son-dern eher ein falsches Bild hat? Geben Sie sich einen Ruck und sprechen Sie mit uns – unverbindlich, aber informativ. Motivieren Sie eine(n) Bekannte(n), das Gleiche zu tun. Das nimmt die Hemmung und macht Spaß. Schauen Sie also bei uns rein, Mitmachen lohnt sich für uns Alle. In dieser Broschüre � nden Sie auf Seite 6 alle Ansprechpartner des Landkreises, die Ihnen gerne weiterhel-fen. Im Internet � nden Sie Informationen unter: www.ich-will-zur –feuerwehr.de oder un-ter www.kfv-bayreuth.de

„Stell Dir vor, Du drückst und alle drücken sich“

HF Sicherheitskleidung 85088 Vohburg, Neumühlstr. 12-14, e-mail: [email protected]

HF Advanced - Schutzkleidung für Bayern.

Ihr Händler: Ludwig Feuerschutz GmbH - Esbachgraben 3 - 95463 Bindlach - Tel. 09208-580300 - Fax 580390 - e-mail: [email protected]

Ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß HF für Qualität und noch wichtigerdie Sicherheit der Schutzkleidung verantwortlich ist.

Für die FW heißt das: hochwertige Markenqualität direkt vom Hersteller.Ohne Risiko, mit Garantie, mit Reparaturservice und einem Ansprechpartner,der seit 35 Jahren Feuerwehr-Einsatzkleidung produziert.

Fordern Sie Informationen an. Telefon 08457-7001. Fax 7004.Oder besuchen Sie uns im Internet: www.hf-sicherheitskleidung.de

Stell dir vor, du drückst und alle drücken sich.Keine Ausreden!MITMACHEN!

du drückst und du drückst und alle drücken alle drücken sich.sich.Keine Ausreden!Keine Ausreden!MITMACHEN!MITMACHEN!www.ich-will-zur-feuerwehr.de

ww

w.k

ain

z.d

e

Freiwillige FeuerwehrUnsere Freizeit für Ihre Sicherheit

Page 17: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201217

www.jugend.kfv-bayreuth.de

Jugendfeuerwehr

JUGENDFEUERWEHRTAG INSPEKTION I Bei dem im eigenen Ort statt gefundenen Jugendfeuerwehrtag der

Inspektion konnte sich die Jugendfeuer-wehr aus Wasserknoden am 25.06.2011 den Wanderpokal sichern. Aus den 21 Gruppen, gestartet mit insgesamt 90 Teil-nehmern konnten sich alle vier Mann-scha� en aus Wasserknoden an die Spit-ze der Ergebnisliste platzieren. Unter diesen 21 Gruppen befanden sich auch zwei Gastgruppen: Zum einen war dies eine Gruppe der Jugendfeuerwehr aus dem benachbarten Landkreis Kulm-bach, die Feuerwehr Marktschorgast und zum anderen eine befreundete Wehr der Wasserknodener Feuerwehr aus dem Landkreis Göppingen bei Stuttgart, die Feuerwehrjugend aus Börtlingen. An sie-

ben Stationen mussten folgende Aufgaben bewältigt werden: Kno-ten und Stiche, Hochziehen von Schlauch und Strahlrohr, Au� au eines Löschangri� es, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Erste Hilfe Maßnahmen, Beantwortung von Testfragen sowie zum ersten Mal eine Überraschungsübung. Bei letzterer mussten die jungen Feuer-wehrleute, aufgeteilt jeweils in zwei Gruppen, zum einen Geräte der Wasserentnahme /- fortleitung /-abgabe sowie Zubehör zuordnen. Der zweite Teil bestand in der Beantwortung von allgemeinen Feuer-

wehrfragen in einem o� enen Gespräch mit den Schiedsrichtern.Mit 728 von 740 möglichen Punkten gelang es der Jugendgruppe “Was-serknoden I“, sich vor “Wasserknoden III“ (723 Punkte) und “Was-serknoden II“ (721 Punkte) durchzusetzen.

