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Ausgabe Winter 2012 Falkenhagener Express Kostenlose Stadtteilzeitung für das Falkenhagener Feld die Stadtteilbibliothek zu einem lebendigen, kulturellen und sozi- alen Treffpunkt zu entwickeln. Ihr weiterer beruflicher Weg steht für Daniele Tannenberger-Lehmann bereits fest. Sie wechselt in die Spandauer Hauptbibliothek und wird dort junge Bibliothekare aus- bilden. Eine neue Herausforderung, auf die sie sich freut, auch wenn sie die Arbeit in den neuen Räumen und mit der modernen Ausstattung ebenfalls gern fortsetzen würde. Ihre Nachfolgerin Schulze-Dau kennt die Herausforderungen der Bibliotheksarbeit in einer Groß- siedlung, denn sie hat viele Jahre in der Stadtteilbibliothek an der Heerstraße gearbeitet. Sie sieht die Entscheidung des Bezirksamtes für die „neue Stadteilbibliothek“ als ein deutliches Signal dafür, wie wichtig in Spandau Kultur und Bildung von den politischen Gremien genom- men werden. Über 2 Millionen für die Verlegung und die Neugestal- tung einer Stadtteilbibliothek auf- Was passiert im Quartier auf Seite 4 und 6 Ein Besuch im Pflegeheim auf Seite 5 Unser St. Martinsumzug auf Seite 2 Die Jugendseite „Ju-Train“ auf Seite 7 Wer in den letzten Wochen am ehe- maligen Supermarkt an der Wester- waldstraße vorbeigekommen ist, wird festgestellt haben, dass sich dort Erstaunliches getan hat. Voll- ständig umgebaut, frisch verputzt und gestrichen, präsentiert sich die Stadtteilbibliothek nach dem Um- zug vom alten Standort am Her- mann-Schmidt-Weg nun freundlich und einladend. Bald werden auch der Bibliothekshof bzw. der Quar- tiersplatz und die Zuwege fertigge- stellt, so dass die Stadtteilbibliothek bei der Eröffnung für alle gut und sicher erreichbar sein wird. Für den Falkenhagener Express habe ich mich heute mit der Bibli- othekarin Daniele Tannenberger- Lehmann und ihrer Kollegin und Nachfolgerin im Falkenhagener Feld Regina Schulze-Dau verab- redet. Wie ich am Anfang des Ge- spräches feststelle, habe ich heute das seltene Vergnügen, ein Gespräch mit zwei Menschen zu führen, die mit spürbarer Überzeugung und viel Begeisterung ihren Beruf als Bibliothekarinnen ausüben. Daniele Tannenberger-Lehmann hat in den über acht Jahren, die sie die Bibliothek geleitet hat, den Stadtteil und seine Menschen gut kennen gelernt. Aus ihren Worten ist heraus zu spüren, dass ihr die Bedeutung der Bibliothek im Fal- kenhagener Feld als Ort zum Ler- nen und für die Bildungsmöglich- keiten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen liegt. Die Zusammenarbeit mit den Kitas und den Grundschu- len zur Sprach- und Leseförderung war und ist ihr ein besonderes An- liegen und sie freut sich darüber, dass ihre Nachfolgerin im neuen Gebäude wesentlich bessere Ar- beitsbedingungen vorfindet. Den Umzug in die erste Reihe, d.h. an den Quartiersplatz, empfindet sie als großes Glück und als Chance, Eine Bibliothek zum Wohlfühlen Ein kultureller und sozialer Treff- punkt Abschied und in der Stadtteilbibliothek Neustart Schlüsselübergabe durch die Stadträte Daniele Tannenberger-Lehmann übergibt an ihre Nachfolgerin Regina Schulze-Dau

fex winter 8 seitig - Falkenhagener Express · vielfältiges Programm zu bieten. Am 7. Dezember laden die „Starken Kinder für eine starke Zukunft“ zum Weihnachtslieder singen

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Ausgabe Winter 2012

Falkenhagener ExpressKostenlose Stadtteilzeitung für das Falkenhagener Feld

die Stadtteilbibliothek zu einem lebendigen, kulturellen und sozi-alen Treffpunkt zu entwickeln. Ihr weiterer beruflicher Weg steht für Daniele Tannenberger-Lehmann bereits fest. Sie wechselt in die Spandauer Hauptbibliothek und wird dort junge Bibliothekare aus-bilden. Eine neue Herausforderung, auf die sie sich freut, auch wenn sie die Arbeit in den neuen Räumen und mit der modernen Ausstattung ebenfalls gern fortsetzen würde.

Ihre Nachfolgerin Schulze-Dau kennt die Herausforderungen der Bibliotheksarbeit in einer Groß-siedlung, denn sie hat viele Jahre in der Stadtteilbibliothek an der Heerstraße gearbeitet. Sie sieht die Entscheidung des Bezirksamtes für die „neue Stadteilbibliothek“ als ein deutliches Signal dafür, wie wichtig in Spandau Kultur und Bildung von

den politischen Gremien genom-men werden. Über 2 Millionen für die Verlegung und die Neugestal-tung einer Stadtteilbibliothek auf-

Was passiert im Quartier auf Seite 4 und 6

Ein Besuch im Pflegeheim auf Seite 5

Unser St. Martinsumzug auf Seite 2

Die Jugendseite „Ju-Train“ auf Seite 7

Wer in den letzten Wochen am ehe-maligen Supermarkt an der Wester-waldstraße vorbeigekommen ist, wird festgestellt haben, dass sich dort Erstaunliches getan hat. Voll-ständig umgebaut, frisch verputzt und gestrichen, präsentiert sich die Stadtteilbibliothek nach dem Um-zug vom alten Standort am Her-mann-Schmidt-Weg nun freundlich und einladend. Bald werden auch der Bibliothekshof bzw. der Quar-

tiersplatz und die Zuwege fertigge-stellt, so dass die Stadtteilbibliothek bei der Eröffnung für alle gut und sicher erreichbar sein wird.

