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FEZ FEZ Flensburg leuchtet im Herbstglanz Flensburg leuchtet im Herbstglanz FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Herbst 2003 · Service-Magazin der Stadtwerke Flensburg GmbH Veranstaltungskalender Rezeptideen · Ausflugstipps Neues Preisrätsel: Espressomaschine zu gewinnen!

FEZ - Stadtwerke Flensburg · 16 Quiz, Bastel- und Fotowettbewerb Moin, liebe Leserinnen und Leser! In der Herbst-Ausgabe unseres Kundenmagazins erzählen wir Ihnen wieder, wie wir

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FEZFEZ Flensburg leuchtetim Herbstglanz

Flensburg leuchtetim Herbstglanz

FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Herbst 2003 · Service-Magazin der Stadtwerke Flensburg GmbH

VeranstaltungskalenderRezeptideen · Ausflugstipps

Neues Preisrätsel: Espressomaschine zu gewinnen!

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Inhalt

4 Stromfressern auf derSpur ...

5 „Herztransplantation“bei den StadtwerkenFlensburg: NeueHauptschaltanlage aufmodernstem techno-logischen Niveau

6 GMSH neuer Partnerder StadtwerkeFlensburg

8 Kinderseite: DerHerbst ist da!

9 Entdecken SieFlensburg mit demRad!

10 Energietippsà la carte:– Sparen in der Küche– Ein Licht geht auf: Energietipps rund um die Beleuchtung

Ablesung der Zähler-stände

12 Veranstaltungshigh-lights im Herbst

13 Stadtwerke laden einzum Tag der Ausbil-dung

14 Rezepte:Der Herbst deckt denTisch!

16 Quiz, Bastel- undFotowettbewerb

Moin, liebe Leserinnenund Leser!In der Herbst-Ausgabe unseresKundenmagazins erzählen wirIhnen wieder, wie wir uns fürSie einsetzen. Wir hoffen, dassSie uns dafür mit Ihrem Ver-trauen belohnen. Das Heft bie-tet natürlich nicht nur Infor-mationen zum Thema Ener-gie. Es soll Ihnen nützen undFreude machen – mit vielenTipps, Rezepten, Veranstal-tungshinweisen, Spielen undHerbstimpressionen. Viel Spaßbeim Lesen!Ihr Colin-Jens Wulff

Ihr Kontakt zu denStadtwerken Flensburg:

Stadtwerke Flensburg GmbHBatteriestraße 48 · 24939 FlensburgTel.: 04 61 - 4 87-0Fax: 04 61 - 4 87-16 99E-Mail:[email protected]:www.stadtwerke-flensburg.de

Kundenbüro im EuropahausRathausstr. 1 / Am ZOBÖffnungszeiten:Mo-Fr 9 bis 18 UhrSa 10 bis 13 Uhr

Service-Center:Tel.: 04 61 - 4 87-44 44Öffnungszeiten:Mo-Do 8 bis 16 UhrFr 8 bis 12 Uhr

Hilfe bei Störungen:von 0 - 24 UhrStrom Tel.: 04 61 - 4 87-10 10Fernwärme Tel.: 04 61 - 4 87-10 20Wasser Tel.: 04 61 - 4 87-10 30

FEZ-Projektbetreuung:Colin-Jens Wulff, Peer HoldensenRealisierung:Signet-Verlag Dr. Stintzing GmbH,Flensburg · Redaktion: Claudia Nie-dermayer, Victor CasperGestaltung: Susanne HildebrandtFotos: Tim Riediger, FirmenZeichnung: Götz WiedenrothDruck: Frank-Druck, Preetz

Paul (8 Jahre) füttert imWildschweingehege dieFrischlinge.Sie sind so zutraulich, dasssie ihm fast aus der Handfressen.

Sobald das Herbstlaub farben-froh leuchtet und der herb-wür-zige Duft von frisch gefälltemHolz in der Luft liegt, zieht esviele Flensburger in die Marien-hölzung. Die Waldbesucherwollen die heimischen Pflanzenund Tiere in ihren naturnahenLebensräumen erleben. Jetzt imHerbst können sie die aktiverwerdenden Tiere besonders gutbeobachten.

Die Marienhölzung ist mit 150ha Fläche das größte zusammen-hängende Waldgebiet Flens-burgs. Viele attraktive Freizeit-und Informationsangebote ma-chen den Spaziergang in demBuchenmischwald zu einem be-sonderen Erlebnis. Die Wald-gaststätte, der Spielplatz, Infor-mationstafeln zum LebensraumWald, der Lehrpfad, der Rad-wanderweg und das Wildgatterziehen Erholungsuchende an.Für kleine „Waldläufer“ gibt esjetzt ein ganz neues Vergnügen:Vom Kinderspielplatz an derWaldgaststätte bis hin zumWildgehege führt der neue Ba-lancier- und Spielparcours.

Die vielfältige Pflanzenwelt desWaldes bietet vielen Tieren, wieEichhörnchen, Rehen undFüchsen, ein Zuhause. 22 Tüm-pel und Teiche beherbergen au-ßerdem Fische, Ringelnattern,verschiedene Frosch- und Krö-tenarten. Zudem kann man indem Vogelparadies ca. 50 ver-schiedene Vogelbrutarten beob-

achten. Typische Arten sindSingdrossel, Ringeltaube undMäusebussard. Die Artenvielfaltist auch der Waldjugend zu ver-danken, die etwa 140 Vogelnist-kästen entlang der Hauptwegeangebracht hat. Die Kinder undJugendlichen engagieren sichauch für den Lehrpfad: IhreSchaukästen entlang der Haupt-wege erzählen vom Leben imWald.Kinder mögen vor allem die bei-den Wildgatter mitten im Wald,weil sie das Dam- und Schwarz-wild gerne füttern. Aber Vor-sicht: Auch wenn die kleinenSchleckermäulchen ganz wildauf Spaghetti sind... Sie schadenden Tieren, die nach dem Ge-nuss zu dick werden. Die„Herbstfrüchte“ Kastanien undEicheln bekommen dem Wildviel besser. Auch Kartoffelscha-len, Gemüseabfälle und Salatschmecken den Tieren.

Der städtische Förster Jörn Hin-ze pflegt und bewirtschaftet dieWälder rund um die Förde seit17 Jahren. Mit großem Engage-ment legt Hinze den Flensbur-gern den Wald und seine Be-wohner ans Herz. In Kästen amWaldeingang warten von Hinzeselbst erstellte Infobroschürendarauf, den Besucher über na-turgemäße Waldwirtschaft, dieErnährung und Vermehrung derBäume sowie die Verwendungvon Holz zu informieren. In denKästen liegt auch eine Wander-karte aus, die Spaziergängern

und Freizeitsportlern den Wegdurch den großen Wald weist.

