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Öffentlichkeitsarbeit „Tue Gutes und rede darüber” ist mittlerweile ein wichtiger Leitspruch für Engagierte in Vereinen, Initiativen und Projekten. Wer heute Menschen mit seinen Angeboten, Aktivitä- ten, Anliegen und Themen erreichen will, muss eine aktive Öffentlichkeitsarbeit betreiben, die sich nicht auf Pressemeldungen beschränkt. Auch kleinere Ver- eine und Initiativen können schon mit relativ gerin- gem Aufwand ihre Angebote, Aktivitäten, Anliegen und Themen so darstellen, dass sie den eigenen Ziel- gruppen und Möglichkeiten entspricht. Diese Workshopreihe für Migrantenvereine gibt Ihnen dazu hilfreiche Anregungen und Tipps. Grundlagen der Öffentlichkeits- und Pressearbeit Samstag, 20. Oktober 2012, 10 bis 17 Uhr Anmeldung bis 10. Oktober Ort: Volkshochschule Hasenbergl, Blodigstr. 4 Öffentlichkeitsarbeit ist mehr als Werbung. In diesem Workshop wird zunächst die Bandbreite der Öffent- lichkeitsarbeit vorgestellt – von der Kommunikation und Kontaktpflege mit Politik, Verwaltung und Presse über Instrumente wie Flyer, Plakate, Websites bis zur Pressearbeit. Teilnehmer/innen bekommen hier einen Überblick und viele praktische Tipps, wie Vereine oder Initiativen durch gute Öffentlichkeitsarbeit ihre Ziele besser erreichen. Anhand eines praktischen Bei- spiels (z.B. Organisation einer größeren Aktion) wird gemeinsam ein Kommunikationskonzept im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Zum Schluss gibt es einen Einblick in die Mechanismen der Medien und Hinweise, wie Vereine / Initiativen diese für sich nut- zen können. Referentin: Ella Schindler, Redakteurin bei der Nürn- berger Zeitung, ehrenamtlich in verschiedenen Verei- en aktiv. Pressearbeit Montag 12. November 2012 Anmeldung bis 2. November Ort wird noch bekannt gegeben An diesem Abend lernen die Teilnehmer/innen, worauf es bei der Pressearbeit ankommt: Wie man Kontakt zu Journalisten knüpft und pflegt, eine Pressekonfe- renz organisiert und was man tut, wenn man sich über die Berichterstattung ärgert. Dazu gibt es Tipps im Umgang mit den Medienvertretern. Im praktischen Teil des Workshops lernen Teilnehmer, wie sie den richti- gen Ton in einer Pressemitteilung oder in einem Inter- view treffen und auf die kritischen Fragen der Journa- listen reagieren können. Zum Schluss gibt es einen Einblick in die Mechanismen der Medien und Hinwei- se, wie Vereine / Initiativen diese für sich nutzen kön- nen. In einer praktischen Übung lernen Teilnehmer, eine gelungene Pressemitteilung zu schreiben. Referent: Kameran Shwani, arbeitet seit 2009 für das Referat für Arbeit und Wirtschaft. Zuvor war er als Redakteur für verschiedene Zeitungen und Zeitschrif- ten beschäftigt, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung. Besuch der Zeitungsredaktion „Hallo München“ Mittwoch, 21. November 2012, 17.30 Uhr Anmeldung bis 9. November Ort: Dessauerstraße 10, 80992 München Mit Tageszeitungen und (kostenlosen) Wochenzeitun- gen können weite Bevölkerungskreise erreicht wer- den. Es ist nicht leicht, mit seinen Anliegen in der Presse zu erscheinen. Doch wie sieht der Arbeitsall- tag in einer Zeitungsredaktion aus? Wie entscheiden die Zeitungsmacher/innen, was sie veröffentlichen und was nicht? „Hallo München“ ist eine der zahlrei- chen wöchentlichen Stadtteilzeitungen, die viele Haushalte in München erreichen. Bei einem Besuch der Redaktion von „Hallo Mün- chen“ erhalten Sie einen Blick hinter die Kulissen die- ser Zeitung und können den ein oder anderen Profi- Tipp für Ihre eigene Pressearbeit mitnehmen. Öffentlichkeitsarbeit im Internet und über Netzwerke Best-Practice-Beispiel Initiative „RESPECT US“ Dienstag, 27. November 2012, 18 bis 21 Uhr Anmeldung bis 15. November 2012 Ort: Volkshochschule Hasenbergl, Blodigstr. 4 Wollen Sie mit einer „migrantischen“ Initiative ins Ge- spräch kommen, die für ihre Veranstaltungen tausend und mehr Leute gewinnt? Dann sind Sie hier richtig! Vertreter der Initiative „respect us“, stellen Ihnen vor, ganz praktisch, wie eine gute Öffentlichkeitsarbeit im Internet und durch persönliche Kontakte funktioniert. Hier bekommen Sie Antworten auf die Fragen: Wo und wie finde ich die richtigen Kooperations- partner/innen für mein Vorhaben? Welche Rolle spie- len Netzwerke (reale und virtuelle) in der Öffentlich- keitsarbeit? Wie komme ich an Netzwerke heran, die Foto: © kellerabteil - @ flickr.com - bearb. E&P