Für den Falkenhagener Express habe ich mich heute mit der Bibli-othekarin Daniele Tannenberger-Lehmann und ihrer Kollegin und Nachfolgerin im Falkenhagener Feld Regina Schulze-Dau verab-

redet. Wie ich am Anfang des Ge-spräches feststelle, habe ich heute das seltene Vergnügen, ein Gespräch mit zwei Menschen zu führen, die mit spürbarer Überzeugung und viel Begeisterung ihren Beruf als Bibliothekarinnen ausüben.

Daniele Tannenberger-Lehmann hat in den über acht Jahren, die sie die Bibliothek geleitet hat, den Stadtteil und seine Menschen gut kennen gelernt. Aus ihren Worten ist heraus zu spüren, dass ihr die Bedeutung der Bibliothek im Fal-kenhagener Feld als Ort zum Ler-nen und für die Bildungsmöglich-keiten von benachteiligten Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen liegt. Die Zusammenarbeit mit den Kitas und den Grundschu-len zur Sprach- und Leseförderung war und ist ihr ein besonderes An-liegen und sie freut sich darüber, dass ihre Nachfolgerin im neuen Gebäude wesentlich bessere Ar-

beitsbedingungen vorfindet. Den Umzug in die erste Reihe, d.h. an den Quartiersplatz, empfindet sie als großes Glück und als Chance,

Eine Bibliothek zum Wohlfühlen

Ein kultureller und sozialer Treff-

punkt

Abschied und in der

Stadtteilbibliothek

Neustart

Schlüsselübergabe durch die Stadträte

Daniele Tannenberger-Lehmann übergibt an ihre Nachfolgerin Regina Schulze-Dau

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Seite 2 Ausgabe Winter 2012Falkenhagener Express

Impressum Stadtteilzeitung für das Falkenhagener Feld

Herausgeber

Medienwerkstatt MUXS – Zukunft im Falkenhagener Feld e.V. Kraepelinweg 3, 13589 Berlin

Redaktion:Volker Hornung (verantw.)

Klubhaus im PC-Raum; Westerwaldstraße 16,13589 Berlin, Telefon 030 / 691 42 24

www.Falkenhagener-Express.de; [email protected]: Märkische Verlags- und Druckgesellschaft mbH Potsdam

Auflage 7.000; Erscheinungsweise 4 Ausgaben pro Jahr

Unsere nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2013

... so tönt es seit 15 Jahren durch das Falkenhagener Feld. Viele Freiwil-lige sind nötig, um einen zünftigen Laternenumzug zu organisieren.

In diesem Jahr hielt Pfarrer Nico Steffen die Martinsandacht in der Zufluchtkirche, wo ca. 150 Große und Kleine ein Stück vom Martins-mantel erhielten. Das Teilen der Martinshörnchen an der Jeremia- gemeinde funktionierte bestens, dank Renata Fandré und zwei Teamerinnen. Christian Seitz und Christa Schulz-Nolte sorgten für wärmenden Punsch, Gebäck und Würstchen.

Finanzielle Unterstützung er-hielten wir von der GSW, musika-lisch tat die Blaskapelle ihr Bestes und Andreas Lauff organisierte Auf- und Abbau der Stände.

Ein wenig so wie Martin sind alle, die am Laternenumzug teil-nehmen, denn allen Wetterlagen zum Trotz erleben wir jedes Jahr die schöne Tradition, dass man nicht nur Martinsmäntel, sondern auch Zeit, Engagement und Freude teilen kann.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten.

S. Clausen u. B. Erdmann

Sankt Martin

Fotos: B. Koloska

Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind …

Dankeschön an die Diakonie

Am 6.11.2012 überreichten die Kollegen der Diakonie-Station Spandau dem Kinderrestau-rant eine gesammelte Spen-de in Höhe von 110 €. Petra Strobl und ihr Team bedanken sich hierfür recht herzlich.

zubringen, das sei in der heutigen Zeit eine ungewöhnliche und sehr erfreuliche Entscheidung. Zumal in den Medien berichtet wird, dass andere Stadtteilbibliotheken aus Einsparungsgründen kurz vor der Schließung stehen.

Meine Frage, was eine Stadtteil-bibliothek heutzutage bieten müsse, um attraktiv für die Besucher zu sein, beantwortet Frau Schulze-Dau sehr anschaulich. Eine Stadtteilbi-bliothek müsse ein Ort voller Le-ben sein und für alle Generationen Angebote machen. Ein echter Kiez-treffpunkt, ein Ort zum Wohlfühlen. Sie sei sehr froh darüber mit „ihrer Bibliothek“ nun im Zentrum an der Westerwaldstraße zu sein und sie freue sich schon auf möglichst viele Besucher. Sie sei sehr zufrieden mit

der hohen Aufenthaltsqualität und dem angenehmen Raumgefühl, der Ausstattung mit den vielen neuen Büchern, den Leseecken, den Com-puterarbeitsplätzen, etc. Sie habe dennoch einen weiteren Wunsch: die Installation eines beleuchteten Schriftzuges auf der Bibliothek, um damit möglichst viele Neugierige zum Besuch anzulocken.