Im Herbst haben der Försterund seine Mitarbeiter alle Hän-de voll zu tun. Ab Septemberfällen sie die Nadelbäume undab Mitte November die Laub-bäume. Zuvor messen die „Hü-ter des Waldes“ die Holzmasse.So können sie den Holzein-schlag planen, der nicht nur aufdie Nutzung des Holzes zielt. Erdient auch der Entwicklung viel-fältiger Baumarten und sichertden Baumbestand gegen Klima-

Der Herbst setzt in der Marienhölzungneue Energien frei

Wo die bunten Blätter

tanzen...

veränderungen und Schädlinge.Durch die Entnahme einzelnerälterer Bäume erhalten jungeBäume mehr Licht, um zu

Mit einer Spraydose markiert Förster J. Hinzeeine Eiche: Damit gibt er sie zur Fällung frei.

Vera und ihre kleine Schwester Anna freuen sichüber den neuen Balancierpfad im Wald.

wachsen. Hinze musste diese„Waldverjüngung“ zum Glücknicht „umdrahten“, weil er dar-auf achtet, dass sich das frei le-

bende Wild nicht zu stark ver-mehrt. In vielen anderen Wäl-dern schützen Zäune das zarteGrün vor den hungrigen Rehen.

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tromfressern auf der Spur...Strommessgeräte und eine Software zum Verbrauchsvergleich helfen sparen

Immer mehr Flensburger lassen sich imKundenzentrum der Stadtwerke in En-

ergiefragen beraten. „Seitdem wir im Euro-pahaus eingezogen sind, kommen die Kun-den häufiger persönlich vorbei“, freut sichder Kundenberater Arne Mommsen. Vonihm erfahren die Kunden, wie sie Energieeffizient einsetzen. Er hilft ihnen auch da-bei, die Stromfresser im Haushalt zu finden.

Wenn die Jahresabrechnung kommt, wun-dern sich manche Kunden über einen er-höhten Stromverbrauch. Mit einem Strom-messgerät kommen die Kunden den Ver-schwendern auf die Spur.

Die Stadtwerke verleihen Strommessgerätezwei Wochen lang kostenlos an ihre Kun-den. Ein Messgerät wird einfach zwischendie Steckdose und das zu messende Elek-trogerät gesteckt und schon geht es los. Die

Kunden erhalten auch eine Broschüre mitRichtwerten. Sie zeigt ihnen, ob der Ver-brauch einzelner Elektrogeräte noch imRahmen liegt.

Meistens sind Kühlgeräte oder länger ein-geschaltete Computer die „Übeltäter“.Nach der Messung führen die Stadtwerke-Mitarbeiter im Europahaus gerne eine En-ergieberatung durch. Es gibt fast immerweitere Einsparpotenziale. Im Servicezen-trum liegen darüber hinaus kostenlose Bro-schüren aus, die Tipps einfach, anschaulichund humorvoll präsentieren. Neuerdingsgibt es auch einen Flyer mit Tipps in türki-scher Sprache.

Die Stadtwerke verfügen außerdem über einbesonderes Computerprogramm, mit des-sen Hilfe sich der Energieverbrauch vielerhandelsüblicher Elektrogeräte verbrauchen

lässt. Das Programm nennt den Firmenna-men, die Typenbezeichnung und es machtAngaben zur Energieeffizienz, dem Strom-verbrauch sowie den Energie- und Geräte-kosten. Außerdem bietet es nähere Infor-mationen zu den einzelnen Geräten, dieman teilweise auch auf Fotos sehen kann.

Die computerbasierte Beratung lohnt sichvor der Anschaffung neuer Elektrogeräte.Manche Kunden haben mit Hilfe der Soft-ware bereits bis zu 100 Euro gespart. DieKunden sollten wissen, was ihnen wichtigist: Der Anschaffungspreis oder die Ener-gieeffizienz oder beides?

Mommsen und seine Kollegen helfen ger-ne bei der Suche nach dem passenden Ge-rät. „Es ist jedes Mal ein schönes Erlebnis,wenn unsere Kunden sich über eine guteBeratung freuen“, stellt Mommsen fest.

Strommessgeräte kommen den Energie-fressern im Haushalt auf die Spur.

Energieberater Arne Mommsen demonstriert einer Kundin ein Strommessgerät.

Der Stadtwerke-Mitarbeiter Claus Lassen installiert die neueSchaltanlage.

„Herztransplantation“ bei den Stadtwerken

Einer der größten Abnehmer der Stadtwer-ke Flensburg ist das Kraftwerk selbst. Es hältseine Produktionsanlagen mit etwa zehnProzent des von ihm produzierten Strom-volumens am Laufen.

Das „Herz“ des Versorgungssystems ist dieso genannte Hauptschaltanlage. Sie verteiltden „Lebenssaft“ Strom an alle „internenVerbraucher“ der Stadtwerke. Dazu gehö-ren unter anderem Pumpen, Kohlemühlen,Laufbänder und Ventilatoren. Nach einerLaufzeit von 55 Jahren wurde eine „Herz-transplantation“ für die Hauptschaltanla-ge fällig, da es kaum noch Ersatzteile fürdie alte Anlage gibt.

Diese wird bis zum Jahresende abschnitts-weise durch eine moderne Anlage auf demneuesten technologischen Stand ersetzt.Versorgungsengpässe wird es bei dem Aus-tausch nicht geben. „Wir sorgen frühzeitigvor, um die Versorgung der Zukunft sicherzu stellen“, erklärt Dr. Jan Hinrich Crase-mann, Hauptabteilungsleiter der AbteilungErzeugung. Knapp drei Millionen Euro istden Stadtwerken die Investition in die Zu-kunft wert.

Die neue Anlage verfügt über eine hoheKurzschlussfestigkeit und ist mit modern-sten, wartungsfreien „Vakuumleistungs-

schaltern“ ausgerüstet. Sie bietet eine hoheSicherheit beim Betrieb und kann bei Stö-rungen innerhalb von Sekundenbruchteilenabgeschaltet werden. Auch Stromstärkenvon bis zu 40.000 Ampere werden dabeiproblemlos gehandhabt. Und die Mitarbei-ter sind durch eine komplette Verkapselungder Schaltanlage sowie deren Befüllung miteinem Isoliergas vorbildlich geschützt.

