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1 Fit for Banking Wissen bringt Gewinn Modul 2: Anlagewissen – Grundlagen Modul 2 – Anlagewissen Grundlagen Fit for Banking 2017 Inhalt: Anlagegrundsätze Das „Magische Dreieck der Geldanlage“ Anlagepyramide Finanzmärkte und Zinsen 2 Modul 2: Anlagewissen – Grundlagen

FfB 2017 WS2 Anlagewissen Grundlagen - Volksbank Tirol AG · 2017. 9. 25. · 2. (Bank)Produkte, die ich bereits kenne / selber nutze ….. 3. Der Workshop ist für mich erfolgreich,

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Fit for BankingWissen

bringt

GewinnModul 2:

Anlagewissen – Grundlagen

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Inhalt:

� Anlagegrundsätze

� Das „Magische Dreieck der Geldanlage“

� Anlagepyramide

� Finanzmärkte und Zinsen

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Modul 2:Anlagewissen – Grundlagen

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

1. Themengebiete, über die ich mehr erfahren möchte .....

2. (Bank)Produkte, die ich bereits kenne / selber nutze …..

3. Der Workshop ist für mich erfolgreich, wenn …..

Pro Teilnehmer und Aufgabe ���� mindestens 1 Antwortkärtchen

Zeit: 5 Minuten

3

Workshop: Teilnehmer Input

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

� Wertpapierwissen - Grundlagen kennen

� Individuelle Anlageziele formulieren

Wissen + Zielformulierung + Analyse + Finanzplan

Erfolgreiche Geldanlage =

� Analyse der persönlichen Situation

� Persönlichen Finanzplan erstellen

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„Erfolgreiche Geldanlage“Was ist dafür notwendig?

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

JA

Anlegerwünsche für die Geldanlage

� Hohe Zinsen + attraktive Gewinnausschüttung

� Kapitalzuwachs mit hoher Sicherheit

� Jederzeitige Verfügbarkeit des angelegten Kapitals

Zielkonflikte

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Anlageziele

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Das Magische

Dreieck

Sicherheit

Liquidität Ertrag

� Welchen Ertrag erwarte ich?� Wann und wie kann ich über

das Kapital verfügen?

� Welche Risiken gehe ich ein?

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Anlageziele – Zielkonflikte

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Eine Anlageform mit

größtmöglicher Sicherheit + größtmöglicher Rendite +

größtmöglicher Liquidität gibt es nicht!

Kennt ein Anleger die Bedeutung des „Magischen Dreiecks“, so muss er entsprechend

seinen Anlagebedürfnissen innerhalb der Eckpunkte Prioritäten setzen.

?

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Magisches Dreieck der Geldanlage

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Sicherheit Liquidität

Ertrag+ =

Finanzprodukte:

� Girokonto

� Sparbuch

� Festgelder

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Das Magische

Dreieck

Sicherheit

Liquidität Ertrag

Anlageziel: Sicherheit und Liquidität

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Sicherheit Ertrag

Liquidität+ =9

Das Magische

Dreieck

Sicherheit

Liquidität Ertrag

Anlageziel: Sicherheit und Ertrag

Finanzprodukte:

� Bausparen

� Versicherungen (Pensionsvorsorge)

� bonitätsstarke Anleihen (AAA)

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Liquidität Ertrag

Sicherheit+ =10

Das Magische

Dreieck

Sicherheit

Liquidität Ertrag

Finanzprodukte:

� internationale Anleihen

� Fonds

� Aktien

Anlageziel: Liquidität und Ertrag

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Auf eine gute Mischung achten!

Sicherheit

Liquidität Ertrag

Nicht nur in

���� ein Produkt

���� eine Branche

���� eine Risikoklasse

���� eine Währung / Land

Geld investieren!

Wichtigste Grundregel:

����Diversifikation = Streuung!

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Magisches Dreieck der Geldanlage

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

LebensversicherungLebensversicherung

BausparenBausparen

Termineinlagen (Festgelder)Termineinlagen (Festgelder)

SparbücherSparbücher

Save Save & & CashCash

GirokontenGirokonten

1

BundesanleihenBundesanleihen

Anleihefonds Anleihefonds in EURin EUR

Anleihen in Anleihen in EUREUR

WohnbauanleihenWohnbauanleihen

PfandPfand-- u. Kommunalbriefe u. Kommunalbriefe ImmobilienfondsImmobilienfonds

2

Gemischte Gemischte FondsFonds

internationale internationale AnleihenAnleihen

Internationale AnleihefondsInternationale Anleihefonds3

AktienAktien

AktienfondsAktienfonds

ImmobilienaktienImmobilienaktien

4

OptionenOptionen

FuturesFutures

RohstoffeRohstoffe

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Anlagepyramide

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Grundsätzlich gilt:

�Je höher das Ertragspotential

einer Veranlagung, desto höher

das Risiko.

Möglichst liquide und sichere Veranlagung,

ohne Kursschwankungen

1

Mittel- bis längerfristige Veranlagung mit höheren

Ertragschancen, aber auch höheren Kursschwankungen

2

Längerfristige Veranlagungen mit höheren Ertragsmöglichkeiten

und großen Kursschwankungen

3

Langfristige Veranlagung mit hohen Ertragsmöglichkeiten

und großen Kursschwankungen4

Spekulative Veranlagung mit überproportionaler Wertentwicklung,

Verluste über das eingesetzte Kapital hinaus sind möglich5

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Anlagepyramide:Bedeutung der Risikoklassen

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

1. Einstufung verschiedener Finanzprodukte auf der Anlagepyramide .....

2. Zielkonflikte gemäß magischem Dreieck …..

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Workshop: Anlagepyramide

Zeit: 5 Minuten

Pro Teilnehmer und Aufgabe ���� mindestens 1 Antwortkärtchen

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Finanzmärkte üben eine grundlegende wirtschaftliche Funktion aus:

Transfer von Kapitalbedarf� Manche Marktteilnehmer geben weniger aus als sie haben und

� andere wiederum benötigen Geld, da sie mehr ausgeben wollen, als sie im Moment haben.