Den Abschluss meines Besuches bei den Bibliothekarinnen bildet meine Frage nach empfehlens-werter Weihnachtslektüre zum Le-sen bzw. zum Verschenken. Natür-lich haben die beiden Profis gleich mehrere Empfehlungen. Sehr gut und spannend zu lesen sind für Erwachsene z.B. die historischen Berlin-Krimis von H. Bosetzky, für Jugendliche von Kevin Brooks das Buch „Lucas“ und für Kinder von K. Teich „Das pupsende Pony“. Auch die sprechenden Bücher z.B. mit Tiergeräuschen sind eine neue Buchgattung, die geeignet ist, Kin-der zum Lesen und zum Anschauen anzuregen.

Wenige Tage nach unserem Ge-spräch wird am 3. Dezember die „junge“ Stadtteilbibliothek eröff-net. Gern gebe ich den beiden Bi-bliothekarinnen recht: Hingehen, stöbern, sich wohlfühlen. Es lohnt sich. Berndt Palluch

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Seite 3 Ausgabe Winter 2012 Falkenhagener Express

FroheWeihnachtenund einen guten

Rutsch

Die Redaktion des Falken-hagener Express wünscht allen Freunden, Mitarbei-tern, Unterstützern, An-

zeigenkunden und Lesern ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Herr Paul

WeihnachtszeitEs ist kalt und schon dunkel, ich geh‘ durch die Straßenstrahlende Lichterketten ver-zaubern die Alltäglichkeit so,wie ein strahlendes Lächeln und ein Blick ein Herz verzau-bern können.

RK

So kennen wir Rudi, einen netten älteren Herrn. Aber nicht so an die-sem Tag. Da werde ich nicht vom Vogelgezwitscher wach, sondern von einem in den Kirchenfluren to-benden älteren Mann. Sie können es mir glauben, durch die geschlos-sene Wohnungstür hindurch ist das furchtbare Gezeter von Rudi zu hö-ren. „Ruhig Rudi, ganz ruhig. Trink erstmal 'nen Pott Kaffee. Dann be-richte mir davon, was Dich so aus der Fassung gebracht hat.“

Und Rudi poltert los: „Halt, halt. Rudi, ich versteh‘ kein Wort und was wäre, wenn Deine Enkel Dich so hören könnten? Da müssten wir uns Deiner Worte schämen, glaubst Du nicht auch?“

„Hör mal zu Kumpel. Wie soll ich es denn sonst ausdrücken? Na gut, ich versuche es. An Halloween tobte doch allerlei Volk durch un-sere Straßen. Toll kostümiert, den Kopf voller Unsinn. Und so wurde in finsterer Nacht unser geliebter Kork-Yogi geraubt. Zuvor fürchter-lich verstümmelt. Auf seinem Platz standen nur noch ein Fuß und ein Beinchen, mehr nicht. Das ist doch grausam, oder?“

Es dauerte aber nicht sehr lange und Rudi und ich saßen froh gelaunt am Tisch und hatten in kurzer Zeit einen neuen, viel besseren Falken-hagener-Feld-Kork-Yogi gebastelt. Und pfiffig, wie wir Alten nun ein-mal sind, klebten wir ihn im Schein einer Taschenlampe zu später Stun-de auf seinem ihm angestammten Platze fest.

Dort steht er nun wieder, lächelt uns an, und dem einen oder anderen winkt er mit seinem Patschhänd-chen zu. Unser kleiner schutzbe-dürftiger Kork-Yogi!

Weihnachten für AlleBis zum Jahre 2003 erhielten hil-febedürftige Senioren Spandaus vom Sozialamt mit Hilfe der Deut-schen Klassenlotterie eine kleine Aufmerksamkeit zum Weihnachts-fest. Nach einem Jahr Pause wurde die Aktion „Weihnachten für Alle – Freude verschenken“ geboren. Die Arbeitsgemeinschaft Bruno-Gehrke-Halle nahm ihre Arbeit auf. Darunter auch Spandauer Bür-ger, die Fitnessschule Spandau, der Spandauer Boxclub 26, Handballer vom VfL Tegel und der BFC Span-dau 80. Im ersten Jahr wurden 312 Weihnachtspakete mit geringen Mitteln auf den Weg gebracht. Jahr für Jahr steigerte sich die Anzahl der Geschenküberraschungen. Bis-her wurden 2725 Päckchen gepackt und verschenkt. Die Kleiderkam-mer „Hemd und Hose“ in der Zu-fluchts-Kirchengemeinde verteilt im Dezember auch einige von den Liebesgaben.

Renate Steffe

Spandau ist vom Fluglärm befreit.Die großen Vögel sind alle fort, Tegel hat nun keinen Airport.Es gab eine Zeit da wurde uns bangewar der Himmel bewölkt und die Ruhe zu lange.Wir haben sie immer gehört und ohne Schallschutz haben sie gestört.Die Doppelfenster klirrten, Fernseher schwirrten.Inzwischen sind die Flugzeuge leiser,wir haben uns daran gewöhntund sehen nur noch oben, wenn ein „dicker Brummer“ dröhnt.Wir leben noch immer in der Einflugschneiseund auf einmal ist es am Himmel leise.Berlin hat nun keinen Flughafen mehrweder BBI, noch Willy oder BER.Tempelhof, Tegel, Gatow – Vergangenheit!Alles hat seine Zeit.