Nicht zuletzt hat die Kommunikation zwi-schen Mensch und Maschine eine neueDimension erhalten. Die Bedienung derHauptschaltanlage erfolgt zentral über eincomputergesteuertes Leitsystem, das dieAnlage automatisch überwacht. Die Bedie-nung kann aber auch direkt auf so genann-te sensorische Displays vor Ort übertragenwerden, die auf einfache Berührung reagie-ren. Gleichzeitig überwachen die Geräte derAnlage sich teilweise selbst, so dass die Über-wachung aller Prozesse mit Leichtigkeit zubewältigen ist.

Technisch und optisch liegen Welten zwi-schen der alten und der neuen Anlage. „Füruns bricht hier eine neue Ära an!“, freut sichDiplom-Ingenieur Michael Teutsch. DerLeiter der Abteilung Strom im Kraftwerkhat die neue Anlage von der ersten Idee biszur Umsetzung in die Praxis mit seinemTeam konzipiert.

Hochspannungsfachmonteur Klaus Han-sen installiert Hochspannungskabel derneuen Schaltanlage im Kabelanschluss-raum.

Neue Hauptschaltanlage auf modernstem technologischen Niveau

Bildschirmansicht: Von hier aus kann künftig der Strom in dieverschiedenen Netze verteilt werden.

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Ein zentrales Instrument des Landes Schleswig-Holstein

Zu den Bauaufgaben derGebäudemanagement Schles-wig-Holstein gehören inFlensburg z.B. die Universitäts-und Fachhochschul-Bauten aufdem Campusgelände.

Schloss Gottorf, Sitz der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen,wird von der GMSH baulich betreut.

Auch das Landesarchiv Schleswig-Holstein, hier das Prinzenpalais,wird von der GMSH bewirtschaftet.

Flensburger versorgen in Zukunft landesweit 600 öffentliche Bautenmit Strom

Mit Jahresbeginn 2004 werdendie Stadtwerke Flensburg GmbHrund 600 öffentliche Bauten inSchleswig-Holstein mit Stromversorgen. Das sind vor allem dieGerichte, Polizeidienststellen,Finanzämter, Universitäten undFachhochschulen.

Die Energieabnahme von jähr-lich rund 41 Gigawattstundenberuht auf einem Vertragmit der GebäudemanagementSchleswig-Holstein (GMSH),Anstalt des öffentlichen Rechts,die ihren Hauptsitz in Kiel hat.

Es ist der bisher größte Kunden-gewinn, den die Stadtwerke imRahmen ihrer Wachstumsstrate-gie außerhalb ihres Stammgebie-tes verbuchten. „Dabei war un-

sere Leistungsfähigkeit mit aus-schlaggebend, die wir im Ge-schäft mit anderen so genann-ten Bündelkunden beweisen“,sagt Peer Holdensen, der Mar-keting und Öffentlichkeitsarbeitder Stadtwerke betreut. Die sau-bere Abrechnung von vielenHundert Gewerbekunden mitunterschiedlichem Verbrauchs-verhalten erfordere viel Erfah-rung und Fingerspitzengefühl.Nach europaweiter Ausschrei-bung durch die zentrale Beschaf-fung der GMSH erhielten dieFlensburger den Zuschlag fürdie Strombelieferung - zunächstbis Ende 2005.Die jährliche Strommenge, diekünftig an den neuen Großkun-den abgegeben wird, entsprichtsieben Prozent des Verbrauchs

der 85.173 Einwohner Flens-burgs. Die Stadtwerke Flensburgversorgen alle Gebäude des Lan-des und Bundes, für deren En-ergieversorgung die GMSH zu-ständig ist. Ausgenommen sinddie Liegenschaften der RegionKiel.

„Ziel unserer Beschaffung ist es,Einstandspreise und damit Ko-sten durch Bedarfsbündelungnachhaltig zu senken“, erläutertSusanne Abraham. Sie leitet dieÖffentlichkeitsarbeit derGMSH. „Die Leistungen derGMSH werden nach wirtschaft-lichen Grundsätzen erbrachtund sollen so zu einer nachhal-tigen Entlastung der öffentlichenHaushalte beitragen“, sagt sie.Die für den Bürger eher sicht-

derlassung Flensburg in 2002Bauinvestitionen in Höhe von78,1 Mio EUR (2001: 65,4 MioEUR) getätigt worden. Enthal-ten ist darin ein geringer und zu-rückgehender Anteil (1,5 MioEUR) für Mecklenburg-Vor-pommern.Wichtigste regionale Baumaß-nahmen waren 2001/2002 dieFortsetzung der Erneuerung derMarineschule Mürwik (MSM)mit 21 Mio EUR sowie Univer-sitäts- und Fachhochschulbau-ten auf dem Campus (gut 38Mio EUR). Auch der Ausbauder Landesfeuerwehrschule inHarrislee (knapp 17 Mio EUR)zählt dazu. Gegenwärtig laufenunter anderem der vierte Sanie-rungsabschnitt der Marineschu-le (gut 7,7 Mio EUR) sowie Ar-beiten auf den Flug- bzw. Mili-tärplätzen Husum-Schwesing,Jagel und Eggebek (zusammen15,3 Mio EUR).

Neben den beschriebenen Be-wirtschaftungs- und Bautätig-keiten bietet die GMSH denDienststellen des Landes und

GMSH neuer Partner der Stadtwerke Flensburg

Die GMSH hat ihre Tätig-keit am 1. Juli 1999 be-

gonnen. Ihr wurden als Anstaltdes öffentlichen Rechts (AöR)per Landesgesetz die Aufgabender früheren Landesbauämter,der Landesvermögens- und Bau-abteilung der Oberfinanzdirek-tion Kiel sowie der Bauabteilungdes Finanz- und Energieministe-riums übertragen.

Mit der Neuorganisation hatsich Schleswig-Holstein ein zen-trales Instrument für die öffent-lichen Bauherren- und Pla-nungsaufgaben sowie das Mana-

bare GMSH-Tätigkeit ist derNeu- und Umbau von Liegen-schaften des Landes und desBundes. 2002 konnte in Schles-wig-Holstein das gesamte öf-fentliche Bauvolumen um 21,3Mio EUR von 218 Mio EUR(2001) auf 239,3 Mio EUR ge-steigert werden. Dabei war derAnstieg bei den Bundesbauten(Verteidigung und zivile Gebäu-de) um 3,7 Mio EUR auf 110,1Mio. EUR (2002) deutlich ge-ringer als bei den Investitionendes Landes.