JUGENDFEUERWEHRTAG INSPEKTION IIEin Höhepunkt im Rahmen der Einweihung des neuen Feuerwehr-gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Sachsendorf war die Aus-richtung des alljährlichen Jugendfeuerwehrtages der Inspektion II am Samstag, den 28. Mai 2011. Insgesamt 132 Jugendliche aus 18 Feuer-wehren waren in 38 Sta� eln bei idealen Wetterbedingungen angetre-ten, um ihr Können vor den kritischen Augen der Schiedsrichter zu demonstrieren und ihr Geschick im ehrgeizigen Wettkampf unter-einander zu messen. Sieben durchaus anspruchsvolle Übungen wa-ren auf der rund 6 Kilometer langen und landscha� lich reizvollen

Strecke zu absolvieren. Hierzu zählten das Anfertigen eines Brust-bundes, der Transport einer Feuerwehraxt sowie eines C-Schlauches über einen Graben, Verhalten bei Notfällen, Zusammenkuppeln einer 90-Meter-C-Leitung, Knoten und Stiche, ein theoretischer Test so-

wie das Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör. Hinzu kam eine Start- und Zielkontrol-le, die ebenso in die Bewertung � el wie das Au� reten der Gruppen. Mit nahezu unglaublichen 800 von 800 möglichen Punkten konn-ten die Jugendfeuerwehrleute aus Sachsendorf nach einer spannungs-geladenen Au� istung der erreichten Ränge den Pokal für den ersten Platz in Empfang nehmen, ebenso wie den begehrten Wanderpo-kal der Inspektion II. Auf das Siegertreppchen gesellten sich außer-dem die Jugendlichen aus Glashütten (Platz 2 mit 797 Punkten) so-wie ein Team der Feuerwehr Breitenlesau-Siegritzberg, welches mit 791 Punkten den dritten Platz erreichte.

JUGENDFEUERWEHRTAG INSPEKTION III Am Samstag, 04.07.2011 fand im Potten-steiner Ortsteil Püttlach der Jugendfeu-erwehrtag der Inspektion III statt. Die 97 Teilnehmer traten in insgesamt 24 Gruppen an, um die beste Mannscha� aus Ihren Reihen zu suchen. Unter den Jugendfeuerwehrleuten befanden sich 19 Mädchen. Mit 969 von 1000 möglichen Punkten setzte sich die Jugendgruppe aus Oberailsfeld vor der Gruppe aus Pen-zenreuth (965 Punkte) und Plech 1 (962 Punkte) nur knapp durch. Da die Punk-tunterschiede nur sehr gering aus� elen, war die Spannung bis zum Ende zu spü-ren. Auf der rund fünf Kilometer langen Strecke rund um Püttlach mussten die jungen Feuerwehrleute insgesamt zehn verschiedene Ü b u n g e n durchlaufen. A n g e f a n -gen mit der Startkontrol-le, bei der die richtige Aus-rüstung und Kleidung der Teilnehmer

Page 18: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201218

www.jugend.kfv-bayreuth.de

kontrolliert wurde, ging es weiter mit dem Anlegen eines Brust-bundes, Ausrollen eines C-Schlauches , Testfragen, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Durchführung eines Löschangri� s von einem Ober-� urhydranten, dem Axttransport über einen Bach, Beantwortung von Testfragen bis hin zur traditionellen Überraschungsübung. In die-sem Jahr mussten die Jugendfeuerwehrleute zehn verschiedene Feuerwehr Armaturen zusammenkuppeln. Ziel war es, alle Teile zu ver-bauen. Die zehn erstplatzierten Jugendfeuerwehrgruppen erhielten prachtvolle Pokale, welche von den Firmen UTP sowie IMO Finanz gesti� et wurden.

JUGENDFEUERWEHRTAG INSPEKTION IVVor einer beeindru-ckenden Kulisse von 166 Feuerwehrjugend-lichen erö� nete Kreis-brandinspektor An-dreas Heizmann am 10. Juni 2011 zusam-men mit Bürgermei-ster Horst Rauh den Jugendfeuerwehrtag in der Inspektion IV und der Stadt Bayreuth in Unternschreez. Die 42 Teilnehmergruppen, bestehend aus vier