Die Gewinnerin des Schreib-wettbewerbs

Das Falkenhagener Feld wird 50 Jahre alt

Bitte helfen Sie mit!Liebe Bewohner des Falkenhagener Feldes,

im nächsten Jahr wird unser Stadtteil 50 Jahre alt. Wer kann uns Fotos, Dokumente und Geschichten aus der

Anfangszeit des FF für Sonderseiten zur Verfügung stellen? An alle Erstbezieher:

Wer hat Lust uns etwas zu erzählen über seinen persönlichen Start im Falkenhagener Feld? Wir suchen Interviewpartner, die uns ihre ganz persönliche Geschichte aus dem Falken-

hagener Feld erzählen. Bitte meldet Euch! Jeder, der uns mit Materialien unterstützt, erhält von uns ein Buchgeschenk.

Alles hat seine Zeit

Foto: Inga Erdmann

Elsbeth Krebs

Renate Reinicke

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Seite 4 Ausgabe Winter 2012Falkenhagener Express

* Sie können sich über unsere aktuellen Veranstal-tungen und andere interessante Projekte auf unserer

Homepage www. falkenhagener-feld-west. de informieren.

Quartiersmanagement im Falkenhagener Feld West

J. Beyer und G. Kapell auf dem Hoffest (Starke Kinder) Foto: Elena Melichowa-Hass

Anne Emilie Jensen und Karin Steinke Foto: Ralf Salecker

Die Medienwerkstatt MUXS e.V. bietet in der Adventszeit an mehre-ren Nachmittagen gemeinsame Akti-vitäten an verschiedenen Standorten („Weihnachtssterne“) an, bei denen in erster Linie Kinder, Jugendliche und deren Eltern mitmachen kön-nen. Die vor Ort agierenden Träger und Einrichtungen bereiten dabei etwas Eigenes vor, besuchen sich gegenseitig und sollen durch die Ak-tionen besser untereinander vernetzt werden.

Bereits im November haben ei-nige Aktionen stattgefunden. So gab es u.a. eine Back- und Bastel-stube im Falkenhorst und Winterge-schichten hören, Laternen basteln und Trickfilme machen in der Me-dienwerkstatt MUXS. Aber auch der Dezember hat ein buntes und vielfältiges Programm zu bieten. Am 7. Dezember laden die „Starken Kinder für eine starke Zukunft“ zum Weihnachtslieder singen und der Kindermedienpoint zum Spie-len und Basteln ein. Beides findet

Projekt- und Ideenaufruf für den Quartiersfonds 2 im Jahr 2013

Aus dem Kiez für den Kiez: Ihre Ideen und Projekte sind gefragt!

in der Zeit von 16.00 bis 18.30 Uhr im Schwedenhaus statt. Am 14. De-zember gibt es in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr ein Lucia-Lichterfest im Schwedenhaus, zu dem alle be-teiligten Gruppen des Projektes und Bewohner eingeladen werden. Neben dem Basteln selbstgebauter Laternen, Windlichter und Fackeln, soll auch die neue Wege- und Grund-stücksbeleuchtung, die als tempo-räre Illuminierung in der dunklen Jahreszeit dienen soll, eingeweiht werden. Abschließend wird MUXS mit einer Foto- und Geschenkakti-on am 15. Dezember bei der Feier für Bedürftige der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde (Anmeldung er-forderlich) selbstgestaltete Weih-nachtspostkarten verteilen.

Auch weitere Gruppen sind herz-lich willkommen und eingeladen an den einzelnen Aktionen teilzuneh-men!

Das Projekt wird über den Quar-tiersfonds 2 aus dem Programm „So-ziale Stadt“ finanziert.

T. Waleschkowski

Weihnachtssterne im Falkenhorst Foto: Elena Melichowa-Hass

Das Quartiersmanagement Falken-hagener Feld West (QM) arbeitet seit 2005 daran, die Lebensbedin-gungen der BewohnerInnen im Ge-biet zu verbessern.

Um positive Entwicklungen im Gebiet anzustoßen, werden Ideen, Kon-zepte und Projekte insbesondere im Rahmen der Handlungsfelder ge-sucht und gefördert.

Handlungsfelder oberster Prio-rität neben anderen sind eine „Be-wohneradäquate Stadtteilkultur“ und „Mehr soziale und ethnische Integration“.

Dem Quartiersmanagement Fal-kenhagener Feld West stehen für

Weihnachtssterne im Falkenhagener Feld

2013 voraussichtlich 30.000 € För-dermittel des Programms „Soziale Stadt“ für Projekte von 1.000 € bis 10.000 € zur Verfügung.

Bitte reichen Sie Ihre Antragsskiz-ze (siehe Link) bis spätestens 31.1.2013 ein. Näheres zum Verfahren, den Handlungsfeldern

usw. finden Sie auf der Seite des Quartiersmanagements http://www.falkenhagener-feld-west.de/ oder im Vorortbüro des QMs im Kraepelin-weg 3, Tel.: 30360802.

Im nächsten Artikel lesen Sie ein Beispiel aus unseren QF2 Projekten.