„Für die Folgejahre bis 2004 isteine Verstetigung auf dem der-zeitigen Niveau zu erwarten“,prognostiziert Sprecherin Abra-ham. Von der GMSH sind al-lein im Bereich der Zweignie-

sonstigen Trägern der öffentli-chen Verwaltung eine moderneelektronische Einkaufs- undBeschaffungsmöglichkeit perMausklick. Susanne Abraham:„Mit dem flächendeckend ein-geführten „Online-Shop“ wer-den umständliche Beschaffungs-

gement und die Bewirtschaf-tung der vom Land genutztenLiegenschaften gegeben. Dar-über hinaus hat sie die Funkti-on einer zentralen Beschaffungs-stelle für alle Landesbehörden.Außerdem nimmt sie die Bau-tätigkeit der BundesrepublikDeutschland in Schleswig-Hol-stein wahr. Die vier operativenGeschäftsbereiche sind somitder Bundes- und Landesbau, dieGebäudebewirtschaftung unddie zentrale Beschaffung. Geo-grafisch und nach Zuständigkei-ten unterteilt ist die GMSH inihre Hauptniederlassung in Kiel

und vier Zweigniederlassungenin Flensburg, Itzehoe, Kiel undLübeck.

Die Geschäftsführer der GMSHsind Dr. Hans Speck (kaufmän-nisch) und Holger Basten (tech-nisch). Zurzeit beschäftigt dieGMSH rund 1350 Mitarbeiter/innen. Träger der AöR ist dasLand Schleswig-Holstein. DasStammkapital beträgt rund 7,7Mio EUR. Die Bilanzsumme2002 beläuft sich auf 128,6 MioEUR. Der Bilanzgewinn beträgtfür 2002 annähernd 1,5 MioEUR nach Steuern. Die gesam-

ten Bauumsätze liegen für dasvergangene Jahr 2002 bei 239,3Mio EUR. Die Bewirtschaf-tungsumsätze im Jahre 2002 be-trugen 32 Mio EUR (netto), dieBeschaffungsumsätze betrugen10,4 Mio EUR (brutto) mit ex-ternen Kunden, davon ca. 9,1Mio EUR mit Landesdienststel-len, ca. 1,3 Mio EUR mit son-stigen Trägern öffentlicher Ver-waltung. Zusätzlich wurdeGMSH-intern (hauptsächlichGebäudebewirtschaftung) einBeschaffungsvolumen von 1,6Mio EUR bewältigt.Internet: www.gmsh.de

prozesse durch moderne Elek-tronik unterstützt und ersetzt.Damit entfallen für die ange-schlossenen Dienststellen Tätig-keiten, wie Markterkundung,Ausschreibung und das Schrei-ben und Versenden von Bestel-lungen.“

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M agst du den Herbst?Wenn die Natur ihr

buntes Herbstkleid überstreift,schenkt sie dir besonderslebendige Eindrücke. Haltedeine Augen auf!

Vor allem im Wald wirst du vieleTiere entdecken, die du imdichten Blattlaub sonst nicht sooft sehen kannst. Häufiger wirddir bestimmt ein kleiner flinker

Rendezvous mit dem Herbst

Entdecken Sie Flensburg mit dem Rad!Der Herbst schenkt dir farbenfrohe Tage!

Der Herbst ist die idealeJahreszeit für Radtouren

rund um die Flensburger För-de! Beschauliche Plätze, Schau-plätze historischer Ereignisseund eine umwerfend schöneNatur erwarten die Radler aufdem attraktiven Radwander-netz. Der Verein Arbeiten für dieUmwelt e.V. (AfdU) veranstal-tet nicht nur das RadRundUmam ersten Juni-Wochenende,sondern bietet ganzjährig auchFührungen an. Wer gerne auf ei-gene Faust radelt, erhält bei der

Die Wasser- und Waldtour führt nicht nuran den Roikiersee.

Das traditionelle RadRundUmim Juni machte das attraktiveRadwanderwegenetz bekannt.

Die Wasser- und Waldtour

Frische Meerluft und stilleSeen erwarten die Radler,

die es ostwärts zieht. Nach ei-nem Halt am Ostseebad Solitü-de umrundet die 33 km lange„Wasser- und Waldtour“ denRoikiersee. Die Tour führt wei-ter durch das Tal der Osbek undentlang des renaturierten Ufersder Taerbek, die andernorts ka-nalisiert und verrohrt über undunter Feldern fließt. Die Land-

Die Berg- und Burgtour

Die „Berg- und Burgtour“(Länge: 40 km) führt

durch Niehuus bis ins Stiftungs-land Schäferhaus. Auf dem ehe-maligen Truppenübungsplatzgrasen heute Galloway-Rinderund Koniks, eine halbwilde ost-europäische Pferderasse. Weitergeht es in Richtung Handewit-ter Forst. In der HandewitterStraße „Am Bahnhof“ bestau-nen Sie sicher die landesweit

Weißt du, wo der Weih-nachtsmann gerade

steckt und was er macht? Be-stimmt laufen seine Vorberei-tungen für das Weihnachtsfestschon auf Hochtouren. Wiesonst könnte es der gute Mannschaffen, so viele Kinder amHeiligen Abend mit Geschen-

ken zu versorgen? Das erforderteine gute Planung und emsigekleine Engel, die beim Bastelnder Geschenke helfen. Vielleichtbringt der Weihnachtsmann jaauch erst einmal seinen Schlit-ten auf Vordermann. Oder ver-bringt er im Moment noch ei-nen ganz entspannten Urlaub,

Malwettbewerb für Kinder:

Großer Malkasten zu gewinnen

bevorer sichauf seine großeReise zu den Kindernmacht?

Mal uns ein Bild von dem Trei-ben des Weihnachtsmannes inder Vorweihnachtszeit. Das

Wo steckt der Weihnachtsmann?

Tourist-Information im Europa-haus den RadRundUm-Führerdes Vereins mit spannenden In-formationen zu Landschaftsge-schichte und Ökologie. Wir stel-len Ihnen kurz die Highlightsvon zwei Routen vor. Los gehtes an der Hafenspitze. Wir wün-schen viel Spaß beim Radeln!

Baumbewohner begegnen.Munter springt er von Ast zuAst, um leckere Kastanien undEicheln zu knabbern. Heute hatsich der kleine Athlet aufunserem Malen-nach-Zahlen-Bild versteckt.

Wenn du die Zahlen auf demBild der Reihe nach miteinanderverbindest, überraschst du ihnbeim Futtern.

größte Photovoltaikanlage.Durch den Forst gelangen dieRadler zum Mückensee beimSchwimmbad in Weiche undanschließend zur Marienhöl-zung.