Mann, wurden von 22 Feuerwehren gestellt. Die Teilnehmer muss-ten einen Rundkurs, der von Unternschreez über mehrere Einödan-wesen nach Bocksrück ging und von dort wieder zurück, von zirka 5 Kilometern Länge zurücklegen. Der Kurs war mit zehn Stationen gespickt, bei denen Jugendlichen feuerwehrtechnisches Wissen und Können abgefragt wurde. So mussten am Knotengestell mehrere Kno-ten und Stiche auf Zeit vorgeführt werden. An der nächsten Station wurde eine Saugleitung, ebenfalls auf Zeit gekuppelt. Für ein wenig Abkühlung sorgte, bei strahlendem Wetter, die Station mit der Kü-belspritze: hier galt es, einen Eimer um zuspritzen. Auf der Station „Testfragen“ mussten die Gruppen ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Fünf Gruppen absolvierten die Strecke ohne Fehler. So entschied letztlich die Zeit, die bei zwei Übungen gestoppt wur-de, über die Platzierung. Die Gruppen Kirmsees II und Döhlau/Gö-rau belegten die Plätze 5 und 4. Auf das Siegerpodest gelangten die Gruppen Kirchenpingarten I und Weidenberg I mit den Plätzen 3 und 2. Den diesjährigen Sieger stellte die Gruppe Tressau I, mit einem Zeitvorsprung von sechs Sekunden.

7. KREISJUGENDFEUERWEHRTAG IM LANDKREISBAYREUTH IN GOLDKRONACHAm Samstag, den 9. Juli 2011, galt rund um das Gelände der Alexan-der-von-Humboldt-Volksschule in Goldkronach Ausnahmezustand. Zu Gast waren 195 Feuerwehranwärter/-innen aus dem gesamten Landkreis Bayreuth um im Rahmen des Kreisjugendfeuerwehrtages die Abnahme der Jugend� amme Stufe 1, die Abnahme der Jugend-� amme Stufe 2 sowie die Jugendleistungsprüfung durchzuführen. Die Teilnehmer stammten aus 35 Feuerwehren des Landkreises. Zudem waren zum ersten Mal die Kinderfeuerwehren mit 53 angehenden Feuerwehranwärtern aus 7 Feuerwehren mit eingebunden. Sie wur-den spielerisch an den Feuerwehrdienst herangeführt, lernten zudem auch das ein oder andere im Rahmen der Brandschutzerziehung. Bei der Abnahme der Jugend� amme Stufe 1, welche 67 junge Feuerwehr-leute ablegten, mussten folgende Übungen durchgeführt werden: Ab-setzen eines Notrufes, Kno-ten und Stiche, Handhabung Schläuche, Handhabung Ver-teiler, Handhabung Strahl-rohre sowie als sportlicher Teil ein Pyramidentennis. Die nächsthöhere Stufe, die Jugend� amme Stufe 2 legten 45 Feuerwehranwärter ab. Hierbei mussten die Teilneh-mer Übungen zum Kuppeln einer Saugleitung, Fahrzeug- und Gerätekunde, Absitzen und Absichern eines Feuer-wehrfahrzeuges, Hindernis-parcours, Schlauchkegeln und Setzen eines Standrohres durchlaufen. 111 Feuer-wehranwärter legten die Ba-yerische Jugendleistungs-prüfung ab. Diese mussten ihr Können bei folgenden Übungen unter Beweis stellen: Anlegens eines Mastwurfes, Befesti-gen einer Feuerwehrleine, Anlegens eines Brustbundes, Auswerfen eines C-Schlauches, Zielwurf mit der Feuerwehrleine, Kuppeln von

An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 www.therme-obernsees.de [email protected]

Erlebnis pur! Erlebnistherme/heilsames Thermalwasser

Saunawelt ausgezeichnet als „Traum- und Premiumsauna“

kulinarische Köstlichkeiten

Wohnmobil-stellplatz

großer Wellnessbereich

Page 19: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201219

unter Beweis stellen, wie gut sie mit Ihrem Material umgehen kön-nen. Ein weiterer Teil bestand aus dem Au� au der Verkehrsabsiche-rung einer Einsatzstelle, angefangen vom Aufstellen von Warndrei-eck, Blinkleuchte, einem Sicherungsposten bis hin zum Verlegen einer Schlauchleitung durch Schlauch-brücken. Am Feuerlöschtrai-ner mussten die Teilnehmer ihre Fähigkeiten mit dem Feuerlö-scher beweisen. Des Weiteren wurde hier ge-zeigt, was beim Zerknall einer Deo-Spraydo-se passiert und welche Kra� hin-ter der Explosi-on steckt. Da die Erste Hilfe auch im Feuerwehr-dienst wichtig ist, wurden auch diese Kenntnisse von den Jugendfeuerwehrleuten abgefragt. Der letzte Teil der Abnahme bestand aus einem sozialen Teil. Hier säu-berten die Jugendlichen gemeinsam den Garten des Kindergartens in Kirchenbirkig.