Simon Geßner

Projekte können in Ihrem Kiez positive

Entwicklungen anstoßen

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Seite 5 Ausgabe Winter 2012 Falkenhagener Express

Ein Besuch im PflegeheimWer die Stadtrandstraße Richtung Forst entlanggeht, kann auf der lin-ken Seite hinter dem Zaun die zwei Senioren-Pflegehäuser der Paul- Gerhard-Diakonie erkennen. Hier an der Endhaltestelle des M37 und des M130 wohnen pflegebedürftige, ältere Menschen. In unterschied-lichen Zeitabständen mache ich dort einen ehrenamtlichen Besuch im Pflegewohnhaus 1 bei Gerhard Greiser. Er ist 81 Jahre alt, lebt seit seiner Kindheit in Pflegehäusern, weil er köperbehindert ist, und freut sich riesig, wenn er Besuch be-kommt. Obwohl er ein so schweres Schicksal hat, ist er immer gut ge-launt und fühlt sich hier im Pflege-haus 1 sehr wohl. Ganz besonders begeistert ist er vom Essen im Pfle-geheim. Im Waldkrankenhaus lebte er seit 36 Jahren, und hier im Haus ist er seit dem Bau vor 10 Jahren.

Jedes Mal, wenn ich das Haus durch die sich selbst öffnende und barrierefreie Glastür betrete, fällt mir die warme und freundliche Atmosphäre auf, welche von den Räumlichkeiten dahinter ausge-strahlt wird. Alle Wände sind in Gelb- und Weißtönen gehalten, und in den Gängen laden in jeder Nische gemütliche Sitzgruppen mit nostal-gischen Möbeln zum Verweilen ein. Der Blick des Besuchers geht gleich durch den rundum verglasten Auf-enthaltsraum hindurch bis hinaus auf die blumenbepflanzte Terrasse.

Die beiden Pflegehäuser umfas-sen zusammen 197 Bewohnerplät-ze. Die Bewohner sind größtenteils körperlich behindert oder dement, oftmals als Folge eines Schlagan-

falls. Zurzeit wohnen hier insgesamt 197 Menschen zwischen 73 und über 100 Jahren mit einer Pflege-stufe. Im Haus 2 gibt es sogar einen Wohnbereich für pflegebedürftige Muslime, mit türkischsprachigem Personal, türkischer Küche, gleich-geschlechtlichem Pflegepersonal und einem Gebetsraum.

Körperliches und seelisches Wohlbefinden haben ja im Alter einen hohen Stellenwert. Die zwei Häuser sind sehr christlich geprägt und sind ein Unternehmen der Paul-Gerhardt-Diakonie. Der Leitsatz dieser Einrichtung lautet: „Wahr-nehmen, Würdigen, Zuwenden“. Immer wieder, wenn ich hier bin,

bemerke ich wohltuend, wie auffal-lend freundlich jedermann begrüßt und angesprochen wird. Man spürt die christliche Einstellung zum Nächsten. Das Pflegewohnhaus hat als eigenen Diakon Guido Merten und auch eine eigene angestell-te Ärztin, Ina Martini, welche den Heimbewohnern gegebenenfalls

Ergotherapie oder Physiotherapie verordnet; dafür gibt es zwei spe-zielle Trainingsräume im Haus. So bietet man auch die Behandlung von Sprach-, Sprech- und Schluck-störungen an (Logopädie), die ihre Ursachen meist in neurologischen Störungen haben, oft als Folge eines Schlaganfalls.

Die Heimleitung würde sich über mehr ehren-amtliches Engagement

freuen.

Durch ihre ständige Anwesenheit kann die Ärztin bei allen Erkran-kungen gleich zur Stelle sein. Die Heimleitung untersteht Roswitha Gabriel, ihre Vertretung ist Susan-ne Erichsen. Es gibt auf jeder Etage eine qualifizierte Pflegefachkraft und einen Pflegehelfer, eine aus-gebildete Betreuungsfachkraft und mehrere Betreuungshelfer, welche teilweise als sogenannte Ein-Euro-Jobber angestellt sind, wie z.B.

auch Norbert Witt, 61 Jahre alt. So liebevoll und fürsorglich wie er mit den alten Menschen umgeht, das ist schon beispielhaft und sehr eindrucksvoll. Diese Arbeit scheint seine Berufung zu sein, obwohl er eine Ausbildung als Trickfilm-Ka-meramann hat und er diesen Beruf auch sehr geliebt hat. Aber wie das Leben so spielt, ist er nun auf einem ganz anderen Platz gelandet. Jetzt gehört es zu seinen Aufgaben mit den Heimbewohnern spazieren zu gehen, zu spielen und sie zur Mor-genandacht zu begleiten.

Außer den Gesundheitstherapien gibt es jede Woche ein abwechs-lungsreiches Programm für die Leutchen. Dazu gehören z.B. eine morgendliche Andacht bei Guido Merten im Andachtsraum sowie Musizieren, Bingo-Spielen, Hand-arbeiten oder Hockergymnastik und Ausflüge in den Havelpark im hauseigenen Transporter. Ganz be-sonderen Spaß haben alle beim mo-natlichen Tanztee im weißen Salon, da ist richtig gute Stimmung. Bei Kaffee und Kuchen oder bei Wein und Likörchen können sie in großer Runde gesellig sein. Sogar kleine Kurzurlaube werden in Gruppen unternommen.

Gerhard Greiser gefällt das al-les sehr gut. Sein einziger großer Kummer ist es, dass er seit einem Jahr nicht mehr mit seinem Dreirad herumfahren darf, weil seine Hän-de nicht mehr richtig funktionieren. Da er keine Angehörigen mehr hat, freut er sich sehr, wenn ich ihn ab und zu besuche.