Hier erreichen sie den mit 64 mhöchsten Punkt in Flensburg,aber auch die ehemaligen Stand-orte der Burg Eddeboe und desalten Brandplatzes.

schaft westlich und östlich vonGlücksburg wurde im 12. Jahr-hundert von Mönchen geprägt.Sie ließen u.a. durch Stauwehreund Deiche den Mühlenteichaufstauen. Durch Rodung einerMoorfläche schufen sie den Roi-kiersee. Weitere Ziele sind dasWeesrieser Gehölz östlich vonEngelsby und die Orte Tarupund Tastrup im Südosten Flens-burgs.

schönste Bild belohnenwir mit einem riesigen Mal-

kasten!Schick dein Bild bitte bis zum07.11.03 an: Stadtwerke Flens-burg GmbH, Stichwort: „Weih-nachtsmann“, Batteriestraße 48,24939 Flensburg

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Karte: Copyright byVerein Arbeiten für die Umwelt, Flensburg

Die VeranstaltungsleiterinChristiane Matthiesen will denHerbst mit Kindern zwischen 8und 12 Jahren spielerisch,malerisch, mit der Stimme, demKörper, den Sinnen, Erinne-rungen und aller Lust amkreativen Tun erleben.

Weitere Infos erteilt R. Seifertunter Tel. 04632/84800.

Wie fühlt sich der Herbstan? Du wirst es erfahren,

wenn du Ende September andem Jahreszeitenwochenende inder Internationalen Bildungs-stätte Jugendhof Scheersbergteilnimmst.

Das Rendezvous mit dem Herbstfindet an dem Wochenende vom26.09. bis zum 28.09. statt.

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Rund 11 Prozent des gesamten Strom-verbrauches entfallen auf Kochen, Bra-

ten und Backen. Es lohnt sich, hier zu spa-ren. Moderne Herd- und Backrohrtechno-logien sind komfortabel und energieeffizi-ent. Eine Neuanschaffung rechnet sich nachwenigen Jahren. Glaskeramikkochfelder sindgrundsätzlich energieeffizienter als her-kömmliche Kochplatten.

Für das Kochen selbst gibt es viele Tipps:Töpfe und Pfannen sollte man immer miteinem Deckel verschließen, da sonst Wär-me entweicht. Erhitzen Sie nicht mehr Was-ser als nötig. Zum Garen von Gemüse ge-nügen z.B. wenige Zentimeter Wasser.

Moderne Backrohrtechnologien wieHeißluft und Umluft sparen bis zu

25 Prozent Strom.

Verzichten Sie beim Backen auf das Vor-heizen, wenn Ihr Rezept dies nicht aus-drücklich verlangt.

Bei Umluftbacköfen wird die heiße Luftüber einen Ventilator verteilt. Dadurchkönnen Sie auf mehreren Ebenen gleich-zeitig backen.

Nutzen Sie auch beim Backen die Nach-wärme, indem sie den Ofen 5 - 10 Minu-ten vor Ende der Backzeit ausschalten.

TippsEnergie-

Tippsà la carte: Sparen in

der Küche

Wenden Sie sich für weitere Informationenan unser Service-Team.Stadtwerke Flensburg · Tel.: 04 61 - 4 87-0

mit Karl-Heinz Brieskornvom Versorgungsdirektserviceder Stadtwerke Flensburg GmbH

Tipps für energiesparende Beleuchtungmit Karl-Heinz Brieskorn vom Versor-gungsdirektservice der Stadtwerke Flens-burg GmbH

Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder

Kochen „auf Sparflamme“Sparen beim Backen

Sparsame Küchenhelfer: Wasserkocher & Co

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Einsatz von Energiesparlampen

Erhitzen Sie Wasser für Heißgetränkenur mit dem Wasserkocher oder Kaf-

feewasser in der Kaffeemaschine. Das spartetwa die Hälfte der Energie ein. Die Erspar-nis ist aber schnell dahin, wenn Sie dieWarmhalteplatte der Kaffeemaschine benut-zen. Füllen Sie das Bohnengetränk lieber ineine Thermoskanne um.

Eier sollten Sie im Eierkocher und nicht aufdem Herd kochen. Dabei sparen Sie unge-fähr 80 Prozent der Energie.

Das Frittieren in der Fritteuse ist bis zu 25Prozent sparsamer als auf dem Elektroherd.Für das Aufbacken von Brötchen empfiehlt

sich ein Toaster mit Brötchenaufsatz. Ge-genüber dem Backofen spart man dabei 70-80 Prozent der Energie.

Spart man eigentlich mit einer Mikrowelle?Nicht immer. Die Geräte haben einen rela-tiv schlechten Wirkungsgrad, da sie nur dieHälfte des aufgenommenen Stromes für dasErwärmen zur Verfügung stellen.

Vorteilhaft ist die schnelle Welle beim Er-wärmen von kleinen Lebensmittelmengenund beim Auftauen von Tiefkühlprodukten.

Energiesparlampen verbrauchen rund80 Prozent weniger Strom als normale

Glühlampen. Leider schrecken immer nochviele Menschen aufgrund des höheren An-schaffungspreises vor dem Kauf zurück. DerEinsatz von Energiesparlampen rechnet sichaber langfristig.

Die sparsamen Leuchten sind zunächst zwardeutlich teurer als normale Glühlampen.Dafür halten sie aber bis zu acht Mal län-ger. Während bei einer herkömmlichenGlühlampe schon nach 1000 Stunden dasLicht ausgeht, brennen handelsübliche En-ergiesparlampen 8000 - 12 000 Stunden.Der Einsatz der Dauerbrenner ist dort wirt-

schaftlich, wo Licht für längere Zeit einge-schaltet ist. Wenn eine einzige klassische 75Watt Glühlampe durch eine entsprechendeEnergiesparlampe ersetzt wird, ergeben sichüber die gesamte Lebensdauer Kostenein-sparungen in Höhe von 60 Euro.

Aber Achtung: Bei Energiesparlampen gibtes große Preis- und Qualitätsunterschiede.Billigprodukte kosten durch ihre geringereLebensdauer unter dem Strich mehr als teu-re Markenprodukte.

Außerdem sind Billigprodukte oft nichtfunkentstört. Das kann zu Konflikten mitanderen Elektrogeräten führen.

Bei der Beleuchtung kann man auch mitHilfe von Zeitschaltuhren und Bewe-

gungsmeldern sparen. Zeitschaltuhren las-sen sich gemäß ihres Nutzungsverhaltensprogrammieren. Sie schalten dann nach ei-nem zuvor festgelegten Zeitraum automa-tisch das Licht aus.Lampen in häufig genutzten Durchgängen,wie Flure oder Treppenhäuser, bleiben oftlänger eingeschaltet als nötig. Der Einsatzvon Bewegungsmeldern stoppt diese Ener-giefresser. Diese Geräte schalten in der Dun-kelheit automatisch das Licht ein und nacheiner vorher eingestellten Zeit wieder aus.