Saugschläuchen, Ankuppeln eines CM-Strahlrohes, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Erkennen und Zuordnen von Gerätscha� en, Zu-sammenkuppeln einer 90 m C-Leitung sowie einer � eoretischen Prüfung. Als zusätzliches Angebot fand unter der Leitung von Kreis-

brandinspektor Harald Schöberl eine feuerwehrtechnische Ausbil-dung statt, der 20 angehende Feuerwehrleute beiwohnten. Im Info-mobil der Metall- und Elektroindustrie konnten sich die Besucher und Teilnehmer über entsprechende Ausbildungsberufe informie-ren. Zudem konnte man sich am Feuerlöschtrainer des Landkreises in die Handhabung von Feuerlöschern einweisen lassen. Am Ende des Tages herrschte bei allen Teilnehmern große Freude, da jede(r) Feuerwehranwärter(in) die abgelegten Prüfungen bestanden hat-te und es trotz der sehr sommerlichen Temperaturen keinerlei Pro-bleme gab.

ABNAHME DER JUGENDFLAMME STUFE 3 IN KIRCHENBIRKIG Die Abnahme der Jugend� amme Stufe 3 der Deutschen Jugendfeu-erwehr fand am Samstag, 22.10.2011 in Kirchenbirkig statt. Aus dem Landkreis Bayreuth nahmen insgesamt 7 Feuerwehranwärter teil. Wie KBI Armin Meyer betonte, läge die niedrige Teilnehmerzahl an den doch sehr hohen Voraussetzungen die zu erfüllen sind, bevor man an der Jugend� amme Stufe 3 teilnehmen könne. Nichts desto trotz, stellten sich jeweils drei Jugendliche aus Plech sowie Kirchenbirkig

und eine Feu-e r w e h r a n -wärterin aus Sp e i c h e r s -dorf den Auf-gaben. Zeit-gleich konnte ein Jugendli-cher der Feu-erwehr Kir-chenbirk ig die Jugend-lamme Stu-fe 1 ablegen. Beim Gerä-tetransport mussten die jungen Feu-erwehrleute

Troidl GmbH & Co. KG Weidenhüller Weg 5 • 91257 Pegnitz • Tel. (09241) 5956

Bischof-Heinrich-Str. 26 • 91257 Trockau • (09246) 988806www.troidl-abschleppdienst.de

GmbH & Co. KGTroidl

• Abschlepp- u. Bergungsdienst Tag u. Nacht, PKW u. LKW bis 40t, VBA geprüfter Fachbetrieb• KFZ-Werkstatt-Meisterbetrieb für Reparaturen und Karosseriearbeiten• Aushub und Erdarbeiten, Steinbruch• Transportunternehmen• Winterdienst, KFZ-Handel

www.jugend.kfv-bayreuth.de

Page 20: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201220

www.kfv-bayreuth.de

Neue Fahrzeuge und Gerätehäuser

HILFELEISTUNGSLÖSCHGRUPPENFAHRZEUGHLF 20/16 OTTENHOF – BERNHECKIm großen feierlichen Rahmen wurde das neue Hilfeleistungslösch-gruppenfahrzeug HLF 20/16 der FF Ottenhof-Bernheck in Dienst ge-stellt. Somit ging für die FF Ottenhof-Bernheck der rund fünf Jahre dauernde Bescha� ungszeitraum zu Ende. Das alte TLF 16/25 wur-de nach insgesamt 25 Dienstjahren und über 700 Einsätzen in den verdienten „Ruhestand“ verabschiedet. Kommandant Artur Ziegler hob anlässlich der Übergabe die notwendige Ablösung des alten TLF 16/25 hervor, welches seit der Bescha� ung im Jahr 1986 durch das

erhöhte Verkehrsau� ommen und dem Ausbau der BAB 9 zu einer Vielzahl an Einsätzen gerufen wurde. Die wachsende Technik und die immer sicherer werdende Bauweise der Kra� fahrzeuge ließen die Ausrüstung und Hilfswerkzeuge zuletzt immer häu� ger an ihre Gren-zen stoßen. Karl-Heinz Escher, 1. Bürgermeister des Marktes Plech, hob hervor, dass der Marktgemeinderat geschlossen hinter der Neu-bescha� ung des Fahrzeuges stand, die den Markt Plech insgesamt ca. 230.000 EUR (95.000 EUR Landesanteil) kostete. Als eine der sechs Autobahn-Feuerwehren ist es unabdinglich, entsprechende tech-nische Voraussetzungen zu scha� en, den Einsätzen gerecht zu wer-den. Der Landkreis beteiligte sich an den Gesamtbescha� ungskosten in Höhe von insgesamt 360.000 EUR mit 38.000 EUR.