Viele Bewohner haben nie-manden mehr, der zu ihnen kommt, und sind sehr froh, wenn sich mal jemand für sie ein bisschen Zeit nimmt. Die Heimleitung würde sich über noch mehr ehrenamt-liches Engagement von Leuten aus dem Falkenhagener Feld freuen. Es gibt zwar einige ehrenamtliche Be-treuer hier, aber genau genommen können es nie genug sein. Jetzt vor Weihnachten wäre es eine gute Ge-legenheit ein wenig Freude durch Zuwendung zu schenken. Bei Inte-resse kann man sich an Anemone Falkenroth, Tel. 030 370229602, wenden. Wie bei jedem meiner Besuche gehe ich auch heute sehr nachdenklich nach Hause.

Gerhard Greiser fühlt sich hier sehr wohl Foto: Renate Reinicke

Renate Reinicke

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Seite 6 Ausgabe Winter 2012Falkenhagener Express

Zum 5. Mal lädt der Lebendige Ad-ventskalender im FF zu adventlichen Entdeckungen und Begegnungen in der Nachbarschaft ein. Am 1. De-zember öffnet um 18.30 Uhr die Je-remia-Kirche, Siegener Straße, Ecke Burbacher Weg, das erste Türchen. Insgesamt 20 mal verwandeln sich Orte im Falkenhagener Feld in Kalen-dertürchen. Der Eintritt ist frei.

Bei der von der Jeremia-Gemein-de initiierten Aktion gestalten unter-schiedliche Initiativen und Einrich-tungen in der Regel um 18.30 Uhr eine halbe Stunde Advent. Gewerbetrei-bende sind ebenso engagiert dabei wie die Kirchengemeinden, Mietervertre-ter der Wohnungsbaugesellschaften und die Stadtteilbibliothek und wei-tere. Beim Quartiersmanagement FF-Ost (Pionierstraße 129) öffnen sich am Montag, den 3.12. die Türen für die Besucher. Vielleicht gibt es Plätz-chen und Glühwein, eine gelesene Ge-schichte, eine Einladung zum gemein-samen Basteln oder doch dampfende Maronen? Die Überraschung hinter dem jeweiligen Kalendertürchen liegt in den Händen der Gastgeber.

Lebendiger Adventskalender im Falkenhagener Feld und auch anderswo in Spandau

Einen Höhepunkt bildet wieder das Puppenspiel am 20.12. um 18.00 Uhr auf dem Vorplatz der Jeremia-Kirche. Dann erzählen bis zu 4,5 m hohe Ma-rionetten die Weihnachtsgeschichte.

Auch anderswo nimmt man die Idee des Lebendigen Adventskalenders auf. In der Spandauer Neustadt gibt es am 1.12. den Kick Off für „Advent to Go“. Die AG Gewerbe, Spandau-Neustadt e.V. und das QM Spandauer Neustadt laden Sie ein zu einer Führung durch die Ausstellung „Spandauer Neustadt – Lebenswert mit Zukunft“.

Start ist um 16 Uhr im QM-Büro in der Kurstraße 5. Kinder können ihren Wunschzettel an das Christkind schreiben und der Weihnachtsmann freut sich auf ein Foto mit Ihnen. Auf dem Programm stehen Kunstführung im Rechtsanwaltbüro, Kochanleitung für den perfekten Gänsebraten, Tür-kischunterricht im Gemüseladen und Singen für Rabatt in Tequilas Futter-oase. Das Lametta der Weihnachtstage in der Neustadt ist das „Kaufhaus am Park“, Neuendorfer Straße 76, welches wieder Galerie, Atelier und Shop für Kunsthandwerk sein wird.

Der Adventskalender in der Wilhelm-stadt startet am 1.12. um 17 Uhr mit einem Pop-Konzert im Weinladen Spandau in der Metzer Straße 2. Zeit-gleich erstrahlen in diesem Jahr der Metzer Platz und der Földerichplatz im Weihnachtsbaum-Lichterglanz. Bis Weihnachten folgen 36 weitere interes-sante Aktionen – vom gemeinsamen Weihnachtssingen über Plätzchenba-cken und Basteleien für Alt und Jung bis hin zu kleinen Quizshows. Man

sieht, der Lebendige Adventskalender bietet gute Gelegenheiten, um Neues zu entdecken und alte Bekanntschaften zu pflegen. Kommen auch Sie vorbei!

Weitere Informationen unter:www.falkenhagener-feld-ost.de, www.ev-jeremia-gemeinde.dewww.qm-spandauer-neustadt.dewww.wilhelmstadt-bewegt.de

Pfarrer Nico Steffen, Stephan Mayer

Marionetten erzählen die Weihnachtsgeschichte Foto: QM FF-Ost

Bei der Verleihung des Azubi U21-Awards in Hannover gewannen die Reichelt-Azubis in der Kategorie „Business Management“. Sie traten dabei gegen 445 Bewerber an.

Viele Emotionen an so einem er-eignisreichen Tag und dann der Lohn für die schöne, aber sehr harte Arbeit

Nachwuchsförderung und soziales EngagementSpendensammlung für ein Kinderhospiz

Die stolzen Preisträger Foto: Alexander Vujanov

– der Preis. Doch wofür? Eine Woche selbst Chef sein, wer würde sich nicht wünschen, diese Möglichkeit in sei-ner Ausbildung zu bekommen? Bei Reichelt durften die Azubis genau dieses tun! Unter dem Motto „Isst du noch, oder genießt du schon?“ haben sie in monatelanger Vorbereitung eine

Aktions-Woche zusammengestellt, bei der sie selbst Chef sein und zei-gen durften, was sie können. Es ging um außergewöhnliche Beiträge und einen guten Zweck.

Auch bei der Teilnahme am durch QF-1-Mittel geförderten Fotowettbe-werb wurden die Azubis mit einem der Siegerpreise belohnt.