Schon seit langem leisten Bewegungsmel-der bei der Außenbeleuchtung gute Dien-ste. Aber auch für den Wohnbereich gibt esLösungen.

In den meisten Fällen lassen sich Bewe-gungsmelder im Tausch gegen vorhandeneLichtschalter einbauen und übernehmendann deren Funktion. Sie können Leucht-mittel jeder Art schalten.

Über die unterschiedlichen Varianten (Ko-sten: zwischen 20 und 120 Euro) informiertder Fachhandel.

Ein Licht

geht auf ...

Schalten Sie die maximale Leistung nur zumanfänglichen Erhitzen ein. Speisen garenauch auf niedrigeren Stufen weiter. Und:Nutzen Sie die Restwärme, indem Sie diePlatten vor Beendigung des Kochvorgangesausschalten.

Auch die Wahl des Kochgeschirrs bestimmtdie Energieeffizienz maßgeblich: Kochen Siemöglichst in Schnellkochtöpfen. Verglichenmit normalen Kochtöpfen verbrauchen sienur 50 Prozent der Energie. Verwenden SieKochgeschirr mit ebenem Boden, bei demdie Topf- und Pfannengröße mit demDurchmesser der Kochplatte überein-stimmt.

Die Stadtwerke lesen die Zählerstän-de ihrer Kunden in den einzelnen

Stadtgebieten nach Kalendermonaten ab.Im Oktober ist das nördliche Duburg ander Reihe, im November das Gebiet rundum das Ostseebad und im Dezember Har-rislee und Glücksburg. Die Besuche lassensich zeitlich nicht genau festlegen. Wenndie Kunden abwesend sind, erhalten sieeine frankierte Postkarte. Auf dieser notie-ren die Kunden einfach ihre Zählerstände.Die Karte schicken sie mit der Post an dieStadtwerke oder sie geben diese im Kun-denzentrum im Europahaus am ZOB ab.

Ablesung derZählerstände

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Stadtwerke laden ein

zum Tag der AusbildungFlensburg taucht ins

Farbenmeer

Wie arbeiten Energieelektroniker oder In-dustriemechaniker? Welche Berufsperspek-tiven haben Industriekaufleute? Schulab-gänger, die sich für eine Ausbildung bei denStadtwerken Flensburg interessieren, kön-nen sich am Tag der Ausbildung am 27. Sep-tember vor Ort informieren. An diesem Tagerleben sie ihr potenzielles Arbeitsfeld haut-nah. In der betriebseigenen Ausbildungs-werkstatt können die Jugendlichen sogar ihrhandwerkliches Geschick schon einmal aufdie Probe stellen. Mit 560 Mitarbeitern und60 Auszubildenden ist das Unternehmen einwichtiger Arbeitgeber und großer Ausbil-dungsbetrieb in der Region. Mehr als zehnProzent der Stadtwerke-Belegschaft sindAuszubildende. Damit weist das Unterneh-men eine der höchsten Ausbildungsquotenin ganz Schleswig-Holstein auf.In enger Kooperation mit der Berufsschuleund der Wirtschaftsakademie bieten dieStadtwerke Auszubildenden sowie Studen-ten eine gründliche und solide Berufsaus-bildung. In allen Berufen stehen den Aus-

Der Energieversorger bietet praxisnahe Einblicke

Ausbildungsmeister Günter Böddecker unterstützt die Auszubildenden Tim Hansen(mitte) und Ole Kiehne.

Fotowettbewerb:

Stimmungsvolle Herbstimpressionen ver-mitteln die beiden Siegermotive des Fo-towettbewerbs der Stadtwerke Flensburg.

Jutta Jensens Foto fasziniert durch einWechselspiel von Licht und Farbe.Das goldene Laub spiegelt sich indem kleinen Weiher.

Gerhardt Schlabers herbstliche Alleelädt ein zu einsamen Spaziergängen inder Herbstsonne.

eranstaltungs-Highlights

im HerbstVMusik und Oper

Mittwoch, 24.09. um 20 Uhr im Deutschen Haus,Sinfoniekonzert mit Stücken von Jean-BaptisteLully, Antonin Dvorák und Hector Louis Berlioz(Dirigent: GMD Gerard Oskamp)

Samstag, 27.09. um 19 Uhr im Deutschen Haus,7. Internationales Förde Jazz Festival Flensburgmit dem Bundesjugendjazzorchester unter der Lei-tung von Peter Herbolzheimer

Sonntag, 28.09. um 11 Uhr im Landestheater,Solisten spielen Kammermusik: C. Carr und dasFlensburger Streichquartett spielen u. a. Kompo-sitionen von J. S. Bach und F. Schubert

Montag, 29.09. um 20 Uhr in der St.-Marienkir-che, Orgelkonzert zum 20-jährigen Bestehen derMarcussen-Orgel, Norie Takabayashi und TobiasJanz, Klavier, Matthias Janz, Orgel

Montag, 29.09. um 20 Uhr in der Kirche St. Mi-chael, Konzert für Trompete und Orgel, AlexanderPfeifer und Frank Zimpel

Dienstag, 30.09. um 20 Uhr im Landestheater,Boccaccio, Operette von Franz von Suppé

Samstag, 11.10. um 20 Uhr in der Campushalle,Howard Carpendale, Die große Tournee 2003

Theater & Ballett

Freitag, 26.09. um 11 Uhr auf der Kleinen Bühneim Landestheater,Pinocchio, Ballett für Kinder und Erwachsene vonStela Korljan, Flensburg

Freitag, 26.09., 21 Uhr im NDB-Studiotheater,„Die Zeit ist reif“ - Broschmann & Finke Company,Musik-Kabarett-Theater

Freitag, 26.09. ab 21.45 Uhr im Orpheus Theater,Die große Musical-Mitternachts-Konfetti-Show

Samstag, 27.09. um 20 Uhr im Landestheater aufder Kleinen Bühne,Das Pflichtmandat, Stück von John Mortimer

Sonntag, 05.10., 11 Uhr im Stadttheater,

Glücksspeel in‘t Pastorenhus, Schwank von PhilipKing

Samstag, 01.11. um 17 Uhr im NDB Studiotheater,Das Piratenschiff, Kinderstück von MichaelWempner

Samstag, 14.11. um 20.30 Uhr im Orpheus Theater,Das Improvisationstheater

Sonntag, 16.11., 11 Uhr und 19 Uhr im Stadt-theater,De Gnollen Anker, Komödie von Marcel Pagnol

Dienstag, 18.11., 20 Uhr im NDB Studio,Insichten un Utsichten, GeschichtenerzählerReimer Bull gastiert im NDB-Studio.