MEHRZWECKFAHRZEUG KIRCHENPINGARTENIm Rahmen des Feuerwehrfestes 2011 erfolgte am Samstag, 24.09.2011, die o� zielle Indienststellung des neuen Mehrzweck-fahrzeuges 11/1 der Feuerwehr Kirchenpingarten. Nach längerer

Planungsphase steht das Mehrzweck- und Einsatzabschnittsleiter-fahrzeug VW Cra� er seit 01.07.11 der Feuerwehr und auch dem be-antragten Löschzug „Frankenpfalz“ zur Verfügung und ersetzt ei-nen in die Jahre gekommenen VW-Bus. Von der Gemeinde wurden 40.000 EUR, vom Freistaat Bayern 12.500 EUR, vom Landkreis Bay-reuth 6.000 EUR und von der Feuerwehr in Eigenleistung mit Spen-den 7.500 EUR aufgewendet.

LÖSCHGRUPPENFAHRZEUG LF 10/6 ENGELMANNSREUTHDie Gemeinde Prebitz schloss die Lücke der Atemschutzfeuerweh-ren im Landkreis Bayreuth durch die Anscha� ung eines Löschgrup-

penfahrzeugs LF 10/6 im Wert von ca. 240.000 EUR. Bürgermeister Hans Freiberger übergab gemeinsam mit Landrat Herrn Hermann Hübner im Zuge eines Festwochenendes im Oktober 2011 das Fahr-zeug seiner Bestimmung an die Feuerwehr Engelmannsreuth. Der Bürgermeister zeigte sich über die Anscha� ung erfreut und erörterte nochmals die Kosten, die sich in 53.000 EUR Zuschuss Staat Bayern, 16.000 EUR Landkreis Bayreuth und der Rest von ca. 171.000 EUR Gemeinde Prebitz au� eilen. Das Fahrzeug ist auf einem Iveco Magi-rus Allrad Fahrgestell mit Singlebereifung aufgebaut. Das Herzstück ist ein 253 PS starker Motor, der die 5 Euro Norm erfüllt und auch die 2000 Liter Feuerlöschkreiselpumpe, die von einem 1000 Liter Wassertank gespeist wird, antreibt. Ein pneumatisch angetriebener Lichtmast mit 2 x 1000 Watt Strahlern, die von einem 13 KVA mo-bilem Notstromerzeuger versorgt werden, ist ebenfalls vorhanden. Erwähnenswert ist noch eine Schnellangri� shaspel mit 30m Form-stabilendruckschlauch, ein Überdrucklü� er, Wassersauger und ein Beleuchtungssatz. Die Firma Iveco Magirus lieferte nicht nur das Fahrgestell, sondern war auch für den kompletten Au� au und die feuerwehrtechnische Beladung verantwortlich.

MEHR Z WECK FAHR-ZEUG CREUSSENEin Mehrzweckfahr-zeug nach Norm hat die Feuerwehr im Mai 2011 beim Au� au-hersteller ComPoint abgeholt und we-nig später o� ziell in Dienst gestellt. Aufge-baut auf einem Fahr-gestell Ford Transit

Page 21: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201221

www.kfv-bayreuth.de

mit langem Radstand und mittelhohem Dach verfügt das Fahrzeug unter anderem über eine Anhängerkupplung, Heckwarneinrichtung, Allrad, Kommunikationstechnik, Spannungswandler für 230 V, FMS-fähigen Funk, Notfallrucksack, Regaleinbau sowie Trenngitter. Die Gesamtkosten der Bescha� ung liegen bei rund 49.000 EUR inklusive Mehrwertsteuer, der Zuschuss des Freistaates Bayern beträgt 12.000 EUR, der Landkreis � nanzierte 6.000 EUR. Die stolze Summe von 15.000 EUR hat die Feuerwehr Creußen selbst investiert.