Zudem stellten die Auszubilden-den mit Hilfe der Mitarbeiter einen Kalender zusammen. In verschie-denen bekannten Filmmotiven wur-den die Mitarbeiter in Hulk, Harry Potter, Pretty Woman oder auch Marylin Monroe verwandelt. Von je-dem verkauften Kalender wurde 1 € gespendet. 500 € kamen zusammen.

Das gesammelte Geld spende-ten die Azubis an das Kinderhospiz Sonnenhof und unterstützten damit die Betreuung von schwerst- und unheilbaren Kindern und ihren Fa-milien. Doch damit nicht genug: Der Ehrgeiz ist groß und so werden

auch nach der Aktionswoche weiter Spenden gesammelt. Unterstützen auch Sie und spenden Sie für den Sonnenhof! Durch kleine Beträge, Pfandflaschen oder Pfandbons, die Sie bei Frau Seitz, Herrn Rech oder Herrn Vujanov abgeben können.

Natalia Fichtner

Stadtteil-Neuigkeiten? Preisrätsel gewinnen?

Abonnieren Sie unseren News-letter! Auf der Homepage des Quartiersmanagements www.falkenhagener-feld-ost.de finden Sie aktuelle Termine und Berichte von Veranstaltungen im FF und in Spandau.

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Seite 7 Ausgabe Winter 2012 Ju Train Die Jugendseite der Stadtteilzeitung

PuzzlerätselSuche die Wörter waagerecht, senkrecht, diagonal, vorwärts und rückwärts:Sterne, Bratapfel, Skifahren, Schneeball, Krippe, Spass, Freude, Schneemaener, Snowboard,Engel, Weihnacht, Eislaufen, Adventskalender, Zucker-watte und Heiligabend.

Weihnachten ist bei mir jedes Jahr identisch, aber nicht gleich. Den Vormittag verbringe ich mit Freun-den draußen, schlage Schneeball-schlachten oder fahre Schlitten. Wenn ich dann nach Hause komme, liegen bereits die Geschenke unter dem gestern geschmückten Weih-nachtsbaum. Ich helfe dann meiner Mutter beim Kochen oder decke den Tisch. Gegen 18 Uhr kommen dann meine Verwandten: Oma, Opa, Tan-ten, Onkel und Cousins. Wir essen gemeinsam am Tisch, meist Kru-

When the snow falls wunderbar And the children happy are, When is Glatteis on the street, And we all a Glühwein need, Then you know, es ist soweit: She is here, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus ist besetzt, Weil die people fahren jetzt, All to Kaufhof, Mediamarkt, Kriegen nearly Herzinfarkt. Shopping hirnverbrannte things And the Christmasglocke rings.

Mother in the kitchen bakes Schoko-, Nuss- and Mandelkeks, Daddy in the Nebenraum Schmücks a Riesen-Weihnachts-baum.

stenbraten oder auch kaltes Buf-fet mit Wurst, Schinken, Käse und Fisch. Dann folgt meist die Besche-rung, die immer anders verläuft. Zum Beispiel werden kurze Spiele gespielt und wer gewinnt, darf sich ein Päckchen nehmen. Aber niemals sein eigenes. Wenn ich gewinne, su-che ich ein Geschenk aus, wo nicht mein Name draufsteht und gebe es an denjenigen weiter, dessen Name draufsteht. Wenn alle Geschenke verteilt sind, lassen wir den Abend mit Kaffee und Kuchen ausklingen.

He is hanging auf the balls, Then he from the Leiter falls ... Finally the Kinderlein To the Zimmer kommen rein. And es sings the family Schauerlich: „Oh, Chistmastree!“ And then jeder in the house Is packing die Geschenke aus. Mama finds unter the Tanne Eine brandnew Teflon-Pfanne, Papa gets a Schlips and Socken, Everybody does frohlocken. President speaks in TV, All around is Harmonie.

Bis mother in the kitchen runs: Im Ofen burns the Weihnachtsgans. And so comes die Feuerwehr With tatü tata daher, And they bring a long, long Schlauch And a long, long Leiter auch. And they schrei „Wasser marsch!“, Christmas now is in the Arsch.

Merry Christmas, merry Christmas, Hear the music, see the lights, Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht, Merry Christmas allerseits.

Die Jugendseite wurde gestal-tet von Diana, Inna, Marvin,

Pascal, Paul und Victoria.

Weihnachten bei mir

Page 8: fex winter 8 seitig - Falkenhagener Express · vielfältiges Programm zu bieten. Am 7. Dezember laden die „Starken Kinder für eine starke Zukunft“ zum Weihnachtslieder singen

Seite 8 Ausgabe Winter 2012Falkenhagener Express

An diesen Orten liegt Ihre Kiezzeitung aus:Westerwaldstraße* Caritas* Stadtteilbücherei* Einkaufszentrum* KinderrestaurantZeppelinstraße* Apotheke* ZeitungsladenFreudenberger Weg* Kiosk* Russ. Lebensmittel* CharlottetreffEKZ PosthauswegFalkenseer Chaussee* Drogeriemarkt* Sparkasse* Blumenladen* Lotto* Güz Market* Backshop* Sannis Café* Sultan Grill* Apotheke* Salon Brigitte* Fahrschule Witt* Reichelt* Rewe* Getränke HoffmannSiegener Straße* Ärztezentrum Spandau* Falken-ApothekeAuch bei den:* Kirchengemeinden* Schulen* QM-FF-Ost und West* FIZ-Ost und West* GSW * MUXS* Kitas* Waldkrankenhaus* Herberge zur Heimat* Nachbarn im Kiez