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Funktion von Finanzmärkten

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

kurzfristige Veranlagung und entsprechende Zinsen

mittelfristige Veranlagung und entsprechende Zinsen

langfristige Veranlagung und entsprechende Zinsen

Laufzeit < 1 Jahr

Laufzeit > 7 Jahre

Laufzeit = 1 bis 7 Jahre

Wie werden Finanzmärkte unterschieden?

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Fristigkeiten für Veranlagungen/Zinsen

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Finanzmärkte werden nach ihrer Fristigkeit unterschieden

� Geldmarkt

- bis maximal ein Jahr (z.B. Festgeld, Termingeld)

- Bildung der Zinssätze durch Angebot und Nachfrage der Banken

� Kapitalmarkt

- Laufzeiten > 1 Jahr bzw. keine fixe Laufzeit (z.B. Aktien, Anleihen)

- Zinssätze entstehen durch Angebot und Nachfrage von Anlegern

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Zinsmärkte

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Zinsen verändern sich ständig:

� Zinsen sind nicht zeitstabil

� Verschiebungen entstehen, wenn

- Zinssätze in den einzelnen Laufzeitbereichen sich mehr oder

weniger gleichmäßig in dieselbe Richtung bewegen

� Drehung entsteht, wenn

- Zinssätze in verschiedenen Laufzeitbereichen sich nicht im selben

Ausmaß verändern oder

- sich zueinander entgegengesetzt bewegen

� Zinsentwicklung ist wirtschaftsabhängig

(EZB senkt z.B. bei schlechter Wirtschaftslage die Leitzinsen)

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Verhalten von Zinskurven

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

„normale Zinsstruktur“ „inverse Zinsstruktur“ „flache Zinsstruktur“

�Zinssätze für alle Laufzeiten

fast gleich

�höhere Zinsen

für längere Laufzeiten

�Zinsen für kürzere Laufzeiten höher

als für längere Laufzeiten

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Zinsstrukturkurven

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Formen der Zinsstrukturkurven:

� Normal: Zinssatz nimmt mit zunehmender Fristigkeit zu

� Flach: Zinssatz für alle Fristigkeiten gleich

� Invers: Zinssatz nimmt mit zunehmender Fristigkeit ab

� Mischform: Kurve enthält inverse als auch normale Abschnitte

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Zinsstrukturkurven

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Zinsstrukturkurve beschreibt die Gesamtheit aller Zinssätze für unterschiedliche

Fristigkeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt.

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Zinsstrukturkurven

Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017

Wir haben es geschafft!

Danke für die Aufmerksamkeit!

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Modul 2 – Anlagewissen GrundlagenFit for Banking 2017 23

Risikohinweise zu WertpapierenDer Wert der hier beschriebenen Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Fonds) kann gegenüber dem Kaufpreis steigen oder fallen. Änderungendes Markt- und Zinsniveaus können sowohl zu einer positiven als auch negativen Kursentwicklung des Wertpapiers beitragen. An denKapitalmärkten insgesamt und bei einzelnen Anlageklassen sind wiederholt Kurskorrekturen möglich und können den Depotwert mindern.Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Angebot bzw. eineEinladung zur Stellung eines Anbotes zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Kauf/Verkauf, oder einesonstige vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassendeRisikoaufklärung bzw. individuelle, fachgerechte Beratung. Sie stammen überdies aus Quellen, die wir als zuverlässig einstufen, für die wirjedoch keinerlei Gewähr übernehmen. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Performancezahlenund Charts wurden von Bloomberg entnommen.

PerformancehinweisDie Wert- und Ertragsentwicklungen von Wertpapieren können nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden. Performanceergebnisse derVergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu. Ausgabe- und Rücknahmespesen,sowie Provisionen, Gebühren und andere Entgelte sind in der Performanceberechnung nicht berücksichtigt und können sich mindernd aufdie angeführte Bruttowertentwicklung auswirken.

HaftungsausschlussDie Volksbank Tirol AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der Angaben und Inhalte.Druckfehler oder Irrtum vorbehalten. Die Volksbank Tirol AG übernimmt ausdrücklich keine Haftung für Schäden und Nachteile, die durchdie Nutzung oder Nichtnutzung des Dokuments und der Informationen oder aufgrund des Umstandes, dass sich das Dokument oder dieInformationen als fehlerhaft, unvollständig, nicht aktuell oder sonst mangelhaft erweisen sollte, verursacht werden.

ImpressumMedieninhaber und Hersteller: Volksbank Tirol AG, 6020 Innsbruck, Meinhardstraße 1E-Mail: [email protected], www.volksbank.tirolVerlags- und Herstellungsort: InnsbruckEine inhaltliche Änderung, die Vervielfältigung oder der Nachdruck dieser Unterlagen sowie deren Weitergabe an Dritte ist nur mit derausdrücklichen Erlaubnis der Volksbank Tirol AG gestattet.

Stand: Juni 2017

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