FIRMA GEROH AUS WAISCHENFELD SPENDET PNEUMATIKMASTDie Firma Geroh mit Sitz in Waischenfeld hat der Freiwilli-gen Feuerwehr einen Pneuma-tikmast „Aero“ mit dreh- und neigbaren High-Power-LED-Strahlern im Wert von 5.000 EUR gespendet. Anlässlich des Bezirksfeuerwehrtages in Bay-reuth wurde dieser Lichtmast o� ziell dem Feuerwehrverband übergeben. Auch den Anbau des Spezialgerätes hat das Un-ternehmen durchgeführt. Sei-nen Einsatz wird der Mast auf dem Abrollbehälter „Ö� entlich-keitsarbeit“ � nden und dort für ausreichend Beleuchtung sor-gen. Die Firma unterstützt seit Jahren die Arbeit der Freiwil-

ligen Feuerwehren im Landkreis Bayreuth und zählt als deren zu-verlässiger Partner. Der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth dankt an dieser Stelle herzlich für die großzügige Spende und die partner-scha� liche Zusammenarbeit.

PEER (Helfer für Helfer)

Unser Peer-Team ist ein Einsatznachsorgeteam, das sich aus Kame-radinnen und Kameraden aus den eigenen Reihen der freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Bayreuth zusammensetzt. Unsere Auf-gabe besteht darin, nach schweren Einsätzen Einsatzkrä� en mit see-lischer Belastung zur Seite zu stehen. Wir leisten sozusagen psychische

„Erste Hilfe“, denn auch seelische Verletzungen sind Verletzungen, die leider auch heute noch o� mals verdrängt werden. Immer wie-der werden Einsatzkrä� e in ihrem Dienst am Nächsten mit Tod und Sterben, Leid und traumatisierenden Ereignissen konfrontiert. Jeder kann davon betro� en sein, auch Führungskrä� e. Damit sie aufgrund dieser belastenden Situationen nicht die Freude am Beruf, ihre Moti-vation und ihre eigene Gesundheit verlieren, ist es wichtig, dass die Einsatzkrä� e während des Einsatzes und im Anschluss daran, Un-terstützung von uns erhalten. Jede Führungskra� hat Verantwortung der Mannscha� gegenüber und muss bedenken:

„Ein Einsatz ist erst beendet, wenn Mannscha� und Gerät

wieder einsatzbereit ist!“

Wir bieten, wie im Ausbildungsplan beschrieben, Standortschu-lungen bei den örtlichen Feuerwehren an. Dabei gehen wir auch auf Merkmale ein, wie Ihr seelische Verletzungen erkennt und wie Ihr sie bewältigen könnt. Wir sind für Euch da, Tag und Nacht, denn Ka-meraden helfen Kameraden, rund um die Uhr. Das Peer-Team der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Bayreuth

REINHOLD LIEDELMobil: 0160-3151613Tel. [email protected]

KBM KERSTIN SCHMIDTMobil: 0171-9953862Tel. [email protected]

Page 22: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201222

www.kfv-bayreuth.de

Rahmenprogramm, geführt von Franz Rieß, in die Geheimnisse der Kräuterkunde einweihen lassen. Mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal vor der evang. Kirche gedachte man der Toten. Im

Zuge des anschließenden Fest-kommers mit Ehrungen erö� -nete schließlich der Schirmherr, Landrat Hermann Hübner den Kreisfeuerwehrtag. Am Abend schließlich heizte die Bischofs-grüner Band Sound Xpression or-dentlich ein, die ihr Abschieds-

konzert gab. Traditionell begann der Sonntag Vormittag mit einem Festgottesdienst im Zelt, der von Pfarrer Andreas Oswald zelebriert und vom Posaunenchor musikalisch umrahmt wurde. Der Kreisfeu-erwehrverband Bayreuth e. V. mit Kreisbrandrat Hermann Schreck an der Spitze bedankt sich bereits herzlich für die Ausrichtung die-ser Großveranstaltung bei den Verantwortlichen - rund 150 haben zum Gelingen des Festes beigetragen.

Geschmack, der begeistert!