Ende September bis November

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Märkte und Messen

Freitag, 12.09. bis Mittwoch, 24.09.,Herbstmarkt auf der Exe

Freitag,10.10. bis Sonntag, 12.10.,24. Apfelfahrt des Museumshafen

Freitag, 07.11. - Sonntag 09.11. im Sportland,Raiffeisenstraße,Alles für die Frau, Info- und Verkaufsausstellung

Sonntag, 09.11., 10 Uhr im Deutschen Haus,Baby- und Kinderbörse

Lesungen, Vorträge

Montag, 13.10.2003 um 20 Uhr bei Bücher Rüffer,Holm 19/21Der in Irland lebende Lyriker und Romancier Ra-oul Schrott liest aus seinem Roman „Tristan daCunha oder die Hälfte der Erde“.

Donnerstag, 23.10. um 20 Uhr bei Bücher Rüffer,Peter Schanz liest aus „87 Tage Blau“, Logbuchund Bilder einer Erdumrundung

Mittwoch, 29.10. um 20 Uhr bei Bücher Rüffer,Wolfram Fleischhauer liest aus „Das Buch, in demdie Welt verschwand“

Dienstag,18.11. um 19.30 an der Integrierten Ge-samtschule (Raum 108),Elbestraße 20 in Flensburg,Der Dronninghoi in Schuby,Ausgrabung und Deutung eines sagenumworbenenGrabhügels, Vortrag von Helmut Meier, Schuby

Ausstellungen

Sonntag, 18.05. - Sonntag, 26.10. im Landschafts-museum Unewatt/Langballig,Von Knochenrüttlern und DrahteselnDas Fahrrad und seine Bedeutung im Alltag bis1950

Sonntag, 10. 08. - Montag, 29.09., ganztägig inder Lukashalle der Flensburger Diakonissenanstalt,Unter Feigenbaum und Weinstock. Die Welt derbiblischen Pflanzen(Diese Ausstellung wurde ursprünglich für die Bun-desgartenschau konzipiert.)

Sonntag, 14.09. - Sonntag, 28.09. in der KircheSt. Michael, Skulpturen von Otto Flath

Sonntag, 21.09. - Sonntag, 07.12.Sonderausstellung im Flensburger Schiffahrts-museum, Wolken – Meere. Bilder von Elke Wree

Sonntag, 28.09.2003, 11.00 Uhr im FlensburgerSchiffahrtsmuseum, Die Flensburger Reederei H.Schuldt und ihre Schiffsportraits, Sonderveranstal-tung im Flensburger Schiffahrtsmuseum, SusanneGrigull, MA., spricht über die Bilder des Flensbur-ger Marinemalers Julius Gregersen (1860 - 1953)

bis Sonntag, 26.10. im LandschaftsmuseumUnewatt, Spieglein, Spieglein an der Wand,Unewatt im Märchenland, Objekte und Bilder zuGrimmschen Märchen

Segel-Highlight

Mittwoch, 01.10. - Sonntag, 05.10.auf der Flensburger Förde,Internationale Deutsche Meisterschaften der Olym-pischen Bootsklassen

zubildenden erfahrene und kompetenteAusbilder zur Seite. Am Tag der Ausbildungwerden in der Ausbildungswerkstatt folgen-de Berufe vorgestellt:Energieelektroniker/inIndustriekaufmann/-frauDipl.-Betriebswirt/-in (BA)Industriemechaniker/-inDipl.-Wirtschaftsinformatiker/-in (BA)

Neben der fachlichen Eignung, hoher Mo-tivation und Teamgeist sind eine gute All-gemeinbildung und Wissensdurst gefragt.„Wir suchen freundliche Persönlichkeiten,die flexibel und aufgeschlossen sind“, sagtder Ausbildungsleiter Eckhard Hansen. Nä-here Informationen rund um das Ausbil-dungsangebot sind unter www.stadtwerke-flensburg.de zu finden. Die Stadtwerke ha-ben den Tag der Ausbildung vor acht Jah-ren ins Leben gerufen. Mittlerweile nehmenzahlreiche Unternehmen an der Aktion teil.Insgesamt stellen sie am 27. September inihren Häusern 44 Berufe vor.

Page 8: FEZ - Stadtwerke Flensburg · 16 Quiz, Bastel- und Fotowettbewerb Moin, liebe Leserinnen und Leser! In der Herbst-Ausgabe unseres Kundenmagazins erzählen wir Ihnen wieder, wie wir

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Zutaten für 4 Personen:4 Stück Schollenfilet (TK), 250 g Lachsfi-let (TK), 1 Bund Dill, 250 ml Sahne, 1 klei-ner grüner Wirsing, 250 ml Milch, 1 kg Kar-toffeln, 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer, Muskat,Zitronensaft, Mehl

Zubereitung:Den Fisch auftauen lassen. Das Lachsfiletmit je einer Prise Pfeffer und Salz sowie 100ml Sahne im Mixer zu einer glatten Massepürieren, klein geschnittenen Dillzweiguntermengen, die Masse auf die Hautseite

Der Herbst deckt den Tisch!

Der Herbst steht vor der Tür. Die Tagewerden wieder kürzer und die Aben-

de länger, an denen man Gäste zu einemgeselligen Essen einlädt. Es ist die Zeit derErnte und die Natur hat den Tisch mit vie-len Schätzen reich gedeckt. In der wohli-

Deftig und saftig: Mit diesen Rezepten ernten Sie Komplimente!

gen, herbstlich-rustikalen Atmosphäre die-ser Tage genießen viele Feinschmecker ger-ne Deftig-Herzhaftes. Vor allem frische Kar-toffeln, Kohlarten, Pilze und Äpfel inspi-rieren zu neuen Kreationen. Diese Lecke-reien passen nicht nur zu Fleisch und Ge-

flügel. Kombiniert mit feinem Fisch berei-ten deftige Kohlarten neue Gaumenfreuden.Probieren Sie die Empfehlungen von zwei„Flensburger“ Küchenprofis!

der Schollenfilets gleichmäßig verteilen undvom Kopf zum Schwanzende aufrollen. InMehl wenden und in einer Pfanne mit But-ter bei kleiner Hitze goldbraun braten. Vonden Kartoffeln und der Zwiebel Reibeku-chen bereiten. Den Wirsing klein schnei-den, waschen und 10 Minuten in einem zu-gedeckten Topf dünsten lassen. 100 ml Sah-ne zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskatabschmecken und mit etwas angerührtemMehl leicht binden.