Öffentlichkeitsarbeit Referent Referat für Arbeit und …...Öffentlichkeitsarbeit im Internet und über Netzwerke Best-Practice-Beispiel Initiative „RESPECT US“ Dienstag, 27

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Page 1: Öffentlichkeitsarbeit Referent Referat für Arbeit und …...Öffentlichkeitsarbeit im Internet und über Netzwerke Best-Practice-Beispiel Initiative „RESPECT US“ Dienstag, 27

Öffentlichkeitsarbeit„Tue Gutes und rede darüber” ist mittlerweile ein wichtiger Leitspruch für Engagierte in Vereinen,Initiativen und Projekten.Wer heute Menschen mit seinen Angeboten, Aktivitä-ten, Anliegen und Themen erreichen will, muss eine aktive Öffentlichkeitsarbeit betreiben, die sich nicht auf Pressemeldungen beschränkt. Auch kleinere Ver-eine und Initiativen können schon mit relativ gerin-gem Aufwand ihre Angebote, Aktivitäten, Anliegen und Themen so darstellen, dass sie den eigenen Ziel-gruppen und Möglichkeiten entspricht.

Diese Workshopreihe für Migrantenvereine gibt Ihnen dazu hilfreiche Anregungen und Tipps.

Grundlagen der Öffentlichkeits- und PressearbeitSamstag, 20. Oktober 2012, 10 bis 17 UhrAnmeldung bis 10. Oktober

Ort: Volkshochschule Hasenbergl, Blodigstr. 4

Öffentlichkeitsarbeit ist mehr als Werbung. In diesem Workshop wird zunächst die Bandbreite der Öffent-lichkeitsarbeit vorgestellt – von der Kommunikation und Kontaktpflege mit Politik, Verwaltung und Presse über Instrumente wie Flyer, Plakate, Websites bis zur Pressearbeit. Teilnehmer/innen bekommen hier einen Überblick und viele praktische Tipps, wie Vereine oder Initiativen durch gute Öffentlichkeitsarbeit ihre Ziele besser erreichen. Anhand eines praktischen Bei-spiels (z.B. Organisation einer größeren Aktion) wird gemeinsam ein Kommunikationskonzept im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit entwickelt. Zum Schluss gibt es einen Einblick in die Mechanismen der Medien und Hinweise, wie Vereine / Initiativen diese für sich nut-zen können.

Referentin: Ella Schindler, Redakteurin bei der Nürn-berger Zeitung, ehrenamtlich in verschiedenen Verei-en aktiv.

PressearbeitMontag 12. November 2012Anmeldung bis 2. November

Ort wird noch bekannt gegeben

An diesem Abend lernen die Teilnehmer/innen, worauf es bei der Pressearbeit ankommt: Wie man Kontakt zu Journalisten knüpft und pflegt, eine Pressekonfe-renz organisiert und was man tut, wenn man sich über die Berichterstattung ärgert. Dazu gibt es Tipps im Umgang mit den Medienvertretern. Im praktischen Teil des Workshops lernen Teilnehmer, wie sie den richti-gen Ton in einer Pressemitteilung oder in einem Inter-view treffen und auf die kritischen Fragen der Journa-listen reagieren können. Zum Schluss gibt es einen Einblick in die Mechanismen der Medien und Hinwei-se, wie Vereine / Initiativen diese für sich nutzen kön-nen. In einer praktischen Übung lernen Teilnehmer, eine gelungene Pressemitteilung zu schreiben.

Referent: Kameran Shwani, arbeitet seit 2009 für das Referat für Arbeit und Wirtschaft. Zuvor war er als Redakteur für verschiedene Zeitungen und Zeitschrif-ten beschäftigt, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung.

Besuch der Zeitungsredaktion „Hallo München“Mittwoch, 21. November 2012, 17.30 UhrAnmeldung bis 9. November

Ort: Dessauerstraße 10, 80992 München

Mit Tageszeitungen und (kostenlosen) Wochenzeitun-gen können weite Bevölkerungskreise erreicht wer-den. Es ist nicht leicht, mit seinen Anliegen in der Presse zu erscheinen. Doch wie sieht der Arbeitsall-tag in einer Zeitungsredaktion aus? Wie entscheiden die Zeitungsmacher/innen, was sie veröffentlichen und was nicht? „Hallo München“ ist eine der zahlrei-chen wöchentlichen Stadtteilzeitungen, die viele Haushalte in München erreichen.

Bei einem Besuch der Redaktion von „Hallo Mün-chen“ erhalten Sie einen Blick hinter die Kulissen die-ser Zeitung und können den ein oder anderen Profi-Tipp für Ihre eigene Pressearbeit mitnehmen.