Rückblick Kreisfeuerwehrtagin Bischofsgrün

Feierlich wurde am Samstag, den 23.07.2011, der Kreisfeuerwehrtag in Bischofsgrün von Landrat Hermann Hübner erö� net. Die Freiwilli-gen Feuerwehren Bischofsgrün und Birnstengel sowie die Bürgeriniti-ative Bischofsgrün e. V. unter der Leitung von Bürgermeister Ste-phan Unglaub zeigten sich dabei als hervorragender Gastgeber. Eingebunden in das Sommer-fest der Fichtelgebirgsgemeinde, startete die zentrale Großveran-staltung der Landkreiswehren am Nachmittag mit der Dienstversammlung der Führungskrä� e. Deren Partner dur� en sich währenddessen in einem kurzweiligen

Freundlich, schnell und kompetent.

TÜV SÜD Service-Center Bayreuth Spinnereistraße 3 . 95445 Bayreuth Telefon 0921 7856-111 Mo-Fr 07:30 - 18:00 Uhr (im Winter bis 17:30 Uhr) Sa 09:00 - 12:30 Uhr

TÜV SÜD Service-Center Bayreuth-Nord Bernecker Straße 81 . 95448 Bayreuth-Nord Telefon 0921 99171 Mo-Fr 08:00 - 12:00 Uhr

12:45 - 17:00 Uhr Sa 08:30 - 12:00 Uhr

TÜV SÜD Service-Center Pegnitz Brunnenäcker 2 . 91257 Pegnitz Telefon 09241 9179734 Mo-Fr 08:00 - 12:00 Uhr

12:45 - 17:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.tuev-sued.de

TÜV SÜD Auto Service GmbH

Jetzt noch länger

für Sie geöffnet!

TÜV SÜD:Service ist sicher!

Page 23: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

FF LK BAYREUTH 201223

www.kfv-bayreuth.de

Kreisfeuerwehrtag am 21. und 22. Juli 2012 in Bindlach – mit 140 Jahre Frei-willige Feuerwehr Bindlach

Unter der Schirmherrscha� von Landrat Hermann Hübner bege-hen die Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Bayreuth ih-

ren traditionellen Kreisfeuerwehrtag in Bindlach. Es ist die zentra-le Veranstaltung für die über 7.700 Ehrenamtlichen. Die Freiwillige Feuerwehr Bindlach lädt die Bevölkerung des Landkreises herzlich ein, ihr 140jähriges Bestehen mitzufeiern. Sie hat dafür ein tolles

Festprogramm vorbereitet. Bereits im Jahre 2002 fand ein Kreisfeu-erwehrtag in Bindlach statt. Wir haben im Archiv zwei nette Fotos gefunden…

Lichtmastsysteme- Teleskopmaste- Anbausätze- Scheinwerferschwenkantriebe- Beleuchtungszubehör

GEROH GmbH & Co. KG Fischergasse 25D-91344 WaischenfeldTel. +49 (0)92 02/18-0Fax +49 (0)92 02/[email protected]

GEROH-Lichtmastsysteme habensich im harten Einsatz seitmehr als 50 Jahrenbewährt und zeichnen sich aus durch

- Robustheit- Zuverlässigkeit- lange Lebensdauer

Festprogramm (Änderungen vorbehalten)

Samstag, 21. Juli 2012 15.00 Uhr Dienstversammlung der

Feuerwehrführungskräfte

17.30 Uhr Totenehrung

18.00 Uhr Festbetrieb mit „Ochs am Spieß“ ´

musikalische Umrahmung mit

„Franken-Connection“

19.30 Uhr Offizielle Eröffnung des Kreisfeuerwehrtages

Festabend mit Ehrungen

20.30 Uhr Festbetrieb

mit der Band „Franken-Connection“

21.30 Uhr Auftritt der „Pfeiawehrkapelln Pressad“

Sonntag, 22. Juli 2012 08.00 Uhr Festgottesdienst in der

St. Bartholomäus-Kirche

09.15 Uhr Dienstversammlung der Kommandanten und

Führungskräfte

13.00 Uhr Aufstellung zum Festzug

13.30 Uhr Festumzug

Grußworte

anschließend Festbetrieb mit der

„Feuerwehrkapelle Trockau“

Page 24: Feuerwehr Landkreis Bayreuth - Jahresbericht 2012

Gesees • Bayreuther Str. 1-5Tel. (09201) 790-0

Wir unterstützen die Freiwilligen Feuerwehrendes Landkreises Bayreuth

aus Überzeugung.

Internet: www.hertel-moebel.deE-Mail: [email protected]