Für die Sauce bereiten Sie von einem LöffelButter und zwei EL Mehl eine helle Mehl-

schwitze, die Sie mit der Milch und der rest-lichen Sahne aufgießen. Eventuell müssenSie etwas verdünnen, dann den klein ge-schnittenen Dill dazugeben.

Das Finale:Zwei knusprige Reibekuchen auf einem Tel-ler anrichten, einen Löffel Wirsinggemüsedarauf, die Schollenfiletrolle in der Mitteteilen und neben den Wirsing setzen, zu-letzt mit der Sauce umkränzen. Guten Ap-petit wünscht Jens-Uwe Grohme, Küchen-chef des Restaurants Fährhaus Holnis.

Herbstliche Fördewelle

Jens-Uwe Grohme, Küchenchef im Fährhaus Holnis, schwört auf frische Zutatenaus der Region. Seine „Herbstliche Fördewelle“ krönt er mit einem Flusskrebs.

Arne Dirschoweit, Koch im Porterhouse,versteht sich nicht nur auf die Zuberei-tung von saftigen Steaks. Er verwöhnt sei-ne Gäste auch mit feinen Fischkreationen.

Lachsfiletin der Kartoffel-Sauerkrautkrusteund feinerRieslingsauce

Zutaten für 4 Personen:4 Stück Lachsfilet à 200 g250 g Sauerkraut2 Be Crème fraîche0,2 l Riesling0,5 l Fischfond0,2 l Sahne1 Zitrone2 rohe Kartoffeln100 g Mehl/ 50 g ButterGarnitur: 4 Dillzweige

Zubereitung:Das Lachsfilet mit Zitrone beträufeln undmit Salz würzen. In Mehl wenden und inder Pfanne goldgelb braten. Sauerkraut mitetwas Salz würzen und gar kochen. AusButter und Mehl eine Mehlschwitze berei-ten und mit dem Fischfond auffüllen. MitRiesling und etwas Sahne abschmecken, ein-kochen lassen. Crème fraîche unter das Sau-erkraut geben und mit dem Pürierstab pü-rieren. Kartoffeln schälen und mit demSparschäler in hauchdünne Scheiben schnei-den.

Den Lachs mit dem Sauerkrautpüree ein-streichen, mit den Kartoffelscheiben bele-gen, mit Butter beträufeln und bei 200 GradCelsius im vorgeheizten Backofen ca. 8 Mi-nuten lang überbacken.

Rieslingsauce auf dem Teller anrichten, denLachs darauf geben und mit Dillzweigengarnieren.

Das Team vom Porterhouse im Gnomen-keller (Holm 3, 24937 Flensburg) wünschtIhnen guten Appetit!

Schicken Sieuns IhrLieblingsrezeptfür Gäste !

Kennen Sie besondere Rezepteaus dem Flensburger Raum? Ha-ben Sie ein Lieblingsgericht fürGäste, das ihre Mutter bereits inIhrer Kindheit gekocht hat?

Lassen Sie die Flensburger an Ih-rem „geheimen Genuss“ teilha-ben. Auch wenn es sich vielleichtnicht um ein typisches Rezeptder Region handelt.

Wir wollen dieses Rezept in dernächsten FEZ vorstellen. Es sollein festliches Gericht sein, daseinfach zuzubereiten ist. Unter al-len Einsendungen verlosen wir einschönes Kochbuchim Wert vonca. 20 Euro.

Einsendungen bitte bis zum07.11.03 an: Stadtwerke Flensburg

GmbH, Stichwort: „Festessen“, Bat-teriestraße 48, 24939 Flensburg

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Preisrätsel

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Ihr Gewinn-Coupon für das PreisrätselDie Lösung ist:Meine Adresse:Name:Straße:PLZ/Ort:Telefon: Fax:E-Mail:Alter: Anzahl der Personen im Haushalt:

Bitte senden an Stadtwerke Flensburg GmbH · Stichwort „Preisrätsel“ ·Batteriestraße 48 · 24939 Flensburg · Fax: 04 61 - 4 87-16 99Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de eingesendet werden.

Haben Sie diese FEZ-Ausgabe aufmerksam gelesen? Dann fällt es Ih-nen sicher leicht unsere Quiz-Fragen zu beantworten. Tragen Sie dieAntworten in die unten stehenden Felder ein. Wenn Sie die Buchsta-ben in den grün hinterlegten Feldern in die unterste Zeile eintragen,haben Sie das Lösungswort! Schreiben Sie es auf den unten stehendenCoupon und senden Sie diesen an:

Stadtwerke Flensburg GmbH, Stichwort „Preisrätsel“,

Batteriestraße 48, 24939 Flensburg

oder faxen Sie uns. Fax: 04 61 - 4 87-16 99Der Einsendeschluss ist der 07. November 2003. Lösungen können

auch unter www.stadtwerke-flensburg.de eingesendet

werden.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Los entscheidet. Mitarbeiter der Stadtwerke Flens-burg und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgenommen.

1. Wie heißt Flensburgs berühmte Fahrradtour, dieim Juni statt findet?

2. Womit kommt man den Energieverschwendern imHaushalt auf die Spur?

3. Wie nennt man das Herz der Stadtwerke, das der-zeit erneuert wird?

Das Lösungswort lautet:

?Und das können Sie gewinnen!

Preis 1:eine Espressomaschine im Wert vonca. 120 Euro

Preis 2 + 3:je einen sportlichen Rucksack imWert von ca. 40 Euro

Preis 4+5:je einen Schlemmergutschein der RestaurantsPorterhouse im Gnomenkeller und Fährhaus Holnisim Wert von 25 Euro

Preis 6-10:je ein Buch „Verliebt in Flensburg.Liebesgeschichten aus der Fördestadt“ von derHusumer Druck- und Verlagsgesellschaft im Wertvon 15,95 Euro

„Sonnenblume“ war das Lösungwort des Quiz aus dervorigen FEZ. Marketingleiter Peer Holdensen über-reicht dem Gewinner Christian Bendixen einen Gut-schein für einen Rundflug über die Flensburger Förde.

Schöner Hausschmuck

Haben Sie Spaß am Basteln und Dekorieren Ihres Hau-ses? Wir suchen das schönste Fenster oder die schönsteTür in Flensburg! Basteln Sie nach Lust und Launeund schicken Sie uns ein Foto von Ihrem Hausschmuck.Das schönste Bild würdigen wir mit einem Gutscheinfür einen dekorativen Kalender für das Jahr 2004.

Einsendungen bitte bis zum 07.11.03 an: Stadtwer-ke Flensburg GmbH, Stichwort: „Fensterschmuck“,Batteriestraße 48, 24939 Flensburg

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