Öffentlichkeitsarbeit im Internet und über NetzwerkeBest-Practice-Beispiel Initiative „RESPECT US“Dienstag, 27. November 2012, 18 bis 21 UhrAnmeldung bis 15. November 2012

Ort: Volkshochschule Hasenbergl, Blodigstr. 4

Wollen Sie mit einer „migrantischen“ Initiative ins Ge-spräch kommen, die für ihre Veranstaltungen tausend und mehr Leute gewinnt? Dann sind Sie hier richtig! Vertreter der Initiative „respect us“, stellen Ihnen vor, ganz praktisch, wie eine gute Öffentlichkeitsarbeit im Internet und durch persönliche Kontakte funktioniert. Hier bekommen Sie Antworten auf die Fragen: Wo und wie finde ich die richtigen Kooperations-partner/innen für mein Vorhaben? Welche Rolle spie-len Netzwerke (reale und virtuelle) in der Öffentlich-keitsarbeit? Wie komme ich an Netzwerke heran, die

Foto: © kellerabteil - @ flickr.com - bearb. E&P

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mein Vorhaben an mögliche Interessenten bringen? Wie optimiere ich meinen Webauftritt so, dass meine Webseite möglichst schnell über google gefunden wird? Bringen Sie weitere Fragen und Ihre Erfahrun-gen mit und diskutieren Sie im Anschluss neue oder ergänzende Strategien für Ihre Öffentlichkeitsarbeit!

Referent: Mehmet Yesilcay, respect us (www.respect us)

Urheberrecht und Datenschutz im EhrenamtMittwoch, 16. Januar.2013, 18 bis 21 UhrAnmeldung bis 7. Januar 2013

Ort: Initiativgruppe (IG) in der Karlstraße 50, Raum „J“ im II, OG

Das Thema Urheberrecht wird allgemein - so auch im Ehrenamt und in der Vereinsarbeit – zu wenig be-rücksichtigt. Verstöße können strafbar sein und Eh-renamtliche und Migrationsvereine viel Geld kosten. Das Abendseminar zeigt auf, wie Verstöße gegen Ur-heberrecht vermieden werden können und was ggf. zu tun ist.Auf den Datenschutz wird hier nur in Hinblick auf „Pressemitteilungen“ eingegangen.

Urheberrecht• Voraussetzungen zur Verwendung von Materiali-

en für Publikationen und Websites• Veröffentlichungen von Photos

Datenschutz• Voraussetzungen und Beschränkungen bei Spei-

cherungen, Weitergabe von Daten und bei Veröf-fentlichungen

Referent: Bernd Jaquemoth, Rechtsanwalt, Autor mehrere Ratgeber, u.a. „Ehrenamtliche Tätigkeit – Meine Rechte und Risiken“, langjähriger Referent (vor allem für das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern) in den Bereichen „Rechtliche Fragen im Ehrenamt“, sowie in der Schuldnerbera-tung, in der rechtlichen Betreuung und anderen sozial orientierten Projekten.

Veranstalter• Projekt „Empowerment und Partizipation” der AGABY

(Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrati-onsbeiräte Bayerns) und des LBE (Landesnetzwerk Bürgerschaft-liches Engagement Bayern), www.partizipation-in-bayern.de

• Landesvertretung Bayern der Alevitischen Gemeinde Deutschland, www.aabf-bbt.net

• Stelle für Interkulturelle Arbeit – Sozialreferat der LHM, www.muenchen.de/interkult

• Stelle für Bürgerschaftliches Engagement – Sozial-referat der LHM

• FöBE München – Förderung von Bürgerschaftli-chem Engagement, www.foebe-muenchen.de

• InitiativGruppe – Interkulturelle Begegnung undBildung e.V., www.initiativgruppe.de

mit freundlicher Unterstützung • des Ausländerbeirats München,

www.auslaenderbeirat-muenchen.de

• und des Selbsthilfezentrums München,www.shz-muenchen.de

Nähere InformationenProjekt „Empowerment und Partizipation”, Torsten Groß, [email protected], Tel. 0911/272998-24

Anmeldung

bitte möglichst mit dem beiliegenden Anmeldeformular bis zum jeweils genannten Anmeldetermin per Post an AGABY & LBE, Projekt „Empowerment und Partizipa-tion”, Gostenhofer Hauptstr. 63, 90443 Nürnberg oder per E-Mail an [email protected]

TeilnahmegebührDie Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Tagessemi-nar und 5 Euro pro Abendveranstaltung. Darin sind Seminarunterlagen und Getränke enthalten.

Die Teilnahmegebühr wird vor Ort in bar erhoben.

V.i.S.d.P.: Projekt „Empowerment und Partizipation”, Torsten Groß

Qualifizierungsreihefür Migrantenvereine

Basiswissen für eine erfolgreiche Arbeit

Oktober 2012 bis Januar 2013München

Thema

Öffentlichkeitsarbeit