WAS ist WANN und WO?VORTRÄGE

ERZÄHLCAFÉ

Paul-Gerhardt-Ball am Freitag, 25.1.13 um 19.30 Uhr, Karten nur im Vorverkauf Gemeindebüro Tel.: 373 16 75Prunksitzung des Karneval-Club-Spandau e.V. 85 am Sa. 19.1.13 um 15.11.Uhr; Askanierring 93a, 13585 Berlin, Vorverkauf Tel.: 62 73 89 87 Kosten 11€

MARKT

„Weihnachtsliedersingen für Jung und Alt zum Zuhören und Mitsin-gen So., 16.12. gegen 16.20 Uhr, Jeremia-KircheKammermusik, Cembalo-RecitalSa., 16.2.13, 18.00 Uhr: Jeremia-Kirche (Gemeindesaal), Werke von J. S. Bach, Couperin, Scarlatti u.a. Sabine Erdmann: CembaloEintritt frei! Um eine Spende wird gebeten.

MUSIK

FEIERN

WINTERSPIELPLÄTZE

LEBENDIGER ADVENTjeweils 18.30 Uhr10.12. Mo., Familie im Zentrum11.12. Di., Mieterbüro der GEWO-BAG, Spekteweg 4812.12. Mi., Jeremia-Gemeinde13.12. Do.,: Stadtteilbibliothek, Westerwaldstr. 914.12. Fr., Gemeinschaftsgarten, Burbacher Weg17.12. Mo., AWO, in der Jeremia-Gemeinde18.12. Di., Falken-Apotheke, Sie-gener Str. 5919.12. Mo., Reichelt-Markt, Fal-kenseer Chaussee20.12. Do., 18 Uhr Henri-Dunant-Platz an der Jeremia-Kirche. Die Weihnachtsgeschichte wird erzählt von 4,5 m großen Marionetten.

Wochenendöffnung für Jugendli-che sonntags 13-18 Uhr, samstags 15-20 UhrOFFENE ANGEBOTEPC-Kurs für Frauen, montags 10-12 Uhr, Einstieg jederzeit möglich.PC-Kurs für Senioren dienstags 11-13 Uhr, Einstieg möglich.Tischtennis mittwochs 15.30-17.30 UhrHausaufgabenhilfe für die Klassen 4-12; Mittwoch 15.30-17 UhrLine-Dance für Erwachsene, Mitt-woch 18:30-20 Uhr (Fortgeschrit-tene), Donnerstag 18:30-20 Uhr (Anfänger), Freitag von 18-20 Uhr (Fortgeschrittene), http://fun-liners.de, Infos bei Hartmut 60 93 74 48 Bauchtanz Dienstag 16-18 UhrAmateurfunker Freitag 19-21.30 Uhr, Dieter 362 3969Bogenschießen Mittwoch 20-21.30 Uhr für Erwachsene, Infos bei M. Pape unter 0178-3738763

KLUBHAUS

Wintermarkt auf dem Marktplatz in Spandau vom 8.1. bis 8.3. jeden Di. u. Fr. ab 9 Uhr.

BÖRSEKinderkleider-Börse2.3.13, samstags von 14-16 Uhr, in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Im Spektefeld 26

NEWSLETTERInfos über das FF per E-Mail anfordern unter: http://www.f a l k e n h a g e n e r - f e l d - o s t . d e /Newsletter.16.0.html

FREIZEITSpielenachmittag f. Erwachsenejeden Dienstag 15-17 Uhr, Spekte-weg 48, Infos bei Fr. Steinke unter 371 35 06

BINGOFr., 13.2.13 von 15-17 Uhr, Zu-flucht-Gemeinde, Westerwaldstr. 16/18; Kosten inkl. Kaffee und Ku-chen 4 Euro; Anmeldungen im Ge-meindebüro unter 372 25 23.

Caritas-Sozialstation, Westerwald-str. 20, jeweils um 15.30 UhrDi., 22.1.13, Thema: Habe ich An-spruch auf die Pflegeversicherung?Fr., 15.2.13, Thema: Worauf achten, wenn der Gutachter des Medizi-nischen Dienstes kommt? Um An-meldung wird gebeten unter Tel.: 66633-560

In den Wintermonaten jeweils sonn-tags 14.30 und 17.30 Uhr kostenlos in der Sporthalle der Siegerland Grundschule, Westerwaldstr. 19 und in der Sport- und Begegnungs-stätte Im Spektefeld 27a. Erfahrene Übungsleiter stellen Geräte und Materialien zur Verfügung, so dass die ganze Familie spielen kann. Das Angebot richtet sich an alle Kinder in Begleitung eines Erziehungsbe-rechtigten.

Foyer Jeremia-GemeindeSiegener Str.; Freitag, jeweils um 18 Uhr25.1.13 und 22.2.13; „Ankommen. Spandauer mit Migrationshinter-grund erzählen ihre Lebensge-schichten“

FÜHRUNG„In den Kisseln“ gibt es viel zu entdecken, Mo., den 21.1.13, Treff-punkt 10 Uhr, Parkplatz am Fried-hof, Kosten 7 €, Tel.: 36 70 33 27

SCHULDENHILFESchuldnerberatung der Arbeiter-wohlfahrt Jeremia-Gemeinde jeweils freitags von 9-11.00 Uhr26.10., 9.11 und 23.12.12Klubhaus, jeden Dienstag von 15-17 Uhr